KölnerLeben Juni/Juli 2022
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Barrierefreie Küche – Wie das Salz erreichbar wird √ Leben in Köln: Mobilität – Auch Schritte machen Verkehr √ Leben in Köln: 25 Jahre Kölsch Hätz – Wenn die Nachbarin zum Spielen kommt
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Barrierefreie Küche – Wie das Salz erreichbar wird √ Leben in Köln: Mobilität – Auch Schritte machen Verkehr √ Leben in Köln: 25 Jahre Kölsch Hätz – Wenn die Nachbarin zum Spielen kommt
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<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
Mobilität<br />
Auch Schritte<br />
machen<br />
Verkehr<br />
Jubiläum<br />
25 Jahre<br />
Kölsch Hätz<br />
Foto: Thilo Schmülgen<br />
BARRIEREFREIHEIT<br />
Wie das Salz in der Küche erreichbar wird
KREMATORIUM<br />
KÖLN<br />
Ein würdiger, pietätvoller<br />
und persönlicher Abschied...<br />
Nichts im Leben ist so einschneidend wie der Tod<br />
eines Angehörigen. Ein pietätvoller Abschied und<br />
eine persönliche Gestaltung der Trauerfeier sind von<br />
großer Bedeutung für die Bewältigung der Trauer.<br />
Das Krematorium Köln - an der Venloer Straße, zentral gelegen auf<br />
dem Westfriedhof - verfügt über u.a.:<br />
• einen entsprechend eingerichteten Trauersaal, wo persönliche Wünsche<br />
immer im Vordergrund stehen. Nach der Trauerfeier besteht die<br />
Möglichkeit, bei der Übergabe des Sarges an das Feuer anwesend zu sein.<br />
• ein intimes Familienzimmer. Hier besteht die Möglichkeit, mit<br />
dem engsten Familienkreis zusammenzukommen, um sich in aller<br />
Ruhe auf den letzten Abschied vorzubereiten.<br />
Für uns haben die Wünsche der Angehörigen, Qualität der Dienstleistung<br />
und Respekt für Verstorbene und Hinterbliebene allerhöchste Priorität.<br />
Wenn Sie Interesse an einer Führung haben, besuchen Sie unsere Website<br />
www.krematoriumkoeln.de oder rufen Sie uns an. Wir sind immer für Sie da.<br />
Sie erreichen uns unter 0221 355 012 514 oder über info@krematoriumkoeln.de<br />
Venloer Straße 1132, 50829 Köln n Tel. 0221 355 012 514<br />
Fax 0221 355 012 525 n Email info@krematoriumkoeln.de<br />
www.krematoriumkoeln.de
Inhalt 18<br />
Barrierefreiheit<br />
Wie das Salz<br />
in der Küche<br />
erreichbar wird<br />
Foto: Thilo Schmülgen<br />
Leben in Köln<br />
4 Meldungen<br />
5 Beitrag von Oberbürgermeisterin<br />
Henriette Reker<br />
6 Mobilität – Auch Schritte<br />
machen Verkehr<br />
14 25 Jahre Kölsch Hätz –<br />
Wenn die Nachbarin<br />
zum Spielen kommt<br />
17 Meldungen<br />
18 Barrierefreie Küche –<br />
Wie das Salz<br />
erreichbar wird<br />
29 Schon gewusst,<br />
dass es auf dem Rhein<br />
Wasserflugzeughäfen gab?<br />
48 Musik von der Kurbel<br />
Die letzten Leierkastenspieler<br />
50 Kölner Köpfe<br />
Klaus Gdowczok<br />
Foto: Costa Belibasakis<br />
Raus aus Köln<br />
22 Die Augen der Eifel<br />
Schwimmen in Maarseen<br />
Gesund leben<br />
24 Fit in jeder Generation<br />
Übungen für Oma,<br />
Tochter und Enkelin<br />
Vergnügliches<br />
26 Kölsch:<br />
Wat? D‘r Dom es fädich!?<br />
27 Rätsel<br />
Ratgeber<br />
46 Am Ende alles nach<br />
Wunsch<br />
Wie Sie die eigene<br />
Beerdigung planen<br />
Service<br />
4 Impressum<br />
30 SeniorenNetzwerke<br />
Adressen und Angebote<br />
34 Termine <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
42 Kleinanzeigen<br />
51 Wichtige Telefonnummern<br />
25 Jahre Kölsch Hätz<br />
Wenn die Nachbarin<br />
zum Spielen kommt 14<br />
Auch Schritte<br />
machen Verkehr<br />
Mehr Sicherheit und<br />
Platz für Fußgänger<br />
6<br />
Foto: René Denzer<br />
Aktuelle Artikel, Verlosungen<br />
und viele tolle Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln
4<br />
Leben in Köln<br />
Impressum<br />
Herausgeberin::<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Dezernat Soziales, Gesundheit und Wohnen<br />
www.stadt-koeln.de<br />
Redaktion:<br />
Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />
Martina Dammrat (dt),<br />
Wolfgang Guth (wg), Heide John (jo),<br />
Dominic Röltgen (röl), Tobias Schwister<br />
(Auszubildender)<br />
Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />
Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />
koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Veranstaltungstermine an:<br />
terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Beirat:<br />
Volker Scherzberg, N.N.<br />
Freie Mitarbeitende dieser Ausgabe:<br />
René Denzer (rde), Philipp Haaser (phh),<br />
Diana Haß (dh), David Korsten (dk),<br />
Susanne Neumann (sn), Jürgen Schön (js),<br />
Kirsten Nagel (Lektorat), Anja Sauerland<br />
(Grafik)<br />
Websitepflege: Antje Schlenker-Kortum<br />
(Onlineredakteurin)<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Verlag:<br />
Känguru Colonia Verlag GmbH<br />
Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />
Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung)<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-11<br />
geiger@koelnerleben-magazin.de<br />
Mareike Krus<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-13<br />
krus@koelnerleben-magazin.de<br />
Druckauflage:<br />
32.000 Exemplare /<br />
6 x jährlich<br />
Druck:<br />
Weiss-Druck Monschau<br />
Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />
Papier<br />
Aboservice:<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
abo@kaenguru-online.de<br />
Jahresabo 15 Euro<br />
Beilage:<br />
Alltagsentlastung24 GmbH<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />
stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />
nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Foto: Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner<br />
1.000 Euro für Initiativen<br />
Vereine, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen<br />
in Köln können einen Antrag auf Förderung aus dem Landesprogramm<br />
„2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen.<br />
Schwerpunktthema ist „Gemeinschaft gestalten, engagierte Nachbarschaft<br />
leben“. Deswegen können sich auch Nachbarschaftsinitiativen<br />
bewerben, die etwas für die Gemeinschaft im Wohnumfeld<br />
initiieren möchten. Köln erhält 103.000 Euro Fördermittel<br />
aus dem Programm. Die Kommunalstelle zur Förderung und<br />
Anerkennung Bürgerschaftlichen Engagements informiert telefonisch<br />
unter 0221 / 221-2 22 50. Weitere Informationen auf<br />
www.ehrenamt.koeln. Die Antragstellung ist über das Portal<br />
www.engagementfoerderung.nrw möglich.<br />
Gecheckt: das richtige Heim<br />
Zwei Veröffentlichungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der<br />
Seniorenorganisationen (BAGSO) helfen bei der Auswahl des<br />
richtigen Heimes im Alter. Neben grundsätzlichen Informationen<br />
enthalten die Publikationen „Betreutes Wohnen“ und „Das<br />
richtige Senioren- und Pflegeheim“ detaillierte Checklisten.<br />
Anhand eines Fragenkatalogs lassen sich Qualität und Leistungen<br />
verschiedener Anbieter bewerten und vergleichen. Die Checklisten<br />
können kostenfrei bei der BAGSO, Noeggerathstr. 49,<br />
53111 Bonn bestellt oder online heruntergeladen werden auf<br />
www.bagso.de/publikationen.<br />
20 Jahre Friedhofsmobil<br />
Im April 2002<br />
brachten die ehrenamtlich<br />
getragenen<br />
„Senioren Servicedienste<br />
Köln e. V.“<br />
das erste Friedhofsmobil<br />
an den Start.<br />
Es bringt ältere und<br />
gehandicapte Menschen<br />
kostenfrei mit einem Fahrzeug zum Grab ihrer Angehörigen<br />
oder Freunde. Der Service umfasst die Abholung zu Hause<br />
zum telefonisch abgestimmten Termin und die Fahrt zu einem der<br />
59 Kölner Friedhöfe mit direkter Anfahrt der Grabstelle. Nach einem<br />
30-minütigen Besuch geht es selbstverständlich auch zurück<br />
nach Hause. 2019 konnte die Fahrzeugflotte um ein zweites, elektrisch<br />
angetriebenes Fahrzeug erweitert werden. So erhält man<br />
innerhalb von zwei bis drei Wochen einen Termin für das Friedhofsmobil.<br />
Die Fahrstatistik aus dem Jahr 2021 ergab, dass zu<br />
89 Prozent Frauen das Angebot nutzten und das Durchschnittsalter<br />
bei 85 Jahren lag. Das Friedhofsmobil kann unter der<br />
kosten freien Telefonnummer 0800 / 7 89 77 77 geordert werden.<br />
www.friedhofsmobil.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Leben in Köln 5<br />
Oberbürgermeisterin Henriette Reker<br />
Zufußgehen mit mehr Komfort<br />
Liebe Kölner*innen,<br />
Zufußgehen ist die unmittelbarste Art des Vorankommens.<br />
Von den ersten Schritten, die im Leben<br />
eines Kleinkindes ein Staunen über die eigene Fähigkeit<br />
auslösen, bis ins hohe Alter gehen wir täglich<br />
ungezählte Schritte. Doch unser Wunsch, zu Fuß zügig<br />
von A nach B zu kommen, wird in Metropolen<br />
wie Köln mitunter von Hindernissen eingeschränkt.<br />
Der vorhandene Platz ist knapp und die „gerechte“<br />
Aufteilung der Verkehrsflächen ist eine schwierige<br />
Herausforderung.<br />
Die Stadt Köln nimmt diese Herausforderung an und<br />
hat dabei die Interessen der Fußgänger*innen fest im<br />
Blick. An vielen Stellen in der Stadt haben wir bereits<br />
mehr Platz für Fußgänger*innen geschaffen, indem<br />
wir dem Radverkehr eigene Spuren auf der Fahrbahn<br />
widmen und die Gehwege damit verbreitern konnten<br />
– sichtbar bereits an den Kölner Ringen. Auch<br />
durch die Umwandlung von Auto- in Fahrradparkplätze<br />
in der Kölner Altstadt konnten Barrieren auf<br />
Gehwegen beseitigt werden.<br />
Ich darf Ihnen versichern: Die Stadt Köln wird weiterhin<br />
mit allen Kräften daran arbeiten, den Kom-<br />
fort für Fußgänger*innen<br />
in un serer Stadt zu erhöhen.<br />
Umso mehr freue ich<br />
mich darüber, dass wir in<br />
der Kölner Stadtverwaltung<br />
erstmals einen Fußverkehrsbeauftragten<br />
einstellen<br />
konnten, der seit<br />
März <strong>2022</strong> in dieser Funktion<br />
für Köln im Einsatz ist.<br />
Er ist künftig die wichtigste<br />
Ansprechperson in der Verwaltung und wird die Belange<br />
der Fußgänger*innen sowie Problembereiche<br />
genau unter die Lupe nehmen. Ich wünsche ihm einen<br />
guten Einstieg in seinen Tätigkeitsbereich und<br />
Ihnen viel Freude beim Lesen dieser neuen Ausgabe<br />
der Zeitschrift „<strong>KölnerLeben</strong>“ mit dem Leitartikel<br />
zum Fußverkehr.<br />
Henriette Reker<br />
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />
© Gerd Mester<br />
Foto: Jens Koch<br />
© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de<br />
„Lust auf ein Wettrennen? Wer zuerst beim Supermarkt ist.“ –<br />
„Spannender wäre: Wer findet zurück.“<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
6<br />
Leben in Köln<br />
Auch Schri<br />
Lange galt: Wer nicht<br />
motorisiert ist, ist kein<br />
voll wertiger Verkehrsteilnehmer.<br />
Dass<br />
Fußgänger besonders<br />
gefährdet sind und<br />
spezielle Bedürfnisse<br />
haben, dringt aber<br />
langsam durch.<br />
Am Hans-Böckler-Platz war Schluss. Den Rückweg<br />
vom jüdischen Friedhof weit im Westen erwanderte<br />
Wolfgang Becker quer durch Ehrenfeld. Jetzt stieg<br />
er in die U-Bahn. Er gehe gerne zu Fuß, erzählt er.<br />
Wetterfeste Kleidung, gutes Schuhwerk und eine<br />
Schirmmütze gegen die Sonne: Becker selbst bezeichnet<br />
sich als Flaneur, als einen, der gerne spazieren<br />
geht, die Straßen der Stadt einteilt in „solche,<br />
die einen locken, und solche, die abschrecken“. Als<br />
jemand, der den Trubel genießt, der unterwegs<br />
ist, um Freunde und Bekannte zu treffen.<br />
„In der Stadt kriegt man manche Sachen<br />
nur mit, wenn man zu Fuß unterwegs<br />
ist“, sagt er.<br />
Zufußgehen ist für den Ruheständler<br />
aber nicht nur Zeitvertreib.<br />
Becker engagiert sich im Fuß e. V.,<br />
einem bundesweiten Fachverband,<br />
der auch in Köln aktiv ist und sich für<br />
die Belange der Fußgänger einsetzt.<br />
Denn er hält sie für die wichtigsten Verkehrsteilnehmer<br />
und das Zufußgehen für<br />
die ideale Fortbewegung in der Stadt, wenn<br />
diese nachhaltig werden und für alle lebenswert bleiben<br />
soll. Die Voraussetzungen dafür bringt der diplomierte<br />
Wirtschaftsgeo graf so auf den Punkt: „Keine<br />
Wolfgang Becker<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Leben in Köln 7<br />
tte machen Verkehr<br />
Hindernisse. Keine Umwege. Die Wege müssen interessant<br />
gestaltet sein. Und man muss entspannt<br />
gehen können.“<br />
Bedürfnisse jahrelang vernachlässigt<br />
Im September 2021 hatte Oberbürgermeisterin Henriette<br />
Reker mit zwanzig anderen Stadtoberhäuptern<br />
an die Bundesregierung appelliert, die rechtlichen<br />
und materiellen Voraussetzungen zu schaffen, damit<br />
die Kommunen die Nachhaltigkeit zum obersten Gebot<br />
der Verkehrsplanung machen können. Und auch<br />
wenn die Verkehrswende in aller Munde ist und in<br />
der Stadt bereits an vielen Stellen sichtbar wird: Die<br />
Realität ist von Beckers Ideal noch ein gutes Stück<br />
entfernt. Der ADAC befragte im vorigen Jahr Menschen,<br />
die als Fußgänger in einer der 16 deutschen<br />
Großstädte unterwegs waren. Das Ergebnis: In keiner<br />
anderen Stadt fühlen sich Fußgänger so unsicher<br />
wie in Köln. Nur 37 Prozent der Kölner Befragten<br />
sagten, dass sie sich sicher fühlen. 70 Prozent von<br />
ihnen gaben als Grund abbiegende Autofahrer an,<br />
zwei von drei nannten zugeparkte Gehwege, abgestellte<br />
Fahrräder, E-Scooter, Roller, Motorräder und<br />
am Straßenrand geparkte Autos, die die Sicht auf die<br />
Fahrbahn versperren. Ähnlich viele stören sich an<br />
Rad- und E-Scooter-Fahrern auf dem Gehweg und<br />
am geringen Abstand, wenn sie überholen.<br />
Auch die Infrastruktur ist unzureichend. Kurze<br />
Grünphasen, große Abstände zwischen Überwegen,<br />
schmale Bürgersteige, geteilte Rad- und Fußwege.<br />
„Die Stadt hat die Bedürfnisse von Fußgängern bei<br />
der Verkehrsplanung jahrelang vernachlässigt. Da ist<br />
zu wenig passiert. Deswegen ist die Frustration heute<br />
auch so groß“, sagt Roman Suthold, Mobilitätsexperte<br />
beim ADAC Nordrhein.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22<br />
Fotos: Costa Belibasakis<br />
Stolperfallen und kurze Grünphasen<br />
Auch Dörte Gerstenberg klagt über schmale Gehwege,<br />
über unbeleuchtete Mittelalleen auf den<br />
Straßen ihres Veedels, der Südstadt, über Stolperfallen<br />
und über die kurzen Grünphasen. Als Beispiel<br />
nennt die Seniorin die vielbefahrene vierspurige<br />
Rheinuferstraße: „Da muss man schnell sein.“
8<br />
Leben in Köln<br />
Foto: Lydia Schneider-Benjamin<br />
Foto: Costa Belibasakis<br />
Sogar in ausgewiesenen Fußgängerzonen<br />
versperren Fahrräder und E-Roller den Weg.<br />
Zwischen Mülltonnen und Außengastronomie: Therese<br />
Urfey bewältigt mit Mühe den Parcours mit ihrem Rollator.<br />
Das alles gilt nicht nur in der südlichen Altstadt,<br />
bis heute geprägt von den engen mittelalterlichen<br />
Straßen. Marita Scheeres vom SeniorenNetzwerk<br />
