Steinheimer Blickpunkt 627
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Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Steinheim, Nieheim, Marienmünster, Schieder-Schwalenberg und Blomberg<br />
Amtliches Mitteilungsblatt für die Stadt Marienmünster und für die Stadt Nieheim<br />
19. Januar 2023 46. Jahrgang Nr. <strong>627</strong> Auflage: 23.100 Verteilung an die Haushalte<br />
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Sprechtag der Gesellschaft für<br />
Wirtschaftsförderung in Marienmünster<br />
Individuelle Beratung<br />
Am Mittwoch, 1. Februar steht Existenzgründer und kleinen und mittleren<br />
Unternehmen aus Marienmünster und Umgebung die Gesellschaft für<br />
Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter mbH für eine individuelle Beratung<br />
zur Verfügung.<br />
In Einzelgesprächen können folgende Themen erörtert werden, wie<br />
Existenzgründungsvorhaben, Erweiterungsvorhaben, Betriebsübernahmen,<br />
Sanierungen, Erwerb von Gewerbeflächen und stillgelegten Betrieben,<br />
Bezuschussung von Unternehmensberatungen, Seminarangebote und<br />
Inanspruchnahme öffentlicher Finanzierungsmittel. Der Sprechtag findet<br />
zwischen 14.00 und 17.00 Uhr in der Stadtverwaltung in Vörden statt. Für<br />
die persönlichen Einzelgespräche ist eine Terminabstimmung unter 05271/97<br />
43 15 bei der GfW erforderlich. Kosten entstehen nicht.<br />
Karsten Husemann zum <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsprinzen proklamiert<br />
Das Emmertal stand Kopf<br />
Am Broadway in New York begann die Reise, in<br />
Steinheim endete sie für Steinheims neuen Prinzen. Als<br />
um 23.33 Uhr bei der Prinzenkürung eine fauchende<br />
Lokomotive in die Stadthalle einfuhr, hatte die<br />
Spannung nach den Prinzenspielen den Siedepunkt<br />
erreicht, die sich entlud als Karsten Husemann als<br />
neuer Karnevalsprinz aus dem Führerstand der Lok<br />
heraussprang und unter frenetischem Beifall der<br />
300 Besucher von Bürgermeister Carsten Torke<br />
proklamiert wurde.<br />
Vorausgegangen waren turbulente Prinzenspiele unter<br />
dem Motto „Das Emmertal steht Kopf. Man teou – das<br />
Musical“. Die Suche nach dem Prinzen war dazu in<br />
eine Handlung eingebettet. In mehreren Spielrunden<br />
konnten Kandidaten aus dem Publikum ihr Wissen<br />
über New York unter Beweis stellen. Weil man nur per<br />
Schiff von New York über Hamburg nach Steinheim<br />
gelangen kann, mussten die Spieler per Boot durch die<br />
Stadthalle kurven. Präsident Dominik Thiet wünschte<br />
dazu Schutz vor Mast- und Schotbruch und immer<br />
eine Handvoll Wasser unterm Kiel. In den weiteren<br />
Spielrunden war Aufräumen eines Zimmers angesagt,<br />
ehe in der dritten Spielrunde aus dem Publikum die<br />
Titel von bekannten Musicals, von „Dirty Dancing“,<br />
über „König der Löwen“, bis zu „Phantom der Oper“<br />
zu erraten waren. Zwei Mannschaften bekamen danach<br />
die Aufgabe, Gleise zu verlegen, auf denen eine große<br />
Lokomotive bewegt werden konnte.<br />
„Hotel California“, „Take It Easy“,<br />
„New Kid In Town“, „Desperado“,<br />
„Take It To The Limit“, „One Of<br />
These Nights“. Die Welthits von<br />
den Eagles kennt wohl jeder. Und<br />
wenn die richtige Kombination von<br />
Musikern zusammenkommt passiert<br />
etwas „Magisches“, so auch bei der<br />
irischen Band „Take It To The Limit“.<br />
Johnny Brady, Simon Casey, Nigel<br />
Connell und The Sheerin Family<br />
Band sind in Irland etablierte und<br />
erfolgreiche Künstler unter eigenen<br />
Namen. Mit „Take It To The Limit“<br />
kommen sie zusammen, um eine der<br />
erfolgreichsten Country Rock Bands<br />
aller Zeiten zu ehren – „The Eagles“.<br />
Nach tollen Prinzenspielen<br />
proklamiert: Eine tolle<br />
Session und einen super<br />
Rosenmontagszug<br />
hat Steinheims neuer<br />
Karnevalsprinz Karsten<br />
Husemann versprochen.<br />
Die Macher der Prinzenspiele hatten wieder einmal alle<br />
Register gezogen, um die Spannung bis zur Präsentation<br />
des Prinzen der Session 2023 zu steigern. „Wir freuen<br />
uns, dass du unser Prinz bist,“ rief Präsident Thiet dem<br />
neuen Regenten zu, als ihm die Prinzenknappe aufgesetzt,<br />
das närrische Zepter übergeben wurde und Bürgermeister<br />
Carsten Torke die Proklamationsurkunde verlas. In seiner<br />
ersten Regierungserklärung bedankte sich Prinz Karsten<br />
Husemann für die phantastischen Prinzenspiele. „Ich freue<br />
mich riesig, Karnevalsprinz in Steinheim zu sein, denn<br />
wir haben einen tollen Karneval und wir sind Karneval,“<br />
rief er den jubelnden Narren zu, denen er eine super<br />
Karnevalssession und einen ebenso großartigen wie bunten<br />
Rosenmontagszug versprach.<br />
Der Dank des 50-Jährigen, der im Vertriebsmanagement<br />
der Firma Phoenix Contact beschäftigt ist, richtete sich<br />
auch an seine Ehefrau Petra, die ihm den letzten „Stupser“<br />
für die Übernahme des Prinzenamtes gegeben habe.<br />
Für den <strong>Steinheimer</strong> Karneval hatte der neue Prinz als<br />
Organisationschef schon seine ganze Kraft eingesetzt. Zu<br />
dieser Aufgabe gehörte die Planung der Zugaufstellung,<br />
die Einteilung der Streckenposten, die Koordination<br />
mit den öffentlichen Stellen und die Absprache mit den<br />
Musikkapellen. Das Amt hatte Husemann nach 19 Jahren<br />
beim Kommers Ende des letzten Jahres abgegeben. Er<br />
kennt damit den <strong>Steinheimer</strong> Karneval in all seinen<br />
Facetten bestens.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 5 dieser Ausgabe.<br />
Lesen Sie in<br />
unserer Januarausgabe:<br />
Förderbescheid über<br />
1,4 Millionen Euro in<br />
Nieheim eingetroffen<br />
Seite 2<br />
<strong>Steinheimer</strong> Kinderprinzenpaar<br />
schon voll<br />
auf Kurs Seite 3<br />
Kump(el)stilzchen<br />
wollen die Stadthalle<br />
rocken Seite 4<br />
„La Sala“ macht mehr<br />
möglich Seite 8 und 9<br />
<strong>Steinheimer</strong> Tisch sagt<br />
„Danke!“ Seite 10<br />
Seit 60 Jahren treffen<br />
sich Nieheims gelb-rote<br />
Meisterkicker regelmäßig<br />
Seite 12<br />
Bürostuhl<br />
NextBack<br />
„Take it to the Limit“: Verneigung vor den „Eagles“<br />
Die Eagles zählen bis heute mit über<br />
160 Millionen verkauften Tonträger<br />
zu einer der erfolgreichsten Band<br />
des Landes. Mit dem Album „Hotel<br />
California“ produzierten sie eines der<br />
herausragenden Alben der Rockgeschichte<br />
überhaupt. Markenzeichen<br />
des Eagles Sounds sind harmonisch<br />
präziser, mehrstimmiger Gesang auf<br />
der musikalischen Grundlage von<br />
Country-Musik, Folk, Bluegrass und<br />
Rockmusik und genau das reflektieren<br />
„Take It To The Limit“. The<br />
Sheerin Family Band sind die Brüder<br />
Paul, Des, Danny, Kieran, Tom & Simon.<br />
Sie sind bekannt für ihre engen,<br />
klaren Harmonie Gesänge und die<br />
„Take it to the Limit“ spielen am 9. Februar die Hits der Eagles in<br />
Bad Meinberg.<br />
Liebe zum Detail. Dazu kommen die<br />
Sänger Johnny Brady, Simon Casey<br />
und Nigel Connell. Jeder dieser Sänger<br />
hat große Erfolge und ist häufig<br />
in den irischen Charts zu finden.<br />
Platinauszeichnungen und Top 10<br />
Hits sind an der Tagesordnung.<br />
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"Take It Easy", "One Of These Nights" und viele mehr!<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 2<br />
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Gespräch an der Theke<br />
Hallo Anton! Gerade erst ist das neue Jahr gestartet, da geht die fünfte<br />
Jahreszeit schon in ihre heiße Phase…<br />
Hallo Heinrich! Meinst du, dass endlich mal der Winter kommt? Das<br />
war nämlich die Jahreszeit, die mir in den letzten Jahren immer total<br />
gefehlt hat. So richtig schön eisig kalt mit Schnee. Das war zuletzt immer<br />
nur ein Gemisch aus Spätherbst und Frühfrühling. Nur einmal hat das<br />
in den letzten Jahren geklappt für so ungefähr eine Woche. Ich kam mir<br />
vor wie bei den beliebten Romanen „Das Lied von Eis und Feuer“ von<br />
George R. R. Martin. Da naht der Winter schon im ersten Band und 5000<br />
Seiten später im zehnten Band ist er immer noch nicht da. Und fertig ist<br />
Martin mit der Geschichte auch noch lange nicht. Manno mann, wenn<br />
ich so arbeiten würde…<br />
Natürlich nicht. Ich meine den Karneval, der jetzt geradewegs auf seinen<br />
Höhepunkt mit dem Straßenkarneval von Altweiberkarneval bis Aschermittwoch<br />
zusteuert. Zum Jahreswechsel wurde in der Emmerstadt dafür<br />
wieder das acht Tonnens schwere Hauptstadtschild, „Steinheim, Heimliche<br />
Hauptstadt des Karnevals in Ostwestfalen“ aufgestellt.<br />
Ja, das habe ich natürlich mitbekommen. Auch die Kürung des neuen<br />
Prinzens Karsten Husemann, der eine tolle Session und einen super<br />
Rosenmontagszug angekündigt hat. Darauf können wir uns schon freuen.<br />
Und in ein paar Wochen wird er dann auch seine Prinzessin an der<br />
Seite haben. Doch bis zum Galaabend am 18. Februar ist das alles nur<br />
Spekulation...<br />
Auch in Nieheim schleicht die schwarze Katze immer lautstarker durch<br />
die Straßen. Die Vorbereitungen auf den Höhepunkt der Karnevalszeit,<br />
den großen Umzug, laufen auf Hochtouren. Prinz Felix und Prinzessin<br />
Bianca habne die Regentschaft angetreten. Dabei wird das Jubiläum der<br />
NKG 80+11 Jahre gefeiert. Der Festakt zum Jubiläum ist auch schon am<br />
Sonntag, den 29. Januar. Da will ich auf jeden Fall dabei sein.<br />
Bin ja mal gespannt wie unsere bunte Bundesregierung in Zeiten der<br />
Zeitenwende mit dem Doppel-Wums beim Rosenmontagszug ankommt.<br />
Wie bei „Eis und Feuer“ hat es jetzt auch eine der Hauptfiguren getroffen.<br />
Denn gerade hat mit Frau Lamprecht die erste Ministerin ihren Posten<br />
verlassen (müssen). Schuld sollen wohl die bösen Journalisten sein.<br />
Ja, doof von denen, dass sie kritisiert haben, dass Söhnchen mit den Heli<br />
zum Familienurlaub auf Sylt mitfliegt. Ich fand die Lamprecht von Beginn<br />
an eine Fehlbesetzung auf dem Posten einer Verteidigungsministerin.<br />
Das Ministerium galt ja lange Zeit so als „Füllministerium“ das man<br />
vergibt, um die Parteien- oder Frauen-Quote zu erfüllen. Seit der „Zeitenwende“<br />
hat die Bedeutung extrem zugenommen und da muss jetzt mal<br />
eine grundlegende Reform her. Und dazu braucht man aus meiner Sicht<br />
Experten aus dem Militärbereich und keine Quoten-Minister.<br />
Naja, Heinrich, so manchem wünscht man angesichts der „Performance“<br />
einen schnellen (Serien-)Tod, bevor sie noch länger ihre Parolen verbreiten<br />
können. Vielleicht sollte man das Recht des Schwertes wie im Mittelalter<br />
wieder einführen. Einer muss ja regieren.<br />
Naja, dass das nicht unbedingt funktioniert zeigt ja Russland mit Putin.<br />
Stimmt auch wieder. Trinken wir einen auf unseren richtigen „Regenten“.<br />
Unser Olaf?<br />
Nein, natürlich unser Karsten...<br />
Na denne, Prost!<br />
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Stadt Marienmünster nimmt Vorschläge<br />
bis zum 10. März entgegen<br />
Westfalen Weser vergibt<br />
Kulturpreis 2023<br />
Das Unternehmen Westfalen Weser (WW) hat im vergangenen Jahr erstmalig<br />
den WWKulturpreis verliehen, um die Kultur und Kulturschaffende<br />
unserer Region zu unterstützen und zu fördern. Aufgrund der positiven<br />
Resonanz, die vor allem durch die große Bandbreite und hohe Qualität der<br />
Nominierungen überzeugte, soll dieser Preis auch im Jahr 2023 ausgelobt<br />
werden. Hierzu werden erneut kulturelle Aushängeschilder gesucht, die<br />
für die Region stehen und die Menschen mit ihren individuellen Facetten<br />
bereichern. Der Preis richtet sich an Einzelpersonen sowie an Gruppen,<br />
Institutionen, Initiativen und Vereine. Sowohl ehrenamtliches wie professionelles<br />
Engagement kann vorgeschlagen werden. Prämiert werden aktuelle<br />
Projekte (z.B. Festivals, Kulturreihen, Ausstellungen, Einrichtung von<br />
Kulturstätten) aus den letzten zwei Jahren (2021 und 2022) sowie kontinuierliches<br />
Engagement (z.B. Musen, Heimatpflege, kulturelle Programme).<br />
Ideen, Planungen und Konzepte sind hingegen nicht preiswürdig. Ebenfalls<br />
von der Teilnahme ausgeschlossen sind Preisträger und Preisträgerinnen<br />
des WWKulturpreises 22.<br />
Dabei können Kulturschaffende aus allen Bereichen bis zu 10.000 Euro<br />
gewinnen. Es wird mehrere Hauptpreise geben, aber keine Verlierer. Die<br />
Stadt Marienmünster unterstützt den Kulturpreis 2023 und sammelt deshalb<br />
Bewerbungen, denn das Vorschlagsrecht ist den Kommunen vorbehalten.<br />
Es wird anschließend ein Beitrag per Ratsbeschluss nominiert. Kriterien<br />
sind vor allem Innovation, Kreativität und regionaler Bezug bzw. lokale<br />
Verwurzelung. Bewerbungen sind bis zum 10. März 2023 möglich bei der<br />
Stadt Marienmünster, Sabine Walter, Schulstraße 1, 37696 Marienmünster<br />
oder per Mail an walter@marienmuenster.de.<br />
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Förderbescheid der Bezirksregierung über 1,4 Millionen Euro bei der Stadtverwaltung Nieheim eingetroffen<br />
Geldsegen für Modernisierung und Sanierung des Kombibades<br />
Wie der sprichwörtliche Hans im Glück<br />
durfte sich Nieheims Bürgermeister Johannes<br />
Schlütz fühlen, als Dezernatsleiter Uwe<br />
Rafflenbeul ihm im Auftrag der Detmolder<br />
Regierungspräsidentin einen Förderbescheid<br />
in Höhe von 1.441.100 Euro überreichte.<br />
Glück hatten die Nieheimer tatsächlich. Denn<br />
Rafflenbeul zufolge profitiert die Weberstadt<br />
von einem Programm, das der Bund im<br />
Jahr 2020 aufgelegt hatte. Die Förderhöhe<br />
betrug damals jeweils 75 Prozent, zuzüglich<br />
15 Prozent ergänzende Landesmittel.<br />
Förderempfänger konnten somit mit einer<br />
Gesamtzuwendung in Höhe von 90 Prozent<br />
planen. „Auf dieses Programm gab es einen<br />
wahnsinnigen Run. Es war vollkommen überzeichnet<br />
mit der Folge, dass sich Kommunen<br />
in 2020/21 direkt mit Anträgen bewerben<br />
konnten“, so Rafflenbeul.<br />
Im Jahre 2022 hatte die Landesregierung<br />
NRW dann entschieden, das Programm<br />
nicht weiter auszuschreiben, sondern aus<br />
den Maßnahmen, die bereits für 2021 in der<br />
Bewerbung waren, einige auszuwählen. Zu<br />
diesen gehörte unter anderen die von Nieheim<br />
eingereichte Maßnahme „Kombibad“. Erfreut<br />
über den Förderbescheid zeigte sich<br />
Bürgermeister Johannes Schlütz. „Nieheim<br />
profitiert jetzt von einer Entscheidung des<br />
vorherigen Stadtrats und von der zügig<br />
vorangebrachten Antragstellung unseres<br />
Bauamtsleiters Florian Greger“, so Schlütz.<br />
Verwendet werden sollen die Finanzmittel<br />
für die Modernisierung und energetische<br />
Verbesserungen am städtischen Kombibad.<br />
Der Neujahrsempfang ist für den<br />
Förderverein der Kulturstiftung in<br />
Marienmünster traditionell eine<br />
gute Gelegenheit, das neue Jahr mit<br />
Kultur und Zeit zur Begegnung zu<br />
beginnen. So sind alle, die dem Ort<br />
und den Ideen des Kulturzentrums<br />
an der alten Abtei verbunden sind,<br />
am kommenden Sonntag, 22. Januar,<br />
ab 10.30 Uhr herzlich eingeladen.<br />
Als „special guests“ werden der<br />
Puppenspieler Werner Momsen<br />
Bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids über 1,4 Millionen Euro gab es nur strahlende Gesichter<br />
(von links) Johannes Schlütz, Uwe Rafflenbeul, Florian Greger und Schwimmmeister Roland Baak.<br />
alias Detlef Wutschik<br />
und das Georg Rox<br />
Jazz-Trio erwartet.<br />
In der Reisescheune<br />
wird den Gästen<br />
Gutes für Leib und<br />
Kehle geboten. Detlef<br />
Wutschik ist unüberhörbar<br />
Hamburger<br />
und spricht „fließend<br />
norddeutsch so gut,<br />
dass auch Süddeutsche<br />
ihn verstehen“,<br />
so seine Selbstbeschreibung.<br />
Seit vielen<br />
Jahren ist er mit<br />
seiner lebensgroßen<br />
Puppe Werner Momsen<br />
auf allen Bühnen<br />
Deutschlands zu<br />
sehen. Der Eintritt<br />
ist frei. Wie immer,<br />
wird eine Spende<br />
für die Aufgaben<br />
des Fördervereins<br />
erbeten. Der Vorstand<br />
des Fördervereins<br />
mit Stefan Niemann,<br />
Christian Nutt, Beate<br />
Pletscher und Carmen<br />
Jansen freut sich auf<br />
ein vielfältiges Jahr<br />
in der Kulturstiftung.<br />
Ein Überblick über<br />
das aktuelle Programm<br />
für 2023<br />
findet sich auf der<br />
Homepage der Kulturstiftung<br />
unter https://kulturstiftungmarienmuenster.de/<br />
programm.<br />
Förderverein lädt am 22. Januar ein<br />
Neujahrsempfang der Kulturstiftung<br />
Puppenspieler Werner Momsen ist einer der „special guests“ beim Neujahrsempfang<br />
der Kulturstiftung in Marienmünster.<br />
Foto: Jens Rüßmann
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 3<br />
Das Kinderprinzenpaar Prinz Adam, „der talentierte Himmelsstürmer“ und Prinzessin Lena Brockmann,<br />
„der tanzende Sonnenschein“ stellte sich in vollem Ornat vor und hält auf dem Narrenschiff bereits voll<br />
Kurs auf die närrischen Höhepunkte seiner Regentschaft.<br />
<strong>Steinheimer</strong> Kinderprinzenpaar schon voll auf Kurs<br />
Adam, der talentierte Himmelstürmer<br />
und Lena, der tanzende Sonnenschein<br />
Seinen ersten großen Auftritt hatte das <strong>Steinheimer</strong><br />
Kinderprinzenpaar bei seiner Proklamation schon<br />
zum Karnevalsauftakt am Elften im Elften erlebt. Jetzt<br />
stellte sich die Kindermajestäten Adam Alani und Lena<br />
Brockmann erstmals in vollem Ornat in der Karnevalshalle<br />
am Piepenbrinnk vor und gaben ihre Beinamen bekannt:<br />
Adam, „der talentierte Himmelsstürmer“ und Lena,<br />
„der tanzende Sonnenschein.“ Elegant und „chic“ sah<br />
das Paar dabei aus. Der Prinz in seinem Wams mit dem<br />
<strong>Steinheimer</strong> Wappen auf der Brust und die Prinzessin<br />
ihrem wunderschönen blauen Kleid.<br />
Der zehnjährige Kinderprinz Adam Alani aus der Klasse<br />
4c der Grundschule ist leidenschaftlicher Fußballer<br />
und gehört zur E-Jugend des SV 21 Steinheim, wo er<br />
als Stürmer auf Torejagd geht. Sein größter Wunsch<br />
liegt darin, einmal Fußballprofi werden. Als seinen<br />
Lieblieblingsverein nennt er Paris Saint Germain, sein<br />
großes Vorbild ist der brasilianische Superstar Neymar.<br />
Kinderprinzessin Lena Brockmann (Klasse 4a) ist ein<br />
echter Sonnenschein, der schon im Babybauch mit ihrer<br />
Mutter beim Rosenmontagszug dabei war. Der Beiname<br />
„Sonnenschein“ wurde Lena schon nach ihrer Geburt<br />
in einer Zeitung verliehen. Die Liebe zum Karneval<br />
drückt sich bei der Neunjährigen bei der Tanzgarde<br />
„Sternschnuppen“ aus, wo sie ihr Hobby Tanzen<br />
ausübt. Zum Karneval hat das Kinderprinzenpaar eine<br />
innige Beziehung. Der Prinz geht seit längerem im<br />
Rosenmontagszug als Trommler mit, die Prinzessin war<br />
in Fußgruppen und inzwischen mit den Sternschnuppen<br />
dabei.<br />
Begleitet wird das Kinderprinzenpaar von den Wächtern<br />
Anton Popov und Dennis Bäckeralf, sowie den Hofdamen<br />
Malu Runte und Luise Vandieken. Ihren nächsten<br />
wichtigen Auftritt hat das Kinderprinzenpaar bei der<br />
Eröffnung der Malstube. Weil der neue Prinz erst am<br />
Abend proklamiert wurde, hatte das Kinderprinzenpaar<br />
die Ehre, die Malstube zu eröffnen,<br />
Das Kinderprinzenpaar freut sich bereits auf die<br />
weiteren großen Auftritte, die alle in der letzten<br />
Karnevalswoche liegen: am 16. Februar der Besuch<br />
der Kindergärten; am 17. Februar die Inthronisation<br />
des Kinderprinzenpaares in der Grundschule; der<br />
Kinderkarneval am Karnevalssonntag und dann der<br />
Rosenmontagszug am 20. Februar.<br />
Kolping Karneval<br />
am 4. Februar<br />
Ein tolles Büttenprogramm<br />
Am Samstag, 4. Februar 2023 findet<br />
nach drei Jahren endlich wieder<br />
der traditionelle Kolping Karneval<br />
in Steinheim statt. Auf die Gäste<br />
wartet ein tolles Büttenprogramm<br />
mit Tanzdarbietungen und Sketchen.<br />
Pünktlich um 19.49 Uhr wird der<br />
Prinz, begleitet vom Elferrat und<br />
Garden, in die Stadthalle einziehen,<br />
um mit den Jecken einige schöne<br />
Stunden zu verbringen.<br />
Dem Organisationsteam ist es<br />
wieder gelungen, ein verheißungsvolles<br />
Programm zu planen. Nach<br />
dem bunten Programm sorgt die<br />
Tanzband „Dolce Vita“ für Tanz und<br />
Stimmung bis in den frühen Morgen.<br />
Der Eintritt beträgt elf Euro. Karten<br />
mit fester Tischreservierung sind<br />
noch bei Werner Günter, Fliederstr.<br />
4, Tel. 05233/3834864 erhältlich.<br />
Für Kurzentschlossene sind auch an<br />
der Abendkasse noch Restkarten zu<br />
bekommen. Einlass ist ab 18.30 Uhr.<br />
Kursus der Jungen VHS<br />
am 24. Januar<br />
Hund und Kind<br />
- ein starkes<br />
Team<br />
Der VHS-Zweckverband bietet am<br />
Dienstag, 24. Januar in der Zeit von<br />
15:00 bis 17:00 Uhr einen Kurs für<br />
Kinder im Alter zwischen 5 und 6<br />
Jahren zum Thema „Hund und Kind<br />
- ein starkes Team“ (800F35) an. Die<br />
Veranstaltung wird von Susanne Tingelhoff<br />
geleitet und findet im Jugendtreff<br />
„Timeout“, Richterstraße 5, Nieheim<br />
statt. Unter der Anleitung des Therapiehunde-Teams<br />
Susanne Tingelhoff<br />
und Therapiehund Phibie lernen Kinder<br />
spielerisch den richtigen Umgang mit<br />
dem Hund. Themen aus den Bereichen<br />
Hundesprache, Ernährung oder Erziehung<br />
werden angeschnitten. Die Kinder<br />
wissen rasch, wie man sich einem Hund<br />
richtig nähert oder was im Ernstfall zu<br />
tun ist. Die Kinder lernen die „12 goldenen<br />
Regeln“ in kleinen Fragerunden<br />
mit lustigen Rätseln. Der Besuch endet<br />
mit einem Wissenstest und alle Kinder<br />
erhalten eine Urkunde. Verbindliche<br />
Anmeldungen unter 05253-974070 oder<br />
www.vhs-driburg.de.<br />
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So., 12.02.23<br />
14:00 Uhr<br />
THW Kiel<br />
So., 26.02.23<br />
16:05 Uhr<br />
PHOENIX CONTACT arena<br />
Tickets unter www.tbv-lemgo-lippe.de<br />
oder telefonisch unter 05261/288333<br />
Männerfrühstück<br />
„60 + “<br />
Am Freitag, 27. Januar findet<br />
erstmalig in diesem Jahr das Männerfrühstück<br />
„60 + “ im evangelischen<br />
Gemeindezentrum Steinheim statt.<br />
Beginn ist um 9 Uhr.<br />
Malstube in Steinheim vom Kinderprinzenpaar eröffnet<br />
Schon seit 45 Jahren bietet die<br />
Malstube in den Rathausgaragen<br />
Wagenbauern und Fußgruppen die<br />
Gelegenheit, sich für den <strong>Steinheimer</strong><br />
Rosenmontagszug mit<br />
Materialen einzudecken, sich bei<br />
den Hofmalern Tipps zu holen oder<br />
