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18. Jänner 2023

- Antidiskriminierungsbericht: Diskriminierung betrifft Junge aktuell besonders - Kein Schneemann zum Tag des Schneemanns - Helme für E-Scooter und E-Bikes bald Pflicht! - Zwei Jugendliche vor Gericht: Dealer bewusstlos geschlagen

- Antidiskriminierungsbericht: Diskriminierung betrifft Junge aktuell besonders
- Kein Schneemann zum Tag des Schneemanns
- Helme für E-Scooter und E-Bikes bald Pflicht!
- Zwei Jugendliche vor Gericht: Dealer bewusstlos geschlagen

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18. JÄNNER 2023, E-PAPER AUSGABE

Getty

Quelle: ZAMG


Der Donnerstag

verläuft

meist dicht

bewölkt, es gibt

kaum Auflockerungen.

Der Nordwestwind

wird deutlich zu spüren sein.

Überwacht

Für Aufregung sorgten heute Berichte

über Manfred Ebers Wohnsituation. Er

kritisiert „Überwachungstätigkeit”. 3

Wachsam

Ein heute präsentiertes Projekt soll den

Verkehr für Kinder sicherer machen.

Helmpflicht soll erweitert werden. 4

Beunruhigender Bericht:

Junge Steirer

werden immer

stärker diskriminiert

GETTY, KK, STADT GRAZ/FISCHER, LAND STMK/RESCH

Heftig. Der heute präsentierte Antidiskriminierungsbericht der steirischen Antidiskriminierungsstelle zeichnet ein düsteres Bild für Menschen unter 30.

Demnach sind sie durch Preissteigerungen im Wohnsektor besonders stark betroffen – und auch „Bodyshaming” wird immer mehr zum Problem. SEITE2


2 graz

www.grazer.at 18. JÄNNER 2023

Polizei-Experten Sabri Yorgun

und Jessica Schartner. LPD STMK./MARTINELLI

Polizei-Beruf soll

spannend bleiben

■ Mit einem neuen Recruiting-

Team will die Steirische Polizei

2023 jung und dynamisch ins

neue Jahr starten: Ziel ist, den

Polizei-Beruf auch weiterhin für

Interessierte attraktiv zu halten.

Rund 200 Aufnahmen sind für

heuer im Bundesland geplant.

Damit die Anzahl an Bewerbern

weiterhin hoch bleibt, hat die

Polizei nun ein eigenes Team

installiert mit Sabri Yorgun (27)

und Jessica Schartner (30). Aktuell

ist eine Bewerbung bis 31.

Jänner möglich.

Antidiskriminierungsbericht:

Diskriminierung

betrifft Junge

aktuell besonders

Livia Perschy (ETC Graz), Daniela Grabovac (Antidiskriminierungsstelle Steiermark), SR Robert Krotzer, und LR Doris

Kampus präsentierten den Bericht der Antidiskriminierungsstelle 2020/21 (v.l.n.r.).

FOTO FISCHER

BETROFFEN. Probleme bei der Wohnungssuche und Bodyshaming sind

derzeit vor allem für alle unter 30-Jährigen Thema. Ältere kämpfen mit KI.

Die Corona-Infektionszahlen in

Graz sind angestiegen.

GETTY

Corona in Graz

und Umgebung

■ Die Corona-Zahlen sind

in Graz seit gestern leicht

gestiegen. Die Sieben-Tage-

Inzidenz beträgt heute 175,2

Fälle pro 100.000 Einwohner

(gestern: 172,5). Im Bezirk

Graz-Umgebung liegt der

Wert wiederum bei 131,6

(gestern:135,9). Die niedrigste

Inzidenz gibt es aktuell in

Murau mit 32,9, die höchste

nach Graz hat Leibnitz mit

140,0. 3.544 Steirer sind bisher

im Zusammenhang mit einer

Corona-Infektion gestorben.

Von Mirella Kuchling

mirella.kuchling@grazer.at

Das Thema Diskriminierung

hat viele hässliche Gesichter“,

eröffnete Landesrätin

Doris Kampus die heutige Pressekonferenz

anlässlich der Präsentation

des neuen Berichts der Antidiskriminierungsstelle.

Gehaltszettel

Daniela Grabovac, Leiterin der

Stelle, hob drei auffallende Entwicklungen

hervor, die zu einem großen

Teil mit Altersdiskriminierung zu

tun haben: Besonders in den letzten

beiden Jahren sind die Preise für

Mieten, Strom und Heizung extrem

gestiegen. Das mache es der Gruppe

der unter 30-Jährigen schwer,

eine Wohnung zu bekommen. Ein

Thema, das neu ist. Damit, so Grabovac,

sei „auch im Jahr 2022 das

Menschenrecht auf angemessenes

Wohnen nicht für alle“ gewährleistet

gewesen. Zudem wollen,

erzählte sie weiter, seit zwei Jahren

Vermieter oftmals Gehaltszettel sehen,

im Fall von Studierenden jene

der Eltern. Verstärkt blieben junge

Menschen nun bis zum 30. Lebensjahr

zuhause wohnen. Als Lösung

schlug Grabovac - in Richtung Politik

vor - , den geförderten Wohnraum

weiter zu stärken.

