18. Jänner 2023
- Antidiskriminierungsbericht: Diskriminierung betrifft Junge aktuell besonders - Kein Schneemann zum Tag des Schneemanns - Helme für E-Scooter und E-Bikes bald Pflicht! - Zwei Jugendliche vor Gericht: Dealer bewusstlos geschlagen
- Antidiskriminierungsbericht: Diskriminierung betrifft Junge aktuell besonders
- Kein Schneemann zum Tag des Schneemanns
- Helme für E-Scooter und E-Bikes bald Pflicht!
- Zwei Jugendliche vor Gericht: Dealer bewusstlos geschlagen
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18. JÄNNER 2023, E-PAPER AUSGABE
Getty
Quelle: ZAMG
3°
Der Donnerstag
verläuft
meist dicht
bewölkt, es gibt
kaum Auflockerungen.
Der Nordwestwind
wird deutlich zu spüren sein.
Überwacht
Für Aufregung sorgten heute Berichte
über Manfred Ebers Wohnsituation. Er
kritisiert „Überwachungstätigkeit”. 3
Wachsam
Ein heute präsentiertes Projekt soll den
Verkehr für Kinder sicherer machen.
Helmpflicht soll erweitert werden. 4
Beunruhigender Bericht:
Junge Steirer
werden immer
stärker diskriminiert
GETTY, KK, STADT GRAZ/FISCHER, LAND STMK/RESCH
Heftig. Der heute präsentierte Antidiskriminierungsbericht der steirischen Antidiskriminierungsstelle zeichnet ein düsteres Bild für Menschen unter 30.
Demnach sind sie durch Preissteigerungen im Wohnsektor besonders stark betroffen – und auch „Bodyshaming” wird immer mehr zum Problem. SEITE2
2 graz
www.grazer.at 18. JÄNNER 2023
Polizei-Experten Sabri Yorgun
und Jessica Schartner. LPD STMK./MARTINELLI
Polizei-Beruf soll
spannend bleiben
■ Mit einem neuen Recruiting-
Team will die Steirische Polizei
2023 jung und dynamisch ins
neue Jahr starten: Ziel ist, den
Polizei-Beruf auch weiterhin für
Interessierte attraktiv zu halten.
Rund 200 Aufnahmen sind für
heuer im Bundesland geplant.
Damit die Anzahl an Bewerbern
weiterhin hoch bleibt, hat die
Polizei nun ein eigenes Team
installiert mit Sabri Yorgun (27)
und Jessica Schartner (30). Aktuell
ist eine Bewerbung bis 31.
Jänner möglich.
Antidiskriminierungsbericht:
Diskriminierung
betrifft Junge
aktuell besonders
Livia Perschy (ETC Graz), Daniela Grabovac (Antidiskriminierungsstelle Steiermark), SR Robert Krotzer, und LR Doris
Kampus präsentierten den Bericht der Antidiskriminierungsstelle 2020/21 (v.l.n.r.).
FOTO FISCHER
BETROFFEN. Probleme bei der Wohnungssuche und Bodyshaming sind
derzeit vor allem für alle unter 30-Jährigen Thema. Ältere kämpfen mit KI.
Die Corona-Infektionszahlen in
Graz sind angestiegen.
GETTY
Corona in Graz
und Umgebung
■ Die Corona-Zahlen sind
in Graz seit gestern leicht
gestiegen. Die Sieben-Tage-
Inzidenz beträgt heute 175,2
Fälle pro 100.000 Einwohner
(gestern: 172,5). Im Bezirk
Graz-Umgebung liegt der
Wert wiederum bei 131,6
(gestern:135,9). Die niedrigste
Inzidenz gibt es aktuell in
Murau mit 32,9, die höchste
nach Graz hat Leibnitz mit
140,0. 3.544 Steirer sind bisher
im Zusammenhang mit einer
Corona-Infektion gestorben.
Von Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
Das Thema Diskriminierung
hat viele hässliche Gesichter“,
eröffnete Landesrätin
Doris Kampus die heutige Pressekonferenz
anlässlich der Präsentation
des neuen Berichts der Antidiskriminierungsstelle.
Gehaltszettel
Daniela Grabovac, Leiterin der
Stelle, hob drei auffallende Entwicklungen
hervor, die zu einem großen
Teil mit Altersdiskriminierung zu
tun haben: Besonders in den letzten
beiden Jahren sind die Preise für
Mieten, Strom und Heizung extrem
gestiegen. Das mache es der Gruppe
der unter 30-Jährigen schwer,
eine Wohnung zu bekommen. Ein
Thema, das neu ist. Damit, so Grabovac,
sei „auch im Jahr 2022 das
Menschenrecht auf angemessenes
Wohnen nicht für alle“ gewährleistet
gewesen. Zudem wollen,
erzählte sie weiter, seit zwei Jahren
Vermieter oftmals Gehaltszettel sehen,
im Fall von Studierenden jene
der Eltern. Verstärkt blieben junge
Menschen nun bis zum 30. Lebensjahr
zuhause wohnen. Als Lösung
schlug Grabovac - in Richtung Politik
vor - , den geförderten Wohnraum
weiter zu stärken.