Malarbeiten in Auftrag zu geben. In<br />
diesem Jahr erlebte die Eröffnung<br />
eine Premiere. Die Malstube wurde<br />
nicht vom Prinzen eröffnet, weil der<br />
erst am Abend proklamiert wurde.<br />
Die Aufgabe übernahm das Kinderprinzenpaar.<br />
Und Adam Alani, „der<br />
talentierte Himmelsstürmer“ und<br />
Lena Brockmann, „der tanzende<br />
Sonnenschein“ erledigten mit „Man<br />
teou“ ihre Aufgabe schon sehr pro-<br />
fessionell.<br />
„Wir sind vorbereitet<br />
und freuen<br />
uns riesig, die<br />
Narren bei der<br />
Vorbereitung für<br />
den Rosenmontagszug<br />
zu begleiten<br />
und zu unterstützen,“<br />
sagte<br />
Swen Mäding, der<br />
für den Umzug<br />
zuständige Organisator<br />
nach zwei<br />
Jahren Corona-<br />
Zwangspause im<br />
Namen der Hofmaler<br />
um Alexander<br />
Ternovski.<br />
Anlaufstelle für Rosenmontagszug<br />
Ausgegeben werden vor allem<br />
Farben, Rückwände, Dachlatten,<br />
aber auch Draht und Modelliermasse<br />
für anspruchsvolle Wagenbauten.<br />
Mäding kündigte für dieses Jahr<br />
wieder einen Workshop an, bei<br />
dem die Technik des Modellierens<br />
gelernt werden kann. Zur Eröffnung<br />
war auch Thomas Thorenmeier vom<br />
Drücker-Spaß-Team gekommen.<br />
„Wir sind bereits für 33 Teilnahmen<br />
am <strong>Steinheimer</strong> Rosenmontagszug<br />
geehrt worden und sind auch in<br />
diesem Jahr mit einem Motivwagen<br />
und einer 44-köpfigen Fußgruppe<br />
in prächtigen Kostümen unter dem<br />
Thema „Die Löwen zeigen Zähne“<br />
dabei,“ versprach er.<br />
43 Meldungen für den Umzug lagen<br />
bei der Eröffnung der Malstube bereits<br />
vor. Mäding: „Wir sind sicher,<br />
wieder einen prächtigen Rosenmontagszug<br />
auf die Beine stellen zu können.“<br />
Anmeldungen sind möglich bei<br />
Mäding oder Ralf Hünkemeier, aber<br />
auch direkt auf der Homepage der<br />
StKG unter Rosenmontag/Anmeldungen.<br />
Geöffnet hat die Malstube<br />
in den nächsten Wochen freitags<br />
von 17.11 bis 19 Uhr, samstags von<br />
10.11 bis 12 Uhr. Letztmalig ist<br />
am Samstag, 18. Februar geöffnet.<br />
Annahmeschluss für Malaufträge<br />
ist Mittwoch, 8. Februar. Anmeldeschluss<br />
für den Rosenmontagszug<br />
ist der 12. Februar 2023.<br />
Das Kinderprinzenpaar Adam Alaani, „der talentierte Himmelstürmer“ und Lena<br />
Brockmann, „der tanzende Sonnenschein“ eröffnete die Malstube in Steinheim.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 4<br />
Vorverkauf für den <strong>Steinheimer</strong> Frauenkarneval am 3. Februar<br />
Kump(el)stilzchen wollen die Stadthalle rocken<br />
„Mit uns startet der Saalkarneval<br />
am 3. Februar und es wird ein grandioser<br />
und kurzweiliger Abend“,<br />
versprechen die Kump(el)stilzchen.<br />
Unter dem Motto „Friday Night<br />
Fever“ werden sie die Stadthalle<br />
rocken. „Nie hatten wir mehr Zeit,<br />
unsere Texte zu lernen“, fügen sie<br />
lachend hinzu.<br />
In diesem Jahr wird es einen besonderen<br />
Tisch im Saal geben: Es ist<br />
der „es-wollte-ja-keiner-mit-Tisch“.<br />
Die Kump(el)stilzchen erklären:<br />
„Häufig wurde uns erzählt, dass die<br />
Die Kump(el)stilzchen freuen sich auf ihren Frauenkarneval am 3. Februar. Der Vorverkauf startet am<br />
24. Januar 2023.<br />
eine oder andere Frau gerne zum spannend. Unverändert bleibt, dass Karnevalshalle zu kommen, kann<br />
Frauenkarneval gekommen wäre, die Frauen unter sich feiern werden, Karten ohne Platzwahl am Folgetag<br />
aber alleine nicht wollte. Und wenn sich aber auf einen besonderen Gast per Mail bestellen: kumpelstilzchensteinheim@gmx.net<br />
die Freundinnen verhindert waren, sehr freuen: Prinz Karsten hat seine<br />
oder bei Birgit<br />
blieb auch die betreffende Närrin Teilnahme schon fest zugesagt: „Ich Beforth anrufen: Telefon 05233<br />
daheim. Das wollen wir jetzt ändern!“<br />
freue mich wie Bolle!“ Der Kar-<br />
3476. Der Frauenkarneval startet<br />
An diesem Tisch werden nur tenvorverkauf ist am Dienstag, 24. dann am Freitag, 3. Februar 2020<br />
Einzelkarten verkauft und die Frauen Januar, von 18.11 bis 20.11 Uhr in um 20 Uhr 11 in der Stadthalle<br />
haben bestimmt eine Menge Spaß! der Karnevalshalle am Piepenbrink. Steinheim, es spielt die „Dolce Vita<br />
Da sie alle die Liebe zum Karneval Der Einlass zum Kartenvorverkauf Band“. Restkarten werden auch an<br />
verbindet, wird das Kennenlernen ist ab 11 Uhr 11. Wer an diesem der Abendkasse erhältlich sein. Eine<br />
sicher unkompliziert und der Abend Tag keine Möglichkeit hat, in die Karte kostet 11 Euro.<br />
Hauptstadtschild in Steinheim ist aufgestellt<br />
Das Hauptstadtschild in Steinheim<br />
ist aufgestellt und macht<br />
darauf aufmerksam: die fünfte<br />
Jahreszeit, der Karneval, steht in<br />
der närrischen Hochburg bevor.<br />
Traditionell stellen die Narren der<br />
StKG das acht Tonnen schwere<br />
Hinweisschild mit der Aufschrift<br />
„Steinheim. heimliche Hauptstadt<br />
des Karnevals in Ostwestfalen“ zu<br />
Beginn des Jahres auf das freie<br />
Feld zwischen Ostwestfalenstraße<br />
und B 239, das auch nachts<br />
mit Beleuchtung gut zu sehen<br />
ist. Für die Karnevalisten geht<br />
es in den kommenden Wochen<br />
Schlag auf Schlag. Für den noch<br />
amtierenden <strong>Steinheimer</strong> Prinzen<br />
Marc Obermann war es die<br />
letzte Amtshandlung. Obermann<br />
hatte coronabedingt die närrische<br />
Regentschaft seit 2020 ausgeübt.<br />
Das Hauptstadtschild für die heimliche Hauptstadt des Karnevals ist<br />
in Steinheim aufgestellt (von links) StKG Vize Axel Remmert-Bobe,<br />
Elferratsvorsitzender Matthias Peine, das Prinzenpaar Heike Brockmann<br />
und Marc Obermann und Hofmarschall Thomas Fichter.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 5<br />
Wechsel im Amt des Hofmarschalls: Christian Henning (rechts), der Prinz von 2019, übernimmt das Amt<br />
von Thomas Fichter.<br />
Als eine Lok in die Stadthalle einfuhr, wurde es ernst. Aus ihr sprang der neue Prinz heraus.<br />
Fortsetzung von der Titelseite<br />
Über den neuen Prinzen freute sich<br />
auch sein Schwiegervater Heiner<br />
Spilker, der 1981 als „Reißbrettritter“<br />
auf Steinheims Narrenthron gesessen<br />
hat. Über die Prinzessin darf in den<br />
kommenden Wochen noch spekuliert<br />
werden. Ihr Name bleibt bis zum<br />
Galaabend am 18. Februar das am<br />
besten gehütete Karnevalsgeheimnis.<br />
Für das Prinzenpaar Marc<br />
Obermann und Heike Brockmann<br />
hieß es im Vorfeld der Proklamation<br />
des neuen Prinzen Abschied nehmen.<br />
Das Paar hatte seit 2020 regiert<br />
und die längste Amtszeit eines<br />
<strong>Steinheimer</strong> Prinzenpaares in der<br />
Geschichte der StKG ausgeübt. In<br />
einem Film konnte das Paar noch<br />
einmal wichtige Stationen ihrer<br />
dreijährigen Regentschaft Revue<br />
passieren lassen. Einen Wechsel<br />
gab es im Amt des Hofmarschalls.<br />
Christian Henning, der Prinz von<br />
2019, tritt die Nachfolge von Thomas<br />
Fichter an, dem das Prinzenpaar<br />
herzlich dankte. „Er hat in den drei<br />
Jahren zu den vielen Auftritten eine<br />
Strecke nach Österreich und zurück<br />
bewältigt,“ sagte Obermann.<br />
Tänzerinnen der Garde sorgten für einen Tanz wie aus dem Moulin Rouge.<br />
Gute Vorsätze<br />
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des Immunsystems, den Schutz der<br />
Zellen vor oxidativem Stress und<br />
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verteilt, sodass eine Kapsel täglich<br />
ausreicht.<br />
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Liebe Kundinnen und Kunden,<br />
ein neues Jahr hat begonnen und vielleicht haben auch Sie sich etwas vorgenommen,<br />
was in diesem Jahr anders werden soll. Weniger Gewicht, mehr Zeit für den Garten,<br />
weniger Stress, weniger Konsum, mehr gute Gespräche mit den Eltern oder Kindern - ist<br />
da etwas für Sie dabei?<br />
Mit den guten Vorsätzen ist es ähnlich wie mit einem Puzzle. Der Anfang ist schwer.<br />
Man muss alles sortieren und dann beginnen. Immer wieder gibt es Rückschläge und<br />
man darf nicht die Geduld verlieren. Aber nach und nach ändert sich das Bild und es<br />
entsteht etwas Neues, das uns befriedigt.<br />
Unser guter Vorsatz für das Jahr 2023 ist es, nachhaltiges Wirtschaften in unserer<br />
Apotheke zu leben und für Sie besser erlebbar zu machen. Was sind dazu die Puzzleteile?<br />
Wie können wir den Verbrauch an fossilen Energien wie Erdgas und Benzin noch weiter<br />
reduzieren? Wie können wir zum Gesundheitswissen in der Bevölkerung beitragen,<br />
damit Arzneimittel nur sinnvoll eingesetzt werden? Was können wir dafür tun, dass sich<br />
unsere Kund:innen ernst genommen und wohlfühlen bei uns? Wie können wir mit<br />
unserer Arbeit das soziale Miteinander in Steinheim stärken?<br />
Viel Arbeit und viele größere und kleine Projekte liegen vor uns, die wir Ihnen im Laufe<br />
des Jahres vorstellen wollen. Wir hoffen, dass wir Sie dafür begeistern können uns auf<br />
dem Weg zu mehr ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit zu begleiten, uns Rückmeldungen<br />
zu geben, was Sie gut finden und auch Anregungen, wo wir noch etwas tun<br />
können.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gutes neues Jahr!<br />
Ihr Team der St. Rochus - Apotheke<br />
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*Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Für Druckfehler keine Haftung. Alle Preise in Euro.<br />
**Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 6<br />
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Physiotherapie<br />
im Gesundheitszentrum<br />
Neues aus der Praxis für Physiotherapie und Osteopathie Martin Bürger<br />
im Gesundheitszentrum Steinheim: Tag der Frauengesundheit am 18. März<br />
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Osteopathie<br />
im Gesundheitszentrum<br />
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Ein weiteres neues Gesicht in der Praxis<br />
Auch in diesem Jahr werden wir uns<br />
für Sie wieder richtig ins Zeug legen.<br />
Einige Präventionsmaßnahmen- und<br />
Sportkurse sind bereits gestartet,<br />
hier werden die Bewegungsvorsätze<br />
bereits umgesetzt. Kurzfristig sind<br />
noch ein paar Plätze frei. Informieren<br />
Sie sich auf unserer Internetseite<br />
www.buerger-steinheim.de über<br />
unsere Kursangebote oder lassen<br />
Sie sich an unserem Servicetelefon<br />
05233/383793 beraten.<br />
Neue Großgeräte für<br />
Therapie und Training<br />
Im ersten Quartal des Jahres kommt<br />
unser neuer Gerätepark! Mit „Frei-<br />
Guide“, einem Produkt der Firma<br />
Frei Medical, betreten wir eine neue<br />
Dimension des zielgerichteten Trainings<br />
im Medizin- und Fitnessbereich<br />
(www.frei-ag.de). Alle Geräte<br />
sind nun in das neue Therapie- und<br />
Trainingssteuerungsprogramm eingebunden,<br />
somit können das Training<br />
und auch die Cardiotests zentral<br />
gesteuert und überwacht werden.<br />
Eingebaute Sensoren geben den<br />
Nutzern wertvolles Feedback für die<br />
Kraft- und Koordinationsfortschritte.<br />
Die Physiotherapeutin und Therapeutin<br />
für manuelle Lymphdrainage<br />
Simone Harst verstärkt seit<br />
kurzem das Praxisteam Bürger im<br />
Gesundheitszentrum.<br />
Lassen Sie sich begeistern und werden<br />
Sie Teil einer neuen Trainingsund<br />
medizinischen Fitnesstherapie.<br />
Weitere Verstärkung für<br />
unser Praxisteam<br />
Am 2. Januar 2023 haben wir eine<br />
weitere neue Kollegin in unser Team<br />
aufgenommen. Mit Simone Harst<br />
haben wir eine erfahrene Physiotherapeutin<br />
gewonnen, die auch im Bereich<br />
der manuellen Lymphdrainage<br />
ihre Qualifikation hat. Wir freuen uns<br />
mit Simone und wünschen ihr einen<br />
guten Start in ihrem neuen Team!<br />
Tag der<br />
Frauengesundheit am<br />
18. März<br />
Nach zwei Jahren Pause beginnen<br />
wir nun wieder mit Informationsund<br />
Workshop-Veranstaltungen!<br />
Zunächst greifen wir das Thema<br />
Frauengesundheit auf und informieren<br />
am Samstag, den 18. März 2023,<br />
von 14:00 bis 17:00 Uhr, im Rahmen<br />
des „Tag der Frauengesundheit“.<br />
An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit,<br />
die zahlreichen Angebote<br />
unserer Praxis kennenzulernen und<br />
auch auszuprobieren. In einem kurzen<br />
Einführungsvortrag bekommen<br />
die Teilnehmerinnen einen Überblick<br />
über die körperliche Entwicklung<br />
und gesundheitlichen Veränderungen<br />
des Körpers im Laufe der Le-<br />
Prinz Karsten besucht StKG-Team „Ton und Technik“ bei den Vorbereitungen<br />
Experten im Zusammenspiel von Musik und Technik<br />
Die technische Ausstattung und<br />
Betreuung der verschiedensten<br />
Events der <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft<br />
ist in den vergangenen<br />
Jahren immer umfangreicher geworden.<br />
Die Liste der Veranstaltungen,<br />
die das Team „Ton und Technik“<br />
betreut, hat eine stattliche Länge:<br />
Sessionsauftakt am 11.11., Kommers<br />
und Treffen der Musik-Kapellen mit<br />
Rosenmontagsfilm, die Prinzenkürung,<br />
der Prinzenempfang, KfD<br />
Frauenkarneval, Kolping Karneval,<br />
der große Gala Abend der StKG,<br />
Prinzessinempfang, Kinderkarneval<br />
in der Sporthalle der Grundschule,<br />
Karneval der Chöre und ganz viele<br />
mehr. Das engagierte Team, das sich<br />
aus den Reihen des Elferrates der<br />
StKG rekrutiert, bewältigt diesen<br />
närrischen Marathon rein ehrenamtlich<br />
und stellt seine Arbeitskraft für<br />
viele Stunden zur Verfügung.<br />
Von der Planung der aufwändigen<br />
Licht- und Effektprogrammierung<br />
über die professionelle Bedienung<br />
der Tontechnik während der Veranstaltungen,<br />
bis zum Abbau aller<br />
Gerätschaften nach dem Event, ist<br />
das StKG-Technik-Team aktiv.<br />
Gleich nach dem Wochenende der<br />
Prinzenkürung ließ es sich Prinz<br />
Karsten Husemann gemeinsam<br />
mit seinem Hofmarschall Christian<br />
Henning nicht nehmen, diesem<br />
Team einen Informationsbesuch<br />
abzustatten. Prinz Karsten, als<br />
Bassist der bekannten <strong>Steinheimer</strong><br />
Karnevalsband „Kapelle Kamelle“,<br />
weiß um die Anforderungen und<br />
das Zusammenspiel von Musik und<br />
Technik. In lockerer Runde in der<br />
Karnevalshalle erläuterten die Techniker<br />
die laufenden Planungen zum<br />
Equipment und die Abläufe während<br />
der Veranstaltungen.<br />
Prinz und Hofmarschall sind nun<br />
überzeugt, dass alles zum richtigen<br />
Zeitpunkt am richtigen Ort ist, und<br />
freuen sich auf großartige Saalveranstaltungen<br />
im Steimschen Karneval<br />
und als krönenden Abschluss auf<br />
den großen Rosenmontagszug. Das<br />
gesamte Team besteht aus Kevin<br />
Klaes, Markus Gessinger-Blume,<br />
Andreas Waldhoff, Meinolf Gemmeke,<br />
Andreas Pelka, Christian<br />
Möller, Frank Klose, Mark Fabian,<br />
Ralf Hecht, Udo Klare, Dirk Wittfeld,<br />
Till Schlüter, Aaron Brosterhus, Fynn<br />
Mundhenk, Björn „Berger“ Raese,<br />
Daniel Eidel, Volker Helms, Dirk<br />
Wittfeld, Florian Simon-Mertens<br />
und Sven Engelmann.<br />
Prinz Karsten besucht StKG-Team „Ton und Technik“ bei den Vorbereitungen für die nächsten<br />
karnevalistischen Events.<br />
bensjahrzehnte. Dazu wird passend<br />
dargestellt, welche Maßnahmen und<br />
Trainingsinhalte in den einzelnen<br />
Lebensabschnitten Priorität haben<br />
sollten. Im Anschluss können Sie sich<br />
für die passende Kursreihe anmelden<br />
und damit optimal Präventionssport<br />
betreiben.<br />
Beispiele für<br />
Kursangebote<br />
Beckenbodenschule ZVK: In der<br />
Beckenbodenschule verbessern Sie<br />
die Kontrolle über Blase und Darm<br />
durch gezielte Körperarbeit und Sie<br />
bekommen wieder Mut und Vertrauen<br />
in Ihren Körper und dessen<br />
Funktionen. Das Übungsprogramm<br />
wird auf die individuelle Problematik<br />
angepasst und hilft, sie zu<br />
lindern oder sogar zu überwinden.<br />
Die Beckenbodenschule startet<br />
im ersten Quartal 2023, dienstags<br />
17:45 bis 19:00 Uhr. Autogenes<br />
Training: Diese Methode ist ein<br />
auf Autosuggestion basierendes Entspannungsverfahren.<br />
Die Teilnehmer<br />
erlernen, über bestimmte Formeln<br />
einen Zustand der Entspannung zu<br />
erreichen. Ein Weg der Ruhefindung<br />
und Energiegründung, der gut in den<br />
Alltag integriert werden kann. Startet<br />
ab 27. Februar 2023 um 10:30 Uhr.<br />
BodyWORK – gesundheitsorientierte<br />
Ganzkörperkräftigung:<br />
Kurs für eine aktive Lebensführung,<br />
ideal geeignet für den Einstieg in<br />
sportliche Aktivität. Hier wird eine<br />
Kombination aus Kräftigungs-,<br />
Ausdauer- und Dehnungsübungen<br />
angeleitet. Startet ab 28. Februar<br />
2023 um 18:00 Uhr und ab 28. Februar<br />
2023 um 19:00 Uhr. Nordic<br />
Walking Beginner-Kurs: Am 18.<br />
April 2023 startet ein neuer Nordic<br />
Walking-Kurs speziell für Beginner,<br />
immer Dienstags, 17:45-18:45 Uhr,<br />
im <strong>Steinheimer</strong> Wald.<br />
Aber auch viele andere Angebote<br />
wie Yoga, Pilates, Nordic Walking<br />
Fortgeschrittene, Knochenstark<br />
(Osteoporosegymnastik), Wirbelsäulengymnastik<br />
und das Gerätetraining.<br />
Alle Kurse sind zertifiziert<br />
und werden von den gesetzlichen<br />
Krankenkassen unterstützt. Bitte<br />
informieren Sie sich an unser Rezeption<br />
unter 05233/383793! Wir freuen<br />
uns auf Sie, denn „Wir. Bewegen.<br />
Steinheim.“<br />
Klimaneutrale Wärmegewinnung und Unabhängigkeit von Energieversorgern<br />
Entrup plant ein Nahwärmenetz<br />
Öl-, Gas-, Holz-, Hackschnitzelheizung,<br />
Pelletofen, Fern- und<br />
Nahwärme. Alles ist besser als gar<br />
keine Wärme, wissen die Bürgerinnen<br />
und Bürger. Welches jedoch<br />
die langfristig sinnvollste Wärmeerzeugung<br />
ist, darüber streiten<br />
sich die Gelehrten und die Politiker.<br />
Einig sind sie sich aber darin,<br />
dass Heizungen nach Möglichkeit<br />
klimaneutral und bezahlbar bleiben<br />
sollen. Vor diesem Hintergrund berät<br />
in Entrup auf Initiative des Ortsausschussmitglieds<br />
Uwe Dammeier eine<br />
kontinuierlich anwachsende Gruppe<br />
von Bürgern, die über den Bau eines<br />
Nahwärmenetzes nachdenken. Um<br />
sich dort zu informieren, wo eine<br />
mehrfach prämierte Genossenschaft<br />
bereits Erfahrung mit einem Konzept<br />
gesammelt hat, fahren acht Interessierte<br />
gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Johannes Schlütz nach Mengsberg<br />
im Landkreis Marburg-Biedenkopf.<br />
Empfangen werden sie am Heizkraftwerk<br />
vom Vorsitzenden der<br />
Bioenergiegenossenschaft Klaus<br />
Schwalm und Vorstandsmitglied<br />
Friedhelm Faust.<br />
Bevor die beiden Ehrenamtler<br />
mit der Betriebsführung beginnen,<br />
erinnern sie an einen mehrjährigen,<br />
steinigen Weg, der über die Teilnahmen<br />
am Wettbewerb „Unser Dorf<br />
hat Zukunft“ in den Jahren 2011 bis<br />
2014 bis nach oben auf die europäische<br />
Ebene führte. Es gab etliche<br />
lange Gespräche mit Hausbesitzern,<br />
Politikern, Ämtern, Fachleuten und<br />
möglichen Finanziers. „Wir haben<br />
das alles gemacht, weil wir energieautark<br />
werden wollten“, berichtet<br />
Klaus Schwalm. Was er sonst noch<br />
berichtet und mit seinem Team erreicht<br />
hat, setzt einen langen Atem<br />
und ein unbeschreibliches Maß an<br />
Geduld voraus. Nach einer von der<br />
Stadt Neustadt finanzierten Machbarkeitsstudie<br />
können die Mengsberger<br />
endlich ihre Genossenschaft<br />
gründen und die Firma Viessmann<br />
als Generalunternehmer gewinnen.<br />
Mit diesem realisieren sie ein Heizkraftwerk,<br />
das seine Wärme über<br />
eine ca. 3.000 Quadratmeter große<br />
Kollektorfläche bezieht. An sonnenarmen<br />
Tagen, werden die Anschlussnehmer<br />
mit heißem Wasser aus zwei<br />
großen Speichern versorgt. Danach<br />
wird zur Erreichung der Grundlast<br />
mit Hackschnitzeln geheizt. Sollten<br />
auch hier Probleme entstehen, steht<br />
für einen Zeitraum von drei Tagen<br />
ein mit Bio-Flüssiggas betriebener<br />
Heizkessel zur Verfügung. Verteilt<br />
wird die Wärme in Mengsberg über<br />
eine 9.000 Meter lange Leitung aus<br />
Stahlrohr.<br />
Investiert hat die Bio-Energiegenossenschaft<br />
rund 6 Millionen<br />
Euro. An Zuschüssen bekam sie<br />
ca. 2 Millionen Euro. Jeweils 4.000<br />
Euro hatte jedes der 151 Genossenschaftsmitglieder<br />
beizusteuern. Der<br />
verbleibende Betrag wurde über<br />
einen Kredit finanziert, für den<br />
die Stadt Neustadt die Bürgschaft<br />
übernahm. Großen Respekt zeigen<br />
die Entruper vor der Leistung der im<br />
Ehrenamt agierenden Mengsberger.<br />
Auch von der ausgeklügelten Technik<br />
sind sie insgesamt begeistert.<br />
Für ein eigenes Konzept wünschen<br />
sie sich jedoch noch eine bessere<br />
Nutzung der Sonnenenergie und<br />
möglicherweise der Erdwärme. So<br />
ist z.B. der mitgereiste IT-Fachmann<br />
Heinrich Struck der Meinung, dass<br />
für ein Nahwärmenetz der im Nieheimer<br />
Stadtgebiet erzeugte Strom<br />
genutzt werden sollte. „Wir haben<br />
die Windräder vor der Haustür und<br />
sollten deshalb den damit erzeugten<br />
Strom vor Ort nutzen, anstatt ihn<br />
über kilometerlange Leitungen in<br />
andere Bundesländer zu bringen. Ich<br />
würde mir auch wünschen, dass (evtl.<br />
durch die Stadt Nieheim?) zügig eine<br />
Gesamtplanung für alle Ortschaften<br />
auf den Weg gebracht wird, in der<br />
dann Photovoltaik und Geothermie<br />
eine größere Rolle spielen, als<br />
die derzeit vielerorts favorisierten<br />
Hackschnitzel.“ Unabhängig davon<br />
werden die Pläne in Entrup weiter<br />
vorangetrieben und auf dem neusten<br />
Stand diskutiert.<br />
Mit Respekt vor der Arbeitsleistung der ehrenamtlichen Anlagenbetreuer<br />
und einem „Nieheimer Sack“ bedankten sich Initiator Uwe<br />
Dammeier (l.) und Bürgermeister Johannes Schlütz bei Klaus Schwalm<br />
(2.v.l.) und Friedhelm Faust für die umfangreichen Informationen.
Aus der Region.<br />
Für die Region.<br />
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Parken<br />
Anton-Spilker-Straße 33 (im Center am Speicherturm) | 32839 Steinheim<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 8<br />
Große Gruppen, nette Leute, gutes Essen: Mit den typischen italienischen Da Gaetano-Spezialitäten<br />
wird jede Feier im Saal eine besondere.<br />
Wärmend, gemütlich, beruhigend und einfach nur schön anzusehen: Kaminfeuer, im neuen<br />
Saal aus Sicherheitsgründen hinter Glas.<br />
Ci congratuliamo con la famiglia Cardamone<br />
per il successo del nuovo edificio e auguriamo<br />
buon appetito a tutti gli ospiti!