BanHate

Die Studie zum Wohnungsmarkt,

die von Livia Perschy, ETC Graz,

vorgestellt wurde, belegte Diskriminierungsentwicklungen.

Die

Zahl der Haushalte steigt ständig,

gerade in Graz gibt es immer

mehr Einpersonenhaushalte. Die

Bevölkerung wächst stetig, vor allem

in Graz und Graz-Umgebung.

Auch der Anteil der über 65-Jährigen

wächst und wächst. Die Mietpreise

machen vielen Gruppen

die Wohnungssuche schwer, wie

Alleinstehenden, Menschen mit

Migrationshintergrund, Einkommensschwachen,

Menschen ohne

Arbeit, mit Erkrankungen oder

auch Haushalten mit weiblichen

Hauptverdienerinnen. In Sachen

Bodyshaming, das jetzt auch immer

mehr junge Männer betrifft,

verwies nicht nur Grabovac auf die

BanHate-App gegen Hasspostings

und Hassverbrechen.

Kreditwürdig

Künstliche Intelligenz und Digitalisierung

sind inzwischen auch Thema

der Ausgrenzung geworden.

Algorithmen schließen Gruppen

aus, sodass vor allem Ältere keine

Bankkredite mehr bekommen.

Wer nicht internetaffin ist, ist ebenfalls

eingeschränkt, etwa bei der

Vergabe von Arztterminen. Stadtrat

Robert Krotzer bezeichnete

den Antidiskriminierungsbericht

als sehr wichtig für die Arbeit der

Stadt. Er zeige, „dass wir vielfachen

Handlungsbedarf haben, zu einem

möglichst angstfreien Zusammenleben

beizutragen“. Landesrätin

Kampus versprach für heuer von

Seiten des Landes Steiermark eine

Sensibilisierungsaktion zum Thema

Antisemitismus.


18. JÄNNER 2023 www.grazer.at

Zwei Jugendliche vor Gericht:

graz 3

Dealer bewusstlos geschlagen

BRUTAL. Ein 17- und ein 18-Jähriger aus Graz sind angeklagt, einen Drogendealer im Volksgarten

ausgeraubt und schwer verletzt zu haben - Grund war lediglich ein wenig Cannabiskraut.

Von Lia Remschnig

lia.remschnig@grazer.at

Extrem roh klingt jene Anklageschrift,

die zwei junge

Männer (17 und 18 Jahre)

heute am Grazer Landesgericht

für Strafsachen wohl zur Rechenschaft

ziehen wird. Die beiden

sollen einen Drogendealer im Januar

letzten Jahres mutmaßlich

auf der Toilette des Volksgartenparkes

ausgeraubt und ihm dabei

mit einem Baseballschläger

Für das äußerst gewaltvolle Verbrechen müssen sich die beiden Jugendlichen

aus Graz vor Gericht verantworten. Sie hatten das Opfer schwer verletzt. KK

Finanzstadtrat Eber:

aus Aluminium schwere Verletzungen

zugefügt haben.

„Wir wollten eigentlich nur

Gras besorgen, um es zuhause

gemütlich zu rauchen“, erklärt

der Hauptangeklagte. Geld

hätten sie jedoch keines dabei

gehabt und so beschlossen sie

kurzerhand, einen Dealer auszurauben.

Zur Übergabe lockten

sie ihn in die WC-Anlage des

Parks. „Ich hab hinter ihm gestanden,

der Kollege hat kurz genickt

und dann hab ich ihm auf

den Kopf geschlagen“, erzählt der

Hauptangeklagte mit monotoner

Stimme. „Der Schlag dürfte sehr

wuchtig gewesen sein, wenn eine

solche Delle im Schläger entstanden

ist“, stellt der Beisitz bei

Begutachtung der Tatwaffe fest.

Die beiden hätten anschließend

das Cannabiskraut genommen

und wären verschwunden. Das

blutüberstömte Opfer wurde

kurz danach von einer Passantin

entdeckt. Der Mann erlitt unter

anderem ein Schädel-Hirn-Trauma

sowie multiple Schädelknochenfrakturen

und befand sich

rund drei Wochen im künstlichen

Koma.

