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Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - März 2023

Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region

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Neues Rathaus<br />

<strong>März</strong> <strong>2023</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2023</strong>-03<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön Tipps & Tricks<br />

+++ das Magazin für <strong>Rendsburg</strong> & <strong>Mittelholstein</strong> +++<br />

Papa Neues Basti Rathaus<br />

Neues Rathaus<br />

Amt Schenefeld<br />

wird 40 Jahre alt<br />

Sozialkaufhaus „Anziehungspunkt“<br />

öffnet<br />

Fußball-Legende<br />

seine Pforten<br />

Horst Bauer feiert<br />

Fußball-Legende<br />

seinen 80. Geburtstag!<br />

Horst Bauer feiert<br />

seinen 80. Geburtstag!<br />

ut Stadt & Land<br />

Papa Basti<br />

Tipps & Tricks<br />

Amt Schenefe<br />

Hohenwestedt:<br />

Sozialkaufhaus „An<br />

Sozialkaufhaus Tipps &„Anziehungspunkt“<br />

Tricks<br />

Papa Basti<br />

„Anziehungspunkt“ öffnet seine Pforte<br />

öffnet<br />

öffnet seine Pforten<br />

zu Gast seine Nortorf Pforten<br />

Fußball-Legende<br />

Fußball-Legende<br />

Papa Basti<br />

Amt Schenefeld<br />

Horst Bauer feiert<br />

Horst Bauer feiert feiert<br />

seinen 80. Geburts<br />

80. seinen 80. Geburtstag!<br />

Amt Sozialkaufhaus Schenefeld „Anziehungspunkt“<br />

Neues Rathaus<br />

öffnet seine Pforten<br />

Jetzt durchstarten!<br />

STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />

Papa Basti<br />

Blickpunkt:<br />

Ostern<br />

<strong>2023</strong><br />

Amt Schenefeld


Moin, BAUEN Moin, & WOHNEN<br />

da scheint drei Tage lang die Sonne und schon renne ich los und<br />

kaufe die ersten Blumen für den Vorgarten und für den Friedhof.<br />

Aber schon beim Harken und etwas Rumzupfen in der Erde frieren<br />

mir die Finger ab trotz Handschuhe. Also werden die Blumen etwas<br />

kältegeschützt in die Ecke gestellt. Und jetzt das, Temperatursturz,<br />

Hagel so groß wie Murmeln und Glätte. Da hat der Winter noch einmal<br />

gezeigt, dass er noch da ist. Aber Ende Februar, Anfang <strong>März</strong><br />

brauche ich keinen Winter mehr, dann soll es endlich wärmer werden.<br />

Aber immerhin habe ich es geschafft, in meinem Schmetterlingsbusch<br />

bunte Ostereier aufzuhängen. Okay, ist zwar etwas früh,<br />

ich glaube auch, ich bin die Erste in unserer Straße, aber jedenfalls<br />

habe ich schon etwas Farbe im Vorgarten. Dafür nehme ich es dann<br />

auch in Kauf, bei unseren jetzigen Frühjahrstürmen jeden Tag drei<br />

Eier wieder einzusammeln und neu aufzuhängen. Dabei hoffe ich<br />

dann, dass die Frühjahrstürme den Winter endlich wegpusten. Zurzeit<br />

muss ich aber aufpassen, dass die Stürme mich nicht beim Autofahren<br />

von der Straße pusten. Mein kleiner Hund läuft daher auch<br />

nicht an der Leine, nein, er fliegt an der Leine (ohne Leine wäre er<br />

weg).<br />

Mit frischem Wind gestaltet liegt vor Ihnen die neue <strong>Ausgabe</strong> unseres<br />

Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack. Im Frühjahr gehen wieder<br />

die Bewerbungen los für die neuen Auszubildenden. Hierzu haben<br />

wir einige Sonderseiten inklusive Stellenmarkt. Aber auch einige<br />

interessante Veranstaltungen werden angekündigt und beschrieben.<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> können Sie wieder 100 Euro beim Rätsel oder ein<br />

Buch aus dem Zeitgut-Verlag gewinnen. Hierzu wünsche ich Ihnen<br />

viel Glück.<br />

In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen der neuen <strong>Ausgabe</strong> unseres<br />

Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack. Bleiben Sie gesund!<br />

Ihre Redaktion vom<br />

SNACK<br />

HOLSTEINER<br />

Klöön<br />

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2


Neuwerker Gilde und Bürgermeisterin<br />

helfen der Bahnhofsmission<br />

Sie versorgen ihre Gäste mit<br />

Essen und Trinken, bieten einen<br />

Ort zum Aufwärmen, ein<br />

Ohr zum Zuhören und helfen<br />

beim Ein- und Aussteigen am<br />

Gleis.<br />

Das Team der <strong>Rendsburg</strong>er<br />

Bahnhofsmission hat noch viele<br />

Aufgaben mehr – und benötigt<br />

immer wieder finanzielle<br />

Mittel, um diese wichtige Arbeit<br />

leisten zu können. Bis zu<br />

6000 Gäste versorgt das siebenköpfige<br />

Team aus Ehrenamtlern<br />

im Jahr. Lebensmittel-, Sachund<br />

Geldspenden reichten in<br />

der Vergangenheit nicht immer<br />

aus, um den Gästen eine Mahlzeit<br />

zu servieren. Viele von ihnen<br />

sind Obdachlose und auf<br />

die Hilfe angewiesen.<br />

Bei einer Jubiläumsveranstaltung<br />

im vergangenen Jahr berichteten<br />

die Ehrenamtler von<br />

ihren Herausforderungen. Auch<br />

Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />

war hier zu Gast. „Seither<br />

habe ich oft an die Bahnhofsmission<br />

gedacht und wollte ihre<br />

Arbeit gern unterstützen, sobald<br />

sich dazu die Möglichkeit<br />

ergibt.“ Die ergab sich, als die<br />

Neuwerker Scheiben-Schützen-<br />

Gilde von 1692 ihre Spendensammlung<br />

abgeschlossen hatte.<br />

Jedes Jahr sammeln die Gildebrüder<br />

bei <strong>Rendsburg</strong>er Firmen<br />

Spenden ein. Das Geld wird der<br />

Bürgermeisterin zur Verfügung<br />

gestellt, um bedürftige Bürgerinnen<br />

und Bürger der Stadt zu<br />

unterstützen. Nach kurzer Absprache<br />

verabredeten sich die<br />

Bürgermeisterin, König Dirk<br />

Schülldorf und Marschall Andreas<br />

Rieck von der Gilde mit<br />

Thomas Hohnecker, dem Leiter<br />

der Bahnhofsmission, und Sabine<br />

Willert von der Diakonie<br />

<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde (Träger<br />

der Bahnhofsmission) zur<br />

v.l.: Dirk Schülldorf (Gilde), Bürgermeisterin Janet Sönnichsen, Andreas Rieck<br />

(Gilde), Jutta Christoph, Sabrina Früchting und Thomas Hohnecker (alle<br />

Bahnhofsmission) sowie Sabine Willert (Diakonie <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde).<br />

Spendenübergabe. Gildekönig<br />

Dirk, „der Dankbare“, zeigte<br />

sich beeindruckt: „So ein tolles<br />

Team und so eine gute Sache<br />

unterstützen zu dürfen, freut<br />

uns als Gilde sehr.“ Die Bürgermeisterin<br />

bedankte sich sowohl<br />

für das Engagement der ehrenamtlichen<br />

Helfer im Bahnhof<br />

und auch bei der Neuwerker<br />

Gilde, mit deren Spende sie<br />

kurzfristig und unbürokratisch<br />

helfen könnte. Freudig nehmen<br />

Thomas Hohnecker und sein<br />

Team den Scheck über 2000<br />

Euro entgegen. (KS)<br />

3


4<br />

LOKALES<br />

Heilig-Abend-Kollekte für die Praxis ohne Grenzen<br />

Gemeinschaft in der Landeskirche<br />

spendet 1400 Euro für Einrichtung<br />

der Diakonie. Menschen<br />

ohne Krankenversicherung<br />

wird in der Moltkestraße<br />

unbürokratisch geholfen.<br />

Die Arbeit dieser besonderen<br />

Arztpraxis in <strong>Rendsburg</strong> ist noch<br />

immer nötig. Denn noch immer<br />

gibt es viele Menschen ohne<br />

Krankenversicherung. Für sie<br />

gibt es die Praxis ohne Grenzen.<br />

„Wir fragen sie immer zuerst, was<br />

wir für sie tun können, welchen<br />

Kummer sie haben“, sagt Lutz<br />

Backhaus. Er ist einer der Ärzte,<br />

der in der Praxis in der Moltkestraße<br />

1 Dienst tut. Dienst an den<br />

Menschen, denen sonst kein Arzt<br />

hilft. Das zumindest denken sie<br />

oft, nachdem sie die Versicherungsbeiträge<br />

nicht mehr zahlen<br />

konnten.<br />

„Viele wissen nicht, dass sie über<br />

den Notfalltarif doch noch versichert<br />

sind“, sagt Lutz Backhaus.<br />

Die Praxis ohne Grenzen hilft<br />

deshalb den Menschen unbürokratisch,<br />

behandelt sie und überweist<br />

sie, wenn nötig, zu Fachärzten.<br />

Und sie schaut, ob doch<br />

noch ein Versicherungsschutz für<br />

Notfälle besteht. Vielen Menschen<br />

konnte die Praxis ohne<br />

Grenzen in den vergangenen<br />

zehn Jahren helfen. Jedes Jahr kämen<br />

etwa 30 Patientinnen und<br />

Patienten neu in die Kartei, mittlerweile<br />

stehen dort über 300 Namen.<br />

„Zu den Sprechstunden<br />

kommen manchmal sechs Menschen,<br />

manchmal auch niemand“,<br />

erzählt Backhaus. Er hat<br />

durch seine ehrenamtliche Tätigkeit<br />

viel Dankbarkeit erlebt. „Es<br />

macht wieder richtig Spaß, Arzt<br />

zu sein.“<br />

Dankbar für die Praxis ohne<br />

Grenzen ist auch die Gemeinschaft<br />

in der Landeskirche in<br />

<strong>Rendsburg</strong>. Die Gemeinde, deren<br />

Kirche gegenüber des <strong>Rendsburg</strong>er<br />

Bahnhofs steht, hat am Heiligen<br />

Abend für die ehrenamtliche<br />

Arbeit der Ärzte und Arzthelferinnen<br />

in der Moltkestraße gesammelt.<br />

Die Gottesdienstbesucher<br />

gaben insgesamt 1400 Euro.<br />

„Das ist außergewöhnlich viel“,<br />

sagt Gemeinschaftspastor Matthias<br />

Flaßkamp. Am Heiligen Abend<br />

wollte seine Gemeinde etwas für<br />

die Stadt tun. Die großzügige<br />

Spende seiner Gemeindemitglieder<br />

versteht er als Hoffnungszeichen<br />

für den Dienst der Praxis<br />

und für die Stadt <strong>Rendsburg</strong>. Den<br />

Ehrenamtlichen der Praxis<br />

wünscht er Gottes Segen für ihre<br />

Arbeit. Praxis-Mitarbeiterin Doris<br />

Neumann freut sich sehr über die<br />

Das Neue Rathaus der Stadt<br />

<strong>Rendsburg</strong> wird in diesem Jahr<br />

40 Jahre alt. Dieses Jubiläum soll<br />

am Sonnabend, 1. Juli <strong>2023</strong>, im<br />

Rahmen eines Tages der offenen<br />

Tür gefeiert werden.<br />

Rückblick: Mit einem Festakt<br />

wurde die Einweihung des neues<br />

Verwaltungssitzes der Dienststellen<br />

der Stadtverwaltung am 25.<br />

Februar 1983 im Stadttheater mit<br />

geladenen Gästen offiziell gefeiert.<br />

Anschließend waren die Gäste<br />

zu einer Besichtigung des Neubaus<br />

geladen. Am Tag darauf gab<br />

es einen Tag der offenen Tür für<br />

Spende. Das Geld werde für Medikamente<br />

aber auch für Facharzt-<br />

und Krankenhausbehandlungen<br />

genutzt. „Wir gehen mit<br />

den Geldern sorgsam um“, sagt<br />

sie.<br />

Die <strong>Rendsburg</strong>er Praxis ohne<br />

Grenzen befindet sich in Trägerschaft<br />

des Diakonischen Werks<br />

des Kirchenkreises <strong>Rendsburg</strong>-<br />

Eckernförde. Sie ist mittwochs<br />

von 16 Uhr bis 17 Uhr sowie donnerstags<br />

von 10 Uhr bis 11 Uhr<br />

geöffnet und kann ohne Termin<br />

aufgesucht werden. Die Praxis ist<br />

neben der Behandlung von Menschen<br />

ohne Krankenversicherung<br />

auch verantwortlich für die Ausstellung<br />

von Kostenübernahmen<br />

für empfängnisverhütende Maßnahmen<br />

für die Familienplanung<br />

von Empfängern von Sozialleistungen.<br />

Dieses Projekt wird unterstützt<br />

vom Kreis <strong>Rendsburg</strong>-<br />

Eckernförde. (Helge Buttkereit)<br />

Neues Rathaus wird 40 Jahre alt<br />

Bürgermeisterin Janet Sönnichsen mit der<br />

Einladungskarte aus dem Jahr 1983.<br />

die Bevölkerung. Vor dem Umzug<br />

in das Neue Rathaus war unter<br />

anderem das Alte Rathaus am<br />

Altstädter Markt Sitz der Stadtverwaltung.<br />

Dort war es jedoch<br />

zu eng geworden. Dieses historische<br />

Gebäude wird seither für die<br />

Sitzungen der Gremien und verschiedene<br />

feierliche Anlässe genutzt.<br />

„Wir möchten das 40-jährige Rathaus-Jubiläum<br />

nun zum Anlass<br />

nehmen, uns für die Bürgerinnen<br />

und Bürger zu öffnen und Einblicke<br />

zu geben in den Alltag einer<br />

Stadtverwaltung“, sagt Bürgermeisterin<br />

Janet Sönnichsen über<br />

die Motivation für diese Veranstaltung.<br />

„Wie vor 40 Jahren wieder<br />

mit einem Tag der offenen<br />

Tür.“<br />

(KS)


Yakushima <strong>Rendsburg</strong> mit einem Landesmeister<br />

mit 3 Platzierungen und einem Landesmeister bei den Karate-Landesmeisterschaften der Kinder,<br />

Schüler, Jugend, Junioren, U21, Leistungsklasse, Masterklasse und Para in Eckernförde<br />

