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26. Juli 2022

- Hilfsorganisationen haben den Hunger satt - Langes Warten auf den Wasseranschluss im Stiftingtal - Equal Pension Day: Steirische Frauen im Österreich-Vergleich besonders benachteiligt

- Hilfsorganisationen haben den Hunger satt
- Langes Warten auf den Wasseranschluss im Stiftingtal
- Equal Pension Day: Steirische Frauen im Österreich-Vergleich besonders benachteiligt

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<strong>26.</strong> JULI <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

29°<br />

Vormittags<br />

noch stark bewölkt,<br />

reißt es<br />

am Nachmittag<br />

wieder auf. Bis zu<br />

29 Grad sind bei schwachem<br />

bis mäßigem Wind zu erwarten.<br />

Zu wenig zu essen<br />

Die Caritas ruft angesichts der sich<br />

verschärfenden Hunger-Krisen zum<br />

Spenden für Burundi auf. 2<br />

Zu wenig Pension<br />

Morgen ist Equal Pension Day in der<br />

Steiermark. Der ÖGB hat Ideen für<br />

Verbesserungen der Situation. 4<br />

Grazer sitzen auf dem Trockenen<br />

<strong>2022</strong> noch immer ohne<br />

Wasseranschluss<br />

KK, CARITAS, GETTY<br />

Arg. Im Stiftingtal gibt es noch immer einige Häuser, die nicht an das Grazer Wassernetz angeschlossen sind. Brunnen sind teilweise kaputt, Regenwasser<br />

ist knapp. Trotzdem konnte bisher noch immer keine Einigung erzielt werden. Mehr als 6.000 Euro wären privat zu bezahlen. SEITE 3


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

Die Corona-Infektionszahlen in<br />

Graz und GU sinken aktuell. GETTY<br />

Corona-Zahlen in<br />

Graz und GU<br />

■ Die Corona-Zahlen sind in<br />

Graz seit gestern weiter gesunken<br />

und liegen aktuell bei einer<br />

Sieben-Tage-Inzidenz von 789,0<br />

(gestern: 834,6). In Graz-Umgebung<br />

sind es 701,9 Fälle pro<br />

100.000 Einwohner (gestern:<br />

734,2). Der Steiermark-Durchschnitt<br />

liegt momentan bei<br />

649,9. Die AGES vermeldet 173<br />

Fälle auf steirischen Normalstationen,<br />

14 auf Intensiv. Bisher<br />

sind in Graz 537 Menschen mit<br />

Corona verstorben, 416 in Graz-<br />

Umgebung.<br />

Norma Rieder (Pflegedrehscheibe)<br />

und Robert Krotzer (r.). STADT GRAZ<br />

Pflege-Angebot<br />

am Lendplatz<br />

■ „Die Pflegedrehscheibe ist<br />

die zentrale Anlaufstelle bei allen<br />

Fragen bezüglich Pflege und<br />

Betreuung. Sie informiert Sie<br />

rasch, individuell und unbürokratisch“,<br />

erklärt Pflegestadtrat<br />

Robert Krotzer (KPÖ). Nach<br />

langer covid-bedingter Pause<br />

kommt die Pflegedrehscheibe<br />

nun auch wieder vor Ort. Am<br />

Lendplatz werden am Donnerstag,<br />

28. <strong>Juli</strong> von 10 bis 12<br />

Uhr Fragen beantwortet. In der<br />

Betlehemgasse 6 hat man von<br />

Montag bis Freitag, zwischen 10<br />

und 15 Uhr geöffnet.<br />

Hilfsorganisationen<br />

haben den Hunger<br />

richtig satt<br />

Im Caritas-Ernährungszentrum in Burundi werden Mütter zur Ernährung ihrer Kinder beraten. CARITAS<br />

SOLIDARITÄT. Die Caritas ruft angesichts der aktuellen Krisen zum Spenden<br />

für unterernährte Menschen in Burundi auf. Am Freitag läuten die Kirchenglocken<br />

außerdem länger, um ein Zeichen gegen den Hunger zu setzen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Solidarität hilft“, betont Caritasdirektorin<br />

