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Steinheimer Blickpunkt 627

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Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Steinheim, Nieheim, Marienmünster, Schieder-Schwalenberg und Blomberg<br />

Amtliches Mitteilungsblatt für die Stadt Marienmünster und für die Stadt Nieheim<br />

19. Januar 2023 46. Jahrgang Nr. <strong>627</strong> Auflage: 23.100 Verteilung an die Haushalte<br />

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Sprechtag der Gesellschaft für<br />

Wirtschaftsförderung in Marienmünster<br />

Individuelle Beratung<br />

Am Mittwoch, 1. Februar steht Existenzgründer und kleinen und mittleren<br />

Unternehmen aus Marienmünster und Umgebung die Gesellschaft für<br />

Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH für eine individuelle Beratung<br />

zur Verfügung.<br />

In Einzelgesprächen können folgende Themen erörtert werden, wie<br />

Existenzgründungsvorhaben, Erweiterungsvorhaben, Betriebsübernahmen,<br />

Sanierungen, Erwerb von Gewerbeflächen und stillgelegten Betrieben,<br />

Bezuschussung von Unternehmensberatungen, Seminarangebote und<br />

Inanspruchnahme öffentlicher Finanzierungsmittel. Der Sprechtag findet<br />

zwischen 14.00 und 17.00 Uhr in der Stadtverwaltung in Vörden statt. Für<br />

die persönlichen Einzelgespräche ist eine Terminabstimmung unter 05271/97<br />

43 15 bei der GfW erforderlich. Kosten entstehen nicht.<br />

Karsten Husemann zum <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsprinzen proklamiert<br />

Das Emmertal stand Kopf<br />

Am Broadway in New York begann die Reise, in<br />

Steinheim endete sie für Steinheims neuen Prinzen. Als<br />

um 23.33 Uhr bei der Prinzenkürung eine fauchende<br />

Lokomotive in die Stadthalle einfuhr, hatte die<br />

Spannung nach den Prinzenspielen den Siedepunkt<br />

erreicht, die sich entlud als Karsten Husemann als<br />

neuer Karnevalsprinz aus dem Führerstand der Lok<br />

heraussprang und unter frenetischem Beifall der<br />

300 Besucher von Bürgermeister Carsten Torke<br />

proklamiert wurde.<br />

Vorausgegangen waren turbulente Prinzenspiele unter<br />

dem Motto „Das Emmertal steht Kopf. Man teou – das<br />

Musical“. Die Suche nach dem Prinzen war dazu in<br />

eine Handlung eingebettet. In mehreren Spielrunden<br />

konnten Kandidaten aus dem Publikum ihr Wissen<br />

über New York unter Beweis stellen. Weil man nur per<br />

Schiff von New York über Hamburg nach Steinheim<br />

gelangen kann, mussten die Spieler per Boot durch die<br />

Stadthalle kurven. Präsident Dominik Thiet wünschte<br />

dazu Schutz vor Mast- und Schotbruch und immer<br />

eine Handvoll Wasser unterm Kiel. In den weiteren<br />

Spielrunden war Aufräumen eines Zimmers angesagt,<br />

ehe in der dritten Spielrunde aus dem Publikum die<br />

Titel von bekannten Musicals, von „Dirty Dancing“,<br />

über „König der Löwen“, bis zu „Phantom der Oper“<br />

zu erraten waren. Zwei Mannschaften bekamen danach<br />

die Aufgabe, Gleise zu verlegen, auf denen eine große<br />

Lokomotive bewegt werden konnte.<br />

„Hotel California“, „Take It Easy“,<br />

„New Kid In Town“, „Desperado“,<br />

„Take It To The Limit“, „One Of<br />

These Nights“. Die Welthits von<br />

den Eagles kennt wohl jeder. Und<br />

wenn die richtige Kombination von<br />

Musikern zusammenkommt passiert<br />

etwas „Magisches“, so auch bei der<br />

irischen Band „Take It To The Limit“.<br />

Johnny Brady, Simon Casey, Nigel<br />

Connell und The Sheerin Family<br />

Band sind in Irland etablierte und<br />

erfolgreiche Künstler unter eigenen<br />

Namen. Mit „Take It To The Limit“<br />

kommen sie zusammen, um eine der<br />

erfolgreichsten Country Rock Bands<br />

aller Zeiten zu ehren – „The Eagles“.<br />

Nach tollen Prinzenspielen<br />

proklamiert: Eine tolle<br />

Session und einen super<br />

Rosenmontagszug<br />

hat Steinheims neuer<br />

Karnevalsprinz Karsten<br />

Husemann versprochen.<br />

Die Macher der Prinzenspiele hatten wieder einmal alle<br />

Register gezogen, um die Spannung bis zur Präsentation<br />

des Prinzen der Session 2023 zu steigern. „Wir freuen<br />

uns, dass du unser Prinz bist,“ rief Präsident Thiet dem<br />

neuen Regenten zu, als ihm die Prinzenknappe aufgesetzt,<br />

das närrische Zepter übergeben wurde und Bürgermeister<br />

Carsten Torke die Proklamationsurkunde verlas. In seiner<br />

ersten Regierungserklärung bedankte sich Prinz Karsten<br />

Husemann für die phantastischen Prinzenspiele. „Ich freue<br />

mich riesig, Karnevalsprinz in Steinheim zu sein, denn<br />

wir haben einen tollen Karneval und wir sind Karneval,“<br />

rief er den jubelnden Narren zu, denen er eine super<br />

Karnevalssession und einen ebenso großartigen wie bunten<br />

Rosenmontagszug versprach.<br />

Der Dank des 50-Jährigen, der im Vertriebsmanagement<br />

der Firma Phoenix Contact beschäftigt ist, richtete sich<br />

auch an seine Ehefrau Petra, die ihm den letzten „Stupser“<br />

für die Übernahme des Prinzenamtes gegeben habe.<br />

Für den <strong>Steinheimer</strong> Karneval hatte der neue Prinz als<br />

Organisationschef schon seine ganze Kraft eingesetzt. Zu<br />

dieser Aufgabe gehörte die Planung der Zugaufstellung,<br />

die Einteilung der Streckenposten, die Koordination<br />

mit den öffentlichen Stellen und die Absprache mit den<br />

Musikkapellen. Das Amt hatte Husemann nach 19 Jahren<br />

beim Kommers Ende des letzten Jahres abgegeben. Er<br />

kennt damit den <strong>Steinheimer</strong> Karneval in all seinen<br />

Facetten bestens.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 5 dieser Ausgabe.<br />

Lesen Sie in<br />

unserer Januarausgabe:<br />

Förderbescheid über<br />

1,4 Millionen Euro in<br />

Nieheim eingetroffen<br />

Seite 2<br />

<strong>Steinheimer</strong> Kinderprinzenpaar<br />

schon voll<br />

auf Kurs Seite 3<br />

Kump(el)stilzchen<br />

wollen die Stadthalle<br />

rocken Seite 4<br />

„La Sala“ macht mehr<br />

möglich Seite 8 und 9<br />

<strong>Steinheimer</strong> Tisch sagt<br />

„Danke!“ Seite 10<br />

Seit 60 Jahren treffen<br />

sich Nieheims gelb-rote<br />

Meisterkicker regelmäßig<br />

Seite 12<br />

Bürostuhl<br />

NextBack<br />

„Take it to the Limit“: Verneigung vor den „Eagles“<br />

Die Eagles zählen bis heute mit über<br />

160 Millionen verkauften Tonträger<br />

zu einer der erfolgreichsten Band<br />

des Landes. Mit dem Album „Hotel<br />

California“ produzierten sie eines der<br />

herausragenden Alben der Rockgeschichte<br />

überhaupt. Markenzeichen<br />

des Eagles Sounds sind harmonisch<br />

präziser, mehrstimmiger Gesang auf<br />

der musikalischen Grundlage von<br />

Country-Musik, Folk, Bluegrass und<br />

Rockmusik und genau das reflektieren<br />

„Take It To The Limit“. The<br />

Sheerin Family Band sind die Brüder<br />

Paul, Des, Danny, Kieran, Tom & Simon.<br />

Sie sind bekannt für ihre engen,<br />

klaren Harmonie Gesänge und die<br />

„Take it to the Limit“ spielen am 9. Februar die Hits der Eagles in<br />

Bad Meinberg.<br />

Liebe zum Detail. Dazu kommen die<br />

Sänger Johnny Brady, Simon Casey<br />

und Nigel Connell. Jeder dieser Sänger<br />

hat große Erfolge und ist häufig<br />

in den irischen Charts zu finden.<br />

Platinauszeichnungen und Top 10<br />

Hits sind an der Tagesordnung.<br />

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Musiker spielt am Donnerstag, 9. Februar<br />

im Kurtheater Bad Meinberg.<br />

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Informationen Bad Meinberg und<br />

Detmold, Lippische Landes-Zeitung<br />

und unter www.Reservix.de mit<br />

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Die Musiksensation aus Irland!<br />

10 Musiker spielen unvergessene Hits wie “Hotel California“,<br />

"Take It Easy", "One Of These Nights" und viele mehr!<br />

09. Februar 23<br />

Kurtheater Horn-Bad Meinberg


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 2<br />

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Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton! Gerade erst ist das neue Jahr gestartet, da geht die fünfte<br />

Jahreszeit schon in ihre heiße Phase…<br />

Hallo Heinrich! Meinst du, dass endlich mal der Winter kommt? Das<br />

war nämlich die Jahreszeit, die mir in den letzten Jahren immer total<br />

gefehlt hat. So richtig schön eisig kalt mit Schnee. Das war zuletzt immer<br />

nur ein Gemisch aus Spätherbst und Frühfrühling. Nur einmal hat das<br />

in den letzten Jahren geklappt für so ungefähr eine Woche. Ich kam mir<br />

vor wie bei den beliebten Romanen „Das Lied von Eis und Feuer“ von<br />

George R. R. Martin. Da naht der Winter schon im ersten Band und 5000<br />

Seiten später im zehnten Band ist er immer noch nicht da. Und fertig ist<br />

Martin mit der Geschichte auch noch lange nicht. Manno mann, wenn<br />

ich so arbeiten würde…<br />

Natürlich nicht. Ich meine den Karneval, der jetzt geradewegs auf seinen<br />

Höhepunkt mit dem Straßenkarneval von Altweiberkarneval bis Aschermittwoch<br />

zusteuert. Zum Jahreswechsel wurde in der Emmerstadt dafür<br />

wieder das acht Tonnens schwere Hauptstadtschild, „Steinheim, Heimliche<br />

Hauptstadt des Karnevals in Ostwestfalen“ aufgestellt.<br />

Ja, das habe ich natürlich mitbekommen. Auch die Kürung des neuen<br />

Prinzens Karsten Husemann, der eine tolle Session und einen super<br />

Rosenmontagszug angekündigt hat. Darauf können wir uns schon freuen.<br />

Und in ein paar Wochen wird er dann auch seine Prinzessin an der<br />

Seite haben. Doch bis zum Galaabend am 18. Februar ist das alles nur<br />

Spekulation...<br />

Auch in Nieheim schleicht die schwarze Katze immer lautstarker durch<br />

die Straßen. Die Vorbereitungen auf den Höhepunkt der Karnevalszeit,<br />

den großen Umzug, laufen auf Hochtouren. Prinz Felix und Prinzessin<br />

Bianca habne die Regentschaft angetreten. Dabei wird das Jubiläum der<br />

NKG 80+11 Jahre gefeiert. Der Festakt zum Jubiläum ist auch schon am<br />

Sonntag, den 29. Januar. Da will ich auf jeden Fall dabei sein.<br />

Bin ja mal gespannt wie unsere bunte Bundesregierung in Zeiten der<br />

Zeitenwende mit dem Doppel-Wums beim Rosenmontagszug ankommt.<br />

Wie bei „Eis und Feuer“ hat es jetzt auch eine der Hauptfiguren getroffen.<br />

Denn gerade hat mit Frau Lamprecht die erste Ministerin ihren Posten<br />

verlassen (müssen). Schuld sollen wohl die bösen Journalisten sein.<br />

Ja, doof von denen, dass sie kritisiert haben, dass Söhnchen mit den Heli<br />

zum Familienurlaub auf Sylt mitfliegt. Ich fand die Lamprecht von Beginn<br />

an eine Fehlbesetzung auf dem Posten einer Verteidigungsministerin.<br />

Das Ministerium galt ja lange Zeit so als „Füllministerium“ das man<br />

vergibt, um die Parteien- oder Frauen-Quote zu erfüllen. Seit der „Zeitenwende“<br />

hat die Bedeutung extrem zugenommen und da muss jetzt mal<br />

eine grundlegende Reform her. Und dazu braucht man aus meiner Sicht<br />

Experten aus dem Militärbereich und keine Quoten-Minister.<br />

Naja, Heinrich, so manchem wünscht man angesichts der „Performance“<br />

einen schnellen (Serien-)Tod, bevor sie noch länger ihre Parolen verbreiten<br />

können. Vielleicht sollte man das Recht des Schwertes wie im Mittelalter<br />

wieder einführen. Einer muss ja regieren.<br />

Naja, dass das nicht unbedingt funktioniert zeigt ja Russland mit Putin.<br />

Stimmt auch wieder. Trinken wir einen auf unseren richtigen „Regenten“.<br />

Unser Olaf?<br />

Nein, natürlich unser Karsten...<br />

Na denne, Prost!<br />

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Stadt Marienmünster nimmt Vorschläge<br />

bis zum 10. März entgegen<br />

Westfalen Weser vergibt<br />

Kulturpreis 2023<br />

Das Unternehmen Westfalen Weser (WW) hat im vergangenen Jahr erstmalig<br />

den WWKulturpreis verliehen, um die Kultur und Kulturschaffende<br />

unserer Region zu unterstützen und zu fördern. Aufgrund der positiven<br />

Resonanz, die vor allem durch die große Bandbreite und hohe Qualität der<br />

Nominierungen überzeugte, soll dieser Preis auch im Jahr 2023 ausgelobt<br />

werden. Hierzu werden erneut kulturelle Aushängeschilder gesucht, die<br />

für die Region stehen und die Menschen mit ihren individuellen Facetten<br />

bereichern. Der Preis richtet sich an Einzelpersonen sowie an Gruppen,<br />

Institutionen, Initiativen und Vereine. Sowohl ehrenamtliches wie professionelles<br />

Engagement kann vorgeschlagen werden. Prämiert werden aktuelle<br />

Projekte (z.B. Festivals, Kulturreihen, Ausstellungen, Einrichtung von<br />

Kulturstätten) aus den letzten zwei Jahren (2021 und 2022) sowie kontinuierliches<br />

Engagement (z.B. Musen, Heimatpflege, kulturelle Programme).<br />

Ideen, Planungen und Konzepte sind hingegen nicht preiswürdig. Ebenfalls<br />

von der Teilnahme ausgeschlossen sind Preisträger und Preisträgerinnen<br />

des WWKulturpreises 22.<br />

Dabei können Kulturschaffende aus allen Bereichen bis zu 10.000 Euro<br />

gewinnen. Es wird mehrere Hauptpreise geben, aber keine Verlierer. Die<br />

Stadt Marienmünster unterstützt den Kulturpreis 2023 und sammelt deshalb<br />

Bewerbungen, denn das Vorschlagsrecht ist den Kommunen vorbehalten.<br />

Es wird anschließend ein Beitrag per Ratsbeschluss nominiert. Kriterien<br />

sind vor allem Innovation, Kreativität und regionaler Bezug bzw. lokale<br />

Verwurzelung. Bewerbungen sind bis zum 10. März 2023 möglich bei der<br />

Stadt Marienmünster, Sabine Walter, Schulstraße 1, 37696 Marienmünster<br />

oder per Mail an walter@marienmuenster.de.<br />

Wir machen das,<br />

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Der Austausch von Fenstern wird<br />

staatlich gefördert. Wir sind spezialisiert<br />

auf die Umsetzung geförderter Fensteraustausch-Maßnahmen<br />

und haben die<br />

entsprechenden Fachkenntnisse dafür.<br />

Den dafür benötigten Energieberater,<br />

dessen Kosten mitgefördert werden,<br />

bringe ich gleich mit.<br />

Alle Formalitäten werden von uns vorbereitet und bei<br />

den entsprechenden Förderstellen vorgelegt. Egal ob<br />

Kunststoff, Holz oder Aluminium, es lohnt sich hierfür<br />

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Förderbescheid der Bezirksregierung über 1,4 Millionen Euro bei der Stadtverwaltung Nieheim eingetroffen<br />

Geldsegen für Modernisierung und Sanierung des Kombibades<br />

Wie der sprichwörtliche Hans im Glück<br />

durfte sich Nieheims Bürgermeister Johannes<br />

Schlütz fühlen, als Dezernatsleiter Uwe<br />

Rafflenbeul ihm im Auftrag der Detmolder<br />

Regierungspräsidentin einen Förderbescheid<br />

in Höhe von 1.441.100 Euro überreichte.<br />

Glück hatten die Nieheimer tatsächlich. Denn<br />

Rafflenbeul zufolge profitiert die Weberstadt<br />

von einem Programm, das der Bund im<br />

Jahr 2020 aufgelegt hatte. Die Förderhöhe<br />

betrug damals jeweils 75 Prozent, zuzüglich<br />

15 Prozent ergänzende Landesmittel.<br />

Förderempfänger konnten somit mit einer<br />

Gesamtzuwendung in Höhe von 90 Prozent<br />

planen. „Auf dieses Programm gab es einen<br />

wahnsinnigen Run. Es war vollkommen überzeichnet<br />

mit der Folge, dass sich Kommunen<br />

in 2020/21 direkt mit Anträgen bewerben<br />

konnten“, so Rafflenbeul.<br />

Im Jahre 2022 hatte die Landesregierung<br />

NRW dann entschieden, das Programm<br />

nicht weiter auszuschreiben, sondern aus<br />

den Maßnahmen, die bereits für 2021 in der<br />

Bewerbung waren, einige auszuwählen. Zu<br />

diesen gehörte unter anderen die von Nieheim<br />

eingereichte Maßnahme „Kombibad“. Erfreut<br />

über den Förderbescheid zeigte sich<br />

Bürgermeister Johannes Schlütz. „Nieheim<br />

profitiert jetzt von einer Entscheidung des<br />

vorherigen Stadtrats und von der zügig<br />

vorangebrachten Antragstellung unseres<br />

Bauamtsleiters Florian Greger“, so Schlütz.<br />

Verwendet werden sollen die Finanzmittel<br />

für die Modernisierung und energetische<br />

Verbesserungen am städtischen Kombibad.<br />

Der Neujahrsempfang ist für den<br />

Förderverein der Kulturstiftung in<br />

Marienmünster traditionell eine<br />

gute Gelegenheit, das neue Jahr mit<br />

Kultur und Zeit zur Begegnung zu<br />

beginnen. So sind alle, die dem Ort<br />

und den Ideen des Kulturzentrums<br />

an der alten Abtei verbunden sind,<br />

am kommenden Sonntag, 22. Januar,<br />

ab 10.30 Uhr herzlich eingeladen.<br />

Als „special guests“ werden der<br />

Puppenspieler Werner Momsen<br />

Bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids über 1,4 Millionen Euro gab es nur strahlende Gesichter<br />

(von links) Johannes Schlütz, Uwe Rafflenbeul, Florian Greger und Schwimmmeister Roland Baak.<br />

alias Detlef Wutschik<br />

und das Georg Rox<br />

Jazz-Trio erwartet.<br />

In der Reisescheune<br />

wird den Gästen<br />

Gutes für Leib und<br />

Kehle geboten. Detlef<br />

Wutschik ist unüberhörbar<br />

Hamburger<br />

und spricht „fließend<br />

norddeutsch so gut,<br />

dass auch Süddeutsche<br />

ihn verstehen“,<br />

so seine Selbstbeschreibung.<br />

Seit vielen<br />

Jahren ist er mit<br />

seiner lebensgroßen<br />

Puppe Werner Momsen<br />

auf allen Bühnen<br />

Deutschlands zu<br />

sehen. Der Eintritt<br />

ist frei. Wie immer,<br />

wird eine Spende<br />

für die Aufgaben<br />

des Fördervereins<br />

erbeten. Der Vorstand<br />

des Fördervereins<br />

mit Stefan Niemann,<br />

Christian Nutt, Beate<br />

Pletscher und Carmen<br />

Jansen freut sich auf<br />

ein vielfältiges Jahr<br />

in der Kulturstiftung.<br />

Ein Überblick über<br />

das aktuelle Programm<br />

für 2023<br />

findet sich auf der<br />

Homepage der Kulturstiftung<br />

unter https://kulturstiftungmarienmuenster.de/<br />

programm.<br />

Förderverein lädt am 22. Januar ein<br />

Neujahrsempfang der Kulturstiftung<br />

Puppenspieler Werner Momsen ist einer der „special guests“ beim Neujahrsempfang<br />

der Kulturstiftung in Marienmünster.<br />

Foto: Jens Rüßmann


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 3<br />

Das Kinderprinzenpaar Prinz Adam, „der talentierte Himmelsstürmer“ und Prinzessin Lena Brockmann,<br />

„der tanzende Sonnenschein“ stellte sich in vollem Ornat vor und hält auf dem Narrenschiff bereits voll<br />

Kurs auf die närrischen Höhepunkte seiner Regentschaft.<br />

<strong>Steinheimer</strong> Kinderprinzenpaar schon voll auf Kurs<br />

Adam, der talentierte Himmelstürmer<br />

und Lena, der tanzende Sonnenschein<br />

Seinen ersten großen Auftritt hatte das <strong>Steinheimer</strong><br />

Kinderprinzenpaar bei seiner Proklamation schon<br />

zum Karnevalsauftakt am Elften im Elften erlebt. Jetzt<br />

stellte sich die Kindermajestäten Adam Alani und Lena<br />

Brockmann erstmals in vollem Ornat in der Karnevalshalle<br />

am Piepenbrinnk vor und gaben ihre Beinamen bekannt:<br />

Adam, „der talentierte Himmelsstürmer“ und Lena,<br />

„der tanzende Sonnenschein.“ Elegant und „chic“ sah<br />

das Paar dabei aus. Der Prinz in seinem Wams mit dem<br />

<strong>Steinheimer</strong> Wappen auf der Brust und die Prinzessin<br />

ihrem wunderschönen blauen Kleid.<br />

Der zehnjährige Kinderprinz Adam Alani aus der Klasse<br />

4c der Grundschule ist leidenschaftlicher Fußballer<br />

und gehört zur E-Jugend des SV 21 Steinheim, wo er<br />

als Stürmer auf Torejagd geht. Sein größter Wunsch<br />

liegt darin, einmal Fußballprofi werden. Als seinen<br />

Lieblieblingsverein nennt er Paris Saint Germain, sein<br />

großes Vorbild ist der brasilianische Superstar Neymar.<br />

Kinderprinzessin Lena Brockmann (Klasse 4a) ist ein<br />

echter Sonnenschein, der schon im Babybauch mit ihrer<br />

Mutter beim Rosenmontagszug dabei war. Der Beiname<br />

„Sonnenschein“ wurde Lena schon nach ihrer Geburt<br />

in einer Zeitung verliehen. Die Liebe zum Karneval<br />

drückt sich bei der Neunjährigen bei der Tanzgarde<br />

„Sternschnuppen“ aus, wo sie ihr Hobby Tanzen<br />

ausübt. Zum Karneval hat das Kinderprinzenpaar eine<br />

innige Beziehung. Der Prinz geht seit längerem im<br />

Rosenmontagszug als Trommler mit, die Prinzessin war<br />

in Fußgruppen und inzwischen mit den Sternschnuppen<br />

dabei.<br />

Begleitet wird das Kinderprinzenpaar von den Wächtern<br />

Anton Popov und Dennis Bäckeralf, sowie den Hofdamen<br />

Malu Runte und Luise Vandieken. Ihren nächsten<br />

wichtigen Auftritt hat das Kinderprinzenpaar bei der<br />

Eröffnung der Malstube. Weil der neue Prinz erst am<br />

Abend proklamiert wurde, hatte das Kinderprinzenpaar<br />

die Ehre, die Malstube zu eröffnen,<br />

Das Kinderprinzenpaar freut sich bereits auf die<br />

weiteren großen Auftritte, die alle in der letzten<br />

Karnevalswoche liegen: am 16. Februar der Besuch<br />

der Kindergärten; am 17. Februar die Inthronisation<br />

des Kinderprinzenpaares in der Grundschule; der<br />

Kinderkarneval am Karnevalssonntag und dann der<br />

Rosenmontagszug am 20. Februar.<br />

Kolping Karneval<br />

am 4. Februar<br />

Ein tolles Büttenprogramm<br />

Am Samstag, 4. Februar 2023 findet<br />

nach drei Jahren endlich wieder<br />

der traditionelle Kolping Karneval<br />

in Steinheim statt. Auf die Gäste<br />

wartet ein tolles Büttenprogramm<br />

mit Tanzdarbietungen und Sketchen.<br />

Pünktlich um 19.49 Uhr wird der<br />

Prinz, begleitet vom Elferrat und<br />

Garden, in die Stadthalle einziehen,<br />

um mit den Jecken einige schöne<br />

Stunden zu verbringen.<br />

Dem Organisationsteam ist es<br />

wieder gelungen, ein verheißungsvolles<br />

Programm zu planen. Nach<br />

dem bunten Programm sorgt die<br />

Tanzband „Dolce Vita“ für Tanz und<br />

Stimmung bis in den frühen Morgen.<br />

Der Eintritt beträgt elf Euro. Karten<br />

mit fester Tischreservierung sind<br />

noch bei Werner Günter, Fliederstr.<br />

4, Tel. 05233/3834864 erhältlich.<br />

Für Kurzentschlossene sind auch an<br />

der Abendkasse noch Restkarten zu<br />

bekommen. Einlass ist ab 18.30 Uhr.<br />

Kursus der Jungen VHS<br />

am 24. Januar<br />

Hund und Kind<br />

- ein starkes<br />

Team<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am<br />

Dienstag, 24. Januar in der Zeit von<br />

15:00 bis 17:00 Uhr einen Kurs für<br />

Kinder im Alter zwischen 5 und 6<br />

Jahren zum Thema „Hund und Kind<br />

- ein starkes Team“ (800F35) an. Die<br />

Veranstaltung wird von Susanne Tingelhoff<br />

geleitet und findet im Jugendtreff<br />

„Timeout“, Richterstraße 5, Nieheim<br />

statt. Unter der Anleitung des Therapiehunde-Teams<br />

Susanne Tingelhoff<br />

und Therapiehund Phibie lernen Kinder<br />

spielerisch den richtigen Umgang mit<br />

dem Hund. Themen aus den Bereichen<br />

Hundesprache, Ernährung oder Erziehung<br />

werden angeschnitten. Die Kinder<br />

wissen rasch, wie man sich einem Hund<br />

richtig nähert oder was im Ernstfall zu<br />

tun ist. Die Kinder lernen die „12 goldenen<br />

Regeln“ in kleinen Fragerunden<br />

mit lustigen Rätseln. Der Besuch endet<br />

mit einem Wissenstest und alle Kinder<br />

erhalten eine Urkunde. Verbindliche<br />

Anmeldungen unter 05253-974070 oder<br />

www.vhs-driburg.de.<br />

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SC Magdeburg<br />

So., 12.02.23<br />

14:00 Uhr<br />

THW Kiel<br />

So., 26.02.23<br />

16:05 Uhr<br />

PHOENIX CONTACT arena<br />

Tickets unter www.tbv-lemgo-lippe.de<br />

oder telefonisch unter 05261/288333<br />

Männerfrühstück<br />

„60 + “<br />

Am Freitag, 27. Januar findet<br />

erstmalig in diesem Jahr das Männerfrühstück<br />

„60 + “ im evangelischen<br />

Gemeindezentrum Steinheim statt.<br />

Beginn ist um 9 Uhr.<br />

Malstube in Steinheim vom Kinderprinzenpaar eröffnet<br />

Schon seit 45 Jahren bietet die<br />

Malstube in den Rathausgaragen<br />

Wagenbauern und Fußgruppen die<br />

Gelegenheit, sich für den <strong>Steinheimer</strong><br />

Rosenmontagszug mit<br />

Materialen einzudecken, sich bei<br />

den Hofmalern Tipps zu holen oder<br />

Malarbeiten in Auftrag zu geben. In<br />

diesem Jahr erlebte die Eröffnung<br />

eine Premiere. Die Malstube wurde<br />

nicht vom Prinzen eröffnet, weil der<br />

erst am Abend proklamiert wurde.<br />

Die Aufgabe übernahm das Kinderprinzenpaar.<br />

Und Adam Alani, „der<br />

talentierte Himmelsstürmer“ und<br />

Lena Brockmann, „der tanzende<br />

Sonnenschein“ erledigten mit „Man<br />

teou“ ihre Aufgabe schon sehr pro-<br />

fessionell.<br />

„Wir sind vorbereitet<br />

und freuen<br />

uns riesig, die<br />

Narren bei der<br />

Vorbereitung für<br />

den Rosenmontagszug<br />

zu begleiten<br />

und zu unterstützen,“<br />

sagte<br />

Swen Mäding, der<br />

für den Umzug<br />

zuständige Organisator<br />

nach zwei<br />

Jahren Corona-<br />

Zwangspause im<br />

Namen der Hofmaler<br />

um Alexander<br />

Ternovski.<br />

Anlaufstelle für Rosenmontagszug<br />

Ausgegeben werden vor allem<br />

Farben, Rückwände, Dachlatten,<br />

aber auch Draht und Modelliermasse<br />

für anspruchsvolle Wagenbauten.<br />

Mäding kündigte für dieses Jahr<br />

wieder einen Workshop an, bei<br />

dem die Technik des Modellierens<br />

gelernt werden kann. Zur Eröffnung<br />

war auch Thomas Thorenmeier vom<br />

Drücker-Spaß-Team gekommen.<br />

„Wir sind bereits für 33 Teilnahmen<br />

am <strong>Steinheimer</strong> Rosenmontagszug<br />

geehrt worden und sind auch in<br />

diesem Jahr mit einem Motivwagen<br />

und einer 44-köpfigen Fußgruppe<br />

in prächtigen Kostümen unter dem<br />

Thema „Die Löwen zeigen Zähne“<br />

dabei,“ versprach er.<br />

43 Meldungen für den Umzug lagen<br />

bei der Eröffnung der Malstube bereits<br />

vor. Mäding: „Wir sind sicher,<br />

wieder einen prächtigen Rosenmontagszug<br />

auf die Beine stellen zu können.“<br />

Anmeldungen sind möglich bei<br />

Mäding oder Ralf Hünkemeier, aber<br />

auch direkt auf der Homepage der<br />

StKG unter Rosenmontag/Anmeldungen.<br />

Geöffnet hat die Malstube<br />

in den nächsten Wochen freitags<br />

von 17.11 bis 19 Uhr, samstags von<br />

10.11 bis 12 Uhr. Letztmalig ist<br />

am Samstag, 18. Februar geöffnet.<br />

Annahmeschluss für Malaufträge<br />

ist Mittwoch, 8. Februar. Anmeldeschluss<br />

für den Rosenmontagszug<br />

ist der 12. Februar 2023.<br />

Das Kinderprinzenpaar Adam Alaani, „der talentierte Himmelstürmer“ und Lena<br />

