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TREU IN DEM GLAUBEN

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Hoffnung<br />

empfangen haben, und haben den einziggezeugten Sohn des<br />

Vaters geleugnet und haben ihn für sich selbst gekreuzigt<br />

und ihn zum offenen Gespött gemacht“ (LuB 76:34,35; siehe<br />

auch Vers 31-33,36,37). Wer dieses Schicksal erleidet, ererbt<br />

keinen Platz in einem Reich der Herrlichkeit – er ist für<br />

immer der Hölle unterworfen (siehe LuB 76:38; 88:24,32).<br />

Siehe auch Reiche der Herrlichkeit; Satan.<br />

Hoffnung<br />

Das Wort Hoffnung wird manchmal missverstanden. In der<br />

Alltagssprache birgt das Wort oft etwas Ungewissheit in sich.<br />

So sagen wir beispielsweise, dass wir hoffen, dass sich das<br />

Wetter ändert oder dass uns ein Freund besucht. In der Sprache<br />

des Evangeliums steht das Wort Hoffnung jedoch für Gewissheit,<br />

Standhaftigkeit und Handeln. Die Propheten sprechen<br />

von einer „festen Hoffnung“ (Alma 34:41) und von einer<br />

„lebendigen Hoffnung“ (1 Petrus 1:3). Der Prophet Moroni hat<br />

gesagt: „Wer an Gott glaubt, der darf mit Gewissheit auf eine<br />

bessere Welt hoffen, ja, nämlich einen Platz zur rechten Hand<br />

Gottes, und diese Hoffnung kommt aus Glauben und wird für<br />

die Menschenseelen zum Anker, der sie sicher und standhaft<br />

machen würde, immer reich an guten Werken, und sie<br />

bewegen würde, Gott zu verherrlichen.“ (Ether 12:4.)<br />

Wenn wir Hoffnung haben, vertrauen wir auf Gottes Verheißungen.<br />

Dann haben wir die ruhige Gewissheit: Wenn wir<br />

„die Werke der Rechtschaffenheit“ tun, empfangen wir<br />

unseren „Lohn ..., nämlich Frieden in dieser Welt und ewiges<br />

Leben in der künftigen Welt“ (LuB 59:23). Mormon hat<br />

deutlich gemacht, dass diese Hoffnung nur durch das Sühnopfer<br />

Jesu Christi möglich ist: „Was ist es, das ihr erhofft?<br />

Siehe, ich sage euch, dass ihr durch das Sühnopfer Christi<br />

und die Macht seiner Auferstehung Hoffnung haben werdet,<br />

zu ewigem Leben erhoben zu werden, und dies wegen eures<br />

Glaubens an ihn, gemäß der Verheißung.“ (Moroni 7:41.)<br />

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