Nora Tödtling-<br />

Musenbichler angesichts der<br />

vielfältigen Krisen, die den Hunger<br />

in der Welt noch verschärft haben:<br />

Der Klimawandel entzieht vielen<br />

Menschen die Lebensgrundlage,<br />

die Auswirkungen der Pandemie<br />

sowie des Ukraine-Kriegs und die<br />

damit verbundenen Teuerungen<br />

machen die Situation für viele<br />

noch drastischer.<br />

Zwei Jahre Pandemie, massive<br />

Preiserhöhungen und Wetterextreme<br />

machen den Menschen in<br />

Burundi und im Südsudan, wo die<br />

Caritas Steiermark Projekte unterstützt,<br />

zu schaffen. Der Treibstoffpreis<br />

hat sich mehr als verdoppelt,<br />

Dürren und Überschwemmungen<br />

als Folgen des Klimawandels,<br />

zu dem Länder in Afrika am wenigsten<br />

beitragen, machen ganze<br />

Landstriche für die Landwirtschaft<br />

unbrauchbar, berichtet Afrika-Referent<br />

Georg Gnigler beim Pressegespräch<br />

am Dienstag: „Die Mangelernährung<br />

steigt weiter.“<br />

Aber Tödtling-Musenbichler<br />

gibt Hoffnung: „Wir können auch<br />

jetzt mit starken Partnern vor Ort<br />

Nothilfe leisten und Zukunftsperspektiven<br />

entwickeln. Auch in verschärften<br />

Krisensituationen wie<br />

jetzt können wir uns auf kompetente<br />

Partner und auf feste Strukturen<br />

verlassen. Deshalb können<br />

wir rasch und effizient handeln.“<br />

Hilfsprojekte<br />

Gemeinsam mit dem Orden „Neues<br />

Leben für die Versöhnung“, der<br />

in Burundi neben Waisenhäusern<br />

auch ein Ernährungszentrum betreibt,<br />

hilft die Caritas vor Ort. Unterernährte<br />

Kinder werden dort<br />

medizinisch betreut und bekommen<br />

spezielle Aufbaunahrung.<br />

Außerdem gibt es Beratungen und<br />

Schulungen über Hygiene und<br />

richtige Ernährung für die Mütter.<br />

In einem weiteren Programm,<br />

das vom steirischen Unternehmer<br />

Alois Gölles initiiert wurde<br />

und jetzt in die zweite Runde<br />

geht, können Mädchen lernen,<br />

Stoffbinden herzustellen. Ihnen<br />

wird ein regelmäßiger Schulbesuch<br />

ermöglicht, der Verkauf der<br />

Stoffbinden sichert ihnen außerdem<br />

ein kleines Einkommen.<br />

Ein ökologisch nachhaltiges<br />

Projekt sieht vor, essbare Wildund<br />

vergessene Kulturpflanzen<br />

wieder anzubauen, die wider-<br />

standsfähiger gegen den Klimawandel<br />

sind. Die Aufforstung<br />

mit lokalen Baumarten soll zum<br />

Erosionsschutz und zur Verbesserung<br />

der Artenvielfalt beitragen.<br />

Deshalb wird jetzt zum Spenden<br />

aufgerufen. 25 Euro helfen,<br />

Mütter unterernährter Kinder im<br />

Ernährungszentrum zu beraten<br />

und zu unterstützen. 30 Euro sichern<br />

einem Kind einen Monat<br />

lang nahrhaftes Essen. 50 Euro<br />

finanzieren ein Nothilfepaket mit<br />

Bohnen, Maismehl und Öl für<br />

eine Familie oder die Schulkosten<br />

für ein Kind für ein Semester.<br />

Steiermärkische Sparkasse.<br />

IBAN: AT08 2081 5000 0169 1187.<br />

BIC: STSPAT2GXXX. Verwendungszweck:<br />

Hungerhilfe <strong>2022</strong><br />

Glockenläuten<br />

Am Freitag soll in Kooperation<br />

mit der österreichischen Bischofskonferenz<br />

ein Zeichen gegen<br />

den Hunger gesetzt werden.<br />

Um 15 Uhr läuten die Kirchenglocken<br />

österreichweit statt eine<br />

Minute lang, fünf Minuten. „Das<br />

Glockenläuten soll ein Impuls<br />

sein, darüber nachzudenken, was<br />

wir selbst gegen den Hunger anderer<br />

machen können“, so Bischof<br />

Wilhelm Krautwaschl.


<strong>26.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Langes Warten auf Wasseranschluss<br />

graz 3<br />

Wassernotstand im Stiftingtal<br />

BITTER. Im Grazer Stiftigtal gibt es Häuser, die noch nicht an das Grazer Wassernetz angeschlossen sind. Für einige<br />

Bewohner heißt das: ausgetrocknete Brunnen, es gibt kein Wasser. Der zugesagte Anschluss kommt einfach nicht.<br />

Neue Anschlüsse an das Wassernetz sind kompliziert. Im Stiftingtal, wo einige Häuser<br />

auf dem Trockenen sitzen, wartet man seit langem auf Anschluss. HOLDING GRAZ<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

