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Bad Driburger Kurier 379

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

11. Mai 2022 29. Jahrgang Nr. <strong>379</strong> Auflage: 20.500 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Lesen Sie<br />

in unserer<br />

Maiausgabe<br />

Der Kreis Höxter tritt<br />

wieder in die Pedale<br />

Seite 3<br />

Mitarbeiter von St.<br />

Walburga im Wasserschloss<br />

Heerse Seite 5<br />

Repair-Café des<br />

Kreises Höxter in<br />

Brakel Seite 6<br />

Die Unternehmer-Gemeinschaft <strong>Bad</strong> Driburg e.V. (hier ein Foto aus 2018) lädt mit zirka 60 Ausstellern<br />

zur Gewerbeschau ein. Am 14. und 15. Mai 2022 gibt es Attraktionen auf Schritt und Tritt.<br />

Neustart Gewerbeschau 2022: Wirtschaftsschau im Wonnemonat Mai<br />

Freude auf ein Wiedersehen<br />

An diesem Wochenende wird nicht<br />

nur ein neuer Landtag gewählt (15.<br />

Mai 2022). Es steht noch ein anderer<br />

Termin dick unterstrichen auf dem<br />

Terminkalender. Nach 2018 „steigt“<br />

wieder eine Gewerbeschau auf dem<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen auf<br />

der „Gräfin-Margarete-Allee“ in <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Mehr als 60 Aussteller sind<br />

mit von der Partie.<br />

Nach zwei Jahren Coronapause ist<br />

der Wunsch nach Nähe und Begegnung,<br />

echten Gesprächen auf Augenhöhe<br />

und Austausch riesengroß. Das<br />

merken auch die Organisatoren der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gewerbeschau. Christian<br />

Holdgrewe und Ingo Wiegran<br />

vergrößerten das Gewerbeschauzelt<br />

nochmals und erwarten neue Rekorde<br />

an Besucherzahlen. Die Aussteller<br />

wiederum freuen sich auf ein Wiedersehen<br />

in Präsenz und haben eine<br />

Menge vorbereitet: So gibt es wertvolle<br />

Tipps in Sachen Energiesparen<br />

oder Heizung, Einrichtungen und<br />

Immobilien, Hausverwaltung und<br />

Bodenbeläge. Glückskinder können<br />

VIP-Karten für den TBV Lemgo<br />

gewinnen (Stand <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>)<br />

oder sieben Tage an der Ostsee<br />

(Auto Center Roosen). Hier beim<br />

Auto Center kann man auch einem<br />

Künstler beim Bodypainting zuschauen.<br />

Das Citymanagement <strong>Bad</strong><br />

Driburg ist ebenfalls mit einem Stand<br />

im Zelt dabei. Eine der wichtigsten<br />

Aufgaben von Romana Papenkordt<br />

und Dr. Heinz-Jörg Wiegand ist es,<br />

Leerstände in den Ladenzeilen der<br />

Innenstadt neuen Nutzungen zuzuführen.<br />

Noch bis Ende 2023 werden<br />

Neugründerinnen und Neugründer<br />

mit Fördermitteln unterstützt, die<br />

ihre Ladenlokale in Leerständen einrichten.<br />

Was sonst noch fehlt: Kinderbetreuung,<br />

Gastronomie (Festbewirtung<br />

Meilenbrock), Selbsthilfegruppen,<br />

die CDU <strong>Bad</strong> Driburg und ein Infostand<br />

der Unternehmer-Gemeinschaft<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. Da herrscht immer<br />

eine Super-Stimmung, wie unser<br />

Foto aus 2018 zeigt.<br />

Musikalischer Neustart<br />

auf Helgoland<br />

Seite 7<br />

Kalulu liegt in Neuenheerse<br />

Seite 9<br />

Dringenberg feiert<br />

Schützenfest<br />

vom 4. bis 6. Juni<br />

Seite 11<br />

Frühlingskonzert<br />

der Dringenberger<br />

Burgmusikanten<br />

„Festival der<br />

Blasmusik“<br />

Das Frühlingskonzert der Dringenberger<br />

Burgmusikanten feiert<br />

sein Comeback. Passend zum<br />

Wonnemonat Mai findet am 14.<br />

Mai 2022 endlich wieder das traditionelle<br />

Frühlingskonzert der<br />

Burgmusikanten unter dem Motto<br />

„Festival der Blasmusik“ statt. Die<br />

Besucher erwartet an diesem Abend<br />

ein abwechslungsreiches Programm<br />

in einer wunderbaren frühlingshaften<br />

Atmosphäre. Unter der Leitung des<br />

Dirigenten Andreas Schulte erklingen<br />

neben böhmischen Polkas und<br />

Märschen altbekannte, aber auch<br />

moderne Melodien. Alle Freunde<br />

der Blasmusik sind herzlich willkommen.<br />

Euch erwartet eine bunte<br />

Mischung an musikalischen Klängen.<br />

Als Conférencier wird Frank<br />

Thuns durch das Programm führen.<br />

Die Karten sind ab 19.00 Uhr für<br />

acht Euro an der Abendkasse erhältlich<br />

(bis 16 Jahre ist der Eintritt<br />

frei). Außerdem werden erfrischende<br />

Kaltgetränke verkauft. „Wir freuen<br />

uns sehr über euren Besuch!“ Infos<br />

über den Verein auch unter www.<br />

burgmusikanten.de, bei Fragen einfach<br />

den Vorstand unter vorstand@<br />

burgmusikanten.de kontaktieren.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo, Anton! Das letzte Mal, noch vor Ostern, haben wir uns über den<br />

Krieg in der Ukraine und unsere Demokratie unterhalten. Der Krieg tobt<br />

immer noch, doch nimmt man das Ganze jetzt irgendwie nicht mehr so<br />

erschrocken wahr, finde ich.<br />

Hallo, Heinrich! Ja, der Mensch gewöhnt sich an alles. Das sollten wir<br />

aber nicht zulassen. Dieser Krieg geht uns alle an, wir dürfen nicht zulassen,<br />

dass solche Diktatoren wie Putin einfach ein freies Land angreifen<br />

dürfen und nichts passiert. Wir gewöhnen sich an den neuen Zustand,<br />

wie damals bei der Annexion der Krim, und alles geht weiter wie zuvor.<br />

Beim nächsten Mal ist es dann Polen und irgendwann sind wir es…<br />

Da bin ich doch froh bei aller Kritik an unseren Politiker, dass wir uns<br />

darauf einigen können, dass (fast) alle Parteien fest auf dem Boden der<br />

Demokratie stehen…<br />

Fördermittel gab es jetzt für heimische Projekte in Gehrden, Schmechten<br />

und Istrup. Insgesamt fließen in den Kreis Höxter 2,5 Millionen Euro an<br />

Fördermitteln, mehr als 600.000 alleine nach Brakel.<br />

Naja, ein Schelm wer dabei Böses denkt. Wenn man da etwas herein<br />

interpretieren will, dann könnte das auch ein Wählergeschenk eine Woche<br />

vor der Landtagswahl sein.<br />

Ja, könnte es, aber Fördermittel für Projekte im ländlichen Raum gab es<br />

in den letzten Monaten ja reichlich. Daher glaube ich das nicht so recht.<br />

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wer denn bei der Landtagswahl am 15.<br />

Mai die Nase vorne haben wird. Vor fünf Jahren konnte ja die CDU<br />

mit größeren Gewinnen sogar an der SPD vorbei ziehen und mit Armin<br />

Laschet den Ministerpräsidenten stellen.<br />

Laschet, war das nicht der, der nicht Nachfolger von Kanzlerin Merkel<br />

geworden ist… Spaß beiseite. Es wird in NRW ein interessantes Rennen.<br />

Darauf trinken wir einen. Prost, Anton.<br />

Prost, Heinrich.<br />

hf<br />

Rotary Club <strong>Bad</strong> Driburg setzt Zeichen für Naturschutz und Biodiversität<br />

Apfelbaumplantage am Kulturgut Holzhausen eingeweiht<br />

Auch in der schwierigen Zeit, welche die Pandemie mit sich brachte,<br />

hat der Rotary Club <strong>Bad</strong> Driburg ein vitales Zeichen für Naturschutz<br />

und Biodiversität gesetzt. Im Rahmen eines Praxisprojekts wurden<br />

Anfang November 2020 nah am Kulturgut Holzhausen binnen weniger<br />

Stunden 21 Apfelbäume bestehend aus fünf Sorten gepflanzt. Es<br />

handelt sich um heimische Gehölze aus einer regionalen Baumschule.<br />

Das schöne Projekt gilt zudem als Europäische Integration im<br />

Kleinen bzw. als Basisarbeit im wahrsten Sinne des Wortes, denn<br />

die Beschaffung der Gehölze wurde durch den ELER gefördert,<br />

dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des<br />

ländlichen Raums, konkreter der Kulturlandschaftspflege. Ein<br />

Dank gilt auch der Bezirksregierung Detmold für die Bewilligung<br />

des Antrags und dem Eigentümer der Fläche, Johann-Friedrich<br />

Freiherr von der Borch, der die Wiese langfristig für dieses Projekt<br />

zur Verfügung gestellt hat. Auch in den kommenden Jahren erfolgt<br />

das fachgerechte Beschneiden der Apfelbäume. Mit einer ersten<br />

kleinen Ernte ist in Anbetracht der aktuellen Witterung bereits in<br />

diesem Jahr zu rechnen.<br />

In guten Erntejahren kommt der Erlös sozialen Zwecken wie der<br />

Unterstützung von Waisenhäusern im Ausland zu Gute. Die Informationen<br />

finden sich zudem auf einer Informationstafel wieder und<br />

können über einen Barcode noch vertieft werden. Der Rotary Club<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ist dem Kulturgut Holzhausen unter anderem durch<br />

das jährlich stattfindende Festival „Voices“ fest verbunden, welches<br />

ebenfalls eine feste Größe im Jahreskalender des Clubs darstellt.<br />

Die Projektinitiatoren Thilo Wendenburg, Elmar Steinwart und<br />

Heiner Brockhagen abschließend: „Der Rotary Club <strong>Bad</strong> Driburg<br />

hat mit diesem Projekt auch während der Pandemie ein nachhaltiges<br />

Zeichen für Jahrzehnte setzen können. Unser Dank gilt allen, die an<br />

der Realisierung dieses Projekts mitgewirkt haben.“<br />

Das Ministerium für Heimat, Kommunales,<br />

Bau und Gleichstellung des<br />

Landes NRW (MHKBG NRW) hat<br />

das Dorferneuerungsprogramm 2022<br />

veröffentlicht. Neben kommunalen<br />

Projekten in Gehrden, Schmechten<br />

und Istrup profitieren auch zwei<br />

private Maßnahmen in Gehrden<br />

von dem Förderprogramm. „Damit<br />

investiert die nordrhein-westfälische<br />

Landesregierung in die Zukunftsfähigkeit<br />

unserer Dörfer, Orte und<br />

Ortsteile – für jung wie für alt. Für<br />

Vereine und Kommunen. Für den<br />

Zusammenhalt und die Gleichwertigkeit<br />

von Lebensbedingungen.<br />

Für ein Mehr an Barrierefreiheit und<br />

für eine Mehr an Energieeffizienz.“<br />

so schreibt Ina Scharrenbach, Ministerin<br />

für Heimat, Kommunales,<br />

Bau und Gleichstellung des Landes<br />

NRW, in ihrem Vorwort zu Veröffentlichung<br />

des Dorferneuerungsprogramm<br />

2022. „Insgesamt fließen<br />

in den Kreis Höxter 2.518.000,00 €<br />

an Fördermitteln, davon erhält die<br />

Stadt Brakel 633.000 Euro“, freut<br />

sich der erste Bürger der Stadt,<br />

Hermann Temme. Landtagsabgeordneter<br />

Matthias Goeken sagte: „Das<br />

Dorferneuerungsprogramm leistet<br />

einen wichtigen Beitrag dazu, dass<br />

Zukunftsorte nach den Ideen der<br />

Bevölkerung gestaltet werden.“<br />

Folgende Projekte werden gefördert:<br />

Bürgerhalle Gehrden: Die<br />

Bürgerhalle in Gehrden wurde im<br />

Jahr 1975 erbaut und wird von der<br />

Ortschaft für eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />

sehr gut genutzt. Für die<br />

Sanierung der Bürgerhalle Gehrden<br />

wurden der Antrag auf Dachsanierung<br />

bewilligt. „Geplant ist eine<br />

energetische Sanierung des Daches.<br />

Das bestehende Pultdach mit Lichtband<br />

soll durch ein Satteldach ersetzt<br />

Gelder aus dem Dorferneuerungsprogramm des Landes<br />

Vier heimische Projekte werden gefördert<br />

Gleich drei Projekte werden in Gehrden gefördert: Markus Gerdes, Bezirksausschussvorsitzender, MdL<br />

Matthias Goeken, Bürgermeister Hermann Temme und Bezirksverwaltungsstellenleiter Josef Weber.<br />

werden“, erklärt Hermann Temme.<br />

Durch diese Maßnahmen sollen die<br />

bislang hohen Nebenkosten verringert<br />

und so die Attraktivität insbesondere<br />

für Vermietungen gesteigert<br />

werden, so der Bürgermeister. „Die<br />

Maßnahme ist zwar kein IKEK-<br />

Projekt, wurde allerdings von den<br />

Gehrdener Bürgern mitentwickelt<br />

und durch den Bezirksausschuss an<br />

die Verwaltung herangetragen“, weiß<br />

Markus Gerdes, Vorsitzender des<br />

Bezirksausschusses Gehrden. Die<br />

Fördersumme beträgt 250.000 Euro.<br />

Zudem werden in Gehrden zwei<br />

private Maßnahmen gefördert:<br />

Eine Fassadenerneuerung an einem<br />

Wohnhaus in Gehrden wird mit<br />

33.000 Euro gefördert. Eine weitere<br />

Fassadenerneuerung an einem<br />

Fachwerkhaus in Gehrden wird mit<br />

35.000Euro gefördert.<br />

Umgestaltung Dorfplatz in<br />

Schmechten: „Das Umfeld am<br />

Dorfgemeinschaftshaus wirkt bisher<br />

etwas unattraktiv“, sagt der Bezirksverwaltungsstellenleiter<br />

in Schmechten,<br />

Matthias Hillebrand. Die Dorfgemeinschaft<br />

ist bereits vor einer Zeit<br />

an die Stadt Brakel herangetreten<br />

und hat Umgestaltungswünsche<br />

vorgestellt. Daraufhin wurde eine<br />

Planung für den Bereich in Auftrag<br />

gegeben und im Bezirksausschuss<br />

Schmechten abgestimmt. Unter<br />

anderem soll der Platz gepflastert<br />

und neu begrünt werden. Sitzmöbel<br />

sollen zur Aufenthaltsattraktivität<br />

beitragen. Die Fördersumme beträgt<br />

71.000 Euro.<br />

Instandsetzung der Brücke im Zuge<br />

der Istruper Straße über die Aa in<br />

Istrup: „Die Aa-Brücke ist wegen<br />

offensichtlicher Bauwerksschäden<br />

am Bogentragwerk der Brückenkonstruktion<br />

nicht mehr ausreichend<br />

tragfähig“, erklärt Diethelm Gieffers,<br />

Bezirksverwaltungsstellenleiter in<br />

Istrup. Aus diesem Grund soll die<br />

Überbauplatte ertüchtigt werden,<br />

die Altkonstruktion soll aber verbleiben.<br />

Die Fördersumme beträgt<br />

244.000 Euro.<br />

Rotary Club <strong>Bad</strong> Driburg setzt Zeichen für Naturschutz und Biodiversität: Johann-Friedrich von der Borch, Werner Lödige, Beate Pfänder, Dr.<br />

Elmar Steinwart, Heiner Brockhagen und Thilo Wendenburg.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 3<br />

Das Planungsteam der Kreis- und Stadtverwaltungen freut sich auf die Aktion Stadtradeln 2022 (von links): Katharina Koßmann (Brakel),<br />

Carola Mikus (<strong>Bad</strong> Driburg), Martina Krog (Kreis Höxter), Karolin Bludau (Höxter), Stefanie Klüter (Willebadessen), Matthias Peitsch (Marienmünster),<br />

Carolin Röttger (Kreis Höxter), Florian Seela (Beverungen), Dagmar Hillen (Nieheim), Annika Schmitt (Warburg), Alexander<br />

Rauer (Steinheim) und Jan Kolditz (Warburg).<br />

Foto: Kreis Höxter<br />

Aktion Stadtradeln startet in allen zehn Städten<br />

Der Kreis Höxter tritt wieder in die Pedale<br />

Auf die Sattel, fertig, los! Die Aktion<br />

Stadtradeln vom Klima-Bündnis<br />

geht im Kreis Höxter und allen<br />

zehn Städten in die dritte Runde.<br />

Vom 1. bis 21. Juni schwingen sich<br />

fahrradbegeisterte Bürgerinnen und<br />

Bürger aufs Rad und treten für mehr<br />

Klimaschutz und Radverkehr in die<br />

Pedale.<br />

Innerhalb des dreiwöchigen Aktionszeitraums<br />

gilt es, möglichst viele<br />

Kilometer im Alltag mit dem Rad<br />

zurückzulegen und das Auto auch<br />

einmal stehen zu lassen. Gesucht<br />

werden die fahrradaktivsten Kommunen<br />

sowie die fleißigsten Teams<br />

und Radler einer Region. Mitmachen<br />

und ein Team gründen kann jeder,<br />

der im Kreis Höxter wohnt, arbeitet,<br />

einem Verein angehört oder eine<br />

Schule oder Hochschule besucht.<br />

Alle gefahrenen Kilometer werden<br />

online, per App oder klassisch über<br />

einen Erfassungsbogen gesammelt<br />

und ausgewertet.<br />

Hervorragende<br />

Voraussetzungen<br />

„Der Spaß am Fahrradfahren steht<br />

hier im Vordergrund. Gleichzeitig<br />

soll die Aktion aber auch dazu anregen,<br />

das eigene Mobilitätsverhalten<br />

zu überdenken und im Alltag häufiger<br />

auf das Fahrrad umzusteigen“, sagt<br />

Landrat Michael Stickeln. „Dafür<br />

haben wir im Kreis Höxter mit den<br />

vielen Radwegen und Nebenstrecken<br />

hervorragende Voraussetzungen.“<br />

Beim Stadtradeln können die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

über die Meldeplattform RADar! im<br />

Internet oder über die Stadtradeln-<br />

App störende und gefährliche Stellen,<br />

wie Drängelgitter, Frostschäden<br />

oder nicht vorhandene Abstellmöglichkeiten<br />

direkt an die Städte weitergeben.Das<br />

Planungsteam im Kreis<br />

Höxter freut sich, dass das Stadtradeln<br />

nach den tollen Ergebnissen im<br />

Vorjahr auch 2022 wieder stattfindet:<br />

„Es wird nicht einfach, das Ergebnis<br />

zu übertreffen, der Aktionszeitraum<br />

im Juni bietet aber die besten Voraussetzungen<br />

dafür. Deswegen hoffen<br />

wir, dass sich in diesem Jahr noch<br />

mehr Menschen im Kulturland für<br />

das Radfahren begeistern lassen“,<br />

so die Organisatoren.<br />

Sternradfahrt zum<br />

Auftakt<br />

Zum Auftakt der Aktion finden<br />

am Freitag, 3. Juni, geführte Stern-<br />

radfahrten aus allen Städten des<br />

Kreises Höxter nach Rheder statt.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

werden ab 16 Uhr in Rheder an<br />

der Parkscheune am Weidenpalais<br />

erwartet. Dort bietet die Parkscheune<br />

Platz zum Verweilen und die<br />

Möglichkeit einer Stärkung für den<br />

Rückweg. Die Teilnahme an den<br />

Sternradfahrten erfolgt auf eigene<br />

Gefahr. Eine Haftung des Kreises,<br />

der Städte oder der Begleitpersonen<br />

ist ausgeschlossen. Außerdem bitten<br />

die Organisatoren darum, einen<br />

Fahrradhelm zu tragen. Weitere<br />

Informationen zwecks Treffpunkt,<br />

Startzeit und Anmeldung folgen.<br />

Für die Schulen im Kreis Höxter<br />

gibt es dieses Jahr zusätzlich die<br />

Möglichkeit, ihre erradelte Leistung<br />

auch in den Landeswettbewerb<br />

Schulradeln einfließen zu lassen und<br />

sich mit anderen Schulen in ganz<br />

NRW zu messen. Informationen<br />

hierzu gibt es unter www.stadtradeln.<br />

de/schulradeln-nrw.<br />

Wer beim Stadtradeln mitmachen<br />

möchte, kann sich bereits jetzt unter<br />

www.stadtradeln.de/kreis-hoexter<br />

anmelden, im besten Fall direkt<br />

auf der Seite der jeweiligen Kommune.<br />

Alle gefahrenen Kilometer<br />

fließen neben der Städtewertung<br />

auch in die Kreiswertung mit ein.<br />

Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.klimaschutz.<br />

kreis-hoexter.de sowie www.stadtradeln.de.<br />

Fragen beantwortet Carolin<br />

Röttger vom Kreis Höxter unter der<br />

Telefonnummer (0 52 71) 965-4215<br />

oder per E-Mail unter c.roettger@<br />

kreis-hoexter.de.<br />

Stadtradeln ist eine Kampagne des<br />

Klima-Bündnisses, einem Netzwerk<br />

europäischer Kommunen in Partnerschaft<br />

mit indigenen Völkern, das<br />

lokale Antworten auf den globalen<br />

Klimawandel entwickelt. Seit mehr<br />

als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen<br />

des Klima-Bündnis<br />

mit ihren indigenen Partnern der<br />

Regenwälder für das Weltklima ein.<br />

Mit rund 1.700 Mitgliedern in über<br />

25 Ländern ist das Klima-Bündnis<br />

das weltweit größte Städtenetzwerk,<br />

das sich dem Klimaschutz widmet.<br />

Auf Initiative von Karin Rosemann entstand im Stadtpark eine neue Boulebahn<br />

Boule ist cool! Das wissen nicht nur<br />

die Franzosen, wo das Mannschaftsspiel<br />

ein beliebter Nationalsport ist.<br />

Auch die Ostwestfalen haben längst<br />

ihre Leidenschaft für die südfranzösische<br />

Präzisionssportart entdeckt.<br />

Wer es selbst einmal ausprobieren<br />

möchte, der hat ab sofort auf der<br />

neuen Boulebahn im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Stadtpark die Gelegenheit dazu.<br />

„Die Idee für eine Boulebahn in <strong>Bad</strong><br />

Driburg entstand im vergangenen<br />

Jahr unter den Teilnehmern eines<br />

VHS-Schnupperkurses“, erzählt<br />

Karin Rosemann von der Interessengemeinschaft<br />

(IG) Stadtpark.<br />

Von der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>in ging dann<br />

anschließend die Initiative aus, auch<br />

in der <strong>Bad</strong>estadt eine Trainings- und<br />

Spielmöglichkeit für den Trendsport<br />

zu errichten, der sich auch im Kreis<br />

Höxter einer wachsenden Beliebtheit<br />

erfreut. Unter anderem ging Karin<br />

Rosemann auf die Suche nach einem<br />

geeigneten Platz, stellte den Kontakt<br />

zur Verwaltung her und sprach mögliche<br />

Sponsoren an. Alle Fäden auf<br />

dem Weg zur jetzt fertig gestellten<br />

Boulebahn liefen von da an bei ihr<br />

zusammen.<br />

Neben den drei <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Banken<br />

konnte Karin Rosemann schließlich<br />

auch die Stadtwerke <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

die Firma Play-Parc in Siebenstern,<br />

die Firma Reitemeyer in Alhausen<br />

und die Firma Tewes in Dringenberg<br />

als Sponsoren gewinnen. Sie halfen<br />

mit Spenden oder Arbeitskraft –<br />

ebenso wie die Mitarbeiter des <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Bauhofes. Die Druckerei<br />

Egeling hat das Schild mit der<br />

Spielanleitung angefertigt und auch<br />

gesponsert. „Außerdem möchte ich<br />

unbedingt meinen lieben Nachbarn<br />

Wolfgang Möwis erwähnen, der<br />

immer zur Stelle ist, wenn ich ihn<br />

brauche. Tatkräftige Unterstützung<br />

bekam sie wie immer auch von<br />

ihrem Mann Peter. Er hat das Schild<br />

aufgestellt“, sagt Karin Rosemann.<br />

Allen Helfern, Sponsoren und Interessierten<br />

an der Boulebahn galt bei<br />

der Eröffnung der neuen Spielstätte<br />

im Stadtpark, bei der sich unter anderem<br />

Bürgermeister Burkhard Deppe<br />

unter der fachkundigen Anleitung<br />

von Boule-Kreismeister Winfried<br />

Gawandtka in dem beliebten Freizeitsport<br />

probierte und damit die<br />

neue Spielstätte im Stadtpark offiziell<br />

einweihte, ihr ausdrücklicher<br />

Dank. „Es ist wirklich toll, wie sich<br />

Karin Rosemann und ihre Mitstreiter<br />

schon seit Jahren für den Stadtpark<br />

engagieren“, sprach der Verwaltungschef<br />

den Mitgliedern der Interessengemeinschaft<br />

aus der Südstadt ein<br />

besonderes Dankeschön aus.<br />

Die Kosten für die neue Boulebahn<br />

beliefen sich auf rund 4.000 Euro, die<br />

unter anderem über die Sponsoren<br />

finanziert wurden. Zusätzlich habe<br />

sie in den vergangenen zwei Jahren<br />

auch von dem Förderprogramm<br />

„Ehrenamtliches Engagement“ des<br />

Landes NRW profitiert, erzählt<br />

Karin Rosemann. „Hier erhielt ich<br />

auf meinen Antrag hin über den<br />

Kreis Höxter einen zweimaligen<br />

Zuschuss“, freut sich die Stadtheimatpflegerin.<br />

Ihre Idee: Dass Jung und<br />

Alt die Boulebahn nutzen können.<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH<br />

wird sie für Gäste anbieten und der<br />

Sportverein TV Jahn habe bereits<br />

Interesse bekundet, Trainingskurse<br />

in sein Programm mit aufzunehmen.<br />

„Die Boulebahn liegt im Stadtpark<br />

und ist damit offen für alle“, betont<br />

Karin Rosemann.<br />

„Boule ist cool“, finden auch Steffen Strasser (Play-Parc, v.l.), Peter Kufner (TV Jahn), Bürgermeister<br />

