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11. August 2022

- Heimgärten sind in Graz „ausverkauft" - Erstes Eis-Fahrrad der Stadt - Linksabbiegesignal am Lendplatz gefordert - Erste Standortbestimmung der 99ers

- Heimgärten sind in Graz „ausverkauft"
- Erstes Eis-Fahrrad der Stadt
- Linksabbiegesignal am Lendplatz gefordert
- Erste Standortbestimmung der 99ers

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>11.</strong> AUGUST <strong>2022</strong><br />

„Grazer“-Leser wünschen sich im Rahmen unserer Initiative „Schlau statt<br />

Stau“ eine eigene Linksabbiege-Ampel am Lendplatz Richtung Osten. STREET VIEW<br />

Linksabbiegesignal am<br />

Grazer Lendplatz fehlt<br />

VORSICHT. An der Kreuzung mit der Keplerstraße<br />

soll es oft zu gefährlichen Situationen kommen.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Warum gibt es hier kein<br />

Linksabbiegesignal?“,<br />

fragt sich die „Grazer“-<br />

Leser Gerhard Feder und Irene<br />

Tritscher im Fall der Kreuzung<br />

Kreuzung Lendplatz – Keplerstraße.<br />

Er hat diese Stelle bei unserer<br />

Meldestelle für Verkehrshotspots<br />

unter www.grazer.at/<br />

schlaustattstau eingereicht, da er<br />

dort immer wieder gefährliche<br />

Situationen beobachtet. „Beim<br />

Linksabbiegen in die Keplerstraße<br />

(in Richtung Keplerbrücke/<br />

Wickenburgstraße) wird die Sicht<br />

auf die geradeaus entgegenkommenden<br />

Fahrzeuge oft durch<br />

die in der Gegenrichtung auf der<br />

Linksabbiegesspur (in Richtung<br />

Bahnhof) wartenden LKW’s genommen.<br />

Dadurch ist man beim<br />

links abbiegen in Richtung Wickenburggasse<br />

gezwungen weit<br />

in die Kreuzung zu fahren um zu<br />

sehen, ob man freie Fahrt hat oder<br />

ein geradeaus fahrendes Fahrzeug<br />

entgegenkommt“, erklärt<br />

Feder. „Abgesehen davon, dass<br />

man dadurch fast schon auf der<br />

entgegenkommenden Geradeaus-Fahrspur<br />

zum stehen kommt,<br />

kommen die entgegenkommenden<br />

Fahrzeuge sehr oft mit erhöhter<br />

Geschwindigkeit daher.<br />

Für den Linksabbieger bedeutet<br />

das, dass man buchstäblich in der<br />

,Schusslinie‘ der entgegenkommenden<br />

Fahrzeuge steht.“<br />

Erst kürzlich will er eine Gefahrensituation<br />

beobachtet haben:<br />

„Der im Kreuzungsbereich wartende<br />

Linksabbieger wollte dem<br />

sehr schnell entgegenkommenden<br />

Geradeausfahrer dadurch entkommen,<br />

indem er versuchte die<br />

Kreuzung zu räumen. Dabei hätte<br />

er fast einen auf dem Zebrastreifen<br />

daherkommenden Radfahrer<br />

übersehen und konnte einen Zusammenstoß<br />

nur durch eine Notbremsung<br />

verhindern!“<br />

Genau beobachten<br />

Bezirksvorsteher Christian Carli<br />

von der KPÖ reagiert verwundert<br />

– die Stelle war ihm nicht als<br />

besonders gefährlich bekannt –,<br />

er verspricht aber: „Ich werde<br />

mir das genauer anschauen und<br />

wenn notwendig auch mit dem<br />

Straßenamt Kontakt aufnehmen.“<br />

99ers-Kapitän Daniel Oberkofler beim Trainingsstart Anfang <strong>August</strong>. Sein<br />

Ziel für die Saison ist klar: Verletzungsfrei bleiben.<br />

GEPA<br />

Graz 99ers: Eine erste<br />

Standortbestimmung<br />

AUFTAKT. Ein Blick auf die Saisonvorbereitung<br />

der 99ers und die Saisonziele einzelner Spieler.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Hochsommer ist’s, und so<br />

mancher Grazer hat trotzdem<br />

nur Eis im Kopf. Den<br />

meisten geht es um kühle Geschmackserlebnisse,<br />

es gibt aber<br />

doch ein paar Menschen in der<br />

Stadt, die die Sache etwas sportlicher<br />

sehen. Wie die Graz 99ers, die<br />

kürzlich mit dem Training starteten<br />

– und für die morgen mit dem<br />

Testspiel gegen das slowakische<br />

Team Banska Bystrica die erste<br />

Standortbestimmung ansteht.<br />

Erste Eindrücke<br />

Wie der Trainingsstart so verlief?<br />

Daniel Oberkofler: „Die ersten<br />

zwei Wochen fühlen sich immer<br />

ganz schlimm an, da kann man<br />

trainieren so viel man will“, verrät<br />

der Kapitän. So richtig klar könne<br />

man jetzt noch nicht sagen, wo<br />

das Team steht. Hat man doch<br />

mit Johan Pennerborn auch einen<br />

neuen Trainer am Start. „Das<br />

heißt für uns natürlich – viel neuer<br />

Input, ob taktisch oder durch die<br />

Ansprachen“, so Oberkofler. Sein<br />

persönliches Ziel ist klar: „Gesund<br />

bleiben“, will der Kapitän, nachdem<br />

er in den letzten zwei Jahren<br />

von Verletzungen geplagt wurde.<br />

„Die konnte ich jetzt endlich richtig<br />

ausheilen“. Schlussendlich sei<br />

aber nur die Mannschaft wichtig.<br />

Das bestätigt auch Christian<br />

Engstrand. Der schwedische Torwart<br />

beeindruckte im Vorjahr mit<br />

seinen starken Leistungen – und<br />

verlängerte in Graz. „Ich hatte<br />

ein paar Gespräche mit anderem<br />

Clubs, aber habe mich dann<br />

schon schnell entschieden. Ich<br />

mag die Stadt, ich mag das Team<br />

– und ich will etwas zurückgeben“,<br />

betont er. Sportlich sei das Ziel für<br />

klar: „Wir wollen PlayOff-Hockey<br />

nach Graz bringen“.<br />

Dabei helfen soll auch Neuverpflichtung<br />

Sam Antonitsch. Auch<br />

der junge Angreifer gibt klar die<br />

Play-Offs als Ziel aus. „Persönlich<br />

will ich mich weiter verbessern,<br />

eine wichtige Rolle spielen und<br />

den nächsten Schritt machen<br />

– schlussendlich ist es aber ein<br />

Teamsport“. Der Wechsel von<br />

Dornbirn nach Graz sei, im Ortsvergleich<br />

„erstmal ein Kulturschock“<br />

gewesen, im Team fühle<br />

er sich aber sehr wohl.<br />

derGrazer<br />

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