Wir Steirer - Feldbach
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Seite<br />
3<br />
Teuerungswelle trifft<br />
Mittelstand mit<br />
voller Wucht!<br />
In den vergangenen Monaten sind die<br />
Kosten in den wesentlichsten Bereichen<br />
des täglichen Lebens regelrecht explodiert.<br />
Lebensmittel- und Energiepreise<br />
erreichen nahezu täglich neue Höhen.<br />
Viele Menschen wissen nicht mehr, wie<br />
sie im Winter ihre Wohnungen und Häuser<br />
heizen sollen und tausende Pendler<br />
fragen sich, wie sie sich angesichts der<br />
enormen Spritpreise in Zukunft noch den<br />
Weg zur Arbeit leisten können.<br />
Die Antworten der amtierenden Bundesregierung<br />
auf diese Kostenexplosion<br />
sind Einmalzahlungen, die wohl rasch<br />
verpufft und von der Inflation entwertet<br />
sein werden. Ein Hauptgrund für die<br />
derzeitige Negativentwicklung sind zweifelsohne<br />
die zunehmend als wirkungslos<br />
enttarnten Russland-Sanktionen.<br />
Dennoch hält die Bundesregierung daran<br />
fest, das dürfte vor allem daran liegen,<br />
dass die türkis-grüne Ministerriege lieber<br />
nach Brüssel und Washington schielt, als<br />
auf die Österreicher zu schauen. Bundeskanzler<br />
Nehammer und Vizekanzler<br />
Kogler ist es wohl wichtiger, den US-<br />
Interessen zu dienen, anstatt Österreich<br />
vor einer enormen sozialen Krise zu<br />
schützen.<br />
So muss man sich vor Augen führen,<br />
dass die Sanktionen bisher weder den<br />
Krieg beendet, noch die russische <strong>Wir</strong>tschaft<br />
nachhaltig unter Druck gesetzt<br />
haben. Vielmehr verbucht der Gaskonzern<br />
Gazprom derzeit Rekordgewinne.<br />
Problematisch ist jedoch nicht nur das<br />
sture Festhalten an der Embargo-Politik,<br />
sondern auch das strikte Verweigern<br />
wirksamer Steuerentlastungen. Unzählige<br />
freiheitliche Anträge zur Halbierung<br />
der Mehrwertsteuer auf Energie und<br />
Lebensmittel sowie eine Preisbremse<br />
beim Sprit wurden von ÖVP und Grünen<br />
abgelehnt. Stattdessen soll etwa an der<br />
CO 2<br />
-Steuer festgehalten werden.<br />
Der Mittelstand wird durch den politisch<br />
gefährlichen Dilettantismus<br />
zunehmend an die Grenzen des<br />
finanziell Möglichen gedrängt.<br />
Diese Krise trifft längst nicht<br />
nur mehr die Ärmsten der<br />
Armen.<br />
Leermeldung der<br />
steirischen<br />
Landesregierung!<br />
Auf Bundesebene wird mit untauglichen<br />
Mitteln gegen die Teuerung vorgegangen.<br />
Die steirische Landesregierung hat<br />
sich gleich dazu entschlossen, so gut wie<br />
überhaupt nichts zu machen. Einzig für<br />
sehr bedürftige Menschen – davon rund<br />
ein Drittel Nichtösterreicher – gab es<br />
dreihundert Euro.<br />
„Die ÖVP unter Landeshauptmann<br />
Christopher Drexler verfolgt offenbar die<br />
Strategie des professionellen Nichtstuns.<br />
Der zunehmende Druck, dem der Mittelstand<br />
– die tausenden Leistungsträger<br />
dieses Landes – ausgesetzt ist, scheint<br />
nicht nur die Volkspartei, sondern auch<br />
die Sozialdemokraten in der Steiermark<br />
völlig kalt zu lassen.<br />
Diese Krisensituation führt der Bevölkerung<br />
die Untätigkeit und Unfähigkeit der<br />
Regierenden in erschreckend frappanter<br />
Weise vor Augen“, erklärt der<br />
steirische FPÖ-Klubobmann<br />
Mario Kunasek,<br />
der unter anderem<br />
für die Erhöhung<br />
der Pendlerunterstützung<br />
und einen<br />
gesetzlichen Teuerungsstopp<br />
eintritt.<br />
„Rasch und nachhaltig<br />
muss nun geholfen<br />
FPÖ-Klubobmann<br />
Mario Kunasek<br />
werden – wir dürfen auch nicht<br />
zulassen, dass international agierende<br />
Konzerne sich eine goldene Nase mit<br />
dieser Teuerungswelle verdienen“, so<br />
Kunasek abschließend.