Folgen

Der 18-jährige Angeklagte habe

sich jedoch erst zwei Wochen

nach der Tat, als er schon in U-

Haft saß, Gedanken gemacht,

was hätte passieren können. Es

habe ihm wahnsinnig leid getan.

Die Jugendgerichtshilfe attestiert

dem zur Tatzeit 17-Jährigen und

schon vorverurteilten Burschen

jedoch mangelnde Empathie. Er

habe sogar mit der Tat geprahlt.

Bei Redaktionschluss war der

Ausgang der Verhandlung noch

nicht bekannt.

Aufregung um Hauptwohnsitz

BRISANT. Nach einem heutigen Medienbericht gibt es Aufregung um den Wohnsitz von Finanzstadtrat

Manfred Eber – er wurde häufig bei seinem Haus in Seiersberg gesehen. Nun äußert sich auch Eber.

Von Fabian Kleindienst

fabian.kleindienst@grazer.at

Ein heutiger Bericht der Grazer

„Woche“ sorgt für Aufsehen

in Graz. Der Grund:

KPÖ-Finanzstadtrat Manfred

Eber soll in einem Haus in Seiersberg-Pirka

leben, das er eigentlich

nur als Zweitwohnsitz

angemeldet hat. Grund für die

Aufregung: Als Stadtrat muss er

seinen Hauptwohnsitz in Graz

haben. Offenbar wurde Eber

aber sehr oft vor dem Haus in

Seiersberg, das sich in seinem

Besitz befindet, gesehen.

Seitens des KPÖ-Stadtrats

weist man die Vorwürfe heute

als „rechtlich haltlos“ zurück.

„Ich bin zutiefst empört über die

umfassenden Überwachungstätigkeiten

die gegenüber meinem

Privatleben in Auftrag

gegeben worden sind. Dieses

Nachschnüffeln erinnert an Methoden

eines Überwachungsstaates“,

so Eber, der in seiner

Stellungnahme auch nicht ausschließt,

dass dahinter eine politisch

motivierte Aktion steckt.

Gleichzeitig verweist er auf

durchjudizierte ähnliche Fälle,

etwa um den ehemaligen ÖVP-

Stadtrat Werner Miedl (er trat

zurück, wurde später durch ein

Gutachten aber entlastet) oder

Heinz-Christian Strache (letzter

Wien-Wahlkampf).

Aus dem Büro Eber hält man

jedenfalls fest, dass der Stadtrat

seinen Hauptwohnsitz im Bezirk

Gries und auch seinen Lebensmittelpunkt

in der Stadt habe.

Das Haus in Neuseiersberg sei

sein Elternaus, dort habe er seinen

Nebenwohnsitz und gehe

zum Ausgleich seiner Arbeit

seinem Hobby nach: Gemüsegarten,

Kräuteranbau und eine

kleine Tierhaltung. Deshalb würde

er dort auch immer wieder

nächtigen, was auch rechtlich

möglich sei.

Finanzstadtrat Manfred Eber äußerte sich zu den Vorwürfen.

STADT GRAZ/FISCHER


4 graz

www.grazer.at 18. JÄNNER 2023

Auch wenn es zuletzt etwas schneite, für genug Schnee für einen Schneemann

reichte es diesen Winter in Graz leider noch nicht.

GETTY

Kein Schneemann zum

Tag des Schneemanns

DÜSTER. Grazer Kinder konnten heuer bisher keinen

Schneemann bauen. Es dürfte schlimmer werden.

Von Fabian Kleindienst

fabian.kleindienst@grazer.at

Heute ist „Tag des Schneemanns“,

ein eigentlich lustiger

Anlass. Während das

bei vielen älteren Grazern schöne

Kindheitserinnerungen wachruft,

gab es für die Kinder von heute

in diesem Winter noch kein einziges

Mal die Gelegenheit, einen

Schneemann in Graz zu bauen –

auch wenn zuletzt zumindest ein

paar Schneeflocken fielen.

Und so schnell dürfte sich das

wohl auch nicht ändern, wie Alexander

Podesser, Leiter von Geo-

Sphere Austria (ehemals ZAMG)

am Standort Graz berichtet. „Es

gibt schon immer wieder etwas

Niederschlag – auch heute und

morgen – aber bei der momentanen

Schneefallgrenze erwischt

es uns eher nicht“. Heißt: Regen.

Am Wochenende kühler, aber

eher ohne Niederschlag. „Besser

sieht es nächste Woche Dienstag/

Mittwoch aus“, so der Wetterexperte.

Zwar schränkt Podesser ein,

dass seriöse Prognosen nur für ca.

zehn Tage getroffen werden kön-

nen. Aber: „Eine Kalt-Phase, wo

es wirklich schneit, mit -2/-3 Grad

– die ist momentan nicht in Sicht“.

