22. Jänner 2023
- Rundschau: GU-Gemeinden investieren trotz Krise - ÖBB-Ausbau in Gösting: Noch mehr Lärm - Puntigam: Lifte für zwei Haltestellen - Andritz: Auftakt für künftige Stadtteilarbeit - Hubert von Goisern spielt drei Shows in Graz
- Rundschau: GU-Gemeinden investieren trotz Krise
- ÖBB-Ausbau in Gösting: Noch mehr Lärm
- Puntigam: Lifte für zwei Haltestellen
- Andritz: Auftakt für künftige Stadtteilarbeit
- Hubert von Goisern spielt drei Shows in Graz
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Nachdem die ersten beiden Konzerte sofort
ausverkauft waren, gibt es für Hubert von
Goisern einen dritten Graz-Termin. 12/13
Eingespart
In der neuen Ausgabe unserer „Grazer
Salongespräche“ standen Energiesparen
und Energiewende im Fokus. 16/17
GU-Gemeinden
trotzen den
Teuerungen
Wichtig. Die Gemeinden sind durch die massiven Preissteigerungen stark belastet – und können weniger investieren als sie eigentlich wollen.
Viele wichtige Projekte werden heuer aber trotzdem durchgeführt – wir haben uns bei den Bürgermeistern ein wenig umgehört. SEITEN 4/5
STEFAN WASCHER, BENJAMIN GASSER, MG ÜBELBACH, ST. RADEGUND, MG HAUSMANNSTÄTTEN, FROHNLEITEN, MG PREMSTÄTTEN, KK
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von
Fabian
Kleindienst
✏ fabian.kleindienst@grazer.at
Gemeinden
dürfen nicht
„austrocknen“
I
st die Gemeindestraße
sanierungsbedürftig, der
Kindergarten zu klein,
das Internet zu schlecht – bei all
diesen und noch vielen weiteren
Fragestellung sind, mit Unterstützung
von Land und auch
Bund, vor allem die Gemeinden
selbst gefragt. Sie sorgen dafür,
dass für die Bürger alles
funktioniert, sie finanzieren
viele Projekte in der Region und
schaffen damit auch Wertschöpfung
für die Unternehmen vor
Ort. Umso dramatischer die
Situation, dass es aus vielen
Gemeinden – auch aus dem an
sich wohlhabenden Bezirk
Graz-Umgebung – angesichts
der massiven Teuerungen
aktuell mit Blick auf das heurige
Jahr oftmals heißt: „Investitionen
zurückschrauben, konsolidieren.“
Natürlich werden
schnell Rufe nach mehr
Unterstützung seitens der
Bundesregierung laut, wo man
wiederum auf die eingerichteten
Förderungen von Investitionen
verweist. Fest steht allerdings:
Beim Finanzausgleich, also dem
Geld, das die Gemeinden aus
dem Steuertopf des Bundes
zurückerhalten, bleibt die
Steiermark gegenüber anderen
Bundesländern, etwa Salzburg,
benachteiligt. Heißt auch: Es
gibt pro Kopf weniger Geld. Was
historisch gewachsen sein mag,
ist aber gerade in der aktuellen
Situation eigentlich nicht mehr
tragbar. Denn wenn wir die
Gemeinden austrocknen lassen,
dann kann sich die Dürre rasch
ausbreiten. Immerhin, eine
aktuelle Rundschau zeigt: So
ganz verzichten die GU-Gemeinden
nicht auf Investitionen
– und bringen trotz Krise so
manches auf den Weg.
SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...
... „Sir“
Oliver
Mally
Der Gitarrist freut
sich auf die Grazer
Bluestage und erzählt
im Frühstück u. a. vom
Start mit 17, seiner
„Playlist“ als „Helplist“
und wie man
Krisen begegnen kann.
Aufgetischt bei Oliver Mally geht wie?
Zum Frühstück schneide ich mir Bananen fein auf,
dazu gibt’s Haferbrei, ein leicht verträgliches Bio-
Müsli mit Früchten der Saison, Kokosflocken und
natürlich auch Spiegelei, Tomatenhälften, Mais.
Nicht fehlen darf ein großer Kaffee.
Am 27./28. Jänner endlich wieder Bluestage ...
Endlich nach drei Absagen! Es ist das Zusammentreffen
von Freunden, es gibt kein Konkurrenzdenken,
jeder der Musiker freut sich, die anderen zu
treffen, hört ihnen gern zu, bleibt bei den Auftritten
der anderen im Haus. Jeder kann etwas besonders
gut und zeigt das auch.
Auf wen freuen Sie sich ganz besonders?
Martin Gasselsberger ist wieder dabei, aber besonders
freue ich mich auf Roberto Luti, der auf seiner
Slide- und Bluesgitarre Freude verbreitet. Das Gute
bei den Bluestagen ist, ich habe Musiker um mich
wie etwa Hubert Hofherr, die haben Verständnis
für den Rhythmus, folgen mir selbst in irren Kurven
und haben ein Gefühl für den Song.
Die Zeit der Online-Konzerte ist vorbei.
Wie Opus schon richtig singen, „Live is Life“. Aber
durch die Pandemie hat sich viel verändert. Das
Stammpublikum ist weniger geworden, Post vom
Energieträger, Preiserhöhungen, wohin man schaut,
Kultur wird zum Luxusgut. Andererseits sind die
Hallen bei den großen Namen voll, da wird das
falsche Signal ausgesendet: Der Kultur geht’s gut.
Stimmt nicht. Das Problem ist, die Mitte bricht weg.
Für mich heißt das einfach, ein paar Gigs weniger
spielen. Statt dreimal Wagna einmal.
Apropos Wagna, ist das Heimat?
Ich lebe gerne in Wagna. Es ist sehr ruhig hier, allerdings
ist auch Wagna schon ziemlich zugebaut. Aber
ich habe den Wald gleich in der Nähe, gehe gern
spazieren, kann mich in der Natur aufladen. Ich fahr
gern weg, komme gerne zurück.
Sir Oliver Mally KK
Karrierestart war mit 15 und einer Gitarre?
Ja, und mit 17 habe ich das erste Konzert im Pfarrhaus
von Wagna gespielt. Mit 15 hatte mir mein Vater
eine Gitarre geschenkt. Wenn ich nicht das Glück
gehabt hätte, mir mit Musik auch meinen Lebensunterhalt
zu verdienen, hätte ich ganz sicher einen
anderen musischen Beruf ausgeübt. Ich liebe auch
Filme, etwa große Dokumentationen. Dokus hätte
ich auch gerne gedreht.
Blues wirkt oft wie aus der Zeit gefallen.
Im Gegenteil, Blues ist immer am Puls der Zeit. Ähnlich
wie der Jazz widmet sich auch der Blues dem
Hier und Jetzt. Es gilt auch das Alte zu bewahren und
zu erneuern. Musik ist wichtig für mich. Ich habe
mir eine persönliche Playlist mit 50 bis 60 Songs
zusammengestellt, die hilft mir über Tiefs hinweg.
Wenn die Nadel am Beginn der Platte kratzt und
knistert, dann Tom Petty oder Bob Dylan kommen,
geht es wieder.
Wir erleben zurzeit einen Krisen-Boom, kann
Musik dem etwas entgegensetzen?
Musik kann kein Problem lösen, aber die Menschen
für zwei Stunden aus der Krisenzone führen. Pandemie,
Krieg, Klima, Artensterben – Musik kann helfen,
eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen.
Vielleicht kann man so besser mit den Betroffenen
mitfühlen, aber bitte nicht mitleiden!
VOJO RADKOVIC
Sir Oliver Mally wurde am 6. Februar 1966 in
Wagna geboren. Er ist Bluesmusiker, Gitarrist,
Singer/Songwriter und reiner Autodidakt. Einfluss
auf seinen Stil hatten u. a. Buddy Guy, John Lee
Hooker, B. B. King. Mally fand seine eigene Soundschiene
und spielt rund 130 Gigs im Jahr. 37 Jahre
ist der „Sir“ schon „on the road“. Die Grazer Bluestage
finden am 27./28. Jänner im Orpheum statt.
Mal einfach über alle 4 Berge.
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Erst der persönliche Einsatz
Einzelner macht unsere Stadt zu
4
redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10
einem Ort, auf den wir stolz sein
können.“ Elke Kahr anlässlich der Ernennung
neun neuer Bürger der Stadt Graz JUNGWIRTH
GU-Gemeinden
Rundschau:
Verena Ennemoser wird am 1. März
Präsidentin des LVwG.
LEX KARELLY
Neue Präsidentin
kommt ab März
■ Unter den fünf Kandidaten für
die Präsidentschaft des Landesverwaltungsgerichtshofes
ging
Verena Ennemoser nun als
Erstgereihte hervor, sie wird mit
1. März 2023 zur Präsidentin ernannt.
Die 56-jährige Grazerin
folgt Gerhard Gödl, der Ende
letzten Jahres in Pension gegangen
ist. Ennemoser habe mit ihrer
Expertise in Rechtsbereichen
überzeugt. „Wir wünschen ihr
alles Gute“, so Landeshauptmann
Christopher Drexler.
KK, ENÉ VIDALLI MG PREMSTÄTTEN
Mario Kunasek ist ins Visier von
Ermittlern geraten. LAND STMK/FISCHER
Ermittlungen
gegen Kunasek
■ Nachdem medial bekannt
wurde, dass bei Ermittlungen
rund um den Finanzskandal
der Grazer FPÖ auch gegen
den steirischen FPÖ-Chef Mario
Kunasek ermittelt wird,
wies man das seitens der Landespartei
als „substanzlos“ zurück.
Andere Politiker reagierten
schon. So forderte etwa
SPÖ-Landtags-Klubobmann
Hannes Schwarz Kunasek zur
Zustimmung zur Aufhebung
seiner Immunität auf.
In Frohnleiten wird am Radweg zum Bahnhof gearbeitet (Bahnhofs-Vorplatz oben links), in Hausmannstätten ein
neuer Kindergarten errichtet (oben rechts). Auch Premstätten (links unten) und Raaba-Grambach planen einiges.
derGrazer
Welche Projekte setzen Sie heuer um?
„Bei mir stehen
dieses Jahr im
Frühjahr unter
anderem ein
paar bauliche
Erneuerungen
bevor.“
Johann Fröhlich,
50, Elektriker
„Mein Deutsch
verbessern und
Soziologie auf der
Uni studieren. Ich
komme aus der
Ukraine.“
Alisa Sobima,
20, angehende
Studentin
„Ich möchte die
österreichische
Staatsbürgerschaft
beantragen,
damit ich
meine Mutter
sehen kann.
Salah Ayub, 31,
Zivil-Ingenieur
Blitzumfrage
„Gerade habe
ich eine Wohnung
gekauft.
Sport wird auch
wieder ein großes
Thema.“
Martina Kundegraber,
61,
Pensionistin
?
ALLE FOTOS: DER GRAZER
„Mehr Sport
und auf die
Gesundheit achten.
Beruflich
bin ich gerade
sehr zufrieden.“
Tamara Wiedergut,
27, Buchhalterin
22. JÄNNER 2023 www.grazer.at
graz 5
➜
TOP
LPD. STMK/MARTINELLI, GETTY
Heldenhafter Diensthund
Hund „Carlos“ war dabei behilflich,
einen verunfallten, orientierungslosen
86-Jährigen aufzufinden.
Junge immer stärker diskriminiert
Unter 30-Jährige leiden laut Antidiskriminierungsbericht
unter Problemen bei der
Wohnungssuche sowie Bodyshaming.
investieren trotz Krise
FLOP
➜
WICHTIG. Auch die
Kommunen sind von den
Teuerungen stark betroffen.
Aber die Gemeinden
in Graz-Umgebung
investieren auch heuer.
Von Fabian Kleindienst & Lia Remschnig
redaktion@grazer.at
Die massiven Teuerungen belasten
auch die Gemeinden.
Gerade dort fallen entscheidende
Investitionen an – dementsprechend
pocht man auch auf
mehr Mittel vom Bund. So schwer
die Situation auch ist, Projekte sind
rund um Graz auch 2023 viele geplant.
Wir haben uns umgehört.
☞Hannes Kogler, Bürgermeister
von St. Radegund, betont: „Wir
mussten die Investitionen für 2023,
wie die allermeisten Gemeinden,
um einiges reduzieren.“ Aufgrund
der Bundesunterstützung sei aber
doch einiges möglich. So geht es an
die Fertigstellung der Erweiterung
des Kindergartens um 460.000 Euro,
den Ausbau der Wasserversorgung
um 150.000 Euro und an Straßenbauvorhaben
und Gehsteigerrichtungen
um rund 220.000 Euro.
☞In Stattegg fließen etwa 650.000
Euro in die Erneuerung eines Hochbehälters
für die Wasserversorgung,
außerdem soll ein 8800 m 2 großer
Grund zur Ortskernerweiterung
gekauft werden. Kostenpunkt: 1,5
Millionen Euro. Auch auf der Agenda:
die Planung eines Sport- und
Gesundheitszentrums im Ortskern.
☞In Übelbach wird das Rüsthaus
der Feuerwehr 2024 neu gebaut,
heuer geht es an die Planung. Insgesamt
rechnet man mit drei Millionen
Euro. 90.000 sollen in Straßensanierungen
fließen.