Burkhard Deppe, Winfried Gawandtka, Initiatorin Karin Rosemann, Meinolf Gockeln (Verbund Volksbank<br />

OWL), Heike Rüther-Tietze (Vereinigte Volksbank), Ingo Fleckner (Sparkasse) und Touristik-Chef<br />

Daniel Winkler.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 4<br />

STAATL. ANERKANNTES HEILBAD<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg I Am Rathausplatz 2 I 33014 <strong>Bad</strong> Driburg I Tel.: 05253/88-0 I www.bad-driburg.de<br />

Uwe Damer (Kulturdezernent), Silke Kampmann-Pitz (Büchereileiterin)<br />

und Michael Scholle (1. Beigeordneter der Stadt) in der<br />

Stadtbücherei.<br />

Onleihe in der Stadtbücherei <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Über 40 000 digitale Medien,<br />

24 Stunden am Tag<br />

E-Book, e-Magazin, e-Audio und Co.<br />

erfreuen sich schon lange großer<br />

Beliebtheit. Jetzt können die digitalen<br />

Medien auch über die Stadtbücherei<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ausgeliehen<br />

werden. Wer einen e-Reader und<br />

ein 15-Euro-Jahresabo der Stadtbücherei<br />

besitzt, kann zu jeder<br />

Tages- und Nachtzeit die neuen<br />

Medien bekommen. „Das Angebot<br />

ist deutlich größer als das Angebot<br />

an Büchern und anderen Medien<br />

vor Ort. Es läuft über die Onleihe<br />

OWL, daher ist die Auswahl riesig.<br />

Auch das Sortiment der e-Magazine<br />

und Zeitungen ist sehr groß. „Für<br />

den Preis ist das Angebot auf jeden<br />

Fall unschlagbar“, freut sich<br />

Frederike Wieneke, Abonnentin<br />

der Stadtbücherei, die vor ein paar<br />

Tagen das Ausleihen der digitalen<br />

Medien zum ersten Mal testete.<br />

Auch Büchereileiterin Silke Kampmann-Pitz<br />

weiß, was ihre Kunden<br />

wollen: „E-Audio ist sehr angesagt.<br />

Viele hören die Dateien beim Autofahren<br />

oder Joggen. Es war einfach<br />

wichtig, dass unsere Bücherei mit<br />

der Zeit geht und digitale Literatur<br />

anbietet!“ Über 40 000 digitale Medien<br />

wie e-Books, e-Audio, e-Paper,<br />

e-Magazine und e-Videos sind<br />

jetzt über <strong>Bad</strong> Driburgs Bücherei<br />

verfügbar. Darunter befindet sich<br />

zahlreiche Kinder-, Jugend-, und<br />

Schulliteratur, aber natürlich eben-<br />

so Ratgeber und Unterhaltung für<br />

Erwachsene. Kulturdezernent Uwe<br />

Damer ist ebenfalls froh über die<br />

Entwicklung der Stadtbücherei:<br />

„Das ist genau richtig, dass wir nun<br />

auch allen <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>n in unserer<br />

Stadt ein solches Angebot unterbreiten<br />

können. Wenn man das<br />

Lesen weiterhin befördern möchte<br />

– und das möchten wir – dann müssen<br />

moderne Medien her.“<br />

Und so funktioniert es: Auf der<br />

Startseite der Bücherei http://<br />

baddriburg.buchabfrage.de auf<br />

„Mediensuche“ und danach auf<br />

den Button OWL eAusleihe klicken.<br />

Dann in der Onleihe OWL<br />

das gesuchte Medium auswählen<br />

und ausleihen. Die Onleihe OWL<br />

ist einer der größten interkommunalen<br />

Verbünde von aktuell<br />

36 öffentlichen Bibliotheken in<br />

Ostwestfalen-Lippe.<br />

Zusätzlich finden alle Interessierten<br />

nach wie vor über die Startseite der<br />

Stadtbücherei <strong>Bad</strong> Driburg eine<br />

Auswahl von rund 17.500 Medien; in<br />

diesem Fall Bücher, CDs, DVDs und<br />

Zeitschriften. Die Auswahl-Liste<br />

kann online durchsucht werden -<br />

inklusive Anzeige, ob die gesuchte<br />

Literatur gerade verliehen ist und<br />

wann sie zurückkommt. Die Datenbank<br />

wird mehrmals täglich<br />

während der Ausleihzeit auf den<br />

neuesten Stand gebracht.<br />

Klimaneutralität bis 2040 angestrebt / Therme auf Ökostrom umgestellt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg reduziert massiv den CO2-Ausstoß<br />

Die städtischen Gebäude und<br />

Betriebseinrichtungen klimaneutral<br />

betreiben, geht das? Im Jahr<br />

2020 hat die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtverwaltung<br />

eine „Arbeitsgruppe<br />

Klimaschutzziel“ gegründet. Die<br />

Ziele lauten: Reduzierung der CO2-<br />

Emissionen bis zum Jahr 2030 um<br />

55 Prozent gegenüber 1990, und<br />

bereits im Jahr 2040 das Erreichen<br />

der Klimaneutralität. Seitdem ist<br />

schon einiges erreicht worden,<br />

worauf man vor Ort zu Recht stolz<br />

ist. Michael Scholle, 1. Beigeordneter<br />

der Stadt, stellt klar: „Das Thema Klimaschutz<br />

besitzt in der Verwaltung<br />

einen hohen Stellenwert. Super,<br />

dass die Umsetzungsmaßnahmen<br />

bislang schon so effektiv waren!“<br />

Die Vertreterinnen und Vertreter<br />

der Ämter und Gesellschaften sahen<br />

von Anfang an Potenzial zur<br />

CO2-Minderung. Um diese Potenziale<br />

zu belegen, wurde zunächst eine<br />

Analyse der Energieverbrauchsdaten<br />

der städtischen Gebäude und<br />

der Betriebseinrichtungen der Gesellschaften<br />

vorgenommen. Nach<br />

Umsetzung der ersten Maßnahmen<br />

steht nun fest, dass die Stadt ihr<br />

Die Therme hat auf Ökostrom umgestellt: (v.l.) Michael Scholle (1. Beigeordneter der Stadt), Christiane<br />

Seemer (Geschäftsführerin Driburg Therme) und Carola Mikus (Klimaschutzmanagerin der<br />

Stadt) im Innenhof der Therme.<br />

Neue Videoclip-Reihe gestartet<br />

gesetztes Klimaziel des Jahres 2030<br />

erreichen wird.<br />

Den größten Beitrag zur CO2-Minderung<br />

leistet die Driburg Therme<br />

durch das optimierte Energiekonzept<br />

mit neuem Blockheizkraftwerk<br />

seit 2020 und mit der Umstellung<br />

auf Ökostrombezug seit Jahresanfang.<br />

Zwei andere Bäder der Stadt,<br />

nämlich das Hallenbad und das<br />

Eggebad, erhalten dieses Jahr neue,<br />

hocheffiziente Heizungspumpen<br />

zur Senkung des Stromverbrauchs.<br />

Die Heizungsanlagen in den Schulgebäuden<br />

und den übrigen Gebäuden<br />

der Stadt sollen nach und nach<br />

auf klimafreundlichere Modelle<br />

umgestellt werden. Der Plan ist,<br />

dass zwei Heizungsanlagen pro<br />

Jahr ausgetauscht werden. Außerdem<br />

konnte zusätzlich bereits<br />

durch eine Verbesserung der Betriebsweise<br />

eine Einsparung an<br />

CO2-Ausstoß erzielt werden, zum<br />

Beispiel durch Temperatureinstellungen.<br />

„Die CO2-Emissionen der<br />

Stadtverwaltung und der Gesellschaften<br />

stammen zu 80 Prozent<br />

aus der Wärmeversorgung“, berichtet<br />

Carola Mikus, Klimaschutzmanagerin<br />

der Stadt. Daher werde<br />

auch die geplante Klimaneutralität<br />

im Jahr 2040 durch eine CO2-arme<br />

Wärmeversorgung von Gebäuden<br />

bestimmt. Weiterer Ansatzpunkt<br />

ist die Modernisierung der Straßenbeleuchtung<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Hier wird die Möglichkeit einer<br />

sukzessiven Umstellung auf LED<br />

geprüft, die den Stromverbrauch<br />

entscheidend senken würde.<br />

„Es ist wichtig, dass wir alle prüfen,<br />

wo und wie wir Energieverbräuche<br />

vor Ort einsparen können, insbesondere<br />

in Anbetracht der aktuellen<br />

Lage“, so Carola Mikus. Darüber<br />

wie jeder zu Hause Strom und<br />

Wärmeenergie sparen kann, berate<br />

kostenlos die Verbraucherzentrale<br />

NRW. „Nutzen Sie die ebenfalls<br />

kostenlosen Energiesparchecks u.a.<br />

für Strom und Heizung unter www.<br />

Co2online.de oder nehmen Sie das<br />

Angebot „Stromsparcheck im Kreis<br />

Höxter“ mit kostenloser Zuhause-<br />

Beratung für einkommensschwache<br />

Haushalte in Anspruch. Alle<br />

Infos dazu finden Sie auf der städtischen<br />

Homepage in der Rubrik<br />

Klimaschutz“, rät Carola Mikus.<br />

Abbrucharbeiten auf dem Eggelandareal.<br />

Foto: Hagedorn Unternehmensgruppe<br />

Die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg plant in diesem Jahr verschiedene Bauprojekte<br />

zur Stadtentwicklung. Die meisten werden anteilig aus Fördermitteln<br />

bezuschusst. Einige von ihnen werden schon in diesem Jahr fertiggestellt<br />

sein, andere dauern noch bis in das nächste Jahr hinein an. In<br />

kurzen Videoclips will die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg nun nach und nach diese<br />

Großprojekte vorstellen und hofft dabei auf reges Interesse. In Zukunft<br />

wird es vermehrt Informationen der Stadt in Form von Videos geben,<br />

um dem aktuellen Trend beim Userverhalten Rechnung zu tragen. Das<br />

erste zweieinhalbminütige Video zum Thema Eggelandareal finden<br />

Interessierte unter: https://www.youtube.com/watch?v=KX_o_oCzMCc .<br />

Von besonderer Tragweite und Wichtigkeit sind folgende Projekte in<br />

diesem Jahr: der Gesundheits- und Aktivpark auf dem Eggelandareal,<br />

die Umgestaltung der Brunnenstraße, die neue Park- & Ride-Anlage an<br />

der Brakeler Straße, Dorfplätze und Feuerwehrgerätehäuser sowie die<br />

Erstellung des neuen Abenteuerspielplatzes am Katzohlbach und der<br />

Kita Georg-Nave-Straße.<br />

Zum Youtube-Film gelangen Sie<br />

über diesen QR-Code.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 5<br />

Mitarbeiter von St. Walburga im Wasserschloss Heerse<br />

Kooperation mit der Kulturstiftung Schröder belebt<br />

Die Museen der Kulturstiftung<br />

Manfred und Helga Schröder im<br />

Wasserschloss Heerse sind eine<br />

willkommene Einladung zum herkömmlichen<br />

Unterrichtsangebot.<br />

Die Grundschulklassen von St. Walburga<br />

sind hier gern regelmäßig zu<br />

Gast. Zugleich ist jeder Besuch auch<br />

mit der Erinnerung an die ehemalige<br />

Stiftsgründerin und heutige Namensgeberin<br />

der privaten Grundschule<br />

St. Walburga verbunden. „Es ist<br />

folgerichtig“, so die Schulleiterin<br />

Alexandra Tansoy, „dass auch die<br />

Mitarbeiter an St. Walburga die<br />

gelebte Kooperation zwischen der<br />

Kulturstiftung und Grundschule in<br />

wiederkehrenden Abständen durch<br />

Museumsbesuche zum Ausdruck<br />

bringen.“<br />

Nach einem Rückblick in die historische<br />

Geschichte des Wasserschlosses<br />

und in den Aufbau einer außergewöhnlichen<br />

Museumswelt seit 1989<br />

durch die Familie Schröder, führte<br />

der Museumsführer Josef Lammers<br />

(Altenbeken) die Angehörigen aus<br />

Lehrerkollegium, Verwaltung und<br />

Ehrenamtlichen zunächst in das<br />

Ethnographie Museum mit Figuren,<br />

Masken und Kulturgefäßen aus Afrika<br />

und Ozeanien im Alten Torhaus.<br />

Mit ausgewählten Anekdoten und<br />

bestem Fachwissen begeisterte der<br />

Museumsführer schon gleich zu Beginn<br />

der Führung alle Anwesenden.<br />

Mit Spannung ging es anschließend<br />

durch das eiserne Schlosstor in die<br />

Räumlichkeiten der Naturkunde- und<br />

Jagdkulturmuseen.<br />

So große Tiere (Eisbär, Büffel,<br />

Walross, etc.) aus nächster Nähe<br />

betrachten zu können, ist schon ein<br />

besonderes Erlebnis. Bei den Jagdszenen<br />

wurden auch viele einheimische<br />

Tiergattungen wiederentdeckt.<br />

Zum Ende der Führung waren sich<br />

alle einig, die weiteren Museen in<br />

Etappen aufzusuchen, um einerseits<br />

Kooperation zu leben und andererseits<br />

Gespräch und Geselligkeit unter<br />

allen Angehörigen von St. Walburga<br />

zu pflegen.<br />

Angehörige von St. Walburga zu Beginn der Museumsführung vor dem Wasserschloss Heerse mit Bernfried<br />

Jacobi (2.v.l., Kuratoriumsmitglied Kulturstiftung Schröder), Schulleiterin Alexandra Tansoy (3.v.r.) und<br />

Museumsführer Josef Lammers (r.).<br />

Wissbegierde ließ mögliche Angst vor großen Tieren schnell verfliegen.<br />

Aktion Einkaufswagen: Zwei Jahre Unterstützung für<br />

bedürftige Menschen in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Auch der Dringenberger<br />

Dorfladen macht mit<br />

„Da machen wir mit“, war der erste<br />

Gedanke von Geschäftsführer Marcel<br />

Rehermann, als er von #aktioneinkaufswagen<br />

erfahren hat. Deshalb<br />

war der Dringenberger Dorfladen<br />

auch eines der ersten Geschäfte, in<br />

denen die Kunden Lebensmittel und<br />

Hygieneartikel kaufen und direkt<br />

im Laden für bedürftige Menschen<br />

spenden konnten. Seit zwei Jahren<br />

ist das mittlerweile möglich. „Ein<br />

Grund, um zu feiern, aber auch, um<br />

stolz zu sein“, findet das Team vom<br />

Dringenberger Dorfladen. Zurecht,<br />

denn in den vergangenen zwei<br />

Jahren haben die Kunden nicht nur<br />

Lebensmittel und Hygieneartikel,<br />

sondern auch Bargeld gespendet.<br />

Marcel Rehermann, einer der beiden<br />

ehrenamtlichen Geschäftsführer des<br />

Dringenberger Dorfladens, schätzt,<br />

dass der Wert aller Spenden im<br />

Zusammenhang mit #aktioneinkaufswagen<br />

inzwischen bei mehr<br />

als 3.000 Euro liegt.<br />

Die gespendeten Produkte werden<br />

in einem bereitstehenden Einkaufswagen<br />

gesammelt und anschließend<br />

an die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer<br />

übergeben. Von den Bargeldspenden<br />

können die Mitglieder weitere Produkte<br />

kaufen, die dringend benötigt<br />

werden. „Wir freuen uns sehr darüber,<br />

dass der Dringenberger Dorfladen<br />

schon seit zwei Jahren bei #aktioneinkaufswagen<br />

mitmacht,“ sagt<br />

Marianne Strauß, erste Vorsitzende<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer.<br />

„Ohne #aktioneinkaufswagen gäbe<br />

es in Dringenberg keine Sammelstation<br />

für die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer“,<br />

erzählt sie.<br />

Für das zweijährige Jubiläum hat<br />

sich das Team vom Dringenberger<br />

Dorfladen etwas Besonderes einfallen<br />

lassen. Von der Stuttgarter<br />

Seifenherstellerin Karin Herrmann<br />

mit ihrem Label Waschkunst hat es<br />

eine von ihr für #aktioneinkaufswagen<br />

kreierte Seife erhalten. Von dem<br />

Verkaufspreis werden, passend zum<br />

Sonja Klein, Filialleiterin des Dringenberger Dorfladens, mit den #aktioneinkaufswagen-Jubiläumsseifen.<br />

Foto: Dringenberger Dorfladen<br />

zweijährigen Jubiläum, 2,22 Euro<br />

pro Stück im Zusammenhang mit<br />

#aktioneinkaufswagen an die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Speisekammer gespendet.<br />

Bis vor wenigen Wochen haben<br />

die Mitglieder der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Speisekammer rund 180 Menschen<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg unterstützt. Jetzt sind<br />

es circa 300. Einige Mitbürger hatten<br />

es in der Vergangenheit geschafft und<br />

kamen ohne die Unterstützung der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer zurecht.<br />

Unter anderem die gestiegenen<br />

Preise haben die Situation für manche<br />

wieder deutlich verschlechtert. „Das<br />

Team und die Kunden vom Dringenberger<br />

Dorfladen sind wirklich toll“,<br />

betont Nanette Peithmann, die Initiatorin<br />

von #aktioneinkaufswagen.<br />

„Deshalb würden wir uns freuen,<br />

wenn sie die Menschen in Not auch<br />

weiterhin so intensiv unterstützen.“<br />

Nähere Informationen über #aktioneinkaufswagen<br />

und die Aktivitäten<br />

der Initiative gibt es unter www.<br />

aktioneinkaufswagen.de.<br />

Der kürzeste Weg zur Gesundheit<br />

ist der Weg in den eigenen Garten!<br />

Schießfrühschoppen<br />

in Neuenheerse<br />

Beim Königsschießen im Juli 2022 soll es für die Jungschützen in Neuenheerse<br />

eine Neuerung geben. Die Prinzenwürde soll dann ebenfalls wie<br />

die Königswürde im Vogelhochstand auf den Holzadler vor Publikum<br />

errungen werden können. Anlässlich dieser Neuerung findet am Sonntag,<br />

15. Mai, ab 10.30 Uhr ein Schießfrühschoppen am Vogelhochstand hinter<br />

der Nethehalle statt.<br />

Der speziell für die Jungschützen angefertigte Holzadler wartet dann im<br />

Kugelfang auf die Generalprobe. Eingeladen, auf den Vogel zu schießen,<br />

sind alle Schützen, Jungschützen, Gäste und Interessierte. Ermittelt wird<br />

dann der „Maikönig“ für einen Tag. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 6<br />

Vorstandswahlen und Ehrungen bei der St. Sebastian<br />

Schützenbruderschaft Gehrden<br />

Michael Hanewinkel ist<br />

neuer Vorsitzender<br />

Jetzt ist wieder Spargelzeit. Die<br />

Freunde weißen Delikatesse freuen<br />

sich schon wieder auf die Gerichte<br />

mit Kotelett oder geräuchertem<br />

Schinken mit der Sauce Hollandaise.<br />

Im Rewe-Markt Lars Markus am<br />

Siedlerplatz in <strong>Bad</strong> Driburg kann<br />

man den frischen Spargel selbst<br />

schälen und kochfertig mitnehmen.<br />

Den Spargel dazu einfach an der<br />

Kasse wiegen lassen und dann von<br />

Frischer Spargel im Rewe-Markt Lars Markus<br />

Spargel – ganz leicht geschält<br />

der Schälmaschine Stange für Stange<br />

in der gewünschten Dicke schälen<br />

lassen. Die Maschine wird von der<br />

Firma Richter aus dem Osnabrücker<br />

Land, die auch den Spargel liefert,<br />

bereitgestellt. Langwieriges Spargelschälen<br />

per Hand gehört damit<br />

der Vergangenheit an, „eine tolle<br />

Erleichterung“. „Der Spargel von<br />

dort ist auch im Geschmack ganz<br />

weit vorne“, freut sich Inhaber Lars<br />

-Anzeige-<br />

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Markus. Das Angebot gibt es jetzt<br />

im zweiten Jahr und es wird sehr<br />

gut angenommen. Zumal es keine<br />

ähnliche Anlage im näheren Umkreis<br />

gibt. Noch bis Juni geht die gerade<br />

gestartete Spargelzeit, frischer<br />

Spargel wird im Rewe immer zum<br />

tagesaktuellem Preis angeboten. „An<br />

der Fleischtheke gibt es dann auch<br />

das dazu passende Kotelett und den<br />

Schinken“, so Markus. hf<br />

Vorstandswahlen und Ehrungen gab es bei der St. Sebastian Schützenbruderschaft Gehrden.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Gehrdener Schützen standen<br />

