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KLEEBLATT Juli 2022

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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

Telefon 05066 / 70 70 70<br />

I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> I Nr. 7<br />

ZUM MITGEHEN<br />

Stadtführungen<br />

Seite 3<br />

ZUM GUT-ALT-WERDEN<br />

Hilfe für Senioren<br />

Seite 5<br />

9. 5 0<br />

7. 49<br />

4 9 9.<br />

0. 9 9<br />

9 9<br />

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Seite 9<br />

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Vorentscheid in Sarstedt beim<br />

Kartoffelmarkt am 4. September<br />

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Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 24.08.<strong>2022</strong><br />

Mittags was Herzhaftes?<br />

* Solange der Vorrat reicht.<br />

Justina Philipp<br />

Ralf Dittrich, Andrea Satli, Jessica Schablow und Roger Olbinsky (v.li.) freuen sich über eine rege Teilnahme am Sarstedter Vorentscheid.<br />

Sarstedt (jph). Ob solo oder im Chor,<br />

mit Blaskapelle oder Heavy Metal-<br />

Band, als Rapper oder Opernsänger<br />

– beim Musikwettbewerb „hört!hört!“<br />

ist laut Stadtmanagerin Andrea Satli<br />

„alles erlaubt“.<br />

Nach einer dreijährigen Pause sucht<br />

das Netzwerk Kultur und Heimat bereits<br />

zum dritten Mal „die schönste,<br />

ergreifendste und beeindruckendste<br />

musikalische Darbietung der Region“.<br />

Während im Frühling und Sommer<br />

die besten musikalischen Auftritte<br />

der Gemeinden in Lokalentscheiden<br />

gekürt werden, treffen beim großen<br />

Finale am 8. Oktober die GewinnerInnen<br />

der Vorentscheide in der Halle<br />

39 aufeinander. Den Bewerbenden<br />

sind hierbei kaum Grenzen gesetzt.<br />

Bereits in den Vorjahren gab es Auftritte<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

Musikrichtungen und auch dieses<br />

Jahr sind wieder explizit alle musikalisch<br />

Begeisterten verschiedener<br />

Genres und jeden Alters dazu aufgerufen,<br />

sich für den Vorentscheid<br />

zu bewerben. Ob die Künstlerinnen<br />

und Künstler dabei Coverversionen<br />

bekannter Titel aufführen oder mit Eigenkompositionen<br />

überzeugen wollen,<br />

ist jedem und jeder selbst überlassen.<br />

Die einzige Voraussetzung zur<br />

Teilnahme am Vorentscheid ist ein<br />

gewisser Bezug zur Stadt. Die Bewerbenden<br />

sollten ihren Proberaum in<br />

Sarstedt besitzen oder mindestens<br />

ein aus der Stadt stammendes Mitglied<br />

in ihrem Ensemble haben.<br />

Fünf musikalische Acts haben sich<br />

bereits für den Sarstedter Vorentscheid<br />

beworben: Mit AndaCava<br />

(Blues & Bluesrock), Second Edition<br />

(Rock & Cover), Black Eyed Daisy<br />

(Rock, Soulfunk & Blues), VocaBella<br />

(Chor-Ensemble) und Lower Instinct<br />

(Hardcore/Punk) wird es bereits jetzt<br />

bunt gemischt auf der Bühne. Weitere<br />

Bewerbungen können noch bis<br />

zum 26. August eingereicht werden<br />

an hoerthoert@netzwerk-kulturheimat.de<br />

oder per Post an Netzwerk<br />

Kultur & Heimat Hildesheimer Land<br />

e.V., Stichwort: hört!hört!, Bischof-<br />

Janssen-Straße 31, 31134 Hildesheim.<br />

Beizufügen sind eine Beschreibung<br />

der Interpreten und ihrer Musik (einschließlich<br />

Anzahl der Mitglieder), ein<br />

zur Veröffentlichung freigegebenes<br />

Foto sowie die Daten einer Kontaktperson.<br />

Als Scout und Ansprechpartner für<br />

alle Teilnehmenden in Sarstedt steht<br />

Ralf Dittrich unter dittrich@hd-pp.de<br />

bei Fragen und Anregungen zur Verfügung.<br />

Fortsetzung auf Seite 4<br />

Beilagenhinweis<br />

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Gültig bis 20.08.22 außer sonntags<br />

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Hören!


2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Sommerkirche –<br />

„Töne, die mich treffen“<br />

Sarstedt. Die Sommerkirche der ev.-luth. Kirchenregion Sarstedt steht<br />

unter dem Motto „Töne, die mich treffen“. Während der Sommerkirche<br />

sind die Gemeindemitglieder eingeladen, jeweils sonnabends um 17 Uhr<br />

die unterschiedlichen Kirchen der Region zu besuchen und kennenzulernen.<br />

Die Termine im Einzelnen: 30. <strong>Juli</strong> „Let it be!“ in der Kirche St. Peter und<br />

Paul Rössing mit Pastorin <strong>Juli</strong>ane Hillebrecht, 6. August „Weil ich dich<br />

liebe…“ im Kleingartenverein „Zur Rose“ in Barnten mit Pastorin Hillebrecht,<br />

13. August „Die Antwort weiß ganz allein…“ in der Martin-Luther-<br />

Kirche in Giften mit Pastor Borcholt und am 20. August „Out among the<br />

Stars“ in St. Nikolai Heisede mit Pastor Borcholt.<br />

n<br />

Green River Gang rockt den<br />

Junkernhof<br />

Sarstedt (cn). Mit der Green River Gang hatte die Kulturgemeinschaft<br />

am 8. <strong>Juli</strong> einen wahren Publikumsmagneten im Biergarten am Junkernhof<br />

zu Gast, und das sommerliche Wetter tat das seine, um die Bänke<br />

auch wirklich bis auf den allerletzten Platz zu füllen. Unter den aus der<br />

gesamten Region angereisten Gästen waren viele Fans der Musik von<br />

„Creedence Clearwater Revival“ aus den Jahren 1968 bis 1972, die sich<br />

begeistert dem Sound der Band hingaben, sei es swingend auf den Bänken,<br />

tanzend vor der Bühne oder mit lautem, textsicheren (Mit)gesang.<br />

Mit authentischen Rock- und Country-Rock-Klassikern wie „Bad Moon Rising“,<br />

„Jambalaya“ oder „Have You Ever Seen the Rain“, brillant präsentiert<br />

von Frank Seidat (Gesang), den beiden Gitarristen Hanno Großmann und<br />

Spencer Sercombe sowie Uwe Richter am Schlagzeug und Bassist Uwe<br />

Zimmermann, hatte die beliebte und wohl beste CCR-Cover-Band ihr Publikum<br />

voll im Griff, und rundherum sorgte das engagierte Team der Kulturgemeinschaft<br />

für einen rundum stimmungsvollen und gelungenen<br />

Abend. Nach tosendem Applaus sowie „Rocking all Over the World“ und<br />

„Midnight Special“ als Zugabe verabschiedeten sich die Musiker schließlich<br />

nach einem tollen Konzertabend von ihrem Sarstedter Publikum. n<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Cartoon-Ausstellung<br />

„SO WAR DAS NICHT GEPLANT“<br />

Barnten. Alltagskomik und kleine Missgeschicke – dieses und mehr verarbeitet<br />

der Barntener Grafiker Clemens Moses zu erheiternden Cartoons.<br />

Seit dem 17. <strong>Juli</strong> können diese nun in einer kleinen Ausstellung bewundert<br />

werden. Noch bis zum 7. August stellt Moses ausgewählte Werke in<br />

der hauseigenen „Royal Moses Hall“, einem Hinterhaus in der Landesstraße<br />

5 in Barnten, aus. Der Eintritt ist kostenlos, lediglich um Anmeldung<br />

größerer Gruppenbesuche wird vorher gebeten (T. 05066/6976390).<br />

Geöffnet ist die Ausstellung immer montags bis freitags von 18.00 Uhr bis<br />

20.00 Uhr und samstags und sonntags zwischen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr.<br />

Der Künstler ist währenddessen anwesend und steht für einen kleinen<br />

Schnack bereit.<br />

Noch mehr Werke gibt es zu sehen unter www.facebook.com/Moses-<br />

Cartoons oder www.instagram.com/moses_cartoons. Über den Steady<br />

Account des Künstlers www.steadyhq.com/de/mosescartoons kann man<br />

sich außerdem für den kostenlosen Newsletter anmelden, der einem jederzeit<br />

den neuesten Moses Cartoon direkt ins digitale Postfach flattern<br />

lässt.<br />

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Mitgliederversammlung der Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V.<br />

Neues Gesicht im Führungs-Trio der<br />

Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt. Nachdem in den Jahren<br />

2020 und 2021 Corona-bedingt<br />

keine Mitgliederversammlungen<br />

durchgeführt werden konnten,<br />

trafen sich die Mitglieder der Kulturgemeinschaft<br />

zur diesjährigen<br />

Versammlung am Mittwoch, dem<br />

22.06.<strong>2022</strong> im Haus am Junkernhof.<br />

Unter der Leitung des Vorstandsmitglieds<br />

Ruprecht Esser erhielten die<br />

Anwesenden einen ausführlichen<br />

Überblick über die Vereinsentwicklung<br />

in den letzten drei Jahren. Im<br />

Bericht des Vorstands wies Esser natürlich<br />

auf die der Pandemie geschuldeten<br />

Einschränkungen bei den Aktivitäten<br />

der Kulturgemeinschaft hin,<br />

konnte aber auch über viele positive<br />

Entwicklungen im Verein berichten.<br />

Ein besonderer Aspekt war dabei das<br />

50-jährige Gründungsjubiläum der<br />

Kulturgemeinschaft im Jahr 2021<br />

und die diesjährige 25. Wiederkehr<br />

des Einzugs ins Haus am Junkernhof.<br />

In den Jahren 2019 bis <strong>2022</strong> hatte die<br />

Kulturgemeinschaft jeweils ein komplettes<br />

Jahresprogramm auf die Beine<br />

gestellt und musste dann einen<br />

großen Teil der geplanten Veranstaltungen<br />

auf Grund der Pandemielage<br />

wieder absagen. Die Highlights der<br />

durchgeführten Veranstaltungen<br />

ließ Ronald Dahme als Sprecher des<br />

Veranstaltungsausschusses Revue<br />

passieren. Vielen Besuchern sind<br />

sicherlich noch die Lesungen mit<br />

Wladimir Kaminer und Helmut Zierl,<br />

die Konzerte mit den vier Damen<br />

von Sistergold mit ihren Saxophonen<br />

und die Musical Shows ebenso<br />

in Erinnerung wie die Kabarett- bzw.<br />

Satiretermine mit Matthias Brodowy,<br />

dem Salon Herbert Royal sowie mit<br />

Uwe Janssen & Imre Grimm. Weiterhin<br />

wies Dahme auch auf die noch<br />

kommenden Termine hin. Als besonderen<br />

Programmpunkt empfahl<br />

er dabei das erstmalige Gastspiel<br />

des Theater für Niedersachsen (TfN)<br />

am 29. Oktober <strong>2022</strong> im Sarstedter<br />

Stadtsaal mit einem Marlene-<br />

Dietrich-Abend unter dem Titel<br />

„The Kraut“, der auch die größten<br />

Sarstedt (cn). Zum Start des Bayrischen<br />

Frühschoppens der GHG<br />

am 10. <strong>Juli</strong> ist der Himmel grau und<br />

Vorstand der Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V. (v.li.n.re.): Mathias Meyer (Vorstand),<br />

Hans Kollecker (Schatzmeister), Annegret Bensen (Schriftführerin), Ruprecht Esser (Vorstand),<br />

Ronald Dahme (Sprecher des Veranstaltungsausschusses)<br />

Hits der Diva beinhalten wird. Dahme<br />

verband seine Erläuterungen<br />

mit einem Hinweis auf den großen<br />

Helferkreis der Kulturgemeinschaft,<br />

ohne den die Durchführung der Vereinsaktivitäten<br />

nicht möglich wäre.<br />

Er dankte allen aktiven Helfern für<br />

ihre unermüdliche Unterstützung<br />

bei den Veranstaltungen im Haus am<br />

Junkernhof, im Sarstedter Stadtsaal<br />

und insbesondere auch bei der für<br />

die finanzielle Situation der Kulturgemeinschaft<br />

sehr wichtigen traditionell<br />

im November stattfindenden<br />

Kunst- und Kunsthandwerksausstellung.<br />

Hinsichtlich der finanziellen Entwicklung<br />

in den letzten drei Jahren<br />

berichtete Schatzmeister Hans<br />

Kollecker. Er konnte trotz der vielen<br />

abgesagten Veranstaltungen eine<br />

überaus positive Bilanz ziehen. Der<br />

Verein ist schuldenfrei und steht inzwischen<br />

auf sehr gesunden Füssen.<br />

Es wurden einige Renovierungsarbeiten<br />

am Museumsgebäude und<br />

insbesondere im Bereich der Außenbühne<br />

vorgenommen sowie speziell<br />

für die Tontechnik in größerem Umfang<br />

Neuanschaffungen getätigt. In<br />

diesem Zusammenhang bedankte<br />

sich Kollecker für die Unterstützung<br />

trist und nur langsam trudeln die<br />

Besucher gegen 12 Uhr im Biergarten<br />

der Kulturgemeinschaft am<br />

Junkernhof ein, wo die Veranstaltung<br />

in diesem Jahr erstmalig stattfindet.<br />

Doch der GHG-Vorsitzende<br />

Roger Olbinsky gibt sich optimistisch<br />

„Das wird schon, wir machen<br />

das ja schon ein paar Donnerstage<br />

und wissen, wie es läuft. Die Leute<br />

kommen schon so nach und nach!“<br />

Und er soll Recht behalten. Am<br />

frühen Nachmittag sind die zünftig<br />

in bayrischem Stil dekorierten<br />

Bierzeltgarnituren gut besetzt und<br />

getreu des Mottos präsentieren<br />

sich auch einige Besucherinnen in<br />

Dirndl und Besucher in Lederhosen.<br />

Die Band „Almrausch“ tut das ihre,<br />

um die Stimmung trotz herbstlicher<br />

Temperaturen von gerade mal 18<br />

Grad aufzuheizen. Mit Rock`n´Roll<br />

und Twist, „Hula Balu“ und „Cordula<br />

blau“, Medleys und Songs zum Mitsingen<br />

und Mitschunkeln machen<br />

durch die teilweise bereits langjährigen<br />

Sponsoren wie Avacon, Sparkasse<br />

Hildesheim Goslar Peine, kwg<br />

Kreiswohnbaugesellschaft Hildesheim,<br />

den Landschaftsverband<br />

Hildesheim e.V. und die Sarstedter<br />

Firma AKL. Im Bericht zur Kassenprüfung<br />

sprach Revisor Roger Olbinsky<br />

dem Schatzmeister ein großes Lob<br />

für die absolut korrekte und bestens<br />

überschaubare Kassenführung aus.<br />

Hierauf basierend beantragte er die<br />

Entlastung für den gesamten Vorstand.<br />

Diese erfolgte durch die Mitglieder<br />

einstimmig.<br />

Bei den anschließenden Wahlen verabschiedete<br />

die Kulturgemeinschaft<br />

mit großem Dank zunächst das bisherige<br />

Vorstandsmitglied Jürgen<br />

Peper, der aus persönlichen Gründen<br />

für eine Wiederwahl nicht zur<br />

Verfügung stand. Er wird dem Verein<br />

aber weiterhin eng verbunden bleiben<br />

und im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

helfend tätig sein.<br />

Neben der Wiederwahl der Vorstandsmitglieder<br />

Hans Kollecker<br />

und Ruprecht Esser wurde aus der<br />

Runde der Mitglieder als neues<br />

Vorstandsmitglied Mathias Meyer<br />

vorgeschlagen, der bereits bisher<br />

aktiv in der Betreuung der tontechnischen<br />

Erfordernisse im Verein tätig<br />

ist. Alle drei vorgeschlagenen Kandidaten<br />

wurden einstimmig gewählt<br />

und nahmen die Wahl an. Ebenfalls<br />

ohne Gegenkandidatur und einstimmig<br />

schloss sich die Wiederwahl von<br />

Annegret Bensen zur Schriftführerin<br />

an. Auch die Wahl der zehn Beisitzer<br />

im erweiterten Vorstand erfolgte<br />

einstimmig und beinhaltete neben<br />

der Wiederwahl von Ronald Dahme,<br />

Detlef Jedamzik, Artur Juzups, Ingetraut<br />

Kohsira-Juzups, Sarina Lux,<br />

Bernd Riedel, Eckhard Rode und<br />

Horst Schattenburg auch die Neuwahl<br />

von Petra Nerenz und Manfred<br />

Waltke. Der erweiterte Vorstand ist<br />

somit satzungsgemäß vollständig<br />

besetzt. Als Kassenprüfer wählten<br />

die Mitglieder Holger Kind und Roger<br />

Olbinsky sowie als deren Vertreter<br />

Markus Brinkmann und Harry<br />

Heimann.<br />

Abschließend erfolgte dann noch<br />

die Ehrung der Jubilare mit 25- bzw.<br />

40-jähriger Vereinszugehörigkeit.<br />

Anwesende Mitglieder erhielten<br />

Urkunden und Blumen bzw. Weinpräsente.<br />

Über eine 25-jährige Mitgliedschaft<br />

freut sich die Kulturgemeinschaft<br />

bei Annegret Bensen,<br />

Barbara Hansen, Helga-Maria Lütje,<br />

Peter Lütje, Gabriela Müller, Erich<br />

Schasse, Heidrun Schasse, Ursel Seemann,<br />

Dr. Wolfgang Tischer und Brigitte<br />

Wriede. Die 40-jährige Mitgliedschaft<br />

feiert die Kulturgemeinschaft<br />

mit Eckhard Böning, Rosel Duda,<br />

Werner Duda, Detlef Jedamzik, Rolf<br />

Lehmann, Edeltraut Müller und Hans<br />

Müller.<br />

Insgesamt war es eine sehr harmonische<br />

Mitgliederversammlung, die<br />

angesichts der geplanten Veranstaltungen,<br />

der finanziellen Situation<br />

des Vereins und des vielfältigen ehrenamtlichen<br />

Engagements der Mitglieder<br />

positiv in die Zukunft schaut.<br />

Nach der Schließung der Sitzung<br />

durch Versammlungsleiter Ruprecht<br />

Esser schloss sich noch ein gemütlicher<br />

Teil mit vielen Gesprächen in<br />

netter Runde an.<br />

n<br />

Leberkäs und Rock ’n’ Roll am Junkernhof<br />

die Musiker ordentlich Stimmung<br />

und locken zum Tanzen vor die<br />

Bühne, was ja auch dem Aufwärmen<br />

dienlich ist. Engagierte Helfende<br />

von der Kulturgemeinschaft, unterstützt<br />

vom TKJ Sarstedt, sorgen<br />

an den Tischen für gefüllte Gläser<br />

und das Team um Tobias Pätzold erfreut<br />

die Gaumen mit typisch bayrischen<br />

Schmankerln wie Leberkäse<br />

im Brötchen, Brezeln, Bratwurst und<br />

Kartoffelsalat und einer Schupfnudelpfanne.<br />

Roger Olbinsky zieht insgesamt ein<br />

positives Fazit. „Die Zusammenarbeit<br />

mit der Kulturgemeinschaft<br />

war menschlich und auch logistisch<br />

optimal. Der Getränkeverkauf über<br />

die vorhandenen Ausgabestellen<br />

konnte gut organisiert werden und<br />

das Ambiente stimmt. Das Wetter<br />

kann man nicht planen, alles andere<br />

passt!“, resümierte er.<br />

n


27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Unterstützung für den Guten Hirt von Avacon und Gymnasium Andreanum<br />

Geld und gute Gaben<br />

Kisten und Tüten voller Hilfe und einen Scheck über 300 Euro brachte Stella Kohlstedt von<br />

der Avacon-Kommunalvertretung dem Guten Hirt Sarstedt mit.<br />

Sarstedt (stb). Aus den verschiedensten<br />

Richtungen bekommt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die Lebensmittelausgabe<br />

für Menschen, bei denen<br />

das Geld nicht immer zum Sattwerden<br />

reicht, Unterstützung.<br />

Mitte <strong>Juli</strong> konnte das Team des Guten<br />

Hirt Spenden ganz unterschiedlicher<br />

Art und Herkunft annehmen.<br />

In einer Sondersammlung hatten<br />

die Mitarbeitenden des Sarstedter<br />

Avacon-Standortes den Juni über<br />

Lebensmittel und Hygieneartikel<br />

gesammelt. Rund 185 Mitarbeitende<br />

arbeiten im Avacon-Gebäude am<br />

Bahnhof, von denen aber viele zurzeit<br />

Homeoffice nutzen und nicht<br />

jeden Tag auch tatsächlich vor Ort<br />

sind. In Kisten an den Eingängen des<br />

Standortes konnten die Mitarbeitenden<br />

ihre gekauften Gaben ablegen.<br />

Und so übergab Stella Kohlstedt von<br />

der Avacon-Kommunalbetreuung<br />

am 11. <strong>Juli</strong> drei große Kisten voller<br />

Lebensmittel sowie mehrere Tüten<br />

mit Hygieneartikeln an Diakon Peter<br />

Abel vom Guten Hirt Sarstedt. Als<br />

Ergänzung hatte die Kommunalbetreuung<br />

zudem 300 Euro „draufgelegt“,<br />

um die Lebensmittelausgabe<br />

bei den inzwischen notwendigen<br />

Zukäufen finanziell zu unterstützen.<br />

Am neuen Standort des Guten<br />

Hirt im alten Feuerwehrhaus an der<br />

Bleekstraße ließ sich Kohlstedt von<br />

Abel die Hintergründe für die Initiative<br />

guter Hirt Sarstedt sowie die<br />

aktuelle Lage schildern.<br />

Genauso hatten es auch schon eine<br />

Woche zuvor Dirk Wilkening, Schulleiter<br />

des evangelischen Gymnasium<br />

Andreanum Hildesheim sowie<br />

Lina Teichmüller und Linus Klante<br />

von der Schülervertretung des Andreanum<br />

getan. Sie übergaben einen<br />

Scheck über 3000 Euro an den<br />

Guten Hirt.<br />

Das Geld stammt aus einer Sponsoringaktion<br />

des Hildesheimer<br />

Gymnasiums. Am letzten Tag vor<br />

den Osterferien hatten dessen fast<br />

800 Schülerinnen und Schüler von<br />

Klasse 5 bis zu den OberstufenschülerInnen,<br />

die sich eigentlich auf ihre<br />

Abiturklausuren vorbereiteten, einen<br />

Spendenlauf „zugunsten der<br />

Opfer des Kriegs in der Ukraine“<br />

durchgeführt. Und ihre rund 4000<br />

Sponsoren, die sie sich gesucht hatten,<br />

spendeten anschließend gut<br />

55.000 Euro für den guten Zweck. Linus<br />

Klante: „Das war eine besondere<br />

Atmosphäre; auch die Jüngsten<br />

haben begriffen, jetzt muss man zusammenstehen.“<br />

Die Schülervertretung<br />

stand anschließend vor der erfreulichen<br />

Aufgabe, wie Linus Klante<br />

in Sarstedt berichtete, über die bestmögliche<br />

Verteilung der Gelder entscheiden<br />

zu müssen. Man habe sich<br />

dabei bewusst entschieden, nicht<br />

sofort alles z.B. in Hilfsgüter für Lieferungen<br />

an die ukrainische Grenze<br />

zu investieren, sondern die Entwicklung<br />

zu verfolgen und regional zu<br />

helfen. Und so wurde zwar auch ein<br />

LKW Richtung Ukraine unterstützt,<br />

aber auch die anderen, eher weniger<br />

unmittelbaren Opfer dieses Krieges<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />

bedacht, indem zahlreiche Organisationen<br />

unterstützt wurden.<br />

Wie in Sarstedt der Gute Hirt, den<br />

in den letzten Monaten infolge<br />

der steigenden Preise auch solche<br />

Sarstedterinnen und Sarstedter als<br />

letzten Ausweg sehen, die bisher<br />

mit ihrem Geld noch geradeso über<br />

die Runden kamen. Inzwischen sind<br />

mehr als 250 Haushalte registriert.<br />

Bei jeder der 14-tägigen Ausgaben<br />

kommen gut 150 von ihnen, um sich<br />

eine Tüte Hilfe zu holen.<br />

Erfreulich war da, dass die letzte<br />

Sondersammlung des Guten Hirt<br />

am 8. und 9. <strong>Juli</strong> rund 60 Kisten haltbarer<br />

Lebensmittel erbrachte. Dazu<br />

trug auch wieder das Andreanum<br />

bei, dass nach seiner Spendenabgabe<br />

am 4. <strong>Juli</strong> spontan in einer<br />

Hauruck-Aktion in einer Rundmail<br />

unter den Familien der Schülerinnen<br />

und Schüler für Lebensmittelspenden<br />

geworben hatte und vier Tage<br />

später bereits Kartons mit allem Erdenklichem,<br />

Essbaren, Haltbarem<br />

anlieferte.<br />

n<br />

Linus Klante und Lina Teichmüller von der Schülervertretung des Gymnasium Andreanum<br />

