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Berufsstarter | 2023

Das Magazin bietet wertvolle Einblicke in den Berufseinstieg in verschiedenen Branchen. Spannende Unternehmen - kurze Wege - mehr Lebensqualität - tolle berufliche Chancen: All das vereint die Region Miesbach. Und genau hier werden dringend Nachwuchskräfte gesucht! Das Magazin bietet eine Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten im Raum Miesbach, Gmund und Tegernsee.

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17. FEBRUAR <strong>2023</strong><br />

BERUFSstarter<br />

Einstieg ins Berufsleben<br />

BERUF<br />

&<br />

KARRIERE<br />

Ausbildungsmarkt<br />

Beste Aussichten<br />

für BewerberInnen<br />

Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag<br />

Berufsorientierung frei<br />

von Geschlechterklischees<br />

INFORMATIONEN<br />

Zahlreiche<br />

Berufsbilder<br />

Impressum<br />

www.merkur.de


2 <strong>Berufsstarter</strong> <strong>Berufsstarter</strong> 3<br />

Bankkaufleute<br />

Einstieg in die Bankenbranche<br />

Moderne Ausbildung: Beratungskompetenz und digitale Fähigkeiten<br />

Junge Menschen sammeln in einer Ausbildung wertvolle praktische Berufserfahrungen.<br />

Foto: PantherMedia/runzelkorn<br />

Start in ein erfolgreiches Leben<br />

Ausbildungsmarkt: Beste Aussichten für Bewerberinnen und Bewerber<br />

Der Start einer Ausbildung<br />

lohnt sich mehr denn je.<br />

In vielen Betrieben und<br />

Unternehmen hat sie einen<br />

sehr hohen Stellenwert. Ausbildung<br />

leistet einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Fachkräftesicherung<br />

und damit auch zur<br />

Zukunftssicherung der Firmen.<br />

Wer sich für diesen Weg entscheidet,<br />

kann sich jedenfalls<br />

sicher sein, eine solide berufliche<br />

Zukunft vor sich zu haben.<br />

In den bayerischen Betrieben<br />

im Bereich Industrie, Handel<br />

und Dienstleistungen haben<br />

im vergangenen Jahr 46.256<br />

junge Erwachsene eine Berufsausbildung<br />

begonnen. Das ist<br />

ein Plus von 2,35 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr. „Diese<br />

Entwicklung ist erfreulich und<br />

zeigt einmal mehr, dass die berufliche<br />

Ausbildung weiterhin<br />

Erster<br />

Schritt in ein<br />

erfolgreiches<br />

Leben<br />

Der besteOrt,<br />

um anzufangen,<br />

die Welt<br />

zu verändern:<br />

die eigene<br />

Jetzt bewerben für eine<br />

Ausbildung vorOrt bei der<br />

Raiffeisenbank im Oberland eG:<br />

oberlandbank.de/ausbildung<br />

Raiffeisenbank<br />

im Oberland eG<br />

der wichtigste Karrierestart ist“,<br />

erklärte Hubert Schöffmann,<br />

bildungspolitischer Sprecher<br />

des Bayerischen Industrie- und<br />

Handelskammertags (BIHK),<br />

anlässlich der Vorstellung der<br />

Bilanz zum Ausbildungsmarkt<br />

in Bayern Ende des vergangenen<br />

Jahres. Für die IHK-Betriebe<br />

stehe die Ausbildung von eigenem<br />

Fachkräftenachwuchs an<br />

erster Stelle. Ihre Bereitschaft<br />

auszubilden sei trotz der herausfordernden<br />

wirtschaftlichen<br />

Lage ungebrochen hoch.<br />

„Um Jugendliche für eine<br />

Berufsausbildung zu gewinnen<br />

und zu begeistern, investieren<br />

die Betriebe verstärkt ins Ausbildungsmarketing“,<br />

berichtete<br />

Schöffmann. Eine BIHK-Umfrage<br />

zeige, dass drei von vier<br />

Betrieben mehr Schülerpraktika<br />

anbieten und sich stärker an<br />

Informationsveranstaltungen<br />

beteiligen wollen. „Außerdem<br />

planen sie, ihre Informationsangebote<br />

im Internet und auf<br />

Social Media zu optimieren“,<br />

sagte Schöffmann.<br />

Wer eine Ausbildung startet, blickt einer vielversprechenden Zukunft entgegen.<br />

Foto: PantherMedia/Goodluz<br />

Die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen ist ungebrochen hoch.<br />

Foto: PantherMedia/Goodluz<br />

Rennen um die<br />

besten Köpfe<br />

Von anderer Seite fällt die<br />

Bilanz ebenfalls positiv aus:<br />

„Auch in Zeiten des hohen<br />

Arbeits- und Fachkräftemangels<br />

ist eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung die Eintrittskarte<br />

in eine erfolgreiche Berufsbiographie<br />

und sichert<br />

Arbeitgebern schon frühzeitig<br />

die dringend benötigten Fachkräfte“,<br />

so Ralf Holtzwart, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung<br />

der Regionaldirektion Bayern<br />

der Bundesagentur für Arbeit.<br />

Derzeit sehe sich die bayerische<br />

Wirtschaft durch die aktuellen<br />

Gegebenheiten um die Energiekrise<br />

beziehungsweise den<br />

Krieg in der Ukraine weiter vor<br />

große Herausforderungen gestellt.<br />

Eines lasse sich jedoch<br />

sagen: „Die Ausbildungsbereitschaft<br />

der Betriebe ist trotz<br />

dieser Begebenheiten ungebrochen<br />

hoch. Das Rennen um die<br />

besten Köpfe ist schon längst in<br />

vollem Gange.“<br />

Harald Gerster, Abteilungsleiter<br />

Berufliche Bildung bei der<br />

Handwerkskammer für München<br />

und Oberbayern erinnerte<br />

daran, dass die Energie- und<br />

Mobilitätswende nur mit qualifiziertem<br />

Nachwuchs gelingen<br />

könne. Die Handwerksbranchen,<br />

die die Energie- und<br />

Mobilitätswende stellen, seien<br />

bei jungen Menschen derzeit<br />

besonders gefragt. „Wir freuen<br />

uns über das rege Interesse an<br />

Berufen wie Anlagenmechaniker<br />

SHK, Elektroniker, Kaminkehrer<br />

oder Kfz-Mechatroniker.“<br />

24 .533 Neuabschlüsse<br />

seien es zum 30. September<br />

2022 gewesen. „Damit liegt<br />

die Ausbildungsbilanz stabil auf<br />

dem Niveau des Vorjahres“, so<br />

Gerster.“<br />

Vorteile einer<br />

beruflichen Ausbildung<br />

Für das Bayerische Staatsministerium<br />

für Familie, Arbeit<br />

und Soziales ist Ausbildung<br />

ebenfalls ein großes Thema.<br />

„Auszubildende sind unsere<br />

zukünftigen Fachkräfte und wir<br />

suchen sie dringender denn je.<br />

Wir müssen daher schon frühzeitig<br />

auf die Vorteile einer beruflichen<br />

Ausbildung und die<br />

vielfältigen Möglichkeiten hinweisen<br />

– das tun unsere bayerischen<br />

Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer in vorbildlicher<br />

Art und Weise“, sagte Bayerns<br />

Arbeitsministerin Ulrike Scharf<br />

(CSU). Eine berufliche Ausbildung<br />

sei der erste Schritt hin zu<br />

einem erfolgreichen und eigenständigen<br />

Leben. „Junge Menschen<br />

sammeln in einer Ausbildung<br />

wertvolle praktische<br />

Berufserfahrungen, übernehmen<br />

in den Betrieben Verantwortung,<br />

werden zu Expertinnen<br />

und Experten in ihrem<br />

Fach und starten damit in einen<br />

neuen, spannenden Lebensabschnitt“,<br />

so die Ministerin.<br />

Ziel müsse sein, junge Menschen<br />

für eine Ausbildung zu<br />

begeistern. „Es ist wichtig,<br />

dass wir die Stärken der jungen<br />

Menschen und ihre Talente gezielt<br />

fördern.“ <br />

Bw<br />

Wie so viele Wirtschaftszweige<br />

befindet sich auch die Bankenbranche<br />

in einer Zeit des<br />

tiefgreifenden Wandels. Die Digitalisierung<br />

sowie weitere gesellschaftliche<br />

Prozesse verändern das Arbeitsumfeld<br />

der Finanzinstitute rasant.<br />

Gefragt sind heute der geübte und<br />

gezielte Umgang mit neuen digitalen<br />

Instrumenten sowie die Fähigkeit, sich<br />

flexibel und schnell auf neue Ziele und<br />

Herausforderungen einstellen zu können.<br />

Einsteigen können junge Leute<br />

in die Bankenbranche vor allem als<br />

Bankkauffrau beziehungsweise Bankkaufmann.<br />

Die Ausbildung ist ganz<br />

am Puls der Zeit. Erst vor einigen Jahren<br />

wurde sie grundlegend reformiert.<br />

Die neue Ausbildungsordnung für<br />

Bankkaufleute ist am 1. August 2020<br />

in Kraft getreten. In ihr werden nach<br />

vor die bisherigen bankfachlichen<br />

Kompetenzen wie Vermögensbildung,<br />

Vorsorge, Kreditgeschäft oder<br />

Bau- und Unternehmensfinanzierung<br />

vermittelt. Neu ist seitdem, dass neben<br />

vielen digitalen Aspekten jetzt<br />

auch kommunikative Fähigkeiten wie<br />

Deine<br />

Chance.<br />

Während der Bankausbildung wird der gezielte Umgang mit neuen digitalen Instrumenten<br />

vermittelt. Foto: PantherMedia/ NewAfrica<br />

Mehr Überholspur.<br />

Weniger Sackgasse.<br />

Beratungskompetenz verstärkt in den<br />

Mittelpunkt rücken.<br />

Kunden- und<br />

praxisorientiert<br />

Stärker als früher wird in der Ausbildungsordnung<br />

zudem Wert darauf gelegt,<br />

dass vollständige Arbeitsprozesse<br />

– etwa der Verlauf eines Beratungsgesprächs<br />

– intensiver erlernt werden.<br />

Damit soll die Bankausbildung insgesamt<br />

digitaler, transparenter, kundenund<br />

praxisorientierter werden. Zudem<br />

wurde die Abschlussprüfung, wie in<br />

vielen Berufen heute üblich, auf zwei<br />

Termine gestreckt: nach der Hälfte<br />

der Ausbildung und zum Abschluss.<br />

Die mündliche Abschlussprüfung mit<br />

dem Kundenberatungsgespräch umfasst<br />

nun auch den Einsatz digitaler<br />

Medien. Die fortschreitende Digitalisierung<br />

wird die Anforderungen an<br />

die Beschäftigten weiter verändern.<br />

Sie schafft neben der klassischen Tätigkeit<br />

in der Bankfiliale eine Vielzahl<br />

neuer Tätigkeitsfelder für alle Vertriebswege<br />

im Bankgeschäft. Djd<br />

Du willst mit Vollgas durchstarten,statt<br />

aufder Stelle zu treten?<br />

Beiuns erwartetdich ein praxisnaher<br />

Einstieg in eine Karriere mit vielfältigen<br />

Entwicklungs-möglichkeiten und jeder<br />

MengeSinn –für dich und füruns alle.<br />

Finde deinen Ausbildungsplatz auf<br />

www.ksk-mbteg.de/karriere<br />

Weil’summehr als Geld geht.


4 <strong>Berufsstarter</strong> <strong>Berufsstarter</strong> 5<br />

Kaufleute im Einzelhandel<br />

Kommunikationsstarke Profis<br />

im Verkauf<br />

Industriekaufleute<br />

Ausbildung als Startpunkt<br />

für viele Karrierewege<br />

aufleute im Einzelhandel<br />

sind sehr gefragt. Ihre<br />

vielseitigen Aufgaben bescheren<br />

ihnen einen abwechslungsreichen<br />

Arbeitsalltag.<br />

Sie bestellen, präsentieren<br />

und verkaufen Waren in verschiedenen<br />

Bereichen. Ein<br />

besonders wichtiger Part ist<br />

dabei die Beratung von Kundinnen<br />

und Kunden. Zu den<br />

Aufgaben gehört es zudem,<br />

Reklamationen zu bearbeiten,<br />

Liefertermine zu bestimmen,<br />

die Qualität der Ware zu prüfen,<br />

den Einsatz von Personal<br />

zu planen und Werbeaktionen<br />

durchzuführen.<br />

FürunsereTraditionshäuser in Miesbach, Tegernsee und<br />

Rosenheim suchen wir freundliche. motivierteAuszubildende<br />

mit Sinnfür bayrische Kultur und hochwertigeTrachtenmode.<br />

Im Jahr <strong>2023</strong> bieten wir freie Stellen für<br />

Auszubildende (m/w/d) im Einzelhandel<br />

in unseren Filialen Miesbach, Tegernsee und Rosenheim an.<br />

Wenn wir IhrInteresse geweckt haben und Sie sich<br />

angesprochen fühlen, freuen wir uns über Ihre schriftliche<br />

Bewerbung per E-Mail oder Post an:<br />

j-reiter@trachten-jaeger.de<br />

Karl Jäger Bayrisches Trachtenhaus Miesbach GmbH<br />

Bahnhofstraße 2, 83714 Miesbach<br />

Miesbach • Rosenheim •Tegernsee<br />

www.trachten-jaeger.de<br />

Coole Ausbildung mit Zukunft<br />

Einzelhandelskauffrau/mann (m/w/d)<br />

Spezialisierung auf Badplanung und Beratung<br />

In unserem innovativen und zukunftsorientierten Betrieb machen wir<br />

Dich in einer 3,5-jährigen Ausbildung fit. Wenn du handwerkliches Geschick<br />

und technisches Verständnis hast, gerne die Kundschaft berätst,<br />

dann bist du genau richtig!<br />

Du hast Interesse? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung unter:<br />

bewerbung@gerold-gmbh.de<br />

Thomas Gerold GmbH . Wiesseer Straße 126 . 83707 Bad Wiessee<br />

Tel. 080 22 - 988 70 . www.gerold-gmbh.de<br />

Kaufleute im Einzelhandel<br />

sind Profis darin, Produkte an<br />

den Mann oder die Frau zu<br />

bringen. Sie verkaufen – je<br />

nach Einsatzgebiet – mit viel<br />

Know-how zum Beispiel Lebensmittel,<br />

Bekleidung, Schuhe<br />

oder auch Möbel und ganze<br />

Einrichtungen für Küchen<br />

oder Bäder sowie viele andere<br />

Waren und Dinge. Auch das<br />

Abwickeln von warenwirtschaftlichen<br />

Prozessen gehört<br />

zum Tätigkeitsbereich von<br />

Kaufleuten im Einzelhandel:<br />

Sie sind zum Beispiel auch für<br />

den Einkauf von Ware sowie<br />

für deren Prüfung und Auszeichnung<br />

zuständig. Zudem<br />

kümmern sie sich um die sachgerechte<br />

Lagerung und die ansprechende<br />

Präsentation in der<br />

Auslage oder in Verkaufsräumen.<br />

Einzelhandelsprofis sorgen<br />

außerdem für Ordnung,<br />

indem sie zum Beispiel die Regale<br />

auffüllen oder zurückgelegte<br />

Ware wieder einräumen.<br />

Wie die Kunden optimal beraten<br />

sowie wie Waren und<br />

Dienstleistungen verkauft und<br />

vermarktet werden – das und<br />

noch viel mehr lernen angehende<br />

Kaufleute im Einzelhandel<br />

bereits während der Ausbildung.<br />

Welche weiteren Inhalte<br />

die Ausbildung hat, kann auf<br />

www.karriere-handel.de nachgelesen<br />

werden, einem Portal<br />

des Handelsverbands Deutschland.<br />

Dort gibt es auch viele<br />

weitere Informationen zu den<br />

Berufen in dieser Branche.<br />

Wir machen aus Dir eine/n Vollblutverkäufer/in und bilden dich aus zum:<br />

–Kaufmann/frau im Einzelhandel (m/w/d)<br />

Wir machen aus Dir eine/n Allroundmonteur/in und bilden dich aus zur:<br />

–Fachkraft für Möbel, Küchen, Umzugsservice (m/w/d)<br />

Wenn di de interessiert, dann bewirb di doch bei uns:<br />

Wirfreuen uns aufDeine Bewerbung!<br />

Für Kaufleute im Einzelhandel ist ein fundiertes Warenwissen sehr wichtig.<br />

Foto: Imago/ YAY Images<br />

Wendelsteinstraße3·83714 Miesbach ·Tel. 08025/991480 ·info@thoba-einrichtungen.de<br />

www.kuechen-thoba.de·www.moebel-thoba.de<br />

Im Verkauf hat man<br />

viel mit Zahlen zu tun<br />

Wer mit dieser Ausbildung<br />

durchstarten will, sollte unter<br />

anderem gute Mathekenntnisse<br />

vorweisen können. Denn<br />

in dieser Ausbildung ist der<br />

Umgang mit einer Kasse und<br />

mit Zahlen unumgänglich. Ziel<br />

muss auch sein, schnell und<br />

vor allem ordentlich zu arbeiten<br />

zu können, damit man die<br />

Kunden nicht länger als nötig<br />

warten lässt. Gefragt sind<br />

kaufmännisches Denken und<br />

Sorgfalt.<br />

Daneben gibt es weitere Eigenschaften<br />

und Fähigkeiten,<br />

die die Bewerberinnen und Bewerber<br />

möglichst mitbringen<br />

sollten: Dazu gehören Kommunikations-<br />

und Kontaktbereitschaft,<br />

Geduld, Freundlichkeit,<br />

Stressresistenz und Fingerspitzengefühl.<br />

Denn egal wie sehr<br />

jemand bei einem Verkaufsgespräch<br />

sein Bestes gibt, Beanstandungen<br />

und Reklamationen<br />

gehören trotzdem zum<br />

Alltag. Azubis lernen daher<br />

schnell, mit heiklen Situationen<br />

umzugehen und Konflikte zu<br />

lösen. In diesem Beruf stehen<br />

die Kundenzufriedenheit und<br />

die Gewinnung neuer Kunden<br />

an vorderster Stelle.<br />

Laut Bundesagentur für Arbeit<br />

ist für diesen Beruf rechtlich<br />

keine bestimmte Schulbildung<br />

vorgeschrieben. In der<br />

Praxis stellen Betriebe und Unternehmen<br />

dafür oft Auszubildende<br />

mit mittlerem Bildungsabschluss<br />

ein. Worauf viele<br />

Arbeitgeber achten und was<br />

immer bestens ankommt, sind<br />

gute Noten, die die Chance auf<br />

Einstellung erhöhen können.<br />

Die Ausbildungsdauer beträgt<br />

in der Regel drei Jahre. Es handelt<br />

sich um eine duale Ausbildung:<br />

Das Wissen eignen sich<br />

Azubis zum Teil in der Schule<br />

und zum Teil im Betrieb an. Bw<br />

Deine Mission <strong>2023</strong>: ein optimaler<br />

Karrierestart bei Louisenthal,<br />

dem Weltmarkt-Spezialisten für<br />

Hightech-Sicherheitspapiere.<br />

Deine Ausrüstung: erstklassige Ausbilder,<br />

zukunftssichere Lehre und ein breites Angebot<br />

von technischen und kaufmännischen<br />

Berufen. Das ist vielleicht Dein Traumberuf:<br />

Papierfabrik Louisenthal GmbH<br />

Postfach 1185, D-83701 Gmund a. Tegernsee<br />

Angehende Industriekaufleute eignen sich während der Ausbildung viel Wissen auf unterschiedlichen<br />