BanHate
Die Studie zum Wohnungsmarkt,
die von Livia Perschy, ETC Graz,
vorgestellt wurde, belegte Diskriminierungsentwicklungen.
Die
Zahl der Haushalte steigt ständig,
gerade in Graz gibt es immer
mehr Einpersonenhaushalte. Die
Bevölkerung wächst stetig, vor allem
in Graz und Graz-Umgebung.
Auch der Anteil der über 65-Jährigen
wächst und wächst. Die Mietpreise
machen vielen Gruppen
die Wohnungssuche schwer, wie
Alleinstehenden, Menschen mit
Migrationshintergrund, Einkommensschwachen,
Menschen ohne
Arbeit, mit Erkrankungen oder
auch Haushalten mit weiblichen
Hauptverdienerinnen. In Sachen
Bodyshaming, das jetzt auch immer
mehr junge Männer betrifft,
verwies nicht nur Grabovac auf die
BanHate-App gegen Hasspostings
und Hassverbrechen.
Kreditwürdig
Künstliche Intelligenz und Digitalisierung
sind inzwischen auch Thema
der Ausgrenzung geworden.
Algorithmen schließen Gruppen
aus, sodass vor allem Ältere keine
Bankkredite mehr bekommen.
Wer nicht internetaffin ist, ist ebenfalls
eingeschränkt, etwa bei der
Vergabe von Arztterminen. Stadtrat
Robert Krotzer bezeichnete
den Antidiskriminierungsbericht
als sehr wichtig für die Arbeit der
Stadt. Er zeige, „dass wir vielfachen
Handlungsbedarf haben, zu einem
möglichst angstfreien Zusammenleben
beizutragen“. Landesrätin
Kampus versprach für heuer von
Seiten des Landes Steiermark eine
Sensibilisierungsaktion zum Thema
Antisemitismus.
18. JÄNNER 2023 www.grazer.at
Zwei Jugendliche vor Gericht:
graz 3
Dealer bewusstlos geschlagen
BRUTAL. Ein 17- und ein 18-Jähriger aus Graz sind angeklagt, einen Drogendealer im Volksgarten
ausgeraubt und schwer verletzt zu haben - Grund war lediglich ein wenig Cannabiskraut.
Von Lia Remschnig
lia.remschnig@grazer.at
Extrem roh klingt jene Anklageschrift,
die zwei junge
Männer (17 und 18 Jahre)
heute am Grazer Landesgericht
für Strafsachen wohl zur Rechenschaft
ziehen wird. Die beiden
sollen einen Drogendealer im Januar
letzten Jahres mutmaßlich
auf der Toilette des Volksgartenparkes
ausgeraubt und ihm dabei
mit einem Baseballschläger
Für das äußerst gewaltvolle Verbrechen müssen sich die beiden Jugendlichen
aus Graz vor Gericht verantworten. Sie hatten das Opfer schwer verletzt. KK
Finanzstadtrat Eber:
aus Aluminium schwere Verletzungen
zugefügt haben.
„Wir wollten eigentlich nur
Gras besorgen, um es zuhause
gemütlich zu rauchen“, erklärt
der Hauptangeklagte. Geld
hätten sie jedoch keines dabei
gehabt und so beschlossen sie
kurzerhand, einen Dealer auszurauben.
Zur Übergabe lockten
sie ihn in die WC-Anlage des
Parks. „Ich hab hinter ihm gestanden,
der Kollege hat kurz genickt
und dann hab ich ihm auf
den Kopf geschlagen“, erzählt der
Hauptangeklagte mit monotoner
Stimme. „Der Schlag dürfte sehr
wuchtig gewesen sein, wenn eine
solche Delle im Schläger entstanden
ist“, stellt der Beisitz bei
Begutachtung der Tatwaffe fest.
Die beiden hätten anschließend
das Cannabiskraut genommen
und wären verschwunden. Das
blutüberstömte Opfer wurde
kurz danach von einer Passantin
entdeckt. Der Mann erlitt unter
anderem ein Schädel-Hirn-Trauma
sowie multiple Schädelknochenfrakturen
und befand sich
rund drei Wochen im künstlichen
Koma.
