27. November 2022
- Im Rathaus kocht jeder seine eigene Suppe - Neos-Kritik: Impfquote sinkt in Grat trotz teurer Kampagne - Neues Leben für die Franziskanergasse - Platz 29 weltweit: Graz für Generation Z - Diese Frauen mischen in Graz ganz vorne mit
- Im Rathaus kocht jeder seine eigene Suppe
- Neos-Kritik: Impfquote sinkt in Grat trotz teurer Kampagne
- Neues Leben für die Franziskanergasse
- Platz 29 weltweit: Graz für Generation Z
- Diese Frauen mischen in Graz ganz vorne mit
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Mitten in Graz
27. NOVEMBER 2022, AUSGABE 48
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Mixende Frauen
Jahrelang war Barkeeping eine Männerdomäne.
Jetzt mischen aber immer mehr
Frauen in der Grazer Szene mit. 18
Branchen-Mix
Neue Geschäfte, neue Gastronomie: Die
Franziskanergasse wird vom Schandfleck
wieder zur Bummelgasse. 8
Koalitionsgewitter
vor dem Grazer
Budget-Gemeinderat
Brisant. Vor dem morgigen Budget-Gemeinderat kriselt es in der Stadtpolitik. Der Holding-Aufsichtsrat wurde über Nacht verschoben, vertrauliche
Daten gelangten an die Öffentlichkeit und zahlreiche Großprojekte stehen aufgrund der finanziellen Lage auf dem Prüfstand. SEITEN 4/5
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E D I T O R I A L
von
Tobit
Schweighofer
✏ tobit.schweighofer@grazer.at
Budget ist,
wenn man
trotzdem lacht
M
it dem Budget der Stadt
schaut es so düster aus
wie selten zuvor. Dabei
wurde es schon mehrfach
durchleuchtet, wie Finanzstadtrat
Manfred Eber betont. Mit
dem neuen Finanzdirektor soll
jetzt noch eine Durchleuchtung
unternommen werden. Ob da
viel Erhellendes dabei sein
wird, bleibt dahingestellt.
Zumindest kann sich niemand
mehr sicher sein. Selbst die
nach dem letzten Budgetentwurf
zugesagten Subventionen
für Kultur und Sport wackeln
wieder. In diesen global
schweren Zeiten braucht die
Stadt eine Führung, die
zusammenhält. Leider ist das
Gegenteil der Fall. Eber wird
mit dem Budget und seinen
Horror-Zahlen alleine gelassen
(siehe auch Seiten 4/5), der
Opposition fällt auch nichts ein
und vertrauliche interne
Dokumente werden mit fast
schon skandalöser Regelmäßigkeit
hinterrücks an die
Öffentlichkeit gebracht. Nach
dem Motto: „Wenn du solche
Freunde hast ...“ Die Koalition
und alle, die nicht an ihr
beteiligt sind, müssen sich
schleunigst zusammenraufen,
um die Stadt durch eine der
größten Krisen der Nachkriegsgeschichte
führen zu können.
Es wird höchste Zeit, die Kräfte
zu bündeln und Respekt
voreinander und vor allem vor
allen Grazern zu beweisen,
denn sonst wird’s mit Sicherheit
für alle Beteiligten schnell
finster, da kann man so oft
durchleuchten, wie man will.
Tobit Schweighofer, Chefredakteur
Gratulation zum heutigen 70er. Gibt es da ein
besonderes Sonntagsfrühstück?
Kaffee, zwei Tassen davon, Brot, Wurst und Käse
und, was ich immer schon gerne mag, Bacon & Eggs.
Wird der Geburtstag groß gefeiert?
Ich mache zwei Tage Tourneepause, da werde ich
mit meiner langjährigen Freundin Abendessen
gehen. Kein Grund, groß zu feiern. Ich freue mich,
dass ich lebe. Und 70? Joesi Prokopetz antwortete
auf die Frage, was am 70-Werden gut ist: ‚Nichts.‘
So pessimistisch bin ich nicht. Ich war zuletzt beim
Sturm-Kick, und da haben tausende Leute meinen
Song „Steiermark“ gesungen. Das war Gänsehautgefühl,
wunderbar, eigentlich ein Geburtstagsgeschenk!
Die Tour zum Album „44“ – ein Abschied?
Es ist keine Abschiedstour. Ich spiele jetzt und
nächstes Jahr in Deutschland die letzte reguläre
Tour. Dann wird es Einzelauftritte zum Beispiel bei
Festivals geben. Das Musikmachen hört nicht auf.
In Graz gibt es das Konzert am 8. Dezember,
die Tour geht Richtung Weihnachten und
erinnert an die STS-Weihnachtskonzerte?
Die Stimmung wird daran erinnern. Wir haben die
Konzerte bewusst in diese Zeit gelegt.
Graz ist klar Lebensmittelpunkt, oder?
Ich bin hier geboren, habe meine Kindheit und Jugend
in Graz verbracht. Von der Schulzeit ist nicht
viel zu berichten, ich war nicht oft dort, ich habe
mich mit den Lehrkräften nicht verstanden, nur ein
Deutschprofessor war ganz auf meiner Linie, und in
diesem Gegenstand gab’s auch ein Sehr gut!
Gab es da ein Stammlokal zum Abhängen?
Ja, das Schlössl in der Sporgasse mit dem legendären
Besitzer Franz Hofer und dem Kellner Erich, da
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...
... Gert
Steinbäcker
Gert
Steinbä-
cker beim
Frühstück
SELFIE
Der Singer/
Songwriter
über runde
Geburtstage,
Weihnachtstournee,
Café
Schlössl und
Maschinfahren
im Frühstück.
habe ich das meiste meiner Schulzeit verbracht.
Auf dem Album „44“ werden 44 Jahre Musikkarriere
verarbeitet ...
Es sind unterschiedliche Songs drauf. Zum Beispiel
meine erste Single „Matchless Woman“ in Englisch
als Stony Becker. Unter den zwölf Titeln ist auch ein
sehr politisches „Helden von heute“. Es sind Songs,
die Geschichten erzählen, ich bin ein Geschichtenerzähler,
früher bei STS, heute solo. Bei den Konzerten
wird Thomas Spitzer Special Guest sein.
Richtiger Karrierestart war ja bei der EAV?
Ich war zuvor bei der Band Mashuun. Dann kam
die EAV und zugleich STS. Die Termine überkreuzten
sich, Thomas Spitzer und ich waren zwei Alphatiere,
das geht sich nicht aus, daher entschied ich
mich für STS, wenngleich bei den ersten Tourneen
manchmal nur 100 oder weniger Leute kamen.
Korfu ist nach wie vor zweite Heimat?
Ich bin oft dort, meide nur die Monate Mitte Juli bis
Mitte August, dann ist alles easy.
Die liebste Freizeitaktivität ist ...
... Maschinfahren. Ich mache große Reisen mit einer
BMW 1150 R mit 300 Kilo. Ich fahre seit dem 18. Lebensjahr
mit Maschinen.
VOJO RADKOVIC
Gert Steinbäcker wurde am 27. November 1952 in Graz
geboren. Er hat vier Gymnasien in Graz besucht. Mit 16
Auszug von daheim, tingeln mit der Band Mephisto,
danach Mashuun. Steinbäcker arbeitete in Deutschland,
war Komparse in München, meist als Polizist in der Serie
Derrick. Dann kam die EAV und schließlich STS. Steinbäcker
solo gibt es auf zehn Alben, aktuell „44“. An ein
Aufhören denkt der heute 70-Jährige nicht.
Den Schmerzen davonlaufen
Fersensporn, Hallux, Arthrose – Wir empfehlen Joya Gesundheitsschuhe
Gehen wie auf Wolken - der Laura Red für Damen
„Passt! ist kein gewöhnliches
Schuhgeschäft
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Wir sind in einer Situation, wo jedes
zehntel Grad für hunderte Millionen
Menschen einen Unterschied macht.“
Ministerin Leonore Gewessler gab sich nach dem enttäuschenden
Ende der Weltklimakonferenz kämpferisch. PERWEIN
Im Rathaus kocht
So wie dieses in Stattegg soll das
Becken in St. Peter aussehen.
Baustart: Schutz
vor Hochwasser
STADT GRAZ/FISCHER
■ Immer wieder sorgte der
Messendorferbach bei Extremwetterereignissen
für
große Schäden durch Überschwemmungen.
Nun investieren
Stadt, Land und Bund
2,2 Millionen Euro in ein
Rückhaltebecken beim Arnikaweg
in St. Peter – inklusive
Baumpflanzungen und
Feuchtbiotop. Der Baustart ist
diese Woche erfolgt, in rund
einem Jahr soll das Projekt
fertiggestellt sein.
Ursula Lackner (l) bei der Preisverleihung
in Frohnleiten
KK
Semriach & Thal
ausgezeichnet
■ DieGrazerUmlandgemeinden
Semriach und Thal wurden für
Klimaschutz und energiepolitische
Arbeit ausgezeichnet. Umweltlandesrätin
Ursula Lackner
zeichnete u. a. Semriach mit der
Verleihung von fünf „e“ nach
den strengen Kriterien des e5-
Programmes aus. Thal wurde
für die 30-jährige Mitgliedschaft
im Klimabündnis Steiermark
geehrt. Die Auszeichnungsgala
fand in Frohnleiten statt.
Die Grazer Stadtregierung ist jetzt gefordert: Robert Krotzer (KPÖ), Kurt Hohensinner (ÖVP), Claudia Schönbacher
(FPÖ), Judith Schwentner (Grüne), Elke Kahr (KPÖ), Manfred Eber (KPÖ) und Günter Riegler (KPÖ, v. l.) STADT GRAZ/FISCHER
derGrazer
Was erwarten Sie aktuell von der Politik?
„Verglichen mit
anderen Orten
ist die Politik
bei uns gut. Ich
habe Vertrauen
in die Politiker.“
Katarina Brandt-
Lamm, 70,
Pensionistin
„Prinzipiell einfach
ein wenig
mehr Klärung
vor dem
Abschluss von
kostenintensiven
Projekten.“
Matthias Hebenstreit,
25, Student
„Auf jeden Fall
mehr Transparenz
in
Finanzfragen!
Und auch mehr
Kommunikation.“
Julia Ufer, 50,
Marketing
Blitzumfrage
„Die momentane
Strompreis-
Gaunerei muss
beendet werden!
Die Preise gehören
reduziert,
das ist Wucher.“
Wolfram F., 60,
Kaufmann
?
ALLE FOTOS: DER GRAZER
„Mehr Klarheit!
Man weiß nicht,
wer die Wahrheit
sagt. Gerade
ist es einfach
chaotisch.“
Fato Konda, 43,
Dipl.-Sozialbetreuerin
27. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
graz 5
➜
TOP
KK, STREETVIEW
Energie sparen
Rund 30 Prozent der Energie können heuer
aufgrund reduzierter Zeiten der Weihnachtsbeleuchtung
gespart werden.
Viele Insolvenzen
Die Destillerie Bauer, die Bikecitizens
und Christof Industries Global mussten
diese Woche Insolvenz anmelden.
FLOP
➜
jeder seine eigene Suppe
HOCHSPANNUNG. Morgen findet der Sondergemeinderat zum Thema Budget statt, eine Abwertung der
Holding scheint fix. Beschlüsse dazu wird es aber wieder keine geben. Graz braucht aber dringend Lösungen.
redaktion@grazer.at
Und täglich grüßt das Murmeltier.
Finanzstadtrat
Manfred Eber zog zwar
durch den Rücktritt des Finanzdirektors
noch den Kopf aus der
Schlinge, steht nun aber wie ein
einsamer Wolf im Kreise seiner
Koalitionskollegen. Eine vor sich
hin dümpelnde Opposition rundet
das aktuelle desaströse Bild
der Stadt ab.
Auch der nächste Anlauf, ein
umsetzbares Budget für das Haus
Graz samt seinen Beteiligungen
auf die Beine zu stellen, steht auf
mehr als wackeligen Beinen. Vielmehr
erscheint klar, dass nichts
klar ist. Außer, dass man sparen
muss und die Kosten in den
nächsten fünf Jahren über Gebühr
explodieren werden. So kristallisiert
sich heraus, dass Finanzstadtrat
Eber wie Don Quijote
gegen die Windmühlen kämpft,
während sich seine Bürgermeisterin
Elke Kahr mit Sozialsprech-
stunden, Obdachlosenunterkünften
und Ehrungen beschäftigt
und Gesundheitsstadtrat Robert
Krotzer wie schon während der
Hochblüte der Pandemie besser
nichts von sich gibt. Umso lauter
präsentiert Vizebürgermeisterin
Judith Schwentner ein, oftmals
wie auch bei den Vorgängern
notwendiges, millionenschweres
Projekt nach dem anderen, während
die Königsmacher aus der
Sozialdemokratie schweigend nicken.
Eine dringend notwendige
konstruktive Opposition gibt es
nicht, die ÖVP sucht noch immer
nach ihrer Rolle und die Grazer
Freiheitlichen haben sich selbst
zerstört.
Abwertung
Zu viele Probleme wurden nun
im Laufe des Jahres angehäuft:
Eklatante Budgetunsicherheiten
in den Beteiligungen zeichnen
ein mehr als düsteres Bild: So
wurde am Dienstag über Nacht
die Aufsichtsratssitzung der
Holding Graz abgesagt und auf
20. Dezember verschoben. Größter
Brocken zu diesem Thema ist
der Verkehrsfinanzierungsvertrag,
unmittelbar verknüpft mit
dem Auflösen der Rücklagen,
was einer massiven Abwertung
des wichtigsten Unternehmens
der Daseinsvorsorge gleichkommt.
Eber: „Grundsätzlich gibt es
den Verkehrsfinanzierungsvertrag
und einen Ergebnisabführungsvertrag,
darin heißt es,
dass die Stadt Graz vereinfacht
gesagt die Verluste der Holding
übernimmt. Nach Auflösung
der Rücklagen.“ Auf die Frage,
ob das auch wahrlich so durchführbar
ist: „Ja genau, so müsste
das aus meinem Verständnis her
sein. Natürlich gibt es Diskussionen
im Aufsichtsrat.“ Überzeugung
schaut wie bei vielen
Punkten anders aus. Aber durch
die Nacht-und-Nebel-Aktion der
Verschiebung des Aufsichtsrates
hat man die Chance vertan, Pro-
bleme zu lösen, und sie wieder
auf die lange Bank geschoben.
Ablehnung
Weiterhin kurios ist die Rolle und
das Verhalten des sozialdemokratischen
Koalitionspartners.
Nachdem man im Gemeinderat
dem Budget zugestimmt hatte,
zeigte man sich im Aufsichtsrat
der Holding geschlossen dagegen.
Spannend wird es auch für Vizebürgermeisterin
Judith Schwentner
und ihre groß angekündigten
Millionenprojekte. „Im Bereich
der Stadtbaudirektion fallen natürlich
die größten Investitionen
an. Wir bemühen uns, eine Lösung
zu finden. Es ist überall knapp, wir
mussten in allen Bereichen schon
Dinge verschieben und werden
das auch weiterhin überall tun
müssen“, so Eber. „Klar ist aber:
Es kann keinen Stillstand geben!“
Ein klarer Plan sieht wohl anders
aus, Lösungen sind aber mehr als
dringend notwendig, um die Stadt
nicht gegen die Wand zu fahren.
