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Bad Driburger Kurier 389

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

1. März 2023 30. Jahrgang Nr. <strong>389</strong> Auflage: 20.000 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

ALLE SEITEN ONLINE:<br />

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In die Schützenhalle in Herste lädt der Musikverein zu seinem Jubiläumskonzert ein.<br />

Musikverein feiert 100-jähriges Bestehen am 25. März<br />

Jubiläumskonzert in Herste<br />

In diesem Jahr kann der Musikverein<br />

1923 Herste e.V. auf 100 Jahre<br />

Vereinsbestehen zurückblicken.<br />

Aus diesem Anlass lädt der Verein<br />

zu einem Jubiläumskonzert in die<br />

Herster Schützenhalle ein. Dieses<br />

findet am Samstag, 25. März 2023<br />

um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Ein 100-jähriges Jubiläum ist ein<br />

besonderes Ereignis. Daher bereiten<br />

sich die Musiker und Musikerinnen<br />

bereits seit September letzten Jahres<br />

auf diesen musikalischen Höhepunkt<br />

vor. Dies soll allerdings nicht der<br />

Einzige bleiben: In Zusammenarbeit<br />

von aktiven, passiven und ehemaligen<br />

Mitgliedern wurde eine Chronik<br />

der Vereinsgeschichte erstellt und im<br />

September 2023 wird eine Jubiläumsfeier<br />

für alle Freunde des Vereins<br />

stattfinden. Nähere Informationen<br />

wird es während des Jubiläumskonzertes<br />

geben.<br />

Seit der Gründung im Jahr 1923<br />

kann der Verein auf eine bewegte<br />

Vereinsgeschichte zurückschauen.<br />

Über die Jahre hinweg wurden viele<br />

Herausforderungen gemeistert, wie<br />

die Auswirkungen des 2. Weltkriegs<br />

oder aktueller, der Corona-Pandemie.<br />

Dennoch konnte sich der Musikverein<br />

1923 Herste e.V. über die Jahre<br />

hinweg mit regelmäßigen Auftritten<br />

in Herste und den umliegenden Ortschaften<br />

etablieren.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt in der<br />

Vereinsgeschichte ist die Jugendausbildung.<br />

Neben der Ausbildung auf<br />

den Orchesterinstrumenten wird seit<br />

den 90er-Jahren ein Schwerpunkt auf<br />

die Blockflötenausbildung gelegt,<br />

wodurch bereits schon über 100<br />

Kindern die musikalische Grundausbildung<br />

vermittelt werden konnte.<br />

Im Jahr 1993 fand anlässlich des<br />

70-jährigen Jubiläums das erste<br />

Frühlingskonzert des Musikvereins<br />

1923 Herste e.V. unter der Leitung<br />

von Willi Flore statt. Genau 30 Jahre<br />

später findet nun am 25. März 2023<br />

unter der musikalischen Leitung<br />

von Christian Wächter erneut ein<br />

Frühlingskonzert zur Feier des<br />

100-jährigen Vereinsbestehens statt.<br />

Besonders freut sich der Verein,<br />

dass Burkhard Deppe, der Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg, die<br />

Schirmherrschaft des Konzertes<br />

übernommen hat. Darüber hinaus<br />

zählen auch der Landrat des Kreis<br />

Höxter, Michael Stickeln, sowie der<br />

Vorsitzende des Kreismusikerverbandes<br />

Höxter, Carsten Pieper, zu<br />

den Ehrengästen.<br />

Das Konzertprogramm bietet<br />

einige Highlights für Jung und Alt.<br />

Die Stückauswahl greift teilweise<br />

auf bereits erfolgreiche gespielte<br />

Konzertstücke aus der Vergangenheit<br />

zurück und deckt mit weiteren<br />

neu angeschafften Stücken mehrere<br />

Genres. Von den Opern Verdi’s,<br />

über bekannte Märsche, wie den<br />

Florentinermarsch, bis hin zu einem<br />

modernen Medley von Coldplay<br />

bietet das Jubiläumskonzert reichlich<br />

Unterhaltung. Der Musikverein<br />

1923 Herste e.V. freut sich auf viele<br />

Zuhörer und Zuhörerinnen, die das<br />

Jubiläumsjahr gemeinsam mit dem<br />

Verein feiern möchten.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton! Du siehst echt noch etwas angeschlagen aus.<br />

Ja, Heinrich. Die Feiertage waren schon sehr intensiv und haben doch<br />

etwas Spuren hinterlassen. Aber am Aschermittwoch ist ja traditionell<br />

alles Karnevalistische vorbei und so hat mich das normale Leben wieder.<br />

Ich hoffe auf jeden Fall, dass du dich da auch wieder gut zurecht findest.<br />

Während du nämlich gefeiert hast, ist das Leben drumherum weiter<br />

gegangen. Der Graf will zwei Moorbecken im Satzer Moor reaktivieren<br />

und hat dies beim Kreis beantragt. Damit kann man gleich zwei Fliegen<br />

mit einer Klappe schlagen. Es gibt frisches Moor für die Anwendungen<br />

und außerdem entsteht dort ein neuer Lebensraum für die Tierwelt.<br />

Außerdem, das vergessen viele, bindet ein aktives Moor auch extrem viel<br />

CO2, was uns auch bei unseren Klimazielen helfen kann. Das ist dann<br />

sozusagen eine win-win-win-Situation.<br />

Ein Gewinn ist auch die Neugestaltung des Areals rund um die ehemalige<br />

Eggeland-Klinik inmitten der <strong>Driburger</strong> Innenstadt. Da soll nun eine Aktivund<br />

Gesundheitspark mit verschiedenen Sport- und Bewegungsangeboten<br />

für alle <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> entstehen, sowie 19 Bauplätze.<br />

Das historische Klinik-Gebäude von 1879 soll auf jeden Fall bestehen<br />

bleiben. Ich hoffe, dass sich dafür eine geeignete Nutzung findet, denn<br />

es wäre ja blöd, wenn das ganze Gelände schön neu gestaltet wird, aber<br />

mittendrin das große Gebäude leer steht. Aber gut, dass es dort noch<br />

langer Zeit des Wartens endlich voran geht.<br />

Das ganze Gebiet ist ja 55.000 Quadratmeter groß. Wo hat man denn<br />

heute in den Städten so ein großes Gelände zur Neugestaltung zur Verfügung.<br />

Da will eine Nutzung gut durchdacht, attraktiv gestaltet und<br />

nachhaltig geplant sein.<br />

Da hast du natürlich recht. Ich freue mich darauf zu sehen, was aus<br />

dem Gelände wird, was ja schon einige Jahre vor sich hinvegetierte im<br />

wahrsten Sinne des Wortes. In zehn Jahren wächst dort einiges was man<br />

heute vielleicht nicht unbedingt haben möchte.<br />

Zur Einweihung des Parkes im Frühjahr treffen wir uns auf jeden Fall<br />

dort und trinken ein Bierchen zusammen.<br />

Aber klar, darauf freue ich mich schon. Prost!<br />

hf<br />

Informationsveranstaltung am 7. März<br />

Android Smartphones und<br />

Tablet-PCs<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am Dienstag, 7. März in der Zeit von 18:30<br />

bis 20:45 Uhr einen Kurs zum Thema Informationsveranstaltung - Android<br />

Smartphones und Tablet-PCs (23-501F50) an. Die Veranstaltung wird von<br />

Helmut Giese geleitet und findet im Generationenhaus am Kaiserbrunnen,<br />

Brunnenallee 69, Brakel statt.<br />

Jeder spricht von den neuen Medien und vielen Möglichkeiten, die sich<br />

durch diese ergeben. Aber was kann ein Smartphone oder ein Tablet-PC<br />

eigentlich alles? Und wo lassen sich die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten<br />

effektiv einsetzen? Egal, ob Sie bereits ein eigenes oder dienstliches Gerät<br />

besitzen oder sich noch unsicher sind, was genau das Richtige für Sie<br />

und Ihren Nutzungsbedarf ist: An diesem Abend erhalten Sie Antworten<br />

auf die für Sie wichtigen Fragen zu diesen neuen Medien. Verbindliche<br />

Anmeldungen unter 05253-974070 oder www.vhs-driburg.de.<br />

Textverarbeitung mit WORD<br />

Grundkurs am 6. März<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am Montag, 6. März von 19:00 bis 21:15<br />

Uhr einen Kurs zum Thema Textverarbeitung mit WORD - Grundkurs<br />

(23-508F20) an. Die Veranstaltung wird von Dominique Beine geleitet<br />

und findet in der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg, Geschw.-Scholl-Str. 1, <strong>Bad</strong><br />

Driburg statt. Gerade im beruflichen Umfeld gehören Kenntnisse eines<br />

modernen Textverarbeitungsprogramms zu den Grundvoraussetzungen.<br />

Dieser Kurs ist eine systematische Einführung in die Funktionsweisen von<br />

Microsoft WORD und vermittelt alle Funktionen, die zur erfolgreichen<br />

Verwendung, insbesondere im Beruf, notwendig sind.Dieser Kurs ist dem<br />

Medienkompetenzrahmen NRW zugeordnet. Verbindliche Anmeldungen<br />

unter 05253-974070 oder www.vhs-driburg.de.<br />

Regeneration von Moorbecken im Satzer Moor<br />

Neuer Lebensraum für die Geburtshelferkröte<br />

Nach 20 Jahren sollen zwei im<br />

Satzer Moor gelegene Moorbecken<br />

wieder aktiviert werden. Der<br />

Eigentümer, Marcus Graf von<br />

Oeynhausen-Sierstorpff, investiert<br />

rund 100.000 Euro in die Maßnahme.<br />

Dass Moore für eine gesunde<br />

Umwelt erstaunliches leisten, ist<br />

inzwischen wohl bekannt. Dass<br />

<strong>Bad</strong> Driburg ein Naturheilbad mit<br />

Moorbehandlungen ist, weiß selbst<br />

manch Einheimischer nicht.<br />

An der B64 zwischen <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Herste gelegen, findet man das<br />

fast 14 Hektar große Satzer Moor,<br />

das 2003 unter Naturschutz gestellt<br />

und seitdem sich selbst überlassen<br />

wurde. Das Gebiet liegt in privater<br />

Hand. Der Eigentümer, Graf von<br />

Oeynhausen-Sierstorpff, will jetzt<br />

die Austrocknung stoppen und zwei<br />

Moorbecken regenerieren. „Seit<br />

2020 sind wir dazu in den Vorbereitungen“,<br />

so Graf Oeynhausen.<br />

„Dem Antrag zur Wiedernutzung der<br />

Moorbecken hat der Naturschutzbeirat<br />

einstimmig in seiner Sitzung<br />

Anfang Februar zugestimmt.“ Zuvor<br />

Bei einer Vor-Ort-Begehung im Satzer Moor konnten sich die Teilnehmer aus Naturschutz und Politik ein<br />

eigenes Bild an der Vorhabensfläche zur geplanten Regeneration der Moorbecken machen.<br />

Foto: Volker Schwartz / UGOS Gräflicher Park<br />

gab es mit rund 35 Teilnehmern,<br />

darunter Dr. Kathrin Weiß (Naturschutzbehörde<br />

Kreis Höxter), Frank<br />

Grawe (Wissenschaftlicher Leiter<br />

Landschaftsstation Kreis Höxter)<br />

und Graf Oeynhausen, eine Vor-Ort-<br />

Begehung im Satzer Moor an der<br />

Vorhabensfläche. Die finalen Anträge<br />

liegen nun zur Genehmigung beim<br />

Kreis Höxter.<br />

Kreislaufaktivierung<br />

zum Nutzen von Tierund<br />

Pflanzenwelt<br />

Historisch wurde das Satzer Moor<br />

bereits in der Vergangenheit für den<br />

Torfabbau und die Torfablagerung<br />

genutzt. Durch das Niedermoorgebiet<br />

fließt die Aa – weit über 100<br />

Pflanzenarten finden sich hier. „Im<br />

Zuge der Regeneration der Moorbecken<br />

soll sich hier nicht nur wieder<br />

ein Auenwald entwickeln, sondern<br />

auch neuer Lebensraum für die Tierwelt<br />

entstehen“, so Graf Oeynhausen.<br />

Für Frank Grawe ist die Instandsetzung<br />

der Moorbecken eine Fügung,<br />

die dem Kreis Höxter aufwändige<br />

Pflegemaßnahmen erspare. „Für eine<br />

Nutzung der Moorbecken müssen<br />

regelmäßig die randlichen Gehölze<br />

runtergeschnitten werden. Dadurch<br />

entsteht eine flussauenähnliche Dynamik,<br />

die die Geburtshelferkröte<br />

benötigt“, erklärt Grawe. Denn,<br />

so Grawe weiter, naturnahe Auen<br />

gebe es in unseren Landschaften<br />

nicht mehr. Im Satzer Moor könne<br />

man die für die Kröte notwendigen<br />

Habitatsansprüche wiederherstellen.<br />

„Die Geburtshelferkröte braucht flache<br />

Gewässer, die nicht bewachsen<br />

sind und sich schnell erwärmen,<br />

damit die Larven schnell wachsen.“<br />

In den letzten Jahren habe<br />

man leider mehrere Orte für die<br />

Geburtshelferkröte verloren. „Mit<br />

der Regeneration der Moorbecken<br />

wird somit auch neuer Lebensraum<br />

für die Kröte geschaffen.“ Nach den<br />

vorliegenden Plänen soll die aktive<br />

Regeneration der beiden Moorbecken<br />

noch im Frühjahr 2023 gestartet<br />

und dann auch in den Torfkreislauf<br />

der Moorteiche im Gräflichen Park<br />

eingebunden werden.<br />

Explosiver Auftakt zum Semesterstart des VHS-Zweckverbandes in der Stadthalle Steinheim<br />

Physikanten läuten das neue Kursjahr ein<br />

Die Physikanten & Co. begeisterten das Publikum mit spektakulären<br />

Experimenten.<br />

„Was wir wissen, ist ein Tropfen –<br />

was wir nicht wissen, ein Ozean.“<br />

Mit diesem zum Thema des Abends<br />

passenden Zitat des Physikers<br />

Isaac Newton eröffnete Steinheims<br />

Bürgermeister Carsten Torke die<br />

diesjährige Semestereröffnung des<br />

VHS-Zweckverbandes <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Brakel, Nieheim, Steinheim. Die<br />

erste Semestereröffnung seit der<br />

Corona-Pandemie bot dem Publikum<br />

mit den „Physikanten und Co.“ einen<br />

spektakulären Einblick in naturwissenschaftliche<br />

Phänomene.<br />

Nach der musikalischen Eröffnung<br />

durch Hannah Luise Türich<br />

am Klavier begrüßten Steinheims<br />

Bürgermeister Carsten Torke und die<br />

Leiterin des VHS-Zweckverbandes,<br />

Janine Brigant-Loke, das Publikum<br />

im voll besetzten Saal. Torke hob die<br />

Bedeutung des lebenslangen Lernens<br />

für unsere Gesellschaft hervor: „Das<br />

Know-how der Menschheit nimmt<br />

in großen Schritten zu, angefangen<br />

bei der Informationstechnik, über die<br />

Medizin, bis hin zur Umwelttechnik.“<br />

Daher dankte er sowohl den<br />

vier Verbandsstädten <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

Brakel, Nieheim und Steinheim, als<br />

auch der VHS für ihren Einsatz im<br />

Bereich der Weiterbildung: „In einer<br />

Gesellschaft, in der das Wissen ständig<br />

wächst, müssen die Bürgerinnen<br />

und Bürger in die Lage versetzt<br />

werden, mit all dieser Informationsflut<br />

auch umgehen zu können. Der<br />

VHS-Zweckverband bietet hierzu<br />

vielfältige Möglichkeiten und ist<br />

somit ein wichtiger Baustein in der<br />

Erwachsenenbildung.“ Er sei heute<br />

eine zentrale Bildungseinrichtung<br />

für Erwachsene in den Städten <strong>Bad</strong><br />

Driburg, Brakel, Nieheim und Steinheim.<br />

„Wissen lässt sich sicherlich<br />

auf vielerlei Weise erwerben, auch<br />

allein zuhause. Doch im Kreis mit<br />

anderen, angeregt von geschulten<br />

Kursleitungen und interessanten<br />

Referenten wird es leichter und ist<br />

oftmals produktiver. Wir können uns<br />

glücklich schätzen, das Weiterbildungsstreben<br />

unserer Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger in so bewährten<br />

Händen zu wissen“, lobte Torke.<br />

Janine Brigant-Loke resümierte<br />

turbulente Corona-Jahre, die aber<br />

auch die Entwicklung neuer Lernmöglichkeiten<br />

anregten, wie etwa<br />

Online-Kurse oder Fortbildungen<br />

für Lehrbeauftragte, die ab 2023 den<br />

Lehrbeauftragten zur Verfügung stehen.<br />

„Von dem Angebot profitieren<br />

nicht nur die Lehrbeauftragten selbst,<br />

sondern auch die Teilnehmenden in<br />

den jeweiligen Kursen“, so Brigant-<br />

Loke. Neben Corona beschäftigte<br />

auch der nun abgeschlossene Ausbau<br />

der räumlichen und technischen<br />

Infrastruktur der Kursorte die VHS.<br />

Brigant-Loke dankte besonders den<br />

Bürgermeistern der Verbandsstädte,<br />

dem Verbandsvorsteher und den<br />

Mitgliedern der Verbandsversammlung<br />

für die Unterstützung bei der<br />

Umsetzung der Vorhaben und für<br />

die Bereitstellung der modernen<br />

Räumlichkeiten in den jeweiligen<br />

Verbandsstädten. Auch über das 2022<br />

novellierte Weiterbildungsgesetz,<br />

das unter anderem den Wegfall der<br />

Mindesteilnehmerzahl von zehn<br />

Teilnehmern im Jahresdurchschnitt<br />

beinhaltet, informierte Brigant-Loke.<br />

Abschließend gab die Leiterin einen<br />

Ausblick auf das Kursprogramm<br />

2023, das eine bunte Mischung an<br />

Kursen, Veranstaltungen und Vorträgen<br />

sowie zahlreiche Beratungsmöglichkeiten<br />

beinhaltet.<br />

Ganz im Sinne der Weiterbildung<br />

lieferten die „Physikanten und Co.“<br />

nicht nur eine unterhaltsame, sondern<br />

auch lehrreiche „Edutainment“-<br />

Show rund um physikalische Phänomene:<br />

Mit viel Witz boten sie ein<br />

fesselndes Programm, indem sie<br />

unter anderem die Zentrifugalkraft<br />

mit einem an Seilen schwingenden<br />

Wasserbecher oder die scheinbar<br />

magische Wirkung von Flüssigstickstoff<br />

auf einen Luftballon-Hund<br />

demonstrierten. Auch der interaktive<br />

Teil der Show kam nicht zu kurz:<br />

Freiwillige aus dem Publikum durften<br />

bei einigen Experimenten helfen<br />

und physikalische Kräfte am eigenen<br />

Leib erleben. Nicht zuletzt das Highlight<br />

der Show, ein explodierendes<br />

Fass, erntete tosenden Applaus<br />

vom Publikum. Die Reaktion der<br />

Zuschauer zeigt: Die Physikanten<br />

haben eindrucksvoll bewiesen, dass<br />

Naturwissenschaft – und lebenslanges<br />

Lernen – Spaß machen kann.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 3<br />

Karnevalsstimmung im Gräflichen Park<br />

Prinzenpaarempfang im Pferdestall<br />

Mit großem Helau zog der Karneval<br />

mit Prinzessin Katharina I. und<br />

Prinz Bernhard I. im Gräflichen Park<br />

ein. Im Restaurant „Pferdestall“ des<br />

Gräflicher Park Health & Balance<br />

Resort wurde das Prinzenpaar und<br />

seine Garde zum traditionellen<br />

Empfang von Geschäftsführer Volker<br />

Schwartz begrüßt. Willkommen<br />

geheißen wurden sie nicht nur vom<br />

Pferdestall-Team, sondern auch<br />

von zahlreichen anderen Gästen<br />

wie Bürgermeister Burkhard Deppe,<br />

seiner Stellvertreterin Christa<br />

Heinemann, sowie Mitarbeitenden<br />

der Unternehmensgruppe Graf von<br />

Oeynhausen-Sierstorpff (UGOS).<br />

Für eine musikalische Überraschung<br />

sorgte Restaurantleiter und ehemaliger<br />

Karnevalsprinz Bernd Rüthers,<br />

der sein Akkordeon auspackte und<br />

mit zünftiger Musik begeisterte. „Mit<br />

der närrischen 5. Jahreszeit wird der<br />

Gräfliche Park aus dem Winterschlaf<br />

geweckt“, so Schwartz. „Bei uns<br />

kann man sich nicht nur gut erholen,<br />

sondern auch gut feiern. Nach zwei<br />

Jahren Corona-bedingter Pause, freuen<br />

wir uns wieder auf einen stückweit<br />

normalen Geschäftsbetrieb.“<br />

Verleihung des<br />

Prinzenordens<br />

Der Prinzenpaarempfang im Pferdestall<br />

ist seit 2005 wieder die<br />

erste Karnevalsveranstaltung, die im<br />

Gräflichen Park stattfindet. „Früher<br />

fanden hier am ersten Samstag im<br />

Januar der Krönungsball, aber auch<br />

der Kinderkarneval und der Gala<br />

Abend statt“, erinnert sich Bernd<br />

Rüthers. „Das wollten wir mit dem<br />

Empfang im Pferdestall wieder<br />

aufleben lassen“, erklärt F&B<br />

Manager Konstantin Hoffmann.<br />

„Schließlich ist der Pferdestall weit<br />

über <strong>Bad</strong> Driburg hinaus als beliebtes<br />

Ausflugslokal bekannt und hat<br />

für derartige Anlässe die passenden<br />

Räumlichkeiten.“ Geschäftsführer<br />

Erste Karnevalsveranstaltung seit 2005 im Gräflichen Park. Auf dem Empfang des Prinzenpaares im<br />

Pferdestall (v.l.): Prinzessin Katharina i., Prinz Bernhard I., Bernd Rüthers (Restaurantleiter Pferdestall),<br />

Burhard Deppe (Bürgermeister <strong>Bad</strong> Driburg), Volker Schwartz (Geschäftsführer Gräflicher Park Health<br />

& Balance Resort), Uwe Rohde (Präsident der Rot-Weiße-Garde <strong>Bad</strong> Driburg e.V., ganz hinten) mit dem<br />