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 9<br />
Mit La Sala verfügt Da Gateano ab sofort über einen dem Restaurant angeschlossenen Saal mit maximal 90 Sitzplätzen.<br />
Feier, Sitzung, Restaurant bei Da Gaetano<br />
„La Sala“ macht mehr möglich<br />
Seit über 30 Jahren betreibt<br />
die Familie Cardamone in der<br />
<strong>Steinheimer</strong> Rochusstraße eine<br />
Pizzeria und Trattoria, die sich<br />
der originalen „Cucina Italiana“,<br />
der italienischen Küche, mit<br />
Herz und Seele verschrieben<br />
hat. „Mit nur einem Gastraum<br />
war es bislang allerdings nicht<br />
einfach, bei laufendem Restaurantbetrieb<br />
einer separaten<br />
Feier- oder Sitzungsgesellschaft<br />
den Wunsch nach mehr Privat-<br />
sphäre zu erfüllen.“, beschreibt<br />
Filippo Cardamone die damalige<br />
Situation. Als dann im Erdgeschoss<br />
des Nachbargebäudes<br />
die Praxis der Dermatologin<br />
Dr. Christiane Ramb-Lindhauer<br />
nicht fortgeführt wurde, entwickelte<br />
sich ein eventueller<br />
„Durchbruch“ immer häufiger<br />
zum Gesprächsthema im Familienrat<br />
der Cardamones. Die<br />
Planungen zu La Sala – dem<br />
Saal – nahmen Gestalt an.<br />
Burg erinnert an<br />
Heimatstadt<br />
Als der Durchbruch dann im<br />
letzten Jahr beschlossen wurde,<br />
stand erst einmal das komplette<br />
Entkernen des Erdgeschosses<br />
der Rochusstraße 9 auf dem<br />
Programm. Überflüssige und entbehrliche<br />
Wände wurden entfernt,<br />
elektrische Leitungen und nötige<br />
Trockenbauwände neu verlegt<br />
und gezogen. Eine neue Front<br />
mit bodenlangen Glaselementen<br />
unterstreicht den gastronomischen<br />
Charakter des Gebäudes<br />
nun auch von außen. Der jetzt<br />
deutlich vergrößerte Küchenbereich<br />
ermöglicht es, Restaurant<br />
und eventuelle Saal-Gesellschaft<br />
getrennt voneinander und somit<br />
deutlich individueller betreuen zu<br />
können. Ein besonderer Blickfang<br />
am Kopfende des neuen Saals ist<br />
das beleuchtete Bild des Castello<br />
di Mazzarino, dessen Ruine sich<br />
auf Sizilien unweit der ursprünglichen<br />
Heimatstadt der Familie<br />
Cardamone befindet.<br />
Zwar in erster Linie für Gruppen konzipiert, bietet La Sala auch kleinere Tische.<br />
Viel Platz für<br />
Gesellschaften<br />
Mit 90 Sitzplätzen bietet „La<br />
Sala“ nun die Optionen, die in<br />
der Vergangenheit des Öfteren<br />
vermisst wurden. Barrierefreiheit,<br />
Wickelkommode und ein rollstuhlgerechtes<br />
WC komplettieren den<br />
Umbau. Ob privater oder beruflicher<br />
Anlass: Die vom Restaurantbetrieb<br />
getrennte Gesellschaft<br />
ist nun jederzeit möglich. Mit<br />
regelmäßigen Themenveranstaltungen<br />
wie Hummerabenden,<br />
Weinproben oder Brunch wird<br />
sich „La Sala“ auch nahtlos in<br />
das Programm von Da Gaetano<br />
einfügen. „Diese Termine werden<br />
wir im Restaurant, über die<br />
Homepage www.da-gaetano.de<br />
oder unsere Social-Media-Kanäle<br />
aber rechtzeitig bekannt geben“,<br />
verspricht Filippo Cardamone.<br />
Die Feuertaufe wird La Sala<br />
beim kommenden Karneval erleben.<br />
Aber auch dann werden<br />
die Besucher den neuen Saal<br />
bei Da Gaetano als das erleben,<br />
was er einfach ist: Eine enorme<br />
Bereicherung.<br />
Leckere Soßen, Nudelarten, Desserts und Kombinationen - es könnte sein,<br />
dass Sie sie so noch nie gesehen oder gegessen haben. „Bitte seien Sie experimentierfreudig<br />
und probieren Sie. Jedes unserer Gerichte hat den gemeinsamen - und ziemlich strengen<br />
- Familienrat in der Küche bestanden, sonst hätte es niemals den Weg in die Ihnen<br />
vorliegende Karte gefunden“, so die Cardamones. Auch wenn Geschmäcker - glücklicherweise<br />
- verschieden sind, eins haben alle Gerichte bei „Da Gaetano“ gemeinsam, und das<br />
ist die gleichbleibend hohe Qualität aller verwendeten Produkte. Hier wird so gekocht,<br />
wie die Familie selber isst. In der Küche wird jedes Gericht frisch zubereitet. Da deshalb<br />
die Wartezeit manchmal vielleicht ein paar Minuten länger ist, bitten die Gastgeber an<br />
dieser Stelle um Ihr Verständnis.<br />
Da Gaetano: Eine seit über 30 Jahren andauernde Erfolgsgeschichte in Steinheim.<br />
Ein besonderer Blickfang ist ein beleuchtetes Bild des Castello di Mazzarino. Das Schloss befindet<br />
sich auf Sizilien unweit der ursprünglichen Heimatstadt der Familie Cardamone.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 10<br />
„Wir waren überwältigt von den<br />
Weihnachtspaketen. So viele hatten<br />
wir noch nie!“ Dieses Fazit zog<br />
das <strong>Steinheimer</strong>-Tisch-Teams nach<br />
Abschluss der diesjährigen Aktion<br />
„Weihnachten für alle“. Insgesamt<br />
509 bedürftige Personen versorgt der<br />
<strong>Steinheimer</strong> Tisch aktuell. Um allen<br />
Familien und Einzelpersonen eine<br />
weihnachtliche Freude zu bereiten,<br />
waren deshalb 200 Pakete erforderlich.<br />
Knapp drei Viertel davon, exakt<br />
153, wurden von den Bürgerinnen<br />
und Bürgern sowie teilweise auch<br />
von örtlichen Unternehmen weihnachtlich<br />
gepackt und gespendet.<br />
Das Team musste angesichts der stark<br />
gestiegenen Kundenanzahl zwar<br />
selbst noch einige Pakete hinzufügen,<br />
stellte aber dennoch fest: „Eine so<br />
große Spendenbereitschaft wie in<br />
diesem Jahr fand die Aktion noch<br />
nie.“ Zu den bekannten Gesichtern<br />
gesellten sich viele neue und die<br />
Pakete waren mit viel Liebe gepackt<br />
und weihnachtlich dekoriert. Auch<br />
Spielzeug, Kuscheltiere, Spiele und<br />
Merlsheimer Hallenkarneval 2023 am 4. Februar<br />
„Narrisch auf der Amsel-Alm“<br />
„Wir wollen wieder Karneval feiern<br />
– und zwar in der frisch renovierten<br />
Bürgerhalle“, so lautet die einhellige<br />
Meinung der Närrinnen und Narren<br />
der Merlsheimer Karnevalsgesellschaft<br />
„Amsel-am-Hut“. Nach zwei<br />
harten Jahren mit coronabedingt<br />
virtuellen Ersatzveranstaltungen<br />
laufen jetzt die Planungen für den<br />
diesjährigen Hallenkarneval im<br />
Amseldorf auf vollen Touren.<br />
„Narrisch auf der Amsel-Alm“<br />
lautet das Motto 2023 und verspricht<br />
eine närrische Reise in den alpinen<br />
Raum. „Das Tragen von Dirndl oder<br />
Lederhose ist aber keine Pflicht.<br />
Auch mit anderen Verkleidungen<br />
wird man gerne eingelassen“ versichert<br />
Oliver Bönecke, der Präsident<br />
von Amsel-am-Hut. Die Gäste erwartet<br />
ein bunter Mix aus Talk, Musik,<br />
Tanz und Sketchen. Auch die Speisen<br />
und Getränke des Abends werden an<br />
das Motto angepasst. Das amtierende<br />
Zweigestirn, Bauer Volker (Klaas),<br />
der blechbiegende Biker und Jungfrau<br />
Thomas (Bartsch), die wehrhaft<br />
Motorisierte, freut sich auf die Veranstaltung<br />
und seinen Platz in der<br />
Tollitäten-Lounge. Zahlreiche Gäste<br />
Immer mehr Hunde, Katzen und<br />
Heimtiere werden in Deutschland gehalten.<br />
Aktuell lebt in 47 Prozent der<br />
Haushalte mindestens ein Haustier.<br />
Wer möchte da für seinen Liebling<br />
nicht rund um die Uhr eine tierärztliche<br />
Versorgung sichergestellt<br />
wissen? Aber die Versorgungslage<br />
im tierärztlichen Notdienst wird<br />
seit Jahren schlechter. In den letzten<br />
Monaten haben verschiedene<br />
Tierkliniken in der näheren und weiteren<br />
Entfernung den 24-stündigen<br />
Notdienst eingestellt. Die Gründe<br />
dafür sind vielfältig. Der Mangel an<br />
ausgebildeten Fachkräften nimmt zu.<br />
Viele Tiermedizinische Fachangestellte<br />
und auch Tierärzte und Tierärztinnen<br />
wechseln aus der kurativen<br />
Tätigkeit in einen anderen Bereich,<br />
der möglicherweise besser bezahlt<br />
wird oder in dem keine Nacht- und<br />
Wochenenddienste geleistet werden<br />
müssen.<br />
Das Arbeitszeitgesetz macht es in<br />
vielen kleinen Praxen nahezu unmöglich<br />
die angestellten Mitarbeiter<br />
im Notdienst gesetzeskonform zu<br />
integrieren. Letztlich bleibt dann<br />
der gesamte Notdienst den Inhabern<br />
überlassen. In den großen Klinken<br />
wird für eine 24 Stunden Betreuung<br />
an 365 Tagen Personal in einer Anzahl<br />
benötigt, das nicht vorhanden<br />
ist. Aber es gehört auch zur Wahrheit,<br />
dass der Notdienst in einigen Fällen<br />
durch Patientenbesitzer ausgenutzt<br />
wird: „heute Abend habe ich Zeit,<br />
morgen muss ich ja wieder arbeiten“.<br />
Es werden Lappalien (z.B. eine<br />
Zecke oder einen Floh gefunden)<br />
vorgestellt, die es nicht rechtfertigen<br />
die Frei- oder Ruhezeit der Tierärzte<br />
zu stören, da es schlichtweg keine<br />
Notfälle sind. Daher kommt Unmut<br />
auf überhaupt noch am Notdienst<br />
teilnehmen zu wollen.<br />
Spendenbereitschaft für Aktion „Weihnachten für alle“ war größer als je zuvor<br />
<strong>Steinheimer</strong> Tisch sagt „Danke!“<br />
Knapp 200 Pakete haben die Helfer vom <strong>Steinheimer</strong> Tisch für die weihnachtliche Ausgabe benötigt – sage<br />
und schreibe 153 davon wurden in diesem Jahr gespendet.<br />
Präsident Oliver Bönecke, Jungfrau Thomas (Bartsch) und Bauer Volker (Klaas) (v.l.) bei der Abschluss-<br />
Polonäse des Hallenkarnevals 2020.<br />
aus Nah und Fern werden erwartet.<br />
Besonders macht den Merlsheimer<br />
Karneval, dass alle Vereine des Dorfes<br />
den Hallenkarneval tragen und<br />
der Erlös seit Jahrzehnten vollständig<br />
der Erhaltung und Weiterentwicklung<br />
der Bürgerhalle zufließt. Karten<br />
für den Merlsheimer Hallenkarneval<br />
Kleintiernotdienst im Kreis Höxter und Umgebung (Lippe Süd-Ost)<br />
Pilotphase für das erste Halbjahr 2023<br />
„Im Kreis Höxter sind wir uns<br />
der Verantwortung bewusst, was es<br />
heißt Tierarzt zu sein und für Ihre<br />
geliebten Vierbeiner dazu sein. Wir<br />
wollen einen flächendeckenden tierärztlichen<br />
Notdienst für Kleintiere<br />
aufrechterhalten“, so Dr. Dagmar<br />
Heer. 14 Kleintier- und Gemischtpraxen<br />
aus dem Kreisgebiet und<br />
nahem Umland haben sich daher<br />
zusammengeschlossen und beraten,<br />
wie ein kreisweiter tierärztlicher<br />
Kleintiernotdienst aussehen könnte.<br />
Für das erste Halbjahr 2023 ist<br />
eine Pilotphase vorgesehen, bei der<br />
jeweils zwei Praxen von Freitag 18<br />
Uhr bis Montag 8 Uhr für dringende<br />
tierärztliche Notfälle erreichbar sind.<br />
Der nächtliche Notdienst in der Woche<br />
erfolgt zunächst weiter für jede<br />
Praxis separat.<br />
Um den Notdienst möglichst reibungslos<br />
durchführen zu können<br />
sind folgende Regelungen wichtig:<br />
-Bitte überdenken Sie, ob es sich<br />
um einen dringenden oder lebensbedrohlichen<br />
Zustand Ihres Tieres<br />
handelt. Eine leichte Lahmheit, eine<br />
verstopfte Analdrüse oder einmaliges<br />
Erbrechen eines gesunden Tieres<br />
sind in der Regel kein Grund für die<br />
Inanspruchnahme des tierärztlichen<br />
Notdienstes.<br />
-Rufen Sie Ihren Haustierarzt an<br />
und hören Sie die Ansage ab, welche<br />
Tierarztpraxis im Wochenendnotdienst<br />
rufbereit ist. .<br />
-Telefonieren Sie zunächst mit den<br />
dienstbereiten Kolleg:innen um das<br />
weitere Vorgehen zu besprechen.<br />
Manche Dinge lassen sich bereits<br />
telefonisch klären, für andere ist<br />
sicherlich die Untersuchung des<br />
Tieres notwendig und wieder andere<br />
Fälle müssen möglicherweise in eine<br />
Tierklinik überwiesen werden.<br />
-Bitte bedenken Sie, dass nach<br />
der Gebührenordnung für Tierärzte<br />
eine Notdienstgebühr in Höhe von<br />
50,00 Euro + MwSt. erhoben werden<br />
muss. Hinzu kommen Kosten<br />
für Leistungen im 2- bis 4-fachen<br />
Satz der Gebührenordnung sowie<br />
Medikamente. z.B. (2-fach GOT):<br />
Häufig werden Sie im Notdienst als<br />
Neukunde in einer Praxis vorstellig<br />
werden. Denken Sie daran die Leistungen<br />
direkt vor Ort bar oder ec zu<br />
bezahlen.<br />
Grundsätzlich sei jedem Tierhalter<br />
am Samstag, den 4. Februar 2023<br />
(ab 19:31 Uhr) können per E-Mail<br />
an tickets@merlsheim.de reserviert<br />
werden.<br />
empfohlen über den Abschluss einer<br />
Tierkrankenversicherung nachzudenken.<br />
Die Kosten für tierärztliche<br />
Leistungen im Notdienst und im<br />
normalen Tagesbetrieb sind aufgrund<br />
der Erhöhung der Gebührensätze seit<br />
November 2022 deutlich gestiegen.<br />
Gerne steht Ihnen Ihre Tierarztpraxis<br />
diesbezüglich beratend zur Seite. Wir<br />
hoffen dadurch eine gute und flächendeckende<br />
tierärztliche Versorgung<br />
im Notfall auf die nächsten Jahre<br />
gewährleisten zu können.<br />
Kontaktliste Kleintier-Notdienst Kreis Höxter:<br />
Prakt. Tierärztin Dr. med. vet. Beatrix Borgmann, Brenkhäuser Str. 6,<br />
37671 Höxter, 0527136380, praxis@beatrix-borgmann.de<br />
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dres. Dietz & Mrugalla-Rox,<br />
Tierärztin Rox, Am Schützenanger 9, 33034 Brakel 05272/1517,<br />
info@tierarztpraxis-brakel.de<br />
Tierarztpraxis Beverungen, Dres. Nicole und Christian Evertz, Posttwete<br />
16, 37688 Beverungen, 0176/23295822, info@evertz-tieraerzte.de<br />
Tierarztpraxis Andreas Hannen, Christoph Völker Str. 28, 37696<br />
Marienmünster-Vörden, 05276/95960, andreas.hannen@t-online.de<br />
Dr. med. vet. Dagmar Heer, Pyrmonter Str. 143, 32805 Horn-Bad<br />
Meinberg-Belle, 05233/7554, d.heer@tierarztpraxis-heer.de<br />
Tierarztpraxis Dr. Marina Lakemeyer-Behling, Eversen 45, 33039<br />
Nieheim, 05233/1718, info@tierarztpraxis-Iakemeyer-behling.de<br />
Kleintierpraxis Barbara Notthoff, Albaxer Straße 23, 37671 Höxter,<br />
05271/694922-6, kontakt@tierarzt-hoexter.de<br />
Dr. med. vet. Kristina Oster, Papenheimer Straße 40, 34414 Warburg,<br />
05641- 50520, info@tierarzt-warburg.de<br />
Tierarztpraxis Dr. med. vet. Stephan Purschke, Beethovenstraße 4,<br />
33014 Bad Driburg, 05253/1844, info@tierarzt-purschke.de<br />
Tierarztpraxis Dr. Reinhold, Dr. Monika Reinhold, Herbser Str. 21c,<br />
34471 Volkmarsen, 05693/1314, info@tierarzt-volkmarsen.de<br />
Tierdoc Beate Schramm, Eichendorfferstr. 17, 33014 Bad Driburg,<br />
05253/9744997, info@tierdoc-schramm.de<br />
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Schültken und Dr. Busch, Am<br />
Neuen Teich 15, 34439 Willebadessen-Peckelsheim, 05644/701,<br />
schueltken@t-online.de<br />
Tierarztpraxis Andreas Gottschalk, In den Burggärten 1, 32805 Horn-<br />
Bad Meinberg, 05234/20817, gottschta@t-online.de<br />
Kleintierpraxis Peckelsheim Dirk Koch, Lützerpark 7a, 34439<br />
Willebadessen-Peckelsheim, 05644-9818899, info@kleintierpraxispeckelsheim.de<br />
Bücher wurden abgegeben und fanden<br />
am Ausgabetag dankbare neue<br />
Besitzer. Weg wie die sprichwörtlich<br />
warmen Semmeln gingen die von<br />
zahlreichen Spenderhänden gestrickten<br />
Schals, Mützen und wärmenden<br />
Socken, berichtet das Team des<br />
<strong>Steinheimer</strong> Tisches. Noch etwas ließ<br />
die Herzen der fleißigen Ehrenamtler<br />
höherschlagen: „Wir haben viele<br />
Geldspenden bekommen, von denen<br />
wir endlich den dringend benötigten<br />
großen Gefrierschrank anschaffen<br />
können.“ Und was bewegt das<br />
„Starke Team“ danach? „Wir sind<br />
glücklich und wir bedanken uns bei<br />
allen Spenderinnen und Spendern.<br />
Auch im Namen unserer Kunden<br />
wünschen wir allen von ganzem Herzen<br />
ein gutes neues Jahr.“ Insgeheim<br />
hoffen die uneigennützigen Helferinnen<br />
und Helfer auch im neuen Jahr<br />
auf großzügige Unterstützer. Noch<br />
mehr aber würden sie sich wünschen,<br />
dass im nächsten Jahr kein Mensch<br />
mehr auf die Hilfe von Tischen und<br />
Tafeln angewiesen ist.<br />
Kartenvorverkauf für<br />
Frauenkarneval Nieheim<br />
Am Donnerstag, 10. Februar 2023 startet um 19.31 Uhr in der<br />
Nieheimer Stadthalle der märchenhafte Frauenkarneval der kfd. Einlass<br />
ist bereits um 18.31 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf am 28. Januar<br />
2023 um 11.11. Uhr im katholischen Pfarrheim. Das heißt für die Frau<br />
vom Nieheimer Land? „Nix wie hin!!!!“<br />
Jahresheft des Heimatvereins Steinheim<br />
ist erschienen<br />
Der unverbesserliche<br />
Müllergeselle<br />
Der <strong>Steinheimer</strong> Kalender 2023 des Heimatvereins Steinheim ist<br />
mit vielen nützlichen Informationen und geschichtlichen Berichten<br />
erschienen.<br />
Der vom Heimatverein Steinheim herausgegebene Heimatkalender<br />
2023 ist wieder erschienen. Neben einem Kalendarium der Termine aller<br />
<strong>Steinheimer</strong> Vereine und auch der Ortschaften enthält das Jahresheft eine<br />
kurzgefasste Stadtchronik der wichtigen Ereignisse 2022. Weitere Berichte<br />
widmen sich dem Zirkus Kumpulus und dem Möbelmuseum Steinheim,<br />
die beide 20 Jahre alt geworden sind. Einen ungewöhnlichen Lebensweg<br />
zeichnet Johannes Waldhoff in dem Heft von Schwester Philomena (Brigitte<br />
Lüttig) nach. Sie war Kinderprinzessin im Jahre 1939, trat aber 1949<br />
dem Orden der „Armen Dienstmägde Jesu Christi“ bei. Ihr Vater war der<br />
Chirurg Dr. Franz Lüttig aus Lügde, der Chefarzt des St. Rochus Hospitals<br />
war. Sie durchlief bei den Schwestern viele Stationen, war unter anderem<br />
Krankenhausoberin in Wiesbaden und als Vikarin in der Provinzleitung des<br />
Ordens tätig. Gestorben ist Schwester Pilomena 2006 in Wiesbaden. Dem<br />
Fall des unverbesserlichen Müllergesellen Wilhelm Pollman widmet sich<br />
Dr. Heike Sternberg-el-Hotabi nach Akten aus dem <strong>Steinheimer</strong> Stadtarchiv.<br />
Ausführlich schildert Johannes Waldhoff die große Wasserflut, die Steinheim<br />
vor 75 Jahren heimgesucht hatte. Waldhoff fasst auch das Wirken des<br />
Bürgermeisters Aloys Starp (1922 bis 1935) zusammen, der die Geschicke<br />
Steinheims in unruhigen Zeiten führte. Weitere Aufsätze berichten über<br />
den Untergang der Burg Steinheim vor 400 Jahren und die Privatschule<br />
des Kaplans Kirchhoff in der Emmerstadt. Das Jahresheft gibt es in der<br />
Buchhandlung Wedegärtner gegen eine kleine Gebühr von einem Euro.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 11<br />
MARIENMÜNSTER IN ZAHLEN<br />
Aus den jüngsten Statistiken lassen sich einige Entwicklungen<br />
ableiten. Kommen wir zunächst zu den Ortsteilen. Bredenborn ist<br />
Ende 2022 der Ortsteil mit den meisten Einwohnern (1.399), gefolgt<br />
von Vörden (1.284) und Kollerbeck (696). Es folgen Altenbergen<br />
(465), Papenhöfen (225), Löwendorf (222) und Hohehaus<br />
(152) vor Kleinenbreden (121), Münsterbrock (104) und Großenbreden<br />
(99). Bremerberg (96), Born (76) und Eilversen (67) sind<br />
Ende 2022 die drei kleinsten Dörfer in Marienmünster.<br />
Der Einwohnerschwund der letzten Jahre in Marienmünster wurde<br />
2022 gestoppt, die Zahl der Einwohner wächst wieder. Das liegt<br />
auch an der Zahl der Geburten, die 2022 auf 39 anstieg. Noch immer<br />
liegt die Zahl der Sterbefälle mit 73 deutlich über der Zahl der<br />
Geburten mit 39. Dass die Einwohnerzahl insgesamt wächst, lässt<br />
sich nur durch den Zuzug neuer Einwohner erklären. Die Zahl der<br />
Eheschließungen in 2022 liegt im Schwankungsbereich der letzten<br />
Jahre.<br />
SPRECHSTUNDE<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
am 15. Februar von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Stets ein offenes Ohr<br />
ORDNUNGSAMT<br />
Verbrennen von Baum-, Strauch- und Heckenschnitt<br />
Abschaffung der Brenntage<br />
Nach Aufhebung der Allgemeinverfügung des Kreises Höxter zum<br />
1. Juli 2022 ist die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen durch<br />
Verbrennen nicht mehr erlaubt. Pflanzliche Abfälle sind nach den<br />
Grundsätzen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes zu verwertende Abfälle.<br />
Nur in begründeten Einzelfällen können die Ordnungsämter<br />
eine Ausnahme zulassen. „Ein Verbrennen kommt grundsätzlich nur<br />
auf Grundstücken außerhalb bebauter Ortsteile mit ausreichendem<br />
Abstand zur nächsten Bebauung in Betracht“, erklärt Ordnungsamtsleiterin<br />
Katharina Rheker. Nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz ist die<br />
Pflicht zur Verwertung pflanzlicher Abfälle u.a. dann gegeben, wenn<br />
die Verwertung technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist. Ob<br />
die Verwertung (z.B. Häckseln und vor Ort belassen, Übergabe an<br />
die kommunale Entsorgung, Abfuhr durch Lohnunternehmer) technisch<br />
möglich und wirtschaftlich zumutbar ist, kann letztlich nur vor<br />
Ort und nur für den konkreten Einzelfall beurteilt werden. Um eine<br />
kostenpflichtige Ausnahmegenehmigung zu erhalten, muss ein Antrag<br />
bei der Stadt Marienmünster, Amt für Ordnung und Soziales, gestellt<br />
werden. Einen Antragsvordruck sowie weitere Informationen finden<br />
Sie auf der Homepage der Stadt Marienmünster.<br />
STELLENANZEIGE<br />
Wir suchen zum 01.06.2023<br />
- eine Leitung für das<br />
Familienzentrum<br />
in Vollzeit<br />
Jetzt informieren und<br />
rechtzeitig bewerben!<br />
www.marienmuenster.de<br />
Bürgermeister Josef Suermann<br />
ist es ein persönliches<br />
Anliegen, für die Anregungen<br />
der Bürgerinnen und Bürger<br />
stets ein offenes Ohr zu<br />
haben. Um Wartezeiten zu<br />
ersparen, wird eine Anmeldung<br />
zur Bürgermeistersprechstunde<br />
im Rathaus der<br />
Stadt Marienmünster unter<br />
05276/9898-24 empfohlen.<br />
Sie können ihn auch jederzeit<br />
während der Dienstzeiten<br />
oder per E-Mail unter suermann@marienmuenster.de<br />
kontaktieren.<br />
Der Bürgermeister<br />
Schulstraße 1<br />
37696 Marienmünster<br />
Tel. 05276/9898-0<br />
Fax 05276/9898-90<br />
Die Zahl der Einwohner in Marienmünster wächst wieder. Gleiches gilt für die Zahl der Geburten - sie stieg von 31 auf 39.<br />
Leider wurden 2022 73 Sterbefälle gezählt (2021: 46). 2022 wurden 22 Eheschließungen gezählt, so viele wie 2007.<br />
KÄMMEREI<br />
Kämmerei der Stadt Marienmünster: Für die Finanzen zuständig<br />
Laut Wikipedia stammt der Begriff<br />
„Kämmerei“ vom lateinischen<br />
Begriff „camera = Schatzkammer“<br />
ab. Im Mittelalter wurde ein<br />
Bediensteter fürstlicher Höfe,<br />
der für die Finanzen zuständig<br />
war, als Kämmerer bezeichnet.<br />
Heute ist die Kämmerei für alle<br />
finanziellen Angelegenheiten<br />
einer Kommune verantwortlich.<br />
Unter anderem wird hier jährlich<br />
ein Haushaltsplan aufgestellt,<br />
welcher die Grundlage für die<br />
Haushaltswirtschaft der Stadt<br />
ist. Weitere Aufgabenbereiche<br />
der Kämmerei sind die Beteiligungsverwaltung,<br />
Steuern,<br />
Abgaben und Gebühren, Jahresabschlüsse,<br />
laufende Buchhaltung,<br />
Forstangelegenheiten,<br />
die Stadtkasse und viele mehr.<br />
Der Haushaltsplan<br />
Die Stadt Marienmünster erstellt<br />
am Anfang eines jeden Jahres<br />
zur Planung und Steuerung<br />
ihrer vielfältigen Aufgaben und<br />
Ziele einen Haushaltsplan. Dieser<br />
enthält alle im Haushaltsjahr für<br />
die Erfüllung der Aufgaben der<br />
Stadt voraussichtlich anfallenden<br />
Erträge und Einzahlungen sowie<br />
die entstehenden Aufwendungen<br />
und Auszahlungen. Die Zahlen für<br />
den Entwurf des Haushaltsplanes<br />
werden aus allen Fachbereichen<br />
gemeldet, der Entwurf wird vom<br />
Kämmerer aufgestellt, vom Bürgermeister<br />
bestätigt und anschließend<br />
im Stadtrat beraten. Während<br />
dieser Zeit liegt der Entwurf<br />
des Haushaltsplans zur Einsicht<br />
aus. Die Bürgerinnen und Bürger<br />
haben dann die Möglichkeit,<br />
Einwendungen zu erheben, die<br />
in die Beratungen der politischen<br />
Gremien einfließen. Nach diesem<br />
umfangreichen Prozess wird<br />
der Haushaltsplan vom Rat der<br />
Stadt Marienmünster beschlossen<br />
und im Anschluss öffentlich<br />
bekanntgemacht. Ein zentrales<br />
Das Team der Kämmerei Marienmünster: Andreas Fromme,<br />
Margarete Hachmeier, Lorena Platte, Kämmerer Kai Schöttler<br />
und Volker Sievers.<br />
Anliegen der Verwaltung ist es,<br />
Transparenz für Bürgerinnen<br />
und Bürger zu schaffen. Die<br />
Stadt Marienmünster hat daher<br />
die Möglichkeit geschaffen, den<br />
Haushaltsplan interaktiv online<br />
einzusehen.<br />
Steuern, Abgaben<br />
und Gebühren<br />
Gemeindesteuern sind diejenigen<br />
Steuern, deren Steueraufkommen<br />
der Stadt Marienmünster<br />
