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eher zu schließen. Bei Gruppenreservierungen sind<br />
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Hübscher Hüpfer - drei, vier Bilder hatte Birgitta Gooß-Wedemeyer gemacht und schon war er<br />
wieder weg<br />
Die Welt im Kleinen entdecken<br />
Birgitta Gooß-Wedemeyer und die M a k r o f o t o g r a fi e<br />
OTTERNDORF jt ∙ Die Makrofotografie<br />
macht kleine<br />
Dinge groß und Details erkennbar.<br />
Einige der beeindruckendsten<br />
Beispiele für<br />
Makrofotografie sind Nahaufnahmen<br />
von scheinbar alltäglichen<br />
Gegenständen wie<br />
einer Zahnbürste, Lebensmitteln<br />
oder Naturmotiven wie<br />
Eis, Schnee, Federn, Blumen<br />
oder Insekten. Für sie hegt<br />
Birgitta Gooß-Wedemeyer<br />
eine ganz besondere Vorliebe.<br />
„Ich fotografiere schon seit<br />
Kindertagen. Meine erste<br />
Kamera habe ich als 12-,<br />
13-jährige an der Losbude<br />
auf dem Otterndorfer<br />
Schützenfest gewonnen.<br />
Da war ein Schwarzweiß-<br />
Film drin und es war eine<br />
Einwegkamera. Mit den<br />
Nachbarskindern haben<br />
wir Gruppenfotos gemacht,<br />
die ich heute noch besitze“,<br />
erzählt die Groß- und<br />
Außenhandelskauffrau.<br />
„Zum 27. Geburtstag hat<br />
mir mein Mann eine Olympus-Kompaktkamera<br />
geschenkt.<br />
Mit der habe ich<br />
das ganze Familienleben<br />
dokumentiert. Durch Fotokurse<br />
an der Volkshochschule<br />
kam ich zur Spiegelreflexkamera.<br />
Heute besitze<br />
ich eine Systemkamera von<br />
Sony.<br />
„Makro hat mich immer<br />
schon fasziniert. Schon mit<br />
dem Handy habe ich viele<br />
Blumenfotos bei uns im<br />
Garten gemacht. Dann ging<br />
das Abenteuer mit der Systemkamera<br />
los. Zu meinem<br />
Chef, Fotograf Kirk Dahmke,<br />
habe ich gesagt: Ich brauche<br />
unbedingt ein Makroobjektiv<br />
dabei“, erzählt die<br />
heute 56-jährige. „Das ist<br />
das, was ich machen möchte:<br />
Ich möchte die Dinge<br />
schön dicht ran holen und<br />
scharf sollen sie sein. Eine<br />
meiner ersten Aufnahmen<br />
war ein Rüsselkäfer in einer<br />
Stockrose. Das Langrüsselige<br />
Stockrosen-Spitzmäuschen<br />
hatte ich bisher noch<br />
nie in meinen Stockrosen<br />
gesehen. Es soll ein Schädling<br />
sein, den man entfernen<br />
soll, habe ich gelesen.<br />
Das habe ich natürlich nicht<br />
gemacht. Er hat mir so viele<br />
tolle Aufnahmen beschert.<br />
Ich weiß nie, was mich erwartet.<br />
Irgendwo krabbelt<br />
immer irgendetwas. Windstille<br />
und schönes Wetter<br />
sind perfekte Bedingungen<br />
für die Makrofotografie.<br />
Das Tierchen muss ruhig<br />
sitzen oder krabbeln können<br />
und ich muss die Kamera<br />
ruhighalten.“ Dennoch<br />
sei oft nur wenig Zeit, einen<br />
Grashüpfer oder ein anderes<br />
Insekt abzulichten. Lohnen<br />
tut es sich aber immer.<br />
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Birgitta Gooß-Wedemeyer mit ihrem Lieblingsmotiv: Dem „Langrüsseligen Stockrosen-Spitzmäuschen“<br />
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MISSELWARDEN tw ∙ Wer sie den absoluten Kuschelfaktor<br />
haben, mögen sie es Shanty-Chor, 15 Uhr: Ket-<br />
Uhr: 2. Weidegang, 14 Uhr:<br />
in ihre Augen schaut ist gleich<br />
Schockverliebt - Alpakas. Mit nicht so gern berührt zu tensägenkunst, 16 Uhr: 3.<br />
ihren großen Knopfaugen werden. Alles rund um Alpakas<br />
können Interessierte Veranstaltung.<br />
Weidegang, 17 Uhr: Ende der<br />
und ihren schicken, individuellen<br />
Frisuren können sie einem<br />
nur ein Lächeln ins Ge-<br />
wieder auf dem Alpaka-Hof len Aussteller unter anderem<br />
seit Anfang diesen Monats Zudem sind einige regionasicht<br />
zaubern. Ihrem Charme Herr in Misselwarden bei mit Likören, Marmeladen,<br />
konnte sich auch das Ehepaar Hofführungen - mittwochs, Honig und Schmuck vor<br />
Dagmar und Andreas Herr freitags und sonntags um Ort. Vorführungen wie das<br />
nicht entziehen und verließ 11.30 Uhr ohne Anmeldung Kardieren und Verspinnen<br />
vor neun Jahren seine Heimat - sowie Alpakatrekking und der Alpakawolle, Drexlerarbeiten,<br />
Herstellung von Gür-<br />
in Baden-Württemberg, um -Nordsee-Wanderung erfahren.<br />
Zudem ist das Hofcafé teln, vervollständigen das<br />
im hohen Norden sein Glück<br />
mit einer Herde Alpakas zu ab Mittwoch 6. April wieder Programm.<br />
finden. „Erfreulicherweise geöffnet.<br />
Zum Essen wird Stremellachs<br />
und Aal frisch auf dem<br />
ist unsere Alpakaherde auf Und auch die beliebten Hoffeste<br />
gehen nach den beiden Hof geräuchert, Bratwurst<br />
nunmehr 38 Tiere gewachsen<br />
und wir haben an unseren auch für den Alpakahof und Nackensteaks vom Grill<br />
Schätzchen sehr große Freude.<br />
Somit sind wir nun mit ren wieder an den Start. chen und Kaffee angeboten.<br />
nicht einfachen Coronajah-<br />
sowie selbstgemachter Ku-<br />
Abstand der größte Züchter Am Ostermontag, 18. April „Und jeder kann eine gewisse<br />
Zeit Krabben pulen und<br />
von Alpakas im Cuxland“, so und am Pfingstmontag, 6.<br />
Andreas Herr.<br />
Juni, gibt es ab 11 Uhr ein diese dann, als Geschenk<br />
Alpakas sind eine der ältesten<br />
Zuchttierrassen, ihre mit folgendem Ablauf: 11.30 nach Hause mitnehmen“, so<br />
unterhaltsames Programm von uns, zum Verzehr mit<br />
Wolle gilt als die wertvollste Uhr: 1. Weidegang, 12.30 Andrea Herr. www.<br />
der Welt. Doch auch wenn Uhr: Modenschau, 13.30 alpakas-vom-herr-hof.de<br />
„Zuckersüß“, schwärmt Andreas Herr von seiner vierbeinigen Herde, die auf inzwischen 38 Alpakas<br />
angewachsen ist<br />
Fotos: tw<br />
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Timmermann bezieht Position<br />
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celeste Ng:<br />
unsre verschwundenen herzen<br />
Der 12-jährige Bird lebt mit seinem<br />
Vater in einem Amerika<br />
der näheren Zukunft. Antiasiatischer<br />
Rassismus und ideologische<br />
Gleichschaltung bestimmen<br />
den Alltag. Bird macht<br />
sich auf die Suche nach seiner<br />
Mutter, die in den Widerstand<br />
gegen die rücksichtslose Diktatur<br />
der Mehrheit verwickelt ist.<br />
Dystopischer Roman, in dem<br />
die Liebe, auch die zu Wörtern<br />
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Boguslaw Bach:<br />
Der Wisent<br />
Zwei nicht mehr<br />
ganz junge Männer<br />
machen sich<br />
auf von Polen nach<br />
Holland, um die<br />
wunderschöne<br />
Beatka zu finden<br />
und zurückzuholen,<br />
denn Heniek, der verlassene<br />
Ehemann liebt sie immer noch<br />
über alles. Ein unterhaltsamer<br />
Road-Trip nicht ganz ohne Klischees,<br />
dafür aber auch mit leisen<br />
klugen Zwischentönen. AL<br />
Gewinner unseres<br />
Geburtstagsspiels<br />
LANDKREIS re ∙ Die Alpakas<br />
hatten die Nase vorn.<br />
Bei unserem Gewinnspiel<br />
zum ersten Geburtstag des<br />
Elbe Weser Kuriers konnte<br />
das Titelbild Nummer 3 die<br />
meisten Stimmen auf sich<br />
vereinen, gefolgt von Titelbild<br />
Nummer 7 (Leuchtturm<br />
Balje) und Titelbild 10<br />
(Ornithologischer Ferienspaß).<br />
Den Reisegutschein<br />
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2. Jahrgang KW 13a - 02.04.20<strong>22</strong> - Ausgabe D - Cuxhaven<br />
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Alpaka-Hof Herr: Wieder mit Führungen, Trekking, Hoffest<br />
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Nordamerika, 12.000 vor Christus:<br />
Der junge Roqi und seine<br />
Freunde sind auf der Jagd, als<br />
ein Buschbrand den gesamten<br />
Stamm auslöscht. Auf sich allein<br />
gestellt kämpfen die Kinder um<br />
ihr Überleben. Eine spannende<br />
und realistisch erzählte Geschichte,<br />
die nicht für jeden Charakter<br />
ein Happy End bereithält.<br />
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Die Bibliothek von edinburgh<br />
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Lebenden zu überbringen. Als<br />
zahlreiche Kinder plötzlich verschwinden<br />
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auftauchen beginnt sie zu ermitteln.<br />
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‚N stückewatt Kinner seeten<br />
üm Friech Hansen rüm. De<br />
Kinner heeten em „Käpt‘n<br />
Walfisch“. He wohnt in een<br />
lüttje Koot in de Isländische<br />
Stroot in Oterndörp. Hier<br />
hebbt fröher de Walfängers<br />
mit jeer Familien wohnt.<br />
Friech Hansen weer de letzte<br />
in disse lange Reech. Mit sien<br />
Fro Hermine leevt he in dit<br />
lütt Huus.<br />
Besünners de Görn lüstern<br />
sien Vertellen. Mitünner<br />
teemlich spööksche. So genau<br />
nehm he dat mit de<br />
Wohrheit nich, dat reine<br />
Seemannsgoorn mit veel<br />
Flunkeree.<br />
Lütt Paul frooch<br />
an: „Käpt‘n<br />
vertell mol wat besünners<br />
gruseliksch, sowatt du beleevt<br />
hest. Ik heff mol een<br />
Pirotenfilm sehn, mit den<br />
Schauspeeler Janni Blööd.<br />
Dor geev dat Wotergeester,<br />
dat sünd undoode Piroten.“<br />
„Jo“, anter de Verteller. „De<br />
geev fröher uk bi uns. De<br />
komt von den Seebörm ut<br />
een ünnergohn Schipp. De<br />
loopt över Woter un sünd<br />
ganz gruuselich antosehn,<br />
wie Jan Klapperbeens un<br />
dörchsichtsch. De Oogen<br />
wiet open reeten un bölken<br />
ganz jämmerlich luut. Mit<br />
Getöös streevt de noh‘n Diek.<br />
MIT: Die Wölfe gehören nicht in unsere Küstenregion<br />
LANDKREIS re ∙ Die Position<br />
von Dr. Dirk Timmermann<br />
(Foto: Siemer) ist<br />
eindeutig: „Die Wölfe gehören<br />
nicht in unsere Küstenregion.“<br />
Der Vorsitzende<br />
des Kreisverbandes Cuxhaven<br />
der Mittelstands- und<br />
De Platt-Eck<br />
De Elv-Zombies...<br />
Wirtschaftsunion (MIT)<br />
möchte, dass diese Raubtiere<br />
entweder vergrämt,<br />
also vertrieben, oder aber,<br />
„wenn es gar keine andere<br />
Möglichkeit mehr gibt,<br />
abgeschossen werden“. Zu<br />
groß sei die Gefahr insbesondere<br />
für die Weidetiere<br />
an und auf den Deichen,<br />
sagte Timmermann nach<br />
dem bekannt gewordenen<br />
Angriff von einem oder<br />
mehreren Wölfen auf ein<br />
Rind im Arenscher Außendeichbereich.<br />
„Der Tierschutz<br />
darf sich nicht nur<br />
auf die wilden Wölfe beziehen,<br />
sondern muss auch die<br />
Nutztiere berücksichtigen“,<br />
so Timmermann.<br />
Das Tier war am Dienstag<br />
letzter Woche tot entdeckt<br />
worden, mit Biss- und<br />
Kratzspuren übersät und<br />
zudem noch mit einem gebrochenen<br />
Lauf. „Das Tier<br />
muss unendliche Qualen<br />
erlitten haben und ist bei lebendigem<br />
Leib angefressen<br />
worden“, urteilt Timmermann<br />
aufgrund der vorliegenden<br />
Erkenntnisse. Der<br />
wirtschaftliche Verlust für<br />
die Landwirtin sei enorm.<br />
Schon seit Jahren fordert er,<br />
die küstennahe Region bis<br />
70 Kilometer ins Binnenland<br />
zu einer wolfsfreien<br />
Region zu machen. Es geht<br />
ihm dabei um den Schutz<br />
von Weidetieren, insbesondere<br />
auch von Schafen, die<br />
für die Deichsicherheit von<br />
Un weh‘ dor löpt een Minsch,<br />
den hoolt se sick un teht em<br />
as Undoote in‘ne Grund, uk<br />
Kinner.“<br />
„Kann man nix gegen de<br />
Woter-Zombies doon, verdrieven<br />
oder plattmoken?“<br />
froog lütt Paul. „Dat is ganz<br />
watt gräsiget!“. „Jo, dat gifft<br />
wat, dat hölpt. Hol mi mol de<br />
Muschel von‘t Schapp. Disset<br />
Deel, eegentlich<br />
een Snick,<br />
heet man een<br />
Muscheltrompet.<br />
De heff<br />
ik von de<br />
Süütsee mitbrocht.<br />
Een Insuloner<br />
von Tahiti geev<br />
mi de mit as ik em von unse<br />
Elv-Undooden vertellt heff.<br />
Bloost du dor op, verdrieft de<br />
Töön de Gesellschopp. Den<br />
opdrenglisch‘n Luut könt de<br />
nich vedrägen un haut op‘n<br />
Seegrund aff un komt vörerst<br />
nich weller no Boben.<br />
As de Wotergeester mol von<br />
Seegrund kroopen sünd un<br />
noh‘n Diek streevten, heff<br />
ik dat utprobeert.<br />
Bi dicken<br />
Nebel<br />
enormer Bedeutung sind.<br />
„Die natürliche Reaktion<br />
der Schafhalter ist, ihre<br />
Tiere nicht mehr auf den<br />
Deichen grasen zu lassen<br />
und das kann mittelfristig<br />
zu einer Schwächung der<br />
Deiche führen. Das dürfen<br />
wir nicht zulassen“, ist der<br />
MIT-Kreisvorsitzende überzeugt.<br />
„Deshalb muss die<br />
Politik die klare Entscheidung<br />
treffen: der Wolf muss<br />
weg aus der Küstenregion.“<br />
Und: „Es geht primär um<br />
den Schutz der Menschen<br />
hinter den Deichen vor den<br />
Folgen von Sturmfluten.“<br />
Wichtig sei, die Interessen<br />
des Wolfes mit denen der<br />
Menschen abzuwägen und<br />
in diesem Fall müsse das<br />
Pendel klar zugunsten der<br />
Menschen und ihrer Weidetiere<br />
ausschlagen. In anderen<br />
Regionen Deutschlands<br />
sei das sicherlich anders.<br />
Zudem habe Deutschland<br />
nach Angaben des Deutschen<br />
Jagdverbandes (DJV)<br />
die weltweit höchste Wolfsdichte,<br />
so Timmermann.<br />
„Dort, wo der Wolf in freier<br />
Natur leben und jagen kann,<br />
stört er niemanden und<br />
wird für niemanden zur Gefahr“,<br />
betont der MIT-Chef.<br />
„Aber hier bei uns ist das<br />
anders.“<br />
kunn man<br />
dat Huul‘n all<br />
hörn. De Anwohners<br />
verkroopen<br />
sick in jeer Hüüs.<br />
To‘n Glück heff ik mi besunnen.<br />
Ik harr jo noch dat<br />
Hoorn in‘n Schapp. Ik bünn<br />
op‘n Diek loopen un seh<br />
de all komen. Mit veel Getös,<br />
welke harrn den Kopp<br />
ünnern Arm. Ik nehm de<br />
Muscheltrompet und bloos<br />
affsünnerliche Tön. To nehm<br />
de Gesellschopp mit Gebölk<br />
rietut noh‘t Woter henn. Se<br />
verswunnen op‘n Elv-Grund<br />
un worrn vörerst nich mehr<br />
sehn.<br />
De könt mol ins wellen komen.<br />
Töövt man aff. Ik heff jo<br />
dat Muschelhörn...<br />
John Schriever<br />
> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />
> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />
CUXHAVEN: 0 <strong>47</strong> 21 / 1 92 <strong>22</strong> / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />
> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 <strong>47</strong> 21 / 57 93 93<br />
> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 01 11<br />
ARZT<br />
Cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
Wesermünde Nord:<br />
