KLEEBLATT Juli 2022
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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />
Telefon 05066 / 70 70 70<br />
I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> I Nr. 7<br />
ZUM MITGEHEN<br />
Stadtführungen<br />
Seite 3<br />
ZUM GUT-ALT-WERDEN<br />
Hilfe für Senioren<br />
Seite 5<br />
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Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />
erscheint am 24.08.<strong>2022</strong><br />
Mittags was Herzhaftes?<br />
* Solange der Vorrat reicht.<br />
Justina Philipp<br />
Ralf Dittrich, Andrea Satli, Jessica Schablow und Roger Olbinsky (v.li.) freuen sich über eine rege Teilnahme am Sarstedter Vorentscheid.<br />
Sarstedt (jph). Ob solo oder im Chor,<br />
mit Blaskapelle oder Heavy Metal-<br />
Band, als Rapper oder Opernsänger<br />
– beim Musikwettbewerb „hört!hört!“<br />
ist laut Stadtmanagerin Andrea Satli<br />
„alles erlaubt“.<br />
Nach einer dreijährigen Pause sucht<br />
das Netzwerk Kultur und Heimat bereits<br />
zum dritten Mal „die schönste,<br />
ergreifendste und beeindruckendste<br />
musikalische Darbietung der Region“.<br />
Während im Frühling und Sommer<br />
die besten musikalischen Auftritte<br />
der Gemeinden in Lokalentscheiden<br />
gekürt werden, treffen beim großen<br />
Finale am 8. Oktober die GewinnerInnen<br />
der Vorentscheide in der Halle<br />
39 aufeinander. Den Bewerbenden<br />
sind hierbei kaum Grenzen gesetzt.<br />
Bereits in den Vorjahren gab es Auftritte<br />
aus den unterschiedlichsten<br />
Musikrichtungen und auch dieses<br />
Jahr sind wieder explizit alle musikalisch<br />
Begeisterten verschiedener<br />
Genres und jeden Alters dazu aufgerufen,<br />
sich für den Vorentscheid<br />
zu bewerben. Ob die Künstlerinnen<br />
und Künstler dabei Coverversionen<br />
bekannter Titel aufführen oder mit Eigenkompositionen<br />
überzeugen wollen,<br />
ist jedem und jeder selbst überlassen.<br />
Die einzige Voraussetzung zur<br />
Teilnahme am Vorentscheid ist ein<br />
gewisser Bezug zur Stadt. Die Bewerbenden<br />
sollten ihren Proberaum in<br />
Sarstedt besitzen oder mindestens<br />
ein aus der Stadt stammendes Mitglied<br />
in ihrem Ensemble haben.<br />
Fünf musikalische Acts haben sich<br />
bereits für den Sarstedter Vorentscheid<br />
beworben: Mit AndaCava<br />
(Blues & Bluesrock), Second Edition<br />
(Rock & Cover), Black Eyed Daisy<br />
(Rock, Soulfunk & Blues), VocaBella<br />
(Chor-Ensemble) und Lower Instinct<br />
(Hardcore/Punk) wird es bereits jetzt<br />
bunt gemischt auf der Bühne. Weitere<br />
Bewerbungen können noch bis<br />
zum 26. August eingereicht werden<br />
an hoerthoert@netzwerk-kulturheimat.de<br />
oder per Post an Netzwerk<br />
Kultur & Heimat Hildesheimer Land<br />
e.V., Stichwort: hört!hört!, Bischof-<br />
Janssen-Straße 31, 31134 Hildesheim.<br />
Beizufügen sind eine Beschreibung<br />
der Interpreten und ihrer Musik (einschließlich<br />
Anzahl der Mitglieder), ein<br />
zur Veröffentlichung freigegebenes<br />
Foto sowie die Daten einer Kontaktperson.<br />
Als Scout und Ansprechpartner für<br />
alle Teilnehmenden in Sarstedt steht<br />
Ralf Dittrich unter dittrich@hd-pp.de<br />
bei Fragen und Anregungen zur Verfügung.<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
Beilagenhinweis<br />
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Gültig bis 20.08.22 außer sonntags<br />
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2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Sommerkirche –<br />
„Töne, die mich treffen“<br />
Sarstedt. Die Sommerkirche der ev.-luth. Kirchenregion Sarstedt steht<br />
unter dem Motto „Töne, die mich treffen“. Während der Sommerkirche<br />
sind die Gemeindemitglieder eingeladen, jeweils sonnabends um 17 Uhr<br />
die unterschiedlichen Kirchen der Region zu besuchen und kennenzulernen.<br />
Die Termine im Einzelnen: 30. <strong>Juli</strong> „Let it be!“ in der Kirche St. Peter und<br />
Paul Rössing mit Pastorin <strong>Juli</strong>ane Hillebrecht, 6. August „Weil ich dich<br />
liebe…“ im Kleingartenverein „Zur Rose“ in Barnten mit Pastorin Hillebrecht,<br />
13. August „Die Antwort weiß ganz allein…“ in der Martin-Luther-<br />
Kirche in Giften mit Pastor Borcholt und am 20. August „Out among the<br />
Stars“ in St. Nikolai Heisede mit Pastor Borcholt.<br />
n<br />
Green River Gang rockt den<br />
Junkernhof<br />
Sarstedt (cn). Mit der Green River Gang hatte die Kulturgemeinschaft<br />
am 8. <strong>Juli</strong> einen wahren Publikumsmagneten im Biergarten am Junkernhof<br />
zu Gast, und das sommerliche Wetter tat das seine, um die Bänke<br />
auch wirklich bis auf den allerletzten Platz zu füllen. Unter den aus der<br />
gesamten Region angereisten Gästen waren viele Fans der Musik von<br />
„Creedence Clearwater Revival“ aus den Jahren 1968 bis 1972, die sich<br />
begeistert dem Sound der Band hingaben, sei es swingend auf den Bänken,<br />
tanzend vor der Bühne oder mit lautem, textsicheren (Mit)gesang.<br />
Mit authentischen Rock- und Country-Rock-Klassikern wie „Bad Moon Rising“,<br />
„Jambalaya“ oder „Have You Ever Seen the Rain“, brillant präsentiert<br />
von Frank Seidat (Gesang), den beiden Gitarristen Hanno Großmann und<br />
Spencer Sercombe sowie Uwe Richter am Schlagzeug und Bassist Uwe<br />
Zimmermann, hatte die beliebte und wohl beste CCR-Cover-Band ihr Publikum<br />
voll im Griff, und rundherum sorgte das engagierte Team der Kulturgemeinschaft<br />
für einen rundum stimmungsvollen und gelungenen<br />
Abend. Nach tosendem Applaus sowie „Rocking all Over the World“ und<br />
„Midnight Special“ als Zugabe verabschiedeten sich die Musiker schließlich<br />
nach einem tollen Konzertabend von ihrem Sarstedter Publikum. n<br />
www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
Cartoon-Ausstellung<br />
„SO WAR DAS NICHT GEPLANT“<br />
Barnten. Alltagskomik und kleine Missgeschicke – dieses und mehr verarbeitet<br />
der Barntener Grafiker Clemens Moses zu erheiternden Cartoons.<br />
Seit dem 17. <strong>Juli</strong> können diese nun in einer kleinen Ausstellung bewundert<br />
werden. Noch bis zum 7. August stellt Moses ausgewählte Werke in<br />
der hauseigenen „Royal Moses Hall“, einem Hinterhaus in der Landesstraße<br />
5 in Barnten, aus. Der Eintritt ist kostenlos, lediglich um Anmeldung<br />
größerer Gruppenbesuche wird vorher gebeten (T. 05066/6976390).<br />
Geöffnet ist die Ausstellung immer montags bis freitags von 18.00 Uhr bis<br />
20.00 Uhr und samstags und sonntags zwischen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr.<br />
Der Künstler ist währenddessen anwesend und steht für einen kleinen<br />
Schnack bereit.<br />
Noch mehr Werke gibt es zu sehen unter www.facebook.com/Moses-<br />
Cartoons oder www.instagram.com/moses_cartoons. Über den Steady<br />
Account des Künstlers www.steadyhq.com/de/mosescartoons kann man<br />
sich außerdem für den kostenlosen Newsletter anmelden, der einem jederzeit<br />
den neuesten Moses Cartoon direkt ins digitale Postfach flattern<br />
lässt.<br />
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Mitgliederversammlung der Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V.<br />
Neues Gesicht im Führungs-Trio der<br />
Kulturgemeinschaft<br />
Sarstedt. Nachdem in den Jahren<br />
2020 und 2021 Corona-bedingt<br />
keine Mitgliederversammlungen<br />
durchgeführt werden konnten,<br />
trafen sich die Mitglieder der Kulturgemeinschaft<br />
zur diesjährigen<br />
Versammlung am Mittwoch, dem<br />
22.06.<strong>2022</strong> im Haus am Junkernhof.<br />
Unter der Leitung des Vorstandsmitglieds<br />
Ruprecht Esser erhielten die<br />
Anwesenden einen ausführlichen<br />
Überblick über die Vereinsentwicklung<br />
in den letzten drei Jahren. Im<br />
Bericht des Vorstands wies Esser natürlich<br />
auf die der Pandemie geschuldeten<br />
Einschränkungen bei den Aktivitäten<br />
der Kulturgemeinschaft hin,<br />
konnte aber auch über viele positive<br />
Entwicklungen im Verein berichten.<br />
Ein besonderer Aspekt war dabei das<br />
50-jährige Gründungsjubiläum der<br />
Kulturgemeinschaft im Jahr 2021<br />
und die diesjährige 25. Wiederkehr<br />
des Einzugs ins Haus am Junkernhof.<br />
In den Jahren 2019 bis <strong>2022</strong> hatte die<br />
Kulturgemeinschaft jeweils ein komplettes<br />
Jahresprogramm auf die Beine<br />
gestellt und musste dann einen<br />
großen Teil der geplanten Veranstaltungen<br />
auf Grund der Pandemielage<br />
wieder absagen. Die Highlights der<br />
durchgeführten Veranstaltungen<br />
ließ Ronald Dahme als Sprecher des<br />
Veranstaltungsausschusses Revue<br />
passieren. Vielen Besuchern sind<br />
sicherlich noch die Lesungen mit<br />
Wladimir Kaminer und Helmut Zierl,<br />
die Konzerte mit den vier Damen<br />
von Sistergold mit ihren Saxophonen<br />
und die Musical Shows ebenso<br />
in Erinnerung wie die Kabarett- bzw.<br />
Satiretermine mit Matthias Brodowy,<br />
dem Salon Herbert Royal sowie mit<br />
Uwe Janssen & Imre Grimm. Weiterhin<br />
wies Dahme auch auf die noch<br />
kommenden Termine hin. Als besonderen<br />
Programmpunkt empfahl<br />
er dabei das erstmalige Gastspiel<br />
des Theater für Niedersachsen (TfN)<br />
am 29. Oktober <strong>2022</strong> im Sarstedter<br />
Stadtsaal mit einem Marlene-<br />
Dietrich-Abend unter dem Titel<br />
„The Kraut“, der auch die größten<br />
Sarstedt (cn). Zum Start des Bayrischen<br />
Frühschoppens der GHG<br />
am 10. <strong>Juli</strong> ist der Himmel grau und<br />
Vorstand der Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V. (v.li.n.re.): Mathias Meyer (Vorstand),<br />
Hans Kollecker (Schatzmeister), Annegret Bensen (Schriftführerin), Ruprecht Esser (Vorstand),<br />
Ronald Dahme (Sprecher des Veranstaltungsausschusses)<br />
Hits der Diva beinhalten wird. Dahme<br />
verband seine Erläuterungen<br />
mit einem Hinweis auf den großen<br />
Helferkreis der Kulturgemeinschaft,<br />
ohne den die Durchführung der Vereinsaktivitäten<br />
nicht möglich wäre.<br />
Er dankte allen aktiven Helfern für<br />
ihre unermüdliche Unterstützung<br />
bei den Veranstaltungen im Haus am<br />
Junkernhof, im Sarstedter Stadtsaal<br />
und insbesondere auch bei der für<br />
die finanzielle Situation der Kulturgemeinschaft<br />
sehr wichtigen traditionell<br />
im November stattfindenden<br />
Kunst- und Kunsthandwerksausstellung.<br />
Hinsichtlich der finanziellen Entwicklung<br />
in den letzten drei Jahren<br />
berichtete Schatzmeister Hans<br />
Kollecker. Er konnte trotz der vielen<br />
abgesagten Veranstaltungen eine<br />
überaus positive Bilanz ziehen. Der<br />
Verein ist schuldenfrei und steht inzwischen<br />
auf sehr gesunden Füssen.<br />
Es wurden einige Renovierungsarbeiten<br />
am Museumsgebäude und<br />
insbesondere im Bereich der Außenbühne<br />
vorgenommen sowie speziell<br />
für die Tontechnik in größerem Umfang<br />
Neuanschaffungen getätigt. In<br />
diesem Zusammenhang bedankte<br />
sich Kollecker für die Unterstützung<br />
trist und nur langsam trudeln die<br />
Besucher gegen 12 Uhr im Biergarten<br />
der Kulturgemeinschaft am<br />
Junkernhof ein, wo die Veranstaltung<br />
in diesem Jahr erstmalig stattfindet.<br />
Doch der GHG-Vorsitzende<br />
Roger Olbinsky gibt sich optimistisch<br />
„Das wird schon, wir machen<br />
das ja schon ein paar Donnerstage<br />
und wissen, wie es läuft. Die Leute<br />
kommen schon so nach und nach!“<br />
Und er soll Recht behalten. Am<br />
frühen Nachmittag sind die zünftig<br />
in bayrischem Stil dekorierten<br />
Bierzeltgarnituren gut besetzt und<br />
getreu des Mottos präsentieren<br />
sich auch einige Besucherinnen in<br />
Dirndl und Besucher in Lederhosen.<br />
Die Band „Almrausch“ tut das ihre,<br />
um die Stimmung trotz herbstlicher<br />
Temperaturen von gerade mal 18<br />
Grad aufzuheizen. Mit Rock`n´Roll<br />
und Twist, „Hula Balu“ und „Cordula<br />
blau“, Medleys und Songs zum Mitsingen<br />
und Mitschunkeln machen<br />
durch die teilweise bereits langjährigen<br />
Sponsoren wie Avacon, Sparkasse<br />
Hildesheim Goslar Peine, kwg<br />
Kreiswohnbaugesellschaft Hildesheim,<br />
den Landschaftsverband<br />
Hildesheim e.V. und die Sarstedter<br />
Firma AKL. Im Bericht zur Kassenprüfung<br />
sprach Revisor Roger Olbinsky<br />
dem Schatzmeister ein großes Lob<br />
für die absolut korrekte und bestens<br />
überschaubare Kassenführung aus.<br />
Hierauf basierend beantragte er die<br />
Entlastung für den gesamten Vorstand.<br />
Diese erfolgte durch die Mitglieder<br />
einstimmig.<br />
Bei den anschließenden Wahlen verabschiedete<br />
die Kulturgemeinschaft<br />
mit großem Dank zunächst das bisherige<br />
Vorstandsmitglied Jürgen<br />
Peper, der aus persönlichen Gründen<br />
für eine Wiederwahl nicht zur<br />
Verfügung stand. Er wird dem Verein<br />
aber weiterhin eng verbunden bleiben<br />
und im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />
helfend tätig sein.<br />
Neben der Wiederwahl der Vorstandsmitglieder<br />
Hans Kollecker<br />
und Ruprecht Esser wurde aus der<br />
Runde der Mitglieder als neues<br />
Vorstandsmitglied Mathias Meyer<br />
vorgeschlagen, der bereits bisher<br />
aktiv in der Betreuung der tontechnischen<br />
Erfordernisse im Verein tätig<br />
ist. Alle drei vorgeschlagenen Kandidaten<br />
wurden einstimmig gewählt<br />
und nahmen die Wahl an. Ebenfalls<br />
ohne Gegenkandidatur und einstimmig<br />
schloss sich die Wiederwahl von<br />
Annegret Bensen zur Schriftführerin<br />
an. Auch die Wahl der zehn Beisitzer<br />
im erweiterten Vorstand erfolgte<br />
einstimmig und beinhaltete neben<br />
der Wiederwahl von Ronald Dahme,<br />
Detlef Jedamzik, Artur Juzups, Ingetraut<br />
Kohsira-Juzups, Sarina Lux,<br />
Bernd Riedel, Eckhard Rode und<br />
Horst Schattenburg auch die Neuwahl<br />
von Petra Nerenz und Manfred<br />
Waltke. Der erweiterte Vorstand ist<br />
somit satzungsgemäß vollständig<br />
besetzt. Als Kassenprüfer wählten<br />
die Mitglieder Holger Kind und Roger<br />
Olbinsky sowie als deren Vertreter<br />
Markus Brinkmann und Harry<br />
Heimann.<br />
Abschließend erfolgte dann noch<br />
die Ehrung der Jubilare mit 25- bzw.<br />
40-jähriger Vereinszugehörigkeit.<br />
Anwesende Mitglieder erhielten<br />
Urkunden und Blumen bzw. Weinpräsente.<br />
Über eine 25-jährige Mitgliedschaft<br />
freut sich die Kulturgemeinschaft<br />
bei Annegret Bensen,<br />
Barbara Hansen, Helga-Maria Lütje,<br />
Peter Lütje, Gabriela Müller, Erich<br />
Schasse, Heidrun Schasse, Ursel Seemann,<br />
Dr. Wolfgang Tischer und Brigitte<br />
Wriede. Die 40-jährige Mitgliedschaft<br />
feiert die Kulturgemeinschaft<br />
mit Eckhard Böning, Rosel Duda,<br />
Werner Duda, Detlef Jedamzik, Rolf<br />
Lehmann, Edeltraut Müller und Hans<br />
Müller.<br />
Insgesamt war es eine sehr harmonische<br />
Mitgliederversammlung, die<br />
angesichts der geplanten Veranstaltungen,<br />
der finanziellen Situation<br />
des Vereins und des vielfältigen ehrenamtlichen<br />
Engagements der Mitglieder<br />
positiv in die Zukunft schaut.<br />
Nach der Schließung der Sitzung<br />
durch Versammlungsleiter Ruprecht<br />
Esser schloss sich noch ein gemütlicher<br />
Teil mit vielen Gesprächen in<br />
netter Runde an.<br />
n<br />
Leberkäs und Rock ’n’ Roll am Junkernhof<br />
die Musiker ordentlich Stimmung<br />
und locken zum Tanzen vor die<br />
Bühne, was ja auch dem Aufwärmen<br />
dienlich ist. Engagierte Helfende<br />
von der Kulturgemeinschaft, unterstützt<br />
vom TKJ Sarstedt, sorgen<br />
an den Tischen für gefüllte Gläser<br />
und das Team um Tobias Pätzold erfreut<br />
die Gaumen mit typisch bayrischen<br />
Schmankerln wie Leberkäse<br />
im Brötchen, Brezeln, Bratwurst und<br />
Kartoffelsalat und einer Schupfnudelpfanne.<br />
Roger Olbinsky zieht insgesamt ein<br />
positives Fazit. „Die Zusammenarbeit<br />
mit der Kulturgemeinschaft<br />
war menschlich und auch logistisch<br />
optimal. Der Getränkeverkauf über<br />
die vorhandenen Ausgabestellen<br />
konnte gut organisiert werden und<br />
das Ambiente stimmt. Das Wetter<br />
kann man nicht planen, alles andere<br />
passt!“, resümierte er.<br />
n
27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Unterstützung für den Guten Hirt von Avacon und Gymnasium Andreanum<br />
Geld und gute Gaben<br />
Kisten und Tüten voller Hilfe und einen Scheck über 300 Euro brachte Stella Kohlstedt von<br />
der Avacon-Kommunalvertretung dem Guten Hirt Sarstedt mit.<br />
Sarstedt (stb). Aus den verschiedensten<br />
Richtungen bekommt der<br />
Gute Hirt Sarstedt, die Lebensmittelausgabe<br />
für Menschen, bei denen<br />
das Geld nicht immer zum Sattwerden<br />
reicht, Unterstützung.<br />
Mitte <strong>Juli</strong> konnte das Team des Guten<br />
Hirt Spenden ganz unterschiedlicher<br />
Art und Herkunft annehmen.<br />
In einer Sondersammlung hatten<br />
die Mitarbeitenden des Sarstedter<br />
Avacon-Standortes den Juni über<br />
Lebensmittel und Hygieneartikel<br />
gesammelt. Rund 185 Mitarbeitende<br />
arbeiten im Avacon-Gebäude am<br />
Bahnhof, von denen aber viele zurzeit<br />
Homeoffice nutzen und nicht<br />
jeden Tag auch tatsächlich vor Ort<br />
sind. In Kisten an den Eingängen des<br />
Standortes konnten die Mitarbeitenden<br />
ihre gekauften Gaben ablegen.<br />
Und so übergab Stella Kohlstedt von<br />
der Avacon-Kommunalbetreuung<br />
am 11. <strong>Juli</strong> drei große Kisten voller<br />
Lebensmittel sowie mehrere Tüten<br />
mit Hygieneartikeln an Diakon Peter<br />
Abel vom Guten Hirt Sarstedt. Als<br />
Ergänzung hatte die Kommunalbetreuung<br />
zudem 300 Euro „draufgelegt“,<br />
um die Lebensmittelausgabe<br />
bei den inzwischen notwendigen<br />
Zukäufen finanziell zu unterstützen.<br />
Am neuen Standort des Guten<br />
Hirt im alten Feuerwehrhaus an der<br />
Bleekstraße ließ sich Kohlstedt von<br />
Abel die Hintergründe für die Initiative<br />
guter Hirt Sarstedt sowie die<br />
aktuelle Lage schildern.<br />
Genauso hatten es auch schon eine<br />
Woche zuvor Dirk Wilkening, Schulleiter<br />
des evangelischen Gymnasium<br />
Andreanum Hildesheim sowie<br />
Lina Teichmüller und Linus Klante<br />
von der Schülervertretung des Andreanum<br />
getan. Sie übergaben einen<br />
Scheck über 3000 Euro an den<br />
Guten Hirt.<br />
Das Geld stammt aus einer Sponsoringaktion<br />
des Hildesheimer<br />
Gymnasiums. Am letzten Tag vor<br />
den Osterferien hatten dessen fast<br />
800 Schülerinnen und Schüler von<br />
Klasse 5 bis zu den OberstufenschülerInnen,<br />
die sich eigentlich auf ihre<br />
Abiturklausuren vorbereiteten, einen<br />
Spendenlauf „zugunsten der<br />
Opfer des Kriegs in der Ukraine“<br />
durchgeführt. Und ihre rund 4000<br />
Sponsoren, die sie sich gesucht hatten,<br />
spendeten anschließend gut<br />
55.000 Euro für den guten Zweck. Linus<br />
Klante: „Das war eine besondere<br />
Atmosphäre; auch die Jüngsten<br />
haben begriffen, jetzt muss man zusammenstehen.“<br />