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Jetzt handeln:
Das Auge
bummelt mit
N
och bis vor kurzem war
die Franziskanergasse
der Schandfleck in der
Grazer Innenstadt: Müll,
Beschmierungen an jeder
Hausmauer, Leerstand neben
Leerstand. Jetzt hat die Politik
reagiert und versucht, das
kleine Gässchen, in dem
früher Zunftzeichen und
Feinkostschilder ein besonderes
Flair verbreiteten, wieder
aufzuwerten. Gleich fünf
leerstehende Räumlichkeiten
haben neue Mieter oder
zumindest vorübergehende
Zwischennutzer bekommen.
Die neue Weihnachtsbeleuchtung
zeigt noch mehr
guten Willen und lässt das
Gasserl in einem anderen
Licht erscheinen. Damit darf
es jetzt aber nicht getan sein!
Denn die Pop-up-Stores
poppen auch wieder zu. Und
wenn dann wieder Zwielichtigkeit
statt Weihnachtslicht
dort alles überstrahlt, werden
sich die neuen Unternehmen
auch nicht halten können –
und vermutlich auch nicht
wollen. Es braucht ein
Konzept, das konsequent
durchgezogen wird, bevor die
Abwärtsspirale Rettungsversuch
über Rettungsversuch
scheitern lässt und wir eine
Annenstraße oder Annenpassage
mitten in der Innenstadt
haben. Und wenn die
Wiederbelebung der Franziskanergasse
gelingt, könnte
man ja auch die anderen
genannten wieder einmal
angehen.
Neos-Kritik:
STREITTHEMA. Die Neos kritisieren die Impfkampagne der Stadt Graz aufgrund
hoher Kosten und sinkender Impfquote. Die Stadt ist aber zufrieden.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Ganze 1,5 Millionen Euro
stellte der Bund der Stadt
Graz für die städtische
Corona-Impfkampagne zur Verfügung,
die Ende August mit der
Phase „Irritation“ startete – und
national für Aufsehen sorgte. Slogans
wie „Die Impfung wirkt nicht.
Gegen Fehlinformation“, wobei
der zweite Satz wesentlich kleiner
gehalten war, sorgten tatsächlich
für Irritation, aber eben auch für
Aufmerksamkeit. Ab 8. September
folgte laut Kampagnenplan
die Phase der Information und
schließlich seit 13. Oktober die
Phase der Aktivierung – in der Grazer
tatsächlich zur Impfung motiviert
werden sollten. Kommende
Woche endet die Kampagne.
Die Grazer Neos um Gemeinderat
Philipp Pointner lassen nun
knapp vor Ende kein gutes Haar
daran. „Die Grazer Impfkampagne
ist mit Pauken und Trompeten
gescheitert. Damit wurden 1,5 Millionen
Euro sprichwörtlich beim
Fenster hinausgeschmissen“, so
Pointner mit Verweis auf die Entwicklung
der Impfquote. Die lag in
Graz am 13. Februar noch bei 74,6
Prozent, diese Woche am 23. November
waren es demgegenüber
nur noch 55,7 Prozent. Besonders
bitter, wie die Neos vorrechnen:
Auch seit der genannten Phase
der Aktivierung stellte sich keine
Besserung ein. Am 12. Oktober lag
die Impfquote bei genau 60 Prozent,
am 19. waren es 59,8 am 16.
November nur noch 57,9, bis man
bei den aktuellen 55,7 Prozent angekommen
war.
Positive Bilanz
Die Stadt sieht die Sache völlig
anders. „Wir sind eigentlich
sehr zufrieden“, betont man aus
dem Büro von Gesundheitsstadtrat
Robert Krotzer. Allein beim
Impfbus wurden schon mehr
als 600 Menschen geimpft, bis 2.
Dezember sollen noch mehr hinzukommen.
„Besonders wichtig
sind uns aber die vielen Bera-
Philipp Pointner
Impfquote in
Graz sinkt trotz
teurer Kampagne
Der Impfbus
der
Stadt Graz
kommt
am 1. Dezember
nach Wetzelsdorf
und am
2. nach
Liebenau.
Bisher
wurden
schon
rund 600
Impfungen
verabreicht
– die
Stadt ist
zufrieden.
STADT GRAZ, STADT
GRAZ/FISCHER
tungen, die durchgeführt wurden“,
heißt es aus dem Büro des
Gesundheitsstadtrats. Dabei sei
es vor allem darum gegangen,
Ängste zu nehmen und aufzuklären.
„Das wird man vermutlich
erst verspätet bemerken.“ Insgesamt
waren die Impfberater 8000
Stunden im Einsatz, bei mehr als
201 Einsätzen im öffentlichen
Raum, bei Vereinen und anderen
Gelegenheiten. Laut Stadt gab es
geschätzt 80.000 Gesprächskontakte
und etwa 15.000 persönliche
Impfberatungen.
Ziele gefordert
Pointner und die Neos kritisieren
die Kampagne dennoch, auch
wenn das Geld vom Bund kam:
„Es ist egal, ob das Geld aus den
Ertragsanteilen oder aus Bundeszuschüssen
stammt, es sind
immer Steuergelder! Wenn die öffentliche
Hand Steuergeld ausgibt,
muss klar sein, welches Ziel damit
erreicht werden soll und wer die
Verantwortung bei Nichterreichung
trägt.“
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo
bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian
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VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK 1HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
27. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
graz 7
Chaos vor VS Puntigam
STAU. Kinder in die VS Puntigam zu bringen, ist nicht so einfach, denn es
mangelt an sicheren Wegen und der Möglichkeit, sie aussteigen zu lassen.
Von Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
Vor der Volksschule Puntigam
in der Grazer Gradnerstraße
staut es sich
täglich. „Die Eltern sind nicht
so diszipliniert“, weiß Karin Archan,
deren Kinder die Schule
besuchen. Sie bringt die beiden
meist mit dem Rad dorthin, seit
der kleine Schulbus mit Schulbeginn
2020/21 eingestellt wurde,
was sie bis heute bedauert. Wie
sicher man zur Schule kommt,
hängt generell vom Anfahrtsweg
ab. Archan nimmt den Radweg
von der Triester Straße, der vor
der Schule bei einer Unterführung
einfach abbricht. „Wir kommen
dann auf die normale Straße.
Ich steige generell ab, aber es
ist gefährlich mit zwei Kindern.“
Was Eltern und auch Bezirksvorsteher
Helmuth Scheuch immer
wieder angesprochen und auch
bei zuständiger Stelle deponiert
haben, ist eine Einbahnregelung
in der Nippelgasse. „Eine Stunde
in der Früh würde reichen“, so
Archan. Auch eine Aufstockung
der Parkplätze wäre laut Scheuch
wünschenswert, wobei die Firma
Billa sehr kooperativ sei.
Planung
Bei der Stadt Graz wird eine Lösung
für 2023 ins Auge gefasst,
vorbehaltlich des Budgets. Wolfgang
Feigl von der Abteilung
für Verkehrsplanung spricht von
einer gesamtheitlichen „Planung
des öffentlichen Raums im
Schulumfeld“. Ziele sind Aufenthaltsqualität
und Sicherheit der
Schüler.
Die Verkehrssituation vor der VS
Puntigam erregt die Gemüter . ARCHAN
Hans Roth (l.) mit Vertretern des
Grazer Schachclubs
KK
„Schachmatt“
für den Abfall
■ „Schachmatt dem Abfall“ ist
das Motto des Schachclubs „Extraherb
Weiß-Schwarz“, der von
Saubermacher-Gründer Hans
Roth unterstützt wird. Kein
Wunder, ist doch Saubermacher-
Mitarbeiter Karl Reisenhofer
im Schachclub als Obmann-
Stellvertreter aktiv. Der Club
ist bestens vertreten, war mit
einem Frauenteam in der Bundesliga,
man holte einige Meistertitel.
Der Verein arbeitet eng
mit Schulen zusammen. Großes
Ziel: Aufstieg in die Landesliga!
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Lebensmittelspenden werden in
Graz und GU abgeholt. JUNGWIRTH
VinziMarkt sucht
dringend Helfer
■ Am Dienstag ist Giving Tuesday!
Damit die Regale im Vinzi-
Markt Graz voll sind und täglich
bis zu 180 notleidende Menschen
mit günstigen Lebensmitteln
versorgt werden können, sucht
man jetzt nach Alltagshelfern,
die die Fahrer beim Tragen von
Obstkisten und Co unterstützen.
Denn von Montag bis Freitag düsen
hilfsbereite Grazer mit einem
Bus durch Graz und Umgebung,
um gespendete Waren abzuholen.
Freiwillige können sich unter
der Nummer 0 664/5019 548 oder
vinzimarkt@vinzi.at melden.
Die Soroptimistinnen Graz Rubin
luden zur Podiumsdiskussion. KK
Diskussion über
Gewaltprävention
■ Im Rahmen der Podiumsdiskussion
„Gewalt beginnt, wo das
Reden aufhört. Für ein gewaltfreies
Miteinander“ setzten die
Soroptimistinnen SI Rubin Graz
im Vorfeld der Kampagne „16
Tage gegen Gewalt an Frauen“
ein klares Zeichen gegen jegliche
Form von Gewalt und wiesen
auf die Bedeutung der Sensibilisierung
der Gesellschaft sowie
der Prävention hin. Als Experten
dabei: Marina Sorgo-Loidl, Jeremy
Stoehs und Werner Miedl.
Die neue Weihnachtsbeleuchtung strahlt seit Donnerstag, in das Geschäft ganz rechts zieht italienische Feinkost. KK (2)
Neues Leben für die
Franziskanergasse
AUFWERTUNG. Vandalismus und Leerstände haben die Franziskanergasse
zuletzt nicht gerade aufgewertet. Jetzt gibt es ein neues Lokal, mehrere
Pop-up-Stores und eine neue Weihnachtsbeleuchtung – und weitere Pläne.
Von Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Die Franziskanergasse war
in letzter Zeit ein kleiner
Schandfleck in der Grazer
Innenstadt: Im Sommer gab
es ganze sechs Leerstände in der
kurzen Gasse, die verbliebenen
Unternehmer hatten mit Müll,
Graffiti und Vandalismus zu
kämpfen (wir haben berichtet).
Jetzt tut sich aber einiges, das
der Verbindungsgasse zwischen
Hauptplatz und Franziskanerplatz
auch mehr Aufenthaltsqualität
geben soll. Seit Donnerstag
gibt es beispielsweise eine neue
Weihnachtsbeleuchtung – die
einzige neue in diesem Jahr in der
ganzen Stadt. Dort hängen nun
sechs sogenannte Magic String
Lights. Diese können in zwei
verschiedenen Farben animiert
werden und sollen abwechselnd
warmweiß und kaltweiß leuchten.
In wenigen Tagen eröffnet Salvatore
Donadei, der seit 40 Jahren
Gastronom ist und die Osteria
Grappolo D’Oro in Heiligenkreuz
führt, in der Franziskanergasse 4
– ehemals Gaby Moden, zuletzt
Sweet Factory – eine Mischung aus
Lokal und Feinkost-Laden. Aperitivi
wie Prosecco und Aperol soll es
dort geben – außerdem etwa Nudeln
aus Apulien aus geröstetem
Weizenmehl, italienisches Gebäck,
Käse und mehr. Man kann dort einkaufen,
aber auch vor Ort kosten.
Außerdem sind zwei neue
Pop-up-Stores eingezogen. Oswald
Held mit seinen Gewürzmischungen
von Van den Berg
in die Franziskanergasse 3, Katja
Banfai mit Seifen und Naturkosmetikprodukten
in die Franziskanergasse
8. Das Souvenir- und
Graz-Merchandise-Unternehmen
„Mei Graz“ ist kürzlich in größere
Räumlichkeiten im früheren Frisiersalon
Drexler gezogen. In der
ehemaligen Geschenketruhe gibt
es gerade eine Schaufenstergalerie
mit Bildern von Künstlerin Valentina
Eberhardt.
Wirtschaftsstadtrat Günter
Riegler betont, dass „die temporäre
Zwischennutzung von
leerstehenden Geschäften mit
hochwertigen Pop-up-Stores oder
Schaufenstergestaltungen das
Stadtzentrum belebt. Es ist eine
Win-win-Situation, von der Vermieter,
Unternehmer sowie Besucher
profitieren. Die Wirtschaftsabteilung
der Stadt Graz forciert
diese Art der Innenstadtbelebung
seit einigen Jahren und fördert mit
bis zu 3000 Euro pro Shop.“
Weitere Pläne
„Der Hauptplatz und der Franziskanerplatz
sind historisch durch
Kulinarik und Handwerk miteinander
verbunden. In Zusammenarbeit
mit der Wirtschaftsabteilung
der Stadt Graz und dem Verein Echt
Graz ist es nun gelungen, den Franziskanerplatz
unter anderem mit
Pop-up-Stores und neuen Geschäften
gerade in der Vorweihnachtszeit
zu beleben. Damit setzen wir
den Startschuss zu einem nachhaltigen
Aufschwung. Auch in Zukunft
wollen wir gemeinsam ein Augenmerk
auf die Gasse legen“, so Citymanagerin
Verena Hölzlsauer.
Im Gespräch sind etwa 3D-
Kunstwerke am Boden oder Regenschirme
und Pflanzen von
oben als optische Aufwertung für
Einheimische und Touristen.
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www.grazer.at 27. NOVEMBER 2022
In den vergangenen
Wochen
wurden
Schüler in
Graz brutal
überfallen.
Wir
nehmen
uns der
Gewalt-
Problematik
in den
nächsten
Monaten
mit einer
neuen Initiative
an.
GETTY
„Grazer“-Initiative gegen Jugend-Gewalt:
„Die Problematik
verschärft sich weiter“
HINSCHAUEN. Gewalt an Jugendlichen, auch untereinander, bereitet vielen Grazern Sorgen. Gemeinsam
mit Partnern wollen wir im Rahmen einer Initiative zuhören, aufzeigen und informieren.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Der „Grazer“-Artikel über
eine Serie von brutalen
Überfällen unter Jugendlichen
sorgte für großes Aufsehen
– die Polizei reagierte und konnte
kurz darauf schon zwei Haupttatverdächtige
festnehmen. Die
Problematik scheint sich insgesamt
allerdings zu verschärfen:
„Die Gruppe der Jugendlichen,
die sozial-emotional belastet
sind – das betrifft Jugendliche
inländischer wie auch ausländischer
Herkunft –, wird größer“,
berichtet Josef Zollneritsch, Leiter
der Schulpsychologie beim
Landesschulrat Steiermark, über
die Hintergründe solcher Gewalttaten.
Oft gehe die Gewalt
mit einer gewissen Gruppendynamik
einher: „Wenn sich Menschen,
die sich als Außenseiter
sehen, keine Perspektive haben,
zusammenschließen – dann
kann es zu unerwünschten Verhaltensweisen
kommen.“ Mit den
jetzigen Festnahmen ist es also
noch nicht getan, es gibt ein zugrundeliegendes
Problem.
Viele Eltern, viele Jugendliche
machen sich Sorgen, seitens der
Stadt um Jugendstadtrat Kurt
Hohensinner berichtete man
vergangene Woche, dass sich
im Anschluss an unseren Artikel
weitere Familien gemeldet
hätten. Doch was kann getan
werden, wie können Eltern reagieren,
welche Angebote gibt
es? Mit Partnern wie der Stadt,
der Arbeiterkammer, aber auch
der Polizei wollen wir uns in den
nächsten Wochen der Sorgen
und Ängste unserer Leser annehmen
und uns dem Themenkomplex
im Detail nähern. Auf
all unseren Kanälen – in unserer
Print ausgabe, unserem täglichen
E-Paper, auf unserer Homepage
– und direkt in den Schulen mit
unserem „SchülerGrazer“.