Hildesheim unterschrieben den symbolischen Scheck für den Guten Hirt.<br />

Fitness, Kurse &Getränke<br />

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Öffnungszeiten: Di.–Sa. 17.00 – 22.30 Uhr<br />

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Jens Hollenbach<br />

Abwechslungsreich Sarstedt entdecken<br />

Sarstedt (stb). Manchmal wohnt<br />

man schon lange in einer Stadt und<br />

glaubt, sie zu kennen. Bis man die<br />

erste Stadtführung mitgemacht hat,<br />

denn dabei lernt man immer wieder<br />

spannende, interessante, amüsante<br />

oder dramatische Seiten seiner Stadt<br />

kennen. Erst recht, wenn man neu<br />

zugezogen ist. Oder nur zu Besuch.<br />

Das ist in Sarstedt natürlich nicht anders.<br />

Die Sarstedter Stadtführerinnen<br />

und Stadtführer aktualisieren deshalb<br />

regelmäßig ihre Führungen, um<br />

Historisches mit Aktuellem in Verbindung<br />

setzen zu können. Und sie tüfteln<br />

immer wieder neue Touren aus,<br />

die die Stadt und ihre Umgebung aus<br />

neuen Perspektiven zeigen.<br />

Dieses Jahr wird es geplant elf öffentliche<br />

Stadtführungen geben,<br />

alle mit unterschiedlichen Schwerpunkten.<br />

Wer möchte, kann aber<br />

auch eine ganz individuelle Führung<br />

buchen, zum Beispiel anlässlich<br />

eines Geburtstages, einer Familienfeier<br />

oder eines Firmenevents.<br />

Fragen und Reservierungen nimmt<br />

Andrea Satli, Stadtmanagerin, unter<br />

T. 05066 805-23 oder per E-Mail<br />

andrea.satli@sarstedt.de entgegen.<br />

Unter T. 05066-80523 und unter anmeldung@sarstedt.de<br />

sind auch die<br />

Anmeldungen zu den öffentlichen<br />

Führungen möglich.<br />

Der jeweilige Teilnehmerbeitrag wird<br />

i.d.R. vor Ort eingesammelt. Kinder<br />

bis einschließlich 12 Jahre sind<br />

kostenfrei in Begleitung eines vollzahlenden<br />

Erwachsenen (mit Ausnahme<br />

der kulinarischen Führung).<br />

Buntes Programm<br />

Literarisch wird es bei der „Abendwanderung<br />

für Daheimgebliebene<br />

mit kleinen Geschichten“ (Fr., 29.07.,<br />

18 Uhr, ca. 120 Min. 8 Euro p. Person,<br />

inkl. Ein Glas Wein). Start ist am Innersterastplatz,<br />

von dort geht es durchs<br />

Stadtmanagerin Andrea Satli und die Stadtführerinnen und Stadtführer freuen sich auf<br />

Menschen, die sich neugierig auf Wissenswertes über Sarstedt einlassen.<br />

Grüne. Zwischenzeitlich gibt es Wissenswertes<br />

und mit literarischen<br />

Geschichten schöne Momente zum<br />

Verweilen. Zum Abschluss kann man<br />

den Abend bei einem Glas Wein auf<br />

der Terrasse im Stadtbad-Restaurant<br />

mit Blick auf die Innerste ausklingen<br />

lassen.<br />

Nur für 11-14-jährige Teilnehmende<br />

des JULIUS-Club ist eine Stadtführung<br />

mit Geocaching (Mi., 03.08., 15<br />

Uhr, ca. 90 Min, kostenfrei, Anmeldung<br />

bei der Stadtbücherei unter T.<br />

05066-63626). Eine gemeinsame Aktion<br />

der Stadtbücherei Sarstedt mit<br />

Stadtführer Peter Brede.<br />

Am Fr., 26.08., 18 Uhr lockt der „Besuch<br />

der katholischen Pfarrkirche<br />

Heilig Geist mit Orgelkonzert“ (ca.<br />

90 Min., 5 Euro p. Person) LiebhaberInnen<br />

von Kunst, Architektur, Historie<br />

und Musik. Stadtführer Manfred<br />

Köhler erzählt sachkundig und detailreich,<br />

Organist Thomas Moock begeistert<br />

mit einem kleinen, exklusiven Orgelkonzert.<br />

Nur für frisch Zugezogene ist<br />

die „Willkommens-Tour für<br />

Neubürger*innen“ (Sa., 27.08., 11<br />

Uhr, ca. 120 Min., kostenfrei) mit<br />

Stadtführerin Heidrun Tänzer-Fricke<br />

und Stadtführer Peter Brede. „Der<br />

beste Weg, Ihr neues Zuhause kennen<br />

zu lernen.“, wirbt Heidrun Tänzer-Fricke,<br />

„man geht anschließend<br />

mit ganz anderen Augen durch die<br />

Stadt.“<br />

Schmackhaft ist die „Kulinarische<br />

Stadtführung“. Gleich zwei werden<br />

am Mittwoch, 14. September angeboten<br />

(16 Uhr mit Elke Pytel-Weber<br />

kulinarisch und geschichtlich durch<br />

die Holztorstraße, 30 Euro p. Person<br />

inklusive Speisen und Getränke; 18<br />

Uhr, mit Peter Brede vom Innersterastplatz<br />

aus in die Stadt, 35 Euro p.<br />

Person).<br />

Auf der Parkroute (Fr., 14.10., 15 Uhr,<br />

ca. 90 Min., 5 Euro p. Person) erfahren<br />

die Teilnehmenden von Stadtführerin<br />

Elke Pytel-Weber und Stadtführer<br />

Manfred Köhler „Sarstedt ist grün!“.<br />

Von Friedrich-Ebert-Park bis Bürgerpark:<br />

Infos gibt es nicht nur zu den<br />

Grünflächen, sondern auch zu interessanten<br />

Punkten am Wegesrand.<br />

Ein ernstes Thema erläuft man sich<br />

bei der Tour „Jüdisches Leben in Sarstedt“<br />

(Sa., 12.11., 14 Uhr, ca. 90 Min.,<br />

5 Euro p. Person) mit Elke Pytel-Weber:<br />

„Erfahren Sie Wissenswertes aus<br />

dem jüdischen Leben in Deutschland<br />

und in Sarstedt.“ Es geht von den<br />

Stolpesteinen in der Steinstraße zum<br />

Jüdischen Friedhof.<br />

Die letzte Führung im Jahr <strong>2022</strong><br />

ist als „Stadtspaziergang durch die<br />

weihnachtlich geschmückte Stadt“<br />

geplant (Di., 06.12., 17 Uhr, ca. 90<br />

Min. kostenfrei). Elke Pytel-Weber<br />

führt von der St. Nicolai Kirche durch<br />

die Rathausgasse in die Fußgängerzone,<br />

die sich pünktlich zum 1. Advent<br />

in ein Lichtermeer verwandelt.<br />

Bei schlechtem Wetter kann es kurzfristig<br />

zu Änderungen kommen. Informationen<br />

dazu und zu allen Führungen<br />

finden sich stets aktuell unter<br />

www.sarstedt.de.<br />

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4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Bewerbungen zum hört!hört!-Musik Grand Prix laufen<br />

Vorentscheid in Sarstedt beim<br />

Kartoffelmarkt am 4. September<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

„Solche Wettbewerbe sind eine gute Gelegenheit, sich mit einem Kurzprogramm<br />

zu beweisen“, so Dittrich über das hört!hört!-Projekt. Vielen<br />

Künstlerinnen und Künstlern würde hier eine „erste Plattform“ geboten,<br />

die den Startschuss für eine langjährige, leidenschaftliche Musikkarriere<br />

setzen kann. Dass die Teilnahme in Sarstedt im Vergleich zu manch anderen<br />

Gemeinden im Landkreis bereits jetzt so hoch ausfalle, sei erfreulich,<br />

so Dittrich weiter. „Sarstedt hat eine lebendige und engagierte Musikerschaft“,<br />

stellt er fest und fügt hinzu: Nur dort, wo sich tatsächlich mehrere<br />

Interpreten miteinander messen, kann es auch einen richtigen Wettbewerb<br />

geben. Stattfinden wird der Sarstedter Vorentscheid am Sonntag,<br />

dem 4. September, ab 16.00 Uhr beim großen Kartoffelmarkt. Dieser ist<br />

erfahrungsgemäß der stärkste verkaufsoffene Sonntag im ganzen Jahr<br />

und bietet neben anderweitigen musikalischen Darbietungen sowie<br />

verschiedenen Essens- und Getränkeständen ein tolles Rahmenprogramm,<br />

verspricht der GHG-Vorsitzende Roger Olbinsky. Eine Jury aus<br />

Mitgliedern der Kulturgemeinschaft, des Stadtmarketings, des Fördervereins<br />

Musik und Sport, der Gemeinschaft für Handel und Gewerbe<br />

sowie des Jugendzentrums Klecks werden anschließend die einzelnen<br />

Auftritte bewerten. Ein Publikumsvotum soll ebenfalls mit einbezogen<br />

werden – wie dieses genau aussehen wird, ist noch in Klärung. Wichtig<br />

ist den Organisatoren dabei, dass die Entscheidungsfindung transparent<br />

verläuft, sodass Fairness und Spaß nicht auf der Strecke bleiben. Bereits<br />

beim Finale im Gründungsjahr 2017 habe ein „tolles Feeling“ geherrscht,<br />

erinnert sich Olbinsky gerne zurück. Und auch Jessica Schablow, Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt, freue sich „aus Gleichstellungssicht über<br />

jede Frau, die auf der Bühne steht“. Weitere Informationen zum musikalischen<br />

Grand Prix gibt es auf www.hoerthoert.info. Unter „Vorentscheide“<br />

kann außerdem eine stetig aktualisierte Liste aller Teilnehmenden der<br />

einzelnen Gemeinden eingesehen werden.<br />

n<br />

Monatsversammlung und<br />

Schützenfest<br />

Rethen. Am 05.08.<strong>2022</strong> lädt die Schützengesellschaft Rethen, Koldinger<br />

Str. 2, zur Monatsversammlung ein. Es wird um rege Beteiligung gebeten.<br />

Beginn ist um 19.00 Uhr. Anschließend findet der normale Schießbetrieb<br />

statt. Anlässlich des diesjährigen Schützenfestes in Rethen werden<br />

wieder Essensmarken für Sonntag, den 14.08.<strong>2022</strong>, verkauft. Das<br />

Essen findet im Festzelt auf dem Schützenplatz statt und beginnt um<br />

12.00 Uhr. Karten können ab sofort im Vorverkauf im Schützenhaus in<br />

Rethen, Koldinger Str. 2, für 15 Euro erworben werden. Das Schützenhaus<br />

ist montags und freitags jeweils ab 19.30 geöffnet.<br />

n<br />

Theater nebenan<br />

Im September führt das Theater nebenan an vier Terminen das Stück<br />

„Und wirst du mich auch morgen früh noch lieben“ auf. Die Proben für<br />

die turbulente Boulevard-Komödie laufen derzeit auf Hochtouren.<br />

Das frisch verheiratete Paar Jeremy und Celia kehrt eine Woche zu früh<br />

aus ihren katastrophalen Flitterwochen zurück. Dumm nur, dass Jeremy<br />

seine zwei Chefs eingeladen hat, sein Haus in seiner Abwesenheit zu<br />

nutzen. Kompliziert wird die Situation, weil beide die Ehefrau des jeweils<br />

anderen dabei haben und nichts von der Anwesenheit der anderen ahnen.<br />

Um die pikante Situation zu retten, müssen Jeremy und seine Frau<br />

nun beide Paare an verschiedenen Stellen zu unterschiedlichen Zeiten<br />

bewirten. Dass das alles in einem heillosen Kuddelmuddel endet, ist<br />

vorprogrammiert! Die Premiere ist am Freitag dem 16.09.<strong>2022</strong>, um 19.30<br />

Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen (Liebigstraße 32). Weitere<br />

Aufführungen finden am Samstag, 17.09., Freitag, 23.09. und Samstag,<br />

24.09.<strong>2022</strong> jeweils um 19.30 Uhr statt. Karten können ab sofort telefonisch<br />

bei Frau Schuppe unter T. 05066/63298 oder per WhatsApp T. 01<br />

57/32 62 71 92 bestellt werden. Der Kartenvorverkauf findet zudem jeden<br />

Mittwoch von 19.00 – 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen<br />

statt. Der Preis pro Karte beträgt 12 Euro. Der Veranstaltungsort ist<br />

barrierefrei. Personen mit Rollstuhl werden gebeten, dies bereits bei der<br />

Kartenbestellung mitzuteilen. Bitte informieren Sie sich kurzfristig vor<br />

Ihrem Theaterbesuch auf der Homepage des Theater nebenan e.V. über<br />

die aktuellen Hygienemaßnahmen.<br />

n<br />

Neben Lesespaß locken viele<br />

Aktivitäten<br />

Sarstedt. Bei Temperaturen bis 40 Grad gab es für die „Juilanern“ statt<br />

der geplanten Radtour zur Abkühlung ein Eis. „Wir hatten eine Radtour<br />

mit den JULIUS-Club-Teilnehmenden in den Giesener Wald geplant“, so<br />

Büchereileiterin Elke Rebiger-Burkhardt, „aber da wären uns die Reifen<br />

geschmolzen.“ So genossen die „<strong>Juli</strong>aner“ im Schatten leckeres Eis und<br />

tauschten sich über Bücher aus.<br />

Geplant sind weitere JULIUS-CLUB-Aktionen:<br />

Kanufahren am 30.07.<strong>2022</strong> um 13.00 Uhr, Geochaching am 03.08.<strong>2022</strong><br />

um 15.00 Uhr, Ponyreiten am 10.08.<strong>2022</strong>, um 14.45 Uhr, Bogenschießen<br />

am 17.08.<strong>2022</strong>, um 15.00 Uhr, und noch einmal Kanufahren am<br />

27.08.<strong>2022</strong>, um 13.00 Uhr. Die Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung<br />

findet am 09.09.<strong>2022</strong>, um 17.00 Uhr in der Stadtbücherei Sarstedt<br />

statt. Zu alle Aktionen gibt es noch freie Plätze zu denen sich Interessierte<br />

im Alter von 11 bis 14 Jahren unter T. 05066 63626 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt anmelden können.<br />

n<br />

Basar für Kleidung und mehr<br />

Barnten. Der Förderverein der GS Barnten veranstaltet im September<br />

nach längerer, Corona-bedingter Pause einen Kinder-Kleiderbasar in der<br />

Grundschule Barnten. Der beliebte Abgabebasar für Kinderbekleidung,<br />

Schuhe und Spielzeug öffnet am 18.09.<strong>2022</strong> von 11 bis 13 Uhr in den<br />

Räumen der Grundschule Barnten, Landesstr. 35, 31171 Nordstemmen/<br />

Barnten seine Türen. Eine Cafeteria gibt es auch. Schwangere haben 20<br />

Minuten eher Einlass. Für Interessierte gibt es noch Verkaufsnummern<br />

unter basar.barnten@gmx.de. 20 Prozent des Erlöses gehen an den Förderverein<br />

der Grundschule Barnten.<br />

n<br />

Logistikzentrum schafft neue<br />

Arbeitsplätze<br />

Sarstedt (jph). Es ist „die Großbaustelle“<br />

in Sarstedt, so Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke über das sich im<br />

Bau befindliche, neue Logistikzentrum<br />

der Raben Group. Viele Jahre<br />

war das ehemalige EDEKA-Lager in<br />

der Helperder Straße Arbeitsstätte<br />

für etliche Menschen aus Stadt und<br />

Umgebung. Mit der geplanten Fertigstellung<br />

des neuen Logistikzentrums<br />

soll das Areal nun wieder mit<br />

Leben gefüllt werden.<br />

Es ist ein geschichtsträchtiger Ort,<br />

an dem derzeit noch diverse Bagger<br />

und Kettenlader ihr Werk verrichten.<br />

Mit dem Standortwechsel der EDE-<br />

KA-Logistik nach Lauenau stand der<br />

riesige Gebäudekomplex nach jahrelanger,<br />

intensiver Nutzung plötzlich<br />

leer. „Ein großer Einschnitt“, erinnert<br />

sich Bürgermeisterin Brennecke.<br />

Doch mit der Flüchtlingswelle 2015<br />

wurde dem Leerstand am nördlichen<br />

Zipfel der Stadt eine neue Aufgabe<br />

zuteil. Bis zu 1.500 geflüchtete<br />

Menschen fanden hier bis zum Juni<br />

2016 temporäre Unterkunft.<br />

Mittlerweile sind die alten Lagerhallen<br />

abgerissen und eine neue Infrastruktur<br />

entsteht. Gemeinsam mit<br />

dem Bauunternehmen Goldbeck<br />

und dem Investoren Exeter will die<br />

Raben Group bis zum letzten Quartal<br />

des Jahres den neuen Standort, und<br />

damit das bis dato größte Gebäude<br />

in der Stadt Sarstedt, eröffnen.<br />

Die neue Sarstedter Niederlassung,<br />

die den bisherigen Standort in Langenhagen<br />

ablösen wird, bietet auf einer<br />

Nutzfläche von insgesamt 35.800<br />

Quadratmetern Arbeitsplätze für bis<br />

zu 200 Beschäftigte. Rund 60 Mitarbeitende<br />

werden aus Langenhagen<br />

mit ins neue Logistikzentrum ziehen,<br />

der Rest soll nach und nach aufgestockt<br />

werden. Eine Chance auch<br />

für den Arbeitsmarkt im Landkreis<br />

Hildesheim. „So schöne Termine wie<br />

diesen haben wir nicht so oft“, freut<br />

sich Evelyne Beger, Vorsitzende der<br />

Geschäftsführung der Agentur für<br />

Sarstedt (stb). Nicht nur „Große“,<br />

„Erwachsene“ und ihre Familien haben<br />

sich beim STADTRADELN um<br />

die Umwelt und das Klima verdient<br />

gemacht. Auch die Schülerinnen und<br />

Schüler der Sarstedter Grundschulen<br />

Regenbogen und Kastanienhof haben<br />

in die Pedale getreten und bei<br />

der ebenso wie STADTRADELN vom<br />

Klimabündnis organisierten Aktion<br />

„Kindermeilen“ mitgemacht.<br />

Dabei ging es darum, im Aktionszeitraum<br />

statt mit dem Auto möglichst<br />

viele Strecken mit Rad, Roller, dem<br />

Öffentlichen Nahverkehr oder zu<br />

Fuß zurückzulegen. Als Nachweis für<br />

jeden so zurückgelegten Schulweg<br />

durften die Kinder sich einen Aufkleber<br />

in ein dazugehöriges Sammelheft<br />

kleben.<br />

So kamen in Sarstedt insgesamt<br />

12.517 „Kindermeilen“ zusammen.<br />

Während die Kastanienhofschule, an<br />

Andrea Satli<br />

Niederlassungsleiter Felix Thiele und Marketing Manager Dirk Fellhauer nehmen stellvertretend<br />

für die Raben Group den Baum des Jahres von Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

entgegen.<br />

Arbeit in Hildesheim beim Richtfest<br />

des Neubaus. Die Corona-Pandemie<br />

habe viele Menschen ihre Arbeitsstellen<br />

gekostet, daher freue man<br />

sich, dass mit der Raben Group ein<br />

potentieller neuer Arbeitgeber in die<br />

Nachbarschaft ziehen wird.<br />

Für den Neubau mussten nicht nur<br />

der alte Gebäudekomplex sondern<br />

auch rund 200 Bäume weichen.<br />

Mit Abschluss der Bauarbeiten verspricht<br />

die Firma Raben, wieder für<br />

entsprechende Grünflächen zu sorgen.<br />

Das Einweihungsgeschenk der<br />

Sarstedter Stadtverwaltung dürfte<br />

hier ein erster Schritt in die richtige<br />

Richtung sein. Eine Rotbuche – kürzlich<br />

erst zum Baum des Jahres <strong>2022</strong><br />

gewählt – die bis zu 30 m groß und<br />

bis zu 300 Jahre alt werden kann, soll<br />

gemeinsam mit der Raben Group am<br />

neuen Sarstedter Standort Wurzeln<br />

schlagen. Auch der Abriss der alten<br />

Lagerhallen soll nicht völlig umsonst<br />

gewesen sein. Der niedergerissene<br />

Beton wurde in Schotter umgewandelt<br />

und als Untergrund für die Bodenplatten<br />

des Neubaus verwendet.<br />

„Das alte EDEKA-Lager bildet somit<br />

das Fundament für das neue Raben-<br />

Logistikzentrum“, erklärt Dominik<br />

der Beate Busch, die Mobilitätsbeauftragte<br />

der Schule, die Organisation<br />

übernommen hatte, die Aktion in<br />

einer Art Probelauf zunächst erstmal<br />

mit drei Klassen testete, war die Regenbogenschule<br />

mit allen Klassen<br />

dabei. So war es nicht verwunderlich,<br />

dass die Anzahl der gesammelten<br />

Meilen erheblich voneinander<br />

abwich. An der Kastanienhofschule<br />

wurden 407 Kindermeilen gesammelt,<br />

an der Regenbogenschule<br />

machten 425 Kinder mit, sodass<br />

12.110 Kindermeilen zusammenkamen.<br />

Fünf Lehrerinnen beteiligten<br />

sich dort zudem an STADTRADELN.<br />

Das Klimabündnis sammelt weltweit<br />

Kindermeilen und will das Ergebnis<br />

auf der 27. UN-Klimakonferenz Anfang<br />

November <strong>2022</strong> im ägyptischen<br />

Sharm El-Sheikh an die nationalen<br />

Klimapolitikerinnen und -politiker<br />

überreichen. Im Namen aller Kinder<br />

Müller, Entwicklungsleiter des Investors<br />

Exeter. Dies freut auch Bürgermeisterin<br />

Brennecke: „So bleibt ein<br />

Stück der Geschichte erhalten.“<br />

Auch sonst sieht sich die Firma Raben<br />

als Vorreiter in Sachen Effizienz<br />

und Nachhaltigkeit. Thomas Nolepa,<br />

Geschäftsleiter Kontraktlogistik<br />

Deutschland der Raben Group, sieht<br />

in der Globalisierung eine rückläufige<br />

Tendenz und einen Trend hin<br />

zu mehr Regionalität. „In den Niederlanden<br />

gibt es eine ganz andere<br />

Wertschätzung von Natur und Arbeit“,<br />

erläutert Marketingleiter Dirk<br />

Fellhauer das Selbstverständnis des<br />

ursprünglich niederländischen Unternehmens.<br />

Und Nolepa ergänzt,<br />

dass es sich bei dem Neubau nicht<br />

nur um Hallen, sondern auch um<br />

„ein berufliches Zuhause für Mitarbeiter<br />

und Waren“ handeln soll. Die<br />

am Standort Sarstedt künftig gelagerten<br />

Waren entstammen in erster<br />

Linie der Konsum-, Automobil-, und<br />

Chemiegüterindustrie. Insgesamt<br />

sollen diese durch achtzig Tore beund<br />

entladen und auf 40.000 Palettenstellplätzen<br />

eingelagert werden<br />

können. Damit wird das neue Logistikzentrum<br />

eine der größten Niederlassungen<br />

der Raben Group in<br />

Deutschland. Bereits seit 2018 habe<br />

man seitens des Unternehmens<br />

viel in die Infrastruktur investiert.<br />

Das erklärte Ziel: Zu den Top 3 der<br />

Stückgutnetzwerke Deutschlands zu<br />

gehören, so Niederlassungsleiter für<br />

Langenhagen/Sarstedt, Felix Thiele.<br />

Der Standort in Sarstedt soll im Rahmen<br />

dessen ein Tor zum Norden<br />

schaffen. Dass die „logistische Community“<br />

eine gefragte Branche ist,<br />

dessen ist sich Dirk Fellhauer sicher.<br />

Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie<br />

habe man gemerkt, wie abhängig<br />

die Menschen davon seien,<br />

dass Waren beschafft und zeitnah<br />

den Endverbrauchern zur Verfügung<br />

gestellt werden. Oder um es mit Fellhauers<br />

Worten zu sagen: „Wir bewegen<br />

die Welt.“<br />

n<br />

Freuen sich über eine bisher reibungslose Zusammenarbeit: Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />

mit Dominik Müller vom Investor Exeter (vorne links) und Raben-Niederlassungsleiter<br />

