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Magazin NEXT 02 2023 147

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<strong>147</strong>. AUSGABE <strong>02</strong>/2<strong>02</strong>3<br />

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DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

...wenn PFLEGE,<br />

dann...<br />

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EXKLUSIVES Wir suchen<br />

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Pflegekräfte<br />

MIT MODERATOR UND KABARETTIST<br />

(M/W/D)<br />

WOLFGANG TREPPER<br />

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Do. <strong>02</strong>.<strong>02</strong>. 10:00 – 17:00 Uhr<br />

Impfbus für<br />

Corona Schutzimpfung<br />

Mi. 08.<strong>02</strong>. 19:30 Uhr<br />

Orquestra Municipal de Barão<br />

Lateinamerikanische, deutsche und<br />

italienische Musik – Gaucho-Folklore –<br />

Rock/Pop und vieles mehr<br />

Do. <strong>02</strong>.03. 14:30 Uhr<br />

Sperlichs Märchentheater<br />

Sa. 04.03. 19:00 Uhr<br />

Bläserphilharmonie<br />

Rhein-Hunsrück<br />

So. 12.03. 10:30 Uhr<br />

Jazzbrunch mit Quattroforte<br />

& Big Band Swing & More<br />

präsentiert von Donum Vitae, Boppard<br />

So. 26.03. 14:00 Uhr<br />

Frühjahres-Kinderkleiderbörse<br />

Boppard<br />

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Tourist Information Boppard · Am Marktplatz<br />

& 06742-38 88 · E-Mail: tourist@boppard.de<br />

Reisebüro Waldforst · Pützgasse 4 · 56154 Boppard<br />

& 06742-22 79 · E-Mail: info@waldforst.de


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DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

EXKLUSIVES<br />

VIDEO-INTERVIEW<br />

MIT MODERATOR UND KABARETTIST<br />

WOLFGANG TREPPER<br />

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Editorial<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

LIEBE KOWELENZER<br />

NÄRRINNEN UND NARREN,<br />

wir sind Prinz Sven, der Neuendorfer Garant für Frohsinn und<br />

Freud´ und Confluentia Lisa. Wir beide freuen uns sehr und sind<br />

unfassbar stolz, unseren Verein KG Rheinfreunde 1845 e.V., die<br />

älteste Koblenzer Karnevalsgesellschaft, und unsere Heimatstadt<br />

Koblenz als Tollitätenpaar in dieser Session vertreten zu dürfen!<br />

Die letzten Jahre haben uns gezeigt, wie schnell etwas, was uns<br />

wichtig erscheint, auf einmal zweitrangig werden kann. Zeiten<br />

voller Verzicht und Isolation haben uns jedoch auch gelehrt,<br />

wie wichtig ein gesellschaftliches Miteinander, und damit ein<br />

Brauchtum wie z.B. der Karneval für uns alle ist! Wir wollen nach<br />

einer für uns alle sehr schweren Zeit endlich wieder Frohsinn<br />

und Freud‘ verbreiten und mit allen Koblenzer Jecken gemeinsam<br />

unseren Karneval feiern!<br />

Die Session läuft bereits auf Hochtouren. Als erstes Tollitätenpaar überhaupt durften wir im vergangenen November bereits<br />

zum zweiten Mal die Sessionseröffnung mit über 5.000 Jecken auf dem Koblenzer Münzplatz feiern. Nachdem im Jahr 2<strong>02</strong>1<br />

auf Grund der anhaltenden Pandemie nach dieser Sause relativ schnell das abrupte Ende kam, ging es in der laufenden<br />

Kampagne zum Glück weiter. Mit der feierlichen Inthronisation am 7. Januar sind wir dann auch offiziell in unsere Ämter<br />

gehoben worden und werden seither auf einer Welle der Euphorie und Herzlichkeit durch die Säle unserer Stadt getragen.<br />

Wir freuen uns auf viele weitere Veranstaltungen, tolle Begegnungen und unvergessliche Momente. Wir wünschen euch<br />

allen eine schöne und unbeschwerte Session.<br />

Das große Ziel unserer Prinzensession wird der Rosenmontagszug durch unsere Heimatstadt. Strahlenden Sonnenschein<br />

haben wir bereits bestellt, jetzt fehlt nur noch eure Unterstützung, liebe Kowelenzer Jecken. Kommt am 20.<br />

Februar alle zum Rosenmontagsumzug nach Koblenz und feiert mir uns ein gigantisches Finale!<br />

Quelle: www.wandspruch.de<br />

Wir grüßen mit Dreimal Kowelenz OLAU und Ei Flupp,<br />

Prinz Sven, der Neuendorfer Garant für Frohsinn und Freud‘<br />

und Ihre Lieblichkeit Confluentia Lisa!


<strong>02</strong>‘23<br />

INHALTSVERZE<br />

EXKLUSIVES<br />

VIDEO-INTERVIEW<br />

MIT MODERATOR UND KABARETTIST<br />

WOLFGANG TREPPER<br />

42<br />

VALENTINSTAGS-AKTION<br />

Was ich<br />

am meisten<br />

an dir liebe!<br />

FOTOSHOOTING MIT<br />

Julia<br />

46<br />

60


ICHNIS<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

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TOP<br />

TOP<br />

TOP<br />

3 EDITORIAL<br />

4 INHALTSVERZEICHNIS<br />

6 FAKTEN - KARNEVAL<br />

8 DIE REGION LIEST - BUCHEMPFEHLUNGEN<br />

10 <strong>NEXT</strong> AUTOREN PLAUSCH MIT SUSANNE ARNOLD<br />

12 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />

MIT DEM VORSITZENDEN DES BEIRATES FÜR MIGRATION<br />

UND INTEGRATION DIRK SCHAEFER<br />

14 VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS FEBRUAR UND MÄRZ 2<strong>02</strong>3<br />

16 NEU IN DEINEM KINO<br />

18 DAS PHANTOM DER OPER<br />

19 DER ANDERNACHER KULTURSOMMER 2<strong>02</strong>3<br />

20 GRÜNKOHL - SUPERFOOD IM WINTER<br />

21 AN KARNEVAL SOLLTE MAN AUS DER REIHE TANZEN!<br />

22 WEIL FASTEN GLÜCKLICH MACHT!<br />

24 LESUNG UND PERFORMANCE ZUR NEUERSCHEINUNG „BERUF: HOFNARR!“<br />

28 KARNEVAL IM ALTEN BRAUHAUS<br />

30 WAS MACHEN EIGENTLICH…<br />

36 DIE KRANKMELDUNG WIRD ELEKTRONISCH!<br />

38 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />

MIT GESCHÄFTSFÜHRERIN DES START-UP DODERM DR. BEATRIX FÖRSTER<br />

40 HORIZONT ERWEITERN<br />

42 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />

MIT DEM KABARETTISTEN UND MODERATOR<br />

WOLFGANG TREPPER<br />

44 WIE FINANZIERT SICH EIN SPIELEUNTERNEHMEN<br />

46 <strong>NEXT</strong>- FOTOSHOOTING MIT KINDERPRINZESSIN JULIA<br />

56 KURZGESCHICHTE - CONFLUENTIA<br />

58 SONNENGEBRÄUNT IN DEN KARNEVAL<br />

60 WAS ICH AM MEISTEN AN DIR LIEBE!<br />

62 DIE TOP 9 DER VALENTINSTAGS-GESCHENKE<br />

64 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />

MIT DEM KOBLENZER KINDERPRINZENPAAR 2<strong>02</strong>3<br />

66 KARNEVALSTERMINE DER REGION<br />

68 SO WERDEN MIETER IN 2<strong>02</strong>3 ENTLASTET<br />

72 MISSION KLASSENVERBLEIB<br />

74 DIE DEICHSTADTVOLLEYS FEIERN EIN FEST<br />

76 WARUM BEWEGUNG GUT FÜR UNS IST…<br />

78 SPIELEVERLOSUNG - SONIC DER SCHNELLSTE IGEL<br />

80 VERANSTALTUNGEN IM JANUAR 2<strong>02</strong>3<br />

84 IMPRESSUM<br />

„Mein LeseZirkel“<br />

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<strong>02</strong>‘23 Fakten<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Fakten<br />

Karnev<br />

Büttenreden sind laut Bundesfinanzhof<br />

„keine eigenschöpferische<br />

Tätigkeit mit einer gewissen<br />

Gestaltungshöhe“. Folge:<br />

Die Büttenredner / Redenschreiber<br />

müssen den vollen<br />

Steuersatz auf ihre Einkünfte<br />

zahlen, da die Reden<br />

nicht unter den Bereich<br />

„Künstlerische Tätigkeit“ fallen.<br />

Es gibt über etwa<br />

5.300 Karnevalsvereine<br />

in Deutschland.<br />

Allein in Köln sind es<br />

über 450 Vereine.<br />

Deutschlandweit sind etwa<br />

2,6 Millionen Menschen<br />

Mitglied in einem<br />

Karnevalsverein.<br />

Zahlreiche Dienstleister, Händler, Gastronomen und Anbieter<br />

von Unterkünften profitieren vom Karneval.<br />

Sodass jedes Jahr rund 2 Milliarden Euro rund um den<br />

Karneval umgesetzt werden.<br />

¼ davon allein in Köln.<br />

An der Spitze des<br />

teuersten Umzugs steht<br />

jedoch Rio de Janeiro.<br />

Hier investiert jede<br />

teilnehmende Samba-Schule<br />

etwa 4 Millionen Euro.<br />

Die Top 3 der<br />

Karnevalkostüme sind laut<br />

einer Statista-Umfrage:<br />

1. der Pirat bzw. die Piratin<br />

2. Tierkostüme<br />

3. Märchenfiguren<br />

6


al<br />

Fakten<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

Die längste<br />

Karnevalssitzung<br />

fand 2007 in<br />

Düsseldorf statt.<br />

Sie dauerte<br />

sagenhafte 35 Stunden<br />

und 22 Minuten.<br />

Der erste<br />

Fastnachtszug<br />

fand 1397 in<br />

Nürnberg statt.<br />

Kamelle wird am<br />

Rosenmontag in Köln<br />

in Mengen von über<br />

300 Tonnen verteilt.<br />

Foto: karepa – stock.adobe.com<br />

7


<strong>02</strong>‘23 Die Region liest<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

+ + + Buchempfehlungen + + + Buchempfehlungen + +<br />

Die Bücher, der<br />

Junge und die Nacht<br />

von Kai Meyer<br />

Ein Bücherdieb, ein Junge ohne Erinnerung<br />

und die Magie des Lesens:<br />

Kai Meyers großer zeitgeschichtlicher<br />

Roman über die Geheimnisse<br />

der Bücher und eine schicksalhafte<br />

Liebe.<br />

Dichter Nebel wogt durch die Gassen<br />

der Bücherstadt Leipzig, 1933,<br />

als das Böse die Macht ergreift. Hier<br />

entspinnt sich die tragische Liebe des<br />

Buchbinders Jakob Steinfeld zu einer<br />

rätselhaften jungen Frau. Juli hat ein<br />

Buch geschrieben, das sie einzig ihm anvertrauen will.<br />

Doch bald darauf verschwindet sie spurlos. Fast vierzig<br />

Jahre später ist auch Jakobs Sohn Robert den Büchern<br />

verfallen und reist auf der Suche nach seltenen Ausgaben<br />

durch ganz Europa. Er liebt seine Arbeit und die Bücher<br />

– von Menschen hält er sich meist<br />

eher fern. Doch als die Bibliothekarin<br />

Marie ihn bittet, ihr bei einem Auftrag<br />

der geheimnisumwitterten Verlegerfamilie<br />

Pallandt zu helfen, stoßen sie auf<br />

das Mysterium eines Buches, dessen<br />

Geschichte eng mit Roberts eigener<br />

verknüpft ist – es ist der Schlüssel zum<br />

Schicksal seiner Eltern.<br />

Kai Meyer nimmt uns in seinem neuen<br />

Roman mit auf eine abenteuerliche<br />

Reise in verschiedene Zeiten der Deutschen<br />

Geschichte.<br />

Durch seine Zeit- und Perspektivenwechsel<br />

durchaus anspruchsvoll zu lesen, aber es lohnt<br />

sich dran zu bleiben.<br />

Zum Buch l Die Bücher, der Junge und die Nacht l Kai Mayer l Knaur HC l ISBN 978-3426227848<br />

496 Seiten l Hardcover l 22,00 Euro<br />

Stille blutet<br />

von Ursula Poznanski<br />

Wenige Worte machen die aufstrebende Wiener Nachrichtensprecherin<br />

Nadine Just über Nacht berühmt:<br />

Vor laufender Kamera kündigt sie ihre Ermordung<br />

an – zwei Stunden später ist sie tot! Ebenso ergeht es<br />

dem Blogger Gunther Marzik nach einer ganz ähnlich<br />

lautenden Ankündigung. Während die österreichische<br />

Medienwelt kopfsteht, trendet das Hashtag #inkürzetot,<br />

Nachahmer-Beiträge und Memes fluten das Netz.<br />

8


Die Region liest<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

+ Buchempfehlungen + + + Buchempfehlungen + + +<br />

Ich wünschte, du wärst hier<br />

von Jodi Picoult<br />

Eine Reise auf die Galapagosinseln. Eine Welt, die aus den Fugen gerät. Und<br />

eine junge Frau, die vor ihrer größten Herausforderung steht.<br />

Die New Yorkerin Diana O'Toole überlässt nichts dem Schicksal - ganz besonders<br />

nicht ihre Zukunft. Bis ins kleinste Detail hat sie ihr Leben durchgeplant<br />

und der nächste große Schritt steht kurz bevor: Auf der gemeinsamen Reise<br />

zu den Galapagosinseln wird ihr Freund Finn ihr einen Antrag machen. Doch<br />

kurz vor der Abreise bricht in der Stadt ein Virus aus und Finn wird als Arzt<br />

in seinem Krankenhaus gebraucht. Widerstrebend bricht Diana allein auf und<br />

findet eine Insel im Ausnahmezustand. Inmitten dieser Situation, die niemand<br />

wirklich einschätzen kann, gerät Diana immer mehr an ihre Grenzen - all die<br />

Pläne, die sie so sorgfältig geschmiedet hat, haben plötzlich keinen Wert mehr.<br />

Doch wie schafft man es, in einer Welt, die sich von einem Tag auf den anderen<br />

verändert hat, dem eigenen Kompass zu vertrauen?<br />

Keiner schreibt besser, intensiver als Picoult! Es ist immer wieder ein eindrückliches<br />

Lesevergnügen, das einen in einen Sog zieht. Unbedingte<br />

Leseempfehlung!<br />

Zum Buch l Ich wünschte, du wärst hier l Jodi Picoult l C.Bertelsmann Verlag<br />

ISBN 978-3570104163 l 416 Seiten l Hardcover l 22,00 Euro<br />

Zum Buch<br />

Stille blutet<br />

Ursula Poznanski<br />

Knaur Verlag<br />

ISBN 978-3426226896<br />

400 Seiten, Paperback<br />

16,99 Euro<br />

Wie soll die junge Ermittlerin Fina Plank im fünfköpfigen Team der Wiener<br />

»Mordgruppe« zwischen einer echten Spur, einem schlechten Scherz oder<br />

schlichtem Fake unterscheiden? Schließlich rückt Nadines Ex-Freund Tibor<br />

Glaser ins Zentrum von Finas Ermittlungen, ein aalglatter Werbefachmann<br />

und Weiberheld, der verzweifelt seine Unschuld beteuert. Während sich die<br />

Schlinge um Tibors Hals langsam zuzieht, beobachtet von allen unbemerkt ein<br />

weiterer Spieler mit Interesse das Geschehen – und bereitet einen raffinierten<br />

Schachzug vor …<br />

Ursula Poznanski beginnt mit Stille blutet eine neue Thriller-Reihe, die beängstigend<br />

aktuell ist und noch einmal zeigt, welche Auswirkungen die sozialen<br />

Medien heute haben können.<br />

Buchempfehlung von unserer Praktikantin Alena<br />

9


Podcast<br />

<strong>02</strong>‘23 Podcast<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>NEXT</strong><br />

AutorInnen<br />

Plausch<br />

mit Susanne Arnold<br />

In der einunddreißigsten Folge<br />

unseres Podcasts spricht Dieter<br />

Aurass mit Neu-Autorin Susanne<br />

Arnold, 1976 geboren und<br />

Mutter zweier Kinder, die ihren<br />

sicheren Job bei einer Versicherung<br />

für ihren Traum Schriftstellerin<br />

zu werden, aufgab. Ein<br />

Weg, der doch ungewöhnlich ist<br />

und viel Mut erfordert. Ihr erstes<br />

Buch „Das Blau der Veilchen“<br />

erscheint am 13. Februar.<br />

Im April liest sie in der<br />

Koblenzer Stadtbibliothek<br />

daraus.<br />

Das ganze Gespräch<br />

könnt ihr euch auf<br />

den Streaming-Portalen<br />

wie u.a. anchor und<br />

spotify oder über unsere<br />

sozialen Kanäle anhören.<br />

Moderation Dieter Aurass<br />

Es ist nicht mehr lang, Susanne, bis dein erster Roman „Das<br />

Blau der Veilchen“ erscheint. Der Titel sagt noch nicht wirklich<br />

viel über das Genre oder das Thema, also erzähl uns doch bitte<br />

mal, worum es in deinem Roman geht.<br />

Es geht um zwei ältere Damen Anfang siebzig, die zusammen<br />

in dem englischen Cottage der einen Frau leben. Die andere<br />

ist Witwe. Die beiden sind schon zusammen zur Schule gegangen<br />

und kennen sich daher ihr ganzes Leben lang. Keine<br />

von beiden will so richtig alleine wohnen, weswegen sie sich<br />

zusammengetan haben, obwohl sie sehr verschieden sind. Die<br />

eine ein wenig hager, sehr klar, sehr rational, sieht auch so aus:<br />

strenge Frisur mit Haarknoten -, meist in braun, grau, schwarz<br />

gekleidet, kauft sich nie etwas Neues. Die andere ist ein bisschen<br />

molliger, mit grauen Löckchen, geht jede Woche zu ihrer<br />

Friseurin, mag Klatsch und Tratsch, unterhält sich und isst sehr<br />

gerne. So ergänzen die beiden sich ganz gut, und die etwas<br />

Kopflastigere der beiden ist auch eigentlich die Ermittlerin in<br />

meiner Geschichte, die andere unterstützt sie. Es spielt in einem<br />

fiktiven Örtchen in England, in der Grafschaft Kent in Rosefield,<br />

einem ganz idyllischen Ort mit Pflastersteinstraßen und<br />

10


Podcast<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

unseren Kirschbaum gesetzt und geheult. Daraufhin hat<br />

mein Mann, der im Krankenhaus arbeitet, angerufen und<br />

hat aus Spaß gefragt, ob ich denn schon gekündigt hätte.<br />

Ich sagte: „Ja.“ Kurz schien er überrascht, stand aber dennoch<br />

von Anfang an voll dahinter. Ich glaube, es wäre schwierig<br />

gewesen, wenn er nicht dafür gewesen wäre. Aber er wusste,<br />

dass ich nicht glücklich war, weswegen er sofort eingewilligt<br />

und mich in dieser Entscheidung unterstützt hat.<br />

Mehr Infos zur Autorin auf ihrer Website<br />

www.susannearnold.com<br />

kleinen Häuschen mit Erker, einer Kirche mit windschiefen<br />

Grabsteinen hintendran, einem Gemischtwarenladen,<br />

einem Pfarrer, einem Dorfarzt und so weiter. Es ist ein Cosy-Crime,<br />

also ein Wohlfühl-Krimi, vielleicht ein kleines bisschen<br />

wie bei Agatha Christie, die ich sehr mag.<br />

Du hast die schwere Entscheidung mit der Jobkündigung<br />

zu einer Zeit getroffen, in der du noch keinen<br />

Vertrag hattest …<br />

In der Tat. Ich habe ja auf den Verlagsvertrag gehofft. Ich<br />

dachte: Diese Chance, dass sie sagen:<br />

Wenn ich das jetzt mache, dann kann das richtig gut werden,<br />

kriege ich vielleicht nie wieder. Ich musste es einfach<br />

probieren. Ich musste mir überlegen, wie das alles funktioniert<br />

und wie ich das finanziell überbrücken kann. Ich weiß<br />

noch genau, dass es ein ganz schlimmer Tag war. Auf der<br />

Arbeit hatte ich einen ganz blöden Versicherungsfall und<br />

mein kleinerer Sohn fragte ständig, ob ich ihm nicht bei Mathe<br />

helfen könnte. Wie in Trance klappte ich meinen Laptop<br />

auf und schrieb: „Hiermit kündige ich mein Arbeitsverhältnis<br />

zum 31.12.“ Ich habe es ausgedruckt, bin weggefahren und<br />

habe es der Firma ins Fach der Personalabteilung geschmissen,<br />

bin wieder nach Hause gefahren, habe mich unter<br />

Man merkt, dass das tatsächlich ein absoluter Herzenswunsch<br />

und eine Sehnsucht war, etwas zu tun, was dir<br />

Spaß macht …<br />

Ich habe mir selbst schon gesagt: Egal, was jetzt passiert,<br />

egal, wie viele Menschen mein Buch kaufen, ich habe<br />

schon gewonnen! Ich konnte meinen Traum ausleben,<br />

ich konnte dieses Buch umschreiben – entspannt! Ich<br />

habe morgens Zuhause gesessen, habe mir eine Kerze<br />

angezündet, einen Tee oder Kaffee hingestellt und habe<br />

einfach meine Geschichte umgeschrieben. Der Verlag, an<br />

den ich das Buch dann noch mal geschickt habe, meinte:<br />

„Super! So machen wir das! Wir schicken dir einen Vertrag<br />

zu!“ Das war wie ein Märchen.<br />

Hast du Ratschläge für Leute, die darüber nachdenken, zu<br />

schreiben?<br />

Ich finde, wenn der Wunsch wirklich da ist, sollte man es auf<br />

jeden Fall machen, ins Tun kommen, nicht immer an sich<br />

selbst zweifeln, sondern einfach mal anfangen! Es gibt gute<br />

Literatur zu diesem Gebiet, es gibt Coaches, es gibt Schreibgruppen.<br />

Wenn man sich mal damit beschäftigt, merkt man,<br />

dass es so viel dazu gibt, auf Facebook, auf Instagram.<br />

MEHR AUS DEM GESPRÄCH<br />

ZWISCHEN DIETER AURASS UND<br />

SUSANNE ARNOLD FINDET IHR<br />

ONLINE AUF ANCHOR, SPOTIFY<br />

ETC ODER AUF UNSEREN<br />

SOZIALEN KANÄLEN<br />

11


<strong>02</strong>‘23 Im exklusiven Video-Interview<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Wir haben mit Dirk Schaefer,<br />

dem Vorsitzenden des<br />

Beirates für Migration und<br />

Integration in Koblenz, gesprochen.<br />

Er erzählt, wie<br />

er zu seinem Amt kam und<br />

was seine Ziele in der Arbeit<br />

mit Migranten sind. Das<br />

komplette Video-Interview<br />

könnt ihr euch auch digital<br />

in unserem e-Paper, online<br />

auf www.magazin-next.<br />

de/category/videos-serien<br />

oder auf unseren sozialen<br />

Kanälen anschauen.<br />

Im exklusiv<br />

Video-Inter<br />

Du bist seit 1980 in Koblenz tätig.<br />

Du hast hier Betriebswirtschaft<br />

studiert, bist in der Immobilienbranche<br />

tätig. Aber seit diesem<br />

Jahr ist etwas neu: Sigma Personal<br />

hat Einzug gehalten. Was ist das?<br />

Sigma Personal war immer ein Traum von mir. Und zwar<br />

habe ich auf den Philippinen viele Menschen kennengelernt,<br />

die Krankenschwester gelernt haben oder Pfleger sind,<br />

aber leider dort keinen Job gefunden haben. Ich habe mir<br />

gesagt: Genau diese Personen brauchen wir unbedingt hier<br />

in Deutschland! Da ich mit dem Thema Migration und Integration<br />

zu tun habe, kam ich also auf die Idee, eine Firma zu<br />

gründen und diese Personen nach Koblenz zu holen.<br />

Und was ist auf lange Perspektive das Ziel? Wohin soll das<br />

ganze gehen?<br />

Natürlich brauchen wir für diese Personen erstmal einen<br />

Deutschsprach-Kurs. Sie lernen auf den Philippinen in<br />

einem Bootcamp jeden Tag Deutsch, übernachten dort<br />

auch für ein halbes oder dreiviertel Jahr, bis sie die B2 Stufe<br />

geschafft haben. Dann kommen sie nach Deutschland<br />

und werden hier durch uns vermittelt. Das alles auf legalem<br />

Wege, in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur<br />

auf den Philippinen, der hier in Deutschland und einer<br />

eingetragenen Recruiting-Firma.<br />

Schon seit 2008 bist du dabei. Wie ging das ganze los? Wie<br />

kam es dazu, dass du selbst dort gelandet bist?<br />

Ich war früher der Vorsitzende im deutsch-philippinischen<br />

Freundschaftskreis Tribong Pinoy. Wir haben Tanzveranstaltungen<br />

mitgemacht: Dabei haben wir auf dem Stadtfest<br />

philippinische und hawaiianische Tänze getanzt. Vito,<br />

der ehemalige Vorsitzende, und ich kamen dabei mehr<br />

und mehr ins Gespräch, ich habe mich bei den Beiratssitzungen<br />

dazugesetzt und habe mir die letzten Jahre gesagt:<br />

Das ist ein super Engagement, das auch zu mir passen<br />

würde! 2008 habe ich mich dann selbständig gemacht<br />

und mir so auch die Zeit dafür genommen.<br />

Welche Themen lagen dir seit jeher besonders am Herzen?<br />

Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich hier in Deutschland<br />

