Infoblatt 2012/Ausgabe 1 - Burglengenfeld

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12 Fahrzeug für den Kanaltrupp Städtedreieck Für ihren gemeinsamen Kanaltrupp haben die Städte Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz jetzt ein neues Fahrzeug angeschafft. Es ist aus gestattet mit allen nötigen Geräten. Was noch zu erfolgen hat, ist der Einbau eines Kra nes, der den Mitarbeitern da bei hilft, Arbeitsmaterial in die Kanalisation zu befördern. Die Gesamtkosten für die Beschaffungen belaufen sich auf rund 60.000 Euro. Die Männer in Orange sind der Kanaltrupp Städtedreieck (v.li.) Leiter Johann Reif, Karsten Severidt, Andreas Rein und Timo Reichenbach. Ihnen übergaben (v.re.) Bürgermeister Heinz Karg, Carmen Schierl, die Leiterin der gemeinsamen Geschäftsstelle, die Bürgermeisterinnen Maria Steger und Dr. Susanne Plank sowie Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth (ganz links) ihr neues Fahrzeug. Die Anschaffungskosten für das Fahr - zeug trägt jede Stadt zu einem Drittel. Damit zeigt sich, so die Bürgermeisterinnen Maria Steger und Dr. Susan - ne Plank sowie ihr Amtskollege Heinz Karg, „wieder einmal der wohl über - zeugendste Vorteil unserer interkommunalen Zusammenarbeit: Es wird Geld gespart“. Es gebe keine unnötigen Dreifach-Ausgaben, sondern eine Faschingsfeier für Senioren Stadthalle im Naabtalpark Zubringerbusse werden eingesetzt! Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte der Tageszeitung. gemeinsame Investition in Fahrzeug, Ausstattung und Gerätschaften. Die Abwicklung der Beschaffung lag in den Händen der Stadtwerke, untergebracht ist das Kanaltrupp-Fahrzeug in der Saltendorfer Klär anlage des Zweck - verbandes der Städte Maxhütte-Haidhof und Teublitz. Timo Reichenbach (Teublitz), Karsten Severidt (Burglengenfeld) und Andr as Rein (Maxhütte-Haidhof) hatten Anfang Juli 2011 ihre Arbeit im Kanaltrupp Städtedreieck aufgenommen. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem Rei - nigung und Kontrolle des Kanalnetzes, Reparaturen oder die Wartung der Pumpstationen. „Ihre Zusammenarbeit hat sich bestens bewährt“, bilanzierten die Stadtoberhäupter. Andreas Rein ha be seine Kollegen profitieren lassen von seiner großen Erfahrung im Aufgabenbereich der Abwasserbeseitigung, wodurch sich Reichenbach und Severidt schnell ein gearbeitet hätten. Von der Bündelung von Wissen und Kompetenz profitieren letztlich alle Bür ger des Städtedreiecks. Rosenmontag 20. Februar 2012 ab 14 Uhr Musikalische Umrahmung: Wolfgang Bleicher - Alleinunterhalter -
Sophie-Scholl-Mittelschule: Neuer Werkraum Die Sophie-Scholl-Mittelschule i n t e n s i v i e r t d i e Vo r b e r e i t u n g ihrer Schülerinnen und Schüler auf Berufe in den Bereichen H a n d w e r k u n d Te c h n i k . D i e Sta dt h a t d a f ü r r u n d 1 9 . 0 0 0 Euro in die Ausstattung eines neuen Werkraums investiert. Die Wirtschaft braucht gut ausgebildete Fachkräfte und fordert von den Schulen die bestmögliche Vorberei - tung ihrer künftigen Auszubildenden auf die Anforderungen des Berufs - lebens. „Dieser Aufgabe stellen sich Schulleitung und Lehrkräfte der Sophie-Scholl-Mittelschule schon seit jeher. Jetzt kann die Berufsorientierung in Handwerk und Technik weiter verstärkt und vertieft werden“, sagte Bür - germeister Heinz Karg. Ohne große Umbauten wurde der bis - herige Textilarbeitsraum in einen Werk - raum umgewandelt. Der Auftrag zur Lieferung von acht Universalwerkbän - ken samt Ausstattung, die so manchen Keine Erhöhung: Die seit drei Jahren geltenden Gebühren für d a s Tr i n k w a s s e r i m B e r e i c h des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Vils-Naab- Gruppe bleiben konstant. Demnach verbleibt es für die Nutzer auch in den kommenden d r e i J a h r e n b e i m P r e i s v o n 1,11 Euro pro Kubikmeter Wasser. Das hat die Verbandsvers a m m l u n g u n t e r Vo r s i t z v o n A u g u s t St e i n b a u e r b e s c h l o s - sen. Die Grundgebühren wurden ebenfalls nicht geändert. Vorstand Friedrich Gluth von den Stadt - werken, die den Zweckverband ver - Besichtigten den neuen Werkraum (v.li.): Franz Haneder, Bürgermeister Heinz Karg, Fachlehrerin Anja Nahlovsky, Rektor Heinz Weilhammer und Fritz Kolb. Heimwerker vor Neid erblassen lassen dürfte, ging an die Firma Weba Schul - ausstattung in Eberbach. Rektor Heinz Weilhammer präsentiere dem Bürgermeister stolz den neuen Werkraum. Er erklärte, der Unterricht im Bereich Textilarbeit habe gegen - über Handwerk und Technik an Be- wal ten, erklärte: Gebühren für kostenrechnende Einrichtungen wie die Was serversorgung dürfen nach den rechtlichen Bestimmungen längstens für vier Jahre kalkuliert werden. Daher mussten die Stadtwerke jetzt eine neue Berechnung der Wassergebühren vornehmen – mit dem für die Bürgerinnen und Bürger erfreulichen Ergebnis, dass die Gebühren nicht verändert werden müssen. Einstimmig beschlossen hat die Verbandsversammlung den von den Stadt - werken erstellten Wirtschaftsplan für das Jahr 2012. Die wichtigsten Ausgaben entfallen auf die digitale Vermessung des Leitungsnetzes (rund 14.000 deutung verloren, könne aber gemäß den Vorgaben des Lehrplans im neuen Werkraum abgehalten werden. Für die Stadtverwaltung hatte Stadtbaumeister Franz Haneder Angebote zur un ter richtsge rechten Ausstattung des Werk raums eingeholt und mit der Schul leitung fach lich besprochen. Vils-Naab-Gruppe: Gebühren bleiben konstant Euro), auf die Erneuerung der Software der EDV-Anlage im Wasserwerk Emhof (rund 10.000 Euro) sowie auf die neue Umzäunung des Hochbehälters Scheckenberg (rund 5.000 Euro). Als vordringlichstes Ziel formulierte Au gust Steinbauer, den Erhalt des aus geglichenen Betriebsergebnisses. Er würdigte in diesem Zusammenhang die Arbeit der Mitglieder der Verbandsversammlung im zu Ende gehenden Jahr. Sein Lob galt den Stadtwerken Burglengenfeld für die „sehr gute Verwaltungsarbeit“ sowie dem Wasserwart Josef Dirmeier und seinen Vertretern Josef Meier und Florian Bäuml. 13
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