Gesundheitsratgeber Freising | Oktober 2022

NR. 13 IM OKTOBER 2022 

GESUNDHEITS 

GEWINNSPIEL 

auf Seite 16 

Ratgeber 

Rückenfit 

WIRKSAME FORMEL 

GEGEN SCHMERZEN 

ÄRZTE- 

VERZEICHNIS 

Verzeichnis der Ärzte, Zahnärzte, 

Krankenhäuser & Dienstleister 

im Landkreis Freising 

KUSCHELZEIT 

WARUM NÄHE 

SO WICHTIG IST 

Resilienz 

ZU INNERER 

STÄRKE FINDEN 

ALKOHOL MYTHEN UND WAHRHEITEN

HAUT- UND LASERZENTRUM 

Freising 

Gesunde und schöne Haut 

Die Haut ist das größte und vielseitigste 

Organ des menschlichen Körpers. Leider 

machen auch Krankheiten davor nicht Halt. 

Früher standen Infektionskrankheiten und 

klassische Dermatosen im Vordergrund, heute 

sind es chronisch entzündliche Erkrankungen, 

Allergien, Hautkrebs und verschiedene 

Behandlungsverfahren zur Haut-verjüngung. 

EIN TOLLES TEAM 

FÜR JEDES HAUTPROBLEM 

Für eine gesunde und schöne Haut sorgt im 

Haut- und Laserzentrum Freising das gesamte 

Praxisteam. „Ein starkes Team ist der 

Schlüssel zum Erfolg auch im schönsten Beruf 

der Welt“ so Prof. Kurzen. „Wir alle kommen 

jeden Tag gerne zur Arbeit und behandeln 

unsere Patienten mit vollem Engagement. 

Ohne meine hervorragenden medizinischen 

Fachangestellten, Kosmetikerinnen und Ärzte 

wäre diese umfassende Versorgung unserer 

Patienten nicht möglich.“ „Als Ausbildungsbetrieb 

haben wir viele jüngere Mitarbeiter, die 

wir in familiärer Atmosphäre an unseren vielseitigen 

Beruf heranführen. Ganz besonders 

wichtig ist uns hierbei die solide Ausbildung, 

gegenseitige Wertschätzung im Team und die 

Freundlichkeit gegenüber unseren Patienten“ 

betont die Praxismanagerin Isabella Rößl. 

GANZHEITLICHE MEDIZIN 

Die chronisch entzündlichen Hauterkrankungen 

stellen schon seit Jahren einen großen 

Schwerpunkt unserer Praxis dar. Als Experten 

in diesem Bereich hält unser Ärzteteam 

regelmäßig Vorträge auf verschiedenen nationalen 

und internationalen Tagungen. Bei 

entzündlichen Hauterkrankungen handelt es 

sich oft nicht um isolierte Hauterscheinungen, 

sondern um Systemerkrankungen, bei 

denen die Haut mitbeteiligt ist. So finden sich 

bei einigen Hauterkrankungen immer mehr 

Begleiterkrankungen, sog. „Komorbiditäten“. 

Eine mittelschwere oder schwere Schuppenflechte 

etwa stellt einen Risikofaktor für 

Herz- und Kreislauferkrankungen dar. Aus 

diesem Grund erfolgt die Behandlung heute 

immer häufiger medikamentös systemisch. 

Bei Schuppenflechte und Neurodermitis kann 

zudem bei uns in der Praxis die beliebte Balneophototherapie 

durchgeführt werden. „Die 

Beobachtung, daß Meerwasser und Sonne 

entzündeter Haut gut tut, hat zur Entwicklung 

einer kontrollierten und hochwirksamen 

Therapieform geführt, die für die Psoriasis 

schon länger, für die Neurodermitis seit dem 

01.10.2020 wieder Kassenleistung ist!“ so Dr. 

Marina Kurzen. „Unsere Patienten schätzen 

es, vor Ort kompetent, professionell und 

freundlich versorgt zu werden.“ 

GESUNDE HAUT -SCHÖNE HAUT 

Eine gesunde Haut wird als schön empfunden. 

„Die Möglichkeiten zu einer schönen 

Haut zu kommen sind heute sehr vielfältig 

geworden“, sagt Dr. Marina Kurzen. Viele Behandlungsmethoden 

zielen darauf ab, Haut 

gesund zu erhalten und kleine Defizite auszugleichen. 

Wichtig ist es hierbei zu erkennen, 

wann z.B. eine Laserbehandlung durchgeführt 

werden darf oder andere Verfahren wie 

z.B. die klassischen Faltenbehandlungen mit 

Botulinumtoxin- oder z.B. Hyaluronsäure- 

Fillern oder die „Vampirtherapie“ mit „PRP“ 

besser sind. Das übermäßige Schwitzen behandeln 

wir mit Botulinumtoxin, das in kleinen 

Dosen in die betroffenen Stellen injiziert 

wird. Zur Behandlung der Akne, aber auch zur 

Hauterneuerung, steht – jetzt bei uns neu – 

die Behandlung mit dem Renuva Laser zur 

Verfügung, mit der man schnell die Entzündungen 

der Aknehaut reduziert, ohne die 

Schutzfunktion der Haut zu verletzen. Unsere 

Patienten werden ausführlich über die für sie 

individuell besten Behandlungsmöglichkeiten 

informiert. Auch im Schönheitsbereich faszinieren 

die neuen Möglichkeiten, z.B. das 

Bodyforming mit Kryolipolyse, die „Fett-weg- 

Spritze“, das Microneedeling oder – jetzt neu 

– die Fotona 4-D-Behandlung der Gesichtshaut 

zur nebenwirkungsarmen Anti-Aging-Behandlung. 

Egal, ob etwa Fettpölsterchen weg 

sollen oder Falten durch Kollagenneubildung 

gestrafft werden sollen, wir finden Möglichkeiten, 

die sicher und auch bezahlbar sind. 

FORTSCHRITTE BEIM 

GEFÜRCHTETEN HAUTKREBS 

„Als Präsident von Onkoderm e.V., einer Vereinigung 

von niedergelassenen Dermatologen 

mit dem Schwerpunkt Onkologie und 

Systemtherapie, beschäftige ich mich seit 

Jahren mit den verschiedenen Formen des 

Hautkrebses, “ sagt Prof. Dr. Hjalmar Kurzen. 

Hautkrebs nimmt an Häufigkeit zu, doch es 

gibt Fortschritte hinsichtlich Diagnostik und 

Therapie. „Wir bieten verschiedene modernste 

bildgebende Verfahren zur Hautkrebsvorsorge 

an, wie z.B. das automatisierte Total- 

Body Mapping und die computergestützte 

Muttermalanalyse, die von einem ‚künstliche 

Intelligenz‘-Programm unterstützt wird und 

eine noch höhere diagnostische Sicherheit 

aufweist. Zusätzlich verfügen wir über unabhängige 

Zweitverfahren wie die elektrische 

Impe-danzspektroskopie zur Melanomerkennung 

oder die optischen Kohärenztomographie 

zur Diagnostik von hellem Hautkrebs. 

Es ist beeindruckend, wie sehr sich die technischen 

Verfahren in den letzten Jahren verbessert 

haben. Wir können ‚in vivo‘, d.h. am 

Patienten mit dem LF-OCT Verfahren einzelne 

Zellen darstellen und analysieren. Dadurch 

können wir die Zahl unnötiger Operationen 

auf ein Minimum begrenzen und viel schneller 

eine Diagnose stellen“. „Durch diese Kontrollmöglichkeit 

werden zunehmend manche 

Hautkrebsfälle im Frühstadium auch konservativ, 

d.h. ohne Operation behandelt. Für die 

Behandlung von fortgeschrittenen Fällen, die 

inoperabel sind, führen wir in unserer Praxis 

auch verschiedene Antikörper- und Immuntherapien 

durch, so dass unsere Patienten 

dazu nicht in die Klinik gehen müssen.“ 

Dermatologie &Venerologie 

Allergologie 

Proktologie 

med. Tumortherapie 

amb. Operationen 

Lasermedizin 

Ästhetische Dermatologie 

SPRECHZEITEN: 

Montag, Donnerstag 

8.00–12.00, 15.00–19.00 Uhr 

Dienstag 

8.00–12.00, 15.00–17.00 Uhr 

Mittwoch 

7.00–14.00 Uhr 

Freitag 

8.00–14.00 Uhr 

THERAPIEMÖGLICHKEITEN IM HAUT- 

UND LASERZENTRUM FREISING 

„Es ist faszinierend, wie viele neue Medikamente 

in den letzten zehn Jahren im Bereich 

Dermatologie auf den Markt gekommen sind“, 

so Prof. Kurzen. „Die Therapiemöglichkeiten 

werden immer größer, aber auch komplexer 

und erfordern viel Erfahrung“. Wenn konservative 

Behandlungsmöglichkeiten nicht möglich 

sind, bleibt die Möglichkeit der Operation. Das 

Haut- und Laserzentrum Freising bietet eine 

Vielzahl gängiger OPs ambulant an, so dass 

eine stationäre Einweisung nur selten erforderlich 

ist,“ sagt Frau Dr. Kurzen. „Bei jedem 

Eingriff legen wir Wert auf ein optimales kosmetisches 

Ergebnis. Ein weiterer Schwerpunkt 

unserer Praxis ist seit Jahren die Lasertherapie. 

Bei diesem innovativen Verfahren kommen verschiedene 

Lasersysteme zur Behandlung vieler 

Hauterkrankungen wie z.B. Akne, Rosazea, 

Nagelpilz, chronische Lichtschäden, Warzen, 

übermäßiger Haarwuchs, Venenerkrankungen, 

Anti-Aging Behandlungen zur Anwendung. Wir 

legen dabei sehr hohen Wert darauf, die neusten 

und besten Geräte für unsere Patienten zu 

haben. Unser Team nimmt regelmäßig an nationalen 

und internationalen Kongressen und 

Fortbildungen teil, an denen wir auch selbst 

Vorträge zu den aktuellsten Themen halten. 

Dadurch sind wir immer top informiert und 

stellen unseren Patienten die besten Behandlungsoptionen 

zur Verfügung.“ Durch eine neue 

gesetzliche Regelung dürfen seit 2021 bestimmte 

Laserverfahren nur noch durch Ärzte durchgeführt 

werden. „Wir verzeichnen bereits eine 

deutlichen Zunahme insbesondere der Tattoo- 

Entfernungen und der Laserepilation, aber 

auch der Anti-Aging Behandlung mittels Laser.“ 

Prof.Dr. med. Hjalmar Kurzen 

Dr. med. Marina Kurzen 

Dr. med. Clea Wiedeck 

Dr. med. Melanie Madinger 

(0 81 61) 9353090• info@prof-kurzen.de 

Kesselschmiedstraße2•85354 Freising 

www.prof-kurzen.de

IMPRESSUM 

13. GESUNDHEITSRatgeber 

Ausgabe Freising 

Eine Sonderveröffentlichung des Freisinger Tagblatt 

Verlag: Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. KG 

Pfaffenrieder Str. 9, 82515 Wolfratshausen 

Inhalt: Stefan Hampel (verantwortlich) 

LIEBE LESERIN, 

LIEBER LESER 

Foto: PantherMedia / halfpoint 

Anzeigen: Christian Birkholz (Leitung) 

Lars Maier, Marita Zsigo, Brigitte Kling, Karin Frei, 

Konrad Hadler, Manuel Marschoun, Petra Hack 

Redaktion: Andreas Ritter, Munich Online GmbH 

Organisation: Inge Kaindl 

Layout: Lisa Sellmaier, Munich Online GmbH 

Kontakt: Merkur tz MEDIA, 

Münchner Straße 7, 85356 Freising, 

E-Mail: freising@merkurtz.media 

Telefon: (08161) 186 – 41, Fax: (08161) 186 – 28 

weitere Informationen unter: 

www.freisinger-tagblatt.de 

Wir danken für die redaktionelle 

Unterstützung: Heinrich Hecht (AOK Freising) 

Foto Titelseite: PantherMedia / ArturVerkhovetskiy 

Technik: Munich Online GmbH 

Paul-Heyse-Straße 4-6, 80992 München 

Druck: FIBO – Druck- und Verlags GmbH, 

Fichtenstraße 8, 82061 Neuried 

die Tage werden kürzer, die Temperaturen 

niedriger und es geht hinein 

in die kalte Jahreszeit. Damit das 

Herbst-Tief keine Chance hat, ist es 

nun an der Zeit, den Körper und das 

Immunsystem fit zu machen, denn 

nicht nur die Blätter zeigen sich farbenfroh, 

auch Viren treiben es jetzt 

bunt. In unserem Gesundheitsratgeber 

verraten wir Ihnen, wie Sie sich auf 

den Herbst vorbereiten und die bunte 

Jahreszeit genießen können. 

In diesen Tagen merken wir es alle: Das 

große Schniefen und Hüsteln geht wieder 

los, das Immunsystem wird anfälliger und 

der Lichtmangel drückt aufs Gemüt. Selbst 

wenn es da verlockend erscheint, es sich zu 

Hause auf dem Sofa gemütlich zu machen, 

zu passiv sollte man nicht werden, denn 

das macht antriebslos und im Zweifelsfall 

sogar krank. Der Körper braucht frische Luft, 

auch wenn's draußen ungemütlich wird. 

Regelmäßiges Lüften bleibt also Pflicht, 

weil stickige und trockene Raumluft müde 

macht und sich in ihr außerdem Krankheitskeime 

anreichern. Ebenso wichtig sind 

Aktivitäten und Bewegung im Freien, um 

Körper und Geist zu beleben. Bei einem 

Spaziergang tankt man nicht nur frische 

Luft, sondern auch Tageslicht, was Vitamin- 

D-Mangel vorbeugt und dem Herbst-Blues 

den Kampf ansagt. Aber: Richtig einpacken 

nicht vergessen, es ist schon richtig frisch da 

draußen! 

Was Sie sonst noch tun können, um Ihr 

Immunsystem und sich selbst auf Trab zu 

halten, verraten wir Ihnen auf den folgenden 

Seiten. Dazu gehört beispielsweise das 

Thema Ernährung, die auch in Herbst und 

Winter ausgewogen, abwechslungs- und 

vitaminreich sein sollte. Ausreichend Schlaf 

ist ebenfalls wichtig, da er die Abwehrkräfte 

stärkt und der Körper in dieser Zeit regeneriert. 

Dazu gilt auch in Herbst und Winter: 

kein Stress! Denn wer sich durch berufliche 

oder private Probleme permanent überlastet 

fühlt, schüttet vermehrt das Stresshormon 

Cortisol aus – und das hemmt die 

Aktivität des Immunsystems. Kleine Auszeiten 

vom Alltag, mentale Entspannung und 

Gönn-dir-Momente sind also angesagt. In 

unserem Gesundheitsratgeber verraten wir, 

wie es selbst in schwierigen Phasen gelingen 

kann, den Blick auf das Positive zu richten. 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim 

Lesen – und einen bunten Herbst mit viel 

Bewegung und ausreichend Entspannung. 

Bleiben Sie gesund. 

Ihre Redaktion 

Das Freisinger Tagblatt hat 48 000 Leserinnen und 

Leser täglich* Verteilung des Magazins zusätzlich 

in der Stadt Freising, Landkreisgemeinden, AOK 

Freising, Klinikum Freising, Arztpraxen, Apotheken, 

bei Dienstleistern und in der Geschäftsstelle des 

Freisinger Tagblatts 

Die Artikel zu medizinischen Themen ersetzen 

nicht den Besuch bei einem Arzt Ihres Vertrauens. 

Für die Vollständigkeit der veröffentlichten Adressen 

übernehmen wir keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, 

ist nur mit schriftlicher Genehmigung 

des Herausgebers erlaubt. 

Ihre Eintragung für den 

14. GESUNDHEITSRatgeber 

2023 richten Sie bitte an: 

Freisinger Tagblatt „Gesundheitsratgeber“, 

Münchner Str. 7, 85354 Freising 

Tel.: (08161) 186 – 41 

Fax: (08161) 186 – 28 oder per E-Mail: 

freising@merkurtz.media 

Weitere Informationen unter: 

www.merkur.de/gesundheitsratgeber 

*Mediaanalyse 2021 

GESUNDHEITSRatgeber 2022 | 3

Foto: Panthermedia / 1StunningArt 

12 

Foto: Panthermedia / VitalikRadko 

0 

36 

Foto: Panthermedia / michaeljung 

INHALT 

GEWINN- 

SPIEL 

auf seite 16 

3 EDITORIAL & IMPRESSUM 

5 GUTE NACHT: ZUTATEN FÜR EINEN 

ERHOLSAMEN SCHLAF 

6 AB INS BETT: VIER TIPPS GEGEN SELBST 

GEMACHTEN SCHLAFMANGEL 

8-9 THEMA ALKOHOL: MYTHEN UND 

WAHRHEITEN 

10 RESILIENZ: DER WEG ZU INNERER STÄRKE 

UND SEELISCHER WIDERSTANDSKRAFT 

11 ERKÄLTUNGEN VORBEUGEN: EIN WARMES 

BAD KANN WUNDER WIRKEN 

12 RÜCKENFIT: WIRKSAME FORMEL 

GEGEN LÄSTIGE BESCHWERDEN 

13 MIGRÄNE: SCHMERZHAFTE ATTACKEN 

14 BUNTE HERBSTKÜCHE: GESUND UND 

AUSGEWOGEN ESSEN 

17-33 ÄRZTEVERZEICHNIS 

34-35 KINDERWUNSCH: DAS WARTEN AUF 

EIN BABY 

36-37 KUSCHELZEIT: WARUM WIR KÖRPERLICHE 

NÄHE BRAUCHEN 

38-39 GENDERMEDIZIN: FRAUEN SIND ANDERS. 