aufgewachsen bin, deutsche Ausbildung genossen habe.<br />

Und genau das möchte ich einfach zurück geben an die<br />

Migranten, die in Deutschland sind, um ihnen zu zeigen,<br />

welche tollen Möglichkeiten sie hier haben und auch<br />

bitte nutzen möchten. Davon haben beide Seiten etwas:<br />

12


Im exklusiven Video-Interview<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

en<br />

view<br />

Einmal die Arbeitswelt in Deutschland,<br />

aber auch der kulturelle Teil.<br />

Hat sich durch die letzten Jahre – Syrien,<br />

Ukraine – die Situation für euch<br />

auch noch mal verändert?<br />

Natürlich. Das sind Herausforderungen.<br />

Einerseits für die Stadt, da wir dem Ordnungsamt<br />

angegliedert sind und vor<br />

allem im Ausländeramt verschiedene<br />

neue Aufgaben haben, die wir bewältigen<br />

müssen. Andererseits die, sie in<br />

die Arbeitswelt zu integrieren, egal ob<br />

das sprachlicher oder kultureller Natur<br />

ist. Das heißt eben auch, dass wir den<br />

Migranten nach dem erfolgreichen<br />

Absolvieren der Sprachkurse beispielsweise<br />

auch die Ansatzpunkte des Arbeitens<br />

in Deutschland klarmachen.<br />

Bei dem Antreten eines neuen<br />

Amtes setzt man sich ja auch Ziele.<br />

Was sind deine Wünsche und Ziele<br />

für die Zukunft?<br />

Ziel und Wunsch ist es natürlich, nach<br />

der Pandemie von der Unsichtbarkeit<br />

wieder in die Sichtbarkeit zu rücken,<br />

dass wir und vor allem die Migrantenvereine<br />

und die Migranten wieder<br />

wahrgenommen werden: Welche Probleme<br />

gibt es? Was können wir dagegen<br />

tun? Andererseits ist der Fachkräftemangel<br />

ein riesiges Thema in ganz<br />

mit dem Vorsitzenden<br />

des Beirates für Migration<br />

und Integration<br />

Dirk<br />

Schaefer<br />

„Es sind eigentlich<br />

zwei Herzen, die in<br />

mir schlagen. Einmal<br />

meine philippinischen<br />

Wurzeln, aber auch die<br />

deutsche Mentalität.“<br />

Deutschland. Mit dem Beirat für<br />

Migration und Integration können<br />

wir thematisieren, was hierin die<br />

Vielen Dank,<br />

DIRK SCHAEFER,<br />

vielen Dank<br />

JOHANNES FISCHER,<br />

der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />

Neugierig geworden?<br />

Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />

www.magazin-next.de/category/videos-serien<br />

oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />

Unterschiede sind. Wir können bei<br />

Verständnisproblemen beider Seiten<br />

helfen, sodass der Arbeitgeber<br />

versteht, was der Arbeitnehmer<br />

möchte und umgekehrt. Auch das<br />

Finden von Wohnräumen ist ein<br />

großes Problem, da immer noch gewisse<br />

Vorurteile in der Bevölkerung<br />

vorherrschen.<br />

Als jemand, der so einen Weg hinter<br />

sich hat wie du: Würdest du sagen,<br />

Deutschland geht fair mit den<br />

Menschen um?<br />

Auf jeden Fall. Erstmal muss man<br />

sagen, dass es ja von beiden Seiten<br />

kommen muss. Die Möglichkeit von<br />

Deutschland zu haben, ist gegeben.<br />

Jetzt muss der Migrant bereit sein,<br />

gewisse Aufgaben und Hürden zu<br />

meistern. Schulische, berufliche und<br />

sprachliche Ausbildung sowie der<br />

Wille, sich in die sprachliche Gesellschaft<br />

zu integrieren.<br />

13


<strong>02</strong>‘23 Kultur<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

boppard_logo.pdf 1 24.07.17 14:01<br />

+ + + VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS IM FEBRUAR UND MÄRZ + + +<br />

DONNERSTAG, <strong>02</strong>.<strong>02</strong>.,10.00 – 17.00 Uhr<br />

Corona-Impfbus<br />

Der Impfbus kommt: Noch einfacher impfen lassen.<br />

Hingehen, Perso zeigen, Corona-Schutzimpfung erhalten.<br />

Geimpft wird ohne Terminvergabe.<br />

Da der Impfbus nicht stufenlos zugänglich sind, wird, von<br />

10 bis 17 Uhr, im großen Saal der Stadthalle geimpft.<br />

Wichtig: Ausweis nicht vergessen!<br />

MITTWOCH, 08.<strong>02</strong>., 19.30 Uhr<br />

Orquestra Municipal de Barão,<br />

brasilianisches Jugendorchester<br />

Das Orquestra Municipal de Barão gastiert im Zuge seiner Europa-Tournee<br />

ein Konzert in der Stadthalle Boppard. Der Konzertabend<br />

beginnt um 19.30 Uhr und wird organisiert von der<br />

Stadt Boppard in Kooperation mit dem Freundeskreis Arroio<br />

do Meio-Boppard und den Brasilienfreunden Hunsrück. Das<br />

Repertoire des Orchesters umfasst neben lateinamerikanischer<br />

Musik unter anderem Welthits, Rock- und Popmusik,<br />

Jazz, Gaucho-Folklore sowie deutsche und italienische Musik.<br />

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Welturaufführung!<br />

Eintritt: 10,00 €, ermäßigt<br />

6,00 €. Karten können<br />

unter vorverkauf@<br />

kmv-rh.de und an der<br />

Abendkasse erworben werden.<br />

SONNTAG, 12.03., 10.30 Uhr<br />

Großes Jazz-Event mit Swing & More<br />

und Quattroforte<br />

Mit klassischem Swing und rund 20 MusikerInnen aus<br />

der Region startet donum vitae Boppard seine Veranstaltungsreihe<br />

zugunsten von in Not geratenen Frauen<br />

und Familien. Das Publikum genießt währenddessen das<br />

von dem ehrenamtlichen Team von donum vitae liebevoll<br />

zum Verkauf bereit gestellte Frühstücksbuffet. Der<br />

Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Erlös der<br />

Veranstaltung kommt der Beratungsstelle donum vitae<br />

Boppard und damit dem Schutz der in Konflikt geratenen<br />

Frauen und dem werdenden Leben zu Gute.<br />

DONNERSTAG, <strong>02</strong>.03., 15.00 Uhr<br />

Sperlichs Märchen-Theater -<br />

Das Figurentheater für Kinder<br />

Das Figurentheater sorgt für strahlende Augen und Begeisterung.<br />

SAMSTAG, 04.03., 19.00 Uhr<br />

Bläserphilharmonie Rhein-Hunsrück<br />

Die Bläserphilharmonie Rhein-Hunsrück freut sich darauf, die<br />

Früchte ihrer Arbeit der Öffentlichkeit in Boppard präsentieren<br />

zu können. Den Zuhörer erwartet ein abwechslungsreiches<br />

Programm; mit Werken von Richard Wagner, John Williams<br />

und Alfred Reed. Mit der Aufführung des eigens für sie komponierte<br />

Werk „Die Sage der Loreley“ des Schweizer Komponisten<br />

Mario Bürki erwartet das Publikum eine Premiere und<br />

SONNTAG, 26.03., 14.00 – 16.00 Uhr<br />

(für Schwangere ab 13.30 Uhr)<br />

Frühjahrs-Kinderkleiderbörse Boppard<br />

Auf dem Basar der Kinderkleiderbörse Boppard kann man<br />

zweimal jährlich gut erhaltene Kinderkleidung, diverses<br />

Spielzeug, Babyzubehör sowie alles weitere rund ums Kind<br />

kostengünstig erwerben. Mittlerweile bieten wir über 7000<br />

Teile an.10% des Verkaufserlöses werden sozialen Zwecken<br />

gespendet. Infos zum Verkauf und zu uns finden Sie auf unserer<br />

Homepage unter www.kkb-boppard.de.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

14


öhrig-Kulturbühne<br />

begeistert auch 2<strong>02</strong>3<br />

mit Highlights für<br />

jung und alt<br />

Kultur<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

Gratis-Veranstaltungs-<br />

Newsletter mit Infos zum<br />

röhrig-Frühlings-Familien-<br />

SONNTAG<br />

Vieles was in den vergangenen drei Jahren gar nicht oder<br />

nur eingeschränkt stattfinden konnte, steht 2<strong>02</strong>3 bei röhrig<br />

und in der regionalen Kulturszene endlich wieder auf dem<br />

Programm. Allerdings wird „Kultur auf dem Land“ nur<br />

an alte Erfolge anknüpfen können, wenn 2<strong>02</strong>3 der Publikumsschwund<br />

bei Kulturveranstaltungen gestoppt wird,<br />

worauf die regionalen Künstler und Veranstalter sehnlichst<br />

hoffen. Über besondere Frühjahrs-Events an der<br />

Terrassenmosel und in Hunsrück, Eifel und am Rhein wird<br />

informiert unter www.roehrig-forum.de und im neuen<br />

Gratis-Veranstaltungs-Newsletter für Februar und März -<br />

natürlich wieder mit den beliebten Ticket-Verlosungen.<br />

Auch beim röhrig-Kulturbühnen-Samstag am 4. Februar<br />

und beim röhrig-Familien-SONNTAG am 12. März gibt es<br />

wertvolle Infos, was alles in der Region geplant ist. Am 12.<br />

März von 12 bis 17 Uhr sind auf der röhrig-Kulturbühne<br />

AKTION „DRECK-<br />

WEG-TAG 2<strong>02</strong>3“<br />

WER MACHT MIT?<br />

Am Samstag, 18. März 2<strong>02</strong>3 wird die Stadt Koblenz im Rahmen<br />

des Dreck-weg-Tages mit Hilfe von zahlreichen Kindergartenkindern,<br />

Schüler:innen, Vereinen und freiwilligen<br />

Helfer:innen von wilden Müllablagerungen befreit. Trotz<br />

zahlreicher Papierkörbe, Annahmestellen für Sperrmüll,<br />

Elektroschrott und Schadstoffe und der Bereitstellung von<br />

zahlreichen Wertstoffdepots im Stadtgebiet, entsorgen immer<br />

noch einige Zeitgenossen Abfälle am Straßenrand, in<br />

Parkanlagen, auf Spielplätzen und in der Feldflur.<br />

Das röhrig-Kultur- + Benefiz-Engagement mit vielen Neuheiten<br />

wird beim röhrig-Familien-SONNTAG am 12. März<br />

fortgeführt, wo es bei freiem Eintritt wieder ein Non Stop-Programm<br />

für jung und alt gibt - auch mit den beliebten Tier-<br />

Shows der „Igen´s“.<br />

auch Künstler und Vereine der Region bei freiem Eintritt zu<br />

erleben, die aktuell als „Moselhelden“ oder mit „Kulturförderpreisen“<br />

ausgezeichnet wurden. Besonders froh sind<br />

die röhrig´s, dass es wieder gelungen ist die international<br />

bekannten „Igen´s Tier-Shows“ für mehrere Auftritte<br />

zu gewinnen. Auch sonst wird die Tradition der Frühlings-Familien-SONNTAGE,<br />

die seit vielen Jahrzehnten begeistern,<br />

mit viel Bewährtem aber auch mit einzigartigen<br />

Neuerungen aufgegriffen.<br />

Daher lädt der Kommunale Servicebetrieb Koblenz alle<br />

Interessierten ein, sich an dieser Kampagne für eine<br />

saubere Stadt Koblenz zu beteiligen. Gerade jetzt in der<br />

vegetationslosen Zeit werden wilde Müllablagerungen<br />

für jeden sichtbar und stören das Allgemeinbild ungemein.<br />

Selbstverständlich stellt der Eigenbetrieb für alle<br />

Teilnehmenden wieder Abfallsäcke und Handschuhe zur<br />

Verfügung. Wer die Reinigungsaktion des Kommunalen<br />

Servicebetriebes Koblenz unterstützen möchte, wird gebeten<br />

sich kurz – telefonisch <strong>02</strong>61/129-4518, -4519 oder<br />

– per Mail servicebetrieb@stadt.koblenz.de für diese Aktion<br />

anzumelden.<br />

15


<strong>02</strong>‘23 Kino<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Start 08.<strong>02</strong>. Tragikomödie, Drama<br />

Start 09.<strong>02</strong>. <br />

Dokumentation<br />

Start 12.<strong>02</strong>. <br />

Sport<br />

Ladies Night<br />

Magic Mike´s Last Dance<br />

Channing Tatum, Salma Hayek,<br />

Caitlin Gerard,<br />

Regie: Steven Soderbergh<br />

Mike Lane hat seine Tage als Stripper<br />

Magic Mike mittlerweile hinter sich gelassen<br />

und arbeitet stattdessen in Miami<br />

als Barkeeper. Immerhin lernt er so eines<br />

Tages auch die Frau kennen und lieben,<br />

die ihm die Chance bietet, seinen wahren<br />

Traum zu erfüllen: eine große Striptease-Live-Show<br />

auf die Beine zu stellen.<br />

Mike und seine Geliebte siedeln nach<br />

London über, wo schon bald die Vorbereitungen<br />

für die Show beginnen...<br />

Anke Engelke,<br />

Regie: Carolin Schmitz<br />

In unserer Reihe Kinderwagen-Kino<br />

inklusive Croissant & Kaffee.<br />

Der Film widmet sich dem komplexen Thema<br />

Mutterschaft und erzählt von Freude<br />

und Zweifel, Macht und Ohnmacht, Wut<br />

und Liebe.<br />

Zum Kinderwagen-Kino: Kino vom Feinsten<br />

mit den Kleinsten gibt es an jedem<br />

2. Donnerstag im Monat mit unserem<br />

Kinderwagen-Kino. Am Vormittag zeigen<br />

wir aktuelle Kinofilme - mit verminderter<br />

Lautstärke und gedimmter Saalbeleuchtung<br />

- exklusiv für Eltern in Begleitung<br />

ihrer Babys...<br />

SUPER BOWL<br />

LVII Finale 2<strong>02</strong>3 -<br />

Live im Apollo-Kino<br />

Die Live-Übertragung des Finals des SUPER<br />

BOWL LVII bei uns im Apollo-Kino!<br />

In der Nacht von Sonntag, 12. Februar,<br />

auf Montag, 13. Februar, zeigen wir das<br />

SUPER BOWL LVII Finale auf der großen<br />

Leinwand!<br />

Einlass ist ab 23:30 Uhr, Kick-Off ist um<br />

0:30 Uhr - Der Eintritt ist frei.<br />

Beginn 23:30 Uhr<br />

FSK 18<br />

RABATTCOUPON<br />

50 CENT RABATT<br />

AUF UNSERE KINOMENÜS*


Kino<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

104907<br />

Start 26.01. <br />

INFOS & TICKETS:<br />

www.odeon-apollo-kino.de<br />

Tel.: <strong>02</strong>61 - 3 11 88<br />

Animation, Familie<br />

TOP FILM<br />

Julius Weckauf, Nevio Wendt,<br />

Levi Brandl,<br />

Regie: Tim Dünschede<br />

In Die drei ??? - Erbe des Drachen ermitteln<br />

die jungen Detektive Justus, Peter<br />

und Bob an einem Filmset. Während eines<br />

Praktikums in Transsilvanien geschehen<br />

nämlich seltsame Dinge. Könnten<br />

diese Ereignisse etwas mit dem Jungen<br />

zu tun haben, der vor 50 Jahren spurlos<br />

verschwand Die drei Fragezeichen wollen<br />

es herausfinden, auch wenn sie sich<br />

dafür Untoten und Geheimbünden stellen<br />

müssen.<br />

Start im<br />

Odeon-Apollo-Kino<br />

26.01.2<strong>02</strong>3<br />

Quelle: www.filmstarts.de<br />

17


<strong>02</strong>‘23<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Region<br />

DAS PHANTOM DER OPER<br />

Die Originalproduktion von Sasson/Sautter mit Deborah Sasson und Uwe Kröger<br />

Am 11. Februar 2<strong>02</strong>3 in der Rhein-Mosel-Halle Koblenz<br />

Die große Tournee Produktion kommt zurück mit einer hochkarätigen Starbesetzung und in einer komplett<br />

neuen musikalischen Bearbeitung. Ein echtes Musicalhighlight!<br />

N<br />

ach dem überragenden Erfolg der Tournee 2019/20 und auf Wunsch ihrer Fans, konnte Weltstar Deborah Sasson<br />

ein weiteres Mal dafür gewonnen werden, in der Saison 2<strong>02</strong>2/23 in der Rolle der Christine auf der Bühne zu<br />

stehen. Das Zusammenspiel der Sängerin mit Deutschlands Musicalstar Nummer 1, Uwe Kröger, der weiterhin<br />

die Rolle des Phantoms übernimmt, wurde vom Publikum und von der Presse allerorts gefeiert.<br />

Seit 2010 fesselt „Das Phantom der Oper“ des Autoren Teams Deborah Sasson und Jochen<br />

Sautter die Zuschauer auf den Bühnen Europas. Nun wurde die Zwangspause der Corona<br />

Pandemie kreativ dazu genutzt, um die Produktion musikalisch komplett neu zu<br />

überarbeiten. Dafür konnte der britische Erfolgsmusiker Ryan Martin gewonnen<br />

werden, der u.a. Musik für Cirque du Soleil, America’s Got Talent, Netflix, BBC,<br />

ABC, CBS und Fox USA komponierte und arrangierte.<br />

Das spektakuläre Bühnenbild lebt sowohl von den effektvollen, dreidimensionalen<br />

Videoprojektionen des international gefeierten<br />

Multimediakünstlers Daniel Stryjecki als auch von den grandiosen<br />

Bühnenelementen, gebaut von Michael Scott der<br />

Metropolitan Opera in New York. Diese Neuinszenierung,<br />

die einst zum 100. Geburtstags des 1910 von Gaston<br />

Leroux geschriebenen Romans „Le Fantôme de l'Opéra“<br />

entstand, ist eines der erfolgreichsten Tournee<br />

Musicals Europas. Die Produktion hebt sich von<br />

allen bisherigen musikalischen Interpretationen<br />

des Literaturstoffes ab, indem sie sich näher<br />

an die Romanvorlage hält und in Teilen der<br />

von Sasson komponierten Musik bekannte<br />

Opernzitate einbindet. Des Weiteren wirkt<br />

ein großes Ensemble ausgewählter Sänger,<br />

Tänzer und Schauspieler aus dem<br />

deutschsprachigen Raum mit.<br />

Mehr Infos auf<br />

www.phantomderoper.com<br />

18<br />

WIR VERLOSEN<br />

3X2<br />

Karten<br />

Das Phantom der Oper<br />

Teilnahme bis 09.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 per Email an<br />

verlosung@magazin-next.de<br />

Betreff: OPER


Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

DER ANDERNACHER<br />

KULTURSOMMER 2<strong>02</strong>3<br />

Auch in diesem Jahr führt das Kulturamt der Stadt Andernach den<br />

Kultursommer mit einer bunten Mischung an Open-Air-Events an den schönsten<br />

Orten der Stadt fort. So können Sie sich schon jetzt auf unsere<br />

Veranstaltungshighlights im Schlossgarten freuen.<br />

Los geht es am 12.05. mit den RÄUBERN.<br />

Die Kölschband hat frische Songs<br />

im Gepäck, mit denen sie in diesem<br />

Jahr auf Live-Tour geht. Im<br />

Vorprogramm heizen Druckluft<br />

und Kempes Feinest ab 18.00<br />

Uhr ordentlich ein. Titel, die alle<br />

kennen, zum Mitsingen und<br />

Mittanzen!<br />

Am 13.05. spielt die Mittelalter-Metalband<br />

Subway to Sally in<br />

der alten Schlossruine im Herzen der<br />

Stadt. Wann immer Subway to Sally live<br />

auf der Bühne steht, dürfen sich die Zuhörer<br />

über ein furioses Konzert freuen.<br />

Wer beste Unterhaltung sucht, kommt am 17.05. zum<br />

NightWash-Open-Air in den Schlossgarten. Mit knapp<br />

200 Mio. Views online und über 160 Liveshows pro Jahr<br />

in Deutschland, der Schweiz und Belgien ist NightWash<br />

die erfolgreichste Comedy-Marke im deutschsprachigen<br />

Raum. Ob Felix Lobrecht, Carolin Kebekus oder Chris Tall:<br />

Alle hatten einen ihrer ersten Auftritte bei NightWash.<br />

Freuen Sie sich auf frische Stand-Up-Comedy mit angesagten<br />

Comedians und Newcomern, gepaart mit überraschenden<br />

Showeinlagen.<br />

Fans von Phil Collins und Genesis kommen<br />

am 19.05. mit Still Collins auf ihre<br />

musikalischen Kosten! Diese Tributeband<br />

gehört zu den erfolgreichsten,<br />

denn nach wie vor tun sich selbst<br />

eingefleischte Fans schwer, einen<br />

akustischen Unterschied zwischen<br />

Tribute und Original auszumachen.<br />

Dabei schaut die Band inzwischen<br />

auf mehr als 27 Jahre Bandgeschichte<br />

und über 1.500 Konzerte zurück.<br />

Mit dabei ist die meistgebuchte<br />

Bon-Jovi-Tributeband Europas BOUNCE<br />

im Vorprogramm. Sänger Oliver Henrichs<br />

überzeugt das Publikum neben seiner außergewöhnlichen<br />

Stimme vor allem durch seine energiegeladene<br />

Bühnenperformance.<br />

Freuen Sie sich auf viele weitere Liveevents im Rahmen<br />

des diesjährigen Andernacher Kultursommers von Mai<br />

bis September.<br />

Mehr Infos finden Sie unter<br />

www.andernach-kultur.de, oder unter der<br />

Telefonnummer <strong>02</strong>632 922226.<br />

Tickets zu allen Veranstaltungen sind ab sofort im<br />

Vorverkauf verfügbar!<br />

19


<strong>02</strong>‘23 Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Grünkohl<br />

Zugegeben, sein Name klingt alles andere<br />

als sexy. Dabei hat Grünkohl sehr viel zu<br />

bieten, und ist für weitaus mehr zu verwenden<br />

als für die deftige deutsche Küche, wie<br />

wir es vielleicht von Oma kennen. In Amerika<br />

gilt er bereits als das angesagteste Superfood<br />

im Winter. Kein Wunder mit seiner<br />

geballten Ladung an Vitaminen, Mineralien<br />

und sekundären Pflanzenstoffen schlägt er<br />

sogar seinen grünen Mitbewerber Spinat<br />

um Längen. Sein hoher Gehalt an Eisen<br />

und Omega Fettsäuren soll Grünkohl sogar<br />

zu einem gesunden Fleischersatz für Vegetarier<br />

und Veganer machen. Wir haben ein<br />

außergewöhnlicheres Rezept gefunden, das<br />

ihr unbedingt nachkochen solltet:<br />

Getreiderisotto mit Grünkohl<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

200 g Graupen<br />

150 g Weizenkörner<br />

4 Möhren<br />

250 g frischer Grünkohl<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 EL Olivenöl<br />

