Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Reichelsdorf/Röthenbach - September 2022
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AUS DEN STADTTEILEN<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Eibach</strong><br />
Abschied vom Zeitenwendeplatz – eine Ära geht zu Ende<br />
Nach knapp 150 Jahren in trauter Nachbarschaft zur Johanneskirche in<br />
<strong>Eibach</strong> wird dies der wohl letzte Schautag am Zeitenwendeplatz sein.<br />
Das neue Feuerwehr-Gerätehaus in der Gundelfinger Strasse ist im<br />
Innenausbau bereits weit fortgeschritten.<br />
Am neuen Standort ist eine veritable Wache entstanden, die den<br />
veränderten Bedingungen der Feuerwehrarbeit Rechnung trägt.<br />
Geschlechtertrennung bei Umkleide und und Sozialräumen ist<br />
dabei schon fast ein alter Hut.<br />
Seit vielen Jahren sind unsere weiblichen Aktiven schon eine<br />
unverzichtbare Stütze im Alarmdienst.<br />
Und der hat es in sich. Wenn wir es hochrechnen, werden wir in<br />
<strong>2022</strong> der Zahl 100 bei den Alarmeinsätzen schon sehr nahekommen.<br />
Das hinterlässt Spuren bei Mensch und Material.<br />
Mehr denn je sind wir auf den Rückhalt in der Bevölkerung angewiesen<br />
und dankbar nehmen wir Zuspruch und Unterstützung an.<br />
Also: Kommt am 24. <strong>September</strong> ein letztes mal zum Zeitenwendeplatz<br />
und seid für einen Nachmittag wieder ein Teil Eurer Feuerwehr.<br />
Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!<br />
Ulrich Grauvogel, im Namen der Löschzugführung<br />
<strong>Reichelsdorf</strong>er Kärwaboum und – Madla<br />
Die <strong>Reichelsdorf</strong>er Kärwa lebt – Privatveranstaltung im kleinen Kreis<br />
Keinen Festwirt, keine Schausteller, keinen Umzug? - dank der<br />
Initiative der <strong>Reichelsdorf</strong>er Kärwaboum und – Madla und der<br />
Bereitschaft des Besitzers des <strong>Reichelsdorf</strong>er Schlößchens wurde<br />
die alte Kärwatradition gerettet! Im Schlosshof konnten die Kärwaboum<br />
ihren traditionellen Kärwabaum aufstellen. Er ist zwar nur<br />
halb so groß wie die bisherigen, aber er will trotzdem erst auf die<br />
Höhe gebracht werden.<br />
Für das Drumherum im Kleinen sorgten die Boum und auch die<br />
Kärwamadla. Ihr kleiner Verkaufskiosk versorgte die Anwesenden<br />
als kleines „Wirtshaus“ und ein kleines Zelt diente als „Festzelt“.<br />
Das eine Bild zeigt das Ambiente mit dem Schloss. Als der Baum<br />
stand bedankten sich die Kärwaaktivisten bei Klaus Renner<br />
(Schlossbesitzer), auf dessen Anwesen das Ganze stattfand mit<br />
einem Blumenstrauß und einem guten „Tröpfchen“.<br />
Text und Foto: Dr. Manfred Scholz und Cordula Rech<br />
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<strong>September</strong> <strong>2022</strong>