In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen - Dekanat Bamberg
In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen - Dekanat Bamberg
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Gemeindebrief<br />
der Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
<strong>Bamberg</strong> - St. Stephan<br />
Februar - April 2011<br />
<strong>In</strong> <strong>meines</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Haus</strong> <strong>sind</strong><br />
<strong>viele</strong> <strong>Wohnungen</strong>
2<br />
Zum Thema Aus dem Gemeindeleben<br />
Zum Nachdenken 3<br />
Faszinierende Wohnformen 4-7<br />
125 Jahre Evang. Verein 8-9<br />
Besondere Kreuze der Gemeinde 19<br />
Von Begegnungen 26<br />
Ehrenamtliche Seelsorge 27<br />
Vom Segen der Tür 30<br />
Eine Entdeckung der Endredaktion: Diesmal hätte man jeden Artikel auch unter das Thema<br />
fassen können, denn bei Gott gibt’s <strong>viele</strong> <strong>Wohnungen</strong>!<br />
Frühjahrssammlung<br />
Veranstaltungen 10-11<br />
Kirchenmusik 12-14<br />
Gottesdienste 15-18<br />
Lutherzitate 20<br />
Kinderbibelwoche Jugend 21<br />
Meru 23<br />
Evangelisch in <strong>Bamberg</strong> 24-25<br />
Spendenkonto:<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Stephan, Sparkasse <strong>Bamberg</strong>,<br />
Bankleitzahl 770 500 00, Konto: 300 395 431<br />
Stichwort: Frühjahrssammlung (ein Überweisungsträger liegt dem Gemeindebrief bei.)
Das war schon ein ganz besonderes Erlebnis,<br />
als meine Geschwister und ich das<br />
Geschenk zum 80. Geburtstag <strong>meines</strong> <strong>Vaters</strong><br />
einlösten: Meine Eltern und wir 6 Geschwister<br />
mit Partnern verbrachten ein<br />
Wochenende in Miesbach. <strong>In</strong> der oberbayerischen<br />
Kleinstadt ist mein Vater als Pfarrerskind<br />
groß geworden, hatte hier Heimat.<br />
Ein Höhepunkt des Wochenendes war der<br />
Besuch des Pfarrhauses, in dem mein Vater<br />
und seine Geschwister aufgewachsen <strong>sind</strong>.<br />
Pfarrfamilie Sergel,<br />
sie waren gerade erst<br />
6 Wochen vorher<br />
von <strong>Bamberg</strong> nach<br />
Miesbach gezogen,<br />
öffnete bereitwillig<br />
ihr <strong>Haus</strong> und die<br />
große Besuchergruppe<br />
durfte von Zimmer<br />
zu Zimmer gehen.<br />
Angeführt von<br />
meinem 80-jährigen<br />
Vater und dessen<br />
Zwillingsbruder. <strong>In</strong><br />
jedem Zimmer wurden<br />
bei beiden <strong>viele</strong><br />
Erinnerungen wachgerufen, von <strong>Haus</strong>mädchen,<br />
von Besuchern, von Spielen in <strong>Haus</strong><br />
und Garten, von der Zeit, als mein Großvater<br />
als Militärpfarrer im Krieg war und man sich<br />
mit Hilfsgeistlichen das <strong>Haus</strong> teilen musste.<br />
Obwohl die 80-jährigen Zwillinge seit über<br />
60 Jahren nicht mehr in diesem <strong>Haus</strong> waren,<br />
hatte man das Gefühl, dass sie heimkamen.<br />
Für mich ist diese kleine private Geschichte ein<br />
Gleichnis für die hohe Bedeutung des Satzes,<br />
den Jesus in seinen Abschiedsreden zu seinen<br />
Jüngern sagt: „<strong>In</strong> <strong>meines</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Haus</strong> <strong>sind</strong><br />
<strong>viele</strong> <strong>Wohnungen</strong>!“ (Joh. 14, 2). So stelle ich<br />
Im Pfarrgarten von Miesbach<br />
Zum Nachdenken<br />
mir die Auferstehung vor, dass wir, obwohl wir<br />
in etwas ganz Neues schreiten werden, sofort<br />
zuhause <strong>sind</strong>, uns richtig verstanden fühlen<br />
und wir spüren dürfen, es ist gut, dass ich bin.<br />
<strong>In</strong>sofern ist die Frage nach einem angemessenen<br />
Wohnen, einem Wohnen, in dem ich<br />
ich sein kann mit meinen Möglichkeiten aber<br />
auch mit meinen Grenzen, einem Wohnen,<br />
das Raum hat für Begegnung und Rückzug,<br />
nicht nur eine Frage der Lebensplanung,<br />
sondern auch eine österliche Frage als<br />
Gleichnis für das große<br />
Nachhausekommen, das<br />
uns Jesus verspricht.<br />
Um jeden Zweifel auszuräumen,<br />
sagt er weiter:<br />
„Wenn‘s nicht so wäre,<br />
hätte ich dann zu Euch<br />
gesagt, ich gehe hin, euch<br />
die Stätte zu bereiten?“<br />
Damit spielt er auf den<br />
Weg seiner Passion an,<br />
seine Bereitschaft, für diese<br />
neue Sicht auf Gott und<br />
dessen grenzenlose Liebe<br />
zu leiden, ja sogar zu sterben.<br />
Jesus ist bereit, alles<br />
zu geben, damit wir Heimat haben können.<br />
Das macht mich dankbar und ich sehe uns<br />
als Christen gleichzeitig herausgefordert,<br />
uns dafür einzusetzen, dass Menschen so<br />
leben können, dass sie sich zuhause fühlen.<br />
Das fordert unser Engagement für<br />
eine gerechte und bewohnbare Welt und<br />
das fordert uns als Kirchengemeinde heraus,<br />
dass Menschen bei uns Heimat finden.<br />
Dass Sie in unserer Kirchengemeinde Heimat<br />
haben, wünscht Ihnen<br />
Ihr Pfarrer Walter Neunhoeffer<br />
3
4<br />
<strong>In</strong> <strong>meines</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Haus</strong> <strong>sind</strong> <strong>viele</strong> <strong>Wohnungen</strong><br />
Faszinierende Wohnformen – nachgefragt von Bettina Sperl<br />
„<strong>In</strong> <strong>meines</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Haus</strong> <strong>sind</strong> <strong>viele</strong> <strong>Wohnungen</strong>...“<br />
heißt es in der Bibel. Das klingt<br />
nach weitem Raum und <strong>viele</strong>n Möglichkeiten:<br />
Ich darf so sein, wie ich bin. Vieles hat Platz<br />
bei Gott. Gibt es auch Wohnformen, in denen<br />
das möglich ist? haben wir uns im Redaktionsteam<br />
gefragt. Wir haben faszinierende<br />
Wohnalternativen in <strong>Bamberg</strong> gefunden und<br />
Bewohner gefragt, wie ihr Leben darin aussieht.<br />
Die vorgestellten Projekte finden Sie<br />
auch im <strong>In</strong>ternet. Deshalb setzen wir unter die<br />
Berichte die <strong>In</strong>ternetadressen. Schauen Sie<br />
sich diese wunderbaren Wohnmöglichkeiten<br />
einmal auf den Bildern an.<br />
Villa Kunigunde- Generationen<br />
übergreifendes Wohnprojekt<br />
Mittlerer Kaulberg 38,<br />
9 <strong>Wohnungen</strong> von 30 bis 90 qm<br />
Renate Rupprecht<br />
seit 2001 in Rente<br />
vorher ein Leben lang<br />
bei der Sparkasse tätig<br />
Bewohnerin und Mitgründerin<br />
Wann haben Sie sich entschlossen, so zu<br />
wohnen und was gab den Anstoß?<br />
Als ich 2001 in Rente gegangen bin, wollte<br />
ich noch einmal etwas Neues anfangen. Ich<br />
hatte ein großes <strong>Haus</strong>, in dem ich nicht alleine<br />
wohnen wollte. Ich wollte mit anderen<br />
zusammenwohnen, Kontakt und Austausch<br />
haben. Und ich wollte weiter meine Fähigkeiten<br />
einbringen, denn ich habe mich noch<br />
völlig fit gefühlt. Ich war mein Leben lang bei<br />
der Sparkasse tätig und diese Fähigkeiten<br />
konnte ich dann bei der Durchführung des<br />
<strong>Haus</strong>projektes gut gebrauchen.<br />
Was schätzen Sie an dieser Wohnform besonders?<br />
Ich genieße es, dass verschiedene Generationen<br />
im <strong>Haus</strong> leben. Es gibt Alleinerziehende<br />
und Paare, Singles und Kinder, und meine alte<br />
Mutter hat früher auch noch mit in diesem<br />
<strong>Haus</strong> gewohnt. Wir teilen miteinander Freud<br />
und Leid, helfen uns gegenseitig, machen uns<br />
Mut, und jeder bringt wichtige Fähigkeiten<br />
mit ein, ich z.B. meine Fähigkeit mit Geld<br />
umzugehen. Mir war auch sehr wichtig, dass<br />
ich als älterer Mensch solange wie möglich<br />
selbst verantwortlich und selbstständig wohnen<br />
und in Würde alt werden kann. Und ich<br />
wollte - alternativ zur traditionellen Familienstruktur<br />
- mit anderen so zusammenleben,<br />
dass die Härten des Alltags abgemildert und<br />
drohende Isolation sowohl von alten als auch<br />
von jungen Menschen verhindert werden<br />
können. Unser Wohnprojekt „Kunigundenstift"<br />
ist nicht nur ein Wohngebäude, sondern<br />
ein Lebensort geworden!<br />
Wie lange hat es gedauert von der Idee bis<br />
zum Einzug?<br />
Im Jahr 2001 habe ich mit Freunden angefangen,<br />
nach Möglichkeiten für eine solche<br />
Wohnform zu suchen. Wir haben uns in ganz<br />
Deutschland umgesehen, <strong>sind</strong> auf tolle Projekte<br />
gestoßen und haben auch Menschen<br />
kennen gelernt dabei, die uns später mit ihrem<br />
Rat und ihren Erfahrungen unterstützt<br />
haben. 2003/2004 bekamen wir dann das
Angebot, das ehemalige Alten- und Pflegeheim<br />
„Kunigundenstift“ zu kaufen. Damit<br />
begann die konkrete Planungsphase. Ernüchternd<br />
war dann erst einmal, dass <strong>viele</strong> <strong>In</strong>teressierte<br />
wieder absprangen, als es plötzlich<br />
ernst wurde. Auf einmal waren wir nur noch<br />
zu dritt. Dann kamen aber doch wieder <strong>viele</strong><br />
dazu. Bis die Finanzierung stand und die Baupläne<br />
endgültig waren, vergingen 1 ½ Jahre,<br />
in denen sich die Zusammensetzung der<br />
Gruppe noch mehrfach änderte. Im Januar<br />
2006 <strong>sind</strong> wird dann eingezogen.<br />
Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt?<br />
Es ist wunderbar, so zusammenzuwohnen.<br />
Sicher nicht immer einfach, aber durch Miteinanderreden<br />
haben wir bisher alles lösen<br />
können. Schön ist, dass immer jemand da ist,<br />
z.B. als eine junge Mutter für einen Tag ins<br />
Krankenhaus musste, der OP-Termin vereinbart<br />
war und das Kind plötzlich krank wurde,<br />
da hab‘ ich einfach das Kind „übernehmen“<br />
können für diesen Tag.<br />
Würden Sie im Nachhinein etwas anders<br />
machen?<br />