direkt zufließt. Grundlage für die<br />
Erhebung der Steuern sind das<br />
Kommunalabgabengesetz NRW,<br />
die Abgabenordnung und die<br />
Satzungen der Stadt. Daneben<br />
können für weitere Dienstleistungen<br />
unterschiedliche Gebühren<br />
und Beiträge anfallen.<br />
Jahresabschluss<br />
Der Jahresabschluss bildet das<br />
tatsächliche Wirtschaftsergebnis<br />
im Vergleich zur Haushaltsplanung<br />
ab. Während der Haushaltsplan<br />
auf die Zukunft gerichtet<br />
ist, bildet der Jahresabschluss<br />
rückblickend die tatsächlichen<br />
Ergebnisse des abgelaufenen<br />
Haushaltsjahres ab.<br />
Laufende<br />
Buchhaltung<br />
Die laufende Buchhaltung der<br />
zahlreichen Geschäftsvorfälle<br />
der Stadt Marienmünster wird im<br />
Rahmen der Finanzbuchhaltung<br />
und der Anlagenbuchhaltung<br />
abgewickelt.<br />
Stadtkasse<br />
Die Stadtkasse bearbeitet alle<br />
Zahlungseingänge und Zahlungsausgänge.<br />
Wenn die Zahlungen<br />
nicht rechtzeitig geleistet<br />
werden, gehören zu den Aufgaben<br />
der Stadtkasse auch die<br />
Erinnerung und die Mahnung.<br />
Der Vollziehungsbeamte ist im<br />
Rahmen der interkommunalen<br />
Zusammenarbeit anteilig bei den<br />
Städten Steinheim, Nieheim und<br />
Marienmünster beschäftigt. Er<br />
vollstreckt die Forderungen der<br />
Behörde im Bedarfsfall.<br />
Hinweis der Stadtkasse auf den<br />
Steuertermin<br />
Steuern und Abgaben fällig<br />
Die Stadtkasse erinnert daran, dass am 15.02.2023 die<br />
vierteljährlichen Zahlungen für die nachstehend genannten<br />
Steuern und Abgaben fällig sind:<br />
Grundbesitzabgaben, Wasser- und Abwassergebühren, Gewerbesteuervorauszahlungen<br />
und Hundesteuer<br />
Bei Steuerpflichtigen, die der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung<br />
erteilt haben, werden die fälligen Beträge von deren<br />
Konto abgebucht. Steuerpflichtige, die keine Einzugsermächtigung<br />
erteilt haben, werden gebeten, die fälligen Beträge bis<br />
zum 15.02.2023 auf ein Konto der Stadtkasse zu überweisen.<br />
Die Stadtkasse bittet die Bürgerinnen und Bürger, auf deren<br />
Wasser- und Abwassergebührenabrechnungsbescheid 2023<br />
ein Guthaben ausgewiesen ist, den überzahlten Betrag bei der<br />
Vorauszahlung für das erste Quartal 2023 direkt abzuziehen.<br />
Dieser Hinweis gilt nicht für Bürgerinnen und Bürger, die der<br />
Stadtkasse eine Einzugsermächtigung erteilt haben. In diesem<br />
Fall erfolgt die Verrechnung automatisch.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 12<br />
„Tag der offenen Tür“ bei „Trecker Wand“<br />
Karnevalsroller für die Nieheimer<br />
Kindergärten<br />
Zu einem Tag der offenen Tür hatte die Firma Reinhard Wand in die<br />
weihnachtlich dekorierte Werkhalle eingeladen, um Kunden und Geschäftsfreunde<br />
mit Glühwein und herzhaften Speisen zu verwöhnen. Unter den<br />
Genießern des schmackhaften Heißgetränks befanden sich auch einige<br />
Herren aus dem karnevalistischen Lager, die es sich an der „Krippe“ recht<br />
wohl ergehen ließen. Aber sie dachten dabei nicht nur an sich, sondern<br />
auch an die nachfolgende Generation. So reifte denn die Idee, etwas für<br />
die Kinder in den Nieheimer Kitas zu tun. Ein ebenso kurzer wie intensiver<br />
Gedankenaustausch mit dem Chef von „Trecker Wand“ führte schließlich<br />
dazu, dass sie alle gemeinsam vier Bobby-Cars orderten, die neue Karnevalsprinz<br />
den Kindergärten übergeben soll. Die Kinder werden sich freuen,<br />
ist sich NKG-Vizepräsident Dirk Guse ganz sicher.<br />
Karnevalsroller: (v.l.) Gerd Peine, Reinhard Wand, Witali Serr, Bernhard<br />
Schröder und Dirk Guse (es fehlt Falko Koch) hatten die Idee,<br />
den Kindergärten Bobby-Cars zu schenken.<br />
- Anzeige - Schuhhaus Reineke wird umgebaut<br />
- Anzeige -<br />
Beim Räumungsverkauf purzeln die Preise<br />
„Wir bauen um und Sie stauben ab!“ heißt es im<br />
Schuhhaus Reineke in Nieheim in diesen Wochen.<br />
Wegen des Umbaus in der Zeit vom 13. bis zum 25.<br />
Februar kann alles raus. „Deshalb purzeln ab sofort<br />
bis zum 11. Februar die Preise für Damen-, Herren<br />
und Kinderschuhe,“ kündigt Anna Reineke an. Auch<br />
Taschen und viele Accessoires sind stark reduziert. 30<br />
Prozent Sonderrabatt gibt es auf Wintertextilien. Auf<br />
Rest- und Einzelpaare wird sogar ein Rabatt bis zu 50<br />
Prozent eingeräumt. Vom Montag, 13. Februar bis zum<br />
Samstag, 25. Februar wird das Geschäft dann umgebaut<br />
und die Handwerker übernehmen das Kommando.<br />
„Mit Hilfe der Handwerker, meiner Angestellten und<br />
der Familie werde ich das Ziel - die Gestaltung eines<br />
Geschäftes in ganz neuem Design – erreichen,“ ist Anna<br />
Reineke überzeugt, denn die Zeit bringe viele Veränderungen,<br />
die positiv gestaltet werden sollen. Vieles<br />
bleibt erhalten, viel wird aber neu sein, mit kräftigen<br />
Farben und neuen Teppichbelägen, so dass es für die<br />
Kundschaft zur Eröffnung heißen kann „Lassen Sie<br />
sich überraschen, es wird super.“ Der Einkauf werde<br />
danach noch mehr Lust beim Kauf von Schuhen und<br />
Mode machen. Das Schuhhaus Reineke ist während<br />
dieser beiden Umbauwochen zwar geschlossen, bleibt<br />
aber erreichbar. Kunden können sich telefonisch<br />
unter 05274/442 oder (unter der gleichen Nummer)<br />
per WhatsApp bei Anna Reineke melden und einen<br />
Termin vereinbaren. Anna Reineke hatte das Geschäft<br />
am 1. Januar 2020 übernommen und führt den Betrieb<br />
seither mit der Reparaturwerkstatt und der Podologie<br />
erfolgreich weiter. Durch die Coronaphase wurde der<br />
Umbau erst in diesem Jahr möglich. Die Zeit wurde<br />
aber genutzt, um die digitalen Medien auszubauen. Anna<br />
Reineke hat einen Newsletter entwickelt, den registrierte<br />
Kunden nutzen können, um sich über Aktionen<br />
und Angebote zu informieren. Anmeldungen für die<br />
Registrierung sind über die Homepage möglich. Unter<br />
https://schuh-reineke.sabu.de steht auch ein Onlineshop<br />
zur Verfügung.<br />
Eigentlich sind sie in Ehren ergraute<br />
Herren, aber sie nennen sich immer<br />
noch „Böse Buben“, weil ihre Vereinswirtin<br />
sie vor 60 Jahren nach der<br />
gewonnenen Kreismeisterschaft im<br />
Fußball einmal so betitelte. Was die<br />
inzwischen als Mutter des Nieheimer<br />
Straßenkarnevals verehrte Maria<br />
Köhne damals nicht ahnen konnte,<br />
ist die Tatsache, dass sich diese in<br />
gelb-roten Trikots kickenden Buben<br />
ein ganzes Leben lang verbunden<br />
bleiben würden. Sie hätte vermutlich<br />
auch nicht darauf gewettet, dass<br />
aus dieser Elf mit Fritz Rodemeier<br />
einmal der Präsident der Nieheimer<br />
Karnevalsgesellschaft oder mit<br />
Alfred Ruberg ein auf 50 Jahre wiedergewählter<br />
1. Vorsitzender des FC<br />
Nieheim hervorgehen würde.<br />
Wäre die damalige Vereinswirtin<br />
jedoch noch unter den Lebenden,<br />
so hätte sie zum Ende des Jahres<br />
2022 fünf Spieler der damaligen<br />
Meisterelf in der Kirche und später<br />
auf dem Friedhof antreffen können.<br />
Denn seit exakt 60 Jahren treffen sich<br />
die „Bösen Buben“ alljährlich am 2.<br />
Weihnachtstag, um gemeinsam mit<br />
ihren „Fußballbräuten“ zu feiern und<br />
sich zu erinnern. Ein festes Ritual<br />
ist dabei der Besuch am Grab des<br />
1966 während eines Fußballspiels<br />
in Lügde an der Linie kollabierten<br />
1. Vorsitzenden Ludwig Abthoff.<br />
Dass der Gang zum Friedhof beim<br />
60. Treffen noch ein wenig schwerer<br />
Anna Reineke (von links), Christine Reineke und Bernhard Reineke stehen für den Umbau<br />
in den Startlöchern. Aktuell läuft der Räumungsverkauf mit hohen Preisnachlässen.<br />
Seit 60 Jahren treffen sich Nieheims gelb-rote Meisterkicker regelmäßig<br />
Der Fußball schweißte sie zusammen<br />
Nieheims „Böse Buben“ in ihren besten Jahren. (vorne v.l.) Fritz Rodemeier, Siegfried Brück, Manfred<br />
Benning, Wilfried Dreisvogt und Ferdi Wandt. (hinten v.l.) Josef Galizic, Norbert Schindler, Karl Bruns,<br />
Adolf Böttinger, Hermann-Josef Finkeldey und Josef Walter. Es fehlen Manfred Schindler, Auwi Otten<br />
und Alfred Ruberg.<br />
fiel, als in den Jahren zuvor, lag Fritz<br />
Rodemeier zufolge daran, dass man<br />
zum ersten Mal auch am Grab des<br />
kürzlich verstorbenen Alfred Ruberg<br />
stand. Die Fahne der „Bösen Buben“<br />
wird zurzeit noch von Fritz Rodemeier,<br />
Josef Walter, Hejo Finkeldey,<br />
Peter Doll und Manfred Schindler<br />
hochgehalten.<br />
In seiner Funktion als Bezirksschornsteinfegermeister<br />
war Stephan<br />
Kunstein viele Jahre als der geborene<br />
Glücksbringer unterwegs. Jetzt hatte<br />
er selber Glück und freute sich über<br />
ein Bild, das ihm vom Nieheimer<br />
Bürgermeister Johannes Schlütz<br />
persönlich überreicht wurde. Bei<br />
dem Unikat handelt es sich um ein<br />
Weihnachtsbild, das der emeritierte<br />
Pfarrer Heribert Ester am PC gemalt<br />
und den Ausrichtern des Nieheimer<br />
Weihnachtsmarkts für eine Versteigerung<br />
geschenkt hatte. Esters<br />
Wunsch zufolge sollte der Erlös<br />
den am Weihnachtsmarkt beteiligten<br />
Fördervereinen zugutekommen.<br />
„Ich war begeistert von diesem<br />
Weihnachtsmarkt und von seiner<br />
tollen Atmosphäre“, berichtete<br />
Kunstein während der Bildübergabe.<br />
„Als ich dann das beeindruckende<br />
Gemälde gesehen und die Erläuterungen<br />
dazu gelesen hatte, war<br />
ich so tief beeindruckt, dass ich<br />
spontan 250 Euro geboten habe.“<br />
Die Freude darüber, dass dieses<br />
die Ungerechtigkeiten unserer Welt<br />
widerspiegelnde Weihnachtsbild nun<br />
Drei Fördervereine profitieren von Heribert Esters Bild<br />
Geteilte Freude ist doppelte Freude<br />
in seinem Ofenzentrum ausgestellt<br />
werden kann, ließ Kunstein sein<br />
Gebot um weitere 50 Euro anheben,<br />
sodass die Fördervereine Nieheimer<br />
Kombibad, Realschule Nieheim<br />
und Kindergarten Sommersell nun<br />
jeweils 100 Euro auf ihren Konten<br />
gutgeschrieben bekommen.<br />
Bürgermeister Johannes Schlütz (l.) brachte Stephan Kunstein Heribert Esters „Weihnachtsgeschenk“<br />
für die Nieheimer Fördervereine ins Ofenzentrum.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 13<br />
Stadtverwaltung Nieheim<br />
Stadtverwaltung Nieheim<br />
Postfach 11 63, 33035 Nieheim<br />
Hausanschrift: Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />
Telefon: 05274 / 982-0<br />
Fax: 05274 / 982-200<br />
E-Mail:<br />
info@nieheim.de<br />
In unaufschiebbaren Angelegenheiten können Sie die Stadtverwaltung<br />
nach Dienstschluss wie folgt erreichen:<br />
Wasserwerk 0151 55 05 80 02<br />
Kanalanlagen 0151 55 05 80 04<br />
Bürgerservice 0151 55 05 80 01<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr.: 08:30 bis 12:30 Uhr<br />
Di. und Do.: 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Amt für Bürgerdienste bis 17:30 Uhr<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.nieheim.de<br />
Sitzungstermine<br />
30.01.23, 18:30 Uhr Ausschuss für Umwelt, Planen, Bauen, Aula<br />
der Kath. Grundschule Nieheim<br />
31.01.23, 18:30 Uhr Haupt- u. Finanzausschuss, Betreuungsraum<br />
Realschule Nieheim<br />
02.02.23, 18:30 Uhr Sitzung des Stadtrates, Aula der Kath. Grundschule<br />
Nieheim<br />
Alle Sitzungstermine sehen Sie im Bürger- und Ratsinfosystem auf<br />
der Homepage der Stadt Nieheim.<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
Bürgermeister Johannes Schlütz bietet allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern an, jederzeit unter Tel. 05274 / 982-122 oder 982-121 einen<br />
Gesprächstermin zu vereinbaren.<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus findet die Beratung der<br />
Deutschen Rentenversicherung jetzt telefonisch statt. Das kostenfreie<br />
Service-Telefon der Deutschen Rentenversicherung ist unter<br />
der Telefonnummer 0800 1000 4800 erreichbar.<br />
Versorgungsamt<br />
Kreis Höxter - Abt. Finanzielle Hilfen, Moltkestr. 12, 37671 Höxter,<br />
Tel. 05271 / 965-0<br />
montags - donnerstags: 7:30 - 12:30 Uhr und 13:30 - 16:00 Uhr<br />
freitags:<br />
7:30 - 12:30 Uhr<br />
Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Höxter<br />
jederzeit erreichbar unter 0171 / 5430155<br />
Schiedsmann in der Stadt Nieheim<br />
Bernd Bartels-Trautmann, Lange Brede 3, 33039 Nieheim, Tel.<br />
05274 / 1770<br />
Polizei-Bezirksdienst Nieheim, Marktstr. 18<br />
Sprechzeiten:<br />
dienstags:<br />
donnerstags:<br />
11:00 – 12:30 Uhr<br />
15:30 – 17:00 Uhr<br />
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Nieheim<br />
Nicole Richter, Marktstr. 28, 33039 Nieheim, Tel: 05274/982-126,<br />
imer Amtsblatts<br />
EN<br />
ighausen<br />
ynhausen<br />
mmersell<br />
E-Mail: gleichstellung@nieheim.de<br />
ng<br />
Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
& Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
ürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
& Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
Tourismusbüro<br />
im Westfalen Culinarium<br />
Montag - Freitag von<br />
9:30 - 12:30 Uhr<br />
Tourismusbüro<br />
Lange Straße 12<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982 150<br />
Fax 05274 86 72<br />
E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
Der Bürgermeister ruft zu gegenseitiger Unterstützung auf<br />
Es geht um die Zukunft der Stadthalle<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ich wünsche Ihnen allen<br />
ein frohes neues Jahr und hoffe,<br />
dass Sie gut reingekommen sind!<br />
In der kommenden Woche starten<br />
wir wieder mit Vollgas in das kommunalpolitische<br />
Geschehen: Die<br />
Ortsausschüsse in Oeynhausen<br />
und Himmighausen entscheiden<br />
darüber, ob sie die Errichtung der<br />
PV-Freiflächenanlage befürworten<br />
oder diese ablehnen. Das Votum<br />
der beiden Ortsausschüsse<br />
geht dann in den Bauausschuss<br />
und im letzten Schritt in den Stadtrat,<br />
wo die finale Entscheidung pro<br />
oder contra PV-Freiflächenanlage<br />
getroffen wird. Damit kommt ein<br />
Prozess zum Ende, der in der<br />
Öffentlichkeit im Januar des<br />
Jahres 2021 gestartet wurde. Der<br />
Zuschnitt und auch die Gestaltung<br />
der Anlage haben sich im Zuge<br />
der laufenden Abstimmungen<br />
mehrfach verändert. Die vom<br />
Vorhabenträger ausgewählte<br />
Fläche war im Regionalplan der<br />
Landesregierung ein wortwörtlicher<br />
weißer Fleck und damit keine<br />
landwirtschaftliche Kernzone,<br />
was aus genehmigungsrechtlicher<br />
Sicht eine hohe Hürde<br />
von vornherein nahm. Zudem<br />
ist sie die nahezu einzige im<br />
Gemeindegebiet, die gem. den<br />
Vorschriften des Erneuerbare-<br />
Energien-Gesetz (EEG) sowie<br />
den jüngsten Bundesvorgaben<br />
im Baugesetzbuch für den Ausbau<br />
von PV-Freiflächenanlagen<br />
privilegiert ist (bis zu 200 Meter<br />
entlang Autobahnen und Schienenwegen).<br />
Kritisch bleiben<br />
dennoch bis zum Ende Punkte<br />
wie insbesondere der Verbrauch<br />
von (zum Teil hochwertigen)<br />
Ackerflächen und der Eingriff in<br />
das Landschaftsbild.<br />
Demgegenüber steht der positive<br />
Aspekt des Ausbaus erneuerbarer<br />
Energiequellen direkt vor Ort, der<br />
mit einem millionenschweren<br />
Investment in der Gemeinde<br />
einhergeht. Durch die außergewöhnliche<br />
Gestaltung der geplanten<br />
PV-Freiflächenanlage, bei<br />
ihr werden u.a. die Modulbahnen<br />
regelmäßig durch Heckenstrukturen<br />
durchbrochen, wird die<br />
Beeinträchtigung des Landschaftsbildes<br />
zudem abgemildert.<br />
Die Abstandsflächen der PV-<br />
Freiflächenanlage zum Wald<br />
wurden im nördlichen Bereich in<br />
der letzten Abstimmungsrunde mit<br />
dem Vorhabenträger vergrößert,<br />
dadurch entstehen für Flora und<br />
Fauna attraktive Übergangszonen.<br />
Darüber hinaus wurde<br />
ein größerer Teil der PV-Fläche<br />
vom äußeren westlichen Ende<br />
in östliche Richtung (= Richtung<br />
Himmighausen) verlegt, wodurch<br />
die Bedrängungswirkung auf die<br />
Anwohner in Oeynhausen abgeschwächt<br />
werden konnte.<br />
Die enorme Bedeutung alternativer<br />
Energiequellen für unser<br />
Johannes Schlütz wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
ein frohes neues Jahr!<br />
Land ist seit Beginn des Ukraine-<br />
Krieges unübersehbar geworden.<br />
Die Bundesregierung hat<br />
zum Beispiel den erfolgreichen<br />
Ausbau der Windkraft an Land<br />
im sogenannten Osterpaket<br />
sogar als Angelegenheit der<br />
nationalen Sicherheit deklariert.<br />
Ich selbst werde dem Bau der<br />
PV-Freiflächenanlage vor dem<br />
gegebenen Hintergrund in der<br />
jetzt vorliegenden Ausgestaltung<br />
und Größe in der anstehenden<br />
Ratssitzung am 2. Februar zustimmen.<br />
Als Bürgermeister habe<br />
ich mich vom ersten Tag an sehr<br />
klar für den (kontrollierten und<br />
aktiv vom Rat gesteuerten) Ausbau<br />
der erneuerbaren Energien<br />
im Stadtgebiet ausgesprochen,<br />
da ich den Ausbau als dringend<br />
erforderlich erachte und hierin<br />
deutlich mehr Chancen für die<br />
Stadt Nieheim als Risiken sehe.<br />
Über § 6 EEG wird die Stadt<br />
auch an den Erträgen der PV-<br />
Freiflächenanlage unmittelbar<br />
Die Zukunft der Stadthalle Nieheim steht auf der Tagesordnung.<br />
beteiligt.<br />
Auch in der Kernstadt wird in der<br />
kommenden Woche eine Sitzung<br />
des Ortsausschusses stattfinden.<br />
Hier geht es v.a. um die Zukunft<br />
der Stadthalle. Im Namen von<br />
Stadtrat und -verwaltung möchte<br />
ich alle Vereinsvorstände, insbesondere<br />
jene der beiden Nieheimer<br />
Schützenvereine sowie des<br />
Sport- und Karnevalsvereins, und<br />
alle weiteren Interessierten ganz<br />
herzlich einladen, aber auch mit<br />
einem gewissen Nachdruck an<br />
diese appellieren, an der Ortsausschusssitzung<br />
sowie den<br />
dort stattfindenden Diskussionen<br />
aktiv teilzunehmen. Es ist sehr<br />
wichtig, dass wir alle Aspekte, von<br />
den Umkleide- und Duschmöglichkeiten<br />
des FC Nieheim,<br />
über die künftige Nutzung einer<br />
energetisch sanierten Stadthalle<br />
durch Nieheimer Vereine und<br />
Initiativen bis hin zum Aspekt der<br />
Finanzierung der erforderlichen<br />
Investitionssumme (ca. 1,4 Millionen<br />
Euro aus Eigenmitteln bei<br />
3,5 Millionen Euro geschätztem<br />
Gesamtaufwand) ausgiebig<br />
diskutieren, bevor wir einen<br />
weiteren Schritt unternehmen.<br />
Auch werden wir überlegen,<br />
ob und wie Bürgerinnen und<br />
Bürger, Vereine, Unternehmen<br />
etc. ähnlich wie beim letzten<br />
Umbau der Stadthalle Mitte der<br />
1970er-Jahre auch jetzt Eigenleistungen<br />
in einem gewissen<br />
Umfang einbringen können (z.B.<br />
in Form von Arbeitsstunden durch<br />
jedermann oder Sachspenden<br />
aus Richtung der einschlägigen<br />
Unternehmen).<br />
Ein Vorschlag der Stadtverwaltung<br />
für die künftige Vorgehensweise<br />
wird im Ortsausschuss<br />
lauten, die konkrete Entscheidung<br />
noch einmal in das nächste Jahr<br />
zu verschieben und den Förderantrag<br />
erst im Herbst 2024 zu<br />
stellen, für den Weg dahin aber<br />
gleichzeitig einen festen und<br />
verbindlichen Fahrplan für alle beteiligten<br />
Parteien zu vereinbaren.<br />
Die offenen Fragen, so die Annahme<br />
dahinter, müssen gemeinsam<br />
und in Ruhe mit den Nieheimer<br />
Bürgerinnen und Bürgern erörtert<br />
und beantwortet werden,<br />
bevor rund 60.000 Euro für die<br />
notwendige Feinplanung (diese<br />
ist elementare Grundlage für<br />
den Förderantrag) ausgegeben<br />
werden. Wichtig: Der Feinplaner<br />
kann erst dann effektiv und auch<br />
sinnvoll arbeiten, wenn wir uns<br />
gemeinsam auf ein transparentes<br />
und förderfähiges Nutzungskonzept<br />
für die Stadthalle verständigt<br />
haben – ohne ein solches plant sie<br />
oder er im luftleeren Raum und<br />
wir schmeißen möglicherweise<br />
viel Geld zum Fenster hinaus.<br />
Bleibt mir zum Ende noch ein<br />
Rückblick auf einen tollen Karnevalsabend<br />
mit Prinzenproklamation.<br />
Der Abend hat gezeigt, dass<br />
wir auch den Nieheimer Karneval<br />
immer noch feiern und genießen<br />
können und in diesem Jahr wieder<br />
voll in das Karnevalstreiben einsteigen<br />
möchten! Ich würde mich<br />
sehr freuen, wenn Sie alle, liebe<br />
Leserinnen und Leser, die Nieheimer<br />
Karnevalsgesellschaft (NKG)<br />
in den kommenden Wochen bei<br />
jeder Gelegenheit und mit ganzer<br />
Kraft unterstützen – und dabei<br />
vielleicht auch über ihren eignen<br />
Schatten hinausspringen. Der<br />
Nieheimer Karneval ist ein echtes<br />
Kulturgut und Aushängeschild für<br />
unsere Stadt, das wir gemeinsam<br />
immer wieder aufs Neue aufpolieren<br />
sollten. Der Aufwand, der<br />
hinter den Vorbereitungsarbeiten<br />
steckt, ist dabei für alle ehrenamtlichen<br />
Unterstützer immens. Dafür<br />
gebührt ihnen ein herzliches<br />
Dankeschön und unsere höchste<br />
Anerkennung!<br />
Ihr<br />
Johannes Schlütz
Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 14<br />
AMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />
Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />
Schönenberg I Sommersell<br />
Stadt Nieheim<br />
Abfallsammeltermine<br />
Marktstraße 28<br />
Abfallsammeltermine<br />
33039 Nieheim<br />
WICHTIGE INFORMATION:<br />
www.NIEHEIM.de Tel. 05274 982-0<br />
Aufgrund<br />
WICHTIGE<br />
der<br />
INFORMATION:<br />
durch den Kreis Höxter durchgeführten Umstellung der<br />
Fax 05274 982-200<br />
Entsorgungsunternehmen<br />
Aufgrund der durch den Kreis<br />
haben<br />
Höxter<br />
sich<br />
durchgeführten<br />
die Abfuhrbezirke<br />
Umstellung<br />
auch entsprechend<br />
der<br />
E-Mail info@nieheim.de<br />
geändert.<br />
Entsorgungsunternehmen haben sich die Abfuhrbezirke auch entsprechend<br />
Bitte<br />
geändert.<br />
beachten Sie, dass die Ortschaften/Straßenzüge der Kernstadt nun<br />
teilweise<br />
Bitte beachten<br />
bei der<br />
Sie,<br />
Wertstofftonne<br />
dass die Ortschaften/Straßenzüge<br />
unterschiedlichen Abfuhrbezirken<br />
der Kernstadt nun<br />
zugeordnet<br />
teilweise bei<br />
sind.<br />
der Wertstofftonne<br />
Die genaue Aufteilung<br />
unterschiedlichen<br />
der Abfuhrbezirke<br />
Abfuhrbezirken<br />
ist dem<br />
Abfallkalender<br />
zugeordnet sind.<br />
auf<br />
Die<br />
Seite<br />
genaue<br />
26 zu<br />
Aufteilung<br />
entnehmen.<br />
der Abfuhrbezirke ist dem<br />
Abfallkalender auf Seite 26 zu entnehmen.<br />
Abfuhrbezirk 1<br />
Restabfall: Abfuhrbezirk 1<br />
24.01.<br />
Restabfall:<br />
Bioabfall: 31.01. 24.01. und 14.02.<br />
Wertstofftonne:<br />
Bioabfall:<br />
30.01.<br />
31.01. und 14.02.<br />
Altpapier: Wertstofftonne: 30.01.<br />
07.02.<br />
Altpapier: 07.02.<br />
Abfuhrbezirk 2<br />
Restabfall: Abfuhrbezirk 2 23.02.<br />
Restabfall: 23.02.<br />
Bioabfall: 30.01. und 13.02.<br />
Bioabfall: 30.01. und 13.02.<br />
Wertstofftonne: 09.02.<br />
Altpapier: Wertstofftonne: 09.02.<br />
06.02.<br />
Altpapier: 06.02.<br />
Abfuhrbezirk 3<br />
Restabfall: Abfuhrbezirk 3 25.01.<br />
Restabfall: 25.01.<br />
Bioabfall: 01.02. und 15.02.<br />
AMTLICHE<br />
Verwaltung<br />
Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
Kopfleiste ohne Kontaktleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />
Johannes Schlütz<br />
Bürgermeister<br />
Informationen für Senioren<br />
Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren<br />
Tourismusbüro<br />
im Westfalen Culinarium<br />
Montag - Freitag von<br />
9:30 - 12:30 Uhr<br />
Tourismusbüro<br />
Lange Straße 12<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982 150<br />
Fax 05274 86 72<br />
E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
Öffnungszeiten ab 09.01.2023<br />
Hallenbad mit Eltern-Kind-Bereich<br />
Montag Geschlossen<br />
Dienstag 16:45 - 20:30 Uhr<br />
Mittwoch 16:00 - 20:30 Uhr<br />
Donnerstag 16:00 - 20:30 Uhr<br />
MITTEILUNGEN<br />
Anmeldungen an der Peter-Hille-Schule<br />
Freitag 16:00 - 20:30 Uhr<br />
Samstag 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Persönliche Anmeldung<br />
Entrup I Erwitzen I Eversen Die Peter-Hille-Realschule I Himmighausen der Stadt Nieheim nimmt in der Zeit vom Sonntag* 09:00 - 11:00 Uhr<br />
Holzhausen I Merlsheim I<br />