☞In Premstätten entsteht heuer
ein großes Bus-Drehkreuz (wir berichteten),
insgesamt belaufen sich
die Kosten auf rund 4,8 Millionen
Euro, wobei die Marktgemeinde 25
Prozent trägt, den Rest das Land.
Ebenfalls auf der Agenda von Bürgermeister
Matthias Pokorn: ein
flächendeckender Glasfaser-Ausbau
sowie der Start des Kindergartenausbaus
Unterpremstätten.
☞In Feldkirchen bei Graz findet
am 10. März der Spatenstich zur
Erweiterung der Freiwilligen Feu-
erwehr statt. Die Kosten belaufen
sich auf 3,5 Millionen Euro, 2024
soll man fertig werden. Im Frühjahr
wird der Sozialbereich im Bauhof
abgeschlossen, hier wurden
350.000 Euro investiert. Die Planungen
für das GU6-Radwegenetz sollen
heuer Fahrt aufnehmen.
☞In Thal will man einen öffentlichen
Parkplatz unterhalb des
Kreuzwirts schaffen, Straßenbeleuchtung
und Geh- & Radweg
beim neuen Unimarkt erweitern
und einen neuen Kindergarten am
Standort Unterthal bauen. Bis zur
Fertigstellung im Juni 2024 siedelt
der Kindergarten in Container.
☞In Kainbach bei Graz plant
man 50.000 Euro für Straßensanierungen
ein. Außerdem will man das
Hochwasserrückhaltebecken Föhrenweg
in Angriff nehmen, 300.000
Euro sind heuer dafür vorgesehen.
☞In Hausmannstätten folgt die
Detailplanung und der Baubeginn
des Kindergartens, der 2024 fertig
sein soll – das Gesamtbudget liegt
bei sechs Millionen Euro, eine ist
heuer budgetiert. Am Marktplatz
entsteht ein Busknoten mit Fahrradabstellanlagen
um 200.000 Euro.
☞Frohnleiten plant 651.000 Euro
für Straßensanierungen, 418.000 für
den Radweg beim Bahnhof, 430.000
für den Hochwasserschutz, 945.000
für die Wasserversorgung und
182.700 Euro für die Nahwärmeversorgung
Röthelstein.
☞Gratwein-Straßengel plant Investitionen
um gesamt 7.696.300
Euro. Größte Bestandteile: 1,5 Millionen
für das Radverkehrskonzept,
eine Million für Photovoltaikanlagen
und 702.500 Euro für Umbautätigkeiten
am Bad Weihermühle.
☞Raaba-Grambach wird die
Vorbereitungsarbeiten für den neuen
Nahverkehrsknoten starten und
Planungen für den Volksschulneubau
unternehmen.
☞Werndorf plant den Start des
Neubaus einer dreigruppigen Kinderkrippe
sowie eines zweigruppigen
Kindergartens. Gesamtkosten:
rund 5,1 Millionen Euro.
☞In Peggau sollen 1.175.000
Euro in die Renovierungs- und Umbauarbeiten
des Traditionsgasthofs
„Zur Post“ fließen, auch Hochwasserschutz
steht am Programm.
Mehr Projekte aus weiteren GU-
Gemeinden: morgen in unserem
E-Paper (auf unserer Homepage
oder in der „Grazer“-App).
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K O M M E N T A R
von
Vojo
Radkovic
✏ vojo.radkovic@grazer.at
Spiel mir das
Lied vom ÖBB-
Quietsch-Rock
W
er will schon neben
einem Bahnhof
wohnen. Offensichtlich
viele, denn das ständige,
nervende Quietschen der
Schienen bei Verschubarbeiten
bringt immer mehr
Anrainer in Bewegung. Man
fleht die Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) an,
endlich den Lärm zu finden
und abzustellen. Geht nicht.
Man hört von den ÖBB
tröstende Worte und das
Versprechen, bald was zu
ändern, aber es passiert
nichts. Seit Donnerstag ist der
Schienenquietsch-Song auch
ein Fall für den Gemeinderat.
Dass jetzt mit dem Ausbau
der ÖBB-Nordeinfahrt durch
eine Großbaustelle zusätzlicher
Baulärm kommt, bringt
die Anrainer auf die Palme.
Nichts gegen den bestehenden
Lärm tun, aber dafür
neuen zusätzlichen Lärm
bringen. Der Ausbau der
Nordeinfahrt erfolgt im Zuge
der Koralmbahnführung in
diesem Bereich. Dass es
schlimm werden kann, zeigt
der Umstand, dass man die
umliegenden Gebäude auf
bereits vorliegende Schäden
untersucht. Das heißt, man
nimmt neue Schäden durch
die Bauarbeiten in Kauf. Die
Verschubarbeiten bleiben im
Bereich Gösting bestehen. Es
ist zu hoffen, dass, wenn man
mit der Koralmbahn durch den
Bereich Graz-Nord zischen
kann, das Quietschen vorbei
ist, aber wer weiß das schon?
Gösting: ÖBB-Ausbau
Noch mehr Lärm
LEIDEND. Zum Lärmdrama „Schienenquietschen in Gösting“ kommt der
Ausbau der ÖBB-Nordeinfahrt hinzu, was noch mehr Lärm bedeutet.
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Man kann’s kaum glauben,
das nervige, schlafraubende
Quietschen der
Schienen bei ÖBB-Verschubarbeiten
in Graz-Gösting hört einfach
nicht auf. Weder Zeitungsberichte
noch TV-Sendungen konnten daran
was ändern. Auch am gestrigen
Samstag war das Quietschen wieder
einmal Thema in „Bürgeranwalt“
auf ORF. Es quietscht und
quietscht fröhlich weiter. Weniger
fröhlich sehen das die Anrainer.
Entnervt greifen sie weiterhin zu
Schlaftabletten. Die ÖBB haben
immer wieder versichert, man
werde etwas gegen den Lärm tun.
Bei der entsprechend schlechten
Wohnqualität kann man bereits
von schweren gesundheitlichen
Beeinträchtigungen reden. Alexis
Pascuttini vom (Korruptions-)
Freien Gemeinderatsklub hat in
der Gemeinderatssitzung vom
Donnerstag einen dringlichen
Antrag eingebracht. Demzufolge
soll die Stadt Graz nicht allein
die Lösung „Lärmschutzmauer“
forcieren, sondern auch umfassendere
und noch wirkungsvollere
Maßnahmen prüfen. Des
Weiteren soll die Stadt prüfen, ob
ein Fonds zur Soforthilfe für stark
betroffene Anrainer eingerichtet
werden kann. Am späten Abend
wurde der Punkt 1 des Antrages
mit allen Stimmen außer der ÖVP,
Punkt 2 von allen Parteien angenommen.
Projekt Nordeinfahrt
Nicht nur die Gleisarbeiten für
die Straßenbahnführung durch
die Neutorgasse werden für eine
riesige Baustelle sorgen, auch im
Norden tut sich viel. Der Ausbau
der Koralmstrecke im Norden
von Graz rückt immer näher. Wie
einem Schreiben der ÖBB an die
Auf Bahnhofsanrainer rollt
weiterer Ärger zu. SABINE SCHUH
Anrainer im Bahnhofsbereich zu
entnehmen ist, werden noch im
Jänner 2023 Bauarbeiten an der
Eisenbahnanlage durch die ÖBB
Infrastruktur AG beginnen. Neben
der Erneuerung der Oberleitungsanlage
sind diverse Kabel-,
Unterbau- und Gleisbaumaßnahmen
geplant. Dass da einiges
auf die Anrainer zukommen
wird, zeigt der Umstand, dass
ein Ziviltechnikerbüro beauftragt
wurde, ein umfangreiches
Beweissicherungsprogramm
durchzuführen. Dabei werden
vor Beginn der ÖBB-Bauarbeiten
Anrainergebäude im Nahbereich
der Baustellen von einem Fachmann
beweisgesichert. Neben
dem Bauzustand der Gebäude
werden bestehende Bauschäden
genau aufgenommen und dokumentiert.
Sabine Schuh, stellvertretend
für die meisten Anrainer,
sieht bereits weiteres Ungemach
auf alle Anrainer zukommen.
derGrazer
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo
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Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-
DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler
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Grazer, wö, ÖAK 1HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
22. JÄNNER 2023 www.grazer.at
graz 7
Puntigam:
Lifte für zwei Haltestellen
INKLUSIV. Um den Zugang an den Haltestellen Puntigamer Maut und
Plachelhofstraße zu erleichtern, werden gerade zwei Liftanlagen gebaut.
Von Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
Der Antrag stammt bereits
vom 10. Dezember 2018:
Kaum hatte der Bezirksrat
von Puntigam nämlich vom
zweigleisigen Ausbau der Linie
5 entlang der Triesterstraße
Kenntnis erhalten, wurde ein
Antrag gestellt, einen barrierefreien
Zugang in Form eines Liftes
für die Bewohner, die östlich
der Triesterstraße wohnen, an
den Haltestellen Plachelhofstraße
und Puntigamer Maut zu errichten.
Einstimmig
Dieser Antrag wurde einstimmig
angenommen, und jetzt konnte
mit dem Bau der beiden Liftanlagen
endlich begonnen wer-
den. Bezirksvorsteher Helmuth
Scheuch, ÖVP: „Vor allem ältere
Menschen, die bis jetzt den Weg
entlang der Herrgottwiesgasse
bis zur Haltestelle Lauzilgasse
wählen mussten, um barrierefrei
zur Line 5 zu kommen, aber auch
Eltern von Kleinkindern, die bis
jetzt den Kinderwagen mühsam
die steile Stiege hochtragen
mussten, um die Haltestelle
Puntigamer Maut zu erreichen,
werden von der neuen Liftanlage
profitieren.“
Geschlossenheit und Ausdauer
im Bezirksrat machen sich, so
Scheuch, bezahlt. Darauf „darf
man als Bezirksvorsteher schon
ein bisschen stolz sein“. In der
nächsten Bezirksratssitzung im
Februar wird ein Antrag zur besseren
Ausstattung der beiden
Haltestellenbereiche gestellt.
Arbeiten an einer Liftanlage an der
Streckenführung der Linie 5. SCHEUCH
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Zu Deutsch: In einem gesunden
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Das ist der Leitsatz bei Kieser. Wer
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Egal welche
Sorgen die
Kleinen quälen
– mit der
Kampagne
„Mutmacher“
sollen sie sich
einer Person
anvertrauen
können, die
weiterhilft.
Zum Thema
Jugend-
Sicherheit
haben wir diese
Woche eine
Sonderausgabe
unseres
„Schüler-
Grazer“
veröffentlicht.
GETTY
Initiative gegen Gewalt:
Kleiner Mutmacher,
der Großes schafft
Hier geht´s zum
SchülerGrazer
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INITIATIVE. Gewalt gegen Kinder ist leider allgegenwärtig. Mit der „Mutmacher“-Kampagne der Stadt Graz
sollen Bewusstsein und auch Möglichkeiten dafür geschaffen werden, in solchen Fällen leichter zu helfen.
Von Lia Remschnig
lia.remschnig@grazer.at
tion, soll Kinder ermutigen, über
erfahrene Gewalt zu sprechen.
Ziel ist es, für den Kinderschutz
zu sensibilisieren. Denn dieser
sei laut Stadt eine gesellschaftliche
Aufgabe, die Hilfe von Eltern,
Pädagogen und Mitschülern erfordere.
Nur so könne man Kindern
zu ihrem Recht verhelfen,
in einem gewaltfreien Umfeld
aufzuwachsen und sich frei zu
entfalten. Die Idee dahinter ist,
den Kindern einen kleinen Begleiter
für den Alltag zu geben,
Die liebevoll gestalteten Stoffpuppen sollen den Kleinen Mut bringen. Für
die Kampagne wurden sie vom tag.werk der Caritas gefertigt. STADT GRAZ
Gewaltsame Szenen, die
sich für Kinder im eigenen
Zuhause abspielen,
sind leider keine Seltenheit. Daher
hat die Stadt Graz eine Kampagne
entwickelt, die Mut schaffen
soll und gleichzeitig auch
Hilfe bringt. „Ich hab Mut“, eine
Zusammenarbeit vom Amt für
Jugend und Familie und der Abteilung
für Bildung und Integrader
tröstend in schlimmen Situationen
ist. Ihm können sich die
Kleinen in Notsituationen anvertrauen.
Hilfe
Der Mutmacher wird von Lehrerinnen
und Lehrern an Kinder
der dritten Klasse Volksschule
übergeben. Darüber hinaus werden
auch unterstützende Materialien
zur Verfügung gestellt, wie
etwa Plakate für die Klassenzimmer
und Briefe für die Eltern auf
der Verpackung der Mutmacher.
