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22. Jänner 2023

- Rundschau: GU-Gemeinden investieren trotz Krise - ÖBB-Ausbau in Gösting: Noch mehr Lärm - Puntigam: Lifte für zwei Haltestellen - Andritz: Auftakt für künftige Stadtteilarbeit - Hubert von Goisern spielt drei Shows in Graz

- Rundschau: GU-Gemeinden investieren trotz Krise
- ÖBB-Ausbau in Gösting: Noch mehr Lärm
- Puntigam: Lifte für zwei Haltestellen
- Andritz: Auftakt für künftige Stadtteilarbeit
- Hubert von Goisern spielt drei Shows in Graz

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<strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong>, AUSGABE 4<br />

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Ausgeweitet<br />

Nachdem die ersten beiden Konzerte sofort<br />

ausverkauft waren, gibt es für Hubert von<br />

Goisern einen dritten Graz-Termin. 12/13<br />

Eingespart<br />

In der neuen Ausgabe unserer „Grazer<br />

Salongespräche“ standen Energiesparen<br />

und Energiewende im Fokus. 16/17<br />

GU-Gemeinden<br />

trotzen den<br />

Teuerungen<br />

Wichtig. Die Gemeinden sind durch die massiven Preissteigerungen stark belastet – und können weniger investieren als sie eigentlich wollen.<br />

Viele wichtige Projekte werden heuer aber trotzdem durchgeführt – wir haben uns bei den Bürgermeistern ein wenig umgehört. SEITEN 4/5<br />

STEFAN WASCHER, BENJAMIN GASSER, MG ÜBELBACH, ST. RADEGUND, MG HAUSMANNSTÄTTEN, FROHNLEITEN, MG PREMSTÄTTEN, KK<br />

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www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Fabian<br />

Kleindienst<br />

✏ fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Gemeinden<br />

dürfen nicht<br />

„austrocknen“<br />

I<br />

st die Gemeindestraße<br />

sanierungsbedürftig, der<br />

Kindergarten zu klein,<br />

das Internet zu schlecht – bei all<br />

diesen und noch vielen weiteren<br />

Fragestellung sind, mit Unterstützung<br />

von Land und auch<br />

Bund, vor allem die Gemeinden<br />

selbst gefragt. Sie sorgen dafür,<br />

dass für die Bürger alles<br />

funktioniert, sie finanzieren<br />

viele Projekte in der Region und<br />

schaffen damit auch Wertschöpfung<br />

für die Unternehmen vor<br />

Ort. Umso dramatischer die<br />

Situation, dass es aus vielen<br />

Gemeinden – auch aus dem an<br />

sich wohlhabenden Bezirk<br />

Graz-Umgebung – angesichts<br />

der massiven Teuerungen<br />

aktuell mit Blick auf das heurige<br />

Jahr oftmals heißt: „Investitionen<br />

zurückschrauben, konsolidieren.“<br />

Natürlich werden<br />

schnell Rufe nach mehr<br />

Unterstützung seitens der<br />

Bundesregierung laut, wo man<br />

wiederum auf die eingerichteten<br />

Förderungen von Investitionen<br />

verweist. Fest steht allerdings:<br />

Beim Finanzausgleich, also dem<br />

Geld, das die Gemeinden aus<br />

dem Steuertopf des Bundes<br />

zurückerhalten, bleibt die<br />

Steiermark gegenüber anderen<br />

Bundesländern, etwa Salzburg,<br />

benachteiligt. Heißt auch: Es<br />

gibt pro Kopf weniger Geld. Was<br />

historisch gewachsen sein mag,<br />

ist aber gerade in der aktuellen<br />

Situation eigentlich nicht mehr<br />

tragbar. Denn wenn wir die<br />

Gemeinden austrocknen lassen,<br />

dann kann sich die Dürre rasch<br />

ausbreiten. Immerhin, eine<br />

aktuelle Rundschau zeigt: So<br />

ganz verzichten die GU-Gemeinden<br />

nicht auf Investitionen<br />

– und bringen trotz Krise so<br />

manches auf den Weg.<br />

SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ...<br />

... „Sir“<br />

Oliver<br />

Mally<br />

Der Gitarrist freut<br />

sich auf die Grazer<br />

Bluestage und erzählt<br />

im Frühstück u. a. vom<br />

Start mit 17, seiner<br />

„Playlist“ als „Helplist“<br />

und wie man<br />

Krisen begegnen kann.<br />

Aufgetischt bei Oliver Mally geht wie?<br />

Zum Frühstück schneide ich mir Bananen fein auf,<br />

dazu gibt’s Haferbrei, ein leicht verträgliches Bio-<br />

Müsli mit Früchten der Saison, Kokosflocken und<br />

natürlich auch Spiegelei, Tomatenhälften, Mais.<br />

Nicht fehlen darf ein großer Kaffee.<br />

Am 27./28. <strong>Jänner</strong> endlich wieder Bluestage ...<br />

Endlich nach drei Absagen! Es ist das Zusammentreffen<br />

von Freunden, es gibt kein Konkurrenzdenken,<br />

jeder der Musiker freut sich, die anderen zu<br />

treffen, hört ihnen gern zu, bleibt bei den Auftritten<br />

der anderen im Haus. Jeder kann etwas besonders<br />

gut und zeigt das auch.<br />

Auf wen freuen Sie sich ganz besonders?<br />

Martin Gasselsberger ist wieder dabei, aber besonders<br />

freue ich mich auf Roberto Luti, der auf seiner<br />

Slide- und Bluesgitarre Freude verbreitet. Das Gute<br />

bei den Bluestagen ist, ich habe Musiker um mich<br />

wie etwa Hubert Hofherr, die haben Verständnis<br />

für den Rhythmus, folgen mir selbst in irren Kurven<br />

und haben ein Gefühl für den Song.<br />

Die Zeit der Online-Konzerte ist vorbei.<br />

Wie Opus schon richtig singen, „Live is Life“. Aber<br />

durch die Pandemie hat sich viel verändert. Das<br />

Stammpublikum ist weniger geworden, Post vom<br />

Energieträger, Preiserhöhungen, wohin man schaut,<br />

Kultur wird zum Luxusgut. Andererseits sind die<br />

Hallen bei den großen Namen voll, da wird das<br />

falsche Signal ausgesendet: Der Kultur geht’s gut.<br />

Stimmt nicht. Das Problem ist, die Mitte bricht weg.<br />

Für mich heißt das einfach, ein paar Gigs weniger<br />

spielen. Statt dreimal Wagna einmal.<br />

Apropos Wagna, ist das Heimat?<br />

Ich lebe gerne in Wagna. Es ist sehr ruhig hier, allerdings<br />

ist auch Wagna schon ziemlich zugebaut. Aber<br />

ich habe den Wald gleich in der Nähe, gehe gern<br />

spazieren, kann mich in der Natur aufladen. Ich fahr<br />

gern weg, komme gerne zurück.<br />

Sir Oliver Mally KK<br />

Karrierestart war mit 15 und einer Gitarre?<br />

Ja, und mit 17 habe ich das erste Konzert im Pfarrhaus<br />

von Wagna gespielt. Mit 15 hatte mir mein Vater<br />

eine Gitarre geschenkt. Wenn ich nicht das Glück<br />

gehabt hätte, mir mit Musik auch meinen Lebensunterhalt<br />

zu verdienen, hätte ich ganz sicher einen<br />

anderen musischen Beruf ausgeübt. Ich liebe auch<br />

Filme, etwa große Dokumentationen. Dokus hätte<br />

ich auch gerne gedreht.<br />

Blues wirkt oft wie aus der Zeit gefallen.<br />

Im Gegenteil, Blues ist immer am Puls der Zeit. Ähnlich<br />

wie der Jazz widmet sich auch der Blues dem<br />

Hier und Jetzt. Es gilt auch das Alte zu bewahren und<br />

zu erneuern. Musik ist wichtig für mich. Ich habe<br />

mir eine persönliche Playlist mit 50 bis 60 Songs<br />

zusammengestellt, die hilft mir über Tiefs hinweg.<br />

Wenn die Nadel am Beginn der Platte kratzt und<br />

knistert, dann Tom Petty oder Bob Dylan kommen,<br />

geht es wieder.<br />

Wir erleben zurzeit einen Krisen-Boom, kann<br />

Musik dem etwas entgegensetzen?<br />

Musik kann kein Problem lösen, aber die Menschen<br />

für zwei Stunden aus der Krisenzone führen. Pandemie,<br />

Krieg, Klima, Artensterben – Musik kann helfen,<br />

eine andere Sicht auf die Dinge zu bekommen.<br />

Vielleicht kann man so besser mit den Betroffenen<br />

mitfühlen, aber bitte nicht mitleiden!<br />

<br />

VOJO RADKOVIC<br />

Sir Oliver Mally wurde am 6. Februar 1966 in<br />

Wagna geboren. Er ist Bluesmusiker, Gitarrist,<br />

Singer/Songwriter und reiner Autodidakt. Einfluss<br />

auf seinen Stil hatten u. a. Buddy Guy, John Lee<br />

Hooker, B. B. King. Mally fand seine eigene Soundschiene<br />

und spielt rund 130 Gigs im Jahr. 37 Jahre<br />

ist der „Sir“ schon „on the road“. Die Grazer Bluestage<br />

finden am 27./28. <strong>Jänner</strong> im Orpheum statt.


Mal einfach über alle 4 Berge.<br />

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graz<br />

4 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

Erst der persönliche Einsatz<br />

Einzelner macht unsere Stadt zu<br />

4<br />

redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />

einem Ort, auf den wir stolz sein<br />

können.“ Elke Kahr anlässlich der Ernennung<br />

neun neuer Bürger der Stadt Graz JUNGWIRTH<br />

GU-Gemeinden<br />

Rundschau:<br />

Verena Ennemoser wird am 1. März<br />

Präsidentin des LVwG.<br />

LEX KARELLY<br />

Neue Präsidentin<br />

kommt ab März<br />

■ Unter den fünf Kandidaten für<br />

die Präsidentschaft des Landesverwaltungsgerichtshofes<br />

ging<br />

Verena Ennemoser nun als<br />

Erstgereihte hervor, sie wird mit<br />

1. März <strong>2023</strong> zur Präsidentin ernannt.<br />

Die 56-jährige Grazerin<br />

folgt Gerhard Gödl, der Ende<br />

letzten Jahres in Pension gegangen<br />

ist. Ennemoser habe mit ihrer<br />

Expertise in Rechtsbereichen<br />

überzeugt. „Wir wünschen ihr<br />

alles Gute“, so Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler.<br />

KK, ENÉ VIDALLI MG PREMSTÄTTEN<br />

Mario Kunasek ist ins Visier von<br />

Ermittlern geraten. LAND STMK/FISCHER<br />

Ermittlungen<br />

gegen Kunasek<br />

■ Nachdem medial bekannt<br />

wurde, dass bei Ermittlungen<br />

rund um den Finanzskandal<br />

der Grazer FPÖ auch gegen<br />

den steirischen FPÖ-Chef Mario<br />

Kunasek ermittelt wird,<br />

wies man das seitens der Landespartei<br />

als „substanzlos“ zurück.<br />

Andere Politiker reagierten<br />

schon. So forderte etwa<br />

SPÖ-Landtags-Klubobmann<br />

Hannes Schwarz Kunasek zur<br />

Zustimmung zur Aufhebung<br />

seiner Immunität auf.<br />

In Frohnleiten wird am Radweg zum Bahnhof gearbeitet (Bahnhofs-Vorplatz oben links), in Hausmannstätten ein<br />

neuer Kindergarten errichtet (oben rechts). Auch Premstätten (links unten) und Raaba-Grambach planen einiges.<br />

derGrazer<br />

Welche Projekte setzen Sie heuer um?<br />

„Bei mir stehen<br />

dieses Jahr im<br />

Frühjahr unter<br />

anderem ein<br />

paar bauliche<br />

Erneuerungen<br />

bevor.“<br />

Johann Fröhlich,<br />

50, Elektriker<br />

„Mein Deutsch<br />

verbessern und<br />

Soziologie auf der<br />

Uni studieren. Ich<br />

komme aus der<br />

Ukraine.“<br />

Alisa Sobima,<br />

20, angehende<br />

Studentin<br />

„Ich möchte die<br />

österreichische<br />

Staatsbürgerschaft<br />

beantragen,<br />

damit ich<br />

meine Mutter<br />

sehen kann.<br />

Salah Ayub, 31,<br />

Zivil-Ingenieur<br />

Blitzumfrage<br />

„Gerade habe<br />

ich eine Wohnung<br />

gekauft.<br />

Sport wird auch<br />

wieder ein großes<br />

Thema.“<br />

Martina Kundegraber,<br />

61,<br />

Pensionistin<br />

?<br />

ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />

„Mehr Sport<br />

und auf die<br />

Gesundheit achten.<br />

Beruflich<br />

bin ich gerade<br />

sehr zufrieden.“<br />

Tamara Wiedergut,<br />

27, Buchhalterin


<strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

➜<br />

TOP<br />

LPD. STMK/MARTINELLI, GETTY<br />

Heldenhafter Diensthund<br />

Hund „Carlos“ war dabei behilflich,<br />

einen verunfallten, orientierungslosen<br />

86-Jährigen aufzufinden.<br />

Junge immer stärker diskriminiert<br />

Unter 30-Jährige leiden laut Antidiskriminierungsbericht<br />

unter Problemen bei der<br />

Wohnungssuche sowie Bodyshaming.<br />

investieren trotz Krise<br />

FLOP<br />

➜<br />

WICHTIG. Auch die<br />

Kommunen sind von den<br />

Teuerungen stark betroffen.<br />

Aber die Gemeinden<br />

in Graz-Umgebung<br />

investieren auch heuer.<br />

Von Fabian Kleindienst & Lia Remschnig<br />

redaktion@grazer.at<br />

Die massiven Teuerungen belasten<br />

auch die Gemeinden.<br />

Gerade dort fallen entscheidende<br />

Investitionen an – dementsprechend<br />

pocht man auch auf<br />

mehr Mittel vom Bund. So schwer<br />

die Situation auch ist, Projekte sind<br />

rund um Graz auch <strong>2023</strong> viele geplant.<br />

Wir haben uns umgehört.<br />

☞Hannes Kogler, Bürgermeister<br />

von St. Radegund, betont: „Wir<br />

mussten die Investitionen für <strong>2023</strong>,<br />

wie die allermeisten Gemeinden,<br />

um einiges reduzieren.“ Aufgrund<br />

der Bundesunterstützung sei aber<br />

doch einiges möglich. So geht es an<br />

die Fertigstellung der Erweiterung<br />

des Kindergartens um 460.000 Euro,<br />

den Ausbau der Wasserversorgung<br />

um 150.000 Euro und an Straßenbauvorhaben<br />

und Gehsteigerrichtungen<br />

um rund 220.000 Euro.<br />

☞In Stattegg fließen etwa 650.000<br />

Euro in die Erneuerung eines Hochbehälters<br />

für die Wasserversorgung,<br />

außerdem soll ein 8800 m 2 großer<br />

Grund zur Ortskernerweiterung<br />

gekauft werden. Kostenpunkt: 1,5<br />

Millionen Euro. Auch auf der Agenda:<br />

die Planung eines Sport- und<br />

Gesundheitszentrums im Ortskern.<br />

☞In Übelbach wird das Rüsthaus<br />

der Feuerwehr 2024 neu gebaut,<br />

heuer geht es an die Planung. Insgesamt<br />

rechnet man mit drei Millionen<br />

Euro. 90.000 sollen in Straßensanierungen<br />

fließen.<br />

☞In Premstätten entsteht heuer<br />

ein großes Bus-Drehkreuz (wir berichteten),<br />

insgesamt belaufen sich<br />

die Kosten auf rund 4,8 Millionen<br />

Euro, wobei die Marktgemeinde 25<br />

Prozent trägt, den Rest das Land.<br />

Ebenfalls auf der Agenda von Bürgermeister<br />

Matthias Pokorn: ein<br />

flächendeckender Glasfaser-Ausbau<br />

sowie der Start des Kindergartenausbaus<br />

Unterpremstätten.<br />

☞In Feldkirchen bei Graz findet<br />

am 10. März der Spatenstich zur<br />

Erweiterung der Freiwilligen Feu-<br />

erwehr statt. Die Kosten belaufen<br />

sich auf 3,5 Millionen Euro, 2024<br />

soll man fertig werden. Im Frühjahr<br />

wird der Sozialbereich im Bauhof<br />

abgeschlossen, hier wurden<br />

350.000 Euro investiert. Die Planungen<br />

für das GU6-Radwegenetz sollen<br />

heuer Fahrt aufnehmen.<br />

☞In Thal will man einen öffentlichen<br />

Parkplatz unterhalb des<br />

Kreuzwirts schaffen, Straßenbeleuchtung<br />

und Geh- & Radweg<br />

beim neuen Unimarkt erweitern<br />

und einen neuen Kindergarten am<br />

Standort Unterthal bauen. Bis zur<br />

Fertigstellung im Juni 2024 siedelt<br />

der Kindergarten in Container.<br />

☞In Kainbach bei Graz plant<br />

man 50.000 Euro für Straßensanierungen<br />

ein. Außerdem will man das<br />

Hochwasserrückhaltebecken Föhrenweg<br />

in Angriff nehmen, 300.000<br />

Euro sind heuer dafür vorgesehen.<br />

☞In Hausmannstätten folgt die<br />

Detailplanung und der Baubeginn<br />

des Kindergartens, der 2024 fertig<br />

sein soll – das Gesamtbudget liegt<br />

bei sechs Millionen Euro, eine ist<br />

heuer budgetiert. Am Marktplatz<br />

entsteht ein Busknoten mit Fahrradabstellanlagen<br />

um 200.000 Euro.<br />

☞Frohnleiten plant 651.000 Euro<br />

für Straßensanierungen, 418.000 für<br />

den Radweg beim Bahnhof, 430.000<br />

für den Hochwasserschutz, 945.000<br />

für die Wasserversorgung und<br />

182.700 Euro für die Nahwärmeversorgung<br />

Röthelstein.<br />

☞Gratwein-Straßengel plant Investitionen<br />

um gesamt 7.696.300<br />

Euro. Größte Bestandteile: 1,5 Millionen<br />

für das Radverkehrskonzept,<br />

eine Million für Photovoltaikanlagen<br />

und 702.500 Euro für Umbautätigkeiten<br />

am Bad Weihermühle.<br />

☞Raaba-Grambach wird die<br />

Vorbereitungsarbeiten für den neuen<br />

Nahverkehrsknoten starten und<br />

Planungen für den Volksschulneubau<br />

unternehmen.<br />

☞Werndorf plant den Start des<br />

Neubaus einer dreigruppigen Kinderkrippe<br />

sowie eines zweigruppigen<br />

Kindergartens. Gesamtkosten:<br />

rund 5,1 Millionen Euro.<br />

☞In Peggau sollen 1.175.000<br />

Euro in die Renovierungs- und Umbauarbeiten<br />

des Traditionsgasthofs<br />

„Zur Post“ fließen, auch Hochwasserschutz<br />

steht am Programm.<br />

Mehr Projekte aus weiteren GU-<br />

Gemeinden: morgen in unserem<br />

E-Paper (auf unserer Homepage<br />

oder in der „Grazer“-App).<br />

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www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

