FN-Ausgabe-November 2022-Alles

Verkaufe Figur aus Porzellan (SCHUHBIN-
DERIN) die Höhe ist ca.22 cm. von Heinz
Schaubach aus der Porzellanmanufaktur
Unterweißbach. 1940-1958 V.B. (kein Versand)
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Winterlandschaft, Preise VB - Tel.: 0951-
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Puppenküchenzubehör für größere Puppenküchen:
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mm auf 4-L., Lk. 115 mm mit Bolzen; zum
einsparen eines Ersatzrads für (Wohn-)
Anhänger; Preis VB Tel.: 0951 - 4 31 13 Der
Verkauf erfolgt unter Ausschluss jeglicher
Gewährleistung
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Lesung und Kreativ-Nachmittag
mit Gabriela Goldhammer
für Eltern und Kinder ab 9 Jahren
Witzig, weise und
wunderbar! Ein Buch
für jedes Lebensalter
Die Autorin erzählt und liest aus ihrem
Märchenroman „Eliah und die Neun
Monde“. Die Geschichte ist eine Einladung
zur kreativen Gestaltung:
Im Urwald der Fantasie darf nach dem
eigenen Krafttier gesucht werden.
Durch Malen, Schreiben und kleinen
Rollenspielen lassen wir an diesem
Nachmittag dieses lebendig werden und
erkunden, wie es uns in unserem Alltag
unterstützend begleiten kann. Die kreativen
Werke dürfen im Anschluss dann
dem Publikum vorgestellt werden.
Am Ende der Veranstaltung werden 9
Bücher durch Losziehen verschenkt.
VIVITA Verlag 2022
320 Seiten, 18,90 EUR
Der Eintritt ist frei – Wir bitten um telefonische Platzreservierung unter der
Tel. Nr. 0171 3320357 und freuen uns ganz herzlich auf Euren/Ihren Besuch.
Sonntag, 11. Dezember, 15 Uhr
Kulturfabrik KUFA, Ohmstraße 3 , Bamberg
Anmeldung und Infos unter Tel. 0171 - 332 03 57
Umfrage
Meinungen
wWie Bamberger die Corona-Lage einschätzen
Aller schlechten Dinge sind drei?
Die Rüstungsindustrie hätte fast den Friedensnobelpreis erhalten, Kanzler
Scholz donnerte mit seinem „Doppel-Wumms“ gewaltiger in der Medienlandschaft
herum als die „Dicke Bertha“ im 1. Weltkrieg. Nie gediente Grüne
erklärten einem staunenden Maybritt Illner-Publikum die Wirksamkeit von
Kanonen. Merz schwadronierte über ukrainischen „Sozialtourismus“ - und
Bayern München hat seinen Titel noch nicht verteidigt - was im Herbst der
Normalfall ist. OB Starke ist dank richterlicher Doppel-Injektion immun gegen
Ratshausskandale. Die Bamberger CSU regte sich über einen Playboy-
Titel auf. Das Virus war wegen solcher Schlagzeilen in Vergessenheit geraten.
Pünktlich zum letzten Quartal ist es wie das Bamberger Kasperl wieder
da. Nach seinem Comeback beim Oktoberfest kriecht es jetzt in Bamberger
Nasenhöhlen, passend zum Faschingsbeginn in neuen Varianten verkleidet.
Die FN hüstelte mal los: Wie geht die Domstadt in die Corona-Saison?
Sandra, mittige 56
Für den dritten Corona-Winter hoffe ich, dass
die im April eingeführte Fast-Normalität stabil
bleibt, und Restriktionen nicht reinstalliert werden.
Hinsichtlich der Maßnahmen vertrete ich die
mittige Position. Mit Impfung, Handhygiene und
starkem Immunsystem mittels Sport und Ernährung,
sowie Respekt vor der Distanzzone Unbekannter,
kann auf Begegnungsbarrieren bei Kulturveranstaltungen
und den Lieblingsmenschen
verzichtet werden. Die Maskenpflicht sollte sich
auf medizinische Dienstleistungen beschränken.
Heino, wichtigere 48
Im Prinzip mache ich mir, wenn keine schlimmere
Varianten kommen, keinen Kopf. Sowohl privat als
auch in meinem Restaurant (Kornblume). Lediglich
werde ich wieder öfters die Türgriffe und Hände
desinfizieren. Das ganze Corona-Gedönse geht mir
allmählich auf die Nerven. Da ich auch Sänger bin
und Gastronom, habe ich die ganze Bandbreite an
Verboten abbekommen. Es reicht jetzt langsam,
denn es gibt wichtigere Dinge, über die unsere Herrn
Politiker sich Gedanken machen sollten.
Nadine, genesene 45
Durch den Herbst bin ich - relativ frisch genesen
- vergleichsweise entspannt gekommen, auch
wenn ich Outdoor-Events immer noch Treffen und
Veranstaltungen in Innenräumen vorziehe. Wenn
neue Varianten im Anmarsch sind, werde ich aber
wohl „drinnen“ in der Regel wieder Maske tragen
und mich auch öfter als zuletzt testen. Ich will jedenfalls
nicht „Hier!“ rufen, sollten die Inzidenzen
wieder durch die Decke gehen.
Humsera, blankgezogene 75
Woos wölln Sie, Sie Maulaff, doo is mei Orsch, doo
steckst dei´ Nosn nei, du Rotzlöffel! Ja scheiß´n
tu ich dir wos auf dein Kupf, du Lack´l! Auf gut
deutsch: Du kannst mich mal! Seit 1910 hat mich
keiner mehr nach meiner Meinung gefragt, obwohl
ich inzwischen bekannter als dieser stocksteife
Bamberger Reiter bin. Corona kann mich gernhaben,
als Bamberger Marktfrau stehe ich doch für
pralle Lebenskraft.
Thomas Pregl
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