Bad Bederkesa, Langen,<br />
Land Wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Notfallsprechstunde in der<br />
jeweiligen Praxis von 10 bis 12<br />
Uhr und 16 bis 17 Uhr.<br />
Otterndorf, Cadenberge,<br />
Neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Notfallsprechstunde in der<br />
jeweiligen Praxis von 10 bis 11<br />
Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />
Osten, Hemmoor, Wingst,<br />
Oberndorf, Lamstedt,<br />
Hechthausen, Freiburg und<br />
Wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Sprechzeiten in der jeweiligen<br />
Praxis von 9 bis 11 Uhr und 17<br />
bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
bitte ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />
AUGENARZT<br />
Landkreis Cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
ZAHNARZT<br />
Cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von<br />
11 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. Dierk Thalmann<br />
Rohdestraße 5, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 21 / 3 80 19<br />
Land Hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Za. Peter Köster<br />
Rathausplatz 25, Hemmoor<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 71 / 20 05<br />
Altkreis Wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Gemeinschaftspraxis:<br />
Za. Olav Flachmann<br />
Wedeler Str. <strong>47</strong>,<br />
Schiffdorf-Geestenseth<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 49 / 10 30 244<br />
APOTHEKE<br />
Cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Nicolai-Apotheke<br />
Am Altenbrucher Markt 9,<br />
Altenbruch, Tel.: 0 <strong>47</strong> <strong>22</strong>/9 14 30<br />
Zeppelin-Apotheke<br />
Feuerweg 3, Nordholz<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 41/9 79 80<br />
Sonntag:<br />
Nordwest-Apotheke<br />
Wagnerstr. <strong>22</strong>, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 21/3 99 98 - 0<br />
Land Hadeln, Cadenberge,<br />
Wingst, Hemmoor,<br />
Lamstedt, Hechthausen<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Rathaus-Apotheke<br />
Am Markt 6, Cadenberge<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 77 / 5 67<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
Bad Bederkesa<br />
Achtung: Änderung!!!<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Samstag 9 Uhr bis Sonntag 9 Uhr:<br />
Sander Apotheke Lehe<br />
Pferdebade 6,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 800 99 90<br />
Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />
Rosen Apotheke<br />
Schiffdorfer Chaussee 184a,<br />
Schiffdorf<br />
Tel.: 04 71 /296 00<br />
Bremerhaven, Langen,<br />
Dorum, Wremen<br />
Samstag:<br />
Sander Apotheke Lehe<br />
Pferdebade 6,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 800 99 90<br />
Seestern-Apotheke<br />
Wremer Straße 136,<br />
27639 Wurster Nordseeküste<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 05/ 707<br />
Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />
Rosen Apotheke<br />
Schiffdorfer Chaussee 184a,<br />
Schiffdorf<br />
Tel.: 04 71 /296 00<br />
Weser Apotheke<br />
Bgm.-Smidt-Str. <strong>22</strong>0,<br />
Bremerhaven-Mitte<br />
Tel.: 04 71 / 4 68 96<br />
TIERARZT<br />
Stadt Cuxhaven<br />
Nur in dringenden Fällen,<br />
wenn der/die Hausarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Kleintierpraxis<br />
Dr. Petra Hille<br />
Schillerstr. 53,<br />
Cuxhaven-Lotsenviertel<br />
Tel.: 0171 / 759 <strong>22</strong> 29<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch
26. November 20<strong>22</strong> Regional<br />
3e<br />
HWG Cuxhaven mit neuem Vorstand<br />
Neuer Vorsitzende Michael de Reese lobt Aktivitäten seines Vorgängers<br />
Dritter Meistergrad<br />
Karateka besteht mit 78 Jahren<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Hafenwirtschaftsgemeinschaft<br />
Cuxhaven e.V. (HWG) hat<br />
einen neuen Vorstand gewählt.<br />
Der neue Vorsitzende<br />
ist Cuxport-Geschäftsführer<br />
Michael de Reese. Er löst<br />
damit seinen Cuxport-Geschäftsführer-Kollegen<br />
Hans-Peter Zint ab, der das<br />
Amt seit 2015 innehatte und<br />
sich nicht erneut zur Wahl<br />
stellte. Stellvertretender Vorsitzender<br />
bleibt Arne Ehlers,<br />
Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft<br />
BREB.<br />
Neu in den Vorstand gewählt<br />
wurden Cornelia Machulez,<br />
Geschäftsführerin<br />
des gleichnamigen Komplettdienstleisters,<br />
Peter<br />
Miesner, Geschäftsführer<br />
der Cuxhavener Hafen-Entwicklungsgesellschaft,<br />
und<br />
Claudius Schumacher, Geschäftsführer<br />
der Cuxport<br />
GmbH.<br />
„Wir danken Hans-Peter<br />
Zint für seinen jahrelangen<br />
Einsatz für die HWG“, sagt<br />
de Reese, der seit drei Jahren<br />
der Cuxport-Geschäftsführung<br />
angehört. Zint habe<br />
es in seiner Funktion als<br />
HWG-Vorsitzender immer<br />
als seine wichtigste Aufgabe<br />
angesehen, das Leistungspotenzial<br />
der Hafenwirtschaft<br />
voranzutreiben. „Sein<br />
Fokus lag auf der Weiterentwicklung<br />
des Hafens vor<br />
allem für die Windenergie“,<br />
fügt der neue Vorstandsvorsitzende<br />
hinzu. Auch Cuxhavens<br />
Oberbürgermeis ter<br />
Uwe Santjer dankte Zint<br />
und lobte dessen Einsatz.<br />
Hat das Ruder übernommen: Michael de Reese (4.v.r.)<br />
Unter Zustimmung der anderen<br />
Mitglieder erwähnte<br />
er, dass dieser gefühlt immer<br />
schon da war.<br />
Cuxhaven habe sich nicht<br />
zuletzt auch aufgrund Zints<br />
Engagement gut entwickelt,<br />
waren sich beide einig. Gerade<br />
im Bereich Windenergie<br />
nutzen mittlerweile alle<br />
namhaften Hersteller den<br />
Hafen. Tatsächlich ist es<br />
Cuxhaven 2021 gelungen,<br />
im Hafen etwa 2,5 Millionen<br />
Tonnen umzuschlagen.<br />
Laut dem scheidenden<br />
HWG-Vorsitzenden, der die<br />
Zahlen in der 49. Mitgliederversammlung<br />
vorlegte, sind<br />
das 17 Prozent mehr als im<br />
Vorjahr. Mit 240.000 Tonnen<br />
haben der seeseitige Umschlag<br />
mit Windenergieanlagen<br />
sowie der Fahrzeugumschlag<br />
mit 300.000<br />
Tonnen maßgeblich zu<br />
diesem Umschlagwachstum<br />
beigetragen. Auch der<br />
Frachtverkehr zwischen<br />
Cuxhaven und Großbritannien<br />
ist trotz Brexit stabil<br />
geblieben.<br />
Das moderne Tiefwasserterminal<br />
Cuxport bietet dank<br />
bester Lage und multimodaler<br />
Anbindung erstklassige<br />
Voraussetzungen für<br />
einen schnellen und reibungslosen<br />
Umschlag jeglicher<br />
Ladung. „Allerdings<br />
sind die Häfen der deutschen<br />
Nordseeküste an ihrem<br />
Kapazitätslimit“, sagte<br />
Zint. Es fehlen aktuell Lager-<br />
und Umschlagmöglichkeiten,<br />
die die Ausbauziele<br />
Cuxhavens als Offshore-Hafen<br />
ausbremsen könnten.<br />
Zint kündigte daher an,<br />
dass die HWG den Bau der<br />
Liegeplätze fünf bis sieben<br />
am Cuxhavener Hafen<br />
weiter aktiv vorantreiben<br />
werde.<br />
Auch plädierte Zint in seinem<br />
letzten Bericht als<br />
Foto: HWG<br />
HWG-Vorsitzender, die<br />
Bahnanbindung an den<br />
Hafen schnellstmöglich zu<br />
elektrifizieren und nicht<br />
durch andere Projekte weiter<br />
auszubremsen. Viele Kunden<br />
würden zunehmend<br />
auf die Bahn setzen und auf<br />
ihren CO 2<br />
-Fußabdruck achten.<br />
„Es ist mittlerweile ein<br />
echter Wettbewerbsnachteil,<br />
dass man Cuxhaven nur<br />
mit Dieseltraktion erreichen<br />
kann“, sagte er. Zint forderte<br />
noch einmal Landes- und<br />
Bundesebene auf, schnell<br />
zu handeln, damit Cuxhaven<br />
leistungsfähig und für<br />
die On- und Offshore-Industrie<br />
attraktiv bleibt. Und<br />
Oberbürgermeister Santjer<br />
führte aus, dass die Solidaritätsgemeinschaft<br />
einen<br />
wichtigen Beitrag für die Lebensqualität<br />
der Stadt leiste<br />
und der Hafen existenziell<br />
wichtig sei für die Zukunft<br />
von Cuxhaven.<br />
DORUM re ∙ 78 Jahre und<br />
kein bisschen leise. Manfred<br />
Schäfer hat sich dem lebensbegleitenden<br />
Karate -Do verschrieben<br />
und letzte Woche<br />
in der Dreifachturnhalle des<br />
Schulzentrums Dorum unter<br />
den strengen Augen des<br />
Bundesprüfers Bernhard<br />
Keller, 8. Dan, seine Graduierung<br />
zum dritten Meistergrad<br />
bestanden.<br />
Manfred Schäfer, der erst<br />
vor kurzem vom Tokioter<br />
Headquarter für seine ehrenvolle<br />
Hingabe - an der<br />
er vor allem dem jüngeren<br />
Karatenachwuchs an der<br />
Nordseeküste, unter anderem<br />
auch im ATSC Cuxhaven,<br />
dem TuS Otterndorf<br />
sowie die Dorumer Kinder<br />
und Jugendlichen teilhaben<br />
ließ - mit der Ehren-Medaille<br />
ausgezeichnet wurde,<br />
konnte seinen krönenden<br />
Abschluss mit dieser bestandenen<br />
hohen Graduierung<br />
besiegeln. Trotz oder<br />
gerade wegen seines hohen<br />
Alters ist Manfred Schäfer<br />
ein Vorbild für die Jugend,<br />
seine Ergebenheit, aber vor<br />
allem seine seit Jahrzehnten<br />
anhaltende Lebensweise<br />
und Trainingsbereitschaft<br />
im Karate-Do, sind für den<br />
engagierten Nachwuchs,<br />
nicht nur im Karate-Do<br />
beispielgebend.<br />
Schäfer, der auch die<br />
Bundes-Prüfer-Lizenz bis 1.<br />
Kyu besitzt und sich eingehend<br />
mit dem Finden und<br />
der Wirkung der Meridiane<br />
aus der traditionellen chinesischen<br />
Medizin beschäftigt,<br />
wurde auf Herz und<br />
Nieren unter Herbeiziehung<br />
des nicht geringeren amtierenden<br />
Deutschen Karate<br />
Meister (Kata), Konstantin<br />
Keller, circa zwei Stunden<br />
geprüft. Um 20 Uhr nahm<br />
er glücklich sein 3. Dan Diplom<br />
entgegen.<br />
Manfred Schäfer mit Bundesprüfer Bernhard Keller (l.) und<br />
Kons tantin Keller (r.)<br />
Foto: Privat<br />
37. Otterndorfer<br />
ADVENT<br />
FACKEL<br />
Schwimmen<br />
Konzert mit den Spätzündern<br />
Erwachsenen-Bläserklasse von „Cuxland Brass“<br />
HEMMOOR/WINGST re ∙<br />
Seit September ist die Musikschule<br />
An der Oste jeden Donnerstag<br />
komplett in der Hand<br />
der Spätzünder-Bläserklasse<br />
(Foto: rd). Je nach Gruppengröße<br />
beginnt zunächst der<br />
Instrumentalunterricht in den<br />
einzelnen Gruppen und ab 20<br />
Uhr trifft man sich dann in<br />
der Aula zum gemeinsamen<br />
Spiel im Ensemble.<br />
31 Erwachsene haben sich zusammengefunden,<br />
um sich<br />
an Musikinstrumenten ausbilden<br />
zu lassen. Die Zusammensetzung<br />
mit Querflöten,<br />
Klarinetten, Alt-, Tenor und<br />
Baritonsaxophon, Trompeten,<br />
Posaunen, Tenorhörnern,<br />
Tuba und Schlagzeug entspricht<br />
einer kompletten<br />
Blasorches terbesetzung. Und<br />
alle sind mit viel Begeisterung<br />
dabei, keiner hat nach<br />
dem Probemonat das Instrument<br />
wieder abgegeben.<br />
Ermöglicht wurde das Projekt<br />
auf Initiative von „Cuxland<br />
Brass“, einem im Sommer neu<br />
gegründeten Musikverein,<br />
der nicht nur selbst Veranstaltungen<br />
musikalisch bestreitet,<br />
sondern sich auch die Nachwuchsarbeit<br />
auf die Fahne geschrieben<br />
hat und die Förderung<br />
durch das bundesweite<br />
Programm „Impuls“. Im Rahmen<br />
von „Neustart Kultur“<br />
soll das Förderprogramm<br />
den Musizierenden Impulse<br />
und Motivationshilfen zur<br />
nachhaltigen Stärkung und<br />
erhöhten Sichtbarkeit für den<br />
zeitnahen Neustart ermöglichen.<br />
Die Ensembles sollen<br />
zur schnellen Wiederaufnahme<br />
der Proben- und Konzerttätigkeit<br />
befähigt werden und<br />
Unterstützung bei durch die<br />
Pandemie beschleunigten<br />
Transformationsprozessen in<br />
den Bereichen Gewinnung<br />
von Mitgliedern und Digitalität<br />
erhalten.<br />
„In unseren Planungen sind<br />
wir mal von 15 Musizierenden<br />
ausgegangen und haben niemals<br />
damit gerechnet, dass<br />
wir auf so großes Interesse<br />
stoßen,“ freut sich der Projektleiter<br />
und musikalische<br />
Leiter von „Cuxland Brass“,<br />
Ralf Drossner. „Durch die<br />
Förderung war es uns möglich,<br />
neue Instrumente für die<br />
Teilnehmenden zu beschaffen<br />
und eine qualifizierte<br />
Ausbildung durchzuführen“.<br />
Unterrichtet wird nach dem<br />
Konzept der Yamaha-Bläserklasse,<br />
die im Rahmen der Erwachsenenbildung<br />
aufgrund<br />
vorhandener Erfahrungen<br />
aus den zwei vorhergehenden<br />
Projekten des Kreismusikverbandes<br />
erweitert wurde.<br />
Mit viel Ehrgeiz und Eifer<br />
bereiten sich die Spätzünder<br />
jetzt auf das gemeinsame<br />
Weihnachtskonzert mit „Cuxland<br />
Brass“ unter dem Titel<br />
„Blasmusik zur Weihnachtszeit“<br />
vor, das am Sonntag,<br />
18. Dezember, um 15 Uhr im<br />
Gasthaus Butt in Wingst-Zollbaum<br />
stattfinden wird.<br />
Eingebettet in ein buntes<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm von bekannten<br />
Weihnachtsmelodien von<br />
„Cuxland Brass“ werden die<br />
Spätzünder dann ihren ersten<br />
Auftritt unter der musikalischen<br />
Leitung von Matthias<br />
Färber meistern. Superintendent<br />
i. R. Hilmar Menke<br />
wirkt an diesem Nachmittag<br />
nicht nur als aktiver Posaunist<br />
mit, er wird auch zwei<br />
kurzweilige Weihnachtsgeschichten<br />
zum Besten geben.<br />
Darüber hinaus sind einige<br />
plattdeutsche Sketcheinlagen<br />
von Silke Mahler geplant.<br />
Der Eintritt ist frei, es wird<br />
um Spenden gebeten. Platzreservierungen<br />
nimmt das<br />
Gasthaus Butt-Zum Lindenwirt<br />
unter (0<strong>47</strong>77) 323 ab sofort<br />
entgegen.<br />
ab 17 Uhr • Baar-Raabe-Brücke<br />
Am Großen Specken • Sole-Therme<br />
www.otterndorf.de<br />
26<br />
NOV<br />
Veranstalter: Stadt Otterndorf • Ausrichter: TSV Otterndorf (Schwimmabteilung)<br />
hotel-am-medemufer.de<br />
ab 17 Uhr • Baar-Raabe-Brücke • Am Großen Specken • Sole-Therme<br />
17.00 Uhr: »Am Großen Specken«<br />
Bratwurst und Glühwein verkürzen das<br />
Warten auf den Advent-Fackelzug. Der<br />
Posaunenchor spielt weihnachtliche<br />
Melodien »Am Großen Specken«.<br />
18.00 Uhr: Abmarsch »Sole-Therme«<br />
Der Taucher-Fackelzug,<br />
der Otterndorfer Spielmannszug<br />
und die freiwillige Jugendfeuerwehr<br />
marschieren durch die Altstadt.<br />
Route:<br />
Sole-Therme, Am Großen Specken,<br />
Am Kirchplatz, Reichenstraße,<br />
Marktstraße, Große Dammstraße,<br />
am Haus am Süderwall vorbei<br />