6.<br />
Nieheim<br />
Februar bis<br />
I Oeynhausen<br />
zum 17. Februar 2023 von 7:35 bis14.00 Uhr und<br />
Bahnenschwimmen<br />
zusätzlich am Donnerstag, den 16. Februar von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Wertstofftonne: Bioabfall: 26.01. 01.02. und 15.02.<br />
Schönenberg<br />
Anmeldungen für<br />
I Sommersell<br />
das Schuljahr 2023/2024 entgegen. Die Anmeldung<br />
11:00 - 13:00 Uhr<br />
Altpapier: Wertstofftonne: 08.02. 26.01.<br />
sollte persönlich im Sekretariat erfolgen – gerne auch mit den neuen<br />
Familienschwimmen<br />
Abfuhrbezirk Altpapier: 4 08.02.<br />
Fünfern! Wünschen Sie ein ausführliches Beratungsgespräch, dann<br />
Wertstofftonne: Abfuhrbezirk 4 31.01.<br />
vereinbaren Sie bitte einen Termin mit der Schulleitung.<br />
Sperrmüll-<br />
Wertstofftonne:<br />
und Elektrogroßgeräteabfuhr<br />
31.01.<br />
Für die Anmeldung benötigen wir folgende Unterlagen:<br />
*Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von<br />
Sperrmüll<br />
Sperrmüllwird<br />
und<br />
wöchentlich<br />
Elektrogroßgeräteabfuhr<br />
- das Halbjahreszeugnis der Grundschule mit Empfehlung<br />
abgeholt, Elektrogroßgeräte alle 14 Tage. Der<br />
09:00 bis 15:00 Uhr geöffnet!<br />
Abfallservice,<br />
Sperrmüll wird<br />
Tel.:<br />
wöchentlich<br />
0800 1000<br />
abgeholt,<br />
637,<br />
Elektrogroßgeräte alle 14 Tage. Der - den Anmeldeschein der Grundschule in 4-facher Ausfertigung<br />
- die Geburtsurkunde (Familienstammbuch) Ihres Kindes<br />
nimmt<br />
Abfallservice,<br />
Ihre Bestellung<br />
Tel.: 0800<br />
entgegen,<br />
1000 637,<br />
der entsprechende<br />
- bei getrennt lebenden Erziehungsberechtigten: Sorgerechtsbescheinigung<br />
oder Einverständniserklärung (des zweiten<br />
Badeschluss 15 Min. und Einlassschluss<br />
Betrag<br />
nimmt Ihre<br />
wird<br />
Bestellung<br />
von Ihrem<br />
entgegen,<br />
Konto abgebucht.<br />
der entsprechende<br />
Betrag wird von Ihrem Konto abgebucht.<br />
45 Min. vor Schließungszeit!<br />
Elternteils) zur Anmeldung<br />
Schadstoffsammlungen (Änderungen vorbehalten)<br />
Schadstoffsammlungen (Änderungen vorbehalten)<br />
- Vorlage des Impfausweises im Original oder Bescheinigung<br />
abfallservice.kreis-hoexter.de<br />
über eine Masernschutzimpfung<br />
Ansprechpartner:<br />
05.01.<br />
abfallservice.kreis-hoexter.de<br />
02.03. Nieheim, Sommersell, Bauhof <strong>Steinheimer</strong> Sommerseller Kontaktleiste Str. 13:15 Str./Am - 14:45 Dorfgemeinschaftshaus<br />
13:15 Nieheim, – Bauhof 14:45 Uhr <strong>Steinheimer</strong> Str. 13:15 - 14:45 Uhr<br />
der Rufnummer 05274/985010 geben.<br />
Uhr als Bitte Abschluss lassen Sie sich vorab einen Anmeldetermin des Nieheimer im Sekretariat unter Amtsblatts<br />
05.01. Roland Baak, Tel.: 05274 / 95 49 620<br />
Wertstoffsammlung<br />
Stadt Nieheim<br />
1.<br />
Wertstoffsammlung<br />
Samstag im Monat, 9 - 13 Uhr Fa. Weise Recycling<br />
Tourismusbüro<br />
Es 1. werden Samstag aus im Privathaushalten Monat, 9 - 13 Wertstoffe Uhr Fa. aus Weise Metall Recycling und ausgediente Marktstraße Elektrogeräte 28 Nachruf Verwaltung<br />
Lange Straße 12<br />
(Elektroschrott), Es werden aus Privathaushalten Altpapier und Altkleider Wertstoffe angenommen. aus Metall Insgesamt und ausgediente können 33039 Elektrogeräte<br />
bis zu 2 Nieheim m³ über die<br />
Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Tourismusbüro 33039 Nieheim<br />
Wertstoffsammelstation (Elektroschrott), Altpapier<br />
www.NIEHEIM.de<br />
kostenfrei, und Altkleider Garten- angenommen. u. Parkabfälle Insgesamt sowie Holz können ab<br />
Tel.<br />
6,00 bis zu<br />
05274<br />
€ entsorgt 2 m³ über die<br />
982-0 Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
im Westfalen Culinarium Tel. 05274 982 150<br />
werden. Wertstoffsammelstation kostenfrei, Garten- u. Parkabfälle sowie Holz ab 6,00 € entsorgt<br />
Am 11.12.2022 verstarb im Alter von 94 Jahren<br />
Am 16.12.2022 verstarb im Alter von 80 Jahren<br />
werden.<br />
Fax 05274 982-200 Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr Montag - Freitag von Fax 05274 86 72<br />
Bei weiteren Fragen rufen Sie gebührenfrei E-Mail info@nieheim.de Dienstag & Donnerstag Oberfeuerwehrmann von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
9:30 - 12:30 UhrUnterbrandmeister<br />
E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
Bei weiteren Fragen rufen Sie gebührenfrei<br />
beim Abfallservice an Tel.: 0800 1000 637<br />
beim Abfallservice an Tel.: 0800 1000 637<br />
Herr Franz Koch<br />
Herr Klemens Pott<br />
"MyMüll"-App informiert über Neuigkeiten und Änderungen!<br />
"MyMüll"-App informiert über Neuigkeiten und Änderungen!<br />
Diese kann kostenfrei auf Smartphone oder Tablet<br />
Der Verstorbene war seit 1947 Mitglied der Freiwilligen<br />
Der Verstorbene war seit 1970 Mitglied der Freiwilligen<br />
Diese kann kostenfrei auf Smartphone oder Tablet<br />
heruntergeladen werden!<br />
Feuerwehr der Stadt Nieheim, Löschgruppe Merlsheim und Feuerwehr der Stadt Nieheim, Löschgruppe Oeynhausen und<br />
heruntergeladen werden!<br />
hat sich während seiner langjährigen Dienstzeit stets zum hat sich während seiner langjährigen Dienstzeit stets zum<br />
Schutz und Wohle der Allgemeinheit eingesetzt.<br />
Schutz und Wohle der Allgemeinheit eingesetzt.<br />
Wir werden Herrn Koch ein ehrendes Andenken bewahren. Wir werden Herrn Pott ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Bekanntmachung<br />
Unser Mitgefühl gilt seinen hinterbliebenen<br />
Unser Mitgefühl gilt seinen hinterbliebenen<br />
Familienangehörigen.<br />
Familienangehörigen.<br />
Satzung vom 15.12.2022 zur 5. Änderung der Satzung über die<br />
Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserversorgungssatzung<br />
(BGebS WW) der Stadt Nieheim vom 09. Dezember 2011.<br />
Die vollständige Bekanntmachung finden Sie im Internet unter<br />
www.nieheim.de/Stadt&Verwaltung/Verwaltung/Amtliche-<br />
Bekanntmachungen<br />
Realschule Nieheim<br />
Freiwillige Feuerwehr Nieheim<br />
Ulrich Engelke<br />
Stadtbrandmeister<br />
Daniel Dierks-Lünz<br />
Löschgruppenführer<br />
Hallenbad<br />
Johannes Schlütz<br />
Bürgermeister<br />
Freiwillige Feuerwehr Nieheim<br />
Ulrich Engelke<br />
Stadtbrandmeister<br />
Chris Schunicht<br />
Löschgruppenführer<br />
Seniorenbüro im Quartier<br />
Pflegeberatung durch: Sabrina Weppler<br />
Telefon: 05274 sowie / nach 981-103 Vereinbarung<br />
Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr<br />
Do.:13:30 – 16:00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Seniorenbüro im Quartier<br />
Pflegeberatung durch: Sabrina Weppler, Telefon: 05274 / 981-103<br />
Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr, Do.: 13:30 – 16:00 Uhr<br />
Angebote ökumenischer Seniorenkreis<br />
Karnevalsfeier Karnevalslieder-Singen mit Herrn Hullmann<br />
Termin: Di., 07.02., 15:00 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />
Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes.<br />
Bei Interesse bitte bei Frau A. Lauinger (Tel: 05274 2122) melden.<br />
Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit bei der<br />
Stadtverwaltung Nieheim<br />
Frau Sandra Elsner<br />
Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28<br />
33039 Nieheim<br />
Telefon: 05274 / 982-131<br />
Fax: 05274 / 982-200<br />
senioren@nieheim.de<br />
Seniorengemeinschaft Oeynhausen<br />
Karnevalsfeier mit Kaffeetrinken und Abendessen<br />
Termin: Mi., 08.02.,15.00 Uhr, Pfarrheim Oeynhausen<br />
Seniorengemeinschaft Sommersell/Kariensiek<br />
Karnevalsfeier mit Kaffee und Kuchen<br />
Termin: Di., 07.02., 14:30 Uhr, Pfarrheim<br />
Zu Besuch kommt der Kindergarten Sommersell<br />
Seniorengemeinschaft Eversen<br />
Karnevalsfeier „Frohsinn und Heiterkeit ist Trumpf“<br />
Termin: Mi. 15.02.23, ab 14:30 Uhr, Vikarie<br />
Wer möchte, kann gerne kostümiert kommen.<br />
Toni Wiechers und das ORGA-Team freuen sich<br />
Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit bei der Stadtverwaltung Nieheim<br />
Frau Sandra Elsner, Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28, 33039 Nieheim, Telefon: 05274 / 982-131, Fax: 05274 / 982-200,<br />
senioren@nieheim.de<br />
Angebote ökumenischer Seniorenkreis<br />
Erzählnachmittag<br />
Termin: Di., 06.09., 15:00 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />
Senioren 60+ Entrup<br />
Sommerpause – Im Oktober 2022 geht es weiter!
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> - Anzeigen -<br />
19. Januar 2023 Seite 15<br />
Für Zimmertüren bietet die Ausstellung eine Vielzahl von Beispielen, Materialien und Dekoren, einschließlich<br />
der Beschläge namhafter Produzenten.<br />
Bauelemente vom Baufachgeschäft Rüsenberg: Alles aus einer Hand<br />
„Türen zeigen , wer du bist. Sie<br />
sind sozusagen die Visitenkarten<br />
des Hauses!“ besagt ein bekanntes<br />
Sprichwort. Damit eine neue Eingangstür<br />
oder Zimmertür das eigene<br />
Heim verschönert, braucht es eines<br />
zuverlässigen und kompetenten<br />
Partners wie die Firma Rüsenberg<br />
in Steinheim, Industriestraße. In der<br />
umfangreichen Ausstellung für Bauelemente<br />
finden sich 60 Türvarianten<br />
ausschließlich namhafter Hersteller<br />
in verschiedenen Oberflächen und<br />
Dekoren. „Für all unsere Produkte<br />
gilt der bekannte Service - Alles<br />
aus einer Hand, erklärt Fachberater<br />
Heiner Lödige.<br />
Zimmertüren von<br />
Prüm und Herholz<br />
Breit ist das Sortiment an Zimmertüren<br />
vor allem von den Herstellern<br />
Prüm und Herholz, aber auch anderer<br />
Partner. Dazu kommt eine große<br />
Auswahl an Beschlägen, die ebenfalls<br />
von führenden Produzenten wie<br />
Griffwerk und Hoppe stammen. In<br />
der Ausstellung finden sich zahlreiche<br />
Türbeispiele mit unterschiedlichem<br />
Design und Oberflächen. Weil<br />
sich Türen nicht von selbst einbauen,<br />
spielt das Gesamtpaket eine wichtige<br />
Rolle. Das schließt die umfassende<br />
Beratung („Dafür nehmen wir uns<br />
viel Zeit“) bis zur Montage ein - egal<br />
ob es sich um Neubauobjekte oder<br />
eine Sanierung handelt. Auch das<br />
Ausmaß vor Ort wird übernommen.<br />
Dabei spielt es keine Rolle, ob es<br />
eine einzelne Tür oder eine größere<br />
Maßnahme für das ganze Haus<br />
betrifft. „Wir organisieren alles aus<br />
einer Hand, bis zur Rechnung. Der<br />
Kunde hat von Anfang an einen<br />
bestimmten Ansprechpartner, auf<br />
den er sich verlassen kann,“ sagt<br />
Lödige, der darauf hinweist, dass es<br />
diese Leistungen im Internethandel<br />
nicht gibt.<br />
Haustüren sind die<br />
Visitenkarten<br />
Breit ist auch das Angebot an<br />
Haustüren. Im Hörmann-Studio<br />
sind diverse Haus-, Keller- und<br />
Funktionstüren ausgestellt. Für<br />
preisbewusste Kunden gibt es Aktionstüren<br />
zum Einstiegspreis. Wer<br />
mehr anlegen möchte, findet auch<br />
High-End-Produkte, darunter Modelle<br />
mit einem Finger Scanner. Es<br />
geht aber wie jedem Kauf nicht nur<br />
um die beste Fachberatung, sondern<br />
auch um weitergehende Informationen<br />
für ergänzende Fördermittel.<br />
Solche Fördermaßnahmen gibt es für<br />
den Einbau energiesparender Türen<br />
durch die KfW. Darauf machen die<br />
Berater die Kunden aufmerksam. Die<br />
Bank unterstützt die Anschaffung<br />
von energiesparenden Türen oder Türen<br />
mit Einbruchsschutz. Der Kunde<br />
Haustüren sind die Visitenkarte jedes Hauses. Die Firma Rüsenberg hat für jede Vorstellung die passende<br />
Lösung, mit Heiner Lödige.<br />
muss allerdings die Maßnahme selbst<br />
beantragen. „Die Antwort mit der Zusage<br />
kommt schnell, meistens schon<br />
nach wenigen Tagen,“ so Lödige.<br />
Garagentüren von<br />
Hörmann<br />
Gegen quitschende und scheppernde<br />
Schwingtore gibt es ein einfaches<br />
Mittel - Rolltore vom Marktführer<br />
Hörmann. Die Rüsenberg Fachberater<br />
können an eingebauten Toren<br />
sämtliche Details erklären und<br />
anhand von Farb- und Oberflächenmustern<br />
die vielfältigen Varianten<br />
erklären. Im Prinzip gibt es für alle<br />
Maße eine passende Lösung, egal<br />
ob es sich um eine neue Garage oder<br />
einen Austausch handelt. Auch im<br />
Fall von Rolltoren gibt es für gängige<br />
Maße preisgünstige Modelle<br />
Und auch hier gilt: die Rüsenberg-<br />
Fachberater wickeln vom Auftrag<br />
bis zur Montage alles komplett ab.<br />
Den Einbau der Garagen-Rolltore vom Marktführer Hörmann wickeln<br />
die Rüsenberg Fachberater vom Auftrag bis zur Montage komplett ab.<br />
Chöre begeisterten beim gemeinsamen Konzert: Fünf Chöre sangen zur Weihnacht<br />
Es war schon ein besonderer Augenblickt,<br />
als der Vorsitzende des MGV<br />
Liederkranz Antonius Schriegel die<br />
zahlreichen Besucher und Besucherinnen<br />
in der Pfarrkirche St. Marien<br />
am 4. Advent zum Weihnachtskonzert<br />
begrüßte.<br />
Nach langer, coronabedingter Pause<br />
konnte der MGV Liederkranz Steinheim<br />
endlich wieder ein Konzert<br />
geben. Vier befreundete Chöre, der<br />
Meisterchor „canto allegro“ aus Lügde,<br />
der Kinder- und Jugendchor der<br />
Städtischen Musikschule Steinheim,<br />
der Konzertchor Vocale Steinheim<br />
und der Shantychor MC Harmonie<br />
Steinheim trugen zum Gelingen<br />
des Konzerts „Chöre singen zur<br />
Weihnacht“ bei.<br />
Mit dem Lied „Mache dich auf und<br />
werde Licht“ zogen die Sänger des<br />
MGV Liederkranz vor den Altar der<br />
festlich illuminierten Pfarrkirche.<br />
Von dort erklangen nun „Im Advent,<br />
im Advent“, „Friedensglocken Weihnachtszeit“<br />
und „Mary`s boy child“.<br />
Der Meisterchor „canto allegro“ aus<br />
Lügde gab eine erste Kostprobe seines<br />
Könnens mit „Carol of the bells“,<br />
„Der Weihnachtsmann“ und „Bis<br />
Weihnachten ist nicht mehr weit“.<br />
Wenn Kinder und Jugendliche<br />
singen, sind alle stets gespannt. So<br />
war es auch, als der Kinder- und<br />
Jugendchor der Städtischen Musikschule<br />
seinen Auftritt hatte. Bestens<br />
vorbereitet von der Leiterin Helena<br />
Mansfeld sangen die Kinder mit der<br />
ihnen eigenen Natürlichkeit und Begeisterung<br />
„Gatatumba“, „Du bist der<br />
Weihnachtsmann“, „Friedenslicht“.<br />
Der Jugendchor schloss sich an mit<br />
„This little light of mine“, „Amazing<br />
grace“ und „Grown Up Christmas<br />
List“. Zur Weihnachtsstimmung<br />
trug anschließend der Konzertchor<br />
Vockale mit den Liedern „Gaudete“,<br />
„Macht hoch die Tür“, „Jul, Jul“ und<br />
„Fröhliche Weihnacht“ bei.<br />
Wenn ein Shantychor singt, denkt<br />
man an Wasser, Hafen, Schiffe, Meer,<br />
Sehnsucht, Heimweh. Mit den Shanties<br />
„Auf Weihnachts-Hafenwache“,<br />
Weihnachtszeit auf den Meeren“ und<br />
„Der kleine Trommler“ weckten die<br />
Sänger diese besonderen Emotionen<br />
Der MGV Liederkranz unter der Leitung von Markus Güldenring eröffnete das Weihnachtskonzert<br />
in St. Marien Steinheim.<br />
und versetzten die Zuhörer und Zuhörerinnen<br />
in die Situation der Seeleute<br />
zu Weihnachten. Bei seinem zweiten<br />
Auftritt trug der Meisterchor „canto<br />
Allegro“ drei bekannte Weihnachtslieder<br />
in anspruchsvollen modernen<br />
Arrangements vor: „Hört der Engel<br />
helle Lieder“, „Leise rieselt der<br />
Schnee“ und „We wish you a merry<br />
Christmas“. Zum Abschluss sang<br />
nochmal der MGV Liederkranz „Es<br />
wird scho glei dumpa“, „Hymne an<br />
die Nacht“ und „Weihnacht, wie bist<br />
du schön“. Mit dem Andachtsjodler<br />
traten die Sänger ab.<br />
Der MGV Vorsitzende Schriegel<br />
bedankte sich bei allen Akteuren,<br />
besonders bei dem Chorleiter des<br />
MGV Liederkranz Markus Güldenring,<br />
der auch den Meisterchor canto<br />
allegro leitet, bei Hans Uwe Schäl,<br />
dem Leiter des Shantychores und<br />
bei Helena Mansfeld, der Leiterin<br />
des Konzertchores Vocale und des<br />
Kinder- und Jugendchores der Musikschule,<br />
für die Teilnahme und Mitgestaltung<br />
des Konzerts. Sein Dank<br />
galt abschließend allen Besuchern<br />
und Besucherinnen für ihr Kommen.<br />
Mit dem gemeinsamen Lied „O, du<br />
fröhliche“ endete ein stimmungsvolles<br />
Weihnachtskonzert.<br />
Der Kinder- und Jugendchor der Städtischen Musikschule sorgte für stimmungsvolle<br />
Beiträge, dahinter der Konzertchor Vocale.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 16<br />
Der geschäftsführende Vorstand der St. Johannes Schützenbruderschaft<br />
Vinsebeck wurde komplett neu gewählt (von links) Christoph Rüther<br />
(Hauptmann), Markus Rüther, Andreas Gemke, Markus Tracht<br />
(Oberst), Boris Hagemeier (Fähnrich), Ingo Preuß (Major) und Gerd<br />
Elsner.<br />
Neuwahlen bei den St. Johannes Schützen<br />
Vinsebeck<br />
Oberst Markus Tracht folgt auf<br />
Andreas Gemke<br />
Markus Tracht ist neuer Oberst und Vorsitzender der St. Johannes Schützenbruderschaft<br />
Vinsebeck. Er folgt auf Andreas Gemke, der acht Jahre<br />
die Schützen als Oberst führte. Bei den Neuwahlen während der sehr gut<br />
besuchten Generalversammlung gab es auf allen Positionen im geschäftsführenden<br />
Vorstand neue Köpfe. Als Major folgt Ingo Preuß auf Gerd Elsner,<br />
neuer Hauptmann ist Christoph Rüther, der für Markus Rüther gewählt<br />
wurde. Neuer Fähnrich ist Boris Hagemeier. Der scheidende Oberst zog<br />
in seinem Rückblick eine positive Bilanz des Schützenfestes 2022. „Es ist<br />
nach der Coronapause mit unserem Königspaar Markus und Ingrid Rüther<br />
bestens gelaufen.“ Das Königsschießen für das Schützenfest der Johannes<br />
Schützen 2024 findet am 8. Juni 2023 (Fronleichnam) statt.<br />
1873 bis 2023: 150 Jahre MGV Liederkranz<br />
Mit Schwung und Elan<br />
ins Jubiläumsjahr<br />
Die Mitgliederversammlung im<br />
150. Jubiläumsjahr des MGV Liederkranz<br />
findet am Mittwoch, 18.<br />
Januar um 19 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindezentrum Steinheim statt.<br />
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden<br />
Antonius Schriegel werden<br />
die Sänger der im vergangenen Jahr<br />
verstorbenen Mitglieder gedenken.<br />
Anschließend gibt der Chronist Hans<br />
Thiet einen Rückblick auf das Jahr<br />
2022. Nach dem Verlesen des Protokolls<br />
der letztjährigen Mitgliederversammlung<br />
durch den Schriftführer<br />
Karl Heinz Kriete verliest Kassierer<br />
Ingo Badorrek seinen Kassenbericht.<br />
Anschließend stehen die Wahlen zum<br />
Vorstand an.<br />
Der Chorleiter Markus Güldenring<br />
wird aus seiner Sicht über das<br />
vergangene Jahr und auch über die<br />
musikalischen Ziele des Chores im<br />
Jubiläumsjahr 2023 berichten. Das<br />
Jahr 2023 beinhaltet viele Aufgaben<br />
für den Verein und somit auch für den<br />
Vorstand und die Sangesbrüder. Antonius<br />
Schriegel wird über den Stand<br />
der Planungen und das vorgesehene<br />
Festprogramm berichten.<br />
Das Jubiläumsjahr beginnt mit dem<br />
Festwochenende am 13./14. Mai<br />
2023. Am Samstag, den 13. Mai<br />
ist um 10 Uhr ein ökumenischer<br />
Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />
St. Marien Steinheim. Anschließend<br />
ist um 11 Uhr der Festakt im<br />
Rathaussaal der Stadt Steinheim mit<br />
geladenen Gästen und Vertretern der<br />
<strong>Steinheimer</strong> Vereine. Um 14 Uhr<br />
beginnt dann in der Stadthalle am<br />
Schützenplatz ein bunter Liedernachmittag<br />
mit befreundeten Chören<br />
und Musikvereinen, zu dem auch die<br />
Bevölkerung und alle Musikfreunde<br />
herzlich eingeladen sind.<br />
Ein Konzert des Paderborner<br />
Domchores in der Pfarrkirche St.<br />
Marien Steinheim am Sonntag, den<br />
14. Mai um 16 Uhr beschließt das<br />
Festwochenende.<br />
Dieser großartige Chor gehört zu<br />
den angesehensten Kathedral Knabenchören<br />
Deutschlands. Er tritt<br />
bei großen Chorfestivals auf, singt<br />
für Rundfunk und Fernsehen und<br />
gestaltet Messen und Konzerte in<br />
bedeutenden Kirchen. Zwei weitere<br />
Konzerte runden das Jubiläumsjahr<br />
ab. Da ist zunächst am Samstag, den<br />
28. Oktober 2023 um 16 Uhr in der<br />
Stadthalle Steinheim ein festliches<br />
Konzert des Pop-Up Chores der Musikschule<br />
Detmold. Pop-Up heißt das<br />
35-köpfige Acapella-Vokalensemble<br />
der Hochschule für Musik in Detmold,<br />
das Popsongs, Jazzstandards,<br />
Songwritertitel singt und auch vor<br />
Folklore nicht zurückschreckt. Die<br />
Musikfreunde dürfen sich schon<br />
heute auf ein hervorragendes Konzert<br />
freuen.<br />
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres<br />
ist es dem MGV Liederkranz<br />
gelungen, die Mainzer Hofsänger für<br />
ein geistliches Konzert zu verpflichten.<br />
Dieser weltbekannte Chor – er<br />
war zum 135 Bestehen des MGV<br />
Liederkranz im Jahre 2008 schon<br />
in Steinheim und begeisterte damals<br />
mit zwei hervorragenden Konzerten<br />
– tritt am Sonntag, den 10. Dezember<br />
2023 um 16 Uhr in der Pfarrkirche St.<br />
Marien Steinheim auf und wird mit<br />
seinem Konzert die Besucherinnen<br />
und Besucher auf Weihnachten einstimmen.<br />
Der MGV Liederkranz lädt<br />
Interessierte zu allen Veranstaltungen<br />
herzlich ein.<br />
In Bergheim ging eine Ära zu Ende<br />
Robert Müller beendet nach 49 Jahren seinen<br />
Dienst für die Kirchengemeinde<br />
In der <strong>Steinheimer</strong> Ortschaft Bergheim<br />
ging zum Ende des Jahres 2022<br />
eine Ära zuende. 49 Jahre lang hatte<br />
Robert Müller für die katholische<br />
Kirchengemeinde die Aufgabe übernommen,<br />
das Umfeld der Kirche, des<br />
Pfarrheims und des Pfarrhauses instand<br />
zu halten und zu pflegen. Jetzt endete<br />
diese Arbeit für den 89-Jährigen.<br />
„Ich habe die Aufgabe von meinem<br />
Vater übernommen, der mich als<br />
Nachfolger in die Pflicht genommen<br />
hatte,“ erzählte Müller, als ihn Vertreter<br />
des Kirchenvorstandes und des<br />
Pfarrgemeinderates verabschiedeten<br />
und ihm für seinen Einsatz herzlich<br />
dankten. Zu den Tätigkeiten zählten<br />
nicht nur die Pflege und die Hege der<br />
Grünanlagen, sondern auch der Winterdienst.<br />
Aufgaben, die der gelernte<br />
Gärtner fast ein halbes Jahrhundert<br />
fachmännisch und zuverlässig ausführte.<br />
Sein Markenzeichen war das Moped<br />
mit Anhänger, mit dem er unterwegs<br />
war. Für sein vielfältiges Engagement<br />
war der langjährige Oberst der<br />
Bergheimer St. Sebastianus Schützen<br />
bereits mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
ausgezeichnet worden.<br />
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Für seinen Einsatz dankten ihm Vertreter des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates (von<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 17<br />
Neue Trainingsanzüge für die SG Emmer 22<br />
Das Hotel „Alt Warburg“, sowie die Firma K-Mobile Telekommunikation mit Sitz in Bielefeld unterstützten<br />
die im letzten Sommer neu gegründete SG Emmer 22, eine Fusion vom VfL Langeland und dem<br />
SV Nieheim/West mit einer sehr großzügigen Spende bei der Anschaffung neuer Trainingsanzüge für ihre<br />
Seniorenmannschaft und dessen Schiedsrichter Jürgen Vogt. Die Spielgemeinschaft sagt „Danke“ an<br />
Andreas Kunz, den Inhaber beider Unternehmen für seine tolle Unterstützung. Auf dem Foto (von links)<br />
Nils Niggemann (VfL Langeland), Andreas Kunz (Sponsor), Jürgen Vogt (Schiedsrichter) und Christian<br />
Kölling (SV Nieheim/West).<br />
Stefan Zänger übernimmt „SG Emmer 22“<br />
Trainerfrage schnell geklärt<br />
Stephan Zänger hat das Traineramt bei der SG 22 Emmer übernommen, mit Matthias Dreier (links,<br />
Vorsitzender VfL Langeland) und Jörg Müther (rechts, stellvertretende Vorsitzender SV Nieheim West).<br />
Die SG Emmer 22 hat einen<br />
neuen Trainer. Nachdem der<br />
bisherige Coach Jens Rössing vor<br />
kurzem mitgeteilt hatte, dass er<br />
aus beruflichen Gründen für die<br />
Rückserie nicht mehr zur Verfügung<br />
stehen könne, handelte der Vorstand<br />
schnell und präsentierte mit Stephan<br />
Zänger einen alten Bekannten als<br />
neuen Übungsleiter. Der Vorstand<br />
sagt vielen Dank an Jens Rössing<br />
für seine hervorragende Arbeit. Mit<br />
Stephan Zänger kehrt ein bekanntes<br />
Gesicht an die Emmer zurück. Er<br />
kennt beide Vereine sehr gut und<br />