K O M M E N T A R<br />

von<br />

Vojo<br />

Radkovic<br />

✏ vojo.radkovic@grazer.at<br />

Spiel mir das<br />

Lied vom ÖBB-<br />

Quietsch-Rock<br />

W<br />

er will schon neben<br />

einem Bahnhof<br />

wohnen. Offensichtlich<br />

viele, denn das ständige,<br />

nervende Quietschen der<br />

Schienen bei Verschubarbeiten<br />

bringt immer mehr<br />

Anrainer in Bewegung. Man<br />

fleht die Österreichischen<br />

Bundesbahnen (ÖBB) an,<br />

endlich den Lärm zu finden<br />

und abzustellen. Geht nicht.<br />

Man hört von den ÖBB<br />

tröstende Worte und das<br />

Versprechen, bald was zu<br />

ändern, aber es passiert<br />

nichts. Seit Donnerstag ist der<br />

Schienenquietsch-Song auch<br />

ein Fall für den Gemeinderat.<br />

Dass jetzt mit dem Ausbau<br />

der ÖBB-Nordeinfahrt durch<br />

eine Großbaustelle zusätzlicher<br />

Baulärm kommt, bringt<br />

die Anrainer auf die Palme.<br />

Nichts gegen den bestehenden<br />

Lärm tun, aber dafür<br />

neuen zusätzlichen Lärm<br />

bringen. Der Ausbau der<br />

Nordeinfahrt erfolgt im Zuge<br />

der Koralmbahnführung in<br />

diesem Bereich. Dass es<br />

schlimm werden kann, zeigt<br />

der Umstand, dass man die<br />

umliegenden Gebäude auf<br />

bereits vorliegende Schäden<br />

untersucht. Das heißt, man<br />

nimmt neue Schäden durch<br />

die Bauarbeiten in Kauf. Die<br />

Verschubarbeiten bleiben im<br />

Bereich Gösting bestehen. Es<br />

ist zu hoffen, dass, wenn man<br />

mit der Koralmbahn durch den<br />

Bereich Graz-Nord zischen<br />

kann, das Quietschen vorbei<br />

ist, aber wer weiß das schon?<br />

Gösting: ÖBB-Ausbau<br />

Noch mehr Lärm<br />

LEIDEND. Zum Lärmdrama „Schienenquietschen in Gösting“ kommt der<br />

Ausbau der ÖBB-Nordeinfahrt hinzu, was noch mehr Lärm bedeutet.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Man kann’s kaum glauben,<br />

das nervige, schlafraubende<br />

Quietschen der<br />

Schienen bei ÖBB-Verschubarbeiten<br />

in Graz-Gösting hört einfach<br />

nicht auf. Weder Zeitungsberichte<br />

noch TV-Sendungen konnten daran<br />

was ändern. Auch am gestrigen<br />

Samstag war das Quietschen wieder<br />

einmal Thema in „Bürgeranwalt“<br />

auf ORF. Es quietscht und<br />

quietscht fröhlich weiter. Weniger<br />

fröhlich sehen das die Anrainer.<br />

Entnervt greifen sie weiterhin zu<br />

Schlaftabletten. Die ÖBB haben<br />

immer wieder versichert, man<br />

werde etwas gegen den Lärm tun.<br />

Bei der entsprechend schlechten<br />

Wohnqualität kann man bereits<br />

von schweren gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigungen reden. Alexis<br />

Pascuttini vom (Korruptions-)<br />

Freien Gemeinderatsklub hat in<br />

der Gemeinderatssitzung vom<br />

Donnerstag einen dringlichen<br />

Antrag eingebracht. Demzufolge<br />

soll die Stadt Graz nicht allein<br />

die Lösung „Lärmschutzmauer“<br />

forcieren, sondern auch umfassendere<br />

und noch wirkungsvollere<br />

Maßnahmen prüfen. Des<br />

Weiteren soll die Stadt prüfen, ob<br />

ein Fonds zur Soforthilfe für stark<br />

betroffene Anrainer eingerichtet<br />

werden kann. Am späten Abend<br />

wurde der Punkt 1 des Antrages<br />

mit allen Stimmen außer der ÖVP,<br />

Punkt 2 von allen Parteien angenommen.<br />

Projekt Nordeinfahrt<br />

Nicht nur die Gleisarbeiten für<br />

die Straßenbahnführung durch<br />

die Neutorgasse werden für eine<br />

riesige Baustelle sorgen, auch im<br />

Norden tut sich viel. Der Ausbau<br />

der Koralmstrecke im Norden<br />

von Graz rückt immer näher. Wie<br />

einem Schreiben der ÖBB an die<br />

Auf Bahnhofsanrainer rollt<br />

weiterer Ärger zu. SABINE SCHUH<br />

Anrainer im Bahnhofsbereich zu<br />

entnehmen ist, werden noch im<br />

<strong>Jänner</strong> <strong>2023</strong> Bauarbeiten an der<br />

Eisenbahnanlage durch die ÖBB<br />

Infrastruktur AG beginnen. Neben<br />

der Erneuerung der Oberleitungsanlage<br />

sind diverse Kabel-,<br />

Unterbau- und Gleisbaumaßnahmen<br />

geplant. Dass da einiges<br />

auf die Anrainer zukommen<br />

wird, zeigt der Umstand, dass<br />

ein Ziviltechnikerbüro beauftragt<br />

wurde, ein umfangreiches<br />

Beweissicherungsprogramm<br />

durchzuführen. Dabei werden<br />

vor Beginn der ÖBB-Bauarbeiten<br />

Anrainergebäude im Nahbereich<br />

der Baustellen von einem Fachmann<br />

beweisgesichert. Neben<br />

dem Bauzustand der Gebäude<br />

werden bestehende Bauschäden<br />

genau aufgenommen und dokumentiert.<br />

Sabine Schuh, stellvertretend<br />

für die meisten Anrainer,<br />

sieht bereits weiteres Ungemach<br />

auf alle Anrainer zukommen.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo<br />

bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian<br />

Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-<br />

DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler<br />

(0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der<br />

Grazer, wö, ÖAK 1HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Puntigam:<br />

Lifte für zwei Haltestellen<br />

INKLUSIV. Um den Zugang an den Haltestellen Puntigamer Maut und<br />

Plachelhofstraße zu erleichtern, werden gerade zwei Liftanlagen gebaut.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Der Antrag stammt bereits<br />

vom 10. Dezember 2018:<br />

Kaum hatte der Bezirksrat<br />

von Puntigam nämlich vom<br />

zweigleisigen Ausbau der Linie<br />

5 entlang der Triesterstraße<br />

Kenntnis erhalten, wurde ein<br />

Antrag gestellt, einen barrierefreien<br />

Zugang in Form eines Liftes<br />

für die Bewohner, die östlich<br />

der Triesterstraße wohnen, an<br />

den Haltestellen Plachelhofstraße<br />

und Puntigamer Maut zu errichten.<br />

Einstimmig<br />

Dieser Antrag wurde einstimmig<br />

angenommen, und jetzt konnte<br />

mit dem Bau der beiden Liftanlagen<br />

endlich begonnen wer-<br />

den. Bezirksvorsteher Helmuth<br />

Scheuch, ÖVP: „Vor allem ältere<br />

Menschen, die bis jetzt den Weg<br />

entlang der Herrgottwiesgasse<br />

bis zur Haltestelle Lauzilgasse<br />

wählen mussten, um barrierefrei<br />

zur Line 5 zu kommen, aber auch<br />

Eltern von Kleinkindern, die bis<br />

jetzt den Kinderwagen mühsam<br />

die steile Stiege hochtragen<br />

mussten, um die Haltestelle<br />

Puntigamer Maut zu erreichen,<br />

werden von der neuen Liftanlage<br />

profitieren.“<br />

Geschlossenheit und Ausdauer<br />

im Bezirksrat machen sich, so<br />

Scheuch, bezahlt. Darauf „darf<br />

man als Bezirksvorsteher schon<br />

ein bisschen stolz sein“. In der<br />

nächsten Bezirksratssitzung im<br />

Februar wird ein Antrag zur besseren<br />

Ausstattung der beiden<br />

Haltestellenbereiche gestellt.<br />

Arbeiten an einer Liftanlage an der<br />

Streckenführung der Linie 5. SCHEUCH<br />

BIS ZU<br />

– € 500,–<br />

MODELL ABHÄNGIG<br />

BIS 28.02.<strong>2023</strong><br />

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Krafttraining gegen<br />

Rückenschmerzen<br />

«Mens sana in corpore sano»<br />

sagte man schon im alten Rom.<br />

Zu Deutsch: In einem gesunden<br />

Körper steckt ein gesunder Geist.<br />

Das ist der Leitsatz bei Kieser. Wer<br />

seinen Muskelapparat gezielt trainiert,<br />

der trainiert auch den Geist<br />

und pflegt auf diese Weise beides.<br />

Aktive Menschen sind wacher,<br />

agiler, leistungsfähiger –, aber<br />

auch entspannter, zufriedener<br />

und ausgeglichener.<br />

Am Anfang jedes Trainingsprogramms<br />

steht deshalb eine eingehende<br />

Analyse zur Erstellung<br />

Ihres individuellen Trainingsplans.<br />

Das ermöglicht es, die computergestützten<br />

Rückenmaschinen<br />

optimal zu nutzen. Die eigens<br />

entwickelte Lumbar-Extension-<br />

Maschine ist das Herzstück bei<br />

Kieser. Sie fokussiert sich besonders<br />

auf die Rückenstrecker, welche<br />

der Wirbelsäule Halt geben.<br />

STÄRKE<br />

IMMER<br />

100 EURO<br />

GESUNDHEITS-<br />

BONUS<br />

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EIN STÜCK<br />

STÄRKER.<br />

Kieser hat sich dabei schon immer<br />

besonders für die tragenden<br />

Elemente des Körpers eingesetzt:<br />

den Rücken und dessen Muskulatur.<br />

Bereits ab 50 Euro pro Monat.<br />

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Kieser Graz<br />

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Babenbergerstraße 2<br />

Telefon (0316) 72 25 55<br />

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* Gilt für Neukunden bei Aboabschluss bis 31.01.<strong>2023</strong>.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

Egal welche<br />

Sorgen die<br />

Kleinen quälen<br />

– mit der<br />

Kampagne<br />

„Mutmacher“<br />

sollen sie sich<br />

einer Person<br />

anvertrauen<br />

können, die<br />

weiterhilft.<br />

Zum Thema<br />

Jugend-<br />

Sicherheit<br />

haben wir diese<br />

Woche eine<br />

Sonderausgabe<br />

unseres<br />

„Schüler-<br />

Grazer“<br />

veröffentlicht.<br />

GETTY<br />

Initiative gegen Gewalt:<br />

Kleiner Mutmacher,<br />

der Großes schafft<br />

Hier geht´s zum<br />

SchülerGrazer<br />

www.grazer.at<br />

INITIATIVE. Gewalt gegen Kinder ist leider allgegenwärtig. Mit der „Mutmacher“-Kampagne der Stadt Graz<br />

sollen Bewusstsein und auch Möglichkeiten dafür geschaffen werden, in solchen Fällen leichter zu helfen.<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

tion, soll Kinder ermutigen, über<br />

erfahrene Gewalt zu sprechen.<br />

Ziel ist es, für den Kinderschutz<br />

zu sensibilisieren. Denn dieser<br />

sei laut Stadt eine gesellschaftliche<br />

Aufgabe, die Hilfe von Eltern,<br />

Pädagogen und Mitschülern erfordere.<br />

Nur so könne man Kindern<br />

zu ihrem Recht verhelfen,<br />

in einem gewaltfreien Umfeld<br />

aufzuwachsen und sich frei zu<br />

entfalten. Die Idee dahinter ist,<br />

den Kindern einen kleinen Begleiter<br />

für den Alltag zu geben,<br />

Die liebevoll gestalteten Stoffpuppen sollen den Kleinen Mut bringen. Für<br />

die Kampagne wurden sie vom tag.werk der Caritas gefertigt. STADT GRAZ<br />

Gewaltsame Szenen, die<br />

sich für Kinder im eigenen<br />

Zuhause abspielen,<br />

sind leider keine Seltenheit. Daher<br />

hat die Stadt Graz eine Kampagne<br />

entwickelt, die Mut schaffen<br />

soll und gleichzeitig auch<br />

Hilfe bringt. „Ich hab Mut“, eine<br />

Zusammenarbeit vom Amt für<br />

Jugend und Familie und der Abteilung<br />

für Bildung und Integrader<br />

tröstend in schlimmen Situationen<br />

ist. Ihm können sich die<br />

Kleinen in Notsituationen anvertrauen.<br />

Hilfe<br />

Der Mutmacher wird von Lehrerinnen<br />

und Lehrern an Kinder<br />

der dritten Klasse Volksschule<br />

übergeben. Darüber hinaus werden<br />

auch unterstützende Materialien<br />

zur Verfügung gestellt, wie<br />

etwa Plakate für die Klassenzimmer<br />

und Briefe für die Eltern auf<br />

der Verpackung der Mutmacher.<br />

„Du bist nicht allein auf der<br />

Welt. Es gibt andere, die dir helfen!“<br />

ist die Botschaft hinter der<br />

vom tag.werk der Caritas gefertigten<br />

Puppe. „Der Mutmacher<br />

soll Kindern helfen, ihre Probleme<br />

zu artikulieren, ihre Traurigkeit<br />

zu überwinden, sich gegen<br />

Ungerechtigkeiten zu wehren<br />

und auszusprechen, was bisher<br />

unaussprechlich war“, erklärt Vasiliki<br />

Argyropoulos,<br />

die Leiterin der Kommunikation<br />

des Amtes<br />

für Jugend und Familie<br />

der Stadt Graz. Außerdem soll<br />

er Erwachsenen erleichtern, zu<br />

den Kindern durchzudringen. Er<br />

hilft Lehrenden und Fachkräften<br />

insbesondere, aus Situationen<br />

den Ernst, die Schwere und den<br />

Druck zu nehmen, damit Kinder<br />

den Mut finden, über ihre Sorgen<br />

und Ängste zu sprechen. Die Patronanz<br />

für die Initiative haben<br />

Ernst Eber von der Univ.-Klinik<br />

für Kinder- und Jugendheilkunde<br />

sowie Holger Till von der Univ.-<br />

Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie<br />

übernommen. Inhaltlich<br />

begleitet wird die Kampagne vom<br />

Kinderschutzzentrum Graz.<br />

„SchülerGrazer“<br />

Einen Schwerpunkt auf das Thema<br />

Jugend-Sicherheit legt unser<br />

aktueller „SchülerGrazer“ – wir<br />

geben darin einen Einblick ins<br />

Jugendgefängnis, informieren<br />

über Hilfsangebote und mehr.<br />

Online auf www.grazer.at.<br />

www.grazer.at<br />

präsentiert


<strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

27 Millionen Euro:<br />

Breitbandausbau Graz<br />

SCHNELL. Aus der Breitbandmilliarde des Bundes fließen 15 Millionen nach<br />

Graz und weitere 19,7 Millionen an Gemeinden aus Graz-Umgebung.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Schnelles Internet wird immer<br />

wichtiger, sei es für Privatpersonen<br />

– damit beispielsweise<br />

das Streaming einwandfrei funktioniert<br />

– oder für Unternehmen.<br />

Die Bundesregierung will den<br />

Breitbandausbau bekanntermaßen<br />

mit einer Breitbandmilliarde<br />

ankurbeln – nun ist auch klar,<br />

wie viel nach Graz geht. „Für die<br />

Steiermark werden Internetstrukturprojekte<br />

im Wert von über 500<br />

Millionen Euro mit 245 Millionen<br />

Euro gefördert. Die Stadt Graz erhält<br />

15 Millionen Euro und kann<br />

damit ein Projektvolumen von 27<br />

Millionen Euro direkt in Graz realisieren“,<br />

erklärt die Grazer ÖVP-<br />

Nationalratsabgeordnete Martina<br />

Kaufmann.<br />

Insgesamt setzen die Stadt und<br />

Das Breitbandnetz soll in und um Graz weiter ausgebaut werden. <br />

19 Gemeinden aus Graz-Umgebung<br />

Projekte im Wert von über 63<br />

Millionen Euro zum Ausbau des<br />

Datenautobahnnetzes um. Davon<br />

werden laut Kaufmann rund 35,5<br />

Millionen vom Bund gefördert.<br />

Konkret kosten die Projekte in<br />

Graz-Umgebung (viel passiert hier<br />

GETTY<br />

beispielsweise in Premstätten, siehe<br />

Seiten 4/5) knapp 36 Millionen<br />

Euro und werden mit 19,7 Millionen<br />

Euro subventioniert. Graz<br />

baut wie schon erwähnt für 27,3<br />

Millionen Euro die Internetinfrastruktur<br />

aus und erhält 14,7 Millionen<br />

Euro vom Bund dafür.<br />

Center-Leiterin Heike Heinisser<br />

freut sich auf viele Events. P. MANNINGER<br />

Viele Highlights<br />

im Shopping Nord<br />

■ Im Einkaufszentrum Shopping<br />

Nord stehen in den nächsten<br />

Wochen und Monaten einige<br />

Veranstaltungs-Highlights an.<br />

Am 1. Februar findet von 15 bis<br />

17 Uhr ein Kasperltheater statt,<br />

am 15. Februar in selben Zeitraum<br />

die ChaCha Bas Kinder-<br />

Party. Am 21. Februar steigt dann<br />

die große Faschingsparty mit<br />

ChaCha Bas von 13 bis 17 Uhr.<br />

Am 1. März steht dann wieder<br />

Kasperl am Programm, bevor<br />

am 11. März die große Shopping-<br />

Nord-15-Jahr-Feier stattfindet.<br />

Unser<br />

cooles Team<br />

wartet auf<br />

dich!<br />

WERBEBERATER (m/w/d)<br />

Graz | Vollzeit<br />

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RegionalMedien Burgenland<br />