über die Eschweide zur<br />
Baar-Raabe-Brücke.<br />
37. Otterndorfer<br />
ADVENT<br />
FACKEL<br />
Schwimmen<br />
18.45 Uhr: »Baar-Raabe-Brücke«<br />
Die verkleideten Taucher steigen mit Fackeln<br />
in die Medem. Das DLRG-Boot bringt den<br />
Nikolaus zum »Großen Specken« und begleitet<br />
die Fackelschwimmer bis zum Ausstieg.<br />
19.00 Uhr: »Am Großen Specken«<br />
Fackeln leuchten auf der Medem. Fackelschwimmer/-innen<br />
aus ganz Deutschland<br />
ziehen mit bunten Schwimminseln und brennenden<br />
Fackeln an den Zuschauern vorbei.<br />
19.30 Uhr: »Sole-Therme«<br />
Am Ziel angekommen, wärmen sich die<br />
Teilnehmer mit einem heißen Getränk auf.<br />
Die Zuschauer sind herzlich eingeladen auch<br />
nach der Veranstaltung bei Punsch und<br />
Bratwurst in entspannter Atmosphäre<br />
»Am Großen Specken« zu verweilen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.otterndorf.de oder bei der Tourist-Information (0<strong>47</strong>51) 91 91 31<br />
Veranstalter: Stadt Otterndorf • Ausrichter: TSV Otterndorf (Schwimmabteilung)
4<br />
Regional 26. November 20<strong>22</strong><br />
Zutaten<br />
(für 4 Personen)<br />
- 1 kg vorgekochte<br />
Kartoffeln<br />
- 1 TL Olivenöl zum<br />
Ausstreichen der Form<br />
- 150 g Lauch, geputzt<br />
und gewaschen, circa<br />
10 Minuten gekocht<br />
- 150 g Schmand<br />
- 50 g Milch<br />
- 1 Ei<br />
- Meersalz & Pfeffer<br />
- Muskat<br />
- 100 g Emmentaler<br />
Kartoffeln in Scheiben<br />
schneiden und in eine mit<br />
Öl ausgestrichene Form legen.<br />
Lauch längs halbieren<br />
und die Hälften in mundgerechte<br />
Stücke schneiden<br />
und zwischen bzw. auf die<br />
Kartoffeln legen.<br />
Den Schmand mit dem Ei<br />
und der Milch gut verquirlen,<br />
mit Salz, Pfeffer und<br />
Muskat würzen.<br />
Den Käse reiben, zugeben<br />
und die Masse über die<br />
Kartoffeln gießen.<br />
Neu:„Car-Bike-Port“<br />
Bietet Platz für zehn Fahrräder<br />
CUXHAVEN re ∙ Aufmerksame<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
haben eine Veränderung<br />
in der Rohdestraße bereits<br />
bemerkt: Dort steht seit<br />
einigen Tagen eine auffällige<br />
Auto-Silhouette in der<br />
Cuxhavener Innenstadt.<br />
Aus gutem Grund: die<br />
blaue Anlage mit dem Namen<br />
„Car-Bike-Port“ soll<br />
bewusstmachen, wie viel<br />
Platz die bisher als selbstverständlich<br />
verstandenen<br />
Autostellplätze einnehmen<br />
und dass dieser Platz<br />
auch anders genutzt werden<br />
kann - eben beispielsweise<br />
für klimaschonende<br />
Verkehrsmittel wie das<br />
Fahrrad.<br />
Auf dem Weg zur fahrradfreundlichen<br />
Stadt Cuxhaven<br />
gilt es weitere Impulse<br />
im Rahmen der Verkehrswende<br />
zu setzen. Im Juli<br />
hat die Cuxhavener Politik<br />
den Beschluss gefasst,<br />
Pkw-Stellplätze in Fahrradparkmöglichkeiten<br />
umzuwidmen,<br />
wodurch die Verteilung<br />
der Verkehrsräume<br />
in Cuxhaven verbessert<br />
werden sollen. Diesem Bestreben<br />
ist die Stadtverwaltung<br />
nachgekommen und<br />
präsentiert nun den ersten<br />
„Car-Bike-Port“<br />
Kartoffel-Lauch-Gratin<br />
Lauch – würzig, aromatisch und gesund<br />
Bei <strong>22</strong>0 °C im vorgeheizten<br />
Backofen 10-15 Minuten<br />
überbacken.<br />
Pro Person:<br />
399 kcal (1670 kJ), 15,9 g Eiweiß,<br />
19,1 g Fett, 40,1 g<br />
Kohlenhydrate<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
„Car-Bike-Port“ in Cuxhaven.<br />
Zehn Fahrräder passen<br />
auf die Parkfläche eines<br />
Autos. Das veranschaulicht<br />
der neue Fahrradständer in<br />
der Rohdestraße, der mit einer<br />
Länge von 4,10 Metern<br />
in jede Parklücke passt. Der<br />
blaue Umriss eines seitlich<br />
parkenden Autos, mit dem<br />
fünf Radbügel zusammengefasst<br />
werden, schützt die<br />
abgestellten Fahrräder, verdeutlicht<br />
die Relationen der<br />
beiden Verkehrsmittel und<br />
soll nicht zuletzt zum Umsteigen<br />
anregen.<br />
Laut der Herstellerfirma<br />
Cyclehoop kann so im Verkehr<br />
umweltfreundlicher<br />
agiert werden, da mehr<br />
Abstellmöglichkeiten für<br />
alternative Transportmittel<br />
gegeben sind. Insgesamt<br />
sechs Fahrradständer dieser<br />
Form und Art schafft<br />
die Stadt Cuxhaven für je<br />
5.600 Euro an. Diese werden<br />
an unterschiedlichen<br />
Standorten positioniert.<br />
Je nach Bedarf kann der<br />
Fahrradständer auch gewechselt<br />
werden. Wenn die<br />
Abstellmöglichkeiten gut<br />
angenommen werden, sind<br />
weitere Anschaffungen<br />
möglich.<br />
Foto: Stadt Cuxhaven<br />
Kartoffeln<br />
Kartoffeln werden je nach Verwendungszweck<br />
unterschieden<br />
in festkochende, vorwiegend<br />
festkochende und mehlig<br />
kochende. Festkochende, zum<br />
Beispiel Hansa, eignen sich<br />
hervorragend als Brat- und<br />
Salatkartoffeln. Vorwiegend<br />
festkochende, zum Beispiel<br />
Grata, verwendet man als<br />
Pell- und Salzkartoffeln. Suppen,<br />
Klöße oder Püree gelingen<br />
am besten mit mehlig kochenden<br />
Kartoffeln, wie zum<br />
Beispiel Datura. Kartoffeln<br />
sollten immer dunkel und trocken<br />
gelagert werden. Spätkartoffeln<br />
sind länger haltbar<br />
und geschmacksintensiver als<br />
Frühkartoffeln. Wenn möglich,<br />
verzichten sie auf Plastikbeutel<br />
oder nehmen sie<br />
die Kartoffeln nach dem Kauf<br />
heraus. Noch ein Tipp: Die<br />
in der Kartoffel enthaltenen<br />
Vitamine und Mineralstoffe<br />
bleiben am besten erhalten,<br />
„Kommen Sie rechtzeitig - Alles ist vertraulich“<br />
Unterstützung von 9.500 Euro der SSK Cuxhaven an die Diakonie Cuxland<br />
CUXHAVEN hgi ∙ Finanzielle<br />
Probleme und Schulden<br />
sind den meisten Menschen<br />
unangenehm. Sie sprechen<br />
nicht darüber und bleiben<br />
mit ihren Ängsten, Sorgen<br />
und Nöten allein. Das muss<br />
nicht sein. Wenn die Existenz<br />
der Familie finanziell gefährdet<br />
ist, Gläubiger Druck<br />
ausüben und der Gerichtsvollzieher<br />
aus- und eingeht<br />
oder Gehalt gepfändet wird,<br />
bietet die Schuldnerberatung<br />
der Diakonie Cuxland unter<br />
anderem, Information und<br />
Beratung.<br />
Die Diakonie Cuxland deckt<br />
mit den Kirchenkreisen<br />
Cuxhaven-Hadeln und Wesermünde<br />
den gesamten<br />
Landkreis ab. Die drei Geschäftsstellen<br />
befinden sich in<br />
Cuxhaven, Cadenberge und<br />
Bederkesa. Ansprechpartner<br />
sind: Yvonne Hünken (Cuxhaven),<br />
Martin Wrede (Cadenberge)<br />
und Lore Barmeyer<br />
(Bederkesa). Alle Mitarbeiter<br />
sind speziell qualifiziert und<br />
entsprechend geschult. Die<br />
Diakonie Cuxland bietet den<br />
Beratungskräften Supervisionen<br />
an. Regelmäßige Treffen<br />
sorgen für offenen Austausch.<br />
Terminvereinbarungen sind<br />
werktags von 9 bis 17 Uhr<br />
möglich und Sprechstunden<br />
werden vor Ort angeboten,<br />
sodass nicht schon die Anfahrt<br />
eine Barriere bedeutet.<br />
Die Stadtsparkasse Cuxhaven<br />
unterstützt seit Jahren<br />
die Arbeit der Diakonie,<br />
in diesem Jahr die Schuldnerberatung<br />
der Diakonie<br />
Cuxland mit 9.500 Euro. Bei<br />
dieser Zuwendung handelt<br />
es sich um Mittel aus dem<br />
sozialen Reinertrag der Sparkassen<br />
Lotterie „Sparen und<br />
Gewinnen“.<br />
Bundesweit ist ein deutlicher<br />
Anstieg der Schulden zu verzeichnen.<br />
Schuldnerberaterin<br />
wenn sie mit Schale und in<br />
nur wenig Wasser gegart werden.<br />
100 g gekochte Kartoffeln<br />
enthalten: 70 kcal (292 kJ), 2 g<br />
Eiweiß, 0,2 g Fett, 14,8 g Kohlenhydrate,<br />
1,7 g Ballaststoffe<br />
SSK-Bereichsdirektor Florian Voigt-von Ahnen, SSK-Vorstandsmitglied<br />
Kai Mangels, Schuldnerberaterin Lore Barmeyer, Superintendent<br />
Albrecht Preisler und SSK-Bereichsdirektor Thomas<br />
Westphal<br />
Foto: hgi<br />
und Volljuristin Lore Barmeyer,<br />
die gemeinsam mit<br />
dem Superintendenten des<br />
Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirchenkreises Wesermünde,<br />
Albrecht Preisler, den Scheck<br />
in Empfang nahmen, bestätigte<br />
einen starken Zulauf von<br />
Beratungen im jetzigen Jahr.<br />
„2020 waren es bei mir 67 Beratungen,<br />
2021 bereits 79 und<br />
in 20<strong>22</strong> sind es bisher 108 Beratungen“,<br />
sagte sie. „Und das<br />
Jahr ist noch nicht zu Ende.“<br />
„Die Schuldnerberatung<br />
befindet sich in sehr bewegenden<br />
Zeiten“, weiß SSK-Bereichsdirektor<br />
Thomas Westphal.<br />
„Einmal sind es die<br />
Folgen des Ukraine-Krieges<br />
und damit die starken Auswirkungen<br />
auf Wirtschaft<br />
und Inflation. Hauptursache<br />
für die vorherrschende hohe<br />
Inflation sind nach wie vor<br />
enorme Preiserhöhungen bei<br />
den Energieprodukten sowie<br />
auch bei den Nahrungsmitteln<br />
und Mieten.<br />
Da seien anziehende Nachfragen<br />
zu erwarten, so Lore<br />
Barmeyer. Im nächsten oder<br />
sogar übernächsten Jahr sei<br />
der Ansturm größer, denn<br />
ihrer Erfahrung nach tauchen<br />
Angespult<br />
Endlich kann wieder gefeiert<br />
werden. Und das mit<br />
Musik, Tanz und vielen<br />
Menschen. Wie lange haben<br />
das alle vermisst. Einiges<br />
habe ich miterleben dürfen,<br />
wie den Kaiserball der<br />
Schützen in Ihlienworth in<br />
„Rüsch´s Sommergarten“.<br />
Dann gab es den Feuerwehrball<br />
in Lüdingworth bei<br />
Janssen zu feiern. War das<br />
eine tolle Stimmung. Jung<br />
und Alt amüsierte sich und<br />
tanzte bis tief in die Nacht.<br />
Man traf sich ausgelassen<br />
nach langer Zeit auch zum<br />
Essen und ruderte gemeinsam<br />
nach „Aloha Heja He“<br />
sitzend auf der Tanzfläche.<br />
Was war das für eine tolle<br />
Atmosphäre. Die Herren<br />
und Damen festlich gekleidet<br />
in ihren schicken Uniformen<br />
oder Ballkleidern.<br />
Aber nicht nur die Bälle<br />
erfreuen die Menschen. Es<br />
geht auch wieder los mit<br />
Messen und Märkten. Da<br />
gab es die Hochzeitsmesse,<br />
an der sicher nicht nur<br />
Heiratswillige ihre Freude<br />
hatten. Zurzeit bereiten<br />
etliche liebevolle Hände<br />
Basare für die anstehende<br />
Advents- und Weihnachtszeit<br />
vor. Was gibt es da alles<br />
zu entdecken. Da stöbere<br />
ich besonders gerne<br />
herum und finde immer<br />
die Menschen mit finanziellen<br />
Schwierigkeiten überwiegend<br />
auf, „wenn das Kind<br />
in den Brunnen gefallen ist“.<br />
Die Hemmschwelle sei sehr<br />
groß, zumal viele Personen<br />
unverschuldet in die Lage<br />
gekommen sind, etwa wegen<br />
Krankheit,<br />
Trennung.<br />
Feiern macht glücklich<br />
Arbeitslosigkeit,<br />
„Wir können nur helfen,<br />
wenn wir angesprochen<br />
werden“<br />
Mit Aufklärungsprojekten,<br />
zum Beispiel in Schulen und<br />
Seniorenkreisen sollte versucht<br />
werden, dass offen mit<br />
dem Thema umgegangen<br />
wird. Es sei schwer, Hilfe zu<br />
leisten, da viele Menschen<br />
nach außen den Schein wahren<br />
wollen. Dabei sei es immer<br />
besser, so früh wie möglich,<br />
Schuldnerberatung in<br />
Anspruch zu nehmen. Selbst<br />
wenn die Einsicht da ist, ist<br />
für viele der Überblick in die<br />
ganze Verstrickung nicht einfach.<br />
„Wir können nur helfen,<br />
wenn wir angesprochen werden.<br />
Alles ist vertraulich!“<br />
„Unsere Schuldnerberatung<br />
wird finanziert aus Mitteln<br />
ein Mitbringsel für meine<br />
Lieben. Große Weihnachtsgeschenke<br />
sind gar nicht<br />
nötig, wir haben doch eigentlich<br />
Alles. Gesundheit<br />
und Frieden wünsche ich<br />
mir am meisten und das<br />
kann man nicht kaufen.<br />
Weihnachtsmärkte versprechen<br />
Winterzauber. Wie<br />
auch der Weihnachtsmarkt<br />
am Ritzebüttler Schloss<br />
und der Cuxhavener Winterzauber<br />
im Kurpark. Da<br />
kann man sogar seine Runden<br />
auf einer Kunsteisbahn<br />
drehen. Wie lange habe ich<br />
schon nicht mehr auf den<br />
Kufen gestanden. In vielen<br />
Stadtteilen und Orten, wie<br />
Sahlenburg, Franzenburg,<br />
Otterndorf, Neuenkirchen,<br />
Oberndorf, Bülkau und<br />
noch mehr gibt es Advents-<br />
und Weihnachtsmärkte,<br />
die es wert sind, besucht<br />
zu werden. Das sind keine<br />
riesengroßen Märkte, doch<br />
sie bestechen durch ihre<br />
Gemütlichkeit.<br />
Ein weiterer Anziehungspunkt<br />
werden verschiedene<br />
Winterbälle sein. Auf Glanz<br />
und Glamour, Ballsaal-Atmosphäre,<br />
Kerzenglanz im<br />
Spiegelglas und eine muntere<br />
Gesellschaft im Tanzrausch<br />
freut sich besonders<br />
<br />
Joachim Tonn<br />
des Landes Niedersachsens<br />
und aus eigenen diakonischen<br />
Mitteln der evangelisch-lutherischen<br />
Kirchen<br />
sowie aus Zuweisungen der<br />
Landeskirche aus Kirchensteuermitteln“,<br />
erklärt der<br />
Superintendent. Das beträfe<br />
auch die anderen Angebote<br />
der Beratungsstellen. Die Beratungspauschale<br />
des Landkreises<br />
decke diese Aufwendungen<br />
nicht. „Wir haben uns<br />
in der Diakonie Cuxland ganz<br />
bewusst entschieden, diesen<br />
Arbeitsbereich aufrecht zu<br />
halten. Deswegen sind wir<br />
sehr dankbar für die Spende<br />
und freuen uns über die Unterstützung<br />
der Arbeit.“<br />
Die Probleme, Schulden zu<br />
haben, treten in jedem Alter<br />
auf. Es gibt junge Leute, die<br />
schon ab dem 20. Lebensjahr<br />
Jugendschulden, zum Beispiel<br />
wegen Drogen, mit sich<br />
herumtragen. Zunehmend<br />
tritt auch die Altersarmut<br />
auf, weiß Lore Barmeyer. Bei<br />
Älteren sind die Ängste, dass<br />
Nachbarn oder der Vermieter<br />
von den Schulden erfährt,<br />
noch größer. Sie wollen die<br />
Fassade erhalten. „Den meisten<br />
helfe ich, indem ich sie in<br />
die Insolvenz bringe“, erzählt<br />
die Schuldnerberaterin. Dazu<br />
müsse erst einmal ein Formularwust<br />
entrümpelt werden.<br />
„Wenn die Betroffenen<br />
sich dann entschieden haben<br />
und das Verfahren eröffnet<br />
ist, stellt sich Erleichterung<br />
bei ihnen ein, da sie endlich<br />
‚Licht am Ende des Tunnels‘<br />
sehen. Der Druck ist weg.“<br />
Die Privatinsolvenz sei ein<br />
Schritt in ein neues Leben.<br />
Manchmal ist es auch möglich,<br />
außergerichtlich eine Lösung<br />
zu finden. Das Ziel sei,<br />
den Menschen zu helfen, deshalb<br />
heiße es bei der Diakonie<br />
„Soziale Schuldnerberatung“,<br />
so Albrecht Preisler.