Ich würde eine Pflegewohngemeinschaft<br />
ins <strong>Haus</strong> integrieren. Damit auch Pflegebedürftige<br />
so wohnen können - mit so einem<br />
schönen Garten (4000 qm) - und damit auch<br />
wir, wenn wir uns nicht mehr allein versorgen<br />
können, dableiben können.<br />
Schön wäre gewesen, wenn wir ein noch größeres<br />
<strong>Haus</strong> bekommen hätten, dann würden<br />
sich die Lasten auf noch mehr Menschen<br />
verteilen. So schön das alte <strong>Haus</strong> ist, aber es<br />
ist auch ganz schön unberechenbar. Immer<br />
wieder muss etwas erneuert oder renoviert<br />
werden.<br />
<strong>In</strong> <strong>meines</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Haus</strong> <strong>sind</strong> <strong>viele</strong> <strong>Wohnungen</strong><br />
Sie leben alternativ … ?<br />
Eigentlich nicht. Eigentlich leben wir einfach<br />
nur nachbarschaftlich, wie das früher<br />
der Fall war. Und wir finden richtig, was<br />
Albrecht Göschel mal gesagt hat: „Angesichts<br />
der problematischen Wirtschaftssituation,<br />
die die Sozialleistungs-Systeme bereits in<br />
Frage stellt, ist es nicht vorstellbar, den Alterungsberg,<br />
dem wir entgegengehen, allein<br />
durch sozialstaatliche Leistungen zu bewältigen.<br />
Wir werden zu neuen Lebensformen<br />
kommen müssen, die die <strong>In</strong>dividuen doch<br />
wieder, möglicherweise unter erheblichem<br />
- und sei es ökonomischem - Druck zu gemeinschaftlichen<br />
Lebensformen zusammenführt:<br />
Mehrgenerationen - Wohnprojekte,<br />
Altenwohngemeinschaften usw.“ (Albrecht<br />
Göschel, Deutsches <strong>In</strong>stitut für Urbanistik, in<br />
Wohnbund-<strong>In</strong>formationen 4/2003). Deshalb<br />
haben wir auch einen Verein gegründet. Wir<br />
wollen anderen Mut machen, etwas Neues<br />
zu wagen. Wir wollen sinnvolle Alternativen<br />
zu den üblichen Wohnformen und den Altenund<br />
Pflegeheimen zeigen. Und wir unterstützen<br />
auch Menschen, die so etwas planen. Uns<br />
ist geholfen worden und wir wollen anderen<br />
helfen.<br />
www.villa-kunigunde.bnv-bamberg.de<br />
Finden Sie das Thema auch so spannend,<br />
dass man weiter nachdenken und über<br />
konkrete Möglichkeiten diskutieren sollte,<br />
dann kommen Sie doch zu unserem Diskussions-<br />
und Planungsabend am Do,<br />
24. 3.2011, 19.30 Uhr ins Kapitelshaus,<br />
Stephansplatz 5.<br />
5
6<br />
<strong>In</strong> <strong>meines</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Haus</strong> <strong>sind</strong> <strong>viele</strong> <strong>Wohnungen</strong><br />
Öko-soziale Siedlung Cherbonhof,<br />
<strong>Bamberg</strong><br />
25 Einfamilienhäuser, 3 Einliegerwohnungen,<br />
21 Altenmietwohnungen, ca 150<br />
Bewohner, Häuser etwas breiter als normal,<br />
eingeschossig mit ausgebautem Dach und<br />
kleinem, quadratischem Garten, keine Fluktuation<br />
seit Baubeginn<br />
Wilhelm Schubert<br />
(W.S.), Vorsitzender<br />
des Siedlungsvereins<br />
Gerhard Henzler (G.H.),<br />
77 Jahre, Baudirektor a.D.<br />
am Amt für ländliche Entwicklung<br />
in <strong>Bamberg</strong>.<br />
12 Jahre Kirchenvorsteher<br />
in St. Stephan<br />
Wann haben Sie sich entschlossen, so zu<br />
wohnen, und was gab den Anstoß dazu?<br />
W.S: Als ich beruflich nach <strong>Bamberg</strong> kam,<br />
haben wir als junge Familie ein <strong>Haus</strong> gesucht,<br />
keines von der Stange, eher z.B. eine<br />
alte Mühle o.ä., und haben trotz langen Suchens<br />
eigentlich nichts gefunden. Wir <strong>sind</strong><br />
dann eher zufällig auf das Projekt gestoßen,<br />
durch den Bund Naturschutz, wo ein Modell<br />
des geplanten Projektes ausgestellt war, das<br />
uns sehr angesprochen hat. Uns waren vor<br />
allem die Kernpunkte wichtig: Autofreiheit<br />
im <strong>In</strong>nern der Siedlung, kleine Wohngärten,<br />
gemeinsame Nutzgärten, ökologische Bau-<br />
weise und das nachbarschaftliche Wohnen.<br />
G.H.: Ich war entsetzt über die Zersiedlung<br />
der Landschaft und wollte eine Siedlung in<br />
der Nähe der Stadt, die platzsparend, nachbarschaftlich<br />
und ökologisch sein sollte. <strong>In</strong><br />
der Nähe der Stadt deshalb, um die Wege<br />
von Wohnen, Arbeit, Versorgung, Bildung<br />
und Freizeit zusammenzuführen. Die Wege<br />
sollten kurz sein, damit nicht so viel Verkehr<br />
nötig ist; denn das ist heute das Hauptumweltproblem.<br />
Nachdem mein Bruder Dipl.-<strong>In</strong>g. Theodor<br />
Henzler, Architekt und Städteplaner in Beratzhausen,<br />
für den Bund Naturschutz in<br />
Bayern (BN) ein stadtökologische Konzept<br />
entwickelt hat, habe ich ihn gebeten, ein<br />
praktisches Modell mit uns in <strong>Bamberg</strong> zu<br />
entwickeln. Ich war damals Vorsitzender der<br />
Kreisgruppe <strong>Bamberg</strong> des BN.<br />
Was schätzen Sie an dieser Wohnform besonders?<br />
G.H: Die Siedlung hat städtebaulich zwei<br />
wichtige Grundprinzipien: Das eine <strong>sind</strong> die<br />
öffentlichen Flächen, Plätze, Höfe oder Passagen,<br />
die mit dem Auto nicht befahren werden.<br />
Hier sollen Kinder spielen können, Leute<br />
gehen da spazieren, unterhalten sich, man<br />
kann Feste feiern. Das ist die gemeinschaftliche<br />
Seite. Die Parkplätze <strong>sind</strong> außerhalb der<br />
Siedlung.<br />
Dann hat jedes <strong>Haus</strong> eine private Seite und<br />
das ist ein einsichtsgeschützter <strong>In</strong>nengarten.<br />
Die öffentliche Seite des <strong>Haus</strong>es steht sozusagen<br />
zum Platz hin und hat keinen Gartenzaun,<br />
und auf der anderen Seite des <strong>Haus</strong>es<br />
gibt es diesen einsichtsgeschützten <strong>In</strong>nengarten.<br />
Das <strong>sind</strong> die zwei psychologischen<br />
Grundprinzipien. Das eine heißt, die Men-
schen brauchen einen Raum, wo sie einander<br />
begegnen und sich als Gemeinschaft identifizieren<br />
können. Und sie brauchen einen privaten,<br />
einsichtsgeschützten Garten. Nur die<br />
Menschen <strong>sind</strong> auf Dauer nachbarschaftsfähig,<br />
die sich von dieser Nachbarschaft auch<br />
vollständig zurückziehen können.<br />
W.S.: Das genieße ich auch sehr. Auch die<br />
Möglichkeit, sich in dem Gemeinschaftsgarten<br />
hinter dem <strong>Haus</strong> zu treffen, zwanglos<br />
miteinander zu reden und wieder gehen zu<br />
können. Man muss hier nicht eng befreundet<br />
sein. Jeder hat hier seinen eigenen Freundeskreis<br />
auch außerhalb der Siedlung. Jeder<br />
kann so viel Gemeinschaft haben, wie er will.<br />
Und manchmal helfen gemeinsame Aufgaben<br />
auch über Durststrecken hinweg, z.B. die Errichtung<br />
und Pflege der Gemeinschaftseinrichtungen<br />
wie des gemeinsamen Fahrradabstellplatzes,<br />
der Müllsammelstelle oder der<br />
Arkaden und der Gemeinschaftsräume.<br />
Wie lange hat es gedauert von der Idee bis<br />
zum Einzug?<br />
W.S.: 1979 ist die Idee entstanden, 1981 hat<br />
sich eine Bauherrengemeinschaft gebildet,<br />
1983 wurde die Baugenehmigung erteilt,<br />
1985 war Baubeginn und 1988 waren die<br />
Häuser fertig.<br />
Ursula Henzler (U.H.).: Schwierig war vor<br />
allem die Startphase. Die Leute mussten<br />
sich ja auf eine Gemeinschaft einlassen und<br />
wussten gar nicht, wie das ausgeht. Denn am<br />
Anfang haben sie quasi nur einen Acker ge-<br />
<strong>In</strong> <strong>meines</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Haus</strong> <strong>sind</strong> <strong>viele</strong> <strong>Wohnungen</strong><br />
kauft.<br />
Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt?<br />
W.S.: Ich bin sehr zufrieden mit dem vernünftigen<br />
planerischen Konzept und mit dem<br />
nachbarschaftlichen Wohnen, das sehr gut<br />
ist. Ich möchte nicht weg von hier.<br />
U.H.: Ich würde mir wünschen, dass mehr<br />
Siedlungen dieser Art entstehen, aber von<br />
den städtischen Planern wird dieses Konzept<br />
nicht unterstützt, warum auch immer. Es<br />
hemmt die Zukunftsfähigkeit enorm, wenn<br />
städtische Planer es nicht unterstützen. Denn<br />
es ist schwierig, auf privater Ebene so etwas<br />
hochzuziehen. Man braucht enorm engagierte<br />
Menschen dazu.<br />
Würden Sie im Nachhinein etwas anders<br />
machen?<br />
W.S.: Wir hätten damals gerne ein Heizprojekt<br />
zusammen gemacht. Das war aber vor<br />
20 Jahren einfach noch nicht möglich. Die<br />
Technik war noch nicht so weit. Und die Kosten<br />
wären zu hoch gewesen. Heute könnte<br />
ich mir das vorstellen. Ich fände schön, wenn<br />
es Nachfolgemodelle geben würde. Es könnte<br />
ein Vorbild sein und ein Fortschritt für die Gesellschaft,<br />
so zu wohnen.<br />
Weitere <strong>In</strong>formationen zur Ökosiedlung<br />
finden Sie unter:<br />
www.oekosiedlung-bamberg.de<br />
Am 31.5. 2011 hält Gerhard Henzler, Gründer des Cherbonhofes, in der VHS (Volkshochschule)<br />
einen Vortrag zum Thema „Wie wir planen, bauen, wohnen sollen - Beiträge zur<br />
ökosozialen Stadtbaukunst.<br />
7
8<br />
Jubiläum<br />
125 Jahre<br />
Evangelischer Verein <strong>Bamberg</strong><br />
Der Evangelische Verein <strong>Bamberg</strong> entstand<br />
1886. Am 10. Juli 2011 wird er in St. Stephan<br />
seinen 125. Geburtstag feiern. Der Evangelische<br />
Verein ist eine zivilgesellschaftliche<br />
Einrichtung, die auf persönlichem Engagement<br />
und privater Opferbereitschaft beruht.<br />
Er stärkte generationenlang den inneren<br />
Zusammenhalt der Evang. Gemeinde in<br />
<strong>Bamberg</strong> und war ein wichtiges Element der<br />
Selbstorganisation der <strong>Bamberg</strong>er Protestanten.<br />