Die Schülervertretung<br />
stand anschließend vor der erfreulichen<br />
Aufgabe, wie Linus Klante<br />
in Sarstedt berichtete, über die bestmögliche<br />
Verteilung der Gelder entscheiden<br />
zu müssen. Man habe sich<br />
dabei bewusst entschieden, nicht<br />
sofort alles z.B. in Hilfsgüter für Lieferungen<br />
an die ukrainische Grenze<br />
zu investieren, sondern die Entwicklung<br />
zu verfolgen und regional zu<br />
helfen. Und so wurde zwar auch ein<br />
LKW Richtung Ukraine unterstützt,<br />
aber auch die anderen, eher weniger<br />
unmittelbaren Opfer dieses Krieges<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />
bedacht, indem zahlreiche Organisationen<br />
unterstützt wurden.<br />
Wie in Sarstedt der Gute Hirt, den<br />
in den letzten Monaten infolge<br />
der steigenden Preise auch solche<br />
Sarstedterinnen und Sarstedter als<br />
letzten Ausweg sehen, die bisher<br />
mit ihrem Geld noch geradeso über<br />
die Runden kamen. Inzwischen sind<br />
mehr als 250 Haushalte registriert.<br />
Bei jeder der 14-tägigen Ausgaben<br />
kommen gut 150 von ihnen, um sich<br />
eine Tüte Hilfe zu holen.<br />
Erfreulich war da, dass die letzte<br />
Sondersammlung des Guten Hirt<br />
am 8. und 9. <strong>Juli</strong> rund 60 Kisten haltbarer<br />
Lebensmittel erbrachte. Dazu<br />
trug auch wieder das Andreanum<br />
bei, dass nach seiner Spendenabgabe<br />
am 4. <strong>Juli</strong> spontan in einer<br />
Hauruck-Aktion in einer Rundmail<br />
unter den Familien der Schülerinnen<br />
und Schüler für Lebensmittelspenden<br />
geworben hatte und vier Tage<br />
später bereits Kartons mit allem Erdenklichem,<br />
Essbaren, Haltbarem<br />
anlieferte.<br />
n<br />
Linus Klante und Lina Teichmüller von der Schülervertretung des Gymnasium Andreanum<br />
Hildesheim unterschrieben den symbolischen Scheck für den Guten Hirt.<br />
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Abwechslungsreich Sarstedt entdecken<br />
Sarstedt (stb). Manchmal wohnt<br />
man schon lange in einer Stadt und<br />
glaubt, sie zu kennen. Bis man die<br />
erste Stadtführung mitgemacht hat,<br />
denn dabei lernt man immer wieder<br />
spannende, interessante, amüsante<br />
oder dramatische Seiten seiner Stadt<br />
kennen. Erst recht, wenn man neu<br />
zugezogen ist. Oder nur zu Besuch.<br />
Das ist in Sarstedt natürlich nicht anders.<br />
Die Sarstedter Stadtführerinnen<br />
und Stadtführer aktualisieren deshalb<br />
regelmäßig ihre Führungen, um<br />
Historisches mit Aktuellem in Verbindung<br />
setzen zu können. Und sie tüfteln<br />
immer wieder neue Touren aus,<br />
die die Stadt und ihre Umgebung aus<br />
neuen Perspektiven zeigen.<br />
Dieses Jahr wird es geplant elf öffentliche<br />
Stadtführungen geben,<br />
alle mit unterschiedlichen Schwerpunkten.<br />
Wer möchte, kann aber<br />
auch eine ganz individuelle Führung<br />
buchen, zum Beispiel anlässlich<br />
eines Geburtstages, einer Familienfeier<br />
oder eines Firmenevents.<br />
Fragen und Reservierungen nimmt<br />
Andrea Satli, Stadtmanagerin, unter<br />
T. 05066 805-23 oder per E-Mail<br />
andrea.satli@sarstedt.de entgegen.<br />
Unter T. 05066-80523 und unter anmeldung@sarstedt.de<br />
sind auch die<br />
Anmeldungen zu den öffentlichen<br />
Führungen möglich.<br />
Der jeweilige Teilnehmerbeitrag wird<br />
i.d.R. vor Ort eingesammelt. Kinder<br />
bis einschließlich 12 Jahre sind<br />
kostenfrei in Begleitung eines vollzahlenden<br />
Erwachsenen (mit Ausnahme<br />
der kulinarischen Führung).<br />
Buntes Programm<br />
Literarisch wird es bei der „Abendwanderung<br />
für Daheimgebliebene<br />
mit kleinen Geschichten“ (Fr., 29.07.,<br />
18 Uhr, ca. 120 Min. 8 Euro p. Person,<br />
inkl. Ein Glas Wein). Start ist am Innersterastplatz,<br />
von dort geht es durchs<br />
Stadtmanagerin Andrea Satli und die Stadtführerinnen und Stadtführer freuen sich auf<br />
Menschen, die sich neugierig auf Wissenswertes über Sarstedt einlassen.<br />
Grüne. Zwischenzeitlich gibt es Wissenswertes<br />
und mit literarischen<br />
Geschichten schöne Momente zum<br />
Verweilen. Zum Abschluss kann man<br />
den Abend bei einem Glas Wein auf<br />
der Terrasse im Stadtbad-Restaurant<br />
mit Blick auf die Innerste ausklingen<br />
lassen.<br />
Nur für 11-14-jährige Teilnehmende<br />
des JULIUS-Club ist eine Stadtführung<br />
mit Geocaching (Mi., 03.08., 15<br />
Uhr, ca. 90 Min, kostenfrei, Anmeldung<br />
bei der Stadtbücherei unter T.<br />
05066-63626). Eine gemeinsame Aktion<br />
der Stadtbücherei Sarstedt mit<br />
Stadtführer Peter Brede.<br />
Am Fr., 26.08., 18 Uhr lockt der „Besuch<br />
der katholischen Pfarrkirche<br />
Heilig Geist mit Orgelkonzert“ (ca.<br />
90 Min., 5 Euro p. Person) LiebhaberInnen<br />
von Kunst, Architektur, Historie<br />
und Musik. Stadtführer Manfred<br />
Köhler erzählt sachkundig und detailreich,<br />
Organist Thomas Moock begeistert<br />
mit einem kleinen, exklusiven Orgelkonzert.<br />
Nur für frisch Zugezogene ist<br />
die „Willkommens-Tour für<br />
Neubürger*innen“ (Sa., 27.08., 11<br />
Uhr, ca. 120 Min., kostenfrei) mit<br />
Stadtführerin Heidrun Tänzer-Fricke<br />
und Stadtführer Peter Brede. „Der<br />
beste Weg, Ihr neues Zuhause kennen<br />
zu lernen.“, wirbt Heidrun Tänzer-Fricke,<br />
„man geht anschließend<br />
mit ganz anderen Augen durch die<br />
Stadt.“<br />
Schmackhaft ist die „Kulinarische<br />
Stadtführung“. Gleich zwei werden<br />
am Mittwoch, 14. September angeboten<br />
(16 Uhr mit Elke Pytel-Weber<br />
kulinarisch und geschichtlich durch<br />
die Holztorstraße, 30 Euro p. Person<br />
inklusive Speisen und Getränke; 18<br />
Uhr, mit Peter Brede vom Innersterastplatz<br />
aus in die Stadt, 35 Euro p.<br />
Person).<br />
Auf der Parkroute (Fr., 14.10., 15 Uhr,<br />
ca. 90 Min., 5 Euro p. Person) erfahren<br />
die Teilnehmenden von Stadtführerin<br />
Elke Pytel-Weber und Stadtführer<br />
Manfred Köhler „Sarstedt ist grün!“.<br />
Von Friedrich-Ebert-Park bis Bürgerpark:<br />
Infos gibt es nicht nur zu den<br />
Grünflächen, sondern auch zu interessanten<br />
Punkten am Wegesrand.<br />
Ein ernstes Thema erläuft man sich<br />
bei der Tour „Jüdisches Leben in Sarstedt“<br />
(Sa., 12.11., 14 Uhr, ca. 90 Min.,<br />
5 Euro p. Person) mit Elke Pytel-Weber:<br />
„Erfahren Sie Wissenswertes aus<br />
dem jüdischen Leben in Deutschland<br />
und in Sarstedt.“ Es geht von den<br />
Stolpesteinen in der Steinstraße zum<br />
Jüdischen Friedhof.<br />
Die letzte Führung im Jahr <strong>2022</strong><br />
ist als „Stadtspaziergang durch die<br />
weihnachtlich geschmückte Stadt“<br />
geplant (Di., 06.12., 17 Uhr, ca. 90<br />
Min. kostenfrei). Elke Pytel-Weber<br />
führt von der St. Nicolai Kirche durch<br />
die Rathausgasse in die Fußgängerzone,<br />
die sich pünktlich zum 1. Advent<br />
in ein Lichtermeer verwandelt.<br />
Bei schlechtem Wetter kann es kurzfristig<br />
zu Änderungen kommen. Informationen<br />
dazu und zu allen Führungen<br />
finden sich stets aktuell unter<br />
www.sarstedt.de.<br />
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4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Bewerbungen zum hört!hört!-Musik Grand Prix laufen<br />
Vorentscheid in Sarstedt beim<br />
Kartoffelmarkt am 4. September<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
„Solche Wettbewerbe sind eine gute Gelegenheit, sich mit einem Kurzprogramm<br />
zu beweisen“, so Dittrich über das hört!hört!-Projekt. Vielen<br />
Künstlerinnen und Künstlern würde hier eine „erste Plattform“ geboten,<br />
die den Startschuss für eine langjährige, leidenschaftliche Musikkarriere<br />
setzen kann. Dass die Teilnahme in Sarstedt im Vergleich zu manch anderen<br />
Gemeinden im Landkreis bereits jetzt so hoch ausfalle, sei erfreulich,<br />
so Dittrich weiter. „Sarstedt hat eine lebendige und engagierte Musikerschaft“,<br />
stellt er fest und fügt hinzu: Nur dort, wo sich tatsächlich mehrere<br />
Interpreten miteinander messen, kann es auch einen richtigen Wettbewerb<br />
geben. Stattfinden wird der Sarstedter Vorentscheid am Sonntag,<br />
dem 4. September, ab 16.00 Uhr beim großen Kartoffelmarkt. Dieser ist<br />
erfahrungsgemäß der stärkste verkaufsoffene Sonntag im ganzen Jahr<br />
und bietet neben anderweitigen musikalischen Darbietungen sowie<br />
verschiedenen Essens- und Getränkeständen ein tolles Rahmenprogramm,<br />
verspricht der GHG-Vorsitzende Roger Olbinsky. Eine Jury aus<br />
Mitgliedern der Kulturgemeinschaft, des Stadtmarketings, des Fördervereins<br />
Musik und Sport, der Gemeinschaft für Handel und Gewerbe<br />
sowie des Jugendzentrums Klecks werden anschließend die einzelnen<br />
Auftritte bewerten. Ein Publikumsvotum soll ebenfalls mit einbezogen<br />
werden – wie dieses genau aussehen wird, ist noch in Klärung. Wichtig<br />
ist den Organisatoren dabei, dass die Entscheidungsfindung transparent<br />
verläuft, sodass Fairness und Spaß nicht auf der Strecke bleiben. Bereits<br />
beim Finale im Gründungsjahr 2017 habe ein „tolles Feeling“ geherrscht,<br />
erinnert sich Olbinsky gerne zurück. Und auch Jessica Schablow, Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt, freue sich „aus Gleichstellungssicht über<br />
jede Frau, die auf der Bühne steht“. Weitere Informationen zum musikalischen<br />
Grand Prix gibt es auf www.hoerthoert.info. Unter „Vorentscheide“<br />
kann außerdem eine stetig aktualisierte Liste aller Teilnehmenden der<br />
einzelnen Gemeinden eingesehen werden.<br />
n<br />
Monatsversammlung und<br />
Schützenfest<br />
Rethen. Am 05.08.<strong>2022</strong> lädt die Schützengesellschaft Rethen, Koldinger<br />
Str. 2, zur Monatsversammlung ein. Es wird um rege Beteiligung gebeten.<br />
Beginn ist um 19.00 Uhr. Anschließend findet der normale Schießbetrieb<br />
statt. Anlässlich des diesjährigen Schützenfestes in Rethen werden<br />
wieder Essensmarken für Sonntag, den 14.08.<strong>2022</strong>, verkauft. Das<br />
Essen findet im Festzelt auf dem Schützenplatz statt und beginnt um<br />
12.00 Uhr. Karten können ab sofort im Vorverkauf im Schützenhaus in<br />
Rethen, Koldinger Str. 2, für 15 Euro erworben werden. Das Schützenhaus<br />
ist montags und freitags jeweils ab 19.30 geöffnet.<br />
n<br />
Theater nebenan<br />
Im September führt das Theater nebenan an vier Terminen das Stück<br />
„Und wirst du mich auch morgen früh noch lieben“ auf. Die Proben für<br />
die turbulente Boulevard-Komödie laufen derzeit auf Hochtouren.<br />
Das frisch verheiratete Paar Jeremy und Celia kehrt eine Woche zu früh<br />
aus ihren katastrophalen Flitterwochen zurück. Dumm nur, dass Jeremy<br />
seine zwei Chefs eingeladen hat, sein Haus in seiner Abwesenheit zu<br />
nutzen. Kompliziert wird die Situation, weil beide die Ehefrau des jeweils<br />
anderen dabei haben und nichts von der Anwesenheit der anderen ahnen.<br />
Um die pikante Situation zu retten, müssen Jeremy und seine Frau<br />
nun beide Paare an verschiedenen Stellen zu unterschiedlichen Zeiten<br />
bewirten. Dass das alles in einem heillosen Kuddelmuddel endet, ist<br />
vorprogrammiert! Die Premiere ist am Freitag dem 16.09.<strong>2022</strong>, um 19.30<br />
Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen (Liebigstraße 32). Weitere<br />
Aufführungen finden am Samstag, 17.09., Freitag, 23.09. und Samstag,<br />
24.09.<strong>2022</strong> jeweils um 19.30 Uhr statt. Karten können ab sofort telefonisch<br />
bei Frau Schuppe unter T. 05066/63298 oder per WhatsApp T. 01<br />
57/32 62 71 92 bestellt werden. Der Kartenvorverkauf findet zudem jeden<br />
Mittwoch von 19.00 – 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen<br />
statt. Der Preis pro Karte beträgt 12 Euro. Der Veranstaltungsort ist<br />
barrierefrei. Personen mit Rollstuhl werden gebeten, dies bereits bei der<br />
Kartenbestellung mitzuteilen. Bitte informieren Sie sich kurzfristig vor<br />
Ihrem Theaterbesuch auf der Homepage des Theater nebenan e.V. über<br />
die aktuellen Hygienemaßnahmen.<br />
n<br />
Neben Lesespaß locken viele<br />
Aktivitäten<br />
Sarstedt. Bei Temperaturen bis 40 Grad gab es für die „Juilanern“ statt<br />
der geplanten Radtour zur Abkühlung ein Eis. „Wir hatten eine Radtour<br />
mit den JULIUS-Club-Teilnehmenden in den Giesener Wald geplant“, so<br />
Büchereileiterin Elke Rebiger-Burkhardt, „aber da wären uns die Reifen<br />
geschmolzen.“ So genossen die „<strong>Juli</strong>aner“ im Schatten leckeres Eis und<br />
tauschten sich über Bücher aus.<br />
Geplant sind weitere JULIUS-CLUB-Aktionen:<br />
Kanufahren am 30.07.<strong>2022</strong> um 13.00 Uhr, Geochaching am 03.08.<strong>2022</strong><br />
um 15.00 Uhr, Ponyreiten am 10.08.<strong>2022</strong>, um 14.45 Uhr, Bogenschießen<br />
am 17.08.<strong>2022</strong>, um 15.00 Uhr, und noch einmal Kanufahren am<br />
27.08.<strong>2022</strong>, um 13.00 Uhr. Die Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung<br />
findet am 09.09.<strong>2022</strong>, um 17.00 Uhr in der Stadtbücherei Sarstedt<br />
statt. Zu alle Aktionen gibt es noch freie Plätze zu denen sich Interessierte<br />
im Alter von 11 bis 14 Jahren unter T. 05066 63626 in der Stadtbücherei<br />
Sarstedt anmelden können.<br />
n<br />
Basar für Kleidung und mehr<br />
Barnten. Der Förderverein der GS Barnten veranstaltet im September<br />
nach längerer, Corona-bedingter Pause einen Kinder-Kleiderbasar in der<br />
Grundschule Barnten. Der beliebte Abgabebasar für Kinderbekleidung,<br />
Schuhe und Spielzeug öffnet am 18.09.<strong>2022</strong> von 11 bis 13 Uhr in den<br />
Räumen der Grundschule Barnten, Landesstr. 35, 31171 Nordstemmen/<br />
Barnten seine Türen. Eine Cafeteria gibt es auch. Schwangere haben 20<br />
Minuten eher Einlass. Für Interessierte gibt es noch Verkaufsnummern<br />
unter basar.barnten@gmx.de. 20 Prozent des Erlöses gehen an den Förderverein<br />
der Grundschule Barnten.<br />
n<br />
Logistikzentrum schafft neue<br />
Arbeitsplätze<br />
Sarstedt (jph). Es ist „die Großbaustelle“<br />
in Sarstedt, so Bürgermeisterin<br />
Heike Brennecke über das sich im<br />
Bau befindliche, neue Logistikzentrum<br />
der Raben Group. Viele Jahre<br />
war das ehemalige EDEKA-Lager in<br />
der Helperder Straße Arbeitsstätte<br />
für etliche Menschen aus Stadt und<br />
Umgebung. Mit der geplanten Fertigstellung<br />
des neuen Logistikzentrums<br />
soll das Areal nun wieder mit<br />
Leben gefüllt werden.<br />
Es ist ein geschichtsträchtiger Ort,<br />
an dem derzeit noch diverse Bagger<br />
und Kettenlader ihr Werk verrichten.<br />
Mit dem Standortwechsel der EDE-<br />
KA-Logistik nach Lauenau stand der<br />
riesige Gebäudekomplex nach jahrelanger,<br />
intensiver Nutzung plötzlich<br />
leer. „Ein großer Einschnitt“, erinnert<br />
sich Bürgermeisterin Brennecke.<br />
Doch mit der Flüchtlingswelle 2015<br />
wurde dem Leerstand am nördlichen<br />
Zipfel der Stadt eine neue Aufgabe<br />
zuteil. Bis zu 1.500 geflüchtete<br />
Menschen fanden hier bis zum Juni<br />
2016 temporäre Unterkunft.<br />
Mittlerweile sind die alten Lagerhallen<br />
abgerissen und eine neue Infrastruktur<br />
entsteht. Gemeinsam mit<br />
dem Bauunternehmen Goldbeck<br />
und dem Investoren Exeter will die<br />
Raben Group bis zum letzten Quartal<br />
des Jahres den neuen Standort, und<br />
damit das bis dato größte Gebäude<br />
in der Stadt Sarstedt, eröffnen.<br />
Die neue Sarstedter Niederlassung,<br />
die den bisherigen Standort in Langenhagen<br />
ablösen wird, bietet auf einer<br />
Nutzfläche von insgesamt 35.800<br />
Quadratmetern Arbeitsplätze für bis<br />
zu 200 Beschäftigte. Rund 60 Mitarbeitende<br />
werden aus Langenhagen<br />
mit ins neue Logistikzentrum ziehen,<br />
der Rest soll nach und nach aufgestockt<br />
werden. Eine Chance auch<br />
für den Arbeitsmarkt im Landkreis<br />
Hildesheim. „So schöne Termine wie<br />
diesen haben wir nicht so oft“, freut<br />
sich Evelyne Beger, Vorsitzende der<br />
Geschäftsführung der Agentur für<br />
Sarstedt (stb). Nicht nur „Große“,<br />
„Erwachsene“ und ihre Familien haben<br />
sich beim STADTRADELN um<br />
die Umwelt und das Klima verdient<br />
gemacht. Auch die Schülerinnen und<br />
Schüler der Sarstedter Grundschulen<br />
Regenbogen und Kastanienhof haben<br />
in die Pedale getreten und bei<br />
der ebenso wie STADTRADELN vom<br />
Klimabündnis organisierten Aktion<br />
„Kindermeilen“ mitgemacht.<br />
Dabei ging es darum, im Aktionszeitraum<br />
statt mit dem Auto möglichst<br />
viele Strecken mit Rad, Roller, dem<br />
Öffentlichen Nahverkehr oder zu<br />
Fuß zurückzulegen. Als Nachweis für<br />
jeden so zurückgelegten Schulweg<br />
durften die Kinder sich einen Aufkleber<br />
in ein dazugehöriges Sammelheft<br />
kleben.<br />
So kamen in Sarstedt insgesamt<br />
12.517 „Kindermeilen“ zusammen.<br />
Während die Kastanienhofschule, an<br />
Andrea Satli<br />
Niederlassungsleiter Felix Thiele und Marketing Manager Dirk Fellhauer nehmen stellvertretend<br />
für die Raben Group den Baum des Jahres von Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
entgegen.<br />
Arbeit in Hildesheim beim Richtfest<br />
des Neubaus. Die Corona-Pandemie<br />
habe viele Menschen ihre Arbeitsstellen<br />
gekostet, daher freue man<br />
sich, dass mit der Raben Group ein<br />
potentieller neuer Arbeitgeber in die<br />
Nachbarschaft ziehen wird.<br />
Für den Neubau mussten nicht nur<br />
der alte Gebäudekomplex sondern<br />
auch rund 200 Bäume weichen.<br />
Mit Abschluss der Bauarbeiten verspricht<br />
die Firma Raben, wieder für<br />
entsprechende Grünflächen zu sorgen.<br />
Das Einweihungsgeschenk der<br />
Sarstedter Stadtverwaltung dürfte<br />
hier ein erster Schritt in die richtige<br />
Richtung sein. Eine Rotbuche – kürzlich<br />
erst zum Baum des Jahres <strong>2022</strong><br />
gewählt – die bis zu 30 m groß und<br />
bis zu 300 Jahre alt werden kann, soll<br />
gemeinsam mit der Raben Group am<br />
neuen Sarstedter Standort Wurzeln<br />
schlagen. Auch der Abriss der alten<br />
Lagerhallen soll nicht völlig umsonst<br />
gewesen sein. Der niedergerissene<br />
Beton wurde in Schotter umgewandelt<br />
und als Untergrund für die Bodenplatten<br />
des Neubaus verwendet.<br />
„Das alte EDEKA-Lager bildet somit<br />
das Fundament für das neue Raben-<br />
Logistikzentrum“, erklärt Dominik<br />
der Beate Busch, die Mobilitätsbeauftragte<br />
der Schule, die Organisation<br />
übernommen hatte, die Aktion in<br />
einer Art Probelauf zunächst erstmal<br />
mit drei Klassen testete, war die Regenbogenschule<br />
mit allen Klassen<br />
dabei. So war es nicht verwunderlich,<br />
dass die Anzahl der gesammelten<br />
Meilen erheblich voneinander<br />
abwich. An der Kastanienhofschule<br />
wurden 407 Kindermeilen gesammelt,<br />
an der Regenbogenschule<br />
machten 425 Kinder mit, sodass<br />
12.110 Kindermeilen zusammenkamen.<br />
Fünf Lehrerinnen beteiligten<br />
sich dort zudem an STADTRADELN.<br />
Das Klimabündnis sammelt weltweit<br />