Experten gefragt
Das Thema Sicherheit für Kinder
und Jugendliche berührt
viele verschiedene Bereiche:
Gewalt in der Schule, am Weg
dorthin, aber auch Gewalt und
Hass im Netz – oder im direkten,
engsten Umfeld. Auch sexueller
Missbrauch – diese Woche aufgrund
von Fällen in Grazer Kindergärten
wieder in aller Munde
– bereitet vielen Eltern Sorgen.
Gleichzeitig gibt es verschiedene
Beratungs- und Unterstützungsangebote
zu den verschiedensten
Themen, egal ob von der
Stadt (etwa dem Amt für Jugend
und Familie), der Arbeiterkammer
oder auch der Polizei. Diese
Angebote, aber auch die Expertise
von Menschen, die sich
mit diesen Problemlagen täglich
beschäftigen, wollen wir im Zuge
unserer Initiative vor den Vorhang
holen.
Prävention
Ein zentraler Faktor im Vorgehen
gegen Gewalt ist die Prävention.
„Als Gesellschaft müssen wir Risikogruppen
identifizieren und
schauen, dass wir sie beschäftigen“,
so Zollneritsch.
„Wir wissen: Wenn
schwierige Jugendliche
eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung
haben, sind sie weniger gewaltbereit
und auch lernfähiger.“
Dafür brauche es auch aktiv
Angebote. Positiv wirken laut
Zollneritsch etwa Beteiligungen
bei Sportclubs oder auch
der Feuerwehr. Bei Jugendlichen
mit ausländischer Herkunft entscheidend:
„Die Sprache erhöht
die Chance auf Beteiligung in der
Gesellschaft, im Bildungsprozess
– und auch die Akzeptanz.“
Nicht zuletzt sieht Zollneritsch
auch Eltern in der Pflicht:
„Die allgemeine Beziehungsqualität
zwischen Erwachsenen
und Jugendlichen sinkt.“ Das liege
auch daran, dass Erwachsene
sich immer weniger Zeit für diese
Themen nehmen würden. „Elterliche
Zuwendung ist entscheidend.
Deshalb ist mein Appell:
Hinschauen, nicht wegschauen
– und den Jugendlichen immer
wieder Gesprächsangebote unterbreiten.“
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27. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
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Notarin Marcella Handl, Notariatskammer-Präsident Dieter Kinzer und Martin Lux, Vizepräsident der Notariatskammer für Steiermark. (v. l.).
Lieber gleich zum Notar
Zu empfehlen. Top-Beratung und Sicherheit rund um den Immobilienkauf bei den steirischen Notaren.
Das eigene Haus oder der
Kauf einer Eigentumswohnung
gehört zu den sehnlichsten
Wünschen der meisten
Menschen und Familien. Steigende
Preise, hohe Energiekosten
und ein erschwerter Zugang zu
Kreditfinanzierungen beeinträchtigen
jedoch mehr und mehr den
Weg zu den eigenen vier Wänden.
Und schon bisher sind Immobiliengeschäfte
ein immenser Kraftakt,
der das Haushaltsbudget für viele
Jahre belastet und die Entscheidungen
jeder Familie in finanzieller
und rechtlicher Hinsicht über Jahrzehnte
prägt.
Fragen über Fragen
Dabei beginnt Sicherheit rund um
den Immobilienkauf schon weit
vor der Unterzeichnung des Kaufvertrages.
Welche Rechte und
Pflichten sind mit dem Erwerb der
Liegenschaft verbunden? Gibt es
Belastungen oder Haftungen und
ist derjenige, der als Verkäufer auftritt,
wohl auch der Eigentümer?
Fragen über Fragen, die sich mit
einer kostenlosen ersten Beratung
im Notariat des Vertrauens und
durch einen Blick ins elektronische
Grundbuch schnell aufklären lassen.
Daher sollte man unbedingt
schon mit einer Notarin oder einem
Notar Kontakt aufnehmen, bevor
Zusagen gemacht oder gar Kaufanbote
unterschrieben werden.
Kostenlose Erstgespräche
Allerdings kümmert sich der Notar
nicht nur um den Vertrag und das
Rechtsgeschäft selbst, sondern
auch um die Absicherung aller
Familienmitglieder in der Zukunft.
Denn Lebenswege sind unberechenbar
und oft auch steinig. Bei
Trennung, Krankheit oder sogar
dem Tod eines Familienmitgliedes
ändern sich die persönlichen und
oft auch die finanziellen Rahmenbedingungen.
„Leider zeigt die Erfahrung,
dass der Blick durch die
rosarote Brille einer Jungfamilie im
Alltag auch durchaus oft getrübt
wird und rund 40 % aller Ehen
auch wieder geschieden werden“,
so Dieter Kinzer, Präsident der Notariatskammer
für Steiermark.
Sicherheit für alle
Die Ursachen von persönlichem
und damit auch rechtlichem Ungemach
sind natürlich unterschiedlich.
Und auch wenn die Mehrzahl
der Ehen im Einvernehmen geschieden
werden, so prägen doch
Misstrauen, Streitigkeiten und
Stress die Monate davor. „In dieser
Situation eine vernünftige und
für alle Beteiligten faire Lösung im
Hinblick auf die angeschaffte Immobilie
zu treffen, ist schwierig“,
weiß Martin Lux, Vizepräsident der
Notariatskammer für Steiermark.
„Nicht selten bedeutet eine Scheidung
nicht nur den Verlust von Vertrauen
und emotionaler Substanz,
sondern auch von Vermögen.“
Faire Lösungen
Daher ergibt es Sinn, genau dann
die entsprechende Vorsorge zu
treffen, wenn noch keine Gewitterwolken
am Horizont aufziehen
und alle Beteiligten in Ruhe und
mit Verantwortung gegenüber dem
Ehepartner, Lebenspartner und
den Kindern eine Lösung für den
Ernstfall zu treffen imstande sind.
„Die Notare sind schon von Berufs
wegen verpflichtet, bei der Errichtung
eines Ehevertrages oder
eines Vorsorgevertrages zwischen
Lebenspartnern die Interessen
aller Beteiligten abzuwägen und
in die Vertragserrichtung miteinfließen
zu lassen“, erklärt Notarin
Marcella Handl. Das vermeidet
spätere Streitereien und sichert allen
Betroffenen eine faire Chance
für das weitere Leben. Was viele
nicht wissen: Ein Ehevertrag kann
nicht nur vor der Heirat, sondern
auch noch während der aufrechten
Ehe geschlossen werden. Gerade
die Anschaffung einer Immobilie
ist ein idealer Zeitpunkt, rechtzeitig
Vorsorge für eine sichere Zukunft
aller Familienmitglieder zu
treffen. Der Weg zum Notar sollte
dabei immer der erste Schritt sein.
MARIJA KANIZAJ
„Notare sind verpflichtet, immer
die Interessen aller Beteiligten
zu berücksichtigen.“
Mag. Marcella Handl, Notarin in
Hartberg
„Der erste Weg sollte unbedingt
noch vor dem Kauf einer Immobilie
zum Notar führen.“
Dr. Dieter Kinzer, Präsident der
Notariatskammer
„Wir sorgen von Anfang an für
Sicherheit. Auch wenn der Weg durchs
Leben oft steinig ist.“
Mag. Martin Lux, Vizepräsident der
Notariatskammer für Steiermark
12 graz
www.grazer.at 27. NOVEMBER 2022
Christian Fast
überreicht einer
Teilnehmerin
des Grazathlon
ihre Gewinnermedaille.
Die
Freude daran,
Teil einer Sportveranstaltung
zu sein, ist auf
beiden Seiten
sichtbar groß.
LEBENSHILFEN/MOI (2),
VEREIN SOZIALE PROJEKTE GRAZ
Sport ist gelebte Inklusion
ERFAHRUNGEN. Gemeinsame Sporterlebnisse verbinden nicht nur Generationen, sondern auch
Menschen mit und ohne Behinderung. Schritt für Schritt wird Inklusion so zur gelebten Normalität.
Von Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
Inklusion entsteht im gemeinsamen
Tun, gerade im Sport
passiert vieles ungezwungen
und spielerisch“, ist Thomas Jäger
von Lebenshilfen Soziale Dienste
überzeugt. Mit Move on to Inclusion,
kurz MOI, unterstützt vom
Bundesministerium für Sport und
der Stadt Graz, leitet er ein
Folgeprojekt der Special
Olympics, das sich genau
diesem inklusiven
Gedanken verschrieben
hat. „Die Bedürfnisse
von Menschen
mit Behinderung sind
nicht anders als unsere,
nur der Bedarf ist unterschiedlich“,
betont er.
ungspersonen und erzählen, dass
jemand so gerne wandern würde.
Der Alpenverein war sehr kooperativ“,
freut sich Jäger. MOI
kontaktiert auch von sich aus
Vereine, „viele haben ja einen Mitgliederrückgang
durch Covid zu
verzeichnen“.
Eventgruppe
Bei MOI geht es aber nicht nur darum,
aktiv am Sport teilzunehmen,
die Mitarbeit
an Sportevents ist ein
Thema, das sich zu
einer eigenständigen
Schiene entwickelt
hat. MOI Event besteht
aus einer Gruppe
von neun Menschen
mit Behinderung. „Wir waren bei
den Graz 99ers, beim Graz Marathon
oder auch dem Grazathlon
mit dabei, um nur einige zu nennen“,
zählt Jäger auf. Von der Befüllung
der Startersackerln bis hin
zur Motivation vor dem Bagjump
beim Grazathlon ist alles möglich.
„Wir suchen Leute, im Februar
möchten wir mit einer weiteren
Eventgruppe starten“, freut
Thomas Jäger
Vereine
Menschen mit Behinderung in
Regelsportvereine zu integrierern,
ist erklärtes Ziel. Sie kommen
oft aus ihrem geschützten
Umfeld nicht heraus, obwohl sie
gerne Sport betreiben würden.
Aber dann melden sich „Betreusich
Thomas Jäger über die Möglichkeit,
dass alle Menschen gemeinsam
positive Erfahrungen
sammeln können.
Inklusionslauf
Herbert Winterleitner vom Verein
Soziale Projekte Graz bringt
Menschen ebenfalls in Bewegung.
„Die Idee zum Inklusionslauf kam
mir, als ich die Ausschreibung für
den Businesslauf sah. Ich wollte
eine Veranstaltung, an der jeder
teilnehmen kann,“ erzählt er. Der
Augarten bot sich an. Ein Rollstuhlfahrer
prüfte vor Ort die
Gegebenheiten. „Nicht
jeder kann schnell den
Augarten umrunden,
es ging auch darum,
Orte der Begegnung
zu schaffen“, erinnert
Herbert Winterleitner
sich Winterleitner.
Dem vierköpfigen
Vorstandsteam, alle arbeiten ehrenamtlich,
gehören außer Winterleitner
noch Doris Peitler, Sigrid
Wirwoll und Rene Hernesz
an. Sie erstellten gemeinsam das
Konzept, nach dem der Inklusionslauf
seit 2021 läuft und weiter
laufen wird: Zunächst umrunden
alle Teilnehmer gemeinsam
den Augarten, jeder in seinem eigenen
Tempo, um Spaß zu haben
und das Miteinander zu genießen.
Wer sich dann noch wettbewerbsmäßig
tummeln will, kann fünf
weitere Runden mit Zeitnehmung
laufen.
Respekt
Hauptintention ist, Begegnungszonen
für Menschen zu schaffen
und einander Respekt zu zollen.
Behinderung, Alter, Geschlecht,
Nationalität,
Hautfarbe,
Sprache oder sexuelle
Orientierung spielen
dabei keine Rolle. Herbert
Winterleitner: „Es
gibt keine Vorurteile
oder Berührungsängste,
wir teilen alle gemeinsam
die Veranstaltung
und sind einfach
Mensch.“ Die Herzensangelegenheit
des Vereins hat sich bewährt,
er durfte den Inklusionspreis 2022
für Graz und die Steiermark entgegennehmen,
die höchste Auszeichnung
in diesem Genre.
DIESER BEITRAG WURDE VOM SOZIALAMT DER STADT GRAZ FINANZIELL UNTERSTÜTZT
UND UNTER WAHRUNG DER VOLLEN REDAKTIONELLEN UNABHÄNGIGKEIT ERSTELLT.
27. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
graz 13
Die allergrößten Stromfresser
ACHTUNG. Wo ansetzen, wenn man schnell viel Energie sparen will? Wir haben uns bei der steirischen Energieberatung
nach den größten Stromfressern im Haushalt umgehört. Mehr Infos unter energiesparoffensive.at.
Energie sparen will aktuell
eigentlich jeder, nicht zuletzt
aufgrund der massiven
Preissteigerungen. Aber was sind
eigentlich die größten Stromfresser
in unseren Haushalten? Wir
haben uns bei Silvia Mathelitsch,
Leiterin der Energieberatung des
Landes Steiermark, nach den zehn
größten Verbrauchern umgehört.
☞ Heizungspumpe: Hier gibt es
laut Expertin viel Potenzial. Denn
eine neue verbraucht im Vergleich
zu einem alten Modell etwa 80
Prozent weniger Strom. In einem
durchschnittlichen 4-Personen-
Haushalt braucht eine Altpumpe
pro Jahr 520–800 kWh/a (286–440
Euro), eine neue Standardpumpe
270–450 kWh/a (149–248 Euro im
Jahr), eine Hocheffizienzpumpe
sogar nur 20–6 (11–33 Euro).
☞ Elektrischer Herd: Dabei lässt
sich laut Mathelitsch einfach Ener-
gie sparen: Größe der Herdplatte
an jene des Topfes anpassen, Deckel
verwenden, Backrohr oder
Herd rechtzeitig abdrehen/runterschalten
und Restwärme nutzen.
☞ Kühlschrank & Gefriertruhe:
Rund zwölf bis 15 Prozent des
gesamten Stromverbrauchs im
Haushalt entfallen auf diese Geräte
– denn sie laufen ununterbrochen.
Wichtig ist, beim Kauf
auf das Energieeffizienzlabel zu
achten und Geräte der Klassen
A bis C zu kaufen. Durch einen
Kühlschranktausch (Altgerät mit
Baujahr um das Jahr 2000) können
rund 284 kWh im Jahr bzw. 156,2
Euro gespart werden. Türen sollten
nur kurz geöffnet werden.
☞ Beleuchtung: LED-Umstieg
zahlt sich aus. Für eine Lampe allein
sind 3,85 Euro Einsparung im
Jahr möglich.
☞ Waschmaschine & Trock-
ner: Auch hier lohnt sich der Umstieg.
Wäschetrockner sind laut
Mathelitsch die geheimen Stromfresser
im Haushalt, mit etwa 325
kWh/a. Lufttrocknen lohnt sich.
Eine Waschmaschine braucht bei
einem 3-Personen-Haushalt etwa
220 kWh/Jahr. Niedrigere Waschtemperaturen
zahlen sich hier aus.
Ebenfalls empfiehlt die Expertin,
den Geschirrspüler (vollgeräumt)
zu nutzen, anstatt mit der Hand
abzuwaschen, und bei Fernseher
und Co auf Standby zu verzichten.