Brockmann, „der tanzende Sonnenschein“ eröffnete die Malstube in Steinheim.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 4<br />

Vorverkauf für den <strong>Steinheimer</strong> Frauenkarneval am 3. Februar<br />

Kump(el)stilzchen wollen die Stadthalle rocken<br />

„Mit uns startet der Saalkarneval<br />

am 3. Februar und es wird ein grandioser<br />

und kurzweiliger Abend“,<br />

versprechen die Kump(el)stilzchen.<br />

Unter dem Motto „Friday Night<br />

Fever“ werden sie die Stadthalle<br />

rocken. „Nie hatten wir mehr Zeit,<br />

unsere Texte zu lernen“, fügen sie<br />

lachend hinzu.<br />

In diesem Jahr wird es einen besonderen<br />

Tisch im Saal geben: Es ist<br />

der „es-wollte-ja-keiner-mit-Tisch“.<br />

Die Kump(el)stilzchen erklären:<br />

„Häufig wurde uns erzählt, dass die<br />

Die Kump(el)stilzchen freuen sich auf ihren Frauenkarneval am 3. Februar. Der Vorverkauf startet am<br />

24. Januar 2023.<br />

eine oder andere Frau gerne zum spannend. Unverändert bleibt, dass Karnevalshalle zu kommen, kann<br />

Frauenkarneval gekommen wäre, die Frauen unter sich feiern werden, Karten ohne Platzwahl am Folgetag<br />

aber alleine nicht wollte. Und wenn sich aber auf einen besonderen Gast per Mail bestellen: kumpelstilzchensteinheim@gmx.net<br />

die Freundinnen verhindert waren, sehr freuen: Prinz Karsten hat seine<br />

oder bei Birgit<br />

blieb auch die betreffende Närrin Teilnahme schon fest zugesagt: „Ich Beforth anrufen: Telefon 05233<br />

daheim. Das wollen wir jetzt ändern!“<br />

freue mich wie Bolle!“ Der Kar-<br />

3476. Der Frauenkarneval startet<br />

An diesem Tisch werden nur tenvorverkauf ist am Dienstag, 24. dann am Freitag, 3. Februar 2020<br />

Einzelkarten verkauft und die Frauen Januar, von 18.11 bis 20.11 Uhr in um 20 Uhr 11 in der Stadthalle<br />

haben bestimmt eine Menge Spaß! der Karnevalshalle am Piepenbrink. Steinheim, es spielt die „Dolce Vita<br />

Da sie alle die Liebe zum Karneval Der Einlass zum Kartenvorverkauf Band“. Restkarten werden auch an<br />

verbindet, wird das Kennenlernen ist ab 11 Uhr 11. Wer an diesem der Abendkasse erhältlich sein. Eine<br />

sicher unkompliziert und der Abend Tag keine Möglichkeit hat, in die Karte kostet 11 Euro.<br />

Hauptstadtschild in Steinheim ist aufgestellt<br />

Das Hauptstadtschild in Steinheim<br />

ist aufgestellt und macht<br />

darauf aufmerksam: die fünfte<br />

Jahreszeit, der Karneval, steht in<br />

der närrischen Hochburg bevor.<br />

Traditionell stellen die Narren der<br />

StKG das acht Tonnen schwere<br />

Hinweisschild mit der Aufschrift<br />

„Steinheim. heimliche Hauptstadt<br />

des Karnevals in Ostwestfalen“ zu<br />

Beginn des Jahres auf das freie<br />

Feld zwischen Ostwestfalenstraße<br />

und B 239, das auch nachts<br />

mit Beleuchtung gut zu sehen<br />

ist. Für die Karnevalisten geht<br />

es in den kommenden Wochen<br />

Schlag auf Schlag. Für den noch<br />

amtierenden <strong>Steinheimer</strong> Prinzen<br />

Marc Obermann war es die<br />

letzte Amtshandlung. Obermann<br />

hatte coronabedingt die närrische<br />

Regentschaft seit 2020 ausgeübt.<br />

Das Hauptstadtschild für die heimliche Hauptstadt des Karnevals ist<br />

in Steinheim aufgestellt (von links) StKG Vize Axel Remmert-Bobe,<br />

Elferratsvorsitzender Matthias Peine, das Prinzenpaar Heike Brockmann<br />

und Marc Obermann und Hofmarschall Thomas Fichter.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 5<br />

Wechsel im Amt des Hofmarschalls: Christian Henning (rechts), der Prinz von 2019, übernimmt das Amt<br />

von Thomas Fichter.<br />

Als eine Lok in die Stadthalle einfuhr, wurde es ernst. Aus ihr sprang der neue Prinz heraus.<br />

Fortsetzung von der Titelseite<br />

Über den neuen Prinzen freute sich<br />

auch sein Schwiegervater Heiner<br />

Spilker, der 1981 als „Reißbrettritter“<br />

auf Steinheims Narrenthron gesessen<br />

hat. Über die Prinzessin darf in den<br />

kommenden Wochen noch spekuliert<br />

werden. Ihr Name bleibt bis zum<br />

Galaabend am 18. Februar das am<br />

besten gehütete Karnevalsgeheimnis.<br />

Für das Prinzenpaar Marc<br />

Obermann und Heike Brockmann<br />

hieß es im Vorfeld der Proklamation<br />

des neuen Prinzen Abschied nehmen.<br />

Das Paar hatte seit 2020 regiert<br />

und die längste Amtszeit eines<br />

<strong>Steinheimer</strong> Prinzenpaares in der<br />

Geschichte der StKG ausgeübt. In<br />

einem Film konnte das Paar noch<br />

einmal wichtige Stationen ihrer<br />

dreijährigen Regentschaft Revue<br />

passieren lassen. Einen Wechsel<br />

gab es im Amt des Hofmarschalls.<br />

Christian Henning, der Prinz von<br />

2019, tritt die Nachfolge von Thomas<br />

Fichter an, dem das Prinzenpaar<br />

herzlich dankte. „Er hat in den drei<br />

Jahren zu den vielen Auftritten eine<br />

Strecke nach Österreich und zurück<br />

bewältigt,“ sagte Obermann.<br />

Tänzerinnen der Garde sorgten für einen Tanz wie aus dem Moulin Rouge.<br />

Gute Vorsätze<br />

Apotheker Albrecht Binder e.K.<br />

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Vitamin C ist wichtig für die Stärkung<br />

des Immunsystems, den Schutz der<br />

Zellen vor oxidativem Stress und<br />

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Die Depotfreigabe bewirkt die<br />

kontinuierliche Abgabe über den Tag<br />

verteilt, sodass eine Kapsel täglich<br />

ausreicht.<br />

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Liebe Kundinnen und Kunden,<br />

ein neues Jahr hat begonnen und vielleicht haben auch Sie sich etwas vorgenommen,<br />

was in diesem Jahr anders werden soll. Weniger Gewicht, mehr Zeit für den Garten,<br />

weniger Stress, weniger Konsum, mehr gute Gespräche mit den Eltern oder Kindern - ist<br />

da etwas für Sie dabei?<br />

Mit den guten Vorsätzen ist es ähnlich wie mit einem Puzzle. Der Anfang ist schwer.<br />

Man muss alles sortieren und dann beginnen. Immer wieder gibt es Rückschläge und<br />

man darf nicht die Geduld verlieren. Aber nach und nach ändert sich das Bild und es<br />

entsteht etwas Neues, das uns befriedigt.<br />

Unser guter Vorsatz für das Jahr 2023 ist es, nachhaltiges Wirtschaften in unserer<br />

Apotheke zu leben und für Sie besser erlebbar zu machen. Was sind dazu die Puzzleteile?<br />

Wie können wir den Verbrauch an fossilen Energien wie Erdgas und Benzin noch weiter<br />

reduzieren? Wie können wir zum Gesundheitswissen in der Bevölkerung beitragen,<br />

damit Arzneimittel nur sinnvoll eingesetzt werden? Was können wir dafür tun, dass sich<br />

unsere Kund:innen ernst genommen und wohlfühlen bei uns? Wie können wir mit<br />

unserer Arbeit das soziale Miteinander in Steinheim stärken?<br />

Viel Arbeit und viele größere und kleine Projekte liegen vor uns, die wir Ihnen im Laufe<br />

des Jahres vorstellen wollen. Wir hoffen, dass wir Sie dafür begeistern können uns auf<br />

dem Weg zu mehr ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit zu begleiten, uns Rückmeldungen<br />

zu geben, was Sie gut finden und auch Anregungen, wo wir noch etwas tun<br />

können.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gutes neues Jahr!<br />

Ihr Team der St. Rochus - Apotheke<br />

Quelle:Pixelio.de<br />

Angebote gültig vom 19. Januar bis zum 16. Februar 2023<br />

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*Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Für Druckfehler keine Haftung. Alle Preise in Euro.<br />

**Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 6<br />

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Physiotherapie<br />

im Gesundheitszentrum<br />

Neues aus der Praxis für Physiotherapie und Osteopathie Martin Bürger<br />

im Gesundheitszentrum Steinheim: Tag der Frauengesundheit am 18. März<br />

www.buerger-steinheim.de<br />

Osteopathie<br />

im Gesundheitszentrum<br />

www.osteopathie-steinheim.de<br />

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Ein weiteres neues Gesicht in der Praxis<br />

Auch in diesem Jahr werden wir uns<br />

für Sie wieder richtig ins Zeug legen.<br />

Einige Präventionsmaßnahmen- und<br />

Sportkurse sind bereits gestartet,<br />

hier werden die Bewegungsvorsätze<br />

bereits umgesetzt. Kurzfristig sind<br />

noch ein paar Plätze frei. Informieren<br />

Sie sich auf unserer Internetseite<br />

www.buerger-steinheim.de über<br />

unsere Kursangebote oder lassen<br />

Sie sich an unserem Servicetelefon<br />

05233/383793 beraten.<br />

Neue Großgeräte für<br />

Therapie und Training<br />

Im ersten Quartal des Jahres kommt<br />

unser neuer Gerätepark! Mit „Frei-<br />

Guide“, einem Produkt der Firma<br />

Frei Medical, betreten wir eine neue<br />

Dimension des zielgerichteten Trainings<br />

im Medizin- und Fitnessbereich<br />

(www.frei-ag.de). Alle Geräte<br />

sind nun in das neue Therapie- und<br />

Trainingssteuerungsprogramm eingebunden,<br />

somit können das Training<br />

und auch die Cardiotests zentral<br />

gesteuert und überwacht werden.<br />

Eingebaute Sensoren geben den<br />

Nutzern wertvolles Feedback für die<br />

Kraft- und Koordinationsfortschritte.<br />

Die Physiotherapeutin und Therapeutin<br />

für manuelle Lymphdrainage<br />

Simone Harst verstärkt seit<br />

kurzem das Praxisteam Bürger im<br />

Gesundheitszentrum.<br />

Lassen Sie sich begeistern und werden<br />

Sie Teil einer neuen Trainingsund<br />

medizinischen Fitnesstherapie.<br />

Weitere Verstärkung für<br />

unser Praxisteam<br />

Am 2. Januar 2023 haben wir eine<br />

weitere neue Kollegin in unser Team<br />

aufgenommen. Mit Simone Harst<br />

haben wir eine erfahrene Physiotherapeutin<br />

gewonnen, die auch im Bereich<br />

der manuellen Lymphdrainage<br />

ihre Qualifikation hat. Wir freuen uns<br />

mit Simone und wünschen ihr einen<br />

guten Start in ihrem neuen Team!<br />

Tag der<br />

Frauengesundheit am<br />

18. März<br />

Nach zwei Jahren Pause beginnen<br />

wir nun wieder mit Informationsund<br />

Workshop-Veranstaltungen!<br />

Zunächst greifen wir das Thema<br />

Frauengesundheit auf und informieren<br />

am Samstag, den 18. März 2023,<br />

von 14:00 bis 17:00 Uhr, im Rahmen<br />

des „Tag der Frauengesundheit“.<br />

An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit,<br />

die zahlreichen Angebote<br />

unserer Praxis kennenzulernen und<br />

auch auszuprobieren. In einem kurzen<br />

Einführungsvortrag bekommen<br />

die Teilnehmerinnen einen Überblick<br />

über die körperliche Entwicklung<br />

und gesundheitlichen Veränderungen<br />

des Körpers im Laufe der Le-<br />

Prinz Karsten besucht StKG-Team „Ton und Technik“ bei den Vorbereitungen<br />

Experten im Zusammenspiel von Musik und Technik<br />

Die technische Ausstattung und<br />

Betreuung der verschiedensten<br />

Events der <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft<br />

ist in den vergangenen<br />

Jahren immer umfangreicher geworden.<br />

Die Liste der Veranstaltungen,<br />

die das Team „Ton und Technik“<br />

betreut, hat eine stattliche Länge:<br />

Sessionsauftakt am 11.11., Kommers<br />

und Treffen der Musik-Kapellen mit<br />

Rosenmontagsfilm, die Prinzenkürung,<br />

der Prinzenempfang, KfD<br />

Frauenkarneval, Kolping Karneval,<br />

der große Gala Abend der StKG,<br />

Prinzessinempfang, Kinderkarneval<br />

in der Sporthalle der Grundschule,<br />

Karneval der Chöre und ganz viele<br />

mehr. Das engagierte Team, das sich<br />

aus den Reihen des Elferrates der<br />

StKG rekrutiert, bewältigt diesen<br />

närrischen Marathon rein ehrenamtlich<br />

und stellt seine Arbeitskraft für<br />

viele Stunden zur Verfügung.<br />

Von der Planung der aufwändigen<br />

Licht- und Effektprogrammierung<br />

über die professionelle Bedienung<br />

der Tontechnik während der Veranstaltungen,<br />

bis zum Abbau aller<br />

Gerätschaften nach dem Event, ist<br />

das StKG-Technik-Team aktiv.<br />

Gleich nach dem Wochenende der<br />

Prinzenkürung ließ es sich Prinz<br />

Karsten Husemann gemeinsam<br />

mit seinem Hofmarschall Christian<br />

Henning nicht nehmen, diesem<br />

Team einen Informationsbesuch<br />

abzustatten. Prinz Karsten, als<br />

Bassist der bekannten <strong>Steinheimer</strong><br />

Karnevalsband „Kapelle Kamelle“,<br />

weiß um die Anforderungen und<br />

das Zusammenspiel von Musik und<br />

Technik. In lockerer Runde in der<br />

Karnevalshalle erläuterten die Techniker<br />

die laufenden Planungen zum<br />

Equipment und die Abläufe während<br />

der Veranstaltungen.<br />

Prinz und Hofmarschall sind nun<br />

überzeugt, dass alles zum richtigen<br />

Zeitpunkt am richtigen Ort ist, und<br />

freuen sich auf großartige Saalveranstaltungen<br />

im Steimschen Karneval<br />

und als krönenden Abschluss auf<br />

den großen Rosenmontagszug. Das<br />

gesamte Team besteht aus Kevin<br />

Klaes, Markus Gessinger-Blume,<br />

Andreas Waldhoff, Meinolf Gemmeke,<br />

Andreas Pelka, Christian<br />

Möller, Frank Klose, Mark Fabian,<br />

Ralf Hecht, Udo Klare, Dirk Wittfeld,<br />

Till Schlüter, Aaron Brosterhus, Fynn<br />

Mundhenk, Björn „Berger“ Raese,<br />

Daniel Eidel, Volker Helms, Dirk<br />

Wittfeld, Florian Simon-Mertens<br />

und Sven Engelmann.<br />

Prinz Karsten besucht StKG-Team „Ton und Technik“ bei den Vorbereitungen für die nächsten<br />

karnevalistischen Events.<br />

bensjahrzehnte. Dazu wird passend<br />

dargestellt, welche Maßnahmen und<br />

Trainingsinhalte in den einzelnen<br />

Lebensabschnitten Priorität haben<br />

sollten. Im Anschluss können Sie sich<br />

für die passende Kursreihe anmelden<br />

und damit optimal Präventionssport<br />

betreiben.<br />

Beispiele für<br />

Kursangebote<br />

Beckenbodenschule ZVK: In der<br />

Beckenbodenschule verbessern Sie<br />

die Kontrolle über Blase und Darm<br />

durch gezielte Körperarbeit und Sie<br />

bekommen wieder Mut und Vertrauen<br />

in Ihren Körper und dessen<br />

Funktionen. Das Übungsprogramm<br />

wird auf die individuelle Problematik<br />

angepasst und hilft, sie zu<br />

lindern oder sogar zu überwinden.<br />

Die Beckenbodenschule startet<br />

im ersten Quartal 2023, dienstags<br />

17:45 bis 19:00 Uhr. Autogenes<br />

Training: Diese Methode ist ein<br />

auf Autosuggestion basierendes Entspannungsverfahren.<br />

Die Teilnehmer<br />

erlernen, über bestimmte Formeln<br />

einen Zustand der Entspannung zu<br />

erreichen. Ein Weg der Ruhefindung<br />

und Energiegründung, der gut in den<br />

Alltag integriert werden kann. Startet<br />

ab 27. Februar 2023 um 10:30 Uhr.<br />

BodyWORK – gesundheitsorientierte<br />

Ganzkörperkräftigung:<br />

Kurs für eine aktive Lebensführung,<br />

ideal geeignet für den Einstieg in<br />

sportliche Aktivität. Hier wird eine<br />

Kombination aus Kräftigungs-,<br />

Ausdauer- und Dehnungsübungen<br />

angeleitet. Startet ab 28. Februar<br />

2023 um 18:00 Uhr und ab 28. Februar<br />

2023 um 19:00 Uhr. Nordic<br />

Walking Beginner-Kurs: Am 18.<br />

April 2023 startet ein neuer Nordic<br />

Walking-Kurs speziell für Beginner,<br />

immer Dienstags, 17:45-18:45 Uhr,<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Wald.<br />

Aber auch viele andere Angebote<br />

wie Yoga, Pilates, Nordic Walking<br />

Fortgeschrittene, Knochenstark<br />

(Osteoporosegymnastik), Wirbelsäulengymnastik<br />

und das Gerätetraining.<br />

Alle Kurse sind zertifiziert<br />

und werden von den gesetzlichen<br />

Krankenkassen unterstützt. Bitte<br />

informieren Sie sich an unser Rezeption<br />

unter 05233/383793! Wir freuen<br />

uns auf Sie, denn „Wir. Bewegen.<br />

Steinheim.“<br />

Klimaneutrale Wärmegewinnung und Unabhängigkeit von Energieversorgern<br />

Entrup plant ein Nahwärmenetz<br />

Öl-, Gas-, Holz-, Hackschnitzelheizung,<br />

Pelletofen, Fern- und<br />

Nahwärme. Alles ist besser als gar<br />

keine Wärme, wissen die Bürgerinnen<br />

und Bürger. Welches jedoch<br />

die langfristig sinnvollste Wärmeerzeugung<br />

ist, darüber streiten<br />

sich die Gelehrten und die Politiker.<br />

Einig sind sie sich aber darin,<br />

dass Heizungen nach Möglichkeit<br />

klimaneutral und bezahlbar bleiben<br />

sollen. Vor diesem Hintergrund berät<br />

in Entrup auf Initiative des Ortsausschussmitglieds<br />

Uwe Dammeier eine<br />

kontinuierlich anwachsende Gruppe<br />

von Bürgern, die über den Bau eines<br />

Nahwärmenetzes nachdenken. Um<br />

sich dort zu informieren, wo eine<br />

mehrfach prämierte Genossenschaft<br />

bereits Erfahrung mit einem Konzept<br />

gesammelt hat, fahren acht Interessierte<br />

gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Johannes Schlütz nach Mengsberg<br />

im Landkreis Marburg-Biedenkopf.<br />

Empfangen werden sie am Heizkraftwerk<br />

vom Vorsitzenden der<br />

Bioenergiegenossenschaft Klaus<br />

Schwalm und Vorstandsmitglied<br />

Friedhelm Faust.<br />

Bevor die beiden Ehrenamtler<br />

mit der Betriebsführung beginnen,<br />

erinnern sie an einen mehrjährigen,<br />

steinigen Weg, der über die Teilnahmen<br />

am Wettbewerb „Unser Dorf<br />

hat Zukunft“ in den Jahren 2011 bis<br />

2014 bis nach oben auf die europäische<br />

Ebene führte. Es gab etliche<br />

lange Gespräche mit Hausbesitzern,<br />

Politikern, Ämtern, Fachleuten und<br />

möglichen Finanziers. „Wir haben<br />

das alles gemacht, weil wir energieautark<br />

werden wollten“, berichtet<br />

Klaus Schwalm. Was er sonst noch<br />

berichtet und mit seinem Team erreicht<br />

hat, setzt einen langen Atem<br />

und ein unbeschreibliches Maß an<br />

Geduld voraus. Nach einer von der<br />

Stadt Neustadt finanzierten Machbarkeitsstudie<br />

können die Mengsberger<br />

endlich ihre Genossenschaft<br />

gründen und die Firma Viessmann<br />

als Generalunternehmer gewinnen.<br />

Mit diesem realisieren sie ein Heizkraftwerk,<br />

das seine Wärme über<br />

eine ca. 3.000 Quadratmeter große<br />

Kollektorfläche bezieht. An sonnenarmen<br />

Tagen, werden die Anschlussnehmer<br />

mit heißem Wasser aus zwei<br />

großen Speichern versorgt. Danach<br />

wird zur Erreichung der Grundlast<br />

mit Hackschnitzeln geheizt. Sollten<br />

auch hier Probleme entstehen, steht<br />

für einen Zeitraum von drei Tagen<br />

ein mit Bio-Flüssiggas betriebener<br />

Heizkessel zur Verfügung. Verteilt<br />

wird die Wärme in Mengsberg über<br />

eine 9.000 Meter lange Leitung aus<br />

Stahlrohr.<br />

Investiert hat die Bio-Energiegenossenschaft<br />

rund 6 Millionen<br />

Euro. An Zuschüssen bekam sie<br />

ca. 2 Millionen Euro. Jeweils 4.000<br />

Euro hatte jedes der 151 Genossenschaftsmitglieder<br />

beizusteuern. Der<br />

verbleibende Betrag wurde über<br />

einen Kredit finanziert, für den<br />

die Stadt Neustadt die Bürgschaft<br />

übernahm. Großen Respekt zeigen<br />

die Entruper vor der Leistung der im<br />

Ehrenamt agierenden Mengsberger.<br />

Auch von der ausgeklügelten Technik<br />

sind sie insgesamt begeistert.<br />

Für ein eigenes Konzept wünschen<br />

sie sich jedoch noch eine bessere<br />

Nutzung der Sonnenenergie und<br />

möglicherweise der Erdwärme. So<br />

ist z.B. der mitgereiste IT-Fachmann<br />

Heinrich Struck der Meinung, dass<br />

für ein Nahwärmenetz der im Nieheimer<br />

Stadtgebiet erzeugte Strom<br />

genutzt werden sollte. „Wir haben<br />

die Windräder vor der Haustür und<br />

sollten deshalb den damit erzeugten<br />

Strom vor Ort nutzen, anstatt ihn<br />

über kilometerlange Leitungen in<br />

andere Bundesländer zu bringen. Ich<br />

würde mir auch wünschen, dass (evtl.<br />

durch die Stadt Nieheim?) zügig eine<br />

Gesamtplanung für alle Ortschaften<br />

auf den Weg gebracht wird, in der<br />

dann Photovoltaik und Geothermie<br />

eine größere Rolle spielen, als<br />

die derzeit vielerorts favorisierten<br />

Hackschnitzel.“ Unabhängig davon<br />

werden die Pläne in Entrup weiter<br />

vorangetrieben und auf dem neusten<br />

Stand diskutiert.<br />

Mit Respekt vor der Arbeitsleistung der ehrenamtlichen Anlagenbetreuer<br />

und einem „Nieheimer Sack“ bedankten sich Initiator Uwe<br />

Dammeier (l.) und Bürgermeister Johannes Schlütz bei Klaus Schwalm<br />

(2.v.l.) und Friedhelm Faust für die umfangreichen Informationen.


Aus der Region.<br />

Für die Region.<br />

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kostenlos<br />

Parken<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 8<br />

Große Gruppen, nette Leute, gutes Essen: Mit den typischen italienischen Da Gaetano-Spezialitäten<br />

wird jede Feier im Saal eine besondere.<br />

Wärmend, gemütlich, beruhigend und einfach nur schön anzusehen: Kaminfeuer, im neuen<br />

Saal aus Sicherheitsgründen hinter Glas.<br />

Ci congratuliamo con la famiglia Cardamone<br />

per il successo del nuovo edificio e auguriamo<br />

buon appetito a tutti gli ospiti!