100 ml trockener Weißwein<br />

800 ml Gemüsebrühe<br />

(bei Bedarf auch etwas mehr)<br />

Jodsalz mit Fluorid<br />

Pfeffer<br />

Muskatnuss<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

4 EL frisch gehobelter Parmesan<br />

(30 % Fett i. Tr.) zum Bestreuen<br />

Superfood<br />

im Winter<br />

Zubereitung<br />

Die Graupen und die Weizenkörner abbrausen<br />

und über Nacht mit Wasser bedeckt einweichen.<br />

Am nächsten Tag die Möhren schälen und fein<br />

würfeln. Den Grünkohl verlesen, waschen, trocken<br />

schleudern, von den dicken Blattrippen<br />

streifen und grob hacken. Die Frühlingszwiebeln<br />

ebenfalls waschen, putzen, trocken schütteln<br />

und in feine Ringe schneiden. Den Knoblauch<br />

abziehen und fein hacken. In einem Topf das Öl<br />

erhitzen und die Möhren, den Knoblauch und<br />

die Frühlingszwiebeln kurz anschwitzen. Die<br />

gut abgetropften Graupen und Weizenkörner<br />

zugeben, ebenfalls kurz mitschwitzen und mit<br />

dem Wein ablöschen. Diesen fast vollständig<br />

aufsaugen lassen und dann etwas von der Brühe<br />

angießen, so dass alles gerade bedeckt ist. Dabei<br />

immer wieder rühren, die Flüssigkeit von den<br />

Graupen und Körnern aufsaugen lassen und<br />

erneut etwas Brühe angießen. So fortfahren, bis<br />

die ganze Brühe vollständig aufgebraucht und<br />

das Risotto fertig ist. Es sollte noch leicht Biss haben.<br />

(ca. 25 Minuten) 10 Minuten vor Ende der<br />

Garzeit den Grünkohl unter das Risotto mischen<br />

und mit garen. Das fertige Risotto mit Salz, Pfeffer,<br />

einer Prise Muskat und einem Spritzer Zitronensaft<br />

abschmecken und in vorgewärmte Teller<br />

anrichten. Mit frisch gehobeltem Parmesan<br />

bestreut servieren.<br />

Foto: VICUSCHKA– stock.adobe.com<br />

20


An Karneval<br />

sollte man aus der Reihe tanzen!<br />

Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

Birkenhof-Brennerei | Ausgezeichnet als eine der Top-Destillerien Deutschlands,<br />

bietet die preisgekrönte Traditionsdestillerie im nördlichen Rheinland-Pfalz<br />

die perfekte Auswahl an fruchtigen und cremigen Likören.<br />

Insbesondere die BIRKENHOF-Minis sind perfekt, wenn an Karneval<br />

unterwegs und an den Umzügen der Region gefeiert wird! Passend<br />

zur närrischen Zeit lassen sich mit den Likören sehr gut Cocktails und<br />

Longdrinks kreieren. Wer also eine Fasnacht-Party plant:<br />

Wir haben die Rezepte!<br />

Tikebee<br />

4-6 cl BIRKENHOF RumBee<br />

15 cl Maracujasaft<br />

Eiswürfel<br />

Longdrink-Glas mit Eiswürfeln füllen, mit Saft aufgießen und für<br />

den „Sundowner-Effekt“ Rumbee vorsichtig über die<br />

Eiswürfel ins Glas fließen lassen.<br />

Cassis Royal<br />

2 cl BIRKENHOF Cassis<br />

10 cl Sekt oder trockener Secco<br />

Crushed Eis<br />

Crushed Eis in ein Cocktailglas geben, BIRKENHOF Cassis<br />

darüber gießen und mit Sekt auffüllen.<br />

Wer es an den närrischen Tagen lieber ruhig und<br />

genüsslich zuhause angehen lässt, dem empfehlen<br />

wir ein @Home-Tasting mit holzfassgelagerten Highlights<br />

aus dem Fasslager der Destillerie. Die Tasting-Pakete<br />

sind ideal für zuhause oder als Freundeskreis-Event<br />

kombinierbar. Buchbar als virtuell begleitetes Tasting oder ganz einfach<br />

zum selbst zuhause probieren.<br />

Weitere Details, Termine und Online-Shop:<br />

www.birkenhof-brennerei.de<br />

21


<strong>02</strong>‘23 Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

WEIL FASTEN<br />

Am Aschermittwoch beginnt ja bekanntlich die Fastenzeit.<br />

Nicht nur für Katholiken ist dies ein Anlass ihr<br />

Konsumverhalten, insbesondere hinsichtlich Alkohol,<br />

Zucker oder Fleisch, zu überdenken – und erst zum Ende der<br />

offiziellen Fastenzeit am Karfreitag wieder damit zu beginnen.<br />

(Oder gar nicht mehr.) Auch in anderen Kulturen und Religionen<br />

zählt das Fasten zur Tradition. Ob voröstliche Fastenperiode,<br />

der muslimische Ramadan oder das Heilfasten. Wieso dies<br />

– auch aus nicht religiösen Gründen – keine schlechte Idee ist,<br />

haben wir hier einmal für euch zusammengetragen.<br />

Denn eines ist ganz klar: Fasten unterstützt nicht nur unseren Körper<br />

und unsere Zellen, sondern vor allem unsere Psyche. Automatisch<br />

macht uns ein zeitlich begrenzter Verzicht von etwas,<br />

das wir für einen längeren Zeitraum gewohnt waren, zu uns<br />

zu nehmen, einfach sensibler. Unsere sensorischen Eindrücke<br />

und Sinne werden gesteigert – und fast nebenbei auch unsere<br />

Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit. Ähnliches<br />

lässt sich auch beim bewussten Essen, wie man es etwa<br />

beim Intervallfasten gezielt kontrolliert, wann man isst,<br />

beobachten. Man bricht aus gewohnten Mustern aus,<br />

die einem nicht gut tun und stellt schnell dabei fest, wie<br />

einfach es sein kann, Essen zu genießen und richtig<br />

wahrzunehmen. Wir sind nicht nur fitter und konzentrierter,<br />

sondern fühlen uns allgemein einfach sehr<br />

viel wohler.<br />

Sicherlich liegt dies vor allem darin begründet,<br />

dass wir uns beim Fasten bewusst aus dem Alltag<br />

nehmen und das eigene Lebenstempo<br />

reduzieren, was automatisch zum direkten<br />

Stressabbau führt. Viele nutzen diese Zeit der<br />

Besinnung auch, um zu reflektieren und zu<br />

entscheiden, welche Schritte notwendig<br />

sind, um glücklicher, entspannter und<br />

Foto: Racle Fotodesign – stock.adobe.com 22


Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

GLÜCKLICH MACHT!<br />

gesünder zu leben. Denn in dieser Zeit des bewussten Konsums<br />

fallen Körpersignale schlicht viel mehr in den Augenschein.<br />

Zeichen, die wir im hektischen Alltag voller zufällig<br />

gewählter Snacks oder Ablenkungen gar nicht mehr wahrnehmen<br />

oder oft überhören, werden uns nun erst bewusst.<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

Der Anfang ist zweifelsohne schwierig. Es erfordert Disziplin,<br />

Versuchungen zu widerstehen. Immerhin müssen<br />

wir unser Verhalten umstellen und dürfen uns auch von<br />

äußeren Einflüssen nicht ablenken lassen. Von schlemmenden<br />

Kollegen, verlockender Werbung oder dem<br />

eigenen Gewissen, das uns ständig überreden möchte,<br />

dass eine Ausnahme doch sicher kein Problem ist.<br />

Es lohnt sich!<br />

Doch ein weiterer Grund, weshalb das Fasten einen positiven<br />

Effekt hat, ist dass es zu einer langfristigen Bedürfnisbefriedigung<br />

führt. Es wirkt also auf das Hirnareal, das<br />

die zukunftsorientierte Verhaltenskontrolle übernimmt<br />

– und das am Ende hoffentlich über das mesolimbische<br />

System siegt, das uns im Gegensatz dazu nur kurzfristig<br />

befriedigt, mit dem bekannten Stück Schokolade etwa.<br />

Öfteres oder länger anhaltendes Fasten hilft uns also<br />

gezielt dabei, dem Impuls nicht nachzugeben, sondern<br />

ein langfristiges Ziel zu verfolgen. Diese Selbstkontrolle<br />

macht uns sogar tatsächlich erst glücklich, wie eine Studie<br />

aus dem Jahr 2013 belegt. Wieso probieren wir es also<br />

nicht einfach mal aus?<br />

Anzeige<br />

23


<strong>02</strong>‘23 Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Lesung und Performance<br />

zur Neuerscheinung „Beruf: Hofnarr!“<br />

Eine Reise hinter die Kulissen durch das Leben eines Gauklers<br />

Mit Kai Jordens und der Narrenkai<br />

Zum Buch:<br />

Geboren am 11.11. war früh klar, was<br />

beruflich draus wird: seit Mitte der<br />

1980er Jahre zieht Kai Jordens als<br />

Hofnarr und Gaukler durch die Welt.<br />

Seine Gastspiele führen ihn in jeden<br />

Winkel Deutschlands, quer durch Europa,<br />

sowie u.a. nach Japan, Taiwan<br />

und Dubai.<br />

24


Anzeige<br />

Er wird Kinderbuchautor, Theaterschauspieler und<br />

Fernsehmoderator, doch seine Leidenschaft gilt stets<br />

der Figur des Narren. Das Kostüm wird zur zweiten<br />

Haut, die Figur zum Lebenswerk.<br />

Marksburg Schänke<br />

Jetzt hat Kai Jordens die schönsten, skurrilsten und<br />

verrücktesten Erlebnisse aus diesem bewegten Künstler-Leben<br />

zu Papier gebracht. Biographisches wechselt<br />

mit Phantastischem und natürlich zieht der Autor auch<br />

die Narrenkappe über und wird zum Narrenkai...<br />

Die Veranstaltung findet am 18. März 2<strong>02</strong>3<br />

ab 19:00 Uhr auf der Marksburg statt<br />

Vor der Lesung und in der Pause bietet die<br />

Burgküche etwas für den kleinen Hunger an.<br />

Eintritt: 12,00 €<br />

Mehr Infos auf<br />

www.marksburg-schaenke.de<br />

Buchen Sie ein<br />

Mittelalterliches<br />

Gelage<br />

auf der Marksburg 2<strong>02</strong>3<br />

für Ihre Firma, Ihren Verein<br />

oder Ihre Gruppe!<br />

Patrick & Philipp<br />

Heßler GbR<br />

Tel.: <strong>02</strong>627-971240<br />

Mail:<br />

kontakt@marksburg-schaenke.de<br />

Web:<br />

www.marksburg-schänke.de<br />

Willkommen in der<br />

Marksburg Schänke


Berliner -<br />

Wie werden Sie bei uns in<br />

der Globus-Meisterbäckerei<br />

hergestellt?<br />

Unsere Berliner werden nach<br />

alter Handwerkstradition gebacken und nur<br />

mit Butter im Teig hergestellt.<br />

Ein Berlinerteig ist ein geschlagener, leichter Hefeteig mit hohem<br />

Eianteil. Das heißt der Berlinerteig ist ein fett- und zuckerarmer<br />

Hefeteig, der nach der Teigbereitung eine besonders lange Teigruhe<br />

braucht. Während dieser Ruhezeit wird der Teig mehrmals<br />

eingeschlagen. Dadurch erhält der Berliner die feine, gleichmäßige<br />

Porung, den weißen Kragen und seinen kurzen Biss.<br />

Nach dem Abwiegen und Formen der Teiglinge werden diese auf Gare<br />

gestellt. Anschließend werden die Berliner in heißem Siedefett bei<br />

ca. 180 °C unter mehrmaligem Wenden ausgebacken.<br />

Nach dem Backen werden sie mit verschiedenen<br />

Füllungen gefüllt und veredelt.


1. Der Berlinerteig wird zum Wiegen aus dem<br />

Kessel genommen.<br />

2. Zur weiteren Verarbeitung<br />

wird der geformte Teig in die Fettpfanne gelegt.<br />

3. Bei 180 °C schwimmt der Teig für<br />

7 Minuten in heißem Fett.<br />

4. Die fertig gebackenen Berliner werden nun<br />

aus dem heißen Fett genommen.<br />

5. Die Füllung wird in die Berliner eingespritz<br />

6. Anschließend werden die fertigen Berliner<br />

mit Zucker oder Glasur veredelt<br />

6. Fertig ist der Berliner.<br />

Jetzt noch verpacken und in das Regal<br />

GLOBUS Handelshof St. Wendel GmbH & Co. KG<br />

Betriebsstätte Koblenz-Bubenheim<br />

Jakob-Caspers-Straße 2,<br />

56070 Koblenz-Bubenheim<br />

Telefon: <strong>02</strong>61 98354-0<br />

globus.de/koblenz<br />

info-sbwkbb@globus.de<br />

(Gesellschaftssitz: Am Wirthembösch, 66606 St. Wendel)<br />

Markthalle:<br />

Mo–Sa: 8.00–21.00 Uhr<br />

Sonn- und feiertags geschlossen.<br />

Tankstelle:<br />

Mo–So: 7.00–22.00 Uhr<br />

Nur Kartenzahlung möglich!


KARNE<br />

ALTEN<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Genuss<br />

Anzeige<br />

KOBLENZ<br />

SCHWERDONNERSTAG<br />

ab 11:11 Uhr<br />

Weiberfastnacht. Feiern und Musik bis zum Abwinken!<br />

Kölsche Abend MIT DJ RALF<br />

Karneval-Samstag<br />

Kölsche Tön ab ca 21.30 Uhr<br />

ROSENMONTAG MIT DJ Dirk<br />

ab 13:11 Uhr<br />

Ab 10:00 Uhr Frühstücken im Brauhaus mit Warm up<br />

www.altesbrauhaus-koblenz.de<br />

Braugasse 4 | 56068 Koblenz | <strong>02</strong>61 - 1 33 03 77<br />

Vorläufer des Karnevals wurden<br />

bereits vor 5000 Jahren in Mesopotamien<br />

gefeiert. Schon damals gab<br />

es die Idee des Gleichheitsprinzips.<br />

Arbeiter und Herrscher standen zu<br />

den Festlichkeiten auf einer Stufe<br />

und aßen und feierten gemeinsam.<br />

Noch heute ist dieses Prinzip ein<br />

wichtiger Bestandteil des Karnevals.<br />

Im Mittelalter wurde vom 12. bis zum<br />

16. Jahrhundert um den 6. Januar<br />

das Narrenfest gefeiert. Man trug<br />

Masken und verkleidete sich. Dies<br />

tut man auch heute – wenn auch<br />

aus anderen Gründen. Denn damals<br />

sollten sie den bösen Geistern Angst<br />

machen und den Winter vertreiben.<br />

Seit dem 13. Jahrhundert feiert man<br />

den Karneval in Koblenz am Deutschen<br />

Eck. Den Karnevalsprinzen<br />

gibt es in der Kowlenzer Faasnacht<br />

seit Ende der 1820er Jahre und die<br />

28


Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

VAL IM<br />

BRAUHAUS<br />

Figur der Dame, die Confluentia, seit<br />

1959. Heute gibt es in Koblenz über<br />

40 Karnevalsvereine mit rund 10.000<br />

Mitgliedern. Den jährlichen Rosenmontagszug<br />

besuchen tausende<br />

von Karnevalsfreunden und zieht<br />

durch die ganze Innenstadt. Viele<br />

nutzen im Anschluss auch die Gelegenheit,<br />

das Fest in den Koblenzer<br />

Bars, Kneipen und Clubs zu feiern.<br />

Auch das Alte Brauhaus in Koblenz<br />

feiert den Karneval und macht<br />

schon am Karnevalssamstag und<br />

-sonntag, sowie am Schwerdonnerstag<br />

ordentlich Stimmung. Am<br />

Rosenmontag selbst wird es dann<br />

richtig heiß unter den Partyhüten.<br />

Mit stehts guter Laune, Party-Musik<br />

von Live-DJs und leckeren Köstlichkeiten<br />

begeistert das Alte Brauhaus<br />

seine Gäste – sowohl in Koblenz als<br />

auch in Mülheim-Kärlich! Olau!<br />

Karneval<br />

Sonntag es bleibt heiß<br />

MÜLHEIM<br />

MülhEiM-Kärlich<br />

mit DJ<br />

Dieda<br />

Son ab<br />

1311Uhr19.<strong>02</strong><br />

SCHWER<br />

DONNERSTAG<br />

MIT DJ DIEDA<br />

ab 11:11 Uhr<br />

Weiberfastnacht. Feiern und<br />

Musik bis zum Abwinken!<br />

ab 11 00 Uhr<br />

im hinteren<br />

Bauernstübchen<br />

durchgehend<br />

warme Küche mit<br />

Essen nach Karte!<br />

KARNEVALSONNTAG<br />

ab 13:11 Uhr<br />

MIT DJ DIEDA<br />

www.altesbrauhaus-muelheim-kaerlich.de<br />

Kapellenstraße 2 | 56218 Mülheim-Kärlich | <strong>02</strong>630 - 9 19 <strong>02</strong> 94<br />

Anzeige<br />

29


<strong>02</strong>‘23 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

WAS MACHEN<br />

FACHKRÄFTE FÜR LAGERLOGISTIK?<br />

In einer globalen Welt werden täglich Millionen von<br />

Waren hin und her geschickt. Doch was passiert eigentlich<br />

mit diesen Dingen, bevor und nachdem sie im<br />

Lkw, Flugzeug oder Schiff von einem zum anderen Ort<br />

transportiert werden? Sie müssen gelagert, verladen,<br />

ausgeladen und wieder gelagert werden – und dafür<br />

sind die Fachkräfte für Lagerlogistik zuständig. Vor allem<br />

kümmern sie sich darum, dass alle notwendigen<br />

Schritte sinnvoll, effizient und sicher ablaufen.<br />

So unterschiedlich die Produkte, so vielfältig sind auch<br />

die Anforderungen an ihre Aufbewahrung. Frisches muss<br />

gekühlt, Gefährliches sicher verwahrt werden. Alles muss<br />

so gelagert und gestapelt werden, dass es für Waren und<br />

Menschen sicher ist, aber auch möglichst wenig kostbaren<br />

Platz verbraucht. Was zuerst abtransportiert wird, darf<br />

nicht hinten stehen. Und selbstverständlich sollte am Ende<br />

alles am richtigen Endziel ankommen. Zuständig sind Lagerlogistiker*innen<br />

aber etwa auch für die sichere Verpackung<br />

der Güter und für effiziente Transportrouten.<br />

Das müsst ihr für diesen Beruf mitbringen?<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik müssen wahre Organisationstalente<br />

sein, denn davon hängt der Erfolg ihrer Arbeit<br />

maßgeblich ab. Allerdings müssen sie auch mit den<br />

Hilfsmitteln klarkommen, die es für ihre anspruchsvolle<br />

Aufgabe gibt – und die reichen vom Stapler bis zum<br />

modernen Computerprogramm. Da sie oft mit empfindlichen,<br />

verderblichen oder gefährlichen Produkten zu tun<br />

haben, müssen Bewerber über ein hohes Maß an Zuverlässigkeit<br />

und Verantwortungsbewusstsein verfügen.<br />

30


Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

EIGENTLICH…<br />

Das ist der richtige Beruf…<br />

für alle, die vielfältige Aufgaben mögen, beim Organisieren<br />

auch die „Kleinigkeiten“ im Blick behalten und gern mit moderner<br />

Technik, aber auch im Büro arbeiten.<br />

Die Ausbildung<br />

… dauert in der Regel drei Jahre. Sie findet im jeweiligen<br />

Betrieb und in der Berufsschule statt. Etwa die Hälfte der<br />

Ausbildungsanfänger hat Mittlere Reife, knapp zehn Prozent<br />

verfügen über (Fach-) Abitur, der Rest kann einen Hauptschulabschluss<br />

vorweisen. Interesse an Mathe, Deutsch und<br />

Englisch ist von Vorteil.<br />

Immer eine gute Idee:<br />

DIE BERUFSBERATUNG<br />

Wenn es um den Wechsel von der Schule ins Berufsleben<br />

geht, stellen sich viele Fragen: Welche Berufe gibt es überhaupt,<br />

was passt zu mir, wie sind die Zukunftsaussichten,<br />

auf welchem Weg komme ich zu meinem Traumjob und<br />

wo gibt es passende Stellen? Wer Antworten auf diese und<br />

andere Fragen sucht, ist bei den Berufsberaterinnen und<br />

Berufsberatern der Agentur für Arbeit richtig. Denn sie sind<br />

Expert(inn)en für die Themen Ausbildung und Studium –<br />

und ihr Rat ist nicht nur gut, sondern auch kostenlos. Ein<br />

Besuch bei der Berufsberatung ist deshalb immer eine gute<br />

Idee – egal ob man noch gar keine eigene Vorstellung hat<br />

oder „nur“ Unterstützung bei Stellensuche und Bewerbung<br />

braucht. Also: Vereinbart am besten gleich einen Termin.<br />

Anzeige


<strong>02</strong>‘23 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Abgeordnete<br />

Köbberling:<br />

Zusammenarbeit von<br />

BWZK und Uni Mainz bei<br />

Medizinstudium wäre<br />

Riesenchance für Koblenz<br />

Anzeige<br />

Die Nachricht, dass der Bund sich in erheblichem Maße bei<br />

der Weiterentwicklung von Forschung und Lehre am Bundeswehrzentralkrankenhaus<br />

in Koblenz engagieren wird,<br />

damit das Haus perspektivisch das Niveau einer Unimedizin<br />

erreichen kann, wurde von der Landtagsabgeordneten Dr.<br />

Anna Köbberling (SPD) mit großer Freude aufgenommen.<br />

„Endlich kommt Bewegung in ein Thema, an dem ich schon<br />

2018 in verschiedenen Gesprächsrunden mitgewirkt habe“,<br />

sagte die Abgeordnete. „Ich habe immer die Meinung vertreten,<br />

dass Koblenz ein hervorragend geeigneter Ort für die<br />

klinische Phase des Medizinstudiums ist. Dabei sprechen wir<br />

nicht von einem zweiten Universitätsmedizin neben Mainz,<br />

sondern von einer Kooperation.“ So könnten zusätzliche Medizinstudienplätze<br />

in Rheinland-Pfalz dadurch entstehen,<br />

dass die Uni Mainz zusätzliche Plätze in der Vorklinik, also bis<br />

zum Physikum, schafft und die Ausbildung am Krankenbett,<br />

also ab dem 5. Semester, in Koblenz stattfindet. Dennoch<br />

bleiben die Studierenden an der Uni Mainz eingeschrieben.<br />

Das Bundeswehrzentralkrankenhaus sollte dabei eine<br />

führende Rolle spielen. Da es hier aber beispielweise<br />

keine Kinderheilkunde oder Gynäkologie gibt, ist eine<br />

Kooperation mit weiteren Krankenhäusern notwendig.<br />

Auch dafür gibt es bereits feste Überlegungen.<br />

„Der Bund muss sicher allerdings nicht nur bei der Weiterentwicklung<br />

des BWZK engagieren, sondern auch in die<br />

Finanzierung von Medizinstudienplätzen einsteigen“, fordert<br />

Köbberling. „Außerdem müssten jetzt schnellstmöglich<br />

Gespräche zwischen BWZK und Mainzer Ministerium<br />

für Wissenschaft und Gesundheit stattfinden.“<br />

„Durch die Weiterentwicklung des BWZK auf das Niveau<br />

einer Universitätsmedizin inklusive Medizinstudierenden<br />

könnte ein wichtiger Beitrag geleistet werden, um<br />

einen Ärztemangel in unserer Region zu verhindern“, ist<br />

Köbberling überzeugt.<br />

Malwettbewerb in<br />

der Stadtteilbücherei<br />

Horchheim<br />

Schon im vergangenen Jahr konnte sich die Stadtteilbücherei<br />

Horchheim über ihr 55jähriges Jubiläum freuen.<br />

Nach Renovierungsarbeiten und mit teilweise neuen Möbeln<br />

präsentiert sich die Bücherei jetzt in ansprechender<br />

Form. Geboten wird ein aktuelles Angebot an Romanen,<br />

Hörbüchern und Sachliteratur für Erwachsene sowie Bücher,<br />

Hörbücher und Tonies für Kinder.<br />

Bei einem Malwettbewerb aus Anlass der Renovierung können<br />

Grundschulkinder nun ihrer Fantasie freien Lauf lassen.<br />

Unter dem Motto „Malt eure (Wunsch-)Bibliothek“ dürfen alle<br />

Kinder zeichnen, was ihnen an der Bibliothek besonders gefällt<br />

oder neue Ideen vorbringen. Das Bibliotheksteam wartet<br />

gespannt darauf, was die Kinder sich einfallen lassen!<br />

Malvorlagen gibt es ab sofort in der Stadtteilbücherei<br />

Horchheim, die donnerstags von 13 bis 18 Uhr für die<br />

Allgemeinheit geöffnet ist. Bis Ende Februar können die<br />

Bilder abgegeben werden.<br />

Weitere Informationen zur Stadtbibliothek Koblenz<br />

unter stb.koblenz.de.<br />

32


(Intensiv-) P fl e g e k r a f t ,<br />

MFA, Physio oder<br />

Bock auf Ausbildung?<br />

Du<br />

kannst<br />

uns<br />

mal …


<strong>02</strong>‘23 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Anzeige<br />

Was erleben Menschen,<br />

die an Demenz<br />

erkrankt sind?<br />

Parcours will Verständnis verbessern – 13 Stationen<br />

können kostenfrei ausgeliehen werden<br />

Der Versuch, einen vorgegebenen Weg nachzuzeichnen,<br />

geht schief. Das ist bei Landrat Achim Hallerbach<br />

nicht anders, als bei anderen Probanden. Mit den ersten<br />

zwei, drei Strichen trifft er noch die Wege, dann<br />

wird es „kraggelig“, schließlich geht praktisch nichts<br />

mehr. Den Weg nach Hause allein noch zu finden?<br />

Keine Chance! Dabei sah es doch so einfach aus. Dabei<br />

war es doch sonst immer so einfach.<br />

„Was fühlen und erleben Menschen, die an einer Demenz<br />

erkrankt sind?“ Eben diese Frage sollen sich gesunde Menschen<br />

zumindest ein wenig selbst beantworten können,<br />

wenn sie eine oder mehrere der insgesamt 13 interaktiven<br />

Stationen des „Demenzparcours“ absolvieren. Die „Lokale Allianz<br />

für Menschen mit Demenz“ in der Verbandsgemeinde<br />

Asbach hat ihn mit finanzieller Unterstützung durch die Gesundheitsförderung<br />

der Kreisverwaltung erworben. Über das<br />

Mehrgenerationenhaus Neustadt (Wied) kann er kostenfrei<br />

ausgeliehen werden. „Nutzen Sie dieses Angebot“, appelliert<br />

Kinder-Uni<br />

Koblenz<br />

startet in die<br />

neue Saison<br />

Die aktuelle Veranstaltungsreihe der Kinder-Uni Koblenz<br />

startet am 26. Januar 2<strong>02</strong>3 von 16:15 bis 17:45 Uhr mit<br />

dem ersten Workshop „Spurensuche: Europas Sprachen<br />

neu entdecken“ am Campus der Universität Koblenz.<br />

Angemeldete Kinder können die europäische Sprachengeschichte<br />

mit vielen rätselhaften und überraschenden<br />

Hintergründen neu entdecken: Sie werden erfahren,<br />

Wollen mit dem „Demenz-Parcours“ mehr Verständnis für die<br />

Krankheit wecken: Landrat Achim Hallerbach (beim Test) sowie<br />

(von links) Kreis-Psychiatriekoordinatorin Verena Bruchof, Gesundheitsamts-Dezernent<br />

