Gesundheitsratgeber Freising | Oktober 2021

NR. 12 IM OKTOBER 2021 

GESUNDHEITS 

Ausgewogen & nachhaltig 

BEWUSST ESSEN 

UND GENIESSEN 

Ratgeber 

GEWINNSPIEL 

auf Seite 20 

ÄRZTE- 

VERZEICHNIS 

Verzeichnis der Ärzte, Zahnärzte, 

Krankenhäuser & Dienstleister 

im Landkreis Freising 

BEWEGUNG, SONNE, FRISCHE LUFT 

AKTIV DURCH 

HERBST & WINTER 

So klappt's garantiert 

WEG MIT DEN 

CORONAPFUNDEN 

16 TIPPS FÜR EINE ERHOLSAME NACHT

HAUT-UND LASERZENTRUM 

Freising 

Gesunde und schöne Haut 

Die Haut ist das größte und vielseitigste 

Organ des menschlichen Körpers. 

Leider machen auch Krankheiten 

davor nicht Halt. Früher standen 

Infektionskrankheiten und klassische 

Dermatosen im Vordergrund, heute 

sind es chronisch entzündliche Erkrankungen, 

Allergien und Hautkrebs. 

DAS EXPERTEN-TEAM 

FÜR JEDES HAUTPROBLEM 

Für eine gesunde und schöne Haut 

sorgt im Haut- und Laserzentrum Freising 

Prof. Dr. Hjalmar Kurzen und Dr. 

Marina Kurzen und ihr Ärzteteam Dr. 

Nikolas Bounas-Pyrros, Dr. Melanie 

Madinger und Dr. Maria Schleif. Die 

Praxis in Freising ist großzügig ausgelegt 

und vermittelt Wohlfühlcharakter: 

„Uns stehen auf über 500 qm 

komfortable, helle und freundliche 

Räumlichkeiten zur Verfügung, indenen 

sich Patienten und auch das Team 

gerne aufhalten,“ so Prof.Kurzen. 

GANZHEITLICHE MEDIZIN 

(0 81 61) 9353090 

info@prof-kurzen.de 

Prof. Dr. med. Hjalmar Kurzen 

Dr. med. Marina Kurzen 

Dr. med. Maria Schleif 

Dr. med. Nikolas Bounas-Pyrros 

Dr. med. Melanie Madinger 

Bei entzündlichen Hauterkrankungen 

handelt es sich oft nicht um isolierte 

Hauterscheinungen, sondern um Systemerkrankungen, 

bei denen die Haut 

mitbeteiligt ist. So finden sich bei einigen 

Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, 

Neurodermitis oder Akne 

inversa immer mehr Begleiterkrankungen, 

sog. „Komorbiditäten“. Eine 

mittelschwere oder schwere Schuppenflechte 

etwa stellt einen Risikofaktor 

für Herz- und Kreislauferkrankungen 

dar.Aus diesem Grund erfolgt 

die Behandlung heute immer häufiger 

medikamentös systemisch. Bei 

Schuppenflechte und Neurodermitis 

können zudem die beliebte Balneophototherapie 

durchgeführt werden. 

„Die Beobachtung, dass Meerwasser 

und Sonne entzündeter Haut gut tut, 

hat zur Entwicklung einer kontrollierten 

und hochwirksamen Therapieform 

geführt, die für die Psoriasis schon 

länger,für die Neurodermitis seit dem 

01.10.2020 wieder Kassenleistung 

ist!“ so Dr. Marina Kurzen. „Unsere 

Patienten schätzen es, nicht einfach 

in die nächste Hautklinik abgeschoben 

zu werden, sondern vor Ort kompetent, 

professionell und freundlich 

versorgt zu werden.“ 

GESUNDE HAUT –SCHÖNE HAUT 

Eine gesunde Haut wird als schön 

empfunden. Der Möglichkeiten zu 

einer schönen Haut zu kommen 

sind heute sehr vielfältig geworden 

sagt Dr. Schleif. Viele Behandlungsmethoden 

zielen darauf ab, Haut 

gesund zu erhalten und kleine 

Defizite auszugleichen. Wichtig ist es 

hierbei zu erkennen, wann z. B. eine 

Laserbehandlung durchgeführt werden 

darf oder andere Verfahren wie 

z. B. die klassischen Faltenbehandlungen 

mit Botulinumtoxin- oder z. 

B. Hyaluronsäure-Fillern oder die 

„Vampirtherapie“ besser sind. Unsere 

Patienten werden ausführlich über 

die für Sie individuell besten Behandlungsmöglichkeiten 

informiert. Auch 

im Schönheitsbereich faszinieren die 

neuen Möglichkeiten z. B. des Bodyforming 

mit Kryolipolyse, der „Fettweg-Spritze“ 

oder dem fraktionierten 

Radiofrequenz-Microneedeling. Egal, 

ob etwa Fettpölsterchen weg sollen 

oder Falten durch Kollagenneubildung 

gestrafft werden sollen, wir 

finden Möglichkeiten, die sicher und 

auch bezahlbar sind. 

FORTSCHRITTE BEIM 

GEFÜRCHTETEN HAUTKREBS 

Hautkrebs nimmt an Häufigkeit zu, 

doch es gibt Fortschritte hinsichtlich 

Diagnostik und Therapie. „Wir bieten 

verschiedene modernste bildgebende 

Verfahren zur Hautkrebsvorsorge an, 

wie z. B. das automatisierte Total- 

Body Mapping und die Computergestützte 

Muttermalanalyse, die 

von einem „künstliche Intelligenz“- 

Programm unterstützt wird und eine 

noch höhere diagnostische Sicherheit 

aufweist. Zusätzlich verfügen wir 

über unabhängige Zweitverfahren wie 

die elektrische Impedanzspektroskopie 

zur Melanomerkennung oder die 

optischen Kohärenztomographie zur 

Diagnostik von hellem Hautkrebs. Mit 

diesen Verfahren können wir die Zahl 

unnötiger Operationen auf ein Minimum 

begrenzen. Außerdem können 

manche Hautkrebsfälle im Frühstadium 

auch konservativ, d.h.ohne Operation 

behandelt werden. 

THERAPIEMÖGLICHKEITEN 

IM HAUT- UND LASERZENTRUM 

FREISING 

„Es ist faszinierend, wie viele neue 

Medikamente in den letzten zehn 

Jahren im Bereich Dermatologie auf 

den Markt gekommen sind“ so Dr. 

Bounas-Pyrros. „Die Therapiemöglichkeiten 

werden immer größer, aber 

auch komplexer und erfordern viel 

Erfahrung“. Wenn konservative 

Dermatologie &Venerologie 

Allergologie 

Proktologie 

med. Tumortherapie 

amb. Operationen 

Lasermedizin 

Ästhetische Dermatologie 

SPRECHZEITEN: 

Montag,Donnerstag 

8.00–12.00, 15.00–19.00 Uhr 

Dienstag 

8.00–12.00, 15.00–17.00 Uhr 

Mittwoch 

7.00–14.00 Uhr 

Freitag 

8.00–14.00 Uhr 

Behandlungsmöglichkeiten nicht 

möglich sind, bleibt die Möglichkeit 

der Operation. Das Haut- und Laserzentrum 

Freising bietet eine Vielzahl 

gängiger OPs ambulant an, so dass 

eine stationäre Einweisung nur selten 

erforderlich ist,“ sagt Frau Dr. Schleif. 

„Bei jedem Eingriff legen wir Wert auf 

ein optimales Ergebnis. Zusätzlich 

stehen verschiedene Lasersysteme 

zur Behandlung vieler Hauterkrankungen 

wie z. B. Akne, Rosazea, Nagelpilz, 

chronische Lichtschäden, Warzenund 

Venenerkrankungen zur Verfügung.“ 

Wir sind immer top informiert und 

stellen unseren Patienten die besten 

Therapiemöglichkeiten zu Verfügung. 

„Auch das übermäßige Schwitzen 

kann mit modernen Verfahren wie 

dem fraktionierten Radiofrequenz- 

Microneedeling Verfahren effizient 

behandelt werden“, soDr. Madinger. 

Durch eine neue gesetzliche Regelung 

dürfen seit 2021 bestimmte Laserverfahren 

nur noch durch Ärzte durchgeführt 

werden. „Wir verzeichnen 

bereits eine deutlichen Zunahme insbesondere 

der Tattoo-Entfernungen 

und sind hierfür Bestens aufgestellt.“ 

DIE HAUT VERZEIHT NICHTS – 

VORBEUGUNG IST BESSER 

ALS THERAPIE 

Besonders am Herzen liegt den Ärzten 

neben der Vorsorgevor allem dasVorbeugen. 

DasÄrzte-Team klärtamliebsten 

schon im Vorfeld über eine gesunde 

Lebensweise,Ernährung, Sportund 

Risikofaktoren wie zum Beispiel Rauchen 

oderdie Gefahrender Sonneneinstrahlung 

auf, so dass es erstgar nicht 

zu einer Hauterkrankung kommt. 

Kesselschmiedstr. 2•Freising 

www.prof-kurzen.de 

LIEBE LESERIN, 

LIEBER LESER 

Bleiben Sie gesund! Dieser Wunsch ist 

uns allen in den vergangenen Monaten 

des Öfteren begegnet. Und tatsächlich 

gibt es einiges, was man für 

sich und seine Gesundheit tun kann, 

angefangen bei abwechslungsreicher 

Ernährung bis hin zu ausreichend 

Sport und Bewegung. In unserem 

Gesundheitsratgeber werfen wir einen 

Blick auf das, was dazu beitragen 

kann, fit und vital zu bleiben – und 

auf das, was hilft, um wieder gesund 

zu werden. 

Wer aktiv ist, fühlt sich besser. Das ist vielen 

Menschen bewusst. Doch gerade wenn 

die Tage kürzer und trüber werden, es 

draußen oft nass und kalt ist, fällt es vielen 

schwer, sich aufzuraffen, nach draußen zu 

gehen und die wenigen Sonnenstunden zu 

nutzen, die Herbst und Winter für uns bereithalten. 

Dabei ist frische Luft, Sonne und 

Bewegung wichtig – für unseren Körper und 

unser Gemüt. Warum das so ist und warum 

es gerade jetzt wichtig ist, aktiv zu bleiben, 

lesen Sie in unserem Gesundheitsratgeber. 

Darüber hinaus nehmen wir die Corona- 

Pfunde in den Blick, die der eine oder die 

Foto: PantherMedia / halfpoint 

andere vielleicht in den vergangenen Monaten 

angesammelt hat. Wie man sie möglichst 

effektiv, aber auch nachhaltig loswerden 

kann, dafür haben wir zehn Tipps für 

Sie zusammengestellt. 

Apropos Tipps: Diese gibt es auch für einen 

möglichst erholsamen Schlaf. Denn auch 

der ist wichtig für die Gesundheit. Was 

helfen kann, abends zur Ruhe zu kommen 

und schnell einzuschlafen, lesen Sie in unseren 

16 Tipps für guten Schlaf. 

Da auch Gesundheit durch den Magen geht, 

finden Sie in unserem Gesundheitsratgeber 

außerdem Informationen, wie Essen unsere 

Gesundheit und unser Wohlbefinden 

beeinflusst – und darüber hinaus auch zum 

Klimaschutz beitragen kann. Dazu gibt es 

einige schmackhafte und gesunde Rezeptanregungen, 

die sich ganz einfach nachkochen 

lassen. Und natürlich darf das Thema 

Homeoffice auch diesmal nicht fehlen. 

Neben Bewegung, guter Ernährung, Ruhe 

und Entspannung gehören zu Wohlbefinden 

und Gesundheit natürlich auch die richtigen 

Experten, die helfen können, wenn es 

notwendig ist. Diese finden Sie in unserem 

Verzeichnis auf den Seiten 21 bis 37. 

Nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim 

Lesen des neuen Gesundheitsratgebers. 

Bleiben Sie gesund – und möglichst in Bewegung! 

Ihre Redaktion 

IMPRESSUM 

12. GESUNDHEITSRatgeber 

Ausgabe Freising 

Eine Sonderveröffentlichung des Freisinger Tagblatt 

Verlag: Anzeigen Forum Verlags GmbH, 

Münchner Straße 7, 85354 Freising 

Inhalt: Stefan Hampel (verantwortlich) 

Anzeigen: Christian Birkholz (Leitung) 

Stefan Obesser, Lars Maier, Fabian Langer, 

Brigitte Kling, Karin Frei, Konrad Hadler, Manuel 

Marschoun, Petra Hack 

Redaktion: Bodo-Klaus Eidmann, Andreas Ritter 

Organisation: Inge Kaindl 

Layout: Lisa Sellmaier, Munich Online GmbH 

Kontakt: Anzeigen Forum Verlags GmbH, 

Münchner Straße 7, 85356 Freising, 

E-Mail: freising@merkurtz.media 

Telefon: (08161) 186 – 41, Fax: (08161) 186 – 28 

weitere Informationen unter: 

www.freisinger-tagblatt.de 

Wir danken für die redaktionelle 

Unterstützung: Heinrich Hecht (AOK Freising) 

Foto Titelseite: PantherMedia / Wavebreakmedia ltd; 

Technik: Munich Online GmbH 

Paul-Heyse-Straße 4-6, 80992 München 

Druck: FIBO – Druck- und Verlags GmbH, 

Fichtenstraße 8, 82061 Neuried 

Das Freisinger Tagblatt hat 48.000 Leser täglich* 

Verteilung des Magazins zusätzlich in der Stadt 

Freising, Landkreisgemeinden, AOK Freising, Klinikum 

Freising, Arztpraxen, Apotheken, bei Dienstleistern 

und in der Geschäftsstelle des Freisinger Tagblatt 

Die Artikel zu medizinischen Themen ersetzen 

nicht den Besuch bei einem Arzt Ihres Vertrauens. 

Für die Vollständigkeit der veröffentlichten Adressen 

übernehmen wir keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, 

ist nur mit schriftlicher Genehmigung 

des Herausgebers erlaubt. 

Ihre Eintragung für den 

13. GESUNDHEITSRatgeber 

2022 richten Sie bitte an: 

Freisinger Tagblatt „Gesundheitsratgeber“, 

Münchner Str. 7, 85354 Freising 

Tel.: (08161) 186 – 41 

Fax: (08161) 186 – 28 oder per E-Mail: 

freising@merkurtz.media 

Weitere Informationen unter: 

www.merkur.de/gesundheitsratgeber 

*Mediaanalyse 2021 

GESUNDHEITSRatgeber 2021 | 3

Foto: PantherMedia / inesbazdar 

52 

15 

54 

Foto: PantherMedia / SarkisSeysianx 

Foto: PantherMedia / fizkes 

LEBENSWICHTIGER 

MUSKEL 

INHALT 

3 EDITORIAL & IMPRESSUM 

5 WAS DEM HERZ HILFT 

6 RAUS INS LICHT, AN DIE FRISCHE LUFT 

7-8 16 TIPPS FÜR GUTEN SCHLAF 

10-11 WEG MIT DEN CORONA-PFUNDEN 

12 PAUSE FÜR DIE HÄNDE 

14 RÜCKENFIT DURCH MEHR BEWEGUNG 

15 AUSGEBRANNT IM HOMEOFFICE 

16 IM INTERVIEW: ERNÄHRUNGSEXPERTIN 

BRIGITTE HAUG 

18 SÜSSEN VERLOCKUNGEN WIDERSTEHEN 

21-37 ÄRZTEVERZEICHNIS 

39 WAS TUN GEGEN DEN HANDYNACKEN? 

40-42 PATIENTENVERFÜGUNG BIS TESTAMENT: 

VORSORGEN FÜR DEN ERNSTFALL 

44 SICHER UNTERWEGS BEI TAG UND NACHT 

45 DER BLICK INS AUGE VERRÄT VIEL 

46-48 BEWUSST GENIESSEN 

49 KINDER UND DER SPASS AM SPORT 

50 HAUSAPOTHEKE UNTER DER LUPE 

51 TIPPS FÜR STARKE ABWEHRKRÄFTE 

52 VORSICHT ZÜNDSTOFF: PARODONTITIS 

53 TRAINING FÜR DEN BECKENBODEN 

GEWINN- 

SPIEL 

auf seite 20 

Das Herz verrichtet 

echte Schwerstarbeit. 

Tag und Nacht 

pumpt es das Blut 

durch den Körper 

und versorgt so die 

Organe mit Sauerstoff 

und lebenswichtigen 

Nährstoffen. 

Sechs Tipps der 

Deutschen Herzstiftung, 

wie der wichtige Muskel gesund 

bleiben kann. 

AKTIV SEIN 

Regelmäßige Bewegung beugt Herz- und Gefäßkrankheiten 

vor. Ob Joggen, schnelles Gehen, 

Radfahren oder Schwimmen – mindestens 

30 Minuten Ausdauerbewegung an fünf 

Tagen die Woche sollten es sein. Auch im Alltag 

gilt: Lieber Fahrrad statt Auto, Treppe statt Aufzug. 

Wichtig: Herzpatienten sollten ihre Belastbarkeit 

mit dem Arzt besprechen. 

NICHT RAUCHEN 

Nikotin ist Gift für die Gefäße und Rauchen Risikofaktor 

für Schlaganfall, Herzinfarkt und Arte- 

rienverkalkung. Etwa 

120.000 vorzeitige 

und vermeidbare 

Todesfälle pro 

Jahr gehen hierzulande 

auf das 

Rauchen zurück, 

unter anderem verursacht 

durch Herzinfarkt 

und Schlaganfall. Nach 

einem Herzinfarkt auf das 

Rauchen zu verzichten, reduziert 

das Wiederholungsrisiko für 

einen Infarkt um über 50 Prozent. 

GESUND ESSEN 

Viel Obst und Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte, 

wenig Fleisch, dafür eher Fisch, Oliven- und 

Rapsöl und Kräuter anstelle von Salz: Gesunde 

Ernährung wirkt Bluthochdruck und Übergewicht 

entgegen. Auch zu viel Zucker erhöht das 

Risiko für Übergewicht und Bluthochdruck. 

Garfik: PantherMedia / OlisDesign 

AUF DAS GEWICHT ACHTEN 

Übergewicht ist häufiger Auslöser für Bluthochdruck. 

Ideal ist ein Gewicht mit einem 

Body-Mass-Index zwischen 22 und 25. Beim 

Taillenumfang sollten Männer weniger als 102, 

Frauen weniger als 88 Zentimeter anstreben. 

Das Bauchfett produziert Hormone und entzündungsfördernde 

Botenstoffe, die sich auch 

auf den Blutdruck auswirken. 

BLUTDRUCK IM BLICK HABEN 

Bluthochdruck ist tückisch, weil man ihn zunächst 

nicht spürt. Unerkannt und unbehandelt 

steigt bei Bluthochdruck das Risiko, einen 

Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Von 

Bluthochdruck sprechen Ärzte ab einem Wert 

von 140 zu 90 mmHg. Um festzustellen, ob 

ein erhöhter Blutdruck vorliegt, ist eine sorgfältige 

Messung erforderlich. 

AUF CHOLESTERINSPIEGEL ACHTEN 

Ein erhöhter LDL-Cholesterinspiegel ist Risikofaktor 

für Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen. 

Er verursacht Gefäßveränderungen 

in den Arterien mit der Bildung von 

Ablagerungen. Der regelmäßige Gesundheits- 

Check hilft, den Cholesterinspiegel im Blick zu 

haben. 

