Wir Steirer - Feldbach
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Über 4.000 Asylanten in der Grundversorgung (neben 6.000 Ukrainern), über<br />
300 neue Quartiere und mögliche Kosten von 80 Millionen Euro für 2022 lassen<br />
baldigen Zusammenbruch des steirischen Gemeinwesens befürchten!<br />
Auch heute noch blickt so mancher<br />
<strong>Steirer</strong> mit blankem Entsetzen auf<br />
die Jahre 2015 und 2016 zurück, als<br />
ÖVP, SPÖ, Grüne und KPÖ händchenhaltend<br />
rund um das Landhaus das Asylchaos<br />
standen, während gleichzeitig an<br />
der Grenze bei Spielfeld die heimische<br />
Exekutive von abertausenden Fremden<br />
aus aller Herren Länder überrannt wurde.<br />
Österreich hatte seine Souveränität<br />
verloren. Die finanziellen sowie gesellschaftspolitischen<br />
Auswirkungen und<br />
schweren Verwerfungen samt einhergehender<br />
Kriminalität beschäftigen die<br />
Grüne Mark noch heute.<br />
werber, Asylberechtigte oder subsidiär<br />
Schutzberechtigte in der Grundversorgung<br />
– das waren um rund 850 mehr als<br />
im Vorjahr. Hinzu kamen 900 Asylwerber<br />
in den aus allen Nähten platzenden<br />
Bundesquartieren, womit sich insgesamt<br />
fast 4.000 Asylwerber in der Steiermark<br />
aufhielten.<br />
Auch die Kosten für das Asylwesen in<br />
der Steiermark schossen abermals in<br />
lichte Höhen. Alleine von Jänner bis<br />
Juni 2022 wandte das Land Steiermark<br />
18 Millionen Euro für Asylwerber auf.<br />
Bis Jahresende rechnet das Sozialressort<br />
mit Aufwendungen<br />
Kein vernunftgeleiteter Mitbürger hätte<br />
jemals angenommen, dass sich nun<br />
genau dieses Schreckensszenario in<br />
einer ähnlichen Art und Weise wiederholen<br />
sollte, doch sprechen die aktuellen<br />
Asylzahlen jedenfalls eine klare<br />
Sprache. Von Jänner bis Juli 2022 gab<br />
es bundesweit 41.909 Asylanträge, ein<br />
Plus von gleich 196 Prozent zum Vorjahr.<br />
Sogar die Rekordzahl von 2015 von rund<br />
in Höhe von 32 Millionen<br />
Euro. Hinzu käme folglich<br />
noch der sechzigprozentige<br />
Anteil des Bundes,<br />
was die Aufwendungen<br />
der letzten Jahre<br />
enorm übersteigen und<br />
zu unfassbaren Kosten von<br />
rund 80 Millionen Euro führen<br />
würde – und das in Anbetracht<br />
90.000 Anträgen scheint in greifbarer<br />
einer Situation, wo viele steirische<br />
Nähe. Und dies ohne Personen<br />
i Landsleute nicht mehr wissen,<br />
aus der Ukraine einzurechnen,<br />
wie sie Heizung und Strom<br />
Grazer Bevölkerung<br />
als Leidtra-<br />
triebenenstatus erhalten. Ob<br />
die einen gesonderten Ver-<br />
bezahlen sollen.<br />
gende: Im Großraum<br />
die schwarz-grüne Bundesregierung<br />
Graz und Umgebung sind Zur Erinnerung: Wäh-<br />
willens ist, den<br />
stetigen Strom an illegalen<br />
Migranten zu bremsen, darf<br />
stark angezweifelt werden. So<br />
annähernd 45 Prozent<br />
aller Asylwerber untergebrachtrend<br />
der Asyl-Chaosjahre<br />
entstanden für 2015<br />
rund 50 und für 2016 rund<br />
100 Millionen Euro an Ge-<br />
hatte ÖVP-Innenminister Gerhard<br />
Karner tatsächlich die Chuzpe, vor einer<br />
Überlastung des Systems zu warnen,<br />