Kindermeilen und will das Ergebnis<br />
auf der 27. UN-Klimakonferenz Anfang<br />
November <strong>2022</strong> im ägyptischen<br />
Sharm El-Sheikh an die nationalen<br />
Klimapolitikerinnen und -politiker<br />
überreichen. Im Namen aller Kinder<br />
Müller, Entwicklungsleiter des Investors<br />
Exeter. Dies freut auch Bürgermeisterin<br />
Brennecke: „So bleibt ein<br />
Stück der Geschichte erhalten.“<br />
Auch sonst sieht sich die Firma Raben<br />
als Vorreiter in Sachen Effizienz<br />
und Nachhaltigkeit. Thomas Nolepa,<br />
Geschäftsleiter Kontraktlogistik<br />
Deutschland der Raben Group, sieht<br />
in der Globalisierung eine rückläufige<br />
Tendenz und einen Trend hin<br />
zu mehr Regionalität. „In den Niederlanden<br />
gibt es eine ganz andere<br />
Wertschätzung von Natur und Arbeit“,<br />
erläutert Marketingleiter Dirk<br />
Fellhauer das Selbstverständnis des<br />
ursprünglich niederländischen Unternehmens.<br />
Und Nolepa ergänzt,<br />
dass es sich bei dem Neubau nicht<br />
nur um Hallen, sondern auch um<br />
„ein berufliches Zuhause für Mitarbeiter<br />
und Waren“ handeln soll. Die<br />
am Standort Sarstedt künftig gelagerten<br />
Waren entstammen in erster<br />
Linie der Konsum-, Automobil-, und<br />
Chemiegüterindustrie. Insgesamt<br />
sollen diese durch achtzig Tore beund<br />
entladen und auf 40.000 Palettenstellplätzen<br />
eingelagert werden<br />
können. Damit wird das neue Logistikzentrum<br />
eine der größten Niederlassungen<br />
der Raben Group in<br />
Deutschland. Bereits seit 2018 habe<br />
man seitens des Unternehmens<br />
viel in die Infrastruktur investiert.<br />
Das erklärte Ziel: Zu den Top 3 der<br />
Stückgutnetzwerke Deutschlands zu<br />
gehören, so Niederlassungsleiter für<br />
Langenhagen/Sarstedt, Felix Thiele.<br />
Der Standort in Sarstedt soll im Rahmen<br />
dessen ein Tor zum Norden<br />
schaffen. Dass die „logistische Community“<br />
eine gefragte Branche ist,<br />
dessen ist sich Dirk Fellhauer sicher.<br />
Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie<br />
habe man gemerkt, wie abhängig<br />
die Menschen davon seien,<br />
dass Waren beschafft und zeitnah<br />
den Endverbrauchern zur Verfügung<br />
gestellt werden. Oder um es mit Fellhauers<br />
Worten zu sagen: „Wir bewegen<br />
die Welt.“<br />
n<br />
Freuen sich über eine bisher reibungslose Zusammenarbeit: Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
mit Dominik Müller vom Investor Exeter (vorne links) und Raben-Niederlassungsleiter<br />
Felix Thiele (1. Reihe, 3. von rechts).<br />
Auch Grundschülerinnen und -schüler<br />
radeln für die Umwelt<br />
Lauter gefüllte Aufkleber-Sammelhefte: Die Kinder der Kastanienhofschule haben es<br />
schwarz auf weiß, wie fleißig sie Autokilometer gespart haben.<br />
fordert das Klimabündnis dazu auf,<br />
endlich konkretere Schritte zur Erfüllung<br />
des Pariser Klima-Abkommens<br />
zu verfolgen.<br />
Sarstedts Klimaschutzmanagerin<br />
Kerstin Sobania freut sich über die<br />
eifrige Beteiligung der Schulen,<br />
denn die Aktion war sehr kurzfristig<br />
angekündigt worden: „Beide Schulen<br />
haben überaus positive Rückmeldungen<br />
gegeben und wollen im<br />
nächsten Jahr wieder dabei sein.“<br />
Dazu trug vielleicht nicht nur der<br />
Spaß am Radfahren bei, der so weit<br />
geht, wie Marion Heuer, Rektorin der<br />
Regenbogenschule, berichtet, „dass<br />
viele Kinder sich vorgenommen haben,<br />
regelmäßig mit dem Rad zur<br />
Schule zu kommen.“ Möglicherweise<br />
hat auch die Anerkennung, die<br />
Christoph Neuber, Stellvertreter der<br />
Sarstedter Bürgermeisterin sowie als<br />
Leiter des Fachbereichs 1 u.a. für Kinder<br />
und Soziales zuständig, den Mädchen<br />
und Jungen bezeugte, indem er<br />
ihnen feierlich eine Urkunde für ihre<br />
Schule überreichte, ihren Beitrag geleistet.<br />
Viertklässler Joel nahm an der Kastanienhofschule<br />
stellvertretend für alle<br />
Kastanienhof-Grundschülerinnen<br />
und -schüler die „Kindermeilen“-<br />
Urkunde entgegen. „Ihr habt mit den<br />
Kindermeilen einen großen Beitrag<br />
zum Umweltschutz geleistet“, lobte<br />
Neuber. Außer zu radeln, hatten die<br />
Kinder sich auch um „klimafreundliches<br />
Essen“ Gedanken gemacht.<br />
„Wir haben Sachen gegessen, die<br />
hier aus der Gegend sind und jetzt<br />
reif sind; oder bio“, erklärte eine<br />
Schülerin.<br />
An der Regenbogenschule gab es für<br />
die jungen Radelnden auch gleich<br />
noch eine Aussicht auf kommende<br />
Freuden. Rektorin Marion Heuer kündigte<br />
eine erneute Teilnahme 2023<br />
an. Zur Belohnung solle es dann<br />
nicht nur eine Kugel Eis wie in diesem<br />
Jahr, sondern zwei geben. n<br />
„Wer will die Urkunde?“ – Christoph Neuber, Vertreter der Bürgermeisterin, überreicht<br />
die „Kindermeilen“-Urkunde.<br />
Levi Reith
27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
In Sarstedt hilft vieles beim Gut-Alt-Werden<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />
Sarstedter Blasorchester spielte<br />
abends zur Freude der Gäste des<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> Café zum Abschuss des<br />
Tages.<br />
Einziger Wermutstropfen an diesem<br />
rundum stimmigen Tag war das Wetter.<br />
Denn bei den hohen Temperaturen<br />
und einer Sonne, die gnadenlos<br />
auf die Steinstraße knallte, wagten<br />
sich viele Ältere erst spät in die Stadt<br />
oder blieben gleich ganz zu Hause<br />
im kühleren Schatten. Dennoch ein<br />
guter Start für ein gutes Konzept. n<br />
Sarstedt (stb). Eine bunte Mischung<br />
aus Selbst-Ausprobieren, Informationen<br />
und zielgerichteter Beratung<br />
bot am 23. Juni die Premiere von<br />
„Das Alter gestalten“, die die Stadt<br />
Sarstedt zusammen mit SPONTAN<br />
Freiwilligenagentur und Nachbarschaftshilfe<br />
mit vielen sachkundigen<br />
Akteuren initiiert hatte. In Form einer<br />
Art Open-Air-Messe stellten sich Unternehmen,<br />
Initiativen und Vereine<br />
vor, deren Ziel es ist, den Menschen<br />
ein gesundes und aktives, möglichst<br />
selbstbestimmtes Leben bis ins hohe<br />
Alter zu ermöglichen. Und das so,<br />
dass auch die Freude am Leben nicht<br />
zu kurz kommt.<br />
In der Sarstedter Fußgängerzone<br />
konnten Interessierte von Themenpavillon<br />
zu Themenpavillon flanieren<br />
und sich zu Betreuungs-, Gesundheits-<br />
und Sportangeboten, zu medizinischen<br />
Hilfsmitteln und praktischer<br />
Unterstützung im Alltag, zu sozialen<br />
und kreativen Beschäftigungen und<br />
vielem mehr informieren.<br />
Dazu gab es in der Begegnungsstätte<br />
Steinstraße 13 eine Reihe an Vorträgen.<br />
Themen waren Vorsorgeregelungen<br />
wie Vollmachten und Patientenverfügungen,<br />
Hilfsangebote und<br />
wo man sie findet, die Leistungen der<br />
Pflegeversicherung, was eine Wohnberatung<br />
zur sicheren und lebenswerten<br />
Umgestaltung der eigenen<br />
vier Wände beitragen kann, gutes Hören<br />
oder die Grenzen zwischen Demenz<br />
und Vergesslichkeit. Auch wie<br />
man das Alter mit ehrenamtlichem<br />
Engagement interessant und lebenswert<br />
gestalten kann, war Thema.<br />
An den Pavillons war Zeit und Raum<br />
für intensive Gespräche. Das Sanitätshaus<br />
am Rathaus verlieh Rollatoren,<br />
Elektrorollstühle und -mobile zum<br />
Ausprobieren und bot Patienteninformationen<br />
zu „Rücken“, „Knie“,<br />
Hand und Daumen“ oder „Osteoporose“,<br />
beim Optik- und Hörgeschäft<br />
zeigte Thorsten Reis unter anderem,<br />
welche technischen Möglichkeiten<br />
es heute auch bei fortgeschrittener<br />
Schwerhörigkeit gibt, weiterhin die<br />
Türklingel, das Handy oder den Wecker<br />
wahrzunehmen oder wie sich<br />
die technische Entwicklung auf die<br />
komfortable Handhabung moderner<br />
Hörgeräte auswirkt. Das Präventionsteam<br />
der Polizei beriet zu den leider<br />
immer aktuellen Themen Enkeltrick<br />
und Schockanruf und ihren vielen<br />
ständig wechselnden Varianten, aber<br />
auch zu „Im Alter im Straßenverkehr“,<br />
SeniorenNest<br />
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kombiniert mit orthopädischen<br />
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Fuß den richtig zugerichteten Schuh<br />
bekommt, egal ob Überweite oder<br />
Einlagen.<br />
Sozial und gesellig: Viele Aussteller<br />
sorgen für einen Mehrwert im Leben.<br />
So steht bei SPONTAN – Freiwilligenagentur<br />
und Nachbarschaftshilfe das<br />
ehrenamtliche Engagement in Fokus.<br />
Anderen helfen und für sich selbst<br />
daraus Gewinn erzielen - die perfekte<br />
Kombination. Auch die „Machmits“,<br />
die mit einem eigenen Infobus am<br />
Eingang der Fußgängerzone standen,<br />
kümmern sich um bürgerschaftliches<br />
Engagement, wissen aber<br />
auch über Vorsorgevollmachten u.a.<br />
Bescheid. Bei der AWO hingegen ist<br />
nicht nur Beratung in allen Lebenslagen<br />
möglich, sondern im Ortsverein<br />
Sarstedt auch ein aktives Vereinsleben<br />
mit Ausflügen, geselligen<br />
Stunden mit Speis und Trank oder<br />
Bingo, Knobeln und mehr. Und dass<br />
die Volkshochschule gerade auch für<br />
ältere Semester ein attraktives Angebot<br />
in allen Bereichen vorhält, dürfte<br />
eigentlich hinlänglich bekannt sein.<br />
Vor dem Rathaus lud eine „Mobilitäts-<br />
und Mitmach-Meile“ ein, sich<br />
auszuprobieren, während Daniel<br />
Fernholz „Erinnerungsmusik“ aus<br />
vergangenen Jahrzehnten darbot.<br />
Die FSV lud zu Gymnastik im Sitzen<br />
und „Drums Alive“, die Abteilung<br />
Freizeit und Kultur des TKJ stellte ihr<br />
Trainingsprogramm vor und das DRK<br />
seine Gesundheitsprogramme, die es<br />
auch in den Dörfern und Gemeinden<br />
um Umland anbietet. Auch präsent<br />
der Reha-Sport-Verein Medigym, der<br />
u.a. Reha-Sport und Funktionstraining<br />
auch im Outdoor-Bereich im<br />
Programm hat.<br />
Reine Unterhaltung gab es auch:<br />
Ralf Dittrich haute mit seiner Trommelgruppe<br />
auf die Cajon, Märchenerzählerin<br />
Claudia Duval zog durch<br />
die Fußgängerzone und beschenkte<br />
Neugierige mit stimmungsvoll erzählten<br />
Mini-Geschichten und das<br />
…da genieß' ich den Tag<br />
Die gemütliche Tagesstätte<br />
für alle Senioren.<br />
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die Stadtbücherei präsentierte Bücher<br />
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teils in großer Schrift, und<br />
der Gute Hirt Sarstedt stellte seine<br />
Lebensmittelausgabe vor.<br />
Das Senioren- und Pflegezentrum<br />
Sonnenkamp, das St. Nicolai-Pflegezentrum<br />
sowie das SeniorenNest<br />
informierten zu Stationärer bzw. Tagespflege.<br />
Bei der Diakoniestation<br />
Sarstedt, die in ihren Räumen an der<br />
Holztorstraße zudem zu einem Tag<br />
der offenen Tür einlud, ging es um alles<br />
rund um die Pflege zu Hause, das<br />
Seniorenwerk Ambulant zeigte auf,<br />
welche Unterstützungsleistungen<br />
für zu Hause aber auch welche Alltagsgestaltung<br />
durch Betreuungsangebote<br />
als Einzel- oder Gruppenangebote<br />
möglich sind. Annette und<br />
Ingo Mai von „Ich bleib daheim“-<br />
Senioren-Haushaltsdienstleistungen<br />
informierten über die Möglichkeiten,<br />
bei einem Pflegegrad Alltagshilfe in<br />
Anspruch zu nehmen.<br />
Nicht mit einem eigenen Pavillon,<br />
aber mit dem Geschäft am Hahnenstein<br />
dicht dran am Geschehen, war<br />
auch das Schuhhaus Link mit von<br />
• Grundpflegeleistungen<br />
(gem. SGB XI)<br />
• Medizinische Behandlungspflege<br />
{gem. SGB V)<br />
• Entlastungsleistungen<br />
(gem. § 45 B SGB XI)<br />
• Verhinderungspflege<br />
(gem. § 39 SGB XI)<br />
• Hauswirtschaftliche<br />
Versorgung<br />
• Beratung für<br />
Pflegebedürftige und ihre<br />
Angehörigen<br />
• Regelmäßige Beratungsund<br />
Qualitätssicherungsbesuche<br />
gem. § 37.3 SGB XI<br />
• Service- und<br />
Privatleistungen<br />
• Wöchentliche Seniorentreffs<br />
um die Isolation zu<br />
vermeiden<br />
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Blutspende in Sarstedt<br />
Sarstedt. Eine Blutspendeaktion führt der DRK-Ortsverein Sarstedt am<br />
Freitag, 12. August <strong>2022</strong> in der Zeit von 16.00 bis 19.30 Uhr durch. Der<br />
Termin findet in der Schiller-Oberschule in Sarstedt, Wellweg 41 statt.<br />
Jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren kann Blut spenden. Wer Blut spenden<br />
will, sollte den Personalausweis mitbringen. Außerdem sollten Wiederholungsspender<br />
den Blutspendepass dabeihaben. Zwischen zwei<br />
Blutspenden muss ein Abstand von mindestens acht Wochen liegen.<br />
Es gibt keinen Hinweis, dass Corona durch Blut übertragbar ist und eventuell<br />
durch unerkannte infizierte Personen übertragen wird. Bei der Blutspende<br />
gelten die üblichen Sicherheitsmaßnahmen und Hygienevorschriften.<br />
Jede Blutspende wird eingehend untersucht. Auffälligkeiten<br />
werden dem Blutspender mitgeteilt. Jeder Erstspender erhält den Unfallhilfe-<br />
und Blutspendepass, in dem die Blutmerkmale eingetragen sind. n<br />
Kleines Fest am Gysar –<br />
nachhaltig und kreativ<br />
Sarstedt (cn). Bei den „Fridays for Future“-Demonstrationen sucht man<br />
die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Sarstedt vergeblich, dass<br />
sie sich dennoch Gedanken um Nachhaltigkeit und Klimawandel machen,<br />
zeigten die Ergebnisse der Projekttage, die im Rahmen eines kleinen<br />
Festes am 8. <strong>Juli</strong> präsentiert wurden.<br />
Unter dem Titel „Bee happy“ gab es Informationen über den Bienenschutz<br />
und Artikel aus oder mit Bienenprodukten wie Bienenwachstäschchen,<br />
Duftbeutel, Bienenwachskerzen zu kaufen oder am Glücksrad zu gewinnen.<br />
An einem Flohmarktstand konnten Bücher und Gesellschaftsspiele<br />
aus zweiter Hand erworben werden. Den Erlös aus dem Projekt wollen die<br />
Schülerinnen und Schüler für den Tierschutz spenden. In verschiedenen<br />
Upcycling-Projekten wurde die Wiederverwertung von Altmaterialien<br />
präsentiert. Eine Minigolfanlage aus alten Papp- und Plastikbehältern<br />
avancierte an diesem Nachmittag zum echten Publikumsmagneten. Dass<br />
auch Technik nachhaltig eingesetzt werden kann, zeigte die Robotik AG<br />
mit einem Wettkampf der von den AG-Teilnehmern selbst gebauten Legoroboter.<br />
Aufgabe war es, seltene Meeresschildkröten und Raubkatzen<br />
zu retten und diese mittels der Roboter schnellstmöglich in ihren Lebensraum<br />
zurückzubringen, was von den Umstehenden mit Spannung verfolgt<br />
wurde. Eher klassischen Spielspaß boten diverse Gesellschaftsspiele<br />
zum Ausprobieren, und ganz geduldige Besucher konnten sich an einer<br />
Partie Schach versuchen. Als Kontrastprogramm präsentierte sich die<br />
Schule von Cheerleading bis E-Sports versus Realsport von ihrer sportlichen<br />
Seite. Ein besonders aufwändiges Projekt hatten sich Schülerinnen<br />
und Schüler des 11. Jahrgangs überlegt. Bei einer Art „Escape Game“ mit<br />
dem Titel „Verbrecher von Mt. Mori“ galt es, mit der Lösung von fünf Rätseln<br />
aus verschiedenen Projekten die Welt zu retten. „Die Vorbereitung<br />
hat einige Monate gedauert“, erzählt Lea Eichler dazu, die Umsetzung<br />
sei dann in den Projekttagen erfolgt. Auch in anderen Projekten bewiesen<br />
die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten viel Kreativität, sei es bei der<br />
Verschönerung des Schulgartens, beim Erlernen verschiedener Buchbindetechniken<br />
oder bei der Herstellung von Seifen. Die Ergebnisse waren<br />
ebenfalls auf dem Kleinen Fest zu bestaunen. Improtheater, Kurzfilme<br />
und ein Mini-Musical sowie die Band „School of Rock“ mit eigenen Stücken<br />
sorgten für einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Nachmittag,<br />
an dem natürlich auch die legendäre Geisterbahn nicht fehlen<br />
durfte. Diese zog wie immer wahre Besucherströme an, die fürs Gruseln<br />
auch gern einige Wartezeit in Kauf nahmen. In einer Sonderausstellung<br />
informierten Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen mit teils aufwändig<br />
gestalteten Plakaten und Modellen über ihre Erfahrungen und Erlebnisse<br />
im zweiwöchigen Sozialpraktikum. Ein Buffet der Elternschaft sowie Leckereien<br />
aus den Projekten sorgten für kulinarische Freuden und das<br />
leibliche Wohl der Besuchenden. Neben den beteiligten Kindern und Jugendlichen<br />
waren auch zahlreiche Eltern, Geschwister und Freunde der<br />
Einladung zum Kleinen Fest im Gysar gefolgt und zeigten sich begeistert<br />
über die engagiert, ideenreich und kreativ gestalteten Projekte. n<br />
Wer beteiligt sich am Heiseder<br />
Dorfflohmarkt?<br />
Heisede (gs). Der Arbeitskreis Dorfleben Heisede veranstaltet am Sonntag,<br />
28.08.<strong>2022</strong>, in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr einen Dorfflohmarkt.<br />
Seit dem letzten Garagenflohmarkt in Heisede sind einige Jahre vergangen.<br />
Inzwischen haben sich im Keller, auf dem Dachboden oder in<br />
der Garage viele Dinge angesammelt, die ehemals geliebt wurden, nun<br />
aber nicht mehr in die Einrichtung passen, die zu groß oder zu klein geworden<br />
sind oder Spielsachen, für die der Nachwuchs „zu groß“ ist.<br />
Der Dorfflohmarkt bietet die ideale Plattform, diesen Dingen ein neues<br />
Leben zu geben und jemanden glücklich zu machen.<br />
Damit Kaufinteressierte die Stände besser finden, sollen diese auf einer<br />
Karte markiert werden. Standbetreiber, die eingezeichnet werden<br />
wollen, werden gebeten, sich bis zum 14.08.<strong>2022</strong> unter dorfflohmarktheisede@web.de<br />
anzumelden. Die Teilnahme ist auch ohne vorherige<br />
Anmeldung möglich. Das Anbieten von Speisen und Getränken muss<br />
unentgeltlich erfolgen. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
n<br />
Schiller-Oberschule verabschiedet<br />
ihre „Großen“<br />
Sarstedt (jph). „Wir sind zusammen<br />
groß, wir sind zusammen alt, komm<br />
lass‘n bisschen noch zusammenbleiben“,<br />
ertönten die Stimmen der<br />
Fantastischen Vier aus den Lautsprecherboxen<br />
zu Beginn der Entlassungsfeier<br />
der Schiller-Oberschule.<br />
Noch ein bisschen zusammenbleiben<br />
– das würden sich so manche<br />
Jugendliche sicherlich wünschen,<br />
die an diesem Tag gemeinsam mit<br />
Familie und Lehrkräften teils nostalgisch,<br />
oft aber mit gehörigem Augenzwinkern<br />
auf die letzten sechs<br />
Jahre ihrer Schulzeit zurückblickten.<br />
Ein Rückblick auf den 5. August<br />
2016, den Tag, an dem alles begann.<br />
Damals waren es 58 Kinder, die ihrer<br />
Schullaufbahn an der Schiller-<br />
Oberschule entgegenblickten. Am<br />
Vormittag des 30. Juni <strong>2022</strong> waren<br />
es dann ganze 62 Schülerinnen und<br />
Schüler, die feierlich aus der Schule<br />
verabschiedet wurden. „Ihr wart damals<br />
genauso aufgeregt wie heute“,<br />
sinniert Schulleiterin Karen Rotter.<br />
In ihren ersten Tagen an der neuen<br />
Schule wurde den Kindern eine Aufgabe<br />
gestellt. Sie mögen doch ihrem<br />