Gebieten an. Foto: racorn/123rf/Randstad<br />

In diesem vielseitigen Beruf muss<br />

man den Überblick behalten. Industriekauffrauen<br />

und -männer wissen<br />

zum Beispiel immer ganz genau, wie<br />

die Lagerbestände gerade aussehen.<br />

Gehen Rohstoffe oder andere Waren<br />

zur Neige, wird sofort nachbestellt.<br />

Auch die Suche nach den günstigsten<br />

Einkaufspreisen, die Recherche<br />

nach neuen Lieferanten und die Verhandlungen<br />

mit ihnen gehören zu<br />

den Aufgaben von Industriekaufleuten.<br />

Und die Fachkräfte können noch<br />

mehr: Sie sind mit Werbekampagnen<br />

für die Produkte des Unternehmens<br />

beschäftigt, koordinieren die Termine<br />

für Agentur und Druckerei und achten<br />

darauf, dass alles im Budget bleibt.<br />

Langweilig wird es einem in diesem<br />

Beruf also sicher nicht. Und zukunftssicher<br />

ist er noch dazu.<br />

Industriekaufleute sind – wie der<br />

Name schon sagt – vorwiegend mit<br />

kaufmännischen Aufgaben befasst.<br />

Diese wiederum erfolgen in allen Abteilungen<br />

von Industrieunternehmen.<br />

Das ist ein großer Vorteil für Auszubildende,<br />

denn sie durchlaufen in der<br />

Regel mehrere Stationen in ihrem Ausbildungsbetrieb<br />

– und eignen sich dadurch<br />

sehr viel Wissen an: etwa über<br />

Material- und Produktionswirtschaft,<br />

Vertrieb und Marketing, die Personalabteilung<br />

und das Finanz- und Rechnungswesen.<br />

Bachelor of Arts<br />

BWL –Industrie (m/w/d)<br />

Mindestanforderung: Fachhochschulreife<br />

Bachelor of Science (m/w/d)<br />

Informatik –Informationstechnik<br />

Mindestanforderung: Fachhochschulreife<br />

Industriekaufmann (m/w/d)<br />

Mindestanforderung: mittlere Reife<br />

Fachinformatiker für<br />

Systemintegration (m/w/d)<br />

Mindestanforderung: mittlere Reife<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

Mindestanforderung: mittlere Reife<br />

www.louisenthal.com/berufsstart<br />

<br />

<br />

„Die Ausbildung vermittelt sehr<br />

breite Kenntnisse und eröffnet damit<br />

viele Karrierewege“, versichert Petra<br />

Timm, Pressesprecherin des Personaldienstleisters<br />

Randstad Deutschland.<br />

„Nach dem Abschluss ist beispielsweise<br />

die Weiterbildung zum Fachwirt<br />

möglich, aber auch ein BWL-Studium<br />

– sogar berufsbegleitend“, erklärt die<br />

Expertin. Wer also noch nicht so genau<br />

weiß, wo es beruflich hingehen<br />

soll, macht mit der Ausbildung zum<br />

Industriekaufmann oder zur Industriekauffrau<br />

wenig falsch.<br />

Wichtig ist, dass Jugendliche sich<br />

nicht von der Aussicht auf Arbeitstage<br />

am Computer abschrecken lassen. Abwechslungsreich<br />

ist der Job in jedem<br />

Fall. Wer gute Noten in Mathematik,<br />

Deutsch und Englisch mitbringt, gern<br />

organisiert, sorgfältig arbeitet und<br />

vielleicht schon mit Excel umgehen<br />

kann, bringt gute Voraussetzungen<br />

mit. Die dreijährige duale Ausbildung<br />

lässt sich bei guten Noten auf zweieinhalb<br />

oder sogar zwei Jahre verkürzen.<br />

bw/txn<br />

Kaufmann für Groß- und<br />

Außenhandelsmanagement (m/w/d)<br />

Mindestanforderung: mittlere Reife<br />

Industriemechaniker (m/w/d)<br />

Mindestanforderung:<br />

qualifizierter Hauptschulabschluss<br />

Papiertechnologe (m/w/d)<br />

Mindestanforderung:<br />

qualifizierter Hauptschulabschluss<br />

Maschinen- und<br />

Anlagenführer (m/w/d)<br />

Mindestanforderung:<br />

qualifizierter Hauptschulabschluss<br />

Starte Deine Mission noch heute auf


6 <strong>Berufsstarter</strong> <strong>Berufsstarter</strong> 7<br />

er Fachkräftemangel wird zunehmend<br />

zum Problem, Tausende Arbeitsplätze<br />

in unterschiedlichsten<br />

Branchen sind aktuell unbesetzt. Für die<br />

Mitarbeiter in zahlreichen Unternehmen<br />

bedeutet das so manche Mehrbelastung,<br />

um die Arbeit überhaupt noch erledigt<br />

zu bekommen. Wie Statista berichtet,<br />

leisteten Arbeitnehmer in Deutschland<br />

2021 im Durchschnitt 20 bezahlte und<br />

nochmals 21,8 unbezahlte Überstunden<br />

– zusammen also mehr als eine übliche<br />

Arbeitswoche. Doch wie viel Extrastunden<br />

sind überhaupt erlaubt, welche<br />

Rechte haben die Beschäftigten und wie<br />

steht es um den Freizeitausgleich für<br />

Mehrarbeit? Diese Fragen führen immer<br />

wieder zu Streitigkeiten.<br />

m dem Klimawandel engagiert<br />

entgegenzuwirken, müssen viele<br />

bestehende Gebäude saniert werden<br />

– sie sind für rund 30 Prozent der<br />

Treibhausgas-Emissionen in Deutschland<br />

verantwortlich. Um bis 2050 in<br />

Deutschland einen klimaneutralen Gebäudebestand<br />

zu haben, brauchen<br />

jährlich doppelt so viele Immobilien ein<br />

energetisches Update wie bisher. Damit<br />

das gelingen kann, werden Spezialisten<br />

benötigt. Dazu gehören vor allem<br />

Handwerksberufe, die Tradition und Innovation<br />

optimal vereinen. Der Bedarf<br />

an Spenglern und Spenglerinnen beispielsweise<br />

wird künftig steigen, denn<br />

die Profis für Metalle im Baubereich arbeiten<br />

zum größten Teil mit nachhaltigen<br />

Materialien. Kupfer, Zink und Aluminium<br />

beispielsweise sind natürliche Elemente<br />

Das Recht auf Ruhe<br />

Überstunden nicht zur Regel<br />

werden lassen<br />

Den rechtlichen Rahmen, der unabhängig<br />

von der Branche gilt, gibt das<br />

Arbeitszeitgesetz vor. Demnach sollte die<br />

tägliche Arbeitszeit höchstens bis zu acht<br />

Stunden betragen, ein Aufschlag von<br />

zwei Stunden ist möglich – allerdings<br />

nur als Ausnahme. Eigene Regelungen<br />

gelten unter anderem für Bereitschaftsdienste<br />

oder spezielle Branchen wie die<br />

Kranken- und Altenpflege sowie die<br />

Landwirtschaft. „Mitarbeiter haben Anspruch<br />

auf ausreichend lange Erholungsphasen.<br />

Alles, was über den regulären<br />

Arbeitstag hinausgeht, muss in einem<br />

überschaubaren Zeitraum ausgeglichen<br />

der Erdkruste. Die Baumetalle werden<br />

unter anderem für Dächer, Dachentwässerungen<br />

und den Schutz einzelner<br />

Bauteile genutzt. Einmal gewonnen und<br />

verarbeitet, lassen sie sich fast vollständig<br />

Spengler/in<br />

werden“, erläutert Rainer Knoob von der<br />

unabhängigen Arbeitnehmervertretung<br />

AUB. Der Haken daran: Die Abgeltung<br />

etwa in Freizeit oder mit Geld muss vertraglich<br />

geregelt sein, entweder in Form<br />

von Betriebsvereinbarungen oder im Arbeitsvertrag.<br />

„In Zweifelsfällen ist der Betriebsrat<br />

der erste Ansprechpartner, um<br />

Regelungen zu finden oder Auseinandersetzungen<br />

mit der Geschäftsführung<br />

zu lösen.“<br />

Finanzieller Ausgleich<br />

oder freie Zeit<br />

Eine weitere Vorgabe des Arbeitszeitgesetzes<br />

besagt, dass pro Woche nicht<br />

mehr als insgesamt 60 Arbeitsstunden<br />

Spengler lernen in der Ausbildung auch, Bauteile aus Metall mit großen Maschinen herzustellen.<br />

Foto: txn/ZVSHK<br />

recyclen und gelten deswegen als nachhaltige<br />

Werkstoffe. Ein weiteres Plus für<br />

die Ökobilanz ist die lange Lebensdauer<br />

von Metalldächern, die im Durchschnitt<br />

50 Jahre und älter werden.<br />

zulässig sind. Wer Überstunden leistet,<br />

sollte sich dies direkt vom Chef oder dem<br />

Vorgesetzten schriftlich bestätigen lassen.<br />

Nur so lassen sich später finanzielle<br />

oder Freizeitansprüche geltend machen.<br />

Weitere Informationen zu den Rechten<br />

von Arbeitnehmern gibt es etwa unter<br />

www.aub.de, hier finden sich außerdem<br />

zahlreiche Seminarangebote und eine<br />

Kontaktmöglichkeit für individuelle Beratungen.<br />

Besonderen Schutz genießen<br />

Minderjährige, die sich beispielsweise in<br />

der Berufsausbildung befinden. Gemäß<br />

Jugendarbeitsschutzgesetz sind acht<br />

Stunden täglich das Maximum, der Unterricht<br />

in der Berufsschule muss dabei<br />

als Arbeitszeit berücksichtigt werden.<br />

Djd<br />

Langlebige Bauwerke sind für den<br />

Klimaschutz unverzichtbar<br />

Wer sich für die Ausbildung interessiert,<br />

sollte schwindelfrei sein, denn die<br />

Arbeit in luftiger Höhe gehört zum Alltag.<br />

Spengler schaffen aber nicht nur<br />

langlebige Metalldächer, sondern erhalten<br />

auch Werte, denn sie warten und reparieren.<br />

Im Klempnerberuf gehört beispielsweise<br />

das Restaurieren historischer<br />

Kirchtürme zu den Aufgaben. Das schont<br />

die Umwelt, denn durch eine Reparatur<br />

bleiben Rohstoffe länger im Kreislauf, es<br />

werden weniger Ressourcen benötigt.<br />

Wer sich für eine Ausbildung als Spengler<br />

oder Spenglerin interessiert, sollte im<br />

SHK-Fachbetrieb mit einem Praktikum<br />

starten, um den abwechslungsreichen<br />

Arbeitsalltag kennenzulernen. Txn<br />

Mehr Infos unter<br />

www.zeitzustarten.de<br />

IT-Fachkräfte sind branchenübergreifend<br />

so gefragt, wie nie zuvor. In der<br />

IT wählt man einen vielfältigen Beruf<br />

mit langfristiger Perspektive. Das gilt<br />

nicht nur für die Arbeitsplatzsicherheit,<br />

sondern auch für die Verdienstmöglichkeiten<br />

und Benefits, die beim<br />

Berufsstart hilfreich sein können.<br />

Der IT-Profi<br />

als Problemlöser<br />

Dinge einfacher, effizienter, nützlicher<br />

oder sicherer machen – als aobis<br />

IT-Experte sorgt man dafür, dass Menschen<br />

ihre Arbeit noch besser verrichten<br />

oder ihr Leben noch angenehmer<br />

gestalten können. In der Ausbildung<br />

wie auch im Berufsalltag begegnen<br />

einem immer wieder Herausforderungen<br />

– der Fokus liegt auf dem Menschen,<br />

nicht auf der Technik.<br />

Die Grund-Skills – Was muss<br />

man mitbringen?<br />

Das Gute? Es sind keine Grundkenntnisse<br />

notwendig! Interesse<br />

an Technik, kreatives Denken sowie<br />

Als IT-Profi die Zukunft gestalten<br />

Foto: aobis<br />

GAMECHANGER<br />

AUSBILDUNG?<br />

IT-SYSTEM-ELEKTRONIKER/IN M|W|DIV<br />

Werdeunser IT-Infrastruktur-Genie und der<br />

Kunden-Sunshine!<br />

Chancengeber IT-Ausbildung<br />

KAUFFRAU/-MANN FÜR BÜROMANAGEMENT M|W|DIV<br />

People&Culture stehen für dich im Mittelpunkt!<br />

Teamarbeit sind sehr wichtig, denn<br />

viele Projekte lassen sich nur im Team<br />

erfolgreich bewältigen. Neben fachlichem<br />

Wissen, welches man in der<br />

Ausbildung komplett vermittelt bekommt,<br />

erfordert es kommunikatives<br />

Geschick und oft auch etwas Geduld.<br />

Der Schulabschluss ist in vielen Unternehmen<br />

wie bei aobis kaum mehr von<br />

Bedeutung.<br />

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Langweilig wird es nie,<br />

versprochen!<br />

In der IT gehört es dazu, sich kontinuierlich<br />

weiterzuentwickeln und Neues<br />

ausprobieren zu dürfen. Man lernt<br />

ständig dazu. Als Arbeitgeber hat sich<br />

aobis dafür speziell eine Akademie einfallen<br />

lassen.<br />

Hier kann man seine persönlichen<br />

oder auch fachlichen Skills<br />

weiterentwickeln. Fragen dazu?<br />

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8 <strong>Berufsstarter</strong> <strong>Berufsstarter</strong> 9<br />