Zollstock koordiniert die Aktivitäten des Netzwerks<br />
im Stadtteil. Sie fasst zusammen, was den Mitgliedern<br />
spontan „nach einer lebhaften Diskussion“ eingefallen<br />
sei. Unebenheiten seien ein Problem, nicht<br />
nur, aber erst recht, wenn ältere Menschen auf eine<br />
Gehhilfe angewiesen sind. Das verschärfe sich, wenn<br />
am Abend das Licht nicht ausreiche. „Die Straßenlaternen<br />
beleuchten oft nur die Baumkronen am<br />
Straßenrand oder die Fahrbahnen“, sagt Scheeres.<br />
Dadurch bleiben die vielen Stolperfallen buchstäblich<br />
im Dunkeln.<br />
Auch im nördlichen Köln beschreiben Fußgänger die<br />
gleichen Probleme. Therese Urfey wohnt seit 1989<br />
in Nippes. Seit knapp zehn Jahren nutzt sie einen<br />
Rollator. Manchmal lässt sie ihn zuhause, wenn sie<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Leben in Köln 9<br />
Foto: Lydia Schneider-Benjamin<br />
Foto: Costa Belibasakis<br />
In der Altstadt wurde Parken verboten und so<br />
vorbildlich mehr Platz für Fußgänger geschaffen.<br />
Kreuzungen, die man diagonal queren kann, sind<br />
fußgängerfreundlich, aber leider selten.<br />
weiß, dass sie an ihrem Ziel keinen Platz findet, um<br />
ihn abzuschließen. Sie ist froh, dass sie ihre alltäglichen<br />
Besorgungen fußläufig erledigen kann. Jeden<br />
Tag sei sie auf der Neusser Straße unterwegs, zwischen<br />
Kaufhaus, Bio-Supermarkt, dem Markt auf<br />
dem Wilhelmplatz und der Praxis ihres Physiotherapeuten.<br />
Das Angebot im Veedel weiß sie wie die<br />
meisten Nippeser zu schätzen. Für Urfey, die kein<br />
Auto besitzt, bedeutet es Eigenständigkeit. Einzige<br />
Schwierigkeit: Die Bürgersteige der Neusser Straße<br />
sind an einem gewöhnlichen Werktag voll. Urfey<br />
navigiert ihren Rollator behände um alle Hindernisse,<br />
schiebt auch schon einmal eine Mülltonne zur Seite,<br />
um die Straße queren zu können. Sie ärgert sich über<br />
die fehlende Rücksicht derjenigen, die ihre Fahrräder<br />
oder E-Scooter so abstellen, dass sie für andere zum<br />
Hindernis werden. „Das müssten die doch eigentlich<br />
merken“, meint sie. Sie komme zwar überall durch,<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
10<br />
Leben in Köln<br />
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die Frage sei nur, wie. Dazu kommt laut Urfey,<br />
dass die Fußgängerampeln, je eine am Anfang, in<br />
der Mitte und am Ende der gut 700 Meter langen<br />
Einkaufsstraße, nicht ausreichen. „Für jemanden,<br />
dem die Knochen weh tun, ist das zu weit“, sagt<br />
sie zu den Entfernungen. Deswegen engagiert sie<br />
sich in ihrem Stadtteil, ist Teil des regen Senioren-<br />
Netzwerkes und hat sich mit Vorschlägen und Anregungen<br />
an der Neuplanung der Einkaufsstraße<br />
beteiligt.<br />
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Kein Vorrang mehr für Autos<br />
Man kann die vielen Probleme addieren und als<br />
Folge einer Verkehrsplanung sehen, die viele Jahrzehnte<br />
dem Auto den absoluten Vorrang gewährte.<br />
Im Mobilitätskonzept „Köln Mobil 2025“, das 2014<br />
verabschiedet wurde, zeigt sich, dass längst neue<br />
Prioritäten gelten. Der Umweltverbund, also Busse,<br />
Bahnen und Fahrräder, sollen in naher Zukunft zwei<br />
Drittel des Verkehrs ausmachen, so das Ziel. Der<br />
Ausbau des Stadtbahn-Netzes, ein strukturiertes<br />
Radwegenetz und viele weitere Maßnahmen wurden<br />
zwischenzeitlich neu erarbeitet und umgesetzt.<br />
Fußgänger standen zunächst nicht im Fokus. Im<br />
Mobilitätskonzept war noch eine größere „Aufenthaltsqualität<br />
im Stadtraum“ das Ziel. Inzwischen<br />
finden sie jedoch auch als Verkehrsteilnehmer mehr<br />
Beachtung. Verkehrsplaner und Bürger haben sich<br />
2019 die Südstadt systematisch angeschaut und<br />
ein Fußverkehrskonzept entwickelt, das auch als<br />
Modell für andere Stadtteile dienen soll. Danach<br />
wurde ein Radstreifen auf der Nord-Süd-Fahrt<br />
eingerichtet, um Radfahrern eine Alternative zur<br />
engen Severinstraße anzubieten. Am Severinswall<br />
entstand eine Mobilitätsstation mit Parkplätzen für<br />
Lasten- und Leihräder sowie Elektroroller.<br />
Fußverkehrsbeauftragter kümmert sich<br />
Der Anteil der Kölner, die ihre Wege zu Fuß bewältigen,<br />
liege mit rund einem Viertel relativ hoch,<br />
heißt es aus dem Amt für Verkehrsmanagement.<br />
Aber immer noch werde das Auto zu oft für kurze<br />
Distanzen genutzt. „Freie Gehwege, ein subjektives<br />
wie objektives Sicherheitsgefühl im Straßenverkehr<br />
können die Akzeptanz für das Zufußgehen noch<br />
erhöhen“, sagt Nico Rathmann, der im Frühjahr<br />
seine Arbeit als Fußverkehrsbeauftragter der Stadt<br />
Köln aufgenommen hat. Ein wichtiges Mittel: Parkplätze<br />
sollen reduziert und die so gewonnenen Flächen<br />
Fußgängern und Radfahrern zugutekommen.<br />
So ließen sich auch zahlreiche Konfliktsituationen<br />
entschärfen, betont Rathmann.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Leben in Köln 11<br />
In der Fleischmengergasse südlich des Neumarktes,<br />
am Friesenwall, an den Ringen, am Eigelstein oder<br />
künftig auf der Venloer Straße: Überall, wo neue<br />
Fahrradstraßen eingerichtet oder Straßen an ihre<br />
veränderte Nutzung angepasst werden, profitieren<br />
Radfahrer und Fußgänger, das Tempo sinkt und die<br />
Situation wird für alle entschärft. Fahrradständer,<br />
Abstellflächen für Roller und Ladezonen für Lieferwagen<br />
können die Planer damit auf den Bürgersteigen<br />
freigeben. Rathmann: „Fußverkehr erfordert<br />
viel Detailarbeit, die sich aber lohnt.“<br />
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Versickern statt<br />
vergeuden.<br />
Platz schaffen auf dem Trottoir<br />
In Nippes steht die Umgestaltung der prosperierenden<br />
Haupteinkaufsstraße noch bevor. Die<br />
Bezirkspolitiker, Anwohnende und Interessenverbände<br />
diskutieren seit einigen Jahren mit der<br />
Stadtverwaltung intensiv, wie sie aussehen soll.<br />
Die Tische und Stühle der Cafés, Aufsteller, mit<br />
denen die Geschäfte ihre Waren anpreisen, dazwischen<br />
Fahrräder, E-Scooter und Baustellen: Während<br />
sich die Fußgänger noch auf den schmalen<br />
Bürgersteigen drängen, wirken die Fahrbahnen<br />
für die Autos überbreit. Der Schutzstreifen für<br />
die Radfahrer scheint zwischen Parkbuchten und<br />
Fahrbahnrand gequetscht. Zeitgemäß ist das nicht<br />
mehr, so das einhellige Urteil der Bezirkspolitiker.<br />
Tempo 30 haben sie bereits durchgesetzt.<br />
Für die Umgestaltung gilt folgendes Ziel: Platz<br />
schaffen für Kinderwagen, für Menschen mit und<br />
ohne Gehhilfen, für den Schaufensterbummel,<br />
für ein Schwätzchen und für Flaneure wie Wolfgang<br />
Becker. Ihnen gehört die Zukunft. phh<br />
regen-besser-nutzen.de<br />
INFORMATIONEN<br />
Fußverkehrsbeauftragter<br />
der Stadt Köln<br />
Nico Rathmann, Stadthaus Deutz –<br />
Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2,<br />
50679 Köln, E-Mail:<br />
fussverkehrsbeauftragter@stadt-koeln.de<br />
Fuß e. V. – Gruppe Köln<br />
Anne Grose, Tel. 0178 / 136 43 78,<br />
E-Mail: koeln@fuss-ev.de<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
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Köln stellt die Erdgasversorgung<br />
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Erdgasanschluss. In<br />
vielen Veedeln sind<br />
die Techniker bereits<br />
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Aus L wird H<br />
Die Erdgasversorgung in Köln wird<br />
für die Zukunft fit gemacht: Statt<br />
des sogenannten L-Gases erhalten<br />
spätestens ab 2027 alle Erdgasverbraucher<br />
der Domstadt H-Gas,<br />
das einen höheren Brennwert als<br />
L-Gas besitzt. „Unsere Techniker<br />
sind bereits seit Mitte 2021 in<br />
Teilen der rechtsrheinischen Be -<br />
zirke Porz, Kalk und Mülheim un-<br />
Alle Informationen, Beratung<br />
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ErdgasUmstellung<br />
c/o Rheinische<br />
NETZGesellschaft mbH<br />
Parkgürtel 26, 50823 Köln,<br />
kostenlose Hotline 0800 /<br />
439 84 44 (Mo–Fr 7–20 Uhr,<br />
Sa 8–16 Uhr), E-Mail: info@<br />
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www.meineerdgasumstellung.de<br />
ter wegs, um nach und nach in allen<br />
betroffenen Haushalten und<br />
Unternehmen die Daten der Erdgasgeräte<br />
zu erheben. Dazu zählen<br />
zum Beispiel Heizungsanlagen,<br />
Gasthermen und -herde“, sagt Natalie<br />
Schmidt, Kommunikationsleiterin<br />
der ErdgasUmstellung. In diesem<br />
Jahr geht es in den genannten<br />
Bezirken weiter und auch in Teilen<br />
der Stadtbezirke Innenstadt, Lindenthal<br />
und Rodenkirchen beginnt<br />
nun die Erhebung. „Wir erfassen<br />
schrittweise von Ost nach West<br />
in sämtlichen Veedeln Kölns die<br />
Daten aller erdgasbetriebenen<br />
Geräte. Das ist zwingend erforderlich,<br />
damit wir die Erdgasgeräte<br />
im nächsten Schritt technisch<br />
anpassen können, etwa indem wir<br />
Brennerdüsen austauschen. Nur<br />
so können die Erdgasgeräte nach<br />
der Umstellung von L- auf H-Gas<br />
sicher und effizient genutzt werden“,<br />
sagt Natalie Schmidt.<br />
Die ErdgasUmstellung ist eine<br />
Marke der Rheinischen Netzgesellschaft<br />
mbH (RNG), die das<br />
Strom- und Erdgasnetz in der Kölner<br />
Region betreibt. Als örtlicher<br />
Netzbetreiber ist die RNG gesetzlich<br />
verpflichtet die Umstellung<br />
der Erdgasversorgung von L- auf<br />
H-Gas zu organisieren und durchzuführen.<br />
Die Besuche der Techniker<br />
zur Erhebung und Anpassung<br />
kündigt die ErdgasUmstellung den<br />
Bürgerinnen und Bürgern vorher<br />
schriftlich an. Sie selbst müssen<br />
nicht aktiv werden, um auch in<br />
Zukunft sicher und zuverlässig mit<br />
Erdgas versorgt zu werden.<br />
Zur Sicherheit wurden zahlrei che<br />
Vorkehrungen getroffen. So zeigen<br />
alle Techniker unaufgefordert ihren<br />
Dienstausweis vor und nennen die<br />
persönliche Identifikationsnummer<br />
(PIN), die Erdgasverbraucher<br />
zusammen mit ihrem Terminanschreiben<br />
erhalten haben. „Natürlich<br />
achten unsere Techniker<br />
bei den Besuchen auf die strenge<br />
Einhaltung der vorgeschriebenen<br />
Hygiene- und Abstandsregeln“, so<br />
Natalie Schmidt.<br />
Direkte Kosten für die Erhebung<br />
sowie für die Beschaffung und den<br />
Einbau der Austauschteile fallen üb-<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Beginn der Erhebungen für<br />
das Umstellgebiet 2024 Köln<br />
Foto + Grafik: ErdgasUmstellung<br />
ri gens nicht an, sie werden über das<br />
Netzentgelt bundesweit abgedeckt.<br />
Welche Arbeiten beim Erhebungsbesuch<br />
genau durchgeführt werden<br />
und alles weitere Wissenswerte<br />
zur Erdgasumstellung ist im Detail<br />
auf der Website www.meineerdgasumstellung.de<br />
nachzulesen.<br />
So lässt sich auf einer interaktiven<br />
Karte straßengenau prüfen, ob<br />
und wann dort die ErdgasUmstellung<br />
aktiv wird.<br />
Die ErdgasUmstellung ist zudem<br />
über die kostenfreie Helpline unter<br />
0800 4398 444 (Servicezeiten:<br />
Mo–Fr 7–20 Uhr, Sa 8–16 Uhr)<br />
oder per E-Mail an info@meineerdgasumstellung.de<br />
erreichbar.<br />
Die politischen und energiewirtschaftlichen<br />
Entwicklungen in Europa<br />
beeinflussen den in § 19a des<br />
Energiewirtschaftsgesetzes verankerten<br />
Auftrag an die RNG zur so -<br />
genannten Marktraumumstellung<br />
Erdgas derzeit übrigens nicht. Die<br />
Umrüstung der Erdgasgeräte bleibt<br />
weiterhin erforderlich.<br />
Hallo Köln!<br />
Wir kommen zu Ihnen ins Veedel. Der Grund:<br />
H-Gas ersetzt das bisher genutzte L-Gas. Diese<br />
notwendige Maßnahme ist gesetzlich vorgeschrieben<br />
und garantiert Ihnen eine sichere<br />
Nutzung von H-Gas. Sie müssen aktiv nichts<br />
unternehmen. Wir informieren Sie rechtzeitig<br />
per Brief über alle notwendigen Schritte.<br />
Foto: Getty Images, jotily<br />
Alle Informationen rund um die<br />
ErdgasUmstellung finden Sie unter<br />
www.meine-erdgasumstellung.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
14<br />
Leben in Köln<br />
Foto: René Denzer<br />
Spielen gerne gemeinsam Karten: Ute Eisenmenger (l.) und Gertie Schmitz-Mieden<br />
Wenn die Nachbarin<br />
zum Spielen kommt<br />
„Kölsch Hätz“ vermittelt unkompliziert Nachbarschaftshilfen in den<br />
Veedeln. Die erfolgreiche Initiative feiert jetzt ihr 25-jähriges Jubiläum.<br />
Gertie Schmitz-Mieden braucht nur noch ein weiteres<br />
Paar, dann ist ihr der Sieg sicher. Die 93-Jährige<br />
dreht eine der Karten vor ihr um. Sie zeigt einen<br />
Zitronenfalter. Unter welcher Karte befindet sich<br />
der andere? Schmitz-Mieden überlegt kurz und legt<br />
dann den zweiten frei. Ute Eisenmenger, die ihr gegenübersitzt,<br />
schüttelt den Kopf und lacht. „Ist das<br />
denn die Möglichkeit? Sie macht mich nass.“ Das sei<br />
genauso wie beim Doppelkopf. „Da verliere ich auch<br />
immer“, erzählt sie. Karten spielen Schmitz-Mieden<br />
und die 76-Jährige gerne zusammen.<br />
Kölsch Hätz ist in 29 Stadtteilen aktiv<br />
Seit rund drei Jahren kommt Ute Eisenmenger einmal<br />
die Woche bei Gertie Schmitz-Mieden vorbei.<br />
Kennengelernt haben sie sich über „Kölsch Hätz“,<br />
eine Nachbarschaftshilfe, getragen von Caritas und<br />
Diako nie. Sie ist mittlerweile in 29 Stadtteilen aktiv<br />
und feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen.<br />
„Mehr als 550 Ehrenamtliche engagieren sich“, sagt<br />
Einrichtungsleiterin Antke Kreft. Die freiwillig Tätigen<br />
kümmern sich vorrangig um ältere Nachbarn,<br />
erledigen etwa deren Einkauf, gehen mit ihnen spazieren,<br />
spielen Schach, lesen aus der Zeitung vor. Als<br />
Gegenleistung erhalten sie kostenlose Fortbildungen<br />
und den Besuch einer Schulung zum Thema „Kultur<br />
der Achtsamkeit“.<br />
Menschlich muss es passen<br />
Bevor sie zu Schmitz-Mieden kam, hatte Eisenmenger<br />
einen Mann besucht, der nach einem Schlaganfall<br />
stark eingeschränkt war. „Wenn seine Frau beim<br />
Sport war, habe ich mich mit ihm unterhalten“, er -<br />
innert sie sich. Das sei so lange gegangen, bis der<br />
Gesundheitszustand des damals 60-Jährigen das nicht<br />
mehr zugelassen habe.<br />
Denn Pflege übernimmt Kölsch Hätz nicht. „Es geht<br />
darum, Teilhabe am Leben zu sichern, um Kontakt<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Anzeige<br />
DRK-Kreisverband<br />
Köln e. V.<br />
und Beziehung“, so Kreft. Ehrenamtliche Koordinatoren<br />
brin gen die Menschen zusammen. Dabei<br />
wird geschaut, ob das menschlich passt. Schließlich<br />
soll das Ehrenamt nicht zur lästigen Pflicht<br />
verkommen. Das sind die Besuche bei Schmitz-<br />
Mieden für Eisenmenger auf keinen Fall. Im Gegenteil<br />
meint die 76-Jährige: „Sie sind eine Bereicherung<br />
auch für mein Leben.“ Beide seien sich auf<br />
Anhieb sympathisch gewesen. Obendrein erfahre<br />