Zukunfts-Ich einen Brief schreiben,<br />
einen Brief, in dem sie sich selber<br />
vier wichtige Fragen beantworten:<br />
Auf was freue ich mich? Was möchte<br />
ich lernen? Was wünsche ich mir für<br />
meine Schullaufbahn? Und wovor<br />
habe ich womöglich Angst? Zusammen<br />
mit ihrem Zeugnis wurden den<br />
62 Jugendlichen genau diese Briefe<br />
wieder ausgehändigt, die jeder und<br />
jedem Einzelnen eine ganz eigene<br />
Retrospektive über die Schullaufbahn<br />
ermöglichen.<br />
Insgesamt haben die Absolvierenden<br />
der Schiller-Oberschule etwa<br />
1.080 Stunden Deutschunterricht<br />
hinter sich gebracht; 1.040 Mathematik-Stunden<br />
brachten die Köpfe<br />
der Jungen und Mädchen in den<br />
letzten Jahren zum Rauchen. Das<br />
Ergebnis: „Geballtes Wissen, das hier<br />
vor uns sitzt“, so Rotter. Von den 62<br />
Absolvierenden haben 32 den Erweiterten<br />
Sekundarschulabschluss geschafft,<br />
24 den Realschulabschluss,<br />
drei den Abschluss der Sekundarstufe<br />
I, drei weitere den Hauptschulabschluss<br />
nach der 9. Klasse, und<br />
eine Person den Förderabschluss.<br />
„Eine großartige Leistung, auf die<br />
jede und jeder Einzelne stolz sein<br />
kann“, gratulierte die Schulleiterin<br />
den Jugendlichen und betonte dabei,<br />
dass jeder Mensch im Rahmen<br />
seiner eigenen Möglichkeiten erfolgreich<br />
sein könne. Das Leben sei<br />
ein Prozess und es spiele keine Rolle,<br />
ob man sich auf dem weiteren Weg<br />
Sarstedt (cn). Am 28. Juni hatten<br />
die Musikensembles des Gymnasium<br />
Sarstedt beim Sommerkonzert<br />
im kleinen Kreis nach zwei Jahren<br />
erstmals wieder die Gelegenheit,<br />
ihr musikalisches Repertoire einem<br />
Publikum zu präsentieren. Um, der<br />
Corona-Situation gezollt, zu große<br />
Zuschauermengen zu vermeiden,<br />
wurde das Konzert in zwei Abschnitte<br />
unterteilt. Dabei zeigten<br />
die Bläserklassen der Jahrgänge 5<br />
und 6 sowie das Vororchester „Little<br />
Winds“ der Jahrgänge 6 und 7 im<br />
ersten Teil das bisher Gelernte. Die<br />
zweite Hälfte des Konzerts gehörte<br />
den erfahreneren Schülerinnen und<br />
Schülern. Zum Auftakt begeisterte<br />
der Chor der Klassen 8 bis 13 mit Ed<br />
Sheerans „After Glow“, „Eigentlich<br />
einem Stück für ein Weihnachtskonzert“,<br />
wie Chorleiter Aaron Bredemeier<br />
anmerkte, „aber da dieses<br />
nicht stattfinden konnte, singen wir<br />
es eben jetzt.“ Mucksmäuschenstill<br />
wurde es beim folgenden Duett<br />
von Jacob Kiveta und Emily Sander.<br />
Das Leben als Lernprozess: Mit motivierenden<br />
Worten verabschiedete Schulleiterin<br />
Karen Rotter die diesjährigen<br />
Absolventinnen und Absolventen der<br />
Schiller-Oberschule.<br />
für Abitur und Studium oder eine<br />
Ausbildung entscheide, um sich ein<br />
zufriedenes Leben aufzubauen. Die<br />
vergangene Schulzeit stand zuletzt<br />
auch im Zeichen der Corona-Pandemie:<br />
Klassenfahrten, die ausfallen<br />
mussten; Schulpraktika, die nicht<br />
wie gewohnt stattfinden konnten;<br />
vor allem das gemeinsame Lernen<br />
im Klassenverband fehlte sowohl<br />
der Schülerschaft als auch den<br />
Lehrkräften. Immerhin habe das<br />
Distanzlernen und das Beisammensein<br />
im „virtuellen Klassenzimmer“<br />
die Schülerinnen und Schüler wie<br />
keinen Jahrgang zuvor in Sachen<br />
Medienkompetenz geschult, stellte<br />
Rotter fest, wenngleich bei einigen<br />
Jugendlichen das Einschalten der<br />
Kamera am frühen Morgen scheiterte<br />
und so manch eine E-Mail an<br />
die Lehrkräfte leichthin im „Whats-<br />
App-Stil“ verfasst wurde.<br />
Die drei Klassenlehrer Gaudin,<br />
Münch und Riebesell ließen es sich<br />
ebenfalls nicht nehmen, auf die Entwicklung<br />
ihrer anvertrauten Schülerinnen<br />
und Schüler zurückzublicken.<br />
Getarnt als Anruf der „Bundesanstalt<br />
zur Verwertung von Schülern“,<br />
die nach geeignetem Personal suche,<br />
konnten die drei Klassenlehrer<br />
mit Freuden verkünden, dass<br />
sie just eine ganz frische Lieferung<br />
rein bekommen hätten. Da war die<br />
Rede von „redegewandten, jungen<br />
Damen“, die selbst „einen Schneeschieber<br />
nach Brasilien“ verkaufen<br />
könnten, oder solchen mit hoher<br />
Sozialkompetenz, die so sozial seien,<br />
dass sie „prinzipiell nur zu zweit die<br />
Schultoiletten aufsuchen“ würden.<br />
Auch „ruhige Typen“ habe man im<br />
Angebot, die sich bestens dazu eigneten,<br />
als „Dekoration im Bundestag“<br />
eingesetzt zu werden, ebenso<br />
wie „besonders zuverlässige, junge<br />
Leute“, die zuverlässig mindestens<br />
drei Mal in der Woche zu spät zum<br />
Unterricht erschienen. Warum man<br />
sich denn von solch kompetentem<br />
Personal trennen wolle? Nun, es sei<br />
an der Zeit, die jungen Leute weiterziehen<br />
zu lassen.<br />
Auch aus der Schülerschaft gab es<br />
Worte der Reflexion und des Dankes.<br />
So sinnierte man von Seiten<br />
der 10aR darüber, dass die Zeit der<br />
pandemiebedingten Maßnahmen<br />
nicht sehr leicht gewesen sei, man<br />
aber nun verstehe, warum einem<br />
immer erzählt würde, die Schulzeit<br />
sei die beste Zeit des Lebens. Besonderen<br />
Dank erfuhr Klassenlehrer<br />
Münch, der von seiner Klasse 10aH<br />
mit den Worten „wir wissen, wie sehr<br />
sie Koffer mögen“ einen eleganten,<br />
schwarzen Koffertrolley überreicht<br />
bekam. Vielmehr noch als über das<br />
materielle Geschenk freute dieser<br />
sich jedoch über die herzlichen<br />
Worte seiner Schülerschaft: „Sie haben<br />
uns motiviert und unterstützt<br />
und uns gezeigt, dass wir alles<br />
schaffen können, wenn wir uns nur<br />
zusammenreißen.“ Auch sonst sei<br />
der Klassenlehrer für jeden Spaß zu<br />
haben gewesen.<br />
Die feierliche Übergabe der Abschlusszeugnisse<br />
stellte für alle Beteiligten<br />
den Höhepunkt des Tages<br />
dar. Entgegengenommen wurden<br />
diese unter anderem von (zur Veröffentlichung<br />
freigegeben): Finja<br />
Bruns aus der 9aH; aus der 10aH von<br />
Jeff Belal-Junior Ansari, Nasar Daoud,<br />
Saskia Fischer, Cederic Hertrampf,<br />
Samuel Oldenburger, Jimmy Stolte,<br />
Leon Swientek, Kevin Vućinović und<br />
Davin Yurtseven; aus der 10aR von<br />
Ibrahim Aziz, Karim Emin, Kristina<br />
Galster, Esma Garipcin, Lisa Gatza,<br />
Niclas Hanke, Simon Koncz, Jamie<br />
Lindemann, Nils Mehler, <strong>Juli</strong>an Nichstädt,<br />
Chelsea Pantel, Georg Schönberg,<br />
Rabia Sert, Lennox Sperling,<br />
Mika Szabowski, Taya Trommer, Nikita<br />
Werner und Lilly Wojcik; aus der<br />
10bR von Enie Ah, Fadi Alyan, Nico<br />
Baev, Chris Chandi, Ronja Chandi,<br />
Victoria Fix, Matthias Grundke, Robin<br />
Koch, Maxim Kröger-Feist, Henry<br />
Neef und Tobias Ziesemer.<br />
Besondere Ehrungen gab es auch<br />
wieder für die zehn besten Absolvierenden,<br />
die ihren Abschluss mit<br />
Klassenlehrer Lars-Michel Riebesell überreichte seinen Zöglingen ihr erstes, aber womöglich nicht letztes Schulabschlusszeugnis.<br />
Gymnasiasten machen Musik<br />
Überzeugend und sehr ausdrucksvoll<br />
präsentierten die beiden Abiturienten<br />
die Ballade „Beneath your<br />
Beautiful“ von Labyrinth und Emily<br />
Sandé, „eine zufällige Namensähnlichkeit“,<br />
kommentierte Bredemeier<br />
mit einem Augenzwinkern. Weiter<br />
ging es mit der Concert Band 1 der<br />
Jahrgänge 8 bis 10, die unter der Leitung<br />
von Patrick Völker neben „Give<br />
me a Reason“ von Pink und Highlights<br />
aus dem Musical „Aladin“ mit<br />
einer Suite für Blasorchester einen<br />
Ausschnitt aus ihrem musikalischen<br />
Spektrum präsentierten. Es folgte<br />
die Concert Band 2 der Jahrgänge<br />
11 bis 13, geleitet von Björn Ackermann,<br />
mit einer Melodie aus dem<br />
einer Eins vor dem Komma geschafft<br />
haben. Aufgerufen wurden diese<br />
von Frau Hünichen und Frau Döring<br />
vom Förderverein der Schiller-Oberschule,<br />
die den Schülerinnen und<br />
Schülern neben Gutscheinen auch<br />
weise Worte mit auf den Weg gaben:<br />
„Ihr habt schon so viel geschafft.<br />
Doch ruht euch nicht darauf aus,<br />
macht weiter. Werdet glücklich!“<br />
Entlassen wurde die feierliche Gesellschaft<br />
von der Lehrer:innen-<br />
Schüler:innen-Band mit dem Lied<br />
„Wir sind“ von Wincent Weiss, mit<br />
den schönen abschließenden Worten:<br />
„Wir sind, wir sind dabei, und sehen<br />
live, wie das Leben Geschichte<br />
schreibt.“<br />
n<br />
Musical „West Side Story“. Dass die<br />
Band auch Jazz kann, bewies sie mit<br />
ihrer Interpretation des Stückes „Take<br />
5“, bei der Jacob Kiveta mit einem<br />
Saxophon-Solo das Publikum erneut<br />
zu begeistern wusste, ebenso wie<br />
Leonie Kutschke auf der Querflöte,<br />
die auch gesanglich mit Steve Wonders<br />
„Superstition“ ein Solo wagte.<br />
„Ihr wart einfach großartig“, freute<br />
sich Schulleiterin Christine Klein begeistert<br />
über die Darbietungen der<br />
Schülerinnen und Schüler. Ein Live-<br />
Konzert mit Zuschauern habe in den<br />
letzten beiden Jahren gefehlt. Es<br />
sei schön, die tolle Entwicklung der<br />
verschiedenen Altersklassen und Ensembles<br />
zu sehen und zu begleiten.<br />
Sie dankte der Fachgruppe Musik<br />
sowie Herrn Berner von der Musikschule<br />
Laatzen für ihr Engagement<br />
und die Motivation der Schülerinnen<br />
und Schüler sowie für ihren Ideenreichtum,<br />
der trotz aller Corona-Beschränkungen<br />
in den letzten beiden<br />
Jahren immer wieder Auftritte möglich<br />
gemacht habe.<br />
n
27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Ass im Ärmel, Abi in der Tasche<br />
Sarstedter Gymnasiasten feiern sich<br />
selber und bestandenes Abitur<br />
Sarstedt (jph). Dies ist ein ganz besonderer<br />
Jahrgang. Das wird jeder<br />
Person, die den einleitenden Worten<br />
von Schulleiterin Christine Klein<br />
lauscht, schnell klar. „Ihr seid bunt,<br />
habt ihr gesagt“, so adressierte sie<br />
die 70 Abiturientinnen und Abiturienten<br />
des Gymnasiums Sarstedt bei<br />
der feierlichen Abientlassung am 1.<br />
<strong>Juli</strong>. „Ihr achtet aufeinander, legt Wert<br />
auf Gemeinschaft.“ Ja, bunt sind sie,<br />
aber nicht nur das – sie sind auch<br />
besonders engagiert und leistungsstark.<br />
Von den 70 für das Abitur zugelassenen<br />
jungen Erwachsenen haben<br />
ausnahmslos alle das Abitur bestanden.<br />
Auch die eine Schülerin, die auf<br />
das Bestreiten der Abiturprüfungen<br />
verzichtete, kann sich nun über den<br />
schulischen Teil der Fachhochschulreife<br />
freuen. Der Notendurchschnitt<br />
des Jahrgangs: 2,14. Ein Schnitt, den<br />
es so seit Jahren nicht mehr gegeben<br />
habe, wie Rektorin Klein stolz<br />
verkündete. Kein Wunder, so haben<br />
mit 24 der 70 Jugendlichen ganze 34<br />
Prozent des Jahrgangs eine Eins vor<br />
dem Komma, drei davon sogar einen<br />
Schnitt von 1,0. Doch bei all der fachlichen<br />
Kompetenz glänzte der diesjährige<br />
Abiturjahrgang vor allem mit<br />
sozialem, musikalischem und anderweitigem<br />
schulischem Engagement.<br />
So machten sich die Schülerinnen<br />
und Schüler stark für das Thema<br />
Nachhaltigkeit, spendeten der Schule<br />
einen seitdem hoch frequentierten<br />
Wasserspender und legten Wert auf<br />
korrekte Mülltrennung. Sie gründeten<br />
eine eigene Schulfirma mit dem<br />
Namen „GStyle“, die neben Schulkleidung<br />
auch weitere Accessoires<br />
für den Alltag entwarf und vertrieb.<br />
Sie engagierten sich im Schülerrat,<br />
machten den Großteil der Big Band<br />
aus, wirkten an der Konzeption des<br />
geplanten Neubaus mit und tüftelten<br />
gemeinsam mit Lehrkräften<br />
Justina Philipp<br />
Finja Schwedthelm und Matti Glaser führten durch die Feierlichkeit unter dem Motto<br />
„CABINO ROYALE“.<br />
so manche der ins Leben gerufenen<br />
Projekte auch nach ihrem Schulabgang<br />
weiterlaufen mögen. Bei all der<br />
Initiative dürfe nun trotzdem nicht<br />
der Eindruck entstehen, man hätte<br />
bereits auf jede Frage eine Antwort.<br />
Charlene Mitulla, die mit einem<br />
starken Poetry Slam überzeugte,<br />
fühle sich laut eigener Aussage „nur<br />
so semi-bereit aufs Erwachsenwerden“.<br />
„Doch das ist okay“, konstatierte<br />
sie: „Learning by doing.“<br />
Damit traf sie auch die Gedanken<br />
von Physik-Lehrer Sven Leutner auf<br />
den Kopf. „Das Leben wird noch die<br />
eine oder andere Schelle für euch<br />
parat haben“, prophezeite er. Doch<br />
auch Niederlagen gehörten schlichtweg<br />
zum Leben dazu. Lernen sei ein<br />
lebenslanger Prozess und einige Lebenserfahrungen<br />
müsse man wohl<br />
oder übel selber machen. Trotzdem<br />
ließ er sich nicht nehmen, den jungen<br />
Erwachsenen einige Worte des<br />
Rates mitzugeben: Die eigene Komfortzone<br />
zu verlassen, Niederlagen zu<br />
Fasold. Die (fehlende) Digitalisierung<br />
an der Schule räumte den dritten<br />
und letzten Preis ab. Geradezu antike<br />
Technikgeräte und ein geplanter<br />
Neubau, dessen Umsetzung heute<br />
noch genauso weit entfernt scheine<br />
wie vor sieben Jahren, waren es Johann<br />
Härke wert, den weiten Weg<br />
in die Verwaltung des Landkreises<br />
Hildesheim auf sich zu nehmen, um<br />
den „Goldenen Vollpfosten“ persönlich<br />
zu überreichen. So hoffe man,<br />
dass der Anblick der „Auszeichnung“<br />
die Verantwortlichen des Landkreises<br />
daran erinnere, dass es mit einer Sanierung<br />
des alten Gebäudes nicht getan<br />
sei und allmählich dringend ein<br />
Neubau her müsse.<br />
Nachdem die „Concert Band“, eine<br />
Kooperation des Fachbereichs Musik<br />
des Gymnasiums Sarstedt, mit einem<br />
thematisch treffenden James-Bond-<br />
Medley für eine spannungsgeladene<br />
Atmosphäre sorgte, wurde der letzte<br />
und wohl wichtigste Teil der Feierlichkeit<br />
eingeläutet: Das Überreichen<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />
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Alle 70 für die Prüfungen zugelassenen Schülerinnen und Schüler dürfen sich über ihr bestandenes Abitur freuen.<br />
an einer Verbesserung des digitalen<br />
Lernens. Und doch, so weiß Rektorin<br />
Klein: „Euch wurde nichts geschenkt.“<br />
Zweieinhalb Jahre der dreijährigen<br />
Oberstufenzeit waren bestimmt von<br />
der Corona-Pandemie und den damit<br />
verbundenen Maßnahmen. Erst<br />
im Frühjahr dieses Jahres dann der<br />
schmerzliche Verlust eines Schulkameraden,<br />
der die Jugendlichen in<br />
ihrer Trauer weiter zusammenrücken<br />
ließ. „Ihr habt euch nicht unterkriegen<br />
lassen, ihr hattet quasi ein ‚Ass<br />
im Ärmel‘“, verwies Klein auf das diesjährige<br />
Abiturmotto „Cabino Royale<br />
<strong>2022</strong>“. Um das ganz persönliche Lebensglück<br />
zu finden, habe sie noch<br />
drei Wünsche an die Abiturientinnen<br />
und Abiturienten: Auf die eigenen<br />
Fähigkeiten zu vertrauen, nie den<br />
Optimismus und die Hoffnung aufzugeben,<br />
und auch im weiteren Leben<br />
neugierig zu bleiben und Dinge kritisch<br />
zu hinterfragen, um die Welt zu<br />
einem besseren Ort zu machen.<br />
Dass sie Letzteres besonders gut können,<br />
beweist das beachtliche Engagement<br />
der Absolvierenden. „Wir haben<br />
nicht nur uns verändert, wir haben<br />
auch die Schule verändert“, fasste es<br />
Abiturientenredner Johann Härkel<br />
zusammen und wünschte sich, dass<br />
riskieren, den eigenen Werten treu zu<br />
bleiben und sich im Zweifelsfall nicht<br />
zu scheuen, auch Farbe zu bekennen.<br />
Nachdenkliche Worte, denen sich<br />
auch Abiturientenredner Gordon-<br />
Dean Sperling anschloss. Beim ersten<br />
Betreten der Schule, den Ranzen auf<br />
den Schultern geschnallt, habe wohl<br />
kaum einer von ihnen geahnt, was<br />
sie noch alles schultern müssten.<br />
Doch ohne Mühe und gelegentliches<br />
Scheitern gebe es keine Erfolgserlebnisse,<br />
ohne Unglück könne man kein<br />
Glück empfinden.<br />
Politisch wurde es dann beim Abiturfilm<br />
und der satirischen „Abi Show“,<br />
die es der Schule nach 13 Jahren<br />
Schmerzen und schlechter Noten<br />
zum Abschluss noch mal so richtig<br />
„heimzahlen“ wolle. Der „Goldene<br />
Vollpfosten“ wurde daher gleich an<br />
drei „Preisträger“ verliehen. Luftfilter,<br />
deren Geräuschpegel einer Flugzeugturbine<br />
glichen und Schneestürme<br />
im Klassenzimmer durch dauerhaft<br />
geöffnete Fenster bescherten „Corona<br />
im Unterricht“ den ersten Preis<br />
des Tages. Eine weitere Auszeichnung<br />
ging an die baulichen Mängel<br />
am Sarstedter Gymnasium. Denn:<br />
„Diese Schule wird nur mit Gaffa Tape<br />
zusammengehalten“, so Jan-Malte<br />
der Abschlusszeugnisse und damit<br />
dem symbolischen und tatsächlichen<br />
Ende der Schullaufbahn. Über ihren<br />
finalen Schulabschluss dürfen sich<br />
dieses Jahr freuen: Sarah Ali Abdel<br />
Ghanie Bani Kananeh (Sarstedt),<br />
Mona Alt (Jeinsen), Daniel Amirbekov<br />
(Elze), Sina Marie Andriejewski (Gleidingen),<br />
Nicole Anuskevic (Sarstedt),<br />
Vanest Ardalani (Hotteln), Alva Cäcilie<br />
Bachmann (Sarstedt), Marie Bajorat<br />
(Algermissen), Lia Becker (Sarstedt),<br />
Dominik Borchardt (Rössing), Tim<br />
Borkowy (Jeinsen), Luna Bösel (Heisede),<br />
Chiara Joline Breit (Sarstedt),<br />
Oskar Brunner (Schliekum), Hanno<br />
Conrad (Rössing), Jan Malte Fasold<br />
(Wülfingen), Samuel Fischer von<br />
Mollard (Sarstedt), Hannes Gericke<br />
(Sarstedt), Matti Glaser (Sarstedt),<br />
Johann Härke (Giften), Frederik Hertel<br />
(Sarstedt), Darius Hock (Sarstedt),<br />
Pascal Horn (Sarstedt), Jana Idel (Sarstedt),<br />
Luca Tim Jaeschke (Sarstedt),<br />
Richard Jemelin (Sarstedt), Daniel<br />
Jochim (Sarstedt), Katharina Keller<br />
(Heisede), Daniel Kreutz (Sarstedt),<br />
Sarah Küter (Sarstedt), Leonie Kutschke<br />
(Sarstedt), Josephine Lassan (Sarstedt),<br />
Leon Maier (Sarstedt), Magdalena<br />
Zimka Märtens (Gödringen),<br />
Tom Matthies (Gleidingen), Joaquin<br />
Merinero Meckeler (Sarstedt), Sebastian<br />
Meyer (Sarstedt), Charlene<br />
Mitulla (Sarstedt), Justin Mkrtcjan<br />
(Sarstedt), Till Neumann (Sarstedt),<br />
Anja Nolte (Sarstedt), Durhat Osman<br />
Junus (Sarstedt), Louisa Ott (Rössing),<br />
Anna Raudszus (Heisede), Vanessa<br />
Reineke (Nordstemmen), Alina Rhode<br />
(Sarstedt), Tobias Ritschel (Sarstedt),<br />
Paula Sophie Satli (Sarstedt),<br />
Lena Schäfer (Sarstedt), Lea Scherlies<br />
(Sarstedt), Jaqueline Schnabel (Sarstedt),<br />
Dennis Schöpp (Elze), <strong>Juli</strong>a<br />
Schrieber (Barnten), Finja Schwedthelm<br />
(Sarstedt), Sally Louise Shneydyer<br />
(Gödringen), Gunther Söding<br />
(Jeinsen), Nico Solodki (Sarstedt),<br />
Sarah Speer (Sarstedt), Gordon-Dean<br />
Sperling (Sarstedt), Tim Stachan (Sarstedt),<br />
Sarah Szlachta (Heisede), Robin<br />
Thamm (Schulenburg), Mika Türschen<br />
(Ahrbergen), Tom Veckenstedt<br />
(Rössing), Dominik Wagner (Sarstedt),<br />
Greta Walter (Sarstedt), Malik Tomasz<br />