Kühlschrank und Herd zählen zu den größten Energiefressern. GETTY (2)
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„Wir schwimmen – du hülfst“
STARTSCHUSS. Diesen Sonntag und jeden Adventsonntag bis zum großen Finale am Samstag, dem 17.
Dezember, besteht die Möglichkeit, am Puchsteg ab 13 Uhr einmal „Eisschwimmen“ auszuprobieren.
Gelungener Startschuss der
Adventaktion „Wir schwimmen
– du hülfst“ von Fünffach-Eisschwimm-Weltmeisterin
Claudia Müller mit tatkräftiger
Unterstützung durch Freunde und
Familie, Eventkoordinator Gery
Richter und der Stadt Graz mit
Bürgermeisterin Elke Kahr zugunsten
der Aktion „Mama/Papa
hat Krebs“ der steirischen Krebshilfe.
Alleine 1500 Familien in der
Steiermark und in Graz sind von
diesem Schicksal jedes Jahr betroffen
und die Organisatoren können
diese unterstützen und ein positives
Zeichen setzen.
Eis macht Spaß
Eisschwimmen liegt im Trend,
macht angeblich Spaß und ist für
jeden Menschen, der sich ein wenig
sportlich betätigt, machbar.
Vor allem nachher, wenn man aus
dem eiskalten Wasser steigt, fühlt
man sich, so sagen Teilnehmer
vom Vorjahr, außerordentlich gut.
Für alle „Warmduscher“, die die
Aktion auch unterstützen möchten,
besteht die Möglichkeit, am
Sonntag, 18. Dezember, ab 9 Uhr
den ganzen Tag in der Grazer Auster
die Aktion auch schwimmend
zu unterstützen.
Es gilt für alle das Motto: Dabei
sein ist alles, und nur gemeinsam
können wir etwas bewegen. Unterstützt
wird die Benefizaktion auch
vom Weingut Pugl und der Firma
Sorger, die für die Verpflegung aller
Teilnehmer vor Ort zuständig
sein wird. Man kann die Aktion
aber auch einfach mit einer Spende
unterstützen, ohne im Eiswasser
oder im Hallenbad gewesen zu
sein. Spendenkontonummer: Wir
schwimmen – du hülfst, AT 80 2081
5000 2747 6274. VOJO
Eisschwimm-Weltmeisterin Claudia Müller vor dem Sprung ins eiskalte
Wasser (großes Bild). Oben mit Bgm. Elke Kahr beim Startschuss. KK (2)
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27. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
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Eis und Schnee sorgen nicht nur für winterliche Romantik, sondern auch für Gefahr auf den Wegen.
Wissen, Werte & Verantwortung
Wichtig. Die Verwaltung einer Immobilie gehört in die Hand von Profi s. Wie wichtig das ist, zeigt
sich gerade im Winter: Denn in den kalten Monaten ergeben sich für Eigentümer viele Pfl ichten.
In den kommenden Wochen
und Monaten stehen uns winterliche
Wetterverhältnisse
mit Schnee und Glatteis bevor.
Die damit verbundenen Gefahren
bedeuten für Eigentümer und
Miteigentümer von Immobilien
eine ganz besondere Verantwortung.
So haften die Liegenschaftseigentümer
oder auch
die Miteigentümer einer Immobilie
nicht nur für eine eis- und
schneefreie Benutzung der eigenen
Wege und Stiegenanlagen,
sondern auch für alle Wege, die
bis zu einem Abstand von drei
Metern vor der Grundstücksgrenze
verlaufen. Dazu gehört auch
der an sich öffentliche Gehsteig
oder die Hauseinfahrt.
Gefahren im Winter
Die Verpflichtung, diese Wege
eis- und schneefrei zu halten
und vor herabfallenden Eiszapfen
oder Dachlawinen zu sichern,
trifft die Immobilieneigentümer
täglich von 6 Uhr früh bis 22 Uhr
nachts. Die Folgen bei Schäden
und Verletzungen sind dabei
durchaus drastisch. Denn aus
der Vernachlässigung dieser
Verpflichtungen drohen Verwaltungsstrafen,
Schadenersatzforderungen
und sogar Strafverfahren
wegen fahrlässiger
Körperverletzung. Das bringt für
alle Eigentümer auch ein hohes
wirtschaftliches Risiko mit sich,
da sie für alle Schäden auch uneingeschränkt
mit dem privaten
Vermögen haften.
Hausverwaltung hilft
Nur die wenigsten (Mit-)Eigentümer
von Immobilien sind bereit,
dieses Risiko selbst zu tragen,
und beauftragen daher eine gewerbliche
Hausverwaltung mit
allen Aufgaben rund um ihre
Liegenschaft. Denn sie übernimmt
nicht nur die Organisation
aller Arbeiten, sondern haftet
auch für die korrekte und sichere
Nutzung der Immobilie. Dazu
gehört aber bei weitem nicht
nur der Winterdienst, sondern
auch eine korrekte Abrechnung
aller Betriebs- und Heizkosten
sowie die Durchführung aller
Erhaltungs- und Reparaturarbeiten.
Vom Baumschnitt und dem
Tausch der Energiesparleuchte
am Gang bis zur Erneuerung von
technischen Anlagen sorgen die
Hausverwalter in der Steiermark
für den Werterhalt der gesamten
Immobilie und helfen auch, die
laufenden Kosten zu optimieren.
Energiekosten senken
Ganz besonders die Überprüfung,
Berechnung und Optimierung
der Energiekosten einer Immobilie
zählen momentan zu den
wichtigsten und gefragtesten
Aufgaben einer Hausverwaltung.
„Die Fragen drehen sich derzeit
immer wieder um die Erneuerung
und Förderung von Energieanlagen,
um die Einsparung
von Heizkosten und um einen
leistbaren Betrieb von Immobilien
in der Zukunft“, weiß Gerald
Gollenz, Obmann der Fachgruppe
Immobilien- und Vermögenstreuhänder
der WKO Steiermark.
Auf alle diese Fragen haben die
gewerblichen Hausverwalter die
richtige Antwort. Denn sie durchlaufen
einen ausgeklügelten
Zertifi zierungsprozess und haften
für eine korrekte und fachmännische
Abwicklung der Verwaltungsarbeiten
rund um eine
Liegenschaft.
SHUTTERSTOCK
„Die meisten Fragen der Menschen
beziehen sich momentan auf die
Energiekosten. Vor allem weil
die Energieanbieter derzeit keine
Fixpreise mehr zusagen.“
Mag. Susanne Weinberger,
Immobilienverwalterin
„Fragen der rechtlichen und
steuerlichen Angelegenheiten sind
bei der Verwaltung einer Immobilie
ein zentrales Thema.“
Mag. Erwin Dorfer, Obmann-Stv.
und Berufsgruppensprecher der
Immobilienverwalter
„Hobbyhausbesorger, Gelegenheitsverwalter
und all jene, die glauben, sich ein paar Euros
durch den Verzicht auf Profis sparen zu
können, nehmen ein hohes Risiko.“
Ing. Gerald Gollenz, Obmann der Fachgruppe
Immobilien- und Vermögenstreuhänder der
WKO Steiermark
16 graz
www.grazer.at 27. NOVEMBER 2022
S E R V I C E
Leser
Briefe
redaktion@grazer.at
Rettung für Notfälle da!
Zum Bericht „Vier Stunden warten
auf die Rettung“: Manchmal denke
ich mir schon, wir sind echt übersozialisiert!
Ich habe eine schwerstkranke
Tochter im palliativen
Setting, wir haben aber noch nie
einen geplanten Krankentransport
in Anspruch genommen!
Vorrangig muss selbstverständlich
der Transport von Akutpatienten
sein, Termintransporte mussten
immer schon vorab bekannt gegeben
werden, die Rettung ist ja
kein Taxi! Ich hatte im September
eine Schulter-OP und einen Bruch
der Kniescheibe, wäre aber nie auf
die Idee gekommen, zu meinen
wöchentlichen Nachuntersuchungen
im UKH eine Rettungsfahrt in
Anspruch zu nehmen – GVB war
schwierig, aber möglich! Mit Verwunderung
habe ich dann immer
wieder junge Männer mit Orthesen
oder Unterschenkelgips und Krücken
gesehen, die sich gemütlich
mit der Rettung bringen und holen
ließen! Ich denke, RETTUNG ist für
Notfälle da, vieles andere ist Bequemlichkeit!
Evelin Obal, Graz
* * *
Schwierige Bedingungen
Zum Kommentar von Vojo Radkovic
zu obigem Thema: Ich möchte
Ihnen zunächst mal gratulieren,
Ihr Kommentar hat die Situation
sehr gut geschildert und die tatsächlichen
Gegebenheiten wiedergegeben.
Das weiß ich deshalb, da
ich der Berufsrettungsabteilung des
Roten Kreuz Graz angehöre. Was
mir jedoch bei Ihrer Schilderung
gefehlt hat, war der Schluss, die
eigentliche Ursache des Problems.
Dass Personal fehlt, ist mittlerweile
ja fast unbestritten, die Ursache
dessen jedoch nicht so ganz klar. Es
liegt einfach gesagt an der finanziellen
Abgeltung, den nicht gerade
einladenden Arbeitsbedingungen
und an der Situation, dass schlichtweg
sich das keiner mehr antut, bei
den oben genannten Punkten ein
längerfristiges Arbeitsverhältnis
einzugehen. Sprich, die Personalfluktuation
ist im Bereich der Neuzugänge,
wenn wirklich wer gefunden
werden sollte, sehr hoch. Bei
den Arbeitsbedingungen meine ich
jetzt nicht die stressigen und belastenden
Einsätze, sondern innerbetriebliche
Schikanen und mühsamen
hierarchischen Dienstbetrieb.
Wegfall von gewissen Zulagen und
Reduktion der Arbeitszeit auf 40
Stunden pro Woche. Das Dienstpersonal
würde sehr gerne wieder
die alten Regelschichten von knappen
zehn Stunden pro Tag haben,
bei angemessener Bezahlung. Die
jetzige Situation ist leider die, dass
ein neuer Kollege bei einer Wochenarbeitszeit
von 40 Stunden
ein Nettogehalt von 1200 Euro hat.
Diese Umstände sehen die Leser
Ihres Kommentars jedoch nicht,
bzw. können sie sie auch gar nicht
kennen. Aber ich denke, wir bei der
Grazer Rettung sind mit diesen Bedingungen
jedenfalls nicht ganz so
allein, wenn ich mir die Personalsituation
der Graz Linien oder der
Post so ansehe. Oder der ganzen
anderen Institutionen, die händeringend
nach Arbeitern und Personal
suchen.
(Name und Adresse liegen auf)
* * *
Einfach ein Taxi nehmen
Wäre es nicht einfacher, wenn der
Herr ein Taxi genommen hätte, es
sei denn, er braucht die Rettung,
weil er nicht einmal gehen kann.
In dem Fall wäre das sogar kostengünstiger
als ein Rettungseinsatz.
Die Taxikosten müssten halt von
der ÖGK refundiert werden. Oder
der Patient kann sie als Krankheitskosten
beim Jahresausgleich
absetzen.
Eva Koller, Graz
* * *
Bei Notfall vorbildlich
Den Inhalt dieses Artikels kann ich
inhaltlich voll bestätigen. Ich habe
die Fahrten für meinen schwerstkranken
Stiefvater tagelang vorher
und rechtzeitig angemeldet. Sogar
der Personalchef wurde von mir
über die Aussagen, die man sich
als Angehörige gefallen hat lassen
müssen, informiert. Geändert hat
sich die Lage erst, als wir das Grüne
Kreuz in Anspruch genommen
haben. Allerdings am Todestag, 21.
August 2022, war das Rote Kreuz in
einer Rekordzeit bei uns zuhause,
Notarzt und Team waren vorbildlich,
leider konnte nicht mehr geholfen
werden, aber die Menschlichkeit
war großartig.
Helga Rek, Graz
Jetzt App downloaden!
Vergangene Woche
im täglichen E-Paper
Top-Thema der Woche
■ Beginnend mit Augarten und
Stadtpark sollen die Eisenketten
mit den Hinweisen auf Wintersperren
jetzt sukzessive entfernt
und durch Schilder ersetzt werden,
die das Begehen bei entsprechenden
Witterungsverhältnissen
erlauben.
Gastronews
■ Nach dem Verdacht des sexuellen
Missbrauchs im Kindergarten
Schönbrunngasse hat sich der Anfangsverdacht
mittlerweile erweitert.
Kriminalisten konnten bereits
sieben minderjährige Opfer
ermitteln. Auch der Kindergarten
Plüddemanngasse ist betroffen.
Wintersperre fällt
■ Am Freitag hat Thomawirt-Chef
Markus Schaffer mit dem fridda &
maxx beim Wein & Co am Radetzkyspitz
sein zweites Lokal eröffnet.
Geführt wird es von Philipp Hagmann,
Küchenchef ist Sebastian
Scheiring. Dieser setzt auf internationale
Crossover-Küche.
*Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!
STADT GRAZ/FISCHER, KK (2)
27. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
Platz 29 weltweit:
Graz für Generation Z
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KUNSTHANDWERK
IM HOF
SUPER. Eine neue Studie zeigt, dass Graz für die Generation Z zu den attraktivsten
Städten der Welt zählt – auch vor allen anderen Städten Österreichs.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Wer zwischen den späten
90er Jahren und 2012
geboren wurde, zählt zur
Generation Z. Gerade diese Generation
dringt aktuell zunehmend
in den Arbeitsmarkt vor, wird also
zur wichtigen Größe für die Attraktivität
eines Standorts. Für Graz
gibt es nun dementsprechend erfreuliche
Nachrichten: Laut einer
von Peek & Cloppenburg in Auftrag
gegebenen Studie, die vom
Analyseunternehmen Urbanity
Impact durchgeführt wurde, zählt
Graz zu den attraktivsten Städten
für die Generation Z – weltweit.
Besser als Wien
Konkret findet sich Graz auf Platz
29 wieder und ist damit auch die
beste Stadt Österreichs. Wien
liegt auf Rang 31, Innsbruck auf
35, Salzburg auf Platz 57. Den ersten
Platz errang übrigens Berlin,
gefolgt von Bern und Stockholm.
Paris liegt auf Rang 45, London
auf Platz 73, Rom auf 86, New
York auf 88.
Bewertet wurden Maßnahmen
gegen den Klimawandel, Geschlechtergleichheit,
Internationalismus,
Zugang zu psychischer
sowie allgemeiner Gesundheitsfürsorge,
Sicherheit, Universitäten,
Wirtschaftsstandort und das
Lifestyle-Angebot. Graz schlug
Wien etwa bei Maßnahmen gegen
den Klimawandel (95,5 gegen
93,4), Bezahlbarkeit (96,1 zu 87,5)
und der Studierendenbewertung
(81,8 zu 77,4). Insgesamt kam
Graz auf 93,2 von 100 Punkten
(Wien: 92,9).
Leben in Graz: Für die Generation Z
laut neuer Studie sehr interessant.GETTY
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szene
graz
18 www.grazer.at 27. NOVEMBER 2022
18
Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Barkeeperinnen erobern die Szene
In der Nase ist das typische Aroma des
Leutschacher Celeja-Hopfens sehr elegant
wahrnehmbar. Am Gaumen präsentiert sich
der Jahrgang mit einem schlanken Malzkörper.“
Bier macht Wein Konkurrenz: Braumeister Andreas Werner KK
Diese Frauen mischen
in Graz ganz vorne mit
TOP. Jahrzehntelang war Barkeeping eher eine Männerdomäne. Zuletzt haben sich aber auch immer mehr
Frauen einen Namen in der Szene gemacht. Bei der Diplomausbildung sind sie mittlerweile in der Überzahl.