MÄNNER AUCH 

40-41 FERMENTIEREN: TRADITIONELLE TECHNIK 

NEU ENTDECKT 

42-43 VORSORGE: WELCHE UNTERSUCHUNGEN 

ZUR FRÜHERKENNUNG SINNVOLL SIND 

44 PFLEGEZEIT FÜR DIE HAUT 

45 HUND ALS HAUSTIER: ES MUSS NICHT 

UNBEDINGT EIN WELPE SEIN 

46 MASSNAHMEN GEGEN DEN WINTERBLUES 

Foto: Panthermedia / Virginija Vaidakaviciene 

Foto: Panthermedia / Anna_Omelchenko (YAYMicro) 

4 | GESUNDHEITSRatgeber 2022 

Foto: Panthermedia / Ronalds Stikans; 

14

GUT ERHOLT IM 

SCHLAF 

Ausreichend und erholsamer Schlaf ist für 

alle wichtig: Körper und Geist regenerieren, 

das Erlebte wird verarbeitet und man tankt 

Energie für den nächsten Tag. Und doch 

leiden Millionen Menschen unter Schlafstörungen, 

können nicht gut einschlafen 

oder wachen immer wieder auf und liegen 

dann wach. Das kann am Gedankenkarussell 

liegen, das sich dreht, aber auch an 

der Schlafumgebung, die man nicht nur 

bei Problemen in den Blick nehmen sollte. 

GESUNDER SCHLAF BEGINNT BEIM KOPF 

Hoch und fest oder flach und flauschig? Bei der 

Wahl des geeigneten Kopfkissens sind viele 

überfordert. Damit Nacken- und Schulterverspannungen 

keine Chance haben, sollte das 

Kissen die Halswirbelsäule gut abstützen. Zudem 

sollten auf ihm nur Kopf und Nacken, aber 

nicht die Schultern liegen. Als ideales Maß gilt 

eine Größe von 40 mal 80 Zentimetern. Da jeder 

Körper anders proportioniert ist, sind Kissen 

sinnvoll, die sich den Schlafenden anpassen. 

Dies wird etwa durch Füllungen und Kammern 

möglich, die unterschiedliche Einsinktiefen und 

Formgebungen zulassen. Aus hygienischen 

Gründen sollte darauf geachtet werden, dass 

das Kissen waschbar ist. Und: Auch bei Kissen 

kann man vor dem Kauf ruhig probeliegen. 

DIE ROLLE DER DECKE 

Auf dem Weg zu mehr Schlafqualität spielt 

die Bettdecke eine wesentliche Rolle. Sie sorgt 

nicht nur für Behaglichkeit, sondern entscheidet 

auch, ob die Schlafenden frieren oder schwitzen. 

Sinnvoll sind Decken mit Materialien, die 

über temperaturausgleichende Eigenschaften 

verfügen und für ein konstantes Schlafklima 

sorgen. Damit die Füllung der Decke nicht verrutscht, 

ist eine durchdachte Steppung nötig, 

die das Füllmaterial an ihrem Platz hält. Außerdem 

sollte man darauf achten, dass die Decke 

etwa 20 Zentimeter länger ist als die Körpergröße 

– und dass sie sich gut reinigen lässt. 

WIE MAN SICH BETTET, SO SCHLÄFT MAN 

Gut für den Rücken und für den Schlaf sind 

moderne Schlafsysteme, die aus einer flexiblen 

Unterfederung und einer dazu passenden 

Matratze bestehen, die sich individuell anpassen 

lassen. Je nach Gewicht und Körperform 

können einzelne Zonen des Betts eingestellt 

werden. Das schont den Rücken, entlastet die 

Wirbelsäule und sorgt dafür, dass sich auch 

die Bandscheiben regenerieren und erholen 

können. Bei der Auswahl des Betts sollte man 

außerdem darauf achten, dass es nicht zu klein 

ist. Einzelbetten sollten mindestens 100 Zentimeter 

breit und mindestens 20 Zentimeter 

länger als die Körpergröße der Schlafenden 

sein. Auch hier gilt: ausreichend Probeliegen! 

GEISTIG ZUR RUHE KOMMEN 

Um sich auch mental auf den Schlaf einzustellen, 

sollten Smartphone, Tablet und Co. im 

Bett tabu sein. Auch aufregende Filme vor dem 

Zubettgehen können dazu beitragen, dass man 

schlechter in den Schlaf findet. Besser geeignet 

ist ein Buch – wenn es nicht gerade ein nervenaufreibender 

Thriller ist. Auch Kaffee am späten 

Abend, Nikotin und Alkohol können den Schlaf 

negativ beeinflussen. Alkohol lässt zwar besser 

einschlafen, das Durchschlafen fördert er allerdings 

nicht. Auch ein voller Magen ist nicht gut. 

Besser ist ein leicht verdauliches Abendessen 

und ausreichend zeitlicher Abstand vor der 

Nachtruhe, damit der Magen nachts nicht auf 

Hochtouren arbeiten muss. 

agr 

Chirurgische Gemeinschaftspraxis Freising 

Praxisklinik 

Chirurgie–Orthopädie – Unfallchirurgie 

Dr. Rita Peller – Dr. Mark Bardenheuer 

Ambulante und stationäre Operationen • Schilddrüsensprechstunde 

Gute Änger 15, 85356 Freising, Tel. 08161-82900/82901, www.chirurgie-freising.net 



MIT VIER TIPPS 

PÜNKTLICH INS BETT 

4 

Wege 

den selbst gemachten 

Ein Vorteil am Erwachsensein ist: Man darf 

so lange aufbleiben, wie man will. Und 

manche Menschen reizen 

genau das aus, indem 

sie nachts eine Serienfolge 

nach der anderen 

schauen oder 

stundenlang durchs 

Internet surfen. So 

verschiebt sich die 

Bettruhe immer weiter 

nach hinten, die Augenringe 

am nächsten Morgen 

sind tief und der Kaffeedurst ist groß – 

bis es am nächsten Abend wieder nicht 

rechtzeitig ins Bett geht. Für Gesundheit 

und Geist ist dies auf Dauer nicht ideal. 

Vier Tipps, wie die pünktliche Bettruhe 

gelingt: 

Schlafmangel zu 

vermeiden 

TIPP 1: DIE FOLGEN 

IM BLICK BEHALTEN 

Schlafaufschub mündet rasch in Schlafmangel, 

mit dem nicht zu spaßen ist, 

sagt Alfred Wiater, Schlafmediziner 

und Buchautor („Warum nicht 

gleich?“). Das Immunsystem, 

das Herz-Kreislauf-System und 

der Stoffwechsel brauchen ausreichend 

Schlaf, um gut und gesund 

arbeiten zu können. Auch 

das Risiko für Fehler und Unfälle 

steige durch ein Schlafdefizit. 

TIPP 2: DIE EIGENE 

SCHLAFPROKRASTINATION VERSTEHEN 

Psychologin Anna Höcker rät, sich zu fragen, 

welche Funktion die Schlafprokrastination für 

einen persönlich hat. Geht es darum, sich fehlende 

Zeit für sich selbst zurückzuholen? „Dann 

sollte man mehr Freude, Leichtigkeit, Freiraum 

und Sinnstiftendes in den Tag holen, um nicht 

das Gefühl zu haben, dies von der Nacht stehlen 

zu müssen“, sagt Höcker, die auch als Coach 

und Autorin („Heute fange ich wirklich an!“) 

arbeitet. 

TIPP 3: DISZIPLIN 

DANK WECKER 

Wer Schlaf regelmäßig auf die lange Bank 

schiebt, sollte sich einen Wecker stellen, rät 

Schlafexperte Wiater. Und zwar nicht am Morgen, 

sondern am Abend. Das Klingeln erinnert 

dann an den Zeitpunkt, an dem man üblicherweise 

zu Bett gehen sollte, um genügend 

Schlaf zu bekommen. 

TIPP 4: ROUTINE ZUM 

RUNTERKOMMEN SCHAFFEN 

Die Expertin und der Experte sind sich einig: 

Ein Abendritual kann helfen, besser zur Ruhe 

zu kommen. Wer es schafft, das passive Scrollen 

am Smartphone zum Beispiel durch Lesen, 

Kreuzworträtsel oder Entspannungsübungen 

zu ersetzen, hat gute Chancen, frühzeitig einzuschlafen. 

dpa/tmn 

6 | GESUNDHEITSRatgeber 2022


Foto: Panthermedia / serrnovik 

EIN GLÄSCHEN 

IN EHREN ...? 

Wein, Bier, Schnaps und Co. sind hierzulande 

äußerst beliebt: Durchschnittlich 

131 Liter alkoholische Getränke konsumieren 

die Deutschen jährlich pro Kopf. 

Auf Partys ist für viele Feiernde Alkohol 

ein Muss. Was beim Alkoholtrinken passiert, 

welche falschen Mythen es gibt und 

wie man auch in der besten Partystimmung 

im Limit bleibt, erklärt Dr. Julian 

Bleek, Arzt im AOK-Bundesverband. 

WAS PASSIERT BEIM ALKOHOLTRINKEN? 

Alkohol wird über den Verdauungstrakt ins 

Blut aufgenommen und darüber dann im gesamten 

Körper verteilt. Im Gehirn beeinflusst 

er die Informationsübertragung der Nervenzellen: 

Bei geringer Dosierung wirkt er stimulierend, 

bei mittlerer und höherer Dosierung 

hemmend. Die höchste Blutalkoholkonzentration 

ist ungefähr nach einer halben bis 

einer Stunde erreicht. Abgebaut wird der 

Alkohol dann vor allem über die Leber – pro 

Stunde schafft sie etwa 0,1 bis 0,2 Promille. 

PROMILLE: AB WANN WIRD ES KRITISCH? 

Bei Erwachsenen ist schon ab 0,3 Promille 

die Sehleistung leicht gemindert und die 

Konzentration lässt nach. Ab 0,8 Promille 

ist die Reaktionszeit um 30 bis 50 Prozent 

verlängert, das Gesichtsfeld eingeschränkt 

(Tunnelblick) und der Gleichgewichtssinn 

gestört. Jenseits der Ein-Promille-Grenze 

kommt es zu Störungen der Orientierung, 

lallender Sprache und erhöhter Aggressionsbereitschaft. 

Ab zwei Promille ist kaum noch 

Reaktionsvermögen vorhanden, der Körper 

ist stark betäubt. Ab drei Promille kommt es 

bei den meisten Menschen zu Bewusstlosigkeit, 

die Reflexe sind erloschen. Wie Alkohol 

akut wirkt, hängt neben der Menge auch von 

persönlichen Faktoren ab, wie der Gewöhnung 

und dem Alter. Jugendliche und Kinder 

sind noch deutlich empfindlicher: So sind 

für Kleinkinder schon 0,5 Promille Blutalkohol 

lebensgefährlich. Mit dem Promillerechner 

der Bundeszentrale für gesundheitliche 

Aufklärung kann jeder und jede individuell 

berechnen, wie viel Promille sich nach einer 

bestimmten Menge Alkohol – zum Beispiel 

nach zwei Gläsern Wein – im Blut befinden: 

www.kenn-dein-limit.de/selbst-tests/ 

online-promillerechner 


WIE VIEL ALKOHOL GILT ALS 

GESUNDHEITLICH UNBEDENKLICH? 

Grundsätzlich gilt: Je weniger Alkohol man trinkt, desto besser für 

die Gesundheit. Fachleute empfehlen, dass Frauen nicht mehr als 

zwölf Gramm Alkohol pro Tag trinken sollten, also nicht mehr als 

beispielsweise ein kleines Glas Wein (0,125 Liter). Männer sollten 

nicht mehr als 24 Gramm Alkohol pro Tag trinken, also zum Beispiel 

zwei kleine Gläser Bier (0,6 Liter). An mindestens zwei Tagen 

pro Woche sollte überhaupt kein Alkohol konsumiert werden. 

Schwangeren und stillenden Frauen wird empfohlen, ganz auf Alkohol 

zu verzichten, da selbst kleinste Mengen schädliche Folgen 

für das Kind haben können. 

MYTHOS 1: BIER IST HARMLOS 

Viele glauben, dass Getränke mit geringerem Alkoholgehalt weniger 

schädlich sind. Es kommt jedoch auf die Gesamtmenge des 

konsumierten Alkohols an: Egal, ob man 300 Milliliter Bier trinkt, 

125 Milliliter Wein oder 40 Milliliter Whisky – überall ist die gleiche 

Menge Reinalkohol enthalten – hier jeweils rund zwölf Gramm. 

MYTHOS 2: ALKOHOL HILFT BEIM EINSCHLAFEN 

Alkohol macht zwar müde und lässt oft schneller einschlafen. Da 

der Körper trotzdem arbeiten muss, um den Alkohol abzubauen, 

verkürzen sich die Tiefschlafphasen, man schläft unruhig und 

wacht häufiger auf. Zudem kann Alkohol Schnarchen begünstigen. 

MYTHOS 3: EIN GLAS WEIN IST GUT FÜRS HERZ 

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube: Ein Glas Rotwein am Tag sei 

gut fürs Herz. Laut Studien bekommen Menschen, die gelegentlich 

etwas Alkohol trinken, zwar seltener einen Herzinfarkt. Für alle anderen 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zum Beispiel Herzschwäche 

oder Herzrhythmusstörungen, ist das Risiko jedoch erhöht, wenn 

man Alkohol trinkt. 

WIE MAN BEIM FEIERN IM LIMIT BLEIBT 

Durst sollte man nicht mit Alkohol löschen. Es empfiehlt sich, langsam 

zu trinken, dann hält man immer ein Glas in der Hand und 

bekommt nicht gleich ein neues aufgedrängt. Öfter sollte man 

mal eine Runde aussetzen und zwischendurch Wasser trinken. 

Das gleicht auch den alkoholbedingten Flüssigkeitsverlust aus. Oft 

fällt es bei einer Party schwer, Nein zu sagen. Es ist aber völlig in 

Ordnung, Alkohol abzulehnen – freundlich, aber bestimmt. Wer 

will, kann dies auch noch begründen, zum Beispiel, dass man noch 

fahren muss, am nächsten Tag fit sein will oder dass einem einfach 

nicht nach Alkohol ist. Es muss ja auch nicht nur Wasser sein: Bier 

und Sekt gibt es mittlerweile auch akoholfrei. 

Foto: Panthermedia / serezniy 

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TIPPS FÜR DEN ALLTAG 

Lust auf ein Bier oder ein Glas Wein? Manchmal hilft es, einfach 

zehn Minuten zu warten, vielleicht ist das Verlangen dann verschwunden. 

Auch Ablenkung ist sinnvoll, zum Beispiel ein Spaziergang 

oder ein Telefonat mit Freunden. Gut beraten ist, wer grundsätzlich 

immer erst ein alkoholfreies Getränk zu sich nimmt – egal, 

ob zum Abendessen, im Restaurant oder nach dem Sport. Auf 

Alkohol zu verzichten, spart übrigens Kalorien. 

ft 

WEITERE INFORMATIONEN: 

www.gesundheitsinformation.de > Suche: „Alkohol“ 

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen: www.dhs.de > 

Daten/Fakten > Alkohol www.kenn-dein-limit.de 

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RESILIENZ 

LÄSST SICH LERNEN 

Coronapandemie, Ukraine-Krieg, explodierende 

Energiepreise, Inflation – 

die Krisen kommen gefühlt Schlag auf 

Schlag und belasten viele Menschen 

schwer. Wie bleibt man trotz dieser 

Widrigkeiten auch psychisch gesund? 

Eine Expertin gibt Antworten und Tipps 

zum richtigen Umgang mit schwierigen 

Situationen. 

Es gibt viele mögliche Strategien, um die 

eigenen Gefühle zu regulieren und zu einer 

positiveren Sicht auf die Dinge zu kommen. 

Denn Resilienz, wie man innere Stärke und 


seelische Widerstandskraft in belastenden 

Situationen nennt, ist in gewissem Maß erlernbar. 

„Wie gut Menschen mit Krisen umgehen 

können, hängt von vielen Faktoren ab: Gesundheitszustand, 

Alter und persönlichen 

Erfahrungen. Von den eigenen finanziellen 

Ressourcen, aber auch vom sozialen und gesellschaftlichen 

Umfeld", sagt Astrid Maroß, 

Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und 

Psychotherapie im AOK-Bundesverband. 

„Resiliente Menschen können für sich einen 

guten Umgang mit Belastungen entwickeln. 

Sie haben häufig starkes Vertrauen in sich 

selbst, scheuen sich aber auch nicht, Hilfe zu 

suchen, wenn sie diese brauchen.“ 

Foto: Panthermedia / 1StunningArt 

Hilfe kann dabei zum Beispiel ein Gespräch 

mit der Familie, dem Bekanntenkreis oder 

mit Kolleginnen und Kollegen sein. „Bleiben 

Sie auch in Krisenzeiten in regelmäßigem 

Kontakt mit anderen", rät die Medizinerin. 

„Sprechen Sie gemeinsam über Ihre Ängste 

und Sorgen und betrachten Sie die Situation 

unter verschiedenen Perspektiven. Das 

kann sehr entlastend wirken und Lösungen 

aufzeigen.“ 

Um Ängste in den Griff zu bekommen, ist 

es hilfreich, sich aktiv mit den Krisenszenarien 

auseinanderzusetzen und Strategien 

und Notfallpläne für unterschiedliche Situationen 

zu entwickeln, zum Beispiel einen 

längeren Stromausfall. Hier informiert das 

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 

mit Ratgebern und Checklisten. 

Verbraucherzentralen geben Tipps, wie 

man Energie sparen kann und bei finanziellen 

Sorgen kann eine Schuldnerberatung 

helfen, zum Beispiel bei der Caritas, Diakonie 

oder AWO. 

Fühlt man sich von der Informationsflut über 

Krisen und Katastrophen gestresst, hilft es, 

öfter mal die Nachrichten einfach auszuschalten 

und auch die Zeit in den sozialen 

Medien zu reduzieren. Trotz aller Sorgen 

sollte man auch versuchen, einigermaßen 

ausgeglichen zu leben, so Maroß. Das heißt, 

ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung, 

Sport, aber auch Spaziergänge in 

der Natur und Entspannungstechniken können 

helfen, Stress abzubauen. Die Ängste 

mit Alkohol oder Drogen zu bekämpfen, sei 

dagegen nicht sinnvoll, sondern vor allem 

gefährlich. 