26. November 20<strong>22</strong> Regional<br />
5e<br />
Adventskalender<br />
Jeden Tag öffnet sich eine Stalltür<br />
Das Steuerrad in der Hand: Kapitän Stefan Lange<br />
Fotos: Sarbach<br />
Von der Sehnsucht nach Segeln und Meer<br />
Für Stefan Lange hat die „Alexander von Humboldt II“ Magnetwirkung<br />
BREMERHAVEN wh ∙<br />
Wenn ein Kapitän auch in<br />
seiner Freizeit zur See fährt,<br />
muss sein Schiff etwas Anziehendes<br />
haben. Für Stefan<br />
Lange hat die „Alexander<br />
von Humboldt II“ diese<br />
Magnetwirkung. In jedem<br />
Urlaub wird aus dem Fachgruppenleiter<br />
Nautik der<br />
Marineoperationsschule<br />
Bremerhaven der Kapitän<br />
des Schiffes mit den grünen<br />
Segeln.<br />
Die Erfahrung, die aus diesen<br />
Sätzen spricht, ist bei<br />
Stefan Lange über Jahre gewachsen.<br />
Seit 2010 ist der<br />
55-Jährige einer der Kapitäne<br />
des Bremerhavener<br />
Großseglers „Alexander von<br />
Humboldt II“, der neben der<br />
„Gorch Fock“ der Deutschen<br />
Marine der wohl bekannteste<br />
deutsche Windjammer<br />
ist. Ein solches Schiff zu<br />
führen, wäre an sich nichts<br />
Besonderes; schließlich gibt<br />
es noch eine ganze Reihe<br />
traditioneller Rahsegler auf<br />
den Weltmeeren. Doch Stefan<br />
Lange und die übrigen<br />
Kapitäne der „Alex-2“, wie<br />
sie von ihrem Freundeskreis<br />
genannt wird, zeichnen sich<br />
durch eines aus: Sie führen<br />
die Bark mit den grünen<br />
Segeln freiwillig und unbezahlt<br />
in ihrer Freizeit - obwohl<br />
sie auch im Beruf den<br />
ganzen Tag mit den Aufgaben<br />
eines Nautikers befasst<br />
sind. „Dieses Schiff und<br />
seine Crew sind eben etwas<br />
ganz Besonderes”, ist Lange<br />
überzeugt.<br />
Als Kapitän auf der „Alex-<br />
2“ zu arbeiten, ist zweifelsfrei<br />
genauso besonders wie<br />
das Schiff selbst. Es ist ein<br />
modernes und doch klassisches<br />
Segelschiff, das von<br />
24 Segeln an drei Masten vorangetrieben<br />
wird. Die Besatzung<br />
besteht ausschließlich<br />
aus Freiwilligen - vom<br />
Anfänger, auch Trainee genannt,<br />
bis zum erfahrenen<br />
Mitglied der Stammcrew.<br />
Nur der Kapitän und seine<br />
Offiziere sowie der Chefingenieur<br />
benötigen Patente<br />
aus der Berufsschifffahrt.<br />
Wer dieses Schiff und seine<br />
Besatzung führen will,<br />
muss eine Menge über<br />
Schiffe und Segeln wissen,<br />
die Augen überall haben<br />
und immer ein Stück weit<br />
vorausschauend arbeiten.<br />
„Kein Tag ist wie der andere,<br />
jede Reise ist anders, und<br />
selbst mit viel Erfahrung<br />
muss man immer auf Überraschungen<br />
gefasst sein“,<br />
sagt Stefan Lange. „Aber<br />
das ist genau das, was es so<br />
spannend macht.“<br />
„Eine Erfahrung, die<br />
man nicht vergisst“<br />
Seit Ende der 1980er-Jahre<br />
verfolgt die Eigentümerin<br />
der Bark, die gemeinnützige<br />
Deutsche Stiftung Sail<br />
Training mit Sitz in Bremerhaven,<br />
mit ihren Segelreisen<br />
ein wesentliches Ziel:<br />
„Wir wollen Jung und Alt<br />
das Erlebnis traditioneller<br />
Seemannschaft vermitteln“,<br />
zitiert Stefan Lange aus der<br />
Philosophie der Stiftung.<br />
Seemannschaft bedeutet<br />
Gemeinschaft, Verantwortungsgefühl,<br />
Teamgeist,<br />
die Überwindung eigener<br />
Ängs te und Sorgen beispielsweise<br />
beim erstmaligen<br />
Aufentern in den Mast<br />
- und allem voran ist es<br />
ein einzigartiges Erlebnis.<br />
„Fasst man es zusammen,<br />
bleibt eine Erfahrung, die<br />
man sein ganzes Leben lang<br />
nicht mehr vergisst und die<br />
einem niemand mehr nehmen<br />
kann“, bringt es der<br />
Kapitän auf den Punkt.<br />
Dass er das Wesen des Segelns<br />
auf der „Alex-2“ so<br />
präzise zusammenfassen<br />
kann, liegt an Stefan Langes<br />
persönlicher Erfahrung.<br />
1993 heuerte er das erste<br />
Mal auf der alten, 1988 in<br />
Dienst gestellten „Alex“<br />
an. Da hatte er zwar schon<br />
vier Jahre Dienstzeit bei der<br />
Deutschen Marine und die<br />
ersten Semester seines Nautik-Studiums<br />
in Leer hinter<br />
sich. Aber auf dem Dreimaster<br />
fing er wieder „ganz<br />
unten“ an: „Jeder beginnt<br />
hier als Trainee und muss<br />
im Laufe der Zeit zeigen,<br />
dass er den Aufgaben an<br />
Die „Alex-2“ im Neuen Hafen in Bremerhaven<br />
Bord gewachsen und bereit<br />
ist, sich zu engagieren und<br />
Verantwortung zu übernehmen“,<br />
erläutert Stefan<br />
Lange das Prinzip der Stiftungsarbeit:<br />
„Letztlich ist<br />
dies der Kern traditioneller<br />
Seemannschaft.“<br />
Der Dienst bei der Marine,<br />
das Nautik-Studium und<br />
das Anheuern auf der ersten<br />
„Alex“ - sie wurde 2011<br />
durch die heutige „Alex-2“<br />
abgelöst - waren für Lange<br />
die Erfüllung eines Kindheitstraums.<br />
Den hatte er<br />
fernab der Küste gehegt<br />
und gepflegt, denn Lange<br />
stammt aus Bochum. Doch<br />
aus dem Herzen des Ruhrpotts<br />
hatte er eine grundlegende<br />
Voraussetzung für die<br />
Marine-Ausbildung mitgebracht:<br />
„Meine Familie hatte<br />
einen Klempner-Betrieb, der<br />
auch Dacharbeiten auf Kirchendächern<br />
ausführte, da<br />
ist man es gewohnt, in größeren<br />
Höhen herum zu klettern,<br />
ohne Angst zu haben.“<br />
Doch an der Arbeit auf<br />
einem Segelschiff reizt Stefan<br />
Lange mehr als das<br />
Abenteuer, in die Rahen zu<br />
klettern, Segel zu setzen<br />
und zu bergen. „Eigentlich<br />
steckt das Reizvolle in einer<br />
Mischung aus vielen Faktoren“,<br />
sagt er nach kurzem<br />
Überlegen. Das Naturerlebnis,<br />
nur vom Wind durch<br />
die Welt bewegt zu werden,<br />
das Bordleben mit all seinen<br />
Facetten, die Begegnung mit<br />
Menschen auf dem Schiff,<br />
die im Laufe der Zeit zu<br />
Freunden werden: „Und sicherlich<br />
ließe sich die Liste<br />
noch fortsetzen.“<br />
Dass er als Kapitän eine besondere<br />
Rolle auf dem Schiff<br />
spielt, sieht Stefan Lange<br />
nicht als Privileg an. Die<br />
Verantwortung, die damit<br />
verbunden ist, empfindet er<br />
andererseits aber auch nicht<br />
als Last: „Das gehört einfach<br />
dazu, auch wenn es sicherlich<br />
immer mal wieder<br />
schwere Entscheidungen<br />
zu treffen gibt.“ Die Segelerfahrung,<br />
auf die Stefan<br />
Lange zurückblicken kann,<br />
ist lang und vielfältig: In<br />
den Jahren, in denen er auf<br />
der „Alex“ in seiner Freizeit<br />
segelte, arbeitete er hauptberuflich<br />
auf dem segelnden<br />
Kreuzfahrtschiff „Lili Marleen“<br />
auf allen Positionen<br />
vom einfachen Crew-Mitglied<br />
bis zum 1. Offizier.<br />
Weitere maritime Berufserfahrung<br />
brachte er aus seiner<br />
Dienstzeit als Nautiker<br />
in der freien Fahrt sowie<br />
als Nautiker vom Dienst im<br />
Wasser- und Schifffahrtsamt<br />
Bremerhaven mit. Vor<br />
18 Jahren kehrte Stefan Lange<br />
dorthin zurück, wo seine<br />
Seefahrtskarriere begann -<br />
zur Deutschen Marine. Seit<br />
mittlerweile 14 Jahren ist er<br />
Fachgruppenleiter Nautik<br />
an der Marineoperationsschule<br />
in Bremerhaven.<br />
Mehr als 4.600 Kilometer<br />
nonstop unter Segeln<br />
Wenn man Stefan Lange<br />
fragt, warum es ihn immer<br />
wieder auf die „Alex-2“<br />
zieht, überlegt er zunächst<br />
in seiner ruhigen Art einen<br />
Moment. Und dann erzählt<br />
er von seinen Erlebnissen<br />
auf See. Von seinem längsten<br />
Törn, der über 2.500<br />
Seemeilen- etwa 4.600 Kilometer<br />
- nonstop unter Segeln<br />
in die Karibik führte<br />
und auf dem er auch für das<br />
Ankermanöver am Ziel den<br />
Motor nicht startete. Von<br />
einem engen Hafen auf den<br />
Kapverdischen Inseln, den<br />
er bei stürmischem Wetter<br />
gegen den Wind verlassen<br />
musste und dabei nur einen<br />
einzigen Anlauf hatte. Von<br />
einer Fahrt nach Falmouth<br />
in England, die alle anderen<br />
Traditionssegler auf dem<br />
kürzesten Weg durch den<br />
Englischen Kanal unter Motor<br />
antraten, während sich<br />
die „Alex“ für den längeren<br />
Weg um Schottland herum<br />
unter Segeln entschied -<br />
und am Ende als erster am<br />
Ziel war. „Das ist doch einfach<br />
nur toll“, sagt er dann<br />
nach einer weiteren kurzen<br />
Überlegung: „Da kann man<br />
doch gar nicht anders, als<br />
bei jeder Gelegenheit hier an<br />
Bord zu gehen.“<br />
HADELN mor ∙ Im Gebiet<br />
des Kreisbauernverbandes<br />
Land Hadeln öffnet sich<br />
vom 1. bis <strong>22</strong>. Dezember<br />
auf <strong>22</strong> landwirtschaftlichen<br />
Betrieben jeden Tag eine<br />
Stalltür. Die Landwirte laden<br />
zur gemütlichen Adventsstunde<br />
ein. Hinter den<br />
Türen erwartet die Gäste<br />
eine Adventsgeschichte,<br />
stimmungsvolle weihnachtliche<br />
Musik und leckerer<br />
Punsch.<br />
Zur besseren Planung bittet<br />
der Kreisbauernverband<br />
Land Hadeln bis zwei Tage<br />
vor dem jeweiligen Termin<br />
eine Information über die<br />
Teilnahme der Interessierten<br />
mit Tag und Personenzahl<br />
an info@landvolkhadeln.<br />
de zu schicken. Die Adressen<br />
der teilnehmenden Betriebe,<br />
sowie weitere Infos<br />
können auf der Homepage<br />
des Kreisbauernverbandes<br />
Land Hadeln unter www.<br />
einge-<br />
landvolkhadeln.de<br />
sehen werden.<br />
Die teilnehmenden<br />
Betriebe<br />
1. Dezember: Familie Peters<br />
in Armstorf (18.30 Uhr)<br />
2. Dezember: Familie Mohrmann<br />
in Wanna (17 Uhr)<br />
3. Dezember: Hühnerhof<br />
Ahlff in Hemmoor (17 Uhr)<br />
4. Dezember: Lieblingsmilch<br />
Hollen in Hollnseth<br />
(17 Uhr)<br />
5. Dezember: Familie<br />
Menke in Cuxhaven (16.30<br />
Uhr)<br />
6. Dezember: Familie Föge<br />
in der Wingst (17.15 Uhr)<br />
7. Dezember: Familie Meyer<br />
in Oberndorf (17.30 Uhr)<br />
8. Dezember: Familie Woltmann<br />
in Bülkau (19 Uhr)<br />
9. Dezember: Familie Tiedemann<br />
in Cuxhaven (18 Uhr)<br />
10. Dezember: Familie<br />
Blohm in Belum (17:30 Uhr)<br />
11. Dezember: Familie Dorn<br />
in Nordleda (18.30 Uhr)<br />
12. Dezember: Familie Dittmer<br />
in Neuenkirchen (17.30<br />
Uhr)<br />
13. Dezember: Familie Plate<br />
in Otterndorf (16.30 Uhr)<br />
14. Dezember: Familie Roßmann<br />
in Cuxhaven (16.30<br />
Uhr)<br />
15. Dezember: Familie Ruge<br />
in Stinstedt (19 Uhr)<br />
16. Dezember: Nordseeferienhöfe<br />
Mushardt in Cuxhaven<br />
(17 Uhr)<br />
17. Dezember: Familie<br />
Hinck in Cadenberge (18.30<br />
Uhr)<br />
18. Dezember: Familie Müller<br />
in Hemmoor (18 Uhr)<br />
19. Dezember: Familie von<br />
Kamp in Armstorf/Dornsode<br />
(17.30 Uhr)<br />
20. Dezember: Familie Offermann<br />
in Stinstedt (17<br />
Uhr)<br />
21. Dezember: Familie Lafrenz<br />
in Mittelstenahe/Nordahn<br />
(18 Uhr)<br />
<strong>22</strong>. Dezember: Familie<br />
Menke in Cuxhaven (16.30<br />
Uhr).<br />
Ohne Stress durch den Advent<br />
OTTERNDORF re ∙ Wer<br />
kennt es nicht, kurz vor<br />
Weihnachten rennt die Zeit<br />
und es müssen noch so<br />
viele Dinge für ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest vorbereitet<br />
werden. Bei einem<br />
Infoabend in Wohlfühlatmosphäre<br />
am Donnerstag,<br />
1. Dezember, werden die<br />
Mitglieder der AG Nachhaltigkeit<br />
der Samtgemeinde<br />
Land Hadeln ab 19 Uhr den<br />
Besuchern Tipps und Tricks<br />
zu den Themen Geschenke,<br />
Dekoration, Essen, Bewegung<br />
und Entspannung<br />
mit auf den Weg geben, um<br />
Stress zu reduzieren und<br />
Müll zu vermeiden. Die Besucher<br />
haben hier auch die<br />
Gelegenheit sich mit eigenen<br />
Ideen und Erfahrungen<br />
einzubringen. Die Veranstaltung<br />
findet in der Stadtbibliothek<br />
Otterndorf statt.<br />
Einlass ab 18.30 Uhr. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Die fleißigen Helfer erwarteten den Laternenumzug Foto: Privat<br />
Mit 150 Teilnehmern<br />
Laternenumzug mit großem Zuspruch<br />
WINGST re ∙ Vor dem Martinstag<br />
fand in der Wingst<br />
ein großer Laternenumzug<br />
statt. Eingeladen hatten<br />
Franziska Helk und die<br />
Schulleiterin der Grundschule<br />
Sabine Cordes. Bereits<br />
im vergangenen Jahr<br />
fand diese Einladung großen<br />
Zuspruch. In diesem<br />
Jahr versammelten sich auf<br />
dem Parkplatz am Waldzoo<br />
viele Familien, so dass<br />
sich etwa 150 Personen zu<br />
dieser Veranstaltung am<br />
Abend trafen.<br />
Auf dem Parkplatz wartete<br />
schon Mariola Hillmann<br />
mit ihrem Akkordeon, die<br />
den Zug musikalisch begleitete.<br />
Die Jugendfeuerwehr<br />
Wingst stand schon<br />
mit Fackeln bereit. Angeführt<br />
wurde der Zug von<br />
einem Reiter, der den Heiligen<br />
Martin darstellte,<br />
auf einem Pferd von Frau<br />
Böhmke aus Belum. Fröhlich<br />
zog der Zug durch<br />
den Wingster Wald am<br />
Olymp vorbei bis zum<br />
Kurparkbüdchen.<br />
Dort warteten schon die<br />
fleißigen Helfer und Helferinnen<br />
Franziska Helk,<br />
Kurt Fuchs, Gisela und<br />
Herbert Rath, Jurek Pawelski<br />
und Stephan Reyelt mit<br />
Punsch, Laugengebäck und<br />
Süßigkeiten für die Kinder.<br />
Ein gelungener Abend, der<br />
allen viel Freude bereitete.