Die Gründung Evangelischer Vereine in der<br />
Ära Bismarcks war eine Reaktion auf die gewaltigen<br />
sozialen Probleme, die die industrielle<br />
Revolution mit sich gebracht hatte,<br />
namentlich aber auf das Wachsen der Sozialdemokratie<br />
und der Gewerkschaften.<br />
Der Evangelische Verein <strong>Bamberg</strong> war kein<br />
reiner Arbeiterverein, auch wenn seine<br />
Gründungsmitglieder vor allem Arbeiter und<br />
Angestellte der Spinnerei und Weberei in<br />
Gaustadt (späterhin ERBA) waren. <strong>In</strong> seinen<br />
Vorständen waren Pfarrer und kirchliche<br />
Funktionsträger regelmäßig vertreten. Der<br />
Verein verfolgte hohe Ziele, nämlich: die<br />
„Mitglieder in christlich-sittlichem Leben,<br />
edler Geselligkeit und geistiger Bildung zu<br />
fördern und evangelisches Leben sowie das<br />
Gemeindebewußtsein zu heben“.<br />
Anfangs traf man sich im Nebenraum<br />
eines Wirtshauses in der Sandstraße zu Bibel-,<br />
Familien- und Gesellschaftsabenden,<br />
Theateraufführungen und Familienfesten.<br />
1892 zog der Verein in die Zentralsäle an der<br />
Promenade, wo er eine Leihbibliothek einrichtete.<br />
Im Jahre 1900 kaufte er die Zentralsäle<br />
und baute sie um. Die Finanzierung war<br />
ein Kraftakt, der bezeugt, wie wichtig es den<br />
Zentralsaal 1912<br />
Evangelischen damals war, ein eigenes <strong>Haus</strong><br />
zu haben. Gemeindehäuser oder –säle gab es<br />
in <strong>Bamberg</strong> nicht.<br />
1901 richtete der Verein an der Promenade<br />
eine ‚Herberge zur Heimat‘ ein, die Wandergesellen<br />
ein Dach über dem Kopf bot. Sie<br />
entwickelte sich über das ‚Hotel Hospiz’ zum<br />
‚Hotel Central’ (2005).<br />
Von August 1914 bis Anfang 1919 wurden<br />
die Gebäude des Vereins als Reservelazarett<br />
verwendet. <strong>In</strong> den Wintermonaten wurde<br />
der Zentralsaal für Gottesdienste verwendet,<br />
weil er beheizbar war (die Stephanskirche<br />
nicht). Den Nationalsozialismus überstand<br />
der Verein, ohne dass seine Liegenschaften<br />
beschlagnahmt worden wären. Von 1939 bis<br />
1945 wurden die Zentralsäle wiederum als<br />
Lazarett verwendet.<br />
1945 wurden die Vereinsgebäude durch<br />
amerikanische Artilleriegranaten beschädigt,<br />
konnten aber schnell wieder halbwegs instand<br />
gesetzt werden. Die Erlöserkirche hingegen<br />
wurde durch Fliegerbomben völlig zerstört.<br />
Bis zu ihrem Wiederaufbau nutzte die Erlöser-Gemeinde<br />
den Zentralsaal für ihre Got-
tesdienste.<br />
Seit 1948<br />
n u t z t e n<br />
ihn auch die in <strong>Bamberg</strong> gestrandeten Prager<br />
Philharmoniker. Sie nahmen später den Namen<br />
‚<strong>Bamberg</strong>er Symphoniker’ an.<br />
Ansonsten diente das Gebäude der <strong>In</strong>neren<br />
Mission als Stützpunkt. <strong>In</strong> den Nachkriegsjahren<br />
kümmerte diese sich vor allem um die<br />
<strong>viele</strong>n Flüchtlinge. Die Heimatvertriebenen<br />
verstärkten in <strong>Bamberg</strong> das ‚evangelische<br />
Element’ spürbar. Der Verein hatte in diesen<br />
Jahren zeitweise über 500 Mitglieder. Im Mittelpunkt<br />
der Vereinsarbeit standen Veranstaltungen<br />
zu religiösen Themen, Jugendarbeit<br />
und Geselligkeit: Familiennachmittage, Tanzveranstaltungen,<br />
Vortragsveranstaltungen,<br />
gemeinsame Ausflüge. 1955 wurde das Vereinsgebäude<br />
modernisiert, zwischen 1971<br />
und 1975 wurde der Zentralsaal renoviert. Im<br />
Nebengebäude richtete die <strong>In</strong>nere Mission<br />
ein Altenheim ein. Die <strong>In</strong>nere Mission bzw.<br />
das Diakonische Werk übernahm im Laufe<br />
der Jahre die Pflegeheime, Kindergärten und<br />
die anderen diakonischen Einrichtungen, die<br />
aus der Gemeinde heraus entstanden waren.<br />
Heute gibt es keine diakonischen Einrichtungen<br />
der Stephansgemeinde mehr.<br />
Die Alterstruktur des Vereins entwickelte sich<br />
seit den 1970er Jahren ungünstig: ihm ging<br />
der Nachwuchs aus. Das hatte mehrere Gründe:<br />
- Der Zentralsaal verlor seine beherrschende<br />
Rolle als innerstädtischer Versammlungsraum,<br />
weil attraktivere Alternativen entstanden.<br />
Im Jahre 2004 musste er verkauft werden,<br />
um die Finanzen des Vereins zu sanieren.<br />
- Das Freizeitangebot wurde immer vielfältiger.<br />
Der Evangelische Verein geriet auf<br />
einem Gebiet an den Rand, auf dem er bis in<br />
die 1960er Jahre maßgeblich war: Die Jungen<br />
Zentralsaal und Hotel Central in<br />
den 70er Jahren<br />
liefen ihm weg.<br />
- <strong>In</strong> den einzelnen Kirchengemeinden, vor<br />
allem in der Erlösergemeinde sowie in den<br />
nach dem Krieg gegründeten Kirchengemeinden<br />
von <strong>Bamberg</strong> und Umgebung entwickelte<br />
sich durch den Bau von Gemeindehäusern<br />
und Gemeindezentren ein reiches<br />
Gemeindeleben, das die frühere Funktion des<br />
Evangelischen Vereins übernahm.<br />
Der Evangelische Verein stand im Sommer<br />
2008 vor einer Grundsatzentscheidung. Er<br />
war der letzte Mohikaner des einstmals reichen<br />
evangelischen Stiftungs- und Vereinswesens<br />
in <strong>Bamberg</strong> (dies ist in der Festschrift<br />
„200 Jahre evangelische Kirchengemeinde<br />
St. Stephan <strong>Bamberg</strong> 1808 - 2008“ skizziert).<br />
Würde der Verein in den nächsten Jahren<br />
wegen Überalterung eingehen? Würde er<br />
einen Weg finden, auf dem seine verdienstvolle<br />
Tradition weitergeführt werden könnte?<br />
Es wäre fatal gewesen, wäre diese Weiche<br />
falsch gestellt worden. Sie wurde gottlob<br />
richtig gestellt. Der Erlös aus dem Verkauf des<br />
Hotels Central wurde in die Stiftung Evangelischer<br />
Verein <strong>Bamberg</strong> eingebracht. Sie wird<br />
das Vermächtnis des Vereins hüten und seine<br />
Tradition fortführen. Näheres dazu kann man<br />
erfahren unter www.stiftung-ev.de.<br />
Dr. Helmut Glück<br />
Ab März wird in einer kleinen Ausstellung in<br />
der Stephanskirche über die Geschichte des<br />
Evang. Vereins berichtet werden. Wer dafür<br />
Fotos als Leihgabe, kleine Berichte über<br />
wichtige Ereignisse oder anderes Material<br />
aus dem Vereinsgeschehen zur Verfügung<br />
stellen kann, möge sich bitte an Frau Gerlinde<br />
Dickhörner, Tel. 0951 / 21252 wenden.<br />
Am Sonntag, den 10. Juli, um 11 Uhr werden<br />
wir in der Stephanskirche einen Festgottesdienst<br />
zum Jubiläum feiern.<br />
9
10<br />
Veranstaltungen<br />
Familiengottesdienst<br />
„Café Klatsch“<br />
Mi., 2.2., 2.3., 6.4.<br />
15.00 - 16.30 Uhr<br />
Seniorengeburtstagsfeier<br />
Di. 17.5.<br />
14.30 – 16.15 Uhr<br />
Es freut sich auf Sie das Café-Klatsch-Team und<br />
Pfarrer<br />
Für alle, die zwischen dem 18.1. und 16.5.<br />
Geburtstag haben mit Pfarrer Neunhoeffer.<br />
Anmeldung bitte im Pfarramt Tel. 5 19 31 60<br />
Kinder & Jugend<br />
So. 20.3., 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderkantate St. Stephan<br />
Mo. 25.4., 10.35 Uhr Familiengottesdienst am Ostermontag Philippuskirche<br />
Minigottesdienst<br />
Sa. 26.3.,<br />
Gottesdienst für die Kleinsten und ihre Eltern St. Stephan<br />
16.00 Uhr<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Pfr. Neunhoeffer und Team<br />
Gewölbe<br />
<strong>In</strong> unserer Gemeinde gibt z. Zt. zwei Eltern-Kind-Gruppen. Gerne können Sie sich dieser Gruppe<br />
anschließen oder bei Bedarf eine neue Gruppe gründen. Bitte wenden Sie sich an das Pfarramt,<br />
Frau Hüllweber, Tel. 5 19 31 60.<br />
Spielgruppen<br />
Zweimal wöchentlich gibt es zwei kleine Spielgruppen. Hier treffen sich Kinder zwischen 1,5<br />
- 3 Jahre ohne ihre Eltern. Eine Gruppe findet Montag- und Donnerstagvormittag statt, die<br />
andere Dienstag- und Freitagvormittag. Bei <strong>In</strong>teresse können Sie sich an Frau Losgar,<br />
Tel. 29 07 63, Frau Deuerling, Tel. 2 96 02 44 und Frau Baumüller, Tel. 4 08 78 42, wenden.<br />
Jugendtreff<br />
Sa. 12.2.<br />
11 Uhr Treffpunkt<br />
Winter-Action-Tag Gemeindezentrum<br />
Philippus<br />
Fr. 15.4. 17 Uhr Kreuzweg der Jugend Philippuskirche<br />
Senioren<br />
Gemeinderaum,<br />
Schillerplatz 14<br />
Gemeinderaum,<br />
Schillerplatz 14
Ökumene<br />
Ökumenische Gottesdienste<br />
Mo., 21.2., 21.3. , 18.4.,<br />
19 Uhr<br />
Wo Menschen zusammenkommen<br />
Gespräch über die Bibel<br />
Mi. 9.2. und 9.3.<br />
19.30 Uhr<br />
Gespräch über den jeweiligen Predigtext<br />
des folgenden Sonntags mit Pfarrer<br />
Wagner-Friedrich<br />
Veranstaltungen<br />
Gemeindezentrum<br />
Philippus<br />
Tanzkreis<br />
jeweils donnerstags Kontakt: Frau Treiber, Tel. 5 77 61 Gemeindezen-<br />
um 15 Uhr, nicht am<br />
3. Donnerstag im Monat<br />
trum Philippus<br />
Bürgerverein Am Bruderwald e.V.<br />
Fr. 11.2.<br />
Jahreshauptversammlung des BürgerverGemeindezen- 20 Uhr<br />
eins Am Bruderwald e.V.<br />
trum Philippus<br />
Bibelstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />
jeweils um 16.30 Uhr<br />
Do., 10.2., 24.2., 10.3.,<br />
24.3. , 7.4.<br />
Deutscher Frauen-Missions-Gebets-Bund<br />
jeweils um 14.30 Uhr<br />
Di., 22.2., 22.3. und 26.4.<br />
Debattier- und Philosophierclub<br />
14-tägig montags,<br />
20 Uhr<br />
Was Männer bewegt<br />
jeweils 1. Donnerstag im<br />
Monat, 3.2. und 3.3.<br />
jeweils um 19 Uhr.<br />
Ökumenisches Abendgebet (AK Ökumene) Pfarrkriche<br />
Stegaurach<br />
Kontakt: Gudrun Genée, Tel. 3 02 81 46 Gemeinderaum,<br />
Schillerplatz 14<br />
Gebetsstunde<br />
Kontakt: Gudrun Genée, Tel. 3 02 81 46<br />
16 - 25jährige treffen sich, um über aktuelle<br />
Themen zu diskutieren mit Alexander<br />
