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Seite 10 Kinderärztliche Versorgungssituation in der Steiermark Warum Experten Alarm schlagen und was es zu tun gilt. Obwohl jeder Steirer unabhängig von seinem Wohnort ein Anrecht auf eine hochwertige und flächendeckende Gesundheitsversorgung hat, schaut die Situation in der Realität oft anders aus. Entwicklungen wie die systematische Ausdünnung der ländlichen Regionen, die Reduktion der Medizinstudienplätze, überalterte Kassenverträge, die Zentralisierung der Versorgungsstrukturen, unzureichende Angebote im Spitalssektor sowie der fortschreitende Ärztemangel haben dazu geführt, dass in zahlreichen Versorgungsbereichen die Nachfrage deutlich über dem Angebot liegt. Leidtragende dieser Entwicklung sind nicht zuletzt junge Familien, die außerhalb des Grazer Zentralraums oftmals keine wohnortnahe kinderärztliche Versorgungssituation vorfinden. Der Mangel an Kinderärzten wirkt sich in weiterer Folge auf die Kapazitäten in den Spitälern aus, die aufgrund nicht vorhandener Alternativen einspringen müssen. Als Folge dieser Entwicklung befindet sich die Notfallambulanz der Kinderklinik am LKH-Univ. Klinikum Graz zunehmend am Limit. Anhaltender Personalmangel sowie gestrichene Betten tragen ihr Übriges zur Verschärfung bei. Das Problem hat sich bedauerlicherweise abgezeichnet. Schließlich besteht seit Jahren ein Mangel an Kinderärzten in der Steiermark, wobei dieser vor allem bei Kassenärzten stetig zunimmt. In manchen ländlichen Regionen war laut Berichterstattung des „ORF Steiermark“ Ende Juni 2022 bereits über ein Drittel der Kassenstellen unbesetzt. Als konkrete Gründe werden von Ärztevertretern die recht hohe Arbeitslast, die geringere Bereitschaft zur allein verantwortlichen Tätigkeit sowie der Umstand, dass der erhöhte Zeitaufwand für Kinder keine Berücksichtigung in der Honorierung finde, ins Treffen geführt. So weit, so schlecht. Doch was gilt es zu tun? Tatsächlich liegen Lösungsvorschläge längst auf den Tischen der politischen Verantwortungsträger. So präsentierte die „Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde“ laut „ORF Steiermark“ bereits Anfang des Jahres 2020 ein Zehn-Punkte-Programm zur Verbesserung der Situation. Gefordert werden etwa die Etablierung von Lehrpraxen für Kinder- und Jugendheilkunde, Juniorgesundheitschecks als Fortsetzung der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen und die Valorisierung der seit 1994 nicht angepassten Mutter-Kind-Pass-Honorare. Bislang seien die Punkte jedoch nicht aufgegriffen worden. Der politische Stillstand auf Bundesebene ist angesichts der Dringlichkeit der gegenständlichen Problematik mehr als befremdlich. Gerade im steirischen Versorgungswesen braucht es endlich eine Schubumkehr. In anderen Bundesländern scheint man hier schon weiter zu sein. So strebt man etwa in Niederösterreich die Etablierung eines ganzen Pools an Kinderärzten an, die bei Bedarf in unterbesetzten Regionen zum Einsatz kommen sollen. Auch die Implementierung von Kinderarztordinationen in den Räumlichkeiten von Landeskliniken, zur Verbesserung der Versorgung zu Randzeiten, wird erprobt. Die steirische Landesregierung sollte sich am Vorgehen anderer Bundesländer ein Beispiel nehmen und ebenfalls eigenständige Akzente setzen. Als erster dahingehender Schritt muss umgehend ein runder Tisch mit den im kinder- und jugendärztlichen Versorgungsbereich relevanten Stakeholdern einberufen werden. Letztlich sollte es das erklärte Ziel der Politik sein, dass künftig in der Steiermark kein krankes Kind lange Fahrtstrecken zur nächsten fachgerechten Versorgung ertragen muss – und das an sieben Tagen in der Woche!
Hol Dir Dein Schulstartgeld! Seite 11 Die FPÖ-Fraktion hat im Jahr 2019 das Schulstartgeld für alle Erstklässler durchgesetzt! Das Schulstartgeld wird in Form von acht Städtegutscheinen gewährt und kann folgendermaßen beantragt werden: • bei jeder Bürgerservicestelle der Stadtgemeinde Feldbach • unter www.feldbach.gv.at (Service-Formulare- Schulstartgeld) Blaue Nacht in Tracht der FPÖ Feldbach! Am 19. August fand im Innenhof des Café Casa Mia die Blaue Nacht in Tracht statt. Trotz des regnerischen Wetters durften wir zahlreiche Gäste bei unserer traditionellen Veranstaltung begrüßen. Darunter befanden sich zahlreiche Ehrengäste, wie etwa unser Landesparteiobmann Klubobmann Mario Kunasek, Landesparteisekretär Mag. Stefan Hermann sowie unser EU-Abgeordneter Dr. Georg Mayer. Sie bedankten sich herzlich bei den Organisatoren der gelungenen Veranstaltung – dem Abgeordneten zum Landtag Herbert Kober und dem Stadtrat der Stadt Feldbach Franz Halbedl – für die Einladung. Musikalisch begleitete uns Markus Krois durch den Abend, welcher für gute Stimmung sorgte. Darüber hinaus gab es auch ein Gewinnspiel mit zahlreichen Preisen und Gewinnern Wir bedanken uns bei unseren Sponsoren sowie allen Gästen für den unvergesslichen Abend! Eure FPÖ -Stadtpartei Feldbach
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Seite 3 und 4: Seite 3 Teuerungswelle trifft Mitte
Seite 5 und 6: Seite 5 Kandidat zur Bundespräside
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Seite 9: NACHGEFRAGT Seite 9 Das Magazin „

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