sie immer Neuigkeiten aus dem Veedel, da Gertie<br />
Schmitz-Mieden gut vernetzt sei. Für die 93-Jährige<br />
war es der Wunsch nach mehr Kontakt, der<br />
sie zu Kölsch Hätz gebracht hat – auch wenn der<br />
Sohn täglich vorbeischaut und die Tochter aus<br />
Frankfurt sich regelmäßig nach ihr erkundigt. „Mit<br />
dem Alter kommen die Wehwehchen, und man ist<br />
nicht mehr so mobil“, erklärt sie.<br />
Mit sozialen Kontakten gegen Einsamkeit<br />
Die Gründungsidee zu der Nachbarschaftshilfe kam<br />
von engagierten Menschen aus den Stadtteilen Mauenheim,<br />
Niehl und Weidenpesch. Sie hatten sich mit<br />
Vertretern der örtlichen Kirchengemeinden, Familien-<br />
und Krankenpflegevereinen sowie dem Caritasverband<br />
zusammengesetzt, um über die Situation<br />
einsamer Menschen zu sprechen. Laut Antke<br />
Kreft ist das Ziel von Kölsch Hätz, den Problemen<br />
einer schnell älter werdenden Gesellschaft mittels<br />
sozialer Kontakte entgegenzuwirken.<br />
Die Zeit, die diese Unterstützung benötigt, bringt<br />
Ute Eisenmenger gerne mit, wenn sie Gertie Schmitz-<br />
Mieden besucht. Geklönt wird dann nicht nur über<br />
die Neuigkeiten im Veedel, sondern etwa auch über<br />
die aktuelle Weltlage. Bei gutem Wetter stehen<br />
häufig Spaziergänge an. Und Kartenspiele kommen<br />
bei ihnen ohnehin nicht zu kurz, genauso wenig wie<br />
das Ritual zu Beginn eines jeden Besuchs: eine Tasse<br />
„kastrierter“, also entkoffei nierter Kaffee. rde<br />
INFORMATIONEN<br />
Im Jubiläumsjahr wird es Nach barschaftsfeste,<br />
ökumenische Gottesdienste und ein Benefizkonzert<br />
geben. Weitere Infos zu den Aktionen<br />
gibt es bald auf der Internetseite.<br />
Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfen<br />
Geisselstr. 1, 50823 Köln,<br />
Tel. 0221 / 56 95 78-16.<br />
www.koelschhaetz-im-veedel.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Anzeige<br />
Arthrose vorbeugen<br />
Wie Sie Ihre Gelenke gesund halten<br />
In jungen Jahren spüren wir unsere Gelenke kaum. Mit fortschreitendem<br />
Alter machen Hüfte, Schulter oder Knie oft Probleme. Warum ist das so?<br />
Was kann man gegen Verschleiß tun? Wir haben Dr. Klaus Schlüter-Brust<br />
gefragt. Er ist Chefarzt der Orthopädie am St. Franziskus-Hospital in Köln-<br />
Ehrenfeld.<br />
Fit und mobil bis ins hohe Alter, wer möchte das nicht<br />
sein. Um gesund und beweglich zu bleiben, müssen<br />
wir etwas tun. Körperliche Aktivität ist wichtig für<br />
unsere Gelenke, insbesondere für den Gelenkknorpel.<br />
Dieser ist unser natürlicher Stoßdämpfer und sorgt für<br />
geschmeidiges Gleiten. „Ein gesunder Knorpel setzt<br />
bei Belastung Abbauprodukte frei und nimmt bei Entlastung<br />
Nährstoffe aus der Gelenkflüssigkeit auf“, so<br />
Dr. Klaus Schlüter-Brust. Regelmäßiges Schwimmen,<br />
Radfahren, Wandern oder Yoga sind Balsam für die Ge -<br />
lenke.<br />
Die meisten von uns bewegen sich viel zu wenig. Der<br />
Lockdown während der Covid-19-Pandemie hat dies<br />
nicht besser gemacht. „Kaum Sport, Dauersitzen und<br />
einseitige körperliche Belastungen tun den Gelenken<br />
nicht gut“, so Dr. Schlüter-Brust. Auch Faktoren wie<br />
starkes Übergewicht, entzündliche Erkrankungen oder<br />
Fehlstellungen wie X- oder O-Beine fördern den Verschleiß<br />
der Gelenke.<br />
Eine Arthrose kommt nie über Nacht. Sie bildet sich<br />
allmählich aus. Zuerst wird die Knorpelschicht dünner.<br />
Die Gelenkinnenhaut wird gereizt. Im späteren<br />
Sta dium wird der Gelenkspalt, also der Abstand zwischen<br />
den Knochen, immer kleiner. Bis schließlich die<br />
Knochen direkt aufeinanderreiben. Dies kann höllische<br />
Schmerzen verursachen.<br />
Bewegung, Physiotherapie und Schmerztherapie sind<br />
hilfreich. Ist der Verschleiß aber so weit fortgeschritten,<br />
dass jeder Schritt zur Qual wird, hilft nur eine Prothese.<br />
„Je nach Schädigung kommen Teil- oder Vollprothesen<br />
zum Einsatz. Wir versuchen, möglichst<br />
schonend und Gelenk erhaltend zu operieren“, so<br />
Dr. Schlüter-Brust. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig<br />
einen Orthopäden aufzusuchen. Es lohnt sich in jedem<br />
Alter, auf die Gesundheit zu achten und mobil<br />
zu bleiben.<br />
Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an!<br />
Patiententelefon der Klinik für Orthopädie I<br />
am St. Franziskus-Hospital<br />
Dr. Klaus Schlüter-Brust und sein Team beantworten<br />
am Mittwoch, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong> Ihre Fragen zur Orthopädie.<br />
Tel. 0221 / 55 91-11 30 und -11 31. Die Telefone<br />
sind zwischen 15 und 16.30 Uhr besetzt.<br />
E-Mail: orthopaedie.kh-franziskus@cellitinnen.de<br />
www.stfranziskus.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Leben in Köln 17<br />
Pilotstandort für Corona-<br />
Abwasser-Monitoring<br />
Das Großklärwerk Stammheim bekam den Zuschlag<br />
als einer von zwanzig Pilotstandorten für die systematische<br />
Überwachung von SARS-CoV-2 im Abwasser.<br />
In dem von der Europäischen Union geförderten<br />
Projekt setzen die Stadtentwässerungsbetriebe Köln<br />
(StEB) und das Kölner Gesundheitsamt im Kampf<br />
gegen das Virus auf das Instrument der Abwasser-<br />
Überwachung als Früh- und Entwarnsystem. Infektionsausbrüche<br />
und Virusvarianten sollen so früher<br />
erkannt und präziser vorhergesagt werden. Auch die<br />
Dunkelziffer mit bislang nicht erfassten Infek tionen<br />
kann damit beleuchtet werden.<br />
Der Durst der Bäume<br />
Bei zu erwartenden Temperatursteigerungen und länger<br />
anhaltenden Trockenperioden ist es für Stadtbäume<br />
lebenswichtig, sie in den trockenen Perioden mit<br />
Wasser zu versorgen. Besonders effektiv ist es, wenn<br />
das Gießen mit Hilfe von Wassersäcken geschieht. Sie<br />
werden am Baumstamm fixiert und geben tröpfchenweise<br />
ihr Wasser über einen längeren Zeitraum direkt<br />
an den Wurzelraum der Bäume ab. Das Grünflächenamt<br />
der Stadt stellt kostenlos Wassersäcke zur Verfügung.<br />
Unter Tel. 0221 / 221-2 94 19 oder per E-Mail<br />
an 67-ehrenamt@stadt-koeln.de sind sie bestellbar.<br />
Rollator Club<br />
Den ADAC kennt jede Autofahrerin, jeder Autofahrer.<br />
Noch nicht ganz so bekannt ist unter den<br />
inzwischen drei Millionen Nutzern von Rollatoren<br />
der in Freiburg gegründete Rollator Club. Einer der<br />
Gründer ist Peter Gaymann, dessen Cartoons aus der<br />
Serie „Demensch“ auch regelmäßig in <strong>KölnerLeben</strong><br />
erscheinen. Mit humorvollen Zeichnungen, in denen<br />
seine bekannten Hühner auf das Hilfsmittel Rollator<br />
gar nicht mehr verzichten wollen, hinterfragt er das<br />
überkommene Klischee, dass Rollatoren ein Symbol<br />
für uncooles Altsein sind. Mitglied im Rollator Club<br />
kann jeder werden, mit und ohne Rollator. Lediglich<br />
der vom Werbegrafiker Wolfgang Wick gestaltete<br />
Clubausweis, mit dem der Club repräsentiert werden<br />
kann, kostet 2,50 Euro. Bestellen kann man vier<br />
Ausweise zu 10 Euro einschließlich Postversand, so<br />
dass damit auch drei weitere Mitstreiter für ein zeitgemäßes<br />
Altenbild beschenkt werden können. Informationen<br />
und Bestellungen: Atelier Peter Gaymann,<br />
Haarkirchener Str. 7, 82069 Schäftlarn/Neufahrn, Tel.<br />
08178 / 998 80 01 oder auf www.rollator-club.de<br />
Bewohnerparken beim<br />
privaten Car-Sharing<br />
Teilen sich zwei oder mehrere Menschen, die in unterschiedlichen<br />
Bewohnerparkgebieten gemeldet sind,<br />
ein Fahrzeug, konnte bislang nur für eines der Gebiete<br />
ein Bewohnerparkausweis ausgestellt werden.<br />
Um das private Car-Sharing gezielt zu fördern, gibt<br />
die Stadt nun für jedes Bewohnerparkgebiet einen<br />
Parkausweis aus. Damit kann das geteilte Fahr zeug<br />
in beiden Wohngebieten günstig geparkt werden.<br />
Neben dem Kostenvorteil für die Autobesitzer verfolgt<br />
die Stadt mit dieser Entscheidung das Ziel einer<br />
Reduzierung des Bestands an Autos und der damit<br />
verbundenen Umweltbelastung. Auch dem hohen<br />
Parkdruck in den Wohngebieten soll damit entgegengewirkt<br />
werden. www.stadt-koeln.de<br />
Freier Eintritt für Geflüchtete<br />
Alle Menschen, die aus der Ukraine fliehen mussten,<br />
können zunächst befristet bis zum 31. Dezember<br />
die Museen kostenfrei besuchen. Flankiert wird die<br />
Maßnahme durch kostenfreie und mehrsprachige<br />
Bildungsangebote, die der Museumsdienst für Kinder,<br />
Familien und Erwachsene sowie für Schülerinnen und<br />
Schüler im Bereich der Sprachintegration entwickelt<br />
und die in allen Museen der Stadt Köln stattfinden<br />
sollen. www.museen.koeln<br />
Prof. Dr. Dr. h.c.<br />
Ursula Lehr verstorben<br />
Im Alter von 91 Jahren<br />
verstarb im April Prof. Dr.<br />
Dr. h.c. Ursula Lehr. Sie<br />
gilt als Altersforscherin der<br />
ersten Stunde. Von 1988<br />
bis 1991 war sie Bundesministerin<br />
für Jugend, Familie,<br />
Frauen und Gesundheit.<br />
In dieser Zeit gelang ihr<br />
vor allem ein Ausbau der<br />
Seniorenpolitik. Sie kämpfte leidenschaftlich dafür,<br />
dass ältere Menschen als wichtige, kompetente und<br />
gefragte Mitglieder der Gesellschaft anerkannt werden.<br />
Dies lebte sie auch selbst und engagierte sich<br />
ehrenamtlich unter anderem in der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
der Seniorenorganisationen (BAGSO),<br />
deren Vorsitzende sie von 2009 bis 2015 war. In<br />
dieser Eigenschaft zeichnete sie 2011 <strong>KölnerLeben</strong> als<br />
besonders „nutzerfreundliches Printmedium“ aus.<br />
Foto: Lydia Schneider-Benjamin<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
18<br />
Leben in Köln<br />
Barrierefreiheit<br />
Wie das S<br />
Wenn körperliche Ein schränkungen auftauchen, kann das<br />
auch zu einem Problem in der eigenen Küche werden.<br />
Aber manchmal sorgen schon einfache Maßnahmen für<br />
mehr Barrierefreiheit. Welche das sind, erfahren Sie hier.<br />
Jürgen Dannewald, 78, fährt mit seinem Rollstuhl<br />
durch die offene, breite Schiebetür seiner etwa 15 qm<br />
großen Küche in Mülheim. Ausreichend Platz zum<br />
Drehen und Wenden hat er hier zum Glück. „Aber<br />
an die Oberschränke komme ich nur, wenn ich mich<br />
mit Mühe an den Krücken aufrichte“, sagt der ehemalige<br />
Gastwirt und macht es vor. Das sieht in der<br />
Tat beschwerlich aus. Nach mehreren Rückenoperationen<br />
ist er auf seinen fahrbaren Untersatz angewiesen.<br />
„Aber ich trainiere jeden Morgen im Bett,<br />
habe schon viel abgenommen und will wieder ganz<br />
beweglich werden“, so sein Ziel.<br />
An die Dinge, die er täglich in seiner Küche benötigt,<br />
gelangt er ohne Probleme und zeigt sein beeindruckendes<br />
Tee-Sortiment, das sich in einer der Schubladen<br />
befindet. „Einfache Sachen kann ich ganz gut<br />
kochen, das mache ich aber nicht so häufig“, sagt<br />
Dannewald. Meist versorge er sich über einen der<br />
vielen Imbisse in der Nachbarschaft. Einmal die Woche<br />
unterstütze ihn auch eine Haushaltshilfe.<br />
Zu hoch oder zu tief<br />
So vergleichsweise komfortabel ist die Situation in<br />
den eigenen vier Wänden für manch andere Menschen<br />
mit Einschränkungen nicht. Ihnen fällt es deutlich<br />
schwerer, die Küche mühelos zu nutzen.<br />
Schon weniger Beweglichkeit in Schultern und Armen<br />
macht Probleme: Hoch an der Wand angebrachte<br />
Oberschränke sind dann nur noch schwer erreichbar.<br />
Auch das Bücken wird mit den Jahren meist<br />
beschwerlicher. Wer Töpfe, Pfannen und Teller aus<br />
tiefen Unterschränken herausbugsieren muss, spürt<br />
mitunter deutlich unangenehme Stiche im Kreuz.<br />
Schon kleine, leicht umsetzbare Veränderungen können<br />
das Kochen, Backen, Schnippeln und Spülen im<br />
Alltag deutlich erleichtern. In großen Schubladen<br />
zum Beispiel lassen sich Töpfe und Pfannen gut verstauen<br />
und im Stehen und Sitzen gut erreichen.<br />
Aber das allein reicht bei Menschen, die im Rollstuhl<br />
sitzen oder auf einen Rollator angewiesen sind, nicht<br />
aus. Herkömmliche, vor allem ältere Küchen werden<br />
im schlimmsten Fall unbenutzbar, wenn nicht genug<br />
Platz zum Bewegen ist, Arbeitsplatten und Schränke<br />
zu hoch oder zu tief angebracht, Tische nicht unterfahrbar<br />
sind.<br />
Stets alles griffbereit<br />
In solchen Fällen kann „wohn mobil“ helfen. Das ist<br />
eine Beratungsstelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbands.<br />
Die Mitarbeitenden schauen, ob Wohnungen<br />
– und damit auch Küchen – entsprechend<br />
um gebaut werden können, damit Menschen trotz<br />
körperlicher und/oder geistiger Einschränkungen so<br />
lange wie möglich im gewohnten Umfeld bleiben<br />
können. Geht das nicht, unterstützen sie bei der Suche<br />
nach einer barrierefreien oder -armen Wohnung<br />
und helfen beim Umzug.<br />
Erika Küllchen, Leiterin von wohn mobil, sagt:<br />
„Damit Küchen barrierefrei sind, brauchen sie zunächst<br />
einmal eine ausreichend breite Eingangstür<br />
und ausreichend Platz zum Drehen und Wenden.“<br />
Mindestens 1,20 mal 1,20 Meter müssen es sein, für<br />
Rollstuhlfahrer sogar 1,50 mal 1,50 Meter. Die Arbeitshöhe<br />
von Herd, Arbeitsplatten und Spüle sollte<br />
an die Körpergröße angepasst sein, im Idealfall sind<br />
sie höhenverstellbar und über Eck in einem Winkel<br />
von zirka 135 Grad angeordnet. So müssen Rollstuhlfahrer<br />
kaum rangieren, wenn sie beispielsweise<br />
auf der Arbeitsplatte in der Mitte Gemüse schneiden,<br />
einen Kochtopf in der Spüle rechts davon mit Wasser<br />
befüllen und ihn danach auf das Kochfeld links der<br />
Arbeitsplatte stellen. Bei dieser Anordnung entsteht<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Leben in Köln 19<br />
alz erreichbar wird<br />
Foto: Thilo Schmülgen<br />
Jürgen Dannewald in seiner Küche: Was zu weit oben steht, ist für ihn unerreichbar.<br />
außerdem eine tiefe Ecke, die sich platzsparend als<br />
zusätzlicher Stauraum nutzen lässt.<br />
Besser: Ceranfelder<br />
Fürs Kochen selbst gibt es verschiedene Varianten.<br />
Ein Ceranfeld sollte es auf jeden Fall sein – bei herkömmlichen,<br />
leicht erhabenen Herdplatten können<br />
Töpfe mit kochendem Wasser schnell umfallen und<br />
im schlimmsten Fall zu Verbrennungen führen. „Oft<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22<br />
reichen zwei statt vier Kochfelder völlig aus, weil<br />
Kinder meist aus dem Haus sind und die gekochten<br />
Mengen ohnehin kleiner sind als früher“, so Küllchen.<br />
Ratsam ist es, das Kochfeld quer einzubauen,<br />
damit beide Kochplatten gut erreichbar sind. Die<br />
Bedienung sollte von vorne möglich sein, damit sich<br />
Töpfe über die Seiten wegnehmen lassen. Wer aufwendiger<br />
kocht und doch vier Kochzonen benötigt,<br />
sollte diese möglichst nebeneinander installieren
20<br />
Leben in Köln<br />
Fotos: Adam + Stratmann GmbH<br />
Vorbildlich: hoher Geschirrspüler, Abflussregler<br />
als Knopf auf der Blende<br />
