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SIEBEN: Juni Ausgabe 2022

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4 Ausbildung

Und nach der Schule?

ArbeitgeberInnen im Leinebergland und darüber

hinaus suchen die Fachkräfte von morgen

Die Berufswahl ist ein entscheidender Schritt im

Leben. Worin bin ich besonders gut? Was macht

mir Freude? Arbeite ich gern handwerklich oder

sitze ich lieber in einem Büro? Bin ich gern mit

Menschen in Kontakt? Die Wahl des zukünftigen

Ausbildungsberufs wird sicher auch eine Frage

des Verdienstes sein, doch sollte dieses Kriterium

nicht den Ausschlag geben. Wichtig ist, dass jeder

und jede seine eigenen Neigungen berücksichtigt

und herausfindet, was sie oder er am besten kann.

Gespräche mit Eltern, Freunden und Lehrern

können sich als hilfreich erweisen. Praktika und

Schulkooperationen eröffnen SchülerInnen und

ArbeitgeberInnen Möglichkeiten, sich gegenseitig

kennenzulernen.

©denisismagilov - stock.adobe.com

Der Industrieverein Alfeld zeigt auf

seiner Internetseite, was die Region

zu bieten hat. Besonders die Plattform

„DateYourJob“ stellt übersichtliche

Informationen bereit. Zahlreiche

Industrieunternehmen, die zum

Teil zu den Weltmarktführern in ihrer

Branche gehören, und Handwerksbetriebe

sind dabei. Ebenfalls informieren

Industrie- und Handelskammern

und Handwerkskammern umfassend

nicht nur über Ausbildungs- sondern

auch über Weiterbildungsmöglichkeiten,

um die berufliche Entwicklung

nach der Ausbildung aufzuzeigen.

Vom Anlagenmechaniker bis

zum Zimmerer sind beispielsweise

130 Berufsprofile im Handwerk ausführlich

beschrieben. Die bundesweite

Lehrstellenbörse der Industrie- und

Handelskammern bietet Tausende

von Ausbildungschancen, aber auch

wertvolle Infos rund um Berufswahl

oder Bewerbung.

Unter www.ihk-lehrstellenboerse.

de sind ständig offene Ausbildungsplätze

und duale Studiengänge gelistet.

Auf den dazugehörigen Instagram-

oder Facebook-Seiten erhalten

Jugendliche Informationen und Tipps

rund um das Thema Ausbildung.

Die Handwerkskammer Hildesheim

Südniedersachsen berät zu Ausbildungen

im Handwerk.

Die Website www.handwerk.de informiert

darüber, welche Berufe es im

Handwerk gibt. Hier werden über 130

Ausbildungsberufe vorgestellt, Einblicke

von BerufsinsiderInnen und Tipps

zum Berufseinstieg vermittelt.

Und was können ArbeitgeberInnen

tun, um an den begehrten Nachwuchs

zu kommen?

Experten raten, mit Besuchen in den

Schulen aktiv zu werden, sich zu präsentieren,

den Kontakt zu suchen

und auch auf persönliche Kontakte

außerhalb der Schule, beispielsweise

in Vereinen, zu setzen, anstatt

auf Bewerbungen zu warten. Über

Social Media-Plattformen können

unter anderem auch jungen Menschen

außerhalb der Region Perspektiven

geboten werden, die sie in ihrer

Heimat nicht finden. Eine offensive

Herangehensweise von beiden Seiten

kann der Grundstein für ein positives

Ausbildungs- und anschließend

Arbeitsverhältnis sein, um dem Fachkräftemangel

entgegenzuwirken. (sr)

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