in diesem Jahr zahlreiche Ehrungen<br />

und Vorstandswahlen auf dem<br />

Programm. Auf 70 Jahre treue Mitgliedschaft<br />

kann Dr. Werner Kimpel<br />

und auf 60 Jahre treue Mitgliedschaft<br />

können Karl-Heinz Glaremin, Joachim<br />

Mertins und Berthold Mikus<br />

zurückschauen. Für ihre 50-jährige<br />

Mitgliedschaft wurden Wilfried<br />

Hillebrand, Werner Knoche, Michael<br />

Peters, Bernhard Sander und<br />

Heinz Wagener geehrt. Auf 40 Jahre<br />

treue Mitgliedschaft können Werner<br />

Hoemann, Norbert Justus, Jürgen<br />

Karwarth, Hubertus Pape und auf<br />

25 Jahre treue Mitgliedschaft können<br />

Guido König, Thomas Peters, Henrik<br />

Wagener und Hubertus Willeke<br />

zurückblicken.<br />

Bezirksbundesmeister Matthias<br />

Gockeln nahm an diesem Abend<br />

noch drei besondere Auszeichnungen<br />

vor. So wurde Michael Hanewinkel<br />

mit dem silbernen Verdienstkreuz<br />

ausgezeichnet. Markus Gerdes<br />

und Harald Rogge wurde der Hohe<br />

Bruderschaftsorden des Bundes der<br />

historischen deutschen Schützenbruderschaften<br />

verliehen.<br />

Ein weiter Höhepunkt an diesem<br />

Abend waren die Vorstandswahlen.<br />

Nach 11 Jahren als Oberst und 1.<br />

Vorsitzender stellte Karl-Heinz<br />

Hoemann unter Standing Ovation<br />

der Versammlung, sein Amt zur<br />

Verfügung. Karl-Heinz Hoemann<br />

hatte 2011 die Geschicke des Vereins<br />

übernommen. Zuvor war von<br />

2006 bis 2011 Schriftführer der<br />

Bruderschaft. Zu seinem Nachfolger<br />

wurde der bisherige Schriftführer<br />

Michael Hanewinkel gewählt. Neuer<br />

Schriftführer des Vereins ist Holger<br />

Kisters. Auch der 2. Vorsitzende<br />

und Jungschützenoberst Thomas<br />

Wolff hatte sein Amt zur Verfügung<br />

gestellt. Für ihn wird nun Christoph<br />

Milleg dieses Amt übernehmen. Des<br />

Weiteren wurden noch folgende Vorstandspositionen<br />

an diesem Abend<br />

gewählt: Fähnrich der Altschützen<br />

ist Michael Tillmann. Fahnenoffiziere<br />

der Altschützen sind Dieter<br />

Tillmann und Marcel Wagener.<br />

Königsoffiziere sind nun Johannes<br />

Peters und Sebastian Wolff. Fähnrich<br />

der Jungschützen ist jetzt Maximilian<br />

Brenneke, Fahnenoffiziere der<br />

Jungschützen sind Lukas Kreimeyer<br />

und Jonas Riemann. Prinzenbegleiter<br />

sind Julian Rogge und Basti Meyer.<br />

Zum Beisitzer wurden Jan Schröder<br />

und Moritz Lüke bestellt.<br />

Neustart<br />

nach Corona<br />

Für das diesjährige geplante Königschießen<br />

am 3. Juli und dem<br />

Schützenfest vom 16. bis 18. Juli<br />

laufen die Vorbereitungen bereits<br />

auf Hochtouren. Die St. Sebastian<br />

Schützenbruderschaft Gehrden freut<br />

sich jetzt schon auf viele Besucher<br />

aus nah und fern.<br />

Das Hygienekonzept wird den zu<br />

der Zeit geltenden Coronaregeln<br />

angepasst, so dass alle wieder nach<br />

zwei Jahren ohne Schützenfest unter<br />

dem Motto „1150 Jahre Gehrden<br />

Tradition und Zukunft“ unbeschwert<br />

feiern können. Im Anschluss an die<br />

Versammlung ließen die Schützen<br />

den Abend unter den Klängen des<br />

Musikvereins Gehrden ausklingen.<br />

Repair-Café des Kreises Höxter in Brakel öffnet wieder am 13. Mai 2022<br />

Defekten Geräten eine zweite Chance geben<br />

Wer kennt das nicht: Ein Gerät im<br />

Haushalt ist plötzlich defekt – was<br />

tun? „Im Idealfall mit fachkompetenter<br />

Hilfe selbst reparieren. Das ist<br />

gelebte Nachhaltigkeit“, sagt Nicolas<br />

Witschorek von der Abteilung Umweltschutz<br />

und Abfallwirtschaft des<br />

Kreises Höxter. Möglich ist das nun<br />

wieder regelmäßig im Repair-Café<br />

des Kreises Höxter in Brakel (Am<br />

Markt 11). Am Freitag, 13. Mai 2022,<br />

von 8.30 bis 12.00 Uhr wird es das<br />

nächste Mal geöffnet sein. Weitere<br />

Termine sind am 10. Juni und 8. Juli.<br />

„Reparieren statt wegwerfen“ – so<br />

lautet das Motto im Repair Café in<br />

Brakel. Die Idee dahinter ist, kaputte<br />

Dinge nicht gleich zu entsorgen<br />

und durch eine Neuanschaffung zu<br />

ersetzen, sondern das Mitgebrachte<br />

gemeinsam zu reparieren. Dabei<br />

helfen den Besuchern ehrenamtlich<br />

die erfahrenen Elektriker Klaus<br />

Hakelberg, Wilhelm Düweke und<br />

Hubert Struck. „Wir freuen uns,<br />

dass unsere Mitmach-Werkstatt<br />

gut ankommt. Reparaturen werden<br />

heutzutage ja auch immer seltener<br />

angeboten“, sagen die drei hilfsbereiten<br />

Handwerker, die ihr Wissen und<br />

Können gern weitergeben. Vielen<br />

Besucherinnen und Besuchern sei<br />

es bereits gelungen, ihre defekten<br />

Geräte mit Unterstützung zu reparieren<br />

oder notwendige Ersatzteile<br />

zu beschaffen und auszutauschen.<br />

Ob Bügeleisen, Bohrmaschine, Plat-<br />

Nicolas Witschorek und Hubertus Abraham vom Kreis Höxter, freuen<br />

sich, dass das Repair-Café in Brakel wieder regelmäßig öffnet. Dort<br />

bekommen defekte Geräte eine zweite Chance. Foto: Kreis Höxter<br />

tenspieler, Spielzeug oder Porzellan,<br />

so ziemlich alles, was einen Stecker<br />

hat und sich wieder kleben lässt, kann<br />

mitgebracht werden.<br />

„Dinge selbst zu reparieren macht<br />

Freude, spart Geld und schont unsere<br />

Umwelt“, ist Hubertus Abraham von<br />

der Abteilung Umweltschutz und<br />

Abfallwirtschaft beim Kreis Höxter,<br />

überzeugt. Auch mit Blick auf das<br />

Ziel des Kreises Höxter, als erster<br />

Kreis in Deutschland „Zero Waste<br />

Region“ zu werden, also möglichst<br />

wenig Abfall zu hinterlassen, biete<br />

das Repair-Café einen wichtigen<br />

Service für die Bürgerinnen und Bürger<br />

an. „Wenn wieder mehr repariert<br />

würde, könnte der Verbrauch von<br />

Energie, Wasser und Rohstoffen deutlich<br />

gesenkt werden“, so Abraham.<br />

Spargel einkaufen und schälen ganz leicht: (v.l.) Cassandra Rönnicke, Inhaber Lars Markus und Jonat<br />

Mainik.<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg stellen in der Burg<br />

Dringenberg Kunstarbeiten aus<br />

Werke aus dem Kunstunterricht<br />

Unter dem Titel „Farbstark“ zeigt<br />

die Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg ausdrucksvolle<br />

Werke aus dem Kunstunterricht<br />

der Schule. Rund 100<br />

Arbeiten sind im großen Rittersaal<br />

der Burg Dringenberg bis zum 19.<br />

Juni zu sehen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

verschiedenen Jahrgänge haben sich<br />

insbesondere mit der Porträtmalerei<br />

befasst. Darüber hinaus hat die 11.<br />

Klasse sehenswerte Landschaftsplastiken<br />

erstellt. Inspiriert von den<br />

Künstlern des Impressionismus<br />

haben die Schülerinnen und Schüler<br />

die Bildmotive dieser Epoche in<br />

dreidimensionalen Szenerien neu<br />

entstehen lassen.<br />

Bis zum 15. Mai sind auch noch die<br />

Ausstellung mit Arbeiten von Isaak<br />

Gennadi aus Paderborn im Galeriesaal<br />

der Burg und im Historischen<br />

Rathaus Dringenberg Bilder von<br />

Marek Radke aus <strong>Bad</strong> Driburg zu<br />

sehen. Ab dem 22. Mai wird in der<br />

Burg eine Ausstellung mit Arbeiten<br />

der international ausgezeichneten<br />

Diemelstädter Grafikkünstlerin<br />

Barbara Beisinghoff zu sehen sein.<br />

Im Historischen Rathaus werden<br />

dann Arbeiten aus einem Siebdruck-<br />

Workshops des Kunstvereins ArtD-<br />

Driburg zu sehen sein.<br />

Der Eintritt zu allen Ausstellungen<br />

ist frei.<br />

Die Öffnungszeiten der Burg Dringenberg<br />

sind freitags und samstags<br />

von 14 bis 17 Uhr, sowie sonntags und<br />

an Feiertagen von 11 bis 17.30 Uhr.<br />

Das Historische Rathaus ist samstags,<br />

sonntags und an Feiertagen von 14<br />

bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Die stolzen Gewinner und Produzenten einer eigenen Nachrichtensendung, zusammen mit ihrer Klassenund<br />

GL-Lehrerin Maren Höltje (links im Bild) und Schulleiter Simon Tewes (rechts im Bild).<br />

Gesamtschüler gewinnen Preis beim Schülerwettbewerb<br />

zur politischen Bildung<br />

Eine eigene Nachrichtensendung<br />

Die Klasse 6b der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg gehört zu den Preisträgern<br />

des Schülerwettbewerbs<br />

zur politischen Bildung 2021 und<br />

freut sich über den Gewinn einer<br />

Geldprämie.<br />

Im 50. Jubiläumsjahr des Wettbewerbs,<br />

der unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundespräsidenten<br />

Frank-Walter Steinmeier steht<br />

und von der Bundeszentrale für<br />

politische Bildung ausgerufen<br />

wird, beteiligten sich rund 40.000<br />

Kinder und Jugendliche, die Beiträge<br />

zu verschiedenen Themen<br />

einreichten.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der Klasse 6b erarbeiteten in der<br />

Zeit zwischen den Herbst- und<br />

Weihnachtsferien im Rahmen<br />

des GL-Unterrichts als Wettbewerbsbeitrag<br />

eine eigene Nachrichtensendung<br />

für Kinder- und<br />

Jugendliche, in der sie über aktuelle,<br />

regionale und für sie relevante<br />

Themen aus den Bereichen<br />

Politik, Gesellschaft und Sport<br />

berichteten. Das anspruchsvoll<br />

aufbereitete Ergebnis überzeugte<br />

die Jury, die den Kindern Dank<br />

und Anerkennung für ihre Leistung<br />

aussprach.<br />

Die betreuende Lehrkraft Maren<br />

Höltje und Schulleiter Simon<br />

Tewes konnten den stolzen<br />

Schülerinnen und Schülern nun<br />

ihre Urkunden überreichen und<br />

lobten dabei ebenfalls das große<br />

Engagement.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 7<br />

Josef Stork für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Julian Fornefeld neuer stellvertretender Löschgruppenführer<br />

Feuerwehr Herste zieht Bilanz für die Jahre 2020 und 2021<br />

Nach zwei Jahren Pause konnte<br />

Löschgruppenführer Florian Sickmann<br />

die aktiven Kameraden und<br />

die Mitglieder der Ehrenabteilung<br />

wieder zur Jahreshauptversammlung<br />

begrüßen. Zu Beginn berichtete er<br />

über gravierende Einschränkungen<br />

sowohl im privaten als auch beruflichen<br />

Bereich durch die Corona-<br />

Pandemie. Einsatzdienst und Dienstabende<br />

mussten umstrukturiert und<br />

angepasst werden und konnten teils<br />

nur in kleinen Gruppen oder online<br />

stattfinden.<br />

Das große Jubiläum zum 100.<br />

Geburtstag in 2021 musste ebenso<br />

abgesagt werden, konnte jedoch<br />

intern im kleinen Kreis verspätet<br />

nachgeholt werden. Hinzu kam der<br />

Umbruch in der Leitung der Feuerwehr<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, hier ist Andreas<br />

Rehermann seit 2020 neuer Leiter der<br />

Feuerwehr <strong>Bad</strong> Driburg und musste<br />

somit auch den Platz an der Löschgruppenführung<br />

abgeben. Florian<br />

Sickmann führt seitdem zusammen<br />

mit seinen beiden Stellvertretern<br />

Christian Hoblitz und Maximilian<br />

Sickmann die Löschgruppe.<br />

Für die Feuerwehr Herste waren es<br />

im Jahr 2020 1103 geleistete Stunden,<br />

davon 216 Einsatzstunden bei<br />

11 Einsätzen und hinzukommenden<br />

69 Veranstaltungen (Dienstabende,<br />

Fortbildung). Im Jahr 2020 wurden<br />

unter anderem rund 250 Stunden<br />

Eigenleistung für den Umbau des<br />

Gerätehauses geleistet. Im Jahr 2021<br />

waren es 1540 geleistete Stunden,<br />

davon 197 Einsatzstunden bei sechs<br />

Einsätzen und hinzukommenden<br />

77 Veranstaltungen (Dienstabende,<br />

Fortbildung).<br />

Der Leiter der Feuerwehr Andreas<br />

Rehermann überreichte in diesem<br />

Jahr zahlreiche Urkunden für Beförderungen,<br />

Ernennungen, Seminare<br />

und Lehrgänge an die Herster<br />

Kameraden. Er lobte und bedankte<br />

sich für das gezeigte Engagement<br />

Unten von links: Karsten Hamann, stellvertretender Löschgruppenführer Julian Fornefeld, Tobias Stork,<br />

stellvertretender Löschgruppenführer Maximilian Sickmann, Christian Hoblitz, Norbert Rehermann,<br />

Christoph Rehermann, Manfred Bohn, Leiter der Feuerwehr Andreas Rehermann, Josef Stork und<br />

Löschgruppenführer Florian Sickmann, oben von links: Niclas Fornefeld, Dennis Rehermann, Estevan<br />

Zert, Jonas Rehermann, Maik Zert, Tom Mikus, Nils Rehermann sowie Bezirksverwaltungsstellenleiter<br />

Antonius Oeynhausen.<br />

und die ehrenamtlich geleisteten<br />

Stunden, trotz der für alle neuen<br />

Corona-Herausforderung. Folgende<br />

Beförderungen konnten durch<br />

Andreas Rehermann vorgenommen<br />

werden: Nils Rehermann zum Feuerwehrmann,<br />

Estevan Zert, Maik<br />

Zert und Tom Mikus zum Oberfeuerwehrmann,<br />

Niclas Fornefeld und<br />

Dennis Rehermann zum Brandmeister<br />

und Maximilian Sickmann zum<br />

Brandinspektor. Bereits Mitte 2021<br />

wurden, im coronabedingt kleinen<br />

Kreis, Maximilian Sickmann zum<br />

Oberbrandmeister und Julian Fornefeld<br />

zum Brandinspektor befördert.<br />

Florian Sickmann bedankte sich<br />

St. Josef Schützenbruderschaft Kühlsen ermittelte<br />

neue Majestäten<br />

Lukas Wübbeke und Julia Glunz<br />

regieren in Kühlsen<br />

Die St. Josef Schützenbruderschaft ermittelte ihre neuen Majestäten. In<br />

einem spannenden Wettkampf rangen mehrere Schützenbrüder um den Königstitel.<br />

Lukas Wübbeke zeigte sich als treffsicherster Schütze und brachte<br />

den Vogel zu Fall. Ihm zur Seite stehen wird Julia Glunz als Königin. Dem<br />

Hofstaat gehören Dominik Wübbeke und Melissa Vonderheide, Jan-Niklas<br />

Glunz und Vivien Czerner, sowie Henrik Glunz und Laura Wübbeke an.<br />

Zuvor wurde bereits der Bierkönig in der gut besuchten Steinberghalle ermittelt.<br />

Hierbei bewies Dominik Wübbeke seine ruhige Hand und schoss das<br />

Holzbierfass nieder. Daniel Glunz sicherte sich den Titel des Schülerprinzen.<br />

Der Jungschützenprinz der Bruderschaft wurde erstmals beim Schießen auf<br />

einen hölzernen Hirschkopf ermittelt, sodass auch bei diesem Wettbewerb<br />

die Besucher des Königschießens das spannende Schießen der Jungschützen<br />

verfolgen konnten. Jonas van Plüer setzte sich gegen seine Mitbewerber<br />

durch und ist für die nächsten zwei Jahre Jungschützenprinz der Kühlser<br />

Schützenbruderschaft.<br />

Zuvor konnte Oberst Peter Wübbeke zwei Schützenbrüder ehren. Johannes<br />

Hoemann bekam eine Auszeichnung für 40-jährige Mitgliedschaft und<br />

Hans-Josef Schreiber wurde für 50-jährige Mitgliedschaft in der St. Josef<br />

Schützenbruderschaft geehrt. Beide Ehrungen konnten im Jahr 2021 coronabedingt<br />

nicht vorgenommen werden und wurden unter dem Applaus der<br />

übrigen Schützenbrüder und Gäste des Josefs Frühschoppens nachgeholt.<br />

Die St. Josef Schützenbruderschaft freut sich mit ihren neuen Majestäten<br />

auf das Schützenfest im Steinbergdorf, das vom 19. bis 21. August 2022<br />

gefeiert wird.<br />

Das neue Königspaar Lukas Wübbeke und Julia Glunz.<br />

bei Christian Hoblitz für 12 Jahre als<br />

stellvertretender Löschgruppenführer.<br />

Durch den Leiter der Feuerwehr<br />

wurde Julian Fornefeld zum neuen<br />

stellvertretenden Löschgruppenführer<br />

für sechs Jahre ernannt. Für treue<br />

und aktive Mitgliedschaft wurden<br />

folgende Kameraden ausgezeichnet:<br />

Karsten Hamann, Maximilian<br />

Sickmann und Julian Fornefeld<br />

(jeweils 20 Jahre), Tobias Stork und<br />

Christian Hoblitz (jeweils 25 Jahre),<br />

Andreas Rehermann (30 Jahre),<br />

Christoph Rehermann (35 Jahre)<br />

und Norbert Rehermann (40 Jahre).<br />

Zudem Manfred Bohn für 50 Jahre<br />

und Josef Stork für stolze 60 Jahre<br />

Mitgliedschaft. In den Jahren 2020<br />

und 2021 konnten diverse Lehrgänge<br />

erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

Funk- und Kartenkundelehrgang: Niklas<br />

Rehermann; Atemschutzgeräteträger-<br />

Lehrgang: Jonas Rehermann,<br />

Tom Mikus, Estevan Zert und Maik<br />

Zert; Maschinisten- Lehrgang: Jonas<br />

Rehermann, Niklas Rehermann und<br />

Tobias Stork. Zusätzlich am Institut<br />

der Feuerwehr in Münster: Dennis<br />

Rehermann und Niclas Fornefeld<br />

(Gruppenführer Basis Lehrgang),<br />

Maximilian Sickmann und Julian<br />

Fornefeld (Zugführer Basis Lehrgang),<br />

Julian Fornefeld (Zugführer<br />

Aufbau Lehrgang) und Andreas<br />

Rehermann (F-Ausbilder).<br />

Ebenso nahmen folgende Kameraden<br />

an Seminaren auf Kreisebene, am<br />

Institut der Feuerwehr in Münster<br />

oder „online“ teil: Dennis Rehermann,<br />

Niclas Fornefeld, Maximilian<br />

Sickmann, Julian Fornefeld, Christian<br />

Hoblitz und Florian Sickmann.<br />

Gemäß Zweijahresrhythmus fanden<br />

entsprechende Neuwahlen im<br />

Vorstand statt. Folgende Positionen<br />

wurden dabei gewählt: Christian<br />

Hoblitz (Schriftführer), Tobias<br />

Stork (Kassierer), Christoph Rehermann<br />

(Gruppenführer) und Markus<br />

Hamann (Fähnrich). Norbert Rehermann<br />

gab nach beachtlichen 26<br />

Jahren als Kassierer sein Amt nun<br />

weiter und stand nicht mehr zur Wahl.<br />

Die Kameraden der Löschgruppe<br />

Herste, besonders die ehemaligen<br />

Mitglieder der Jugendfeuerwehr,<br />

nutzten den Moment der Jahreshauptversammlung<br />

zudem, um sich<br />

auf diesem Weg beim ehemaligen<br />

Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Bad</strong> Driburg Mathias<br />

Außel zu bedanken. In den 29 Jahren<br />

seiner Tätigkeit als stellvertretender<br />

Jugendfeuerwehrwart und später als<br />

Jugendwart konnten 22 Kameraden<br />

ausgebildet und in den Aktiven<br />

Dienst übernommen werden.<br />

Abschließend bedankte sich Florian<br />

Sickmann auch noch einmal<br />

im Namen aller Anwesenden bei<br />

Andreas Rehermann und seiner<br />

Frau für das gezeigte Engagement<br />

Mit mehr als 40 aktiven Teilnehmerinnen unterwegs<br />

und die geleistete Arbeit in den<br />

vergangenen Jahren als Löschgruppenführer<br />

der Löschgruppe. Durch<br />

den hohen Ausbildungsstand, die<br />

kontinuierliche Weiterbildung und<br />

die Nachwuchsarbeit in der Jugendfeuerwehr,<br />

sehen sowohl der Leiter<br />

der Feuerwehr Andreas Rehermann<br />

als auch Löschgruppenführer Florian<br />

Sickmann, die Löschgruppe für die<br />

Zukunft weiterhin gut aufgestellt.<br />

Musikalischer Neustart auf Helgoland<br />

Mit mehr als 40 aktiven Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern konnten<br />

die Mitglieder der drei Ausbildungsorchester<br />

der Stadtkapelle<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gesamtschule unter der Leitung ihres<br />

bewährten Dirigenten und Initiators<br />

Martin Rieckmann in ihre traditionelle<br />

Probenwoche auf Helgoland<br />

starten. Nach einer zweijährigen<br />

Pause besuchten nun zum siebten<br />

Mal die drei Ausbildungsorchester<br />

die wunderschöne Hochseeinsel,<br />

um eine Woche lang gemeinsam zu<br />

musizieren. In intensiven Probenphasen<br />

wurde ein umfangreiches<br />

Konzertrepertoire von Klassik bis<br />

Rock erarbeitet.<br />

Besonders gefreut haben die Musikerinnen<br />

und Musiker sich über die<br />

Einladung der James-Krüss-Schule<br />

zu einem Hofkonzert für die gut<br />

70 helgoländer Schülerinnen und<br />

Schüler, die begeistert den Stücken<br />

des Blasorchesters lauschten und<br />

Abschlusskonzert auf dem Helgoländer Rathausplatz.<br />

erste Kontakte zu den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Schülerinnen und Schüler knüpften.<br />

Es blieb jedoch auch genügend Zeit,<br />

die einmalige Natur Helgolands zu<br />

erkunden, die zu dieser Jahreszeit<br />

durch tausende Brutpaare und die<br />

beeindruckenden Kegelrobben<br />

und Seehunde auf der Helgoländer<br />

Düne besonders faszinierend ist.<br />

Wie immer verabschiedete sich das<br />

Orchester mit einem großen Konzert<br />

vor einem begeisterten Publikum auf<br />

dem Helgoländer Rathausplatz. Die<br />

Ausbildungsorchester blicken nach<br />

„Tag der Gärten und Parks“ am 11. und 12. Juni<br />

Erfolgreicher Aktionstag im Arboretum<br />

dieser Probenwoche optimistisch in<br />

die Zukunft und freuen sich auf die<br />

weitere erfolgreiche Ausbildungsarbeit<br />

für Jung und Alt in einer tollen<br />

Gemeinschaft und natürlich auf<br />

ein Wiedersehen auf Helgoland im<br />

nächsten Jahr.<br />

Knapp 20 Helferinnen und Helfer<br />

Arboretum und der umliegende Wald gräber werden auch in diesem Jahr zum zweiten Mal zuerkannt wurde.<br />

unterstützten den diesjährigen besonders gut besucht gewesen. angeboten. Das Arboretum ist wieder Die Wälder in Ostwestfalen sind vor<br />

Aktionstag im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Buddenberg-Arboretum<br />

Bereits im Februar wurde seitens im Rahmen der Veranstaltung „Tag allem durch stattliche Rotbuchenbe-<br />

am Steinberg. der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg ein Spielgerät der Gärten und Parks“ des Landstände<br />

geprägt, die als sog. Zeiger-<br />

Die Initiative zur Anlage eines errichtet, um den Baumpark auch schaftsverbandes Westfalen-Lippe pflanze für ein atlantisches Klima<br />

Arboretums, übersetzt Gehölzsammlung,<br />

ging Mitte der 1960er Jahren<br />

vom damaligen Sperrholzfabrikanten<br />

für junge Familien noch abwechslungsreicher<br />

zu gestalten. Der Flyer<br />

wurde vollständig überarbeitet und<br />

am 11. und 12. Juni vertreten.<br />

Zum Baum des Jahres 2022 wurde<br />

bereits letzten Oktober die Rotbuche<br />

gilt. Weitere Informationen etwa<br />

zu Wanderungen und Exkursionen<br />

sind in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik<br />

Adolf Buddenberg aus. Das neu gedruckt. Führungen durch das<br />

Arboretum beheimatet rund 200 Arboretum und das Areal der Hügel-<br />

größtenteils beschilderte Gehölze<br />

aus drei Kontinenten. In mehreren<br />

Arbeitsgruppen wurden am Samstag<br />

eine Schutzhütte komplett gestrichen,<br />

Informationstafeln gereinigt,<br />

Sturmschäden beseitigt und Sichtschneisen<br />

vom Arboretum auf die<br />

Stadt freigeschnitten, was wiederum<br />

allen Besucherinnen und Besuchern<br />

zu Gute kommt.<br />

Stadtförster Friedel Gieffers war<br />

von der Beteiligung nach zwei Jahren<br />

pandemischer Unterbrechung beeindruckt<br />

und lobte das Engagement<br />

der Gruppe, die mittlerweile um<br />

die 20 Angehörige umfasst. Gerade<br />

während der Pandemie, so Sprecher<br />

gewählt. Fagus sylvatica ist der erste<br />

Baum, dem dieser Titel nach 1990<br />

GmbH erhältlich, Tel. 05253 98940<br />

und info@bad-driburg.com.<br />

Dr. Heinz-Jörg Wiegand, sei das Die Helfergruppe am Samstagmorgen im Arboretum. Foto: Heinz-Jörg Wiegand


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 8<br />

In der Coronazeit haben die<br />

Schülerinnen und Schüler alles<br />

verlernt und können keinen Satz<br />

mehr auf Französisch sprechen?<br />

Von wegen! 23 Schülerinnen<br />

und Schüler des Gymnasiums<br />

St. Xaver haben nun ihre hervorragenden<br />

Französischkenntnisse<br />

bewiesen und erhalten als Auszeichnung<br />

dafür die Zertifikate<br />

des anerkannten Sprachdiploms<br />

DELF (Diplôme d‘études en<br />

langue française).<br />

Motivation und Durchhaltevermögen<br />

waren auch durchaus vonnöten,<br />

wurde doch seit September<br />

des letzten Jahres immer freitags<br />

und zum Teil in den Nachmittagsstunden<br />

kurz vor dem Wochenende<br />

eisern für die schriftliche<br />

und mündliche Prüfung trainiert.<br />

Im Rahmen verschiedener AGs<br />

unter der Leitung von Französischlehrerin<br />

Vera Berlage bauten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

ihre Kompetenzen im Bereich des<br />

Leseverstehens, Hörverstehens,<br />

Schreibens und Sprechens aus.<br />

Im Januar und Februar konnten<br />

die Prüfungen dann - anders als im<br />

letzten Jahr - wieder regulär am St.<br />

Xaver und an einem Gymnasium<br />

in Paderborn absolviert werden.<br />

Und das mit Erfolg! Die Schulgemeinschaft<br />

gratuliert den<br />

Schülerinnen und Schülern der<br />

Jahrgangsstufe 8 zur bestandenen<br />

DELF Prüfung Niveau A1: Hannah<br />

und Marius Amstutz, Ronja<br />

Avenarius, Coco June Becker,<br />

Lena Ertner, Johanna Elisa Füller,<br />

JEDERZEIT<br />

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23 St. Xaverianer bestehen Sprachdiplom DELF<br />

