12.05.2022 Aufrufe

MesseMagazin zur jobmesse emsland 2022

Willkommen zur 15. jobmesse emsland am 21./22. Mai 2022 in der EmslandArena in Lingen (Ems). Mit vielen regional, national und international tätigen Ausstellern und tausenden neuen Karrierechancen für Messegäste vom Schüler bis zum Ingenieur!

Willkommen zur 15. jobmesse emsland am 21./22. Mai 2022 in der EmslandArena in Lingen (Ems). Mit vielen regional, national und international tätigen Ausstellern und tausenden neuen Karrierechancen für Messegäste vom Schüler bis zum Ingenieur!

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FREITAG,<br />

20. MAI <strong>2022</strong><br />

JOBMESSE EMSLAND<br />

Willkommen im Betrieb<br />

Tipps für einen gelungenen Ausbildungsstart<br />

Seite 21<br />

Die Bewerbung,<br />

das Auswahlgespräch,<br />

die Zusage<br />

- die ersten<br />

Hürdensind geschafft.Doch<br />

dann kommt der erste Tag,<br />

der erste Monat, und mit<br />

einemMal ist man Teil eines<br />

Betriebs. Angekommen im<br />

Arbeitsalltagund doch noch<br />

ganzamAnfang.Wie gelingt<br />

ein guter Startindie Ausbildung?<br />

„Für den Anfang rate ich<br />

Auszubildenden: Stell dir<br />

vor,dukommst in eine neue<br />

Welt und willst sie entdecken“,<br />

erklärt Christian<br />

Warneke, Professor an der<br />

Euro-FH in Hamburg. Also<br />

aufmerksam die Aspektedes<br />

neuen Umfelds erkunden -<br />

inhaltlich, organisatorisch<br />

und zwischenmenschlich.<br />

Dazu gehören Arbeitszeiten,<br />

Tätigkeitsbereiche, aber<br />

auch Zwischenmenschliches:<br />

Duzt man sich im Betrieb,<br />

oder spricht man die<br />

Der Startineine neue Ausbildung gelingt mit einigen Tipps noch<br />

besser.<br />

Foto:istock<br />

neuen Kollegen mit Sie an?<br />

WelcherKleidungsstil ist gefragt?<br />

Am ersten Tag sollte man<br />

pünktlich kommen und sich<br />

lieberetwas zu schick als zu<br />

nachlässig kleiden. Denn:<br />

„Es ist schwer, den ersten<br />

Eindruck zu korrigieren“,erklärt<br />

Warneke. Um möglichst<br />

schnell in den Betrieb<br />

integrierenzuwerden, sollte<br />

man nach und nach auch<br />

Kontakt zu den Kollegen<br />

herstellen: „Das fängt damit<br />

an, sich die Namen der Kollegen<br />

zu merken und auf<br />

demGang freundlich zu grüßen“,<br />

sagt Warneke. Dadurch<br />

signalisiert man Offenheit<br />

und Interesse, ein<br />

Gespräch kann so leichter<br />

entstehen. Durch den Austausch<br />

erfährt man etwa,<br />

werwas besondersgut kann<br />

-also einem etwas beibringenkann.<br />

Bekommt man als Azubi<br />

die ersten Aufgabenübertragen,<br />

gilt: Auch vor kleinen<br />

oder scheinbar unattraktiven<br />

Aufgaben nicht <strong>zur</strong>ückschrecken.Werdendiese<br />

zuverlässig<br />

erledigt, fassen die<br />

KollegenVertrauenund werden<br />

einem bald schon anspruchsvollere<br />

Aufgabenanvertrauen.<br />

Natürlich gehörenauch<br />

Aufgaben,die weniger<br />

Freude bereiten, zum<br />

Arbeitsalltag. Doch was,<br />

wenn das zum dauerhaften<br />

Zustand wird?<br />

Manche stoßen schon in<br />

den ersten Wochen ihrer<br />

Ausbildung auf Schwierigkeiten:<br />

„Die Azubis klagen<br />

dann über zahlreiche Überstunden,<br />

fehlendes Ausbildungsmaterial<br />

oder Aufgaben,<br />

die gar nicht zu ihrer<br />

Ausbildung gehören“, erzählt<br />

Simon Habermaaß,<br />

Bundesjugendsekretär der<br />

Gewerkschaft Verdi. Keine<br />

schöne Erfahrung. Doch:<br />

„Zunächst ist es wichtig,das<br />

Problem sachlich zu analysieren<br />

und einzugrenzen“,<br />

erklärt Warneke. Habe ich<br />

ein Problem mit einer einzelnenPerson,<br />

oderfühle ich<br />

mich allgemein mit derAusbildung<br />

unwohl?<br />

Dabei kann man eine Vertrauensperson<br />

um Rat fragen<br />

-ambesten außerhalb<br />

des Betriebs. Somerkt man<br />

schnell, wie man die Lagebewerten<br />

muss: Ob man sich<br />

mit der Situation arrangieren<br />

oder konkret gehandelt<br />

werden muss. Bei ernsthaften<br />

Problemen sollte man<br />

Kollegen, den Betriebsrat<br />

oder Ausbildungsleiter einbeziehen.<br />

Ein Grundsatz, derauf alle<br />

Lebensphasen zutrifft, gilt<br />

für Auszubildende besonders:<br />

neugierig sein. „Anfangs<br />

darf man jede Frage<br />

stellen“, sagt der Berufspsychologe.<br />

dpa/tmn<br />

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