Helfen kann auch, darüber nachzudenken, 

wie man Krisen in der Vergangenheit gemeistert 

hat. Und: „Versuchen Sie zu akzeptieren, 

was Sie nicht ändern können, aber auch, sich 

aktiv um Dinge zu kümmern, die Sie ändern 

können – und diese beiden Felder zu unterscheiden", 

sagt Maroß. Auch die Fürsorge für 

andere kann bei der eigenen Krisenbewältigung 

helfen. Das heißt, sich um Familie, 

Freundinnen, Freunde oder Menschen in der 

Nachbarschaft zu kümmern und Unterstützung 

anzubieten. Das tut anderen gut, aber 

auch einem selbst. 

ams

WÄRME GEGEN 

WINTERKÄLTE 

Warmes Wasser sowie wohltuende 

pflanzliche Wirkstoffe – und schon hat 

man die Erkältung bekämpft, bevor sie 

richtig ausbrechen kann. 

Bei sinkenden Temperaturen draußen sehnt 

sich der Körper nach Wärme. Bei Erkältungen 

kann ein heilsames und entspannendes 

Wannenbad genau das Richtige sein. 

Die Nase erfreut sich am Duft aromatischer 

Heilpflanzen, müde Lebensgeister regenerieren 

und das heimische Badezimmer wird 

zur persönlichen Wohlfühl-Oase. 

Entspannt sich der Körper, fühlt sich auch 

die Seele wohler. Ein Erkältungsbad mit 

pflanzlichen Ölen und Wirkstoffen wie Eukalyptus, 

Kampfer und Menthol erleichtert 

das Atmen, löst den Schleim und lindert 

Hustenreiz. Zusammen mit dem warmen 

Badewasser wirkt das Erkältungsbad wie 

eine Inhalation. Während des Wannenbads 

gelangen die Wirkstoffe auch über die Haut 

in den Körper und über das Gefäßsystem in 

die tieferliegenden Abschnitte des Bronchialsystems. 

Auch dort tun sie Gutes und lindern 

die typischen Atembeschwerden bei 

Erkältungskrankheiten. 

Da zu den Begleiterscheinungen von Erkältungen 

kalte Füße zählen, kann auch hier 

ein warmes Bad helfen und außerdem für 

ganzheitliche Entspannung sorgen. Im angenehm 

temperierten Wasser lockert sich 

die Muskulatur – und so mancher Schmerz 

wird sanft gelindert. 

Wer bei ersten Erkältungsanzeichen ein 

heißes Bad nimmt, unterstützt den Heilungsprozess. 

Empfehlenswert ist eine 

Badezeit von 20 Minuten, Menschen mit 

Kreislaufproblemen sollten nach zehn Minuten 

wieder ins Trockene. 

Bei Fieber ab 38,5 Grad sollte auf ein Bad 

besser verzichtet werden. Die ideale Badezeit 

ist am Abend. Am besten geht man 

danach gleich ins Bett – um dem Körper 

Zeit zu geben, neue Energie zu tanken und 

wichtige Heilungsprozesse zu durchlaufen. 

akz-o 



RÜCKENFIT 

Jeder kann seinem Rücken etwas Gutes 

tun – und sollte es auch – mit mindestens 

30 Minuten Bewegung am Tag, betont 

die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie 

und Unfallchirurgie (DGOU). Deshalb 

hat sie die „3-mal-10-Rückenfit-Formel“ 

entwickelt, mit deren Hilfe Menschen ihren 

Rückenproblemen effektiv die Stirn bieten 

können. 

Rückenschmerzen sind ein häufiges Problem 

und bei vielen Menschen ist laut DGOU mangelnde 

Bewegung die zentrale Ursache. Damit 

die Wirbelsäule stabil gestützt wird, brauche 

es jedoch eine kräftige Muskulatur. Und diese 

werde nicht beim Sitzen auf dem Sofa oder am 

Schreibtisch gestärkt, sondern durch Aktivität 

und Bewegung. Für Bandscheiben und Gelenke 

sei der Wechsel von Be- und Entlastung ebenfalls 

gut, weil so der Knorpel mit Nährstoffen 

versorgt werden kann, erklärt die DGOU. 

DER MENSCH IST EIN LAUFTIER, 

KEIN FAULTIER 

Selbst wenn das Training in Fitnessstudio und 

Verein Rückenschmerzen vorbeugen kann, 

sind es auch kleinere Maßnahmen, die helfen. 

„Jede Art von Bewegung ist gut und selbst einfache 

Aktivitäten helfen", so die DGOU. Für ältere 

Menschen bieten sich beispielsweise Spazierengehen, 

Schwimmen oder Garten arbeit 

an, für jüngere auch Sportarten wie Standup-Paddling 

oder Klettern. Das Wichtigste 

sei, überhaupt etwas zu tun. „Welche Art von 

Bewegung das ist, ist zweitrangig. Der Mensch 

ist evolutionär gesehen ein Lauftier und kein 

Faultier“, sagt DGOU-Generalsekretär Bernd 

Kladny. 

Die „3-mal-10-Rückenfit-Formel“ soll helfen, 

mehr Bewegung in den Alltag einzubauen. 

Denn schon 30 Minuten, verteilt über den Tag, 

stärken den Rücken. So sollte man sich gleich 

am Morgen nach dem Aufstehen zehn Minuten 

Zeit nehmen, um die Muskulatur zu dehnen 

und den Rücken zu kräftigen. Hierzu braucht 

es nur einen freien Platz und eine Yoga- oder 

Gymnastikmatte. Werden die Übungen zur 

morgendlichen Routine, startet es sich wesentlich 

entspannter in den Tag. 

KLEINE SITZUNTERBRECHUNG MIT 

POSITIVER WIRKUNG 

Während der Arbeit am Schreibtisch sollte man 

darauf achten, immer wieder bewusst die Sitzposition 

zu ändern. Dabei ist – zumindest im 

Homeoffice – sogar zeitweises „Lümmeln“ erlaubt. 

Auch kurze Unterbrechungen wirken sich 

positiv auf die Rückengesundheit aus: Zwei- bis 

dreimal pro Stunde für einige Minuten aufstehen 

und sich strecken, reicht bereits aus – und 

wer seinem Rücken mehr Gutes tun möchte, 

kann sogar kleine Übungen integrieren. 

Am Abend sollte man sich ebenfalls Zeit nehmen 

für zehn Minuten Bewegung, für einen 

kleinen Spaziergang oder ein Rückentraining 

zu Hause. Da sich oft auch Stress ungünstig auf 

den Rücken auswirkt, bieten sich dabei unter 

anderem Entspannungsübungen an. DGOU 


SCHMERZHAFTE 

ATTACKEN 

Migräne wird häufig unterschätzt oder als 

Befindlichkeitsstörung abgetan, zu Unrecht, 

betont die Deutsche Migräne- und 

Kopfschmerzgesellschaft (DMKG). Migräne 

ist eine körperliche Erkrankung des Gehirns, 

die erfolgreich behandelt werden kann. 

Starke Kopfschmerzattacken, begleitet von 

Übelkeit, Erbrechen und Überempfindlichkeit 

gegenüber Licht, Gerüchen und Lärm – mehr 

als acht Millionen Menschen leiden in Deutschland 

unter Migräne. Ohne die richtige Therapie 

legt eine Attacke Betroffene regelrecht lahm: 

Berufs- und Familienleben stehen still. Doch 

wie lässt sich Migräne erkennen? 

„Der Schmerz bei der Migräneattacke selbst ist 

recht unspezifisch: mittelschwere bis schwere 

Kopfschmerzen und oft pochend-pulsierend“, 

erklärt DMKG-Präsident Tim Jürgens. Klarere 

Hinweise geben die Dauer der Kopfschmerzen, 

die von einem halben bis zu drei Tagen reichen 

kann, sowie die Begleitsymptome: Überempfindlichkeit 

gegenüber Licht, Lärm und Gerüchen 

sowie Übelkeit und Erbrechen. Klassisch 

seien auch die Zunahme der Schmerzen bei 

Foto: Panthermedia / HayDmitriy 

Anstrengung und die Tendenz der Betroffenen, 

sich ins Bett zurückzuziehen, so der Mediziner. 

Tritt Migräne innerhalb einer Familie gehäuft 

auf, erleichtere dies in der Regel die Diagnose. 

Das klinische Bild der Migräne könne jedoch 

auch innerhalb der Familie sehr variabel sein. 

Deshalb sei es sinnvoll, zur Diagnosestellung 

einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, empfiehlt 

die DMKG. 

Mindestens einmal sollten Migränebetroffene 

die Erkrankung ärztlich abklären lassen – vor 

allem, wenn sie neu aufgetreten ist, um einen 

möglicherweise lebensgefährlichen Kopfschmerz 

auszuschließen. Auch wenn sich die 

Symptome verändern, Schmerzmittel nicht 

mehr wirken oder neue Beschwerden im Zusammenhang 

mit der Migräne auftreten, sollte 

ärztlicher Rat eingeholt werden, betont der 

Experte. Außerdem ist ein Arztbesuch für Menschen 

sinnvoll, die häufig an Migräneattacken 

leiden und unzufrieden mit der Akutbehandlung 

sind. Dann ist unter Umständen eine vorbeugende 

Behandlung erforderlich. 

Diese sollte in Erwägung gezogen werden, 

wenn mindestens drei bis vier Attacken pro 

Monat auftreten, häufig – an zehn oder mehr 

Tagen pro Monat – oder immer öfter Schmerzmittel 

eingenommen werden müssen und 

Betroffene durch die Migräne Probleme im beruflichen 

oder sozialen Umfeld erleben. In diesem 

Fall würden meist nichtmedikamentöse 

Therapien, insbesondere Entspannungsverfahren 

und regelmäßiger Ausdauersport, mit einer 

medikamentösen Behandlung kombiniert, so 

Jürgens. Neben klassischen vorbeugenden Präparaten 

seien auch monoklonale Antikörper 

gegen den Schmerzbotenstoff CGRP verfügbar, 

die rasch wirksam und gut verträglich seien. 

Damit sei man heute in der Lage, den meisten 

Migränebetroffenen gut zu helfen. DMKG 

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2022 | 13

BUNT UND GESUND 

Der Herbst zeigt sich nicht nur draußen in 

all seinen Farben, auch in der Küche hat die 

goldene Jahreszeit einiges zu bieten. Vom 

beliebten Kürbis über Rosenkohl bis zu Birnen 

und Äpfeln – mit dem Herbst kommt 

wieder jede Menge heimisches Obst und 

Gemüse auf den Teller. Wir verraten Ihnen, 

welche Herbstklassiker in diesem Jahr auf 

gar keinen Fall auf dem Speiseplan fehlen 

dürfen, damit die bunte Jahreszeit richtig 

deftig und lecker wird. 

Zutaten (für 2 Personen) 

- 1 Hokkaidokürbis 

- 2 rote Spitzpaprika 

- 1 Zwiebel 

- 1 Knoblauchzehe 

- 3 EL Frischkäse 

- Olivenöl, Puderzucker, Salz, Pfeffer, 

Milch, Ingwer und nach Wunsch Chili 

und Kürbiskerne 


GESTÄRKT IN DEN TAG 

Ideal für den perfekten Start in den Tag sind 

leckere Müslis aus Haferflocken und fruchtigem 

Joghurt. Als Topping eignen sich frische 

Birnen, Äpfel oder Brombeeren aus der Region, 

die nicht nur sehr vitaminreich, fett- und 

kalorien arm sind, sondern noch dazu lecker 

schmecken. 

Für etwas mehr Biss sorgen Walnüsse oder 

Haselnüsse, die über das Müsli gestreut werden 

und den Körper mit wertvollen Fettsäuren, 

Mineralstoffen und Vitaminen auf die kalte Jahreszeit 

vorbereiten. 

Kürbissuppe 

DIE LECKERE SEITE DES HERBSTES 

ZUBEREITUNG: 

Zwiebel und Knoblauch klein schneiden, 

in einem Topf mit dem Olivenöl 

und Puderzucker leicht karamellisieren. 

Kürbis in Würfel schneiden, Paprika 

klein schneiden. Kurz mit dem 

Zwiebeln und dem Knoblauch anschwitzen. 

Mit 500 ml Wasser aufgießen. 

Circa 25 Minuten leicht köcheln 

lassen, bis der Kürbis weich ist. 

Würzen – mit Salz, Pfeffer, Ingwer 

und Chili. Pürieren. Frischkäse und 

Milch dazu – je mehr Milch, desto 

flüssiger wird die Suppe. Noch einmal 

aufkochen lassen. In der Zwischenzeit 

Kürbiskerne in er Pfanne ohne Fett 

rösten. 

Die Suppe auf die Teller verteilen, mit 

den Kernen garnieren und am besten 

nach einem schönen Herbstspaziergang 

genießen! 

Übrigens: Kürbisse sind reich an vielen 

Vitalstoffen und daher nicht nur lecker, 

sondern auch echt gesund! 

Foto: Panthermedia / Ronalds Stikans; 

HERBSTZEIT IST KÜRBISZEIT 

Die kühlen und kürzer werdenden Tage wecken 

in vielen das Verlangen nach herzhaften und 

deftigen Wohlfühlgerichten wie Käse spätzle, 

Suppen und Eintöpfen. Beim Mittag- und 

Abendessen darf vor allem mit den zahlreichen 

saisonalen Obst- und Gemüsesorten experimentiert 

werden. Besonders beliebt sind Rezepte 

mit unterschiedlichen Kürbisarten, denn 

das Herbstgemüse ist nicht nur gesund und 

schmeckt, sondern ist auch sehr vielseitig. Ob 

als Suppe, Salat, Brotaufstrich oder als Belag für 

Pizza und Flammkuchen – die Rezeptvielfalt ist 

riesig. Auch Süßkartoffeln erfreuen sich großer 

Beliebtheit, denn sie enthalten viele Nährstoffe, 

die in der kühlen Jahreszeit wichtig sind. So lassen 

sie sich zum Beispiel gegrillt oder im Ofen 

gebacken hervorragend mit deftigen Speisen 

kombinieren, kommen aber auch in süßen 

Desserts und Kuchen super zur Geltung. 

FRISCH AUS DER REGION 

Die Herbstzeit hat noch viele weitere leckere 

Gemüsesorten zu bieten. Rosenkohl zum Beispiel 

ist reich an Vitaminen, Eisen und Mineralstoffen 

und lässt sich aufgrund seines herben 

Geschmacks gut mit Nüssen kombinieren. Rote 

Bete verringert das Risiko von Herzkrankheiten 

und harmoniert gut mit süß-säuerlichem Obst 

wie Orange oder Apfel. Herbst ist auch die Zeit 

der Pilzliebhaber. Ob Steinpilz, Pfifferling oder 

Champignon, selbst gesammelt oder frisch 

vom Markt – Pilze schmecken jetzt besonders 

gut und lassen sich angebraten auf einem Salat 

servieren, sind aber auch zu Pasta wunderbar. 

Dazu passt eine Schorle mit Säften aus saisonalem 

Obst wie Apfel, Birne oder Traube. 

SCHÄRFE GEGEN DIE KÄLTE 

Mit dem Herbst kommt aber auch unbeständigeres 

Wetter mit kühleren Temperaturen, 

Regen und Wind. Auf dem Plan stehen deshalb 

wieder köstliche Heißgetränke, die von 

innen heraus wärmen. Wem klassischer Tee 

oder Kaffee zu langweilig ist, kann zum Beispiel 

etwas Ingwer und Honig mit hineingeben – das 

schmeckt nicht nur, sondern stärkt auch das 

Immunsystem. Wer experimentierfreudig ist, 

kann seinen Kaffee mit ein wenig Pfeffer oder 

Chili würzen. Die feine Schärfe harmoniert 

wunderbar mit dem herben Geschmack von 

frischem Kaffee und sorgt für ein regelrechtes 

Geschmacksfeuerwerk. Die Schärfe hat außerdem 

noch einen weiteren Vorteil: Sie regt 

die Endorphinausschüttung an, liefert Energie 

und sorgt für eine extra Portion gute Laune an 

tristen Herbsttagen. 

livingpress

Rabenweg20 

85356 Freising 

Telefon: (0 81 61)548880 

www.fresch-freising.de 

info@fresch-freising.de 

ÖFFNUNGSZEITEN: 

Montag bis Sonntag 

Hallenbad: 9.00 – 22.00 Uhr 

Sauna: 9.00 – 22.00 Uhr 

Welcher Sauna-Typ bist du? 

Gesund oder gesellig: VomSpa-Typ bis zum Business-Typ 

Gehen wir nicht alle aus vielen 

verschiedenen Gründen in die 

Sauna? Klar, das heiße Vergnügen 

ist ziemlich gesund. Das ist schon 

ein wichtiges Argument, um sich 

auf die Holzbänke zu begeben. 

Aber der eine möchte sich beim 

Wellness-Besuch im Freisinger Erlebnisbad 

fresch bloß entspannen 

und seine Ruhe haben, ein anderer 

sich lieber unterhalten, und wieder 

andere lieben es so heiß wie möglich. 

1. DerSpa-Typ 

Für Sie geht esin der Sauna nicht 

einfach nur um das Schwitzen. Für 

Sie ist der Ganztagesbesuch im 

Bad eine Zeremonie, und die muss 

geplant werden. Schon einen Tag 

bevor eslos geht, überlegen Sie 

sich genau, was Sie machen wollen. 

Und es soll bitte keiner glauben, 

dass Sie sich mit ein bisschen 

Planschen und ein paar Saunagängen 

zufriedengeben. Sie wollen 

das kompletteVerwöhnprogramm. 