Keine Flaute nach Corona<br />

Die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Französischlehrerin Vera Berlage (2. Reihe<br />

rechts außen) und Schulleiter Antonio Burgos (hinten links).<br />

Siyeon Kwon, Hanna Ludolph,<br />

Carolin Müller, Charlotte Neuwinger,<br />

Anastasia Peine, Leona<br />

Radtke, Greta Remer, Sophie<br />

Sander, Zoe Schulte, Anna-Lena<br />

Stamm, Josua Stoica, Anna Versteeg,<br />

Hannah Wittrock und Anna<br />

Marie Zünkler.<br />

Das Niveau B1 erreichte die<br />

Schülerin Ellen Richter aus der<br />

Jahrgangsstufe 9.<br />

Besondere Anerkennung verdienen<br />

die sprachlichen Leistungen<br />

von Elsa Ostertag und Fabio<br />

Claes, die die DELF Prüfung der<br />

Niveaustufe B2 erfolgreich bestanden<br />

haben. Das B2-Zertifikat<br />

ermöglicht es ihnen schon jetzt,<br />

an einer französischen Universität<br />

zu studieren. In einer kleinen<br />

Feierstunde erhielten die Schülerinnen<br />

und Schüler nun ihre<br />

Erfolgsbestätigung.<br />

(Abb. enthalten Sonderwünsche)<br />

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Tipps zum Hausbau mit<br />

Town & Country Haus<br />

Traum vom Eigenheim ist<br />

ungebrochen<br />

Trotz steigender Preise ist der Wunsch nach den eigenen vier<br />

Wänden weiterhin groß. Von 2020 bis Ende 2021 verzeichnen Massivhäuser<br />

einen Preisanstieg von zehn Prozent, während Fertighäuser<br />

zwischen 15 und 30 Prozent anstiegen. Die Corona-Pandemie hat<br />

den Traum vom Eigenheim alles andere als gebrochen, sondern<br />

weiter vorangetrieben. Denn viele haben die viel zu kleine Mietwohnung<br />

satt und sehnen sich nach den eigenen vier Wänden mit<br />

Garten. Was sollte man jetzt beachten, um sich 2022 den Traum<br />

vom Eigenheim zu erfüllen?<br />

Weniger ist mehr<br />

Der Tipp von Andreas Kropp, Town & Country Lizenzpartner für<br />

die Kreise Höxter und Paderborn: „Das Sprichwort „Weniger ist<br />

mehr“ ist auch beim Hausbau Gold wert. Denn die Größe des Hauses<br />

nimmt Einfluss auf die Hausbau-Kosten“. Laut Statistisches Bundesamt<br />

leben die Deutschen durchschnittlich in 134 Quadratmeter<br />

großen Einfamilienhäusern. Doch die durchschnittliche Hausgröße<br />

ist keine pauschale Antwort auf die Fragen: Wie viel Wohnfläche<br />

brauche ich? Ist uns ein Gäste- oder Arbeitszimmer wichtig? Und<br />

werden wir diese Zimmer nutzen?<br />

Schlüsselfertig und energieeffizient<br />

Town & Country Haus bietet Ihnen schlüsselfertige, energieeffiziente<br />

Massivhäuser mit Inklusivausstattung an. Denn beim Hausbau<br />

geht es nicht nur um den reinen Hauspreis, sondern auch weitere<br />

Kosten für Grundstück, Baunebenkosten sind zu berücksichtigen.<br />

Das <strong>Bad</strong> zählt zu den teuersten Räumen des Hauses. Dank der<br />

Ausbaustufe „schlüsselfertig“ können Sie für diesen Raum von<br />

der Inklusivausstattung bei Town & Country profitieren. Außerdem<br />

sind alle Haustypen mit reinem massivem Mauerwerk als KfW 40<br />

Ausführung möglich. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung<br />

wird zu einem Mehrpreis ab 14.950 Euro angeboten.<br />

Ohne Keller bauen<br />

Hausverkäuferin Sabrina Oetken hat eineb weiteren Tipp für Sie:<br />

„Bauen Sie ohne Keller. Mit einem Haus ohne Keller können Sie<br />

bares Geld sparen.“ Die Kosten eines Kellers sind von der Hausgröße,<br />

Baugrube, Bodenbeschaffenheit, Abtransport und Entsorgung<br />

abhängig. Wer keinen Keller möchte, muss auch mit keinen<br />

Zusatzkosten rechnen. Kein Wunder, dass sich viele Bauherren die<br />

Frage stellen – Keller, ja oder nein? Denn im Grunde genommen<br />

sind die Kosten für einen Lagerraum oder Haustechnik zu hoch.<br />

Festpreisgarantie<br />

Ein weiterer Tipp: „Nicht ohne Festpreisgarantie bauen! Die<br />

Welt steht nicht still, sie dreht sich immer weiter. Niemand kann<br />

vorhersagen, wie sie sich entwickelt. Ein Grund mehr, wieso Sie<br />

Ihren Lebenstraum optimal absichern sollten. Mit einem Festpreis<br />

haben Sie den Vorteil, dass weitere Preissteigerungen nicht an Sie<br />

weitergereicht werden können. Bei Town & Country Haus erhalten<br />

Sie eine 14 Monate Festpreisgarantie, die zum festen Bestandteil<br />

unseres Hausbau-Schutzbriefes gehört.“ Informieren Sie sich und<br />

vereinbaren einen persönlichen Beratungsterm in unserem Musterhaus<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg, Tegelweg 2d, 33014 <strong>Bad</strong> Driburg, Tel.<br />

05253/9748720, sabrina.oetken@tc.de<br />

Sohanas Yogawelt: Spendenaktion für den WWF<br />

Yoga für Artenvielfalt im Kreis Höxter<br />

Aufgrund der großen Themen,<br />

die aktuell um uns herum geschehen,<br />

stellt sich natürlich<br />

heutzutage die Frage, wem<br />

widmet man seine nächste<br />

Spendenaktion. Beate Hensel,<br />

alias Sohana hat sich entschieden,<br />

auch die Erlöse der<br />

kommenden Aktion der Umwelt<br />

und deren sensiblen Lebewesen<br />

zukommen zu lassen. Am 21.<br />

Mai, dem Vortag des internationalen<br />

Tags der Artenvielfalt,<br />

freut sie sich auf zahlreiche<br />

Gäste. „Wir sammeln für den<br />

WWF und bieten ein bewährtes<br />

Programm mit vielen neuen Impulsen“,<br />

sagt sie. Das Programm<br />

des Tages: 9.30 bis 11 Uhr: Yoga<br />

mit Sohana, 11.30 bis 12.30 Uhr:<br />

Geschichten rund um Yoga mit<br />

Ananda Devi, 13 bis 14.30 Uhr:<br />

feetup mit Ganesha, 15 bis 16.30<br />

Uhr: Mantra-Yoga mit Sarada.<br />

Auch für die Gastunterrichtenden<br />

ist die Wiedereinladung<br />

etwas ganz Besonderes. Eine<br />

kurze Anfrage habe gereicht, um<br />

das Programm erneut gestalten<br />

zu können. „Ich freue mich schon<br />

sehr darauf, in der freundlichen<br />

Umgebung und der angenehmen<br />

Atmosphäre von Sohanas<br />

Yogawelt mitwirken und diese<br />

wunderschöne Idee unterstützen<br />

zu dürfen“, sagt zum Beispiel<br />

Ananda Devi.<br />

„Yoga heißt, in Einklang mit<br />

sich und der Welt zu sein und<br />

es ist schön, diesen Frieden weiterzugeben<br />

und damit Projekte<br />

zu unterstützen, die der Natur<br />

dienen. In Sohanas Yogawelt<br />

sind sowohl Teilnehmer als auch<br />

Beate Hensel, alias Sohana lädt zu „Yoga für Artenvielfalt“ ein.<br />

Unterrichtende gut aufgehoben<br />

und umsorgt und es macht immer<br />

wieder Freude hier zu sein“,<br />

ergänzt Sarada.<br />

Zeitgleich findet auf dem<br />

Grundstück wieder der beliebte<br />

Hausflohmarkt statt, auf dem<br />

ganz vielseitige gut erhaltene<br />

Stücke erworben werden können.<br />

Von Geschirr über Dekoartikel,<br />

bis hin zu Kasaks und<br />

Arbeitshosen ist alles dabei. Den<br />

Teilnehmenden aus größerer<br />

Entfernung stehen die Gästezimmer<br />

im Haus zur Verfügung.<br />

Auf einen angenehmen Tag mit<br />

vielen Besuchern freuen sich alle<br />

Beteiligten.<br />

Wer Sohanas Yogawelt noch<br />

nicht kennt, kann sich auf<br />

einen Rundgang der liebevoll<br />

eingerichteten Räume freuen.<br />

Sohanas Yogaeinheiten<br />

finden im großen Yoga-Raum<br />

überwiegend abends sowie<br />

buchbare Einzelstunden am<br />

Wochenende statt. Im gemütlich<br />

eingerichtetem Massagezimmer<br />

werden ayurvedische Abhyanga<br />

Ganzkörpermassagen mit<br />

hochwertigen reinen Ölen und<br />

Reiki-Behandlungen angeboten.<br />

Im Meditationsraum werden<br />

Meditationen und Kakao-Zeremonien<br />

angeboten. Diese<br />

können samstags von 10 bis 17<br />

Uhr gebucht werden.<br />

Auch Betriebliche-Gesundheits-Maßnahmen<br />

können bei<br />

Sohana gebucht werden. Weitere<br />

Informationen zum Angebot<br />

von Sohanas Yogawelt und der<br />

Ferienwohnung gibt es unter<br />

www.sohanas-yogawelt.de.<br />

Spendenaktion<br />

„Yoga für Artenvielfalt<br />

im Kreis Höxter“<br />

Wann: 21.05.2022<br />

Wo: Sohanas Yogawelt<br />

09.30 - 11.00 Uhr Yoga mit Sohana<br />

11.30 - 12.30 Uhr Geschichten rund um Yoga mit<br />

Ananda Devi<br />

13.00 - 14. 30 Uhr feetup mit Ganesha<br />

15.00 - 16.30 Uhr Mantra-Yoga mit Sarada<br />

Von 10.00 – 17.00 Uhr<br />

findet auf dem Gelände ein<br />

Hausflohmarkt statt.<br />

Von Küchenutensilien<br />

bis Arbeitskleidung ist alles dabei.<br />

Für vegane Verpflegung freuen wir uns auf:<br />

Von-Droste-Hülshoff-Straße 12<br />

37688 Beverungen – Wehrden<br />

Unterkunft in den Gästezimmern möglich.<br />

www.sohanas-yogawelt.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 9<br />

Museumsführer Franz Becker (Neuenheerse) inmitten von Eisbär und Walross. Foto: Manfred Hütte Die Vereinigte Museen im Wasserschloss St. Hubertus-Heerse können<br />

in Führungen besichtigt werden.<br />

Foto: privat<br />

Vereinigte Museen öffnen am Museumstag (15. Mai 2022) / Eine Reise um die Welt direkt vor der Haustür<br />

Kalulu liegt in Neuenheerse<br />

Kennen Sie einen Ort, in dem Sie in<br />

einem Zimmer einem stattlichen Elch aus<br />

Alaska begegnen und in einem anderen<br />

versteinerten Baumstämmen aus der<br />

Tertiärzeit aus der Gegend um Kalulu in<br />

Sambia? Die Bäume sind einige Millionen<br />

Jahre alt. Exotische Masken und Figuren<br />

aus Afrika, Asien und der Südsee, Wildtierpräparaten<br />

von Löwen, Tigern, Eisbär<br />

und Walross und Alltagsgegenständen der<br />

letzten 200 Jahre aus Europa gehören zu<br />

der umfangreichen Sammlung des Generalhonorarkonsul<br />

Manfred O. Schröder<br />

und seine Ehefrau Helga in den vereinigten<br />

Museen im historischen Wasserschloss<br />

Neuenheerse von 1599. Insgesamt über<br />

20.000 Exponate trug der Konsul, der<br />

2020 mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ausgezeichnet wurde, über<br />

Jahrzehnte hinweg zusammen. Sie sind<br />

in den „Vereinigten Museen“ ausgestellt.<br />

Viele tausend weitere Exponate sind in<br />

Archiven eingelagert und warten auf<br />

einen Platz. Das Ausmaß der Sammlung<br />

wird bei der jährlichen Inventur deutlich,<br />

die in diesem Jahr im Juni geplant ist.<br />

Vom Knopf bis zum Eisbär wird von den<br />

ehrenamtlichen Mitgliedern der Kulturstiftung<br />

alles gezählt, kontrolliert und<br />

aufgeschrieben.<br />

Imposantes<br />

Lebenswerk<br />

Franz Becker ist einer von vier Museumsführern.<br />

Er kennt viele der Geschichten, die<br />

sich um die erstaunlichen Exponate ranken.<br />

Das Lebenswerk des Konsuls, der am 5. Mai<br />

seinen 97. Geburtstag feierte, ist ein Kleinod<br />

in der deutschen Museumslandschaft. Die<br />

Zeitreise einmal um die Welt ist in vier<br />

Bereiche gegliedert: Da ist das Torhaus<br />

mit der umfangreichen Afrikaausstellung,<br />

das Schloss mit einer Sammlung an Großsäugern<br />

und die Heimatkundeausstellung<br />

unter dem Dach des Schlosses. Exponate<br />

aus Indien und Asien sind in den 2016<br />

eröffneten modernen „St. Hubertus Helga-<br />

Hallen“. Den Namen wählte der Konsul zu<br />

Ehren der Stifterin Helga Schröder. Hier<br />

fällt der Blick auf eine 2,70 Meter hohe<br />

Holzstatue aus Indien.<br />

Die Statue des Bhima aus dem 18. Jahrhundert<br />

beeindruckt durch ihre Farbenpracht.<br />

In den Händen hält er seine typische Waffe:<br />

eine Keule. Bei dem 2018 erworbenen Exponat<br />

handelt es sich um eine monumentale<br />

Holzstatue des Bhima, der eine zentrale<br />

Figur innerhalb der indischen Mythologie<br />

darstellt. Bhima ist der Sohn der irdischen<br />

Königin Kunti und dem Windgott Vayu. Er<br />

verfügt über übernatürliche Kräfte und ist<br />

ein Riese mit der Kraft von 10.000 Elefanten.<br />

Sein Markenzeichen ist eine Keule, die<br />

er im Kampf kraftvoll einzusetzen weiß und<br />

mit der er viele Gegner wie den Dämonen<br />

Bakasura erschlägt.<br />

Geschichte und<br />

Geschichten<br />

Museumsführer Franz Becker könnte tagelang<br />

über die Ausstellungsstücke erzählen.<br />

So passt er seine 1,5 Stunden dauernden<br />

Führungen immer nach Interessenlagen<br />

und Zielgruppen an. Er erzählt dann von<br />

der Geschichte des Stifters und seiner Frau,<br />

der Geschichte des 1.150 Jahre alten Stiftes<br />

Heerse, die der ehemaligen Stiftskirche<br />

und die Geschichte der Abtei. Dann geht es<br />

Richtung Torhaus in die Afrikaausstellung,<br />

die interessante Details aus der deutschen<br />

Kolonialgeschichte bereithält. Im Schloss<br />

zeigt ein Video das Wirken des Konsuls und<br />

wenn der Stifter im Haus ist, schaut Generalhonorarkonsul<br />

Manfred O. Schröder rein<br />

und begrüßt die Gäste herzlich. Vorbei an der<br />

Kapelle geht es am imposanten preußischen<br />

Glockenspiel (um 19 Uhr ist die Deutsche<br />

Nationalhymne zu hören) zur europa- und<br />

Afrikaausstellung. Im Schloss arbeitet sich<br />

der Museumsführer dann Stockwerk für<br />

Stockwerk nach oben. Gehbehinderte Menschen<br />

können seit kurzem einen Treppenlift<br />

benutzen. „Ich sehe auch nach zehn Jahren<br />

als Museumsführer immer neue Dinge“, sagt<br />

Franz Becker begeistert zum <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong>. Die meisten Besucher sind von der<br />

Vielfalt der Ausstellungsstücke aus aller Welt<br />

angetan und wertschätzen die Lebensleistung<br />

des Konsuls und seiner Frau. Und durch<br />

die zu Lebzeiten gegründete Stiftung ist<br />

ein solides Fundament geschaffen worden,<br />

dass diese Lebensleistung bewahrt und<br />

weiterentwickelt wird.<br />

Stiftung breit<br />

aufgestellt<br />

Besonders der drei Meter große Eisbär in<br />

der Glasvitrine prägt sich den Besuchern<br />

ein und ist neben dem eine Tonne schweren<br />

Walross eines der beliebtesten Fotomotive.<br />

All das hält der Konsul für die Öffentlichkeit<br />

ohne die Inanspruchnahme öffentlicher<br />

Gelder bereit. „Schröders Immobilien und<br />

Wälder sichern die Zukunft der Stiftung“,<br />

weiß Hans-Dieter Fleischer (Geschäftsführer<br />

Kulturstiftung Generalhonorarkonsul Manfred<br />

O. Schröder und Helga Schröder), der<br />

den Rundgang begleitet.<br />

Ziel für Touristen<br />

Das Anwesen in Neuenheerses Mitte ist<br />

längst zu einem touristischen Anziehungs-<br />

Sie setzen sich mit anderen für die Vereinigten Museen ein: (Sitzend v.l.) Bernfried Jacobi (Kuratorium Kulturstiftung Generalhonorarkonsul<br />

Manfred O. Schröder und Helga Schröder), Hans-Dieter Fleischer (Geschäftsführer Kulturstiftung Generalhonorarkonsul<br />

Manfred O. Schröder und Helga Schröder ), (Stehend, v.l.) Karl-Heinz Schwarze (Vorstand Kulturstiftung<br />

Generalhonorarkonsul Manfred O. Schröder und Helga Schröder), Wilfried Drüke (Vorstand Kulturstiftung Generalhonorarkonsul<br />

Manfred O. Schröder und Helga Schröder), Museumsführer Franz Becker aus Neuenheerse. Foto: Manfred Hütte<br />

punkt einer ganzen Region geworden.<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik will das<br />

Wasserschloss für Touristen und Kurgäste<br />

erschließen. Die Kapelle kann für Trauungen<br />

genutzt werden. „Alle zwei Wochen wird<br />

hier in traumhaften Ambiente geheiratet“,<br />

erzählt Bernfried Jacobi (Kuratorium Kulturstiftung<br />

Generalhonorarkonsul Manfred<br />

O. Schröder und Helga Schröder). Und<br />

Wilfried Drüke (Vorstand Kulturstiftung<br />

Generalhonorarkonsul Manfred O. Schröder<br />

und Helga Schröder) erzählt von den<br />

zahlreichen Kooperationen der Stiftung mit<br />

dem benachbarten Gymnasium St. Kaspar.<br />

Das liegt auch daran, dass Pater Thomas<br />

als Rektor des Gymnasiums gleichzeitig<br />

Vorsitzender des Stifterkuratoriums ist. Für<br />

Schulklassen arbeitet die benachbarte Grundschule<br />

St. Walburga ebenfalls in Kooperation<br />

gerade an einem pädagogischen Konzept für<br />

Museumsbesuche.<br />

Quelle toller Ideen<br />

Neuenheerse ist ein lebendiger Ort mit<br />

einer funktionierenden Gemeinschaft. Hier<br />

entspringt nicht nur die Nethe, sondern viele<br />

Ideen für ein gemeinschaftliches Miteinander.<br />

Die Vereine stützen sich gegenseitig<br />

und arbeiten Hand in Hand mit der Familie<br />

Schröder an der Lebensqualität und an der<br />

Pflege des historischen Erbes. Bei diesen<br />

„Verzahnungen“ ist der 43 Mitglieder<br />

zählende Förderverein ein wichtiges Rad<br />

im Getriebe. Man hilft sich eben im Dorf<br />

der Nethequelle. So wie es in Neuenheerse<br />

Tradition hat.<br />

Sonderführungen zum<br />

Museumstag<br />

Am Sonntag, dem 15. Mai 2022, ist Internationaler<br />

Museumstag. Die Vereinigten Museen<br />

im Wasserschloss St. Hubertus-Heerse<br />

im Kulturort Neuenheerse, möchten sich<br />

ebenfalls einbringen und bieten an diesem<br />

Tag zwei Sonderführungen an. Uhrzeiten<br />

hierfür sind jeweils 10 und 15 Uhr. Die Führungen<br />

haben die übliche Dauer von ca. 1,5<br />

Stunden. Für Jugendliche ab 15 Jahren und<br />

Erwachsene ist der Eintritt auf 7 Euro, für<br />

Kinder von 6-14 Jahren auf 4 Euro ermäßigt.<br />

Zur besseren Organisation wird, wie<br />

auch bei den samstäglichen öffentlichen<br />

Führungen, um vorherige Anmeldung per<br />

Telefon oder E-Mail gebeten. Das Büro<br />

ist dienstags bis freitags von 8.30-12.30<br />

erreichbar. Kontakt: Tel. 05259/930 333,<br />

E-Mail: kulturstiftung-schroeder@t-online.<br />

de. Ebenfalls ist eine Anmeldung per Direktnachricht<br />

über Instagram möglich: @<br />

museen.wasserschloss.heerse. Anmeldungen<br />

können bis Freitag, 13.05.22, um 12<br />

Uhr berücksichtigt werden. M.H.<br />

Generalkonsul Manfred O. Schröder<br />

und seine Frau Helga.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 10<br />

Generalversammlung der St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney<br />

Udo Lütkemeier wird Ehrenoffizier<br />

Geehrte der St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney: (v.l.) Elmar Rüther, Patrick Sendermann, Udo Lütkemeier, Andreas Schlüter<br />

und Julian Wiethaup.<br />

Brudermeister Elmar Rüther<br />

eröffnete die Versammlung der St.<br />

Sebastian Schützenbruderschaft<br />

Schwaney 1733 e.V. und begrüßte<br />

die Schützenbrüder, den König, die<br />

Prinzen, den Jungschützenkönig<br />

und Präses Pastor Bernhard Henneke.<br />

Die Kurztätigkeitsberichte<br />

der Abteilungen zeigten Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen trotz der<br />