In der Stiftingtalstraße 398 sitzt<br />

die Grazerin Petra H. völlig<br />

auf dem Trockenen. Sie wohnt<br />

mit anderen im äußersten Teil der<br />

Stiftingtalstraße, eine der wenigen<br />

Wohngegenden, die noch nicht<br />

an das Grazer Wassernetz angeschlossen<br />

wurden. Das Gebiet<br />

war einst eine Sumpflandschaft,<br />

aber das ist lange vorbei und einige<br />

der Stiftingtaler stehen heute<br />

vor leeren Hausbrunnen. Die<br />

extreme Hitze hat die Brunnen<br />

trockengelegt. Trinkwasser gibt<br />

es keines, auch das Regenwasser,<br />

welches unter anderem für die<br />

Klospülung verwendet wird, ist<br />

rar und nur temporär vorhanden.<br />

Das Problem wird immer unangenehmer<br />

und die einzige Lösung<br />

ist ein Wasseranschluss und<br />

der wird den Stiftingtalern schon<br />

seit Jahren versprochen.<br />

Petra H. „Vor allem vor politischen<br />

Wahlen verspricht man<br />

uns, dass die Leitungslegung so<br />

gut wie fix ist.“ Bezirksvorsteher<br />

Josef Schuster (VP) kennt die Problematik<br />

nur zu gut: „Ich bemühe<br />

mich seit langem bei der Holding<br />

Graz zu erreichen, dass die<br />

Anschlüsse gemacht werden. Es<br />

kann doch nicht sein, dass Grazer<br />

<strong>2022</strong> ohne Wasser leben müssen.“<br />

Wo klemmt es nun? Schuster:<br />

„Bei einer neuen Wasserleitungslegung<br />

müsste die Mehrheit der<br />

dortigen Hausbesitzer mit einem<br />

Anschluss an das Wassernetz der<br />

Stadt einverstanden sein. Ist sie<br />

noch nicht. Aber, die Sache ist im<br />

Laufen und ich bin optimistisch.“<br />

Ein neuer Wasseranschluss kostet<br />

rund 6000 Euro plus Grabungsarbeiten<br />

und da kommt es kostenmäßig<br />

auf die Länge der verlegten<br />

Wasserleitungen an.<br />

Model auf grünen Pfaden<br />

TOPMODEL. Was wäre das größte Einkaufszentrum im Süden Österreichs ohne ein Topmodel?<br />

Am 9. September <strong>2022</strong> ab 16 Uhr ist Beauty Barbara Meier live in der ShoppingCity Seiersberg.<br />

Als gewöhnliche Mathematik-Studentin<br />

aus Bayern<br />

fing alles an. Heute ist<br />

Barbara Meier gefragtes Model,<br />

ambitionierte Schauspielerin,<br />

Autorin und bald zweifache<br />

Mama. Die schöne Rothaarige<br />

zierte bereits zahlreiche Titelbilder<br />

diverser Hochglanzmagazine,<br />

läuft seit ihrem Sieg bei<br />

„Germany’s Next Topmodel“<br />

auf internationalen Catwalks<br />

und machte nicht zuletzt bei<br />

ihrer Venedig-Traumhochzeit<br />

mit dem österreichischen Unternehmer<br />

Klemens Hallmann<br />

Schlagzeilen.<br />

Herzensthema<br />

Nachhaltigkeit ist ihr Her-<br />

zensthema – nicht nur, weil sie<br />

ihren Mini Me‘s (Baby Nummer<br />

zwei ist gerade unterwegs!) die<br />

Kostbarkeit und Wertigkeit natürlicher<br />

Ressourcen, Fair Fashion<br />

und Umweltschutz näherbringen<br />

möchte.<br />

Zu Gast<br />

Im Herbst ist Barbara Meier zu<br />

Gast im größten Einkaufszentrum<br />

im Süden Österreichs, mit<br />

über 180 Shops, und wird wohl<br />

auch dort nach ressourcenschonenden<br />

Trends und grünen<br />

Produkten Ausschau halten.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter: https://www.<br />

shoppingcityseiersberg.at/<br />

Barbara Meier ist ein gefragtes Model, ambitionierte Schauspielerin und<br />

bald zweifache Mama. Sie ist am 9. September zu Gast in der City. CHRIS SINGER<br />

NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

Morgen ist Equal Pension-Day:<br />

Steirische Frauen<br />

im Österreich-Vergleich<br />

besonders benachteiligt<br />

Viele Teilzeitstellen, traditionelle Rollenbilder bei der Berufswahl: Frauen bekommen im Schnitt viel weniger Pension als Männer.<br />

GETTY<br />

HEFTIG. Am 3. August haben Männer in Österreich soviel Pension erhalten, wie Frauen im ganzen<br />