Weddig (Sarstedt), Benjamin Wilk<br />
(Sarstedt), Petra Zisenis (Gleidingen).<br />
Auszeichnungen für besondere fachliche<br />
Leistungen gab es außerdem<br />
für Frederik Hertel (Mathematik und<br />
Physik), Gunther Söding (Mathematik<br />
und Physik), Luna Bösel (Mathematik)<br />
und Malik Weddig (Mathematik<br />
und Physik). Auch für anderweitiges<br />
Engagement gab es dieses Jahr spezielle<br />
Ehrungen. Alva Bachmann,<br />
Benjamin Wilk, Hannes Gericke, Mika<br />
Türschen und Oskar Brunner wurden<br />
für ihre langjährige Arbeit als<br />
Schulsprecher:innen und Mitglieder<br />
im Schülerrat und/oder Schulvorstand<br />
belohnt. Hannes Gericke wurde<br />
außerdem als Initiator und gemeinsam<br />
mit Dominik Borchardt als<br />
Gründer der Schulfirma „GStyle“ geehrt,<br />
Johann Härke wurde für seinen<br />
Beitrag zu größerer Nachhaltigkeit<br />
an der Schule ausgezeichnet, Leonie<br />
Kutschke für ihr musikalisches Engagement<br />
und Tim Borkowy für seine<br />
tatkräftige Unterstützung der Schule<br />
bei diversen Filmprojekten.<br />
Zum Abschluss verabschiedeten sich<br />
die Abiturientinnen und Abiturienten<br />
mit dem Lied „Auf uns“ von Lehrkräften<br />
und der gemeinsamen Schulzeit<br />
und sangen sich damit – ohne jegliche<br />
Ironie – selber ein Ständchen.<br />
Denn manchmal, so befand Finja<br />
Schwedthelm, die die Entlassungsfeier<br />
gemeinsam mit Matti Glaser<br />
moderierte, müsse man sich im<br />
Leben auch einfach selber feiern. n<br />
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–
8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Stadtverwaltung nimmt Anmeldungen entgegen<br />
Waldkindergarten im Boksbergwald öffnet zum neuen Kita-Jahr<br />
Sarstedt (jph). Die Natur mit allen<br />
Sinnen erleben und kennenlernen,<br />
im Einklang mit den Jahreszeiten<br />
den Alltag gestalten und der Phantasie<br />
und Kreativität freien Lauf lassen<br />
– dies gehört zum festen pädagogischen<br />
Konzept eines jeden Waldkindergartens.<br />
Wenngleich das Prinzip<br />
vielerorts noch wenig bekannt<br />
und das Angebot an Waldkindergärten<br />
gering ist, treffen diese Einrichtungen<br />
häufig einen Nerv bei Eltern.<br />
Gerade im Bereich der Kindeserziehung<br />
und -betreuung geht der Trend<br />
zurück zu mehr Naturverbundenheit.<br />
Naturmaterialien anstelle von Fernseher<br />
und massenhaft produziertem<br />
Plastikspielzeug, frische Luft statt<br />
stickiger Kinderzimmer. „Wir lernen<br />
im und vom Wald und nutzen die<br />
örtlichen Gegebenheiten, um mit natürlichen<br />
Materialien wie Moos und<br />
Steinen zu spielen“, so Waldkindergartenleiter<br />
Lars Rudolph. „Die Kinder<br />
entwickeln so ein enges Verhältnis<br />
Im Außengelände können die Kinder sich u.a. in Sachen Motorik und Körperwahrnehmung<br />
ausprobieren.<br />
zur Natur und eignen sich schon früh<br />
ein tiefgehendes Verständnis für den<br />
Wald an.“ Dies dürfen mit Ende der<br />
Sommerschließzeit nun die ersten<br />
Kinder in Sarstedt erfahren, wenn am<br />
8. August der Waldkindergarten im<br />
Boksbergwald, als erster seiner Art in<br />
Sarstedt und Umgebung, seine Pforten<br />
öffnet.<br />
Rudolph, der seit zehn Jahren als ausgebildeter<br />
Wald- sowie Wildnis- und<br />
Naturpädagoge arbeitet, ist überzeugt<br />
von dem Konzept der naturnahen<br />
Kinderbetreuung. Kinder würden<br />
in der Natur ihre Kreativität deutlich<br />
mehr entfalten können, ein achtsamer<br />
Umgang mit der Umwelt würde<br />
dabei spielerisch miterlernt. Ob<br />
Kinder mit besonders hohem Bewegungsdrang<br />
oder sensiblere Seelen,<br />
denen der hohe Lautstärkepegel auf<br />
gedrängtem Raum in Regelkindergärten<br />
oft Stress verursacht – profitieren<br />
könne von einem Waldkindergarten<br />
im Prinzip jedes Kind. Und was<br />
sei mit schlechtem Wetter und Minusgraden?<br />
„Das macht den Kindern<br />
erfahrungsgemäß wenig aus“, lacht<br />
Rudolph. Ganz nach dem Motto: Es<br />
gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende<br />
Kleidung. Falls es doch mal<br />
ungemütlich werden sollte oder die<br />
Kinder schlichtweg eine Pause brauchen,<br />
steht ihnen ein geräumiger<br />
Wohnwagen zur Verfügung. Bewusst<br />
aus Naturmaterialien gefertigt und<br />
mit naturnahen Farben gestaltet,<br />
ist dieser Wagen ein Luxusexemplar<br />
seiner Art. „Wir haben Waldkindergärten,<br />
deren Wagen ist gerade mal halb<br />
so groß wie dieser“, erzählt AWO-<br />
Geschäftsführer Knud Hendricks. Mit<br />
einem Wert von etwa 70.000 Euro<br />
sowie einem Anschluss für Wasser,<br />
Abwasser und Strom verbindet der<br />
Waldkindergartenwagen, gelegen<br />
am Rande des Boksbergwaldes, alle<br />
Vorteile der Natur sowie einer urbanen<br />
Gegend. Parkplätze direkt am<br />
Waldesrand sorgen für Komfort bei<br />
der elterlichen Bring- und Abholsituation<br />
und eine mögliche Zufahrt zum<br />
Gelände stellt ein schnelles Anfahren<br />
von Rettungsdienst oder Feuerwehr<br />
in Notsituationen sicher. Auch ein<br />
gesetzlich vorgeschriebenes Sturmquartier<br />
steht zur Verfügung. Sollten<br />
die Wetterbedingungen einen Aufenthalt<br />
in der freien Natur unmöglich<br />
machen, können die Kinder in<br />
Räumlichkeiten des Jugendzentrums<br />
Klecks untergebracht werden.<br />
Insgesamt 15 Kinder zwischen 3 und<br />
6 Jahren sollen hier künftig zwischen<br />
Freuen sich auf die Eröffnung des ersten Sarstedter Waldkindergartens (v.li.): Knud<br />
Hendricks, Anne Schreeck (beide AWO), Cornelia Heise (Familienservicebüro), Lars Rudolph<br />
(Waldkindergartenleiter), Dieter Goy (NABU Sarstedt) und Christoph Neuber (Fachbereichsleiter<br />
1).<br />
7 Tage ab/bis Kiel<br />
8.00 und 13.00 Uhr von zwei festen<br />
ErzieherInnen sowie einer Vertretungskraft<br />
betreut werden – ein<br />
Betreuungsschlüssel, von dem viele<br />
Regelkindergärten nur träumen können.<br />
Der Wagen spielt dabei jedoch<br />
nur eine untergeordnete Rolle. „Wir<br />
werden die meiste Zeit mit den Kindern<br />
draußen in der umliegenden Natur<br />
verbringen“, erklärt Lars Rudolph.<br />
Zu Beginn würden mit den Kindern<br />
sogenannte Waldregeln ausgearbeitet,<br />
die ihnen einerseits den achtsamen<br />
Umgang in der Natur vermitteln<br />
und sie andererseits lehren, wie<br />
sie sich im Wald sicher zu verhalten<br />
haben. Becherlupen, Taschenlampen,<br />
kindgerechte Schnitzmesser und<br />
Spielzeug aus Bioplastik stehen ihnen<br />
zur freien Verfügung, ansonsten sind<br />
die Kinder dazu angehalten, sich das<br />
Gelände selber zu erschließen und<br />
sich in und mit der Natur wahrzunehmen.<br />
Hierzu wurde gemeinsam<br />
mit Dieter Goy vom Sarstedter NABU<br />
eine entsprechende Außenanlage<br />
konzipiert. Baumstümpfe für den<br />
morgendlichen Singkreis, ein abgesteckter<br />
Buddelkasten, Trampelpfade<br />
zum barfüßigen Erkunden sowie eine<br />
massive Werkbank bieten den Kindern<br />
allerlei Möglichkeiten, sich auszuprobieren.<br />
Bäume, die aufgrund<br />
drohender Einsturzgefahr für den<br />
Bau des Waldkindergartens weichen<br />
mussten, sollen außerdem zeitnah<br />
durch Obstbäume und Beerensträucher<br />
ersetzt werden, sodass ein eigener<br />
kleiner Naschgarten entsteht.<br />
Was die Mahlzeiten betrifft, sind die<br />
Möglichkeiten im Waldkindergarten<br />
noch limitiert. Zwar wird ein gemeinsames<br />
Frühstück eingenommen und<br />
auch zur Mittagszeit soll ein kleiner<br />
Snack angereicht werden, selber<br />
warm gekocht werden kann im Wagen<br />
allerdings nicht.<br />
Auf die Eröffnung des Waldkindergartens<br />
wurde lange gewartet.<br />
Bereits im März des vergangenen<br />
Jahres stimmte der Stadtrat dem Bauvorhaben<br />
zu, die für den darauffolgenden<br />
Sommer geplante Eröffnung<br />
scheiterte dann allerdings an entsprechenden<br />
Baugenehmigungen.<br />
Nachdem der Eröffnungstermin in<br />
der Zwischenzeit noch mehrfach verschoben<br />
wurde, ist es nun am 8. August<br />
endlich soweit. Noch startet der<br />
Kindergartenbetrieb mit nur drei Kindern<br />
in stark reduzierter Form. Etwa<br />
fünf Familien seien in der Zwischenzeit<br />
abgesprungen, so Cornelia Heise<br />
vom Familien- und Kinderservicebüro<br />
der Stadt Sarstedt. Dies sei allerdings<br />
nicht dem Konzept geschuldet, sondern<br />
den Verschiebungen des Eröffnungszeitpunktes<br />
und der damit<br />
verbundenen Planungsunsicherheit.<br />
Und auch Knud Hendricks ist sich<br />
sicher: „Der Waldkindergarten wird<br />
voll! Die Frage ist nur: Wie schnell?“<br />
Anmeldungen können nach wie vor<br />
vorgenommen werden. Ansprechpartnerin<br />
hierzu ist Cornelia Heise unter<br />
T. 05066 805-73 oder per Mail an<br />
cornelia.heise@sarstedt.de. Fragen<br />
zum Waldkindergarten beantwortet<br />
Lars Rudolph unter waldkindergarten.sarstedt@awo-juki.de.<br />
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Engagement für den Schützenverein<br />
Horrido Ingeln wird belohnt<br />
Aus den Reihen der Ingelner Schützen<br />
von 1920 erhielten eine Ehrennadel mit<br />
Urkunde (v.li., mit dem 1. Vorsitzenden<br />
Andreas Aue in der Mitte): Siegfried Merkel,<br />
Sylvia Gaste, Michael Gaste, Dorle<br />
Langenberg, Günter Ey und Thomas Pust.<br />
Ingeln. Der Sportschützenverband<br />
Hildesheim-Marienburg musste<br />
seine üblicherweise jährlich stattfindende<br />
Delegiertenversammlung<br />
wegen der Corona-Pandemie mehrmals<br />
verschieben. Hintergrund einer<br />
weiteren Terminverschiebung<br />
war die aktuelle Situation in der Ukraine<br />
und die damit verbundene Belegung<br />
des in den zurückliegenden<br />
Jahren sonst genutzten Stadtsaals<br />
in Sarstedt für die Beherbergung<br />
von Flüchtlingen. Am vergangenen<br />
Freitag, dem 1. <strong>Juli</strong>, konnte die Veranstaltung<br />
nun in einem Hörsaal<br />
der Universität Hildesheim stattfinden.<br />
Zu den verschiedenen Punkten<br />
der Tagesordnung gehörte auch<br />
die Ehrung und Auszeichnung verdienter<br />
Mitglieder der Vereine, diesmal<br />
nachgeholt für das Jahr 2020.<br />
Auch der Schützenverein „Horrido“<br />
Ingeln von 1920 e.V. wurde zwei<br />
Jahre nach seinem 100-jährigen Jubiläum während der Veranstaltung mit<br />
einer Plakette des Deutschen Schützenbundes geehrt. Bereits während<br />
des Ingeln-Oesselser Schützenfestes überreichten Mitglieder des befreundeten<br />
Patenvereins „Schützenclub Asperg“ ein sehr schönes und aufwändig<br />
besticktes Fahnenbanner, welches am vergangenen Sonntag beim<br />
großen Schützenausmarsch in Hannover erstmals zum Einsatz kam. n
27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> SOMMERTERRASSEN<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />
Alle Events<br />
der Sarstedter<br />
Sommerterrassen<br />
finden Sie hier:<br />
Buntes Programm in der Innenstadt vor dem <strong>KLEEBLATT</strong> Café<br />
Konzert-Trilogie und kriminell spannende Lesung<br />
„Es ist okay“ tönte es aus den Lautsprechern,<br />
aber das war nur Darres<br />
Meinung - genauer gesagt der Titel<br />
seines aktuellen Songs. Das Publikum<br />
fand es mehr als nur okay,<br />
als am Samstag der Platz vor dem<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> Café im Schatten des<br />
Rathauses zur Konzert Location<br />
wurde.<br />
Die Sarstedter Sommerterrassen liefen<br />
schon zwei Wochen, als nun auch<br />
das <strong>KLEEBLATT</strong> mit seiner Konzert-<br />
Trilogie an den Start ging. Das DAR-<br />
RE Akkustic Duo machte den Anfang<br />
und die Plätze vor dem stylischen<br />
Holzschiff waren restlos belegt, als<br />
die beiden Musiker in die Saiten und<br />
Tasten hauten. Der gelb gewandete<br />
Singer-Songwriter brachte dieses<br />
Mal eine ganz andere Musikrichtung<br />
in die Sarstedter Innenstadt.<br />
Nicht Schenkelklopfen und Aufden-Tischen-tanzen<br />
war angesagt,<br />
sondern Metaphern und poetische<br />
Anreize, die zum Einfühlen animieren,<br />
standen im Vordergrund. Das<br />
„Experiment“ war gelungen und das<br />
Publikum applaudierte nach rund 90<br />
Minuten einfühlsamem Deutschpop.<br />
„Endlich mal Texte, die man versteht<br />
kann“, kommentierte ein Besucher<br />
das Konzert.<br />
Rock ‚n‘ Roll und Klassiker<br />
am 30.07.22<br />
Etwas „mainstreamiger“ geht es nun<br />
am Samstag, 30. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong>, ab 19<br />
Uhr weiter. Stefan Basler ist über die<br />
Grenzen Hannovers bereits bekannt<br />
und wird den Platz vor dem Café mit<br />
Rock ‚n‘ Roll-Songs von Elvis Presley<br />
oder Johnny Cash zum Beben bringen.<br />
Klassiker und Hits aus den letzten<br />
siebzig Jahren Musikgeschichte<br />
verwandeln den Platz in einen Konzertsaal.<br />
Er hat aber auch moderne<br />
Songs zum Beispiel von den Sportfreunden<br />
Stiller mit im Gepäck. Wer<br />
noch einen Sitzplatz für dieses kostenlose<br />
Konzert ergattern möchte,<br />
sollte sich schnell beim <strong>KLEEBLATT</strong><br />
Café melden.<br />
Höhepunkt und<br />
Abschluss am 13.08.22<br />
Es wäre nicht gerecht zu sagen, dass<br />
Schönste kommt zum Schluss, aber<br />
die Vorfreude ist sicher berechtigt.<br />
Am Samstag, 13. August <strong>2022</strong>, startet<br />
das <strong>KLEEBLATT</strong>-Team zum Höhepunkt<br />
seiner Konzert-Trilogie, die<br />
auch gleichzeitig den Abschluss der<br />
Sommerterrassen bildet.<br />
Diesmal stehen gleich zwei Highlights<br />
auf dem Programm. Um ca.<br />
17.30 Uhr startet DARRE (diesmal mit<br />
seiner Band), und um 20 Uhr geht<br />
es mit der Partyrockband „Soundcontrol“<br />
weiter. Die achtköpfigen<br />
„Geräuschkontrolleure“ sagen selbstbewusst:<br />
„SIE haben die Party, WIR<br />
sorgen für Stimmung.“<br />
Damit auch die richtige Party-Stim-<br />
habe ich ein hochmotiviertes Team<br />
am Start, dass sich voll in den Event<br />
reinhängt. Allein die Sound- und<br />
Lichtanlage wird neue Maßstäbe setzen.<br />
Adrian Helmers wird mit seiner<br />
Firma „Wo Licht.de“ für das richtige<br />
Konzertfeeling sorgen. Aber auch der<br />
Aufbau der Bühne ist für eine sechsund<br />
achtköpfige Band nicht zu unterschätzen.<br />
So etwas hat es bisher vor<br />
dem Rathaus noch nicht gegeben.“<br />
Mit Hardrock, Rock bis hin zur Neuen<br />
Deutschen Welle werden die Musikprofis<br />
die Gitarren, das Schlagzeug,<br />
den Bass und das Keyboard zum<br />
Glühen bringen. Dazu kommen dann<br />
noch drei Gesangstimmen für den<br />
perfekten Sound.<br />
Frühschoppen am<br />
14.08.22 mit Profiler<br />
Carsten Schütte<br />
Profiler gibt es im Fernsehen – die<br />
Operative Fallanalyse (OFA) im wahren<br />
Leben, denn sie ist viel mehr als<br />
das Erstellen eines Täterprofils.<br />
Carsten Schütte, seit 2016 Leiter der<br />
OFA Niedersachsen, weiß, wovon er<br />
schreibt: Vierzig Dienstjahre bedeuten<br />
vielseitige Erfahrungen in verschiedenen<br />
Polizeibehörden. In den<br />
90er Jahren entdeckte Schütte seine<br />
dienstliche Leidenschaft: die Ermittlungen<br />
im Bereich der Tötungs- und<br />
Sexualdelikte. Sein beruflicher Weg<br />
brachte ihn über Fachkommissariate<br />
für Kriminaltechnik und Kapitaldelikte<br />
im Jahr 2002 in das noch<br />
relativ unbekannte Fachgebiet der<br />
Operativen Fallanalyse des LKA Niedersachsen.<br />
Über mehrere Jahre hat<br />
er sich beim BKA zum polizeilichen<br />
Fallanalytiker ausbilden lassen. Das<br />
medial geprägte Bild eines Profilers<br />
Niedersachsen, Thorsten Büthe und<br />
lässt den Leser eine fiktive Geschichte<br />
mit vielen autobiografischen Anteilen<br />
hautnah erleben. Natürlich hat<br />
er auch handsignierte Bücher für die<br />
Sarstedter Leseratten im Gepäck.<br />
Wer sich die drei Events nicht entgehen<br />
lassen will, sollte frühzeitig<br />
auf www.<strong>KLEEBLATT</strong>.cafe Sitzplätze<br />
reservieren. Der Eintritt ist<br />
kostenlos und natürlich sind für<br />
spontane Konzertbesucher Stehplätze<br />
vorhanden. Diesmal darf<br />
auch wieder getanzt werden, sodass<br />
eine tolle Partystimmung garantiert<br />
ist.<br />
n<br />
Im Rahmen der Sarstedter Sommerterrassen feierte der Heiseder Hofladen sein 25-jähriges Jubiläum.<br />
Das Team um Tim und Kristina Knobloch präsentierte am 08. und 09. <strong>Juli</strong> auf dem Hof Spiegel<br />
nicht nur regionale Produkte, die im Hofladen angeboten werden, sondern sorgte mit einem bunten<br />
Rahmenprogramm auch für Einblicke in die Landwirtschaft, u.a. in das Projekt von Sohn Gregor „Calenberg<br />
blüht“. Mit von der Partie auch das Winzer-Ehepaar Triebel aus der Pflaz, deren Weine auch<br />
im Hofladen angeboten werden und natürlich die Freunde, die fleißig unterstützten.<br />
Heiseder Hofladen-Dream -Team sind von unten links vorne: Manuela Gude, Sophia Gude, Michael<br />
Pfingsten, Elke Blume, Axel Seidel, Anke Pfingsten, Sabine Grewe, Tom Knispel, Tim-Dirk Knobloch,<br />
Kristina Knobloch, Carla Knobloch und Georg Gentes<br />
Musik, Tanz und Barbecue - das Team um Cem Akol vom Restaurant Al Dente lädt während er Sarstedter<br />
Sommerterrassen in den Biergarten ein. Schon am ersten Abend war die Resonanz sehr gut,<br />
die Stimmung ausgelassen und das kulinarische Angebot wie die musikalische Unterhaltung trafen<br />
den Geschmack. Das Singer/Songwriter Duo Luco & Dylan (Lukas Soboll und Dylan Brandes, Sarah<br />
Göbel (Bass) und Felix Schön (Drums) unterhielt sowohl mit Eigenkompositionen als auch mit bekannten<br />
Stücken von Ed Sheeran und Johnny Cash. „Aufgetischt“ wird im Biergarten im Rahmen der<br />
Sarstedter Sommerterrassen noch bis zum 13. August <strong>2022</strong>.<br />
Spannende Lesung am Sonntag, den 13. August zum Frühschoppen vor dem Kleeblatt<br />
Café - EINTRITT FREI.<br />
mung aufkommt, sorgt das KLEE-<br />
BLATT Cafe-Team unter anderem für<br />
frisch gezapftes Bier und Bratwurst.<br />
„Eine Veranstaltung in der Größenordnung<br />
in der Fußgängerzone vor<br />
dem Cafe durchzuziehen, ist schon<br />
eine echte Herausforderung“, meint<br />
<strong>KLEEBLATT</strong>-Chef Martin Helmers.<br />
„Trotz der allseits bekannten personellen<br />
Engpässe in der Gastronomie<br />
als Kaffeesatz- und Glaskugelleser<br />
hat sich im Laufe der Jahre durch<br />
methodisch seriöse und akribische<br />
Arbeit der OFA gewandelt und sich<br />
nunmehr als selbstverständliches Instrument<br />
der Ermittlungsunterstützung<br />
etabliert.<br />
Carsten Schütte beschreibt in seinen<br />
Kriminalromanen die Arbeit des Leiters<br />
der Operativen Fallanalyse (OFA)<br />
Karl-Heinz Forster<br />
Im Rahmen der Sarstedter Sommerterrassen gab es auch im Weinlädchen einen musikalischen<br />
Abend. Christiane Vajen (Altsaxophon) Marion Heuer (Keyboard) und Stephan Mende (Cajon)<br />
präsentierten als das Duo „Sometimes“ jazzige Unterhaltungsmusik aus unterschiedlichen Stilrichtungen,<br />
die das Publikum in Clubatmosphäre ansprach. Eröffnet wurde das Konzert mit dem Schüler<br />
Sinan am Cajon, der für seine bemerkenswerte Einlage brausenden Applaus erhielt.