Kinderprinzenpaar und Paginnen.<br />

Schwartz verkündete dann auch, dass<br />

im nächste Jahr wieder ein Prinzenpaarempfang<br />

im Pferdestall stattfinden<br />

werde. Als Dankeschön erhielten<br />

Bernd Rüthers und Volker Schwartz<br />

einen Prinzenorden von Katharina<br />

I. und Bernhard I. verliehen. Zum<br />

Abschluss hatte die Tanzgarde einen<br />

beeindruckenden Auftritt.<br />

Verleihung des Prinzenordens: (v.l.) Achim Surmann (Stadtgarde,<br />

Geschäftsführer Ulla-Thelaner-Frisörteam), Mathias Göke (Elferat, Getränke<br />

Kriegesmann), Burkhard Deppe (Bürgermeister <strong>Bad</strong> Driburg),<br />

Volker Schwartz (Geschäftsführer Gräflicher Park Health & Balance<br />

Resort) und Heinz Heinemann (Senator, früher Gaststätte Zur Linde).<br />

Felix Kanne und Zoé Koch waren das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kinderprinzenpaar der vergangenen Session.<br />

Im Interview erzählen sie, was sie in dieser Zeit erlebt haben<br />

Polonaise in der Sauna und Empfang beim Ministerpräsidenten<br />

Felix Kanne und Zoé Koch standen<br />

in der Session 2022/23 als Kinderprinzenpaar<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Karnevalsgesellschaft<br />

(KG) Rot-Weiße<br />

Garde auf der närrischen Bühne.<br />

Beim großen Karneval der kleinen<br />

Jecken sind die beiden Grundschüler<br />

offiziell gekrönt worden.<br />

Die Schwester des Kinderprinzen,<br />

Proklamatorin Lara Kanne, ernannte<br />

sie an diesem bunten Nachmittag im<br />

Schützenhaus feierlich zu Prinz Felix<br />

I. „Löwenherz“ und Prinzessin Zoé<br />

I. „Wirbelwind“. Unterstützt wurden<br />

die jungen Tollitäten in der Session<br />

von ihren Paginnen Leonie Kraft und<br />

Fiona Siegert.<br />

Welche Aufgaben ihnen während<br />

der Kampagne am meisten Spaß<br />

gemacht und welchen Politiker sie<br />

dabei persönlich getroffen haben,<br />

was sie den Erwachsenen mit auf den<br />

Weg geben möchten, wie ihre größten<br />

Wünsche für die Zukunft aussehen<br />

und was die Band VoXXclub und<br />

schnelle Autos damit zu tun haben<br />

– all das erzählen Prinz Felix I. und<br />

Prinzessin Zoé I. im Interview.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>: Zoé und<br />

Felix, wie hat es sich angefühlt,<br />

Prinzenpaar aller Kinder in <strong>Bad</strong><br />

Driburg zu sein?<br />

Felix: Es war einfach schön und<br />

unglaublich.<br />

Zoé: Cool. Unbeschreiblich.<br />

<strong>Kurier</strong>: War es schon immer euer<br />

Traum, einmal Kinderprinz oder<br />

Kinderprinzessin zu sein?<br />

Felix: Oh nein! Ich wurde von<br />

Zoé und meiner Schwester Lara<br />

überredet. Und jetzt bin ich froh,<br />

dass ich Kinderprinz bin. Denn es<br />

ist richtig toll!<br />

Zoé: Ja.<br />

<strong>Kurier</strong>: Wie wird man denn eigentlich<br />

Kinderprinzenpaar in <strong>Bad</strong><br />

Driburg?<br />

Felix: Zoés Mutter hat uns beim<br />

Vorstand der KG Rot-Weiße Garde<br />

zusammen angemeldet. Und dann<br />

wurden wir ausgewählt.<br />

Zoé: Man bewirbt sich einfach beim<br />

Verein. Und dann heißt es Daumen<br />

drücken, ausgewählt zu werden.<br />

<strong>Kurier</strong>: Und welche Aufgaben<br />

hattet ihr als Kinderprinzenpaar?<br />

Felix: Gute Laune und Spaß zu<br />

verbreiten auf den Empfängen, zum<br />

Café zu Saisonbeginn im<br />

Gräflichen Park geplant<br />

Rüthers und Hoffmann ließen verlauten,<br />

dass es derzeit auch Pläne<br />

gebe, das Café im Park ab Mitte<br />

März/Anfang April mit Saisonbeginn<br />

im Gräflichen Park wieder zu eröffnen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.graeflicher-park.de<br />

Beispiel in den Seniorenheimen,<br />

Banken, Kindergärten, Grundschulen<br />

und vieles mehr, bei den verschiedenen<br />

Sitzungen und natürlich beim<br />

Umzug. Wir haben dann immer eine<br />

kurze Rede gehalten und feierten mit<br />

allen zusammen Karneval.<br />

Zoé: In erster Reihe Karneval zu<br />

feiern, Spaß zu haben und die anderen<br />

mitzureißen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Was gefällt euch an eurem<br />

närrischen Amt ganz besonders?<br />

Felix: Mir gefiel besonders, dass<br />

ich schulfrei an den Karnevalstagen<br />

hatte. Die vielen Empfänge und<br />

Besuche machten wirklich viel mehr<br />

Spaß. Und ich finde es toll, dass<br />

alle „Helau“ gerufen und mit uns<br />

gefeiert haben.<br />

Zoé: Wir durften auch mal laut<br />

etwas sagen und die anderen mussten<br />

zuhören. Wir durften mitbestimmen<br />

– und auch mal länger aufbleiben.<br />

<strong>Kurier</strong>: Was habt ihr denn in der<br />

Session Lustiges oder Spannendes<br />

erlebt, in eurer Funktion als Kinderprinzenpaar?<br />

Felix: Besonders lustig fand ich die<br />

Polonaise durch die Sauna der <strong>Bad</strong><br />

Driburg Therme. Spannend waren<br />

auch zwei ganz besondere Termine:<br />

Der Empfang des NRW-Ministerpräsidenten<br />

Hendrik Wüst in Hürth<br />

und natürlich unser Kinderkarneval<br />

im Feenwald.<br />

Zoé: Den Empfang in Hürth beim<br />

Ministerpräsidenten.<br />

<strong>Kurier</strong>: Habt ihr als Kinderprinzenpaar<br />

weniger Hausaufgaben<br />

aufbekommen, oder hattet andere<br />

Privilegien?<br />

Felix: Bei Nachmittagsterminen<br />

brauchten wir keine Hausaufgaben<br />

machen. Und Herr Swoboda hat<br />

unseren großen Wunsch erfüllt – die<br />

Idee hatte Zoé – ein eigenes Lied für<br />

uns zu schreiben.<br />

Zoé: Wir hatten den einen oder<br />

anderen Tag schulfrei. Und haben<br />

jetzt ein eigenes Lied (von Calle<br />

Swoboda geschrieben).<br />

<strong>Kurier</strong>: Wenn ihr erwachsen seid,<br />

was möchtet ihr dann einmal werden?<br />

Was ist eurer größter Traum für die<br />

Zukunft?<br />

Felix: Das weiß ich noch gar nicht.<br />

Ich habe ja noch Zeit. Aber auf jeden<br />

Fall möchte ich ein großes und<br />

schönes und schnelles Auto haben,<br />

am liebsten ganz viele.<br />

Zoé: Ich kann mich nicht entscheiden:<br />

Künstlerin oder Tierärztin. Aber<br />

ein großer Traum ist es mal mit<br />

VoXXclub zu singen.<br />

<strong>Kurier</strong>: Wer sind eure Vorbilder<br />

und warum? Im Karneval, Sport,<br />

TV, im echten Leben….<br />

Felix: Ein einziges richtiges Vorbild<br />

habe ich nicht, da es zu viele spannende<br />

und besondere Personen gibt.<br />

Zoé: Hab ich keine.<br />

<strong>Kurier</strong>: Wenn ihr als Kinderprinzenpaar<br />

für einen Tag politisch das<br />

Sagen hättet, was würdet ihr den<br />

erwachsenen Politikern in Deutschland<br />

und weltweit gerne mit auf den<br />

Weg geben?<br />

Felix: Dass jedes Kind, Kind sein<br />

darf. Und jedes Kind die gleichen<br />

Chancen im Leben bekommt. Keiner<br />

sollte arm sein. Keinem Kind<br />

sollte weh getan werden. Es sollte<br />

keinen Krieg geben und Kinder, die<br />

dann in ein anderes Land fliehen<br />

müssen, ohne ihren Papa oder ihre<br />

Eltern. Denn wir sind alle einzigartig,<br />

besonders und genau richtig so wie<br />

wir sind.<br />

Zoé: Hört den Kindern zu!<br />

Auf dem großen Krönungsball für die kleinsten Jecken sind Prinz Felix I. und Prinzessin Zoé I., mit ihren<br />

Paginnen Leonie Kraft und Fiona Siegert und dem Prinzenpaar der KG Rot-Weiße Garde Bernhard I.<br />

und Katharina I., offiziell proklamiert worden.<br />

Rosenmontagsempfang im Rathaus<br />

„Schön, wenn man über sich<br />

selber lachen kann“<br />

Endlich konnte wieder geschunkelt, gesungen und gelacht werden beim<br />

Rosenmontagsempfang im Rathaus! „Schön, wenn man auch mal über sich<br />

selber lachen kann“ – unter diesem Motto nahmen viele Kommunalpolitiker<br />

sowie Unternehmer, Ehrengäste und Freunde der Rot-Weißen Garde gerne an<br />

der Veranstaltung teil. Die Stadt <strong>Bad</strong> Driburg und die Karnevalsgesellschaft<br />

Rot-Weiße Garde hatten geladen und rund 200 Gäste waren der Einladung in<br />

phantasievollen Kostümen gefolgt. Sie alle sehen Karneval als verbindendes<br />

Element, das Menschen zusammenführt und einfach gute Laune macht.<br />

Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der Rot-Weißen Garde, Uwe<br />

Rohde, stand zunächst Bürgermeister Burkhard Deppe mit seiner Büttenrede<br />

im Mittelpunkt. Wie immer perfekt gereimt, wusste er auf humorige Weise<br />

bestens zu unterhalten. Dabei verarbeitete er Anekdoten über bekannte <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Persönlichkeiten und Ereignisse in gekonnter Bütten-Manier.<br />

Die gute Stimmung unter den Jecken fand ihren Hohepunkt bei den Vorführungen<br />

der Kinderprinzen-Garde, der Tanz- und Prinzengarde, der 12<br />

Tornados und der Ratsfrauen. Das Programm war gespickt mit Höhepunkten<br />

und bot somit für alle einen tollen Abschluss der diesjährigen Session.<br />

Bürgermeister Deppe schloss seine Rede mit: „Eins ist nach dieser tollen<br />

Session klar: wir feiern Karneval jetzt wieder jedes Jahr!“<br />

Aufführung der Kinderprinzen-Garde


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 4<br />

STAATL. ANERKANNTES HEILBAD<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg I Am Rathausplatz 2 I 33014 <strong>Bad</strong> Driburg I Tel.: 05253/88-0 I www.bad-driburg.de<br />

„Das ist für die Kinder total spannend“,<br />

freute sich Stefanie Krel,<br />

„da können die Kinder den ganzen<br />

Prozess sehen und wie viel Handarbeit<br />

darin steckt.“ Sie war eine<br />

der 16 Mütter und Großmütter, die<br />

zusammen mit einem Opa und einem<br />

Vater, nebst insgesamt knapp<br />

30 Kindern die Familienführung<br />

durch die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Großbäckerei<br />

Goeken gebucht hatten.<br />

Bäckermeister Manfred Doolmann<br />

führte die Gruppe gut gelaunt und<br />

kindgerecht durch die Räume der<br />

Bäckerei.<br />

Es ging durch die Backstube am<br />

Siedlerplatz, wo noch am Morgen<br />

in einiger Handarbeit Brot und<br />

Brötchen sowie Kuchen und Torten<br />

hergestellt wurden. Die Kinder<br />

bekamen gezeigt, wie Sauerteig<br />

gemacht wird, dass Roggenmehl<br />

gesünder ist als Weizenmehl und<br />

dass Bäcker lieber auf Holztischen<br />

arbeiten und Konditoren lieber auf<br />

Metalltischen. Zu probieren gab es<br />

auch immer wieder das eine oder<br />

andere, etwa feine belgische Schokolade<br />

von den Schoko-Croissants<br />

oder blaue Zucker-Schmetterlinge.<br />

„Das ist das Beste an meinem Job,<br />

ich kann alles probieren“, scherzte<br />

der Bäckermeister.<br />

Höhepunkt für die Kinder war das<br />

Brotbacken. Jeder bekam ein Stück<br />

Teig, das durchgeknetet und in<br />

Form gebracht werden musste.<br />

Dann wanderte der Rohteig mit<br />

dem Namen des Kindes versehen<br />

in den Ofen. Und während das Brot<br />

im Ofen vor sich hin buk, ging die<br />

Führung weiter durch die anderen<br />

Bereiche der Bäckerei, zur Kammer<br />

wo Brote und Brötchen für die Filialen<br />

bereit gestellt werden oder<br />

auch die Vakuum-Kühlung. „Das ist<br />

wie in 1000 Meter Meerestiefe“, erzählt<br />

Manfred Doolmann. Dadurch<br />

können die Brötchen schneller<br />

gekühlt werden. Täglich gehen in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg 40.000 Brötchen raus,<br />

erzählte Doolmann, insgesamt 8<br />

Tonnen Brot am Tag. „Diese Führung<br />

ist eine tolle Aktion, da sieht<br />

man wie viel Arbeit in einem Brot<br />

steckt“, findet „Oma“ Elvira Pelke.<br />

„Opa“ Klaus-Dieter Scheibe fand<br />

den Aufbau faszinierend und wie<br />

so ein Backbetrieb funktioniert“.<br />

Er freut sich darüber, dass bei den<br />

Lisa Claes: „Wir haben beide<br />

Spielscheunen besucht, waren<br />

jedes Mal begeistert und haben<br />

uns herzlich willkommen gefühlt.“<br />

„<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Erlebnis-Angebote“: Familienführung bei „Goeken backen“<br />

In <strong>Bad</strong> Driburg gibt es viel zu erleben<br />

Knapp 30 Kinder durften die<br />

Polizeistation besichtigen, hier<br />

Tiago Lieder.<br />

Erlebnis-Angeboten Gleichgesinnte<br />

zusammen kommen. Zu Hause<br />

hat er mit seinem Enkel auch schon<br />

oft Brot gebacken mit Salzteig.<br />

Erlebnis-Angebote<br />

Die Familienführung bei „Goeken<br />

backen“ ist Teil der „<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Erlebnis-Angebote“. Diese Aktionen<br />

zeigen, dass es für Kinder in<br />

und um <strong>Bad</strong> Driburg sehr viel zu<br />

erleben gibt. Neben kulturellen,<br />

bewegungs- und gesundheitsbezogenen<br />

Angeboten sowie Naturerlebnissen<br />

und Betriebsführungen<br />

gab es zum ersten Mal die „<strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Spielscheunen“. Zwei<br />

Gartenlandschaftsbau-Unternehmen<br />

hatten sich bereit erklärt, ihre<br />

Scheunen zu öffnen und dort Spielangebote<br />

für Kinder zu machen,<br />

wie zum Beispiel Riesenbausteine,<br />

Baggern, eine Hüpfburg, Tischkicker<br />

und Stockbrot backen. Über<br />

100 Kinder und Eltern nahmen an<br />

der ersten Spielscheune teil. „Es ist<br />

super in dieser Jahreszeit, in der weniger<br />

Veranstaltungen stattfinden,<br />

ein paar Highlights zu haben, wo wir<br />

mit unserem Sohn hin können und<br />

wo auch andere Kinder sind, mit<br />

Sandra Gläser: „Es ist super in<br />

dieser Jahreszeit ein paar Highlights<br />

zu haben.“<br />

Bäckermeister Manfred Doolmann führte die Gruppe durch den<br />

Betrieb von Goeken backen am Siedlerplatz.<br />

denen er spielen kann“, so Sandra<br />

Gläser nach dem Tag auf dem Hof<br />

der Familie Pöhler in Reelsen. Eine<br />

zweite Spielscheune fand auf dem<br />

Hof von „Kreative Gärten“ mit über<br />

den Tag verteilt 150 Gästen statt.<br />

Neben der großen Hüpfburg waren<br />

dabei die Baggerfahrten und der<br />

riesige Sandhaufen mit den Minifahrzeugen<br />

sehr beliebt. „Wir haben<br />

beide Spielscheunen besucht, waren<br />

jedes Mal begeistert und haben<br />

uns herzlich willkommen gefühlt.<br />

Die Kinder haben ausgelassen gespielt<br />

und haben das Angebot super<br />

angenommen. Es waren rundum<br />

gelungene Sonntage“, so Lisa Claes.<br />

Ein neues, rundherum gelungenes<br />

Angebot, das ankommt. „Was<br />

die Spielscheunen ausmacht, ist,<br />

dass die Familien unangemeldet<br />

herkommen und die Kinder dann<br />

frei zwischen den verschiedenen<br />

Spielangeboten wählen können.<br />

Das bewirkt eine unglaublich entspannte<br />

Stimmung bei allen Teilnehmenden“,<br />

erzählt Organisatorin<br />

und Pressesprecherin der Stadt,<br />

Tamara Fleischer.<br />

Eine andere Aktion startete in der<br />

Driburg Therme, wo die Kinder im<br />

Jessica von Niessen: „Die Erlebnis-<br />

Angebote kommen bei meinen<br />

Kindern gut an. Diese Angebote<br />

sind eine Bereicherung sowohl für<br />

die Kinder als auch für die Stadt.“<br />

Maschinenkeller die Funktionen<br />

von Pumpen, Filtern und Reinigungsbecken<br />

erklärt bekamen.<br />

„Krass“, „Boah“, „Alter Schwede“ –<br />

die erstaunten Ausrufe der Kinder<br />

kannten nur Superlativen. Die jungen<br />

Thermen-Entdecker testeten<br />

den Barfuß-Pfad und ließen sich<br />

von der Dreamwater-Lounge massieren.<br />

Ein anderes Angebot gab es<br />

in der Polizei-Station am Konrad-<br />

Adenauer-Ring. Dort konnten die<br />

Polizei-Fahrzeuge und auch die<br />

alten Gefängnis-Zellen besichtigt<br />

werden. „Das war der bisher beliebteste<br />

Termin von allen“, so Tamara<br />

Fleischer.<br />

Und so geht’s weiter<br />

Das abwechslungsreiche Programm<br />

und weitere Tipps zur Freizeitgestal-<br />

Auf Entdeckungstour in der<br />

Driburg-Therme.<br />

tung für Kinder stellt die Homepage<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg in der Rubrik<br />

„Wohnen / Erlebnis-Angebote“ bereit.<br />

Dort kann auch die Broschüre<br />

mit den Erlebnis-Angeboten bis<br />

April heruntergeladen werden. Die<br />

Flyer wurden zudem an den Grundschulen<br />

und Kindergärten der Stadt<br />

verteilt. Zu beachten ist, dass bei<br />

vielen Angeboten eine vorherige<br />

Anmeldung erforderlich ist und die<br />

Teilnehmerzahl einzelner Termine<br />

begrenzt sein kann. Doch die Ideen<br />

für neue Angebote sind noch lange<br />

nicht erschöpft. „Es gibt noch viel,<br />

viel mehr hier zu erleben. Das werden<br />

unsere weiteren Erlebnis-Angebote<br />

des Sommers zeigen. Vor den Sommerferien<br />

erscheint der neue Flyer“,<br />

kündigt Michael Scholle, 1. Beigeordneter<br />

der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg an.<br />

So geht es weiter mit den Angeboten<br />

Samstag, 4. März:<br />

14 Uhr „Die großen Raubtiere bestaunen“, Wasserschloss Neuenheerse,<br />

Stiftsstraße 2, Kinderführung durch die Naturkundliche<br />

Ausstellung: Löwe, Eisbär und Co. warten.<br />

Kinder von 6 bis 14 Jahren 5 Euro, Erwachsene 8 Euro,<br />

Anmeldung erforderlich: 05259/930333<br />

Montag, 6. März:<br />

16 Uhr Familien-Bowlingnachmittag, Gaststätte „Zum Posträuber“,<br />

Am Hellweg 4a, 12 Euro pro Bahn / pro Stunde.<br />

Microbowling: für Kinder ab 6 Jahren geeignet.<br />

Anmeldung erforderlich: 05253/2523<br />

Dienstag, 21. März:<br />

15.30 Uhr Kühe, Strohballenburg und Co. – Bauernhofpädagogisches<br />

Familienangebot auf dem Naturlandhof Tewes,<br />

St. Georgstraße 25, Altenheerse. LEIDER AUSGEBUCHT.<br />

Montag, 3. April:<br />

16 Uhr Familien-Bowlingnachmittag, Gaststätte „Zum Posträuber“,<br />

Am Hellweg 4a, 12 Euro pro Bahn / pro Stunde. Microbowling:<br />

für Kinder ab 6 Jahren geeignet,<br />

Anmeldung erforderlich: 05253/2523.<br />

Donnerstag, 6. April:<br />

14 Uhr Den Wald erleben – Entdeckt zusammen mit unserem<br />

Förster die Tiere und Bäume des Waldes, Schützenplatz,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. LEIDER AUSGEBUCHT.<br />

Jeden Freitag im April:<br />

16 Uhr Familien-Boulenachmittag im Stadtpark, Boulespiel unter<br />

Anleitung, geeignet für Kinder ab 10 Jahren, Anmeldung<br />

erforderlich: pressestelle@bad-driburg.de<br />

Mittwochs und samstags:<br />

Mittwoch, 16.15 Uhr und Samstag, 12 Uhr: Familiensitzung Salzgrotte,<br />

Salzgrotte, Am Hellweg 10, Kinder 5 Euro, Erwachsene 9 Euro.<br />

Anmeldung erforderlich: 05253/974238.<br />

Alle Termine, stets aktualisiert, finden Interessierte hier:<br />

https://www.bad-driburg.de/de/wohnen/erlebnis-angebote.php#


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 5<br />

STAATL. ANERKANNTES HEILBAD<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Driburg I Am Rathausplatz 2 I 33014 <strong>Bad</strong> Driburg I Tel.: 05253/88-0 I www.bad-driburg.de<br />

Eggeland-Areal Teil 2: Stadt <strong>Bad</strong> Driburg vergibt begehrte Bauplätze in der Innenstadt<br />

Ausschreibung geht in die zweite Phase<br />

Ein für die Stadtentwicklung <strong>Bad</strong> Driburgs besonders bedeutendes und<br />

prägendes Bauprojekt geht jetzt in den zweiten Vergabeabschnitt: „Am<br />

13. Februar startete die zweite Ausschreibungsphase der Grundstücke<br />

auf dem begehrten Eggelandareal. Wir freuen uns, den ersten Verkaufsabschnitt<br />

erfolgreich abzuschließen und drei Investoren gewonnen zu<br />

haben“, berichtet Bürgermeister Burkhard Deppe. Alle Informationen<br />

zum 2. Vergabeabschnitt finden Interessierte auf der Homepage der<br />

Stadt unter: www.bad-driburg.de.<br />

Die neu entstehenden Wohnflächen sind so etwas wie ein „zukunftsorientiertes<br />