Ganz allgemein sei Graz was

Schneefall betrifft nicht wirklich

begünstigt – im Winter 2020/21

seien Schneemänner aber möglich

gewesen. Auch im letzten

Winter habe es Schnee gegeben,

viel sei es aber nie. „Da merken

wir den Klimawandel. Die Winter

sind genau um diese 1,5-2 Grad

zu warm, sodass der Niederschlag

nicht mehr in der Form von

Schnee kommt“. Zeiten mit wirklich

viel Schnee liegen in Graz länger

zurück. Podesser: „Ich denke

an 1994 oder den Jahrhundertschnee

1986“. In Graz brauche es

ein Adria-Tief dafür, das treffe aber

eher den Süden, etwa Slowenien.

Fest steht laut Podesser: „Mit Blick

auf die letzten 20 Jahre sehen wir,

dass die Schneehäufigkeit in Graz

izurückgeht.“ Auch für die Zukunft

ist der Experte nicht optimistisch.

„Je nach CO 2

-Szenario könnte es

sein, dass Schneefall in Graz zu

einem extrem seltenen Ereignis

wird. Also der Schneemann – der

weint“.

Große schützen Kleine: Peter Spitzer, Elisabeth Fanninger (beide Verein

GSK), LR Anton Lang und Holger Till (von links) bei der PK. RESCH/LAND STMK.

Helme für E-Bikes und

E-Scooter bald Pflicht!

GEFÄHRLICH. Unfälle mit E-Bikes und E-Scooter

nehmen zu, verpflichtende Helme sollen schützen

Von Vojo Radkovic

vojo.radkovic@grazer.at

Es betrifft alle Altersklassen.

Unfälle mit E-Bikes

und E-Scooter machen

Polizei und Ärzten Sorgen. Die

Verletzungen ohne Helm sind

meist schwer und „nachhaltig“.

Verkehrslandesrat Anton Lang

und Holger Till, Präsident des

Vereins GROSSE SCHÜTZEN

KLEINE sind sich da einig, eine

Helmpflicht muss her. Lang: „Es

ist einfach so, dass viele E-Bike

-oder E-Scotter-Fahrer und Fahrerinnen

sich überschätzen und

die schnellen Geräte dann nicht

in den Griff bekommen“.

Tatort: Toter Winkel

In der Pressekonferenz, in der

über die Helmpflicht geredet

wurde, ging es aber in erster Linie

um die Sicherheit für Kinder und

Schüler. Die neue Aktion, die auf

Verkehrssicherheit aufmerksam

machen soll, läuft unter dem Motto:

„Ich seh‘, was Du nicht siehst“.

Im Fokus des Vereins GROSSE

SCHÜTZEN KLEINE und des

Verkehrsressorts des Landes Steiermark

steht der Faktor „Toter Winkel

und ähnliche Sichteinschränkungen“.

Für alle Schulen der 1. bis 6.

Schulstufe wurde ein Schulprojekt

entwickelt, das Sportübungen, Videos,

Simulationen und Arbeitsblätter

enthält. Holger Till, Chef der

Kinder- und Jugendchirurgie am

LKH nennt Fakten. Till: „Bei rund

38.000 Unfallopfer mit etwa 2000

Schwerverletzten im Jahr, spielt

der Faktor Sichtbehinderung eine

große Rolle.“ Gerade Kinder und

Jugendliche werden da etwa im berüchtigten

toten Winkel übersehen.

Peter Spitzer vom Forschungszentrum

für Kinderunfälle: „Insgesamt

besonders riskante Situationen

sind das knappe Vorbeigehen von

Fußgängern neben PKW, LKW und

Bus und das Linksabbiegen für

Mopedfahrer, sowie das Rechtsabbiegen

von LKW für Fußgänger

und Radfahrer. Die meisten Unfälle

im toten Winkel und aufgrund

von Sichtbehinderungen passieren

innerorts bei Tageslicht und an

ungeregelten Kreuzungen. Mit der

Aktion will man Kinder vor Unfällen

bewahren.

derGrazer

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz

1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/

PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic

(0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@

grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE

MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen

gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


18. JÄNNER 2023 www.grazer.at

Raiffeisen-Analyse:

LAK-Leistungsbilanz

■ Die Landarbeiterkammer

Steiermark veröffentlichte

heute ihre Leistungsbilanz für

das vergangene Jahr. Insgesamt

wurden dabei Arbeitnehmer in

der Land- und Forstwirtschaft

in 2.175 arbeitsrechtlichen

Fällen vertreten und mehr als

333.000 Euro erkämpft. Die

LAK-Mitglieder erhielten rund

740.000 Euro an Förderungen

und mehr als 1.000 Teilnehmer

besuchten die Bildungsangebote

der Landarbeiterkammer.