Folgen
Der 18-jährige Angeklagte habe
sich jedoch erst zwei Wochen
nach der Tat, als er schon in U-
Haft saß, Gedanken gemacht,
was hätte passieren können. Es
habe ihm wahnsinnig leid getan.
Die Jugendgerichtshilfe attestiert
dem zur Tatzeit 17-Jährigen und
schon vorverurteilten Burschen
jedoch mangelnde Empathie. Er
habe sogar mit der Tat geprahlt.
Bei Redaktionschluss war der
Ausgang der Verhandlung noch
nicht bekannt.
Aufregung um Hauptwohnsitz
BRISANT. Nach einem heutigen Medienbericht gibt es Aufregung um den Wohnsitz von Finanzstadtrat
Manfred Eber – er wurde häufig bei seinem Haus in Seiersberg gesehen. Nun äußert sich auch Eber.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Ein heutiger Bericht der Grazer
„Woche“ sorgt für Aufsehen
in Graz. Der Grund:
KPÖ-Finanzstadtrat Manfred
Eber soll in einem Haus in Seiersberg-Pirka
leben, das er eigentlich
nur als Zweitwohnsitz
angemeldet hat. Grund für die
Aufregung: Als Stadtrat muss er
seinen Hauptwohnsitz in Graz
haben. Offenbar wurde Eber
aber sehr oft vor dem Haus in
Seiersberg, das sich in seinem
Besitz befindet, gesehen.
Seitens des KPÖ-Stadtrats
weist man die Vorwürfe heute
als „rechtlich haltlos“ zurück.
„Ich bin zutiefst empört über die
umfassenden Überwachungstätigkeiten
die gegenüber meinem
Privatleben in Auftrag
gegeben worden sind. Dieses
Nachschnüffeln erinnert an Methoden
eines Überwachungsstaates“,
so Eber, der in seiner
Stellungnahme auch nicht ausschließt,
dass dahinter eine politisch
motivierte Aktion steckt.
Gleichzeitig verweist er auf
durchjudizierte ähnliche Fälle,
etwa um den ehemaligen ÖVP-
Stadtrat Werner Miedl (er trat
zurück, wurde später durch ein
Gutachten aber entlastet) oder
Heinz-Christian Strache (letzter
Wien-Wahlkampf).
Aus dem Büro Eber hält man
jedenfalls fest, dass der Stadtrat
seinen Hauptwohnsitz im Bezirk
Gries und auch seinen Lebensmittelpunkt
in der Stadt habe.
Das Haus in Neuseiersberg sei
sein Elternaus, dort habe er seinen
Nebenwohnsitz und gehe
zum Ausgleich seiner Arbeit
seinem Hobby nach: Gemüsegarten,
Kräuteranbau und eine
kleine Tierhaltung. Deshalb würde
er dort auch immer wieder
nächtigen, was auch rechtlich
möglich sei.
Finanzstadtrat Manfred Eber äußerte sich zu den Vorwürfen.
STADT GRAZ/FISCHER
4 graz
www.grazer.at 18. JÄNNER 2023
Auch wenn es zuletzt etwas schneite, für genug Schnee für einen Schneemann
reichte es diesen Winter in Graz leider noch nicht.
GETTY
Kein Schneemann zum
Tag des Schneemanns
DÜSTER. Grazer Kinder konnten heuer bisher keinen
Schneemann bauen. Es dürfte schlimmer werden.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Heute ist „Tag des Schneemanns“,
ein eigentlich lustiger
Anlass. Während das
bei vielen älteren Grazern schöne
Kindheitserinnerungen wachruft,
gab es für die Kinder von heute
in diesem Winter noch kein einziges
Mal die Gelegenheit, einen
Schneemann in Graz zu bauen –
auch wenn zuletzt zumindest ein
paar Schneeflocken fielen.
Und so schnell dürfte sich das
wohl auch nicht ändern, wie Alexander
Podesser, Leiter von Geo-
Sphere Austria (ehemals ZAMG)
am Standort Graz berichtet. „Es
gibt schon immer wieder etwas
Niederschlag – auch heute und
morgen – aber bei der momentanen
Schneefallgrenze erwischt
es uns eher nicht“. Heißt: Regen.
Am Wochenende kühler, aber
eher ohne Niederschlag. „Besser
sieht es nächste Woche Dienstag/
Mittwoch aus“, so der Wetterexperte.
Zwar schränkt Podesser ein,
dass seriöse Prognosen nur für ca.
zehn Tage getroffen werden kön-
nen. Aber: „Eine Kalt-Phase, wo
es wirklich schneit, mit -2/-3 Grad
– die ist momentan nicht in Sicht“.