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Alexandra<br />

Gadollpaltz<br />

Lenz<br />

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ein Stück oder eine gesamte<br />

Sammlung. Einfach alles mitbringen<br />

und kostenlos beraten<br />

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GVB-Haus, direkt über dem<br />

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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Wer lebt gern im Lärm<br />

Zum Bericht über die neue Großbaustelle<br />

im Bezirk Jakomini:<br />

Es ist nicht zu glauben, was in<br />

Graz noch immer für ein ,,Bau-<br />

Wahn“ herrscht. Wird Jakomini<br />

jetzt zum Bezirk Beton-City<br />

in Zeiten des Klimawandels?<br />

Klingt sehr gut für Touristen –<br />

kommen Sie nach Graz, da wird<br />

Ihnen was geboten, verbaute<br />

Plätze, bei Hitze haben Sie die<br />

Chance, Ihrer Gesundheit zu<br />

schaden, sonst hätten wir noch<br />

hohe Feinstaubwerte im Angebot!<br />

Es reicht noch nicht die<br />

große Baustelle in der ehemaligen<br />

Kirchnerkasserne – noch<br />

immer zu wenig? Und wenn im<br />

ÖBB-Areal wirklich Wohnungen<br />

entstehen sollten, ist für mich interessant,<br />

wer will in einer Wohnung<br />

leben, wo der ganze Lärm<br />

von den Zügen dauernd zu hören<br />

ist? Wo eine Straße davor ist,<br />

die viel befahren wird.<br />

Carmen Feibel, Graz<br />

* * *<br />

Auf Autofahrer losgehen!<br />

Es ist kaum zu glauben, dass sich<br />

die Umweltministerin Gewessler<br />

nur darauf konzentriert, auf die<br />

Autofahrer Österreichs loszugehen.<br />

Als ob damit auch nur ein<br />

wichtiger Beitrag für die Umwelt<br />

zustande kommen würde.<br />

Ich würde mir wünschen, dass<br />

sie endlich folgende Umweltsorgen<br />

in Angriff nehmen würde: 1.<br />

das sorglose Wegwerfen der Zigarettenstummel,<br />

wobei jeder<br />

einzelne eine Unzahl von Giftstoffen<br />

enthält. Immer wieder<br />

sehe ich beim Spazierengehen<br />

tausende Tschick in der Gegend<br />

liegen und denke mir, wie viel<br />

Gift so ins Erdreich bzw. ins<br />

Grundwasser gelangt.<br />

2. das Abschießen von Feuerwerkskörpern<br />

bzw. das Zünden<br />

von Böllern und dergleichen.<br />

Auch hier werden viele Giftstoffe<br />

freigesetzt, die der Umwelt,<br />

den Menschen und Tieren<br />

schaden. Warum schafft es die<br />

Umweltministerin nicht, dass<br />

der Verkauf und die Benützung<br />

dieser Knallkörper endlich verboten<br />

wird. Es sieht ganz so aus,<br />

als ob die Grünen nicht mehr<br />

für das einstehen, wofür sie früher<br />

waren. Hauptsache, man<br />

sitzt in der Regierung, kassiert<br />

ein fürstliches Honorar. Frau<br />

Gewessler glänzt außerdem<br />

ständig mit Abwesenheit im<br />

Parlament, da sie dauernd mit<br />

dem Flugzeug zu irgendwelchen<br />

Kongressen herumjettet.<br />

Martin Schauer, Graz<br />

* * *<br />

Das Hirn schützen<br />

Zum Thema Helmpflicht für<br />

E-Bikes und E-Scooter in unserer<br />

Online-Tageszeitung: Wozu<br />

Pflicht? Wer ein Hirn hat, sollte<br />

es schützen!<br />

Günter Pratter, Graz<br />

* * *<br />

Geräte sind zu schnell<br />

Helmpflicht? Ja, unbedingt. Ich<br />

halte vor allem die E-Scooter<br />

für viel zu schnell und nicht<br />

tauglich für die Straße mit diesen<br />

kleinen Rädern.<br />

Gabriele Pindl, Graz<br />

* * *<br />

Unnötiges Anpatzen<br />

Zu den Berichten in unserer<br />

Online-Zeitung über den<br />

Stadtrat Manfred Eber und<br />

den Vorwurf, er habe seinen<br />

Hauptwohnsitz nicht in Graz:<br />

Unnötiges Anpatzen. Im Melderegister<br />

lässt sich sehr schnell<br />

überprüfen, wo sich der Hauptwohnsitz<br />

befindet. Und wenn<br />

er jeden Abend nach Seiersberg<br />

zum Elternhaus fährt, sehe ich<br />

daran nichts Verwerfliches.<br />

Andreas Meitz, Graz<br />

* * *<br />

Problem Kirchensteuer<br />

Zum Bericht „Die Kirchensteuer<br />

als Austrittsgrund“: Die Kirche<br />

ist einfach eine Organisation,<br />

die in unserer Gesellschaft immer<br />

unzeitgemäßer wird. Nicht<br />

mal wirkliche Gläubige wollen<br />

diese Institution noch mittragen.<br />

Bei Kindesmissbrauch,<br />

Homophobie und Sexismus,<br />

um nur ein paar Schlagwörter<br />

zu nennen, hört sich der<br />

Spaß irgendwann auf. Da will<br />

dann keiner mehr gezwungen<br />

werden, das mitzufinanzieren.<br />

Selbst schuld, hätte ich gedacht.<br />

Sebastian Wurm, Graz<br />

* * *<br />

Jetzt App downloaden!<br />

Vergangene Woche<br />

im täglichen E-Paper<br />

Tierisch<br />

■ Insgesamt 4,4 Millionen Euro<br />

soll ein, ganze 2,2 Hektar großer,<br />

Bezirkssportplatz im neuen<br />

Stadtteil Reininghaus kosten. Geplant<br />

ist einiges – der Beschluss<br />

wurde diese Woche einstimmig<br />

im Gemeinderat gefällt.<br />

Bilanz<br />

■ Anfang Februar (2. bis 5.)<br />

kehrt die große Alpaka Expo zurück<br />

nach Graz. Erstmals findet<br />

dabei auch die Weltkonferenz<br />

der Alpaka-Zuchtverbände statt.<br />

Geboten wird viel: von Bewertungen<br />

bis zu Wanderungen.<br />

Groß<br />

■ Die Stadt Graz zog am Freitag<br />

Bilanz über ihre bisherigen Unterstützungsleistungen<br />

der Ukraine<br />

sowie den von dort Geflüchteten<br />

gegenüber. Neben einer Soforthilfe<br />

wurde auch das Erstankunftszentrum<br />

vorfinanziert.<br />

GETTY,, FISCHER, WLA


<strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Bock auf<br />

Schaf<br />

anbraten?<br />

Interessierte Andritzer im Andritzer abc bei der Informationsveranstaltung<br />

der Bürgerinitiative „Lebenswertes Andritz“ mit Top-Themen<br />

KK<br />

Andritz: Auftakt für<br />

künftige Stadtteilarbeit<br />

AKTIV. Belebung des Hauptplatzes, neue Radwege,<br />

Stadtteilarbeit kommt – in Andritz tut sich was.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Initiative „Lebenswertes<br />

Andritz“ ist voller Tatendrang<br />

und Ideen. In<br />

einer großen Informationsveranstaltung<br />

standen Themen wie<br />

Stadtteilarbeit, Belebung des Andritzer<br />

Hauptplatzes, Problem<br />

Bebauungsplan Andritzer Reichsstraße<br />

und Ideen zur Radwege-<br />

Erweiterung auf der Tagesordnung.<br />

Jutta Dier vom Grazer Friedensbüro<br />

der Stadt erläuterte die Perspektiven<br />

einer Stadtteilarbeit für Andritz.<br />

Richard Hummelbrunner<br />

vom Verein Lebenswertes Andritz<br />

sieht in der Teilnahme des Bezirkes<br />

am Stadtteilarbeitsprojekt die Möglichkeit,<br />

das Zusammenleben in<br />

der Nachbarschaft zu fördern. Ein<br />

weiteres Thema war wieder der Andritzer<br />

Hauptplatz. Hier will man<br />

Verbesserungen durchführen und<br />

das Marktareal etwa mit Veranstaltungen<br />

beleben. Was die Verbesserungen<br />

betrifft, geht es um mehr<br />

Bänke, Bäume, Schattenplätze. Da<br />

ist man bei der Ideensammlung.<br />

Bebauungsplan nein!<br />

Bei der Informationsveranstaltung<br />

war auch der Bebauungsplan<br />

Andritzer Reichsstraße ein<br />

Hauptthema. Hier wurde vom<br />

Verein Lebenswertes Andritz<br />

gegen den Bebauungsplan eine<br />

Einwendung an die Stadt Graz<br />

eingebracht. Der Plan entspreche<br />

weder dem Stadtentwicklungskonzept<br />

noch dem Räumlichen<br />

Leitbild. Die Bürgerinitiative will<br />

eine Neuauflage des Bebauungsplanes,<br />

der den künftigen Anforderungen<br />

und Qualitätsansprüchen<br />

Rechnung trägt.<br />

Radwege-Ausbau<br />

Gemeinsam mit der Gemeinde<br />

Stattegg bemüht sich die Bürgerinitiative,<br />

dass die Radverbindung<br />

der Zentren Andritz und<br />

Stattegg (über Strasserhofweg/<br />

Ursprungweg) auf ihre Machbarkeit<br />

überprüft und als prioritäre<br />

Strecke in den Masterplan<br />

der Radoffensive aufgenommen<br />

wird. Im Rahmen der Radoffensive<br />

erfolgt derzeit die Detailplanung<br />

des Radwegs entlang<br />

der Weinzöttlstraße (zwischen<br />

Andritzbach und Kreuzung A.<br />

Reichsstraße) inkl. Anbindung<br />

des Bezirkssportzentrums. Bei<br />

allen weiteren Routenvorschlägen<br />

ist die weitere Vorgangsweise<br />

(und insbesondere die Finanzierung)<br />

offen.<br />

Am 1. Februar findet die Abschlusspräsentation<br />

einer Semesterarbeit<br />

von 30 Studierenden der<br />

TU Wien zur Raumentwicklung<br />

Andritz/Stattegg statt.<br />

Einlass: 18.30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr<br />

Dresscode: Tracht oder Abendkleidung<br />

!<br />

Steirischer Bauernbund •<br />

Karten<br />

bauernbundball.at •<br />

erhältlich<br />

Ö-Ticket •<br />

„Brauchtum, Tradition & steirische Tracht<br />

sind untrennbar mit dem Lebensgefühl<br />

in der Steiermark verbunden. Der<br />

Seirische Bauernbundball macht dieses<br />

Lebensgefühl einmal mehr zum Motto<br />

einer mitreißenden Ballnacht. Wir freuen<br />

uns, dass das Steirische Heimatwerk<br />

heuer offizieller Trachtenpartner<br />

des Bauernbundballs ist.“<br />

Mag. Simon Koiner-Graupp<br />

Steirisches Heimatwerk/Volkskultur Steiermark GmbH<br />

„Die steirische Jagd bringt erstmals wertvolles<br />

Wildbret – die wahre Trophäe der steirischen<br />

Jagd – zum Bauernbundball und lädt alle<br />

Ballbesucher:innen zum Genießen dieser<br />

Köstlichkeiten ein. Veredelt verarbeitet vermögen<br />

diese feinen Speisen so manchen Ballgast zu<br />

überraschen. Jagd ist mehr. 24.300 steirische<br />

Jäger:innen leisten einen wichtigen Beitrag für<br />

das Verständnis zwischen Mensch & Natur.<br />

Jagd ist Naturschutz, Lebensraumerhaltung<br />

und Förderung vieler heimischer Tierarten.“<br />

Franz Mayr-Melnhof-Saurau<br />

Landesjägermeister<br />

„EXAKT VODKA, die blaue Flasche mit dem<br />

markanten ,X‘, sorgt auch <strong>2023</strong> wieder für<br />

Partylaune am größten Ball Europas! 100<br />

Prozent österreichische Qualität, höchste<br />

Standards bei Rohstoffen, Tradition und<br />

Genuss verbindet unsere österreichische<br />

Premium-Marke mit dem traditionsreichen<br />

Steirischen Bauernbundball! Ganz nach<br />

unserem Motto: ,MADE TO PARTY –<br />

CAREFULLY PRODUCED IN AUSTRIA‘<br />

wünschen wir allen Ballgästen des 72.<br />

Steirischen Bauernbundballes eine eXakt<br />

aufregende Ballnacht!“


szene<br />

graz<br />

12 www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

12<br />

Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Dragqueens sind nicht immer<br />

nur laut, schrill und bunt!“<br />

Christoph Skoff, besser bekannt als<br />

Dragqueen Gloria Hole, zu seinem Auftritt im<br />

Vox-Format „Das perfekte Dinner“ in Graz KK<br />

Hubert von Goisern<br />

SENSATIONELL. Binnen kurzer Zeit waren die Hubert-von-<br />

Goisern-Konzerte am 18. und 19. August am Karmeliterplatz<br />

fast ausverkauft, daher gibt’s jetzt schon ein drittes Konzert.<br />

Hubert von<br />

Goisern:<br />

Gefragt wie<br />

nie zuvor.<br />

STEFAN WASCHER<br />

Gastro-Wechsel im Streets<br />

■ Zur außergewöhnlichen Popup-Location<br />

wird das Grazer<br />

Lokal „Streets“ in der Smart City<br />

heuer umgestaltet: So kehrt alle<br />

drei Monate ein neues Food-<br />

Konzept ein und sorgt für kulinarische<br />

Abwechslung. Den<br />

Anfang macht aktuell das beliebte<br />

Glöckl Bräu bis April. Gäste<br />

erwartet unter anderem das berühmt-berüchtigte<br />

Schnitzerl in<br />

Kürbiskernpanier samt Erdäpfelsalat<br />

und Holzfassbier. Geplant<br />

sind auch Themen-Abende mit<br />

Live-Musik. „Es wird eine spannende<br />

Kreativküche geben, in<br />

der junge Mitarbeiter auch ihren<br />

eigenen Input einbringen können.<br />

Unsere bekannten Hauptbetriebe<br />

bekommen damit auch<br />

eine neue Spielwiese für innovative<br />

Ideen“, so der kulinarische<br />

Patron Christof Widakovich. Fix<br />

dabei sind auch Gastro-Größen<br />

wie El Gaucho oder der Fischwirt<br />

im Urmeer. Dann bleibt wohl<br />

nur noch zu wünschen: Guten<br />

Appetit!<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Noch sind die Konzerte von<br />