Martin Jung, Allianz-Koordinatorin<br />

Ulla Müller, Rita Hoffmann-Roth von der Gesundheitsförderung<br />

des Kreises und Asbachs Bürgermeister Michael Christ.<br />

Landrat Achim Hallerbach und betont: „Wenn man es selbst<br />

versucht, bekommt man einen praktischen Eindruck, den<br />

man so schnell nicht vergisst.“ Damit könne das Verständnis<br />

für die tückische Krankheit erhöht werden.<br />

Wer den Parcours testen möchte, hat dazu am 12. März in der<br />

Neustädter Wiedparkhalle Gelegenheit, wenn die „Lokale Allianz“<br />

dort ihre Info-Messe veranstaltet. Wer eine oder mehrere<br />

Stationen ausleihen möchte, wendet sich an die Koordinatorinnen<br />

Ulla Müller oder Angela Muß unter Tel <strong>02</strong>683/9398040<br />

oder per Mail an mgh@vg-asbach.de.<br />

Anleitungen stehen in deutscher, englischer, französischer<br />

und türkischer Sprache zur Verfügung.<br />

wie viele Sprachen heutzutage in Europa gesprochen<br />

werden, wie sie miteinander verwandt sind oder woher<br />

Wörter wie „Zucker“ und „Maulwurf“ oder Redewendungen<br />

wie „Guter Rutsch“ kommen.<br />

In dem Kooperationsprojekt Kinder-Uni der beiden wissenschaftlichen<br />

Hochschulen in Koblenz können Kinder im Alter<br />

zwischen 6 und 12 Jahren Vorlesungen, Workshops und Seminare<br />

von Professor*innen und anderen Wissenschaftler*innen<br />

besuchen, die genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt<br />

sind. Das gesamte Programm wird durch das rheinland-pfälzische<br />

Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit (MWG)<br />

gefördert und kontinuierlich fortgeschrieben.<br />

Informationen zur Anmeldung und zum Ablauf<br />

finden sich unter: www.kinderuni-koblenz.de<br />

34


… deine<br />

Bewerbung<br />

schicken!<br />

karriere@hufeland-klinik.com<br />

Je nach Station kein WE- oder Nachtdienst.<br />

Hufeland-Klinik Bad Ems


<strong>02</strong>‘23 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

DIE KRANKMELDUNG WIRD<br />

ELEKTRONISCH!<br />

Bisher erhielt jeder Arbeitnehmer vom Arzt<br />

den „gelben Schein“, den er einerseits an<br />

den Arbeitgeber und andererseits an die<br />

Krankenkasse schicken musste. Das hat<br />

2<strong>02</strong>3 ausgedient. Denn die Papiervariante<br />

wurde durch die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

(eAU) abgelöst.<br />

Was wir nun zu beachten haben, erfahrt<br />

ihr in diesem Beitrag.<br />

Beginn der<br />

elektronischen Weitergabe<br />

Es ist kein Geheimnis: Die Digitalisierung schreitet immer<br />

weiter voran – und ist auch im Gesundheitswesen<br />

bereits angekommen. Schon seit Oktober 2<strong>02</strong>1 können<br />

Vertrags- und Zahnärzte die AU-Daten elektronisch an<br />

die Krankenkassen senden und seit Januar 2<strong>02</strong>2 ist es Arbeitgebern<br />

und Steuerberatern möglich, die Daten der<br />

Arbeitsunfähigkeiten bei den Krankenkassen zu erfragen.<br />

Eigentlich sollte bis Ende Juni 2<strong>02</strong>2 die Pilotphase enden,<br />

doch funktionierte dies nicht nach Plan. Da nicht alle Praxen<br />

für das eAU-Verfahren ausgestattet waren. Sodass die<br />

Pilotphase noch bis Dezember 2<strong>02</strong>2 lief. Ab 2<strong>02</strong>3 soll also<br />

die Krankmeldung ausschließlich digital erfolgen – und<br />

den Vorgang somit für alle Beteiligten, sprich Ärzte, Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer einfacher werden.<br />

Ausnahmen<br />

Doch die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

deckt nicht alle Arbeitsverhältnisse und Versicherungsstatus<br />

ab. Denn wer privat krankenversichert ist,<br />

kann sich nicht mit der eAU krankmelden. Das gleiche<br />

gilt für Minijobber in Privathaushalten Und ebenfalls Privatärzte<br />

und Behandlungen aus dem Ausland werden<br />

nicht elektronisch erfasst<br />

Was das digitale Verfahren<br />

für Arbeitnehmer bedeutet<br />

Seit Januar 2<strong>02</strong>3 rufen Unternehmen die elektronische<br />

Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigung nur noch digital ab.<br />

Der Arbeitgeber erhält also die Meldung über ein systemgeprüftes<br />

Entgeltabrechnungs-Programm direkt von<br />

der Krankenkasse und nicht mehr von den Mitarbeitern.<br />

Unternehmen, die bereits ein Zeiterfassungssystem nutzen,<br />

können darin die Bescheinigung<br />

der Beschäftigten erfassen<br />

und an die Entgeldabrechnung<br />

weitergeben – und<br />

so den Abruf der eAU anstoßen.<br />

Foto: stockpics, mpix-foto – stock.adobe.com<br />

36


Anzeige<br />

Steuer´ deine Zukunft!<br />

WIR SUCHEN DICH<br />

zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

als Steuerfachangestellte<br />

Steuerfachwirte und<br />

Bilanzbuchhalter<br />

( m/w/d)<br />

Fristen<br />

Die Anzeige- und Nachweispflicht der Arbeitnehmer ist in § 5 EFZG gesetzlich<br />

geregelt: Spätestens am 4. Tag der Krankheit müssen sich Beschäftigte<br />

eine digitale ärztliche Bescheinigung ausstellen lassen. Arbeitgeber haben<br />

jedoch das Recht, die Bescheinigung schon ab dem 1. Tag einzufordern.<br />

Papierform nur als Notlösung<br />

Bei technischen Störungen können Praxen über ihr Praxisverwaltungssystem<br />

eine Papierbescheinigung ausdrucken und diese entweder selbst per Post<br />

direkt an die Krankenkasse schicken oder den Beschäftigten mitgeben. Auf<br />

dieses Ersatzverfahren soll aber nur im Ausnahmefall zurückgegriffen werden.<br />

Unabhängig von technischen Störungen können Beschäftigte weiterhin<br />

noch eine Papierbescheinigung von ihrer Praxis bekommen. Diese Bescheinigung<br />

wird jedoch nicht an den Arbeitgeber weitergeleitet, sondern<br />

ist nur ein Nachweis für die eigenen Unterlagen.<br />

Auch das Rezept wird digital<br />

Im Sommer 2<strong>02</strong>3 wird auch das E-Rezept flächendeckend kommen. Wenn<br />

auch Apotheken in Deutschland bereits seit dem 1. September 2<strong>02</strong>2 in der<br />

Lage sind, E-Rezepte einzulösen und mit den Krankenkassen abzurechnen,<br />

werden künftig werden wir künftig wohl voraussichtlich einen QR Code für<br />

ein Medikament bekommen, den wir dann einfach in der Apotheke vorzeigen<br />

können – in ausgedruckter Form oder über die E-Rezept App.<br />

37<br />

Dein Aufgabengebiet wird neben<br />

laufenden Buchhaltungstätigkeiten auch<br />

die Erstellung von Jahresabschlüssen<br />

sowie die Bearbeitung privater<br />

Steuererklärungen umfassen;<br />

Lohnkenntnisse wären wünschenswert.<br />

Dich erwartet eine abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit und ein angenehmes Arbeitsklima<br />

in einem jungen Team.<br />

Gute Vertragsbedingungen und Fortbildung<br />

sind bei uns selbstverständlich.<br />

Arbeitsklima, Fortbildung und die<br />

persönliche Entwicklung unserer<br />

Mitarbeiter sind uns wichtig<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

FRANK & STEFFENS<br />

STEUERBERATER PARTNERSCHAFT MBB<br />

Auf dem Schafstall 5<br />

56182 Urbar bei Koblenz<br />

Telefon <strong>02</strong>61 96268-0<br />

Fax <strong>02</strong>61 96268-55<br />

info@frank-steffens.de<br />

www.frank-steffens.de


<strong>02</strong>‘23<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Im exklusiven Video-Interview<br />

Im exklusiven<br />

Video-Interview<br />

Wir haben uns mit Dr. Beatrix Förster, Geschäftsführerin des Start<br />

up DoDerm, über die Idee und die Vision hinter ihrem Unternehmen<br />

und den Produkten unterhalten. Denn durch das wissenschaftlich<br />

unterbaute und ganzheitliches Produktkonzept gibt<br />

es eine realistische Chance Hautprobleme bei den Fellnasen in<br />

den Griff zu bekommen. Das komplette Video-Interview könnt<br />

ihr euch auch digital in unserem e-Paper, online auf www.magazin-next.de/category/videos-serien<br />

oder auf unseren sozialen<br />

Kanälen anschauen.<br />

Ihr Lebensweg hat natürlich nicht mit DoDerm angefangen,<br />

sondern da gab’s noch einen Weg davor. Wie<br />

hat der ausgesehen, vor allem beruflich?<br />

Beruflich habe ich in Marburg Humanbiologie studiert. In<br />

München habe ich dann promoviert am Max-Planck-Institut<br />

und mich da schon mit Antikörpertherapien beschäftigt.<br />

Danach war ich in Stanford (USA) als Wissenschaftlerin<br />

an der Universität und bin dann wieder zurück<br />

gegangen nach München, um dort in einer Biotech Firma<br />

wieder mit Antikörpern zu arbeiten.<br />

Wo ich dann Krebsmedikamente<br />

entwickelt habe und gesehen habe,<br />

dass wir einen großen Bedarf an<br />

infektionsbekämpfenden Medikamenten<br />

haben. So ist letztendlich<br />

DoDerm entstanden. Das war der<br />

erste Stein, um das Unternehmen<br />

aufzubauen.<br />

Seit Juli 2<strong>02</strong>0 besteht das Unternehmen.<br />

Was hat sie schlussendlich<br />

auf die Idee gebracht, ein Hydro<br />

Repair Gel zu entwickeln?<br />

Wir haben eine große Problematik<br />

mit Antibiotikaresistenzen - weltweit.<br />

Und wir können die Resistenzen nur<br />

runterbringen, wenn wir Alternativen<br />

haben. Das Hydro Repair Gel ist<br />

eine Alternative für Antibiotika. Und<br />

letztendlich haben wir nicht nur als<br />

Mensch das Problem, sondern auch<br />

die Tiere haben genauso resistente<br />

Keime auf ihrer Haut oder in ihrem<br />

Körper und können sie auch auf den Menschen übertragen.<br />

Wir haben in der Praxis dann auch die Problematik gesehen,<br />

dass Tierärzte, dass Ärzte nach Alternativen auf der<br />

Suche waren, die nicht bestanden haben. Und das war der<br />

erste Schritt, um über ein Konzept nachzudenken, weil wir<br />

sehr viel Wissen zu Antikörpertherapien haben, oder darüber<br />

wie man Antikörper einsetzt. Und so haben wir einen<br />

Prozess entwickelt, um Antikörper aus einem Naturstoff,<br />

nämlich aus der Milch, zu isolieren und in einem Haut Gel<br />

einzusetzen: das Hydro Repair Gel.<br />

38


Im exklusiven Video-Interview<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

mit Geschäftsführerin<br />

des Start-up DoDerm<br />

Dr. Beatrix<br />

Förster<br />

„Wir haben<br />

marktreife<br />

Produkte,<br />

die wir mit den<br />

Ärzten und<br />

auch Tierhaltern<br />

zusammen<br />

testen.“<br />

Wenn wir auf die vergangenen Jahre<br />

zurückschauen, dann haben Sie sich<br />

natürlich Ziele gesetzt, die Sie mit<br />

DoDerm umsetzen wollten, welche<br />

sind Wirklichkeit geworden?<br />

Ja, das allergrößte Ziel war tatsächlich<br />

mit Ärzten zusammen ein<br />

Produkt zu entwickeln, dass sie verwenden<br />

können, das ihnen hilft und<br />

auch nachhaltig wirksam ist. Das<br />

konnten wir bisher auch umsetzen.<br />

Wir haben marktreife Produkte, die<br />

wir mit den Ärzten und auch Tierhaltern<br />

zusammen testen. Die kommen<br />

also jetzt auf den Markt.<br />

Es ist ihnen auch gelungen für<br />

Ihre gute Arbeit ausgezeichnet zu<br />

werden. Im November 2<strong>02</strong>1 erhielten<br />

Sie den zweiten Platz beim<br />

Ideen-Förderpreis. Würden Sie uns<br />

einmal mehr dazu erzählen?<br />

Der Ideen -Förderpreis ist für weibliche<br />

Unternehmerinnen gedacht.<br />

Darboven ist eigentlich ein Kaffee-Unternehmer<br />

aus Hamburg, der<br />

aber eine Stiftung gegründet hat,<br />

mit der er Frauen dazu bewegen<br />

möchte, Unternehmerin zu werden,<br />

in die Gründung reinzugehen und<br />

es geht vor allem um den Innovationsgrad.<br />

Aber auch darum, Vorbild<br />

für andere Frauen zu sein, diesen<br />

Weg zu gehen.<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung vom TZK<br />

Vielen Dank,<br />

DR. BEATRIX FÖRSTER,<br />

vielen Dank<br />

JOHANNES FISCHER,<br />

der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />

Neugierig geworden?<br />

Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />

www.magazin-next.de/category/videos-serien<br />

oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />

Da gab es noch einen zweiten<br />

Preis den Sie gewonnen haben:<br />

Der erste Preis beim Pitch Innovation<br />

Showcase für Haustiere. Was<br />

steckt dahinter?<br />

Das ist eine Messe, die jedes Jahr<br />

stattfindet. Eine Messe kombiniert<br />

mit einer Konferenz in London für<br />

Investoren ebenso wie für große<br />

Pharma-Unternehmen im Tiergesundheitsbereich,<br />

aber auch kleine<br />

Start-Up Unternehmen. Als Start-Up<br />

kann man dann pitchen, also seine<br />

Geschäftsidee vorstellen, die dann<br />

bewertet wird. Die Jury besteht aus<br />

Pharmaunternehmern, die sich für<br />

die nächste Innovation, die sie gerne<br />

haben und nach vorne bringen<br />

möchten, aussprechen können.<br />

Und wir haben eben den ersten<br />

Preis gewonnen mit unserem Produkt<br />

für Haustiere.<br />

39


<strong>02</strong>‘23 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

HORIZONT<br />

ERWEITERN<br />

Damit kennt sich die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie<br />

(VWA) bestens aus. Egal, ob ein<br />

Online-Kurzvortrag zu einem aktuellen Thema, ein<br />

mehrtägiges Seminar oder ein Studium zum Betriebswirt<br />

(VWA) mit Option zum Bachelor und Master - die<br />

VWA hat zahlreiche Formate. So auch die kostenlose<br />

neue Vortragreihe „VWA-Deutschland-Reise“.<br />

VWA-Vortragsreihe<br />

zu Themen, die bewegen<br />

immer am letzten<br />

Montag eines Monats<br />

18 Uhr online<br />

VWA-Deutschland-Reise<br />

Mit einer brandneuen, regelmäßig stattfindenden Veranstaltungsreihe,<br />

die live im monatlichen Rhythmus kostenfrei<br />

deutschlandweit aus verschiedenen Standorten<br />

übertragen wird, können sich Bildungsinteressierte, Studierende,<br />

Arbeitgeber immer auf dem Laufenden halten.<br />

Dozenten und Experten aus Wirtschaft und Verwaltung diskutieren<br />

über das aktuelle Zeitgeschehen, geben Tipps, es<br />

wird Beiträge zu Arbeitsmarkt und bildungspolitischen Themen<br />

geben und natürlich Fach-Vorträge, die hier den Focus<br />

bilden. Immer am letzten Montag im Monat um 18 Uhr lädt<br />

die VWA zur kostenlosen virtuellen Deutschland-Reise ein.<br />

So steht im Februar ein Vortrag aus dem Bereich des Marketings<br />

auf dem Programm. Dr. Patrick Hille, Diplom-Kaufmann,<br />

beleuchtet am Mo., 27.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3, 18 - 19 Uhr ein aktuelles<br />

Thema aus der Welt der Werbung. Das genaue Thema<br />

und die Zugangsdaten unter www.vwa-koblenz.de.<br />

Jede VWA ist eine regionale Institution, die Bildungsangebote<br />

mit hoher Flexibilität bereithält, die Bildungsinteressierte<br />

für einen persönlichen Aufstieg berufs- und<br />

ausbildungsbegleitend qualifiziert. Das umfangreiche<br />

Angebot folgt bundeseinheitlichen Prinzipien und gewährleistet<br />

ein hohes Qualitätsniveau. Erst kürzlich (im<br />

November 2<strong>02</strong>2) wurde der Bundesverband mit „excellent“<br />

ausgezeichnet und hat das FOCUS-Siegel, eine Auszeichnung<br />

als TOP-Anbieter für Weiterbildung 2<strong>02</strong>3 in<br />

der D-A-CH-Region von FocusBusiness erhalten.<br />

SEMINARE -<br />

IMPULSE FÜR DEN ALLTAG<br />

Viele Anregungen, sich persönlich zu entwickeln und sein<br />

Potential zu entfalten bietet die VWA Koblenz mit einer<br />

neuen Seminarreihe in 2<strong>02</strong>3. Topaktuelles Knowhow, hochkarätige<br />

Referenten und einen Abschluss mit Teilnehmerzertifikat.<br />

Tagsüber von 08.30 - 17 Uhr in Koblenz. Bildungsfreistellung<br />

und Förderung durch QualiScheck mit 60 %.<br />

Infos unter info@vwa-koblenz.de<br />

INNOVATIONEN GESTALTEN<br />

07.03. - 09.03.2<strong>02</strong>3<br />

„Entdecken Sie Ihr Talente und<br />

gestalten Sie Innovationen!“<br />

ANDREAS KAPPEL, DIPL. BETRIEBSWIRT (FH)<br />

750 €<br />

Vorausschauend planen und Ressourcen im Blick behalten, wird zunehmend<br />

wichtiger. Mitdenken und Neuerungen in den beruflichen Alltag zu integrieren,<br />

steht im Fokus des Seminars. Schulen Sie Ihren Blick und verschaffen Sie sich bzw.<br />

Ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil. Hier lernen Sie anhand verschiedener<br />

Methoden Innovationen zu gestalten und eigene Talente zu entwickeln.<br />

Anhand konkreter Beispiele aus Ihrer eigenen Praxis wird die Entwicklung neuer<br />

Produkte und Dienstleistungen konzeptionell ermöglicht. Als didaktische Grundlage<br />

dient die „Unternehmerische Konzeption“ aus Conceptem BusinessPlanning.<br />

40


Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

800 €<br />

MARKETING<br />

23./24.03. & 30./31.03.2<strong>02</strong>3<br />

PERSONALENTWICKLUNG &<br />

SELBSTMANAGEMENT<br />

03.04. – 05.04.2<strong>02</strong>3 750 €<br />

„Tauchen Sie in Social Media Marketing sowie in das<br />

1×1 der Content-Erstellung ein. Lernen Sie Techniken zur<br />

Generierung von Konsumenten-Insights und die<br />

„wahre“ Kundenzentrierung kennen. Machen Sie sich<br />

fit in den aktuell spannendsten Bereichen des modernen<br />

Marketings und werden Sie so Wegbereiter für<br />

State-of-the-Art Marketing in Ihrem Unternehmen.“<br />

DR. PATRICK HILLE, DIPLOM-KAUFMANN<br />

Das beste Produkt verkauft sich nicht ohne ein gutes Marketing.<br />

Durch die Digitalisierung verändert sich Marketing rasant. Von zentralem Interesse<br />

für Unternehmen sind daher derzeit Online-Marketing – insbesondere Social<br />

Media und Influencer Marketing – Marktforschung und Datenanalysen sowie<br />

Customer Experience Management.<br />

„Führung beginnt mit Selbstführung“<br />

HORST LEMPART, DER PERSÖNLICHKEITSSTÖRER<br />

Kennen Sie sich selbst? Das ist eine gute Voraussetzung, um andere Menschen<br />

erfolgreich zu führen und zu entwickeln. Selbstreflexion ist eine der zentralen<br />

und nötigsten Führungskompetenzen. Als Führungskraft sind Sie in verschiedenen<br />

Rollen unterwegs: Sie sind Fachkraft, Vorgesetzte/r, Coach, Moderator/in,<br />

Mitarbeiter/in, um nur ein paar zu nennen. Je nach Arbeitssituation werden unterschiedliche<br />

Fähigkeiten von Ihnen gefordert, wobei die sozialen Kompetenzen<br />

an Bedeutung gewinnen. Neben dem Training von hilfreichen Führungstechniken<br />

arbeiten wir an Ihrer Führungshaltung: Was ist für Sie gute Führung? Lassen Sie<br />

es uns gemeinsam herausfinden und auf Tauglichkeit prüfen, damit Sie Menschen<br />

entwickeln und Potentiale entfalten können. Führungskräfte sind nämlich immer<br />

auch Kulturbotschafter ihres Unternehmens.<br />

ADA-VORBEREITUNGSKURS<br />

17.04. – 21.04.2<strong>02</strong>3<br />

590 €<br />

In Unternehmen ist die Ausbildereignung als Zusatzqualifikation<br />

gern gesehen. Werten Sie Ihr Profil damit auf! Der<br />

Lehrgang richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die mit Aufgaben der Ausbildung betraut sind. Ziel<br />

ist die Vermittlung arbeitspädagogischer Kenntnisse und<br />

Fertigkeiten sowie die Vorbereitung auf die Prüfung nach<br />

Ausbilder-Eignungs-Verordnung (AEVO).<br />

„Erfolg ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit<br />

trifft! Bereiten Sie sich jetzt<br />

mit uns auf Ihre Gelegenheit vor!“<br />

DOMINIK LAUX, BETRIEBSWIRT (VWA), MASTER<br />

OF BUSINESS ADMINISTRATION (MBA)<br />

„Ein Mensch lernt nur wenn er will,<br />

nicht wenn er muss! Lernen darf<br />

auch Spaß machen, nach diesem<br />

Motto bereiten wir Sie optimal auf<br />

die Ausbildereignungsprüfung vor.“<br />

SASCHA ALBUS, MASTER OF<br />

TECHNICAL MANAGEMENT (CCI)<br />

VWA Koblenz<br />

<strong>02</strong>61 13376-0<br />

info@vwa-koblenz.de<br />

„Erfolg ist,<br />

Gel<br />

Bereiten S<br />

auf Ihre<br />

DOMINI<br />

BUSINESS A<br />

In Unternehm<br />

gesehen. We


<strong>02</strong>‘23 Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Im exklusiven<br />