Kurz und Walter Neunhoeffer<br />
Mann trifft sich zu Gespräch und Diskussion<br />
mit Hartmut Böhme und Günter<br />
Glückmann<br />
Gemeinderaum,<br />
Schillerplatz 14<br />
Gemeinderaum<br />
Schillerplatz 14<br />
Gemeinderaum<br />
Schillerplatz 14<br />
11
12<br />
Veranstaltungen<br />
Musik und Texte zur Passionszeit<br />
Sa. 16.4.<br />
17 Uhr<br />
Kirchenmusik<br />
Konzert mit „Vocal Appearance“<br />
So. 13.2.<br />
17 Uhr<br />
Geistliches Konzert nach dem Vorbild der „King´s<br />
Singers“ mit Werken von C. Gesualdo und A. Lobo<br />
„Vocal Appearance“ vokales Männerquintett aus<br />
Schweinfurt<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
„Lichtbahnen“ Orgelmusik und Texte<br />
Mi. 16.2.<br />
17 Uhr<br />
Geistliche Abendmusik<br />
Sa. 26.2.<br />
18.30 Uhr<br />
Orgelkonzert von Prof. Margareta Hürholz,<br />
Köln und dem Stipendiaten des <strong>In</strong>ternationalen<br />
Künstlerhauses Villa Concordia Kurt<br />
Kreiler. Er liest Texte von E.T.A. Hoffmann<br />
Eintritt frei, Spenden für die neue Orgel<br />
erbeten.<br />
Gospel- und Posaunenchor St. Stephan<br />
Leitung: Thomas Schliebener und <strong>In</strong>grid Kasper<br />
Pfarrer Walter Neunhoeffer<br />
mit Werken von G. Gunsenheimer<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Benefizkonzert in der Auferstehungskirche<br />
So. 27.2. Gospel- und Posaunenchor St. Stephan<br />
Eintritt frei, Spenden zu Gunsten der neuen Orgel<br />
der Auferstehungskirche erbeten<br />
Kinderkantate: „Gerempel im Tempel“ von Klaus Müller<br />
So. 20.3.<br />
9.30 Uhr<br />
Musik und Texte zur Passionszeit mit<br />
Markus Mayers (Violoncello),<br />
Texte gelesen von Pfr. Wagner-Friedrich<br />
Kinder- und Teeniechor St. Stephan<br />
Leitung: <strong>In</strong>grid Kasper<br />
Philippuskirche<br />
St. Stephan<br />
St. Stephan<br />
St. Stephan<br />
Auferstehungskirche<br />
St. Stephan
„Fragmente“ - Mozartrequiem mit der Kantorei<br />
So. 3.4.<br />
17 Uhr<br />
Bachkantate zur Sterbestunde Jesu<br />
Karfreitag, 22.4.<br />
15 Uhr<br />
Requiem und Kyrie d-moll von W. A. Mozart<br />
„Christus“ von F. Mendelssohn-Bartholdy<br />
Kantorei St. Stephan mit Orchester<br />
Martina Schilling, Sopran, Kerstin Rosenfeldt, Alt<br />
Julian Freibott, Tenor, Thomas Rosenfeldt, Bass<br />
Leitung: <strong>In</strong>grid Kasper<br />
Eintritt 18,- €, ermäßigt 9,- €<br />
15,- €, ermäßigt 7,50 €, 12,- €, ermäßigt 6,- €<br />
Karten im Pfarramt St. Stephan , beim BVD und an<br />
der Abendkasse<br />
„Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ BWV 12<br />
Kantorei St. Stephan mit Orchester<br />
Kerstin Rosenfeldt, Alt, Thomas Rosenfeldt, Bass<br />
Leitung: <strong>In</strong>grid Kasper<br />
Eintritt frei, Spenden zu Gunsten der Kirchenmusik erbeten<br />
<strong>Bamberg</strong>er Chornacht Samstag, 7.5.2011<br />
19 Uhr Mädchenkantorei<br />
Leitung: Werner Pees<br />
20 Uhr Musica Canterey<br />
Leitung: Norbert Köhler<br />
21 Uhr musica-viva-chor bamberg<br />
Leitung: <strong>In</strong>grid Kasper<br />
22 Uhr Kaiser-Heinrich-Chor<br />
Leitung: Helmut Mehling<br />
Veranstaltungen<br />
St. Stephan<br />
St. Stephan<br />
St. Michael<br />
St. Jakob<br />
Dom<br />
Karmelitenkirche<br />
23 Uhr Alle Chöre St. Stephan<br />
Eintritt frei, Spenden zu Gunsten des Vereins „Zukunft für Menschen in Südindien<br />
erbeten.<br />
13
14<br />
Veranstaltungen<br />
Kantorei St. Stephan<br />
dienstags<br />
19.30 Uhr bis 21.30 Uhr<br />
Gospelchor<br />
samstags<br />
14.00 – 15.30 Uhr<br />
alle 14 Tage<br />
12.2.; 26.2.;5.3.;19.3.;<br />
2.4.;16.4.;<br />
Kinderchor<br />
donnerstags<br />
16 – 16.45 Uhr<br />
Teeniechor<br />
donnerstags<br />
16.45 – 17.30 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
mittwochs<br />
19.30 Uhr<br />
Leitung: <strong>In</strong>grid Kasper Kapitelssaal<br />
Stephansplatz 5<br />
Leitung: <strong>In</strong>grid Kasper Kapitelssaal<br />
Stephansplatz 5<br />
Leitung: <strong>In</strong>grid Kasper Kapitelshaus<br />
Stephanszimmer<br />
Leitung: <strong>In</strong>grid Kasper Kapitelssaal<br />
Leitung: Thomas Schliebener<br />
Tel. 09546/59 59 22<br />
Chöre<br />
Gemeindezentrum<br />
Philippus<br />
Vielleicht hast du ja auch Lust, im Kinder- und Teeniechor mitzusingen!<br />
Für unsere nächste Kantate können wir noch Schauspieler und Sänger brauchen. Hier siehst<br />
Du den Kinder- und Teeniechor beim Musical „Die drei Kater“.
Gottesdienste<br />
So, 30. Januar – 4. So. n. Epiphanias<br />
St. Stephan 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Neunhoeffer)<br />
11 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Neunhoeffer)<br />
Philippus 10.35 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
Stegaurach 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
So, 6. Februar – 5. So. n. Epiphanias<br />
St. Stephan 10 Uhr Gottesdienst zur Begegnung mit Neuzugezogenen,<br />
anschl. Kirchenkaffee (Pfr. Neunhoeffer)<br />
Klinikum Michaelsberg 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Wildt)<br />
Klinikum Bruderwald 10.35 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Wildt)<br />
So, 13. Februar – Letzter So. n. Epiphanias<br />
St. Stephan 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Wildt)<br />
11 Uhr Predigtgottesdienst (Pfrin. Wildt)<br />
Philippus 10.35 Uhr Gottesdienst (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
14 Uhr Gehörlosengottesdienst (Pfr. Derrer)<br />
Stegaurach 18 Uhr Gottesdienst (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
So, 20. Februar – Septuagesimae<br />
St. Stephan 9.30 Uhr Gottesdienst (Dekan Sperl)<br />
11 Uhr Predigtgottesdienst (Dekan Sperl)<br />
Klinikum Michaelsberg 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Spaeter)<br />
Klinikum Bruderwald 10.35 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Spaeter)<br />
So, 27. Februar – Sexagesimae<br />
St. Stephan 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Neunhoeffer)<br />
11 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Neunhoeffer)<br />
Philippus 10.35 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
Stegaurach 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
So, 6. März - Estomihi<br />
St. Stephan 10 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee (Dekan Sperl)<br />
Klinikum Michaelsberg 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Wildt)<br />
Klinikum Bruderwald 10.35 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Wildt)<br />
So, 13. März - <strong>In</strong>vokavit<br />
St. Stephan 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. i.R. Hartmut Böhme)<br />
11 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. i.R. Hartmut Böhme)<br />
Philippus 10.35 Uhr Gottesdienst (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
15
Gottesdienste<br />
14 Uhr Gehörlosengottesdienst (Pfr. Derrer)<br />
Stegaurach 18 Uhr Gottesdienst (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
So, 20. März - Reminiszere<br />
St. Stephan 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderkantate „Gerempel im Tempel“<br />
(Pfr. Neunhoeffer und <strong>In</strong>grid Kasper)<br />
11 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Neunhoeffer)<br />
Klinikum Michaelsberg 9 Uhr Gottesdienst mit Beichte (Pfrin. Wildt)<br />
Klinikum Bruderwald 10.35 Uhr Gottesdienst mit Beichte (Pfrin. Wildt)<br />
So, 27. März - Okuli<br />
St. Stephan 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
11 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
Philippus 10.35 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Spaeter)<br />
Stegaurach 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Spaeter)<br />
So, 3. April - Lätare<br />
St. Stephan 10 Uhr Gottesdienst mit Kreuzübergabe,<br />
anschl. Kirchenkaffee (Dekan Sperl)<br />
Klinikum Michaelsberg 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Spaeter)<br />
Klinikum Bruderwald 10.35 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Spaeter)<br />
So, 10. April - Judika<br />
St. Stephan 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Neunhoeffer)<br />
11 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Neunhoeffer)<br />
Philippus 10.35 Uhr Gottesdienst (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
14 Uhr Gehörlosengottesdienst (Pfr. Derrer)<br />
Stegaurach 18 Uhr Gottesdienst (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
So, 17. April - Palmsonntag<br />
St. Stephan 9.30 Uhr Gottesdienst mit Palmeinzug der Kinder<br />
(Pfr. Neunhoeffer)<br />
11 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Neunhoeffer)<br />
Klinikum Michaelsberg 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Wildt)<br />
Klinikum Bruderwald 10.35 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Wildt)<br />
Do, 21. April – Gründonnerstag<br />
St. Stephan 15 Uhr Beichte und Abendmahl in der Sakristei<br />
(Pfr. Neunhoeffer)<br />
20 Uhr Gethsemaneabend im Hochchor (Pfr. Neunhoeffer)<br />
Die Kindergottesdienste finden in St. Stephan und Philippus parallel zum Hauptgottesdienst<br />
statt. (<strong>In</strong> St. Stephan an allen Sonntagen, die mit dem Kinderkirchen-Logo gekennzeichnet<br />
16
Gottesdienste<br />
Fr, 22. April – Karfreitag<br />
St. Stephan 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Neunhoeffer)<br />
15 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu mit Bachkantate<br />
(Pfr. Neunhoeffer)<br />
Klinikum Michelsberg 9 Uhr Gottesdienst (Pfr. Spaeter)<br />
Stegaurach 10 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl<br />
(Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