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 9<br />

Mit La Sala verfügt Da Gateano ab sofort über einen dem Restaurant angeschlossenen Saal mit maximal 90 Sitzplätzen.<br />

Feier, Sitzung, Restaurant bei Da Gaetano<br />

„La Sala“ macht mehr möglich<br />

Seit über 30 Jahren betreibt<br />

die Familie Cardamone in der<br />

<strong>Steinheimer</strong> Rochusstraße eine<br />

Pizzeria und Trattoria, die sich<br />

der originalen „Cucina Italiana“,<br />

der italienischen Küche, mit<br />

Herz und Seele verschrieben<br />

hat. „Mit nur einem Gastraum<br />

war es bislang allerdings nicht<br />

einfach, bei laufendem Restaurantbetrieb<br />

einer separaten<br />

Feier- oder Sitzungsgesellschaft<br />

den Wunsch nach mehr Privat-<br />

sphäre zu erfüllen.“, beschreibt<br />

Filippo Cardamone die damalige<br />

Situation. Als dann im Erdgeschoss<br />

des Nachbargebäudes<br />

die Praxis der Dermatologin<br />

Dr. Christiane Ramb-Lindhauer<br />

nicht fortgeführt wurde, entwickelte<br />

sich ein eventueller<br />

„Durchbruch“ immer häufiger<br />

zum Gesprächsthema im Familienrat<br />

der Cardamones. Die<br />

Planungen zu La Sala – dem<br />

Saal – nahmen Gestalt an.<br />

Burg erinnert an<br />

Heimatstadt<br />

Als der Durchbruch dann im<br />

letzten Jahr beschlossen wurde,<br />

stand erst einmal das komplette<br />

Entkernen des Erdgeschosses<br />

der Rochusstraße 9 auf dem<br />

Programm. Überflüssige und entbehrliche<br />

Wände wurden entfernt,<br />

elektrische Leitungen und nötige<br />

Trockenbauwände neu verlegt<br />

und gezogen. Eine neue Front<br />

mit bodenlangen Glaselementen<br />

unterstreicht den gastronomischen<br />

Charakter des Gebäudes<br />

nun auch von außen. Der jetzt<br />

deutlich vergrößerte Küchenbereich<br />

ermöglicht es, Restaurant<br />

und eventuelle Saal-Gesellschaft<br />

getrennt voneinander und somit<br />

deutlich individueller betreuen zu<br />

können. Ein besonderer Blickfang<br />

am Kopfende des neuen Saals ist<br />

das beleuchtete Bild des Castello<br />

di Mazzarino, dessen Ruine sich<br />

auf Sizilien unweit der ursprünglichen<br />

Heimatstadt der Familie<br />

Cardamone befindet.<br />

Zwar in erster Linie für Gruppen konzipiert, bietet La Sala auch kleinere Tische.<br />

Viel Platz für<br />

Gesellschaften<br />

Mit 90 Sitzplätzen bietet „La<br />

Sala“ nun die Optionen, die in<br />

der Vergangenheit des Öfteren<br />

vermisst wurden. Barrierefreiheit,<br />

Wickelkommode und ein rollstuhlgerechtes<br />

WC komplettieren den<br />

Umbau. Ob privater oder beruflicher<br />

Anlass: Die vom Restaurantbetrieb<br />

getrennte Gesellschaft<br />

ist nun jederzeit möglich. Mit<br />

regelmäßigen Themenveranstaltungen<br />

wie Hummerabenden,<br />

Weinproben oder Brunch wird<br />

sich „La Sala“ auch nahtlos in<br />

das Programm von Da Gaetano<br />

einfügen. „Diese Termine werden<br />

wir im Restaurant, über die<br />

Homepage www.da-gaetano.de<br />

oder unsere Social-Media-Kanäle<br />

aber rechtzeitig bekannt geben“,<br />

verspricht Filippo Cardamone.<br />

Die Feuertaufe wird La Sala<br />

beim kommenden Karneval erleben.<br />

Aber auch dann werden<br />

die Besucher den neuen Saal<br />

bei Da Gaetano als das erleben,<br />

was er einfach ist: Eine enorme<br />

Bereicherung.<br />

Leckere Soßen, Nudelarten, Desserts und Kombinationen - es könnte sein,<br />

dass Sie sie so noch nie gesehen oder gegessen haben. „Bitte seien Sie experimentierfreudig<br />

und probieren Sie. Jedes unserer Gerichte hat den gemeinsamen - und ziemlich strengen<br />

- Familienrat in der Küche bestanden, sonst hätte es niemals den Weg in die Ihnen<br />

vorliegende Karte gefunden“, so die Cardamones. Auch wenn Geschmäcker - glücklicherweise<br />

- verschieden sind, eins haben alle Gerichte bei „Da Gaetano“ gemeinsam, und das<br />

ist die gleichbleibend hohe Qualität aller verwendeten Produkte. Hier wird so gekocht,<br />

wie die Familie selber isst. In der Küche wird jedes Gericht frisch zubereitet. Da deshalb<br />

die Wartezeit manchmal vielleicht ein paar Minuten länger ist, bitten die Gastgeber an<br />

dieser Stelle um Ihr Verständnis.<br />

Da Gaetano: Eine seit über 30 Jahren andauernde Erfolgsgeschichte in Steinheim.<br />

Ein besonderer Blickfang ist ein beleuchtetes Bild des Castello di Mazzarino. Das Schloss befindet<br />

sich auf Sizilien unweit der ursprünglichen Heimatstadt der Familie Cardamone.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 10<br />

„Wir waren überwältigt von den<br />

Weihnachtspaketen. So viele hatten<br />

wir noch nie!“ Dieses Fazit zog<br />

das <strong>Steinheimer</strong>-Tisch-Teams nach<br />

Abschluss der diesjährigen Aktion<br />

„Weihnachten für alle“. Insgesamt<br />

509 bedürftige Personen versorgt der<br />

<strong>Steinheimer</strong> Tisch aktuell. Um allen<br />

Familien und Einzelpersonen eine<br />

weihnachtliche Freude zu bereiten,<br />

waren deshalb 200 Pakete erforderlich.<br />

Knapp drei Viertel davon, exakt<br />

153, wurden von den Bürgerinnen<br />

und Bürgern sowie teilweise auch<br />

von örtlichen Unternehmen weihnachtlich<br />

gepackt und gespendet.<br />

Das Team musste angesichts der stark<br />

gestiegenen Kundenanzahl zwar<br />

selbst noch einige Pakete hinzufügen,<br />

stellte aber dennoch fest: „Eine so<br />

große Spendenbereitschaft wie in<br />

diesem Jahr fand die Aktion noch<br />

nie.“ Zu den bekannten Gesichtern<br />

gesellten sich viele neue und die<br />

Pakete waren mit viel Liebe gepackt<br />

und weihnachtlich dekoriert. Auch<br />

Spielzeug, Kuscheltiere, Spiele und<br />

Merlsheimer Hallenkarneval 2023 am 4. Februar<br />

„Narrisch auf der Amsel-Alm“<br />

„Wir wollen wieder Karneval feiern<br />

– und zwar in der frisch renovierten<br />

Bürgerhalle“, so lautet die einhellige<br />

Meinung der Närrinnen und Narren<br />

der Merlsheimer Karnevalsgesellschaft<br />

„Amsel-am-Hut“. Nach zwei<br />

harten Jahren mit coronabedingt<br />

virtuellen Ersatzveranstaltungen<br />

laufen jetzt die Planungen für den<br />

diesjährigen Hallenkarneval im<br />

Amseldorf auf vollen Touren.<br />

„Narrisch auf der Amsel-Alm“<br />

lautet das Motto 2023 und verspricht<br />

eine närrische Reise in den alpinen<br />

Raum. „Das Tragen von Dirndl oder<br />

Lederhose ist aber keine Pflicht.<br />

Auch mit anderen Verkleidungen<br />

wird man gerne eingelassen“ versichert<br />

Oliver Bönecke, der Präsident<br />

von Amsel-am-Hut. Die Gäste erwartet<br />

ein bunter Mix aus Talk, Musik,<br />

Tanz und Sketchen. Auch die Speisen<br />

und Getränke des Abends werden an<br />

das Motto angepasst. Das amtierende<br />

Zweigestirn, Bauer Volker (Klaas),<br />

der blechbiegende Biker und Jungfrau<br />

Thomas (Bartsch), die wehrhaft<br />

Motorisierte, freut sich auf die Veranstaltung<br />

und seinen Platz in der<br />

Tollitäten-Lounge. Zahlreiche Gäste<br />

Immer mehr Hunde, Katzen und<br />

Heimtiere werden in Deutschland gehalten.<br />

Aktuell lebt in 47 Prozent der<br />

Haushalte mindestens ein Haustier.<br />

Wer möchte da für seinen Liebling<br />

nicht rund um die Uhr eine tierärztliche<br />

Versorgung sichergestellt<br />

wissen? Aber die Versorgungslage<br />

im tierärztlichen Notdienst wird<br />

seit Jahren schlechter. In den letzten<br />

Monaten haben verschiedene<br />

Tierkliniken in der näheren und weiteren<br />

Entfernung den 24-stündigen<br />

Notdienst eingestellt. Die Gründe<br />

dafür sind vielfältig. Der Mangel an<br />

ausgebildeten Fachkräften nimmt zu.<br />

Viele Tiermedizinische Fachangestellte<br />

und auch Tierärzte und Tierärztinnen<br />

wechseln aus der kurativen<br />

Tätigkeit in einen anderen Bereich,<br />

der möglicherweise besser bezahlt<br />

wird oder in dem keine Nacht- und<br />

Wochenenddienste geleistet werden<br />

müssen.<br />

Das Arbeitszeitgesetz macht es in<br />

vielen kleinen Praxen nahezu unmöglich<br />

die angestellten Mitarbeiter<br />

im Notdienst gesetzeskonform zu<br />

integrieren. Letztlich bleibt dann<br />

der gesamte Notdienst den Inhabern<br />

überlassen. In den großen Klinken<br />

wird für eine 24 Stunden Betreuung<br />

an 365 Tagen Personal in einer Anzahl<br />

benötigt, das nicht vorhanden<br />

ist. Aber es gehört auch zur Wahrheit,<br />

dass der Notdienst in einigen Fällen<br />

durch Patientenbesitzer ausgenutzt<br />

wird: „heute Abend habe ich Zeit,<br />

morgen muss ich ja wieder arbeiten“.<br />

Es werden Lappalien (z.B. eine<br />

Zecke oder einen Floh gefunden)<br />

vorgestellt, die es nicht rechtfertigen<br />

die Frei- oder Ruhezeit der Tierärzte<br />

zu stören, da es schlichtweg keine<br />

Notfälle sind. Daher kommt Unmut<br />

auf überhaupt noch am Notdienst<br />

teilnehmen zu wollen.<br />

Spendenbereitschaft für Aktion „Weihnachten für alle“ war größer als je zuvor<br />

<strong>Steinheimer</strong> Tisch sagt „Danke!“<br />

Knapp 200 Pakete haben die Helfer vom <strong>Steinheimer</strong> Tisch für die weihnachtliche Ausgabe benötigt – sage<br />

und schreibe 153 davon wurden in diesem Jahr gespendet.<br />

Präsident Oliver Bönecke, Jungfrau Thomas (Bartsch) und Bauer Volker (Klaas) (v.l.) bei der Abschluss-<br />

Polonäse des Hallenkarnevals 2020.<br />

aus Nah und Fern werden erwartet.<br />

Besonders macht den Merlsheimer<br />

Karneval, dass alle Vereine des Dorfes<br />

den Hallenkarneval tragen und<br />

der Erlös seit Jahrzehnten vollständig<br />

der Erhaltung und Weiterentwicklung<br />

der Bürgerhalle zufließt. Karten<br />

für den Merlsheimer Hallenkarneval<br />

Kleintiernotdienst im Kreis Höxter und Umgebung (Lippe Süd-Ost)<br />

Pilotphase für das erste Halbjahr 2023<br />

„Im Kreis Höxter sind wir uns<br />

der Verantwortung bewusst, was es<br />

heißt Tierarzt zu sein und für Ihre<br />

geliebten Vierbeiner dazu sein. Wir<br />

wollen einen flächendeckenden tierärztlichen<br />

Notdienst für Kleintiere<br />

aufrechterhalten“, so Dr. Dagmar<br />

Heer. 14 Kleintier- und Gemischtpraxen<br />

aus dem Kreisgebiet und<br />

nahem Umland haben sich daher<br />

zusammengeschlossen und beraten,<br />

wie ein kreisweiter tierärztlicher<br />

Kleintiernotdienst aussehen könnte.<br />

Für das erste Halbjahr 2023 ist<br />

eine Pilotphase vorgesehen, bei der<br />

jeweils zwei Praxen von Freitag 18<br />

Uhr bis Montag 8 Uhr für dringende<br />

tierärztliche Notfälle erreichbar sind.<br />

Der nächtliche Notdienst in der Woche<br />

erfolgt zunächst weiter für jede<br />

Praxis separat.<br />

Um den Notdienst möglichst reibungslos<br />

durchführen zu können<br />

sind folgende Regelungen wichtig:<br />

-Bitte überdenken Sie, ob es sich<br />

um einen dringenden oder lebensbedrohlichen<br />

Zustand Ihres Tieres<br />

handelt. Eine leichte Lahmheit, eine<br />

verstopfte Analdrüse oder einmaliges<br />

Erbrechen eines gesunden Tieres<br />

sind in der Regel kein Grund für die<br />

Inanspruchnahme des tierärztlichen<br />

Notdienstes.<br />

-Rufen Sie Ihren Haustierarzt an<br />

und hören Sie die Ansage ab, welche<br />

Tierarztpraxis im Wochenendnotdienst<br />

rufbereit ist. .<br />

-Telefonieren Sie zunächst mit den<br />

dienstbereiten Kolleg:innen um das<br />

weitere Vorgehen zu besprechen.<br />

Manche Dinge lassen sich bereits<br />

telefonisch klären, für andere ist<br />

sicherlich die Untersuchung des<br />

Tieres notwendig und wieder andere<br />

Fälle müssen möglicherweise in eine<br />

Tierklinik überwiesen werden.<br />

-Bitte bedenken Sie, dass nach<br />

der Gebührenordnung für Tierärzte<br />

eine Notdienstgebühr in Höhe von<br />

50,00 Euro + MwSt. erhoben werden<br />

muss. Hinzu kommen Kosten<br />

für Leistungen im 2- bis 4-fachen<br />

Satz der Gebührenordnung sowie<br />

Medikamente. z.B. (2-fach GOT):<br />

Häufig werden Sie im Notdienst als<br />

Neukunde in einer Praxis vorstellig<br />

werden. Denken Sie daran die Leistungen<br />

direkt vor Ort bar oder ec zu<br />

bezahlen.<br />

Grundsätzlich sei jedem Tierhalter<br />

am Samstag, den 4. Februar 2023<br />

(ab 19:31 Uhr) können per E-Mail<br />

an tickets@merlsheim.de reserviert<br />

werden.<br />

empfohlen über den Abschluss einer<br />

Tierkrankenversicherung nachzudenken.<br />

Die Kosten für tierärztliche<br />

Leistungen im Notdienst und im<br />

normalen Tagesbetrieb sind aufgrund<br />

der Erhöhung der Gebührensätze seit<br />

November 2022 deutlich gestiegen.<br />

Gerne steht Ihnen Ihre Tierarztpraxis<br />

diesbezüglich beratend zur Seite. Wir<br />

hoffen dadurch eine gute und flächendeckende<br />

tierärztliche Versorgung<br />

im Notfall auf die nächsten Jahre<br />

gewährleisten zu können.<br />

Kontaktliste Kleintier-Notdienst Kreis Höxter:<br />

Prakt. Tierärztin Dr. med. vet. Beatrix Borgmann, Brenkhäuser Str. 6,<br />

37671 Höxter, 0527136380, praxis@beatrix-borgmann.de<br />

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dres. Dietz & Mrugalla-Rox,<br />

Tierärztin Rox, Am Schützenanger 9, 33034 Brakel 05272/1517,<br />

info@tierarztpraxis-brakel.de<br />

Tierarztpraxis Beverungen, Dres. Nicole und Christian Evertz, Posttwete<br />

16, 37688 Beverungen, 0176/23295822, info@evertz-tieraerzte.de<br />

Tierarztpraxis Andreas Hannen, Christoph Völker Str. 28, 37696<br />

Marienmünster-Vörden, 05276/95960, andreas.hannen@t-online.de<br />

Dr. med. vet. Dagmar Heer, Pyrmonter Str. 143, 32805 Horn-Bad<br />

Meinberg-Belle, 05233/7554, d.heer@tierarztpraxis-heer.de<br />

Tierarztpraxis Dr. Marina Lakemeyer-Behling, Eversen 45, 33039<br />

Nieheim, 05233/1718, info@tierarztpraxis-Iakemeyer-behling.de<br />

Kleintierpraxis Barbara Notthoff, Albaxer Straße 23, 37671 Höxter,<br />

05271/694922-6, kontakt@tierarzt-hoexter.de<br />

Dr. med. vet. Kristina Oster, Papenheimer Straße 40, 34414 Warburg,<br />

05641- 50520, info@tierarzt-warburg.de<br />

Tierarztpraxis Dr. med. vet. Stephan Purschke, Beethovenstraße 4,<br />

33014 Bad Driburg, 05253/1844, info@tierarzt-purschke.de<br />

Tierarztpraxis Dr. Reinhold, Dr. Monika Reinhold, Herbser Str. 21c,<br />

34471 Volkmarsen, 05693/1314, info@tierarzt-volkmarsen.de<br />

Tierdoc Beate Schramm, Eichendorfferstr. 17, 33014 Bad Driburg,<br />

05253/9744997, info@tierdoc-schramm.de<br />

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Schültken und Dr. Busch, Am<br />

Neuen Teich 15, 34439 Willebadessen-Peckelsheim, 05644/701,<br />

schueltken@t-online.de<br />

Tierarztpraxis Andreas Gottschalk, In den Burggärten 1, 32805 Horn-<br />

Bad Meinberg, 05234/20817, gottschta@t-online.de<br />

Kleintierpraxis Peckelsheim Dirk Koch, Lützerpark 7a, 34439<br />

Willebadessen-Peckelsheim, 05644-9818899, info@kleintierpraxispeckelsheim.de<br />

Bücher wurden abgegeben und fanden<br />

am Ausgabetag dankbare neue<br />

Besitzer. Weg wie die sprichwörtlich<br />

warmen Semmeln gingen die von<br />

zahlreichen Spenderhänden gestrickten<br />

Schals, Mützen und wärmenden<br />

Socken, berichtet das Team des<br />

<strong>Steinheimer</strong> Tisches. Noch etwas ließ<br />

die Herzen der fleißigen Ehrenamtler<br />

höherschlagen: „Wir haben viele<br />

Geldspenden bekommen, von denen<br />

wir endlich den dringend benötigten<br />

großen Gefrierschrank anschaffen<br />

können.“ Und was bewegt das<br />

„Starke Team“ danach? „Wir sind<br />

glücklich und wir bedanken uns bei<br />

allen Spenderinnen und Spendern.<br />

Auch im Namen unserer Kunden<br />

wünschen wir allen von ganzem Herzen<br />

ein gutes neues Jahr.“ Insgeheim<br />

hoffen die uneigennützigen Helferinnen<br />

und Helfer auch im neuen Jahr<br />

auf großzügige Unterstützer. Noch<br />

mehr aber würden sie sich wünschen,<br />

dass im nächsten Jahr kein Mensch<br />

mehr auf die Hilfe von Tischen und<br />

Tafeln angewiesen ist.<br />

Kartenvorverkauf für<br />

Frauenkarneval Nieheim<br />

Am Donnerstag, 10. Februar 2023 startet um 19.31 Uhr in der<br />

Nieheimer Stadthalle der märchenhafte Frauenkarneval der kfd. Einlass<br />

ist bereits um 18.31 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf am 28. Januar<br />

2023 um 11.11. Uhr im katholischen Pfarrheim. Das heißt für die Frau<br />

vom Nieheimer Land? „Nix wie hin!!!!“<br />

Jahresheft des Heimatvereins Steinheim<br />

ist erschienen<br />

Der unverbesserliche<br />

Müllergeselle<br />

Der <strong>Steinheimer</strong> Kalender 2023 des Heimatvereins Steinheim ist<br />

mit vielen nützlichen Informationen und geschichtlichen Berichten<br />

erschienen.<br />

Der vom Heimatverein Steinheim herausgegebene Heimatkalender<br />

2023 ist wieder erschienen. Neben einem Kalendarium der Termine aller<br />

<strong>Steinheimer</strong> Vereine und auch der Ortschaften enthält das Jahresheft eine<br />

kurzgefasste Stadtchronik der wichtigen Ereignisse 2022. Weitere Berichte<br />

widmen sich dem Zirkus Kumpulus und dem Möbelmuseum Steinheim,<br />

die beide 20 Jahre alt geworden sind. Einen ungewöhnlichen Lebensweg<br />

zeichnet Johannes Waldhoff in dem Heft von Schwester Philomena (Brigitte<br />

Lüttig) nach. Sie war Kinderprinzessin im Jahre 1939, trat aber 1949<br />

dem Orden der „Armen Dienstmägde Jesu Christi“ bei. Ihr Vater war der<br />

Chirurg Dr. Franz Lüttig aus Lügde, der Chefarzt des St. Rochus Hospitals<br />

war. Sie durchlief bei den Schwestern viele Stationen, war unter anderem<br />

Krankenhausoberin in Wiesbaden und als Vikarin in der Provinzleitung des<br />

Ordens tätig. Gestorben ist Schwester Pilomena 2006 in Wiesbaden. Dem<br />

Fall des unverbesserlichen Müllergesellen Wilhelm Pollman widmet sich<br />

Dr. Heike Sternberg-el-Hotabi nach Akten aus dem <strong>Steinheimer</strong> Stadtarchiv.<br />

Ausführlich schildert Johannes Waldhoff die große Wasserflut, die Steinheim<br />

vor 75 Jahren heimgesucht hatte. Waldhoff fasst auch das Wirken des<br />

Bürgermeisters Aloys Starp (1922 bis 1935) zusammen, der die Geschicke<br />

Steinheims in unruhigen Zeiten führte. Weitere Aufsätze berichten über<br />

den Untergang der Burg Steinheim vor 400 Jahren und die Privatschule<br />

des Kaplans Kirchhoff in der Emmerstadt. Das Jahresheft gibt es in der<br />

Buchhandlung Wedegärtner gegen eine kleine Gebühr von einem Euro.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 11<br />

MARIENMÜNSTER IN ZAHLEN<br />

Aus den jüngsten Statistiken lassen sich einige Entwicklungen<br />

ableiten. Kommen wir zunächst zu den Ortsteilen. Bredenborn ist<br />

Ende 2022 der Ortsteil mit den meisten Einwohnern (1.399), gefolgt<br />

von Vörden (1.284) und Kollerbeck (696). Es folgen Altenbergen<br />

(465), Papenhöfen (225), Löwendorf (222) und Hohehaus<br />

(152) vor Kleinenbreden (121), Münsterbrock (104) und Großenbreden<br />

(99). Bremerberg (96), Born (76) und Eilversen (67) sind<br />

Ende 2022 die drei kleinsten Dörfer in Marienmünster.<br />

Der Einwohnerschwund der letzten Jahre in Marienmünster wurde<br />

2022 gestoppt, die Zahl der Einwohner wächst wieder. Das liegt<br />

auch an der Zahl der Geburten, die 2022 auf 39 anstieg. Noch immer<br />

liegt die Zahl der Sterbefälle mit 73 deutlich über der Zahl der<br />

Geburten mit 39. Dass die Einwohnerzahl insgesamt wächst, lässt<br />

sich nur durch den Zuzug neuer Einwohner erklären. Die Zahl der<br />

Eheschließungen in 2022 liegt im Schwankungsbereich der letzten<br />

Jahre.<br />

SPRECHSTUNDE<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

am 15. Februar von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Stets ein offenes Ohr<br />

ORDNUNGSAMT<br />

Verbrennen von Baum-, Strauch- und Heckenschnitt<br />

Abschaffung der Brenntage<br />

Nach Aufhebung der Allgemeinverfügung des Kreises Höxter zum<br />

1. Juli 2022 ist die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen durch<br />

Verbrennen nicht mehr erlaubt. Pflanzliche Abfälle sind nach den<br />

Grundsätzen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes zu verwertende Abfälle.<br />

Nur in begründeten Einzelfällen können die Ordnungsämter<br />

eine Ausnahme zulassen. „Ein Verbrennen kommt grundsätzlich nur<br />

auf Grundstücken außerhalb bebauter Ortsteile mit ausreichendem<br />

Abstand zur nächsten Bebauung in Betracht“, erklärt Ordnungsamtsleiterin<br />

Katharina Rheker. Nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz ist die<br />

Pflicht zur Verwertung pflanzlicher Abfälle u.a. dann gegeben, wenn<br />

die Verwertung technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist. Ob<br />

die Verwertung (z.B. Häckseln und vor Ort belassen, Übergabe an<br />

die kommunale Entsorgung, Abfuhr durch Lohnunternehmer) technisch<br />

möglich und wirtschaftlich zumutbar ist, kann letztlich nur vor<br />

Ort und nur für den konkreten Einzelfall beurteilt werden. Um eine<br />

kostenpflichtige Ausnahmegenehmigung zu erhalten, muss ein Antrag<br />

bei der Stadt Marienmünster, Amt für Ordnung und Soziales, gestellt<br />

werden. Einen Antragsvordruck sowie weitere Informationen finden<br />

Sie auf der Homepage der Stadt Marienmünster.<br />

STELLENANZEIGE<br />

Wir suchen zum 01.06.2023<br />

- eine Leitung für das<br />

Familienzentrum<br />

in Vollzeit<br />

Jetzt informieren und<br />

rechtzeitig bewerben!<br />

www.marienmuenster.de<br />

Bürgermeister Josef Suermann<br />

ist es ein persönliches<br />

Anliegen, für die Anregungen<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

stets ein offenes Ohr zu<br />

haben. Um Wartezeiten zu<br />

ersparen, wird eine Anmeldung<br />

zur Bürgermeistersprechstunde<br />

im Rathaus der<br />

Stadt Marienmünster unter<br />

05276/9898-24 empfohlen.<br />

Sie können ihn auch jederzeit<br />

während der Dienstzeiten<br />

oder per E-Mail unter suermann@marienmuenster.de<br />

kontaktieren.<br />

Der Bürgermeister<br />

Schulstraße 1<br />

37696 Marienmünster<br />

Tel. 05276/9898-0<br />

Fax 05276/9898-90<br />

Die Zahl der Einwohner in Marienmünster wächst wieder. Gleiches gilt für die Zahl der Geburten - sie stieg von 31 auf 39.<br />

Leider wurden 2022 73 Sterbefälle gezählt (2021: 46). 2022 wurden 22 Eheschließungen gezählt, so viele wie 2007.<br />