6<br />
Regional 26. November 20<strong>22</strong><br />
Vorlesen & Theater<br />
Besondere Stunden für Kinder<br />
Hamännchen & Companie sind auch dabei<br />
HANNOVER re ∙ Das Niedersächsische<br />
Gesundheitsministerium<br />
hat die<br />
geltende Absonderungsverordnung<br />
ohne nennenswerte<br />
inhaltliche Änderungen<br />
bis einschließlich 31.<br />
Januar 2023 verlängert.<br />
Damit müssen Niedersachsen,<br />
die ein positives Covid-Schnelltestergebnis<br />
erhalten, dieses auch weiterhin<br />
mittels eines PCR-Tests<br />
bestätigen lassen und sich<br />
im Falle einer Infektion für<br />
mindestens fünf Tage in<br />
häusliche Isolation begeben.<br />
Gesundheitsministerin Daniela<br />
Behrens erklärt zur<br />
Verlängerung der Absonderungsverordnung:<br />
„Wir<br />
alle wünschen uns, dass<br />
die Pandemie schnell endet<br />
und wir schon bald auf alle<br />
einschränkenden Maßnahmen<br />
verzichten können.<br />
HEMMOOR jl ∙ In der<br />
Samtgemeinde Hemmoor<br />
werden in der Adventszeit<br />
wieder einige kulturelle<br />
Termine für Kinder (und Eltern)<br />
angeboten.<br />
Los geht es am 26. November<br />
um 14.30 Uhr mit „Flügelchen!“,<br />
Kindertheater ab drei<br />
Jahren, mit Figurenspielerin<br />
Johanna Pätzold, Bremen,<br />
im Evangelischen Gemeindehaus<br />
Hemmoor Basbeck,<br />
Kirch weg 15. Weiter geht es<br />
am 3. Dezember um 14.30<br />
Uhr bei „Weihnachtsgeschichten<br />
mit Keks“, lauschen<br />
und malen, ab drei Jahren,<br />
Hamännchen & Companie,<br />
Oberndorf, im Evangelischen<br />
Gemeindehaus Hemmoor<br />
Basbeck, Kirchweg 15.<br />
Am 4, Dezember um 14.30<br />
Uhr kommt „Frau Meier, die<br />
Amsel“, Kindertheater ab<br />
vier Jahren mit Theater Pina<br />
Luftikus nach Ahrensflucht.<br />
„Lotta kann fast alles“ heißt<br />
es beim Erzähl- und Vorlesetheater<br />
ab drei Jahren am<br />
10. Dezember um 14.30 Uhr<br />
mit dem Theater Zeppelin,<br />
Hamburg, bei Familie<br />
Mollérus, Bornbergerstraße<br />
7, Hechthausen/Klint.<br />
Jetzt heißt es schnell und<br />
kurzentschlossen einfach<br />
anmelden bei Birgit Hamann<br />
unter (0177) 41 429 92<br />
und vorbeikommen.<br />
Foto: Privat<br />
Isolationspflicht bleibt<br />
Absonderung für Covid-Infizierte<br />
Unmittelbar vor Beginn des<br />
Winters und möglicherweise<br />
weiteren bevorstehenden<br />
Infektionswellen werden<br />
wir in Niedersachsen aber<br />
kein unnötiges Risiko eingehen<br />
und die wenigen<br />
geltenden Basisschutzmaßnahmen<br />
weiter aufrechterhalten.<br />
Hier gilt daher<br />
weiter: Wer mit Covid infiziert<br />
ist, bleibt zuhause.“<br />
Es gebe derzeit auch keine<br />
Pläne, die Corona-Schutzmaßnahmen-Verordnung<br />
zu ändern, um beispielsweise<br />
die Maskenpflicht im<br />
ÖPNV abzuschaffen, so die<br />
Ministerin.<br />
Aktuelle Informationen<br />
zur Absonderungsverordnung<br />
und anderen Themen<br />
rund um die Corona-Pandemie<br />
finden sich unter<br />
www.niedersachsen.de/<br />
Coronavirus.<br />
Abschied 2023 nach 31 Jahren<br />
Berufsfachschule für Pflege des Paritätischen schließt<br />
CUXHAVEN re ∙ Eine Ära<br />
geht zu Ende: Die Paritätische<br />
Berufsfachschule<br />
für Pflege in Cuxhaven<br />
blickt auf eine 31-jährige<br />
Erfolgsgeschichte zurück.<br />
Zahlreiche Absolventen bekleiden<br />
heute verantwortungsvolle<br />
Leitungspositionen<br />
in Pflegeeinrichtungen<br />
und Pflegediensten in Stadt<br />
und Landkreis Cuxhaven.<br />
Spätestens im August 2023<br />
schließt die Schule ihre<br />
Türen.<br />
Seit der Einführung der generalistischen<br />
Ausbildung<br />
(Zusammenlegung von Altenpflege-,<br />
Kranken- und<br />
Kinderkrankenpflegeausbildung)<br />
im Jahr 2020 hatte<br />
die Schule im Alten Fischereihafen<br />
mit sinkenden<br />
Schülerzahlen und dadurch<br />
geringerer Finanzierung sowie<br />
mit gestiegenen Qualifikationsanforderungen<br />
an<br />
die Lehrkräfte wie Bachelor-<br />
oder Masterabschlüssen<br />
bei gleichzeitigem Fachkräftemangel<br />
zu kämpfen. Der<br />
Wettbewerb um Lehrkräfte<br />
und angehende Schüler<br />
im strukturschwachen<br />
Cuxland war zunehmend<br />
schwierig bis unmöglich,<br />
sodass die Schule mit derzeit<br />
48 angehenden Pfle-<br />
CUXHAVEN re ∙ In der<br />
Bereinigungssitzung zum<br />
Bundeshaushalt 2023 wurde<br />
beschlossen das Maritime<br />
Sicherheitszentrum in<br />
Cuxhaven mit weiteren Mitteln<br />
in Höhe von vier Millionen<br />
Euro zu unterstützen. In<br />
den darauf folgenden Jahren<br />
(2024 bis 2027) sollen außerdem<br />
jährlich fünf Millionen<br />
Euro investiert werden.<br />
Diese Gelder werden unter<br />
anderem für die „Nationale<br />
Datenplattform im Maritimen<br />
Sicherheitszentrum“<br />
verwendet, um die Bewältigung<br />
zusätzlicher Aufgaben<br />
insbesondere zum Schutz<br />
der kritischen Infrastruktur<br />
im und am Meer sicherzustellen.<br />
Hierfür ist es nötig<br />
Anlagen, Geräte, Ausstattungs-<br />
und Ausrüstungsgegenstände<br />
sowie Software<br />
im Bereich Informationstechnik<br />
zu erwerben.<br />
Darüber hinaus wurden bei<br />
der Sitzung am Donnerstagabend<br />
weitere Gelder für das<br />
Zentrum in Aussicht gestellt:<br />
Die Krankenpflegeausbildung<br />
schließt in 2023 Foto: Pixabay<br />
ge- und sieben Lehrkräften<br />
nicht mehr zu halten ist.<br />
Angesichts all dieser Umstände<br />
und nach vielen Gesprächen<br />
hat sich der Paritätische<br />
zur Schulschließung<br />
entschieden. Beleg- und<br />
Schülerschaft wurden am<br />
Dienstag über die Pläne<br />
informiert. „Wir haben es<br />
uns nicht leicht gemacht“,<br />
betont Helle Vanini, Geschäftsführerin<br />
des Paritätischen<br />
Cuxhaven, der die<br />
Pflegeschule betreibt. „Nun<br />
streben wir bestmögliche<br />
Lösungen für alle an, für<br />
die Schüler wie für die Lehrkräfte.“<br />
Geplant ist, dass die<br />
Schüler der beiden unteren<br />
Klassen Ende 20<strong>22</strong> an andere<br />
Pflegeschulen in Stadt<br />
und Landkreis wechseln,<br />
die dazu bereits ihre Bereitschaft<br />
signalisiert haben.<br />
„Die Lehrkräfte und die Geschäftsführung<br />
werden alles<br />
tun, um jeden einzelnen<br />
Schüler in der individuell<br />
passenden Schule unterzubringen.<br />
Ein großer Dank<br />
geht an die Nachbarschulen,<br />
die dem Paritätischen<br />
jetzt zum Wohle der Schüler<br />
zur Seite stehen“, so die Pari-Geschäftsführerin.<br />
Den<br />
aktuellen Examensjahrgang<br />
- den letzten nach 31 Jahren<br />
Schulgeschichte - begleiten<br />
die Lehrkräfte bis ins Examen<br />
im Sommer 2023. Am<br />
1. August 2023 schließt sich<br />
die Tür der Berufsfachschule<br />
für immer.<br />
„31 Jahre lang war unsere<br />
Schule ein gutes Mittel gegen<br />
den Fachkräftemangel.<br />
Doch nun ist für uns als<br />
kleiner Schulträger mit einer<br />
einzügigen Schule der<br />
Zeitpunkt zum Abschied<br />
gekommen“, sagt Helle Vanini<br />
und ergänzt: „Zum<br />
Abschluss versprechen wir<br />
dem letzten Jahrgang im<br />
Sommer 2023 eine besonders<br />
schöne Examens- und<br />
Abschiedsfeier.“<br />
Schutz der kritischen Infrastruktur<br />
Millioneninvestitionen des Bundes für MSZ Cuxhaven<br />
Daniel Schneider (r.) und Robby<br />
Renner Foto: Privat<br />
Von 2024 bis 2027 sollen weitere<br />
18 Millionen Euro bereitgestellt<br />
werden. Auch dabei<br />
geht es um die Bewältigung<br />
neuer Herausforderungen<br />
zum Schutz der kritischen<br />
Infrastruktur. Gleichzeitig<br />
sind höhere Ausgaben notwendig,<br />
weil die im Zentrum<br />
vertretenen Behörden (Havariekommando,<br />
Bundespolizei<br />
und Marine) angesichts<br />
neuer Aufgaben inzwischen<br />
räumlichen Mehrbedarf angemeldet<br />
haben.<br />
Der SPD-Bundestagsabgeordnete<br />
Daniel Schneider<br />
besuchte das Maritime Sicherheitszentrum<br />
bereits im<br />
Mai dieses Jahres. Als Leiter<br />
des Havariekommandos<br />
zeigte Robby Renner dem<br />
Politiker damals das Haus<br />
und erläuterte die Arbeit der<br />
Einrichtung sowie die neuen<br />
Bedarfe. „Das Leistungspotenzial<br />
dieser auch für<br />
den Schutz der Meere überaus<br />
wichtigen Einrichtung<br />
ist beeindruckend und das<br />
Kooperationsmodell einmalig.<br />
Hier haben wir den gesamten<br />
Schiffsverkehr weiträumig<br />
auf dem Radar. Die<br />
kommenden LNG-Schiffsverkehre<br />
sind Beispiele für<br />
neue komplexe Rettungssituationen,<br />
die für den Ernstfall<br />
aufwändig zu planen sind.<br />
Ich freue mich sehr, dass unsere<br />
Haushälter beim Schutz<br />
unserer maritimen Infrastruktur<br />
so überzeugt sind“,<br />
so Schneider.<br />
Lebendiger<br />
Adventskalender<br />
OTTERNDORF re ∙ Zu<br />
abwechslungsreichen vorweihnachtlichen<br />
Aktionen<br />
und Veranstaltungen für<br />
Kinder und Erwachsene<br />
lädt vom 1. bis 24. Dezember<br />
der „Lebendige Adventskalender“<br />
in Otterndorf ein.<br />
Das Stadtmarketing konnte<br />
in diesem Jahr wieder 24<br />
Teilnehmer für diese Aktion<br />
gewinnen. An 24 Tagen<br />
bieten die Gewerbetreibenden<br />
und Einrichtungen<br />
der Stadt weihnachtliche<br />
Aktionen für Kinder und<br />
Erwachsene an, wie etwa<br />
eine Weihnachtsbäckerei,<br />
eine Nikolausaktion,<br />
Punschausschank, Lesung<br />
von Weihnachtsmärchen,<br />
Weihnachtsbasteleien, Rabattaktionen<br />
und vieles<br />
mehr. Eine Übersicht der<br />
Aktionen und Veranstaltungsorte<br />
sind unter www.<br />
otterndorf.de/veranstaltungen<br />
oder auf www.<br />
stadtmarketing-otterndorf.<br />
de sowie in den sozialen<br />
Netzwerken erhältlich.<br />
Reformatoren<br />
in Osterbruch<br />
OSTERBRUCH re ∙ Bis in<br />
die 30er Jahre des letzten<br />
Jahrhunderts haben sich<br />
Martin Luther und Philipp<br />
Melanchthon auf ihren Bildern<br />
in der Osterbrucher<br />
Kirche angesehen. Doch<br />
irgendwann zwischen 1933<br />
und 1962 wurden die Bilder<br />
aus ihrem Rahmen entfernt<br />
und so aufgehängt, dass<br />
sie aneinander vorbei in<br />
verschiedene Richtungen<br />
schauen. Vermutlich wurden<br />
die Leinwände mit den<br />
Bildern abgenommen, vor<br />
Fliegerangriffen im Krieg<br />
in Sicherheit gebracht und<br />
später verkehrt aufgehängt.<br />
Nun wird dieser Fehler<br />
korrigiert. Am Montag, 28.<br />
November, sind alle Interessierten<br />
um 15 Uhr eingeladen<br />
in der St. Petri-Kirche<br />
Osterbruch erstmals seit 60<br />
bis 90 Jahren das richtig geordnete<br />
Kunstwerk zu betrachten<br />
und mit dem Restaurator<br />
Gerold Ahrends<br />
aus Lauenburg dazu ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
LESERREISEN<br />
Weihnachten mit<br />
Marianne & Michael<br />
am 13. Dezember 20<strong>22</strong> am 18. Dezember 20<strong>22</strong><br />
in der Festhalle Kutenholz, Stargäste Ireen Sheer und<br />
Calimeros, Autogrammstunde, Kutenholzer Hochzeitssuppe,<br />
großes weihnachtliches Schlemmerbuffet, Dessertund<br />
Eisbuffet<br />
Reisepreis: 109,- € p.P.<br />
Tönninger<br />
Weihnachtsereignis<br />
am historischen Packhaus direkt<br />
am Tönninger Hafen,<br />
circa 4 Stunden Freizeit, Fährüberfahrten<br />
Reisepreis: 39,- € p.P.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in Hamburg<br />
am 20. Dezember 20<strong>22</strong><br />
mit einer Cuxliner Stadtrundfahrt und circa 4,5 Stunden<br />
Freizeit in der Innenstadt, kleines Frühstück auf der Hinfahrt,<br />
Heißgetränk (Kaffee & Tee) mit an Bord<br />
Reisepreis: 39,- € p.P.<br />
Neue Industriestr. 14 · 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven · Tel. 0 <strong>47</strong> 21 / 600 645<br />
Buchungscode: EWA<br />
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Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven
26. November 20<strong>22</strong> Sonderthema<br />
7<br />
Bauen . Wohnen . einrichten<br />
Gestalterische aber auch praktische Bedeutung<br />
Mit der Haustür viel hermachen / Investieren ins eigene Heim<br />
vff ∙ Türen haben von jeher<br />
große symbolische, gestalterische,<br />
aber auch praktische<br />
Bedeutung. Dieser hohe<br />
Stellenwert zeigt sich auch<br />
in der heutigen vielfältigen<br />
Gestaltung von Haustüren,<br />
deren Funktionalität und<br />
aktuellen Trends, wie der<br />
Verband Fenster + Fassade<br />
(VFF) erklärt.<br />
Als Rahmenmaterialien für<br />
moderne Haustüren kommen<br />
Holz und Aluminium<br />
oder deren Kombination<br />
ebenso wie Kunststoff infrage.<br />
Als ein aktueller Trend<br />
bei Haustüren gilt die große<br />
Nachfrage nach einem natürlichen<br />
Aussehen. Keramikoberflächen<br />
in Stein- oder<br />
Stahloptik sind ebenso gefragt<br />
wie der Marmor-Look<br />
im Carrara-Stil. Solche Keramikoberflächen<br />
sind besonders<br />
kratzfest. Nach wie vor<br />
beliebt ist auch der besonders<br />
nachhaltige Werkstoff Holz.<br />
Durch die Maserung und<br />
dank der warmen Farbe erzeugt<br />
eine Haustür aus Holz<br />
eine besonders lebendige<br />
Wirkung und kein Exemplar<br />
sieht aus wie das andere.<br />
Mit regelmäßiger Pflege erhalten<br />
sich die natürlichen<br />
Qualitäten des Holzes. Wer<br />
es hingegen besonders pflegeleicht<br />
lieber hat, für den<br />
stehen Alternativen zur<br />
Verfügung. Haustüren mit<br />
täuschend echt wirkenden<br />
Dekorfolien in Altholzoptik<br />
oder einer Vielzahl weiterer<br />
attraktiver Designs empfehlen<br />
sich dann. „Mit der Wahl<br />
des Haustüren-Designs wird<br />
wie mit dem gesamten Eigenheim<br />
der eigenen Persönlichkeit<br />
Ausdruck verliehen,“<br />
erläutert VFF-Geschäftsführer<br />
Frank Lange.<br />
Die Energiekosten im Griff behalten<br />
Für die Finanzierung von Modernisierungen gibt es verschiedene Optionen<br />
Neue Fenster und eine ansprechende Fassade: Modernisierungen<br />
helfen beim Energiesparen und sind gleichzeitig eine Investition<br />
in Werterhalt und -steigerung der Immobilie<br />
Foto: djd/Dr. Klein Privatkunden/Getty Images/LSOphoto<br />
djd ∙ Die Fassade dämmen,<br />
Fenster austauschen oder auf<br />
eine Wärmepumpe umsteigen:<br />
Angesichts der stark gestiegenen<br />
Energiepreise gewinnt<br />
das Modernisieren des<br />
Eigenheims an Bedeutung.<br />
Denn wer weniger Energie<br />
verbraucht, spart Geld - und<br />
tut zusätzlich noch etwas<br />
fürs Klima. Nicht zwangsläufig<br />
muss das Energiesparprogramm<br />
mit hohen Beträgen<br />
verbunden sein. Schon vergleichsweise<br />
kleine Umbauarbeiten<br />
wie das Einsetzen<br />
einer neuen Hauseingangsoder<br />
Terrassentür oder die<br />
Erneuerung alter Fenster<br />
können einen spürbaren Effekt<br />
haben. Doch wie lassen<br />
sich höhere Investitionen<br />
finanzieren, ohne den eigenen<br />
Geldbeutel zu stark zu<br />
belasten?<br />
Drei mögliche Wege zur Finanzierung:<br />
„Wenn die Eigentümer<br />
umfassender modernisieren,<br />
empfiehlt sich<br />
ab einer Kreditsumme von<br />
50.000 Euro eine klassische<br />
Baufinanzierung“, berichtet<br />
Kai Patrick Meyer vom Finanzierungsvermittler<br />
Dr.<br />
Klein in Celle. Der Vorteil<br />
seien die im Vergleich zum<br />
Ratenkredit günstigeren Zinsen.<br />
Voraussetzung sei, dass<br />
die Immobilie weitgehend<br />
schuldenfrei ist und sich im<br />
Besitz der Anfragenden befindet.<br />
Allerdings muss auch<br />
diese Baufinanzierung in das<br />
Grundbuch eingetragen werden<br />
und das zieht Gebühren<br />
nach sich. Eine alternative<br />
Interessante Akzente setzen Dekorfolien im Altholz-Look in<br />