Was sind Girls‘Day-Berufe?<br />

Digitale Kompetenzen vertiefen<br />

Der Mädchen-Zukunftstag findet am 24. April <strong>2023</strong> statt<br />

„Digital Natives interaktiv“: Neues Portal für Auszubildende<br />

irtschaftsinformatik, Forstwirtschaft<br />

oder Fahrzeugtechnik!<br />

Nach wie vor gibt es viele Berufe<br />

und Ausbildungsberufe, in denen<br />

Mädchen und junge Frauen unterrepräsentiert<br />

sind. Der Mädchen-Zukunftstag<br />

Girls´Day – heuer übrigens am Montag,<br />

24. April <strong>2023</strong> – informiert über genau<br />

solche Berufe und will dieses Missverhältnis<br />

verändern. Viele Unternehmen<br />

und Institutionen werden auch heuer<br />

wieder eifrig mit von der Partie sein,<br />

über die von ihnen angebotene Ausbildungsberufe<br />

– entweder direkt vor Ort<br />

oder auch online – zu informieren. Junge<br />

Frauen und Mädchen können sich<br />

in Knopfdruck genügt und Kaffeemaschine,<br />

Navigationssystem<br />

oder gigantische Fabrikmaschinen<br />

werden in Gang gesetzt: Für<br />

viele ist der Umgang mit Elektrizität<br />

eine Selbstverständlichkeit. Wie die<br />

Technologie dahinter genau funktioniert,<br />

wissen die wenigsten. Hier haben<br />

all jene die Nase vorn, die eine<br />

Ausbildung zum Elektroniker oder zur<br />

Elektronikerin gemacht haben. Sie<br />

lernen bereits im ersten Ausbildungsjahr<br />

alles über elektronische Systeme.<br />

„Elektronik kommt heutzutage in so<br />

unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz,<br />

dass die Ausbildung nach den<br />

ersten erlernten Grundlagen spezialisiert<br />

weiterläuft“, weiß Petra Timm,<br />

Pressesprecherin des Personaldienstleisters<br />

Randstad Deutschland. Azubis<br />

müssen sich deswegen recht schnell<br />

für eine Fachrichtung entscheiden.<br />

Davon steht eine ganze Reihe zur<br />

Verfügung: zum Beispiel Energie- und<br />

Gebäudetechnik, Betriebstechnik,<br />

zum Beispiel über ihre jeweilige Agentur<br />

für Arbeit über das Angebot informieren<br />

und sich gleich für einen Vor-<br />

Ort-Termin anmelden. Manche Termine<br />

werden auch gleich von der Schule aus<br />

gemacht. So kann der Nachwuchs einen<br />

unmittelbaren Eindruck gewinnen;<br />

in einem zweiten Schritt kann manchmal<br />

sogar ein kleines Schnupper-Praktikum<br />

vereinbar werden.<br />

Weniger als 40 Prozent an<br />

Mädchen und jungen Frauen<br />

Sogenannte „Girls‘Day-Berufe“<br />

sind Berufe, in denen der Anteil<br />

Gebäudesystemintegration, Automatisierungstechnik,<br />

Gebäude- und Infrastruktursysteme,<br />

Maschinen- und<br />

Antriebstechnik sowie Informationsund<br />

Systemtechnik.<br />

Unterstützung<br />

bei Störungen<br />

Elektroniker und Elektronikerinnen<br />

der Fachrichtung Automatisierungsund<br />

Systemtechnik zum Beispiel konzipieren,<br />

installieren sowie programmieren<br />

Automatisierungsanlagen<br />

und halten diese instand, um den<br />

fehlerfreien Ablauf automatisierter<br />

Prozesse sicherzustellen. Elektroniker<br />

und Elektronikerinnen für Energie-<br />

und Gebäudetechnik wiederum<br />

planen elektrotechnische Anlagen<br />

von Gebäuden sowie deren Energieversorgung<br />

und Infrastruktur. Sie installieren<br />

die Anlagen, nehmen sie in<br />

Betrieb und warten oder reparieren<br />

sie bei Bedarf. Elektronikerinnen und<br />

3<br />

Elektroniker/in<br />

Impressum<br />

weiblicher Auszubildender oder Studentinnen<br />

zurzeit noch bei weniger<br />

als 40 Prozent liegt. Aus diesem<br />

Grund stellt die Girls‘Day-Berufeliste<br />

in alphabetischer Reihenfolge passende<br />

Berufe und Studiengänge vor.<br />

Die Auswahl wird regelmäßig aktualisiert.<br />

Grundlage dafür sind Zahlen<br />

des Statistischen Bundesamtes.<br />

Noch teilnehmende<br />

Betriebe gesucht<br />

Betriebe, die am Girls‘Day – Mädchen-Zukunftstag<br />

interessiert sind,<br />

verschaffen sich anhand der Girls‘Day-<br />

Eine Sonderveröffentlichung<br />

von Miesbacher Merkur,<br />

Holzkirchner Merkur<br />

und Tegernseer Zeitung<br />

Verlag<br />

Zeitungsverlag Oberbayern<br />

GmbH & Co. KG<br />

Pfaffenrieder Straße 9<br />

82515 Wolfratshausen<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Stefan Hampel<br />

Redaktion<br />

Brigitta Wenninger, Merkur tz MEDIA<br />

Anzeigen (Ltg.)<br />

Wolfgang Ober<br />

Grafik<br />

Alexandra Hahmann,<br />

PMS Penzberg<br />

Berufeliste einen Überblick. Sie können<br />

prüfen, ob ihr Angebot ins Girls‘Day-Radar<br />

(www.girlsday.de/Radar)<br />

eingetragen werden kann. Denn:<br />

Veranstaltungen zu Berufen oder<br />

Studienfächern, in denen der Frauenanteil<br />

über 40 Prozent liegt, werden<br />

auf www.girls-day.de nicht veröffentlicht.<br />

Sollte das geplante Angebot den<br />

oben genannten Kriterien nicht entsprechen,<br />

beraten die Veranstalter<br />

gerne – zu weiteren Veranstaltungsformaten<br />

für eine Berufsorientierung<br />

frei von Geschlechterklischees.<br />

Bodo-Klaus Eidmann<br />

Schalter umlegen für den Berufsweg<br />

Eine Elektroniker-Ausbildung eröffnet viele<br />

Chancen auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Foto: PantherMedia/Arne Trautmann<br />

Elektroniker für Informations- und<br />

Systemtechnik arbeiten daran mit,<br />

industrielle informationstechnische<br />

Systeme zu entwickeln und zu realisieren.<br />

Sie montieren, installieren<br />

und konfigurieren Komponenten und<br />

Geräte. Zudem warten sie die Systeme<br />

und leisten Unterstützung bei<br />

Störungen. Und Elektronikerinnen<br />

und Elektroniker für Maschinen und<br />

Antriebstechnik nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

stellen elektrische Maschinen<br />

und Antriebssysteme her und<br />

halten sie instand.<br />

Zentrum der<br />

Elektronikindustrie<br />

Allen gemeinsam ist, dass die duale<br />

Ausbildung dreieinhalb Jahre dauert.<br />

Voraussetzung ist mindestens ein<br />

mittlerer Schulabschluss, Interesse<br />

an Mathe und Naturwissenschaften<br />

sind von Vorteil. Und natürlich gehört<br />

auch logisches Denken dazu:<br />

Schließlich müssen Elektroniker und<br />

Elektronikerinnen den Überblick über<br />

komplizierte Systeme und Netzwerke<br />

behalten und auf Fehlersuche gehen.<br />

Txn/Bw<br />

Druck<br />

Druckzentrum Penzberg GmbH und Co. KG,<br />

Robert-Koch-Straße 1, 82377 Penzberg<br />

Titelfoto<br />

PantherMedia/Goodluz<br />

Kontakt<br />

Merkur tz MEDIA<br />

Schlierseer Str. 4<br />

83714 Miesbach<br />

08025 / 28555<br />

miesbach@merkurtz.media<br />

www.merkurtz.media<br />

Ein neues Portal bietet Auszubildenden<br />

die Möglichkeit,<br />

unkompliziert und passgenau<br />

mithilfe von virtuellen Lernmodulen<br />

ihre digitalen Kompetenzen zu vertiefen.<br />

Ins Leben gerufen wurde das<br />

Projekt bereits 2022 von der Vereinigung<br />

der Bayerischen Wirtschaft<br />

(vbw). „Digital Natives interaktiv“,<br />

so der Name, ist Teil der vbw-Initiative<br />

„FKS+“, in der es um die<br />

Fachkräftesicherung geht. Das neue<br />

Angebot baut auf dem Ende 2021<br />

erfolgreich abgeschlossenen Pilotprojekt<br />

„Digital Natives“ auf.<br />

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer<br />

der vbw erklärt, welche<br />

Bedeutung das Projekt für die<br />

Fachkräftesicherung hat: „Die Jugendlichen<br />

wachsen in einer Welt<br />

Kaum ein Beruf ist bei jungen Auszubildenden<br />

so beliebt wie dieser:<br />

Kfz-Mechatroniker/in für Personenkraftwagentechnik.<br />

Die Kfz-Innung München-Oberbayern<br />

erklärt auf ihrer Internetseite,<br />

was alles zum Berufsalltag gehört:<br />

„Als Kfz-Mechatroniker oder -mechatronikerin<br />

für Pkw-Technik analysiert man<br />

elektrische, elektronische und mechanische<br />

Systeme, zum Beispiel Brems- und Lenkassistenten,<br />

Automatikgetriebe und Komponenten<br />

des Motormanagements.“ Das Ziel<br />

ist dabei, Fehler und Störungen festzustellen<br />

und die Ursachen zu beheben. Die Ausbildung<br />

dauert 42 Monate. In dieser Zeit<br />

lernen Azubis laut Kfz-Innung alles über<br />

das Warten und Reparieren von Pkw. Es<br />

wird genau vermittelt, wie unter anderem<br />

die Diagnose abläuft, wie Fehlerspeicher<br />

ausgelesen und Fahrzeuge auf Verkehrssicherheit<br />

geprüft werden.<br />

auf, in der digitale Inhalte selbstverständlich<br />

sind.“ Gleichzeitig seien<br />

digitale Kompetenz auf dem Arbeitsmarkt<br />

eine Schlüsselfertigkeit.<br />

„Mit dem Projekt geben wir kleinen<br />

und mittelständischen Unternehmen<br />

ein digitales Aus- und Weiterbildungstool<br />

an die Hand, durch das<br />

sie ihre Auszubildenden unkompliziert<br />

im digitalen und IT-Bereich weiterbilden<br />

können. So unterstützen<br />

wir die bayerischen Betriebe bei der<br />

digitalen Transformation“, so Brossardt.<br />

KFZ-Mechatroniker/in<br />

Warten, reparieren<br />

und nachrüsten<br />

Fahrzeuge auf Herz<br />

und Nieren prüfen<br />

Der Arbeitsalltag ist spannend und abwechslungsreich.<br />

Heutzutage kommen dabei<br />

moderne Werkstattinformations- und Kommunikationssysteme<br />

zum Einsatz, mit denen<br />

Daten recherchiert werden und Steuergeräte<br />

umprogrammiert werden können. Azubis<br />

prüfen „in den Betrieben Fahrzeuge in allen<br />

Arbeitsschritten auf Herz und Nieren“, heißt<br />

es weiter auf der Website der Innung. Wer<br />

Bremsen und Antiblockiersysteme teste und<br />

repariere, trage viel Verantwortung.<br />

Als Mittelschülerin, Realschüler oder Abiturientin<br />

trifft man laut Kfz-Innung mit diesem<br />

Auto-Beruf eine sehr gute Wahl. Wer sich dafür<br />

interessiert, sollte vor allem fit sein in den<br />

sogenannten MINT-Fächern, also beispielsweise<br />

in Technik, Mathematik, Physik und IT.<br />

Bw<br />

Wie eine Website<br />

erstellt wird<br />

„Digital Natives Interaktiv“ funktioniert<br />

über die vorhandene und erprobte<br />

Infrastruktur des bundesweit<br />

verfügbaren Portals „JOBSTARTER<br />

Plus“. Dabei handelt es sich um eine<br />

Initiative des Bundesministeriums<br />

für Wissenschaft und Forschung.<br />

Ausbildungsbetriebe können sich<br />

über das Portal anmelden und erhalten<br />

so Zugriff auf eine Lernplattform<br />

mit Modulen, die sich in der Anwendung<br />

bereits im Pilotprojekt „Digital<br />

Natives“ bewährt haben. Derzeit<br />

werden die Module Schritt für<br />

Schritt aufbereitet und freigeschaltet.<br />

Gestartet wird mit dem Lernmodul<br />

„Erstellung einer Website“.<br />

„Wir müssen die Jugendlichen auf<br />

die Anforderungen am Arbeitsmarkt<br />

vorbereiten und ihnen Weiterbildungsangebote<br />

machen, die sie<br />

angepasst an ihre individuellen Bedürfnisse<br />

flexibel nutzen können“,<br />

erklärt Brossardt. Dabei werde auf<br />

die Inhalte zurückgegriffen, die den<br />

Praxistest bereits erfolgreich bestanden<br />

hätten.<br />

Nutzbar ist das Angebot für interessierte<br />

Unternehmen über die<br />

beruflichen Fortbildungszentren der<br />

bayerischen Wirtschaft (bfz). „Die<br />

Module teilen sich in IT-Lerneinheiten<br />

und Inhalte zur Unterstützung<br />

für das digitale Azubi-Management<br />

der Unternehmen auf“, erklärt die<br />

vbw in einer Pressemitteilung.<br />

Weitere geplante Module seien<br />

unter anderem das Berichtsheft Tutorial,<br />

eine digitale Azubi Prüfungsvorbereitung,<br />

Bild- und Filmbearbeitung,<br />

ein Business Knigge und Social<br />

Media Marketing. <br />

Bw<br />

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•Fachkraftausbildung für Personenkraftwagentechnik,<br />

System-und Hochvolttechnik oder<br />

für Karosserietechnik<br />

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Tel. 08022 8604-0<br />

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10 <strong>Berufsstarter</strong> <strong>Berufsstarter</strong> 11<br />

Der Beruf des Zimmerers beziehungsweise<br />

der Zimmerin hat<br />

eine lange Tradition, denn er<br />

deckt seit jeher ein Grundbedürfnis<br />

der Gesellschaft ab: ein Dach über<br />

dem Kopf zu haben. Der Beruf bietet<br />

heute großes Zukunftspotenzial<br />

– unter anderem auch, weil Holz<br />

nachwächst, regional verfügbar und<br />

angenehm zu bearbeiten ist.<br />

Zimmerer und Zimmerinnen erbringen<br />

Bauleistungen im Bereich<br />

Rohbau. Sei es im Wege der Tragkonstruktion<br />

(sogenannte Holzbauten)<br />

oder mit energetischen Fassaden<br />

an Stein- und Betongebäuden. Aber<br />

auch im Bereich Ausbau: in Form<br />

von Innenwänden, Treppen und Geschossdecken<br />

sowie ausgebauten<br />

Dachstühlen. Wer Zimmerer oder<br />

Zimmerin werden will, sollte Spaß<br />

an der Arbeit mit den eigenen Händen<br />

haben und gern draußen sein.<br />

In diesem Beruf ist man oft an der<br />

frischen Luft und stets in Bewegung.<br />

Ein gutes räumliches Denkvermögen<br />

ist ebenfalls von Vorteil.<br />

Baustoff Holz ist<br />

aktiver Klimaschutz<br />

Zimmerer/Zimmerin<br />

Ich bau mir meine Zukunft<br />

Abwechslungsreicher Beruf mit langer Tradition<br />

Der Zimmerer-Beruf bietet großes Zukunftspotential. Foto: LIV / Klaus-Reiner Klebe<br />

Wer einen Beruf sucht, der auch<br />

Nachhaltigkeit und Klimaschutz verbindet,<br />

ist bei den Zimmerern gut<br />

aufgehoben: Denn Holzprodukte benötigen<br />

wenig Energie bei ihrer Herstellung<br />

und Verarbeitung und Holzprodukte<br />

lassen sich wieder- oder<br />

weiterverwerten. Holz hat außerdem<br />

hervorragende Eigenschaften bei Wärmeschutz,<br />

Schallschutz und Brandschutz.<br />

Bauen mit Holz ist aktiver Klimaschutz,<br />

denn der Baum entnimmt<br />

bei seinem Wachstum der Atmosphäre<br />

das Klimagas CO 2<br />

. Bauen mit Holz ist<br />

auch gelebte Kreislaufwirtschaft – solange<br />

Holz aus in puncto Nachhaltigkeit<br />

zertifizierten Beständen verbaut<br />

wird. Damit trägt Bauen mit Holz ganz<br />

wesentlich zum Gelingen von Klimaschutz<br />

und Energiewende bei und ist<br />

ein Beruf mit guten Perspektiven.<br />

Ausbildung dauert<br />

drei Jahre<br />

Die Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb,<br />

der Berufsschule sowie<br />

dem überbetrieblichen Bildungszentrum<br />

statt und wird in der Regel nach<br />

drei Jahren mit der Gesellenprüfung<br />

abgeschlossen. Im ersten Jahr findet<br />

Unterricht ausschließlich an der Berufsschule<br />

statt, im zweiten und dritten<br />

Lehrjahr arbeitet man abwechselnd im<br />

Betrieb und besucht die Schule. „Im<br />

zweiten Lehrjahr liegt der Verdienst<br />

immerhin schon bei etwa 1.200 Euro“,<br />

weiß Alexander Kirst – ein wichtiges<br />

Kriterium für viele junge Interessenten,<br />

die sich für den Beruf des Zimmerers<br />

entscheiden.<br />

D. Thies-Kuchenbecker / LIV<br />

Von Waren für den Supermarkt<br />

über Stahl für die Automobilbranche<br />

bis hin zum Arzneimittelvertrieb<br />

für Apotheken – Kaufleute für<br />

Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

sorgen dafür, dass die Handelsketten<br />

und Warenströme funktionieren. Ob<br />

Bedarfsplanung, Bestellaufnahme,<br />

Planung von Warenaus- und -anlieferungen<br />

oder Kundenberatung: die<br />

Tätigkeitsfelder sind vielfältig und abwechslungsreich.<br />

Experten im Außenhandel<br />

sind darüber hinaus an fremden<br />

Märkten tätig.<br />

„Die besten Bewerber sind neugierige<br />

Allrounder, die kaufmännisch denken,<br />

mit Menschen umgehen können<br />

und sich für Produkte sowie deren Gebrauch<br />

interessieren“, sagt Petra Timm<br />

vom Personaldienstleister Randstad<br />

Deutschland. „Neben Englisch werden<br />

auch andere Fremdsprachen und digitale<br />

Kompetenzen immer wichtiger.“<br />

Die Vielseitigkeit spiegelt sich in der<br />

dreijährigen dualen Ausbildung wider:<br />

In den ersten zwei Jahren werden den<br />

künftigen Kaufleuten fundierte Kenntnisse<br />

in Beschaffungs-, Wirtschafts- und<br />

Geschäftsprozessen vermittelt. Auch<br />

Marketing, Personalprozesse, Logistik<br />

und die gesetzlichen Grundlagen zum<br />

Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

Vielseitigkeit auf dem Lehrplan<br />

Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement erwerben fundierte Kenntnisse in allen Beschaffungs-, Wirtschafts- und Geschäftsprozessen.<br />