ENTSPANNUNG IM ALLTAG 

Bei Stress steigt der Blutzucker, das Herz 

schlägt schneller und der Blutdruck steigt. Hält 

dieser Zustand an, schadet das dem Körper. 

Wichtig ist, im Alltag auch auf ausreichend Entspannung 

zu achten und für Inseln der Ruhe 

zu sorgen – beim Treffen mit Freunden, beim 

Sport oder bei Entspannungsübungen. Mol 

Foto: PantherMedia / kritsada171 

38 MIT MUSIK ZUM GLÜCK 

4 | GESUNDHEITSRatgeber 2021 

54 AKTIV IN DER SCHWANGERSCHAFT 

Foto: PantherMedia / MonkeyBusiness (YAYMicro) 

38 

Foto: PantherMedia / sorokopud 

Chirurgische Gemeinschaftspraxis Freising 

Praxisklinik 

Chirurgie–Orthopädie – Unfallchirurgie 

Dr. Rita Peller – Dr. Mark Bardenheuer 

Ambulante und stationäre Operationen • Schilddrüsensprechstunde 

Gute Änger 15, 85356 Freising, Tel. 08161-82900/82901, www.chirurgie-freising.net 


GUTE NACHT 

RAUS INS LICHT, 

AN DIE FRISCHE LUFT! 

Foto: PantherMedia / alebloshka 

Schlaf ist für Körper und Geist lebenswichtig. 

Eindrücke werden verarbeitet 

und Stoffwechsel sowie Immunsystem 

tanken neue Kraft. 

Dennoch leiden Millionen 

von Menschen in 

Deutschland unter 

Schlafstörungen. 

16 

TIPPS 

für guten Schlaf 

Sie finden erst spät 

in den Schlaf und 

wachen mitten in 

der Nacht wieder auf. 

Psychische Belastungen, 

Stress oder Ängste 

können ein Gedankenkarussell 

in Gang setzen, das einen nicht zur 

Ruhe kommen lässt – und unter dem 

auf Dauer der Schlaf und die Gesundheit 

leiden. Einige Tipps, um am Abend 

zur Ruhe zu kommen und besser in den 

Schlaf zu finden. 

2 

1 

Wer sich tagsüber viel bewegt 

und sich auspowert, 

kann abends besser einschlafen. 

Regelmäßige Bewegung 

idealerweise an der 

frischen Luft macht müde 

und schafft eine Ausgeglichenheit. 

Auch ein kleiner 

Spaziergang am Abend 

wirkt Wunder. Auf Sport am 

Abend sollte man hingegen 

lieber verzichten, denn dadurch 

kommt der Kreislauf in Schwung 

und das Einschlafen fällt schwer. 

Beim Einschlafen helfen kann ein regelmäßiger 

Rhythmus, denn der Mensch 

ist ein Gewohnheitstier. Wer jeden Tag – auch 

an den Wochenenden – ungefähr zur selben 

Zeit aufsteht und zu Bett geht, leidet seltener 

an Einschlaf- und Durchschlafstörungen. 

3 

Ein Vollbad am Abend mit beruhigenden 

Zusätzen wie Melisse oder Lavendel 

kann angenehm müde machen und fördert 

das Einschlafen. Es löst Verspannungen und 

hilft auch dem Geist, abzuschalten. Duftkissen 

mit Aromen aus Lavendel, Hopfen oder 

Rosenblüten wirken ebenfalls beruhigend 

und können neben dem Kopfkissen beim Einschlafen 

helfen. 

4 

Schlummerstunden während des 

Tages können sich negativ auf den 

Nachtschlaf auswirken. Kleine Schläfchen 

sollte man in diesem Fall tagsüber dann besser 

bleiben lassen. Wenn, dann sollte das 

Nickerchen nach dem Mittagessen maximal 

20 Minuten dauern. Wer einen Wecker stellt, 

vergisst das nicht. 

Wenn die Tage kürzer und grauer 

werden, schlägt das vielen Menschen 

aufs Gemüt. Dem Stimmungstief kann 

man aber aktiv entgegenwirken. 

Vor allem Beschäftigte sehen im Herbst und 

Winter kaum die Sonne: Sie fahren im Dunkeln 

zur Arbeit und kehren im Dunkeln nach 

Hause zurück. Gerade dieser Lichtmangel 

macht Körper und Seele zu schaffen. 

„Wir brauchen Licht, um uns wohlzufühlen", 

sagt Astrid Maroß, Fachärztin für Neurologie, 

Psychiatrie und Psychotherapie im 

AOK-Bundesverband. Sonnenlicht habe 

einen wichtigen Einfluss auf viele biochemische 

Prozesse im Körper: Es regelt 

den Schlaf-Wach-Rhythmus, beeinflusst 

die Hormonproduktion, den Hunger und 

die Leistungsfähigkeit. Je nach Jahreszeit 

variiert die Lichtintensität jedoch erheblich: 

Ein trüber Wintertag kommt auf rund 

3.500 Lux, ein Sommertag dagegen auf bis 

zu 100.000. Künstliche Beleuchtung im 

Zimmer schafft übrigens gerade 500 Lux. 

Bei wenig Licht schüttet der Körper verstärkt 

das schläfrig machende Hormon Melatonin 

aus, gleichzeitig wird weniger des Glückshormons 

Serotonin produziert. „Wenn man im 

Winter nur selten nach draußen geht, entsteht 

zu viel Melatonin und man fühlt sich 

dann auch tagsüber schlapp", so Maroß. Wer 

aber jeden Tag mindestens eine halbe Stunde 

einen Spaziergang im Hellen unternimmt, 

etwa in der Mittagspause, schütte weniger 

Melatonin aus und rege durch die Bewegung 

die Produktion von Serotonin an. Zudem ist 

Sonnenlicht entscheidend für die Produktion 

von Vitamin D, das die Knochen stärkt 

und wichtig für das Immunsystem ist. Also: 

Raus ins Licht und an die frische Luft! 

WOHNRÄUME HELL ERLEUCHTEN 

Um morgens besser aus dem Bett zu kommen, 

empfiehlt es sich, das Schlafzimmer 

hell zu erleuchten, rät Maroß. Damit tagsüber 

weniger Müdigkeit aufkommt, sollten 

Wohn- und Arbeitsräume hell beleuchtet 

werden. Abends hingegen ist eine warme 

Beleuchtung besser, damit sich der Körper 

auf die Nachtruhe vorbereiten kann. 

Wichtig ist außerdem eine klare Tagesstruktur: 

Sie hilft dabei, aktiv zu bleiben. Dazu 

gehören feste Schlaf-Wach-Zeiten, Bewegung 

im Freien und auch kleine Wohlfühlrituale 

wie die Tasse Tee am Nachmittag. 

Es gibt jedoch nicht nur die leichten saisonalen 

Verstimmungen. Tritt über Jahre hinweg 

in Herbst und Winter immer wieder 

eine anhaltend depressive Stimmungslage 

mit Antriebslosigkeit und Tagesmüdigkeit 

auf, kann es sich um eine Herbst-Winter- 

Depression handeln. Neben klassischen 

Symptomen einer Depression können 

dabei Hunger auf Kohlenhydrate und vermehrtes 

Schlafbedürfnis auftreten – und 

die Betroffenen haben Mühe, den Alltagsanforderungen 

hinterherzukommen. 

Maroß rät, sich bei diesen Anzeichen an den 

Hausarzt oder einen psychiatrischen Facharzt 

zu wenden. Ein Experte kann am besten 

erkennen, was hinter dem Stimmungstief 

steckt. Denn auch eine klassische 

Depression kann im Herbst beginnen. Eine 

genaue Diagnose ist wichtig, damit der Arzt 

die richtige Therapie einleiten kann. 

ZEIT DER RUHE 

Herbst und Winter können aber durchaus 

auch positive Seiten haben. Für unsere Vorfahren 

war sie eine Zeit der körperlichen 

Schonung – auch zusätzliche Kilos hatten 

damals eine sinnvolle Funktion. Heute 

möchte man sich eine jahreszeitlich normale 

Schwankung von Stimmung und Aktivität 

nicht mehr zugestehen und erlebt 

sie als problematisch. Dabei kann man die 

Herbst- und Wintermonate gut zum Innehalten 

und zur Entschleunigung nutzen. 

Zum Beispiel indem man mit Familie oder 

Freunden das vergangene Jahr Revue passieren 

lässt, Weihnachtsbriefe schreibt oder 

endlich einmal die Bücher zur Hand nimmt, 

die man schon lange lesen wollte. Ams/Mol 

WARUM DER MATRATZENKAUF 

SO SCHWER FÄLLT 

In den Ergonomischen Liegezentren Freising, Landshut und Regensburg 

gibt es jetzt den Liege-Simulator, der bei der Suche nach der 

richtigen Matratze unterstützt. 

„Jeder Mensch ist einzigartig, soviel steht 

fest“, so die Schlafexpertin Adriana Campanella, 

die Sie bei der Auswahl der richtigen 

Matratze begleitet. Die Auswahl der neuen 

Matratze ist für viele Menschen eine große 

Herausforderung. Das kurze Probeliegen 

und die Flut an nicht kontrollierbaren Informationen 

im Internet erschweren die Entscheidungsfindung. 

„Das größte Risiko beim 

Matratzenkauf besteht darin, dass sich die 

Langzeitwirkung einer Matratze erst nach 

mehreren Wochen offenbart. Die fünf Minuten 

im Geschäft reichen für eine objektive 

Einschätzung der Schlafunterlage nicht 

aus“, sagt der Schlafexperte Dirk Harmssen. 

SYSTEMATISCH ZUR 

RICHTIGEN MATRATZE 

Schlafforschern aus dem Salzburger Institut 

Proschlaf haben eine Lösung gefunden, die 

die individuellen Voraussetzungen des Einzelnen 

berücksichtigt. Mittels Liegedruckmessung 

am Liege-Simulator werden die 

körperlichen Gegebenheiten erhoben und 

danach, mittels Baukastensystem in eine 

für den Körper angepasste Matratze umgesetzt. 

Dabei eruiert ein vom Institut geprüfter 

Schlafberater auch, welche Materialien 

verwendet werden sollen (Kaltschaum, 

Naturlatex, Federkern, etc.) 

DER LIEGE-SIMULATOR IN FREISING, 

LANDSHUT UND REGENSBURG 

Adriana Campanella und Dirk Harmssen 

bieten die vom Institut Proschlaf entwickelte 

Analyse kostenlos an. Die so ermittelte 

Matratze kann auch erworben werden. Ein 

im Kaufpreis enthaltener Nachbetreuungsservice 

ermöglicht auch nach dem Kauf Anpassungen 

falls nötig. So kann selbst nach 

Jahren z.B. auf Gewichtsveränderungen 

reagiert werden. Immerhin ist das Bett der 

meistgenutzte Gegenstand im Alltag. 

Ergonomisches Liegezentrum 

Ihre Schlafexperten 

Freising, Landshut und Regensburg 

KOSTENLOSE LIEGE-ANALYSE UNTER: 

schlafTEQ Freising 

Ismaninger Straße 44 • 85356 Freising 

08161 91 06 161 

freising@schlafteq.de 

schlafTEQ Landshut 

Neue Bergstraße 7•84036 Landshut 

0871 2021 8982 

landshut@schlafteq.de 

schlafTEQ Regensburg 

Straubinger Str. 24 • 93055 Regensburg 

0172 391 2460 

regensburg@schlafteq.de 

SCHLAFEXPERTEN 

Adriana Campanella & Dirk Harmssen 



Foto: PantherMedia / stokkete (YAYMicro) 

5 

Für einen guten Schlaf spielt die 

Umgebung eine wichtige Rolle. 

Im Schlafzimmer sollte es dunkel, kühl 

und frisch gelüftet sein. Die ideale Schlaftemperatur 

liegt zwischen 14 und 18 Grad, 

die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 45 und 

65 Prozent betragen. 

6 

Auch die Einrichtung hat Auswirkungen 

auf den Schlaf. Eine beruhigende 

Farbgestaltung und Ordnung im 

Schlafzimmer wirken sich positiv aus, in 

einer unaufgeräumten Rumpelkammer 

schläft es sich hingegen eher schlecht. Das 

gilt auch in Homeoffice-Zeiten: Im Schlafzimmer 

sollte möglichst nichts an Arbeit 

erinnern. Wer kann, trennt den Arbeitsbereich 

strikt vom Ruhebereich – oder sorgt 

zumindest am Abend dafür, dass sich die 

Unterlagen nicht in Sicht- oder gar Griffweite 

befinden. 

7 

Wie man sich bettet, so schläft man. 

Die passende Matratze und der richtige 

Lattenrost sind die Grundlage für eine 

angenehme Nachtruhe und dafür, erholt, 

ausgeruht und ohne Rückenschmerzen in 

den neuen Tag zu starten. 

8 

Üppige und späte Mahlzeiten können 

den Schlaf erschweren oder 

stören. Deshalb setzt man abends am 

besten auf leichte Kost. Denn wenn der 

Magen fettreiches Essen verdauen muss, 

kann das die Nachruhe beeinträchtigen. 

Und: Die letzte Mahlzeit des Tages sollte 

nicht weniger als drei Stunden vor dem 

Schlafengehen eingenommen werden, 

dann hat der Körper noch genug Zeit zu 

verdauen. 


9 

Koffein reduziert die Produktion des 

schlafregulierenden Hormons Melatonin 

und stört so die Tiefschlafphasen. Auf Kaffee, 

schwarzen Tee und andere koffeinhaltige Getränke 

sollte man am Abend verzichten, im 

Idealfall sogar schon ab dem Nachmittag. 

10 

Alkohol ist als Schlafhelfer ungeeignet. 

Er stört den Schlafrhythmus und 

sorgt für einen unruhigen Schlaf. Durch Alkohol 

schläft man vielleicht gut ein, allerdings 

viel schlechter durch. 

11 

Auch aufregende Krimis oder Nervenkitzel 

sollten am Abend besser 

nicht auf dem Programm stehen, speziell bei 

Menschen, die für spannende Thriller anfällig 

sind. Besser ist es, vor dem Schlafengehen 

zur Ruhe zu kommen, beispielsweise bei Entspannungsübungen, 

Yoga oder autogenem 

Training. 

12 

Generell sollte man im Bett lieber 

nicht fernsehen oder in seinem Lieblingsroman 

schmökern. Zwar fühlt sich das 

für manchen vielleicht entspannend an, ist 

es aber nicht. Denn das Gehirn programmiert 

sich dabei auf Wachtätigkeiten und stellt sich 

infolgedessen auf Aktivität ein. Die Folge: Man 

kann nicht einschlafen. 

13 

Ebenfalls gilt im Schlafzimmer und 

auch spät am Abend: Finger weg vom 

Handy. Wer spät abends noch surft, kommt 

schlechter zur Ruhe – und auch das helle Display 

trägt dazu bei, schlechter in den Schlaf zu 

finden. 

14 

Auch wenn es leichter gesagt als getan 

ist, wer nachts aufwacht, sollte 

nicht gleich das Licht anknipsen. Denn die Helligkeit 

bringt die innere Uhr aus dem Takt und 

eignet sich eher als Hilfe zum Aufstehen, denn 

zum wieder Einschlafen. Auch der nächtliche 

Blick auf den Wecker kann nervös machen. 

Um nicht in Versuchung zu kommen, dreht 

man die Zeitanzeige einfach in Richtung Wand. 

15 

Wer nachts wachliegt und partout 

nicht mehr einschlafen kann, sollte 

lieber kurz aufstehen als sich lange hin und her 

zu wälzen. Andernfalls bringt das Gehirn das 

Bett mit der Wachphase in Verbindung – mit 

negativen Auswirkungen auf die Schlafroutine. 

16 

Nachts wirken Probleme oft größer 

als sie in Wahrheit eigentlich sind. Wer 

nachts öfter grübelt und keinen Weg aus dem 

Gedankenkarussell findet, sollte sich einen 

Zettel oder ein kleines Büchlein sowie einen 

Stift neben das Bett legen. So lassen sich Gedanken 

schnell aufschreiben und was für den 

nächsten Tag schon im Buch steht, ist schneller 

aus dem Kopf. 

Übrigens: Das Schlafbedürfnis ist von Mensch 

zu Mensch unterschiedlich. Manche brauchen 

fünf Stunden, andere acht und einige 

vielleicht sogar noch mehr. Von Schlafproblemen 

spricht man, wenn jemand über mehrere 

Wochen trotz Müdigkeit nicht gut ein- oder 

durchschläft und tagsüber in seiner Leistungsfähigkeit 

eingeschränkt ist. Schlechter Schlaf 

sollte nicht auf die leichte Schulter genommen 

werden. Können sich Körper und Geist nachts 

nicht erholen und neue Energie tanken, drohen 

auf Dauer nicht nur chronische Müdigkeit 

und Stimmungsschwankungen, sondern auch 

körperliche und psychische Erkrankungen wie 

Depressionen, Bluthochdruck oder sogar Alzheimer. 

Mol

WEG MIT DEN 

CORONAPFUNDEN 

Wer kennt das nicht? Gefühlt landet jedes 

gegessene Gramm Fett direkt 

an der Hüfte oder am 

Bauch. Die Pandemie 

hat einige Begleiterscheinungen 

mit sich 

10 

Geheimtipps 

gegen die Pfunde 

gebracht: Homeoffice, 

keine Ausflüge, 

zu wenig oder gar 

kein Sport waren und 

sind für einige Menschen 

immer noch Alltag. 

Die Folgen sind Übergewicht, 

Rückenschmerzen, Vitamin-D -Mangel 

und schlechte Laune. 

SCHLUSS DAMIT! DEM SCHWEINEHUND 

ZEIGEN, WO ES LANG GEHT 

Zuerst braucht man ein Ziel. Was will man 

erreichen? Wer aktuell keinen Sport treibt, 

sollte sich besser kleine Ziele setzen, zum 

Beispiel ein bis zwei mal pro Woche sportlich 

aktiv zu werden. Erfahrungsgemäß funktioniert 

es mit kleinen Zielsetzungen am besten. 

Lieber weniger – aber dafür regelmäßig. Ein 

bis höchstens zwei Kilogramm pro Monat 

abzunehmen, sind für eine nachhaltige Gewichtsabnahme 

optimal. So ist die Gefahr 

eines Jo-Jo-Effekts geringer. 

TIPPS, UM DIE CORONAPFUNDE 

WIEDER LOSZUWERDEN 

Bewegung: Sich zu bewegen ist das A 

1 und O für den Stoffwechsel und den 

Muskelaufbau oder zumindest den Muskelerhalt. 

Auch ein langer Spaziergang hält fit und 

darf nicht unterschätzt werden. Hauptsache, 

man bewegt sich. Das Wichtigste ist die Regelmäßigkeit. 

Bewegung sollte auch in den 

Alltag eingebaut werden; auch Kleinvieh Mist 

macht Mist. Darum: das Auto öfter mal stehenlassen 

und mit Fahrrad zur Arbeit oder zur 

Post. Als netten Nebeneffekt tut man auch 

etwas Gutes für seinen Vitamin-D-Haushalt. 

Ein gesundes Mittelmaß an Ausdauer- und 

Krafttraining sollte dabei beachtet werden. 

2 

Macht Fett fett? Jein. Um Fett abzubauen, 

müssen wir Fett zu uns nehmen. 

