Holsteiner am Wochenende 30 2022
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HOLSTEINER AM WOCHENENDE | NR. <strong>30</strong> | <strong>30</strong>. JULI <strong>2022</strong> | SEITE 12<br />
LOKALES<br />
Über 40<br />
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Spannende Ferienwoche in Barmstedt<br />
Barmstedt (jhf) Eine Woche<br />
Spaß haben, entdecken und<br />
kreativ sein – für die meisten<br />
der 21 Teilnehmer war die<br />
Ferienfreizeit in der Jugendbildungsstätte<br />
Barmstedt<br />
ein ziemliches Kontrastprogr<strong>am</strong>m<br />
zu den vorangegangenen<br />
Monaten. Umso<br />
wichtiger war es den Organisatoren<br />
aus der Kreisverwaltung,<br />
dass diese Freizeit<br />
ganz unkompliziert und ohne<br />
Corona-Auflagen stattfinden<br />
konnte, wie die Pressestelle<br />
berichtet.<br />
Jugendliche litten<br />
in Coronazeit<br />
„Viele Kinder und Jugendliche<br />
haben bis heute spürbar<br />
unter den Einschränkungen<br />
während der Pandemie gelitten“,<br />
berichtet Ivonne Biesenthal,<br />
Leiterin des Te<strong>am</strong>s<br />
Jugendarbeit und Prävention<br />
beim Kreis Pinneberg.<br />
Der Barmstedter CDU-Stadtvertreter Ortwin Schmidt (rechts) begleitete die Freizeit in der Jugendbildungsstätte.<br />
21 Kinder nahmen teil. Foto: Kreis Pinneberg<br />
„Sehr belastet sind außerdem<br />
Kinder und Jugendliche<br />
aus Fluchtgebieten, die unter<br />
den Folgen von Kriegen und<br />
Vertreibung leiden. Ihnen allen<br />
wollen wir ein geschütztes<br />
und sicheres Ankommen<br />
und Aufwachsen im Kreis Pinneberg<br />
ermöglichen.“<br />
Die Ferienfreizeit ist nur eine<br />
unter zahlreichen Aktivitäten<br />
der Jugendhäuser sowie<br />
der Vereine und Verbände<br />
aus dem Bereich der Kinder<br />
und Jugendarbeit im Kreis<br />
Pinneberg. Die Jugendbildungsstätte<br />
in Barmstedt hat<br />
sich dabei abermals als ein<br />
bestens geeigneter Ort für<br />
gemeins<strong>am</strong>e Abenteuer und<br />
Vergnügen erwiesen. So gab<br />
es einen Kletterworkshop, eine<br />
Kreativ- und Bewegungswerkstatt,<br />
eine Reise ins Mittelalter,<br />
Wikingerschach, ein<br />
Medienprojekt, Ausflüge zum<br />
Rantzauer See, aber auch jede<br />
Menge Freiraum, um sich<br />
auszutauschen oder auch<br />
einfach nur zu genießen und<br />
zu entspannen.<br />
Ein Te<strong>am</strong> aus Sozialpädagogen,<br />
Verwaltungsfachkräften<br />
und geschulten ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
Betreuenden begleiteten<br />
die Kinder und Jugendlichen.<br />
Fester Bestandteil<br />
der Prävention<br />
Die jährlichen Ferienangebote<br />
sind ein fester Bestandteil<br />
in der Präventionsstrategie<br />
des Kreises Pinneberg. Die<br />
Politik bewilligt regelmäßig<br />
Zuschüsse, um Jugendliche<br />
eine Auszeit vom Alltag zu ermöglichen.<br />
Elmshorn Holstenstraße 11<br />
Energie-Notfallplan: Stadt<br />
bleibt noch gelassen<br />
Elmshorn (rs) Mehrere deutsche<br />
Großstädte bereiten<br />
drastische Schritte zur Gas-<br />
Einsparung vor (siehe Seite<br />
1). In Elmshorn verweist Baustadtrat<br />
Lars Bredemeier darauf,<br />
dass Industrie und Haushalte<br />
die größten Verbraucher<br />
seien. Dort seien auch die<br />
größten Einsparungen möglich.<br />
Das Warmwasser in Duschen<br />
der Sporthallen will er deshalb<br />
nicht abstellen. Und<br />
auch die Schulen sollen weiter<br />
anständig beheizt werden.<br />
Bredemeier verweist auf die<br />
erheblichen Anstrengungen<br />
Falscher Handwerker<br />
Elmshorn (rs) In der Straße Kaltenhof<br />
in Elmshorn hat der<br />
Polizei zufolge ein falscher<br />
Handwerker eine Seniorin<br />
betrogen. Er klingelte gegen<br />
13.<strong>30</strong> Uhr bei der Elmshornerin<br />
und behauptete, dass auf<br />
ihrem Dach dringend Schäden<br />
behoben werden müssten. Die<br />
Frau ließ den Mann ein und<br />
gestattete ihm den Zugang<br />
der Stadt, dauerhaft Energie<br />
einzusparen wie beim neuen<br />
Rathaus und dem Fernwärmenetzausbau.<br />
„Bei uns werden<br />
keine neuen Gasleitungen<br />
gebaut.“<br />
Die Stadt gebe 120 Millionen<br />
Euro für Hochbau aus. Geld,<br />
das auch dem Klimaschutz<br />
zugute komme. Zudem solle<br />
die Bauunterhaltung auf<br />
knapp drei Millionen Euro aufgestockt<br />
werden, sofern die<br />
Politik zustimme. Dort sieht<br />
Bredemeier auch Raum für<br />
schnelle Effekte etwa durch<br />
den Einbau neuer, besser isolierender<br />
Fenster.<br />
zum Dachboden. Nach vermeintlich<br />
verrichteter Arbeit<br />
verlangte der Unbekannte die<br />
Bezahlung seiner Tätigkeiten,<br />
woraufhin die Rentnerin 700<br />
Euro übergab.Der mit einer<br />
Dreiviertelhose bekleidete<br />
Mann entfernte sich anschließend<br />
mit einem gelben Transporter.<br />
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