KÄMMEREI<br />

Kämmerei der Stadt Marienmünster: Für die Finanzen zuständig<br />

Laut Wikipedia stammt der Begriff<br />

„Kämmerei“ vom lateinischen<br />

Begriff „camera = Schatzkammer“<br />

ab. Im Mittelalter wurde ein<br />

Bediensteter fürstlicher Höfe,<br />

der für die Finanzen zuständig<br />

war, als Kämmerer bezeichnet.<br />

Heute ist die Kämmerei für alle<br />

finanziellen Angelegenheiten<br />

einer Kommune verantwortlich.<br />

Unter anderem wird hier jährlich<br />

ein Haushaltsplan aufgestellt,<br />

welcher die Grundlage für die<br />

Haushaltswirtschaft der Stadt<br />

ist. Weitere Aufgabenbereiche<br />

der Kämmerei sind die Beteiligungsverwaltung,<br />

Steuern,<br />

Abgaben und Gebühren, Jahresabschlüsse,<br />

laufende Buchhaltung,<br />

Forstangelegenheiten,<br />

die Stadtkasse und viele mehr.<br />

Der Haushaltsplan<br />

Die Stadt Marienmünster erstellt<br />

am Anfang eines jeden Jahres<br />

zur Planung und Steuerung<br />

ihrer vielfältigen Aufgaben und<br />

Ziele einen Haushaltsplan. Dieser<br />

enthält alle im Haushaltsjahr für<br />

die Erfüllung der Aufgaben der<br />

Stadt voraussichtlich anfallenden<br />

Erträge und Einzahlungen sowie<br />

die entstehenden Aufwendungen<br />

und Auszahlungen. Die Zahlen für<br />

den Entwurf des Haushaltsplanes<br />

werden aus allen Fachbereichen<br />

gemeldet, der Entwurf wird vom<br />

Kämmerer aufgestellt, vom Bürgermeister<br />

bestätigt und anschließend<br />

im Stadtrat beraten. Während<br />

dieser Zeit liegt der Entwurf<br />

des Haushaltsplans zur Einsicht<br />

aus. Die Bürgerinnen und Bürger<br />

haben dann die Möglichkeit,<br />

Einwendungen zu erheben, die<br />

in die Beratungen der politischen<br />

Gremien einfließen. Nach diesem<br />

umfangreichen Prozess wird<br />

der Haushaltsplan vom Rat der<br />

Stadt Marienmünster beschlossen<br />

und im Anschluss öffentlich<br />

bekanntgemacht. Ein zentrales<br />

Das Team der Kämmerei Marienmünster: Andreas Fromme,<br />

Margarete Hachmeier, Lorena Platte, Kämmerer Kai Schöttler<br />

und Volker Sievers.<br />

Anliegen der Verwaltung ist es,<br />

Transparenz für Bürgerinnen<br />

und Bürger zu schaffen. Die<br />

Stadt Marienmünster hat daher<br />

die Möglichkeit geschaffen, den<br />

Haushaltsplan interaktiv online<br />

einzusehen.<br />

Steuern, Abgaben<br />

und Gebühren<br />

Gemeindesteuern sind diejenigen<br />

Steuern, deren Steueraufkommen<br />

der Stadt Marienmünster<br />

direkt zufließt. Grundlage für die<br />

Erhebung der Steuern sind das<br />

Kommunalabgabengesetz NRW,<br />

die Abgabenordnung und die<br />

Satzungen der Stadt. Daneben<br />

können für weitere Dienstleistungen<br />

unterschiedliche Gebühren<br />

und Beiträge anfallen.<br />

Jahresabschluss<br />

Der Jahresabschluss bildet das<br />

tatsächliche Wirtschaftsergebnis<br />

im Vergleich zur Haushaltsplanung<br />

ab. Während der Haushaltsplan<br />

auf die Zukunft gerichtet<br />

ist, bildet der Jahresabschluss<br />

rückblickend die tatsächlichen<br />

Ergebnisse des abgelaufenen<br />

Haushaltsjahres ab.<br />

Laufende<br />

Buchhaltung<br />

Die laufende Buchhaltung der<br />

zahlreichen Geschäftsvorfälle<br />

der Stadt Marienmünster wird im<br />

Rahmen der Finanzbuchhaltung<br />

und der Anlagenbuchhaltung<br />

abgewickelt.<br />

Stadtkasse<br />

Die Stadtkasse bearbeitet alle<br />

Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge.<br />

Wenn die Zahlungen<br />

nicht rechtzeitig geleistet<br />

werden, gehören zu den Aufgaben<br />

der Stadtkasse auch die<br />

Erinnerung und die Mahnung.<br />

Der Vollziehungsbeamte ist im<br />

Rahmen der interkommunalen<br />

Zusammenarbeit anteilig bei den<br />

Städten Steinheim, Nieheim und<br />

Marienmünster beschäftigt. Er<br />

vollstreckt die Forderungen der<br />

Behörde im Bedarfsfall.<br />

Hinweis der Stadtkasse auf den<br />

Steuertermin<br />

Steuern und Abgaben fällig<br />

Die Stadtkasse erinnert daran, dass am 15.02.2023 die<br />

vierteljährlichen Zahlungen für die nachstehend genannten<br />

Steuern und Abgaben fällig sind:<br />

Grundbesitzabgaben, Wasser- und Abwassergebühren, Gewerbesteuervorauszahlungen<br />

und Hundesteuer<br />

Bei Steuerpflichtigen, die der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung<br />

erteilt haben, werden die fälligen Beträge von deren<br />

Konto abgebucht. Steuerpflichtige, die keine Einzugsermächtigung<br />

erteilt haben, werden gebeten, die fälligen Beträge bis<br />

zum 15.02.2023 auf ein Konto der Stadtkasse zu überweisen.<br />

Die Stadtkasse bittet die Bürgerinnen und Bürger, auf deren<br />

Wasser- und Abwassergebührenabrechnungsbescheid 2023<br />

ein Guthaben ausgewiesen ist, den überzahlten Betrag bei der<br />

Vorauszahlung für das erste Quartal 2023 direkt abzuziehen.<br />

Dieser Hinweis gilt nicht für Bürgerinnen und Bürger, die der<br />

Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilt haben. In diesem<br />

Fall erfolgt die Verrechnung automatisch.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 12<br />

„Tag der offenen Tür“ bei „Trecker Wand“<br />

Karnevalsroller für die Nieheimer<br />

Kindergärten<br />

Zu einem Tag der offenen Tür hatte die Firma Reinhard Wand in die<br />

weihnachtlich dekorierte Werkhalle eingeladen, um Kunden und Geschäftsfreunde<br />

mit Glühwein und herzhaften Speisen zu verwöhnen. Unter den<br />

Genießern des schmackhaften Heißgetränks befanden sich auch einige<br />

Herren aus dem karnevalistischen Lager, die es sich an der „Krippe“ recht<br />

wohl ergehen ließen. Aber sie dachten dabei nicht nur an sich, sondern<br />

auch an die nachfolgende Generation. So reifte denn die Idee, etwas für<br />

die Kinder in den Nieheimer Kitas zu tun. Ein ebenso kurzer wie intensiver<br />

Gedankenaustausch mit dem Chef von „Trecker Wand“ führte schließlich<br />

dazu, dass sie alle gemeinsam vier Bobby-Cars orderten, die neue Karnevalsprinz<br />

den Kindergärten übergeben soll. Die Kinder werden sich freuen,<br />

ist sich NKG-Vizepräsident Dirk Guse ganz sicher.<br />

Karnevalsroller: (v.l.) Gerd Peine, Reinhard Wand, Witali Serr, Bernhard<br />

Schröder und Dirk Guse (es fehlt Falko Koch) hatten die Idee,<br />

den Kindergärten Bobby-Cars zu schenken.<br />

- Anzeige - Schuhhaus Reineke wird umgebaut<br />

- Anzeige -<br />

Beim Räumungsverkauf purzeln die Preise<br />

„Wir bauen um und Sie stauben ab!“ heißt es im<br />

Schuhhaus Reineke in Nieheim in diesen Wochen.<br />

Wegen des Umbaus in der Zeit vom 13. bis zum 25.<br />

Februar kann alles raus. „Deshalb purzeln ab sofort<br />

bis zum 11. Februar die Preise für Damen-, Herren<br />

und Kinderschuhe,“ kündigt Anna Reineke an. Auch<br />

Taschen und viele Accessoires sind stark reduziert. 30<br />

Prozent Sonderrabatt gibt es auf Wintertextilien. Auf<br />

Rest- und Einzelpaare wird sogar ein Rabatt bis zu 50<br />

Prozent eingeräumt. Vom Montag, 13. Februar bis zum<br />

Samstag, 25. Februar wird das Geschäft dann umgebaut<br />

und die Handwerker übernehmen das Kommando.<br />

„Mit Hilfe der Handwerker, meiner Angestellten und<br />

der Familie werde ich das Ziel - die Gestaltung eines<br />

Geschäftes in ganz neuem Design – erreichen,“ ist Anna<br />

Reineke überzeugt, denn die Zeit bringe viele Veränderungen,<br />

die positiv gestaltet werden sollen. Vieles<br />

bleibt erhalten, viel wird aber neu sein, mit kräftigen<br />

Farben und neuen Teppichbelägen, so dass es für die<br />

Kundschaft zur Eröffnung heißen kann „Lassen Sie<br />

sich überraschen, es wird super.“ Der Einkauf werde<br />

danach noch mehr Lust beim Kauf von Schuhen und<br />

Mode machen. Das Schuhhaus Reineke ist während<br />

dieser beiden Umbauwochen zwar geschlossen, bleibt<br />

aber erreichbar. Kunden können sich telefonisch<br />

unter 05274/442 oder (unter der gleichen Nummer)<br />

per WhatsApp bei Anna Reineke melden und einen<br />

Termin vereinbaren. Anna Reineke hatte das Geschäft<br />

am 1. Januar 2020 übernommen und führt den Betrieb<br />

seither mit der Reparaturwerkstatt und der Podologie<br />

erfolgreich weiter. Durch die Coronaphase wurde der<br />

Umbau erst in diesem Jahr möglich. Die Zeit wurde<br />

aber genutzt, um die digitalen Medien auszubauen. Anna<br />

Reineke hat einen Newsletter entwickelt, den registrierte<br />

Kunden nutzen können, um sich über Aktionen<br />

und Angebote zu informieren. Anmeldungen für die<br />

Registrierung sind über die Homepage möglich. Unter<br />

https://schuh-reineke.sabu.de steht auch ein Onlineshop<br />

zur Verfügung.<br />

Eigentlich sind sie in Ehren ergraute<br />

Herren, aber sie nennen sich immer<br />

noch „Böse Buben“, weil ihre Vereinswirtin<br />

sie vor 60 Jahren nach der<br />

gewonnenen Kreismeisterschaft im<br />

Fußball einmal so betitelte. Was die<br />

inzwischen als Mutter des Nieheimer<br />

Straßenkarnevals verehrte Maria<br />

Köhne damals nicht ahnen konnte,<br />

ist die Tatsache, dass sich diese in<br />

gelb-roten Trikots kickenden Buben<br />

ein ganzes Leben lang verbunden<br />

bleiben würden. Sie hätte vermutlich<br />

auch nicht darauf gewettet, dass<br />

aus dieser Elf mit Fritz Rodemeier<br />

einmal der Präsident der Nieheimer<br />

Karnevalsgesellschaft oder mit<br />

Alfred Ruberg ein auf 50 Jahre wiedergewählter<br />

1. Vorsitzender des FC<br />

Nieheim hervorgehen würde.<br />

Wäre die damalige Vereinswirtin<br />

jedoch noch unter den Lebenden,<br />

so hätte sie zum Ende des Jahres<br />

2022 fünf Spieler der damaligen<br />

Meisterelf in der Kirche und später<br />

auf dem Friedhof antreffen können.<br />

Denn seit exakt 60 Jahren treffen sich<br />

die „Bösen Buben“ alljährlich am 2.<br />

Weihnachtstag, um gemeinsam mit<br />

ihren „Fußballbräuten“ zu feiern und<br />

sich zu erinnern. Ein festes Ritual<br />

ist dabei der Besuch am Grab des<br />

1966 während eines Fußballspiels<br />

in Lügde an der Linie kollabierten<br />

1. Vorsitzenden Ludwig Abthoff.<br />

Dass der Gang zum Friedhof beim<br />

60. Treffen noch ein wenig schwerer<br />

Anna Reineke (von links), Christine Reineke und Bernhard Reineke stehen für den Umbau<br />

in den Startlöchern. Aktuell läuft der Räumungsverkauf mit hohen Preisnachlässen.<br />

Seit 60 Jahren treffen sich Nieheims gelb-rote Meisterkicker regelmäßig<br />

Der Fußball schweißte sie zusammen<br />

Nieheims „Böse Buben“ in ihren besten Jahren. (vorne v.l.) Fritz Rodemeier, Siegfried Brück, Manfred<br />

Benning, Wilfried Dreisvogt und Ferdi Wandt. (hinten v.l.) Josef Galizic, Norbert Schindler, Karl Bruns,<br />

Adolf Böttinger, Hermann-Josef Finkeldey und Josef Walter. Es fehlen Manfred Schindler, Auwi Otten<br />

und Alfred Ruberg.<br />

fiel, als in den Jahren zuvor, lag Fritz<br />

Rodemeier zufolge daran, dass man<br />

zum ersten Mal auch am Grab des<br />

kürzlich verstorbenen Alfred Ruberg<br />

stand. Die Fahne der „Bösen Buben“<br />

wird zurzeit noch von Fritz Rodemeier,<br />

Josef Walter, Hejo Finkeldey,<br />

Peter Doll und Manfred Schindler<br />

hochgehalten.<br />

In seiner Funktion als Bezirksschornsteinfegermeister<br />

war Stephan<br />

Kunstein viele Jahre als der geborene<br />

Glücksbringer unterwegs. Jetzt hatte<br />

er selber Glück und freute sich über<br />

ein Bild, das ihm vom Nieheimer<br />

Bürgermeister Johannes Schlütz<br />

persönlich überreicht wurde. Bei<br />

dem Unikat handelt es sich um ein<br />

Weihnachtsbild, das der emeritierte<br />

Pfarrer Heribert Ester am PC gemalt<br />

und den Ausrichtern des Nieheimer<br />

Weihnachtsmarkts für eine Versteigerung<br />

geschenkt hatte. Esters<br />

Wunsch zufolge sollte der Erlös<br />

den am Weihnachtsmarkt beteiligten<br />

Fördervereinen zugutekommen.<br />

„Ich war begeistert von diesem<br />

Weihnachtsmarkt und von seiner<br />

tollen Atmosphäre“, berichtete<br />

Kunstein während der Bildübergabe.<br />

„Als ich dann das beeindruckende<br />

Gemälde gesehen und die Erläuterungen<br />

dazu gelesen hatte, war<br />

ich so tief beeindruckt, dass ich<br />

spontan 250 Euro geboten habe.“<br />

Die Freude darüber, dass dieses<br />

die Ungerechtigkeiten unserer Welt<br />

widerspiegelnde Weihnachtsbild nun<br />

Drei Fördervereine profitieren von Heribert Esters Bild<br />

Geteilte Freude ist doppelte Freude<br />

in seinem Ofenzentrum ausgestellt<br />

werden kann, ließ Kunstein sein<br />

Gebot um weitere 50 Euro anheben,<br />

sodass die Fördervereine Nieheimer<br />

Kombibad, Realschule Nieheim<br />

und Kindergarten Sommersell nun<br />

jeweils 100 Euro auf ihren Konten<br />

gutgeschrieben bekommen.<br />

Bürgermeister Johannes Schlütz (l.) brachte Stephan Kunstein Heribert Esters „Weihnachtsgeschenk“<br />

für die Nieheimer Fördervereine ins Ofenzentrum.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 13<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Postfach 11 63, 33035 Nieheim<br />

Hausanschrift: Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />

Telefon: 05274 / 982-0<br />

Fax: 05274 / 982-200<br />

E-Mail:<br />

info@nieheim.de<br />

In unaufschiebbaren Angelegenheiten können Sie die Stadtverwaltung<br />

nach Dienstschluss wie folgt erreichen:<br />

Wasserwerk 0151 55 05 80 02<br />

Kanalanlagen 0151 55 05 80 04<br />

Bürgerservice 0151 55 05 80 01<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr.: 08:30 bis 12:30 Uhr<br />

Di. und Do.: 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste bis 17:30 Uhr<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.nieheim.de<br />

Sitzungstermine<br />

30.01.23, 18:30 Uhr Ausschuss für Umwelt, Planen, Bauen, Aula<br />

der Kath. Grundschule Nieheim<br />

31.01.23, 18:30 Uhr Haupt- u. Finanzausschuss, Betreuungsraum<br />

Realschule Nieheim<br />

02.02.23, 18:30 Uhr Sitzung des Stadtrates, Aula der Kath. Grundschule<br />

Nieheim<br />

Alle Sitzungstermine sehen Sie im Bürger- und Ratsinfosystem auf<br />

der Homepage der Stadt Nieheim.<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

Bürgermeister Johannes Schlütz bietet allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern an, jederzeit unter Tel. 05274 / 982-122 oder 982-121 einen<br />

Gesprächstermin zu vereinbaren.<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus findet die Beratung der<br />

Deutschen Rentenversicherung jetzt telefonisch statt. Das kostenfreie<br />

Service-Telefon der Deutschen Rentenversicherung ist unter<br />

der Telefonnummer 0800 1000 4800 erreichbar.<br />

Versorgungsamt<br />

Kreis Höxter - Abt. Finanzielle Hilfen, Moltkestr. 12, 37671 Höxter,<br />

Tel. 05271 / 965-0<br />

montags - donnerstags: 7:30 - 12:30 Uhr und 13:30 - 16:00 Uhr<br />

freitags:<br />

7:30 - 12:30 Uhr<br />

Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Höxter<br />

jederzeit erreichbar unter 0171 / 5430155<br />

Schiedsmann in der Stadt Nieheim<br />

Bernd Bartels-Trautmann, Lange Brede 3, 33039 Nieheim, Tel.<br />

05274 / 1770<br />

Polizei-Bezirksdienst Nieheim, Marktstr. 18<br />

Sprechzeiten:<br />

dienstags:<br />

donnerstags:<br />

11:00 – 12:30 Uhr<br />

15:30 – 17:00 Uhr<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Nieheim<br />

Nicole Richter, Marktstr. 28, 33039 Nieheim, Tel: 05274/982-126,<br />

imer Amtsblatts<br />

EN<br />

ighausen<br />

ynhausen<br />

mmersell<br />

E-Mail: gleichstellung@nieheim.de<br />

ng<br />

Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

& Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

ürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

& Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Der Bürgermeister ruft zu gegenseitiger Unterstützung auf<br />

Es geht um die Zukunft der Stadthalle<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ich wünsche Ihnen allen<br />

ein frohes neues Jahr und hoffe,<br />

dass Sie gut reingekommen sind!<br />

In der kommenden Woche starten<br />

wir wieder mit Vollgas in das kommunalpolitische<br />

Geschehen: Die<br />

Ortsausschüsse in Oeynhausen<br />

und Himmighausen entscheiden<br />

darüber, ob sie die Errichtung der<br />

PV-Freiflächenanlage befürworten<br />

oder diese ablehnen. Das Votum<br />

der beiden Ortsausschüsse<br />

geht dann in den Bauausschuss<br />

und im letzten Schritt in den Stadtrat,<br />

wo die finale Entscheidung pro<br />

oder contra PV-Freiflächenanlage<br />

getroffen wird. Damit kommt ein<br />

Prozess zum Ende, der in der<br />

Öffentlichkeit im Januar des<br />

Jahres 2021 gestartet wurde. Der<br />

Zuschnitt und auch die Gestaltung<br />

der Anlage haben sich im Zuge<br />

der laufenden Abstimmungen<br />

mehrfach verändert. Die vom<br />

Vorhabenträger ausgewählte<br />

Fläche war im Regionalplan der<br />

Landesregierung ein wortwörtlicher<br />

weißer Fleck und damit keine<br />

landwirtschaftliche Kernzone,<br />

was aus genehmigungsrechtlicher<br />

Sicht eine hohe Hürde<br />

von vornherein nahm. Zudem<br />

ist sie die nahezu einzige im<br />

Gemeindegebiet, die gem. den<br />

Vorschriften des Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz (EEG) sowie<br />

den jüngsten Bundesvorgaben<br />

im Baugesetzbuch für den Ausbau<br />

von PV-Freiflächenanlagen<br />

privilegiert ist (bis zu 200 Meter<br />

entlang Autobahnen und Schienenwegen).<br />

Kritisch bleiben<br />

dennoch bis zum Ende Punkte<br />

wie insbesondere der Verbrauch<br />

von (zum Teil hochwertigen)<br />

Ackerflächen und der Eingriff in<br />

das Landschaftsbild.<br />

Demgegenüber steht der positive<br />

Aspekt des Ausbaus erneuerbarer<br />

Energiequellen direkt vor Ort, der<br />

mit einem millionenschweren<br />

Investment in der Gemeinde<br />

einhergeht. Durch die außergewöhnliche<br />

Gestaltung der geplanten<br />

PV-Freiflächenanlage, bei<br />

ihr werden u.a. die Modulbahnen<br />

regelmäßig durch Heckenstrukturen<br />

durchbrochen, wird die<br />

Beeinträchtigung des Landschaftsbildes<br />

zudem abgemildert.<br />

Die Abstandsflächen der PV-<br />

Freiflächenanlage zum Wald<br />

wurden im nördlichen Bereich in<br />

der letzten Abstimmungsrunde mit<br />

dem Vorhabenträger vergrößert,<br />

dadurch entstehen für Flora und<br />

Fauna attraktive Übergangszonen.<br />

Darüber hinaus wurde<br />

ein größerer Teil der PV-Fläche<br />

vom äußeren westlichen Ende<br />

in östliche Richtung (= Richtung<br />

Himmighausen) verlegt, wodurch<br />

die Bedrängungswirkung auf die<br />

Anwohner in Oeynhausen abgeschwächt<br />

werden konnte.<br />

Die enorme Bedeutung alternativer<br />

Energiequellen für unser<br />

Johannes Schlütz wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />

ein frohes neues Jahr!<br />

Land ist seit Beginn des Ukraine-<br />

Krieges unübersehbar geworden.<br />

Die Bundesregierung hat<br />

zum Beispiel den erfolgreichen<br />

Ausbau der Windkraft an Land<br />

im sogenannten Osterpaket<br />

sogar als Angelegenheit der<br />

nationalen Sicherheit deklariert.<br />

Ich selbst werde dem Bau der<br />

PV-Freiflächenanlage vor dem<br />

gegebenen Hintergrund in der<br />

jetzt vorliegenden Ausgestaltung<br />

und Größe in der anstehenden<br />

Ratssitzung am 2. Februar zustimmen.<br />

Als Bürgermeister habe<br />

ich mich vom ersten Tag an sehr<br />

klar für den (kontrollierten und<br />

aktiv vom Rat gesteuerten) Ausbau<br />

der erneuerbaren Energien<br />

im Stadtgebiet ausgesprochen,<br />

da ich den Ausbau als dringend<br />

erforderlich erachte und hierin<br />

deutlich mehr Chancen für die<br />

Stadt Nieheim als Risiken sehe.<br />

Über § 6 EEG wird die Stadt<br />

auch an den Erträgen der PV-<br />

Freiflächenanlage unmittelbar<br />

Die Zukunft der Stadthalle Nieheim steht auf der Tagesordnung.<br />

beteiligt.<br />

Auch in der Kernstadt wird in der<br />

kommenden Woche eine Sitzung<br />

des Ortsausschusses stattfinden.<br />

Hier geht es v.a. um die Zukunft<br />

der Stadthalle. Im Namen von<br />

Stadtrat und -verwaltung möchte<br />

ich alle Vereinsvorstände, insbesondere<br />

jene der beiden Nieheimer<br />

Schützenvereine sowie des<br />

Sport- und Karnevalsvereins, und<br />

alle weiteren Interessierten ganz<br />

herzlich einladen, aber auch mit<br />

einem gewissen Nachdruck an<br />

diese appellieren, an der Ortsausschusssitzung<br />

sowie den<br />

dort stattfindenden Diskussionen<br />

aktiv teilzunehmen. Es ist sehr<br />

wichtig, dass wir alle Aspekte, von<br />

den Umkleide- und Duschmöglichkeiten<br />

des FC Nieheim,<br />

über die künftige Nutzung einer<br />

energetisch sanierten Stadthalle<br />

durch Nieheimer Vereine und<br />

Initiativen bis hin zum Aspekt der<br />

Finanzierung der erforderlichen<br />

Investitionssumme (ca. 1,4 Millionen<br />

Euro aus Eigenmitteln bei<br />

3,5 Millionen Euro geschätztem<br />

Gesamtaufwand) ausgiebig<br />

diskutieren, bevor wir einen<br />

weiteren Schritt unternehmen.<br />

Auch werden wir überlegen,<br />

ob und wie Bürgerinnen und<br />

Bürger, Vereine, Unternehmen<br />

etc. ähnlich wie beim letzten<br />

Umbau der Stadthalle Mitte der<br />

1970er-Jahre auch jetzt Eigenleistungen<br />

in einem gewissen<br />

Umfang einbringen können (z.B.<br />

in Form von Arbeitsstunden durch<br />

jedermann oder Sachspenden<br />

aus Richtung der einschlägigen<br />

Unternehmen).<br />

Ein Vorschlag der Stadtverwaltung<br />

für die künftige Vorgehensweise<br />

wird im Ortsausschuss<br />

lauten, die konkrete Entscheidung<br />

noch einmal in das nächste Jahr<br />

zu verschieben und den Förderantrag<br />

erst im Herbst 2024 zu<br />

stellen, für den Weg dahin aber<br />

gleichzeitig einen festen und<br />

verbindlichen Fahrplan für alle beteiligten<br />

Parteien zu vereinbaren.<br />

Die offenen Fragen, so die Annahme<br />

dahinter, müssen gemeinsam<br />

und in Ruhe mit den Nieheimer<br />

Bürgerinnen und Bürgern erörtert<br />

und beantwortet werden,<br />

bevor rund 60.000 Euro für die<br />

notwendige Feinplanung (diese<br />

ist elementare Grundlage für<br />

den Förderantrag) ausgegeben<br />

werden. Wichtig: Der Feinplaner<br />

kann erst dann effektiv und auch<br />

sinnvoll arbeiten, wenn wir uns<br />

gemeinsam auf ein transparentes<br />

und förderfähiges Nutzungskonzept<br />

für die Stadthalle verständigt<br />

haben – ohne ein solches plant sie<br />

oder er im luftleeren Raum und<br />

wir schmeißen möglicherweise<br />

viel Geld zum Fenster hinaus.<br />

Bleibt mir zum Ende noch ein<br />

Rückblick auf einen tollen Karnevalsabend<br />

mit Prinzenproklamation.<br />

Der Abend hat gezeigt, dass<br />

wir auch den Nieheimer Karneval<br />

immer noch feiern und genießen<br />

können und in diesem Jahr wieder<br />

voll in das Karnevalstreiben einsteigen<br />

möchten! Ich würde mich<br />

sehr freuen, wenn Sie alle, liebe<br />

Leserinnen und Leser, die Nieheimer<br />

Karnevalsgesellschaft (NKG)<br />

in den kommenden Wochen bei<br />

jeder Gelegenheit und mit ganzer<br />

Kraft unterstützen – und dabei<br />

vielleicht auch über ihren eignen<br />

Schatten hinausspringen. Der<br />

Nieheimer Karneval ist ein echtes<br />

Kulturgut und Aushängeschild für<br />

unsere Stadt, das wir gemeinsam<br />

immer wieder aufs Neue aufpolieren<br />

sollten. Der Aufwand, der<br />

hinter den Vorbereitungsarbeiten<br />

steckt, ist dabei für alle ehrenamtlichen<br />

Unterstützer immens. Dafür<br />

gebührt ihnen ein herzliches<br />

Dankeschön und unsere höchste<br />

Anerkennung!<br />

Ihr<br />

Johannes Schlütz


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 14<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Stadt Nieheim<br />

Abfallsammeltermine<br />

Marktstraße 28<br />

Abfallsammeltermine<br />

33039 Nieheim<br />

WICHTIGE INFORMATION:<br />

www.NIEHEIM.de Tel. 05274 982-0<br />

Aufgrund<br />

WICHTIGE<br />

der<br />

INFORMATION:<br />

durch den Kreis Höxter durchgeführten Umstellung der<br />

Fax 05274 982-200<br />

Entsorgungsunternehmen<br />

Aufgrund der durch den Kreis<br />

haben<br />

Höxter<br />

sich<br />

durchgeführten<br />

die Abfuhrbezirke<br />

Umstellung<br />

auch entsprechend<br />

der<br />

E-Mail info@nieheim.de<br />

geändert.<br />

Entsorgungsunternehmen haben sich die Abfuhrbezirke auch entsprechend<br />

Bitte<br />

geändert.<br />

beachten Sie, dass die Ortschaften/Straßenzüge der Kernstadt nun<br />

teilweise<br />

Bitte beachten<br />

bei der<br />

Sie,<br />

Wertstofftonne<br />

dass die Ortschaften/Straßenzüge<br />

unterschiedlichen Abfuhrbezirken<br />

der Kernstadt nun<br />

zugeordnet<br />

teilweise bei<br />

sind.<br />

der Wertstofftonne<br />

Die genaue Aufteilung<br />

unterschiedlichen<br />

der Abfuhrbezirke<br />

Abfuhrbezirken<br />

ist dem<br />

Abfallkalender<br />

zugeordnet sind.<br />

auf<br />

Die<br />

Seite<br />

genaue<br />

26 zu<br />

Aufteilung<br />

entnehmen.<br />

der Abfuhrbezirke ist dem<br />

Abfallkalender auf Seite 26 zu entnehmen.<br />

Abfuhrbezirk 1<br />

Restabfall: Abfuhrbezirk 1<br />

24.01.<br />

Restabfall:<br />

Bioabfall: 31.01. 24.01. und 14.02.<br />

Wertstofftonne:<br />

Bioabfall:<br />

30.01.<br />

31.01. und 14.02.<br />

Altpapier: Wertstofftonne: 30.01.<br />

07.02.<br />

Altpapier: 07.02.<br />

Abfuhrbezirk 2<br />

Restabfall: Abfuhrbezirk 2 23.02.<br />

Restabfall: 23.02.<br />

Bioabfall: 30.01. und 13.02.<br />

Bioabfall: 30.01. und 13.02.<br />

Wertstofftonne: 09.02.<br />

Altpapier: Wertstofftonne: 09.02.<br />

06.02.<br />

Altpapier: 06.02.<br />

Abfuhrbezirk 3<br />

Restabfall: Abfuhrbezirk 3 25.01.<br />

Restabfall: 25.01.<br />

Bioabfall: 01.02. und 15.02.<br />

AMTLICHE<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Kopfleiste ohne Kontaktleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

Johannes Schlütz<br />

Bürgermeister<br />

Informationen für Senioren<br />

Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Öffnungszeiten ab 09.01.2023<br />

Hallenbad mit Eltern-Kind-Bereich<br />

Montag Geschlossen<br />

Dienstag 16:45 - 20:30 Uhr<br />

Mittwoch 16:00 - 20:30 Uhr<br />

Donnerstag 16:00 - 20:30 Uhr<br />

MITTEILUNGEN<br />

Anmeldungen an der Peter-Hille-Schule<br />

Freitag 16:00 - 20:30 Uhr<br />

Samstag 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Persönliche Anmeldung<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen Die Peter-Hille-Realschule I Himmighausen der Stadt Nieheim nimmt in der Zeit vom Sonntag* 09:00 - 11:00 Uhr<br />

