Geschäftsbericht 2011 - Volksbank Sauerland eG
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Mio. (Vorjahr: EUR 705,6 Mio.) beträgt der Anteil 61,3 % (Vorjahr: 64.,1 %) der Bilanzsumme.<br />
Die Forderungen an Kreditinstitute, die Wertpapieranlagen und die anderen nicht festver-<br />
zinslichen Wertpapiere haben mit EUR 371,5 Mio. (Vorjahr: EUR 305,2 Mio.) einen Anteil von<br />
31,5 % (Vorjahr: 27,7 %) an der Bilanzsumme. Der gesamte Wertpapierbestand ist der Liquiditätsreserve<br />
zugeordnet und wie Umlaufvermögen nach dem strengen Niederstwertprinzip<br />
bewertet. Der Anteil der Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften mit<br />
einem Volumen von EUR 38,4. Mio. (Vorjahr: EUR 38,5 Mio.) beträgt 3,3 % (Vorjahr: 3,5 %)<br />
der Bilanzsumme. Auf der Passivseite haben die Kundeneinlagen mit EUR 807,2 Mio. oder<br />
68,4. % (Vorjahr: EUR 766,0 Mio. bzw. 69,6 %) der Bilanzsumme den größten Anteil. Die<br />
verbrieften Verbindlichkeiten belaufen sich auf EUR 10,5 Mio. oder 0,9 % (Vorjahr: EUR<br />
16,0 Mio. bzw. 1,4. %) der Bilanzsumme. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
in Höhe von EUR 251,5 Mio. machen 21,3 % (Vorjahr: EUR 215,3 Mio. bzw. 19,6 %) der<br />
Bilanzsumme aus.<br />
Unsere Risikolage ist unverändert dadurch gekennzeichnet, dass alle erkennbaren Adres-<br />
senausfallrisiken in ausreichendem Umfang wertberichtigt sind. Unsere Marktpreisrisiken<br />
beziehen sich im Wesentlichen auf nicht auszuschließende Veränderungen der Geld- und<br />
Kapitalmarktzinsen. Besondere operationale Risiken bestehen nicht. Weitere Erläuterungen<br />
zu potenziellen Risikofeldern haben wir im Abschnitt VI. dargestellt.<br />
Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volks-<br />
banken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen.<br />
III. Finanz- und liquiditätslage<br />
Die Liquiditätskennzahlen für die Beurteilung der ausreichenden Liquidität eines Kreditinsti-<br />
tutes werden nach den Vorschriften der Liquiditätsverordnung vom 14..12.2006 berechnet.<br />
Diese Kennziffer stellt die Relation zwischen den verfügbaren Zahlungsmitteln mit einer<br />
Restlaufzeit bis zu einem Monat zu den abrufbaren Zahlungsverpflichtungen mit gleicher<br />
Restlaufzeit dar. Die vorgegebene Mindesthöhe für diese Kennziffer beträgt 1,00 und wurde<br />
im gesamten Berichtsjahr eingehalten. Zum 31.12.<strong>2011</strong> wird der Wert der Liquiditätskennziffer<br />
mit 1,20 (Vorjahr: 1,32) ausgewiesen. Die Mindestreserve wird bei der Deutschen<br />
Bundesbank unterhalten.<br />
Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war im Berichtszeitraum jederzeit gegeben. Es beste-<br />
hen zudem ausreichende Refinanzierungsmöglichkeiten bei der Deutschen Bundesbank und<br />
unserer Genossenschaftlichen Zentralbank (WGZ Bank AG).<br />
GeschäFts-<br />
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17 <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2011</strong>