Die guten Fette, wie Oliven- oder Leinöl, 

pflanzliche Fette aus Avocados und Nüssen 

begünstigen eine Gewichtsabnahme und 

tragen auch zu einem gesunden Herzen bei. 

Schlechte Fette dagegen stecken in Salami, 

Frittiertem und vielen Fertigprodukten. Deshalb 

sollten frisch gekochte Mahlzeiten mit 

hochwertigen Ölen bevorzuzgt werden! 

3 

Light Produkte enthalten wenig Fett, 

aber viel Zucker – und der landet wieder 

auf der Hüfte. Von diesen Produkten ist abzuraten, 

da sie sinnlos und teuer sind. Bestimmte 

Zuckerersatzstoffe lösen Heißhunger aus 

und sind daher nicht zu empfehlen. 

4 

Pflanzliche Ernährung: Überwiegend 

sollte man eine pflanzliche Ernährungsweise 

in Betracht ziehen – und möglichst 

unverarbeitete Lebensmittel zu sich zu 

nehmen. Fast alles, was verarbeitet wurde, 

enthält zusätzlichen Zucker oder schlechte 

Fette und Zusatzstoffe. 

5 

Gewichtskontrolle: Nicht einfach, denn 

Waagen sind meist ungenau und die 

schwankenden Ergebnisse frustrieren. Auf 

eine genauere Angabe des Fetts achtet die 

Caliper Zange. An Hautfalten bestimmter 

vorgegebener Körperstellen wird so der Körperfettanteil 

sehr genau gemessen. 

6 

Jo-Jo-Effekt: Wenn das Gewicht nach 

einer Diät zum ursprünglichen Körpergewicht 

zurückkehrt oder sogar darüber 

hinaus steigt, wird von einem Jo-Jo-Effekt 

geredet. Ein starker Jo-Jo-Effekt ist meist die 

Folge von Crash-Diäten, in denen über einen 

bestimmten Zeitraum zu wenige Kalorien 

aufgenommen werden. Wer seine tägliche 

Kalorienaufnahme zu stark reduziert, wird 

den Jo-Jo-Effekt nicht vermeiden können und 

bekommt ihn nach der Diät mit einer schnellen 

Gewichtszunahme zu spüren. 

7 

Keine Verbote: Wer sich etwas verbietet, 

bekommt noch mehr Lust darauf. Einfaches 

Beispiel: Denke nicht an einen Elefanten! 

Was passiert? Man denkt an einen Elefanten. 

Man muss nicht völlig auf Schokolade verzichten. 

Besser ist es, sich ein kleines Stück als 

gar kein Stück zu erlauben – oder noch besser: 

eine Alternative zu finden. Zum Beispiel Vollmilch- 

durch Zartbitterschokolade ersetzen. 

Sie enthält weniger Zucker und man kann von 

dieser ohnehin nicht so viel essen. 

8 

Lebensmittel einkaufen: Ein Einkauf 

wird schnell zur Heißhungerfalle, deshalb 

geht man am besten nicht hungrig los, 

denn sonst landen ganz schnell Lebensmittel 

im Wagen, bei denen man vielleicht nachher 

bereut, sie gekauft zu haben. Am besten vorab 

überlegen, was gekocht oder zubereitet werden 

soll und eine Liste schreiben, um gezielt 

einzukaufen. Obst und Gemüse dagegen haben 

auch ungeplant Platz im Einkaufswagen. 

9 

Heißhungerattacken: Heißhunger ist ein 

Dickmacher. Er verleitet uns dazu, Süßes 

zu essen. Die Attacken entstehen, wenn wir 

uns zum Beispiel nicht satt essen oder uns etwas 

verbieten. Zu empfehlen sind zwei bis drei 

Mahlzeiten am Tag ohne Zwischenmahlzeiten. 

10 

Wasserhaushalt: Wichtig ist, genügend 

Flüssigkeit zu sich zu nehmen, 

um den Stoffwechsel anzuregen. Zwei bis drei 

Liter am Tag sind ein guter Wert. Es muss nicht 

nur Wasser pur sein. Kalorienfreie Getränke 

sind zum Beispiel ungesüßter Tee, Wasser aufgepeppt 

mit Gurkenscheiben, etwas Ingwer 

oder einem Spritzer Zitrone. Softdrinks sowie 

Light-Getränke dagegen lösen ungewollt 

Heißhunger-Attacken aus. 

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Fotos: Muskelkatze 

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Am Schreibtisch sind regelmäßige 

Pausen ratsam, in denen man die 

Hände mal so richtig durchstreckt. 

Foto: PantherMedia / SeventyFour 

DEN HÄNDEN 

PAUSEN GÖNNEN 

Tippen, klicken und krumm sitzen. Dieser 

Dreiklang bestimmt den Homeoffice- 

Alltag vieler Menschen – sehr zum Leidwesen 

ihrer Hände. 

Wer viel am Schreibtisch arbeitet, hat früher 

oder später mit Schmerzen in den Händen 

oder Handgelenken zu tun. Die Corona-Pandemie 

forciert nach Einschätzung des Orthopäden 

Michael Lehnert diese Probleme, weil 

viele Menschen im Homeoffice unter schlechten 

Bedingungen arbeiten. „Kaum einer hat zu 

Hause den optimalen Schreibtisch und Stuhl 

mit der perfekten Sitzhöhe, ein gutes Mousepad 

und eine gute Tastatur“, sagt der Autor 

des Buches „Hände gut, alles gut“. Wer nicht 

ergonomisch arbeiten könne, belaste seine 

Hände oft mehr als nötig. 

REGELMÄSSIGE PAUSEN VOM TIPPEN 

Umso wichtiger sei es, regelmäßige Pausen 

zu machen, um die Hände aus der ständigen 

Tipp-Position rauszubringen, rät Lehnert. 

Schon fünf Minuten pro Stunde würden reichen, 

in denen man die Finger richtig durchstreckt 

und die Unterarme dehnt. Eine gute 

Übung ist es auch, die Maus mal mit rechts 

und mal mit links zu bedienen. Das sei wunderbar 

als Entlastung für die Hand und fordere 

auch den Kopf. 

Wer es sich leisten kann, sollte ruhig immer 

mal die Computermaus wechseln. Neben der 

Für die Arbeit am Computer stehen verschiedene Maus-Typen zur Auswahl. Eine davon ist die sogenannte Vertikalmaus. 

Foto: dpa / Andrea Warnecke 

klassischen Variante gibt es zum Beispiel auch 

Vertikalmäuse oder sogenannte Trackball- 

Mäuse. Wechselt man hier regelmäßig durch, 

beuge das womöglich einer Zwangshaltung 

vor. 

Als nützlich bewertet der Experte Handablagen, 

die man vor die Tastatur legt. Diese auch 

als Handgelenkskissen bezeichneten Helfer 

entlasten vor allem die Handwurzel und beugen 

dem Karpaltunnelsyndrom vor, bei dem 

der Mittelnerv der Hand gequetscht wird, was 

zu Kribbeln und Taubheitsgefühlen in den 

Fingern führen kann. 

Zum Ausgleich der Schreibtischarbeit und 

zur Entlastung der Hände ist fast jeder Sport 

geeignet. Besonders gut findet Lehnert aber 

Yoga, weil dabei nicht nur die Hände in eine 

„starke Dehnungsposition“ gebracht werden, 

sondern der gesamte Oberkörper geöffnet 

wird. 

Dpa/Tmn 

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Auch im Homeoffice gilt: Regelmäßig 

Sitzposition verändern, um Rückenbeschwerden 

vorzubeugen. 

Foto: PantherMedia / AlexShadyuk 

ÜBERLASTUNG ZU HAUSE 

RÜCKENFIT 

IM HOMEOFFICE 

Wer unter Rückenschmerzen leidet, ist damit 

nicht allein. Mehr als jeder sechste AOK- 

Versicherte ist laut einer Studie des Wissenschaftlichen 

Instituts der AOK (WIdO) 

wegen chronischer, unspezifischer Rückenschmerzen 

in ärztlicher Behandlung – über 

ein Viertel der bundesweit 4,4 Millionen Rückenschmerzpatienten 

in den vergangenen 

fünf Jahren sogar dauerhaft. Frauen leiden 

öfter darunter als Männer. 

Die Ursachen für Rückenschmerzen sind 

vielfältig. Einseitige oder schwere körperliche 

Belastungen, aber auch psychische 

Überforderung und Stress sind mögliche 

Gründe. „Die Corona-Krise kann ebenfalls zu 

Rückenleiden führen, denn viele Menschen 

arbeiten derzeit im Homeoffice und haben 

dort häufig keinen ergonomisch eingerichteten, 

rückenfreundlichen Arbeitsplatz zur 

Verfügung“, sagt Harald Fechner, Gesundheitsexperte 

bei der AOK in Freising. 

KLEINE BEWEGUNGSPAUSEN 

EINBAUEN 

Um dauerhaft gesund zu bleiben, muss die 

Wirbelsäule regelmäßig und ausreichend 

bewegt werden. Doch wenn unter anderem 

schon der Arbeitsweg wegfällt, wird 

sich insgesamt weniger bewegt als üblich. 

Es ist daher wichtig, gerade zu Hause auch 


auf ausreichend Bewegung zu achten. „Man 

sollte regelmäßig Zeit einplanen für Sportarten 

wie etwa Joggen oder Walken oder für 

gezielte Gymnastik- oder Yogaübungen, um 

Schmerzen gar nicht erst entstehen zu lassen“, 

betont Fechner. Auch ein ausgedehnter 

Spaziergang in der Mittagspause trägt zur 

Gesundheit des Rückens bei. Wichtig ist zudem, 

die Sitzposition mehrmals am Tag zu 

verändern oder während eines Telefonates 

einmal aufzustehen beziehungsweise ein 

wenig im Raum herumzugehen. Außerdem 

kann es sinnvoll sein, Gegenstände, die 

man häufig benutzt, außerhalb der direkten 

Reichweite zu positionieren. So ist man gezwungen, 

jedes Mal den Schreibtisch zu verlassen, 

um diese zu holen. 

GUT ZU WISSEN 

Die AOK unterstützt Rückengesundheit mit dem interaktiven 

Online-Programm „Rückenaktiv im Job“. Experten 

helfen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, individuelle 

Belastungsfaktoren zu erkennen und geben Tipps für die 

Work-Life-Balance. Alle Beschäftigten, die sich für das 

Online-Angebot interessieren, können sich kostenfrei anmelden 

unter www.aok.de/bayern/rueckenaktiv-im-job 

PÜNKTLICHER FEIERABEND – 

AUCH ZUHAUSE 

Neben der falschen Sitzhaltung und mangelnder 

Bewegung kann auch Stress Rückenschmerzen 

begünstigen. Im Homeoffice neigen 

Menschen eher dazu, abends doch noch 

einmal die ein oder andere E-Mail zu beantworten 

oder länger als gewöhnlich zu arbeiten. 

Wenn der Arbeits- und der Wohnort zusammenfallen, 

verschwimmen oft auch die Grenzen 

zwischen Beruflichem und Privatem. Aus 

diesem Grund sollte auf eine ausgewogene 

Work-Life-Balance geachtet werden. Eine Meditation 

oder Atemübung kann hilfreich sein, 

um abzuschalten. Harald Fechner rät dazu, sich 

auch einfach mal Zeit zum Faulenzen zu nehmen 

und bewusst nichts zu tun. 

Ft 

Harald Fechner, AOK-Gesundheitsexperte. 

Foto: AOK Freising 

Das Arbeiten im Homeoffice hat für viele 

Beschäftigte positive Seiten oder sie haben 

sich zumindest an die neuen Bedingungen 

gewöhnt. Doch es gibt auch einige, die unter 

psychischen Folgen der Arbeit zu Hause 

leiden. Manchen droht im Homeoffice 

sogar ein Burnout. 

Frauen trifft es öfter als Männer. „Studien zeigen, 

dass häufig sie es sind, die sich neben ihrem 

Job um die Kinder kümmern, wenn Kitas 

und Schulen geschlossen sind“, sagt Franziska 

Stiegler, Leiterin des Projekts Psychische Gesundheit 

in der Arbeitswelt der Initiative Neue 

Qualität der Arbeit. Auch Singles gehören zur 

Risikogruppe für Burnout im Homeoffice. Sozialer 

Austausch sei eine wichtige Ressource für 

die psychische Balance, so Stiegler. 

WENN DIE GRENZEN ZWISCHEN ARBEIT 

UND PRIVATLEBEN VERSCHWIMMEN 

Generell klagen viele, die im Homeoffice arbeiten, 

darüber, dass die Grenzen zwischen Arbeits- 

und Privatleben verschwimmen. Es fällt 

schwer, Energie für den Alltag zu tanken. Betroffene 

fühlen sich innerlich ausgebrannt. „Sie 

sind chronisch erschöpft und haben Schwierigkeiten, 

einen Sinn in oder ein Interesse an ihrer 

Arbeit zu finden“, sagt Professor Eric Quintane 

von der internationalen Wirtschaftsuniversität 

ESMT in Berlin. Hinzu komme, dass Betroffene 

oft an ihrer Fähigkeit zweifeln, ihre Arbeit gut zu 

machen. Wenn Betroffene immer öfter sagen 

oder denken „Ich kann nicht mehr, ich will nicht 

mehr“, sei es ratsam, sich professionelle Hilfe 

zu holen. „Am besten ist es, so früh wie möglich 

gegenzusteuern“, sagt Stiegler. Sei es mit 

Präventionsmaßnahmen wie Online-Trainings 

oder durch Angebote von Beratungsstellen. 

REGELMÄSSIGER AUSTAUSCH MIT 

FÜHRUNGSKRAFT UND TEAM 

Personen, die an einem Burnout leiden, sollten 

nicht stigmatisiert werden, betont Quintane. 

„Er ist kein Zeichen dafür, dass Mitarbeiter 

schwächer, weniger belastbar oder leistungsschwächer 

sind als andere.“ Bevor es zum 

Burnout kommt, können sich Beschäftigte immer 

wieder Tipps zum gesunden Arbeiten im 

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Home office ins Gedächtnis rufen. Etwa, dass 

es wichtig ist, für die richtige technische und ergonomische 

Ausstattung zu sorgen. Oder sich 

selbst klare Routinen zu schaffen, also etwa 

regelmäßige Pausen einzulegen, pünktlich Feierabend 

zu machen und für ausreichend Bewegung 

zu sorgen. 

Daneben gelte es, sich regelmäßig digital auszutauschen, 

sowohl mit dem Team als auch 

mit der Führungskraft und mögliche Probleme 

anzusprechen. „Idealerweise kontaktiert jeder 

Vorgesetzte mindestens einmal die Woche 

Mitarbeiter, fragt, wo im Homeoffice gegebenenfalls 

der Schuh drückt und bespricht mögliche 

Lösungen“, so Stiegler. 

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SAISONAL 

Eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung 

ist nicht nur gut für die eigene Gesundheit, 

sondern auch fürs Klima. Der Gesundheitsratgeber 

hat deshalb bei Brigitte Haug, Diplom- 

Ökotrophologin und Ernährungsexpertin der 

AOK in Freising, nachgefragt, wie klimaschonendes 

Einkaufen und Essen geht. 

Frau Haug, was können wir alle besser machen, 

um uns nachhaltig zu ernähren? 

Ich empfehle, bevorzugt frische und 

unverarbeitete Lebensmittel zu verwenden. 

Diese sind nicht nur aus Gründen des 

Klima schutzes empfehlenswert. Auch der 

gesundheitliche Nutzen ist höher, wenn 

man sein Essen selbst aus frischen Zutaten 

schonend zubereitet. 

Was halten Sie vom aktuellen Trend „regional 

und saisonal“? 

Das Grillen mit Holzkohle ist laut einer Umfrage 

hierzulande weitaus am beliebtesten: 62 Prozent 

der Befragten nutzen Holzkohle, nur 

25 Prozent grillen elektrisch und nur 13 Prozent 

mit Gas. Wenn es um die Klimafreundlichkeit 

geht, schneiden jedoch Elektro- und Solargrills 

am besten ab, gefolgt von Gasgrills. „Beim Grillen 

mit Holzkohle ist es umso wichtiger, bei 

Anzündern und Holzkohle auf das FSC-Siegel 


Wenn eine heimische 

Frucht 

oder ein regionales 

Gemüse 

Saison hat, ist 

dessen Ökobilanz 

am besten. 

Die Produkte 

benötigen dann Brigitte Haug, 

kürzere Transportwege 

Ernährungsberaterin 

und der AOK Freising. 

können deshalb Foto: AOK 

in einem viel reiferen 

Stadium geerntet werden. Aus diesem 

Grund schmecken die Produkte außerdem 

intensiver und besser. Aber nicht nur das: Sie 

enthalten mehr wertvolle Inhaltsstoffe, vor 

allem Vitamine. Daher sollten nicht nur im 

Sommer und Herbst, sondern auch im Winter 

heimische Produkte auf den Tisch kommen. 

NACHHALTIG GRILLEN – GEHT DAS ÜBERHAUPT? 

für nachhaltige Waldwirtschaft zu achten und 

nur diese Produkte zu verwenden“, sagt Brigitte 

Haug, AOK-Ernährungsexpertin. Zunehmend 

kritisch sehen Verbraucherschützer auch den 

Einsatz von Alufolie, um das Grillgut zu schützen. 

„Unter dem Einfluss von Salz und säurehaltigen 

Speisen kann Aluminium sich lösen 

und auf die Lebensmittel übergehen“, warnt 

Brigitte Haug und rät zur Zurückhaltung. 

Zutaten (für 8 Spieße) 

16 (kleine) Champignons 

3 Paprikaschoten 

(gelb-grün-rot gemischt) 

4 rote Zwiebeln 

1 mittlere Zucchinischote 

nach Belieben: 1 kleine Aubergine 

24 Cherry-Tomaten 

3 EL Olivenöl 

Salz, Pfeffer 

1 TL italienische Kräutermischung 

(frisch oder getrocknet) 

Daneben lassen sich das ganze Jahr über 

Sprossen und Kräuter auf der Fensterbank 

ziehen und man hat immer etwas Frisches im 

Haus. 

Wie findet man heraus, was gerade wächst 

und was daher bevorzugt auf dem Teller landen 

soll? 

Ein Saisonkalender hilft in jeder Jahreszeit 

bei der optimalen Auswahl von Obst und 

Gemüse. Den gibt es zum Beispiel beim Bundeszentrum 

für Ernährung. 

GUT ZU WISSEN 

Auf der Internetseite des Bundeszentrums 

für Ernährung www.bzfe.de 

finden Sie unter der Rubrik „Suche“ 

einen „Saisonkalender“. 

NACHHALTIG(ER)ES GRILLGUT 

BEVORZUGEN 

Haug empfiehlt, statt immer nur Fleisch, auch 

einmal Tofu, Fisch oder regionales saisonales 

Gemüse auf den Grill zu legen. Das alles ließe 

sich bestens und fettarm grillen – auch kombiniert 

als Spieße. „Gerade Gemüse wird dabei 

besonders aromatisch“, sagt Brigitte Haug und 

empfiehlt folgendes Rezept. 

Mediterrane Gemüsespieße 

Champignons säubern, nur kurz waschen, trocken tupfen. Tomaten 

waschen. Zwiebeln, Zucchini, eventuell Aubergine und Paprikaschoten 

putzen, in mundgerechte Stücke schneiden. In einer 

Schüssel mit Olivenöl, Kräutern und Gewürzen gut vermischen 

und mindestens eine halbe Stunde durchziehen lassen. Gemüsestücke 

möglichst bunt gemischt nacheinander auf Spieße stecken. 

