Infoblatt 2012/Ausgabe 1 - Burglengenfeld
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Hochwasserschutz: „Power Sandking“ füllt<br />
im Ernst fall über 4.200 Sandsäcke je Stunde<br />
Die Erinnerungen an das dra matische Hochwasser vom Ja nu ar<br />
2011 sind bei den Bürgern und bei den Rettungskräften sowie den<br />
Bauhofmitarbeitern in Burg lengenfeld und Teublitz noch gut präsent.<br />
Beide Städte an der Naab rüsten sich daher für das nächste<br />
Hochwasser: Sie haben gemeinsam eine neue Sandsackabfüllanlage<br />
gekauft. Rund 12.000 Euro kostet der „Power Sandking 800<br />
Turbo“ der Firma König, der mehr als 4.200 Säcke pro Stunde mit<br />
Sand füllen kann.<br />
Präsentierten den „Power Sandking 800 Turbo“: (v.li.) Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth, Peter Strahl<br />
(Bauhof Teublitz), Sabine Eichinger, Leiterin des Teublitzer Tiefbauamtes, Bürgermeisterin Maria Steger,<br />
Bürgermeister Heinz Karg und der <strong>Burglengenfeld</strong>er Bauhof-Leiter Alfred Plank.<br />
„Es ist wie immer bei Anschaffungen<br />
dieser Art: Wir hoffen eigentlich, dass<br />
die Anlage nie zum Einsatz kommt.<br />
Aber wenn sie eben benötigt wird,<br />
dann haben wir sie schnell und direkt<br />
vor Ort“, sagten Bürgermeisterin Maria<br />
Steger und Bürgermeister Heinz Karg<br />
beim Pressetermin.<br />
Vom 14. bis 16. Januar 2011 waren die<br />
Rettungskräfte sowie Bauhof- und Verwaltungsmitarbeiter<br />
im Dauereinsatz:<br />
Laut den Aufzeichnungen der Stadt<br />
Teublitz war es das schlimmste Hoch -<br />
wasser seit dem Jahre 1970. Und in<br />
<strong>Burglengenfeld</strong> stand das Wasser nur<br />
knapp 40 Zentimeter unter der Marke<br />
des Rekordhochwassers im Jahre 1909.<br />
Kein Wunder also, dass gefüllte Sandsäcke<br />
in beiden Städten äußerst ge -<br />
fragt waren. Die Feuerwehren, die das<br />
Abfüllen übernommen hatten, konnten<br />
die Nachfrage teils nicht mehr bewältigen.<br />
Und dann streikte auch noch die<br />
bisherige Abfüllmaschine, sodass von<br />
der Stadt Nittenau eine größere Anla -<br />
ge ausgeliehen werden musste. Jetzt<br />
haben Teublitz und <strong>Burglengenfeld</strong><br />
laut Produktbeschreibung „eine Hoch -<br />
leistungs-Sandsackabfüllanlage für<br />
den Katastrophenfall“. Die Be schaf -<br />
fung der Anlage haben die Stadt werke<br />
übernommen. Vorstand Fried rich Gluth<br />
sagte, die Ma schine habe sie ben „Turbo-Abfüllstut<br />
zen“, von denen ein jeder<br />
mehr als 600 Säcke pro Stun de mit<br />
Sand füllen könne. Somit seien mehr<br />
als 4.200 Säcke je Stun de möglich.<br />
Aus Sicht der Bauhöfe stellten Peter<br />
Strahl (Teublitz) und Alfred Plank (Burg -<br />
lengenfeld) heraus, dass die Sandsäcke<br />
mit einem speziellen Schnell -<br />
verschluss ausgestattet seien, der<br />
zügiges Arbeiten gewährleiste. Die Anlage<br />
selbst sei zu betreiben über eine<br />
Zapfwelle von Traktor bzw. Unimog aus<br />
oder direkt über einen Elektromotor.<br />
Und weil das nächste Hochwasser be -<br />
stimmt kommt: Leere Sandsäcke ha -<br />
ben die Städte bereits eingelagert. „Un -<br />
ser gemeinsames Handeln spart Geld<br />
und steigert im Ernstfall die Effizienz“,<br />
so das Fazit von Steger und Karg.<br />
Der Tod trennt uns nicht von der Liebe,<br />
die in uns lebt.<br />
Bestattungsunternehmen<br />
<strong>Burglengenfeld</strong><br />
Beistand in schweren Stunden<br />
Telefon rund um die Uhr:<br />
09471/807493<br />
Bei einem Todesfall werden die Angehörigen mit einer Vielzahl von Fragen<br />
in einer Situation konfrontiert, denen man aufgrund des Schmerzes über den<br />
Verlust des geliebten Menschen oftmals ein wenig hilflos gegenüber steht.<br />
In dieser schwierigen Situation zu helfen und beizustehen, ist die Aufgabe<br />
der Mitarbeiter der Kommunalen Bestattungen <strong>Burglengenfeld</strong>.<br />
STADT<br />
WERKE