spielte schon als junger, talentierter<br />
Spieler für seinen Heimatverein<br />
VfL Langeland. Später stieg er<br />
als Trainer mit dem SV Nieheim/<br />
West in die B-Liga auf. Bereits sein<br />
Vater Waldemar ,,Waldi“ Zänger<br />
schnürte seine Fußballschuhe für<br />
beide Vereine. Nun kehrt Stephan<br />
Zänger nach einigen Jahren als Coach<br />
an die alte Wirkungsstätte zurück.<br />
„Wir freuen uns, dass wir nach sehr<br />
guten Gesprächen mit Stephan jetzt<br />
den Weg, den wir mit Jens begonnen<br />
hatten, weitergehen werden. Er<br />
ist nun mal ein Fußballverrückter<br />
und passt perfekt zu uns,“ stellte<br />
Matthias Dreier (Vorsitzender des<br />
VfL Langeland) fest.<br />
Nun liege es an der aktuellen<br />
Mannschaft, mit Ehrgeiz, Fleiß<br />
und einer guten Einstellung<br />
den Weg für die vielen jungen<br />
talentierten Spieler zu ebnen,<br />
VHS-Kursus<br />
Irish Set Dance<br />
für Einsteiger<br />
Der VHS-Zweckverband bietet<br />
ab Dienstag, 24. Januar in der Zeit<br />
von 18:30 bis 20:00 Uhr einen Irish<br />
Set Dance-Kurs für Einsteiger und<br />
Einsteigerinnen (203F10) an. Die<br />
Veranstaltung wird von Richard<br />
Wiemers geleitet und findet in der<br />
Kath. Grundschule Nieheim, Zur<br />
Warte 14, Nieheim statt. Ob Jigs,<br />
Reels oder Hornpipes: Set Dance<br />
ist die beliebteste Form des irischen<br />
Volkstanzes. Die Tänze sind schnell<br />
und werden auf relativ kleinem<br />
Raum in einem Kreis von vier Paaren<br />
getanzt. Es ist keine paarweise<br />
Anmeldung erforderlich und etwas<br />
Tanzerfahrung ist nicht Bedingung,<br />
schadet aber nicht! Verbindliche<br />
Anmeldungen unter 05253-974070<br />
oder www.vhs-driburg.de.<br />
die jetzt und in den kommenden<br />
Jahren in die Seniorenmannschaft<br />
eingebaut werden, um mit<br />
kontinuierlicherArbeit eine feste<br />
Größe im Sportkreis Höxter zu<br />
werden. ,Eigentlich wollte Zänger<br />
vom Fußball eine kleine Auszeit<br />
nehmen. Doch nach mehreren<br />
sehr guten Gesprächen mit den<br />
Vorständen der SG war es dann im<br />
Endeffekt eine schnelle ,,Herzensund<br />
Bauchentscheidung“, für die<br />
beiden Heimatvereine und die SG<br />
Emmer 22 tätig zu werden.<br />
„Das Konzept und das Drumherum<br />
passen absolut mit meiner Einstellung<br />
zum Fußball. Nun freue ich mich auf<br />
meine neue Aufgabe,“ so Zänger.<br />
Prinz Felix, „der standhaft Piano Spielende“ und Prinzessin Bianca, „die musikalisch Katzenliebende“<br />
wurden in Nieheim zum Prinzenpaar proklamiert<br />
Nieheim feiert sein neues Prinzenpaar<br />
Prinz Felix und Prinzessin Bianca<br />
treten die Regentschaft an<br />
Nieheim feiert ein neues Prinzenpaar,<br />
das die Nachfolge der Langzeit-<br />
Tollitäten Dirk Guse und Marion<br />
Krücke angetreten hat. Während<br />
sich das Langzeitprinzenpaar unter<br />
dem Jubel des närrischen Saalpublikums<br />
verabschiedete, trat das<br />
neue Regentenpaar unter tosendem<br />
Beifall seine Herrschaft an. Der<br />
Prinz stammt aus einer großen NKG<br />
Dynastie. Die Eltern von Felix Peine<br />
sind das einstige Prinzenpaar Otto<br />
und Claudia Peine. Vater Otto war<br />
Vorsitzender der NKG und Mutter<br />
Claudia war gemeinsam mit Marion<br />
Krücke über viele Jahre hinweg ein<br />
Highlight in der heimischen Bütt und<br />
beim Frauenkarneval. In besonderer<br />
Weise prägte auch Großvater Manfred<br />
Franzke als legendärer Chef<br />
der Emmersingers den Nieheimer<br />
Karneval. Enkel Felix ist heute Teil<br />
der jungen Emmersingers und als er<br />
geboren wurde war Ex-Prinzessin<br />
Conny Peine zur Stelle. Von Beruf<br />
In diesen Tagen feierte der engagierte<br />
wie geschätzte Bürger Alfons<br />
Bödeker in Ottenhausen seinen 70.<br />
Geburtstag. Viele Ottenhausener<br />
Vereine und Bürger haben ihm dazu<br />
für sein insgesamt über 50-jähriges<br />
Engagement in den verschiedenen<br />
Vereinen des Dorfes einen besonderen<br />
Dank ausgesprochen und herzlich<br />
gratuliert.<br />
Seit nunmehr über 50 Jahren engagiert<br />
sich das Geburtstagskind<br />
aktiv in den Vereinen der Ortschaft<br />
Ottenhausen. Er ist Mitglied in der<br />
Kolpingfamilie, im Förderverein<br />
des Dorfgemeinschaftshauses, im<br />
Schützenverein. 1999 war er stolzer<br />
Schützenkönig mit seiner Ehefrau<br />
Sylvia als Königin. Allein 45 Jahre<br />
lang hat er sich aktiv im Spielmannsund<br />
Fanfarenzug Ottenhausen<br />
eingebracht. Schon mit 14 Jahren<br />
trat er dem Spielmannszug bei und<br />
übernahm sehr jung das Amt des<br />
Vorsitzenden. Seitdem schlägt sein<br />
Herz für gute Marschmusik. Er<br />
erkannte als Vorsitzender früh die<br />
Zeichen der Zeit und verpflichtete<br />
Franz Engelmann aus Bergheim<br />
als externen Ausbilder. Durch seine<br />
kameradschaftliche wie zielstrebige<br />
Art verstand er es immer wieder,<br />
den Verein neu zu formieren und<br />
zu neuen Zielen zu ermuntern. Der<br />
Spielmannszug nahm erfolgreich an<br />
Kreiswettstreiten teil, feierte große<br />
Jubiläumsfeste und richtete 1990 den<br />
Kreiswettstreit in Ottenhausen aus.<br />
Seine Tochter Nicole trat in seine<br />
Fußstapfen, sie leitete ebenfalls viele<br />
Jahre den Spielmannszug.<br />
Unermüdlich hat sich Alfons Bödeker<br />
für die Verschönerung und<br />
Umgestaltung des Dorfes durch<br />
den Umbau des Dorfgemeinschaftshauses<br />
eingebracht und damit auch<br />
dessen Erfolge mitgeprägt. Besonders<br />
erfolgreich war er seit 1996 mit<br />
weiteren Mitstreitern für den Förderverein<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Ottenhausen. Er war Mitbegründer<br />
des Vereins, leitete ihn als Vorsitzender<br />
mehr als 25 Jahre und verrichtete<br />
die Aufgabe mit viel Herzblut und<br />
Tatkraft, aber auch mit dem nötigen<br />
ist der Prinz Heilerziehungspfleger<br />
in Warburg. Seine Hobbys sind<br />
Extremsport, Kegeln und die Emmersingers.<br />
Er wurde von NKG<br />
Präsident Sebastian Wessler als Prinz<br />
Felix „der standhaft Piano spielende“<br />
proklamiert. Prinzessin Bianca Meier<br />
wuchs in Steinheim auf. Sie ist Sozialarbeiterin<br />
und Sozialpädagogin.<br />
Ihre Hobbys: Singen, Schwimmen<br />
und das Volleyball-Spiel. Zum<br />
Nieheimer Karneval kam sie über Felix.<br />
Der Sprung über die Emmer fiel<br />
ihr nicht besonders schwer. Bianca<br />
liebt Katzen und konnte sich somit<br />
rasch mit dem schwarzen Nieheimer<br />
Karnevalskater anfreunden. Wohlgefühlt<br />
hat sie sich aber auch schon<br />
von Kindesbeinen an im Karneval<br />
der STKG. Die Prinzessin wurde als<br />
Prinzessin Bianca „die musikalisch<br />
Katzenliebende“ proklamiert.<br />
Das nächste Programm-Highlight<br />
des Nieheimer Karnevals steht bereits<br />
vor der Tür, denn „Olle Meh“<br />
Alfons Bödeker feierte seinen 70. Geburtstag<br />
feiert das närrische 80+11-Jubiläum.<br />
Der Festakt zum Jubiläum ist am<br />
Sonntag, den 29. Januar. Beginn ist<br />
mit einem Pontifikalhochamt 10.30<br />
Uhr in der St. Nikolaus Pfarrkirche,<br />
das Weihbischof Matthias König aus<br />
Paderborn halten wird. (Hinweis:<br />
Diese Kirche ist eine von zwei<br />
Kirchen im Pastoralen Raum, die<br />
geheizt wird.) Anschließend wird<br />
der Spielmannzug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Nieheim die Gäste zur<br />
Stadthalle Halle begleiten.<br />
Nach einer kleinen Stärkung an<br />
den Tischen werden MdB Christian<br />
Haase, MdL Matthias Goecken MdL<br />
und Landrat Stickeln Grußworte<br />
überbringen. Außerdem gibt es ein<br />
kleines abwechslungsreiches Bühnenprogramm.<br />
Der Eintritt beträgt 15<br />
Euro inkl. Essen. Der Eintritt wird vor<br />
Ort eingesammelt. Um genauer planen<br />
zu können, soll die Anmeldung<br />
bis Mittwoch, den 25. Januar unter<br />
info@ollemeh.de erfolgen.<br />
Engagierter Bürger von Ottenhausen<br />
dung zu einem Empfang<br />
des Bundeswettbewerbs<br />
“Unser<br />
Dorf hat Zukunft“<br />
beim damaligen<br />
Bundespräsidenten<br />
Horst Köhler in der<br />
Hauptstadt Berlin<br />
sowie 2013, als er für<br />
sein langjähriges ehrenamtliches<br />
Wirken<br />
mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Ab 2015 übernahm<br />
er die ehrenamtliche<br />
Bauleitung und<br />
Bauführung an zehn<br />
Bürgerradweg-Projekten<br />
in der Region<br />
Steinheim-Horn-Bad<br />
Meinberg. Dank seines<br />
Mitwirkens und<br />
Fachwissens konnten<br />
Radwege in der Region<br />
– zuletzt der Radweg<br />
an der Kreisstraße<br />
7 zwischen Ottenhausen<br />
und Steinheim<br />
– gebaut werden. Bei<br />
vielen der Radwege-<br />
Projekte hat Bödeker<br />
Biss und Durchsetzungsvermögen.<br />
Das Gebäude wurde in den 25<br />
Jahren seiner Amtsführung bereits<br />
zwei Mal nach dem Neu- und Umbau<br />
durchrenoviert und befindet sich<br />
in einem einwandfreien Zustand,<br />
der immer von den Mietern und<br />
Vereinen als Nutzer des Gebäudes<br />
gelobt wird. Für die Verbesserung,<br />
der multifunktionalen Nutzung und<br />
als wichtiger Beitrag zur Inklusion,<br />
der Barrierefreiheit und der sozialen<br />
Teilhabe wurde 2022 ein Fahrstuhl<br />
eingebaut. „Es muss engagierte<br />
Bürger geben, wenn es im eigenen<br />
Dorf zur Verbesserung des Lebensumfeldes<br />
vorangehen soll,“ war sein<br />
Leitspruch. Bei der „Schlüsselübergabe“<br />
an seinem Nachfolger sagte er<br />
im letzten Jahr: „Man muss gehen,<br />
wenn es am schönsten ist“.<br />
Eine Krönung seines ehrenamtlichen<br />
Wirkens war 2008 die Einlazusätzlich<br />
noch Eigenleistungen als<br />
Spezial-Maschinenführer übernommen,<br />
um so die Projekte finanzierbar<br />
zu machen. „Auf ihn konnten wir uns<br />
immer zu hundert Prozent verlassen“,<br />
so Karl-Heinz Huneke vom Verein<br />
„Ländlicher Raum aktiv“. Beim Geburtstagskind<br />
sei ein Wort immer ein<br />
Wort und kein Wörterbuch gewesen.<br />
„Ihn zeichneten Fleiß, Tatkraft, aber<br />
auch Disziplin und Bodenständigkeit<br />
aus“, so Huneke.<br />
Für die Familie und vor allem für<br />
Enkelkind Max wird „der Bauleiter“<br />
nun mehr Zeit aufbringen können.<br />
Bei vielen Festen und Feierlichkeiten<br />
hat sich das Geburtstagskind über<br />
Jahrzehnte lang durch Witz und<br />
Humor immer positiv eingebracht.<br />
Die Schar der Gratulanten war neben<br />
seiner Familie sehr groß, denn auch<br />
viele Weggefährten, Freunde und<br />
Bekannte wünschten ihm alles Gute.<br />
Alfons Bödeker feierte seinen 70. Geburtstag. Für<br />
viele Projekte in Ottenhausen und der Region<br />
hat er sich ehrenamtlich eingesetzt.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 18<br />
Von Bethlehem nah Bergheim<br />
Messdiener bringen Friedenslicht<br />
zu den Menschen<br />
Als starkes Team zeigte sich die Bergheimer Messdienergruppe bei<br />
der Verteilung des Friedenslichtes aus Bethlehem Jannik Sommer,<br />
Maximilian Neumann, Julia Markus, Florian Neumann, Marius Bruns,<br />
Greta Bruns und Jan Markus.<br />
Vor Weihnachten hatte das Friedenslicht aus Bethlehem Steinheim erreicht.<br />
Es wurde in einer gemeinsamen Friedensmesse an die einzelnen Gemeinden<br />
übergeben. Das Licht hielt auch Einzug in die Pfarrkirche von Bergheim.<br />
Nach der Messfeier wurden 350 Kerzen am Friedenslicht entzündet und<br />
anschließend von den Bergheimer Messdienern an alle Haushalte verteilt.<br />
Die Aktion wurde von den Bergheimern und Bergheimerinnen sehr wertgeschätzt<br />
und das Engagement der Ministranten oftmals mit einer kleinen<br />
Spende belohnt. Ziel solcher Aktionen ist es, den Teamgeist in der sich<br />
neu findenden Messdienergruppe zu stärken. Aus diesem Grund finden<br />
regelmäßig verschiedene Aktionen für die Kinder statt. So war etwa das<br />
Bowlen zum Jahresabschluss ein tolles Gemeinschaftserlebnis, das allen viel<br />
Spaß gemacht hat. Auch für das Jahr 2023 sind mehrere Veranstaltungen<br />
geplant, wie der Besuch in einer Trampolinhalle, einem Freizeitpark und<br />
einem Besuch in einem Fußballstadion.<br />
Holzhauser Sternsinger<br />
unterwegs<br />
Viele Veränderungen im Spielmannszug Kollerbeck 1950 e.V.<br />
SZK schafft Generationswechsel<br />
Seit der letzten Jahreshauptversammlung<br />
im Januar 2022 ist im<br />
Spielmannszug Kollerbeck viel<br />
passiert. Andreas Rheker gab seine<br />
Position als erster Vorsitzender nach<br />
beeindruckenden 31 Jahren an die<br />
24-jährige Maren Welling ab, und das<br />
war nur der Beginn des Generationswechsels<br />
innerhalb des Vereins. Die<br />
20-jährige Sophia Struck übernahm<br />
den Posten als Schriftführerin von<br />
Diana Platte und der Jugendvorstand<br />
wurde durch drei Mitglieder gänzlich<br />
neu besetzt. Antonia Fuhrmann,<br />
Jost Ahlemeyer und Fenja Reker<br />
bringen seit der Versammlung neuen<br />
Schwung in die Vorstandsrunde.<br />
Der SZK startete also mit einem<br />
neu aufgestellten Vorstand in die<br />
Schützenfest-Saison 2022. Die Zeit<br />
zeigte, dass die Veränderungen keine<br />
Schwierigkeit darstellten, sondern<br />
eher eine Bereicherung. Der Internetauftritt<br />
des Vereins wird immer weiter<br />
ausgebaut, der Jugendvorstand hat<br />
die externe Kommunikation über die<br />
sozialen Medien übernommen und<br />
auch die interne Vereinskommunikation<br />
wurde digitalisiert. Die Neuaufstellung<br />
des Vorstands war jedoch<br />
nicht die einzige Neuerung im Jahr<br />
2022. Schon länger stand fest, dass<br />
die Positionen des Dirigenten und<br />
des Stabführers neu besetzt werden<br />
mussten. Dies war eine der Herausforderungen,<br />
die dem Vorstand nun<br />
bevorstand. Zum Glück war diese<br />
jedoch schneller geschafft als vorher<br />
vermutet. Beim Libori-Schützenfest<br />
in Bredenborn hatte Marius Brakweh<br />
seinen ersten Auftritt als Stabführer<br />
des Spielmannszuges. Das Fest wird<br />
ihm wohl noch lange in Erinnerung<br />
bleiben. Er meisterte das Wochenende<br />
ohne Probleme und kann sehr stolz<br />
auf seinen neuen Posten sein. Marius<br />
Brakweh führt das Amt in vierter<br />
Generation weiter, denn er tritt in<br />
Der aktuelle Vorstand (hinten von links): Sophia Struck (Schriftführerin), Vinzenz Grawe und Mirca<br />
Henke (beide Beisitzer), Jenny Menke (zweite Vorsitzende), Maren Welling (erste Vorsitzende), Carsten<br />
Rheker (Geschäftsführer) sowie (vorne von links): Antonia Fuhrmann, Jost Ahlemeyer und Fenja Reker<br />
(alle Jugendvorstand).<br />
die Fußstapfen seines Urgroßvaters,<br />
Großvaters und Vaters. Eine weitere<br />
Premiere folgte im August bei einem<br />
Auftritt der Musiker in Detmold.<br />
Levin Mönks dirigierte zum ersten<br />
Mal den Spielmannszug Kollerbeck<br />
bei einem Konzert. Die Aufregung<br />
war ihm dabei nicht anzumerken<br />
und Levin Mönks meisterte seinen<br />
ersten Auftritt als Dirigent mit Bravour.<br />
Zur Anerkennung gab es zum<br />
Abschluss und zur Überraschung<br />
aller einen Orden der Schützen aus<br />
Enger. Den Tag wird Levin Mönks<br />
wahrscheinlich nicht so schnell<br />
vergessen. Der gesamte Verein freut<br />
sich mit Levin Mönks und Marius<br />
Brakweh, die ihr Können auf jeden<br />
Fall unter Beweis gestellt haben<br />
und den Spielmannszug in diesem<br />
Jahr durch die Schützenfest-Saison<br />
führen werden. Der Verein ist stolz<br />
auf das vergangene Jahr, in dem<br />
der Generationswechsel gewagt<br />
und erfolgreich bewältigt wurde.<br />
Das Jahr 2022 war endlich wieder<br />
ein reguläres Jahr für den SZK mit<br />
vielen Auftritten, einem Übungswochenende<br />
und einigen zusätzlichen<br />
Veranstaltungen. Die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung des SZK<br />
findet am 28. Januar 2023 im Pfarrheim<br />
in Kollerbeck statt.<br />
Sternsinger in Bergheim brachten den Segen<br />
Die Holzhauser Sternsinger bringen am Dreikönigstag den Segen in<br />
die Holzhauser Haushalte gebracht haben. Traditionell übernehmen<br />
das hier die Messdiener. Da es aktuell nur noch drei aktive Messdiener<br />
gibt, sind sie dieses Jahr „auf Anmeldung“ losgezogen: (v.l.) Amelie<br />
Schlütz, Elisa Sophia Düker und Annika Maria Düker.<br />
Gesundheitszentrum für<br />
Persönlichkeitsentwicklung<br />
Ganzheitliche Aus- und Weiterbildungen, Seminare,<br />
Workshops, individuelle Prozessbegleitung<br />
Nach langer Corona-Pause konnten auch die Sternsinger aus Bergheim erstmals wieder an den Türen<br />
klingeln und den Segen C-M-B (Christus mansionem benedictat) persönlich überbringen. Bereits im<br />
Vorfeld an Heilig Dreikönig hatte eine Sternsingergruppe die Kitas in Bergheim und Vinsebeck besucht<br />
und den Kindern Freunde und Segen gebracht. Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen“<br />
sammelten die Sternsinger in diesem Jahr Spenden für Kinder in Indonesien und weltweit. Ein herzliches<br />
Dankeschön geht an die großzügigen Spender und Spenderinnen und die Dreikönigssinger, ohne deren<br />
Einsatz die wichtige Arbeit in den Projekten nicht möglich wäre.<br />
Sternsinger aus Sandebeck und Grevenhagen waren unterwegs<br />
Sammlung für Kinder in Indonesien<br />
In einem feierlichen Hochamt wurden 19 Sternsinger<br />
aus Sandebeck und Grevenhagen ausgesandt um<br />
den Segen in die Häuser Ihrer Gemeinde zu bringen.<br />
„Kinder stärken, Kinder schützen“ lautete das Motto<br />
der diesjährigen Sternsinger-Aktion.<br />
In einem Predigtspiel wurde deutlich gemacht, dass<br />
auch das Jesuskind in der Krippe keine wertvollen<br />
Geschenke brauchte, sondern auch eher alltägliche<br />
einfache Dinge wie Geborgenheit, Schutz oder Gesundheit.<br />
Während der Messe war es noch am regnen. Als die<br />
Kinder dann loszogen war bestes Wetter und so war es<br />
gar nicht schlimm, dass dieses Jahr nur vier Gruppen in<br />
Sandebeck gebildet werden konnten und somit alle viel<br />
weitere Wege zu gehen hatten.<br />
Die Kinder waren alle froh gelaunt und haben gern für<br />
die armen und schutzbedürftigen Kinder in Indonesien<br />
gesammelt. Anschließend gab es im Dorfgemeinschaftshaus<br />
noch Pommes und Würstchen.<br />
Schamanismus / Erlebnispädagogik<br />
Feuerlauf & Schwitzhütte<br />
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19 Sternsinger aus Sandebeck und Grevenhagen waren unterwegs.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 19<br />
„Die Idee, eine Dorfchronik zu<br />
verfassen, hatten wir schon zu aktiven<br />
Zeiten in der Holzhausener<br />
KLJB-Gruppe Mitte der 1980er-<br />
Jahre. Wir waren damals schon<br />
angefangen, gewisse Dingen niederzuschreiben,<br />
haben das Projekt<br />
dann aber irgendwann nicht mehr<br />
weiterverfolgt,“ sagt Johannes<br />
Schlütz, Geschäftsführer der St.-<br />
Johannes-Schützenbruderschaft.<br />
Gemeinsam mit Oberst Johannes<br />
Ulrich, Ehrenoberst Franz Volkhausen,<br />
Ehrenoffizier Ludwig Berka<br />
sowie Rottführer Uwe Schrader hat<br />
er ein Redaktionsteam gebildet, das<br />
sich mit der Erstellung einer Dorfund<br />
Vereinschronik befasst. Anlass<br />
ist das 300-jährige Jubiläum der<br />
St.-Johannes-Schützenbruderschaft<br />
im Sommer 2023, das gleichzeitig<br />
mit dem Stadtschützenfest am Wochenende<br />
vom 3. bis 5. Juni gefeiert<br />
werden soll.<br />
Alte Chronik konnte<br />
nicht gefunden werden<br />
Laut Schlütz gab es in den 1980er-<br />
Jahren noch ein unschlagbares<br />
Vorbild für eine gedruckte Dorfchronik:<br />
Eine rund 5 Zentimeter<br />
dicke Kladde über die Geschichte<br />
des Dorfes verfasst von Joseph Volkhausen,<br />
im Dorf liebevoll „Unkels<br />
Väterchen“ genannt. Darin waren<br />
die Geschichte vom Schloss, von<br />
der Kirche und von der Dorfschule<br />
akribisch niedergeschrieben und zum<br />
Teil auch mit Fotos dokumentiert.<br />
Das Exemplar in Form einer losen<br />
Blattsammlung sei nach dem Tode<br />
eines Neffen von Joseph Volkhausen<br />
leider verschwunden und bis heute<br />
unauffindbar. Dazu Schlütz: „Ich<br />
hatte 2016 noch mal einen Versuch<br />
gestartet, etwas über den Verbleib<br />
herauszufinden. Aber sämtliche<br />
Gespräche in der Nachbarschaft und<br />
der Familie des verstorbenen Neffen<br />
blieben leider erfolglos.“<br />
Es blieb also nichts anderes übrig,<br />
als eigene Recherchen zu starten –<br />
unter anderem wurden beim Kreis<br />
Höxter die Preußischen Ur-Kataster<br />
Holzhausens geordert – und auf andere<br />
Dokumente zur Dorfgeschichte zurückzugreifen.<br />
Eine sehr gute Quelle<br />
über die Dorfgeschichte liefere das<br />
Buch „Nieheim – Holzhausen – Erwitzen<br />
im Wandel der Jahrhunderte“<br />
von Dechant Diether Pöppel aus<br />
den 1990er-Jahren. Dort beschreibt<br />
der Autor vor allem die Geschichte<br />
des Gutshofes und der katholischen<br />
Kirche sehr ausführlich. Aber im<br />
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Holzhauser Schützen verfassen Dorf- und Vereinschronik<br />
Recherchen fördern neue Erkenntnisse zutage<br />
Dorf selbst gab es auch noch einiges.<br />
„Ohne die alten Schulchroniken, die<br />
der frühere Ortsheimatpfleger Johannes<br />
Ulrich über Jahre zusammengetragen<br />
hatte, hätten wir einen Großteil<br />
der Dinge in der neuen Dorfchronik<br />
nicht niederschreiben können. Auch<br />
ihm sind wir posthum zu tiefem Dank<br />
verpflichtet,“ so Schlütz. Eine Chronik,<br />
die von Joseph Volkhausen für<br />
die Jahre von 1843 bis 1937 verfasst<br />
worden war, sei der Schützenbruderschaft<br />
im Herbst 2022 schließlich<br />
von Beate Lenk, geb. Krawinkel,<br />
aus Hamburg zur Verfügung gestellt<br />
worden. Dabei handele es sich aber<br />
nicht um das eingangs beschriebene,<br />
sehr umfangreiche Dokument aus<br />
derselben Feder.<br />
Johannes Ulrich, seit November<br />
neuer Oberst der Schützenbruderschaft<br />
und seit Herbst 2020 Ortsheimatpfleger<br />
in Holzhausen, zeigt sich<br />
von dem Projekt sehr angetan. „Das<br />
300-jährige Jubiläum der Sankt-<br />
Johannes-Schützenbruderschaft ist<br />
eine große und vielleicht einmalige<br />
Chance, eine übergreifende Chronik<br />
über die Vereinsgeschichte und<br />
Über eine „Mäusehöhle“ verfügt Nieheim seit kurzem,<br />
auf die sich Kinder im Alter von null bis drei Jahren freuen<br />
dürfen. Die jungen Mütter Vanessa Meyer, Nicole Richter,<br />
Lisa Drewes, Anna Dubbert und Lea Meier hatten die<br />
Idee, einen Raum zum Spielen in der alten Grundschule<br />
einzurichten. Zur offiziellen Eröffnung konnten sich alle<br />
Interessierten von den Möglichkeiten der Mäusehöhle ein<br />
Bild machen.<br />
Den Anstoß, einen Raum zum Spielen zu schaffen, hatte<br />
Birgitt Meier gegeben. „Ein solcher Platz fehlt in Nieheim,<br />
der auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann,“<br />
hatte sie erkannt. Nach einem Gespräch mit Bürgermeister<br />
Johannes Schlütz war in der ehemaligen Grundschule schnell<br />
und unbürokratisch ein Raum gefunden und mit den ersten<br />
Spielgeräten wie einer Rutsche, aber auch Kuscheltieren<br />
ausgestattet. Externe Unterstützung kam von Malermeister<br />
Daniel Pott, der die Farben für die Wandgestaltung und einen<br />
Teppichboden spendete. Beim Bemalen der bunten Wände<br />
Das Redaktionsteam arbeitet intensiv an der Dorf- und Vereinschronik in Holzhausen (von links) Johannes<br />
Schlütz, Franz Volkhausen, Johannes Ulrich und Ludwig Berka (es fehlt Uwe Schrader). Im Vordergrund<br />
die historischen Dokumente aus den von der Borchschen Archiven aus dem Jahr 1670.<br />
gleichzeitig über die Dorfgeschichte<br />
zu verfassen,“ so Ulrich. Dorf- und<br />
Vereinsgeschichte hingen eng zusammen,<br />
da die Schützenbruderschaft<br />
seit ihrer Gründung sehr eng<br />
mit der Kirche in Verbindung stehe<br />
und zum Beispiel seit Jahrzehnten<br />
das jährliche Patronatsfest zu Ehren<br />
Johannes des Täufers ausgerichtet<br />
habe. Der Schützenvorstand vermutet<br />
die Wurzeln der ersten Landwehr<br />
des Dorfes auf dem Gutshof des<br />
Freiherrn von der Borch.<br />
Welche neuen Erkenntnisse<br />
gibt es bisher?<br />
Mit Blick auf das Dorf konnte das<br />
Redaktionsteam auf Basis des preußischen<br />
Ur-Katasters aus dem Jahr<br />
1829 die Strukturen und sämtliche<br />
damaligen Einwohner des Dorfes<br />
namentlich ermitteln. Viele der ganz<br />
alten Namen seien heute noch als<br />
Beinamen der heutigen Familien zu<br />