Von li.: Izabella Weinknecht, Adam Rekik,<br />

Naya Shabrq. Foto: Yakishima <strong>Rendsburg</strong><br />

Eckernförde/<strong>Rendsburg</strong>.<br />

Bei den diesjährigen<br />

Landesmeisterschaften<br />

im Karate vom<br />

18.02.<strong>2023</strong> in<br />

Eckernförde erreichten<br />

gleich 3<br />

Athleten vom Yakushima<br />

<strong>Rendsburg</strong> e.V.<br />

eine Platzierung.<br />

Adam Rekik, Naya Shabraq<br />

und Izabella Weinknecht<br />

traten in der Disziplinen<br />

„Kumite“ (Freikampf)<br />

in Ihren Altersund<br />

Gewichtsklassen an<br />

und holten sich einen Platz<br />

auf dem Träppchen.<br />

Tafel freut sich über<br />

Weihnachtsmarkt-Spende<br />

Mit insgesamt 286 Meldungen<br />

von 211 Sportlern aus 29 Vereinen<br />

war die diesjährige Landesmeisterschaft<br />

vom Karate Verband<br />

Schleswig-Holsten e.V.,<br />

ausgerichtet vom Eckernförder<br />

Karateverein Fuji-Yama e.V.,<br />

sehr gut besucht.<br />

Beim Freikampf „Kumite“ der<br />

Schülern männlich U12 bis 32<br />

kg erkämpfte sich Adam Rekik<br />

vom Yakushima <strong>Rendsburg</strong> im<br />

Halbfinale mit einem 2:0 Sieg<br />

gegen Daniel Prüfer (TSV Reinbek)<br />

und im Finale mit einem<br />

3:0 Sieg gegen Julius Gasdorf<br />

(ebenfalls TSV Reinbek) den<br />

verdienten 1. Platz und wurde<br />

Landesmeister.<br />

In der Kategorie Schüler weiblich<br />

U14 in der Gewichtsklasse<br />

-52 kg erreichte Naya Shabraq<br />

auf ihrem ersten Turnier den 2.<br />

Platz.<br />

LOKALES<br />

Bei den Kindern weiblich U10<br />

trat Izabella Weinknecht für<br />

den Yakushima in der Gewichtsklasse<br />

-30 kg an. Izabella<br />

musste mit ihren 7 Jahren eine<br />

Altersklasse höher kämpften,<br />

da in ihrer Altersklasse keine<br />

Gruppe zustande kam. Jedoch<br />

hielt Izabella für ihr junges Alter<br />

gut mit den älteren Gegnerinnen<br />

mit und kam am Ende<br />

mit dem 3. Platz auf das Träppchen.<br />

Im gesamten Medaillenspiegel<br />

erreichte der Yakushima <strong>Rendsburg</strong><br />

e.V. den 15. Platz von insgesamt<br />

25 Platzierungen bei 29<br />

Vereinen. (Gerrit Kleinschmidt)<br />

Platzierungen:<br />

1. Platz: Adam Rekik<br />

2. Platz: Naya Shabraq<br />

3. Platz: Izabella Weinknecht<br />

Schulleiter Sven Gritto, Schulsprecherinnen Hanna Orth und Lynn <strong>März</strong>, Rosi Groth<br />

und Gitta Heinze (Tafel) und Carolin Baginski (Lehrkraft). Foto: <strong>Rendsburg</strong>er Tafel<br />

Die Tafel ist in Schacht-Audorf<br />

präsent. Jeden Dienstag kommen<br />

im Schnitt 30 Bedürftige ins Gemeindezentrum<br />

Schacht-Audorf<br />

und werden ab 12 Uhr mit Waren<br />

für sich ihre Familien versorgt.<br />

Aber auch für die Grund- und Gemeinschaftsschule<br />

ist die Tafel<br />

ein wichtiges Thema. Heinze und<br />

Groth waren schon gemeinsam<br />

mit ihrer Mitstreiterin Mikaela<br />

Maslovaric auf dem Weihnachtsmarkt<br />

präsent.<br />

Beim Weihnachtsmarkt der<br />

Grund- und Gemeinschaftsschule<br />

waren alle Klassen beteiligt, es<br />

gab Stände mit Essen und Trinken<br />

sowie Bastelarbeiten. Und<br />

musikalische sowie verbale Beiträge,<br />

die oft wiederholt wurden,<br />

damit alle Gäste die Gelegenheit<br />

hatten, sich die Darbietungen anzuschauen.<br />

Davon profitiert jetzt<br />

die Tafel. Denn der Eintritt war<br />

frei, die Organisatoren rund um<br />

die Lehrerein Carolin Baginski<br />

baten um eine Spende für die<br />

<strong>Rendsburg</strong>er Tafel. Aufgestockt<br />

wurde die Summe schließlich um<br />

einen Teil der Standerlöse, der<br />

Rest des Geldes ist in die Klassenkassen<br />

geflossen.<br />

„Wir freuen uns sehr über die<br />

Spende“, sagt Gitta HeinzeDas<br />

Geld können wir gut gebrauchen.“<br />

Denn die Kosten der Tafelarbeit<br />

steigen. Aber unter anderem<br />

fallen Kosten für Treibstoff,<br />

Strom und Miete an.<br />

Die <strong>Rendsburg</strong>er Tafel gibt in ihren<br />

sechs <strong>Ausgabe</strong>stellen einmal<br />

in der Woche Waren an Bedürftige<br />

aus. Außerdem gibt es in der<br />

Materialhofstraße 7 in <strong>Rendsburg</strong><br />

von Montag bis Freitag ein warmes<br />

Mittagessen.<br />

(KS)<br />

5


LOKALES<br />

Zurück in die Heimat<br />

Die Gemeinde Fockbek erhält eine Standuhr<br />

Die Möbelrestauratorin Gesa<br />

Timm erstand vor einigen Jahren<br />

eine bäuerliche und aufwendige<br />

Standuhr in holländischer Bauart<br />

von Anno 1802 mit den Initialen<br />

„J. Ehler in Fockbeck“.<br />

Sie restaurierte die Uhr in Zusammenarbeit<br />

mit Dario Barcalay,<br />

Uhrmacher in der 9. Generation.<br />

Laut Auskunft der Restauratoren<br />

wird diese Uhr schon aufgrund<br />

ihrer Größe in einer wohlhabenderen<br />

Hofstelle gestanden haben.<br />

Es ist ein glücklicher Umstand,<br />

dass der Name und Ort des Uhrmachers<br />

in dem Ziffernblatt graviert<br />

sind, denn so hat die Uhr<br />

wieder ihren Weg zum Ursprung<br />

gefunden. Der Fockbeker Uhrmacher<br />

Jakob Ehler (1755 – 1821)<br />

baute diese Standuhr, die neben<br />

der Zeit auch die Mondphase anzeigt.<br />

Die Fielmann AG stiftet dieses<br />

Schmuckstück der Gemeinde<br />

Fockbek. Sie fördert kleine und<br />

mittlere Museen, denen wenig bis<br />

kein Etat für Neuerwerbungen<br />

und Restaurierungen für Verfügung<br />

steht.<br />

Überreicht wurde die Uhr am 24.<br />

Januar unter Beteiligung von Frau<br />

- Vom Maisacker zur lebendigen Insektenwiese -<br />

Neue Insektenlebensräume in Fockbek<br />

In unserer heutigen Landschaft<br />

haben es Insekten immer schwerer,<br />

passende Lebensräume zu<br />

finden. Dagegen möchte die Gemeinde<br />

Fockbek etwas tun und<br />

hat an der neuen Ortskernumgehungsstraße<br />

auf mehr als 1 ha eine<br />

insektenfreundliche Wiese angelegt.<br />

Auf dem ehemaligen<br />

Acker wurde im Jahr 2021 zertifiziertes<br />

Regio-Saatgut von heimischen<br />

Wildpflanzen ausgesät.<br />

Schon jetzt lassen sich zahlreiche<br />

Wildbienen, Tagfalter und Heuschrecken<br />

beobachten, die die<br />

Wiese als neuen Lebensraum angenommen<br />

haben. Im letzten<br />

Herbst erfolgte die Anlage einer<br />

weiteren Blühwiese, ebenfalls an<br />

der Ortskernumgehungsstraße.<br />

Dr. Köster und Herrn Ostwald<br />

(Museumsförderung der Fielmann<br />

AG), Frau Timm, Herrn<br />

Barcalay, Herrn Warnholz (Heimatmuseum)<br />

sowie Bürgermeisterin<br />

Tanja Petersen.<br />

Die Uhr ist im Dorfmuseum ausgestellt,<br />

muss alle 8 Tage aufgezogen<br />

werden und schlägt jede volle<br />

Stunde mit einem hellen<br />

Klang.<br />

Fockbek bedankt sich herzlich<br />

bei der Fielmann AG für diese<br />

wertvolle Uhr, die nun als ein<br />

Stück Zeitgeschichte das Dorfmuseum<br />

bereichert.<br />

Eine insektenfreundliche Wiese<br />

bietet nicht nur Nektar und Pollen<br />

als Futter für die Insekten,<br />

sondern darüber hinaus auch<br />

Möglichkeiten zum Überwintern,<br />

Nisten, Verstecken und Jagen. Jede<br />

Insektenart hat besondere Bedürfnisse,<br />

weshalb auf so einer<br />

Wiese ungefähr 30-40 verschiedene<br />

Pflanzenarten zu finden sind.<br />

Auch Gräser gehören dazu und<br />

haben eine Funktion für Blütenbesucher:<br />

Sie dienen beispielsweise<br />

Schmetterlingen als Eiablageplatz<br />

und sind Futter für die<br />

geschlüpften Raupen. Wildbienen<br />

benötigen für ihre Eiablage<br />

vielfältige andere Strukturen. So<br />

graben manche Wildbienen ihre<br />

Bruthöhlen in offene Bodenstellen,<br />

andere brauchen dafür Totholz<br />

und wieder andere nutzen<br />

abgestorbene Pflanzenstängel<br />

zum Nisten.<br />

Bei der Anlage und Pflege der Insektenlebensräume<br />

wird die Gemeinde<br />

Fockbek fachkundig vom<br />

Deutschen Verband für Landschaftspflege<br />

(DVL e.V.) unterstützt.<br />

Auch private Flächeneigentümer*innen<br />

können im Rahmen<br />

des Projekts „Blütenbunt-Insektenreich“<br />

das<br />

Beratungsangebot des DVL in Anspruch<br />

nehmen und kostenloses<br />

Regio-Saatgut beziehen. Nähere<br />

Informationen sowie Förderbedingungen<br />

finden Sie unter<br />

www.insektenreich-sh.de.<br />

Thomas Hansen, Fockbek<br />

Die Öffnungszeiten vom Dorfmuseum<br />

sind nach Absprache mit<br />

Herrn Hans-Peter Warnholz -<br />

Tel. 6 36 86, erhältlich. (KS)<br />

Wo früher Mais stand, blühen nun typische<br />

Wiesenpflanzen wie z.B. Wilde Möhre,<br />

Rotklee, Schafgarbe und Flockenblume.<br />

GRIMM BAU<br />

Hauptstraße 15 • 24800 Elsdorf • post@grimm-bau.eu<br />

Tel. 0 43 32 / 99 66 99<br />

- Kein Abzug von Mitgliedsbeiträgen an Vereine,<br />

die in erster Linie der Freizeitgestaltung dienen -<br />

Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle<br />

im Lohnsteuerberatungsverbund<br />

e.V. -Lohnsteuerhilfeverein-<br />

in Fockbek, Frau Svetlana<br />

Groth, weist aus aktuellem Anlass<br />

auf folgendes hin:<br />

Der BFH hat mit Urteil vom<br />

28.09.2022, Az. X R 7/21 ent-<br />

schieden, dass ein Abzug von Mitgliedsbeträgen<br />

an Vereine, die in<br />

erster Linie der Freizeitgestaltung<br />

dienen, bei der Einkommensteuer<br />

nicht möglich ist.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie auch unter<br />

www.steuerverbund.de<br />

Anzeige<br />

6


LOKALES<br />

Wechsel bei den LandFrauen Hohn und Umgebung e.V<br />

Der LandFrauen Verein Hohn<br />

und Umgebung e.V. hat im Januar<br />

einen neuen Vorstand gewählt.<br />

Heidi Piker und Maren<br />

Storm stehen nach 8 Jahren als<br />

1. Vorsitzende bzw. Beisitzerin<br />

für eine weiter Wahlperiode<br />

nicht mehr zur Verfügung.<br />

Beide haben dem Verein ihren<br />

ganz persönlichen Stempel aufgedrückt.<br />

Es war eine großartige<br />

Zeit mit vielen tollen Erlebnissen<br />

und Erinnerungen. An dieser<br />

Stelle ein großes DANKE-<br />

SCHÖN an die beiden wundervollen<br />

Frauen. Melanie Sinning<br />

wurde einstimmig als neue 1.<br />

Vorsitzende sowie Kathrin Bellendorf<br />

einstimmig als neue<br />

2.Vorsitzende der LandFrauen<br />

Hohn und Umgebung e.V. gewählt.<br />

Marianne Kelinski hat<br />

sich für weitere 4 Jahre als<br />

Schriftführerin bereit erklärt<br />

und wurde einstimmig wiedergewählt.<br />

Als neue Beisitzerinnen konnten<br />

Lieselotte Gattner und die<br />

frischgebackene LandFrau<br />

Carola Thiedemann gewonnen<br />

werden. Der neu zusammengestellte<br />

Vorstand<br />

bedankt sich für das Vertrauen<br />

und freut sich auf eine harmonische,<br />

kreative und gesellige<br />

gemeinsame Zeit. Über eine<br />

Leinwand wurden Fotos von<br />

den Veranstaltungen des letzten<br />

Jahres gezeigt und viel schöne<br />

Erinnerungen wurden wieder<br />

geweckt. Die Summe des Spendenschweins<br />

kommt dieses<br />

Jahr unserer Flora und Fauna<br />

zugute und es wurde einstimmig<br />

darüber entschieden ein Insektenhotel<br />

in Hohn zu errichten.<br />

Danach wurde das Frühling/Sommerprogramm<br />

<strong>2023</strong><br />

vorgestellt. Dieses Jahr planen<br />

die LandFrauen unter anderem<br />

die Besichtigung der Meierei<br />

Geestfrisch, einen Tagesausflug<br />

nach Pellworm zu den Rosentagen<br />

und einen Besuch beim Imker.<br />

Am Samstag, den 11. <strong>März</strong><br />

werden wir einen Ausflug zur<br />

Keramikscheune<br />

Aukrug unternehmen.<br />

Von 10:30<br />

Uhr bis 13:30 Uhr<br />

stehen uns die<br />

Räumlichkeiten<br />

zur privaten Verfügung.<br />

Die Anreise<br />

erfolgt in Fahrgemeinschaften.<br />

Abfahrt<br />

ist um 09:30<br />

Uhr am Olen Amt.<br />

Für das leibliche<br />

Wohl bitten wir<br />

die Teilnehmerinnen,<br />

eine Kleinigkeit/Fingerfood<br />

mitzubringen. Getränke<br />

werden<br />

vom Verein übernommen.<br />

Weiter<br />

Infos und Anmeldung<br />

erfolgen bei<br />

Ellen Sievers<br />

04335/9216177.<br />

Die Anmeldung ist wie immer<br />

verbindlich und Gäste sind<br />

herzlich willkommen. (KS)<br />

Für Fragen rund um den Verein<br />

oder bei Interesse, selbst eine<br />

LandFrau zu werden, wenden sie<br />

sich bitte an Melanie Sinning<br />

04335-9229411<br />

7


LOKALES<br />

Sozialkaufhaus „Anziehungspunkt“ öffnet seine Pforten<br />

„Mit Herzblut und Engagement<br />

haben alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter auf diesen Tag hingearbeitet“<br />

– Stephanie Vallentin,<br />

Geschäftsbereichsleitung Arbeit<br />

und Bildung der Diakonie Ostholstein,<br />

begrüßte die Gäste am 3.<br />

Februar zur Eröffnung des neuen<br />

Sozialkaufhauses „Anziehungspunkt“<br />

in Hohenwestedt, das bereits<br />

das fünfte in Schleswig-Holstein<br />

ist. Mit viel Liebe zum Detail<br />

war das Kaufhaus ausgestattet<br />

worden, um Menschen mit kleinem<br />

Geldbeutel ein würdiges,<br />

nachhaltiges Einkaufen zu ermöglichen.<br />

In angenehmer Einkaufsatmosphäre<br />

bietet sich den<br />

Kundinnen und Kunden ein umfassendes<br />

Sortiment an Einrichtungs-<br />

und Ausstattungsgegenständen:<br />

Möbel, Geschirr, Bekleidung,<br />

aber auch Bücher, Schallplatten,<br />

Spielzeug und vieles<br />

mehr. Die enorme Spendenbereitschaft<br />

zeigt, dass die Idee, ein<br />

neues Sozialkaufhaus einzurichten,<br />

bei den Einwohnerinnen und<br />

Einwohnern gut angenommen<br />

wird.<br />

Geschäftsführer Heinrich Deicke<br />

betonte in seinem Grußwort die<br />

zunehmende Bedeutung dieser<br />

Läden. „Aufgrund der aktuellen<br />

wirtschaftlichen Situation gibt es<br />

immer mehr Menschen, die die<br />

Angebote unserer Sozialkaufhäuser<br />

dankbar annehmen.“ Er würdigte<br />

die Arbeit des Teams, das<br />

den Aufbau des Kaufhauses unterstützt<br />

hatte und dankte Bürgermeister<br />

Jan Butenschön für die<br />

Hilfe der Gemeinde Hohenwestedt.<br />

Des Weiteren betonte er den<br />

Elektromeister<br />

NILS L HSE<br />

Faktor Nachhaltigkeit: „Dinge,<br />

die noch gut sind, sollen nicht<br />

weggeworfen werden.“<br />

Das Sozialkaufhaus „Anziehungspunkt“<br />

bietet nicht nur die<br />

Möglichkeit zum preiswerten<br />

Einkauf, sondern ist darüber hinaus<br />

ein gemeinnütziges Arbeitsprojekt<br />

der Diakonie Altholstein<br />

in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter<br />

<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde. In<br />

den Bereichen Verkauf, Lager<br />

und Abhol-/Lieferservice werden<br />

Menschen, die lange nicht oder<br />

noch nie im Berufsleben standen,<br />

Arbeitsgelegenheiten geboten.<br />

Unterstützt werden sie dabei im<br />

„Anziehungspunkt“ von den beiden<br />

festangestellten Mitarbeitenden<br />

Bianca Fessel (Anleiterin<br />

Verkauf) und Thomas Josties (Anleiter<br />

Lager/Fahrdienst). Unter<br />

Inken Engel (Fachbereichsleitung Arbeit und Bildung der Diakonie Altholstein) im Interview:<br />