Da gehören unbedingt eine Massage, 

ein leckeres Essen und eine 

Schwimmeinheit im Hallenbad 

mit dazu. Der Gang in die heiße 

Sauna ist für Sie aber trotzdem 

der Höhepunkt eines entspannten 

Tages (Räucher- und Meditationsaufguss 

in der Finnischen Sauna, 

Klangschalenentspannung im Gartenhäusl). 

So profitieren Sie nicht 

nur von den gesundheitlichen Vorteilen 

des heißen Vergnügens. Sie 

pflegen auch noch gleichzeitig Ihre 

Haut. Nach dem Tagim Bad fühlen 

Sie sich wie neu geboren. 

2. Dergesundheitsbewusste Typ 

Dass regelmäßiges Saunabaden 

gesund ist, wissen wahrscheinlich 

alle. Für Sie steht dieser Fakt aber 

im Vordergrund. Sie wissen, dass 

der Wechsel zwischen Hitze und 

Kälte Ihre Gefäße trainiert und 

damit Bluthochdruck vorbeugt. 

Sie holen in dieser Hinsicht stets 

das Optimum Ihres zwei- bis dreistündlichen 

Aufenthalts heraus. 

Sie kühlen sich ab, lassen dabei 

aber Vorsicht walten. Einfach in 

das Tauchbecken springen? Das 

Komplettes Verwöhnprogramm: Für den Spa-Typ ist der Wellness-Besuch 

eine Zeremonie, zu der unbedingt auch eine Massage gehört. 

Heißes Vergnügen: Aus ganz unterschiedlichen Gründen setzen sich die fresch-Besucher auf die schönen Holzbänke 

der Sauna. 

(Fotos: fresch) 

würden Sie nie machen. Sie setzen 

da lieber auf die lauwarmeDusche 

oder die Fußbäder. Aber die Hitze 

kann nicht nur viel für Ihr Herz 

tun. Sie trainieren hier auch noch 

Ihr Immunsystem und sorgen 

dafür, dass Sie in der kalten Jahreszeit 

gesund bleiben. Sogar gegen 

Venenleiden hilft die wohlige 

Wärme – und natürlich wollen Sie 

auch diesen Effekt besonders gut 

ausnutzen. Dem Zufall überlassen 

Sie selbstverständlich an Ihrem 

Saunatag nichts. Sie suchen gezielt 

nach den gesundheitsfördernden 

Angeboten. Heiß-Kalt-Aufgüsse 

in der Bootshaus-Sauna schätzen 

Sie, weil es der besseren Durchblutung 

dient. Die Peeling-Anwendung 

imDampfbad sorgt für 

eine Hautreinigung. Und selbstverständlich 

freuen Sie sich auch auf 

das Kalt- und Warmbecken. 

Aufguss in der Gewölbekeller- 

Sauna oder Hot-Aroma-Aufguss 

in der Finnischen Sauna oder die 

Erlebnisaufgüsse mit Musik an den 

monatlichen fresch Saunaabenden. 

Es kann Ihnen gar nicht 

aufregend genug sein. Vor allem 

beim Bier-Aufguss sind Sie oft zu 

finden, natürlich in der obersten 

Reihe. 

4. DerBusiness-Typ 

Ihr Alltag ist von Stress und Hektik 

geprägt. Ständig klingelt das Telefon 

und die E-Mails erreichen Sie 

im Sekundentakt. Da kommen Sie 

kaum hinterher. Aber weil Sie sich 

reinhängen, schaffen Sie estrotzdem. 

Wer viel leistet, braucht Zeit, 

um abzuschalten. Die finden Sie 

regelmäßig nach der Arbeit oder 

am Wochenende in der Sauna. Hier 

lassen Sie die Seele baumeln und 

tanken Kraft. Dabei darf es auch 

mal heiß hergehen. Die Extreme 

suchen Sie aber nicht. 90 Grad in 

der Finnischen Sauna reichen vollkommen 

aus. Ein Aufguss (Beauty- 

Aufguss und fresch-Aufguss bei 

85 bis 95 Grad im Bootshaus) darf 

aber trotzdem sein. Den genießen 

Sie gerne auf der mittleren Bank. 

Sie wollen sich nämlich weder 

3. DerErlebnis-Typ 

Im Herzen sind Sie ein Finne. Die 

Erfinder der Sauna mögen es in 

der Hitze gesellig und nehmen 

dort nur wenig ernst. Warum 

auch? Schließlich sitzen alle nackt 

auf den Holzbänken. Und genau 

so wollen Sie das auch. Natürlich 

suchen Sie im Bad vor allem 

Action und Erlebnisse –obBier- 

GESUNDHEITSRatgeber 

über- noch unterfordern. 

2022 | 15

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Gesamtwert 

von über 

500 € 

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Frage 1 

Frage 2 

Wie hoch ist das 

Durchschnittsalter 

der Freisinger? 

Wie viel Grad hat 

unsere Sauna 

„Birkenstüberl“? 

35,4 

Jahre 

40,4 

Jahre 

51,4 

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45 bis 55 

Grad 

60 bis 65 

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90 bis 95 

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Die Antwort finden Sie sowohl im Gesundheitsratgeber 

als auch auf unserer Website: 

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Aus allen richtigen Einsendungen werden die Gewinner/innen gezogen. 

Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Hinweise zum Umgang mit personenbezogenen Daten finden sie online unter www.merkur.de/ueber-uns/datenschutz. 

Senden Sie uns die richtige Lösung mit Angabe Ihres Namens 

und Ihrer Adresse bis zum 22. November 2022 

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per E-Mail: gesundheitsratgeber@merkurtz.media 

oder per Post (Datum des Poststempels): 

Freisinger Tagblatt, Gesundheitsratgeber-Gewinnspiel 

Münchner Straße 7, 85354 Freising 


ÄRZTE DER ALLGEMEINMEDIZIN 

Allershausen 

Neubauer, Michael 

Tesar, Manuela 

Grassingerstr. 1 

(08166)9764 

Kroll, Uwe Dott. 

Bürgermeister-Neumeyer-Str. 4 

(08166)996499 

Lindenauer, Nikolaus Dr. 

Blumenweg 12 

(08166)9759 

Au/Hallertau 

Marina, Kufner 

Freisinger Str. 6 

(08752)8656150 

Neumaier-Asang, Margit Dr. 

Ahornweg 1 

(08752)8699499 

Schiemenz, Alexandra 

Mainburger Str. 19 

(08752)810300 

Eching 

Andelfinger, Ruth 

Obere Hauptstr. 2 

(089)3192611 

Fischer, Thomas Dr. 

Treff, Julia Dr. 

Bahnhofstr. 4 b 

(089)3192773 


Bommer, Michael Dr. 

Kesselschmiedstr. 2 

(08161)3911 

Bungartz-Catak, Jessica Dr. 

Ziegelgasse 11 

(08161)94942 

Co Medicum 

Haydstr. 17, 

(08161)92503 

Hansen, Ove Dr. 

Marienplatz 3 

(08161)548900 

Herden, Birgit 

Gen.-v.-Nagel-Str. 15 

(08161)12020 

Hofmann, Michael Dr. 

Mintrop, Irmengard 

Obere Hauptstr. 4, (08161)42278 

Veliqi, Abit Dr. 

Rabenweg 3 

(08161)81855 

Huys, Lambert Dr. 


(08161)7557 

Kaiser, Doris Dr. 

Düwellstr. 18 

(08161)494545 


Schumm, Angelika Dr. 

Schumm, Stephan Dr. 

Ziegelgasse 1 

(08161)44414 

Trenz, Irmingard 

Finkenstraße 31 

(08161)84754 

Welker, Matthias Dr. 


(08161)44261 


Weyerer, Odo Dr. 

Miedl, Georg 

Prinz-Ludwig-Str. 33 

(08161)61500 

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Wagner, Gabriele Dr. 

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Rapf, Christa Dr., 

Rapf, Elisabeth 

Untere Hauptstr. 5 

(089)3191245 

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(089)31811690 

Fahrenzhausen 

Kraft, Gernot 

Dorfstr. 16 

(08133)9395470 


Aleksic, Sascha Dr. 

Balogh, Alena MU Dr. 

Erdinger Str. 32 

(08161)86081 

Böhm, Claudia 

Walz, Jochen 


(08161)3957 

Koch, Margit 

Alte Poststr. 87 

(08161)67021 

Lehmeyer, Lukas Dr. 

Max-Eyth-Str. 4 

(08161)94081 

Wuchrer, Alexander Dr. 

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Berkesch, Heinz-Dieter 

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Wilhelmstr. 19 

(0811)2875 

Drechsel, Jochen Dr. 

Hollerweg 10 

(0811)93636 

Schindelhauer, Dirk Dr. 

Theresienstr. 68 

(0811)8445 

Stahlmann, Anna 

Maximilianstr. 20 

(0811)8787 

Kirchdorf a. d. Amper 

Steinmeister, Frank 

Am Bergmoos 21 

(08166)8081 

Kranzberg 

Haslbeck, Angelika 

Haslbeck, Michael Dr. 

Kirchbergstr. 27 

(08166)7672 

Bohrer, Hubert Dr. 

Bahnhofstr. 24 

(08761)4994 

Massenhausen 

Casoli, Lanfranco Dr. 


(08165)8219 

Mauern 

Bangert, Adina Dr. 

Bergstr. 5 

(08764)212 

Moosburg 

Geiner, Thomas Dr. 

Weingraben 2 

(08761)2250 

Gemeinschaftspraxis 

Pongratz, Anton Dr. 

Pongratz, Martin Dr. 


(08761)2021 

Gruber-Candel, Stefan 

Stadtplatz 15/I 

(08761)2447 

Klose, Eberhard Dr. 

Am Mühlbachbogen 75 

(08761)1244 

Kmak-Steuerwald, Sandra 

Poststr. 9 

(08761)9577 

Schobel, Monica-Michaela Dr. 

Rosenhofweg 1/1. Stock 

(08761)7206937 

Spatz, Johannes 

Stadtplatz 15 

(08761)5466 

Tiedemann, Klaus Dr. 

Thalbacher Str. 47 a 

(08761)63766 

Nandlstadt 

Seidenschwang, Sabine Dr. 

Pfarrer-Leibig-Str. 9 

(08756)716 

Große-Hering, Michael Dr. 

Marktstr. 15 

(08756)1207 

Ecker, Annette Dr. 

Marktplatz 13a 

(08165)6471324 

Lang, Ursula Dr. 

Max-Planck-Str. 1 

(08165)4465 

Medizinisches Zentrum 

Neufahrn/Eching 

Christl-Canz-Str. 2 

(08165)4505 

Schmidt, Adrian Dr. 

Bahnhofstr. 18 Thomas c, 

(08165)1011 

Wolfersdorf 

Podlaski, Andreas Dr. 

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Baumgartner, Ludwig N. Dr. 

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Börzsönyi, Anton Dr. 

Börzsönyi-Dilenge, Justine Dr. 


(08161)5373123 

Neuhofer, Christoph Dr. 

Thiel, Nadja Dr. 

Marienplatz 4 

(08161)92688 

Selzer, Doris Dr. 

Schreyer, Kathrin Dr. 

Vöttinger Str. 11 , (08161)12051 

Moosburg 

Hamadeh, Linda Dr. 

Münchener Str. 46 

(08761)8339 

Hartmann, Kerstin Dr. 

Bahnhofstr. 1 

(08761)9888 

Neufahrn 

Frank-Betz, Carola Dr. 

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(08165)3209 


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Garcia, Elisabeth Dr. 

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Gastroenterologen 


Teuber, Thomas Dr. 

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(08161)83374 

Hautärzte 


Kurzen, Hjalmar Prof. Dr. med. 

Kurzen, Marina Dr. 


(08161)935309-0 

Staudacher, Martina Dr. 

Stieglbräugasse 18 

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Dermazentrum München 

Meineke, Viktor Prof. Dr. 

Marktplatz 7 b 

(089)59976080 (Zentrale) 

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HNO-Ärzte 


Leuschner, Doris Dipl. med. 

Ziss, Walter Dr. 


(08161)3061 

Meier-Lenschow, Thomas Dr. 


(08161)91300 

Tillner, Wolf Dr. 


(08161)3018 

Moosburg 

Palaras, Dimitrios Dr. 


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Neufahrn 

Straßen, Ulrich Dr. 


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Coutelle, Christian 

Am Südhang 5 

(08168)717 

Eching 

MVZ Eching 

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(089)31811690 

Fahrenzhausen 

AVZ Netzwerk Gesundheit 

Völkl, Johann Dr. 

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(08133)9395480 


Dörfler-Schmidt, Barbara Dr. 

Scheirich, Gertrud Dr. 

Haydstr. 9 

(08161)141888 

Huber, Christine Dr. 

Prinz-Ludwig-Straße 24 

Tel. (08161)9362244 

Hebel, Peter Dr. 

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Hössl, Thomas Dr. 

Neumayer, Matthias Dr. 

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(08161)96760 

Michel, Petra Dr. 

Römer, Susanne 

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Theil, Edit Dr. 

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Steinmeister, Frank 


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Moosburg 

Englert-Mathes, Kirsten Dr. 

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Mehltretter, Gerhard Dr. 

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Ambach, Roland Dr. 

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Börzsönyi, Karola Dr. 

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Weissenbacher, Claudia Dr. 

Rampf, Udo Dr. 


(08161)7908 oder 50125 

Ratay, Jürgen Dr. 

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Neurologen 


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Goerig, Erwin Dr. 

Kroiss, Rainer Dr. 

Masinter, Christian W. 


(08161)401090 


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Reif, Alexander Dr. 

Cihan, Catak Dr. 


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Strauß, Stefan Dr. 

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Dittmar, Alexander Dr 

Jessel, Christian Dr. 

Kinkelin, Ulli Dr. 

Neitzel, Rüdiger Dr. 

Pfahler, Manfred Dr. 


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Lasch, Andreas Dr. 


(08161)3545 

Wöhrl, Erich Dr. 


(08161)24130-0 

Riedl, Christian Dr. 

General-von-Nagel-Str. 6 

(08161)12012 

Wagner, Jochen Dr. 

Gärtner, Christian Dr. 


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Branner, Stefan Dr. 

Lieb, Angelika Dr. 

Bahnhofstr. 2 

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Pathologen 


Aßmuß, Hans-Peter Dr. 

Zwicknagl, Martina Dr. 


(08161)494950 

Psychotherapeutische 

Medizin 


Bergida, Robert Dr. 


(08161)984710 

Psychotherapeutische 

Medizin 


Bollu, Hanna 

Fabrikstr. 6 , (08161)549920 

Graf, Astrid 

Kammergasse 36, 

(0152)327142554 

Simon, Vanda Dr. 

Am Wörth 24, (08161)9109929 

Schulz, Katharina Dr. 

Fabrikstr. 6 

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Weig, Eduard Dr. 

Kantstr. 1 

(08161)9861702 

Weiss, Hildegard Dr. 

Bahnhofstr. 7 

(08161)43107 

Moosburg 

Bechthold, Jens Dr. 

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(08761)725383 

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Schuster, Jörg Dr. Dipl. Biol. 

Schurig, Joachim Dr 

Münchner Str. 8 

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Radiologen 


Rothmeier, Lothar Dr. 


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Kernspintomographie 


(08165)9906069 

Strahlentherapie 


Adam, Markus Dr. 

Biberstr. 15 

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Urologen 


Hagn, Florian Dr. 


(08161)22122 

Krapf, Anton Dr. 

Unterer Graben 61 

(08161)5907 

Moosburg 

Bach, Ekkehard Dr. 

Fischerstr. 6 a 

(08761)66111 

Neufahrn 

Ruckdeschel, Michael Dr. 


(08165)5424 

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Allershausen 

Allershausen 

Au/Hallertau 

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Barth-Öttl, Sabine Dr. 

Öttl, Johannes 

von-Behring-Str. 5 

(08166)68120 

Pracht, Irene 

Bürgermeister-Neumeyr-Str. 4 

(08166)9958611 

Dreher, Karlheinz 


(08752)230 

Pachollek, Kerstin Dr. 

Wolferstätter, Vanessa 


(08752)9788 

Attenkirchen 

Eching 

Max, Lena, Dr. 


(08166)3131 

Wiesheu, Reinhard sen. Dr. 

Wiesheu, Reinhard jun. Dr. 

Hauptstr. 10, (08168)1720 

Gantner, Martin Dr. 

Ahornweg 1 

(08752)412 

Bogdan, Alina-Anca Dr. 


(089)31907260 


ZAHNÄRZTE 

Eching 

Fräßdorf-Heyke, Sabine Dr. 

Heidestr. 9 

(089)3195625 

Hellmuth, Rudolf Dr. 


(089)3194041 

Jakovleski, Simo Dr. 

Sportplatzstr. 4 

(089)3192522 

Kaiser, Maria Dr. 


(089)24402424 

Irene Pracht 

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Tätigkeitsschwerpunkte: 

Prothetik, Implantologie, 

Prophylaxe, Parodontologie 

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Praxisanschrift: 

Bürgermeister-Neumeyr-Str.4 

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Obere Hauptstr. 1b 

(089)37001742 

Sesselmann, Kai Dr. 

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(089)3196867 

Fahrenzhausen 

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Mi. 8.00–13.00 •Do. 8.00–12.30 / 14.00–19.00 •Fr. 8.00–13.00 

Gemeinschaftspraxis für Zahnheilkunde 

ZA Johannes Öttl&Dr.Sabine Barth-Öttl 

Dr. Sabine Barth-Öttl 

Tätigkeitsschwerpunkte: 

Ganzheitliche Zahnheilkunde, Herdsuche 

Kinderzahnheilkunde, Schienentherapie, 

Materialaustestung,Kinesiologie 

Termine nach Vereinbarung 


Barth, Marion Dr. 

Young Smile, 

Kinderzahnheilkunde 

Gute Änger 3 

(08161)8855223 

Brandenbusch, Fernanda 

Max-Lehner Str. 31 

(08161)8830499 

Endl, Thomas Dr. 


(08161)92487 

Fahrnholz, Helmut Dr. 

Fahrnholz, Lucia 

Lichtinger, Christian Dr. 