erkennen. So hätte es im Jahr 1829<br />
je eine Familie Hanses im Oberdorf<br />
und im Unterdorf gegeben. Dazu<br />
Ehrenoberst Franz Volkhausen:<br />
„Die Familie im Oberdorf wurde<br />
Hagen Rether<br />
Liebe<br />
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die Reihe „Kabarett in Bad Meinberg“<br />
„Wir können die Welt nicht retten? Ja, wer<br />
denn sonst?“ Kein klassisches Kabarett, was<br />
Hagen Rether serviert, sondern eher ein<br />
assoziatives Spiel, ein Mitdenkangebot. In<br />
aller Ausführlichkeit verknüpft Rether Aktuelles<br />
mit Vergessenem, Nahes mit Fernem, stellt<br />
infrage, bestreitet, zweifelt.<br />
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Kirchenhanses genannt, weil das<br />
Haus fast direkt neben der Kirche<br />
stand. Familie Echterling trägt diesen<br />
Beinamen noch heute.“ Und er fügt<br />
hinzu: „Zumindest unter den älteren<br />
Bewohnern des Dorfes...“ Was aus<br />
den Hanses im Unterdorf wurde, die<br />
sogenannten Unternhanses, konnte<br />
das Team leider nicht herausfinden.<br />
Die Familie wohnte an der Dorfstraße<br />
direkt am Dorfeingang auf dem<br />
heutigen Grundstück der Familie<br />
Ridder. Zu ihr gibt es nur einen<br />
einzigen Hinweis in der alten Schulchronik,<br />
wonach Franz Willenberg,<br />
Sohn von Karl Willenberg, genannt<br />
Unternhanses, auf einer kirchlichen<br />
Prozession ein offensichtlich nicht<br />
ganz regelkonformes Verhalten an<br />
den Tag legte. Das Ereignis ist ausführlich<br />
in der neuen Dorfchronik<br />
dokumentiert.<br />
Auf Basis von Auszügen im Landesarchiv<br />
sei es dem Redaktionsteam<br />
außerdem gelungen, die Einwohner<br />
auch sehr früher Perioden, beginnend<br />
im Jahr 1556, zu rekonstruieren. Des<br />
Weiteren konnte zum Beispiel auch<br />
herausgefunden werden, dass es vor<br />
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den – den Älteren noch gut bekannten<br />
– Schulgebäuden vor der Eichenallee<br />
ein früheres Schulgebäude gab.<br />
Dieses stand etwas nordwestlicher<br />
von den neuen Gebäuden auf dem<br />
späteren Grundstück der Familie<br />
Watermeier. Das alte Gebäude wurde<br />
laut Schulchronik 1895 abgerissen<br />
und das Grundstück danach von<br />
Josef Watermeier erworben. „Auch,<br />
wenn die Älteren in Holzhausen die<br />
Geschichte von der ganz alten Schule<br />
noch kennen, den genauen Standort<br />
dieser Schule fanden wir erst jetzt<br />
durch das preußische Ur-Kataster<br />
heraus“, so Volkhausen, der auch<br />
lange Jahre als Ortsheimatpfleger<br />
tätig war.<br />
Wurzeln des Schützenwesens<br />
im Jahr 1670<br />
Mit Blick auf das Schützenwesen<br />
seien die Dorf- und Vereinschronisten<br />
dessen Wurzeln schon deutlich<br />
nähergekommen. „Das haben wir<br />
einem Experten für die von der<br />
Borchschen Archive in Münster zu<br />
verdanken, über den wir unter Vermittlung<br />
von Stadtheimatpfleger Uli<br />
Pieper in Kontakt gekommen sind“,<br />
so Johannes Schlütz. Zwar sei die<br />
Suche des Archivexperten nach einer<br />
Holzhausener Landwehr im 30-jährigen<br />
Krieg erfolglos geblieben. Es<br />
hätte sich nämlich herausgestellt,<br />
dass der Freiherr von der Borch<br />
in den besonders kritischen bzw.<br />
bedrohlichen Phasen des Krieges<br />
Schutzbriefe, sogenannte Salvargarden,<br />
für das Dorf erwarb und gegen<br />
Geld und Proviant auch militärische<br />
Abordnungen zum Schutz von<br />
Gutshof und Dorf abstellen ließ.<br />
Auf diese Weise hätte er sein eigenes<br />
Vermögen und das der Dorfbewohner<br />
vor größeren Schäden und v.a.<br />
Plünderungen, wie sie in den Nachbarorten<br />
nachweislich stattfanden,<br />
sehr wahrscheinlich bewahrt. Die<br />
Notwendigkeit zur Aufstellung einer<br />
eigenen Landwehr hätte es gem. den<br />
Archivaufzeichnungen jedenfalls<br />
nicht gegeben. Nach diesen jüngsten<br />
Rechercheergebnissen ist nach Auffassung<br />
des Redaktionsteams auch<br />
die Theorie von Dechant Pöppel<br />
widerlegt, dass die alte romanische<br />
Kirche Holzhausens zu Anfang des<br />
30-jährigen Krieg womöglich vollständig<br />
zerstört worden sei. Hätte es<br />
ein solch einschneidendes Ereignis<br />
in Holzhausen gegeben, da sind sich<br />
die Dorfchronisten und der Archivexperte<br />
aus Münster sicher, hätte<br />
Jochen<br />
Malmsheimer<br />
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Ich bin kein Tag für eine Nacht<br />
Er weiß Sprache so unfassbar gut einzusetzen,<br />
dass man staunend dasitzen würde,<br />
wären seine Texte und seine Dar-bietungen<br />
derselben nicht zugleich derartig humorvoll,<br />
dass es einen vom Hocker holt. Ein Muss<br />
für alle, die Sprache lieben und einen richtig<br />
guten Abend erleben wollen.<br />
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das mit an Sicherheit grenzender<br />
Wahrscheinlichkeit Einzug in die<br />
Archive der Familie von der Borch<br />
gefunden.<br />
Landwehr genau beschrieben<br />
Dank der umfassenden Recherchen<br />
des Münsteraner Experten stieß das<br />
Redaktionsteam schließlich auf ein<br />
Dokument, in dem eine Landwehr für<br />
Holzhausen und Erwitzen tatsächlich<br />
bis ins letzte Detail beschrieben wird.<br />
Es werden sowohl sämtliche Namen<br />
der Mitglieder dieser Landwehr aus<br />
dem Jahr 1670 genannt, als auch<br />
deren Aufbau in vier Corporalschaften<br />
inkl. der Namen der jeweiligen<br />
Anführer beschrieben. Außerdem<br />
wird die Bewaffnung jedes einzelnen<br />
Mitglieds der Landwehr akribisch<br />
aufgeführt (Schießrohr, Forke/<br />
Strohgabel oder Axt), um die Wehrfähigkeit<br />
des Dorfes abschätzen zu<br />
können. „Das ist ein großartiges und<br />
sehr interessantes Rechercheergebnis“,<br />
so Oberst Ulrich.<br />
Aber ganz zufrieden ist das Redaktionsteam<br />
noch nicht, da die Sankt-<br />
Johannes-Schützenbruderschaft<br />
Salzkotten in ihrer Vereinschronik<br />
auf eine Mobilmachung sämtlicher<br />
Ortschaften des Hochstifts bereits<br />
hundert Jahre früher hinweise, also<br />
gegen Ende des 16. Jahrhunderts.<br />
Und es sei nicht ganz unwahrscheinlich,<br />
dass auch Holzhausen hierin<br />
mit einer Abordnung erwähnt ist.<br />
Dazu gäbe es auch ein historisches<br />
Dokument, das das Redaktionsteam<br />
trotz intensiver Suche im Landesarchiv<br />
Münster aber selbst leider<br />
nicht auffinden konnte. Eine direkte<br />
Nachfrage in Salzkotten sei ebenfalls<br />
ins Leere verlaufen. „Unsere<br />
letzte Hoffnung, in dieses Dokument<br />
Einsicht nehmen zu können, liegt<br />
bei einer Schützenbruderschaft<br />
im Weserraum, die sich in ihrer<br />
Vereinschronik mit Blick auf die<br />
erste urkundliche Erwähnung einer<br />
Landwehr ebenfalls auf diese sehr<br />
frühe Mobilmachung im Hochstift<br />
bezieht“, so Ulrich. „In jedem Fall<br />
wären wir den Holzhausenerinnen<br />
und Holzhausenern sowie sämtliche<br />
Verwandten in den umliegenden Ortschaften<br />
sehr dankbar, wenn sie bis<br />
Anfang April noch einmal intensiv<br />
auf die Suche nach alten Fotos und<br />
Dokumenten zur Geschichte von<br />
Dorf und Schützenbruderschaft<br />
gehen könnten,“ so der Oberst abschließend.<br />
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Junge Mütter setzten die Idee um: „Mäusehöhle“ in Nieheim eröffnet<br />
und der Teppichverlegung wurden die Mütter mit Hilfe ihrer<br />
Familien selbst aktiv.<br />
Ein öffentliches Spielen ist in der Mäusehöhle jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat in der Zeit von 15 bis 17.30 Uhr geplant.<br />
Dazu kann man ohne Anmeldung kommen. Um die Kosten<br />
zu decken ist für jedes Kind ein geringer Kostenbeitrag von<br />
einem Euro zu entrichten. Der Raum kann auch jederzeit für<br />
Gruppen oder Familien gebucht werden. Pro Stunde werden<br />
dafür fünf Euro fällig. Die Kontaktaufnahme ist über die<br />
E-Mail-Adresse maeuse-hoehle@web.de möglich.<br />
„Mit der Mäuse-Höhle wurden bei der Stadt offenen Türen<br />
eingerannt,“ freute sich Bürgermeister Johannes Schlütz<br />
über die Initiative, weil damit das Angebot für Familien<br />
verbessert werden kann. Vor allem Familien in beengten<br />
Wohnverhältnissen und auch Migranten bekommen die<br />
Möglichkeit, dass ihre Kinder gemeinsam spielen und sich die<br />
Eltern austauschen können. Informieren über das neue Angebot<br />
soll ein Aushang im Rathaus, vielleicht auch in den Schulen.<br />
Bürgermeister Johannes Schlütz freut sich mit den fünf engagierten Müttern über die Mäusehöhle,<br />
die vor kurzem eröffnet wurde.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 20<br />
AUS RAT UND VERWALTUNG<br />
Westfalen Weser stellt Energiebericht vor<br />
Als Netzbetreiber in Schieder-Schwalenberg hat Westfalen Weser wieder<br />
einen Energiebericht vorgelegt, mit dem auch die Zahlen für die Stromerzeugung<br />
aus erneuerbaren Energien im Jahr 2021 dargestellt werden. So<br />
wie in ganz Deutschland, hat auch in Schieder-Schwalenberg der Anteil der<br />
erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung spürbar abgenommen (- 11<br />
Prozent) und das, obwohl die Anzahl der Photovoltaikanlagen, die in das<br />
Stromnetz einspeisen, von 258 auf 280 gestiegen ist. Die Stromerzeugung<br />
aus erneuerbaren Energieträgern sank im Jahr 2021 bundesweit so deutlich<br />
wie noch nie zuvor und fiel wieder hinter die Stromerzeugung fossiler<br />
Energieträger (Kohle, Gas und Öl) zurück. Während eine im Vergleich<br />
zum Vorjahr geringere Sonneneinstrahlung durch den hohen Zubau von<br />
Photovoltaikanlagen teilweise kompensiert werden konnte, schlug das<br />
schlechte Windjahr deutlich negativ zu Buche.<br />
Insgesamt betrug der Anteil der regenerativen Stromerzeugung in<br />
Schieder-Schwalenberg nur noch 63,1 Prozent (2020: 73,4 Prozent). Die<br />
eingespeiste Strommenge sank auf 12.680 MWh (- 1.512). Der Strom aus<br />
der Biogasanlage in Schieder-Schwalenberg war dabei mit rund 6.200 MWh<br />
konstant und hat einen Anteil von 31 Prozent. Aus Photovoltaikanlagen<br />
wurden insgesamt 4.460 MWh in das Stromnetz eingespeist. Das sind 800<br />
MWh weniger, obwohl es einen deutlichen Zubau bei den Anlagen gab. Der<br />
Anteil sinkt auf 22,2 Prozent (2020: 27,2 Prozent). Die beiden Windräder<br />
in Schieder-Schwalenberg haben mit 1.818 MWh (- 683) deutlich weniger<br />
Strom erzeugt und stellen nur noch einen Anteil von 9 Prozent (2020: 12,9<br />
Prozent). Hier wird es zukünftig allerdings mit dem Bau von drei neuen<br />
Windkraftanlagen deutliche Veränderungen geben. Der Bau soll allerdings<br />
auch wegen langer Lieferfristen erst am Jahresende 2023 beginnen. Durch<br />
die Einspeisung von 12.980 MWh Strom aus erneuerbaren Energieträgern<br />
konnten 2021 rund 8.521 Tonnen CO 2<br />
eingespart werden. Im Jahr 2020<br />
lag dieser Wert noch bei 9.628 Tonnen.<br />
Nach der Umrüstung ist der Stromverbrauch auf ein Viertel gesunken.<br />
Umrüstung der Straßenbeleuchtung<br />
auf LED spart Strom<br />
Der Stromverbrauch für die Straßenbeleuchtung hat sich im Jahr 2022<br />
bei rund 46.000 kWh eingependelt. Die Stadt Schieder-Schwalenberg<br />
spart hierdurch jährlich rund 60 bis 70 Tonnen CO 2<br />
ein. Daneben wird die<br />
Stadtkasse deutlich entlastet. Aktuell liegen diese Einsparungen bei mehr<br />
als 40.000 Euro pro Jahr. Berücksichtigt man die steigenden Strompreise,<br />
liegt die Einsparung zukünftig noch deutlich höher. Die Umrüstung der<br />
Straßenbeleuchtung auf moderne und energiesparende LED-Leuchtmittel<br />
erfolgte in mehreren Schritten ab 2015. Das vergangene Jahr und das<br />
Vorjahr waren die ersten vollständigen Jahre nach der Umstellung. Der<br />
Stromverbrauch war in beiden Jahren relativ konstant und lag nur noch<br />
bei rund einem Viertel des Verbrauchs, der jährlich vor der Umstellung<br />
registriert wurde. Die Umrüstung erfolgte durch eigene Kräfte und die<br />
Investitionskosten betrugen rund 230.000 Euro, wobei die Stadt eine Zuweisung<br />
in Höhe von 55.000 Euro erhalten hat. Die Amortisationsdauer<br />
der Investition beträgt ungefähr fünf Jahre.<br />
DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />
Sternsinger in Schieder-Schwalenberg<br />
Segenswünsche ins<br />
Bürger- und Rathaus<br />
gebracht<br />
In diesem Jahr konnten die Sternsinger<br />
wieder von Haus zu Haus<br />
ziehen. Viele große und kleine<br />
Königinnen und Könige haben sich<br />
daran beteiligt, mit dabei wie immer<br />
das Jugendzentrum Church. Von<br />
dort aus starteten die Kinder und<br />
Jugendlichen, um die Haushalte<br />
in Schwalenberg anzusteuern und<br />
den Besuchten nicht nur Freude<br />
ins Gesicht zu zaubern, sondern<br />
auch den Segen zu überbringen.<br />
Unter dem Motto „Kinder stärken,<br />
Kinder schützen“ ging es natürlich<br />
auch darum, Spenden für den guten<br />
Zweck zu sammeln. Da es auch bei<br />
den Sternsingern einen gewissen<br />
Fachkräftemangel gibt, erfolgte ein<br />
Besuch in den anderen Ortsteilen nur<br />
bei Voranmeldung. Am Dreikönigstag<br />
durfte auch ich in meinem Büro<br />
die Sternsinger empfangen und gerne<br />
habe ich den Segen entgegengenommen.<br />
„Christus mansionem benedicat“<br />
– Christus segne dieses Haus,<br />
wofür die drei Buchstaben C+M+B<br />
stehen und jetzt an der Eingangstür<br />
prangen. Ich finde es klasse, dass<br />
sich junge Menschen mit Eifer in<br />
den Dienst einer guten Sache stellen<br />
und mit ihrem Handeln anderen<br />
Kindern helfen. Damit setzen sie ein<br />
Zeichen für Mitmenschlichkeit und<br />
Hilfsbereitschaft und sind zugleich<br />
ein Vorbild für alle. Vielen Dank für<br />
diesen tollen Einsatz!<br />
Weitere Bushaltestellen<br />
werden umgestaltet<br />
Nachdem wir bereits zahlreiche<br />
Bushaltestellen barrierefrei umgestaltet<br />
haben, wird jetzt an der Bushaltestelle<br />
„Klenke“ in Brakelsiek<br />
gearbeitet. Hier bestand ohnehin<br />
Handlungsbedarf, da nach einem<br />
größeren Wasserrohrbruch die<br />
Aufbrüche bisher nur provisorisch<br />
geschlossen waren. Zudem sind<br />
wir verpflichtet, die Haltestellen<br />
umzugestalten. Für die Maßnahme<br />
erhalten wir eine Förderung in Höhe<br />
von 90 Prozent. In Absprache mit<br />
dem Heimat- und Verkehrsverein<br />
bleibt das vorhandene Buswartehaus<br />
erhalten. Für den fließenden Verkehr<br />
dürfte es während der Bauzeit noch<br />
etwas problematischer werden. Im<br />
Bereich der Langen Straße gibt es<br />
ohnehin immer wieder Beschwerden<br />
aufgrund der Parksituation, wobei<br />
die Straßenverkehrsbehörde auch<br />
nach mehrfacher Überprüfung ein<br />
Parkverbot ablehnt.<br />
Am Dreikönigstag besuchten die Sternsinger Bürgermeister Jörg<br />
Bierwirth.<br />
Das Jahr beginnt mit<br />
Abschiednehmen<br />
In Wöbbel nannte man ihn „Donald“.<br />
Am 3. Januar ist Gerhard<br />
Hansmann verstorben und sein Tod<br />
macht mich traurig. Von 1973 bis<br />
2006 war er Amtsleiter bzw. Fachbereichsleiter<br />
bei der Stadtverwaltung.<br />
Kurz nach der kommunalen<br />
Neugliederung hat er die Stadtverwaltung<br />
mit aufgebaut und 33<br />
Jahre lang Führungsverantwortung<br />
übernommen. In den letzten Jahren<br />
seiner Dienstzeit als Allgemeiner<br />
Vertreter des Bürgermeisters. Ich<br />
habe Gerhard Hansmann immer als<br />
pragmatisch denkenden Kollegen<br />
wahrgenommen, der die Sachen<br />
anpackte und offen für Neuerungen<br />
war. Während seiner aktiven<br />
Dienstzeit hat er die Stadt Schieder-<br />
Schwalenberg wesentlich geprägt.<br />
In Anknüpfung an die Tradition als<br />
Künstlerkolonie hat er zudem die<br />
Malerstadt Schwalenberg zu einem<br />
wichtigen Kulturstandort entwickelt.<br />
Nebenbei hat er als Standesbeamter<br />
auch viele Ehen geschlossen, übrigens<br />
auch meine. Leider ist es mir<br />
nicht mehr vergönnt gewesen, ihm<br />
zu seinem 80. Geburtstag am 1.<br />
Januar persönlich zu gratulieren, da<br />
er gesundheitlich bereits stark beeinträchtigt<br />
war. Sein Tod macht mich<br />
sehr betroffen und meine Gedanken<br />
sind bei seiner Familie. Mach’s gut<br />
„Donald“!<br />
Und auch Gerhard Schiller musste<br />
in der ersten Januarwoche zu Grabe<br />
getragen werden. Gerhard Schiller<br />
war über viele Jahre als Bezirkspolizist<br />
in Schieder tätig und „residierte“<br />
im Schloss. Daneben war er aber<br />
auch ehrenamtlich stark engagiert<br />
und auch in den Jahren 1991 bis<br />
2004 über drei Legislaturperioden<br />
Mitglied des Stadtrates. Mit Herzblut<br />
war er sechs Jahrzehnte aktiver<br />
Sänger im Männerchor Schieder und<br />
kümmerte sich zusammen mit anderen<br />
Chormitgliedern um die Pflege<br />
des Ehrenhains. Zuletzt engagierte<br />
er sich zudem als Mühlenführer im<br />
technischen Kulturdenkmal Papiermühle<br />
Plöger. Gerhard Schiller wird<br />
uns fehlen.<br />
Verschenken Sie<br />
Bildung!<br />
Als Verbandsvorsteher der VHS<br />
Lippe-Ost liegt mir unsere Volkshochschule<br />
natürlich am Herzen<br />
und da gerade das neue Programmheft<br />
erschienen ist, muss ich die<br />
Gelegenheit nutzen, für eben diese<br />
Bildungseinrichtung zu werben. Das<br />
Kursangebot ist wirklich sehr vielfältig<br />
und bietet sich auch als Geschenk<br />
an. Verschenken Sie doch einfach mal<br />
einen Gutschein über einen VHS-<br />
Kurs oder eine VHS-Veranstaltung<br />
oder buchen Sie zusammen mit Ihren<br />
Freunden mal ein tolles Bildungserlebnis.<br />
Es gibt Angebote rund um<br />
Pferde oder die Hundeerziehung,<br />
blicken Sie hinter die Kulissen des<br />
Landestheaters, lernen Sie Japanisch,<br />
Chinesisch oder Koreanisch oder<br />
belegen Sie einen der zahlreichen<br />
EDV-Kurse. Sie können sogar mit<br />
der Kettensäge kreativ werden und<br />
Holzfiguren schnitzen. Dieser Kurs<br />
ist übrigens ein Dauerbrenner und<br />
kann mit einer Übernachtung in der<br />
Burg Sternberg verbunden werden.<br />
Daneben bietet unsere VHS auch individuelle<br />
Firmenschulungen an und<br />
falls Sie selbst mal Kurse anbieten<br />
wollen, dann sind Sie auch damit<br />
herzlich willkommen.<br />
Das Programmheft liegt an den<br />
üblichen Stellen aus und ist natürlich<br />
auch online unter www.vhslippe-ost.<br />
de verfügbar. Gucken Sie einfach mal<br />
rein und Sie werden feststellen, dass<br />
Lernen Spaß machen kann.<br />
Baumfällungen stehen an<br />
Wie in jedem Jahr werden auch aktuell<br />
in der Vegetationspause einige<br />
Baumfällungen durchgeführt. Baumfällungen<br />
sind immer sehr sensibel<br />
und werden sehr kritisch beäugt,<br />
weil Bäume nach Möglichkeit eben<br />
nicht abgeholzt werden sollen. Auf<br />
der anderen Seite werden regelmäßig<br />
Wünsche nach Baumfällungen an die<br />
Stadt herangetragen, weil Bäume die<br />
unangenehme Eigenschaft haben,<br />
im Herbst ihr Laub zu verlieren<br />
und auch sonst manchmal Dreck<br />
machen. Auch wenn viele über<br />
diese typisch deutsche Befindlichkeit<br />
spotten, muss man natürlich<br />
anerkennen, dass manche Senioren<br />
oder gesundheitlich eingeschränkte<br />
Grundstücksanlieger mit den Reinigungspflichten<br />
auch überfordert<br />
sein können. Trotzdem kommen wir<br />
solchen Wünschen regelmäßig nicht<br />
nach. Dafür sind Bäume einfach viel<br />
zu wichtig. Allerdings stellen wir bei<br />
unseren turnusmäßigen Baumkontrollen<br />
immer wieder Probleme bei<br />
der Standsicherheit einiger Bäume<br />
fest und da ist Handeln gefragt. So<br />
gibt es Bäume im Stadtgebiet, die<br />
unter dem Brandkrustenpilz leiden.<br />
Auch das Eschentriebsterben macht<br />
eine Fällung oftmals notwendig.<br />
Die positiven Seiten des<br />
Lockdowns<br />
Zumindest die Geburtenzahlen im<br />
Jahr 2021 lassen einige Rückschlüsse<br />
zu. Auch im Jahr 2022 haben wir mit<br />
72 Geburten in Schieder-Schwalenberg<br />
wieder eine recht hohe Zahl<br />
zu verzeichnen. Die Zahl ist zwar<br />
deutlich niedriger als die 83 Geburten<br />
im Jahr 2021, liegt aber immer noch<br />
über die der Vorjahre (zwischen 53<br />
und 64). Trotzdem geht da noch mehr.<br />
Denn zur Wahrheit gehört auch, dass<br />
wir 129 Sterbefälle zu verzeichnen<br />
hatten (Vorjahr: 120). Ich verzichte<br />
darauf, Ihnen zu erklären, was man<br />
da machen kann. Sie kriegen das<br />
bestimmt alleine hin. Ich vertraue<br />
Ihnen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Jörg Bierwirth
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 21<br />
Der Schützenverein Siekholz traf sich zum Schnatgang zum Jahresbeginn 2023.<br />
Schnatgang des Schützenvereins Siekholz zum Jahresbeginn 2023<br />
Würstchen und Glühwein am Lagerfeuer<br />
Nach Corona bedingter Zwangspause startete der Schützenverein<br />
Siekholz endlich wieder mit seinem traditionellen Schnatgang ins<br />
neue Jahr. Bei sehr guter Beteiligung trafen sich etwa 85 Vereinsmitglieder<br />
und ihre Familien pünktlich um 14 Uhr an der Schützenhalle,<br />
wo sie von Oberst Norbert Steinhage und dessen Stellvertreter Niko<br />
Nikolakoudis begrüßt und mit den besten Wünschen für das neue<br />
Jahr empfangen wurden.<br />
Beide erfreuten sich an der großen Teilnehmerschar und wünschten<br />
allen eine schöne und gesellige Wanderung. Bestens gelaunt startete<br />
die Gruppe. Der Weg führte sie unterhalb des kleinen Heinberg entlang,<br />
durch den Hüttenweg und die Bahnhofstraße in den Düsternbruch,<br />
wo am Blutbach eine Rast eingelegt wurde. Bei Würstchen und<br />
Glühwein hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, sich am Lagerfeuer<br />
aufzuwärmen, bevor es weiter entlang der Höfe im Siekfeld, und parallel<br />
zur Emmer in Richtung Schieder-See ging. Dort angekommen<br />
kehrte die Wandergruppe im Restaurant „SeeTerassen“ ein, wo sie<br />
bei leckerem Essen, kühlen Getränken und guten Gesprächen den<br />
Tag gemütlich ausklingen ließ.<br />
Die ausgezeichneten Schützen (v.l.) Markus Dittrich<br />
(1. Platz Herren 51-60 Jahre), Marcus Rohde (1.<br />
Platz Herren 41-50), Richard Löhr (1. Platz Herren<br />
>61), Dirk Niemann (2. Platz Herren 51-60), Zoe<br />
Begemann (2. Platz Damen 21-40), Fabienne Bruns<br />
(1. Platz Junioren weiblich), Andre Neuhäuser (2.<br />
Platz Herren 41-50), Martin Maas (1. Platz Herren<br />
21-40), Felix Thomas (2. Platz Herren) und Daniel<br />
Maas (3. Platz Herren).<br />
Die für ihre langjährige Treue und besondere Dienste geehrten Kameraden (v.l.): Maximilian<br />
Jung (Auszeichnung silberne Vereinsnadel), Sebastian Rahns (25 Jahre Vereinsmitgliedschaft),<br />
Helmut Peterseim (Verleihung Ehrenmitgliedschaft), Dirk Stichnothe<br />
(50 Jahre Vereinsmitgliedschaft), Karl Stock (60 Jahre Vereinsmitgliedschaft), Richard<br />
Albrecht (60 Jahre Vereinsmitgliedschaft), Heinz Rodewald (Träger des Ehrenschilds),<br />
Udo Strüber (50 Jahre Vereinsmitgliedschaft), Jörg Begemann (50 Jahre Vereinsmitgliedschaft),<br />
Jannis Chaintoutis (Auszeichnung silberne Vereinsnadel) und Frederik Mönks<br />
(25 Jahre Vereinsmitgliedschaft).<br />
Jahreshauptversammlung Schwalenberger Schützengesellschaft von 1576 e.V.<br />
Zahlreiche Ehrungen<br />
Erstmals seit drei Jahren fand in Schwalenberg wieder die traditionelle<br />
Jahreshauptversammlung der Schwalenberger Schützengesellschaft von<br />
1576 e.V. auf dem schönen Rathaussaal statt. Dabei fand sich die stolze<br />
Zahl von mehr als 120 Schützen und Schützeninnen aus fast allen der 21<br />
Rotten ein. Nach den Grußworten des ersten Vorsitzenden Sven Ridder,<br />
des Obersts Heinz-Marcus Stock sowie des Bürgermeisters Jörg Bierwirth<br />
ging es gleich munter los.<br />
Zahlreiche Ehrungen für langjährige Treue und besondere Dienste fanden<br />
statt. Für ihre langjährige Treue und besondere Dienste wurden Helmut Peterseim<br />
(Ehrenmitgliedschaft), Heinz Rodewald (Träger des Ehrenschilds),<br />
Maximilian Jung und Jannis Chaintoutis (silberne Vereinsnadel), Karl Stock<br />
und Richard Albrecht (60 Jahre Vereinsmitgliedschaft), Dirk Stichnothe,<br />
Udo Strüber und Jörg Begemann (alle 50 Jahre), sowie Sebastian Rahns<br />
und Frederik Mönks (25 Jahre) geehrt.<br />
Neben den Berichten von Geschäftsführer Andre Neuhäuser, Schatzmeister<br />
Michael Stock und Schießsportleiter Felix Thomas freuten sich die Anwesenden<br />