Corona-Einschränkungen auf. So<br />

konnten der Krimi-Quiz als digitaler<br />

Höhepunkt des ausgefallenen<br />

Schützenfestes als voller Erfolg<br />

gewertet werden. Darüber hinaus<br />

fanden mit dem Biergarten, der<br />

Begleitung der Kommunionkinder,<br />

der Gestaltung des Ehrenmals, dem<br />

Klönnachmittag und der Übergabe<br />

der Nikolaustüten nachhaltige Veranstaltungen<br />

im Rahmen des Möglichen<br />

statt. Jungschützenmeister<br />

Leon Fieseler berichtete über die<br />

Aktivitäten der Jungschützen, wie<br />

Weihnachtsbaumsammlung mit<br />

Spendenaktion, dem Wandertag<br />

der Jungschützenabteilung und lud<br />

zum anstehenden Osterfeuer am<br />

Ostersonntag ein.<br />

Manfred Korupka machte auf die<br />

Vielzahl der ausgefallenen Wettkämpfe<br />

aufmerksam und konnte<br />

dennoch über zahlreiche Auszeichnungen<br />

und Ordensverleihungen<br />

berichten. Zum Abschluss seines<br />

Berichts lud er alle Schützen zum<br />

Bataillonsschießen ein, das in diesem<br />

Jahr endlich wieder stattfinden<br />

kann.<br />

Wahlen<br />

Bei den turnusmäßigen Wahlen<br />

wurden unter Wahlleitung von<br />

Hermann Bergmann gewählt.<br />

Brudermeister Elmar Rüther wiedergewählt,<br />

Adjutant Ulrich Schäfers<br />

trat nicht zur Wiederwahl an,<br />

Andreas Schlüter, bisher Major der<br />

Bruderschaft, trat seine Nachfolge<br />

als Adjutant an. Medienreferent<br />

Jürgen Geldmacher trat nicht zur<br />

Wiederwahl an, neuer Medienreferenten<br />

ist Rafael Schwaigert.<br />

Christof Güldner bleibt stellvertretender<br />

Schatzmeister, neuer Major<br />

wurde Heribert Rehermann. Der<br />

Schießmeister der Schießsport-<br />

Abteilung Leon Schönfeld wurde<br />

durch die Versammlung bestätigt.<br />

Oberst Julian Wiethaup bedankte<br />

sich bei den beiden ausscheidenden<br />

Vorstandsmitgliedern Ulrich<br />

Schäfers und Jürgen Geldmacher<br />

für ihr Engagement und überreichte<br />

ihnen zur Erinnerung eine gerahmte<br />

Foto-Collage mit einer Übersicht<br />

der bisherigen Stationen in der<br />

Schützenbruderschaft.<br />

Ehrungen<br />

Udo Lütkemeier wurde aufgrund<br />

seiner langjährigen und verantwortungsvollen<br />

Tätigkeiten für die<br />

Westkompanie und das Bataillon<br />

vom Oberst Julian Wiethaup vorgeschlagen<br />

und zum Ehrenoffizier<br />

ernannt. Udo Lütkemeier kann auf<br />

18 Jahre Vorstandsarbeit zurückblicken.<br />

1985 trat er der Westkompanie<br />

bei. Es folgten verschiedene Vorstandsposten:<br />

2003 Unteroffizier,<br />

2005 2. Schriftführer, 2007 1.<br />

Schriftführer, 2010 Hauptmann<br />

der Westkompanie. Das Amt des<br />

Hauptmanns der Westkompanie<br />

führte er 11 Jahre bis 2021 aus.<br />

Mit den Jahren als 1. Schriftführer<br />

gehörte er insgesamt 14 Jahre dem<br />

Bataillonsvorstand an. Für seine<br />

Verdienste wurde Udo Lütkemeier<br />

mit allen Verdienstorden des<br />

Bataillons und der Westkompanie<br />

ausgezeichnet. Seit 2015 ist er darüber<br />

hinaus Träger des Silbernen<br />

Verdienstkreuzes. Neben dem Tanz<br />

in den Mai und dem Acker-Rodeo<br />

war er verantwortlich für weitere<br />

Veranstaltungs-Highlights, indem<br />

er die Bands Alpenstarkstrom<br />

und Maniac in die Schwaneyer<br />

Schützenhalle holte. 2010/2011<br />

war er maßgeblich an der Gestaltung<br />

und Anschaffung der neuen<br />

Westkompaniefahne beteiligt. Udo<br />

Lütkemeier ist darüber hinaus Gründungsmitglied<br />

der Böllerschützen<br />

(2011). Neben seiner Vorstandsarbeit<br />

ließ er es sich nicht nehmen, mit<br />

Fotokamera die Veranstaltungen zu<br />

dokumentieren.<br />

Silbernes Verdienstkreuz<br />

Andreas Schlüter trat 1989 in den<br />

Schützenverein ein und gehörte von<br />

2008 bis 2012 dem Ostkompanievorstand<br />

an, von 2008 – 2009 als<br />

Unteroffizier und von 2009 - 2012<br />

als 2. Schriftführer. 2012 wechselte<br />

er in den Bataillonsvorstand<br />

und war seither als Major für<br />

die Schützenbruderschaft tätig.<br />

Andreas Schlüter war als Major<br />

für die Durchführung des ersten<br />

Schützenfesttages vom Antreten<br />

über den Ständchen-Marsch bis<br />

zum Großen Zapfenstreich verantwortlich.<br />

Die feierliche und<br />

disziplinierte Durchführung des<br />

Großen Zapfenstreichs lag ihm<br />

immer besonders am Herzen. Als<br />

geschätzter Schützenbruder ist er<br />

sowohl bei der Durchführung von<br />

Veranstaltungen als auch bei Arbeitseinsätzen<br />

zur Stelle. Mit seiner<br />

humorvollen Art lockert er jede<br />

Runde auf. 2005 war er gemeinsam<br />

mit seiner Frau Nicole im Hofstaat.<br />

Andreas Schlüter hat alle Orden der<br />

Schützenbruderschaft als Auszeichnung<br />

für seine Verdienste erhalten<br />

und wird daher mit dem Silbernen<br />

Verdienstkreuz ausgezeichnet.<br />

Goldener<br />

Verdienstorden<br />

Patrick Sendermann begann im<br />

Jahr 2010 seine Vorstandstätigkeiten<br />

als Fähnrich bei den Jungschützen.<br />

Von 2014 bis 2017 führte er<br />

die Jungschützenabteilung. Parallel<br />

zu seinen Jungschützenaufgaben<br />

gehörte er ab 2013 dem Vorstand<br />

der Ostkompanie als Unteroffizier<br />

an. Ab 2016 stand er wieder an der<br />

Fahne und führte diesen Posten bis<br />

zu seiner Wahl zum Oberstleutnant<br />

2021 mit Leib und Seele aus. Insgesamt<br />

trug Patrick Sendermann<br />

9 Jahre die beiden Fahnen der<br />

Jungschützen und der Ostkompanie.<br />

Neben seiner Teilnahme an Ausmärschen<br />

hat er zusätzlich einige<br />

Fahnenoffiziere angelernt. Ob bei<br />

Arbeitseinsätzen an und in der Halle<br />

oder als Helfer bei Veranstaltungen<br />

wie Discos und Karneval, Patrick<br />

ist stets verlässlich zur Stelle. Beim<br />

Karneval kümmert er sich zudem<br />

vorbildlich um den Elferrat. In den<br />

12 Jahren seit 2010 kommt er auf<br />

15 Vorstandsjahre auf 5 verschiedenen<br />

Vorstandsposten. 2017 erhielt<br />

Patrick Sendermann den goldenen<br />

Verdienstorden des Bataillons und<br />

wird nun für seine Verdienste mit<br />

dem Silbernen Verdienstkreuz<br />

ausgezeichnet.<br />

Treueorden<br />

Durch die Corona-Pandemie<br />

bedingten Absagen der Patronatsfeste<br />

2021 und 2022 wurde die<br />

Verleihung der Treueorden für beide<br />

Jahre in der Generalversammlung<br />

durchgeführt. 70 Jahre: Christian<br />

Spier, Konrad Striewe. 60 Jahre:<br />

Josef Bölte, Franz-Josef Finke,<br />

Hans Görmann, Ignatz Schröder,<br />

Ferdinand Striewe, Johannes Wetter.<br />

50 Jahre: Franz-Josef Böddeker,<br />

Heinrich Haxter, Konrad Koch,<br />

Antonius Linnemann, Willi Linnemann,<br />

Siegfried Müller, Karl<br />

Stiewe, Johannes Striewe, Franz<br />

Unterrainer, Heinrich Wetter. 40<br />

Jahre: Hans-Joachim Bergmann,<br />

Werner Besche, Hermann Böddeker,<br />

Karl-Josef Böddeker, Detlef<br />

Böddeker, Norbert Böddeker,<br />

Ulrich Brauer, Hubertus Dunsche,<br />

Josef Erfeling, Hans-Jürgen Görmann,<br />

Lothar Hagen, Heinz-Josef<br />

Heinemann, Norbert Hüllwegen,<br />

Raimund Koch, Martin Koch,<br />

Willi Lütkemeier, Heinz-Josef<br />

Rüsenberg, Ulrich Schäfers, Bernhard<br />

Sendermann, Dieter Striewe,<br />

Andreas Weber. 25 Jahre: Tobias<br />

Böddeker, Björn Böddeker, Mathias<br />

Eikel, Alexander Finke, Burkhard<br />

Freff, Ralf Füchtjohann, Marc<br />

Husemann, Ralf Joachimsmeier,<br />

Thorsten Koch, Rüdiger Küting,<br />

Frank Lütkemeyer, Jesco Puttkamer,<br />

Thorsten Rustemeier, Dirk<br />

Schallör, Simon Schenk, Dirk<br />

Schnitz, Wilhelm Schönfeld, Heinz<br />

Vogelsang, Hubertus Wiemers. Mit<br />

„Standing Ovation“ gratulierte die<br />

Versammlung den Ordensträgern<br />

für ihre langjährige Zugehörigkeit.<br />

Verdienstorden Bataillon: Gold:<br />

Jonas Leineweber, Ulrich Schäfers,<br />

Julian Wiethaup. Silber: Oliver<br />

Gehring, Jürgen Geldmacher, Uwe<br />

Räker, Yannik Stangier, Malte Pätzold,<br />

Werner Weber. Bronze: Benjamin<br />

Fischer, Lukas Heinemann,<br />

Sascha Lütkemeier.<br />

Auszeichnungen<br />

Schießsportabteilung<br />

Schützeneichel Gold ging an<br />

Benjamin Fischer, die Grüne Schützenschnur<br />

an Werner Weber, Jürgen<br />

Geldmacher.<br />

Oberst Julian Wiethaup erläuterte<br />

die aktualisierten Abläufe beim<br />

Vogelschießen (Ablauf der Proklamation)<br />

und beim Schützenfest<br />

(Gedenken Ehrenmal und Großer<br />

Zapfenstreich am Sonntag) sowie<br />

weitere geplante Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen für das aktuelle<br />

Schützenjahr. Darüber hinaus lenkte<br />

er den Blick auf die aktuelle Haushaltslage,<br />

bedingt durch die Corona-<br />

Pandemie. Brudermeister Elmar<br />

Rüther schloss die Versammlung<br />

mit einem Dank an die Teilnehmer<br />

der Veranstaltung.<br />

Parkfest des Gräflichen Parks<br />

Einweihung<br />

Kinderspielplatz im<br />

Gräflichen Park<br />

Auf über 1.000 Quadratmeter<br />

haben Kinder einen neuen Spielplatz<br />

im Gräflichen Park erhalten.<br />

Kürzlich fand die Einweihung durch<br />

Christa Heinemann, stellvertretende<br />

Bürgermeisterin von <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Parkinhaber Marcus Graf von<br />

Oeynhausen-Sierstorpff statt. „Der<br />

Kinderspielplatz ist ein gemeinsames<br />

Projekt der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg und<br />

dem Gräflichen Park im Rahmen des<br />

geltenden Dienstleistungsvertrags“,<br />

so Christa Heinemann in ihrer Ansprache.<br />

„Darin ist die gemeinsame<br />

Vermarktung festgelegt. Auf diesem<br />

guten Weg befinden wir uns jetzt.“<br />

Graf Oeynhausen verwies auf den<br />

Krieg in der Ukraine und die Folgen<br />

für die heimische Wirtschaft.<br />

In Zukunft würden Politik und freie<br />

Wirtschaft sehr viel öfter kooperieren<br />

müssen, um die anstehenden<br />

Herausforderungen in Anbetracht<br />

von leeren Kassen und steigenden<br />

Kosten meistern zu können.<br />

Neue Attraktion in <strong>Bad</strong><br />

Driburg: Kletterseil-<br />

Landschaft<br />

Im Februar 2022 wurde mit dem<br />

Bau auf dem Parkgelände neben<br />

dem Kindergarten des Evangelischen<br />

Familienzentrums „Jesus und Zachäus“<br />

begonnen. Realisiert wurde der<br />

Kinderspielplatz von der Firma Play-<br />

Parc Allwetter-Freizeitanlagenbau<br />

GmbH aus <strong>Bad</strong> Driburg. Mittelpunkt<br />

des Spielplatzes ist eine über acht<br />

Meter hohe und 12 Meter breite<br />

Seilpyramide. „Wir haben mit einem<br />

Zaun die Sicherung des Spielplatzes<br />

zum Bahndamm vorgenommen“,<br />

so Volker Schwartz, Geschäftsführer<br />

des Gräflichen Parks. Dies sei<br />

eigentlich in der Verantwortung<br />

der Bahn. „Bis der endgültige Zaun<br />

geliefert werden kann, haben wir ein<br />

Provisorium aufgestellt.“ Die Idee zu<br />

dem Spielplatz entstand im Rahmen<br />

eines Ideenwettbewerbs des Gräflichen<br />

Parks zum „Projekt Kurpark<br />

2030“ im Sommer 2021, bei dem der<br />

Vorschlag mit dem Hinweis auf das<br />

Vorbild <strong>Bad</strong> Lippspringe mehrfach<br />

eingereicht worden war.<br />

Parkfest mit buntem<br />

Programm<br />

Von dem Aprilwetter zeigten sich<br />

die über 800 Besucher des Parkfestes<br />

unbeeindruckt. Viele Familien mit<br />

Kindern, Kurgäste und Patienten<br />

der Kliniken waren gekommen, um<br />

am bunten Programm mit Parkführung,<br />

Hüpfburg, Kinderschminken,<br />

Hausmesse und Informationsveranstaltung<br />

zum Projekt „Kurpark 2030“<br />

teilzunehmen, wo Graf Oeynhausen<br />

selbst über die Pläne und die mögliche<br />

Umsetzung des Projekts berichtete.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte<br />

auch ein 62 Kilogramm schweres<br />

Spanferkel, das vollkommen verzehrt<br />

wurde. Den Durst löschten u.a.<br />

die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen.<br />

Begleitet wurde das Parkfest von<br />

der Stadtkapelle <strong>Bad</strong> Driburg, deren<br />

Nachwuchskapelle „Lautstark“ und<br />

der Musikkapelle „Barbarea“, die<br />

alle selbst im Regen spielten und<br />

nicht nur für gute Stimmung, sondern<br />

auch für viele wippende Füße<br />

sorgten. Ein Termin für das nächste<br />

Parkfest steht schon fest: Am 28.<br />

September soll wieder bei freiem<br />

Eintritt ein buntes Programm geboten<br />

werden. „Aber auch für den Sommer<br />

planen wir eine Veranstaltung<br />

und suchen noch einen Termin“, so<br />

Geschäftsführer Schwartz.<br />

Graf Oeynhausen und Christa Heinemann, stellvertretende Bürgermeisterin<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg, bei der Einweihung des Kinderspielplatzes<br />

im Gräflichen Park.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 11<br />

Dringenberg feiert Schützenfest vom 4. bis 6. Juni<br />

Nach drei Jahren Pause wird ein neuer König gesucht<br />

Einige Zeit hat es nun auch in<br />

Dringenberg kein Schützenfest<br />

geben können. Deshalb freut man<br />

sich unter der Burg ganz besonders<br />

auf das Schützenfest der St. Sebastianus<br />

Schützenbruderschaft, was<br />

traditionell an Pfingsten stattfindet,<br />

diesmal vom 4. bis 6. Juni.<br />

Zuvor wird am Feiertag Christi<br />

Himmelfahrt ebenso traditionell<br />

der neue König für das Fest an<br />

Pfingsten ausgeschossen. Dann erst<br />

finden die bereits seit Himmelfahrt<br />

2019 amtierenden Ralf und Petra<br />

Wecker ihre Nachfolger. Damals<br />

hatte Ralf Wecker nach langem<br />

Kampf den Vogel abgeschossen<br />

und sich als neuer König der St.<br />

Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

für das Schützenfest an den Pfingsttagen<br />

durchgesetzt. Erst mit dem<br />

121. Schuss fiel der letzte Rest<br />

und die Dringenberger Schützen<br />

jubelten dem neuen König zu und<br />

skandierten „Hoch soll er leben“.<br />

Das wird am 26. Mai 2022 nach<br />

drei Jahren nun endlich wieder ein<br />

neuer Schützenkönig erleben. Am<br />

Morgen des Feiertages nehmen die<br />

Schützen traditionell am Festhochamt<br />

mit anschließender „Christi-<br />

Himmelfahrt-Prozession” teil.<br />

Um 14.30 Uhr holen die Schützen<br />

das noch amtierende Königspaar<br />

zuhause ab und marschieren zum<br />

Vogelschießstand bei der Burg. Hier<br />

startet dann ab 16:00 Uhr das Prinzen-,<br />

Bierfass- und Königschießen<br />

(ab 18 Jahre). Ist der Vogel dann<br />

besiegt, wird gegen 19 Uhr der<br />

neue König proklamiert und die<br />

neuen Majestäten ab 20 Uhr mit<br />

dem Festball in der Zehntscheune<br />

gefeiert.<br />

Nach dem Glanz des Schützenfestes haben sich viele gesehnt. Hier ein Foto vom noch amtierenden Königspaar<br />

Ralf und Petra Wecker beim letzten Schützenfest im Jahre 2019.<br />

Schützenfest an<br />

Pfingsten<br />

Das Schützenfest an Pfingsten<br />

bietet den „gewohnten“ Ablauf. Die<br />

Bevölkerung von Dringenberg wird<br />

wie in jedem Jahr gebeten hierfür<br />

ihre Häuser zu beflaggen. Allen Besuchern<br />

und Gästen wünschen die<br />

Schützen frohe und vergnügliche<br />

Stunden in Dringenberg. Gestartet<br />

wird am Pfingstsamstag mit dem<br />

Ständchen für König und Königin.<br />

Erster Höhepunkt ist dann um 20<br />

Uhr der „Große Zapfenstreich“<br />

am Ehrenmal. Der Tag endet um<br />

20.30 Uhr mit dem ersten Festball<br />

in der Zehntscheune. Der Pfingstsonntag<br />

bringt dann bei hoffentlich<br />

gutem Wetter um 14 Uhr mit dem<br />

„Großen Festumzug“ einen der<br />

Höhepunkte des Festes, der traditionell<br />

mit dem Königswalzer<br />

in der Zehntscheune endet. Am<br />

Pfingstmontag geht es dann um 10<br />

Uhr weiter mit dem gemeinsamen<br />

Marsch zum Schützenfrühstück.<br />

Am Nachmittag stehen dann die<br />

Kinder im Mittelpunkt, namentlich<br />

das neue Kinderkönigspaar. Der<br />

Abend klingt dann wieder aus mit<br />

einem Festball in der Zehntscheune.<br />

Fest-Programm in Dringenberg<br />

Pfingstsamstag, 4. Juni:<br />

17.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine auf der Freiheit<br />

ohne Gewehr. Abmarsch zum Ständchen<br />

18.45 Uhr Festhochamt für die lebenden und verstorbenen Schützenbrüder<br />

mit Königspaar und Hofstaat<br />

20 Uhr Großer Zapfenstreich vor dem Ehrenmal<br />

20.30 Uhr Festball in der Zehntscheune<br />

Pfingstsonntag, 5. Juni:<br />

14 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereinen auf der Freiheit<br />

mit Gewehr. Abholung von Königspaares mit Hofstaat.<br />

Großer Festumzug, Einreihung der Senioren ab Vereinslokal,<br />

Vorbeimarsch und Ehrenmalfeier mit Festansprache<br />

Königswalzer in der Zehntscheune<br />

20 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune<br />

Pfingstmontag, 6. Juni:<br />

10 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine vor dem Vereinslokal<br />

Hausmann. Gemeinsamer Marsch mit den Gästen<br />

zum Schützenfrühstück in der Zehntscheune<br />

14.30 Uhr Antreten der Schützen und Musikvereine auf der Freiheit<br />

mit Gewehr. Einreihung des Kinderkönigspaares und des<br />

Hofstaates, anschließend Kinderbelustigung und Königswalzer<br />

20 Uhr Großer Festball in der Zehntscheune<br />

Gastwirtschaft<br />

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Jubiläumspaar: Vor 25 Jahren regierten Josef Reiffer und Petra<br />

Drescher.<br />

Vor 40 Jahren waren Josef und Margret Mönnikes König und Königin.<br />

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50 Jahre ist es her, dass Ferdi Lingemann und Brigitte Lingemann<br />

regierten.<br />

Vor 60 Jahre Anton Heinemann und Antonie Todt.<br />

Ehrungen bei der letzten Jahreshauptversammlung: (v.l.) 25 Jahre<br />

Adjutant Tim Auge, Oberst Frank Thuns, Burkhard Hake, Sebastian<br />

Beller, Stephan Hoffmann, Markus Beller, König Ralf Wecker und<br />

Feldwebel Josef Gockel.<br />

Ehrungen für 40 Jahre: (v.l.) Adjutant Tim Auge, Oberst Frank Thuns<br />

Schriftführer Thomas Sablotny, Fahnenoffizier Willi Schreiber, König<br />

Ralf Wecker und Feldwebel Josef Gockel.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 12<br />

Kunstausstellung ermöglicht 1.000-Euro-Spende<br />

Malen für einen guten Zweck<br />

Mit einem Ostershopping-Samstag<br />

war <strong>Bad</strong> Driburg in den Frühling<br />

gestartet. In der Innenstadt gab es<br />

Livemusik, Lesungen und Kunstausstellungen.<br />

Eine dieser Ausstellungen<br />

war im Floristikgeschäft<br />

„Die Blüherei“ in der Langen Straße<br />

zu sehen und diente einem guten<br />

Zweck. So geht der gesamte Erlös an<br />

die Deutsche Krebshilfe und an die<br />

Ukraine-Hilfe Kreis Höxter, die sich<br />

über eine Spende in Höhe von jeweils<br />

500 Euro freuen können.<br />

„Ich freue mich riesig, dass die<br />

Aktion so erfolgreich war und dass<br />

meine Bilder auf so große Resonanz<br />

gestoßen sind“, sagt Künstlerin Jutta<br />

Mönikes. Die 53-Jährige hatte ihre<br />

auf Holz oder Leinwand gemalten Acrylbilder<br />

in der Blüherei ausgestellt.<br />

Mit Erfolg: Die Werke waren binnen<br />

weniger Stunden vergriffen. Ihre gute<br />

Freundin Claudia Allroggen, die in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ein Atelier betreibt, hatte<br />

sie zur besagten Ausstellung animiert.<br />

Die Idee sollte sich als Volltreffer erweisen.<br />

Ihre künstlerische Ader hatte<br />

Jutta Mönikes schon früh entdeckt.<br />

Seit rund 15 Jahren widmet sie sich<br />

nun intensiver der Malerei. „Aber<br />

nur als reines Hobby“, erklärt die<br />

gebürtige Bredenbornerin. Und so<br />

war ihr von vornherein klar, dass<br />

sie den Erlös ihrer ersten eigenen<br />

Ausstellung spenden wird.<br />

Künstlerin Jutta Mönikes (r.) und Blüherei-Mitarbeiterin Katrin<br />

Köster präsentieren eines der Bilder, die bei der Ausstellung im <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Floristikgeschäft zu sehen waren.<br />

Schulleiter Simon Tewes, Kunstkolleginnen und Organisatoren Stephanie Pähler-Martschinke und Lina<br />

Riebler sowie Johannes Georg, 1. Vorsitzender des Heimatvereins Dringenberg.<br />

Gesamtschüler stellen bis zum 19. Juni ausdrucksstarke Kunstwerke aus<br />

Ausstellung „Farbstark“ in der<br />

Burg Dringenberg<br />

Nach einer coronabedingten Pause<br />

konnte die Ausstellung der Gesamtschule<br />

nun nach einer erfolgreichen<br />

Premiere in 2019 in die zweite<br />

Runde gehen. „Die Ausstellung<br />

Farbstark – ausdruckstarke Werke<br />

aus der Malerei und Plastik zeigt auf<br />

sehr beeindruckende Art und Weise,<br />

welchen immensen Anteil das Fach<br />

Kunst an der Persönlichkeitsentwicklung<br />

unserer Schüler unterschiedlicher<br />

Altersklassen hat. Unseren<br />

Fachkollegen und den ausstellenden<br />

Schülerinnen und Schülern danke ich<br />

neben dem Heimatverein für ihren<br />

überdurchschnittlichen Einsatz und<br />

freue mich über zahlreiche Besucher<br />

der Ausstellung an diesem besonderen<br />

Ort“, eröffnete Schulleiter Simon<br />

Tewes die Ausstellung, gemeinsam<br />

mit Johannes Georg, 1. Vorsitzender<br />

des Heimatvereins Dringenberg.<br />

Organisiert von der Fachschaft<br />

Kunst, unter Leitung der Kolleginnen<br />

Lina Riebler und Stephanie Pähler-<br />

Martschinke, entstand ein breites<br />

Repertoire an Schülerwerken, die das<br />

große Burgzimmer in Dringenberg<br />

schmücken und noch bis zum 19.<br />

Juni der Öffentlichkeit während der<br />

Öffnungszeiten zur Besichtigung bereitstehen:<br />

Der Grundkurs der Klasse<br />

11 (EF) hat sich mit der Malweise<br />

impressionistischer Künstlerinnen<br />

und Künstler auseinandergesetzt<br />

und ausgewählte Werke dieser<br />

Epoche als Vorlage genutzt, um sie<br />

in verschiedenen Ebenen aufgelöst<br />

nachzustellen. Dabei wurde ein<br />

besonderes Augenmerk auf den<br />

Pinselauftrag und die Farbmischung<br />

gelegt. Entstanden sind beeindruckende<br />

Landschaftsplastiken. Mit<br />

„verrückten Häusern“ nach dem<br />

berühmten Künstler Friedensreich<br />

Hundertwasser beschäftigten sich die<br />

Schülerinnen und Schüler der Klasse<br />

6a, die nach einer Besichtigung „gewöhnlicher“<br />

Wohnhäuser im städtischen<br />

Raum beschlossen, ihre eigene<br />

„verrückte Stadt“ mit „verrückten<br />

Wohnhäusern“ zu errichten. Dabei<br />

wurden sowohl die Wohnebenen<br />

als auch Fenster, Türen und Zäune<br />

frei miteinander kombiniert. Wichtig<br />

war eine große Vielfalt an Farben,<br />

Mustern und Ornamenten, um den<br />

Bewohnern der Stadt Schönheit und<br />

Freude für das Auge zu bieten.<br />

Den dritten Bereich der Ausstellung<br />

bilden Portraitdarstellungen, die sich<br />

mit gesellschaftlichen Themen und<br />

Herausforderungen beschäftigen<br />

und Ergebnisse des Kunstgrundkurses<br />

der Klasse 12 (Q1) sind. Die<br />

Jugendlichen setzten sich mit gesellschaftlichen<br />

Portraitdarstellungen<br />

des spanischen Malers Francisco de<br />

Goyas (1746-1828) auseinander, die<br />

zu seiner Zeit aufgrund ihrer elterlichen<br />

und brutalen Darstellungen der<br />

Wirklichkeit herausstechend sind. In<br />

Anlehnung an die Arbeiten Goyas<br />

entwickelten die Schülerinnen und<br />

Schüler eigene Portraits, in denen sie<br />

aktuelle gesellschaftliche relevante<br />

Themen wie zum Beispiel den Einfluss<br />

der sozialen Medien zum Teil<br />

sehr emotional darstellen.<br />

Geöffnet ist die Ausstellung im<br />

Burgmuseum immer freitags und<br />

samstags von 14 bis 17 Uhr sowie<br />

sonntags und an Feiertagen von 11.30<br />

bis 17.30 Uhr.<br />

Vertreter aus Verwaltung und Politik sowie die Schulleitung der Gesamtschule Brakel haben die Sporthalle<br />

nach Sanierung wieder freigegeben. Vorne: Schulleiterin Sandra Florsch und Bürgermeister Hermann Temme<br />