So wird Rangieren unnötig: der richtige Abstand<br />
zwischen Spüle, Schnippeln und Kochen<br />
lassen. Das braucht allerdings viel Platz in der Breite<br />
und ist daher meist schwer umzusetzen.<br />
Für das Spülbecken bieten sich Ausführungen mit<br />
flacherem Becken an. Das verringert die Arbeitshöhe<br />
beim Spülen, sodass sich Töpfe, Teller, Tassen und<br />
Besteck leichter herausnehmen lassen. Erleichterung<br />
verschaffen auch Armaturen mit längeren Bedienhebeln.<br />
Sie zu benutzen, erfordert weniger Kraft, und<br />
kleinere Töpfe lassen sich befüllen, ohne sie ins Spülbecken<br />
stellen und dann mit mehr Gewicht wieder<br />
herausheben zu müssen. Besonders praktisch sind<br />
Brausen mit einem herausziehbaren langen, beweglichen<br />
Schlauch. Damit können Töpfe gleich auf dem<br />
Herd mit Wasser befüllt werden.<br />
Praktisch sind auch Abstellflächen, die sich in Schränken<br />
oder Arbeitsflächen versenken und nur bei Bedarf<br />
ausziehen lassen, zum Beispiel unter einem höher als<br />
üblich angebrachten Backofen. Heiße Gegenstände<br />
lassen sich dort sofort abstellen. Solche ausziehbaren<br />
Flächen sparen Platz und erhöhen damit den Bewegungsspielraum.<br />
Kleinere Tische sind ebenfalls als<br />
Ausziehmodelle erhältlich. „Grundsätzlich kommt<br />
es darauf an, vor Ort zu schauen, was möglich ist<br />
und was sich gut umsetzen lässt“, erläutert Küllchen.<br />
Barrierefreiheit steigert den Wert<br />
Klar ist aber auch: Solche Wohnraumanpassungen in<br />
Küche und Co. kosten Geld. Für den Umbau einer<br />
kleinen Küche ist grob geschätzt mit 2.000 Euro zu<br />
rechnen, Maßanfertigungen mit vielen Extras können<br />
gut und gerne 10.000 Euro und mehr kosten. Aber<br />
auch bei der Finanzierung unterstützt wohn mobil,<br />
zeigt die verschiedenen Möglichkeiten auf und hilft<br />
bei den Anträgen.<br />
Wichtig zu wissen: Vermieter müssen allen dauerhaften<br />
Umbaumaßnahmen an Wänden und Türen<br />
zustimmen. Bei der Kücheneinrichtung ist dies meist<br />
nicht erforderlich. wohn mobil arbeitet eng mit Wohnungsbaugenossenschaften,<br />
insbesondere der GAG,<br />
zusammen. Küllchen sagt: „Sie sehen barrierefreie<br />
Anzeigen<br />
NachWieVor<br />
Tanzperformance & Alter(n)<br />
18. & 19. <strong>Juni</strong><br />
DanceOn60+ GehtRaus<br />
ein AudioWalk<br />
von Andrea Marton (München)<br />
www.ehrenfeldstudios.de<br />
karten@ehrenfeldstudios.de<br />
0221 | 846 395 80<br />
Die Programmreihe<br />
NachWieVor widmet sich dem<br />
Thema Alter(n) auf der Bühne<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Leben in Köln 21<br />
oder -ärmere Wohnungen in aller Regel als Wertsteigerung<br />
und beteiligen sich entsprechend an den<br />
Kosten, das ist inzwischen übrigens auch bei den meisten<br />
privaten Vermietern der Fall.“<br />
Jürgen Dannewald will in seiner recht geräumigen<br />
Küche vorerst nichts verändern lassen. Sein Problem<br />
sei eher das Bad – in die leicht erhöhte Duschtasse<br />
komme er mit dem Rollstuhl nicht hinein, und absenken<br />
ließe sie sich nicht. Nicht immer sind alle gewünschten<br />
Veränderungen möglich. Meist geht aber<br />
mehr als gedacht – mit Erfahrung, den richtigen Ideen<br />
und einem geschulten Auge.<br />
dk<br />
INFORMATIONEN<br />
wohn mobil PariSozial – Beratungsstelle<br />
für Wohnraumanpassung und Wohnungswechsel<br />
Mauritiussteinweg 36a, 50676 Köln,<br />
Tel. 0221 / 56 03 40, E-Mail:<br />
wohn-mobil-koeln@parisozial-koeln.de<br />
Die Beratungsstelle berät Interessierte zu allen<br />
Umbaumaßnahmen, die Barrieren innerhalb der<br />
eigenen vier Wände reduzieren, und unterstützt<br />
bei Anträgen zur Kostenübernahme.<br />
Foto: Adam + Stratmann GmbH<br />
Praktisch: Backofen mit Auszügen und darunterliegender Arbeitsplatte<br />
Anzeige<br />
Pflicht bei Pflegegeld-Bezug ab PG 2:<br />
Anerkannte Beratungsstelle<br />
für die Pflegebegutachtung<br />
gem. § 37 SGB XI<br />
Wer Pflegegeld bezieht und keinen Pflegedienst beauftragt, muss regelmäßige<br />
Beratungsgespräche abrufen.<br />
Wir bieten die für Sie kostenlose Pflege-Begutachtung an und und reichen die<br />
angeforderte Dokumentation bei Ihrer Pflegekasse ein.<br />
Die Abrechnung erfolgt direkt mit der Pflegekasse.<br />
Die Alltagsbegleiter Köln • www.diealltagsbegleiter.de • +49 (0) 221 30 16 77 86 • hallo@diealltagsbegleiter-cgn.de<br />
Neusser Straße 27–29 • 50670 Köln<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
22<br />
Raus aus Köln<br />
Foto: Susanne Neumann<br />
Im Pulvermaar<br />
bei Gillenfeld ist<br />
Schwimmen erlaubt.<br />
Die Augen der Eifel<br />
Wandern und Abkühlung: Die Maare der Vulkaneifel sind<br />
wie geschaffen für einen erlebnis reichen Tagestrip.<br />
Eine Treppe führt in den kreisrunden<br />
Maarsee. Auf der untersten<br />
Stufe reicht das Wasser bis zur<br />
Hüfte – einen Schritt weiter beginnt<br />
bereits die Tiefe. Grob geschätzt<br />
sind es 700 Meter bis zum<br />
Waldrand am gegenüberliegenden<br />
Ufer. Das kühle, kristallklare<br />
Was ser bietet an einem warmen<br />
Sommertag eine wohltuende Erfrischung,<br />
besonders nach einer<br />
Wanderung.<br />
Das Pulvermaar bei Gillenfeld ist<br />
einer von vier Maarseen in der<br />
Vulkaneifel mit offizieller Badeanstalt.<br />
Nur in diesen ist das Abkühlen<br />
für Menschen erlaubt, weil die<br />
Maarseen in Naturschutzgebieten<br />
liegen. Am Pulvermaar etwa gibt<br />
es Liegewiesen, Umkleiden, Duschen,<br />
ein Restaurant mit Seeterrasse<br />
und einen Imbiss.<br />
Ein Bad in der Erdgeschichte<br />
Schwimmen unter Aufsicht der<br />
Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
(DLRG) ist ebenso möglich<br />
wie Bootfahren oder Standup-Paddling,<br />
bei dem man auf<br />
einem surfbrettähnlichen Board<br />
stehend ein langes Paddel ins<br />
Wasser taucht, um sich über die<br />
Wasseroberfläche fortzubewegen.<br />
Für Kinder gibt es wie im<br />
Schwimmbad einen Sprungturm,<br />
Rutsche und sogar ein Kleinkindbecken.<br />
Im Unterschied dazu gle i -<br />
tet man hier aber nicht nur ins<br />
Wasser, sondern mitten hinein<br />
in die Natur und Erdgeschichte.<br />
Das Pulvermaar etwa umgibt ein<br />
nahezu geschlossener steiler Wall<br />
mit vielen hohen Bäumen. Mitten<br />
im See hat man mehr als 70 Meter<br />
dunkler Wassertiefe unter sich,<br />
womit es als tiefster und größter<br />
Maarsee Deutschlands gilt. Trotz<br />
dieser Tiefe hat das Pulvermaar,<br />
das keinen natürlichen Zu- und<br />
Ablauf besitzt, in den Sommermonaten<br />
eine Wassertemperatur<br />
zwischen 20 und 24 Grad Celsius.<br />
Doch wie sind die Maare überhaupt<br />
entstanden? Die Bezeichnung geht<br />
wohl auf den gleichlautenden Eifler<br />
Mundartbegriff zurück und<br />
stammt vom lateinischen Wort<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Raus aus Köln 23<br />
für Meer („mare“) beziehungsweise<br />
vom spätlateinischen Wort<br />
für See („mara“) ab.<br />
Gewaltige<br />
Dampfexplosionen<br />
Vor 20.000 bis 30.000 Jahren traf<br />
aus der Tiefe aufsteigendes heißes<br />
Magma unter der Erde auf wasserführende<br />
Gesteinsschichten,<br />
was gewaltige Dampfexplosionen<br />
auslöste. Zerberstendes Gestein<br />
wurde aus dem Explosionstrichter<br />
geschleudert und bildete den<br />
Wall aus Tuffgestein rund um den<br />
Krater. Nachbrechendes Gestein<br />
stürzte in den Hohlraum, den die<br />
Explosion geschaffen hatte. So<br />
entstand an der Erdoberfläche ein<br />
kegelförmiger Einbruchtrichter. In<br />
ihm bildete sich durch nachfließendes<br />
Grundwasser ein Maarsee.<br />
Mehr als siebzig Maare gibt es in<br />
der Vulkaneifel. Die meisten davon<br />
sind Trockenmaare, nur zwölf<br />
sind noch mit Wasser befüllt. Diese<br />
werden häufig „Augen der Eifel“<br />
genannt, eine Bezeichnung,<br />
die auf die Heimatdichterin Clara<br />
Viebig zurückgeht. Es gibt sehr tiefe<br />
Maare wie das Pulvermaar und<br />
flachere wie das Schalkenmehrener<br />
Maar ein paar Kilometer<br />
weiter nördlich. Es liegt in einer<br />
weitläufigen Senke inmitten von<br />
luftigen Wiesen mit vereinzeltem<br />
Busch- und Baumbestand. Ein<br />
schmaler Schilfgürtel umgibt etwa<br />
zwei Drittel des Ufers. Im zweiten<br />
Trichter des Doppelmaars hat sich<br />
ein Flachmoor entwickelt.<br />
Drei Maare an einem Tag<br />
Auch am Schalkenmehrener Maar<br />
bieten Stege und Stufen einen<br />
komfortablen Zugang zum Badesee.<br />
Es gehört zu den drei Dauner<br />
Maaren, die sich zusammen<br />
an einem Tag erwandern lassen.<br />
Mit ihrer einzigartigen Pflanzenund<br />
Tierwelt gehören sie wie auch<br />
die anderen Eifelmaare zum europäischen<br />
Schutzgebiet „Natura<br />
2000“. Überall vermitteln Schautafeln<br />
Wissenswertes zu Flora,<br />
Fauna und Geologie. Ein kurzer,<br />
aber steiler Aufstieg führt vom<br />
Schalkenmehrener Maar zum<br />
Wein felder Maar, wo sich ein<br />
spektakulärer Blick auf die Wasseroberfläche<br />
bietet. Schwimmen<br />
darf man hier zwar nicht, dafür<br />
aber wieder im Gemündener<br />
Maar, das nur ein paar Kilometer<br />
entfernt liegt und ebenfalls eine<br />
Badeanstalt hat.<br />
Und wer sich nach einem Wandertag<br />
und einem erfrischenden Bad im<br />
Maar noch stärken möchte, findet<br />
zahlreiche Restaurants und Cafés<br />
in den nahe gelegenen Orten Gemünden<br />
und Schalkenmehren. sn<br />
INFORMATIONEN<br />
Übrigens: In allen offiziellen<br />
Badeseen in Rheinland-Pfalz<br />
sind Hunde verboten.<br />
Pulvermaar<br />
Maarhöhe, 54558 Gillenfeld,<br />
Tel. 06573 / 333.<br />
www.gillenfeld.de/<br />
tourismus/naturfreibadpulvermaar<br />
Schalkenmehrener Maar<br />
Pitt-Kreuzberg-Weg,<br />
54552 Schalkenmehren,<br />
Tel. 06592 / 175 32 81.<br />
www.schalkenmehreneifel.de/maarbad<br />
Gemündener Maar<br />
Maarstraße, 54550 Daun-<br />
Gemünden, Tel. 06592 / 25 20.<br />
www.dauner-bäder.de/<br />
gemuendener-maar/<br />
Meerfelder Maar<br />
Meerbachstraße, 54531 Meerfeld,<br />
Tel. 06571 / 107-0 (Verbandsgemeinde<br />
Wittlich-Land).<br />
https://vg-wittlich-land.<br />
oeffentliche-verwaltungen.de<br />
Über alle Maarseen der<br />
Vulkaneifel informiert die<br />
Eifel Tourismus GmbH unter<br />
www.eifel.info/natur/<br />
vulkane/maare-der-eifel<br />
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Den Tag gemeinsam verbringen<br />
und abends wieder Zuhause sein.<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
24<br />
Gesund leben<br />
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Es gibt einen Aspekt, der alle<br />
Altersstufen miteinander verbindet:<br />
die Bewegung. Aber in den<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Gesund leben 25<br />
1. 2.<br />
Alle Varianten stärken die Rückenmuskulatur,<br />
sorgen für mehr Mobilität<br />
und unterstützen die koordinativen<br />
Fähigkeiten. Vorbereitung: Begeben Sie<br />
sich in den Vierfüßler-Stand. Die Arme zeigen senkrecht<br />
von der Schulter zum Boden, und die Oberschenkel<br />
bilden eine senkrechte Linie von der Hüfte<br />
nach unten.<br />
Schonend<br />
Diese Übungen stärken vor allem<br />
die Beine und helfen Verspannungen<br />
an Nacken und Schultern zu lösen.<br />
Vorbereitung: Kommen Sie in die Rückenlage und<br />
strecken Sie das Becken nach oben. Die Hüftknochen<br />
dabei immer gerade halten. Kopf und Schulter<br />
bleiben abgelegt, die Arme liegen entspannt an Ihrer<br />
Körperseite, die Handflächen zeigen zum Boden.<br />
Schonend<br />
Ziehen Sie Ihren Rücken weit nach oben, bis er<br />
eine große Rundung bildet. Dort einige Sekunden<br />
halten, danach bringen Sie Ihren Rücken in eine<br />
waagerechte Position. 10–20 Wiederholungen<br />
Ausgleichend<br />
Lassen Sie langsam Ihr Becken nach unten absinken,<br />
ohne es jedoch am Boden abzulegen.<br />
Anschließend wieder nach oben ziehen.<br />
10–20 Wiederholungen<br />
Ausgleichend<br />
Winkeln Sie<br />
Ihren linken<br />
Arm und Ihr<br />
rechtes Bein<br />
zeitgleich<br />
nach oben<br />
an. Danach<br />
wieder absinken<br />
lassen.<br />
Ihr Gesicht zeigt dabei zum Boden.<br />
10–20 Wiederholungen pro Seite<br />
Stärkend<br />
Winkeln Sie<br />
Ihr rechtes<br />
Bein nach<br />
oben an.<br />
Jetzt senken<br />
Sie Ihr Becken<br />
zum<br />
Boden, ohne<br />
es abzulegen<br />
und ziehen es wieder hoch.<br />
10–20 Wiederholungen pro Seite<br />
Stärkend<br />
Strecken Sie Ihren linken Arm nach vorne und Ihr<br />
rechtes Bein lang nach hinten aus. Nun senken Sie<br />
zeitgleich Arm und Bein bis kurz über dem Boden<br />
und heben sie wieder an. Der Kopf bildet die Verlängerung<br />
Ihrer Wirbelsäule.<br />
20–30 Wiederholungen pro Seite<br />
Strecken Sie<br />
Ihr rechtes<br />
Bein und die<br />
Fußspitze<br />
nach oben<br />
aus. Dann<br />
senken Sie<br />
Ihr Becken<br />
in Richtung<br />
Boden ab. Ohne den Po abzulegen, führen Sie Ihr<br />
Becken wieder nach oben zurück.<br />
10–20 Wiederholungen pro Seite<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
26<br />
Vergnügliches<br />
Wat? D‘r Dom es fädich!?<br />
Vum Armin Foxius<br />
Foto: privat<br />
Dat stundt jo nu deck un fett en der Zeidung: Dat<br />
jroße Jeröss om Dom kütt fott!<br />
Zickdäm ich denke kann un der Dom su vör mer sinn,<br />
hät dä e Jeröss un es en Baustell. He es noch jet vum<br />
Kreech kapott, do hät der Bletz enjeschlage, un he hät<br />
ne Sturm klein Filialspetzjer avjebroche, un widder do<br />
hät e Erdbeben jet an et Waggele jebraat.<br />
Su ne Dom, un jrad he dä kölsche Kaventsmann, weed<br />
wall nie fädich. Su han se mir dat als kleinem Panz<br />
beijebraat. - Un dann noch eine dropjesatz: Wann der<br />
Dom ens fädich es, jeit de Welt unger! Jo, wä well<br />
dat allt? - Su es unse Dom, uns Kölle, uns Welt, unse<br />
Levve: Alles en iwije Baustell.<br />
Do kunnt mer sich met dem Dom jo Zick losse: Hunderte<br />
Johre jing et nit vöran, dä stundt do wie su e<br />
Halfjehang als schwazze Trumm eröm. Do mooten<br />
allt de Preuße kumme, un dann jing et jö. Un 1880<br />
wor der Dom fädich. – Ävver, wie injangs allt jesaat:<br />
Wat heiß fädich? Ich han mi Levve lang d‘r Dom nit<br />
ohne Jeröss, ohne Krän, ohne Baulück jesinn.<br />
Un jetz dat: Em letzte Oktober<br />
heeß et op eimol: Dat Jeröss, dat<br />
jroße an dem Nordtoon kütt fott! Zeidunge, Ferenseh,<br />
Radio: Alles hatt en Kölle kei ander Thema. Op<br />
der Domplaat stundte se all un loorten un loorten.<br />
Noch ens ne letzte Bleck op dat Metalljestell, wie dat<br />
do an dem Toon klevve dät. Kunnt dä Toon üvverhaup<br />
ohne Jeröss halde un stonn blieve un nit op der<br />
Bahnhoff klatsche? - Et woodte Fotos und Selfies jemaat:<br />
Ich un der Dom! Oma, Mamm, ich un et Jeröss!<br />
Su! Un dann stundt hä do: D'r Dom, puddelrüh, fass<br />
wie nackelich. Einfach su: Dom! Nix dran un drop.<br />
Mer kunnt et nit jläuve. Un uns Welt dät och nit<br />
ungerjonn.<br />
E paar Däch späder jing mer ens widder hin. Kei Jeröss<br />