VonVerena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Die Barszene wird nach
wie vor von Männern
dominiert. In den letzten
Jahren gab es aber auch immer
mehr Frauen, die das Cocktail-
Mixen zum Beruf gemacht haben.
Und es werden in Zukunft
wohl noch mehr werden. Denn
inzwischen gibt es beim Diplombarkeeper-Kurs
am Wifi einen
Frauenanteil von 57,98 Prozent!
Und die Ausbildung wird insgesamt
stark nachgefragt, Barkeeping
ist momentan ein absoluter
Trendberuf.
Grazer Frauenpower
Das sieht man auch in Graz –
erst kürzlich haben mit der Bar
Amouro und der O’Bar im ehemaligen
Baltimore weitere Cock-
tailbars eröffnet. Und in Ersterer
sind die Barkeeperinnen sogar
in der Überzahl. Barchef Hans J.
Prommer ist zwar ein Mann, seine
Stellvertreterin Simone Ferk
und Barkeeperin Giovanna Duplat
sind aber Frauen.
„Ich hab mir das am Anfang
selbst nicht wirklich zugetraut“,
gibt Ferk zu. „Der Beruf ist körperlich
anstrengend – schließlich
arbeitet man viel in der Nacht –,
man muss extrem viel wissen
und es ist eine Herausforderung
für eine Beziehung, vor allem,
wenn man irgendwann vielleicht
Kinder möchte.“
Dieses Problem sehen auch
Patricia Morianz aus der Ernst
Fuchs Bar, die 2022 von Falstaff
übrigens zur Barfrau des Jahres
gewählt wurde, und Hannah
Skerbinz vom Churchill. Aber:
„Das könnte sich jetzt langsam
ändern, wenn sich auch die Rolle
der Väter langsam ändert“, hofft
Skerbinz. Morianz ist überzeugt,
dass auch neue Modelle wie die
4-Tage-Woche in der Gastronomie
helfen können, den Job für
mehr Frauen attraktiv zu machen.
Einen weiteren Grund sieht
Skerbinz in der Persönlichkeit.
„Männer und vor allem männliche
Barkeeper sind oft sehr dominant
und vom Charakter her
sehr ,präsent‘, da sind Frauen
vielleicht ein bisschen zurückhaltender
und können deshalb
nicht so leicht Fuß fassen.“
„Viele stellen sich den Job
falsch vor. In der Gastronomie
ist man im Service oft der Fußabstreifer.
Beim Barkeeping ist
das anders. Es erfordert zwar viel
Know-how, aber man darf nicht
übersehen, dass der Raum hinter
der Bar ein Raum zum Kreieren
ist“, so Morianz.
Mehrwert für Szene
Mit ihrer Kreativität würden mehr
Frauen auch neue Geschmäcker
in die Grazer Barszene bringen.
„Die Sensorik von Frauen ist
auch beim Geschmackssinn feiner
als bei Männern – ähnlich,
wie sie mehr Farben sehen können,
schmecken sie auch mehr“,
gibt Ferk zu bedenken.
Simone Ferk aus der Bar Amouro, Patricia Morianz aus der Ernst Fuchs Bar und Hannah Skerbinz vom Churchill (v. l.)
ALMASAN, KK
27. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
szene graz 19
KK, LACH
Waltraud Hutter
GEBURTSTAGSKINDER
Lisa Weswaldi-Eichler
An ihrem runden Geburtstag darf die
GenussHauptstadt-Patronin morgen
besonders genießen: Happy 70!
DER WOCHE Am Dienstag wird die Ballchoreografin
ein Geburtstagstänzchen
wagen: Alles Gute zum 32er!
Oltion Edon, Helmut Schulhofer und Amado Rodriguez (v. l.) freuen sich. KK
Freunde mit Erfolg
■ Gute Nachrichten gab es für
Helmut Schulhofer vom Steirer-
Pub, Oltion Edon von der O’Bar
und vom Churchill sowie Amado
Rodriguez von der Rangoon Bar:
Sie konnten bei Falstaff Top-Bewertungen
erzielen. Grund genug
für die drei Freunde, einmal
auf diese Auszeichnungen und
den Erfolg anzustoßen. Schulhofer
hat auch noch etwas anderes
zu feiern. Denn für seinen selbstgemachten
Gin erhielt er „Gold“
bei der steirischen Edelbrandbewertung,
ebenso wie für seinen
Zirbenschnaps, seinen laktosefreien
Eierlikör und seine Eigenkreation,
den Zirbenwhisky.
Happy Birthday!
Sieg mit Bananarama
■ Handwerk, Umweltschutz und
Herz. Diese Werte galt es beim
„Diplomático Artisans of Taste“-
Wettbewerb in einem Cocktailglas
zu vereinen. Zehn Bartender
aus ganz Österreich mixten in der
Wiener Josef Highball Bar um den
Sieg. Durchsetzen konnte sich am
Ende der Grazer Dominik Wolf
mit seinem Drink „Bananarama“.
Dieser besteht zum Großteil aus
Bananen, die aus Südamerika
kommen, aber in Hartberg reifen.
Sie wurden mit Honig karamellisiert,
um einen Diplomático-
Likör herzustellen. Danach verarbeitete
Wolf die Bananen zu
einem Pulver, und die Schalen
wurden zum Banana Peel Cordial.
Insgesamt sechs Zutaten hat
der Drink, und jede einzelne wurde
aus den Bananen gewonnen.
Die Top 3: Steven
Daevel, Gewinner
Dominik
Wolf und Daniel
C. Schellander
(v. l.) ADRIAN ALMASAN
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www.grazer.at 27. NOVEMBER 2022
E V E N T S
In bester
Gesellschaft
Von Verena Leitold
✏ verena.leitold@grazer.at
Kunstauktion
■ Drei Grazer Rotary Clubs
sammeln bei einer Kunstauktion
jetzt Geld für Bildungsprojekte.
81 Kunstwerke etwa
von Hermann Nitsch, Günter
Brus, Gregor Traversa, Hortensia
oder Herbert Soltys
gibt’s unter www.dorotheum.
com/de.oa/92795
Club-Präsidenten Harald Koch, Anna
Thaller u. Günther Pozgainer (v. l.) KK
Stadtrat Günter Riegler, Citymanagerin Verena Hölzlsauer,
Boris Papousek (Energie Graz) und BM Elke Kahr SCHERIAU
Steiermark am Rotkreuzball
■ Der Rotkreuzball stand vergangenes Wochenende
unter dem Motto „In 80 Bällen um die Welt – Wien
trifft alle Neune“. Stardesigner Nhut La Hong lud dabei
Designerkollegen aus allen Bundesländern ein,
ihre Trachten-Ideen für den Einzug der Landesverbände
bei der Eröffnung umzusetzen. Die Steiermark
wurde dabei von Designer und Sfinks-Boutique-Inhaber
Herbert Traumüller und Model Agnes Szilveszter-Gloggnitzer
repräsentiert. Die Kreation wurde
aus Brokatstoff gefertigt, vom Rokoko inspiriert mit
Chronologie darunter, am Leib mit Perlen handbestickt.
Dazu gab’s eine mit Spitzen handbestickte Bluse
aus Seide und eine Spitzenschürze.
Es weihnachtet in Graz
■ „Gerade in Zeiten wie diesen sind Licht und Wärme
nötiger denn je. Die Beleuchtung sorgt neben
unserem traditionellen Christbaum am Hauptplatz,
den Adventmärkten und der Eiskrippe für eine stimmungsvolle
Atmosphäre in der Stadt“, so Bürgermeisterin
Elke Kahr. Am Donnerstag legte sie zusammen
mit Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler, Citymanagerin
Verena Hölzlsauer und Energie-Graz-Geschäftsführer
Boris Papousek den Schalter um, der die Weihnachtsbeleuchtung
in der ganzen Stadt aktivierte. Auf
61 Plätzen und Straßen leuchten heuer rund 760.000
LEDs – rund 30 Prozent der Energie können durch reduzierte
Beleuchtungszeiten eingespart werden.
Herbert Traumüller und Agnes Szilveszter-Gloggnitzer mit
der Fahnenabordnung des steirischen Landesverbandes KK
Stolze 4000 Euro für den guten Zweck
■ „Wir haben das Glück, dass
unsere Familie gesund und unser
Lokal gut besucht ist. Das ist nicht
selbstverständlich! Deswegen
wollen wir etwas zurückgeben“,
so Nina und Philip Oswald, die
Chefs vom „Das Eggenberg“. Vergangenen
Samstag haben sie deshalb
zum ersten Charity-Event
seit der Neueröffnung des Lokals
geladen. Es gab Live-Musik von
Jürgen Ofner, eine Fotobox, Losverkauf
– und natürlich gutes Essen.
Außerdem konnten sich die
Gäste mit 99ers-Eishockey-Profi
Michael Schiechl oder Kicker
Martin Ehrenreich, die ebenfalls
vorbeischauten, ganz persönlich
unterhalten. Spenden wurden
in einem Glas gesammelt. „Neben
dem Erlös aus der Charity-
Veranstaltung werden wir natürlich
auch unsere Einnahmen
des Events für den guten Zweck
spenden“, ergänzt das Inhaberpaar.
Insgesamt kamen so 4000
Euro zusammen! 1000 davon gehen
an „Steirer helfen Steirern“
für eine Familie in Not, den Rest
bekommt der Sterntalerhof. Die
Spenden werden in den nächsten
Tagen persönlich an Harald
Jankovits, den Geschäftsführer
des Hospiz für schwer-, chronisch
und sterbenskranke Kinder,
übergeben.
Die Eggenberg-Chefs Nina und Philip Oswald haben
ganze 4000 Euro für den guten Zweck gesammelt.
KK
Eishockey-Profi Michael Schiechl (l.) schaute ebenfalls vorbei und genoss die Live-Musik von
Jürgen Ofner (Mitte). Der Erlös geht an „Steirer helfen Steirern“ und den Sterntalerhof. RENOPARK (3), KK
27. NOVEMBER 2022 www.grazer.at szene
21
Buchpräsentation mit Johannes
Silberschneider (l.) im Orpheum
Vojo mit Jazzlegende Miles Davis
und Caterer Gerry Wruss (v. l.)
Mit Al Bano (l.) und Romina Power
am Grazer Flughafen KK (4)
Bibel für Grazer Rock ’n’ Roller
■ Aufgrund des großen Interesses
musste Vojo Radkovic
mit seiner Buchpräsentation,
die eigentlich im Orpheum Extra
geplant war, spontan in den
großen Saal umziehen. Einen
besseren Veranstaltungsort als
die große Orpheum-Bühne, die
sich der Autor an diesem Abend
mit Schauspieler Johannes Silberschneider
und DJ Peter Droneberger
teilte, könnte es aber
gar nicht geben. Genau dort hat
der heutige „Grazer“-Journalist
nämlich einige seiner legendärsten
Konzerte veranstaltet: Johnny
Cash, Chuck Berry, Falco,
Rammstein und und und. „Der
Vojo hat in Graz dafür gesorgt,
dass die Zeit der Dorfmusik vorbei
ist!“, fasste es Silberschneider
in Anspielung auf den legendären
Star-Club in Hamburg zusammen.
Die ganze Bandbreite
wurde spätestens klar, als Silberschneider
anfing, die Namen der
Bands, die Vojo nach Graz geholt
hatte, in alphabetischer Reihenfolge
vorzulesen – bei B konnte
das Publikum nicht mehr folgen.
Bei der Buchpräsentation plauderte
der Rock ’n’ Roller munter
aus dem Nähkästchen und erzählte
Anek doten: vom „Kaffee
mit Johnny Cash“, der dem Buch
auch den Namen gab, von der
Verwechslung mit Emerson,
Lake and Palmer aufgrund seiner
langen Mähne und wie er
zusammen mit Dire Straits ein
krebskrankes
Mädchen im
LKH besuchte.
„Kaffee mit
Johnny Cash“
erschien kürzlich
im Keiper
Verlag (25
Euro) und ist
im Buchhandel
erhältlich.
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Hannah
ÖGB-Vorsitzender Horst Schachner, Ex-Unirektor Christian Brünner und LH
Christopher Drexler (v. l.), Musiker Berndt Luef und Vize-LH Anton Lang (r.)FRANKL (2)
Alte Uni: So viel der Ehre
■ Gleich zwei Mal vergab Landeshauptmann
Christopher Drexler
diese Woche wieder Ehrungen
an verdiente Persönlichkeiten.
Ex-Uni-Graz-Rektor, -Nationalrats-
und -Landtagsabgeordneter
Christian Brünner erhielt das
Große Goldene Ehrenzeichen
mit dem Stern, ÖGB-Vorsitzender
Horst Schachner das Große
Goldene Ehrenzeichen. Musiker
Berndt Luef, Kamerafrau Christine
A. Maier und Finanzwissenschaftler
Hans Georg Ruppe
wurden mit dem Ehrenzeichen
für Wissenschaft, Forschung und
Kunst ausgezeichnet. Goldene Ehrenzeichen
gab es etwa für Andrea
Egger-Dörres von der IG Freie
Theater Steiermark, Roswitha
Fiedler und Gertrud Kurz vom
Hospizverein Steiermark oder Ex-
Innungsmeister für Gärtner und
Floristen Rudolf Hajek. Unter den
Gästen: Vize-Landeshauptmann
Anton Lang, Landesrätin Barbara
Eibinger-Miedl, WK-Präsident
Josef Herk, Ex-Landtagspräsident
Franz Majcen und Landesamtsdirektor-Stv.
Wolfgang Wlattnig.
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www.grazer.at 27. NOVEMBER 2022
Kärnten trifft Steiermark
■ Nach drei Jahren Pause durften sich die Kärntner
in Graz beim 44. Kärntnerball im Brauhaus
Puntigam nicht nur über ein Comeback des Events,
sondern auch über einen Rekord freuen: Weit mehr
als tausend Besucher feierten in Dirndl und Lederhose.
Begrüßt wurden sie nach dem Einmarsch des
Kärntnerchores von VP-Graz-Klubobfrau Daniela
Gmeinbauer und dem Kärntner Landtagspräsidenten
Reinhart Rohr. Für Stimmung sorgten
neben den Jungen fidelen Laventtalern auch das
legendäre Kärntnerball Trio und der Polizeichor
Villach – bis zu später Stunde gab dann DJ Jörg Eisenseite
beim Trachtenclubbing anständig Gas.
Alle Fotos auf
www.grazer.at
Weit mehr als tausend Kärntner und Freunde feierten im Grazer Brauhaus Puntigam.
PEINSOLD, STELZL
Kalcher, Puhl, Feiertag, Hampel, Lassacher, Leitner-
Fidler, Rieberer, Bernd Pratter und Göpfart (v. l.) MURAUER BIER
Bock 2022: Aung’radelt is!
■ Nach dreijähriger Pause ging am Montag im Dom
im Berg wieder der Bieranstich der besonderen Art
über die Bühne: Murauer lud zu „Bockbeat“. Um das
2022er-Bockbier fließen zu lassen, musste „Kraft. Das
Murtal“-Sprecher Florian Hampel kräftig in die Pedale
eines Fahrrades treten – die Trittfrequenz stimmte,
und damit auch der Bierfluss. Dazu gab’s kulinarische
Köstlichkeiten von Spitzenkoch Markus Konrad. Unter
den Gästen: Murauer-Geschäftsführer Josef Rieberer,
Braumeister Michael Göpfart, Vorstand Johann Lassacher,
Aufsichtsratsvorsitzender Michael Leitner-Fidler,
Steiermark-Tourismus-Chef Michael Feiertag und
Muraus Bürgermeister Thomas Kalcher.