Philippus 10.35 Uhr Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl<br />
(Pfr. Spaeter)<br />
Klinikum Bruderwald 19 Uhr Gottesdienst (Pfr. Spaeter)<br />
Sa, 23. April – Karsamstag<br />
St. Stephan 21 Uhr Feier der Osternacht mit Abendmahl, Osterfeuer,<br />
Taufe und Beisammensein im Gewölbe (Dekan Sperl/<br />
Pfr. Neunhoeffer)<br />
So, 24. April - Ostersonntag<br />
St. Stephan 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Dekan Sperl)<br />
Philippus 10.35 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
Mo, 25. April - Ostermontag<br />
St. Stephan 10 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee (Pfr. Neunhoeffer)<br />
Philippus 10.35 Uhr Familiengottesdienst (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
Klinikum Michaelsberg 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Spaeter)<br />
Klinikum Bruderwald 10.35 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Spaeter)<br />
Stegaurach 18 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Dekan Sperl)<br />
Sonntag, 1. Mai – Quasimodogeniti<br />
St. Stephan 10 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee (Dekan Sperl)<br />
Klinikum Michaelsberg 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Wildt)<br />
Klinikum Bruderwald 10.35 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Wildt)<br />
Sonntag, 8. Mai – Miserikordias Domini<br />
St. Stephan 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Spaeter)<br />
11 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Spaeter)<br />
Philippus 10.35 Uhr Gottesdienst (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
Stegaurach 18 Uhr Gottesdienst (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
<strong>sind</strong>.) An jedem ersten Sonntag im Monat findet in St. Stephan der Verkauf von Kollektenbons,<br />
an Sonntagen mit diesem Zeichen der Verkauf von Waren aus fairem Handel statt.<br />
17
18<br />
Gottesdienste<br />
Gottesdienste in den Altenheimen<br />
<strong>Haus</strong> Wilhelm Löhe, Heinrichsdamm 45a:<br />
14-tägig dienstags, 10 Uhr in der Kapelle<br />
Ottoheim, Ottostr. 10:<br />
jeden letzten Dienstag im Monat in der Kapelle um 14.30 Uhr (Pfr. Neunhoeffer)<br />
Termine: 22. Februar, 29. März und 26. April<br />
Franz-Ludwig-Seniorenzentrum, Franz-Ludwig-Str. 7c:<br />
am Donnerstag den 28. April um 15.30 Uhr (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
Seniorenheim an der Nonnenbrücke, Nonnenbrücke 9 a:<br />
am Mittwoch, 16. März um 15.30 Uhr mit Pfr. Wagner-Friedrich<br />
Seniorenwohnen Am Bruderwald, Lobenhofferstr. 6:<br />
in der Regel jeden 1. Montag im Monat um 15.15 Uhr (Pfr. Wagner- Friedrich)<br />
Termine: 7. Februar, 7. März, 4. April (ökumenischer Gottesdienst), Karfreitag, 22. April und<br />
2. Mai<br />
Seniorenzentrum Stegaurach, Lerchenweg 57:<br />
Am Mittwoch, 6. April um 16 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
Bürgerspital, Michelsberg 10d:<br />
Am Donnerstag, 7. April um 15 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Spaeter)<br />
Klinikum Michelsberg:<br />
jeden Dienstag ab 15. März um 18 Uhr ökumenische Passionsandachten mit Pfr. Spaeter und<br />
PR Staudt<br />
Taufgottesdienste in St. Stephan (Februar bis April)<br />
Samstag, 5.2. (Pfr. Spaeter)<br />
Samstag, 26.2. (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
Samstag, 12.3. (Dekan Sperl)<br />
Samstag, 9.4. (Pfr. Wagner-Friedrich)<br />
Samstag, 23.4. um 21 Uhr in der Osternacht<br />
Samstag, 14.5. (Dekan Sperl)
Erinnern Sie sich noch, als wir im Frühjahr aus dem Kirchenvorstand<br />
berichteten und von unserem Würzburger<br />
Kreuz erzählten, das zwar besonders schön, aber sehr renovierungsbedürftig<br />
sei und für unsere Gemeinde von hohem<br />
ideellen Wert; denn der erste <strong>Bamberg</strong>er Pfarrer hatte es<br />
aus Würzburg mitgebracht.<br />
Stolz präsentieren das restaurierte Kreuz<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes erstrahlt es nun in neuem der Silberschmied Lukas Harth und sein<br />
Glanz, weil sich eine ehemalige Würzburgerin von dem<br />
Chef Markus Engert.<br />
Artikel von Dr. Wittenberg angesprochen fühlte und uns<br />
eine sehr großzügige Spende überwies.<br />
<strong>In</strong> Würzburg wurde das Kreuz restauriert in der Goldschmiedewerkstatt von Markus Engert<br />
und ist jetzt wieder „heimgekommen“ nach <strong>Bamberg</strong> auf den Altar der Sakristei und bezeugt<br />
denen, die für den Gottesdienst verantwortlich <strong>sind</strong>, in wessen Namen sie ihren Dienst tun.<br />
Gerade der Strahlenkranz erinnert daran, welche Hoffnung wir haben<br />
dürfen.<br />
Walter Neunhoeffer<br />
Ognjan Ivanov Petkov „Das geheime Abendessen“<br />
Kann man sich noch in der unmittelbaren Vergangenheit oder in der Gegenwart<br />
mit religiöser Kunst beschäftigen? Und dann hat der Künstler<br />
auch noch ein Kreuz geschaffen? Ognjan Ivanov Petkov, bulgarischer Bildhauer,<br />
1961 in Burgas geboren, von April 2008 bis März 2009 Stipendiat<br />
im <strong>In</strong>ternationalen Künstlerhaus Villa Concordia, gestaltete ein Kreuz aus Bronze und Neusilber,<br />
das er selbst gegossen hat. Zwölf individuell geformte Körper bilden, jeweils zu dritt<br />
gefasst, ein griechisches Kruzifix. Die Zwölf Apostel bilden im Zentrum einen Kreis, der dem<br />
Gläubigen viel Freiheit lässt. Seine Ausstrahlung wird durch das andere Material betont.<br />
„Die Kunst ist wie ein Spiel“, hat Petkov einmal gesagt. Die Themen seiner Skulpturen beschäftigen<br />
sich mit dem Menschen und dessen Beziehungen; er verfolgt die Idee, menschenwürdig<br />
und fürsorglich miteinander umzugehen – spielerisch verfolgt er die Idee mit unterschiedlichen<br />
Materialien, zu denen häufig sogar industrieller Schrott oder metallene Gegenstände<br />
gehören.<br />
Derartiges allerdings verbietet sich der gläubige Künstler in seinen religiösen Arbeiten, zu<br />
denen Kunstwerke wie „Adam und Eva“, „Die heilige Mutter“ oder „Der Heilige Ivan Rilski“ gehören.<br />
„Die Themen [der Bronzen] <strong>sind</strong> ewige Themen, wie die Liebe, die Liebe zwischen Mann<br />
und Frau und zwischen Gott und den Menschen“<br />
(Petkov).<br />
Im Gottesdienst am 3. April wird<br />
Bernd Goldmann Prof. Bernd Goldmann dieses Kreuz der<br />
Kirchengemeinde übergeben.
20<br />
Umfrage<br />
Die zehn beliebtesten Lutherzitate im Kirchenkreis<br />
Bayreuth<br />
Sehr geehrte, liebe Gemeindeglieder im Kirchenkreis<br />
Bayreuth,<br />
wir nähern uns einem bedeutenden Jubiläum:<br />
500 Jahre Reformation. Im Jahr 1517<br />
war Luthers Thesenanschlag. Bis zur Jubiläumsfeier<br />
im Jahr 2017 <strong>sind</strong> wir in der sogenannten<br />
„Lutherdekade“.<br />
Im Kirchenkreis Bayreuth hat Luther kräftige<br />
Spuren hinterlassen: Ein halbes Jahr hat er<br />
auf der Veste Coburg gelebt und dort <strong>viele</strong><br />
Briefe geschrieben. <strong>In</strong> der dortigen Morizkirche<br />
und auch in Neustadt b. Coburg hat er<br />
gepredigt. <strong>In</strong> Königsberg i. Bay. hat er im Augustinerkloster<br />
übernachtet. Auf seinen Reisen<br />
nach Coburg, nach Augsburg oder nach<br />
Rom hat er öfter das Gebiet unseres Kirchenkreises<br />
durchquert. <strong>In</strong> den darauf folgenden<br />
Jahrhunderten wurden in <strong>viele</strong>n Kirchen Lutherportraits<br />
aufgehängt und Lutherstatuen<br />
aufgestellt. Straßen, Plätze, Kirchen, Gemeindehäuser,<br />
Alten- und Pflegeheime und auch<br />
Kindergärten wurden nach ihm benannt. So<br />
finden wir im Kirchenkreis Bayreuth vielfältige<br />
und ganz verschiedene Lutherspuren.<br />
Für das Kirchenjahr 2009/2010 haben wir<br />
in Vorbereitung auf den Ökumenischen<br />
Kirchentag einen Ökumenischen Kalender<br />
gestaltet. Für das Kirchenjahr 2011/2012<br />
möchten wir die Tradition des Kirchenkreis-<br />
Verlosung zur Umfrage<br />
kalenders wieder aufnehmen. Angesichts der<br />
Lutherdekade, in der wir gerade <strong>sind</strong>, soll der<br />
Kalender Bilder der Lutherspuren in unserem<br />
Kirchenkreis enthalten. Auf jedem Kalenderblatt<br />
soll aber außerdem ein Lutherwort zu<br />
lesen sein, denn Luther steht für <strong>In</strong>halte. Die<br />
evangelische Prägung unseres Glaubens ist<br />
doch die wichtigste „Lutherspur“ in unserem<br />
Kirchenkreis. Ich würde mich daher freuen,<br />
wenn Sie uns mitteilen, welches Ihr liebstes<br />
Lutherzitat ist. Die zehn beliebtesten Zitate<br />
werden im Kalender Platz finden.<br />
Deshalb lade ich Sie ein, an einer Umfrage<br />
nach den beliebtesten Lutherzitaten im Kirchenkreis<br />
Bayreuth teilzunehmen: Wir haben<br />
20 Zitate für Sie zusammengestellt. Alle bis<br />
auf eines stehen in unserem Gesangbuch<br />
(weitere auf den Seiten 382, 531, 1233 und<br />
1452). Bitte treffen Sie Ihre Auswahl und<br />
wählen Sie diejenigen aus, die Ihnen am<br />
liebsten <strong>sind</strong>. Darüber hinaus haben Sie die<br />
Möglichkeit, ein weiteres Lutherzitat, das Sie<br />
in der Auswahl nicht finden, aufzuschreiben.<br />
Wir würden gerne auch unbekanntere Zitate<br />
in den Kalender aufnehmen. Ich freue mich<br />
über jede Rückmeldung.<br />
Ihre Dr. Dorothea Greiner, Regionalbischöfin<br />
des Kirchenkreises Bayreuth<br />
Wenn Sie Ihren Namen und Ihre Anschrift angeben, nehmen Sie an einer Verlosung teil. Der Einsendeschluss<br />
ist der 31. Mai 2011.<br />
Als Preise warten auf Sie je zwei Freikarten für ein Konzert im Kirchenkreis. Auf unserer Webseite<br />
www.stephanskirche.de finden Sie die Termine und weitere <strong>In</strong>formationen.<br />
Die Rückantwort und die Lutherzitate finden Sie als Beilage dieses Gemeindebriefes.
