29. Jänner 2023
- Die Grazer Bezirke im Jahr 2023 - Bürgermeisterin Elke Kahr: Handlungsbedarf bei 70 Prozent der Grazer Straßenlaternen - Veranstalter zittern um Brauhaus Puntigam - Diskussion um Masterplan für Grazer Burg - Schwerpunkt „Karriere mit Lehre"
- Die Grazer Bezirke im Jahr 2023
- Bürgermeisterin Elke Kahr: Handlungsbedarf bei 70 Prozent der Grazer Straßenlaternen
- Veranstalter zittern um Brauhaus Puntigam
- Diskussion um Masterplan für Grazer Burg
- Schwerpunkt „Karriere mit Lehre"
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graz<br />
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>29.</strong> JÄNNER <strong>2023</strong><br />
4<br />
redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10<br />
Wir besuchen uns selbst<br />
und regen uns dann auf,<br />
dass wir da sind.“<br />
Dieter Hardt-Stremayr kontert allen, die von<br />
„Overtourism“ in Graz sprechen. FISCHER<br />
Bezirke blühen auf:<br />
Minister Karner, Wagner, Hohensinner<br />
und Schwindsackl (v. l.)<br />
Sicherheit für<br />
Grazer Senioren<br />
■ Anlässlich eines Graz-Besuches<br />
von Innenminister Gerhard<br />
Karner bei Stadtrat Kurt<br />
Hohensinner konnte der Grazer<br />
Seniorenbundobmann Bundesrat<br />
Ernest Schwindsackl<br />
auch über eine Aktion informieren:<br />
Sicherheitssprecherin<br />
Sabine Wagner (Kriminalpolizei<br />
Graz) wird auf Einladung<br />
des Seniorenbundes zahlreiche<br />
Vorträge über Sicherheitsprävention<br />
für ältere Menschen in<br />
den Bezirken halten.<br />
Hans Seitinger, Ursula Lackner,<br />
und Barbara Eibinger-Miedl (v. l.)<br />
Fokus auf den<br />
PV-Ausbau<br />
■ Das Land Steiermark legte<br />
diese Woche das „Sachprogramm<br />
Erneuerbare Energie<br />
– Solarenergie“ vor. Damit<br />
soll der geordnete Ausbau<br />
von Photovoltaikanlagen beschleunigt<br />
werden. Durch<br />
klare Rahmenbedingungen<br />
soll die Energieversorgung so<br />
gesichert, aber auch wertvolle<br />
Böden geschützt werden.<br />
Versiegelte und vorbelastete<br />
Flächen sollen für den PV-<br />
Ausbau priorisiert werden.<br />
KK<br />
LAND STMK/BINDER<br />
Sport, Kinderanimation, Zinzengrinsen, Stadtteilführung Reininghaus: Die<br />
Bezirksprojekte verbinden die Grazer Bevölkerung.EBERT, DINIUS, FB.COM/ZINZENGRINSEN, KINDLER<br />
derGrazer<br />
Was wünschen Sie sich für Ihren Bezirk?<br />
„Ich komme aus<br />
Jakomini und<br />
wünsche mir<br />
vielleicht mehr<br />
Sitzgelegenheiten<br />
im städtischen<br />
Bereich.“<br />
Lena Gruber, 23,<br />
Studentin<br />
„Ich bin aus<br />
dem Bezirk<br />
Jakomini. Mehr<br />
Grünflächen<br />
wären gut und<br />
ein oder zwei<br />
Hundeparks.“<br />
Martin Steiner, 34,<br />
Lagerarbeiter<br />
„Ich wohne in<br />
der Inneren<br />
Stadt und finde,<br />
wir bäuchten<br />
mehr grüne Kisten<br />
wie in der<br />
Schmiedgasse.“<br />
Brigitte-G. Gasser,<br />
59, Politologin<br />
AKTIV. Die Bezirke<br />
locken wieder mit Festivitäten<br />
und Projekten.<br />
Der „Grazer“ warf vorab<br />
einen Blick auf das<br />
Programm <strong>2023</strong>.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Noch ist vieles in Planung,<br />
die Bezirksratssitzungen<br />
folgen erst, aber die Stadt<br />
Graz wird auch heuer ein Stück<br />
bunter. Hier einige Highlights:<br />
I. Innere Stadt: Es locken<br />
die Altstadtspaziergänge; eine kleine,<br />
feine Alternative zu den großen<br />
Festivals ist der Internationale Töpfermarkt,<br />
1. bis 3. September.<br />
II. Leonhard: Geplant ist<br />
die Wiederaufnahme des Projekts<br />
„Grazer Bezirke helfen“. Blühfelder<br />
werden angelegt, Bienenstöcke<br />
betreut, das Spielmobil kommt im<br />
Frühjahr und Herbst.<br />
III. Geidorf: Der Hasnerplatz<br />
wird abermals zum „Park in Action“,<br />
am 3. Juni steigt Zinzengrinsen,<br />
und das Margerl-Grätzelfest<br />
Blitzumfrage<br />
„Ich komme aus<br />
dem Lendviertel<br />
und bin halbwegs<br />
zufrieden.<br />
Blumen fehlen<br />
mir, etwas grüner<br />
wäre cool.“<br />
Thomas Striegl, 35,<br />
Softwareentwickler<br />
?<br />
ALLE FOTOS: DER GRAZER<br />
„Wir sind aus<br />
St. Leonhard.<br />
Die gefährliche<br />
Maiffredygasse<br />
sollte eine<br />
Fußgängerzone<br />
werden.“<br />
Christian Fleck (+Enkel),<br />
69, Pensionist