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Katrin - Einführung, Bezugssysteme

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│ LANDESVERMESSUNGSAMT│ PROGRAMMSYSTEM │ ANWENDUNGSHANDBUCH │<br />

│ NORDRHEIN-WESTFALEN │ K A T R I N │ │<br />

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│ │ Allgemeines │ Stand │ Blatt │<br />

│ │ │ 10.97 │ 1-0 │<br />

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====================<br />

AUFGABENBESCHREIBUNG<br />

====================<br />

=KATRIN= steht für komplexe (=K) Auswertung (=A) trigonometrischer<br />

(=TRI) Netze (=N). D. h. es können alle geodätischen Berechnungen<br />

ausgeführt werden, die bei der Bearbeitung trigonometrischer Ver-<br />

fahren (TP-Feld) auftreten. Das Anwendungsspektrum umfaßt Arbeiten<br />

von der Analyse des Netzentwurfs über die Prüfung der Feld-<br />

bücher, die Aufbereitung der Beobachtungen von der Eingabe in<br />

unterschiedlichem Aufbereitungsstand zum auszugleichenden Be-<br />

stimmungsstück, die Berechnung von Näherungskoordinaten und<br />

Höhen, die Netzausgleichung unter Variation des mathematischen<br />

und stochastischen Modells bis zur Ausgabe der Ergebnisse für<br />

die Fortführung der amtlichen Nachweise.<br />

Damit sind aber auch Aufgaben abgedeckt, die bei der Verdichtung<br />

des Aufnahmepunktfeldes (AP-Feld), in der Topographie und der<br />

Katastertachymetrie und bei Ingenieurvermessungen vorkommen. Auch<br />

für Sonderfälle aus diesen Verfahren ist das Programm einge-<br />

richtet. Der Datenfluß von beliebigen selbstregistrierenden<br />

Tachymetern in das =KATRIN= sowie anschließend in weitere<br />

Auswerteprozesse (z. B. Höhenlinieninterpolation) ist bereits<br />

realisiert.<br />

Auf das Anzeigen von Datenfehlern wird in =KATRIN= besonderer<br />

Wert gelegt. Dabei sollen die Fehler an frühestmöglicher Stelle<br />

erkannt und ausgewiesen werden. Ein Abbruch des Verfahrensablaufs<br />

darf jedoch erst dann -kontrolliert- erfolgen, wenn das Weiter-<br />

rechnen nicht mehr sinnvoll erscheint.<br />

Nach den Ausgleichungen werden die beteiligten Beobachtungen<br />

einem statistischen Test unterworfen. Dieser Test berücksich-<br />

tigt neben der Genauigkeit der Beobachtungen auch ihre Kontrol-<br />

liertheit durch die Netzkonfiguration und liefert gleichzeitig<br />

Kriterien zur Beurteilung der Zuverlässigkeit des Ausgleichungs-<br />

ergebnisses.

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