10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Neubau des Gymnasiums Sarstedt<br />
Auftrag vergeben – Fertigstellung für 2025 geplant<br />
Visualisierte Straßenansicht des Ersatzneubaus des Gymnasiums<br />
in Sarstedt (Entwurf: MOSAIK Architekten)<br />
Landkreis Hildesheim. Der Landkreis<br />
Hildesheim baut ein neues<br />
Gymnasium in Sarstedt und hat<br />
dafür am 8. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> den Zuschlag<br />
erteilt. Der Auftrag umfasst Planung,<br />
Bau und Bauzeitfinanzierung sowie<br />
weitere Leistungen zur Inbetriebnahme.<br />
Im Auftragsumfang sind<br />
auch die Digitaltechnik für den Unterricht<br />
und schulische Ausstattung<br />
enthalten. Die geplanten Kosten betragen<br />
45 Millionen Euro. Der Neubau<br />
für die zurzeit etwa 850 Schülerinnen<br />
und Schüler soll im Frühjahr<br />
2025 fertiggestellt sein.<br />
Das Vergabeverfahren wurde am<br />
23. Februar 2021 als Verhandlungsvergabe<br />
mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb<br />
veröffentlicht. Es<br />
haben sich drei Firmen beworben.<br />
Nach Abschluss des Verhandlungsverfahrens<br />
hat am 8. Juni <strong>2022</strong> die<br />
Submission der finalen Angebote<br />
stattgefunden. Der Zuschlag ging<br />
an die Wilhelm Wallbrecht GmbH<br />
& Co. KG aus Hannover. Der Gebäudeentwurf<br />
wurde im Auftrag des<br />
anbietenden Bauunternehmens<br />
erarbeitet. Die Planung wurde von<br />
Fakten und Zahlen rund um den<br />
Ersatzneubau des Gymnasiums in Sarstedt<br />
Auftragssumme: 45 Millionen Euro<br />
Bauunternehmen: Wilhelm Wallbrecht GmbH & Co. KG<br />
Gebäudeentwurf: MOSAIK architekten bda<br />
Gesamtnutzfläche inkl. NUF/TF/VF: ca. 12.045 Meter<br />
Geplante Fertigstellung: Frühjahr 2025<br />
Allgemeine Unterrichtsräume: 28<br />
Lernkojen: 32<br />
Marktplätze: 8<br />
Kursräume/Fachunterrichtsräume/Verwaltungsräume: 10<br />
Differenzierungsräume: 7<br />
Oberstufenraum: 1<br />
MOSAIK architekten bda erarbeitet.<br />
Neben den Kosten war die Qualität<br />
des eingereichten Entwurfs für die<br />
Vergabeentscheidung maßgeblich.<br />
Das Vergabeverfahren hatte einige<br />
unerwartete Hürden zu nehmen.<br />
Anfang des Jahres fielen die bisher<br />
im Haushalt 2025 eingeplanten Fördermittel<br />
des Bundes für den Energiestandard<br />
KfW40 ersatzlos weg.<br />
Durch diese unerwartete Entscheidung<br />
des Bundes ist eine Finanzierungslücke<br />
von 4,5 Millionen Euro<br />
entstanden. Zusätzlich erschwerten<br />
sowohl die Covid19-Pandemie als<br />
auch die Preissteigerungen sowie<br />
Materialknappheit aufgrund der<br />
Ukraine-Krise den Prozess. Zeitweilig<br />
fehlte den Anbietern jedwede<br />
Grundlage, den Angebotspreis<br />
zu kalkulieren und verbindliche<br />
Termine zu bestimmen. Im Einvernehmen<br />
mit den Bietern hat der<br />
Landkreis Hildesheim deshalb die<br />
Verhandlungsphase verlängert, so<br />
dass die Maßnahme schon vor Auftragserteilung<br />
mit Verzögerungen<br />
von zwei Monaten gegenüber dem<br />
Plan belastet ist. „Das gesamte Vergabeverfahren<br />
verlief dennoch in einer<br />
sehr konstruktiven Atmosphäre.<br />
Anbieter und Vergabestelle konnten<br />
die Widrigkeiten gemeinsam<br />
meistern, so dass der Kreistag die<br />
Auftragsvergabe am 23. Juni <strong>2022</strong><br />
beschließen konnte“, berichtet Dezernent<br />
Walter Hansen.<br />
Die Möglichkeiten zur Sanierung des<br />
Bestands wurden 2017 im Vorfeld<br />
der Entscheidung für den Neubau<br />
bereits geprüft. Vorsorglich wurden<br />
die Berechnungen jetzt vor der Zuschlagserteilung<br />
erneut durchgeführt.<br />
Der über den Baupreisindex<br />
fortgeschriebene Kostenrahmen<br />
führt dabei zu Kosten von etwa 46,7<br />
Millionen Euro für die Sanierung,<br />
wobei erhebliche Bestandsrisiken<br />
noch nicht sicher erfasst sind, wie<br />
beispielsweise eine mögliche Schadstoff-<br />
oder Tragwerkssanierung. Aus<br />
diesem Grund stellte die Sanierung<br />
des Altbaus keine Option dar.<br />
Um das vorhandene Grundstück für<br />
den Neubau optimal nutzen zu können,<br />
wurde von der Stadt Sarstedt<br />
ein neuer Bebauungsplan für das<br />
Areal erstellt. Damit ist es nun möglich,<br />
den Neubau neben der bestehenden<br />
Sporthalle zu errichten und<br />
den Altbau aus den Jahren 1972 bis<br />
1976 bis zur Fertigstellung durchgängig<br />
weiter zu betreiben. Damit<br />
werden provisorische Unterbringungen,<br />
wie Container, vermieden<br />
und der Schulbetrieb wird wenig<br />
gestört. Die bestehenden Bushaltestellen<br />
müssen im Rahmen der<br />
Bauarbeiten jedoch verlegt werden,<br />
um Platz zu schaffen. Dies ist auch<br />
Teil des Auftrags. Der Neubau des<br />
ÖPNV-Busbahnhofs soll bereits Mitte<br />
2023 fertiggestellt sein und in Betrieb<br />
gehen. Die Fertigstellung des<br />
neuen Gymnasiums ist im Frühjahr<br />
2025 geplant. Entwurfsgrundlage ist<br />
ein modernes Schulprinzip mit Lernclustern,<br />
„Marktplatz“ und Lernkojen.<br />
Die Sporthalle soll erhalten und<br />
im Anschluss an die Neubauphase<br />
modernisiert werden. Die Verlegung<br />
der Gashochdruckleitung startet bereits<br />
in den Sommerferien <strong>2022</strong>.<br />
Die Entwurfspläne werden bis zum<br />
22. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> montags bis freitags<br />
von 10 bis 15 Uhr im Windfang des<br />
Gymnasiums für die Öffentlichkeit<br />
ausgestellt.<br />
n<br />
Am 13. <strong>Juli</strong> wurden in einer Informationsveranstaltung die Pläne und Entwürfe für den<br />
Ersatzneubau des Gymnasiums in Sarstedt vor Ort von den beteiligten Personen vorgestellt.<br />
V.l.n.r.: Christine Klein (Direktorin des Gymnasiums Sarstedt), Frank Siebrecht<br />
(Geschäftsführer der Fa. Wilhelm Wallbrecht GmbH & Co. KG), Jan Ützmann (MOSAIK<br />
architekten bda), Heike Brennecke (Bürgermeisterin Stadt Sarstedt), Christel Brede (Vorsitzende<br />
vom Ausschuss für Bildung, Kreisentwicklung, Bau und Tiefbau), Walter Hansen<br />
(Dezernent und Kreisrat Landkreis Hildesheim)<br />
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27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
TKJ-Leichtathleten U14 gewinnen acht<br />
Bezirksmeister-Titel im Fünfkampf<br />
Stuhr/ Sarstedt. Ein überaus erfolgreiches<br />
U14-Leichtathletik-Team<br />
des TKJ Sarstedt kehrte aus Stuhr<br />
von den Bezirksmeisterschaften<br />
(BM) im Blockwettkampf mit einer<br />
überragenden Bilanz nach Sarstedt<br />
zurück. Die 12 und 13 Jahre alten<br />
TKJ-Nachwuchsathleten erkämpften<br />
mit acht Bezirksmeister-Titeln sowie<br />
einem Vize-Meister-Titel insgesamt<br />
neun Medaillen. Dazu erzielten sie<br />
neben vielen neuen persönlichen<br />
Bestleistungen (PB) durch den überragenden<br />
Quentin Albers auch noch<br />
drei neue Vereinsrekorde. „Fantastisch,<br />
das ist viel mehr als erhofft,<br />
aber meine jungen Athleten haben<br />
sich heute für ihren Trainingsfleiß<br />
und Kampfgeist selbst belohnt“, bilanzierte<br />
der sehr zufriedene U14-<br />
Trainer Chris Linschmann.<br />
Der Blockmehrkampf ist ein Fünfkampf<br />
und beginnt in allen drei<br />
Blöcken mit dem Sprint über die<br />
60m-Hürden und über 75m sowie<br />
dem Weitsprung. Dazu kommen im<br />
Block Lauf noch Ballwurf und der<br />
800m-Lauf, im Block Wurf Kugelstoßen<br />
und Diskuswurf sowie im Block<br />
Sprint/Sprung noch Hochsprung<br />
und Speerwurf dazu.<br />
Im Block Lauf erzielte der gerade<br />
erst von einem dreiwöchigen Schüleraustausch<br />
aus den USA zurückgekehrte<br />
Jan Linschmann (M13) den<br />
perfekten Fünfkampf. Jan verteidigte<br />
mit gleich fünf neuen PB und über<br />
200 Punkten Vorsprung seinen im<br />
Jahr zuvor errungenen Bezirksmeistertitel<br />
souverän. Herausragend<br />
waren bei Jan die 56m beim Ballwurf<br />
und die Steigerung der PB über<br />
800m um über zehn Sekunden auf<br />
2:42,87 Min.<br />
Der ein Jahr jüngere Maximilian Sydow<br />
glänzte mit drei neuen PB als<br />
neuer Bezirksmeister Block Lauf der<br />
Altersklasse M12. Mit 4,31m im Weitsprung<br />
und glänzenden 2:39,70 Min.<br />
über 800m holte auch Maximilian<br />
am Ende so viele Fünfkampf-Punkte<br />
wie noch nie und gewann seine erste<br />
Einzel-Goldmedaille bei einer BM.<br />
Magnus Pähz startete erstmalig im<br />
Sarstedt (jph). Zeitlos sollte es sein.<br />
Schlicht und dabei trotzdem aussagekräftig.<br />
Ein Symbol, mit dem<br />
sich Schülerschaft und Lehrkräfte<br />
identifizieren können. Nachdem<br />
das bisherige Schullogo der Schiller<br />
Oberschule mit einer in grauen<br />
Schattierungen gehaltenen Profilansicht<br />
des Dichters und Denkers<br />
Friedrich Schiller als nicht mehr<br />
zeitgemäß empfunden wurde, sollte<br />
nun ein neues Logo her. Eine Arbeitsgruppe<br />
aus Lehrkräften sowie externen<br />
Grafikdesignern hat ein Jahr<br />
lang an einem neuen Konzept gefeilt<br />
und dieses nun beim Schuljahresabschlussfest<br />
am 12. <strong>Juli</strong> zum ersten<br />
Mal der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Die Feier zum Abschluss des Schuljahres<br />
bietet traditionsgemäß den<br />
Jugendlichen die Möglichkeit, ihren<br />
Mitschülerinnen und Mitschülern<br />
Lernerfolge und erarbeitete Projekte<br />
vorzustellen. Von gemeinschaftlich<br />
vorgetragenen Musikstücken mit<br />
mehreren Keyboard-Stimmen über<br />
Solo-Performances am Piano, von<br />
englischen Sketchen über Rap- und<br />
Tanzeinlagen, von aufgeregter Nervosität<br />
der zumeist jüngeren bis<br />
hin zu professionell anmutender<br />
Souveränität der älteren Jugendlichen<br />
– die Jungen und Mädchen<br />
der Oberschule zeigten stolz die<br />
Privat / Rebecca Albers<br />
(v.l.) Quentin Albers, Jan Linschmann, Maximilian Sydow, Magnus Pähz, Charlotte Schwabe,<br />
Niya Bödeker und Leony Kress freuen sich über ihre starken Leistungen, während Anni<br />
Schwarze, Lara Maiwald und Marie Schünemann noch beim Speerwerfen die letzten<br />
Punkte ihres Fünfkampfs sammeln.<br />
Block Wurf der M12 und freute sich<br />
in einem starken Fünfkampf über<br />
gleich vier neue PB. Diese brachten<br />
auch ihm über 200 Punkte Vorsprung<br />
auf die Konkurrenz und den souverän<br />
gewonnenen ersten Bezirksmeister-Titel<br />
ein.<br />
Aus einem grandiosen TKJ-Mehrkampfteam<br />
ragte Quentin Albers als<br />
neuer Bezirksmeister M13 im Block<br />
Wurf noch heraus. Quentin brillierte<br />
mit gleich drei neuen Vereinsrekorden:<br />
11,26m im Kugelstoßen sowie<br />
34,23 im Diskuswurf und 9,98 Sek.<br />
über die 60m Hürden bedeuten<br />
ebenso Platz 1 in der Niedersächsischen<br />
Bestenliste wie das überragende<br />
Gesamtergebnis von 2.537<br />
Punkten.<br />
Auch Lara Maiwald (W13) war wie<br />
Jan gerade erst vom Schüleraustausch<br />
aus den USA zurückgekehrt.<br />
Sie verteidigte mit sehr starken<br />
1,45m im Hochsprung (PB), tollen<br />
4,44m im Weitsprung (PB) sowie herausragenden<br />
25,64m im Speerwurf<br />
ihren Bezirksmeistertitel im Block<br />
Sprint/Sprung mit über 150 Punkten<br />
Vorsprung ebenfalls souverän.<br />
Niya Bödeker (W13) startete erstmalig<br />
im Block Wurf und gewann als<br />
neue Bezirks-Jugendmeisterin <strong>2022</strong><br />
auch hier die Goldmedaille und den<br />
BM-Titel. Mit vier PB und einem sehr<br />
schnellen 60m-Hürdensprint in 10,33<br />
Sek. zeigte sie ihr großes leichtathletisches<br />
Talent nicht nur in dieser Disziplin<br />
und siegte am Ende mit 2.080<br />
Punkten deutlich und hochverdient.<br />
Leony Kress wagte sich in der W13 an<br />
den Block Lauf und hatte einen echten<br />
Sahne-Wettkampftag erwischt.<br />
Schnelle 11,29 Sek. (PB) über die<br />
Hürden brachten ihr wie starke 32,50<br />
m im Ballwurf (PB) viele Punkte ein.<br />
Über 800m zeigte Leony ihren großen<br />
Kampfgeist, blieb mit schnellen<br />
2:55,84 Min. (PB) erstmalig unter drei<br />
Minuten und wurde als neue Vize-<br />
Bezirksmeisterin im Block Lauf mit<br />
der Silbermedaille dekoriert.<br />
Charlotte Schwabe (W12) zeigte in<br />
ihrem ersten Mehrkampf im Block<br />
Wurf mit der Kugel und dem Diskus<br />
einen sehr starken Fünfkampf. Auch<br />
sie erzielte mit 12,08 Sek. über die<br />
60m-Hürden, 6,25m im Kugelstoßen<br />
und 14,25m im Diskuswurf drei neue<br />
Neues Jahr, neues Logo<br />
Schiller-Oberschule startet mit neuem<br />
Schullogo ins nächste Schuljahr<br />
Logoentwurf von Ilka Heyke<br />
verschiedenen Levels ihres Könnens<br />
und wurden dabei jeweils mit einer<br />
ordentlichen Runde Applaus belohnt.<br />
Auszeichnungen für besonderes<br />
soziales Engagement sowie<br />
Ehrungen für die drei Schüler, die im<br />
Rahmen des Sarstedter Stadtradelns<br />
die meisten Kilometer „erradeln“<br />
konnten, durften ebenfalls nicht fehlen.<br />
Die Schüler:innen-Lehrer:innen-<br />
Band der Schule zeigte nochmals,<br />
was sie kann, und sorgte mit den<br />
bereits bei der Entlassungsfeier des<br />
zehnten Jahrgangs vorgetragenen<br />
Liedern für sentimentale Jahresabschlussstimmung.<br />
Um sowohl Schülerschaft als auch<br />
Lehrkräften einen kleinen Vorgeschmack<br />
auf das neue Schuljahr zu<br />
geben, lüftete Schulleiterin Karen<br />
Rotter zum Ende der Abschlussfeier<br />
hin das Geheimnis um das neu erarbeitete<br />
Logo der Schiller Oberschule.<br />
Dass dieses überhaupt vonnöten<br />
war, ist sicherlich nicht zuletzt in der<br />
fortschreitenden Digitalisierung begründet.<br />
Eine schnelle Bildersuche<br />
der gängigen Suchmaschinen zeige<br />
beim Eingeben des Namens „Friedrich<br />
Schiller“ dutzende, dem alten<br />
Logo zum Verwechseln ähnliche<br />
Porträtbilder des Namensgebers der<br />
Oberschule. Hier wünschte man sich<br />
schon länger ein größeres Alleinstellungsmerkmal,<br />
so Karen Rotter. Auch<br />
sonst würden die schwarz-weiße „Pixelgrafik“<br />
sowie die schwer lesbare<br />
Schattenschrift des ehemaligen Logos<br />
keine ideale Ausgangslage zur<br />
Weiterverarbeitung bieten, sei es für<br />
die Abbildung in digitalen Medien<br />
oder dem Print für Schul-Merchandise.<br />
Wenngleich Friedrich Schiller<br />
als Namensgeber der Oberschule<br />
bestehen bleiben soll, spiegele das<br />
alte Logo mit seinem Porträt nicht<br />
die Werte der Einrichtung wieder.<br />
Gemeinschaft und Miteinander, Offenheit<br />
und Inklusion, Modernität<br />
und Kreativität – dies seien die Überzeugungen,<br />
auf die man als Schulgemeinde<br />
besonderen Wert lege. Bei<br />
der Erstellung des neuen Logos habe<br />
LOKALE NACHRICHTEN<br />
PB und gewann als neue Bezirksmeisterin<br />
in diesem Jahr bereits zum<br />
dritten Mal einen BM-Titel.<br />
Marie Schünemann und Anni<br />
Schwarze (beide W12) absolvierten<br />
erstmalig einen Fünfkampf und gingen<br />
gemeinsam im Block Sprint/<br />
Sprung an den Start. Die beiden<br />
großen TKJ-Talente erzielten jeweils<br />
vier neue PB und überraschten sich<br />
und ihren Trainer mit starken Leistungen.<br />
Während Anni sich im Hochsprung<br />
mit der Schersprung-Technik<br />
um 13 cm auf starke 1,29m steigerte,<br />
rannte Marie in ihrem allerersten<br />
60m-Hürdensprint in schnellen 11,54<br />
Sek. ins Ziel. Marie fehlten mit 1.724<br />
Punkten am Ende nur winzige drei<br />
Punkte zum Podestplatz und auch<br />
Anni verfehlte die Bronzemedaille<br />
mit 1.705 Punkte als Fünfte nur um<br />
22 Punkte.<br />
Doch die Enttäuschung wich sofort<br />
nach Bekanntgabe des Ergebnisses<br />
in der Mannschaftswertung großem<br />
Jubel, da sich alle TKJ-Mädels<br />
mit 10.018 Punkten neue Bezirks-<br />
Jugendmeisterinnen <strong>2022</strong> mit der<br />
U14-Mannschaft nennen dürfen. Mit<br />
diesem großartigen Mannschaftsergebnis<br />
übernahmen die TKJ-Nachwuchsathletinnen<br />
nun auch Platz 1<br />
in der Niedersächsischen Bestenliste.<br />
Somit dürfen sich die Einzel-Siegerinnen<br />
Lara Maiwald, Niya Bödeker<br />
und Charlotte Schwabe sogar doppelt<br />
Bezirks-Jugendmeisterinnen<br />
<strong>2022</strong> nennen. Für Charlotte war dies<br />
dann sogar der vierte BM-Titel in diesem<br />
Jahr.<br />
Das Fazit des Trainers Chris Linschmann:<br />
„Ich bin unfassbar stolz auf<br />
alle zehn TKJ-Mehrkämpferinnen<br />
und -Mehrkämpfer. Mit acht BM-<br />
Titeln, einer Vizemeisterschaft, drei<br />
neuen Vereinsrekorden und einer<br />
Vielzahl von neuen persönlichen<br />
Bestleistungen ist die heutige Bilanz<br />
meiner U14-Mädels und U14-Jungs<br />
einfach überragend und weckt<br />
große Hoffnungen sowohl für den<br />
weiteren Verlauf der Saison als auch<br />
für eine goldene Zukunft des TKJ-<br />
Nachwuchses in der Leichtathletik!“ n<br />
man sich nicht zuletzt vom Schulgebäude<br />
selber inspirieren lassen. Die<br />
bunten Farben, die sich sowohl an<br />
der Außenfassade wie auch im Inneren<br />
wiederfinden, geben dem Logo<br />
nicht nur ein frischeres und fröhlicheres<br />
Aussehen, sie erinnern auch<br />
an die international für Frieden, Vielfalt<br />
und Akzeptanz stehende Regenbogenfahne.<br />
Ein weiterer Vorteil des<br />
neuen, deutlich schlichteren Schullogos<br />
ist die flexible Einsetzbarkeit.<br />
Schrift und Grafik lassen sich bei Bedarf<br />
variabel verschieben, sowohl in<br />
buntem Druck wie auch in dezenterem<br />
Schwarz-Weiß verliert das Logo<br />
dabei nicht sein charakteristisches<br />
Aussehen.<br />
Die Reaktion der Schulgemeinde auf<br />
die Präsentation fiel sehr gemischt<br />
aus. Einige der Jugendlichen, die<br />
sich gerade erst mit dem verstaubten<br />
Image des alten Logos angefreundet<br />
hatten, taten sich sichtlich<br />
schwer mit der Veränderung. Andere<br />
betonten im Nachgang an die<br />
Feier, sie seien von dem deutlich<br />
moderneren Aussehen angetan.<br />
Noch haben sowohl Schülerschaft<br />
als auch Lehrkräfte Zeit, sich an das<br />
neue Symbol zu gewöhnen. Erst mit<br />
Beginn des neuen Schuljahres soll<br />
dieses nach und nach verschiedene<br />
Medien und Orte verzieren. n<br />
TKJ-Wanderer erklimmen<br />
Steinberg bei Hildesheim<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />
Im Restaurant Kupferschmiede konnte sich die Wandergruppe mit einem zünftigen<br />
Mittagessen für den Rückweg stärken.<br />
Hildesheim. Unter der Leitung von Edda Bartikowski machten sich am<br />
Sonntag, dem 10. <strong>Juli</strong>, 14 Wanderfreunde des TKJ Sarstedt auf den Weg<br />
zum Steinberg bei Hildesheim. Vom Parkplatz am Ulmenweg führte die<br />
Strecke zunächst aufwärts zum Kamm in Richtung Kupferschmiede. Am<br />
Westrand des Steinberges stieg die Gruppe bereits wieder ab, um über<br />
den Amelungsblick und vorbei am Wildgatter bis zur Kupferschmiede<br />
zu gelangen. Hier erreichte die Sarstedter das Restaurant zur Mittagszeit<br />
und stärkten sich ausgiebig. Gut gelaunt machte sich die kleine Gruppe<br />
abschließend über den Panoramaweg auf den Rückweg. Bei gutem<br />
Wetter und guter Aussicht stachen insbesondere die schönen Kirchen<br />
Hildesheims wie die Michaeliskirche, St. Andreas oder der Dom gut sichtbar<br />
empor. Nach der etwa sechs Kilometer langen Wanderung dankten<br />
alle Aktiven ihrer Wanderführerin Edda für die gut organisierte Tour und<br />
machten sich auf den Heimweg.<br />
n<br />
Ferienpass-Aktion der<br />
FSV Sarstedt Tischtennis<br />
Sarstedt. Am Donnerstag, dem 14. <strong>Juli</strong> haben die Schulferien begonnen.<br />
Passend dazu hat die Tischtennisabteilung der FSV Sarstedt eine Ferienpass-Aktion<br />
durchgeführt, um Kindern verschiedener Altersklassen das<br />
Spiel an der Platte zu zeigen. Dreizehn Jugendliche trafen sich hierzu in<br />
der Lappenberghalle, um den Sport näher kennenzulernen. Das Trainerteam<br />
um Jugendwartin Annika Prietzel kümmerte sich gemeinsam mit<br />
den Jugendspielern Dominik Düchting und Jonathan Müller um den<br />
Auf- und Abbau sowie die einzelnen Stationen, an denen die Kinder zum<br />
ersten Mal einen Schläger in die Hand nahmen. Zum Abschluss erhielten<br />
alle Teilnehmer eine Einladung zum darauffolgenden Schnupperkurs,<br />
der am 25.08.22 um 16.30 Uhr startet. Wer sich ebenfalls für den Schnupperkurs<br />
anmelden möchte, kann sich jederzeit gerne bei Annika Prietzel<br />
unter T. 01575 – 2040312 melden.<br />
n<br />
Verlosaktion<br />
Das Lebensgefühl der 50er Jahre beleuchtet<br />
der Zeitgut Verlag in seiner<br />
Reihe „Die spannenden 50er Jahre“.<br />
Damals war ein Besuch in der Eisdiele<br />
oft das Höchste, was man sich<br />
leisten konnte, und an einen Familienurlaub<br />
war zumeist gar nicht<br />
zu denken. Zuerst wurden Möbel<br />
angeschafft, und in der Nachbarschaft<br />