Jahr. In der Steiermark ist die Lage noch schlimmer, der sogenannte Equal Pension Day fällt hier<br />

schon auf den morgigen 27. <strong>Juli</strong>. Der ÖGB Steiermark hat konkrete Ideen für Verbesserungen.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Gleichberechtigung ist ein<br />

geflügeltes Wort in Österreich,<br />

die Ungleichbehandlungen,<br />

gerade im wirtschaftlichen<br />

Bereich, von Mann<br />

und Frau werden vielseits dennoch<br />

weiterhin negiert. Um Bewusstsein<br />

für diese Ungerechtigkeit<br />

zu schaffen, wird seit Jahren<br />

auch mit Aktionstagen darauf<br />

hingewiesen. Sei es durch den<br />

„Equal Pay Day“ – dem Tag an<br />

dem Männer im Schnitt schon<br />

so viel verdient haben, wie Frauen<br />

im ganzen Jahr – oder eben,<br />

in Hinblick auf das zunehmende<br />

Problem der Altersarmut, der<br />

„Equal Pension Day“.<br />

Aktuelle Zahlen belegen, dass<br />

Männer in Österreich 14 Mal<br />

jährlich eine durchschnittliche<br />

Pension von 2.103 Euro beziehen,<br />

bei Frauen sind es hinge-<br />

gen nur 1.239 Euro – angesichts<br />

der aktuellen Preisentwicklung<br />

dramatische Zahlen. Ein Unterschied<br />

von 41,1 Prozent, womit<br />

der Equal Pension Day in Österreich<br />

auf den 3. August fällt.<br />

Schlimm genug, noch drastischer<br />

zeigt sich die Situation allerdings<br />

in der Steiermark. Da liegt der<br />

Unterschied bei knapp 43 Prozent,<br />

der Equal Pension Day fällt<br />

dementsprechend schon auf den<br />

morgigen 27. <strong>Juli</strong>.<br />

Ein unhaltbarer Zustand, wie<br />

man seitens des in Graz ansässigen<br />

ÖGB Steiermark anlässlich<br />

der aktuellen Zahlen betont.<br />

ÖGB-Frauenvorsitzende Helga<br />

Ahrer: „Frauen leisten nach wie<br />

vor den Großteil an unbezahlter<br />

Arbeit wie Kinderbetreuung,<br />

Hausarbeit und Pflege von Angehörigen.<br />

Gleichzeitig gibt es nach<br />

wie vor zu wenig Kinderbetreuungsplätze.<br />

All diese Faktoren<br />

führen dazu, dass fast die Hälfte<br />

aller Frauen in Teilzeit arbeitet –<br />

oft unfreiwillig”.<br />

Möglichkeiten schaffen<br />

Seitens des Gewerkschaftsbundes<br />

hat man auch konkrete Verbesserungsvorschläge.<br />

Zentral seien<br />

eine bessere und längere Anrechnung<br />

von Kindererziehungszeiten<br />

sowie ein Rechtsanspruch auf<br />

einen Kinderbetreuungsplatz für<br />

jedes Kind ab dem 1. Geburtstag<br />

(angesichts der aktuellen Arbeitskräfteproblematik<br />

im Kinderpädagogikbereich<br />

durchaus eine<br />

Herausforderung). Nur so, betont<br />

Ahrer, würde mehr Frauen überhaupt<br />

erst die Möglichkeit einer<br />

Vollzeitanstellung gegeben.<br />

Daneben sei es wichtig, in der<br />

Berufsausbildung anzusetzen.<br />

„Es ist höchste Zeit für ein Umdenken<br />

in der Gesellschaft und<br />

ein Aufbrechen von veralteten<br />

Rollenbildern. Mädchen und junge<br />

Frauen müssen darin bestärkt<br />

werden, sich mehr zuzutrauen<br />

und ihren individuellen Interessen<br />

und Fähigkeiten nachzugehen”,<br />

betont die stellvertretende<br />

ÖGB-Vorsitzende.<br />

Außerdem brauche es Arbeitsbedingungen,<br />

die es Frauen ermöglichen,<br />

möglichst lange im<br />

Berufsleben zu bleiben. Eine Studie<br />

des Wirtschaftsforschungsinstituts<br />

(WIFO) und der Forschungsund<br />

Beratungsstelle Arbeitswelt<br />

(FORBA) zeigte, dass 2019 nur<br />

noch jeder zweite Frau den direkten<br />

Wechsel vom Erwerbsleben in<br />

die Pension schaffte. „Je länger die<br />

Arbeitslosigkeit, desto geringer<br />

auch die Pension – und die Situation<br />

wird sich mit der schrittweisen<br />

Anhebung des Frauenpensionsalters<br />

ab 2024 verschärfen”, erklärt<br />

Ahrer die Problematik. Dadurch<br />

würde die Lücke zwischen der<br />

letzten Anstellung und dem Pensionsantritt<br />

verlängert – mehr Altersarmut<br />

könnte die Folge sein.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD<br />

Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax<br />

0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler<br />

(0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | Elisabeth Brandau (Verkaufsassistenz, 0664/ 80 666 6918) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION:<br />

Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>26.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Unfall: Pkw gegen<br />