Video-Interview<br />

mit dem<br />

Kabarettisten und<br />

Moderator<br />

Wolfgang<br />

Trepper<br />

„Es ist schwer zu<br />

beurteilen, weil wir<br />

nur die Nachrichten<br />

bekommen, die wir<br />

bekommen sollen.“<br />

Kabarettist und Moderator Wolfgang Trepper hat mit uns im Rahmen der Fly & Help Spendengala<br />

in Bonn vor allem über seine Arbeit, aber auch über das geredet, was ihn momentan bewegt. Das<br />

komplette Video-Interview könnt ihr euch auch digital in unserem e-Paper, online auf www.magazin-next.de/category/videos-serien<br />

oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />

Wie kommt man eigentlich vom hauptberuflichen Handball-Manager<br />

zum Comedian?<br />

Der Weg ist ungewöhnlich – aber logisch. Ich hatte viel mit<br />

Handball zu tun. Eine Frau aus dem Radio mochte die Art<br />

der Interviews, die mit mir gemacht wurden. Sie hat gesagt:<br />

„Wenn Sie mal keine Lust mehr am Handball haben, kommen<br />

Sie zu mir, ich nehme Sie sofort – ich meine das beruflich.“ Daraufhin<br />

habe ich mich dort gemeldet, und habe beim Kleinen<br />

angefangen und alles gelernt, was Radio angeht. Wirklich! Ich<br />

war der älteste Volontär in ganz Nordrhein-Westfahlen – bis<br />

heute! Überall war ich immer der Älteste. Aber ich wollte es<br />

richtig lernen. Das habe ich dann auch gemacht und hatte<br />

zwölf glückliche Berufsjahre, bis ich angefangen habe, Comedy-Sachen<br />

zu machen. Irgendwann hat mich ein damaliger<br />

Chef während eines Festes auf die Bühne geschubst und<br />

meinte: „Das machen Sie. Sie ersetzen die fehlende Nummer.“<br />

Ich habe gesagt, ich würde das nicht machen. So ging das<br />

hin und her. Irgendwann kam er mit dem Argument: „Ich<br />

bin ihr Chef, Sie machen das jetzt.“ Solche Aufträge wurden<br />

immer mehr und mehr, und dann musste ich mich entscheiden:<br />

Radio oder Bühne. Beides ging nicht mehr. Und ich war<br />

verrückt genug, um meine Festanstellung bei der Funke-Medien-Gruppe<br />

– mit Rentenansprüchen – selbst zu kündigen.<br />

Keiner konnte das glauben. Und dann bin ich auf die Bühne<br />

gegangen. Das ist zwanzig Jahr her.<br />

Ich springe noch mal in die Radiozeit. Was war „Streichzart“<br />

für ein Format?<br />

Das war ein Comedy-Format. Eine so freche Radiosendung<br />

würde heute kein Sender der Welt mehr durchwinken. Die<br />

war politisch mehr als inkorrekt und mit den Hörern, die angerufen<br />

haben, wurde so umgesprungen, dass man eigentlich<br />

ununterbrochen Entschuldigungskarten hätte verteilen<br />

müssen. Aber es war die meistgehörte Sendung am Sonntag<br />

in ganz Nordrhein-Westfahlen, und ich habe sie mit Liebe,<br />

zusammen mit meinem Kollegen, moderiert. Das hat mir riesigen<br />

Spaß gemacht, und viele Sachen, die ich heute auf der<br />

Bühne mache, wurden in dieser Zeit geboren.<br />

42


Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

Wenn man schon über zwanzig Programme<br />

auf die Bühne gebracht hat,<br />

wo ist die Quelle für Inspiration?<br />

Überall! Diese Woche habe ich entschieden,<br />

dass ich eine Nummer über<br />

Leute machen will, die einen im Hotel<br />

begrüßen. Ich möchte gerne wissen,<br />

was in deren Kopf vorgeht, wenn sie<br />

fragen: „Haben Sie gut zu uns gefunden?“<br />

Soll ich dann Nein sagen? Ich stehe<br />

doch da. Und dann unterstellen die<br />

einem pausenlos, man wolle sich jetzt<br />

erstmal frischmachen. Ich will mich<br />

nicht frischmachen! Ich will jetzt ins<br />

Theater oder sonst wo hingehen! Die<br />

stellen dir Fragen und geben dir Informationen,<br />

die absolut schwachsinnig<br />

sind, zum Beispiel, ab wann es Frühstück<br />

gibt. Ich will wissen, bis wann! Ich<br />

stehe sowieso nicht um sechs Uhr auf!<br />

Viele Kolleginnen und Kollegen haben<br />

sich schon zu dem Thema ausgelassen,<br />

da muss man aufpassen, dass sich das<br />

nicht doppelt, aber ich glaube, das ist<br />

eine Quelle ewiger Freude für alle, die<br />

wie ich, zweihundert Tage im Jahr in<br />

Hotels schlafen.<br />

Quelle ewiger Freude sind ja nicht<br />

unbedingt die Zeiten, in denen wir<br />

gerade leben. Es gibt auch viele komplizierte<br />

Themen. Was macht Ihnen<br />

persönlich richtige Sorgen?<br />

Ich finde die Situation in unserem<br />

Land, dass die Preise so steigen, ohne<br />

dass wir wissen, wohin, sehr kompliziert.<br />

Ich habe Sorge, dass sich<br />

das wirklich irgendwann als sozialer<br />

Sprengstoff auswirkt, dass die Schere<br />

zwischen denen, die kaum bis wenig<br />

Geld haben, und denen, die oft nicht<br />

wissen, wohin damit, immer größer<br />

wird und irgendwann kippen kann.<br />

Zum einen ist meine Sorge, dass die<br />

Foto: kanpisut – stock.adobe.com<br />

radikalen Parteien irgendwann irgendeine<br />

charismatische Figur kriegen.<br />

Zum anderen die ganzen Sachen,<br />

die in der Welt passieren. Beim Ukraine-Krieg<br />

angefangen, bis hin zu den<br />

Unruhen im Iran. Es ist schwer, das zu<br />

beurteilen, weil wir nur die Nachrichten<br />

bekommen, die wir bekommen<br />

sollen, und zwar von allen Seiten. Ich<br />

hoffe, dass das alles in diesem Jahr zu<br />

Ende geht und irgendwann auch da<br />

die Vernunft wieder siegt – ohne bürgerkriegsähnliche<br />

Zustände. Politische<br />

Sachen beschäftigen mich sehr, aber<br />

auch das soziale Gefälle, das in diesem<br />

– unserem – Land immer größer wird.<br />

Und es scheint vollkommen egal zu<br />

sein, wer regiert.<br />

Noch zu einem sehr schönen Thema<br />

des heutigen Abends: Erst haben sie<br />

die Menschen zum Lachen gebracht,<br />

hatten selbst Tränen vor Lachen im<br />

Gesicht. Dann aber Tränen der Rührung.<br />

Es muss ein ganz besonderer<br />

Moment für Sie gewesen sein, diesen<br />

Scheck zu übergeben …<br />

Das stimmt. Da habe ich wirklich<br />

die ganze Woche dran gedacht,<br />

Vielen Dank,<br />

WOLFGANG TREPPER,<br />

vielen Dank<br />

JOHANNES FISCHER,<br />

der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />

Neugierig geworden?<br />

Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />

www.magazin-next.de/category/videos-serien<br />

oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />

43<br />

weswegen ich auch unbedingt hierherkommen<br />

wollte. Ich habe heute<br />

eine Veranstaltung extra eine Stunde<br />

vorverlegt – das Publikum hat<br />

das Gott sei Dank mitgemacht, und<br />

ich habe ihnen erklärt: Ich will hier<br />

hin, ich will diesen Scheck übergeben!<br />

Ich habe Rainer kennengelernt,<br />

zusammen haben wir eine Schule<br />

in Malawi, und dann haben wir gemerkt,<br />

dass es so schade ist, dass<br />

es keine weiterführende Schule im<br />

Umkreis von fünfundsiebzig Kilometern<br />

gibt. Das wollte ich unbedingt<br />

bis zum Ende des Jahres schaffen.<br />

In diesen schwierigen Zeiten war<br />

ich so glücklich, dass das gelungen<br />

ist. Ich hatte die Töchter von Rainer<br />

informiert und habe zu ihnen gesagt,<br />

dass sie ihn unbedingt in der<br />

Nähe der Bühne halten müssen,<br />

damit ich ihm das Geld in die Hand<br />

drücken kann. Ich bin mit mir selbst<br />

zufrieden, dass das geklappt hat.<br />

Vor allem, dass ich jetzt weiß: Dort<br />

in Malawi sind sechshundertfünfzig<br />

bis siebenhundert Kinder, die eine<br />

Chance auf Bildung haben – das<br />

Wichtigste, was es gibt.


<strong>02</strong>‘23<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Finanzen<br />

WIE FINANZIERT SICH EIN<br />

Dr. Johannes Mattmann, Spieleentwickler<br />

beim Start up<br />

Andarion Games aus Mainz<br />

hat uns verraten, wie man<br />

sich die Finanzierung eines<br />

Games vorstellen kann und<br />

ob ihr dafür wirklich einen<br />

Kredit bei einer Bank aufnehmen<br />

solltet – oder dies eher<br />

keine gute Idee ist.<br />

Neu gegründete Spieleunternehmen<br />

oder Spieleprojekte von bestehenden<br />

Unternehmen können<br />

sich auf viele Wege finanzieren. Ein<br />

Bankkredit ist aber eher keine Option<br />

- und das ist auch sinnvoll. Letzten<br />

Endes sind die Erlöse von Computer-<br />

und Videospielen stark abhängig<br />

davon, wie gut man den Geschmack<br />

möglichst vieler Spieler trifft. Wie der<br />

genau aussieht, ist aber sehr schwer<br />

vorher zu wissen. Natürlich kann<br />

man Tests mit einzelnen Vertretern<br />

der Zielgruppe durchführen, aber<br />

Gameentwicklung bleibt ein schwer<br />

planbares Geschäft.<br />

Welcher Weg für welches<br />

Unternehmen und Produkt<br />

passt, ist sehr individuell.<br />

“Ich setze mit Andarion Games<br />

vorrangig auf sogenanntes Bootstrapping,<br />

also das Wachstum<br />

durch eigene Umsätze. Zusätzlich<br />

habe ich ein Stipendium der Rheinland-Pfälzischen<br />

Medienförderung<br />

bekommen, das über ein Jahr lang<br />

ein super hilfreicher Zuschuss beim<br />

Aufbau meines Unternehmens ist”,<br />

so erklärt Herr Dr. Mattmann vom<br />

Mainzer Games-Startup Andarion<br />

Games seine Herangehensweise.<br />

Häufig werden beim Bootstrapping<br />

in der Anfangsphase Auftragsarbeiten<br />

für andere Unternehmen<br />

angeboten, um vor den ersten Verkaufserlösen<br />

das Überleben des Unternehmens<br />

zu sichern. Der Übergang<br />

zu Teams, die beispielsweise<br />

nach dem Abschluss ihres Studiums<br />

bei noch geringen Lebenshaltungskosten<br />

einen günstigen Lebensstandard<br />

beibehalten und durch Nebenjobs<br />

oder elterliche Unterstützung<br />

ihre Firmengründung vorantreiben,<br />

ist in diesem Fall fließend. Oft gibt es<br />

an Hochschulen mit Games-Studiengängen<br />

die Möglichkeit, vergünstigte<br />

Büroräume in sogenannten<br />

Inkubatoren zu nutzen, auch dies ist<br />

eine Form der (Games-)Gründungsförderung.<br />

Bundes- und Rheinland-Pfälzische<br />

Landesförderung<br />

erlauben mit projektbezogener und<br />

als Stipendium ausgestalteter Unterstützung<br />

die Finanzierung von<br />

Vorhaben, die sonst nicht umsetzbar<br />

wären.<br />

“Einen sehr beeindruckenden Fall<br />

im Bereich Bootstrapping haben wir<br />

in der deutschen Games-Branche in<br />

den Jahren 2016 bis 2<strong>02</strong>1 mit Kolibri<br />

Games aus Karlsruhe gesehen”<br />

erklärt Herr Mattmann, “dieses Star-<br />

So sieht das Pitch zum Spiel<br />

“Save the City” aus,<br />

das ihr euch hier<br />

herunterladen könnt.<br />

tup aus dem Mobile-Games-Bereich<br />

hat es ohne Investoren geschafft,<br />

ein international relevantes Entwicklungsunternehmen<br />

aufzubauen,<br />

das schließlich für einen dreistelligen<br />

Millionenbetrag an Ubisoft<br />

verkauft wurde. Das ist allerdings<br />

natürlich eine absolute Ausnahme,<br />

aber natürlich auch ein leuchtendes<br />

Beispiel für ambitionierte Gründer.”<br />

44


Finanzen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

SPIELEUNTERNEHMEN?<br />

Von solchen Erfolgsmeldungen ist<br />

der Weg zur Risikokapitalfinanzierung<br />

nicht weit, wie sie von Startups<br />

häufig genutzt wird.<br />

Hierbei sind die Geldgeber sogenannte<br />

Business Angels oder Venture Capital-Fonds.<br />

Dieses Modell ist einem<br />

breiten Publikum durch TV-Formate<br />

wie “Die Höhle der Löwen” bekannt<br />

geworden und erlaubt eine Risikoverteilung<br />

zwischen Gründern und<br />

Investoren. Ist die Gründung nicht erfolgreich,<br />

haben zwar Gründer und Investoren<br />

Zeit und Geld verloren, aber<br />

die Gründer sind nicht bis über beide<br />

Ohren verschuldet wie bei einem<br />

klassischen Kredit. So können sie das<br />

Gelernte eher in einer neuen Gründung<br />

nutzen, um im zweiten Anlauf<br />

erfolgreich zu werden. Wichtig ist für<br />

diese Finanzierungsoption, dass das<br />

Unternehmen ein Produkt entwickelt,<br />

das im Erfolgsfall eine sehr überdurchschnittliche<br />

Rendite erwarten lässt.<br />

Das bedeutet zum Beispiel, dass das<br />

Spiel eine breite Zielgruppe anspricht<br />

und erreichen kann.<br />

Den eher klassischen Weg beschreiten<br />

Indie-Studios, wenn sie mit einem<br />

Publisher zusammenarbeiten, der<br />

eine ähnliche Rolle übernimmt. Dazu<br />

erstellen Studios mit eigenen Mitteln<br />

ein sogenanntes “Vertical Slice” des<br />

geplanten Spiels und stellen dieses<br />

Publishern, also Spieleverlagen, vor.<br />

Kommt es zu einer Zusammenarbeit,<br />

kann der Publisher die Kosten<br />

der Entwicklung und Vermarktung<br />

übernehmen und erhält dafür einen<br />

signifikanten Anteil der Verkaufserlöse.<br />

Der Publisher hat hier den Vorteil<br />

der Investoren: Er unterstützt einige<br />

Projekte parallel und kann daher davon<br />

ausgehen, dass einzelne Spiele so<br />

erfolgreich sein werden, dass Verluste<br />

der anderen Projekte aufgefangen<br />

werden können.<br />

Wenn man als Gründer die Dinge<br />

lieber selbst in die Hand nimmt und<br />

nicht davor zurückschreckt, den<br />

(digitalen) Vertrieb und das Marketing<br />

selbst zu stemmen, ist auch<br />

Crowdfunding eine gern gewählte<br />

Option. Dabei wird das Spiel auf Online-Plattformen<br />

wie Kickstarter, Indiegogo<br />

oder Startnext präsentiert<br />

und Fans können die Entwicklung<br />

finanzieren, indem sie das Spiel bereits<br />

vorab kaufen. Meist sind spezielle<br />

Goodies hier eine zusätzliche<br />

Kaufmotivation. Entweder werden<br />

Bonusinhalte beigelegt oder sogar<br />

Einfluss auf die Entwicklung genommen.<br />

So kann der Fan bei einem<br />

größeren finanziellen Beitrag beispielsweise<br />

Namensgeber von Charakteren<br />

im Spiel oder Ideengeber<br />

für Levels werden und wird in den<br />

Credits als Unterstützer verewigt.<br />

“Egal für welchen Weg sich<br />

angehende Gründer entscheiden:<br />

Ich drücke jedem die<br />

Daumen, der sich auf diesen<br />

Weg macht! Und ganz wichtig:<br />

Vor lauter Liebe zu den<br />

Games nicht das Geldverdienen<br />

vergessen” -<br />

diesen Rat gibt Herr Mattmann angehenden<br />

Gründern mit.<br />

Save The City –<br />

Apps bei<br />

Google Play<br />

45


Anzeige<br />

<strong>NEXT</strong><br />

SHOOTING<br />

TEAM<br />

FOTOGRAFEN ALICJA & JOANNA<br />

SIONKOWSKI<br />

UNSER<br />

MODEL<br />

UNSER MODEL WURDE<br />

AUSGESTATTET VON


Julia, 11 Jahre<br />

Kinderprinzessin Koblenz<br />

SHOOTING<br />

LOCATION


<strong>02</strong>‘23 <strong>NEXT</strong>-Fotoshooting mit Julia<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Anzeige<br />

48


<strong>02</strong>‘23<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

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DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23


<strong>02</strong>‘23 <strong>NEXT</strong>-Fotoshooting mit Julia<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

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<strong>NEXT</strong>-Fotoshooting mit Julia<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

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<strong>02</strong>‘23 Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

RheinBurgenWeg erhält<br />

Rezertifizierung zum<br />

„Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland“<br />

Im Rahmen der CMT, der beliebten Urlaubsmesse in<br />

Stuttgart vom 14. bis 22. Januar 2<strong>02</strong>3 erhielt der Rhein-<br />

BurgenWeg seine Rezertifizierung zum „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“ vom Deutschen Wanderverband.<br />

Erstmals erhielt der linksrheinische Wanderweg<br />

seine Zertifizierung im Herbst 2010.<br />

Bereits bei der Planung des RheinBurgenWegs wurde auf<br />

die Merkmale moderner Prädikatswanderwege sehr großen<br />

Wert gelegt. Neben einer guten Markierung und Beschilderung<br />

ist eine attraktive Wegeführung auf zumeist naturnahen<br />

Pfaden und Steigen verwirklicht worden. Auf Asphalt<br />

wurde nach Möglichkeit verzichtet, stattdessen überwiegen<br />

Wald- und Felsenpfade, Wiesen- und Weinbergswege.<br />

Die Wegeführung ist nicht nur abwechslungsreich gewählt,<br />

sondern das Wandern ist hier besonders entspannt, da die<br />

Markierungen ein Verlaufen so gut wie unmöglich machen.<br />

Dank der hervorragenden Anbindung an den Bahn- und<br />

Schiffverkehr ist der RheinBurgenWeg besonders gut für Tagesausflügler<br />

geeignet. Alle Startpunkte und Etappenziele<br />

Unterstützung für<br />

Kinder, Jugendliche und<br />

Familien<br />

Ambulante Jugendhilfe des Caritasverbandes<br />

Koblenz hilft in Krisensituationen -<br />

Pandemie verstärkte den Beratungsbedarf<br />

Die aktuelle Zeit ist von Unsicherheit und Herausforderungen<br />

geprägt, die insbesondere für junge Menschen sehr<br />

belastend sein können. Die Ambulante Jugendhilfe des<br />

Caritasverbandes Koblenz umfasst ein differenziertes Angebot<br />

für Kinder, Jugendliche und Familien. Pädagogische<br />

Fachkräfte beraten und begleiten in den Bereichen Straffälligenhilfe,<br />

Erzieherische Hilfen, Schulsozialarbeit sowie<br />

Integration in den Arbeitsmarkt.<br />

sind so gewählt, dass eine bequeme An- und Abreise per<br />

Bahn möglich ist. Durch verschiedene Fährverbindungen<br />

ist eine kombinierte Wanderung auf dem linksrheinischen<br />

RheinBurgenWeg und dem rechtsrheinischen Rheinsteig<br />

ebenfalls möglich.<br />

Weitere Informationen und Prospektmaterial zum<br />

RheinBurgenWeg bekommen Sie unter www.rheinburgenweg.com<br />

und info@rheinburgenweg.com.<br />

Haus des Jugendrechts<br />

ist eine Erfolgsgeschichte<br />

Im vergangenen Jahr unterstützte der Caritas-Fachdienst<br />

135 Einzelpersonen bzw. Familien im Rahmen der Straffälligenhilfe<br />

und Erzieherischen Hilfen. Erfolgsgarant für<br />

eine individuelle und ganzheitliche Begleitung ist das<br />

Koblenzer Haus des Jugendrechts, in dem die Ambulante<br />

Jugendhilfe seit 2014 untergebracht ist. Das Haus<br />

ist eine Kooperation des Jugendamtes, der Polizei, der<br />

Staatsanwaltschaft, der Bundespolizei, des Vereins Bewährungshilfe,<br />

der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen,<br />

des Jobcenters der Stadt Koblenz und des Caritasverbandes.<br />

„Durch die enge Zusammenarbeit aller Akteure<br />

können wir den Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden<br />

in schwierigen sozialen Lagen und/oder einem<br />

kriminogenen Umfeld optimale Unterstützung bieten“,<br />

54


Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

DÜRFEN WIR<br />

VORSTELLEN?<br />

Mitte Januar hatten wir zwei Wochen lang tatkräftige<br />

Unterstützung durch unsere beiden Praktikantinnen<br />

Alena Weber und Clara Jochum des Koblenzer Eichendorff-Gymnasiums.<br />

Beide haben uns im Tagesgeschäft<br />

energisch unterstützt. Sie haben recherchiert, Themenvorschläge<br />

eingebracht, waren in der Online- und<br />

Print-Redaktion sowie im Mediendesign tätig.<br />

Sie waren nicht nur uns eine große Hilfe, sondern haben<br />

daraus auch für sich selbst einige wichtige Erfahrungen<br />

und neue Kenntnisse mit nach Hause genommen.<br />

Auf die Frage „Was hat euch am meisten Spaß gemacht?“<br />

waren sich beide ziemlich einig:<br />

Wir hätten uns nie so ein unkompliziertes und lockeres<br />

Verhältnis zwischen uns Praktikanten und unseren Arbeitgebern<br />

vorstellen können. Wir sind sehr dankbar für das<br />

berichtet Caritas-Mitarbeiter Thorsten Lemke, Leiter der<br />

Ambulanten Jugendhilfe.<br />

Während im Bereich der Erziehungsbeistandschaft oder<br />

der Sozialpädagogischen Familienhilfe die Begleitung im<br />

familiären bzw. häuslichen Umfeld erfolgt, teilweise bis<br />

zu acht Stunden pro Woche über einen mehrmonatigen<br />

Zeitraum, werden beispielsweise das Anti-Gewalt-Training<br />

oder der Trainingskurs „fünf vor zwölf“ als Gruppenangebote<br />

durchgeführt.<br />

Pandemie und die Folgen<br />

für junge Menschen<br />

„Fehlende Sozialkontakte, Schulprobleme oder Spannungen<br />

in der Familie: Die Corona-Pandemie war und ist gerade für<br />

junge Menschen eine extreme Belastung“, sagt Diplom-<br />

große Vertrauen und die Möglichkeiten, so viele Einblicke<br />

in die verschiedenen Arbeitsbereiche zu bekommen.<br />

Was habt ihr für euch<br />

persönlich mitgenommen?<br />

Clara: Dass ich Dinge auch alleine, also ohne Hilfe schaffen<br />

kann. In der Schule frage ich immer erst bei meinen<br />

Freunden nach, bevor ich mich melde und mache Aufgaben<br />

lieber in Partnerarbeit. Jetzt weiß ich, dass ich auch<br />

ohne Hilfe gut weiterkomme.<br />

Alena: Ich habe viele Sachen am PC gelernt. Aber vor allem,<br />

dass man offen an neue Situationen rangehen muss.<br />

Es ist wichtig für die Selbstständigkeit, auch mal ins kalte<br />

Wasser geworfen zu werden und spontan Aufgaben erledigen<br />

zu müssen.<br />

Kein Wunder, sie haben uns bewiesen, dass große Talente<br />

in ihnen schlummern. So durfte Alena mit der nachfolgenden<br />

Kurzgeschichte ihrem Schreibtalent nachkommen<br />

und Clara begeisterte uns mit ihrem Bild, das sie<br />

dazu mit Gouache gemalt hat.<br />

Wer weiß, vielleicht werdet ihr künftig noch mehr Geschichten<br />

und Bilder der beiden bei uns sehen...<br />

Pädagoge Thorsten Lemke. Das Caritas-Fachkräfteteam erlebt<br />

in den Beratungsgesprächen täglich die Auswirkungen auf<br />

die jungen Menschen, ihre Eltern und Bezugspersonen. Insbesondere<br />

in der Schulsozialarbeit stieg der Unterstützungsbedarf<br />

deutlich. Das Team für die Koblenzer Gymnasien und<br />

die St. Franziskus-Schule hat neben den Beratungsbüros in<br />

den Schulen auch eine neutrale Anlaufstelle in der Koblenzer<br />

Hohenzollernstraße 118. „Unser Ziel ist es, Kinder und Erwachsene<br />

zu stärken, um die Herausforderungen und Probleme<br />

bestmöglich zu meistern“, ergänzt Thorsten Lemke.<br />

Weitere Informationen:<br />

Ambulante Jugendhilfe,<br />

Neustadt 9, 56068 Koblenz,<br />

Tel. <strong>02</strong>61 20167310,<br />

E-Mail: jugendhilfe@caritas-koblenz.de<br />

55


<strong>02</strong>‘23 Kurzgeschichte<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Confluentia<br />