„Wir freuen uns über jeden, der helfen möchte“<br />

von links: Börge Hamer (Geschäftsführer des Jobcenters <strong>Rendsburg</strong>-<br />

Eckernförde), Heinrich Deicke (Geschäftsführer Diakonie Altholstein), Stephanie<br />

Vallentin (Geschäftsbereichsleitung Arbeit und Bildung Diakonie Altholstein),<br />

Jan Bütenschön (Bürgermeister Hohenwestedt). Foto: Krüger<br />

Warum haben Sie den Standort<br />

Hohenwestedt gewählt?<br />

Inke Engel: Der Träger des ehemaligen<br />

Sozialkaufhauses, das<br />

im Sommer schließen musste,<br />

kam auf uns zu, ebenso das Amt<br />

Hohenwestedt und das Jobcenter,<br />

weil hier in der Region ein echter<br />

Bedarf besteht.<br />

Stehen die Sozialkaufhäuser allen<br />

Menschen offen, die gerne<br />

nachhaltig kaufen möchten?<br />

Inke Engel: Nein, es dürfen nur<br />

Menschen in wirtschaftlich prekären<br />

Lagen im Sozialkaufhaus<br />

einkaufen.<br />

Welche Waren kann man erwerben?<br />

Inke Engel: Alles, was nicht verderblich<br />

ist – Haushaltswaren,<br />

Möbel, Bekleidung, Spielwaren,<br />

Bücher. Alles muss gebrauchsfähig<br />

bzw. funktionstüchtig sein<br />

und möglichst sauber.<br />

Sie qualifizieren Menschen, die<br />

lange arbeitslos waren.<br />

Inke Engel: Ja, Langzeitarbeitslose<br />

können im Verkauf, Lager oder<br />

Fahrdienst im Rahmen der AGH<br />

(Arbeitsgelegenheit der Jobcenter,<br />

Anm. der Redaktion) tätig werden.<br />

Diese Menschen werden uns<br />

vom Jobcenter zugewiesen, hier<br />

auf den Arbeitsmarkt vorbereitet<br />

und bestenfalls vermittelt. Wir<br />

unterstützen z.B. durch Bewerbungstrainings<br />

oder helfen bei<br />

Behördengängen.<br />

In welchen Bereichen kann man<br />

· HOLZRAHMENBAU<br />

· INNENAUSBAU<br />

· FASSADENBAU<br />

· DACHEINDECKUNG<br />

· CARPORTS<br />

pädagogischer Begleitung werden<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessert<br />

und Softskills wie Eigenmotivation,<br />

Belastbarkeit oder<br />

Teamfähigkeit erweitert. Vom<br />

Jobcenter wurden in Hohenwestedt<br />

zehn Beschäftigungsplätze<br />

geschaffen: „Es würde mich sehr<br />

freuen, wenn sich hieraus für die<br />

Teilnehmenden mittelfristig die<br />

Perspektive in den ersten Arbeitsmarkt<br />

entwickelt“, betont Börge<br />

Hamer, Geschäftsführer des Jobcenters<br />

<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde.<br />

(SK)<br />

Sozialkaufhaus „Anziehungspunkt“,<br />

Güterstr.10, 24594 Hohenwestedt<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags-freitags 9-16 Uhr<br />

Kontakt: Telefon 04871-6844 728,<br />

Emai:l anziehungspunkt-hohen -<br />

westedt@diakonie-altholstein.de<br />

ehrenamtlich unterstützten?<br />

Inke Engel: Wir freuen uns über<br />

jeden, der helfen möchte. Den Bereich,<br />

in dem man unterstützen<br />

möchte, kann man sich selbst<br />

auswählen.<br />

Wenn ich ein gut erhaltenes<br />

Stück bei mir zu Hause habe,<br />

wie gelangt es zu Ihnen?<br />

Inke Engel: Die Waren können<br />

zu den Öffnungszeiten abgegeben<br />

werden oder wir holen auch gerne<br />

zu Hause ab.<br />

(SK)<br />

Holzbau<br />

UTOW<br />

Zimmerermeister<br />

Inh. Fjodor Gutow<br />

Hauptstraße 17 · 24819 Todenbüttel<br />

Tel. 04874-9296 Internet: www.holzbau-gutow.de<br />

Mobil 0176-84830672 Mail info@holzbau-gutow.de<br />

BERATUNG · PLANUNG · AUSFÜHRUNG<br />

Kochanski<br />

Bau GmbH<br />

Dorfstr. 33A<br />

24594 Nindof<br />

Telefon: 04871 - 7793073<br />

Mobil: 0151 - 57000127<br />

E-Mail: Lohse-Nils@gmx.de<br />

Hohenwestedt 04871 - 964<br />

ERDBAU ROHRVERLEGUNG<br />

PFLASTERUNG UFERSCHUTZ<br />

8


Zum Jahresende 2022 hat der<br />

Fischwirtschaftsmeister Jan<br />

Kemnitz seinen Fischzuchtbetrieb<br />

abgewickelt und einen<br />

Großteil seines Anwesens an die<br />

gemeinnützige Schrobach-Stiftung<br />

veräußert.<br />

Hierzu zählt neben dem Wohngebäude<br />

und dem Betriebsgelände<br />

auch der überwiegende Teil<br />

der Fischteiche und Wälder, insgesamt<br />

43 ha Fläche.<br />

Der Betrieb von Herrn Kemnitz<br />

liegt mitten im Naturpark in der<br />

Gemeinde Aukrug. Er beinhaltet<br />

fast 60 Teiche, die in eine Landschaft<br />

aus unterschiedlichen<br />

Waldflächen eingebettet sind.<br />

Das Gelände wird vom Kapellenbach<br />

durchflossen, der auch einige<br />

Teiche speist. Dieser Quellbach,<br />

der in die Bünzau mündet,<br />

ist schon seit Jahren<br />

im Fokus des<br />

Naturschutzes.<br />

Einige Abschnitte<br />

außerhalb des Betriebsgeländes<br />

wurden vom Naturschutzring<br />

Aukrug<br />

bereits entrohrt<br />

und naturnah<br />

gestaltet. Aufgrund<br />

der<br />

vielfältigen und<br />

artenreichen<br />

Landschaft aus<br />

Teichen, Verlandungsgesellschaften,<br />

Buchen- und Eichenwäldern<br />

sowie mehreren Waldquellen<br />

wurde das Gebiet bereits<br />

vor Jahren in das Europäische<br />

Schutzgebietssystem „Natura<br />

2000“ aufgenommen. Dass sich<br />

hier trotz oder auch wegen der<br />

Teichwirtschaft eine so vielfältige<br />

Natur erhalten konnte, ist der<br />

umsichtigen und eher extensiven<br />

Wirtschaftsweise von Herrn<br />

Kemnitz zu verdanken. Seit einigen<br />

Jahren ist diese aber kaum<br />

mehr rentabel. Dabei spielt auch<br />

die Ansiedlung von Fischschottern<br />

auf dem Gelände eine Rolle.<br />

Die Tiere mit ihrem großen Appetit<br />

auf Fisch waren ein Grund<br />

für die Entscheidung von Herrn<br />

Kemnitz, seinen Betrieb einzustellen.<br />

Die Schrobach-Stiftung hat für<br />

den Erwerb umfangreiche Fördermittel<br />

vom Land Schleswig-<br />

Holstein erhalten und ist zukünftig<br />

für die Umsetzung der in<br />

einem Managementplan festgelegten<br />

Ziele für dieses FFH-Gebiet<br />

verantwortlich. Beispielsweise<br />

sollen sich die Wälder<br />

weiter zu naturnahen Beständen<br />

mit einer Vielfalt an Lebensräumen<br />

für typische Waldbewohner<br />

und einem hohen Totholzanteil<br />

entwickeln. Vorhandene alte<br />

Laubbäume sollen ihr natürliches<br />

Lebensalter erreichen dürfen,<br />

Amphibien wie Kammmolch<br />

und Knoblauchkröte sich<br />

möglichst ausbreiten, die Quellfauna<br />

soll sich ungestört entwickeln<br />

und die grundwasserbeeinflussten<br />

Feuchtwälder sollen<br />

besonders geschützt werden.<br />

Die Umsetzung von Naturschutzzielen<br />

ist aber nur ein<br />

Grund für den mit erheblichen<br />

Eigenmitteln der Stiftung erfolgten<br />

Erwerb.<br />

Ein weiterer<br />

ist: Die Schrobach-Stiftung<br />

möchte das<br />

Dorfnahe Areal<br />

einschließlich<br />

der Gebäude<br />

gemeinsam mit<br />

dem Naturschutzring<br />

und<br />

dem Naturparkverein<br />

sowie<br />

der Gemeinde<br />

gern<br />

zu einer Art<br />

Naturschutzzentrum<br />

entwickeln,<br />

in<br />

dem interessierte<br />

Bürger<br />

sich über die<br />

landschaftlichen<br />

Besonderheiten<br />

des<br />

Wir fahren Sie gerne<br />

zu jeder Zeit an jeden Ort<br />

LOKALES<br />

Verkauf der Fischzucht Kemnitz an die Schrobach-Stiftung<br />

Fischteiche Aukrug-Innien – Friedhelm-Petzke<br />

I M P R E S S U M<br />

KlöönSnack erscheint monatlich<br />

im Ihrens-Verlag<br />

Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />

MEDIABERATUNG:<br />

Christine Struckmeyer, Daria Thamm<br />

Klöön<br />

SNACK<br />

Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />

24768 <strong>Rendsburg</strong>, Tel. 04331-4405190<br />

E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />

Herstellung: Druckerei Lohmeier, Eckernförde<br />

Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />

Freitag, Frank Sorgatz, Swantje Stieh,<br />

Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />

Michael Böhm, Claus Bergmann, Stefan Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />

Knauß, Markus Sellhorn, Mirko Schneider, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />

David Schmidholt, Peter Böhmer, Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />

Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger Zustimmung des Verlages.<br />

Aukrugs und den praktizierten<br />

Naturschutz vor Ort informieren<br />

können. Auch umweltpädagogische<br />

Belange sollen dabei nicht<br />

zu kurz kommen. Aufgrund vorhandener<br />

betrieblicher Anlagen<br />

sind darüber hinaus auch Nutzungsmöglichkeiten<br />

für Vereine<br />

bzw. Verbände vorhanden, die<br />

sich dem Schutz gefährdeter Arten<br />

in und an Gewässern verschrieben<br />

haben. Das Areal<br />

scheint aufgrund seiner Lage für<br />

eine Bündelung von Naturschutzaktivitäten<br />

ideal zu sein.<br />

In den kommenden Wochen und<br />

Monaten sollen die Pläne konkretisiert<br />

werden, um dann möglichst<br />

in der zweiten Jahreshälfte<br />

mit der Umsetzung zu beginnen.<br />

Bei allem ist eine enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Naturschutzring<br />

Aukrug, dem Naturparkverein<br />

und Gemeinde Aukrug geplant.<br />

(Helga Heesch)<br />

Taxi<br />

Buttenschön<br />

o Taxi Service rund um die Uhr in der Woche nachts nach Absprache<br />

o Fahrten ins Ausland o Krankenfahrten o Flughafentransfer<br />

o Rollstuhltransporte sitzend o Kurierfahrten<br />

Hauptstraße 48 · 24819 Todenbüttel<br />

Telefon 04874 - 9191 · E-Mail: taxi-buttenschoen@web.de<br />

9


LOKALES<br />

Digitales Storytelling in der Gemeinschaftsschule:<br />

Papa Basti zu Gast in Nortorf<br />

Die Digitalisierung schreitet voran.<br />

Im Alltag oder im Beruf –<br />

keiner kommt an Tablet,<br />

Smartphone oder Laptop vorbei.<br />

Auch in die Schulen haben die<br />

neuen Medien Einzug gehalten<br />

und verändern das Lernen und<br />

Unterrichten.<br />

„Wir wollen die Schülerinnen<br />

und Schüler“, so Ministerin Karin<br />

Prien, „auf das Leben in einer<br />

digitalisierten Gesellschaft und<br />

Arbeitswelt vorbereiten.“ Zurecht.<br />

Initiiert von Schulleiter Timo Off<br />

nimmt die Gemeinschaftsschule<br />

m. O. Nortorf als erste Schule<br />

Schleswig-Holsteins zurzeit an<br />

einem Projekt der gemeinnützigen<br />

Firma „DigitalSchoolStory“<br />

teil, bei dem die Schülerinnen<br />

und Schüler lernen, digitale Medieninhalte<br />

zu erstellen und professionell<br />

umzusetzen, wobei sie<br />

von Profis und Influencern angeleitet<br />

werden.<br />

„Die Kids sind alle im Netz unterwegs,<br />

aber sie konsumieren nur“,<br />

so Nina Mülhens, Co-Founderin<br />

und Geschäftsführerin bei DigitalSchoolStory.<br />

Daher will das<br />

Unternehmen die jugendlichen<br />

Social-Media-Konsumenten zum<br />

aktiven Gestalten anregen. Finanziert<br />

wird das Nortorfer Schul-<br />

Projekt vom „Verein für Medienkompetenz<br />

an Schulen“.<br />

Über einen Zeitraum von vier<br />

Wochen haben sich die Schülerinnen<br />

und Schüler des achten<br />

Jahrgangs in ihrem Wahlpflichtkurs<br />

„Medienkunde“ mit dem<br />

Thema „Ghana“ beschäftigt und<br />

ihre Ergebnisse im Format eines<br />

ersten TikTok-Kurzvideos zusammengefasst.<br />

Zunächst mussten<br />

Teams gebildet, Unterthemen gefunden<br />

und es musste recherchiert<br />

werden. „Die Jugendlichen<br />

haben sich gut zusammengerauft“,<br />

lacht Elke Kuhlmann,<br />

Lehrerin und Leiterin des Kurses.<br />

Mit Hilfe eines visuellen Konzeptes,<br />

dem sogenannten Storyboard,<br />

wurden dann die jeweiligen Inhalte<br />

zu einem roten Faden entwickelt<br />

und schließlich in ein<br />

erstes Kurzvideo umgesetzt.<br />

Die Ergebnisse ihrer Arbeit konnten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

dann am 30. Januar präsentieren.<br />

Per Video-Chat zugschaltet<br />

waren Nina Mühlens und der unter<br />

dem Nickname bekannte Papa<br />

Basti, Influencer auf TikTok und<br />

Content Creator bei Digital-<br />

SchoolStory. Im Vorfeld hatte<br />

dieser alle Kurzvideos gesichtet<br />

Schülerinnen und Schüler, die das beste Video erstellt haben, rechts Schulleiter<br />

Timo Ott, links den Vorsitzenden des Vereins für Medienkompetenz an Schulen<br />

