TRENDYone | Das Magazin – Ulm – August 2022
Der wichtigste Tag im Ulmer Jahr | Der Führerschein-Umtausch erklärt | Verreisen mit dem 9-Euro-Ticket
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48 Lokales<br />
<strong>Ulm</strong>er Gastronomen bei Kabel-1-Sendung<br />
„Mein Lokal, dein Lokal“ gastiert in der Donaustadt<br />
Fünf Tage, fünf Restaurants <strong>–</strong> das ist das Konzept der beliebten Kabel-<br />
1-Show „Mein Lokal, Dein Lokal“. Mitte Juli fanden dafür in <strong>Ulm</strong> bzw.<br />
Neu-<strong>Ulm</strong> und Umgebung Dreharbeiten statt.<br />
Bildquelle: Kabel Eins / Benedikt Müller<br />
Bei dem Format treten innerhalb einer<br />
Woche fünf Gastronomen aus einer Region<br />
gegeneinander an: Sie bekochen<br />
ihre Kollegen und werden anschließend<br />
von ihnen bewertet. Aufgetischt wird<br />
immer eine Vorspeise, ein Hauptgang<br />
und ein Dessert à la carte. Zudem gibt<br />
es bei „Mein Lokal, Dein Lokal“ exklusive<br />
Einblicke in die jeweiligen Küchen.<br />
Im Anschluss vergeben die vier eingeladenen<br />
Wirte ihren Gastgeber geheim<br />
eine Punktzahl von 1 bis 10 Punkten <strong>–</strong><br />
hinzu kommt die Wertung von Starkoch<br />
und Moderator Mike Süsser, der für die<br />
Sendung auch die Besuche kommentiert.<br />
3.000 Euro Preisgeld<br />
In der vom 11. bis zum 15. Juli gedrehten<br />
Ausgabe nahmen das Ehinger Restaurant<br />
„Zur Linde“, der <strong>Ulm</strong>er Italiener<br />
„L’Italiano“, das Wirtshaus „Ludwig“ in<br />
Senden-Hittistetten, das eritreische<br />
Restaurant „Abyssinia“ aus <strong>Ulm</strong> sowie<br />
das „Restaurant im Glas“ (Neu-<strong>Ulm</strong>)<br />
teil. Was in den Gaststätten aufgetischt<br />
wurde, bleibt bis zum Ausstrahlungstermin<br />
geheim. Voraussichtlich werden<br />
die Folgen diesen Herbst veröffentlicht.<br />
Der Gewinner erhält ein Preisgeld von<br />
3.000 Euro, eine Siegertrophäe und natürlich<br />
die Anerkennung der Kollegen.<br />
Es ist nicht die erste Ausgabe aus der<br />
Region: Bereits im April 2021 wurden<br />
Folgen ausgestrahlt, bei der unter anderem<br />
die <strong>Ulm</strong>er Köchin Alina Bebrout<br />
mit ihrem Restaurant „Bi:Braud“ sowie<br />
Osman Kavak aus dem „Petit Atrium“ in<br />
Neu-<strong>Ulm</strong> teilgenommen hatten.<br />
Starkoch und Moderator Mike Süsser vergibt<br />
ebenfalls an jedes Restaurant eine Wertung<br />
und hat somit einen großen Einfluss auf das<br />
Endergebnis<br />
Besucherrekord beim Donaufest<br />
Über 400.000 Besucher feiern an den Ufern der Donau<br />
Im Juli fand die mittlerweile 12. Ausgabe des internationalen Donaufestes<br />
in <strong>Ulm</strong> statt. Nicht nur wegen der mehr als 400.000 Besucher war es ein<br />
Festival der Rekorde <strong>–</strong> und damit ein voller Erfolg.<br />
Die Veranstalter können zufrieden sein!<br />
Bei überwiegend gutem Wetter tummelten<br />
sich an den Ufern der Donau<br />
sowie an weiteren Spielorten in der<br />
Nähe, Tag für Tag zahlreiche Gäste. Bei<br />
den etwa 200 Veranstaltungen in <strong>Ulm</strong><br />
und Neu-<strong>Ulm</strong> war dabei jede Menge<br />
geboten: Neben einem attraktiven Kulturprogramm,<br />
interessanten Tagungen<br />
und Diskussionen mit namhaften Gästen<br />
gab es insgesamt 34 Gastronomiestände<br />
aus allen zehn Donauländern,<br />
an denen ganz besondere Speisen und<br />
Getränke angeboten wurden. Auch die<br />
vielen Themenzelte und die kunsthandwerklichen<br />
Stände waren stets<br />
sehr gut besucht.<br />
Europa im Fokus<br />
Eine besondere Anziehung nach der<br />
Pandemie hatten die vielen, hochwertig<br />
besetzten Konzerte <strong>–</strong> besonders<br />
die Bühne im Weindorf war ein Besuchermagnet.<br />
Ein ganz neues Erlebnis<br />
hatten zudem 80 Jugendliche aus 12<br />
Ländern beim Internationalen Donaujugendcamp,<br />
das vom Donauschwäbischen<br />
Museum veranstaltet wurde.<br />
Dabei ging es unter anderem auch darum,<br />
Hoffnung auf ein friedliches und<br />
offenes Europa zu verbreiten. Denn<br />
natürlich stand das Donaufest trotz der<br />
Freude ebenso im Zeichen des Ukraine-Kriegs,<br />
was beispielsweise die Eröffnungsrede<br />
des SZ-Journalisten Prof.<br />
Dr. Heribert Prantl zeigte: Er betonte<br />
vor allem den Zusammenhalt Europas<br />
und seine Stärke als Wirtschaftsmacht.<br />
So gingen alle Besucher, die Veranstalter<br />
und die mehr als 80 ehrenamtlichen<br />
Helfer sowie auch die Künstler mit<br />
einem guten Gefühl aus dem Fest heraus,<br />
das alle zwei Jahre vom Donaubüro<br />
<strong>Ulm</strong>/Neu-<strong>Ulm</strong> organisiert wird.