„Du bist nicht allein auf der
Welt. Es gibt andere, die dir helfen!“
ist die Botschaft hinter der
vom tag.werk der Caritas gefertigten
Puppe. „Der Mutmacher
soll Kindern helfen, ihre Probleme
zu artikulieren, ihre Traurigkeit
zu überwinden, sich gegen
Ungerechtigkeiten zu wehren
und auszusprechen, was bisher
unaussprechlich war“, erklärt Vasiliki
Argyropoulos,
die Leiterin der Kommunikation
des Amtes
für Jugend und Familie
der Stadt Graz. Außerdem soll
er Erwachsenen erleichtern, zu
den Kindern durchzudringen. Er
hilft Lehrenden und Fachkräften
insbesondere, aus Situationen
den Ernst, die Schwere und den
Druck zu nehmen, damit Kinder
den Mut finden, über ihre Sorgen
und Ängste zu sprechen. Die Patronanz
für die Initiative haben
Ernst Eber von der Univ.-Klinik
für Kinder- und Jugendheilkunde
sowie Holger Till von der Univ.-
Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie
übernommen. Inhaltlich
begleitet wird die Kampagne vom
Kinderschutzzentrum Graz.
„SchülerGrazer“
Einen Schwerpunkt auf das Thema
Jugend-Sicherheit legt unser
aktueller „SchülerGrazer“ – wir
geben darin einen Einblick ins
Jugendgefängnis, informieren
über Hilfsangebote und mehr.
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22. JÄNNER 2023 www.grazer.at
graz 9
27 Millionen Euro:
Breitbandausbau Graz
SCHNELL. Aus der Breitbandmilliarde des Bundes fließen 15 Millionen nach
Graz und weitere 19,7 Millionen an Gemeinden aus Graz-Umgebung.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Schnelles Internet wird immer
wichtiger, sei es für Privatpersonen
– damit beispielsweise
das Streaming einwandfrei funktioniert
– oder für Unternehmen.
Die Bundesregierung will den
Breitbandausbau bekanntermaßen
mit einer Breitbandmilliarde
ankurbeln – nun ist auch klar,
wie viel nach Graz geht. „Für die
Steiermark werden Internetstrukturprojekte
im Wert von über 500
Millionen Euro mit 245 Millionen
Euro gefördert. Die Stadt Graz erhält
15 Millionen Euro und kann
damit ein Projektvolumen von 27
Millionen Euro direkt in Graz realisieren“,
erklärt die Grazer ÖVP-
Nationalratsabgeordnete Martina
Kaufmann.
Insgesamt setzen die Stadt und
Das Breitbandnetz soll in und um Graz weiter ausgebaut werden.
19 Gemeinden aus Graz-Umgebung
Projekte im Wert von über 63
Millionen Euro zum Ausbau des
Datenautobahnnetzes um. Davon
werden laut Kaufmann rund 35,5
Millionen vom Bund gefördert.
Konkret kosten die Projekte in
Graz-Umgebung (viel passiert hier
GETTY
beispielsweise in Premstätten, siehe
Seiten 4/5) knapp 36 Millionen
Euro und werden mit 19,7 Millionen
Euro subventioniert. Graz
baut wie schon erwähnt für 27,3
Millionen Euro die Internetinfrastruktur
aus und erhält 14,7 Millionen
Euro vom Bund dafür.
Center-Leiterin Heike Heinisser
freut sich auf viele Events. P. MANNINGER
Viele Highlights
im Shopping Nord
■ Im Einkaufszentrum Shopping
Nord stehen in den nächsten
Wochen und Monaten einige
Veranstaltungs-Highlights an.
Am 1. Februar findet von 15 bis
17 Uhr ein Kasperltheater statt,
am 15. Februar in selben Zeitraum
die ChaCha Bas Kinder-
Party. Am 21. Februar steigt dann
die große Faschingsparty mit
ChaCha Bas von 13 bis 17 Uhr.
Am 1. März steht dann wieder
Kasperl am Programm, bevor
am 11. März die große Shopping-
Nord-15-Jahr-Feier stattfindet.
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10 graz
www.grazer.at 22. JÄNNER 2023
S E R V I C E
Leser
Briefe
redaktion@grazer.at
Wer lebt gern im Lärm
Zum Bericht über die neue Großbaustelle
im Bezirk Jakomini:
Es ist nicht zu glauben, was in
Graz noch immer für ein ,,Bau-
Wahn“ herrscht. Wird Jakomini
jetzt zum Bezirk Beton-City
in Zeiten des Klimawandels?
Klingt sehr gut für Touristen –
kommen Sie nach Graz, da wird
Ihnen was geboten, verbaute
Plätze, bei Hitze haben Sie die
Chance, Ihrer Gesundheit zu
schaden, sonst hätten wir noch
hohe Feinstaubwerte im Angebot!
Es reicht noch nicht die
große Baustelle in der ehemaligen
Kirchnerkasserne – noch
immer zu wenig? Und wenn im
ÖBB-Areal wirklich Wohnungen
entstehen sollten, ist für mich interessant,
wer will in einer Wohnung
leben, wo der ganze Lärm
von den Zügen dauernd zu hören
ist? Wo eine Straße davor ist,
die viel befahren wird.
Carmen Feibel, Graz
* * *
Auf Autofahrer losgehen!
Es ist kaum zu glauben, dass sich
die Umweltministerin Gewessler
nur darauf konzentriert, auf die
Autofahrer Österreichs loszugehen.
Als ob damit auch nur ein
wichtiger Beitrag für die Umwelt
zustande kommen würde.
Ich würde mir wünschen, dass
sie endlich folgende Umweltsorgen
in Angriff nehmen würde: 1.
das sorglose Wegwerfen der Zigarettenstummel,
wobei jeder
einzelne eine Unzahl von Giftstoffen
enthält. Immer wieder
sehe ich beim Spazierengehen
tausende Tschick in der Gegend
liegen und denke mir, wie viel
Gift so ins Erdreich bzw. ins
Grundwasser gelangt.
2. das Abschießen von Feuerwerkskörpern
bzw. das Zünden
von Böllern und dergleichen.
Auch hier werden viele Giftstoffe
freigesetzt, die der Umwelt,
den Menschen und Tieren
schaden. Warum schafft es die
Umweltministerin nicht, dass
der Verkauf und die Benützung
dieser Knallkörper endlich verboten
wird. Es sieht ganz so aus,
als ob die Grünen nicht mehr
für das einstehen, wofür sie früher
waren. Hauptsache, man
sitzt in der Regierung, kassiert
ein fürstliches Honorar. Frau
Gewessler glänzt außerdem
ständig mit Abwesenheit im
Parlament, da sie dauernd mit
dem Flugzeug zu irgendwelchen
Kongressen herumjettet.
Martin Schauer, Graz
* * *
Das Hirn schützen
Zum Thema Helmpflicht für
E-Bikes und E-Scooter in unserer
Online-Tageszeitung: Wozu
Pflicht? Wer ein Hirn hat, sollte
es schützen!
Günter Pratter, Graz
* * *
Geräte sind zu schnell
Helmpflicht? Ja, unbedingt. Ich
halte vor allem die E-Scooter
für viel zu schnell und nicht
tauglich für die Straße mit diesen
kleinen Rädern.
Gabriele Pindl, Graz
* * *
Unnötiges Anpatzen
Zu den Berichten in unserer
Online-Zeitung über den
Stadtrat Manfred Eber und
den Vorwurf, er habe seinen
Hauptwohnsitz nicht in Graz:
Unnötiges Anpatzen. Im Melderegister
lässt sich sehr schnell
überprüfen, wo sich der Hauptwohnsitz
befindet. Und wenn
er jeden Abend nach Seiersberg
zum Elternhaus fährt, sehe ich
daran nichts Verwerfliches.
Andreas Meitz, Graz
* * *
Problem Kirchensteuer
Zum Bericht „Die Kirchensteuer
als Austrittsgrund“: Die Kirche
ist einfach eine Organisation,
die in unserer Gesellschaft immer
unzeitgemäßer wird. Nicht
mal wirkliche Gläubige wollen
diese Institution noch mittragen.
Bei Kindesmissbrauch,
Homophobie und Sexismus,
um nur ein paar Schlagwörter
zu nennen, hört sich der
Spaß irgendwann auf. Da will
dann keiner mehr gezwungen
werden, das mitzufinanzieren.
Selbst schuld, hätte ich gedacht.
Sebastian Wurm, Graz
* * *
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Vergangene Woche
im täglichen E-Paper
Tierisch
■ Insgesamt 4,4 Millionen Euro
soll ein, ganze 2,2 Hektar großer,
Bezirkssportplatz im neuen
Stadtteil Reininghaus kosten. Geplant
ist einiges – der Beschluss
wurde diese Woche einstimmig
im Gemeinderat gefällt.
Bilanz
■ Anfang Februar (2. bis 5.)
kehrt die große Alpaka Expo zurück
nach Graz. Erstmals findet
dabei auch die Weltkonferenz
der Alpaka-Zuchtverbände statt.
Geboten wird viel: von Bewertungen
bis zu Wanderungen.
Groß
■ Die Stadt Graz zog am Freitag
Bilanz über ihre bisherigen Unterstützungsleistungen
der Ukraine
sowie den von dort Geflüchteten
gegenüber. Neben einer Soforthilfe
wurde auch das Erstankunftszentrum
vorfinanziert.
GETTY,, FISCHER, WLA
22. JÄNNER 2023 www.grazer.at
graz 11
Bock auf
Schaf
anbraten?
Interessierte Andritzer im Andritzer abc bei der Informationsveranstaltung
der Bürgerinitiative „Lebenswertes Andritz“ mit Top-Themen
KK
Andritz: Auftakt für
künftige Stadtteilarbeit
AKTIV. Belebung des Hauptplatzes, neue Radwege,
Stadtteilarbeit kommt – in Andritz tut sich was.
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Die Initiative „Lebenswertes
Andritz“ ist voller Tatendrang
und Ideen. In
einer großen Informationsveranstaltung
standen Themen wie
Stadtteilarbeit, Belebung des Andritzer
Hauptplatzes, Problem
Bebauungsplan Andritzer Reichsstraße
und Ideen zur Radwege-
Erweiterung auf der Tagesordnung.
Jutta Dier vom Grazer Friedensbüro
der Stadt erläuterte die Perspektiven
einer Stadtteilarbeit für Andritz.
Richard Hummelbrunner
vom Verein Lebenswertes Andritz
sieht in der Teilnahme des Bezirkes
am Stadtteilarbeitsprojekt die Möglichkeit,
das Zusammenleben in
der Nachbarschaft zu fördern. Ein
weiteres Thema war wieder der Andritzer
Hauptplatz. Hier will man
Verbesserungen durchführen und
das Marktareal etwa mit Veranstaltungen
beleben. Was die Verbesserungen
betrifft, geht es um mehr
Bänke, Bäume, Schattenplätze. Da
ist man bei der Ideensammlung.
Bebauungsplan nein!
Bei der Informationsveranstaltung
war auch der Bebauungsplan
Andritzer Reichsstraße ein
Hauptthema. Hier wurde vom
Verein Lebenswertes Andritz
gegen den Bebauungsplan eine
Einwendung an die Stadt Graz
eingebracht. Der Plan entspreche
weder dem Stadtentwicklungskonzept
noch dem Räumlichen
Leitbild. Die Bürgerinitiative will
eine Neuauflage des Bebauungsplanes,
der den künftigen Anforderungen
und Qualitätsansprüchen
Rechnung trägt.
Radwege-Ausbau
Gemeinsam mit der Gemeinde
Stattegg bemüht sich die Bürgerinitiative,
dass die Radverbindung
der Zentren Andritz und
Stattegg (über Strasserhofweg/
Ursprungweg) auf ihre Machbarkeit
überprüft und als prioritäre
Strecke in den Masterplan
der Radoffensive aufgenommen
wird. Im Rahmen der Radoffensive
erfolgt derzeit die Detailplanung
des Radwegs entlang
der Weinzöttlstraße (zwischen
Andritzbach und Kreuzung A.
Reichsstraße) inkl. Anbindung
des Bezirkssportzentrums. Bei
allen weiteren Routenvorschlägen
ist die weitere Vorgangsweise
(und insbesondere die Finanzierung)
offen.
Am 1. Februar findet die Abschlusspräsentation
einer Semesterarbeit
von 30 Studierenden der
TU Wien zur Raumentwicklung
Andritz/Stattegg statt.
Einlass: 18.30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr
Dresscode: Tracht oder Abendkleidung
!
Steirischer Bauernbund •
Karten
bauernbundball.at •
erhältlich
Ö-Ticket •
„Brauchtum, Tradition & steirische Tracht
sind untrennbar mit dem Lebensgefühl
in der Steiermark verbunden. Der
Seirische Bauernbundball macht dieses
Lebensgefühl einmal mehr zum Motto
einer mitreißenden Ballnacht. Wir freuen
uns, dass das Steirische Heimatwerk
heuer offizieller Trachtenpartner
des Bauernbundballs ist.“
Mag. Simon Koiner-Graupp
Steirisches Heimatwerk/Volkskultur Steiermark GmbH
„Die steirische Jagd bringt erstmals wertvolles
Wildbret – die wahre Trophäe der steirischen
Jagd – zum Bauernbundball und lädt alle
Ballbesucher:innen zum Genießen dieser
Köstlichkeiten ein. Veredelt verarbeitet vermögen
diese feinen Speisen so manchen Ballgast zu
überraschen. Jagd ist mehr. 24.300 steirische
Jäger:innen leisten einen wichtigen Beitrag für
das Verständnis zwischen Mensch & Natur.