Björn Schneider und im Hintergrund Papa Basti auf der Leinwand. Foto: Krüger<br />

und gab nun in lockerer Gesprächsatmosphäre<br />

Rückmeldung<br />

an jedes Team bezüglich<br />

des Einstieges, des Inhalts, der<br />

Schnitttechnik oder Musik.<br />

Die Resonanz der Kids war<br />

durchweg positiv, man nahm die<br />

Anregungen gerne an, um sie später<br />

im Video umzusetzen.<br />

Schüler Finn und Lennox boten<br />

Papa Basti zum Schluss an, ihnen<br />

auf TikTok zu folgen. Sie sind gespannt,<br />

ob er’s macht.<br />

(SK)<br />

Nach der Präsentation am 30.1.<strong>2023</strong> stand Papa Basti, Lehrer und Creator bei DigitalSchoolStory im Interview:<br />

„Das Projekt interessiert mich aus drei Blickwinkeln“<br />

Was hat dich dazu bewegt, auf<br />

TikTok präsent zu sein?<br />

Papa Basti: Ich bin da ganz<br />

durch Zufall gelandet. Ich bin tatsächlich<br />

über meine Schüler auf<br />

TikTok gekommen. … Habe dann<br />

Videos gesehen und fühlte mich<br />

so gut unterhalten, dass ich gesagt<br />

habe, das ist ja cool, das<br />

machste auch. Aber ohne einen<br />

Hintergedanken, damit etwas<br />

werden zu wollen. Ich habe dann<br />

10<br />

ganz viel gemacht, immer mit<br />

großem Spaß dabei.<br />

Sollten Kids nicht lieber etwas<br />

anderes tun, als auf TikTok abzuhängen?<br />

Animierst du Kinder<br />

und Jugendliche zum TikTik-<br />

Konsum?<br />

Papa Basti:Da bin ich als Creator<br />

der falsche Ansprechpartner. Es<br />

ist nicht derjenige das Problem,<br />

der das anbietet, da müssen die<br />

Eltern die Kontrolle über das Medienverhalten<br />

ihrer Kinder übernehmen.<br />

Wer da noch in der Verantwortung<br />

ist: die Schule natürlich<br />

auch. Da haben wir ein Riesenproblem,<br />

weil die meisten<br />

Lehrer gar nicht über genug Medienkompetenz<br />

verfügen…<br />

Viele Eltern vermeiden Bilder<br />

von ihren Kindern im Netz, du<br />

machst genau das Gegenteil.<br />

Keine Probleme damit? Schon<br />

mal blöde bis anzügliche Kommentare<br />

erhalten?<br />

Papa Basti:Erstmal ist es ganz<br />

wichtig zu wissen, dass alle, die<br />

mitmachen wollen, … es freiwillig<br />

machen. Ich reflektiere genau,<br />

was kann ich posten und versuche<br />

nur schöne Inhalte zu machen.<br />

Bei mir gibt es keine Nacktheit….<br />

Bei mir ist alles schön und<br />

toll, also das Idealbild einer Familie.<br />

Von daher sind auch die<br />

Kommentare zu 90% einfach unglaublich<br />

nett.<br />

Was ist deiner Meinung nach so<br />

interessant an eurem Leben?<br />

Warum ist euer Leben für Kids,<br />

die deine Videos ansehen, interessant?<br />

Papa Basti:An uns ist nichts besonders,<br />

aber das ist das Besondere.<br />

Wir sind eine normale Familie.<br />

Ich sehe in meinen Kommentaren,<br />

wie viele das nicht haben.<br />

Viele Heimkinder habe ich,<br />

die kommentieren. Alltag, Normalität,<br />

das ist es, da können sie<br />

mit dir connecten.<br />

Warum arbeitest du bei Digital-<br />

SchoolStory?<br />

Papa Basti:Das Projekt interessiert<br />

mich aus drei Blickwinkeln:<br />

einmal bin ich Vater …, dann bin<br />

ich Lehrer … und ich bin Creator<br />

und finde es natürlich superspannend,<br />

was die Kinder kreieren.<br />

An einer Schule haben die<br />

Kinder Videos zu Mathe gemacht.<br />

Jedes Video war anders und unglaublich<br />

spannend.<br />

Susanne Krüger


Zwei außergewöhnliche neue<br />

Ausstellungsstücke konnte das<br />

Deutsche Schallplattenmuseum<br />

in Nortorf jetzt als Spende der<br />

Fielmann AG übernehmen. Es<br />

handelt sich um einen Plattenspieler<br />

„Transcriptor“ der englischen<br />

Firma J. A. Michell und<br />

um einen Edison Phonographen.<br />

Der Transcriptor sei Mitte der<br />

60er-Jahre konzipiert worden, berichtete<br />

Bernd Lacher vom Vorstand<br />

des Fördervereins Museum<br />

Nortorf, bei der Übergabe am<br />

Mittwoch, und gelte noch heute<br />

als Design-Ikone. Das futuristische<br />

Aussehen habe unter anderem<br />

den Regisseur Stanley Kubrik<br />

so sehr fasziniert, dass er das<br />

Gerät in Szenen seines Klassikers<br />

„Uhrwerk Orange“ einsetzte und<br />

Teile davon später auch in seinem<br />

Film „2002 – Odyssee im<br />

Weltraum“ verwendete.<br />

Der Ediosn Phonograph aus dem<br />

Jahr 1909 zeichnet sich dadurch<br />

aus, dass man auf ihm sowohl die<br />

LOKALES<br />

Fielmann spendet<br />

dem Schallplattenmuseum Nortorf zwei außergewöhnliche Ausstellungsstücke<br />

ursprünglich üblichen Tonwalzen<br />

mit zwei Minuten Spieldauer<br />

verwenden kann als auch die damals<br />

neu entwickelten Vier-Minuten-Walzen.<br />

Damit versuchte<br />

Edison - letztendlich vergeblich,<br />

sie sich herausstellte - der immer<br />

stärker werdenden Konkurrenz<br />

durch die Schallplatte zu begegnen.<br />

Marian Bülow, Geschäftsführer<br />

der Fielmann-Niederlassung in<br />

Neumünster, und Constanze Köster,<br />

Koordinatorin der Museumsförderung<br />

bei der Fielmann AG,<br />

zeigten sich bei der Übergabe der<br />

Spende im Nortorfer Museum beeindruckt<br />

vom ungewöhnlichen<br />

Design des Transcriptors und<br />

dem guten Erhaltungszustand des<br />

über 100 Jahre alten Phonographen.<br />

Für die Anschaffung der<br />

beiden Exponate hatte die Fielmann<br />

AG nach Constanze Kösters<br />

Worten „einen großzügigen vierstelligen<br />

Betrag“ zur Verfügung<br />

gestellt. Wie sie weiter erläuterte,<br />

Marian Bülow (links) überreichte<br />

Bernd Lacher zwei neue Ausstellungsstücke<br />

für das Deutsche<br />

Schallplattenmuseum in Nortorf:<br />

einen Plattenspieler<br />

„Transcriptor“ und einen Edison<br />

Phonographen.<br />

Kirchennachrichten<br />

der Ev.-luth. Kirchengemeinde Nortorf<br />

unterstütze das Unternehmen regelmäßig<br />

etwa 250 kleinere und<br />

mittlere Museen in ganz Deutschland<br />

durch Spenden. Marian Bülow<br />

ergänzte, dass durch die Praxis,<br />

dass sich Museen mit ganz<br />

speziellen Wünschen um Unterstützung<br />

bemühten, eine ganz gezielte<br />

Förderung möglich sei.<br />

Deutsches Schallplattenmuseum<br />

Nortorf, Niederstraße 7b<br />

Öffnungszeiten: dienstags bis<br />

sonntags 10 bis 17 Uhr<br />

Freitag 03.03. 18.00 Uhr Gottesdienst am Weltgebetstag in der Kath. Kirche St. Konrad<br />

Sonntag 05.03. 10.00 Uhr Gottesdienst im Markushaus mit Karsten Harp<br />

Sonntag 12.03. 18.00 Uhr Abendgottesdienst im Markushaus mit Pastor Biehl<br />

Freitag 17.03. 19.00 Uhr Party zum Kirchenjubiläum und Verabschiedung Sabine Bertram (s.u.)<br />

Sonntag 19.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Sabine Bertram im Markushaus<br />

mit Pastorin Trede<br />

Samstag 25.03. 17.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche „Zum guten Hirten“ Groß Vollstedt mit Pastor Tretow<br />

Sonntag 26.03. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Markushaus mit Pastor Tretow<br />

Jeden Mittwoch feiern wir um 11.00 Uhr Marktandacht in der St. Martin-Kirche,<br />

gehalten von den Kirchenhütern in Zusammenarbeit mit Pastorin Trede und Diakonin Kröger.<br />

<strong>2023</strong> WIRD DIE ST. MARTIN<br />

KIRCHE 150 JAHRE ALT!<br />

Das wollen wir mit den Menschen aus dem<br />

Nortorfer Land feiern.<br />

Die erste Party des Jahres findet<br />

Freitag, 17.03.<strong>2023</strong> um 19.00 Uhr<br />

im Markushaus statt.<br />

Dort verabschieden wir unsere langjährige<br />

Kitaleiterin Sabine Bertram nach fast 40 Jahren<br />

Dienst für die Kinder in Nortorf.<br />

Die Kirchengemeinde Nortorf lädt alle herzlich<br />

dazu ein! Besonders möchten wir ehemalige<br />

Kinder, Eltern und Wegbegleiter*innen von -<br />

Sabine Bertram einladen.<br />

Kommt einfach vorbei! Wir freuen uns!<br />

Getränke gibt es zum Selbstkostenpreis!<br />

AWO FAMILIENZENTRUM JEVENSTEDT:<br />

Raus aus der Stressfalle - Ein Tag für mich -<br />

Sie fühlen sich oftmals überfordert<br />

oder zweifeln an der Sinnhaftigkeit<br />

Ihres Lebens? Dann<br />

gönnen Sie sich einen Tag für<br />

sich!<br />

Raus aus dem Alltag, Kraft tanken,<br />

Visionen entwickeln und<br />

mit neuem<br />

Elan künftige Herausforderungen<br />

meistern. In einer kleinen Gruppe<br />

von maximal 10 Teilnehmer*innen<br />

werden Sie mit den Techniken<br />

der Evolutionspädagogik®<br />

durch den Tag geführt.<br />

Einfache Körperübungen helfen<br />

Ihnen, ins Gleichgewicht zu kommen.<br />

Mit Hilfe modernster Kommunikationstechniken<br />

werden eigene<br />

Wünsche ergründet, Konflikte<br />

zwischen Wunsch und Wirklichkeit<br />

aufgespürt und kreative Lösungen<br />

gefunden.<br />

Entspannt und motiviert kehren<br />

Sie in den Alltag zurück.<br />

Ein Tagesseminar<br />

mit Susanne Hauch-Kaufmann<br />

Dipl.-Pädagogin, Kinesiologin,<br />

Coach<br />

Datum: Samstag, 25.<strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

von 10.00 bis 16:00Uhr<br />

Ort: AWO Familienzentrum Jevenstedt,<br />

24808 Jevenstedt<br />

Um eine Spende fürs AWO Familienzentrum<br />

wird gebeten<br />

Anmeldung: Telefonisch bei Frau<br />

Nowak 04337 - 91 94 09 oder<br />

doerthe.nowak@awo-sh.de<br />

Bitte bringen Sie etwas für ein<br />

Mittags-Büfett sowie bequeme<br />

Kleidung mit!<br />

11


Reise zur Internationalen Grünen Woche<br />

Bereits seit ein paar Jahren arbeiten<br />

die Ortsvereine Hohenwestedt<br />

und Legan eng zusammen<br />

und auch diesmal hat sich<br />

die Zusammenarbeit gelohnt.<br />

Die gemeinsam geplante Fahrt<br />

vom 27.01. – 29.01.23 in die<br />

Bundeshauptstadt - in deren<br />

Mittelpunkt der Besuch der<br />

„Grünen Woche“ stand – war<br />

ein voller Erfolg.<br />

25 Landfrauen und 4 Ehemänner<br />

hatten sich bei der Reisebeauftragten<br />

aus Legan zur Teilnahme<br />

angemeldet. Bereits um<br />

7.00 Uhr startete der Bus mit<br />

den ersten Reisenden in Hohenwestedt<br />

- sammelte in Legan die<br />

nächsten Teilnehmer ein und<br />

als in Jevenstedt die letzten<br />

Fahrgäste zugestiegen waren,<br />

konnte die Fahrt nach Berlin<br />

beginnen.<br />

Die Stimmung war gut – es wurde<br />

sich angeregt unterhalten –<br />

wie ist das Hotel? Was erwartet<br />

uns auf der „Grünen Woche“?<br />

War eigentlich schon mal jemand<br />

dort?<br />

12<br />

§<br />

Ihre<br />

Rechtsanwältin<br />

vor Ort!<br />

Gruppenreise nach Berlin - Grüne Woche Berlin <strong>2023</strong><br />

An der Raststätte Schaalsee gab<br />

es zur Stärkung ein kleines<br />

Frühstück mit belegten Brötchen<br />

und reichlich Kaffee –<br />

kurz die Beine vertreten, „Puller-Pause"<br />

und weiter ging es<br />

Richtung Berlin.<br />

Die Stimmung blieb so gut und<br />

diesmal hatte nicht nur der Vorstand<br />

für „Verpflegung“ im Bus<br />

gesorgt – immer wieder kreiste<br />

ein kleiner, roter Blechkoffer<br />

durch die Reihen und schien<br />

ein Fass ohne Boden zu sein -<br />

Unbekannte füllten ihn auf - so<br />

gab es neue Überraschungen für<br />

den Gaumen.<br />

Am Bahnhof Zoo angekommen,<br />

blieb genug Zeit für eine Pause.<br />

Viele nutzten gleich die Gelegenheit,<br />

die berühmte Berliner<br />

Currywurst am Stand „36 Curry“<br />

zu probieren - eine der beliebtesten<br />

Spezialitäten Berlins.<br />

Zurück am Bus wartete die<br />

Stadtführerin Frau Storm bereits<br />

auf uns. Leider hatten sich<br />

zwei Teilnehmerinnen in der<br />

Zeit vertan und konnten an der<br />

geführten zweistündigen Stadtrundfahrt<br />

nicht teilnehmen.<br />

Auf eigene Faust besichtigten<br />

Dagmar Holm<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />

24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />

Tel. (04337) 1360 | Fax 1083<br />

E-Mail: info@rain-notarin-holm.de<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Vertragsrecht - Familienrecht<br />