statt sich seiner eigentlichen Aufgabe,<br />
nämlich einen umfassenden Schutz der<br />
heimischen Grenzen sicherzustellen, zu<br />
widmen. Daraus erklärt sich auch, warum<br />
mit 68 Bussen gleich 2.400 Illegale aus<br />
dem völlig überrannten Burgenland<br />
in die Steiermark zur Erstregistrierung<br />
verbracht wurden.<br />
samtkosten. Anstatt nun jedoch<br />
aufzubegehren und beim zuständigen<br />
Innenminister konkrete Maßnahmen<br />
gegen die immer weiter steigenden<br />
Asylzahlen einzufordern, rollt SPÖ-<br />
Asylantenlandesrätin Doris Kampus<br />
Fremden aus aller Herren<br />
Länder auch noch den roten<br />
Teppich aus. Der beste Beweis<br />
dafür ist die explodierende<br />
Anzahl an neuen Unterkünften,<br />
welche quer durch die Steiermark<br />
In der Steiermark befanden sich mit<br />
Anfang August 2022 rund 3.000 Asyl-<br />
entstehen. Alleine zwischen<br />
Jänner und Juli wurden gleich 312 neue<br />
i<br />
Flüchtende<br />
Frauen und Mädchen<br />
als Asylmärchen aus<br />
tausendundeiner Nacht: Mit<br />
Juli 2022 waren nur 23,1<br />
Prozent aller Asylwerber<br />
weiblichen Geschlechts.<br />
Seite<br />
7<br />
Quartiere eröffnet. Zurückzuführen ist<br />
diese Negativentwicklung nicht nur auf<br />
den Krieg in der Ukraine – Anfang August<br />
befanden sich rund 6.000 Ukrainer<br />
mit Vertriebenenstatus in der steirischen<br />
Grundversorgung – sondern vor allem<br />
auf die Tatsache, dass seit Jahresbeginn<br />
tausende Asylanten aus dem arabischen,<br />
asiatischen und afrikanischen Raum die<br />
österreichische Grenze überrannten.<br />
Sollten jemals Quartiere geschlossen<br />
werden, dann wohl nur aus jenem<br />
Grund, weil sich Asylwerber konstant<br />
ihrem meist aussichtslosen Asylverfahren<br />
entziehen. 2021 tauchten gleich<br />
143 Asylwerber unter. Wo sich<br />
diese Personen derzeit befinden<br />
und welchen womöglich<br />
kriminellen Aktivitäten<br />
sie derzeit nachgehen, ist<br />
völlig unbekannt. Hier handelt<br />
es sich um ein enormes<br />
Sicherheitsrisiko für die heimische<br />
Bevölkerung. Auch aus dem<br />
Asyl-Großquartier in Leoben tauchten<br />
seit dem Wiederaufsperren 266 Asylanten,<br />
darunter viele Afghanen, dauerhaft<br />
unter. Die leidgeplagte obersteirische<br />
Bevölkerung darf sich dank ÖVP, SPÖ<br />
und Grünen mit dem ehemaligen Landespflegezentrum<br />
in Kindberg bereits<br />
auf das nächste Großquartier einstellen.<br />
i<br />
Im Jahr<br />
2021 tauchten 143<br />
Asylwerber unter und<br />
gefährden damit aktuell<br />
die Sicherheit der<br />
steirischen Bevölkerung.<br />
Es braucht nun dringend eine Trendwende,<br />
einen vollumfänglichen Grenzschutz<br />
und rasche Rückführungen. Darüber hinaus<br />
muss die Sonderstellung der Steiermark<br />
als sozialromantisches Eldorado für<br />
Asylwerber endlich ein Ende finden.<br />
Gerade in Krisenzeiten ist jeder<br />
Euro, der im Asylwesen<br />
gespart und den <strong>Steirer</strong>n<br />
zugutekommen kann,<br />
Gold wert!<br />
i<br />
Quelle: Landtag Steiermark, XVIII.<br />
Gesetzgebungsperiode: Schriftliche<br />
Anfragebeantwortung EZ/OZ: 2335/2