Holzhausen I Merlsheim I<br />

6.<br />

Nieheim<br />

Februar bis<br />

I Oeynhausen<br />

zum 17. Februar 2023 von 7:35 bis14.00 Uhr und<br />

Bahnenschwimmen<br />

zusätzlich am Donnerstag, den 16. Februar von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Wertstofftonne: Bioabfall: 26.01. 01.02. und 15.02.<br />

Schönenberg<br />

Anmeldungen für<br />

I Sommersell<br />

das Schuljahr 2023/2024 entgegen. Die Anmeldung<br />

11:00 - 13:00 Uhr<br />

Altpapier: Wertstofftonne: 08.02. 26.01.<br />

sollte persönlich im Sekretariat erfolgen – gerne auch mit den neuen<br />

Familienschwimmen<br />

Abfuhrbezirk Altpapier: 4 08.02.<br />

Fünfern! Wünschen Sie ein ausführliches Beratungsgespräch, dann<br />

Wertstofftonne: Abfuhrbezirk 4 31.01.<br />

vereinbaren Sie bitte einen Termin mit der Schulleitung.<br />

Sperrmüll-<br />

Wertstofftonne:<br />

und Elektrogroßgeräteabfuhr<br />

31.01.<br />

Für die Anmeldung benötigen wir folgende Unterlagen:<br />

*Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von<br />

Sperrmüll<br />

Sperrmüllwird<br />

und<br />

wöchentlich<br />

Elektrogroßgeräteabfuhr<br />

- das Halbjahreszeugnis der Grundschule mit Empfehlung<br />

abgeholt, Elektrogroßgeräte alle 14 Tage. Der<br />

09:00 bis 15:00 Uhr geöffnet!<br />

Abfallservice,<br />

Sperrmüll wird<br />

Tel.:<br />

wöchentlich<br />

0800 1000<br />

abgeholt,<br />

637,<br />

Elektrogroßgeräte alle 14 Tage. Der - den Anmeldeschein der Grundschule in 4-facher Ausfertigung<br />

- die Geburtsurkunde (Familienstammbuch) Ihres Kindes<br />

nimmt<br />

Abfallservice,<br />

Ihre Bestellung<br />

Tel.: 0800<br />

entgegen,<br />

1000 637,<br />

der entsprechende<br />

- bei getrennt lebenden Erziehungsberechtigten: Sorgerechtsbescheinigung<br />

oder Einverständniserklärung (des zweiten<br />

Badeschluss 15 Min. und Einlassschluss<br />

Betrag<br />

nimmt Ihre<br />

wird<br />

Bestellung<br />

von Ihrem<br />

entgegen,<br />

Konto abgebucht.<br />

der entsprechende<br />

Betrag wird von Ihrem Konto abgebucht.<br />

45 Min. vor Schließungszeit!<br />

Elternteils) zur Anmeldung<br />

Schadstoffsammlungen (Änderungen vorbehalten)<br />

Schadstoffsammlungen (Änderungen vorbehalten)<br />

- Vorlage des Impfausweises im Original oder Bescheinigung<br />

abfallservice.kreis-hoexter.de<br />

über eine Masernschutzimpfung<br />

Ansprechpartner:<br />

05.01.<br />

abfallservice.kreis-hoexter.de<br />

02.03. Nieheim, Sommersell, Bauhof <strong>Steinheimer</strong> Sommerseller Kontaktleiste Str. 13:15 Str./Am - 14:45 Dorfgemeinschaftshaus<br />

13:15 Nieheim, – Bauhof 14:45 Uhr <strong>Steinheimer</strong> Str. 13:15 - 14:45 Uhr<br />

der Rufnummer 05274/985010 geben.<br />

Uhr als Bitte Abschluss lassen Sie sich vorab einen Anmeldetermin des Nieheimer im Sekretariat unter Amtsblatts<br />

05.01. Roland Baak, Tel.: 05274 / 95 49 620<br />

Wertstoffsammlung<br />

Stadt Nieheim<br />

1.<br />

Wertstoffsammlung<br />

Samstag im Monat, 9 - 13 Uhr Fa. Weise Recycling<br />

Tourismusbüro<br />

Es 1. werden Samstag aus im Privathaushalten Monat, 9 - 13 Wertstoffe Uhr Fa. aus Weise Metall Recycling und ausgediente Marktstraße Elektrogeräte 28 Nachruf Verwaltung<br />

Lange Straße 12<br />

(Elektroschrott), Es werden aus Privathaushalten Altpapier und Altkleider Wertstoffe angenommen. aus Metall Insgesamt und ausgediente können 33039 Elektrogeräte<br />

bis zu 2 Nieheim m³ über die<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro 33039 Nieheim<br />

Wertstoffsammelstation (Elektroschrott), Altpapier<br />

www.NIEHEIM.de<br />

kostenfrei, und Altkleider Garten- angenommen. u. Parkabfälle Insgesamt sowie Holz können ab<br />

Tel.<br />

6,00 bis zu<br />

05274<br />

€ entsorgt 2 m³ über die<br />

982-0 Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

im Westfalen Culinarium Tel. 05274 982 150<br />

werden. Wertstoffsammelstation kostenfrei, Garten- u. Parkabfälle sowie Holz ab 6,00 € entsorgt<br />

Am 11.12.2022 verstarb im Alter von 94 Jahren<br />

Am 16.12.2022 verstarb im Alter von 80 Jahren<br />

werden.<br />

Fax 05274 982-200 Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr Montag - Freitag von Fax 05274 86 72<br />

Bei weiteren Fragen rufen Sie gebührenfrei E-Mail info@nieheim.de Dienstag & Donnerstag Oberfeuerwehrmann von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

9:30 - 12:30 UhrUnterbrandmeister<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Bei weiteren Fragen rufen Sie gebührenfrei<br />

beim Abfallservice an Tel.: 0800 1000 637<br />

beim Abfallservice an Tel.: 0800 1000 637<br />

Herr Franz Koch<br />

Herr Klemens Pott<br />

"MyMüll"-App informiert über Neuigkeiten und Änderungen!<br />

"MyMüll"-App informiert über Neuigkeiten und Änderungen!<br />

Diese kann kostenfrei auf Smartphone oder Tablet<br />

Der Verstorbene war seit 1947 Mitglied der Freiwilligen<br />

Der Verstorbene war seit 1970 Mitglied der Freiwilligen<br />

Diese kann kostenfrei auf Smartphone oder Tablet<br />

heruntergeladen werden!<br />

Feuerwehr der Stadt Nieheim, Löschgruppe Merlsheim und Feuerwehr der Stadt Nieheim, Löschgruppe Oeynhausen und<br />

heruntergeladen werden!<br />

hat sich während seiner langjährigen Dienstzeit stets zum hat sich während seiner langjährigen Dienstzeit stets zum<br />

Schutz und Wohle der Allgemeinheit eingesetzt.<br />

Schutz und Wohle der Allgemeinheit eingesetzt.<br />

Wir werden Herrn Koch ein ehrendes Andenken bewahren. Wir werden Herrn Pott ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Bekanntmachung<br />

Unser Mitgefühl gilt seinen hinterbliebenen<br />

Unser Mitgefühl gilt seinen hinterbliebenen<br />

Familienangehörigen.<br />

Familienangehörigen.<br />

Satzung vom 15.12.2022 zur 5. Änderung der Satzung über die<br />

Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserversorgungssatzung<br />

(BGebS WW) der Stadt Nieheim vom 09. Dezember 2011.<br />

Die vollständige Bekanntmachung finden Sie im Internet unter<br />

www.nieheim.de/Stadt&Verwaltung/Verwaltung/Amtliche-<br />

Bekanntmachungen<br />

Realschule Nieheim<br />

Freiwillige Feuerwehr Nieheim<br />

Ulrich Engelke<br />

Stadtbrandmeister<br />

Daniel Dierks-Lünz<br />

Löschgruppenführer<br />

Hallenbad<br />

Johannes Schlütz<br />

Bürgermeister<br />

Freiwillige Feuerwehr Nieheim<br />

Ulrich Engelke<br />

Stadtbrandmeister<br />

Chris Schunicht<br />

Löschgruppenführer<br />

Seniorenbüro im Quartier<br />

Pflegeberatung durch: Sabrina Weppler<br />

Telefon: 05274 sowie / nach 981-103 Vereinbarung<br />

Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Do.:13:30 – 16:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Seniorenbüro im Quartier<br />

Pflegeberatung durch: Sabrina Weppler, Telefon: 05274 / 981-103<br />

Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr, Do.: 13:30 – 16:00 Uhr<br />

Angebote ökumenischer Seniorenkreis<br />

Karnevalsfeier Karnevalslieder-Singen mit Herrn Hullmann<br />

Termin: Di., 07.02., 15:00 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />

Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes.<br />

Bei Interesse bitte bei Frau A. Lauinger (Tel: 05274 2122) melden.<br />

Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit bei der<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Frau Sandra Elsner<br />

Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28<br />

33039 Nieheim<br />

Telefon: 05274 / 982-131<br />

Fax: 05274 / 982-200<br />

senioren@nieheim.de<br />

Seniorengemeinschaft Oeynhausen<br />

Karnevalsfeier mit Kaffeetrinken und Abendessen<br />

Termin: Mi., 08.02.,15.00 Uhr, Pfarrheim Oeynhausen<br />

Seniorengemeinschaft Sommersell/Kariensiek<br />

Karnevalsfeier mit Kaffee und Kuchen<br />

Termin: Di., 07.02., 14:30 Uhr, Pfarrheim<br />

Zu Besuch kommt der Kindergarten Sommersell<br />

Seniorengemeinschaft Eversen<br />

Karnevalsfeier „Frohsinn und Heiterkeit ist Trumpf“<br />

Termin: Mi. 15.02.23, ab 14:30 Uhr, Vikarie<br />

Wer möchte, kann gerne kostümiert kommen.<br />

Toni Wiechers und das ORGA-Team freuen sich<br />

Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit bei der Stadtverwaltung Nieheim<br />

Frau Sandra Elsner, Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28, 33039 Nieheim, Telefon: 05274 / 982-131, Fax: 05274 / 982-200,<br />

senioren@nieheim.de<br />

Angebote ökumenischer Seniorenkreis<br />

Erzählnachmittag<br />

Termin: Di., 06.09., 15:00 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />

Senioren 60+ Entrup<br />

Sommerpause – Im Oktober 2022 geht es weiter!


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> - Anzeigen -<br />

19. Januar 2023 Seite 15<br />

Für Zimmertüren bietet die Ausstellung eine Vielzahl von Beispielen, Materialien und Dekoren, einschließlich<br />

der Beschläge namhafter Produzenten.<br />

Bauelemente vom Baufachgeschäft Rüsenberg: Alles aus einer Hand<br />

„Türen zeigen , wer du bist. Sie<br />

sind sozusagen die Visitenkarten<br />

des Hauses!“ besagt ein bekanntes<br />

Sprichwort. Damit eine neue Eingangstür<br />

oder Zimmertür das eigene<br />

Heim verschönert, braucht es eines<br />

zuverlässigen und kompetenten<br />

Partners wie die Firma Rüsenberg<br />

in Steinheim, Industriestraße. In der<br />

umfangreichen Ausstellung für Bauelemente<br />

finden sich 60 Türvarianten<br />

ausschließlich namhafter Hersteller<br />

in verschiedenen Oberflächen und<br />

Dekoren. „Für all unsere Produkte<br />

gilt der bekannte Service - Alles<br />

aus einer Hand, erklärt Fachberater<br />

Heiner Lödige.<br />

Zimmertüren von<br />

Prüm und Herholz<br />

Breit ist das Sortiment an Zimmertüren<br />

vor allem von den Herstellern<br />

Prüm und Herholz, aber auch anderer<br />

Partner. Dazu kommt eine große<br />

Auswahl an Beschlägen, die ebenfalls<br />

von führenden Produzenten wie<br />

Griffwerk und Hoppe stammen. In<br />

der Ausstellung finden sich zahlreiche<br />

Türbeispiele mit unterschiedlichem<br />

Design und Oberflächen. Weil<br />

sich Türen nicht von selbst einbauen,<br />

spielt das Gesamtpaket eine wichtige<br />

Rolle. Das schließt die umfassende<br />

Beratung („Dafür nehmen wir uns<br />

viel Zeit“) bis zur Montage ein - egal<br />

ob es sich um Neubauobjekte oder<br />

eine Sanierung handelt. Auch das<br />

Ausmaß vor Ort wird übernommen.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob es<br />

eine einzelne Tür oder eine größere<br />

Maßnahme für das ganze Haus<br />

betrifft. „Wir organisieren alles aus<br />

einer Hand, bis zur Rechnung. Der<br />

Kunde hat von Anfang an einen<br />

bestimmten Ansprechpartner, auf<br />

den er sich verlassen kann,“ sagt<br />

Lödige, der darauf hinweist, dass es<br />

diese Leistungen im Internethandel<br />

nicht gibt.<br />

Haustüren sind die<br />

Visitenkarten<br />

Breit ist auch das Angebot an<br />

Haustüren. Im Hörmann-Studio<br />

sind diverse Haus-, Keller- und<br />

Funktionstüren ausgestellt. Für<br />

preisbewusste Kunden gibt es Aktionstüren<br />

zum Einstiegspreis. Wer<br />

mehr anlegen möchte, findet auch<br />

High-End-Produkte, darunter Modelle<br />

mit einem Finger Scanner. Es<br />

geht aber wie jedem Kauf nicht nur<br />

um die beste Fachberatung, sondern<br />

auch um weitergehende Informationen<br />

für ergänzende Fördermittel.<br />

Solche Fördermaßnahmen gibt es für<br />

den Einbau energiesparender Türen<br />

durch die KfW. Darauf machen die<br />

Berater die Kunden aufmerksam. Die<br />

Bank unterstützt die Anschaffung<br />

von energiesparenden Türen oder Türen<br />

mit Einbruchsschutz. Der Kunde<br />

Haustüren sind die Visitenkarte jedes Hauses. Die Firma Rüsenberg hat für jede Vorstellung die passende<br />

Lösung, mit Heiner Lödige.<br />

muss allerdings die Maßnahme selbst<br />

beantragen. „Die Antwort mit der Zusage<br />

kommt schnell, meistens schon<br />

nach wenigen Tagen,“ so Lödige.<br />

Garagentüren von<br />

Hörmann<br />

Gegen quitschende und scheppernde<br />

Schwingtore gibt es ein einfaches<br />

Mittel - Rolltore vom Marktführer<br />

Hörmann. Die Rüsenberg Fachberater<br />

können an eingebauten Toren<br />

sämtliche Details erklären und<br />

anhand von Farb- und Oberflächenmustern<br />

die vielfältigen Varianten<br />

erklären. Im Prinzip gibt es für alle<br />

Maße eine passende Lösung, egal<br />

ob es sich um eine neue Garage oder<br />

einen Austausch handelt. Auch im<br />

Fall von Rolltoren gibt es für gängige<br />

Maße preisgünstige Modelle<br />

Und auch hier gilt: die Rüsenberg-<br />

Fachberater wickeln vom Auftrag<br />

bis zur Montage alles komplett ab.<br />

Den Einbau der Garagen-Rolltore vom Marktführer Hörmann wickeln<br />

die Rüsenberg Fachberater vom Auftrag bis zur Montage komplett ab.<br />

Chöre begeisterten beim gemeinsamen Konzert: Fünf Chöre sangen zur Weihnacht<br />

Es war schon ein besonderer Augenblickt,<br />

als der Vorsitzende des MGV<br />

Liederkranz Antonius Schriegel die<br />

zahlreichen Besucher und Besucherinnen<br />

in der Pfarrkirche St. Marien<br />

am 4. Advent zum Weihnachtskonzert<br />

begrüßte.<br />

Nach langer, coronabedingter Pause<br />

konnte der MGV Liederkranz Steinheim<br />

endlich wieder ein Konzert<br />

geben. Vier befreundete Chöre, der<br />

Meisterchor „canto allegro“ aus Lügde,<br />

der Kinder- und Jugendchor der<br />

Städtischen Musikschule Steinheim,<br />

der Konzertchor Vocale Steinheim<br />

und der Shantychor MC Harmonie<br />

Steinheim trugen zum Gelingen<br />

des Konzerts „Chöre singen zur<br />

Weihnacht“ bei.<br />

Mit dem Lied „Mache dich auf und<br />

werde Licht“ zogen die Sänger des<br />

MGV Liederkranz vor den Altar der<br />

festlich illuminierten Pfarrkirche.<br />

Von dort erklangen nun „Im Advent,<br />

im Advent“, „Friedensglocken Weihnachtszeit“<br />

und „Mary`s boy child“.<br />

Der Meisterchor „canto allegro“ aus<br />

Lügde gab eine erste Kostprobe seines<br />

Könnens mit „Carol of the bells“,<br />

„Der Weihnachtsmann“ und „Bis<br />

Weihnachten ist nicht mehr weit“.<br />

Wenn Kinder und Jugendliche<br />

singen, sind alle stets gespannt. So<br />

war es auch, als der Kinder- und<br />

Jugendchor der Städtischen Musikschule<br />

seinen Auftritt hatte. Bestens<br />

vorbereitet von der Leiterin Helena<br />

Mansfeld sangen die Kinder mit der<br />

ihnen eigenen Natürlichkeit und Begeisterung<br />

„Gatatumba“, „Du bist der<br />

Weihnachtsmann“, „Friedenslicht“.<br />

Der Jugendchor schloss sich an mit<br />

„This little light of mine“, „Amazing<br />

grace“ und „Grown Up Christmas<br />

List“. Zur Weihnachtsstimmung<br />

trug anschließend der Konzertchor<br />

Vockale mit den Liedern „Gaudete“,<br />

„Macht hoch die Tür“, „Jul, Jul“ und<br />

„Fröhliche Weihnacht“ bei.<br />

Wenn ein Shantychor singt, denkt<br />

man an Wasser, Hafen, Schiffe, Meer,<br />

Sehnsucht, Heimweh. Mit den Shanties<br />

„Auf Weihnachts-Hafenwache“,<br />

Weihnachtszeit auf den Meeren“ und<br />

„Der kleine Trommler“ weckten die<br />

Sänger diese besonderen Emotionen<br />

Der MGV Liederkranz unter der Leitung von Markus Güldenring eröffnete das Weihnachtskonzert<br />

in St. Marien Steinheim.<br />

und versetzten die Zuhörer und Zuhörerinnen<br />

in die Situation der Seeleute<br />

zu Weihnachten. Bei seinem zweiten<br />

Auftritt trug der Meisterchor „canto<br />

Allegro“ drei bekannte Weihnachtslieder<br />

in anspruchsvollen modernen<br />

Arrangements vor: „Hört der Engel<br />

helle Lieder“, „Leise rieselt der<br />

Schnee“ und „We wish you a merry<br />

Christmas“. Zum Abschluss sang<br />

nochmal der MGV Liederkranz „Es<br />

wird scho glei dumpa“, „Hymne an<br />

die Nacht“ und „Weihnacht, wie bist<br />

du schön“. Mit dem Andachtsjodler<br />

traten die Sänger ab.<br />

Der MGV Vorsitzende Schriegel<br />

bedankte sich bei allen Akteuren,<br />

besonders bei dem Chorleiter des<br />

MGV Liederkranz Markus Güldenring,<br />

der auch den Meisterchor canto<br />

allegro leitet, bei Hans Uwe Schäl,<br />

dem Leiter des Shantychores und<br />

bei Helena Mansfeld, der Leiterin<br />

des Konzertchores Vocale und des<br />

Kinder- und Jugendchores der Musikschule,<br />

für die Teilnahme und Mitgestaltung<br />

des Konzerts. Sein Dank<br />

galt abschließend allen Besuchern<br />

und Besucherinnen für ihr Kommen.<br />

Mit dem gemeinsamen Lied „O, du<br />

fröhliche“ endete ein stimmungsvolles<br />

Weihnachtskonzert.<br />

Der Kinder- und Jugendchor der Städtischen Musikschule sorgte für stimmungsvolle<br />

Beiträge, dahinter der Konzertchor Vocale.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 16<br />

Der geschäftsführende Vorstand der St. Johannes Schützenbruderschaft<br />

Vinsebeck wurde komplett neu gewählt (von links) Christoph Rüther<br />

(Hauptmann), Markus Rüther, Andreas Gemke, Markus Tracht<br />

(Oberst), Boris Hagemeier (Fähnrich), Ingo Preuß (Major) und Gerd<br />

Elsner.<br />

Neuwahlen bei den St. Johannes Schützen<br />

Vinsebeck<br />

Oberst Markus Tracht folgt auf<br />

Andreas Gemke<br />

Markus Tracht ist neuer Oberst und Vorsitzender der St. Johannes Schützenbruderschaft<br />

Vinsebeck. Er folgt auf Andreas Gemke, der acht Jahre<br />

die Schützen als Oberst führte. Bei den Neuwahlen während der sehr gut<br />

besuchten Generalversammlung gab es auf allen Positionen im geschäftsführenden<br />

Vorstand neue Köpfe. Als Major folgt Ingo Preuß auf Gerd Elsner,<br />

neuer Hauptmann ist Christoph Rüther, der für Markus Rüther gewählt<br />

wurde. Neuer Fähnrich ist Boris Hagemeier. Der scheidende Oberst zog<br />

in seinem Rückblick eine positive Bilanz des Schützenfestes 2022. „Es ist<br />

nach der Coronapause mit unserem Königspaar Markus und Ingrid Rüther<br />

bestens gelaufen.“ Das Königsschießen für das Schützenfest der Johannes<br />

Schützen 2024 findet am 8. Juni 2023 (Fronleichnam) statt.<br />

1873 bis 2023: 150 Jahre MGV Liederkranz<br />

Mit Schwung und Elan<br />

ins Jubiläumsjahr<br />

Die Mitgliederversammlung im<br />

150. Jubiläumsjahr des MGV Liederkranz<br />

findet am Mittwoch, 18.<br />

Januar um 19 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindezentrum Steinheim statt.<br />

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />

Antonius Schriegel werden<br />

die Sänger der im vergangenen Jahr<br />

verstorbenen Mitglieder gedenken.<br />

Anschließend gibt der Chronist Hans<br />

Thiet einen Rückblick auf das Jahr<br />

2022. Nach dem Verlesen des Protokolls<br />

der letztjährigen Mitgliederversammlung<br />

durch den Schriftführer<br />

Karl Heinz Kriete verliest Kassierer<br />

Ingo Badorrek seinen Kassenbericht.<br />

Anschließend stehen die Wahlen zum<br />

Vorstand an.<br />

Der Chorleiter Markus Güldenring<br />

wird aus seiner Sicht über das<br />

vergangene Jahr und auch über die<br />

musikalischen Ziele des Chores im<br />

Jubiläumsjahr 2023 berichten. Das<br />

Jahr 2023 beinhaltet viele Aufgaben<br />

für den Verein und somit auch für den<br />

Vorstand und die Sangesbrüder. Antonius<br />

Schriegel wird über den Stand<br />

der Planungen und das vorgesehene<br />

Festprogramm berichten.<br />

Das Jubiläumsjahr beginnt mit dem<br />

Festwochenende am 13./14. Mai<br />

2023. Am Samstag, den 13. Mai<br />

ist um 10 Uhr ein ökumenischer<br />

Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

St. Marien Steinheim. Anschließend<br />

ist um 11 Uhr der Festakt im<br />

Rathaussaal der Stadt Steinheim mit<br />

geladenen Gästen und Vertretern der<br />

<strong>Steinheimer</strong> Vereine. Um 14 Uhr<br />

beginnt dann in der Stadthalle am<br />

Schützenplatz ein bunter Liedernachmittag<br />

mit befreundeten Chören<br />

und Musikvereinen, zu dem auch die<br />

Bevölkerung und alle Musikfreunde<br />

herzlich eingeladen sind.<br />

Ein Konzert des Paderborner<br />

Domchores in der Pfarrkirche St.<br />

Marien Steinheim am Sonntag, den<br />

14. Mai um 16 Uhr beschließt das<br />

Festwochenende.<br />

Dieser großartige Chor gehört zu<br />

den angesehensten Kathedral Knabenchören<br />

Deutschlands. Er tritt<br />

bei großen Chorfestivals auf, singt<br />

für Rundfunk und Fernsehen und<br />

gestaltet Messen und Konzerte in<br />

bedeutenden Kirchen. Zwei weitere<br />

Konzerte runden das Jubiläumsjahr<br />

ab. Da ist zunächst am Samstag, den<br />

28. Oktober 2023 um 16 Uhr in der<br />

Stadthalle Steinheim ein festliches<br />

Konzert des Pop-Up Chores der Musikschule<br />

Detmold. Pop-Up heißt das<br />

35-köpfige Acapella-Vokalensemble<br />

der Hochschule für Musik in Detmold,<br />

das Popsongs, Jazzstandards,<br />

Songwritertitel singt und auch vor<br />

Folklore nicht zurückschreckt. Die<br />

Musikfreunde dürfen sich schon<br />

heute auf ein hervorragendes Konzert<br />

freuen.<br />

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres<br />

ist es dem MGV Liederkranz<br />

gelungen, die Mainzer Hofsänger für<br />

ein geistliches Konzert zu verpflichten.<br />

Dieser weltbekannte Chor – er<br />

war zum 135 Bestehen des MGV<br />

Liederkranz im Jahre 2008 schon<br />

in Steinheim und begeisterte damals<br />

mit zwei hervorragenden Konzerten<br />

– tritt am Sonntag, den 10. Dezember<br />

2023 um 16 Uhr in der Pfarrkirche St.<br />

Marien Steinheim auf und wird mit<br />

seinem Konzert die Besucherinnen<br />

und Besucher auf Weihnachten einstimmen.<br />

Der MGV Liederkranz lädt<br />

Interessierte zu allen Veranstaltungen<br />

herzlich ein.<br />

In Bergheim ging eine Ära zu Ende<br />

Robert Müller beendet nach 49 Jahren seinen<br />

Dienst für die Kirchengemeinde<br />

In der <strong>Steinheimer</strong> Ortschaft Bergheim<br />

ging zum Ende des Jahres 2022<br />

eine Ära zuende. 49 Jahre lang hatte<br />

Robert Müller für die katholische<br />

Kirchengemeinde die Aufgabe übernommen,<br />

das Umfeld der Kirche, des<br />

Pfarrheims und des Pfarrhauses instand<br />

zu halten und zu pflegen. Jetzt endete<br />

diese Arbeit für den 89-Jährigen.<br />

„Ich habe die Aufgabe von meinem<br />

Vater übernommen, der mich als<br />

Nachfolger in die Pflicht genommen<br />

hatte,“ erzählte Müller, als ihn Vertreter<br />

des Kirchenvorstandes und des<br />

Pfarrgemeinderates verabschiedeten<br />

und ihm für seinen Einsatz herzlich<br />

dankten. Zu den Tätigkeiten zählten<br />

nicht nur die Pflege und die Hege der<br />

Grünanlagen, sondern auch der Winterdienst.<br />

Aufgaben, die der gelernte<br />

Gärtner fast ein halbes Jahrhundert<br />

fachmännisch und zuverlässig ausführte.<br />

Sein Markenzeichen war das Moped<br />

mit Anhänger, mit dem er unterwegs<br />

war. Für sein vielfältiges Engagement<br />

war der langjährige Oberst der<br />

Bergheimer St. Sebastianus Schützen<br />

bereits mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

ausgezeichnet worden.<br />

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Nach 49 Jahren beendete Robert Müller seinen Dienst für die katholische Kirchengemeinde in Bergheim.<br />

Für seinen Einsatz dankten ihm Vertreter des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates (von<br />

links) Anton Engelmann, Marianne Müller, Robert Müller, Josef Nolte und Wolfgang Jägersküpper.<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 17<br />

Neue Trainingsanzüge für die SG Emmer 22<br />

Das Hotel „Alt Warburg“, sowie die Firma K-Mobile Telekommunikation mit Sitz in Bielefeld unterstützten<br />

die im letzten Sommer neu gegründete SG Emmer 22, eine Fusion vom VfL Langeland und dem<br />

SV Nieheim/West mit einer sehr großzügigen Spende bei der Anschaffung neuer Trainingsanzüge für ihre<br />

Seniorenmannschaft und dessen Schiedsrichter Jürgen Vogt. Die Spielgemeinschaft sagt „Danke“ an<br />

Andreas Kunz, den Inhaber beider Unternehmen für seine tolle Unterstützung. Auf dem Foto (von links)<br />