Felix Thiele (1. Reihe, 3. von rechts).<br />

Auch Grundschülerinnen und -schüler<br />

radeln für die Umwelt<br />

Lauter gefüllte Aufkleber-Sammelhefte: Die Kinder der Kastanienhofschule haben es<br />

schwarz auf weiß, wie fleißig sie Autokilometer gespart haben.<br />

fordert das Klimabündnis dazu auf,<br />

endlich konkretere Schritte zur Erfüllung<br />

des Pariser Klima-Abkommens<br />

zu verfolgen.<br />

Sarstedts Klimaschutzmanagerin<br />

Kerstin Sobania freut sich über die<br />

eifrige Beteiligung der Schulen,<br />

denn die Aktion war sehr kurzfristig<br />

angekündigt worden: „Beide Schulen<br />

haben überaus positive Rückmeldungen<br />

gegeben und wollen im<br />

nächsten Jahr wieder dabei sein.“<br />

Dazu trug vielleicht nicht nur der<br />

Spaß am Radfahren bei, der so weit<br />

geht, wie Marion Heuer, Rektorin der<br />

Regenbogenschule, berichtet, „dass<br />

viele Kinder sich vorgenommen haben,<br />

regelmäßig mit dem Rad zur<br />

Schule zu kommen.“ Möglicherweise<br />

hat auch die Anerkennung, die<br />

Christoph Neuber, Stellvertreter der<br />

Sarstedter Bürgermeisterin sowie als<br />

Leiter des Fachbereichs 1 u.a. für Kinder<br />

und Soziales zuständig, den Mädchen<br />

und Jungen bezeugte, indem er<br />

ihnen feierlich eine Urkunde für ihre<br />

Schule überreichte, ihren Beitrag geleistet.<br />

Viertklässler Joel nahm an der Kastanienhofschule<br />

stellvertretend für alle<br />

Kastanienhof-Grundschülerinnen<br />

und -schüler die „Kindermeilen“-<br />

Urkunde entgegen. „Ihr habt mit den<br />

Kindermeilen einen großen Beitrag<br />

zum Umweltschutz geleistet“, lobte<br />

Neuber. Außer zu radeln, hatten die<br />

Kinder sich auch um „klimafreundliches<br />

Essen“ Gedanken gemacht.<br />

„Wir haben Sachen gegessen, die<br />

hier aus der Gegend sind und jetzt<br />

reif sind; oder bio“, erklärte eine<br />

Schülerin.<br />

An der Regenbogenschule gab es für<br />

die jungen Radelnden auch gleich<br />

noch eine Aussicht auf kommende<br />

Freuden. Rektorin Marion Heuer kündigte<br />

eine erneute Teilnahme 2023<br />

an. Zur Belohnung solle es dann<br />

nicht nur eine Kugel Eis wie in diesem<br />

Jahr, sondern zwei geben. n<br />

„Wer will die Urkunde?“ – Christoph Neuber, Vertreter der Bürgermeisterin, überreicht<br />

die „Kindermeilen“-Urkunde.<br />

Levi Reith


27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

In Sarstedt hilft vieles beim Gut-Alt-Werden<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />

Sarstedter Blasorchester spielte<br />

abends zur Freude der Gäste des<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Café zum Abschuss des<br />

Tages.<br />

Einziger Wermutstropfen an diesem<br />

rundum stimmigen Tag war das Wetter.<br />

Denn bei den hohen Temperaturen<br />

und einer Sonne, die gnadenlos<br />

auf die Steinstraße knallte, wagten<br />

sich viele Ältere erst spät in die Stadt<br />

oder blieben gleich ganz zu Hause<br />

im kühleren Schatten. Dennoch ein<br />

guter Start für ein gutes Konzept. n<br />

Sarstedt (stb). Eine bunte Mischung<br />

aus Selbst-Ausprobieren, Informationen<br />

und zielgerichteter Beratung<br />

bot am 23. Juni die Premiere von<br />

„Das Alter gestalten“, die die Stadt<br />

Sarstedt zusammen mit SPONTAN<br />

Freiwilligenagentur und Nachbarschaftshilfe<br />

mit vielen sachkundigen<br />

Akteuren initiiert hatte. In Form einer<br />

Art Open-Air-Messe stellten sich Unternehmen,<br />

Initiativen und Vereine<br />

vor, deren Ziel es ist, den Menschen<br />

ein gesundes und aktives, möglichst<br />

selbstbestimmtes Leben bis ins hohe<br />

Alter zu ermöglichen. Und das so,<br />

dass auch die Freude am Leben nicht<br />

zu kurz kommt.<br />

In der Sarstedter Fußgängerzone<br />

konnten Interessierte von Themenpavillon<br />

zu Themenpavillon flanieren<br />

und sich zu Betreuungs-, Gesundheits-<br />

und Sportangeboten, zu medizinischen<br />

Hilfsmitteln und praktischer<br />

Unterstützung im Alltag, zu sozialen<br />

und kreativen Beschäftigungen und<br />

vielem mehr informieren.<br />

Dazu gab es in der Begegnungsstätte<br />

Steinstraße 13 eine Reihe an Vorträgen.<br />

Themen waren Vorsorgeregelungen<br />

wie Vollmachten und Patientenverfügungen,<br />

Hilfsangebote und<br />

wo man sie findet, die Leistungen der<br />

Pflegeversicherung, was eine Wohnberatung<br />

zur sicheren und lebenswerten<br />

Umgestaltung der eigenen<br />

vier Wände beitragen kann, gutes Hören<br />

oder die Grenzen zwischen Demenz<br />

und Vergesslichkeit. Auch wie<br />

man das Alter mit ehrenamtlichem<br />

Engagement interessant und lebenswert<br />

gestalten kann, war Thema.<br />

An den Pavillons war Zeit und Raum<br />

für intensive Gespräche. Das Sanitätshaus<br />

am Rathaus verlieh Rollatoren,<br />

Elektrorollstühle und -mobile zum<br />

Ausprobieren und bot Patienteninformationen<br />

zu „Rücken“, „Knie“,<br />

Hand und Daumen“ oder „Osteoporose“,<br />

beim Optik- und Hörgeschäft<br />

zeigte Thorsten Reis unter anderem,<br />

welche technischen Möglichkeiten<br />

es heute auch bei fortgeschrittener<br />

Schwerhörigkeit gibt, weiterhin die<br />

Türklingel, das Handy oder den Wecker<br />

wahrzunehmen oder wie sich<br />

die technische Entwicklung auf die<br />

komfortable Handhabung moderner<br />

Hörgeräte auswirkt. Das Präventionsteam<br />

der Polizei beriet zu den leider<br />

immer aktuellen Themen Enkeltrick<br />

und Schockanruf und ihren vielen<br />

ständig wechselnden Varianten, aber<br />

auch zu „Im Alter im Straßenverkehr“,<br />

SeniorenNest<br />

Wellweg 87 | 31157 Sarstedt | Tel. 05066-81910 03<br />

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der Partie, das als Fachhändler ein<br />

spezialisiertes Angebot an Bequemschuhen,<br />

kombiniert mit orthopädischen<br />

Leistungen anbietet. Orthopädieschuhmachermeister<br />

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Fuß den richtig zugerichteten Schuh<br />

bekommt, egal ob Überweite oder<br />

Einlagen.<br />

Sozial und gesellig: Viele Aussteller<br />

sorgen für einen Mehrwert im Leben.<br />

So steht bei SPONTAN – Freiwilligenagentur<br />

und Nachbarschaftshilfe das<br />

ehrenamtliche Engagement in Fokus.<br />

Anderen helfen und für sich selbst<br />

daraus Gewinn erzielen - die perfekte<br />

Kombination. Auch die „Machmits“,<br />

die mit einem eigenen Infobus am<br />

Eingang der Fußgängerzone standen,<br />

kümmern sich um bürgerschaftliches<br />

Engagement, wissen aber<br />

auch über Vorsorgevollmachten u.a.<br />

Bescheid. Bei der AWO hingegen ist<br />

nicht nur Beratung in allen Lebenslagen<br />

möglich, sondern im Ortsverein<br />

Sarstedt auch ein aktives Vereinsleben<br />

mit Ausflügen, geselligen<br />

Stunden mit Speis und Trank oder<br />

Bingo, Knobeln und mehr. Und dass<br />

die Volkshochschule gerade auch für<br />

ältere Semester ein attraktives Angebot<br />

in allen Bereichen vorhält, dürfte<br />

eigentlich hinlänglich bekannt sein.<br />

Vor dem Rathaus lud eine „Mobilitäts-<br />

und Mitmach-Meile“ ein, sich<br />

auszuprobieren, während Daniel<br />

Fernholz „Erinnerungsmusik“ aus<br />

vergangenen Jahrzehnten darbot.<br />

Die FSV lud zu Gymnastik im Sitzen<br />

und „Drums Alive“, die Abteilung<br />

Freizeit und Kultur des TKJ stellte ihr<br />

Trainingsprogramm vor und das DRK<br />

seine Gesundheitsprogramme, die es<br />

auch in den Dörfern und Gemeinden<br />

um Umland anbietet. Auch präsent<br />

der Reha-Sport-Verein Medigym, der<br />

u.a. Reha-Sport und Funktionstraining<br />

auch im Outdoor-Bereich im<br />

Programm hat.<br />

Reine Unterhaltung gab es auch:<br />

Ralf Dittrich haute mit seiner Trommelgruppe<br />

auf die Cajon, Märchenerzählerin<br />

Claudia Duval zog durch<br />

die Fußgängerzone und beschenkte<br />

Neugierige mit stimmungsvoll erzählten<br />

Mini-Geschichten und das<br />

…da genieß' ich den Tag<br />

Die gemütliche Tagesstätte<br />

für alle Senioren.<br />

Tageweise, Mo. bis Fr. buchbar!<br />

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die Stadtbücherei präsentierte Bücher<br />

und Spiele für Senioren und Seniorinnen,<br />

teils in großer Schrift, und<br />

der Gute Hirt Sarstedt stellte seine<br />

Lebensmittelausgabe vor.<br />

Das Senioren- und Pflegezentrum<br />

Sonnenkamp, das St. Nicolai-Pflegezentrum<br />

sowie das SeniorenNest<br />

informierten zu Stationärer bzw. Tagespflege.<br />

Bei der Diakoniestation<br />

Sarstedt, die in ihren Räumen an der<br />

Holztorstraße zudem zu einem Tag<br />

der offenen Tür einlud, ging es um alles<br />

rund um die Pflege zu Hause, das<br />

Seniorenwerk Ambulant zeigte auf,<br />

welche Unterstützungsleistungen<br />

für zu Hause aber auch welche Alltagsgestaltung<br />

durch Betreuungsangebote<br />

als Einzel- oder Gruppenangebote<br />

möglich sind. Annette und<br />

Ingo Mai von „Ich bleib daheim“-<br />

Senioren-Haushaltsdienstleistungen<br />

informierten über die Möglichkeiten,<br />

bei einem Pflegegrad Alltagshilfe in<br />

Anspruch zu nehmen.<br />

Nicht mit einem eigenen Pavillon,<br />

aber mit dem Geschäft am Hahnenstein<br />

dicht dran am Geschehen, war<br />

auch das Schuhhaus Link mit von<br />

• Grundpflegeleistungen<br />

(gem. SGB XI)<br />

• Medizinische Behandlungspflege<br />

{gem. SGB V)<br />

• Entlastungsleistungen<br />

(gem. § 45 B SGB XI)<br />

• Verhinderungspflege<br />

(gem. § 39 SGB XI)<br />

• Hauswirtschaftliche<br />

Versorgung<br />

• Beratung für<br />

Pflegebedürftige und ihre<br />

Angehörigen<br />

• Regelmäßige Beratungsund<br />

Qualitätssicherungsbesuche<br />

gem. § 37.3 SGB XI<br />

• Service- und<br />

Privatleistungen<br />

• Wöchentliche Seniorentreffs<br />

um die Isolation zu<br />

vermeiden<br />

• 24-h-Rufbereitschaft<br />

Wir sind für<br />

Sie da!<br />

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Blutspende in Sarstedt<br />

Sarstedt. Eine Blutspendeaktion führt der DRK-Ortsverein Sarstedt am<br />

Freitag, 12. August <strong>2022</strong> in der Zeit von 16.00 bis 19.30 Uhr durch. Der<br />

Termin findet in der Schiller-Oberschule in Sarstedt, Wellweg 41 statt.<br />

Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren kann Blut spenden. Wer Blut spenden<br />

will, sollte den Personalausweis mitbringen. Außerdem sollten Wiederholungsspender<br />

den Blutspendepass dabeihaben. Zwischen zwei<br />

Blutspenden muss ein Abstand von mindestens acht Wochen liegen.<br />

Es gibt keinen Hinweis, dass Corona durch Blut übertragbar ist und eventuell<br />

durch unerkannte infizierte Personen übertragen wird. Bei der Blutspende<br />

gelten die üblichen Sicherheitsmaßnahmen und Hygienevorschriften.<br />

Jede Blutspende wird eingehend untersucht. Auffälligkeiten<br />

werden dem Blutspender mitgeteilt. Jeder Erstspender erhält den Unfallhilfe-<br />

und Blutspendepass, in dem die Blutmerkmale eingetragen sind. n<br />

Kleines Fest am Gysar –<br />

nachhaltig und kreativ<br />

Sarstedt (cn). Bei den „Fridays for Future“-Demonstrationen sucht man<br />

die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Sarstedt vergeblich, dass<br />

sie sich dennoch Gedanken um Nachhaltigkeit und Klimawandel machen,<br />

zeigten die Ergebnisse der Projekttage, die im Rahmen eines kleinen<br />

Festes am 8. <strong>Juli</strong> präsentiert wurden.<br />

Unter dem Titel „Bee happy“ gab es Informationen über den Bienenschutz<br />

und Artikel aus oder mit Bienenprodukten wie Bienenwachstäschchen,<br />

Duftbeutel, Bienenwachskerzen zu kaufen oder am Glücksrad zu gewinnen.<br />

An einem Flohmarktstand konnten Bücher und Gesellschaftsspiele<br />

aus zweiter Hand erworben werden. Den Erlös aus dem Projekt wollen die<br />

Schülerinnen und Schüler für den Tierschutz spenden. In verschiedenen<br />

Upcycling-Projekten wurde die Wiederverwertung von Altmaterialien<br />

präsentiert. Eine Minigolfanlage aus alten Papp- und Plastikbehältern<br />

avancierte an diesem Nachmittag zum echten Publikumsmagneten. Dass<br />

auch Technik nachhaltig eingesetzt werden kann, zeigte die Robotik AG<br />

mit einem Wettkampf der von den AG-Teilnehmern selbst gebauten Legoroboter.<br />

Aufgabe war es, seltene Meeresschildkröten und Raubkatzen<br />

zu retten und diese mittels der Roboter schnellstmöglich in ihren Lebensraum<br />

zurückzubringen, was von den Umstehenden mit Spannung verfolgt<br />

wurde. Eher klassischen Spielspaß boten diverse Gesellschaftsspiele<br />

zum Ausprobieren, und ganz geduldige Besucher konnten sich an einer<br />

Partie Schach versuchen. Als Kontrastprogramm präsentierte sich die<br />

Schule von Cheerleading bis E-Sports versus Realsport von ihrer sportlichen<br />

Seite. Ein besonders aufwändiges Projekt hatten sich Schülerinnen<br />

und Schüler des 11. Jahrgangs überlegt. Bei einer Art „Escape Game“ mit<br />

dem Titel „Verbrecher von Mt. Mori“ galt es, mit der Lösung von fünf Rätseln<br />

aus verschiedenen Projekten die Welt zu retten. „Die Vorbereitung<br />

hat einige Monate gedauert“, erzählt Lea Eichler dazu, die Umsetzung<br />

sei dann in den Projekttagen erfolgt. Auch in anderen Projekten bewiesen<br />

die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten viel Kreativität, sei es bei der<br />

Verschönerung des Schulgartens, beim Erlernen verschiedener Buchbindetechniken<br />

oder bei der Herstellung von Seifen. Die Ergebnisse waren<br />

ebenfalls auf dem Kleinen Fest zu bestaunen. Improtheater, Kurzfilme<br />

und ein Mini-Musical sowie die Band „School of Rock“ mit eigenen Stücken<br />

sorgten für einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Nachmittag,<br />

an dem natürlich auch die legendäre Geisterbahn nicht fehlen<br />

durfte. Diese zog wie immer wahre Besucherströme an, die fürs Gruseln<br />

auch gern einige Wartezeit in Kauf nahmen. In einer Sonderausstellung<br />

informierten Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen mit teils aufwändig<br />

gestalteten Plakaten und Modellen über ihre Erfahrungen und Erlebnisse<br />

im zweiwöchigen Sozialpraktikum. Ein Buffet der Elternschaft sowie Leckereien<br />

aus den Projekten sorgten für kulinarische Freuden und das<br />

leibliche Wohl der Besuchenden. Neben den beteiligten Kindern und Jugendlichen<br />

waren auch zahlreiche Eltern, Geschwister und Freunde der<br />

Einladung zum Kleinen Fest im Gysar gefolgt und zeigten sich begeistert<br />

über die engagiert, ideenreich und kreativ gestalteten Projekte. n<br />

Wer beteiligt sich am Heiseder<br />

Dorfflohmarkt?<br />

Heisede (gs). Der Arbeitskreis Dorfleben Heisede veranstaltet am Sonntag,<br />

28.08.<strong>2022</strong>, in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr einen Dorfflohmarkt.<br />

Seit dem letzten Garagenflohmarkt in Heisede sind einige Jahre vergangen.<br />

Inzwischen haben sich im Keller, auf dem Dachboden oder in<br />

der Garage viele Dinge angesammelt, die ehemals geliebt wurden, nun<br />

aber nicht mehr in die Einrichtung passen, die zu groß oder zu klein geworden<br />

sind oder Spielsachen, für die der Nachwuchs „zu groß“ ist.<br />

Der Dorfflohmarkt bietet die ideale Plattform, diesen Dingen ein neues<br />

Leben zu geben und jemanden glücklich zu machen.<br />

Damit Kaufinteressierte die Stände besser finden, sollen diese auf einer<br />

Karte markiert werden. Standbetreiber, die eingezeichnet werden<br />

wollen, werden gebeten, sich bis zum 14.08.<strong>2022</strong> unter dorfflohmarktheisede@web.de<br />