Zaun geprallt<br />

■ Zu einem Unfall mit einer<br />

verletzten Person kam es gestern<br />

gegen 11 Uhr Vormittag in<br />

Raaba-Grambach in GU, genau<br />

in der Josef-Krainer-Straße. Aus<br />

bislang ungeklärter Ursache<br />

kam ein PKW-Lenker mit seinem<br />

Fahrzeug auf die Gegenspur<br />

und krachte in einen Zaun.<br />

Die alarmierte Feuerwehr Raaba<br />

sicherte laut Einsatzbericht<br />

das Fahrzeug und die Unfallstelle,<br />

übernahm bis zum Eintreffen<br />

des Roten Kreuzes die<br />

Erstversorgung des Patienten<br />

und richtete einen Verkehrsregeldienst<br />

ein. Das beschädigte<br />

Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen<br />

per Kran<br />

geborgen und abtransportiert.<br />

Schwer beschädigt wurde der weiße Pkw gestern durch einen Unfall in Raaba-<br />

Grambach (GU). Der Lenker kam mit seinem Wagen von der Straße ab. FF RAABA<br />

Kollision zwischen<br />

Motorrad und Pkw<br />

■ Schwer verletzt wurde ein<br />

Motorradfahrer heute Früh bei<br />

einer Kollision mit einem Pkw-<br />

Lenker in Gries: An der Kreuzung<br />

Lauzilgasse – Herrgottwiesgasse<br />

dürfte der Autofahrer<br />

den 52-Jährigen übersehen haben.<br />

Nach Erstversorgung wurde<br />

er ins LKH Graz eingeliefert.<br />

Diebstähle aus<br />

vielen Automaten<br />

■ Seit Mitte 2021 soll ein 44-Jähriger<br />

in mehreren Orten der<br />

Steiermark, darunter Graz und<br />

Graz-Umgebung, zahlreiche<br />

Kaffee- und Getränkeautomaten<br />

aufgebrochen haben. Er wird des<br />

gewerbsmäßigen Einbruchdiebstahls<br />

verdächtigt und drang<br />

mutmaßlich noch bis vor ein<br />

C H R O N I K<br />

paar Tagen in diverse Firmen<br />

sowie in Büro- und Baustellencontainer<br />

ein um mit dem<br />

Blaulicht<br />

aus den Maschinen erbeutetem<br />

Geld seinen Lebensunter-<br />

Report<br />

✏<br />

halt und seine Spielsucht zu<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

finanzieren. Bis dato konnten<br />

dem Verdächtigen insgesamt<br />

etwa 30 gleichgelagerte Einbruchsdiebstähle<br />

zugeordnet<br />

werden. Der Mann ist umfassend<br />

geständig und wurde in<br />

die Justizanstalt Graz-Jakomini<br />

eingeliefert.<br />

Mann in SB-Laden<br />

eingebrochen<br />

■ In Vasoldsberg i, Bezirk Graz-<br />

Umgebung brach ein unbekannter<br />

Täter in der Nacht auf<br />

Montag in einen Selbstbedienungsladen<br />

ein. Daraus stahl<br />

er einen geringen Bargeldbetrag<br />

aus einer Kasse. Da anzunehmen<br />

ist, dass noch weitere<br />

Tatorte vorliegen, werden Geschädigte<br />

ersucht, sich mit der<br />

Polizeiinspektion Hausmannstätten,<br />

Tel. Nr.: 059 133/6139,<br />

in Verbindung zu setzen.<br />

BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / GOODBOY PICTURE COMPANY<br />

Corona-Schutzimpfung:<br />

Schützen Sie<br />

Ihr Kind<br />

Die Corona-Schutzimpfung ist für Kinder ab 5 Jahren<br />

allgemein empfohlen. Sie ist gut verträglich, hochwirksam,<br />

schützt vor COVID-19-Erkrankungen und möglichen<br />

Spätfolgen. Für Kinder von 5–11 Jahren gibt es eigene Impfstoffe.<br />

Wie bei Erwachsenen werden für einen optimalen<br />

Impfschutz drei Impfungen empfohlen.<br />

! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at<br />

Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch<br />

über die Hotline der AGES unter 0800 555 621


<strong>26.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Schuldfrage<br />