Sanierung wurde die Sporthalle „West“<br />

Optimale Bedingungen für den Sportunterricht<br />

Nach einer umfangreichen optischen,<br />

funktions- und sicherheitstechnischen<br />

Sanierung wurde die<br />

Sporthalle „West“ im Brakeler<br />

Schulzentrum offiziell wieder ihrer<br />

Bestimmung übergeben.<br />

„Mit der renovierten Halle finden<br />

die Schülerinnen und Schüler und<br />

ihre Lehrkräfte jetzt wieder optimale<br />

Bedingungen für den Sportunterricht<br />

vor“, sagte Bürgermeister Hermann<br />

Temme in einem Pressegespräch. Die<br />

Sporthalle erfülle nun alle Anforderungen,<br />

die heute an den Schulsport<br />

gestellt werden, sagte Temme weiter.<br />

Der Umbau der Sporthalle werte<br />

aber nicht nur den gesamten Schulcampus<br />

auf, sondern stärke auch die<br />

Brakeler Vereine, denn außerhalb der<br />

Unterrichtsstunden wird die Sportstätte<br />

von verschiedenen Vereinen<br />

genutzt, betonte der erste Bürger<br />

der Stadt. Sandra Florsch, Leiterin<br />

der Gesamtschule Brakel sagte:<br />

„Wir freuen uns, dass die Halle nun<br />

vollumfänglich genutzt werden kann<br />

und vor allem die Infrastruktur nun<br />

den neusten Standards entspricht.<br />

Insgesamt wurden bei dieser Maßnahme<br />

905.000 Euro investiert, einen<br />

Anteil von 510.000 Euro hat die Stadt<br />

aus dem Städtebauförderprogramm<br />

„Soziale Integration im Quartier“<br />

von Land und Bund erhalten. „Wir<br />

sehen es als eine der vordringlichsten<br />

Aufgaben an, Brakel als starken<br />

Bildungsstandort mitten im Kulturland<br />

Kreis Höxter noch weiter<br />

auszubauen und die ohnehin schon<br />

guten Rahmenbedingungen für das<br />

Lehren und Lernen immer weiter<br />

zu verbessern“, sagte Bürgermeister<br />

Temme und erläuterte die Maßnahmen<br />

im Einzelnen. So wurden neue<br />

WC- und Sanitäranlagen für Schüler<br />

und Lehrkräfte mit integrierter Lüftungsanlage<br />

und eine barrierefreie<br />

WC-Anlage, ebenfalls mit integrierter<br />

Lüftungsanlage, erstellt.<br />

Es wurden neue, notweniger Fluchtund<br />

Rettungswege geschaffen und<br />

das Lager für die Sportgeräte anhand<br />

eines Anbaus erweitert. In diesem<br />

Jahr soll außerdem die Außenanlage<br />

hergerichtet werden, für die Sommerferien<br />

ist die Aufarbeitung des hochwertigen<br />

Naturholz-Schwingbodens<br />

geplant.<br />

Abgesehen von den spezifischen<br />

Gewerken, wie z.B. Blitzschutzarbeiten<br />

oder die Lieferung und<br />

Montage der Sporthallentüren und<br />

-tore, wurden sämtliche Arbeiten<br />

von heimischen Unternehmen aus<br />

dem Stadtgebiet ausgeführt.<br />

Nicola Auge übernimmt Leitung der integrativen Kita.<br />

In St. Raphael gibt es noch eine Menge zu tun<br />

Es ist ein Übergang mit viel<br />

Augenmaß: Mit Nicola Auge (43)<br />

übernimmt eine altbekannte Mitarbeiterin<br />

die Kita St. Raphael in<br />

Erkeln. Bereits vier Jahre lang hatte<br />

sie als Logopädin und Kindheitspädagogin<br />

in Erkeln gearbeitet. Für<br />

knapp ein Jahr war sie dann nach<br />

Ovenhausen gewechselt und hatte<br />

in der dortigen katholischen Kita die<br />

Leitung übernommen. Als Nachfolgerin<br />

von Angela Braun fand sie jetzt<br />

den Weg zurück nach St. Raphael<br />

in die einzige integrative Einrichtung<br />

der Kath. Kita Hochstift gem.<br />

GmbH. Sie ist mit ihren 56 Kindern<br />

in fünf Gruppen, das durch ein rund<br />

30-köpfiges Team betreut wird, ein<br />

besonderes Aushängeschild für den<br />

katholischen Träger aus Paderborn.<br />

Zwischen den ersten Gänseblümchen<br />

und den letzten Narzissen hatten<br />

sich die Kinder von St. Raphael bei<br />

strahlendem Sonnenschein draußen<br />

vor der Kirche aufgebaut. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein begrüßten<br />

sie ihre neue Leitung mit einem<br />

fröhlichen Ständchen. Die freute<br />

sich über die nette Begrüßung und<br />

zugleich auch darüber, dass zur<br />

Staffelstab-Übergabe neben Kita<br />

Hochstift Chef Detlef Müller und<br />

der pädagogischen Regionalleiterin<br />

Elisabeth Vonderheide auch ihre<br />

Vorgängerin Angela Braun mit<br />

dabei war.<br />

Denn mit ihr hatte Nicola Auge<br />

vier Jahre lang zusammengearbeitet.<br />

Ihre gute Arbeit gilt es in Erkeln<br />

fortzuführen und auch zugleich weiterzuentwickeln.<br />

Dass der Staffelstab<br />

dazu nur eine äußerliche Insignie<br />

sei, das verdeutlichte Müller. „Sie<br />

übernehmen hier die Verantwortung<br />

und der Stab als Sportgerät soll Ihnen<br />

dabei auch zeigen, dass sie mit einer<br />

Mannschaft unterwegs sind“, betonte<br />

Müller, dass sicher in den nächsten<br />

Monaten einiges zu tun sei. Aufgaben<br />

und Anforderungen, bei denen sie<br />

sich auf das Wesentliche konzentrieren<br />

solle und den Staffelstab im<br />

Team dann auch einmal abgeben<br />

könne. In der kommenden Zeit stehen<br />

einige Umbauten und Sanierungen<br />

für die Kita an.<br />

„Da ist ja noch einiges zu tun“,<br />

versicherte Müller der neuen Leitung<br />

die volle Unterstützung aus Paderborn<br />

zu. Doch mit ihrem Team, dem<br />

Elternbeirat, Förderverein und der<br />

Kirchengemeinde sowie dem Dorf<br />

zusammen lasse sich in Erkeln sicher<br />

einiges bewegen.<br />

Nicola Auge kommt aus Dringenberg,<br />

und hat sich nach der ersten<br />

Ausbildung zur Logopädin in den<br />

vergangenen Jahren mit dem berufsbegleitenden<br />

Bachelorstudium der<br />

Kindheitspädagogik weiter qualifiziert.<br />

Ihre Leitungsqualifikation hat<br />

sie dann auch über die Teilnahme<br />

am KIMO Leitungskurs der Katholischen<br />

Kita Hochstift gem. GmbH<br />

vervollständigt.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 13


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 14<br />

Grußwort zur Gewerbeschau: Bewährtes Konzept startet wieder<br />

Am 14. und 15. Mai öffnet die<br />

nunmehr 15. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gewerbeschau<br />

ihre Tore um Besuchern aus<br />

der Region die Leistungsfähigkeit<br />

und das breite Spektrum der regionalen<br />

Unternehmen zu präsentieren.<br />

Nachdem die letzte Gewerbeschau<br />

2020 coronabedingt nicht stattfinden<br />

konnte, freuen wir uns nun sehr in<br />

diesem Jahr wieder eine Gewerbeschau<br />

organisieren zu können.<br />

Nach der langen Zwangspause ist<br />

es vielen Firmen ein Anliegen sich<br />

ihren Kunden und Interessenten<br />

wieder einmal live präsentieren zu<br />

können. Daher ist es der Unternehmer-Gemeinschaft<br />

<strong>Bad</strong> Driburg e.V.<br />

auch in diesem Jahr gelungen sowohl<br />

die Fläche, wie auch die Anzahl<br />

der Aussteller nochmals steigern<br />

zu können. Zahlreiche Aussteller<br />

aus den verschiedensten Bereichen<br />

des Handels, Handwerks und der<br />

Dienstleistungen präsentieren ihre<br />

Waren und Dienstleistungen auf ca.<br />

1.800 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />

im Messezelt und ca. 3.000<br />

Quadratmeter Außengelände.<br />

Interessierte Besucher haben hier<br />

die Gelegenheit fachkundige Beratung<br />

und Informationen zu erhalten.<br />

Hier zählt nicht der schnelle Umsatz,<br />

sondern der Beginn oder der Ausbau<br />

von langfristigen Geschäftsbeziehungen.<br />

In Verbindung mit einem<br />

breitgefächerten Angebot ist die<br />

hier erlebte fachkundige Beratung<br />

und Freundlichkeit ausschlaggebend<br />

dafür, dass die Besucher später gern<br />

Erfolgsgespann: Christian Holdgrewe und Ingo Wiegran (vorne) organisieren auch 2022 die Gewerbeschau.<br />

Das Foto entstand auf der letzten Gewerbeschau 2018.<br />

als Kunden in die Handwerksbetriebe<br />

und Geschäfte unserer Aussteller<br />

kommen.<br />

Die in diesem Jahr nun 15. <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Gewerbeschau ist als feste<br />

Größe im Veranstaltungskalender der<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg längst fest etabliert<br />

und bietet sowohl Ausstellern wie<br />

auch Besuchern ein unterhaltsames<br />

und informatives Programm.<br />

Allen Ausstellerinnen und Ausstellern<br />

wünsche ich einen durchschlagenden<br />

und nachhaltigen Erfolg.<br />

Alle Besucherinnen und Besucher<br />

können sich auf vielfältige Informationen<br />

und Fachgespräche freuen.<br />

Selbstverständlich ist auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt. Wie auch<br />

in der Vergangenheit gibt es einen<br />

Gastronomiebereich mit vielfältigen<br />

Angeboten und einem Frühstückbuffet<br />

am Sonntagvormittag.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, ein paar<br />

schöne, unterhaltsame und informative<br />

Stunden auf der 15. <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gewerbeschau zu verbringen. Die<br />

Unternehmer-Gemeinschaft <strong>Bad</strong><br />

Driburg e.V. und die Aussteller freuen<br />

sich auf ihren Besuch.<br />

Ihr Christian Holdgrewe<br />

Vorsitzender der<br />

Unternehmer-Gemeinschaft<br />

<strong>Bad</strong> Driburg e.V.<br />

AUSSTELLERPLAN IM BAD DRIBURGER KURIER Stand: 3. Mai 2022


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 15<br />

Gewerbeschau 2022: Rekordbuchungen nach dem Neustart<br />

Fast 10.000 Besucher werden erwartet<br />

Am Wochenende gibt es die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Gewerbeschau in der 15.<br />

Auflage. Sie markiert einen Neuanfang<br />

für Handel und Gewerbe in <strong>Bad</strong><br />

Driburg und Umgebung, nachdem<br />

die Gewerbeschau 2020 wegen der<br />

Corona-Auflagen ausfallen musste.<br />

Und die Gewerbeschau 2022 ist<br />

ein hervorragendes Arbeitszeugnis<br />

für die Unternehmer-Gemeinschaft<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. Das Team um Christian<br />

Holdgrewe und Ingo Wiegran<br />

schaffte es trotz Unwägbarkeiten in<br />

Folge der Corona-Pandemie, viele<br />

Aussteller von der Idee zu begeistern.<br />

„Wir freuen uns über den großen<br />

Zuspruch und die gute Resonanz“,<br />

erklärt das Orgateam im Vorfeld.<br />

Und vor wenigen Tagen kam die<br />

Nachricht: „Wir sind ausgebucht“.<br />

Urlaub und Spitzensport<br />

Ausgebucht heißt: Attraktionen,<br />

Events und Gewinnspiele auf Schritt<br />

und Tritt. Da ist beispielsweise das<br />

Team vom Auto-Center Roosen.<br />

In einem Preisausschreiben wird<br />

dort unter allen Teilnehmern neben<br />

einigen Dienstleistungen eine Woche<br />

Urlaub an der Ostsee für zwei<br />

Ein starkes Team: Die Unternehmergemeinschaft <strong>Bad</strong> Driburg auf der Gewerbeschau 2018.<br />

Personen verlost. Die Ziehung der<br />

Gewinner wird am Stand erfolgen.<br />

Für einen besonderen Hingucker<br />

wird der Hamelner Künstler Jörg<br />

Düsterwald (auch unter dem Künstlernamen<br />

„Dewaldo“ bekannt) am<br />

Stand des Autohauses sorgen: An<br />

beiden Tagen verwandelt er ein<br />

Model mittels Bodypainting in ein<br />

lebendiges Kunstwerk. Der Kfz-<br />

Sachverständige Josef Pollmann<br />

dreht das Glücksrad, Gewinne gibt<br />

es auch am Stand der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Naturparkquelle.<br />

Beim <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> gibt es Karten<br />

vom TBV Lemgo. In den Reihen<br />

des TBV befinden sich zwei schwedische<br />

amtierende Europameister<br />

sind und andere Spitzenspieler. Im<br />

VIP-Bereich des Handball-Bundesligisten<br />

hat man beste Aussichten<br />

auf das Spiel und Zugang zum Cateringbereich<br />

und zur Pressekonferenz<br />

nach dem Spiel. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong> ist Partner des TBV Lemgo<br />

und verlost 5 x 2 VIP-Karten für<br />

das Spiel am 12. Juni 2022, 15.30<br />

Uhr, gegen den Tabellennachbarn<br />

und Championsleague-Sieger 2013<br />

des HSV Hamburg. Dafür braucht<br />

man Glück und die Antwort auf<br />

fünf Fragen am Stand. Verlagsleiter<br />

Manfred Hütte wird die zehn Gewinner<br />

zum Spiel begleiten. Gleich<br />

neben dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

präsentiert „Lipperando“ seine neue<br />

<strong>Bad</strong>-Driburg-Kollektion.<br />

Rekordzahlen bei der<br />

Fläche<br />

Zum zweiten Mal nacheinander<br />

findet die Gewerbeschau nicht nach<br />

den Sommerferien im August oder<br />

September statt, sondern im Frühjahr.<br />

Mehr als 7.800 Besucher in 2018<br />

sprechen eine deutliche Sprache<br />

für den Erfolg des Konzepts. Die<br />

Organisatoren verraten: „Aussteller<br />

buchen in 2022 größere Stände,<br />

sodass wir das Messezelt erneut<br />

um 200 Quadratmeter erweitert<br />

haben“. Insgesamt über 3.200 Quadratmeter<br />

Ausstellungsfläche, Zelt<br />

und Außenfläche stehen damit zur<br />

Verfügung, das sind Rekordzahlen<br />

und entspricht der halben Größe<br />

eines Fußballfeldes.<br />

Autojahrgang 2022<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />

stellen wieder das Gelände<br />

in der Gräfin-Margarete-Allee zur<br />

Verfügung und machen die Veranstaltung<br />

damit erst möglich. Für<br />

die meisten Aussteller ist dies der<br />

Start in die neue Saison und somit<br />

die Chance, durch eine Präsentation<br />

ihres Unternehmens auf der Gewerbeschau<br />

zusätzliche Kunden und<br />

Aufträge zu generieren. Zirka 60<br />

Aussteller sind dabei. Klar, dass hier<br />

spannende Branchen vertreten sind.<br />

<strong>Bad</strong> Driburgs große Autohäuser und<br />

-werkstätten zeigen auf der Gräfin-<br />

Margarethe-Allee die neuen Modelle<br />

des Autojahres 2022. Am Zelteingang<br />

rechts findet man den Infostand<br />

der Unternehmer-Gemeinschaft und<br />

das Mäusenest <strong>Bad</strong> Driburg. Die Kindertageseinrichtung<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

„Kindertreff Mäusenest“ besteht aus<br />

mehreren Gruppen. Jede Gruppe der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kita hat seine eigenen<br />

liebevoll und spielerisch gestalteten<br />

Räumlichkeiten. Zur Gewerbeschau<br />

bietet die Einrichtung eine Kinderbetreuung<br />

an. Von da aus geht es gegen<br />

den Uhrzeigersinn vorbei an fast 40<br />

großen und kleinen Messeständen.<br />

Es geht um Bauen und Renovieren,<br />

Energieversorgung und Heizen,<br />

Sicherheit im Haus, Schönheit und<br />

Wohlbefinden und Leben im Alter.<br />

Und im Gastrozelt mit Musikbühne<br />

und der Gastroterrasse kann man es<br />

sich gut gehen lassen.<br />

Scholle ist Schirmherr<br />

Am Samstag, den 14. Mai 2022,<br />

öffnet die Gewerbeschau <strong>Bad</strong> Driburg<br />

von 11 bis 18 Uhr. Um 9.30 Uhr<br />

gibt es einen Empfang für geladene<br />

Gäste mit dem Schirmherrn, dem <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Beigeordneten Michael<br />

Scholle. Es spielt Hardy‘s Jazzband.<br />

Im Anschluss an die Eröffnungsfeier<br />

führt die UG durch die Ausstellung.<br />

Der Sonntag wird mit einem großen<br />

Frühstücksbuffet eingeläutet, für<br />

das Karten im Autohaus Innobeko<br />

gekauft werden können. Das Frühstücks-Buffet<br />

am Sonntag gibt es von<br />

9 bis 11 Uhr zum Preis von 12,90<br />

Euro inklusive Eintritt (1,50 Euro).<br />

Geöffnet hat die Gewerbeschau am<br />

Sonntag von 10 bis 18 Uhr.<br />

www.ug-bad driburg.de<br />

STANDNR. Z 16


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 16<br />

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Präsenz auf der Gewerbeschau / Offen für Hinweise und Anregungen<br />

Citymanagement verzeichnet erste Erfolge<br />

Das Citymanagement von <strong>Bad</strong><br />

Driburg ist auf der Gewerbeschau<br />

<strong>Bad</strong> Driburg (14./15. Mai) vertreten.<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben<br />

von Romana Papenkordt und<br />

Dr. Heinz-Jörg Wiegand ist es,<br />

Leerstände in den Ladenzeilen der<br />

Innenstadt neuen Nutzungen zuzuführen.<br />

Noch bis Ende 2023 werden<br />

Neugründerinnen und Neugründer<br />

mit Fördermitteln unterstützt, die<br />

ihre Ladenlokale in Leerständen<br />

einrichten. Dazu und zu vielen<br />

weiteren Themen rund um die<br />

Innenstadt steht das Citymanagement<br />

auf der Gewerbeschau Rede<br />

und Antwort. Auch Hinweise und<br />

Anregungen zur Innenstadt werden<br />

gerne entgegengenommen.<br />

Seit Anfang März hat das Duo in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg seine Arbeit aufgenommen.<br />

Citymanagerin Romana<br />

Papenkordt und Dr. Heinz-Jörg<br />

Wiegand haben sich mehrere Ziele<br />

gesetzt, die nun nach und nach<br />

erreicht werden sollen: Leerstände<br />

in den Ladenzeilen beseitigen, eine<br />

höhere Aufenthaltsqualität schaffen<br />

und die Innenstadt wieder mehr beleben.<br />

Unter dem Titel „<strong>Bad</strong> Driburg<br />

bewegt.belebt.begeistert.“ sollen<br />

die in das Entwicklungskonzept<br />

eingeflossenen Anregungen aus<br />

der Bürgerschaft mit Leben gefüllt<br />

und umgesetzt werden. Priorität<br />

erhält zunächst das Beseitigen der<br />

Leerstände in den Ladenzeilen,<br />

insbesondere im Bereich des<br />

Hellwegzentrums. Hier kann das<br />

Citymanagement bereits von ersten<br />

Erfolgen berichten.<br />

„Die ersten drei Gründer haben<br />

ihre Mietverträge zu sehr günstigen<br />

Konditionen erhalten und ihre Geschäftsideen<br />

realisiert: eine kleine<br />

Konditorei, in der Torten designt<br />

und Backkurse angeboten werden,<br />

ein Sportzentrum für Kinder und<br />

Jugendliche sowie ein Atelier, alle<br />

in vormaligen Leerständen“, berichtet<br />

Dr. Heinz-Jörg Wiegand. Dazu<br />

haben sich Neumieter, Eigentümer<br />

und das City-Management bzw. die<br />

Verwaltung an einen Tisch gesetzt<br />

und zeitnah alles in die Wege geleitet.<br />

Wiegand hofft auf weitere<br />

Gründerinnen und Gründer, denn<br />

noch sind Fördermittel vorhanden.<br />

Verwaltung und Citymanagement<br />

begleiten partnerschaftlich den<br />

gesamten Prozess. Dabei ist es der<br />

Stadt wichtig, dass klassischer Einzelhandel<br />

von Nischenprodukten,<br />

Dienstleistungen, Gastronomie,<br />

kulturelle und soziale Nutzungen<br />

bei der Vergabe bevorzugt werden.<br />

Auch der Qualitätsgedanke und die<br />

Regionalität von Produkten sind<br />

wichtige Vergabekriterien.<br />

Um die Innenstadt wieder mehr<br />

zu beleben, hatte Romana Papenkordt<br />

bereits einen ersten, kleinen<br />

Feierabendmarkt auf dem Areal am<br />

Raiffeisenbrunnen an der Langen<br />

Straße organisiert, der gut angenommen<br />

wurde. Und noch etwas ist<br />

neu: Bereits seit dem 3. April öffnen<br />

zahlreiche <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Geschäfte<br />

dauerhaft auch am Sonntag und<br />

bieten ortstypische und touristische<br />

Produkte an. Insbesondere<br />

für unsere Kurgäste, aber auch für<br />

Wochenendgäste wird <strong>Bad</strong> Driburg<br />

damit als Urlaubsort attraktiver. Das<br />

Citymanagement betreibt im Hellweg<br />

21 ein eigenes kleines Ladenlokal<br />

und ist montags, mittwochs<br />

und freitags jeweils vormittags<br />

präsent. Die Telefonnummer lautet:<br />

05253/989418.<br />

Es ist ein Familienbetrieb durch<br />

und durch, mit all seinen Stärken.<br />

Seit mehr als 100 Jahren wird in<br />

Steinheim-Bergheim bei Raumausstattung<br />

Markus Pott das Handwerk<br />

Raumausstattung Markus Pott aus Bergheim und <strong>Bad</strong> Driburg im Zelt und im Außengelände auf der Gewerbeschau<br />

Gelebtes Handwerk im Gespräch<br />

gepflegt. Der Traditionsbetrieb ist<br />

jetzt mit einem Stand Z 10 und im<br />

Außengelände auf der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gewerbeschau vertreten.<br />

Der Betrieb steht auf zwei Beinen;<br />

im Stammhaus in Steinheim-Bergheim<br />

befindet sich die Polsterei und<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg das Nähatelier und<br />

Gardinenstudio mit dem ADO-Shop.<br />

Der Betrieb mit den zwei Standorten<br />

Erste Erfolge im Citymanagement (v.l.) Citymanagerin Romana Papenkordt,<br />

Claudia Allroggen (Katharina Claes nicht auf dem Foto):<br />

Kunstatelier, Heike Kurtz: Schaukonditorei, Joachim Schuster:<br />

Selbstverteidigung/Fitness für Kinder und Jugendliche, im Bild mit<br />

Dr. Heinz-Jörg Wiegand (Mitarbeiter Stadtverwaltung) und Michael<br />

Scholle (1. Beigeordneter der Stadt).<br />

hat sich prächtig entwickelt und ist<br />

kontinuierlich gewachsen. Sicher ist<br />

der Erfolg ein Ergebnis der Zuverlässigkeit<br />

und der Meisterqualität des<br />

Betriebes. Ein Erfolgsgeheimnis ist<br />

aber bestimmt auch, dass die Potts<br />

schon von Kindesbeinen mit dem<br />

Handwerk verbunden sind. Markus<br />

Potts Vater Anton hatte schon bei<br />

seinem Vater die Lehre zum Sattlerund<br />

Polsterer absolviert und dann<br />

1955 seinen Meistertitel erworben.<br />

Der Betrieb befindet sich seit 1921<br />

und damit in der dritten Generation in<br />

Familienhand. Nähatelier, Gardinenstudio,<br />

Polsterei, das ist noch längst<br />

nicht alles. Im Bereich Fußboden<br />

laufen die Designbeläge sehr gut.<br />

Auch klassische textile Bodenbeläge,<br />

Kork, Linoleum etc. werden meisterlich<br />

verlegt. Das ist ein Thema,<br />

das Potts Sohn Hendrik nach vorne<br />

bringen will. Sehr großer Beliebtheit<br />

erfreuen sich beim innenliegenden<br />

Sonnenschutz die Faltstores bzw.<br />

Plisseeanlagen. Aber auch alle anderen<br />

Arten von Sonnenschutz wie<br />

Rollos, Jalousien, Flächenvorhänge<br />

usw. werden angeboten. Beim außenliegenden<br />

Sonnenschutz empfiehlt<br />

Raumausstatter Pott Markisen der<br />

Firmen Markilux und Kadeco.<br />

Die Gewerbeschau ist eine gute<br />

Gelegenheit zur Kontaktaufnahme:<br />

Fehlt Ihnen bei den sonnigen Wochen<br />

ein geeigneter Sonnenschutz? Möchten<br />

Sie neue Bodenbeläge verlegt<br />

haben? Braucht Ihr Wohnzimmer<br />

neue Gardinen? Die „Potts“ helfen<br />

Ihnen weiter!<br />

Mehr Infos unter<br />

www.raumausstatter-pott.de<br />

Gruppenbild mit Oma: Marlies Pott (85) darf auf dem grünen Sofa Platz nehmen. Hinten (v.l.): Teresa Kröger,<br />

