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⁄— SPIELZEIT 2012.2013 - Oper Leipzig

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Satirino (»La Calisto« von Cavalli), und Despina (»Così fan tutte« von Mozart). Auftritte als Konzertsängerin beim Braunschweig<br />

Classix Festival und beim Brahms Festival. 2007 Konzert mit den Berliner Symphoniker unter Christoph Hagel im<br />

historischen Bode-Museum in Berlin. Weitere Engagements am Theater für Niedersachsen (Hildesheim) und am Theater<br />

Kiel. Seit der Spielzeit 2011/12 Regieassistentin an der Musikalischen Komödie <strong>Leipzig</strong>. An der <strong>Oper</strong> <strong>Leipzig</strong> 2012 / 13:<br />

Inszenierung »Das Tagebuch der Anne Frank«.<br />

DIETRICH W. HILSDORF studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt / Main Schauspiel.<br />

Danach Regieassistenzen, u. a. bei Hans Neuenfels. Seit 1978 über hundert Inszenierungen in den Sparten Schauspiel, <strong>Oper</strong><br />

und Musical, u. a. in Dort mund, Wiesbaden, Meiningen, Gelsenkirchen, Essen, Stuttgart, Frankfurt / Main, Düssel dorf, Bremen,<br />

Bonn, Köln, Berlin, Catania und Wien. Im Bereich des Musiktheaters große Erfolge mit zeitgenössischen <strong>Oper</strong>n, z. B.<br />

»Draußen vor der Tür« von Sandor Balassa nach Wolfgang Borchert, »Der Park« von Hans Gefors nach Botho Strauß und<br />

»Le Grand Macabre« von György Ligeti. Besonders hervorhebenswert sind sein Gelsenkirchener Mozart-Zyklus, die Verdi-<br />

Inszenierungen am Aalto-Theater in Essen, die Reihe der Bonner Händel-Inszenierungen und seine Auseinandersetzung<br />

mit Puccini an der Deutschen <strong>Oper</strong> am Rhein, Düsseldorf / Duisburg. Mit der Inszenierung des Musicals »Jekyll & Hyde« in<br />

Bremen Musical-Regisseur des Jahres 1999. In den vergangenen Spielzeiten zeichnete er für die szenische Realisation von<br />

»Die lustige Witwe«, »Orpheus in der Unterwelt«, »La forza del destino« und Händels Oratorium »Semele«, »Falstaff«,<br />

»Die Walküre« und »Le contes d’Hoffmann« in Essen verantwortlich. Er inszenierte u. a. »Tristan und Isolde« und »Don<br />

Carlos« am Staats theater Wiesbaden, »Jephta« in Bonn (nominiert für den deutschen Theaterpreis »FAUST«), »Die Liebe<br />

zu den drei Orangen« (<strong>Oper</strong> Chemnitz, Auszeichnung mit dem deutschen Theaterpreis »FAUST«) und »Der Freischütz«<br />

(Hessisches Staatstheater Wies baden). 2009 Regie der Deutschen Erstaufführung der Eötvös-<strong>Oper</strong> »Love and Other Demons«<br />

in Chemnitz, hier außerdem in 2009 / 10 Puccinis »Bohème« und Lortzings »Wildschütz«. In der Spielzeit 2009 / 10<br />

waren an acht Theatern insgesamt fünfzehn Hilsdorf-Inszenierungen zu sehen, zuletzt »Der fliegende Holländer« an der<br />

<strong>Oper</strong> Köln. An der <strong>Oper</strong> <strong>Leipzig</strong> 2005 / 06 Inszenierung »Die Ent führung aus dem Serail«, 2008 / 09 Leoš Janácˇ eks »Jenu˚ fa«,<br />

2010 / 11 szenische Erstaufführung »Deutsches Miserere« (Brecht/Dessau). 2012 / 13 »Nabucco«.<br />

RENAUD DOUCET geboren in Frankreich. Solotänzer, Ballettmeister, Lehrer und Choreograf bei internationalen Ballettcompanien.<br />

Schauspieler in mehreren Filmen und Fernsehserien. Zusammenarbeit als Choreograf und Spezialist für barocke<br />

Gestik mit Sängern wie Alfredo Kraus, Jaime Aragall, Raina Kabaivanska und Mirella Freni. 2000 erste eigene Regiearbeit<br />

mit »L’ incoronazione di Poppea« an der Opéra de Montréal. Inszenierungen in USA und Kanada, u. a. »La Bohème«, »Aida«,<br />