Gute Änger 1 

(08161)82707 

Fichtner, Alexander Dr. 


(08161)7707 

Franzspeck, Gabriele Dr. 

Franzspeck, Thomas Dr. 


(08161)92694 

Fumig, Alexander Dr. 

Unterer Graben 61 a 

(08161)94833 

Gross, Maria 


(08161)5986 

Güttler, Niko Dr. 


(08161)7276 

85391 Allershausen, von-Behring-Straße 5 

Telefon 08166/68120, Fax081 66 /681 21 

E-Mail: dr.barth-oettl@praxisoettl.de ·www.praxisoettl.de 


Hasenkopf, Dieter 

Bahnhofstr. 2 

(08161)13161 

Hecht, Hans Dr. 

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Heller, Katrin 


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Lintl, Peter Dr. 

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Reime, Albrecht Dr. 

Reime, Silke Dr. 


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Schmidt, Irene M. Dr. 


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Sirtl-Hacker, Johanna Dr. 

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Stuhlmann, Judith 

Stuhlmann, Bodo Dr. 


(08161)534950 

Thalmair, Tobias Dr. 

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Wechselberger, Georg Dr. 


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Weissenberger, Christian Dr. 


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Weißflog, Christian 

Muschler, Barbara Dr. 

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Westermeier, Andreas Dr. 

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Bruckdorfer, Siegfried Dr. 

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(08167)696613 

Hallbergmoos 

Berkesch, Gabriela Dr. 

Leopoldstr. 5 

(0811)93122 

Duran, Latife 


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Liptak, Jarmila Dr. 


(0811)9988799 

Hohenkammer 

Hermann, Brigitte Dr. 


(08137)8698 

Kirchdorf 

Setzwein, Michael Dr. 

Sternstr. 14 

(08166)992992 

Kranzberg 

Bier, Gunter 

Obere Dorfstr. 34 

(08166)7777 

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Lingner, Werner 

Alpersdorfer Str. 8 

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Garreis, Michael Dr. 

Stadtplatz 2, (08761)753380 

George, Gelu 

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Kastl, Franz-Xaver Dr. 

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Kerscher, Albert Dr. 

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(08165)65588 

Gradl, Christian, Dr. 

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Hassemer, Gabriele Dr. 


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Marktplatz 4 a 

(08165)8093273 

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FSHA Freisinger GmbHHörakustik GmbH 

Obere Hauptstraße 49 


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Moosburger 

Hörakustik 

Anna Palaras 

Geschäftsführerin 

Hörakustik-Meisterin 

Moosburger Hörakustik GmbH 

Münchener Straße 7 · 85368 Moosburg · Tel. 08761-7271037 

info@moosburger-hoerakustik.de · www.moosburger-hoerakustik.de 


ZAHNÄRZTE 

Moosburg 

Amann Christoph Dr. 

Burg, Julian Dr. 

Münchener Str. 4 a 

(08761)7222750 

Neufahrn 

Drosen, Christoph Dr. 

Marktplatz 2 

(08165)696613 

Mund-, Kiefer-, und 

Gesichtschirurgie 


Attenberger, Julia Dr. 

Thummerer, Joachim Dr. 


(08161)82828 

Jauch, Andreas Dr. 

Clemensänger Ring 9 

(08161)4943991 


Rehberg, Bernd Dr. 

Tolan, Daniel Dr. 

Schenk, Rainer Dr. 


(08161)146250 

Moosburg 

Das Mundwerk 

Hoheisel, Anne, Dr. & Kollegen 

Herrnstr. 18 

(08761)4171 

Moosburg 

Ferstl, Wolfgang Dr. 

Münchener Str. 2, (08761)75000 

Neufahrn 

Cufi, Daniel Dr. 


(08165)9069760 

Zolling 

Braun, Florian Dr. 


(08167)1510 

SANITÄTSHÄUSER 

Au/Hallertau 

Gesundheitszentrum 

Rattenhuber 

Pfaffenhofener Str. 6 b 

(08752)867393 

Dietersheim 

Medela Medizintechnik 

GmbH & Co. Handels KG 

Georg-Kollmannsbeger Str. 2 

(089)319759-0 


Orthopädische Schuhtechnik 

& Sanitätshaus, Arnold, Andreas 


(08161)807999 

Sanitätshaus Hölter 

Hölter, Ilse 


(08161)92294 


Sanitätshaus Rattenhuber 

GmbH 

Clemensänger-Ring 3 

(08161)4867-0 

Sanitätshaus Rattenhuber 

GmbH 


(08161)8627050 

Moosburg 

Orthopädie-Technik Scholz 

Scholz, Alfred 

Herrnstr. 21 

(08761)60925 

Plochmann GmbH 


(08761)70526 

Neufahrn 

Zimmermann 

Sanitäts- und Orthopädiehaus 


(08165)93533 

24 Stunden 

Selbstbedienung 

NOTRUF 

Rettungsdienst 

& Feuerwehr 112 

Fleisch- und 

Grillfleischautomat 

Wimmer‘s Hofladen 

Aus der Riegerau für die Region 

Riegerau 21 – 85417 Marzling 

Telefon 01 51/16534218 wimmershofladen 

OPTIKER 

Allershausen 

Eching 



Lichtblick Optik 

Brunner, Bianca 

Bürgermeister-Neumeyer-Str. 7 

(08166)993181 

Die Brillengalerie 

Hübner, Petra 


(089)31858930 

Aktiv Optik Freising GmbH 

& Co. KG Urbanski, Oliver 

Untere Hauptstraße 37 

(08161)787723 

Der Brillenmacher GmbH 

Kleindienst, Markus 


(08161)92061 

Au/Hallertau 

Optik Zankl 

Zankl, Hermann 

Schlesische Str. 4 

(08752)1422 

niki Optik e. K. 

Schneider, Tobias 

Heidestr. 1 

(089)3191407 

Apollo Optik Holding GmbH 

& Co. KG 


(08161)4965384 

Die Brille 

Optic Schramm GmbH 


(08161)3738 


OPTIKER 



Moosburg 

Neufahrn 

Fielmann AG & Co. OHG 

Herzog, Bianca 


(08161)14180 

Matt Optik 

Fabrikstr. 8, (08161)147870 

Riedl & Reif 

Reif, Michael und Riedl, Hans 

Landshuter Str. 17, (08161)232913 

Sichtbar Optik 

Am Wörth 3, (08161)3808 

Hallbergmoos 

Optik Fetzer 

Fetzer, Robert 

Stadtplatz 6, (08761)2428 

Optik Matt GmbH 

& Co. KG 

Herrnstr. 15, (08761)753335 

Optik Feierfeil 

Bahnhofstr. 8, (08165)65405 

Optik Vogl 

Vogl, Franz 

Bahnhofstr. 4, (08165)4753 

Zolling 

Optik Franz 

Kulturstr. 2 

(08161)84916 

Optik Geppert 

Geppert, Christian 

Theresienstr. 61, (0811)2622 

Optik Oehm, 

Oehm, Peter 

Herrnstr. 7, (08761)1361 

Optik Planet 

Engler, Arne 

Am Sägewerk 1, (08167)3150954 

SENIOREN- UND PFLEGEHEIME 

Kreisverband Freising • Rotkreuzstr. 13–15 • 85354 Freising 

Tel. (08161) 96 71-0 • info@kvfreising.brk.de • www.kvfreising.brk.de 

Wir sind für Sie da –in Stadt und Landkreis Freising! 

Wenn Sie Hilfe brauchen, bieten wir verschiedenste Dienste an: 

Hausnotruf Essen auf Rädern 

Behinderten-Fahrdienst Ambulante Krankenpflege 

Krankentransport und Notfallrettung 

Engagement mit Herz 

...deshalb sind 

wir für Sie da! 

l ambulante Pflege 

l Tagespflegeeinrichtung 

l stationärer Mittagstisch 

fürSenioren 

l Begegnungsstätte 

• Spielenachmittag Bingo 

• Gottesdienst 

• Sänger- und Ratschrunde60 plus 

• Selbsthilfegruppen nachSchlaganfall 

und Krebserkrankung 

Ihre Gesundheit liegt uns am 

Deshalb kann sich das Portfolio Covid-bedingt ändern. 

Informieren Sie sich: 08161/65573 

ArbeiterwohlfahrtSozialdienstFreising e.V. 

Kölblstr.2·85356 Freising·Tel. 08161/65573 

awo.sozialdienst-freising@t-online.de 

Allershausen 

AHA Ambulante Hauspflege 

Allershausen GbR 

Beier und Villnow 

Breimannweg 21 

(08166)3582 

Senioren-Service-Zentrum 

Allershausen e. V. 

Breimannweg 17 

(08166)6339 

Au/Hallertau 

Kursana Domizil 

Haus Vitus 

Hochfeldstr. 33 

(08752)8661-0 


Heiliggeistspital Freising 

Heiliggeistgasse 5 

(08161) 603-0 

Seniorenzentrum Freising 

Rotkreuzstr. 21 

(08161)603603 

Wohnpark Steinberger 

Erdinger Str. 22, 

(08161)84228 

Hallbergmoos 

Senioren-Zentrum Pichlmayr 

Betriebsgesellschaft mbH 

Wiesenweg 6-8, 

(0811)9973-3 

Marzling 

Vitalis Gesellschaft 

Haus St. Martin für Soziale 

Einrichtungen mbh 

Am Bachwinkel 1 

(08161)93550 

Moosburg 

Kranken- und Altenpflege 

Haus Moosburg GmbH 


(08761)7240419 

(0170)2117930 

Seniorenzentrum Pichlmayr 


Stadtwaldstr. 117 

(08761)72730 

Seniorenwohnpark 

Moosburg 


(08761)6688-0 

Nandlstadt 

Seniorenpark 

Schönblick 

Am Seniorenpark 6 

(08756)91200 

Zolling 

Senioren-Zentrum Pichlmayr 


Pfarranger 7 

(08167)95588-0 


SOZIALDIENSTE 

Allershausen 

Eching 


Moosburg 

Johanniter-Unfall-Hilfe 

Schroßlacher Str. 3 

(08166)67870 

Au/Hallertau 

KR-Pflege GbR 

Kühnle, Stefan 


(089)1222384-40 

Heilliggeist Spital 

Mobiler Pflegedienst 

Rotkreuzstr. 21 

(08161)603603 

Kranken- und Altenpflege, 

Haus Moosburg GmbH 


(08761)7240400 

Hallertauer Pflegedienst 

Gerland, Elisabeth 

Bgm.-Kiefer-Str. 31 

(08752)85030 

Kursana, Domicil 

Haus Vitus 

Hochfeldstr. 33 

(08752)86610 

Eching 

Alten- und Servicezentrum 

Älter werden in Eching e.V. 

Siglinde, Lebich 

Bahnhofstr. 4 

(089)3271420 

Krankenpflegedienst BEMAX 

Heidestr. 8 

(089)3193677 


Arbeiterwohlfahrt Freising 

Kölblstr. 2, 

(08161)65573 

BRK-Kreisgeschäftsstelle 


Rotkreuzstr. 13-15 

(08161)96710 

Caritas-Sozialstation Freising 


(08161)53879-20 

Heiliggeist Dienste 

Heiliggeistgasse 17 

(08161)60321 

Lebenshilfe Freising e. V. / 

Regionale Offene 

Behindertenarbeit 

Gartenstr. 57 

(08161)48300153 

Malteser Hilfsdienst GmbH 

Veit-Adam-Str. 31 

(08161)936990 

Promedica Freising & Hallertau 

Carl-Orff-Str. 44 

(0151)11033841 

Moosburg 

Ambulante Krankenpflege 

David, Brigitte 

Am Mühlbachbogen 41 e 

(08761)70997 

Kranken- und Altenpflege 

Mann, Ines 

Moosstr. 4 

(08761)4317 

Seniorenwohnpark Moosburg 


(08761)66880 

Neufahrn 

Senioren Zentrum 

Pichlmayr 


(08165)9056 

Sozialstation Neufahrn e.V 

Fürholzer Weg 8 

(08165)4789 

ERGOTHERAPEUTEN 

Au/Hallertau 

Seidl, Kerstin 

Obere Hauptstr. 42 a 

(08752)811411 

Eching 

Brantl, Marion 


(089)24589034 


Brendel, Claudia 

Bahnhofstr. 7 

(08161)1737227 

Lacher, Philipp 

Bachstr. 2 

(08161)938599 

Neumeyer, Verena 

Fabrikstr. 2 

(08161)5388661 


Schmidt, Sylvia 

Saarstr. 7 

(0175)5923245 

Stebner, Hans 


(08161)990111 

Troch, Brigitte 


(08161)864870 

Moosburg 

Thiel, Bernhard 

Münchener Str. 4 b 

(08761)752391 

Neufahrn 

ANIMOBILIS 

Korsch, Heidi 

Bahnhofstr. 3 

(08165)9246946 

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Mobiler Pflegedienst 

Rotkreuzstraße 21,85354 Freising 

MobileDienste 

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SOZIALDIENSTE 

PODOLOGEN 

Neufahrn 

Allershausen 


Kinder sind ein Glück… 

Vivicare GmbH 

Intensivpflegedienst 

Werner-von-Siemens-Str. 1 

(08165)6094566 

Wagner, Valeria 

Karpfenweg 5a 

(08166)8273 

Attenkirchen 

Simmnacher, Maria 

Angerstr. 7a 

(08161)44681 

Kirchdorf 

aber auch anstrengend, wenn 

Ihr Baby/Kleinkind viel schreit, 

Schlaf- oder Fütterprobleme hat, bzw. 

Ihr Kind klammert oder häufig trotzt. 

Rudelzhausen 

Hallertauer Krankenund 

Altenpflege 

Eichenfeld 33 

(08752)85030 

Zolling 

Starke Pflege 

Moosburger Str. 3a 

(08167)696236 

Wiegand-Widmann, Anna 

Buchenring 11 

(08168)399 


Brückbauer, Monika 


(08161)8071285 

Eicheldinger-Heindl, Stephanie 


(08166)993510 

Moosburg 

Pro Fuß Moosburg 

Stier, Barbara 

Auf dem Gries 25 

(08761)7216098 

Wir helfen Ihnen! 

Elternsprechstunde 

Zolling-Oberappersdorf 

für den Landkreis Freising 

Rufen Sie uns an: 08161/3824 

Ampertal Pflege GbR 

Brünnlstr. 11b 

(08167)998100 

Foto: PantherMedia/AndrewLozovyi 

PHYSIOTHERAPEUTEN 

Allershausen 

Eching 



Physiotherapie body move 

Deutscher, Ulrike 

Bürgermeister-Neumeyr-Str. 4, 

(08166)997799 

Praxis für Krankengymnastik 

u. Massage 

Wagner-Renner, Andrea 


Krankengymnastikpraxis 

Asam, Cordula 


(08161)94868 

PhysioKonzept 

Kraft, Hariet 

Werdenfelser Str. 8 

(08161)5193092 

Zentrum f. ganzheitl. Medizin 

Kesselbodenstr. 3 

(08166)993636 

Attenkirchen 

Physiotherapie pt-eh 

Hacker, Elisabeth 

Hauptstr. 5 

(08168)999279 

Au/Hallertau 

Physiotherapie Au 

Hanfler, Stefan 

Pfaffenhofener Str. 5 

(08752)9494 

Eching 


und Rehabilitation 

Setzwein, Jakob 

Bahnhofstr. 4a 

(089)3196600 

Fahrenzhausen 

Pauli, Katrin 

Fraunbergstr. 13 

(08133)9394580 

Flughafen MUC 

Airportphysio München 

Özkan, Devrim 


(089)97330450 



Ehler, Sonja 

Angerbadergasse 6 

(08161)92898 


Huber, Daniel 

Fischergasse 12,(08161)3232 

Kilian, Barbara 

Bahnhofstr. 7 

(08161)2326775 

Mplus-Therapiezentrum 

Tetzl & Bscheid 

Angerbrunnenstr. 10 

(08161)884330 

Praxis für Physikalische Therapie 

Brümmer, Michael 

Heiliggeistgasse 5, (08161)22971 

Praxis für Physiotherapie 

Jung, Silvia 

Stieglbräugasse 18, 

(08161)789666 


Mühlbauer, Judith 


(08161)8857040 


Severin, René 

Rotkreuzstr. 21, (08161)2349991 


Angené, Robin 


(08165)908014 

Altavit Physiotherapie 

Gieger, Sebastian 


(08161)5194351 

Physikalische Praxis 

Friedrich, Natalja 

Bahnhofstr. 7 

(08161)1498159 

Physiotherapie Praxis 

Stebner, Hans 


(08161)787646 


PHYSIOTHERAPEUTEN 


Therapiezentrum Clemensänger 

Rattenhuber, Thomas 

Clemensänger-Ring 3 

(08161)547224 

Therapiezentren Lerchenfeld 

Stebner, Hans 


(08161)990111 

Freising Klinikum 

Klinikum Freising GmbH 

Physiotherapie 


(08161)244190 

Günzenhausen 


Pallauf, Alexandra 

Sternstr. 11 

(08133)908222 

Hallbergmoos 

Physikalische Praxis 

Falkner, Fabian 

Maximilianstr. 85, (0811)1853 

Physiotherapie 4 Friends 

Adamo-Kozorowski, Sabrina 

Lindberghstr. 7 a+b 

(0811)99894939 


Renner & Minge 


(0811)9986386 

Hohenkammer 


Hohenkammer 

Wojtyna, Dawid 


(08137)3049229 

Kirchdorf 

Jäger, Aileen 

Hauptstr. 22 

(08166)9986870 

Langenbach 

Physiotherapiezentrum 

Toth, Josef 


(08761)7227794 

Mauern 

Physio Praxis 

Strasser, Reinhard 

Nandlstädter Str. 3 

(08764)948033 

Moosburg 

Innenstadtphysio 

Brockmeyer, Carola 

Hempel, Marion 


(08761)3306966 


Baumann & Baumann 


(08761)4499 

Massagepraxis 

Pongratz, Peter 

Merianstr. 1 

(08761)355 

Physiowerkstatt 

Huber, Matthias 


(08761)724655 


Binder, Romana 

Stadtwaldstr. 11 

(08761)60222 

TheraGym 

Kriegel, Heiko 

Schäfflerstr. 7 

(08761)753616 

VitaFit 

Bittner, Justyna 

Kastulusplatz 3 

(08761)7290454 

VITAGO 

Oberhofer, Johannes 

Zistl, Rainer 

Landshuter Str. 12, 

(08761)7179849 

Nandlstadt 

Reha-Sport Nandlstadt 

Schirmbrand, Peter 

Marktstr. 11 

(08756)2119 

Neufahrn 


Gantenbrink-Schmidt, Ulrike 


(08165)66008 


Kramer, Monika 

Max-Anderl-Str. 40a 

(08165)3326 

Neufahrn 

Massagepraxis 

Rumpf, Stefan 

Bahnhofstr. 18c, 

(08165)7371 

Physiotherapie Rückenwind 

Maier, Michaela 

Marktplatz 5 c 

(08165)3798 

Haslinger, Diana 


(08165)4094433 

Geiger, Gerald 

Marktplatz 11 

(08165)9904778 

Praxis für physikalische Therapie 

Edel, Paul 

Marktplatz 11 

(08165)670800 

WIR MACHEN 

MOMENTE 

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Unterbruck 


Dette, Brigitte 

Ampertal 31 

(08133)939656 

Untermarchenbach 


Birgmeier, Angelika 

In der Leiten 32 

(08167)957494 

Zolling 

Physiotherapiezentrum Limmer 

Schmidt-Limmer, Susanna 

Bachstr. 7 

(08167)957196 


Mayer, Martin 


(08167)306408 

ADTV-Tanzschule 

Jonathan Bartek 

Am Lohmühlbach 1O 


Telefon (O8161) 82OOO 

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PHYSIOTHERAPIE 

4 FRIENDS 

Wir freuen uns auf Sie! 