Innenstadtquartier“ unter dem Motto: Modern mitten in der<br />

Stadt wohnen und dennoch im Grünen. Im Herzen von <strong>Bad</strong> Driburg<br />

nahe dem Bahnhof wird das bald Wirklichkeit. Auf dem 55.000 Quadratmeter<br />

großen Gelände der ehemaligen Eggelandklinik entstanden<br />

in den vergangenen Monaten 19 Bauplätze, die von einem attraktiven<br />

Parkgelände umschlossen sein werden und nahe der Fußgängerzone<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg liegen. Eine Kombination, die es in dieser Art selten gibt!<br />

„Täglich kann man in den letzten Wochen die Veränderungen im sich<br />

entwickelnden Aktiv- und Gesundheitspark beobachten. Ein phantastisches<br />

Gelände und eine Wohnlage, wie sie schöner nicht sein könnte“,<br />

schwärmt Michael Scholle, 1. Beigeordneter, von einem der größten <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Stadtentwicklungsprojekte der letzten Jahre.<br />

Die Stadtentwicklungsgesellschaft <strong>Bad</strong> Driburg mbH startete im Juli<br />

vergangenen Jahres den ersten von zwei Teilen des Konzeptvergabeverfahrens<br />

zur Entwicklung der Baugrundstücke. Die Fachjury war<br />

begeistert von den eingegangenen, ideenreichen Konzepten der Interessenten<br />

und wählte nach langen Beratungen drei Investoren aus, die<br />

sie überzeugt haben.<br />

Nun beginnt der zweite Bewerbungsabschnitt mit weiteren Grundstücken.<br />

Jetzt kann jeder Bewerber ein schlüssiges Gesamtkonzept fristgemäß<br />

einreichen. Für die Teilnahme am Verfahren ist eine formlose<br />

Anmeldung per E-Mail bis zum 16. Juni erforderlich. Diese ist an die<br />

Hauptansprechpartnerin Stephanie Rohde unter der Adresse stephanie.<br />

rohde@bad-driburg.de zu richten. In der Mail sollen Investor, Architekt<br />

und ein Ansprechpartner für das Projekt benannt werden<br />

Eggeland-Areal Teil 1: Arbeiten und Leben im Grünen wird konkret<br />

Hier wird <strong>Bad</strong> Driburgs Zukunft gebaut<br />

Es ist eines der großen Zukunftsthemen<br />

für die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Stadtentwicklung.<br />

Es geht um ein riesiges<br />

Areal, das günstig in der Innenstadt<br />

liegt, mit kurzen Wegen zum Bahnhof,<br />

in die Einkaufsstraßen und in<br />

das Naherholungsgebiet „Katzohlbachaue“:<br />

Das Eggeland-Areal<br />

weckt Phantasien und Begehrlichkeiten.<br />

<strong>Bad</strong> Driburgs Beigeordneter<br />

Michael Scholle führt übers Areal<br />

und erklärt die nächsten Schritte.<br />

Herr Scholle, was macht das<br />

Eggeland-Areal so wertvoll?<br />

Das Eggeland-Quartier ist ein<br />

zukunftsorientiertes, prägendes<br />

Innenstadtkonzept der Stadt <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Wir erarbeiten hier ein<br />

Quartier, das nicht nur Wohnen im<br />

Grünen möglich macht, sondern<br />

modernes Arbeiten UND Wohnen<br />

im Grünen nahe der Innenstadt und<br />

unweit von Infrastrukturanlagen<br />

wie dem Bahnhof. Wir haben hier<br />

ein 55.000 Quadratmeter großes<br />

Gelände, auf dem wir einen Aktiv-<br />

und Gesundheitspark mit 19<br />

begehrten Bauplätzen entwickeln.<br />

Darüber hinaus erhalten wir das<br />

Hauptgebäude der ehemaligen Eggelandklinik<br />

als identitätsstiftendes<br />

Gebäude, das dem Quartier einen<br />

allumfassenden Charakter gibt.<br />

Was ist das Ziel der Planungen?<br />

Bei dem Gelände handelt es sich um<br />

ein hochwertiges, aber auch soziales<br />

Projekt. Auf der einen Seite wollen<br />

wir Menschen die Möglichkeit<br />

geben, innenstadtnah im Grünen<br />

zu Wohnen, auf der anderen Seite<br />

wollen wir hier sozialverträglichen<br />

Wohnungsbau realisieren, um<br />

möglichst eine Durchmischung<br />

dieses zukunftsträchtigen Quartiers<br />

herzustellen und das Leben<br />

Mehr Lebensqualität für <strong>Bad</strong> Driburg: Der Beigeordnete Michael<br />

Scholle gibt Antworten zum Eggeland-Areal in <strong>Bad</strong> Driburgs Mitte.<br />

und Wohnen dort so angenehm<br />

wie möglich zu gestalten.<br />

Wie sehen Kosten und Nutzen<br />

aus?<br />

Als die Stadt das Gelände seinerzeit<br />

vom Land NRW gekauft hat, hatten<br />

wir natürlich Investitionskosten und<br />

auch die baufähige Herrichtung<br />

des Geländes für die Investoren<br />

hat selbstverständlich Kosten verursacht.<br />

Gleichzeitig erwirtschaften<br />

wir Erlöse aus den Grundstücksverkäufen,<br />

so dass wir bestenfalls ein<br />

Nullsummenspiel gewährleisten<br />

können. Darüber hinaus haben wir<br />

natürlich einen enormen Nutzen<br />

von diesem modernen, zukunftsträchtigen<br />

Quartier. Wir geben<br />

Menschen Wohnraum, wir überzeugen<br />

Menschen, sich in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

niederzulassen.<br />

Wie sehen die Konzepte der Investoren<br />

aus?<br />

Im Rahmen eines umfangreichen<br />

Vergabeverfahrens haben wir nunmehr<br />

die ersten Baufelder verkauft.<br />

Das Vergabeverfahren sieht als<br />

Bewertungskriterium nicht nur den<br />

Kaufpreis vor, sondern insbesondere<br />

auch die Kubatur (Form) und die<br />

Ansicht des Gebäudes. Wir werden<br />

dort moderne Mehrparteienhäuser<br />

am Park sehen, mit einem Gründach,<br />

mit einer Form, die in ihrer<br />

Modernität ihresgleichen sucht.<br />

Wie steht es um Ökologie und<br />

Nachhaltigkeit?<br />

Das sind zwei ganz zentrale Themen,<br />

die wir im Zukunftsareal<br />

Eggeland berücksichtigen. Zum<br />

einen haben wir die Ökologie in die<br />

Bewertungsmatrix eingebaut. Wir<br />

haben vorgeschrieben, dass sämtliche<br />

Gebäude mit Gründächern<br />

versehen werden, gleichzeitig mit<br />

einer entsprechenden PV-Anlage.<br />

Und wir wollen im gesamten Quartier<br />

keine Schottergärten sehen.<br />

Zudem haben wir im Rahmen der<br />

Nachhaltigkeit das Thema Wärme<br />

und Heizung berücksichtigt. Das<br />

gesamte Quartier wird über ein<br />

Nahwärmeversorgungsnetz versorgt.<br />

Das Netz wird durch eine<br />

nachhaltige Holzpelletsanlage<br />

angetrieben.<br />

Was geschieht mit dem Hauptgebäude?<br />

Das Hauptgebäude der ehemaligen<br />

Eggeland-Klinik befindet sich noch<br />

in dem Quartier. Es handelt sich um<br />

ein über 100 Jahre altes Gebäude<br />

mit vier Geschossen und einer Nutzfläche<br />

von 3.600 Quadratmetern. Es<br />

ist in einem erhaltenswerten Zustand<br />

und wirkt identitätsstiftend<br />

für das gesamte Quartier. In dem<br />

Gebäude wollen wir eine soziale<br />

Mischnutzung wiederfinden, denn<br />

es liegt auf einer Gemeinbedarfsfläche.<br />

(…) Mitte April werden wir einen<br />

Sieger des Vergabeverfahrens benennen<br />

können.<br />

…und mit dem Aktiv- und Gesundheitspark?<br />

Der Park mit über 25.000 Quadratmetern<br />

ist ein wesentliches<br />

Element des Innenstadtquartiers.<br />

Das Leben im Grünen soll nicht nur<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

ermöglicht werden. Aktiv sein<br />

und gesund leben sind wichtige<br />

Themen im Park. Spaziergänger,<br />

Jogger und Walker finden dort viele<br />

Möglichkeiten, sich auszutoben.<br />

Kinder, Familien, alle Generationen<br />

können den Park nutzen und sich<br />

dort bewegen. Entlang der Wege<br />

sind Elemente für körperliche Betätigung<br />

zu finden. Die Gesundheit<br />

wird durch die Angebote an kneippschen<br />

Kurelementen gefördert.<br />

Ein Barfußpfad wird das Erleben<br />

von Erde ermöglichen, sowie ein<br />

Tretbecken das Erleben von Wasser<br />

möglich macht.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Der Aktiv- und Gesundheitspark<br />

könnte - je nach Witterung - schon<br />

im Frühjahr fertig sein. Drei Baufelder<br />

haben wir schon verkauft, jetzt<br />

geht es in die zweite Vergabephase,<br />

so dass wir im Frühsommer die<br />

nächsten Baugrundstücke verkaufen<br />

werden. Mitte April wird<br />

die Jury über das Konzept für das<br />

Hauptgebäude entscheiden, so<br />

dass wir bis Herbst/Winter 2023 das<br />

Bestandsgebäude verkauft haben.<br />

Der Film zum Interview unter<br />

oben stehenden QR-Code oder<br />

unter<br />

https://youtu.be/dOgMxZFn808<br />

(Youtube-Kanal des <strong>Kurier</strong>-Verlages<br />

- meine Heimat zum Lesen)<br />

Investoren und Verantwortliche der Stadt auf dem Eggelandareal (von links) Peter Riepe, Markus<br />

Vössing, Bürgermeister Burkhard Deppe, Dezernentin Yunhua Guo, Rainer Krekeler, Dezernentin<br />

Stephanie Rohde, Jerome Major und Michael Scholle (1. Beigeordneter der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 6<br />

Jugendfilmtage an der Gesamtschule Brakel<br />

Präventionsnetzwerk nimmt<br />

Alltagsdrogen in den Fokus<br />

Beim Thema Drogen denken viele Menschen zuerst an verbotene Substanzen.<br />

Aber auch sogenannte Alltagsdrogen gehören dazu: zum Beispiel<br />

Nikotin und Alkohol, mit denen auch Jugendliche und junge Erwachsene<br />

schnell in Kontakt kommen können. Das Präventionsnetzwerk Jugendschutz<br />

hat deshalb die „JugendFilmTage“ in der Gesamtschule in Brakel durchgeführt.<br />

Ziel war es, Schülerinnen und Schüler über Sucht und Drogenkonsum<br />

aufzuklären. Unterstützt wurde die Aktion von der Bundeszentrale für<br />

gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem Förderprogramm „Aufholen<br />

nach Corona“ des Kreises Höxter. Mitmach-Aktionen, ein Spielfilm und<br />

Diskussionsrunden – rund 350 Jugendliche der siebten und achten Klassen<br />

der Gesamtschule Brakel und der Adolph-Kolping-Schule nahmen an der<br />

Aktion JugendFilmTage „Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier“<br />

teil. Die 12 bis 15 Jahre alten Schülerinnen und Schüler konnten gemeinsam<br />

mit ihren Lehrkräften verschiedene Aktionen rund um das Thema Sucht und<br />

Drogen erleben. Im Foyer der Aula gab es für die Schülerinnen und Schüler<br />

einen großen Mitmach-Parcours. Sie konnten dort ihr Wissen über Nikotin<br />

und Alkohol unter anderem bei dem Quiz „Weißt du Bescheid?“ oder dem<br />

Würfelspiel „Zeig, was du drauf hast,“ testen. Außerdem zeigten die Veranstalter<br />

der JugendFilmTage den Spielfilm „Der Rausch“. Im Anschluss<br />

konnten sich die Jugendlichen über den Film austauschen und diskutieren.<br />

„Es ist wichtig, die Schülerinnen und Schüler schon früh auf die Themen<br />

Drogen und Sucht aufmerksam zu machen. Mit dem spielerischen und<br />

anschaulichen Format unserer JugendFilmTage funktioniert das besonders<br />

gut. Wir konnten dabei auch die wichtigsten Anlaufstellen hier im Kreisgebiet<br />

vorstellen“ sagt Deborah Scherf von der Abteilung Kinder, Jugend<br />

und Familie vom Kreis Höxter. Auf den JugendFilmTagen hat auch die<br />

örtliche Sucht- und Drogenberatungsstelle mit den Jugendlichen gezielt<br />

über die gesundheitlichen Folgen übermäßigen Alkohol- und Nikotinkonsums<br />

gesprochen. „Damit wollen wir die Entwicklung einer kritischen<br />

Haltung zu legalen Suchtmitteln fördern“, betont Laura De Mey von der<br />

Sucht- und Drogenberatung des Caritasverband im Kreis Höxter. Weitere<br />

Unterstützung gab es durch die Fachkräfte der Jugendfreizeitstätte Brakel,<br />

des Kreissportbundes und des Dekanats Höxter.<br />

Tolle Stimmung, super Wetter: Endlich wieder Straßenkarneval in der <strong>Bad</strong>estadt<br />

Die rot-weißen Baken entlang der<br />

Umzugsstrecke kündigten es bereits<br />

am frühen Morgen des Karnevalssonntags<br />

an: Nach dreijähriger Pause<br />

wird sich am Nachmittag endlich<br />

wieder der närrische Lindwurm<br />

durch die Straßen der <strong>Bad</strong>estadt<br />

schlängeln. Tausende Zuschauer<br />

wollten sich diesen langersehnten<br />

Neustart nach der Corona-Pandemie<br />

nicht entgehen lassen und warteten<br />

am Straßenverlauf des großen Karnevalsumzuges<br />

von der Südstadt bis<br />

ins Oberstädtchen bunt kostümiert<br />

und gut gelaunt auf den Startschuss<br />

für den Höhepunkt der Session im<br />

Iburg-Tal.<br />

Und weder das Regenwetter der<br />

vergangenen Tage noch die lange<br />

Pause – drei Jahre hatten die <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Jecken auf „ihren“ Umzug<br />

verzichten müssen, denn schon 2020<br />

war der Straßenkarneval aufgrund<br />

einer Sturmwarnung kurzfristig<br />

ausgefallen – konnten die Freude der<br />

Närrinnen und Narren ausbremsen.<br />

Aufwändig gestaltete Mottowagen,<br />

bunt kostümierte Fußgruppen und<br />

klangsichere Musikkapellen traten<br />

den Beweis an: Rot-weiße Liebe<br />

rostet nicht.<br />

In der <strong>Bad</strong>estadt nahm das Leben<br />

an diesem Sonntag im Februar<br />

langsam, aber sicher wieder Fahrt<br />

auf. Kein Wunder, lautete das Motto<br />

in diesem Jahr doch: „Der Zoch hat<br />

keine Bremse“. Mit dabei im „Zoch“<br />

Der Zoch kütt ohne Bremse<br />

Auch diese Frühblüher waren im Umzug unterwegs. Als Botschafter<br />

für die Landesgartenschau, die im Sommer in Höxter stattfindet.<br />

Vorverkaufsstart für den Theatersommer 2023 auf der Freilichtbühne Bökendorf<br />

„Big Fish“ und „Die unendliche Geschichte“<br />

Theatersommer 2023 auf der Freilichtbühne Bökendorf: Eine Szene aus den Proben für „Die unendliche Geschichte“.<br />

waren neben den Prinzenpaaren der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Karnevalsgesellschaft<br />

(KG) Rot-Weiße Garde, Kinderprinz<br />

Felix I. „Löwenherz“ und Kinderprinzessin<br />

Zoé I. „Wirbelwind“<br />

sowie Prinz Bernhard I. „der eiserne<br />

Retter“ und Prinzessin Katharina I.<br />

„die charmant Liebevolle“, auch viele<br />

weitere kleine und große Jecken,<br />

die beim Feiern mal so gar nicht auf<br />

die Bremse traten.<br />

Auf den Prinzen, Brandoberinspektor<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, und seine Prinzessin<br />

wartete am Ende der ersten Runde<br />

noch eine besondere Überraschung:<br />

Die Kameraden seiner Tollität grüßten<br />

mit Blaulicht und Martinshorn.<br />

Ebenfalls mittendrin statt nur dabei:<br />

Kunterbunte Senioren, starke Superhelden,<br />

freche Früchtchen, bunte<br />

Blumen, fröhliche Piraten, stolze<br />

Burgfräulein und Burgherren und<br />

Nethe-Perlen auf hoher See.<br />

Ungebremste Feierlaune herrschte<br />

dann auch im Anschluss an den<br />

Umzug. Dann nämlich verteilten sich<br />

die Karnevalisten zum Weiterfeiern<br />

auf das große Festzelt am Mühlrad<br />

und die Kneipen in der Innenstadt.<br />

Am 28. Mai startet die Freilichtbühne<br />

Bökendorf mit dem Familienstück „Die<br />

unendliche Geschichte“ in den Theatersommer<br />

2023. Am 24. Juni steht dann<br />

auch die Premiere des Musicals „Big<br />

Fish“ auf dem Spielplan.<br />

Ab sofort besteht die Möglichkeit<br />

Karten für die Saison online zu buchen.<br />

In diesem Jahr ist die Reservierung,<br />

sowie der direkte Kauf mit Zahlung per<br />

PayPal wieder möglich. Die Vorverkaufsplattform<br />

ist über die Homepage<br />

(freilichtbuehne-boekendorf.de) zu<br />

erreichen. Die Freilichtbühne freut sich<br />

auf eine phantasievolle Saison mit zwei<br />

bewegenden Inszenierungen für die ganze<br />

Familie, die keine Wünsche übriglassen.<br />

Die telefonische Vorbestellung startet<br />

am 3. Mai 2023. Alle Infos und die<br />

Termine gibt es auf der Homepage der<br />

Freilichtbühne unter: freilichtbuehneboekendorf.de.<br />

„Die unendliche Geschichte“ von Michael<br />

Ende feiert ihre Premiere am 28.<br />

Mai. Gezeigt wird Teil I: Phantásien in<br />

Not in einer Fassung von Henry Mason,<br />

Regie hat Stephan Rumphorst. Das<br />

geheimnisvolle Paradies Phantásien<br />

ist in Gefahr! Das schreckliche Nichts<br />

verschlingt alle Wesen und macht die<br />

Kaiserin krank. Wer kann Phantásien<br />

retten? So beginnt das geheimnisvolle<br />

Buch, welches Bastian in einem Antiquariat<br />

gestohlen hat. Eine Geschichte,<br />

die niemals endet, danach sehnt sich<br />

Bastian. Und da er nichts so sehr liebt wie<br />

Phantasiegeschichten, versteckt er sich<br />

nun auf dem Dachboden seiner Schule<br />

und liest. Dabei vermischen sich Realität<br />

und magische Fabelwelt immer mehr.<br />

Das Stück „Big Fish“ nach einem Buch<br />

von John August startet dann am 24. Juni.<br />

Musik und Liedtexte von Andrew Lippa.<br />

Nach dem Roman Big Fish von Daniel<br />

Wallace und dem Columbia Pictures-Film<br />

geschrieben von John August. Regie<br />

und Choreografie: Melanie Herzig, die<br />

musikalische Leitung hat Hans-Martin<br />

Fröhling.<br />

Edward Bloom ist ein ganz großer Fisch,<br />

der das Leben in vollen Zügen genießt...<br />

und noch mehr: Seine unglaublichen,<br />

überlebensgroßen Geschichten begeistern<br />

alle um ihn herum, alle außer seinen<br />

Sohn Will, der selbst bald Vater wird. Als<br />

bei Edward eine tödliche Krankheit festgestellt<br />

wird, ist Will fest entschlossen,<br />

die Wahrheit hinter den phantastischen<br />

Erzählungen seines Vaters über Hexen,<br />

Riesen oder Meerjungfrauen zu finden.<br />

Big Fish ist eine außergewöhnliche<br />

Geschichte voller Herz, die uns daran<br />

erinnert, warum wir so gerne ins Theater<br />

gehen - für eine Erfahrung, die reicher,<br />

lustiger und größer ist als das Leben<br />

selbst.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 7<br />

NEUE SERIE! DIESESMAL NEUENHEERSE!<br />

Jahreshauptversammlung Schützenbruderschaft St.Fabian und Sebastian Neuenheerse<br />

Adam Marley und Dustin Brosig aus dem Vorstand verabschiedet<br />

Nach einer Schützenmesse in der<br />

Pfarrkirche, trafen sich die Schützen<br />

der Bruderschaft St. Fabian<br />

und Sebastian Neuenheerse in der<br />

Nethehalle zur alljährlichen Mitgliederversammlung.<br />

Oberst Dirk<br />

Garbowsky konnte zahlreiche Schützenbrüder<br />

bei der Sitzung begrüßen.<br />

Er begrüßte insbesondere auch den<br />

amtierenden König Markus Pastoors.<br />

Der Oberst dankte dem Königspaar<br />

und dem Hofstaat sowie auch dem<br />

Jungschützenprinzen Robin Meyer<br />

für das glanzvolle und toll verlaufene<br />

Schützenfest im Jahr 2022 nach der<br />

langen coronabedingten Zwangspause.<br />

Es konnte wieder gefeiert<br />

werden. Er bat die Versammlung<br />

den verstorbenen Mitglieder Adolf<br />

Lütkemeyer, Franz-Josef Fornefeld,<br />

Hermann Ziegeroski und Peter Oshadnik<br />

zu gedenken.<br />

Im Jahresbericht wurden neben<br />

dem Schützenfest auch das Kinderschützenfest,<br />

die Teilnahme am Bundesschützenfest<br />

in Ostenland sowie<br />

weiteren kleine Veranstaltungen,<br />

wie das alljährliche Klusreinigen,<br />

die Teilnahme an der Saturninenprozession,<br />

das Witwen-Kaffeetrinken,<br />

die Teilnahme an Beerdigungen und<br />

Geburtstagen sowie der monatlich<br />

stattfindende Stammtischabend<br />

im Schießstand der Nethehalle<br />

angesprochen. Erstmalig wurde der<br />

Jungschützenprinz durch Schießen<br />

auf einen Holzvogel am Vogelhochstand<br />

ermittelt. Dies fand viel<br />

Anklang und in einem spannenden<br />

Wettkampf konnte sich schließlich<br />

Die Vorstandsmitglieder der Oberdorfkompanie: (v.l.) Robin Meyer (Fahnenoffizier), Dustin Brosig (aus<br />