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27. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
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Im Paradiso (im Bild die beliebte Salatbar) bei Kastner & Öhler sucht man aktuell nach Mitarbeitern.
Gastro-Jobs bei K&Ö
Das Grazer Traditionsunternehmen Kastner & Öhler sucht nach Mitarbeiter*innen in den beliebten
Lokalen Paradiso und La Place. Geboten wird ein tolles Umfeld bei attraktiven Konditionen.
ANNA HEIDINGER (2), LUPI SPUMA
K&Ö-Mitarbeiter
Eduard
Kolenz bei
der Arbeit
sowie im
Gespräch
mit Michael
Egger (Recruitung
K&Ö und
Gigasport).
Die schönste Mode am
schönsten Standort – umrahmt
von der besten Kulinarik:
Das gibt es in Graz bei
Kastner & Öhler. Das legendäre
Kaufhaus in der Grazer Innenstadt
gehört zu Graz wohl schon fast
genauso dazu wie der Uhrturm
oder die Oper. Seit weit mehr als
hundert Jahren kleiden sich die
Grazer bei K&Ö ein – mittlerweile
glänzt man aber auch mit einem
attraktiven gastronomischen Angebot,
vom Ristorante Paradiso
über das La Place und die Champagnerbar
bis zum Freiblick Tagescafé.
Paradiso und La Place sind
aktuell auf der Suche nach Mitarbeiter*innen.
Attraktive Jobs
Im Paradiso sucht man Mitarbeiter*innen
in der Show-Küche, auf
30-Stunden-Basis in einer 5-Tage
-Woche, sowie SA-GF für sieben
Stunden zur Produktion und Ausgabe
von Pasta und Salatgerichten.
Sehr gute Deutschkenntnisse
sind Voraussetzung ebenso
wie Freude am direkten Umgang
mit Gästen. Auch Mitarbeiter*innen
an der Kaffeebar mit Kassatätigkeit
werden gesucht, 20
oder 30 Stunden, 4- oder 5-Tage
Woche.
Auch im La Place sucht man Mitarbeiter*innen
im Show Restaurant
zur Produktion und Ausgabe
von Wok-Gerichten – auf 30-Stunden-Basis
bei einer 5-Tage-Woche.
Gründe, bei K&Ö zu arbeiten, gibt
es viele. Was Mitarbeiter*innen
besonders schätzen:
- Das kollegiale Team und das
tolle Betriebsklima
- Es gibt keine Sonn- bzw.
Feiertagsdienste
- Ebenso gibt es keine Teildienste
- Die Urlaubseinteilung ist
familienfreundlich
- Die öffentliche Anbindung ist
sehr gut
- Mitarbeiter genießen K&Öbzw.
Giga-Sport-Einkaufsvorteile
- Es gibt auch interne Wechselmöglichkeiten
- Bezahlt wird nach dem Handelskollektiv
- Man ist Mitglied einer großen
Familie
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Fabian Kleindienst
24 fabian.kleindienst@grazer.at
Maria Pein, Gabi Lechner und
Beatrice Erker (v. l.) WERBELECHNER
Braves Christkind
mit Kinderbuch
■ Mit ihrem ersten Kinderbuch
erwecken Gabi Lechner
und ihr Team das steirische
brave Christkind zum Leben.
Das Buch für Kinder zwischen
zwei und sechs Jahren erzählt
von der Freundschaft zwischen
verschiedenen Charakteren und
zeigt, wie wichtig es ist, einander
zu helfen. Bei der Präsentation
waren rund 90 Gäste dabei.
Arbeitsassistenz:
Soziale und solidarische Unternehmen
bilden einen wichtigen und wachsenden
Sektor der österreichischen Wirtschaft.“
Andreas Exner, Forscher an der Uni Graz und Mitinitiator der 1. Österreichischen
Social-Economy-Konferenz, die Donnerstag in Graz stattfand
Arbeitsmarkt und
PSYCHE. Die Chancen,
einen Job zu finden,
waren selten so gut wie
jetzt. Das gilt auch für
Menschen mit psychischen
Belastungen.
Psychische Erkrankungen sind mit vielfältigen Einschränkungen in allen Lebensbereichen
verbunden, das betrifft demgemäß auch die Arbeitssuche . GETTY, CORNELIA OTT
Von Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
Depression, Angst, Burnout
– laut Gesundheitsfonds
Steiermark sind rund 25
Prozent aller Steirer in ihrem Leben
einmal von psychischen Erkrankungen
betroffen. Insgesamt sind
das mehr als 200.000 Menschen.
Dass aktuell eine starke Nachfrage
am Arbeitsmarkt herrscht, hilft
TopJobs von
■ Service-Assistent m/w/d
Die WKO Steiermark sucht zur Verstärkung des Teams im Sofortservice
und Statistik einen Service-Assistenten, 20–40 Wochenstunden.
Abgeschlossene Lehre oder Handelsschule ist Voraussetzung.
■ Projektmanagement Bauwesen m/w/d
Die Merkur Versicherung sucht ein Vollzeit-Team-Member
im Projektmanagement im Bauwesen. Eine abgeschlossene
bautechnische Ausbildung ist nötig.
In Kooperation mit
Gratis SDG-Guide für Unternehmen
■ Nachhaltiges Wirtschaften
wird für heimische Unternehmen
künftig leichter. Die Grazer nachhaltige
Unternehmensberatung
Pro Sustainability und das Global
Compact Network Austria erstellten
einen kostenlosen Guide, mit
dem Unternehmen die 17 Nachhaltigkeitsziele
der UN (SDGs)
umsetzen können. Der Guide
kann hier heruntergeladen werden:
www.prosustainability.com/
SDGGuides.html
Den Guide gibt es in klassischer Form, aber
auch zum Downloaden. PROSUSTAINABILITYGMBH
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Gut für die Gesundheit, leider
weniger fürs Börserl: Gemüse kostet
etwas mehr als noch vor einem Jahr.
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Nicht perfekt fürs Stromsparen, aber
immerhin: Flachfernseher wurden im
Jahresvergleich im Schnitt billiger.
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auch diesen Menschen, eine Beschäftigung
zu finden.
Psychische Erkrankungen sind
mit vielen Einschränkungen in allen
Lebensbereichen verbunden.
Das kann den Bewerbungsprozess,
die Stellensuche oder ein bereits
bestehendes Dienstverhältnis
betreffen. Diese Lücke schließt
das vom Sozialministeriumservice
geförderte steiermarkweite Projekt
Arbeitsassistenz Steiermark
PSY, also Psyche, welches Teil von
NEBA, Netzwerk der beruflichen
Integration, ist. Das kostenlose,
vertrauliche Angebot reicht vom
Bewerbungsmanagement bis hin
zur Beratung bei Mobbing, Stress
und Burnout. „Über 50 Prozent der
Personen, welche die Arbeitsassistenz
in Anspruch nehmen, haben
eine affektive Störung“, erklärt
Herbert Stimniker, Regionalleiter
Arbeitsassistenz Steiermark
PSY der GFSG, Gesellschaft zur
Förderung seelischer Gesundheit.
Dazu zählen die verschiedensten
Ausprägungen einer Depression,
Manie oder bipolaren Erkrankung.
„Störungsbilder wie Ängste
treten durch die Pandemie
verstärkt auf“, so
der Experte.
Vermittelbar
Über die eigene psychische
Befindlichkeit
spricht kaum jemand
offen. Stimniker: „Hier
fällt uns auf, dass im Grazer Großraum
die Barrieren zu diesem
‚Tabu‘-Thema geringer sind als
in ländlichen Regionen.“ Heuer
konnten bis Mitte November
bereits 240 betreute Personen einen
Job finden, beziehungsweise
konnte ein gefährdetes Dienstverhältnis
längerfristig gesichert werden,
Tendenz weiterhin steigend.
Von diesen Personen waren 54,4
Prozent weiblich. Für etwa
ein Fünftel der Betreuten
wurden Alternativen gefunden.
Die Joblage ist
somit auch für arbeitsmarktfähige
Personen
mit psychischen Belastungen
gut. „Sie benötigen
jedoch häufiger
Herbert Stimniker
eine intensive Nachbetreuung,
um den Arbeitsplatz auch
längerfristig behalten zu können“,
so Herbert Stimniker.
Payer-CEO Michael Viet wurde in den
Senat der Wirtschaft berufen. OLIVER WOLF
Viet im Senat der
Wirtschaft
■ Michael Viet, CEO der international
tätigen Payer Group mit
Sitz in St. Bartholomä, wurde in
den Senat der Wirtschaft Österreich,
Österreichs erste und
größte parteipolitisch unabhängige
Organisation, berufen. Im
Senat tragen Persönlichkeiten
aus Wirtschaft, Wissenschaft
und Gesellschaft zur Umsetzung
der UN-Nachhaltigkeitsziele bei.
Energie sparen ist nicht schwer. Tipps und Infos,
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Mirella Kuchling
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Wir dürfen uns nicht damit abfinden,
dass jede fünfte Frau
von Gewalt betroffen ist.“
Soziallandesrätin Doris Kampus bei der Präsentation
der Gewaltschutz-Strategie für die Steiermark KK
Grazer
Zeichen gegen Gewalt an Frauen
im Grazer Rathaushof STADT GRAZ/FISCHER
Gewalt gegen
Frauen sehen
■ Die Menschenrechtsstadt
Graz setzte unter Bürgermeisterin
Elke Kahr ein starkes
Zeichen. „Schau nicht weg.
Gewalt gegen Frauen geht uns
alle an“ lautete das Motto zum
Auftakt der „16 Tage gegen Gewalt
an Frauen“. Bis zum 10.
Dezember, dem „Tag der Menschenrechte“,
machen zahlreiche
Aktionen Gewalt sichtbar.
Herz-CT zur näheren Bestimmung, ob eine Operation zwingend notwendig
ist: wirksame Engstelle (gelber Ring) am Vorderwandgefäß. DZ GRAZ MARIATROST
HERZ-CT. Die Kooperation
von Kardiologie
und Radiologie am LKH
West erspart etliche
Herzkatheter.
Von Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
Vor zwei Monaten besuchte
der Grazer Kardiologe
Herwig Schuchlenz
einen Herz-Kardiologen-Kongress
in Boston und bekam dort
als zukunftsweisend präsentiert,
was er am Grazer LKH West bereits
lebt: die Vernetzung von
Kardiologie und Radiologie. Dabei
geht es darum, vorab zu un-
Erste inklusive Toilette
■ „Am Anfang ist das Interesse
groß, reingeschaut hat sicher
schon die Hälfte“, erzählt Direktor
Manfred Wacker von der Grazer
Digital-Mittelschule über die inklusive
Toilette seiner Schule.
Jeder kann auf dieses WC gehen,
egal ob Junge, Mädchen, mit Behinderung
oder ohne. „Wir haben
eine Schülerin, die eigentlich
ein Schüler ist, auch ihr Onkel ist
schon als Tante in unsere Schule
gegangen. Und auch zwei Väter,
die die biologischen Mütter ihrer
Kinder sind.“ Warum, so fragte
sich Wacker, sollte er also nicht
eine gemischte Toilette für alle
230 Kinder anbieten. „Die einzige
Voraussetzung ist, dass das WC
nur alleine besucht wird“, so der
Schulleiter. Entstanden ist dieses
WC übrigens aus dem Behinderten-WC.
„Wir haben etwas, das
bereits vorhanden war, in seiner
Funktion erweitert“, freut sich
Manfred Wacker.
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wie Blei, Quecksilber oder Cadmium.
OUT
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Kardiologen vernetzt
terscheiden, welche Patienten
mit Herzgefäßerkrankung stationär
aufzunehmen sind und am
dringendsten einen Katheter
benötigen. „Es ist für den Patienten
wesentlich angenehmer,
wenn er nur eine kleine Untersuchung
hat, bei der ein Kontrastmittel
injiziert wird.“ Wenn
unnötige Operationen vermieden
werden, so der leitende
Oberarzt der Kardiologie, spart
das Krankenhaus Ressourcen,
was in Zeiten der Betten- und
Personalnot ein großes Plus
darstellt.
Vorreiter
„Das Herzkatheter-Labor steht
in Sachen Diagnostik nicht
mehr an erster Stelle“, weiß der
Experte. Der nichtinvasive Untersuchungsbereich
via Computertomographie,
kurz CT
genannt, gewinnt zunehmend
an Bedeutung. Schuchlenz hat
diese in das Herzkatheter-Labor
des LKH West integriert.
Krankheiten können damit
gut erkannt werden,
denn die Bilder
sind, so erklärt er,
heutzutage hervorragend.
Unlängst referierte
Schuchlenz bei einem
Kongress im LKH
Graz West. „Ärzte aus
jedem Bundesland waren dabei
vertreten“, erzählt sein Mitarbeiter
Christoph Pachler, „das
Interesse ist nach wie vor groß
und viele wollen sich unsere Arbeit
persönlich anschauen“. Für
die schweren Fälle kann durch
die Vernetzung von Kardiologie
und Radiologie optimal geplant
werden.
Pachler stellt fest: „Die Kooperation
von Radiologie
und Kardiologie und
die Integration der
CT-Bilder in das
Herzkatheter-Labor
kann die Abläufe
deutlich verkürzen.“
„Ein komplexer
Eingriff kann damit
viel früher und viel
sicherer angeboten
werden“, bestätigt Herwig
Schuchlenz. Der Arzt kann sich
entsprechend vorbereiten und
der Patient weiß bereits vor dem
Eingriff, was auf ihn zukommen
wird.
Herwig Schuchlenz
Die Auftaktgala brachte bereits ein
Rekordergebnis. TECHNOPARK RAABA HOLDING
264.600 Euro für
Licht ins Dunkel
■ „50 Jahre Licht ins Dunkel“
heißt es heuer. Bei der Auftaktgala,
veranstaltet von der
Grazetta und der Technopark
Raaba Holding, war ein erfreulicher
Rekord zu verzeichnen:
Bei der Versteigerung von 30
Exponaten, darunter ein Bild
von Günter Brus, das 27.000
Euro erzielte, konnten 264.600
Euro gesammelt werden.
Haben Sie Schmerzen in den Beinen, bereits nach kürzeren
Wegstrecken? Und haben Sie Typ 2 Diabetes? Dann wäre
vielleicht die Teilnahme an dieser Studie für Sie
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Die STRIDE Studie ist eine klinische
Studie, bei der untersucht werden soll,
ob ein Medikament im Vergleich zu
einem Placebo (Scheinmedikament) bei
Menschen mit peripherer arterieller
Verschlusskrankheit
(Schaufensterkrankheit) und Typ 2
Diabetes eine Wirkung auf die
Gehfähigkeit hat.
Geeignete Studienteilnehmer erhalten
sämtliche mit der Studie verbundenen
Behandlungen/Betreuungen sowie
Studienmedikamente kostenlos.
Sie sind eventuell für eine
Teilnahme geeignet, wenn Sie:
• über 18 Jahre alt sind
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• belastungsabhängige
Schmerzen in den Beinen
haben mit Einschränkung der
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arterielle Verschlusskrankheit
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operativer Eingriff an den
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Unsere Füße sind ein Fall
ORTHOPÄDIE. Füße
sind unser Kapital.
