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EWKE 22-47

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2. Jahrgang KW <strong>47</strong>a - 26.11.20<strong>22</strong> - Ausgabe E - Hadeln<br />

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von 9 bis 11 Uhr<br />

Unsere vorläufigen Öffnungszeiten<br />

Montag: Ruhetag<br />

Dienstag & Sonntag: 11:30 - 18:00 Uhr (Küchenschluss<br />

17:30 Uhr)<br />

Mittwoch: 11:30 - 20:30 Uhr (Küchenschluss 19:30 Uhr)<br />

Donnerstag - Samstag: 09:00 - 18:00 Uhr<br />

Wir behalten uns vor je nach Wetter und Auslastung<br />

eher zu schließen. Bei Gruppenreservierungen sind<br />

zusätzliche Öffnungszeiten möglich.<br />

Hübscher Hüpfer - drei, vier Bilder hatte Birgitta Gooß-Wedemeyer gemacht und schon war er<br />

wieder weg<br />

Die Welt im Kleinen entdecken<br />

Birgitta Gooß-Wedemeyer und die M a k r o f o t o g r a fi e<br />

OTTERNDORF jt ∙ Die Makrofotografie<br />

macht kleine<br />

Dinge groß und Details erkennbar.<br />

Einige der beeindruckendsten<br />

Beispiele für<br />

Makrofotografie sind Nahaufnahmen<br />

von scheinbar alltäglichen<br />

Gegenständen wie<br />

einer Zahnbürste, Lebensmitteln<br />

oder Naturmotiven wie<br />

Eis, Schnee, Federn, Blumen<br />

oder Insekten. Für sie hegt<br />

Birgitta Gooß-Wedemeyer<br />

eine ganz besondere Vorliebe.<br />

„Ich fotografiere schon seit<br />

Kindertagen. Meine erste<br />

Kamera habe ich als 12-,<br />

13-jährige an der Losbude<br />

auf dem Otterndorfer<br />

Schützenfest gewonnen.<br />

Da war ein Schwarzweiß-<br />

Film drin und es war eine<br />

Einwegkamera. Mit den<br />

Nachbarskindern haben<br />

wir Gruppenfotos gemacht,<br />

die ich heute noch besitze“,<br />

erzählt die Groß- und<br />

Außenhandelskauffrau.<br />

„Zum 27. Geburtstag hat<br />

mir mein Mann eine Olympus-Kompaktkamera<br />

geschenkt.<br />

Mit der habe ich<br />

das ganze Familienleben<br />

dokumentiert. Durch Fotokurse<br />

an der Volkshochschule<br />

kam ich zur Spiegelreflexkamera.<br />

Heute besitze<br />

ich eine Systemkamera von<br />

Sony.<br />

„Makro hat mich immer<br />

schon fasziniert. Schon mit<br />

dem Handy habe ich viele<br />

Blumenfotos bei uns im<br />

Garten gemacht. Dann ging<br />

das Abenteuer mit der Systemkamera<br />

los. Zu meinem<br />

Chef, Fotograf Kirk Dahmke,<br />

habe ich gesagt: Ich brauche<br />

unbedingt ein Makroobjektiv<br />

dabei“, erzählt die<br />

heute 56-jährige. „Das ist<br />

das, was ich machen möchte:<br />

Ich möchte die Dinge<br />

schön dicht ran holen und<br />

scharf sollen sie sein. Eine<br />

meiner ersten Aufnahmen<br />

war ein Rüsselkäfer in einer<br />

Stockrose. Das Langrüsselige<br />

Stockrosen-Spitzmäuschen<br />

hatte ich bisher noch<br />

nie in meinen Stockrosen<br />

gesehen. Es soll ein Schädling<br />

sein, den man entfernen<br />

soll, habe ich gelesen.<br />

Das habe ich natürlich nicht<br />

gemacht. Er hat mir so viele<br />

tolle Aufnahmen beschert.<br />

Ich weiß nie, was mich erwartet.<br />

Irgendwo krabbelt<br />

immer irgendetwas. Windstille<br />

und schönes Wetter<br />

sind perfekte Bedingungen<br />

für die Makrofotografie.<br />

Das Tierchen muss ruhig<br />

sitzen oder krabbeln können<br />

und ich muss die Kamera<br />

ruhighalten.“ Dennoch<br />

sei oft nur wenig Zeit, einen<br />

Grashüpfer oder ein anderes<br />

Insekt abzulichten. Lohnen<br />

tut es sich aber immer.<br />

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Birgitta Gooß-Wedemeyer mit ihrem Lieblingsmotiv: Dem „Langrüsseligen Stockrosen-Spitzmäuschen“<br />

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MISSELWARDEN tw ∙ Wer sie den absoluten Kuschelfaktor<br />

haben, mögen sie es Shanty-Chor, 15 Uhr: Ket-<br />

Uhr: 2. Weidegang, 14 Uhr:<br />

in ihre Augen schaut ist gleich<br />

Schockverliebt - Alpakas. Mit nicht so gern berührt zu tensägenkunst, 16 Uhr: 3.<br />

ihren großen Knopfaugen werden. Alles rund um Alpakas<br />

können Interessierte Veranstaltung.<br />

Weidegang, 17 Uhr: Ende der<br />

und ihren schicken, individuellen<br />

Frisuren können sie einem<br />

nur ein Lächeln ins Ge-<br />

wieder auf dem Alpaka-Hof len Aussteller unter anderem<br />

seit Anfang diesen Monats Zudem sind einige regionasicht<br />

zaubern. Ihrem Charme Herr in Misselwarden bei mit Likören, Marmeladen,<br />

konnte sich auch das Ehepaar Hofführungen - mittwochs, Honig und Schmuck vor<br />

Dagmar und Andreas Herr freitags und sonntags um Ort. Vorführungen wie das<br />

nicht entziehen und verließ 11.30 Uhr ohne Anmeldung Kardieren und Verspinnen<br />

vor neun Jahren seine Heimat - sowie Alpakatrekking und der Alpakawolle, Drexlerarbeiten,<br />

Herstellung von Gür-<br />

in Baden-Württemberg, um -Nordsee-Wanderung erfahren.<br />

Zudem ist das Hofcafé teln, vervollständigen das<br />

im hohen Norden sein Glück<br />

mit einer Herde Alpakas zu ab Mittwoch 6. April wieder Programm.<br />

finden. „Erfreulicherweise geöffnet.<br />

Zum Essen wird Stremellachs<br />

und Aal frisch auf dem<br />

ist unsere Alpakaherde auf Und auch die beliebten Hoffeste<br />

gehen nach den beiden Hof geräuchert, Bratwurst<br />

nunmehr 38 Tiere gewachsen<br />

und wir haben an unseren auch für den Alpakahof und Nackensteaks vom Grill<br />

Schätzchen sehr große Freude.<br />

Somit sind wir nun mit ren wieder an den Start. chen und Kaffee angeboten.<br />

nicht einfachen Coronajah-<br />

sowie selbstgemachter Ku-<br />

Abstand der größte Züchter Am Ostermontag, 18. April „Und jeder kann eine gewisse<br />

Zeit Krabben pulen und<br />

von Alpakas im Cuxland“, so und am Pfingstmontag, 6.<br />

Andreas Herr.<br />

Juni, gibt es ab 11 Uhr ein diese dann, als Geschenk<br />

Alpakas sind eine der ältesten<br />

Zuchttierrassen, ihre mit folgendem Ablauf: 11.30 nach Hause mitnehmen“, so<br />

unterhaltsames Programm von uns, zum Verzehr mit<br />

Wolle gilt als die wertvollste Uhr: 1. Weidegang, 12.30 Andrea Herr. www.<br />

der Welt. Doch auch wenn Uhr: Modenschau, 13.30 alpakas-vom-herr-hof.de<br />

„Zuckersüß“, schwärmt Andreas Herr von seiner vierbeinigen Herde, die auf inzwischen 38 Alpakas<br />

angewachsen ist<br />

Fotos: tw<br />

2<br />

Regional 26. November 20<strong>22</strong><br />

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Timmermann bezieht Position<br />

Buchtipp für DezemBer<br />

celeste Ng:<br />

unsre verschwundenen herzen<br />

Der 12-jährige Bird lebt mit seinem<br />

Vater in einem Amerika<br />

der näheren Zukunft. Antiasiatischer<br />

Rassismus und ideologische<br />

Gleichschaltung bestimmen<br />

den Alltag. Bird macht<br />

sich auf die Suche nach seiner<br />

Mutter, die in den Widerstand<br />

gegen die rücksichtslose Diktatur<br />

der Mehrheit verwickelt ist.<br />

Dystopischer Roman, in dem<br />

die Liebe, auch die zu Wörtern<br />

und Büchern den<br />

einzigen Lichtblick<br />

liefert. ML<br />

Konrad<br />

Boguslaw Bach:<br />

Der Wisent<br />

Zwei nicht mehr<br />

ganz junge Männer<br />

machen sich<br />

auf von Polen nach<br />

Holland, um die<br />

wunderschöne<br />

Beatka zu finden<br />

und zurückzuholen,<br />

denn Heniek, der verlassene<br />

Ehemann liebt sie immer noch<br />

über alles. Ein unterhaltsamer<br />

Road-Trip nicht ganz ohne Klischees,<br />

dafür aber auch mit leisen<br />

klugen Zwischentönen. AL<br />

Gewinner unseres<br />

Geburtstagsspiels<br />

LANDKREIS re ∙ Die Alpakas<br />

hatten die Nase vorn.<br />

Bei unserem Gewinnspiel<br />

zum ersten Geburtstag des<br />

Elbe Weser Kuriers konnte<br />

das Titelbild Nummer 3 die<br />

meisten Stimmen auf sich<br />

vereinen, gefolgt von Titelbild<br />

Nummer 7 (Leuchtturm<br />

Balje) und Titelbild 10<br />

(Ornithologischer Ferienspaß).<br />

Den Reisegutschein<br />

von Cuxliner über 50 Euro<br />

hat Ellen Böhm aus Cuxhaven<br />

gewonnen.<br />

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ELBE WESER<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

2. Jahrgang KW 13a - 02.04.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />

Ihr ganz eigener Charme verzaubert<br />

Alpaka-Hof Herr: Wieder mit Führungen, Trekking, Hoffest<br />

Davide morosinotto:<br />

Die dunkle Stunde des Jägers<br />

Nordamerika, 12.000 vor Christus:<br />

Der junge Roqi und seine<br />

Freunde sind auf der Jagd, als<br />

ein Buschbrand den gesamten<br />

Stamm auslöscht. Auf sich allein<br />

gestellt kämpfen die Kinder um<br />

ihr Überleben. Eine spannende<br />

und realistisch erzählte Geschichte,<br />

die nicht für jeden Charakter<br />

ein Happy End bereithält.<br />

ab 12 Jahren KF<br />

t.L. huchu:<br />

Die Bibliothek von edinburgh<br />

Ropa ist eine Geistersprecherin.<br />

Ihre Aufgabe ist es, die<br />

Nachrichten der Toten an die<br />

Lebenden zu überbringen. Als<br />

zahlreiche Kinder plötzlich verschwinden<br />

und verändert wieder<br />

auftauchen beginnt sie zu ermitteln.<br />

Der spannende Auftakt<br />

zur Edinburgh Nights-Saga. JG<br />

paul Smith: Bäume<br />

Dem britischen Umweltschützer<br />

Paul Smith ist hier eine echte Liebeserklärung<br />

an die Natur und<br />

gleichzeitig ein beeindruckendes<br />

Plädoyer für ihre Wertschätzung<br />

gelungen. 450 Fotografien,<br />

Illustrationen und Infografiken<br />

auf 320 Seiten zeigen auf, wie<br />

wichtig Bäume auch für unser<br />

Überleben sind. Großartig. vdK<br />

J.m. miro:<br />

Ganz gewöhnliche monster<br />

Ende des 19. Jahrhunderts ent-<br />

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Wochenendnotdienst vom 26. - 27. November 20<strong>22</strong><br />

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deckt eine Dienstmagd<br />

auf ihrer<br />

Flucht einen sonderbaren<br />

Säugling,<br />

denn das blau<br />

schimmernde Kind<br />

besitzt übernatürliche<br />

Kräfte. Dr. Berghast<br />

beherbergt<br />

diese besonderen<br />

Menschen, um sie<br />

vor dunklen Mächten<br />

zu schützen.<br />

Ein turbulentes<br />

Abenteuer voller<br />

Magie und Gefahren. PH<br />

Bernadette Banner:<br />

Die Kunst des Nähens<br />

Bernadette Banner: Die Kunst<br />

des Nähens Knopf annähen,<br />

Rock säumen und Socken stopfen<br />

sind wichtige Fähigkeiten<br />

im Leben und helfen, den eigenen<br />

Kleiderschrank nachhaltiger<br />

zu machen. Alle wichtigen<br />

Handnähtechniken erklärt uns<br />

die Kostümhistorikerin Bernadette<br />

Banner und schafft so die<br />

perfekte Einführung für alle, die<br />

schon nähen können oder es lernen<br />

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‚N stückewatt Kinner seeten<br />

üm Friech Hansen rüm. De<br />

Kinner heeten em „Käpt‘n<br />

Walfisch“. He wohnt in een<br />

lüttje Koot in de Isländische<br />

Stroot in Oterndörp. Hier<br />

hebbt fröher de Walfängers<br />

mit jeer Familien wohnt.<br />

Friech Hansen weer de letzte<br />

in disse lange Reech. Mit sien<br />

Fro Hermine leevt he in dit<br />

lütt Huus.<br />

Besünners de Görn lüstern<br />

sien Vertellen. Mitünner<br />

teemlich spööksche. So genau<br />

nehm he dat mit de<br />

Wohrheit nich, dat reine<br />

Seemannsgoorn mit veel<br />

Flunkeree.<br />

Lütt Paul frooch<br />

an: „Käpt‘n<br />

vertell mol wat besünners<br />

gruseliksch, sowatt du beleevt<br />

hest. Ik heff mol een<br />

Pirotenfilm sehn, mit den<br />

Schauspeeler Janni Blööd.<br />

Dor geev dat Wotergeester,<br />

dat sünd undoode Piroten.“<br />

„Jo“, anter de Verteller. „De<br />

geev fröher uk bi uns. De<br />

komt von den Seebörm ut<br />

een ünnergohn Schipp. De<br />

loopt över Woter un sünd<br />

ganz gruuselich antosehn,<br />

wie Jan Klapperbeens un<br />

dörchsichtsch. De Oogen<br />

wiet open reeten un bölken<br />

ganz jämmerlich luut. Mit<br />

Getöös streevt de noh‘n Diek.<br />

MIT: Die Wölfe gehören nicht in unsere Küstenregion<br />

LANDKREIS re ∙ Die Position<br />

von Dr. Dirk Timmermann<br />

(Foto: Siemer) ist<br />

eindeutig: „Die Wölfe gehören<br />

nicht in unsere Küstenregion.“<br />

Der Vorsitzende<br />

des Kreisverbandes Cuxhaven<br />

der Mittelstands- und<br />

De Platt-Eck<br />

De Elv-Zombies...<br />

Wirtschaftsunion (MIT)<br />

möchte, dass diese Raubtiere<br />

entweder vergrämt,<br />

also vertrieben, oder aber,<br />

„wenn es gar keine andere<br />

Möglichkeit mehr gibt,<br />

abgeschossen werden“. Zu<br />

groß sei die Gefahr insbesondere<br />

für die Weidetiere<br />

an und auf den Deichen,<br />

sagte Timmermann nach<br />

dem bekannt gewordenen<br />

Angriff von einem oder<br />

mehreren Wölfen auf ein<br />

Rind im Arenscher Außendeichbereich.<br />

„Der Tierschutz<br />

darf sich nicht nur<br />

auf die wilden Wölfe beziehen,<br />

sondern muss auch die<br />

Nutztiere berücksichtigen“,<br />

so Timmermann.<br />

Das Tier war am Dienstag<br />

letzter Woche tot entdeckt<br />

worden, mit Biss- und<br />

Kratzspuren übersät und<br />

zudem noch mit einem gebrochenen<br />

Lauf. „Das Tier<br />

muss unendliche Qualen<br />

erlitten haben und ist bei lebendigem<br />

Leib angefressen<br />

worden“, urteilt Timmermann<br />

aufgrund der vorliegenden<br />

Erkenntnisse. Der<br />

wirtschaftliche Verlust für<br />

die Landwirtin sei enorm.<br />

Schon seit Jahren fordert er,<br />

die küstennahe Region bis<br />

70 Kilometer ins Binnenland<br />

zu einer wolfsfreien<br />

Region zu machen. Es geht<br />

ihm dabei um den Schutz<br />

von Weidetieren, insbesondere<br />

auch von Schafen, die<br />

für die Deichsicherheit von<br />

Un weh‘ dor löpt een Minsch,<br />

den hoolt se sick un teht em<br />

as Undoote in‘ne Grund, uk<br />

Kinner.“<br />

„Kann man nix gegen de<br />

Woter-Zombies doon, verdrieven<br />

oder plattmoken?“<br />

froog lütt Paul. „Dat is ganz<br />

watt gräsiget!“. „Jo, dat gifft<br />

wat, dat hölpt. Hol mi mol de<br />

Muschel von‘t Schapp. Disset<br />

Deel, eegentlich<br />

een Snick,<br />

heet man een<br />

Muscheltrompet.<br />

De heff<br />

ik von de<br />

Süütsee mitbrocht.<br />

Een Insuloner<br />

von Tahiti geev<br />

mi de mit as ik em von unse<br />

Elv-Undooden vertellt heff.<br />

Bloost du dor op, verdrieft de<br />

Töön de Gesellschopp. Den<br />

opdrenglisch‘n Luut könt de<br />

nich vedrägen un haut op‘n<br />

Seegrund aff un komt vörerst<br />

nich weller no Boben.<br />

As de Wotergeester mol von<br />

Seegrund kroopen sünd un<br />

noh‘n Diek streevten, heff<br />

ik dat utprobeert.<br />

Bi dicken<br />

Nebel<br />

enormer Bedeutung sind.<br />

„Die natürliche Reaktion<br />

der Schafhalter ist, ihre<br />

Tiere nicht mehr auf den<br />

Deichen grasen zu lassen<br />

und das kann mittelfristig<br />

zu einer Schwächung der<br />

Deiche führen. Das dürfen<br />

wir nicht zulassen“, ist der<br />

MIT-Kreisvorsitzende überzeugt.<br />

„Deshalb muss die<br />

Politik die klare Entscheidung<br />

treffen: der Wolf muss<br />

weg aus der Küstenregion.“<br />

Und: „Es geht primär um<br />

den Schutz der Menschen<br />

hinter den Deichen vor den<br />

Folgen von Sturmfluten.“<br />

Wichtig sei, die Interessen<br />

des Wolfes mit denen der<br />

Menschen abzuwägen und<br />

in diesem Fall müsse das<br />

Pendel klar zugunsten der<br />

Menschen und ihrer Weidetiere<br />

ausschlagen. In anderen<br />

Regionen Deutschlands<br />

sei das sicherlich anders.<br />

Zudem habe Deutschland<br />

nach Angaben des Deutschen<br />

Jagdverbandes (DJV)<br />

die weltweit höchste Wolfsdichte,<br />

so Timmermann.<br />

„Dort, wo der Wolf in freier<br />

Natur leben und jagen kann,<br />

stört er niemanden und<br />

wird für niemanden zur Gefahr“,<br />

betont der MIT-Chef.<br />

„Aber hier bei uns ist das<br />

anders.“<br />

kunn man<br />

dat Huul‘n all<br />

hörn. De Anwohners<br />

verkroopen<br />

sick in jeer Hüüs.<br />

To‘n Glück heff ik mi besunnen.<br />

Ik harr jo noch dat<br />

Hoorn in‘n Schapp. Ik bünn<br />

op‘n Diek loopen un seh<br />

de all komen. Mit veel Getös,<br />

welke harrn den Kopp<br />

ünnern Arm. Ik nehm de<br />

Muscheltrompet und bloos<br />

affsünnerliche Tön. To nehm<br />

de Gesellschopp mit Gebölk<br />

rietut noh‘t Woter henn. Se<br />

verswunnen op‘n Elv-Grund<br />

un worrn vörerst nich mehr<br />

sehn.<br />

De könt mol ins wellen komen.<br />

Töövt man aff. Ik heff jo<br />

dat Muschelhörn...<br />

John Schriever<br />

> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />

> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

CUXHAVEN: 0 <strong>47</strong> 21 / 1 92 <strong>22</strong> / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />

> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 <strong>47</strong> 21 / 57 93 93<br />

> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 01 11<br />

ARZT<br />

Cuxhaven<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

Cuxhaven<br />

bundeseinheitliche<br />

Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

Wesermünde Nord:<br />

Bad Bederkesa, Langen,<br />

Land Wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 12<br />

Uhr und 16 bis 17 Uhr.<br />

Otterndorf, Cadenberge,<br />

Neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 11<br />

Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Osten, Hemmoor, Wingst,<br />

Oberndorf, Lamstedt,<br />

Hechthausen, Freiburg und<br />

Wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Sprechzeiten in der jeweiligen<br />

Praxis von 9 bis 11 Uhr und 17<br />

bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />

bitte ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />

AUGENARZT<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

ZAHNARZT<br />

Cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von<br />

11 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Za. Dierk Thalmann<br />

Rohdestraße 5, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 <strong>47</strong> 21 / 3 80 19<br />

Land Hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Za. Peter Köster<br />

Rathausplatz 25, Hemmoor<br />

Tel.: 0 <strong>47</strong> 71 / 20 05<br />

Altkreis Wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Gemeinschaftspraxis:<br />

Za. Olav Flachmann<br />

Wedeler Str. <strong>47</strong>,<br />

Schiffdorf-Geestenseth<br />

Tel.: 0 <strong>47</strong> 49 / 10 30 244<br />

APOTHEKE<br />

Cuxhaven<br />

Samstag:<br />

Nicolai-Apotheke<br />

Am Altenbrucher Markt 9,<br />

Altenbruch, Tel.: 0 <strong>47</strong> <strong>22</strong>/9 14 30<br />

Zeppelin-Apotheke<br />

Feuerweg 3, Nordholz<br />

Tel.: 0 <strong>47</strong> 41/9 79 80<br />

Sonntag:<br />

Nordwest-Apotheke<br />

Wagnerstr. <strong>22</strong>, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 <strong>47</strong> 21/3 99 98 - 0<br />

Land Hadeln, Cadenberge,<br />

Wingst, Hemmoor,<br />

Lamstedt, Hechthausen<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Rathaus-Apotheke<br />

Am Markt 6, Cadenberge<br />

Tel.: 0 <strong>47</strong> 77 / 5 67<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

Bad Bederkesa<br />

Achtung: Änderung!!!<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Samstag 9 Uhr bis Sonntag 9 Uhr:<br />

Sander Apotheke Lehe<br />

Pferdebade 6,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 800 99 90<br />

Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />

Rosen Apotheke<br />

Schiffdorfer Chaussee 184a,<br />

Schiffdorf<br />

Tel.: 04 71 /296 00<br />

Bremerhaven, Langen,<br />

Dorum, Wremen<br />

Samstag:<br />

Sander Apotheke Lehe<br />

Pferdebade 6,<br />

Bremerhaven-Lehe<br />

Tel.: 04 71 / 800 99 90<br />

Seestern-Apotheke<br />

Wremer Straße 136,<br />

27639 Wurster Nordseeküste<br />

Tel.: 0 <strong>47</strong> 05/ 707<br />

Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />

Rosen Apotheke<br />

Schiffdorfer Chaussee 184a,<br />

Schiffdorf<br />

Tel.: 04 71 /296 00<br />

Weser Apotheke<br />

Bgm.-Smidt-Str. <strong>22</strong>0,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: 04 71 / 4 68 96<br />

TIERARZT<br />

Stadt Cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen,<br />

wenn der/die Hausarzt/ärztin<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Petra Hille<br />

Schillerstr. 53,<br />

Cuxhaven-Lotsenviertel<br />

Tel.: 0171 / 759 <strong>22</strong> 29<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch


26. November 20<strong>22</strong> Regional<br />

3e<br />

HWG Cuxhaven mit neuem Vorstand<br />

Neuer Vorsitzende Michael de Reese lobt Aktivitäten seines Vorgängers<br />

Dritter Meistergrad<br />

Karateka besteht mit 78 Jahren<br />

CUXHAVEN re ∙ Die Hafenwirtschaftsgemeinschaft<br />

Cuxhaven e.V. (HWG) hat<br />

einen neuen Vorstand gewählt.<br />

Der neue Vorsitzende<br />

ist Cuxport-Geschäftsführer<br />

Michael de Reese. Er löst<br />

damit seinen Cuxport-Geschäftsführer-Kollegen<br />

Hans-Peter Zint ab, der das<br />

Amt seit 2015 innehatte und<br />

sich nicht erneut zur Wahl<br />

stellte. Stellvertretender Vorsitzender<br />

bleibt Arne Ehlers,<br />

Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft<br />

BREB.<br />

Neu in den Vorstand gewählt<br />

wurden Cornelia Machulez,<br />

Geschäftsführerin<br />

des gleichnamigen Komplettdienstleisters,<br />

Peter<br />

Miesner, Geschäftsführer<br />

der Cuxhavener Hafen-Entwicklungsgesellschaft,<br />

und<br />

Claudius Schumacher, Geschäftsführer<br />

der Cuxport<br />

GmbH.<br />

„Wir danken Hans-Peter<br />

Zint für seinen jahrelangen<br />

Einsatz für die HWG“, sagt<br />

de Reese, der seit drei Jahren<br />

der Cuxport-Geschäftsführung<br />

angehört. Zint habe<br />

es in seiner Funktion als<br />

HWG-Vorsitzender immer<br />

als seine wichtigste Aufgabe<br />

angesehen, das Leistungspotenzial<br />

der Hafenwirtschaft<br />

voranzutreiben. „Sein<br />

Fokus lag auf der Weiterentwicklung<br />

des Hafens vor<br />

allem für die Windenergie“,<br />

fügt der neue Vorstandsvorsitzende<br />

hinzu. Auch Cuxhavens<br />

Oberbürgermeis ter<br />

Uwe Santjer dankte Zint<br />

und lobte dessen Einsatz.<br />

Hat das Ruder übernommen: Michael de Reese (4.v.r.)<br />

Unter Zustimmung der anderen<br />

Mitglieder erwähnte<br />

er, dass dieser gefühlt immer<br />

schon da war.<br />

Cuxhaven habe sich nicht<br />

zuletzt auch aufgrund Zints<br />

Engagement gut entwickelt,<br />

waren sich beide einig. Gerade<br />

im Bereich Windenergie<br />

nutzen mittlerweile alle<br />

namhaften Hersteller den<br />

Hafen. Tatsächlich ist es<br />

Cuxhaven 2021 gelungen,<br />

im Hafen etwa 2,5 Millionen<br />

Tonnen umzuschlagen.<br />

Laut dem scheidenden<br />

HWG-Vorsitzenden, der die<br />

Zahlen in der 49. Mitgliederversammlung<br />

vorlegte, sind<br />

das 17 Prozent mehr als im<br />

Vorjahr. Mit 240.000 Tonnen<br />

haben der seeseitige Umschlag<br />

mit Windenergieanlagen<br />

sowie der Fahrzeugumschlag<br />

mit 300.000<br />

Tonnen maßgeblich zu<br />

diesem Umschlagwachstum<br />

beigetragen. Auch der<br />

Frachtverkehr zwischen<br />

Cuxhaven und Großbritannien<br />

ist trotz Brexit stabil<br />

geblieben.<br />

Das moderne Tiefwasserterminal<br />

Cuxport bietet dank<br />

bester Lage und multimodaler<br />

Anbindung erstklassige<br />

Voraussetzungen für<br />

einen schnellen und reibungslosen<br />

Umschlag jeglicher<br />

Ladung. „Allerdings<br />

sind die Häfen der deutschen<br />

Nordseeküste an ihrem<br />

Kapazitätslimit“, sagte<br />

Zint. Es fehlen aktuell Lager-<br />

und Umschlagmöglichkeiten,<br />

die die Ausbauziele<br />

Cuxhavens als Offshore-Hafen<br />

ausbremsen könnten.<br />

Zint kündigte daher an,<br />

dass die HWG den Bau der<br />

Liegeplätze fünf bis sieben<br />

am Cuxhavener Hafen<br />

weiter aktiv vorantreiben<br />

werde.<br />

Auch plädierte Zint in seinem<br />

letzten Bericht als<br />

Foto: HWG<br />

HWG-Vorsitzender, die<br />

Bahnanbindung an den<br />

Hafen schnellstmöglich zu<br />

elektrifizieren und nicht<br />

durch andere Projekte weiter<br />

auszubremsen. Viele Kunden<br />

würden zunehmend<br />

auf die Bahn setzen und auf<br />

ihren CO 2<br />

-Fußabdruck achten.<br />

„Es ist mittlerweile ein<br />

echter Wettbewerbsnachteil,<br />

dass man Cuxhaven nur<br />

mit Dieseltraktion erreichen<br />

kann“, sagte er. Zint forderte<br />

noch einmal Landes- und<br />

Bundesebene auf, schnell<br />

zu handeln, damit Cuxhaven<br />

leistungsfähig und für<br />

die On- und Offshore-Industrie<br />

attraktiv bleibt. Und<br />

Oberbürgermeister Santjer<br />

führte aus, dass die Solidaritätsgemeinschaft<br />

einen<br />

wichtigen Beitrag für die Lebensqualität<br />

der Stadt leiste<br />

und der Hafen existenziell<br />

wichtig sei für die Zukunft<br />

von Cuxhaven.<br />

DORUM re ∙ 78 Jahre und<br />

kein bisschen leise. Manfred<br />

Schäfer hat sich dem lebensbegleitenden<br />

Karate -Do verschrieben<br />

und letzte Woche<br />

in der Dreifachturnhalle des<br />

Schulzentrums Dorum unter<br />

den strengen Augen des<br />

Bundesprüfers Bernhard<br />

Keller, 8. Dan, seine Graduierung<br />

zum dritten Meistergrad<br />

bestanden.<br />

Manfred Schäfer, der erst<br />

vor kurzem vom Tokioter<br />

Headquarter für seine ehrenvolle<br />

Hingabe - an der<br />

er vor allem dem jüngeren<br />

Karatenachwuchs an der<br />

Nordseeküste, unter anderem<br />

auch im ATSC Cuxhaven,<br />

dem TuS Otterndorf<br />

sowie die Dorumer Kinder<br />

und Jugendlichen teilhaben<br />

ließ - mit der Ehren-Medaille<br />

ausgezeichnet wurde,<br />

konnte seinen krönenden<br />

Abschluss mit dieser bestandenen<br />

hohen Graduierung<br />

besiegeln. Trotz oder<br />

gerade wegen seines hohen<br />

Alters ist Manfred Schäfer<br />

ein Vorbild für die Jugend,<br />

seine Ergebenheit, aber vor<br />

allem seine seit Jahrzehnten<br />

anhaltende Lebensweise<br />

und Trainingsbereitschaft<br />

im Karate-Do, sind für den<br />

engagierten Nachwuchs,<br />

nicht nur im Karate-Do<br />

beispielgebend.<br />

Schäfer, der auch die<br />

Bundes-Prüfer-Lizenz bis 1.<br />

Kyu besitzt und sich eingehend<br />

mit dem Finden und<br />

der Wirkung der Meridiane<br />

aus der traditionellen chinesischen<br />

Medizin beschäftigt,<br />

wurde auf Herz und<br />

Nieren unter Herbeiziehung<br />

des nicht geringeren amtierenden<br />

Deutschen Karate<br />

Meister (Kata), Konstantin<br />

Keller, circa zwei Stunden<br />

geprüft. Um 20 Uhr nahm<br />

er glücklich sein 3. Dan Diplom<br />

entgegen.<br />

Manfred Schäfer mit Bundesprüfer Bernhard Keller (l.) und<br />

Kons tantin Keller (r.)<br />

Foto: Privat<br />

37. Otterndorfer<br />

ADVENT<br />

FACKEL<br />

Schwimmen<br />

Konzert mit den Spätzündern<br />

Erwachsenen-Bläserklasse von „Cuxland Brass“<br />

HEMMOOR/WINGST re ∙<br />

Seit September ist die Musikschule<br />

An der Oste jeden Donnerstag<br />

komplett in der Hand<br />

der Spätzünder-Bläserklasse<br />

(Foto: rd). Je nach Gruppengröße<br />

beginnt zunächst der<br />

Instrumentalunterricht in den<br />

einzelnen Gruppen und ab 20<br />

Uhr trifft man sich dann in<br />

der Aula zum gemeinsamen<br />

Spiel im Ensemble.<br />

31 Erwachsene haben sich zusammengefunden,<br />

um sich<br />

an Musikinstrumenten ausbilden<br />

zu lassen. Die Zusammensetzung<br />

mit Querflöten,<br />

Klarinetten, Alt-, Tenor und<br />

Baritonsaxophon, Trompeten,<br />

Posaunen, Tenorhörnern,<br />

Tuba und Schlagzeug entspricht<br />

einer kompletten<br />

Blasorches terbesetzung. Und<br />

alle sind mit viel Begeisterung<br />

dabei, keiner hat nach<br />

dem Probemonat das Instrument<br />

wieder abgegeben.<br />

Ermöglicht wurde das Projekt<br />

auf Initiative von „Cuxland<br />

Brass“, einem im Sommer neu<br />

gegründeten Musikverein,<br />

der nicht nur selbst Veranstaltungen<br />

musikalisch bestreitet,<br />

sondern sich auch die Nachwuchsarbeit<br />

auf die Fahne geschrieben<br />

hat und die Förderung<br />

durch das bundesweite<br />

Programm „Impuls“. Im Rahmen<br />

von „Neustart Kultur“<br />

soll das Förderprogramm<br />

den Musizierenden Impulse<br />

und Motivationshilfen zur<br />

nachhaltigen Stärkung und<br />

erhöhten Sichtbarkeit für den<br />

zeitnahen Neustart ermöglichen.<br />

Die Ensembles sollen<br />

zur schnellen Wiederaufnahme<br />

der Proben- und Konzerttätigkeit<br />

befähigt werden und<br />

Unterstützung bei durch die<br />

Pandemie beschleunigten<br />

Transformationsprozessen in<br />

den Bereichen Gewinnung<br />

von Mitgliedern und Digitalität<br />

erhalten.<br />

„In unseren Planungen sind<br />

wir mal von 15 Musizierenden<br />

ausgegangen und haben niemals<br />

damit gerechnet, dass<br />

wir auf so großes Interesse<br />

stoßen,“ freut sich der Projektleiter<br />

und musikalische<br />

Leiter von „Cuxland Brass“,<br />

Ralf Drossner. „Durch die<br />

Förderung war es uns möglich,<br />

neue Instrumente für die<br />

Teilnehmenden zu beschaffen<br />

und eine qualifizierte<br />

Ausbildung durchzuführen“.<br />

Unterrichtet wird nach dem<br />

Konzept der Yamaha-Bläserklasse,<br />

die im Rahmen der Erwachsenenbildung<br />

aufgrund<br />

vorhandener Erfahrungen<br />

aus den zwei vorhergehenden<br />

Projekten des Kreismusikverbandes<br />

erweitert wurde.<br />

Mit viel Ehrgeiz und Eifer<br />

bereiten sich die Spätzünder<br />

jetzt auf das gemeinsame<br />

Weihnachtskonzert mit „Cuxland<br />

Brass“ unter dem Titel<br />

„Blasmusik zur Weihnachtszeit“<br />

vor, das am Sonntag,<br />

18. Dezember, um 15 Uhr im<br />

Gasthaus Butt in Wingst-Zollbaum<br />

stattfinden wird.<br />

Eingebettet in ein buntes<br />

und abwechslungsreiches<br />

Programm von bekannten<br />

Weihnachtsmelodien von<br />

„Cuxland Brass“ werden die<br />

Spätzünder dann ihren ersten<br />

Auftritt unter der musikalischen<br />

Leitung von Matthias<br />

Färber meistern. Superintendent<br />

i. R. Hilmar Menke<br />

wirkt an diesem Nachmittag<br />

nicht nur als aktiver Posaunist<br />

mit, er wird auch zwei<br />

kurzweilige Weihnachtsgeschichten<br />

zum Besten geben.<br />

Darüber hinaus sind einige<br />

plattdeutsche Sketcheinlagen<br />

von Silke Mahler geplant.<br />

Der Eintritt ist frei, es wird<br />

um Spenden gebeten. Platzreservierungen<br />

nimmt das<br />

Gasthaus Butt-Zum Lindenwirt<br />

unter (0<strong>47</strong>77) 323 ab sofort<br />

entgegen.<br />

ab 17 Uhr • Baar-Raabe-Brücke<br />

Am Großen Specken • Sole-Therme<br />

www.otterndorf.de<br />

26<br />

NOV<br />

Veranstalter: Stadt Otterndorf • Ausrichter: TSV Otterndorf (Schwimmabteilung)<br />

hotel-am-medemufer.de<br />

ab 17 Uhr • Baar-Raabe-Brücke • Am Großen Specken • Sole-Therme<br />

17.00 Uhr: »Am Großen Specken«<br />

Bratwurst und Glühwein verkürzen das<br />

Warten auf den Advent-Fackelzug. Der<br />

Posaunenchor spielt weihnachtliche<br />

Melodien »Am Großen Specken«.<br />

18.00 Uhr: Abmarsch »Sole-Therme«<br />

Der Taucher-Fackelzug,<br />

der Otterndorfer Spielmannszug<br />

und die freiwillige Jugendfeuerwehr<br />

marschieren durch die Altstadt.<br />

Route:<br />

Sole-Therme, Am Großen Specken,<br />

Am Kirchplatz, Reichenstraße,<br />

Marktstraße, Große Dammstraße,<br />

am Haus am Süderwall vorbei<br />

über die Eschweide zur<br />

Baar-Raabe-Brücke.<br />

37. Otterndorfer<br />

ADVENT<br />

FACKEL<br />

Schwimmen<br />

18.45 Uhr: »Baar-Raabe-Brücke«<br />

Die verkleideten Taucher steigen mit Fackeln<br />

in die Medem. Das DLRG-Boot bringt den<br />

Nikolaus zum »Großen Specken« und begleitet<br />

die Fackelschwimmer bis zum Ausstieg.<br />

19.00 Uhr: »Am Großen Specken«<br />

Fackeln leuchten auf der Medem. Fackelschwimmer/-innen<br />

aus ganz Deutschland<br />

ziehen mit bunten Schwimminseln und brennenden<br />

Fackeln an den Zuschauern vorbei.<br />

19.30 Uhr: »Sole-Therme«<br />

Am Ziel angekommen, wärmen sich die<br />

Teilnehmer mit einem heißen Getränk auf.<br />

Die Zuschauer sind herzlich eingeladen auch<br />

nach der Veranstaltung bei Punsch und<br />

Bratwurst in entspannter Atmosphäre<br />

»Am Großen Specken« zu verweilen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.otterndorf.de oder bei der Tourist-Information (0<strong>47</strong>51) 91 91 31<br />