Vorstand ausgeschieden), Stefan Georg (Fähnrich), Michael Meyer (Feldwebel), Andreas Struck (Hauptmann)<br />

und Marc Rustemeier (Fahnenoffizier).<br />

Robin Meyer durchsetzen.<br />

Schießmeister Markus Pastoors<br />

hob die erfolgreiche Teilnahme am<br />

Bezirkspokalschießen in Gehrden<br />

hervor. Man sicherte sich in der<br />

Schützenklasse Luftgewehr als<br />

Mannschaft den 1. Platz und in der<br />

Einzelwertung die Plätze 1 bis 3. Im<br />

Wettbewerb beim Kleinkaliberschießen<br />

konnte man in der Schützenklasse<br />

als Mannschaft den 1. und 3. Platz<br />

sowie in der Einzelwertung den 2.<br />

Platz belegen. Mit der Luftpistole<br />

konnte man in der Mannschaftswertung<br />

den 2. Platz belegen.<br />

Michael Böhler wurde neuer Kassenprüfer<br />

für den nicht mehr zur Wahl<br />

stehenden Jürgen Witte, zweiter Kassenprüfer<br />

bleibt Christian Schwarze.<br />

Oberst Dirk Garbowsky ehrte die<br />

anwesenden Schützenbrüder für ihre<br />

Treue. Eine Vielzahl von Mitgliedern<br />

wurden für 25-jährige, 40-jährige<br />

und 50-jährige Mitgliedschaft geehrt,<br />

zudem konnten zehn Schützenbrüder<br />

zu Ehrenmitgliedern durch die Versammlung<br />

benannt werden.<br />

Vor den Wahlen verabschiedete<br />

Oberst Dirk Garbowsky die Vorstandsmitglieder<br />

Adam Marley und<br />

Dustin Brosig. Er bedankte sich<br />

bei beiden für die langjährige Vorstandsarbeit.<br />

Wahlleiter Christian<br />

Schwarze führte durch die Wahlen.<br />

Es wurden Oberst Dirk Garbowsky,<br />

Rechnungsführer Hubertus Heising,<br />

Präses Hubertus Rath, Schießmeister<br />

Markus Pastoors und für die Posten<br />

Klausur der Vorstände von Träger- und Förderverein St. Walburga<br />

Erweiterung des Unterrichtsangebotes<br />

in der Oberdorfkompanie, der Hauptmann<br />

Andreas Struck, der Feldwebel<br />

Michael Meyer, der Fahnenoffizier<br />

Marc Rustemeier und der Fähnrich<br />

Stefan Georg wiedergewählt. Für<br />

den neu zu besetzenden zweiten Fahnenoffizier<br />

in der Oberdorfkompanie<br />

wurde Robin Meyer einstimmig<br />

in den Vorstand gewählt. Für die<br />

Unterdorfkompanie wurde Sascha<br />

Klostermann einstimmig zum Fahnenoffizier<br />

gewählt, ein Ersatz als<br />

Fähnrich in der Unterdorfkompanie<br />

konnte nicht gefunden werden, so<br />

dass dieses zunächst kommissarisch<br />

durch den Vorstand besetzt wird.<br />

Oberst Dirk Garbowsky verwies<br />

auf diverse Veranstaltungen im<br />

laufenden Jahr, wobei das Kinderschützenfest<br />

am 4. Juni 2023, das<br />

Königsschießen am 29. Juli 2023<br />

sowie das Schützenfest vom 11.<br />

bis 13. August 2023 die zentralen<br />

Veranstaltungen darstellen werden.<br />

Alle Termine und Veranstaltungen<br />

sind können auf der Homepage der<br />

Schützenbruderschaft eingesehen.<br />

Besprechung der AG-Vorschläge im Forum.<br />

Zu Beginn eines jeden Jahres treffen<br />

sich die Vorstände des Träger- und<br />

Fördervereins mit der Schulleitung<br />

und Verwaltungsmitarbeitern, um die<br />

pädagogische Ausrichtung, die Personalsituation,<br />

die Investitionen und<br />

die Attraktivität des Lernumfeldes zu<br />

beleuchten, sowie insbesondere die<br />

Einzigartigkeit jeden(er) Schülers/<br />

in zu fördern.<br />

Schwerpunkte der diesjährigen<br />

Tagung waren die Erweiterung des<br />

Unterrichtsangebotes durch Einstellung<br />

einer Sonderpädagogin und<br />

eine weitere AG. Schülergerecht soll<br />

Altes erhalten und Neues gestaltet<br />

werden, so die Fortschreibung der<br />

Bauunterhaltung (Fensterfront und<br />

Streichen der Nordseite im Altbau).<br />

Man will an Förderprogrammen<br />

teilnehmen die Zusammenarbeit mit<br />

Bildungsträgern stärken und Mitglieder<br />

für den Förderverein gewinnen.<br />

Am Nachmittag wurden dann in<br />

interner Runde von Träger- und<br />

Förderverein der Haushaltsplan 2023<br />

und die Priorisierung der Investitionen<br />

einvernehmlich verabschiedet.<br />

Stammtischabend<br />

am 10. März<br />

Großgemeindepokalschießen<br />

steht an<br />

Der nächste Stammtischabend findet<br />

am Freitag, 10. März ab 19.00Uhr<br />

im Schießstand der Nethehalle<br />

statt. Hierzu sind alle Neuenheerser<br />

Bürger, Verwandte, Bekannte und<br />

Freunde recht herzlich eingeladen.<br />

Bei einem geselligen Abend mit<br />

angenehmen Gesprächen kann man<br />

sich auf gezapftes Krombacher Bier<br />

und kleine Leckereien freuen. Es<br />

besteht auch die Möglichkeit zum<br />

Luftgewehr- und Kleinkalibergewehrschießen.<br />

Hier kann man sich<br />

im Schießsport üben und zudem<br />

beim stattfindenden Großgemeindepokalschießen<br />

in Reelsen am Freitag,<br />

17. März von 16 bis 20 Uhr oder am<br />

Samstag, 18. März von 12 bis 18<br />

Uhr seine Fähigkeiten unter Beweis<br />

stellen. Für ein gutes Ergebnis sind<br />

alle Schützenbrüder aufgerufen am<br />

Großgemeindepokalschießen teilzunehmen<br />

und für eine gute Platzierung<br />

der Schützenbruderschaft zu sorgen.<br />

Eine vorherige Anmeldung zum<br />

Großgemeindepokalschießen ist<br />

nicht erforderlich. Der Vorstand der<br />

der Schützenbruderschaft St.Fabian<br />

und Sebastian Neuenheerse freut<br />

sich auf ein gutes Gelingen durch<br />

eine rege Teilnahme zu allen Veranstaltungen.<br />

Nachbarschafts-<br />

Helfer.<br />

Wir sind für Sie da, wenn es um<br />

Versicherungen und Vorsorge geht.<br />

Osburg & Osburg<br />

Paderborner Str. 2, 33014 <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Tel. 05259 98690<br />

osburg-osburg@provinzial.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 8<br />

Königlicher Oberst der St. Sebastian Schützenbruderschaft Dringenberg<br />

Wolfgang Mönnikes ist der neue Oberst<br />

Konzert der Extraklasse<br />

Спасибі! Danke!<br />

Von Doris Dietrich<br />

Den Burgorden für langjähriges ehrenamtliches Engagement zum Wohle der Schützenbruderschaft erhielten<br />

Ralf Wecker, Jürgen Weisgut und Thomas Sablotny.2<br />

Die St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />

und Fähnrich der Jungschützen Beller, Norbert Drescher, Christian<br />

Dringenberg traf sich Robin Wiechers. Wiedergewählt Hoppe, Jörg Thöne, Benedikt Falk,<br />

unter der Leitung von Oberst Frank<br />

Thuns zur diesjährigen Mitgliederversammlung.<br />

Frank Thuns schied<br />

mit dieser Versammlung nach vielen<br />

Jahren als Oberst aus dem Vorstand<br />

aus. Schießmeister Sebastian Falke<br />

konnte, nachdem er einige Highlights<br />

aus dem Schießjahr 2022 bekannt<br />

gegeben hatte, so viele Schützen wie<br />

noch nie ehren.<br />

Nachdem der Vorstand durch die<br />

Versammlung entlastet und ein neuer<br />

Kassenprüfer für zwei Jahre gewählt<br />

wurde der Stellvertretende Kassierer<br />

Mirko Biermann, der Zugführer der<br />

Altschützen Jörg Schöttler, Fähnrich<br />

der Altschützen Elmar Auge und<br />

Standartenoffizier Bernd Kukuk.<br />

Mit viel Applaus wurde den scheidenden<br />

Vorstandsmitgliedern Frank<br />

Thuns, Thomas Sablotny, Sebastian<br />

Falke, Franz-Josef Kröger, Pius Falke,<br />

Jörg Sürig und Philipp Böddeker<br />

gedankt.<br />

Durch den neuen Oberst Wolfgang<br />

Mönnikes, welcher nicht nur neuer<br />

Alexander Ferber, Ralf Hake, Alois<br />

Karwath, Sebastian Lingemann,<br />

Markus Sander und Udo Zimmermann<br />

aus. Für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

konnten Thomas Bernard,<br />

Markus Ewers, Jürgen Falke, Detlev<br />

Kratochwil, Wigbert Niewels, Ludger<br />

Pape, Christian Rodemeyer, Dr.<br />

Matthias Sablotny, Michael Stiene<br />

und Jürgen Weisgut geehrt werden.<br />

Auf 50 Jahre Mitgliedschaft kann<br />

Karl Proppe zurückblicken. Bereits<br />

60 Mitgliedsjahre können die<br />

worden war, trat Oberst Frank Thuns Oberst, sondern auch amtierender Schützenbrüder Heinz Biermann,<br />

nach vorne und informierte die anwesenden<br />

Schützenbrüder darüber,<br />

dass der jährliche Mitgliederbeitrag<br />

König, Bezirks- und Diözesankönig<br />

ist, wurden die Ehrungen vorgenommen.<br />

Hermann Gockel, Helmut Mönnikes,<br />

Willi Stiene, Ferdinand Lingemann<br />

und Willi Waldhoff nachweisen.<br />

aufgrund stetig steigender Kosten Das Silberne Verdienstkreuz für Auf 65 Jahre Mitgliedschaft kann<br />

angepasst werden müsste. Die Versammlung<br />

entschied über die Beitragserhöhung<br />

von sechs Euro. Bei<br />

der Wahl der Hälfte des Vorstandes<br />

wurden neu besetzt Oberst Wolfgang<br />

Mönnikes, Schriftführer Andreas<br />

Brandl, Schießmeister David Ferber,<br />

Offizier der Altschützenfahne Alexander<br />

Kröger, Offizier der Jungschützenfahne<br />

Florian Treek, Offizier der<br />

Jungschützenfahne Moritz Fieseler,<br />

Standartenoffizier Patrik Krischer<br />

langjähriges ehrenamtliches Engagement<br />

zum Wohle des Schützenwesens<br />

haben sich Kai Mohnhaupt,<br />

Thomas Sablotny, Sebastian Falke<br />

und Willi Schreiber verdient. Den<br />

Burgorden für langjähriges ehrenamtliches<br />

Engagement zum Wohle<br />

der Schützenbruderschaft erhielten<br />

Ralf Wecker, Jürgen Weisgut und<br />

Thomas Sablotny.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft zeichnete<br />

er die Schützenbrüder Marcel<br />

Berthold Rehermann zurückschauen.<br />

Im Anschluss an die Ehrungen zu<br />

den Mitgliedsjahren wurde Jörg<br />

Sürig für seine Vorstandsarbeit von<br />

26 Jahren durch die Versammlung<br />

zum Ehrenoffizier ernannt. Nach der<br />

Mitgliederversammlung gab es ein<br />

gemeinsames Essen. Der traditionelle<br />

Ballabend fand dieses Jahr erstmals<br />

wieder statt. Mehr Informationen<br />

unter www.schuetzenbruderschaftdringenberg.de.<br />

„The Gregorian Voices“: Acht ukrainische Sänger begeisterten ihr Publikum.<br />

In der evangelischen Kirche in <strong>Bad</strong><br />

Driburg fand kürzlich ein Konzert<br />

der Extraklasse statt.<br />

„The Gregorian Voices“ sind<br />

acht ukrainische Sänger, die dem<br />

Publikum ein 80-minütiges Hörerlebnis<br />

ermöglichten. Eine mystische<br />

Stimmung lag in der Kirche, als die<br />

Männer in ihren Mönchskutten mit<br />

einer Kerze in der Hand Einzug<br />

hielten. Etwa einhundert Besucher<br />

konnten sich an diesem Nachmittag<br />

von der Kraft des gregorianischen<br />

Gesanges überzeugen. Im Konzert<br />

wurde ein Bogen gespannt von<br />

Chorälen über „Ave Maria“ bis zur<br />

modernen Popmusik.<br />

Es erklangen unter anderem bekannte<br />

Songs wie „Hallelujah“ oder<br />

„My Way“. Diese modernen Lieder<br />

wurden im Stil des gregorianischen<br />

Gesangs neu arrangiert. Nach langem<br />

Applaus gab es eine Zugabe mit<br />

einem ABBA-Song. Im Anschluss<br />

äußerte auch Frau S.: „Ich bin<br />

begeistert, wie die acht Vokalisten<br />

ohne Instrumentalbegleitung den<br />

Kirchenraum füllten.“<br />

Am Ausgang der Kirche gaben viele<br />

gern einer Spende zugunsten der<br />

Ukraine. „Music is the most direct<br />

path to the human heart“, sagt schon<br />

Steven Spielberg.<br />

30 Jahre auf den Bühnen und kein bisschen eingerostet: Die „12 Tornados“ mit Trainerin Alina Streitbürger.<br />

Foto: Tornados<br />

Das Alhausener Männerballett feiert runden Geburtstag –<br />

schon zum dritten Mal<br />

Seit 30 Jahren wirbeln die<br />

„Tornados“ über die Bühne<br />

Wach-Ablösung: Der alte Oberst Frank Thuns und sein Nachfolger Wolfgang Mönnikes.<br />

KG Rot-Weiße Garde <strong>Bad</strong> Driburg trauert um ihr<br />

Ehrenmitglied Paul Loke<br />

Mit großer Begeisterung lebte er den Karneval<br />

Die KG Rot-Weiße Garde <strong>Bad</strong> Driburg gedenkt in Trauer und Dankbarkeit<br />

ihres Mitglieds Paul Loke, der im Alter von 87 Jahren am 30. Januar<br />

2023 verstarb. Paul Loke trat 1950 im Alter von 15 Jahren in die KG<br />

Rot-Weiße-Garde ein. Mit großer Begeisterung lebte er den Karneval der<br />

KG. Ende der 60er Jahre gründete sich der erste Elferrat des Vereins zu<br />

deren Gründungsmitgliedern Paul Loke zählte. Im Jahr 1960 erfüllte er<br />

sich einen lang gehegten Wunsch: „Einmal Prinz zu sein, in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

im Iburgtal“, um den Straßenkarneval mit Leidenschaft beim Umzug durch<br />

die von Narren gesäumten Straßen der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg zu genießen.<br />

1978 war es wieder Paul Loke, der sich dem neu gegründeten Männerballett<br />

verschrieb und mit weiteren Mannen das närrische Publikum<br />

zu erheiternden Lachsalven bei ihren Auftritten brachte. Als Dank und<br />

Anerkennung seiner Verdienste wurde ihm durch die KG Rot-Weiße-<br />

Garde <strong>Bad</strong> Driburg e.V. von 1946 die Ehrenmitgliedschaft verliehen.<br />

Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Frau und<br />

seinen Anverwandten. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken<br />

bewahren!<br />

Ludwig Spieker<br />

„Was andere können, das können<br />

wir auch“ – mit diesem Satz fing<br />

vor drei Jahrzehnten alles an. Seither<br />

wirbeln „Die 12 Tornados“ durch die<br />

Säle der Region. Vor allem in der<br />

Karnevalszeit hat das Männerballett<br />

Hochsaison. Die gerade zu Ende<br />

gegangene Kampagne war bereits die<br />

30. Auftrittssaison für die tanzenden<br />

Fußballer.<br />

Im Weberdorf Alhausen haben die<br />

Tornados ihren Ursprung. Einige<br />

Mitglieder der heimischen Fußballmannschaft<br />

taten sich vor 30 Jahren<br />

kurzerhand zusammen, nannten sich<br />

„Die 12 Tornados“ und studierten<br />

unter der fachkundigen Anleitung<br />

ihrer damaligen Trainerin Susanne<br />

Hoheisel ihren ersten Tanz ein.<br />

Inzwischen sind die fitten Herren<br />

nicht mehr wegzudenken von den<br />

närrischen Bühnen – nicht nur bei den<br />

Saalveranstaltungen im badestädtischen<br />

Karneval, sondern auch weit<br />

darüber hinaus. Zudem konnten<br />

die Tornados in der Vergangenheit<br />

zahlreiche Pokale von renommierten<br />

Männerballett-Meisterschaften mit<br />

nach Hause bringen.<br />

Markenzeichen der Truppe sind<br />

das aufwändige Bühnenbild und die<br />

originellen Kostüme, geschneidert<br />

von Alina Streitbürger. Die junge<br />

Frau macht den Herren auch seit zehn<br />

Jahren Beine. Sie trainiert die flotte<br />

Truppe, schneidet die Musik und<br />

entwirft die Choreografien. Ihr Vater<br />

Franz und ihr Onkel Jürgen Streitbürger<br />

sind vom ersten Hüftschwung<br />

an als Gründungsmitglieder dabei.<br />

Franz Streitbürger ist mit (fast) 57<br />

Jahren der älteste Tornado. „Und ja,<br />

je älter man wird, desto schwieriger<br />

wird es, die Schritte wie von unserer<br />

Trainerin gewünscht umzusetzen.<br />

Jeder gibt sein Bestes – egal, ob<br />

mehr oder weniger Talent“, erzählt<br />

Jürgen Streitbürger mit einem Augenzwinkern.<br />

„Und es rücken auch<br />

immer mal wieder jüngere Tänzer<br />

nach. Die Gruppe ist intakt und das<br />

macht es aus“, betont er.<br />

Nur ein Höhepunkt von vielen in<br />

den letzten 30 Jahren seit Bestehen<br />

der Tornados war neben den Teilnahmen<br />

an den Wettbewerben der<br />

Auftritt bei der Mädchensitzung der<br />

Paulsmühler Jecken in Düsseldorf.<br />

„Aber auch jeder Auftritt beim<br />

heimischen Karneval ist etwas ganz<br />

Besonderes, sowie das Miteinander<br />

bei Feiern und gemeinsamen Fahrten,<br />

unter anderem nach Österreich“, sagt<br />

Jürgen Streitbürger. Auch verbinde<br />

die Tornados eine enge Freundschaft<br />

zur <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Karnevalsgesellschaft<br />

(KG) Rot-Weiße Garde.<br />

Nach der zweijährigen Pandemie-<br />

Pause sei es zwar nicht ganz einfach<br />

gewesen, wieder den „An“-Knopf<br />

zu finden.<br />

„Dennoch waren wir seit September<br />

wieder mit voller Leidenschaft und<br />

Engagement im Training dabei, um<br />

uns auf die Session vorzubereiten“,<br />

berichtet der ehemalige Karnevalsprinz<br />

der KG. Und es war eine<br />

grandiose Auftrittssaison.<br />

Das bestätigten den tanzenden<br />

Herren nicht nur die zahlreichen<br />

begeisterten Jecken bei den Saalveranstaltungen<br />

im Jahr eins nach<br />

Corona mit ihrem Applaus.<br />

Das 30-jährige Bestehen des<br />

Männerballetts „Die 12 Tornados“<br />

soll natürlich auch noch gebührend<br />

gefeiert werden, wie die vorangegangenen<br />

Jubiläen auch. Wie und wann<br />

stehe allerdings noch nicht ganz fest,<br />

sagt Jürgen Streitbürger. Aber wenn<br />

die Tornados feiern, dann ist eins<br />

garantiert: Es fliegen die Beine und<br />

schwingen die Hüften!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 9<br />