Farben <strong>sind</strong> das Kleid Gottes –<br />
Kinderbibelwoche 2011<br />
von Montag, 18. April bis Gründonnerstag, 21. April<br />
Gott in Farben begegnen – geht das?<br />
<strong>In</strong> der Kinderbibelwoche 2011 wollen wir es ausprobieren. GRÜN,<br />
GELB, ROT und BLAU – an jedem Tag der KiBiWo wird uns eine<br />
dieser Farben beschäftigen – beim Spielen, Singen, Erzählen, Basteln und Malen.<br />
Hast Du Lust, mit uns auf die Suche zu gehen und Gott in diesen Farben zu entdecken?<br />
Wir laden Dich und alle Kinder im Alter von 5 – 12 Jahren herzlich ein mitzumachen – jeden<br />
Tag von 9.30 Uhr bis 12 Uhr in der St. Stephanskirche. Der Unkostenbeitrag für alle vier Tage<br />
beträgt 5 €. Bitte bringe Schere, Kleber und Stifte mit! Kommst Du?<br />
Jugendprogramm in St. Stephan<br />
Das Kinderbibelwochenteam mit Dekan Otfried Sperl<br />
come in contact<br />
Februar bis April 2011<br />
(Winter-)Action-Tag<br />
12.02.2011, 11 Uhr,<br />
Treffpunkt Gemeindezentrum Philippus<br />
Kreuzweg der Jugend<br />
15.04.2011, 17 Uhr, Philippuskirche<br />
Osterferienaktion<br />
wird aktuell bekannt gegeben<br />
(Abkündzettel und Homepage)<br />
come in contact<br />
Jugendprogramm in St. Stephan<br />
Kontakt und <strong>In</strong>formationen:<br />
Pfarramt St. Stephan, 0951/5193160, pfarramt.ststephan.ba@elkb.de<br />
Christoph Treubel: c.treubel@gmx.de<br />
21<br />
Marlene Gsänger: marlene@kinkin.de
22<br />
Gemeinde aktuell<br />
Auch in unseren Gemeinden wird der Weltgebetstag mit Gottesdiensten in ökumenischer Verbundenheit<br />
gefeiert und so laden wir Sie herzlich ein zu folgenden Gottesdiensten am 4. März:<br />
• Im Dom, um 15 Uhr in der Krypta<br />
• <strong>In</strong> der Martinskirche, um 16 Uhr<br />
• <strong>In</strong> Stegaurach, um 19 Uhr<br />
Homosexuell – na und! Auch in der Kirche?<br />
Im letzten Herbst entschied die Synode unserer Bayerischen Landeskirche, dass auch homosexuell<br />
liebende Pfarrer und Pfarrerinnen mit ihren Lebenspartnern im Pfarrhaus wohnen dürfen. Diese<br />
Entscheidung ließ nochmals die Frage nach Homosexualität, Kirche und Glaube stellen. Im Debattier-<br />
und Philosophierclub für junge Erwachsene haben wir schon über die Frage diskutiert. Im<br />
Nachhinein wurden wir darauf angesprochen, dass dieses Thema nicht nur für junge Erwachsene<br />
von <strong>In</strong>teresse sei. Deshalb haben wir uns entschlossen, alle <strong>In</strong>teressierten aus der Gemeinde zu<br />
einem Diskussionsabend einzuladen.<br />
Der Abend findet am Montag, den 21. März, um 19.30 Uhr im Gemeinraum am Schillerplatz 14<br />
statt.<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich Alexander Kurz und Walter Neunhoeffer
Lust, mit auf Partnerschaftsbesuch nach Meru zu fahren?<br />
Das Jahr 2011 ist ein besonderes Jahr. Es ist ein Jahr der Partnerschaftsbegegnung. Der Besuch<br />
ist im ungefähren Zeitraum vom 15. November bis zum 5. Dezember geplant. Ein Teil der gemeinsamen<br />
Zeit auch ein Workcamp sein, das vom 26.11. bis 4.12. geplant ist. Ziel der Reise<br />
ist es, dass unsere Partnerschaft gestärkt wird und auch Neue für die Partnerschaftsarbeit<br />
gewonnen werden.<br />
<strong>In</strong>teresse geweckt? – Dann melden Sie sich doch im Pfarramt.<br />
Übrigens konnten 450 € für den Erziehungsfonds in Meru überwiesen werden. Diese <strong>sind</strong> im<br />
Jahr 2010 beim regelmäßigen Verkauf von Waren aus dem Fairen Handel nach dem Gottesdienst<br />
zusammengekommen. Vielen Dank den Spendern und denen, die in großer Treue sich<br />
für den Verkauf einsetzen. Walter Neunhoeffer<br />
Ein Chirurg in Westafrika<br />
Meru/ Afrika<br />
Reise- und Erlebnisbericht von Prof. Dr. Richard Meister anlässlich mehrerer Aufenthalte in<br />
der Sahelzone Westafrikas in Ghana und Burkina Faso<br />
am Mittwoch, den 23. Februar, um 19.30 Uhr im Kapitelssaal<br />
Prof. Dr. Meister schreibt:<br />
„Ziel war in erster Linie die Ausbildung und Beratung der einheimischen Ärzte bei chirurgischen<br />
Problemen. Völlig neue Krankheitsbilder erzwangen ein Umdenken und eigenes Lernen. <strong>In</strong> der<br />
Trockensavanne erforderten medizinische Einsätze ein Höchstmaß an Improvisation bei 45<br />
Grad im Schatten. Die extreme Neugeborenen- und Müttersterblichkeit von 20% erschüttern.<br />
Das Fehlen von sauberem Wasser, Mangelernährung und Malaria bedingen eine hohe Kindersterblichkeit.<br />
Wegen extremer Armut kann man sich eine Operation oder notwendige Medikamente<br />
nicht leisten. Man stirbt, weil oft das Geld (wenige<br />
Euros!) dafür nicht vorhanden ist. Ein Einsatz in Afrika ist auch<br />
für den Helfer nicht ohne Risiken (AIDS-Rate liegt bei 20 %).<br />
Neben der medizinischen war auch anderweitige Hilfe gefragt,<br />
so v. a. die Verbesserung der Ausrüstung des Operationssaals<br />
und der Stationen, sowie eine Sanierung der Baulichkeiten und<br />
sanitären Anlagen. Eine besonders schwierige Aufgabe ist es,<br />
eingesammelte Spenden sinnvoll und effizient einzusetzen.<br />
Trotz der sehr widrigen Lebensumstände <strong>sind</strong> die Menschen zufrieden<br />
und glücklich, die sozialen Strukturen <strong>sind</strong> in Ordnung,<br />
man hilft sich im Familien- und Stammesverband.<br />
Heimgekehrt setzt man andere Prioritäten und hält <strong>viele</strong> Probleme<br />
bei uns für nicht mehr so wichtig.“<br />
Herzliche Einladung zu dem Vortrag mit <strong>viele</strong>n Bildern.<br />
Spenden für unsere Partnerschaftsdiözese Meru werden<br />
erbeten.<br />
23
24<br />
Evangelisch in <strong>Bamberg</strong><br />
Seniorenbegegnungsstätte<br />
Mittwoch, 23. Februar: „Musik liegt in der Luft“<br />
Ausflug zur Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne in Bayreuth. Die Reisegruppe kann<br />
bei einer Betriebsführung durch die Klaviermanufaktur hinter die Kulissen des handwerklichen<br />
Klavierbaus schauen und erfahren, wie ein Klavier, ein Flügel oder ein Piano entsteht.<br />
Abfahrt 11 Uhr<br />
Mittwoch, 23. März: „Töpferkunst“<br />
Ausflug zum Töpfermuseum in Thurnau. Dort können die Teilnehmenden über die Vielfalt des<br />
Materials Keramik staunen. Vom soliden Handwerk bis zum modernen Kunstobjekt spiegelt<br />
sich die ganze Bandbreite des Töpferhandwerks wider. Abfahrt 11 Uhr<br />
Mittwoch, 13. April: „Gesunde Tropfen aus der Natur“<br />
Ausflug zur Firma Weber GmbH Natursäfte in Marktsteinach bei Schonungen. Bei einer Betriebsführung<br />
erfährt die Reisegruppe wie Spitzwegerich zu einem gesunden Naturheilmittel<br />
verarbeitet wird und wie andere Naturheilmittel und Liköre entstehen. Abfahrt 11 Uhr<br />
Nähere <strong>In</strong>formationen über die Veranstaltungen der Seniorenbegegnungsstätte bei Sigrid<br />
Kaußler-Spaeter, Diakonisches Werk <strong>Bamberg</strong>-Forchheim, Heinrichsdamm 46, <strong>Bamberg</strong>,<br />
Tel. 0951/8680-140.<br />
Evangelischer Verein<br />
Sonntag, 20. Februar Familiennachmittag<br />
mit Kaffee und Faschingskrapfen. Für Stimmung sorgen Nico und Candy mit Schifferklavier,<br />
Gitarre und Gesang; 15 – 17 Uhr Gasthaus Sternla, Lange Straße 46<br />
Sonntag, 13. März Familiennachmittag<br />
mit Kaffeetrinken und hilfreichen Tipps zur Teilnahme am Straßenverkehr und zur Sicherheit<br />
im häuslichen Bereich mit Klaus Fuß von der städtischen Polizei; 15 – 17 Uhr im Gasthaus<br />
Zum Sternla, Lange Str. 46<br />
Sonntag, 10. April Familiennachmittag<br />
mit Kaffeetrinken und Filmvortrag von Reinhold Mauker; 15 – 17 Uhr im Gasthaus Zum<br />
Sternla, Lange Str. 46<br />
Seniorenfrühstück<br />
Jeden 2. Mittwoch im Monat findet von 9.00 – ca. 11.00 Uhr das Seniorenfrühstück im<br />
Il Centro, Lange Str. 38 (1. Etage) statt. Herzliche Einladung.<br />
Mehr <strong>In</strong>formationen bei Gerlinde Dickhörner, Tel. 0951-21252
Evangelisches Bildungswerk<br />
Evangelisch in <strong>Bamberg</strong><br />
„Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“<br />
(Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf)<br />
Es kommt ganz auf die Perspektive an Für die Einen ist das Glas halb leer - für die Anderen<br />
ist es halb voll. Es kommt eben auf die Perspektive an - und die kann man ändern. An diesem<br />