gab es vielleicht schon einen<br />
Fernseher.<br />
Noch gingen die Deutschen, darunter<br />
viele Kriegswitwen, in der Regel<br />
sechs Tage in der Woche arbeiten.<br />
Viele Mütter unterstützten für kleinere<br />
und größere Anschaffungen das<br />
Einkommen durch eigenen Verdienst,<br />
und so mussten sich die „Schlüssel-Kinder“<br />
selbst versorgen.<br />
Die Jugendlichen liebäugelten mit einem neuen Fahrrad oder –<br />
der Traum – einem Moped. Als Lehrlinge wurden sie oft als billige<br />
Arbeitskräfte angesehen und sparten von ihren 45 Mark Lehrgeld jeden<br />
Pfennig. Aber so langsam lehnten sich die „Halbstarken“ gegen<br />
die Autorität der „Alten“ auf. Sie träumten von einem Leben ohne Bevormundung<br />
und von eigener Musik. Der Rock ́n Roll, die unmögliche<br />
amerikanische Musik, wurde zum Ausdruck dieser Generation.<br />
Die schweren Jahre der Nachkriegszeit gehen zu Ende, der wirtschaftliche<br />
Aufschwung wird vor allem im Westen spürbar. Es darf wieder<br />
geträumt werden: von einem eigenen Fernseher, einem Auto oder sogar<br />
von einer kleinen Reise. Die unterschiedlich geprägten Erinnerungen<br />
von Zeitzeugen aus dem Ost- und aus dem Westteil des Landes zeichnen<br />
ein vielschichtiges Bild des Alltags in den 50er Jahren.<br />
Das <strong>KLEEBLATT</strong> verlost den 17. Band „ Halbstark und tüchtig - Jugend in<br />
Deutschland von 1950 - 1960 aus dieser Reihe. Beantworten Sie die Frage<br />
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12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
Städtepartnerschaft –<br />
aktiv und lebendig<br />
Sarstedt (cn). „Wir wollen die Städtepartnerschaft wieder in Schwung<br />
bringen“, proklamierte Michael Morbach aus dem Vorstand des Partnerschaftskomitees<br />
der Stadt Sarstedt mit den französischen Gemeinden<br />
Gaillon und Val d’Hazey (vorm. Aubevoye) anlässlich der öffentlichen<br />
Sitzung des Komitees am 12. <strong>Juli</strong>, zu der er zahlreiche Mitglieder<br />
begrüßen konnte. Gabi Neumann gab den Anwesenden einen kurzen<br />
Rückblick auf die Bürgerreise am Himmelfahrtswochenende, die für alle<br />
Teilnehmenden ein sehr erfreuliches Erlebnis war. Ein besonderer Dank<br />
ging in diesem Zusammenhang an Stadtmanagerin Andrea Satli und<br />
die Mitarbeiter des Bauhofs für ihre tatkräftige Unterstützung bei der<br />
Planung und Vorbereitung des Deutsch-Französischen Fests am 28. Mai.<br />
Die Exkursion nach Hamburg, der Festakt und die anschließende Feier<br />
sowie die kreative und würdige Festveranstaltung am Samstag seien<br />
nur einige der Highlights dieses Wochenendes gewesen. Doch auch neben<br />
dem jährlichen Austausch ist das Komitee aktiv. Erstmalig war man<br />
in diesem Jahr beim Stadtradeln dabei. Die elf teilnehmenden Komiteemitglieder<br />
radelten mit 2742 km auf Platz 9 von 35 Teams sowohl in der<br />
Teilnehmerwertung als auch in Bezug auf die durchschnittlich geradelten<br />
km/Kopf. „Das ist für das erste Mal gar nicht so schlecht“, resümierte<br />
Holger Neumann. Anlässlich des französischen Nationalfeiertags am<br />
14. <strong>Juli</strong> fand in Kooperation mit der TKJ Petanque Abteilung ein kleines<br />
Petanque Turnier mit anschließendem Picknick im Jahn-Sportpark statt,<br />
perspektivisch ist die Teilnahme am Sarstedter Kartoffelmarkt am 4. September<br />
in Vorbereitung. Zu diesem Termin wird auch wieder eine Abordnung<br />
aus Frankreich vor Ort sein, um original französische Crêpes,<br />
Cidre u.v.m. zu verkaufen. Komiteeintern wird im Oktober eine lukullische<br />
Stadtführung stattfinden und für November ist ein französischer<br />
Kochkurs mit Markus Claaßen durch Winfried Schirm und Peter Brede in<br />
Planung. Zum Jahresende wird sich das Sarstedter Komitee erneut auf<br />
den Weg in die Normandie begeben, um mit deutschen Produkten den<br />
Weihnachtsmarkt des französischen Komitees zu bereichern, bevor das<br />
Komitee wieder aktiv mit der Planung der Bürgerreise nach Frankreich<br />
am Himmelfahrtswochenende 2023 beginnt. Einen Wunsch äußert Winfried<br />
Schirm zum Abschluss: Es mögen doch auch die „Abgeordneten“<br />
der Stadt ein wenig Interesse an der Komiteearbeit zeigen und an den<br />
Sitzungen teilnehmen.<br />
n<br />
Gymnasiastinnen gewinnen Landesentscheid und dürfen zum Bundesfinale<br />
Aus Sarstedt zu „Jugend trainiert für<br />
Olympia“<br />
Sarstedt. Nach zweijähriger Zwangspause<br />
bedingt durch die Coronapandemie<br />
fand in diesem Jahr wieder der<br />
schulsportliche Wettbewerb „Jugend<br />
trainiert für Olympia“ statt. In diesem<br />
Rahmen haben die Schulmannschaften<br />
die Möglichkeit, sich in verschiedenen<br />
Sportarten zu messen.<br />
Mit dem Sieg beim Bezirksfinale hatte<br />
sich die Leichtathletikmannschaft<br />
des Gymnasiums Sarstedt in der WK<br />
III weiblich (Jahrgänge 2007 bis 2010)<br />
für das Landesfinale in Osnabrück<br />
qualifiziert. Hier traf die Mannschaft<br />
bestehend aus Lucie Knaust, Leni<br />
Linschmann, Mavie Bösel, Reem Al-<br />
Issa, Laura Eggert, Lara Maiwald, Heidi<br />
Hollenbach, Sophie Hollenbach (alle<br />
TKJ Sarstedt), Elise Härke (VSV Rössing)<br />
und Klara Härke (MTV 49 Holzminden)<br />
auf die Sieger der anderen<br />
drei niedersächsischen Bezirke.<br />
In sieben leichtathletischen Disziplinen<br />
kommen pro Mannschaft zwei<br />
Athletinnen in die Wertung, die Ergebnisse<br />
werden in Punkte umgerechnet.<br />
Im Laufe des Tages entwickelte sich<br />
ein spannender Zweikampf zwischen<br />
den Gymnasien aus Sarstedt<br />
und Winsen. Die Winsenerinnen gewannen<br />
die Staffel mit 80 Punkten<br />
Vorsprung, den Weitsprung konnten<br />
hingegen die Sarstedterinnen für sich<br />
entscheiden. Mit 5,04 m von Klara<br />
Härke und 4,74 m von Lucie Knaust<br />
gelang es nach zwei Disziplinen mit<br />
10 Punkten Vorsprung gegenüber<br />
Winsen in den Hochsprung zu gehen.<br />
Hier bauten Klara Härke (1,52 m) und<br />
Mavie Bösel (1,40 m) den Vorsprung<br />
weiter aus. Im 75-Meter-Sprint waren<br />
Auf ins Maislabyrinth<br />
die Winsenerinnen hingegen etwas<br />
stärker, beiden Gymnasien lagen in<br />
der Folge fast gleichauf. Im Kugelstoßen<br />
gelang es Heidi Hollenbach (8,38<br />
m) und Mavie Bösel (8,13 m) einen<br />
Vorsprung von 75 Punkten herauszuarbeiten.<br />
Diesen bauten die Geschwister<br />
Heidi und Sophie Hollenbach mit<br />
45,5 m und 44 m im Ballwurf auf über<br />
200 Punkte aus.<br />
Im abschließenden 800-Meter-Lauf<br />
gelang es den stärker eingeschätzten<br />
Läuferinnen aus Winsen nicht, an<br />
ihre Vorleistungen heranzukommen.<br />
Elise Härke (2:45,14 Min.) und Lara<br />
Maiwald (2:49,13 Min.) gelang es mit<br />
ihren Leistungen, den Vorsprung zu<br />
verteidigen, sodass die Schülerinnen<br />
aus Sarstedt mit 6581 Punkten letztlich<br />
deutlich das Landesfinale für sich<br />
entscheiden konnten.<br />
Mit diesem Sieg haben sich die zehn<br />
Schülerinnen für das Bundesfinale im<br />
September qualifiziert und vertreten<br />
dort als beste Schulmannschaft Niedersachsens<br />
ihr Bundesland. n<br />
Gleidingen. Der Mais steht jetzt<br />
schon hoch und so eröffnete bereits<br />
am 23. <strong>Juli</strong> der Erdbeer-Hof Gleidingen<br />
sein Maislabyrinth. Bis Oktober<br />
ist dies jeweils von 8 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Im Feld gibt es zwölf Stationen mit<br />
Kinderrätseln und einen Aussichtsturm.<br />
Zudem ist ein Aktionswochenende<br />
vom 13. bis 14.08.<strong>2022</strong> mit Imbissangebot<br />
und Kinderprogramm<br />
geplant. Infos dazu demnächst unter<br />
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Eintritt kostet 3 Euro für Besucher ab<br />
12 Jahren, für Kinder ab 3 Jahren 2<br />
Euro. Das Maislabyrinth ist über die<br />
Ausschilderung zum Selbstpflückfeld<br />
am Erdbeer-Hof über die B6-<br />
Brücke erreichbar. Parkplätze stehen<br />
vor Ort zur Verfügung.<br />
n<br />
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27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
Abschluss-Veranstaltung STADTRADELN in Sarstedt<br />
Bislang höchste Teilnehmerzahl beim<br />
STADTRADELN<br />
Sarstedt. Auch <strong>2022</strong> heißt es für<br />
Sarstedt „Platz Zwei“ beim STADRA-<br />
DELN. Das Teilnehmerfeld hatte 80<br />
Akti.ve mehr als im Vorjahr, aber<br />
die Gemeinde Algermissen heimste<br />
auch in diesem Jahr den Sieg als radelaktivste<br />
Kommune ein.<br />
Grund zum Feiern gab es in Sarstedt<br />
trotzdem. Mit 548 Teilnehmern war<br />
es das bislang beteiligungsstärkste<br />
STADTRADELN, das Sarstedt jemals<br />
erlebt hat. Im Radelzeitraum vom<br />
23.05. bis 12.06. kamen 98.278 Kilometer<br />
zusammen. Klimaschutzmanagerin<br />
Kerstin Sobania und Bürgermeisterin<br />
Heike Brennecke hatten für<br />
den 16. <strong>Juli</strong> vor das Rathaus eingeladen,<br />
um bei der Abschlussveranstaltung<br />
die jeweils besten drei Teams in<br />
den Kategorien „Größtes Team mit<br />
den meisten Teilnehmern“, „Team<br />
mit den meisten Gesamtkilometern“<br />
und „fahrradaktivstes Team“ mit den<br />
meisten Kilometern pro Radler zu<br />
ehren, aber auch Einzelleistungen<br />
anerkennend zu loben. STADTRA-<br />
DELN sei zwar eine Teamaktion, so<br />
Brennecke, doch die Leistung der<br />
acht Teilnehmer, die mehr als 1.000<br />
Kilometer auf der Liste hatten, hob<br />
sie dennoch hervor.<br />
Gut angenommen wurden ebenfalls<br />
der Foto- und Slogan-Wettbewerb.<br />
Über achtzig Einsendungen zum Fotowettbewerb,<br />
bei dem „Radelspaß“<br />
in Szene zu setzen war, kamen im<br />
Rathaus an. Die Firma Fahrrad Meyer<br />
hatte hierzu Gutscheine im Wert von<br />
50 Euro für jeden Gewinner ausgelobt.<br />
Die besten Slogan wurden von der<br />
Gemeinschaft für Handel und Gewerbe<br />
(GHG) mit 25-Euro-Gutscheinen<br />
belohnt. „Ich Stadtradele gern in<br />
Sarstedt, weil…“ wurde kreativ weitergeführt<br />
unter anderem mit „- die<br />
Wege kurz und die Ausblicke schön<br />
sind.“<br />
Derzeit wird ein Film erstellt, der<br />
dann auf der Seite der Stadt Sarstedt<br />
hinterlegt ist und sowohl die eingeschickten<br />
Fotos des STADTRADELN-<br />
Wettbewerbs <strong>2022</strong> als auch die Slogans<br />
zeigt.<br />
Am Ende ging der Dank von Heike<br />
Brennecke an die Sponsoren AVA-<br />
CON, Fahrrad Meyer, GHG, Hildesheimer<br />
Zeitung, Kreiswohnbau,<br />
Sparkasse, Trinkgut und Ußkurat. Ein<br />
Dankeschön ging auch an die lokalen<br />
Akteure, TKJ, FSV und das ökumenische<br />
Kirchenteam, aber auch<br />
an die Kinder vom Sonnenkamp<br />
sowie ein Lob an alle Schülerinnen<br />
und Schüler, die am Wettbewerb<br />
„Kindermeilen“ teilgenommen und<br />
damit ebenfalls ein Zeichen für den<br />
Klimaschutz gesetzt haben.<br />
Bei der Siegerehrung nahmen die<br />
Teamkapitäne die Urkunden stellvertretend<br />
für das ganze Team entgegen:<br />
Größtes Team mit den meisten<br />
Teilnehme,den:<br />
1. Platz: GY Sarstedt: 126 - Teamkapitän<br />
Roland Müller<br />
2. Platz: TKJ Sarstedt: 60 - Teamkapitän<br />
Rainer Scholz<br />
3. Platz: Ökumenisches Kirchenteam:<br />
46 - Teamkapitänin Annette Sasse<br />
Team mit den meisten Gesamtkilometern:<br />
1. Platz: TKJ Sarstedt: 16.244 km –<br />
Teamkapitän Rainer Scholz<br />
2. Platz: GY Sarstedt: 14.374 km –<br />
Teamkapitän Roland Müller<br />
3. Platz: Bikers of the Universe:<br />
9.7831 km – Teamkapitän Kai Man at<br />
Arms Schlaadt<br />
Fahrradaktivstes Team (Team mit<br />
den meisten Kilometern/Teilnehmer*in):<br />
1. Platz: Team Tandem Schader: 867<br />
km – Teamkapitän Peter Schader<br />
2. Platz: Klug´s: 791 km - Teamkapitän<br />
Carmen Klug<br />
3. Platz: Berghummel: 491 km –<br />
Teamkapitän Michael Seidel<br />
Einzelleistungen über 1.000 Kilometer<br />
innerhalb von drei Wochen:<br />
Hol Rein: 1.021 km (hier möchte jemand<br />
ungenannt bleiben), Klaus<br />
Gremmler: 1.047 km,<br />
Herwig Peinecke: 1.154 km, Andreas<br />
Gleim: 1.191 km, Elmar Blue Diamond<br />
Wiesehan: 1.232 km, Lothar<br />
Anders: 1.271 km, Kai Man-at-Arms<br />
Schlaadt: 1.502 km und<br />
Peter Schader: 1.735 km<br />
Foto-Wettbewerb Gewinner:<br />
Einen Gutschein im Wert von 50<br />
Euro der Firma Fahrrad Meyer können<br />
Marcus Gudat, Giesela Seidel,<br />
Axel Böringer, Andrea Potthast, Jürgen<br />
Kirchhoff, Judith Hofbauer und<br />
Christina Steffani-Böringer in dem<br />
Sarstedter Fahrradgeschäft einlösen.<br />
Slogan-Wettbewerb Gewinner:<br />
Jessica Adamus: „Ich STADTRADELE<br />
gern in Sarstedt, weil man ruckzuck<br />
im Grünen ist, um die Natur zu genießen.“<br />
Marc Mutke: „Ich STADTRADELE gern<br />
in Sarstedt, weil ich so meine Heimat<br />
immer wieder neu entdecken kann.“<br />
Christina Steffani-Böringer: „Ich<br />
STADTRADELE gern in Sarstedt, weil<br />
man auf seinen Wegen im Ort immer<br />
nette Leute trifft.“ und „Ich STADT-<br />
RADELE gern in Sarstedt, weil die<br />
Wege kurz und die Ausblicke schön<br />
sind.“<br />
n<br />
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Gleim bei der Mecklenburger<br />
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Andreas Gleim mit der Finisher-Medaille<br />
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Neubrandenburg/Sarstedt.<br />
„Einen Tag lang 300 Kilometer<br />
auf dem Rad. Das ist Abenteuer,<br />
das ist Leidenschaft – und das ist<br />
und bleibt für alle Freizeit-Fahrer<br />
die ultimative Herausforderung.“<br />
- So lautet das Motto des Veranstalters<br />
der Mecklenburger<br />
Seenrunde Koepke GmbH aus<br />
Penzlin.<br />
Der Sarstedter Hochleistungs-<br />
Radsportler Andreas Gleim war<br />
am 28. Mai <strong>2022</strong> Teilnehmer der<br />
einzigartigen Mecklenburger<br />
Seen Runde im Land der 1000<br />
Seen. Bei der achten Auflage des<br />
deutschen Pendants zu der seit<br />
Jahrzehnten legendären „Vätternrundan“<br />
in Schweden um<br />
den Vätternsee müssen auch hier<br />
300 km um zahlreiche Seen zurückgelegt<br />
werden. Zudem sind<br />
auch rund 2.100 Höhenmeter zu überwinden.<br />
Die Strecke führt durch Wiesen, Felder, entlang einiger Seen und immer<br />
mitten durch die Mecklenburgische Seenplatte. Die Route verlief über<br />
Neubrandenburg, Feldberg, Neustrelitz, Schwarz, Röbel, Nossentiner<br />
Hütte, Alt Schönau, Groß Vielen und Penzlin zurück nach Neubrandenburg.<br />
Andreas Gleim ist um 6.20 Uhr gestartet und war um 17.02 Uhr im Ziel.<br />
Für die 308 km (laut Fahrrad-Computer) hat er 10 Std., 41 Min.n und 34<br />
Sek. gebraucht. Mit leichter Enttäuschung stellt Gleim fest, dass das bei<br />
seiner dritten Teilnahme die langsamste Zeit war. Das hatte Gründe: Das<br />
Wetter in Mecklenburg zeigte sich diesmal von seiner stürmischen Seite.<br />
Auf den ersten 210 km herrschte entweder Gegenwind oder – was noch<br />
unangenehmer ist – Seitenwind. Bei einigen Böen musste Gleim viel<br />
Geschick aufbringen, um nicht „weggepustet“ zu werden. Zum Schluss<br />
setzte auch noch Regen ein. Das Resümee des Sarstedter Ausnahme-<br />
Sportlers: „Unter solchen Bedingungen fährt man eigentlich kein 300<br />
km-Radrennen, aber der angeborene Ehrgeiz hat mir verboten, aufzugeben.<br />
Als ich durch das Ziel gefahren bin, überwogen Freude und Stolz,<br />
diese Runde abermals bewältigt zu haben. Zudem ich beinahe einen 30<br />
km/h-Schnitt geschafft habe. So war meine Form äußerst gut und die<br />
lange und intensive Vorbereitung hat sich ausgezahlt.“<br />
n<br />
Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 24.08.<strong>2022</strong><br />
Dorffrühstück in Heisede<br />
Heisede (gs). Gemeinsam beim Frühstück schlemmen, Gedanken und<br />
kleine Köstlichkeiten austauschen, neue Nachbarn kennenlernen oder<br />
alte Bekanntschaften auffrischen - diese Möglichkeit bietet erneut der<br />
Arbeitskreis (AK) Dorfleben beim Heiseder Dorffrühstück. Es findet am<br />
20. August, ab 10.00 Uhr, im Gemeinderaum der St. Nikolai-Gemeinde<br />
Heisede-Ruthe statt. Brötchen, Butter, Kaffee, Tee, Milch und Zucker, Saft<br />
sowie Mineralwasser bietet der Arbeitskreis Dorfleben. Ein Unkostenbeitrag<br />
wird nicht erhoben, aber um eine Spende wird gebeten.<br />
Mitbringen sollten die Frühstücksgäste Teller, Tasse, Glas, Besteck, Belag<br />
für die Brötchen, beispielsweise Wurst, Käse und Marmelade, nach Belieben<br />
Gemüse, Obst und kleine Leckereien. Wie an einer großen Familientafel<br />
ist das Austauschen von kulinarischen Schmankerln erwünscht, um<br />
miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />
Anmeldungen sind erforderlich und werden von Familie Frey, T. 05066-<br />
3984, sowie Familie Jacobs, T. 05066-65756, bis zum 14. August entgegengenommen.<br />
n<br />
Tischtennis-Nachwuchs des TSV Heisede<br />
erfolgreich<br />
Medaillensegen für Sarstedts Turnerinnen<br />
Sarstedt. Schon im Februar fanden<br />
die Kreismeisterschaften für<br />
die Turnerinnen statt, die sich zur<br />
Bezirks- bzw. Landesebene qualifizieren<br />
konnten. Erst jetzt folgte coronabedingt<br />
Teil 2 für alle anderen<br />
Wettkampfklassen.<br />
14 Turnerinnen der FSV Sarstedt und<br />
36 des TKJ machten sich auf den<br />
Weg nach Holle.<br />
Erst seit knapp drei Monaten trainieren<br />
die jüngsten Turnerinnen<br />
des TKJ und doch konnten gleich elf<br />
Mädchen an den Kreiseinzelmeisterschaften<br />
teilnehmen. Im Jahrgang<br />
2016 traten sechs und im Jahrgang<br />
2017 fünf TKJ-Mädchen in der P3 an.<br />
Gleich bei ihrem ersten Wettkampf<br />
konnten sich Annabell Deike (2016,<br />
Platz 2), Leah Sophie Strübe (2017,<br />
Platz 1) und Alissa Kirsch (2016, Platz<br />
3) über einen Pokal freuen. In beiden<br />
FSV-Pokalgewinnerinnen (Leonie Bruns,<br />
Pia Drauschke, Aneta Abramowicz)<br />
1997 <strong>2022</strong><br />
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TKJ-Minis<br />
Altersstufen traten insgesamt 16<br />
Turnerinnen an – elf davon vom TKJ!<br />
Die Trainerinnen Angelika Schmelzle<br />
und Vanessa Rox waren sehr zufrieden<br />
mit den kleinen Nachwuchstalenten<br />
und freuen sich schon,<br />
nach den Ferien weiter mit ihnen zu<br />
trainieren. In der P3/P4 traten Leya<br />
Schaffmeister und Mira Aue bei den<br />
Siebenjährigen für den TKJ an. Beide<br />
hatten bereits Wettkampferfahrung<br />
gesammelt und so turnten sie sich<br />
mit sauberen Übungen aufs Treppchen.<br />
Leya holte einen weiteren<br />
Bronzepokal und Mira sogar einen<br />
weiteren Goldpokal nach Sarstedt.<br />
In der P3-P4 der Achtjährigen kamen<br />
von acht Turnerinnen sechs<br />
aus Sarstedt. Melia Monastyrny von<br />
der FSV schaffte mit ausgeglichenen<br />
Leistungen ebenfalls den Sprung auf<br />
das Treppchen und wurde zur Überraschung<br />
der Trainerinnen Christin<br />
Schaadt, Lilly Guljau und Melina Unrein<br />
Dritte. Mit starken Leistungen<br />
an allen Geräten erturnte sich aber<br />
Lorina Millich vom TKJ den 1. Platz.<br />
Mit 28 Turnerinnen war das Teilnehmerfeld<br />
in der Klasse P4/P5 für die<br />
Neunjährigen stark besetzt. Sofie<br />
Döhring vom TKJ erturnte hier auf<br />
Platz 2 einen weiteren Pokal. Die<br />
gute Platzierung freute Trainerin <strong>Juli</strong>a<br />
Lessing besonders, weil sie sich<br />
als jüngere Turnerin (Jg. 2014) gegen<br />
Landkreis Hildesheim. Der Landkreis<br />
Hildesheim saniert die K 511/<br />
K512 in der Ortsdurchfahrt Ahrbergen<br />
und der freien Strecke der<br />
Hildesheimer Straße zwischen Ahrbergen<br />
und der Einmündung zur<br />
B6. Die Gemeinde Giesen saniert<br />
in diesem Zuge die Schmutz- und<br />
Regenwasserkanalisation und baut<br />
die Bushaltestelle Ahrbergen Ost<br />
barrierefrei um. Der Wasserverband<br />
Peine verlegt parallel eine neue<br />
Trinkwasserleitung. Die Länge der<br />
Ausbaustrecke der Baumaßnahme<br />
die ältere Konkurrenz durchgesetzt<br />
hat.<br />
Was für die eine das Paradegerät ist,<br />
ist für die andere der Zitterbalken.<br />
So bei den beiden TKJ-Turnerinnen<br />
<strong>Juli</strong>a Matern und Maya Mehner. Die<br />
beiden traten im Pflicht-Wettkampf<br />
P6 – P8 der Jahrgänge 2011-2004 an.<br />
<strong>Juli</strong>a präsentierte ihre Balkenübung<br />
sehr sauber, stand sowohl das Rad<br />
als auch den Handstand ganz sicher.<br />
Nicht nur an diesem Gerät, sondern<br />
insgesamt turnte sie sich auf den<br />
Duingen. Jonah Hebel und Niklas<br />
Bahn haben am 2. und 3.07.22 den<br />
TSV Heisede bei der Bezirksrangliste<br />
in Duingen erfolgreich vertreten.<br />
Nach zwei Jahren Corona-Pause war<br />
es für die beiden Youngster die erste<br />