Hausbesitzerinnen und -besitzer<br />

können die Kraft der Sonne gleich<br />

doppelt anzapfen: zur Stromproduktion<br />

via Fotovoltaik und zur Warmwasserproduktion<br />

mithilfe einer thermischen<br />

Solaranlage. Diese liefert<br />

Wärme für das Brauchwasser und auf<br />

Wunsch sogar zur Unterstützung der<br />

Heizung. Mit Solarthermie können<br />

auch ältere Eigenheime unabhängiger<br />

von fossilen Brennstoffen werden.<br />

Eine Heizungsmodernisierung<br />

ist eine gute Gelegenheit, eine solche<br />

Solaranlage gleich mit einzubauen,<br />

empfiehlt die LBS.<br />

Für eine reine Warmwasser-Solaranlage<br />

reichen in einem Einfamilienhaus<br />

fünf bis sechs Quadratmeter<br />

Flachkollektoren aus. Diese sollten<br />

möglichst den ganzen Winter über<br />

in der Sonne liegen und südöstlich<br />

bis südwestlich ausgerichtet<br />

sein. Die Montage ist auf einem<br />

Schrägdach oder auch auf einem<br />

Flachdach möglich. Dazu kommt<br />

ein Brauchwassertank von 300 bis<br />

400 Litern Fassungsvermögen –<br />

zusammen eine Mehrinvestition ab<br />

6.000 Euro zusätzlich zur reinen<br />

Heizungsanlage. „Damit lassen sich<br />

dann aber auch bis zu 60 Prozent der<br />

jährlich benötigten Energie für die<br />

Warmwasserbereitung gewinnen“,<br />

sagt LBS-Immobilienexperte Roland<br />

Hustert. Da die meiste Wärme in der<br />

hellen Jahreszeit produziert wird,<br />

kann die Heizungsanlage zwischen<br />

April und September meist sogar<br />

komplett ausgeschaltet werden.<br />

Wer eine Waschmaschine und einen<br />

Geschirrspüler mit Warmwasseranschluss<br />

besitzt, die das Wasser nicht<br />

erst intern erhitzen müssen, sondern<br />

es bereits warm aus dem Wasserhahn<br />

BAUSCHUTT-<br />

ENTSORGUNG<br />

ab 6. 90 €/t zzgl MwSt.<br />

Heiße<br />

Preise<br />

gibt‘s bei<br />

WEISE<br />

Preise auf www.weise-recycling.de<br />

Weise Recycling GmbH<br />

Bredenborner Straße 35<br />

33039 Nieheim<br />

info@weise-recycling.de<br />

(0 52 74) 83 61<br />

www.weise-recycling.de<br />

Solarthermie-Anlage lässt sich auch in älteren Gebäuden leicht nachrüsten<br />

Holzböden sind robust, für alle Räume geeignet<br />

und langlebig<br />

Parkett ein Begleiter<br />

fürs ganze Leben<br />

Nichts hält sich so hartnäckig wie<br />

Vorurteile. Das gilt auch für Parkett.<br />

Empfindlich? Zum Schutz am besten<br />

mit Teppichen zudecken? Für Haushalte<br />

mit Kindern ungeeignet? Weit<br />

gefehlt! Entgegen der landläufigen<br />

Meinung ist Parkett ein robuster<br />

Bodenbelag, der in puncto Langlebigkeit<br />

und Nachhaltigkeit kaum<br />

zu toppen ist. Zudem ist Parkett<br />

zeitlos schön, pflegeleicht und sieht<br />

immer gut aus. Nicht umsonst wird<br />

der Boden aus dem natürlichen und<br />

nachwachsenden Material Holz<br />

längst nicht nur in Wohn- und Schlafzimmern<br />

verlegt, sondern auch in<br />

Fluren, Küchen und sogar Bädern.<br />

Das Geheimnis hinter dieser<br />

Vielseitigkeit und Beliebtheit des<br />

Parketts ist seine Langlebigkeit.<br />

Natürlich hinterlässt das Wohnen<br />

Spuren auf Parkett. Aber das gilt<br />

auch für andere Bodenbeläge. Eine<br />

Fliese hat leicht einen Sprung, wenn<br />

ein schwerer Gegenstand darauf<br />

fällt. Bei Mehrschicht- oder Echtholzparkett<br />

hingegen lassen sich<br />

kleinere Schäden je nach Oberfläche<br />

mit einem feuchten Tuch und einem<br />

Bügeleisen, mit Hartwachs-Öl oder<br />

auch einem Reparaturset aus dem<br />

Baumarkt beheben.<br />

Und steht nach 10 oder 15 Jahren<br />

eine Renovierung oder Sanierung<br />

an, lässt sich der Boden abschleifen<br />

und frisch aufbereiten, das heißt, ölen<br />

oder versiegeln. Auch der Farbton<br />

kann bei einer Überarbeitung verändert<br />

werden. Nach dieser Frischzellenkur<br />

sieht der Boden aus wie neu.<br />

Ein Austausch ist also überflüssig. Im<br />

Förderungen nutzen<br />

Eine Solarthermie-Anlage deckt den Warmwasserbedarf für viele<br />

Monate ab.<br />

beziehen, spart zusätzlich bis zu 300<br />

Kilowattstunden Strom im Jahr.<br />

Solarthermie für Raumund<br />

Wassererwärmung<br />

Gängige Kombi-Solaranlagen<br />

für Warmwasser und Heizungsunterstützung<br />

benötigen zehn bis 15<br />

Quadratmeter Flachkollektorfläche.<br />

Besonders effizient bei geringerem<br />

Flächenverbrauch sind Vakuum-<br />

Röhrenkollektoren, die allerdings<br />

auch teurer und empfindlicher<br />

sind. Dazu kommt ein spezieller<br />

Pufferspeicher mit einem Volumen<br />

zwischen 600 und 1.000 Litern. Eine<br />

solche Anlage erzeugt übers Jahr<br />

rund zwei Drittel der Energie für<br />

die Warmwasserbereitung und spart<br />

in älteren Einfamilienhäusern bis zu<br />

Laufe seiner Lebenszeit kann dieser<br />

Vorgang mehrfach wiederholt werden.<br />

Aufgrund dieser Langlebigkeit<br />

und aufgrund des nachwachsenden<br />

Holzes ist Parkett nachhaltig par<br />

excellence. Zumal das Holz während<br />

der gesamten Nutzungszeit CO2<br />

speichert.<br />

Wichtig für eine dauerhafte Freude<br />

am Parkett ist die Wahl der richtigen<br />

Holzsorte für den jeweiligen Raum.<br />

Für stärker strapazierte Bereiche wie<br />

Flure oder die Küche sind harte Hölzer<br />

ratsam. Dazu gehören Robinie,<br />

Eiche oder Esche – mithin heimische<br />

Hölzer. Vor allem die populäre Eiche<br />

mit ihrer Maserung ist hart im<br />

Nehmen. Sind auch noch Astlöcher<br />

dabei, fallen Schmutz, Kratzer und<br />

Dellen kaum auf. Weitere beliebte<br />

Holzsorten sind Buche und Ahorn.<br />

Weichere Hölzer, die sich für weniger<br />

beanspruchte Räume eignen, sind<br />

Kirschbaum, Fichte oder Kiefer.<br />

Seine Robustheit und Langlebigkeit<br />

– und seine zahlreichen ökologischen<br />

Qualitäten – kann Parkett dann<br />

optimal zur Geltung bringen, wenn<br />

es bei der Neuverlegung fest auf<br />

den Untergrund geklebt wird. Das<br />

bringt mehr Stabilität sowie besseren<br />

Raum- und Trittschall als bei einer<br />

schwimmenden Verlegung. Denn<br />

die feste Verbindung zwischen Untergrund<br />

und Bodenbelag verhindert<br />

die Bildung von Luftpolstern. Ein<br />

vollständig geklebter Parkettboden<br />

garantiert zudem eine effizientere<br />

Wärmeverteilung durch eine Fußbodenheizung.<br />

Am besten überlässt man das<br />

Verlegen von Parkett Fachleuten.<br />

Diese sorgen nicht nur dafür, dass<br />

der Untergrund optimal vorbereitet<br />

ist, sondern kleben das Parkett mit<br />

einem Produkt, das gesundheitlich<br />

völlig unbedenklich ist.<br />

15 Prozent Brennstoff fürs Heizen.<br />

Dafür müssen noch einmal rund<br />

12.000 Euro auf die Heizungskosten<br />

draufgelegt werden.<br />

Förderungen<br />

mitnehmen<br />

Roland Hustert: „Wie sich die Investition<br />

in die Solarenergie beim eigenen<br />

Haus auswirkt, können Hausbesitzerinnen<br />

und -besitzer mit dem<br />

LBS-Energie-Sparrechner selbst<br />

herausfinden.“ Erste Ansprechpersonen<br />

sind dann Schornsteinfeger und<br />

Heizungsinstallateure. Die kennen<br />

sich auch mit den Förderbedingungen<br />

solcher Investitionen aus. So<br />

wird Solarthermie von der BAFA<br />

im Rahmen der Bundesförderung<br />

für effiziente Gebäude (BEG EM<br />

Senkung der Energiekosten bei Wohnimmobilien<br />

Wann lohnt sich eine<br />

Fassadendämmung?<br />

) mit einem Investitionszuschuss<br />

von bis zu 25 Prozent gefördert.<br />

Dazu kommen zehn Prozent für<br />

den Einbau einer effizienteren Heizung,<br />

außerdem gibt es oft örtliche<br />

Förderprogramme. Achtung: Die<br />

Förderung muss beantragt werden,<br />

bevor der Handwerker den Auftrag<br />

erhält. Auch die Landesbausparkassen<br />

unterstützen bei der Planung und<br />

Finanzierung nachhaltiger, energetischer<br />

Sanierungsmaßnahmen mit<br />

zinsvergünstigten Krediten, die<br />

speziell auf die Finanzierung von<br />

Modernisierungs- und Energiesparmaßnahmen<br />

zugeschnitten sind.<br />

Gesetzliche<br />

Sanierungspflichten<br />

Wer eine Bestandsimmobilie kauft,<br />

erbt oder geschenkt bekommt,<br />

muss als Neubesitzer innerhalb von<br />

zwei Jahren nach Einzug einige<br />

energetische Sanierungspflichten<br />

nach dem Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG) erfüllen. In Bezug auf die<br />

Heizung schreibt das GEG unter<br />

anderem vor, dass Heizungs- und<br />

Warmwasserrohre oder Armaturen<br />

in unbeheizten Räumen gedämmt<br />

werden müssen. Außerdem muss,<br />

wer nicht mindestens seit 1. Februar<br />

2002 selbst im eigenen Haus wohnt,<br />

30 Jahre alte Öl- und Gas-Heizungen<br />

austauschen. Betroffen von der<br />

Sanierungspflicht sind laut § 72<br />

des GEG sogenannte Standard- und<br />

Konstanttemperaturkessel. Niedertemperatur-<br />

und Brennwertheizungen<br />

dürfen hingegen weiterlaufen.<br />

Beim Heizungstausch sollte bedacht<br />

werden, dass ab 2024 alle neu eingebauten<br />

Heizungen zu 65 Prozent<br />

aus erneuerbaren Energiequellen<br />

gespeist werden müssen.<br />

Geht es um die Senkung der Energiekosten<br />

bei Wohnimmobilien,<br />

dann kommt immer wieder die<br />

Fassadendämmung ins Spiel. Jede<br />

Fassadendämmung verringert den<br />

Energiebedarf eines Gebäudes und<br />

damit die künftigen Betriebskosten.<br />

Der Umfang der Energieeinsparung<br />

hängt vom vorherigen Zustand des<br />

Gebäudes und von der Energieeffizienz<br />

der künftigen Dämmung ab. Je<br />

schlechter der bisherige energetische<br />

Standard war und je höher die Dämmwirkung<br />

ist, umso niedriger ist der<br />

künftige Energiebedarf.<br />

Wie sich das in der Haushaltskasse<br />

bemerkbar macht, kommt auf die<br />

Entwicklung der Energiepreise an.<br />

Pauschale Rechnungen lassen sich<br />

dafür leider nicht aufstellen. Nach<br />

Angaben des Bundesinstituts für<br />

Bau-, Stadt- und Raumforschung<br />

(BBSR) wird eine Fassade im Schnitt<br />

nach etwa 40 Jahren saniert. In<br />

diesem Zeitraum, so eine Beispielrechnung<br />

der Verbraucherzentralen,<br />

amortisiert sich die Dämmung auf<br />

jeden Fall.<br />

Bei der Überlegung, ob sich eine<br />

Fassadendämmung lohnt, spielt für<br />

viele Bauherren jedoch nicht nur die<br />

Wirtschaftlichkeitsberechnung eine<br />

Rolle. Schließlich ist jede Fassadendämmung<br />

ein wichtiger Beitrag zur<br />

CO2-Reduzierung und zum Umweltschutz.<br />

Zudem erhöht sie den Wohnkomfort<br />

und den Wert der Immobilie.<br />

Umweltschutz, Wohnkomfort und<br />

Wertsteigerung lassen sich jedoch<br />

nicht in Euro bemessen. Sie müssen<br />

nach der persönlichen Gewichtung in<br />

die Gesamtbetrachtung einfließen.<br />

Kosten der Fassadendämmung?<br />

Die Kosten für die Fassadendämmung<br />

setzen sich zusammen aus:<br />

Material (vor allem Dämmstoff,<br />

außerdem Putz oder Verkleidung und<br />

Fassadenfarbe), Gerüstmiete, Vorbereitung<br />

der Fassade, eventuelle Entsorgung<br />

von alter Verkleidung oder<br />

Putz, Baustelleneinrichtung, Anschlussarbeiten<br />

sowie Arbeitskosten<br />

des Fachunternehmens. Wie umfangreich<br />

die Posten ausfallen, hängt stark<br />

von den baulichen Gegebenheiten<br />

ab. Je größer die Fläche der Fassade,<br />

umso mehr Material wird benötigt.<br />

Und je verwinkelter das Gebäude<br />

ist, umso aufwändiger gestaltet sich<br />

nicht nur der Gerüstaufbau, sondern<br />

auch der Zuschnitt des Dämmstoffs.<br />

Wenn die Fassade ohnehin saniert<br />

werden muss, entsteht ein Großteil<br />

der Posten auch ohne Dämmung. Der<br />

Mehraufwand für die Dämmung ist<br />

dann vergleichsweise gering, denn<br />

vor allem das kostspielige Gerüst<br />

muss sowieso aufgebaut werden.<br />

Was bringt eine<br />

Fassadendämmung?<br />

Durch die Fassadendämmung können<br />

nach Angaben der gemeinnützigen<br />

Beratungsgesellschaft co2online<br />

bis zu 19 Prozent der Heizenergie<br />

eingespart werden. Für ein typisches,<br />

mit Erdgas beheiztem Einfamilienhaus<br />

aus dem Baujahr 1983 mit einer<br />

Wohnfläche von 125 m² und einem<br />

Verbrauch von 21.000 kWh im Jahr<br />

verringert sich die Gasrechnung um<br />

ca. 320 Euro im Jahr. Die Kosten<br />

für eine Fassadendämmung liegen<br />

zwischen 30 und 400 Euro pro Quadratmeter.<br />

Die große Spanne entsteht<br />

durch unterschiedliche Dämmverfahren<br />

und die dafür notwendigen<br />

Materialien:<br />

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Industriestraße 33<br />

33184 Altenbeken<br />

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Winkelbungalow 108<br />

Weißdornweg 8, 33039 Nieheim<br />

Doppelhaus Duo 180<br />

Stadthaus Flair 124<br />

Beller Str. 6a-c, 32839 Steinheim<br />

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Mobil: 01 72 / 535 53 67<br />

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Jetzt informieren!<br />

Samstag<br />

18. März<br />

12 - 16 Uhr<br />

Steinheim &<br />

Nieheim<br />

Telefon: 05253 / 9748720<br />

Andreas Kropp & Sabrina Oetken<br />

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Besichtigung am 18. März möglich<br />

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Besichtigungen an einem Tag!<br />

Sie träumen von den eigenen vier<br />

Wände? Aber wie sieht Ihr Traum<br />

aus und was passt zu Ihnen? „Am<br />

Samstag, dem 18. März bieten<br />

wir Ihnen die Möglichkeit drei<br />

verschiedene Town & Country<br />

Haustypen in Steinheim und<br />

Nieheim zu besichtigen. Kommen<br />

Sie einfach vorbei und informieren<br />

sich vor Ort“, so Andreas Kropp,<br />

Town & Country Lizenzpartner<br />

für die Kreise Höxter, Paderborn<br />

und Holzminden.<br />

„Town & Country Haus baut klimafreundliche<br />

und energiesparende<br />

Massivhäuser zum bezahlbaren<br />

Preis. Außerdem erhalten Sie bei<br />

uns eine Festpreisgarantie. Sie<br />

soll gewährleisten, dass das Haus<br />

tatsächlich zu dem im Vertrag festgelegten<br />

Preis fertiggestellt wird,<br />

auch wenn in der Zwischenzeit<br />

Lohn- und Materialkosten gestiegen<br />

sind“, erläutert Hauskaufberaterin<br />

Sabrina Oetken.<br />

Bei der Festpreisgarantie handelt<br />

es sich um eine Preisbindung für<br />

die vertraglich vereinbarte Bauleistung.<br />

Das schafft Planungssicherheit<br />

und sorgt von Anfang<br />

an für volle Kostenkontrolle und<br />

Sicherheit. Bei Town & Country<br />

Haus ist die Festpreisgarantie<br />

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im Vertrag inklusive und ist ein<br />

Teil des umfangreichen Haubau-<br />

Schutzbriefs, der ebenfalls im<br />

Kaufpreis jedes Massivhauses<br />

enthalten ist. Der Hausbau-<br />

Schutzbrief sichert die Bauherren<br />

vor, während und nach dem Bau<br />

ab, ein einzigartiges Konzept in<br />

der Baubranche.<br />

„Über Lieferschwierigkeiten<br />

und Preiserhöhungen müssen<br />

Sie sich keine Sorgen machen,<br />

Sie erhalten Ihr schlüsselfertiges<br />

Massivhaus innerhalb einer garantierten<br />

Bauzeit. Außerdem werden<br />

unsere Häuser nach den aktuellsten<br />

energetischen Anforderungen<br />

geplant und gebaut. Unzählige<br />

Grundrissvarianten sorgen für<br />

Individualität und die massiven<br />

und natürlich gedämmten Wände<br />

sparen Energie und sorgen für ein<br />

gesundes Wohnklima“, erklärt<br />

Andreas Kropp.<br />

Folgende Häuser, die kurz vor<br />

der Fertigstellung sind, können am<br />

Samstag, dem 18. März 2023, von<br />

12 bis 16 Uhr, besichtigt werden:<br />

Winkelbungalow 108 in Nieheim,<br />

Weißdornweg 8, Stadthaus Flair<br />

124 und Doppelhaus Duo 180 in<br />

Steinheim, Beller Str. 6a-c.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 10<br />

Blutspenden<br />

Brakel: Donnerstag, 2. März, von 16 bis 20 Uhr, Berufskolleg Kreis Höxter,<br />

Klöckerstr. 10. Der DRK-Blutspendedienst bittet alle, die Blut spenden<br />

möchten, sich vorab unter www.blutspende.jetzt eine Blutspendezeit zu<br />

reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen<br />

Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden. Der DRK-Blutspendedienst<br />

freut sich über treue Blutspender, die seit Jahren die medizinische<br />

Versorgung sichern. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung<br />

sind nun aber auch diejenigen besonders gefragt, die bislang noch nicht Blut<br />

gespendet haben. Da überzeugte Blutspender am überzeugendsten für das<br />

Blutspenden werben können, gilt noch bis Ende März: Wer jetzt jemanden<br />

mitbringt, der die Blutspende zum ersten Mal ausprobiert, bekommt einen<br />

schicken Regenschirm.<br />

Mitgliederversammlung<br />

Betreiberverein Bürgerhaus Herste<br />

Zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung des Betreiberverein<br />

Bürgerhaus Herste e.V. am Freitag, 3. März lädt der Vorstand recht herzlich<br />

ein. Die Versammlung beginnt um 19.30 Uhr und findet im Herster Bürgerhaus<br />

statt. Die Tagesordnung ist im Aushang veröffentlicht.<br />

St. Sebastian Schützenbruderschaft Gehrden freut sich über zahlreiche Neuaufnahmen<br />

70 Jahre treue Mitgliedschaft von Friedhelm Krelaus<br />

Der Abend begann mit der<br />

traditionellen Schützenmesse<br />

in der Gehrdener Pfarrkirche.<br />

Ein besonderer Höhepunkt der<br />

Messe war, die Segnung der<br />

überarbeiteten Königsgastkette<br />

durch Präses Pastor Detlef Stock.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Gehrdener Schützen standen<br />

Ehrungen und Vorstandswahlen im<br />

Mittelpunkt. Jungschützenoberst<br />

Christoph Milleg konnte in diesem<br />

Jahr insgesamt neun neue Mitglieder<br />

in den Reihen der Bruderschaft<br />

begrüßen. Bei den Wahlen wurden<br />

alle Amtsträger in ihrer Position<br />

bestätigt. In den Ehrenrat der<br />

Bruderschaft wurden Berthold<br />

Mikus, Gerd Schlüter und Ferdinand<br />

Gerdes von der Versammlung<br />

gewählt. Für langjährige Mitarbeit<br />

im Vorstand der Bruderschaft wurden<br />

Harald Rogge und Werner Hoemann<br />

in den Ehrenvorstand berufen.<br />

Auf 70 Jahre treue Mitgliedschaft<br />

kann Friedhelm Krelaus und auf 60<br />

Jahre treue Mitgliedschaft kann Willi<br />

Michels zurückschauen. Auf 40 Jahre<br />

treue Mitgliedschaft können Albert<br />

Pieper, Detlef Meyer, Dr. Michael<br />

Meyer, Norbert Nutt und auf 25<br />

Jahre treue Mitgliedschaft können<br />

Markus Burges und Berthold Malik<br />

zurückblicken.<br />

Im Jahresprogramm 2023 stellte<br />

Oberst Michael Hanewinkel einige<br />

Highlights für das kommende Jahr<br />

Ehrungen bei der St. Sebastian Schützenbruderschaft Gehrden: Hinten (v.l.) Geschäftsführer Thorsten<br />

Wolff, Jungschützenoberst Christoph Milleg, Ehrenvorstandsmitglieder Werner Hoemann und Harald<br />

Rogge, Königsgast Markus Gerdes, König u. Schriftführer Holger Kisters, Oberst Michael Hanewinkel.<br />

Vorne (v.l.) Präses Pastor Detlef Stock, Willi Michels, Albert Pieper, Ehrenratsmitglieder Ferdinand Gerdes<br />

und Berthold Mikus.<br />

vor. Unter anderem ist vom 12. bis<br />

14. Mai eine Fahrt zum befreundeten<br />

Schützenverein aus dem bayrischen<br />

Biberbach geplant. Interessierte<br />

Präventionstage für die 8. Klassen an der<br />

Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Warum Suchtvorbeugung?<br />

Sowohl legale als auch illegale Drogen sind heute grundsätzlich überall<br />

erreichbar – auch für Kinder und Jugendliche. Je besser sie auf den Moment<br />

vorbereitet sind, in dem sie diese Entscheidung treffen müssen, desto wahrscheinlicher<br />

werden sie in der Lage sein „Nein“ sagen zu können. Genau an<br />

diesem Punkt setzt die Arbeit der Suchtprophylaxe an. An der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong> Driburg sind die Präventionstage bereits fest im Schuljahreskalender<br />

terminiert. Auch dieses Mal wurden die Schülerinnen und Schüler über<br />

Suchtarten und Suchtverläufe informiert und lernten, warum bestimmte Stoffe,<br />

Verhaltensweisen und Umweltfaktoren Suchtpotential in sich bergen. Dass<br />

die Suchtgefährdung unweigerlich mit der eigenen Persönlichkeit zusammenhängt,<br />

sollte an einem Projekttag mithilfe verschiedener Angebote und<br />

Übungen bewusstgemacht werden.<br />

Unter der Leitung der Schulsozialarbeiterin Nicole Schmidt, vermittelten<br />

Laura De Mey von der Suchtberatung des Beratungszentrums in Brakel und<br />

Annemarie Berghoff und Albert Ecke von der Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde<br />

Höxter an einem Projekttag pro Klasse den Schülerinnen und<br />

Schülern, dass Sucht ein alltägliches Problem sein kann und sich keinesfalls<br />

nur auf die altbekannten und gefürchteten illegalen Drogen beschränkt. Auch<br />

strafrechtlichen Informationen standen auf der Tagesordnung und stießen auf<br />

großes Interesse bei den Jugendlichen.<br />

Schützen, die noch mitfahren<br />

möchten, können sich bei Oberst<br />

Michael Hanewinkel melden. Das<br />

diesjährige Schützenfest wird vom<br />

15. bis 17. Juli unter dem Motto:<br />

„In Veränderung die Chancen sehen<br />

– gemeinsam in die Zukunft gehen“<br />

gefeiert.<br />

Annemarie<br />

Berghoff von<br />

der Kriminalprävention<br />

der<br />

Kreispolizeibehörde<br />

Höxter zu<br />

Gast an der Gesamtschule<br />

<strong>Bad</strong><br />

Driburg anlässlich<br />

der Suchtpräventionstage<br />

im Jahrgang 8.<br />

Foto: GE <strong>Bad</strong><br />

Driburg<br />

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Lichtenau, Neuer Weg 1<br />