über die Auszeichnung der besten Schützen der Vereinsmeisterschaft<br />
im November. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen des Offizierscorps gab<br />
es soweit keine Überraschungen. Oberst Heinz-Marcus Stock, Adjutant<br />
Markus Dittrich, Major Matthias Mühl sowie die beiden Verbindungsoffiziere<br />
Andreas Koch und Frederik Mönks wurden wiedergewählt. Die<br />
neuen Schießoffiziere Zoe Begemann und Marcus Rohde komplettieren<br />
ein nun fünfköpfige Team.<br />
Zum Abschluss wurde noch einstimmig beschlossen, dass auch im Jahr<br />
2024 wieder sowohl das Schützenfest (18. bis 20. Mai 2024) als auch das<br />
beliebte Kinderschützenfest (7. September 2024) gefeiert werden. Danach<br />
ging es nach der ca. drei Stunden dauernden Versammlung in den gemütlichen<br />
Teil des Abends über.<br />
Kurse an der Volkshochschule Lippe-Ost<br />
Fit im Beruf!<br />
Die Anforderungen im Berufsleben steigen in vielen Bereichen immer<br />
schneller. Die Bereitschaft sich fortzubilden wird vorausgesetzt. Doch<br />
viele Arbeitnehmer, Auszubildende oder Arbeitssuchende fühlen sich<br />
unsicher, schrecken vor den Anforderungen zurück. Das Projekt „Fit im<br />
Beruf!“ wird vom Europäischen Sozialfond (ESF) und dem Land NRW<br />
gefördert und richtet sich an Personen, die in ihrem beruflichen Umfeld<br />
eine Unsicherheit verspüren und grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
vertiefen und erweitern möchten.<br />
In diesem Semester kann die VHS Lippe-Ost gleich vier Kurse im<br />
Rahmen des Projekts „Fit im Beruf“ anbieten. „Fit in Deutsch“ (K409)<br />
richtet sich sowohl an Muttersprachler als auch an Zugewanderte, die ihre<br />
Schreib- und Lesefähigkeit verbessern möchten. In dem Kurs können alle<br />
Themen angesprochen werden: egal ob Rechtschreibung, Grammatik,<br />
Satzbau, das Verstehen eines langen Textes oder das Schreiben eines eigenen<br />
Briefes. Der Kurs „Fit in Englisch“ (K411) legt den Schwerpunkt auf<br />
die mündliche Kommunikation, auf alltägliche aber auch berufsbezogene<br />
Gespräche. Wortschatz und Redemittel werden geübt und damit die Angst<br />
zu sprechen abgebaut.<br />
Grundlagen der Arbeit mit dem PC und den Office-Programmen lernen<br />
die Teilnehmenden in dem Kurs „Fit am PC!“ (K542). Neben dem Umgang<br />
mit dem Betriebssystem Windows werden Office-Programme wie Word und<br />
Excel angesprochen. Abgerundet wird das Projektangebot durch den Kurs<br />
„Fit in Mathematik!“ (K504). Hier geht es darum, auch ohne Taschenrechner<br />
einfache Grundrechenarten sicher zu beherrschen und Lösungsstrategien<br />
zu entwickeln. Alle Kurse finden in kleinen Gruppen in einer vertrauten<br />
Atmosphäre statt und orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen der<br />
Teilnehmenden. Weitere Informationen bei der VHS-Hauptgeschäftsstelle,<br />
Parkallee 7, 32816 Schieder-Schwalenberg, Tel. 05282-98040 oder www.<br />
vhslippe-ost.de.<br />
Sinnvestieren heißt,<br />
beim Portfolio auf Vielfalt<br />
zu setzen.<br />
Entdecken Sie die vielfältigen Anlagestrategien<br />
von Deka Investments.<br />
Investieren schafft Zukunft.<br />
Mehr in Ihrer Sparkasse<br />
oder auf deka.de<br />
Glasfaseranschlüsse in Lothe und Schwalenberg<br />
Schnelles Internet ins Gebäude<br />
Die Westconnect GmbH plant den Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes<br />
für schnelles Internet. Hierzu hat Westconnect die Vorvermarktung<br />
für den „Fiber To The Home“-Ausbau (FTTH) gestartet, also schnelles<br />
Internet direkt ins Gebäude. Insgesamt sollen rund 1.330 Privathaushalte<br />
und Unternehmen von einem Glasfaseranschluss profitieren und mit bis zu<br />
1.000 Megabit pro Sekunde an das Internet angeschlossen werden. Noch<br />
bis zum 31. März 2023 können sich Bürger und Betriebe in Schwalenberg<br />
und Lothe einen kostenfreien Glasfaser-Hausanschluss sichern. Bei einer<br />
ausreichend hohen Nachfrage soll der Ausbau des Glasfasernetzes schon<br />
im kommenden Jahr beginnen. „Die künftigen Glasfaseranschlüsse sind<br />
so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Videokonferenzen,<br />
Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind – stabil und zuverlässig“,<br />
sagt Bürgermeister Jörg Bierwirth. Westconnect braucht das Einverständnis<br />
der jeweiligen Eigentümer. Nur mit einer Genehmigung, können Glasfaserkabel<br />
auf dem privaten Grundstück verlegt werden.<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 22<br />
Grundkurs EDV<br />
Einstieg in das<br />
Arbeiten am PC<br />
Der VHS-Zweckverband bietet<br />
ab Mittwoch, 1. Februar in der<br />
Zeit von 19:00 bis 21:15 Uhr einen<br />
Kurs zum Thema Grundkurs<br />
EDV: Einstieg in das Arbeiten<br />
mit dem Computer (23-507F25)<br />
an. Die Veranstaltung wird von<br />
Dominique Beine geleitet und<br />
findet im Friedrich-Wilhelm-<br />
Weber-Forum, Hollentalstr. 13,<br />
Steinheim statt.<br />
Dieser Kurs bietet Ihnen eine<br />
grundlegende Einführung in<br />
die Arbeit mit dem Computer.<br />
Ihnen wird der Umgang mit<br />
Maus und Tastatur erklärt. Dazu<br />
erhalten Sie einen Einblick über<br />
den Aufbau eines typischen PC-<br />
Systems und erlernen, die Benutzeroberfläche<br />
von Windows<br />
zu bedienen, anwenderbezogen<br />
zu konfigurieren sowie Objekte<br />
(Datenträger, Ordner und Dateien)<br />
mit dem Windows-Explorer<br />
zu verwalten. Dieser Kurs ist dem<br />
Medienkompetenzrahmen NRW<br />
zugeordnet. Verbindliche Anmeldungen<br />
unter 05253-974070<br />
oder www.vhs-driburg.de.<br />
imer Amtsblatts<br />
Trauer- und Danksagungsanzeigen im <strong>Blickpunkt</strong><br />
Sie haben einen Grund zu<br />
feiern, möchten sich bedanken<br />
oder einfach nur Grüße<br />
loswerden? Oder es gibt<br />
einen traurigen Anlass und<br />
Sie möchten sich gerne für<br />
die Anteilnahme bedanken?<br />
Lassen Sie sich von unse-<br />
ren Online-Mustern für Familienanzeigen<br />
inspirieren!<br />
Wir zeigen Ihnen eine Auswahl<br />
an schönen Anzeigen<br />
zu den unterschiedlichsten<br />
Anlässen. Mithilfe unseres<br />
Onlineformulars können Sie<br />
Ihre persönliche Familienanzeige<br />
ganz einfach direkt auf<br />
unserer Homepage www.<br />
kurier-verlag.de aufgeben.<br />
Einfach den QR-Code unten<br />
scannen und sich inspirieren<br />
lassen. Der nächste <strong>Steinheimer</strong><br />
<strong>Blickpunkt</strong> erscheint übrigens<br />
am 16. Februar 2023<br />
Statt Karten<br />
- Telefonische Anzeigenberatung<br />
unter 05282-969934<br />
oder 05234-2028-10. Anzeigenschluss<br />
- ist am 9. Februar<br />
2023.<br />
QR-Code scannen und schon<br />
gelangen Sie in unseren<br />
Markt für Familienanzeigen.<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf<br />
so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />
danken wir von Herzen.<br />
Helmut Lücking<br />
* 28. April 1929 † 25. Dezember 2022<br />
Im Namen aller Angehörigen:<br />
Inge Lücking<br />
Ottenhausen, im Januar 2023<br />
Das Gedenkamt ist am Dienstag, dem 14. Februar 2023<br />
um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St Marien in Ottenhausen.<br />
Der große Stellenmarkt im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
EN<br />
ighausen<br />
ynhausen<br />
mmersell<br />
ng<br />
Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
& Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
ürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
& Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
EN<br />
ighausen<br />
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mmersell<br />
Tourismusbüro<br />
Lange Straße 12<br />
Die Stadt Nieheim sucht Tourismusbüro zum nächstmöglichen 33039 Nieheim Zeitpunkt für<br />
ihre städtische Kindertageseinrichtung im Westfalen Culinarium„Die Tel. kleinen 05274 982 Grashüpfer“<br />
in Nieheim-Kernstadt Montag - Freitag<br />
150<br />
von<br />
9:30 - 12:30 Uhr<br />
1 Erzieher (m/w/d)<br />
Fax 05274 86 72<br />
E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
und zwar 1 Fachkraft mit einem Stundenumfang von<br />
33 Wochenstunden als Schwangerschaftsvertretung.<br />
s Nieheimer Amtsblatts<br />
Weiterhin wird für die städtische Kita „Abenteuerland“ in<br />
Nieheim-Oeynhausen<br />
1 Erzieher (m/w/d)<br />
und zwar 1 Fachkraft mit einem Stundenumfang<br />
von 27 Wochenstunden<br />
gesucht.<br />
Als Teil des Bildungsstandortes Nieheim verstehen sich unsere<br />
Einrichtungen als Partner der Eltern. Die zertifizierten Bewegungskindergärten<br />
haben ihren pädagogischen Schwerpunkt<br />
im Bereich Bewegung, Natur und Gesundheit.<br />
16. Februar 2023<br />
Wir erwarten von Ihnen<br />
- eine abgeschlossene Berufsausbildung zur / zum<br />
staatlich anerkannten Erzieherin / Erzieher<br />
- ausgeprägte soziale und kommunikative<br />
Kompetenzen<br />
luss des Nieheimer Amtsblatts<br />
ng<br />
Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
& Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
ürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
& Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
Tourismusbüro<br />
Lange Straße 12<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982 150<br />
Fax 05274 86 72<br />
E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
- Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative<br />
- Flexibilität und Belastbarkeit<br />
Tourismusbüro<br />
- Freude an Bewegung<br />
im Westfalen Culinarium<br />
Montag - Freitag von<br />
9:30 - 12:30 Uhr<br />
Wir bieten Ihnen<br />
- ein offenes Team mit regelmäßigem Austausch<br />
- regelmäßige Fortbildungen<br />
- eine Bezahlung nach den Regelungen für Beschäftigte<br />
im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) zum Tarifvertrag<br />
für den öffentlichen Dienst (TVöD)<br />
Die zu besetzenden Stellen sind in gleicher Weise für Frauen<br />
und Männer geeignet. Schwerbehinderte werden bei gleicher<br />
Eignung und Befähigung unter Wahrung des Leistungsprinzips<br />
bevorzugt berücksichtigt.<br />
Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugniskopien<br />
werden erbeten bis zum 03. Februar 2023 an den Bürgermeister,<br />
Marktstraße 28, 33039 Nieheim.<br />
Für telefonische Auskünfte hinsichtlich Umfang, Dauer usw.<br />
steht Ihnen Sandra Elsner (05274/982-131) zur Verfügung.<br />
Nähere Informationen zu unseren Kindertageseinrichtungen<br />
erhalten Sie im Internet unter „www.nieheim.de“ unter „Familie<br />
und Generationen“.<br />
Der Stellenmarkt im<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
- werben Sie in der<br />
Region<br />
Steinheim, Nieheim,<br />
Marienmünster, Blomberg,<br />
Schieder-Schwalenberg<br />
und in Ortsteilen<br />
von Horn-Bad Meinberg<br />
und Brakel - und gleichzeitig<br />
in unserer<br />
Onlinezeitung unter<br />
www.kurier-verlag.de.<br />
Infotelefon unter<br />
05234-2028-10<br />
oder unter www.kurierverlag.de
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 23<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Steinheim bis zum 16. Februar<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 12.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 12.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32839 Steinheim“<br />
unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier<br />
die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Steinheim und Umgebung<br />
19. 1. Nelken-Apo., Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
20. 1. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
21. 1. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
22. 1. Einhorn-Apo., Mittelstr. 43, Barntrup, 05263/939010<br />
23. 1. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />
24. 1. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />
25. 1. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
26. 1. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
27. 1. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />
28. 1. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
29. 1. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />
30. 1. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
31. 1. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, Bad Driburg, 05253/2311<br />
1. 2. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
2. 2. Marien-Apo., Bahnhofstr. 1, Lügde, 05281/7244<br />
3. 2. Nelken-Apo., Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
4. 2. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />
5. 2. Bad-Apo., Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />
6. 2. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
7. 2. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
8. 2. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
9. 2. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />
10. 2. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
11. 2. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Innenstadt, 05231/974900<br />
12. 2. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />
13. 2. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
14. 2. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Innenstadt, 05231-9816625<br />
15. 2. Arminius-Apo., Mittlere Str. 46, Lügde, 05281/7266<br />
16. 2. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />
Notrufnummern und Notdienste<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />
(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />
Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst:<br />
Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie<br />
scannen den QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />
QR-Code scannen und schon<br />
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Markt für Kleinanzeigen.<br />
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0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />
Wohnmobilcenter<br />
Am Wasserturm<br />
Blutspenden<br />
Vörden: Dienstag, 24. Januar<br />
2023, von 16 bis 20 Uhr, Pfarrheim,<br />
Marktstraße 14. Nieheim: Dienstag,<br />
31. Januar, von 16 bis 20 Uhr, Kath.<br />
Grundschule Nieheim, Zur Warte 14.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
(gegründet 1978)<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />
Email:<br />
info@steinheimer-blickpunkt.de<br />
Internet:<br />
www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
M. Hütte (verantwortlich)<br />
Holger Fretzer (Redaktion)<br />
Mediaberatung:<br />
Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />
Schieder-Schwalenberg:<br />
Norbert Kreuzer (verantw.)<br />
Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />
norbert-kreuzer@t-online.de<br />
Blomberg: Sonja Hohner<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-11<br />
Druck:<br />
Bruns Druckwelt GmbH & Co.<br />
KG, Trippeldamm 20,<br />
32429 Minden<br />
Beilagenanlieferung:<br />
Bruns Druckwelt<br />
GmbH & Co. KG, Tor 3<br />
Trippeldamm 20,<br />
32429 Minden<br />
Beilagenannahme<br />
Mo.-Do. 7.00 Uhr<br />
bis 15.15 Uhr<br />
Freitag 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
Beilagenhinweis:<br />
Diese Ausgabe enthält in einer<br />
Teilauflage Beilagen von<br />
Möbel-Heinrich und vom Raiffeisenmarkt<br />
RLW (Lipper Tor).<br />
Wir bitten um Beachtung.<br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag,<br />
16. Februar 2023<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />
insbesondere für Texte,<br />
Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />
liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />
Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />
des Verlages nicht gestattet<br />
und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />
Verlag behält sich das Recht vor,<br />
eingereichte Texte und Bilder auch im<br />
internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />
kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
eingereichter Texte und Bilder. Bei<br />
Nichterscheinen aus von dem Kurier-<br />
Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />
entsteht kein Anspruch auf Haftung<br />
bzw. Schadenersatz durch den<br />
Verlag. Für unverlangt eingesandte<br />
Bilder und Manuskripte kann keine<br />
Haftung übernommen werden; diese<br />
verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />
1/2022. Druckauflage: 23.100 Stück<br />
Textverarbeitung<br />
mit<br />
„Word-Grundkurs“<br />
Der VHS-Zweckverband bietet ab<br />
Donnerstag, 9. Februar von 18:00<br />
bis 19:30 Uhr einen Kurs zum Thema<br />
Textverarbeitung mit „Word“-<br />
Grundkurs (23-508F22) an. Die<br />
Veranstaltung wird von Helmut Giese<br />
geleitet und findet im Friedrich-Wilhelm-Weber-Forum,<br />
Hollentalstr. 13,<br />
Steinheim statt. Gerade im beruflichen<br />
Umfeld gehören Kenntnisse eines modernen<br />
Textverarbeitungsprogramms<br />
zu den Grundvoraussetzungen.<br />
Dieser Kurs ist eine systematische<br />
Einführung in die Funktionsweisen<br />
von Microsoft „Word“ und vermittelt<br />
alle Funktionen, die zur erfolgreichen<br />
Verwendung, insbesondere im Beruf,<br />
notwendig sind: Grundeinstellungen<br />
des Programms „Word“, Textdateien<br />
erstellen, korrigieren und verwalten,<br />
Texte markieren und Elemente einfügen,<br />
Zeichen- und Absatzformatierungen,<br />
Handhabung von Tabulatoren sowie<br />
Kopf- und Fußzeilen, Seitenlayout<br />
und Druck, Verwendung von Tabellen<br />
und mehrspaltigem Satz etc. Dieser<br />
Kurs ist dem Medienkompetenzrahmen<br />
NRW zugeordnet. Verbindliche<br />
Anmeldungen unter 05253-974070<br />
oder www.vhs-driburg.de.<br />
Multivisionsshow „Die Loire und ihre Weine“ am 28. Januar<br />
Am Samstag, 28. Januar 2023 um 19:30 Uhr präsentieren<br />
Pierre-Louis und Andrea Plat zum letzten Mal die Fotos<br />
von ihrer Loire-Reise mit dem Fotografen Karl-Heinz<br />
Krull im August 2018.<br />
Neben der beeindruckenden Landschaft entlang des<br />
Flusses und den imposanten Loire-Schlössern stehen vor<br />
allem Bilder von den Besuchen bei verschiedenen Winzern<br />
im Vordergrund. Die Weinhändler geben an dem Abend<br />
Informationen zur Loire und zu den besuchten Anbaugebieten<br />
wie z.B. Sancerre oder Saumur. Umrahmt wird der<br />
Abend mit Live-Musik von Nis Jesse, der sowohl mit dem<br />
Landschaften und Weine<br />
Umrahmt wird der Abend mit Live-Musik von Nis Jesse.<br />
französischen Dudelsack als auch mit Gesang und Gitarre<br />
sowie mit dem Akkordeon eine faszinierende Stimmung<br />
schafft. In den Pausen sind Weine aus den bereisten Gebieten<br />
im Ausschank. Es werden auch kleine Schnittchen mit<br />
typischem Loire-Käse und Quiche angeboten. Die Weine<br />
und das Essen sind im Eintritt nicht enthalten und können<br />
individuell bestellt werden. Diese Veranstaltung findet<br />
in Kooperation mit der VHS Lippe Ost statt. Karten für<br />
den Vortrag gibt es für 12 Euro im Vorverkauf direkt bei<br />
Weinhandel Plat oder bei der VHS Lippe Ost. Weinhandel<br />
Plat, Neue Torstr. 19, 32825 Blomberg, Tel. 05235 503720.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>627</strong> 19. Januar 2023 Seite 24<br />
3000 Euro spendete das <strong>Steinheimer</strong> Baugeschäft Rüsenberg an den<br />
<strong>Steinheimer</strong> Tisch (von links) Eduard Reiter, Maria Luise Lücking,<br />
Heiner Lödige, Thomas Lödige und Gaby Valentin.<br />
Baufachgeschäft Rüsenberg spendet 3000 Euro für<br />
<strong>Steinheimer</strong> Tisch<br />
Zeichen der Unterstützung für die<br />
ehrenamtlichen Helfer<br />
„Wir wollen mit unseren Spenden ein Zeichen für die ehrenamtlichen<br />
Helfer setzen, die sich in uneigennütziger und solidarischer Weise für andere<br />
Menschen einsetzen und für sie aktiv sind.“ Mit dieser Begründung<br />
unterstützten Thomas und Heiner Lödige vom <strong>Steinheimer</strong> Baufachgeschäft<br />
Rüsenberg den <strong>Steinheimer</strong> Tisch mit einer Spende von 3000 Euro.<br />
„Der <strong>Steinheimer</strong> Tisch ist nah am Menschen, unterstützt Bedürftige und<br />
lindert mit den regelmäßigen Ausgaben von Lebensmitteln die Not,“ ist<br />
Thomas Lödige überzeugt. Die stolze Spendensumme wurde möglich, weil<br />
das Unternehmen auf Weihnachtsgeschenke für seine Kunden verzichtet<br />
hatte, zusätzlich aber auch Geld drauflegte. Für den Tisch freute sich Gaby<br />
Valentin: „Solche großzügigen Spenden sind es, die neben der Unterstützung<br />
durch Lebensmittelmärkte und die Zentrallager den Zukauf von weiteren<br />
Lebensmitteln ermöglichen.“ Der <strong>Steinheimer</strong> Tisch versorgt Woche für<br />
Woche 500 Personen. Damit sei man aber auch an einer Kapazitätsgrenze<br />
angelangt, obwohl noch niemand abgewiesen werden musste.<br />
Die großzügigen Spenden ermöglichten den Zukauf vor allem von Frischeartikeln<br />
wie Milch oder Joghurt, aber auch Tiefkühlkost. Die Lebensmittel<br />
werden ganzjährig an Berechtigte vorwiegend aus Steinheim, aber auch<br />
aus Nieheim und Marienmünster stammen. Der <strong>Steinheimer</strong> Tisch sammelt<br />
„überschüssige“, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel und gibt diese<br />
an Bedürftige weiter und hilft so, eine schwierige Zeit zu überbrücken.<br />
„Ohne Spenden wäre der Zukauf der Frischeprodukte nicht möglich,“ so<br />
der Dank von Gaby Valentin an die Spender Thomas und Heiner Lödige.<br />
Adventsmarkt in Billerbeck<br />
Gerd und Heidrun Lindemann spenden 400 Euro<br />
an den <strong>Steinheimer</strong> Tisch<br />
Viele haben wieder geholfen, um den Adventsmarkt<br />
von Heidrun und Gerd Lindemann in Billerbeck<br />
wieder zu einem vollen Erfolg zu machen. Es war der<br />
siebente Markt, der von dem Paar am vierten Advent<br />
ausgerichtet wurde, der gut besucht war und schon<br />
zum Geheimtipp geworden ist. Und der Zuspruch<br />
bestätigte, dass der kleine Markt bereits viele Freunde<br />
hat, die gerne kommen und sich von den vielfältigen<br />
handwerklichen Ideen aus Holz von Gerd Lindemann<br />
anregen zu lassen. Besonders beliebt ist auch das<br />
Kaffee- und Kuchenangebot, zu dem viele aus der<br />
Familie beigetragen haben. Das Spendenschwein für<br />
Kaffee und Kuchen, das von den Besuchern des von<br />
Lindemanns veranstalteten Adventsmarkts reichlich<br />
gefüttert wurde, sollte diesmal für den <strong>Steinheimer</strong><br />
Tisch gespendet werden. Schon in den letzten Jahren<br />
waren mit dem Geld jedes Mal unterschiedliche<br />
soziale Projekte unterstützt worden. 400 Euro kamen<br />
wieder zusammen, die den Vertretern des <strong>Steinheimer</strong><br />
Tisches übergeben wurden. „Wir freuen uns sehr über<br />
diese großzügige Spende für den <strong>Steinheimer</strong> Tisch,<br />
von der wir frische Lebensmittel für unsere Bedürftigen<br />
kaufen können,“ so Gaby Valentin.<br />
Den Erlös ihres Adventsmarktes in Höhe von 400 Euro spendeten Gerd und Heidrun<br />
Lindemann (links) an den <strong>Steinheimer</strong> Tisch (von links) Eduard Reiter, Maria Luise<br />
Lücking und Gaby Valentin.<br />
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Danke für langjährige, treue Mitarbeit und Verlässlichkeit im<br />
Unternehmen Lichtwerbung Struck (von links) Hannah Struck,<br />
Cornelia Struck, Simon Schrader, Stephan Topp, Nicole Scholz,<br />
Markus Struck und Meinolf Siebrecht; es fehlen: Ralf Zender und<br />
Marc Obermann.<br />
Mitarbeiterehrung bei Lichtwerbung Struck<br />
„Wir sagen danke“<br />
Die traditionelle Weihnachtsfeier bei Struck-Lichtwerbung war auch ein Tag<br />
um „Danke“ zu sagen. Dabei ging ein herzliches „Danke“ von Firmenchef<br />
Markus Struck an sechs langjährige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die<br />
ihren Sachverstand, ihren Teamgeist und ihr Engagement zum Wohle der<br />
Kunden über viele Jahre im Unternehmen einsetzten.<br />
„Durch Eure Verlässlichkeit und Loyalität zum Unternehmen gebt Ihr<br />
dem Betrieb ein Gesicht. Das Meistern von Zeiten wie diesen, gelingt nur<br />
so gut, weil es engagierte Mitarbeiter wie Euch gibt!“, betonte Markus<br />
Struck. „Wir bedanken uns für Eure Treue und Eure wertvolle Arbeit und<br />
freuen uns auf die kommenden Jahre mit Euch!“ Für ihre Verbundenheit<br />
zum Unternehmen wurden ausgezeichnet: Simon Schrader (10 Jahre); Ralf<br />
Zender (15 Jahre); Marc Obermann (20 Jahre); Stephan Topp (25 Jahre);<br />
Nicole Scholz, Meinolf Siebrecht (beide 30 Jahre).<br />
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