Kombination mit schwarzen V-Nuten. Die in zwei verschiedene<br />
Richtungen verlaufenden Holzdekore erzeugen eine lebendige<br />
Wirkung<br />
Foto: Rodenberg Türsysteme AG<br />
Das beste und interessanteste<br />
Material gewinnt jedoch<br />
erst durch eine ansprechende<br />
und anspruchsvolle<br />
Gestaltung, je nach individuellem<br />
Geschmack. Soll<br />
der Gesamteindruck nicht<br />
zu wuchtig daherkommen,<br />
bieten sich gegliederte Oberflächen<br />
für die Haustür an.<br />
Schmale, leicht hervortretende<br />
Linien oder Verstärkungen<br />
kommen dann in<br />
Betracht, in der Fachsprache<br />
Lisenen genannt. Auch andere<br />
Strukturelemente wie<br />
Lichtausschnitte kommen<br />
infrage. Groß ist die Vielfalt<br />
bei den Farben. Die Visitenkarte<br />
des Eigenheims darf<br />
gerne in dezenten Grautönen<br />
daherkommen. Aber<br />
auch auffällige Farben wie<br />
zum Beispiel Blau oder Rot<br />
können ins Spiel kommen<br />
- ganz, wie es die Besitzer<br />
möchten. Klassisch weiß ist<br />
ein Evergreen.<br />
Neben dem Rahmen ganz<br />
wichtig, nicht nur für die Optik<br />
einer modernen Haustür:<br />
Der Türgriff. Hier sind in die<br />
Türfläche integrierte Griffschalen<br />
ebenso begehrt wie<br />
zum Beispiel mit Leuchtdioden<br />
versehene Griffe, die aus<br />
einer schon schönen Haustür<br />
einen echten Hingucker<br />
machen können, nicht nur<br />
nachts. Auffälliger und mit<br />
dem Willen zur Strukturierung<br />
der Türfläche: Vertikal<br />
angebrachte Griffe aus Edelstahl<br />
oder Holz, die parallel<br />
zur Längsseite des Rahmens<br />
angebracht sein können. Sie<br />
sorgen auf Holz ebenso wie<br />
auf anderen Rahmenmaterialien<br />
für einen eleganten<br />
Eindruck. Wer es lieber etwas<br />
extravagant mag, für<br />
den kommen auch kurvig<br />
Möglichkeit ist der zweckgebundene<br />
Ratenkredit. „Das<br />
bedeutet, dass Darlehensnehmer<br />
die Summe definitiv<br />
für Maßnahmen an der Immobilie<br />
nutzen müssen. Interessenten<br />
erhalten diesen Ratenkredit<br />
aber nur, wenn sie<br />
im Besitz eines Hauses oder<br />
einer Wohnung sind“, so Meyer<br />
weiter. Als dritte Option<br />
bietet sich die Kombination<br />
mit einer Anschlussfinanzierung<br />
an, die um den Modernisierungsbetrag<br />
erhöht<br />
wird. Der Vorteil dabei ist,<br />
dass keine zusätzliche Rate<br />
auf den Darlehensnehmer<br />
zukommt.<br />
Bund fördert energetische<br />
Modernisierung: Erst kürzlich<br />
hat das Bundeswirtschaftsministerium<br />
das<br />
Förderprogramm „Bundesförderung<br />
für effiziente Gebäude“<br />
(BEG) reformiert. Vor<br />
dem Hintergrund der Energiekrise<br />
will der Bund möglichst<br />
viele Förderanträge<br />
für energetische Modernisierungen<br />
bewilligen. Zwar fallen<br />
daher einige individuelle<br />
Förderungen geringer aus als<br />
bisher, aber es gibt auch positive<br />
Signale - zum Beispiel,<br />
wenn über 20 Jahre alte Öl-,<br />
Gas-, Kohle- oder Nachtspeicherheizungen<br />
durch effizientere,<br />
klimafreundliche Anlagen<br />
wie eine Wärmepumpe<br />
ersetzt werden. In diesen Fällen<br />
können Interessierte seit<br />
Mitte August 20<strong>22</strong> auf einen<br />
Heizungstauschbonus mit<br />
zehn Prozent zusätzlicher<br />
Förderung zurückgreifen.<br />
geschwungene Türgriffe<br />
infrage.<br />
Keyless-Funktion statt<br />
Schlüssel möglich: Unabhängig<br />
vom Design müssen<br />
moderne Haustüren vielfältige<br />
Funktionen erfüllen.<br />
Dazu zählen eine gute<br />
Wärmedämmung und ein<br />
starker Einbruchschutz. Wer<br />
jetzt schon an später denkt,<br />
sollte das Thema Barrierefreiheit<br />
auf dem Schirm haben.<br />
„Eine breite Tür, die<br />
sich auch mit Gehhilfen gut<br />
nehmen lässt sowie Fingerprint-<br />
und Karten-Systeme,<br />
die ohne Schlüssel auskommen,<br />
bieten neben hoher<br />
Sicherheit eine optimale Bedienbarkeit“,<br />
unterstreicht<br />
der VFF-Geschäftsführer.<br />
Wer in jedem Fall sicher gehen<br />
möchte, dass sich die<br />
eigene Haustür auch nach<br />
jahrelangem Ein und Aus<br />
gut schließen und öffnen<br />
lässt, vertraut auf das RAL<br />
Gütezeichen für Haustüren.<br />
Dieses Qualitätssiegel garantiert<br />
eine Fertigung und<br />
Montage nach genau festgelegten,<br />
gütesichernden Kriterien<br />
für eine dauerhafte<br />
Funktionstauglichkeit.<br />
Welche Materialien, Griffe,<br />
Beschläge und Funktionen<br />
auch gewählt werden, die<br />
Haustür ist gewissermaßen<br />
eine großformatige Visitenkarte.<br />
Sie vereint sinnvolle<br />
Funktionen und verbindet<br />
sie im besten Fall mit optischer<br />
Raffinesse. „Daher<br />
lohnt die sorgfältige Planung<br />
für diese wichtige Investition“,<br />
betont VFF-Geschäftsführer<br />
Frank Lange.<br />
Expertentipp: „Die staatliche<br />
Förderung sollte man<br />
nicht verschenken: Die neue<br />
Haustür wird bei einen guten<br />
Wärmedämmwert von<br />
mindestens 1,3 W/m²K oder<br />
besser auch gefördert: Hier<br />
kann im Rahmen des BEG<br />
über die BAFA ein Investitionszuschuss<br />
von 15 Prozent<br />
gestellt werden. Die<br />
KfW Förderprogramme 455-<br />
E Einbruchschutz und 455-B<br />
Barrierereduzierung stehen<br />
leider aktuell nicht mehr zur<br />
Verfügung.“<br />
Die große Unbekannte<br />
Die Bedeutung der „Grauen Energie“<br />
bhw ∙ Gezielte Information<br />
schärft unser Umweltbewusstsein<br />
und die Bereitschaft<br />
zum Handeln. Eine<br />
Umfrage der BHW Bausparkasse<br />
zeigt, wie hoch der<br />
Wissensbedarf ist, etwa zum<br />
Thema „Graue Energie“.<br />
Nur 31 Prozent der Hausbesitzenden<br />
können mit dem<br />
Begriff etwas anfangen.<br />
„Graue Energie“ ist zum<br />
wich tigen Kri terium für umwelt<br />
freund liches Bauen und<br />
Moder nisieren ge worden.<br />
Mit dem Begriff be zeichnet<br />
man die Energie menge, die<br />
für Her stellung, Trans port,<br />
Lagerung, Verkauf und Entsorgung<br />
beim Bau eines Gebäudes<br />
auf ge wendet werden<br />
muss. „Will man die Nachhaltig<br />
keit eines Gebäudes<br />
beurteilen, muss man den<br />
gesamten Lebens zyklus<br />
eines Gebäudes betrachten<br />
und in drei Phasen gliedern:<br />
Bau, Betrieb und Rück bau“,<br />
erläutert Holm Breitkopf<br />
von der BHW Bau spar kasse.<br />
Graue Energie fällt insbesondere<br />
durch die beim<br />
Bau ver wendeten Materialien<br />
und deren Ent sorgung<br />
an. Auch das Passiv haus,<br />
das mit er neuer baren, also<br />
grünen Energien be trieben<br />
wird, verbraucht beim Bau<br />
jede Menge an Primärenergie<br />
und produziert dadurch<br />
CO 2<br />
. Bei einem alten<br />
Woh n h au s e nt ste he n K l i m a-<br />
gase nur noch im laufenden<br />
Betrieb. Aus ökologischer<br />
Sicht sind daher Moder nisierungen<br />
einem Neu bau oft<br />
vorzuziehen.<br />
„Eine Mög lich keit, graue<br />
Energie beim Bauen möglichst<br />
gering zu halten, ist<br />
die Ver wendung von Materialien<br />
aus der Region<br />
sowie von nach haltigen<br />
und recycelten Bau stoffen“,<br />
empfiehlt Breitkopf. Natursteine,<br />
Hanf, Lehm, Holz<br />
können ohne Bedenken neu<br />
aufbereitet und weiter verwendet<br />
werden. Inzwischen<br />
gibt es zahl reiche Bau stoffbörsen<br />
im Internet, die Baustoffe<br />
aus dem Rück bau von<br />
Immo bilien anbieten.<br />
Ein Haus braucht Energie<br />
über den gesamten Lebenszyklus<br />
- auch bei der Sanierung<br />
Foto: gut-hummendorf.<br />
de / Charlotte Asen / BHW<br />
Bausparkasse<br />
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0<strong>47</strong>41-981328 l gartengestaltung-schulz.de<br />
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Unsere Leistungen:<br />
• Steildach<br />
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Regional 26. November 20<strong>22</strong><br />
Neue Bürgerbroschüre<br />
EWK-Verlagsbeilage für Hemmoor<br />
HEMMOOR re ∙ Alle Haushalte<br />
der Samtgemeinde<br />
Hemmoor erhalten am Mittwoch,<br />
30. November, die<br />
druckfrische Ausgabe der<br />
aktuellen Bürgerbroschüre<br />
mit allen relevanten Informationen<br />
aus dem Rathaus, Ansprechpartnern<br />
in Rat und<br />
Verwaltung, Übersichten<br />
über die kommunalen Einrichtungen,<br />
Schulen, Kindergärten<br />
und Vereinen als Verlagsbeilage<br />
im Elbe Weser<br />
Kurier. Im Auftrag des Samtgemeindebürgermeisters<br />
Jan Tiedemann wurde die<br />
neue Ausgabe in bewährter<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft<br />
und Druckpartner<br />
in Hemmoor erstellt,<br />
so dass die Wertschöpfung<br />
dieses Auftrages komplett in<br />
der Samtgemeinde verbleibt.<br />
Die beteiligten Firmen bedanken<br />
sich bei allen Inserenten<br />
der neuen Hemmoorer<br />
Bürgerbroschüre, deren<br />
Herstellung über Anzeigen<br />
finanziert wurde. Neben<br />
der Verteilung über die<br />
Wochenzeitung Elbe Weser<br />
Kurier stehen im Rathaus<br />
weitere Bürgerbroschüren<br />
für Neubürger und alle Interessierten<br />
kostenlos zur<br />
Verfügung. Sollten Haushalte<br />
kein Exemplar erhalten<br />
haben, können sie sich<br />
gerne an reklamation@elbe-weser-kurier.de<br />
wenden<br />
und erhalten das Exemplar<br />
nachträglich zugestellt.<br />
Mediaberater Jens Riedel (r.) schaut sich gemeinsam mit Mediengestalterin<br />
Carolin Möller und Druckpartner-Geschäftsführer<br />
Bernd Brauer die ersten Druckbögen an, aus denen nachher die<br />
Broschüre produziert wird<br />
Foto: Druckpartner<br />
„Lebendiger Advent“<br />
Aktion in der Börde Lamstedt<br />
Einfach mitmachen...<br />
BÖRDE LAMSTEDT re ∙<br />
Nach der guten Beteiligung<br />
im letzten Jahr, feiert die<br />
Kirchengemeinde Lamstedt<br />
dies Jahr wieder einen weiteren<br />
„Lebendigen Advent“.<br />
Jeweils draußen - etwa unter<br />
einem Carport oder auf der<br />
Auffahrt - laden unterschiedliche<br />
Gastgebern zu kleinen<br />
Adventstreffen ein. Je nach<br />
dem wird eine Geschichte<br />
oder ein Gedicht vorgetragen<br />
oder ein Adventslied gesungen.<br />
Manchmal wird vielleicht<br />
auch ein Heißgetränk<br />
oder Gebäck angeboten.<br />
Ganz unterschiedlich kann<br />
die Gestaltung sein - aber in<br />
jedem Fall soll es eine kleine<br />
„Auszeit“ aus dem Alltag<br />
und eine Einstimmung auf<br />
Advent und Weihnachten<br />
sein. In dieser Zeit anderen<br />
Menschen draußen zu begegnen<br />
- und das heißt ohne<br />
Furcht vor Corona-Ansteckungen<br />
- das tut gut. Gerne<br />
können Interessierte auch<br />
Termine in verschiedenen<br />
Orten besuchen. Beginn ist<br />
jeweils um 19 Uhr.<br />
Und das sind die Orte: 28.<br />
November, Nindorf, Auf<br />
dem Bullenberg, „De Bullenbargers“;<br />
29. November,<br />
Lamstedt, Feldstraße 5,<br />
Imme & Peter Koch-Seydell;<br />
1. Dezember, Mittelstenahe,<br />
Große Straße 36, Ute &<br />
Hans-W. Steffens; 5. Dezember,<br />
Lamstedt, Bremervörder<br />
Straße 4, Ruthild<br />
Ohlrogge; 6. Dezember,<br />
Lamstedt, Auf dem Köven<br />
5a, Sigrid & Theresa Schult;<br />
7. Dezember, Mittelstenahe,<br />
Am Felde 7, Christa & Mathias<br />
Uhlich; 8. Dezember,<br />
Dornsode, Dorfstraße 1,<br />
Dorfgemeinschaftshaus; 9.<br />
Dezember, Stinstedt, Eichhofsberger<br />
Weg 2, Schützenhalle;<br />
12. Dezember,<br />
Nindorf, Heuweg 4, Ute &<br />
Bernd Schade; 13. Dezember,<br />
Abbenseth, Meheblick<br />
7, Andrea & Carsten Scheffler;<br />
14. Dezember, Armstorf,<br />
Achtern Höben 5, Sandra<br />
Steffens; 15. Dezember,<br />
Lamstedt, Schützenstraße<br />
21, Grundschule; 16. Dezember,<br />
Lamstedt, Oberenden<br />
16, Waltraud & Herbert Bergmann;<br />
19. Dezember, Ihlbeck,<br />
Peter-Springer-Straße<br />
7, Familie Mahler; 20. Dezember,<br />
Lamstedt Kirche,<br />
Gitarrengruppe.<br />
Foto: Hitzegrad<br />
Mit einer großen Überraschung<br />
Lichterfest mit wochenlanger Vorbereitung gelungen<br />
ARMSTORF mor ∙ Die<br />
große Überraschung beim<br />
Lichterfest in Armstorf<br />
blieb bis zum Schluss geheim.<br />
Nicht einmal die Erzieherinnen<br />
der DRK-Kindertagesstätte<br />
Armstorf<br />
wurden bei den Vorbereitungen<br />
eingeweiht. Die<br />
DRK-Kitaleitung Melanie<br />
Steffens und ihre Kollegin<br />
Ulrike Niemeyer übernahmen<br />
in diesem Jahr die Planung<br />
der Feier und hatten<br />
strenge Geheimhaltung<br />
vereinbart.<br />
Die Vorbereitungen für das<br />
Lichterfest begannen schon<br />
Wochen vorher mit dem<br />
Basteln von Laternen. Aus<br />
bemalten und beklebten<br />
Plastikflaschen entstanden<br />
schöne Lichtquellen, die die<br />
Kinder stolz zum Fest mitbrachten.<br />
Das Gebäude der<br />
Armstorfer pädagogischen<br />
Einrichtung wurde mit<br />
Unterstützung der neugewählten<br />
Elternvertreter am<br />
Nachmittag vor dem Fest<br />
dekorativ geschmückt.<br />
In diesem Jahr beteiligten<br />
sich auch der örtliche<br />
Sportverein, die Freiwillige<br />
Feuerwehr und der<br />
Heimatpflege- und Fremdenverkehrsverein<br />
an<br />
der Durchführung der<br />
Lichterglanz in<br />
Sahlenburg<br />
CUXHAVEN re ∙ Gibt es dieses<br />
Jahr in Sahlenburg eine<br />
Weihnachtsbeleuchtung? Ja,<br />
aber nur jeder zweite Stern<br />
wird an die Straßenlaternen<br />
montiert, so die Entscheidung<br />
des Vorstands<br />
der IGS. Zwar verbrauchen<br />
die LED-betriebenen Sterne<br />
sehr wenig Strom, um jedoch<br />
ein Zeichen zur Eigeninitiative<br />
beim Stromsparen<br />
zu setzen, entschied man<br />
sich für diesen Schritt. Dafür<br />
können sich die Sahlenburger<br />
und ihre Gäste<br />
auf eine Wiederholung der<br />
geschmückten Weihnachts-<br />
Buntgeschmückt ging es zum Lichterfest der DRK-Kita Foto: mor<br />
Veranstaltung.<br />
Nachdem alle Besucher eingetroffen<br />
waren, wurde traditionell<br />
ein Laternenlied<br />
gesungen, bevor der Umzug<br />
durch den mit Lichtern<br />
geschmückten Ort begann.<br />
Nach dem Laternenlauf<br />
lud das Vorbereitungsteam<br />
alle Anwesenden zum<br />
Schattenspiel ein. Auf einer<br />
riesigen Leinwand konnte<br />
der Verlauf einer Phantasiegeschichte<br />
verfolgt<br />
werden. Danach kam der<br />
eigentliche Höhepunkt des<br />
Abends. Auf dem Vorplatz<br />
des Heimathauses hatte ein<br />
Feuerkünstler mit seiner<br />
Partnerin seine Requisiten<br />
bäume an der Spanger Straße<br />
sowie entlang der Nordheimstraße<br />
freuen. Die IGS<br />
hat die Anzahl der Bäume<br />
für den Ortsteil sogar auf 25<br />
Stück erhöht.<br />
Nikolausfeier im<br />
Kranichhaus<br />
OTTERNDORF re ∙ Zu einer<br />
Nikolausfeier lädt die<br />
Kranichhaus-Gesellschaft<br />
am Mittwoch, 7. Dezember,<br />
ins Kranichhaus ein. Schülerinnen<br />
des Gymnasiums<br />
spielen Adventsmusik und<br />
es gibt Feuerzangenbowle<br />
und Apfelpunsch in den<br />
festlich geschmückten Räumen<br />
des Kranichhauses<br />
OTTERNDORF re ∙ Ein<br />
Tanz-Workshop mit dem<br />
Bundesjugendballett für<br />
Jugendliche findet am Freitag,<br />
2. Dezember, von 15 bis<br />
16.30 Uhr im leergepumpten<br />
Schwimmerbecken der Badelandschaft<br />
der Sole-Therme<br />
Otterndorf statt - dort,<br />
wo abends und am Samstag<br />
die Profi-Tänzer des Balletts<br />
ihre Auftritte tanzen.<br />
Die Jugendlichen sind dazu<br />
eingeladen mit den acht<br />
Tänzern der international<br />
bekannten Compagnie unter<br />
der Anleitung von ihrem<br />
Ballettmeister Raymond<br />
Hilbert und mit der musikalischen<br />
Begleitung von Jay<br />
Gummert zu tanzen.<br />
In dem Tanz-Workshop werden<br />