„Gerade in Zeiten massiver

finanzieller Belastungen

konnten wir zeigen, dass sich

unsere Mitglieder und Partner

auf uns verlassen können. Die

hohe Anzahl von Rechtsvertretungen

und die große Nachfrage

nach Förderungen zeugen

davon, dass wir nichts unversucht

gelassen haben, um die

Arbeitnehmer bestmöglich in

dieser schwierigen Zeit zu unterstützen“,

so LAK-Präsident

Eduard Zentner.

LAK-Präsident Eduard Zentner bei einem seiner Mitgliederbesuche. LAK STMK.

graz 5

Wirtschaftliche Besserung 2023

AUSBLICK. Die Vorstände der Raiffeisen Landesbank Steiermark werfen einen Blick auf das letzte Jahr,

aber auch in die Zukunft. Finanzierungen sind etwa gestiegen, man rechnet mit keiner Pleitewelle.

Von Fabian Kleindienst

fabian.kleindienst

Trotz unberechenbarer Zeiten

blickten Martin Schaller,

Generaldirektor der

Raiffeisen-Landesbank Steiermark,

sowie RLB-Marktvorstand

Rainer Stelzer diese Woche bei

ihrem Jahresstart optimistisch

in die Zukunft. „Die heimischen

Betriebe sind in der Lage, Herausforderungen

gut zu managen

und Chancen – etwa in der Energiewende

– zu nutzen“, sagt Schaller.

Folglich sollte das BIP für 2023

leicht im positiven Bereich liegen.

Er geht von einer weiteren Anhebung

der Leitzinsen durch die

EZB aus, wenn auch in geringerer

Dynamik als zuletzt. Diese Trends

dürften sich auch bei der Verzinsung

von Spareinlagen und Krediten

niederschlagen.

Blick auf Zahlen

Neben diesem Ausblick, zog

man auch Bilanz. 490.000 Finanz-Checks

wurden im Vorjahr

mit Kunden durchgeführt,

23.000 Neukunden konnte man

gewinnen, 820.000 Kundenbeziehungen

hat man insgesamt.

Die Summe der von Raiffeisen

Steiermark verwalteten Kundengelder

– Kredite, Guthaben,

Wertpapier-Veranlagungen und

Rückkaufswerte von Versicherungen

– ist auf 51,6 Milliarden

Euro angestiegen. Davon sind

27,1 Milliarden Euro Kundenvermögen

(Spar- und Giroeinlagen,

Wertpapiere, Bausparen und

Lebensversicherungen). „Die

steirischen Raiffeisen-Kunden

haben damit einen dicken finanziellen

Polster für 2023“, betont

Stelzer.

Insgesamt wurden außerdem

4,1 Milliarden Euro an neuen

Finanzierungen im privaten wie

im unternehmerischen Bereich

getätigt. Das Gesamtvolumen

RLB-Vorstand: Rainer Stelzer und Martin Schaller (v.l.).

Geschäftsführer Gottfried Bichler freut sich über eindrucksvolle Online-

Reichweitenzuwächse der Styria-Radios.

AMSRIJA KANIZAJ

Styria-Radios spitze

■ Die Radios der Styria Media

Group AG können sich

über eindrucksvolle Zahlen im

Audio Analyzer, Österreichs

unabhängiger Online-Audio-

Reichweitenerhebung, freuen.

Er misst auf Logfiles basierend

die Nutzung der Streamingangebote

der österreichischen

Privatradios. Antenne Steiermark

und Antenne Kärnten

sind demnach auch digital immer

und überall der Tagesbegleiter

der Steirer und Kärntner

wuchs auf einen neuen Höchststand

von 24,5 Milliarden Euro.

Die Bankenvorstände rechnen

daher trotz volatilem Umfeld mit

keiner Pleitewelle 2023.

RLB STEIERMARK/RIEDLER

– egal ob via Radio, Livestream

im Web, App oder Smart Speaker.

Dazu gesellt sich im Reigen

der Styria-Sender Neuzugang

Radio Flamingo. Der Schlagersender

ist seit Sommer 2021

österreichweit über DAB+,

Livestream im Web, App und

Smart Speaker empfangbar. Allein

von Oktober bis Dezember

kam die digitale Übertragung

der Styria-Radios auf durchschnittlich

1,79 Millionen Sessions

pro Monat.


6 graz

www.grazer.at 18. JÄNNER 2023

C H R O N I K

Blaulicht

Report

✏ lia.remschnig@grazer.at

Pkw brannte auf

der A2 lichterloh

■ Großes Glück gehabt haben

dürfte gestern ein 28-jähriger

Grazer: In Seiersberg-Pirka in

Graz-Umgebung kam es zu einem

Pkw-Brand auf der A2. Der

lenkende 28-Jährige war gegen

16.30 Uhr auf der Südautobahn in

Richtung Wien-Villach unterwegs

als er Rauch aus dem Motorraum

seines Fahrzeuges wahrnahm. Er

hielt das Auto am Pannenstreifen

und öffnete die Motorhaube.