Verkehrsrecht - Mietrecht<br />

sie die Stadt und trafen den<br />

Rest der Gesellschaft anschließend<br />

am Hotel wieder.<br />

Die Stadtrundfahrt führte an<br />

den vielen Sehenswürdigkeiten<br />

und bekannten Denkmählern<br />

Berlins vorbei. So fuhren wir<br />

zum Tiergarten, dem Regierungs-<br />

und Botschaftsviertel,<br />

dann den Ku'damm entlang, am<br />

Potsdamer Platz vorbei …<br />

durch die Erzählungen von<br />

Frau Storm gab es viele interessante<br />

Informationen.<br />

Die Stadtrundfahrt endete an<br />

der Unterkunft, das „Hotel Leonardo<br />

Berlin Mitte“ direkt an<br />

der Spree.<br />

Nach dem Zimmerbezug blieb<br />

noch Zeit für einen Spaziergang,<br />

bevor sich alle zum<br />

Abendessen trafen. Den Abend<br />

gestaltete jeder individuell.<br />

Während es die einen nach<br />

draußen in die Stadt zog, ließen<br />

die anderen den Abend an der<br />

gut besuchten Hotelbar ausklingen.<br />

Für den folgenden Tag war ausschließlich<br />

der Besuch der Internationalen<br />

Grünen Woche<br />

vorgesehen. In kleinen Gruppen<br />

schlenderten bzw. drängelten<br />

wir uns durch die Gänge der<br />

Hallen. Hier wurden Tiere und<br />

Naturprojekte vorgestellt, Köstlichkeiten<br />

der Gastnationen<br />

und Bundesländer luden zum<br />

Probieren ein. Für alle Besucher<br />

unfassbar, dass unser Bundesland<br />

durch Abwesenheit<br />

glänzte und sich nicht als die<br />

Urlaubsregion im Norden<br />

Deutschlands vorstellte. ECHT<br />

TRAURIG!<br />

Der gesamte Abend stand zur<br />

Fotos: Heike Hebbeln<br />

freien Verfügung. So wurde der<br />

naheliegende Irish Pub, das<br />

Musical Ku’Damm 56, Arise im<br />

Friedrichstadt Palast besucht<br />

oder man ließ sich durch die<br />

Stadt treiben. Am Ende des<br />

Abends trafen sich viele in der<br />

Hotelbar wieder.<br />

Am Sonntag startete der Bus<br />

pünktlich um 09.15 Uhr Richtung<br />

Potsdam. Diese Stadtrundfahrt<br />

erzählte von der 1000-jährigen<br />

Historie und den Einfluss<br />

Friedrich des Großen auf die<br />

Stadtplanung Potsdams. Die an<br />

der Havel gelegene Stadt mit ihrem<br />

Brandenburger Tor, dem<br />

Holländerviertel, dem Russischen<br />

Dorf, den ehemaligen<br />

Grenzübergängen, dem Schloss<br />

Sanssouci mit ihren Gärten bietet<br />

viel Kultur und Erholungsmöglichkeiten.<br />

Es blieb noch etwas Zeit für einen<br />

Spaziergang durch Potsdam<br />

- dann ging es Richtung<br />

Heimat!<br />

Beim Zwischenstopp auf dem<br />

Rastplatz Gudow bot der Busfahrer<br />

uns einen Kaffee an und<br />

natürlich wurde dabei auch der<br />

kleine „Naschiblechkoffer“<br />

wieder herumgereicht… die<br />

Reise muss doch gebührend<br />

ausklingen …<br />

Zum Ende der Fahrt bedankte<br />

sich Angelika Frank mit einem<br />

Trinkgeld bei unserem Busfahrer<br />

Herrn Schröder und bei den<br />

Teilnehmern für die harmonische<br />

Fahrt.<br />

Die Nachbereitung der Fahrt<br />

findet mit Austausch von Fotos<br />

und erlebten Eindrücken im<br />

Rahmen eines gemeinsamen<br />

Frühstücks statt.<br />

(Heike Hebbeln)


Die <strong>Rendsburg</strong>er Fußball-Legende Horst Bauer feiert seinen 80. Geburtstag<br />

Ein Kaffeekränzchen mit Ernst Happel<br />

Am 19. April 1947 strömten nahezu<br />

3000 Unentwegte Richtung<br />

Nobiskrug, um der „Wiedergeburt“<br />

des <strong>Rendsburg</strong>er Fußballs<br />

nach dem Krieg beizuwohnen.<br />

Erstmals durften sich die zahlreichen<br />

Fußballfreunde wieder auf<br />

ein echtes Derby zwischen dem<br />

RTSV und Eintracht freuen. Für<br />

den damals erst dreijährigen<br />

Horst Bauer war es der erste von<br />

zahlreichen Auftritten auf dem<br />

Städtischen Sportplatz Nobiskrug.<br />

Beim „Spiel des Jahres“<br />

sollte Horst, der Sohn des damaligen<br />

Sportplatzwartes und Stadtbediensteten<br />

Hugo Bauer, den<br />

Anpfiff vornehmen. Seine Mutter<br />

hatte aus einer alten Fahne<br />

schnell eine Sporthose geschneidert<br />

und es konnte losgehen. Dieser<br />

Tag sollte für den Steppke<br />

zwar nicht das letzte „Highlight“<br />

seiner jungen Fußballer-Laufbahn<br />

bleiben, doch sicherlich eines der<br />

nachhaltigsten Erlebnisse. 13 Jahre<br />

später begann Horst Bauer seine<br />

Schul-Jahresarbeit in der 10.<br />

Klasse über „Meine Erlebnisse als<br />

Fußballer“ eben mit diesem Anstoß<br />

am Nobiskrug.<br />

24 Jahre später stand Horst Bauer<br />

wieder am Anstoßkreis und erneut<br />

wartete er auf den Anpfiff zu<br />

einem Spiel des Jahres. Doch<br />

diesmal war Bauer als Mannschaftskapitän<br />

des RTSV aktiv<br />

am Spielgeschehen beteiligt und<br />

wartete auf den „Startschuss“ der<br />

Regionalliga-Aufstiegsrunde.<br />

„Das war das Größte für uns“, so<br />

Bauer, wenn er von den Begegnungen<br />

gegen die Teams von Eintracht<br />

Nordhorn, SpVgg Blankenese<br />

und den OSV Hannover berichtet.<br />

Günter Ehlert, Eckhard<br />

Katins, Kalle Bethke, Rolf<br />

Deutschmann, Horst Büttner und<br />

Co. – Namen, die alteingesessenen<br />

<strong>Rendsburg</strong>er Fußballfreunden<br />

noch bis heute auf der Zunge<br />

zergehen…<br />

Das erste Aufstiegsrunden-Spiel<br />

gegen Eintracht Nordhorn am<br />

heimischen Nobiskrug stellt wohl<br />

bis heute das größte fußballerische<br />

Highlight der RTSV-Vereinsgeschichte<br />

dar. Bereits 48 Stunden<br />

vor dem Anpfiff war der<br />

<strong>Rendsburg</strong>er TSV in aller Munde,<br />

die Eiderstadt fieberte der Partie<br />

entgegen. Die Kassierer erwarteten<br />

eine Zuschauerkulisse, die alles<br />

bisher Dagewesene in den<br />

Schatten stellen sollte. Jahrelang<br />

hatte die Anhängerschaft des<br />

RTSV warten müssen, ehe die Liga<br />

den Sprung in die Landesliga<br />

schaffte. Und nur drei Jahre später<br />

hatte man den Gipfel Schleswig-Holsteins<br />

erklommen. Meistermacher<br />

„Hansi“ Pacholke hatte<br />

zuvor schon den Heider SV<br />

zweimal in die Regionalliga geführt.<br />

Zumindest die Kulisse von 3000<br />

Besuchern – zahlreiche weitere<br />

säumten auch ohne Eintrittskarte<br />

das weite Rund am Nobiskrug –<br />

war schon einmal regionalligareif.<br />

Der Mannschaft aus der Grafschaft<br />

Bentheim musste sich die<br />

Pacholke-Elf jedoch mit 0:1 geschlagen<br />

geben. Doch im zweiten<br />

Heimspiel – erneut hatten 2000<br />

Anhänger den Weg zum Stadion<br />

gefunden – durfte die <strong>Rendsburg</strong>er<br />

Fußball-Welt endlich jubeln.<br />

Der RTSV zeigte gegen die SpVg<br />

Blankenese sein wahres Gesicht.<br />

Nach einer heiß umkämpften Partie<br />

erzielte Horst Bauer, dessen<br />

Distanzschüsse berüchtigt waren<br />

(„Im Strafraum ist feige!“), mit einer<br />

18-Meter-Bombe den 1:0-<br />

Siegtreffer. Einzig Niedersachsen-<br />

Meister OSV Hannover war für<br />

den RTSV eine Nummer zu groß,<br />

beide Spiele gingen an die Elf<br />

von der Leine. Zum Abschluss<br />

gab es dann für Bauer und sein<br />

Team mit dem 4:1-Auswärtssieg<br />

in Nordhorn jedoch noch einen<br />

sehr versöhnlichen Abschluss einer<br />

tollen Aufstiegsrunde.<br />

Bauer, der zu den torgefährlichsten<br />

Mittelfeldspielern des Landes<br />

zählte („zehn Treffer pro Saison<br />

waren eigentlich immer<br />

drin“), klopfte in der Meistersaison<br />

1970/71 sogar an die Tür zur<br />

Landesauswahl.<br />

Insgesamt 17 Jahre lang trug<br />

Horst Bauer das Trikot der Grün-<br />

Weißen und Ende der 60er Jahre<br />

sollte Bauer auch erstmals abseits<br />

des grünen Rasens seinen Mann<br />

stehen. Als Trainer leitete er die<br />

Geschicke des „Jahrhundertjahrgangs“<br />

der RTSV A-Jugend mit<br />

Heiko Friedrich, Gunnar Jeß, Olaf<br />

Lehmann, Axel Käfer, Hjalmar<br />

Krabbe und Jan Philippsen, die<br />

um die Deutsche Meisterschaft<br />

mitspielten. Doch seine schönste<br />

Zeit als Trainer erlebte Bauer von<br />

1978 bis 1984 beim TSV Kropp.<br />

Bauer formte aus den Kropper<br />

Kellerkindern Schritt für Schritt<br />

eine Spitzenmannschaft und<br />

durfte mit seinem Team im vierten<br />

Jahr den Sprung in die Landesliga<br />

Nord feiern. Als Nobody<br />

sorgte der Aufsteiger aus Kropp<br />

gleich zum Auftakt mit drei Siegen<br />

gegen VfB Kiel, Wiker SV<br />

und TuS Nortorf für Aufsehen.<br />

Den Klassenerhalt stellte Bauer<br />

mit seiner Mannschaft in den beiden<br />

Landesliga-Jahren unter seiner<br />

Regie stets frühzeitig sicher.<br />

Zum Ende seiner Trainerlaufbahn<br />

stand Bauer noch zwei Jahre lang<br />

beim RTSV an der Seitenlinie.<br />

Dort lernte er im Rahmen eines<br />

Testspiels sogar den Hamburger<br />

Meistermacher Ernst Happel kennen.<br />

Eine Dreiviertelstunde lang<br />

trank Bauer mit Happel in der alten<br />

Tribüne Kaffee - Happel natürlich<br />

mit einem extra Schuss<br />

Cognac. Noch heute denkt Bauer<br />

gern an sein unverhofftes Kaffeekränzchen<br />

mit der Trainer-Legende<br />

zurück.<br />

Hobbygärtner Horst Bauer hat seine<br />

Sportbegeisterung an seine<br />

beiden Kinder weitergegeben.<br />

Tochter Martina war als begabte<br />

Badminton-Spielerin mehrfach<br />

Landesmeisterin. Sohn Michael<br />

war früher Leiter des Nachwuchs-Leistungszentrums<br />

bei<br />

Holstein Kiel und ist seit 2018 für<br />

Borussia Dortmund im Scouting<br />

tätig.<br />

Am 1. <strong>März</strong> feiert Horst Bauer<br />

seinen 80. Geburtstag.<br />

1946 durfte der dreijahrige Horst<br />

Bauer beim Derby RTSV gegen<br />

Eintracht den Anstoß ausfuhren.<br />

Horst Bauer als Trainer des RTSV<br />

Horst Bauer im Aufstiegsspiel zur RL<br />

Nord gegen Blankenese 1970<br />

Die Landesmeister-Mannschaft des <strong>Rendsburg</strong>er TSV 1970/71<br />

Stehend von links: Trainer Hans Pacholke, Betreuer Werner Duggen, Obmann<br />

Horst Schadwinkel, Masseur Rainer Eggers, Thomas Thiel, Peter Hennings,<br />

Uwe Mahnkopf, Horst Bauer, Horst Büttner, Joachim Voß, Jürgen Lorenzen. Vorne<br />

von links: Jelani Ben Mahmoud, Günter Ehlert, Karl-Ludwig Bethke, Jürgen<br />

Voßwinkel, Eckhard Katins, Rolf Deutschmann, Wolfgang Duggen.<br />

Viele seiner alten Weggefährten<br />

werden dem Jubilar gratuliert haben.<br />

Unter ihnen auch der <strong>Rendsburg</strong>er<br />

Apotheker Thorsten Neumann,<br />

der als Holstein Kiel-Urgestein<br />

unter Trainer Bauer beim<br />

RTSV seine Laufbahn ausklingen<br />

ließ. Im Juli 1985 empfingen Bauer<br />

und Neumann noch einmal<br />

den großen HSV in <strong>Rendsburg</strong>.<br />

Doch ohne einen Ernst Happel,<br />

und auch ohne Cognac…<br />

(PN)<br />

13


14<br />

vor<br />

Ort<br />

Amt Schenefeld<br />

Bildung, Kraft tanken<br />

bei Tagesseminaren, online-Kursen und viel Neuem bietet die Volkshochschule Schenefeld<br />