Ganz allgemein sei Graz was
Schneefall betrifft nicht wirklich
begünstigt – im Winter 2020/21
seien Schneemänner aber möglich
gewesen. Auch im letzten
Winter habe es Schnee gegeben,
viel sei es aber nie. „Da merken
wir den Klimawandel. Die Winter
sind genau um diese 1,5-2 Grad
zu warm, sodass der Niederschlag
nicht mehr in der Form von
Schnee kommt“. Zeiten mit wirklich
viel Schnee liegen in Graz länger
zurück. Podesser: „Ich denke
an 1994 oder den Jahrhundertschnee
1986“. In Graz brauche es
ein Adria-Tief dafür, das treffe aber
eher den Süden, etwa Slowenien.
Fest steht laut Podesser: „Mit Blick
auf die letzten 20 Jahre sehen wir,
dass die Schneehäufigkeit in Graz
izurückgeht.“ Auch für die Zukunft
ist der Experte nicht optimistisch.
„Je nach CO 2
-Szenario könnte es
sein, dass Schneefall in Graz zu
einem extrem seltenen Ereignis
wird. Also der Schneemann – der
weint“.
Große schützen Kleine: Peter Spitzer, Elisabeth Fanninger (beide Verein
GSK), LR Anton Lang und Holger Till (von links) bei der PK. RESCH/LAND STMK.
Helme für E-Bikes und
E-Scooter bald Pflicht!
GEFÄHRLICH. Unfälle mit E-Bikes und E-Scooter
nehmen zu, verpflichtende Helme sollen schützen
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Es betrifft alle Altersklassen.
Unfälle mit E-Bikes
und E-Scooter machen
Polizei und Ärzten Sorgen. Die
Verletzungen ohne Helm sind
meist schwer und „nachhaltig“.
Verkehrslandesrat Anton Lang
und Holger Till, Präsident des
Vereins GROSSE SCHÜTZEN
KLEINE sind sich da einig, eine
Helmpflicht muss her. Lang: „Es
ist einfach so, dass viele E-Bike
-oder E-Scotter-Fahrer und Fahrerinnen
sich überschätzen und
die schnellen Geräte dann nicht
in den Griff bekommen“.
Tatort: Toter Winkel
In der Pressekonferenz, in der
über die Helmpflicht geredet
wurde, ging es aber in erster Linie
um die Sicherheit für Kinder und
Schüler. Die neue Aktion, die auf
Verkehrssicherheit aufmerksam
machen soll, läuft unter dem Motto:
„Ich seh‘, was Du nicht siehst“.
Im Fokus des Vereins GROSSE
SCHÜTZEN KLEINE und des
Verkehrsressorts des Landes Steiermark
steht der Faktor „Toter Winkel
und ähnliche Sichteinschränkungen“.
Für alle Schulen der 1. bis 6.
Schulstufe wurde ein Schulprojekt
entwickelt, das Sportübungen, Videos,
Simulationen und Arbeitsblätter
enthält. Holger Till, Chef der
Kinder- und Jugendchirurgie am
LKH nennt Fakten. Till: „Bei rund
38.000 Unfallopfer mit etwa 2000
Schwerverletzten im Jahr, spielt
der Faktor Sichtbehinderung eine
große Rolle.“ Gerade Kinder und
Jugendliche werden da etwa im berüchtigten
toten Winkel übersehen.
Peter Spitzer vom Forschungszentrum
für Kinderunfälle: „Insgesamt
besonders riskante Situationen
sind das knappe Vorbeigehen von
Fußgängern neben PKW, LKW und
Bus und das Linksabbiegen für
Mopedfahrer, sowie das Rechtsabbiegen
von LKW für Fußgänger
und Radfahrer. Die meisten Unfälle
im toten Winkel und aufgrund
von Sichtbehinderungen passieren
innerorts bei Tageslicht und an
ungeregelten Kreuzungen. Mit der
Aktion will man Kinder vor Unfällen
bewahren.
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz
1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/
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18. JÄNNER 2023 www.grazer.at
Raiffeisen-Analyse:
LAK-Leistungsbilanz
■ Die Landarbeiterkammer
Steiermark veröffentlichte
heute ihre Leistungsbilanz für
das vergangene Jahr. Insgesamt
wurden dabei Arbeitnehmer in
der Land- und Forstwirtschaft
in 2.175 arbeitsrechtlichen
Fällen vertreten und mehr als
333.000 Euro erkämpft. Die
LAK-Mitglieder erhielten rund
740.000 Euro an Förderungen
und mehr als 1.000 Teilnehmer
besuchten die Bildungsangebote
der Landarbeiterkammer.