In weiterer Folge entflammte

sich der Motorraum – der Wagen

brannte plötzlich lichterloh. Der

Mann verständigte die Feuerwehr,

die den Brand mit etwa 30

Einsatzkräften löschen konnte.

Am Fahrzeug entstand ein erheblicher

Sachschaden.

Großes Glück im Unglück hatte ein 28-jähriger Grazer gestern auf der A2 als

sein Fahrzeug in Flammen aufging - er blieb unversehrt.

FF SEIERSBERG-PRIKA

Steckengeblieben:

Fahrzeugbergung

■ Mit einem „stillem Alarm“ wurde

die Freiwillige Feuerwehr in

Mellach im Bezirk Graz-Umgebung

am vorgestrigen Montagabend

zu einer Fahrzeugbergung

in die Murbergstraße alarmiert.

Ein Lenker war mit seinem Lieferwagen

bei einem Wendemanöver

in einer Wiese stecken geblieben

und versank im weichen Untergrund.

Er konnte sich nicht mehr

alleine weiterhelfen. Die Einsatzkräfte

der FF Mellach schoben

somit das Fahrzeug mit den Händen

zurück. So konnte der Fahrer,

nachdem er aus seiner misslichen

Lage befreit worden war, seine

Fahrt wieder fortsetzen - nach

rund 30 Minuten des Einsatzes

konnte die Mannschaft wieder ins

Rüsthaus einrücken.

Verkehrsunfall von

zwei Autos in GU

■ In Kalsdorf in Graz-Umgebung

kam es gestern zu einem

kleinen Zwischenfall: Zwei Fahrzeuge

waren miteinander kollidiert.

Laut Feuerwehr wurde

dabei glücklicherweise niemand

verletzt. Nach den Aufräumarbeiten

konnten die Einsatzkräfte

wieder einrücken.

Zum Auffahrunfall kam es gestern

in Kalsdorf bei Graz. Verletzte gab

es zum Glück keine. FF KALSDORF BEI GRAZ

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18. JÄNNER 2023 www.grazer.at

Freya liebt das

Landleben

Grazer

Pfoten

graz 7

Blog

achtnull

www.grazer.at

/achtnull

Bloggerin

Melanie hat

die neue

Noonbar

besucht. KK

Ungebetene Gäste lässt Freya nicht auf das Grundstück.

Die Chesapeake Bay Retriever-Hündin

Freya sucht

ein Zuhause in ruhiger, ländlicher

Umgebung. Da sie zur Eifersucht

neigt, möchte sie Ein-

- spielzeugfixiert

- weiblich

zelhund sein. Mit Anleitung - Jagdtrieb

kann sie sogar an tobenden

Artgenossen gut vorbeigehen.

Rassetypisch ist Freya ein Jagdhund,

Katzen kann sie nicht

widerstehen, es sollte daher

keine im selben Haus wohnen.

Kontakt: Arche Noah

www.aktivertierschutz.at

Tel. 0676 84 24 17 437

KK

Die Noonbar im Test

■ Bloggerin Melanie Köppel

testet jede Woche ein neues Lokal

in Graz und Umgebung und

verrät ihre Meinung dazu – wie

schmeckt es, wie ist der Preis

und wie ist das Ambiente? All

das kann man stets mittwochs

nachlesen. Diese Woche verschlug

es sie in die neue „Noonbar“

im ehemaligen Z10 in der

Zinzendorfgasse. Erst vergangene

Woche wurde hier eröffnet,

man preist sich mit den „best Ramen

in town“. Melanie ist gleich

mal hin und hat sich die Sache

genauer angeschaut – auch die

künstlerische Innengestaltung

des Lokals durch Künstler Stebo.

Die Noonbat hat auch abgesehen

von Ramen noch das

ein oder andere Highlight aufzuwarten.

Mehr dazu und wie

es Melanie geschmeckt hat, gibt

es jetzt wieder im Blog Achtnull

nachzulesen unter www.grazer.

at/achtnull.

Jetzt

mitdiskutieren

www.facebook.com/derGrazer

Aufregung

Linke dürfen so etwas. Mit 2000

Euro im Monat geht das ja leicht.

Franz Hinteregger

* * *

Wunsch

Aufhören mit der Streiterei und

alle gemeinsam für Graz arbeiten.

Das verdienen sich die Grazerinnen

und Grazer.