Abend suchen wir Wege, wie es gelingen kann, hilfreiche Perspektiven zu entwickeln, um den<br />
Widrigkeiten des Alltags lächelnd zu begegnen.<br />
Termin: 09.02.2011, 19.00 - 20.30 Uhr Ort: Karl-Steinbauer-<strong>Haus</strong>, Markusplatz 1<br />
Anmeldung: ebw, Tel. 0951 26395 bis zum 07.02.2011<br />
Gebühr: 10,- Euro<br />
Lachen ist noch gesünder als man denkt! Die wunderbare Wirkung des Lachens<br />
Als „humorvoll“ gilt allgemein ein Mensch, der andere zum Lachen bringen kann und - vor<br />
allem - auch über sich selber lachen kann. Warum nutzen wir nicht regelmäßig die wunderbare<br />
Wirkung des Lachens? Medizinische Wirkung des Lachens! Glückshormone pur! Lachen<br />
ist sozialer Klebstoff! Lachen ist Atmung! Lachübungen für jeden! Diese und andere Aspekte<br />
des Lachens sollen an diesem Abend beleuchtet werden.<br />
Termin: 28.02.2011, 19.00 Uhr<br />
Ort: Karl-Steinbauer-<strong>Haus</strong>, Markusplatz 1<br />
Referentin: Heike Bauer-Banzhaf<br />
Anmeldung : ebw, Tel. 0951 26395 bis 24.02.2011, Gebühr: 10,- Euro<br />
Evangelische Jugend<br />
4. – 5. Februar „Weitblick“-Programm –1.Teil<br />
Eine projekt- und praxisorientierte Ausbildung für Jugendliche ab dem Konfirmandenalter.<br />
<strong>In</strong>halte: Einblick in die unterschiedlichsten Formen der Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit<br />
und Erwerb von methodischen, sozialen und inhaltlichen Kompetenzen.<br />
Anmeldeschluss: 24. Januar<br />
25. – 26. Februar „Weitblick“-Programm –2.Teil<br />
Vorschau: - <strong>Dekanat</strong>sjugendkonvent in Haag vom 1.-3. April 2011<br />
- Mädchenfreizeit für 8-11-jährige in Burglesau vom 18.-21. April 2011<br />
- Fahrt zum Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden für Jugendliche ab<br />
14 Jahre vom 1. bis 5. Juni 2011<br />
Weitere <strong>In</strong>formationen und Anmeldungen unter: Tel: 0951-22846 oder info@ej-bamberg.de<br />
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26<br />
Aus den Kindertagesstätten<br />
in unserer Kirchengemeinde<br />
Von Begegnungen in der Kindertagesstätte St. Stephan<br />
Sich begegnen und Beziehung zu einander bekommen<br />
gehört zu den ersten Dingen, die ein Kind in unserer Kindertagesstätte<br />
erlebt. Beziehungsstabilität im Leben zu<br />
erfahren und selbst leben zu können, ist eine der Grundlagen<br />
für ein glückliches Leben. Dem Anderen mit Wertschätzung<br />
zu begegnen, bedeutet, ihn wahrzunehmen<br />
und anzunehmen. Vom Anderen wahrgenommen und<br />
angenommen zu werden, bedeutet, selbst wertgeschätzt<br />
zu werden. Die eigene Erfahrung zeigt, wie schwer es ist,<br />
diese Haltung durchgängig bei jeder Begegnung einzunehmen.<br />
Nicht zuletzt deswegen ist es so wichtig, dass<br />
Kinder mit der Unterstützung von Bezugspersonen eine<br />
Vielfalt an Beziehungen erleben können.<br />
Für unsere Stephansriesen (Kinder im letzen Kindergartenjahr) bieten die Besuche im Seniorenzentrum<br />
Wilhelm Löhe so eine Möglichkeit. Die ersten Begegnungen fanden nunmehr<br />
vor zweieinhalb Jahren statt. Sie begannen damit, dass die Stephansriesen zweimal im Jahr<br />
den Gottesdienst für die Bewohner mitgestalteten. Bis heute ist dies so geblieben, aber lange<br />
nicht mehr die einzige Möglichkeit, in Beziehung zu kommen. Es folgten gemeinsame Bastelnachmittage,<br />
Treffen, um zusammen zu singen (sowohl bei uns in der Kita wie auch im<br />
Seniorenzentrum Wilhelm Löhe), kleine Aufführungen der Stephansriesen an St. Martin und<br />
gemeinsames Adventfeiern. Seit heuer besucht eine kleine Gruppe der Stephanriesen regelmäßig<br />
ein paar Bewohner. Gemeinsam wird Tee getrunken und gespielt. Die Kinder freuen sich<br />
jedesmal auf diesen Besuch. Das <strong>Haus</strong> Wilhelm Löhe ist nun zum festen Bestandteil in unserm<br />
Kindergarten geworden. Nicht zuletzt, weil dort auch das Mittagessen für unsere Kinder<br />
gekocht wird. Diese kennen natürlich die Küche und haben<br />
selbst dort im Sommer Obstkuchen belegt und gemeinsam<br />
mit ihren Eltern im Speisesaal gegessen. Wenn wir auf Spaziergängen<br />
oder auch mit dem Bus am Seniorenzentrum vorbeikommen,<br />
hören wir immer von unsern Kindern Sätze wie:<br />
„Da ist das Wilhelm-Löhe-Heim. Da gehen wir immer hin!“<br />
Nun folgen die Aufzählungen von all dem Erlebten. Kommt<br />
zufällig noch ein bekanntes Gesicht zur Türe heraus, wird<br />
gewunken und gerufen. Dann wird uns wieder sehr deutlich,<br />
warum uns dieser Begegnungsort so wichtig ist. Vielen Dank<br />
an alle Mitarbeiter und Bewohner des Seniorenzentrums<br />
Wilhelm Löhe. Ohne sie wäre diese Erfahrung für unsere Kinder<br />
nicht möglich.<br />
Veronika Schießer
Ehrenamtliche Seelsorge im Franz-Ludwig-Seniorenzentrum<br />
Abschied von Irmgard Miribung<br />
Seit den Anfängen des Franz-Ludwig- Seniorenzentrums<br />
war Irmgard Miribung als<br />
ehrenamtliche Seelsorgerin tätig. Selbst eine<br />
gute Katholikin, war sie immer ökumenisch<br />
offen und so auch für die evangelischen Bewohnerinnen<br />
und Bewohner und deren Angehörige<br />
eine wichtige Ansprechpartnerin.<br />
Dafür wollen wir ihr recht herzlich danken.<br />
Wichtig war ihr bei ihrer Arbeit ihr Lebensmotto:<br />
„Dem Leben die Hand reichen!“ Sie<br />
wollte ihrem Mitmenschen respektvoll begegnen,<br />
seine Würde wahren, immer wieder<br />
versuchen, ihn so anzunehmen, wie „er mir<br />
Irmgard Miribung: „Auch in mir selbst<br />
ist eine Wohnung <strong>meines</strong> himmlischen<br />
<strong>Vaters</strong> und wir dürfen die Hoffnung<br />
haben, immer wieder die Chance zu<br />
bekommen, dem Leben die Hand zu<br />
reichen.“<br />
jetzt begegnet und nicht, wie ich ihn mir gerne<br />
vorstellen würde.“<br />
Sie weiß, dass für manche die Vorstellung, in<br />
einem Seniorenheim tätig zu sein, nicht immer<br />
leicht sein mag. Irmgard Miribung kennt<br />
diese Angst nicht, da für sie die Begegnung<br />
mit Krankheit, Leid und Tod wesentlich zum<br />
Leben und auch zum Menschsein dazugehört.<br />
„Ich erfahre für mich immer wieder innere<br />
Bereicherung, wenn ich denen, die es wünschen,<br />
Zeit, Gemeinschaft, Aufmerksamkeit<br />
und liebevolle Teilnahme widmen kann.“<br />
Mit Irmgard Miribung beendeten ihren seelsorgerlichen<br />
Dienst im Franz-Ludwig-Seniorenzentrum<br />
Birgit Friesner, Lonja Reinfelder<br />
und Schwester Theodora. Ihnen allen gehört<br />
unser großer<br />
Dank.<br />
Vielleicht haben<br />
Sie sich<br />
von diesem<br />
s e e l s o r g e r -<br />
lichen Dienst<br />
ein wenig<br />
a n s p r e c h e n<br />
lassen. Vielleicht<br />
spüren<br />
Sie in sich,<br />
dass Ihnen so<br />
ein Dienst<br />
in einem für<br />
Sie individuell<br />
möglichen<br />
Rahmen auch<br />
sehr bereichernd wäre.<br />
Vielleicht haben Sie Lust, sich für die seelsorgerliche<br />
Begleitung fortbilden zu lassen<br />
und sich regelmäßig im Kreis von anderen<br />
ehrenamtlich Tätigen auszutauschen. Dann<br />
melden Sie sich doch bitte im Pfarramt. Wir<br />
freuen uns über Ihr Engagement und können<br />
Sie weitervermitteln.<br />
Ihr Pfarrer Walter Neunhoeffer<br />
27
28<br />
Wussten Sie schon...<br />
… dass wir versuchen wöchentlich Neuigkeiten<br />
auf unsere Homepage zu stellen und<br />
sich deshalb ein Besuch unter www.stephanskirche.de<br />
immer lohnt.<br />
… dass mit riesigen Engagement die Schulden<br />
für unsere Orgel wieder geschrumpft<br />
<strong>sind</strong>. Jetzt <strong>sind</strong> es „nur noch“ 45.000,-- €.<br />
Wir danken allen, die geholfen haben und<br />
bitten, in ihrem Engagement nicht nachzulassen,<br />
dass wir möglichst bald schuldenfrei<br />
<strong>sind</strong>.<br />
... dass es auch in diesem Jahr eine Fahrt zum<br />
Kirchentag nach Dresden vom 1. -5. Juni geben<br />
wird? Sie können sich informieren unter<br />
www.bamberg-evangelisch.de<br />
… dass durch eine großzügige Spende des<br />
Evang. Vereins nun eine elektronische Vorrichtung<br />
am barrierefreien Eingang der Stephanskirche<br />
angebracht werden kann, dass<br />
man auch ohne fremde Hilfe in die Kirche<br />
kommen kann.<br />
… dass unsere Krippenwegsbetreuer wieder<br />
fleißig waren und durch ihren Dienst an den<br />
Adventswochenenden knapp 600,-- € eingenommen<br />
haben.
