Brandenburger Kita-Qualitätswettbewerb 2002/2003

VII. Struktur der pädagogischen Arbeit
Tagesablauf:
Es gibt eine feste Tagesplanung, die
jedoch bei Bedarf geändert werden kann;
feste Zeiten für Mahlzeiten, Ruhepausen,
Körperpflege und Spiel; täglich wird Zeit
genommen für Freispiel drinnen und draußen
und mehrere altersangemessene
Aktivitäten.
Räumliche Bedingungen für Erwachsene:
Mitarbeiterinnenbesprechungen oder sonstige
Treffen von Erzieherinnen und Eltern
finden in geeigneten Räumlichkeiten statt
mit bequemen Möbeln für Erwachsene;
Die Räumlichkeiten sind ungestört zu nutzen,
um über Kinder oder Probleme zu
sprechen.
Kooperation zwischen dem Personal:
Zwischen den Erzieherinnen findet ein
regelmäßiger Austausch kindbezogener
Informationen statt; es gibt gemeinsame
Planungszeiten, eindeutige Aufgabenverteilung
und regelmäßige Pausen.
Fortbildungs- und Beratungsmöglichkeiten:
Vielfältige fachbezogene Materialien (Fachbücher/-zeitschriften) sind vorhanden;
es gibt regelmäßige Fortbildungen; finanzielle Unterstützung;
Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen; regelmäßige Dienstbesprechungen;
externe Beratungsmöglichkeiten.
Elternarbeit:
Die Eltern werden mit Konzept und Gestaltung der pädagogischen
Arbeit vertraut gemacht; sie sind in der Gruppe willkommen;
Informationen zwischen Erzieherinnen und Eltern werden
häufig ausgetauscht; die Eltern sind an der Planung und
Bewertung der Arbeit beteiligt; eine spezifische
Eingewöhnung für jüngere Kinder wird angeboten und empfohlen.
Kooperation mit der Schule:
Erzieherinnen und Lehrkräfte in der Schule tauschen sich aus.
(Kooperation, gegenseitige Hospitation)
Vorkehrungen für Kinder mit speziellem Förderbedarf:
Die Erzieherin kennt die besonderen Bedürfnisse der Kinder; sie nimmt
Veränderungen in Raum, Tagesplanung und Aktivitäten vor, damit die Kinder
erfolgreich sein können; sie bezieht Eltern und Fachleute ein, um optimale Unterstützung
zu geben.
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