Franz Ferstl

* * *

Antwort

Etwas schwierig, wenn jede Woche

ein neuer „Skandal“ inszeniert

wird... Überwachungen

á la CIA oder KGB haben in

Europa nichts zu suchen, durch

deren Unfähigkeit greift die ÖVP

zu diktatorischen Mitteln und

inszeniert auf schäbigste Art und

Weise (...) Nur mehr lächerlich!

Michael Wallik

* * *

Rechtfertigung

Wenn an der Sache nichts dran

ist, verläuft es eh im Sand. Aber

die Rechtfertigung mit den Beispielen,

dass es bei anderen auch

so war, deutet auf was anderes

hin. Ansonsten hätte ja „stimmt

nicht“ gereicht. Sobald etwas

mit anderen Sacherverhalten

gerechtfertigt wird.

Thomas Berghold

* * *

Kritik

Beim SCHÖNREDEN seid ihr

zumindest die Besten? Wer Revolution

auf dem Facebook-

Account groß hervorhebt, sollte

sich bescheidener geben.

Helmuth Scheuch

* * *

Erläuterung

Streiterei und Hick-Hack sind

es ja eigentlich nicht. Es sind

einseitige Angriffe, die von Mal

zu Mal wilder werden und nur

mehr das Ziel haben, destruktiv

zu sein

Max Zirngast

* * *

Verständnis

(...) Die Rechtslage ist schon

lange klar. Wenn jetzt jemand

einen Skandal daraus konstruieren

will, dass Manfred Eber

das Häuschen, das ihm seine

Eltern hinterlassen haben,

auch nutzt, ist das schon a bissl

„dings“...

Hanno Wisiak

* * *

Besitz

Was wohl Engels dazu sagen

würde, dass ein Kommunist soviel

Privateigentum besitzt.

Michael Promberger

Meist

kommentierte

Geschichte

des Tages

Eber:

Wohnsitz

in Graz?

Nach einem aktuellen Medienbericht

gibt es Aufregung

um den Hauptwohnsitz von Finanzstadtrat

Manfred Eber. Er

soll oft in Seiersberg übernachten,

ein dortiger Hauptwohnsitz

wäre mit der Tätigkeit als Stadtrat

nicht vereinbar. Nun äußert er

sich auch selbst: Er sei zutiefst

empört über die Überwachungstätigkeiten.

Die Leser des „Grazer“

diskutieren auf Facebook.

REAKTIONEN & KOMMENTARE


8 graz

www.grazer.at 18 JÄNNER 2023

Russkaja: Turbo

Polka Party!

POST GEHT AB. Russkaja veröffentlichen am 3.

Februar ihr neues Album „Turbo Polka Party“.

D

ie siebenköpfige Will-

kommen-Österreich-

Studioband Russkaja

überbringt nicht nur die wöchentlichen

WÖ-Wesenheiten

zu Beginn der Sendung, sondern

sorgen insbesondere mit

ihrem ausgelassenen Sound

für gute Stimmung. Mit „Turbo

Polka Party“ erscheint am

3. Februar das neue Album der

Party-Polka-Virtuosen Russkaja.

Damit stellen die Österreicher

mit ukrainischen und russischen

Wurzeln ihr bisher härtestes Studioalbum

vor und paaren erneut

Ska, Punk und Polka. Insbesondere

wegen ihrem auf russische

Valerie Tschida vertritt Österreich

bei Bewerb in Genua. CLAUDIA PLATTNER

Genua: Grazerin

bei „Artbattle“

■ Die Grazer Künstlerin Valerie

Tschida nimmt am internationalen

Artbattle in Genua teil. Bei

diesem Live-Mal-Wettbewerb

treten zwölf Künstler gegeneinander

an. Sie sind aufgefordert,

innerhalb von 20 Minuten das

Publikum vor Ort und online

mit ihrem Kunstwerk zu beeindrucken

und zur Abstimmung

zu bewegen. In insgesamt drei

Runden wird auf diese Weise

der Sieger, die Siegerin des Artbattles

ermittelt. Valerie Tschida

tritt als einzige Österreicherin

vor die Staffelei und hofft auf

viele Online-Stimmen aus der

Heimat: https://artbattle.com/

events/ab2431-genova/?

Folklore aufbauendem Image ist

es Russkaja wichtig, erneut klare

Kante zu zeigen - auch auf Turbo

Polka Party setzt die Band mit

„No Borders” ein klares Zeichen

gegen Krieg und für Frieden und

Menschlichkeit. Die Band geht

mit dem Album auch auf eine

große Tournee, die sie auch in die

Niederlande, Deutschland und

Großbritannien führen wird. Am

30. März 2023 spielen Russkaja

in London. Manchester, Bristol,

Dublin und Glasgow sind weitere

Stationen. Die Band kommt

auch nach Graz und spielt am 24.