Eltern-Kind-Gruppen Wenn Sie Hilfe brauchen ...<br />
Günstige Lebensmittel<br />
Josephslädchen, Josephstr. 27<br />
Tel. 9 82 81-0<br />
Die <strong>Bamberg</strong>er Tafel<br />
Böttgerstr. 8<br />
Lebensmittelausgabe: Mi u. Sa ab 14.15 Uhr<br />
Es gibt auch Kleidung, Spielzeug und <strong>Haus</strong>haltswaren<br />
Mt 25 - Menschen in Not (MIN)<br />
Beratungsstelle für wohnungslose Menschen,<br />
Siechenstr. 11, Tel. 2 08 49 26<br />
Anonyme Alkoholiker (AA)<br />
Kontakt: Tel. 5 68 00<br />
Selbsthilfegruppe der Aphasiker<br />
Kontakt: Tel. 1 27 64<br />
DONUM VITAE in Bayern e.V.<br />
Schwangerschaftsberatung<br />
Tel. 2 08 63 25<br />
Seniorenbüro „Nothelfer“<br />
Schillerplatz 16, Tel. 20 46 48<br />
Schuldnerberatung<br />
Lichtenhaidestr. 15, Tel. 9 68 20 29<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung<br />
Beratung zur Patientenverfügung u.<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Hospizakademie, Tel. 95 50 722<br />
Beratungsstelle für pflegende Angehörige<br />
Schillerplatz 16, Tel. 2 08 35 01<br />
Aussiedlerarbeit im <strong>Dekanat</strong> <strong>Bamberg</strong><br />
Egelseestr. 51, Tel. 2 08 48 50<br />
E-mail: aussiedlerarbeit.ba@elkb.de<br />
Aktionsforum für <strong>In</strong>tegration e.V.<br />
Sprachkurse – Nachhilfe<br />
Luitpoldstr. 48, Tel. 2 08 08 61<br />
Aidsberatung<br />
Diakonisches Werk<br />
Kontakt: Tel. 2 79 98<br />
Kleiderkammern<br />
1. Caritasverband, Schützenstr. 21<br />
Di 9-10.30 Uhr, Mi 9-11 Uhr<br />
2. Bayerisches Rotes Kreuz<br />
Hainstr. 9, Mo 9-12 Uhr, Di 14-15 Uhr<br />
Die Idee -<br />
Ökumenische Arbeitslosenberatung<br />
Tel. 20 28 70<br />
Frauenhaus <strong>Bamberg</strong><br />
erreichbar rund um die Uhr über<br />
Tel. 5 82 80<br />
Emotions Anonymous „EA“<br />
Selbsthilfegruppe gegen Depressionen<br />
dienstags ab 19 Uhr, Karl-Steinbauer-<strong>Haus</strong>,<br />
Markusplatz 1<br />
Blaues Kreuz in Deutschland e.V.<br />
Begegnungsgruppe <strong>Bamberg</strong><br />
Kontakt: Tel. 29 06 91<br />
<strong>In</strong>itiative für Sektenopfer und Angehörige<br />
(ISA)<br />
Tel. 0176 43 03 80 32<br />
isabamberg@web.de<br />
Allgemeine Sozialberatung (Diakonie)<br />
Tel. 8 68 01 11<br />
Familienbeirat der Stadt <strong>Bamberg</strong><br />
Geyerswörthstr. 1, Tel. 87 18 94<br />
www.familienbeirat-bamberg.de<br />
29
30<br />
Im Fluss des Lebens<br />
Der Segen der Tür<br />
Im Nachdenken darüber, was mir in meiner<br />
Wohnung ganz wichtig ist, bin ich bei der<br />
Türe hängengeblieben. Die Tür ist der Gegenstand,<br />
der die Wohnung zur Wohnung macht.<br />
Die Tür ist ein wahrer Segen.<br />
Vom Segen, die Tür zuzumachen<br />
Das tut in der Jugend gut, die Tür hinter sich<br />
zuzumachen, sich in sein Zimmer zurückzuziehen,<br />
die Musik laut aufzudrehen und<br />
seinen Träumen nachzuhängen. Auch wenn<br />
man sich als Erwachsener den Tagträumen<br />
nicht mehr so hingibt, die Musik nicht mehr<br />
so laut hören muss und vor allem andere Musik<br />
bevorzugt, tut es trotzdem gut, Möglichkeiten<br />
des Rückzugs zu haben. Diese Möglichkeit<br />
braucht man, um auszuruhen von<br />
den <strong>viele</strong>n Anforderungen, denen man Tag für<br />
Tag ausgesetzt ist. Diese Möglichkeit braucht<br />
man, um sich wieder auf sich oder auf etwas,<br />
was einem ganz wichtig ist, konzentrieren zu<br />
können. Es ist gut, die Tür zumachen zu können,<br />
wenn etwas noch unfertig ist und man<br />
daran noch arbeiten muss.<br />
Es ist ein Segen, die Tür zuzumachen, weil<br />
dies auch der Garant für Vertraulichkeit ist.<br />
Was mich in meinem Herzen und in meiner<br />
Seele umtreibt, ist nicht immer für die Öffentlichkeit<br />
bestimmt und es ist ein Raum<br />
notwendig, in dem ich alles sagen kann. Deshalb<br />
<strong>sind</strong> übrigens die Pfarrhäuser so geplant,<br />
dass es ein Zimmer gibt, das in besonderer<br />
Weise durch eine dicke Tür oder eine Doppeltür<br />
geschützt ist.<br />
Schließlich dient die Möglichkeit, die Tür<br />
zumachen zu können, manchmal auch dem<br />
Frieden dienen.<br />
Wissen Sie, wo sich diese Tür in unserer<br />
Gemeinde befindet?<br />
Vom Segen, die<br />
Tür zu öffnen<br />
Aber genauso wie es<br />
ein Segen sein kann, die Tür zuzumachen, ist<br />
es ein Segen, die Tür zu öffnen. Es tut nicht<br />
gut, wenn man sich ganz und gar in seine<br />
eigene Welt zurückzieht. Wenn sich die Tür<br />
meiner Wohnung öffnet, dann lass‘ ich sozusagen<br />
die Welt in mein Leben hinein, andere<br />
Menschen und mit ihnen andere Geschichten,<br />
neue Gedanken und manchmal<br />
auch eine überraschende Sicht auf das Leben.<br />
<strong>In</strong> <strong>viele</strong>n Ländern ist die Gastfreundschaft ein<br />
sehr hoher Wert, weil man damit die Vorstellung<br />
verbindet, dass hinter dem Fremden, den<br />
man in seine Wohnung lässt, Gott selbst sein<br />
könnte. Seine Türe öffnen heißt also, sich für<br />
die Begegnung mit seinem Nächsten und<br />
Gott zu öffnen.<br />
Es ist ein Segen, die Tür zu öffnen und selbst<br />
hinauszugehen, neue Erfahrungen zu machen,<br />
der Welt zu begegnen und neuen Wind<br />
in das eigene Leben und in die eigene Seele<br />
hineinzulassen.<br />
Im Johannesevangelium sagt Jesus Christus<br />
von sich: „Ich bin die Tür, wenn jemand durch<br />
mich hineingeht, wird er selig werden“ (Johannes<br />
10,9). Für mich ist das das Versprechen,<br />
mich zu schützen, mir aber auch die<br />
Möglichkeit zu geben, mich für Gott zu öffnen.<br />
Er wird Räume aufschließen, von denen<br />
ich jetzt noch keine Ahnung habe, dass sie<br />
existieren.<br />
Die richtige Balance, die eigene Tür zuzumachen<br />
und auch wieder zu öffnen, wünscht<br />
Ihnen und sich<br />
Ihr Walter Neunhoeffer
Getauft wurde:<br />
Ida Harrer<br />
Ich bin mit dir und will dich behüten<br />
1. Mose 28, 15<br />
Kirchlich beerdigt wurde:<br />
Elfriede Böhm, 89 Jahre<br />
Wilhelm Goetz, 94 Jahre<br />
Ernestine Trüstedt, 92 Jahre<br />
Irmgard Schmidt, 86 Jahre<br />
Kurt Marder, 89 Jahre<br />
Volkmar Schneider, 75 Jahre<br />
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet<br />
Jes. 66, 13<br />
Freud und Leid<br />
Manfred Rauh, 76 Jahre<br />
Rudolf Kober, 88 Jahre<br />
Edith Doberauer, 82 Jahre<br />
(Amtshandlungen vom 14.11.2010- 24.1.2011)<br />
Impressum<br />
Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Bamberg</strong> St. Stephan. Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes.<br />
Redaktion: Walter Neunhoeffer (verantwortlich), Britta Reinhardt-Dotterweich, Bettina Sperl<br />
Mitarbeit: Eva Maria Dietz, Helmut Glück, Bernd Goldmann, Martina Hüllweber, <strong>In</strong>grid Kasper, Sigrid Kaußler-Spaeter,<br />
Richard Meister, Veronika Schießer, Otfried Sperl, Christoph Treubel, Johannes Wagner-Friedrich, Andreas Wittenberg<br />
Layout: Schützwohl EDV- und <strong>In</strong>ternetdienstleistungen, <strong>Bamberg</strong><br />
Druck: safer-print.com<br />
Auflage: 5000<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 04.03.2011<br />
„Mäuschen, wo bist Duuuuu?“ ruft Peter laut ins Mauseloch unter der Kirchentreppe.<br />
Aber nichts rührt sich. “Das Mäuschen ist einfach verschwunden. Wir glauben, es schaut sich<br />
gerade im <strong>In</strong>ternet auf der Google-Plattform den Cherbonhof an. Schaut doch mal nach unter<br />
“Cherbonhof, <strong>Bamberg</strong>“.<br />
Vielleicht ist es aber<br />
auch in der Villa Kunigunde<br />
unter www.<br />
villa-kunigunde.bnv-<br />
<strong>Bamberg</strong>.de<br />
31
Gemeindebrief von: Gemeindebrief für:<br />
Adressen<br />
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Stephan: Eisgrube 18, 96049 <strong>Bamberg</strong><br />
Pfarramtssekretärin: Martina Hüllweber<br />
E-Mail:<br />
Öffnungszeiten:<br />
pfarramt.ststephan.ba@elkb.de Montag 9 – 11.45 Uhr<br />
Tel . 5 19 31 60<br />
Fax 5 19 31 62<br />
<strong>In</strong>ternet:<br />
www.stephanskirche.de<br />
Dienstag 9 – 11.45 Uhr und 14 – 16.30 Uhr<br />
Mittwoch 9 – 11.45 Uhr<br />
Donnerstag 13.15 – 16.30 Uhr<br />
Freitag 9 – 11.45 Uhr<br />
Kto.-Nr. : 300 395 431 BLZ 770 500 00, Sparkasse <strong>Bamberg</strong><br />
Dekan Otfried Sperl, Eisgrube 16 Tel. 5 66 35<br />
Pfarrer Walter Neunhoeffer, Dr. Haas-Str. 6 Tel. 2 62 18<br />
Philippus/Stegaurach, Buger Str. 78<br />
Pfr. Johannes Wagner-Friedrich Tel. 5 90 74<br />
Fax 9 57 01 78<br />
Evang.-Luth. <strong>Dekanat</strong>, Eisgrube 16 Tel. 5 66 35<br />
<strong>Dekanat</strong>ssekretärin: Renate Reiser<br />
E-Mail: dekanat.bamberg@elkb.de Fax 5 83 64<br />
<strong>In</strong>ternet: http://www.bamberg-evangelisch.de<br />
Krankenhauspfarrstellen <strong>Bamberg</strong>er Kliniken:<br />
Pfarrer Mathias Spaeter, Am Kanal 17 Tel. 2 71 07<br />
Pfarrerin Karin Wildt, Kunigundendamm 1 Tel 20 80 157<br />
Vertrauensmann des Kirchenvorstands:<br />
Dr. Andreas Wittenberg, Oberer Stephansberg 38 f Tel. 5 09 05 38<br />
<strong>Dekanat</strong>skantorin <strong>In</strong>grid Kasper, Stephansplatz 5 Tel. 5 19 32 35<br />
Organist Philippus: Helmut Mehling, Lange Zeile 5, Bischberg Tel. 6 78 56<br />
Mesner St. Stephan: Reinhold Jakobi, erreichbar über das Pfarramt Tel. 5 19 31 60<br />
Mesnerin Philippus: Gisela Röhrer, Eisgrube 8 Tel. 5 58 04<br />
Diakonisches Werk <strong>Bamberg</strong>/Forchheim, Heinrichsdamm 46 Tel. 8 68 01 00<br />
Kindergarten Philippus, Buger Str. 76 Tel. 5 23 17<br />
Kindergarten St. Stephan, Herzog-Max-Str. 16 Tel. 2 36 50<br />
Sozialstation der Diakonie <strong>Bamberg</strong>, Memmelsdorfer Str. 128 Tel. 95 51 10<br />
Aussiedlerarbeit im <strong>Dekanat</strong> <strong>Bamberg</strong>, Egelseestr. 51 Tel. 2 08 48 50<br />
Telefonseelsorge (Gespräche kostenlos) 0800 111 0 111<br />
Seniorenbegegnungsstätte: Sigrid Kaußler-Spaeter, Heinrichsdamm 46 Tel. 86 80-140<br />
Evangelische Studierendengemeinde (esg) Tel. 9 68 54 20<br />
Evangelisches Bildungswerk (EBW) Tel. 26395<br />
Evang. Jugend: Sabine Strelov u. Hubertus Schaller, Egelseestr. 51 Tel. 2 28 46<br />
0www.stephanskirche.de