„Gerade in Zeiten massiver
finanzieller Belastungen
konnten wir zeigen, dass sich
unsere Mitglieder und Partner
auf uns verlassen können. Die
hohe Anzahl von Rechtsvertretungen
und die große Nachfrage
nach Förderungen zeugen
davon, dass wir nichts unversucht
gelassen haben, um die
Arbeitnehmer bestmöglich in
dieser schwierigen Zeit zu unterstützen“,
so LAK-Präsident
Eduard Zentner.
LAK-Präsident Eduard Zentner bei einem seiner Mitgliederbesuche. LAK STMK.
graz 5
Wirtschaftliche Besserung 2023
AUSBLICK. Die Vorstände der Raiffeisen Landesbank Steiermark werfen einen Blick auf das letzte Jahr,
aber auch in die Zukunft. Finanzierungen sind etwa gestiegen, man rechnet mit keiner Pleitewelle.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst
Trotz unberechenbarer Zeiten
blickten Martin Schaller,
Generaldirektor der
Raiffeisen-Landesbank Steiermark,
sowie RLB-Marktvorstand
Rainer Stelzer diese Woche bei
ihrem Jahresstart optimistisch
in die Zukunft. „Die heimischen
Betriebe sind in der Lage, Herausforderungen
gut zu managen
und Chancen – etwa in der Energiewende
– zu nutzen“, sagt Schaller.
Folglich sollte das BIP für 2023
leicht im positiven Bereich liegen.
Er geht von einer weiteren Anhebung
der Leitzinsen durch die
EZB aus, wenn auch in geringerer
Dynamik als zuletzt. Diese Trends
dürften sich auch bei der Verzinsung
von Spareinlagen und Krediten
niederschlagen.
Blick auf Zahlen
Neben diesem Ausblick, zog
man auch Bilanz. 490.000 Finanz-Checks
wurden im Vorjahr
mit Kunden durchgeführt,
23.000 Neukunden konnte man
gewinnen, 820.000 Kundenbeziehungen
hat man insgesamt.
Die Summe der von Raiffeisen
Steiermark verwalteten Kundengelder
– Kredite, Guthaben,
Wertpapier-Veranlagungen und
Rückkaufswerte von Versicherungen
– ist auf 51,6 Milliarden
Euro angestiegen. Davon sind
27,1 Milliarden Euro Kundenvermögen
(Spar- und Giroeinlagen,
Wertpapiere, Bausparen und
Lebensversicherungen). „Die
steirischen Raiffeisen-Kunden
haben damit einen dicken finanziellen
Polster für 2023“, betont
Stelzer.
Insgesamt wurden außerdem
4,1 Milliarden Euro an neuen
Finanzierungen im privaten wie
im unternehmerischen Bereich
getätigt. Das Gesamtvolumen
RLB-Vorstand: Rainer Stelzer und Martin Schaller (v.l.).
Geschäftsführer Gottfried Bichler freut sich über eindrucksvolle Online-
Reichweitenzuwächse der Styria-Radios.
AMSRIJA KANIZAJ
Styria-Radios spitze
■ Die Radios der Styria Media
Group AG können sich
über eindrucksvolle Zahlen im
Audio Analyzer, Österreichs
unabhängiger Online-Audio-
Reichweitenerhebung, freuen.
Er misst auf Logfiles basierend
die Nutzung der Streamingangebote
der österreichischen
Privatradios. Antenne Steiermark
und Antenne Kärnten
sind demnach auch digital immer
und überall der Tagesbegleiter
der Steirer und Kärntner
wuchs auf einen neuen Höchststand
von 24,5 Milliarden Euro.
Die Bankenvorstände rechnen
daher trotz volatilem Umfeld mit
keiner Pleitewelle 2023.
RLB STEIERMARK/RIEDLER
– egal ob via Radio, Livestream
im Web, App oder Smart Speaker.
Dazu gesellt sich im Reigen
der Styria-Sender Neuzugang
Radio Flamingo. Der Schlagersender
ist seit Sommer 2021
österreichweit über DAB+,
Livestream im Web, App und
Smart Speaker empfangbar. Allein
von Oktober bis Dezember
kam die digitale Übertragung
der Styria-Radios auf durchschnittlich
1,79 Millionen Sessions
pro Monat.
6 graz
www.grazer.at 18. JÄNNER 2023
C H R O N I K
Blaulicht
Report
✏ lia.remschnig@grazer.at
Pkw brannte auf
der A2 lichterloh
■ Großes Glück gehabt haben
dürfte gestern ein 28-jähriger
Grazer: In Seiersberg-Pirka in
Graz-Umgebung kam es zu einem
Pkw-Brand auf der A2. Der
lenkende 28-Jährige war gegen
16.30 Uhr auf der Südautobahn in
Richtung Wien-Villach unterwegs
als er Rauch aus dem Motorraum
seines Fahrzeuges wahrnahm. Er
hielt das Auto am Pannenstreifen
und öffnete die Motorhaube.