Veranstalter: Stadt Otterndorf • Ausrichter: TSV Otterndorf (Schwimmabteilung)


4<br />

Regional 26. November 20<strong>22</strong><br />

Zutaten<br />

(für 4 Personen)<br />

- 1 kg vorgekochte<br />

Kartoffeln<br />

- 1 TL Olivenöl zum<br />

Ausstreichen der Form<br />

- 150 g Lauch, geputzt<br />

und gewaschen, circa<br />

10 Minuten gekocht<br />

- 150 g Schmand<br />

- 50 g Milch<br />

- 1 Ei<br />

- Meersalz & Pfeffer<br />

- Muskat<br />

- 100 g Emmentaler<br />

Kartoffeln in Scheiben<br />

schneiden und in eine mit<br />

Öl ausgestrichene Form legen.<br />

Lauch längs halbieren<br />

und die Hälften in mundgerechte<br />

Stücke schneiden<br />

und zwischen bzw. auf die<br />

Kartoffeln legen.<br />

Den Schmand mit dem Ei<br />

und der Milch gut verquirlen,<br />

mit Salz, Pfeffer und<br />

Muskat würzen.<br />

Den Käse reiben, zugeben<br />

und die Masse über die<br />

Kartoffeln gießen.<br />

Neu:„Car-Bike-Port“<br />

Bietet Platz für zehn Fahrräder<br />

CUXHAVEN re ∙ Aufmerksame<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

haben eine Veränderung<br />

in der Rohdestraße bereits<br />

bemerkt: Dort steht seit<br />

einigen Tagen eine auffällige<br />

Auto-Silhouette in der<br />

Cuxhavener Innenstadt.<br />

Aus gutem Grund: die<br />

blaue Anlage mit dem Namen<br />

„Car-Bike-Port“ soll<br />

bewusstmachen, wie viel<br />

Platz die bisher als selbstverständlich<br />

verstandenen<br />

Autostellplätze einnehmen<br />

und dass dieser Platz<br />

auch anders genutzt werden<br />

kann - eben beispielsweise<br />

für klimaschonende<br />

Verkehrsmittel wie das<br />

Fahrrad.<br />

Auf dem Weg zur fahrradfreundlichen<br />

Stadt Cuxhaven<br />

gilt es weitere Impulse<br />

im Rahmen der Verkehrswende<br />

zu setzen. Im Juli<br />

hat die Cuxhavener Politik<br />

den Beschluss gefasst,<br />

Pkw-Stellplätze in Fahrradparkmöglichkeiten<br />

umzuwidmen,<br />

wodurch die Verteilung<br />

der Verkehrsräume<br />

in Cuxhaven verbessert<br />

werden sollen. Diesem Bestreben<br />

ist die Stadtverwaltung<br />

nachgekommen und<br />

präsentiert nun den ersten<br />

„Car-Bike-Port“<br />

Kartoffel-Lauch-Gratin<br />

Lauch – würzig, aromatisch und gesund<br />

Bei <strong>22</strong>0 °C im vorgeheizten<br />

Backofen 10-15 Minuten<br />

überbacken.<br />

Pro Person:<br />

399 kcal (1670 kJ), 15,9 g Eiweiß,<br />

19,1 g Fett, 40,1 g<br />

Kohlenhydrate<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

„Car-Bike-Port“ in Cuxhaven.<br />

Zehn Fahrräder passen<br />

auf die Parkfläche eines<br />

Autos. Das veranschaulicht<br />

der neue Fahrradständer in<br />

der Rohdestraße, der mit einer<br />

Länge von 4,10 Metern<br />

in jede Parklücke passt. Der<br />

blaue Umriss eines seitlich<br />

parkenden Autos, mit dem<br />

fünf Radbügel zusammengefasst<br />

werden, schützt die<br />

abgestellten Fahrräder, verdeutlicht<br />

die Relationen der<br />

beiden Verkehrsmittel und<br />

soll nicht zuletzt zum Umsteigen<br />

anregen.<br />

Laut der Herstellerfirma<br />

Cyclehoop kann so im Verkehr<br />

umweltfreundlicher<br />

agiert werden, da mehr<br />

Abstellmöglichkeiten für<br />

alternative Transportmittel<br />

gegeben sind. Insgesamt<br />

sechs Fahrradständer dieser<br />

Form und Art schafft<br />

die Stadt Cuxhaven für je<br />

5.600 Euro an. Diese werden<br />

an unterschiedlichen<br />

Standorten positioniert.<br />

Je nach Bedarf kann der<br />

Fahrradständer auch gewechselt<br />

werden. Wenn die<br />

Abstellmöglichkeiten gut<br />

angenommen werden, sind<br />

weitere Anschaffungen<br />

möglich.<br />

Foto: Stadt Cuxhaven<br />

Kartoffeln<br />

Kartoffeln werden je nach Verwendungszweck<br />

unterschieden<br />

in festkochende, vorwiegend<br />

festkochende und mehlig<br />

kochende. Festkochende, zum<br />

Beispiel Hansa, eignen sich<br />

hervorragend als Brat- und<br />

Salatkartoffeln. Vorwiegend<br />

festkochende, zum Beispiel<br />

Grata, verwendet man als<br />

Pell- und Salzkartoffeln. Suppen,<br />

Klöße oder Püree gelingen<br />

am besten mit mehlig kochenden<br />

Kartoffeln, wie zum<br />

Beispiel Datura. Kartoffeln<br />

sollten immer dunkel und trocken<br />

gelagert werden. Spätkartoffeln<br />

sind länger haltbar<br />

und geschmacksintensiver als<br />

Frühkartoffeln. Wenn möglich,<br />

verzichten sie auf Plastikbeutel<br />

oder nehmen sie<br />

die Kartoffeln nach dem Kauf<br />

heraus. Noch ein Tipp: Die<br />

in der Kartoffel enthaltenen<br />

Vitamine und Mineralstoffe<br />

bleiben am besten erhalten,<br />

„Kommen Sie rechtzeitig - Alles ist vertraulich“<br />

Unterstützung von 9.500 Euro der SSK Cuxhaven an die Diakonie Cuxland<br />

CUXHAVEN hgi ∙ Finanzielle<br />

Probleme und Schulden<br />

sind den meisten Menschen<br />

unangenehm. Sie sprechen<br />

nicht darüber und bleiben<br />

mit ihren Ängsten, Sorgen<br />

und Nöten allein. Das muss<br />

nicht sein. Wenn die Existenz<br />

der Familie finanziell gefährdet<br />

ist, Gläubiger Druck<br />

ausüben und der Gerichtsvollzieher<br />

aus- und eingeht<br />

oder Gehalt gepfändet wird,<br />

bietet die Schuldnerberatung<br />

der Diakonie Cuxland unter<br />

anderem, Information und<br />

Beratung.<br />

Die Diakonie Cuxland deckt<br />

mit den Kirchenkreisen<br />

Cuxhaven-Hadeln und Wesermünde<br />

den gesamten<br />

Landkreis ab. Die drei Geschäftsstellen<br />

befinden sich in<br />

Cuxhaven, Cadenberge und<br />

Bederkesa. Ansprechpartner<br />

sind: Yvonne Hünken (Cuxhaven),<br />

Martin Wrede (Cadenberge)<br />

und Lore Barmeyer<br />

(Bederkesa). Alle Mitarbeiter<br />

sind speziell qualifiziert und<br />

entsprechend geschult. Die<br />

Diakonie Cuxland bietet den<br />

Beratungskräften Supervisionen<br />

an. Regelmäßige Treffen<br />

sorgen für offenen Austausch.<br />

Terminvereinbarungen sind<br />

werktags von 9 bis 17 Uhr<br />

möglich und Sprechstunden<br />

werden vor Ort angeboten,<br />

sodass nicht schon die Anfahrt<br />

eine Barriere bedeutet.<br />

Die Stadtsparkasse Cuxhaven<br />

unterstützt seit Jahren<br />

die Arbeit der Diakonie,<br />

in diesem Jahr die Schuldnerberatung<br />

der Diakonie<br />

Cuxland mit 9.500 Euro. Bei<br />

dieser Zuwendung handelt<br />

es sich um Mittel aus dem<br />

sozialen Reinertrag der Sparkassen<br />

Lotterie „Sparen und<br />

Gewinnen“.<br />

Bundesweit ist ein deutlicher<br />

Anstieg der Schulden zu verzeichnen.<br />

Schuldnerberaterin<br />

wenn sie mit Schale und in<br />

nur wenig Wasser gegart werden.<br />

100 g gekochte Kartoffeln<br />

enthalten: 70 kcal (292 kJ), 2 g<br />

Eiweiß, 0,2 g Fett, 14,8 g Kohlenhydrate,<br />

1,7 g Ballaststoffe<br />

SSK-Bereichsdirektor Florian Voigt-von Ahnen, SSK-Vorstandsmitglied<br />

Kai Mangels, Schuldnerberaterin Lore Barmeyer, Superintendent<br />

Albrecht Preisler und SSK-Bereichsdirektor Thomas<br />

Westphal<br />

Foto: hgi<br />

und Volljuristin Lore Barmeyer,<br />

die gemeinsam mit<br />

dem Superintendenten des<br />

Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirchenkreises Wesermünde,<br />

Albrecht Preisler, den Scheck<br />

in Empfang nahmen, bestätigte<br />

einen starken Zulauf von<br />

Beratungen im jetzigen Jahr.<br />

„2020 waren es bei mir 67 Beratungen,<br />

2021 bereits 79 und<br />

in 20<strong>22</strong> sind es bisher 108 Beratungen“,<br />

sagte sie. „Und das<br />

Jahr ist noch nicht zu Ende.“<br />

„Die Schuldnerberatung<br />

befindet sich in sehr bewegenden<br />

Zeiten“, weiß SSK-Bereichsdirektor<br />

Thomas Westphal.<br />

„Einmal sind es die<br />

Folgen des Ukraine-Krieges<br />

und damit die starken Auswirkungen<br />

auf Wirtschaft<br />

und Inflation. Hauptursache<br />

für die vorherrschende hohe<br />

Inflation sind nach wie vor<br />

enorme Preiserhöhungen bei<br />

den Energieprodukten sowie<br />

auch bei den Nahrungsmitteln<br />

und Mieten.<br />

Da seien anziehende Nachfragen<br />

zu erwarten, so Lore<br />

Barmeyer. Im nächsten oder<br />

sogar übernächsten Jahr sei<br />

der Ansturm größer, denn<br />

ihrer Erfahrung nach tauchen<br />

Angespult<br />

Endlich kann wieder gefeiert<br />

werden. Und das mit<br />

Musik, Tanz und vielen<br />

Menschen. Wie lange haben<br />

das alle vermisst. Einiges<br />

habe ich miterleben dürfen,<br />

wie den Kaiserball der<br />

Schützen in Ihlienworth in<br />

„Rüsch´s Sommergarten“.<br />

Dann gab es den Feuerwehrball<br />

in Lüdingworth bei<br />

Janssen zu feiern. War das<br />

eine tolle Stimmung. Jung<br />

und Alt amüsierte sich und<br />

tanzte bis tief in die Nacht.<br />

Man traf sich ausgelassen<br />

nach langer Zeit auch zum<br />

Essen und ruderte gemeinsam<br />

nach „Aloha Heja He“<br />

sitzend auf der Tanzfläche.<br />

Was war das für eine tolle<br />

Atmosphäre. Die Herren<br />

und Damen festlich gekleidet<br />

in ihren schicken Uniformen<br />

oder Ballkleidern.<br />

Aber nicht nur die Bälle<br />

erfreuen die Menschen. Es<br />

geht auch wieder los mit<br />

Messen und Märkten. Da<br />

gab es die Hochzeitsmesse,<br />

an der sicher nicht nur<br />

Heiratswillige ihre Freude<br />

hatten. Zurzeit bereiten<br />

etliche liebevolle Hände<br />

Basare für die anstehende<br />

Advents- und Weihnachtszeit<br />

vor. Was gibt es da alles<br />

zu entdecken. Da stöbere<br />

ich besonders gerne<br />

herum und finde immer<br />

die Menschen mit finanziellen<br />

Schwierigkeiten überwiegend<br />

auf, „wenn das Kind<br />

in den Brunnen gefallen ist“.<br />

Die Hemmschwelle sei sehr<br />

groß, zumal viele Personen<br />

unverschuldet in die Lage<br />

gekommen sind, etwa wegen<br />

Krankheit,<br />

Trennung.<br />

Feiern macht glücklich<br />

Arbeitslosigkeit,<br />

„Wir können nur helfen,<br />

wenn wir angesprochen<br />

werden“<br />

Mit Aufklärungsprojekten,<br />

zum Beispiel in Schulen und<br />

Seniorenkreisen sollte versucht<br />

werden, dass offen mit<br />

dem Thema umgegangen<br />

wird. Es sei schwer, Hilfe zu<br />

leisten, da viele Menschen<br />

nach außen den Schein wahren<br />

wollen. Dabei sei es immer<br />

besser, so früh wie möglich,<br />

Schuldnerberatung in<br />

Anspruch zu nehmen. Selbst<br />

wenn die Einsicht da ist, ist<br />

für viele der Überblick in die<br />

ganze Verstrickung nicht einfach.<br />

„Wir können nur helfen,<br />

wenn wir angesprochen werden.<br />

Alles ist vertraulich!“<br />

„Unsere Schuldnerberatung<br />

wird finanziert aus Mitteln<br />

ein Mitbringsel für meine<br />

Lieben. Große Weihnachtsgeschenke<br />

sind gar nicht<br />

nötig, wir haben doch eigentlich<br />

Alles. Gesundheit<br />

und Frieden wünsche ich<br />

mir am meisten und das<br />

kann man nicht kaufen.<br />

Weihnachtsmärkte versprechen<br />

Winterzauber. Wie<br />

auch der Weihnachtsmarkt<br />

am Ritzebüttler Schloss<br />

und der Cuxhavener Winterzauber<br />

im Kurpark. Da<br />

kann man sogar seine Runden<br />

auf einer Kunsteisbahn<br />

drehen. Wie lange habe ich<br />

schon nicht mehr auf den<br />

Kufen gestanden. In vielen<br />

Stadtteilen und Orten, wie<br />

Sahlenburg, Franzenburg,<br />

Otterndorf, Neuenkirchen,<br />

Oberndorf, Bülkau und<br />

noch mehr gibt es Advents-<br />

und Weihnachtsmärkte,<br />

die es wert sind, besucht<br />

zu werden. Das sind keine<br />

riesengroßen Märkte, doch<br />

sie bestechen durch ihre<br />

Gemütlichkeit.<br />

Ein weiterer Anziehungspunkt<br />

werden verschiedene<br />

Winterbälle sein. Auf Glanz<br />

und Glamour, Ballsaal-Atmosphäre,<br />

Kerzenglanz im<br />

Spiegelglas und eine muntere<br />

Gesellschaft im Tanzrausch<br />

freut sich besonders<br />

<br />

Joachim Tonn<br />

des Landes Niedersachsens<br />

und aus eigenen diakonischen<br />

Mitteln der evangelisch-lutherischen<br />

Kirchen<br />

sowie aus Zuweisungen der<br />

Landeskirche aus Kirchensteuermitteln“,<br />

erklärt der<br />

Superintendent. Das beträfe<br />

auch die anderen Angebote<br />

der Beratungsstellen. Die Beratungspauschale<br />

des Landkreises<br />

decke diese Aufwendungen<br />

nicht. „Wir haben uns<br />

in der Diakonie Cuxland ganz<br />

bewusst entschieden, diesen<br />

Arbeitsbereich aufrecht zu<br />

halten. Deswegen sind wir<br />

sehr dankbar für die Spende<br />

und freuen uns über die Unterstützung<br />

der Arbeit.“<br />

Die Probleme, Schulden zu<br />

haben, treten in jedem Alter<br />

auf. Es gibt junge Leute, die<br />

schon ab dem 20. Lebensjahr<br />

Jugendschulden, zum Beispiel<br />

wegen Drogen, mit sich<br />

herumtragen. Zunehmend<br />

tritt auch die Altersarmut<br />

auf, weiß Lore Barmeyer. Bei<br />

Älteren sind die Ängste, dass<br />

Nachbarn oder der Vermieter<br />

von den Schulden erfährt,<br />

noch größer. Sie wollen die<br />

Fassade erhalten. „Den meisten<br />

helfe ich, indem ich sie in<br />

die Insolvenz bringe“, erzählt<br />

die Schuldnerberaterin. Dazu<br />

müsse erst einmal ein Formularwust<br />

entrümpelt werden.<br />

„Wenn die Betroffenen<br />

sich dann entschieden haben<br />

und das Verfahren eröffnet<br />

ist, stellt sich Erleichterung<br />

bei ihnen ein, da sie endlich<br />

‚Licht am Ende des Tunnels‘<br />

sehen. Der Druck ist weg.“<br />

Die Privatinsolvenz sei ein<br />

Schritt in ein neues Leben.<br />

Manchmal ist es auch möglich,<br />

außergerichtlich eine Lösung<br />

zu finden. Das Ziel sei,<br />

den Menschen zu helfen, deshalb<br />

heiße es bei der Diakonie<br />

„Soziale Schuldnerberatung“,<br />

so Albrecht Preisler.