mih. – Un ich jing ens janz öm der Dom eröm.<br />
Un wat soch ich do? An der Nordsick, zom Bahnhoff<br />
hin: E Jeröss!<br />
Do föhlten ich mich doch jod: Dom bliev Dom, un<br />
Kölle bliev Kölle.<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
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Vergnügliches 27<br />
„Das rheinische Universum“<br />
Konrad Beikirchers neues Programm<br />
ist eine kleine Bilanz aus<br />
57 Jahren Leben im rheinischen<br />
Universum. Die Schrecken des ersten<br />
Kontakts, die Entdeckung der<br />
Ähnlichkeiten mit Italien, das Glück<br />
des Voyeurs beim Eintauchen in die<br />
fremde Welt, die Schale-für-Schale-<br />
Durchdringung der rheinischen<br />
Zwiebel, die beglückende Erfahrung<br />
rheinisch-heiteren Seins. Ein Abend<br />
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Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels<br />
an: Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied<br />
6, 50667 Köln, oder im Betreff<br />
einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Einsendeschluss: 30. <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>.<br />
Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Teilnehmerdaten werden nach Versand<br />
der Gewinne vernichtet. Eine Weitergabe<br />
an Dritte ist ausgeschlossen.<br />
Lösungswort Heft 2/<strong>2022</strong>:<br />
BAERLAUCHPESTO<br />
Gewinner: K. H. Grummann,<br />
A. Wälter, R. Langwald<br />
BOOKING: atelier@kulturbuero-plum.de INTERNET: www.beikircher.de<br />
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„Das rheinische Universum“<br />
Samstag, 23.7., 19 Uhr,<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Venloer Str. 429.<br />
Eintritt: 21 Euro. Reservierung<br />
über termine@eschtkabarett.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
28<br />
Vergnügliches<br />
KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die<br />
Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der<br />
darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei<br />
keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Leben in Köln 29<br />
Schon<br />
gewusst,<br />
. . .<br />
Fotos: Historisches Luftfahrtarchiv Köln<br />
... dass es auf dem Rhein<br />
Wasserflugzeughäfen gab?<br />
Internationaler Wasserflugzeughafen an St. Kunibert<br />
Das Wort lässt Großes vermuten, dabei handelt es sich<br />
lediglich um auf dem Wasser liegende, am Ufer festgemachte<br />
Flöße, an denen Flugzeuge anlandeten. Sie<br />
konnten über einen Brückensteg mit Fracht beladen<br />
und von Passagieren bestiegen werden. In der Domstadt<br />
gab es ab 1926/27 auf dem Rhein zeitweise zwei<br />
schwimmende Flughäfen. In prominenter Lage vor<br />
St. Kunibert befand sich die sogenannte „Kunibertsrampe“,<br />
ein weiterer lag im Becken des 1922–1925<br />
erbauten Niehler Hafens.<br />
Ab 1926 wurden von der Bad Oeynhausener Westflug<br />
GmbH, die wenig später in die Deutsche Luft<br />
Hansa AG einging, Post-, Personen- und Werbeflüge<br />
aufgenommen. Sie sollten den Ausbau des bestehenden<br />
Rheintal-Linienverkehrs über Bonn, Mainz und<br />
Basel prüfen. Kurz darauf wurde etwa 500 Meter<br />
nördlich der Hohenzollernbrücke ein Wasserflughafen<br />
fest angelegt. Die „Kunibertsrampe“ war ein etwa<br />
50 Quadratmeter kleines Holzfloß mit einem kleinen<br />
Häuschen zum Lagern der Post.<br />
Zum 16. Mai 1927 wurde im Sommerflugplan der<br />
Lufthansa eine Linie zwischen Köln, Duisburg und<br />
Rotterdam mit regulären Passagierflügen eingerichtet.<br />
Die dafür zu Wasserflugzeugen umgerüsteten Junkers<br />
F 13 boten Platz für zwei Piloten und vier Passagiere.<br />
Bei einer Geschwindigkeit von 140 km/h verfügten sie<br />
über eine Reichweite von 1.200 Kilometern.<br />
Es war sogar ein Ausbau des Wasserflughafens und<br />
der Fluglinien angedacht, wie Berichte des historischen<br />
Luftfahrtarchivs Köln dokumentieren. Wegen<br />
des regen Schiffsverkehrs und des stetigen Hoch- und<br />
Niedrigwassers war dies jedoch unmöglich. Bereits<br />
mit dem Sommerflugplan 1928 wurde der Wasserlandeplatz<br />
nicht wieder eröffnet und die Linie Köln –<br />
Duisburg – Rotterdam eingestellt. Das zur Überwinterung<br />
ins Niehler Hafenbecken geschleppte Landefloß<br />
wurde dann für von dort startende Luftpost-<br />
Verbindungen genutzt.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22<br />
Transatlantischer Wasserflugzeughafen Niehler Hafen<br />
Für den Posttransport wurden auch von Überseedampfern<br />
aus – sobald die Reichweite es zuließ –<br />
Katapultflugzeuge gestartet, die den langsameren<br />
Schiffen vorausflogen und die Dauer des Postversands<br />
zwischen den USA und Deutschland um bis zu zwei<br />
Tage verkürzten.<br />
Erst 1935 beflog die Lufthansa wieder von der Kunibertsrampe<br />
aus die Strecke Köln – Frankfurt mit der<br />
Junkers W 33, die bei einer Reichweite von 1.000<br />
Kilometern bis zu sechs Passagiere befördern konnte.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg verlieren sich wegen<br />
flugtechnischer Entwicklungen und einem völlig veränderten<br />
Luftverkehrswesen die Spuren der Kölner<br />
Wasser-Luftfahrt auf dem Rhein.<br />
INFORMATIONEN<br />
Weitere Informationen beim<br />
LVR-Informations system KuLaDig –<br />
Kultur. Landschaft. Digital.<br />
www.kuladig.de<br />
www.luftfahrtarchiv-koeln.de<br />
Text: Franz-Josef Knöchel / LVR
30<br />
Service<br />
Hier hat<br />
Altwerden Zukunft<br />
In Köln gibt es in allen neun Stadtbezirken Senioren Netzwerke, Ihre Treff punkte im<br />
Veedel, inzwischen sind es über achtzig. Hier drucken wir in jeder Aus gabe die<br />
kompletten Adressen von zwei Bezirken ab – diesmal aus Ehrenfeld und Mülheim.<br />
Sie brauchen nur noch vorbeischauen, es wird sicher ein Angebot für Sie dabei sein!<br />
Stadtbezirk<br />
Ehrenfeld<br />
Bickendorf<br />
Treffpunkt am Rosengarten,<br />
Am Rosengarten 87,<br />
Ingrid Bauer, Maria Vauda,<br />
Tel. 0221 / 530 55 15,<br />
wydra@outback-stiftung.de<br />
Bocklemünd/Mengenich<br />
c/o Bürgerschaftshaus,<br />
Görlinger Zentrum 11–15,<br />
Margot Gehrmann,<br />
Tel. 0221 / 500 22 59,<br />
margot.gehrmann@gmail.com<br />
Ehrenfeld<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Yaylagül Gönen,<br />
Tel. 0221 / 548 73 91 und<br />
0175 / 117 95 61,<br />
seniorennetzwerk-ehrenfeld@<br />
drk-koeln.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
Keine Anmeldung erforderlich!<br />
Im Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Venloer Str. 429, 50825 Köln:<br />
• Gemeinsam spielen und<br />
stricken, montags 13.6., 20.6.,<br />
4.7., 18.7., 10.30–12 Uhr<br />
• Offener Treff, jeden letzten<br />
Montag im Monat, 10.30 Uhr<br />
• Nordic Walking, jeden<br />
Donnerstag, 10 Uhr<br />
• Spaziergang, jeden Donnerstag,<br />
15–18 Uhr<br />
Im Begegnungs- und Fortbildungszentrum<br />
muslimischer Frauen,<br />
Liebigstr. 120b, 50823 Köln:<br />
• Seniorinnentreff für nichtdeutschsprachige<br />
Migrantinnen, jeden<br />
letzten Mittwoch im Monat,<br />
10.30 Uhr<br />
Neuehrenfeld<br />
c/o AWO Zentrum für Senioren,<br />
Theo-Burauen-Haus,<br />
Peter-Bauer-Str. 2, Eingang Büro<br />
Myliusstr. 26, Christine Tillmann,<br />
Tel. 0221 / 573 32 57,<br />
seniorennetzwerk.neuehrenfeld@<br />
gmx.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
Anmeldung erwünscht!<br />
• Digitaltreff, jeden 2. Dienstag<br />
im Monat, 18.30–19.30 Uhr<br />
• Spieltreff, jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat, 15–17 Uhr<br />
• Offener Treff im Wohncafé<br />
Nebenan, Vastersstr. 2, jeden<br />
letzten Donnerstag im Monat,<br />
10–11.30 Uhr<br />
Ossendorf<br />
c/o Quäker Nachbarschaftsheim<br />
e. V., Kreutzer Str. 5–9,<br />
Jörg Paschke, Tel. 0221 / 95 15 40 49,<br />
drh@quaeker-nbh.de<br />
Vogelsang<br />
c/o Pro Senioren und Gesundheit,<br />
Goldammerweg 28, Petra Gräff,<br />
Tel. 0221 / 99 20 39 77,<br />
snw-vogelsang@quaeker-nbh.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
• Spielen, Gespräche und Seniorenbibliothek,<br />
jeden Montag,<br />
15–18 Uhr<br />
• Smartphone-Kurs,<br />
jeden Dienstag, 15–18 Uhr<br />
• Seniorenbibliothek,<br />
jeden Mittwoch, 16–18 Uhr<br />
• Rat finden, jeden 4. Donnerstag<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
• Museumsgruppe,<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
Stadtbezirk<br />
Mülheim<br />
Buchforst<br />
AWO Köln, c/o Stadtteilzentrum,<br />
Kalk-Mülheimer Str. 318,<br />
Ruth Liffers,<br />
Tel. 0178 / 690 26 35,<br />
seniorennetzwerk-buchforst@<br />
gmx.de<br />
Buchheim<br />
c/o GAG Gemeinschaftsraum,<br />
Caumannsstr. 21<br />
Tel. 0221 / 26 13 79 09,<br />
snwbuchheim@googlemail.com<br />
Dellbrück<br />
c/o Städtisches Seniorenzentrum,<br />
Von-Quadt-Str. 74,<br />
Tel. 0221 / 963 93 16 und<br />
620 12 21,<br />
senioren.dellbrueck@gmx.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Service 31<br />
Das SeniorenNetzwerk Dellbrück<br />
sucht kontaktfreudige, aktive, unternehmungslustige<br />
Menschen ab<br />
60 Jahren zur ehrenamtlichen Verstärkung<br />
des Organisations-Teams.<br />
Kontakt siehe oben!<br />
Dünnwald<br />
c/o Christliche Sozialhilfe Köln e. V.,<br />
Knauffstr. 1,<br />
Teresa Wanczura,<br />
Tel. 0221 / 45 08 71 08<br />
und 0163 / 776 08 43,<br />
teresa.wanczura@csh-koeln.de<br />
Das SeniorenNetzwerk Dünnwald<br />
sucht Erwachsene, die montags Zeit<br />
haben, mit einer Rikscha Senioren<br />
ins Grüne oder den Stadtteil auszufahren.<br />
Kontakt siehe oben!<br />
Aktuelle Termine:<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
• Gedächtnistraining,<br />
montags, 10–11.30 Uhr,<br />
kostenpflichtig,<br />
Infos und Anmeldung unter<br />
Tel. 0221 / 60 14 49<br />
• Stadtteilfrühstück, jeden<br />
2. Dienstag im Monat, Anmeldung<br />
unter Tel. 0221 / 60 45 45<br />
• Wandern jeden 1. Dienstag<br />
(10–14 km) und 2. Dienstag<br />
(bis 10 km) im Monat, Infos<br />
unter Tel. 0221 / 16 84 80 33<br />
• Boule-Gruppe, jeden Dienstag,<br />
Donnerstag und Sonntag,<br />
14 Uhr, Treffpunkt am Waldbad,<br />
Peter-Baum-Weg 20, Infos<br />
unter Tel. 0221 / 60 42 15<br />
• Französisch lernen, mittwochs,<br />
11–12.30 Uhr, kostenpflichtig<br />
• Café Muckefuck, mittwochs,<br />
14 Uhr, im Nachbarschaftstreff,<br />
August-Kowalski-Str. 43b<br />
• Offene Sprechstunde, donnerstags,<br />
14–16 Uhr, im Ev. Gemeindehaus,<br />
Amselstr. 22<br />
Höhenhaus<br />
c/o Antoniter Siedlungsgesellschaft<br />
mbH, Dreisamweg 16, Frank Nieder,<br />
Tel. 0221 / 93 12 11 99 und<br />
63 64 14, frank.nieder@asg.koeln<br />
Holweide<br />
Bergisch Gladbacher Str. 499,<br />
Tel. 0221 / 69 14 58 und 26 13 93 63,<br />
vorstand@seniorennetzwerkholweide.de<br />
Mülheim I<br />
AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />
c/o August-Bebel-Haus,<br />
Krahnenstr. 1, Bagnu Yazici,<br />
Tel. 0221 / 64 54 05,<br />
awo.seniorennetz.muelheim@gmx.de<br />
Aktuelle Termine:<br />
• Frühstücksgruppe, jeden<br />
Montag, 10–12 Uhr<br />
• Offene Nähwerkstatt, jeden 1.<br />
Dienstag im Monat, 14–16.30 Uhr<br />
• Offener Treff in der Stegerwaldsiedlung,<br />
jeden 2. und 4. Dienstag<br />
im Monat, Gemeinderaum<br />
an St. Urban, Ulitzkastr. 5<br />
• „Smartphone 1x1, jeden 2. Dienstag<br />
im Monat, 14.30–16.30 Uhr<br />
• Spieletreff, jeden 1. und 3. Dienstag<br />
im Monat, 14–16.30 Uhr<br />
• Stammtisch „Klönen und Planen“,<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat,<br />
10–12 Uhr<br />
• „Op Jöck!“, jeden 4. Mittwoch<br />
im Monat, vormittags, Anmeldung!<br />
• Wikinger-Schach, jeden 1. Mittwoch<br />
im Monat, 14–16 Uhr,<br />
Treffpunkt Jan-Wellem-Denkmal<br />
• Stricktreff, jeden 2. Mittwoch<br />
im Monat, 14–16.30 Uhr<br />
• Wandern, jeden 3. Mittwoch im<br />
Monat, vormittags, Anmeldung!<br />
• Boule, jeden 1. Freitag im<br />
Monat, 14–16 Uhr, Treffpunkt<br />
Jan-Wellem-Denkmal, 13.50 Uhr<br />
• Fotogruppe, jeden 2. Freitag<br />
im Monat, 15.30–17.30 Uhr<br />
• Frühstück am Rhein, jeden<br />
3. Freitag im Monat, 10–12 Uhr,<br />
3 Euro Unkostenbeitrag<br />
• „Café Naschkatze“, jeden 4.<br />
Freitag im Monat, 14.30–16 Uhr<br />
Mülheim II<br />
c/o Norbert Burger Seniorenhaus<br />
Keupstr. 2–4, Tel. 0221 / 66 77 02<br />
Stammheim<br />
c/o Stadtteilbüro, Bonhoefferstr. 13,<br />
Tel. 0160 / 91 70 57 37,<br />
seniorennetzwerk-stammheim@<br />
web.de<br />
Flittard<br />
Marion Frings,<br />
Tel. 0151 / 52 86 07 70,<br />
seniorennetzwerk-flittard@<br />
drk-koeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22<br />
Handarbeiten und Spielen im SeniorenNetzwerk Ehrenfeld
32<br />
Angebote der SeniorenNetzwerke<br />
rund um das Thema „Bewegung“<br />
Bezirk Chorweiler<br />
Pesch<br />
c/o Caritasverband, Sara Wiesemann,<br />
Tel. 0221 / 56 95 78 39<br />
oder 0178 / 909 48 56,<br />
sara.wiesemann@caritas-koeln.de:<br />
• Wandergruppe, jeden 3. Dienstag<br />
im Monat, 10 Uhr, Treffpunkt<br />
Edeka-Parkplatz, Mengenicher<br />
Str. 26<br />
• Spaziergruppe, jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat, 10 Uhr, Treffpunkt<br />
Anna-Schumacher-Haus,<br />
Escher Str. 31<br />
• Seniorensport, jeden Freitag, auf<br />
dem Gelände des FC Pesch,<br />
Pescher Str., 13,50 Euro/Monat<br />
• Boule und Biergarten, jeden 1.<br />
und 3. Freitag im Monat, 16 Uhr<br />
• Fahrradgruppe, jeden 1. Samstag<br />
im Monat, 10 Uhr, Treffpunkt<br />
Edeka-Parkplatz, Mengenicher<br />
Str. 26<br />
Bezirk Innenstadt<br />
Altstadt-Nord<br />
Im Pfarrbüro St. Aposteln,<br />
Neumarkt 30,<br />
seniorennetzwerk.nord@gmail.com:<br />
• Kegelgruppe, jeden 4. Mittwoch<br />
im Monat, 16 Uhr, Schmitze Lang,<br />
Severinstr. 62, 50678 Köln,<br />
Anmeldung unter Tel. 0221 /<br />
73 12 87, 3 Euro €<br />
Neustadt-Süd<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
An der Bottmühle 2 + 15, Margret<br />
Schürmann, Tel. 0221 / 931 90 32<br />
oder 0151 / 42 26 55 77 oder<br />
seniorennetzwerk.neustadt@<br />
gmail.com:<br />
• Radeln, Anmeldung unter<br />
Tel. 0175 / 822 04 68 oder<br />
chr.wiemann@gmx.de<br />
• Wandern, Anmeldung<br />
unter Tel. 0221 / 23 03 12<br />
Bezirk Kalk<br />
Brück<br />
c/o St. Vinzenzhaus, Olpener<br />
Str. 863, Tel. 0151 / 41 26 33 69,<br />
seniorennetzwerk-brueck@gmx.de:<br />
• Qigong, dienstags, 15.30 Uhr,<br />
Anmeldung unter Tel. 0221 /<br />
96 90 29 56<br />
• Tänze zum Mitmachen, mittwochs,<br />
16 Uhr, Anmeldung unter<br />
Tel. 0221 / 84 14 09<br />
Höhenberg<br />
c/o Paul-Schwellenbach-Haus,<br />
Weimarer Str. 15, Andrea Skroch,<br />
Tel. 0221 / 87 21 10,<br />
paul-schwellenbach-haus@<br />
t-online.de:<br />
• Funktionsgymnastik, montags<br />
11 und 12 Uhr<br />
• Sitzgymnastik, montags, 10 Uhr<br />
• Spaziergang, donnerstags,<br />
10.30 Uhr, Treffpunkt Haltestelle<br />
Frankfurter Straße<br />
Kalk<br />
Im Bürgerverein Kalk, Wiersbergstr.<br />
21, Rainer Kreke, Tel. 0221 /<br />
870 10 06, rainer.kreke@gmx.de:<br />
• Boule, jeden Samstag, 11 Uhr,<br />
Treffpunkt Alter Friedhof Kalk,<br />