die kleinen und großen<br />
Nachwuchs-Tänzer auf<br />
kreativ-pädagogische Art<br />
und Weise an tänzerische<br />
Elemente herangeführt und<br />
bekommen so die Chance<br />
kleine Ballettelemente von<br />
und mit den Profis zu lernen<br />
und zu üben. Im Fokus<br />
stehen dabei die eigene Körperwahrnehmung<br />
der Teilnehmer,<br />
ihre Bewegungsmöglichkeiten<br />
und ein<br />
respektvolles Miteinander.<br />
Der Tanz-Workshop möchte<br />
den Nachwuchs-Tänzern<br />
Impulse geben, um das eigene<br />
Körpergefühl zu verfeinern<br />
und ihre Kreativität<br />
sowie körperliche Kommunikation<br />
zu fördern.<br />
Ballettmeister Raymond<br />
Hilbert, der einen solchen<br />
Workshop bereits 2017 in<br />
Otterndorf leitete, sagte damals<br />
über den Workshop:<br />
„Ziel ist es, dass die Kinder<br />
und Jugendlichen lernen,<br />
zu ihrem Körper zu finden,<br />
ganz losgelöst von kopfgesteuertem<br />
Denken.“<br />
Auf www.sole-therme-otterndorf.de/workshop-bjb<br />
ist das Anmeldeformular<br />
für den Workshop zu<br />
aufgebaut. Eindrucksvoll<br />
wurde den Zuschauern<br />
eine Show mit Feuerfackeln<br />
und brennenden Schleudern<br />
gezeigt.<br />
Nach der einmaligen Vorstellung<br />
endete das diesjährige<br />
Lichterfest der<br />
DRK-Kindertagesstätte<br />
Armstorf. „Wir sind sehr<br />
zufrieden mit dem Verlauf<br />
der Veranstaltung<br />
und bedanken uns für die<br />
Unterstützung aus der Elternschaft<br />
und den ortsansässigen<br />
Vereinen“, erklärte<br />
DRK-Kitaleiterin Melanie<br />
Steffens und betonte, dass<br />
sich die aufwendigen Vorbereitungen<br />
gelohnt haben.<br />
Adventsfeier des<br />
Wingster DRK<br />
WINGST re ∙ Der DRK-Ortsverein<br />
Wingst lädt am<br />
Samstag, 10. Dezember, zur<br />
alljährlichen Adventsfeier<br />
ins Gasthaus „Zum Lindenwirt“,<br />
Wingst-Zollbaum,<br />
ein. Beginn ist um 14.30<br />
Uhr. Neben dem gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken wird<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit fröhlichen<br />
und besinnlichen Vorträgen<br />
und Darbietungen geboten.<br />
Um besser planen zu können,<br />
wird um Anmeldung<br />
bei Marion Fastert unter<br />
(0<strong>47</strong>77) 583 bis 3. Dezember<br />
gebeten.<br />
Tanz-Workshop für Jugendliche<br />
Mit dem Bundesjugendballett in der Therme üben<br />
Das Bundesjugendballett lädt zum Mitmachen ein Foto: Ballone<br />
finden.<br />
Wer nicht nur mit dem Bundesjugendballett<br />
tanzen<br />
möchte, sondern die Profi-Tänzer<br />
in Aktion sehen<br />
möchte, dem sind die Auftritte<br />
des Bundejugendballetts<br />
am Freitag, 2. Dezember,<br />
um 19.30 Uhr, und am<br />
Samstag, 3. Dezember, um<br />
15 Uhr und um 19.30 Uhr<br />
empfohlen.<br />
Die Tickets für alle drei<br />
Vorstellungen sind in allen<br />
reservix-Vorverkaufsstellen<br />
in der Tourist-Information<br />
und der Altstadtbuchhandlung<br />
und auch online unter<br />
www.sole-therme-otterndorf.reservix.de<br />
erhältlich.<br />
Repair Café<br />
am Samstag<br />
LANDKREIS re ∙ Das Repair<br />
Café des Landkreises<br />
Cuxhaven und der Stadt<br />
Cuxhaven im Mehrgenerationenhaus/Haus<br />
der Jugend<br />
in der Abendrothstraße<br />
25 in Cuxhaven öffnet am<br />
Samstag, 26. November, von<br />
14 bis 17 Uhr seine Türen. In<br />
dieser Zeit wird repariert,<br />
getüftelt und bei Kaffee und<br />
Kuchen geschnackt. Repariert<br />
wird alles, was sich<br />
bequem zum Repair Café<br />
transportieren lässt. Das<br />
müssen nicht immer Elektrogeräte,<br />
sondern es können<br />
auch rein mechanisch<br />
betriebene Geräte, wie zum<br />
Beispiel Fahrräder, sein. Bei<br />
Kaffee, Kuchen und einem<br />
Klönschnack wird versucht<br />
die defekten Geräte, die den<br />
Besuchern lieb und teuer<br />
sind, gemeinsam wieder zu<br />
reparieren.<br />
Plattdeutscher<br />
Nachmittag<br />
HEMMOOR re ∙ Der Geschichts-<br />
und Heimatverein<br />
Hemmoor lädt zu einem<br />
Plattdeutschen Nachmittag<br />
am Donnerstag, 1. Dezember,<br />
um 15 Uhr in die Kulturdiele<br />
ein. Bei Kaffee und<br />
Kuchen gibt es Gedichte<br />
und Geschichten auf Platt.<br />
Wer möchte, darf gerne<br />
etwas Eigenes vortragen.<br />
Zur besseren Planung wird<br />
um Anmeldung bei Rainer<br />
Kupke unter (0<strong>47</strong>71) 33 71<br />
gebeten.<br />
Buchvorstellung<br />
der Reservisten<br />
WINGST re ∙ Die Reservistenkameradschaft<br />
Wingst stellt am 2. Dezember<br />
um 19.30 Uhr im<br />
Reservistenheim auf dem<br />
Knaus-Campingpark in<br />
der Schwimmbadallee 13<br />
das Buch „100 Jahre Kriegsgräberstätte<br />
und Ehrenhain<br />
Ellerbruch“ auf einer<br />
Großbildleinwand vor. Parken<br />
ist vor dem Haupteingang<br />
möglich, Lichterketten<br />
weisen den Weg zum<br />
Reservistenheim.<br />
Seminar für<br />
Milchviehhalter<br />
STADE re ∙ Steigende Energiepreise<br />
- wie kann man<br />
als Milchviehhalter reagieren?<br />
Alfons Fübbeker,<br />
Berater Landtechnik und<br />
Bauen, zeigt Möglichkeiten<br />
auf, um in der Milchwirtschaft<br />
Strom und Diesel<br />
bei der Fütterung und beim<br />
Melken zu sparen. Nachmittags<br />
werden die Tipps<br />
im Milchviehbetrieb von<br />
Kroge, Ritschermoor, in der<br />
Praxis demonstriert. Die<br />
Rinderspezialberaterin Dr.<br />
Ute Tiedemann steht für<br />
Fachfragen zur Verfügung.<br />
Das Seminar findet am<br />
Dienstag 6. Dezember von<br />
9.30 bis 15.30 Uhr in Hartlef‘s<br />
Gasthof in Stade und<br />
im Milchviehbetrieb statt.<br />
Es wird um Anmeldung bis<br />
zum 30. November unter<br />
www.lwk-niedersachsen.<br />
de, Webcode 33008083 oder<br />
bei der Außenstelle Stade<br />
unter (04141) 51 98-0.
26. November 20<strong>22</strong> Regional<br />
9<br />
Krisen, Perspektiven und Wirtschaft<br />
Klönschnack mit Enak Ferlemann bei den Reservisten<br />
Enka Ferlemann (l.) sprach über Perspektiven in der Krise<br />
WINGST re ∙ Die Reservistenkameradschaft<br />
Wingst hatte kürzlich wieder<br />
ihren traditionellen<br />
Klönschnackabend durchgeführt.<br />
Als Gast war diesmal<br />
der Bundestagsabgeordnete<br />
Enak Ferlemann eingeladen,<br />
der zu dem Thema „Agieren<br />
in der Krise - Perspektive für<br />
die Wirtschaftliche Entwicklung<br />
im Elbe-Weser-Raum“<br />
referierte.<br />
Nach einer kurzen Einführung,<br />
in der er die historische<br />
Entwicklung der<br />
Wirtschaft im Elbe-Weser-Raum<br />
vom Mittelalter<br />
bis in die Gegenwart skizzierte,<br />
lenkte der Referent<br />
das Augenmerk auf ihre<br />
derzeitige Ausrichtung. Neben<br />
den großen industriellen<br />
Playern wie Airbus und<br />
Dow Chemical sei unsere<br />
Region besonders von der<br />
Landwirtschaft, dem Tourismus<br />
und der mittelständischen<br />
Wirtschaft geprägt,<br />
die es auf jeden Fall zu stärken<br />
gelte.<br />
In Zukunft sollte nach Überzeugung<br />
von Ferlemann der<br />
Elbe-Weser-Raum eine führende<br />
Rolle bei der Energiewende<br />
übernehmen. Hierzu<br />
sei es jedoch erforderlich<br />
eine leistungsstarke Infrastruktur<br />
zu entwickeln, angefangen<br />
bei den Häfen in<br />
Cuxhaven und Stade über<br />
die Schiene bis zur Straße.<br />
Wobei nach seiner Überzeugung<br />
der Elbquerung<br />
bei Drochtersen mit der<br />
anschließenden Weiterführung<br />
der A 20 eine Schlüsselfunktion<br />
zukommt.<br />
Im Rahmen der sich anschließenden<br />
Diskussion<br />
kam zum Ausdruck, dass<br />
Rolf Lewerenz zeichnete Michael Schlobohm für seine 30-jährige<br />
Mitgliedschaft aus<br />
Fotos: Privat<br />
sich die Rahmenbedingungen<br />
für die weitere wirtschaftlichen<br />
Entwicklung<br />
gerade unter dem Eindruck<br />
des russischen Krieges in<br />
der Ukraine stark verändert<br />
haben und sich hieraus eine<br />
Reihe von Konsequenzen<br />
für die Zukunft ergeben<br />
werden, die weitreichende<br />
Auswirkungen auch auf<br />
weite Teile der Bevölkerung<br />
haben dürften.<br />
Der Vorsitzende der Reservistenkameradschaft<br />
Wingst Oberstabsfeldwebel<br />
Rolf Lewerenz nutzte die<br />
Veranstaltung, den Kameraden<br />
Stabsfeldwebel Michael<br />
Schlobohm für seine<br />
30-jährige Mitgliedschaft<br />
auszuzeichnen. Ihm wurde<br />
die Ehrennadel in Silber des<br />
Reservistenverbands verliehen.<br />
Lewerenz dankte dem<br />
Geehrten insbesondere für<br />
die Unterstützung der Reservistenkameradschaft<br />
bei<br />
der Sanierung der Gedenkstätte<br />
im Ehrenhain in Ellerbruch<br />
während seiner Zeit<br />
als Ortsbürgermeister der<br />
Gemeinde Wingst.<br />
Ungesichert und überladen<br />
Großkontrolle von Kleintransportern an der A 27<br />
LANDKREIS re ∙ Am<br />
Donnerstag letzter Woche<br />
führten Beamte des Polizeikommissariats<br />
Geestland<br />
mit Unterstützung weiterer<br />
Beamten aus der Polizeiinspektion<br />
Cuxhaven, der<br />
Ortspolizeibehörde Bremerhaven<br />
sowie des Hauptzollamtes<br />
Bremen eine groß<br />
angelegte Verkehrskontrolle<br />
auf dem Parkplatz Nesse an<br />
der A 27 in Fahrtrichtung<br />
Cuxhaven durch. Unterstützt<br />
wurden die Beamten<br />
weiter durch Mitarbeiter<br />
der Autobahn GmbH, die<br />
die Sicherungs- und Verkehrslenkungsmaßnahmen<br />
vor Ort übernahmen. Für<br />
die Kontrolle wurde der gesamte<br />
Fahrzeugverkehr vor<br />
der Kontrollstelle auf den<br />
Hauptfahrstreifen gelenkt,<br />
um ein gefahrloses Arbeiten<br />
der Einsatzkräfte auf der<br />
Autobahn zu ermöglichen.<br />
Schwerpunktmäßig wurden<br />
bei dieser Kontrolle<br />
die Verkehrssicherheit von<br />
Kleintransportern sowie<br />
die Fahrtauglichkeit der<br />
Fahrzeugführer überprüft.<br />
Bereits bei den Kontrollen<br />
in den Vorjahren wurden<br />
diverse Verkehrsverstöße<br />
festgestellt, sodass Folgekontrollen<br />
angekündigt<br />
wurden.<br />
Insgesamt kontrollierten die<br />
rund 35 Einsatzkräfte 3<strong>47</strong><br />
Fahrzeuge samt Insassen.<br />
Dabei wurden etliche Verstöße<br />
festgestellt. Einer Vielzahl<br />
an Fahrzeugen musste<br />
die Weiterfahrt vor Ort zumindest<br />
vorübergehend untersagt<br />
werden.<br />
Zwei Fahrzeugführer waren<br />
ohne erforderliche<br />
Für einige Fahrzeugführer war auf dem Parkplatz Nesse an der A<br />
27 Endstation Foto: Polizei<br />
Fahrerlaubnis unterwegs.<br />
Beide Personen sowie die<br />
jeweiligen Fahrzeughalter<br />
müssen mit Strafverfahren<br />
rechnen. Bei einem Pkw war<br />
der Versicherungsschutz erloschen,<br />
die Kennzeichen<br />
wurden noch vor Ort entsiegelt.<br />
Durch Beamte des<br />
Zolls wurde ein Fahrzeug<br />
aus Hamburg kontrolliert.<br />
Dabei wurden insgesamt<br />
zwei steuerrechtliche Verstöße<br />
aufgrund unverzollter<br />
Zigaretten, ein Verstoß<br />
gegen das Waffengesetz<br />
aufgrund eines verbotenen<br />
Elektroschockers sowie ein<br />
Verstoß gegen Tierschutzbestimmungen<br />
(aus dem Ausland<br />
eingeführte Tauben)<br />
festgestellt.<br />
Bei insgesamt 28 Fahrzeugen<br />
wurde eine mangelhafte<br />
Ladungssicherung<br />
festgestellt. Die Fahrzeugführer<br />
durften ihre Fahrt<br />
erst fortsetzen, nachdem die<br />
Ladung nachgesichert wurde.<br />
Insgesamt sechs Fahrzeuge<br />
waren überladen,<br />
hierunter ein Kleintransporter<br />
(3,5 Tonnen zulässige<br />
Höchstmasse), der fünf<br />
Tonnen wog. Dies entspricht<br />
einer Überladung von über<br />
42 Prozent. Fünf Fahrzeugführer<br />
verstießen gegen<br />
Gefahrgutrichtlinien. Hier<br />
waren zum Beispiel vorgeschriebene<br />
Feuerlöscher<br />
nicht vorhanden. Sechs<br />
Fahrzeugführer verstießen<br />
gegen Vorschriften der<br />
Lenk- und Ruhezeiten. Des<br />
Weiteren wurden insgesamt<br />
52 weitere, kleinere Verkehrsordnungswidrigkeiten<br />
wie fehlende Dokumente<br />
festgestellt.<br />
Die Einsatzleiterin, Polizeikommissarin<br />
Kea Koopmann,<br />
war sichtlich zufrieden<br />
mit der Kontrolle: „Die<br />
Vielzahl und die Bandbreite<br />
der Verstöße zeigt einmal<br />
mehr, wie wichtig diese<br />
Kontrollen sind, um die Sicherheit<br />
im Straßenverkehr<br />
zu gewährleisten und weiter<br />
zu erhöhen. Wir werden daher<br />
auch in Zukunft weitere<br />
Kontrollen dieser und anderer<br />
Art durchführen.“<br />
„Mach‘s<br />
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Regional/Marktplatz 26. November 20<strong>22</strong><br />
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Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Alles hat ein Ende, nur die<br />
GroKO nicht. Hat man zumindest<br />
irgendwie das Gefühl.<br />
Zum Beispiel, wenn<br />
man sich das Trauerspiel um<br />
das Bürgergeld anschaut.<br />
Da kündigt die farbenfrohe<br />
Koalition die Abkehr von<br />
Hartz IV zum ersten Januar<br />
des kommenden Jahres an,<br />
nur um im gleichen Atemzug<br />
vor den Gefahren für<br />
den Sozialstaat zu<br />
warnen, wenn das<br />
Bürgergeld zu spät<br />
käme. Was für eine<br />
Steilvorlage<br />
für<br />
die Opposition.<br />
Also<br />
zumindest<br />
für die Op-<br />
position, die es ernst meint<br />
mit dem föderalen Staat.<br />
Der föderale Staat ist dieses<br />
- manchmal nervtötende -<br />
staatliche Konstrukt, das<br />
den Deutschen eine funktionierende<br />
Demokratie<br />
garantiert. Der Staat als ein<br />
Organisationsprinzip,<br />
bei<br />
dem die einzelnen Glieder<br />
über eine begrenzte Eigenständigkeit<br />
verfügen, aber<br />
zu einer übergreifenden<br />
Gesamtheit zusammengeschlossen<br />
sind, so steht es<br />
geschrieben. Verständlich<br />
heißt das, Bund und Länder<br />
haben jede Menge Kompetenzen<br />
und Befugnisse<br />
und müssen sich irgendwie<br />
einigen. Damit sind solche<br />
autokratischen Typen wie<br />
sie momentan in Staaten<br />
wie Ungarn und der Türkei<br />
gehäuft zu finden sind, bei<br />
uns relativ unwahrscheinlich.<br />
Vor allem, wenn die<br />
Länder farblich anders geleitet<br />
werden als der Bund.<br />
Also nutzte die Opposition<br />
das mal gleich aus und<br />
drohte mit Liebesentzug<br />
zur Reform. Man hätte ja<br />
über den Bundesrat, also die<br />
Ländervertretung, die Möglichkeit,<br />
solche, das Lodderleben<br />
fördernde, Gesetze zu<br />
behindern. Derlei Verhalten<br />
führt zu freudiger Erregung<br />
bei den einen, zu grumme-<br />
ligem Ge-<br />
nöle bei den<br />
anderen.<br />
Nur, was tun? Im<br />
A n b l i c k der heranrasenden<br />
W e i h -<br />
nachtszeit,<br />
der Erwartung eines kalten<br />
energiearmen Winters und<br />
dem ewig lauernden Virus<br />
mit dem niedlichen Namen<br />
eines mexikanischen<br />
Bieres galt es, eine Lösung<br />
zu finden. Denn wenn ein<br />
Gesetz im Bundesrat scheitert,<br />
droht das Ungeheuer<br />
namens Vermittlungsausschuss.<br />
Der ist urdemokratisch<br />
und somit unverzichtbar,<br />
sogar unkritisierbar,<br />
und gehört über alle Maßen<br />
gelobt. Es garantiert letztendlich<br />
unser aller Wohlstand<br />
in Freiheit, mithin die<br />
Demokratie. So ein Vermittlungsausschuss<br />
bringt nur<br />
eine kleine Ungemütlichkeit<br />
mit. Der Vermittlungsausschuss<br />
ist manchmal<br />
ähnlich schnell wie die Realisierung<br />
eines deutschen<br />
Ein Dankeschön für die Blutspender<br />
IHLIENWORTH re ∙ Zur<br />
letzten Blutspende in diesem<br />
Jahr konnte die Teamleiterin<br />
Karin Heinemann<br />
in Ihlienworth 55 Personen<br />
begrüßen. Davon waren<br />
fünf weibliche Neuspender,<br />
nämlich Louisa Drescher,<br />
Laura Heinemann, Jessica<br />
Oltmann, Meike Scholz<br />
und Antonia Elisa Stark.<br />