26. November 20<strong>22</strong> Regional<br />

5e<br />

Adventskalender<br />

Jeden Tag öffnet sich eine Stalltür<br />

Das Steuerrad in der Hand: Kapitän Stefan Lange<br />

Fotos: Sarbach<br />

Von der Sehnsucht nach Segeln und Meer<br />

Für Stefan Lange hat die „Alexander von Humboldt II“ Magnetwirkung<br />

BREMERHAVEN wh ∙<br />

Wenn ein Kapitän auch in<br />

seiner Freizeit zur See fährt,<br />

muss sein Schiff etwas Anziehendes<br />

haben. Für Stefan<br />

Lange hat die „Alexander<br />

von Humboldt II“ diese<br />

Magnetwirkung. In jedem<br />

Urlaub wird aus dem Fachgruppenleiter<br />

Nautik der<br />

Marineoperationsschule<br />

Bremerhaven der Kapitän<br />

des Schiffes mit den grünen<br />

Segeln.<br />

Die Erfahrung, die aus diesen<br />

Sätzen spricht, ist bei<br />

Stefan Lange über Jahre gewachsen.<br />

Seit 2010 ist der<br />

55-Jährige einer der Kapitäne<br />

des Bremerhavener<br />

Großseglers „Alexander von<br />

Humboldt II“, der neben der<br />

„Gorch Fock“ der Deutschen<br />

Marine der wohl bekannteste<br />

deutsche Windjammer<br />

ist. Ein solches Schiff zu<br />

führen, wäre an sich nichts<br />

Besonderes; schließlich gibt<br />

es noch eine ganze Reihe<br />

traditioneller Rahsegler auf<br />

den Weltmeeren. Doch Stefan<br />

Lange und die übrigen<br />

Kapitäne der „Alex-2“, wie<br />

sie von ihrem Freundeskreis<br />

genannt wird, zeichnen sich<br />

durch eines aus: Sie führen<br />

die Bark mit den grünen<br />

Segeln freiwillig und unbezahlt<br />

in ihrer Freizeit - obwohl<br />

sie auch im Beruf den<br />

ganzen Tag mit den Aufgaben<br />

eines Nautikers befasst<br />

sind. „Dieses Schiff und<br />

seine Crew sind eben etwas<br />

ganz Besonderes”, ist Lange<br />

überzeugt.<br />

Als Kapitän auf der „Alex-<br />

2“ zu arbeiten, ist zweifelsfrei<br />

genauso besonders wie<br />

das Schiff selbst. Es ist ein<br />

modernes und doch klassisches<br />

Segelschiff, das von<br />

24 Segeln an drei Masten vorangetrieben<br />

wird. Die Besatzung<br />

besteht ausschließlich<br />

aus Freiwilligen - vom<br />

Anfänger, auch Trainee genannt,<br />

bis zum erfahrenen<br />

Mitglied der Stammcrew.<br />

Nur der Kapitän und seine<br />

Offiziere sowie der Chefingenieur<br />

benötigen Patente<br />

aus der Berufsschifffahrt.<br />

Wer dieses Schiff und seine<br />

Besatzung führen will,<br />

muss eine Menge über<br />

Schiffe und Segeln wissen,<br />

die Augen überall haben<br />

und immer ein Stück weit<br />

vorausschauend arbeiten.<br />

„Kein Tag ist wie der andere,<br />

jede Reise ist anders, und<br />

selbst mit viel Erfahrung<br />

muss man immer auf Überraschungen<br />

gefasst sein“,<br />

sagt Stefan Lange. „Aber<br />

das ist genau das, was es so<br />

spannend macht.“<br />

„Eine Erfahrung, die<br />

man nicht vergisst“<br />

Seit Ende der 1980er-Jahre<br />

verfolgt die Eigentümerin<br />

der Bark, die gemeinnützige<br />

Deutsche Stiftung Sail<br />

Training mit Sitz in Bremerhaven,<br />

mit ihren Segelreisen<br />

ein wesentliches Ziel:<br />

„Wir wollen Jung und Alt<br />

das Erlebnis traditioneller<br />

Seemannschaft vermitteln“,<br />

zitiert Stefan Lange aus der<br />

Philosophie der Stiftung.<br />

Seemannschaft bedeutet<br />

Gemeinschaft, Verantwortungsgefühl,<br />

Teamgeist,<br />

die Überwindung eigener<br />

Ängs te und Sorgen beispielsweise<br />

beim erstmaligen<br />

Aufentern in den Mast<br />

- und allem voran ist es<br />

ein einzigartiges Erlebnis.<br />

„Fasst man es zusammen,<br />

bleibt eine Erfahrung, die<br />

man sein ganzes Leben lang<br />

nicht mehr vergisst und die<br />

einem niemand mehr nehmen<br />

kann“, bringt es der<br />

Kapitän auf den Punkt.<br />

Dass er das Wesen des Segelns<br />

auf der „Alex-2“ so<br />

präzise zusammenfassen<br />

kann, liegt an Stefan Langes<br />

persönlicher Erfahrung.<br />

1993 heuerte er das erste<br />

Mal auf der alten, 1988 in<br />

Dienst gestellten „Alex“<br />

an. Da hatte er zwar schon<br />

vier Jahre Dienstzeit bei der<br />

Deutschen Marine und die<br />

ersten Semester seines Nautik-Studiums<br />

in Leer hinter<br />

sich. Aber auf dem Dreimaster<br />

fing er wieder „ganz<br />

unten“ an: „Jeder beginnt<br />

hier als Trainee und muss<br />

im Laufe der Zeit zeigen,<br />

dass er den Aufgaben an<br />

Die „Alex-2“ im Neuen Hafen in Bremerhaven<br />

Bord gewachsen und bereit<br />

ist, sich zu engagieren und<br />

Verantwortung zu übernehmen“,<br />

erläutert Stefan<br />

Lange das Prinzip der Stiftungsarbeit:<br />

„Letztlich ist<br />

dies der Kern traditioneller<br />

Seemannschaft.“<br />

Der Dienst bei der Marine,<br />

das Nautik-Studium und<br />

das Anheuern auf der ersten<br />

„Alex“ - sie wurde 2011<br />

durch die heutige „Alex-2“<br />

abgelöst - waren für Lange<br />

die Erfüllung eines Kindheitstraums.<br />

Den hatte er<br />

fernab der Küste gehegt<br />

und gepflegt, denn Lange<br />

stammt aus Bochum. Doch<br />

aus dem Herzen des Ruhrpotts<br />

hatte er eine grundlegende<br />

Voraussetzung für die<br />

Marine-Ausbildung mitgebracht:<br />

„Meine Familie hatte<br />

einen Klempner-Betrieb, der<br />

auch Dacharbeiten auf Kirchendächern<br />

ausführte, da<br />

ist man es gewohnt, in größeren<br />

Höhen herum zu klettern,<br />

ohne Angst zu haben.“<br />

Doch an der Arbeit auf<br />

einem Segelschiff reizt Stefan<br />

Lange mehr als das<br />

Abenteuer, in die Rahen zu<br />

klettern, Segel zu setzen<br />

und zu bergen. „Eigentlich<br />

steckt das Reizvolle in einer<br />

Mischung aus vielen Faktoren“,<br />

sagt er nach kurzem<br />

Überlegen. Das Naturerlebnis,<br />

nur vom Wind durch<br />

die Welt bewegt zu werden,<br />

das Bordleben mit all seinen<br />

Facetten, die Begegnung mit<br />

Menschen auf dem Schiff,<br />

die im Laufe der Zeit zu<br />

Freunden werden: „Und sicherlich<br />

ließe sich die Liste<br />

noch fortsetzen.“<br />

Dass er als Kapitän eine besondere<br />

Rolle auf dem Schiff<br />

spielt, sieht Stefan Lange<br />

nicht als Privileg an. Die<br />

Verantwortung, die damit<br />

verbunden ist, empfindet er<br />

andererseits aber auch nicht<br />

als Last: „Das gehört einfach<br />

dazu, auch wenn es sicherlich<br />

immer mal wieder<br />

schwere Entscheidungen<br />

zu treffen gibt.“ Die Segelerfahrung,<br />

auf die Stefan<br />

Lange zurückblicken kann,<br />

ist lang und vielfältig: In<br />

den Jahren, in denen er auf<br />

der „Alex“ in seiner Freizeit<br />

segelte, arbeitete er hauptberuflich<br />

auf dem segelnden<br />

Kreuzfahrtschiff „Lili Marleen“<br />

auf allen Positionen<br />

vom einfachen Crew-Mitglied<br />

bis zum 1. Offizier.<br />

Weitere maritime Berufserfahrung<br />

brachte er aus seiner<br />

Dienstzeit als Nautiker<br />

in der freien Fahrt sowie<br />

als Nautiker vom Dienst im<br />

Wasser- und Schifffahrtsamt<br />

Bremerhaven mit. Vor<br />

18 Jahren kehrte Stefan Lange<br />

dorthin zurück, wo seine<br />

Seefahrtskarriere begann -<br />

zur Deutschen Marine. Seit<br />

mittlerweile 14 Jahren ist er<br />

Fachgruppenleiter Nautik<br />

an der Marineoperationsschule<br />

in Bremerhaven.<br />

Mehr als 4.600 Kilometer<br />

nonstop unter Segeln<br />

Wenn man Stefan Lange<br />

fragt, warum es ihn immer<br />

wieder auf die „Alex-2“<br />

zieht, überlegt er zunächst<br />

in seiner ruhigen Art einen<br />

Moment. Und dann erzählt<br />

er von seinen Erlebnissen<br />

auf See. Von seinem längsten<br />

Törn, der über 2.500<br />

Seemeilen- etwa 4.600 Kilometer<br />

- nonstop unter Segeln<br />

in die Karibik führte<br />

und auf dem er auch für das<br />

Ankermanöver am Ziel den<br />

Motor nicht startete. Von<br />

einem engen Hafen auf den<br />

Kapverdischen Inseln, den<br />

er bei stürmischem Wetter<br />

gegen den Wind verlassen<br />

musste und dabei nur einen<br />

einzigen Anlauf hatte. Von<br />

einer Fahrt nach Falmouth<br />

in England, die alle anderen<br />

Traditionssegler auf dem<br />

kürzesten Weg durch den<br />

Englischen Kanal unter Motor<br />

antraten, während sich<br />

die „Alex“ für den längeren<br />

Weg um Schottland herum<br />

unter Segeln entschied -<br />

und am Ende als erster am<br />

Ziel war. „Das ist doch einfach<br />

nur toll“, sagt er dann<br />

nach einer weiteren kurzen<br />

Überlegung: „Da kann man<br />

doch gar nicht anders, als<br />

bei jeder Gelegenheit hier an<br />

Bord zu gehen.“<br />

HADELN mor ∙ Im Gebiet<br />

des Kreisbauernverbandes<br />

Land Hadeln öffnet sich<br />

vom 1. bis <strong>22</strong>. Dezember<br />

auf <strong>22</strong> landwirtschaftlichen<br />

Betrieben jeden Tag eine<br />

Stalltür. Die Landwirte laden<br />

zur gemütlichen Adventsstunde<br />

ein. Hinter den<br />

Türen erwartet die Gäste<br />

eine Adventsgeschichte,<br />

stimmungsvolle weihnachtliche<br />

Musik und leckerer<br />

Punsch.<br />

Zur besseren Planung bittet<br />

der Kreisbauernverband<br />

Land Hadeln bis zwei Tage<br />

vor dem jeweiligen Termin<br />

eine Information über die<br />

Teilnahme der Interessierten<br />

mit Tag und Personenzahl<br />

an info@landvolkhadeln.<br />

de zu schicken. Die Adressen<br />

der teilnehmenden Betriebe,<br />

sowie weitere Infos<br />

können auf der Homepage<br />

des Kreisbauernverbandes<br />

Land Hadeln unter www.<br />

einge-<br />

landvolkhadeln.de<br />

sehen werden.<br />

Die teilnehmenden<br />

Betriebe<br />

1. Dezember: Familie Peters<br />

in Armstorf (18.30 Uhr)<br />

2. Dezember: Familie Mohrmann<br />

in Wanna (17 Uhr)<br />

3. Dezember: Hühnerhof<br />

Ahlff in Hemmoor (17 Uhr)<br />

4. Dezember: Lieblingsmilch<br />

Hollen in Hollnseth<br />

(17 Uhr)<br />

5. Dezember: Familie<br />

Menke in Cuxhaven (16.30<br />

Uhr)<br />

6. Dezember: Familie Föge<br />

in der Wingst (17.15 Uhr)<br />

7. Dezember: Familie Meyer<br />

in Oberndorf (17.30 Uhr)<br />

8. Dezember: Familie Woltmann<br />

in Bülkau (19 Uhr)<br />

9. Dezember: Familie Tiedemann<br />

in Cuxhaven (18 Uhr)<br />

10. Dezember: Familie<br />

Blohm in Belum (17:30 Uhr)<br />

11. Dezember: Familie Dorn<br />

in Nordleda (18.30 Uhr)<br />

12. Dezember: Familie Dittmer<br />

in Neuenkirchen (17.30<br />

Uhr)<br />

13. Dezember: Familie Plate<br />

in Otterndorf (16.30 Uhr)<br />

14. Dezember: Familie Roßmann<br />

in Cuxhaven (16.30<br />

Uhr)<br />

15. Dezember: Familie Ruge<br />

in Stinstedt (19 Uhr)<br />

16. Dezember: Nordseeferienhöfe<br />

Mushardt in Cuxhaven<br />

(17 Uhr)<br />

17. Dezember: Familie<br />

Hinck in Cadenberge (18.30<br />

Uhr)<br />

18. Dezember: Familie Müller<br />

in Hemmoor (18 Uhr)<br />

19. Dezember: Familie von<br />

Kamp in Armstorf/Dornsode<br />

(17.30 Uhr)<br />

20. Dezember: Familie Offermann<br />

in Stinstedt (17<br />

Uhr)<br />

21. Dezember: Familie Lafrenz<br />

in Mittelstenahe/Nordahn<br />

(18 Uhr)<br />

<strong>22</strong>. Dezember: Familie<br />

Menke in Cuxhaven (16.30<br />

Uhr).<br />

Ohne Stress durch den Advent<br />

OTTERNDORF re ∙ Wer<br />

kennt es nicht, kurz vor<br />

Weihnachten rennt die Zeit<br />

und es müssen noch so<br />

viele Dinge für ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest vorbereitet<br />

werden. Bei einem<br />

Infoabend in Wohlfühlatmosphäre<br />

am Donnerstag,<br />

1. Dezember, werden die<br />

Mitglieder der AG Nachhaltigkeit<br />

der Samtgemeinde<br />

Land Hadeln ab 19 Uhr den<br />

Besuchern Tipps und Tricks<br />

zu den Themen Geschenke,<br />

Dekoration, Essen, Bewegung<br />

und Entspannung<br />

mit auf den Weg geben, um<br />

Stress zu reduzieren und<br />

Müll zu vermeiden. Die Besucher<br />

haben hier auch die<br />

Gelegenheit sich mit eigenen<br />

Ideen und Erfahrungen<br />

einzubringen. Die Veranstaltung<br />

findet in der Stadtbibliothek<br />

Otterndorf statt.<br />

Einlass ab 18.30 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Die fleißigen Helfer erwarteten den Laternenumzug Foto: Privat<br />

Mit 150 Teilnehmern<br />

Laternenumzug mit großem Zuspruch<br />

WINGST re ∙ Vor dem Martinstag<br />

fand in der Wingst<br />

ein großer Laternenumzug<br />

statt. Eingeladen hatten<br />

Franziska Helk und die<br />

Schulleiterin der Grundschule<br />

Sabine Cordes. Bereits<br />

im vergangenen Jahr<br />

fand diese Einladung großen<br />

Zuspruch. In diesem<br />

Jahr versammelten sich auf<br />

dem Parkplatz am Waldzoo<br />

viele Familien, so dass<br />

sich etwa 150 Personen zu<br />

dieser Veranstaltung am<br />

Abend trafen.<br />

Auf dem Parkplatz wartete<br />

schon Mariola Hillmann<br />

mit ihrem Akkordeon, die<br />

den Zug musikalisch begleitete.<br />

Die Jugendfeuerwehr<br />

Wingst stand schon<br />

mit Fackeln bereit. Angeführt<br />

wurde der Zug von<br />

einem Reiter, der den Heiligen<br />

Martin darstellte,<br />

auf einem Pferd von Frau<br />

Böhmke aus Belum. Fröhlich<br />

zog der Zug durch<br />

den Wingster Wald am<br />

Olymp vorbei bis zum<br />

Kurparkbüdchen.<br />

Dort warteten schon die<br />

fleißigen Helfer und Helferinnen<br />

Franziska Helk,<br />

Kurt Fuchs, Gisela und<br />

Herbert Rath, Jurek Pawelski<br />

und Stephan Reyelt mit<br />

Punsch, Laugengebäck und<br />

Süßigkeiten für die Kinder.<br />

Ein gelungener Abend, der<br />

allen viel Freude bereitete.