Physiotherapie4Friends 

Sabrina 

Adamo-Koczorowski 

Lindberghstraße 7a+b 

85399 Hallbergmoos 

Tel. 0811/99894939 

info@physio4friends.de •www.physio4friends.de 


LOGOPÄDEN 

Allershausen 

Weber, Roland 

Schulstr. 3a 

(08166)998898 

Eching 

Grünzig, Almut 

Obere Hauptstr. 1a 

(089)37499595 

Fahrenzhausen 

Braun, Brigitte 


(08133)994635 


Bayerl, Pauline 

Biberstr. 27 

(08161)230457 

Chambosse, Stefan 


(08161)548899 

Danner, Elisabeth 

Ganzenmüller Str. 7 

(08161)7896770 


Lebenshilfe für Behinderte 

e.V. Frühförderung 

Untere Domberggasse 2 

(08161)3824 

Lebenshilfe für Behinderte 

e.V. Tagesstätte 

Gartenstr. 42 

(08161)48410 

Logopädische Praxis 

Lebenshilfe 

Finkenstr. 31 

(08161)8836936 

Strohmeyer, Ingrid 

Ganzenmüllerstr. 7 

(08161)13134 

Vollmer, Gesa 


(08161)547261 

Hallbergmoos 

Graf, Christine 

Hauptstr. 74 

(0811)9967676 

Kranzberg 

Grünzig, Almut 

Am Zollanger 4 

(08166)675282 

Moosburg 

Therapiezentrum LELMO - 

Skornia, Julia 

Schäfflerstr. 12 

(08761)726978 

Neufahrn 

Hanisch, Tanja 

Fritz Walter Str. 19 a 

(08165)9348730 

Neufahrn 

Hirschinger, Rabea 

Max-Morlock-Weg 7 

(08165)6474211 

Wolfersdorf 

Holzmaier, Maria 

Hauptstr. 5 

(08168)9495 

Zolling 

Amann, Agnes 

Am Gänsbach 2 a 

(08167)989049 

NOTRUF 

Apothekennotdienst 22833 

Giftnotruf (089) 1 92 40 

Telefonseelsorge 

0800-1110111 oder 

0800-1110222 

Elterntelefon 0800 111 0 550 

Kinder- und Jugendtelefon 0800 111 0 333 

KINDER- & JUGEND PSYCHOTHERAPEUTEN 

Eching 

Eching 



Horst, Edda Dipl. Psychologin 

Obere Hauptstr. 10 b 

(089)34086482 

Langer, Barbara Dipl.-Soz.-Päd. 

Bahnhofstr. 9 

(089)90699994 

Barz, Rosalia 

Mittlerer Graben 33 

(0175)7188877 

Rothamel, Alexandra 


(08161)934437 

Foto: Panthermedia/belchonock 

Buchberger, Ulrike 

Haydstr. 2 

(08161)936154 

Drißl, Peter Dipl. Psych. Univ. 

Ziegelgasse 8 a 

(08161)936938 

Mayrthaler, William Dr. phil. 

Ziegelgasse 8a 

(08161)936578 

Söldner, Daniela Dipl. Soz.-Päd. 

Alte Poststr. 87 b 

(0176)52484452 

Urban, Marion Dipl. Psych. Univ. 


(08161)549674 

Marzling 

Feigl-Mai Petra Dipl.-Soz. 

Waldweg 4 

(08161)2429010 

Quitterer, Denise Dr. 

Schukai, Olaf Dr. 


(08161)9769899 

Neufahrn 

Riedelbauch, Rebecca Dipl. Psych. 


(08165)9054660 


PSYCHOTHERAPEUTEN 

Eching 



Moosburg 

Erazo, Natalia Dr. Dipl. Psych. 


(0173)3516193 

Erfurt, Lena Dipl. Psych. 


(089)92638720 

Kwirandt, Marion Dipl. Psych. 

Hoßner, Bettina Dipl. Psych. 

Korell, Eva Dipl. Psych. 


(089)45548288 

Roodt op´t, Patrick Dipl. Psych. 


(089)31770606 


Alcala-Toca, Francisco Dr. phil. 

Dipl. Psych. 


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Simon, Ulrike Dr. phil. 

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Thrul, Rosemarie Dipl. Psych. 


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Tonhauser, Sabine Dipl. Psych. 

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Wenger-Faderl, Petra 

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Zarzitzki, Patricia Dipl. 

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Kammergasse 9 

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Bechthold, Jens Dr. 

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Blandow, Katja Dipl.-Psych. 

Weingraben 2 

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Kallo, Judith-Angela 

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Kaucher, Hans Dipl. Psych. 

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Eckart-Badache, Ruth 

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Hohenleitner, Wolfgang 

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Thorwat, Jürgen Dipl. Psych. 

Marktplatz 13 

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Wimmer, Hans Joachim 

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Hesse, Reinhard Dr. rer. nat. 

Reihenweg 27 

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Liebl, Maria Dipl. Psych. Univ. 


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WARTEN AUF 

EIN BABY 

Viele Menschen erwarten, dass eine 

Schwangerschaft eintritt, sobald sie nicht 

mehr verhüten. Die Voraussetzungen für 

eine Empfängnis sind jedoch komplex. Sex 

gehört natürlich dazu, damit Samenzellen 

in die Eileiter gelangen und dort eine 

befruchtungsfähige Eizelle treffen. Manchmal 

braucht es aber Geduld. Ab wann es 

sinnvoll ist, ärztlichen Rat aufzusuchen, 

erklären Expertinnen und Experten auf 

der Webseite www.familienplanung.de, die 

von der Bundeszentrale für gesundheitliche 

Aufklärung betrieben wird. 

Ein Drittel aller Frauen muss länger als ein Jahr 

warten, bis sich eine Schwangerschaft einstellt. 

Mehrmonatige Wartezeiten sind also nicht unbedingt 

ein Grund zur Sorge. Bei Frauen zwi- 

schen 20 und 30 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit 

für eine Schwangerschaft bei etwa 

30 Prozent pro Monatszyklus. Im Schnitt werden 

jüngere Frauen schneller schwanger als ältere. 

Eine 35-jährige Frau hat unter Umständen 

nicht mehr in jedem Zyklus einen Eisprung, da 

ihre Hormonproduktion abzunehmen beginnt. 

Bei Männern nimmt die Fruchtbarkeit erst ab 

40 Jahren allmählich ab. Es werden weniger 

Spermien gebildet, deren Befruchtungsfähigkeit 

zudem nachlassen kann. Es gibt weitere 

Einflussfaktoren als Sex und das Alter, dazu 

gehört der Lebensstil: Schlechte Ernährung, 

Übergewicht, wenig Sport. Rauchen und Alkohol 

– all das kann sich negativ auswirken. 

Als normale Wartezeit auf eine Schwangerschaft 

gilt aus medizinischer Sicht durchschnittlich 

ein Jahr, abhängig vom Alter und 

der medizinischen Vorgeschichte der Frau und 

ihres Partners. Frauen unter 28 Jahren können 

deshalb durchaus eineinhalb Jahre warten, bis 

sie ärztliche Hilfe suchen – sofern bei beiden 

Partnern keine bekannten Vorerkrankungen 

bestehen. 

Frauen zwischen 28 und 32 Jahren mit Kinderwunsch 

wird empfohlen, nach etwa einem Jahr 

Wartezeit zur Ärztin oder zum Arzt zu gehen, 

wenn sie nicht schwanger werden. Ältere Frauen 

sollten sich bereits nach einem halben Jahr 

ärztlich untersuchen lassen. Denn auch eine 

eventuelle Kinderwunsch-Behandlung ist erfolgreicher, 

je jünger eine Frau ist. 

Gibt es Anhaltspunkte dafür, dass Fortpflanzungsorgane 

etwa durch Operationen, Infektionen 

oder hormonelle Probleme geschädigt 

sind, kann es ebenfalls sinnvoll sein, sich nach 

kürzerer Wartezeit ärztlich untersuchen zu lassen. 

Auch bei wiederholten Fehlgeburten ist es 

ratsam, die Ursachen abzuklären. 

Weitere Informationen unter 

www.familienplanung.de 


UNERFÜLLTER KINDERWUNSCH: 

DIESE BEHANDLUNGEN GIBT ES 

Bleibt eine Schwangerschaft trotz Kinderwunsch 

für längere Zeit aus, kann das eine Partnerschaft 

sehr belasten. Nach Angaben des 

Bundesfamilienministeriums ist in Deutschland 

fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 

59 Jahren ungewollt kinderlos. Doch obwohl 

so viele Paare unter Fruchtbarkeitsproblemen 

leiden, ist das Thema hierzulande immer noch 

ein Tabu. Denn häufig wahren die Betroffenen 

Stillschweigen über ihren Versuch, ein Kind zu 

bekommen. Viele zögern zudem meist zu lange, 

bevor sie fachlichen Rat suchen. 

Was viele nicht wissen: Die Ursachen dafür 

sind keinesfalls nur bei den Frauen zu finden. 

Vielmehr liegen sowohl bei 40 Prozent der 

Frauen als auch 40 Prozent der Männer Einschränkungen 

vor. Bei 20 Prozent sind laut 

Ärzten zudem beide Partner betroffen. Die 

häufigsten Ursachen für eine ungewollte Kinderlosigkeit 

sind eingeschränkte Funktionsfähigkeit 

der weiblichen Eileiter, Verwachsungen 

in der Gebärmutter, Infektionen mit Chlamydien, 

unzureichende Spermienkonzentration 

und -qualität sowie schlechte Beweglichkeit 

der Spermien. Der häufigste Grund für Kinderlosigkeit 

ist allerdings das Alter der Frauen. 

Denn die Fruchtbarkeit einer Frau sinkt bereits 

ab dem 25. Lebensjahr. Ab 35 Jahren ist sie 

schon deutlich geringer und ab 45 Jahren ist 

eine Schwangerschaft nur noch sehr selten auf 

natürlichem Weg möglich. 

Paare, die trotz einer Erkrankung oder Funktionsstörung 

ein Kind bekommen wollen, 

können auf verschiedene Behandlungsmöglichkeiten 

setzen. In jedem Fall sollten jedoch 

eine ausführliche ärztliche Untersuchung und 

Beratung vorangehen. 

Die bekanntesten Behandlungsmöglichkeiten 

bei unerfülltem Kinderwunsch sind: 

• In-vitro-Fertilisation (IVF): Nach einer Hormonstimulation 

punktierte und behandelte 

Eizellen werden mit Sperma in der Petrischale 

kultiviert. Nach einigen Tagen im Brutschrank 

transferieren Ärzte maximal drei Embryonen 

zur Einnistung in die Gebärmutter. Bei der Invitro-Maturation 

(IVM) bilden dagegen unreife 

Eizellen die Grundlage für die künstliche Befruchtung. 

• Intrauterine Insemination (IUI): Bei diesem 

Verfahren wird das Sperma über einen Katheter 

direkt in die mit Hormonen stimulierte 

Gebärmutter injiziert. 

• Intracytoplasmatische Spermieninjektion 

(ICSI): Ähnlich wie bei der IVF werden die 

Eizellen punkiert und in die Gebärmutter gebracht. 

Spermien und Eizellen werden jedoch 

nicht nur zusammen kultiviert, sondern gezielt 

in die Eizelle injiziert. 

• Mithilfe eines chirurgischen Eingriffs können 

zudem Samen aus den Nebenhoden 

(MEASA) oder Hoden (TESE) entnommen 

werden. 

Die Kosten für diese Verfahren übernimmt die 

gesetzliche Krankenkasse bei hinreichenden 

Aussichten in der Regel zur Hälfte. Paare sollten 

bei der Behandlung jedoch mindestens 25 Jahre 

alt sein. Das Höchstalter liegt bei Frauen bei 

40 Jahren und bei Männern bei 50. 24vita.de 

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Foto: Panthermedia / michaeljung 

KUSCHELZEIT 

Ohne Körperkontakt fehlt uns etwas. 

Das hat auch die Corona-Pandemie 

mit ihren Kotaktbeschränkungen und 

Abstandsregeln immer wieder gezeigt. 

Menschen brauchen körperliche Nähe, 

um gesund und glücklich zu sein. Fachleute 

erklären, warum das so ist. 

Man tut es, wenn man jemanden lange 

nicht gesehen hat, wenn man jemanden 

trösten möchte oder wenn man am Krankenbett 

einfach nur zeigen will, dass man 

da ist. Ganz gleich, ob es eine herzliche 

Umarmung, ein Streicheln über den Arm 

oder das Halten einer Hand ist: Eine Berührung 

sagt mehr als tausend Worte. 

Schon Kindern im Mutterleib gibt es die 

Natur mit auf den Weg: „Etwas, das meinen 

Körper berührt, zugleich warm und 

weich ist, ist gut für meinen Körper“, sagt 

Professor Martin Grunwald. 

Der Psychologe und Autor („Homo Haticus“) 

forscht seit Jahren, warum wir ohne 

Tastsinn nicht leben können. Die Wurzel 

liegt in der Evolutionsbiologie: Wachstums- 

und Reifeprozesse sind quasi direkt an den 

Berührungskontakt gebunden, erklärt er. 

Die Natur sichert damit, dass Menschen 

als „nesthockende Säugetiere“ nur gedeihen 

können, wenn sie in einer sozialen 

Gemeinschaft leben. „Wir benötigen diese 

Berührungsreize ein Leben lang, in der frühesten 

Kindheit ist es richtig existenziell“, 

so der Experte. „Ganz gleichgültig, ob nun 

Säugling oder Erwachsener: Das Fehlen 

menschlicher Nähe hinterlässt tiefe seelische 

Furchen, die im Säuglingsalter sogar 

zum Tod führen können.“ 

Anton Wimmer & Oliver Wolfhard 

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Über keinen anderen Sinneskanal könnten 

Menschen untereinander so schnell und 

unmissverständlich positive emotionale Botschaften 

vermitteln. Und: „Nicht nur minutenlange 

Massagen ändern die neurobiologische 

Aktivität“, sagt Grunwald. Selbst kleine Berührungsreize, 

die nur wenige Sekunden andauern, 

haben nachweislich einen Einfluss auf 

unsere psychischen Prozesse. 

Dass es mir guttut, wenn mich jemand in den 

Arm nimmt oder mit mir kuschelt – und umgekehrt 

– ist nicht nur ein Gefühl, sondern messbar. 

Wie etwa Oxytocin in Blut und Speichel. 

Das sogenannte „Bindungs hormon“ sorgt dafür, 

dass in der Nebennieren rinde weniger vom 

Stresshormon Cortisol ausgeschüttet wird. Der 

Herzschlag wird langsamer, der Blutdruck sinkt, 

die Muskulatur entspannt sich. 

POSITIVE WIRKUNG AUF 

DIE GESUNDHEIT 

Dass solche Berührungen auch positive Effekte 

auf die Gesundheit haben, hätten Studien 

bewiesen, berichtet Biopsychologe Professor 

Sebastian Ocklenburg, der sich auf die Erforschung 

von Umarmungen spezialisiert hat. 

„Menschen, die sich häufiger umarmen, haben 

auch ein geringeres Risiko, an Erkältungen zu 

erkranken.“ Denn das Immunsystem sei stark 

von Stressfaktoren beeinflusst. 

Gleichwohl wird nicht jede Berührung automatisch 

als etwas Positives empfunden. Von Menschen, 

die unter einem Trauma leiden, schon 

gar nicht. Auch von einem Menschen, für den 

man keine große Sympathie empfindet, sei einem 

diese Geste eher unangenehm. Gleiches 

gelte, wenn man etwa den neuen Freund einer 

Bekannten, den man kaum kenne, „aus einem 

sozialen Zwang heraus“ umarme. 

Wie viel Berührung ein Mensch braucht, hängt 

sehr von der eigenen Persönlichkeit ab, vom 

individuellen Bedürfnis und auch der Beziehung. 

„Je näher wir einem Menschen sind, 

umso stärker ist die biologische Reaktion auf 

die Berührungsreize“, sagt Grunwald. Umarmungsforscher 

Ocklenburg berichtet, dass 

etwas längere Umarmungen zu mehr Ausschüttung 

von Bindungshormonen führten. 