Auf einem Teller überschüssiges Öl abtropfen lassen. Die restliche 

Marinade kann genutzt werden, um die Spieße während des Grillens 

ab und zu vorsichtig zu bepinseln, es darf aber kein Öl in die 

Glut tropfen. Je nach Grillhitze und Geschmack etwa 10 Minuten 

von allen Seiten grillen und sofort servieren. 

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SÜSSEN VERLOCKUNGEN 

WIDERSTEHEN 

In mehr als einem Viertel (26 Prozent) der 

Haushalte mit Kindern in Bayern wurden 

während der Corona-Pandemie mehr Süßigkeiten 

und Knabbereien gegessen als zuvor. 

Dies zeigt eine Forsa-Umfrage, die die AOK 

Bayern in Auftrag gegeben hat. „Schon vor 

der Pandemie kam ein Bundesbürger auf 

rund 90 Gramm Haushaltszucker pro Tag“, 

sagt Brigitte Haug, Ernährungsexpertin bei der 

AOK in Freising. Damit liegt Deutschland im 

europäischen Vergleich beim Zuckerkonsum 

weit vorne. Die Weltgesundheitsorganisation 

(WHO) empfiehlt, maximal 50 Gramm zugesetzten 

Zucker täglich zu sich zu nehmen 

AUF DAS GEWICHT ACHTEN – 

ZUCKER SPAREN 

Die Technische Universität München (TUM) 

hat in einer Studie herausgefunden, dass fast 

jeder zweite Deutsche seit Beginn der Corona-Pandemie 

zugenommen hat, im Durchschnitt 

5,6 Kilo. Laut Robert-Koch-Institut 

(RKI) bringen in Deutschland jeder zweite Erwachsene 

und jedes fünfte Kind zu viele Kilos 


Naturjoghurt mit frischen Früchten 

ist reich an Vitaminen und 

schmeckt auch ohne Zuckerzusatz. 

auf die Waage. „Weniger Süßes zu verzehren, 

ist beim Abnehmen und Gewichthalten sehr 

hilfreich“, so Brigitte Haug. Sie hat eine Reihe 

von Vorschlägen zusammengestellt, die beim 

Zuckersparen helfen, ohne die Freude am Essen 

zu schmälern. 

Der wichtigste Tipp zuerst: Essen Sie möglichst 

viele Nahrungsmittel so, wie sie in der 

Natur vorkommen. Hier kann man sich die 

natürliche Süße der Produkte zunutze machen 

und etwa Naturjoghurt mit frischen 

Früchten selbst zubereiten statt Fruchtjoghurt 

mit Zuckerzusatz zu verwenden. Das 

vermeidet zugesetzten Zucker und liefert zudem 

Vitamine. Beim Backen ist es möglich, 

einen Teil der oft überhöhten Zuckermengen 

der Rezeptangabe wegzulassen. Auch bei 

Getränken gilt es, gesunde Durstlöscher wie 

Wasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees 

sowie stark mit Wasser verdünnte Fruchtsäfte 

zu bevorzugen. Das heißt nicht, dass man 

gar nicht naschen darf. Gar keinen Zucker zu 

verzehren, bringt keine weiteren gesundheitlichen 

Vorteile, so der heutige Stand der Forschung. 

Daher die Empfehlung: Süßigkeiten 

und Softdrinks selten, in Maßen und langsam 

genießen. 

ZUGESETZTEN ZUCKER VERMEIDEN 

UND SELBST KOCHEN 

Nicht allen ist bewusst, dass nicht nur in süß 

schmeckenden, sondern auch in herzhaften 

Produkten oft jede Menge Zucker steckt. Wie 

viel Zucker etwa Knabbereien, Fast Food oder 

Fertiggerichte enthalten, zeigt die Zutatenliste. 

Aber Vorsicht: Zucker hat hier unzählige Namen, 

viele tragen die Endung -ose wie Saccharose, 

Raffinose, Dextrose, Maltose, (Iso-) 

Glucose. „Wenn der Hersteller mehrere Zuckerarten 

verwendet, stehen diese oft nicht 

ganz oben auf der Liste“, erklärt Haug. Am besten 

sei es, möglichst oft selbst zu kochen, und 

zwar mit frischen, unverarbeiteten Zutaten. 

Und siehe da: Hier hat die Forsa-Umfrage der 

AOK Bayern durchaus Positives zum Vorschein 

gebracht: In 82 Prozent der Haushalte mit Kindern 

wird täglich frisch gekocht – damit liegen 

sie deutlich über dem Durchschnitt. 

Ft 

Entspannung und Spannung 

zugleich bietet das Freisinger 

Schwimmbad fresch seinen 

Wellness-Gästen. Die speziellen 

Erlebnis-Aufgüsse sind ein Fest 

für alleSinne, wie Eva Landmann, 

Teamleiterin im Bereich Sauna 

und Massage, berichtet. 

Frau Landmann, was verbirgt 

sich hinter dem Begriff 

„Erlebnis-Aufguss“? 

Also ein Aufguss ist nicht mehr, 

wie man es noch aus den 80er 

Jahren kennt, einfach nur Wasser 

über die heißen Ofensteine 

gießen, sondern die 

Aufgussmeister:Innen zelebrieren 

das regelrecht. Der Aufguss 

steht unter einem bestimmten 

Thema, und dementsprechend 

werden Düfte, Wedeltechniken, 

Intensität, Verkleidung und wahlweise 

musikalische Unterstützung 

vorgenommen. Anschließend 

gibt es für die Besucher:innen 

eine kleine Überraschung. Kurz 

gesagt: Event-Aufgüsse machen 

den Saunabesuch spannender. 

Welche themenbezogenen Aufgüsse 

werden im Herbstangeboten? 

Da leider in diesem Jahr noch keine 

Wiesn stattfinden darf, bieten 

zumindest wir einen Hauch davon 

in unserem Sauna-Bereich. 

Wir präsentieren jeden Freitag 

im Oktober Wies`n-Aufgüsse 

und „O´Zapft is“ -Bier-Aufgüsse 

mit toller Musik, eigens kreiertem 

Sauna-Bier, Dirndl und Lederhose. 

Im November finden dann die 

Halloween- Aufgüsse statt –mit 

Gruselfaktor! 

Aufguss mit Gruselfaktor: Auch auf Halloween ist das Sauna-Team im 

Wellness-Bereich des fresch bestens vorbereitet. (Fotos: fresch) 

„Ozapft is“: Beim Bier-Aufguss im Bootshaus präsentieren sich die Zeremonien-meister:Innen in schneidiger Tracht 

und mit wedelnder Flagge. 

Wie reagieren die Gäste auf die 

ungewöhnlichen Aktionen? 

Die Gäste, die diese Aktionen mögen, 

finden das natürlich super. 

Aber auch ruhesuchende Gäste 

können in unseren Saunen und 

bei ruhigen Aufgüssen entspannen 

und kommen so auf ihreKosten. 

Die Aufgussmeister:Innen 

bekommen schon viel positives 

Feedback für dieses außergewöhnliche 

Erlebnis. Diese Special-Aufgüsse 

sind deshalb auch 

sehr gut besucht. Die Gäste sitzen 

teilweise schon 15 Minuten 

vorher in der Kabine, um dieses 

Aufguss-Highlight miterleben zu 

dürfen. 

Welche Erlebnis-Aufgüsse 

sind besonders beliebt? 

Die Aufgüsse, die eine spezielle 

Geschichte erzählen 

und so durchgeführt werden, 

dass man diese Geschichte allein 

mit Auge, Nase und Ohr versteht 

und eine Gänsehaut bekommt. 

Wellness wird mit Entspannung 

und Ruhe assoziiert. Spricht ein 

Erlebnis-Aufguss dem nichtentgegen? 

Erlebnis-Aufgüsse sind ja nicht 

nur Show und Action, darunter 

sind auch ruhige und entspannende 

Aufgüsse: Räucher-Aufgüsse 

oder Sinneszeremonien 

finden immer mehr Anklang. Hier 

werden in einer ruhigen Atmosphäre 

dank Hitze, Musik, ätherischen 

Ölen und Zugaben alle 

Sinneangesprochen. 

Dientalsoauch ein Erlebnis- 

Aufguss der Gesundheit? 

Natürlich. Schon aus dem Grund, 

dass wir hier mit rein ätherischen 

Ölen aufgießen, die eine bestimmte 

Wirkung auf das Wohlbefinden 

des Gastes haben. Der 

Schwitzprozess während des 

Saunagangs stärkt das Immunsystem, 

und gute Laune lässt 

den Serotoninspiegel ansteigen. 

Glückshormone halten bekanntlich 

gesund. (Manuel 

GESUNDHEITSRatgeber 2021 

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Bommer, Michael Dr. 

Straub, Rita Dr. 

Obere Hauptstr. 48-50 

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(08161)8814110 

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Obere Hauptstr. 48 

(08161)3939 

Schumm, Angelika Dr. 

Schumm, Stephan Dr. 

Ziegelgasse 1 

(08161)44414 


Trenz, Irmingard 

Finkenstraße 31 

(08161)84754 

Welker, Matthias Dr. 

Kesselschmiedstr. 10 

(08161)44261 

Weyerer, Odo Dr. 

Miedl, Georg 

Prinz-Ludwig-Str. 33 

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Frage 1 

In welcher Höhe kann ein Arbeitgeber 

einen Gutschein, für seinen 

Arbeitnehmer im Monat steuerund 

sozialversicherungsfrei 

bei der Aktiven City erwerben? 

33 € 


44 € 

Der Gutschein ist ein ideales Arbeitgeber-Geschenk 

für verdiente Mitarbeiter. Diese Sonderauflage 

ist vorallem für Arbeitgeber eine ideale Möglichkeit 

ihre eigenen Mitarbeiter für Leistungen zu 

belohnen und gleichzeitig bares Geld zusparen. 

Laut Einkommenssteuergesetz sind Sachzuwendungen 

an Mitarbeiter bis zu einem bestimmten 

Betrag steuerund sozialversicherungsfrei. Der 

Einkaufsgutscheine kann direkt gegen Rechnung 

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Frage 2 

Wie heißt die Sauna 

direkt am Naturbadeteich? 

Antwortmöglichkeiten: 

Die Anwort finden Sie sowohl im Gesundheitsratgeber 

als auch auf unserer Website: 

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Senden Sie uns die richtige Lösung mit Angabe Ihres Namens 

und Ihrer Adresse bis zum 22. November 2021 

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per E-Mail: gesundheitsratgeber@merkurtz.media 

oder per Post (Datum des Poststempels): 

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Aus allen richtigen Einsendungen werden die Gewinner/innen 

gezogen und im Freisinger Tagblatt bekanntgegeben. 

Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich, 

der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Hinweise zum Umgang 

mit personenbezogenen Daten finden sie online 

unter www.merkur.de/ueber-uns/datenschutz. 

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(089)3192611 

Fischer, Thomas Dr. 

Treff, Julia Dr. 

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(089)3192773 

Rapf, Christa Dr., 

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Mintrop, Irmengard 


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Huys, Lambert Dr. 


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Kaiser, Doris Dr. 

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Koch, Margit 

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Lehmeyer, Lukas Dr. 

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Wuchrer, Alexander Dr. 

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Bardenheuer, Mark Dr. 

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Kling, Norbert Dr. 

Späth, Manfred Dr. 

Jäger, Ruprecht, Dr. 

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Zeller, Florian Dr. 

Chefarzt Thoraxund 

Gefäßchirurgie 


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Preuss, Esther Dr. 


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Joschpe, Swetlana 


(089)3194965 

Frauenärzte 


Baumgartner, Ludwig N. Dr. 

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Börzsönyi-Dilenge, Justine Dr. 


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Moosburg 

Penker, Wolfgang Dr. 

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(08761)7211570 

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Wiltfang, Rainer Dr. 

Bechmann, Martin Dr. 

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Augenärzte Freisinger Marienplatz 

Topouzis, Theodoros Dr. 

Rath, Veronique Dr. 

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Kiraly-Bösl, Alexandra Dr. 


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Moosburg 

Hartmann, Kerstin Dr. 

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Frank-Betz, Carola Dr. 

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Rehbach, Rudolf Dr. 

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Kurzen, Hjalmar Prof. Dr. med. 

Kurzen, Marina Dr. 


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Meineke, Viktor Prof. Dr. 

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Leuschner, Doris Dipl. med. 

Ziss, Walter Dr. 


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Meier-Lenschow, Thomas Dr. 


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Tillner, Wolf Dr. 


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Palaras, Dimitrios Dr. 


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Neufahrn 

Langner, Thomas Dr. 


(08165)691455 

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Attenkirchen 

Coutelle, Christian 

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Eching 

MVZ Eching 

Danzinger Str. 2 

(089)31811690 

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Völkl, Johann Dr. 

Hauptstr. 23 

(08133)9395480 


Dörfler-Schmidt, Barbara Dr. 

Scheirich, Gertrud Dr. 

Haydstr. 9 

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Hebel, Peter Dr. 

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Hössl, Thomas Dr. 

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Nephrologie 


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Michel, Petra Dr. 

Römer, Susanne 

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(08161)48710 

Schröttle, Wilhelm Dr. 


(08161)787480 


Chefarzt für Innere Medizin 

und Kardiologie 

Brückl, Roland Dr. 


(08161)244303 

Schulte-Frohlinde, Ewert 

Prof. Dr. Chefarzt 


(08161)243000 

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Michel, Petra Dr. 

Römer, Susanne 

Geschwendtner, Renate Dr. 


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Theil, Edit Dr. 

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Steinmeister, Frank 

Am Bergmoos 21 

(08166)8081 

Moosburg 

Englert-Mathes, Kirsten Dr. 

Mathes, Christoph Dr. 

Georg-Schwaiger-Str. 7 

(08761)722450 

Mehltretter, Gerhard Dr. 

Marquardt, Christian Dr. 

Wenner, Andreas Dr. 

Thalbacher Str. 9 a 

(08761)63161 

Strasser, Monika Dr. 


(08761)1755 

Wagner, Georg Dr. 

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Börzsönyi, Karola Dr. 


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Rampf, Udo Dr. 


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Neufahrn 

Neufahrn 

Barth-Öttl, Sabine Dr. 

Öttl, Johannes 

von-Behring-Str. 5 

(08166)68120 

Hollizeck, Andrea Dr. 


(08166)3131 

Pracht, Irene 

Bürgermeister-Neumeyr-Str. 4 

(08166)9958611 

Attenkirchen 

Wiesheu, Reinhard sen. Dr. 

Wiesheu, Reinhard jun. Dr. 

Hauptstr. 10 

(08168)1720 

Au/Hallertau 

Dreher, Karlheinz 


(08752)230 

Gantner, Martin Dr. 

Ahornweg 1 

(08752)412 

Pachollek, Kerstin Dr. 

Wolferstätter, Vanessa 


(08752)9788 

Eching 

Bogdan, Alina-Anca Dr. 


(089)31907260 

Johannes Öttl 

Tätigkeitsschwerpunkte: 

Prothetik, Implantologie, 

Prophylaxe, Parodontologie 

Chirurgie 

Fräßdorf-Heyke, Sabine Dr. 

Heidestr. 9 

(089)3195625 

Gothe, Wolfgang Dr. 


(089)3191918 

Hellmuth, Rudolf Dr. 


(089)3194041 

Jakovleski, Simo Dr. 

Sportplatzstr. 4 

(089)3192522 

Kaiser, Maria Dr. 


(089)24402424 

Schmölz, Alexandra Dr. 

Obere Hauptstr. 1b 

(089)37001742 

Sesselmann, Kai Dr. 

Ottostr. 1 

(089)3196867 

Fahrenzhausen 

Zahnarztpraxis Fahrenzhausen 

Ampertal 25 

(08133)9078880 

Flughafen München 

Schneider, Klaus Dr. 


(089)97592920 

Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde 

ZA Johannes Öttl&Dr.Sabine Barth-Öttl 

Dr. Sabine Barth-Öttl 

Tätigkeitsschwerpunkte: 

Ganzheitliche Zahnheilkunde, Herdsuche 

Kinderzahnheilkunde, Schienentherapie, 

Materialaustestung,Kinesiologie 

Termine nach Vereinbarung 

Barth, Marion Dr. 

Young Smile, 

Kinderzahnheilkunde 

Gute Änger 3 

(08161)8855223 

Brandenbusch, Fernanda 

Max-Lehner Str. 31 

(08161)8830499 

Endl, Thomas Dr. 


(08161)92487 

Fahrnholz, Helmut Dr. 

Fahrnholz, Lucia 

Lichtinger, Christian Dr. 

Gute Änger 1 

(08161)82707 

Fichtner, Alexander Dr. 


(08161)7707 

Franzspeck, Gabriele Dr. 

Franzspeck, Thomas Dr. 


(08161)92694 

Fumig, Alexander Dr. 

Unterer Graben 61 a 

(08161)94833 

Gross, Maria 


(08161)5986 

Güttler, Niko Dr. 


(08161)7276 

85391 Allershausen, von-Behring-Straße 5 

Telefon 08166/68120, Fax081 66 /681 21 

E-Mail: dr.barth-oettl@praxisoettl.de ·www.praxisoettl.de 

Hasenkopf, Dieter 

Bahnhofstr. 2 

(08161)13161 

Hecht, Hans Dr. 

Fabrikstr. 8 

(08161)50351 

Heller, Katrin 


(08161)3332 

Krammel, Stephanie 

Haase, Julia 

Vimystr. 6 

(08161)63695 

Lintl, Peter Dr. 

Landshuter Str. 21 

(08161)67697 

Plötz, Alfred Dr. 

Marienplatz 5 

(08161)94223 

Reime, Albrecht Dr. 

Reime, Silke Dr. 


(08161)94666 

Schmidt, Irene M. Dr. 


(08161)81415 

Sirtl-Hacker, Johanna Dr. 

Gartenstr. 8 

(08161)13700 

Stuhlmann, Judith 

Stuhlmann, Bodo Dr. 


(08161)534950 

Thalmair, Tobias Dr. 


(08161)65045 

Wechselberger, Georg Dr. 


(08161)85244 

Weissenberger, Christian Dr. 


(08161)44455 

Weißflog, Christian 

Muschler, Barbara Dr. 

Camerloherstr. 5 

(08161)66818 

Westermeier, Andreas Dr. 

Bahnhofstr. 4 

(08161)3707 

Zahndesign Freising 

Brandenbusch, Fernanda 

& Kollegen 

Max-Lehner-Str. 31 

(08161)8830499 

Haag/Amper 

Bruckdorfer, Siegfried Dr. 

Pfarrer-Weingand-Str. 2 

(08167)696613 

Hallbergmoos 

Berkesch, Gabriela Dr. 

Leopoldstr. 5 

(0811)93122 

Duran, Latife 


(0811)9989733 

Liptak, Jarmila Dr. 


(0811)9988799 

Hohenkammer 

Hermann, Brigitte Dr. 

Münchner Str. 2 

(08137)8698 

Kirchdorf 

Setzwein, Michael Dr. 

Sternstr. 14 

(08166)992992 

Kranzberg 

Bier, Gunter 

Obere Dorfstr. 34 

(08166)7777 

Langenbach 

Bach, Christine Dr. 