Foto: randstad/Andrea Piacquadio<br />

Außenhandel stehen auf dem Lehrplan.<br />

Um der wachsenden Bedeutung von<br />

E-Business und E-Commerce gerecht zu<br />

werden, umfasst die Ausbildung auch<br />

Inhalte wie die Nutzung von E-Business-Systemen<br />

und Stammdatenmanagement.<br />

Der praktische Einsatz des<br />

Gelernten im Betrieb sorgt dafür, dass<br />

die Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement<br />

immer am Puls der<br />

Zeit bleiben. „Nach diesen drei Lehrjahren<br />

sind die Azubis vielseitig einsetzbar<br />

und können sich meist aussuchen, was<br />

sie nach dem Abschluss machen“, so<br />

Timm. <br />

Txn<br />

Du bist handwerklich begabt,<br />

motiviert, aufgewecktund arbeitestgerne<br />

mit Holzund im Team? Dann bistDubei uns<br />

genau richtig.<br />

Auszubildender<br />

zumZimmerer (m/w/d)<br />

Bewirb Dich jetzt zurAusbildungals Zimmerer/in und<br />

lerne diesen schönen Beruf in all seinen spannenden Bereichen<br />

kennen. Auf Dich wartet ein tolles Team, das Dir<br />

mit Leidenschaft das Zimmererhandwerk beibringt.<br />

Interesse?<br />

Dann melde Dich unterinfo@miesbacher-holzhaus.de<br />

oder Telefonisch unter08024 9919-0<br />

BAUEN & SANIEREN<br />

Miesbacher Holzhaus GmbH<br />

Gambsweg 10 |83624 Otterfing<br />

www.miesbacher-holzhaus.de<br />

Wir suchen Dich als<br />

Auszubildenden/Dualstudent<br />

zum Maurer<br />

(m/w/d)<br />

Komm in unser Team, wir freuen uns!<br />

Probst GmbH & Co. KG<br />

Bichlmairstraße 3<br />

83703 Gmund a. Tegernsee<br />

Tel.: 08022/7017<br />

info@probstkg.de<br />

Wenn es um Berufe geht, haben junge<br />

Leute oft falsche Vorstellungen.<br />

Was zum Beispiel machen Maurerinnen<br />

und Maurer? Sie bauen natürlich nicht<br />

nur Mauern, sondern leisten deutlich mehr.<br />

Und wie sind ihre Aufstiegschancen? Sehr viel<br />

besser als viele denken.<br />

Sie haben einen vielseitigen Beruf in einer<br />

der größten Branchen Deutschlands: Maurerinnen<br />

und Maurer wirken in allen Phasen<br />

von Bauprojekten und Sanierungsprojekten<br />

mit. Sie stellen zum Rohbauten für Wohnund<br />

Geschäftsgebäude her. Ihr Aufgabengebiet<br />

reicht von der Einrichtung der Baustelle<br />

bis zum Erstellen von Wänden und Decken.<br />

Maurer wirken in allen Phasen mit–von der<br />

Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung eines<br />

Baus. Auszubildende lernen unter anderem<br />

auch, wie Wände verputzt werden. Zudem<br />

verarbeiten sie Beton zu allen möglichen<br />

Formen und montieren vorgefertigte Bauelemente.<br />

Die Stufenausbildung in der Bauwirtschaft<br />

dauert laut Bundesagentur für Arbeit in der<br />

Regel drei Jahre. Es ist aber auch möglich,<br />

bereits nach zwei Ausbildungsjahren einen<br />

Berufsabschluss als Hochbaufacharbeiter<br />

zu erreichen, heißt es auf der Internetseite<br />

www.planet-beruf.de. Folgende Voraussetzungen<br />

sollten Bewerberinnen und Bewerber<br />

mitbringen: eine gute körperliche Konstitution,<br />

handwerkliches Geschick, Körperbeherrschung,<br />

Schwindelfreiheit und Teamfähigkeit.<br />

Maurer/in<br />

Profis für den Bau<br />

gesucht<br />

Wer in dem Beruf arbeiten möchte, sollte<br />

möglichst einen Mittelschulabschluss oder<br />

mittleren Bildungsabschluss in der Tasche<br />

haben. Ein Schulfach, auf das es besonders<br />

ankommt, ist Mathematik, denn Maurer<br />

müssen auch fit sein, wenn es um Baustoffbedarfsermittlungen,<br />

Flächenberechnungen<br />

und das Erstellen der Aufmaße geht. Auch<br />

Werken und der Technikunterricht sollte den<br />

Interessierten gefallen, denn beides ist wichtig<br />

für die Arbeit mit Werkzeugen, Maschinen<br />

und Geräten am Bau. Zudem sind Kenntnisse<br />

im technische Zeichnen erforderlich. Physik<br />

spielt ebenfalls eine große Rolle, „etwa für<br />

die richtige Einschätzung der Eigenschaften<br />

von Werkstoffen und der Wirkung von Kräften<br />

und Hebelarten“, heißt es auf der Seite<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de.<br />

Viele Möglichkeiten<br />

zur Weiterbildung<br />

Marerinnen und Maurer haben sehr gute<br />

Möglichkeiten, Karriere zu machen – auch innerbetrieblich.<br />

Wer sich für diese Ausbildung<br />

entscheidet, muss zunächst die Gesellenprüfung<br />

bestehen. Danach gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten zur Weiterbildung. Es lohnt<br />

sich in dem Beruf auf jedem Fall, Wissen und<br />

Fähigkeiten weiterzuentwickeln und zu aktualisieren.<br />

Zum einen, weil sich Techniken und<br />

Materialien ändern. Zum anderen, um weil<br />

sich dadurch neue Türen öffnen können. Bw<br />

Anlagenmechaniker/in SHK<br />

Ausbildung zum<br />

Klimaretter<br />

In Deutschland stammen laut Umweltbundesamt<br />

30 Prozent der klimaschädlichen<br />

CO 2<br />

-Emissionen aus Gebäuden. Kein Wunder<br />

also, dass der Bedarf an Anlagenmechaniker/innen<br />

für Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klimatechnik wächst. Denn die Umsetzung<br />

nachhaltiger und energiesparender Technologien<br />

liegt in ihren Händen. Das beginnt bei<br />

der Planung ressourcenschonender Sanitäranlagen<br />

und geht über zukunftsorientierte<br />

Heizungstechnologien bis zur Wärmegewinnung<br />

durch Solarthermie. Know-how und der<br />

Wille zur permanenten Weiterbildung sind<br />

für Anlagenmechaniker SHK unverzichtbar,<br />

denn der Bereich der erneuerbaren Energien<br />

entwickelt sich schnell weiter. Dabei geht es<br />

nicht nur um Solaranlagen, Pelletheizungen<br />

und Wärmepumpen, sondern immer häufiger<br />

um deren Einbindung in aktuelle Smart<br />

Home-Systeme. Die dreieinhalbjährige Ausbildung<br />

eignet sich für Schulabgängerinnen<br />

und -abgänger, die Teamgeist, handwerkliches<br />

Geschick, Verantwortungsbewusstsein<br />

und technisches Verständnis mitbringen.<br />

Foto: ZVSHK/txn<br />

Arbeit mit Tablets<br />

und Apps<br />

Die Aufgaben im Arbeitsalltag sind vielseitig.<br />

Heizungssysteme beispielsweise bestehen<br />

aus einer Vielzahl von Materialien und Bauteilen,<br />

die fachmännisch miteinander verbunden<br />

und aufeinander abgestimmt werden<br />

müssen. Deswegen gehört der sichere Umgang<br />

mit Maschinen und Messgeräten zum<br />

Berufsalltag, Tablets und Apps sind mittlerweile<br />

unverzichtbare Arbeitsmittel. Mit den<br />

wachsenden Anforderungen steigen auch<br />

die beruflichen Perspektiven für Anlagenmechaniker<br />

im SHK-Handwerk. Auch deswegen<br />

bietet die Ausbildung viele berufliche Aufstiegsmöglichkeiten<br />

und gilt als krisensicher.<br />

Das hat auch die Pandemie gezeigt – das<br />

SHK-Handwerk ist wesentlich für die Aufrechterhaltung<br />

der kritischen Infrastruktur<br />

und damit systemrelevant. Ein Grund mehr<br />

für einen sicheren Arbeitsplatz. Txn<br />

Mehr Infos unter<br />

www.zeitzustarten.de<br />

©lassedesignen, Adobe Stock<br />

Fachgroßhandel des Bauhandwerks <br />

Wir bieten ab 01.09.<strong>2023</strong> einen<br />

Ausbildungsplatz zum<br />

Großhandelskaufmann (m/w/d)<br />

Über Ihre Bewerbungen an b.bichler@eisen-astner.de freuen wir uns.<br />

Brentenstraße 2·83734 Hausham<br />

Telefon 08026/95760·www.eisen-astner.de<br />

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Ausbildung oder Praktikum zum<br />

SanitärIHeizungIKlima m/w/d<br />

Wiesseer Straße 126 . 83707 Bad Wiessee<br />

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12 <strong>Berufsstarter</strong> <strong>Berufsstarter</strong> 13<br />

Fachleute für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie haben das Wohl der Gäste im Blick<br />

Im August 2022 sind die neuen Ausbildungen<br />

im Gastgewerbe gestartet.<br />

Sie wurden modernisiert und<br />

sind seitdem noch vielfältiger und<br />

hochwertiger – und damit attraktiver<br />

für Menschen, die in diesem Berufen<br />

durchstarten wollen. Das gilt auch für<br />

die Ausbildung zum Fachmann oder<br />

zur Fachfrau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie.<br />

Sie hat die<br />

Ausbildung zum Restaurantfachmann<br />

beziehungsweise zur Restaurantfachfrau<br />

abgelöst.<br />

Wie ihre Vorgängerinnen und Vorgänger<br />

haben auch die Fachleute für<br />

Restaurants und Veranstaltungsgastronomie<br />

(ReVas) das Wohlergehen ihrer<br />

Gäste im Blick – egal, um welchen<br />

Anlass geht. Ob bei einem Candlelight-Dinner<br />

oder einer großen Tagung,<br />

ob bei einer Hochzeitsfeier oder im täglichen<br />

À-la-carte-Service – die Fachleute<br />

für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie<br />

haben die Gastgeber-Rolle im<br />

Restaurant, an der Bar und bei den unterschiedlichsten<br />

Arten von Events.<br />

Werden Sie<br />

Teil unseres<br />

Teams!<br />

seit 1911 · Café · Konditorei<br />

Zur Verstärkung unseres Teams bieten wir<br />

zum 01.09.<strong>2023</strong> einen Ausbildungsplatz zum<br />

Konditor (m/w/d)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

83684 Tegernsee·Hauptstr. 26 ·080 22/4447<br />

www.cafe-lengmueller.de ·cafe-lengmueller@gmx.de<br />

Ihre Ansprechpartner für<br />

Sonderveröffentlichungen:<br />

Andrea Menhofer<br />

Tel. 0 80 22 / 91 69 14<br />

Renate Konstanzer<br />

Tel. 0 80 22 / 91 69 13<br />

WirbietenfolgendeAusbildungsplätze:<br />

◆ Hotelfachmann/-frau (m/w/d)<br />

◆ Koch/Köchin (m/w/d)<br />

◆ Fachmann/-frau fürRestaurants &<br />

Veranstaltungsgastronomie(m/w/d)<br />

Wir freuen uns auf IhreBewerbung:<br />

Kristina Schreyer, Tel: 089 5116 5105<br />

bewerbung@ihk-akademie-muenchen.de<br />

www.ihk-akademie-muenchen.de/karriere<br />

Trends beim Essen<br />

und Trinken kennen<br />

„Sie beherrschen alle Abläufe, vom<br />

saison- und anlassbezogenen Vorbereiten<br />

der Räume über das Beraten der<br />

Gäste und das fachgerechte Servieren<br />

von Getränken, Speisen und Menüs bis<br />

Restaurantfachleute<br />

Profis für Service und Events<br />

Fachleute für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie sind Vollprofis für alle Arten von Veranstaltungen.<br />

Foto: PantherMedia/CandyBox Images<br />

tegernseer-zeitung.de<br />

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, andere<br />

Menschen glücklich zu machen.<br />

Zum Beispiel, indem man einen Beruf<br />

ergreift, bei dem man Lebensmittel herstellt.<br />

Es gibt eine ganze Reihe von Optionen, in<br />

denen das möglich ist. Zwar handelt es sich<br />

um sehr unterschiedliche Berufe, aber sie<br />

alle haben etwas gemeinsam: Sie eröffnen<br />

durchweg gute Zukunftschancen. Ein Beispiel<br />

dafür ist der Beruf des Konditors beziehungsweise<br />

der Konditorin.<br />

Konditorinnen und Konditoren beherrschen<br />

die Kunst der süßen Verführung. Ihre<br />

Torten, Kuchen, Pralinés und Gebäckkreationen<br />

sind ganz nach dem Geschmack ihrer<br />

Kundinnen und Kunden. Fantasie, Raffinesse<br />

und Kreativität gehören dazu, wenn Konditoren<br />

ihre Kunstwerke erschaffen. Auch<br />

zuckerfreie, kalorienarme oder vegane Varianten<br />

gehören heute selbstverständlich zum<br />

Repertoire des Konditorenhandwerks.<br />

Wenn Konditoren verschiedene süße oder<br />

auch salzige Köstlichkeiten herstellen, arbeiten<br />

sie meist auf der Basis von eigenen Rezepten<br />

oder nach Vorgaben von Kunden. Sie<br />

mischen die Zutaten zusammen und bereiten<br />

so die Grundlage für ihre Kreationen vor<br />

– mit handwerklichem Geschick und der Hilfe<br />

von Geräten und Maschinen. Dann folgt<br />

das Kreieren: Aus dem fertigen Teig oder der<br />

angerührten Masse formen die Fachkräfte<br />

Pralinen, gestalten Torten und Kuchen<br />

oder entwerfen Petits Fours. Anschließend<br />

backen und garnieren sie ihre Werke. Bei<br />

all diesen Arbeitsschritten müssen stets die<br />

Konditor/in<br />

zur Rechnungserstellung“, erklärt der<br />

Deutsche Hotel- und Gaststättenverband<br />

(DEHOGA Bundesverband) auf<br />

seiner Internetseite. ReVas seien die<br />

Brücke zwischen Küche und Gast, sie<br />

hätten das Know-how, um den Gästen<br />

Herkunft, Geschmack und Zubereitung<br />

von Speisen und Getränken nahebringen<br />

zu können. „Mit Trends beim Essen<br />

und Trinken kennen sie sich aus. So lebhaft<br />

es auch zugehen mag: Sie behalten<br />

den Überblick und koordinieren das<br />

gesamte Gastro-Geschehen“, heißt es<br />

weiter.<br />

Laut Bundesband wurden die Fachmänner<br />

und Fachfrauen für Restaurants<br />

und Veranstaltungsgastronomie als<br />

Vollprofis rund um alle Arten von Veranstaltungen<br />

ganz neu aufgestellt. „Von<br />

der Konzeption von Tagungen, Banketts<br />

und Feiern über deren Organisation bis<br />

hin zur Durchführung – sie haben den<br />

Durchblick und die Fäden in der Hand“,<br />

wird auf dem DEHOGA-Portal erklärt.<br />

ReVas sind zudem absolute Spezialistinnen<br />

und Spezialisten für Tischkultur.<br />

Sie verfügen über ein fundiertes Wissen<br />

rund über Nahrungsmittel, Getränke,<br />

Zubereitungen und mehr. Positiv an<br />

dem Beruf ist auch, dass die Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

sehr vielfältig sind.<br />

Und: Absolviert man diese Ausbildung,<br />

stehen einem die Türen weltweit offen.<br />

Bw<br />

Zum Profi in Sachen<br />

Lebensmittel werden<br />

Mit Berufen, in denen man Lebensmittel herstellt<br />

oder verkauft, hat man sehr gute Zukunftschancen.<br />

Foto: PantherMedia/SimpleFoto<br />

Lebensmittel- und Hygienevorschriften beachtet<br />

werden.<br />

In diesem Beruf bilden Kreativität, Sorgfalt<br />

und Gewissenhaftigkeit eine gute Mischung<br />

für die vielfältigen Aufgabenbereiche der<br />

Konditoren und Konditorinnen. Wichtig ist<br />

auch, dass man gerne im Team arbeitet und<br />

dass einem der Umgang mit Kundinnen und<br />

Kunden Spaß macht. Die Ausbildung dauert<br />

drei Jahre.<br />

Bw<br />

Ein spannender Beruf: Hotelfachleute<br />

sind Allrounder. Sie kennen sich<br />

in den unterschiedlichen Bereichen<br />

eines Beherbergungsbetriebs bestens<br />

aus. Was sind die Kernaufgaben? Das<br />

erklärt der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband<br />

(DEHOGA Bundesverband)<br />

auf seiner Internetseite: Im Mittelpunkt<br />

stehen demnach die Bereiche<br />

Arbeit, Reservierung und Empfang.<br />

Aber auch im Bereich Food & Beverage<br />

(Service und Küche), im Housekeeping<br />

(Gestaltung und Pflege von Zimmern),<br />

in Warenwirtschaft und Marketing werden<br />

Hotelfachleute, auch „Hofas“ genannt,<br />

gründlich ausgebildet.<br />

Dank der fundierten und vielseitigen<br />

Ausbildung überblicken Hotelfachleute<br />

die Schnittstellen zwischen den Abteilungen.<br />

„Sie sorgen dafür, dass die<br />

Qualität überall stimmt und die Räder<br />

reibungslos ineinandergreifen“, so der<br />

DEHOGA. Die professionelle Kommunikation<br />

mit den Gästen ziehe sich wie ein<br />

roter Faden durch alle Tätigkeiten – im<br />

persönlichen Verkaufs- oder Beratungsgespräch,<br />

am Check-in wie auch über<br />

TEAM LANSERHOF<br />

Der Lanserhof gehört in der Gesundheitshotellerie zu den führenden Häusern in Europa.<br />