Nils Niggemann (VfL Langeland), Andreas Kunz (Sponsor), Jürgen Vogt (Schiedsrichter) und Christian<br />

Kölling (SV Nieheim/West).<br />

Stefan Zänger übernimmt „SG Emmer 22“<br />

Trainerfrage schnell geklärt<br />

Stephan Zänger hat das Traineramt bei der SG 22 Emmer übernommen, mit Matthias Dreier (links,<br />

Vorsitzender VfL Langeland) und Jörg Müther (rechts, stellvertretende Vorsitzender SV Nieheim West).<br />

Die SG Emmer 22 hat einen<br />

neuen Trainer. Nachdem der<br />

bisherige Coach Jens Rössing vor<br />

kurzem mitgeteilt hatte, dass er<br />

aus beruflichen Gründen für die<br />

Rückserie nicht mehr zur Verfügung<br />

stehen könne, handelte der Vorstand<br />

schnell und präsentierte mit Stephan<br />

Zänger einen alten Bekannten als<br />

neuen Übungsleiter. Der Vorstand<br />

sagt vielen Dank an Jens Rössing<br />

für seine hervorragende Arbeit. Mit<br />

Stephan Zänger kehrt ein bekanntes<br />

Gesicht an die Emmer zurück. Er<br />

kennt beide Vereine sehr gut und<br />

spielte schon als junger, talentierter<br />

Spieler für seinen Heimatverein<br />

VfL Langeland. Später stieg er<br />

als Trainer mit dem SV Nieheim/<br />

West in die B-Liga auf. Bereits sein<br />

Vater Waldemar ,,Waldi“ Zänger<br />

schnürte seine Fußballschuhe für<br />

beide Vereine. Nun kehrt Stephan<br />

Zänger nach einigen Jahren als Coach<br />

an die alte Wirkungsstätte zurück.<br />

„Wir freuen uns, dass wir nach sehr<br />

guten Gesprächen mit Stephan jetzt<br />

den Weg, den wir mit Jens begonnen<br />

hatten, weitergehen werden. Er<br />

ist nun mal ein Fußballverrückter<br />

und passt perfekt zu uns,“ stellte<br />

Matthias Dreier (Vorsitzender des<br />

VfL Langeland) fest.<br />

Nun liege es an der aktuellen<br />

Mannschaft, mit Ehrgeiz, Fleiß<br />

und einer guten Einstellung<br />

den Weg für die vielen jungen<br />

talentierten Spieler zu ebnen,<br />

VHS-Kursus<br />

Irish Set Dance<br />

für Einsteiger<br />

Der VHS-Zweckverband bietet<br />

ab Dienstag, 24. Januar in der Zeit<br />

von 18:30 bis 20:00 Uhr einen Irish<br />

Set Dance-Kurs für Einsteiger und<br />

Einsteigerinnen (203F10) an. Die<br />

Veranstaltung wird von Richard<br />

Wiemers geleitet und findet in der<br />

Kath. Grundschule Nieheim, Zur<br />

Warte 14, Nieheim statt. Ob Jigs,<br />

Reels oder Hornpipes: Set Dance<br />

ist die beliebteste Form des irischen<br />

Volkstanzes. Die Tänze sind schnell<br />

und werden auf relativ kleinem<br />

Raum in einem Kreis von vier Paaren<br />

getanzt. Es ist keine paarweise<br />

Anmeldung erforderlich und etwas<br />

Tanzerfahrung ist nicht Bedingung,<br />

schadet aber nicht! Verbindliche<br />

Anmeldungen unter 05253-974070<br />

oder www.vhs-driburg.de.<br />

die jetzt und in den kommenden<br />

Jahren in die Seniorenmannschaft<br />

eingebaut werden, um mit<br />

kontinuierlicherArbeit eine feste<br />

Größe im Sportkreis Höxter zu<br />

werden. ,Eigentlich wollte Zänger<br />

vom Fußball eine kleine Auszeit<br />

nehmen. Doch nach mehreren<br />

sehr guten Gesprächen mit den<br />

Vorständen der SG war es dann im<br />

Endeffekt eine schnelle ,,Herzensund<br />

Bauchentscheidung“, für die<br />

beiden Heimatvereine und die SG<br />

Emmer 22 tätig zu werden.<br />

„Das Konzept und das Drumherum<br />

passen absolut mit meiner Einstellung<br />

zum Fußball. Nun freue ich mich auf<br />

meine neue Aufgabe,“ so Zänger.<br />

Prinz Felix, „der standhaft Piano Spielende“ und Prinzessin Bianca, „die musikalisch Katzenliebende“<br />

wurden in Nieheim zum Prinzenpaar proklamiert<br />

Nieheim feiert sein neues Prinzenpaar<br />

Prinz Felix und Prinzessin Bianca<br />

treten die Regentschaft an<br />

Nieheim feiert ein neues Prinzenpaar,<br />

das die Nachfolge der Langzeit-<br />

Tollitäten Dirk Guse und Marion<br />

Krücke angetreten hat. Während<br />

sich das Langzeitprinzenpaar unter<br />

dem Jubel des närrischen Saalpublikums<br />

verabschiedete, trat das<br />

neue Regentenpaar unter tosendem<br />

Beifall seine Herrschaft an. Der<br />

Prinz stammt aus einer großen NKG<br />

Dynastie. Die Eltern von Felix Peine<br />

sind das einstige Prinzenpaar Otto<br />

und Claudia Peine. Vater Otto war<br />

Vorsitzender der NKG und Mutter<br />

Claudia war gemeinsam mit Marion<br />

Krücke über viele Jahre hinweg ein<br />

Highlight in der heimischen Bütt und<br />

beim Frauenkarneval. In besonderer<br />

Weise prägte auch Großvater Manfred<br />

Franzke als legendärer Chef<br />

der Emmersingers den Nieheimer<br />

Karneval. Enkel Felix ist heute Teil<br />

der jungen Emmersingers und als er<br />

geboren wurde war Ex-Prinzessin<br />

Conny Peine zur Stelle. Von Beruf<br />

In diesen Tagen feierte der engagierte<br />

wie geschätzte Bürger Alfons<br />

Bödeker in Ottenhausen seinen 70.<br />

Geburtstag. Viele Ottenhausener<br />

Vereine und Bürger haben ihm dazu<br />

für sein insgesamt über 50-jähriges<br />

Engagement in den verschiedenen<br />

Vereinen des Dorfes einen besonderen<br />

Dank ausgesprochen und herzlich<br />

gratuliert.<br />

Seit nunmehr über 50 Jahren engagiert<br />

sich das Geburtstagskind<br />

aktiv in den Vereinen der Ortschaft<br />

Ottenhausen. Er ist Mitglied in der<br />

Kolpingfamilie, im Förderverein<br />

des Dorfgemeinschaftshauses, im<br />

Schützenverein. 1999 war er stolzer<br />

Schützenkönig mit seiner Ehefrau<br />

Sylvia als Königin. Allein 45 Jahre<br />

lang hat er sich aktiv im Spielmannsund<br />

Fanfarenzug Ottenhausen<br />

eingebracht. Schon mit 14 Jahren<br />

trat er dem Spielmannszug bei und<br />

übernahm sehr jung das Amt des<br />

Vorsitzenden. Seitdem schlägt sein<br />

Herz für gute Marschmusik. Er<br />

erkannte als Vorsitzender früh die<br />

Zeichen der Zeit und verpflichtete<br />

Franz Engelmann aus Bergheim<br />

als externen Ausbilder. Durch seine<br />

kameradschaftliche wie zielstrebige<br />

Art verstand er es immer wieder,<br />

den Verein neu zu formieren und<br />

zu neuen Zielen zu ermuntern. Der<br />

Spielmannszug nahm erfolgreich an<br />

Kreiswettstreiten teil, feierte große<br />

Jubiläumsfeste und richtete 1990 den<br />

Kreiswettstreit in Ottenhausen aus.<br />

Seine Tochter Nicole trat in seine<br />

Fußstapfen, sie leitete ebenfalls viele<br />

Jahre den Spielmannszug.<br />

Unermüdlich hat sich Alfons Bödeker<br />

für die Verschönerung und<br />

Umgestaltung des Dorfes durch<br />

den Umbau des Dorfgemeinschaftshauses<br />

eingebracht und damit auch<br />

dessen Erfolge mitgeprägt. Besonders<br />

erfolgreich war er seit 1996 mit<br />

weiteren Mitstreitern für den Förderverein<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Ottenhausen. Er war Mitbegründer<br />

des Vereins, leitete ihn als Vorsitzender<br />

mehr als 25 Jahre und verrichtete<br />

die Aufgabe mit viel Herzblut und<br />

Tatkraft, aber auch mit dem nötigen<br />

ist der Prinz Heilerziehungspfleger<br />

in Warburg. Seine Hobbys sind<br />

Extremsport, Kegeln und die Emmersingers.<br />

Er wurde von NKG<br />

Präsident Sebastian Wessler als Prinz<br />

Felix „der standhaft Piano spielende“<br />

proklamiert. Prinzessin Bianca Meier<br />

wuchs in Steinheim auf. Sie ist Sozialarbeiterin<br />

und Sozialpädagogin.<br />

Ihre Hobbys: Singen, Schwimmen<br />

und das Volleyball-Spiel. Zum<br />

Nieheimer Karneval kam sie über Felix.<br />

Der Sprung über die Emmer fiel<br />

ihr nicht besonders schwer. Bianca<br />

liebt Katzen und konnte sich somit<br />

rasch mit dem schwarzen Nieheimer<br />

Karnevalskater anfreunden. Wohlgefühlt<br />

hat sie sich aber auch schon<br />

von Kindesbeinen an im Karneval<br />

der STKG. Die Prinzessin wurde als<br />

Prinzessin Bianca „die musikalisch<br />

Katzenliebende“ proklamiert.<br />

Das nächste Programm-Highlight<br />

des Nieheimer Karnevals steht bereits<br />

vor der Tür, denn „Olle Meh“<br />

Alfons Bödeker feierte seinen 70. Geburtstag<br />

feiert das närrische 80+11-Jubiläum.<br />

Der Festakt zum Jubiläum ist am<br />

Sonntag, den 29. Januar. Beginn ist<br />

mit einem Pontifikalhochamt 10.30<br />

Uhr in der St. Nikolaus Pfarrkirche,<br />

das Weihbischof Matthias König aus<br />

Paderborn halten wird. (Hinweis:<br />

Diese Kirche ist eine von zwei<br />

Kirchen im Pastoralen Raum, die<br />

geheizt wird.) Anschließend wird<br />

der Spielmannzug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Nieheim die Gäste zur<br />

Stadthalle Halle begleiten.<br />

Nach einer kleinen Stärkung an<br />

den Tischen werden MdB Christian<br />

Haase, MdL Matthias Goecken MdL<br />

und Landrat Stickeln Grußworte<br />

überbringen. Außerdem gibt es ein<br />

kleines abwechslungsreiches Bühnenprogramm.<br />

Der Eintritt beträgt 15<br />

Euro inkl. Essen. Der Eintritt wird vor<br />

Ort eingesammelt. Um genauer planen<br />

zu können, soll die Anmeldung<br />

bis Mittwoch, den 25. Januar unter<br />

info@ollemeh.de erfolgen.<br />

Engagierter Bürger von Ottenhausen<br />

dung zu einem Empfang<br />

des Bundeswettbewerbs<br />

“Unser<br />

Dorf hat Zukunft“<br />

beim damaligen<br />

Bundespräsidenten<br />

Horst Köhler in der<br />

Hauptstadt Berlin<br />

sowie 2013, als er für<br />

sein langjähriges ehrenamtliches<br />

Wirken<br />

mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Ab 2015 übernahm<br />

er die ehrenamtliche<br />

Bauleitung und<br />

Bauführung an zehn<br />

Bürgerradweg-Projekten<br />

in der Region<br />

Steinheim-Horn-Bad<br />

Meinberg. Dank seines<br />

Mitwirkens und<br />

Fachwissens konnten<br />

Radwege in der Region<br />

– zuletzt der Radweg<br />

an der Kreisstraße<br />

7 zwischen Ottenhausen<br />

und Steinheim<br />

– gebaut werden. Bei<br />

vielen der Radwege-<br />

Projekte hat Bödeker<br />

Biss und Durchsetzungsvermögen.<br />

Das Gebäude wurde in den 25<br />

Jahren seiner Amtsführung bereits<br />

zwei Mal nach dem Neu- und Umbau<br />

durchrenoviert und befindet sich<br />

in einem einwandfreien Zustand,<br />

der immer von den Mietern und<br />

Vereinen als Nutzer des Gebäudes<br />

gelobt wird. Für die Verbesserung,<br />

der multifunktionalen Nutzung und<br />

als wichtiger Beitrag zur Inklusion,<br />

der Barrierefreiheit und der sozialen<br />

Teilhabe wurde 2022 ein Fahrstuhl<br />

eingebaut. „Es muss engagierte<br />

Bürger geben, wenn es im eigenen<br />

Dorf zur Verbesserung des Lebensumfeldes<br />

vorangehen soll,“ war sein<br />

Leitspruch. Bei der „Schlüsselübergabe“<br />

an seinem Nachfolger sagte er<br />

im letzten Jahr: „Man muss gehen,<br />

wenn es am schönsten ist“.<br />

Eine Krönung seines ehrenamtlichen<br />

Wirkens war 2008 die Einlazusätzlich<br />

noch Eigenleistungen als<br />

Spezial-Maschinenführer übernommen,<br />

um so die Projekte finanzierbar<br />

zu machen. „Auf ihn konnten wir uns<br />

immer zu hundert Prozent verlassen“,<br />

so Karl-Heinz Huneke vom Verein<br />

„Ländlicher Raum aktiv“. Beim Geburtstagskind<br />

sei ein Wort immer ein<br />

Wort und kein Wörterbuch gewesen.<br />

„Ihn zeichneten Fleiß, Tatkraft, aber<br />

auch Disziplin und Bodenständigkeit<br />

aus“, so Huneke.<br />

Für die Familie und vor allem für<br />

Enkelkind Max wird „der Bauleiter“<br />

nun mehr Zeit aufbringen können.<br />

Bei vielen Festen und Feierlichkeiten<br />

hat sich das Geburtstagskind über<br />

Jahrzehnte lang durch Witz und<br />

Humor immer positiv eingebracht.<br />

Die Schar der Gratulanten war neben<br />

seiner Familie sehr groß, denn auch<br />

viele Weggefährten, Freunde und<br />

Bekannte wünschten ihm alles Gute.<br />

Alfons Bödeker feierte seinen 70. Geburtstag. Für<br />

viele Projekte in Ottenhausen und der Region<br />

hat er sich ehrenamtlich eingesetzt.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 18<br />

Von Bethlehem nah Bergheim<br />

Messdiener bringen Friedenslicht<br />

zu den Menschen<br />

Als starkes Team zeigte sich die Bergheimer Messdienergruppe bei<br />

der Verteilung des Friedenslichtes aus Bethlehem Jannik Sommer,<br />

Maximilian Neumann, Julia Markus, Florian Neumann, Marius Bruns,<br />

Greta Bruns und Jan Markus.<br />

Vor Weihnachten hatte das Friedenslicht aus Bethlehem Steinheim erreicht.<br />

Es wurde in einer gemeinsamen Friedensmesse an die einzelnen Gemeinden<br />

übergeben. Das Licht hielt auch Einzug in die Pfarrkirche von Bergheim.<br />

Nach der Messfeier wurden 350 Kerzen am Friedenslicht entzündet und<br />

anschließend von den Bergheimer Messdienern an alle Haushalte verteilt.<br />

Die Aktion wurde von den Bergheimern und Bergheimerinnen sehr wertgeschätzt<br />

und das Engagement der Ministranten oftmals mit einer kleinen<br />

Spende belohnt. Ziel solcher Aktionen ist es, den Teamgeist in der sich<br />

neu findenden Messdienergruppe zu stärken. Aus diesem Grund finden<br />

regelmäßig verschiedene Aktionen für die Kinder statt. So war etwa das<br />

Bowlen zum Jahresabschluss ein tolles Gemeinschaftserlebnis, das allen viel<br />

Spaß gemacht hat. Auch für das Jahr 2023 sind mehrere Veranstaltungen<br />

geplant, wie der Besuch in einer Trampolinhalle, einem Freizeitpark und<br />

einem Besuch in einem Fußballstadion.<br />

Holzhauser Sternsinger<br />

unterwegs<br />

Viele Veränderungen im Spielmannszug Kollerbeck 1950 e.V.<br />

SZK schafft Generationswechsel<br />

Seit der letzten Jahreshauptversammlung<br />

im Januar 2022 ist im<br />

Spielmannszug Kollerbeck viel<br />

passiert. Andreas Rheker gab seine<br />

Position als erster Vorsitzender nach<br />

beeindruckenden 31 Jahren an die<br />

24-jährige Maren Welling ab, und das<br />

war nur der Beginn des Generationswechsels<br />

innerhalb des Vereins. Die<br />

20-jährige Sophia Struck übernahm<br />

den Posten als Schriftführerin von<br />

Diana Platte und der Jugendvorstand<br />

wurde durch drei Mitglieder gänzlich<br />

neu besetzt. Antonia Fuhrmann,<br />

Jost Ahlemeyer und Fenja Reker<br />

bringen seit der Versammlung neuen<br />

Schwung in die Vorstandsrunde.<br />

Der SZK startete also mit einem<br />

neu aufgestellten Vorstand in die<br />

Schützenfest-Saison 2022. Die Zeit<br />

zeigte, dass die Veränderungen keine<br />

Schwierigkeit darstellten, sondern<br />

eher eine Bereicherung. Der Internetauftritt<br />

des Vereins wird immer weiter<br />

ausgebaut, der Jugendvorstand hat<br />

die externe Kommunikation über die<br />

sozialen Medien übernommen und<br />

auch die interne Vereinskommunikation<br />

wurde digitalisiert. Die Neuaufstellung<br />

des Vorstands war jedoch<br />

nicht die einzige Neuerung im Jahr<br />

2022. Schon länger stand fest, dass<br />

die Positionen des Dirigenten und<br />

des Stabführers neu besetzt werden<br />

mussten. Dies war eine der Herausforderungen,<br />

die dem Vorstand nun<br />

bevorstand. Zum Glück war diese<br />

jedoch schneller geschafft als vorher<br />

vermutet. Beim Libori-Schützenfest<br />

in Bredenborn hatte Marius Brakweh<br />

seinen ersten Auftritt als Stabführer<br />

des Spielmannszuges. Das Fest wird<br />

ihm wohl noch lange in Erinnerung<br />

bleiben. Er meisterte das Wochenende<br />

ohne Probleme und kann sehr stolz<br />

auf seinen neuen Posten sein. Marius<br />

Brakweh führt das Amt in vierter<br />

Generation weiter, denn er tritt in<br />

Der aktuelle Vorstand (hinten von links): Sophia Struck (Schriftführerin), Vinzenz Grawe und Mirca<br />

Henke (beide Beisitzer), Jenny Menke (zweite Vorsitzende), Maren Welling (erste Vorsitzende), Carsten<br />

Rheker (Geschäftsführer) sowie (vorne von links): Antonia Fuhrmann, Jost Ahlemeyer und Fenja Reker<br />

(alle Jugendvorstand).<br />

die Fußstapfen seines Urgroßvaters,<br />

Großvaters und Vaters. Eine weitere<br />

Premiere folgte im August bei einem<br />

Auftritt der Musiker in Detmold.<br />

Levin Mönks dirigierte zum ersten<br />

Mal den Spielmannszug Kollerbeck<br />

bei einem Konzert. Die Aufregung<br />

war ihm dabei nicht anzumerken<br />

und Levin Mönks meisterte seinen<br />

ersten Auftritt als Dirigent mit Bravour.<br />

Zur Anerkennung gab es zum<br />

Abschluss und zur Überraschung<br />

aller einen Orden der Schützen aus<br />

Enger. Den Tag wird Levin Mönks<br />

wahrscheinlich nicht so schnell<br />

vergessen. Der gesamte Verein freut<br />

sich mit Levin Mönks und Marius<br />

Brakweh, die ihr Können auf jeden<br />

Fall unter Beweis gestellt haben<br />

und den Spielmannszug in diesem<br />

Jahr durch die Schützenfest-Saison<br />

führen werden. Der Verein ist stolz<br />

auf das vergangene Jahr, in dem<br />

der Generationswechsel gewagt<br />

und erfolgreich bewältigt wurde.<br />

Das Jahr 2022 war endlich wieder<br />

ein reguläres Jahr für den SZK mit<br />

vielen Auftritten, einem Übungswochenende<br />

und einigen zusätzlichen<br />

Veranstaltungen. Die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung des SZK<br />

findet am 28. Januar 2023 im Pfarrheim<br />

in Kollerbeck statt.<br />

Sternsinger in Bergheim brachten den Segen<br />

Die Holzhauser Sternsinger bringen am Dreikönigstag den Segen in<br />

die Holzhauser Haushalte gebracht haben. Traditionell übernehmen<br />

das hier die Messdiener. Da es aktuell nur noch drei aktive Messdiener<br />

gibt, sind sie dieses Jahr „auf Anmeldung“ losgezogen: (v.l.) Amelie<br />

Schlütz, Elisa Sophia Düker und Annika Maria Düker.<br />

Gesundheitszentrum für<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

Ganzheitliche Aus- und Weiterbildungen, Seminare,<br />

Workshops, individuelle Prozessbegleitung<br />

Nach langer Corona-Pause konnten auch die Sternsinger aus Bergheim erstmals wieder an den Türen<br />

klingeln und den Segen C-M-B (Christus mansionem benedictat) persönlich überbringen. Bereits im<br />

Vorfeld an Heilig Dreikönig hatte eine Sternsingergruppe die Kitas in Bergheim und Vinsebeck besucht<br />

und den Kindern Freunde und Segen gebracht. Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen“<br />

sammelten die Sternsinger in diesem Jahr Spenden für Kinder in Indonesien und weltweit. Ein herzliches<br />

Dankeschön geht an die großzügigen Spender und Spenderinnen und die Dreikönigssinger, ohne deren<br />

Einsatz die wichtige Arbeit in den Projekten nicht möglich wäre.<br />

Sternsinger aus Sandebeck und Grevenhagen waren unterwegs<br />

Sammlung für Kinder in Indonesien<br />

In einem feierlichen Hochamt wurden 19 Sternsinger<br />

aus Sandebeck und Grevenhagen ausgesandt um<br />

den Segen in die Häuser Ihrer Gemeinde zu bringen.<br />

„Kinder stärken, Kinder schützen“ lautete das Motto<br />

der diesjährigen Sternsinger-Aktion.<br />

In einem Predigtspiel wurde deutlich gemacht, dass<br />

auch das Jesuskind in der Krippe keine wertvollen<br />

Geschenke brauchte, sondern auch eher alltägliche<br />

einfache Dinge wie Geborgenheit, Schutz oder Gesundheit.<br />

Während der Messe war es noch am regnen. Als die<br />

Kinder dann loszogen war bestes Wetter und so war es<br />

gar nicht schlimm, dass dieses Jahr nur vier Gruppen in<br />

Sandebeck gebildet werden konnten und somit alle viel<br />

weitere Wege zu gehen hatten.<br />

Die Kinder waren alle froh gelaunt und haben gern für<br />

die armen und schutzbedürftigen Kinder in Indonesien<br />

gesammelt. Anschließend gab es im Dorfgemeinschaftshaus<br />

noch Pommes und Würstchen.<br />

Schamanismus / Erlebnispädagogik<br />

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19 Sternsinger aus Sandebeck und Grevenhagen waren unterwegs.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 19<br />

„Die Idee, eine Dorfchronik zu<br />

verfassen, hatten wir schon zu aktiven<br />

Zeiten in der Holzhausener<br />

KLJB-Gruppe Mitte der 1980er-<br />

Jahre. Wir waren damals schon<br />

angefangen, gewisse Dingen niederzuschreiben,<br />

haben das Projekt<br />

dann aber irgendwann nicht mehr<br />

weiterverfolgt,“ sagt Johannes<br />

Schlütz, Geschäftsführer der St.-<br />

Johannes-Schützenbruderschaft.<br />

Gemeinsam mit Oberst Johannes<br />

Ulrich, Ehrenoberst Franz Volkhausen,<br />

Ehrenoffizier Ludwig Berka<br />

sowie Rottführer Uwe Schrader hat<br />

er ein Redaktionsteam gebildet, das<br />

sich mit der Erstellung einer Dorfund<br />

Vereinschronik befasst. Anlass<br />

ist das 300-jährige Jubiläum der<br />

St.-Johannes-Schützenbruderschaft<br />

im Sommer 2023, das gleichzeitig<br />

mit dem Stadtschützenfest am Wochenende<br />

vom 3. bis 5. Juni gefeiert<br />

werden soll.<br />

Alte Chronik konnte<br />

nicht gefunden werden<br />

Laut Schlütz gab es in den 1980er-<br />

Jahren noch ein unschlagbares<br />

Vorbild für eine gedruckte Dorfchronik:<br />

Eine rund 5 Zentimeter<br />

dicke Kladde über die Geschichte<br />

des Dorfes verfasst von Joseph Volkhausen,<br />

im Dorf liebevoll „Unkels<br />

Väterchen“ genannt. Darin waren<br />

die Geschichte vom Schloss, von<br />

der Kirche und von der Dorfschule<br />

akribisch niedergeschrieben und zum<br />

Teil auch mit Fotos dokumentiert.<br />

Das Exemplar in Form einer losen<br />

Blattsammlung sei nach dem Tode<br />

eines Neffen von Joseph Volkhausen<br />

leider verschwunden und bis heute<br />

unauffindbar. Dazu Schlütz: „Ich<br />

hatte 2016 noch mal einen Versuch<br />

gestartet, etwas über den Verbleib<br />

herauszufinden. Aber sämtliche<br />

Gespräche in der Nachbarschaft und<br />

der Familie des verstorbenen Neffen<br />

blieben leider erfolglos.“<br />

Es blieb also nichts anderes übrig,<br />

als eigene Recherchen zu starten –<br />

unter anderem wurden beim Kreis<br />

Höxter die Preußischen Ur-Kataster<br />

Holzhausens geordert – und auf andere<br />

Dokumente zur Dorfgeschichte zurückzugreifen.<br />

Eine sehr gute Quelle<br />

über die Dorfgeschichte liefere das<br />

Buch „Nieheim – Holzhausen – Erwitzen<br />

im Wandel der Jahrhunderte“<br />

von Dechant Diether Pöppel aus<br />

den 1990er-Jahren. Dort beschreibt<br />

der Autor vor allem die Geschichte<br />

des Gutshofes und der katholischen<br />

Kirche sehr ausführlich. Aber im<br />

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Nights“ sind nur einige Hits, die den Eagles<br />

zu weltweiter Bekanntheit verhalfen. Die<br />

zehnköpfige Gruppe avanciert auf der<br />

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reichlich Gitarrenpower.<br />

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Holzhauser Schützen verfassen Dorf- und Vereinschronik<br />

Recherchen fördern neue Erkenntnisse zutage<br />

Dorf selbst gab es auch noch einiges.<br />

„Ohne die alten Schulchroniken, die<br />

der frühere Ortsheimatpfleger Johannes<br />

Ulrich über Jahre zusammengetragen<br />

hatte, hätten wir einen Großteil<br />

der Dinge in der neuen Dorfchronik<br />

nicht niederschreiben können. Auch<br />

ihm sind wir posthum zu tiefem Dank<br />

verpflichtet,“ so Schlütz. Eine Chronik,<br />

die von Joseph Volkhausen für<br />

die Jahre von 1843 bis 1937 verfasst<br />

worden war, sei der Schützenbruderschaft<br />

im Herbst 2022 schließlich<br />

von Beate Lenk, geb. Krawinkel,<br />

aus Hamburg zur Verfügung gestellt<br />

worden. Dabei handele es sich aber<br />

nicht um das eingangs beschriebene,<br />

sehr umfangreiche Dokument aus<br />

derselben Feder.<br />

Johannes Ulrich, seit November<br />

neuer Oberst der Schützenbruderschaft<br />

und seit Herbst 2020 Ortsheimatpfleger<br />

in Holzhausen, zeigt sich<br />

von dem Projekt sehr angetan. „Das<br />

300-jährige Jubiläum der Sankt-<br />

Johannes-Schützenbruderschaft ist<br />

eine große und vielleicht einmalige<br />

Chance, eine übergreifende Chronik<br />

über die Vereinsgeschichte und<br />

Über eine „Mäusehöhle“ verfügt Nieheim seit kurzem,<br />

auf die sich Kinder im Alter von null bis drei Jahren freuen<br />

dürfen. Die jungen Mütter Vanessa Meyer, Nicole Richter,<br />

Lisa Drewes, Anna Dubbert und Lea Meier hatten die<br />

Idee, einen Raum zum Spielen in der alten Grundschule<br />

einzurichten. Zur offiziellen Eröffnung konnten sich alle<br />

Interessierten von den Möglichkeiten der Mäusehöhle ein<br />

Bild machen.<br />

Den Anstoß, einen Raum zum Spielen zu schaffen, hatte<br />

Birgitt Meier gegeben. „Ein solcher Platz fehlt in Nieheim,<br />

der auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann,“<br />

hatte sie erkannt. Nach einem Gespräch mit Bürgermeister<br />

Johannes Schlütz war in der ehemaligen Grundschule schnell<br />

und unbürokratisch ein Raum gefunden und mit den ersten<br />

Spielgeräten wie einer Rutsche, aber auch Kuscheltieren<br />

ausgestattet. Externe Unterstützung kam von Malermeister<br />

Daniel Pott, der die Farben für die Wandgestaltung und einen<br />

Teppichboden spendete. Beim Bemalen der bunten Wände<br />

Das Redaktionsteam arbeitet intensiv an der Dorf- und Vereinschronik in Holzhausen (von links) Johannes<br />