Freisinger Str. 19 a 

(08761)4204 

Mauern 

Lingner, Werner 

Alpersdorfer Str. 8 

(08764)1444 

Moosburg 

Garreis, Michael Dr. 

Stadtplatz 2 

(08761)753380 

George, Gelu 

Bahnhofstr. 6 

(08761)2349 

Hoheisel, Anne Dr. 

Freidl, Wolfgang Dr. 

Härtl, Jonas 

Herrnstr. 18 

(08761)4171 

Kastl, Franz-Xaver Dr. 

Kastl, Maria 

Kastl, Michael 

Fingergässl 4 

(08761)4774 

Kerscher, Albert Dr. 

Raith, Sabine Dr. 


(08761)6999 

Kmak-Suhren, Andrea Dr. 

Viehmarktstr. 13 

(08761)61100 

Märkl, Alexandra Dr. 

Stadtplatz 15 

(08761)4227 

Prinz, Olaf 

Weingraben 1 

(08761)1277 

Nandlstadt 

Oberhuber, Birgit Dr. 

Ringstr. 6 

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Neufahrn 

Bruckbauer, Herbert, Dr. 

Josef-Zauser-Weg 4 b 

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Gradl, Christian, Dr. 

Gradl, Günther, Dr. 

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Hassemer, Gabriele Dr. 


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Tischer, Timo Dr. 


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Attenberger, Julia Dr. 

Thummerer, Joachim Dr. 


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Jauch, Andreas Dr. 

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Rehberg, Bernd Dr. 

Tolan, Daniel Dr. 

Schenk, Rainer Dr. 


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Cufi, Daniel Dr. 


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Braun, Florian Dr. 


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Moosburger Hörakustik GmbH 

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Allershausen 

Lichtblick Optik 

Brunner, Bianca 

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Au/Hallertau 

Optik Zankl 

Zankl, Hermann 

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Hübner, Petra 


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Schneider, Tobias 

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Aktiv Optik Freising GmbH 

& Co. KG Urbanski, Oliver 

Untere Hauptstraße 37 

(08161)787723 

Au/Hallertau 

Gesundheitszentrum 

Rattenhuber 

Pfaffenhofener Str. 6 b 

(08752)867393 

Dietersheim 

Medela Medizintechnik 

GmbH & Co. Handels KG 

Georg-Kollmannsbeger Str. 2 

(089)319759-0 


Orthopädische Schuhtechnik 

& Sanitätshaus, Arnold, Andreas 


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Sanitätshaus Hölter 

Hölter, Ilse 


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Apollo Optik Holding GmbH 

& Co. KG 


(08161)4965384 

Der Brillenmacher GmbH 

Kleindienst, Markus 


(08161)92061 

Die Brille 

Optic Schramm GmbH 


(08161)3738 

Fielmann AG & Co. OHG 

Herzog, Bianca 


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Matt Optik 

Fabrikstr. 8 

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Optik Franz 

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Sanitätshaus Rattenhuber 

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Clemensänger-Ring 3 

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Sanitätshaus Rattenhuber 

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Orthopädie-Technik Scholz 

Scholz, Alfred 

Herrnstr. 21 

(08761)60925 

Plochmann GmbH 


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Riedl & Reif 

Reif, Michael und Riedl, Hans 


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Geppert, Christian 


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Fetzer, Robert 

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SOZIALDIENSTE 

Kreisverband Freising • Rotkreuzstr. 13–15 • 85354 Freising 

Tel. (08161) 96 71-0 • info@kvfreising.brk.de • www.kvfreising.brk.de 

Wir sind für Sie da –in Stadt und Landkreis Freising! 

Wenn Sie Hilfe brauchen, bieten wir verschiedenste Dienste an: 

Hausnotruf Essen auf Rädern 

Behinderten-Fahrdienst Ambulante Krankenpflege 

Krankentransport und Notfallrettung 

Engagement mit Herz 

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wir für Sie da! 

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l stationärer Mittagstisch 

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l Begegnungsstätte 

• Spielenachmittag Bingo 

• Gottesdienst 

• Sänger- und Ratschrunde60 plus 

• Selbsthilfegruppen nachSchlaganfall 

und Krebserkrankung 

Ihre Gesundheit liegt uns am 

Deshalb kann sich das Portfolio Covid-bedingt ändern. 

Informieren Sie sich: 08161/65573 

ArbeiterwohlfahrtSozialdienstFreising e.V. 

Kölblstr.2·85356 Freising·Tel. 08161/65573 

awo.sozialdienst-freising@t-online.de 

ERGOTHERAPEUTEN 

Allershausen 

AHA Ambulante Hauspflege 

Allershausen GbR 

Beier und Villnow 

Breimannweg 21 

(08166)3582 

Senioren-Service-Zentrum 

Allershausen e. V. 

Breimannweg 17 

(08166)6339 

Au/Hallertau 

Kursana Domizil 

Haus Vitus 

Hochfeldstr. 33 

(08752)8661-0 


Heiliggeistspital Freising 

Heiliggeistgasse 5 

(08161) 603-0 

Seniorenzentrum Freising 

Rotkreuzstr. 21 

(08161)603603 

Wohnpark Steinberger 

Erdinger Str. 22, 

(08161)84228 

Hallbergmoos 

Senioren-Zentrum Pichlmayr 

Betriebsgesellschaft mbH 

Wiesenweg 6-8, 

(0811)9973-3 

Langenbach 

Privates Altenpflegeheim 

Lindenstr. 22-26 

(08761)72912-0 

Marzling 

Vitalis Gesellschaft 

Haus St. Martin für Soziale 

Einrichtungen mbh 

Am Bachwinkel 1 

(08161)93550 

Moosburg 

Kranken- und Altenpflege 

Haus Moosburg GmbH 


(08761)7240419 

(0170)2117930 

Seniorenzentrum Pichlmayr 


Stadtwaldstr. 117 

(08761)72730 

Seniorenwohnpark 

Moosburg 


(08761)6688-0 

Nandlstadt 

Seniorenpark 

Schönblick 

Am Seniorenpark 6 

(08756)91200 

Zolling 

Senioren-Zentrum Pichlmayr 


Pfarranger 7 

(08167)95588-0 

Allershausen 

Johanniter-Unfall-Hilfe 

Schroßlacher Str. 3 

(08166)67870 

Au/Hallertau 

Hallertauer Pflegedienst 

Gerland, Elisabeth 

Bgm.-Kiefer-Str. 31 

(08752)85030 

Kursana, Domicil 

Haus Vitus 

Hochfeldstr. 33 

(08752)86610 

Eching 

Alten- und Servicezentrum 

Älter werden in Eching e.V. 

Siglinde, Lebich 

Bahnhofstr. 4 

(089)3271420 

Krankenpflegedienst BEMAX 

Heidestr. 8 

(089)3193677 

KR-Pflege GbR 

Kühnle, Stefan 


(089)1222384-40 


Arbeiterwohlfahrt Freising 

Kölblstr. 2, 

(08161)65573 

BRK-Kreisgeschäftsstelle Freising 

Rotkreuzstr. 13-15 

(08161)96710 

Caritas-Sozialstation Freising 


(08161)53879-20 

Heiliggeist Dienste 


(08161)60321 


Heilliggeist Spital 

Mobiler Pflegedienst 


(08161)603603 

Lebenshilfe Freising e. V. / 

Regionale Offene 

Behindertenarbeit 

Gartenstr. 57 

(08161)48300153 

Malteser Hilfsdienst GmbH 

Veit-Adam-Str. 31 

(08161)936990 

Promedica Freising & Hallertau 

Carl-Orff-Str. 44 

(0151)11033841 

Moosburg 

Ambulante Krankenpflege 

David, Brigitte 

Am Mühlbachbogen 41 e 

(08761)70997 

Kranken- und Altenpflege, 

Haus Moosburg GmbH 


(08761)7240400 

Kranken- und Altenpflege 

Mann, Ines 

Moosstr. 4 

(08761)4317 

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(08752)811411 

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Brantl, Marion 


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Brendel, Claudia 

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Lacher, Philipp 

Bachstr. 2 

(08161)938599 

Neumeyer, Verena 

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(08161)5388661 


Schmidt, Sylvia 

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Stebner, Hans 


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0800-1110111 oder 

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Elterntelefon 0800 111 0 550 

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Fahrenzhausen 

Pauli, Katrin 

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Flughafen MUC 

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Özkan, Devrim 


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Simmnacher, Maria 

Angerstr. 7a 

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Eicheldinger-Heindl, Stephanie 

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Stier, Barbara 

Auf dem Gries 25 

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Gieger, Sebastian 


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Krankengymnastikpraxis 

Asam, Cordula 


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Ehler, Sonja 

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Huber, Daniel 

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Kilian, Barbara 

Bahnhofstr. 7 

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Mplus-Therapiezentrum 

Tetzl & Bscheid 

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Friedrich, Natalja 

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Kraft, Hariet 

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Severin, René 


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Physiotherapie Praxis 

Stebner, Hans 


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Therapiezentrum Clemensänger 

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Therapiezentren Lerchenfeld 

Stebner, Hans 


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Klinikum Freising GmbH 

Physiotherapie 


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Pallauf, Alexandra 

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Untere Domberggasse 2 

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Lebenshilfe für Behinderte 

e.V. Tagesstätte 

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(08161)48410 

Logopädische Praxis 

Lebenshilfe 

Finkenstr. 31 

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Strohmeyer, Ingrid 

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Vollmer, Gesa 


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Gantenbrink-Schmidt, Ulrike 


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(08165)7371 

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Haslinger, Diana 


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Graf, Christine 

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Kranzberg 

Grünzig, Almut 

Am Zollanger 4 

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Moosburg 

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Untermarchenbach 


Birgmeier, Angelika 

In der Leiten 32 

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Zolling 

Physiotherapiezentrum Limmer 

Schmidt-Limmer, Susanna 

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(08167)957196 


Mayer, Martin 


(08167)306408 

Neufahrn 

Hanisch, Tanja 

Fritz Walter Str. 19 a 

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Hirschinger, Rabea 

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Wolfersdorf 

Holzmaier, Maria 

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Am Gänsbach 2 a 

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Telefonseelsorge 

0800-1110111 oder 

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Elterntelefon 0800 111 0 550 

Kinder- und Jugendtelefon 0800 111 0 333 

Horst, Edda Dipl. Psychologin 

Obere Hauptstr. 10 b 

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Langer, Barbara Dipl.-Soz.-Päd. 

Bahnhofstr. 9 

(089)90699994 


Barz, Rosalia 

Mittlerer Graben 33 

(0175)7188877 

Eching 

Erazo, Natalia Dr. Dipl. Psych. 


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Erfurt, Lena Dipl. Psych. 


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Kwirandt, Marion Dipl. Psych. 

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Korell, Eva Dipl. Psych. 


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Roodt op´t, Patrick Dipl. Psych. 


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Alcala-Toca, Francisco Dr. phil. 

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Böning, Bettina 

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Buchberger, Ulrike 

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Drißl, Peter Dipl. Psych. Univ. 

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Mayrthaler, William Dr. phil. 

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Liebl, Maria Dipl. Psych. Univ. 


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(0177)4644743 

Mayrthaler, William Dr. phil 

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Möltgen-Lösch, Monika 

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Rastl, Kerstin 


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Schukai, Olaf Dr. 


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Rottluff, Diana 

Haydstr. 2 

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Scheirich, Edgar Dipl. Psych. 

Angerstr. 20d 

(08161)146553 

Schindler, Gisela Dipl. Psych. 


(08161)8856525 

Simon, Ulrike Dr. phil. 

Dipl. Psych. 

Fabrikstr. 6, 

(08161)8858281 

Thrul, Rosemarie Dipl. Psych. 


(08161)140744 

Tonhauser, Sabine Dipl. Psych. 

Bahnhofstr. 4 

(08161)789054 

von der Goltz, Elisabeth 

Bahnhofstr. 7 

(0172)7089140 

von Rabenau, Christiane 

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(08161)936860 

Urban, Marion Dipl. Psych. Univ. 


(08161)549674 

Marzling 

Feigl-Mai Petra Dipl.-Soz. 

Waldweg 4 

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Riedelbauch, Rebecca Dipl. Psych. 


(08165)9054660 


Wenger-Faderl, Petra 

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Kammergasse 9 

(08161)65970 

Zarzitzki, Patricia Dipl. 

Psych. Univ. 

Kammergasse 9 

(08161)986512 

Kranzberg 

Müller, Angelica Dipl. Psych. 

Pfarrer-Ziller-Str. 19 

(08166)9949300 

Moosburg 

Bechthold, Jens Dr. 

Münchener Str. 8 a 

(08761)725383 

Blandow, Katja Dipl.-Psych. 

Weingraben 2 

(0152)53980432 

Kallo, Judith-Angela 

Dipl. Psych. 

Stadtplatz 7 

(08761)7222617 

Kaucher, Hans Dipl. Psych. 

Rentamstr. 7 

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PSYCHOTHERAPEUTEN 

APOTHEKEN 

Neufahrn 

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Kranzberg 

Moosburg 

Eckart-Badache, Ruth 

Dipl. Psych. 

Marktplatz 4 

(08165)908822 

Hohenleitner, Wolfgang 

Dipl. Psych. 

Wolfgang-Zimmerer-Straße 6 b 

(08165)905432 

Neufahrn 

Thorwat, Jürgen Dipl. Psych. 

Marktplatz 13 

(08165)909370 

APOTHEKEN 

Allershausen 

Amper-Apotheke 

Skaric, Christine 


(08166)9400 

Kranich-Apotheke 

Lerchbaumer, Andrea 

Bgm.-Neumeyr-Str. 7 

(08166)9964520 

Au/Hallertau 

Sonnen-Apotheke 

Scholz-Wittig, Barbara 

Pfaffenhofener Str. 6 b 

(08752)869000-0 

Schlößer, Stefanie 

Ahornweg 1 

(08165)4099056 

Wimmer, Hans Joachim 

Dipl. Psych. 

Marktplatz 13 

(08165)632817 

Paunzhausen 

Westermeier-Pechartscheck, 

Christine 

Parkstr. 4 

(08444)9246561 

Eching 

Götz-Apotheke 

Götz, Robert 


(089)3192119 

St. Georg-Apotheke 

Colombo-Egerer, Bettina 

Schlesierstr. 4-6 

(089)31904930 

Fahrenzhausen 

Götz-Apotheke, Götz, Robert 

Hauptstr. 23, 

(08133)8132 


Apotheke im Kaufland 

Lindt, Michael 

Raiffeisenstr. 25 

(08161)871783 

Dom-Apotheke 

Schweiger, Johannes Dr. 


(08161)7515 

easyApotheke 

Emer, Stephanie 


(08161)5384780 


Prinz-Ludwig-Apotheke 

Zenger, Roland 

Prinz-Ludwig-Str. 24 

(08161)92090 

Rathaus-Apotheke OHG 

Haustein, Catharina 

& Haustein, Florian 


(08161)3636 

Sonnen-Apotheke 

Scholz-Wittig, Barbara 

Weinmillerstr. 5 

(08161)146010 

Foto: PantherMedia/yacobchuk1 

Kranzberg-Apotheke 

Grosse, Brita Dr. 

Obere Dorfstr. 2 

(08166)7696 

Langenbach 

Malven Apotheke 

Hofmann, Barbara-Maria 

Freisinger Str. 19 b 

(08761)7299969 

Mauern 

Rathaus Apotheke 

Schmid, Christine 

Hauptstr. 1 

(08764)1680 

Moosburg 

Marien-Apotheke 

Schmid, Edith 

Weingraben 2 

(08761)2305 

Michaeli-Apotheke 


(08761)7268650 

Rosen Apotheke 

Kalus, Christina 


(08761)7241320 

St. Johannis-Apotheke 

Lienhard, Hildegard 


(08761)2267 

Ursula-Apotheke 

Schmid, Edith 

Stadtplatz 7 

(08761)4949 

Nandlstadt 

St. Martin-Apotheke 

Adam, Andrea 

Marktstr. 14 a 

(08756)969798 

Neufahrn 

Anna-Apotheke 

Wolferseder, Erich Ferdinand 


(08165)3699 

Spitzweg Apotheke 



(08165)4429 

St. Franziscus-Apotheke 

Hofmann, Ronald 


(08165)67267 

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MIT MUSIK 

ZUM GLÜCK 

Musik ist heute allgegenwärtig – im 

Radio, im Fernsehen und jederzeit verfügbar 

auf dem Handy. Immer mehr Menschen 

wollen sich jedoch nicht mehr nur 

„berieseln“ lassen, sondern setzen auf den 

bewussten Musikgenuss. 

Der Trend ist seit Jahren eindeutig! Immer 

mehr Menschen legen sich einen Schallplattenspieler 

zu und hören wieder LPs. 

Das Musikhören wird hier zum Ritual und 

Genuss, denn schnell durchzappen lässt 

sich dabei eben nicht. Längst haben Forscher 

herausgefunden, dass Musik die 

Stimmung positiv beeinflussen kann. Klassik 

kann beruhigend oder Jazz und Pop an- 


regend wirken. Doch auch das Selber-Musizieren 

haben viele Menschen während der 

Corona-Pandemie für sich entdeckt. Denn 

Musizieren macht eben auch glücklich. 

KREATIVITÄT AUSLEBEN 

Wer selbst Musik macht, findet einen ganz 

anderen Zugang zur Welt. Nicht ohne Grund 

empfehlen Pädagoginnen und Lehrer auch in 

der heutigen digitalen Welt noch das Erlernen 

eines Musikinstruments. Neben den motorischen 

Anforderungen setzen sich die Schülerinnen 

und Schüler mit den Grundlagen der 

Musik und dann vor allem mit einem Instrument 

an sich auseinander. Wer die Grundlagen 

seines Instruments erst einmal beherrscht, betritt 

die Welt der musikalischen Kreativität und 

kann sich dort ausleben – auch heutige Musikstars 

haben einmal klein angefangen. 

Einen idealen Zugang zum Thema "Musik lernen" 

bieten die Volkshochschule (VHS) oder 

die Musikschule vor Ort, die es oftmals schon 

seit vielen Jahren gibt. Professionelle Musiklehrerinnen 

und -lehrer holen die Schülerinnen 

und Schüler dort ab, wo sie stehen – zum 

Beispiel bei der musikalischen Früh erziehung. 

Dort geht es erst einmal um den Rhythmus, 

die eigene Stimme, bestimmte Töne und vieles 

mehr. Spielerisch werden sie an das Thema 

Musik herangeführt. Erst in der Folge geht es 

um das eigene Instrument. Wer bei der Wahl 

des Instruments noch nicht ganz sicher ist, 

kann sich dieses oftmals ausleihen – sei es bei 

der Musikschule selbst oder beim Musikfachhandel. 

Dieser ist dann auch die erste Wahl, 

wenn es um den Kauf geht. Dort beantworten 

Fachleute alle Fragen rund um das Instrument. 

Dabei sollte man nicht auf ein paar Euro hin 

oder her achten – vor allem im Vergleich mit 

dubiosen Internetangeboten – sondern auf die 

Expertise und ein echtes Qualitätsinstrument 

setzen. So ist viel Freude mit dem Instrument 

garantiert. Und sollte mal etwas angepasst 

oder repariert werden müssen, ist man beim 

Fachhandel ebenfalls an der richtigen Adresse. 

DIE STIMME ALS INSTRUMENT 

An der VHS oder in den Musikschulen können 

Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt 

in die Musik hineinwachsen. Und wer schon 

einmal nach einer gelungen Aufführung das 

Leuchten der Augen der Vortragenden gesehen 

hat, weiß, dass dieser Weg die richtige Entscheidung 

war. 