In weiterer Folge entflammte
sich der Motorraum – der Wagen
brannte plötzlich lichterloh. Der
Mann verständigte die Feuerwehr,
die den Brand mit etwa 30
Einsatzkräften löschen konnte.
Am Fahrzeug entstand ein erheblicher
Sachschaden.
Großes Glück im Unglück hatte ein 28-jähriger Grazer gestern auf der A2 als
sein Fahrzeug in Flammen aufging - er blieb unversehrt.
FF SEIERSBERG-PRIKA
Steckengeblieben:
Fahrzeugbergung
■ Mit einem „stillem Alarm“ wurde
die Freiwillige Feuerwehr in
Mellach im Bezirk Graz-Umgebung
am vorgestrigen Montagabend
zu einer Fahrzeugbergung
in die Murbergstraße alarmiert.
Ein Lenker war mit seinem Lieferwagen
bei einem Wendemanöver
in einer Wiese stecken geblieben
und versank im weichen Untergrund.
Er konnte sich nicht mehr
alleine weiterhelfen. Die Einsatzkräfte
der FF Mellach schoben
somit das Fahrzeug mit den Händen
zurück. So konnte der Fahrer,
nachdem er aus seiner misslichen
Lage befreit worden war, seine
Fahrt wieder fortsetzen - nach
rund 30 Minuten des Einsatzes
konnte die Mannschaft wieder ins
Rüsthaus einrücken.
Verkehrsunfall von
zwei Autos in GU
■ In Kalsdorf in Graz-Umgebung
kam es gestern zu einem
kleinen Zwischenfall: Zwei Fahrzeuge
waren miteinander kollidiert.
Laut Feuerwehr wurde
dabei glücklicherweise niemand
verletzt. Nach den Aufräumarbeiten
konnten die Einsatzkräfte
wieder einrücken.
Zum Auffahrunfall kam es gestern
in Kalsdorf bei Graz. Verletzte gab
es zum Glück keine. FF KALSDORF BEI GRAZ
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18. JÄNNER 2023 www.grazer.at
Freya liebt das
Landleben
Grazer
Pfoten
graz 7
Blog
achtnull
www.grazer.at
/achtnull
Bloggerin
Melanie hat
die neue
Noonbar
besucht. KK
Ungebetene Gäste lässt Freya nicht auf das Grundstück.
Die Chesapeake Bay Retriever-Hündin
Freya sucht
ein Zuhause in ruhiger, ländlicher
Umgebung. Da sie zur Eifersucht
neigt, möchte sie Ein-
- spielzeugfixiert
- weiblich
zelhund sein. Mit Anleitung - Jagdtrieb
kann sie sogar an tobenden
Artgenossen gut vorbeigehen.
Rassetypisch ist Freya ein Jagdhund,
Katzen kann sie nicht
widerstehen, es sollte daher
keine im selben Haus wohnen.
Kontakt: Arche Noah
www.aktivertierschutz.at
Tel. 0676 84 24 17 437
KK
Die Noonbar im Test
■ Bloggerin Melanie Köppel
testet jede Woche ein neues Lokal
in Graz und Umgebung und
verrät ihre Meinung dazu – wie
schmeckt es, wie ist der Preis
und wie ist das Ambiente? All
das kann man stets mittwochs
nachlesen. Diese Woche verschlug
es sie in die neue „Noonbar“
im ehemaligen Z10 in der
Zinzendorfgasse. Erst vergangene
Woche wurde hier eröffnet,
man preist sich mit den „best Ramen
in town“. Melanie ist gleich
mal hin und hat sich die Sache
genauer angeschaut – auch die
künstlerische Innengestaltung
des Lokals durch Künstler Stebo.
Die Noonbat hat auch abgesehen
von Ramen noch das
ein oder andere Highlight aufzuwarten.
Mehr dazu und wie
es Melanie geschmeckt hat, gibt
es jetzt wieder im Blog Achtnull
nachzulesen unter www.grazer.
at/achtnull.
Jetzt
mitdiskutieren
www.facebook.com/derGrazer
Aufregung
Linke dürfen so etwas. Mit 2000
Euro im Monat geht das ja leicht.
Franz Hinteregger
* * *
Wunsch
Aufhören mit der Streiterei und
alle gemeinsam für Graz arbeiten.
Das verdienen sich die Grazerinnen
und Grazer.