<strong>Bad</strong> Driburg, Brakeler Str. 39<br />

Altenbeken-Buke, Industriestr. 1<br />

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– Gemeinsam für deinen Traum<br />

Schönste Rosensorten<br />

und Rosengärten<br />

Freude an<br />

Rosen<br />

Ein farbenreicher Bildervortrag<br />

am Dienstag, 11. April von 18:30<br />

bis 20:00 Uhr nimmt die Zuhörenden<br />

mit auf eine Reise zu den<br />

beeindruckendsten Rosengärten in<br />

Deutschland. Vorgestellt werden<br />

von Kursleiter Herbert Franz Gruber<br />

nicht nur die großen Rosarien in<br />

Sangerhausen und im Dortmunder<br />

Westfalenpark, sondern auch zahlreiche<br />

kleinere, unbekanntere Anlagen,<br />

die aufgrund ihrer Schönheit sehenswert<br />

sind. Ebenso werden Hinweise<br />

zu besonderen Veranstaltungen,<br />

wie z.B. Rosenfesten genannt, die<br />

Herkunft der Rosensorten erläutert<br />

und Tipps zur Pflanzung und Verwendung<br />

im eigenen Garten sowie<br />

zur Pflege gegeben. Kursort ist das<br />

St. Josef-Hospital, Elmarstraße 38,<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Tipps für den Garten<br />

Das gibt’s im März im Garten zu tun<br />

Bald zu sehen: Ein blühendes Krokus-Feld.<br />

Die Tage werden länger, die ersten<br />

Krokusse und Schneeglöckchen<br />

blühen und jetzt geht es endlich im<br />

Garten wieder los. Wir freuen uns<br />

schon wahnsinnig aufs Vorziehen<br />

und Herumwerkeln in der warmen<br />

Frühlingssonne! Hier unsere Tipps,<br />

was Du im März im und rund um<br />

Deinen Garten tun kannst.<br />

Im Ziergarten<br />

Stauden teilen: Stauden können jetzt<br />

geteilt werden. Dazu um den Rand<br />

der alten Staude herum graben, mindestens<br />

faustgroße Teilstücke abtrennen<br />

und an einer anderer Stelle mit<br />

etwas frischem Kompost vermischte<br />

Erde einpflanzen. Natürlich kannst<br />

du sie auch in einen Topf setzen.<br />

Sobald der Boden frostfrei ist, können<br />

Gehölze und Stauden gepflanzt<br />

werden. Rosen zurückschneiden und<br />

alle abgestorbenen Triebe entfernen.<br />

Viele Blumen wie Kapuzinerkresse,<br />

Trichterwinden, Schwarzäugige<br />

Susanne & Co. können ab jetzt auf<br />

der Fensterbank vorgezogen werden.<br />

Im Gemüsegarten<br />

Im Freiland können die ersten<br />

Sorten wie beispielsweise Spinat und<br />

Puffbohnen gesät werden. Verholzende<br />

Kräuter wie Salbei, Thymian,<br />

Lavendel und Rosmarin können jetzt<br />

kräftig zurückgeschnitten werden.<br />

Dabei solltest Du darauf achten, nicht<br />

zu tief ins alte Holz zu schneiden.<br />

Also lieber in mehreren Schritten<br />

zurückschneiden und dabei auf die<br />

Triebe achten. Die abgeschnittenen<br />

Triebe können einfach als Stecklinge<br />

vermehrt werden. Dazu einfach in ein<br />

Töpfchen mit frischer Erde stecken<br />

und an einen warmen, hellen Ort<br />

stellen. Sobald sie neue Wurzeln gebildet<br />

haben (merkt man daran, dass<br />

die Pflänzchen wachsen), können sie<br />

wieder ins Freie verpflanzt werden.<br />

Tomaten, Paprika, Gurken und<br />

Auberginen können ab Mitte März<br />

auf der Fensterbank vorgezogen<br />

werden. Kompost ins Gemüsebeet<br />

einarbeiten.<br />

Im Obstgarten<br />

Bei Erdbeeren alle braunen Pflanzenteile<br />

entfernen und die Erde<br />

zwischen den Pflanzen auflockern.<br />

Falls sich noch Ausläufer an den<br />

Pflanzen befinden, diese am besten<br />

entfernen, da sie sonst den Pflanzen<br />

Kraft rauben. Auch Himbeer- und<br />

Brombeersträucher sollten jetzt<br />

ausgeputzt und überzählige Triebe<br />

gekürzt werden. Anfang März ist<br />

die ideale Schnittzeit für Obstbäume<br />

– die stärksten Fröste sind vorbei<br />

und die Bäume sind noch nicht in<br />

der Blüte. Wir wünschen Dir einen<br />

sonnigen Start in den Frühling und<br />

viel Spaß bei den ersten Arbeiten im<br />

Garten! www.beetfreunde.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 11<br />

Träger der Behindertenhilfe und Fachschulen der beiden Berufskollegs arbeiten zusammen<br />

Kooperation gegen den Fachkräftemangel<br />

Im Kreis Höxter hat sich unter<br />

dem immer deutlicher werdenden<br />

Vorzeichen des Fachkräftemangels<br />

in sozialen Berufen ein vielversprechendes<br />

Netzwerk aus Trägern der<br />

Behindertenhilfe und den beiden<br />

vor Ort ansässigen Fachschulen<br />

der beiden Berufskollegs zusammengeschlossen,<br />

in dem der Beruf<br />

„Heilerziehungspfleger*in“ im<br />

Fokus steht.<br />

Mit besorgtem Blick auf rückläufige<br />

Ausbildungszahlen im Bildungsgang<br />

der Heilerziehungspflege mussten<br />

Träger der Behindertenhilfe und die<br />

beiden in diesem Bereich maßgeblichen<br />

Berufskollegs gemeinsam aktiv<br />

werden, um die eine problematische<br />

Entwicklung für den Kreis Höxter abzuwenden.<br />

„Wenn das Ausbildungsangebot<br />

für die Heilerziehungspflege<br />

im Kreis Höxter eingestellt werden<br />

müsste, ist auch die Abwanderung<br />

der Fachkräfte in umliegende Kreise<br />

eine logische Konsequenz. Daher<br />

besteht dringender Handlungsbedarf,<br />

wenn man diese Entwicklung für den<br />

Standort Kreis Höxter noch aufhalten<br />

will, stellt MdL Matthias Goeken klar,<br />

der zusammen mit Jerome Major,<br />

Michael Urhahne und Eva Klare-<br />

Kurtenbach den Anstoß für diese<br />

Kooperation gegeben hat.<br />

Für die Einrichtungen, in denen<br />

Menschen mit Behinderungen betreut<br />

werden, würde der Wegfall von Ausbildungsangeboten<br />

bedeuten, dass<br />

die Wohn-, Arbeits- und Betreuungsangebote<br />

aufgrund fehlenden Fachpersonals<br />

nicht mehr bedarfsgerecht<br />

aufrechtgehalten werden können.<br />

Gerade aber für diese Menschen sollten<br />

Betreuungsangebote möglichst<br />

nicht noch weiter vom Wohn- und<br />

Lebensort entfernt sein als sie es<br />

ohnehin oft schon sind. „Wir müssen<br />

gemeinsam dagegen antreten, dass<br />

der Fachkräftemangel zu Versorgungs-<br />

und Angebotsengpässen im<br />

Sie stellten jetzt das „Netzwerk Ausbildung Heilerziehungspflege“ in Brakel vor. Dabei waren neben den<br />

Vertretern der beteiligten Schulen und Träger auch MdL Mathias Goeken (hinten, 3v.r.) und Kreisdirektor<br />

Klaus Schumacher (hinten, 2.v.r.).<br />

Bereich der Behindertenhilfe führt“,<br />

sind sich alle Netzwerkpartner einig.<br />

Die Verantwortung für die Menschen<br />

in unserer Gesellschaft, die auf eine<br />

professionelle Begleitung in ihrem<br />

Alltag angewiesen sind, hat die<br />

Kooperationspartner im Rahmen<br />

dieser Ausbildungskampagne dazu<br />

angehalten, gemeinsam für das Arbeitsfeld<br />

der Heilerziehungspflege zu<br />

werben, das ebenso viele besondere<br />

Facetten wie weitere berufliche Perspektiven<br />

bietet.<br />

Die Verantwortlichen der Berufskollegs<br />

unterstützen die Anliegen<br />

der Einrichtungsträger: „Teilhabe<br />

am gesellschaftlichen Leben möglich<br />

zu machen und dadurch neue<br />

Alltagschancen für Menschen mit<br />

Behinderungen zu schaffen, ist eine<br />

wundervolle Aufgabe, auf die wir<br />

unsere Studierenden mit besonderen<br />

Beziehungs- und Bildungserfahrungen<br />

im Rahmen ihrer schulischen<br />

Ausbildung vorbereiten.“<br />

Erste Erfolge sind bereits erkennbar.<br />

Zum neuen Schuljahr werden zwei<br />

HEP-Klassen in zwei unterschiedlichen<br />

Ausbildungsformen starten:<br />

die konsekutive schulische Ausbildung<br />

am Theresia-Gerhardinger-<br />

Berufskolleg in Warburg-Rimbeck<br />

und die praxisintegrierte Form am<br />

Berufskolleg des Kreises Höxter in<br />

Brakel. Weitere Informationen zur<br />

Heilerziehungspflege, den beiden<br />

Ausbildungsformen, den Ausbildungsträgern<br />

und -schulen und zur<br />

Finanzierung während der Ausbildung<br />

sind zu finden unter:<br />

www.hep-hx.de.<br />

Eine Abwanderung der Fachkräfte in umliegende Kreise soll verhindert<br />

werden.<br />

Die Begleitung behinderter Menschen im Alltag ist eine wichtige gesellschaftliche<br />

Aufgabe.<br />

Nach fast dreijähriger pandemiebedingter<br />

Einschränkungen konnte<br />

Löschgruppenführer Florian Sickmann<br />

die aktiven Kameraden, die<br />

Mitglieder der Jugendfeuerwehr und<br />

die Mitglieder der Ehrenabteilung<br />

wieder zur Jahreshauptversammlung<br />

im Feuerwehrgerätehaus begrüßen.<br />

Seit April 2022 konnten die Dienstabende<br />

wieder in Präsenz stattfinden.<br />

Für die Feuerwehr Herste waren es<br />

im Jahr 2022 1.978 geleistete Stunden,<br />

davon 657 Einsatzstunden bei<br />

30 Einsätzen und hinzukommenden<br />

108 Veranstaltungen (Dienstabende,<br />

Fortbildung etc.).<br />

Der Leiter der Feuerwehr Andreas<br />

Rehermann überreichte in diesem<br />

Jahr zahlreiche Urkunden für Beförderungen,<br />

Seminare und Lehrgänge<br />

an die Herster Kameraden. Er lobte<br />

und bedankte sich für das gezeigte<br />

Engagement und die ehrenamtlich<br />

geleisteten Stunden. Folgende Beförderungen<br />

konnten durch den Leiter<br />

der Feuerwehr Andreas Rehermann<br />

vorgenommen werden: Elias Peters<br />

wurde von der Jugendfeuerwehr in<br />

den aktiven Dienst der Löschgruppe<br />

Feuerwehr Herste zieht Bilanz für das Jahr 2022<br />

Franz-Josef Welle für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt<br />

Ehrungen und Beförderungen bei der Feuerwehr Herste: Stehend: (v.l.) Norbert Pott, Werner Ridder,<br />

Hubertus Weskamp, Jugendfeuerwehrwart Arne Hausmann, Niklas Rehermann, Wolfgang Stork, Tom<br />

Mikus, Niclas Fornefeld, Sachbearbeiter Feuerschutz Marc Schön, Markus Hamann, Christoph Peine,<br />

Maximilian Sickmann, Bernhard Weskamp, Julian Fornefeld, stellv. Leiter der Feuerwehr Andreas Außel,<br />

Nils Rehermann, Leiter der Feuerwehr Andreas Rehermann und stellv. Jugendfeuerwehrwart Heiko Meise.<br />

Sitzend: (v.l.) Norbert Rehermann, Elias Peters, Bezirksausschussvorsitzender Antonius Oeynhausen,<br />

Stefan Ridder und Löschgruppenführer Florian Sickmann.<br />

übernommen und zum Feuerwehrmann<br />

befördert. Zudem wurde Niklas<br />

Rehermann zum Hauptfeuerwehrmann<br />

ernannt.<br />

Für treue und aktive Mitgliedschaft<br />

wurden Christoph Peine (25 Jahre);<br />

Stefan Ridder, Wolfgang Stork, Bernhard<br />

Weskamp, Hubertus Weskamp<br />

(jeweils 35 Jahre) und Norbert Pott<br />

und Werner Ridder (jeweils 40 Jahre)<br />

ausgezeichnet. Zudem Franz-Josef<br />

Welle für 50 Jahre Mitgliedschaft.<br />

Ihm zollten die Anwesenden stehenden<br />

Applaus für ein halbes Jahrhundert<br />

Dienst am Nächsten.<br />

Im Jahr 2022 konnten diverse<br />

Lehrgänge und Seminare erfolgreich<br />

abgeschlossen werden. Den<br />

Truppmannlehrgang schloss Elias<br />

Peters ab. Zusätzlich am Institut<br />

der Feuerwehr in Münster Florian<br />

Sickmann (Webseminar „Aktualisierung<br />

FwDV 500“); Niclas Fornefeld<br />

(Ölschadenbeseitigung, praktisches<br />

Führungstraining A und B, Hilfeleistungseinsätze<br />

Bahn); Maximilian<br />

Sickmann (Webseminar „Funk und<br />

Führung in Notfallsituationen“)<br />

und Dennis Rehermann (Hilfeleistungseinsätze<br />

Bahn und praktisches<br />

Führungstraining A und B).<br />

2022 fand wieder ein Leistungsnachweis<br />

statt, an dem die Löschgruppe<br />

erfolgreich teilnahm. Der<br />

Leiter der Feuerwehr Andreas<br />

Rehermann zeichnete Nils Rehermann<br />

und Tom Mikus mit dem<br />

Feuerwehrleistungsabzeichen in<br />

Bronze, Niclas Fornefeld mit dem<br />

Feuerwehrleistungsabzeichen in<br />

Gold und Norbert Rehermann für<br />

die 25. Teilnahme aus.<br />

Abschließend bedankte sich Florian<br />

Sickmann auch noch einmal im<br />

Namen aller Anwesenden bei Arne<br />

Hausmann und Heiko Meise für die<br />

Arbeit in der Jugendfeuerwehr, sowie<br />

bei Wolfgang Bohn als langjährigem<br />

Caterer der Löschgruppe.<br />

Durch den hohen Ausbildungsstand,<br />

die kontinuierliche Weiterbildung und<br />

die Nachwuchsarbeit in der Jugendfeuerwehr,<br />

sehen sowohl der Leiter<br />

der Feuerwehr Andreas Rehermann,<br />

als auch Löschgruppenführer Florian<br />

Sickmann, die Löschgruppe für die<br />

Zukunft weiterhin gut aufgestellt.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 12<br />

Nachfolge von Peter Frischemeier<br />

Alexander Kleinschmidt wird Vertreter des Bürgermeisters<br />

Alexander Kleinschmidt wird ab<br />

dem 1. Oktober 2023 die Funktion<br />

des Allgemeinen Vertreters des<br />

Bürgermeisters bei der Stadt Brakel<br />

übernehmen und tritt damit die Nachfolge<br />

von Peter Frischemeier an, der<br />

mit Ablauf des Monats September in<br />

den Ruhestand verabschiedet wird.<br />

Diesem Vorschlag der Verwaltung<br />

hatte der Rat der Stadt Brakel in<br />

seiner Sitzung am 24. Januar 2023<br />

zugestimmt.<br />

Bürgermeister Hermann Temme<br />

stellte den künftigen Vertreter nun<br />

aktuell vor und freut sich auf die<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Alexander Kleinschmidt bedankt<br />

sich für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen, diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe künftig in seiner<br />

Heimatstadt übernehmen zu können.<br />

„Mit der frühzeitigen Bestellung<br />

eines Amtsnachfolgers möchten<br />

wir rechtzeitig die Weichen stellen<br />

und eine optimale Einarbeitung<br />

und Aufgabenübergabe durch den<br />

Stelleninhaber Peter Frischemeier<br />

sicherstellen“, berichtet Bürgermeister<br />

Hermann Temme. Zu den neuen<br />

Aufgaben des 35-jährigen Beamten<br />

aus Brakel gehören künftig neben<br />

der Vertretung des Bürgermeisters<br />

auch die Leitung des Fachbereiches<br />

1 „Zentrale Dienste und Finanzen“<br />

mit den dazugehörigen Abteilungen<br />

„Organisation“ und „Finanzen“, der<br />

Bereich Wirtschaftsförderung und<br />

Stadtmarketing sowie die Geschäftsführung<br />

des Brakeler Werberings<br />

e.V..<br />

Der Allgemeine Vertreter habe aber<br />

ebenfalls die verantwortungsvolle<br />

Funktion als Schnittstelle zwischen<br />

Rat und Verwaltung zu agieren,<br />

erklärt Temme. Er freue sich, dass<br />

Alexander Kleinschmidt, der über<br />

ein umfangreiches Verwaltungswissen<br />

verfüge und auch menschlich<br />

überzeuge, diese Funktion nun<br />

künftig wahrnehmen werde. „Durch<br />

die erworbenen Kenntnisse in seinem<br />

BWL-Studium wird er auch<br />

betriebswirtschaftliche Aspekte in<br />

seine tägliche Arbeit mit einfließen<br />

lassen“, so Bürgermeister Temme.<br />

Alexander Kleinschmidt hat nach<br />

seinem Abitur Betriebswirtschaftslehre<br />

an der Westfälischen-Wilhelms-Universität<br />

Münster mit dem<br />

Bachelor-Abschluss studiert. 2011<br />

begann er seinen Dienst bei der Stadt<br />

Brakel mit dem dualen Studium<br />

„Kommunaler Verwaltungsdienst“<br />

an der Fachhochschule für öffentliche<br />

Verwaltung in Bielefeld und dem<br />

Abschluss der Laufbahnprüfung<br />

als Beamter im gehobenen nichttechnischen<br />

Verwaltungsdienst.<br />

2014 oblag ihm als Projektleiter die<br />

interne Organisationsuntersuchung<br />

der Stadtverwaltung Brakel. In der<br />

Zeit von 2015 bis 2018 absolvierte<br />

er nebenberuflich den Studiengang<br />

„Öffentliches Verwaltungsmanagement“<br />

an der Universität in Kassel<br />

mit dem Abschluss Master of Public<br />

Administration.<br />

Seit 2016 besetzt der 35-jährige<br />

Jahreshauptversammlung des Fördervereins<br />

Freizeitbäder Kernstadt <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Neuwahlen stehen an<br />

Der Förderverein Freizeitbäder Kernstadt <strong>Bad</strong> Driburg trifft sich<br />

am Dienstag, 28. März um 19:00 Uhr, im großen Sitzungssaal<br />

des Rathauses der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg. Auf der Tagesordnung<br />

stehen der Bericht des Vorstandes zu weiteren Veranstaltungen/<br />

Investitionen in den Bädern. Neuwahlen des Vorstandes des<br />

Fördervereins Freizeitbäder Kernstadt <strong>Bad</strong> Driburg e.V., es<br />

wird gewählt ein Vorsitzender, stellvertretender Vorsitzender,<br />

Kassierer und Schriftführer. Laut Satzung und Verfahrensordnung<br />

ist die Versammlung bei ordnungsgemäßer Ladung ohne<br />

Rücksicht auf die Zahl der Teilnehmer beschlussfähig.<br />

Bürgermeister Hermann Temme stellte Alexander Kleinschmidt als Nachfolger von Peter Frischemeier vor.<br />

Familienvater nun die Stabsstelle<br />

„Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing,<br />

Controlling“. Zu seinen<br />

bisherigen Aufgabenschwerpunkten<br />

gehören ebenfalls die Einführung und<br />

Umsetzung der digitalen Aktenführung<br />

und die Zertifizierung der Stadt<br />

Brakel als Gemeinwohl-Ökonomie-<br />

Kommune. „Gerade als Ansprechpartner<br />

für die Gewerbetreibenden<br />

und in enger Zusammenarbeit mit<br />

den Innenstadtakteuren hat Alexander<br />

Kleinschmidt bereits sein<br />

Können unter Beweis gestellt und<br />

zudem viel Fingerspitzengefühl gezeigt“,<br />

berichtet der Bürgermeister.<br />

Aber auch als Breitbandbeauftragter<br />

habe er das wichtige Thema des<br />

Breitbandausbaus in den Ortschaften<br />

und Gewerbegebieten wesentlich<br />

vorangebracht, so Temme weiter.<br />

Alexander Kleinschmidt freut sich<br />

auf die zukünftigen Aufgaben und<br />

die Arbeit mit dem Bürgermeister<br />

und dem gesamten Verwaltungsteam.<br />

Gerade durch die enge Zusammenarbeit<br />

von Verwaltung, Politik und<br />

Akteuren vor Ort können wir viel<br />

erreichen, damit so das gemeinsame<br />

Ziel „Brakel weiter nach vorne zu<br />

bringen“ gelingen könne, erklärt<br />

Kleinschmidt. Er möchte in jedem<br />

Fall an die erfolgreiche Arbeit von<br />

Peter Frischemeier anknüpfen, die<br />

zukünftigen kommunalen Herausforderungen<br />

angehen und zugleich<br />

die Anforderungen an eine moderne,<br />

bürgerorientierte Stadtverwaltung<br />

weiterentwickeln. Besonderen Antrieb<br />

bei seinen zukünftigen Aufgaben<br />

gibt ihm die Verbundenheit zu<br />

Brakel und die Möglichkeit für seine<br />

Heimatstadt in verantwortungsvoller<br />

Position arbeiten zu können.<br />

„Pflegecafé“ für pflegende Angehörige in Brakel<br />

Offener Treff am 15. März<br />

Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Höxter lädt regelmäßig zu einem<br />

offenen Treff für pflegende Angehörige ein. Am Mittwoch, 15. März<br />

ist es wieder so weit. Von 15 bis 17 Uhr können Betroffene in angenehmer<br />

Atmosphäre zueinander finden: Zuhören, wie es anderen geht,<br />

sich austauschen, was es an Hilfen gibt und wie es gelingt, neben<br />

der Sorge um den Angehörigen auch die eigenen Bedürfnisse nicht<br />

zu übersehen – um diese Themen geht im Pflegecafé. Interessierte<br />

pflegende Angehörige melden sich bitte bis zum 10. März beim<br />

Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe an. Die Anzahl der Teilnehmenden<br />

ist begrenzt. Das Treffen findet im Café Krome, Warburger Str. 25<br />

in Brakel, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe „des Paritätischen“ informiert<br />