Unser Konzept ist eine intelligente Symbiose aus Naturheilkunde, universitärer Medizin und anerkannten<br />

Therapieverfahren in der angenehmen Atmosphäre eines Luxushotels.<br />

Wir erweitern unser Team und sind auf der Suche nach Auszubildenden in folgenden Berufen:<br />

Hotelfachmann /Hotelfachfrau (m/w/d)<br />

Restaurantfachmann /Restaurantfachfrau (m/w/d)<br />

Koch /Köchin (m/w/d)<br />

Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d)<br />

Sie verfügen über eine schnelle Auffassungsgabe, ein gepflegtes Erscheinungsbild, arbeiten gerne im Team,<br />

sind kreativ, flexibel, zuverlässig und freundlich? Zusammen mit unseren Partnerhotels der Harisch Hotelgruppe<br />

bieten wir Ihnen eine fundierte Ausbildung in Hotel und Gastronomie auf höchstem Niveau.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Lanserhof Tegernsee GmbH<br />

digitale Kanäle. „So sind Hotelfachmänner<br />

und Hotelfachfrauen Seele, Herz<br />

und Hirn des Hotels“, heißt es weiter.<br />

Hotelfachleute<br />

Immer das Wohlergehen<br />

der Gäste im Blick<br />

Hotelfachleute sind in sämtliche Bereiche des Hotelalltags involviert.<br />

Foto: PantherMedia/stockyimages (YAYMicro)<br />

Gefragt sind Herzlichkeit<br />

und Flexibilität<br />

Da in Hotels der Mensch an erster<br />

Stelle steht, sollten Hotelfachleute kommunikativ<br />

und aufgeschlossen sein und<br />

mit Herzlichkeit, Leidenschaftlichkeit<br />

und Flexibilität auf die Bedürfnisse der<br />

Gäste eingehen. Hofas sind in sämtliche<br />

Bereiche des Hotelalltags involviert.<br />

Sie gestalten vieles und haben dabei<br />

meist ein Ziel im Auge: das Wohlergehen<br />

der Gäste. Anfang August 2022<br />

ist eine neue Ausbildungsordnung in<br />

Gut Steinberg 1-4, 83666 Marienstein/Waakirchen, academy.tegernsee@lanserhof.com, www.lanserhof.com<br />

Kraft getreten. Sie trägt den umfangreicher<br />

werdenden Herausforderungen<br />

in diesem Beruf Rechnung. So sind zum<br />

Beispiel die Verkaufsförderung und der<br />

Vertrieb digitaler und vernetzter geworden.<br />

„Deshalb lernen Hotelfachleute<br />

jetzt mehr über die Arbeit mit<br />

Buchungsplattformen und IT-Hotelsystemen,<br />

das so genannte Channel- und<br />

Revenue-Management“, erklärt der<br />

Bundesverband. Im Housekeeping und<br />

im Bereich Foo & Beverage würden in<br />

bewährter Weise die Basics vermittelt,<br />

stärker als bisher aber auch die Kompetenzen,<br />

die es brauche, um diese Bereiche<br />

zu managen.<br />

Wie in allen dreijährigen gastgewerblichen<br />

Ausbildungsberufen wird<br />

der Nachwuchs im Hotelfach laut DE-<br />

HOGA auf die Rolle als künftige Führungskräfte<br />

vorbereitet, indem Knowhow<br />

zum Anleiten und Führen von<br />

Mitarbeitenden erworben wird. Bw<br />

Mehr Infos unter<br />

www.dehoga-bayern.de


14 <strong>Berufsstarter</strong> <strong>Berufsstarter</strong> 15<br />

Sind sie richtig gut und beherrschen<br />

sie ihr Handwerk meisterhaft,<br />

dann liegen die Gäste ihnen<br />

zu Füßen: Köchinnen und Köche. Sie<br />

sind Experten in Sachen Genuss. Im<br />

Mittelpunkt ihres täglichen Schaffens<br />

steht die Zubereitung von Speisen<br />

und Menüs. Bereits während der Ausbildung<br />

lernen Köchinnen und Köche,<br />

wie man dafür sorgt, dass es anderen<br />

Menschen hervorragend schmeckt. Irgendwann<br />

kennen sie alle wichtigen<br />

Arbeitstechniken und alles Wissenswerte<br />

über Lebensmittel – von Fleisch<br />

und Fisch über Pflanzenküche bis hin<br />

zu Desserts.<br />

Die Ausbildung zum Koch beziehungsweise<br />

zur Köchin wurde 2022<br />

überarbeitet. Nach wie vor erlernen<br />

Köche in ihrer Ausbildung die Grundlagen<br />

professionellen Kochens. „Diese<br />

Grundlagen werden allerdings jetzt<br />

im Ausbildungsrahmenplan deutlich<br />

konkreter und detaillierter beschrieben“,<br />

erklärt der Deutsche Hotel- und<br />

Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband)<br />

auf seiner Website. Das<br />

trage zu Ausbildungsqualität und Verlässlichkeit<br />

bei. Beispiele dafür seien<br />

die vielfältigen Garverfahren oder die<br />

Beschreibung des Warenkorbs in der<br />

Prüfung. Durch die technologieoffenen<br />

Formulierungen könnten zukünftige<br />

Entwicklungen der Küchentechnik<br />

jederzeit einbezogen werden.<br />

Warenflüsse, Kalkulation<br />

und Kosten<br />

„Das Gewicht der Pflanzenküche<br />

steigt und Ernährungs-Trends, Gesundheit<br />

und Verbraucherschutz<br />

spielen eine größere Rolle als bisher“,<br />

heißt es weiter. Trotzdem bleibe<br />

gewährleistet, dass angehende<br />

Köchinnen und Köche mit allen Lebensmittelgruppen<br />

professionell umgehen<br />

können. Um wirtschaftliches<br />

Handeln und Denken frühzeitig zu<br />

trainieren, würden den jungen Köchen<br />

und Köchinnen Kompetenzen<br />

über Warenflüsse, Kalkulation und<br />

Kosten verstärkt vermittelt. „Wie in<br />

allen dreijährigen gastgewerblichen<br />

Berufen werden die Nachwuchsköche<br />

auf ihre Rolle als zukünftige Führungskräfte<br />

vorbereitet, indem sie<br />

Know-how zum Anleiten und Führen<br />

von Mitarbeitenden erwerben“, so<br />

Koch/Köchin<br />

Experten in Sachen Genuss<br />

Modernisierte Ausbildung trägt zu Qualitätssicherung bei<br />

Köche kochen nicht nur, sie sind Profis für alle Abläufe in der Küche.<br />

Foto: PantherMedia/ senad.karcic@gmail.com<br />

der Bundesverband. Köche arbeiten<br />

in unterschiedlichen Betrieben: vom<br />

Gasthaus bis zum Businesshotel, von<br />

der Großküche bis zum Sternerestaurant<br />

oder sogar auf einem Kreuzfahrtschiff.<br />

Unabhängig vom Ort gilt:<br />

„Kochen ist sowohl Handwerk als<br />

auch Kunst“, so der DEHOGA. Köche<br />

kochen aber nicht nur. Sie sind Profis<br />

für alle Abläufe und Planungen in der<br />

Küche und drumherum: Einkauf, Lager,<br />

Speisekartenerstellung – auch das<br />

gehört dazu.<br />

In diesem Beruf sind gute Nerven<br />

gefragt: Denn in Küchen kann es oft<br />

richtig rundgehen. Es kommt dann<br />

auf schnelles, aber trotzdem präzises<br />

Arbeiten an. Und darauf, dass<br />

die Mitarbeiter trotz aufkommender<br />

Hektik den Überblick behalten. Und<br />

zwar nicht nur, was die eigenen Aufgaben<br />

angeht: „Denn die Arbeit in<br />

der Küche zeichnet sich stets durch<br />

einen starken Teamgeist aus“, erklärt<br />

der DEHOGA auf seiner Internetseite.<br />

Bw<br />

Ausbildung bei Medical Park Bad Wiessee –<br />

Komm in unser Team!<br />

Seit 1977 steht das Familienunternehmen<br />

Medical Park für medizinisch-therapeutische<br />

Rehabilitation auf höchstem<br />

Niveau. Unsere Einrichtungen, 13<br />

Kliniken sowie fünf ambulante Zentren,<br />

liegen in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen<br />

und Berlin. Die Kombination<br />

aus medizinisch-therapeutischen<br />

Spitzenleistungen, einem exklusiven<br />

Serviceangebot und der geschmackvollen<br />

Ausstattung eines Sternehotels<br />

macht uns einzigartig. Mehr als 3.600<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten<br />

täglich daran, die höchsten Ziele<br />

zu erreichen und das Qualitätsniveau in<br />

der Gesundheitsbranche neu zu definieren.<br />

Mehr als<br />

nur ein Job<br />

Am Standort Bad Wiessee sind wir<br />

Spezialisten für Anschlussheilbehandlung,<br />

Rehabilitation und Prävention in<br />

den Bereichen Orthopädie, Traumatologie,<br />

Sportmedizin, Innere Medizin und<br />

Spitzenleistung in der Gesundheitsbranche<br />

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Kardiologie. An drei Klinikstandorten<br />

unterstützen rund 450 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter jeden Tag in ihrem<br />

Bereich unsere Patientinnen und Patienten<br />

auf ihrem Weg, gesund zu werden.<br />

Gemeinsam verfolgen wir das Ziel,<br />

ihnen die bestmögliche Behandlung<br />

zuteilwerden zu lassen. Dabei spielt<br />

jede Berufsgruppe eine gleichermaßen<br />

wichtige Rolle – ob nun direkt am Patienten<br />

tätig oder im Bereich Service,<br />

Küche, Hotel oder Verwaltung. Mit<br />

einer Ausbildung bei uns erlernst Du<br />

nicht nur einen gefragten Beruf. Du<br />

erhältst eine umfassende Ausbildung<br />

am Standort Bad Wiessee sowie in Spitzenhotels<br />

in Berlin und Kitzbühel. Sei<br />

ein Teil unseres Erfolgs, sei ein Teil des<br />

Medical-Park-Teams Tegernseer Tal und<br />

starte bei uns mit deiner Premiumausbildung<br />

ins Berufsleben! Für unsere Arbeit<br />

sind wir mehrfach ausgezeichnet,<br />

zum Beispiel ist Medical Park „Unternehmen<br />

des Jahres <strong>2023</strong>“ in der Kategorie<br />

Reha-Klinik – wir sind das einzige<br />

Unternehmen der Reha-Branche, welches<br />

diesen Preis zum zweiten Mal in<br />

Folge erringen konnte.<br />

Potenziale<br />

entfalten<br />

Das Vertrauen in unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ist grundlegend<br />

für die Qualität unserer Leistung. Damit<br />

sich Engagement entfalten kann,<br />

braucht es Freiräume, Rückhalt und<br />

Wertschätzung. Bei Medical Park bieten<br />

wir Dir diese Voraussetzungen. Erlebe<br />

eine Arbeitsumgebung, in der Du<br />

Deine Potentiale entfalten kannst und<br />

gerne arbeitest. Werde Teil eines familiären<br />

Teams, dessen Werte von Zusammenarbeit<br />

und Respekt geprägt sind.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

»AZUBIS@TANNERHOF«<br />

Ihre Ansprechpartner für<br />

Sonderveröffentlichungen:<br />

Wolfgang Ober<br />

Tel. 0 80 25 / 2 85 14<br />

Florian Kreuzmayr<br />

Tel. 0 80 25 / 2 85 13<br />

Michaela Köster<br />

Tel. 0 80 25 / 2 85 15<br />

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Tel. 0 80 25 / 2 85 48<br />

miesbach@merkurtz.media<br />

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für die Rollen Hotelfachfrau/mann,<br />