Hubert von Goisern am<br />

Grazer Karmeliterplatz<br />

„weit, weit weg von hier“, aber<br />

es gibt auch die Textzeile „Heast<br />

as net, wia die Zeit vergeht“, und<br />

das bedeutet rechtzeitig Tickets<br />

sichern. Für den 18. und 19. August<br />

haben das schon viele Musikfreunde<br />

gemacht, für diese<br />

beiden Shows gibt es nur mehr<br />

Restkarten. Aber der Organisator<br />

Manfred „Cook“ Koch<br />

vom Cook-Management hat<br />

noch den 17. August als Zusatzkonzert<br />

fixieren können. Aber<br />

auch da empfiehlt es sich, schnell<br />

Karten zu sichern. Der Karmeliterplatz<br />

am Fuße des Schloßbergs<br />

ist die stimmige ideale Location<br />

für ein Open Air mit Hubert von<br />

Goisern.<br />

Hubert Achleitner alias Hubert<br />

von Goisern gilt als einer der<br />

wichtigsten Vertreter der „Neuen<br />

Volksmusik“. Mit den Original<br />

Alpinkatzen prägte er den musikalischen<br />

Stil einer ganzen Generation<br />

bis zur Auflösung der Band<br />

1994. Seither gab’s zahlreiche mu-<br />

sikalische Projekte im Spannungsfeld<br />

zwischen Welt- und Folkmusik,<br />

zwischen Tradition und<br />

Moderne. Seine Tourneen führten<br />

ihn quer durch Europa, die USA,<br />

in den arabischen Raum, nach Tibet<br />

und Afrika. Daneben entwarf<br />

er Mode, wirkte als Schauspieler<br />

in Filmprojekten mit, schrieb<br />

Filmmusik und 2020 auch seinen<br />

ersten Roman unter seinem bürgerlichen<br />

Namen. Mit dem Hit<br />

„Brenna tuats guat“ führte Hubert<br />

von Goisern fünf Wochen die österreichischen<br />

Charts an. Nach<br />

Touren und neuen Alben stoppte<br />

Corona die Reiselust. Jetzt aber ist<br />

er wieder auf Tour unter dem Motto<br />

„Neue Zeiten, alte Zeichen“.<br />

Jetzt Tickets für 17. 8.<br />

Hubert von Goisern, der mit seiner<br />

hervorragend besetzten Band<br />

unterwegs ist, hat in Graz und<br />

der Steiermark eine große Fangemeinde.<br />

Jedenfalls wird auch<br />

das Zusatzkonzert am 17. August<br />

bald ausverkauft sein. Der Ticketverkauf<br />

startet heute. In der Show<br />

wird es spannende musikalische<br />

Ausblicke, aber auch Rückblicke<br />

über das vergangene Jahrzehnt<br />

seines Schaffens geben.<br />

Isabella Edler, Franziska Grossauer-Iberer und das Team vom Glöckl Bräu<br />

aus der Grazer Innenstadt sorgen aktuell im neuen Pop-up-Konzept des<br />

„Streets“ für g’schmackig-steirische Wirtshauspower. <br />

PAUL STAJAN


<strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

szene graz 13<br />

FOTOKUCHL, LEBENSRESSORT<br />

Hannes Schalk<br />

Der Veranstalter und Erfinder<br />

des USI-Fests hat am 23.<br />

Grund zu feiern! Alles Gute!<br />

GEBURTSTAGSKINDER<br />

DER WOCHE<br />

Happy Birthday!<br />

Hans Seitinger<br />

Der Agrarlandesrat wird am<br />

Mittwoch 62 Jahre alt – herzliche<br />

Gratulation!<br />

spielt 3 Shows in Graz<br />

<br />

Hubert von Goisern: 3 x am Karmeliterplatz<br />

■ Konzerte in Graz: Am 18. und 19. August gastiert Hubert von<br />

Goisern mit Band am Karmeliterplatz. Für die beiden Open Airs gibt<br />

es nur mehr Restkarten. Dem Cook-Management ist es nun gelungen,<br />

einen dritten Termin zu vereinbaren, und somit tritt der vielseitige<br />

Star auch am 17. August am Karmeliterplatz auf.<br />

■ Tickets: Resttickets für 18./19. August und Tickets für den 17. August<br />

gibt es bei Ö-Ticket.<br />

■ Konzertbeginn: Die drei Konzerte am Karmeliterplatz beginnen<br />

jeweils um 20 Uhr.<br />

■ Veranstalter: Cook Music Management, Manfred „Cook“ Koch.<br />

STOFFLAND<br />

Live ist Hubert von Goisern immer ein<br />

Ereignis und Erlebnis.<br />

PHILIPP PLATZER/RED BULL POOL<br />

Neue Bürger der Stadt<br />

■ Am Donnerstag versammelten<br />

sich Vertreter aus Politik,<br />

Wirtschaft und Verwaltung im<br />

Gemeinderatssaal, um neun Persönlichkeiten<br />

zu ehren, denen<br />

der Bürgerbrief der Stadt verliehen<br />

wurde: Ernest Kaltenegger,<br />

Harald Korschelt, Berndt Luef,<br />

Doris Pollet-Kammerlander,<br />

Karin Schmidlechner-Lienhart,<br />

Karin Steffen, Christa Tax, Stefanie<br />

Werger und Josef Wilhelm.<br />

■ Sexperimente und Sexkursionen<br />

in die Welt der Fleischeslust.<br />

Was uns flachlegt und uns<br />

plattmacht punkto Beziehung,<br />

Partnerschaft und Sexualität,<br />

erfährt man im neuen Programm<br />

der Sexpertin Barbara<br />

Balldini (BB) „Flachgelegt“ am<br />

9. Februar im Grazer Orpheum.<br />

Schauen, staunen, lachen, lernen,<br />

wie immer, wenn Baldini<br />

etwas zu sagen hat.<br />

STADT GRAZ/FISCHER<br />

Baldini: Staunen, lachen, lernen.<br />

Sexpertin am Wort. TIAN TIAN CHUNLING<br />

Barbara Baldini:<br />

„Flachgelegt“<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr ehrte<br />

auch Josef Wilhelm als Bürger.<br />

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www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

Fabian Kleindienst<br />

14 fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Anfrage an Minister:<br />

Die heimischen Betriebe sind in der<br />

Lage, Herausforderungen gut zu<br />

managen.“<br />

Raiffeisen-Landesbank-Generaldirektor Martin Schaller gab<br />

diese Woche einen optimistischen Wirtschaftsausblick auf <strong>2023</strong>.<br />

Bildungscampus im Süden<br />

Geht es nach Stefan Hermann, soll das Gymnasium in Feldkirchen entstehen. STREET VIEW<br />

VORSTOSS. Um der<br />

wachsenden Region<br />

Rechnung zu tragen,<br />

soll ein Bildungscampus<br />

in GU entstehen. FPÖ<br />

bringt eine Anfrage ein.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Eine der zentralen Stärken<br />

des Großraum Graz ist sein<br />

Ruf als Bildungs-Hotspot<br />

und Universitätsstandort. Dadurch<br />

ist er attraktiv für Unternehmen;<br />

Graz und sein Speckgürtel<br />

machen sich aber so auch als<br />

Wohnort für dringend benötigte<br />

(auch internationale) Fachkräfte<br />

beliebt. Gerade für Familien ist da<br />

auch die Bildungs-Infrastruktur<br />

abgesehen von den Universitäten<br />

entscheidend. Seit Jahren<br />

gibt es Bestrebungen, ein weiteres<br />

Gymnasium im Grazer Umland<br />

zu verwirklichen, was auch<br />

im Schulentwicklungsprogramm<br />

enthalten ist.<br />

20 Fragen<br />

Lange wurde Hart bei Graz als<br />

Standort forciert, vor einem Jahr<br />

nahm man aufgrund anhaltender<br />

Streitereien davon Abstand.<br />

Seither wurde es ruhig um das<br />

Projekt – zu ruhig für Landtagsabgeordneten<br />

Stefan Hermann,<br />

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Wer gern fett kocht, muss tief in<br />

die Tasche greifen: Öle wurden seit<br />

letztem Jahr deutlich teurer.<br />

Elektrischer Strom, Arbeitspreis -1,5 %<br />

Die Kosten für den täglichen Arbeitspreis<br />

bei elektrischem Strom<br />

gingen im Jahresvergleich zurück.<br />

BILLIGER<br />

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für Standort<br />

FPÖ-Bezirksobmann in Graz-<br />

Umgebung. Er bringt nun mit<br />

Bundesrat Markus Leinfellner<br />

erneut eine parlamentarische Anfrage<br />

an Bildungsminister Martin<br />

Polaschek ein.<br />

Konkret stellt man gleich 20<br />

Fragen an den Minister – so will<br />

man unter anderem über den aktuellen<br />

Planungsstand Bescheid<br />

wissen, ob Feldkirchen bei Graz<br />

ein möglicher Standort sein könne,<br />

ob nach Standorten gesucht<br />

wird und welche Schularten im<br />

Zuge eines Bildungscampus südlich<br />

von Graz etabliert werden<br />

sollen.<br />

Starkes Wachstum<br />

Hermann nennt als Möglichkeit<br />

für den angedachten Campus abgesehen<br />

von einem Gymnasium<br />

etwa „eine Bildungsanstalt für<br />

Elementarpädagogik sowie eine<br />

Ausbildungsstätte für Gesundheits-<br />

und Pflegeberufe“. Auch<br />

ein Öffi-Knoten könne beim Bildungszentrum<br />

entstehen.<br />

Für eine schnelle Verwirklichung<br />

spreche laut ihm viel, immerhin<br />

gehören die Gemeinden<br />

südlich der Landeshauptstadt<br />

zu den am schnellsten wachsenden<br />

Regionen Österreichs.<br />

„Die Nachfrage nach qualitativ<br />

hochwertigen Ausbildungseinrichtungen<br />

steigt stetig an“, so<br />

Hermann, der sich durch seine<br />

neuerliche Initiative einen Fortschritt<br />

in der Sache erhofft.<br />

Laut TU-Graz-Experten produzieren die Gleisinstandhaltungsarbeiten<br />

alleine in Österreich jährlich 9600 Tonnen Kohlendioxid. TU GRAZ/LUNGHAMMER<br />

Fossilfreier Gleisbau<br />

■ Für den sicheren Eisenbahnbetrieb<br />

müssen Gleise regelmäßig<br />

erneuert werden. Dazu braucht<br />

es Spezialbaumaschinen, die<br />

heutzutage großteils mit Dieselmotoren<br />

angetrieben werden.<br />

Gemeinsam mit Partnern untersucht<br />

die TU Graz nun Antriebsalternativen<br />

für diese Maschinen.<br />

Gut 35 Prozent der eingesetzten<br />

Maschinen könnten demnach<br />

aus technischer und (arbeits-)<br />

rechtlicher Sicht ihren Energiebezug<br />

elektrisch über die Oberleitung<br />

abdecken. Für Gleisbaumaschinen<br />

bis 800 Kilowattstunden<br />

(kWh) Energiebedarf empfehlen<br />

die Forschenden eine Batterielösung<br />

als Hybrid mit Oberleitung<br />

zum Aufladen.<br />

WKO-Präsident Josef Herk am Donnerstag bei der Meisterbriefverleihung FISCHER<br />

Bilanz: Meister & Lehre<br />

■ Nach zwei Jahren Corona-Pause<br />

fand diese Woche wieder die<br />

Meisterbriefverleihung im Grazer<br />

Stefaniensaal statt, mit Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler,<br />

Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl<br />

und WKO-Präsident<br />

Josef Herk. Zu diesem Anlass wurde<br />

auch die Meisterbilanz gezogen:<br />

596 Meister- und Befähigungsprüfungen<br />

wurden in der Steiermark<br />

im Vorjahr erfolgreich abgelegt.<br />

Eine aktuelle Absolventenbefragung<br />

zeigte, dass der Anteil der Führungsfunktionen<br />

mit diesem<br />

Abschluss von 13 auf 31 Prozent gestiegen<br />

ist. Auch die Lehrlingsbilanz<br />

wurde gezogen: 42,8 Prozent der<br />

Jugendlichen entscheiden sich für<br />

eine Lehre, insgesamt waren es im<br />

Vorjahr 4832 Steirer, die eine Lehre<br />

begannen. Steirischer Top-Lehrberuf<br />

ist die Metalltechnik. In Graz<br />

waren es 2022 genau 3690 Lehrlinge<br />

insgesamt, 1229 im ersten Lehrjahr<br />

– bei 1018 Lehrbetrieben. In Graz-<br />

Umgebung sind es 1525 Lehrlinge,<br />

490 im ersten Lehrjahr.<br />

W I R T S C H A F T<br />

EcoNews<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Ein Blick auf die fünf neuen BBA-<br />

Kosmetikprodukte<br />

LUKAS STERN<br />

Bienen-Naturkosmetik<br />

■ Das Umwelt- und Gesellschaftsprojekt<br />

BioBienenApfel<br />

(BBA) will Nachhaltigkeit auch<br />

ins Badezimmer bringen. Dazu<br />

wurde eine eigene Kosmetik-<br />

Serie entwickelt, die nach dem<br />

internationalen, strengen Natrue-Label<br />

zertifiziert ist. Voerst<br />

gibt es fünf Produkte, darunter<br />

Shampoo, Duschgel und<br />

Zahncreme.<br />

Die Inflation 2022<br />

■ Die Inflationsrate für das Jahr<br />

2022 lag laut Statistik Austria bei<br />

8,6 Prozent (Jahr 2021: 2,8 Prozent).<br />

Eine höhere Teuerungsrate<br />

wurde zuletzt im Jahr 1974 (9,5<br />

Prozent) verzeichnet. „Hauptgrund<br />

war die Preisentwicklung<br />

bei Haushaltsenergie, Treibstoffen,<br />

Nahrungsmitteln und in der<br />

Gastronomie. Zum Jahresende<br />

hat die Preisrallye etwas an Dynamik<br />

verloren“, so Statistik-Austria-<br />

Generaldirektor Tobias Thomas.<br />

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16 www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

„Grazer Salongespräch“:<br />

Energiesparen, Investitionen<br />

V. l.: „Grazer“-Geschäftsführer Gerhard Goldbrich,<br />

„Grazer“-Print-CvD Fabian Kleindienst, Umweltlan-<br />

desrätin Ursula Lackner, Energie-Steiermark-Vorstand<br />

Martin Graf und Energieberaterin Silvia Mathelitsch in<br />

Diskussion<br />

DISKUSSION. Was gehört zur Stromrechnung, wie steht es um die Energiewende, wie kann ich selbst<br />

Energie sparen – und was bringt das überhaupt? Wir diskutierten mit Experten zum Thema Energie.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Laut Statistik Austria waren<br />