Das ganze Jahr über bietet die<br />

VHS Schenefeld aktuelle Kurse<br />

an. Bereits bis 2024 sind schon<br />

Kurse auf der der Seite der VHS<br />

unter www.vhs-sh.net/vhs-schenefeld<br />

zu finden. Da sich das<br />

Kursprogramm täglich ändert,<br />

lohnt sich immer mal wieder ein<br />

Blick auf die VHS-Seite.<br />

Aktuell werden über 170 Kurse<br />

mit vielen neuen Angeboten für<br />

jeden Alters angeboten. Dazu gehören<br />

unter anderem Tagesseminare<br />

im Louisenbad von Feldenkrais<br />

„Der Weg zum entspannten<br />

Kiefer“ am 05.03. und am 16.04.<br />

„Beweglicher Rücken, Schultern<br />

und ein weicher Nacken". Was ist<br />

Feldenkrais? Hier erfahren Sie<br />

neue Leichtigkeit durch Bewegung.<br />

Es geht um das Erlernen<br />

kleiner, bewusster und langsamer<br />

Bewegungen, die die Beweglichkeit<br />

und die Aufmerksamkeit für<br />

den Körper verbessern sowie<br />

mentale Ausgeglichenheit und<br />

Stabilität fördern. Feldenkrais<br />

hilft, die Körperhaltung zu optimieren,<br />

chronische Schmerzen<br />

zu lindern und die körperliche<br />

Leistungsfähigkeit deutlich zu<br />

verbessern. „Stress wird abgebaut<br />

und jeder kann seine innere Ruhe<br />

finden.“<br />

Weitere Vortragsreihen am Louisenbad<br />

sind die Themen Übersäuerung,<br />

Darmgesundheit, Alt<br />

werden und jung bleiben, Stoffwechsel,<br />

Vitalität und oxidativer<br />

Schutz der Zellen, sowie Entgiftung<br />

des Körpers und der Organe.<br />

Ganz neu im Programm und<br />

meistens auch nur in den Großstädten<br />

zu finden ist ein Kurs für<br />

Schwangere – Hypnobirthing<br />

„Schwangerschaft im Flow“ –<br />

was ist das? Es handelt sich um<br />

einen sechswöchigen Kurs und<br />

dient zu einer ganzheitlichen Geburtsvorbereitung.<br />

Da die Teilnehmerzahl<br />

auf 8 Personen begrenzt<br />

ist, um auf die individuellen<br />

Bedürfnisse der Schwangeren<br />

eingehen zu können, ist eine<br />

rechtzeitige Anmeldung von Vorteil.<br />

Wer einmal eine kurze Auszeit<br />

für sich sucht, ist für das Tagesseminar<br />

/ Coaching „Wie tanke ich<br />

Kraft für den täglichen Wahnsinn“<br />

richtig. Gönnen Sie sich einen<br />

Tag nur für sich! Auch<br />

„Waldbaden“ Wald meets Mindfulness<br />

- im Schuldwald in Todenbüttel.<br />

Hier wird Kraft getankt.<br />

Die positive Wirkung des<br />

Waldes auf unsere körperliche<br />

und vor allem mentale Gesundheit<br />

ist wissenschaftlich nachgewiesen.<br />

Entschleunigen, emotionale<br />

Ausgeglichenheit und einfach<br />

mal sieben gerade sein lassen.<br />

Angeleitete Übungen<br />

unterstützen dabei Stress abzubauen,<br />

das Chaos im Kopf zu ordnen<br />

und für einen Moment Zeit<br />

und Probleme zu vergessen.<br />

Da der letzte plattdeutsche Kinofilm<br />

ein voller Erfolg war, gibt es<br />

nun am 11.3. wieder das „plattdeutsche<br />

mobile Kino“. Dieses<br />

Mal wird der Film „Brandnest“<br />

gezeigt. Ganz neu im Programm<br />

sind verschiedene Kurse für 55+<br />

zum Thema Smartphone oder<br />

Tablet, angefangen von den ersten<br />

Schritten über einen Aufbaukurs,<br />

auf dem Laufenden bleiben,<br />

bezahlen mit dem Smartphone,<br />

gesund bleiben, Tipps für den<br />

Alltag und vieles mehr.<br />

Angeboten wird auch Neues im<br />

Bereich Ernährung. Dazu gehören<br />

Onlinevorträge sowie auch verschiedene<br />

Kochkurse aus der veganen<br />

und vegetarischen Küche.<br />

Da das Thema rund um gefährliche<br />

Kontaktaufnahme über soziale<br />

Medien immer noch brandaktuell<br />

ist und nicht nur für älterer<br />

Mitbürger, sondern alle Altersgruppen<br />

sowie selbst die Jugendlichen<br />

und Kinder über verschiedene<br />

Messanger angeschrieben<br />

werden, ist am 25.03. Thorsten<br />

Kobow, Polizeihauptkommissar<br />

a. D. bei der VHS, der im Amt einen<br />

Vortrag über Enkeltrickbetrug,<br />

Schockanrufe, Trickbetrug<br />

etc. hält.<br />

Auch im Amt, am 15.04. startet<br />

der Kurs „Angelschein“ – Vorbereitungskurs<br />

mit Prüfung zur<br />

Sportfischerprüfung. Wer dann<br />

auch gerne noch motorisiert mit<br />

dem Boot angeln möchte, für den<br />

gibt es passend hierzu auch noch<br />

den Kurs von Manfred Thiessen<br />

„Sportbootführerschein See“ anzubieten.<br />

Im Rahmen des Aktionsmonats<br />

Naturerlebnis im Mai werden die<br />

Kurse „Ein Streifzug durch die<br />

Welt der Wildkräuter“ sowie<br />

„Abenteuer im Frühlingswald“<br />

für Familien angeboten.<br />

Aus gegebenen Anlass der politischen<br />

Lage bietet die VHS Schenefeld<br />

kostenlose Online-Webinare<br />

sowie auch in Präsenz an.<br />

Themen sind hier u. a. Einsparpotenziale<br />

beim Heizen, Fördermittel<br />

optimal nutzen, Modernisierung<br />

von Heizung und Warmwasser,<br />

Strom erzeugen mit Fotovoltaik,<br />

Dachdämmung,<br />

Solaranlagen, Alles teuer?<br />

Schlaue Spartipps, Einkaufstraining<br />

für Senioren – Einkaufsfalle<br />

Supermarkt, Essen auf Rädern,<br />

Insekten auf dem Teller, Ernährung<br />

der Zukunft, Klimaschutz<br />

schmeckt, uvm.<br />

Gerne dürfen sich auch Interessierte<br />

bei der VHS Schenefeld<br />

melden, die gerne auch mal einen<br />

Kurs anbieten möchten. Egal aus<br />

welchem Bereich. Vereinbaren<br />

Sie einen Termin oder kommen<br />

Sie im Amt zu einem persönlichen<br />

Gespräch vorbei. Besonders<br />

im Bereich musikalische Früherziehung,<br />

Sprachen, Stuhlgymnastik,<br />

Ukulele, Trommeln, Tanzen,<br />

Kochen – gerne auch ausländische<br />

Küche oder das, was Sie gut<br />

können. (VHS)


In der letzten Vorstandssitzung<br />

waren wir nicht beschlussfähig,<br />

da Vorstandskollegen erkrankt<br />

waren. Das nehmen wir<br />

zum Anlass Sie, unsere Mitglieder<br />

um Unterstützung<br />

und/oder Mithilfe zu bitten.<br />

vor<br />

Ort<br />

Amt Schenefeld<br />

Sozialverband Deutschland - Ortsverband Schenefeld<br />

Wer möchte nicht nur genießen,<br />

sondern sich auch selbst einbringen?<br />

Wir benötigen Unterstützung!<br />

Ein oder zwei zusätzliche Beisitzer<br />

würden für alle anderen<br />

Vorstandsmitglieder Entlastung<br />

28. <strong>März</strong> bis 4. April <strong>2023</strong> – Urlaub achtern Dieck in Büsum<br />

Die Zimmer sind reserviert. Die Pensionspreise sind wie im letzten<br />

Jahr, es kommt jedoch ein zusätzlicher einstelliger Energiekostenbeitrag<br />

pro Tag hinzu, deren Höhe noch nicht bekannt ist.<br />

Einzelheiten erfahren Sie mit den nachfolgenden Rundbriefen.<br />

Bei verbindlicher Anmeldung bitten wir um eine Anzahlung in<br />

Höhe von € 50,00 p.P.<br />

Anmeldungen nimmt Christa Möller, Tel.: 04892-738 entgegen.<br />

bringen. Es sind auch ganz konkrete<br />

Aufgaben. Wer unterstützt<br />

unsere Schriftführerin bei den<br />

Sitzungsprotokollen, den persönlichen<br />

Einladungen für zu<br />

Ehrende oder Gäste? Wer hat Interesse<br />

an der Gestaltung des<br />

monatlichen Rundbriefes mitzuarbeiten?<br />

Die Führung der<br />

Mitglieder- und Austrägerlisten<br />

kann auch eine entlastende<br />

Aufgabe sein. Jeden Monat bekommen<br />

Sie die Zeitung und<br />

den Rundbrief ins Haus gebracht.<br />

Das machen die Austräger<br />

– auch hier suchen wir neue<br />

Austräger, die zu Monatsbeginn<br />

den Weg zu ihren Briefkästen<br />

finden. Konkret suchen wir für<br />

die Gemeinden Besdorf, Holstenniendorf,<br />

Gribbohm und<br />

Drage Austräger. Diesen persönlichen<br />

Kontakt möchten wir<br />

auch deshalb gerne erhalten, da<br />

er erheblich günstiger ist als der<br />

Postversand. Die Austräger erhalten<br />

natürlich eine Aufwandsentschädigung.<br />

Die Vorbereitung und Organisation<br />

des 100. Geburtstages<br />

des OV Schenefeld wurde in<br />

der Pandemie abgebrochen. Sie<br />

soll wieder fortgesetzt werden!<br />

Wer möchte helfen? (KS)<br />

Kinderkleider- und Spielzeugbasar in Schenefeld<br />

Am 01.04.<strong>2023</strong> findet wieder in der<br />

Zeit von 9.00 Uhr – 13.00 Uhr einen<br />

Kinderkleider- u. Spielzeugbasar im<br />

Gemeindehaus/Pastorat statt. Verkauft<br />

wird alles von Baby- bis hin zur<br />

Jugendbekleidung, Umstandsmode<br />

sowie Kleidung für Erwachsene. Aber<br />

auch jede Art von Spielzeug, Bücher, Kinderwagen, Umstandsmode,<br />

Tupper u.v.m. Die Besucher bekommen für wenig Geld sehr<br />

gut erhaltene und großartige Sachen. Wer sich schon den Termin<br />

für die Herbstsaison notieren möchte – am 07.10.<strong>2023</strong> kann dann<br />

für die Herbst und Wintermode gestöbert werden.<br />

Verkaufsnummern sind ab sofort<br />

unter 04892-8904659 erhältlich<br />

Veranstaltungen im Amt Schenefeld<br />

Jubiläumsaustellung der Aquarellisten Farbenfreu(n)de<br />

03.03.<strong>2023</strong> bis 30.05.<strong>2023</strong><br />

Am 03.03.<strong>2023</strong> um 17.00 Uhr findet die Vernissage im Amts gebäude statt.<br />

Die Austellung kann während der regulären Geschäftszeiten oder nach<br />

Absprache in der Amtsverwaltung besucht werden.<br />

Amt Schenefeld, Holstenstraße 42 – 48, 25560 Schenefeld<br />

Osterbasteln mit den Landfrauen<br />

22.03.<strong>2023</strong> um 19:00 Uhr<br />

Wir treffen uns, um in gemütlicher Runde Kreatives herzustellen. Der<br />

Frühling zieht ein und Ostern steht vor der Tür. Anmeldung bis: 15. <strong>März</strong><br />

<strong>2023</strong> bei Ute Ibs, Tel. 04892 600<br />

Veranstaltungsort: Holstenniendorf<br />

Osterbasteln mit den Landfrauen<br />

25.03.<strong>2023</strong> um 15:00 Uhr<br />

Wir treffen uns, um in gemütlicher Runde Kreatives herzustellen.<br />

Der Frühling zieht ein und Ostern steht vor der Tür. Anmeldung bis:<br />

15. <strong>März</strong> <strong>2023</strong> bei Ute Ibs, Tel. 04892 600<br />

Veranstaltungsort: Holstenniendorf<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

15


LOKALES<br />

Bredenbek hat eine neue Chronik<br />

Im Dezember konnte Bredenbeks<br />

Bürgermeister Thorsten<br />

Schwanebeck in der Gemeindevertretersitzung<br />

eine neue<br />

Chronik in Empfang nehmen.<br />

Auf 432 Seiten wird die gesamte<br />

bekannte Geschichte des Dorfes<br />

vom Gut Kronsburg bis in<br />

die Nachkriegszeit vorgestellt.<br />

Alle Bürgermeister der Gemeinde<br />

Bredenbek von 1929 bis heute<br />

werden vorgestellt genauso<br />

wie die Geschichte der Freiwilligen<br />

Feuerwehr sowie der<br />

16<br />

Dorffest in Achterwehr<br />

Jetzt am Dorfplatz<br />

neben EDEKA.<br />

Sportverein SSV Bredenbek,<br />

der bereits 1926 gegründet wurde<br />

und bald sein 100jähriges<br />

Bestehen feiern kann.<br />

Die Geschichte der Schule mit<br />

ihren Lehrerinnen und Lehrern<br />

kann bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgt<br />

werden. Viele Geschichten<br />

wurden aus der<br />

Schulchronik, die im Landesarchiv<br />

in Schleswig liegt und<br />

durch andere Berichte ergänzt.<br />

So z.B. die des Lehrers Heinrich<br />

Riebling, der von 1819 bis 1852<br />

Das Dorffest in Achterwehr findet dieses Jahr vom 07.07.-09.07.<br />

statt! Traditionell beginnt es am Freitagabend mit dem Lauf und<br />

anschließender Party und endet am 09.07. mit Frühstück und<br />

Abbau. Die schriftlichen Einladungen werden Ende Mai/ Anfang<br />

Juni verteilt. Da das Fest in Eigenregie veranstaltet wird, sind<br />

Mitwirkende für folgende Bereiche erforderlich: Kaffeestand<br />

(Samstag), Kinder- und Jugendspiele (Samstag) Frühstück (Sonntag),<br />

jeweils für zirka zwei Stunden<br />

Wer in der Planungsgruppe aktiv werden möchte, sendet einfach<br />

eine Mail an: jochen.simon@gmx.de<br />

Die Dorffest AG<br />

Jahreshauptversammlung des HSV<br />

Fanclub Osterrönfeld<br />

Anfang Februar<br />

<strong>2023</strong> fand die Jahreshauptversammlung<br />

des HSV Fanclubs Osterrönfeld<br />

statt. Die Präsenz der<br />

Mitglieder war überragend, 32<br />

von 54 waren anwesend.<br />

Nach der Begrüßung folgte die<br />

Ehrung für langjährige Mitglieder:<br />

5 Jahre<br />

Eirene Marquard<br />

Timm Merten<br />

Jörg Sienknecht<br />

Lia Wittkopf<br />

Peter Kiefer<br />

10 Jahre<br />

Ralf Schmuck<br />

Alina Oldenburg<br />

Sophia Dölz<br />

Christian Zimmer<br />

Wir beraten, helfen und informieren Sie gerne!<br />

Celia Kathinka Mocha | Hasselrader Weg 2 | 24242 Felde<br />

Fon 0 43 40 - 89 00 | Fax 0 43 40 - 98 00<br />

apo_am_westensee@t-online.de | www.apotheke-am-westensee-felde.de<br />

Lehrer in Bredenbek war und<br />

dann im Mai 1852 mit Frau und<br />

8 Kindern nach Amerika auswanderte.<br />

Auch die Geschichte der Nazi-<br />

Zeit wurde beleuchtet und<br />

durch die Entnazifizierungs-akten<br />

aus dem Landesarchiv ergänzt.<br />

Fast alle damaligen „Größen“<br />

der Gemeinde waren Mitglied<br />

der NSPAP oder ihrer anhängigen<br />

Organisationen. Es<br />

stellte sich aber auch heraus,<br />

dass man sich der Parteimacht<br />

widersetzen konnte. Der Bauer<br />

Kühl aus Kronsburg sollte nach<br />

dem Willen der Partei aus der<br />

Kirche austreten, er widersetzte<br />

sich und wollte dann lieber aus<br />

der Partei austreten. Es geschah<br />

ihm nichts und blieb in der Kirche,<br />

was Pastor Jäger ihm nach<br />

Kriegsende auch bestätigte.<br />

Der bekannte aus Hollywood<br />

Bredenbeker Schauspieler Eric<br />

Braeden, der in Bredenbek als<br />

Hans Jörg Gudegast aufwuchs<br />

schrieb ein Vorwort zu der<br />

Desweiteren fanden auch<br />

wieder Wahlen statt mit<br />

folgendem Ergebnis:<br />

1. Vorsitzender Thomas "Tommi"<br />

Bittner<br />

2. Vorsitzender Christian Zimmer<br />

1. Kassenwart Ralf Schmuck<br />

2. Kassenprüfer Thorsten Junker<br />

1. Kuttenbeauftragter Björn<br />

Freese<br />

2. Kuttenbeauftragter Timo<br />

Andres<br />

Jugendwartin Sophia Dölz<br />

Jugendwartin Amira Wöhlk<br />

Inklusionsbeauftragter Christian<br />

Zimmer<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Unter Sonstiges wurde dann<br />

ein Rückblick vom Neujahrspunschen<br />

über Fanclub Sachen<br />

und Tickets gesprochen.<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

fand einen schönen Abschluss<br />

bei Bratwurst und mitgebrachten<br />

Salaten, Brot usw.<br />

Der Vorstand<br />

Chronik und wird in dem Buch<br />

neben anderen Persönlichkeiten<br />

aus Bredenbek ausführlich<br />

vorgestellt.<br />

Die Chronik kann bei Bürgermeister<br />

Thorsten Schwanebeck<br />

in der Bürgermeistersprechstunde<br />

im Bredenhuus, immer<br />

mittwochs von 17Uhr –<br />

18.30Uhr für 35€ erworben<br />

werden. Hans-Werner Hamann<br />

Für das 11. HSV-Kleinfeldturnier<br />

& Friends im Juni <strong>2023</strong><br />

haben sich bis jetzt folgende<br />

Teams angemeldet.<br />

OFC Osterrönfeld<br />

HSV Fanclub Waabs<br />

Querköppe Wendland<br />

HSV Fanclub Wacken<br />

HSV Fanclub Schlei<br />

immer dabei (Inklusion)<br />

VFR Schleswig Inklusion<br />

OFC 1887 Buxtehude<br />

HSV Fanclub Angeln<br />

Rauten Düwels<br />

Flensburger Borussen<br />

(Titelverteidiger)<br />

Weitere Teams können sich<br />

gerne noch anmelden.<br />

Die Planungen laufen schon<br />

auf Hochtouren.


