TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Juni 2022
Augsburg jetzt auch in 3D erleben |Rocket Pitches: Überzeugen & Gewinnen | Energiefresser im Haushalt
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M14 +++ Special +++<br />
Strom sparen lässt. Dazu zählen etwa<br />
die Nutzung von Restwärme durch vorzeitiges<br />
Abschalten, die Verwendung<br />
von hochwertigem Kochgeschirr und<br />
die Nutzung von Umluft statt Ober-/<br />
Unterhitze. Besonders bei der Auswahl<br />
der Töpfe gibt es einiges zu beachten:<br />
Sie sollten immer die richtige Größe<br />
passend zur Platte haben und nur mit<br />
der nötigsten Menge an Wasser befüllt<br />
werden. Auch Schnellkochtöpfe sind<br />
eine Überlegung wert. Zuletzt noch ein<br />
Hinweis: Es ist deutlich energiesparender,<br />
Wasser mit dem Wasserkocher zu<br />
erhitzen als mit dem Herd <strong>–</strong> wer einen<br />
Liter Wasser pro Tag erhitzt, spart mit<br />
dem Wasserkocher ganze zwölf Euro<br />
im Jahr!<br />
3. Gefrierschrank<br />
Moment mal, gelten viele Geräte hier<br />
nicht als Energiesparer, weil sie der<br />
Energieeffizienzklasse A oder höher<br />
entsprechen? Leider liegen Gefriergeräte<br />
trotzdem auf dem dritten Platz<br />
der Stromfresser, da sie durchgehend<br />
in Betrieb sind und daher etwa 75 Euro<br />
pro Jahr an Stromkosten verursachen.<br />
Sehr alte Geräte sind darüber hinaus<br />
auch oft noch schlecht isoliert und kühlen<br />
nicht energieeffizient.<br />
Tipp: Neben der Nutzung von modernen<br />
Geräten lässt sich bei Gefrierschränken<br />
vor allem durch das eigene<br />
Nutzungsverhalten am meisten einsparen.<br />
<strong>Das</strong> heißt: Tür immer so kurz<br />
wie möglich öffnen, Gerät regelmäßig<br />
abtauen (mindestens einmal pro Jahr!),<br />
möglichst weit weg von Herd oder Heizung<br />
positionieren und nicht kälter als<br />
-18°C einstellen.<br />
4. Kühlschrank<br />
Auch Kühlschränke sind in der Regel<br />
im Dauerbetrieb und kommen so im<br />
Schnitt auf Kosten von 63 Euro pro<br />
Person im Jahr für die Nutzung. Bei älteren<br />
Geräten wird es allerdings schnell<br />
deutlich teurer, denn Kühlschränke,<br />
die bereits über zehn Jahre in Betrieb<br />
sind, verbrauchen etwa drei Mal so viel<br />
Strom wie neuere Angebote.<br />
Tipp: Daher sollte man beim Kauf auf<br />
energieeffiziente Modelle achten und<br />
das Gerät <strong>–</strong> wenn möglich <strong>–</strong><br />
nicht direkt neben dem<br />
Herd oder an einem<br />
Ort mit direkter<br />
Sonneneinstrahlung<br />
aufstellen.<br />
Außerdem reichen<br />
Temperaturen<br />
von<br />
7 bis 8 Grad<br />
vollkommen<br />
aus. Ansonsten<br />
gilt hier Ähnliches wie beim Gefrierschrank,<br />
allem voran natürlich, die Tür<br />
so kurz wie möglich zu öffnen. <strong>Das</strong> gelingt,<br />
indem im Kühlschrank Ordnung<br />
herrscht und man vorher überlegt, was<br />
genau benötigt wird.<br />
5. Beleuchtung<br />
Laut Stiftung Warentest werden ebenfalls<br />
rund 63 Euro für die Helligkeit<br />
verbraucht, weshalb die Beleuchtung<br />
auf Platz 5 der Stromfresser liegt.<br />
Ein Irrglaube ist es, dass LED- und<br />
Energiesparlampen durchgehend eingeschalten<br />
bleiben könne, da sie als<br />
stromsparend gelten.<br />
Tipp: Im Dunkeln sitzen muss niemand<br />
<strong>–</strong> das Licht sollte aber trotzdem nur<br />
in den Zimmern eingeschaltet sein, in<br />
denen sich Personen befinden. Ohnehin<br />
empfehlen sich in allen Räumen<br />
Energiesparlampen oder<br />
LED-Lampen, die länger<br />
halten und nur<br />
einen Bruchteil des<br />
Stroms im Vergleich<br />
zu herkömmlichen<br />
Glühbirnen<br />
verbrauchen.<br />
Weitere Einsparmöglichkeiten<br />
bieten