Überall so. Schön, dass mal<br />

darüber geschrieben wird und<br />

nicht immer Mountainbiker<br />

grundlos kriminalisiert werden!<br />

Bobby Danzinger<br />

* * *<br />

Delikt<br />

Das ist nix anderes als versuchte<br />

schwere Körperverletzung!<br />

Florian Schön<br />

* * *<br />

Gefängis<br />

Wer sowas tut, gehört wegen<br />

versuchter Körperverletzung<br />

oder Totschlag ins Gefängnis.<br />

Jutta Maier<br />

* * *<br />

Schmäh<br />

Uiuiui, so viele Juristen hier…<br />

Ist grad wieder kein Länderspiel,<br />

scheint es. Nichtsdestotrotz<br />

eine absolute Frechheit,<br />

die angezeigt gehört.<br />

Stefan Herbst<br />

* * *<br />

Grundlos<br />

Die Menschheit verblödet total,<br />

wie kommt man auf solche Ideen?<br />

Sonja Stoiser<br />

* * *<br />

Steigerung<br />

Zuerst Glasscherben, die am<br />

Trail liegen, und jetzt das!<br />

Geri Ge<br />

* * *<br />

Witz<br />

Früher nannte man sowas „Unebenheiten“.<br />

Mario Nerad<br />

* * *<br />

Verständnis<br />

Kann man irgendwie verstehen:<br />

Es wird ohne Rücksicht auf<br />

Verluste geradelt. Ich bin kein<br />

Freund von solchen Aktionen<br />

wie Glasscherben legen oder<br />

ähnliches.<br />

Joachim Eichkater Horn<br />

* * *<br />

Unverständnis<br />

Nein, sowas kann man nicht<br />

verstehen. Erstens sind wir<br />

nicht im Wilden Westen und<br />

zweitens geht‘s da schon ins<br />

Strafrecht. Das ist mehr als nur<br />

ein „Scherz“, weil sich jemand<br />

über Mountainbiker geärgert<br />

hat.<br />

Stefan Kompacher<br />

* * *<br />

Gerry<br />

Wruss,<br />

Gastro-Legende<br />

Vor rund 40 Jahren hat Gerry Wruss mit<br />

seiner kulinarischen Liebe zum Süden in<br />

Graz gepunktet. In der „Trattoria” sorgt der<br />

81-Jährige schon lange für kulinarische<br />

Genüsse. Ein Grazer Original im Gespräch.<br />

Grazer<br />

Originale<br />

Was steht bei Ihnen gerade<br />

so an, Herr Wruss?<br />

Jetzt sind wir dabei, die Gastronomie<br />

wieder neu zu beleben:<br />

Wenn nichts passiert, wird sie<br />

sterben. Es ist zu teuer. Die Großmärkte<br />

sagen, es wäre alles so<br />

teuer wegen des Krieges. Putin<br />

ist überhaupt nicht Schuld – die<br />

Preispolitik ist einfach beliebig.<br />

Wieso ist Graz Ihr Lebensmittelpunkt<br />

geworden?<br />

Weil ein Teil meiner Familie aus<br />

Pula, Triest und Venedig kommt<br />

und mein Vater meine Mutter<br />

geheiratet hat. Deshalb bin ich<br />

da. Außerdem wollte ich vor 40<br />

Jahren nach Graz ziehen, weil es<br />

damals eine öde Gastronomie<br />

gab. Ich hatte mir vorgenommen,<br />

Graz zu „pushen“ und ordentlich<br />

auszugraben. Da hat es<br />

ordentlich gepufft in der Küche.<br />

Gibt es denn gerade neue<br />

Projekte, die geplant sind?<br />

Ich bringe ein neues Kochbuch<br />

heraus: „Die Grazer Mafia“. Wir<br />

organisieren die Gastronomie<br />

neu. Mit Rezepten wie Hummer,<br />

Langusten, Jakobsmuscheln, Kaviar,<br />

Trüffel, Schnitzel – aber so,<br />

dass sich das jeder leisten kann!<br />

Ein Beispiel?<br />

Wir gehen es so an, wie in Venedig<br />

das „Ombra“: Also vor oder<br />

nach dem Essen ein kleines Glas<br />

Wein und einen venezianischen<br />

Happen. Wir nennen es „Steirischer<br />

Maulhappen“.<br />

LIA REMSCHNIG<br />

Meist<br />

kommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Fallen für<br />

Mountain-<br />

Biker<br />

Die teils legalen, teils „wilden“<br />

Mountainbike-Trails<br />

am Grazer Plabutsch sind beliebt,<br />

aber wie Leser-Fotos zeigen<br />

auch brandgefährlich. Nun<br />

wurden den Bikern wieder „Fallen<br />

gestellt“. Interessen prallen<br />

aufeinander: „Der Plabutsch<br />

ist ein besonderes Kapitel, da<br />

haben wir auf 700 Metern Trail-<br />

Strecke acht Waldbesitzer. Die<br />

Koordination ist eine Herausforderung.<br />

Jeder hat andere<br />

Interessen, das wird dann zur<br />

Sisyphusarbeit“, so Stadtförster<br />

Peter Bedenk. Die „Grazer“-<br />

Leser diskutieren darüber auf<br />

unserer Facebook-Seite.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

Vor seiner „Trattoria“ gibt sich Gastro-Legende Gerry Wruss vor allem<br />

optimistisch: Geplant ist unter anderem auch ein neues Kochbuch. KK


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>26.</strong> JULI <strong>2022</strong><br />

Ribisel will ein<br />

Heim finden<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

schutzoutlet.at-Geschäftsführer Gernot Prasser inmitten der 30.000 FFP2-<br />

Masken, die an österreichische Unternehmen verschenkt werden. SCHUTZOUTLET.AT<br />