LOKALES<br />

Bordesholmer LandFrauen<br />

genießen den Abend mit Helmut Zierl im Savoy<br />

Am 17. Februar war Helmut<br />

Zierl Gast im Bordesholmer<br />

Savoy und zirka 20 LandFrauen<br />

trafen sich dort, um ihn zu<br />

sehen und zu hören.<br />

Er las aus seinem Buch „Follow<br />

The Sun – der Sommer meines<br />

Lebens“. Er genoss die sehr nette<br />

Atmosphäre und vor fast ausverkauftem<br />

Haus las und erzählte<br />

er Geschichten aus seiner<br />

Zeit als 16-Jähriger. Die ersten<br />

Jahre wuchs er in<br />

Dithmarschen auf und zog dann<br />

als 12-Jähriger nach Lütjensee.<br />

Als er dort als 16-Jähriger von<br />

der Schule und aus seinem Elternhaus<br />

flog, begann seine<br />

„Hippie-Zeit“ in Belgien und<br />

Holland. Zwischendurch gab es<br />

immer wieder typische Lieder<br />

aus dieser Zeit aus dem Kassettenrecorder.<br />

Die Geschichten,<br />

die er im Sommer 1971 erlebte,<br />

trug er in meist sehr amüsanter<br />

Art vor. Die Bordesholmer<br />

LandFrauen genossen den<br />

Abend und konnten zum Abschluss<br />

sogar noch ein Gruppenbild<br />

mit Helmut Zierl machen.<br />

(A. Brandt)<br />

Ein besonderes Konzert- und<br />

Leseerlebnis!<br />

Freitag, 24. <strong>März</strong> <strong>2023</strong>, 19 Uhr<br />

in der Kramer-Scheune Nortorf,<br />

Heinkenborsteler Weg 8<br />

Eine ostdeutsche Musikerkarriere<br />

und<br />

wie sie endete.<br />

In der Wendenacht<br />

am<br />

9. November<br />

1989 erreichten<br />

sie<br />

endlich ihr<br />

Ziel: Platz 1<br />

der DDR-<br />

Musikcharts!<br />

Schade, dass es<br />

niemand mehr<br />

mitbekam...<br />

Mit 11 Jahren wollte der 1966<br />

in Rostock geborene und seit<br />

der Wende 1989 in Kiel lebende<br />

Künstler Sven Zimmermann<br />

Gitarrist werden. Doch es kam<br />

anders: Er wurde Bassist! Als<br />

Teenie mit blonder Rockermähne,<br />

Balletpantalon und Nietenarmband<br />

gründete er mit Freunden<br />

die Rostocker Band Rosa-<br />

Rock. In den 1980er-Jahren -<br />

mehrfach preisgekrönt - galten<br />

RosaRock als jüngste Band der<br />

DDR und beliebteste Rockband<br />

Mecklenburg-Vorpommerns.<br />

Die Lesung: Sven Zimmermann<br />

beschreibt in seinem Buch ein<br />

Leben als Musiker östlich der<br />

Elbe in den 1980er-Jahren bis<br />

zum Fall der Mauer. Komische,<br />

wahre und manchmal wirklich<br />

absurde Geschichten. Ein Ratgeber,<br />

wie man sich daran gewöhnt,<br />

wenn grundsätzlich<br />

Foto: A. Brandt<br />

Sven Zimmermann: „Disteln am Arsch der Hölle“<br />

nichts<br />

läuft, wie geplant.<br />

Die Musik:<br />

„Sven<br />

Zimmermann<br />

muss sich<br />

mit seinen<br />

einfühlsamen<br />

Songs<br />

und seiner inbrünstigen<br />

Stimme<br />

nicht hinter so<br />

großen Namen wie Christian<br />

Kuhnert, Rio Reiser oder Herwig<br />

Mitteregger verstecken....<br />

Geschliffene Liebespoesie paart<br />

sich mit ironischen Stücken<br />

und unterstreicht seine humoristische<br />

Seite. Er hat zu jedem<br />

Song die Entstehungsgeschichte<br />

parat.“ (Kieler Nachrichten<br />

14.5.2011)<br />

Vita: Sven Zimmermann besuchte<br />

das Konservatorium und<br />

die Musikhochschule Rostock.<br />

Er ist nicht nur Mitglied in verschiedenen<br />

Bands, sondern<br />

auch als engagierter Bass-Lehrer<br />

bekannt. Als solcher hat er<br />

Sven Zimmermann<br />

Foto: KS<br />

mit großem Erfolg in Kiel und<br />

Rostock die ersten Rock & Popschulen<br />

Deutschlands gegründet.<br />

Er war 12 Jahre Sänger, Gitarrist<br />

und Bassist der Gruppe<br />

„Godewind“. Heute leitet Zimmermann<br />

die Rockschule in<br />

Kiel - Russee und arbeitet darüber<br />

hinaus als Fotograf, Autor<br />

und Journalist.<br />

(KS)<br />

Karten gibt es für 19 Euro unter<br />

www.Kramer-Scheune.de mit PayPal,<br />

im Restaurant „Dionysos“ in Nortorf<br />

oder abends im Heinkenborsteler Weg<br />

8. Das Team der Kramer-Scheune serviert<br />

Getränke und Snacks.<br />

17


Ostern <strong>2023</strong><br />

Start in den Frühling<br />

Osterbrunch<br />

im Restaurant “Heimspiel”<br />

10.04.<strong>2023</strong> · 11 - 14 Uhr<br />

Warm<br />

Kürbissüppchen mit Schmand und Balsamico,<br />

Rührei, Rostbratwürstchen, knuspriger<br />

Speck, geschmorte Lammkeule mit<br />

Kartoffelgratin und grünen Bohnen,<br />

Norwegerlachs mit Sc. Choron, Broccoliröschen<br />

und Petersilienkartoffeln<br />

Was ist das wichtigste Fest der<br />

Christen? Meistgehörte Antwort:<br />

Weihnachten. Sollte man meinen.<br />

Tatsächlich ist aber seit<br />

fast 2000 Jahren Ostern als Feier<br />

der Auferstehung Jesu das<br />

bedeutendste Fest der Christenheit.<br />

Seit dem Konzil von Nicäa<br />

(325 n. Chr.) endet am Sonntag<br />

nach dem ersten Frühlingsvollmond<br />

die 40-tägige Fastenzeit,<br />

in der fromme Christen damals<br />

vieles von ihrem Speiseplan<br />

strichen. Auch heute noch nutzen<br />

Menschen die Zeit zwischen<br />

Aschermittwoch und<br />

Karsamstag, um auf Alkohol,<br />

Fleisch, Süßigkeiten oder übermäßigen<br />

Fernseh- und Internetkonsum<br />

zu verzichten. Da die<br />

Dauer eines Jahres nicht mit der<br />

Dauer eines Mondumlaufs um<br />

die Erde in einem gleichen Verhältnis<br />

steht, wird Ostern zu einem<br />

beweglichen Fest zwischen<br />

dem 22. <strong>März</strong> und 25.<br />

April eines jeden Jahres – in<br />

diesem Jahr ist es der 9. April.<br />

Nach dem siebenwöchigen Verzicht<br />

auf üppige Speisen, durften<br />

es zum Osterfest wieder ein<br />

Festtagsbraten, z. B. vom<br />

Lamm, und süße Leckereien<br />

sein. Auch wenn der religiöse<br />

Inhalt des Osterfestes mehr und<br />

mehr verloren geht und sich zu<br />

Gunsten eines Frühlings-Familien-Festes<br />

verschiebt – alte<br />

Traditionen und Bräuche sind<br />

weiterhin fester Bestandteil in<br />

unserer Gesellschaft. Stilvolle<br />

Dekorationen wie Osternester,<br />

bunt geschmückte Kirsch- oder<br />

Haselnusszweige und Osterkränze<br />

tauchen die Wohnstuben<br />

in ein frühlingshaftes Ambiente.<br />

Kinder freuen sich über<br />

die vom „Hasen“ versteckten<br />

bunten Eier, mit denen sie dann<br />

beim Familienfrühstück kleine<br />

Wettkämpfe, das sogenannte<br />

Kalt<br />

Räucherlachs mit Honig-Senf-Dillsauce,<br />

Roastbeef mit Remoulade, S-H Käseauswahl,<br />

Aufschnitt, Tomate-Mozzarella mit<br />

Kochfabrik-Pesto, Fleischsalat, Konfitüren,<br />

Honig, Nutella, Müslis, frischer Obstsalat,<br />

versch. Säfte, Kaffee & Tee “satt” und mehr<br />

24,50 € p.P.<br />

Kinder bis 6 J. sind frei, ab dem 7. Lebenjahr<br />

berechnen wir 1 € pro Lebensjahr.<br />

Verbindliche Reservierung erforderlich<br />

www.diekochfabrik-altenholz.de Restaurant 0431 / 97 99 05 63<br />

info@diekochfabrik-altenholz.de Rehmkamp 1, 24161 Altenholz<br />

Ostern: Genießen Sie den<br />

Frühling mit einer Radtour am<br />

Kanal.<br />

Foto: KS/Archiv<br />

Ostereier-Ticken, ausfechten. Es<br />

gibt gebackene Osterlämmer<br />

und Hefezöpfe, man trifft sich<br />

beim Osterfeuer oder lädt zum<br />

Osterbrunch. Gerne verbringt<br />

man gemütliche Stunden beim<br />

Osterbuffet oder beim Festessen<br />

im Restaurant, um sich den<br />

Festtagsstress zu ersparen.<br />

Viele Menschen zieht es hinaus<br />

in die Natur zu ausgiebigen<br />

Spaziergängen oder man nutzt<br />

die Feiertage zum Kurztrip an<br />

Orte der Region. Schleswig-<br />

Holstein hat hier einiges zu bieten.<br />

An der Ostsee putzt sich<br />

Travemünde für das lange<br />

Osterwochenende heraus, um<br />

mit Osterfeuer und Riesen-Ei-<br />

Parade zu glänzen. Grömitz<br />

wartet mit einem Osterspektakel<br />

an der Kurpromenade auf<br />

und in Heiligenhafen findet die<br />

traditionelle Ostereiersuche am<br />

Strand sowie das Osterfeuer mit<br />

Livemusik am Sunset statt.<br />

Dahme lockt mit Kunsthandwerk,<br />

Heringsbraten und Ostseekasper<br />

auf die Ostermeile<br />

und Strandpromenade. Ein Erlebnis<br />

der besonderen Art ist<br />

die Lama-Wanderung in Pelzerhaken;<br />

die achtsame Begegnung<br />

mit den faszinierenden Tieren<br />

steht hier im Vordergrund und<br />

wird durch eine Diplom-Pädagogin<br />

und Lama-Therapeutin<br />

begleitet.<br />

Wer es beschaulich mag, kann<br />

abseits von touristischen Hotspots<br />

die Abgeschiedenheit<br />

und Weite der schleswig-holsteinischen<br />

Moorlandschaften<br />

entdecken. Das Dosenmoor in<br />

Neumünster, das Hartshoper<br />

Moor im Kreis <strong>Rendsburg</strong>-<br />

Eckernförde oder das Dellstedter<br />

Birkwildmoor bieten eine artenreiche<br />

Vielfalt von Flora und<br />

Fauna. Wer Glück hat, trifft –<br />

statt des Hasen – auf den blauen<br />

Moorfrosch, das Hüpfelsumpfhuhn<br />

oder den Kranich.<br />

(Susanne Krüger)<br />

Verschenken Sie<br />

blumige<br />

Ostergrüße<br />

Blumenhaus Kläschen<br />

Wehrautal 2 · 24783 Osterrönfeld<br />

Tel. 0 43 31 / 88 109<br />

Ostersonntag:<br />

Kaltes, warmes Buffet 24,90 €<br />

18


Ostereier färben: Kinderleicht mit Naturfarben<br />

Ostern <strong>2023</strong><br />

Das Osterfest naht und zu Hause<br />

wird farbenfroh dekoriert! Viele<br />

Familien färben die Eier wie ihre<br />

Mütter mit natürlichen Farbstoffen.<br />

Das ist nicht schwer - Pflanzen,<br />

Gemüse, Kräuter und Tees<br />

aus Küche und Garten können<br />

verwendet werden.<br />

Und so funktioniert‘s…<br />

1. Vorbereitungen: Verwenden<br />

Sie Eier aus dem Bioladen. Die<br />

Schale der Eier von freilaufenden<br />

Hühnern ist härter, daher zum<br />

Färben besser geeignet. Reinigen<br />

Sie die Eier vor dem Färben mit<br />

Essigwasser, damit sie die Farbe<br />

besser annehmen. Weiße Eier eignen<br />

sich für hellere Farbtöne,<br />

braune Eier intensivieren die<br />

dunkleren Farbtöne. Pieksen Sie<br />

die Eier vor dem Kochen nicht<br />

an, so gelangt keine Farbe ins<br />

Grüne Farbe mit Holunderbeeren:<br />

100 Gramm in einem Liter<br />

Wasser zwei Stunden einweichen<br />

und danach 30 bis 60 Minuten<br />

kochen. Anschließend das Färbewasser<br />

durchsieben.<br />

Braune Farbe mit schwarzem<br />

Tee: 100 g Tee mit 1 Liter Wasser<br />

aufkochen, ca. 1/2 Stunde ziehen<br />

lassen, danach die Teeblätter abgießen.<br />

3. Eier färben: Kochen Sie die Eier<br />

10 Minuten und schrecken Sie<br />

sie danach mit kaltem Wasser ab.<br />

Die Eier sollten min. eine halbe<br />

Stunde in dem erkalteten Farbsud<br />

liegen. Zwischendurch die<br />

Eier mit einem Löffel herausholen<br />

und die Farbintensität prüfen.<br />

Um einen kräftigeren Farbton zu<br />

erhalten, ist bei manchen Farben<br />

eine Färbedauer von ein bis drei<br />

Stunden notwendig. Ein Farbbad<br />

über Nacht intensiviert das Ergebnis.<br />

Ist die gewünschte Färbung<br />

erreicht, Eier zum Trocknen<br />

auf ein Küchentuch legen. (ak-o)<br />

Ostern-Eier<br />

Foto: pixabay.com/ak-o<br />

Jetzt ist<br />

Eistortenzeit<br />

Viele verschiedene Sorten!<br />

Café & Bäckerei Reimers seit 1898<br />

Alt Duvenstedt · Dorfstraße 11 · 0 43 38 – 99 43 86<br />

Büdelsdorf · Hollerstraße-West · Tel. 0 43 31 / 3 11 30<br />

<strong>Rendsburg</strong> · Friedrichstädter Str. 3 · Tel. 0 43 31 / 43 74 992<br />

(Parkplatz Hagebaumarkt)<br />

Jeden Sonntag frische Brötchen & Kuchen<br />

In Büdelsdorf von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Innere und die Eier sind länger<br />

haltbar. Damit sie beim Kochen<br />

nicht aufplatzen, am besten vor<br />

dem Kochen einige Stunden bei<br />

Zimmertemperatur aufbewahren.<br />

2. Farbsud erstellen: Der Sud von<br />

frischen Pflanzen, Tee, Kaffee<br />

oder Gemüse kann sofort verwendet<br />

werden. Rinden, Blätter und<br />

Beeren sollten erst einige Stunden<br />

einweichen und dann mindestens<br />

30 Minuten aufgekocht<br />

werden. Rote Farbe mit Rote Bete<br />

oder blaue Farbe mit Blaukraut:<br />

500 g des frischen, klein geschnittenen<br />

Gemüses in einem<br />

Liter Wasser für 30 bis 40 Minuten<br />

kochen. Anschließend das<br />

Färbewasser durchsieben.<br />

Gelbe Farbe mit Kurkuma oder<br />

Safran: 3 bis 4 Teelöffel für 30<br />

Minuten in einem Liter Wasser<br />

einweichen und anschließend 30<br />

Minuten kochen lassen.<br />

19


GARTEN IM FRÜHLING<br />

Vielfalt des Gartenbaus<br />

Valentinsstrauß beim Bundeskanzler<br />

Die Breite des Gartenbaus mit<br />

den unterschiedlichen Produkten<br />

und Dienstleistungen sowie<br />

Arbeitsmöglichkeiten stand im<br />

Mittelpunkt des traditionellen<br />

floralen Valentinsgrußes des<br />

deutschen Gartenbaus am 13.<br />

Februar <strong>2023</strong> im Bundeskanzleramt.<br />

Die amtierende Deutsche Blumenfee<br />

2022/23, Regina<br />

Haindl, übergab einen bunten<br />

Frühlingsstrauß mit Tulpen,<br />

Clematis, Mohn, Zweigen von<br />

Kirsche, Birke und Spiere sowie<br />

Rosmarin, Allium und Thymian<br />

an Bundeskanzler Olaf<br />

Scholz.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Mo - Sa ab 17 Uhr<br />