Franz Ferstl
* * *
Antwort
Etwas schwierig, wenn jede Woche
ein neuer „Skandal“ inszeniert
wird... Überwachungen
á la CIA oder KGB haben in
Europa nichts zu suchen, durch
deren Unfähigkeit greift die ÖVP
zu diktatorischen Mitteln und
inszeniert auf schäbigste Art und
Weise (...) Nur mehr lächerlich!
Michael Wallik
* * *
Rechtfertigung
Wenn an der Sache nichts dran
ist, verläuft es eh im Sand. Aber
die Rechtfertigung mit den Beispielen,
dass es bei anderen auch
so war, deutet auf was anderes
hin. Ansonsten hätte ja „stimmt
nicht“ gereicht. Sobald etwas
mit anderen Sacherverhalten
gerechtfertigt wird.
Thomas Berghold
* * *
Kritik
Beim SCHÖNREDEN seid ihr
zumindest die Besten? Wer Revolution
auf dem Facebook-
Account groß hervorhebt, sollte
sich bescheidener geben.
Helmuth Scheuch
* * *
Erläuterung
Streiterei und Hick-Hack sind
es ja eigentlich nicht. Es sind
einseitige Angriffe, die von Mal
zu Mal wilder werden und nur
mehr das Ziel haben, destruktiv
zu sein
Max Zirngast
* * *
Verständnis
(...) Die Rechtslage ist schon
lange klar. Wenn jetzt jemand
einen Skandal daraus konstruieren
will, dass Manfred Eber
das Häuschen, das ihm seine
Eltern hinterlassen haben,
auch nutzt, ist das schon a bissl
„dings“...
Hanno Wisiak
* * *
Besitz
Was wohl Engels dazu sagen
würde, dass ein Kommunist soviel
Privateigentum besitzt.
Michael Promberger
Meist
kommentierte
Geschichte
des Tages
Eber:
Wohnsitz
in Graz?
Nach einem aktuellen Medienbericht
gibt es Aufregung
um den Hauptwohnsitz von Finanzstadtrat
Manfred Eber. Er
soll oft in Seiersberg übernachten,
ein dortiger Hauptwohnsitz
wäre mit der Tätigkeit als Stadtrat
nicht vereinbar. Nun äußert er
sich auch selbst: Er sei zutiefst
empört über die Überwachungstätigkeiten.
Die Leser des „Grazer“
diskutieren auf Facebook.
REAKTIONEN & KOMMENTARE
8 graz
www.grazer.at 18 JÄNNER 2023
Russkaja: Turbo
Polka Party!
POST GEHT AB. Russkaja veröffentlichen am 3.
Februar ihr neues Album „Turbo Polka Party“.
D
ie siebenköpfige Will-
kommen-Österreich-
Studioband Russkaja
überbringt nicht nur die wöchentlichen
WÖ-Wesenheiten
zu Beginn der Sendung, sondern
sorgen insbesondere mit
ihrem ausgelassenen Sound
für gute Stimmung. Mit „Turbo
Polka Party“ erscheint am
3. Februar das neue Album der
Party-Polka-Virtuosen Russkaja.
Damit stellen die Österreicher
mit ukrainischen und russischen
Wurzeln ihr bisher härtestes Studioalbum
vor und paaren erneut
Ska, Punk und Polka. Insbesondere
wegen ihrem auf russische
Valerie Tschida vertritt Österreich
bei Bewerb in Genua. CLAUDIA PLATTNER
Genua: Grazerin
bei „Artbattle“
■ Die Grazer Künstlerin Valerie
Tschida nimmt am internationalen
Artbattle in Genua teil. Bei
diesem Live-Mal-Wettbewerb
treten zwölf Künstler gegeneinander
an. Sie sind aufgefordert,
innerhalb von 20 Minuten das
Publikum vor Ort und online
mit ihrem Kunstwerk zu beeindrucken
und zur Abstimmung
zu bewegen. In insgesamt drei
Runden wird auf diese Weise
der Sieger, die Siegerin des Artbattles
ermittelt. Valerie Tschida
tritt als einzige Österreicherin
vor die Staffelei und hofft auf
viele Online-Stimmen aus der
Heimat: https://artbattle.com/
events/ab2431-genova/?
Folklore aufbauendem Image ist
es Russkaja wichtig, erneut klare
Kante zu zeigen - auch auf Turbo
Polka Party setzt die Band mit
„No Borders” ein klares Zeichen
gegen Krieg und für Frieden und
Menschlichkeit. Die Band geht
mit dem Album auch auf eine
große Tournee, die sie auch in die
Niederlande, Deutschland und
Großbritannien führen wird. Am
30. März 2023 spielen Russkaja
in London. Manchester, Bristol,
Dublin und Glasgow sind weitere
Stationen. Die Band kommt
auch nach Graz und spielt am 24.
März im p.p.c. Karten gibt es bereits
im Vorverkauf.