Jagd ist Naturschutz, Lebensraumerhaltung
und Förderung vieler heimischer Tierarten.“
Franz Mayr-Melnhof-Saurau
Landesjägermeister
„EXAKT VODKA, die blaue Flasche mit dem
markanten ,X‘, sorgt auch 2023 wieder für
Partylaune am größten Ball Europas! 100
Prozent österreichische Qualität, höchste
Standards bei Rohstoffen, Tradition und
Genuss verbindet unsere österreichische
Premium-Marke mit dem traditionsreichen
Steirischen Bauernbundball! Ganz nach
unserem Motto: ,MADE TO PARTY –
CAREFULLY PRODUCED IN AUSTRIA‘
wünschen wir allen Ballgästen des 72.
Steirischen Bauernbundballes eine eXakt
aufregende Ballnacht!“
szene
graz
12 www.grazer.at 22. JÄNNER 2023
12
Verena Leitold
verena.leitold@grazer.at
Dragqueens sind nicht immer
nur laut, schrill und bunt!“
Christoph Skoff, besser bekannt als
Dragqueen Gloria Hole, zu seinem Auftritt im
Vox-Format „Das perfekte Dinner“ in Graz KK
Hubert von Goisern
SENSATIONELL. Binnen kurzer Zeit waren die Hubert-von-
Goisern-Konzerte am 18. und 19. August am Karmeliterplatz
fast ausverkauft, daher gibt’s jetzt schon ein drittes Konzert.
Hubert von
Goisern:
Gefragt wie
nie zuvor.
STEFAN WASCHER
Gastro-Wechsel im Streets
■ Zur außergewöhnlichen Popup-Location
wird das Grazer
Lokal „Streets“ in der Smart City
heuer umgestaltet: So kehrt alle
drei Monate ein neues Food-
Konzept ein und sorgt für kulinarische
Abwechslung. Den
Anfang macht aktuell das beliebte
Glöckl Bräu bis April. Gäste
erwartet unter anderem das berühmt-berüchtigte
Schnitzerl in
Kürbiskernpanier samt Erdäpfelsalat
und Holzfassbier. Geplant
sind auch Themen-Abende mit
Live-Musik. „Es wird eine spannende
Kreativküche geben, in
der junge Mitarbeiter auch ihren
eigenen Input einbringen können.
Unsere bekannten Hauptbetriebe
bekommen damit auch
eine neue Spielwiese für innovative
Ideen“, so der kulinarische
Patron Christof Widakovich. Fix
dabei sind auch Gastro-Größen
wie El Gaucho oder der Fischwirt
im Urmeer. Dann bleibt wohl
nur noch zu wünschen: Guten
Appetit!
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Noch sind die Konzerte von
Hubert von Goisern am
Grazer Karmeliterplatz
„weit, weit weg von hier“, aber
es gibt auch die Textzeile „Heast
as net, wia die Zeit vergeht“, und
das bedeutet rechtzeitig Tickets
sichern. Für den 18. und 19. August
haben das schon viele Musikfreunde
gemacht, für diese
beiden Shows gibt es nur mehr
Restkarten. Aber der Organisator
Manfred „Cook“ Koch
vom Cook-Management hat
noch den 17. August als Zusatzkonzert
fixieren können. Aber
auch da empfiehlt es sich, schnell
Karten zu sichern. Der Karmeliterplatz
am Fuße des Schloßbergs
ist die stimmige ideale Location
für ein Open Air mit Hubert von
Goisern.
Hubert Achleitner alias Hubert
von Goisern gilt als einer der
wichtigsten Vertreter der „Neuen
Volksmusik“. Mit den Original
Alpinkatzen prägte er den musikalischen
Stil einer ganzen Generation
bis zur Auflösung der Band
1994. Seither gab’s zahlreiche mu-
sikalische Projekte im Spannungsfeld
zwischen Welt- und Folkmusik,
zwischen Tradition und
Moderne. Seine Tourneen führten
ihn quer durch Europa, die USA,
in den arabischen Raum, nach Tibet
und Afrika. Daneben entwarf
er Mode, wirkte als Schauspieler
in Filmprojekten mit, schrieb
Filmmusik und 2020 auch seinen
ersten Roman unter seinem bürgerlichen
Namen. Mit dem Hit
„Brenna tuats guat“ führte Hubert
von Goisern fünf Wochen die österreichischen
Charts an. Nach
Touren und neuen Alben stoppte
Corona die Reiselust. Jetzt aber ist
er wieder auf Tour unter dem Motto
„Neue Zeiten, alte Zeichen“.
Jetzt Tickets für 17. 8.
Hubert von Goisern, der mit seiner
hervorragend besetzten Band
unterwegs ist, hat in Graz und
der Steiermark eine große Fangemeinde.
Jedenfalls wird auch
das Zusatzkonzert am 17. August
bald ausverkauft sein. Der Ticketverkauf
startet heute. In der Show
wird es spannende musikalische
Ausblicke, aber auch Rückblicke
über das vergangene Jahrzehnt
seines Schaffens geben.
Isabella Edler, Franziska Grossauer-Iberer und das Team vom Glöckl Bräu
aus der Grazer Innenstadt sorgen aktuell im neuen Pop-up-Konzept des
„Streets“ für g’schmackig-steirische Wirtshauspower.
PAUL STAJAN
22. JÄNNER 2023 www.grazer.at
szene graz 13
FOTOKUCHL, LEBENSRESSORT
Hannes Schalk
Der Veranstalter und Erfinder
des USI-Fests hat am 23.
Grund zu feiern! Alles Gute!
GEBURTSTAGSKINDER
DER WOCHE
Happy Birthday!
Hans Seitinger
Der Agrarlandesrat wird am
Mittwoch 62 Jahre alt – herzliche
Gratulation!
spielt 3 Shows in Graz
Hubert von Goisern: 3 x am Karmeliterplatz
■ Konzerte in Graz: Am 18. und 19. August gastiert Hubert von
Goisern mit Band am Karmeliterplatz. Für die beiden Open Airs gibt
es nur mehr Restkarten. Dem Cook-Management ist es nun gelungen,
einen dritten Termin zu vereinbaren, und somit tritt der vielseitige
Star auch am 17. August am Karmeliterplatz auf.
■ Tickets: Resttickets für 18./19. August und Tickets für den 17. August
gibt es bei Ö-Ticket.
■ Konzertbeginn: Die drei Konzerte am Karmeliterplatz beginnen
jeweils um 20 Uhr.
■ Veranstalter: Cook Music Management, Manfred „Cook“ Koch.
STOFFLAND
Live ist Hubert von Goisern immer ein
Ereignis und Erlebnis.
PHILIPP PLATZER/RED BULL POOL
Neue Bürger der Stadt
■ Am Donnerstag versammelten
sich Vertreter aus Politik,
Wirtschaft und Verwaltung im
Gemeinderatssaal, um neun Persönlichkeiten
zu ehren, denen
der Bürgerbrief der Stadt verliehen
wurde: Ernest Kaltenegger,
Harald Korschelt, Berndt Luef,
Doris Pollet-Kammerlander,
Karin Schmidlechner-Lienhart,
Karin Steffen, Christa Tax, Stefanie
Werger und Josef Wilhelm.
■ Sexperimente und Sexkursionen
in die Welt der Fleischeslust.
Was uns flachlegt und uns
plattmacht punkto Beziehung,
Partnerschaft und Sexualität,
erfährt man im neuen Programm
der Sexpertin Barbara
Balldini (BB) „Flachgelegt“ am
9. Februar im Grazer Orpheum.
Schauen, staunen, lachen, lernen,
wie immer, wenn Baldini
etwas zu sagen hat.
STADT GRAZ/FISCHER
Baldini: Staunen, lachen, lernen.
Sexpertin am Wort. TIAN TIAN CHUNLING
Barbara Baldini:
„Flachgelegt“
Bürgermeisterin Elke Kahr ehrte
auch Josef Wilhelm als Bürger.
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Fabian Kleindienst
14 fabian.kleindienst@grazer.at
Anfrage an Minister:
Die heimischen Betriebe sind in der
Lage, Herausforderungen gut zu
managen.“
Raiffeisen-Landesbank-Generaldirektor Martin Schaller gab
diese Woche einen optimistischen Wirtschaftsausblick auf 2023.
Bildungscampus im Süden
Geht es nach Stefan Hermann, soll das Gymnasium in Feldkirchen entstehen. STREET VIEW
VORSTOSS. Um der
wachsenden Region
Rechnung zu tragen,
soll ein Bildungscampus
in GU entstehen. FPÖ
bringt eine Anfrage ein.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Eine der zentralen Stärken
des Großraum Graz ist sein
Ruf als Bildungs-Hotspot
und Universitätsstandort. Dadurch
ist er attraktiv für Unternehmen;
Graz und sein Speckgürtel
machen sich aber so auch als
Wohnort für dringend benötigte
(auch internationale) Fachkräfte
beliebt. Gerade für Familien ist da
auch die Bildungs-Infrastruktur
abgesehen von den Universitäten
entscheidend. Seit Jahren
gibt es Bestrebungen, ein weiteres
Gymnasium im Grazer Umland
zu verwirklichen, was auch
im Schulentwicklungsprogramm
enthalten ist.
20 Fragen
Lange wurde Hart bei Graz als
Standort forciert, vor einem Jahr
nahm man aufgrund anhaltender
Streitereien davon Abstand.
Seither wurde es ruhig um das
Projekt – zu ruhig für Landtagsabgeordneten
Stefan Hermann,
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Wer gern fett kocht, muss tief in
die Tasche greifen: Öle wurden seit
letztem Jahr deutlich teurer.
Elektrischer Strom, Arbeitspreis -1,5 %
Die Kosten für den täglichen Arbeitspreis
bei elektrischem Strom
gingen im Jahresvergleich zurück.
BILLIGER
➜
für Standort
FPÖ-Bezirksobmann in Graz-
Umgebung. Er bringt nun mit
Bundesrat Markus Leinfellner
erneut eine parlamentarische Anfrage
an Bildungsminister Martin
Polaschek ein.
Konkret stellt man gleich 20
Fragen an den Minister – so will
man unter anderem über den aktuellen
Planungsstand Bescheid
wissen, ob Feldkirchen bei Graz
ein möglicher Standort sein könne,
ob nach Standorten gesucht
wird und welche Schularten im
Zuge eines Bildungscampus südlich
von Graz etabliert werden
sollen.
Starkes Wachstum
Hermann nennt als Möglichkeit
für den angedachten Campus abgesehen
von einem Gymnasium
etwa „eine Bildungsanstalt für
Elementarpädagogik sowie eine
Ausbildungsstätte für Gesundheits-
und Pflegeberufe“. Auch
ein Öffi-Knoten könne beim Bildungszentrum
entstehen.
Für eine schnelle Verwirklichung
spreche laut ihm viel, immerhin
gehören die Gemeinden
südlich der Landeshauptstadt
zu den am schnellsten wachsenden
Regionen Österreichs.
„Die Nachfrage nach qualitativ
hochwertigen Ausbildungseinrichtungen
steigt stetig an“, so
Hermann, der sich durch seine
neuerliche Initiative einen Fortschritt
in der Sache erhofft.
Laut TU-Graz-Experten produzieren die Gleisinstandhaltungsarbeiten
alleine in Österreich jährlich 9600 Tonnen Kohlendioxid. TU GRAZ/LUNGHAMMER
Fossilfreier Gleisbau
■ Für den sicheren Eisenbahnbetrieb
müssen Gleise regelmäßig
erneuert werden. Dazu braucht
es Spezialbaumaschinen, die
heutzutage großteils mit Dieselmotoren
angetrieben werden.
Gemeinsam mit Partnern untersucht
die TU Graz nun Antriebsalternativen
für diese Maschinen.
Gut 35 Prozent der eingesetzten
Maschinen könnten demnach
aus technischer und (arbeits-)
rechtlicher Sicht ihren Energiebezug
elektrisch über die Oberleitung
abdecken. Für Gleisbaumaschinen
bis 800 Kilowattstunden
(kWh) Energiebedarf empfehlen
die Forschenden eine Batterielösung
als Hybrid mit Oberleitung
zum Aufladen.
WKO-Präsident Josef Herk am Donnerstag bei der Meisterbriefverleihung FISCHER
Bilanz: Meister & Lehre
■ Nach zwei Jahren Corona-Pause
fand diese Woche wieder die
Meisterbriefverleihung im Grazer
Stefaniensaal statt, mit Landeshauptmann
Christopher Drexler,
Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl
und WKO-Präsident
Josef Herk. Zu diesem Anlass wurde
auch die Meisterbilanz gezogen:
596 Meister- und Befähigungsprüfungen
wurden in der Steiermark
im Vorjahr erfolgreich abgelegt.