Lisa Kunst, Elke Hannibal-Pott, Hendrik Pott, Markus Pott, Christine Küke und Anke Seidensticker.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 17<br />

Selbsthilfegruppe „pro barrierefrei-bad driburg“ auf der Gewerbeschau<br />

Abbau von Barrieren<br />

Gegründet 2018 als Selbsthilfegruppe ist<br />

„pro barrierefrei-bad driburg e.V.“ seit 2021<br />

rechtlich ein eingetragener gemeinnütziger<br />

Verein. Uns geht es um den Abbau von<br />

Barrieren, sowohl im privaten bzw. öffentlichen<br />

Umfeld, als auch in den Köpfen. So<br />

unterstützt der Verein Mitglieder z.B. bei der<br />

Beantragung notwendiger Baumaßnahmen<br />

oder Hilfsmittel. Auch im öffentlichen Diskurs<br />

bringt man sich ein, um Verbesserungen<br />

im öffentlichen Umfeld, wie eine Toilette für<br />

alle oder Blindenleitsysteme zu schaffen.<br />

„So können wir mit Stolz auf die Einrichtung<br />

eines Behindertenbeirates, der jetzt als<br />

Inklusionsbeirat kommen soll und den wir<br />

forciert haben, verweisen“, so Schriftführer<br />

Andreas Gerold. Ein weiteres Element sind<br />

gemeinsame Unternehmungen, die den Mitgliedern<br />

alleine nicht möglich wären. Des<br />

Weiteren wird für mehr Sensibilität für die<br />

Probleme behinderter Menschen in den Köpfen<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> gekämpft. So kann<br />

z.B. eine zugeparkte Bordsteinabsenkung<br />

für einen Rollstuhlfahrer ein erhebliches<br />

Problem darstellen. Weitere Informationen<br />

auf www.probarrierefrei.de.<br />

Mitglieder des Vereins vor dem Rathaus<br />

ihr immobilienmakler für<br />

bad driburg und umgebung<br />

GEWERBESCHAU<br />

BAD DRIBURG<br />

Wir sind dabei!<br />

- STAND Z 25 -<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

- ANZEIGE -<br />

Besuchen Sie Bauer Peine an<br />

auf der Gewerbeschau. Köstlichkeiten<br />

von Bauer<br />

Peine gibt es an Stand Z 6<br />

auf der diesjährigen<br />

Gewerbeschau.<br />

09.06.2022<br />

Fertighäuser in Holzbauweise<br />

mit einem barrierefreien Zugang<br />

zum Traumhaus zu verbinden – für<br />

die meisten Bauherren war dies<br />

bisher aufgrund der besonderen<br />

Eigenschaften von zum Beispiel<br />

Wärmedämmverbund-Fassaden<br />

(WDVS) nicht umsetzbar. Der <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Gärtnermeister Wolfgang<br />

Becker hat mit „Sobekon“ eine einfache,<br />

aber durchdachte Lösung für<br />

dieses Problem entwickelt. „Durch<br />

das innovative Element bieten wir ein<br />

nachhaltiges und stabiles Konzept für<br />

den ebenerdigen Zugang für alle Fassaden,<br />

die belüftet werden müssen“,<br />

erklärt Becker. „Mit Sobekon schließen<br />

sich ein barrierefreier Eingang<br />

und eine ausreichende Sockelbelüftung<br />

nicht mehr gegenseitig aus“, sagt<br />

er. Der Gärtnermeister mit eigenem<br />

Wolfgang Becker stellt das von ihm entwickelte innovative Bauteil „Sobekon“<br />

für den barrierefreien Zugang von Fertighäusern vor<br />

Premiere auf der Gewerbeschau<br />

Garten- und Landschaftsbau-Betrieb<br />

in der <strong>Bad</strong>estadt hat mit seiner ganzen<br />

Erfahrung aus mehr als 40 Jahren im<br />

Beruf das Bauteil entwickelt und als<br />

Gebrauchsmuster angemeldet. Für<br />

den Vertrieb gründete der 63-Jährige<br />

zusammen mit Sohn Gregor die<br />

Sobekon GmbH. Auf der Homepage<br />

unter www.sobekon.de können sich<br />

Bauherren über das innovative Konzept<br />

informieren. Am 14. und 15. Mai<br />

wird Wolfgang Becker das Bauteil auf<br />

der Gewerbeschau der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Unternehmergemeinschaft erstmals<br />

vorstellen. „Eine Weltpremiere“,<br />

schmunzelt der Gärtnermeister. Im<br />

persönlichen Gespräch mit dem<br />

Gartenprofi können sich Interessierte<br />

dann auch vor Ort überzeugen von<br />

den Vorteilen des neuen „Sobekon“-<br />

Elements.<br />

Mobil für Sie: 01 57 / 53 69 90 37<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch:<br />

STANDORT NIEHEIM:<br />

Marktstr. 4 - Nieheim -<br />

Tel. 0 52 74 / 95 36 562<br />

STANDORT REELSEN:<br />

Herkestr. 4 - Reelsen<br />

Tel. 0 52 53 / 930 244<br />

Lust auf interessante Informationen<br />

und nette Gespräche?<br />

Durch das innovative Bauteil „Sobekon“ wird eine ausreichende<br />

Sockelbelüftung bei Fertighäusern in Holzbauweise gewährleistet.<br />

Entwickelt wurde das nachhaltige und stabile Element von Gärtnermeister<br />

Wolfgang Becker.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand<br />

auf der Gewerbeschau!<br />

Senioren-Park carpe diem <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Caspar-Heinrich-Straße 14-16 · 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel.: 05253/4047-0 · Fax: 05253/4047-555<br />

bad-driburg@senioren-park.de · www.senioren-park.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 18<br />

Gespräche, Beratung, Information: Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Gewerbeschau am Wochenende.<br />

Grußwort des Bürgermeisters Burkhard Deppe<br />

„Schaufenster unserer<br />

leistungsfähigen Wirtschaft“<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

liebe Aussteller und Gäste,<br />

herzlich willkommen zur 15. <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Gewerbeschau unter<br />

der Schirmherrschaft von Michael<br />

Scholle, 1. Beigeordneter der Stadt<br />

<strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Am 14. und 15. Mai präsentieren,<br />

nach der Corona-Zwangspause,<br />

zahlreiche Gewerbeunternehmen aus<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und der Region wieder<br />

ihr breites Leistungsspektrum. Ein<br />

großes Dankeschön an die Unternehmergemeinschaft<br />

unter dem Vorsitz<br />

von Christian Holdgrewe, die wie<br />

bei jeder Gewerbeschau wieder einen<br />

großen Aufwand betrieben hat, um<br />

eine beeindruckende Präsentation<br />

und ein unterhaltsames Programm<br />

zusammenzustellen. Darüber hinaus<br />

danke ich allen anderen, die daran<br />

mitgewirkt haben, die Gewerbeschau<br />

erfolgreich vorzubereiten und<br />

durchzuführen. Dieses attraktive<br />

Schaufenster unserer leistungsfähigen<br />

Wirtschaft wird auch dieses Mal<br />

wieder eine hervorragende Werbung<br />

für unseren Gesundheitsstandort und<br />

das Kulturland Kreis Höxter sein; da<br />

bin ich sicher!<br />

Unsere lokale Wirtschaft ist sehr<br />

vielfältig und reichhaltig aufgestellt.<br />

Wir können froh sein, dass wir einen<br />

breiten Branchenmix vor Ort haben,<br />

sodass die meisten unserer Wünsche<br />

und Interessen zeitnah hier bei uns<br />

bedient werden können. Doch nicht<br />

nur die gute Verfügbarkeit des großen<br />

Angebotes ist hervorzuheben, sondern<br />

auch die regionale Verankerung<br />

und Kundennähe unserer Händler,<br />

Produzenten und Dienstleister. Fest<br />

steht: immer mehr Kunden achten<br />

beim Einkaufen auf die Regionalität<br />

von Produkten. In diesem Zusammenhang<br />

geht es oft auch um den<br />

Nachhaltigkeitsgedanken.<br />

Wer regionale und saisonale Lebensmittel<br />

kauft, hilft der Umwelt,<br />

weil lange Transportwege entfallen.<br />

Und wer Lebensmittel kauft, die auf<br />

dem freien Feld wachsen, der hilft<br />

Energie zu sparen, weil beheizte<br />

Treibhäuser nicht benötigt werden.<br />

Wer also auf Regionalität bei seinem<br />

Einkauf setzt, ist in vielerlei Hinsicht<br />

auf dem richtigen Weg.<br />

Der Megatrend Regionalität ist ein<br />

Faktor, der vielen unserer Unternehmen<br />

nach der Coronapandemie eine<br />

Hilfe sein kann.<br />

Nicht wenige unserer heimischen<br />

Unternehmen haben sogar von<br />

der Pandemiesituation und dem<br />

entsprechend veränderten Kaufverhalten<br />

profitiert, andere hatten<br />

und haben schwer zu kämpfen. Um<br />

der heimischen Wirtschaft wieder<br />

zu alter Stärke zu verhelfen, kann<br />

auch eine Gewerbeschau wie diese<br />

hilfreich sein.<br />

Potenzielle Kunden informieren<br />

sich hier, können direkt schon Aufträge<br />

erteilen oder Termine für weitere<br />

Verkaufsgespräche vereinbaren.<br />

Lassen Sie sich als Kunden auch von<br />

den vielen innovativen Ideen überraschen,<br />

die für zahlreiche Anbieter<br />

zu Wegen aus der pandemischen<br />

Notlage geworden sind.<br />

Allen Ausstellern wünsche ich erfolgreiche<br />

Gespräche, neue Kunden<br />

und Aufträge. Und Sie, liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie Gäste:<br />

nutzen Sie die Möglichkeiten der<br />

Beratung und der Praxisanschauung,<br />

sichern Sie sich das ein oder andere<br />

Messeangebot und verbringen Sie<br />

abwechslungsreiche Stunden auf<br />

dem Gelände unserer Gewerbeschau<br />

an der Gräfin-Margarete-Allee.<br />

Mit den besten Grüßen<br />

Burkhard Deppe<br />

Bürgermeister<br />

Die Experten vom Holz- & Pellet OfenZentrum NRW sind auch auf der Gewerbeschau zu finden.<br />

-Anzeige-<br />

Das Holz- & Pellet OfenZentrum NRW bringt wohlige Wärme in Ihr Haus!<br />

Extrem hohe Heizkosten? Nicht mit uns!<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit, ihre<br />

Wohnung mit einem Pellet- oder<br />

Holzofen zu beheizen. Wir können<br />

die Wärme mit einer ganz einfachen<br />

Methode in die zentralen Räume<br />

leiten und damit ca. 70 bis 90 Prozent<br />

des Wärmebedarfs abdecken. Die<br />

Brennstoffkosten pro Jahr belaufen<br />

sich je nach Wohnungsgröße auf ca.<br />

300 bis 500 Euro. Die angenehme<br />

Wärme gibt es obendrein.<br />

Außerdem ist man mit der Beheizung<br />

vor allem in der Übergangszeit<br />

sehr flexibel. Wir haben einen<br />

nahezu CO2-neutralen Brennstoff<br />

aus den heimischen Wäldern, der<br />

zukunftsorientiert ist. Lassen Sie sich<br />

in unserer Ausstellung beraten und<br />

überzeugen Sie sich von der Wirtschaftlichkeit.<br />

Wir haben mehrere<br />

Pelletöfen vor Ort in Betrieb, inkl.<br />

integrierter Warmluftverteilung.<br />

Dort können sowohl Funktion wie<br />

auch Leistungsfähigkeit besichtigt<br />

werden.<br />

Die Nieheimer Ofenspezialisten<br />

bieten den kompletten Service rund<br />

ums Thema Feuerstätten aus einer<br />

Hand. Seit vier Jahren befindet<br />

sich der Sitz des Holz & Pellet<br />

OfenZentrum NRW an der Friedrich-Wilhelm-Weber-Straße<br />

3-5 in<br />

Nieheim und präsentiert auf seiner<br />

Ausstellungsfläche mehr als 100<br />

Öfen von verschiedenen Herstellern<br />

und für unterschiedliche Brennstoffe.<br />

Neueste Trends, effizientes Heizen<br />

und exklusives Design stehen dabei<br />

im Fokus. „Planung, Lieferung,<br />

Montage und Service bieten wir<br />

unseren Kunden komplett aus einer<br />

Hand. Unser Team wächst. Wir haben<br />

aufgrund der überwältigenden Nachfrage<br />

nicht nur unser Team vergrößert,<br />

sondern auch die Möglichkeiten<br />

der Komplettlösungen verbessert.<br />

Wir können nun Ihre Feuerstätten-<br />

Wünsche von A-Z erfüllen und uns<br />

bei Bedarf um alles kümmern. Unsere<br />

kompetenten Ansprechpartner bieten<br />

Ihnen schnelle und unkomplizierte<br />

Lösungen.“, so Inhaber Stephan<br />

Kunstein zufrieden.<br />

Warum BeSte Stadtwerke?<br />

Für Sie auf der<br />

Gewerbeschau in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg auf dem<br />

Gemeinschaftsstand<br />

mit dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong> vertreten!<br />

JETZT schon<br />

ONLINE bestellen:<br />

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...weil Ökostrom und Ökogas für uns<br />

selbstverständlich sind!<br />

Ihre Kundenberaterin Silvia Potthast<br />

“<br />

Besuchen Sie unseren Stand auf der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gewerbeschau am 14. und 15. Mai 2022.<br />

0 52 53 / 97 404 3333 www.BeSte-Stadtwerke.de Vertrieb@BeSte-Stadtwerke.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 19<br />

Gemeinsames Projekt der Stiftung für „Natur • Heimat • Kultur“ im Steinheimer Becken und der<br />

Streuobstwiesenberaterinnen und -berater und BeSte Stadtwerke<br />

Langfristige Zusammenarbeit zum Schutz und Erhalt der<br />

Streuobstwiesen im Kreis Höxter<br />

Die BeSte Stadtwerke GmbH und<br />

die Stiftung für „Natur • Heimat •<br />

Kultur“ im Steinheimer Becken haben<br />

einen Sponsoring-Vertrag über vier<br />

Jahre für den Schutz und den Erhalt<br />

der Streuobstwiesen im gesamten<br />

Kreis Höxter geschlossen. „Wir sind<br />

den BeSte Stadtwerken sehr dankbar,<br />

dass wir sie als „Unterstützer“ für<br />

den Streuobstwiesenerhalt im Kreis<br />

Höxter gewinnen und vom Gesamtkonzept<br />

„Heimatapfel“ überzeugen<br />

konnten“, erklärten Marie-Luise<br />

Eickmeier-Ehrlich als Vertreterin der<br />

über 30 aktiven Streuobstwiesenbetreuerinnen<br />

und -betreuer und Streuobstwiesenberaterinnen<br />

und -berater<br />

im Kreis Höxter sowie Heribert<br />

Gensicki als Vertreter der Stiftung.<br />

„Für ein solches Projekt, bei dem<br />

in den nächsten zehn Jahren 5.000<br />

alte Obstbäume in den vorhandenen<br />

Streuobstwiesen durch Pflegeschnitte<br />

gepflegt und erhalten werden sowie<br />

1.000 Hochstamm-Obstbäume mit<br />

vielen alten Sorten nachgepflanzt<br />

werden sollen, ist diese langfristige<br />

Zusammenarbeit „Gold wert“.<br />

Diese Vereinbarung bringt enormen<br />

Schwung in das Projekt, dadurch<br />

können wir erheblich mehr als bisher<br />

an Pflegemaßnahmen, Pflanzungen<br />

und Bildungsprojekttage angehen<br />

und durchführen“, freuen Marie-<br />

Luise Eickmeier-Ehrlich und Heribert<br />

Gensicki.<br />

„Wir haben für dieses wichtige<br />

Umwelt- und Klimaprojekt im<br />

gesamten Kreis Höxter eine verlässliche<br />

Planung für die professionelle<br />

Pflege der Streuobstwiesen und der<br />

vorgesehenen Ergänzungspflanzungen<br />

ermöglichen wollen“, erklärten<br />

nach der Unterzeichnung Stefan<br />

Wagner-Schlee und Frank Hose als<br />

Geschäftsführer der BeSte Stadtwerke<br />

GmbH. „Gerade auch die vorgesehenen<br />

Bildungsangebote für Kinder<br />

in verschiedenen Altersgruppen in<br />

Form von Projekttagen in Schulen und<br />

Kindergärten haben uns zusätzlich<br />

überzeugt. So erfahren schon unsere<br />

Kinder frühzeitig mehr über die<br />

Bedeutung der Streuobstwiesen und<br />

können so künftig einen Beitrag zum<br />

Umwelt- und Klimaschutz beispielsweise<br />

mit Pflanzaktionen beitragen,<br />

wie es kürzlich schon in Borgentreich<br />

und in Nieheim geschehen ist“, so die<br />

BeSte Geschäftsführer weiter.<br />

„Nachhaltigkeit sowie Umweltund<br />

Klimaschutz sind zentrale Ziele<br />

der BeSte Stadtwerke“, hob Julia<br />

Franzmann, zuständig für Marketing<br />

und Öffentlichkeitsarbeit, besonders<br />

hervor. „Das breite schon vorhandene<br />

Netzwerk mit vielen Heimatvereinen,<br />

den Streuobstwiesenberaterinnen<br />

und -beratern und die professionelle<br />

Durchführung der Maßnahmen beim<br />

Obstbaumschnitt und der Aus- und<br />

Fortbildung von weiteren ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern<br />

unterstützen wir daher gerne und<br />

freuen uns daher auf die langfristig<br />

angelegte Zusammenarbeit in diesem<br />

Projekt“, so Julia Franzmann weiter.<br />

Landrat Michael Stickeln und Borgentreichs<br />

Bürgermeister Nicolas<br />

Aisch freuten sich ebenfalls über die<br />

Unterstützung der BeSte Stadtwerke<br />

zum Schutz der Streuobstwiesen,<br />

da deren Erhalt als Kulturgut im<br />

ländlichen Raum sehr wichtig sei.<br />

Sie tragen nicht nur zur Biodiversität<br />

bei, sondern sind auch als Kulturlandschaftselemente<br />

für das Mikroklima<br />

von hoher Bedeutung ergänzten beide<br />

übereinstimmend.<br />

„In den letzten Wochen haben wir<br />

mit vielen Akteuren und Vereinen<br />

127 Obstbäume in Streuobstwiesen<br />

als Ergänzung gepflanzt und z.B. in<br />

Niesen eine komplett neue Obstwiese<br />

angelegt. Direkt vor der Haustür<br />

konnten im Liebestal in Borgentreich<br />

z.B. 12 Obstbäume gesetzt werden<br />

und bis zur Obstbaumblüte<br />

werden im ganzen Kreis<br />

Höxter noch 248 alte Obstbäume<br />

gepflegt, so z.B. im<br />

Südkreis in Hohenwepel,<br />

Borgentreich und Bühne“,<br />

berichtet Stephan Lücking<br />

von der Stiftung für „Natur<br />

• Heimat • Kultur“ im<br />

Steinheimer Becken den<br />

Anwesenden.<br />

Besonders zu empfehlen<br />

ist der Kauf des gerade auf<br />

den Markt gekommenen<br />

„Heimatapfelsaft“ aus den<br />

Streuobstwiesen im Kreis<br />

Höxter, der mit 5.000 Flaschen<br />

seit Februar in den<br />

Rewe-Märkten Kanne und<br />

Remmert-Bobe in Steinheim,<br />

Wakup in Nieheim,<br />

Markus in <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Rößling in Scherfede, Rademacher<br />

in Warburg und<br />

Meyer in Borgentreich als<br />

Sonderedition erhältlich<br />

ist. 12 Cent pro Flasche<br />

werden für die Pflege<br />

der Streuobstwiesen verwandt.<br />

Obstwiesenberaterin Marie-Luise Eickmeier-Ehrlich (1. Reihe, r.) mit Julia Franzmann (BeSte Stadtwerke, 1. Reihe, 2.v.r.) und vielen weiteren Akteuren<br />

aus Borgentreich bei den Obstbaumnachpflanzungen im Liebestal in Borgentreich.<br />

Wir unterstützen den Streuobstwiesenerhalt<br />

im Kreis Höxter.<br />

45 x 25 mm<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Sie nden uns auf dem Stand Z 33


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 20<br />

Beratungsangebot für einkommensschwache Haushalte: (vorne r.) Landrat Michael Stickeln wirbt mit<br />

Dietmar Hillebrand (vorne l. BeSte Stadtwerke GmbH) sowie den Energieberatern Lutz Bräcker (hinten<br />

r.) und Karl.-J. Nölting für den Stromspar-Check.<br />

Foto: Kreis Höxter<br />

Kreis Höxter weist auf kostenlosen Beratungsservice für<br />

einkommensschwache Haushalte hin<br />

Mit dem Stromspar-Check<br />

Energiekosten im Griff behalten<br />

„Mit Sorge blicken derzeit viele<br />

Menschen auch im Kreis Höxter auf<br />

die Entwicklung der Energiepreise.<br />

Das gilt besonders für einkommensschwache<br />

Haushalte“, sagt Martina<br />

Krog, Klimaschutzbeauftragte des<br />

Kreises Höxter. Um gerade sie<br />

gezielt zu unterstützen, gibt es im<br />

Kreis Höxter bereits seit 2014 den<br />

Stromspar-Check. Dabei geben<br />

geschulte Beraterinnen und Berater<br />

praktische Tipps, wie sich Energieund<br />

Wasserverbrauch senken lassen.<br />

Die jährliche Strom- und Wasserabrechnung<br />

kann gerade für Haushalte<br />

mit niedrigem Einkommen und<br />

staatlicher Unterstützung zur Herausforderung<br />

werden. „Darum ist<br />

das kostenlose Projekt eine wertvolle<br />

Hilfe, um hohe Energieverbräuche<br />

langfristig einzudämmen“, freut sich<br />

Landrat Michael Stickeln. „Zudem ist<br />

das Thema Energiesparen für unsere<br />

gesamte Gesellschaft ein wichtiges<br />

Thema, denn es lohnt sich dreifach:<br />

für den Geldbeutel, das Klima und<br />

als Beitrag zur Gewährleistung der<br />

Energie-Versorgungssicherheit – gerade<br />

mit Blick auf die besorgniserregende<br />

weltpolitische Lage.“<br />

Unterstützt wird der Stromspar-<br />

Check seit Beginn auch von der<br />

BeSte Stadtwerke GmbH. „Wir<br />

weisen unsere Kunden regelmäßig<br />

auf die Beratung hin. Für uns ist<br />

das ein großartiges Angebot“, sagt<br />

Dietmar Hillebrand, Vertriebsleiter<br />

der BeSte.<br />

Mehr als 1.300 einkommensschwache<br />

Haushalte haben im Kreis Höxter<br />

seit 2014 am Stromspar-Check teilgenommen<br />

und damit die Umwelt<br />

entlastet. Im Schnitt wurden nach<br />

einer Beratung etwa 600 Kilowattstunden<br />

Strom, 160 Kilowattstunden<br />

für die Warmwasserbereitung und 13<br />

Kubikmeter Wasser eingespart. „Das<br />

entspricht mehr als 200 Euro, die ein<br />

Haushalt im Jahr mehr im Budget hat.<br />

Zudem werden etwa 400 Kilogramm<br />

CO2 eingespart“, rechnet Projektleiter<br />

Maksim Boschmann vor.<br />

Die umfassend geschulten Stromspar-Teams<br />

spüren zunächst Einsparpotenziale<br />

auf und geben praktische<br />

Tipps zum energieeffizienteren<br />

Nutzungsverhalten. Bei einem<br />

zweiten Besuch bringen sie dann<br />

kostenlose Energiesparartikel wie<br />

LEDs, schaltbare Steckerleisten und<br />

wassersparende Duschköpfe mit,<br />

deren Einsatz den Energieverbrauch<br />

und die Kosten sofort zu reduziert.<br />

Ein weiteres Element des Stromspar-Checks<br />

ist das Kühlgeräteaustauschprogramm.<br />

Nach einer<br />

Langzeitmessung des genutzten alten<br />

Kühlgerätes wird der Kauf eines<br />

neuen sparsamen Gerätes gemäß<br />

dem neuen Energieeffizienzlabel mit<br />

bis zu 300 Euro (abhängig von der<br />

Personenzahl) unterstützt.<br />

Haushalte, die an einem Stromspar-<br />

Check interessiert sind, können sich<br />

beim Projektleiter Maksim Boschmann<br />

unter 05271-965 4225 oder<br />

stromspar-check@kreis-hoexter.de<br />

melden. Weitere Informationen gibt<br />

es unter www.klimaschutz.kreishoexter.de.<br />

Das Projekt Stromspar-Check<br />

wird gefördert vom Ministerium für<br />

Wirtschaft und Klimaschutz und ist<br />

ein Verbundprojekt des Deutschen<br />

Caritasverbandes und des Bundesverbandes<br />

der Energie- und Klimaschutzagenturen<br />

Deutschlands. Bundesweit<br />

gibt es rund 150 Standorte.<br />

Allgemeine Informationen gibt es<br />

unter www.stromspar-check.de<br />

Viel zu entdecken auf der 15. Gewerbeschau in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Foto: Archiv


