⁄— SPIELZEIT 2012.2013 - Oper Leipzig
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EVA LOMBARDO geboren in Rom, erhielt ihre Ausbildung an der Accademia Nazionale di Danza in Rom. Danach tanzte sie<br />
beim Royal Ballet Flanders, Maggio Danza, English National Ballet und Scottish Ballet. Mit Beginn der Spielzeit 2012 / 13<br />
wird sie Mitglied des <strong>Leipzig</strong>er Balletts.<br />
MADOKA SASAKI geboren in Tokio / Japan, begann ihre Ballettausbildung in Japan und setzte sie an der Ballettschule der<br />
Wiener Staatsoper fort. Anschließend wurde sie Mitglied der Theaterklasse des Wiener Staatsballetts. Seit April 2012 ist sie<br />
Tänzerin beim <strong>Leipzig</strong>er Ballett.<br />
LOU THABART geboren in Fontainbleau / Frankreich, wurde an der Ecole Supérieure de Danse de Cannes Rosella Hightower<br />
und der Ballettschule der Pariser <strong>Oper</strong> ausgebildet. Im Anschluss erhielt er einen Gastvertrag an der Pariser <strong>Oper</strong>, bevor er<br />
im April 2012 zum <strong>Leipzig</strong>er Ballett kam.<br />
BJARTE EMIL WEDERVANG BRULAND wurde in Oslo / Norwegen geboren. Seine Ballettausbildung erhielt er an der Ballettschule<br />
der Den Norske <strong>Oper</strong>a & Ballett und der Oslo National Academy of the Arts. Anschließend erhielt er ein Engagement am<br />
Aalto Ballett Theater Essen, bevor zum Ballett Kiel kam. Ab der Spielzeit 2012 / 13 wird er Mitglied des <strong>Leipzig</strong>er Balletts.<br />
CHOREOGRAFEN<br />
MARIO SCHRÖDER Ballettdirektor und Chefchoreograf | SILVANA SCHRÖDER, MERYL TANKARD<br />
BIOGRAFIEN DER CHOREOGRAFEN (PREMIEREN)<br />
MARIO SCHRÖDER Ballettdirektor und Chefchoreograf, geboren in Finsterwalde, erhielt seine Tanzausbildung an der<br />
Palucca Schule Dresden. Er war von 1983 bis 1999 erster Solist beim <strong>Leipzig</strong>er Ballett – ab 1991 unter der Leitung von<br />
Uwe Scholz. Darüber hinaus studierte er Choreografie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst und Regie »Ernst<br />
Busch«. 1999 wurde er als Ballettdirektor und Chefchoreograf an das Mainfranken Theater Würzburg berufen, bevor er<br />
im Jahr 2001 in gleicher Funktion an das Theater Kiel wechselte. Mario Schröder schuf bisher weit über 70 Choreografien<br />
und arbeitete als Tänzer und Choreograf u. a. in Japan, USA, Russland, Mongolei, Frankreich und weiteren europäischen<br />
Ländern. In Deutschland wurden seine Arbeiten u. a. an der Deutschen <strong>Oper</strong> und der Komischen <strong>Oper</strong> Berlin, dem Aalto<br />
Ballett Theater Essen und der <strong>Oper</strong> <strong>Leipzig</strong> gezeigt. Choreografisch arbeitete er u. a. mit Ruth Berghaus, Maxim Dessau,<br />
Nikolaus Lehnhoff, Dietmar Seyffert, Thilo Reinhardt und Uwe Scholz. Mario Schröder ist Präsidiumsmitglied der »Bundesdeutschen<br />
Ballett- und Tanztheater Direktoren Konferenz« (bbtk). Seit der Spielzeit 2010 /11 ist er Ballettdirektor<br />
und Chefchoreograf des <strong>Leipzig</strong>er Balletts mit den Choreografien »Chaplin«, »Carmina Burana / A Dharma at Big Sur«,<br />
»Jim Morrison«, »Mörderballaden«, der Uraufführung »Catulli Carmina« (im 3teiligen Ballettabend »Herzbrennen« mit<br />
Choreografien von Uwe Scholz) sowie verschiedenen Choreografien in der Reihe »Tanz in den Häusern der Stadt«. 2012/13<br />
neu: »Eine Weihnachtsgeschichte« nach Charles Dickens, »Ein Liebestraum« nach Musik von Richard Wagner und »Das<br />
Nibelungenlied«.<br />
SILVANA SCHRÖDER absolvierte ihre Tanzausbildung an der Palucca-Hochschule für Tanz in Dresden. 1987 wurde sie an das<br />
Ballettensemble der Bühnen der Stadt Gera engagiert. 1989 begann sie nebenberuflich ein Studium der Choreografie an der<br />
Hochschule für Schauspielkunst und Regie »Ernst Busch« in Berlin. 1991 erhielt sie ein Engagement am Ballett der <strong>Oper</strong><br />
<strong>Leipzig</strong> unter Leitung von Uwe Scholz. 1995 kehrte sie als Solistin in die Ballettcompany Altenburg-Gera zurück, wo sie<br />
u. a. die Freundin im Ballett »The Wall« ihres Bruders Mario Schröder tanzte. Zur Spielzeit 2000 / 01 wurde sie zur Ballettdirektorin<br />
und Chefchoreografin des Balletts der Altenburg-Gera Theater GmbH berufen. Nach mehreren Spielzeiten als<br />
freischaffende Choreografin und Regisseurin nahm Silvana Schröder zur Spielzeit 2011 / 12 erneut die Ballettdirektion des<br />
ThüringenBalletts an. Erfolgreiche Produktionen in dieser Spielzeit sind ihre Choreografien »Freaks« und »Zeit.Punkt.«,<br />
ein Ballettabend mit dem Philharmonischen Orchester Thüringen. Auch als Choreografin arbeitet Silvana Schröder seit<br />
langem erfolgreich mit ihrem Bruder zusammen, so z. B. bei »Small Talk« (1996), »Wolfskinder« (1998), »Schließe deine<br />
Li(e)der« (2000 und 2006) und bei der Umsetzung von Chuck Palahniuks Roman »Fight Club« in einer abendfüllenden<br />
Produktion für das Dortmunder Ballett (2003) und das Ballett Kiel (2005). Weitere Choreografien sind »Eine Handvoll<br />
Leben!«, »Wesendonck-Lieder«, »Im-Possible« und nicht zuletzt unzählige Choreografien / Tanzproduktionen für die Phase<br />
und DANS_ART Abende des Ballett Kiel. An der Kieler <strong>Oper</strong> inszenierte sie erfolgreich als <strong>Oper</strong>nregisseurin in Zusammenarbeit<br />
mit ihrem Ausstatter Andreas Auerbach Händels »Alcina« und »Julius Cäsar« sowie Richard Strauss’ »Salome« und<br />
2012 Massenets »Manon«. Die »Wesendonck-Lieder« werden 2012/13 ein Teil des Ballettabends »Ein Liebestraum« sein.<br />
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