Eine aktuelle Absolventenbefragung
zeigte, dass der Anteil der Führungsfunktionen
mit diesem
Abschluss von 13 auf 31 Prozent gestiegen
ist. Auch die Lehrlingsbilanz
wurde gezogen: 42,8 Prozent der
Jugendlichen entscheiden sich für
eine Lehre, insgesamt waren es im
Vorjahr 4832 Steirer, die eine Lehre
begannen. Steirischer Top-Lehrberuf
ist die Metalltechnik. In Graz
waren es 2022 genau 3690 Lehrlinge
insgesamt, 1229 im ersten Lehrjahr
– bei 1018 Lehrbetrieben. In Graz-
Umgebung sind es 1525 Lehrlinge,
490 im ersten Lehrjahr.
W I R T S C H A F T
EcoNews
fabian.kleindienst@grazer.at
Ein Blick auf die fünf neuen BBA-
Kosmetikprodukte
LUKAS STERN
Bienen-Naturkosmetik
■ Das Umwelt- und Gesellschaftsprojekt
BioBienenApfel
(BBA) will Nachhaltigkeit auch
ins Badezimmer bringen. Dazu
wurde eine eigene Kosmetik-
Serie entwickelt, die nach dem
internationalen, strengen Natrue-Label
zertifiziert ist. Voerst
gibt es fünf Produkte, darunter
Shampoo, Duschgel und
Zahncreme.
Die Inflation 2022
■ Die Inflationsrate für das Jahr
2022 lag laut Statistik Austria bei
8,6 Prozent (Jahr 2021: 2,8 Prozent).
Eine höhere Teuerungsrate
wurde zuletzt im Jahr 1974 (9,5
Prozent) verzeichnet. „Hauptgrund
war die Preisentwicklung
bei Haushaltsenergie, Treibstoffen,
Nahrungsmitteln und in der
Gastronomie. Zum Jahresende
hat die Preisrallye etwas an Dynamik
verloren“, so Statistik-Austria-
Generaldirektor Tobias Thomas.
Taxi 878.
www.878.at
eco
16 www.grazer.at 22. JÄNNER 2023
„Grazer Salongespräch“:
Energiesparen, Investitionen
V. l.: „Grazer“-Geschäftsführer Gerhard Goldbrich,
„Grazer“-Print-CvD Fabian Kleindienst, Umweltlan-
desrätin Ursula Lackner, Energie-Steiermark-Vorstand
Martin Graf und Energieberaterin Silvia Mathelitsch in
Diskussion
DISKUSSION. Was gehört zur Stromrechnung, wie steht es um die Energiewende, wie kann ich selbst
Energie sparen – und was bringt das überhaupt? Wir diskutierten mit Experten zum Thema Energie.
Von Fabian Kleindienst
fabian.kleindienst@grazer.at
Laut Statistik Austria waren
Wohnung, Wasser und Energie
2022 die Haupttreiber der
Inflation – nicht umsonst machen
sich, trotz aller Unterstützungsangebote,
viele Menschen Sorgen
um ihre nächste Stromrechnung
und die Energieversorgung. Grund
genug, hochkarätige Experten zu
einem Runden Tisch zu diesem
Thema im Zuge unserer „Grazer Salongespräche“
einzuladen, diesmal
wieder im angenehmen Ambiente
in der „San Bottega“.
Mit „Grazer“-
Geschäftsführer
Gerhard
Goldbrich und
CvD Fabian
Kleindienst
diskutierten Klimaschutzlandesrätin
Ursula
Lackner, Ener-
gie-Steiermark-
Vorstand Martin Graf und Silvia
Mathelitsch, Leiterin der steirischen
Energieberatung.
Jede Kilowattstunde,
die wir nicht
verschwenden, die wir
gar nicht brauchen, ist ein
ganz enormer Beitrag zur
Energiewende.“
Umweltlandesrätin Ursula Lackner
zur Wichtigkeit von individuellen
Energiesparmaßnahmen.
Nachgefragt
Was steckt eigentlich alles in einer
Stromrechnung? „Sie setzt sich im
Wesentlichen aus drei Teilen zusammen“,
erklärte Graf: „Das eine
ist die Energie-Lieferung, also die
Kilowattstunde, die ich bei einem
Stromlieferanten einkaufe, das
andere ist das Netzentgelt. Da ist
der Preis behördlich durch die E-
Control festgelegt. Der dritte Punkt
sind Steuern und Abgaben.“ Bisher
hätten die Energielieferanten, weil
Strom relativ günstig war, etwa ein
Drittel der Rechnung ausgemacht,
mittlerweile
seien es ungefähr
50 Prozent.
Durch Unterstützungsmaßnahmen,
etwa
die Strompreisbremse
und die
Abfederung der
Steigerung der
Netzentgelte,
sei Strom leistbar
geblieben.
Im Wärmebereich habe der milde
Winter geholfen. Graf: „Schauen
wir, wie es nächstes Jahr wird. Ich
glaube, das wird eine große Herausforderung.“
Selbst sparen
„Wir sind seit knapp einem Jahr
mit Situationen konfrontiert, die
wir in Europa, in Österreich, in
der Steiermark, so nicht gekannt
haben“, betonte Lackner gleich zu
Beginn und sprach den russischen
Angriffskrieg in der Ukraine an.
Plötzlich stellten sich Fragen der
Verfügbarkeit von Energieträgern,
aber auch deren Leistbarkeit –
auch in der Bevölkerung sei die
Unsicherheit gestiegen. Deshalb
startete das Land
im Herbst eine
große Energiesparkampagne.
Denn Energiesparen
lohnt sich
auch finanziell,
wie Mathelitsch
betonte. Schon
durch einfache
Tricks, wie Verzicht
auf den Standby-Modus bei
Geräten, könne ein durchschnittlicher
Haushalt 10 Prozent des Verbrauchs
sparen. Hilfestellung bietet
auch die Energieberatung des
Die Leute wollen
umstellen, die
Leute wollen raus aus den
fossilen Energieträgern.“
Laut Energieberaterin Silvia Mathelitsch
ist die Bevölkerung bei
der Energiewende mit an Bord.
Landes, über die Service-Hotline
0 316/8773955.
Aber was rät Mathelitsch? „Zuerst
sollte ich wissen, was mein
Haus verbraucht – und sollte mir
meine Rechnung mal ansehen.“
Beim Strom seien vor allem die
Geräte des täglichen Gebrauchs,
etwa Kühl- und Gefriergeräte, relevant.
„Da kann man viel einsparen“,
so die Expertin. Dabei sei es
schon wichtig, auf eine Auslastung
der Geräte zu achten, denn ein voller
Kühlschrank brauche beispielsweise
weniger Energie. „Man kühlt
ja, wenn der Kühlschrank leer
ist, die Luft.
Luft hat aber
null Speichermasse.
Wenn
also was im
Kühlschrank
ist, braucht er
prinzipiell weniger
Energie.“
Bei älteren
Geräten sollte
man auch über einen Austausch
nachdenken – wer genau wissen
will, wie viel verbraucht wird, könne
das mit einem Strommessgerät
überprüfen. Mathelitsch: „Die gibt
22. JÄNNER 2023 www.grazer.at eco
17
& Co für die Energiewende
es prinzipiell günstig im Fachhandel,
bei uns in der Landhausgasse,
in der Infozentrale für Energie und
Wohnbau, kann man sie aber auch
gratis ausborgen.“
So unerfreulich die Entwicklungen
auch seien, so hätten sie zumindest
zur Bewusstseinsbildung
beigetragen, so Graf: „Früher hat
jeder gewusst, wie viel der Sprit
an der Tankstelle kostet, aber niemand,
was eine Kilowattstunde
für einen Preis
hat“. Auch
Lackner betont:
„Jede Kilowattstunde,
die wir nicht
verschwenden,
die wir
gar nicht brauchen,
ist ein
ganz enormer
Jedes Windrad, jede
Photovoltaik-Anlage,
die installiert
wird, bringt ein Stück Unabhängigkeit
für Österreich.“
Energie-Steiermark-Vorstand Martin
Graf über die Bedeutung des Ausbaus
Erneuerbarer Energieformen.
Beitrag zur
Energiewende.“ Auch beim Heizen
habe das Land daher in den letzten
Jahren seine Förderungen massiv
erhöht, um mehr Menschen zum
Umstieg weg von Öl und Gas zu
bewegen. „Das waren im Jahr 2022
über 9000 Ansuchen“, man habe
den Fördertopf nachträglich sogar
aufgestockt. Genau wie die Energieberatung,
denn auch dort steigen
die Anfragen laut Mathelitsch
weiter massiv. „Die Leute wollen
umstellen, die Leute wollen raus
aus den fossilen Energieträgern.“
Der Vorteil der Energieberatung
des Landes: Sie ist unabhängig und
produktneutral.
Es tut sich was
Was die Energiewende betrifft, betonte
Lackner, sei die Steiermark
„auf einem wirklich guten Weg“.
Wichtig sei, Energie zu nutzen,
die in der Steiermark zur Verfügung
steht. „Da sprechen wir von
den Erneuerbaren
Energieformen
– Wasser,
Wind, Sonne,
Geothermie und
auch Biomasse.“
In der Windkraft
sei man etwa den
westlichen alpinen
Bundesländern
mit bisher
100 Anlagen um
einiges voraus, bis 2030 sollen es
250 sein. Was eine solche Anlage
bringt? „Ein Windrad hat heute
drei Megawatt. Zum Vergleich:
Das Murkraftwerk in Graz hat 17
Megawatt“, erklärt Graf.
Dementsprechend baue die
Energie Steiermark in diesen Bereichen
stark aus – mit einem Investitionsportfolio
von knapp einer
Milliarde Euro. Gleichzeitig müsse
die Genehmigung, etwa von neuen
Windkraftanlagen, behördlich
schneller gehen, wie Graf fordert:
„Genehmigungsverfahren von
neun Jahren und mehr – das führt
nur zu einem: dass wir mit 2030
die Energiewende noch nicht geschafft
haben.“
Um ebendiese zu schaffen,
wird das Land laut Lackner schon
nächste Woche das neue „Sachprogramm
Erneuerbare Energie“
präsentieren, mit dem auch eine
Zonierung für neue Photovoltaik-
Anlagen vorgenommen wird.
Dächer und versiegelte Flächen
werden bevorzugt, viele andere,
etwa landwirtschaftliche Nutzflächen,
im Sinne des Naturschutzes
bewusst ausgespart. Dass auf Dächern
massiv an Photovoltaik ausgebaut
wird, bestätigt Graf: „Wir
Hier geht’s
zum Video:
www.grazer.at
Die gesamte Diskussion kann im Video auf www.grazer.at nachgeschaut werden.
haben im letzten Jahr so viele PV-
Anlagen für Einzelhäuser, für Gewerbeunternehmen
wie noch nie
zuvor verkauft.“ Allein 100 Megawatt
seien dazugekommen, etwa
siebenmal so viel, wie das Murkraftwerk
liefert. Die Menschen
seien also bereit, einen Beitrag zur
Energiewende zu leisten.
Der Weg sei also klar und biete
auch Chancen für die Region, so
Graf: „Die westliche Welt geht in
Richtung Erneuerbare Energie.
Da können wir unsere technologischen,
unsere unternehmerischen
Stärken ausspielen – wir haben die
Ingenieure, wir haben die Technik,
wir haben die Kompetenz. Das
wird ein Exportschlager für die
Steiermark und für Österreich.“
Goldbrich,
Lackner,
Graf, Mathelitsch
und Kleindienst
(v. l.)
vor der
Diskussion
in der San
BottegaBENJA-
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Gedanken zu machen, lohnt sich. Möglichkeiten gibt es in Österreich
viele – auch für Spätberufene ist berufsbegleitend noch vieles möglich.
Wer ja zur einer Top-Karriere
sagen will, muss
auch ja zur Bildung
sagen. Zum Glück gibt es, von
Graz aus gut erreichbar, viele
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Graz-Gösting. Schülerinnen
und Schülern wird eine innovative
Ingenieurausbildung in den
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angeboten. Die neuen Ausbildungsschwerpunkte
Betriebsinformatik
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duktentwicklung ergänzen das
Angebot. Einzelne Ausbildungsschwerpunkte
werden auch an
unseren Außenstellen in Bad
Radkersburg, Deutschlandsberg
und Voitsberg angeboten.
Auch für Maturanten ist es
nicht zu spät – in Kollegs gibt
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Höhere Technische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt Graz-Gösting-BULME
Tel: 050248066-0 Fax: 050248066-900 willkommen@bulme.at
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am Freitag, 3. Februar und
Samstag, 4. Februar 2023
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20
viva
graz
www.grazer.at 22. JÄNNER 2023
Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
20
Herabwürdigung und Respektlosigkeit
kränken die Psyche und
machen ein glückliches, gesundes
Leben unmöglich.“
Daniela Grabovac stellt sich gegen Bodyshaming. KK
Grazer
GEHÄUSE. Bevor der
erste Schnee fällt, wurden
in Graz Statuen und
Büsten verhüllt. Eine
Studie überprüft, wie
sinnvoll das noch ist.