Kapellenstr. 55<br />
Ostheim<br />
Im Veedel e. V., Buchheimer Weg 9,<br />
Dr. Martin Theisohn, Tel. 0221 /<br />
89 12 47, martintheisohn@arcor.de:<br />
• Gemütlicher Nachmittag mit<br />
Tanz, Gespräch und Kuchen,<br />
Sonntag, 26.6., 14.30–17 Uhr,<br />
Paul-Dürre-Haus, Heppenheimer<br />
Str. 7<br />
• Gemütliches Spazierengehen, alle<br />
zwei Wochen montags (6.6.,<br />
20.6., 4.7., 18.7.), 15 Uhr, Treffpunkt<br />
am Paul-Dürre-Haus,<br />
Heppenheimer Str. 7<br />
Vingst<br />
Bürgerzentrum Vingst/Stadtteilbüro,<br />
Würzburger Str. 11a,<br />
Beate Mages/<strong>Juli</strong>a Althof,<br />
Tel. 0221 / 78 80 76 00,<br />
vingstertreff@soziales-koeln.de:<br />
• Gymnastik „Aktiv im Alter“,<br />
jeden Dienstag, 11–12 Uhr<br />
Bezirk Lindenthal<br />
Braunsfeld<br />
ZeitGeist Kulturzentrum, Wiethasestr.<br />
52, Tel. 0178 / 303 21 22,<br />
seniorenbraunsfeld@gmx.de:<br />
• Wandern, jeden 2. Mittwoch im<br />
Monat, 10 Uhr, Anmeldung<br />
unter Tel. 0221 / 49 47 32,<br />
hedi.krumm@t-online.de<br />
Junkersdorf<br />
Diakonisches Werk Köln und<br />
Region, Larissa Fresdorf,<br />
Tel. 0176 / 23 27 99 23,<br />
larissa.fresdorf@diakonie-koeln.de:<br />
• Walken in Junkersdorf, jeden<br />
Montag, 10–11 Uhr, Anmeldung<br />
unter mhadrys.privat@gmail.com,<br />
kostenlos<br />
• Gymnastik, montags,<br />
17.45–18.45 Uhr, Jugendraum der<br />
Ev. Kirche, Birkenallee 18,<br />
15 Euro/Monat, Anmeldung unter<br />
irene.wiedenmann@gmail.com<br />
• Tanzen/Bewegung, montags,<br />
15–16 Uhr, in der Alten Dorfkirche,<br />
Am Schulberg 2, 10er-<br />
Karte für 75 Euro, Anmeldung<br />
unter kgw.43@web.de<br />
Sülz<br />
ASB Alten- und Pflegeheime Köln<br />
GmbH, Wittekindstr. 3–5, Finny<br />
Breitbach, Tel. 0221 / 66 00 71 92<br />
oder 0151 / 59 02 34 06,<br />
finny.breitbach@asb-koeln.de:<br />
• Boule-Gruppe im Beethovenpark,<br />
jeden 2. und 4. Montag im Monat,<br />
10.30 Uhr<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
• Spaziergang im Beethovenpark,<br />
jeden 3. Donnerstag im Monat,<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt vor dem<br />
Biergarten „Em Birkebäumche“,<br />
Neuenhöfer Allee 65<br />
Bezirk Nippes<br />
Niehl<br />
Deutsches Rotes Kreuz – Sozialstation<br />
Nippes, Pohlmannstr. 13,<br />
Mareike Dunkel, Tel. 0221 / 971 14 61,<br />
seniorennetzwerk-niehl@<br />
drk-koeln.de:<br />
• Tanztheater, montags,<br />
17–18.30 Uhr, zehn Einheiten<br />
für 25 Euro €<br />
• Qigong, donnerstags,<br />
10–11 Uhr, Preis auf Anfrage<br />
Nippes<br />
Caritasverband für die Stadt<br />
Köln e. V., Neusser Str. 377,<br />
<strong>Juli</strong>us Lang, Tel. 0178 / 909 46 86,<br />
julius.lang@caritas-koeln.de:<br />
• Veedelsführung, Mittwoch, 1.6.,<br />
10.30–12.30 Uhr, Treffpunkt im<br />
Innenhof Altenberger Hof,<br />
Mauenheimer Str. 92, 5 Euro<br />
Riehl<br />
SBK Sozial-Betriebe-Köln,<br />
Boltensternstr. 16, Piotr Falke,<br />
Tel. 0221 / 77 75 51 66 oder 0172 /<br />
132 85 04, piotr.falke@sbk-koeln.de:<br />
• Yoga im Sitzen,<br />
mittwochs, 14.30–15.30 Uhr/<br />
15.45–16.45 Uhr, 20 Euro<br />
• Radfahr-Gruppe, Touren von<br />
ca. 30 km Länge<br />
• Tanzen, freitags,<br />
14.30–16 Uhr, 15 Euro<br />
• Tanzen im Sitzen, freitags,<br />
12–13 Uhr, 15 Euro<br />
Weidenpesch<br />
DRK Kreisverband Köln e. V.,<br />
Anna Robel, Tel. 0221 / 548 73 92<br />
oder 0170 / 228 59 37,<br />
seniorennetzwerk-weidenpesch@<br />
drk-koeln.de:<br />
• Nordic Walking, jeden Dienstag,<br />
11 Uhr, 40 Euro für 10 Termine<br />
Bezirk Porz<br />
Eil<br />
Begegnungszentrum (BGZ) Porz<br />
der Synagogen-Gemeinde Köln,<br />
Theodor-Heuss-Str. 43–45, Natalia<br />
Töpfer, Tel. 02203 / 20 15 54<br />
oder 0178 / 699 33 66,<br />
seniorennetz.porz-eil@sgk.de:<br />
• Hallen- und Bewegungstherapie<br />
als Rehabilitationssport (nur mit<br />
ärztlicher Verordnung), jeden<br />
Montag, 9–10 Uhr<br />
Porz<br />
AWO Kreisverband Köln, Jugendund<br />
Gemeinschaftszentrum Glashütte,<br />
Glashüttenstr. 20, Bagnu<br />
Yazici, Tel. 02203 / 183 55 38,<br />
awo.seniorennetz-porz@gmx.de:<br />
• Kegeln, jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat, 14–16 Uhr<br />
• Fahrradgruppe, jeden 1. und 3.<br />
Mittwoch im Monat, Details nach<br />
Anmeldung<br />
• Boulegruppe, jeden 2. und 4.<br />
Donnerstag im Monat, 11–13 Uhr<br />
• Wandergruppe, jeden 3. Samstag<br />
im Monat, Details nach Anmeldung<br />
• Sonntagsspaziergang, jeden<br />
1. Sonntag im Monat, Details<br />
nach Anmeldung<br />
Bezirk Rodenkirchen<br />
Raderberg<br />
St. Antonius Krankenhaus, Schillerstr.<br />
23, Heike Wagner, Tel. 0163 /<br />
161 35 65, seniorennetzwerk.<br />
raderberg@web.de:<br />
• Gymnastik 60plus, jeden<br />
Mittwoch, 15–16 Uhr<br />
Zollstock<br />
AWO Kreisverband Köln e. V.,<br />
Rosenzweigweg 1, Marita Scheeres,<br />
Tel. 0221 / 379 68-03,<br />
awo.seniorennetz.zollstock@gmx.de:<br />
• Tänzerische Gymnastik Curumba,<br />
donnerstags, 10–11 Uhr/<br />
11–12 Uhr, freitags, 10–11 Uhr,<br />
5,50 Euro pro Stunde, Anmeldung<br />
unter Tel. 0174 / 900 80 61<br />
Anzeige<br />
Gepflegt älter<br />
werden in Köln<br />
Angebote der Kölner<br />
Cellitinnen-Seniorenhäuser:<br />
Kurzzeitpflege<br />
Tagespflege<br />
Servicewohnen<br />
Ambulante Pflege<br />
Vollzeitpflege<br />
Pflegeberaterin Arlette Wetzel<br />
freut sich auf Ihren Anruf:<br />
Tel 0221 940523-942 oder Ihre Mail<br />
arlette.wetzel@cellitinnen.de<br />
Ihre Einrichtungen der<br />
Seniorenhaus GmbH der<br />
Cellitinnen zur hl. Maria:<br />
Seniorenhaus St. Anna<br />
Seniorenhaus Heilige Drei Könige<br />
Hausgemeinschaften St. Augustinus<br />
und Auxilia Ambulante Pflege<br />
www.cellitinnen.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
34 Termine<br />
Termine<br />
Foto: Olli Haass<br />
Foto: Uta Wagner<br />
Foto: Jasin Mjumjunov<br />
Foto: Stefan Mager<br />
Moderation:<br />
Gerd Buurmann<br />
Foto: Jasin Mjumjunov<br />
Foto: Stefan Mager<br />
Foto: Oliver Brückner<br />
Foto: lichterpunkt.christine trewer<br />
Foto: Stefan Mager<br />
präsentiert von<br />
Di, 5.7. und Mi, 6.7., 15 Uhr: Escht Kabarett auf dem Eisenmarkt<br />
Zwei verschiedene Programme erwarten Sie: Am Di, 5.7. treten Klaus Renzel, Musiker<br />
und Pantomime, Kabarettist Torsten Schlosser, Kabarettistin Andrea Volk und Sitzungspräsident<br />
der anderen Art Volker Weininger auf. Am Mi, 6.7. werden der Comedian<br />
Özgür Cebe, die wortwitzige Vera Deckers, der politische Kabarettist Stefan Reusch<br />
und der Musik-Kabarettist Henning Schmidtke das Publikum bestens unterhalten.<br />
An beiden Tagen moderiert der unvergleichliche Gerd Buurmann. Eintritt frei!<br />
Sitzplatzreservierungen bis zum 30. <strong>Juni</strong> möglich unter 221-2 75 08 oder per E-Mail<br />
an koelnerleben@stadt-koeln.de. Eine Veranstaltung im Rahmen des Sommer Köln <strong>2022</strong>.<br />
Alle Termine unter www.sommer.koeln<br />
<strong>Juni</strong><br />
Mittwoch, 1.6.<br />
14.30 Uhr: Kurs Rollatortraining<br />
Unter fachkundiger Aufsicht werden<br />
Hindernisse und Stolperfallen beim<br />
Umgang mit dem Rollator identifiziert.<br />
Kostenlos. Anmeldung: 63 06 98 28.<br />
Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr.<br />
41–43. www.gebruedercoblenzstift.de/<br />
praevention-durch-die-polizei<br />
Donnerstag, 2.6. (KölnTag)<br />
Ab 10 Uhr: KölnTag der Museen<br />
(jeden 1. Donnerstag im Monat)<br />
Alle Menschen, die in Köln wohnen,<br />
können kostenlos die städtischen<br />
Museen besuchen. Info: 221-2 40 33.<br />
www.museenkoeln.de<br />
Freitag, 3.6.<br />
20 Uhr: Theater – Teitänic<br />
(auch am 4.6.)<br />
Eine puppenlustige Melange aus unglaubwürdiger<br />
ZDF-Traumschiffromantik gepaart<br />
mit Katastrophenfilm-Flair, prickelnder<br />
Erotik und den begnadeten<br />
Körpern von Alexander Moll, Jan Niklas<br />
Stephan und Claus Janzen. 23 E.<br />
Karten: 923 16 54. Filmdose, Zülpicher<br />
Str. 39. www.filmdose-koeln.de<br />
Samstag, 4.6.<br />
19.30 Uhr: Schnittchensitzung<br />
(auch am 3., 5., 10. und 11.6.)<br />
Auch in ihrem neuen Programm „Karibischkannisch“<br />
betreiben die Schnittchen<br />
ihre eigenwillige wie amüsante lesbisch-karnevalistische<br />
Brauchtumspflege.<br />
Karten ab 20 E.<br />
Bürgerzentrum Nippes,<br />
Mauenheimer Str. 92.<br />
www.dieschnittchensitzung.de<br />
Sonntag, 5.6. (Pfingsten)<br />
20 Uhr: Konzert Helge Schneider<br />
Es wird dadaistisch! Helge Schneider,<br />
Sandro Giampietro und Teekoch Bodo<br />
Oesterling spielen „Ein Mann und seine<br />
Gitarre“. Ab 11 E. Karten: 28 02 80.<br />
Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1.<br />
www.koelner-philharmonie.de<br />
Montag, 6.6. (Pfingsten)<br />
11 Uhr: Wanderung<br />
Von Leverkusen-Schlebusch aus geht<br />
es 14 Kilometer über den Kölnpfad zum<br />
Stammheimer Schlosspark. Anmeldung:<br />
471 27 07. Kölner Eifel verein, Jakob-Böhme-Str.<br />
19. www.koelner-eifelverein.de<br />
Dienstag, 7.6.<br />
18 Uhr: Stammtisch<br />
(jeden 1. Dienstag im Monat)<br />
Es wird offen, kontrovers, heiß diskutiert,<br />
aber immer respektvoll! Anmeldung<br />
unter 42 10 23 30. Kölner<br />
Senioren Gemeinschaft, Unicenter,<br />
1. Stock, Luxem burger Str. 136, Sülz.<br />
www.koelner-senioren.de<br />
Mittwoch, 8.6.<br />
17 Uhr: Vortrag – Gesundheit<br />
Kardiologe Christoph Hammerstingl<br />
und Chirurg Frank Fischer referieren<br />
über ihre Fachbereiche, die Band Toi et<br />
Moi spielt Chansons. Eintritt frei. Anmeldung:<br />
82 74-0. Eduardus-Krankenhaus,<br />
Custodisstr. 3–17. www.eduardus.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
<strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Service 35<br />
Die Vorwahl im Terminkalender lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Deutzer Abendvisite<br />
8. <strong>Juni</strong>, 17–19 Uhr<br />
www.eduardus.de<br />
Donnerstag, 9.6.<br />
10 Uhr/11.30 Uhr: Trainingsgruppe<br />
(jeden Donnerstag)<br />
Das Bewegungsprogramm „Fit für 100“<br />
wurde von der Deutschen Sporthochschule<br />
für ältere Menschen entwickelt.<br />
Kostenlos. Anmeldung: 16 80 00 70 14.<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />
Str. 429. www.bueze.de<br />
Freitag, 10.6.<br />
Ab 10 Uhr: Beratung – Cochlear<br />
Implantat<br />
Der Leiter der Audiologie der Klinik<br />
Holweide, Dr. rer. nat. A. Morsnowski,<br />
klärt auf. Kostenfrei. Termine: 02233 /<br />
713 15 07. Die Hörakustiker, Rodenkirchener<br />
Str. 160<br />
Ab 18 Uhr: Veranstaltung –<br />
Nacht der Technik<br />
Zum achten Mal findet die Nacht der<br />
Technik statt. Insgesamt zwölf Unternehmen<br />
geben einen Einblick hinter die<br />
Kulissen. Eintritt frei. Programminfos:<br />
30 23 98 60. www.nacht-der-technik.de<br />
Samstag, 11.6.<br />
Ab 10 Uhr: Tag der Begegnung<br />
Europas größtes Festival für Menschen<br />
mit und ohne Behinderung bietet Musik,<br />
Theater, Comedy und vieles mehr. Eintritt<br />
frei. Open-Air-Gelände am Tanzbrunnen<br />
und Rheinpark, Rheinparkweg<br />
1. www.tag-der-begegnung.lvr.de<br />
10 Uhr: Fototour durch Mülheim<br />
Diese Fotoexkursion soll die Wahrnehmung<br />
und den Blick für mögliche<br />
Motive schärfen. Bitte bringen Sie eine<br />
Kamera zum Workshop mit. Kursnr.:<br />
F22-05. 48 E. Info: 20 40 712. AWO<br />
Kreisverband, August-Bebel-Haus,<br />
Krahnenstr. 1. www.awo-koeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22<br />
11–17 Uhr: Wohnprojektetag<br />
Interessierte sind eingeladen, miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen, eigene<br />
Projekte vorzustellen und zu diskutieren.<br />
Eintritt frei. FORUM Volkshochschule<br />
am Neumarkt, Cäcilienstr. 29–33<br />
Sonntag, 12.6.<br />
14 Uhr: Führung – Stolpersteine<br />
Entlang der Route der Stolpersteine in<br />
Nippes wird der Menschen und ihrer<br />
Geschichte gedacht. 9 E. Anmeldung:<br />
97 65 87 66. Archiv für Stadtteilgeschichte<br />
Köln-Nippes e. V., Mauenheimer<br />
Str. 92. www.archiv-koeln-nippes.de<br />
Montag, 13.6.<br />
18 Uhr: Wissenschaft im Rathaus<br />
Der öffentliche Investitionsstau ist in<br />
Deutschland vor allem ein kommunales<br />
Phänomen. Zwei Forscher des Max-<br />
Planck-Institutes zeigen auf, wie lokale<br />
Entscheidungsträger zwischen Pest und<br />
Cholera entscheiden müssen. Eintritt<br />
frei, ohne Anmeldung. Historisches<br />
Rathaus, Atrium, Rathausplatz.<br />
www.koelner-wissenschaftsrunde.de<br />
Dienstag, 14.6.<br />
10.30 Uhr: Führung<br />
Für Menschen mit Demenz oder psychischen<br />
Beeinträchtigungen. Die Highlights<br />
aus den Sammlungen „Vom Goldenen<br />
Zeitalter bis zum Impres sio nis -<br />
mus“ werden erläutert.<br />
Anmeldung: 0157 / 88 34 58 81.<br />
Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten.<br />
www.dementia-und-art.de<br />
Mittwoch, 15.6.<br />
20 Uhr: Komödie<br />
Die Tragikomödie „Der Theaterkoch“<br />
von Reinhold Massag ist ein humorvolles<br />
und berührendes Zwei-Personen-<br />
Stück, gespickt mit viel Musik. 16 E.<br />
Karten bei Kölnticket: 28 01.<br />
Urania Theater Ehrenfeld,<br />
Platenstr. 32. www.uraniatheater.de<br />
Donnerstag, 16.6.<br />
(Fronleichnam)<br />
18 Uhr: Oper –<br />
„Il barbiere di Siviglia“<br />
Komische Oper in zwei Akten. Libretto<br />
von Cesare Sterbini nach der Komödie<br />
„Le barbier de Séville ou La précaution<br />
inutile“, Musik von Gioacchino Rossini. Ab<br />
12 E. Karten bei Kölnticket: 28 01. Oper<br />
Köln im Staatenhaus, Rheinparkweg 1.<br />
Freitag, 17.6.<br />
20 Uhr: Escht Kabarett<br />
Bühnenköbes Christian Bechmann präsentiert<br />
Künstler im 20-Minuten-Takt.<br />
Mit Grill und Gesöff. 10 E. Reservierung<br />
erforderlich unter 16 80 00 70 11.<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />
Str. 429. www.eschtkabarett.de<br />
Samstag, 18.6.<br />
14 Uhr: Tanzen<br />
Lebensfreude und Lebendigkeit genießen;<br />
spiralige Tanzwege und ein kleines<br />
Ritual zur Sommersonnenwende bietet<br />
dieses gemeinsame Sein. 18 E. Anmeldung:<br />
965 58 20. Beginenhof, Unter<br />
Linden 119. www.beginen.de<br />
Seniorenkino<br />
Mi, 1.6., 15 Uhr: Wunderschön<br />
Karoline Herfurth erzählt Geschichten<br />
vom ständigen Schönheitsdruck<br />
und seinen Auswirkungen auf unser<br />
Leben. 6 E. Für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />
mit Rabattmarke: 5 E. Infos:<br />
27 25 77 17. Cineplex Filmpalast<br />
Köln, Hohenzollernring 22.<br />
www.cineplex.de<br />
Mi, 8.6., 14.30 Uhr:<br />
Alles in bester Ordnung<br />
In Natja Brunckhorsts Spielfilmdebüt<br />
treffen Fynn (Daniel Sträßer) und<br />
Marlen (Corinna Harfouch) mit unterschiedlichen<br />
Lebenskonzepten<br />
aufeinander. 6 E. Infos: 31 31 10.<br />
Odeon Kino Köln, Severinstr. 81.<br />
www.odeon-koeln.de<br />
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für <strong>KölnerLeben</strong>-Leser<br />
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Der Coupon gilt nur für den hier<br />
ge nannten Film im Filmpalast.