Schlütz, Franz Volkhausen, Johannes Ulrich und Ludwig Berka (es fehlt Uwe Schrader). Im Vordergrund<br />

die historischen Dokumente aus den von der Borchschen Archiven aus dem Jahr 1670.<br />

gleichzeitig über die Dorfgeschichte<br />

zu verfassen,“ so Ulrich. Dorf- und<br />

Vereinsgeschichte hingen eng zusammen,<br />

da die Schützenbruderschaft<br />

seit ihrer Gründung sehr eng<br />

mit der Kirche in Verbindung stehe<br />

und zum Beispiel seit Jahrzehnten<br />

das jährliche Patronatsfest zu Ehren<br />

Johannes des Täufers ausgerichtet<br />

habe. Der Schützenvorstand vermutet<br />

die Wurzeln der ersten Landwehr<br />

des Dorfes auf dem Gutshof des<br />

Freiherrn von der Borch.<br />

Welche neuen Erkenntnisse<br />

gibt es bisher?<br />

Mit Blick auf das Dorf konnte das<br />

Redaktionsteam auf Basis des preußischen<br />

Ur-Katasters aus dem Jahr<br />

1829 die Strukturen und sämtliche<br />

damaligen Einwohner des Dorfes<br />

namentlich ermitteln. Viele der ganz<br />

alten Namen seien heute noch als<br />

Beinamen der heutigen Familien zu<br />

erkennen. So hätte es im Jahr 1829<br />

je eine Familie Hanses im Oberdorf<br />

und im Unterdorf gegeben. Dazu<br />

Ehrenoberst Franz Volkhausen:<br />

„Die Familie im Oberdorf wurde<br />

Hagen Rether<br />

Liebe<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das KulturBüro-OWL präsentiert<br />

die Reihe „Kabarett in Bad Meinberg“<br />

„Wir können die Welt nicht retten? Ja, wer<br />

denn sonst?“ Kein klassisches Kabarett, was<br />

Hagen Rether serviert, sondern eher ein<br />

assoziatives Spiel, ein Mitdenkangebot. In<br />

aller Ausführlichkeit verknüpft Rether Aktuelles<br />

mit Vergessenem, Nahes mit Fernem, stellt<br />

infrage, bestreitet, zweifelt.<br />

17.02. 19:30 Uhr<br />

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18:30 Uhr Abendkasse<br />

Fr<br />

Kirchenhanses genannt, weil das<br />

Haus fast direkt neben der Kirche<br />

stand. Familie Echterling trägt diesen<br />

Beinamen noch heute.“ Und er fügt<br />

hinzu: „Zumindest unter den älteren<br />

Bewohnern des Dorfes...“ Was aus<br />

den Hanses im Unterdorf wurde, die<br />

sogenannten Unternhanses, konnte<br />

das Team leider nicht herausfinden.<br />

Die Familie wohnte an der Dorfstraße<br />

direkt am Dorfeingang auf dem<br />

heutigen Grundstück der Familie<br />

Ridder. Zu ihr gibt es nur einen<br />

einzigen Hinweis in der alten Schulchronik,<br />

wonach Franz Willenberg,<br />

Sohn von Karl Willenberg, genannt<br />

Unternhanses, auf einer kirchlichen<br />

Prozession ein offensichtlich nicht<br />

ganz regelkonformes Verhalten an<br />

den Tag legte. Das Ereignis ist ausführlich<br />

in der neuen Dorfchronik<br />

dokumentiert.<br />

Auf Basis von Auszügen im Landesarchiv<br />

sei es dem Redaktionsteam<br />

außerdem gelungen, die Einwohner<br />

auch sehr früher Perioden, beginnend<br />

im Jahr 1556, zu rekonstruieren. Des<br />

Weiteren konnte zum Beispiel auch<br />

herausgefunden werden, dass es vor<br />

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den – den Älteren noch gut bekannten<br />

– Schulgebäuden vor der Eichenallee<br />

ein früheres Schulgebäude gab.<br />

Dieses stand etwas nordwestlicher<br />

von den neuen Gebäuden auf dem<br />

späteren Grundstück der Familie<br />

Watermeier. Das alte Gebäude wurde<br />

laut Schulchronik 1895 abgerissen<br />

und das Grundstück danach von<br />

Josef Watermeier erworben. „Auch,<br />

wenn die Älteren in Holzhausen die<br />

Geschichte von der ganz alten Schule<br />

noch kennen, den genauen Standort<br />

dieser Schule fanden wir erst jetzt<br />

durch das preußische Ur-Kataster<br />

heraus“, so Volkhausen, der auch<br />

lange Jahre als Ortsheimatpfleger<br />

tätig war.<br />

Wurzeln des Schützenwesens<br />

im Jahr 1670<br />

Mit Blick auf das Schützenwesen<br />

seien die Dorf- und Vereinschronisten<br />

dessen Wurzeln schon deutlich<br />

nähergekommen. „Das haben wir<br />

einem Experten für die von der<br />

Borchschen Archive in Münster zu<br />

verdanken, über den wir unter Vermittlung<br />

von Stadtheimatpfleger Uli<br />

Pieper in Kontakt gekommen sind“,<br />

so Johannes Schlütz. Zwar sei die<br />

Suche des Archivexperten nach einer<br />

Holzhausener Landwehr im 30-jährigen<br />

Krieg erfolglos geblieben. Es<br />

hätte sich nämlich herausgestellt,<br />

dass der Freiherr von der Borch<br />

in den besonders kritischen bzw.<br />

bedrohlichen Phasen des Krieges<br />

Schutzbriefe, sogenannte Salvargarden,<br />

für das Dorf erwarb und gegen<br />

Geld und Proviant auch militärische<br />

Abordnungen zum Schutz von<br />

Gutshof und Dorf abstellen ließ.<br />

Auf diese Weise hätte er sein eigenes<br />

Vermögen und das der Dorfbewohner<br />

vor größeren Schäden und v.a.<br />

Plünderungen, wie sie in den Nachbarorten<br />

nachweislich stattfanden,<br />

sehr wahrscheinlich bewahrt. Die<br />

Notwendigkeit zur Aufstellung einer<br />

eigenen Landwehr hätte es gem. den<br />

Archivaufzeichnungen jedenfalls<br />

nicht gegeben. Nach diesen jüngsten<br />

Rechercheergebnissen ist nach Auffassung<br />

des Redaktionsteams auch<br />

die Theorie von Dechant Pöppel<br />

widerlegt, dass die alte romanische<br />

Kirche Holzhausens zu Anfang des<br />

30-jährigen Krieg womöglich vollständig<br />

zerstört worden sei. Hätte es<br />

ein solch einschneidendes Ereignis<br />

in Holzhausen gegeben, da sind sich<br />

die Dorfchronisten und der Archivexperte<br />

aus Münster sicher, hätte<br />

Jochen<br />

Malmsheimer<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Ich bin kein Tag für eine Nacht<br />

Er weiß Sprache so unfassbar gut einzusetzen,<br />

dass man staunend dasitzen würde,<br />

wären seine Texte und seine Dar-bietungen<br />

derselben nicht zugleich derartig humorvoll,<br />

dass es einen vom Hocker holt. Ein Muss<br />

für alle, die Sprache lieben und einen richtig<br />

guten Abend erleben wollen.<br />

18.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

das mit an Sicherheit grenzender<br />

Wahrscheinlichkeit Einzug in die<br />

Archive der Familie von der Borch<br />

gefunden.<br />

Landwehr genau beschrieben<br />

Dank der umfassenden Recherchen<br />

des Münsteraner Experten stieß das<br />

Redaktionsteam schließlich auf ein<br />

Dokument, in dem eine Landwehr für<br />

Holzhausen und Erwitzen tatsächlich<br />

bis ins letzte Detail beschrieben wird.<br />

Es werden sowohl sämtliche Namen<br />

der Mitglieder dieser Landwehr aus<br />

dem Jahr 1670 genannt, als auch<br />

deren Aufbau in vier Corporalschaften<br />

inkl. der Namen der jeweiligen<br />

Anführer beschrieben. Außerdem<br />

wird die Bewaffnung jedes einzelnen<br />

Mitglieds der Landwehr akribisch<br />

aufgeführt (Schießrohr, Forke/<br />

Strohgabel oder Axt), um die Wehrfähigkeit<br />

des Dorfes abschätzen zu<br />

können. „Das ist ein großartiges und<br />

sehr interessantes Rechercheergebnis“,<br />

so Oberst Ulrich.<br />

Aber ganz zufrieden ist das Redaktionsteam<br />

noch nicht, da die Sankt-<br />

Johannes-Schützenbruderschaft<br />

Salzkotten in ihrer Vereinschronik<br />

auf eine Mobilmachung sämtlicher<br />

Ortschaften des Hochstifts bereits<br />

hundert Jahre früher hinweise, also<br />

gegen Ende des 16. Jahrhunderts.<br />

Und es sei nicht ganz unwahrscheinlich,<br />

dass auch Holzhausen hierin<br />

mit einer Abordnung erwähnt ist.<br />

Dazu gäbe es auch ein historisches<br />

Dokument, das das Redaktionsteam<br />

trotz intensiver Suche im Landesarchiv<br />

Münster aber selbst leider<br />

nicht auffinden konnte. Eine direkte<br />

Nachfrage in Salzkotten sei ebenfalls<br />

ins Leere verlaufen. „Unsere<br />

letzte Hoffnung, in dieses Dokument<br />

Einsicht nehmen zu können, liegt<br />

bei einer Schützenbruderschaft<br />

im Weserraum, die sich in ihrer<br />

Vereinschronik mit Blick auf die<br />

erste urkundliche Erwähnung einer<br />

Landwehr ebenfalls auf diese sehr<br />

frühe Mobilmachung im Hochstift<br />

bezieht“, so Ulrich. „In jedem Fall<br />

wären wir den Holzhausenerinnen<br />

und Holzhausenern sowie sämtliche<br />

Verwandten in den umliegenden Ortschaften<br />

sehr dankbar, wenn sie bis<br />

Anfang April noch einmal intensiv<br />

auf die Suche nach alten Fotos und<br />

Dokumenten zur Geschichte von<br />

Dorf und Schützenbruderschaft<br />

gehen könnten,“ so der Oberst abschließend.<br />

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Beatles, Elvis & andere<br />

22.01. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Clapton & Co.<br />

29.01. / So / 11:00 Frühschoppen mit Zwei vom Feinsten / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen mit Blue Moon<br />

05.01. / So / 11:00 Konzert mit dem Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />

Swingende deutsche und internationale Popsongs<br />

12.01. / So / 11:00 Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum<br />

Junge Mütter setzten die Idee um: „Mäusehöhle“ in Nieheim eröffnet<br />

und der Teppichverlegung wurden die Mütter mit Hilfe ihrer<br />

Familien selbst aktiv.<br />

Ein öffentliches Spielen ist in der Mäusehöhle jeden ersten<br />

Mittwoch im Monat in der Zeit von 15 bis 17.30 Uhr geplant.<br />

Dazu kann man ohne Anmeldung kommen. Um die Kosten<br />

zu decken ist für jedes Kind ein geringer Kostenbeitrag von<br />

einem Euro zu entrichten. Der Raum kann auch jederzeit für<br />

Gruppen oder Familien gebucht werden. Pro Stunde werden<br />

dafür fünf Euro fällig. Die Kontaktaufnahme ist über die<br />

E-Mail-Adresse maeuse-hoehle@web.de möglich.<br />

„Mit der Mäuse-Höhle wurden bei der Stadt offenen Türen<br />

eingerannt,“ freute sich Bürgermeister Johannes Schlütz<br />

über die Initiative, weil damit das Angebot für Familien<br />

verbessert werden kann. Vor allem Familien in beengten<br />

Wohnverhältnissen und auch Migranten bekommen die<br />

Möglichkeit, dass ihre Kinder gemeinsam spielen und sich die<br />

Eltern austauschen können. Informieren über das neue Angebot<br />

soll ein Aushang im Rathaus, vielleicht auch in den Schulen.<br />

Bürgermeister Johannes Schlütz freut sich mit den fünf engagierten Müttern über die Mäusehöhle,<br />

die vor kurzem eröffnet wurde.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 20<br />

AUS RAT UND VERWALTUNG<br />

Westfalen Weser stellt Energiebericht vor<br />

Als Netzbetreiber in Schieder-Schwalenberg hat Westfalen Weser wieder<br />

einen Energiebericht vorgelegt, mit dem auch die Zahlen für die Stromerzeugung<br />

aus erneuerbaren Energien im Jahr 2021 dargestellt werden. So<br />

wie in ganz Deutschland, hat auch in Schieder-Schwalenberg der Anteil der<br />

erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung spürbar abgenommen (- 11<br />

Prozent) und das, obwohl die Anzahl der Photovoltaikanlagen, die in das<br />

Stromnetz einspeisen, von 258 auf 280 gestiegen ist. Die Stromerzeugung<br />

aus erneuerbaren Energieträgern sank im Jahr 2021 bundesweit so deutlich<br />

wie noch nie zuvor und fiel wieder hinter die Stromerzeugung fossiler<br />

Energieträger (Kohle, Gas und Öl) zurück. Während eine im Vergleich<br />

zum Vorjahr geringere Sonneneinstrahlung durch den hohen Zubau von<br />

Photovoltaikanlagen teilweise kompensiert werden konnte, schlug das<br />

schlechte Windjahr deutlich negativ zu Buche.<br />

Insgesamt betrug der Anteil der regenerativen Stromerzeugung in<br />

Schieder-Schwalenberg nur noch 63,1 Prozent (2020: 73,4 Prozent). Die<br />

eingespeiste Strommenge sank auf 12.680 MWh (- 1.512). Der Strom aus<br />

der Biogasanlage in Schieder-Schwalenberg war dabei mit rund 6.200 MWh<br />

konstant und hat einen Anteil von 31 Prozent. Aus Photovoltaikanlagen<br />

wurden insgesamt 4.460 MWh in das Stromnetz eingespeist. Das sind 800<br />

MWh weniger, obwohl es einen deutlichen Zubau bei den Anlagen gab. Der<br />

Anteil sinkt auf 22,2 Prozent (2020: 27,2 Prozent). Die beiden Windräder<br />

in Schieder-Schwalenberg haben mit 1.818 MWh (- 683) deutlich weniger<br />

Strom erzeugt und stellen nur noch einen Anteil von 9 Prozent (2020: 12,9<br />

Prozent). Hier wird es zukünftig allerdings mit dem Bau von drei neuen<br />

Windkraftanlagen deutliche Veränderungen geben. Der Bau soll allerdings<br />

auch wegen langer Lieferfristen erst am Jahresende 2023 beginnen. Durch<br />

die Einspeisung von 12.980 MWh Strom aus erneuerbaren Energieträgern<br />

konnten 2021 rund 8.521 Tonnen CO 2<br />

eingespart werden. Im Jahr 2020<br />

lag dieser Wert noch bei 9.628 Tonnen.<br />

Nach der Umrüstung ist der Stromverbrauch auf ein Viertel gesunken.<br />

Umrüstung der Straßenbeleuchtung<br />

auf LED spart Strom<br />

Der Stromverbrauch für die Straßenbeleuchtung hat sich im Jahr 2022<br />

bei rund 46.000 kWh eingependelt. Die Stadt Schieder-Schwalenberg<br />

spart hierdurch jährlich rund 60 bis 70 Tonnen CO 2<br />

ein. Daneben wird die<br />

Stadtkasse deutlich entlastet. Aktuell liegen diese Einsparungen bei mehr<br />

als 40.000 Euro pro Jahr. Berücksichtigt man die steigenden Strompreise,<br />

liegt die Einsparung zukünftig noch deutlich höher. Die Umrüstung der<br />

Straßenbeleuchtung auf moderne und energiesparende LED-Leuchtmittel<br />

erfolgte in mehreren Schritten ab 2015. Das vergangene Jahr und das<br />

Vorjahr waren die ersten vollständigen Jahre nach der Umstellung. Der<br />

Stromverbrauch war in beiden Jahren relativ konstant und lag nur noch<br />

bei rund einem Viertel des Verbrauchs, der jährlich vor der Umstellung<br />

registriert wurde. Die Umrüstung erfolgte durch eigene Kräfte und die<br />

Investitionskosten betrugen rund 230.000 Euro, wobei die Stadt eine Zuweisung<br />

in Höhe von 55.000 Euro erhalten hat. Die Amortisationsdauer<br />

der Investition beträgt ungefähr fünf Jahre.<br />

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />

Sternsinger in Schieder-Schwalenberg<br />

Segenswünsche ins<br />

Bürger- und Rathaus<br />

gebracht<br />

In diesem Jahr konnten die Sternsinger<br />

wieder von Haus zu Haus<br />

ziehen. Viele große und kleine<br />

Königinnen und Könige haben sich<br />

daran beteiligt, mit dabei wie immer<br />

das Jugendzentrum Church. Von<br />

dort aus starteten die Kinder und<br />

Jugendlichen, um die Haushalte<br />

in Schwalenberg anzusteuern und<br />

den Besuchten nicht nur Freude<br />

ins Gesicht zu zaubern, sondern<br />

auch den Segen zu überbringen.<br />

Unter dem Motto „Kinder stärken,<br />

Kinder schützen“ ging es natürlich<br />

auch darum, Spenden für den guten<br />

Zweck zu sammeln. Da es auch bei<br />

den Sternsingern einen gewissen<br />

Fachkräftemangel gibt, erfolgte ein<br />

Besuch in den anderen Ortsteilen nur<br />

bei Voranmeldung. Am Dreikönigstag<br />

durfte auch ich in meinem Büro<br />

die Sternsinger empfangen und gerne<br />

habe ich den Segen entgegengenommen.<br />

„Christus mansionem benedicat“<br />

– Christus segne dieses Haus,<br />

wofür die drei Buchstaben C+M+B<br />

stehen und jetzt an der Eingangstür<br />

prangen. Ich finde es klasse, dass<br />

sich junge Menschen mit Eifer in<br />

den Dienst einer guten Sache stellen<br />

und mit ihrem Handeln anderen<br />

Kindern helfen. Damit setzen sie ein<br />

Zeichen für Mitmenschlichkeit und<br />

Hilfsbereitschaft und sind zugleich<br />

ein Vorbild für alle. Vielen Dank für<br />

diesen tollen Einsatz!<br />

Weitere Bushaltestellen<br />

werden umgestaltet<br />

Nachdem wir bereits zahlreiche<br />

Bushaltestellen barrierefrei umgestaltet<br />

haben, wird jetzt an der Bushaltestelle<br />

„Klenke“ in Brakelsiek<br />

gearbeitet. Hier bestand ohnehin<br />

Handlungsbedarf, da nach einem<br />

größeren Wasserrohrbruch die<br />

Aufbrüche bisher nur provisorisch<br />

geschlossen waren. Zudem sind<br />

wir verpflichtet, die Haltestellen<br />

umzugestalten. Für die Maßnahme<br />

erhalten wir eine Förderung in Höhe<br />

von 90 Prozent. In Absprache mit<br />

dem Heimat- und Verkehrsverein<br />

bleibt das vorhandene Buswartehaus<br />

erhalten. Für den fließenden Verkehr<br />

dürfte es während der Bauzeit noch<br />

etwas problematischer werden. Im<br />

Bereich der Langen Straße gibt es<br />

ohnehin immer wieder Beschwerden<br />

aufgrund der Parksituation, wobei<br />

die Straßenverkehrsbehörde auch<br />

nach mehrfacher Überprüfung ein<br />

Parkverbot ablehnt.<br />

Am Dreikönigstag besuchten die Sternsinger Bürgermeister Jörg<br />

Bierwirth.<br />

Das Jahr beginnt mit<br />

Abschiednehmen<br />

In Wöbbel nannte man ihn „Donald“.<br />

Am 3. Januar ist Gerhard<br />

Hansmann verstorben und sein Tod<br />

macht mich traurig. Von 1973 bis<br />

2006 war er Amtsleiter bzw. Fachbereichsleiter<br />

bei der Stadtverwaltung.<br />

Kurz nach der kommunalen<br />

Neugliederung hat er die Stadtverwaltung<br />

mit aufgebaut und 33<br />

Jahre lang Führungsverantwortung<br />

übernommen. In den letzten Jahren<br />

seiner Dienstzeit als Allgemeiner<br />

Vertreter des Bürgermeisters. Ich<br />

habe Gerhard Hansmann immer als<br />

pragmatisch denkenden Kollegen<br />

wahrgenommen, der die Sachen<br />

anpackte und offen für Neuerungen<br />

war. Während seiner aktiven<br />

Dienstzeit hat er die Stadt Schieder-<br />

Schwalenberg wesentlich geprägt.<br />

In Anknüpfung an die Tradition als<br />

Künstlerkolonie hat er zudem die<br />

Malerstadt Schwalenberg zu einem<br />

wichtigen Kulturstandort entwickelt.<br />

Nebenbei hat er als Standesbeamter<br />

auch viele Ehen geschlossen, übrigens<br />

auch meine. Leider ist es mir<br />

nicht mehr vergönnt gewesen, ihm<br />

zu seinem 80. Geburtstag am 1.<br />

Januar persönlich zu gratulieren, da<br />

er gesundheitlich bereits stark beeinträchtigt<br />

war. Sein Tod macht mich<br />

sehr betroffen und meine Gedanken<br />

sind bei seiner Familie. Mach’s gut<br />

„Donald“!<br />

Und auch Gerhard Schiller musste<br />

in der ersten Januarwoche zu Grabe<br />

getragen werden. Gerhard Schiller<br />

war über viele Jahre als Bezirkspolizist<br />

in Schieder tätig und „residierte“<br />

im Schloss. Daneben war er aber<br />

auch ehrenamtlich stark engagiert<br />

und auch in den Jahren 1991 bis<br />

2004 über drei Legislaturperioden<br />

Mitglied des Stadtrates. Mit Herzblut<br />

war er sechs Jahrzehnte aktiver<br />

Sänger im Männerchor Schieder und<br />

kümmerte sich zusammen mit anderen<br />

Chormitgliedern um die Pflege<br />

des Ehrenhains. Zuletzt engagierte<br />

er sich zudem als Mühlenführer im<br />

technischen Kulturdenkmal Papiermühle<br />

Plöger. Gerhard Schiller wird<br />

uns fehlen.<br />

Verschenken Sie<br />

Bildung!<br />

Als Verbandsvorsteher der VHS<br />

Lippe-Ost liegt mir unsere Volkshochschule<br />

natürlich am Herzen<br />

und da gerade das neue Programmheft<br />

erschienen ist, muss ich die<br />

Gelegenheit nutzen, für eben diese<br />

Bildungseinrichtung zu werben. Das<br />

Kursangebot ist wirklich sehr vielfältig<br />

und bietet sich auch als Geschenk<br />

an. Verschenken Sie doch einfach mal<br />

einen Gutschein über einen VHS-<br />

Kurs oder eine VHS-Veranstaltung<br />

oder buchen Sie zusammen mit Ihren<br />

Freunden mal ein tolles Bildungserlebnis.<br />

Es gibt Angebote rund um<br />

Pferde oder die Hundeerziehung,<br />

blicken Sie hinter die Kulissen des<br />

Landestheaters, lernen Sie Japanisch,<br />

Chinesisch oder Koreanisch oder<br />

belegen Sie einen der zahlreichen<br />

EDV-Kurse. Sie können sogar mit<br />

der Kettensäge kreativ werden und<br />

Holzfiguren schnitzen. Dieser Kurs<br />

ist übrigens ein Dauerbrenner und<br />

kann mit einer Übernachtung in der<br />

Burg Sternberg verbunden werden.<br />

Daneben bietet unsere VHS auch individuelle<br />

Firmenschulungen an und<br />

falls Sie selbst mal Kurse anbieten<br />

wollen, dann sind Sie auch damit<br />

herzlich willkommen.<br />

Das Programmheft liegt an den<br />

üblichen Stellen aus und ist natürlich<br />

auch online unter www.vhslippe-ost.<br />

de verfügbar. Gucken Sie einfach mal<br />

rein und Sie werden feststellen, dass<br />

Lernen Spaß machen kann.<br />

Baumfällungen stehen an<br />

Wie in jedem Jahr werden auch aktuell<br />

in der Vegetationspause einige<br />

Baumfällungen durchgeführt. Baumfällungen<br />

sind immer sehr sensibel<br />

und werden sehr kritisch beäugt,<br />

weil Bäume nach Möglichkeit eben<br />

nicht abgeholzt werden sollen. Auf<br />

der anderen Seite werden regelmäßig<br />

Wünsche nach Baumfällungen an die<br />

Stadt herangetragen, weil Bäume die<br />

unangenehme Eigenschaft haben,<br />

im Herbst ihr Laub zu verlieren<br />

und auch sonst manchmal Dreck<br />

machen. Auch wenn viele über<br />

diese typisch deutsche Befindlichkeit<br />

spotten, muss man natürlich<br />

anerkennen, dass manche Senioren<br />

oder gesundheitlich eingeschränkte<br />

Grundstücksanlieger mit den Reinigungspflichten<br />

auch überfordert<br />

sein können. Trotzdem kommen wir<br />

solchen Wünschen regelmäßig nicht<br />

nach. Dafür sind Bäume einfach viel<br />

zu wichtig. Allerdings stellen wir bei<br />

unseren turnusmäßigen Baumkontrollen<br />

immer wieder Probleme bei<br />

der Standsicherheit einiger Bäume<br />

fest und da ist Handeln gefragt. So<br />

gibt es Bäume im Stadtgebiet, die<br />

unter dem Brandkrustenpilz leiden.<br />

Auch das Eschentriebsterben macht<br />

eine Fällung oftmals notwendig.<br />

Die positiven Seiten des<br />

Lockdowns<br />

Zumindest die Geburtenzahlen im<br />

Jahr 2021 lassen einige Rückschlüsse<br />

zu. Auch im Jahr 2022 haben wir mit<br />

72 Geburten in Schieder-Schwalenberg<br />

wieder eine recht hohe Zahl<br />

zu verzeichnen. Die Zahl ist zwar<br />

deutlich niedriger als die 83 Geburten<br />

im Jahr 2021, liegt aber immer noch<br />

über die der Vorjahre (zwischen 53<br />

und 64). Trotzdem geht da noch mehr.<br />

Denn zur Wahrheit gehört auch, dass<br />

wir 129 Sterbefälle zu verzeichnen<br />

hatten (Vorjahr: 120). Ich verzichte<br />

darauf, Ihnen zu erklären, was man<br />

da machen kann. Sie kriegen das<br />

bestimmt alleine hin. Ich vertraue<br />

Ihnen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Jörg Bierwirth


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 21<br />

Der Schützenverein Siekholz traf sich zum Schnatgang zum Jahresbeginn 2023.<br />