Wohnung, Wasser und Energie<br />

2022 die Haupttreiber der<br />

Inflation – nicht umsonst machen<br />

sich, trotz aller Unterstützungsangebote,<br />

viele Menschen Sorgen<br />

um ihre nächste Stromrechnung<br />

und die Energieversorgung. Grund<br />

genug, hochkarätige Experten zu<br />

einem Runden Tisch zu diesem<br />

Thema im Zuge unserer „Grazer Salongespräche“<br />

einzuladen, diesmal<br />

wieder im angenehmen Ambiente<br />

in der „San Bottega“.<br />

Mit „Grazer“-<br />

Geschäftsführer<br />

Gerhard<br />

Goldbrich und<br />

CvD Fabian<br />

Kleindienst<br />

diskutierten Klimaschutzlandesrätin<br />

Ursula<br />

Lackner, Ener-<br />

gie-Steiermark-<br />

Vorstand Martin Graf und Silvia<br />

Mathelitsch, Leiterin der steirischen<br />

Energieberatung.<br />

Jede Kilowattstunde,<br />

die wir nicht<br />

verschwenden, die wir<br />

gar nicht brauchen, ist ein<br />

ganz enormer Beitrag zur<br />

Energiewende.“<br />

Umweltlandesrätin Ursula Lackner<br />

zur Wichtigkeit von individuellen<br />

Energiesparmaßnahmen.<br />

Nachgefragt<br />

Was steckt eigentlich alles in einer<br />

Stromrechnung? „Sie setzt sich im<br />

Wesentlichen aus drei Teilen zusammen“,<br />

erklärte Graf: „Das eine<br />

ist die Energie-Lieferung, also die<br />

Kilowattstunde, die ich bei einem<br />

Stromlieferanten einkaufe, das<br />

andere ist das Netzentgelt. Da ist<br />

der Preis behördlich durch die E-<br />

Control festgelegt. Der dritte Punkt<br />

sind Steuern und Abgaben.“ Bisher<br />

hätten die Energielieferanten, weil<br />

Strom relativ günstig war, etwa ein<br />

Drittel der Rechnung ausgemacht,<br />

mittlerweile<br />

seien es ungefähr<br />

50 Prozent.<br />

Durch Unterstützungsmaßnahmen,<br />

etwa<br />

die Strompreisbremse<br />

und die<br />

Abfederung der<br />

Steigerung der<br />

Netzentgelte,<br />

sei Strom leistbar<br />

geblieben.<br />

Im Wärmebereich habe der milde<br />

Winter geholfen. Graf: „Schauen<br />

wir, wie es nächstes Jahr wird. Ich<br />

glaube, das wird eine große Herausforderung.“<br />

Selbst sparen<br />

„Wir sind seit knapp einem Jahr<br />

mit Situationen konfrontiert, die<br />

wir in Europa, in Österreich, in<br />

der Steiermark, so nicht gekannt<br />

haben“, betonte Lackner gleich zu<br />

Beginn und sprach den russischen<br />

Angriffskrieg in der Ukraine an.<br />

Plötzlich stellten sich Fragen der<br />

Verfügbarkeit von Energieträgern,<br />

aber auch deren Leistbarkeit –<br />

auch in der Bevölkerung sei die<br />

Unsicherheit gestiegen. Deshalb<br />

startete das Land<br />

im Herbst eine<br />

große Energiesparkampagne.<br />

Denn Energiesparen<br />

lohnt sich<br />

auch finanziell,<br />

wie Mathelitsch<br />

betonte. Schon<br />

durch einfache<br />

Tricks, wie Verzicht<br />

auf den Standby-Modus bei<br />

Geräten, könne ein durchschnittlicher<br />

Haushalt 10 Prozent des Verbrauchs<br />

sparen. Hilfestellung bietet<br />

auch die Energieberatung des<br />

Die Leute wollen<br />

umstellen, die<br />

Leute wollen raus aus den<br />

fossilen Energieträgern.“<br />

Laut Energieberaterin Silvia Mathelitsch<br />

ist die Bevölkerung bei<br />

der Energiewende mit an Bord.<br />

Landes, über die Service-Hotline<br />

0 316/8773955.<br />

Aber was rät Mathelitsch? „Zuerst<br />

sollte ich wissen, was mein<br />

Haus verbraucht – und sollte mir<br />

meine Rechnung mal ansehen.“<br />

Beim Strom seien vor allem die<br />

Geräte des täglichen Gebrauchs,<br />

etwa Kühl- und Gefriergeräte, relevant.<br />

„Da kann man viel einsparen“,<br />

so die Expertin. Dabei sei es<br />

schon wichtig, auf eine Auslastung<br />

der Geräte zu achten, denn ein voller<br />

Kühlschrank brauche beispielsweise<br />

weniger Energie. „Man kühlt<br />

ja, wenn der Kühlschrank leer<br />

ist, die Luft.<br />

Luft hat aber<br />

null Speichermasse.<br />

Wenn<br />

also was im<br />

Kühlschrank<br />

ist, braucht er<br />

prinzipiell weniger<br />

Energie.“<br />

Bei älteren<br />

Geräten sollte<br />

man auch über einen Austausch<br />

nachdenken – wer genau wissen<br />

will, wie viel verbraucht wird, könne<br />

das mit einem Strommessgerät<br />

überprüfen. Mathelitsch: „Die gibt


<strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at eco<br />

17<br />

& Co für die Energiewende<br />

es prinzipiell günstig im Fachhandel,<br />

bei uns in der Landhausgasse,<br />

in der Infozentrale für Energie und<br />

Wohnbau, kann man sie aber auch<br />

gratis ausborgen.“<br />

So unerfreulich die Entwicklungen<br />

auch seien, so hätten sie zumindest<br />

zur Bewusstseinsbildung<br />

beigetragen, so Graf: „Früher hat<br />

jeder gewusst, wie viel der Sprit<br />

an der Tankstelle kostet, aber niemand,<br />

was eine Kilowattstunde<br />

für einen Preis<br />

hat“. Auch<br />

Lackner betont:<br />

„Jede Kilowattstunde,<br />

die wir nicht<br />

verschwenden,<br />

die wir<br />

gar nicht brauchen,<br />

ist ein<br />

ganz enormer<br />

Jedes Windrad, jede<br />

Photovoltaik-Anlage,<br />

die installiert<br />

wird, bringt ein Stück Unabhängigkeit<br />

für Österreich.“<br />

Energie-Steiermark-Vorstand Martin<br />

Graf über die Bedeutung des Ausbaus<br />

Erneuerbarer Energieformen.<br />

Beitrag zur<br />

Energiewende.“ Auch beim Heizen<br />

habe das Land daher in den letzten<br />

Jahren seine Förderungen massiv<br />

erhöht, um mehr Menschen zum<br />

Umstieg weg von Öl und Gas zu<br />

bewegen. „Das waren im Jahr 2022<br />

über 9000 Ansuchen“, man habe<br />

den Fördertopf nachträglich sogar<br />

aufgestockt. Genau wie die Energieberatung,<br />

denn auch dort steigen<br />

die Anfragen laut Mathelitsch<br />

weiter massiv. „Die Leute wollen<br />

umstellen, die Leute wollen raus<br />

aus den fossilen Energieträgern.“<br />

Der Vorteil der Energieberatung<br />

des Landes: Sie ist unabhängig und<br />

produktneutral.<br />

Es tut sich was<br />

Was die Energiewende betrifft, betonte<br />

Lackner, sei die Steiermark<br />

„auf einem wirklich guten Weg“.<br />

Wichtig sei, Energie zu nutzen,<br />

die in der Steiermark zur Verfügung<br />

steht. „Da sprechen wir von<br />

den Erneuerbaren<br />

Energieformen<br />

– Wasser,<br />

Wind, Sonne,<br />

Geothermie und<br />

auch Biomasse.“<br />

In der Windkraft<br />

sei man etwa den<br />

westlichen alpinen<br />

Bundesländern<br />

mit bisher<br />

100 Anlagen um<br />

einiges voraus, bis 2030 sollen es<br />

250 sein. Was eine solche Anlage<br />

bringt? „Ein Windrad hat heute<br />

drei Megawatt. Zum Vergleich:<br />

Das Murkraftwerk in Graz hat 17<br />

Megawatt“, erklärt Graf.<br />

Dementsprechend baue die<br />

Energie Steiermark in diesen Bereichen<br />

stark aus – mit einem Investitionsportfolio<br />

von knapp einer<br />

Milliarde Euro. Gleichzeitig müsse<br />

die Genehmigung, etwa von neuen<br />

Windkraftanlagen, behördlich<br />

schneller gehen, wie Graf fordert:<br />

„Genehmigungsverfahren von<br />

neun Jahren und mehr – das führt<br />

nur zu einem: dass wir mit 2030<br />

die Energiewende noch nicht geschafft<br />

haben.“<br />

Um ebendiese zu schaffen,<br />

wird das Land laut Lackner schon<br />

nächste Woche das neue „Sachprogramm<br />

Erneuerbare Energie“<br />

präsentieren, mit dem auch eine<br />

Zonierung für neue Photovoltaik-<br />

Anlagen vorgenommen wird.<br />

Dächer und versiegelte Flächen<br />

werden bevorzugt, viele andere,<br />

etwa landwirtschaftliche Nutzflächen,<br />

im Sinne des Naturschutzes<br />

bewusst ausgespart. Dass auf Dächern<br />

massiv an Photovoltaik ausgebaut<br />

wird, bestätigt Graf: „Wir<br />

Hier geht’s<br />

zum Video:<br />

www.grazer.at<br />

Die gesamte Diskussion kann im Video auf www.grazer.at nachgeschaut werden.<br />

haben im letzten Jahr so viele PV-<br />

Anlagen für Einzelhäuser, für Gewerbeunternehmen<br />

wie noch nie<br />

zuvor verkauft.“ Allein 100 Megawatt<br />

seien dazugekommen, etwa<br />

siebenmal so viel, wie das Murkraftwerk<br />

liefert. Die Menschen<br />

seien also bereit, einen Beitrag zur<br />

Energiewende zu leisten.<br />

Der Weg sei also klar und biete<br />

auch Chancen für die Region, so<br />

Graf: „Die westliche Welt geht in<br />

Richtung Erneuerbare Energie.<br />

Da können wir unsere technologischen,<br />

unsere unternehmerischen<br />

Stärken ausspielen – wir haben die<br />

Ingenieure, wir haben die Technik,<br />

wir haben die Kompetenz. Das<br />

wird ein Exportschlager für die<br />

Steiermark und für Österreich.“<br />

Goldbrich,<br />

Lackner,<br />

Graf, Mathelitsch<br />

und Kleindienst<br />

(v. l.)<br />

vor der<br />

Diskussion<br />

in der San<br />

BottegaBENJA-<br />

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Idealer Karrierestart mit der<br />

Sich um die eigene Zukunft und die eigenen Karrieremöglichkeiten<br />

Gedanken zu machen, lohnt sich. Möglichkeiten gibt es in Österreich<br />

viele – auch für Spätberufene ist berufsbegleitend noch vieles möglich.<br />

Wer ja zur einer Top-Karriere<br />

sagen will, muss<br />

auch ja zur Bildung<br />

sagen. Zum Glück gibt es, von<br />

Graz aus gut erreichbar, viele<br />

Möglichkeiten.<br />

Viele Chancen<br />

„Bildung für Beruf und Leben“<br />

ist beispielsweise das Motto<br />

der berühmten HTL Bulme<br />

Graz-Gösting. Schülerinnen<br />

und Schülern wird eine innovative<br />

Ingenieurausbildung in den<br />

vier Hauptrichtungen Elektronik<br />

und Technische Informatik,<br />

Elektrotechnik, Maschinenbau<br />

und Wirtschaftsingenieure<br />

angeboten. Die neuen Ausbildungsschwerpunkte<br />

Betriebsinformatik<br />

und Digitale Pro-<br />

duktentwicklung ergänzen das<br />

Angebot. Einzelne Ausbildungsschwerpunkte<br />

werden auch an<br />

unseren Außenstellen in Bad<br />

Radkersburg, Deutschlandsberg<br />

und Voitsberg angeboten.<br />

Auch für Maturanten ist es<br />

nicht zu spät – in Kollegs gibt<br />

es die Chance auf eine Ingenieursausbildung.<br />

Berufstätige<br />

können in der Abendschule die<br />

Reifeprüfung machen. Die Entscheidung<br />

für eine Ausbildung<br />

sollte gut überlegt sein und es<br />

ist wichtig, sich gut darüber zu<br />

informieren. Für Details gibt es<br />

zweimal einen Tag der offenen<br />

Tür – am 27. <strong>Jänner</strong>, 14–19<br />

Uhr, und am 28. von 9 bis 13<br />

Uhr. Anmeldung zu den Führungen<br />

unter www.bulme.at.<br />

Beratung<br />

Spannende Möglichkeiten für<br />

einen besonderen Karriereweg<br />

bietet auch das Ausbildungszentrum<br />

Brencic. Lernprobleme,<br />

Ängste und Stress in der<br />

Familie, Beziehung oder in<br />

der Arbeit? Stress blockiert<br />

die Beweglichkeit im Denken<br />

und Handeln! Die Folgen sind<br />

Konzen trations- und Schulprobleme,<br />

Gereiztheit bzw.<br />

psychische und körperliche<br />

Krankheitssymptome! Durch<br />

die Ausbildung zum Evolutiven<br />

Didaktik-Trainer nach der 3B-<br />

Methode (Beziehung, Bewusstsein<br />

und Bewegung) kann<br />

rasch und nachhaltig erlernt<br />

werden, wie man eine neue<br />

Lebenshaltung und Balance in<br />

das „System Mensch“ bringen<br />

kann. Start: März <strong>2023</strong>, Ausbildungszentrum<br />

Bettina B. Brencic.<br />

Details: www.lernberatung.<br />

eu.com oder 0 664/5833878.<br />

An die Spitze<br />

Die HTL Kaindorf ist nicht nur<br />

wegen ihres Wahrzeichens,<br />

dem 33 Meter hohen Turm,<br />

bekannt. Mit ihrem eigenen<br />

Bahnhof ist sie auch optimal<br />

erreichbar. Außerordentlich<br />

sind auch die Jobangebote, die<br />

Absolventinnen und Absolventen<br />

erhalten. Die Abteilungen<br />

für Informatik und Mechatronik<br />

führen Jahrgänge mit der in der<br />

Wirtschaft stark nachgefragten<br />

„Arbeitssprache Englisch“,<br />

Wahlpflichtfächer mit zukunftsweisenden<br />

Themen wie z. B.<br />

„IT Security“ oder „Augmented<br />

Reality“ garantieren den aktuellen<br />

Stand der Technik in der<br />

Abteilung Informatik. Die Fachrichtung<br />

Automatisierungstech-<br />

Ausbildung zum Evolutiven Didaktik<br />

Trainer nach der 3B-Methode ®<br />

Jetzt neue Wege gehen! Vereinbaren Sie<br />

Ihr persönliches Beratungsgespräch!<br />

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POWER<br />

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• FÜR ELEKTRO- UND GEBÄUDETECHNIK<br />

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• FÜR ELEKTROINSTALLATIONSTECHNIK<br />

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Die richtige Ausbildung bereitet garantiert Freude.<br />

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passenden Top-Ausbildung<br />

nik wiederum spezialisiert sich<br />

auf Industrie 4.0, während sich<br />

die Fachrichtung Mechatronik<br />

der Digitalisierung mittels Informationstechnik<br />

stellt. Auch<br />

im Fachbereich Robotik werden<br />

Technikbegeisterte ausgebildet.<br />

Am 3. und 4. Februar wird<br />

zum Tag der offenen Tür geladen.<br />

So vielfältig die Talente, so vielfältig sind auch die Ausbildungsmöglichkeiten in Österreich.<br />

Jetzt informieren<br />

Wer über einen Studienstart im<br />

heurigen Jahr nachdenkt und<br />

an einem Bachelor oder Master<br />

im Bereich IT oder Medien<br />

interessiert is, kann sich noch<br />

im <strong>Jänner</strong> zum Studienangebot<br />

der FH OÖ Fakultät Hagenberg<br />

persönlich beraten lassen. Die<br />

abendlichen Online Study Talks<br />

zwischen 23. <strong>Jänner</strong> und 26.<br />

<strong>Jänner</strong> bieten Infos aus erster<br />

Hand zu allen zwölf Masterstudiengängen<br />

und acht der<br />

zehn Bachelorprogramme der<br />

FH OÖ Fakultät für Informatik,<br />

Kommunikation und Medien.<br />

Die 22 vielfach top gerankten<br />

Studiengänge in Hagenberg<br />

werden teilweise auch berufsbegleitend<br />

und dual angeboten<br />

bzw. ermöglichen auf Masterebene<br />

auch in der Vollzeitform<br />

eine Teilzeitbeschäftigung.<br />

Zudem decken sie ein breites<br />

Themenspektrum ab. Egal ob<br />

man Software oder Hardware<br />

entwickeln, Games, Apps und<br />

digitale Produkte designen, Cybercrime<br />

bekämpfen, die Mobilität<br />

der Zukunft gestalten, Daten<br />

analysieren, managen und<br />

visualisieren oder Profi für digitale<br />

Kommunikation werden<br />

will. Jeden Abend, fast ausnahmslos<br />

zwischen 18.30 und<br />

19.30 Uhr, werden Studiengänge<br />

vorgestellt. Details zu den<br />

Terminen und die Zutrittslinks<br />

zu den einzelnen Talks sind auf<br />

www.fh-ooe.at/ studytalks-hgb<br />

zu finden, Infos zum Studienangebot<br />

der FH OÖ Fakultät<br />

für Informatik, Kommunikation<br />

und Medien unter www.<br />

fh-ooe.at/campus-hagenberg.<br />

Die Teilnahme an den Talks ist<br />

gratis und ohne Voranmeldung<br />

möglich.<br />

IT & MEDIA<br />

FH OÖ CAMPUS HAGENBERG<br />

©FH OÖ<br />

GETTY<br />

ONLINE<br />

STUDY TALKS<br />

Hol dir Insights zu unseren<br />

22 Bachelor- & Master-<br />

Studiengängen live online!<br />

23.-26. <strong>Jänner</strong><br />

abends zwischen 17-20 Uhr<br />

www.fh-ooe.at/<br />

campus-hagenberg<br />

Tag der offenen Tür / Infotage<br />

Graz<br />

Fr, 27.01.<strong>2023</strong>, 14.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa, 28.01.<strong>2023</strong>, 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Graz-Gösting, Ibererstraße 15-21<br />

Anmeldung zu den Führungen unter www.bulme.at<br />

Höhere Technische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt Graz-Gösting-BULME<br />

Tel: 050248066-0 Fax: 050248066-900 willkommen@bulme.at<br />

Tag der offenen Tür<br />

am Freitag, 3. Februar und<br />

Samstag, 4. Februar <strong>2023</strong><br />

in Kaindorf und Arnfels


20<br />

viva<br />

graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

20<br />

Herabwürdigung und Respektlosigkeit<br />

kränken die Psyche und<br />

machen ein glückliches, gesundes<br />

Leben unmöglich.“<br />

Daniela Grabovac stellt sich gegen Bodyshaming. KK<br />

Grazer<br />

GEHÄUSE. Bevor der<br />

erste Schnee fällt, wurden<br />

in Graz Statuen und<br />

Büsten verhüllt. Eine<br />

Studie überprüft, wie<br />

sinnvoll das noch ist.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Grazer Denkmäler wurden zum Schutz vor Wintereinflüssen eingehaust. STADT GRAZ KULTURAMT/ GERALD DE MONTMORENCY, FURGLER<br />

Es ist interessant“, stellt Michael<br />

Grossmann, Leiter<br />

des Grazer Kulturamts, fest,<br />

„in den Monaten, wenn Denkmäler<br />

verhüllt sind, interessieren<br />

sie die Menschen viel mehr.“<br />

Informationen zu den Persönlichkeiten,<br />

die da unter Holz<br />

eingehaust sind, finden sich auf<br />

Das Bedienungspanel der Druckkammer<br />

LKH-UNIV. KLINIKUM GRAZ/MARIJA KANIZAJ<br />

Premiere im<br />

Grazer LKH<br />

■ Die Druckkammer, kurz<br />

DK, des LKH-Univ.-Klinikums<br />

Graz rettete wie berichtet vor<br />

über 50 Jahren ein herzkrankes<br />

Baby. Nun wurde eine Spezialtherapie<br />

durchgeführt, die in<br />

dieser Form eine Premiere für<br />

Österreich ist. Dank einer dualen<br />

Behandlung aus neurochirurgischem<br />

Eingriff und einer<br />

Beatmungs-Therapie mit reinem<br />

Sauerstoff lebt die Wahlgrazerin<br />

Cristina Simionescu<br />

nach langjährigen Gesichtsschmerzen<br />

jetzt schmerzfrei.<br />

Verständliche Formulare<br />

■ Am Donnerstag wurde von<br />

Philipp Ulrich, KPÖ, ein dringlicher<br />

Antrag in den Gemeinderat<br />

eingebracht. Thema waren Formulare<br />

in einfacher Sprache. Gerade<br />

die Gruppe der Menschen<br />

mit Lernschwierigkeiten, erklärt<br />

Gemeinderat Ulrich, die einen unterschiedlich<br />

hohen Bedarf an Betreuung<br />

haben, könnte man durch<br />

spezielle Angebote stärken. Dazu<br />

zählen eben auch Formulare, die<br />

in einfacher Sprache formuliert<br />

sein müssten, damit Betroffene<br />

deren Inhalt auch gut verstehen<br />

können. Ulrich: „In einigen behördlichen<br />

Bereichen – vor allem<br />

jene mit starkem Behindertenbezug<br />

wie das Sozialportal des Landes<br />

Steiermark oder der Behindertenbeirat<br />

der Stadt Graz – werden<br />

Dokumente schon zusätzlich in<br />

solchen Formaten angeboten.“ Beantragt<br />

wurde, dass geprüft werden<br />

soll, welche Formulare außerdem<br />

in einfacher Sprache angeboten<br />

werden sollten. Der Antrag wurde<br />

einstimmig angenommen.<br />

Verständliche Formulare bedeuten für viele Menschen Erleichterung.<br />

GETTY<br />

Das Team: G. Hörl, G. Sommer, O.<br />

Tehlivets, G. Almer (v. l.) UNI GRAZ/LELJAK<br />

Vitamin B hat<br />

Superkräfte<br />

■ Vitamin B, so fand ein Grazer<br />

Forscherteam heraus, hält<br />

unsere Blutgefäße geschmeidig.<br />

„Sind zu wenig B-Vitamine<br />

vorhanden, werden die<br />

Arterien steifer. Trifft ein B-<br />

Vitamin-Defizit auf erhöhtes<br />

Cholesterin, macht dies die<br />

Gefäßwände der Arterien noch<br />

dicker und verengt die Gefäße<br />

noch mehr. Außerdem können<br />

sich die Gefäße dann nicht<br />

mehr gut zusammenziehen<br />

und entspannen“, so die Biochemikerin<br />

Oksana Tehlivets.


<strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz viva 21<br />

➜<br />

IN<br />

GETTY (2)<br />

Stufen à la Seventies<br />

Ein gerader Pony, kombiniert mit<br />

gestufter sogenannter Shullet-Frisur,<br />

schon ist der Vokuhila voll im Trend.<br />

Goldschmuck<br />

Regelmäßig löst Silber Gold auf<br />

den Laufstegen und in der Street-<br />

Fashion ab. Es ist wieder so weit.<br />

OUT<br />

➜<br />

Denkmäler halten Winterschlaf<br />

kleinen Tafeln. 18 Denkmäler befinden<br />

sich derzeit im „Winterruhe“.<br />

Eingewintert wird, bevor<br />

der Schnee und die erste feuchte<br />

Kälte kommt, vor allem im Stadtpark<br />

und bevorzugt die Sandsteindenkmäler,<br />

denn diese sind<br />

„ein Stück weiter empfindlich“.<br />

Eingehaust<br />

Nicht überall ist es sinnvoll, einzuhausen.<br />

So waren die acht Bronzefiguren<br />

im Stadtparkbrunnen<br />

ursprünglich jeden Winter geschützt,<br />

erzählt Gerald de Montmorency<br />

von der Denkmalpflege.<br />

Die Figuren im Schanzgraben<br />

wurden immer zum Überwintern<br />

abtransportiert, derzeit wird vom<br />

Bundesdenkmalamt erhoben, wie<br />

stark die Witterungs- und Luftverhältnisse,<br />

man denke nur an den<br />

M. Grossmann<br />

Feinstaub, ihnen zusetzen. Auch<br />

die Klimaveränderung ist da ein<br />

Thema. Zwei bis fünf Jahre<br />

muss man dazu verstreichen<br />

lassen; ginge die<br />

Korrosion ohne winterlichen<br />

Schutzmantel<br />

zu schnell, würde<br />

man weiterhin einhausen.<br />

„Die Einlagerung<br />

ist nicht nur viel Arbeit,<br />

auch die Kosten sind<br />

entsprechend“, weiß Grossmann.<br />

Im Winter geschützt werden<br />

Denkmäler in Graz seit 50 bis<br />

60 Jahren, genau ist das nicht<br />

mehr eruierbar. Die Holzkästen<br />

stammen noch aus der Ursprungszeit,<br />

sie werden mit einem<br />

vom Bundesdenkmalamt<br />

vorgeschriebenen Speziallack<br />

angestrichen. Über Büsten werden<br />

einfach Kisten gestülpt, bei<br />

großen Denkmälern kommt der<br />

Kranwagen zum Einsatz. Vier<br />

bis sechs Leute sind dabei<br />

im Einsatz. Beim Denkmal<br />

des Stadtparkbegründers<br />

Moritz Ritter<br />

von Franck werden<br />

die Holzteile mittels<br />

Winkeln zusammengeschraubt,<br />

damit die<br />

Konstruktion auch<br />

dem Wind standhalten kann.<br />

Der Deckel wird dann extra aufgesetzt.<br />

Dabei wird stets darauf<br />

geachtet, dass die Einhausung<br />

nicht am Objekt anstreift und<br />

es gar beschädigt. Eine Variante<br />

aus Plexiglas wäre übrigens, so<br />

Montmorency, nicht möglich,<br />

denn „der Mikrokosmos, der in<br />

der Einhausung herrscht, ist gut<br />

für die Sandsteinfigur, da kann<br />

sie atmen“.<br />

Ausgehaust<br />

Wirtschaftlich mit den vorhandenen<br />

Mitteln umzugehen, lautet<br />

die Devise, um die Denkmäler<br />

für nachfolgende Generationen<br />

in gutem Zustand zu erhalten,<br />

erklärt Grossmann. Ausgehaust<br />

werden die Grazer Denkmäler<br />

vor Ostern und dann auf etwaige<br />

Schäden hin fachgerecht untersucht.<br />

Die Holzkästen werden<br />

bis zum nächsten Einsatz durch<br />

das Gebäude- und Baumanagement<br />

Graz, kurz GBG, fachgerecht<br />

gelagert. Im Vorjahr mussten für<br />

Holz- und Malerarbeiten 35.000<br />

Euro aufgewendet werden. Vielleicht<br />

ist dieser Aufwand in Zukunft<br />

nicht mehr nötig.<br />

TPS stimuliert gezielt Gehirnareale. Sechs Stimulationen innerhalb von 14<br />

Tagen werden empfohlen, danach folgen Booster-Sitzungen. STORZ MEDICAL_PEROMED<br />

Stoßwellen bei Demenz<br />

■ Stoßwellen finden in der Urologie,<br />

Orthopädie, Kardiologie,<br />

Ästhetik, Dermatologie, Neurologie<br />

und Veterinärmedizin Anwendung.<br />

Aber sie sollen auch<br />

bei der Behandlung von Alzheimer-Demenz<br />

Erfolge bringen.<br />

Mediziner aus Östereich und<br />

Deutschland beschäftigten sich<br />

im Rahmen einer Fortbildung<br />

– Gastgeber war der Mediziner<br />

Clemens Wissiak, Impulsa Medica<br />

Deutschlandsberg – mit der<br />

Transkraniellen Pulsstimulation,<br />

kurz TPS, die durch die geschlossene<br />

Schädeldecke Impulse bis in<br />

acht Zentimeter Tiefe senden und<br />

damit Gehirnregionen stimulieren<br />

kann. Die Methode bringt bei<br />

leichter bis mittelgradiger Demenz<br />

sichtbare Verbesserungen,<br />

die Fähigkeit zur selbstständigen<br />

Lebensführung wird, so die anwesenden<br />

Experten, verbessert.<br />

Krippe per Mausklick<br />

■ Am Montag, dem 23. <strong>Jänner</strong>,<br />

startet zum 13. Mal die Online-<br />

Anmeldung für Kinderkrippen,<br />

Kindergärten, Tagesbetreuung<br />

und Horte. Sie „erfreut sich jedes<br />

Jahr steigender Beliebtheit<br />

und ist ein Erfolgsprojekt unserer<br />

Abteilung und aus der Grazer<br />

Bildungslandschaft nicht<br />

mehr wegzudenken“, erklärt Bildungsstadtrat<br />

Kurt Hohensinner.<br />

Anmeldungen können bis<br />

einschließlich 3. März getätigt<br />

werden. Eltern ersparen sich so<br />

lange Wartezeiten. Wer sich jedoch<br />

lieber „offline“ anmelden<br />

möchte, stellt sich mit seinem<br />

Kind und dessen Meldezettel<br />

persönlich in der gewünschten<br />

Einrichtung vor. Das ist in Kinderkrippen<br />

und Kindergärten<br />

von 27. Februar bis 3. März möglich.<br />

Für Volksschüler, die einen<br />

Hort besuchen möchten, von 23.<br />

bis 27. <strong>Jänner</strong> und für Kinder, die<br />

die Neue Mittelschule oder das<br />

Gymnasium besuchen, von 27.<br />

Februar bis 3. März.<br />

K. Hohensinner<br />

Kinder möchten gemeinsam Zeit verbringen, spielen, Spaß haben.GETTY, FURGLER


22 viva<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

Wohin man vom Grazer<br />

Neu im Programm: Eurowings fliegt heuer auch die Stadt Larnaca auf Zypern an, im Bild die Lazarus-Kirche. <br />

<br />

<br />

Flüge von Graz<br />

■ Amsterdam täglich 26.03.-28.10.<strong>2023</strong><br />

■ Barcelona, NEU29.10.-01.11.<strong>2023</strong><br />

■ Berlin, NEU Mo, Mi, Do, Fr, So 26.03.-27.10.<strong>2023</strong><br />

■ Calvi/Korsika So 30.04.-08.10.<strong>2023</strong><br />

■ Chania/Kreta, NEU Di 16.05.-03.10.<strong>2023</strong><br />

■ Dubrovnik, NEU 1 x Sondertermin 18.05.-21.05.<strong>2023</strong><br />

■ Frankfurt bis zu 4-mal täglich 26.03.-28.10.<strong>2023</strong><br />

■ Granada, NEU 1 x Sondertermin 28.04.-01.05.<strong>2023</strong><br />

■ Hamburg, NEU Mo, Do, Fr, So 05.05.-27.10.<strong>2023</strong><br />

■ Kefalonia, NEU Do 25.05-05.10.<strong>2023</strong><br />

■ Lamezia Terme NEU 2 x Sondertermin 25.06.-09.07.<strong>2023</strong><br />

■ Larnaca, NEU Sa 20.05.-28.10.<strong>2023</strong><br />

■ Palma de Mallorca Do, So 14.05.-01.10.<strong>2023</strong><br />

■ Thessaloniki, NEU 5 x Sondertermin 10.04.-15.05.<strong>2023</strong><br />

■ Tivat, NEU 5 x Sondertermin 18.05.-11.06.<strong>2023</strong><br />

■ Wien bis zu 3 x täglich 26.03.-28.10.<strong>2023</strong><br />

Flughafen Graz: „Reisezeit“<br />

Am Samstag, dem 4. Februar <strong>2023</strong>, findet am Flughafen Graz wieder<br />

die „Reisezeit“ statt. Bei diesem Event von Gruber Reisen stehen bereits<br />

zum siebenten Mal rund 100 Reiseexperten und über 30 Partner weltweiter<br />

Reiseveranstalter mit ihrem Expertenwissen bereit, um Urlaubshungrige<br />

auf die kommende Reisesaison einzustimmen. Die „Reisezeit“ bietet<br />

zudem zahlreiche Reisevorträge in zwei Reisekinos, Flughafenführungen<br />

und Reisegewinnspiele mit traumhaften Preisen. Der Eintritt ist frei.<br />

Spass im Schnee<br />

Schi und<br />

Schneegaudi<br />

Auf der Rieseralm<br />

beginnt das Schivergnügen<br />

direkt vor<br />

der Haustür – und das<br />

GETTY<br />

SOMMERFLUGPLAN.<br />

Ab Graz geht es heuer<br />

für alle Reisehungrigen<br />

zu rund 35 Destinationen<br />

in 14 verschiedenen<br />

Ländern.<br />

Wer diesen Sommer vom<br />

Grazer Fluhafen aus<br />

direkt ins Urlaubsvergnügen<br />

abheben möchte, ist<br />

bestens beraten, denn der neue<br />

Sommerflugplan bietet allerhand<br />

Schmankerln und hält für<br />

jeden Reisegusto Traumziele<br />

bereit.<br />

Sonnenanbeter<br />

Neu im Programm ist zum Beispiel<br />

Zypern. Eurowings hebt<br />

zwischen 20. Mai und 28. Oktober<br />

jeweils am Samstag zur<br />

Insel der Götter ab. Eines der<br />

Vom sportlichen Snowboarder bis<br />

zum gemütlichen Winterwanderer:<br />

zu äußerst familienfreundlichen<br />

Preisen!<br />

Fünf Schlepplifte mit<br />

Eine Naturlandschaft - wie sie kaum<br />

wo anzutreffen ist... Einzigartige<br />

Naturschneepisten Zirbenwälder, verschneite Winterlandschaften<br />

Pistenspaß, und die Familienab-<br />

und Beschneiung, 12 Kilometer<br />

gute Bergluft...<br />

fahrt, Buckelpiste, Waldwegerl, Steilhang, Funpark. Die<br />

Rieseralm ist auch der ideale Ausgangspunkt für Schitouren<br />

und Winterwanderungen<br />

Auf Rieseralm<br />

in<br />

beginnt<br />

die Seetaler<br />

das<br />

Alpen.<br />

Schivergnügen direkt vor der<br />

NEU NEU NEU: BergaufRodeln Haustür - und das auf zu der äußerst Rieseralm – mit<br />

familienfreundlichen Preisen!<br />

der Rodel den Berg hinunter und mit dem Lift wieder<br />

hinauf. Der Spass für jung und alt!!!<br />

5 Schlepplifte mit Naturschneepisten<br />

und<br />

Beschneiung, 12 km<br />

Pistenspaß, Familienabfahrt,<br />

Buckelpiste,<br />

Waldwegerl, Steilhang,<br />

Funpark. Die Rieseralm<br />

ist auch der ideale<br />

Ausgangspunkt für<br />

Schitouren in die<br />

Seetaler Alpen.<br />

Das erw<br />

• Winterspaß a<br />

• Buckelpisten<br />

• Schifahren<br />

• Carven<br />

Gasthof • Familienschigebiet<br />

Granitzen 31<br />

8742 Obdach<br />

Tel. 0 3578 / 8215<br />

E-Mail: office@rieseralm.at<br />

www.rieseralm.at<br />

• Tourenschila<br />

• Schneeschuh<br />

• Winterwande<br />

• Rodeln


<strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at viva<br />

23<br />

Flughafen abheben kann<br />

Reiseziele in Griechenland, die<br />

von Graz aus direkt zu erreichen<br />

sind, wäre die Insel Skiathos, die<br />

von 26. Mai bis 29. September<br />

von Springer Reisen angesteuert<br />

wird. Auch ein Schiffstransfer<br />

nach Skopelos und Alonnisos ist<br />

buchbar. Die Halbinsel Pilion,<br />

die neu im Paket ist, erreicht man<br />

bequem mittels Fähre. Für Senioren<br />

gibt es zwischen 10. April<br />

und 15. Mai die Gelegenheit, zu<br />

fünf Sonderterminen nach Thessaloniki<br />

zu fliegen. Auch Chania<br />

auf der Insel Kreta, Karpathos,<br />

Kos oder Kefalonia stehen auf<br />

dem Sommerflugplan.<br />

Der ägyptische Badeort Hurghada<br />

wird von Graz aus von Fly­<br />

Egypt und Corendon Airlines immer<br />

freitags bzw. mittwochs und<br />

samstags bedient. In die Türkei,<br />

konkret nach Antalya, geht es von<br />

6. Mai bis 7. Oktober dreimal in der<br />

Woche nämlich am Montag, Mittwoch<br />

und Samstag.<br />

Spanien steht auch gleich<br />

mehrfach auf dem wöchentlichen<br />

Flugprogramm: Eurowings<br />

fliegt von 14. Mai bis 1. Oktober<br />

am Donnerstag und Sonntag<br />

nach Palma de Mallorca. Las<br />

Palmas auf Gran Canaria steuert<br />

Corendon Airlines von 29. März<br />

bis 26. April jeden Mittwoch an.<br />

Funchal, Portugal, auf der Insel<br />

Madeira steht bei Gruber Reisen<br />

von 15. bis <strong>22.</strong> Mai auf dem Programm.<br />

Wallfahrer .<br />

Die Lamezia Terme in Kalabrien<br />

wird vom Maturareisen-Veranstalter<br />

Splashline zwischen 20.<br />

Mai und 9. Juli angeflogen.<br />

In Kroatien geht es auch auf die<br />

Insel Brac. Sie ist von 13. Mai bis<br />

14. Oktober am Samstag das Ziel<br />

von Gruber Reisen und Croatia<br />

Airlines. Eine Reise führt Touristen<br />

mit dem Reisebüro Gruber<br />

auch nach Dubrovnik. Montenegro<br />

ist bei Springer buchbar, Air<br />

Montenegro bringt zwischen 18.<br />

Neuer Sommerflugplan: ab Graz direkt in den Urlaub starten.<br />

Mai und 11. Juni Sonnenhungrige<br />

zu fünf Terminen dorthin.<br />

Natürlich ist auch Frankreich<br />

vom Grazer Flughafen aus erreichbar.<br />

Rhomberg Reisen fliegt<br />

mit Avanti Air jeden Sonntag<br />

von 30. April bis 8. Oktober nach<br />

Calvi auf der Insel Korsika. Auch<br />

eine Reise zum Wallfahrtsort<br />

Lourdes wird es Ende September<br />

WOLFGANG HUMMER<br />

geben, veranstaltet vom Bayerischen<br />

Pilgerreisebüro.<br />

Wer nicht so weit in die Ferne<br />

schweifen möchte, kann mit<br />

Eurowings fünfmal wöchentlich<br />

nach Berlin abheben. Auch Düsseldorf,<br />

Hamburg und Stuttgart<br />

werden angeflogen. Lufthansa<br />

und Air Dolomiti verbinden Graz<br />

mit Frankfurt und München.


