ortsgruppen - Tiroler Seniorenbund
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oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 51<br />
bestehenden Zoo der Welt. Ein Pflichtbesuch war natürlich bei<br />
Pandamutter Yang Yang mit fu long. Zum Abschluss des Tages<br />
fuhren wir noch auf der ringstraße rund um die Innere Stadt<br />
mit ihren zahlreichen historischen bauwerken – eine der hauptsehenswürdigkeiten<br />
Wiens. Am Mittwoch ging es in der früh<br />
zum Kahlenberg, um von der Aussichtsterrasse einen blick von<br />
oben auf die Stadt zu werfen, weiter nach Klosterneuburg mit<br />
einer führung durch das Stift der Augustiner-Chorherren mit<br />
dem berühmten Verduner Altar als höhepunkt. Am nachmittag<br />
spazierten wir zum Stephansdom, dem Wahrzeichen Wiens.<br />
der heilige Stephan, gilt als erster christlicher Märtyrer. Es blieb<br />
noch genügend Zeit, um sich in den Einkaufsstraßen der Inneren<br />
Stadt umzuschauen, oder die Kaffeepause zu genießen. dann<br />
ging es in die Schatzkammer. In ihr ist ein Teil der Schätze des<br />
hauses habsburg untergebracht. Ein highlight dieses Tages war<br />
sicherlich unser Abendessen im zweithöchsten bauwerk österreichs<br />
– im drehrestaurant des donauturmes. Am donnerstag<br />
fuhren wir mit dem Katamaran Twin-City-liner auf der donau<br />
in die slowakische hauptstadt bratislava, wo uns eine ortskundige<br />
führerin bei einem Spaziergang die Schönheiten dieser<br />
Stadt zeigte. Zurück in Wien nahmen wir unser Abendessen bei<br />
einem heurigen in neustift am Walde ein. Auf der heimfahrt<br />
am freitag machten wir noch einen Abstecher nach Altötting.<br />
die Kapelle mit dem Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes<br />
gehört zu den meistbesuchten Wallfahrtsstätten deutschlands<br />
und Europas. Wir haben vieles gesehen, vieles erlebt, bei herrlichem<br />
Wetter – was will man noch mehr! Richard Windisch<br />
Herrlich war es in Wien<br />
ThAur<br />
unser Programm für das zweite halbjahr begann am 11. August<br />
mit einer „fahrt ins blaue“. Mit einem vollgesetzten bus fuhren<br />
wir – nichts ahnend wo unser Ziel sein wird – zunächst auf<br />
der Autobahn bis zur Ausfahrt Zillertal. nun begann bei den<br />
Teilnehmern das rätselraten, wohin die fahrt wohl gehen mag.<br />
Weiter ging es auf der bundesstraße in richtung Kramsach.<br />
dort wurde für die besichtigung des „Scheinfriedhofes“ mit<br />
alten Grabkreuzen und den besonders humorvollen Grabsprüchen<br />
ein kurzer halt gemacht. die fahrt wurde dann fortgesetzt<br />
auf der romantischen Strasse der brandenberger Ache<br />
entlang, bis zur Kaiserklamm und weiter nach brandenberg,<br />
wo wir im Gasthof neuwirt zur Stärkung einkehrten. nach<br />
einem gemütlichen beisammensein wurde gegen Abend die<br />
heimfahrt angetreten.<br />
F. F.<br />
VölS<br />
Wandertage in damüls<br />
In diesem Jahr wagte sich die Senioren-Wandergruppe vom 30.<br />
Juni bis zum 3. Juli in den bregenzer-Wald. Erstes Wanderziel war<br />
die Widderstein-Alm (2090 m), die wir bei gutem Wetter nach<br />
einstündigem Aufstieg erreichten. der Großteil der Wanderer<br />
blieb auf der Alm zur Mittagsrast, helmut und Gerhard bestiegen<br />
noch den 2533 m hohen Widderstein. Am nächsten Morgen<br />
traten wir unsere erste Tagestour an: Mit dem Sessellift auf die<br />
uga-Alp, über den hochblanken (2053 m), weiter über den<br />
ragazer blanken (2051 m) und nach der Gipfelrast hinab richtung<br />
ragazer Alm. Ein paar „fußmüde“ Wanderer gingen direkt<br />
zurück zum lift, der Großteil labte sich auf der ragazer Alm mit<br />
Speck, Käse und gutem Most. Am dritten Tag fuhren wir auf die<br />
Stafelalpe. über den „blumen-lehrpfad“ wanderten wir über<br />
den Schluchtensattel zum fuß des Glatthorns. Einige Teilnehmer<br />
wanderten über einfache Wege zurück zum Sessellift, die „Spezialisten“<br />
bestiegen entlang eines interessanten Wiesen-Grates das<br />
2134 m hohe Glatthorn. Am vierten Tag reiste ein großer Teil der<br />
insgesamt 18 Teilnehmer nach hause, der rest führte noch eine<br />
kleine Wanderung durch, bzw. von helmut wurde noch „zum<br />
drüberstreuen“ die damülser Mittagsspitze bezwungen.<br />
Abschließend möchte ich mich im namen aller Teilnehmer beim<br />
„Wanderchef“ helmut Mildner für die Tourenplanung bedanken.<br />
M. Bartunek<br />
Die Gruppe vor dem Glatthorn<br />
Besuch der Festspiele in Mörbisch<br />
und St.Margarethen<br />
Am 31. Juli fuhren wir ins burgenland, wo wir im hotel Pyramide<br />
unser Quartier bezogen. die fahrt verlief problemlos. nach dem<br />
Abendessen ging es nach Mörbisch. Wir erlebten eine gelungene<br />
Vorstellung, genossen die musikalischen ohrwürmer des Musicals<br />
„My fair lady“ und bestaunten das Werk der bühnen- und<br />
Kostümbildner. die hauptdarsteller brachten berauschenden<br />
Schwung auf die bühne und das Schlussfeuerwerk faszinierte die<br />
begeisterten Zuseher restlos. Es war einfach wunderbar. Tags<br />
darauf fuhren wir entlang des Marchfeldes in das nördlich der<br />
donau gelegene kaiserliche festschloss hof. Anlässlich unserer<br />
führung erkundeten wir die original ausgestatteten Privatgemächer<br />
von Prinz Eugen und Kaiserin Maria Theresia sowie<br />
den beeindruckenden festsaal. Grandios war auch der riesige<br />
Terrassengarten mit ungeahnter floristisch gestalteter Vielfalt und<br />
farbenpracht. den höhepunkt des zweiten Abends erlebten wir<br />
jedoch bei wolkenlosem himmel im römersteinbruch St. Margarethen,<br />
wo als Kulisse die wunderschöne Stadt Mantua hineingezaubert<br />
wurde. die Aufführung der oper „rigoletto“ wird sicher<br />
keiner von uns je vergessen. brilliante Stimmen und enorme