„No Border“ heißt die neue Single und „Turbo Polka Party“ die neue LP, die auf
Napalm Records erscheint. Zum Album gibt es auch eine große Tour.
HANS LEITNER
Hot Spot für Festivalkultur
ZEITGENÖSSISCH. Vom
1. bis 5. März 2023 verwandelt
das 16. Elevate-
Festival Graz in einen
Hotspot für zeitgenössische
Festivalkultur.
Eröffnet wird das Elevate
Festival 2023 im großen
Theatersaal des Grazer Orpheums
durch die Bestsellerautorin
Sibylle Berg (CH/DE). Sie
zählt mit ihren Büchern, Essays,
Kolumnen und Theaterstücken
zu den bekanntesten zeitgenössischen
Literatinnen und Dramaturginnen
im deutschsprachigen
Sibylle Berg wird das Elevate 2023 im Orpheum eröffnen. Berg, die Bücher, Essays
und Theaterstücke verfasste, wird im deutschsprachigen Raum hoch geschätzt KK
Raum. Ihr dystopischer Roman
„GRM – Brainfuck“ wurde 2019
nicht nur ein Bestseller, sondern
sie erhielt ein Jahr später für ihr Gesamtwerk
den „Schweizer Grand
Prix Literatur“. Der Weißrusse
Yegor Zabelov wird mit seinen
Akkordeon-Exerzitien den Abend
musikalisch begleiten.
Heimische Acts
Nach den ersten programmatischen
Musik-Highlights wie der
italienischen Synthesizer-Koryphäe
Caterina Barbieri, dem
US-amerikanischen Post-Industrial-Kult-Act
Pharmakon, dem Indie-
Psychedelic-Duo Panda Bear &
Sonic Boom, Brainfeeder-Aushängeschild
The Gaslamp Killer oder
der Techno-Legende Luke Slater
mit seinem Planetary Assault Systems
bilden die letzten bestätigten
Acts noch einmal das breite musikalische
Spektrum des Festivals ab.
Heimische Acts wie etwa das Trio
PLF rund um die Vokalistin Freya
Edmondes, den Schlagzeuger Lukas
König und den Gitarristen und
Elektroniker Peter Kutin oder die
Lokalmatadoren von Atropa ergänzen
das diesjährige Line-Up des Elevate
Festivals.
18. JÄNNER 2023 www.grazer.at
Ausblick
graz 9
Was morgen in Graz wichtig ist
■ In Graz tagt morgen wieder der Gemeinderat. Zuvor findet um 10.30
Uhr eine außerordentliche Sitzung statt, in der einige Personen zu Grazer
Bürgern ernannt werden. Darunter Musiker und Komponist Berndt
Luef, Ex-KPÖ-Politiker Ernest Kaltenegger, Sängerin Stefanie Werger
und der frühere Direktor des Akademischen Gymnasiums Graz Josef
Wilhelm. Ab 13 Uhr findet dann die reguläre Gemeinderatssitzung statt.
Auf der Tagesordnung stehen etwa eine Änderung der Parkgebührenverordnung,
der Verkauf von zwei Ferienwohnungen der Stadt in Bad
Hofgastein, die Errichtung des Bezirkssportparks Reininghaus und die
Projektgenehmigung der „Begegnungszone Zinzendorfgasse“. Die KPÖ
bringt außerdem einen dringlichen Antrag ein, in dem gefordert wird,
dass die Stadt mehr Formulare auch in einfacher Sprache für Menschen
mit Behinderungen anbietet.
■ Anlässlich der 7. Mitteleuropäischen Biomasse-Konferenz in Graz findet
morgen im Messe Congress Graz eine Pressekonferenz zum Thema
Biomasse in Österreich statt. Mit dabei: Klimaschutzministerin Leonore
Gewessler und Franz Titschenbacher, Präsident des Österreichischen
Biomasse-Verbandes.
■ Im Schauspielhaus Graz findet morgen die Premiere des Stücks
„Moby Dick“ nach Herman Melville statt. Regie führt Lorenz Nolting, los
geht es um 20 Uhr.
■ Der VGT zeigt kostenlos die Dokumentation „Slay“ der Filmemacherin
Rebecca Cappelli in der Uni Graz (Hörsaal 01.22), der die dunkle
Seite der Modewelt beleuchtet und Möglichkeiten zur Verbesserung
aufzeigt. First come, first serve: Einlass um 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr.
Morgen tritt wieder der Grazer Gemeinderat zusammen.
STADT GRAZ/FISCHER
live on tour
graz|karmeliterplatz
* TENNE-ALL-IN-TICKETS
um € 99 ab jetzt erhältlich!
Limitierte Auflage!