6<br />

Regional 26. November 20<strong>22</strong><br />

Vorlesen & Theater<br />

Besondere Stunden für Kinder<br />

Hamännchen & Companie sind auch dabei<br />

HANNOVER re ∙ Das Niedersächsische<br />

Gesundheitsministerium<br />

hat die<br />

geltende Absonderungsverordnung<br />

ohne nennenswerte<br />

inhaltliche Änderungen<br />

bis einschließlich 31.<br />

Januar 2023 verlängert.<br />

Damit müssen Niedersachsen,<br />

die ein positives Covid-Schnelltestergebnis<br />

erhalten, dieses auch weiterhin<br />

mittels eines PCR-Tests<br />

bestätigen lassen und sich<br />

im Falle einer Infektion für<br />

mindestens fünf Tage in<br />

häusliche Isolation begeben.<br />

Gesundheitsministerin Daniela<br />

Behrens erklärt zur<br />

Verlängerung der Absonderungsverordnung:<br />

„Wir<br />

alle wünschen uns, dass<br />

die Pandemie schnell endet<br />

und wir schon bald auf alle<br />

einschränkenden Maßnahmen<br />

verzichten können.<br />

HEMMOOR jl ∙ In der<br />

Samtgemeinde Hemmoor<br />

werden in der Adventszeit<br />

wieder einige kulturelle<br />

Termine für Kinder (und Eltern)<br />

angeboten.<br />

Los geht es am 26. November<br />

um 14.30 Uhr mit „Flügelchen!“,<br />

Kindertheater ab drei<br />

Jahren, mit Figurenspielerin<br />

Johanna Pätzold, Bremen,<br />

im Evangelischen Gemeindehaus<br />

Hemmoor Basbeck,<br />

Kirch weg 15. Weiter geht es<br />

am 3. Dezember um 14.30<br />

Uhr bei „Weihnachtsgeschichten<br />

mit Keks“, lauschen<br />

und malen, ab drei Jahren,<br />

Hamännchen & Companie,<br />

Oberndorf, im Evangelischen<br />

Gemeindehaus Hemmoor<br />

Basbeck, Kirchweg 15.<br />

Am 4, Dezember um 14.30<br />

Uhr kommt „Frau Meier, die<br />

Amsel“, Kindertheater ab<br />

vier Jahren mit Theater Pina<br />

Luftikus nach Ahrensflucht.<br />

„Lotta kann fast alles“ heißt<br />

es beim Erzähl- und Vorlesetheater<br />

ab drei Jahren am<br />

10. Dezember um 14.30 Uhr<br />

mit dem Theater Zeppelin,<br />

Hamburg, bei Familie<br />

Mollérus, Bornbergerstraße<br />

7, Hechthausen/Klint.<br />

Jetzt heißt es schnell und<br />

kurzentschlossen einfach<br />

anmelden bei Birgit Hamann<br />

unter (0177) 41 429 92<br />

und vorbeikommen.<br />

Foto: Privat<br />

Isolationspflicht bleibt<br />

Absonderung für Covid-Infizierte<br />

Unmittelbar vor Beginn des<br />

Winters und möglicherweise<br />

weiteren bevorstehenden<br />

Infektionswellen werden<br />

wir in Niedersachsen aber<br />

kein unnötiges Risiko eingehen<br />

und die wenigen<br />

geltenden Basisschutzmaßnahmen<br />

weiter aufrechterhalten.<br />

Hier gilt daher<br />

weiter: Wer mit Covid infiziert<br />

ist, bleibt zuhause.“<br />

Es gebe derzeit auch keine<br />

Pläne, die Corona-Schutzmaßnahmen-Verordnung<br />

zu ändern, um beispielsweise<br />

die Maskenpflicht im<br />

ÖPNV abzuschaffen, so die<br />

Ministerin.<br />

Aktuelle Informationen<br />

zur Absonderungsverordnung<br />

und anderen Themen<br />

rund um die Corona-Pandemie<br />

finden sich unter<br />

www.niedersachsen.de/<br />

Coronavirus.<br />

Abschied 2023 nach 31 Jahren<br />

Berufsfachschule für Pflege des Paritätischen schließt<br />

CUXHAVEN re ∙ Eine Ära<br />

geht zu Ende: Die Paritätische<br />

Berufsfachschule<br />

für Pflege in Cuxhaven<br />

blickt auf eine 31-jährige<br />

Erfolgsgeschichte zurück.<br />

Zahlreiche Absolventen bekleiden<br />

heute verantwortungsvolle<br />

Leitungspositionen<br />

in Pflegeeinrichtungen<br />

und Pflegediensten in Stadt<br />

und Landkreis Cuxhaven.<br />

Spätestens im August 2023<br />

schließt die Schule ihre<br />

Türen.<br />

Seit der Einführung der generalistischen<br />

Ausbildung<br />

(Zusammenlegung von Altenpflege-,<br />

Kranken- und<br />

Kinderkrankenpflegeausbildung)<br />

im Jahr 2020 hatte<br />

die Schule im Alten Fischereihafen<br />

mit sinkenden<br />

Schülerzahlen und dadurch<br />

geringerer Finanzierung sowie<br />

mit gestiegenen Qualifikationsanforderungen<br />

an<br />

die Lehrkräfte wie Bachelor-<br />

oder Masterabschlüssen<br />

bei gleichzeitigem Fachkräftemangel<br />

zu kämpfen. Der<br />

Wettbewerb um Lehrkräfte<br />

und angehende Schüler<br />

im strukturschwachen<br />

Cuxland war zunehmend<br />

schwierig bis unmöglich,<br />

sodass die Schule mit derzeit<br />

48 angehenden Pfle-<br />

CUXHAVEN re ∙ In der<br />

Bereinigungssitzung zum<br />

Bundeshaushalt 2023 wurde<br />

beschlossen das Maritime<br />

Sicherheitszentrum in<br />

Cuxhaven mit weiteren Mitteln<br />

in Höhe von vier Millionen<br />

Euro zu unterstützen. In<br />

den darauf folgenden Jahren<br />

(2024 bis 2027) sollen außerdem<br />

jährlich fünf Millionen<br />

Euro investiert werden.<br />

Diese Gelder werden unter<br />

anderem für die „Nationale<br />

Datenplattform im Maritimen<br />

Sicherheitszentrum“<br />

verwendet, um die Bewältigung<br />

zusätzlicher Aufgaben<br />

insbesondere zum Schutz<br />

der kritischen Infrastruktur<br />

im und am Meer sicherzustellen.<br />

Hierfür ist es nötig<br />

Anlagen, Geräte, Ausstattungs-<br />

und Ausrüstungsgegenstände<br />

sowie Software<br />

im Bereich Informationstechnik<br />

zu erwerben.<br />

Darüber hinaus wurden bei<br />

der Sitzung am Donnerstagabend<br />

weitere Gelder für das<br />

Zentrum in Aussicht gestellt:<br />

Die Krankenpflegeausbildung<br />

schließt in 2023 Foto: Pixabay<br />

ge- und sieben Lehrkräften<br />

nicht mehr zu halten ist.<br />

Angesichts all dieser Umstände<br />

und nach vielen Gesprächen<br />

hat sich der Paritätische<br />

zur Schulschließung<br />

entschieden. Beleg- und<br />

Schülerschaft wurden am<br />

Dienstag über die Pläne<br />

informiert. „Wir haben es<br />

uns nicht leicht gemacht“,<br />

betont Helle Vanini, Geschäftsführerin<br />

des Paritätischen<br />

Cuxhaven, der die<br />

Pflegeschule betreibt. „Nun<br />

streben wir bestmögliche<br />

Lösungen für alle an, für<br />

die Schüler wie für die Lehrkräfte.“<br />

Geplant ist, dass die<br />

Schüler der beiden unteren<br />

Klassen Ende 20<strong>22</strong> an andere<br />

Pflegeschulen in Stadt<br />

und Landkreis wechseln,<br />

die dazu bereits ihre Bereitschaft<br />

signalisiert haben.<br />

„Die Lehrkräfte und die Geschäftsführung<br />

werden alles<br />

tun, um jeden einzelnen<br />

Schüler in der individuell<br />

passenden Schule unterzubringen.<br />

Ein großer Dank<br />

geht an die Nachbarschulen,<br />

die dem Paritätischen<br />

jetzt zum Wohle der Schüler<br />

zur Seite stehen“, so die Pari-Geschäftsführerin.<br />

Den<br />

aktuellen Examensjahrgang<br />

- den letzten nach 31 Jahren<br />

Schulgeschichte - begleiten<br />

die Lehrkräfte bis ins Examen<br />

im Sommer 2023. Am<br />

1. August 2023 schließt sich<br />

die Tür der Berufsfachschule<br />

für immer.<br />

„31 Jahre lang war unsere<br />

Schule ein gutes Mittel gegen<br />

den Fachkräftemangel.<br />

Doch nun ist für uns als<br />

kleiner Schulträger mit einer<br />

einzügigen Schule der<br />

Zeitpunkt zum Abschied<br />

gekommen“, sagt Helle Vanini<br />

und ergänzt: „Zum<br />

Abschluss versprechen wir<br />

dem letzten Jahrgang im<br />

Sommer 2023 eine besonders<br />

schöne Examens- und<br />

Abschiedsfeier.“<br />

Schutz der kritischen Infrastruktur<br />

Millioneninvestitionen des Bundes für MSZ Cuxhaven<br />

Daniel Schneider (r.) und Robby<br />

Renner Foto: Privat<br />

Von 2024 bis 2027 sollen weitere<br />

18 Millionen Euro bereitgestellt<br />

werden. Auch dabei<br />

geht es um die Bewältigung<br />

neuer Herausforderungen<br />

zum Schutz der kritischen<br />

Infrastruktur. Gleichzeitig<br />

sind höhere Ausgaben notwendig,<br />

weil die im Zentrum<br />

vertretenen Behörden (Havariekommando,<br />

Bundespolizei<br />

und Marine) angesichts<br />

neuer Aufgaben inzwischen<br />

räumlichen Mehrbedarf angemeldet<br />

haben.<br />

Der SPD-Bundestagsabgeordnete<br />

Daniel Schneider<br />

besuchte das Maritime Sicherheitszentrum<br />

bereits im<br />

Mai dieses Jahres. Als Leiter<br />

des Havariekommandos<br />

zeigte Robby Renner dem<br />

Politiker damals das Haus<br />

und erläuterte die Arbeit der<br />

Einrichtung sowie die neuen<br />

Bedarfe. „Das Leistungspotenzial<br />

dieser auch für<br />

den Schutz der Meere überaus<br />

wichtigen Einrichtung<br />

ist beeindruckend und das<br />

Kooperationsmodell einmalig.<br />

Hier haben wir den gesamten<br />

Schiffsverkehr weiträumig<br />

auf dem Radar. Die<br />

kommenden LNG-Schiffsverkehre<br />

sind Beispiele für<br />

neue komplexe Rettungssituationen,<br />

die für den Ernstfall<br />

aufwändig zu planen sind.<br />

Ich freue mich sehr, dass unsere<br />

Haushälter beim Schutz<br />

unserer maritimen Infrastruktur<br />

so überzeugt sind“,<br />

so Schneider.<br />

Lebendiger<br />

Adventskalender<br />

OTTERNDORF re ∙ Zu<br />

abwechslungsreichen vorweihnachtlichen<br />

Aktionen<br />

und Veranstaltungen für<br />

Kinder und Erwachsene<br />

lädt vom 1. bis 24. Dezember<br />

der „Lebendige Adventskalender“<br />

in Otterndorf ein.<br />

Das Stadtmarketing konnte<br />

in diesem Jahr wieder 24<br />

Teilnehmer für diese Aktion<br />

gewinnen. An 24 Tagen<br />

bieten die Gewerbetreibenden<br />

und Einrichtungen<br />

der Stadt weihnachtliche<br />

Aktionen für Kinder und<br />

Erwachsene an, wie etwa<br />

eine Weihnachtsbäckerei,<br />

eine Nikolausaktion,<br />

Punschausschank, Lesung<br />

von Weihnachtsmärchen,<br />

Weihnachtsbasteleien, Rabattaktionen<br />

und vieles<br />

mehr. Eine Übersicht der<br />

Aktionen und Veranstaltungsorte<br />

sind unter www.<br />

otterndorf.de/veranstaltungen<br />

oder auf www.<br />

stadtmarketing-otterndorf.<br />

de sowie in den sozialen<br />

Netzwerken erhältlich.<br />

Reformatoren<br />

in Osterbruch<br />

OSTERBRUCH re ∙ Bis in<br />

die 30er Jahre des letzten<br />

Jahrhunderts haben sich<br />

Martin Luther und Philipp<br />

Melanchthon auf ihren Bildern<br />

in der Osterbrucher<br />

Kirche angesehen. Doch<br />

irgendwann zwischen 1933<br />

und 1962 wurden die Bilder<br />

aus ihrem Rahmen entfernt<br />

und so aufgehängt, dass<br />

sie aneinander vorbei in<br />

verschiedene Richtungen<br />

schauen. Vermutlich wurden<br />

die Leinwände mit den<br />

Bildern abgenommen, vor<br />

Fliegerangriffen im Krieg<br />

in Sicherheit gebracht und<br />

später verkehrt aufgehängt.<br />

Nun wird dieser Fehler<br />

korrigiert. Am Montag, 28.<br />

November, sind alle Interessierten<br />

um 15 Uhr eingeladen<br />

in der St. Petri-Kirche<br />

Osterbruch erstmals seit 60<br />

bis 90 Jahren das richtig geordnete<br />

Kunstwerk zu betrachten<br />

und mit dem Restaurator<br />

Gerold Ahrends<br />

aus Lauenburg dazu ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

LESERREISEN<br />

Weihnachten mit<br />

Marianne & Michael<br />

am 13. Dezember 20<strong>22</strong> am 18. Dezember 20<strong>22</strong><br />

in der Festhalle Kutenholz, Stargäste Ireen Sheer und<br />

Calimeros, Autogrammstunde, Kutenholzer Hochzeitssuppe,<br />

großes weihnachtliches Schlemmerbuffet, Dessertund<br />

Eisbuffet<br />

Reisepreis: 109,- € p.P.<br />

Tönninger<br />

Weihnachtsereignis<br />

am historischen Packhaus direkt<br />

am Tönninger Hafen,<br />

circa 4 Stunden Freizeit, Fährüberfahrten<br />

Reisepreis: 39,- € p.P.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Hamburg<br />

am 20. Dezember 20<strong>22</strong><br />

mit einer Cuxliner Stadtrundfahrt und circa 4,5 Stunden<br />

Freizeit in der Innenstadt, kleines Frühstück auf der Hinfahrt,<br />

Heißgetränk (Kaffee & Tee) mit an Bord<br />

Reisepreis: 39,- € p.P.<br />

Neue Industriestr. 14 · 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven · Tel. 0 <strong>47</strong> 21 / 600 645<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven


26. November 20<strong>22</strong> Sonderthema<br />

7<br />

Bauen . Wohnen . einrichten<br />

Gestalterische aber auch praktische Bedeutung<br />

Mit der Haustür viel hermachen / Investieren ins eigene Heim<br />

vff ∙ Türen haben von jeher<br />

große symbolische, gestalterische,<br />

aber auch praktische<br />

Bedeutung. Dieser hohe<br />

Stellenwert zeigt sich auch<br />

in der heutigen vielfältigen<br />

Gestaltung von Haustüren,<br />

deren Funktionalität und<br />

aktuellen Trends, wie der<br />

Verband Fenster + Fassade<br />

(VFF) erklärt.<br />

Als Rahmenmaterialien für<br />

moderne Haustüren kommen<br />

Holz und Aluminium<br />

oder deren Kombination<br />

ebenso wie Kunststoff infrage.<br />

Als ein aktueller Trend<br />

bei Haustüren gilt die große<br />

Nachfrage nach einem natürlichen<br />

Aussehen. Keramikoberflächen<br />

in Stein- oder<br />

Stahloptik sind ebenso gefragt<br />

wie der Marmor-Look<br />

im Carrara-Stil. Solche Keramikoberflächen<br />

sind besonders<br />

kratzfest. Nach wie vor<br />

beliebt ist auch der besonders<br />

nachhaltige Werkstoff Holz.<br />

Durch die Maserung und<br />

dank der warmen Farbe erzeugt<br />

eine Haustür aus Holz<br />

eine besonders lebendige<br />

Wirkung und kein Exemplar<br />

sieht aus wie das andere.<br />

Mit regelmäßiger Pflege erhalten<br />

sich die natürlichen<br />

Qualitäten des Holzes. Wer<br />

es hingegen besonders pflegeleicht<br />

lieber hat, für den<br />

stehen Alternativen zur<br />

Verfügung. Haustüren mit<br />

täuschend echt wirkenden<br />

Dekorfolien in Altholzoptik<br />

oder einer Vielzahl weiterer<br />

attraktiver Designs empfehlen<br />

sich dann. „Mit der Wahl<br />

des Haustüren-Designs wird<br />

wie mit dem gesamten Eigenheim<br />

der eigenen Persönlichkeit<br />

Ausdruck verliehen,“<br />

erläutert VFF-Geschäftsführer<br />

Frank Lange.<br />

Die Energiekosten im Griff behalten<br />

Für die Finanzierung von Modernisierungen gibt es verschiedene Optionen<br />

Neue Fenster und eine ansprechende Fassade: Modernisierungen<br />

helfen beim Energiesparen und sind gleichzeitig eine Investition<br />

in Werterhalt und -steigerung der Immobilie<br />

Foto: djd/Dr. Klein Privatkunden/Getty Images/LSOphoto<br />

djd ∙ Die Fassade dämmen,<br />

Fenster austauschen oder auf<br />

eine Wärmepumpe umsteigen:<br />

Angesichts der stark gestiegenen<br />

Energiepreise gewinnt<br />

das Modernisieren des<br />

Eigenheims an Bedeutung.<br />

Denn wer weniger Energie<br />

verbraucht, spart Geld - und<br />

tut zusätzlich noch etwas<br />

fürs Klima. Nicht zwangsläufig<br />

muss das Energiesparprogramm<br />

mit hohen Beträgen<br />

verbunden sein. Schon vergleichsweise<br />

kleine Umbauarbeiten<br />

wie das Einsetzen<br />

einer neuen Hauseingangsoder<br />

Terrassentür oder die<br />

Erneuerung alter Fenster<br />

können einen spürbaren Effekt<br />

haben. Doch wie lassen<br />

sich höhere Investitionen<br />

finanzieren, ohne den eigenen<br />

Geldbeutel zu stark zu<br />

belasten?<br />

Drei mögliche Wege zur Finanzierung:<br />

„Wenn die Eigentümer<br />

umfassender modernisieren,<br />

empfiehlt sich<br />

ab einer Kreditsumme von<br />

50.000 Euro eine klassische<br />

Baufinanzierung“, berichtet<br />

Kai Patrick Meyer vom Finanzierungsvermittler<br />

Dr.<br />

Klein in Celle. Der Vorteil<br />

seien die im Vergleich zum<br />

Ratenkredit günstigeren Zinsen.<br />

Voraussetzung sei, dass<br />

die Immobilie weitgehend<br />

schuldenfrei ist und sich im<br />

Besitz der Anfragenden befindet.<br />

Allerdings muss auch<br />

diese Baufinanzierung in das<br />

Grundbuch eingetragen werden<br />

und das zieht Gebühren<br />

nach sich. Eine alternative<br />

Interessante Akzente setzen Dekorfolien im Altholz-Look in<br />

Kombination mit schwarzen V-Nuten. Die in zwei verschiedene<br />

Richtungen verlaufenden Holzdekore erzeugen eine lebendige<br />

Wirkung<br />

Foto: Rodenberg Türsysteme AG<br />

Das beste und interessanteste<br />

Material gewinnt jedoch<br />

erst durch eine ansprechende<br />

und anspruchsvolle<br />

Gestaltung, je nach individuellem<br />

Geschmack. Soll<br />

der Gesamteindruck nicht<br />

zu wuchtig daherkommen,<br />

bieten sich gegliederte Oberflächen<br />

für die Haustür an.<br />

Schmale, leicht hervortretende<br />

Linien oder Verstärkungen<br />

kommen dann in<br />

Betracht, in der Fachsprache<br />

Lisenen genannt. Auch andere<br />

Strukturelemente wie<br />

Lichtausschnitte kommen<br />

infrage. Groß ist die Vielfalt<br />

bei den Farben. Die Visitenkarte<br />

des Eigenheims darf<br />

gerne in dezenten Grautönen<br />

daherkommen. Aber<br />

auch auffällige Farben wie<br />

zum Beispiel Blau oder Rot<br />

können ins Spiel kommen<br />

- ganz, wie es die Besitzer<br />

möchten. Klassisch weiß ist<br />

ein Evergreen.<br />

Neben dem Rahmen ganz<br />

wichtig, nicht nur für die Optik<br />

einer modernen Haustür:<br />

Der Türgriff. Hier sind in die<br />

Türfläche integrierte Griffschalen<br />

ebenso begehrt wie<br />

zum Beispiel mit Leuchtdioden<br />

versehene Griffe, die aus<br />

einer schon schönen Haustür<br />

einen echten Hingucker<br />

machen können, nicht nur<br />

nachts. Auffälliger und mit<br />

dem Willen zur Strukturierung<br />

der Türfläche: Vertikal<br />

angebrachte Griffe aus Edelstahl<br />

oder Holz, die parallel<br />

zur Längsseite des Rahmens<br />

angebracht sein können. Sie<br />

sorgen auf Holz ebenso wie<br />

auf anderen Rahmenmaterialien<br />

für einen eleganten<br />

Eindruck. Wer es lieber etwas<br />

extravagant mag, für<br />

den kommen auch kurvig<br />

Möglichkeit ist der zweckgebundene<br />

Ratenkredit. „Das<br />

bedeutet, dass Darlehensnehmer<br />

die Summe definitiv<br />

für Maßnahmen an der Immobilie<br />

nutzen müssen. Interessenten<br />

erhalten diesen Ratenkredit<br />

aber nur, wenn sie<br />

im Besitz eines Hauses oder<br />

einer Wohnung sind“, so Meyer<br />

weiter. Als dritte Option<br />

bietet sich die Kombination<br />

mit einer Anschlussfinanzierung<br />

an, die um den Modernisierungsbetrag<br />

erhöht<br />

wird. Der Vorteil dabei ist,<br />

dass keine zusätzliche Rate<br />

auf den Darlehensnehmer<br />

zukommt.<br />

Bund fördert energetische<br />

Modernisierung: Erst kürzlich<br />

hat das Bundeswirtschaftsministerium<br />

das<br />

Förderprogramm „Bundesförderung<br />

für effiziente Gebäude“<br />

(BEG) reformiert. Vor<br />

dem Hintergrund der Energiekrise<br />

will der Bund möglichst<br />

viele Förderanträge<br />

für energetische Modernisierungen<br />

bewilligen. Zwar fallen<br />

daher einige individuelle<br />

Förderungen geringer aus als<br />

bisher, aber es gibt auch positive<br />

Signale - zum Beispiel,<br />

wenn über 20 Jahre alte Öl-,<br />

Gas-, Kohle- oder Nachtspeicherheizungen<br />

durch effizientere,<br />

klimafreundliche Anlagen<br />

wie eine Wärmepumpe<br />

ersetzt werden. In diesen Fällen<br />

können Interessierte seit<br />

Mitte August 20<strong>22</strong> auf einen<br />

Heizungstauschbonus mit<br />

zehn Prozent zusätzlicher<br />

Förderung zurückgreifen.<br />

geschwungene Türgriffe<br />

infrage.<br />

Keyless-Funktion statt<br />

Schlüssel möglich: Unabhängig<br />

vom Design müssen<br />

moderne Haustüren vielfältige<br />

Funktionen erfüllen.<br />

Dazu zählen eine gute<br />

Wärmedämmung und ein<br />

starker Einbruchschutz. Wer<br />

jetzt schon an später denkt,<br />

sollte das Thema Barrierefreiheit<br />

auf dem Schirm haben.<br />

„Eine breite Tür, die<br />

sich auch mit Gehhilfen gut<br />

nehmen lässt sowie Fingerprint-<br />

und Karten-Systeme,<br />

die ohne Schlüssel auskommen,<br />

bieten neben hoher<br />

Sicherheit eine optimale Bedienbarkeit“,<br />

unterstreicht<br />

der VFF-Geschäftsführer.<br />

Wer in jedem Fall sicher gehen<br />

möchte, dass sich die<br />

eigene Haustür auch nach<br />

jahrelangem Ein und Aus<br />

gut schließen und öffnen<br />

lässt, vertraut auf das RAL<br />

Gütezeichen für Haustüren.<br />

Dieses Qualitätssiegel garantiert<br />

eine Fertigung und<br />

Montage nach genau festgelegten,<br />

gütesichernden Kriterien<br />

für eine dauerhafte<br />

Funktionstauglichkeit.<br />

Welche Materialien, Griffe,<br />

Beschläge und Funktionen<br />

auch gewählt werden, die<br />

Haustür ist gewissermaßen<br />

eine großformatige Visitenkarte.<br />

Sie vereint sinnvolle<br />

Funktionen und verbindet<br />

sie im besten Fall mit optischer<br />

Raffinesse. „Daher<br />

lohnt die sorgfältige Planung<br />

für diese wichtige Investition“,<br />

betont VFF-Geschäftsführer<br />

Frank Lange.<br />

Expertentipp: „Die staatliche<br />

Förderung sollte man<br />

nicht verschenken: Die neue<br />

Haustür wird bei einen guten<br />

Wärmedämmwert von<br />

mindestens 1,3 W/m²K oder<br />

besser auch gefördert: Hier<br />

kann im Rahmen des BEG<br />

über die BAFA ein Investitionszuschuss<br />

von 15 Prozent<br />

gestellt werden. Die<br />

KfW Förderprogramme 455-<br />

E Einbruchschutz und 455-B<br />

Barrierereduzierung stehen<br />

leider aktuell nicht mehr zur<br />

Verfügung.“<br />

Die große Unbekannte<br />

Die Bedeutung der „Grauen Energie“<br />

bhw ∙ Gezielte Information<br />

schärft unser Umweltbewusstsein<br />

und die Bereitschaft<br />

zum Handeln. Eine<br />

Umfrage der BHW Bausparkasse<br />

zeigt, wie hoch der<br />

Wissensbedarf ist, etwa zum<br />

Thema „Graue Energie“.<br />

Nur 31 Prozent der Hausbesitzenden<br />

können mit dem<br />

Begriff etwas anfangen.<br />

„Graue Energie“ ist zum<br />

wich tigen Kri terium für umwelt<br />

freund liches Bauen und<br />

Moder nisieren ge worden.<br />

Mit dem Begriff be zeichnet<br />

man die Energie menge, die<br />

für Her stellung, Trans port,<br />

Lagerung, Verkauf und Entsorgung<br />

beim Bau eines Gebäudes<br />

auf ge wendet werden<br />

muss. „Will man die Nachhaltig<br />

keit eines Gebäudes<br />

beurteilen, muss man den<br />

gesamten Lebens zyklus<br />

eines Gebäudes betrachten<br />

und in drei Phasen gliedern:<br />

Bau, Betrieb und Rück bau“,<br />

erläutert Holm Breitkopf<br />

von der BHW Bau spar kasse.<br />

Graue Energie fällt insbesondere<br />

durch die beim<br />

Bau ver wendeten Materialien<br />

und deren Ent sorgung<br />

an. Auch das Passiv haus,<br />

das mit er neuer baren, also<br />

grünen Energien be trieben<br />

wird, verbraucht beim Bau<br />

jede Menge an Primärenergie<br />

und produziert dadurch<br />

CO 2<br />

. Bei einem alten<br />

Woh n h au s e nt ste he n K l i m a-<br />

gase nur noch im laufenden<br />

Betrieb. Aus ökologischer<br />

Sicht sind daher Moder nisierungen<br />

einem Neu bau oft<br />

vorzuziehen.<br />

„Eine Mög lich keit, graue<br />

Energie beim Bauen möglichst<br />

gering zu halten, ist<br />

die Ver wendung von Materialien<br />

aus der Region<br />

sowie von nach haltigen<br />

und recycelten Bau stoffen“,<br />

empfiehlt Breitkopf. Natursteine,<br />

Hanf, Lehm, Holz<br />

können ohne Bedenken neu<br />

aufbereitet und weiter verwendet<br />

werden. Inzwischen<br />

gibt es zahl reiche Bau stoffbörsen<br />

im Internet, die Baustoffe<br />

aus dem Rück bau von<br />

Immo bilien anbieten.<br />

Ein Haus braucht Energie<br />

über den gesamten Lebenszyklus<br />

- auch bei der Sanierung<br />

Foto: gut-hummendorf.<br />

de / Charlotte Asen / BHW<br />

Bausparkasse<br />

NICHT<br />

NICHT<br />

GANZ<br />

GANZ<br />

DICHT<br />

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KELLERWANDSANIERUNG<br />

Drainage - Dämmung - Abdichtung - Sanierung<br />

Schulz Gartengestaltung GmbH l Scharnstedter Weg 20 l 27639 Wurster Nordseeküste<br />

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0<strong>47</strong>41-981328 l gartengestaltung-schulz.de<br />

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Unsere Leistungen:<br />

• Steildach<br />

• Flachdach<br />

• Dachfenster-Einbau<br />

• Wartungen<br />

• Reparaturen<br />

• Sturmschäden<br />

• Abdichtungen<br />

Schmetterlingsweg 6 A • 27<strong>47</strong>8 Cuxhaven<br />

www.cuxhaven-dachdecker.de<br />

Mobil: 0172 - 9256864


8<br />

Regional 26. November 20<strong>22</strong><br />

Neue Bürgerbroschüre<br />

EWK-Verlagsbeilage für Hemmoor<br />

HEMMOOR re ∙ Alle Haushalte<br />

der Samtgemeinde<br />

Hemmoor erhalten am Mittwoch,<br />

30. November, die<br />

druckfrische Ausgabe der<br />

aktuellen Bürgerbroschüre<br />

mit allen relevanten Informationen<br />

aus dem Rathaus, Ansprechpartnern<br />

in Rat und<br />

Verwaltung, Übersichten<br />

über die kommunalen Einrichtungen,<br />

Schulen, Kindergärten<br />

und Vereinen als Verlagsbeilage<br />

im Elbe Weser<br />

Kurier. Im Auftrag des Samtgemeindebürgermeisters<br />

Jan Tiedemann wurde die<br />

neue Ausgabe in bewährter<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft<br />

und Druckpartner<br />

in Hemmoor erstellt,<br />

so dass die Wertschöpfung<br />

dieses Auftrages komplett in<br />

der Samtgemeinde verbleibt.<br />

Die beteiligten Firmen bedanken<br />

sich bei allen Inserenten<br />

der neuen Hemmoorer<br />

Bürgerbroschüre, deren<br />

Herstellung über Anzeigen<br />

finanziert wurde. Neben<br />

der Verteilung über die<br />

Wochenzeitung Elbe Weser<br />

Kurier stehen im Rathaus<br />

weitere Bürgerbroschüren<br />

für Neubürger und alle Interessierten<br />

kostenlos zur<br />

Verfügung. Sollten Haushalte<br />

kein Exemplar erhalten<br />

haben, können sie sich<br />

gerne an reklamation@elbe-weser-kurier.de<br />

wenden<br />

und erhalten das Exemplar<br />

nachträglich zugestellt.<br />

Mediaberater Jens Riedel (r.) schaut sich gemeinsam mit Mediengestalterin<br />

Carolin Möller und Druckpartner-Geschäftsführer<br />

Bernd Brauer die ersten Druckbögen an, aus denen nachher die<br />

Broschüre produziert wird<br />

Foto: Druckpartner<br />

„Lebendiger Advent“<br />

Aktion in der Börde Lamstedt<br />

Einfach mitmachen...<br />

BÖRDE LAMSTEDT re ∙<br />

Nach der guten Beteiligung<br />

im letzten Jahr, feiert die<br />

Kirchengemeinde Lamstedt<br />

dies Jahr wieder einen weiteren<br />

„Lebendigen Advent“.<br />

Jeweils draußen - etwa unter<br />

einem Carport oder auf der<br />

Auffahrt - laden unterschiedliche<br />

Gastgebern zu kleinen<br />

Adventstreffen ein. Je nach<br />

dem wird eine Geschichte<br />

oder ein Gedicht vorgetragen<br />

oder ein Adventslied gesungen.<br />

Manchmal wird vielleicht<br />

auch ein Heißgetränk<br />

oder Gebäck angeboten.<br />

Ganz unterschiedlich kann<br />

die Gestaltung sein - aber in<br />

jedem Fall soll es eine kleine<br />

„Auszeit“ aus dem Alltag<br />

und eine Einstimmung auf<br />

Advent und Weihnachten<br />

sein. In dieser Zeit anderen<br />

Menschen draußen zu begegnen<br />

- und das heißt ohne<br />

Furcht vor Corona-Ansteckungen<br />

- das tut gut. Gerne<br />

können Interessierte auch<br />

Termine in verschiedenen<br />

Orten besuchen. Beginn ist<br />

jeweils um 19 Uhr.<br />

Und das sind die Orte: 28.<br />

November, Nindorf, Auf<br />

dem Bullenberg, „De Bullenbargers“;<br />

29. November,<br />

Lamstedt, Feldstraße 5,<br />

Imme & Peter Koch-Seydell;<br />

1. Dezember, Mittelstenahe,<br />

Große Straße 36, Ute &<br />

Hans-W. Steffens; 5. Dezember,<br />

Lamstedt, Bremervörder<br />

Straße 4, Ruthild<br />

Ohlrogge; 6. Dezember,<br />

Lamstedt, Auf dem Köven<br />

5a, Sigrid & Theresa Schult;<br />

7. Dezember, Mittelstenahe,<br />

Am Felde 7, Christa & Mathias<br />

Uhlich; 8. Dezember,<br />

Dornsode, Dorfstraße 1,<br />

Dorfgemeinschaftshaus; 9.<br />

Dezember, Stinstedt, Eichhofsberger<br />

Weg 2, Schützenhalle;<br />

12. Dezember,<br />

Nindorf, Heuweg 4, Ute &<br />

Bernd Schade; 13. Dezember,<br />

Abbenseth, Meheblick<br />

7, Andrea & Carsten Scheffler;<br />

14. Dezember, Armstorf,<br />

Achtern Höben 5, Sandra<br />

Steffens; 15. Dezember,<br />

Lamstedt, Schützenstraße<br />

21, Grundschule; 16. Dezember,<br />

Lamstedt, Oberenden<br />

16, Waltraud & Herbert Bergmann;<br />

19. Dezember, Ihlbeck,<br />

Peter-Springer-Straße<br />

7, Familie Mahler; 20. Dezember,<br />

Lamstedt Kirche,<br />

Gitarrengruppe.<br />

Foto: Hitzegrad<br />

Mit einer großen Überraschung<br />

Lichterfest mit wochenlanger Vorbereitung gelungen<br />

ARMSTORF mor ∙ Die<br />

große Überraschung beim<br />

Lichterfest in Armstorf<br />

blieb bis zum Schluss geheim.<br />

Nicht einmal die Erzieherinnen<br />

der DRK-Kindertagesstätte<br />

Armstorf<br />

wurden bei den Vorbereitungen<br />

eingeweiht. Die<br />

DRK-Kitaleitung Melanie<br />

Steffens und ihre Kollegin<br />

Ulrike Niemeyer übernahmen<br />

in diesem Jahr die Planung<br />

der Feier und hatten<br />

strenge Geheimhaltung<br />

vereinbart.<br />

Die Vorbereitungen für das<br />

Lichterfest begannen schon<br />

Wochen vorher mit dem<br />

Basteln von Laternen. Aus<br />

bemalten und beklebten<br />

Plastikflaschen entstanden<br />

schöne Lichtquellen, die die<br />

Kinder stolz zum Fest mitbrachten.<br />

Das Gebäude der<br />

Armstorfer pädagogischen<br />

Einrichtung wurde mit<br />

Unterstützung der neugewählten<br />

Elternvertreter am<br />

Nachmittag vor dem Fest<br />

dekorativ geschmückt.<br />

In diesem Jahr beteiligten<br />

sich auch der örtliche<br />

Sportverein, die Freiwillige<br />

Feuerwehr und der<br />

Heimatpflege- und Fremdenverkehrsverein<br />

an<br />

der Durchführung der<br />

Lichterglanz in<br />

Sahlenburg<br />

CUXHAVEN re ∙ Gibt es dieses<br />

Jahr in Sahlenburg eine<br />

Weihnachtsbeleuchtung? Ja,<br />

aber nur jeder zweite Stern<br />

wird an die Straßenlaternen<br />

montiert, so die Entscheidung<br />

des Vorstands<br />

der IGS. Zwar verbrauchen<br />

die LED-betriebenen Sterne<br />

sehr wenig Strom, um jedoch<br />

ein Zeichen zur Eigeninitiative<br />

beim Stromsparen<br />

zu setzen, entschied man<br />

sich für diesen Schritt. Dafür<br />

können sich die Sahlenburger<br />

und ihre Gäste<br />

auf eine Wiederholung der<br />

geschmückten Weihnachts-<br />

Buntgeschmückt ging es zum Lichterfest der DRK-Kita Foto: mor<br />

Veranstaltung.<br />

Nachdem alle Besucher eingetroffen<br />

waren, wurde traditionell<br />

ein Laternenlied<br />

gesungen, bevor der Umzug<br />

durch den mit Lichtern<br />

geschmückten Ort begann.<br />

Nach dem Laternenlauf<br />

lud das Vorbereitungsteam<br />

alle Anwesenden zum<br />

Schattenspiel ein. Auf einer<br />

riesigen Leinwand konnte<br />

der Verlauf einer Phantasiegeschichte<br />

verfolgt<br />

werden. Danach kam der<br />

eigentliche Höhepunkt des<br />

Abends. Auf dem Vorplatz<br />

des Heimathauses hatte ein<br />

Feuerkünstler mit seiner<br />

Partnerin seine Requisiten<br />

bäume an der Spanger Straße<br />

sowie entlang der Nordheimstraße<br />

freuen. Die IGS<br />

hat die Anzahl der Bäume<br />

für den Ortsteil sogar auf 25<br />

Stück erhöht.<br />

Nikolausfeier im<br />

Kranichhaus<br />

OTTERNDORF re ∙ Zu einer<br />

Nikolausfeier lädt die<br />

Kranichhaus-Gesellschaft<br />

am Mittwoch, 7. Dezember,<br />

ins Kranichhaus ein. Schülerinnen<br />

des Gymnasiums<br />

spielen Adventsmusik und<br />

es gibt Feuerzangenbowle<br />

und Apfelpunsch in den<br />

festlich geschmückten Räumen<br />

des Kranichhauses<br />

OTTERNDORF re ∙ Ein<br />

Tanz-Workshop mit dem<br />

Bundesjugendballett für<br />

Jugendliche findet am Freitag,<br />

2. Dezember, von 15 bis<br />

16.30 Uhr im leergepumpten<br />

Schwimmerbecken der Badelandschaft<br />

der Sole-Therme<br />

Otterndorf statt - dort,<br />

wo abends und am Samstag<br />

die Profi-Tänzer des Balletts<br />

ihre Auftritte tanzen.<br />

Die Jugendlichen sind dazu<br />

eingeladen mit den acht<br />

Tänzern der international<br />

bekannten Compagnie unter<br />

der Anleitung von ihrem<br />

Ballettmeister Raymond<br />

Hilbert und mit der musikalischen<br />

Begleitung von Jay<br />

Gummert zu tanzen.<br />

In dem Tanz-Workshop werden<br />

die kleinen und großen<br />

Nachwuchs-Tänzer auf<br />

kreativ-pädagogische Art<br />

und Weise an tänzerische<br />

Elemente herangeführt und<br />

bekommen so die Chance<br />

kleine Ballettelemente von<br />

und mit den Profis zu lernen<br />

und zu üben. Im Fokus<br />

stehen dabei die eigene Körperwahrnehmung<br />

der Teilnehmer,<br />

ihre Bewegungsmöglichkeiten<br />

und ein<br />

respektvolles Miteinander.<br />

Der Tanz-Workshop möchte<br />

den Nachwuchs-Tänzern<br />

Impulse geben, um das eigene<br />

Körpergefühl zu verfeinern<br />

und ihre Kreativität<br />

sowie körperliche Kommunikation<br />

zu fördern.<br />

Ballettmeister Raymond<br />

Hilbert, der einen solchen<br />

Workshop bereits 2017 in<br />

Otterndorf leitete, sagte damals<br />

über den Workshop:<br />

„Ziel ist es, dass die Kinder<br />

und Jugendlichen lernen,<br />

zu ihrem Körper zu finden,<br />

ganz losgelöst von kopfgesteuertem<br />

Denken.“<br />

Auf www.sole-therme-otterndorf.de/workshop-bjb<br />

ist das Anmeldeformular<br />

für den Workshop zu<br />

aufgebaut. Eindrucksvoll<br />

wurde den Zuschauern<br />

eine Show mit Feuerfackeln<br />

und brennenden Schleudern<br />

gezeigt.<br />

Nach der einmaligen Vorstellung<br />

endete das diesjährige<br />

Lichterfest der<br />

DRK-Kindertagesstätte<br />

Armstorf. „Wir sind sehr<br />

zufrieden mit dem Verlauf<br />

der Veranstaltung<br />

und bedanken uns für die<br />

Unterstützung aus der Elternschaft<br />

und den ortsansässigen<br />

Vereinen“, erklärte<br />

DRK-Kitaleiterin Melanie<br />

Steffens und betonte, dass<br />

sich die aufwendigen Vorbereitungen<br />

gelohnt haben.<br />

Adventsfeier des<br />

Wingster DRK<br />

WINGST re ∙ Der DRK-Ortsverein<br />

Wingst lädt am<br />

Samstag, 10. Dezember, zur<br />

alljährlichen Adventsfeier<br />

ins Gasthaus „Zum Lindenwirt“,<br />

Wingst-Zollbaum,<br />

ein. Beginn ist um 14.30<br />

Uhr. Neben dem gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken wird<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit fröhlichen<br />