anzumelden. Die Teilnahme ist auch ohne vorherige<br />

Anmeldung möglich. Das Anbieten von Speisen und Getränken muss<br />

unentgeltlich erfolgen. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

n<br />

Schiller-Oberschule verabschiedet<br />

ihre „Großen“<br />

Sarstedt (jph). „Wir sind zusammen<br />

groß, wir sind zusammen alt, komm<br />

lass‘n bisschen noch zusammenbleiben“,<br />

ertönten die Stimmen der<br />

Fantastischen Vier aus den Lautsprecherboxen<br />

zu Beginn der Entlassungsfeier<br />

der Schiller-Oberschule.<br />

Noch ein bisschen zusammenbleiben<br />

– das würden sich so manche<br />

Jugendliche sicherlich wünschen,<br />

die an diesem Tag gemeinsam mit<br />

Familie und Lehrkräften teils nostalgisch,<br />

oft aber mit gehörigem Augenzwinkern<br />

auf die letzten sechs<br />

Jahre ihrer Schulzeit zurückblickten.<br />

Ein Rückblick auf den 5. August<br />

2016, den Tag, an dem alles begann.<br />

Damals waren es 58 Kinder, die ihrer<br />

Schullaufbahn an der Schiller-<br />

Oberschule entgegenblickten. Am<br />

Vormittag des 30. Juni <strong>2022</strong> waren<br />

es dann ganze 62 Schülerinnen und<br />

Schüler, die feierlich aus der Schule<br />

verabschiedet wurden. „Ihr wart damals<br />

genauso aufgeregt wie heute“,<br />

sinniert Schulleiterin Karen Rotter.<br />

In ihren ersten Tagen an der neuen<br />

Schule wurde den Kindern eine Aufgabe<br />

gestellt. Sie mögen doch ihrem<br />

Zukunfts-Ich einen Brief schreiben,<br />

einen Brief, in dem sie sich selber<br />

vier wichtige Fragen beantworten:<br />

Auf was freue ich mich? Was möchte<br />

ich lernen? Was wünsche ich mir für<br />

meine Schullaufbahn? Und wovor<br />

habe ich womöglich Angst? Zusammen<br />

mit ihrem Zeugnis wurden den<br />

62 Jugendlichen genau diese Briefe<br />

wieder ausgehändigt, die jeder und<br />

jedem Einzelnen eine ganz eigene<br />

Retrospektive über die Schullaufbahn<br />

ermöglichen.<br />

Insgesamt haben die Absolvierenden<br />

der Schiller-Oberschule etwa<br />

1.080 Stunden Deutschunterricht<br />

hinter sich gebracht; 1.040 Mathematik-Stunden<br />

brachten die Köpfe<br />

der Jungen und Mädchen in den<br />

letzten Jahren zum Rauchen. Das<br />

Ergebnis: „Geballtes Wissen, das hier<br />

vor uns sitzt“, so Rotter. Von den 62<br />

Absolvierenden haben 32 den Erweiterten<br />

Sekundarschulabschluss geschafft,<br />

24 den Realschulabschluss,<br />

drei den Abschluss der Sekundarstufe<br />

I, drei weitere den Hauptschulabschluss<br />

nach der 9. Klasse, und<br />

eine Person den Förderabschluss.<br />

„Eine großartige Leistung, auf die<br />

jede und jeder Einzelne stolz sein<br />

kann“, gratulierte die Schulleiterin<br />

den Jugendlichen und betonte dabei,<br />

dass jeder Mensch im Rahmen<br />

seiner eigenen Möglichkeiten erfolgreich<br />

sein könne. Das Leben sei<br />

ein Prozess und es spiele keine Rolle,<br />

ob man sich auf dem weiteren Weg<br />

Sarstedt (cn). Am 28. Juni hatten<br />

die Musikensembles des Gymnasium<br />

Sarstedt beim Sommerkonzert<br />

im kleinen Kreis nach zwei Jahren<br />

erstmals wieder die Gelegenheit,<br />

ihr musikalisches Repertoire einem<br />

Publikum zu präsentieren. Um, der<br />

Corona-Situation gezollt, zu große<br />

Zuschauermengen zu vermeiden,<br />

wurde das Konzert in zwei Abschnitte<br />

unterteilt. Dabei zeigten<br />

die Bläserklassen der Jahrgänge 5<br />

und 6 sowie das Vororchester „Little<br />

Winds“ der Jahrgänge 6 und 7 im<br />

ersten Teil das bisher Gelernte. Die<br />

zweite Hälfte des Konzerts gehörte<br />

den erfahreneren Schülerinnen und<br />

Schülern. Zum Auftakt begeisterte<br />

der Chor der Klassen 8 bis 13 mit Ed<br />

Sheerans „After Glow“, „Eigentlich<br />

einem Stück für ein Weihnachtskonzert“,<br />

wie Chorleiter Aaron Bredemeier<br />

anmerkte, „aber da dieses<br />

nicht stattfinden konnte, singen wir<br />

es eben jetzt.“ Mucksmäuschenstill<br />

wurde es beim folgenden Duett<br />

von Jacob Kiveta und Emily Sander.<br />

Das Leben als Lernprozess: Mit motivierenden<br />

Worten verabschiedete Schulleiterin<br />

Karen Rotter die diesjährigen<br />

Absolventinnen und Absolventen der<br />

Schiller-Oberschule.<br />

für Abitur und Studium oder eine<br />

Ausbildung entscheide, um sich ein<br />

zufriedenes Leben aufzubauen. Die<br />

vergangene Schulzeit stand zuletzt<br />

auch im Zeichen der Corona-Pandemie:<br />

Klassenfahrten, die ausfallen<br />

mussten; Schulpraktika, die nicht<br />

wie gewohnt stattfinden konnten;<br />

vor allem das gemeinsame Lernen<br />

im Klassenverband fehlte sowohl<br />

der Schülerschaft als auch den<br />

Lehrkräften. Immerhin habe das<br />

Distanzlernen und das Beisammensein<br />

im „virtuellen Klassenzimmer“<br />

die Schülerinnen und Schüler wie<br />

keinen Jahrgang zuvor in Sachen<br />

Medienkompetenz geschult, stellte<br />

Rotter fest, wenngleich bei einigen<br />

Jugendlichen das Einschalten der<br />

Kamera am frühen Morgen scheiterte<br />

und so manch eine E-Mail an<br />

die Lehrkräfte leichthin im „Whats-<br />

App-Stil“ verfasst wurde.<br />

Die drei Klassenlehrer Gaudin,<br />

Münch und Riebesell ließen es sich<br />

ebenfalls nicht nehmen, auf die Entwicklung<br />

ihrer anvertrauten Schülerinnen<br />

und Schüler zurückzublicken.<br />

Getarnt als Anruf der „Bundesanstalt<br />

zur Verwertung von Schülern“,<br />

die nach geeignetem Personal suche,<br />

konnten die drei Klassenlehrer<br />

mit Freuden verkünden, dass<br />

sie just eine ganz frische Lieferung<br />

rein bekommen hätten. Da war die<br />

Rede von „redegewandten, jungen<br />

Damen“, die selbst „einen Schneeschieber<br />

nach Brasilien“ verkaufen<br />

könnten, oder solchen mit hoher<br />

Sozialkompetenz, die so sozial seien,<br />

dass sie „prinzipiell nur zu zweit die<br />

Schultoiletten aufsuchen“ würden.<br />

Auch „ruhige Typen“ habe man im<br />

Angebot, die sich bestens dazu eigneten,<br />

als „Dekoration im Bundestag“<br />

eingesetzt zu werden, ebenso<br />

wie „besonders zuverlässige, junge<br />

Leute“, die zuverlässig mindestens<br />

drei Mal in der Woche zu spät zum<br />

Unterricht erschienen. Warum man<br />

sich denn von solch kompetentem<br />

Personal trennen wolle? Nun, es sei<br />

an der Zeit, die jungen Leute weiterziehen<br />

zu lassen.<br />

Auch aus der Schülerschaft gab es<br />

Worte der Reflexion und des Dankes.<br />

So sinnierte man von Seiten<br />

der 10aR darüber, dass die Zeit der<br />

pandemiebedingten Maßnahmen<br />

nicht sehr leicht gewesen sei, man<br />

aber nun verstehe, warum einem<br />

immer erzählt würde, die Schulzeit<br />

sei die beste Zeit des Lebens. Besonderen<br />

Dank erfuhr Klassenlehrer<br />

Münch, der von seiner Klasse 10aH<br />

mit den Worten „wir wissen, wie sehr<br />

sie Koffer mögen“ einen eleganten,<br />

schwarzen Koffertrolley überreicht<br />

bekam. Vielmehr noch als über das<br />

materielle Geschenk freute dieser<br />

sich jedoch über die herzlichen<br />

Worte seiner Schülerschaft: „Sie haben<br />

uns motiviert und unterstützt<br />

und uns gezeigt, dass wir alles<br />

schaffen können, wenn wir uns nur<br />

zusammenreißen.“ Auch sonst sei<br />

der Klassenlehrer für jeden Spaß zu<br />

haben gewesen.<br />

Die feierliche Übergabe der Abschlusszeugnisse<br />

stellte für alle Beteiligten<br />

den Höhepunkt des Tages<br />

dar. Entgegengenommen wurden<br />

diese unter anderem von (zur Veröffentlichung<br />

freigegeben): Finja<br />

Bruns aus der 9aH; aus der 10aH von<br />

Jeff Belal-Junior Ansari, Nasar Daoud,<br />

Saskia Fischer, Cederic Hertrampf,<br />

Samuel Oldenburger, Jimmy Stolte,<br />

Leon Swientek, Kevin Vućinović und<br />

Davin Yurtseven; aus der 10aR von<br />

Ibrahim Aziz, Karim Emin, Kristina<br />

Galster, Esma Garipcin, Lisa Gatza,<br />

Niclas Hanke, Simon Koncz, Jamie<br />

Lindemann, Nils Mehler, <strong>Juli</strong>an Nichstädt,<br />

Chelsea Pantel, Georg Schönberg,<br />

Rabia Sert, Lennox Sperling,<br />

Mika Szabowski, Taya Trommer, Nikita<br />

Werner und Lilly Wojcik; aus der<br />

10bR von Enie Ah, Fadi Alyan, Nico<br />

Baev, Chris Chandi, Ronja Chandi,<br />

Victoria Fix, Matthias Grundke, Robin<br />

Koch, Maxim Kröger-Feist, Henry<br />

Neef und Tobias Ziesemer.<br />

Besondere Ehrungen gab es auch<br />

wieder für die zehn besten Absolvierenden,<br />

die ihren Abschluss mit<br />

Klassenlehrer Lars-Michel Riebesell überreichte seinen Zöglingen ihr erstes, aber womöglich nicht letztes Schulabschlusszeugnis.<br />

Gymnasiasten machen Musik<br />

Überzeugend und sehr ausdrucksvoll<br />

präsentierten die beiden Abiturienten<br />

die Ballade „Beneath your<br />

Beautiful“ von Labyrinth und Emily<br />

Sandé, „eine zufällige Namensähnlichkeit“,<br />

kommentierte Bredemeier<br />

mit einem Augenzwinkern. Weiter<br />

ging es mit der Concert Band 1 der<br />

Jahrgänge 8 bis 10, die unter der Leitung<br />

von Patrick Völker neben „Give<br />

me a Reason“ von Pink und Highlights<br />

aus dem Musical „Aladin“ mit<br />

einer Suite für Blasorchester einen<br />

Ausschnitt aus ihrem musikalischen<br />

Spektrum präsentierten. Es folgte<br />

die Concert Band 2 der Jahrgänge<br />

11 bis 13, geleitet von Björn Ackermann,<br />

mit einer Melodie aus dem<br />

einer Eins vor dem Komma geschafft<br />

haben. Aufgerufen wurden diese<br />

von Frau Hünichen und Frau Döring<br />

vom Förderverein der Schiller-Oberschule,<br />

die den Schülerinnen und<br />

Schülern neben Gutscheinen auch<br />

weise Worte mit auf den Weg gaben:<br />

„Ihr habt schon so viel geschafft.<br />

Doch ruht euch nicht darauf aus,<br />

macht weiter. Werdet glücklich!“<br />

Entlassen wurde die feierliche Gesellschaft<br />

von der Lehrer:innen-<br />

Schüler:innen-Band mit dem Lied<br />

„Wir sind“ von Wincent Weiss, mit<br />

den schönen abschließenden Worten:<br />

„Wir sind, wir sind dabei, und sehen<br />

live, wie das Leben Geschichte<br />

schreibt.“<br />

n<br />

Musical „West Side Story“. Dass die<br />

Band auch Jazz kann, bewies sie mit<br />

ihrer Interpretation des Stückes „Take<br />

5“, bei der Jacob Kiveta mit einem<br />

Saxophon-Solo das Publikum erneut<br />

zu begeistern wusste, ebenso wie<br />

Leonie Kutschke auf der Querflöte,<br />

die auch gesanglich mit Steve Wonders<br />

„Superstition“ ein Solo wagte.<br />

„Ihr wart einfach großartig“, freute<br />

sich Schulleiterin Christine Klein begeistert<br />

über die Darbietungen der<br />

Schülerinnen und Schüler. Ein Live-<br />

Konzert mit Zuschauern habe in den<br />

letzten beiden Jahren gefehlt. Es<br />

sei schön, die tolle Entwicklung der<br />

verschiedenen Altersklassen und Ensembles<br />

zu sehen und zu begleiten.<br />

Sie dankte der Fachgruppe Musik<br />

sowie Herrn Berner von der Musikschule<br />

Laatzen für ihr Engagement<br />

und die Motivation der Schülerinnen<br />

und Schüler sowie für ihren Ideenreichtum,<br />

der trotz aller Corona-Beschränkungen<br />

in den letzten beiden<br />

Jahren immer wieder Auftritte möglich<br />

gemacht habe.<br />

n


27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Ass im Ärmel, Abi in der Tasche<br />

Sarstedter Gymnasiasten feiern sich<br />

selber und bestandenes Abitur<br />

Sarstedt (jph). Dies ist ein ganz besonderer<br />

Jahrgang. Das wird jeder<br />

Person, die den einleitenden Worten<br />

von Schulleiterin Christine Klein<br />

lauscht, schnell klar. „Ihr seid bunt,<br />

habt ihr gesagt“, so adressierte sie<br />

die 70 Abiturientinnen und Abiturienten<br />

des Gymnasiums Sarstedt bei<br />

der feierlichen Abientlassung am 1.<br />

<strong>Juli</strong>. „Ihr achtet aufeinander, legt Wert<br />

auf Gemeinschaft.“ Ja, bunt sind sie,<br />

aber nicht nur das – sie sind auch<br />

besonders engagiert und leistungsstark.<br />

Von den 70 für das Abitur zugelassenen<br />

jungen Erwachsenen haben<br />

ausnahmslos alle das Abitur bestanden.<br />

Auch die eine Schülerin, die auf<br />

das Bestreiten der Abiturprüfungen<br />

verzichtete, kann sich nun über den<br />

schulischen Teil der Fachhochschulreife<br />

freuen. Der Notendurchschnitt<br />

des Jahrgangs: 2,14. Ein Schnitt, den<br />

es so seit Jahren nicht mehr gegeben<br />

habe, wie Rektorin Klein stolz<br />

verkündete. Kein Wunder, so haben<br />

mit 24 der 70 Jugendlichen ganze 34<br />

Prozent des Jahrgangs eine Eins vor<br />

dem Komma, drei davon sogar einen<br />

Schnitt von 1,0. Doch bei all der fachlichen<br />

Kompetenz glänzte der diesjährige<br />

Abiturjahrgang vor allem mit<br />

sozialem, musikalischem und anderweitigem<br />

schulischem Engagement.<br />

So machten sich die Schülerinnen<br />

und Schüler stark für das Thema<br />

Nachhaltigkeit, spendeten der Schule<br />

einen seitdem hoch frequentierten<br />

Wasserspender und legten Wert auf<br />

korrekte Mülltrennung. Sie gründeten<br />

eine eigene Schulfirma mit dem<br />

Namen „GStyle“, die neben Schulkleidung<br />

auch weitere Accessoires<br />

für den Alltag entwarf und vertrieb.<br />

Sie engagierten sich im Schülerrat,<br />

machten den Großteil der Big Band<br />

aus, wirkten an der Konzeption des<br />

geplanten Neubaus mit und tüftelten<br />

gemeinsam mit Lehrkräften<br />

Justina Philipp<br />

Finja Schwedthelm und Matti Glaser führten durch die Feierlichkeit unter dem Motto<br />

„CABINO ROYALE“.<br />

so manche der ins Leben gerufenen<br />

Projekte auch nach ihrem Schulabgang<br />

weiterlaufen mögen. Bei all der<br />

Initiative dürfe nun trotzdem nicht<br />

der Eindruck entstehen, man hätte<br />

bereits auf jede Frage eine Antwort.<br />

Charlene Mitulla, die mit einem<br />

starken Poetry Slam überzeugte,<br />

fühle sich laut eigener Aussage „nur<br />

so semi-bereit aufs Erwachsenwerden“.<br />

„Doch das ist okay“, konstatierte<br />

sie: „Learning by doing.“<br />

Damit traf sie auch die Gedanken<br />

von Physik-Lehrer Sven Leutner auf<br />

den Kopf. „Das Leben wird noch die<br />

eine oder andere Schelle für euch<br />

parat haben“, prophezeite er. Doch<br />

auch Niederlagen gehörten schlichtweg<br />

zum Leben dazu. Lernen sei ein<br />

lebenslanger Prozess und einige Lebenserfahrungen<br />

müsse man wohl<br />

oder übel selber machen. Trotzdem<br />

ließ er sich nicht nehmen, den jungen<br />

Erwachsenen einige Worte des<br />

Rates mitzugeben: Die eigene Komfortzone<br />

zu verlassen, Niederlagen zu<br />

Fasold. Die (fehlende) Digitalisierung<br />

an der Schule räumte den dritten<br />

und letzten Preis ab. Geradezu antike<br />

Technikgeräte und ein geplanter<br />

Neubau, dessen Umsetzung heute<br />

noch genauso weit entfernt scheine<br />

wie vor sieben Jahren, waren es Johann<br />

Härke wert, den weiten Weg<br />

in die Verwaltung des Landkreises<br />

Hildesheim auf sich zu nehmen, um<br />

den „Goldenen Vollpfosten“ persönlich<br />

zu überreichen. So hoffe man,<br />

dass der Anblick der „Auszeichnung“<br />

die Verantwortlichen des Landkreises<br />

daran erinnere, dass es mit einer Sanierung<br />

des alten Gebäudes nicht getan<br />

sei und allmählich dringend ein<br />

Neubau her müsse.<br />

Nachdem die „Concert Band“, eine<br />

Kooperation des Fachbereichs Musik<br />

des Gymnasiums Sarstedt, mit einem<br />

thematisch treffenden James-Bond-<br />

Medley für eine spannungsgeladene<br />

Atmosphäre sorgte, wurde der letzte<br />

und wohl wichtigste Teil der Feierlichkeit<br />

eingeläutet: Das Überreichen<br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />

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Alle 70 für die Prüfungen zugelassenen Schülerinnen und Schüler dürfen sich über ihr bestandenes Abitur freuen.<br />

an einer Verbesserung des digitalen<br />

Lernens. Und doch, so weiß Rektorin<br />

Klein: „Euch wurde nichts geschenkt.“<br />

Zweieinhalb Jahre der dreijährigen<br />

Oberstufenzeit waren bestimmt von<br />

der Corona-Pandemie und den damit<br />

verbundenen Maßnahmen. Erst<br />

im Frühjahr dieses Jahres dann der<br />

schmerzliche Verlust eines Schulkameraden,<br />

der die Jugendlichen in<br />

ihrer Trauer weiter zusammenrücken<br />

ließ. „Ihr habt euch nicht unterkriegen<br />

lassen, ihr hattet quasi ein ‚Ass<br />

im Ärmel‘“, verwies Klein auf das diesjährige<br />

Abiturmotto „Cabino Royale<br />

<strong>2022</strong>“. Um das ganz persönliche Lebensglück<br />

zu finden, habe sie noch<br />

drei Wünsche an die Abiturientinnen<br />

und Abiturienten: Auf die eigenen<br />

Fähigkeiten zu vertrauen, nie den<br />

Optimismus und die Hoffnung aufzugeben,<br />

und auch im weiteren Leben<br />

neugierig zu bleiben und Dinge kritisch<br />

zu hinterfragen, um die Welt zu<br />

einem besseren Ort zu machen.<br />

Dass sie Letzteres besonders gut können,<br />

beweist das beachtliche Engagement<br />

der Absolvierenden. „Wir haben<br />

nicht nur uns verändert, wir haben<br />

auch die Schule verändert“, fasste es<br />

Abiturientenredner Johann Härkel<br />

zusammen und wünschte sich, dass<br />

riskieren, den eigenen Werten treu zu<br />

bleiben und sich im Zweifelsfall nicht<br />

zu scheuen, auch Farbe zu bekennen.<br />

Nachdenkliche Worte, denen sich<br />

auch Abiturientenredner Gordon-<br />

Dean Sperling anschloss. Beim ersten<br />

Betreten der Schule, den Ranzen auf<br />

den Schultern geschnallt, habe wohl<br />

kaum einer von ihnen geahnt, was<br />

sie noch alles schultern müssten.<br />

Doch ohne Mühe und gelegentliches<br />

Scheitern gebe es keine Erfolgserlebnisse,<br />

ohne Unglück könne man kein<br />

Glück empfinden.<br />

Politisch wurde es dann beim Abiturfilm<br />

und der satirischen „Abi Show“,<br />

die es der Schule nach 13 Jahren<br />

Schmerzen und schlechter Noten<br />

zum Abschluss noch mal so richtig<br />

„heimzahlen“ wolle. Der „Goldene<br />

Vollpfosten“ wurde daher gleich an<br />

drei „Preisträger“ verliehen. Luftfilter,<br />

deren Geräuschpegel einer Flugzeugturbine<br />

glichen und Schneestürme<br />

im Klassenzimmer durch dauerhaft<br />

geöffnete Fenster bescherten „Corona<br />

im Unterricht“ den ersten Preis<br />

des Tages. Eine weitere Auszeichnung<br />

ging an die baulichen Mängel<br />

am Sarstedter Gymnasium. Denn:<br />

„Diese Schule wird nur mit Gaffa Tape<br />

zusammengehalten“, so Jan-Malte<br />

der Abschlusszeugnisse und damit<br />

dem symbolischen und tatsächlichen<br />

Ende der Schullaufbahn. Über ihren<br />

finalen Schulabschluss dürfen sich<br />

dieses Jahr freuen: Sarah Ali Abdel<br />

Ghanie Bani Kananeh (Sarstedt),<br />

Mona Alt (Jeinsen), Daniel Amirbekov<br />

(Elze), Sina Marie Andriejewski (Gleidingen),<br />

Nicole Anuskevic (Sarstedt),<br />

Vanest Ardalani (Hotteln), Alva Cäcilie<br />

Bachmann (Sarstedt), Marie Bajorat<br />

(Algermissen), Lia Becker (Sarstedt),<br />

Dominik Borchardt (Rössing), Tim<br />

Borkowy (Jeinsen), Luna Bösel (Heisede),<br />

Chiara Joline Breit (Sarstedt),<br />

Oskar Brunner (Schliekum), Hanno<br />

Conrad (Rössing), Jan Malte Fasold<br />

(Wülfingen), Samuel Fischer von<br />

Mollard (Sarstedt), Hannes Gericke<br />

(Sarstedt), Matti Glaser (Sarstedt),<br />

Johann Härke (Giften), Frederik Hertel<br />

(Sarstedt), Darius Hock (Sarstedt),<br />

Pascal Horn (Sarstedt), Jana Idel (Sarstedt),<br />

Luca Tim Jaeschke (Sarstedt),<br />

Richard Jemelin (Sarstedt), Daniel<br />

Jochim (Sarstedt), Katharina Keller<br />

(Heisede), Daniel Kreutz (Sarstedt),<br />

Sarah Küter (Sarstedt), Leonie Kutschke<br />

(Sarstedt), Josephine Lassan (Sarstedt),<br />

Leon Maier (Sarstedt), Magdalena<br />

Zimka Märtens (Gödringen),<br />

Tom Matthies (Gleidingen), Joaquin<br />

Merinero Meckeler (Sarstedt), Sebastian<br />

Meyer (Sarstedt), Charlene<br />

Mitulla (Sarstedt), Justin Mkrtcjan<br />

(Sarstedt), Till Neumann (Sarstedt),<br />

Anja Nolte (Sarstedt), Durhat Osman<br />

Junus (Sarstedt), Louisa Ott (Rössing),<br />

Anna Raudszus (Heisede), Vanessa<br />

Reineke (Nordstemmen), Alina Rhode<br />

(Sarstedt), Tobias Ritschel (Sarstedt),<br />

Paula Sophie Satli (Sarstedt),<br />

Lena Schäfer (Sarstedt), Lea Scherlies<br />

(Sarstedt), Jaqueline Schnabel (Sarstedt),<br />

Dennis Schöpp (Elze), <strong>Juli</strong>a<br />

Schrieber (Barnten), Finja Schwedthelm<br />

(Sarstedt), Sally Louise Shneydyer<br />

(Gödringen), Gunther Söding<br />

(Jeinsen), Nico Solodki (Sarstedt),<br />

Sarah Speer (Sarstedt), Gordon-Dean<br />

Sperling (Sarstedt), Tim Stachan (Sarstedt),<br />

Sarah Szlachta (Heisede), Robin<br />

Thamm (Schulenburg), Mika Türschen<br />

(Ahrbergen), Tom Veckenstedt<br />

(Rössing), Dominik Wagner (Sarstedt),<br />

Greta Walter (Sarstedt), Malik Tomasz<br />

Weddig (Sarstedt), Benjamin Wilk<br />

(Sarstedt), Petra Zisenis (Gleidingen).<br />

Auszeichnungen für besondere fachliche<br />

Leistungen gab es außerdem<br />

für Frederik Hertel (Mathematik und<br />

Physik), Gunther Söding (Mathematik<br />

und Physik), Luna Bösel (Mathematik)<br />

und Malik Weddig (Mathematik<br />

und Physik). Auch für anderweitiges<br />

Engagement gab es dieses Jahr spezielle<br />

Ehrungen. Alva Bachmann,<br />

Benjamin Wilk, Hannes Gericke, Mika<br />

Türschen und Oskar Brunner wurden<br />

für ihre langjährige Arbeit als<br />

Schulsprecher:innen und Mitglieder<br />

im Schülerrat und/oder Schulvorstand<br />

belohnt. Hannes Gericke wurde<br />

außerdem als Initiator und gemeinsam<br />

mit Dominik Borchardt als<br />

Gründer der Schulfirma „GStyle“ geehrt,<br />

Johann Härke wurde für seinen<br />

Beitrag zu größerer Nachhaltigkeit<br />

an der Schule ausgezeichnet, Leonie<br />

Kutschke für ihr musikalisches Engagement<br />

und Tim Borkowy für seine<br />

tatkräftige Unterstützung der Schule<br />

bei diversen Filmprojekten.<br />

Zum Abschluss verabschiedeten sich<br />

die Abiturientinnen und Abiturienten<br />

mit dem Lied „Auf uns“ von Lehrkräften<br />

und der gemeinsamen Schulzeit<br />

und sangen sich damit – ohne jegliche<br />

Ironie – selber ein Ständchen.<br />

Denn manchmal, so befand Finja<br />

Schwedthelm, die die Entlassungsfeier<br />

gemeinsam mit Matti Glaser<br />

moderierte, müsse man sich im<br />

Leben auch einfach selber feiern. n<br />

Wir machen das besser!<br />

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8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Stadtverwaltung nimmt Anmeldungen entgegen<br />