Hauswirtschafter*in und Köchin/Koch<br />

ON AIR ab <strong>2023</strong> CHECK tannerhof.de/karriere<br />

KONTAKT andrea.jupe@tannerhof. de<br />

merkur.de


16 <strong>Berufsstarter</strong> <strong>Berufsstarter</strong> 17<br />

In der virtuellen Welt überzeugen<br />

Arbeitgeber suchen häufig online<br />

nach geeigneten Kandidaten<br />

und verschaffen sich im Web<br />

einen ersten Eindruck. Die eigenen<br />

Profile sollten daher aktuell und frei<br />

von eher fragwürdigen Inhalten oder<br />

Schnappschüssen sein. Zudem werden<br />

viele Positionen direkt über Empfehlungen<br />

und Netzwerke besetzt. Ein aktives<br />

Auftreten auf geeigneten Plattformen<br />

kann sich somit auszahlen.<br />

Der erste<br />

Eindruck zählt<br />

Wie wirkt man auf Personen, die einen<br />

noch nicht kennen? Dies lässt sich<br />

herausfinden, indem man den eigenen<br />

Feinwerkmechanikerinnen und -mechaniker<br />

werden vielerorts gesucht.<br />

Die Fachkräfte arbeiten vor allem im<br />

Maschinen- und Werkzeugbau sowie bei<br />

Herstellern feinmechanischer und optischer<br />

Erzeugnisse. Sie sind immer dann<br />

gefragt, wenn es um Präzisionsinstrumente<br />

oder Bauteile geht, die besonders<br />

filigran sind und keine Fehlertoleranzen<br />

erlauben. Bei dieser Arbeit kommt es auf<br />

hundertstel Millimeter an. Feinwerkmechaniker<br />

fertigen zum einen Einzelstücke<br />

und Sondermaschinen im Kundenauftrag<br />

an. Zum anderen produzieren sie<br />

nach festgelegten Maßgaben Bauteile<br />

und Bauteilgruppen für die Weiterverarbeitung.<br />

Hierzu bedienen sie sich moderner<br />

Computertechnik und arbeitet mit<br />

CNC-, CAD-, CAM- und CAQ-gestützten<br />

Maschinen. Diese ermöglichen es<br />

den Fachkräften, Bauteile bis auf ein tausendstel<br />

Millimeter genau anzufertigen.<br />

Feinwerkmechanikerinnen arbeiten mit moderner Computertechnik.<br />

Foto: PantherMedia/chuanchai (YAYMicro)<br />

Namen bei einer Suchmaschine eintippt.<br />

Schließlich gehen auch Personalverantwortliche<br />

meist so vor, um herauszufinden,<br />

ob Bewerber zur Unternehmenskultur<br />

passen könnten. „Oft findet man<br />

bei der Onlinesuche lange vergessene<br />

Einträge wieder, die einem heute womöglich<br />

unangenehm sind. Ein regelmäßiges<br />

Aufräumen ist daher unbedingt<br />

zu empfehlen“, sagt Bastian Krapf von<br />

Adecco Personaldienstleistungen. Die<br />

Porträtfotos sollten aktuell sein und zum<br />

professionellen Anspruch passen. Noch<br />

mehr gilt das für Karriereportale wie LinkedIn<br />

oder Xing. Hier geht es vor allem<br />

um das digitale Selbst-Marketing: Berufsstationen,<br />

Qualifikationen, aber auch<br />

persönliche Stärken dürfen selbstbewusst<br />

präsentiert werden. Tipp: Neben<br />

der aktuellen Berufsbezeichnung lassen<br />

sich dort sogenannte Hashtags setzen,<br />

um mit Kernaufgaben und Kenntnissen<br />

leichter gefunden zu werden. Eine vollständige<br />

Übersicht der bisherigen Arbeitsstationen<br />

gehört ebenfalls zu den<br />

Grundlagen. „Wer darüber hinaus aktiv<br />

professionelle Inhalte erstellt, teilt und<br />

kommentiert, macht auf sich aufmerksam<br />

und zeigt die eigene fachliche Expertise“,<br />

erklärt Krapf weiter.<br />

Systematisch<br />

aufräumen<br />

Feinwerkmechaniker/innen<br />

Liebe zum Detail<br />

Experten für<br />

hohe Präzision<br />

„Doch auch die Überprüfung, Montage<br />

und Nachbearbeitung feinmechanischer<br />

Erzeugnisse gehört zu den<br />

täglichen Aufgaben der Feinwerkmechaniker“,<br />

heißt es in einem Berufsbild<br />

auf der Webseite des Personaldienstleisters<br />

Randstad. Mit viel Liebe zum Detail<br />

wählten die Experten die notwendigen<br />

Baustoffe, Maschinen und Kontrollinstrumente<br />

aus und fertigten jedes Bauteil<br />

mit gleicher Präzision an, um eine ausgezeichnete<br />

Qualität ohne Maßabweichungen<br />

zu garantieren. Sobald gefertigte<br />

Werkzeuge und Maschinen nicht<br />

einwandfrei funktionieren, begeben<br />

sich Feinwerkmechaniker auf die Fehlersuche.<br />

Zudem warten sie die Anlagen<br />

regelmäßig und kümmern sich um deren<br />

Reparatur sowie Instandhaltung. Es<br />

geht stets auch darum, die Qualität der<br />

erzeugten Produkte und die Arbeitsbedingungen<br />

auf konstant hohem Niveau<br />

Neben Karriere- und Businessplattformen<br />

tummeln sich viele heute ebenfalls<br />

in den eher privat ausgerichteten<br />

sozialen Medien. Doch auch hier sollten<br />

Bewerber seriös auftreten. Bilder,<br />

Beiträge, Kommentare und alles, was<br />

dem eigenen Ruf schaden könnte, sollte<br />

man tunlichst löschen – selbst wenn<br />

es sich buchstäblich um Jugendsünden<br />

handelt.<br />

Auf Facebook zum Beispiel kann<br />

man einschränken, wer einen auf Fotos<br />

markieren darf. Dadurch lassen<br />

sich unangenehme Überraschungen<br />

vermeiden. Noch ein Tipp, der auf alle<br />

sozialen Plattformen zutrifft: Ein systematisches<br />

Aufräumen der eigenen<br />

Kontakteliste schafft Klarheit und sorgt<br />

dafür, dass man selbst relevantere Beiträge<br />

angezeigt bekommt. Djd<br />

zu halten. Deshalb widmen die Feinwerkmechaniker<br />

laut Randstad einen<br />

Teil ihrer Arbeitszeit der Umsetzung der<br />

betrieblichen Richtlinien des Qualitätsmanagements<br />

sowie der Analyse und<br />

Verbesserung der Arbeitsabläufe.<br />

Schwerpunkt-Wahl<br />

im dritten Lehrjahr<br />

Die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker<br />

dauert dreieinhalb Jahre. In den<br />

ersten beiden Jahren erlernen alle Azubis<br />

die identische Grundlagen. Ab dem dritten<br />

Jahr zeigt sich dann in besonderem<br />

Maße die Vielfältigkeit des Berufsbilds.<br />

Denn dann haben die Auszubildenden<br />

die Möglichkeit, sich in einem von vier<br />

Schwerpunkten zu spezialisieren: Maschinenbau,<br />

Feinmechanik, Werkzeugbau<br />

oder Zerspanungstechnik. „Entsprechend<br />

dem gewählten Schwerpunkt<br />

besitzen sie am Ende ihrer Ausbildung<br />

unterschiedliche Kompetenzen und Profile,<br />

mit welchen Feinwerkmechaniker<br />

dann für unterschiedliche Stellenangebote<br />

infrage kommen“, erklärt Randstad<br />

auf seiner Website. <br />

Bw<br />

Kaufleute für Büromanagement –<br />

das wollen viele junge Leute heutzutage<br />

unbedingt werden. Sie<br />

sind das Bindeglied zwischen Mitarbeitern<br />

sowie Führungskräften und erledigen<br />

organisatorische, personalbezogene<br />

und kommunikative Aufgaben –<br />

ein ebenso anspruchsvoller wie kreativer<br />

Beruf. Doch nicht nur die Inhalte<br />

wissen zu begeistern. Ein Grund dafür,<br />

dass viele Jugendliche in den Beruf<br />

drängen, ist auch der gute Verdienst.<br />

Der Job des Kaufmanns/der Kauffrau<br />

für Büromanagement gehört zu den<br />

am besten bezahlten Ausbildungsberufen.<br />

Das geht aus aktuellen Zahlen<br />

des Bundesinstituts für Berufsbildung<br />

(BIBB) hervor.<br />

Aber eines sollte nicht vergessen<br />

werden: Geld ist nicht alles. „Der Beruf<br />

sollte nicht nur nach der Ausbildungsvergütung<br />

ausgewählt werden“,<br />

warnt Petra Timm, Sprecherin des<br />

Personaldienstleisters Randstad. Sie<br />

empfiehlt: „Vorher über die eigenen<br />

Wünsche und Neigungen nachdenken<br />

und dann mit dem Anforderungsprofil<br />

abgleichen.“ Denn nur wer in seinem<br />

Wunschberuf tätig sei, arbeite letztlich<br />

auch gern und dadurch besser. „Dann<br />

gewinnen am Ende beide Seiten: der<br />

Für unseren Ausbildungsbeginn <strong>2023</strong> suchen wir<br />

Dich als Auszubildenden:<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement (m/w/d)<br />

Feinwerkmechaniker (m/w/d)<br />

Kaufleute für Büromanagement<br />

Kreative Arbeit, gute Bezahlung<br />

Eine Ausbildung, die sich lohnt: Kaufleute für Büromanagement können in fast allen Branchen<br />

arbeiten. Foto: PantherMedia/HayDmitriy<br />

Auszubildende und der Betrieb“, so<br />

Timm.<br />

Abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten in vielen Bereichen<br />

Die Bundesagentur für Arbeit hat auf<br />

ihrem Portal Berufenet die wichtigsten<br />

Aufgaben von Kaufleuten für Büromanagement<br />

zusammengefasst: Sie führen<br />

unter anderem organisatorische<br />

und kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten<br />

aus. Zudem erledigen sie zum<br />

Wir sind einer der führenden Hersteller von Anbaugeräten für<br />

Ladekrane und Bagger<br />

mit Tochtergesellschaften weltweit.<br />

Dein Profil:<br />

• Sehr guter qualifizierter Hauptschulabschluss,<br />

Realschulabschluss oder Abitur<br />

• Lernbereitschaft und Engagement<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Höfliche und freundliche Umgangsformen<br />

• Interesse an dem jeweiligen Beruf<br />

Beispiel den Schriftverkehr, entwerfen<br />

Präsentationen, beschaffen Büromaterial,<br />

planen und überwachen Termine,<br />

bereiten Sitzungen vor und organisieren<br />

Dienstreisen. Außerdem unterstützen<br />

sie die Personaleinsatzplanung und kaufen<br />

externe Dienstleistungen ein. Zudem<br />

betreuen sie Kundinnen und Kunden,<br />

wirken an der Auftragsabwicklung<br />

mit, schreiben Rechnungen und überwachen<br />

Zahlungseingänge. Im öffentlichen<br />

Dienst unterstützen Kaufleute für<br />

Büromanagement Bürger beispielsweise<br />

bei der Antragstellung, klären Anliegen<br />

und Zuständigkeiten und wirken<br />

an der Aufstellung des Haushalts- oder<br />

Wirtschaftsplans mit.<br />

Dieser Beruf ist etwas für Menschen,<br />

die gerne planen, organisieren und stets<br />

den Überblick behalten. Kaufleute für<br />

Büromanagement sind gefragt. Sie finden<br />

in fast allen Branchen Stellenangebote.<br />

Wer sich für die Ausbildung entscheidet,<br />

sollte sich darauf einstellen,<br />

dass die fortschreitende Digitalisierung<br />

der Arbeits- und Berufswelt die Aufgabenfelder<br />

und Anforderungsprofile in<br />

diesem Bereich weiter verändern wird.<br />

Für Kaufleute für Büromanagement<br />

eröffnet sich laut Arbeitsagentur dadurch<br />

die Chance, sich mit neuen Technologien,<br />

Verfahren oder Systemen zu<br />

befassen: Etwa mit dem digitalen Dokumentenmanagement.<br />

Damit werden<br />

zum Beispiel Monats- sowie Jahresabschlüsse<br />

dokumentiert und verwaltet.<br />

Auch das E-Invoicing zählt dazu,<br />

damit werden unter anderem Rechnungen<br />

mittels Buchhaltungssoftware<br />

verschickt. Ein weiteres Beispiel sind<br />

Enterprise-Resource-Planning-Systeme<br />

(ERP-Systeme). Über sie werden das<br />

Rechnungswesen und Controlling abgewickelt.<br />

<br />

Bw/Txn<br />

Hast du Interesse an der handwerklichen Gestaltung&Mitwirkung von spannenden Luft- und Raumfahrtprojekten?<br />

Dann bist du bei unserem traditionsreichen und spezialisierten Handwerksunternehmen in Miesbach genau richtig!<br />

Wir bieten dir eine umfangreiche Ausbildung zum<br />

Feinwerkmechaniker (m/w/d)<br />

Bewirb dich gerne direkt für den StartabSeptember <strong>2023</strong> mit<br />

Bewerbungsschreiben, Lebenslauf&Kopie des letzten Zeugnisses<br />

über g.lex@lex-praezision.com<br />

Gerne kannst du unserTeam in Miesbach<br />

& unsereProjektevorab über ein Praktikum kennenlernen!<br />

Wirfreuen uns über deine Bewerbung!<br />

www.lex-praezision.com | Lex_praezision<br />

Bergwerkstraße 29 • 83714 Miesbach | Tel. 08025/1685<br />

i<br />

Gut versichert in der Ausbildung<br />

Wer eine betriebliche Ausbildung beginnt, stellt<br />

spätestens nach dem ersten Monat mit Blick auf<br />

das Konto fest, dass von der Ausbildungsvergütung<br />

Sozialversicherungsbeiträge abgezogen werden:<br />

Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung.<br />

Der Arbeitgeber zahlt ebenfalls<br />

einen Anteil in diese Versicherungen ein. Ist die<br />

Ausbildungsvergütung sehr gering (unter 325 Euro),<br />

übernimmt der Arbeitgeber sogar die gesamten Beiträge.<br />

Wer bisher über die Familie kostenlos krankenversichert<br />

war, muss mit Beginn der Ausbildung eine<br />

eigene Krankenversicherung abschließen. „Jeder<br />

Mensch sollte zudem eine Haftpflichtversicherung<br />

haben, die einspringt, wenn man mal einen Schaden<br />

verursacht“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin von<br />

Randstad Deutschland. Denn schon kleine Versehen<br />

können teure Schäden nach sich ziehen.“ Txn<br />

Techn. Produktdesigner (m/w/d)<br />

und ganz neu:<br />

Fachinformatiker (m/w/d)<br />

Fachrichtung Systemintegration<br />

Bei Kinshofer können wir Dir nach Abschluss der Schule ein Angebot<br />

an verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten bieten. Egal ob im kaufmännischen<br />

Bereich, in der Fertigung, in der Entwicklung und ab dem<br />

kommenden Jahr auch im IT-Bereich. Wir bei Kinshofer werden Dich<br />

in jeder Phase der Ausbildung begleiten, persönlich betreuen und<br />

natürlich für alle Fragen offen sein. Du wirst optimal und individuell<br />

auf Deine spätere berufliche Laufbahn vorbereitet.<br />

Kinshofer GmbH<br />

z.H. Frau Brenninger ·Raiffeisenstr. 12<br />

83607 Holzkirchen ·Tel. 08021 /8899 - 1800<br />

jobs@kinshofer.com · www.kinshofer.com<br />

Wir bieten Dir:<br />

• Praxisnahe Ausbildung<br />

• Ausbildung des Feinwerkmechanikers in einer Lehrwerkstatt<br />

am Standort in Waakirchen<br />

• Ausbildung des Fachinformatikers am Standort inHolzkirchen<br />

• Ausbildung des Kaufmanns für Büromanagement und des<br />

techn. Produktdesigners an beiden Standorten<br />

• Sehr gutes Arbeitsklima<br />

• Fahrt zur Arbeit mit einem Firmenbus ab Miesbach, Hausham<br />

oder Gmund nach Waakirchen<br />

Wenn Du gerne in eine junge, dynamische und erfolgreiche Mannschaft<br />

hineinwachsen möchtest und bereit bist mit Freude und Lernbereitschaft<br />

dabei zu sein, dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung per Post oder<br />

per Email (max. 10MB).


18 <strong>Berufsstarter</strong> <strong>Berufsstarter</strong> 19<br />

Verwaltung – das klingt zunächst<br />

nach vielen Akten und<br />

Formularen. Aber wer eine<br />

Ausbildung zum oder zur Verwaltungsfachangestellten<br />

absolviert, hat<br />

auf die unterschiedlichste Weise mit<br />

Menschen und ihren Schicksalen zu<br />

tun: Wie kommen Arbeitslose wieder<br />

zu einem Job? Was muss man<br />

tun, wenn der Pass geklaut wurde?<br />

Wo muss der Bauantrag für das neue<br />

Haus gestellt werden? Um solche<br />

und viele weitere Fragen kümmert<br />

man sich in diesem Beruf.<br />

Verwaltungsfachangestellte arbeiten<br />

in öffentlichen Institutionen<br />

wie städtischen Ämtern, Universitäten,<br />

aber auch in Industrie- und<br />

Handelskammern. Weil diese Organisationen<br />

so groß und komplex<br />

sind, durchlaufen Azubis im Laufe<br />

ihrer dreijährigen dualen Ausbildung<br />

Verwaltungsfachangestellte<br />

Die Menschen hinter den Aktenzeichen<br />

Wer eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte absolviert, sollte sich nicht nur im Umgang mit<br />

Akten wohlfühlen, sondern braucht auch hohe soziale Kompetenz. Foto: PantherMedia/realinemedia<br />