»Les pêcheurs de perles«, »Die Fledermaus«, »Cavalleria Rusticana«, »Pagliacci«, »Tosca«, »Carmen«, »L’elisir d’amore«,<br />

»La Traviata«, »La belle Hélene«, »Il barbiere di Siviglia«, »Les dialogues des Carmélites«, »The Tempest«, »Turandot«.<br />

Seit 2000 enge Zusammenarbeit mit Renaud Doucet, u. a. »Cendrillon« an der Opéra National du Rhin / Strasbourg, Opéra<br />

de Marseille, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, der New York City <strong>Oper</strong>a und der Opéra de Montréal, Faurés »Pénélope«<br />

und »Si j’étais roi« von Adolphe Adam beim Wexford Festival (Auszeichnung mit dem Irish Theatre Award 2005),<br />

die österreichische Erstaufführung des Musicals »The sound of music«, »Turandot« an der Wiener Volksoper, »Thaïs« am<br />

<strong>Oper</strong>a Theatre of Saint Louis, der Opéra de Montréal, Palm Beach <strong>Oper</strong>a und der Boston Lyric <strong>Oper</strong>a, »Benvenuto Cellini«<br />

und »Iphigénie en Aulide« wieder in Strasbourg, »Pelléas et Mélisande«, »The Rape of Lucretia« an der Opéra de Montréal,<br />

»Les contes d’Hoffmann« in Saint Louis, Boston Lyric <strong>Oper</strong>a und <strong>Oper</strong>a Colorado, »Samson et Dalila« an der Kungliga<br />

<strong>Oper</strong>an in Stockholm, »Manon« an der Scottish <strong>Oper</strong>a, die komplette Saison 2009/10 an der Florida Grand <strong>Oper</strong>a Miami<br />

mit »Lucia di Lammermoor«, »Pagliacci«, »Suor Angelica«, »Il barbiere di Siviglia« und »Carmen«. Zuletzt »Rusalka« an<br />

der Volksoper Wien, »Les contes d’Hoffmann« an der Florida Grand <strong>Oper</strong>a, »Turandot« als Koproduktion mit fünf amerikanischen<br />

<strong>Oper</strong>nhäusern und »La Cenerentola« an der Hamburgischen Staatsoper. An der <strong>Oper</strong> <strong>Leipzig</strong> 2012/13 Inszenierung<br />

»Die Feen« in der Kooperation mit den Bayreuther Festspielen (BF Medien).<br />

GUNDULA NOWACK geboren in Wittenberg. Studium der Musikwissenschaften an der Universität <strong>Leipzig</strong>. Seit 1976 Engagement<br />

an der <strong>Oper</strong> <strong>Leipzig</strong> als Regieassistentin und Abendspielleiterin, seit 1993 Spielleiterin und Regisseurin. Regieassistentin<br />

bei Regisseuren wie Günter Lohse, Erhard Fischer, Peter Konwitschny, John Dew, Alfred Kirchner, Georg Tabori,<br />

Joachim Herz, Willy Decker u. a. Eigene Inszenierungen in der Reihe »<strong>Oper</strong> am Klavier«, Ausgrabungen des 19. Jahrhunderts,<br />

mit Stücken wie »Das goldene Kreuz«, »Das Glöckchen des Eremiten«, »Johann von Paris«, »Jessonda«, »Una cosa<br />

rara«, »Die zwei Witwen« u. a. Szenische Liederabende wie »Dichterliebe«, Mussorgski-Liederzyklen, Dvorˇák »Klänge aus<br />

Mähren«, weiterhin: Menotti »Das Telefon«, Poulenc »Die menschliche Stimme«, »Lola blau«, »Die schöne Galathee« u. a.<br />

Seit 1996 an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in <strong>Leipzig</strong> als Dozentin im Lehrauftrag<br />

für das Fach Dramatischer Unterricht. Übertragungen von hauseigenen Stücken an andere <strong>Oper</strong>nhäuser. Eigene Einrichtung<br />

und Inszenierung einer »Zauberflöte« für Kinder. 2012 Einrichtung und Inszenierung des kabarettistischen <strong>Oper</strong>namüsements<br />

»Mozart hätte gelacht ... (Salieri auch)«, 2012/13 Inszenierung »Pinocchio«.<br />

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