Der Klang des Klopfens an der Tür<br />

reicht, dass ich weiß: Es muss dringend<br />

sein.<br />

„Herein.“ Die Bewegung, in der ich<br />

mich von dem hölzernen Stuhl erhebe,<br />

lässt den schönen roten Stoff<br />

meines Kleides wie Wasser um meine<br />

Beine fallen.<br />

Leicht, und trotzdem kann ich nicht<br />

davonschwimmen.<br />

Der Bote, der in mein Gemach gehastet<br />

kommt, gibt sich alle Mühe,<br />

aufrecht zu stehen, obwohl er angestrengt<br />

atmet. Sein Gesicht spiegelt<br />

seine Bestürzung, seine Angst wider,<br />

sodass ich mein Herz aufgeregter<br />

schlagen spüre.<br />

Seine Verbeugung ist so ungelenk,<br />

dass ich auf den Boten zuschnelle<br />

und ihn aufrichten, ihm helfen will,<br />

doch er tritt nur zurück.<br />

Das ist unter der Würde einer Prinzessin.<br />

„Verzeiht!“ Der Mann, ganz in Silber<br />

gekleidet, sieht mich mit seinen Augen<br />

an. Braun sind sie, wie das Holz<br />

einer Kiefer. „Ich komme, um Euch in<br />

den Thronsaal zu geleiten. Der König<br />

und die Königin erwarten Euch.“<br />

Obwohl es in mir vor Nervosität<br />

tobt, ich wissen will, was vorgefallen<br />

ist, so ist es nicht die Art einer Prinzessin,<br />

ungestüme Fragen zu stellen.<br />

Ich vollführe den Knicks, der mir<br />

beigebracht wurde, folge dann dem<br />

Boten.<br />

Meine Schritte klingen auf dem<br />

marmornen Boden, hallen bis hinauf<br />

zu den silbernen Kronleuchtern,<br />

während ich den wunderbaren<br />

Sommergeruch, der in der Luft liegt,<br />

einatme. Es ist warm in meinem roten<br />

Kleid, lediglich um meine Schultern<br />

streicht ein kühler Wind, der<br />

von einem geöffneten Kristallfenster<br />

herrührt.<br />

Nur nachts kann ich das Kleid ablegen,<br />

zu jeder Stunde des Tages muss<br />

ich meinen Stamm repräsentieren,<br />

die Seide, das Rot von Rubruman an<br />

mir tragen.<br />

Zwei Wachen in silberner Rüstung<br />

öffnen das hölzerne Tor, nach dem<br />

Boten trete ich in den Thronsaal.<br />

Wie immer bin ich ergriffen von den<br />

hohen Fenstern rechts und links,<br />

dem schwarzen Marmorboden, den<br />

beiden Thronen, die in glänzendem<br />

Silber vor dem gestickten Wappen<br />

Carnevas‘ stehen. Eine Silberkrone<br />

mit Rautenzacken.<br />

„Prinzessin Julia von Rubruman“, verkündet<br />

der Bote meinen Namen, hinein<br />

in eine Stille, in der ich niemandem<br />

unbekannt bin.<br />

Ich verneige mich einzig und allein<br />

vor König Rhenus und seiner Frau,<br />

Königin Mosella, obwohl noch zwölf<br />

56


Kurzgeschichte<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

andere Prinzessinnen vor mir stehen.<br />

Ihnen bin ich nicht zur Treue verpflichtet.<br />

Wir alle tragen die bunt gefärbten<br />

Kleider unserer Stämme, zehn von uns<br />

nur eine Farbe, die übrigen drei eine<br />

Kombination aus jeweils zwei: Sie sind<br />

Töchter, geboren aus Stammesverbindungen,<br />

die über Jahre bestehen<br />

konnten. Ihre Stammesoberhäupter<br />

besitzen kleinere Teile Carnevas‘ als<br />

die reinen Stämme, doch sind auch<br />

sie Kandidatinnen für die Wahl.<br />

Ich trete zu ihnen.<br />

Jede von uns ist angespannt, ich<br />

kann es spüren, doch noch niemand<br />

weiß, was geschehen ist.<br />

Ich hebe den Blick, versuche,<br />

verräterische Zeichen in den Bewegungen<br />

des Königspaares<br />

zu finden.<br />

Nichts. Und Totenstille.<br />

Nur das Tor, das sich krachend<br />

schließt.<br />

„Ihr seid hier, weil wir eine<br />

Aufgabe suchten, in der<br />

ihr eure Schlauheit, euer<br />

Geschick und euren<br />

Mut beweisen sollt.“<br />

Die Stimme Rhenus‘<br />

klingt wie immer<br />

mächtig, doch etwas Nervöses,<br />

ängstlich Drängendes trifft mich mit<br />

solcher Wucht, dass ich schlucken<br />

muss. „Wenn auch unbeabsichtigt,<br />

haben wir eine Aufgabe gefunden.“<br />

Ein leises Aufschluchzen der Königin<br />

zerreißt mir das Herz, ich will etwas<br />

sagen, doch es bleibt grabesstill unter<br />

meinesgleichen. Nur unsere Köpfe<br />

wenden sich zueinander um.<br />

„Prinz Jonathan wurde entführt.“<br />

Ein erschrecktes Aufatmen schwappt<br />

über die Anwesenden, und König<br />

Rhenus‘ Stimme lässt uns mit diesem<br />

Wissen für einen Moment allein.<br />

Wie konnte ich das nicht bemerken?<br />

„Im ganzen Reich suchen Soldaten<br />

nach dem Prinzen.“ Er spricht über<br />

seinen Sohn, als wäre dieser ein<br />

Fremder. „Lasst mich also verkünden,<br />

was eure Aufgabe ist: Wer von<br />

euch den Prinzen als Erste finden<br />

und retten kann, wird seine Gemahlin.<br />

Sie ist es würdig, Königin von<br />

Carnevas zu werden.“<br />

Der König erhebt sich und sein Blick<br />

schweift über uns.<br />

„Wer Prinz Jonathan rettet, ist die, in<br />

der die Macht des Reiches zusammenfließt.<br />

Die Confluentia.“<br />

Sein Blick ist fest, scheint unberührt,<br />

weshalb ich zittern muss, als eine<br />

einzelne salzige Träne seine Wange<br />

hinabrinnt.<br />

Im Abendlicht schimmert sie rot.<br />

Alena A. Weber<br />

Autorin<br />

57<br />

Für meine zwei kleineren Geschwister<br />

Annelie und Karl -<br />

Ich habe gemerkt, dass ich nichts auf<br />

der Welt mehr liebe als euch!<br />

Illustration: Clara Jochum


<strong>02</strong>‘23 Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

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Was ich<br />

am meisten<br />

an dir liebe<br />

Der 14. Februar ist Valentinstag. Ein Tag, der in Deutschland ebenso wie in<br />

vielen anderen Ländern auf der ganzen Welt gefeiert wird, um seine Liebe<br />

zu demonstrieren. Viele verschenken an diesem Tag Blumen Pralinen oder<br />

andere Zuneigungen, gehen romantisch essen oder heiraten sogar.<br />

Böse Zungen behaupten ja, der Valentinstag sei eine Erfindung von Floristen<br />

und Schokoladenherstellern gewesen, die rund um diesen Tag Hochkonjunktur<br />

haben dürften, dabei geht das Brauchtum tatsächlich bereits<br />

viele hundert Jahre zurück und findet seinen Ursprung bei Bischof Valentin<br />

von Terni. Um ihn ranken sich viele Legenden: Zum Beispiel soll er Soldaten<br />

verheiratet haben, obwohl dies verboten war. Eine andere Geschichte<br />

besagt, er habe Verliebten Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Tradition,<br />

an diesem Tag die romantische Liebe zu feiern, entwickelte sich dann<br />

im 14. Jahrhundert. Dabei wurde der Valentinstag in seiner jetzigen Form<br />

erst nach dem 2. Weltkrieg (wieder) populär. Es ist also nicht nur ein Tag der<br />

frisch Verliebten, sondern auch eine tolle Gelegenheit, um seiner Partnerin<br />

oder seinem Partner zu zeigen, wie sehr man sie oder ihn wirklich schätzt,<br />

denn Romantik kommt im hektischen Alltag oft zu kurz.<br />

Dann ist da aber auch noch eine andere Frage, die sich viele Paare stellen:<br />

Schenken wir uns etwas? Und wie groß soll das Geschenk sein? Wer da<br />

noch Tipps braucht, sollte sich unbedingt unsere Ideen auf der nächsten<br />

Doppelseite anschauen!<br />

60


Valentinstag<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

!<br />

Ihr habt noch kein Geschenk?<br />

Dann hätten wir da eine schöne Idee für all jene, die etwas ganz Außergewöhnliches schenken<br />

wollen:<br />

Gewinnt einen Folienballon und eine Valentinstag-Geschenkbox, mit einer Flasche Sekt und<br />

2 personalisierten Sektgläsern von Susi’s Deko- und Ballonservice und beschert eurer Liebsten/eurem<br />

Liebsten eine ganz besondere Freude!<br />

Was ihr tun müsst, um zu gewinnen?<br />

Schreibt uns, was ihr an eurem Partner<br />

oder eurer Partnerin am meisten liebt!<br />

Wir freuen uns auf eure Nachrichten per Email an verlosung@magazin-next.de, per WhatsApp<br />

an 015208213290, per Postkarte an die Redaktionsanschrift: <strong>Magazin</strong> <strong>NEXT</strong>, Stephanusstraße<br />

39, 56332 Lehmen, oder kommentiert unseren Verlosungsbeitrag über die sozialen Kanäle auf<br />

facebook und/oder instagram.<br />

Tipp der Redaktion:<br />

Einsendeschluss: 9. Februar!<br />

Viel Glück und einen gelungenen Valentinstag<br />

wünschen euch euer <strong>NEXT</strong>-Team und Susi<br />

61<br />

Ihr möchtet einen romantischen Abend mit der<br />

Liebsten/dem Liebsten verbringen oder plant einen<br />

Heiratsantrag? Lasst euch von Susi mit personalisierten<br />

Ballons, individuellen Geschenkboxen,<br />

personalisierten Jutetaschen oder ihrem Dekoservice<br />

begleiten. Und konzentriert euch ganz auf die<br />

romantische Zeit mit eurer Partnerin/eurem Partner!


<strong>02</strong>‘23 Valentinstag<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Die Top 9<br />

der Valentinstags-<br />

Geschenke<br />

Blumen, Rosen, Ring und Pralinen – Der 14. Februar<br />

steht ganz im Zeichen der Liebenden. Geschenke<br />

sollen die Liebe zueinander ausdrücken. Doch<br />

manchmal kommt einem keine Idee, was denn dem<br />

Partner/der Partnerin gefallen könnte. Deswegen<br />

sind hier unsere Top 9 der Valentinstags-Geschenke:<br />

Platz 9.<br />

Grußkarten sind eine schöne Möglichkeit, dem Partner seine Gefühle<br />

zu verdeutlichen oder dem Liebhaber zu offenbaren. In Form<br />

eines Gedichtes prägt sich das noch einmal besser ein! Am romantischsten<br />

natürlich selbst geschrieben.<br />

Platz 8.<br />

Herz-Produkte gibt es in der Tat wie Sand am Meer. Doch wenn es<br />

der geeignete Gegenstand ist, der zum Liebsten passt, kann das<br />

Geschenk durchaus nicht nur kitschig, sondern auch verdammt<br />

süß sein. (Fast) egal also, ob Pralinen, Kissen, Teller- da sagt die Form<br />

allein schon: „Ich liebe dich!“<br />

Platz 7.<br />

Valentinstagsboxen sind ein absoluter Geheim-Tipp! Schön gestaltet kann<br />

man alles Mögliche in ihnen verpacken: Gutscheine, Kosmetik, aber vor<br />

allem Selbstgemachtes jeglicher Form. Darüber freut sich wirklich jedes<br />

Leckermäulchen!<br />

62


Valentinstag<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

Platz 6.<br />

Modeartikel werden am Valentinstag total gerne verschenkt. Und wenn du nicht weißt, welche Bluse oder<br />

welches Hemd es werden soll, empfehlen wir, statt eines Gutscheins einen gemeinsamen Shopping-Tag zu<br />

schenken. Denn nichts ist kostbarer als gemeinsame Zeit!<br />

Platz 5.<br />

Bei der Auswahl von Parfüm heißt es: Einen guten Riecher für den Lieblingsduft seines Partners haben.<br />

Also vor dem Valentinstag gut aufpassen, welches Parfüm der Partner besonders oft trägt oder<br />

ob er oder sie vielleicht sogar einen Wunsch hinsichtlich der Düfte geäußert hat. Ein paar<br />

Wochen oder Tage vor Valentinstag soll das wohl öfter vorkommen.<br />

Platz 4.<br />

Natürlich dürfen Blumen in unserer Auswahl nicht fehlen!<br />

Am schönsten sind aufwendig gesteckte Sträuße oder Tischverzierungen,<br />

die bei guter Pflege noch lange halten. Denn<br />

schon allein eine bunte Blumenpracht bringt den Partner<br />

oder die Partnerin zum Lächeln. Und solange sie kein „Notfall-Geschenk“<br />

von der Tanke sind, freut sich wohl jede Frau<br />

über eine liebevoll ausgewählte Blume bzw einen Strauß.<br />

Platz 3.<br />

Eine besondere Überraschung sind Kurzreisen. Wenn auch<br />

nur für zwei oder drei Tage, kann ein kleiner Urlaub den öden<br />

Alltag vergessen lassen und der Romantik (wieder) Einhalt<br />

gebieten. Dabei muss es natürlich kein Luxus-Hotel sein. Wer<br />

Freund von regionalem Abenteuer ist, findet auch an der<br />

Mosel oder im Rheintal ein schönes Ziel zum kurzweiligen<br />

Verweilen mit dem oder der Liebsten.<br />

Platz 2.<br />

Auch dass man das Wort Schmuck auf dieser Liste findet,<br />

dürfte niemanden überraschen. Denn Uhren, Halsketten, Armbänder<br />

oder Ringe sind ein wunderbares Zeichen der Verbundenheit,<br />

das für glänzende Augen sorgt. Wer die besonders strahlen lassen<br />

möchten bei der oder dem Liebsten, setzt auf personalisierte Stücke, auf<br />

denen sich der Name, Fingerabdruck oder das Geburtsdatum des Partners befindet.<br />

Etwas außergewöhnlicher auch: die Koordinaten des Ortes, an dem ihr<br />

euch das erste Mal getroffen habt!<br />

63


<strong>02</strong>‘23 Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

In einem kurzen Interview haben wir uns mit dem Koblenzer Kinderprinzenpaar<br />

2<strong>02</strong>3, Prinz Jonathan I und Prinzessin Julia, unterhalten.<br />

So erfuhren wir, wie sie in dieses Amt berufen wurden,<br />

wie viele Termine sie insgesamt haben und natürlich darf auch<br />

Persönliches dabei nicht zu kurz kommen. Prinzessin Julia hat ein<br />

ziemlich extravagantes Haustier. Welches das ist? Schaut euch<br />

das Video an und erfahrt mehr...<br />

Im exk<br />

Video-<br />

Wie seid ihr denn zu diesen tollen Positionen gekommen?<br />

Prinzessin Julia: 2019 und 2<strong>02</strong>0 habe ich beim Prinzenpaar die Rolle des<br />

Till übernommen. Obermöhn Petra hatte dann die Idee, dass ich mich<br />

als Kinderprinzessin bewerben könnte und das haben wir dann auch<br />

gemacht.<br />

Jonathan: Bei den Fidele Mädcher hatte keiner Lust, Kinderprinz zu<br />

sein, also hat Petra mich gefragt, ob ich denn nicht Prinz werden<br />

möchte. Ich habe zugesagt.<br />

Dann bist du also eine Leihgabe, Jonathan. Du, Julia bist aber<br />

beim Möhnenverein Fidele-Mädcher e.V. Wallersheim. Die sind<br />

bestimmt auch ordentlich stolz auf euch. Ihr geht doch bestimmt<br />

noch zur Schule. Auf welche geht ihr denn?<br />

Prinzessin Julia: Ich gehe aufs Hilda Gymnasium in Koblenz.<br />

Jonathan: Ich gehe auf die Konrad-Adenauer-Schule in Vallendar.<br />

64


Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

lusiven<br />

Interview<br />

mit dem Koblenzer<br />

Kinderprinzenpaar<br />

2<strong>02</strong>3<br />

Ihr zwei habt ja jetzt noch einige<br />

Termine in den nächsten Wochen.<br />

Wie viel werden es ungefähr werden?<br />

Prinzessin Julia: Ungefähr dreiundfünfzig<br />

oder vierundfünfzig.<br />

Das sind ja eine ganze Menge.<br />

Da werdet ihr ja von ganz vielen<br />

Menschen gesehen. Wo wir beim<br />

Thema sind. Julia, ganz viele Menschen<br />

werden dich schon auf dem<br />

Cover des nächsten <strong>NEXT</strong>-<strong>Magazin</strong>s<br />

sehen. Schon aufgeregt?<br />

Prinzessin Julia: Nö, nicht wirklich<br />

Ich merke schon, ihr seid Profis.<br />

Also dann, was muss man in Koblenz<br />

sagen: ein dreifach donnergewaltiges<br />

Koblenz...<br />

Beide gleichzeitig: OLAU!<br />

Halt, eine Frage hätte Johannes fast<br />

vergessen. Denn Julia hat noch ein<br />

ziemlich ungewöhnliches Haustier...<br />

Julia, magst du noch<br />

etwas über dein<br />

Haustier erzählen?<br />

Prinzessin Julia: Ich habe<br />

eine Bartagame, die Bertram<br />

heißt und jetzt ca.<br />

eineinhalb Jahre alt ist.<br />

Wir danken dem Kinderprinzenpaar<br />

und den Möhnenverein Fidele-Mädcher e.V. Wallersheim,<br />

dass sie sich trotz ihres strammen Zeitplans Zeit für uns<br />

genommen haben und natürlich Johannes Fischer,<br />

der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />

Neugierig geworden?<br />

Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />

www.magazin-next.de/category/videos-serien<br />

oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />

65


<strong>02</strong>‘23 Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

KARNEVALSTERMI<br />

KARNEVALSTERMI<br />

KOBLENZ<br />

MÖHNENTREFFEN DER RKK<br />

CLEMENSSTR. 6,<br />

01.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 17:30 Uhr<br />

TROCKENSITZUNG 2<strong>02</strong>3<br />

RHEIN-MOSEL-HALLE<br />

(JULIUS-WEGELER-STR. 4)<br />

03.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 19:30 Uhr<br />

1. PRUNKSITZUNG DER<br />

KG BLAU-WEISS MOSELWEISS<br />

CARL BENZ SCHULE<br />

(BEATUSSTR. 143 – <strong>147</strong>)<br />

03.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 19: 33 Uhr<br />

PRUNKSITZUNG CCKK<br />

HAUS HORCHHEIMER HÖHE<br />

(VON-GALEN-STR. 1-5)<br />

03.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 19:51 Uhr<br />

1. HUSARENSITZUNG<br />

(EISHEILIGENSTR. 2)<br />

04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 18:00 Uhr<br />

GROSSE SCHÄNGELSITZUNG<br />

GYMNASIUM AUF DER<br />

KARTHAUSE<br />

(ZWICKAUER STR. 22)<br />

04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 19:11 Uhr<br />

KINDERKOSTÜMFEST<br />

CARL BENZ SCHULE<br />

(BEATUSSTR. 143 – <strong>147</strong>)<br />

05.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

HCV MOTTOSITZUNG<br />

„HOSCHEM IS BUNT“<br />

HAUS HORCHHEIMER HÖHE<br />

(VON-GALEN-STR. 1 – 5)<br />

11.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 18:11 Uhr<br />

KUK-KINDERKARNEVAL<br />

STADTHALLE BENDORF<br />

(AN DER SEILERBAHN 1)<br />

12.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 14:33 Uhr<br />

DAMEN-PRUNKSITZUNG<br />

DER GÜLSER SEEMÖWEN<br />

RHEIN-MOSEL-HALLE<br />

(JULIUS-WEGELER-STR. 4)<br />

16.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

15:10 Uhr – 23:59 Uhr<br />

KARNEVALSPARTY MIT<br />

DIE DONNERLOCH BOYZ<br />

MARKTPLATZ (POLCH)<br />

18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 19:11 Uhr<br />

KARNEVALSUMZUG<br />

IN DIEBLICH<br />

(DIEBLLICH)<br />

19.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

14:11 Uhr – 18:11 Uhr<br />

16. VENEZIANISCHER<br />

MASKENBALL,<br />

DRUCKLUFTKAMMER<br />

(FLORINSMARKT 1A)<br />

19.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 20:00 Uhr<br />

ROSENMONTAGSUMZUG<br />

(KOBLENZ)<br />

20.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 12:11 Uhr<br />

PRINZENABSCHLUSSPARTY<br />

JUGENDHEIM NEUENDORF<br />

(AM UFER 17B)<br />

21.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 08:00 Uhr bis<br />

22.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 07:59 Uhr<br />

2. PRUNKSITZUNG DES<br />

KG BLAU-WEISS MOSELWEISS<br />

CARL BENZ SCHULE<br />

(BEATUSSTR. 143 – <strong>147</strong>)<br />

04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 19:11 Uhr<br />

KARNEVALSPARTY<br />

KG WOHLGEMUT KRUFT<br />

VULKANHALLE (JAHNSTR.)<br />

18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 18:00 Uhr<br />

NÄRRISCHER FACKELUMZUG<br />

(ANDERBACHSTR. 22)<br />

18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 18:11 Uhr<br />

66


Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

NE DER REGION<br />

ANDERNACH<br />

NE DER REGION<br />

1. PRUNKSITZUNG PG<br />

MITTELRHEINHALLE<br />

(KONRAD-ADENAUER-ALLEE 1)<br />

03.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 19:11 Uhr<br />

2. PRUNKSITZUNG PG<br />

MITTELRHEINHALLE<br />

(KONRAD-ADENAUER-ALLEE 1)<br />

04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 19:11 Uhr<br />

PRUNKSITZUNG NAMEDY<br />

TURNHALLE NAMEDY<br />

(WALDSTR. 101)<br />

04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 19:11 Uhr<br />

ROSENMONTAGSBALL<br />

MITTELRHEINHALLE<br />

(KONRAD-ADENAUER-ALLEE 1)<br />

20.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 17:30 Uhr<br />

NEUWIED<br />

SENIORENKARNEVAL IRLICH<br />

(IRLICH)<br />

04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr<br />

von Richtigkeit und Vollständigkeit.<br />

KARNEVALISTISCHER<br />

GOTTESDIENST<br />

(PFARRER-WERNER-<br />

MÖRCHEN-STR. 1)<br />

04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

KINDERSITZUNG<br />

FESTAUSSCHUSS<br />

(HEDDESDORFER STR. 33)<br />

05.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

MÄDCHENSITZUNG<br />

OBERBIEBER<br />

(OBERBIEBER)<br />

04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

KARNEVALISTISCHE<br />

LESUNG<br />

CAFÉ AUSZEIT<br />

(ENGERSER STR. 34)<br />

04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

MAYEN<br />

KAPPENSITZUNG IN HAUSEN<br />

BÜRGERHAUS MAYEN-HAUSEN<br />

(AM BÜRGERHAUS)<br />

04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 19:00 Uhr<br />

MÄDCHENPARTY IN HAUSEN<br />

BÜRGERHAUS MAYEN-HAUSEN<br />

(AM BÜRGERHAUS)<br />

12.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 11:15 Uhr<br />

NÄRRISCHES FRÜHSTÜCK<br />

IN HAUSEN<br />

KINDERGARTEN MAYEN-HAUSEN<br />

(AM MOSELLAPLATZ 5)<br />

19.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 11:00 Uhr<br />

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DER KNORRKÖPP<br />

DAS EBERTOR HOTEL & HOSTEL<br />

(HEERSTR. 172)<br />

04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

19:11 Uhr – 23:00 Uhr<br />

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GRUNDSCHULE BUCHHOLZ<br />

(HEIDESTR. 49)<br />

10.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3 | 16:15 Uhr<br />

KGN KAPPENSITZUNG<br />

NIEDERKIRCHSPIELHALLE<br />

(BOPPARD)<br />

11.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

19:33 Uhr – 23:59 Uhr<br />

JUGENDSITZUNG<br />

CV GRÜN-WEISS<br />

BAD SALZIG<br />

(RHEINBABENALLEE 41)<br />

12.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

14:11 Uhr – 23:59 Uhr<br />

67


<strong>02</strong>‘23 Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

So werden<br />

Mieter in 2<strong>02</strong>3<br />

entlastet<br />

Ab diesem Jahr müssen<br />

sich Vermieter an der Klimaabgabe<br />

beteiligen. Das<br />

entlastet vor allem Mieter,<br />

die in schlecht isolierten<br />

Häusern wohnen. Doch<br />

Mieter dürfen sich noch<br />

über weitere Entlastungen<br />

freuen.<br />

Klimaabgabe<br />

Mit Beginn des neuen Jahres ändert sich auch einiges für Vermieter. Denn ab<br />