meist mehrere Stationen. „Verwaltungsfachangestellte<br />

sind keine Beamten,<br />

auch wenn viele das glauben“,<br />

erklärt Petra Timm, Sprecherin<br />

des Personaldienstleisters Randstad<br />

Deutschland.<br />

„Trotzdem bietet der Beruf ausgesprochen<br />

sichere Perspektiven.“<br />

Wer sich dafür entscheidet,<br />

braucht mindestens einen mittleren<br />

Schulabschluss. Während für<br />

den zwischenmenschlichen Kontakt<br />

Freundlichkeit, Geduld und Einfühlungsvermögen<br />

gefragt sind, kommt<br />

es in der Verwaltung natürlich auch<br />

darauf an, genau zu arbeiten und<br />

sich im Dschungel der Rechtsvorschriften<br />

zurechtzufinden.<br />

Wer möchte, kann sich nach Abschluss<br />

der Ausbildung zum Verwaltungsfachwirt<br />

oder zur Verwaltungswirtin<br />

weiterbilden.<br />

txn<br />

Ausbildung zum<br />

Industriemechaniker<br />

(m/w/d)<br />

Was sind die Ausbildungsinhalte?<br />

• Herstellung von Bauelementen<br />

durch manuelle und<br />

maschinelle Fertigungsverfahren<br />

• Planung und Realisierung<br />

technischer Systeme<br />

inklusive Dokumentation<br />

• Montage und Demontage<br />

von Maschinen, Geräten,<br />

Vorrichtungen und Anlagen<br />

• Wartung und Instandhaltung<br />

der Anlagen<br />

• Ermittlung von Störungsursachen<br />

und Durchführung<br />

von Reparaturen<br />

Arbeiten bei TELAIR<br />

Fest verwurzelt und weltoffen, mit viel Menschlichkeit, das sind WIR!<br />

CAREER<br />

Angesiedelt zwischen Tradition<br />

und Innovationskraft, zwischen<br />

Bewahren und dem Willen nach<br />

stetiger Veränderung. Unsere Identität<br />

als Unternehmen definiert sich<br />

über diesen Spannungsbogen. Das<br />

macht uns einzigartig. Darauf sind<br />

wir stolz. Darum halten wir zusammen.<br />

Mit unseren Produkten und<br />

Dienstleistungen spielen wir eine<br />

wichtige Rolle im internationalen<br />

Luftverkehr. Wir betrachten diese<br />

ANZEIGE<br />

Rolle als Privileg und wir wissen,<br />

dass sie unseren vollen Einsatz verlangt.<br />

Ergebnisse auf dem höchsten<br />

Niveau zeichnen uns aus und<br />

wir leben Qualität. Unsere überschaubare<br />

Organisationsstruktur,<br />

die flachen Hierarchien und ein<br />

offener Umgang ermöglicht es<br />

uns, unseren Mitarbeitern Freiheit<br />

zu geben. Freiheit, mit Ideen und<br />

Kreativität die Zukunft des Unternehmens<br />

sicher mitzugestalten.<br />

Kick für<br />

die Karriere<br />

Was erwarten wir?<br />

• guter Hauptschulabschluss<br />

oder bessere Qualifikationen<br />

• mindestens gute Leistungen<br />

in Mathematik, Physik und<br />

Technik<br />

• Leistungsbereitschaft, Engagement,<br />

Zuverlässigkeit,<br />

selbstständiges Arbeiten<br />

Hast<br />

zu<br />

Azubi<br />

<strong>2023</strong><br />

DU<br />

Bock<br />

mit 6000 Menschen<br />

arbeiten<br />

…ab ins #TeamRathaus<br />

zur Gemeinde Brunnthal<br />

?<br />

Eine neue Stufe auf der Karriereleiter nehmen, einen<br />

anderen Bereich innerhalb des Unternehmens kennenlernen<br />

oder sich komplett umorientieren: Wer sich<br />

beruflich neue Ziele setzen möchte, sollte genau wissen,<br />

was einem wichtig ist und wo die eigenen Stärken<br />

liegen. Fähigkeitstests oder Kompetenzanalysen<br />

im Internet und bei Institutionen wie der Agentur für<br />

Arbeit können helfen, Interessen und Kompetenzen<br />

herauszufinden. Gespräche im Freundeskreis oder mit<br />

Kolleginnen und Kollegen tragen dazu bei, die eigene<br />

Wahrnehmung zu reflektieren und erreichbare Ziele<br />

zu definieren.<br />

Schritt für Schritt<br />

weiterkommen<br />

Mindestens ebenso wichtig wie ein klares Ziel<br />

ist ein detaillierter Plan für den Weg dorthin. Die<br />

„Getting things done“-Methode beispielsweise<br />

unterstützt in fünf Schritten – erfassen, durcharbeiten,<br />

organisieren, durchsehen und handeln –<br />

dabei, Teilaufgaben, Termine und Gedanken<br />

zu strukturieren und den eigenen Zielen stetig<br />

näherzukommen. Hilfreich ist auch die sogenannte<br />

WOOP-Methode. Über die Definition eines Wunsches<br />

(Wish), die Vorstellung eines Ergebnisses (Outcome)<br />

und die Benennung konkreter Hindernisse (Obstacles)<br />

lässt sich ein Plan im „Wenn-Dann-Schema“ formulieren.<br />

Bei allen Ansätzen gilt: Kleine Erfolge motivieren<br />

und stärken das Durchhaltevermögen, daher sollten<br />

auch Zwischenziele eingeplant werden. Eine kleine<br />

Notiz zur täglichen Aktivität schafft zusätzliche Verbindlichkeit<br />

und verdeutlicht das bisher Erreichte.<br />

Persönliches Netzwerk<br />

professionell ausbauen<br />

Hilfreich ist es auch, sich über Plattformen wie<br />

LinkedIn oder Xing frühzeitig ein Netzwerk aus ehemaligen<br />

Kolleginnen und Kollegen sowie potenziellen<br />

Arbeitgebern aufzubauen und diese Kontakte regelmäßig<br />

zu pflegen. Wer sich professionell präsentiert<br />

und aktiv am Austausch in der eigenen Branche teilnimmt,<br />

kann mögliche Arbeitgeber auf das eigene<br />

Profil aufmerksam machen. <br />

Djd<br />

Ausbildung zur<br />

Fachkraft für<br />

Lagerlogistik (m/w/d)<br />

Was sind die Ausbildungsinhalte?<br />

• Planung logistischer Prozesse<br />

• Annahme, Lagerung, Kommissionierung,<br />

Verpackung<br />

und Versand von Gütern<br />

• Qualitäts- und Bestandskontrollen<br />

• Handhabung, Pflege und<br />

Wartung von Fördermitteln<br />

Was erwarten wir?<br />

• guter Hauptschulabschluss<br />

oder bessere Qualifikationen<br />

• PC-Grundkenntnisse sind<br />

wünschenswert<br />

• Leistungsbereitschaft, Engagement,<br />

Zuverlässigkeit,<br />

selbstständiges Arbeiten<br />

Was verdienst du<br />

in der Ausbildung?<br />

• 1. Ausbildungsjahr:<br />

EUR 1005,00<br />

• 2. Ausbildungsjahr:<br />

EUR 1054,00<br />

• 3. Ausbildungsjahr:<br />

EUR 1140,00<br />

• 4. Ausbildungsjahr:<br />

EUR 1206,00 (Industriemechaniker<br />

(m/w/d))<br />

Dazu kommen noch Zusatzleistungen<br />

wie Fahrgeld, Zuschuss<br />

zu unserem Kantinenessen,<br />

Arbeitskleidung etc.<br />

Werde auch du Teil unseres<br />

Teams!<br />

DIE STARTBAHN FÜR DEINE KARRIERE<br />

HOHE<br />

ÜBERNAHME-<br />

CHANCEN<br />

AUSBILDUNG<br />

MIT<br />

ZUKUNFT<br />

INTER-<br />

NATIONALES<br />

UMFELD<br />

career@telair.com<br />

www.telair.com<br />

INDUSTRIEMECHANIKER (M/W/D)<br />

FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK (M/W/D)<br />

KARRIERE BEI TELAIR<br />

Als Systemhersteller und Entwicklungsbetrieb ist Telair der Partner aller namhaften<br />

Flugzeughersteller. Mit unseren hochtechnologischen Frachtladesystemen<br />

und -komponenten für Passagier- und Frachtflugzeuge haben wir uns seit mehr<br />

als 50 Jahren als Weltmarktführer fest etabliert. Unser hohes Maß an Qualität und die<br />

Überzeugung indie Fähigkeiten unserer Mitarbeiter sind hierbei die Schlüssel unseres<br />

herausragenden Erfolgs. Besonderen Wert legen wir auf eine fundierte Berufsausbildung,<br />

um unser Team langfristig mit hochqualifizierten und motivierten Fachkräften zu stärken.<br />

Werde auch du Teil unseres Teams! Wir bieten interessante Ausbildungsberufe<br />

und ein umfangreiches Programm an Mitarbeitervorteilen.<br />

Entdecke mehr unter<br />

www.telair.com/career


20 <strong>Berufsstarter</strong> <strong>Berufsstarter</strong> 21<br />

Sie ist modern und genau auf die<br />

Anforderungen der heutigen Zeit<br />

zugeschnitten: die generalistische<br />

Ausbildung zum Pflegefachmann beziehungsweise<br />

zur Pflegefachfrau. Wer<br />

sie absolviert, braucht sich um seine<br />

berufliche Zukunft keine Sorgen zu machen.<br />

Der Bedarf an Pflegefachkräften<br />

ist schon heute enorm hoch – und er<br />

wird in den kommenden Jahren weiter<br />

steigen. Um in den Job einzusteigen,<br />

gibt es verschiedene Möglichkeiten.<br />

Die Ausbildung ist der klassische Weg.<br />

Daneben gibt es weitere Optionen.<br />

Wer sich für das Berufsfeld Pflege interessiert,<br />

kann sich zwischen verschiedenen<br />

Karrierewegen entscheiden. Die<br />

Ausbildungsinhalte wurden vor einigen<br />

Jahren grundlegend überarbeitet. Seit<br />

2020 gibt es die generalistische Ausbildung<br />

zum Pflegefachmann oder zur<br />

Pflegefachfrau. Mit dem neuen Pflegeberufegesetz<br />

erfolgte damals ein wichtiger<br />

Schritt, um die Pflege als Beruf attraktiv<br />

und zukunftssicher aufzustellen.<br />

Die jetzige Ausbildung bereite angehende<br />

Pflegefachleute darauf vor,<br />

Menschen jeden Alters und in allen<br />

Versorgungsbereichen zu pflegen, erklärt<br />

Otto Pompe, Berufsberater bei<br />

der Agentur für Arbeit in einem Beitrag<br />

auf dem Portal www.abi.de. Die<br />

bisherigen Ausbildungsberufe in der<br />

Krankenpflege, Kinderkrankenpflege<br />

und Altenpflege seien damit abgelöst<br />

worden. Sie laufen nun in einer Ausbildung<br />

zusammen.<br />

Angehende Pflegefachleute erlernen<br />

den theoretischen Part an anerkannten<br />

Pflegeschulen und die Praxis im Krankenhaus<br />

oder einer Pflegeeinrichtung.<br />

Mit Ende der Ausbildung erlangen sie<br />

einen EU-weit anerkannten Berufsabschluss<br />

und können sich danach flexibel<br />

entscheiden, in welchem Fachbereich<br />

sie arbeiten wollen. Ein Vertiefungseinsatz<br />

während der Ausbildung, etwa in<br />

der Alten- oder Kinderkrankenpflege,<br />

kann zu einem gesonderten Abschluss<br />

in dieser Spezialisierung führen.<br />

GGSD-IHR BILDUNGSPARTNER IN DEN BEREICHEN PFLEGE, GESUNDHEIT UND SOZIALES<br />

AUSBILDUNG<br />

• Erzieher*in (Rosenheim+München)<br />

• Pädagogische Fachkraft für Grundschulkindbetreuung (München)<br />

• Pflegefachfrau/-mann (Rosenheim, Miesbach+München)<br />

• Pflegefachhelfer*in mit Schwerpunkt Alten- oder Krankenpflege<br />

(Rosenheim, Miesbach+München)<br />

WEITERBILDUNG<br />

•Betreuungskraft nach§53b SGB XI (München)<br />

•Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung (Rosenheim+München)<br />

• Pflegedienstleitung (Rosenheim+München)<br />

•Praxisanleitung Pflege+Auffrischung (Rosenheim+München)<br />

• Leitungsqualifikation in KITAS (München)<br />

•Vorbereitungskurs Externenprüfung Erzieher*in (München)<br />

•u.v.m.<br />

Bildungszentrum für Pflege,Gesundheit und Soziales Rosenheim<br />

Klepperstraße 18b|83026 Rosenheim+Luitpoldstraße5|83022 Rosenheim<br />

Berufsfachschulen für Pflege und Altenpflegehilfe Miesbach<br />

Haidmühlstraße 30|83714 Miesbach<br />

Bildungszentrum für Pflege,Gesundheit und Soziales München<br />

Neumarkter Str. 83|81673 München<br />

Pflege<br />

Gefragte Fachkräfte<br />

Moderne Ausbildungswege werten die Pflegeberufe auf<br />

Für junge Menschen führen verschiedene Wege in die Pflegeberufe. Foto: PantherMedia/AllaSerebrina<br />

Über ein Studium<br />

Pflegeprofi werden<br />

Es gibt auch akademische Alternativen.<br />

An verschiedenen Hochschulen<br />

werden seit einigen Jahren neue<br />

Studiengänge angeboten, die auf<br />

berufliche Tätigkeiten in der Pflege<br />

vorbereiten. Dies ist wichtig, da die<br />

Pflegeaufgaben immer komplexer<br />

werden.<br />

Ein Teil der Pflegefachpersonen<br />

braucht zusätzlich zu den pflegerischen<br />

Kompetenzen auch akademische<br />

Qualifikationen – zum Beispiel<br />

für wissenschaftliches Arbeiten, Qualitätsmanagement<br />

oder die Konzeption<br />

von Fortbildungen. Absolventen<br />

HFH-STUDIUM (München)<br />

• Berufspädagogik (B.A./M.A.)<br />

•Gesundheits- und<br />

Sozialmanagement (B.A.)<br />

• Management im<br />

Gesundheitswesen (M.A.)<br />

• Pflegemanagement (B.A.)<br />

•Psychologie (M.Sc.)<br />

• Soziale Arbeit (B.A.)<br />

• Therapie- und<br />

Pflegewissenschaften (B.Sc.)<br />

• Wirtschaftspsychologie (M.Sc.)<br />

Kostenlose Infoline:<br />

0800/1020 580<br />

Mehr unter www.ggsd.de<br />

tragen die Berufsbezeichnung „Pflegefachfrau“<br />

beziehungsweise „Pflegefachmann“<br />

in Verbindung mit dem<br />

akademischen Grad (zum Beispiel<br />

„Bachelor of Science“, kurz: „B.Sc.“).<br />

Hinzu kommt, dass die Hochschulbildung<br />

gute Aufstiegsmöglichkeiten<br />

bietet.<br />

Hintergrund all dieser Neuerungen<br />

ist laut Pompe vor allem das Ziel, die<br />

Pflegeberufe aufzuwerten und an<br />

moderne Anforderungen anzupassen.<br />

<br />

Dpa/Bw<br />

Was willst du werden, wenn<br />

du groß bist? Mit dieser Frage<br />

beschäftigen sich schon<br />

die Kleinsten. Wenn es dann ein paar<br />

Jahre später ernst wird, bietet sich den<br />

Jugendlichen eine Fülle an Möglichkeiten.<br />

Etwas Technisches? Oder lieber etwas<br />

Kreatives? Mit Menschen arbeiten?<br />

Okay – aber lieber mit den jüngsten<br />

oder den ältesten der Gesellschaft? Eine<br />

Möglichkeit, vor Berufsbeginn in die<br />

Arbeit hineinzuschnuppern und eigene<br />

Fähigkeiten und Vorlieben auszutesten,<br />

ist das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). Alle<br />

Jugendlichen zwischen 15 und 26 Jahren<br />

können sich für mindestens sechs<br />

und maximal 18 (in Ausnahmen auch<br />

24) Monate für den Freiwilligendienst<br />

melden und in einer gemeinwohlorientierten<br />

Einrichtung praktische Erfahrungen<br />

im Job sammeln.<br />

Engagement<br />

für die Allgemeinheit<br />

Ein FSJ können Interessierte in Kindertagesstätten,<br />

Krankenhäusern,<br />

Jugendkulturzentren, Sportvereinen<br />

und politischen Organisationen absolvieren.<br />

Für ihr Engagement erhalten<br />

die Jugendlichen kein Gehalt, sondern<br />

ein Taschengeld, zum Teil Unterkunft<br />

und Verpflegung oder Geld dafür sowie<br />

eine beitragsfreie Versicherung in<br />

der gesetzlichen Kranken-, Renten-,<br />

Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung.<br />

Doch weit wichtiger als Geld<br />

ist neben dem guten Gefühl, sich für<br />

die Allgemeinheit zu engagieren, das<br />

Sammeln wertvoller Erfahrungen: Die<br />

Freiwilligen können den Arbeitsalltag<br />

verschiedener Berufe kennenlernen<br />

und so ausprobieren, welche Aufgaben<br />

und Tätigkeiten gut zu ihnen passen.<br />

Sie arbeiten in Vollzeit – das heißt<br />

acht Stunden pro Tag, fünf Tage die<br />

Woche. Außerdem lernen sie, Verantwortung<br />

zu übernehmen und dürfen<br />

auch schon eigene Projekte planen und<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

In den Beruf hineinschnuppern<br />

In vielen verschiedenen Einrichtungen können Jugendliche ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren und so Berufe kennenlernen.<br />

Foto: Imago/Shotshop<br />

durchführen, erkennen ihre Stärken<br />

und finden heraus, wie sie in Zukunft<br />

leben möchten.<br />

Wie kann man<br />

sich bewerben?<br />

Wer sich für ein FSJ bewerben möchte,<br />

wendet sich an einen anerkannten<br />

Träger wie zum Beispiel die Caritas oder<br />

den Bund Naturschutz– je nach gewähltem<br />

Bereich gibt es verschiedene<br />

Arbeitgeber. Anders als bei Ausbildungen,<br />

die immer am 1. September starten,<br />

kann ein FSJ grundsätzlich immer<br />

Stressfrei durch<br />

die Ausbildung<br />

So ein Ausbildungsvertrag kann ganz<br />

schön beflügeln. Selbst wer eher widerwillig<br />

zur Schule gegangen ist, fühlt sich<br />

beim Start ins „richtige“ Berufsleben oft<br />

hochmotiviert.<br />

Doch gerade der Anfang einer neuen<br />

Ausbildung kann auch enorm fordernd<br />

sein: Alles im Betrieb ist neu, die Aufgaben<br />

sind ungewohnt, und die Berufsschule<br />

kommt ja noch hinzu. Was also tun,<br />

damit der Schwung des Anfangs nicht<br />

gleich verfliegt oder sogar in Stress und<br />

Frust umschlägt?<br />

Zum einen für Ausgleich sorgen – durch<br />

Sport, Bewegung und Begegnungen mit<br />

Freunden. Noch wichtiger ist es aber,<br />

Druck und Sorgen nicht in sich hineinzufressen.<br />

„Viele glauben, Stress entsteht<br />

durch Zeitdruck in Verbindung mit einem<br />

hohen Arbeitspensum. Inzwischen ist jedoch<br />

nachgewiesen, dass die Arbeitsatmosphäre<br />

selbst viel entscheidender für<br />

das persönliche Stresslevel ist“, erklärt<br />

Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad<br />

Deutschland. „Wenn Konflikte oder<br />

ein Gefühl der Überforderung sich negativ<br />

auf die Motivation auswirken sollten<br />

Auszubildende unbedingt das Gespräch<br />

mit Kollegen, Ausbildern oder auch Berufsschullehrern<br />

suchen.“ Sehr vieles lässt<br />

sich durch klärende Gespräche aus der<br />

Welt schaffen.<br />

Und wer Angst hat, Fehler zu machen<br />

oder etwas nicht zu können, bittet am<br />

besten erfahrene Kollegen um Hilfe.<br />

Schließlich heißt Ausbildung, etwas lernen<br />

zu dürfen – und nicht alles können<br />

zu müssen. <br />

Txn<br />

begonnen werden. Eine Bewerbung ist<br />

also immer möglich. Auch hier kommt<br />

es auf den jeweiligen Träger an. Empfehlenswert<br />

ist, die Bewerbung rund<br />

sechs bis neun Monate bevor man mit<br />

dem FSJ beginnen möchte, loszuschicken.<br />

Eine vollständige Bewerbung<br />

besteht aus einem Anschreiben, einem<br />

meist tabellarischen Lebenslauf und<br />

einer Kopie des letzten Schulzeugnisses.<br />

Zusätzliche Zertifikate und Zeugnisse<br />

oder ein Motivationsschreiben,<br />

das erklärt, warum man hier sein FSJ<br />

absolvieren möchte, können optional<br />

hinzugefügt werden. Am besten ruft<br />

Wir bilden aus:<br />

+ Notfallsanitäter/-in (m/w/d)<br />

+ Kaufmann/-frau<br />

für Büromanagement<br />

+ Pflegefachmann/-frau (m/w/d)<br />

+ Bundesfreiwilligendienst<br />

+ Freiwilliges soziales Jahr<br />

BRKKreisverband Miesbach<br />

Wendelsteinstraße 9<br />

Tel. 08025/2825-0<br />

www.kvmiesbach.de<br />

man vorher an und fragt, was genau<br />

benötigt wird. Viele Stellen und Einrichtungen<br />

sind recht unkompliziert.<br />

Ist die Bewerbung ansprechend, folgt<br />

ein Gespräch, bei dem man auch mehr<br />

über die Stelle erfährt. Oft gibt es die<br />

Möglichkeit, vor Vertragsunterzeichnung<br />

eine kurze Zeit zu hospitieren,<br />

um zu testen, ob der Job wirklich zu<br />

einem passt. <br />

Kf<br />

Mehr Infos unter<br />

www.freiwillig-ja.de oder<br />

oder www.bmfsfj.de


22 <strong>Berufsstarter</strong> <strong>Berufsstarter</strong> 23<br />

Medizinische Fachangestellte<br />

sind echte Multitalente. Sie<br />

besitzen viel medizinisches<br />

Fachwissen, organisieren den gesamten<br />

Praxisablauf und nehmen eine<br />

wichtige Mittlerfunktion zwischen<br />

dem Arzt und dessen Patienten ein.<br />

Die Praxis managen, sich um Patienten<br />

kümmern, Blut abnehmen, Krankenkassenkarten<br />

einlesen – der Alltag<br />

von medizinischen Fachangestellten<br />

ist vielseitig und abwechslungsreich.<br />

Was ganz wichtig ist: Egal wie hektisch<br />

es wird: Medizinische Fachangestellte<br />

sollten die Fähigkeit mitbringen,<br />

in jeder Situation die Ruhe zu<br />

bewahren und freundlich zu bleiben.<br />

Die Ausbildung zur medizinischen<br />

Fachangestellten, kurz MFA, gehört<br />

zu den gefragtesten im medizinischen<br />

Bereich. Die MFA sind weitaus mehr<br />

als nur Helferinnen und Helfer. Sie<br />

sind die rechte Hand von Ärzten und<br />

in Praxen absolut unverzichtbar.<br />

Erfahrungen für den Beruf -<br />

Eindrücke für‘s Leben.<br />

Deine Ausbildung? Krankenhaus Agatharied.<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Pflegefachmann/ -frau<br />