Masken für Betriebe<br />

■ Da die Corona-Zahlen sich<br />

auf einem weiterhin hohen Niveau<br />

befinden und Unternehmen<br />

gleichzeitig unter Personalmangel<br />

und den Teuerungen<br />

leiden, hat sich der Masken-<br />

Onlineshop schutzoutlet.at mit<br />

Sitz in Kalsdorf bei Graz entschlossen,<br />

ein Entlastungspaket<br />

zu schnüren. Insgesamt will<br />

man 30.000 Masken kostenfrei<br />

an österreichische Unternehmen<br />

verschicken. Dafür müssen<br />

diese einfach die Stückzahl<br />

der benötigten FFP2-Masken<br />

auf www.schutzoutlet.at/pages/<br />

entlastungspaket melden. „Die<br />

Corona-Schutzmaßnahmen<br />

sind nicht nur wichtig, sondern<br />

auch systemerhaltend. In einer<br />

Zeit der hohen Infektionsraten<br />

mit vielen Ausfällen von Mitarbeitern<br />

ist die FFP2-Maske die<br />

einfachste betriebliche Schutzmaßnahme“,<br />

betont Geschäftsführer<br />

Gernot Prasser.<br />

Die kleine getigerte Katze Ribisel ist manchmal etwas verschreckt. KK<br />

Ein sehr kreativer Name geweckt, verspielt und „redet“<br />

wurde für das kleine Katzerl<br />

gefunden, das heute in der deren Katze gegeben.<br />

viel. Sie wird nur zu einer an-<br />

Tierecke vorgestellt wird: Erst<br />

vier Monate alt ist die niedliche<br />

Katze Ribisel. Sie ist lieb - sehr lieb und verschmust<br />

- 4 Monate und weiblich<br />

und mag es, zu kuscheln. Dennoch<br />

sucht sie ein etwas ru-<br />

- sucht ein ruhiges Heim<br />

higeres Zuhause, da sie nicht Kontakt: Arche Noah<br />

unbedingt zu kleinen Kindern www. aktivertierschutz.at<br />

möchte. Sie ist neugierig, auf-<br />

Tel. 0676/84 24 17 434<br />

LASS<br />

DIR<br />

HELFEN<br />

Was haben Knochenbrüche, chronische<br />

Kreuz schmerzen und psychische Erkrankungen<br />

gemeinsam? Sie können uns alle treffen und<br />

betreffen viele. Aber sie können vermieden<br />

und geheilt werden. Informationen und<br />

Unterstützungsangebote zu psychischen<br />

Erkrankungen finden Sie auf<br />

graz.at/seelischegesundheit<br />

achtzigzehn | Foto: Kat Derler


<strong>26.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Slipknot: Halle<br />