Bezirksrangliste ihrer noch jungen<br />
Karriere, an der in jeder Altersklasse<br />
zwölf Spieler aus sieben Kreisen teilnehmen<br />
durften.<br />
Am Samstag wurde der 9-jährige<br />
Jonah Hebel ohne Satzverlust Erster<br />
bei den Jungen U11 und konnte<br />
auch die beiden hinter ihm Platzierten<br />
Benno Dettmer (SV Arminia<br />
Hannover) und <strong>Juli</strong>an Niemeyer (TSV<br />
Marienwerder) klar besiegen. Der<br />
erste Platz bedeutet die direkte Qualifikation<br />
zur Landesrangliste U11 in<br />
Oyten bei Bremen im September.<br />
Am Sonntag starteten Jonah Hebel<br />
und sein Teamgefährte Niklas<br />
Bahn gemeinsam in der Konkurrenz<br />
der Jungen U13. Niklas belegte als<br />
Nachrücker einen guten 10. Platz<br />
und belohnte sich mit zwei klaren<br />
3:0-Erfolgen am Ende des Turniers.<br />
Es wäre sogar noch etwas mehr drin<br />
gewesen, weil im Turnierverlauf zwei<br />
Spiele sehr unglücklich in fünf Sätzen<br />
verloren gegangen sind.<br />
Jonah belegte in der für ihn höheren<br />
Altersklasse einen guten siebten<br />
Platz durch klare Siege in der Platzierungsgruppe<br />
7-12.<br />
n<br />
Treppchenplatz 2. Ganz dicht folgte<br />
ihr Maya mit nur 0,05 Punkten Abstand<br />
mit dem Bronzeplatz. Am<br />
Sprung und am Boden hat sie sogar<br />
jeweils die höchsten Bewertungen<br />
vom Kampfgericht erhalten, leider<br />
stürzte sie am Balken zweimal und<br />
damit war der Traum von Gold verpasst.<br />
In der Kürklasse LK4 im Jahrgang<br />
2009 und jünger wagten sich drei<br />
Sarstedterinnen an die Geräte. Aneta<br />
Abramowicz von der FSV konnte<br />
mit sehr sauberen Übungen besonders<br />
am Stufenbarren überzeugen<br />
und freute sich am Ende zusammen<br />
mit Trainerin Justina Unrein über<br />
den Silberplatz.<br />
In der jahrgangsoffenen LK4 waren<br />
sowohl Küreinsteiger, als auch Turnerinnen<br />
vertreten, die kaum noch<br />
trainieren können, aber trotzdem<br />
noch Lust auf Wettkämpfe haben.<br />
Hier konnte Leonie Bruns von der<br />
FSV an fast allen Geräten die höchste<br />
Wertung für sich verbuchen. Die<br />
Studentin wurde Kreismeisterin vor<br />
Ihrer Freundin Pia Marie Drauschke,<br />
die besonders am Balken überzeugte.<br />
Jetzt gehen die Turnteams nach<br />
einem vollen Wettkampfhalbjahr in<br />
die ruhigere Sommerpause, ohne<br />
allerdings ganz auf das Training zu<br />
verzichten und senden hoffentlich<br />
wieder viele tolle Urlaubs-Turnbilder.<br />
n<br />
Trotz Abstiegs in die zweite Bezirksliga lieferte die Kürmannschaft der FSV eine solide<br />
Leistung ab.<br />
Landkreis saniert Ortsdurchfahrt Ahrbergen<br />
Sperrungen sind notwendig<br />
beträgt zirka 1.135 Meter und ist in<br />
drei Bauphasen gegliedert.<br />
Die Bauarbeiten werden in dieser<br />
Woche im Bereich Einmündung Marienstraße<br />
/Trift beginnen. Es ist eine<br />
halbseitige Sperrung der Trift und<br />
eine Vollsperrung im Bereich der<br />
Marienstraße notwendig. Die Bauzeit<br />
beträgt etwa eine Woche.<br />
Ab der 31./32. KW beginnt die zweite<br />
Bauphase. Hierfür ist die Vollsperrung<br />
Trift zwischen Marienstraße<br />
und Krugstraße sowie die Umleitung<br />
über Marienstraße notwendig.<br />
Die Bauzeit beträgt ungefähr drei<br />
bis vier Monate.<br />
Die dritte Bauphase der Ortsdurchfahrt<br />
und der freien Strecke der<br />
Hildesheimer Straße sowie der barrierefreie<br />
Ausbau der Bushaltestelle<br />
Ahrbergen-Ost wird im Anschluss<br />
bis zum Spätsommer 2023 erfolgen.<br />
Es kann zu Verschiebungen der einzelnen<br />
Bauphasen kommen.<br />
Ergänzend informiert die Gemeinde<br />
Giesen auf ihrer Website www.<br />
giesen.de während der Baumaßnahme.<br />
n
27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
TKJ feiert 50 Jahre Lauftreff<br />
Impressum<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707070<br />
Steinstr. 25, 31157 Sarstedt Telefax 05066/707090<br />
www.<strong>KLEEBLATT</strong>.net<br />
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Herausgeber und Verleger:<br />
Druck:<br />
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Anzeigenltg. Marlene Helmers: Telefon 05066/707079<br />
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Redaktion - Marlene Helmers Telefon 05066/707070<br />
E-Mail: Hallo@<strong>KLEEBLATT</strong>.de<br />
Freie Mitarbeiter:<br />
Fotos:<br />
Erscheinungstag:<br />
Anzeigenschluss:<br />
Erscheinungsweise<br />
Giesela Seidel, Meik Gerecke,<br />
Christina Neumann, Justina Philipp,<br />
Christina Steffani-Böringer<br />
Meik Gerecke, Giesela Seidel,<br />
Christina Steffani-Böringer,<br />
Christina Neumann, Jürgen Matz,<br />
Justina Philipp<br />
Mittwoch<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
Monatlich<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der<br />
Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />
gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />
SPORT · KLEINANZEIGEN · SERVICE<br />
Sarstedt (jm). Zur 50-jährigen Jubiläumsfeier<br />
des TKJ-Lauftreffs konnte<br />
Lauftreff-Leiter Björn Bartels am<br />
Sonnabend, dem 2. <strong>Juli</strong>, zahlreiche<br />
Aktive sowie ehemalige Ausdauersportler<br />
begrüßen. Die weiteste<br />
Anfahrt hatte sicherlich Thorsten<br />
Lindemann, der aus diesem Anlass<br />
extra von der Schlei in Schleswig-<br />
Holstein nach Sarstedt gekommen<br />
war. Außerdem dabei waren Alexander<br />
Maus, Vorsitzender der TKJ-<br />
Leichtathletik-Abteilung, zu der der<br />
Lauftreff als Sparte gehört, sowie der<br />
TKJ-Hauptvereinsvorstand Eric Kiepke<br />
und Grit Janke-Lenz, beide selbst<br />
im Lauftreff aktiv.<br />
Wie es sich für einen Sportverein<br />
gehört, begann die Jubiläumsfeier<br />
auch sportlich: Mehrere Gruppen<br />
walkten oder liefen eine Stunde gemeinsam<br />
vor dem offiziellen Teil.<br />
Nach der Begrüßung durch Björn<br />
Bartels gab Jürgen Matz, Bartels<br />
Vorgänger als Lauftreff-Leiter, einen<br />
kurzen Rückblick auf die Geschichte<br />
der Ausdauersportler-Gruppe. Er<br />
bedauerte, dass Dieter Howind, von<br />
dem vor 50 Jahren die Gründung<br />
des Lauftreffs – damals noch unter<br />
der Bezeichnung „Trainingsgemeinschaft<br />
Sarstedt“ – ausgegangen war,<br />
vor sieben Jahren gestorben ist, und<br />
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere<br />
auch Gründungs-Mitglied Bruno<br />
Sweryd, im Vorjahr im Alter von 90<br />
Jahren gestorben, diese Jubiläumsfeier<br />
nicht mehr erleben durfte.<br />
Dann überreichte Bartels jeweils einen<br />
„Sport-Oscar“ an Werner Pacyna<br />
und Helge Stetefeld, die vor 50 Jahren<br />
zu den Gründungsmitgliedern<br />
des Lauftreffs gehört hatten und<br />
heute noch aktiv sind. Eric Kiepke<br />
würdigte anschließend das Engagement<br />
des Lauftreffs für den TKJ und<br />
überreichte gemeinsam mit seiner<br />
Vorstandskollegin Grit Janke-Lenz<br />
eine Ehrenurkunde und eine Ehrennadel<br />
an Pacyna und Stetefeld sowie<br />
an Jürgen Matz, der sich 25 Jahre<br />
lang für den Lauftreff eingesetzt<br />
hatte, zuerst als Pressesprecher und<br />
dann als Lauftreff-Leiter. Auch nachdem<br />
er vor mehr als zwei Jahren die<br />
Leitung an Björn Bartels abgegeben<br />
hatte, zeichnet er weiterhin für die<br />
Pressearbeit verantwortlich. Alexander<br />
Maus drückte ebenfalls seine<br />
Freude darüber aus, dass zu seiner<br />
Leichtathletik-Abteilung eine Sparte<br />
wie der Lauftreff gehöre.<br />
Dem kurzen offiziellen Teil folgte<br />
dann bei herrlichem Wetter auf der<br />
Sportanlage eine zünftige Feier mit<br />
Gegrilltem, diversen Salaten und natürlich<br />
Getränken.<br />
n<br />
24 Stunden Telefon 05066/7331<br />
Tierärztliche Klinik 05066/2058<br />
30.07./31.07.<strong>2022</strong><br />
TÄ K. Türk, Duingen Telefon 0151 - 58823791<br />
06.08./07.08.<strong>2022</strong><br />
Dr. M. Zgoll, Harsum Telefon 05127 - 6383<br />
13.08./14.08.<strong>2022</strong><br />
Dr. A. Neumann, Gronau Telefon 0172 – 5409410<br />
20.08./21.08.<strong>2022</strong><br />
Dr. A. Kretschmer, Sorsum Telefon 05121 – 1775704<br />
Apotheken<br />
27. <strong>Juli</strong> Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />
Hildesheim, Zingel 17<br />
28. <strong>Juli</strong> St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />
Harsum, Kaiserstr. 40<br />
29. <strong>Juli</strong> Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />
Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> 15<br />
30. <strong>Juli</strong> Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />
Hildesheim, Almsstraße 36 / 37<br />
31. <strong>Juli</strong> Apotheke am St. Bernward Krankenhaus<br />
Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />
01. August Apotheke im Medicinum, Telefon 05121 – 9129200<br />
Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />
02. August Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />
Hildesheim, Annenstr. 36<br />
03. August Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />
Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />
04. August Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />
Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />
05. August Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />
Himmelsthür, An der Pauluskirche 2<br />
06. August AVIE Phoenix Apotheke, Telefon 05121 – 2088800<br />
Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />
07. August Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />
Sarstedt, Holztorstraße 19<br />
08. August Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760<br />
Hildesheim, Almsstr. 3<br />
09. August Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />
Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />
10. August Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />
Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20<br />
11. August Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />
Hildesheim, Zingel 29<br />
12. August Apotheke Marienburger Höhe, Telefon 05121 – 84044<br />
Hildesheim, Marienburger Platz 15<br />
13. August Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227<br />
Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5<br />
14. August Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270<br />
Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.<br />
15. August Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 5282<br />
Drispenstedt, Erhlicherstr. 26<br />
16. August Bahnhofs-Apotheke, Telefon 0 51 21 – 52511<br />
Hildesheim, Bernwardstr. 5 / Angoulémeplatz<br />
17. August 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464<br />
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19.00 bis 23.00 Uhr<br />
15.00 bis 23.00 Uhr<br />
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16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
THW und DLRG üben gemeinsam für<br />
den Ernstfall<br />
Sarstedt. Der Ortsverband Sarstedt<br />
des Technisches Hilfswerks (THW)<br />
und die Ortsgruppe Sarstedt der<br />
Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
(DLRG) haben am ersten<br />
<strong>Juli</strong>-Samstag einen gemeinsamen<br />
Übungsdienst am Giftener See veranstaltet.<br />
Ziel war es, zum einen die Fachgruppe<br />
Notversorgung und Notinstandsetzung<br />
des THW Sarstedt kennenzulernen<br />
und zudem gemeinsame<br />
Einsatzaufgaben zu üben und zu<br />
erarbeiten.<br />
„Wir haben seit kurzem die sogenannte<br />
Fachgruppe N bei uns neu<br />
im Ortsverband. Diese ersetzt unsere<br />
ehemalige zweite Bergungsgruppe.<br />
Hierzu möchten wir heute<br />
die gemeinsame Zusammenarbeit<br />
miteinander üben“, begrüßte THW-<br />
Gruppenführer Achim Japtok alle<br />
Kameraden am Morgen beim ersten<br />
Aufeinandertreffen am THW-Standort.<br />
Anfangs stellte Japtok hierfür<br />
wesentliche Grundaufgaben des<br />
THW im Einsatzfall vor. Für die neue<br />
Fachgruppe seien durch die neue<br />
Ausstattung mit Boot und Außenbordmotor<br />
nun auch Aufgaben in Logistik<br />
und Versorgungsmaßnahmen<br />
und unter anderem auch den Transport<br />
von Personen und Gütern ohne<br />
Motorkraft vorstellbar. Hierbei sei allen<br />
Beteiligten ein gutes Miteinander<br />
wichtig. „Wir arbeiten mehr auf dem<br />
Wasser und dafür häufig mit leichterem<br />
Gerät und ihr arbeitet mehr<br />
mit schwerem Gerät und dafür mehr<br />
an Land. Jeder hat so seine Tricks und<br />
die wollen wir heute miteinander<br />
teilen und einander weitergeben“,<br />
erklärte Guido Weiskopf vom DLRG<br />
allen Teilnehmenden.<br />
Vorher stand jedoch ein gemeinsamer<br />
Materialcheck auf dem Plan.<br />
Hierbei sollten alle Helfenden das<br />
Fahrzeug, den Aufbau und die Ausrüstung<br />
der jeweils anderen Organisation<br />
kennenlernen.<br />
Das THW Sarstedt präsentierte stolz<br />
seinen neu erhaltenen Mehrzweckkraftwagen<br />
(MzKW). „Vor drei Wochen<br />
durfte ich den bei der Firma<br />
Freytag in Elze abholen. Da wir etwas<br />
überrascht wurden, haben wir noch<br />
nicht alle Rollcontainer erhalten, in<br />
denen wir unser Material verstauen<br />
können. Aber das wird sich auch<br />
bald ändern“, berichtete Kraftfahrer<br />
Maximilian Oblonczek. Nach einer<br />
anschließenden Rundschau um das<br />
Boot und den mitgebrachten Gerätewagen<br />
Wasserrettung der DLRG, in<br />
dem u.a. Beleuchtungsmaterial, Kettensägen,<br />
eine Drohne, Material von<br />
Strömungsrettern und ein Zelt untergebracht<br />
sind, zeigten sich die Helfenden<br />
des THW schwer beeindruckt.<br />
„Ihr seid ja auch super auf alle Möglichkeiten<br />
vorbereitet, da kann man<br />
ja gut mit euch zusammenarbeiten<br />
und sich gegenseitig unterstützen“,<br />
staunte ein Helfer.<br />
Gemeinsam konnte es nun an den<br />
Giftener See gehen.<br />
„Sonst leisten wir hier unseren Wasserrettungsdienst<br />
ab, wenn uns die<br />
Segler anfordern. Wir üben sonst<br />
immer im Schwimmbad, unserer<br />
Geschäftsstelle oder anderen Orten.<br />
Aber heute wollen wir genau hier<br />
mit euch gemeinsam üben“, leitete<br />
Guido Weiskopf in die Übung am See<br />
ein.<br />
So unterstützte man sich und brachte<br />
zunächst die Boote gemeinsam<br />
zu Wasser, um in Anschluss diese<br />
gemeinsam zu erproben und kennenzulernen.<br />
Im Anschluss sollte vorher<br />
ausgelegtes Treibholz gesucht,<br />
an Land gebracht und geborgen<br />
werden. Achim Japtok und Guido<br />
Weiskopf hatten hierzu zuvor größere<br />
Baumstämme im See verteilt.<br />
Auf Treibholzjagd zu gehen, sei eine<br />
wichtige Aufgabe, damit ein Damm<br />
oder auch ein Sandsackwall nicht<br />
beschädigt oder zerstört werde,<br />
erklärte Weiskopf den Helfenden.<br />
Und es dauerte auch nicht lange, da<br />
wurde das erste Treibholz gesichtet.<br />
Kurze Zeit später wurde es längs des<br />
Bootes mittels Seil und Knoten befestigt<br />
und an Land gebracht.<br />
„Für das nächste Stück Treibholz<br />
benötigen wir unseren Strömungsretter.<br />
Hier ist ein Stück Holz zu nah<br />
am Ufer“, geht als nächstes ein Funkspruch<br />
beim Einsatzleiter der DLRG<br />
ein. Und so konnte dann auch schnell<br />
das zweite Stück Holz geborgen werden.<br />
Und auch Stück drei und vier<br />
wurden gefunden und erfolgreich an<br />
Land gebracht.<br />
Im Anschluss wurde noch einmal<br />
gemeinsam das Verhalten in Notsituationen<br />
geübt. Neben dem sogenannten<br />
Mann-über-Bord-Manöver<br />
wurden auch das richtige Beladen<br />
von Booten und das Verhalten beim<br />
Volllaufen des Bootes durch eine<br />
Welle gemeinsam erarbeitet und trainiert.<br />
Am Ende des Dienstes waren<br />
sich alle einig, dass man auch zukünftig<br />
solche Dienste durchführen wolle.<br />
Hierbei wolle man sich aber nicht auf<br />
feste Aufgaben beschränken, sondern<br />
gerne auch über die Grenzen hinaus<br />
Fähigkeiten erwerben. Schließlich<br />
kann die Bevölkerung davon nur<br />
profitieren, wenn die Expertinnen<br />
und Experten mit geballter Power<br />
in Einsätzen wie Naturkatastrophen<br />
oder größeren Unfällen gut zusammenarbeiten.<br />
n<br />
Petanque<br />
Sarstedt (jm). Den französischen Nationalfeiertag am 14. <strong>Juli</strong> feierten<br />
Mitglieder des Komitees für die Städtepartnerschaft Sarstedts mit den<br />
Städten Gaillon und Aubevoye in der Normandie wieder gemeinsam<br />
mit Sportlern der TKJ-Petanque-Abteilung. Gemeinsam wurde gebowlt<br />
und anschließend angeregt gesprochen bei einem Picknick im<br />
Jahn-Sportpark.<br />
Kurz vorm Bowlen und der Feierstunde zum Französischen Nationalfeiertag<br />
fand eine weitere Versammlung des Komitees statt. In einem<br />
Rückblick auf die „Bürgerreise <strong>2022</strong>“ wurden der Besuch der Franzosen<br />
über das Himmelfahrt-Wochenende, verbunden mit der Feier anlässlich<br />
des 30-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft, als erfolgreich<br />
beurteilt. Ebenfalls erfolgreich war nach Ausführung von Holger Neumann<br />
die Beteiligung des Komitees am diesjährigen „Stadtradeln“ in<br />
Sarstedt. Am „Kartoffelmarkt“ am 4. September werden Sarstedter<br />
und französische Komitee-Mitglieder wieder mit jeweils einem Stand<br />
teilnehmen. In etwas veränderter Form soll in diesem Jahr der traditionelle<br />
„Ausflug“ des Sarstedter Komitees erfolgen. Am 8. Oktober<br />
führen Natascha Kroetz und Peter Brede, einer der neuen Sarstedter<br />
Stadtführer, eine „kulinarische Stadtführung“ durch.<br />
Der nächste „Kochkurs“ ist für den 11. oder 18. November geplant.<br />
Die Organisation liegt in den Händen von Winfried Schirm und Peter<br />
Brede. Schließlich wollen sich die Sarstedter auch in diesem Jahr am<br />
„Weihnachtsmarkt“ in den französischen Partnerstädten (am 27. November)<br />
beteiligen.<br />
Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ unterstrich Winfried<br />
Schirm, ehemaliger Co-Vorsitzender des Komitees, die Notwendigkeit<br />
der Teilnahme von Vertretern der Stadt Sarstedt an den Komitee-Sitzungen.<br />
Michael Morbach wies darauf hin, dass die von Lisa Paetow,<br />
Natascha Kroetz und ihm erstellte Festschrift zum Jubiläum der Städtepartnerschaft<br />
durch eine Initiative von Christina Neumann und Peter<br />
Brede auf der Homepage des Komitees eingepflegt worden ist. n<br />
Neuer Newsletter vom<br />
Sarstedter Geschichtskreis<br />
Sarstedt. Bereits zum 12. Mal erscheint ein Newsletter des Sarstedter<br />
Geschichtskreises mit interessanten Geschichten von früher oder Erinnerungen<br />
aus einer „alten“ Zeit. Rainer Scholz gibt darin Einblicke in die Geschichte<br />
der Sarstedter Post. Der Newsletter steht zum Download unter<br />
www.sarstedt.de bereit.<br />
n<br />
Der neue AIDA Katalog ist da!<br />
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27. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong><br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 17<br />
Schießbeginn<br />
Ingeln. Nach der eingelegten Sommerpause nimmt der Schützenverein<br />
„Horrido“ Ingeln am Dienstag, 2. August, den Schießbetrieb wieder auf.<br />
Die Jugendabteilung beginnt allerdings erst nach den Schulferien am<br />
Dienstag, 23. August.<br />
Das erste Kleinkaliber-Schießen findet am 25. August statt.<br />
n<br />
Kolping und KAB laden ein<br />
Sarstedt. Kolping und KAB laden am Freitag,12. August, ab 17.00 Uhr zu<br />
einem Grillabend in den Garten bei der Kirche Hl. Dreifaltigkeit in Ruthe<br />
ein. Wie immer bei den Veranstaltungen der Kolpingsfamilie Sarstedt<br />
sind dazu Gäste herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. n<br />
Suoni Dorati: Goldene Klänge<br />
Rössing. Das Ensemble „Suoni Dorati“ gibt am Freitag, 5. August, um 19<br />
Uhr ein Konzert in der evangelischen Kirche St. Peter und Paul in Rössing.<br />
„Suoni Dorati“ bedeutet „Goldene Klänge“. Das Ensemble wurde 2008 gegründet<br />
und setzt sich aus den Musikern Marleen Mauch (Sopran) aus<br />
Barnten, Hans Jacob (Trompete) aus Schwerin und Marco Lemme (Orgel)<br />
aus Nürnberg zusammen.<br />
„Suoni Dorati“ treten vornehmlich in Nord- und Ostdeutschland auf und<br />
konzertierten bereits im Schweriner Dom und der Berliner Matthäus-Kirche.<br />
Bei der Repertoireauswahl greifen die MusikerInnen auf Literatur für<br />
Originalbesetzung sowie Bearbeitungen zurück, welche sich durch die<br />
Epochen von Barock bis Moderne ziehen.<br />
Während dieses Auftaktkonzertes der Sommertour <strong>2022</strong> werden Werke<br />
von Händel, Purcell/Britten, Charpentier und Andrew Lloyd Webber erklingen.<br />
Durch das abwechslungsreiche Programm führen die Musizierenden<br />
selbst. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />
n