(Krankenpflege)<br />

Dauer:3Jahre<br />

Beginn: September <strong>2023</strong><br />

Ausbildung zum/zur<br />

Medizinischen<br />

Fachangestellten<br />

Dauer:3Jahre<br />

Beginn: September <strong>2023</strong><br />

Berufsfachschulen für Pflege und Krankenpflegehilfe<br />

des Krankenhauses Agatharied<br />

08026 /393-3190<br />

schule@khagatharied.de<br />

www.khagatharied.de/ausbildung<br />

Medizinische Fachangestellte (MFA)<br />

Unverzichtbar in der Arztpraxis<br />

Medizinische Fachangestellte sind unverzichtbar in der Arztpraxis. Foto: PantherMedia/Lenanichizhenova<br />

MFA müssen<br />

Organisationstalent haben<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Pflegefachhelfer/ -in<br />

(Krankenpflege)<br />

Dauer:1Jahr,<br />

Beginn: September <strong>2023</strong><br />

KRANKENHAUS<br />

AGATHARIED<br />

Berufsfachschulen für Pflege &Krankenpflegehilfe<br />

Es ist ein herausfordernder Beruf:<br />

„MFA müssen genau sein und empathisch.<br />

Sie müssen viel Organisationstalent<br />

haben, immer den Überblick<br />

behalten und mit freundlicher<br />

Ausstrahlung das Wartezimmer und<br />

die Praxisabläufe managen“, erklärt<br />

Brigitte März vom Verband medizinischer<br />

Fachberufe. Sie ist selbst Medizinische<br />

Fachangestellte und weiß,<br />

wie facettenreich die Tätigkeiten und<br />

Fähigkeiten sind, die MFA beherrschen<br />

müssen.„Impfungen vorbereiten, eine<br />

Infusion richten, im Notfallmanagement<br />

mitwirken, Betriebswirtschaftliches<br />

im Blick haben und die Geräte<br />

bedienen“, zählt März einige Aufgaben<br />

auf.<br />

Vielseitig sind auch die möglichen<br />

Einsatzbereiche von medizinischen<br />

Fachangestellten. Denn sie werden in<br />

allen Bereichen gebraucht: sei es beim<br />

Internisten, bei der Augenärztin, in der<br />

Frauenarztpraxis, beim Zahnarzt, bei<br />

der Allgemeinmedizinerin, beim Hautarzt<br />

ebenso wie bei der Kinderärztin.<br />

„Dazu kommen Krankenhäuser, medizinische<br />

Labore und betriebsärztliche<br />

Abteilungen von Unternehmen“, ergänzt<br />

Claudia Böcker vom Bundesinstitut<br />

für Berufsbildung (BIBB). Dpa/Bw<br />

Start<br />

ins Lehrjahr<br />

Der Start ins Berufsleben ist spannend. Für Azubis ist<br />

zu Beginn vieles neu. Plötzlich geht es um Themen wie<br />

zum Beispiel Probezeit, Kündigung und Ausbildungsvergütung.<br />

Gut ist es, wenn man alle seine Rechte kennt.<br />

Die Jugendabteilung des Deutschen Gewerkschaftsbunds<br />

(DGB) macht auf fünf Punkte aufmerksam, die<br />

jetzt wichtig sind.<br />

Vertrag: Der Ausbildungsvertrag muss noch vor Beginn<br />

der Ausbildung schriftlich geschlossen werden. Er<br />

wird von Azubi und Ausbildungsbetrieb unterzeichnet.<br />

Wer noch nicht volljährig ist, braucht zusätzlich die Unterschrift<br />

der Eltern. Im Vertrag finden sich wichtige Infos<br />

- etwa zur täglichen Arbeitszeit, zur Probezeit sowie<br />

zur Höhe der Vergütung. Wichtig ist, den Vertrag genau<br />

zu lesen und bei Unklarheiten sofort nachzufragen.<br />

Probezeit: Die Ausbildung beginnt mit einer Probezeit.<br />

Diese dauert ein bis maximal vier Monate. In der<br />

Probezeit können sowohl Betrieb als auch Auszubildende<br />

fristlos und ohne Begründung kündigen.<br />

Vergütung: Laut DGB Jugend ist die Vergütung für<br />

viele Azubis in Tarifverträgen festgelegt. Wo das nicht<br />

der Fall ist, darf die Bezahlung nicht geringer ausfallen<br />

als die Mindestausbildungsvergütung. Die beträgt im<br />

ersten Ausbildungsjahr 80 Prozent der branchenüblichen<br />

tariflichen Vergütung, mindestens jedoch 585<br />

Euro.<br />

Urlaub: Der Urlaubsanspruch ist im Ausbildungsvertrag<br />

festgelegt. Der gesetzliche Anspruch beträgt<br />

bei einer 5-Tage-Woche 20 Tage. Viele tarifvertraglich<br />

bezahlte Azubis haben laut DGB Jugend mehr Urlaub.<br />

Mindestens zwei Wochen des Urlaubs muss der Ausbildungsbetrieb<br />

am Stück gewähren.<br />

Ausbildungsplatzwechsel: Wer etwa unzufrieden<br />

ist, kann kündigen oder einen Aufhebungsvertrag mit<br />

dem Betrieb vereinbaren - und die Lehre in einem anderen<br />

Betrieb fortsetzen. Ist der bisherige Betrieb aber<br />

nicht einverstanden, müssen Azubis einen gravierenden<br />

Grund für eine fristlose Kündigung vortragen können.<br />

Es ist ratsam, immer erst dann zu kündigen oder einen<br />

Aufhebungsvertrag zu unterschreiben, wenn man einen<br />

neuen Betrieb gefunden hat.<br />

Dpa<br />

Wer Technik liebt, Mathe spannend<br />

findet und Computer<br />

nicht nur als Spielekonsole<br />

betrachtet, hat gute Voraussetzungen<br />

für eine Karriere in den Bereichen<br />

Engineering oder IT. Dass der Einstieg<br />

auch ohne Studium möglich ist, zeigen<br />

die vielen unterschiedlichen dualen<br />

Ausbildungsgänge zu Technischen<br />

Heimat lieben.<br />

Heimat klicken.<br />

Chemielaborant/in<br />

Beruf mit Zukunftsaussichten<br />

merkur.de<br />

Tech-Berufe mit Zukunft<br />

Assistenten: vom Medizinisch-technischen<br />

über den Lebensmitteltechnischen<br />

bis hin zum Bautechnischen Assistenten.<br />

Gemeinsam ist ihnen, dass<br />

die Absolventen fit sind, mit komplexen<br />

Geräten und Anlagen umzugehen<br />

– und hervorragende Karrierechancen<br />

haben. „Dank Fachkräftemangel müssen<br />

sich gut ausgebildete Technische<br />

Wer die Ausbildung zum Chemielaboranten oder zur Chemielaborantin wählt, muss exakt<br />

arbeiten können und wollen. Diese Voraussetzung ist mindestens ebenso wichtig wie die<br />

Faszination für die Welt der Moleküle.<br />

Foto: stockstudio44/123rf/randstad<br />

Die Luye Pharma AG in Miesbach ist seit 1997 Partner der Pharmaindustrie weltweit. Wir sind<br />

Entwickler und Hersteller innovativer transdermaler Darreichungsformen (Wirkstoffpflaster) von<br />

bewährten und hochwirksamen Arzneimitteln für internationale Märkte.Als Teil der Luye Pharma<br />

entwickeln wir darüber hinaus das Europageschäft des dynamisch wachsenden anspruchsvollen<br />

Pharmaunternehmens mit heute weltweit über 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Für unseren Standort in Miesbach suchen wir aktuell<br />

Auszubildende zum Chemielaboranten (m/w/d)<br />

Ausbildungsbeginn September <strong>2023</strong><br />

Anforderungen<br />

• Mindestens guter mittlerer Schulabschluss, auch gerne Abitur<br />

• Idealerweise schulische Vorkenntnisse in der Chemie<br />

• Großes Interesse an chemischen Vorgängen<br />

• Gutes mathematisches und technisches Verständnis<br />

• Motivation, Engagement sowie Teamfähigkeit<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter www.luyepharma.eu<br />

LUYE Pharma AG, Am Windfeld 35, 83714 Miesbach<br />

Assistenten keine Sorgen machen.<br />

Gebraucht werden sie immer“, stellt<br />

Shezan Kazi, führender Personalberater<br />

bei Gulp klar. „Unser Unternehmen<br />

ist auf die Personalvermittlung<br />

von Tech-Berufen spezialisiert.<br />

Dabei beobachten wir eine konstante<br />

Nachfrage nach Fachkräften in<br />

diesen Berufen.“ Gleiches gilt für Qualitätsmanager,<br />

die sich im Dschungel<br />

der Qualitätsstandards zurechtfinden<br />

und entsprechende Prozesse in Unternehmen<br />

aufsetzen. Je vernetzter und<br />

internationaler die Weltwirtschaft, desto<br />

wichtiger werden solche Standards.<br />

Wer entsprechende Qualifikationen<br />

mitbringt, dürfte auch in Zukunft eine<br />

begehrte Fachkraft sein. txn<br />

Genau hinschauen: Verändert<br />

sich die Farbe der Flüssigkeit?<br />

Genau arbeiten: Bloß nichts<br />

verschütten beim Umfüllen! Genau<br />

messen: Schon kleinste Mengen können<br />

große Unterschiede machen.<br />

Wer die Ausbildung zum Chemielaboranten<br />

oder zur Chemielaborantin<br />

wählt, muss exakt arbeiten können<br />

und wollen. Diese Voraussetzung ist<br />

mindestens ebenso wichtig wie die<br />

Faszination für die Welt der Moleküle<br />

und gute Schulnoten in Chemie, Physik<br />

und Biologie.<br />

„Auch gute Englischkenntnisse<br />

helfen, und zwar nicht nur, um<br />

Fachartikel verstehen zu können“,<br />

betont Petra Timm, Pressesprecherin<br />

des Personaldienstleisters Randstad<br />

Deutschland. „Viele Unternehmen<br />

der Branche sind international aufgestellt<br />

und eröffnen die Möglichkeit,<br />

im Ausland zu arbeiten.“<br />

Chemielaborantinnen und -laboranten<br />

arbeiten beispielsweise bei<br />

Herstellern von Farben, Medikamenten<br />

oder Kunststoffen, aber auch in<br />

der Lebensmittelindustrie, in Hochschuleinrichtungen<br />

oder Analyselabors.<br />

Entsprechend vielfältig sind die genauen<br />

Tätigkeiten schon in der Ausbildung:<br />

Mal sollen Wasseranalysen<br />

Aufschluss über Umweltbelastungen<br />

geben, mal geht es darum, die richtigen<br />

Stoffe und Prozesse zu finden,<br />

um Produkte zu verbessern.<br />

Die duale Ausbildung dauert dreieinhalb<br />

Jahre, kann aber bei guten<br />

Leistungen verkürzt werden. Offizielle<br />

Zugangsvoraussetzungen gibt es<br />

nicht, auch wenn die meisten Azubis<br />

das Abitur oder zumindest einen<br />

mittleren Schulabschluss mitbringen.<br />

Wer die Ausbildung abschließt, hat<br />

danach viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln:<br />

beispielsweise mit<br />

einem Studium oder einer Technikerausbildung.<br />

Das macht diese Ausbildung<br />

zu einem idealen Sprungbrett<br />

in ein spannendes Berufsleben.<br />

txn<br />

Was dich erwartet<br />

• Gute Chance auf Übernahme nach der Ausbildung<br />

• Englischkurse<br />

• Betriebsfeiern und -ausflüge<br />

• Sehr gute Ausbildungsvergütung<br />

•Vermögenswirksame Leistungen und betriebliche Altersvorsorge<br />

• Betriebseigene Kantine und kostenlose Getränke<br />

•Fahrtkostenzuschüsse<br />

•Kostenlose Nutzung des Fitnessstudios


24 <strong>Berufsstarter</strong><br />

Packmitteltechnologe/in<br />

Ein Beruf für echte Tüftler<br />

martphones, Schuhe, Pralinen,<br />

Milch und Kekse haben eine Gemeinsamkeit<br />

– sie brauchen die<br />

richtige Verpackung. Und die hat gleich<br />

mehrere Aufgaben: Sie soll gut aussehen,<br />

schützen, über den Inhalt informieren,<br />

den Hersteller repräsentieren<br />

und möglichst umweltverträglich sein.<br />

Diese Aufgaben meistern Packmitteltechnologinnen<br />

und -technologen.<br />

Die Vorlagen werden am Computer erstellt. Fotos: GPI<br />

Packmitteltechnologen sollten Interesse an Technik haben.<br />

Das vielseitige Berufsbild gibt es seit<br />

2011, damals hat es den Verpackungsmittelmechaniker<br />

abgelöst. „Die duale<br />

Ausbildung dauert drei Jahre und ist<br />

ideal für alle, die nicht nur gestalten<br />

wollen, sondern sich auch für Technik<br />

interessieren“, erklärt Petra Timm,<br />

Sprecherin des Personaldienstleisters<br />

Randstad Deutschland. Packmitteltechnologinnen<br />

und -technologen erstellen<br />

am Computer die Vorlage für<br />

eine Verpackung, damit die Produktionsmaschinen<br />

sie fertigen können. Ist<br />

das Probeexemplar mit dem Kunden<br />

abgestimmt, besorgen sie die benötigten<br />

Materialien für die Fertigung und<br />

überwachen während der Produktion<br />

sorgfältig die Maschinen. Die Übernahmechancen<br />

nach der Ausbildung sind<br />

sehr gut.<br />

Txn<br />

BEWIRB DICH JETZT!<br />

Unsere Auszubildenden sind die Zukunft unseres Unternehmens. Und: Unser Unternehmen –so wünschen wir es uns – ist die berufliche Zukunft<br />

unserer Auszubildenden. Denn Kompetenzen aufbauen und Wissen fördern, heißt: Zukunft sichern. Nur mit hochqualifizierten Mitarbeitern<br />

sind wir in der Lage, hochwertige Leistungen zu erzielen. Ständig erlernen junge Menschen in unserem Unternehmen das, was sie für ihre Berufsausbildung<br />

benötigen. Wir tun alles, um ihnen optimale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben mitzugeben. Ob im technischen<br />

oder kaufmännischen Bereich: Unsere Azubis werden von kompetenten Ausbildern betreut, die sich der großen Verantwortung bewusst sind und die<br />

Auszubildenden von der Einstellung bis hin zur Ausstellung des Abschlusszeugnisses begleiten.<br />

Wenn Du eine fundierte Ausbildung in einem erfolgreichen, dynamischen und internationalen Unternehmen anstrebst,<br />

bieten wir Dir zum01.09.<strong>2023</strong>amStandort Miesbach:<br />

Ausbildung zum Packmitteltechnologen (w/m/d)<br />

Ausbildung zum Industriekaufmann (w/m/d)<br />

Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik (w/m/d)<br />

Ausbildung zum Medientechnologen Druck (w/m/d)<br />

GPI Munich GmbH ·WerkMünchen · Pharma-Packmittel ·Faltschachtelwerke<br />

Maxlrainer Straße 1·83714 Miesbach ·Telefon [0 80 25] 994-0 ·Fax [0 80 25] 994-300<br />

www.graphicpkg.com ·E-Mail: munich.jobapplications@graphicpkg.com

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