und besinnlichen Vorträgen<br />

und Darbietungen geboten.<br />

Um besser planen zu können,<br />

wird um Anmeldung<br />

bei Marion Fastert unter<br />

(0<strong>47</strong>77) 583 bis 3. Dezember<br />

gebeten.<br />

Tanz-Workshop für Jugendliche<br />

Mit dem Bundesjugendballett in der Therme üben<br />

Das Bundesjugendballett lädt zum Mitmachen ein Foto: Ballone<br />

finden.<br />

Wer nicht nur mit dem Bundesjugendballett<br />

tanzen<br />

möchte, sondern die Profi-Tänzer<br />

in Aktion sehen<br />

möchte, dem sind die Auftritte<br />

des Bundejugendballetts<br />

am Freitag, 2. Dezember,<br />

um 19.30 Uhr, und am<br />

Samstag, 3. Dezember, um<br />

15 Uhr und um 19.30 Uhr<br />

empfohlen.<br />

Die Tickets für alle drei<br />

Vorstellungen sind in allen<br />

reservix-Vorverkaufsstellen<br />

in der Tourist-Information<br />

und der Altstadtbuchhandlung<br />

und auch online unter<br />

www.sole-therme-otterndorf.reservix.de<br />

erhältlich.<br />

Repair Café<br />

am Samstag<br />

LANDKREIS re ∙ Das Repair<br />

Café des Landkreises<br />

Cuxhaven und der Stadt<br />

Cuxhaven im Mehrgenerationenhaus/Haus<br />

der Jugend<br />

in der Abendrothstraße<br />

25 in Cuxhaven öffnet am<br />

Samstag, 26. November, von<br />

14 bis 17 Uhr seine Türen. In<br />

dieser Zeit wird repariert,<br />

getüftelt und bei Kaffee und<br />

Kuchen geschnackt. Repariert<br />

wird alles, was sich<br />

bequem zum Repair Café<br />

transportieren lässt. Das<br />

müssen nicht immer Elektrogeräte,<br />

sondern es können<br />

auch rein mechanisch<br />

betriebene Geräte, wie zum<br />

Beispiel Fahrräder, sein. Bei<br />

Kaffee, Kuchen und einem<br />

Klönschnack wird versucht<br />

die defekten Geräte, die den<br />

Besuchern lieb und teuer<br />

sind, gemeinsam wieder zu<br />

reparieren.<br />

Plattdeutscher<br />

Nachmittag<br />

HEMMOOR re ∙ Der Geschichts-<br />

und Heimatverein<br />

Hemmoor lädt zu einem<br />

Plattdeutschen Nachmittag<br />

am Donnerstag, 1. Dezember,<br />

um 15 Uhr in die Kulturdiele<br />

ein. Bei Kaffee und<br />

Kuchen gibt es Gedichte<br />

und Geschichten auf Platt.<br />

Wer möchte, darf gerne<br />

etwas Eigenes vortragen.<br />

Zur besseren Planung wird<br />

um Anmeldung bei Rainer<br />

Kupke unter (0<strong>47</strong>71) 33 71<br />

gebeten.<br />

Buchvorstellung<br />

der Reservisten<br />

WINGST re ∙ Die Reservistenkameradschaft<br />

Wingst stellt am 2. Dezember<br />

um 19.30 Uhr im<br />

Reservistenheim auf dem<br />

Knaus-Campingpark in<br />

der Schwimmbadallee 13<br />

das Buch „100 Jahre Kriegsgräberstätte<br />

und Ehrenhain<br />

Ellerbruch“ auf einer<br />

Großbildleinwand vor. Parken<br />

ist vor dem Haupteingang<br />

möglich, Lichterketten<br />

weisen den Weg zum<br />

Reservistenheim.<br />

Seminar für<br />

Milchviehhalter<br />

STADE re ∙ Steigende Energiepreise<br />

- wie kann man<br />

als Milchviehhalter reagieren?<br />

Alfons Fübbeker,<br />

Berater Landtechnik und<br />

Bauen, zeigt Möglichkeiten<br />

auf, um in der Milchwirtschaft<br />

Strom und Diesel<br />

bei der Fütterung und beim<br />

Melken zu sparen. Nachmittags<br />

werden die Tipps<br />

im Milchviehbetrieb von<br />

Kroge, Ritschermoor, in der<br />

Praxis demonstriert. Die<br />

Rinderspezialberaterin Dr.<br />

Ute Tiedemann steht für<br />

Fachfragen zur Verfügung.<br />

Das Seminar findet am<br />

Dienstag 6. Dezember von<br />

9.30 bis 15.30 Uhr in Hartlef‘s<br />

Gasthof in Stade und<br />

im Milchviehbetrieb statt.<br />

Es wird um Anmeldung bis<br />

zum 30. November unter<br />

www.lwk-niedersachsen.<br />

de, Webcode 33008083 oder<br />

bei der Außenstelle Stade<br />

unter (04141) 51 98-0.


26. November 20<strong>22</strong> Regional<br />

9<br />

Krisen, Perspektiven und Wirtschaft<br />

Klönschnack mit Enak Ferlemann bei den Reservisten<br />

Enka Ferlemann (l.) sprach über Perspektiven in der Krise<br />

WINGST re ∙ Die Reservistenkameradschaft<br />

Wingst hatte kürzlich wieder<br />

ihren traditionellen<br />

Klönschnackabend durchgeführt.<br />

Als Gast war diesmal<br />

der Bundestagsabgeordnete<br />

Enak Ferlemann eingeladen,<br />

der zu dem Thema „Agieren<br />

in der Krise - Perspektive für<br />

die Wirtschaftliche Entwicklung<br />

im Elbe-Weser-Raum“<br />

referierte.<br />

Nach einer kurzen Einführung,<br />

in der er die historische<br />

Entwicklung der<br />

Wirtschaft im Elbe-Weser-Raum<br />

vom Mittelalter<br />

bis in die Gegenwart skizzierte,<br />

lenkte der Referent<br />

das Augenmerk auf ihre<br />

derzeitige Ausrichtung. Neben<br />

den großen industriellen<br />

Playern wie Airbus und<br />

Dow Chemical sei unsere<br />

Region besonders von der<br />

Landwirtschaft, dem Tourismus<br />

und der mittelständischen<br />

Wirtschaft geprägt,<br />

die es auf jeden Fall zu stärken<br />

gelte.<br />

In Zukunft sollte nach Überzeugung<br />

von Ferlemann der<br />

Elbe-Weser-Raum eine führende<br />

Rolle bei der Energiewende<br />

übernehmen. Hierzu<br />

sei es jedoch erforderlich<br />

eine leistungsstarke Infrastruktur<br />

zu entwickeln, angefangen<br />

bei den Häfen in<br />

Cuxhaven und Stade über<br />

die Schiene bis zur Straße.<br />

Wobei nach seiner Überzeugung<br />

der Elbquerung<br />

bei Drochtersen mit der<br />

anschließenden Weiterführung<br />

der A 20 eine Schlüsselfunktion<br />

zukommt.<br />

Im Rahmen der sich anschließenden<br />

Diskussion<br />

kam zum Ausdruck, dass<br />

Rolf Lewerenz zeichnete Michael Schlobohm für seine 30-jährige<br />

Mitgliedschaft aus<br />

Fotos: Privat<br />

sich die Rahmenbedingungen<br />

für die weitere wirtschaftlichen<br />

Entwicklung<br />

gerade unter dem Eindruck<br />

des russischen Krieges in<br />

der Ukraine stark verändert<br />

haben und sich hieraus eine<br />

Reihe von Konsequenzen<br />

für die Zukunft ergeben<br />

werden, die weitreichende<br />

Auswirkungen auch auf<br />

weite Teile der Bevölkerung<br />

haben dürften.<br />

Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft<br />

Wingst Oberstabsfeldwebel<br />

Rolf Lewerenz nutzte die<br />

Veranstaltung, den Kameraden<br />

Stabsfeldwebel Michael<br />

Schlobohm für seine<br />

30-jährige Mitgliedschaft<br />

auszuzeichnen. Ihm wurde<br />

die Ehrennadel in Silber des<br />

Reservistenverbands verliehen.<br />

Lewerenz dankte dem<br />

Geehrten insbesondere für<br />

die Unterstützung der Reservistenkameradschaft<br />

bei<br />

der Sanierung der Gedenkstätte<br />

im Ehrenhain in Ellerbruch<br />

während seiner Zeit<br />

als Ortsbürgermeister der<br />

Gemeinde Wingst.<br />

Ungesichert und überladen<br />

Großkontrolle von Kleintransportern an der A 27<br />

LANDKREIS re ∙ Am<br />

Donnerstag letzter Woche<br />

führten Beamte des Polizeikommissariats<br />

Geestland<br />

mit Unterstützung weiterer<br />

Beamten aus der Polizeiinspektion<br />

Cuxhaven, der<br />

Ortspolizeibehörde Bremerhaven<br />

sowie des Hauptzollamtes<br />

Bremen eine groß<br />

angelegte Verkehrskontrolle<br />

auf dem Parkplatz Nesse an<br />

der A 27 in Fahrtrichtung<br />

Cuxhaven durch. Unterstützt<br />

wurden die Beamten<br />

weiter durch Mitarbeiter<br />

der Autobahn GmbH, die<br />

die Sicherungs- und Verkehrslenkungsmaßnahmen<br />

vor Ort übernahmen. Für<br />

die Kontrolle wurde der gesamte<br />

Fahrzeugverkehr vor<br />

der Kontrollstelle auf den<br />

Hauptfahrstreifen gelenkt,<br />

um ein gefahrloses Arbeiten<br />

der Einsatzkräfte auf der<br />

Autobahn zu ermöglichen.<br />

Schwerpunktmäßig wurden<br />

bei dieser Kontrolle<br />

die Verkehrssicherheit von<br />

Kleintransportern sowie<br />

die Fahrtauglichkeit der<br />

Fahrzeugführer überprüft.<br />

Bereits bei den Kontrollen<br />

in den Vorjahren wurden<br />

diverse Verkehrsverstöße<br />

festgestellt, sodass Folgekontrollen<br />

angekündigt<br />

wurden.<br />

Insgesamt kontrollierten die<br />

rund 35 Einsatzkräfte 3<strong>47</strong><br />

Fahrzeuge samt Insassen.<br />

Dabei wurden etliche Verstöße<br />

festgestellt. Einer Vielzahl<br />

an Fahrzeugen musste<br />

die Weiterfahrt vor Ort zumindest<br />

vorübergehend untersagt<br />

werden.<br />

Zwei Fahrzeugführer waren<br />

ohne erforderliche<br />

Für einige Fahrzeugführer war auf dem Parkplatz Nesse an der A<br />

27 Endstation Foto: Polizei<br />

Fahrerlaubnis unterwegs.<br />

Beide Personen sowie die<br />

jeweiligen Fahrzeughalter<br />

müssen mit Strafverfahren<br />

rechnen. Bei einem Pkw war<br />

der Versicherungsschutz erloschen,<br />

die Kennzeichen<br />

wurden noch vor Ort entsiegelt.<br />

Durch Beamte des<br />

Zolls wurde ein Fahrzeug<br />

aus Hamburg kontrolliert.<br />

Dabei wurden insgesamt<br />

zwei steuerrechtliche Verstöße<br />

aufgrund unverzollter<br />

Zigaretten, ein Verstoß<br />

gegen das Waffengesetz<br />

aufgrund eines verbotenen<br />

Elektroschockers sowie ein<br />

Verstoß gegen Tierschutzbestimmungen<br />

(aus dem Ausland<br />

eingeführte Tauben)<br />

festgestellt.<br />

Bei insgesamt 28 Fahrzeugen<br />

wurde eine mangelhafte<br />

Ladungssicherung<br />

festgestellt. Die Fahrzeugführer<br />

durften ihre Fahrt<br />

erst fortsetzen, nachdem die<br />

Ladung nachgesichert wurde.<br />

Insgesamt sechs Fahrzeuge<br />

waren überladen,<br />

hierunter ein Kleintransporter<br />

(3,5 Tonnen zulässige<br />

Höchstmasse), der fünf<br />

Tonnen wog. Dies entspricht<br />

einer Überladung von über<br />

42 Prozent. Fünf Fahrzeugführer<br />

verstießen gegen<br />

Gefahrgutrichtlinien. Hier<br />

waren zum Beispiel vorgeschriebene<br />

Feuerlöscher<br />

nicht vorhanden. Sechs<br />

Fahrzeugführer verstießen<br />

gegen Vorschriften der<br />

Lenk- und Ruhezeiten. Des<br />

Weiteren wurden insgesamt<br />

52 weitere, kleinere Verkehrsordnungswidrigkeiten<br />

wie fehlende Dokumente<br />

festgestellt.<br />

Die Einsatzleiterin, Polizeikommissarin<br />

Kea Koopmann,<br />

war sichtlich zufrieden<br />

mit der Kontrolle: „Die<br />

Vielzahl und die Bandbreite<br />

der Verstöße zeigt einmal<br />

mehr, wie wichtig diese<br />

Kontrollen sind, um die Sicherheit<br />

im Straßenverkehr<br />

zu gewährleisten und weiter<br />

zu erhöhen. Wir werden daher<br />

auch in Zukunft weitere<br />

Kontrollen dieser und anderer<br />

Art durchführen.“<br />

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10<br />

Regional/Marktplatz 26. November 20<strong>22</strong><br />

AUFGESPIESST<br />

Die Glosse der Woche<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Alles hat ein Ende, nur die<br />

GroKO nicht. Hat man zumindest<br />

irgendwie das Gefühl.<br />

Zum Beispiel, wenn<br />

man sich das Trauerspiel um<br />

das Bürgergeld anschaut.<br />

Da kündigt die farbenfrohe<br />

Koalition die Abkehr von<br />

Hartz IV zum ersten Januar<br />

des kommenden Jahres an,<br />

nur um im gleichen Atemzug<br />

vor den Gefahren für<br />

den Sozialstaat zu<br />

warnen, wenn das<br />

Bürgergeld zu spät<br />

käme. Was für eine<br />

Steilvorlage<br />

für<br />

die Opposition.<br />

Also<br />

zumindest<br />

für die Op-<br />

position, die es ernst meint<br />

mit dem föderalen Staat.<br />

Der föderale Staat ist dieses<br />

- manchmal nervtötende -<br />

staatliche Konstrukt, das<br />

den Deutschen eine funktionierende<br />

Demokratie<br />

garantiert. Der Staat als ein<br />

Organisationsprinzip,<br />

bei<br />

dem die einzelnen Glieder<br />

über eine begrenzte Eigenständigkeit<br />

verfügen, aber<br />

zu einer übergreifenden<br />

Gesamtheit zusammengeschlossen<br />

sind, so steht es<br />

geschrieben. Verständlich<br />

heißt das, Bund und Länder<br />

haben jede Menge Kompetenzen<br />

und Befugnisse<br />

und müssen sich irgendwie<br />

einigen. Damit sind solche<br />

autokratischen Typen wie<br />

sie momentan in Staaten<br />

wie Ungarn und der Türkei<br />

gehäuft zu finden sind, bei<br />

uns relativ unwahrscheinlich.<br />

Vor allem, wenn die<br />

Länder farblich anders geleitet<br />

werden als der Bund.<br />

Also nutzte die Opposition<br />

das mal gleich aus und<br />

drohte mit Liebesentzug<br />

zur Reform. Man hätte ja<br />

über den Bundesrat, also die<br />

Ländervertretung, die Möglichkeit,<br />

solche, das Lodderleben<br />

fördernde, Gesetze zu<br />

behindern. Derlei Verhalten<br />

führt zu freudiger Erregung<br />

bei den einen, zu grumme-<br />

ligem Ge-<br />

nöle bei den<br />

anderen.<br />

Nur, was tun? Im<br />

A n b l i c k der heranrasenden<br />

W e i h -<br />

nachtszeit,<br />

der Erwartung eines kalten<br />

energiearmen Winters und<br />

dem ewig lauernden Virus<br />

mit dem niedlichen Namen<br />

eines mexikanischen<br />

Bieres galt es, eine Lösung<br />

zu finden. Denn wenn ein<br />

Gesetz im Bundesrat scheitert,<br />

droht das Ungeheuer<br />

namens Vermittlungsausschuss.<br />

Der ist urdemokratisch<br />

und somit unverzichtbar,<br />

sogar unkritisierbar,<br />

und gehört über alle Maßen<br />

gelobt. Es garantiert letztendlich<br />

unser aller Wohlstand<br />

in Freiheit, mithin die<br />

Demokratie. So ein Vermittlungsausschuss<br />

bringt nur<br />

eine kleine Ungemütlichkeit<br />

mit. Der Vermittlungsausschuss<br />

ist manchmal<br />

ähnlich schnell wie die Realisierung<br />

eines deutschen<br />

Ein Dankeschön für die Blutspender<br />

IHLIENWORTH re ∙ Zur<br />

letzten Blutspende in diesem<br />

Jahr konnte die Teamleiterin<br />

Karin Heinemann<br />

in Ihlienworth 55 Personen<br />

begrüßen. Davon waren<br />

fünf weibliche Neuspender,<br />

nämlich Louisa Drescher,<br />

Laura Heinemann, Jessica<br />

Oltmann, Meike Scholz<br />

und Antonia Elisa Stark.<br />

Das 10. Mal spendete Jens<br />

Sponsoring der Woche: Autohaus Nübel<br />

Großprojektes à la Berliner<br />

Flughafen oder Stuttgart21.<br />

Um auf das Bürgergeld zurückzukommen,<br />

auch dies<br />

ist ein Großprojekt. Und es<br />

sollte zügig realisiert werden.<br />

Wenigstens in den<br />

Augen all derer, die unter<br />

Hartz IV zum gesellschaftlichen<br />

Ausschuss wurden.<br />

Die eben nicht zwingend<br />

unumschränkt am Wohlstand<br />

in Freiheit zipieren<br />

konnten.<br />

„Konnten“<br />

deshalb,<br />

weil man<br />

sich im fernen Berlin<br />

an alte Zeiten erinnerte.<br />

Unausgesprochen<br />

versteht sich, aber man<br />

erinnerte sich. Zum Beispiel<br />

an starke Mehrheiten und<br />

kürzere Sitzungen. Warum<br />

also nicht „Zurück in die<br />

Zukunft“.<br />

Denn die Deutschen hatten<br />

ja zuletzt eine gefühlt parti-<br />

Dekaden<br />

andauernde Regierung<br />

aus SPD und CDU, bei der<br />

man am Ende allerdings<br />

zusammenarbeiten musste,<br />

jedoch nicht mehr wollte.<br />

Übrigens, was für ein Unterschied<br />

zur jetzigen Regierung.<br />

Da hatte man von<br />

Anfang an das Gefühl, man<br />

wolle nicht zusammenarbeiten.<br />

Die alte GroKo mit farblicher<br />

Erweiterung erschien<br />

als heilsbringende Vision<br />

zur Lösung und als Testballon<br />

für zukünftige Aufgaben.<br />

Man muss solcherlei ja<br />

nicht öffentlich so benennen,<br />

nur das Ergebnis sollte stimmen.<br />

Das stimmt jetzt - in<br />

den Augen von Bund und<br />

Ländern - und so darf ab 1.<br />

Januar 2023 großzügig unterstützt<br />

und ebenso großzügig<br />

gekürzt werden.<br />

Heinemann, und zum 5.<br />

Mal hatten sich Eike Böhmke,<br />

Jan Loewer und Rouven<br />

Scholz auf den Weg in<br />

die Alte Meierei gemacht.<br />

Das Foto (Privat) zeigt die<br />

Teamleiterin mit Michael<br />

Reimer und Andreas Flach,<br />

die beide zum 25. Mal spendeten.<br />

Als Dankeschön erhielt<br />

jeder Spender einen<br />

Verzehrgutschein.<br />

BEILAGEN<br />

Heute im<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Gesamt oder in Teilen<br />