statt Open-air<br />

VERLEGT. Viele hatten sich schon auf das Open-air<br />

mit Slipknot gefreut, nun wird in die Halle übersiedelt.<br />

Die Freude war groß, als<br />

man sich von Seiten der<br />

Veranstalter Live Nation<br />

entschlossen hatte, das eigentlich<br />

schon 2021 geplante Konzert<br />

mit Slipknot von der Stadthalle<br />

auf das Open-air-Areal der Messe<br />

zu verlegen. Zwei Tage vor dem<br />

morgigen Konzert war wieder alles<br />

anders. Kommando zurück:<br />

Slipknot geben kein Open-air<br />

und spielen doch in der Stadthalle.<br />

Die einen, die Gerüchteköche,<br />

sagen, schuld an der Übersiedlung<br />

seien die Anrainer der<br />

Messe, die sich vor der extremen<br />

Lautstärke der Band fürchten. Bei<br />

Wanda gab es übrigens kaum Beschwerden.<br />

Die andere Seite, das<br />

ist die offizielle Seite der Stadthalle,<br />

sagt: Die Show war von Beginn<br />

an als Hallenshow angesetzt und<br />

wurde auch so in den Verkauf geschickt.<br />

Die Open-air-Variante ergab<br />

sich ausschießlich dadurch,<br />

dass für den Verschiebungstermin<br />

auf den ersten Blick die Halle<br />

nicht verfügbar war, was sie nun<br />

aber doch ist. Seis wie’s sei. Los<br />

geht es morgen um 19.30 Uhr.<br />

Sommerkonzert zum 70er<br />

FEIERN. Das „Berndt Luef Trio“ wird heuer unglaubliche 40 Jahre alt und<br />

Berndt Luef selbst wird 70. Beide Anlässe werden mit Konzerten gefeiert.<br />

Das Berndt Luef Trio wird<br />

in der Saison <strong>2022</strong> 40 Jahre<br />

alt und das ist wahrlich ein<br />

sehr „hohes“ Alter für ein Jazzensemble.<br />

Das Ensemble gastierte<br />

im Laufe dieser Zeit nicht nur in<br />

Jazzclubs, sondern auch in Volkshäusern,<br />

Mehrzweckhallen, Berghütten,<br />

Museen, Galerien, Sozialeinrichtungen,<br />

Hotels, sowie auf<br />

politischen und alternativen Veranstaltungen.<br />

Berndt Luef ist also<br />

mit seinem Trio noch immer „in<br />

Bewegung“ (Titel der ersten LP).<br />

Luef stellt mit seinem Trio auch<br />

das neue Album „Bevitho“ am 2.<br />

August im Grazer Generalihof vor.<br />

Das ist sozusagen die 40-Jahre-<br />

Trio-Geburtstagsfeier. Zum 70er,<br />

Berndt Luef wurde am 9. August<br />

1952 in Knittelfeld geboren, gibt<br />

es mit Berndt Luef & Jazztett<br />

Forum Graz (Axel Mayer tp /<br />

Matyas Papp tb / Patrick Dunst<br />

as, bcl / Willy Kulmer as, cl / Klemens<br />

Pliem ts, ss / Kurt Haider<br />

git / Thorsten Zimmermann b /<br />

Thomas Stabler dr / Ismael Barrios<br />

perc) ein Sommerkonzert am<br />

Freitag, 5. August um 20.30 Uhr im<br />

WIST in der Moserhofgasse.<br />

Berndt Luef am geliebten Vibraphon. Zu seinem 70er gibt es ein Sommerkonzert<br />

und drei Alben: „Bevitho“ - Berndt Luef Trio, „Almanac“ – verschiedene Besetzungen,<br />

„Reflections“ & „Perseverance“ - Jazztett Forum Graz.<br />

LEA TITZ<br />

Hin und her mit der Veranstaltungslocation. Nun steht es fest. Slipknot präsentieren<br />

ihre extreme Show morgen Abend in der Stadthalle Graz.<br />

LN<br />

Jordi Savall (l.) beim Finalkonzert<br />

Ibn Battuta“.<br />

NIKOLA MILATOVIC<br />

Preise für die<br />

Globetrotters<br />

■ Gemeinsam mit der Raiffeisen-Landesbank<br />

Steiermark<br />

hat die Styriarte nach Musikern<br />

und Bands gesucht, die<br />

bei jeweils einer von fünf After-Show-Partys<br />

im Anschluss<br />

an Styriarte-Konzerte auftreten<br />

und das sind die Gewinner<br />

der Globetrotters-Preise: Den<br />

ersten Preis (2.500 Euro) übergab<br />

Raiffeisenbank-Marketingleiterin<br />

Brigitte Hofer an<br />

Candlelight Ficus. Dahinter<br />

landeten NAPAEA und Velvet<br />

Wasted ex aequo auf Platz 2.<br />

Die Raiffeisen Landesbank<br />

stockte das Preisgeld spontan<br />

und kurzfristig etwas auf<br />

und so konnte diesen beiden<br />

Bands jeweils ein Betrag von<br />

1.500 Euro übergeben werden.


<strong>26.</strong> JULI <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Ausblick<br />

Was am Mittwoch<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Anlässlich des bevorstehenden 75. Geburtstags von Arnold<br />

Schwarzenegger wird vom Land Steiermark eine steirische Eiche im<br />

Grazer Burggarten gepflanzt.<br />

■ Angesichts der aktuellen Herausforderungen am Energiemarkt<br />

wurden heuer so viele Förderanträge zum Heizungstausch gestellt,<br />

wie noch nie. Landesrätin Ursula Lackner präsentiert morgen Mittwoch<br />

die Halbjahresbilanz sowie weitere Details.<br />

■ Das Land Steiermark hat bekanntlich gegen die Arche Noah Anzeige<br />

erstattet. Die fünf Landestierheime Arche Noah Graz, Tierschutzverein<br />

Adamhof, Tierheim Franziskus, Tierheim Trieben und<br />

Tierheim Kapfenberg laden deshalb morgen zur Pressekonferenz. In<br />

dieser wollen sie sämtliche Vorwürfe entkräften und eine zukünftige<br />

selbstständige Arbeit bekanntgeben.<br />

■ Um 19.30 Uhr ist es nach coronabedingten Absagen endlich soweit:<br />

Slipknot kommen im Rahmen ihrer „We Are Not Your Kind“-Tour<br />

nach Graz: Statt Freiluft nun in die Stadthalle (siehe auch Seite 9).<br />

■ Leichtathletik Weltklasse in Graz: Vor dem Horst Mandl Memorial<br />

am Samstag im ASKÖ-Stadion lädt man morgen zur Pressekonferenz.<br />

Die Arche Noah will morgen Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz zu den<br />

aktuellen Vorwürfen Stellung nehmen und über die Zukunft informieren. KK<br />

■ Die AK Steiermark hat wieder die Preise von Getränken in Grazer<br />

Lokalen erhoben. Diese werden morgen veröffentlicht.<br />

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