Regelmäßige Pflege
allein reicht aber nicht
aus, wenn hartnäckige
Schmerzen auftreten.
Von Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
Der Gang zum Orthopäden ist sinnvoll, gerade bei Kindern wächst sich aber auch vieles von alleine aus.
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Lange Zeit wurde der schiefe
Großzeh, der sogenannte
Hallux valgus, mit dem Tragen
des falschen Schuhwerks in
Verbindung gebracht. Tatsache
ist, dass „Frauen eine genetisch
höhere Veranlagung haben, daran
zu erkranken“, weiß Maximilian
Zacherl, Oberarzt am UKH
Graz.
Männer hingegen sind öfter
von Hallux rigidus betroffen,
wie der Experte weiß. Die steife
Großzehe, wie sie auch genannt
wird, ist eine Form der Arthrose.
Im Winter drückt der Schuh
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Festes Schuhwerk gehört zum Winter dazu, kann bei vielen
Menschen aber Fußbeschwerden verstärken. Aber es gibt Lösungen.
KK
Mit Beginn der kalten
Jahreszeit werden wieder
engere Schuhe getragen.
Vor allem Menschen mit
Fehlstellungen der Zehen oder
der Füße spüren den Druck, der
sich in festem Schuhwerk aufbaut.
In meiner Ordination habe
ich sämtliche Möglichkeiten,
um Menschen mit Beschwerden
an den Füßen zu behandeln.
Am Anfang steht eine exakte
Analyse der Fehlstellung.
Eine konservative Therapie, wie
eine Versorgung mit qualitativ
hochwertigen Korrektureinlagen,
kann die Beschwerden
oft deutlich lindern oder zum
Verschwinden bringen. Bei zu
ausgeprägten Fehlstellungen
(Hammerzehen oder Hallux
valgus) ist eine Korrektur nur
durch eine Operation möglich.
Minimalinvasive Operationsmethoden
haben sich seit vielen
Jahren in der Fußchirurgie etabliert.
Hierbei wird mit kleinsten
Stichinzisionen mit ähnlichen Instrumenten
wie bei einem Zahnarzt
operiert. Die USA, Spanien,
Frankreich und England sind auf
diesem Gebiet seit Jahrzehnten
Vorreiter. Auch im deutschsprachigen
Raum erfreut sich diese
Operationsmethode in den
letzten Jahren zunehmender
Beliebtheit. Über wenige Millimeter
große Hautschnitte werden
Korrekturen an Knochen
und Weichteilen durchgeführt.
Durch die atraumatische Methode
sind geringerer postoperativer
Schmerz und eine schnelle
wiederhergestellte Funktion
des Fußes gegeben. Auch die
Belastung des Fußes nach der
Operation ist schneller wieder
möglich.
Die Einsatzmöglichkeiten sind
Kleinzehenkorrekturen wie Hammerzehen
oder Schneiderballen,
aber auch Hallux valgus Operationen
sind mittels minimalinvasiver
Operationsmethoden
durchführbar. Durch den kleinen
Schnitt werden Weichteile geschont
und die Zehengelenke
deutlich weniger kompromittiert,
was zu einer schnelleren Heilung
führt. Auch kosmetisch sind die
kleinen Schnitte von Vorteil, da
keine großen sichtbaren Narben
mehr entstehen.
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und Spezialist für minimalinvasive
Operationen
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für die Gendermedizin
„Meist erworben beim Fußballspielen,
wenn man öfter kleinere
Verletzungen hat, und auch
Gicht spielt ein bisschen mit“, so
Zacherl.
Kinderfuß
Es gibt also definitiv auch orthopädisch
betrachtet den weiblichen
und den männlichen Fuß?
Maximilian Zacherl: „Bei
Füßen ist Gendermedizin
sehr wichtig, da gibt es
deutliche Unterschiede.“
Der Spreizfuß, der an
der Großzehe, aber auch
am Vorfußboden Probleme
verursacht, trifft
Frauen etwas häufiger als
Männer. Die Krallen- oder
Hammerzehe macht keinen Unterschied,
sie tritt alleine oder in
Begleitung mit anderen Fehlstellungen
auf und quält beide Geschlechter
gleichermaßen.
Sehr häufig ist auch der im
Erwachsenenalter erworbene
Plattfuß, „wenn das Fußgewölbe
sich abflacht und der Fuß zusätzlich
nach innen kippt“. Hintergrund
ist, so der Experte, so gut
wie immer der Funktionsverlust
einer ganz wichtigen Sehne, die
vom Innenknöchel zur Fußwurzel
hin zieht.
Bei Kindern hingegen finden
sich ganz andere Fehlstellungen.
„Es kommt
vor, dass leichte
Knick-, Spreizoder
Plattfüße als
vermeintlich echte
Fehlstellungen
gesehen werden“,
weiß der Orthopäde.
Sie sind aber
normal in der Entwicklung
des Kindes. „Viele vermeintliche
Fehlstellungen wachsen
sich nämlich von alleine aus“,
betont Zacherl. Eine Sonderform
ist der kindliche Spitzfuß, in diesem
Fall wird auf dem Vorderfuß,
den Zehen, gegangen. Früher
Maximilian Zacherl
wurde in diesem Fall oft operiert,
allerdings handelt es sich um
eine Störung des Zentralnervensystems,
die unbedenklich ist.
Schuhmode
Der Leidensdruck bei Fußfehlstellungen
weist große Unterschiede
auf, das subjektive Empfinden
ist oft ausschlaggebend.
Der Experte rät, das Schuhwerk
an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Wer sich gerne modisch
kleidet, hat es im Moment trotzdem
etwas leichter. „Ich höre
immer wieder von Damen, dass
sie da derzeit nicht so ein Problem
haben, weil Sneaker mittlerweile
salonfähig geworden sind“,
schmunzelt der Orthopäde.
Mode nimmt Einfluss auf unsere Füße. Es darf ruhig auch bequem sein. GETTY
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Mit dem „Grazer“ auf die Piste
SCHNEESPASS. Die Schi- und Snowboardsaison startet wieder. Mit dem „Grazer“-Schi-Pass steht
einem sportlichen Winter heuer nichts im Wege: mit fünf Top-Schigebieten um nur 75 Euro!
Schifahren ist Österreichs
Volkssport Nummer 1! Kein
Wunder, immerhin haben
wir mit die schönsten Schigebiete
Europas zu bieten. Für Wintersportfans
gibt es heuer deshalb
wieder ein besonderes Zuckerl:
Der beliebte „Grazer“-Schi-Pass
ist wieder da – mit noch mehr
Schigebieten!
Wer die Schisaison optimal
ausnützen will, hat also wieder
die Möglichkeit, mit dem beliebten
„Grazer“-Schi-Pass um nur
75 Euro die Vorzüge von gleich
fünf Top-Schidestinationen zu
genießen. Heuer dabei: Gaberl,
Klippitztörl, Koralpe, Rieseralm
und Wurzeralm. Erhältlich ist
der Schi-Pass bei der Infostelle
im Citypark, bei Oeticket, in allen
’s Fachl-Filialen und natürlich
beim „Grazer“ (Gadollaplatz
1/6). Einlösbar ist der Schi-Pass
bis zum Ende der Schisaison
2022/2023.
So funktioniert es
Der Pass besteht grundsätzlich
aus fünf Gutscheinen für die genannten
Schigebiete, die jeweils
an der Liftkassa gegen eine gültige
Tages-Schikarte eingelöst werden
können. Der Gutschein ist
aus dem Pass zu trennen und an
der Kassa beim Einlösen zu übergeben.
(Eine Barablöse ist nicht
möglich, es gelten die AGB und
die
Beförderungsbedingungen
des jeweiligen Schigebietes.)
Fünfmal Freude
Besonderes Highlight des heurigen
Schi-Passes ist, dass er gleich
fünf der schönsten Schigebiete des
Landes zum Sonderpreis umfasst
– und alle sind auch von Graz aus
schnell erreichbar. Nur 50 Minuten
von Graz entfernt wird am Klippitztörl
mit sechs modernen Liftanlagen,
zwölf Abfahrten in verschiedenen
Schwierigkeitsstufen
und Kinderangebot für jedes Alter
etwas geboten, auch die Wurzeralm
spricht Jung und
Alt auf insgesamt 22
Pistenkilometern an.
Die Koralpe ist von Graz aus ebenfalls
schnell erreichbar, auf einer
Seehöhe von 1650 bis 2070 Metern
erstreckt sich ein familienfreundliches
Schigebiet mit fünf Liftanlagen.
Die Rieseralm beeindruckt
mit schönen Zirbenwäldern, Buckelpiste,
Naturschneepisten und
Funpark, das Gaberl bietet zwei
Schlepplifte, einen Seil-Lift für
Anfänger sowie einen „Kids Fun
Park“. Weitere Infos auf unserer
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Umweltfreundlich
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GRÜN. Verzicht auf ein eigenes Auto und dennoch einfach
von A nach B kommen und Ausflüge unternehmen
– das ist der Ansatz von regioMOBIL und WEINMOBIL,
dem Mikro-ÖV-System der Südweststeiermark.
Von Lia Remschnig
lia.remschnig@grazer.at
Wer in der Steiermark einen
Ausflug plant, muss
dafür nicht zwingend
ein eigenes Vehikel anschaffen.
regioMOBIL und WEINMOBIL
zeigen in der Südsteiermark, wie
gut das funktionieren kann – das
zeigt auch der Rückblick auf das
vergangene Jahr, im Zuge dessen
man diese Woche positive Bilanz
zog.
Rund 3000 Fahrten pro Monat
wurden mit regioMOBIL getätigt,
eine Fahrtensteigerung zum
Vorjahr auf 35 Prozent mehr.
Durchschnittlich werden dabei
Strecken von 4,34 Kilometern
gefahren. regioMOBIL ist damit
einerseits Zubringer und auch
Abbringer für den öffentlichen
Linienverkehr, andererseits auch
eine Unterstützung, um ohne eigenen
Pkw in der Heimatgemeinde
unterwegs zu sein.
Angenommen
WEINMOBIL kann in der Südsteiermark
auf ein erfolgreiches Jahr
zurückblicken. Die touristische
Ergänzung zu regioMOBIL wurde
im Mai geschaffen – seitdem wer-
Peter Kronberger, Bernadette Kerschler, Joachim Schnabel, Herbert
Germuth und Ernst Kahr (v. l.) zogen eine positive Bilanz. RMSW GMBH
den 2000 touristische Haltepunkte
in den Bezirken Deutschlandsberg
und Leibnitz angesteuert.
Und das sogar jeden Tag im Jahr
zwischen 10 und 23.30 Uhr.
„Ein System mit einfachem Zugang,
welches den Lückenschluss
auf den letzten Kilometern zum
öffentlichen Verkehr gewährleistet,
war unser Anspruch. Die beeindruckenden
Zahlen bestätigen
unseren Weg. Die Südweststeiermark
ist damit eine Vorzeigeregion“,
gibt sich Bürgermeister in
Lang Joachim Schnabel zufrieden.
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lässt die Städte und
Dörfer nur so funkeln. Zum
Abschluss steigt in den Thermen
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Trend: Dreht der
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nun vorbei? Bis Mitte 2022
war die Nachfrage nach Immobilien
deutlich höher als das
Angebot, daraus resultierten
die jährlich stark steigenden
Preise. Seit den ersten Zinserhöhungen
und den neuen
Kreditvergaberichtlinien sinkt
die Nachfrage am Markt und
das Immobilienangebot steigt
erstmals seit Jahren wieder
an. Die Transaktionszeiten haben
sich in den letzten 6 Monaten
verlängert, allerdings
ist noch kein merklicher Rückgang
der Preise am Markt erkennbar.
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WKÖ:
NEU. Gerald Gollenz ist
WKÖ-Fachverbandsobmann
der Immobilienund
Vermögenstreuhänder.
Zuletzt diskutierte
er im „Grazer“.
Gerald Gollenz, gerade
noch Diskussionsteilnehmer
im „Grazer“ Salongespräch,
ist der neue Obmann des
Fachverbands Immobilien- und
Vermögenstreuhänder in der
Wirtschaftskammer Österreich
(WKÖ). Seit zwölf Jahren ist er
schon Obmann-Stellvertreter,
seit 17 steht er der Fachgruppe in
der WKO Steiermark vor. In seiner
neuen Funktion vertritt er die
Interessen der rund 12.000 Mitgliedsbetriebe
mit etwa 25.000
Mitarbeitern. „Ich bedanke mich
für das Vertrauen, das in einer
nicht nur für unsere Branche
Rätsel-Lösung vom 20. 11. 2022
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Lösung:
H A I U B I E R BASTEI FERNBERGER
G A I S B E R G BASTEI
Sudoku-Lösung
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3 6 7 4 5 9 1 8 2
5 2 9 1 3 8 4 6 7
1 8 4 6 2 7 9 3 5
2 4 3 7 9 6 5 1 8
9 5 6 3 8 1 2 7 4
8 7 1 5 4 2 6 9 3
6 1 8 2 7 5 3 4 9
7 3 2 9 1 4 8 5 6
4 9 5 8 6 3 7 2 1
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Gollenz ist Immo-Obmann
sehr herausfordernden Zeit in
mich gesetzt wurde, und bei meinem
Vorgänger Georg Edlauer
für seinen jahrelangen Einsatz
für die Branche“, so Gollenz nach
seiner Bestellung am Dienstag.
Klare Position
In der Diskussion im „Grazer“
(das ganze Salongespräch kann
auf www.grazer.at nachgesehen
werden) sprach Gollenz über
die Finanzierbarkeit von Immobilien
und auch aktuelle Entwicklungen.
„Es gibt leistbaren
Wohnraum, die Frage ist nur, wo
und wie“, hielt er fest. In diesem
Zusammenhang stellte er auch
eine klare Forderung: „Wir müssen
‚Lage‘ neu definieren. Nicht
regional, sondern wo habe ich
entsprechende Infrastruktur.“
Hier gelte es auch politisch anzusetzen.
Vieles sei aber auch nicht zu
Ende gedacht, so Gollenz. Was
Wohnungsinfrastruktur betrifft,
hatte er einen klaren Appell an
die Politik: „Das Wohnungseigentumsgesetz
ist mit den
Maßnahmen, was E-Mobilität
betrifft, nicht kompatibel. Wenn
ich heute in einer fertigen Anlage
eine Wallbox (Ladestation für E-
Autos, Anm.) montieren möchte,
brauche ich die Zustimmung
aller Miteigentümer. Wenn einer
sagt, dass es ihn nicht interessiert,
kann ich es nicht machen.“
Hier sei also die Politik gefordert.
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36
sport
graz
www.grazer.at 27. NOVEMBER 2022
Klaus Molidor
36
Das Niveau auf der Challenger-
Tour ist extrem gestiegen. Die
Fans dürfen sich freuen.“
Tennis-Ass Sebastian Ofner freut sich auf das Challenger-Turnier
in Bad Waltersdorf im neuen Jahr. GEPA (3)
Coach Ronny
Schmidt soll
den Tennis-
Nachwuchs
und dessen
Coaches auf
dem Weg zum
steirischen
Challenger
begleiten. KK (2)
Verband holt Top-Coach
NEUZUGANG. Einst
hat er Thomas Muster
trainiert, jetzt unterstützt
Ronald Schmidt
den Steirischen Tennisverband.