36 Termine<br />
Sonntag, 19.6.<br />
11 Uhr: Straßenland<br />
Die Nord-Süd-Fahrt wird wieder in<br />
einen autofreien Erlebnisraum verwandelt.<br />
Bildungsinstitutionen, Verwaltung,<br />
Wirtschaftsunternehmen, Initiativen<br />
und Start-ups präsentieren Visionen für<br />
ein nachhaltiges und urbanes Zusammenleben.<br />
Eintritt frei, ohne Anmeldung.<br />
www.strassenland.de<br />
14.30 Uhr: Edelweißpiratenfestival<br />
Der Edelweißpiratenclub lädt zu Ehren<br />
der Edelweißpiraten zum Festival mit<br />
20 Bands auf fünf Bühnen ein. Eintritt<br />
frei. Infos: 932 22 11. Friedens park,<br />
Hans-Abraham-Ochs-Weg 1.<br />
www.edelweisspiratenfestival.de<br />
Montag, 20.6.<br />
14 Uhr: Kurs – Gedächtnistraining<br />
Das ganzheitliche Gedächtnistraining<br />
findet jeden Montag bis zum 29.8. statt.<br />
6 E pro Termin. Anmeldung: 02272 /<br />
93 03 46. Evangelisches Klinikum Köln<br />
Weyertal – Zentrum für Sport und Medizin,<br />
Weyertal 76. www.zsm.evk-gesund.de<br />
Dienstag, 21.6.<br />
14 Uhr: Fotoausstellung (bis 11.7.)<br />
Über 380 Exponate mit den Themen<br />
„Porträt, Landschaft, Botanik“ stehen<br />
im Mittelpunkt. 5,50 E. Info: 88 89 53 00.<br />
Photographische Sammlung/<br />
SK Stiftung Kultur, Mediapark 7.<br />
www.photographie-sk-kultur.de<br />
Mittwoch, 22.6.<br />
10–18 Uhr: Romanischer<br />
Sommer Köln (19.–24.6.)<br />
Musikfestival zwischen Tradition und<br />
Avantgarde in den akustischen Wunderkammern<br />
der Stadt. So lockt im<br />
Heilkräutergarten von St. Cäcilien eine<br />
Klanglandschaft. Eintritt frei. Weitere<br />
Veranstaltungen von kostenfrei bis<br />
37,50 E. Karten bei Kölnticket: 28 01.<br />
musik + konzept e. V., Fridolinstr. 10.<br />
www.romanischer-sommer.de<br />
Donnerstag, 23.6.<br />
10–18 Uhr: Ausstellung –<br />
Joseph Beuys (bis 24.7.)<br />
Zum 100. Geburtstag des Künstlers im<br />
vergangenen Jahr wird hier seine Verbindung<br />
zum Kölner Dom gezeigt. 6 E.<br />
Infos: 179 40-530. Domschatzkammer,<br />
Domkloster 4. www.koelner-dom.de/<br />
besuchen/domschatzkammer<br />
Freitag, 24.6.<br />
15 Uhr: Handarbeitsgruppe<br />
(jeden Freitag)<br />
Gemeinsam stricken, häkeln, nähen.<br />
Eintritt frei. Infos: 99 11 08 14. Bürgerhaus<br />
Stollwerck, Dreikönigenstr. 23.<br />
www.buergerhaus-stollwerck.de<br />
20 Uhr: Konzert<br />
Grigory Sokolov spielt Beethoven,<br />
Brahms, Schumann. „Magie“ ist das<br />
häufigste Wort in den Musikkritiken<br />
über sein Spiel. Ab 30 E. Karten: 280<br />
280. Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr.<br />
1. www.koelner-philharmonie.de<br />
Samstag, 25.6.<br />
14 Uhr: Führung<br />
Für Imis und „echte“ Kölner und Kölnerinnen.<br />
Sie beleuchtet die weiblichen<br />
Seiten der Stadtgründung – von lokalen<br />
Muttergottheiten bis zu den Ursprüngen<br />
von Weiberfastnacht. 12 E. Anmeldung:<br />
24 82 65. Kölner Frauengeschichtsverein,<br />
Höninger Weg 100a.<br />
www.frauengeschichtsverein.de<br />
Sonntag, 26.6.<br />
11 Uhr: Lesung<br />
Lesung aus „Der Brand“ von Daniela<br />
Krien. Was tun, wenn die Liebe älter<br />
wird? Wenn die Entfernung schwerer<br />
wiegt als die Nähe? Leidenschaft und<br />
Erotik nur noch eine Erinnerung sind?<br />
Eintritt frei. Anmeldung: 42 10 23 30.<br />
Kölner Senioren Gemeinschaft, Unicenter,<br />
1. Stock, Luxemburger Str. 136,<br />
Sülz. www.koelner-senioren.de<br />
Montag, 27.6.<br />
10 Uhr: Kurs – Autobiografisches<br />
Schreiben (jeden letzten Montag<br />
im Monat)<br />
Hier erhalten Sie Gelegenheit, Ihrem<br />
Leben literarisch auf die Spur zu kommen<br />
und schwarz auf weiß festzuhalten.<br />
10 E monatl. Anmeldung: 471 59 36.<br />
Zeitgeist Braunsfeld e. V., Clarenbachplatz<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Service 37<br />
Dienstag, 28.6.<br />
20.30 Uhr: Kölsch im Radio<br />
(auch am 21.7.)<br />
Aus dem Studio „Bild und Ton Colonia<br />
e. V.“ über Radio Köln auf UKW 107.1<br />
meldet sich Katharina Petzoldt mit Klaaf<br />
un Tratsch op kölsche Aat.<br />
Mittwoch, 29.6.<br />
10 Uhr: Kurs – Fit in den Tag<br />
(jeden Mittwoch)<br />
Gestartet wird mit einem Fitness-Frühstück,<br />
anschließend wird zu Fuß Chorweiler<br />
entdeckt. 4 E.<br />
Anmeldung: 221-9 61 68. Bürgercafé<br />
Chorweiler, Pariser Platz 1.<br />
www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />
Donnerstag, 30.6.<br />
16.30 Uhr: Digitalsprechstunde<br />
(jeden Donnerstag)<br />
Ehrenamtliche Hilfe bei Fragen zu technischen<br />
Problemen. Kostenlos. Anmeldung:<br />
976 58 70. Bürgerzentrum Nippes<br />
– Altenberger Hof, Mauenheimer<br />
Str. 92. www.buergerzentrum-nippes.de<br />
<strong>Juli</strong><br />
Freitag, 1.7.<br />
20 Uhr: Sommer Köln<br />
Auftakt mit dem Boardwalk Theater auf<br />
dem Eisenmarkt. Ein exklusives Spektakel<br />
aus Artistik, Comedy, Theater und<br />
Show! Open Air und Eintritt frei. Infos<br />
und Termine: www.sommer.koeln<br />
Samstag, 2.7.<br />
14 Uhr: Spaziergang auf Kölsch<br />
Mer jon der Wall erav. Vun der Ülepooz<br />
bes nohm Bayeturm. 5 E. Anmeldung:<br />
89 24 60. www.paula-hiertz.de<br />
Sonntag, 3.7.<br />
Christopher Street Day<br />
(auch am 1. und 2.7.)<br />
Flankiert von einem dreitägigen Straßenfest<br />
ist der Höhepunkt der Demonstrationszug<br />
durch die Stadt am Sonntag<br />
mit Bühnen auf dem Heumarkt,<br />
Alter Markt und neben dem Gürzenich.<br />
Kostenfrei. Kölner Lesben- und Schwulentag<br />
e. V., Mauritiussteinweg 98.<br />
www.colognepride.de<br />
Montag, 4.7.<br />
16 Uhr: Repaircafé Dellbrück<br />
(jeden 1. Montag im Monat)<br />
Hier können Sie unter Anleitung von<br />
Helfern Ihr mitgebrachtes Gerät reparieren.<br />
Kostenfrei. Info: 98 65 61 67.<br />
c/o Bürgertreff e. V. 1006, Bergisch<br />
Gladbacher Str. 1006<br />
Dienstag, 5.7.<br />
18 Uhr: Vortrag<br />
Christoph Cornelißen spricht über Nutzen<br />
und Nachteil der öffentlichen Archive<br />
für die Erinnerungskultur der<br />
Gegenwart. Eintritt frei. Anmeldung:<br />
221-2 23 27. Historisches Archiv,<br />
Eifelwall 5. www.stadt-koeln.de/<br />
historisches-archiv<br />
Mittwoch, 6.7.<br />
11 Uhr: Kleidercafé<br />
(jeden 1. Mittwoch im Monat)<br />
Wer günstige Kleidung und Hausrat<br />
sucht, ist hier genau richtig.<br />
Info: 02203 / 935 44 18.<br />
Bürgerzentrum Finkenberg, Stresemannstr.<br />
6a. www.parisozial-koeln.de<br />
Donnerstag, 7.7.<br />
10 Uhr: Seniorenberatung<br />
(auch am 2.6.)<br />
Auf dem Marktplatz gibt es einen<br />
Stand mit kostenlosen Informationen<br />
und Hilfen für Senioren.<br />
Infos: 0172 / 285 02 77. Bürgerverein<br />
Köln-Neubrück, An St. Adelheid 2.<br />
www.bürgerverein-neubrück.de<br />
Freitag, 8.7.<br />
20 Uhr: Maskentheater<br />
Mummenschanz (auch am 9.7.)<br />
Die Meister der Fantasie nehmen das<br />
Publikum mit auf eine Reise voller Poesie.<br />
Im Rahmen des Kölner Sommerfestivals.<br />
Karten ab 39,40 E bei Kölnticket:<br />
28 01. Philharmonie, Bischofs gartenstr.<br />
1. www.koelnersommerfestival.de<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
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Das St. Vinzenzhaus ist seit mehr als 100 Jahren aktiver Bestandteil der Pfarrund<br />
Ortsgemeinschaft und ein zentraler Mittelpunkt im dörflichen Charakter<br />
des Vorortes Köln-Brück. Ruhig gelegen und doch in unmittelbarer Nähe zum<br />
Brücker Ortskern, zu Geschäften, Bushaltestellen, der Autobahn und dem<br />
Naherholungsgebiet Königsforst.<br />
Olpener Straße 863-865, 51109 Köln-Brück<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Telefon 0221 9845-0, Heft 3 E-Mail | 22 st-vinzenzhaus-koeln@vinzentinerinnen.de<br />
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Köln-Dünnwald<br />
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Das im Jahre 2003 erbaute Herz-Jesu-Stift liegt ruhig am Rande einer Neubausiedlung<br />
in Dünnwald, einem im Grünen gelegenen Vorort am nördlichen Stadtrand<br />
von Köln. Gemeinschaft ist uns wichtig. Daher bildet das Café „Zum Mutzbachblick“<br />
mit direktem Zugang zur Terrasse und Garten den Mittelpunkt unseres Hauses.<br />
Im Herz-Jesu-Stift verbinden wir gewachsene Tradition mit kölschem Frohsinn und<br />
abwechslungsreichen Angeboten.<br />
Auguste-Kowalski-Straße 47, 51069 Köln-Dünnwald<br />
Telefon 0221 96649-0, E-Mail herz-jesu-stift-koeln@vinzentinerinnen.de
38 Termine<br />
Samstag, 9.7.<br />
11 Uhr: Führung –<br />
Greifvögel und Eulen<br />
Die Leiterin der Greifvogelschutzstation<br />
erläutert die Lebensweise von Greifvögeln<br />
und Eulen, deren natürliche Biotope,<br />
welche Gefahren, aber auch Chancen<br />
heute für sie bestehen. Kostenfrei.<br />
Anmeldung: 02203 / 399 87. Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald Köln e. V.,<br />
Gut Leidenhausen 1. Kartäuserhäuschen/<br />
Obstwiese. www.sdw-nrw-koeln.de<br />
Sonntag, 10.7.<br />
11 Uhr: Kalker Friedhofsrundgang<br />
Willkommen sind alle, die sich für Span -<br />
nendes, Wissenswertes, Kurioses und<br />
mitunter Lustiges aus jahrhunder tealter<br />
Friedhofsgeschichte interessieren.<br />
Anmeldung: 52 56 58.<br />
www.friedhofsgaertner-koeln.de<br />
Mehr Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Montag, 11.7.<br />
14.30 Uhr: Treff –<br />
Kölsch-Klaaf-Schmölzchen<br />
(jeden 2. Montag im Monat)<br />
Unter der Leitung von Josi Hartung<br />
trifft man sich zum kölschen Klaaf.<br />
Kostenlos. Infos: 987 60 20. Bürgerhaus<br />
Kalk, Kalk-Mülheimer-Str. 58.<br />
www.buergerhauskalk.de<br />
Dienstag, 12.7.<br />
17 Uhr: Tanzkurs – Rumba<br />
Diese besondere Form der Rumba kann<br />
man alleine oder zu mehreren in der<br />
Gruppe tanzen. 15 E. Infos: 221-2 59 90.<br />
Nummer: A-366305, Volkshochschule,<br />
Studienhaus am Neumarkt, Cäcilien -<br />
str. 35. www.vhs-koeln.de<br />
Mittwoch, 13.7.<br />
16.15 Uhr: Selbsthilfegruppe<br />
„Küchengespräche“<br />
Hier finden Angehörige von Menschen<br />
mit Demenz Unterstützung in Gesprächen.<br />
Anmeldung erforderlich bei<br />
Maike Giesecke unter 69 10 240.<br />
St. Vinzenzhaus, Olpener Str. 863–865,<br />
www.vinzentinerinnen.de<br />
19 Uhr: Film – Unter den Brücken<br />
Unterschiedliche Dreierkonstellationen<br />
bringen die Leinwand in Wallung. 7,50 E.<br />
Info: 221-2 44 98. Filmforum im<br />
Museum Ludwig, Bischofsgartenstr. 1.<br />
Donnerstag, 14.7.<br />
15 Uhr: Kleidertausch (jeden Do)<br />
Hier können in der Modeecke im<br />
50plus-Bereich Kleidungsstücke untereinander<br />
getauscht werden. Eintritt frei.<br />
Bürgerhaus Stollwerck, Raum 010,<br />
Dreikönigenstr. 23.<br />
www.buergerhaus-stollwerck.de<br />
Freitag, 15.7.<br />
19 Uhr: Theater – Wo et Hätz<br />
schleiht (auch am 16.6., 19.6., 9.7.,<br />
10.7., 16.7. und 17.7.)<br />
En Kumede met vill Jeföhl un Musik en<br />
drei Akte. Sondervorstellung zu Gunsten<br />
des Vereins „Helfen durch Geben –<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Service 39<br />
Der Sack“. Ab 23,70 E. Karten<br />
über Kölnticket: 28 01.<br />
Kumede-Theater des<br />
Heimatverein Alt-Köln,<br />
Volksbühne am Rudolfplatz,<br />
Aachener Str. 5. www.kumede.de<br />
Samstag, 16.7.<br />
10 Uhr: Kurs „Letzte Hilfe“<br />
(auch am 8.10.)<br />
Neben medizinischen Aspekten geht<br />
es um den Umgang mit körperlichen<br />
Veränderungen, das Erkennen und<br />
Beantworten der Bedürfnisse Sterbender<br />
und den Umgang mit Trauer<br />
und Trost. Kostenfrei.<br />
Anmeldung: 77 12 40 16.<br />
St. Vinzenz-Hospital,<br />
Merheimer Str. 221–223.<br />
www.letztehilfe.info<br />
14 Uhr: Führung<br />
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durch das ehemalige mittelalterliche<br />
Wollweberviertel. 5 E. Anmeldung<br />
unter 89 24 60 oder per E-Mail an<br />
paula-hiertz@netcologne.de<br />
Sonntag, 17.7.<br />
11 Uhr: Fischmarkt Köln<br />
(auch am 12.6.)<br />
Direkt am Rhein gelegen lädt der Fischmarkt<br />
zum Schlemmen und Vergnügen<br />
ein. Eintritt frei. Tanzbrunnen Köln,<br />
Rheinparkweg 1, www.rheinlust.de<br />
Montag, 18.7.<br />
14 Uhr: Töurcher en Kölle<br />
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Sommerspaziergang durch Finkens<br />
Garten und den Friedenswald im Süden<br />
Kölns. 8 E. Anmeldung: 0178 /<br />
209 05 44. Treffpunkt: Rodenkirchener<br />
Bahnhof, KVB-Linie 16.<br />
www.koelsch-akademie.de<br />
Dienstag, 19.7.<br />
11 Uhr/13 Uhr: Studioführung<br />
„TV-Backstage-Tour“<br />
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Studios Köln, Am Coloneum 1.<br />
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Mittwoch, 20.7.<br />
14.30 Uhr: Digitalberatung<br />
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15–18 Uhr: Ausstellung (bis 24.7.)<br />
Ulrike Jäger und Gisela Kottke stellen<br />
ihre Bilder in Acryl aus. Die Künstlerinnen<br />
sind anwesend und beantworten<br />
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40 Termine<br />
Donnerstag, 21.7.<br />
17 Uhr: Tanzkurs – Agilando<br />
(jeden Donnerstag)<br />
Agilando ist ein Angebot für tanz- und<br />
bewegungsbegeisterte Menschen ab 50<br />
Jahren, die sich ohne Partner tänzerisch,<br />
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Anmeldung: 21 61 61.<br />
Tanzschule Breuer, Sudetenweg 48.<br />
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Freitag, 22.7.<br />
9–12 Uhr: Café Mittendrin<br />
(jeden Montag–Freitag)<br />
Hier können Sie plauschen und leckeren<br />
Kaffee trinken. Auch digitale<br />
Sprechstunden und Veranstaltungen<br />
werden angeboten. Info: 57 00 72 59.<br />
Café Mittendrin, Berliner Str. 944.<br />
www.cafe-mittendrin.de<br />
Mehr Termine auf:<br />
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Samstag, 23.7.<br />
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Sonntag, 24.7.<br />
11 Uhr: Tauschtreff –<br />
Briefmarkenfreunde<br />
(jeden 2. und 4. So im Monat)<br />
Der Philatelisten-Club „Rheinpost“ lädt<br />
alle Sammler ein. Info: 55 70 31.<br />
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer<br />
Str. 429. www.bueze.de<br />
Montag, 25.7.<br />
20 Uhr: Offene Bühne – Kunst<br />
gegen Bares (jeden Montag)<br />
Gerd Buurmann und Hildegart Scholten<br />
präsentieren bisher Unentdeckte und<br />
Profis, die hier auf der Bühne ihre<br />
Talente zeigen. Eintritt frei.<br />
ARTheater, Ehrenfeldgürtel 127.<br />
https://kunstgegenbares.wordpress.com<br />
Dienstag, 26.7.<br />
15 Uhr: Offener Treff (jeden<br />
letzten Dienstag im Monat)<br />
Senioren aus der Nachbarschaft treffen<br />
sich im Wohncafé Nebenan. Keine<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
Info: 92 16 19 14.<br />
Wohncafé Nebenan, Vastersstr. 2.<br />
www.wohncafe-nebenan.de<br />
Mittwoch, 27.7.<br />
15 Uhr: Führung –<br />
„Syrien – Gegen das Vergessen“<br />
Beleuchtet wird Syriens kulturelle Vergangenheit,<br />
seine jüngste Geschichte<br />
sowie das gegenwärtige Leben der<br />
Menschen inner- und außerhalb des<br />
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zugriffssicher verwahrt und nicht an Unbefugte weitergegeben. Sollten Sie zukünftig keine Informationen<br />
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umgehend aus unserer Adressdatei entfernt.<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Service 41<br />
Donnerstag, 28.7.<br />
14 Uhr: Ausstellung<br />
(bis 26.2.2023)<br />
Geschichten aus der Geschichte des<br />
Tanzes erzählt das Deutsche Tanzarchiv<br />
Köln anhand ausgewählter Objekte aus<br />
seiner Sammlung. Tägl. außer mittwochs,<br />
14–19 Uhr. Info: 88 89 54 00.<br />
Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs<br />
Köln, Im Mediapark 7.<br />
www.deutsches-tanzarchiv.de<br />
20 Uhr: Konzert – Tom Jones<br />
„Der Tiger“ ist seit Jahrzehnten einer<br />
der ganz Großen im Musikgeschäft.<br />
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Doms auf. Ab 50,50 E. Karten über<br />
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Freitag, 29.7.<br />
11 Uhr: Gourmet-Festival<br />
(auch am 30. und 31.7.)<br />
Neue, hochwertige Produkte für Feinschmecker<br />
können rund um das Schokoladenmuseum<br />
entdeckt werden.<br />
Eintritt frei. Infos: 02132 / 510 22 40.<br />
Am Schokoladenmuseum.<br />
www.genussfestival-koeln.de<br />
Samstag, 30.7.<br />
9 Uhr: Wanderung –<br />
„Bauernhofweg“ bei Honrath<br />
Auf dem Weg erfährt man an verschiedenen<br />
Höfen eine Menge über Nutztiere,<br />
die Arbeit der Landwirte und<br />
über typische Feldfrüchte.<br />
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Kostenfrei bis auf Bahnticket.<br />
Anmeldung: 0177 / 616 17 33.<br />
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Sonntag, 31.7.<br />
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11.30 Uhr: Konzert Jazz –<br />
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eine Mischung aus bekannten<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
46<br />
Ratgeber<br />
Am Ende alles nach W<br />
Wer seinen Angehörigen die Organisation der Bestattung<br />
ersparen will, kann vorab zu Lebzeiten alles regeln.<br />
Hellgrauer Teppichboden, ein lichtdurchfluteter<br />
Raum mit farbenfrohen Bildern. Vor dem Schreibtisch<br />
von Bestatterin Marita Ditscheid hat Irma H. auf<br />
einem bequemen schwarzen Sessel Platz genommen.<br />
„Ich möchte gerne meine Beerdigung regeln“, sagt<br />
die 84-Jährige.<br />
Für Ditscheid gehört das zum Berufsalltag. „Immer<br />
mehr Menschen wollen Vorsorge treffen“, sagt die<br />
Riehlerin. Der häufigste Grund: der Wunsch, die Angehörigen<br />
zu entlasten. „Es gibt aber auch Menschen,<br />
die alleinstehend sind und sichergehen wollen, dass<br />
alles geregelt ist“, weiß die Bestatterin. Sie hält es für<br />
eine gute Idee, die eigene Bestattung zu planen: „Für<br />
Hinterbliebene ist es eine enorme Erleichterung,<br />
wenn sie sich in der belastenden Zeit nach dem Tod<br />
keine Gedanken über diese Dinge machen müssen.“<br />
Beratung braucht Zeit<br />
Weil es meist eine bis eineinhalb Stunden dauert,<br />
bis alles besprochen und schriftlich festgehalten ist,<br />
vergibt Ditscheid einen Termin. Zuerst wird geklärt,<br />
ob es Angehörige gibt. Sie rät, auf jeden Fall mit<br />
ihnen über die Bestattung zu sprechen und sich darüber<br />
auszutauschen. „Das fällt oft nicht leicht“, so die<br />
Erfahrung der Fachfrau. Der Tod sei für viele immer<br />
noch ein Tabu. „Manchmal meinen die Leute auch,<br />
wenn sie ihre Beerdigung planen, sterben sie bald.“<br />
Auch Irma H. hat lange gezögert, bevor sie das Thema<br />
bei ihrer Tochter angesprochen hat. „Als ich ihr<br />