Übrigens: Für das Lernen eines Instruments 

oder die Ausbildung der eigenen Stimme etwa 

im Chor ist es nie zu spät. Auch ältere Semester 

entdecken dabei die Liebe zur Musik. Ideal ist 

es, wenn eine Musikschule gleich um die Ecke 

liegt und man so auf kurzem Wege den Einstieg 

findet. Unser Tipp: Sich trauen und einfach mal 

beraten lassen. 

Bodo-Klaus Eidmann 

Foto: PantherMedia / Elnur_ 

TIPPS GEGEN DEN 

HANDYNACKEN 

Vor dem Mobiltelefon nehmen die meisten 

eine unnatürliche Haltung ein und belasten so 

Rücken und Wirbelsäule. Ist der Blick aufs Display 

gerichtet, wird der Kopf in der Regel um 

etwa 60 Grad gesenkt. Dadurch wirken Kräfte 

von bis zu 27 Kilogramm auf Nacken und 

Rücken, erklärt die Aktion Gesunder Rücken 

(AGR). Die Folgen: Kopfschmerz und Verspannungen. 

Mediziner sprechen in diesem Zusammenhang 

vom Handy-Nacken. 

UNNATÜRLICHE HALTUNG KORRIGIEREN 

Smartphone-Nutzer könnten eine starke Belastung 

des Rückens vermeiden, indem sie 

die verwendeten Geräte näher zum Gesicht 

bringen, so die AGR. Ratsam sei es, nur die 

Augen und nicht den Kopf zu senken. Den Rü- 

Dr. Gabriela Berkesch 

Leopoldstraße 5 


Dr. Herbert Bruckbauer 

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85375 Neufahrn 

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Obere Hauptstraße 1b 

85386 Eching 

cken freut es zum Ausgleich auch, wenn der 

Nacken regelmäßig gedehnt wird. Eine mögliche 

Übung ist, das Ohr auf eine der beiden 

Schultern zu legen, bis ein Zug entsteht. Diese 

Übung sollte auch auf der anderen Seite wiederholt 

werden. Und es sei ratsam, sich seine 

Haltung immer wieder bewusst zu machen 

und sie gegebenenfalls zu korrigieren. 

ZEIT AM SMARTPHONE REDUZIEREN 

Um Nackenschmerzen zu vermeiden, sei es 

sinnvoll, die Zeit am Smartphone zu reduzieren, 

so die AGR. Viele sitzen schon bei der 

Arbeit stundenlang vor dem Computer ohne 

sich ausreichend zu bewegen. Statt in der Mittagspause 

zum Handy zu greifen, sollte man 

deshalb lieber einen Spaziergang unternehmen. 

Das Smartphone aus dem Blickfeld zu 

räumen, kann ebenfalls helfen. Wer sich damit 

schwer tut, dem stehen Apps zur Verfügung, 

die auf unterhaltsame Weise dazu motivieren, 

die Nutzungsdauer zu verringern. 

Agr 

Dr. Joachim Thummerer 

Erdinger Straße 32 


ZA Christian Weißflog 

Camerloherstraße 5 


Dr. Sabine Barth-Öttl 

von-Behring-Straße 5 



Foto: PantherMedia / sorokopud

PFLEGE 

UND ERBEN 

Abstriche im Privatleben, Kürzertreten im 

Job: Häufig ist es nur eines der Kinder, das 

sich aufopferungsvoll kümmert, wenn ein 

Elternteil ein Pflegefall wird und weiter zu 

Hause leben möchte. Der übrige Nachwuchs 

schaut nur ab und zu vorbei. Stirbt 

die zu pflegende Person, verlangt das pflegende 

Kind oft einen höheren Erbanteil im 

Vergleich zu den Geschwistern – und das 

endet manchmal vor Gericht. Dabei gibt 

es schon für den Erblasser Möglichkeiten, 

dies zu verhindern. 

Fordert ein Kind, weil es die Eltern gepflegt 

hat, nach deren Tod einen Ausgleich von den 

Geschwistern, führt ein solcher Erbausgleich- 

Anspruch oft zu Streit unter den Hinterbliebenen, 

weiß Wolfram Theiss, Spezialist für 

Erbrecht in München und Vorsitzender des 

Geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft 

Erbrecht im Deutschen Anwaltverein. 

Dabei ist ein solcher Ausgleich sogar 

vorgesehen: Grundlage für den Ausgleich- 

Anspruch ist Para graf 2057a des Bürgerlichen 

Gesetzbuches (BGB). Allerdings könnten sich 

auf ihn nicht alle berufen, die einen Angehörigen 

zu Hause gepflegt haben, sondern nur die 

Abkömmlinge, erklärt Paul Grötsch, Fachanwalt 

für Erbrecht in München und Geschäftsführer 

des Deutschen Forums für Erbrecht. 

Abkömmlinge sind die ehelichen oder nichtehelichen 

Kinder sowie gegebenenfalls Enkelkinder. 

Keine Ausgleichszahlung beanspruchen 

können Schwiegerkinder, der Ehepartner, die 

eigenen Eltern, Nichten und Neffen, andere 

Verwandte sowie Freunde und Bekannte. 

PFLEGETÄTIGKEIT NACHWEISEN 

Besteht ein Ausgleich-Anspruch, entzündet 

sich der Streit oft an der Frage über die Höhe. 

„Manchmal schaffen es die Erben, sich zu einigen, 

manchmal muss ein Gericht entscheiden“, 

sagt Theiss. Auf jeden Fall muss die pflegende 

Person ihre Tätigkeit und deren Umfang nach- 


In einem Testament können klare Regeln getroffen werden. Zum Beispiel kann das Kind, das die Eltern bis zum 

Schluss gepflegt hat, einen finanziellen Ausgleich bekommen. Foto: dpa / Silvia Marks 

weisen, wobei ein Erbstreit natürlich vielfach 

unschön ist. Erblasser können ihn von vornherein 

ausschließen, zum Beispiel, indem sie per 

Testament verfügen, dass dem Abkömmling 

als Dank für die Pflege ein bestimmter Betrag 

aus dem Nachlass zufließen soll. 

PFLEGEENTGELT FÜR PFLEGENDES KIND 

Eine andere Möglichkeit: Der pflegebedürftige 

Elternteil zahlt zu seinen Lebzeiten dem Kind, 

das sich um ihn kümmert, ein Pflegeentgelt. 

„Vielen gefällt ein solches Modell zwar auf den 

ersten Blick nicht, weil sie sich ungern von der 

eigenen Mutter oder dem eigenen Vater für 

die Pflege bezahlen lassen wollen“, so Theiss. 

Aber ein solches Entgelt könne dazu beitragen, 

eines Tages Erbstreit zu vermeiden. Ein Kind, 

das ein angemessenes Entgelt für die Pflege 

bekommen hat, kann laut Paragraf 2057a BGB 

im Todesfall des oder der Pflegebedürftigen 

gegenüber den anderen Hinterbliebenen keinen 

Erbausgleich geltend machen. 

Es sind aber nicht nur Kinder, die ihre Eltern 

pflegen. In Heimen sind es Pflegekräfte, die sich 

um das Wohlergehen von Patientinnen und 

Patienten sorgen. Können Pflegebedürftige 

dafür sorgen, dass nach ihrem Tod die Pflegekraft 

quasi als Dankeschön für ihren oft Einsatz 

etwas aus dem Nachlass erhält? „Im Grunde 

ist das nicht möglich, und wenn dann nur in 

absoluten Ausnahmefällen“, sagt Grötsch. Ihm 

zufolge gibt es zwei Ebenen, die ein solches 

Vermächtnis meist ausschließen: Bis 2014 regelte 

Paragraf 14 des Heimgesetzes, dass weder 

Träger noch Mitarbeiter von Heimen von 

den Bewohnern als Erben oder Vermächtnisnehmer 

benannt werden dürfen. „Der Gesetzgeber 

wollte damit sicherstellen, dass alle Bewohner 

im Heim gleichbehandelt werden und 

niemand sich eine bessere Behandlung sichert, 

indem das Personal etwa Geld in Aussicht gestellt 

wird“, erklärt Grötsch. Dieser Paragraf ist 

seit 2014 durch landesrechtliche Regelungen 

ersetzt. Demnach dürfen weder Träger noch 

Leitung noch Mitarbeiter Geld oder geldwerte 

Leistungen als Extra bekommen. Erlaubt sind 

nur kleine Aufmerksamkeiten – zum Beispiel 

ein Trinkgeld. 

Dpa/Tmn 

PERSÖNLICHER WILLE: 

PATIENTENVERFÜGUNG 

Beatmung, künstliche Ernährung, Operationen: Eine Patientenverfügung 

regelt, welche medizinischen Maßnahmen im Ernstfall eingeleitet 

werden sollen oder auf welche verzichtet werden sollen. Im 

Angesicht der Corona-Pandemie haben sich viele Menschen diese 

Fragen gestellt. Dabei ist es bei einer Patientenverfügung wichtig, 

inhaltlich und formal bestimmte Punkte zu beachten, erklärt das 

Netzwerk Deutscher Erbrechts experten (NDEEX). 

Patientenverfügungen werden erstellt, um das Vorgehen im unmittelbaren 

Sterbeprozess, im Endstadium einer tödlich verlaufenden 

Krankheit sowie im Falle eines Wachkomas zu regeln: In welchem 

Umfang sind lebensverlängernde Maßnahmen gewünscht? Sollen 

Behandlungen durchgeführt werden, die ein gesundheitliches Risiko 

bedeuten? Wo möchte ich sterben und wer soll mich begleiten? 

Gibt es keine Patientenverfügung, kommt es bei der Behandlung 

auf den mutmaßlichen Willen der erkrankten Person an. Wie dieser 

aussehen könnte, entscheiden das medizinische Personal sowie die 

Betreuerinnen oder Betreuer. 

PATIENTENVERFÜGUNG UND CORONA 

„Die Veränderung einer bestehenden Patientenverfügung aufgrund 

der Corona-Pandemie ist nicht unbedingt notwendig. Denn 

Covid-19 ist kein klassischer Anwendungsfall: Hier ist das Ziel der 

intensivmedizinischen Maßnahmen ja, dass der Mensch wieder 

aufwacht. Insofern würden sie auf jeden Fall zum Einsatz kommen. 

Erst wenn keine Aussicht mehr darauf besteht, dass dieses 

Ziel erreicht wird, würde eine Patientenverfügung greifen“, sagt Katja 

Habermann, NDEEX-Mitglied und Fachanwältin für Erbrecht. „Aber 

um sicherzugehen, kann man Informationen ergänzen – zum Beispiel, 

dass man sich mit der Krankheit beschäftigt hat und im Fall 

eines schweren Verlaufs intensivmedizinisch betreut und auch 

beatmet werden möchte.“ 

SEHR PERSÖNLICHE ANGELEGENHEIT 

Die Ausgestaltung einer Patientenverfügung ist eine sehr persönliche 

Angelegenheit, bei der nicht nur medizinische, sondern auch 

ethische und religiöse Fragen eine Rolle spielen. Deshalb stoßen 

vorgefertigte Standardschreiben schnell an ihre Grenzen. Außerdem 

sind einige formale Vorgaben zu beachten: So muss die Patientenverfügung 

persönlich erstellt und unterschrieben werden. 

Mündliche Äußerungen sind nicht bindend. Wenn Zweifel an der 

Geschäftsfähigkeit der Verfasserin oder des Verfassers bestehen 

könnten, sollte diese durch ein ärztliches Attest bestätigt werden. 

Der Wortlaut der Patientenverfügung muss eindeutig sein und darf 

keine auslegungsbedürftigen oder wertenden Begriffe enthalten 

wie beispielsweise „in Würde sterben“ oder „qualvolle Leiden vermeiden“. 

Das NDEEX empfiehlt deshalb, sich beim Erstellen einer Patientenverfügung 

medizinisch und juristisch beraten zu lassen. Die richtigen 

Anlaufstellen hierfür sind: Hausärztin oder Hausarzt, spezialisierte 

Beratungsstellen – zum Beispiel von Kirchen und Hospizen – sowie 

Fachanwältinnen und Fachanwälte für Erbrecht. 

Viele Menschen kombinierten die Patientenverfügung mit einer 

Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung (siehe Seiten 42 

und 43). Denn die Bevollmächtigten und die Betreuungspersonen 

könnten gegenüber dem medizinischen Personal den Willen der 

Betroffenen ausdrücken, sagt Katja Habermann. Im zentralen Vorsorgeregister 

der Bundesnotarkammer können Patientenverfügungen 

deshalb nur in Verbindung mit einer Vorsorgevollmacht oder 

Betreuungsverfügungen registriert werden. 

NDEEX 

Regionale Offene Offene Behindertenarbeit 

Wir sind da für Menschen mit geistiger Behinderung 

und auch für Menschen mit einer Körperbehinderung, 

Sinnesbeeinträchtigung oder mit chronischen 

Krankheiten sowie deren Angehörige: 

umfassende Beratung in rechtlichen und 

sozialen Fragen 

Freizeitaktivitäten / Urlaubsreisen 

Erwachsenenbildung 

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Begleitung bei individuellen Unternehmungen 

Wir informieren Sie gerne näher: 

08161-4830153 oba@lebenshilfe-fs.de 

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Sie erreichen uns zu den üblichen Bürozeiten 

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Wir sind eine Anlaufstelle für 

Kinder von der Geburt bis zum 

Schuleintritt. Wir arbeiten interdisziplinär, 

ressourcen- und 

familienorientiert. So stellen wir 

sicher, dass Ihr Kind die bestmögliche 

Förderung erhält, um all 

seine Potentiale auszuschöpfen. 

Sie können sich an uns wenden, 

wenn sich bei Ihrem Kind motorische, 

sprachliche, soziale 

oder emotionale Auffälligkeiten 

in der Entwicklung zeigen oder 

eine Behinderung besteht. 

Frühförderstelle KESS 

Am Bäckeranger 1 

85417 Marzling 

08161 /8870 271 

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Waswir bieten 

Logopädie 

Ergotherapie 


Heilpädagogik 

_____ 

Die Förderung kann 

–je nach Bedarf –in unserer 

Einrichtung, in der KiTa oder 

bei Ihnen zu Hause erfolgen. 

_____ 

Für ein erstes vertrauliches 

Beratungsgespräch können 

Sie sich direkt an uns wenden. 

Diese Beratung ist für Sie 

unverbindlich und kostenlos. 

_____ 

Die Kosten der Frühförderung 

werden von den Krankenkassen 

und vom Bezirk Obb. 

übernommen. 


REGELUNG FÜR DEN 

ERNSTFALL 

In guten Zeiten denken wir selten daran, 

dass ein selbstbestimmtes Leben nicht 

selbstverständlich ist. Ein Unfall, eine 

schwere Krankheit – und plötzlich können 

wir die wichtigen Dinge des Alltags 

nicht mehr selbst in die Hand nehmen. 

Eine Vorsorgevollmacht kann helfen, 

sich rechtlich abzusichern. Was dabei 

zu beachten ist, erklärt Andreas Kühnelt, 

Vorstandsmitglied der Notarkammer 

Schleswig-Holstein. 

Herr Kühnelt, was wird mit einer Vorsorgevollmacht 

geregelt? 

Eine Vorsorgevollmacht regelt zwei Bereiche: 

die Vermögenssorge und die Personensorge. 

Bei der Vermögenssorge geht es um die 

Geldgeschäfte, aber auch um die finanziellen 

Aspekte, die zum Beispiel mit einer Immobilie 

verbunden sind, und um sonstige Verträge, 

zum Beispiel mit Versicherungen. Bei der Personensorge 

geht es hingegen um die Frage: 

Was passiert mit mir? Da geht es zum Beispiel 

um gesundheitliche Aspekte oder die Frage, 

ob und wie möglicherweise Pflege organisiert 

werden soll. Was viele nicht bedenken: 

Andreas Kühnelt, Vorstandsmitglied der Notarkammer 

Schleswig-Holstein. Foto: dpa / Andreas Kühnelt 

Wird das nicht geregelt, wird vom Gericht ein 

gesetzlicher Betreuer bestimmt, der die Regelung 

dieser Fragen übernimmt. Selbst Ehepartner 

haben im Ernstfall nicht automatisch 

alle Befugnisse. 

Wie soll denn eine Vollmacht aussehen? 

Die Vorsorgevollmacht ist das schärfste 

Schwert, das ich schmieden kann. In dem 

Dokument wird bestimmt, wer die eigenen 

Angelegenheiten regeln soll, wer einen zum 

Beispiel gegenüber Behörden vertreten soll, 

über das Aufenthaltsrecht entscheiden kann 

oder die Vermögensverwaltung übernimmt. 

In der Vorsorgevollmacht erhält der Bevollmächtigte 

auch die Möglichkeit, in medizinischen 

Fragen Entscheidungen zu treffen. Wer 

aber klare Vorstellungen hat, was geschehen 

oder nicht geschehen soll, sollte eine Patientenverfügung 

machen, da in der Vollmacht 

nicht geregelt wird, nach welchen Kriterien der 

Bevollmächtigte die Entscheidungen zu treffen 

hat. Banken wollen zudem oft eine eigene 

Bankenvollmacht. 

Kann man auch bestimmte Bereiche ausschließen? 

Das kann man machen. Es ist aber immer 

die Frage, ob das im Ernstfall auch sinnvoll ist. 

Nehmen wir ein Beispiel: Sie bestimmen, dass 

der Bevollmächtigte keine Kredite in Ihrem 

Namen aufnehmen kann. Was aber ist, wenn 

Ihr Haus nach einem Unfall behindertengerecht 

umgebaut werden muss und Ihre Rücklagen 

nicht reichen? Der Person, die man mit 

diesen Aufgaben betraut, sollte man auf jeden 

Fall vertrauen, denn die Vollmacht gilt in der 

Regel ab sofort. Wenn Sie also Sorge vor einem 

Missbrauch haben, sollten Sie überlegen, 

ob der Bevollmächtigte die richtige Person ist. 

Falk Zielke/Dpa 

In Freising dahoam. 

Seit 50 Jahren 

mit den Menschen 

und der Region 

verbunden. 

MÖGLICHST PRÄZISE FORMULIEREN 

Foto: K. Bialasiewicz / 123rf / Itzehoer 

Ein Unfall, eine plötzliche Krankheit – schon 

kann das eigene Schicksal in den Händen anderer 

liegen. Viele glauben, dass es in der Situation 

automatisch die Angehörigen sind. Doch 

die Rechtslage sieht anders aus. „Tatsächlich 

kann im Ernstfall eine Betreuungsverfügung 

notwendig sein – ansonsten wird eine gerichtliche 

Betreuung mit fremden Personen eingerichtet“, 

weiß Versicherungsexperte Thiess 

Johannssen. Dabei gilt: „Je präziser die Dokumente 

formuliert sind, desto hilfreicher sind 

sie.“ In einer Vorsorgevollmacht kann mit der 

richtigen Formulierung eine gerichtliche Betreuung 

weitgehend vermieden und im Einzelnen 

festgelegt werden, wer für eine andere 

Person was entscheiden darf. Dazu zählen in 

der Regel geschäftliche, medizinische und 

persönliche Angelegenheiten. So kann mit 

der Vorsorgevollmacht beispielsweise ein 

Konto aufgelöst werden. Auch Genehmigungen 

zu Operationen sind möglich oder 

die Entscheidung für den Umzug ins Pflegeheim. 