Von Klaus Molidor
redaktion@grazer.at
Der Steirische Tennisverband
rüstet personell
weiter auf und konnte
den Grazer Ronald Schmidt als
Trainer für den Nachwuchs gewinnen.
Er soll die A-Kaderspielerinnen
und -spieler begleiten
und unterstützen. Zudem wird er
in engem Austausch mit Sportdirektor
Andreas Leber stehen.
Schmidt hat in der Vergangenheit
mit niemand Geringerem
als Thomas Muster gearbeitet
und die ehemalige Nummer 1
der ATP-Weltrangliste auf sein
Comeback im Jahr 2010 vorbereitet.
Den noch größeren Erfolg hat
er dann 2016 gefeiert, als er die
Lettin Anastasija Sevastova zu
einem Comeback überredet hat.
Sevastova stand damals auf Rang
311 der Weltrangliste und ist
auch die Freundin von Schmidt.
Unter seinen Fittichen schaffte
sie es bis ins Viertelfinale der US
Open, zwei Jahre später sogar ins
Semifinale und auf Platz 11 der
Weltrangliste.
Sportdirektor erfreut
„Es freut mich sehr, mein Wissen
und meine Erfahrungen weiterzugeben“,
sagt Schmidt über
seine neue Aufgabe beim STTV.
Wo man sich ebenfalls freut. „Mit
Ronny haben wir einen international
erfahrenen Coach, der
unsere A-Kader-Spielerinnen
und -spieler und deren Coaches
auf dem Weg zum steirischen
Challenger unterstützt“, meint
Sportdirektor Andreas Leber. Jenes
Turnier in Bad Waltersdorf
also, das Anfang dieser Woche
präsentiert wurde. „Ich bin stolz,
dass wir gemeinsam mit unseren
Partnern das drittgrößte Tennisturnier
Österreichs, die mit
125.000 Dollar dotierten Layjet
Open, in die Steiermark holen
konnten“, freut sich Barbara
Muhr, die Präsidentin des Steirischen
Tennisverbands. Forciert
STTV-Präsidentin Muhr mit Moritz, Dominic und Vater Wolfgang Thiem
wird aber nicht nur der Weg ins
Profitennis, sondern auch eine
fundierte Berufsausbildung.
Players first
„Sportlerinnen und Sportlern
wollen wir eine klare Perspektive
ermöglichen“, sagt Vizepräsident
Philipp Hochstrasser. „Neben
dem Weg zum Profi oder zum
College-Tennisspieler ermöglichen
wir eine unternehmerische
Management-Ausbildung, vor
allem aber auch den Weg zum
erfolgreichen Coach.“
Damit will man für Kinder und
Jugendliche gute Rahmenbedingungen
schaffen, damit sie dem
Tennis erhalten bleiben. Auch
diese Perspektive war für Schmidt
ein Grund für sein Engagement.
„Mir gefällt dieser ganzheitliche
Karriereplan des STTV“, sagt er.
Denn nicht aus jedem wird ein
Thomas Muster und nicht aus
jeder eine Anastasija Sevastova.
„Wir wollen immer unter dem
Motto ‚players first‘ agieren.
Daher ist es ein Muss, dass die
besten Spielerinnen und Spieler
und deren Coaches gemeinsam
arbeiten und dasselbe Ziel verfolgen“,
sagt Hochstrasser. „Ronny
lebt das zu 100 Prozent vor.“
27. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
sport
graz 37
➜
OHA!
Start bei der Jugend-WM
Die Grazer Wasserspringerin Cara
Albiez startet am Dienstag in
Montreal vom Drei-Meter-Brett.
Abgang bei den Graz 99ers
Der Kanadier James Livingston muss bei
den Graz 99ers gehen. „Er passte nicht
in unser System“, so Coach Pennerborn.
OJE!
➜
Der Star unter dem Radar
BASKETBALL. Der UBSC Graz empfängt heute um 19 Uhr Wels. Dass die Grazer mit sechs Siegen
aus sieben Spielen einen fulminanten Start hingelegt haben, liegt auch am US-Boy Isaac Vann.
Wenn heute um 19 Uhr
der UBSC Graz und
Wels im Sportpark einander
gegenüberstehen, sind
viele Augen sicher wieder auf
den Grazer Zach Cooks gerichtet,
der aktuell Topscorer der
Liga ist. Fast ebenso stark ist
aber ein weiterer Neuzugang:
Isaac Vann. „Er ist fast ein bisschen
unter dem Radar geflogen
bis jetzt“, sagt UBSC-Manager
Michael Fuchs. Zuletzt im Derby
war Vann der beste Scorer der
Grazer. „Wir haben einen super
Start hingelegt in einer starken,
ausgeglichenen Liga“, sagt der
27-jährige US-Amerikaner. Seine
Stärken sieht er gleichmäßig
verteilt. „Am besten helfe ich
der Mannschaft mit der Energie,
die ich reinbringe, mit meiner
Defense und den Rebounds“,
erklärt Vann. Dabei ist er auch
in der Offensive stark. „Ich will
immer 100 Prozent geben, aber
es gibt sicher noch einiges zu
verbessern. Aktuell würde ich
sagen, dass ich bei rund 80, 85
Prozent meiner Leistungsfähigkeit
stehe.“
In Graz hat er sich mittlerweile
gut eingelebt. „Generell ist es
eine tolle Erfahrung, in Europa
zu sein. An Graz gefällt mir der
Schloßberg besonders. Vom
Uhrturm aus hat man einen
großartigen Blick über die Stadt.“
Isaac Vann (links) bringt Energie und viele Punkte ins UBSC-Spiel.
GEPA
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SO ISST GRAZ
Das „Glöckl Bräu“ präsentiert ...
Schweinsbackerln mit
Sellerie und Malzbier
Der Küchenchef im Glöckl Bräu
Hannes Haderspeck. GLÖCKL BRÄU (2)
Das Glöckl Bräu hat nicht nur eine lange
Tradition – schließlich stammt das historische
Gebäude aus dem 17. Jahrhundert
–, sondern ist seit jeher auch Treffpunkt
für Liebhaber von österreichischen und
steirischen Schmankerln (vom klassischen
Wiener Schnitzerl bis hin zum typischen
Backhenderl-Salat), auch in der kühlen
Jahreszeit. Mitten im Herzen von Graz wird
dort das ganze Jahr über Gastfreundlichkeit
zelebriert, das rustikale Ambiente
mit der urigen Stube bezaubert natürlich
nicht nur Touristen.
LIA
Für ca. 4 Personen:
12 Schweinsbackerln
2 Karotten
2 Sellerie
2 Zwiebeln
1 l Malzbier
2 EL Tomatenmark
Thymian
Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer
0,5 l Rotwein
0,5 l Wasser/Gemüsefond
etwas Öl zum Anbraten
Zubereitung:
Zuerst Karotten, Sellerie
und Zwiebeln schälen
und kleinwürfelig
schneiden. In
etwas Öl anbraten.
Das
Tomatenmark
dazugeben und
mitrösten. Mit
Bier und Rotwein
ablöschen. Danach mit
Wasser oder Gemüsefond aufgießen.
Die Backerln in die Sauce hineingeben.
Lorbeerblätter, Thymian, Salz und Pfeffer
hinzufügen. Zugedeckt im Ofen bei 150 °C
für 90 Minuten schmoren lassen. Danach
die Backerln herausnehmen und die
Sauce passieren und reduzieren. Je nach
Wunsch mit Maizena binden. Eventuell
nachwürzen. Gutes Gelingen!
GRAZWORTRÄTSEL
Spielplatz
in
Jakomini
Lokal in
der Sackstraße
alias KLYO
eines der
ältesten
Gebäude
in Graz
Schriftsteller
aus Graz
† 1994
(Wilhelm)
ca. 735 Watt
Autor von
"Ein Kampf
um Rom" †
Würdigung
Streitkräfte
der Sowjetunion
(2 W.)
englisch
für "wenn"
Zeichen
für Blei
räuberischer
Knorpelfisch
Abk. für
"Landeskriminalamt"
Ausklang
der CSD-
Parade in
Graz
3 4
2
7
weiblicher
Vorname
Bergweide
poetisch
für
"Löwe"
Getreide u.
Feldfrüchte
Dauerbezug
der Zeitung
Singvogel
Kirche in
Mariatrost
Platte
mit
Beinen
Initialen
Tassos †
Abk. für
"Tiefpunkt"
englische
Droschke
int. Hilfsorganisation
Furchen
ziehen
100 Quadratmeter
Gewässer
zw. Stadtpark
und
Burggarten
5
Adria,
Ägäis,
Karibik
& Co.
englisch
für "nahe"
Gewicht der
Verpackung
auseinander,
geschieden
niederträchtig,
schlecht
dt. Vorsilbe
ein US- dt. Märchenautor
†
TV-Sender
(Wilhelm)
hochwertig,
kostbar
1
krabbeln
wie ein
Seehund
meckern,
raunzen
ja natürlich
ein
Umlaut
legendäres
Stadion in
Jakomini
0,001 Liter
Glanz, Größe,
Ruhm
englisch
für "eins"
8
Kräuteraufguss
winterlicher
Straßenbelag
10
Klemme,
Patsche,
Zwickmühle
9
unbändiges
Verlangen
grotesk,
bizarr
naiver
Comic-Bär
Abk. für
"Lehrstuhl"
Laut einer
Kuh
deutsche
Vorsilbe
elekt.
geladenes
Teilchen
weiblicher
Vorname
US-Autor †
(Edgar A.)
12
pro, à,
das
Stück
zu
Vorsilbe
für "weg"
Kleinmalerei
spanischer
Artikel
italien.
für
"zwei"
Teil von
Gösting
ein Rückscheinbrief
Schauspielerin
aus
Graz † 2015
(Doris)
Seidengürtel
eines
Kimonos
"langes I"
Abk. für
"Zielfernrohr"
Auszeichnung
zum
An-den-Hut-
Stecken
Lösung der Vorwoche: FERNBERGER BASTEI Rätsellösungen: S. 34
Aktuelles Lösungswort:
SUDOKU
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
3 4 5
5 9 3 8 4
4 3
8 5 2
6 3 5
7
2 7 4
2 9 8 6
4 5 8 6 11204
Jede Ziffer
darf in
jeder Reihe
in jedem
Quadrat
nur einmal
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Bleistift
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Viel Spaß!
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11
27. NOVEMBER 2022 www.grazer.at
grazer sonntag 39
„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN 27. NOVEMBER
WOHIN AM SONNTAG
Weihnachtsbackstube statt, ab 10
Uhr gibt es Kutschenfahrten mit
dem Nikolaus und ab 15 Uhr wird
eine Weihnachtsgeschichte erzählt,
inklusive Spiel – Ausklang mit
Basteln und Singen.
HIGHLIGHT:
Besinnliche
Adventmärkte
entdecken!
Tannengruß & Lebzeltstern
Besinnliche Adventwanderung
durch die Landschaft des Freilichtmuseums
in Stübing mit Einblicken
in den bäuerlichen Advent, wie er
früher war, ab 11 Uhr vormittags.
Mit traditionellem Handwerk, Tieren
bei der Weihnachtskrippe, Musik
und Lesungen, Basteln von Christbaumschmuck
und Backen von
Lebkuchen.
Heino – Kirchentournee 2022
Unter dem Titel „Die Himmel
rühmen“ tritt der 84-jährige
Schlagerstar Heino heuer wieder
an 16 Terminen in Österreich und
Deutschland in den schönsten
Kirchen und Basiliken des jeweiligen
Landes auf. Durch den Abend
führt Schauspielerin Nicole Mieth.
Das Event findet um 17 Uhr in der
Basilika Mariatrost statt.
Kinder-Sonntag in Graz
Am Grazer Hauptplatz erwartet die
kleinen Gäste heute ein ganz besonderer
Spaß: Beim weihnachtlichen
Kasperltheater erleben Gretel,
Kasperl und seine Freunde wundersame
Abenteuer. Von 14 bis 15.30
Uhr. Bis Sonntag, 18. Dezember,
wird der Platz nun jeden Sonntag
zum Unterhaltungsprogramm für
Kinder – mit unterschiedlichem
Programm, etwa dem Clown Jako,
Weihnachtsmärchen von Robin Vogelfrei
und dem Zauberer Patrick.
STEIERMARK TOURISMUS/LANXX, GETTY
Advent’ln in Weinitzen
Zwischen 10 und 16 Uhr stehen
heute stimmungsvolles Beisammensein
und Einstimmung auf die
wunderbarste Zeit im Jahr im Mittelpunkt
der Freiwilligen Feuerwehr
Weinitzen-Oberschöckl. Kulinarisch
mit dabei sind weihnachtliche
Verköstigungen wie Maroni, Glühwein
und Punsch, aber auch vieles
mehr. Das Weihnachtsengerl, eine
Kinderbastelstube und traditionelles
Handwerken sorgen zudem für
Stimmung.
Eggersdorfer Adventzauber
In Eggersdorf bietet die Weihnachtsausstellung
zwischen 9 und
17 Uhr einen guten Grund zum
Entdecken. Ab 11 Uhr gibt es Live-
Musik vom Ensemble des MVE
und Knöpferlstreich. Ein
ausgefeiltes Kinderprogramm
sorgt sicherlich
auch bei den Kleinen für
glänzende Augerln:
Ab 9.30
Uhr
findet
die
Weihnachtlicher Kinderrundgang
Woher kommt der Adventkalender?
Was entdeckt man alles in
einer Krippe? Was bedeutet für
uns Weihnachten und wie wird
anderswo in der Welt die Geburt
Jesu gefeiert? Diese und weitere
Fragen werden in dem für Kinder
aufbereiteten Rundgang durch
die Stadt erläutert. Spielerisch
lernen die Kinder Spannendes
und Wissenswertes rund um die
Weihnachtszeit – etwa wo Lamas,
Kobolde und Hexen die Geschenke
bringen anstatt das Christkind. So
bunt, verrückt und vielseitig wird
in aller Welt gefeiert. Geeignet für
Kinder zwischen 5 und 10 Jahren.
Von 16.30 bis 17.30 Uhr, Treffpunkt
bei der Tourismusinformation in der
Herrengasse.
Weihnachtsmarkt Deutschfeistritz
Kutschenfahrten, allerlei Handwerkskunst,
kulinarische Köstlichkeiten
und ein musikalisches
Rahmenprogramm sorgen für
vorweihnachtliche Stimmung in der
Gemeinde.
Jeden letzten
Montag im Monat
Neben
Pepco im
Erdgeschoß
Kasperl
Kasperl
Kasperl
Morgen,
28.11.2022
15:00 &
16:00 Uhr
City
Park
KINDER,
HEUER WIRD'S
WAS GEBEN
holding-graz.at/advent
Kostenlose Kinderbetreuung
im Advent
Damit das Christkind und all seine
Helfer:innen in aller Ruhe die Geschenke
besorgen können, gibt es heuer zum
ersten Mal eine Kinderbetreuung in der
Grazer Innenstadt mit weihnachtlichem
Programm: Weihnachtsgeschichten,
spielen, basteln, musizieren, Besuch
vom Kasperl und vieles mehr!
3., 8., 10. & 17. Dezember, 10 – 18 Uhr
Hauptplatz 17, EnVita
Kinder 3 bis 12 Jahre
max. 30 gleichzeitig
für max. 3 Stunden
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Advent in Graz
Besuchen Sie noch bis
24. Dezember unsere
14 Adventmärkte mit ihren
abwechslungsreichen
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