Von Mirella Kuchling
mirella.kuchling@grazer.at
Grazer Denkmäler wurden zum Schutz vor Wintereinflüssen eingehaust. STADT GRAZ KULTURAMT/ GERALD DE MONTMORENCY, FURGLER
Es ist interessant“, stellt Michael
Grossmann, Leiter
des Grazer Kulturamts, fest,
„in den Monaten, wenn Denkmäler
verhüllt sind, interessieren
sie die Menschen viel mehr.“
Informationen zu den Persönlichkeiten,
die da unter Holz
eingehaust sind, finden sich auf
Das Bedienungspanel der Druckkammer
LKH-UNIV. KLINIKUM GRAZ/MARIJA KANIZAJ
Premiere im
Grazer LKH
■ Die Druckkammer, kurz
DK, des LKH-Univ.-Klinikums
Graz rettete wie berichtet vor
über 50 Jahren ein herzkrankes
Baby. Nun wurde eine Spezialtherapie
durchgeführt, die in
dieser Form eine Premiere für
Österreich ist. Dank einer dualen
Behandlung aus neurochirurgischem
Eingriff und einer
Beatmungs-Therapie mit reinem
Sauerstoff lebt die Wahlgrazerin
Cristina Simionescu
nach langjährigen Gesichtsschmerzen
jetzt schmerzfrei.
Verständliche Formulare
■ Am Donnerstag wurde von
Philipp Ulrich, KPÖ, ein dringlicher
Antrag in den Gemeinderat
eingebracht. Thema waren Formulare
in einfacher Sprache. Gerade
die Gruppe der Menschen
mit Lernschwierigkeiten, erklärt
Gemeinderat Ulrich, die einen unterschiedlich
hohen Bedarf an Betreuung
haben, könnte man durch
spezielle Angebote stärken. Dazu
zählen eben auch Formulare, die
in einfacher Sprache formuliert
sein müssten, damit Betroffene
deren Inhalt auch gut verstehen
können. Ulrich: „In einigen behördlichen
Bereichen – vor allem
jene mit starkem Behindertenbezug
wie das Sozialportal des Landes
Steiermark oder der Behindertenbeirat
der Stadt Graz – werden
Dokumente schon zusätzlich in
solchen Formaten angeboten.“ Beantragt
wurde, dass geprüft werden
soll, welche Formulare außerdem
in einfacher Sprache angeboten
werden sollten. Der Antrag wurde
einstimmig angenommen.
Verständliche Formulare bedeuten für viele Menschen Erleichterung.
GETTY
Das Team: G. Hörl, G. Sommer, O.
Tehlivets, G. Almer (v. l.) UNI GRAZ/LELJAK
Vitamin B hat
Superkräfte
■ Vitamin B, so fand ein Grazer
Forscherteam heraus, hält
unsere Blutgefäße geschmeidig.
„Sind zu wenig B-Vitamine
vorhanden, werden die
Arterien steifer. Trifft ein B-
Vitamin-Defizit auf erhöhtes
Cholesterin, macht dies die
Gefäßwände der Arterien noch
dicker und verengt die Gefäße
noch mehr. Außerdem können
sich die Gefäße dann nicht
mehr gut zusammenziehen
und entspannen“, so die Biochemikerin
Oksana Tehlivets.
22. JÄNNER 2023 www.grazer.at
graz viva 21
➜
IN
GETTY (2)
Stufen à la Seventies
Ein gerader Pony, kombiniert mit
gestufter sogenannter Shullet-Frisur,
schon ist der Vokuhila voll im Trend.
Goldschmuck
Regelmäßig löst Silber Gold auf
den Laufstegen und in der Street-
Fashion ab. Es ist wieder so weit.
OUT
➜
Denkmäler halten Winterschlaf
kleinen Tafeln. 18 Denkmäler befinden
sich derzeit im „Winterruhe“.
Eingewintert wird, bevor
der Schnee und die erste feuchte
Kälte kommt, vor allem im Stadtpark
und bevorzugt die Sandsteindenkmäler,
denn diese sind
„ein Stück weiter empfindlich“.
Eingehaust
Nicht überall ist es sinnvoll, einzuhausen.
So waren die acht Bronzefiguren
im Stadtparkbrunnen
ursprünglich jeden Winter geschützt,
erzählt Gerald de Montmorency
von der Denkmalpflege.
Die Figuren im Schanzgraben
wurden immer zum Überwintern
abtransportiert, derzeit wird vom
Bundesdenkmalamt erhoben, wie
stark die Witterungs- und Luftverhältnisse,
man denke nur an den
M. Grossmann
Feinstaub, ihnen zusetzen. Auch
die Klimaveränderung ist da ein
Thema. Zwei bis fünf Jahre
muss man dazu verstreichen
lassen; ginge die
Korrosion ohne winterlichen
Schutzmantel
zu schnell, würde
man weiterhin einhausen.
„Die Einlagerung
ist nicht nur viel Arbeit,
auch die Kosten sind
entsprechend“, weiß Grossmann.
Im Winter geschützt werden
Denkmäler in Graz seit 50 bis
60 Jahren, genau ist das nicht
mehr eruierbar. Die Holzkästen
stammen noch aus der Ursprungszeit,
sie werden mit einem
vom Bundesdenkmalamt
vorgeschriebenen Speziallack
angestrichen. Über Büsten werden
einfach Kisten gestülpt, bei
großen Denkmälern kommt der
Kranwagen zum Einsatz. Vier
bis sechs Leute sind dabei
im Einsatz. Beim Denkmal
des Stadtparkbegründers
Moritz Ritter
von Franck werden
die Holzteile mittels
Winkeln zusammengeschraubt,
damit die
Konstruktion auch
dem Wind standhalten kann.
Der Deckel wird dann extra aufgesetzt.
Dabei wird stets darauf
geachtet, dass die Einhausung
nicht am Objekt anstreift und
es gar beschädigt. Eine Variante
aus Plexiglas wäre übrigens, so
Montmorency, nicht möglich,
denn „der Mikrokosmos, der in
der Einhausung herrscht, ist gut
für die Sandsteinfigur, da kann
sie atmen“.
Ausgehaust
Wirtschaftlich mit den vorhandenen
Mitteln umzugehen, lautet
die Devise, um die Denkmäler
für nachfolgende Generationen
in gutem Zustand zu erhalten,
erklärt Grossmann. Ausgehaust
werden die Grazer Denkmäler
vor Ostern und dann auf etwaige
Schäden hin fachgerecht untersucht.
Die Holzkästen werden
bis zum nächsten Einsatz durch
das Gebäude- und Baumanagement
Graz, kurz GBG, fachgerecht
gelagert. Im Vorjahr mussten für
Holz- und Malerarbeiten 35.000
Euro aufgewendet werden. Vielleicht
ist dieser Aufwand in Zukunft
nicht mehr nötig.
TPS stimuliert gezielt Gehirnareale. Sechs Stimulationen innerhalb von 14
Tagen werden empfohlen, danach folgen Booster-Sitzungen. STORZ MEDICAL_PEROMED
Stoßwellen bei Demenz
■ Stoßwellen finden in der Urologie,
Orthopädie, Kardiologie,
Ästhetik, Dermatologie, Neurologie
und Veterinärmedizin Anwendung.
Aber sie sollen auch
bei der Behandlung von Alzheimer-Demenz
Erfolge bringen.
Mediziner aus Östereich und
Deutschland beschäftigten sich
im Rahmen einer Fortbildung
– Gastgeber war der Mediziner
Clemens Wissiak, Impulsa Medica
Deutschlandsberg – mit der
Transkraniellen Pulsstimulation,
kurz TPS, die durch die geschlossene
Schädeldecke Impulse bis in
acht Zentimeter Tiefe senden und
damit Gehirnregionen stimulieren
kann. Die Methode bringt bei
leichter bis mittelgradiger Demenz
sichtbare Verbesserungen,
die Fähigkeit zur selbstständigen
Lebensführung wird, so die anwesenden
Experten, verbessert.
Krippe per Mausklick
■ Am Montag, dem 23. Jänner,
startet zum 13. Mal die Online-
Anmeldung für Kinderkrippen,
Kindergärten, Tagesbetreuung
und Horte. Sie „erfreut sich jedes
Jahr steigender Beliebtheit
und ist ein Erfolgsprojekt unserer
Abteilung und aus der Grazer
Bildungslandschaft nicht
mehr wegzudenken“, erklärt Bildungsstadtrat
Kurt Hohensinner.
Anmeldungen können bis
einschließlich 3. März getätigt
werden. Eltern ersparen sich so
lange Wartezeiten. Wer sich jedoch
lieber „offline“ anmelden
möchte, stellt sich mit seinem
Kind und dessen Meldezettel
persönlich in der gewünschten
Einrichtung vor. Das ist in Kinderkrippen
und Kindergärten
von 27. Februar bis 3. März möglich.
Für Volksschüler, die einen
Hort besuchen möchten, von 23.
bis 27. Jänner und für Kinder, die
die Neue Mittelschule oder das
Gymnasium besuchen, von 27.
Februar bis 3. März.
K. Hohensinner
Kinder möchten gemeinsam Zeit verbringen, spielen, Spaß haben.GETTY, FURGLER
22 viva
www.grazer.at 22. JÄNNER 2023
Wohin man vom Grazer
Neu im Programm: Eurowings fliegt heuer auch die Stadt Larnaca auf Zypern an, im Bild die Lazarus-Kirche.
Flüge von Graz
■ Amsterdam täglich 26.03.-28.10.2023
■ Barcelona, NEU29.10.-01.11.2023
■ Berlin, NEU Mo, Mi, Do, Fr, So 26.03.-27.10.2023
■ Calvi/Korsika So 30.04.-08.10.2023
■ Chania/Kreta, NEU Di 16.05.-03.10.2023
■ Dubrovnik, NEU 1 x Sondertermin 18.05.-21.05.2023
■ Frankfurt bis zu 4-mal täglich 26.03.-28.10.2023
■ Granada, NEU 1 x Sondertermin 28.04.-01.05.2023
■ Hamburg, NEU Mo, Do, Fr, So 05.05.-27.10.2023
■ Kefalonia, NEU Do 25.05-05.10.2023
■ Lamezia Terme NEU 2 x Sondertermin 25.06.-09.07.2023
■ Larnaca, NEU Sa 20.05.-28.10.2023
■ Palma de Mallorca Do, So 14.05.-01.10.2023
■ Thessaloniki, NEU 5 x Sondertermin 10.04.-15.05.2023
■ Tivat, NEU 5 x Sondertermin 18.05.-11.06.2023
■ Wien bis zu 3 x täglich 26.03.-28.10.2023
Flughafen Graz: „Reisezeit“
Am Samstag, dem 4. Februar 2023, findet am Flughafen Graz wieder
die „Reisezeit“ statt. Bei diesem Event von Gruber Reisen stehen bereits
zum siebenten Mal rund 100 Reiseexperten und über 30 Partner weltweiter
Reiseveranstalter mit ihrem Expertenwissen bereit, um Urlaubshungrige
auf die kommende Reisesaison einzustimmen. Die „Reisezeit“ bietet
zudem zahlreiche Reisevorträge in zwei Reisekinos, Flughafenführungen
und Reisegewinnspiele mit traumhaften Preisen. Der Eintritt ist frei.
Spass im Schnee
Schi und
Schneegaudi
Auf der Rieseralm
beginnt das Schivergnügen
direkt vor
der Haustür – und das
GETTY
SOMMERFLUGPLAN.
Ab Graz geht es heuer
für alle Reisehungrigen
zu rund 35 Destinationen
in 14 verschiedenen
Ländern.
Wer diesen Sommer vom
Grazer Fluhafen aus
direkt ins Urlaubsvergnügen
abheben möchte, ist
bestens beraten, denn der neue
Sommerflugplan bietet allerhand
Schmankerln und hält für
jeden Reisegusto Traumziele
bereit.
Sonnenanbeter
Neu im Programm ist zum Beispiel
Zypern. Eurowings hebt
zwischen 20. Mai und 28. Oktober
jeweils am Samstag zur
Insel der Götter ab. Eines der
Vom sportlichen Snowboarder bis
zum gemütlichen Winterwanderer:
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Preisen!
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Eine Naturlandschaft - wie sie kaum
wo anzutreffen ist... Einzigartige
Naturschneepisten Zirbenwälder, verschneite Winterlandschaften
Pistenspaß, und die Familienab-
und Beschneiung, 12 Kilometer
gute Bergluft...
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Rieseralm ist auch der ideale Ausgangspunkt für Schitouren
und Winterwanderungen
Auf Rieseralm
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beginnt
die Seetaler
das
Alpen.
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hinauf. Der Spass für jung und alt!!!
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Pistenspaß, Familienabfahrt,
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ist auch der ideale
Ausgangspunkt für
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Seetaler Alpen.
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23
Flughafen abheben kann
Reiseziele in Griechenland, die
von Graz aus direkt zu erreichen
sind, wäre die Insel Skiathos, die
von 26. Mai bis 29. September
von Springer Reisen angesteuert
wird. Auch ein Schiffstransfer
nach Skopelos und Alonnisos ist
buchbar. Die Halbinsel Pilion,
die neu im Paket ist, erreicht man
bequem mittels Fähre. Für Senioren
gibt es zwischen 10. April
und 15. Mai die Gelegenheit, zu
fünf Sonderterminen nach Thessaloniki
zu fliegen. Auch Chania
auf der Insel Kreta, Karpathos,
Kos oder Kefalonia stehen auf
dem Sommerflugplan.