Welche medizinischen Behandlungen 

erwünscht sind, gehört in eine gesonderte 

Patientenverfügung. Das Recht auf 

Selbstbestimmung bleibt so auch im Ernstfall 

gewahrt. Generell ist Vorsicht geboten, 

denn Fehler in den Formulierungen oder 

ein arglos ausgewählter Bevollmächtigter 

können massive Probleme nach sich ziehen. 

Juristischer Rat ist daher unabdingbar. 

Txn 

Kammergasse 2 


✆ 08161 62071 

wimmer-bestattungen.de 



Foto: PantherMedia / lightpoet 

DER BLICK 

INS AUGE VERRÄT VIEL 

Augenärztinnen und -ärzte schauen vor allem, 

ob mit den Augen alles in Ordnung ist. 

Doch die optischen Instrumente geben mitunter 

Anhaltspunkte, dass es auch an anderer 

Stelle gesundheitliche Probleme gibt. 

So kann der Blick ins Auge Hinweise auf bestimmte 

Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck 

geben. Vielfach seien dies Zufallsfunde 

und gewissermaßen Nebenprodukte 

der augenärztlichen Untersuchung, erklärt 

Ludger Wollring, Sprecher des Berufsverbandes 

der Augenärzte. Aber die Fachmedizinerinnen 

und -mediziner seien auch geschult 

darin, Auffälligkeiten wahrzunehmen, obwohl 

sie bei der Kontrolle nicht gezielt nach 

Allgemeinerkrankungen schauen. 

FRÜHE HINWEISE AUF ERKRANKUNGEN 

Wenn bei einer Untersuchung des Augenhintergrunds 

Veränderungen der Blutgefäße 

auffielen, die auf Diabetes, Bluthochdruck 

oder sonstige systemische Erkrankungen 

hinwiesen, dann werde dies den Patientinnen 

und Patienten mitgeteilt und ihnen geraten, 

darüber auch mit Hausärtin oder -arzt 

zu sprechen, so Wollring. Der Blick auf die 

Hornhaut wiederum erlaubt nach Angaben 

des Fachverbands zum Beispiel Rückschlüsse 

auf den Fettstoffwechsel und kann frühzeitige 

Hinweise auf einen Morbus Wilson 

geben. Die vererbte Stoffwechselstörung 

wird auch Kupferspeicherkrankheit genannt. 

Die Blutgefäße der Netzhaut verraten einiges 

über den allgemeinen Gesundheitszustand 

des Menschen und können unter 

anderem Hinweise auf eine Zuckerkrankheit 

geben, während ein entzündeter Sehnerv 

ein frühes Symptom einer Multiplen Sklerose 

sein kann. 

Dpa/Tmn 

SICHER UNTERWEGS BEI 

TAG UND NACHT 

Mit Abstand die meisten Sinneseindrücke 

– rund 80 Prozent – nehmen die 

Menschen über die Augen wahr. Dennoch 

wird eine Verschlechterung häufig 

viel zu spät bemerkt oder viel zu lange 

hingenommen. Denn sie schreitet meist 

schleichend voran und verursacht keine 

Schmerzen. Gerade deshalb sollten 

Augen und Sehkraft regelmäßig kontrolliert 

werden. 

Wer sicher unterwegs sein will, sollte gut 

sehen. Das gilt insbesondere für Autofahrerinnen 

und -fahrer. Gerade in Herbst und 

Winter, wenn durch Regen, Nebel oder die 

frühe Dämmerung die Sicht schlechter wird, 

müssen die Augen fit sein. Denn schon das 

kleinste Manko erhöht das Unfallrisiko. Wer 

bei Tempo 130 nur eine Sekunde zu spät reagiert, 

weil er schlecht sieht, tritt etwa 36 Meter 

später auf die Bremse. Der Berufsverband 

der Augenärzte schätzt, dass jährlich rund 


300.000 Verkehrsunfälle auf schlechtes Sehen 

zurückzuführen sind. 

UNBEMERKTE VERSCHLECHTERUNG 

Etwa 64 Prozent der Erwachsenen in 

Deutschland sind dem Kuratorium Gutes 

Sehen (KGS) zufolge fehlsichtig und immerhin 

33 Millionen Menschen, die Auto fahren, 

tragen Brille, so der Zentralverband der Augenoptiker 

(ZVA). Er rät deshalb, die Augen 

regelmäßig testen zu lassen. Bei Vielen liegt 

der letzte Sehtest nämlich Jahre zurück oder 

wurde einmalig für die Führerscheinprüfung 

absolviert. Das Problem: Das Sehvermögen 

kann sich schleichend und unbemerkt verschlechtern. 

Kurzsichtigkeit beispielsweise 

präge sich bis zum 30. Lebensjahr aus, so 

das KGS. 

Im Alter kommen dann weitere Einschränkungen 

oder Erkrankungen hinzu, die sich auf das 

Sehen auswirken können. So steigt ab einem 

Lebensalter von etwa 40 Jahren die Wahrscheinlichkeit 

der Alterssichtigkeit, der sogenannten 

Presbyopie. Häufig entwickelt sich im 

vierten Lebensjahrzehnt auch eine Weitsichtigkeit. 

Ohne Brille oder Kontaktlinsen geht 

dann im Straßenverkehr auch bei Personen, 

die bis dahin noch nie eine Sehhilfe getragen 

haben, nichts mehr. Zudem verschlechtern 

sich das Dämmerungs- und Nachtsehvermögen 

oder das Kontrastsehen. Aber genauso 

können Augenerkrankungen und andere 

Krankheiten das Sehen beeinträchtigen. 

SPEZIALGLÄSER FÜR DAS AUTOFAHREN 

Dank neuer Technologien gebe es spezielle 

Gläser, die auf die Anforderungen im Straßenverkehr 

optimiert sind und für bessere 

Sicht auch bei Nebel, Regen, Schnee oder 

Dunkelheit sorgen, so das KGS. Sie ermöglichten 

Fahrerinnen und Fahrern unter anderem, 

Kontraste deutlicher zu erkennen. 

Auch Blendungen, denen sie vor allem bei 

Nachtfahrten durch das Scheinwerferlicht 

entgegenkommender Fahrzeuge oder durch 

die Straßenbeleuchtung ausgesetzt sind, 

werden reduziert und Reflexionen sowie 

Spiegelungen weitgehend minimiert. Mol 

Bringt Retter und Gerettete in Sicherheit 

Der Sprinter 

Der neue Sprinter als Kranken- und 

Rettungstransportwagen. Wer Gutes 

tut, sollte sich im Notfall 100 % auf sein 

Fahrzeug verlassen können. Sicherheit 

und Zuverlässigkeit stehen auch beim 

neuen Sprinter an allererster Stelle. Dafür 

sorgt eine Vielzahl von Assistenzsystemen 

wie der Totwinkel-, Aktive Spurhalte- und 

Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC. 

Dank der Wandlerautomatik 7G-Tronic 

Plus kann sich der Fahrer voll auf das Verkehrsgeschehen 

konzentrieren. 

Mit dem leistungsstarken V6-Motor 

gelangt man nicht nur sicher, sondern 

auch schnell ans Ziel. Mehr Infos unter 

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UMWELTFREUNDLICH UND 

NACHHALTIG 

Rund zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel 

landen hierzulande jedes Jahr im Müll. Die 

Hälfte davon kommt aus privaten Haushalten. 

Pro Kopf sind das etwa 75 Kilogramm. 

Aus Expertensicht wären mindestens zwei 

Drittel vermeidbar. „Hier hilft es, den Einkauf 

bedarfsgerecht zu planen, die Vorräte im Blick 

zu behalten und Lebensmittel rechtzeitig zu 

verbrauchen“, sagt Brigitte Haug, Ernährungsexpertin 

der AOK in Freising. Das Mindesthaltbarkeitsdatum 

diene dabei als Orientierung, 

denn oft seien Lebensmittel auch darüber hinaus 

einwandfrei. Ausnahmen bildeten rohes 

Fleisch und Fisch, die mit einem Verbrauchsdatum 

gekennzeichnet sind. Und: Erkennbar 

verdorbene Produkte müssen auf jeden Fall 

entsorgt werden. 

AUF DIE VERPACKUNG ACHTEN 

Bei der Verpackung lässt sich ebenfalls Müll 

einsparen, durch mitgebrachte Netze für Gemüse 

und Obst, den eigenen Becher für den 

Coffee-To-Go oder Wasser aus dem Hahn 

statt aus der Plastikflasche. Selbst wenn es zunehmend 

Verpackungen aus recyceltem oder 

biologisch abbaubarem Material gibt, auch 

sie müssen produziert und am Ende entsorgt 

Foto: AOK-Mediendienst 

werden. Mehrwegprodukte lohnen sich daher 

immer, ebenso wie ein verpackungsfreier 

Einkauf. Zum Einstieg könnte man wiederverwendbare 

Einkaufstaschen nutzen und auf die 

Plastiktüten bei loser Ware verzichten. 

Oft nachhaltiger als ihr konventionelles Pendant 

sind Bio-Produkte, da hier beispielsweise 

auf mineralischen Stickstoffdünger und Pestizide 

verzichtet wird. Sie sind an verschiedenen 

Siegeln zu erkennen, die aber unterschiedliche 

Standards verkörperten, so Haug. Während 

das EU-Biosiegel für den Mindeststandard für 

ökologisch erzeugte Lebensmittel stehe, seien 

die Regeln für Produkte mit Siegeln von Verbänden 

wie Naturland, Bioland und Demeter 

strenger. Insbesondere heimische Lebensmittel 

seien aber oft zu einem vernünftigen Preis 

in guter Bio-Qualität erhältlich. 

MEHR GEMÜSE, WENIGER FLEISCH 

Auch der Verzicht auf tierische Produkte kann 

zu Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit 

beitragen, da Wiederkäuer wie Rinder und 

Schafe große Mengen des klimaschädlichen 

Treibhausgases Methan erzeugen. Doch 

auch aus ernährungsphysiologischen Gründen 

sollten diese nur in Maßen konsumiert 

werden, rät Haug. Die Deutsche Gesellschaft 

für Ernährung empfiehlt zum Beispiel 300 

bis 600 Gramm Fleisch und Wurstwaren 

pro Woche. Das sind 15 bis 30 Kilogramm im 

Jahr. Der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland 

fällt mit rund 60 Kilogramm aber mehr als 

doppelt so hoch aus. Als Anregung schlägt 

Haug deshalb zwei fleischlose Rezepte vor, 

die sich auch wunderbar kombinieren lassen. 

Ft 

Foto: PantherMedia / yelenayemchuk (YAYMicro) 

Foto: © AOK-Mediendienst 

Gemüsesuppe 

Zutaten (2 Portionen) 

300 g Spinat 

1 Schalotte 

(oder ½ kleine Zwiebel) 

1 kleine Knoblauchzehe 

1 EL Öl 

1 kleine Tasse Gemüsebrühe 

etwas Zitronensaft 

Salz, Pfeffer 

nach Belieben: 

1 EL gehackte Walnüsse 

Die Zutaten in ½ l Gemüsebrühe aufkochen. Nach Belieben Zutaten 

zum Verfeinern zugeben. Die Suppe – am besten mit einem Mixstab 

– sehr fein pürieren. Mit Kräutern und Gewürzen abschmecken. 

Zutaten (3 Portionen als Vorspeise) 

250 g „gemischte Reste“ 

(Kartoffeln oder Hülsenfrüchte 

und / oder Gemüse) 

½ l Gemüsebrühe 

zum Verfeinern: 

3 TL natives, kalt gepresstes Öl 

oder etwas Sahne 

oder gehackte Nüsse 

fein geraffeltes frisches Gemüse 

2 TL Zitronensaft oder Essig 

(passt gut zu Hülsenfrüchten) 

nach Belieben: 3 EL Kräuter 

(gewiegt), Salz, Pfeffer, Gewürze 

Spinatgemüse 

Den Spinat verlesen, waschen und gut abtropfen lassen. Schalotte 

und Knoblauch schälen und fein hacken. Das Öl in einem großen 

Topf erhitzen, Schalotte und Knoblauch kurz andünsten. Den Spinat 

mit der Gemüsebrühe dazugeben und unter häufigem Wenden garen, 

bis er zusammenfällt. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. 

Walnüsse darüber streuen. Dazu passen Pell- oder Bratkartoffeln, Rösti 

oder Kartoffel-Karotten-Bratlinge. 

Tipp: 

Je nach Jahreszeit statt Spinat Brokkoliröschen, Mangold oder Bohnen 

verwenden und entsprechend längere Garzeiten einrechnen! 

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Ihr Spezialist für ergonomisch sinnvolle, körpergerechte und an Ihre Bedürfnisse angepasste Küchenplanung Kartoffeln waschen und schälen. Karotten waschen und putzen – 

schälen ist hier nicht nötig. Anschließend beides grob raspeln. Gewürze 

und vorbereitete, zerkleinerte Kräuter dazugeben und zügig 

in einer beschichteten Pfanne in heißem Öl von beiden Seiten 

goldgelb ausbacken, damit das Gemüse kein Wasser zieht. 

Tipp: 

Die Kartoffeln je nach Jahreszeit zum Beispiel mit Zucchini, Sellerie, 

Blumenkohl oder Brokkoli kombinieren. 

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Seit 1974 ihr Spezialist für Einbauküchen in Bayern. 

Kartoffel-Karotten-Puffer 

Foto:PantherMedia / tomert 

Zutaten (4 Portionen) 

400 g Kartoffeln, 

bevorzugt „bio“ 

200 g Karotten, 

bevorzugt „bio“ 

Salz, Pfeffer 

nach Belieben: 

Rosmarin, Thymian 

Öl zum Braten 

Gruber GmbH Camp + Car 

Weiherstr. 2·85354 Freising 

Tel. (08165) 62037 

www.grubergmbh.de 

info@grubergmbh.de 


GUT ESSEN UND DAS 

KLIMA SCHONEN 

TÄGLICHE DOSIS 

BEWEGUNG FÜRS KIND 

Die Art, wie und was wir essen, entscheidet 

auch über das Klima. Nach Angaben des Umweltbundesamtes 

trägt die Ernährung rund 

15 Prozent zum CO 2 

-Ausstoß eines privaten 

Haushalts in Deutschland bei. „Herkunft, 

Transport und Verarbeitung der Lebensmittel 

spielen beim CO 2 

-Ausstoß eine entscheidende 

Rolle“, sagt AOK-Ernährungsexpertin Brigitte 

Haug. Hinzu kommt, wie der Lebensmitteleinkauf 

erledigt wird. Denn auf Dauer macht es einen 

großen Unterschied, ob die Besorgungen 

zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto erledigt 

werden, Nicht zuletzt beeinflusst auch das 

persönliche Wegwerfverhalten die Ökobilanz. 

TRANSPORTWEG DER LEBENSMITTEL HAT 

ENTSCHEIDENDEN ANTEIL 

„Wirklich kräftig schlägt der Transport eines Lebensmittels 

per Flugzeug zu Buche“, so Haug. 

So verursacht beispielsweise ein Kilogramm 

Ananas beim Transport mit dem Flugzeug 

etwa 15,1 Kilogramm CO 2 

und damit viel mehr, 

als wenn die Früchte per Schiff nach Deutschland 

kommen. In diesem Fall sind es nämlich 

nur rund 0,6 Kilogramm CO 2 

. Tierische Lebensmittel 

erzeugen wegen ihrer aufwendigen 

Produktion in der Regel viel mehr CO 2 

als 

pflanzliche: Ein Kilogramm Rindfleisch kommt 

etwa auf 13,6 Kilogramm CO 2 

, ein Kilo frisches 

Gemüse oder Obst aus regionaler und saisonaler 

Ernte ist im Vergleich hingegen mit 0,1 

bis 0,3 Kilogramm CO 2 

für das Klima am wenigsten 

schädlich (siehe Infokasten). Allerdings 

schlägt die Produktion außerhalb der eigentlichen 

Saison im Gewächshaus deutlicher zu 

Buche. Auch ein hoher Verarbeitungsgrad verschlechtert 

die CO 2 

-Bilanz der Produkte. „Hier 

ist es aber wichtig, zu unterscheiden: Kauft 

jemand gewohnheitsmäßig hoch verarbeitete 

Nahrungsmittel wie Konserven, Fertiggerichte 

und Tiefkühlkost ein oder legt jemand mit der 

überschüssigen Ernte aus dem eigenen Garten 

Vorräte an?“, erklärt Brigitte Haug. Ziel sei 

schließlich immer, keine Lebensmittel zu verschwenden 

oder Essbares wegzuwerfen. 

Als Rezeptvorschlag schlägt die Ernährungsexpertin 

Rohkost mit heimischen Zutaten im 

Baukastensystem vor. Denn: „Salate und Rohkost 

sind nicht nur gesund, sondern auch sehr 

gut für die Umwelt“, so Brigitte Haug. Ft 

ÜBERSICHT ÜBER DIE CO 2 

-BILANZ 

VON LEBENSMITTELN: 

Foto: PantherMedia / MonkeyBusiness (YAYMicro) 

Rohkost 

MIT ZITRONENDRESSING 

Zutaten (1 Portion) 

Dressing: 

1 EL Zitronensaft 

2 EL Joghurt oder saure Sahne 

Weitere Zutaten: 

Süßes Dressing: 1 TL Honig + 1 TL Nussmus 

(z.B. Cashew- oder dunkles Mandelmus) 

Herzhaftes Dressing: 

Kräutersalz und Pfeffer 

Kinder brauchen Bewegung, damit sie sich gesund 

entwickeln. Doch wie viel Aktivität sollte 

es sein? Das hängt nach Angaben der Bundeszentrale 

für gesundheitliche Aufklärung vom 

Alter ab: Kleinkinder bis zu drei Jahre sollten 

sich so viel wie möglich bewegen. Im Kindergartenalter 

zwischen drei und sechs Jahren 

werden drei Stunden pro Tag empfohlen, von 

sechs bis 18 Jahren mindestens 1,5 Stunden. 

Dabei zahle schon einfache Bewegung im 

Alltag auf die Zeit ein: der Weg zur Schule, die 

Fahrt mit Roller oder Fahrrad zu Freunden oder 

das Toben auf dem Spielplatz. 

SPASS STATT HÖCHSTLEISTUNG 

Bewegung hält Kinder nicht nur körperlich fit 

und beugt Gewichtsproblemen vor, sie stärkt 

auch das Selbstvertrauen, baut Stress ab – und 

macht Spaß. Darum sollte es auch in erster 

Linie gehen, wenn man sein Kind im Sport- 

Foto: dpa / Christin Klose 

verein anmeldet: Spaß, nicht Höchstleistung. 

Hat ein Kind an einer Sportart keine Freude, 

ist es vielleicht nicht die passende. Dann sollte 

man es ihm oder ihr ermöglichen, einen anderen 

Sport auszuprobieren. Und nie vergessen: 

Kinder freuen sich über Lob und Anerkennung 

und aufbauende Worte, wenn mal etwas nicht 

klappt. 