Waldkindergarten im Boksbergwald öffnet zum neuen Kita-Jahr<br />

Sarstedt (jph). Die Natur mit allen<br />

Sinnen erleben und kennenlernen,<br />

im Einklang mit den Jahreszeiten<br />

den Alltag gestalten und der Phantasie<br />

und Kreativität freien Lauf lassen<br />

– dies gehört zum festen pädagogischen<br />

Konzept eines jeden Waldkindergartens.<br />

Wenngleich das Prinzip<br />

vielerorts noch wenig bekannt<br />

und das Angebot an Waldkindergärten<br />

gering ist, treffen diese Einrichtungen<br />

häufig einen Nerv bei Eltern.<br />

Gerade im Bereich der Kindeserziehung<br />

und -betreuung geht der Trend<br />

zurück zu mehr Naturverbundenheit.<br />

Naturmaterialien anstelle von Fernseher<br />

und massenhaft produziertem<br />

Plastikspielzeug, frische Luft statt<br />

stickiger Kinderzimmer. „Wir lernen<br />

im und vom Wald und nutzen die<br />

örtlichen Gegebenheiten, um mit natürlichen<br />

Materialien wie Moos und<br />

Steinen zu spielen“, so Waldkindergartenleiter<br />

Lars Rudolph. „Die Kinder<br />

entwickeln so ein enges Verhältnis<br />

Im Außengelände können die Kinder sich u.a. in Sachen Motorik und Körperwahrnehmung<br />

ausprobieren.<br />

zur Natur und eignen sich schon früh<br />

ein tiefgehendes Verständnis für den<br />

Wald an.“ Dies dürfen mit Ende der<br />

Sommerschließzeit nun die ersten<br />

Kinder in Sarstedt erfahren, wenn am<br />

8. August der Waldkindergarten im<br />

Boksbergwald, als erster seiner Art in<br />

Sarstedt und Umgebung, seine Pforten<br />

öffnet.<br />

Rudolph, der seit zehn Jahren als ausgebildeter<br />

Wald- sowie Wildnis- und<br />

Naturpädagoge arbeitet, ist überzeugt<br />

von dem Konzept der naturnahen<br />

Kinderbetreuung. Kinder würden<br />

in der Natur ihre Kreativität deutlich<br />

mehr entfalten können, ein achtsamer<br />

Umgang mit der Umwelt würde<br />

dabei spielerisch miterlernt. Ob<br />

Kinder mit besonders hohem Bewegungsdrang<br />

oder sensiblere Seelen,<br />

denen der hohe Lautstärkepegel auf<br />

gedrängtem Raum in Regelkindergärten<br />

oft Stress verursacht – profitieren<br />

könne von einem Waldkindergarten<br />

im Prinzip jedes Kind. Und was<br />

sei mit schlechtem Wetter und Minusgraden?<br />

„Das macht den Kindern<br />

erfahrungsgemäß wenig aus“, lacht<br />

Rudolph. Ganz nach dem Motto: Es<br />

gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende<br />

Kleidung. Falls es doch mal<br />

ungemütlich werden sollte oder die<br />

Kinder schlichtweg eine Pause brauchen,<br />

steht ihnen ein geräumiger<br />

Wohnwagen zur Verfügung. Bewusst<br />

aus Naturmaterialien gefertigt und<br />

mit naturnahen Farben gestaltet,<br />

ist dieser Wagen ein Luxusexemplar<br />

seiner Art. „Wir haben Waldkindergärten,<br />

deren Wagen ist gerade mal halb<br />

so groß wie dieser“, erzählt AWO-<br />

Geschäftsführer Knud Hendricks. Mit<br />

einem Wert von etwa 70.000 Euro<br />

sowie einem Anschluss für Wasser,<br />

Abwasser und Strom verbindet der<br />

Waldkindergartenwagen, gelegen<br />

am Rande des Boksbergwaldes, alle<br />

Vorteile der Natur sowie einer urbanen<br />

Gegend. Parkplätze direkt am<br />

Waldesrand sorgen für Komfort bei<br />

der elterlichen Bring- und Abholsituation<br />

und eine mögliche Zufahrt zum<br />

Gelände stellt ein schnelles Anfahren<br />

von Rettungsdienst oder Feuerwehr<br />

in Notsituationen sicher. Auch ein<br />

gesetzlich vorgeschriebenes Sturmquartier<br />

steht zur Verfügung. Sollten<br />

die Wetterbedingungen einen Aufenthalt<br />

in der freien Natur unmöglich<br />

machen, können die Kinder in<br />

Räumlichkeiten des Jugendzentrums<br />

Klecks untergebracht werden.<br />

Insgesamt 15 Kinder zwischen 3 und<br />

6 Jahren sollen hier künftig zwischen<br />

Freuen sich auf die Eröffnung des ersten Sarstedter Waldkindergartens (v.li.): Knud<br />

Hendricks, Anne Schreeck (beide AWO), Cornelia Heise (Familienservicebüro), Lars Rudolph<br />

(Waldkindergartenleiter), Dieter Goy (NABU Sarstedt) und Christoph Neuber (Fachbereichsleiter<br />

1).<br />

7 Tage ab/bis Kiel<br />

8.00 und 13.00 Uhr von zwei festen<br />

ErzieherInnen sowie einer Vertretungskraft<br />

betreut werden – ein<br />

Betreuungsschlüssel, von dem viele<br />

Regelkindergärten nur träumen können.<br />

Der Wagen spielt dabei jedoch<br />

nur eine untergeordnete Rolle. „Wir<br />

werden die meiste Zeit mit den Kindern<br />

draußen in der umliegenden Natur<br />

verbringen“, erklärt Lars Rudolph.<br />

Zu Beginn würden mit den Kindern<br />

sogenannte Waldregeln ausgearbeitet,<br />

die ihnen einerseits den achtsamen<br />

Umgang in der Natur vermitteln<br />

und sie andererseits lehren, wie<br />

sie sich im Wald sicher zu verhalten<br />

haben. Becherlupen, Taschenlampen,<br />

kindgerechte Schnitzmesser und<br />

Spielzeug aus Bioplastik stehen ihnen<br />

zur freien Verfügung, ansonsten sind<br />

die Kinder dazu angehalten, sich das<br />

Gelände selber zu erschließen und<br />

sich in und mit der Natur wahrzunehmen.<br />

Hierzu wurde gemeinsam<br />

mit Dieter Goy vom Sarstedter NABU<br />

eine entsprechende Außenanlage<br />

konzipiert. Baumstümpfe für den<br />

morgendlichen Singkreis, ein abgesteckter<br />

Buddelkasten, Trampelpfade<br />

zum barfüßigen Erkunden sowie eine<br />

massive Werkbank bieten den Kindern<br />

allerlei Möglichkeiten, sich auszuprobieren.<br />

Bäume, die aufgrund<br />

drohender Einsturzgefahr für den<br />

Bau des Waldkindergartens weichen<br />

mussten, sollen außerdem zeitnah<br />

durch Obstbäume und Beerensträucher<br />

ersetzt werden, sodass ein eigener<br />

kleiner Naschgarten entsteht.<br />

Was die Mahlzeiten betrifft, sind die<br />

Möglichkeiten im Waldkindergarten<br />

noch limitiert. Zwar wird ein gemeinsames<br />

Frühstück eingenommen und<br />

auch zur Mittagszeit soll ein kleiner<br />

Snack angereicht werden, selber<br />

warm gekocht werden kann im Wagen<br />

allerdings nicht.<br />

Auf die Eröffnung des Waldkindergartens<br />

wurde lange gewartet.<br />

Bereits im März des vergangenen<br />

Jahres stimmte der Stadtrat dem Bauvorhaben<br />

zu, die für den darauffolgenden<br />

Sommer geplante Eröffnung<br />

scheiterte dann allerdings an entsprechenden<br />

Baugenehmigungen.<br />

Nachdem der Eröffnungstermin in<br />

der Zwischenzeit noch mehrfach verschoben<br />

wurde, ist es nun am 8. August<br />

endlich soweit. Noch startet der<br />

Kindergartenbetrieb mit nur drei Kindern<br />

in stark reduzierter Form. Etwa<br />

fünf Familien seien in der Zwischenzeit<br />

abgesprungen, so Cornelia Heise<br />

vom Familien- und Kinderservicebüro<br />

der Stadt Sarstedt. Dies sei allerdings<br />

nicht dem Konzept geschuldet, sondern<br />

den Verschiebungen des Eröffnungszeitpunktes<br />

und der damit<br />

verbundenen Planungsunsicherheit.<br />

Und auch Knud Hendricks ist sich<br />

sicher: „Der Waldkindergarten wird<br />

voll! Die Frage ist nur: Wie schnell?“<br />

Anmeldungen können nach wie vor<br />

vorgenommen werden. Ansprechpartnerin<br />

hierzu ist Cornelia Heise unter<br />

T. 05066 805-73 oder per Mail an<br />

cornelia.heise@sarstedt.de. Fragen<br />

zum Waldkindergarten beantwortet<br />

Lars Rudolph unter waldkindergarten.sarstedt@awo-juki.de.<br />

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Engagement für den Schützenverein<br />

Horrido Ingeln wird belohnt<br />

Aus den Reihen der Ingelner Schützen<br />

von 1920 erhielten eine Ehrennadel mit<br />

Urkunde (v.li., mit dem 1. Vorsitzenden<br />

Andreas Aue in der Mitte): Siegfried Merkel,<br />

Sylvia Gaste, Michael Gaste, Dorle<br />

Langenberg, Günter Ey und Thomas Pust.<br />

Ingeln. Der Sportschützenverband<br />

Hildesheim-Marienburg musste<br />

seine üblicherweise jährlich stattfindende<br />

Delegiertenversammlung<br />

wegen der Corona-Pandemie mehrmals<br />

verschieben. Hintergrund einer<br />

weiteren Terminverschiebung<br />

war die aktuelle Situation in der Ukraine<br />

und die damit verbundene Belegung<br />

des in den zurückliegenden<br />

Jahren sonst genutzten Stadtsaals<br />

in Sarstedt für die Beherbergung<br />

von Flüchtlingen. Am vergangenen<br />

Freitag, dem 1. <strong>Juli</strong>, konnte die Veranstaltung<br />

nun in einem Hörsaal<br />

der Universität Hildesheim stattfinden.<br />

Zu den verschiedenen Punkten<br />

der Tagesordnung gehörte auch<br />

die Ehrung und Auszeichnung verdienter<br />

Mitglieder der Vereine, diesmal<br />

nachgeholt für das Jahr 2020.<br />

Auch der Schützenverein „Horrido“<br />

Ingeln von 1920 e.V. wurde zwei<br />

Jahre nach seinem 100-jährigen Jubiläum während der Veranstaltung mit<br />

einer Plakette des Deutschen Schützenbundes geehrt. Bereits während<br />

des Ingeln-Oesselser Schützenfestes überreichten Mitglieder des befreundeten<br />

Patenvereins „Schützenclub Asperg“ ein sehr schönes und aufwändig<br />

besticktes Fahnenbanner, welches am vergangenen Sonntag beim<br />

großen Schützenausmarsch in Hannover erstmals zum Einsatz kam. n


27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> SOMMERTERRASSEN<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />

Alle Events<br />

der Sarstedter<br />

Sommerterrassen<br />

finden Sie hier:<br />

Buntes Programm in der Innenstadt vor dem <strong>KLEEBLATT</strong> Café<br />

Konzert-Trilogie und kriminell spannende Lesung<br />

„Es ist okay“ tönte es aus den Lautsprechern,<br />

aber das war nur Darres<br />

Meinung - genauer gesagt der Titel<br />

seines aktuellen Songs. Das Publikum<br />

fand es mehr als nur okay,<br />

als am Samstag der Platz vor dem<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Café im Schatten des<br />

Rathauses zur Konzert Location<br />

wurde.<br />

Die Sarstedter Sommerterrassen liefen<br />

schon zwei Wochen, als nun auch<br />

das <strong>KLEEBLATT</strong> mit seiner Konzert-<br />

Trilogie an den Start ging. Das DAR-<br />

RE Akkustic Duo machte den Anfang<br />

und die Plätze vor dem stylischen<br />

Holzschiff waren restlos belegt, als<br />

die beiden Musiker in die Saiten und<br />

Tasten hauten. Der gelb gewandete<br />

Singer-Songwriter brachte dieses<br />

Mal eine ganz andere Musikrichtung<br />

in die Sarstedter Innenstadt.<br />

Nicht Schenkelklopfen und Aufden-Tischen-tanzen<br />

war angesagt,<br />

sondern Metaphern und poetische<br />

Anreize, die zum Einfühlen animieren,<br />

standen im Vordergrund. Das<br />

„Experiment“ war gelungen und das<br />

Publikum applaudierte nach rund 90<br />

Minuten einfühlsamem Deutschpop.<br />

„Endlich mal Texte, die man versteht<br />

kann“, kommentierte ein Besucher<br />

das Konzert.<br />

Rock ‚n‘ Roll und Klassiker<br />

am 30.07.22<br />

Etwas „mainstreamiger“ geht es nun<br />

am Samstag, 30. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, ab 19<br />

Uhr weiter. Stefan Basler ist über die<br />

Grenzen Hannovers bereits bekannt<br />

und wird den Platz vor dem Café mit<br />

Rock ‚n‘ Roll-Songs von Elvis Presley<br />

oder Johnny Cash zum Beben bringen.<br />

Klassiker und Hits aus den letzten<br />

siebzig Jahren Musikgeschichte<br />

verwandeln den Platz in einen Konzertsaal.<br />

Er hat aber auch moderne<br />

Songs zum Beispiel von den Sportfreunden<br />

Stiller mit im Gepäck. Wer<br />

noch einen Sitzplatz für dieses kostenlose<br />

Konzert ergattern möchte,<br />

sollte sich schnell beim <strong>KLEEBLATT</strong><br />

Café melden.<br />

Höhepunkt und<br />

Abschluss am 13.08.22<br />

Es wäre nicht gerecht zu sagen, dass<br />

Schönste kommt zum Schluss, aber<br />

die Vorfreude ist sicher berechtigt.<br />

Am Samstag, 13. August <strong>2022</strong>, startet<br />

das <strong>KLEEBLATT</strong>-Team zum Höhepunkt<br />

seiner Konzert-Trilogie, die<br />

auch gleichzeitig den Abschluss der<br />

Sommerterrassen bildet.<br />

Diesmal stehen gleich zwei Highlights<br />

auf dem Programm. Um ca.<br />

17.30 Uhr startet DARRE (diesmal mit<br />

seiner Band), und um 20 Uhr geht<br />

es mit der Partyrockband „Soundcontrol“<br />

weiter. Die achtköpfigen<br />

„Geräuschkontrolleure“ sagen selbstbewusst:<br />

„SIE haben die Party, WIR<br />

sorgen für Stimmung.“<br />

Damit auch die richtige Party-Stim-<br />

habe ich ein hochmotiviertes Team<br />

am Start, dass sich voll in den Event<br />

reinhängt. Allein die Sound- und<br />

Lichtanlage wird neue Maßstäbe setzen.<br />

Adrian Helmers wird mit seiner<br />

Firma „Wo Licht.de“ für das richtige<br />

Konzertfeeling sorgen. Aber auch der<br />

Aufbau der Bühne ist für eine sechsund<br />

achtköpfige Band nicht zu unterschätzen.<br />

So etwas hat es bisher vor<br />

dem Rathaus noch nicht gegeben.“<br />

Mit Hardrock, Rock bis hin zur Neuen<br />

Deutschen Welle werden die Musikprofis<br />

die Gitarren, das Schlagzeug,<br />

den Bass und das Keyboard zum<br />

Glühen bringen. Dazu kommen dann<br />

noch drei Gesangstimmen für den<br />

perfekten Sound.<br />

Frühschoppen am<br />

14.08.22 mit Profiler<br />

Carsten Schütte<br />

Profiler gibt es im Fernsehen – die<br />

Operative Fallanalyse (OFA) im wahren<br />

Leben, denn sie ist viel mehr als<br />

das Erstellen eines Täterprofils.<br />

Carsten Schütte, seit 2016 Leiter der<br />

OFA Niedersachsen, weiß, wovon er<br />

schreibt: Vierzig Dienstjahre bedeuten<br />

vielseitige Erfahrungen in verschiedenen<br />

Polizeibehörden. In den<br />

90er Jahren entdeckte Schütte seine<br />

dienstliche Leidenschaft: die Ermittlungen<br />

im Bereich der Tötungs- und<br />

Sexualdelikte. Sein beruflicher Weg<br />

brachte ihn über Fachkommissariate<br />

für Kriminaltechnik und Kapitaldelikte<br />

im Jahr 2002 in das noch<br />

relativ unbekannte Fachgebiet der<br />

Operativen Fallanalyse des LKA Niedersachsen.<br />

Über mehrere Jahre hat<br />

er sich beim BKA zum polizeilichen<br />

Fallanalytiker ausbilden lassen. Das<br />

medial geprägte Bild eines Profilers<br />

Niedersachsen, Thorsten Büthe und<br />

lässt den Leser eine fiktive Geschichte<br />

mit vielen autobiografischen Anteilen<br />

hautnah erleben. Natürlich hat<br />

er auch handsignierte Bücher für die<br />

Sarstedter Leseratten im Gepäck.<br />

Wer sich die drei Events nicht entgehen<br />

lassen will, sollte frühzeitig<br />

auf www.<strong>KLEEBLATT</strong>.cafe Sitzplätze<br />

reservieren. Der Eintritt ist<br />

kostenlos und natürlich sind für<br />

spontane Konzertbesucher Stehplätze<br />

vorhanden. Diesmal darf<br />

auch wieder getanzt werden, sodass<br />

eine tolle Partystimmung garantiert<br />

ist.<br />

n<br />

Im Rahmen der Sarstedter Sommerterrassen feierte der Heiseder Hofladen sein 25-jähriges Jubiläum.<br />

Das Team um Tim und Kristina Knobloch präsentierte am 08. und 09. <strong>Juli</strong> auf dem Hof Spiegel<br />

nicht nur regionale Produkte, die im Hofladen angeboten werden, sondern sorgte mit einem bunten<br />

Rahmenprogramm auch für Einblicke in die Landwirtschaft, u.a. in das Projekt von Sohn Gregor „Calenberg<br />

blüht“. Mit von der Partie auch das Winzer-Ehepaar Triebel aus der Pflaz, deren Weine auch<br />

im Hofladen angeboten werden und natürlich die Freunde, die fleißig unterstützten.<br />

Heiseder Hofladen-Dream -Team sind von unten links vorne: Manuela Gude, Sophia Gude, Michael<br />

Pfingsten, Elke Blume, Axel Seidel, Anke Pfingsten, Sabine Grewe, Tom Knispel, Tim-Dirk Knobloch,<br />

Kristina Knobloch, Carla Knobloch und Georg Gentes<br />

Musik, Tanz und Barbecue - das Team um Cem Akol vom Restaurant Al Dente lädt während er Sarstedter<br />

Sommerterrassen in den Biergarten ein. Schon am ersten Abend war die Resonanz sehr gut,<br />

die Stimmung ausgelassen und das kulinarische Angebot wie die musikalische Unterhaltung trafen<br />

den Geschmack. Das Singer/Songwriter Duo Luco & Dylan (Lukas Soboll und Dylan Brandes, Sarah<br />

Göbel (Bass) und Felix Schön (Drums) unterhielt sowohl mit Eigenkompositionen als auch mit bekannten<br />

Stücken von Ed Sheeran und Johnny Cash. „Aufgetischt“ wird im Biergarten im Rahmen der<br />

Sarstedter Sommerterrassen noch bis zum 13. August <strong>2022</strong>.<br />

Spannende Lesung am Sonntag, den 13. August zum Frühschoppen vor dem Kleeblatt<br />

Café - EINTRITT FREI.<br />

mung aufkommt, sorgt das KLEE-<br />

BLATT Cafe-Team unter anderem für<br />

frisch gezapftes Bier und Bratwurst.<br />

„Eine Veranstaltung in der Größenordnung<br />

in der Fußgängerzone vor<br />

dem Cafe durchzuziehen, ist schon<br />

eine echte Herausforderung“, meint<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>-Chef Martin Helmers.<br />

„Trotz der allseits bekannten personellen<br />

Engpässe in der Gastronomie<br />

als Kaffeesatz- und Glaskugelleser<br />

hat sich im Laufe der Jahre durch<br />

methodisch seriöse und akribische<br />

Arbeit der OFA gewandelt und sich<br />

nunmehr als selbstverständliches Instrument<br />

der Ermittlungsunterstützung<br />

etabliert.<br />

Carsten Schütte beschreibt in seinen<br />

Kriminalromanen die Arbeit des Leiters<br />

der Operativen Fallanalyse (OFA)<br />

Karl-Heinz Forster<br />

Im Rahmen der Sarstedter Sommerterrassen gab es auch im Weinlädchen einen musikalischen<br />

Abend. Christiane Vajen (Altsaxophon) Marion Heuer (Keyboard) und Stephan Mende (Cajon)<br />

präsentierten als das Duo „Sometimes“ jazzige Unterhaltungsmusik aus unterschiedlichen Stilrichtungen,<br />

die das Publikum in Clubatmosphäre ansprach. Eröffnet wurde das Konzert mit dem Schüler<br />

Sinan am Cajon, der für seine bemerkenswerte Einlage brausenden Applaus erhielt.