Der ägyptische Badeort Hurghada
wird von Graz aus von Fly
Egypt und Corendon Airlines immer
freitags bzw. mittwochs und
samstags bedient. In die Türkei,
konkret nach Antalya, geht es von
6. Mai bis 7. Oktober dreimal in der
Woche nämlich am Montag, Mittwoch
und Samstag.
Spanien steht auch gleich
mehrfach auf dem wöchentlichen
Flugprogramm: Eurowings
fliegt von 14. Mai bis 1. Oktober
am Donnerstag und Sonntag
nach Palma de Mallorca. Las
Palmas auf Gran Canaria steuert
Corendon Airlines von 29. März
bis 26. April jeden Mittwoch an.
Funchal, Portugal, auf der Insel
Madeira steht bei Gruber Reisen
von 15. bis 22. Mai auf dem Programm.
Wallfahrer .
Die Lamezia Terme in Kalabrien
wird vom Maturareisen-Veranstalter
Splashline zwischen 20.
Mai und 9. Juli angeflogen.
In Kroatien geht es auch auf die
Insel Brac. Sie ist von 13. Mai bis
14. Oktober am Samstag das Ziel
von Gruber Reisen und Croatia
Airlines. Eine Reise führt Touristen
mit dem Reisebüro Gruber
auch nach Dubrovnik. Montenegro
ist bei Springer buchbar, Air
Montenegro bringt zwischen 18.
Neuer Sommerflugplan: ab Graz direkt in den Urlaub starten.
Mai und 11. Juni Sonnenhungrige
zu fünf Terminen dorthin.
Natürlich ist auch Frankreich
vom Grazer Flughafen aus erreichbar.
Rhomberg Reisen fliegt
mit Avanti Air jeden Sonntag
von 30. April bis 8. Oktober nach
Calvi auf der Insel Korsika. Auch
eine Reise zum Wallfahrtsort
Lourdes wird es Ende September
WOLFGANG HUMMER
geben, veranstaltet vom Bayerischen
Pilgerreisebüro.
Wer nicht so weit in die Ferne
schweifen möchte, kann mit
Eurowings fünfmal wöchentlich
nach Berlin abheben. Auch Düsseldorf,
Hamburg und Stuttgart
werden angeflogen. Lufthansa
und Air Dolomiti verbinden Graz
mit Frankfurt und München.
24 viva
www.grazer.at 22. JÄNNER 2023
Die schönsten Nationalparks
AKTIV. Europas Top-Wanderparks wurden gewählt. Mit unter den besten befinden sich auch die
Hohen Tauern in Österreich. Eine aktuelle Übersicht über die Naturerlebnisse am Kontinent.
Von Lia Remschnig
lia.remschnig@grazer.at
Wunderbar weite Landschaften
in sattem
Grün, beste Frischluft
und vor allem die idyllische
Stille: Wandern hat sich in den
letzten Jahren als Trendsport
etabliert. Ein Besuch zum Wandern
im Nationalpark bringt
nicht nur sportliche, sondern
auch gesundheitliche Vorteile
mit sich.
Auswahl
Der britische Outdoor-Ausrüstungs-Spezialist
Cotswold hat
nun eine Liste der Top-10-Nationalparks
zum Wandern in Europa
veröffentlicht – Österreich ist
mit den Hohen Tauern sogar mit
in der Bestenliste. Dies etwa sind
einige der Top-Parks:
☞ New Forest National Park
in Großbritannien: Im Süden
Englands, keine zwei Stunden
Fahrt von London, liegt das Erholungsgebiet
von New Forest.
Hier finden sich idyllisches
Grasland und friedliche Heide.
☞ Calanques-Nationalpark
in Frankreich: Das Naturschutzgebiet
befindet sich in
der Nähe von Marseille und ist
der zweitjüngste Nationalpark
Frankreichs.
Der Nationalpark Hohe Tauern ist einer der beliebtesten Nationalparks.
Umso mehr ein Grund, die Wanderschuhe auszupacken. GETTY
☞ Teide-Nationalpark in Spanien:
Der „Pico del Teide“ ist
mit 3718 Metern die höchste Erhebung
auf der kanarischen Insel
Teneriffa und somit auch der
höchste Berg Spaniens. Einzigartig
machen ihn seine Kraterlandschaft
samt Vulkanen und versteinerten
Lavaflüssen.
☞ Krka-Nationalpark in Kroatien:
Besonders für seine sieben
Wasserfälle ist der Park im Süden
Kroatiens bekannt. Sicherlich einer
der schönsten Wanderwege
ist jener zwischen dem Stinice-
Roški-slap-Wasserfall und der
Ozidana-pecina-Höhle.
☞ Hohe Tauern in Österreich:
Zu einem der größten Schutzgebiete
im mitteleuropäischen
Raum zählt der beliebte Nationalpark,
der sich über Kärnten,
Salzburg und Tirol erstreckt.
☞ Mols-Bjerge-Nationalpark
in Dänemark: Auch dieser Nationalpark
bietet ein tolles Reiseziel
zum Wandern. Hügelige Landschaft
paart sich hier mit einem
atemberaubenden Ausblick aufs
Meer.
☞ Der Gran-Paradiso-Nationalpark
in Italien: In der Region
Aostatal und Piemont im Hochgebirge
der Westalpen erstreckt
sich der wunderbare Nationalpark
auf einer Fläche von über
70.000 Hektar.
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Info-Telefon 0 7564/5275
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Die Wurzeralm wartet auf die Grazer!
Winterurlaub im Alpenjuwel. Das Familienparadies bietet entspannten Schigenuss für Groß und Klein.
Die Vielseitigkeit der Schiregion
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Pisten, eine herausragende
Infrastruktur sowie
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Das Schigebiet auf der Wurzeralm
in der Urlaubsregion Pyhrn- Priel
gilt auch heute noch als Geheimtipp.
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kürzester Zeit zur Bergstation
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in allen Schwierigkeitsgraden
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Pistenkilometern lassen
Schifahrerherzen höherschlagen.
Besonders die sonnige Gammeringabfahrt
mit 4,5 km Streckenlänge
zählt zu den schönsten Familienerlebnissen.
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laden ein zum gemütlichen Verweilen
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aus der Region. Die vielen Erlebnispisten
mit Wellenbahn, Schlangenbahn,
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permanente Rennstrecke mit Zeitnehmung
runden das Angebot ab.
Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben.
Besondere Angebote
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sowie vielen Vorteilen für
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einen perfekten Schitag.
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der Bergstation der Standseilbahn
mit schnellen warmen Gerichten
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Familien mit Kindern finden auf
der Wurzeralm ein übersichtliches
Schigebiet mit zahlreichen
Attraktionen für die Kleinsten
vor. Der Sunny Kids Park verfügt
über Übungslifte, ein Schikarussell,
Förderbänder, einen Zauberteppich
und Wellenbahnen. Die
Familienfreundlichkeit kommt in
dieser Schiregion aber auch durch
attraktive Familienangebote zum
Ausdruck.
Voller Genuss – ganz nah
Der große Reiz für alle Grazer ist
die kurze Anreise. Das Schigebiet
ist über die Autobahn A9 in gut
einer Stunde oder bequem mit
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Idyllische Winterlandschaft und ein unvergleichliches Pistenangebot
erwar ten die Wintersportfreunde.
KK
26 motor
www.grazer.at 22. JÄNNER 2023
Auto: 2023 wird schwieriger
KRISENZEITEN. Zwar war der Verkauf von Neuwagen in Graz ähnlich wie in der gesamten Steiermark
2022 nicht so schlecht wie der Bundesdurchschnitt, für 2023 ist aber noch keine Trendwende in Sicht.
Von Vojo Radkovic
vojo.radkovic@grazer.at
Die Stimmung im österreichischen
Autohandel ist nach
wie vor getrübt. Der erhoffte
Aufschwung hat sich noch nicht eingestellt,
ja nicht einmal angekündigt.
2023 scheint für den heimischen
Autohandel ein noch schwierigeres
Jahr zu werden, als es das abgelaufene
Jahr war. „Mit österreichweit
215.050 Pkw-Neuzulassungen liegen
wir um 10 Prozent unter dem
Vorjahr“, zieht Bundesgremialobmann
Klaus Edelsbrunner eine
sehr ernüchternde Bilanz. Laut Statistik
Austria sind die Neuzulassungen
im Vergleich zum Vorkrisenjahr
2019 um mehr als ein Drittel zurückgegangen
(minus 34,7 Prozent). Der
Gebrauchtwagenmarkt verzeichnet
ein Minus von insgesamt 13,8 Prozent,
so der Fahrzeughandel Steier-
mark. Edelsbrunner: „Auch Preiserhöhungen
bei Fahrzeugen und die
diversen Erhöhungen bei der NoVA
sowie die C02-Bepreisung tragen
zum negativen Ergebnis bei.“ Die
fehlenden Neuzulassungen spüren
wir zeitlich versetzt auch bei der
Auslastung unserer Werkstätten“,
stellte der Obmann fest.
In der Steiermark sind die Neuzulassungen
von Elektrofahrzeugen
im Gegensatz zu bundesweiten
Zahlen um rund 9 Prozent zurückgegangen.
Edelsbrunner: „Knapp
80 Prozent der E-Autos wurden
2022 von Firmen gekauft. Private
halten sich da zurück.“ Zum Minus
im Gebrauchtwagenhandel von 13
Prozent sagt Edelsbrunner: „Die
Verfügbarkeit von Gebrauchten ist
erschöpft, unsere Lager sind leer.
Wenn wenig Neue gekauft werden,
kommen auch keine Gebrauchten
zurück.“
Krisen, Preiserhöhungen auf allen Linien: Faktoren, die Autofahrer vom Kauf
eines neuen Autos abhalten. Die Situation bleibt herausfordernd.
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27
Die Häuslbauermesse läuft heute
noch einen letzten Tag. MCG/MARTIN WIESNER
Heute noch zur
Häuslbauermesse
■ Am 19. Jänner wurde die
heurige Häuslbauermesse in
Graz offiziell durch Landesrätin
Barbara Eibinger-Miedl
eröffnet, mit dabei waren unter
anderen auch WKO-Präsident
Josef Herk und Messe-Vorstand
Armin Egger. Heute hat
sie noch von 9 bis 18 Uhr geöffnet,
ebenso wie die enthaltene
Lebensraum-Messe. Die Messe
findet schon zum 38. Mal
statt – und bietet alle wichtigen
Informationen rund um den
Hausbau, von Energie bis zum
Smart Home.
Rätsel-Lösung vom 15. 1. 2023
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4 2 5 8 9 7 3 6 1
6 9 8 3 1 2 7 5 4
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Prognose 2023
Wertsteigerung aus 2022
wird 2023 wegschmelzen.
Der RE/MAX Real Estate
Future Index, kurz RREFIX, ist
die Summe von rund 600 Immobilienexperten-Meinungen
in ganz Österreich. Er prognostiziert
für 2023: Das Immobilienangebot
steigt um fast 8 %,
die Nachfrage sinkt jedoch um
fast 11 %, der Preistrend bei
Wohnimmobilien zeigt erstmals
seit 2015 wieder nach unten.
Während bei Kaufobjekten die
Nachfrage nachlässt, steigt sie
bei Mietwohnungen, zumindest
in zentralen Lagen und am
Stadtrand. Wenn die Preise für
Eigentumswohnungen zurückgehen
und die Mietnachfrage
steigt, kann das aber die Attraktivität
von Anlegerwohnungen
wieder steigern. Sowohl
bei Kauf als auch bei Miete
sind die wesentlichen Entscheidungsfaktoren
die Heizungsart
der Wohnung sowie die Höhe
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Klaus Molidor
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Ich will mit dem Team Großes
erreichen und Tore machen.
Dafür bin ich gekommen.“
Sturms Neuzugang Bryan Teixeira redet nicht
lange um den heißen Brei herum. GEPA
Da geht’s lang.
GAK-Trainer Gernot
Messner will sich
nur noch nach vorne
orientieren.
GEPA
Die rote Gratwanderung
VORBEREITUNG. Ab
Montag feilt der GAK
in Loipersdorf an einer
besseren Tor-Ausbeute.
Und sucht dafür die
richtige Dosis Risiko.
Von Klaus Molidor
redaktion@grazer.at
In Summe ist GAK-Trainer
Gernot Messner zufrieden
mit den ersten zwölf Tagen
der Frühjahrs-Vorbereitung.
Die Spieler haben ihr Heimprogramm
gut absolviert, schlechter
geworden ist keiner. „Besser werden
geht in der Phase eh nicht,
weil die Match-Intensität über
90 Minuten fehlt“, sagt der Trainer.
Auch die Einstellung passt.
Alle machen mehr als nur das
offizielle Training. „Die Burschen
sind immer schon mindestens
eine Stunde vor Beginn da, machen
Mobilisierungsübungen
und dergleichen. Anders geht es
heutzutage einfach nicht mehr“,
sagt Messner. „Der Sport ist so
schnell und athletisch gewor-
den. Vor zehn Jahren hat das
Training alleine vielleicht noch
gereicht. Heute nicht mehr.“ Am
Einsatz spürt er, dass seine Spieler
mehr wollen. „Sie sehen, dass
heuer was drin ist“, sagt Messner.