Combi<br />

Netto<br />

Jawoll<br />

Lidl<br />

Aldi<br />

Marktkauf<br />

Edeka Cohrt & Kliebisch<br />

Edeka Küver<br />

Edeka Keil<br />

expert Bening<br />

Kaufhaus Stolz<br />

JYSK<br />

Hol Ab<br />

Das Futterhaus<br />

Portland & Drei Tannen<br />

Apotheke<br />

Apotheke Wolf<br />

Action<br />

Rossmann<br />

NKD<br />

Kiebitzmarkt<br />

Diesen Computer<br />

hab ich mir als<br />

Zeitungszusteller<br />

verdient.<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

EWa Verlag GmbH<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 <strong>47</strong> 21 / 72 15-0,<br />

Fax: 0 <strong>47</strong> 21 / 72 15-45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Michael Fernandes Lomba<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

Andreas Oetjen<br />

Medienmanager:<br />

Manfred Schultz<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.850<br />

Druckauflage Wochenende 52.055<br />

ELBE WESER KURIER<br />

die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

kostenlos verteilt.<br />

Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />

erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

eine E-Mail an<br />

vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit dem<br />

Hinweis „Bitte keine kostenlosen Zeitungen“<br />

am Briefkasten anzubringen. Mehr<br />

Informationen:<br />

werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung.<br />

STELLENMARKT<br />

STELLENANGEBOTE<br />

KLZ<br />

ANKAUF<br />

€ Antik- u. Kunst € Ankauf<br />

von gut erhaltenen Pelzen,<br />

Porzellan, Bilder, Nähmaschinen,<br />

Tafelsilber, Bernstein, Münzen,<br />

Uhren, Schmuck aller Art, u.v.m.<br />

0<strong>47</strong>1-6999733<br />

€ Pelzankauf! Wir zahlen<br />

von 100-5.000 € für gut erhaltene<br />

Pelze. Ankauf v. Puppen,<br />

Nähmaschi nen, Bildern, Porzellan,<br />

Tafelsil ber, Münzen, Schmuck<br />

aller Art. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Anruf. Seriöse Abwicklung. Firma<br />

Klimkeit, Tel. 0<strong>47</strong>1/30940881<br />

WOHNMOBILE<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

0 39 44-3 61 60, www.wm-aw.de Fa.<br />

„Mach‘s<br />

wie ich!“<br />

Werde Zusteller/in<br />

Du möchtest dir zusätzliche Wünsche erfüllen?<br />

Dann komme zu uns!<br />

Als Zusteller/in bist du wöchentlich an der frischen Luft für den<br />

ELBE WESER KURIER AM MITTWOCH & AM SAMSTAG<br />

und verfügst zusätzlich über einen regelmäßigen Nebenverdienst.<br />

Dein Interesse geweckt? Dann werde Teil unseres großen Teams und<br />

bewirb dich per E-mail an vertrieb@elbe-weser-kurier.de oder gleich<br />

direkt telefonisch unter 0<strong>47</strong>21/72 15-10 (MI) oder -11 (SA).<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

Mitarbeiter gesucht?<br />

Dann nutzen Sie doch<br />

unseren Stellenmarkt.<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Tel.: 0<strong>47</strong>21 / 7215 - 0<br />

CUXHAVEN re ∙ Nach der Neugründung im Sommer beenden die Fußballer der 2. Herren<br />

des TSV Altenbruch ihre erste Hinrunde auf dem 4. Tabellenplatz. Für die Ausstattung mit<br />

Trikots dankt die Mannschaft dem Autohaus Nübel und dessen Inhaber Andreas Bank.<br />

Auf dem Foto (privat, v.l.): Inhaber Andreas Bank, Trainer Sascha Michels, Merlin Kreßler,<br />

Fynn Jesse, Meher Mrassi, Lukas Struhs, Stefan Beckmann, Jonas Beckmann, Michael<br />

Gugler, Christian Lehmann, Marius Merenz, Dustin Lages, Kilian Michels, Jamie Ritter,<br />

Martin Breitenstein, Jon van der Meer, Olaf Manis, Lars Nowatzky. Es fehlen: Frank Binder,<br />

Philipp Gerdts, Dennis Herbig, Andreas Jagdhuber, Tobias Kralisch, Lennert Merenz,<br />

Sadok Mrassi, Daniel Ortega, Christoph Rynka, Dennis Santjer.<br />

Kleine Geschenke<br />

selbst basteln<br />

BALJE re ∙ Weihnachten rückt<br />

näher und da stellt sich bei<br />

vielen wieder die Frage: „Was<br />

schenke ich denn bloß?“ Es<br />

muss nicht immer etwas Gekauftes<br />

sein. Wer am ersten<br />

Adventsonntag, 27. November,<br />

um 13 Uhr im Natureum<br />

vorbeischaut, kann sich ein<br />

paar tolle Anregungen für<br />

ganz persönliche, selbstgebastelte<br />

und obendrein noch<br />

kostengünstige kleine Geschenkideen<br />

holen. Natürlich<br />

dürfen die Besucher auch<br />

gleich vor Ort selbst basteln.<br />

Selbstverständlich eignen<br />

sich die Bastelideen nicht nur<br />

als Geschenk, sondern auch<br />

als individueller Wohnungsschmuck<br />

für die Adventszeit.<br />

Weihnachtsfeier<br />

VdK Altenwalde<br />

CUXHAVEN re ∙ Die Ortsgruppe<br />

Altenwalde des Sozialverbandes<br />

lädt am Samstag,<br />

10. Dezember, in den<br />

Landgasthof „Zum Grünen<br />

Walde“ bei Familie Picker,<br />

Mühlenstraße 78 in Nordholz<br />

ein. Einlass ist ab 16.30<br />

Uhr; Begrüßung durch den<br />

Vorstand um 17.15 Uhr. Danach<br />

gibt es ein Grünkohlessen<br />

oder Putenschnitzel.<br />

Es folgt ein Weihnachtsprogramm<br />

mit den „Sohl‘nborger<br />

Büttpeddern“, Vorlesung<br />

einer Weihnachtsgeschichte<br />

und Verteilung prallgefüllter<br />

Weihnachtstüten. Um Anmeldung<br />

bei Familie Wilshusen<br />

unter (0<strong>47</strong>23) 21 53 wird<br />

bis zum 1. Dezember gebeten.<br />

Einbruch in<br />

eine Tankstelle<br />

HECHTHAUSEN re ∙ Unbekannte<br />

Täter sind in der<br />

Nacht von Sonntag auf<br />

Montag in eine Tankstelle<br />

an der Hauptstraße eingebrochen.<br />

Die Täter haben<br />

die Haupteingangstür aufgehebelt<br />

und die Räume<br />

nach Diebesgut durchsucht.<br />

Entwendet wurden Bargeld<br />

und Zigaretten. Die Höhe<br />

des Schadens steht noch<br />

nicht fest.


Marktplatz<br />

27.<br />

26.<br />

11.<br />

November<br />

20<strong>22</strong><br />

20<strong>22</strong><br />

KURIER<br />

111<br />

MARKTPLATZ<br />

STELLENANGEBOTE<br />

Für unseren begleitenden Sozialdienst in der Werkstatt für<br />

Menschen mit Behinderungen am Standort Hemmor<br />

suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:<br />

1 Sozialarbeiter (m/w/d)<br />

oder<br />

1 Sozialpädagogen (m/w/d)<br />

in Vollzeit.<br />

Den vollständigen Ausschreibungstext mit ausführlichen<br />

Informationen zu den Anforderungen erhalten Sie auf<br />

unserer Homepage: www.lebenshilfe-cuxhaven.de.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte<br />

Ihre aussagefähige Bewerbung und Ihren Lebenslauf<br />

bis zum 11.12.20<strong>22</strong> an:<br />

Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH,<br />

Zentralverwaltung, Neue Industriestraße 51, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />

E-Mail: bewerbung@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Internet: www.lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine<br />

Bürokraft in Teilzeit (m/w/d),<br />

16 Stunden<br />

für allgemeine Bürotätigkeiten und<br />

Mitgliederbetreuung.<br />

Aussagekräftige Bewerbungen bitte an:<br />

hottendorf@hwgcuxhaven.de oder<br />

HWG Cuxhaven e.V., Segelckestraße 27, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />

Gesucht wird<br />

Daniel Düsentrieb!<br />

Zwecks Einstellung als:<br />

Technischer Leiter (m/w/d)<br />

in Cuxhaven, Vollzeit<br />

Deine Hauptaufgaben:<br />

Reparieren und Instandhalten aller Anlagen sowie des<br />

Gebäudes<br />

Bestellen von Maschinen und Ersatzteilen<br />

Planung und Betreuung von Fremdmonteuren<br />

Optimieren der technischen Prozesse inkl. Planung und<br />

Umsetzung<br />

Pflegen des Wartungsplanes sowie Berücksichtigung<br />

unserer QS-Kriterien<br />

Das bieten wir:<br />

attraktive und leistungsgerechte Entlohnung<br />

motivierte und zuverlässige Kollegen/innen<br />

flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege<br />

ein langfristiges Arbeitsverhältnis in einem tollen Team<br />

Raum für deine neuen Ideen<br />

Das wünschen wir uns:<br />

Einen talentierten Techniker möglichst mit Erfahrungen in<br />

der Lebensmittelindustrie mit Engagement und Eigeninitiative.<br />

Eine Ausbildung als Elektriker, Schlosser oder ähnlichem<br />

technischen Beruf wäre super ist aber nicht zwingend<br />

Voraussetzung. Führungserfahrungen ist ebenfalls nicht<br />

Voraussetzung.<br />

Komm vorbei, rufe uns an oder sende uns eine E-Mail!<br />

Cux-Fleisch GmbH<br />

Präsident-Herwig-Straße 10-14, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />

0<strong>47</strong>21 72080 • info@cuxfleisch-busse.de<br />

Dr. med. Andreas Hahn * Dr. med. BrittaS. Martins * Dr. med. Ute Windhorst,<br />

Dr. med. Ingrid Hahn<br />

Nordersteinstr. 9, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven, Telefon 0<strong>47</strong>21611<strong>22</strong><br />

Wegen der Vergrößerung unseres Ärzteteams ab Januar 2023<br />

suchen wir zur Unterstützung unseres Teams ab sofort<br />

eine/n weitere/n Medizinische/n<br />

Fachangestellte/n (MFA) (m/w/d)<br />

in Vollzeit oder Teilzeitanstellung. Bewerber*innen aus anderen<br />

medizinischen Bereichen können sich als Quereinsteiger*innen<br />

auch gerne bewerben!<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Dres. med. Andreas Hahn und BrittaS. Martins<br />

Nordersteinstr. 9, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />

oder an info@dermatologiecuxhaven.de<br />

www.dermatologiecuxhaven.de<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Hausmeister/in (w/m/d/x)<br />

für unseren Betrieb in Hemmoor<br />

Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen die Pflege der<br />

gesamten Außenanlage, die Erfüllung der Räum- und Streuverpflichtungen<br />

(Winterdienst), sowie weitere Aufgaben im<br />

Rahmen der Hausmeistertätigkeit.<br />

Die Vergütung erfolgt dabei im Rahmen einer geringfügig<br />

entlohnten Beschäftigung (520€ Basis).<br />

Wir haben Ihr Interesse geweckt?<br />

Bewerben Sie sich gerne unter:<br />

pesonal@zentrum.ostebogen.de oder per Post an<br />

Zentrum für Sozialpsychiatrie und Nervenheilkunde<br />

am Ostebogen GmbH<br />

-Personalabteilung-<br />

Elsa-Brändström-Straße 2<br />

21745 Hemmoor<br />

Bei der Samtgemeinde Hemmoor<br />

ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

eine Stelle in Vollzeit<br />

mit den Aufgabenbereichen<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Förderungen und Verwendungsnachweise<br />

Projektarbeit<br />

zu besetzen.<br />

Gesucht wird eine Verwaltungsfachangestellte (m,w,d) mit II.<br />

Angestelltenprüfung oder I. Angestelltenprüfung mit der Bereit<br />

schaft einen AIILehrgang zu besuchen. Die Stelle ist auch offen<br />

für eine Beamtin (m,w,d) mit abgeschlossener 2. Laufbahnprü<br />

fung als DiplomVerwaltungswirt/in oder DiplomVerwaltungs<br />

betriebswirt/in.<br />

Die Vergütung/Besoldung richtet sich nach Entgeltgruppe 9b<br />

TVöD bzw. A10.<br />

Nähere Informationen zu der Stellenausschreibung erhalten Sie<br />

unter www.samtgemeindehemmoor.de/Stellenangebote<br />

Die Samtgemeinde Land Hadeln sucht zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt im Fachbereich 3.2 – „Liegenschaften, Gebäudemana<br />

gement„ personelle Verstärkung für den Bereich:<br />

Sachbearbeitung<br />

für Miet und Pachtangelegenheiten (m/w/d)<br />

unbefristet in Vollzeit mit 39 Wochenstunden. Bei geeigneter Be<br />

werbungslage ist eine Besetzung in Teilzeit möglich. Die Eingrup<br />

pierung erfolgt je nach Qualifikation bis Entgeltgruppe 6 TVöD<br />

VKA zzgl. der tariflichen Leistungen wie Jahressonderzahlung,<br />

leistungsorientierte Sonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge,<br />

30 Tage Erholungsurlaub sowie die Möglichkeit der Überlassung<br />

eines Dienstfahrrads (EBike) im Rahmen einer Entgeltumwandlung.<br />

Zudem erwartet Sie ein zukunftssicherer Arbeitsplatz, die Möglich<br />

keit einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung ggf. mit HomeOffice,<br />

Fort und Weiterbildungsangebote, ein aktives betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement sowie die Teilnahmemöglichkeit am Fir<br />

menfitnessprogramm mit unserem Partner EGYMWellpass.<br />

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Inter<br />

netseite www.samtgemeindelandhadeln.de/stellenangebote<br />

sowie auf Facebook und Instagram. Ihre schriftliche aussagefähi<br />

ge Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis<br />

zum 16. Dezember 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Land Hadeln,<br />

Fachbereich 1 Zentrale Dienste , Marktstraße 21, 21762 Ottern<br />

dorf. Alternativ können Sie sich online über unser Bewerberportal<br />

bewerben. Bewerbungen per EMail sind ausgeschlossen.<br />

QRCode scannen zur Stellenanzeige<br />

Mitarb. f. Verkauf/Büro<br />

TZ 16 Std./Wo. u. 520 ¤ in Cuxh.<br />

ges. Tel. 08031381200 (MoFr)<br />

personal@autoschilderkuerzinger.de<br />

Schilder Kürzinger GmbH<br />

Suche Haushaltshilfe<br />

m/w/d, in Otterndorf, nach Ab<br />

sprache. Mobil 0171 / 4514690<br />

LEHRSTELLEN<br />

Hausmeister (m/w/d)<br />

auf 520, ¤ Basis in Cuxhaven<br />

gesucht. Gerne auch Rentner/<br />

Frührentner<br />

Kontakt: 0151 / 65124271<br />

Handwerker<br />

und ggf. spätere Mitsegler ge<br />

sucht. Handwerker (Motor,<br />

OM352A Merecedes Unimog<br />

Motor, Holz, Niro, Farbarbei<br />

ten etc.) handwerkliche Multi<br />

talente, Helfer gesucht für eine<br />

<strong>22</strong> m Segelyacht, Liegeplatz<br />

Cuxhaven. Arbeitszeit und Ent<br />

lohnung nach Vereinbarung,<br />

späteres Mitsegeln möglich.<br />

Einfach einmal anrufen.<br />

Mobil 0157 / 57943110 oder<br />

Mail an kulrich311@gmail.com<br />

Kleine Anzeige – großer Erfolg<br />

Hauswirtschafterin<br />

(m/w/d) gesucht! Wo? Wingst <br />

Ellerbruch Privathaushalt.<br />

Gesucht wird eine Person, die<br />

eigenständig und gründlich ar<br />

beitet und die Arbeit selbst<br />

sieht. Aufgaben: Reinigen/Sor<br />

tieren/Aufräumen. Wir bieten:<br />

Anfahrtskostenbeteiligung, fle<br />

xible Stunden nach Absprache<br />

und Anmeldung auf Minijob<br />

Basis oder feste Anstellung. Bei<br />

Interesse oder Fragen, melden<br />

Sie sich gerne unter<br />

Mobil 0179 / 2932875<br />

VERSCHIEDENES<br />

Ich bin dann mal da...<br />

... für Kinder mit AIDS.<br />

AIDS in Afrika geht uns alle an. Und wir alle können helfen.<br />

Mit einer Spende an die Deutsche AIDS-Stiftung.<br />

Spendenkonto 400<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

BLZ 370 205 00<br />

Tel. 0<strong>22</strong>8/604690<br />

www.aids-stiftung.de<br />

Hape Kerkeling, Kuratoriumsmitglied<br />

So manche Karriere begann im Stellenmarkt – warum nicht auch Ihre?


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Cuxhaven<br />

Große Hardewiek 16/17<br />

Mo – Sa: 10 – 18 Uhr<br />

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