31.10.2022 Aufrufe

WorldSkills Germany Magazin - Ausgabe 23 - Oktober 2022

Die Ausgabe 23 des WorldSkills Germany Magazins für Talentmanagement, berufliche Wettbewerbe & außerschulisches Lernen befasst sich diesmal mit dem Thema Fachkräftemangel und Möglichkeiten diesem konstruktiv zu begegnen. Lesen Sie u. a.: Leitartikel: Was will ich werden? – Wie weit reicht sie, die Selbstbestimmtheit bei der Berufswahl? Meinung: Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger über Karriere mit Ausbildung Berufliche Bildung: Aus Kluft wird Rolltreppe Weltweit: “Junge Köpfe brauchen Wettbewerbe” Best Practice: 7 Tipps für erfolgreiche Schulkooperationen Junge Stimmen: “Verzichtet bei der Stellenausschreibung auf zwanghafte Jugendsprache” Internationale Wettbewerbe: Einzigartigkeit auf ganzer Linie Weitere Themen sind u. a.: BDBA: Azubi-Recruiting: Souveränität als Schlüsselfaktor Leistungszentren: Neue Leistungszentren setzen auf Hightech und Wettbewerbe Digitalisierung: Audiovisuelle Medien in der Berufsorientierung Zukunft der Berufe: Abseits von Schema F Hall-of-Fame: Silbermedaille trotz Platz 1 – Vor 43 Jahren wurde Jan Decker Maurer-Weltmeister

Die Ausgabe 23 des WorldSkills Germany Magazins für Talentmanagement, berufliche Wettbewerbe & außerschulisches Lernen befasst sich diesmal mit dem Thema Fachkräftemangel und Möglichkeiten diesem konstruktiv zu begegnen.

Lesen Sie u. a.:
Leitartikel: Was will ich werden? – Wie weit reicht sie, die Selbstbestimmtheit bei der Berufswahl?
Meinung: Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger über Karriere mit Ausbildung
Berufliche Bildung: Aus Kluft wird Rolltreppe
Weltweit: “Junge Köpfe brauchen Wettbewerbe”
Best Practice: 7 Tipps für erfolgreiche Schulkooperationen
Junge Stimmen: “Verzichtet bei der Stellenausschreibung auf zwanghafte Jugendsprache”
Internationale Wettbewerbe: Einzigartigkeit auf ganzer Linie

Weitere Themen sind u. a.:
BDBA: Azubi-Recruiting: Souveränität als Schlüsselfaktor
Leistungszentren: Neue Leistungszentren setzen auf Hightech und Wettbewerbe
Digitalisierung: Audiovisuelle Medien in der Berufsorientierung
Zukunft der Berufe: Abseits von Schema F
Hall-of-Fame: Silbermedaille trotz Platz 1 – Vor 43 Jahren wurde Jan Decker Maurer-Weltmeister

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

JUNGE STIMMEN

„Verzichtet bei der Stellenausschreibung

auf zwanghafte Jugendsprache“

Junge Fachkräfte über Berufsorientierung und

Ausbildungsplatzwahl

Wie erleben jungen Menschen ihre Berufsorientierungsphase

und was hilft ihnen dabei,

sich für einen Beruf zu entscheiden? Woran

liegt es ihrer Meinung nach, dass so viele

Jugendliche nicht den Ausbildungsplatz finden,

den sie sich wünschen? Was müssen Ausbildungsbetriebe

tun, um Auszubildende für

sich zu gewinnen?

Es gibt heutzutage sehr viele verschiedene

Ausbildungsberufe, sodass man

eine große Auswahl hat und man sich

fast nicht entscheiden kann. Deshalb

denke ich, ist es sehr wichtig bereits

eine Richtung zu haben. So kann man

in den verschiedenen Berufen Praktika

machen, um die einzelnen Berufsbilder

genau kennenzulernen. Daher

müssen Betriebe Praktikumsplätze

und zudem ein attraktives und modernes

Umfeld während der Ausbildung

anbieten. In der 9. Klasse habe ich

mich dazu entschieden eine Ausbildung

zu machen, da mir die Schule

nicht viel Spaß gemacht hat und da ich

von klein auf in den Betrieb meiner

Eltern mit reingewachsen bin, war für

mich schon als Kind klar, dass ich

Maler werden möchte. Also habe ich

im elterlichen Betrieb gelernt.

Ausbildungsberufe müssen attraktiver

für junge Menschen werden. Hier sehe

ich aber weniger die Betriebe in der

Pflicht, die im Rahmen des Systems

wirtschaften, sondern eher die Politik.

Aber natürlich kann jeder Betrieb

individuell Maßnahmen schaffen. Dazu

gehört für mich ein deutlich höherer

Mindestlohn für Auszubildende und

Facharbeiter*innen, Arbeitszeitverkürzung,

besonders in körperlich anstrengenden

Berufen oder zusätzliche

Bildungsangebote wie Kurse oder

Bildungsreisen. Aber auch Anreize wie

die Unterstützung bei der Wohnungssuche

sind dringend notwendig.

Grundsätzlich muss der Fokus von der

„reinen Arbeitskraft“ auf die individuellen

Fähigkeiten der Mitarbeiter*innen

gelenkt werden.

Sören Rabe, 21 Jahre, Konditor beim

KaDeWe in Berlin

Ben-Luca Franzmann, 20 Jahre,

Auszubildender zum Maler

und Lackierer beim Malerbetrieb

Franzmann in Allenfeld

18

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!