Schließlich liegt der GAK nach
dem Herbst an der vierten Stelle
der 2. Liga, nur vier Punkte hinter
Leader St. Pölten. Und damit voll
im Soll. „Einen Platz zwischen
drei und fünf haben wir als Ziel
ausgegeben. Dort stehen wir
jetzt.“ Und in Schlagdistanz zu
ganz oben. „Dadurch können wir
in Ruhe arbeiten und orientieren
uns jetzt nur noch nach vorne“,
sagt Messner.
Zufrieden ist er auch mit den
Trainingsbedingungen. „Weil
der Winter in Graz bisher so mild
war, konnten wir sehr viel am Naturrasen
trainieren. Im Vorjahr
hatten wir wegen des in die Jahre
gekommenen Kunstrasens drei,
vier Achillessehnenreizungen –
die haben wir uns heuer erspart.
Neuer Stürmer?
Am Montag geht es nun für
sechs Tage in die Thermenregion
nach Loipersdorf. Dort
gibt es dann für die Truppe um
Routinier Michael Liendl einen
klaren Schwerpunkt: „Wir wollen
schauen, wie viel Risiko wir
nehmen können, ohne an Stabilität
zu verlieren“, sagt Messner.
Denn die Trefferausbeute
ist definitiv ausbaufähig. „Damit
könnten wir Partien früher zumachen
und müssten nicht zittern.“
Dabei geht es Messner gar
nicht so sehr um den Abschluss
an sich, sondern darum, „statt
drei Leuten vier oder fünf in den
Sechzehner zu bringen, damit es
für den letzten Pass einfach mehr
Optionen gibt.“
Apropos Optionen. Ein Stürmer
könnte vielleicht noch zu
den „Rotjacken“ stoßen. „Es
müsste aber jemand sein, der
uns sofort helfen kann und auch
finanziell zu uns passt“, sagt
Messner. Hintergrund: Lukas
Gabbichler fällt wohl wieder
bis zum Ende der Vorbereitung
aus. Er hat sich am Knie verletzt.
Bei der Arthroskopie wurde eine
Zyste festgestellt und ein eingerissener
Meniskus. Heißt: rund
sechs bis acht Wochen Pause.
Damit versäumt er auch das
Testspiel bei Meister Salzburg.
Das der Verein kurioserweise unter
Ausschluss der Öffentlichkeit
austrägt. „Das wird am Red-Bull-
Trainingsgelände in Taxham gespielt,
und da hat niemand Zutritt“,
klärt Messner auf.
Meisterschaftsstart in der
2. Liga ist am 24. Februar, und da
muss der GAK gleich nach Horn,
zum Tabellendritten.
GAK-Fahrplan
Trainingslager und
Testspiele
Von 23. bis 28. Jänner hält
der GAK sein Trainingslager in
Loipersdorf ab
Geplante Testspiele:
28. 1.: Deutschlandsberger SC
(Koralmstadion, 15 Uhr)
4. 2.: RB Salzburg (auswärts,
unter Ausschluss der Öffentlichkeit,
11.30 Uhr)
11. 2.: Celik Zenica (Sportcampus
Graz-Weinzödl, Uhrzeit offen)
18. 2.: KSV 1919 (Spielort noch
nicht fixiert, witterungsabhängig
22. JÄNNER 2023 www.grazer.at
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OHA!➜
GEPA (2)
Nüßle siegt souverän
Der gebürtige Grazer Florian Nüßle
kürte sich in Wien zum sechsten Mal
in Folge zum Snooker-Staatsmeister.
Karriere beendet
Kevin Moderer, Ex-Spieler der Graz
99ers, hat nun beim VSV mitten in
der Saison seine Karriere beendet.
OJE!
➜
Von Rindt bis zu Verstappen
KLASSIKER. Von 9. bis 11. Juni steigen in Spielberg die Red Bull Ring Classics. In drei Tagen drehen
in zehn Rennserien klassische Boliden ebenso ihre Runden wie moderne Formel-Rennwagen.
ter Max Verstappen unterwegs
Von Klaus Molidor
redaktion@grazer.at
war. Dazu werden Sportwagen,
Langstreckenautos und legendäre
Tourenwagen am Start
Die Liebe zu legendären
Boliden hört nicht auf. sein.
Und weil die Ikonen der An den drei Veranstaltungstagen
Rennstrecken immer noch Fans
in Massen anziehen, entwickeln
sich auch derartige Veranstaltungen
weiter.
So wird heuer aus dem Austrian
Historic das Red Bull Ring
Classics, das von 9. bis 11. Juni
in Spielberg steigt. Rennwagen
aus der Zeit des Grazer Formelschiedene
werden insgesamt zehn ver-
Rennserien ausgetragen,
darunter eben die Boss GP
Racing Series mit Formel-Autos
aus aller Welt, der Alfa Revival
Cup, der Youngtimer Cup, die
Niederländische Serie für Historische
Tourenwagen und GT sowie
als besonderer Höhepunkt
1-Weltmeisters Jochen Rindt die „Tourenwagen Goldene Ära“
sind dabei ebenso im Einsatz zu
bestaunen wie Boliden, in denen
der amtierende Weltmeismit
ikonischen Fahrzeugen aus
DRM, DTM und Supertourenwagen-Meisterschaft.
Ein spezielles Highlight in Spielberg: der Ferrari „Sharknose“ MICHAEL JURTIN
Winteraktion
Der Winter Run ist bei den Grazerinnen und Grazer gut angekommen. HIKIMUS
Fit durch den Winter
■ Um 11 Uhr startet heute am
Stadtstrand der zweite Teil der
Winter-Run-Trilogie in Graz.
„Wir wollten einen Bewerb im
Winter schaffen, denn alle anderen
Lauf-Events in Graz finden
entweder im Frühjahr oder im
Herbst statt“, sagt Veranstalter
Achim Wippel. Durch die drei
Winter Runs sollen Läuferinnen
und Läufer motiviert werden, das
ganze Jahr über fit zu bleiben.
„Wenn man ein Ziel hat, geht das
leichter“, sagt Wippel. Die Strecke
ist AIMS-vermessen, daher
können die Teilnehmer ihre Zeit
auch international eintragen lassen.
Der Zulauf gibt den Veranstaltern
recht: Beim ersten Teil
waren alle 850 Plätze ausgebucht,
auch heute dürfte der Bewerb
ausverkauft sein. Letzte Chance,
sich über 5, 10 oder 15 Kilometer
zu messen: 26. Februar 2023.
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Der Mohrenwirt präsentiert ...
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Lukas beim Anrichten. KK (2)
Ehrliches Essen“, also Bio-Qualität aus
Überzeugung, erwartet die Gäste beim
Mohrenwirt im Herzen von Graz. Regionalität
und Bodenständigkeit stehen somit
an erster Stelle für die Betreiber Romana
Pieber und Lukas Lepsic. Gemütliche Gastlichkeit
gepaart mit traditionellen Klassikern
der österreichischen Küche, aber auch
moderne Einflüsse überzeugen. LIA
Für 4 Personen: Risotto: 100 ml Olivenöl,
500 g Einkorn-Reis, 1,5 l Rote-Rüben-
Saft, 200 ml Weißwein, 1 große Zwiebel,
200 g Butter, 200 g Parmesan, Salz
Rote-Rüben-Sauce: 500 ml Rote-Rüben-Saft,
500 ml Birnensaft, 100 g Butter,
Salz Eingelegte Birne: 3 Birnen, 500 ml
Birnensaft, 50 g Zucker, 50 ml weißer
Balsamico Rote-Rüben-Würfel: 2 Rote
Rüben, 100 g Salz, 20 g Butter Garnitur:
80 g geröstete Walnüsse, 100 g Ziegenfrischkäse,
Kerbelblätter
Zubereitung:
Risotto zubereiten. Wenn der Wein fast
zur Gänze verkocht ist, immer wieder
mit Rote-Rüben-Saft aufgießen und so
lange kochen, bis der Reis weich ist. Zum
Schluss mit Salz, kalten Butterwürfeln und
geriebenem Parmesan abschmecken. Für
die Rübensauce die Säfte um die Hälfte
einkochen, zum Schluss kalte Butter und
Salz dazugeben. Birnen
schälen, entkernen
und spalten. In einem
Topf Zucker
karamellisieren
und mit Birnensaft
und weißem
Balsamico ablöschen.
Alles einmal
aufkochen, die Birnen
zur heißen Flüssigkeit geben
und kurz mitkochen, danach darin ziehen
lassen. Die Roten Rüben waschen und mit
Schale auf ein Blech mit Salz setzen und
ca. 1 Stunde im Ofen bei 160 Grad garen.
Dann schälen, würfeln und in Butter kurz
anbraten. Alles schön am Teller verteilen
und garnieren.
GRAZWORTRÄTSEL
steirische
Landesrätin
(2 Wörter)
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Abk. für
"Dachgeschoß"
Öffentlichkeitsarbeit
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Grazer
Gottesacker
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griech. Gott
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("...gasse")
frz. Mehrzahlartikel
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nach Luft
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"Herr"
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Grazer
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3
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11 12 13 12 14
englische
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BH Murau
wehmütiges
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10
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Grazer Halle
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† 1627
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Lösung der Vorwoche: ROSENHAINTEICHE Rätsellösungen: S. 27
Aktuelles Lösungswort:
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8 5 4 6
1 5
3 4 6 1 9
1 7 2
2 8
3 1 4
8 2 4
3 4
6 8 71212
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gehn!“: Der letzte
Tag der Häuslbauermesse in Graz
ist angebrochen. Von 9 bis 18
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noch passende Beratung für
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beruflich vernetzen, denn die
Messe ist die ideale Anlaufstelle
schlechthin in puncto Bauen,
Renovieren und Sanieren. Die
Themen der Messe umfassen
Bauberatung und -planung,
Baustoffe und Bauen, Heizen,
Sanitär, Pool & Wellness, Inneneinrichtung,
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gesunde Haus sowie Garten.
HIGHLIGHT:
Ballett
Nussknacker
WOHIN AM SONNTAG
Der Nussknacker – Ballett
In der Helmut-List-Halle wird
um 19 Uhr vom ukrainisch-klassischen
Ballett das Stück von
Tschaikowsky in zwei Akten
aufgeführt. Die Handlung basiert
auf der Erzählung des deutschen
Romantikers E.T.A. Hoffmann
„Nussknacker und Mäusekönig“.
Die Geschichte eines jungen
Mädchens, das einen Nussknacker
geschenkt bekommt und
davon träumt, dass er sich in einen
Märchenprinzen verwandelt,
fasziniert Jung und Alt rund um
die Welt. Für ein paar Stunden
wird man aus dem Alltag in die
romantische und fantasievolle
Welt der Träume und Sehnsüchte
entführt.
Kindertheater – Findus zieht um
Allerliebst: Die kleinen Zuseher
werden von der Geschichte
begeistert sein, die das Grazer
Kindermuseum heute um 11 und
auch um 16 Uhr zeigt. Das Theater
Feuerblei kehrt nach Gastspielen
in ganz Österreich wieder
nach Graz zurück.
UKRAINIAN CLASSICAL BALLET, GETTY
Frau Holle oder: Wetter ist, was du
daraus machst – Kindermusical
Das Wetter kann man nicht
ändern? Von wegen! Die Schwestern
Marie und Maria könnten
unterschiedlicher nicht sein:
Während die eine bemüht und
fürsorglich versucht, es allen recht
zu machen, wäre es der anderen
recht, nur das zu tun, worauf sie
gerade Lust hat ... Mit diesem
flockig-leichten Musicalspaß für
alle Jahreszeiten, Witterungen
und Altersgruppen bringt das
preisgekrönte Autorenduo Florian
Stanek und Sebastian Brand den
Märchenklassiker mit viel Sinn für
Humor um 17 Uhr auf die Bühne
der Oper Graz.
Winter-Run in Graz
Winterlich fit bleiben heißt es beim
Winter-Run: Heute findet das
zweite von insgesamt drei Events
in Graz statt: Die Strecke verläuft
vom Grazer Stadtstrand über
Puchsteg – Murradweg – Lagergasse
– Murradweg – Wende bei der
Auer-Welsbach-Gasse – Gasrohrsteg
– Murfelder Straße und wieder
zurück über den Murradweg
zum
Grazer
Stadtstrand.
Teilnehmer können
entscheiden, ob sie entweder fünf,
zehn oder 15 Kilometer laufen
möchten. Start ist um 11 Uhr. Jeder
Teilnehmer erhält ein Zielsackerl,
eine Startnummer mit Chip, die
Zeitnehmung, eine AIMS-vermessene
Strecke, warmen Tee im
Ziel, und als Special gibt es eine
Winter-Run-Medaille (wer alle Runs
mitläuft, kann sie zusammenfügen).
Winter-Trüffelbrunch
Der „All you can eat“- Brunch in
der Trüffeledition im Restaurant
Schlossberg verspricht allerhand
Köstliches mit der Edelknolle:
von 10.30 bis 13 Uhr. Der Preis pro
Person ist 99 Euro.
DASMUSICAL
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08.02.23,20:00GRAZHELMUTLISTHALLE 09.03.23,20:00GRAZHELMUTLISTHALLE
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