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Fußball<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />
<strong>10</strong>‘22<br />
Den besseren<br />
Start in die Partie<br />
erwischten die Neuwieder:<br />
Während die ersten<br />
Annäherungen auf das Tor von<br />
TuS-Torwart Jonas Bast noch eher ungefährlich<br />
waren, kam Engers in Minute 14 dann das erste Mal richtig<br />
aussichtsreich vor dem Koblenzer Tor zum Abschluss. Der<br />
Kopfball vom Kapitän des FV Engers, Thilo Krämer, verpasste<br />
den Koblenzer Kasten nur knapp.<br />
Die erste Chance der TuS Koblenz dann nach 19 Minuten:<br />
Der von André Mandt hereingetretene Eckball segelte in<br />
Richtung Fünfmeterraum und fand den Kopf von TuS-Offensivmann<br />
Dylan Esmel, der den Ball wuchtig im Tor der<br />
Neuwieder unterbrachte, keine Chance für Schlussmann<br />
Safet Husic und das 1:0 für die TuS Koblenz.<br />
Insbesondere in der Phase vor der Halbzeit kam es dann<br />
zum offenen Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften:<br />
Der Abschluss von Justin Klein in der 39. Minute war<br />
zwar kein Problem für Torhüter Safet Husic, spätestens in<br />
Minute 41 wäre der Engeres Keeper aber vermutlich machtlos<br />
gewesen, als Dylan Esmel Armend Qenaj mustergültig<br />
im Sechzehner bediente, doch der Abschluss von Armend<br />
Qenaj rauschte aus aussichtsreicher Position am Tor vorbei.<br />
Auch in Minute 43 sorgte das Zusammenspiel von Qenaj<br />
und Esmel für Gefahr, konnte aber von der Defensive des FV<br />
Engers geklärt werden.<br />
In den letzten zwei Minuten vor dem Pausenpfiff kamen<br />
die Neuwieder dann gefährlich vor das Koblenzer Tor, doch<br />
sowohl der Abschluss von Stieffenhofer (44. Minute), als<br />
auch die Torannäherungen von Jonathan Kap und Vadym<br />
Semchuk führten nicht zum Torerfolg für die Grün-Weißen,<br />
so dass es mit einem 1:0 für die Schängel in einer eher ausgeglichenen<br />
ersten Halbzeit in die Pause ging.<br />
In Minute 54 dann das, was der Trainer<br />
des FV Engers, Sascha Watzlawik,<br />
in der anschließenden Pressekonferenz<br />
als „Genickbruch“<br />
für seine Truppe bezeichnete:<br />
Nach einer Mandt-Ecke, wurde<br />
TuS-Verteidiger Redjeb geklammert<br />
und ging zu Boden und der Schiri, gut<br />
postiert, zeigte direkt auf den Punkt. Für<br />
Watzlawik eine Fehlentscheidung, die Entscheidung des<br />
Schiedsrichters stand jedoch. Und André Mandt, zuverlässig<br />
vom Punkt wie immer, verlud Husic und erzielte in Minute<br />
55 damit den 2. Treffer für die Schängel an diesem Samstagnachmittag.<br />
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Die Engerser warfen jetzt alles nach vorne, ohne aber den<br />
Defensivverbund der Schängel, der schon in den bisherigen<br />
Saisonspielen kaum zu überwinden war, zu knacken.<br />
Das System der Schängel, jetzt mit 2:0 in Führung, wurde<br />
defensiver jetzt noch kompakter und man verlegte sich aufs<br />
Kontern. Die sich ergebenden Räume blieben aber ungenutzt:<br />
Der eingewechselte German Kurbashyan scheiterte<br />
zweimal (Minute 71 und 78), auch der Kopfball von Redjeb<br />
(85. Minute) fand nicht den Weg ins Tor.<br />
Und so hieß es an diesem Nachmittag: Kein Durchkommen<br />
für die bis dato beste Offensive der Nordstaffel, die beste<br />
Defensive der Staffel samt hervorragend aufgelegtem Torhüter<br />
Jonas Bast hielten den Kasten sauber, im Gegenzug<br />
überzeugten die Offensivaktionen der Schängel.<br />
Und während sich das Spiel in Halbzeit eins eher ausgeglichen<br />
gestaltete, übernahm die TuS in Halbzeit zwei die Spielkontrolle<br />
und gewann die hochklassige und spannende Begegnung<br />
gegen einen starken Gegner verdient mit 2:0.<br />
Direkt nach dem Anpfiff kamen die Engerser erneut zu einer<br />
guten Chance, doch fortan übernahmen die Koblenzer immer<br />
mehr das Kommando: Eine Sentürk-Hereingabe konnte<br />
Esmel, vor Husic alleinstehend aufgetaucht, in Minute 52<br />
nicht verwerten, auch ein gefährlicher Kopfball von Daniel<br />
von der Bracke konnte von Husic glänzend geklärt werden<br />
(53. Minute).<br />
Die nächsten Heimspiele der TuS Koblenz sind für<br />
den 01.<strong>10</strong>. (gegen Mülheim-Kärlich), den 14.<strong>10</strong>.<br />
(gegen Ahrweiler) und den 22.<strong>10</strong>. (gegen Schott<br />
Mainz) terminiert. Karten gibt es online unter www.<br />
tuskoblenz.de/tickets und an der Tageskasse.<br />
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