über bestehende Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige,<br />

begleitet und unterstützt bestehende Gruppen und hilft bei Gründung<br />

und Aufbau neuer Selbsthilfegruppen. Die Einrichtung wird<br />

gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales<br />

des Landes NRW, der Landesverbände der Pflegekassen und des<br />

Verbandes der Privaten Krankenversicherung. Anmeldung unter<br />

Tel. 05271 96 69 875 oder per Mail an pflegeselbsthilfe-hoexter@<br />

paritaet-nrw.org.<br />

Online-Reihe „vhs wissen live“ am 7. März<br />

Weitere spannende Themen<br />

Die beliebte bundesweite Online-Veranstaltungsreihe der Volkshochschulen<br />

wird fortgesetzt. Aktuelle und interessante Themen von kompetenten und<br />

namhaften Referenten vorgetragen haben zu einer hohen Beliebtheit der<br />

Reihe geführt. Eine Fortsetzung folgt nun mit folgenden Themen:<br />

Am Dienstag, 7. März heißt es „Humanoide Roboter in Raumfahrt,<br />

Industrie und Pflege“. Roboter spielen in immer mehr gesellschaftlichen<br />

Bereichen eine Rolle, und das Zusammenwirken von Mensch und Maschine<br />

gewinnt zunehmend an Bedeutung. Wie können wir den Menschen in den<br />

Mittelpunkt der Roboterentwicklung stellen? Prof. Dr. Alin Albu-Schäffer<br />

wird diese Thematik aufgreifen. Die Veranstaltungen beginnen immer um<br />

19.30 Uhr und sind kostenlos. Weitere Infos zu den einzelnen Themen<br />

und Anmeldungen bis einen Tag vorher bei der lokalen Volkshochschule<br />

vhs-diemel-egge-weser.de, www.vhs-driburg.de oder www.vhs-hoexter.de.<br />

Dann erhalten Sie einen Zugangslink für die ZOOM-Konferenz. Weitere<br />

Themen folgen im Frühjahr.<br />

Informationsabend in Brakel am 9. März<br />

Berufseinstieg ohne Hindernisse<br />

Der Einstieg ins Berufsleben ist für alle Jugendlichen ein wichtiger<br />

Schritt. Dass dieser gut gelingt, ist für die Karriere oft ein entscheidender<br />

Faktor. Gerade deshalb ist Berufsorientierung wichtig – für jeden. Das<br />

gilt auch für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf. Die Agentur für Arbeit<br />

Paderborn, die Kommunale Koordinierung des Kreises Höxter und das<br />

Kolping-Berufsbildungswerk Brakel laden daher alle Schülerinnen und<br />

Schüler mit Unterstützungsbedarf ab Klasse 8 sowie deren Eltern zu einem<br />

Informationsabend rund um das Thema Berufsorientierung und Förderung<br />

von Jugendlichen mit Unterstützungsbedarf ein. Die Veranstaltung findet<br />

am 9. März 2023 von 18 bis 19.30 Uhr in den Räumlichkeiten des Kolping-<br />

Berufsbildungswerks im Tegelweg 33, 33034 Brakel statt.<br />

Unterstützungsangebote der Agentur für Arbeit, der Kommunalen Koordinierung<br />

des Kreises Höxter und des Kolping-Berufsbildungswerks sowie<br />

die des Integrationsfachdienstes, der Fortbildungsakademie der Wirtschaft<br />

und des Kolping-Schulwerks werden vorgestellt. Es gibt die Gelegenheit<br />

zur persönlichen Beratung an Ständen nach dem Vortrag. Eine Besichtigung<br />

der Ausbildungsbereiche des Kolping-Berufsbildungswerks ist vorgesehen.<br />

Interessierte Eltern und Jugendliche werden gebeten, sich bis 2. März unter<br />

der E-Mailadresse Paderborn.161-Reha@arbeitsagentur.de anzumelden.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Neuwahlen bei der Bataillonsversammlung der<br />

Bürgerschützengilde: Oberst, Rechnungsführer<br />

und Schriftführer scheiden aus<br />

Auflösung des Vereins droht<br />

Eine der wichtigsten Veranstaltungen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde<br />

findet am Freitag, 3. März um 19 Uhr im Schützenhaus statt;<br />

die Zusammenkunft aller Mitglieder zur Generalversammlung. Neben<br />

den üblichen Tagesordnungspunkten wie die Berichte des Obersts über<br />

vergangene und zukünftige Veranstaltungen der Gilde, berichtet auch der<br />

Rechnungsführer über die Finanzen, worauf in der Regel die versammelten<br />

Mitglieder den Vorstand entlasten.<br />

Bevor anschließend zahlreiche Auszeichnungen und Beförderungen verdienter<br />

Mitglieder vorgenommen werden, steht in diesem Jahr der Punkt<br />

Neuwahlen im Mittelpunkt der Generalversammlung. Nicht nur die Kompanievorstände<br />

der 1., 3. und 4. Kompanie werden neu gewählt, sondern auch<br />

der Geschäftsführende Vorstand der Bürgerschützengilde. Dies wird eine<br />

spannende Angelegenheit, denn sowohl der Oberst, Rechnungsführer und<br />

Schriftführer stellen sich nach drei geleisteten Amtsperioden nicht erneut<br />

zur Wiederwahl. Es gilt somit auf der Generalversammlung einen neuen<br />

geschäftsführenden Vorstand zu finden, da ansonsten die Auflösung des<br />

Vereins droht. Der Vorstand bittet deshalb alle Mitglieder der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Bürgerschützengilde sich im Vorfeld Gedanken über ein zukünftiges Führungsteam<br />

zu machen und am Freitag zahlreich zur Generalversammlung<br />

zu erscheinen, um die Wahlen auf einer breiten Mitgliederbasis abzuhalten.<br />

Bildungszentrum der KHWE veranstaltet „Boys’<br />

and Girls’ Day“ am 27. April<br />

Beruf der Pflegekraft<br />

Für den bundesweiten Aktionstag zur Berufsorientierung „Boys’ and Girls<br />

Day“ am Donnerstag, 27. April, lädt das Bildungszentrum der KHWE interessierte<br />

junge Leute ein. In der Zeit von 8.15 bis 14.30 Uhr erhalten die<br />

Teilnehmer exklusive Einblicke in den Berufsalltag einer Pflegekraft. Die<br />

Teilnehmer des „Boys’ and Girls’ Days“ müssen einen negativen Selbsttest<br />

mündlich bestätigen. Veranstaltungsort ist das Bildungszentrum an der Danziger<br />

Straße 17 in Brakel. Anmeldungen werden unter Telefon 05272/607<br />

1901 oder per Mail unter bz-info@khwe.de angenommen.<br />

Darüber hinaus können sich die Teilnehmer an diesem Tag über die Ausbildung<br />

zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachassistenz informieren. Das<br />

Bildungszentrum der KHWE arbeitet mit allen Standorten des Klinikum<br />

Weser-Egge in Brakel, Höxter, <strong>Bad</strong> Driburg und Steinheim zusammen,<br />

das heißt mit insgesamt 25 Fachkliniken und Instituten, außerdem mit<br />

stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen im Kreis Höxter. Für den<br />

Ausbildungsstart zum 1. August gibt es aktuell noch freie Plätze. Frisch<br />

etabliert wurde das Angebot der Ausbildung zur Pflegefachassistenz in<br />

Teilzeit mit Start am 1. Oktober dieses Jahres. Bei Interesse kann sich die<br />

generalistische Pflegeausbildung direkt anschließen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 13<br />

Heinz Brintrup scheidet nach 27 Jahren aus Vorstand aus<br />

Ein perfektes Leitungs-Team<br />

„Lieber Heinz und liebe Gäste, jetzt<br />

ist es soweit. Nach 27 Jahren gemeinsamer<br />

Arbeit im Caritas-Vorstand<br />

lassen wir dich heute auf eigenen<br />

Wunsch, aber schweren Herzens in<br />

Deinen wohlverdienten Ruhestand<br />

gehen. Ich kenne niemanden, der<br />

so lange wie du und im so hohen<br />

Alter ehrenamtlich tätig war. Wir<br />

sind heute zusammen gekommen,<br />

um dir für alles zu danken, um dir<br />

unsere Achtung, Anerkennung und<br />

unseren Respekt für die geleistete<br />

Arbeit entgegen zu bringen“, lobte<br />

Marilies Loke in Abwesenheit Heinz<br />

Brintrup, der nach 27 Jahren aus dem<br />

Vorstand der Caritas ausschied.<br />

„Eine kleine Zeitreise: Nach so<br />

langer Zeit lohnt es sich zurückzublicken<br />

und zu hören, wie alles<br />

angefangen hat, denn wir drei =<br />

Loke – Galler – Brintrup = kannten<br />

uns nicht.“ Heinz Brintrup zog 1965<br />

mit seiner jungen Familie aus dem<br />

Ruhrgebiet wieder nach <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

er hatte 15 Jahre in Dortmund gelebt<br />

und in einem an der Börse notierten<br />

Unternehmen gearbeitet. Der Wechsel<br />

war leicht, weil ein mittelständiges<br />

Familienunternehmen in Paderborn<br />

(mit 600 Mitarbeitern) im Umbruch<br />

war. Sie suchten dringend einen<br />

fertigen Wirtschaftsfachmann (nennt<br />

man heute Betriebswirt). Nach der<br />

Vertragsunterzeichnung zog er mit<br />

seiner Familie nach <strong>Bad</strong> Driburg, in<br />

das Elternhaus seiner Frau. Durch<br />

die noch bestehenden Kontakte war<br />

die Eingliederung in den heimischen<br />

Vereinen kein Problem: Kolping,<br />

Heimatverein, Schützengilde, Rotes<br />

Kreuz, Pfarrgemeinderat und zum<br />

Schluss „1995“ kam „Brintrup“<br />

nach einem Gespräch mit Dechant<br />

Diether Pöppel zur Caritas. Parallel<br />

übernahmen Marilies Loke und<br />

Mechthild Galler die Leitung der<br />

Caritas-Konferenz und als dritter im<br />

Bunde Heinz Brintrup für Pressemitteilungen<br />

und Kassenführung. So<br />

entstand das Leitungs-Team, perfekt<br />

von Pöppel geplant und umgesetzt.<br />

„Lieber Heinz, du hast die langen Jahre<br />

durchgehalten, hast uns unterstützt,<br />

an allen Konferenzen teilgenommen,<br />

an allen Seniorennachmittage, an<br />

allen Sprechstunden für die Bedürftigen.<br />

In dieser Zeit wurden 300.000<br />

Euro an Spenden eingenommen und<br />

Heinz Brintrup hat sie verwaltet.<br />

„Wir sind zusammengewachsen<br />

und Freunde geworden, es war eine<br />

schöne Zeit“, so Marilies Loke.<br />

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Verabschiedung von Heinz Brintrup bei der Caritas der Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul <strong>Bad</strong><br />

Driburg Heinz Brintrup, (v.l.) seine Frau Maria Kröger, Wilma Martin, Pfarrer Hubertus Rath, Mechthild<br />

Galler, Bernhard Gössmann, Marianne Eulberg, Pastor Peter Lauschus, Walburga Holdgrewe und<br />

Monika Ibers.<br />

Fotos: Caritas<br />

Grüne Damen:<br />

(v.l.)<br />

Maria Lesinger,<br />

Wilma<br />

Martin und<br />

Cäcilia Weskamp.<br />

Grüne Damen<br />

im Gemeindetreff:<br />

(v.l.) Gertrud<br />

Freitag und<br />

Elisabeth<br />

Streitbürger.<br />

Fotos: Doris<br />

Dietrich<br />

„Grünen Damen und Herren“ sind nicht mehr wegzudenken<br />

Mit dem Herzen dabei<br />

Die „Grünen Damen und Herren“<br />

sind als Ehrenamtliche aus dem<br />

Leben des St. Josefs Hospitals <strong>Bad</strong><br />

Driburg nicht mehr wegzudenken.<br />

An der Seite der Ärzte, Krankenschwestern<br />

und Pfleger haben die<br />

Damen und Herren in Hellgrün mehr<br />

Zeit für Gespräche mit den Patienten<br />

und immer ein offenes Ohr für deren<br />

Bedürfnisse. Am 2. September 1996<br />

wurde die „Katholische Krankenhaushilfe<br />

<strong>Bad</strong> Driburg“ unter der<br />

Leitung von Marilies Loke gegründet.<br />

Zu den aktuellen ehrenamtlichen<br />

„Grünen Damen und Herren“ im St.<br />

Josef Hospital <strong>Bad</strong> Driburg gehören:<br />

Marianne Eulberg als Vorsitzende,<br />

Reinhold Bröker als 1. stellvertretender<br />

Vorsitzender sowie Ursula<br />

Eikelmeier, Gertrud Freitag, Reinhild<br />

Greiten, Bernhardine Hoblitz,<br />

Auch ein<br />

Grüner Herr<br />

ist dabei:<br />

(v.l.) Marianne<br />

Eulberg,<br />

Bernhardine<br />

Hoblitz, Reinhold<br />

Bröker<br />

und Ortrud<br />

Stellmann.<br />

Monika Ibers, Rosi Krekeler, Maria<br />

Lesinger, Marilies Loke, Wilma<br />

Martin, Ortrud Stellmann, Elisabeth<br />

Streitbürger und Cäcilia Weskamp.<br />

Wenn ein Patient am Ende des<br />

Besuches sagt: „Schön, dass Sie da<br />

waren“, dann geht einem schon das<br />

Herz auf. „Man lernt viel über die<br />

Menschen“, äußerte Reinhold Bröker,<br />

der einzige Herr in der Runde,<br />

der auch einen Teil seiner Zeit mit<br />

den Patienten verbringt. „Wenn<br />

man ins Patientenzimmer kommt,<br />

weiß man nicht, was einen erwartet.<br />

Man muss viel Fingerspitzengefühl<br />

haben. Mancher erzählt gleich über<br />

seine Krankheit, andere meiden das<br />

Thema“, erzählte eine der Grünen<br />

Damen. Können Angehörige nicht<br />

zu Besuch kommen, dann werden<br />

die „Grünen Damen und Herren“<br />

dankbar erwartet. Zu ihren Aufgaben<br />

gehören neben den Gesprächen auch<br />

kleine Besorgungen.<br />

Das Team trifft sich einmal im<br />

Monat, um sich über Probleme auszutauschen<br />

ohne dabei die Schweigepflicht<br />

zu verletzen. In einer<br />

gemütlichen Kaffeerunde wurden<br />

jetzt Neuigkeiten ausgetauscht. Die<br />

Vorsitzende Marianne Eulberg und<br />

ihre Teammitglieder sind sich einig:<br />

„Unsere Tätigkeit ist eine große<br />

Bereicherung für alle.“ Interessierte<br />

können sich an jedem 2. Dienstag im<br />

Monat um 15.00 Uhr im Gemeindetreff<br />

in der Prälat-Zimmermann-Str.<br />

9 in <strong>Bad</strong> Driburg melden. Voraussetzungen<br />

für diese Tätigkeit sind<br />

Kontaktfähigkeit, Freundlichkeit,<br />

Einfühlungsvermögen und Lebenserfahrung.<br />

Grüne Damen und<br />

Grüne Herren<br />

Die Katholische Krankenhaus-<br />

Hilfe ist ein ehrenamtlicher Dienst,<br />

der aus christlicher Überzeugung<br />

und der Bereitschaft zu sozialem<br />

Engagement geleistet wird. Die<br />

Idee stammt ursprünglich aus den<br />

USA. Brigitte Schröder (1917-2000),<br />

die Gattin des damaligen CDU-<br />

Außenministers, hatte diesen Dienst<br />

der Krankenhaus-Hilfe in Amerika<br />

kennen gelernt und auf deutsche<br />

Verhältnisse übertragen. Auf ihre<br />

Initiative hin entstanden 1969 die<br />

ersten Krankenhaus-Hilfe-Gruppen<br />

in evangelischen Krankenhäusern.<br />

Aufgrund der grünen Dienstkleidung<br />

wurden die Ehrenamtlichen „Grüne<br />

Damen“ genannt. 1975 wurde von<br />

den Caritas-Konferenzen Deutschlands<br />

(CKD) die Konzeption für<br />

die Katholische Krankenhaus-Hilfe<br />

entwickelt. Dabei waren die Anregungen<br />

durch die Evangelische<br />

Krankenhaus-Hilfe sehr hilfreich.<br />

Bundesweit haben sich ca. 200<br />

Krankenhaus-Hilfe-Gruppen mit ca.<br />

3500 Mitarbeitenden angeschlossen.<br />

Die gegenseitige Achtung, die Offenheit<br />

und Toleranz vor der religiösen<br />

Überzeugung sind in allen Gruppen<br />

selbstverständlich. Doris Dietrich<br />

Hans Josef Knoke übergibt die Spende an Kita-Leiterin Claudia Brinker und die Kita-Kinder.<br />

Spende des Heimatpflegeteams Schwaney ermöglicht DRK-Kita-Bücherei<br />

Fotokalender bringt 300 Euro<br />

Hans Josef Knoke ist Ortsheimatspfleger in Altenbeken-<br />

Schwaney. Aus eingesendeten Fotografien unterschiedlicher<br />

Orte im Altenbekener Ortsteil erstellte das Heimatpflegeteam<br />

einen Fotokalender für 2023, den es auch<br />

selbst vertrieben hat. Der Erlös aus dem Verkauf dieser<br />

Fotokalender wurde der DRK-Kita vor Ort gespendet.<br />

Die Kindertageseinrichtung hat nun mit der Spende in<br />

Höhe von 300 Euro den Grundstein für eine eigene kleine<br />

Kita-Bücherei gelegt. Wachsen soll die Bücherei dann<br />

mit der Zeit, beispielsweise durch Bücherspenden von<br />

Eltern. Einmal wöchentlich können die Kinder nun Lesestoff<br />

ausleihen, den sie für eine Woche mit nach Hause<br />

nehmen dürfen. „Die steigenden Lebenshaltungskosten<br />

haben in vielen Haushalten dafür gesorgt, dass kaum<br />

noch Geld für Bilderbücher übrig bleibt“, beschreibt<br />

Einrichtungsleiterin Claudia Brinker die finanzielle<br />

Situation. „Nun können die Kinder auch auf Bücher<br />

zurückgreifen, die sie zuhause nicht haben.“<br />

Zunächst entstanden Bücherkisten auf Rollen, die zu<br />

einer mobilen Bücherei aufgebaut werden. Die Kinder<br />

haben genügend Zeit, sich in entspannter Atmosphäre<br />

Bücher anzusehen und sich so für ein Buch entscheiden<br />

zu können. Sie werden dabei vom Kita-Personal begleitet,<br />

damit auf jedes Alter und Bedürfnis eingegangen<br />

werden kann.<br />

Hans Josef Knoke hat nun die Spende an Einrichtungsleiterin<br />

Claudia Brinker und die Kita-Kinder übergeben.<br />

Mit dabei: ein Exemplar des Kalenders, der die Spende<br />

erst ermöglicht hat. Dieser wurde direkt gemeinsam<br />

bestaunt – die Kinder haben einige der abgebildeten<br />

Orte auch gleich erkannt. Diejenigen, die sie noch<br />

nicht kannten, werden sie bald ihm Rahmen eines<br />

Kita-Ausflugs besichtigen. „Wir bedanken uns herzlich<br />

für diese großartige Spende, die unser Herzensprojekt<br />

ermöglicht hat“, freut sich Claudia Brinker.<br />

Beschäftigte der Klinik Rosenberg und der DRV Westfalen engagieren sich<br />

für den Verein „Hilfe für das krebs- und schwerstkranke Kind“<br />

Doppelte Spende hilft schwerstkranke Kinder<br />

Doppelte Freude: Gleich zwei<br />

große Spendenschecks im Gesamtwert<br />

von exakt 4.311, 53 Euro<br />

erhielt jetzt in der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Klinik Rosenberg der Verein „Hilfe<br />

für das krebs- und schwerstkranke<br />

Kind“ überreicht. Der Verein aus<br />

Paderborn unterstützt seit 40 Jahren<br />

schwerstkranke Kinder und<br />

ihre Familien. Inzwischen fördert<br />

der Verein auch Forschungsprojekte,<br />

um die Heilungschancen von<br />

kleinen Patienten zu verbessern.<br />

Für diesen Verein engagieren seit<br />

etlichen Jahren die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sowie auch die<br />

Patienten der Klinik Rosenberg.<br />

Gebäck und Kuchen backen, Mandeln<br />

rösten und alles für den guten<br />

Zweck verkaufen – so sieht der<br />

Einsatz der Klinik für den Verein<br />

jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />

aus. Die Klinik ist in Trägerschaft<br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

(DRV) Westfalen mit Hauptsitz<br />

in Münster. Und auch von dort<br />

profitiert der Hilfsverein in diesem<br />

Jahr, da er einen großen Teil<br />

der sogenannten Restgeldspende<br />

erhält. Viele der über 3.000 Beschäftigten<br />

der DRV Westfalen<br />

verzichten bei den monatlichen<br />

Gehaltszahlungen auf die Cent-<br />

Beträge hinter dem Komma. Die<br />

kleinen Cent-Beträge fließen in einen<br />

Spendentopf und bilden so jedes Jahr<br />

eine stattliche Summe. Das Geld<br />

wird dann an zwei unterschiedliche<br />

caritative Einrichtungen gespendet.<br />

In diesem Jahr profitiert davon der<br />

hiesige Verein „Hilfe für das krebsund<br />

schwerstkranke Kind“.<br />

Beim Übergabetermin der Spenden<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg berichtete die<br />

Vereinsgründerin Martina Neumann<br />

zusammen mit Hannah Knust über<br />

die Geschichte und das Wirken<br />

des Vereins. Zudem stellten sie<br />

aktuelle Projekte aus der Region<br />

Ostwestfalen-Lippe vor. Neumann<br />

und Knust unterstrichen: „Bei uns<br />

kommt wirklich jeder Euro für das<br />

Wohl der Kinder an. Jede Spende<br />

hilft zu 100 Prozent.“ Genau deshalb<br />

sind die Beschäftigten der<br />

Klinik Rosenberg Jahr für Jahr mit<br />

solch großem Engagement für die<br />

gute Sache dabei.<br />

Bei der Spendenübergabe in der Klinik Rosenberg in <strong>Bad</strong> Driburg:<br />

die beiden Vertreterinnen des Vereins, Hannah Knust und Martina<br />

Neumann, zusammen mit (v.l.) Hans-Josef Schumacher (Personalrat<br />

Klinik), Verwaltungsdirektor Ralf Prumann, Chefarzt Dr. Norbert<br />

Kießlich, Ärztlicher Direktor Dr. Harald Fischer, Koch Lars Götze<br />

und Olaf May (Personalrat DRV Westfalen).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 14<br />