10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Neubau des Gymnasiums Sarstedt<br />

Auftrag vergeben – Fertigstellung für 2025 geplant<br />

Visualisierte Straßenansicht des Ersatzneubaus des Gymnasiums<br />

in Sarstedt (Entwurf: MOSAIK Architekten)<br />

Landkreis Hildesheim. Der Landkreis<br />

Hildesheim baut ein neues<br />

Gymnasium in Sarstedt und hat<br />

dafür am 8. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> den Zuschlag<br />

erteilt. Der Auftrag umfasst Planung,<br />

Bau und Bauzeitfinanzierung sowie<br />

weitere Leistungen zur Inbetriebnahme.<br />

Im Auftragsumfang sind<br />

auch die Digitaltechnik für den Unterricht<br />

und schulische Ausstattung<br />

enthalten. Die geplanten Kosten betragen<br />

45 Millionen Euro. Der Neubau<br />

für die zurzeit etwa 850 Schülerinnen<br />

und Schüler soll im Frühjahr<br />

2025 fertiggestellt sein.<br />

Das Vergabeverfahren wurde am<br />

23. Februar 2021 als Verhandlungsvergabe<br />

mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb<br />

veröffentlicht. Es<br />

haben sich drei Firmen beworben.<br />

Nach Abschluss des Verhandlungsverfahrens<br />

hat am 8. Juni <strong>2022</strong> die<br />

Submission der finalen Angebote<br />

stattgefunden. Der Zuschlag ging<br />

an die Wilhelm Wallbrecht GmbH<br />

& Co. KG aus Hannover. Der Gebäudeentwurf<br />

wurde im Auftrag des<br />

anbietenden Bauunternehmens<br />

erarbeitet. Die Planung wurde von<br />

Fakten und Zahlen rund um den<br />

Ersatzneubau des Gymnasiums in Sarstedt<br />

Auftragssumme: 45 Millionen Euro<br />

Bauunternehmen: Wilhelm Wallbrecht GmbH & Co. KG<br />

Gebäudeentwurf: MOSAIK architekten bda<br />

Gesamtnutzfläche inkl. NUF/TF/VF: ca. 12.045 Meter<br />

Geplante Fertigstellung: Frühjahr 2025<br />

Allgemeine Unterrichtsräume: 28<br />

Lernkojen: 32<br />

Marktplätze: 8<br />

Kursräume/Fachunterrichtsräume/Verwaltungsräume: 10<br />

Differenzierungsräume: 7<br />

Oberstufenraum: 1<br />

MOSAIK architekten bda erarbeitet.<br />

Neben den Kosten war die Qualität<br />

des eingereichten Entwurfs für die<br />

Vergabeentscheidung maßgeblich.<br />

Das Vergabeverfahren hatte einige<br />

unerwartete Hürden zu nehmen.<br />

Anfang des Jahres fielen die bisher<br />

im Haushalt 2025 eingeplanten Fördermittel<br />

des Bundes für den Energiestandard<br />

KfW40 ersatzlos weg.<br />

Durch diese unerwartete Entscheidung<br />

des Bundes ist eine Finanzierungslücke<br />

von 4,5 Millionen Euro<br />

entstanden. Zusätzlich erschwerten<br />

sowohl die Covid19-Pandemie als<br />

auch die Preissteigerungen sowie<br />

Materialknappheit aufgrund der<br />

Ukraine-Krise den Prozess. Zeitweilig<br />

fehlte den Anbietern jedwede<br />

Grundlage, den Angebotspreis<br />

zu kalkulieren und verbindliche<br />

Termine zu bestimmen. Im Einvernehmen<br />

mit den Bietern hat der<br />

Landkreis Hildesheim deshalb die<br />

Verhandlungsphase verlängert, so<br />

dass die Maßnahme schon vor Auftragserteilung<br />

mit Verzögerungen<br />

von zwei Monaten gegenüber dem<br />

Plan belastet ist. „Das gesamte Vergabeverfahren<br />

verlief dennoch in einer<br />

sehr konstruktiven Atmosphäre.<br />

Anbieter und Vergabestelle konnten<br />

die Widrigkeiten gemeinsam<br />

meistern, so dass der Kreistag die<br />

Auftragsvergabe am 23. Juni <strong>2022</strong><br />

beschließen konnte“, berichtet Dezernent<br />

Walter Hansen.<br />

Die Möglichkeiten zur Sanierung des<br />

Bestands wurden 2017 im Vorfeld<br />

der Entscheidung für den Neubau<br />

bereits geprüft. Vorsorglich wurden<br />

die Berechnungen jetzt vor der Zuschlagserteilung<br />

erneut durchgeführt.<br />

Der über den Baupreisindex<br />

fortgeschriebene Kostenrahmen<br />

führt dabei zu Kosten von etwa 46,7<br />

Millionen Euro für die Sanierung,<br />

wobei erhebliche Bestandsrisiken<br />

noch nicht sicher erfasst sind, wie<br />

beispielsweise eine mögliche Schadstoff-<br />

oder Tragwerkssanierung. Aus<br />

diesem Grund stellte die Sanierung<br />

des Altbaus keine Option dar.<br />

Um das vorhandene Grundstück für<br />

den Neubau optimal nutzen zu können,<br />

wurde von der Stadt Sarstedt<br />

ein neuer Bebauungsplan für das<br />

Areal erstellt. Damit ist es nun möglich,<br />

den Neubau neben der bestehenden<br />

Sporthalle zu errichten und<br />

den Altbau aus den Jahren 1972 bis<br />

1976 bis zur Fertigstellung durchgängig<br />

weiter zu betreiben. Damit<br />

werden provisorische Unterbringungen,<br />

wie Container, vermieden<br />

und der Schulbetrieb wird wenig<br />

gestört. Die bestehenden Bushaltestellen<br />

müssen im Rahmen der<br />

Bauarbeiten jedoch verlegt werden,<br />

um Platz zu schaffen. Dies ist auch<br />

Teil des Auftrags. Der Neubau des<br />

ÖPNV-Busbahnhofs soll bereits Mitte<br />

2023 fertiggestellt sein und in Betrieb<br />

gehen. Die Fertigstellung des<br />

neuen Gymnasiums ist im Frühjahr<br />

2025 geplant. Entwurfsgrundlage ist<br />

ein modernes Schulprinzip mit Lernclustern,<br />

„Marktplatz“ und Lernkojen.<br />

Die Sporthalle soll erhalten und<br />

im Anschluss an die Neubauphase<br />

modernisiert werden. Die Verlegung<br />

der Gashochdruckleitung startet bereits<br />

in den Sommerferien <strong>2022</strong>.<br />

Die Entwurfspläne werden bis zum<br />

22. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> montags bis freitags<br />

von 10 bis 15 Uhr im Windfang des<br />

Gymnasiums für die Öffentlichkeit<br />

ausgestellt.<br />

n<br />

Am 13. <strong>Juli</strong> wurden in einer Informationsveranstaltung die Pläne und Entwürfe für den<br />

Ersatzneubau des Gymnasiums in Sarstedt vor Ort von den beteiligten Personen vorgestellt.<br />

V.l.n.r.: Christine Klein (Direktorin des Gymnasiums Sarstedt), Frank Siebrecht<br />

(Geschäftsführer der Fa. Wilhelm Wallbrecht GmbH & Co. KG), Jan Ützmann (MOSAIK<br />

architekten bda), Heike Brennecke (Bürgermeisterin Stadt Sarstedt), Christel Brede (Vorsitzende<br />

vom Ausschuss für Bildung, Kreisentwicklung, Bau und Tiefbau), Walter Hansen<br />

(Dezernent und Kreisrat Landkreis Hildesheim)<br />

Von Kiel zum Nordkap.<br />

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27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

TKJ-Leichtathleten U14 gewinnen acht<br />

Bezirksmeister-Titel im Fünfkampf<br />

Stuhr/ Sarstedt. Ein überaus erfolgreiches<br />

U14-Leichtathletik-Team<br />

des TKJ Sarstedt kehrte aus Stuhr<br />

von den Bezirksmeisterschaften<br />

(BM) im Blockwettkampf mit einer<br />

überragenden Bilanz nach Sarstedt<br />

zurück. Die 12 und 13 Jahre alten<br />

TKJ-Nachwuchsathleten erkämpften<br />

mit acht Bezirksmeister-Titeln sowie<br />

einem Vize-Meister-Titel insgesamt<br />

neun Medaillen. Dazu erzielten sie<br />

neben vielen neuen persönlichen<br />

Bestleistungen (PB) durch den überragenden<br />

Quentin Albers auch noch<br />

drei neue Vereinsrekorde. „Fantastisch,<br />

das ist viel mehr als erhofft,<br />

aber meine jungen Athleten haben<br />

sich heute für ihren Trainingsfleiß<br />

und Kampfgeist selbst belohnt“, bilanzierte<br />

der sehr zufriedene U14-<br />

Trainer Chris Linschmann.<br />

Der Blockmehrkampf ist ein Fünfkampf<br />

und beginnt in allen drei<br />

Blöcken mit dem Sprint über die<br />

60m-Hürden und über 75m sowie<br />

dem Weitsprung. Dazu kommen im<br />

Block Lauf noch Ballwurf und der<br />

800m-Lauf, im Block Wurf Kugelstoßen<br />

und Diskuswurf sowie im Block<br />

Sprint/Sprung noch Hochsprung<br />

und Speerwurf dazu.<br />

Im Block Lauf erzielte der gerade<br />

erst von einem dreiwöchigen Schüleraustausch<br />

aus den USA zurückgekehrte<br />

Jan Linschmann (M13) den<br />

perfekten Fünfkampf. Jan verteidigte<br />

mit gleich fünf neuen PB und über<br />

200 Punkten Vorsprung seinen im<br />

Jahr zuvor errungenen Bezirksmeistertitel<br />

souverän. Herausragend<br />

waren bei Jan die 56m beim Ballwurf<br />

und die Steigerung der PB über<br />

800m um über zehn Sekunden auf<br />

2:42,87 Min.<br />

Der ein Jahr jüngere Maximilian Sydow<br />

glänzte mit drei neuen PB als<br />

neuer Bezirksmeister Block Lauf der<br />

Altersklasse M12. Mit 4,31m im Weitsprung<br />

und glänzenden 2:39,70 Min.<br />

über 800m holte auch Maximilian<br />

am Ende so viele Fünfkampf-Punkte<br />

wie noch nie und gewann seine erste<br />

Einzel-Goldmedaille bei einer BM.<br />

Magnus Pähz startete erstmalig im<br />

Sarstedt (jph). Zeitlos sollte es sein.<br />

Schlicht und dabei trotzdem aussagekräftig.<br />

Ein Symbol, mit dem<br />

sich Schülerschaft und Lehrkräfte<br />

identifizieren können. Nachdem<br />

das bisherige Schullogo der Schiller<br />

Oberschule mit einer in grauen<br />

Schattierungen gehaltenen Profilansicht<br />

des Dichters und Denkers<br />

Friedrich Schiller als nicht mehr<br />

zeitgemäß empfunden wurde, sollte<br />

nun ein neues Logo her. Eine Arbeitsgruppe<br />

aus Lehrkräften sowie externen<br />

Grafikdesignern hat ein Jahr<br />

lang an einem neuen Konzept gefeilt<br />

und dieses nun beim Schuljahresabschlussfest<br />

am 12. <strong>Juli</strong> zum ersten<br />

Mal der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Die Feier zum Abschluss des Schuljahres<br />

bietet traditionsgemäß den<br />

Jugendlichen die Möglichkeit, ihren<br />

Mitschülerinnen und Mitschülern<br />

Lernerfolge und erarbeitete Projekte<br />

vorzustellen. Von gemeinschaftlich<br />

vorgetragenen Musikstücken mit<br />

mehreren Keyboard-Stimmen über<br />

Solo-Performances am Piano, von<br />

englischen Sketchen über Rap- und<br />

Tanzeinlagen, von aufgeregter Nervosität<br />

der zumeist jüngeren bis<br />

hin zu professionell anmutender<br />

Souveränität der älteren Jugendlichen<br />

– die Jungen und Mädchen<br />

der Oberschule zeigten stolz die<br />

Privat / Rebecca Albers<br />

(v.l.) Quentin Albers, Jan Linschmann, Maximilian Sydow, Magnus Pähz, Charlotte Schwabe,<br />

Niya Bödeker und Leony Kress freuen sich über ihre starken Leistungen, während Anni<br />

Schwarze, Lara Maiwald und Marie Schünemann noch beim Speerwerfen die letzten<br />

Punkte ihres Fünfkampfs sammeln.<br />

Block Wurf der M12 und freute sich<br />

in einem starken Fünfkampf über<br />

gleich vier neue PB. Diese brachten<br />

auch ihm über 200 Punkte Vorsprung<br />

auf die Konkurrenz und den souverän<br />

gewonnenen ersten Bezirksmeister-Titel<br />

ein.<br />

Aus einem grandiosen TKJ-Mehrkampfteam<br />

ragte Quentin Albers als<br />

neuer Bezirksmeister M13 im Block<br />

Wurf noch heraus. Quentin brillierte<br />

mit gleich drei neuen Vereinsrekorden:<br />

11,26m im Kugelstoßen sowie<br />

34,23 im Diskuswurf und 9,98 Sek.<br />

über die 60m Hürden bedeuten<br />

ebenso Platz 1 in der Niedersächsischen<br />

Bestenliste wie das überragende<br />

Gesamtergebnis von 2.537<br />

Punkten.<br />

Auch Lara Maiwald (W13) war wie<br />

Jan gerade erst vom Schüleraustausch<br />

aus den USA zurückgekehrt.<br />

Sie verteidigte mit sehr starken<br />

1,45m im Hochsprung (PB), tollen<br />

4,44m im Weitsprung (PB) sowie herausragenden<br />

25,64m im Speerwurf<br />

ihren Bezirksmeistertitel im Block<br />

Sprint/Sprung mit über 150 Punkten<br />

Vorsprung ebenfalls souverän.<br />

Niya Bödeker (W13) startete erstmalig<br />

im Block Wurf und gewann als<br />

neue Bezirks-Jugendmeisterin <strong>2022</strong><br />

auch hier die Goldmedaille und den<br />

BM-Titel. Mit vier PB und einem sehr<br />

schnellen 60m-Hürdensprint in 10,33<br />

Sek. zeigte sie ihr großes leichtathletisches<br />

Talent nicht nur in dieser Disziplin<br />

und siegte am Ende mit 2.080<br />

Punkten deutlich und hochverdient.<br />

Leony Kress wagte sich in der W13 an<br />

den Block Lauf und hatte einen echten<br />

Sahne-Wettkampftag erwischt.<br />

Schnelle 11,29 Sek. (PB) über die<br />

Hürden brachten ihr wie starke 32,50<br />

m im Ballwurf (PB) viele Punkte ein.<br />

Über 800m zeigte Leony ihren großen<br />

Kampfgeist, blieb mit schnellen<br />

2:55,84 Min. (PB) erstmalig unter drei<br />

Minuten und wurde als neue Vize-<br />

Bezirksmeisterin im Block Lauf mit<br />

der Silbermedaille dekoriert.<br />

Charlotte Schwabe (W12) zeigte in<br />

ihrem ersten Mehrkampf im Block<br />

Wurf mit der Kugel und dem Diskus<br />

einen sehr starken Fünfkampf. Auch<br />

sie erzielte mit 12,08 Sek. über die<br />

60m-Hürden, 6,25m im Kugelstoßen<br />

und 14,25m im Diskuswurf drei neue<br />

Neues Jahr, neues Logo<br />

Schiller-Oberschule startet mit neuem<br />

Schullogo ins nächste Schuljahr<br />

Logoentwurf von Ilka Heyke<br />

verschiedenen Levels ihres Könnens<br />

und wurden dabei jeweils mit einer<br />

ordentlichen Runde Applaus belohnt.<br />

Auszeichnungen für besonderes<br />

soziales Engagement sowie<br />

Ehrungen für die drei Schüler, die im<br />

Rahmen des Sarstedter Stadtradelns<br />

die meisten Kilometer „erradeln“<br />

konnten, durften ebenfalls nicht fehlen.<br />

Die Schüler:innen-Lehrer:innen-<br />

Band der Schule zeigte nochmals,<br />

was sie kann, und sorgte mit den<br />

bereits bei der Entlassungsfeier des<br />

zehnten Jahrgangs vorgetragenen<br />

Liedern für sentimentale Jahresabschlussstimmung.<br />

Um sowohl Schülerschaft als auch<br />

Lehrkräften einen kleinen Vorgeschmack<br />

auf das neue Schuljahr zu<br />

geben, lüftete Schulleiterin Karen<br />

Rotter zum Ende der Abschlussfeier<br />

hin das Geheimnis um das neu erarbeitete<br />

Logo der Schiller Oberschule.<br />

Dass dieses überhaupt vonnöten<br />

war, ist sicherlich nicht zuletzt in der<br />

fortschreitenden Digitalisierung begründet.<br />

Eine schnelle Bildersuche<br />

der gängigen Suchmaschinen zeige<br />

beim Eingeben des Namens „Friedrich<br />

Schiller“ dutzende, dem alten<br />

Logo zum Verwechseln ähnliche<br />

Porträtbilder des Namensgebers der<br />

Oberschule. Hier wünschte man sich<br />

schon länger ein größeres Alleinstellungsmerkmal,<br />

so Karen Rotter. Auch<br />

sonst würden die schwarz-weiße „Pixelgrafik“<br />

sowie die schwer lesbare<br />

Schattenschrift des ehemaligen Logos<br />

keine ideale Ausgangslage zur<br />

Weiterverarbeitung bieten, sei es für<br />

die Abbildung in digitalen Medien<br />

oder dem Print für Schul-Merchandise.<br />

Wenngleich Friedrich Schiller<br />

als Namensgeber der Oberschule<br />

bestehen bleiben soll, spiegele das<br />

alte Logo mit seinem Porträt nicht<br />

die Werte der Einrichtung wieder.<br />

Gemeinschaft und Miteinander, Offenheit<br />

und Inklusion, Modernität<br />

und Kreativität – dies seien die Überzeugungen,<br />

auf die man als Schulgemeinde<br />

besonderen Wert lege. Bei<br />

der Erstellung des neuen Logos habe<br />

LOKALE NACHRICHTEN<br />

PB und gewann als neue Bezirksmeisterin<br />

in diesem Jahr bereits zum<br />

dritten Mal einen BM-Titel.<br />

Marie Schünemann und Anni<br />

Schwarze (beide W12) absolvierten<br />

erstmalig einen Fünfkampf und gingen<br />

gemeinsam im Block Sprint/<br />

Sprung an den Start. Die beiden<br />

großen TKJ-Talente erzielten jeweils<br />

vier neue PB und überraschten sich<br />

und ihren Trainer mit starken Leistungen.<br />

Während Anni sich im Hochsprung<br />

mit der Schersprung-Technik<br />

um 13 cm auf starke 1,29m steigerte,<br />

rannte Marie in ihrem allerersten<br />

60m-Hürdensprint in schnellen 11,54<br />

Sek. ins Ziel. Marie fehlten mit 1.724<br />

Punkten am Ende nur winzige drei<br />

Punkte zum Podestplatz und auch<br />

Anni verfehlte die Bronzemedaille<br />

mit 1.705 Punkte als Fünfte nur um<br />

22 Punkte.<br />

Doch die Enttäuschung wich sofort<br />

nach Bekanntgabe des Ergebnisses<br />

in der Mannschaftswertung großem<br />

Jubel, da sich alle TKJ-Mädels<br />

mit 10.018 Punkten neue Bezirks-<br />

Jugendmeisterinnen <strong>2022</strong> mit der<br />

U14-Mannschaft nennen dürfen. Mit<br />

diesem großartigen Mannschaftsergebnis<br />

übernahmen die TKJ-Nachwuchsathletinnen<br />

nun auch Platz 1<br />

in der Niedersächsischen Bestenliste.<br />

Somit dürfen sich die Einzel-Siegerinnen<br />

Lara Maiwald, Niya Bödeker<br />

und Charlotte Schwabe sogar doppelt<br />

Bezirks-Jugendmeisterinnen<br />

<strong>2022</strong> nennen. Für Charlotte war dies<br />

dann sogar der vierte BM-Titel in diesem<br />

Jahr.<br />

Das Fazit des Trainers Chris Linschmann:<br />

„Ich bin unfassbar stolz auf<br />

alle zehn TKJ-Mehrkämpferinnen<br />

und -Mehrkämpfer. Mit acht BM-<br />

Titeln, einer Vizemeisterschaft, drei<br />

neuen Vereinsrekorden und einer<br />

Vielzahl von neuen persönlichen<br />

Bestleistungen ist die heutige Bilanz<br />

meiner U14-Mädels und U14-Jungs<br />

einfach überragend und weckt<br />

große Hoffnungen sowohl für den<br />

weiteren Verlauf der Saison als auch<br />

für eine goldene Zukunft des TKJ-<br />

Nachwuchses in der Leichtathletik!“ n<br />

man sich nicht zuletzt vom Schulgebäude<br />

selber inspirieren lassen. Die<br />

bunten Farben, die sich sowohl an<br />

der Außenfassade wie auch im Inneren<br />

wiederfinden, geben dem Logo<br />

nicht nur ein frischeres und fröhlicheres<br />

Aussehen, sie erinnern auch<br />

an die international für Frieden, Vielfalt<br />

und Akzeptanz stehende Regenbogenfahne.<br />

Ein weiterer Vorteil des<br />

neuen, deutlich schlichteren Schullogos<br />

ist die flexible Einsetzbarkeit.<br />

Schrift und Grafik lassen sich bei Bedarf<br />

variabel verschieben, sowohl in<br />

buntem Druck wie auch in dezenterem<br />

Schwarz-Weiß verliert das Logo<br />

dabei nicht sein charakteristisches<br />

Aussehen.<br />

Die Reaktion der Schulgemeinde auf<br />

die Präsentation fiel sehr gemischt<br />

aus. Einige der Jugendlichen, die<br />

sich gerade erst mit dem verstaubten<br />

Image des alten Logos angefreundet<br />

hatten, taten sich sichtlich<br />

schwer mit der Veränderung. Andere<br />

betonten im Nachgang an die<br />

Feier, sie seien von dem deutlich<br />

moderneren Aussehen angetan.<br />

Noch haben sowohl Schülerschaft<br />

als auch Lehrkräfte Zeit, sich an das<br />

neue Symbol zu gewöhnen. Erst mit<br />

Beginn des neuen Schuljahres soll<br />

dieses nach und nach verschiedene<br />

Medien und Orte verzieren. n<br />

TKJ-Wanderer erklimmen<br />

Steinberg bei Hildesheim<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />

Im Restaurant Kupferschmiede konnte sich die Wandergruppe mit einem zünftigen<br />

Mittagessen für den Rückweg stärken.<br />

Hildesheim. Unter der Leitung von Edda Bartikowski machten sich am<br />

Sonntag, dem 10. <strong>Juli</strong>, 14 Wanderfreunde des TKJ Sarstedt auf den Weg<br />

zum Steinberg bei Hildesheim. Vom Parkplatz am Ulmenweg führte die<br />

Strecke zunächst aufwärts zum Kamm in Richtung Kupferschmiede. Am<br />

Westrand des Steinberges stieg die Gruppe bereits wieder ab, um über<br />

den Amelungsblick und vorbei am Wildgatter bis zur Kupferschmiede<br />

zu gelangen. Hier erreichte die Sarstedter das Restaurant zur Mittagszeit<br />

und stärkten sich ausgiebig. Gut gelaunt machte sich die kleine Gruppe<br />

abschließend über den Panoramaweg auf den Rückweg. Bei gutem<br />

Wetter und guter Aussicht stachen insbesondere die schönen Kirchen<br />

Hildesheims wie die Michaeliskirche, St. Andreas oder der Dom gut sichtbar<br />

empor. Nach der etwa sechs Kilometer langen Wanderung dankten<br />

alle Aktiven ihrer Wanderführerin Edda für die gut organisierte Tour und<br />

machten sich auf den Heimweg.<br />

n<br />

Ferienpass-Aktion der<br />

FSV Sarstedt Tischtennis<br />

Sarstedt. Am Donnerstag, dem 14. <strong>Juli</strong> haben die Schulferien begonnen.<br />

Passend dazu hat die Tischtennisabteilung der FSV Sarstedt eine Ferienpass-Aktion<br />

durchgeführt, um Kindern verschiedener Altersklassen das<br />

Spiel an der Platte zu zeigen. Dreizehn Jugendliche trafen sich hierzu in<br />

der Lappenberghalle, um den Sport näher kennenzulernen. Das Trainerteam<br />

um Jugendwartin Annika Prietzel kümmerte sich gemeinsam mit<br />

den Jugendspielern Dominik Düchting und Jonathan Müller um den<br />

Auf- und Abbau sowie die einzelnen Stationen, an denen die Kinder zum<br />

ersten Mal einen Schläger in die Hand nahmen. Zum Abschluss erhielten<br />

alle Teilnehmer eine Einladung zum darauffolgenden Schnupperkurs,<br />

der am 25.08.22 um 16.30 Uhr startet. Wer sich ebenfalls für den Schnupperkurs<br />

anmelden möchte, kann sich jederzeit gerne bei Annika Prietzel<br />

unter T. 01575 – 2040312 melden.<br />

n<br />

Verlosaktion<br />

Das Lebensgefühl der 50er Jahre beleuchtet<br />

der Zeitgut Verlag in seiner<br />

Reihe „Die spannenden 50er Jahre“.<br />

Damals war ein Besuch in der Eisdiele<br />

oft das Höchste, was man sich<br />

leisten konnte, und an einen Familienurlaub<br />

war zumeist gar nicht<br />

zu denken. Zuerst wurden Möbel<br />

angeschafft, und in der Nachbarschaft<br />

gab es vielleicht schon einen<br />

Fernseher.<br />

Noch gingen die Deutschen, darunter<br />

viele Kriegswitwen, in der Regel<br />

sechs Tage in der Woche arbeiten.<br />

Viele Mütter unterstützten für kleinere<br />

und größere Anschaffungen das<br />

Einkommen durch eigenen Verdienst,<br />

und so mussten sich die „Schlüssel-Kinder“<br />

selbst versorgen.<br />

Die Jugendlichen liebäugelten mit einem neuen Fahrrad oder –<br />

der Traum – einem Moped. Als Lehrlinge wurden sie oft als billige<br />

Arbeitskräfte angesehen und sparten von ihren 45 Mark Lehrgeld jeden<br />

Pfennig. Aber so langsam lehnten sich die „Halbstarken“ gegen<br />

die Autorität der „Alten“ auf. Sie träumten von einem Leben ohne Bevormundung<br />

und von eigener Musik. Der Rock ́n Roll, die unmögliche<br />

amerikanische Musik, wurde zum Ausdruck dieser Generation.<br />

Die schweren Jahre der Nachkriegszeit gehen zu Ende, der wirtschaftliche<br />

Aufschwung wird vor allem im Westen spürbar. Es darf wieder<br />

geträumt werden: von einem eigenen Fernseher, einem Auto oder sogar<br />

von einer kleinen Reise. Die unterschiedlich geprägten Erinnerungen<br />

von Zeitzeugen aus dem Ost- und aus dem Westteil des Landes zeichnen<br />

ein vielschichtiges Bild des Alltags in den 50er Jahren.<br />

Das <strong>KLEEBLATT</strong> verlost den 17. Band „ Halbstark und tüchtig - Jugend in<br />

Deutschland von 1950 - 1960 aus dieser Reihe. Beantworten Sie die Frage<br />

„Mit was liebäugelten die Jugendlichen in den 50er Jahren“ und senden Sie<br />

Ihre Antwort unter dem Kennwort „Gewinnspiel“ bis zum 5. August <strong>2022</strong> per<br />