2<strong>02</strong>3 müssen sie sich an der Klimaabgabe beteiligen. Das soll vor allem Mieter<br />

entlasten, die in schlecht isolierten Häusern wohnen. Bislang wurden Mieterinnen<br />

und Mieter alleine zur Kasse gebeten, um die sogenannte Co2 Abgabe<br />

für die Wohnung zu zahlen. An diesen Kosten sollen sich künftig aber auch<br />

Vermieterinnen und Vermieter beteiligen (müssen).<br />

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Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

vereinbaren es in ihrem Vertrag anders. Außerdem gibt<br />

es Ausnahmen für denkmalgeschützte Wohnhäuser und<br />

in Milieuschutz-Gebieten, wo Vermieter nicht so einfach<br />

sanieren können. Hier brauchen sich die Vermieter dann<br />

weniger oder gar nicht am CO₂-Preis beteiligen.<br />

Geplante Erhöhung<br />

verschoben<br />

Was dahinter steckt<br />

Seit 2<strong>02</strong>1 wird auf Öl und Gas eine zusätzliche Abgabe<br />

erhoben, mit dem Ziel den klimaschädlichen Kohlendioxid-Ausstoß<br />

zu senken. Kosten, die bisher lediglich von<br />

den Mietern geleistet wurden. Nach einem Stufenmodell<br />

wird der CO2-Preis ab Januar 2<strong>02</strong>3 nun zwischen beiden<br />

Parteien aufgeteilt. Je weniger klimafreundlich das Haus<br />

ist, desto mehr muss die Vermieterin oder der Vermieter<br />

von den Kosten übernehmen. Da eben nicht nur das<br />

Heizverhalten entscheidet, wie viel CO2 ausgestoßen<br />

wird, sondern auch, wie gut ein Haus isoliert ist, welche<br />

Heizung und welche Fenster eingebaut sind. So sollen<br />

Anreize für Energieeinsparungen und energetische Sanierungen<br />

geschaffen werden.<br />

Ausnahmen<br />

Bei Geschäften, Bürogebäuden und anderen Häusern,<br />

in denen niemand wohnt, sollen die Kosten hälftig<br />

aufgeteilt werden – es sei denn, Mieter und Vermieter<br />

Ursprünglich sollte die Klimaabgabe 2<strong>02</strong>3 ja ansteigen...<br />

Aufgrund der Energiekrise mit hoher Inflation setzte die<br />

Ampel-Koalition das aber für 2<strong>02</strong>3 aus. Die Erhöhung von<br />

30 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid auf 35<br />

Euro kommt nun erst zum 1. Januar 2<strong>02</strong>4.<br />

Seitens der Opposition hagelt es Kritik: Immerhin hänge<br />

auch vom Verbrauchsverhalten der Mieter und dem Wetter<br />

ab, wie viel Brennstoff verbraucht werde, heißt es von<br />

Baupolitiker Jan-Marco Luczak, der vor allem, die bestraft<br />

sieht, die sparsam heizen. Verlierer seien nach dem Gesetzt<br />

also insbesondere kinderreiche Familien und ältere<br />

Menschen, die oft schlicht mehr heizten.<br />

Doch es gibt noch einen weiteren Grund für<br />

Mieterinnen und Mietern aufzuatmen:<br />

Gas- und<br />

Strompreisbremse<br />

Denn von März 2<strong>02</strong>3 bis zum April im Folgejahr soll der<br />

Gaspreis für private Haushalte auf zwölf Cent pro Kilowattstunde<br />

begrenzt werden (brutto). Und das immerhin<br />

für 80 Prozent des Jahresverbrauchs des Vorjahres. Die<br />

Entlastungsbeträge für Januar und Februar 2<strong>02</strong>3 werden<br />

im März rückwirkend angerechnet. Diese Gaspreisbremse<br />

für Gas und Wärme gilt für etwa 13 Monate für Mieter<br />

und Vermieter gleichermaßen.<br />

Foto: Maren Winter – stock.adobe.com<br />

69


EVENTS 20<br />

A YEAR FULL OF EMOTIONS<br />

März<br />

10. – 12.03. Probe- & Einstelltage<br />

18.03. Nürburgring Langstrecken-Serie 1<br />

18.03. Darts am Ring<br />

25.03. RCN / GLP<br />

April<br />

01.04. Nürburgring Langstrecken-Serie 2<br />

01. – <strong>02</strong>.04. Nürburgring Drift Cup<br />

<strong>02</strong>.04. Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“<br />

07. – 10.04. Green Hell Driving Days<br />

15.04. Nürburgring Langstrecken-Serie 3<br />

22. – 23.04. ADAC 24h Nürburgring<br />

Qualifiers & RCN / GLP<br />

28.04. – 01.05. Green Hell Driving Days<br />

Mai<br />

06.05. Hotfoot Run (Hindernislauf)<br />

14.05. Kölner Kurs<br />

18. – 21.05. ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring & RCN<br />

26. – 28.05. Nürburgring Classic<br />

30.06. – <strong>02</strong>.07. ADAC Racing<br />

(6h-Rennen)<br />

Juni<br />

<strong>02</strong>. – 04.06. Rock am Rin<br />

10. – 11.06. ADAC / DMC<br />

17.06. Nürburgring<br />

18.06. GRIP – das M<br />

24.06. RCN / GLP<br />

Juli<br />

08.07. Nürburgring<br />

13. – 16.07. Int. ADAC Tr<br />

21. – 23.07. Rad am Ring<br />

29. – 30.07. Fanatec GT W<br />

29.07. RCN / GLP<br />

August<br />

04. – 06.08. DTM<br />

05. – 06.08. Nürburgring<br />

11. – 13.08. Oldtimer-Gr


23<br />

g<br />

Race Weekend<br />

Langstrecken-Serie 4<br />

otorevent<br />

Weekend<br />

Langstrecken-Serie 5<br />

uck-Grand-Prix<br />

orld Challenge pwd by AWS<br />

September<br />

01. – 03.09. Porsche Sports Cup<br />

<strong>02</strong>.09. RCN / GLP<br />

08. – 10.09. 12h Nürburgring<br />

(Nürburgring Langstrecken-Serie 6)<br />

15. – 17.09. ADAC 1000km-Rennen<br />

23.09. Nürburgring Langstrecken-Serie 7<br />

29.09. – 01.10. ADAC / RGB Saisonfinale<br />

Oktober<br />

06. – 08.10. Nürburgring Drift Cup<br />

07.10. Nürburgring Langstrecken-Serie 8<br />

08.10. RCN / GLP<br />

13. – 15.10. ADAC Westfalen Trophy<br />

22.10. European TimeAttack Masters<br />

28.10. RCN (3h-Rennen)<br />

Änderungen vorbehalten. Stand: 13.01.2<strong>02</strong>3 / Subject to change. Last updated: 13-01-2<strong>02</strong>3<br />

Drift Cup<br />

and-Prix<br />

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<strong>02</strong>‘23 Fußball<br />

MISSION<br />

KLASSENVERBLEIB<br />

Seit Mitte Januar stehen die Fußballer des FC Rot-Weiss<br />

Koblenz wieder auf dem Platz und bereiten sich unter<br />

der Leitung von Cheftrainer Adrian Alipour auf die Mission<br />

Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest vor. Dieses<br />

Projekt geht RWK mit ein paar personellen Veränderungen<br />

an. Nachdem die Sportliche Leitung des Vereins<br />

dem Wunsch von Michael Guthörl und Léonce Kouadio<br />

entsprochen hatte, ihre Verträge aufzulösen und Nils<br />

Wettengl zum Oberligisten Sportfreunde Eisbachtal verleihen<br />

wurde, damit er dort Spielpraxis sammeln kann,<br />

kann Alipour ab sofort auf drei neue Kräfte bauen. Ilhan<br />

Altuntas und Florian Engelhardt wurden vom Drittligisten<br />

Viktoria Köln ausgeliehen, Igor Blagojevic hat nun<br />

endlich seine Spielberechtigung vorliegen. Bereits seit<br />

Sommer ist Igor Blagojevic Teil der Mannschaft, er hat in<br />

der Saisonvorbereitung auch schon mit dem Team des<br />

FC Rot-Weiss Koblenz trainiert, aber zum Einsatz kommen<br />

durfte der 23-Jährige bislang noch nicht. Nachdem<br />

sich die Passmodalitäten längere Zeit hingezogen hatten,<br />

darf der Serbe jetzt zum Einsatz kommen. „Wir werden<br />

an Igor viel Freude haben und sind froh, dass er jetzt<br />

endlich zur Verfügung steht. Er soll unser Angriffsspiel<br />

beleben“, sagt der Sportliche Leiter Christian Noll. Der<br />

offensive Mittelfeldspieler stand zuletzt in Diensten des<br />

bosnischen Klubs Zvijezda 09.<br />

72


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Rubrik<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

®<br />

K<br />

FCROT-WEISS<br />

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Deckenbereichen?<br />

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Auf dem Oberwerth wollen sich auch Altuntas und<br />

Engelhardt beweisen. Beide Ausleihen aus Köln sind<br />

Wunschspieler von Alipour. Der 20-jährige Altuntas<br />

kann sowohl auf der Innen- als auch auf der Rechtsverteidigerposition<br />

eingesetzt werden. Engelhardt ist<br />

im Mittelfeld zu Hause. „Ich freue mich auf Koblenz und<br />

die Möglichkeit, bei Rot-Weiss Spielpraxis zu erhalten.<br />

Ich will diese super Lösung nutzen, um den nächsten<br />

Schritt zu gehen und dem Verein helfen, in der Liga<br />

zu bleiben“, sagt der 19-Jährige. Der Sportliche Leiter<br />

Christian Noll bezeichnet die Ausleihen als „Win-win-Situation<br />

für die Spieler und die beteiligten Vereine“. Er<br />

betont: „Ich denke, wir hatten bei unseren bisherigen<br />

Ausleihen häufig ein gutes Händchen, wie das Beispiel<br />

Jakob Lemmer zeigt, der nun aus Offenbach zu Dynamo<br />

Dresden gewechselt ist. Wir bedanken uns bei<br />

Viktoria Köln für die kooperative Zusammenarbeit.“<br />

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+49 (0)151 - 188 04 100


<strong>02</strong>‘23 Volleyball<br />

DIE DEICHSTADTVOLLEYS<br />

FEIERN EIN FEST TROTZ<br />

NIEDERLAGE IN DER CGM – ARENA<br />

Das hat es in der Geschichte des VC Neuwied 77 noch<br />

nicht gegeben. Das in die Koblenzer CGM – Arena<br />

„verlegte“ Meisterschaftsspiel der Frauen – Bundesliga<br />

gegen den SSC Palmberg Schwerin wurde zu einem<br />

Volleyball – Highlight allererster Güte. Und annähernd<br />

1000 begeisterte Fans ließen ihre bereit gelegten Klatschen<br />

kaum eine Sekunde verstummen. So manchem<br />

Anhänger der jungen Neuwieder Mannschaft verschaffte<br />

diese Atmosphäre eine Gänsehaut.<br />

„Wir haben die Stimmung sehr genossen“, meinte nach<br />

dem Ende des Spiels die vom Gästetrainer Felix Koslowski<br />

zur Spielerin des Tages auf Neuwieder Seite gewählte Mittelblockerin<br />

Laura Broekstra und fügte hinzu, „aber leider<br />

konnten wir es den Fans nicht zurück zahlen.“ Zu überlegen<br />

präsentierte sich der derzeitige Super-Cup-Sieger<br />

aus Mecklenburg-Vorpommern. Für deren 3:0(25:9, 25:14,<br />

25:15) benötigten die Gäste keine Stunde und demonstrierten<br />

dabei eine unfassbare Volleyball-Vorstellung. Da<br />

sie den Deichstadtvolleys ohnehin in Besetzung und<br />

Erfahrung meilenweit voraus sind, hatten sie an diesem<br />

späten Nachmittag auch noch einen echten Sahnetag<br />

erwischt. Sie schienen die Leichtigkeit des Seins abzurufen,<br />

wussten immer was im nächsten Moment passiert<br />

und konnten mit jeden Ball etwas anfangen. Ohne später<br />

überheblich zu wirken bedauerte der ehemalige Bundestrainer,<br />

dass es kein engeres Match geworden war, so<br />

sehr sich der VCN auch bemühte.<br />

Nachdem Schwerin dem VCN im ersten Satz kaum eine<br />

Ballberührung gegönnt hatte, hielt Neuwied in den<br />

nächsten beiden Durchgängen dagegen und setzte<br />

vereinzelt Ausrufezeichen, die vom Publikum mit<br />

mächtigem Jubel honoriert wurden. Beispielsweise<br />

führte die zuletzt ohnehin spielfreudige 21-jährige Sina<br />

Stöckmann einen Freudentanz auf, als habe sie die Partie<br />

alleine gewonnen. Ein erfolgreicher „Monster-Block“<br />

riss zudem die Zuschauer mit von den Sitzen. Neuwieds<br />

74


Volleyball<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

Headcoach Tigin Yaglioglu schien<br />

überrascht, was Manager Manohar<br />

Faupel und seine Crew da im<br />

Vorfeld organisiert hatte um dem<br />

Event den passenden Rahmen geben<br />

zu können: „Es war großartig<br />

und ist kaum in Worte zu fassen. Ich<br />

kann alle nur einladen, das noch<br />

einmal zu genießen. Die nächste<br />

Gelegenheit wird es am 11. Februar<br />

geben, wenn meine Mädels auf<br />

die Ladies in Black aus Aachen treffen.<br />

Wir haben es genossen hier zu<br />

spielen, da können alle sicher sein.“<br />

Wenn dann eine solche Kulisse noch<br />

dafür sorgt, dass der ein oder andere<br />

Satz gewonnen werden kann?<br />

TERMINE:<br />

Auf ein Neues ! Koblenz die 2.te !<br />

Die Deichstadtvolleys präsentieren sich erneut in der CGM – Arena<br />

Am Samstag, dem 11. Februar 2<strong>02</strong>3 um 17.00 Uhr :<br />

Gegner Ladies in Black Aachen !<br />

Dieses Spiel der Volleyball – Bundesliga der Frauen wird<br />

zudem LIVE bei Sport1 übertragen<br />

Weitere Termine:<br />

Samstag, 04.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

bei SW Schwarz-Weiß Erfurt ( 18.00 Uhr in der Riethsporthalle)<br />

Samstag, 18.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>3<br />

bei den Roten Raben Vilsbiburg (18.00 Uhr Ballsporthalle)<br />

Ticket-Hotline: https://tickets.deichstadtvolleys.de<br />

75<br />

Von Jörg Linnig - Foto: Jörg Niebergall


<strong>02</strong>‘23 Sport<br />

WARUM BEWEGUNG GUT FÜR<br />

Wer sich viel bewegt, tut nicht nur seinem<br />

Körper etwas Gutes. Mit ausreichender Aktivität<br />

profitiert nämlich nicht nur der Körper<br />

und damit die Funktionen vieler lebenswichtiger<br />

Organe, auch das allgemeine<br />

Wohlbefinden steigert sich. Wie, das erfahrt<br />

ihr in diesem Artikel.<br />

Vorneweg sei gesagt: Wer sich bewegt, regt zahlreiche<br />

Vorgänge und Funktionen im Körper an. Nicht nur der<br />

Bewegungsapparat ist davon betroffen, sondern auch<br />

Herz-Kreislauf-System, Stoffwechsel, Abwehrsystem, Hormone<br />

und das Nervensystem. Damit also ebenso unsere<br />

Gehirnfunktion und unsere Psyche. Je intensiver die<br />

körperliche Aktivität ist, desto größer ist die Auswirkung<br />

auf verschiedene Körperfunktionen. Bewegen wir uns<br />

regelmäßig mehr, passt sich der Körper mit allen seinen<br />

Funktionen an die neue Herausforderung an.<br />

Stadt Bendorf<br />

unterstützt<br />

Projekt MOVE<br />

Sport verbindet und schafft neue Perspektiven - das ist<br />

der Grundgedanke hinter dem Projekt „MOVE – Hoffnung<br />

durch Sport“.<br />

WAS BEI BEWEGUNG<br />

IM KÖRPER PASSIERT<br />

Bei jeder Bewegung ziehen sich die Muskeln zusammen<br />

oder entspannen sich. Sie sind für den Antrieb des Körpers<br />

verantwortlich. Bei körperlicher Betätigung werden Muskeln<br />

besser durchblutet und mit Nährstoffen versorgt. Zudem<br />

werden die Sehnen und Bänder gestärkt. Dies schützt wiederum<br />

die Gelenke. Wenn wir uns regelmäßig mehr bewegen,<br />

bauen wir zusätzliche Muskelmasse auf, sodass der Körper<br />

den neuen Anforderungen gewachsen ist. Durch regelmäßige<br />

Bewegung wird auch die Herzmuskulatur trainiert und<br />

gestärkt. Das Herz vergrößert sich und kann mehr Blut in den<br />

Körper pumpen. So nimmt es pro Herzschlag mehr Sauerstoff<br />

auf und die Durchblutung des Körpers verbessert sich. Langfristig<br />

sinkt der Ruhepuls durch regelmäßige Ausdauerbelastung.<br />

Regelmäßige Ausdauerbelastung stärkt meist auch<br />

die Atemmuskeln. Dadurch kann man schneller und tiefer<br />

atmen und so die Möglichkeiten der eigenen Lunge besser<br />

nutzen. Die Atmung wird dadurch langfristig effektiver – sie<br />

passt sich schneller und besser an wechselnde Belastungen<br />

an. Wer regelmäßig Ausdauertraining macht, gerät nicht<br />

mehr so schnell aus der Puste.<br />

Jan Dötsch und Fabian Stöhr sammeln und kaufen Sportsachen<br />

für bedürftige Kinder und Jugendliche und wollen<br />

damit zum einen ihre eigene Begeisterung für Bewegung<br />

teilen und zum anderen auch gesellschaftlich etwas bewegen.<br />

Unterstützung erhalten die Schüler des Bendorfer<br />

Wilhelm-Remy-Gymnasiums dabei von Bürgermeister<br />

Christoph Mohr und der Stadt Bendorf, die Lagermöglichkeiten<br />

für die gesammelten Sachspenden bereitstellt.<br />

„Ich finde es großartig, dass die beiden sich so engagiert<br />

für andere einsetzen“, erklärt der Rathauschef. Ob Kleidung,<br />

Schuhe, Bälle oder andere Sportgeräte – die zwei<br />

18-Jährigen möchten jungen Menschen den Zugang zum<br />

Sport ermöglichen, die sich keine Sportartikel leisten können.<br />

Sie sind sich einig: Die Möglichkeit, Sport treiben zu<br />

können, sollte nicht vom Geld abhängen. Wer also brauchbare<br />

Sportartikel zuhause hat, die nicht mehr benutzt<br />

werden, aber zu gut für den Container sind, kann diese an<br />

MOVE spenden.<br />

76


<strong>02</strong>‘23<br />

UNS IST…<br />

GUT FÜR DIE PSYCHE<br />

Bewegung wirkt sich aber auch -<br />

unabhängig von Geschlecht und<br />

Alter - positiv auf die psychische<br />

Gesundheit aus und kann das<br />

persönliche Wohlbefinden verbessern. Ausreichend körperliche<br />

Aktivität ist bei vielen Menschen wichtig für eine gute<br />

Lebensqualität und mentale Gesundheit.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen haben bereits einen Zusammenhang zwischen<br />

dem Maß an Bewegung und der psychischen Gesundheit feststellen<br />

können. So haben Menschen, die regelmäßig körperlich aktiv sind, im Durchschnitt<br />

weniger mit Depressionen und Angststörungen zu kämpfen. Und<br />

fast nebenbei sorgt ein körperlich verbesserter Fitnesszustand positiv das<br />

eigene Selbstwertgefühl und die Schlafqualität. Wenn das also keine<br />

Gründe sind, aktiv zu werden!<br />

Und das kann tatsächlich mit kleinen Schritten schon gelingen, einfach<br />

statt des Aufzugs die Treppe nehmen, den Weg zum Bäcker<br />

nicht mit dem Auto, sondern zu Fuß bewerkstelligen…Na, welche<br />

Möglichkeiten fallen euch ein, euch mehr zu bewegen?<br />

Foto: Drobot Dean – stock.adobe.com<br />

Ab Februar 2<strong>02</strong>3 nehmen Jan Dötsch und Fabian<br />

Stöhr jeden Donnerstag zwischen 13.30<br />

und 14.30 Uhr Sachspenden am Yzeurer Platz in<br />

Bendorf an.<br />

Auch Geldspenden für das Projekt sind möglich.<br />

Diese werden verwendet, um Sportartikel direkt<br />

zu kaufen und an Kinder und Jugendliche zu<br />

verteilen. Weitere Infos gibt es auf: https://move-hoffnung-durch-sport.jimdosite.com/<br />

und<br />

auf Instagram: move_hoffnungdurchsport.<br />

Foto: Jan Dötsch (links) und Fabian Stöhr freuen<br />

sich über die Unterstützung durch Bürgermeister<br />

Mohr und die Stadt Bendorf.<br />

77


<strong>02</strong>‘23 Spieleverlosung<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Hier geht´s<br />

zum Produktvideo<br />

78


Spieleverlosung<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>02</strong>‘23<br />

der schnellste Igel -<br />

gibt bei Carrera RC Vollgas<br />

Der blaue Kult-Igel Sonic startet bei Carrera<br />

RC in heiße Rennen und zeigt, dass er nicht<br />

nur auf seinen eigenen Füßen weiß, was<br />

Geschwindigkeit heißt.<br />

Der originalgetreue Held gibt damit nun<br />

auch abseits der Filmleinwand und zahlreichen<br />

Videospielen Gas. In seinem blau-silbernen<br />

Rennboliden nimmt er es mit bis zu<br />

9 km/h mit jedem Gegner auf und zeigt ihnen,<br />

wer der schnellste Igel der Welt ist.<br />

Sein schicker Schlitten ist mit LED-Scheinwerfern<br />

ausgestattet, so dass er in jedem<br />

Rennen überzeugen kann.<br />

Fahrer ab 6 Jahren erleben zusammen mit<br />

Sonic und seinen Freunden heiße Rennen<br />

bis zu 20 Minuten. Danach muss der beiliegende<br />

LiFePo4-Akku für eine Ladepause<br />

aufgeladen werden.<br />

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KULTUR<br />

1. FEBRUAR<br />

RHEIN-MOSEL-HALLE<br />

The Music of Harry Potter<br />

Bühnenshow, Beginn 20 Uht<br />

3. FEBRUAR<br />

PFARRKIRCHE ST. MEDART<br />

Marktmusik zum Abendläuten<br />

beliebte Lieder, vertraute<br />

Melodien: Choräle und<br />

Kirchenlieder im Jahreskreis;<br />

Beginn 19 Uhr<br />

3. FEBRUAR<br />

CAMPUS UNIVERSITÄT<br />

KOBLENZ<br />

C.. Franks Symphonie d-Moll<br />

und R .Wagners Wesendank-Lieder<br />

Beginn 19 Uhr<br />

www.kulturhaus-koblenz.de<br />

3. FEBRUAR<br />

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Beginn 17:30 Uhr<br />

Voranmeldung: <strong>02</strong>61<br />

95227622/0162 1867909<br />

3.+4. FEBRUAR<br />

LAHNSTEIN<br />

Der satanarchäolügenialkohöllische<br />

Wunschpunsch<br />

Beginn 19/17 Uhr<br />

www.lahnstein.de<br />

3. FEBRUAR<br />

CAFE LEVJE<br />

Willkommen Dorfkinder!<br />

Lesung mit Katharina Göbel<br />

zur Neuerscheinung „Wir Dorfkinder“<br />

mit regionaler Küche<br />

Beginn 17:30<br />

Voranmeldung: <strong>02</strong>61<br />

95227622/0162 1867909<br />

KULTUR<br />

4. FEBRUAR<br />

FÄHRHAUS KOBLENZ<br />

Live Musik mit Paul Lowe<br />

Beginn 20 Uhr<br />

4. + 11. + 16. + 22. + 24.<br />

FEBRUAR<br />

THEATER KOBLENZ<br />

La Traviata -Oper von Giuseppe<br />

Verdi<br />

Musiktheater<br />

19:30 -22:30 Uhr<br />

8. FEBRUAR<br />

STADTHALLE BOPPARD<br />

Orquestra Municipal de Barao:<br />

Konzert in Zusammenarbeit<br />

mit dem Freundeskreis Arroio<br />

do Meio<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

www.boppard-stadthalle.de<br />

11. FEBRUAR<br />

RHEIN-MOSEL-HALLE<br />

Das Phantom der Oper<br />

Musiktheater<br />

Beginn 20 Uhr<br />

18. FEBRUAR<br />

THEATER KOBLENZ<br />

Im goldenen Schloss:<br />

Ballett<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

22. FEBRUAR<br />

RHEIN-MOSEL-HALLE<br />

Herman van Veen<br />

Beginn 20 Uhr<br />

24. FEBRUAR<br />

CAFÉ HAHN<br />

My‘tallica & Blizzard of Ozz<br />

Beginn 20 Uhr


EVENTS kostenlos ANMELDEN boppard_logo.pdf PER MAIL AN: 1 redaktion@magazin-next.de 24.07.17 14:01<br />