24 viva<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

Die schönsten Nationalparks<br />

AKTIV. Europas Top-Wanderparks wurden gewählt. Mit unter den besten befinden sich auch die<br />

Hohen Tauern in Österreich. Eine aktuelle Übersicht über die Naturerlebnisse am Kontinent.<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Wunderbar weite Landschaften<br />

in sattem<br />

Grün, beste Frischluft<br />

und vor allem die idyllische<br />

Stille: Wandern hat sich in den<br />

letzten Jahren als Trendsport<br />

etabliert. Ein Besuch zum Wandern<br />

im Nationalpark bringt<br />

nicht nur sportliche, sondern<br />

auch gesundheitliche Vorteile<br />

mit sich.<br />

Auswahl<br />

Der britische Outdoor-Ausrüstungs-Spezialist<br />

Cotswold hat<br />

nun eine Liste der Top-10-Nationalparks<br />

zum Wandern in Europa<br />

veröffentlicht – Österreich ist<br />

mit den Hohen Tauern sogar mit<br />

in der Bestenliste. Dies etwa sind<br />

einige der Top-Parks:<br />

☞ New Forest National Park<br />

in Großbritannien: Im Süden<br />

Englands, keine zwei Stunden<br />

Fahrt von London, liegt das Erholungsgebiet<br />

von New Forest.<br />

Hier finden sich idyllisches<br />

Grasland und friedliche Heide.<br />

☞ Calanques-Nationalpark<br />

in Frankreich: Das Naturschutzgebiet<br />

befindet sich in<br />

der Nähe von Marseille und ist<br />

der zweitjüngste Nationalpark<br />

Frankreichs.<br />

Der Nationalpark Hohe Tauern ist einer der beliebtesten Nationalparks.<br />

Umso mehr ein Grund, die Wanderschuhe auszupacken. GETTY<br />

☞ Teide-Nationalpark in Spanien:<br />

Der „Pico del Teide“ ist<br />

mit 3718 Metern die höchste Erhebung<br />

auf der kanarischen Insel<br />

Teneriffa und somit auch der<br />

höchste Berg Spaniens. Einzigartig<br />

machen ihn seine Kraterlandschaft<br />

samt Vulkanen und versteinerten<br />

Lavaflüssen.<br />

☞ Krka-Nationalpark in Kroatien:<br />

Besonders für seine sieben<br />

Wasserfälle ist der Park im Süden<br />

Kroatiens bekannt. Sicherlich einer<br />

der schönsten Wanderwege<br />

ist jener zwischen dem Stinice-<br />

Roški-slap-Wasserfall und der<br />

Ozidana-pecina-Höhle.<br />

☞ Hohe Tauern in Österreich:<br />

Zu einem der größten Schutzgebiete<br />

im mitteleuropäischen<br />

Raum zählt der beliebte Nationalpark,<br />

der sich über Kärnten,<br />

Salzburg und Tirol erstreckt.<br />

☞ Mols-Bjerge-Nationalpark<br />

in Dänemark: Auch dieser Nationalpark<br />

bietet ein tolles Reiseziel<br />

zum Wandern. Hügelige Landschaft<br />

paart sich hier mit einem<br />

atemberaubenden Ausblick aufs<br />

Meer.<br />

☞ Der Gran-Paradiso-Nationalpark<br />

in Italien: In der Region<br />

Aostatal und Piemont im Hochgebirge<br />

der Westalpen erstreckt<br />

sich der wunderbare Nationalpark<br />

auf einer Fläche von über<br />

70.000 Hektar.<br />

ERLEBE<br />

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Highlights<br />

• Rasche Anreise<br />

• Zählt zu den schnellsten<br />

Standseilbahnen Europas!<br />

• Urige Hütten<br />

• Sunny Kids Park mit<br />

Übungsliften, Schikarussell,<br />

Förderbändern,<br />

Zauberteppich und<br />

Wellenbahnen<br />

• Familiensonntage mit tollen<br />

Gewinnspielen, jeden Sonntag<br />

bis Saisonende<br />

Kontakt und Infos<br />

Hinterstoder-Wurzeralm<br />

Bergbahnen AG,<br />

Info-Telefon 0 7564/5275<br />

www.hiwu.at<br />

Die Wurzeralm wartet auf die Grazer!<br />

Winterurlaub im Alpenjuwel. Das Familienparadies bietet entspannten Schigenuss für Groß und Klein.<br />

Die Vielseitigkeit der Schiregion<br />

Wurzeralm in Oberösterreich<br />

überzeugt durch<br />

eine sehr gute Erreichbarkeit, abwechslungsreiche<br />

Pisten, eine herausragende<br />

Infrastruktur sowie<br />

ein traumhaftes Bergpanorama<br />

und eine Vielzahl an Attraktionen<br />

und Angeboten.<br />

Winterwelt Wurzeralm<br />

Das Schigebiet auf der Wurzeralm<br />

in der Urlaubsregion Pyhrn- Priel<br />

gilt auch heute noch als Geheimtipp.<br />

Eine der schnellsten Standseilbahnen<br />

bringt die Gäste in<br />

kürzester Zeit zur Bergstation<br />

Wurzeralm. Lange und breite Abfahrten<br />

in allen Schwierigkeitsgraden<br />

auf insgesamt 22 perfekt präparierten<br />

Pistenkilometern lassen<br />

Schifahrerherzen höherschlagen.<br />

Besonders die sonnige Gammeringabfahrt<br />

mit 4,5 km Streckenlänge<br />

zählt zu den schönsten Familienerlebnissen.<br />

Urige Hütten<br />

und herrliche Sonnenterrassen<br />

laden ein zum gemütlichen Verweilen<br />

bei herzhaften Schmankerln<br />

aus der Region. Die vielen Erlebnispisten<br />

mit Wellenbahn, Schlangenbahn,<br />

Speed-Strecke und eine<br />

permanente Rennstrecke mit Zeitnehmung<br />

runden das Angebot ab.<br />

Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben.<br />

Besondere Angebote<br />

wie der Familiensonntag mit<br />

Erlebnisstationen und Gewinnspielen<br />

sowie vielen Vorteilen für<br />

die gesamte Familie versprechen<br />

einen perfekten Schitag.<br />

NEU auf der Wurzeralm – der<br />

„MAHLZEIT Food Truck“ direkt bei<br />

der Bergstation der Standseilbahn<br />

mit schnellen warmen Gerichten<br />

und kalten & heißen Getränken.<br />

Familien mit Kindern finden auf<br />

der Wurzeralm ein übersichtliches<br />

Schigebiet mit zahlreichen<br />

Attraktionen für die Kleinsten<br />

vor. Der Sunny Kids Park verfügt<br />

über Übungslifte, ein Schikarussell,<br />

Förderbänder, einen Zauberteppich<br />

und Wellenbahnen. Die<br />

Familienfreundlichkeit kommt in<br />

dieser Schiregion aber auch durch<br />

attraktive Familienangebote zum<br />

Ausdruck.<br />

Voller Genuss – ganz nah<br />

Der große Reiz für alle Grazer ist<br />

die kurze Anreise. Das Schigebiet<br />

ist über die Autobahn A9 in gut<br />

einer Stunde oder bequem mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.<br />

Idyllische Winterlandschaft und ein unvergleichliches Pistenangebot<br />

erwar ten die Wintersportfreunde.<br />

KK


26 motor<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

Auto: <strong>2023</strong> wird schwieriger<br />

KRISENZEITEN. Zwar war der Verkauf von Neuwagen in Graz ähnlich wie in der gesamten Steiermark<br />

2022 nicht so schlecht wie der Bundesdurchschnitt, für <strong>2023</strong> ist aber noch keine Trendwende in Sicht.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Die Stimmung im österreichischen<br />

Autohandel ist nach<br />

wie vor getrübt. Der erhoffte<br />

Aufschwung hat sich noch nicht eingestellt,<br />

ja nicht einmal angekündigt.<br />

<strong>2023</strong> scheint für den heimischen<br />

Autohandel ein noch schwierigeres<br />

Jahr zu werden, als es das abgelaufene<br />

Jahr war. „Mit österreichweit<br />

215.050 Pkw-Neuzulassungen liegen<br />

wir um 10 Prozent unter dem<br />

Vorjahr“, zieht Bundesgremialobmann<br />

Klaus Edelsbrunner eine<br />

sehr ernüchternde Bilanz. Laut Statistik<br />

Austria sind die Neuzulassungen<br />

im Vergleich zum Vorkrisenjahr<br />

2019 um mehr als ein Drittel zurückgegangen<br />

(minus 34,7 Prozent). Der<br />

Gebrauchtwagenmarkt verzeichnet<br />

ein Minus von insgesamt 13,8 Prozent,<br />

so der Fahrzeughandel Steier-<br />

mark. Edelsbrunner: „Auch Preiserhöhungen<br />

bei Fahrzeugen und die<br />

diversen Erhöhungen bei der NoVA<br />

sowie die C02-Bepreisung tragen<br />

zum negativen Ergebnis bei.“ Die<br />

fehlenden Neuzulassungen spüren<br />

wir zeitlich versetzt auch bei der<br />

Auslastung unserer Werkstätten“,<br />

stellte der Obmann fest.<br />

In der Steiermark sind die Neuzulassungen<br />

von Elektrofahrzeugen<br />

im Gegensatz zu bundesweiten<br />

Zahlen um rund 9 Prozent zurückgegangen.<br />

Edelsbrunner: „Knapp<br />

80 Prozent der E-Autos wurden<br />

2022 von Firmen gekauft. Private<br />

halten sich da zurück.“ Zum Minus<br />

im Gebrauchtwagenhandel von 13<br />

Prozent sagt Edelsbrunner: „Die<br />

Verfügbarkeit von Gebrauchten ist<br />

erschöpft, unsere Lager sind leer.<br />

Wenn wenig Neue gekauft werden,<br />

kommen auch keine Gebrauchten<br />

zurück.“<br />

Krisen, Preiserhöhungen auf allen Linien: Faktoren, die Autofahrer vom Kauf<br />

eines neuen Autos abhalten. Die Situation bleibt herausfordernd. <br />

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27<br />

Die Häuslbauermesse läuft heute<br />

noch einen letzten Tag. MCG/MARTIN WIESNER<br />

Heute noch zur<br />

Häuslbauermesse<br />

■ Am 19. <strong>Jänner</strong> wurde die<br />

heurige Häuslbauermesse in<br />

Graz offiziell durch Landesrätin<br />

Barbara Eibinger-Miedl<br />

eröffnet, mit dabei waren unter<br />

anderen auch WKO-Präsident<br />

Josef Herk und Messe-Vorstand<br />

Armin Egger. Heute hat<br />

sie noch von 9 bis 18 Uhr geöffnet,<br />

ebenso wie die enthaltene<br />

Lebensraum-Messe. Die Messe<br />

findet schon zum 38. Mal<br />

statt – und bietet alle wichtigen<br />

Informationen rund um den<br />

Hausbau, von Energie bis zum<br />

Smart Home.<br />

Rätsel-Lösung vom 15. 1. <strong>2023</strong><br />

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vom <strong>22.</strong> 1. <strong>2023</strong><br />

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1 3 7 5 4 6 9 8 2<br />

4 2 5 8 9 7 3 6 1<br />

6 9 8 3 1 2 7 5 4<br />

7 1 6 9 2 3 8 4 5<br />

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jemanden für die Arbeitsvorbereitung. Es geht etwa um die Durchführung<br />

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Tipp<br />

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Mag. Margot Clement<br />

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Prognose <strong>2023</strong><br />

Wertsteigerung aus 2022<br />

wird <strong>2023</strong> wegschmelzen.<br />

Der RE/MAX Real Estate<br />

Future Index, kurz RREFIX, ist<br />

die Summe von rund 600 Immobilienexperten-Meinungen<br />

in ganz Österreich. Er prognostiziert<br />

für <strong>2023</strong>: Das Immobilienangebot<br />

steigt um fast 8 %,<br />

die Nachfrage sinkt jedoch um<br />

fast 11 %, der Preistrend bei<br />

Wohnimmobilien zeigt erstmals<br />

seit 2015 wieder nach unten.<br />

Während bei Kaufobjekten die<br />

Nachfrage nachlässt, steigt sie<br />

bei Mietwohnungen, zumindest<br />

in zentralen Lagen und am<br />

Stadtrand. Wenn die Preise für<br />

Eigentumswohnungen zurückgehen<br />

und die Mietnachfrage<br />

steigt, kann das aber die Attraktivität<br />

von Anlegerwohnungen<br />

wieder steigern. Sowohl<br />

bei Kauf als auch bei Miete<br />

sind die wesentlichen Entscheidungsfaktoren<br />

die Heizungsart<br />

der Wohnung sowie die Höhe<br />

der Betriebskosten. Sie wollen<br />

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28<br />

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www.grazer.at <strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />

Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

28<br />

Ich will mit dem Team Großes<br />

erreichen und Tore machen.<br />

Dafür bin ich gekommen.“<br />

Sturms Neuzugang Bryan Teixeira redet nicht<br />

lange um den heißen Brei herum. GEPA<br />

Da geht’s lang.<br />

GAK-Trainer Gernot<br />

Messner will sich<br />

nur noch nach vorne<br />

orientieren.<br />

GEPA<br />

Die rote Gratwanderung<br />

VORBEREITUNG. Ab<br />

Montag feilt der GAK<br />

in Loipersdorf an einer<br />

besseren Tor-Ausbeute.<br />

Und sucht dafür die<br />

richtige Dosis Risiko.<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

In Summe ist GAK-Trainer<br />

Gernot Messner zufrieden<br />

mit den ersten zwölf Tagen<br />

der Frühjahrs-Vorbereitung.<br />

Die Spieler haben ihr Heimprogramm<br />

gut absolviert, schlechter<br />

geworden ist keiner. „Besser werden<br />

geht in der Phase eh nicht,<br />

weil die Match-Intensität über<br />

90 Minuten fehlt“, sagt der Trainer.<br />

Auch die Einstellung passt.<br />

Alle machen mehr als nur das<br />

offizielle Training. „Die Burschen<br />

sind immer schon mindestens<br />

eine Stunde vor Beginn da, machen<br />

Mobilisierungsübungen<br />

und dergleichen. Anders geht es<br />

heutzutage einfach nicht mehr“,<br />

sagt Messner. „Der Sport ist so<br />

schnell und athletisch gewor-<br />

den. Vor zehn Jahren hat das<br />

Training alleine vielleicht noch<br />

gereicht. Heute nicht mehr.“ Am<br />

Einsatz spürt er, dass seine Spieler<br />

mehr wollen. „Sie sehen, dass<br />

heuer was drin ist“, sagt Messner.<br />

Schließlich liegt der GAK nach<br />

dem Herbst an der vierten Stelle<br />

der 2. Liga, nur vier Punkte hinter<br />

Leader St. Pölten. Und damit voll<br />

im Soll. „Einen Platz zwischen<br />

drei und fünf haben wir als Ziel<br />

ausgegeben. Dort stehen wir<br />

jetzt.“ Und in Schlagdistanz zu<br />

ganz oben. „Dadurch können wir<br />

in Ruhe arbeiten und orientieren<br />

uns jetzt nur noch nach vorne“,<br />

sagt Messner.<br />

Zufrieden ist er auch mit den<br />

Trainingsbedingungen. „Weil<br />

der Winter in Graz bisher so mild<br />

war, konnten wir sehr viel am Naturrasen<br />

trainieren. Im Vorjahr<br />

hatten wir wegen des in die Jahre<br />

gekommenen Kunstrasens drei,<br />

vier Achillessehnenreizungen –<br />

die haben wir uns heuer erspart.<br />

Neuer Stürmer?<br />

Am Montag geht es nun für<br />

sechs Tage in die Thermenregion<br />

nach Loipersdorf. Dort<br />

gibt es dann für die Truppe um<br />

Routinier Michael Liendl einen<br />

klaren Schwerpunkt: „Wir wollen<br />

schauen, wie viel Risiko wir<br />

nehmen können, ohne an Stabilität<br />

zu verlieren“, sagt Messner.<br />

Denn die Trefferausbeute<br />

ist definitiv ausbaufähig. „Damit<br />

könnten wir Partien früher zumachen<br />

und müssten nicht zittern.“<br />

Dabei geht es Messner gar<br />

nicht so sehr um den Abschluss<br />

an sich, sondern darum, „statt<br />

drei Leuten vier oder fünf in den<br />

Sechzehner zu bringen, damit es<br />

für den letzten Pass einfach mehr<br />

Optionen gibt.“<br />

Apropos Optionen. Ein Stürmer<br />

könnte vielleicht noch zu<br />

den „Rotjacken“ stoßen. „Es<br />

müsste aber jemand sein, der<br />

uns sofort helfen kann und auch<br />

finanziell zu uns passt“, sagt<br />

Messner. Hintergrund: Lukas<br />

Gabbichler fällt wohl wieder<br />

bis zum Ende der Vorbereitung<br />

aus. Er hat sich am Knie verletzt.<br />

Bei der Arthroskopie wurde eine<br />

Zyste festgestellt und ein eingerissener<br />

Meniskus. Heißt: rund<br />

sechs bis acht Wochen Pause.<br />

Damit versäumt er auch das<br />

Testspiel bei Meister Salzburg.<br />

Das der Verein kurioserweise unter<br />

Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

austrägt. „Das wird am Red-Bull-<br />

Trainingsgelände in Taxham gespielt,<br />

und da hat niemand Zutritt“,<br />

klärt Messner auf.<br />

Meisterschaftsstart in der<br />

2. Liga ist am 24. Februar, und da<br />

muss der GAK gleich nach Horn,<br />

zum Tabellendritten.<br />

<br />

GAK-Fahrplan<br />

Trainingslager und<br />

Testspiele<br />

Von 23. bis 28. <strong>Jänner</strong> hält<br />

der GAK sein Trainingslager in<br />

Loipersdorf ab<br />

Geplante Testspiele:<br />

28. 1.: Deutschlandsberger SC<br />

(Koralmstadion, 15 Uhr)<br />

4. 2.: RB Salzburg (auswärts,<br />

unter Ausschluss der Öffentlichkeit,<br />

11.30 Uhr)<br />

11. 2.: Celik Zenica (Sportcampus<br />

Graz-Weinzödl, Uhrzeit offen)<br />

18. 2.: KSV 1919 (Spielort noch<br />

nicht fixiert, witterungsabhängig


<strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

sport graz 29<br />

OHA!➜<br />

GEPA (2)<br />

Nüßle siegt souverän<br />

Der gebürtige Grazer Florian Nüßle<br />

kürte sich in Wien zum sechsten Mal<br />

in Folge zum Snooker-Staatsmeister.<br />

Karriere beendet<br />

Kevin Moderer, Ex-Spieler der Graz<br />

99ers, hat nun beim VSV mitten in<br />

der Saison seine Karriere beendet.<br />

OJE!<br />

➜<br />

Von Rindt bis zu Verstappen<br />

KLASSIKER. Von 9. bis 11. Juni steigen in Spielberg die Red Bull Ring Classics. In drei Tagen drehen<br />