Schnatgang des Schützenvereins Siekholz zum Jahresbeginn 2023<br />

Würstchen und Glühwein am Lagerfeuer<br />

Nach Corona bedingter Zwangspause startete der Schützenverein<br />

Siekholz endlich wieder mit seinem traditionellen Schnatgang ins<br />

neue Jahr. Bei sehr guter Beteiligung trafen sich etwa 85 Vereinsmitglieder<br />

und ihre Familien pünktlich um 14 Uhr an der Schützenhalle,<br />

wo sie von Oberst Norbert Steinhage und dessen Stellvertreter Niko<br />

Nikolakoudis begrüßt und mit den besten Wünschen für das neue<br />

Jahr empfangen wurden.<br />

Beide erfreuten sich an der großen Teilnehmerschar und wünschten<br />

allen eine schöne und gesellige Wanderung. Bestens gelaunt startete<br />

die Gruppe. Der Weg führte sie unterhalb des kleinen Heinberg entlang,<br />

durch den Hüttenweg und die Bahnhofstraße in den Düsternbruch,<br />

wo am Blutbach eine Rast eingelegt wurde. Bei Würstchen und<br />

Glühwein hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich am Lagerfeuer<br />

aufzuwärmen, bevor es weiter entlang der Höfe im Siekfeld, und parallel<br />

zur Emmer in Richtung Schieder-See ging. Dort angekommen<br />

kehrte die Wandergruppe im Restaurant „SeeTerassen“ ein, wo sie<br />

bei leckerem Essen, kühlen Getränken und guten Gesprächen den<br />

Tag gemütlich ausklingen ließ.<br />

Die ausgezeichneten Schützen (v.l.) Markus Dittrich<br />

(1. Platz Herren 51-60 Jahre), Marcus Rohde (1.<br />

Platz Herren 41-50), Richard Löhr (1. Platz Herren<br />

>61), Dirk Niemann (2. Platz Herren 51-60), Zoe<br />

Begemann (2. Platz Damen 21-40), Fabienne Bruns<br />

(1. Platz Junioren weiblich), Andre Neuhäuser (2.<br />

Platz Herren 41-50), Martin Maas (1. Platz Herren<br />

21-40), Felix Thomas (2. Platz Herren) und Daniel<br />

Maas (3. Platz Herren).<br />

Die für ihre langjährige Treue und besondere Dienste geehrten Kameraden (v.l.): Maximilian<br />

Jung (Auszeichnung silberne Vereinsnadel), Sebastian Rahns (25 Jahre Vereinsmitgliedschaft),<br />

Helmut Peterseim (Verleihung Ehrenmitgliedschaft), Dirk Stichnothe<br />

(50 Jahre Vereinsmitgliedschaft), Karl Stock (60 Jahre Vereinsmitgliedschaft), Richard<br />

Albrecht (60 Jahre Vereinsmitgliedschaft), Heinz Rodewald (Träger des Ehrenschilds),<br />

Udo Strüber (50 Jahre Vereinsmitgliedschaft), Jörg Begemann (50 Jahre Vereinsmitgliedschaft),<br />

Jannis Chaintoutis (Auszeichnung silberne Vereinsnadel) und Frederik Mönks<br />

(25 Jahre Vereinsmitgliedschaft).<br />

Jahreshauptversammlung Schwalenberger Schützengesellschaft von 1576 e.V.<br />

Zahlreiche Ehrungen<br />

Erstmals seit drei Jahren fand in Schwalenberg wieder die traditionelle<br />

Jahreshauptversammlung der Schwalenberger Schützengesellschaft von<br />

1576 e.V. auf dem schönen Rathaussaal statt. Dabei fand sich die stolze<br />

Zahl von mehr als 120 Schützen und Schützeninnen aus fast allen der 21<br />

Rotten ein. Nach den Grußworten des ersten Vorsitzenden Sven Ridder,<br />

des Obersts Heinz-Marcus Stock sowie des Bürgermeisters Jörg Bierwirth<br />

ging es gleich munter los.<br />

Zahlreiche Ehrungen für langjährige Treue und besondere Dienste fanden<br />

statt. Für ihre langjährige Treue und besondere Dienste wurden Helmut Peterseim<br />

(Ehrenmitgliedschaft), Heinz Rodewald (Träger des Ehrenschilds),<br />

Maximilian Jung und Jannis Chaintoutis (silberne Vereinsnadel), Karl Stock<br />

und Richard Albrecht (60 Jahre Vereinsmitgliedschaft), Dirk Stichnothe,<br />

Udo Strüber und Jörg Begemann (alle 50 Jahre), sowie Sebastian Rahns<br />

und Frederik Mönks (25 Jahre) geehrt.<br />

Neben den Berichten von Geschäftsführer Andre Neuhäuser, Schatzmeister<br />

Michael Stock und Schießsportleiter Felix Thomas freuten sich die Anwesenden<br />

über die Auszeichnung der besten Schützen der Vereinsmeisterschaft<br />

im November. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen des Offizierscorps gab<br />

es soweit keine Überraschungen. Oberst Heinz-Marcus Stock, Adjutant<br />

Markus Dittrich, Major Matthias Mühl sowie die beiden Verbindungsoffiziere<br />

Andreas Koch und Frederik Mönks wurden wiedergewählt. Die<br />

neuen Schießoffiziere Zoe Begemann und Marcus Rohde komplettieren<br />

ein nun fünfköpfige Team.<br />

Zum Abschluss wurde noch einstimmig beschlossen, dass auch im Jahr<br />

2024 wieder sowohl das Schützenfest (18. bis 20. Mai 2024) als auch das<br />

beliebte Kinderschützenfest (7. September 2024) gefeiert werden. Danach<br />

ging es nach der ca. drei Stunden dauernden Versammlung in den gemütlichen<br />

Teil des Abends über.<br />

Kurse an der Volkshochschule Lippe-Ost<br />

Fit im Beruf!<br />

Die Anforderungen im Berufsleben steigen in vielen Bereichen immer<br />

schneller. Die Bereitschaft sich fortzubilden wird vorausgesetzt. Doch<br />

viele Arbeitnehmer, Auszubildende oder Arbeitssuchende fühlen sich<br />

unsicher, schrecken vor den Anforderungen zurück. Das Projekt „Fit im<br />

Beruf!“ wird vom Europäischen Sozialfond (ESF) und dem Land NRW<br />

gefördert und richtet sich an Personen, die in ihrem beruflichen Umfeld<br />

eine Unsicherheit verspüren und grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

vertiefen und erweitern möchten.<br />

In diesem Semester kann die VHS Lippe-Ost gleich vier Kurse im<br />

Rahmen des Projekts „Fit im Beruf“ anbieten. „Fit in Deutsch“ (K409)<br />

richtet sich sowohl an Muttersprachler als auch an Zugewanderte, die ihre<br />

Schreib- und Lesefähigkeit verbessern möchten. In dem Kurs können alle<br />

Themen angesprochen werden: egal ob Rechtschreibung, Grammatik,<br />

Satzbau, das Verstehen eines langen Textes oder das Schreiben eines eigenen<br />

Briefes. Der Kurs „Fit in Englisch“ (K411) legt den Schwerpunkt auf<br />

die mündliche Kommunikation, auf alltägliche aber auch berufsbezogene<br />

Gespräche. Wortschatz und Redemittel werden geübt und damit die Angst<br />

zu sprechen abgebaut.<br />

Grundlagen der Arbeit mit dem PC und den Office-Programmen lernen<br />

die Teilnehmenden in dem Kurs „Fit am PC!“ (K542). Neben dem Umgang<br />

mit dem Betriebssystem Windows werden Office-Programme wie Word und<br />

Excel angesprochen. Abgerundet wird das Projektangebot durch den Kurs<br />

„Fit in Mathematik!“ (K504). Hier geht es darum, auch ohne Taschenrechner<br />

einfache Grundrechenarten sicher zu beherrschen und Lösungsstrategien<br />

zu entwickeln. Alle Kurse finden in kleinen Gruppen in einer vertrauten<br />

Atmosphäre statt und orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen der<br />

Teilnehmenden. Weitere Informationen bei der VHS-Hauptgeschäftsstelle,<br />

Parkallee 7, 32816 Schieder-Schwalenberg, Tel. 05282-98040 oder www.<br />

vhslippe-ost.de.<br />

Sinnvestieren heißt,<br />

beim Portfolio auf Vielfalt<br />

zu setzen.<br />

Entdecken Sie die vielfältigen Anlagestrategien<br />

von Deka Investments.<br />

Investieren schafft Zukunft.<br />

Mehr in Ihrer Sparkasse<br />

oder auf deka.de<br />

Glasfaseranschlüsse in Lothe und Schwalenberg<br />

Schnelles Internet ins Gebäude<br />

Die Westconnect GmbH plant den Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes<br />

für schnelles Internet. Hierzu hat Westconnect die Vorvermarktung<br />

für den „Fiber To The Home“-Ausbau (FTTH) gestartet, also schnelles<br />

Internet direkt ins Gebäude. Insgesamt sollen rund 1.330 Privathaushalte<br />

und Unternehmen von einem Glasfaseranschluss profitieren und mit bis zu<br />

1.000 Megabit pro Sekunde an das Internet angeschlossen werden. Noch<br />

bis zum 31. März 2023 können sich Bürger und Betriebe in Schwalenberg<br />

und Lothe einen kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss sichern. Bei einer<br />

ausreichend hohen Nachfrage soll der Ausbau des Glasfasernetzes schon<br />

im kommenden Jahr beginnen. „Die künftigen Glasfaseranschlüsse sind<br />

so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Videokonferenzen,<br />

Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind – stabil und zuverlässig“,<br />

sagt Bürgermeister Jörg Bierwirth. Westconnect braucht das Einverständnis<br />

der jeweiligen Eigentümer. Nur mit einer Genehmigung, können Glasfaserkabel<br />

auf dem privaten Grundstück verlegt werden.<br />

DekaBank Deutsche Girozentrale


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 22<br />

Grundkurs EDV<br />

Einstieg in das<br />

Arbeiten am PC<br />

Der VHS-Zweckverband bietet<br />

ab Mittwoch, 1. Februar in der<br />

Zeit von 19:00 bis 21:15 Uhr einen<br />

Kurs zum Thema Grundkurs<br />

EDV: Einstieg in das Arbeiten<br />

mit dem Computer (23-507F25)<br />

an. Die Veranstaltung wird von<br />

Dominique Beine geleitet und<br />

findet im Friedrich-Wilhelm-<br />

Weber-Forum, Hollentalstr. 13,<br />

Steinheim statt.<br />

Dieser Kurs bietet Ihnen eine<br />

grundlegende Einführung in<br />

die Arbeit mit dem Computer.<br />

Ihnen wird der Umgang mit<br />

Maus und Tastatur erklärt. Dazu<br />

erhalten Sie einen Einblick über<br />

den Aufbau eines typischen PC-<br />

Systems und erlernen, die Benutzeroberfläche<br />

von Windows<br />

zu bedienen, anwenderbezogen<br />

zu konfigurieren sowie Objekte<br />

(Datenträger, Ordner und Dateien)<br />

mit dem Windows-Explorer<br />

zu verwalten. Dieser Kurs ist dem<br />

Medienkompetenzrahmen NRW<br />

zugeordnet. Verbindliche Anmeldungen<br />

unter 05253-974070<br />

oder www.vhs-driburg.de.<br />

imer Amtsblatts<br />

Trauer- und Danksagungsanzeigen im <strong>Blickpunkt</strong><br />

Sie haben einen Grund zu<br />

feiern, möchten sich bedanken<br />

oder einfach nur Grüße<br />

loswerden? Oder es gibt<br />

einen traurigen Anlass und<br />

Sie möchten sich gerne für<br />

die Anteilnahme bedanken?<br />

Lassen Sie sich von unse-<br />

ren Online-Mustern für Familienanzeigen<br />

inspirieren!<br />

Wir zeigen Ihnen eine Auswahl<br />

an schönen Anzeigen<br />

zu den unterschiedlichsten<br />

Anlässen. Mithilfe unseres<br />

Onlineformulars können Sie<br />

Ihre persönliche Familienanzeige<br />

ganz einfach direkt auf<br />

unserer Homepage www.<br />

kurier-verlag.de aufgeben.<br />

Einfach den QR-Code unten<br />

scannen und sich inspirieren<br />

lassen. Der nächste <strong>Steinheimer</strong><br />

<strong>Blickpunkt</strong> erscheint übrigens<br />

am 16. Februar 2023<br />

Statt Karten<br />

- Telefonische Anzeigenberatung<br />

unter 05282-969934<br />

oder 05234-2028-10. Anzeigenschluss<br />

- ist am 9. Februar<br />

2023.<br />

QR-Code scannen und schon<br />

gelangen Sie in unseren<br />

Markt für Familienanzeigen.<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf<br />

so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />

danken wir von Herzen.<br />

Helmut Lücking<br />

* 28. April 1929 † 25. Dezember 2022<br />

Im Namen aller Angehörigen:<br />

Inge Lücking<br />

Ottenhausen, im Januar 2023<br />

Das Gedenkamt ist am Dienstag, dem 14. Februar 2023<br />

um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St Marien in Ottenhausen.<br />

Der große Stellenmarkt im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

EN<br />

ighausen<br />

ynhausen<br />

mmersell<br />

ng<br />

Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

& Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

ürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

& Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

EN<br />

ighausen<br />

ynhausen<br />

mmersell<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

Die Stadt Nieheim sucht Tourismusbüro zum nächstmöglichen 33039 Nieheim Zeitpunkt für<br />

ihre städtische Kindertageseinrichtung im Westfalen Culinarium„Die Tel. kleinen 05274 982 Grashüpfer“<br />

in Nieheim-Kernstadt Montag - Freitag<br />

150<br />

von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

1 Erzieher (m/w/d)<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

und zwar 1 Fachkraft mit einem Stundenumfang von<br />

33 Wochenstunden als Schwangerschaftsvertretung.<br />

s Nieheimer Amtsblatts<br />

Weiterhin wird für die städtische Kita „Abenteuerland“ in<br />

Nieheim-Oeynhausen<br />

1 Erzieher (m/w/d)<br />

und zwar 1 Fachkraft mit einem Stundenumfang<br />

von 27 Wochenstunden<br />

gesucht.<br />

Als Teil des Bildungsstandortes Nieheim verstehen sich unsere<br />

Einrichtungen als Partner der Eltern. Die zertifizierten Bewegungskindergärten<br />

haben ihren pädagogischen Schwerpunkt<br />

im Bereich Bewegung, Natur und Gesundheit.<br />

16. Februar 2023<br />

Wir erwarten von Ihnen<br />

- eine abgeschlossene Berufsausbildung zur / zum<br />

staatlich anerkannten Erzieherin / Erzieher<br />

- ausgeprägte soziale und kommunikative<br />

Kompetenzen<br />

luss des Nieheimer Amtsblatts<br />

ng<br />

Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

& Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

ürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

& Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

- Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative<br />

- Flexibilität und Belastbarkeit<br />

Tourismusbüro<br />

- Freude an Bewegung<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Wir bieten Ihnen<br />

- ein offenes Team mit regelmäßigem Austausch<br />

- regelmäßige Fortbildungen<br />

- eine Bezahlung nach den Regelungen für Beschäftigte<br />

im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) zum Tarifvertrag<br />

für den öffentlichen Dienst (TVöD)<br />

Die zu besetzenden Stellen sind in gleicher Weise für Frauen<br />

und Männer geeignet. Schwerbehinderte werden bei gleicher<br />

Eignung und Befähigung unter Wahrung des Leistungsprinzips<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugniskopien<br />

werden erbeten bis zum 03. Februar 2023 an den Bürgermeister,<br />

Marktstraße 28, 33039 Nieheim.<br />

Für telefonische Auskünfte hinsichtlich Umfang, Dauer usw.<br />

steht Ihnen Sandra Elsner (05274/982-131) zur Verfügung.<br />

Nähere Informationen zu unseren Kindertageseinrichtungen<br />

erhalten Sie im Internet unter „www.nieheim.de“ unter „Familie<br />

und Generationen“.<br />

Der Stellenmarkt im<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

- werben Sie in der<br />

Region<br />

Steinheim, Nieheim,<br />

Marienmünster, Blomberg,<br />

Schieder-Schwalenberg<br />

und in Ortsteilen<br />

von Horn-Bad Meinberg<br />

und Brakel - und gleichzeitig<br />

in unserer<br />

Onlinezeitung unter<br />

www.kurier-verlag.de.<br />

Infotelefon unter<br />

05234-2028-10<br />

oder unter www.kurierverlag.de


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Steinheim bis zum 16. Februar<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 12.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 12.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32839 Steinheim“<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier<br />

die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Steinheim und Umgebung<br />

19. 1. Nelken-Apo., Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

20. 1. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

21. 1. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

22. 1. Einhorn-Apo., Mittelstr. 43, Barntrup, 05263/939010<br />

23. 1. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

24. 1. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />

25. 1. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

26. 1. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

27. 1. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

28. 1. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

29. 1. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

30. 1. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

31. 1. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, Bad Driburg, 05253/2311<br />

1. 2. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

2. 2. Marien-Apo., Bahnhofstr. 1, Lügde, 05281/7244<br />

3. 2. Nelken-Apo., Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

4. 2. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

5. 2. Bad-Apo., Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

6. 2. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

7. 2. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

8. 2. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

9. 2. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />

10. 2. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

11. 2. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Innenstadt, 05231/974900<br />

12. 2. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

13. 2. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

14. 2. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Innenstadt, 05231-9816625<br />

15. 2. Arminius-Apo., Mittlere Str. 46, Lügde, 05281/7266<br />

16. 2. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

Notrufnummern und Notdienste<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst:<br />

Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie<br />

scannen den QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

QR-Code scannen und schon<br />

gelangen Sie in unseren<br />

Markt für Kleinanzeigen.<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />

Wohnmobilcenter<br />

Am Wasserturm<br />

Blutspenden<br />

Vörden: Dienstag, 24. Januar<br />

2023, von 16 bis 20 Uhr, Pfarrheim,<br />

Marktstraße 14. Nieheim: Dienstag,<br />

31. Januar, von 16 bis 20 Uhr, Kath.<br />

Grundschule Nieheim, Zur Warte 14.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

(gegründet 1978)<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />

Email:<br />

info@steinheimer-blickpunkt.de<br />

Internet:<br />

www.steinheimer-blickpunkt.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Mediaberatung:<br />

Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />

Schieder-Schwalenberg:<br />

Norbert Kreuzer (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />

norbert-kreuzer@t-online.de<br />

Blomberg: Sonja Hohner<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-11<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co.<br />

KG, Trippeldamm 20,<br />

32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20,<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do. 7.00 Uhr<br />

bis 15.15 Uhr<br />

Freitag 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Beilagenhinweis:<br />

Diese Ausgabe enthält in einer<br />

Teilauflage Beilagen von<br />

Möbel-Heinrich und vom Raiffeisenmarkt<br />

RLW (Lipper Tor).<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Nächster<br />

Erscheinungstermin:<br />

Donnerstag,<br />

16. Februar 2023<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />

Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch im<br />

internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder. Bei<br />

Nichterscheinen aus von dem Kurier-<br />

Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung<br />

bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte<br />

Bilder und Manuskripte kann keine<br />

Haftung übernommen werden; diese<br />

verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />

1/2022. Druckauflage: 23.100 Stück<br />

Textverarbeitung<br />

mit<br />

„Word-Grundkurs“<br />

Der VHS-Zweckverband bietet ab<br />

Donnerstag, 9. Februar von 18:00<br />

bis 19:30 Uhr einen Kurs zum Thema<br />

Textverarbeitung mit „Word“-<br />

Grundkurs (23-508F22) an. Die<br />

Veranstaltung wird von Helmut Giese<br />

geleitet und findet im Friedrich-Wilhelm-Weber-Forum,<br />

Hollentalstr. 13,<br />

Steinheim statt. Gerade im beruflichen<br />

Umfeld gehören Kenntnisse eines modernen<br />

Textverarbeitungsprogramms<br />

zu den Grundvoraussetzungen.<br />

Dieser Kurs ist eine systematische<br />

Einführung in die Funktionsweisen<br />

von Microsoft „Word“ und vermittelt<br />

alle Funktionen, die zur erfolgreichen<br />

Verwendung, insbesondere im Beruf,<br />

notwendig sind: Grundeinstellungen<br />

des Programms „Word“, Textdateien<br />

erstellen, korrigieren und verwalten,<br />

Texte markieren und Elemente einfügen,<br />

Zeichen- und Absatzformatierungen,<br />

Handhabung von Tabulatoren sowie<br />

Kopf- und Fußzeilen, Seitenlayout<br />

und Druck, Verwendung von Tabellen<br />

und mehrspaltigem Satz etc. Dieser<br />

Kurs ist dem Medienkompetenzrahmen<br />

NRW zugeordnet. Verbindliche<br />

Anmeldungen unter 05253-974070<br />

oder www.vhs-driburg.de.<br />

Multivisionsshow „Die Loire und ihre Weine“ am 28. Januar<br />

Am Samstag, 28. Januar 2023 um 19:30 Uhr präsentieren<br />

Pierre-Louis und Andrea Plat zum letzten Mal die Fotos<br />

von ihrer Loire-Reise mit dem Fotografen Karl-Heinz<br />

Krull im August 2018.<br />

Neben der beeindruckenden Landschaft entlang des<br />

Flusses und den imposanten Loire-Schlössern stehen vor<br />

allem Bilder von den Besuchen bei verschiedenen Winzern<br />

im Vordergrund. Die Weinhändler geben an dem Abend<br />

Informationen zur Loire und zu den besuchten Anbaugebieten<br />

wie z.B. Sancerre oder Saumur. Umrahmt wird der<br />

Abend mit Live-Musik von Nis Jesse, der sowohl mit dem<br />

Landschaften und Weine<br />

Umrahmt wird der Abend mit Live-Musik von Nis Jesse.<br />

französischen Dudelsack als auch mit Gesang und Gitarre<br />

sowie mit dem Akkordeon eine faszinierende Stimmung<br />

schafft. In den Pausen sind Weine aus den bereisten Gebieten<br />

im Ausschank. Es werden auch kleine Schnittchen mit<br />

typischem Loire-Käse und Quiche angeboten. Die Weine<br />

und das Essen sind im Eintritt nicht enthalten und können<br />

individuell bestellt werden. Diese Veranstaltung findet<br />

in Kooperation mit der VHS Lippe Ost statt. Karten für<br />

den Vortrag gibt es für 12 Euro im Vorverkauf direkt bei<br />

Weinhandel Plat oder bei der VHS Lippe Ost. Weinhandel<br />

Plat, Neue Torstr. 19, 32825 Blomberg, Tel. 05235 503720.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 24<br />

3000 Euro spendete das <strong>Steinheimer</strong> Baugeschäft Rüsenberg an den<br />

<strong>Steinheimer</strong> Tisch (von links) Eduard Reiter, Maria Luise Lücking,<br />

Heiner Lödige, Thomas Lödige und Gaby Valentin.<br />

Baufachgeschäft Rüsenberg spendet 3000 Euro für<br />

<strong>Steinheimer</strong> Tisch<br />

Zeichen der Unterstützung für die<br />

ehrenamtlichen Helfer<br />

„Wir wollen mit unseren Spenden ein Zeichen für die ehrenamtlichen<br />

Helfer setzen, die sich in uneigennütziger und solidarischer Weise für andere<br />

Menschen einsetzen und für sie aktiv sind.“ Mit dieser Begründung<br />

unterstützten Thomas und Heiner Lödige vom <strong>Steinheimer</strong> Baufachgeschäft<br />

Rüsenberg den <strong>Steinheimer</strong> Tisch mit einer Spende von 3000 Euro.<br />

„Der <strong>Steinheimer</strong> Tisch ist nah am Menschen, unterstützt Bedürftige und<br />

lindert mit den regelmäßigen Ausgaben von Lebensmitteln die Not,“ ist<br />

Thomas Lödige überzeugt. Die stolze Spendensumme wurde möglich, weil<br />

das Unternehmen auf Weihnachtsgeschenke für seine Kunden verzichtet<br />

hatte, zusätzlich aber auch Geld drauflegte. Für den Tisch freute sich Gaby<br />

Valentin: „Solche großzügigen Spenden sind es, die neben der Unterstützung<br />

durch Lebensmittelmärkte und die Zentrallager den Zukauf von weiteren<br />

Lebensmitteln ermöglichen.“ Der <strong>Steinheimer</strong> Tisch versorgt Woche für<br />

Woche 500 Personen. Damit sei man aber auch an einer Kapazitätsgrenze<br />

angelangt, obwohl noch niemand abgewiesen werden musste.<br />

Die großzügigen Spenden ermöglichten den Zukauf vor allem von Frischeartikeln<br />

wie Milch oder Joghurt, aber auch Tiefkühlkost. Die Lebensmittel<br />

werden ganzjährig an Berechtigte vorwiegend aus Steinheim, aber auch<br />

aus Nieheim und Marienmünster stammen. Der <strong>Steinheimer</strong> Tisch sammelt<br />

„überschüssige“, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel und gibt diese<br />

an Bedürftige weiter und hilft so, eine schwierige Zeit zu überbrücken.<br />

„Ohne Spenden wäre der Zukauf der Frischeprodukte nicht möglich,“ so<br />

der Dank von Gaby Valentin an die Spender Thomas und Heiner Lödige.<br />

Adventsmarkt in Billerbeck<br />

Gerd und Heidrun Lindemann spenden 400 Euro<br />

an den <strong>Steinheimer</strong> Tisch<br />

Viele haben wieder geholfen, um den Adventsmarkt<br />

von Heidrun und Gerd Lindemann in Billerbeck<br />

wieder zu einem vollen Erfolg zu machen. Es war der<br />

siebente Markt, der von dem Paar am vierten Advent<br />

ausgerichtet wurde, der gut besucht war und schon<br />

zum Geheimtipp geworden ist. Und der Zuspruch<br />

bestätigte, dass der kleine Markt bereits viele Freunde<br />

hat, die gerne kommen und sich von den vielfältigen<br />

handwerklichen Ideen aus Holz von Gerd Lindemann<br />

anregen zu lassen. Besonders beliebt ist auch das<br />

Kaffee- und Kuchenangebot, zu dem viele aus der<br />

Familie beigetragen haben. Das Spendenschwein für<br />

Kaffee und Kuchen, das von den Besuchern des von<br />

Lindemanns veranstalteten Adventsmarkts reichlich<br />

gefüttert wurde, sollte diesmal für den <strong>Steinheimer</strong><br />

Tisch gespendet werden. Schon in den letzten Jahren<br />

waren mit dem Geld jedes Mal unterschiedliche<br />

soziale Projekte unterstützt worden. 400 Euro kamen<br />

wieder zusammen, die den Vertretern des <strong>Steinheimer</strong><br />

Tisches übergeben wurden. „Wir freuen uns sehr über<br />

diese großzügige Spende für den <strong>Steinheimer</strong> Tisch,<br />

von der wir frische Lebensmittel für unsere Bedürftigen<br />

kaufen können,“ so Gaby Valentin.<br />

Den Erlös ihres Adventsmarktes in Höhe von 400 Euro spendeten Gerd und Heidrun<br />

Lindemann (links) an den <strong>Steinheimer</strong> Tisch (von links) Eduard Reiter, Maria Luise<br />

Lücking und Gaby Valentin.<br />

Wir brauchen viel Platz für neue Möbel & Energiesparmaßnahmen<br />

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KÜCHEN<br />

direkt aus der Ausstellung<br />

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Danke für langjährige, treue Mitarbeit und Verlässlichkeit im<br />

Unternehmen Lichtwerbung Struck (von links) Hannah Struck,<br />

Cornelia Struck, Simon Schrader, Stephan Topp, Nicole Scholz,<br />

Markus Struck und Meinolf Siebrecht; es fehlen: Ralf Zender und<br />

Marc Obermann.<br />

Mitarbeiterehrung bei Lichtwerbung Struck<br />

„Wir sagen danke“<br />

Die traditionelle Weihnachtsfeier bei Struck-Lichtwerbung war auch ein Tag<br />

um „Danke“ zu sagen. Dabei ging ein herzliches „Danke“ von Firmenchef<br />

Markus Struck an sechs langjährige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die<br />

ihren Sachverstand, ihren Teamgeist und ihr Engagement zum Wohle der<br />

Kunden über viele Jahre im Unternehmen einsetzten.<br />

„Durch Eure Verlässlichkeit und Loyalität zum Unternehmen gebt Ihr<br />

dem Betrieb ein Gesicht. Das Meistern von Zeiten wie diesen, gelingt nur<br />

so gut, weil es engagierte Mitarbeiter wie Euch gibt!“, betonte Markus<br />

Struck. „Wir bedanken uns für Eure Treue und Eure wertvolle Arbeit und<br />

freuen uns auf die kommenden Jahre mit Euch!“ Für ihre Verbundenheit<br />

zum Unternehmen wurden ausgezeichnet: Simon Schrader (10 Jahre); Ralf<br />

Zender (15 Jahre); Marc Obermann (20 Jahre); Stephan Topp (25 Jahre);<br />

Nicole Scholz, Meinolf Siebrecht (beide 30 Jahre).<br />

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STEINHEIM<br />

DIE TRADITIONSSTADT DER MÖBEL

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