Veranstaltungen im Februar<br />

DAS<br />

MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

KULTUR<br />

24. FEBRUAR<br />

KUFA KOBLENZ<br />

Benefizkonzert für die Ukraine<br />

Beginn 20 Uhr<br />

25.FEBRUAR<br />

CAFÉ HAHN<br />

Mercy Street<br />

Beginn 20 Uhr<br />

JEDEN SAMSTAG UND<br />

SONNTAG FESTUNG<br />

EHRENBREITSTEIN<br />

Öffentliche Festungsführung<br />

Bei dem einstündigen<br />

geführten Rundweg erleben<br />

Sie anhand von originalhistorischen<br />

Schauplätzen, von den<br />

Wehrbauten der Römer über<br />

Burgen der Ritter bis hin zur<br />

preußischen Festungsanlage,<br />

wie Geschichte lebendig wird.<br />

11 - 12 Uhr<br />

MÄRKTE<br />

JEDEN DIENSTAG, DONNERS-<br />

TAG UND SAMSTAG<br />

WOCHENMARKT KOBLENZ<br />

Schlossstraße<br />

8 - 14 Uhr<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

WOCHENMARKT LAY<br />

Kirmesplatz<br />

15:30 - 18:30 Uhr<br />

JEDEN FREITAG<br />

WOCHENMARKT GÜLS<br />

Festplatz Güls<br />

15:00 - 18:00 Uhr<br />

JEDEN FREITAG<br />

MARKTSCHWÄRMEREI LÜTZEL<br />

16:30 - 18:30 Uhr<br />

www.marktschwaermer.de<br />

MÄRKTE<br />

JEDEN SAMSTAG<br />

WOCHENMARKT ANDERNACH<br />

7 - 13 Uhr<br />

JEDEN FREITAG<br />

WOCHENMARKT NEUWIED<br />

Luisenplatz<br />

7-13 Uhr<br />

JEDEN DIENSTAG, DONNERS-<br />

TAG UND SAMSTAG<br />

WOCHENMARKT MAYEN<br />

Mayener Marktplatz<br />

7-15 Uhr<br />

KARNEVAL<br />

12. + 14. + 15. + 16. + 19.<br />

FEBRUAR<br />

CAFÉ HAHN<br />

Rosa Brütt: Die BallerBütt<br />

Beginn 19:11 Uhr / 20:11 Uhr<br />

18. FEBRUAR<br />

MAYEN<br />

Kinderzug<br />

Beginn 14:11 Uhr<br />

19. FEBRUAR<br />

LIEBFRAUENKIRCHE<br />

Karnevalistischer Gottesdienst<br />

11-12 Uhr<br />

19. FEBRUAR<br />

MÜLHEIM-KÄRLICH<br />

Karnevalsumzug<br />

Beginn 14:11 Uhr<br />

20. FEBRUAR<br />

ANDERNACH<br />

Rosenmontagszug<br />

Beginn 13:11 Uhr<br />

20. FEBRUAR<br />

MAYEN<br />

Rosenmontagszug<br />

Beginn 13:11 Uhr<br />

81<br />

KARNEVAL<br />

20. FEBRUAR<br />

POLCH<br />

Rosenmontagszug<br />

Beginn 14:11 Uhr<br />

20. FEBRUAR<br />

KOBLENZ<br />

Rosenmonatgszug<br />

Beginn 12:11 Uhr<br />

16. FEBRUAR<br />

ALTES BRAUHAUS KOBLENZ<br />

Weiberfastnacht<br />

ab 11:11 Uhr<br />

18. FEBRUAR<br />

ALTES BRAUHAUS KOBLENZ<br />

Kölsche Abend<br />

21:30 Uhr<br />

19. FEBRUAR<br />

ALTES BRAUHAUS MÜHL-<br />

HEIM-KÄHRLICH<br />

Frühstück mit Warm Up<br />

ab 10:00 Uhr<br />

Karnevalssonntag mit DJ Dirk<br />

ab 13:11 Uhr<br />

20. FEBRUAR<br />

ALTES BRAUHAUS KOBLENZ<br />

Rosenmontag mit DJ Dirk<br />

ab 13:11 Uhr<br />

20. FEBRUAR<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Rosenmontagsparty<br />

Beginn 11:11 Uhr<br />

SONSTIGES<br />

1. FEBRUAR<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Glückstausch -die Koblenzer<br />

Kleidertauschparty<br />

Beginn 17 Uhr<br />

SONSTIGES<br />

2.FEBRUAR<br />

JAQUES‘ WEIN DEPOT KOBLENZ<br />

AfterWork Tasting im Februar<br />

-WInterweine<br />

Beginn 19 Uhr<br />

3. FEBRUAR<br />

ZAP EMMELSHAUSEN<br />

NightWash Live<br />

Comedyshow<br />

Beginn 20 Uhr<br />

11. FEBRUAR<br />

KOBLENZ CGM ARENA<br />

1. Volleyball Bundesliga Damen<br />

Neuwied vs. Aachen<br />

Beginn 17 Uhr<br />

12. FEBURAR<br />

KOBLENZ CGM ARENA<br />

2. Basketball Bundesliga Pro<br />

B-EPG Baskets<br />

Koblenz vs. BG Leitershaven/<br />

Stadtbergen<br />

Beginn 18 Uhr<br />

12. FEBRUAR<br />

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE<br />

KOBLENZ<br />

Grundschulkinder begleiten:<br />

Virtueller Gesprächskreis für<br />

Eltern<br />

20-22 Uhr<br />

JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS<br />

im Netz<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

www.magazin-next.de<br />

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DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Veranstaltungen<br />

im Februar EVENTS kostenlos ANMELDEN PER MAIL AN: redaktion@magazin-next.de<br />

Anzeige<br />

SONSTIGES<br />

18. FEBRUAR<br />

RHEIN-MOSEL-HALLE<br />

Laskowy May<br />

Konzert<br />

Beginn 19 Uhr<br />

VOM 23. FEBRUAR<br />

SCHLOSSTHEATER NEUWIED-<br />

Brauchen Sie ne Quitung?<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

Mit vielen tollen<br />

Angeboten<br />

SONSTIGES<br />

26. FEBRUAR<br />

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE<br />

CLUB LATINO VIVO<br />

Vorstellung Hilfsprojekte aus<br />

Lateinamerika<br />

Interessenten/innen können<br />

sich gerne unter clublatinovivo@hotmail.com<br />

informieren<br />

Beginn 17 Uhr<br />

27. FEBRUAR<br />

STADTHALLE LAHNSTEIN<br />

Fußball-Talk: Doppelpass On<br />

Tour, Beginn 20 Uhr<br />

www.lahnstein.de<br />

Irish Pub Koblenz · Burgstrasse 7<br />

56068 Koblenz · Tel. <strong>02</strong>61 9737797<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do 16:00 - 01:00<br />

Fr 16:00 - <strong>02</strong>:00 · Sa 15:00 - <strong>02</strong>:00<br />

So 15:00 - 01:00<br />

www.irishpubkoblenz.de<br />

www.facebook.com/irishpubkoblenz<br />

FAMILIE<br />

AB 26 JANUAR<br />

ODEON APOLLO KOBLENZ<br />

Die drei ??? -Erbe des Drachen<br />

www.odeon-apollo-kino.de<br />

3.+ 4. + 10. + 11. + 17. + 18.<br />

FEBRUAR<br />

FESTUNG EHRENBREISTEIN<br />

Laternenführung<br />

Beginn 17 Uhr<br />

4. FEBRUAR<br />

HAUS DER FAMILIE ANDERNACH<br />

Happy End Figurentheater:<br />

Rittermärchen mit Gummibärchen,<br />

Beginn: 15 Uhr<br />

14. +15. + 19 .FEBRUAR<br />

GÖRRESHAUS<br />

Der Karneval der Tiere<br />

Beginn 9:30 Uhr +11:15 Uhr/<br />

10 Uhr<br />

Familienkonzert<br />

www.rheinische-philharmonie.de<br />

19. FEBRUAR<br />

RHEIN-MOSEL-HALLE<br />

Jan & Henry<br />

Beginn 15 Uhr<br />

23. FEBRUAR<br />

EITORF<br />

Yoga für Eltern mit Kindern<br />

Beginn 16:15 Uhr<br />

www.drk-rhein-sieg.de<br />

JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS<br />

im Netz<br />

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FAMILIE<br />

JEDEN ERSTEN FREITAG<br />

IM MONAT<br />

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE<br />

KOBLENZ<br />

Internationales Kochen<br />

Schon die einfachsten Gerichte<br />

schmecken einzigartig<br />

und sie sind nicht schwer zu<br />

kochen. Unterschiedlichste<br />

Variationen der internationalen<br />

Küche kochen wir<br />

gemeinsam. Die Rezepte sind<br />

so ausgewählt, dass alle Zutaten<br />

bei uns in Deutschland<br />

erhältlich sind.<br />

16:30 - 21:00 Uhr<br />

23. FEBRUAR<br />

FBS KOBLENZ<br />

Vortrag „Mehr als Worte“<br />

Gelingende Kommunikation<br />

mit Menschen mit Demenz<br />

Die Begleitung von Menschen<br />

mit Demenz kann für alle<br />

Beteiligten mit hohen<br />

Anforderungen einhergehen<br />

und auch Schwierigkeiten<br />

umfassen. Dabei kommt<br />

es gerade im Bereich der<br />

Kommunikation immer<br />

wieder zu Missverständnissen<br />

und Konflikten. In dieser Informationsveranstaltung<br />

gibt<br />

Bettina Zaar wichtige Tipps<br />

und praktische Beispiele an<br />

die Hand, die die Kommunikation<br />

mit dementen Menschen<br />

erleichtern.<br />

Beginn 17 Uhr


EVENTS kostenlos ANMELDEN PER MAIL AN: redaktion@magazin-next.de Veranstaltungen im Februar<br />

DAS<br />

MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

(Intensiv-) NIGHTLIFE P fl e g e k r a f t ,<br />

MFA, Physio oder<br />

4. FEBRUAR<br />

Bock auf Ausbildung?<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

No Limit! Die 90er Party<br />

Beginn 22 Uhr<br />

Du<br />

kannst<br />

uns<br />

mal …<br />

4. FEBRUAR<br />

DRUCKLUFTKAMMER KOBLENZ<br />

Depeche Mode-Party<br />

Beginn 22 Uhr<br />

10. FEBRUAR<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Elternabend<br />

Beginn 21 Uhr<br />

11. FEBRUAR<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

iParty Die 2000er Party<br />

Beginn 23 Uhr<br />

12. FEBRUAR<br />

BÜRGERHAUS MAYEN-HAUSEN<br />

Mädchenparty in Hausen<br />

ab 11.15 Uhr<br />

16. FEBRUAR<br />

ALTES BRAUHAUS<br />

ab 11.11 Weiberfastnacht<br />

Feiern und Musik bis zum<br />

Abwinken<br />

17. FEBRUAR<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Logo Tribute Party<br />

Beginn 21 Uhr<br />

18. FEBRUAR<br />

ALTES BRAUHAUS<br />

Kölsche Abend mit DJ Ralf<br />

Kölsche Tön ab ca 21.30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

NIGHTLIFE<br />

18. FEBRUAR<br />

VULKANHALLE KRUFT<br />

Karnevalsparty<br />

KG Wohlgemut<br />

ab 18 Uhr<br />

18. FEBRUAR<br />

MARKPLATZ POLCH<br />

Karnevalsparty mit Die Donnerloch<br />

Boyz<br />

ab 19.11 Uhr<br />

18. FEBRUAR<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Kölsche Soundclash<br />

Beginn 22:11 Uhr<br />

20. FEBRUAR<br />

ALTES BRAUHAUS<br />

Rosenmontag mit DJ Dirk<br />

ab 13.11 Uhr<br />

Ab 10 Uhr Frühstücken im<br />

Brauhaus mit Warm-up<br />

24. FEBRUAR<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Back to the 80s<br />

Beginn 22 Uhr<br />

25. FEBRUAR<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Indie Bouquet<br />

Beginn 23 Uhr<br />

26. FEBRUAR<br />

CAFÉ HAHN<br />

Comedy Club im Café Hahn<br />

Beginn 19 Uhr<br />

Du vermisst<br />

eine Veranstaltung?<br />

Dann schreib uns einfach<br />

eine Mail an<br />

redaktion@magazin-next.de<br />

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83


Impressum<br />

<strong>Magazin</strong> <strong>NEXT</strong><br />

Hauptverwaltung<br />

Werbeagentur blick-fang<br />

Stephanusstraße 39, 56332 Lehmen<br />

Büro Lehmen <strong>02</strong>607-97 40 905<br />

Fax-Büro <strong>02</strong>607-97 42 57<br />

WhatsApp 0152-08213290<br />

info@magazin-next.de<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P<br />

Wolfgang Isola<br />

Inhaber der Werbeagentur blick-fang<br />

Anzeigenschaltung<br />

Wolfgang Isola <strong>02</strong>607-97 42 55<br />

isola@magazin-next.de<br />

Guido Breitbach <strong>02</strong>607-97 40 904<br />

breitbach@magazin-next.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.5.2018.<br />

Grafik, Layout und Satz<br />

Anzeigengestaltung<br />

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Chefredaktion<br />

Katharina Göbel-Backendorf<br />

<strong>02</strong>607-97 40 9<strong>02</strong><br />

redaktion@magazin-next.de<br />

Redaktionsanschrift<br />

Stephanusstraße 39<br />

56332 Lehmen<br />

Redaktion<br />

Katharina Göbel-Backendorf, Alena Weber<br />

Onlineredaktion<br />

Wolfgang Isola, Alena Weber, Clara Jochum<br />

www.news-koblenz.de<br />

www.magazin-next.de<br />

Moderatoren<br />

Johannes Fischer | Manfred Sattler<br />

Franz Obst | Dieter Aurass<br />

Druck<br />

Norbert Ganz<br />

Druckerei Ganz (Einzelunternehmen)<br />

Paradiesstraße 10<br />

97225 Zellingen-Retzbach<br />

Fotos<br />

Alicja Sionkowski<br />

Fotolia, iStockphoto, Pixelio und Pressestellen<br />

Vertrieb<br />

Lesezirkel Rhein-Mosel<br />

Mein Lesezirkel (und Mußestunde)<br />

Eigener Vertrieb<br />

Mitglied im Deutschen Presse Verband<br />

Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt aber eine Gewähr der<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Für den Inhalt<br />

geschalteter Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers<br />

wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige<br />

Unterlagen kann keine Gewähr übernommen werden. Die Urheberrechte<br />

für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der gesamten grafischen<br />

Gestaltung liegen bei der Werbeagentur blick-fang und dürfen nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet<br />

werden. Gerichtsstand ist Koblenz. Es gelten die allgem. Geschäftsbedingungen,<br />

sowie die Teilnahme- und Durchführungsbedingungen für Gewinnspiele.<br />

Erscheinungsweise monatlich<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

Jeweils zum 15. des Vormonats<br />

IMPRESSUM<br />

Spielhaus am Moselufer<br />

widmet sich gesunder<br />

Ernährung<br />

Kostenfreies Seminar für<br />

dritte und vierte Schulklassen<br />

Ab<br />

Februar startet das Jugendhaus „Spielhaus am Moselufer“<br />

ein neues kostenfreies Seminar. Das Spielhaus ist<br />

seit vielen Jahre Ort der Begegnung für Kinder und Jugendliche.<br />

Neben Spiel und Spaß gibt es auch Bildungsangebote, die durch<br />

die pädagogischen Fachkräfte begleitet werden. In den letzten<br />

Jahren entwickelte sich die unscheinbare Wiese des Spielhaus<br />

in der Kastorstraße am Deutschen Eck zu einem naturnahen/<br />

nachhaltigen Garten. Dieser Garten wurde genutzt, um Grundschülerinnen<br />

und Grundschülern in Seminaren die Thematik<br />

des Naturschutzes näherzubringen. Auf Grundlage dieses Erfolges<br />

sowie der hohen Nachfrage, entwickelte das Team des Spielhauses<br />

für das Winterhalbjahr ein weiteres Modul, das sich dem<br />

Thema der gesunden Ernährung widmet. Das Problem der aufkommenden<br />

Bewegungsarmut sowie der einseitigen, oftmals<br />

schlechten Ernährungsweise bei Kindern und Jugendlichen,<br />

begegnete den Mitarbeitern des Spielhauses bei der täglichen<br />

Arbeit. Um diesem Phänomen etwas entgegenzusetzen, will<br />

das Spielhaus-Team Schulklassen einladen, um die Problematik<br />

der falschen Ernährung kenntlich zu machen und gleichzeitig<br />

eine gesunde Alternative vorzustellen. Es wird mit dem Prinzip<br />

des Stationenlernens gearbeitet, bei denen theoretische Inhalte<br />

mit praktischen/alltäglichen Übungen kombiniert werden.<br />

Das kostenfreie Seminar kann nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

jeweils donnerstags in der Zeit von neun bis zwölf Uhr in<br />

den Monaten von Februar bis Ende April über chris.krauslach@<br />

stadt.koblenz.de gebucht werden


Spannende<br />

Lebensläufe<br />

Spannende<br />

Lebensläufe<br />

Susanne Mathes<br />

Susanne Betriebswirtin Mathes<br />

VWA<br />

Betriebswirtin VWA VWA<br />

Von Von der der Lust, Lust, mehr mehr zu wissen zu wissen und und zu können zu können<br />

Wer ein Wer nebenberufliches ein nebenberufliches Studium Studium auf auf<br />

Hochschulniveau Hochschulniveau mit guten mit guten<br />

Susanne Mathes ist zielsicher. Das darf<br />

Dank der festen Strukturen konnte man<br />

Karriereperspektiven sucht: Die Verwaltungsund<br />

Wirtschafts-Akademie (VWA) Koblenz<br />

Susanne Mathes ist zielsicher. Das darf<br />

Dank der festen Strukturen konnte man<br />

Karriereperspektiven sucht: Die Verwaltungsund<br />

Wirtschafts-Akademie (VWA) Koblenz<br />

man wörtlich nehmen. Sie trifft deshalb<br />

solch Unterfangen gut parallel zum Job<br />

man wörtlich nehmen. Sie trifft deshalb<br />

solch Unterfangen gut parallel zum Job<br />

auffällig oft ins Schwarze, was ihr schon machen.“<br />

bietet Studiengänge für Interessierte mit oder<br />

auffällig oft ins Schwarze, was ihr schon machen.“<br />

bietet Studiengänge für Interessierte mit oder<br />

mehrfach meisterliche Ehren einbrachte. Susanne startete – stellte aber alsbald fest,<br />

ohne Abitur. Das duale Studium nach dem<br />

mehrfach meisterliche Ehren einbrachte. Susanne startete – stellte aber alsbald fest,<br />

ohne Abitur. Das duale Studium nach dem<br />

Der Sportschützin hilft dabei, sich<br />

dass sie neu lernen musste, zu lernen…<br />

Mittelrhein-Modell ermöglicht sogar während<br />

Der Sportschützin hilft dabei, sich<br />

dass sie neu lernen musste, zu lernen…<br />

Mittelrhein-Modell ermöglicht sogar während<br />

fokussieren zu können. Das kommt ihr<br />

…und damit hat sie dann gar nicht mehr<br />

einer klassischen beruflichen Ausbildung den<br />

fokussieren zu können. Das kommt ihr<br />

…und damit hat sie dann gar nicht mehr<br />

einer klassischen beruflichen Ausbildung den<br />

auch im Beruf gelegen. Die Betriebswirtin aufgehört; mit dem Lernen. Auch die<br />

Abschluss zum Betriebswirt/in (VWA).<br />

auch im Beruf gelegen. Die Betriebswirtin aufgehört; mit dem Lernen. Auch die<br />

Abschluss zum Betriebswirt/in (VWA).<br />

(VWA) arbeitet als Teamleiterin bei einem Ausbildung zum Mental-Coach („…die fand<br />

Schnuppervorlesungen sind jederzeit<br />

(VWA) arbeitet als Teamleiterin bei einem Ausbildung zum Mental-Coach („…die fand<br />

Schnuppervorlesungen sind jederzeit<br />

großen Automobilzulieferer.<br />

ich superspannend!“) und weitere<br />

möglich.<br />

großen Automobilzulieferer.<br />

ich superspannend!“) und weitere<br />

möglich.<br />

Und Susanne Und Susanne Mathes Mathes ist freiberufliche<br />

ist freiberufliche Fortbildungen Fortbildungen passierten passierten neben neben dem dem<br />

Mental- und Hypnose-Trainerin. Wenn<br />

Vollzeitjob.<br />

I N F O - V E R A N S A L T U N G<br />

Mental- und Hypnose-Trainerin. Wenn<br />

Vollzeitjob.<br />

I N F O - V E R A N S T A L T U N G<br />

man so man will, so schließt will, schließt sich damit sich der damit Kreis, der Kreis,<br />

denn diese denn Qualifizierungen diese Qualifizierungen nutzen nutzen ihr ihr Neugier Neugier war es war dann es 2016, dann 2016, dass sie dass beisie bei<br />

ganz gewiss ganz gewiss sowohl sowohl im Beruf im als Beruf auch als bei auch bei einer Kreuzfahrt einer Kreuzfahrt eine Hypnotiseurin eine Hypnotiseurin erlebte. erlebte. BETRIEBSWIRT<br />

ihrem ihrem Sport. Sport.<br />

Die fand Die Susanne fand Susanne so beeindruckend, so beeindruckend, dass dass<br />

sie alsbald einen Workshop zur<br />

MIT OPTION ZUM<br />

sie alsbald einen Workshop zur<br />

MIT OPTION ZUM<br />

Diese Diese pure Neugier, pure Neugier, die Lust die darauf, Lust darauf, mehr mehr Selbsthypnose Selbsthypnose absolvierte. absolvierte.<br />

Wissen zu erlangen, begleitete sie schon Nun also ist sie Mental- und Hypnose- BACHELOR - MASTER<br />

Wissen zu erlangen, begleitete sie schon Nun also ist sie Mental- und Hypnose- BACHELOR - MASTER<br />

früh privat früh privat wie auch wie auf auch ihrem auf ihrem beruflichen beruflichen Trainerin, Trainerin, hat ihren hat Hauptjob ihren Hauptjob als als<br />

Werdegang. Werdegang. Sie absolvierte Sie absolvierte zunächst zunächst eine eine Teamleiterin Teamleiterin zeitlich zeitlich etwas etwas eingekürzt eingekürzt und und C A M P S U N I V E R S I T Ä T K O B L E N Z<br />

Ausbildung als Industriekauffrau, erlangte kann deshalb z. B. Schülern oder Studenten<br />

C A M P U S U N I V E R S I T Ä T K O B L E N Z<br />

Ausbildung als Industriekauffrau, erlangte kann deshalb z. B. Schülern oder Studenten<br />

dazu einen dazu Abschluss einen Abschluss als als<br />

helfen, helfen, konzentrierter konzentrierter und erfolgreicher und erfolgreicher zu zu<br />

Fremdsprachenkorrespondentin<br />

lernen, aber auch Lernblockaden oder<br />

F r . , 1 0 4 . 2 0 2 3 u m 1 6 U h r<br />

Fremdsprachenkorrespondentin<br />

lernen, aber auch Lernblockaden oder<br />

F r . , 1 4 . 0 4 . 2 0 2 3 u m 1 6 U h r<br />

(Englisch). (Englisch).<br />

Prüfungsängste Prüfungsängste zu lösen. zu lösen.<br />

Susanne Susanne Mathes Mathes fand zum fand Beruf zum nun Beruf auch nun auch<br />

Diese Diese stete Wissbegier stete Wissbegier war es war dann es auch, dann auch, ihre Berufung: ihre Berufung: „Ich möchte „Ich möchte helfen, helfen, sich sich<br />

die sie die nach sie einigen nach einigen Jahren Jahren zur VWA zur nach VWA nach positiv positiv ausrichten ausrichten zu können. zu können. Dass man Dass sich man sich<br />

Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie<br />

Koblenz Koblenz führte. führte. Das war, Das als war, man als ihr man denihr den bewusst wird: Was möchte ich? Wie möchte Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie<br />

bewusst wird: Was möchte ich? Wie möchte<br />

Job als Teamleiterin anbot: „Da dachte<br />

ich leben?“<br />

Rheinland-Pfalz e. V.<br />

Job als Teamleiterin anbot: „Da dachte<br />

ich leben?“<br />

Rheinland-Pfalz e. V.<br />

ich: ,Wäre ich: ,Wäre es nicht es schön, nicht schön, mir noch mir mehr noch mehr Sie spüre, Sie spüre, dass es dass heute es heute noch wichtiger noch wichtiger sei, sei,<br />

Email: Email: info@vwa-koblenz.de<br />

info@vwa-koblenz.de<br />

betriebswirtschaftliches betriebswirtschaftliches Wissen Wissen<br />

seine mentale seine mentale Balance Balance zu bewahren. zu bewahren. Dies Dies<br />

Fon: <strong>02</strong> 61 / 1 33 76-0<br />

anzueignen?‘“ anzueignen?‘“<br />

ihren Klienten ihren Klienten zu vermitteln, zu vermitteln, sie dazu sie zu dazu zu Fon: <strong>02</strong> 61 / 1 33 76-0<br />

befähigen – „das erfüllt mich.“ Man glaubt<br />

.<br />

befähigen – „das erfüllt mich.“ Man glaubt<br />

.<br />

Die Wahl Die auf Wahl die auf VWA die fiel VWA auf fiel Empfehlung<br />

auf Empfehlung ihr aufs ihr Wort. aufs Wort.<br />

von Nachbarn, von Nachbarn, die selbst die selbst schon schon zwei zwei<br />

Studienjahre Studienjahre dort absolviert dort absolviert hatten. hatten. „Sie „Sie https://www.mentalpraxis-mathes.de/<br />

https://www.mentalpraxis-mathes.de/<br />

nahmen nahmen mich einfach mich einfach mal mit mal und mit ich und fand ich fand<br />

das Konzept das Konzept klasse. klasse.

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