Das 10. Mal spendete Jens<br />
Sponsoring der Woche: Autohaus Nübel<br />
Großprojektes à la Berliner<br />
Flughafen oder Stuttgart21.<br />
Um auf das Bürgergeld zurückzukommen,<br />
auch dies<br />
ist ein Großprojekt. Und es<br />
sollte zügig realisiert werden.<br />
Wenigstens in den<br />
Augen all derer, die unter<br />
Hartz IV zum gesellschaftlichen<br />
Ausschuss wurden.<br />
Die eben nicht zwingend<br />
unumschränkt am Wohlstand<br />
in Freiheit zipieren<br />
konnten.<br />
„Konnten“<br />
deshalb,<br />
weil man<br />
sich im fernen Berlin<br />
an alte Zeiten erinnerte.<br />
Unausgesprochen<br />
versteht sich, aber man<br />
erinnerte sich. Zum Beispiel<br />
an starke Mehrheiten und<br />
kürzere Sitzungen. Warum<br />
also nicht „Zurück in die<br />
Zukunft“.<br />
Denn die Deutschen hatten<br />
ja zuletzt eine gefühlt parti-<br />
Dekaden<br />
andauernde Regierung<br />
aus SPD und CDU, bei der<br />
man am Ende allerdings<br />
zusammenarbeiten musste,<br />
jedoch nicht mehr wollte.<br />
Übrigens, was für ein Unterschied<br />
zur jetzigen Regierung.<br />
Da hatte man von<br />
Anfang an das Gefühl, man<br />
wolle nicht zusammenarbeiten.<br />
Die alte GroKo mit farblicher<br />
Erweiterung erschien<br />
als heilsbringende Vision<br />
zur Lösung und als Testballon<br />
für zukünftige Aufgaben.<br />
Man muss solcherlei ja<br />
nicht öffentlich so benennen,<br />
nur das Ergebnis sollte stimmen.<br />
Das stimmt jetzt - in<br />
den Augen von Bund und<br />
Ländern - und so darf ab 1.<br />
Januar 2023 großzügig unterstützt<br />
und ebenso großzügig<br />
gekürzt werden.<br />
Heinemann, und zum 5.<br />
Mal hatten sich Eike Böhmke,<br />
Jan Loewer und Rouven<br />
Scholz auf den Weg in<br />
die Alte Meierei gemacht.<br />
Das Foto (Privat) zeigt die<br />
Teamleiterin mit Michael<br />
Reimer und Andreas Flach,<br />
die beide zum 25. Mal spendeten.<br />
Als Dankeschön erhielt<br />
jeder Spender einen<br />
Verzehrgutschein.<br />
BEILAGEN<br />
Heute im<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Gesamt oder in Teilen<br />
Combi<br />
Netto<br />
Jawoll<br />
Lidl<br />
Aldi<br />
Marktkauf<br />
Edeka Cohrt & Kliebisch<br />
Edeka Küver<br />
Edeka Keil<br />
expert Bening<br />
Kaufhaus Stolz<br />
JYSK<br />
Hol Ab<br />
Das Futterhaus<br />
Portland & Drei Tannen<br />
Apotheke<br />
Apotheke Wolf<br />
Action<br />
Rossmann<br />
NKD<br />
Kiebitzmarkt<br />
Diesen Computer<br />
hab ich mir als<br />
Zeitungszusteller<br />
verdient.<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
EWa Verlag GmbH<br />
Grodener Chaussee 34,<br />
27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />
Tel.: 0 <strong>47</strong> 21 / 72 15-0,<br />
Fax: 0 <strong>47</strong> 21 / 72 15-45<br />
E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Michael Fernandes Lomba<br />
Ralf Drossner<br />
Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
Medienmanager:<br />
Manfred Schultz<br />
Druck:<br />
Druckzentrum Nordsee GmbH<br />
Druckauflage Mittwoch 65.850<br />
Druckauflage Wochenende 52.055<br />
ELBE WESER KURIER<br />
die Wochenzeitung für den<br />
nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />
wird an alle erreichbaren Haushalte<br />
kostenlos verteilt.<br />
Falls Sie unsere Zeitung nicht mehr<br />
erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />
eine E-Mail an<br />
vertrieb@elbe-weser-kurier.de<br />
zu senden oder einen Aufkleber mit dem<br />
Hinweis „Bitte keine kostenlosen Zeitungen“<br />
am Briefkasten anzubringen. Mehr<br />
Informationen:<br />
werbung-im-briefkasten.de<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 29 ab 1.11.2021.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung.<br />
STELLENMARKT<br />
STELLENANGEBOTE<br />
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von gut erhaltenen Pelzen,<br />
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von 100-5.000 € für gut erhaltene<br />
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aller Art. Wir freuen uns auf Ihren<br />
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Klimkeit, Tel. 0<strong>47</strong>1/30940881<br />
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Wir kaufen Wohnmobile<br />
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0 39 44-3 61 60, www.wm-aw.de Fa.<br />
„Mach‘s<br />
wie ich!“<br />
Werde Zusteller/in<br />
Du möchtest dir zusätzliche Wünsche erfüllen?<br />
Dann komme zu uns!<br />
Als Zusteller/in bist du wöchentlich an der frischen Luft für den<br />
ELBE WESER KURIER AM MITTWOCH & AM SAMSTAG<br />
und verfügst zusätzlich über einen regelmäßigen Nebenverdienst.<br />
Dein Interesse geweckt? Dann werde Teil unseres großen Teams und<br />
bewirb dich per E-mail an vertrieb@elbe-weser-kurier.de oder gleich<br />
direkt telefonisch unter 0<strong>47</strong>21/72 15-10 (MI) oder -11 (SA).<br />
ELBE WESER<br />
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Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
Mitarbeiter gesucht?<br />
Dann nutzen Sie doch<br />
unseren Stellenmarkt.<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />
Tel.: 0<strong>47</strong>21 / 7215 - 0<br />
CUXHAVEN re ∙ Nach der Neugründung im Sommer beenden die Fußballer der 2. Herren<br />
des TSV Altenbruch ihre erste Hinrunde auf dem 4. Tabellenplatz. Für die Ausstattung mit<br />
Trikots dankt die Mannschaft dem Autohaus Nübel und dessen Inhaber Andreas Bank.<br />
Auf dem Foto (privat, v.l.): Inhaber Andreas Bank, Trainer Sascha Michels, Merlin Kreßler,<br />
Fynn Jesse, Meher Mrassi, Lukas Struhs, Stefan Beckmann, Jonas Beckmann, Michael<br />
Gugler, Christian Lehmann, Marius Merenz, Dustin Lages, Kilian Michels, Jamie Ritter,<br />
Martin Breitenstein, Jon van der Meer, Olaf Manis, Lars Nowatzky. Es fehlen: Frank Binder,<br />
Philipp Gerdts, Dennis Herbig, Andreas Jagdhuber, Tobias Kralisch, Lennert Merenz,<br />
Sadok Mrassi, Daniel Ortega, Christoph Rynka, Dennis Santjer.<br />
Kleine Geschenke<br />
selbst basteln<br />
BALJE re ∙ Weihnachten rückt<br />
näher und da stellt sich bei<br />
vielen wieder die Frage: „Was<br />
schenke ich denn bloß?“ Es<br />
muss nicht immer etwas Gekauftes<br />
sein. Wer am ersten<br />
Adventsonntag, 27. November,<br />
um 13 Uhr im Natureum<br />
vorbeischaut, kann sich ein<br />
paar tolle Anregungen für<br />
ganz persönliche, selbstgebastelte<br />
und obendrein noch<br />
kostengünstige kleine Geschenkideen<br />
holen. Natürlich<br />
dürfen die Besucher auch<br />
gleich vor Ort selbst basteln.<br />
Selbstverständlich eignen<br />
sich die Bastelideen nicht nur<br />
als Geschenk, sondern auch<br />
als individueller Wohnungsschmuck<br />
für die Adventszeit.<br />
Weihnachtsfeier<br />
VdK Altenwalde<br />
CUXHAVEN re ∙ Die Ortsgruppe<br />
Altenwalde des Sozialverbandes<br />
lädt am Samstag,<br />
10. Dezember, in den<br />
Landgasthof „Zum Grünen<br />
Walde“ bei Familie Picker,<br />
Mühlenstraße 78 in Nordholz<br />
ein. Einlass ist ab 16.30<br />
Uhr; Begrüßung durch den<br />
Vorstand um 17.15 Uhr. Danach<br />
gibt es ein Grünkohlessen<br />
oder Putenschnitzel.<br />
Es folgt ein Weihnachtsprogramm<br />
mit den „Sohl‘nborger<br />
Büttpeddern“, Vorlesung<br />
einer Weihnachtsgeschichte<br />
und Verteilung prallgefüllter<br />
Weihnachtstüten. Um Anmeldung<br />
bei Familie Wilshusen<br />
unter (0<strong>47</strong>23) 21 53 wird<br />
bis zum 1. Dezember gebeten.<br />
Einbruch in<br />
eine Tankstelle<br />
HECHTHAUSEN re ∙ Unbekannte<br />
Täter sind in der<br />
Nacht von Sonntag auf<br />
Montag in eine Tankstelle<br />
an der Hauptstraße eingebrochen.<br />
Die Täter haben<br />
die Haupteingangstür aufgehebelt<br />
und die Räume<br />
nach Diebesgut durchsucht.<br />
Entwendet wurden Bargeld<br />
und Zigaretten. Die Höhe<br />
des Schadens steht noch<br />
nicht fest.
Marktplatz<br />
27.<br />
26.<br />
11.<br />
November<br />
20<strong>22</strong><br />
20<strong>22</strong><br />
KURIER<br />
111<br />
MARKTPLATZ<br />
STELLENANGEBOTE<br />
Für unseren begleitenden Sozialdienst in der Werkstatt für<br />
Menschen mit Behinderungen am Standort Hemmor<br />
suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:<br />
1 Sozialarbeiter (m/w/d)<br />
oder<br />
1 Sozialpädagogen (m/w/d)<br />
in Vollzeit.<br />
Den vollständigen Ausschreibungstext mit ausführlichen<br />
Informationen zu den Anforderungen erhalten Sie auf<br />
unserer Homepage: www.lebenshilfe-cuxhaven.de.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte<br />
Ihre aussagefähige Bewerbung und Ihren Lebenslauf<br />
bis zum 11.12.20<strong>22</strong> an:<br />
Werkhof und Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH,<br />
Zentralverwaltung, Neue Industriestraße 51, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />
E-Mail: bewerbung@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />
Internet: www.lebenshilfe-cuxhaven.de<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine<br />
Bürokraft in Teilzeit (m/w/d),<br />
16 Stunden<br />
für allgemeine Bürotätigkeiten und<br />
Mitgliederbetreuung.<br />
Aussagekräftige Bewerbungen bitte an:<br />
hottendorf@hwgcuxhaven.de oder<br />
HWG Cuxhaven e.V., Segelckestraße 27, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />
Gesucht wird<br />
Daniel Düsentrieb!<br />
Zwecks Einstellung als:<br />
Technischer Leiter (m/w/d)<br />
in Cuxhaven, Vollzeit<br />
Deine Hauptaufgaben:<br />
Reparieren und Instandhalten aller Anlagen sowie des<br />
Gebäudes<br />
Bestellen von Maschinen und Ersatzteilen<br />
Planung und Betreuung von Fremdmonteuren<br />
Optimieren der technischen Prozesse inkl. Planung und<br />
Umsetzung<br />
Pflegen des Wartungsplanes sowie Berücksichtigung<br />
unserer QS-Kriterien<br />
Das bieten wir:<br />
attraktive und leistungsgerechte Entlohnung<br />
motivierte und zuverlässige Kollegen/innen<br />
flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege<br />
ein langfristiges Arbeitsverhältnis in einem tollen Team<br />
Raum für deine neuen Ideen<br />
Das wünschen wir uns:<br />
Einen talentierten Techniker möglichst mit Erfahrungen in<br />
der Lebensmittelindustrie mit Engagement und Eigeninitiative.<br />
Eine Ausbildung als Elektriker, Schlosser oder ähnlichem<br />
technischen Beruf wäre super ist aber nicht zwingend<br />
Voraussetzung. Führungserfahrungen ist ebenfalls nicht<br />
Voraussetzung.<br />
Komm vorbei, rufe uns an oder sende uns eine E-Mail!<br />
Cux-Fleisch GmbH<br />
Präsident-Herwig-Straße 10-14, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />
0<strong>47</strong>21 72080 • info@cuxfleisch-busse.de<br />
Dr. med. Andreas Hahn * Dr. med. BrittaS. Martins * Dr. med. Ute Windhorst,<br />
Dr. med. Ingrid Hahn<br />
Nordersteinstr. 9, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven, Telefon 0<strong>47</strong>21611<strong>22</strong><br />
Wegen der Vergrößerung unseres Ärzteteams ab Januar 2023<br />
suchen wir zur Unterstützung unseres Teams ab sofort<br />
eine/n weitere/n Medizinische/n<br />
Fachangestellte/n (MFA) (m/w/d)<br />
in Vollzeit oder Teilzeitanstellung. Bewerber*innen aus anderen<br />
medizinischen Bereichen können sich als Quereinsteiger*innen<br />
auch gerne bewerben!<br />
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Dres. med. Andreas Hahn und BrittaS. Martins<br />
Nordersteinstr. 9, 27<strong>47</strong>2 Cuxhaven<br />
oder an info@dermatologiecuxhaven.de<br />
www.dermatologiecuxhaven.de<br />
Wir suchen ab sofort eine/n<br />
Hausmeister/in (w/m/d/x)<br />
für unseren Betrieb in Hemmoor<br />
Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen die Pflege der<br />
gesamten Außenanlage, die Erfüllung der Räum- und Streuverpflichtungen<br />
(Winterdienst), sowie weitere Aufgaben im<br />
Rahmen der Hausmeistertätigkeit.<br />
Die Vergütung erfolgt dabei im Rahmen einer geringfügig<br />
entlohnten Beschäftigung (520€ Basis).<br />
Wir haben Ihr Interesse geweckt?<br />
Bewerben Sie sich gerne unter:<br />
pesonal@zentrum.ostebogen.de oder per Post an<br />
Zentrum für Sozialpsychiatrie und Nervenheilkunde<br />
am Ostebogen GmbH<br />
-Personalabteilung-<br />
Elsa-Brändström-Straße 2<br />
21745 Hemmoor<br />
Bei der Samtgemeinde Hemmoor<br />
ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
eine Stelle in Vollzeit<br />
mit den Aufgabenbereichen<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Förderungen und Verwendungsnachweise<br />
Projektarbeit<br />
zu besetzen.<br />
Gesucht wird eine Verwaltungsfachangestellte (m,w,d) mit II.<br />
Angestelltenprüfung oder I. Angestelltenprüfung mit der Bereit<br />
schaft einen AIILehrgang zu besuchen. Die Stelle ist auch offen<br />
für eine Beamtin (m,w,d) mit abgeschlossener 2. Laufbahnprü<br />
fung als DiplomVerwaltungswirt/in oder DiplomVerwaltungs<br />
betriebswirt/in.<br />
Die Vergütung/Besoldung richtet sich nach Entgeltgruppe 9b<br />
TVöD bzw. A10.<br />
Nähere Informationen zu der Stellenausschreibung erhalten Sie<br />
unter www.samtgemeindehemmoor.de/Stellenangebote<br />
Die Samtgemeinde Land Hadeln sucht zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt im Fachbereich 3.2 – „Liegenschaften, Gebäudemana<br />
gement„ personelle Verstärkung für den Bereich:<br />
Sachbearbeitung<br />
für Miet und Pachtangelegenheiten (m/w/d)<br />
unbefristet in Vollzeit mit 39 Wochenstunden. Bei geeigneter Be<br />
werbungslage ist eine Besetzung in Teilzeit möglich. Die Eingrup<br />
pierung erfolgt je nach Qualifikation bis Entgeltgruppe 6 TVöD<br />
VKA zzgl. der tariflichen Leistungen wie Jahressonderzahlung,<br />
leistungsorientierte Sonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge,<br />
30 Tage Erholungsurlaub sowie die Möglichkeit der Überlassung<br />
eines Dienstfahrrads (EBike) im Rahmen einer Entgeltumwandlung.<br />
Zudem erwartet Sie ein zukunftssicherer Arbeitsplatz, die Möglich<br />
keit einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung ggf. mit HomeOffice,<br />
Fort und Weiterbildungsangebote, ein aktives betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement sowie die Teilnahmemöglichkeit am Fir<br />
menfitnessprogramm mit unserem Partner EGYMWellpass.<br />
Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Inter<br />
netseite www.samtgemeindelandhadeln.de/stellenangebote<br />
sowie auf Facebook und Instagram. Ihre schriftliche aussagefähi<br />
ge Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis<br />
zum 16. Dezember 20<strong>22</strong> an die Samtgemeinde Land Hadeln,<br />
Fachbereich 1 Zentrale Dienste , Marktstraße 21, 21762 Ottern<br />
dorf. Alternativ können Sie sich online über unser Bewerberportal<br />
bewerben. Bewerbungen per EMail sind ausgeschlossen.<br />
QRCode scannen zur Stellenanzeige<br />
Mitarb. f. Verkauf/Büro<br />
TZ 16 Std./Wo. u. 520 ¤ in Cuxh.<br />
ges. Tel. 08031381200 (MoFr)<br />
personal@autoschilderkuerzinger.de<br />
Schilder Kürzinger GmbH<br />
Suche Haushaltshilfe<br />
m/w/d, in Otterndorf, nach Ab<br />
sprache. Mobil 0171 / 4514690<br />
LEHRSTELLEN<br />
Hausmeister (m/w/d)<br />
auf 520, ¤ Basis in Cuxhaven<br />
gesucht. Gerne auch Rentner/<br />
Frührentner<br />
Kontakt: 0151 / 65124271<br />
Handwerker<br />
und ggf. spätere Mitsegler ge<br />
sucht. Handwerker (Motor,<br />
OM352A Merecedes Unimog<br />
Motor, Holz, Niro, Farbarbei<br />
ten etc.) handwerkliche Multi<br />
talente, Helfer gesucht für eine<br />
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Cuxhaven. Arbeitszeit und Ent<br />
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