März im p.p.c. Karten gibt es bereits

im Vorverkauf.

„No Border“ heißt die neue Single und „Turbo Polka Party“ die neue LP, die auf

Napalm Records erscheint. Zum Album gibt es auch eine große Tour.

HANS LEITNER

Hot Spot für Festivalkultur

ZEITGENÖSSISCH. Vom

1. bis 5. März 2023 verwandelt

das 16. Elevate-

Festival Graz in einen

Hotspot für zeitgenössische

Festivalkultur.

Eröffnet wird das Elevate

Festival 2023 im großen

Theatersaal des Grazer Orpheums

durch die Bestsellerautorin

Sibylle Berg (CH/DE). Sie

zählt mit ihren Büchern, Essays,

Kolumnen und Theaterstücken

zu den bekanntesten zeitgenössischen

Literatinnen und Dramaturginnen

im deutschsprachigen

Sibylle Berg wird das Elevate 2023 im Orpheum eröffnen. Berg, die Bücher, Essays

und Theaterstücke verfasste, wird im deutschsprachigen Raum hoch geschätzt KK

Raum. Ihr dystopischer Roman

„GRM – Brainfuck“ wurde 2019

nicht nur ein Bestseller, sondern

sie erhielt ein Jahr später für ihr Gesamtwerk

den „Schweizer Grand

Prix Literatur“. Der Weißrusse

Yegor Zabelov wird mit seinen

Akkordeon-Exerzitien den Abend

musikalisch begleiten.

Heimische Acts

Nach den ersten programmatischen

Musik-Highlights wie der

italienischen Synthesizer-Koryphäe

Caterina Barbieri, dem

US-amerikanischen Post-Industrial-Kult-Act

Pharmakon, dem Indie-

Psychedelic-Duo Panda Bear &

Sonic Boom, Brainfeeder-Aushängeschild

The Gaslamp Killer oder

der Techno-Legende Luke Slater

mit seinem Planetary Assault Systems

bilden die letzten bestätigten

Acts noch einmal das breite musikalische

Spektrum des Festivals ab.

Heimische Acts wie etwa das Trio

PLF rund um die Vokalistin Freya

Edmondes, den Schlagzeuger Lukas

König und den Gitarristen und

Elektroniker Peter Kutin oder die

Lokalmatadoren von Atropa ergänzen

das diesjährige Line-Up des Elevate

Festivals.


18. JÄNNER 2023 www.grazer.at

Ausblick

graz 9

Was morgen in Graz wichtig ist

■ In Graz tagt morgen wieder der Gemeinderat. Zuvor findet um 10.30

Uhr eine außerordentliche Sitzung statt, in der einige Personen zu Grazer

Bürgern ernannt werden. Darunter Musiker und Komponist Berndt

Luef, Ex-KPÖ-Politiker Ernest Kaltenegger, Sängerin Stefanie Werger

und der frühere Direktor des Akademischen Gymnasiums Graz Josef

Wilhelm. Ab 13 Uhr findet dann die reguläre Gemeinderatssitzung statt.

Auf der Tagesordnung stehen etwa eine Änderung der Parkgebührenverordnung,

der Verkauf von zwei Ferienwohnungen der Stadt in Bad

Hofgastein, die Errichtung des Bezirkssportparks Reininghaus und die

Projektgenehmigung der „Begegnungszone Zinzendorfgasse“. Die KPÖ

bringt außerdem einen dringlichen Antrag ein, in dem gefordert wird,

dass die Stadt mehr Formulare auch in einfacher Sprache für Menschen

mit Behinderungen anbietet.

■ Anlässlich der 7. Mitteleuropäischen Biomasse-Konferenz in Graz findet

morgen im Messe Congress Graz eine Pressekonferenz zum Thema

Biomasse in Österreich statt. Mit dabei: Klimaschutzministerin Leonore

Gewessler und Franz Titschenbacher, Präsident des Österreichischen

Biomasse-Verbandes.

■ Im Schauspielhaus Graz findet morgen die Premiere des Stücks

„Moby Dick“ nach Herman Melville statt. Regie führt Lorenz Nolting, los

geht es um 20 Uhr.

■ Der VGT zeigt kostenlos die Dokumentation „Slay“ der Filmemacherin

Rebecca Cappelli in der Uni Graz (Hörsaal 01.22), der die dunkle

Seite der Modewelt beleuchtet und Möglichkeiten zur Verbesserung

aufzeigt. First come, first serve: Einlass um 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr.

Morgen tritt wieder der Grazer Gemeinderat zusammen.

STADT GRAZ/FISCHER

live on tour

graz|karmeliterplatz

* TENNE-ALL-IN-TICKETS

um € 99 ab jetzt erhältlich!

Limitierte Auflage!

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