Wobei eine „durchschnittliche Umarmung“ nur 

drei Sekunden dauere. „Zehn Sekunden sind 

schon lang.“ Grunwald empfiehlt Paaren, „damit 

ihre Beziehung möglichst lange hält“, fünf 

Umarmungen am Tag. 

Übrigens: Weiche Kuscheldecken oder 

Plüschtiere können den Effekt nicht hervorrufen. 

„Es muss schon etwas Lebendiges sein, 

damit man sich selbst lebendig fühlt und es 

substanziell hilft“, sagt Grunwald. Auch das 

Streicheln eines Haustieres funktioniere. 

„Dort laufen dieselben biochemischen Mechanismen 

ab“, berichtet der Psychologe. Und 

es gibt noch einen weiteren Vorteil gegenüber 

einer Kuscheldecke: „Wenn Sie Ihren Hund 

streicheln, haben gleich zwei Lebewesen etwas 

davon.“ 

dpa/tmn 

Foto: Panthermedia / MilanMarkovic78 (YAYMicro) 

Regionale Offene Behindertenarbeit 

Wir sind da für Menschen mit geistiger Behinderung 

und auch für Menschen mit einer Körperbehinderung, 

Sinnesbeeinträchtigung oder mit chronischen 

Krankheiten sowie deren Angehörige: 

• Umfassende Beratung in rechtlichen und sozialen Fragen 

• Freizeitaktivitäten / Urlaubsreisen 

• Erwachsenenbildung 

•Offene Treffs 

• Begleitung bei individuellen Unternehmungen 

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Wir informieren Sie gerne näher: 

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Sie erreichen uns zu den üblichen Bürozeiten 

– nach Vereinbarung gerne auch abends –in unserer 

Finklusion in der Finkenstraße 31, 85356 Freising. 


Foto: dpa / Christin Klose 

STRESSREAKTION 

Stress ist für viele Menschen ein echter 

Dauerbrenner: Laut einer Umfrage des 

Markt- und Meinungsforschungsinstituts 

YouGov, durchgeführt im Frühjahr 2021, 

waren fast 90 Prozent der rund 3 000 Befragten 

in den Monaten davor gestresst. 

Was in dieser und auch in anderen Befragungen 

auffällt: Unter Frauen ist der Anteil 

der Gestressten höher als unter Männern. 

Woran liegt das? Reagieren Frauen anders 

oder gehen sie nur offener mit dem Thema 

Stress um? 

„Frauen und Männer unterscheiden sich in ihren 

Stressreaktionen“, erklärt Professorin Birgit 

Derntl, die am Universitätsklinikum Tübingen 

unter anderem zu den Themen Stress und 

Gender, also Geschlecht, forscht. So sei zwar 

die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol 

bei Männern ausgeprägter als bei Frauen, letztere 

gingen mit dem Thema Stress aber offener 

um. Das heißt, Frauen geben tatsächlich eher 

zu, dass sie gestresst sind. 

Ein weiterer Grund für die Unterschiede könnte 

aber auch in der Konzeption der Umfragen 

begründet sein, so die Medizinerin: „Wie und 

was wir fragen, könnte geschlechtsspezifische 

Antworten auslösen.“ So reagierten Frauen oft 

eher niedergeschlagen und ängstlich auf Stress, 

während Männer eher wütend und energiege- 

laden sind. Nicht immer sei in Umfragen diese 

Breite an Antwortmöglichkeiten gegeben. 

FRAUEN REAGIEREN EHER EMOTIONAL 

Geschlechtsspezifische Unterschiede in den 

Reaktionen beobachtet auch Medizinerin 

Mirriam Prieß, die in ihrer Praxis unter anderem 

zu Stressmanagement und Burnout berät. Hinter 

Stress stecke in der Regel eine Situation der 

Überforderung und ein Gefühl der Hilflosigkeit, 

sagt sie. Während Frauen dadurch eher emotionaler 

werden, von Selbstzweifeln geplagt sind 

und häufiger weinen, wehren Männer Gefühle 

von Hilflosigkeit eher ab, indem sie aggressiv 

reagieren. Bei ihnen mache sich Stress deshalb 

eher durch körperliche Symptome bemerkbar, 

sagt Prieß und betont gleichzeitig: „Das sind 

aber nur grobe Tendenzen.“ 

UNTERSCHIEDLICHE STRESSOREN 

Frauen sind keine homogene Gruppe, sagt 

Stressforscherin Derntl. Ob sie gestresst sind 

und wie sie damit umgehen, sei individuell 

verschieden und hänge beispielsweise auch 

vom Menstruations zyklus ab oder davon, ob 

die Frau die Pille nimmt oder schwanger ist. 

Gleiches gelte für die sogenannten Stressoren 

– also das, was den Stress auslöst: Es gebe 

Hinweise aus Studien, dass Frauen sich von 

anderen Dingen gestresst fühlen als Männer, 

berichtet Derntl. Im Arbeitsalltag zum Beispiel 

sind Männer häufiger durch Zeitdruck und Konkurrenz 

gestresst, während Frauen eher eine 

schlechte Atmosphäre oder Ausgrenzung im 

Team zu schaffen machen. 

Was die Homeoffice-Zeit angeht, kann das 

Mehr an Stress bei Frauen auch daran liegen, 

dass sie tatsächlich mehr Verantwortung übernehmen 

als Männer. Studien zeigten, dass es 

meist die Frauen sind oder waren, die neben 

dem Beruf auch die Kindererziehung und das 

Kochen übernommen haben. 

Was gegen Stress hilft? Derntl rät, zunächst 

einmal zuzugeben lernen, dass man gestresst 

ist und dann zu fragen, was genau einen gerade 

stresst. Die Antwort „Alles“ sei dabei allerdings 

nicht hilfreich, sagt die Professorin. Hat 

man die Stressoren ausgemacht, ordnet man 

sie ein: Was davon wird sich in absehbarer Zeit 

ändern? Eine Abgabefrist einhalten zu müssen, 

sei zwar zum Beispiel stressig, muss aber nicht 

zwingend negativ sein. Wenn der Stress nur 

kurzzeitig und eben nicht über mehrere Monate 

bestehen bleibt, könne er sogar förderlich für 

die Leistung sein, sagt Derntl. „Ist ein Ende absehbar, 

hilft Stress, Kräfte zu mobilisieren.“ 

Problematisch sind hingegen Stressoren, bei 

denen kein Ende in Sicht ist. „Gerade Frauen 

neigen zum Grübeln, machen sich Sorgen 

und geraten in Gedankenschleifen“, sagt die 

Forscherin. „Das ist nicht effektiv, es stresst 

noch mehr.“ In manchen Fällen hilft dann nur 

eine Akzeptanz der Situation, erklärt Demtl: 

„Manche Sachen, die man nicht ändern kann, 

muss man einfach hinnehmen. Sich selbst zum 

Beispiel.“ 

dpa/tmn 


WARUM EIN UNTERSCHIEDLICHER BLICK 

AUF MÄNNER UND FRAUEN SINNVOLL IST 

Männer sind anders. Frauen sowieso. Das zeigt 

sich nicht nur im Umgang mit Stress, sondern 

auch in der Medizin allgemein, bei der Wirkung 

von Medikamenten und dem Auftreten von 

Symptomen bei Erkrankungen. Deutlich wurde 

dies auch durch Corona: Während Männer häufiger 

einen schweren Verlauf haben, bekommt 

das weibliche Immunsystem das Virus oft besser 

in den Griff. Zufall? Eher nicht. 

Grund dafür, dass Frauen anders auf Krankheiten 

reagieren, sind Erkenntnissen der Forschung 

zufolge die X-Chromosomen, von denen die 

Frau zwei und der Mann nur eines besitzt. Sie 

sind in allen Körperzellen vorhanden und prägen 

Funktionen wie das Herz-Kreislauf- und 

das Immunsystem, den Stoffwechsel und den 

Hormonhaushalt. Zudem wirke das weibliche 

Östrogen aktivierend auf das Immunsystem, 

das männliche Sexualhormon Testosteron hingegen 

bremse die Immunabwehr eher. 

Auch Medikamente wirken bei Frauen und 

Männern oft unterschiedlich. Das liegt auch 

am größeren Fettanteil im weiblichen Körper, 

wodurch sich Wirkstoffe anders im Gewebe 

verteilen. Da Frauen diese zudem meist langsamer 

abbauen, benötigen sie oft eine geringere 

Dosierung. Das Problem: Jahrzehntelang waren 

Frauen von Studien zur Erprobung neuer Medikamente 

ausgeschlossen. Stattdessen wurden 

die mit männlichen Testpersonen gewonnenen 

Erkenntnisse auf sie übertragen. Wie schwierig 

das sein kann, zeigte die Erprobung eines Herzmedikaments 

in den 1990er-Jahren. Eine erste 

Studie mit meist männlichen Teilnehmern belegte 

einen positiven Effekt des Medikaments. 

Eine spätere, bei der geschlechtsspezifische 

Unterschiede berücksichtigt wurden, ergab, 

dass es Frauen sogar schadet. 

Erst seit einigen Jahren werden die geschlechterspezifischen 

Unterschiede in der Medizin intensiv 

erforscht und berücksichtigt. Auslöser für 

die Gendermedizin waren Studien, die zeigten, 

dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen 

oft zu spät erkannt werden, was wiederum zu 

einer erhöhten Sterblichkeit führt. Ein Grund 

sind unterschiedliche Symptome. Sind es bei 

Männern typischerweise Schmerzen im Brustbereich, 

auf den Arm ausstrahlende Schmerzen 

und ein Druckgefühl, können bei Frauen 

unter anderem Übelkeit, allgemeine Schwäche, 

Schwindel und Luftnot auf einen Herzinfarkt 

hinweisen. Noch heute werden diese 

Warnsignale zuweilen anders gedeutet und die 

Gefahr zu spät erkannt. Andersherum wird bei 

Männern ein Brustkrebs-Tumor oft zu spät entdeckt, 

da es keine regelmäßige Vorsorge gibt. 

Gendermedizin sei zwar keine völlig neue Perspektive 

in Medizin und Patientenversorgung, 

dennoch gebe es noch großen Nachholbedarf, 

so Dr. Hans-Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer 

Westfalen-Lippe beim Westfälischen 

Ärztetag 2022. Die Geschlechterperspektive 

müsse in allen Bereichen des Gesundheitswesens 

berücksichtigt werden, forderte er. Dabei 

sei Gendermedizin nicht gleichbedeutend mit 

Frauengesundheit. Vielmehr berücksichtige sie 

die Besonderheiten beider Geschlechter, sodass 

von einer geschlechtersensiblen Medizin 

Männer ebenso wie Frauen profitierten. ari 

Bringt Retter und Gerettete in Sicherheit 

Der Sprinter 

Der neue Sprinter als Kranken- und 

Rettungstransportwagen. Wer Gutes 

tut, sollte sich im Notfall 100 % auf sein 

Fahrzeug verlassen können. Sicherheit 

und Zuverlässigkeit stehen auch beim 

neuen Sprinter an allererster Stelle. Dafür 

sorgt eine Vielzahl von Assistenzsystemen 

wie der Totwinkel-, Aktive Spurhalte- und 

Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC. 

Dank der Wandlerautomatik 7G-Tronic 

Plus kann sich der Fahrer voll auf das Verkehrsgeschehen 

konzentrieren. 

Mit dem leistungsstarken V6-Motor 

gelangt man nicht nur sicher, sondern 

auch schnell ans Ziel. Mehr Infos unter 

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TRADITIONELLE TECHNIK 

NEU ENTDECKT 

Ältere kennen diese Form der Zubereitung 

und Haltbarmachung oft schon seit 

ihrer Kindheit: das Fermentieren. Doch 

auch immer mehr Jüngere entdecken es 

für sich. Warum es gut ist, diese Küchentechnik 

wieder aufleben zu lassen, und 

wie es geht, verrät Brigitte Haug, Ernährungsexpertin 

der AOK Freising-Erding, 

im Interview. 

WAS GENAU IST 

FERMENTIEREN? 

Fermentieren bezeichnet einen natürlichen 

Gärprozess mithilfe von Milchsäurebakterien. 

Viele Lebensmittel werden so hergestellt, 

zum Beispiel Sauer teigbrot, Käse oder 

schwarzer Tee. Viele entdecken das Fermentieren 

gerade wieder, vor allem für Gemüse. 

Am bekanntesten ist natürlich das Sauerkraut. 

Es ist schmackhaft, haltbar und frei von Konservierungs- 

und Zusatzstoffen. Das ist für 

viele bewusste Verbraucher ebenso ein Vorteil 

wie die CO 2 

- und Energiebilanz. Anders 

als beim Einkochen oder Einfrieren wird kein 

Extra-Strom verbraucht und man kann überwiegend 

regionale Produkte verwenden. 

WELCHEN VORTEIL HAT DAS 

FERMENTIEREN? 

Foto: Panthermedia / Virginija Vaidakaviciene 

Milchsauer vergorene Lebensmittel sind leichter 

verdaulich und fördern zugleich die Verdauung. 

Sie sorgen für eine gesunde Darmflora 

und unterstützen so unser Immunsystem. Bei 

der Fermentierung entstehen außerdem mehr 

Vitamin C und B-Vitamine. Und fermentierte 

Nahrungsmittel vergrößern Genuss und 

Aromen-Vielfalt in der Küche. Sie bereichern 

gerade im Winter den Speiseplan als Beilage 

sowie in Salaten, Brotaufstrichen und Suppen 

oder Eintöpfen. 

WIE FERMENTIERT MAN 

GEMÜSE? 

Für das Fermentieren braucht man im Grunde 

nur das Gemüse, Salz und eventuell Wasser. 

Das Salz fördert die Vermehrung der 

erwünschten Milchsäurebakterien und den 

typischen Geschmack von Sauergemüse. 

Es gibt zwei unterschiedliche Gärverfahren: 

Sauerkraut etwa wird nur gestampft und gesalzen, 

ohne Wasserzugabe. Andere Gemüse 

werden in Salzlake eingelegt (siehe Rezept 

rechts). Von Natur aus sind genügend Milchsäurebakterien 

auf dem Gemüse vorhanden. 

Um die Gärung schneller in Gang zu setzen, 

hilft eine sogenannte Starterkultur, beispielsweise 

Sauerkrautsaft. Dann wird das Gemüse 

luftdicht gelagert. Der Gärprozess umfasst 

idealerweise drei Phasen über sechs Wochen 

hinweg: Eine knappe Woche an einem warmen 

Ort bei 20 bis 25 Grad Celsius, danach 

zwei Wochen lang bei etwa zehn bis 15 Grad 

Celsius und im Dunkeln, zuletzt noch drei 

weitere Wochen bei Kühlschranktemperatur, 

also null bis zehn Grad Celsius. Dabei steigt 

der Milchsäuregehalt mit seinen konservierenden 

Eigenschaften an und es entsteht ein 

saures Milieu, in dem unerwünschte ungesunde 

Keime unterdrückt werden. 

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Buntes Sauergemüse 

AUS DEM GLAS 

Foto: PantherMedia / wollertz 

Zutaten (Menge für ein 1-Liter-Glas) 

10 g Meersalz 

½ l Wasser 

750 g buntes Gemüse (gelbe Rüben, Weißkraut, 

Wirsing, Blumenkohl, (rote) Paprika, Knollensellerie) 

Probefahrt 

möglich 

nach Belieben: 

2 TL Senfkörner, 

5 schwarze Pfefferkörner, 

2 Wacholderbeeren, 

1 Lorbeerblatt, 

1 EL Sauerkrautsaft 

Murmeln oder Stein zum Beschweren 

ZUBEREITUNG 

Wasser kochen. Salz darin auflösen, abkühlen lassen. Gemüse 

in verzehrgerechte Stücke schneiden oder raspeln und in einer 

Schüssel etwas pressen. Abwechselnd mit den Gewürzen in 

das Glas schichten und fest andrücken – das Glas soll nur zu 

vier Fünfteln voll sein. 

Das eventuell mit Sauerkrautsaft vermischte Salzwasser darüber 

gießen; es sollte ein bis zwei Zentimeter über dem Gemüse 

stehen. 

Falls möglich, einen passenden Stein oder Murmeln, am besten 

in einer Tiefkühltüte, zum Beschweren auflegen. 

Das Glas eine knappe Woche an einem warmen Ort bei 20 

bis 25 Grad Celsius stehen lassen. Danach ins Dunkle stellen 

oder abdecken und zwei Wochen lang bei etwa zehn bis 15 

Grad Celsius weiter gären lassen. Das Glas nach drei Wochen 

für drei weitere Wochen noch kühler stellen (null bis zehn Grad 

Celsius). 

Nach sechs Wochen ist das Sauergemüse fertig und hält sich 

bei kühler Lagerung einige Monate. 

Gruber GmbH Camp + Car 

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Tel. (08165) 62037 

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TIPP 

In vielen bayerischen Regionen 

werden Kurse zum Fermentieren 

mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten 

angeboten, etwa 

bei den Volkshochschulen. 

Brigitte Haug, AOK-Ernährungsberaterin. 

Foto: AOK 


GUTE VORSORGE 

Für viele Krankheiten gilt: Je früher sie erkannt 

werden, desto größer sind die Chancen, 

sie zu heilen. Dies gilt insbesondere 

für Krebserkrankungen. In der Corona- 

Pandemie haben einige jedoch wichtige 

Früherkennungsuntersuchungen nicht 

wahrgenommen. Ärztinnen und Ärzte 

raten deshalb, diese unbedingt nachzuholen, 

zumal die Kosten für diese Untersuchungen 

von den gesetzlichen Krankenversicherungen 

übernommen werden. 

Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 

18. Lebensjahres haben Anspruch auf die sogenannten 

U-Untersuchungen U1 bis U9 bis zum 

sechsten Lebensjahr für Kinder und die J1-Untersuchung 

für Jugendliche. Dabei untersuchen 

die Ärztin oder der Arzt den allgemeinen Gesundheitszustand, 

ob bestimmte schwerwiegende 

Erkrankungen vorliegen und ob sich das 

Kind seinem Alter entsprechend entwickelt. 

Daneben werden auch die Eltern beraten, falls 

individuelle Belastungen oder gesundheitliche 

Risikofaktoren vorliegen. Für Erwachsene gibt 

es eine Reihe von Vorsorgeuntersuchungen, 

um weit verbreitete Krankheiten wie beispielsweise 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes 

mellitus oder einige Krebsarten früh erkennen 

und möglichst erfolgreich behandeln zu können. 

GESUNDHEITS-CHECK-UP 

So haben gesetzlich Versicherte beispielsweise 

Anspruch auf eine regelmäßige Gesundheitsuntersuchung, 

den sogenannten „Gesundheits-Check-Up“. 

Dabei sollen Risiken und 

Vorbelastungen abgefragt und erläutert sowie 

Erkrankungen erkannt und gegebenenfalls 

bekämpft werden. Zwischen 18 und 34 Jahren 

zahlt die Kasse einen einmaligen Check-Up, 

ab 35 Jahren dürfen Versicherte alle drei Jahre 

zu einer solchen Gesundheitsuntersuchung 

beim Hausarzt oder bei der Hausärztin gehen. 

Dabei stehen auch eine Blut- und Urinuntersuchung 

an sowie einmalig ein Screening zum 

Ausschluss einer Hepatitis B- und Hepatitis C- 

Virusinfektion. 

Dies sind jedoch nicht die einzigen Vorsorgeuntersuchungen, 

die angeboten werden. 

Frauen ab 20 Jahren steht beispielsweise eine 

regelmäßige Untersuchung zur Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung 

zu. Ab 30 Jahren besteht 

das Recht auf eine von der Krankenkasse 

bezahlte jährliche Brustuntersuchung und im 

Alter zwischen 50 und 69 Jahren ein Mammographie-Screening 

zur Brustkrebsfrüherkennung 

alle zwei Jahre. 

Männer und Frauen können ab 35 Jahren alle 

zwei Jahre auf Kassenkosten ein Hautkrebs- 

Screening durchführen lassen. Zudem gibt es 

ab einem Alter von 50 Jahren Möglichkeiten 

zur Darmkrebsvorsorge. Männer ab 45 Jahren 

haben zudem Anspruch auf eine jährliche 

Untersuchung zur Prostatakrebsvorsorge, ab 

65 Jahren können sie einmalig eine Untersuchung 

zur frühzeitigen Erkennung eines Aneurysmas 

der Bauchschlagader wahrnehmen. 

ZAHNVORSORGEUNTERSUCHUNGEN 

Auch Zahnvorsorgeuntersuchungen gehören 

zu den bezahlten Präventionsmaßnahmen 

in Deutschland. Kinder bis zum sechsten Lebensjahr 

haben sechsmal Anspruch auf eine 

Untersuchung auf Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten. 

Kinder und Jugendliche von sechs 

bis 18 Jahren sowie Erwachsene können sich 

einmal pro Halbjahr untersuchen lassen. Ab 

dem zwölften Lebensjahr werden die zahnärztlichen 

Untersuchungen in ein Bonus- 


UNTERSUCHUNGEN 

ZUR FRÜHERKENNUNG 

der gesetzlichen Krankenversicherung 

für Erwachsene im Überblick 

ab 18 Jahre 

(einmalig) 

Gesundheits-Check für Frauen und Männer: Früherkennung 

von gesundheitlichen Risiken und Belastungen 

sowie von häufigen Krankheiten, präventionsorientierte 

Beratung, Überprüfung des Impfstatus 

ab 35 Jahre 

(alle 3 Jahre) 

Gesundheits-Check für Frauen und Männer: Früherkennung 

von gesundheitlichen Risiken und Belastungen 

sowie von häufigen Krankheiten, präventionsorientierte 

Beratung, Überprüfung des Impfstatus 

heft eingetragen, das später als Nachweis 

für den Anspruch auf erhöhte Zuschüsse beim 

Zahnersatz dient. 

Alle Früherkennungsuntersuchungen, die in 

den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses 

(G-BA) empfohlen sind, werden 

von den gesetzlichen Kassen erstattet und 

sind generell zuzahlungsfrei. Da manche Krankenkassen 

weitere Vorsorgeuntersuchungen 

ohne Zuzahlung anbieten, lohnt es sich, bei der 

jeweiligen Kasse nachzufragen. 

mol 

Foto: Panthermedia / kuprevich 

bis 25 Jahre 

(jährlich) 

20 bis 

34 Jahre 

(jährlich) 

ab 30 Jahre 

(jährlich) 

ab 35 Jahre 


ab 35 Jahre 


ab 35 Jahre 

(einmalig) 

Chlamydien-Screening: Untersuchung auf genitale 

Chlamydia trachomatis-Infektionen bei Mädchen und 

jungen Frauen ab erstem Geschlechtsverkehr bis zum 

abgeschlossenen 25. Lebensjahr 

Krebsfrüherkennung für Frauen: gezielte Anamnese, Abstrich 

vom Gebärmutterhals, Untersuchung der inneren 

und äußeren Geschlechtsorgane 

Erweiterte Krebsfrüherkennung für Frauen: Fragen nach 

einer Veränderung von Haut oder Brust, Abtasten von 

Brust und Achselhöhlen, Anleitung zur regelmäßigen 

Selbstuntersuchung der Brust 

Krebsfrüherkennung für Frauen: gezielte Anamnese, Abstrich 

vom Gebärmutterhals in Kombination mit einem 

Test auf Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV), 

Untersuchung der inneren und äußeren Geschlechtsorgane 

Hautkrebs-Screening für Frauen und Männer 

Screening auf Hepatitis B und Hepatitis C für Frauen und 

Männer 

ab 45 Jahre 

(jährlich) 

Krebsfrüherkennung für Männer: gezielte Anamnese, 

Tastuntersuchung der Prostata, der regionären Lymphknoten 

und der äußeren Genitale 

50 bis 69 

Jahre (alle 2 

Jahre) 

Krebsfrüherkennung für Männer: gezielte Anamnese, 

Tastuntersuchung der Prostata, der regionären Lymphknoten 

und der äußeren Genitale 

Foto: Pamthermedia / DOC-Photo 

Quelle: Gemeinsamer Bundesausschuss 

ab 50 Jahre 

(jährlich, 

alternativ 

für Männer: 

alle 10 Jahre) 

ab 55 Jahre 

(alle 2 Jahre, 

alternativ: 

alle 10 Jahre) 

ab 65 Jahre 

(einmalig) 

Darmkrebsfrüherkennung: Männer von 50 bis 54 Jahren, 

Wahl zwischen jährlichem Test auf occultes Blut im Stuhl 

und einer Darmspiegelung (Koloskopie) 

Frauen von 50 bis 54 Jahren jährlicher Test auf occultes 

Blut im Stuhl 

Darmkrebsfrüherkennung: Frauen und Männer ab 55 

Jahren, Wahl zwischen Test auf occultes Blut im Stuhl 

(alle zwei Jahre) und maximal zwei Früherkennungs- 

Darmspiegelungen (Koloskopien) im Abstand von zehn 

Jahren 

Ultraschalluntersuchung für Männer auf Bauchaortenaneurysma 


Foto: Panthermedia / Anna_Omelchenko (YAYMicro) 

PFLEGEZEIT 

FÜR DIE HAUT 

Wenn es draußen kälter wird, ist es höchste 

Zeit, die Hautpflege auf Winter umzustellen. 

Eine ausreichende Zufuhr von Feuchtigkeit 

ist dabei das A und O. Eisige Winde 

draußen, trockene, warme Heizungsluft 

drinnen – das stresst die Haut in der kalten 

Jahreszeit. Höchste Zeit also, ihr etwas 

Gutes zu tun. 

Die häufigen Temperaturwechsel zwischen 

drinnen und draußen stellen die Haut in der 

kalten Jahreszeit vor große Herausforderungen. 

Um Wärme im Inneren des Körpers zu halten, 

ziehen sich bei Kälte die Blutgefäße in der Haut 

zusammen. So erhält sie weniger Sauerstoff 

und die Nährstoffzufuhr wird gedrosselt. Ihr 

Stoffwechsel läuft auf Sparflamme, deshalb 

sieht sie im Winter oft blass und grau aus. 

In den kommenden Monaten stehen also raue 

Zeiten an. Denn: Kälte macht die Haut trocken. 

Und je kälter es ist, desto weniger Talg produzieren 

die Talgdrüsen. So ist die Haut weniger 

geschützt vor Umwelteinflüssen und ihre Barrierefunktion 

ist eingeschränkt. Schon bei Temperaturen 

unter acht Grad Celsius produzieren 

die Talgdrüsen weniger bis gar keine Lipide 

mehr, die normalerweise einen natürlichen 

Fettfilm erzeugen, der einen Verdunstungsschutz 

bildet. Wird durch Kälte der natürliche 

Fettfilm auf der Haut dünner, wird sie spröde. 

Trockene Heizungsluft entzieht ihr zusätzlich 

Feuchtigkeit. Die Haut trocknet aus und kleine 

Risse, Spannungsgefühl und sogar Juckreiz entstehen. 

Auch auf Schals und Rollkragen, die im 

Winter zur Standardgarderobe gehören, kann 

die Haut gestresst reagieren. 

Um ddie Haut zu schonen, sollte man im Winter 

nicht zu häufig sowie besser kurz und nicht 

zu heiß duschen. Seife oder Duschbad verwendet 

man dabei lieber sparsam. Duschöle sind 

empfehlenswert, am besten pH-neutral. Dies 

gilt auch für Badeöle und feuchtigkeitsspendende, 

rückfettende Badezusätze. Das Badewasser 

sollte nicht heißer als 35 Grad Celsius 

sein, da wärmeres Wasser der Haut besonders 

viel Fett entzieht. Rückfettende Bodylotions 

bringen den Körper nach dem Duschen oder 

Baden ins Gleichgewicht. Feuchtigkeitsbinder 

wie Urea stellen die Schutzfunktion der Haut 

wieder her und gleichen den Flüssigkeitsverlust 

aus. 

Hautpflege im Winter basiert vor allem auf 

Feuchtigkeitszufuhr. Daher sind feuchtigkeitsspendende 

Cremes und Lotionen im Winter 

Pflicht. Außerdem sollte die Pflege in dieser 

Jahreszeit für die meisten Hauttypen auch 

reichhaltiger sein und mehr Fett enthalten. 

Füße, Beine und Ellenbogen sowie Gesicht, 

Hände und die Lippen, die der Kälte direkt 

ausgesetzt sind, neigen zum Austrocknen und 

müssen beim Eincremen daher besonders intensiv 

gepflegt werden. 

Fettige Hauttypen sollten nicht auf fetthaltigere 

Produkte umsteigen, sondern häufiger feuchtigkeitsspendende 

Pflegeprodukte nutzen. Übrigens 

sind auch Sonnenschutzmittel im Winter 

wichtig. Denn selbst in der kalten Jahreszeit 

kann die Sonne unschöne Spuren hinterlassen, 

vor allem wenn sie durch Eis und Schnee reflektiert 

wird. 

beautypress 


ES MUSS KEIN 

WELPE SEIN 

Kaum etwas finden Hundefans niedlicher 

als Welpen. Doch auch wenn die jungen 

Vierbeiner einem schnell den Kopf verdrehen, 

muss es bei der Anschaffung eines 

Hundes nicht unbedingt ein Welpe sein. 

Dass Hundewelpen süß sind, steht außer Frage. 

Für viele ist das allein Grund genug, sich für ein 

junges Tier zu entscheiden. Gleichzeitig hoffen 

sie, so die gegenseitige Bindung zu stärken und 

den Hund nach eigener Vorstellung erziehen zu 

können. In der Tat werden in den ersten Wochen 

und Monaten wichtige Grundlagen für 

das spätere Verhalten der Tiere gelegt. Dennoch 

sollte man sich nicht zu sehr von den tapsigen 

Bewegungen und dem süßen Aussehen 

blenden lassen. Vor der Entscheidung für einen 

Hund gilt es, auch zu überlegen, wie es um die 

eigene Lebenssituation bestellt ist. Denn gerade 

in den ersten 18 Monaten sind die Jungtiere 

anspruchsvoll und verlangen viel Zeit. Wer viel 

beschäftigt ist oder aufgrund gesundheitlicher 

Einschränkungen nur selten aktiv sein kann, tut 

weder sich noch dem Welpen einen Gefallen. 

Außerdem kommen auch Hunde in die Pubertät 

und da „kann bereits Erlerntes auch schnell 

mal über Bord fliegen“, sagt Franziska Obert, 

Expertin der Agila Haustierversicherung. Vor 

allem für unerfahrene Hundefans seien daher 

ältere Vierbeiner eine sinnvolle Alternative. Sie 

sind häufig gelassener, belastbarer und meist 

schon stubenrein. Ihre Pflege und Betreuung 

sind oft weniger anspruchsvoll, langweilig muss 

es deshalb aber nicht werden. Auch ältere Hunde 

seien in der Lage, Neues zu lernen und sich 

an eine veränderte Umwelt anzupassen. 

Bei der Suche nach erwachsenen Vierbeinern 

rät die Expertin zum Gang ins Tierheim. Die 

Befürchtung, dort nur verstörte und schwer 

Foto: Panthermedia / WavebreakmediaMicro 

erziehbare Hunde zu finden, sei unbegründet. 

Warum Hunde im Tierheim landen, dafür gibt 

es vielfältige Gründe. Oft sind es veränderte 

Lebensumstände, die Menschen dazu bewegen, 

sich von ihren oft gut erzogenen Haustieren 

zu trennen. Sicher ist: Die Hunde freuen 

sich riesig über ein neues Zuhause – und die 

Beziehung zu ihnen entwickelt sich oft genauso 

innig und vertraut, als wenn man einen Welpen 

großzieht. 

djd 

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GEGEN DEN 

WINTERBLUES 

Die Temperaturen sinken und auch die 

Stimmung geht auf den Nullpunkt zu. 

Ein Phänomen, das viele Menschen aus 

eigener Erfahrung kennen. Doch welche 

Ursachen sind für den sogenannten 

Winterblues verantwortlich, welche 

Symptome hängen damit zusammen 

und welche sinnvollen Gegenmaßnahmen 

lassen sich jetzt ergreifen? 

URSACHEN UND 

BOTENSTOFFE 

Der wohl wichtigste Einflussfaktor beim 

Winterblues ist das fehlende Sonnenlicht. 

Klar, in der kalten Jahreszeit wird es früher 

dunkel und die Menschen verbringen 

Foto: Panthermedia / Peopleimages 


tendenziell weniger Zeit im Freien. Dadurch 

nimmt aber auch die Produktion des 

Neurotransmitters Serotonin ab, der für 

Zufriedenheit und Wohlgefühl zuständig 

ist. Gleichzeitig schüttet der Körper in der 

dunklen Jahreszeit auch tagsüber vermehrt 

das Hormon Melatonin aus, das den Tag- 

Nacht-Rhythmus steuert und müde macht. 

Die Folgen reichen von Erschöpfung und 

Antriebsmangel über gedrückte oder gereizte 

Stimmung bis hin zu gesteigertem 

Appetit. 

Wenn diese Symptome krankhafte Ausmaße 

annehmen und über längere Zeit 

bestehen, sprechen Expertinnen und Experten 

von einer saisonalen Depression, 

wobei die Übergänge fließend sind. Betroffene 

befinden sich oftmals in einer 

Abwärtsspirale: Der Antriebsmangel führt 

zu weniger Bewegung, was wiederum zu 

einem gesenkten Serotoninspiegel und 

zu noch stärkerem Antriebsmangel führt. 

Wegen der schlechten Stimmungslage 

ziehen sich Betroffene oftmals zurück und 

verlassen seltener die eigenen vier Wände, 

obwohl gerade die Zeit an der frischen Luft 

und im Sonnenlicht wichtig wäre, um aus 

dem Teufelskreis aussteigen zu können. 

SONNE UND 

LICHT 

Gegensteuern lässt sich mit viel Bewegung 

im Freien – auch wenn es dort kalt und 

ungemütlich ist. Dabei kann es hilfreich 

sein, sich mit Freundinnen oder Freunden 

zu verabreden und Routinen auch mithilfe 

von festen Tages- oder Wochenplänen 

zu entwickeln. Trotz der Tatsache, dass im 

Winter die Sonne weniger intensiv scheint, 

begrenzt ein Spaziergang an der frischen 

Luft die körpereigene Melatonin-Produktion 

und sorgt für die Ausschüttung von 

Serotonin. Eine weitere Möglichkeit, den 

Winterblues anzugehen, sind Lichttherapien. 

Diese werden gerade Betroffenen 

von Depressionen mit saisonalem Muster 

empfohlen. Dabei kommen spezielle Tageslichtlampen 

mit hoher Beleuchtungsstärke 

zum Einsatz. Wichtig dabei ist, dass 

das Licht auch auf die Netzhaut des Auges 

trifft, da sonst die Melatonin-Produktion 

nicht gedrosselt wird. 

Wer sich im Winter ständig schlapp und 

müde fühlt, könnte auch an einem Eisenmangel 

leiden. Gute Eisenspender sind 

beispielsweise Blumenkohl, Tomaten, Sauerkraut 

und Brokkoli. Generell ist es gerade 

im Winter wichtig, auf eine gesunde und 

ausgewogene Ernährung zu achten, da in 

dieser Zeit bei vielen Menschen bevorzugt 

deftige Speisen auf den Tisch kommen. 

Um dennoch eine ausreichende Nährstoffversorgung 

sicherzustellen und die Infektanfälligkeit 

zu verringern, sollten frisches 

Obst und Gemüse Teil der täglichen Ernährungsgewohnheiten 

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Gesundheitsratgeber Freising | Oktober 2022

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