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> - Anzeigen -<br />

11. Mai 2022 Seite 21<br />

Bei der diesjährigen Gewerbeschau ist auch das Auto Center Roosen wieder dabei<br />

Meisterhafter Service vom Auspuff bis zur Zündkerze<br />

In diesem Jahr wird auch das<br />

Auto Center Roosen wieder unter<br />

den Austellern der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Gewerbeschau sein. Das junge,<br />

innovative Team um Inhaber und<br />

Kfz-Meister Norbert Roosen stellt<br />

sich und sein Leistungsspektrum im<br />

Ausstellungszelt auf dem Gelände<br />

der Naturparkquellen vor.<br />

Der erfahrene Kfz-Meister und seine<br />

engagierten Mitarbeiter bieten in<br />

der freien Kfz-Meister-Werkstatt im<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Rosenmühlenweg 16<br />

einen umfassenden Service rund um<br />

Fahrzeuge aller Marken. Das Team<br />

ist kompetenter Ansprechpartner für<br />

Wartung, Reparatur und Inspektion<br />

nach Herstellervorgaben. Zum breiten<br />

Leistungsspektrum des Auto Center<br />

Roosen zählen außerdem Fehlerdiagnose<br />

und Unfallinstandsetzung,<br />

ein Klimaanlagenservice sowie ein<br />

umfassender Reifenservice. Gerne<br />

übernimmt das Auto Center Roosen<br />

den Radwechsel und lagert die<br />

Saisonräder in der werkstatteigenen<br />

Räderpension ein.<br />

Auch beim Stichwort Elektromobilität<br />

ist die freie Werkstatt schon<br />

jetzt gut aufgestellt. „Nicht nur<br />

im Kfz-Handwerk ist es wichtig,<br />

immer mit der Zeit zu gehen, und<br />

stets auf dem neuesten Stand der<br />

Technik zu bleiben“, betont Norbert<br />

Roosen. Daher legt der Chef auch<br />

besonderen Wert auf regelmäßige<br />

Fort- und Weiterbildung. Das Auto<br />

Center Roosen ist zum Beispiel seit<br />

2020 offizielles ATE-Bremsencenter.<br />

Kraftfahrzeugtechniker-Meister<br />

Pascal Klinke hat sich dafür auf<br />

Für einen besonderen Hingucker wird der Hamelner Künstler Jörg Düsterwald mit seinem Bodypainting<br />

sorgen.<br />

Lehrgängen erfolgreich qualifiziert.<br />

Als Motul-Partnerwerkstatt für<br />

den Getriebeservice verfügt das<br />

Auto Center Roosen zudem über<br />

ein spezielles Getriebespülgerät.<br />

Kfz-Meister Norbert Roosen und<br />

sein Mitarbeiter Pascal Klinke sind<br />

außerdem sachkundige, zertifizierte<br />

Klimaanlagen-Experten und damit<br />

genau die richtigen Ansprechpartner<br />

in Sachen Beratung, Wartung<br />

und Pflege rund um eine intakte,<br />

leistungsstarke<br />

Klimaanlage.<br />

„Als Inhabergeführter<br />

Betrieb<br />

profitieren wir<br />

von der persönlichen<br />

Ansprache.<br />

Wir haben<br />

einen sehr hohen<br />

Stammkundenanteil.<br />

Entscheidungen<br />

und Lösungen<br />

werden<br />

offen und direkt<br />

im Team und<br />

mit dem Kunden<br />

besprochen.<br />

Und die hohe<br />

Kundenzufriedenheit<br />

zeigt<br />

uns, dass wir<br />

damit den richtigen<br />

Weg gehen“,<br />

freut sich<br />

Norbert Roosen.<br />

Das Auto Center<br />

Rosen wurde in<br />

den vergangenen<br />

Jahren regelmäßig<br />

mit<br />

dem Gütesiegel<br />

„Werkstatt des<br />

Die Getriebespezialisten Kraftfahrzeugtechniker-Meister Pascal Klinke<br />

(l.), Azubi Eric Moor und Chef Norbert Roosen (Mitte) mit dem<br />

Motul-Getriebespülgerät.<br />

Vertrauens“ ausgezeichnet.<br />

Auf der Gewerbeschau informiert<br />

das kompetente Team um Norbert<br />

Roosen, zu dem neben Ehefrau Ilka,<br />

die sich um alle administrativen<br />

Aufgaben kümmert, und Kraftfahrzeugtechniker-Meister<br />

Pascal Klinke<br />

auch die beiden Kraftfahrzeug-<br />

Mechatroniker-Azubis Eric Moor<br />

(3. Ausbildungsjahr) und Lucas<br />

Niedernhöfer (1. Ausbildungsjahr)<br />

zählen, über das Leistungsspektrum<br />

der freien Kfz-Meister-Werkstatt.<br />

„Alle Besucher des Standes können<br />

sich wieder auf eine gratis Portion<br />

von unserem leckeren Roosen-Popcorn<br />

freuen“, sagt Norbert Roosen.<br />

Auch verlost das Team vom Auto<br />

Center Roosen in einem Preisausschreiben<br />

unter allen Teilnehmern<br />

neben einigen Dienstleistungen<br />

auch wieder eine Woche Urlaub an<br />

der Ostsee für zwei Personen. Die<br />

Ziehung der Gewinner wird am Stand<br />

erfolgen. Für einen besonderen Hingucker<br />

wird der Hamelner Künstler<br />

Jörg Düsterwald (auch unter dem<br />

Künstlernamen „Dewaldo“ bekannt)<br />

sorgen: An beiden Tagen verwandelt<br />

er ein Model mittels Bodypainting<br />

in ein lebendiges Kunstwerk. Seit<br />

vielen Jahren hat der preisgekrönte,<br />

international aktive Künstler<br />

Erfahrung mit der Inszenierung<br />

von Modellen in exklusiven Fotos,<br />

2008 gewann er sogar die Deutsche<br />

Bodypainting-Meisterschaft.<br />

Kfz-Meister Norbert Roosen und<br />

sein Team vom Auto Center Roosen<br />

freuen sich auf interessierte Besucher<br />

und informative Gespräche auf der<br />

diesjährigen Gewerbeschau.<br />

Zebra Hausverwaltung auf der Gewerbeschau<br />

200 Wohneinheiten in Driburg<br />

Die Zebra Hausverwaltung ist Ihr kompetenter Partner für die Hausverwaltung<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg und in den Kreisen Höxter und Paderborn. Seit<br />

der Gründung im Jahr 2014 erfolgte ein kontinuierliches Wachstum und<br />

es werden alleine in <strong>Bad</strong> Driburg knapp 200 Wohneinheiten verwaltet.<br />

Die Hausverwaltung ist Mitglied im Verband der Immobilienverwalter<br />

Deutschlands und ist dadurch immer auf dem neuesten Stand der Rechtsprechung.<br />

Es werden zwei Mitarbeiterinnen beschäftigt. Beide haben<br />

eine entsprechende Ausbildung und werden kontinuierlich weitergebildet.<br />

Die Zebra Hausverwaltung bietet ihren Kunden eine gute Erreichbarkeit<br />

und persönliche Betreuung. Auch ungewöhnliche Abrechnungen sind kein<br />

Problem. So wurde bei einigen Objekten die Buchhaltung für das vergangene<br />

Jahr rückwirkend ausgeführt und dabei Verwaltungsrückstände aufgearbeitet.<br />

Auch ungewöhnliche Objekte, wie ein umgebauter Bunker, ein denkmalgeschütztes<br />

landwirtschaftliches Anwesen oder ein Ferienhausgebiet<br />

werden verwaltet. Gerne erstellt die Zebra Hausverwaltung Ihnen ein<br />

unverbindliches Angebot für Ihre WEG- und Mietverwaltung. Informieren<br />

Sie sich am Stand der Gewerbeschau in <strong>Bad</strong> Driburg am 14. und 15. Mai<br />

oder im Internet auf www.zebrahv.de.<br />

Die Zebra<br />

Hausverwaltung<br />

findet man<br />

auf der<br />

Gewerbeschau<br />

in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 22<br />

Neuenheerse feiert Kinderschützenfest: Kleine Majestäten ganz groß<br />

Endlich ist es so weit, Neuenheerse<br />

feiert das traditionelle Kinderschützenfest.<br />

Ein Familientag ganz und<br />

gar für die kleinsten Schützenfestfans.<br />

Jetzt dürfen sich die kleinen<br />

Majestäten mit ihrem Hofstaat und<br />

der Kinderfahnenabordnung auf<br />

ihr Kinderschützenfest freuen. Geduld<br />

haben die Kleinsten durchaus<br />

bewiesen, da sie schon auf dem<br />

Schützenfest 2019 ermittelt wurden.<br />

Das „Bambini Königspaar“, Emma<br />

Osburg und Mats Garbowsky, werden<br />

von ihrem Hofstaat Mila Meyer<br />

und Linus Sommer sowie Isabella<br />

Klostermann und Niklas Tegethoff<br />

begleitet. Mirja Michels und Moritz<br />

Sommer sind in diesem Jahr<br />

das „Nethe-Königspaar“. Zu ihrem<br />

Hofstaat gehören Malina Rustemeier<br />

und Ole Birkenfeld sowie Dana<br />

Mertens und Leon Tegethoff. Die<br />

Kinderfahnenabordnung, setzt sich<br />

aus Fähnrich Lasse Michels und den<br />

Fahnenoffizieren Lennard Wulf und<br />

Leonor Morris Clarke zusammen.<br />

Stattfinden wird das Kinderschützenfest<br />

am Sonntag, 22. Mai, ab 14<br />

Uhr hinter der Nethehalle. Neben<br />

einer Hüpfburg, Kinderschminken,<br />

Spiel und Spaß mit dem Jugendtreff<br />

Neuenheerse, Löschgerät für Groß<br />

und Klein bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr und Instrumenten zum<br />

Anfassen beim Spielmannszug Neuenheerse<br />

ist das Kinderschützenfest<br />

facettenreich aufgestellt. In diesem<br />

Jahr werden beim Kinderschützenfest<br />

auch die neuen Majestäten für<br />

2023 spielerisch ermittelt.<br />

Die Schützen, das amtierende Königspaar<br />

Claudia und Michael Böhler<br />

Gemeinsam für die Kinder – Kinderschützenfest 2022 (v.l.): „Bambini Königspaar“<br />

Emma Osburg und Mats Garbowsky, „Nethe Königspaar“ Mirja Michels und<br />

Moritz Sommer.<br />

sowie ihr Hofstaat treten um 13.30<br />

Uhr beim Landgasthaus Ikenmeyer<br />

an und werden die kleinen Majestäten<br />

hinterm Wasserschloss abholen.<br />

Auch der Jungschützenprinz Hendrik<br />

Ziser lässt sich den Auftakt des Kinderschützenfestes<br />

nicht nehmen und<br />

feiert mit den Kleinen. Begleitet wird<br />

der Festumzug vom Spielmannszug<br />

Neuenheerse. Die Neuenheerser Bevölkerung<br />

wird gebeten wie auch beim großen<br />

Schützenfest ihre Häuser zu beflaggen. Alle<br />

Schützen werden gebeten uniformiert am<br />

Festumzug teilzunehmen. Der Vorstand der<br />

Schützenbruderschaft lädt alle Neuenheerser,<br />

Familien und Interessierte auch aus anderen<br />

Ortschaften zum Kinderschützenfest ein,<br />

einen spannenden und abwechslungsreichen<br />

Familientag mit den kleinen und großen<br />

Schützenfestfans zu verbringen.<br />

Programm<br />

13.30 Uhr<br />

Antreten beim Landgasthaus<br />

Ikenmeyer. Anschließend<br />

Abholen der<br />

Kinderkönigspaare hinter<br />

dem Wasserschloss<br />

14.00 Uhr<br />

Beginn des Kinderschützenfestes<br />

mit Begrüßung<br />

durch den Oberst der<br />

Schützenbruderschaft<br />

Dirk Garbowsky hinter<br />

der Nethehalle<br />

Der Stellenmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> - werben Sie in <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel,<br />

Altenbeken und Umgebung und gleichzeitig in unserer Onlinezeitung<br />

unter www.kurier-verlag.de.<br />

Infotelefon unter 05234-2028-10 oder unter www.kurier-verlag.de.<br />

Der Profitipp: Belegen Sie alle fünf Anzeigenzeitungen aus dem <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />

Existenzgründungsseminar<br />

am 18. Mai in<br />

Brakel<br />

Der erfolgreiche<br />

Weg in die<br />

Selbstständigkeit<br />

Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im Kreis Höxter mbH veranstaltet<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

IHK Ostwestfalen zu Bielefeld am<br />

Mittwoch, 18. Mai, von 9 bis 17 Uhr<br />

ein Orientierungsseminar für alle, die<br />

sich mit dem Gedanken tragen, in<br />

die Selbständigkeit zu gehen. Nach<br />

längerer pandemiebedingter Pause<br />

soll nun wieder ein Präsenzseminar in<br />

Brakel angeboten werden. Die Plätze<br />

sind reduziert und die Teilnehmenden<br />

müssen geimpft, genesen oder aktuell<br />

negativ getestet sein.<br />

Das Orientierungsseminar soll<br />

einen ersten Überblick über besonders<br />

wichtige Bereiche der<br />

Gründungsphase und in der Zeit<br />

danach verschaffen. Hierzu zählen<br />

insbesondere die rechtlichen Rahmenbedingungen,<br />

die Erstellung<br />

eines Gründungskonzeptes sowie<br />

die Planung der Finanzierung mit<br />

öffentlichen Förderprogrammen und<br />

nicht zuletzt das Thema Steuern und<br />

die soziale Absicherung.<br />

Die Veranstaltung findet bei der<br />

Kreishandwerkerschaft in Brakel,<br />

Industriestraße 34, statt. Das Teilnahmeentgelt<br />

beträgt 65 Euro. Hierin<br />

enthalten sind Unterlagen, Tagungsgetränke<br />

sowie ein Mittagsimbiss.<br />

Anmeldungen sollten spätestens bis<br />

zum 11.05.2022 bei der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung im Kreis<br />

Höxter mbH, Corveyer Allee 7,<br />

37671 Höxter unter Tel. 05271 9743-<br />

15 oder per E-Mail an tatjana.disse@<br />

gfwhoexter.de eingegangen sein.<br />

Der nächste Stellenmarkt<br />

im <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am<br />

Donnerstag, dem<br />

9. Juni 2022 - Anzeigenschluss<br />

ist<br />

wie immer eine<br />

Woche vorher!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 8. Juni<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong><br />

Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

11. 5. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

12. 5. St. Vitus-Apo., Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

13. 5. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

15. 5. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

16. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

16. 5. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

17. 5. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

18. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

19. 5. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2311<br />

20. 5. Kastanien-Apo. oHG, Eggestr. 57, Benhausen, 05252/932024<br />

21. 5. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

22. 5. Engel-Apo., Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

23. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

24. 5. Quellen-Apo., Marktstr. 8, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/4220<br />

25. 5. Rats-Apo., FWW-Platz 35, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/99988<br />

26. 5. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

27. 5. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

28. 5. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

29. 5. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

30. 5. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

31. 5. St. Vitus-Apo., Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

1. 6. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

2. 6. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

3. 6. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

4. 6. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

5. 6. St. Christophorus-Apo., Bahnhofstr. 18, Paderborn, 05251/10520<br />

6. 6. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

7. 6. Apo. am Berliner Ring, Arndtstr. 23, Paderborn, 05251/59533<br />

8. 6. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

gegründet 1994<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Email:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Anzeigenberatung<br />

Sonja Hohner<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 11<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenhinweis:<br />

Eine Teilauflage enthält Beilagen<br />

des Stabilo Baumarktes,<br />

Steinheim<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet und wird<br />

strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält<br />

sich das Recht vor, eingereichte Texte<br />

und Bilder auch im internet zu veröffentlichen.<br />

Es besteht kein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung eingereichter Texte<br />

und Bilder. Bei Nichterscheinen aus von<br />

dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf<br />

Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />

den Verlag. Für unverlangt eingesandte<br />

Bilder und Manuskripte kann keine<br />

Haftung übernommen werden; diese<br />

verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />

2/2021. Druckauflage: 20.500 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt<br />

Der Heimatverein Reelsen trauert um Friedrich Schmitt,<br />

über viele Jahre als gern gesehener Schauspieler oder als<br />

„Bühnen-Notfall-Kulissenhilfsarbeiter“ aktiv..<br />

Heimatverein Reelsen trauert<br />

um Friedrich Schmitt<br />

Danke Fritz<br />

Traurig, aber unendlich dankbar nehmen wir Abschied<br />

von Fritz Schmitt, der am 21. April 2022 verstarb. Fritz<br />

war Vorstandsmitglied im Heimatsverein Reelsen in<br />

der Zeit von 2005 bis 2008. Er wirkte mit in der Theatergruppe<br />

über viele Jahre als gern gesehener, immer<br />

fröhlicher und die Stimmung hebender Schauspieler.<br />

Seine größte Freude waren jedoch die handwerklichen<br />

Tätigkeiten im Rahmen des Bühnenbaus, insbesondere<br />

in Zusammenarbeit mit den bereits verstorbenen<br />

Mitstreitern Konrad Humbert und Johannes Speer.<br />

Immer wenn es etwas mit Holz zu bauen gab, wurde<br />

es von Fritz konzipiert und in Ruhe und Perfektion<br />

fertiggestellt. Viele Brückenbau- und weitere wichtige<br />

Holzarbeiten am Johannes Gelhaus Weg sind ihm zu<br />

verdanken. Bis zuletzt beteiligte er sich fröhlich und<br />

gesellig an allen Aktivitäten des Heimatvereins Reelsen.<br />

Seine Herzenswärme und Freundlichkeit macht<br />

ihn unvergessen.<br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen<br />

online aufzugeben. Oder Sie scannen den nebenstehenden QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns<br />

einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

Mit dem ReiseClub <strong>Bad</strong> Driburg unterwegs in 2022<br />

Reise nachApulien<br />

Der ReiseClub <strong>Bad</strong> Driburg lädt ein zu einer Reise<br />

nach Apulien vom 17. bis 24. Oktober. Anmeldungen<br />

dafür sind nur bis Anfang Juli möglich. Für alle Reisefans<br />

gibt es neue Nachrichten und Infos zur nächsten Reise.<br />

Wegen der Flüge müssen sich Interessierte schon früher<br />

Notrufnummern und Notdienste<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

zur Mitreise entscheiden und treffen sich bereits am<br />

Montag, 27. Juni um 19 Uhr im Gemeindetreff <strong>Bad</strong><br />

Driburg an der Kirche St.Peter und Paul. Informationen<br />

und Prospekte sind erhältlich unter Tel. 05255-7361<br />

oder schreiben per Email unter bgoesmann@gmx.de.<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />

Wohnmobilcenter<br />

Am Wasserturm


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>379</strong> 11. Mai 2022 Seite 24<br />

Ukrainische „Jobbörse“ voller Erfolg<br />

Informationen aus erster Hand<br />

Etwa 130 ukrainische Geflüchtete<br />

waren kürzlich der Einladung der<br />

Gemeinde gefolgt und zu einer<br />

„Jobbörse“ ins evangelische Gemeindezentrum<br />

gekommen. Altenbekens<br />

Sozialarbeiter Amir Tadres hatte<br />

Mitarbeitende des Bildungs- und Integrationszentrums<br />

des Kreises, der<br />

Anerkennungs- und Qualifizierungsberatungsstelle<br />

Paderborn, der Universität<br />

und der katholischen Hochschule<br />

Paderborn als Ansprechpartner<br />

für die hochinteressierten Männer,<br />

Frauen und jungen Erwachsenen<br />

zusammengebracht. Tadres weiß aus<br />

eigener Erfahrung, wie schwierig es<br />

als Angekommener sein kann, wenn<br />

man mehr Fragen als Antworten hat.<br />

In Altenbeken bekommen alle<br />

Geflüchteten aus der Ukraine einen<br />

Vorbereitungskurs in die deutsche<br />

Sprache angeboten. Amir Tadres,<br />

Sozialarbeiter der Gemeinde, organisiert<br />

unermüdlich neue und<br />

weiterführende Kurse und kann<br />

dabei auf einen Pool von ehrenamtlichen<br />

Helfern zurückgreifen. So<br />

werden beispielsweise Kinder im<br />

Grund- und Realschulalter sowie Jugendliche<br />

und junge Erwachsene im<br />

Altenbekener Integrationszentrum<br />

auf den bevorstehenden Schulstart<br />

vorbereitet.<br />

Für Erwachsene finden ebenfalls<br />

dreimal wöchentlich Sprachkurse<br />

statt. Inzwischen gibt es drei Gruppen<br />

und Amir Tadres ist froh, dass<br />

der Unterricht in Räumlichkeiten<br />

der Privaten Realschule stattfinden<br />

kann. In der Klasse von Margarita<br />

Uebermuth beispielsweise werden<br />

Ukrainer unterrichtet, die in ihrer<br />

Heimat schon Deutsch als Fremdsprache<br />

in der Schule hatten.<br />

Die gelernte Erzieherin arbeitet<br />

in Paderborn und spricht deutsch,<br />

russisch und ukrainisch.<br />

Die <strong>Bad</strong> Lippspringerin sieht Sprache<br />

als Brücke und freut sich, dass<br />

sie helfen kann.<br />

Elnura Maksatbek Kyzy hat in ihrer<br />

kirgisischen Heimat Deutsch und<br />

„Ich war vor einigen Jahren in einer<br />

vergleichbaren Situation. Deshalb<br />

war mir ein solches Treffen mit<br />

kompetenten Ansprechpartnern<br />

besonders wichtig“, so der Sozialarbeiter<br />

bei seiner Begrüßung. Auch<br />

Daten der beruflichen Qualifikationen<br />

wurden an diesem Nachmittag<br />

erfasst, um eine Vermittlung in Arbeit<br />

zu erleichtern. Seine Empfehlung an<br />

heimische Unternehmen: „Unsere<br />

ukrainischen Mitbürger sind gut<br />

ausgebildet.<br />

Wir helfen gern bei der Vermittlung<br />

ihrer neuen Fachkräfte.“ Kontakt:<br />

Amir Tadres, Gemeinde Altenbeken,<br />

Tel. 05255-120056 bzw. amir.<br />

tadres@altenbeken.de.<br />

Kraft GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 33<br />

33184 Altenbeken<br />

Sprachkurse für ukrainische Erwachsene in Altenbeken<br />

Deutsch für Ankommende<br />

Englisch studiert und arbeitet seit<br />

März auf dem Bierssenhof in Altenbeken.<br />

Seit Jahren bietet Franz-Josef<br />

Driller auf seinem Biohof Praktika<br />

an, die in den ehemaligen Staaten<br />

der Sowjetunion für die unterschiedlichen<br />

Fächer der ökologischen<br />

Landwirtschaft vorgeschrieben sind.<br />

Schon 2009 war die junge Frau als<br />

Au Pair ein Jahr in Deutschland und<br />

auch in Österreich hat sie gelebt.<br />

Zurück in Kirgisistan hat sie bereits<br />

Deutsch unterrichtet und sieht jetzt<br />

neben ihrer Arbeit auf dem Biohof<br />

eine Möglichkeit, ukrainischen<br />

Kriegsgeflüchteten zu helfen. Für<br />

Sozialarbeiter Tadres sind die ehrenamtlichen<br />

Helferinnen eine wertvolle<br />

Unterstützung. „Integration ist eine<br />

gesamtgesellschaftliche Aufgabe, zu<br />

Tel./Fax: 0 52 55 / 93 03 93<br />

Mobil: 01 72 / 535 53 67<br />

www.kraft-malermeister.de<br />

der jeder Einzelne etwas beitragen<br />

kann. Sprache und Bildung sind dabei<br />

unverzichtbar“.<br />

Wer seine Unterstützung als Dolmetscher<br />

anbieten will oder sich<br />

anderweitig ehrenamtlich engagieren<br />

will, unter amir.tadres@altenbeken.de<br />

erreichen sie Altenbekens<br />

Sozialarbeiter, der zugleich auch<br />

Sozialpädagoge ist.<br />

Deutsch-Unterricht in Altenbeken: Elnura Maksatbek Kyzy, Margarita Uebermuth und Amir Tadres (vorn<br />

v. l.) helfen ukrainischen Kriegsgeflüchteten. Foto: Marion Wessels<br />

Für Sie auf der<br />

Gewerbeschau in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg auf dem<br />

Gemeinschaftsstand<br />

mit dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

<strong>Kurier</strong> vertreten!

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