in zehn Rennserien klassische Boliden ebenso ihre Runden wie moderne Formel-Rennwagen.<br />

ter Max Verstappen unterwegs<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

war. Dazu werden Sportwagen,<br />

Langstreckenautos und legendäre<br />

Tourenwagen am Start<br />

Die Liebe zu legendären<br />

Boliden hört nicht auf. sein.<br />

Und weil die Ikonen der An den drei Veranstaltungstagen<br />

Rennstrecken immer noch Fans<br />

in Massen anziehen, entwickeln<br />

sich auch derartige Veranstaltungen<br />

weiter.<br />

So wird heuer aus dem Austrian<br />

Historic das Red Bull Ring<br />

Classics, das von 9. bis 11. Juni<br />

in Spielberg steigt. Rennwagen<br />

aus der Zeit des Grazer Formelschiedene<br />

werden insgesamt zehn ver-<br />

Rennserien ausgetragen,<br />

darunter eben die Boss GP<br />

Racing Series mit Formel-Autos<br />

aus aller Welt, der Alfa Revival<br />

Cup, der Youngtimer Cup, die<br />

Niederländische Serie für Historische<br />

Tourenwagen und GT sowie<br />

als besonderer Höhepunkt<br />

1-Weltmeisters Jochen Rindt die „Tourenwagen Goldene Ära“<br />

sind dabei ebenso im Einsatz zu<br />

bestaunen wie Boliden, in denen<br />

der amtierende Weltmeismit<br />

ikonischen Fahrzeugen aus<br />

DRM, DTM und Supertourenwagen-Meisterschaft.<br />

Ein spezielles Highlight in Spielberg: der Ferrari „Sharknose“ MICHAEL JURTIN<br />

Winteraktion<br />

Der Winter Run ist bei den Grazerinnen und Grazer gut angekommen. HIKIMUS<br />

Fit durch den Winter<br />

■ Um 11 Uhr startet heute am<br />

Stadtstrand der zweite Teil der<br />

Winter-Run-Trilogie in Graz.<br />

„Wir wollten einen Bewerb im<br />

Winter schaffen, denn alle anderen<br />

Lauf-Events in Graz finden<br />

entweder im Frühjahr oder im<br />

Herbst statt“, sagt Veranstalter<br />

Achim Wippel. Durch die drei<br />

Winter Runs sollen Läuferinnen<br />

und Läufer motiviert werden, das<br />

ganze Jahr über fit zu bleiben.<br />

„Wenn man ein Ziel hat, geht das<br />

leichter“, sagt Wippel. Die Strecke<br />

ist AIMS-vermessen, daher<br />

können die Teilnehmer ihre Zeit<br />

auch international eintragen lassen.<br />

Der Zulauf gibt den Veranstaltern<br />

recht: Beim ersten Teil<br />

waren alle 850 Plätze ausgebucht,<br />

auch heute dürfte der Bewerb<br />

ausverkauft sein. Letzte Chance,<br />

sich über 5, 10 oder 15 Kilometer<br />

zu messen: 26. Februar <strong>2023</strong>.<br />

Teppiche<br />

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klassische Teppiche<br />

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FOTO: LUEF


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SO ISST GRAZ<br />

Der Mohrenwirt präsentiert ...<br />

... Einkorn-Risotto<br />

Lukas beim Anrichten. KK (2)<br />

Ehrliches Essen“, also Bio-Qualität aus<br />

Überzeugung, erwartet die Gäste beim<br />

Mohrenwirt im Herzen von Graz. Regionalität<br />

und Bodenständigkeit stehen somit<br />

an erster Stelle für die Betreiber Romana<br />

Pieber und Lukas Lepsic. Gemütliche Gastlichkeit<br />

gepaart mit traditionellen Klassikern<br />

der österreichischen Küche, aber auch<br />

moderne Einflüsse überzeugen. LIA<br />

Für 4 Personen: Risotto: 100 ml Olivenöl,<br />

500 g Einkorn-Reis, 1,5 l Rote-Rüben-<br />

Saft, 200 ml Weißwein, 1 große Zwiebel,<br />

200 g Butter, 200 g Parmesan, Salz<br />

Rote-Rüben-Sauce: 500 ml Rote-Rüben-Saft,<br />

500 ml Birnensaft, 100 g Butter,<br />

Salz Eingelegte Birne: 3 Birnen, 500 ml<br />

Birnensaft, 50 g Zucker, 50 ml weißer<br />

Balsamico Rote-Rüben-Würfel: 2 Rote<br />

Rüben, 100 g Salz, 20 g Butter Garnitur:<br />

80 g geröstete Walnüsse, 100 g Ziegenfrischkäse,<br />

Kerbelblätter<br />

Zubereitung:<br />

Risotto zubereiten. Wenn der Wein fast<br />

zur Gänze verkocht ist, immer wieder<br />

mit Rote-Rüben-Saft aufgießen und so<br />

lange kochen, bis der Reis weich ist. Zum<br />

Schluss mit Salz, kalten Butterwürfeln und<br />

geriebenem Parmesan abschmecken. Für<br />

die Rübensauce die Säfte um die Hälfte<br />

einkochen, zum Schluss kalte Butter und<br />

Salz dazugeben. Birnen<br />

schälen, entkernen<br />

und spalten. In einem<br />

Topf Zucker<br />

karamellisieren<br />

und mit Birnensaft<br />

und weißem<br />

Balsamico ablöschen.<br />

Alles einmal<br />

aufkochen, die Birnen<br />

zur heißen Flüssigkeit geben<br />

und kurz mitkochen, danach darin ziehen<br />

lassen. Die Roten Rüben waschen und mit<br />

Schale auf ein Blech mit Salz setzen und<br />

ca. 1 Stunde im Ofen bei 160 Grad garen.<br />

Dann schälen, würfeln und in Butter kurz<br />

anbraten. Alles schön am Teller verteilen<br />

und garnieren.<br />

GRAZWORTRÄTSEL<br />

steirische<br />

Landesrätin<br />

(2 Wörter)<br />

11<br />

Abk. für<br />

"Dachgeschoß"<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

sich einverleiben<br />

Grazer<br />

Gottesacker<br />

(...friedhof)<br />

Computer<br />

ein Nagetier<br />

dt. Sängerin<br />

† 2002<br />

(Hildegard)<br />

kleiner<br />

Strich am<br />

Buchstabenende<br />

dt. Bruder<br />

des ÖAMTC<br />

Hochschule<br />

in Zürich<br />

obere Extremitäten<br />

zur Tat<br />

schreiten<br />

griechischer<br />

Kriegsgott<br />

europ. Fußballbund<br />

Zahlkellner<br />

Wasserhöhle<br />

nördlich<br />

von Graz<br />

13<br />

griech. Gott<br />

der Liebe<br />

"König der<br />

Nacht"<br />

Kindergarten<br />

in Gries<br />

("...gasse")<br />

frz. Mehrzahlartikel<br />

latein. für<br />

"Luft"<br />

Fortsetzungsreihe<br />

nach Luft<br />

schnappen<br />

nicht<br />

mehr<br />

funktionierend<br />

1<br />

14<br />

"Fischer<br />

in Graz"<br />

† 1932<br />

(2 Wörter)<br />

ein Bewohner<br />

des Baltikums<br />

erbärmlich,<br />

minderwertig<br />

Stück zum<br />

Singen<br />

Zeichen<br />

für Eisen<br />

Abk. für<br />

"Herr"<br />

13<br />

8<br />

alter Name<br />

der "Halle<br />

für Kunst<br />

Steiermark"<br />

2<br />

Plage,<br />

Qual<br />

chines. für<br />

"Buddha"<br />

tiefe<br />

Frauenstimmlage<br />

Bindemittel<br />

beim<br />

Backen<br />

9<br />

positiver<br />

Bescheid<br />

automat.<br />

Waffe<br />

steirisches<br />

Wappentier<br />

Abk. für<br />

"Nachfolge"<br />

Glocke am<br />

Schloßberg<br />

griech. Friedensgöttin<br />

noch nie<br />

gehört<br />

grotesk,<br />

bizarr<br />

Initialen<br />

Castros †<br />

engl. für<br />

"nass"<br />

Konsequenz,<br />

Wirkung,<br />

Resultat<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Grazer<br />

Schauspielerin<br />

(Gerti)<br />

Aroma,<br />

Bukett,<br />

Geruch<br />

Vorsilbe<br />

für<br />

"weg"<br />

Fahrt zu<br />

einem<br />

entfernten<br />

Ort<br />

immer,<br />

jederzeit<br />

behutsam,<br />

mit Gefühl<br />

6<br />

UN-Organisation<br />

für Entwicklung<br />

3<br />

5<br />

schweizerischer<br />

Männername<br />

12<br />

ein<br />

Außerirdischer<br />

angekommen,<br />

am Ziel<br />

israelit.<br />

Priester<br />

in Silo<br />

Wacholderbranntwein<br />

frz. für<br />

"und"<br />

11 12 13 12 14<br />

englische<br />

Begrüßung<br />

Zeichen für<br />

Hassium<br />

KFZ-Kz. der<br />

BH Murau<br />

wehmütiges<br />

Gedicht<br />

10<br />

Cassis<br />

+ Wein<br />

Grazer Halle<br />

(2 Wörter)<br />

7<br />

europäisches<br />

Wildrind<br />

† 1627<br />

weiblicher<br />

Vorname<br />

Lösung der Vorwoche: ROSENHAINTEICHE Rätsellösungen: S. 27<br />

Aktuelles Lösungswort:<br />

SUDOKU<br />

8 5 4 6<br />

1 5<br />

3 4 6 1 9<br />

1 7 2<br />

2 8<br />

3 1 4<br />

8 2 4<br />

3 4<br />

6 8 71212<br />

Jede Ziffer<br />

darf in<br />

jeder Reihe<br />

in jedem<br />

Quadrat<br />

nur einmal<br />

vorkommen.<br />

Bleistift<br />

spitzen,<br />

los geht’s.<br />

Viel Spaß!<br />

G E W I N N S P I E L<br />

3 x 2 Karten<br />

für Game of Thrones – The<br />

Concert Show zu gewinnen!<br />

Wie lautet die Lösung?<br />

E-Mail mit Betreff „Rätsel“,<br />

Lösung und Telefonnummer an:<br />

gewinnspiel@grazer.at<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht<br />

übertragbar. Einsendeschluss: 1. 2. <strong>2023</strong>. Gewinner<br />

werden telefonisch verständigt und sind mit<br />

der Veröffentlichung einverstanden.<br />

The Best Music of all Seasons<br />

1.4.23 GRAZ // Stadthalle<br />

4


<strong>22.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

grazer sonntag 31<br />

„GRAZER“-TIPPS FÜR DEN <strong>22.</strong> JÄNNER<br />

Häuslbauermesse in Graz<br />

„Wer will fleißige Handwerker<br />

sehn, der muss auf die Häuslbauermesse<br />

gehn!“: Der letzte<br />

Tag der Häuslbauermesse in Graz<br />

ist angebrochen. Von 9 bis 18<br />

Uhr können Interessierte heute<br />

noch passende Beratung für<br />

das Eigenheim finden oder sich<br />

beruflich vernetzen, denn die<br />

Messe ist die ideale Anlaufstelle<br />

schlechthin in puncto Bauen,<br />

Renovieren und Sanieren. Die<br />

Themen der Messe umfassen<br />

Bauberatung und -planung,<br />

Baustoffe und Bauen, Heizen,<br />

Sanitär, Pool & Wellness, Inneneinrichtung,<br />

Fertighäuser, das<br />

gesunde Haus sowie Garten.<br />

HIGHLIGHT:<br />

Ballett<br />

Nussknacker<br />

WOHIN AM SONNTAG<br />

Der Nussknacker – Ballett<br />

In der Helmut-List-Halle wird<br />

um 19 Uhr vom ukrainisch-klassischen<br />

Ballett das Stück von<br />

Tschaikowsky in zwei Akten<br />

aufgeführt. Die Handlung basiert<br />

auf der Erzählung des deutschen<br />

Romantikers E.T.A. Hoffmann<br />

„Nussknacker und Mäusekönig“.<br />

Die Geschichte eines jungen<br />

Mädchens, das einen Nussknacker<br />

geschenkt bekommt und<br />

davon träumt, dass er sich in einen<br />

Märchenprinzen verwandelt,<br />

fasziniert Jung und Alt rund um<br />

die Welt. Für ein paar Stunden<br />

wird man aus dem Alltag in die<br />

romantische und fantasievolle<br />

Welt der Träume und Sehnsüchte<br />

entführt.<br />

Kindertheater – Findus zieht um<br />

Allerliebst: Die kleinen Zuseher<br />

werden von der Geschichte<br />

begeistert sein, die das Grazer<br />

Kindermuseum heute um 11 und<br />

auch um 16 Uhr zeigt. Das Theater<br />

Feuerblei kehrt nach Gastspielen<br />

in ganz Österreich wieder<br />

nach Graz zurück.<br />

UKRAINIAN CLASSICAL BALLET, GETTY<br />

Frau Holle oder: Wetter ist, was du<br />

daraus machst – Kindermusical<br />

Das Wetter kann man nicht<br />

ändern? Von wegen! Die Schwestern<br />

Marie und Maria könnten<br />

unterschiedlicher nicht sein:<br />

Während die eine bemüht und<br />

fürsorglich versucht, es allen recht<br />

zu machen, wäre es der anderen<br />

recht, nur das zu tun, worauf sie<br />

gerade Lust hat ... Mit diesem<br />

flockig-leichten Musicalspaß für<br />

alle Jahreszeiten, Witterungen<br />

und Altersgruppen bringt das<br />

preisgekrönte Autorenduo Florian<br />

Stanek und Sebastian Brand den<br />

Märchenklassiker mit viel Sinn für<br />

Humor um 17 Uhr auf die Bühne<br />

der Oper Graz.<br />

Winter-Run in Graz<br />

Winterlich fit bleiben heißt es beim<br />

Winter-Run: Heute findet das<br />

zweite von insgesamt drei Events<br />

in Graz statt: Die Strecke verläuft<br />

vom Grazer Stadtstrand über<br />

Puchsteg – Murradweg – Lagergasse<br />

– Murradweg – Wende bei der<br />

Auer-Welsbach-Gasse – Gasrohrsteg<br />

– Murfelder Straße und wieder<br />

zurück über den Murradweg<br />

zum<br />

Grazer<br />

Stadtstrand.<br />

Teilnehmer können<br />

entscheiden, ob sie entweder fünf,<br />

zehn oder 15 Kilometer laufen<br />

möchten. Start ist um 11 Uhr. Jeder<br />

Teilnehmer erhält ein Zielsackerl,<br />

eine Startnummer mit Chip, die<br />

Zeitnehmung, eine AIMS-vermessene<br />

Strecke, warmen Tee im<br />

Ziel, und als Special gibt es eine<br />

Winter-Run-Medaille (wer alle Runs<br />

mitläuft, kann sie zusammenfügen).<br />

Winter-Trüffelbrunch<br />

Der „All you can eat“- Brunch in<br />

der Trüffeledition im Restaurant<br />

Schlossberg verspricht allerhand<br />

Köstliches mit der Edelknolle:<br />

von 10.30 bis 13 Uhr. Der Preis pro<br />

Person ist 99 Euro.<br />

DASMUSICAL<br />

VONDEBORAHSASSONUNDJOCHENSAUTER<br />

NACHDEMWELTERFOLGVON<br />

ANTOINEDESAINT-EXUPÉRY<br />

DEBORAHSASSON<br />

&UWEKRÖGER<br />

DASDEUTSCHSPRACHIGEMUSICAL<br />

VONDEBORAHSASSONUNDJOCHENSAUTTER<br />

08.02.23,20:00GRAZHELMUTLISTHALLE 09.03.23,20:00GRAZHELMUTLISTHALLE


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