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Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir drei Exemplare. n


12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

Städtepartnerschaft –<br />

aktiv und lebendig<br />

Sarstedt (cn). „Wir wollen die Städtepartnerschaft wieder in Schwung<br />

bringen“, proklamierte Michael Morbach aus dem Vorstand des Partnerschaftskomitees<br />

der Stadt Sarstedt mit den französischen Gemeinden<br />

Gaillon und Val d’Hazey (vorm. Aubevoye) anlässlich der öffentlichen<br />

Sitzung des Komitees am 12. <strong>Juli</strong>, zu der er zahlreiche Mitglieder<br />

begrüßen konnte. Gabi Neumann gab den Anwesenden einen kurzen<br />

Rückblick auf die Bürgerreise am Himmelfahrtswochenende, die für alle<br />

Teilnehmenden ein sehr erfreuliches Erlebnis war. Ein besonderer Dank<br />

ging in diesem Zusammenhang an Stadtmanagerin Andrea Satli und<br />

die Mitarbeiter des Bauhofs für ihre tatkräftige Unterstützung bei der<br />

Planung und Vorbereitung des Deutsch-Französischen Fests am 28. Mai.<br />

Die Exkursion nach Hamburg, der Festakt und die anschließende Feier<br />

sowie die kreative und würdige Festveranstaltung am Samstag seien<br />

nur einige der Highlights dieses Wochenendes gewesen. Doch auch neben<br />

dem jährlichen Austausch ist das Komitee aktiv. Erstmalig war man<br />

in diesem Jahr beim Stadtradeln dabei. Die elf teilnehmenden Komiteemitglieder<br />

radelten mit 2742 km auf Platz 9 von 35 Teams sowohl in der<br />

Teilnehmerwertung als auch in Bezug auf die durchschnittlich geradelten<br />

km/Kopf. „Das ist für das erste Mal gar nicht so schlecht“, resümierte<br />

Holger Neumann. Anlässlich des französischen Nationalfeiertags am<br />

14. <strong>Juli</strong> fand in Kooperation mit der TKJ Petanque Abteilung ein kleines<br />

Petanque Turnier mit anschließendem Picknick im Jahn-Sportpark statt,<br />

perspektivisch ist die Teilnahme am Sarstedter Kartoffelmarkt am 4. September<br />

in Vorbereitung. Zu diesem Termin wird auch wieder eine Abordnung<br />

aus Frankreich vor Ort sein, um original französische Crêpes,<br />

Cidre u.v.m. zu verkaufen. Komiteeintern wird im Oktober eine lukullische<br />

Stadtführung stattfinden und für November ist ein französischer<br />

Kochkurs mit Markus Claaßen durch Winfried Schirm und Peter Brede in<br />

Planung. Zum Jahresende wird sich das Sarstedter Komitee erneut auf<br />

den Weg in die Normandie begeben, um mit deutschen Produkten den<br />

Weihnachtsmarkt des französischen Komitees zu bereichern, bevor das<br />

Komitee wieder aktiv mit der Planung der Bürgerreise nach Frankreich<br />

am Himmelfahrtswochenende 2023 beginnt. Einen Wunsch äußert Winfried<br />

Schirm zum Abschluss: Es mögen doch auch die „Abgeordneten“<br />

der Stadt ein wenig Interesse an der Komiteearbeit zeigen und an den<br />

Sitzungen teilnehmen.<br />

n<br />

Gymnasiastinnen gewinnen Landesentscheid und dürfen zum Bundesfinale<br />

Aus Sarstedt zu „Jugend trainiert für<br />

Olympia“<br />

Sarstedt. Nach zweijähriger Zwangspause<br />

bedingt durch die Coronapandemie<br />

fand in diesem Jahr wieder der<br />

schulsportliche Wettbewerb „Jugend<br />

trainiert für Olympia“ statt. In diesem<br />

Rahmen haben die Schulmannschaften<br />

die Möglichkeit, sich in verschiedenen<br />

Sportarten zu messen.<br />

Mit dem Sieg beim Bezirksfinale hatte<br />

sich die Leichtathletikmannschaft<br />

des Gymnasiums Sarstedt in der WK<br />

III weiblich (Jahrgänge 2007 bis 2010)<br />

für das Landesfinale in Osnabrück<br />

qualifiziert. Hier traf die Mannschaft<br />

bestehend aus Lucie Knaust, Leni<br />

Linschmann, Mavie Bösel, Reem Al-<br />

Issa, Laura Eggert, Lara Maiwald, Heidi<br />

Hollenbach, Sophie Hollenbach (alle<br />

TKJ Sarstedt), Elise Härke (VSV Rössing)<br />

und Klara Härke (MTV 49 Holzminden)<br />

auf die Sieger der anderen<br />

drei niedersächsischen Bezirke.<br />

In sieben leichtathletischen Disziplinen<br />

kommen pro Mannschaft zwei<br />

Athletinnen in die Wertung, die Ergebnisse<br />

werden in Punkte umgerechnet.<br />

Im Laufe des Tages entwickelte sich<br />

ein spannender Zweikampf zwischen<br />

den Gymnasien aus Sarstedt<br />

und Winsen. Die Winsenerinnen gewannen<br />

die Staffel mit 80 Punkten<br />

Vorsprung, den Weitsprung konnten<br />

hingegen die Sarstedterinnen für sich<br />

entscheiden. Mit 5,04 m von Klara<br />

Härke und 4,74 m von Lucie Knaust<br />

gelang es nach zwei Disziplinen mit<br />

10 Punkten Vorsprung gegenüber<br />

Winsen in den Hochsprung zu gehen.<br />

Hier bauten Klara Härke (1,52 m) und<br />

Mavie Bösel (1,40 m) den Vorsprung<br />

weiter aus. Im 75-Meter-Sprint waren<br />

Auf ins Maislabyrinth<br />

die Winsenerinnen hingegen etwas<br />

stärker, beiden Gymnasien lagen in<br />

der Folge fast gleichauf. Im Kugelstoßen<br />

gelang es Heidi Hollenbach (8,38<br />

m) und Mavie Bösel (8,13 m) einen<br />

Vorsprung von 75 Punkten herauszuarbeiten.<br />

Diesen bauten die Geschwister<br />

Heidi und Sophie Hollenbach mit<br />

45,5 m und 44 m im Ballwurf auf über<br />

200 Punkte aus.<br />

Im abschließenden 800-Meter-Lauf<br />

gelang es den stärker eingeschätzten<br />

Läuferinnen aus Winsen nicht, an<br />

ihre Vorleistungen heranzukommen.<br />

Elise Härke (2:45,14 Min.) und Lara<br />

Maiwald (2:49,13 Min.) gelang es mit<br />

ihren Leistungen, den Vorsprung zu<br />

verteidigen, sodass die Schülerinnen<br />

aus Sarstedt mit 6581 Punkten letztlich<br />

deutlich das Landesfinale für sich<br />

entscheiden konnten.<br />

Mit diesem Sieg haben sich die zehn<br />

Schülerinnen für das Bundesfinale im<br />

September qualifiziert und vertreten<br />

dort als beste Schulmannschaft Niedersachsens<br />

ihr Bundesland. n<br />

Gleidingen. Der Mais steht jetzt<br />

schon hoch und so eröffnete bereits<br />

am 23. <strong>Juli</strong> der Erdbeer-Hof Gleidingen<br />

sein Maislabyrinth. Bis Oktober<br />

ist dies jeweils von 8 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Im Feld gibt es zwölf Stationen mit<br />

Kinderrätseln und einen Aussichtsturm.<br />

Zudem ist ein Aktionswochenende<br />

vom 13. bis 14.08.<strong>2022</strong> mit Imbissangebot<br />

und Kinderprogramm<br />

geplant. Infos dazu demnächst unter<br />

www.erdbeeren-hannover.de. Der<br />

Eintritt kostet 3 Euro für Besucher ab<br />

12 Jahren, für Kinder ab 3 Jahren 2<br />

Euro. Das Maislabyrinth ist über die<br />

Ausschilderung zum Selbstpflückfeld<br />

am Erdbeer-Hof über die B6-<br />

Brücke erreichbar. Parkplätze stehen<br />

vor Ort zur Verfügung.<br />

n<br />

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27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

Abschluss-Veranstaltung STADTRADELN in Sarstedt<br />

Bislang höchste Teilnehmerzahl beim<br />

STADTRADELN<br />

Sarstedt. Auch <strong>2022</strong> heißt es für<br />

Sarstedt „Platz Zwei“ beim STADRA-<br />

DELN. Das Teilnehmerfeld hatte 80<br />

Akti.ve mehr als im Vorjahr, aber<br />

die Gemeinde Algermissen heimste<br />

auch in diesem Jahr den Sieg als radelaktivste<br />

Kommune ein.<br />

Grund zum Feiern gab es in Sarstedt<br />

trotzdem. Mit 548 Teilnehmern war<br />

es das bislang beteiligungsstärkste<br />

STADTRADELN, das Sarstedt jemals<br />

erlebt hat. Im Radelzeitraum vom<br />

23.05. bis 12.06. kamen 98.278 Kilometer<br />

zusammen. Klimaschutzmanagerin<br />

Kerstin Sobania und Bürgermeisterin<br />

Heike Brennecke hatten für<br />

den 16. <strong>Juli</strong> vor das Rathaus eingeladen,<br />

um bei der Abschlussveranstaltung<br />

die jeweils besten drei Teams in<br />

den Kategorien „Größtes Team mit<br />

den meisten Teilnehmern“, „Team<br />

mit den meisten Gesamtkilometern“<br />

und „fahrradaktivstes Team“ mit den<br />

meisten Kilometern pro Radler zu<br />

ehren, aber auch Einzelleistungen<br />

anerkennend zu loben. STADTRA-<br />

DELN sei zwar eine Teamaktion, so<br />

Brennecke, doch die Leistung der<br />

acht Teilnehmer, die mehr als 1.000<br />

Kilometer auf der Liste hatten, hob<br />

sie dennoch hervor.<br />

Gut angenommen wurden ebenfalls<br />

der Foto- und Slogan-Wettbewerb.<br />

Über achtzig Einsendungen zum Fotowettbewerb,<br />

bei dem „Radelspaß“<br />

in Szene zu setzen war, kamen im<br />

Rathaus an. Die Firma Fahrrad Meyer<br />

hatte hierzu Gutscheine im Wert von<br />

50 Euro für jeden Gewinner ausgelobt.<br />

Die besten Slogan wurden von der<br />

Gemeinschaft für Handel und Gewerbe<br />

(GHG) mit 25-Euro-Gutscheinen<br />

belohnt. „Ich Stadtradele gern in<br />

Sarstedt, weil…“ wurde kreativ weitergeführt<br />

unter anderem mit „- die<br />

Wege kurz und die Ausblicke schön<br />

sind.“<br />

Derzeit wird ein Film erstellt, der<br />

dann auf der Seite der Stadt Sarstedt<br />

hinterlegt ist und sowohl die eingeschickten<br />

Fotos des STADTRADELN-<br />

Wettbewerbs <strong>2022</strong> als auch die Slogans<br />

zeigt.<br />

Am Ende ging der Dank von Heike<br />

Brennecke an die Sponsoren AVA-<br />

CON, Fahrrad Meyer, GHG, Hildesheimer<br />

Zeitung, Kreiswohnbau,<br />

Sparkasse, Trinkgut und Ußkurat. Ein<br />

Dankeschön ging auch an die lokalen<br />

Akteure, TKJ, FSV und das ökumenische<br />

Kirchenteam, aber auch<br />

an die Kinder vom Sonnenkamp<br />

sowie ein Lob an alle Schülerinnen<br />

und Schüler, die am Wettbewerb<br />

„Kindermeilen“ teilgenommen und<br />

damit ebenfalls ein Zeichen für den<br />

Klimaschutz gesetzt haben.<br />

Bei der Siegerehrung nahmen die<br />

Teamkapitäne die Urkunden stellvertretend<br />

für das ganze Team entgegen:<br />

Größtes Team mit den meisten<br />

Teilnehme,den:<br />

1. Platz: GY Sarstedt: 126 - Teamkapitän<br />

Roland Müller<br />

2. Platz: TKJ Sarstedt: 60 - Teamkapitän<br />

Rainer Scholz<br />

3. Platz: Ökumenisches Kirchenteam:<br />

46 - Teamkapitänin Annette Sasse<br />

Team mit den meisten Gesamtkilometern:<br />

1. Platz: TKJ Sarstedt: 16.244 km –<br />

Teamkapitän Rainer Scholz<br />

2. Platz: GY Sarstedt: 14.374 km –<br />

Teamkapitän Roland Müller<br />

3. Platz: Bikers of the Universe:<br />

9.7831 km – Teamkapitän Kai Man at<br />

Arms Schlaadt<br />

Fahrradaktivstes Team (Team mit<br />

den meisten Kilometern/Teilnehmer*in):<br />

1. Platz: Team Tandem Schader: 867<br />

km – Teamkapitän Peter Schader<br />

2. Platz: Klug´s: 791 km - Teamkapitän<br />

Carmen Klug<br />

3. Platz: Berghummel: 491 km –<br />

Teamkapitän Michael Seidel<br />

Einzelleistungen über 1.000 Kilometer<br />

innerhalb von drei Wochen:<br />

Hol Rein: 1.021 km (hier möchte jemand<br />

ungenannt bleiben), Klaus<br />

Gremmler: 1.047 km,<br />

Herwig Peinecke: 1.154 km, Andreas<br />

Gleim: 1.191 km, Elmar Blue Diamond<br />

Wiesehan: 1.232 km, Lothar<br />

Anders: 1.271 km, Kai Man-at-Arms<br />

Schlaadt: 1.502 km und<br />

Peter Schader: 1.735 km<br />

Foto-Wettbewerb Gewinner:<br />

Einen Gutschein im Wert von 50<br />

Euro der Firma Fahrrad Meyer können<br />

Marcus Gudat, Giesela Seidel,<br />

Axel Böringer, Andrea Potthast, Jürgen<br />

Kirchhoff, Judith Hofbauer und<br />

Christina Steffani-Böringer in dem<br />

Sarstedter Fahrradgeschäft einlösen.<br />

Slogan-Wettbewerb Gewinner:<br />

Jessica Adamus: „Ich STADTRADELE<br />

gern in Sarstedt, weil man ruckzuck<br />

im Grünen ist, um die Natur zu genießen.“<br />

Marc Mutke: „Ich STADTRADELE gern<br />

in Sarstedt, weil ich so meine Heimat<br />

immer wieder neu entdecken kann.“<br />

Christina Steffani-Böringer: „Ich<br />

STADTRADELE gern in Sarstedt, weil<br />

man auf seinen Wegen im Ort immer<br />

nette Leute trifft.“ und „Ich STADT-<br />

RADELE gern in Sarstedt, weil die<br />

Wege kurz und die Ausblicke schön<br />

sind.“<br />

n<br />

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und Produktion!<br />

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14 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN · SPORT<br />

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In den Gehlen 14<br />

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Gleim bei der Mecklenburger<br />

Seenrunde<br />

Andreas Gleim mit der Finisher-Medaille<br />

am Ziel.<br />

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Neubrandenburg/Sarstedt.<br />

„Einen Tag lang 300 Kilometer<br />

auf dem Rad. Das ist Abenteuer,<br />

das ist Leidenschaft – und das ist<br />

und bleibt für alle Freizeit-Fahrer<br />

die ultimative Herausforderung.“<br />

- So lautet das Motto des Veranstalters<br />

der Mecklenburger<br />

Seenrunde Koepke GmbH aus<br />

Penzlin.<br />

Der Sarstedter Hochleistungs-<br />

Radsportler Andreas Gleim war<br />

am 28. Mai <strong>2022</strong> Teilnehmer der<br />

einzigartigen Mecklenburger<br />

Seen Runde im Land der 1000<br />

Seen. Bei der achten Auflage des<br />

deutschen Pendants zu der seit<br />

Jahrzehnten legendären „Vätternrundan“<br />

in Schweden um<br />

den Vätternsee müssen auch hier<br />

300 km um zahlreiche Seen zurückgelegt<br />

werden. Zudem sind<br />

auch rund 2.100 Höhenmeter zu überwinden.<br />

Die Strecke führt durch Wiesen, Felder, entlang einiger Seen und immer<br />

mitten durch die Mecklenburgische Seenplatte. Die Route verlief über<br />

Neubrandenburg, Feldberg, Neustrelitz, Schwarz, Röbel, Nossentiner<br />

Hütte, Alt Schönau, Groß Vielen und Penzlin zurück nach Neubrandenburg.<br />

Andreas Gleim ist um 6.20 Uhr gestartet und war um 17.02 Uhr im Ziel.<br />

Für die 308 km (laut Fahrrad-Computer) hat er 10 Std., 41 Min.n und 34<br />

Sek. gebraucht. Mit leichter Enttäuschung stellt Gleim fest, dass das bei<br />

seiner dritten Teilnahme die langsamste Zeit war. Das hatte Gründe: Das<br />

Wetter in Mecklenburg zeigte sich diesmal von seiner stürmischen Seite.<br />

Auf den ersten 210 km herrschte entweder Gegenwind oder – was noch<br />

unangenehmer ist – Seitenwind. Bei einigen Böen musste Gleim viel<br />

Geschick aufbringen, um nicht „weggepustet“ zu werden. Zum Schluss<br />

setzte auch noch Regen ein. Das Resümee des Sarstedter Ausnahme-<br />

Sportlers: „Unter solchen Bedingungen fährt man eigentlich kein 300<br />

km-Radrennen, aber der angeborene Ehrgeiz hat mir verboten, aufzugeben.<br />

Als ich durch das Ziel gefahren bin, überwogen Freude und Stolz,<br />

diese Runde abermals bewältigt zu haben. Zudem ich beinahe einen 30<br />

km/h-Schnitt geschafft habe. So war meine Form äußerst gut und die<br />

lange und intensive Vorbereitung hat sich ausgezahlt.“<br />

n<br />

Erscheinungshinweis<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 24.08.<strong>2022</strong><br />

Dorffrühstück in Heisede<br />

Heisede (gs). Gemeinsam beim Frühstück schlemmen, Gedanken und<br />

kleine Köstlichkeiten austauschen, neue Nachbarn kennenlernen oder<br />

alte Bekanntschaften auffrischen - diese Möglichkeit bietet erneut der<br />

Arbeitskreis (AK) Dorfleben beim Heiseder Dorffrühstück. Es findet am<br />

20. August, ab 10.00 Uhr, im Gemeinderaum der St. Nikolai-Gemeinde<br />

Heisede-Ruthe statt. Brötchen, Butter, Kaffee, Tee, Milch und Zucker, Saft<br />

sowie Mineralwasser bietet der Arbeitskreis Dorfleben. Ein Unkostenbeitrag<br />

wird nicht erhoben, aber um eine Spende wird gebeten.<br />

Mitbringen sollten die Frühstücksgäste Teller, Tasse, Glas, Besteck, Belag<br />

für die Brötchen, beispielsweise Wurst, Käse und Marmelade, nach Belieben<br />

Gemüse, Obst und kleine Leckereien. Wie an einer großen Familientafel<br />

ist das Austauschen von kulinarischen Schmankerln erwünscht, um<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Anmeldungen sind erforderlich und werden von Familie Frey, T. 05066-<br />

3984, sowie Familie Jacobs, T. 05066-65756, bis zum 14. August entgegengenommen.<br />

n<br />

Tischtennis-Nachwuchs des TSV Heisede<br />

erfolgreich<br />

Medaillensegen für Sarstedts Turnerinnen<br />

Sarstedt. Schon im Februar fanden<br />

die Kreismeisterschaften für<br />

die Turnerinnen statt, die sich zur<br />

Bezirks- bzw. Landesebene qualifizieren<br />

konnten. Erst jetzt folgte coronabedingt<br />

Teil 2 für alle anderen<br />

Wettkampfklassen.<br />

14 Turnerinnen der FSV Sarstedt und<br />

36 des TKJ machten sich auf den<br />

Weg nach Holle.<br />

Erst seit knapp drei Monaten trainieren<br />

die jüngsten Turnerinnen<br />

des TKJ und doch konnten gleich elf<br />

Mädchen an den Kreiseinzelmeisterschaften<br />

teilnehmen. Im Jahrgang<br />

2016 traten sechs und im Jahrgang<br />

2017 fünf TKJ-Mädchen in der P3 an.<br />

Gleich bei ihrem ersten Wettkampf<br />

konnten sich Annabell Deike (2016,<br />

Platz 2), Leah Sophie Strübe (2017,<br />

Platz 1) und Alissa Kirsch (2016, Platz<br />

3) über einen Pokal freuen. In beiden<br />

FSV-Pokalgewinnerinnen (Leonie Bruns,<br />

Pia Drauschke, Aneta Abramowicz)<br />

1997 <strong>2022</strong><br />

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TKJ-Minis<br />

Altersstufen traten insgesamt 16<br />

Turnerinnen an – elf davon vom TKJ!<br />

Die Trainerinnen Angelika Schmelzle<br />

und Vanessa Rox waren sehr zufrieden<br />

mit den kleinen Nachwuchstalenten<br />

und freuen sich schon,<br />

nach den Ferien weiter mit ihnen zu<br />

trainieren. In der P3/P4 traten Leya<br />

Schaffmeister und Mira Aue bei den<br />

Siebenjährigen für den TKJ an. Beide<br />

hatten bereits Wettkampferfahrung<br />

gesammelt und so turnten sie sich<br />

mit sauberen Übungen aufs Treppchen.<br />

Leya holte einen weiteren<br />

Bronzepokal und Mira sogar einen<br />

weiteren Goldpokal nach Sarstedt.<br />

In der P3-P4 der Achtjährigen kamen<br />

von acht Turnerinnen sechs<br />

aus Sarstedt. Melia Monastyrny von<br />

der FSV schaffte mit ausgeglichenen<br />

Leistungen ebenfalls den Sprung auf<br />

das Treppchen und wurde zur Überraschung<br />

der Trainerinnen Christin<br />

Schaadt, Lilly Guljau und Melina Unrein<br />

Dritte. Mit starken Leistungen<br />

an allen Geräten erturnte sich aber<br />

Lorina Millich vom TKJ den 1. Platz.<br />

Mit 28 Turnerinnen war das Teilnehmerfeld<br />

in der Klasse P4/P5 für die<br />

Neunjährigen stark besetzt. Sofie<br />

Döhring vom TKJ erturnte hier auf<br />

Platz 2 einen weiteren Pokal. Die<br />

gute Platzierung freute Trainerin <strong>Juli</strong>a<br />

Lessing besonders, weil sie sich<br />

als jüngere Turnerin (Jg. 2014) gegen<br />

Landkreis Hildesheim. Der Landkreis<br />

Hildesheim saniert die K 511/<br />

K512 in der Ortsdurchfahrt Ahrbergen<br />

und der freien Strecke der<br />

Hildesheimer Straße zwischen Ahrbergen<br />

und der Einmündung zur<br />

B6. Die Gemeinde Giesen saniert<br />

in diesem Zuge die Schmutz- und<br />

Regenwasserkanalisation und baut<br />

die Bushaltestelle Ahrbergen Ost<br />

barrierefrei um. Der Wasserverband<br />

Peine verlegt parallel eine neue<br />

Trinkwasserleitung. Die Länge der<br />

Ausbaustrecke der Baumaßnahme<br />

die ältere Konkurrenz durchgesetzt<br />

hat.<br />

Was für die eine das Paradegerät ist,<br />

ist für die andere der Zitterbalken.<br />

So bei den beiden TKJ-Turnerinnen<br />

<strong>Juli</strong>a Matern und Maya Mehner. Die<br />

beiden traten im Pflicht-Wettkampf<br />

P6 – P8 der Jahrgänge 2011-2004 an.<br />

<strong>Juli</strong>a präsentierte ihre Balkenübung<br />

sehr sauber, stand sowohl das Rad<br />

als auch den Handstand ganz sicher.<br />

Nicht nur an diesem Gerät, sondern<br />

insgesamt turnte sie sich auf den<br />

Duingen. Jonah Hebel und Niklas<br />

Bahn haben am 2. und 3.07.22 den<br />

TSV Heisede bei der Bezirksrangliste<br />

in Duingen erfolgreich vertreten.<br />

Nach zwei Jahren Corona-Pause war<br />

es für die beiden Youngster die erste<br />

Bezirksrangliste ihrer noch jungen<br />

Karriere, an der in jeder Altersklasse<br />

zwölf Spieler aus sieben Kreisen teilnehmen<br />

durften.<br />

Am Samstag wurde der 9-jährige<br />

Jonah Hebel ohne Satzverlust Erster<br />

bei den Jungen U11 und konnte<br />

auch die beiden hinter ihm Platzierten<br />

Benno Dettmer (SV Arminia<br />

Hannover) und <strong>Juli</strong>an Niemeyer (TSV<br />

Marienwerder) klar besiegen. Der<br />

erste Platz bedeutet die direkte Qualifikation<br />

zur Landesrangliste U11 in<br />

Oyten bei Bremen im September.<br />

Am Sonntag starteten Jonah Hebel<br />

und sein Teamgefährte Niklas<br />

Bahn gemeinsam in der Konkurrenz<br />

der Jungen U13. Niklas belegte als<br />

Nachrücker einen guten 10. Platz<br />

und belohnte sich mit zwei klaren<br />

3:0-Erfolgen am Ende des Turniers.<br />

Es wäre sogar noch etwas mehr drin<br />

gewesen, weil im Turnierverlauf zwei<br />

Spiele sehr unglücklich in fünf Sätzen<br />

verloren gegangen sind.<br />

Jonah belegte in der für ihn höheren<br />

Altersklasse einen guten siebten<br />

Platz durch klare Siege in der Platzierungsgruppe<br />

7-12.<br />

n<br />

Treppchenplatz 2. Ganz dicht folgte<br />

ihr Maya mit nur 0,05 Punkten Abstand<br />

mit dem Bronzeplatz. Am<br />

Sprung und am Boden hat sie sogar<br />

jeweils die höchsten Bewertungen<br />

vom Kampfgericht erhalten, leider<br />

stürzte sie am Balken zweimal und<br />

damit war der Traum von Gold verpasst.<br />

In der Kürklasse LK4 im Jahrgang<br />

2009 und jünger wagten sich drei<br />

Sarstedterinnen an die Geräte. Aneta<br />

Abramowicz von der FSV konnte<br />

mit sehr sauberen Übungen besonders<br />

am Stufenbarren überzeugen<br />

und freute sich am Ende zusammen<br />

mit Trainerin Justina Unrein über<br />

den Silberplatz.<br />

In der jahrgangsoffenen LK4 waren<br />

sowohl Küreinsteiger, als auch Turnerinnen<br />

vertreten, die kaum noch<br />

trainieren können, aber trotzdem<br />

noch Lust auf Wettkämpfe haben.<br />

Hier konnte Leonie Bruns von der<br />

FSV an fast allen Geräten die höchste<br />

Wertung für sich verbuchen. Die<br />

Studentin wurde Kreismeisterin vor<br />

Ihrer Freundin Pia Marie Drauschke,<br />

die besonders am Balken überzeugte.<br />

Jetzt gehen die Turnteams nach<br />

einem vollen Wettkampfhalbjahr in<br />

die ruhigere Sommerpause, ohne<br />

allerdings ganz auf das Training zu<br />

verzichten und senden hoffentlich<br />

wieder viele tolle Urlaubs-Turnbilder.<br />

n<br />

Trotz Abstiegs in die zweite Bezirksliga lieferte die Kürmannschaft der FSV eine solide<br />