NICHT ZU LANGE SITZEN 

Mit Sorge beobachtet die Bundeszentrale, 

dass immer mehr Kinder und Jugendliche in 

ihrer Freizeit zu viel sitzen. Das kann auf Dauer 

auf die Gesundheit gehen und den Körper 

belasten. Eltern sollten deshalb lange Sitzzeiten 

des Kindes immer mal unterbrechen und 

für Bewegung sorgen, zum Beispiel mit einem 

kleinen Höhlenbau aus Decken und Kissen im 

Kinderzimmer oder einer kurzen Tanzparty. 

Wie in vielen Bereichen haben Mütter und 

Väter auch hier Vorbildfunktion. Deshalb ist es 

ratsam, dass sich auch Eltern selbst viel und 

gerne bewegen. So wird das für ihren Nachwuchs 

zur Selbstverständlichkeit. Dpa/Tmn 

LEBENSMITTEL 

kg CO 2 

pro kg 

LEBENSMITTEL 

kg CO 2 

pro kg 

Ananas (Transport mit Flugzeug) 15,1 Vollmilchschokolade 4,1 

zum Vergleich: Ananas 

0,6 Hartkäse 6,0 

(Transport mit Schiff) 

zum Vergleich: Ananas aus der Dose 1,8 Frischkäse 5,5 

Rindfleisch 13,6 Erdbeeren, regional + saisonal 0,3 

Fisch, tiefgekühlt 12,5 zum Vergleich: „Winter“- 3,4 

Erdbeeren aus dem Treibhaus 

Garnelen, tiefgekühlt 12,5 zum Vergleich: Erdbeeren, 0,7 

tiefgekühlt 

Butter 9,0 Tomaten regional + saisonal 0,3 

Kaffee 5,6 zum Vergleich: „Winter“- 

Tomaten aus dem Treibhaus 

Hähnchen 5,5 Gemüse und Obst 

regional + saisonal 

2,9 

0,1 

bis 0,3 

Quellen: AOK Bundesverband, AOK Bayern, Bundeszentrum für Ernährung (BfZE), World Wide Fund for Nature (WWF) 

Rohkost: 

zum süßen Dressing passen: 

je 150 g Karotte und Apfel 

sowie Zitronenmelisse oder 

200 g Blumenkohl (roh geraspelt) 

mit etwas Curry oder 

100 g Chicorée und 50 g Birne 

mit etwas Zitronenthymian 

zum herzhaften Dressing passen: 

200 g Salatgurke, Rettich oder Kohl rabi 

(gehobelt oder in feinen Scheiben) mit 

reichlich frischen Kräutern (wie Petersilie, 

Dill, Borretsch oder Schnittlauch - fein gewiegt) 

oder 

100 g grüner Salat, Radicchio oder Eisbergsalat 

mit reichlich bunten Kräutern 

(fein gewiegt) und nach Belieben: 1 TL Senf 

(mittelscharf). 



TIPPS FÜR STARKE 

ABWEHRKRÄFTE 

HAUSAPOTHEKE 

REGELMÄSSIG ÜBERPRÜFEN 

Foto: PantherMedia / CITAlliance 

Mit einem Kratzen im Hals fängt es an, dann läuft die Nase und 

Kopfschmerzen kommen dazu. Nun ist klar: Eine Erkältung hat 

sich eingeschlichen. Wer schon bei den ersten Symptomen aktiv 

wird, kann den Verlauf abkürzen und die Heilung fördern. 

Erkältungen, wie man sie seit Jahren kennt, werden durch Viren 

ausgelöst und dauern durchschnittlich zehn Tage. Die Natur 

bietet ein reiches Spektrum an wirksamen Substanzen, die gegen 

herkömmliche Erkältungen helfen. So enthalten beispielweise 

Zwiebel, Ingwer, Knoblauch, Fenchel oder Lindenblüten 

wertvolle Wirkstoffe, die den Körper stärken und Erkältungssymptome 

schneller abklingen lassen. Ein bewährtes Hausmittel, 

das Erkältungsbeschwerden lindern kann, ist heißer Holunderblütentee. 

Und eine heiße Zitrone mit Honig tut gut bei 

Halsschmerzen. 

Gerade in Erkältungszeiten wie im Herbst ist eine starke Immunabwehr 

wichtig. Um den inneren Schutzschild gegen Bakterien 

und Viren zu stärken, sollte man auf eine ausgewogene, 

abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse, genügend 

Schlaf, regelmäßige sportliche Bewegung und frische 

Luft achten. Damit die Viren gar nicht erst den Weg zu den 

Schleimhäuten finden, hilft es, sich regelmäßig die Hände zu 

waschen – und die Mund-Nasen-Maske schützt nicht nur vor 

Corona, sondern auch vor normalen Erkältungen. 

Akz-o 

Kleine Verletzungen und leichte Erkrankungen 

lassen sich oft selbst 

gut behandeln. Voraussetzung dafür 

ist eine gut bestückte Hausapotheke. 

Warum man sie regelmäßig unter 

die Lupe nehmen sollte und was 

in ihr enthalten sein muss, erklärt die 

Bundesapotheker kammer. 

Einmal im Jahr sollte die Hausapotheke 

gründlich überprüft werden, rät die Bundesapothekerkammer. 

Dabei gehe es in erster 

Linie darum, abgelaufene, unbrauchbare 

oder nicht mehr benötigte Arznei mittel 

auszusortieren und gleichzeitig zu überprüfen, 

ob für Notfälle die richtigen Medikamente 

und Hilfsmittel griffbereit sind, sagt 

Apotheker Hannes Müller vom Geschäftsführenden 

Vorstand der Kammer. 

Auf jeder Arzneimittelpackung ist ein Verfalldatum 

aufgedruckt. Ist dieses überschritten, 

sollte das Medikament auf keinen 

Fall mehr verwendet werden. Der Grund: Zu 

lange gelagerte Arzneimittel können un- 

brauchbar werden, ohne dass dies sichtbar 

ist. „Das Verfalldatum ist nicht verhandelbar“, 

betont Müller. Im Gegensatz zum Mindesthaltbarkeitsdatum 

bei Lebensmitteln 

sei das Datum bei Medikamenten mehr als 

eine Empfehlung. „Bei zu lange gelagerten 

Arzneimitteln ist in aller Regel äußerlich 

nicht erkennbar, ob sie noch wirksam, sicher 

und unbedenklich sind. Deshalb rate 

ich eindringlich davon ab, Arzneimittel 

nach dem Ablauf des Verfalldatums noch 

anzuwenden“, so der Apotheker. 

MEDIKAMENTE RICHTIG ENTSORGEN 

Arzneimittel könnten in der Regel in den 

Hausmüll, sagt er. In den meisten Kommunen 

wird der Restmüll verbrannt und 

die alten Arzneimittel werden damit sicher 

vernichtet. Müller rät davon ab, Medikamentenreste 

über die Toilette zu entsorgen, 

da dies das Abwasser unnötig belaste. 

Auch flüssige Arzneimittel wie Hustensäfte 

sollten in den Restmüll. 

Was in die jeweilige Hausapotheke gehört, 

hänge unter anderem von den individuellen 

Lebensumständen ab, erklärt Müller. 

So bräuchten Familien mit kleinen Kindern 

beispielsweise eine andere Hausapotheke 

als sportliche Singles. Am besten solle man 

sich in seiner Apotheke beraten lassen. 

SINNVOLLE ARZNEI- UND HILFSMITTEL 

In die Hausapotheke gehören auf jeden Fall 

Verbandsmaterial, Pflaster und individuelle 

Medikamente, zum Beispiel gegen Allergien, 

ebenso Schmerzmittel, Halsschmerztabletten, 

Hustenstiller, fiebersenkende 

Mittel sowie Medikamente gegen Durchfall 

oder Übelkeit. Auch eine Wund- und Heilsalbe 

oder eine Creme für den Fall leichter 

Verbrennungen ist empfehlenswert. Fieberthermometer, 

Pinzette, Desinfektionsmittel 

und Einmalhandschuhe sind ohnehin 

Pflicht. Wichtig ist: Medikamente sollen 

meist kühl, dunkel und trocken lagern. Deshalb 

gehört die Hausapotheke eher in den 

Flur oder das Schlafzimmer statt in Badezimmer 

oder Küche. Und falls kleine Kinder 

im Haus sind, sollte sie stets abgeschlossen 

sein. 

Abda / Medicalpress 

Foto: PantherMedia / kritsada171 



Foto: PantherMedia / inesbazdar 

BECKENBODEN 

IN JEDEM ALTER STÄRKEN 

Beckenbodengymnastik ist nicht nur etwas 

für junge Frauen, die entbunden haben. Auch 

ältere Menschen sollten ihre Beckenbodenmuskulatur 

trainieren. Das rät die Deutsche 

Seniorenliga. Zudem lohnt es sich, auf die 

Körperhaltung zu achten. Beides zusammen 

kann helfen, einer Blasenschwäche vorzubeugen 

oder deren Symptome abzumildern. 

Foto: PantherMedia / elenavolf 

GESUND 

BEGINNT IM MUND 

Eine Parodontitis entwickelt sich oft 

langsam und ohne Schmerzen. Häufig 

wird sie übersehen und nicht rechtzeitig 

behandelt. Das kann unangenehme 

Spätfolgen haben. 

Beim Zähneputzen blutet es etwas, manchmal 

reagiert das Zahnfleisch auf Druck ein 

wenig empfindlich: Viele Menschen sehen 

darin noch keinen Grund zur Sorge. Zahn- 

Experten warnen aber: Es könnte sich um 

Anzeichen einer Parodontitis handeln. 

Diese beginnt meist langsam und schmerzlos, 

oftmals sind die Symptome über viele 

Jahre hinweg mild und stören kaum. 

Leichtes Zahnfleischbluten, Rötungen und 

Schwellungen sind die ersten und oft einzigen 

Anzeichen dieser chronisch-entzündlichen 

Erkrankung des Zahnhalteapparats, 

warnt die Initiative ProDente. 

BÖSE BAKTERIEN 

Verantwortlich hierfür sind Bakterien im 

Zahnbelag, der auf und zwischen den Zähnen 

und am Zahnfleischrand anhaftet. Die 


sogenannten Plaques werden mit der Zeit 

hart, Zahnstein entsteht und immer mehr 

Bakterien können sich ansiedeln. 

Werden die Beläge nicht entfernt, reagiert 

die Immunabwehr des Körpers und das 

Zahnfleisch beginnt, sich zu entzünden. 

Unbehandelt kann die Entzündung mit der 

Zeit auf den Zahnhalteapparat übergehen, 

die Zähne verlieren zunehmend an Halt 

und können sogar ausfallen. 

RISIKO FÜR ANDERE ERKRANKUNGEN 

Auch an anderen Stellen im Körper kann 

eine Parodontitis Entzündungen und Erkrankungen 

auslösen – unter anderem 

steigt das Risiko für eine Arteriosklerose, 

einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall. 

Auch die Einstellung des Blutzuckers bei 

Menschen mit Diabetes wird beeinflusst – 

sie haben darüber hinaus eine höheres Risiko, 

eine Parodontitis zu entwickeln. 

Damit es gar nicht so weit kommt, sollte 

man Warnzeichen ernst nehmen: Blute das 

Zahnfleisch häufiger, sei das ein Zeichen einer 

Zahnfleischentzündung, der sogenannten 

Gingivitis, erklärt ProDente. Gingivitis ist 

eine Vorstufe der Parodontitis. Auch wenn 

keine Schmerzen auftreten, sollte man das 

Zahnfleischbluten untersuchen lassen – damit 

sich keine Parodontitis entwickelt. 

TIPPS FÜR DIE ZAHNPFLEGE 

Die Bayerische Landeszahnärztekammer 

empfiehlt, die Zähne mindestens zweimal 

am Tag gründlich mit einer Zahnbürste 

und Hilfsmitteln wie Zahnseide oder einer 

Zahnzwischenraum- beziehungsweise 

Interdentalbürste zu reinigen. Eine Zungenreinigungsbürste 

kann zusätzlich dabei 

helfen, die Bakterienmenge im Mund zu 

reduzieren. 

Nach dem Einsatz säubert man die Zungenreinigungsbürste 

unter fließendem Wasser 

und bewahrt sie trocken auf. Die Zahnbürste 

sollte alle zwei Monate ausgetauscht 

werden. Eine regelmäßige professionelle 

Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis beugt 

ebenfalls einer Parodontitis vor. Und ganz 

wichtig ist, die Zähne und das Zahnfleisch 

bei zahnärtzlichen Kontrolluntersuchung, 

am besten zweimal im Jahr, untersuchen 

zu lassen. 

Dpa/Tmn 

AUF DIE HALTUNG KOMMT ES AN 

Ohne es zu merken, überlasteten viele Menschen 

Tag für Tag ihren Beckenboden, etwa 

durch falsches Heben oder eine nachlässige 

Körperhaltung an Schreib- und Esstisch, erklärt 

der Verband. Auf Dauer könne das dazu 

führen, dass der Beckenbodenmuskel die Blase 

nicht mehr zuverlässig verschließt und hin 

und wieder ungewollt Urin verloren geht. Wer 

kann, sollte daher seinen Rücken möglichst 

gerade halten, sei es beim Treppensteigen, 

Niesen und Husten, beim Sitzen am Esstisch 

oder auf der Toilette, erklärt die Seniorenliga. 

Zudem gilt: In die Hocke gehen, ist besser als 

Bücken. Anstatt mit gebeugtem Rücken die 

Einkaufs kiste anzuheben oder Unkraut zu 

zupfen, sollte man in die Knie gehen und den 

Rücken gestreckt halten. 

TRAINING UNTER ANLEITUNG 

Der Beckenbodenmuskel ist von außen nicht 

zu sehen und für die meisten Menschen 

schwer zu spüren. Zur unterstützenden Behandlung 

einer Blasenschwäche raten Experten 

daher, zunächst im Rahmen einer 

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Physiotherapie mit dem Beckenbodentraining 

zu beginnen, so die Seniorenliga. Um 

den Therapie erfolg langfristig zu erhalten, sei 

es jedoch wichtig, danach auch zuhause oder 

im Fitnessstudio dranzubleiben. Viele Studios 

bieten dem Verband zufolge mittlerweile ein 

gerätegestütztes Beckenbodentraining an, 

das sich auch für Menschen eignet, die nicht 

mehr so beweglich sind. 

Ganz ohne Hilfsmittel kommt eine einfache, 

aber wirksame Übung für den Beckenboden 

aus, die sich fast überall ausführen 

lässt, sei es beim Fernsehen zuhause, unterwegs 

im Bus oder auch im Büro. Dabei 

zieht man für ein paar Sekunden den 

Beckenbodenmuskel bewusst zusammen, 

als würde man auf der Toilette den 

Urinstrahl unterbrechen. Wichtig: Beim 

Wasserlassen sollte man dies allerdings 

vermeiden, erklärt die Seniorenliga, denn 

sonst könnten leicht Keime in die Harnwege 

eindringen. 

Dsl 

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Tel: +49(0)8161- 88 30 499 |www.zahndesign-freising.de 


Foto: PantherMedia / fizkes 

YOUR 

AKTIV BLEIBEN 

ALS WERDENDE MUTTER 

Lange Zeit hieß es, eine Frau solle sich während 

der Schwangerschaft möglichst schonen. 

Doch diese Ansicht ist überholt. Heutzutage 

weiß man um die günstigen Effekte, die 

Sport für die Schwangere, das Kind und den 

Geburtsverlauf mit sich bringt – wenn man es 

richtig macht. 

Nicht jedes Training ist gleichermaßen gut 

und einige Sportarten sollten ganz vermieden 

werden, doch wenn gesundheitlich nichts 

dagegenspricht – hier ist die regelmäßige 

Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt entscheidend 

– steht einer moderaten Bewegung 

generell nichts im Wege. 

RISIKEN VORBEUGEN 

Eine Schwangerschaft ist immer mit Risiken 

verbunden. Einige lassen sich durch Sport 

senken, sagt die Gynäkologin und Sportmedizinerin 

Susanne Weber. So könne man 

etwa übermäßiger Gewichtszunahme oder 


Schwangerschaftsdiabetes vorbeugen. Auch 

das Thromboserisiko lasse sich verringern, das 

Herzkreislauf-System komme in Schwung, 

die Muskeln würden gut durchblutet, Knochen 

und Gelenke blieben mobil. 

Das Zwerchfell, der wichtigste Atemmuskel, 

werde durch den Sport ebenfalls weiter 

trainiert. Das helfe, die Belastung durch die 

Schwangerschaft und durch die Geburt besser 

zu bewältigen, und sei wichtig für die Sauerstoffversorgung 

des Kindes, sagt Dörte Krauss, 

Dozentin für prä- und postnatalen Sport. 

Sport fördere nicht nur die gesunde körperliche 

Funktionsweise der Schwangeren, berichtet 

Marion Sulprizio, Diplom-Psychologin von 

der Deutschen Sporthochschule Köln, auch 

die positiven psychologischen Auswirkungen 

seien längst nachgewiesen. Schwangere, die 

sich regelmäßig bewegen, hätten eine positivere 

Selbstwahrnehmung und fühlten sich 

meist wohler. 

Wie der Trainingsplan einer Schwangeren aussieht, 

hänge maßgeblich von Vorerfahrung und 

Fitness sowie dem aktuellen Wohlbefinden ab, 

so Weber. Nicht außer Acht gelassen werden 

dürften die körperlichen Veränderungen. Vor 

allem die hormonelle Umstellung in den ersten 

Schwangerschaftswochen mache oft extrem 

müde, sagt die Frauenärztin und Sportmedizinerin 

Susanne Koene. 

Wichtiger noch als die Trainingsbelastung ist 

die Art und Weise der sportlichen Betätigung. 

Dabei gilt: Selbst wenn der Bauch noch nicht 

stark gewölbt ist, „schwanger ist man ab Tag 

eins“, so Krauss. Um den Körper auf die Geburt 

vorzubereiten, sorgten die Schwangerschaftshormone 

dafür, dass die Bänder und Sehnen 

weicher werden. In Kombination mit dem höheren 

Gewicht führe das zu einer Instabilität 

der Gelenke und zu einem erhöhten Verletzungsrisiko. 

GEEIGNETE SPORTARTEN 

Mountainbiken, Alpin-Ski und Kontaktsportarten 

sollten möglichst vermieden werden, 

ebenso Squash und Volleyball. Auch Joggen 

sei eine denkbar ungeeignete Sportart für 

Schwangere, erklärt Susanne Weber. Es gebe 

jedoch genug Alternativen, zum Beispiel Nordic 

Walking, Wassergymnastik, Yoga und Pilates. 

Wichtig sei dabei aber immer die richtige 

Ausführung – im Zweifel lässt man sich lieber 

professionell anleiten, rät Marion Sulprizio. Außerdem 

ist es empfehlenswert, im sogenannten 

aeroben Bereich zu trainieren, damit die 

Sauerstoffzufuhr für das Kind bestehen bleibt 

und das Blut nicht übersäuert. Kann man sich 

nebenbei unterhalten und hat am nächsten 

Tag keinen Muskelkater, war die Trainingsintensität 

optimal. 

Hält man sich an die individuellen Empfehlungen 

von Expertinnen und Experten, hört 

auf sein Körpergefühl und kontrolliert seinen 

Puls beim Sport, dann gehe vom Sport für das 

Ungeborene kein Risiko aus, im Gegenteil, sagt 

Koene: „Durch die verbesserte Stoffwechselsituation 

der Mutter wird dem Baby der Weg für 

ein gesundes Leben bereitet.“ Dpa/Tmn 

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Seit 1974 ihr Spezialist für Einbauküchen in Bayern.

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