Faustball - Bayerischer Turnspiel- Verband
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Bezirk Unterfranken <strong>Faustball</strong><br />
18<br />
NHV siegt beim Frammersbacher Jubiläumsturnier<br />
Auch Funktionäre können <strong>Faustball</strong> spielen<br />
Zum 30-jährigen Abteilungsjubiläum hatten Anfang September<br />
insgesamt 15 Mannschaften den Weg zur Frammersbacher<br />
Skihütte gefunden. In drei Fünfergruppen gab es interessante<br />
und spannende Spiele mit teilweise doch recht überraschendem<br />
Ausgang. Als besonderer Gast war ein Funktionärsteam<br />
des BTSV am Start, das nachhaltig unter Beweis<br />
stellte, dass sogar Ehrenamtliche <strong>Faustball</strong> spielen können.<br />
In der Gruppe A waren drei Mannschaften punktgleich und<br />
aufgrund des besseren Ballverhältnisses belegte der TuS<br />
Damm vor SV Allianz München den ersten Platz. In der Gruppe<br />
B wurde der TV Schweinheim Erster vor NHV Schweinfurt.<br />
Die Gruppe C sah den TV Meierhof Erstplatzierten vor<br />
TuS Frammersbach I. Hier überraschte das BTSV-Team als<br />
Dritter mit einem Sieg gegen den Landesligaabsteiger TSV<br />
Euerdorf (16:13), die Begegnung gegen TV Meierhof ging<br />
unglücklich mit einem Ball (16:17) verloren, wobei man sich<br />
im anschließenden Spiel gegen TSV Illertissen (20:10) klar<br />
durchsetzte. Auch der Neu-Bundesligist Frammersbach hatte<br />
kein leichtes Spiel gegen die BTSV-Auswahl und konnte<br />
sich erst zum Schluss mit 14:21 durchsetzen.<br />
Das BTSV-Team überraschte in der Platzierungsrunde wieder<br />
mit überzeugenden Leistungen und konnte sich gegen<br />
TV Unterhaugstett (22:14) und FFW Offenburg (19:11) durchsetzen<br />
und einen hervorragenden siebten Platz belegen.<br />
Das Endspiel, in dem sich der Gastgeber, TuS Frammersbach<br />
I und der NHV Schweinfurt gegenüber standen wurde<br />
zu einem wahren Krimi. Nach Ende der regulären Spielzeit<br />
stand es Unentschieden 20:20, nach der Verlängerung wiederum<br />
Unentschieden 29:29, somit musste die Entscheidung<br />
zu Gunsten dessen fallen, der zuerst zwei Bälle Vorsprung<br />
hatte. Nachdem sich alle auf eine längere Spieldauer<br />
eingestellt hatten, brachte ein unglücklicher Abwehrfehler<br />
der Gastgeber den letztlich glücklichen aber nicht unverdienten<br />
Sieg für den NHV Schweinfurt. Dieses Endspiel war eine<br />
echte Werbung für den <strong>Faustball</strong>sport.<br />
<strong>Faustball</strong> außerhalb weiß-blau<br />
Österreichs Männer verteidigten<br />
EM – Titel<br />
Vorrunde: Deutschland – Schweiz 2:1 (20:18, 15:20, 20:11), -<br />
Österreich 0:2 (18:20, 17:20); Qualifikation: Deutschland – Japan<br />
2:0 (20:5, 20:8); Halbfinale: Deutschland – Schweiz 2:0<br />
(20:14, 20:15); Endspiel: Österreich – Deutschland 3:0 (20:17,<br />
20:13, 20:15)<br />
Endstand: 1.Österreich, 2.Deutschland, 3.Schweiz, 4.Dänemark,<br />
5.Italien, 6.Japan<br />
Junioren souverän zum Eurotitel<br />
Vorrunde: Deutschland - Schweiz 2:1 ( 20:11, 17:20, 20:14 ),<br />
Österreich 2:0 (20:9, 20:15); Österreich - Schweiz 1:2 ( 20:17,<br />
19:21, 15:20 )<br />
Spiele um den Finaleinzug: Schweiz - Österreich 2:0 ( 20:17,<br />
20:17 )<br />
Finale Deutschland - Schweiz 2:0 ( 20:9, 20:10 )<br />
Endstand: 1. Deutschland, 2. Schweiz, 3. Österreich<br />
Das BTSV-Team spielte mit Hans Dauch -LFW-FB-, Jürgen<br />
Wegner-LFJW-FB,Willi Heinze -LFW-Lehrwart-, Christian<br />
Eschner -Bez.Fachlehrwart Ufr. und Honorartrainer,<br />
Christian Weiß -Bez.Fachjugendwart Ufr.- und Wolfgang Eschner<br />
-Betreuer TV Oberndorf-.<br />
Endstand: 1. NHV Schweinfurt, 2. TuS Frammersbach I, 3.<br />
TV Schweinheim, 4. SV Allianz München, 5. TuS Damm, 6. TV<br />
Meierhof, 7. BTSV-Team, 8. TV Unterhaugstett, 9. FFW Offenburg,<br />
10. TSV Illertissen, 11. TuS Frammersbach II, 12. SB<br />
Versbach, 13. TSV Euerdorf, 14. TV Oberndorf, 15. DJK Üchtelhausen<br />
Hans Dauch<br />
Frauen Vizeeuropameister<br />
Ein Satz fehlte den deutschen Frauen, um ihren Europatitel<br />
erfolgreich zu verteidigen. Bei der 7. EM Ende August in Seebergen<br />
überstand das deutsche Team die Vorrunde am Samstag<br />
Verlustpunkt frei, gab gegen Österreich allerdings einen<br />
Satz ab. Auch im Rückspiel am Sonntag benötigte der Titelverteidiger<br />
drei Sätze und fast zwei Stunden Spielzeit, um sich<br />
durchzusetzen. Im letzten Durchgang gegen die Schweiz stieg<br />
dann die Fehlerquote derart an, dass die Eidgenossen zu einem<br />
glatten 2:0-Erfolg kamen. Wegen des schlechteren Satzverhältnisses<br />
musste sich Team Deutschland mit Rang zwei<br />
begnügen.<br />
Vorrunde: Deutschland – Schweiz 2:0 (20:17, 20:18), - Österreich<br />
2:1 (20:12, 16:20, 20:13); Schweiz – Österreich 2:1 (20:13,<br />
16:20, 20:13). Endrunde: Deutschland – Österreich 2:1 (18:20,<br />
20:14, 20:16), - Schweiz 0:2 (16:20, 14:20); Schweiz – Österreich<br />
2:0 (20:16, 20:16)<br />
Endstand: 1.Schweiz 6:2 Punkte / 6:3 Sätze, 2.Deutschland 6:2/<br />
6:4, 3.Österreich 0:8/3:8