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TREU IN DEM GLAUBEN

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Umkehr<br />

Sühnopfer und seine Macht, Sie von Sünde zu reinigen,<br />

dankbar anerkennen, können Sie „Glauben zur Umkehr [ausüben]“<br />

(Alma 34:17).<br />

Trauer aufgrund von Sünde. Damit Ihnen vergeben werden<br />

kann, müssen Sie zunächst sich selbst eingestehen, dass Sie<br />

gesündigt haben. Wenn Sie sich bemühen, nach dem Evangelium<br />

zu leben, führt dieses Eingeständnis zu „gottgewollter<br />

Traurigkeit“, die eine „Sinnesänderung zum Heil“ bewirkt<br />

(2 Korinther 7:10). Gottgewollte Traurigkeit stellt sich nicht<br />

aufgrund der natürlichen Folgen von Sünde oder wegen der<br />

Angst vor Strafe ein. Sie entspringt vielmehr dem Wissen,<br />

dass man den Vater im Himmel und den Erretter enttäuscht<br />

hat. Verspüren Sie gottgewollte Traurigkeit, möchten Sie sich<br />

aufrichtig ändern und sind bereit, jede Bedingung für die Vergebung<br />

zu erfüllen.<br />

Bekennen. „Wer seine Sünden verheimlicht, hat kein<br />

Glück, wer sie bekennt und meidet, findet Erbarmen.“<br />

(Sprichwörter 28:13.) Ihre Bereitschaft, dem himmlischen<br />

Vater alles einzugestehen, was Sie getan haben, ist Voraussetzung<br />

dafür, dass Ihnen vergeben wird. Knien Sie vor ihm<br />

in demütigem Gebet und bekennen Sie Ihre Sünden.<br />

Bekennen Sie Ihre Scham und Ihre Schuld, und flehen Sie<br />

dann um Hilfe.<br />

Schwerwiegende Übertretungen, beispielsweise Verstöße<br />

gegen das Gesetz der Keuschheit, können Ihre Mitgliedschaft<br />

in der Kirche gefährden. Deswegen müssen Sie diese Sünden<br />

nicht nur dem Herrn, sondern auch seinen Stellvertretern in<br />

der Kirche bekennen. Wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren<br />

Bischof bzw. Zweigpräsidenten. Möglicherweise wird auch<br />

der Pfahl- bzw. Missionspräsident eingeschaltet. Diese Brüder<br />

fungieren in der Kirche als Wächter und Richter. Zwar kann<br />

nur der Herr Sünden vergeben, aber diese Priestertumsführer<br />

spielen eine entscheidende Rolle bei der Umkehr. Sie werden<br />

das, was Sie ihnen bekennen, vertraulich behandeln und Sie<br />

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