gesagt habe, dass ich anonym bestattet werden will,<br />
hat sie widersprochen. Also habe ich mich umentschieden“,<br />
erzählt sie. Dass Angehörigen ein Gedenk -<br />
ort oft wichtig ist, weiß auch die Bestatterin. Am<br />
liebsten ist ihr deshalb, wenn sie mit zum Gespräch<br />
kommen.<br />
Zuerst muss man sich zwischen Erd- und Feuerbestattung<br />
entscheiden. Denn es ist erheblich für die<br />
letzte Ruhestätte, ob Urne oder Sarg beizusetzen<br />
sind. Wer sich für eine Feuerbestattung entscheidet,<br />
hat die größere Auswahl: anonym im Naturwald<br />
oder auf dem Friedhof in einer Urnengrabstätte, an<br />
einem Baum mit Namen oder in einer Grabeskirche<br />
mit Urnenschränken.<br />
Unklarheiten vermeiden<br />
Doch vor der Bestattung steht in der Regel die<br />
Trauerfeier. „Gehören Sie zu einer Kirche?“, fragt<br />
die Bestatterin. Wer in einer christlichen Kirche ist,<br />
möchte häufig eine entsprechende Zeremonie mit<br />
Geistlichem. Die Alternative: ein Trauerredner oder<br />
Foto: Aeternitas e. V.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Ratgeber 47<br />
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ein Familienmitglied. Auch der Ort, die Musikstücke,<br />
ein Foto, das aufgestellt werden soll, bis hin<br />
zur Blumendekoration müssen ausgesucht werden.<br />
„Schön ist, wenn man festlegt, aus welchen Lieblingsblumen<br />
ein Kranz sein soll“, findet Ditscheid.<br />
Schließlich hat sie schon erlebt, wie sich Kinder<br />
einer Verstorbenen stritten, welches Mamas Lieblingsblumen<br />
waren. Auch wie Trauerkarten und<br />
eine Anzeige gestaltet werden, sei vielen Kunden<br />
wichtig. Manche bringen eigene Texte, andere suchen<br />
gemeinsam mit der Bestatterin einen Spruch<br />
aus. Die Gästeliste und wer darüber hinaus angeschrieben<br />
werden soll, wird ebenfalls besprochen.<br />
„Das Adressverzeichnis, das wir dafür anlegen, aktualisieren<br />
wir von Zeit zu Zeit“, sagt Ditscheid.<br />
Am Ende der Planung kommt die Entscheidung,<br />
welcher Sarg oder welche Urne es sein soll. „Das<br />
mache ich immer als Letztes, denn es ist häufig<br />
ein emotionaler Moment, bei dem auch schon mal<br />
Tränen fließen“, so die Bestatterin.<br />
Und neben der eigentlichen Bestattung gibt es jede<br />
Menge Papierkram zu regeln, auch das wird besprochen.<br />
Es wird festgelegt, wohin die Sterbeurkunden<br />
geschickt werden sollen. Kopien von wichtigen<br />
Dokumenten wie Versichertenkarte oder Personalausweis<br />
werden in einer persönlichen Akte aufbewahrt.<br />
GRABGESTALTUNG<br />
SO BUNT WIE DAS LEBEN<br />
Seit 1959<br />
mehr als<br />
eine gute<br />
Tradition<br />
DAUER-<br />
GRAB-<br />
PFLEGE<br />
Genossenschaft<br />
Kölner<br />
Friedhofsgärtner<br />
Erleichterung für Angehörige<br />
Sind alle Wünsche geklärt, rechnet die Bestatterin<br />
die Kosten zusammen. Die preiswerteste Variante<br />
liegt in Köln generell bei zirka 5.000 Euro; je<br />
nach Umfang können bis zu 25.000 Euro zusammenkommen.<br />
Diesen Betrag zahlt Irma H. auf ein<br />
Treuhandkonto bei der Deutschen Bestattungsvorsorge<br />
ein. Das ist eine Einrichtung, die vom<br />
Bundesverband Deutscher Bestatter e. V. und dem<br />
Kuratorium Deutsche Bestattungskultur getragen<br />
wird. Gewählt werden kann zwischen einer Einmalzahlung<br />
oder mehreren Raten. Nach Angaben<br />
des Verbandes ist das Geld dort sicher verwahrt,<br />
selbst wenn das beauftragte Bestattungsunternehmen<br />
schließen sollte.<br />
Irma H. ist jedenfalls erleichtert, dass alles unter<br />
Dach und Fach ist; auch ihre Tochter ist froh, dass<br />
alles geregelt ist.<br />
dh<br />
Service-Telefon 0221 52 56 58<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
48<br />
Leben in Köln<br />
Musik von der Kurbel<br />
Drehorgelspieler sind beinahe vollständig aus dem Straßenbild<br />
verschwunden. Doch in Köln kann man noch ein paar von<br />
ihnen antreffen.<br />
Es sind Bilder aus längst vergangenen<br />
Zeiten: Männer ziehen<br />
mit Leierkästen durch die<br />
Straßen der Städte, spielen<br />
in den dunklen Hinterhöfen,<br />
und die Nachbarn<br />
werfen ihnen in Papier<br />
gewickelte Münzen zu.<br />
Aber es gibt sie immer<br />
noch. Wenn sie auch<br />
immer seltener gegen<br />
den Straßenlärm anspielen.<br />
Einer der Letzten, die<br />
das Leierkasten- beziehungsweise<br />
Drehorgelspielen<br />
als Beruf aus üben,<br />
ist Werner Wittpoth. Die<br />
Schildergasse ist sein beliebtester<br />
Arbeitsplatz, viele Passanten<br />
werden dieses Kölner Unikat hier<br />
schon gesehen – und natürlich gehört – haben.<br />
Wittpoths Markenzeichen: standesgemäßer Frack mit<br />
Zylinder, vor allem aber sein freundliches Lachen.<br />
Seit 1984 ist der heute 61-Jährige als Leierkastenmann<br />
unterwegs. Blut geleckt hatte er schon als Junge – sein<br />
Vater war Hobby-Drehorgelspieler. Zuerst machte er<br />
eine Ausbildung als Versicherungskaufmann. Doch<br />
dann packte es ihn – und er stellte fest: „Davon kann<br />
ich leben.“<br />
Wichtige Einnahmequelle nach dem Krieg<br />
„Als ich anfing, waren wir noch fünf in Köln“, erinnert<br />
er sich. Doch auch da war die große Zeit der Leierkastenmänner<br />
schon lange vorbei. Fast 3.000 waren etwa<br />
um 1900 in Berlin registriert. Nach 1918, Deutschland<br />
hatte den Ersten Weltkrieg verloren, war das<br />
Instrument eine wichtige Einnahmequelle für invalide<br />
Soldaten. Neben der obligatorischen Schale auf dem<br />
Leierkasten, in der das Geld gesammelt wurde, gehörte<br />
zur Ausstattung ein Affe, meist eine Meerkatze,<br />
ein Kapu ziner- oder Rhesusaffe. Die Tiere waren eine<br />
Foto: Bettina Bormann<br />
Stets mit einem Lächeln<br />
auf den Lippen: Werner<br />
Wittpoth in Aktion<br />
zusätzliche Attraktion<br />
und sollten die gewor -<br />
fenen Münzen vom Boden<br />
aufsammeln. Das<br />
ist inzwischen verboten.<br />
Hauptgrund: Den<br />
Primaten wurde das<br />
Trommelfell durchstochen.<br />
Die Hochfrequenzen<br />
der Musik mach ten<br />
sie sonst wild. Doch Affen<br />
dürfen auch heute nicht<br />
fehlen – aber nun sind sie<br />
eben aus Plüsch.<br />
Tonnenschwere Melodien<br />
Drehorgel spielen ist Schwerst arbeit. Da ist<br />
zum einen deren Gewicht, über 100 Kilo sind normal.<br />
Aber auch das Drehen der Kurbel lässt den Schweiß<br />
rinnen. Zusammengerechnet über den Tag werden da<br />
bis zu 3,6 Tonnen bewegt, weiß Wittpoth und empfiehlt<br />
deshalb: „Mit dem ganzen Körper drehen, nicht<br />
nur mit dem Schultergelenk.“<br />
Bei der Erweiterung des musikalischen Repertoires<br />
hilft heutzutage moderne Technik. Die ersten Drehorgeln<br />
– es soll sie schon seit dem 16. Jahrhundert<br />
geben, die genaue Herkunft ist jedoch unbekannt –<br />
arbeiteten mit Walzen. Daraus ragten Metallstifte, die<br />
der Luft den Zugang zu den Orgelpfeifen öffneten.<br />
Doch darauf passten höchstens acht Melodien. Kaum<br />
mehr Platz haben auch Papierloch streifen. Deren zusätzlicher<br />
Nachteil: Keiner kann sie mehr reparieren.<br />
Platz für mehrere hundert Stücke<br />
Heute hat ein Drehorgelspieler die „Noten“ für mehrere<br />
hundert Stücke dabei. Sie befinden sich auf einem<br />
elektronischen Chip, der in die Drehorgel gelegt wird<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Leben in Köln 49<br />
und per Akku den Luftzugang in die Pfeifen regelt.<br />
Die Luft aber muss weiter mit Muskelkraft über<br />
einen Blasebalg hineingekurbelt werden. Tausende<br />
Titel werden zum Kauf angeboten, alles ist dabei:<br />
Klassik, Tänze, Märsche, Volkslieder, alte und neue<br />
Hits. Arrangeure haben die Originalmelodien für Leierkasten<br />
„umgeschrieben“.<br />
Anzeigen<br />
Musik aus dem Leierkasten für die Feier<br />
Wie lange Wittpoth noch öffentlich aufspielt, ist<br />
ungewiss. Alter und Gesundheit machen ihm zu<br />
schaffen. Aufträge etwa vor dem Standesamt bei<br />
Hochzeiten nimmt er schon lange nicht mehr an.<br />
Auf ein Drehorgelkonzert etwa bei einer Familienoder<br />
Firmenfeier muss dennoch keiner verzichten.<br />
Dafür steht zum Beispiel das Kölner Ehepaar Christl<br />
und Lothar Struwe bereit.<br />
Der 72-jährige Zahntechniker war schon als kleiner<br />
Junge von Orgelklängen gefesselt. Fasziniert lauschte<br />
er bei den Gottesdiensten der Klangfülle der Kirchenorgel.<br />
Vor acht Jahren brach dann die alte Liebe<br />
plötzlich auf. Er kaufte sich die erste Drehorgel,<br />
heute hat er vier – ausgestattet mit Glockenspiel,<br />
Schlagzeug, Becken und Klangholz. Aber auch mit<br />
Schalldämpfer. Als er seine Ehefrau fragte, ob sie mit<br />
ihm auftreten will, antwortete sie spontan und ohne<br />
Bedenken: „Ja, ich will!“ Die Struwes spielen in<br />
der Regel zusammen als Drehorgel Orchester Köln,<br />
nostalgisch im Stile der Varietés der Goldenen Zwanziger<br />
gekleidet, jeder mit eigener Orgel. Und wenn<br />
dann Frank Sinatras „Strangers In The Night“ ertönt,<br />
schmilzt Christl Struwe dahin. Und sicher nicht nur<br />
sie. Tanzen lässt sich übrigens auch wunderbar zu<br />
Musik aus dem Leierkasten.<br />
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Foto: Jens Schneider<br />
INFORMATIONEN<br />
Drehorgel Orchester Köln<br />
Christl und Lothar Struwe, Brüderstr. 20,<br />
51491 Overath, Tel. 0175 / 347 80 28 oder<br />
0221 / 497 19 66.<br />
www.drehorgel-event.de<br />
Bergisches Drehorgelmuseum<br />
Kapellenweg 2–4, 51709 Marienheide,<br />
Tel. 0176 / 43 03 80 47, 0178 / 611 64 08<br />
oder 02264 / 201 31 81.<br />
www.leierkastenheiterkeit.com<br />
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komm’ ich mit’: Unser diesjähriges Sommerkonzert<br />
mit Tina Teubner und Pianist Ben Süverkrüp dürfte<br />
klar stimmungsaufhellend wirken: „Tina Teubner war, ist<br />
und bleibt die aufregendste, nachhaltigste und unterhaltsamste<br />
Frau der deutschen Kleinkunstszene.“ (HSA)<br />
Details: www.puetz-roth.de/sommerkonzert<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
50<br />
Leben in Köln<br />
Kölner Köpfe – Klaus Gdowczok<br />
Er ist Rentner, aber alles andere als im Ruhestand. Täglich setzt<br />
sich der 66-Jährige bis zu 12 Stunden für sein großes Ziel ein:<br />
die vollständige Gleichberechtigung von Menschen mit geistiger<br />
Behinderung im Sport und in der Gesellschaft.<br />
Der gelernte Versicherungskaufmann<br />
sprüht vor Energie, wenn<br />
er davon erzählt und wie er dazu<br />
gekommen ist. Vor 31 Jahren<br />
wurde sein Sohn Victor geboren –<br />
mit dem Down-Syndrom. Es war<br />
die Zeit, als die Gesellschaft gerade<br />
begann, sich Gedanken um Inklusion<br />
zu machen, um die gleichberechtigte<br />
Eingliederung von<br />
Menschen mit Behinderung in alle<br />
Bereiche der Gesellschaft.<br />
Zum Beispiel in der Schule. Bei<br />
Victor scheiterte die Inklusion, für<br />
ihn gab es keinen Sozialarbeiter,<br />
der ihn in der Schule unterstützte.<br />
Ihm blieb die Förderschule. Und er<br />
wäre sicher im gesellschaftli chen<br />
Abseits gelandet, wäre da nicht<br />
sein Vater gewesen. Der hatte als Jugendlicher ein paar<br />
Jahre Judosport betrieben. Nun brachte er seinen Sohn<br />
zum legendären Kölner Sportverein Bushido, der auch<br />
geistig Behinderten – sein Vater besteht auf dieser Formulierung:<br />
„Sie sagt, was ist!“ – offensteht.<br />
Foto: privat<br />
Er meldete seinen Sohn für Judo an: die ideale Sportart,<br />
um das Körpergefühl zu verbessern und damit das Selbstwertgefühl<br />
sowie geistige und soziale Fähigkeiten. Victor<br />
wurde unter anderem 2014 in<br />
Amsterdam Europameister, 2018<br />
in London Zweiter und 2019 bei<br />
der EM in Köln, von Klaus Gdowczok<br />
organisiert, Dritter.<br />
Doch Victor stieß an seine Grenzen<br />
– er hatte sich zwar alle Stufen<br />
hinaufgekämpft, doch die Prüfung<br />
für den Meistergrad, den 1. Dan,<br />
den schwarzen Gürtel, wurde ihm<br />
als weltweit erstem Judoka mit<br />
Down-Syndrom verweigert. Das<br />
weckte den Kampfgeist seines<br />
Vaters.<br />
Mittlerweile hat der Weltverband<br />
eingelenkt. Für Klaus Gdowczok<br />
ein Etappensieg auf internationaler<br />
Ebene. Zufrieden wird er erst<br />
sein, wenn die UN-Behindertenrechtskonvention<br />
überall umgesetzt ist. Dafür kämpft<br />
er als Präsident der Internationalen Föderation IFoN.<br />
Doch auch auf lokaler Ebene ist noch viel zu tun. Dafür<br />
hat er den Verein „vg.project“ gegründet, den er als<br />
Vorsitzender leitet. Natürlich ehrenamtlich. Für seinen<br />
Einsatz wurde er 2018 als „Person des Kölner Sports“<br />
ausgezeichnet. Aktuell kämpft er darum, „seinen“ Kölner<br />
Judokas ihre langjährige Sporthalle zu erhalten. js<br />
Heftvorschau August/September <strong>2022</strong><br />
Unterirdische Lebensadern<br />
Foto: StEB<br />
Trend: Barfußgehen<br />
Foto: Dominic Röltgen<br />
Flamingos im Münsterland<br />
Foto: BS Zwillbrock<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22
Wichtige Telefonnummern<br />
Service 51<br />
Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />
Zentrales Beratungstelefon für<br />
Senioren und Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Tel. 221-2 74 00<br />
sozialamt.beratungstelefon@<br />
stadt-koeln.de<br />
Bürgerberatung<br />
Tel. 221-2 40 00<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />
oder verwahrloste Personen<br />
Tel. 221-2 44 44<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />
Tel. 77 75-0<br />
info@sbk-koeln.de<br />
Mobiler Sozialer Dienst<br />
Tel. 221-9 12 77<br />
christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />
Heimaufsicht<br />
Tel. 221-2 74 04,<br />
221-2 65 80, 221-2 75 72<br />
heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
beim Gesundheitsamt<br />
Tel. 221-2 47 10<br />
sozialpsychiatrischerdienst@<br />
stadt-koeln.de<br />
Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />
Gesamtseniorenvertretung<br />
Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />
Tel. 221-2 75 15<br />
seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Chorweiler<br />
Pariser Platz 1, Raum 336,<br />
50765 Köln, jeden letzten<br />
Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 63 34<br />
svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Ehrenfeld<br />
Venloer Str. 419–421, Raum 235,<br />
50825 Köln, jeden 1. Dienstag<br />
im Monat, 16–18 Uhr<br />
Tel. 221-9 42 45<br />
svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Innenstadt<br />
Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />
50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Bürgerzentrum Deutz,<br />
Tempelstr. 43, jeden letzten<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 14 64<br />
svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />
www.senioren-innenstadt.de<br />
Stadtbezirk Kalk<br />
Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />
51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr<br />
Tel. 221-9 83 05<br />
svk.kalk@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Lindenthal<br />
Aachener Str. 220, Raum 400,<br />
50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 32 54<br />
svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Mülheim<br />
Wiener Platz 2a, Raum 646,<br />
51065 Köln, jeden Montag,<br />
10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 93 07<br />
svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />
www.muelheimer-senioren.kompass.<br />
koeln<br />
Stadtbezirk Nippes<br />
Neusser Str. 450, Raum 210,<br />
50733 Köln, jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat, 10–11.30 Uhr<br />
Tel. 221-9 54 99<br />
svk.nippes@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Porz<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 30,<br />
51143 Köln, jeden 3. Dienstag<br />
im Monat, 14–16 Uhr<br />
Tel. 221-9 73 41<br />
svk.porz@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Rodenkirchen<br />
Industriestr. 161, Haus 1, 50999 Köln,<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />
13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />
svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />
Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />
AG 60plus<br />
Senioren in der SPD<br />
Vorsitzender:<br />
Friedhelm Hilgers<br />
Magnusstr. 18 b,<br />
50672 Köln<br />
Tel. 925 98 10<br />
ub.koeln@spd.de<br />
Senioren-Union<br />
Senioren in der CDU<br />
Vorsitzender:<br />
Dieter Gruner<br />
Hohensyburgstr. 96,<br />
51109 Köln<br />
Tel. 665 06 71<br />
dieter.gruner@stadt-koeln.de<br />
FDP/Kreisverband Köln<br />
Kreisgeschäftsstelle<br />
Breite Str. 159,<br />
50667 Köln<br />
Tel. 25 37 25<br />
info@fdp-koeln.de<br />
Bündnis 90/Die Grünen<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Ehlting<br />
Rathausplatz (Spanischer Bau),<br />
50667 Köln<br />
Tel. 221-2 59 16<br />
gruene-fraktion@<br />
stadt-koeln.de<br />
DIE LINKE.<br />
Kreisverband Köln<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Angelika Link-Wilden<br />
Zülpicher Str. 58,<br />
50674 Köln<br />
Tel. 240 60 95<br />
buero-kv-koeln@die-linke.org<br />
Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband Köln e. V.<br />
Rubensstr. 7–13,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 20 40 70<br />
info@awo-koeln.de<br />
Der PARITÄTISCHE<br />
Kreisgruppe Köln<br />
Marsilstein 4–6,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 95 15 42-0<br />
koeln@paritaet-nrw.org<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 3 | 22<br />
Caritasverband<br />
für die Stadt Köln e. V.<br />
Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />
50825 Köln<br />
Tel. 95 57 00<br />
cvk@caritas-koeln.de<br />
Diakonisches Werk Köln<br />
und Region<br />
Kartäusergasse 9–11,<br />
50678 Köln<br />
Tel. 16 03 80<br />
ihrschnellerdraht@<br />
diakonie-koeln.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Köln-Stadt e. V.<br />
Oskar-Jäger-Str. 42,<br />
50825 Köln, Tel. 548 70<br />
info@drk-koeln.de<br />
Synagogen-Gemeinde Köln<br />
Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />
50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />
info@sgk.de<br />
ASB Köln e. V.<br />
Sülzburgstraße 146,<br />
50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />
www.asb-koeln.de<br />
Polizei<br />
Kriminalkommissariat<br />
Kriminalprävention/Opferschutz<br />
ehemals Vorbeugung<br />
Tel. 229-86 55<br />
kriminalpraevention.koeln@<br />
polizei.nrw.de<br />
Kommissariat<br />
Verkehrsunfallprävention/<br />
Opferschutz<br />
Tel. 229-61 61<br />
VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de