Leistung ab.<br />

Landkreis saniert Ortsdurchfahrt Ahrbergen<br />

Sperrungen sind notwendig<br />

beträgt zirka 1.135 Meter und ist in<br />

drei Bauphasen gegliedert.<br />

Die Bauarbeiten werden in dieser<br />

Woche im Bereich Einmündung Marienstraße<br />

/Trift beginnen. Es ist eine<br />

halbseitige Sperrung der Trift und<br />

eine Vollsperrung im Bereich der<br />

Marienstraße notwendig. Die Bauzeit<br />

beträgt etwa eine Woche.<br />

Ab der 31./32. KW beginnt die zweite<br />

Bauphase. Hierfür ist die Vollsperrung<br />

Trift zwischen Marienstraße<br />

und Krugstraße sowie die Umleitung<br />

über Marienstraße notwendig.<br />

Die Bauzeit beträgt ungefähr drei<br />

bis vier Monate.<br />

Die dritte Bauphase der Ortsdurchfahrt<br />

und der freien Strecke der<br />

Hildesheimer Straße sowie der barrierefreie<br />

Ausbau der Bushaltestelle<br />

Ahrbergen-Ost wird im Anschluss<br />

bis zum Spätsommer 2023 erfolgen.<br />

Es kann zu Verschiebungen der einzelnen<br />

Bauphasen kommen.<br />

Ergänzend informiert die Gemeinde<br />

Giesen auf ihrer Website www.<br />

giesen.de während der Baumaßnahme.<br />

n


27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

TKJ feiert 50 Jahre Lauftreff<br />

Impressum<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707070<br />

Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Druck:<br />

Vertrieb:<br />

Chefredakteur/Fotoredaktion:<br />

Kleinanzeigenmarkt<br />

Stellenanzeigen<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG<br />

Eigenvertrieb / Auslage<br />

Martin Helmers (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />

Kleinanzeigenannahme:<br />

E-Mail: Anzeigen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />

E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Fotos:<br />

Erscheinungstag:<br />

Anzeigenschluss:<br />

Erscheinungsweise<br />

Giesela Seidel, Meik Gerecke,<br />

Christina Neumann, Justina Philipp,<br />

Christina Steffani-Böringer<br />

Meik Gerecke, Giesela Seidel,<br />

Christina Steffani-Böringer,<br />

Christina Neumann, Jürgen Matz,<br />

Justina Philipp<br />

Mittwoch<br />

Freitag, 12 Uhr<br />

Monatlich<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />

Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />

gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />

SPORT · KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />

Sarstedt (jm). Zur 50-jährigen Jubiläumsfeier<br />

des TKJ-Lauftreffs konnte<br />

Lauftreff-Leiter Björn Bartels am<br />

Sonnabend, dem 2. <strong>Juli</strong>, zahlreiche<br />

Aktive sowie ehemalige Ausdauersportler<br />

begrüßen. Die weiteste<br />

Anfahrt hatte sicherlich Thorsten<br />

Lindemann, der aus diesem Anlass<br />

extra von der Schlei in Schleswig-<br />

Holstein nach Sarstedt gekommen<br />

war. Außerdem dabei waren Alexander<br />

Maus, Vorsitzender der TKJ-<br />

Leichtathletik-Abteilung, zu der der<br />

Lauftreff als Sparte gehört, sowie der<br />

TKJ-Hauptvereinsvorstand Eric Kiepke<br />

und Grit Janke-Lenz, beide selbst<br />

im Lauftreff aktiv.<br />

Wie es sich für einen Sportverein<br />

gehört, begann die Jubiläumsfeier<br />

auch sportlich: Mehrere Gruppen<br />

walkten oder liefen eine Stunde gemeinsam<br />

vor dem offiziellen Teil.<br />

Nach der Begrüßung durch Björn<br />

Bartels gab Jürgen Matz, Bartels<br />

Vorgänger als Lauftreff-Leiter, einen<br />

kurzen Rückblick auf die Geschichte<br />

der Ausdauersportler-Gruppe. Er<br />

bedauerte, dass Dieter Howind, von<br />

dem vor 50 Jahren die Gründung<br />

des Lauftreffs – damals noch unter<br />

der Bezeichnung „Trainingsgemeinschaft<br />

Sarstedt“ – ausgegangen war,<br />

vor sieben Jahren gestorben ist, und<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />

auch Gründungs-Mitglied Bruno<br />

Sweryd, im Vorjahr im Alter von 90<br />

Jahren gestorben, diese Jubiläumsfeier<br />

nicht mehr erleben durfte.<br />

Dann überreichte Bartels jeweils einen<br />

„Sport-Oscar“ an Werner Pacyna<br />

und Helge Stetefeld, die vor 50 Jahren<br />

zu den Gründungsmitgliedern<br />

des Lauftreffs gehört hatten und<br />

heute noch aktiv sind. Eric Kiepke<br />

würdigte anschließend das Engagement<br />

des Lauftreffs für den TKJ und<br />

überreichte gemeinsam mit seiner<br />

Vorstandskollegin Grit Janke-Lenz<br />

eine Ehrenurkunde und eine Ehrennadel<br />

an Pacyna und Stetefeld sowie<br />

an Jürgen Matz, der sich 25 Jahre<br />

lang für den Lauftreff eingesetzt<br />

hatte, zuerst als Pressesprecher und<br />

dann als Lauftreff-Leiter. Auch nachdem<br />

er vor mehr als zwei Jahren die<br />

Leitung an Björn Bartels abgegeben<br />

hatte, zeichnet er weiterhin für die<br />

Pressearbeit verantwortlich. Alexander<br />

Maus drückte ebenfalls seine<br />

Freude darüber aus, dass zu seiner<br />

Leichtathletik-Abteilung eine Sparte<br />

wie der Lauftreff gehöre.<br />

Dem kurzen offiziellen Teil folgte<br />

dann bei herrlichem Wetter auf der<br />

Sportanlage eine zünftige Feier mit<br />

Gegrilltem, diversen Salaten und natürlich<br />

Getränken.<br />

n<br />

24 Stunden Telefon 05066/7331<br />

Tierärztliche Klinik 05066/2058<br />

30.07./31.07.<strong>2022</strong><br />

TÄ K. Türk, Duingen Telefon 0151 - 58823791<br />

06.08./07.08.<strong>2022</strong><br />

Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 05127 - 6383<br />

13.08./14.08.<strong>2022</strong><br />

Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 – 5409410<br />

20.08./21.08.<strong>2022</strong><br />

Dr. A. Kretschmer, Sorsum Telefon 05121 – 1775704<br />

Apotheken<br />

27. <strong>Juli</strong> Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />

Hildesheim, Zingel 17<br />

28. <strong>Juli</strong> St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

Harsum, Kaiserstr. 40<br />

29. <strong>Juli</strong> Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 15<br />

30. <strong>Juli</strong> Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />

Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />

31. <strong>Juli</strong> Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />

Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />

01. August Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />

Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />

02. August Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />

Hildesheim, Annenstr. 36<br />

03. August Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />

Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />

04. August Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />

Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />

05. August Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />

Himmelsthür, An der Pauluskirche 2<br />

06. August AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />

Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />

07. August Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />

Sarstedt, Holztorstraße 19<br />

08. August Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />

Hildesheim, Almsstr. 3<br />

09. August Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />

Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />

10. August Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />

Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />

11. August Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />

Hildesheim, Zingel 29<br />

12. August Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />

Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />

13. August Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />

Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />

14. August Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />

Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />

15. August Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />

Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />

16. August Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />

Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />

17. August 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />

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19. August Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />

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20. August St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />

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21. August Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />

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Samstag, Sonn- und Feiertag<br />

19.00 bis 23.00 Uhr<br />

15.00 bis 23.00 Uhr<br />

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16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

THW und DLRG üben gemeinsam für<br />

den Ernstfall<br />

Sarstedt. Der Ortsverband Sarstedt<br />

des Technisches Hilfswerks (THW)<br />

und die Ortsgruppe Sarstedt der<br />

Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

(DLRG) haben am ersten<br />

<strong>Juli</strong>-Samstag einen gemeinsamen<br />

Übungsdienst am Giftener See veranstaltet.<br />

Ziel war es, zum einen die Fachgruppe<br />

Notversorgung und Notinstandsetzung<br />

des THW Sarstedt kennenzulernen<br />

und zudem gemeinsame<br />

Einsatzaufgaben zu üben und zu<br />

erarbeiten.<br />

„Wir haben seit kurzem die sogenannte<br />

Fachgruppe N bei uns neu<br />

im Ortsverband. Diese ersetzt unsere<br />

ehemalige zweite Bergungsgruppe.<br />

Hierzu möchten wir heute<br />

die gemeinsame Zusammenarbeit<br />

miteinander üben“, begrüßte THW-<br />

Gruppenführer Achim Japtok alle<br />

Kameraden am Morgen beim ersten<br />

Aufeinandertreffen am THW-Standort.<br />

Anfangs stellte Japtok hierfür<br />

wesentliche Grundaufgaben des<br />

THW im Einsatzfall vor. Für die neue<br />

Fachgruppe seien durch die neue<br />

Ausstattung mit Boot und Außenbordmotor<br />

nun auch Aufgaben in Logistik<br />

und Versorgungsmaßnahmen<br />

und unter anderem auch den Transport<br />

von Personen und Gütern ohne<br />

Motorkraft vorstellbar. Hierbei sei allen<br />

Beteiligten ein gutes Miteinander<br />

wichtig. „Wir arbeiten mehr auf dem<br />

Wasser und dafür häufig mit leichterem<br />

Gerät und ihr arbeitet mehr<br />

mit schwerem Gerät und dafür mehr<br />

an Land. Jeder hat so seine Tricks und<br />

die wollen wir heute miteinander<br />

teilen und einander weitergeben“,<br />

erklärte Guido Weiskopf vom DLRG<br />

allen Teilnehmenden.<br />

Vorher stand jedoch ein gemeinsamer<br />

Materialcheck auf dem Plan.<br />

Hierbei sollten alle Helfenden das<br />

Fahrzeug, den Aufbau und die Ausrüstung<br />

der jeweils anderen Organisation<br />

kennenlernen.<br />

Das THW Sarstedt präsentierte stolz<br />

seinen neu erhaltenen Mehrzweckkraftwagen<br />

(MzKW). „Vor drei Wochen<br />

durfte ich den bei der Firma<br />

Freytag in Elze abholen. Da wir etwas<br />

überrascht wurden, haben wir noch<br />

nicht alle Rollcontainer erhalten, in<br />

denen wir unser Material verstauen<br />

können. Aber das wird sich auch<br />

bald ändern“, berichtete Kraftfahrer<br />

Maximilian Oblonczek. Nach einer<br />

anschließenden Rundschau um das<br />

Boot und den mitgebrachten Gerätewagen<br />

Wasserrettung der DLRG, in<br />

dem u.a. Beleuchtungsmaterial, Kettensägen,<br />

eine Drohne, Material von<br />

Strömungsrettern und ein Zelt untergebracht<br />

sind, zeigten sich die Helfenden<br />

des THW schwer beeindruckt.<br />

„Ihr seid ja auch super auf alle Möglichkeiten<br />

vorbereitet, da kann man<br />

ja gut mit euch zusammenarbeiten<br />

und sich gegenseitig unterstützen“,<br />

staunte ein Helfer.<br />

Gemeinsam konnte es nun an den<br />

Giftener See gehen.<br />

„Sonst leisten wir hier unseren Wasserrettungsdienst<br />

ab, wenn uns die<br />

Segler anfordern. Wir üben sonst<br />

immer im Schwimmbad, unserer<br />

Geschäftsstelle oder anderen Orten.<br />

Aber heute wollen wir genau hier<br />

mit euch gemeinsam üben“, leitete<br />

Guido Weiskopf in die Übung am See<br />

ein.<br />

So unterstützte man sich und brachte<br />

zunächst die Boote gemeinsam<br />

zu Wasser, um in Anschluss diese<br />

gemeinsam zu erproben und kennenzulernen.<br />

Im Anschluss sollte vorher<br />

ausgelegtes Treibholz gesucht,<br />

an Land gebracht und geborgen<br />

werden. Achim Japtok und Guido<br />

Weiskopf hatten hierzu zuvor größere<br />

Baumstämme im See verteilt.<br />

Auf Treibholzjagd zu gehen, sei eine<br />

wichtige Aufgabe, damit ein Damm<br />

oder auch ein Sandsackwall nicht<br />

beschädigt oder zerstört werde,<br />

erklärte Weiskopf den Helfenden.<br />

Und es dauerte auch nicht lange, da<br />

wurde das erste Treibholz gesichtet.<br />

Kurze Zeit später wurde es längs des<br />

Bootes mittels Seil und Knoten befestigt<br />

und an Land gebracht.<br />

„Für das nächste Stück Treibholz<br />

benötigen wir unseren Strömungsretter.<br />

Hier ist ein Stück Holz zu nah<br />

am Ufer“, geht als nächstes ein Funkspruch<br />

beim Einsatzleiter der DLRG<br />

ein. Und so konnte dann auch schnell<br />

das zweite Stück Holz geborgen werden.<br />

Und auch Stück drei und vier<br />

wurden gefunden und erfolgreich an<br />

Land gebracht.<br />

Im Anschluss wurde noch einmal<br />

gemeinsam das Verhalten in Notsituationen<br />

geübt. Neben dem sogenannten<br />

Mann-über-Bord-Manöver<br />

wurden auch das richtige Beladen<br />

von Booten und das Verhalten beim<br />

Volllaufen des Bootes durch eine<br />

Welle gemeinsam erarbeitet und trainiert.<br />

Am Ende des Dienstes waren<br />

sich alle einig, dass man auch zukünftig<br />

solche Dienste durchführen wolle.<br />

Hierbei wolle man sich aber nicht auf<br />

feste Aufgaben beschränken, sondern<br />

gerne auch über die Grenzen hinaus<br />

Fähigkeiten erwerben. Schließlich<br />

kann die Bevölkerung davon nur<br />

profitieren, wenn die Expertinnen<br />

und Experten mit geballter Power<br />

in Einsätzen wie Naturkatastrophen<br />

oder größeren Unfällen gut zusammenarbeiten.<br />

n<br />

Petanque<br />

Sarstedt (jm). Den französischen Nationalfeiertag am 14. <strong>Juli</strong> feierten<br />

Mitglieder des Komitees für die Städtepartnerschaft Sarstedts mit den<br />

Städten Gaillon und Aubevoye in der Normandie wieder gemeinsam<br />

mit Sportlern der TKJ-Petanque-Abteilung. Gemeinsam wurde gebowlt<br />

und anschließend angeregt gesprochen bei einem Picknick im<br />

Jahn-Sportpark.<br />

Kurz vorm Bowlen und der Feierstunde zum Französischen Nationalfeiertag<br />

fand eine weitere Versammlung des Komitees statt. In einem<br />

Rückblick auf die „Bürgerreise <strong>2022</strong>“ wurden der Besuch der Franzosen<br />

über das Himmelfahrt-Wochenende, verbunden mit der Feier anlässlich<br />

des 30-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft, als erfolgreich<br />

beurteilt. Ebenfalls erfolgreich war nach Ausführung von Holger Neumann<br />

die Beteiligung des Komitees am diesjährigen „Stadtradeln“ in<br />

Sarstedt. Am „Kartoffelmarkt“ am 4. September werden Sarstedter<br />

und französische Komitee-Mitglieder wieder mit jeweils einem Stand<br />

teilnehmen. In etwas veränderter Form soll in diesem Jahr der traditionelle<br />

„Ausflug“ des Sarstedter Komitees erfolgen. Am 8. Oktober<br />

führen Natascha Kroetz und Peter Brede, einer der neuen Sarstedter<br />

Stadtführer, eine „kulinarische Stadtführung“ durch.<br />

Der nächste „Kochkurs“ ist für den 11. oder 18. November geplant.<br />

Die Organisation liegt in den Händen von Winfried Schirm und Peter<br />

Brede. Schließlich wollen sich die Sarstedter auch in diesem Jahr am<br />

„Weihnachtsmarkt“ in den französischen Partnerstädten (am 27. November)<br />

beteiligen.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ unterstrich Winfried<br />

Schirm, ehemaliger Co-Vorsitzender des Komitees, die Notwendigkeit<br />

der Teilnahme von Vertretern der Stadt Sarstedt an den Komitee-Sitzungen.<br />

Michael Morbach wies darauf hin, dass die von Lisa Paetow,<br />

Natascha Kroetz und ihm erstellte Festschrift zum Jubiläum der Städtepartnerschaft<br />

durch eine Initiative von Christina Neumann und Peter<br />

Brede auf der Homepage des Komitees eingepflegt worden ist. n<br />

Neuer Newsletter vom<br />

Sarstedter Geschichtskreis<br />

Sarstedt. Bereits zum 12. Mal erscheint ein Newsletter des Sarstedter<br />

Geschichtskreises mit interessanten Geschichten von früher oder Erinnerungen<br />

aus einer „alten“ Zeit. Rainer Scholz gibt darin Einblicke in die Geschichte<br />

der Sarstedter Post. Der Newsletter steht zum Download unter<br />

www.sarstedt.de bereit.<br />

n<br />

Der neue AIDA Katalog ist da!<br />

MEDITERRANE SCHÄTZE<br />

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August - September <strong>2022</strong><br />

ab 729 € * p.P.<br />

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Frühbucher-Plus-Ermäßigung bei Buchung bis 30.11.<strong>2022</strong>, jeweils limitiertes Kontingent<br />

Für die beworbene Reise gelten die aktuellen AIDA Reisebedingungen,<br />

Hinweise und Informationen, zu finden auf www.aida.de/agb<br />

AIDA Cruises • German Branch of Costa Crociere S. p. A. • Am Strande 3 d • 18055 Rostock<br />

* AIDA VARIO Preis pro Person bei 2er-Belegung (Innenkabine) ab/bis Hafen, bei AIDAcosma inkl. An- und Abreisepaket ab/bis ausgewählten Flughäfen, limitiertes Kontingent.<br />

Es gelten die aktuellen AIDA Reisebedingungen und Informationen auf www.aida.de/agb. Stand 25.07.<strong>2022</strong><br />

AIDA Cruises • German Branch of Costa Crociere S. p. A. • Am Strande 3 d • 18055 Rostock • Deutschland<br />

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Seit 1986<br />

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Steinstraße 25A - Vor dem Rathaus | 31157 Sarstedt<br />

Tel. 05066 707077 | Reisen@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />

www.<strong>KLEEBLATT</strong>-Kreuzfahrten.de


27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />

LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 17<br />

Schießbeginn<br />

Ingeln. Nach der eingelegten Sommerpause nimmt der Schützenverein<br />

„Horrido“ Ingeln am Dienstag, 2. August, den Schießbetrieb wieder auf.<br />

Die Jugendabteilung beginnt allerdings erst nach den Schulferien am<br />

Dienstag, 23. August.<br />

Das erste Kleinkaliber-Schießen findet am 25. August statt.<br />

n<br />

Kolping und KAB laden ein<br />

Sarstedt. Kolping und KAB laden am Freitag,12. August, ab 17.00 Uhr zu<br />

einem Grillabend in den Garten bei der Kirche Hl. Dreifaltigkeit in Ruthe<br />

ein. Wie immer bei den Veranstaltungen der Kolpingsfamilie Sarstedt<br />

sind dazu Gäste herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. n<br />

Suoni Dorati: Goldene Klänge<br />

Rössing. Das Ensemble „Suoni Dorati“ gibt am Freitag, 5. August, um 19<br />

Uhr ein Konzert in der evangelischen Kirche St. Peter und Paul in Rössing.<br />

„Suoni Dorati“ bedeutet „Goldene Klänge“. Das Ensemble wurde 2008 gegründet<br />

und setzt sich aus den Musikern Marleen Mauch (Sopran) aus<br />

Barnten, Hans Jacob (Trompete) aus Schwerin und Marco Lemme (Orgel)<br />

aus Nürnberg zusammen.<br />

„Suoni Dorati“ treten vornehmlich in Nord- und Ostdeutschland auf und<br />

konzertierten bereits im Schweriner Dom und der Berliner Matthäus-Kirche.<br />

Bei der Repertoireauswahl greifen die MusikerInnen auf Literatur für<br />

Originalbesetzung sowie Bearbeitungen zurück, welche sich durch die<br />

Epochen von Barock bis Moderne ziehen.<br />

Während dieses Auftaktkonzertes der Sommertour <strong>2022</strong> werden Werke<br />

von Händel, Purcell/Britten, Charpentier und Andrew Lloyd Webber erklingen.<br />

Durch das abwechslungsreiche Programm führen die Musizierenden<br />

selbst. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />

n

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