In einer Feierstunde bedankte sich<br />

die Geschäftsführung des Autohauses<br />

Humborg bei Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für langjährige<br />

Treue und zahlreiche Jahre guter<br />

Zusammenarbeit. Einen besonderen<br />

Dank richtete Bernhard Humborg<br />

dabei an eine Mitarbeiterin und vier<br />

Mitarbeiter, die mit je 40 Jahren auf<br />

stolze 200 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

zurückblicken können. „Eine<br />

wahrlich lange Zeit! Wir sind stolz,<br />

solch loyale und engagierte Mitarbeiter<br />

beschäftigen zu dürfen“, sagt<br />

Bernhard Humborg.<br />

Wer glaubt, 40 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

seien viel, hat nicht mit unglaublichen<br />

45 Jahren gerechnet, die<br />

Friedhelm Meyer zum Team Humborg<br />

gehört. Mit 15 Jahren begann<br />

Friedhelm Meyer seine Ausbildung<br />

in der Werkstatt und ist inzwischen<br />

Werkstattleiter. Auch Bernd Ilgner<br />

kann auf 45 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

zurückschauen. Seine Ausbildung<br />

absolvierte er damals noch<br />

bei Opel Reichmann in Höxter, das<br />

wurde dann vom Autohaus Humborg<br />

übernommen. Pandemiebedingt fand<br />

die letzte Ehrung von Betriebsjubilarinnen<br />

und Betriebsjubilaren vor drei<br />

Jahren statt. „Umso mehr freuen wir<br />

uns, dass wir heute alle Jubilarinnen<br />

und Jubilare für sehr lange Mitarbeit<br />

ehren dürfen“, freuen sich Melanie<br />

Feierstunde im Autohaus Humborg<br />

Friedhelm Meyer und Bernd Ilgner seit 45 Jahren dabei<br />

und Bernhard Humborg.<br />

Bei Jubiläumsessen wurden zwischen<br />

den Gängen Ansprachen und<br />

Ehrungen von Bernhard Humborg<br />

vollzogen. Bis kurz vor Mitternacht<br />

wurden Erinnerungen der vielen<br />

gemeinsamen Jahre ausgetauscht.<br />

Währenddessen sorgten Fotos von<br />

damals und heute auf einer Leinwand<br />

für das ein oder andere Schmunzeln.<br />

Seit 25 Jahren ist Volker Bertgen<br />

der Firma Humborg treu. 1997 fing<br />

er als Kfz-Meister in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

an, wechselte 2001 dann als Serviceleiter<br />

in den damals neu errichteten<br />

Standort nach Warburg und ist seit<br />

2012 wieder zurück im Haupthaus<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg. Er leistete einen<br />

wichtigen Beitrag dazu, dass der<br />

Service des Autohaus Humborg<br />

besonders kundenfreundlich und<br />

schnell agieren kann.<br />

Auf jeweils 40 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

können Richard Lausen,<br />

Monika Lütkehaus, Jürg-Peter Mettig,<br />

Jörg Middeke und Dieter Rüthers<br />

zurückblicken. Alle fünf Jubilare<br />

sind bereits seit ihrer Ausbildung im<br />

Autohaus Humborg tätig. Richard<br />

Lausen absolvierte seinerzeit die<br />

Ausbildung zum KFZ-Mechaniker<br />

im Autohaus Humborg und stetige<br />

Fortbildungen machten ihn bald zum<br />

gefragten Experten in der Werkstatt.<br />

Er bildete sich zum Fachmann für<br />

Jahrbuch des Kreises Höxter<br />

Autoren gesucht<br />

Die Vorarbeiten für das Jahrbuch des Kreises Höxter 2024 laufen<br />

bereits. Auch die Stadt Brakel sucht in Verbindung mit dem Redaktionsteam<br />

der Kreisverwaltung interessierte Autorinnen und Autoren,<br />

die für diese Publikation einen lokalen Beitrag aus der Großgemeinde<br />

Brakel verfassen möchten. Einen Themenvorschlag bitte bis zum 14.<br />

April einzureichen. Der ausgearbeitete Text muss bis zum Redaktionsschluss<br />

am 30. Juni 2023 eingegangen sein. Wichtig ist, dass der<br />

Beitrag bisher noch nie veröffentlicht wurde. Alle weiteren Informationen<br />

auf brakel.de.<br />

Die treuen Mitarbeiter, die inzwischen mehr als 40 Jahre im Betrieb arbeiten, mit Chef Bernhard Humborg:<br />

Oben l. Bernhard Humborg mit Monika Lütkehaus, r. mit Jörg Middeke. Unten l. mit Dieter Rüther, mitte<br />

mit Richard Lausen und unten r. Jürg-Peter Mettig.<br />

Fotos: Melanie Humborg<br />

Kraftfahrzeugelektronik und Servicetechniker<br />

fort. Im Jahr 2011<br />

übernahm er die Werkstattleitung<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg, ist aber seit einigen<br />

Jahren als Betriebsleiter am Standort<br />

Höxter nicht mehr wegzudenken.<br />

Als erste Frau überhaupt trat Anfang<br />

der 80er Jahre Monika Lütkehaus<br />

ihre Ausbildung zur KFZ-Mechanikerin<br />

in dem Traditionsunternehmen<br />

Humborg an. Nach ihrer erfolgreich<br />

abgeschlossenen Ausbildung und<br />

weiteren Jahren in der Werkstatt,<br />

ist sie inzwischen seit vielen Jahren<br />

Lageristin am Hauptstandort <strong>Bad</strong><br />

Driburg und ist dort unentbehrlich.<br />

„Ein gut organisiertes Warenlager ist<br />

entscheidend für den Erfolg unseres<br />

Betriebes“, sagte Melanie Humborg.<br />

Auch Jürg-Peter Mettig hat seine<br />

Ausbildung erfolgreich im Autohaus<br />

Humborg abgeschlossen und wurde<br />

anschließend übernommen. Seit<br />

vielen Jahren ist er in erster Linie<br />

für Motoren und Getriebe zuständig.<br />

Jörg Middeke begann seine Ausbildung<br />

zum Bürokaufmann im<br />

Hause Humborg und war nach dem<br />

erfolgreichen Abschluss direkt als<br />

Verkäufer tätig. Seit vielen Jahren<br />

ist er Verkaufsleiter der Neuwagenabteilung<br />

und steht dem Chef mit<br />

„Rat und Tat“ zur Seite. Das tägliche<br />

Geschehen im Autohaus ist ohne<br />

sein Mitwirken gar nicht vorstellbar.<br />

Nachdem Dieter Rüthers seine<br />

Ausbildung zum KFZ-Mechaniker<br />

erfolgreich im Familienunternehmen<br />

Humborg abgeschlossen hatte,<br />

arbeitete er nicht nur in der Werkstatt<br />

weiter, sondern bildete sich auch<br />

fort. Seit 2005 ist er Serviceberater,<br />

in erster Linie für die Marke Opel.<br />

„Sämtlichen Jubilarinnen und Jubilaren<br />

gilt noch einmal ein herzliches<br />

Dankeschön für die langjährige<br />

Mitarbeit und Treue zum Betrieb. Sie<br />

haben sich nicht nur unentbehrlich<br />

gemacht, sondern tragen maßgeblich<br />

seit vielen Jahren zum Erfolg des<br />

Unternehmens bei.“<br />

Jubilare 2020: 20 Jahre: Klaus<br />

Heuwinkel, Wladimir Weihrauch.<br />

30 Jahre: Matthias Heinemann.<br />

35 Jahre: Heinrich Vogt. Jubilare<br />

2021: 10 Jahre: Sascha Rüther. 20<br />

Jahre: Oleg Ertel. 25 Jahre: Bernhard<br />

Humborg. 35 Jahre. Marco Loke. 45<br />

Jahre: Bernd Ilgner, Friedhelm Meyer.<br />

Jubilare 2022: 10 Jahre: Mario<br />

Fechner. 15 Jahre: Nadine Leerhoff.<br />

20 Jahre: Frank Schmitz. 30 Jahre:<br />

Johann Priebe, Melanie Winkelhahn.<br />

35 Jahre: Matthias Dreier, Alexandra<br />

Hunger. 40 Jahre: Richard Lausen,<br />

Monika Lütkehaus, Jürg-Peter Mettig,<br />

Jörg Middeke, Dieter Rüthers.<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie<br />

scannen den QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> sucht<br />

Verteiler/innen<br />

- bitte online bewerben unter dem<br />

rechts stehenden QR-Code<br />

Die Osterausgabe des <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />

am 5. April 2023 -<br />

Anzeigenschluss ist wie immer<br />

eine Woche vorher!<br />

Anzeigentelefon:<br />

05234-202811<br />

www.kurier-verlag.de<br />

STADT NIEHEIM<br />

Die Stadt Nieheim sucht<br />

zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt<br />

Mitarbeiter/-in im Baubetriebshof<br />

(m/w/d) mit einer abgeschlossenen<br />

Ausbildung in den Bereichen Garten- und<br />

Landschaftsbau, Straßenwärter, Land- und<br />

Forstwirtschaft sowie der Hoch- und<br />

Tiefbaugewerke<br />

Nähere Informationen und die ausführliche Stellenausschreibung<br />

finden Sie unter www.nieheim.de -<br />

Stadt&Verwaltung/Verwaltung/Stellenausschreibungen<br />

Fibu_2_Layout 1 24.02.2023 12:21 Seite 1<br />

Holz | Holz-Aluminium | Kunststoff<br />

Fenster<br />

Holz | Holz-Aluminium | Aluminium | Kunststoff<br />

Haustüren<br />

Wir suchen Sie schnellstmöglich zum weiteren Ausbau unseres Teams in Beverungen:<br />

FINANZBUCHHALTER/-IN (m/w/d)<br />

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie unter<br />

mahrenholz.de/stellen/finanzbuchhalter-in-mwd/<br />

oder scannen Sie einfach den QR-Code<br />

Wir freuen uns auf Bewerbungen und Anfragen:<br />

MAHRENHOLZ Fenster Holding GmbH<br />

Frau Ulrike Hartmann<br />

Industriestraße 19 - 37688 Beverungen<br />

( 05273 3930 - ; karriere@mahrenholz.de


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 5. April<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong><br />

Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

1. 3. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

2. 3. St. Vitus-Apo., Lange Str. 21, Willebadessen, 05646/651<br />

3. 3. Apo. Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />

4. 3. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

5. 3. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

6. 3. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

7. 3. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

8. 3. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

9. 3. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

10. 3. Engel-Apo., Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

11. 3. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

12. 3. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

13. 3. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

14. 3. Apo. am Berliner Ring, Arndtstr. 23, Paderborn, 05251/59533<br />

15. 3. Kastanien-Apo. oHG, Eggestr. 57, Benhausen, 05252/932024<br />

16. 3. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

17. 3. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

18. 3. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

19. 3. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

20. 3. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

21. 3. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

22. 3. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

23. 3. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

24. 3. Apo. Vornewald, Ortsmitte 1, Schlangen, 05252/7154<br />

25. 3. City-Apo., Lange Str. 106, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

26. 3. <strong>Bad</strong>-Apo., Parkstr. 55, <strong>Bad</strong> Meinberg, 05234/9762<br />

27. 3. Apo. Auf der Lieth, Auenhauser Weg 7, Paderborn, 05251/66991<br />

28. 3. Südstadt-Apo., Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/3989<br />

29. 3. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

30. 3. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

31. 3. Kastanien-Apo. oHG, Eggestr. 57, Benhausen, 05252/932024<br />

1. 4. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

2. 4. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

3. 4. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

4. 4. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

Notrufnummern und Notdienste<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.) Vergiftungen:<br />

0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst:<br />

Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

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IMPRESSUM<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-24<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Email:<br />

info@bad-driburger-kurier.de<br />

Internet:<br />

www.bad-driburger-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Anzeigenberatung<br />

Sonja Hohner<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 11<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Erscheinungstermin:<br />

Die Osterausgabe erscheint am<br />

5. April 2023.<br />

Beilagenhinweis<br />

Diese Ausgabe enthält in einer<br />

Teilauflage eine Beilage der AfD<br />

<strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist<br />

ohne Genehmigung des Verlages nicht<br />

gestattet und wird strafrechtlich verfolgt.<br />

Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch im<br />

internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder. Bei Nichterscheinen<br />

aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

nicht zu vertretenden Gründen entsteht<br />

kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />

keine Haftung übernommen werden;<br />

diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />

1/2022. Druckauflage: 20.000<br />

Stück<br />

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Am Wasserturm


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>389</strong> 1. März 2023 Seite 16<br />

In der Kirche „Zum Verklärten<br />

Christus“ fand kürzlich ein besonderer<br />

Abend statt. Unter dem Thema<br />

„Salz der Erde sein“ hatten der<br />

Kernstadtpfarrgemeinderat und der<br />

Taizé-Chor zu einer „Light Hour“<br />

eingeladen. Atem holen, Stille erleben,<br />

gemeinsam singen, beten und<br />

Ruhe finden – so konnte man in der<br />

Ankündigung lesen.<br />

Beim Betreten des Gotteshauses<br />

wurden die Besucher von einem<br />

Meer aus Lichtern empfangen. Viele<br />

zündeten selbst eine Kerze an und<br />

nahmen in den Kirchenbänken Platz.<br />

Der Taizé-Chor unter der Leitung<br />

von Ulrike Gehle stimmte mit den<br />

ersten Liedern „In dunkler Nacht“<br />

und „Nah ist der Herr“ ein. Das<br />

Besondere an Taizé-Gesängen ist,<br />

dass sie aus einer Strophe bestehen<br />

und vielfach wiederholt werden. Die<br />

instrumentale Begleitung erfolgte<br />

durch Petra Schult (Querflöte), Barbara<br />

Wittrock (Querflöte), Barbara<br />

Rieckmann (Altblockflöte), Mechthild<br />

Ziser (Sopran-Blockflöte), Melanie<br />

Humborg (Oboe) und Claudia<br />

Mertens (E-Piano). Anne Frank<br />

als Gemeindereferentin begrüßte<br />

alle mit den Worten: „Abschalten,<br />

eine Pause machen, Stille halten,<br />

nachdenken und zusammen singen.“<br />

Die Besucher stimmten in weitere<br />

Taizé-Gesänge ein, die nicht nur in<br />

deutscher Sprache, sondern auch in<br />

Latein wie „Confitemini Domini“<br />

oder Englisch wie „The Kingdom<br />

of God“ erfolgten.<br />

Die „Light Hour“ wurde durch<br />

das Engagement vieler fleißiger<br />

Helfer möglich. Die Fäden liefen<br />

bei Melanie Humborg zusammen.<br />

Für die Lichtinstallation zeichneten<br />

Patrick Ziser und Tobias Hartmann<br />

verantwortlich. Viele Kerzen und<br />

Lichter wurden am Vortag von Louis<br />

Humborg in der gesamten Kirche und<br />

den Fensternischen platziert. Auch<br />

die Dekoration der Holz-Flammen<br />

fand vorne ihren Platz.<br />

Melanie Humborg äußerte am Ende<br />

des Abends ihre Freude: „Der Taizé-<br />

Chor und die Musiker haben die<br />

Gemeinde wunderbar musikalisch<br />

begleitet, so dass es eine schöne<br />

„Light Hour“ war.“ Der Taizé-Chor<br />

„Light Hour“ in der Kirche „Zum Verklärten Christus“<br />

Der Zauber der Taizé-Gesänge in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Von Doris Dietrich<br />

Bild oben: Die Kirche<br />

„Zum Verklärten<br />

Christus“ war<br />

in ein Lichtermeer<br />

getaucht.<br />

Light Hour: (v.l.)<br />

Instrumentale Begleitung<br />

Petra Schult<br />

(Querflöte), Barbara<br />

Wittrock (Querflöte),<br />

Barbara Rieckmann<br />

(Altblockflöte),<br />

Mechthild Ziser<br />

(Sopran-Blockflöte),<br />

Melanie Humborg<br />

(Oboe) und Claudia<br />

Mertens (E-Piano).<br />

freut sich über neue Sängerinnen und<br />

Sänger. Wer Freude am Singen hat, ist<br />

gern gesehen und jederzeit herzlich<br />

willkommen. Die Proben erfolgen jeden<br />

Dienstag im Pfarrgemeinderaum<br />

Langeland. Bei Fragen steht Ulrike<br />

Gehle unter der Telefonnummer<br />

05253/7239 gern zur Verfügung.<br />

Was ist Taizé?<br />

Taizé stammt aus Frankreich. In<br />

dem kleinen, gleichnamigen Dorf<br />

zehn Kilometer nördlich von Cluny<br />

residiert die Communauté de Taizé,<br />

ein internationaler, ökumenischer<br />

Männerorden. Zu den Mitgliedern<br />

der Gemeinschaft gehören aktuell<br />

rund 100 Christen verschiedener<br />

Nationalitäten und Konfessionen.<br />

Ins Leben gerufen wurde die Communauté<br />

de Taizé von Frère Roger<br />

im Jahre 1942. Bekannt ist die<br />

Gemeinschaft vor allem durch die<br />

ökumenischen Jugendtreffen, zu<br />

denen jedes Jahr tausende Besucher<br />

vieler Nationalitäten und Konfessionen<br />

pilgern. Die Gesänge aus<br />

Taizé sind religiöse Gesänge, die in<br />

der Communauté de Taizé in Taizé<br />

entstanden. Sie bestehen aus einer<br />

Strophe, sind kurz und in schlichtem<br />

Satz. Charakteristisch ist das<br />

musikalische Element des Ostinato,<br />

der vielfachen Wiederholung kurzer<br />

Antwortgesänge. Für viele Gesänge<br />

gibt es Instrumentalbegleitstimmen<br />

oder instrumentale Solopartien für<br />

Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente,<br />

Streicher- und Tasteninstrumente.<br />

Über 200 Gesänge<br />

wurden von Bruder Robert Giscard,<br />

einem der ersten Angehörigen der<br />

Communauté, komponiert.<br />

Informationsveranstaltung zur Mehrtagesfahrt<br />

Spuren der Weltkriege in Flandern<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am Mittwoch, 8. März von 18:00 bis<br />

19:30 Uhr eine Informationsveranstaltung zu der Mehrtagesfahrt „Auf<br />

den Spuren der Weltkriege in Flandern“ (104F10A) an. Die Veranstaltung<br />

wird von Gerhard Handermann geleitet und findet im Generationenhaus<br />

am Kaiserbrunnen, Brunnenallee 69, Brakel statt.<br />

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband<br />

NRW organisiert vom 12. bis 16 Juni 2023 unter dem Titel „Auf den<br />

Spuren der Weltkriege in Flandern“ eine Busreise nach Belgien. Die Fahrt<br />

startet in Höxter und führt zur deutschen Kriegsgräberstätte in Vladslo,<br />

zum Museum „In Flanders Fields“, zum Commonwealth-Friedhof Tyne<br />

Cot, zur Gedenkstätte Fort Breendonk und zum Friedhof in Lommel, dem<br />

größten deutschen Soldatenfriedhof des 2. Weltkrieges im westeuropäischen<br />

Ausland. Stadtführungen in Brügge, Gent und Antwerpen runden die Fahrt<br />

ab. Während der Informationsveranstaltung werden das Programm und der<br />

Ablauf der Reise näher erläutert. Verbindliche Anmeldungen unter 05253-<br />

974070, info@vhs-driburg.de oder www.vhs-driburg.de.<br />

STADT-<br />

ANZEIGER<br />

2023<br />

HORN-BAD MEINBERG<br />

SOWIE ORTSTEILE VON<br />

STEINHEIM, DETMOLD<br />

UND NIEHEIM<br />

H<br />

L<br />

Meine eimat<br />

zum esen<br />

DETMOLDER<br />

KURIER 2023<br />

DETMOLD<br />

KERNSTADT UND<br />

STADTTEILE<br />

H<br />

L<br />

Meine eimat<br />

zum esen<br />

2023: 50 JAHRE<br />

STADT-ANZEIGER<br />

Der Verein „Bürger und Vereine für Buke“ bekam 1000 Euro aus der Aktion „Helfen mit Herz“ und<br />

spendete diese an die „Tafel Paderborn e.V.“: (v.l.) Manuela Runte (stellv. Vorsitzende), Stefan Wrede<br />

(Marktbereichsleiter Sparkasse Paderborn-Detmold), Vera Jennebach (Tafel Paderborn e.V.) und Udo<br />

Waldhoff (Vorsitzender „Bürger und Vereine für Buke e.V.“).<br />

„Bürger und Vereine für<br />

Buke e.V.“ spendet an<br />

die Tafel Paderborn<br />

„Helfen mit<br />

Herz“<br />

Stark gestiegene Lebenshaltungskosten<br />

haben bei der Tafel Paderborn<br />

zu erheblicher Nachfrage geführt.<br />

Aus diesem Grund rief der Verein<br />

„Bürger und Vereine für Buke“<br />

zum wiederholten Male die Buker<br />

Bevölkerung auf, insbesondere<br />

haltbare Lebensmittel und Geld zu<br />

spenden, um gezielt Bedürftige in der<br />

Gemeinde Altenbeken zu unterstützen.<br />

Zudem konnte durch die Aktion<br />

„Helfen mit Herz“ der Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold ein zusätzlicher<br />

Betrag in Höhe von 1000 Euro für<br />

die gute Sache gewonnen werden.<br />

Vera Jennebach freute sich als erste<br />

Vorsitzende der Tafel Paderborn<br />

bei der symbolischen Übergabe der<br />

großzügigen Spende.<br />

HÖXTER-KURIER<br />

2023<br />

H<br />

L<br />

Meine eimat<br />

zum esen<br />

HÖXTER,<br />

BEVERUNGEN,<br />

BOFFZEN<br />

UND UMGEBUNG<br />

BAD DRIBURGER<br />

KURIER 2023<br />

BAD DRIBURG<br />

BRAKEL<br />

ALTENBEKEN<br />

UND<br />

UMGEBUNG<br />

H<br />

L<br />

Meine eimat<br />

zum esen<br />

STEINHEIMER<br />

BLICKPUNKT<br />

2023<br />

STEINHEIM,<br />

NIEHEIM, MARIENMÜNSTER,<br />

SCHIEDER-SCHWALENBERG,<br />

BLOMBERG SOWIE<br />

ORTSTEILE VON<br />

BRAKEL, LÜGDE,<br />

BAD DRIBURG UND<br />

HORN-BAD MEINBERG<br />

H<br />

L<br />

Meine eimat<br />

zum esen<br />

MEDIADATEN<br />

KURIER-VERLAG<br />

2023<br />

www.kurier-verlag.de

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