So ab 11.30 Uhr<br />

+49 (4351) 41477<br />

Eckernförder Str. 35<br />

24361 Lehmsiek<br />

Wir freuen uns, Sie herzlich<br />

bei uns willkommen zu heißen.<br />

Urlaub auf dem Land und das passende<br />

Zimmer fehlt? Ab sofort können Sie<br />

bei uns Doppelzimmer buchen!<br />

Die Deutsche Blumenfee 2022/23, Regina Haindl, überbringt den<br />

Valentinsgruß des deutschen Gartenbaus gemeinsam mit ZVG-Vizepräsident<br />

Wilhelm Böck an Bundeskanzler Olaf Scholz.<br />

Foto: Bundesregierung/Kugler<br />

„Der Blumenstrauß ist bunt und<br />

vielfältig wie der Gartenbau –<br />

dabei regional, nachhaltig und<br />

natürlich“, erläuterte die Deutsche<br />

Blumenfee die Verwendung<br />

von frischen und trockenen<br />

Materialen sowie von Zierund<br />

Nutzpflanzen. Als gelernte<br />

Staudengärtnerin mit Zusatzqualifikation<br />

in der Floristik<br />

möchte sie für die vielfältigen<br />

Arbeitsmöglichkeiten der grünen<br />

Berufe begeistern, so<br />

Haindl.<br />

Begleitet wurde Regina Haindl<br />

von dem Vizepräsidenten des<br />

Zentralverbandes Gartenbau<br />

(ZVG), Wilhelm Böck, sowie<br />

von den Auszubildenden Bente<br />

Hauschildt (Obstbau), Jakob<br />

Lückhof (Zierpflanzenbau) und<br />

Florian Weis (Gemüsebau).<br />

„Gartenbau ist Vielfalt – das<br />

sieht man auch an den jungen<br />

Leuten hier“, betonte Böck. Der<br />

Gartenbau stehe für gesunde Ernährung<br />

genauso wie für Wohlbefinden,<br />

Biodiversität und das<br />

Abmildern der Klimawandelfolgen.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

sei die Attraktivität der grünen<br />

Berufe – allen voran die des<br />

Gärtners – gestiegen. Vor diesem<br />

Hintergrund bereite der aktuelle<br />

Rückgang der Neuabschlüsse<br />

besonders Sorgen und<br />

spiegele die angespannte Situation<br />

vieler Betriebe wider.<br />

(ZVG)<br />

20


GARTEN IM FRÜHLING<br />

Alleskönner Kirschlorbeer:<br />

Schön, duftend und blickdicht<br />

Mit seinem sattgrünen Laub ist der Kirschlorbeer nicht<br />

nur sehr schön, sondern auch ein hervorragender<br />

Schutz vor neugierigen Blicken. Foto: pixabay.com/akz-o<br />

Kirschlorbeer ist eine beliebte<br />

Hecken- und Sichtschutzpflanze.<br />

Das blickdichte, immergrüne<br />

Gehölz mit seinem sattgrünen,<br />

glänzenden, immergrünen<br />

Laub bietet bei niedrig wachsenden<br />

Sorten eine feine Abgrenzung.<br />

Höher wachsende<br />

Sorten wehren schnell neugierige<br />

Blicke ab und schützten<br />

vor starken Winden.<br />

Während der Blütezeit verbreitet<br />

die Lorbeer-Art einen wunderbaren<br />

Duft, der viele Insektenarten<br />

anlockt. Jedes Blatt hat<br />

unterseits mehrere Nektardrüsen,<br />

eine wichtige Nahrungsgrundlage<br />

für Insekten. Dies ist<br />

gerade in der zweiten Jahreshälfte<br />

für die Insektenwelt<br />

wichtig, da die heimische<br />

Pflanzenwelt meist in der ersten<br />

Jahreshälfte blüht. Danach<br />

wird das Nahrungsangebot für<br />

sie knapper.<br />

Wer seinen Kirschlorbeer<br />

schneiden möchte, greift im<br />

Sommer zur Heckenschere; im<br />

oder vor dem Winter sollte er<br />

nicht geschnitten werden, damit<br />

er keine winterlichen Blattschäden<br />

davonträgt.<br />

Wer sich den Heckenschnitt<br />

wegen der großen Blätter nicht<br />

selbst zutraut, findet sicher einen<br />

guten und erfahrenen<br />

Gärtner in<br />

einer Baumschule<br />

vor Ort. Hier beraten<br />

Experten auch<br />

über neue Sorten<br />

wie Elly, Genolia<br />

oder Obelisk, die<br />

besonders kompakt<br />

und aufrecht wachsen<br />

und optimal für<br />

Hecken geeignet<br />

sind.<br />

Der zur Familie der<br />

Rosengewächse<br />

zählende Kirschlorbeer<br />

gilt als giftig,<br />

nicht genießbar,<br />

deshalb sollte er<br />

nicht an Kindergärten<br />

oder Grundschulen<br />

gepflanzt<br />

werden. Aktuelle<br />

Vergiftungen sind<br />

allerdings keine bekannt.<br />

Kirschlorbeerschnitt lässt sich<br />

mit dem Gartenhäcksler zerkleinern<br />

und ist dann wie jeder<br />

andere Gehölzschnitt gut kompostierbar.<br />

Samen gibt man am<br />

besten in den Restmüll.<br />

Ursprüngliche Heimat des Zierstrauchs<br />

ist Südosteuropa. Er<br />

bevorzugt sonnige bis halbschattige<br />

Standorte. Nahrhaften<br />

Lehm liebt er, er kommt aber<br />

auch mit sandigen Böden zurecht.<br />

In harten Wintern mit<br />

klirrender Kälte können die<br />

Blätter auf der Windseite verbräunen,<br />

was aber sehr selten<br />

passiert. Sobald die ersten<br />

Frühlingstriebe kommen, regeneriert<br />

sich die Pflanze schnell.<br />

Mit heißen und trockenen Sommern<br />

kommt der widerstandsfähige<br />

Geselle gut zurecht. Was<br />

Baumschulenweg 8<br />

25594 Vaale<br />

Tel.: 04827 / 99 88 92<br />

eggert.pflanzenhof@t-online.de<br />

Gartenbaubetrieb Reese<br />

Ab <strong>März</strong> sind wieder Frühlingsblüher,<br />

Primeln, Stiefmütterchen, Hornveilchen, etc.<br />

bei uns in der Gärtnerei erhältlich.<br />

Kirschlorbeer nicht mag –<br />

schattigen Konkurrenzdruck<br />

durch andere Gehölze.<br />

Bei gärtnerischen Fachleuten<br />

ist er insgesamt, vor allem aber<br />

als Klimapflanze für die Zukunft<br />

und als Nahrungsangebot<br />

für die Insektenwelt hoch angesehen.<br />

(akz-o)<br />

Mo.-Fr 09.00 - 16.00<br />

Sa. 09.00 - 12.00<br />

Öffnungszeiten: Montags - Samstags<br />

08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Außerdem frisches Gemüse in unserem Hofladen<br />

Öffnungszeiten: Dienstags und Freitags<br />

08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Mittwochs und Samstags auf dem Wochenmarkt in <strong>Rendsburg</strong><br />

Neumühlener Weg 20 · 24802 Kleinvollstedt<br />

Tel./Fax 0 43 30 / 2 64 · www.gartenbaureese.de<br />

21


KFZ-MARKT<br />

Mathias Stein: „Wir müssen aufhören, nur die Probleme zu benennen und nach Lösungen suchen!“<br />

Durchfallquote beim Erwerb einer Fahrerlaubnis<br />

Zur Debatte um die Durchfallquote<br />

von Fahrschüler*innen<br />

sagt Mathias Stein, direkt gewählter<br />

SPD-Bundestagsabgeordneter<br />

für Kiel, Altenholz und<br />

Kronshagen:<br />

„Es ist erfreulich, dass Schleswig-<br />

Holstein im Bundesvergleich besser<br />

abschneidet als andere Bundesländer<br />

bei den Fahrerlaubnisprüfungen.<br />

Darauf dürfen wir uns<br />

aber nicht ausruhen. Wir müssen<br />

jetzt daran arbeiten, die Durchfallquoten<br />

bei den theoretischen<br />

Autounfälle:<br />

2022<br />

Auto<br />

Pannek<br />

Inh. Christian Maumene<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Do 7.00 - 18.00 Uhr,<br />

Fr - 16.30 Uhr, Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

„Schuld sind immer die anderen.“<br />

Jeder vierte Autofahrer in<br />

Deutschland hat in den vergangenen<br />

drei Jahren einen Unfall<br />

oder eine gefährliche Situation<br />

im Straßenverkehr erlebt.<br />

Die drei häufigsten Ursachen dafür<br />

waren schlechtes Wetter<br />

(29%), zu schnelles Fahren (22%)<br />

und Ablenkung (22%).<br />

Das größte Unfallrisiko sehen 58<br />

Prozent der Befragten allerdings<br />

in anderen Verkehrsteilnehmern,<br />

lediglich 21 Prozent bei sich<br />

selbst. Vor allem Fahrradfahrer,<br />

andere Autofahrer, Fußgänger<br />

und der öffentliche Nahverkehr<br />

werden als ablenkend wahrgenommen.<br />

Ablenkung und überhöhte<br />

Geschwindigkeit sind somit<br />

die größten vermeidbaren Ursachen<br />

für Verkehrsunfälle!<br />

„Schuld sind immer die anderen.<br />

Doch für mehr Sicherheit im<br />

Straßenverkehr ist jeder Einzelne<br />

gefordert, sich seiner Verantwortung<br />

als Verkehrsteilnehmerin<br />

und Verkehrsteilnehmer bewusst<br />

zu sein“.<br />

Rasieren und Schminken am<br />

Steuer<br />

Grundsätzlich kann alles zu Ablenkung<br />

führen, was am Steuer<br />

nebenher passiert. Groß ist der<br />

Anteil derjenigen, die während<br />

der Fahrt bisweilen an beruflichen<br />

Online-Meetings teilnehmen<br />

und E-Mails bearbeiten. Telefonate,<br />

schnelle Mahlzeiten<br />

und intensive Gespräche mit Mitfahrern<br />

gehören für viele Autofahrer<br />

ebenfalls mehr oder weniger<br />

selbstverständlich dazu.<br />

Smartphone-Nutzung bei -<br />

Jüngeren auf Rekordtief<br />

Bei den 18- bis 29-Jährigen ist die<br />

regelmäßige Smartphone-Nutzung<br />

am Steuer mit 24 Prozent<br />

und praktischen Prüfungen zu<br />

verringern.“ Durchfallquoten von<br />

über 30 Prozent seien kein Grund<br />

zur Freude, sondern ein Weckruf.<br />

Es müsse gemeinsam nach Lösungen<br />

gesucht werden, damit in<br />

Zukunft deutlich weniger Fahrschüler*innen<br />

durch die Prüfung<br />

fallen, führt Stein aus. Auch dürfe<br />

Verkehrserziehung nicht nur in<br />

Fahrschulen passieren. „Eltern<br />

und Schulen sind mit in der Verantwortung,<br />

Kinder und Jugendliche<br />

schon früh für den Straßenverkehr<br />

zu sensibilisieren.“<br />

Stein, der für die SPD-Bundestagsfraktion<br />

Berichterstatter für<br />

die Themen Führerschein und<br />

Fahrschulen ist, sieht insbesondere<br />

ein Problem beim<br />

Fahrlehrer*innenmangel:<br />

„Auch in den Fahrschulen<br />

spüren wir den Fachkräftemangel<br />

deutlich. Seit 2013<br />

nimmt die Zahl an Personen, die<br />

eine Fahrlehrer*innenerlaubnis<br />

besitzen, immer weiter ab. Und<br />

die meisten Fahrlehrer*innen<br />

sind eher älter als jünger. Das ist<br />

ein Problem, was uns in Zukunft<br />

auf die Füße fallen kann.“ (KS)<br />

zwar überdurchschnittlich. Im<br />

Vergleich zu 2021 ist der Wert<br />

aber um 9 Prozent gesunken.<br />

2020 war der Griff zum Handy<br />

während der Fahrt sogar noch für<br />

37 Prozent alltäglich. „Es ist ein<br />

sehr gutes Zeichen, dass die<br />

Smartphone-Nutzung am Steuer<br />

bei jungen Menschen auf ein Rekordtief<br />

gesunken ist. Hier<br />

scheint offenbar ein Umdenken<br />

stattzufinden, das wir als DA Direkt<br />

mit unserer Aufklärungsarbeit<br />

ausdrücklich fördern. Denn<br />

jeder Unfall durch Ablenkung ist<br />

potenziell vermeidbar“, so Peter<br />

Stockhorst. (akz-o)<br />

Autohaus<br />

Bannach e.K.<br />

Autorisierter Servicepartner<br />

Frühjahrscheck 2022<br />

Pkw<br />

24,90 € zzgl. Material<br />

Transporter und Reisemobile 49,90 € zzgl. Material<br />

Klimaanlagenwartung 49,99 € zzgl. Material<br />

Klimawartung ab 59,00€ zzgl. Material<br />

Ölwechsel * Klimaanlagenwartung * Motorreparatur * Getriebereparatur * Gasprüfung<br />

Fahrwerk Reparatur * Bremsen * Reifen * Elektrik * Wartung * Gewährleistungsservice<br />

Autohaus Bannach e.K.<br />

Kolberger Str. 3 | 24589 Nortorf<br />

Telefon: 04392 6165<br />

E-Mail: info@autohaus-bannach.de<br />

www.autohaus-bannach.de<br />

22<br />

Wir reparieren und warten alle Fahrzeugmarken!


Motorradsaison:<br />

Tipps für den Frühjahrs-Check<br />

Fast fünf Millionen Krafträder<br />

gibt es in Deutschland. Viele<br />

Besitzer nutzen ein Saisonkennzeichen<br />

und wintern ihr<br />

Zweirad ein. In dieser Zeit<br />

kann es zu sogenannten Standschäden<br />

kommen.<br />

Bremsscheiben können rosten,<br />

Reifen können einen Standplatten<br />

bekommen oder porös werden<br />

oder die Batterien des Motorrads<br />

haben sich entladen.<br />

Viele Verschleißerscheinungen<br />

sind zudem sicherheitsrelevant.<br />

Deshalb sollte man das Motorrad<br />

vor dem Start in die Saison<br />

durchchecken. Einige Verschleißerscheinungen<br />

können<br />

dabei selbstständig behoben<br />

werden, andere sollten von der<br />

Werkstatt vorgenommen werden.<br />

Zunächst sollte man die<br />

Maschine gründlich reinigen,<br />

den Helm und die Schutzkleidung<br />

auf Mängel prüfen und<br />

ebenfalls säubern, die Batterie<br />

testen und gegebenenfalls laden.<br />

Außerdem sollte das Licht<br />

überprüft und auch die Zulassung<br />

gecheckt werden Einmal<br />

im Jahr sollte beim Motorrad eine<br />

Inspektion durchgeführt<br />

werden. Dabei gibt es zwei Arten<br />

der Inspektion: Bei der kleinen<br />

Inspektion wird der Luftfilter<br />

überprüft, die Werkstatt<br />

nimmt einen Ölwechsel vor,<br />

checkt die Bremsen und andere<br />

sicherheitsrelevante Bauteile<br />

sowie die Kontrolle von<br />

Schrauben und anderen Verbindungselementen.<br />

Je nach Maschine<br />

und Werkstatt liegen die<br />

Kosten dafür zwischen etwa 70<br />

und 200 Euro. Bei der großen<br />

Inspektion kommen weitere<br />

Leistungen hinzu, wie die Kette<br />

fetten und spannen, Zündkerzen<br />

kontrollieren oder den Vergaser<br />

und das Licht einstellen.<br />

Hier müssen Motorradbesitzer<br />

mit Kosten zwischen 200 und<br />

550 Euro rechnen. Zusätzlich<br />

können weitere Kosten durch<br />

notwendige Reparaturen entstehen.<br />

Foto: DA Direkt/akz-o<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.da-direkt.de<br />

Vorteile des Saison -<br />

kennzeichens<br />

Das Saisonkennzeichen gilt jedes<br />

Jahr für den vertraglich vereinbarten<br />

Zeitraum – mindestens<br />

zwei, maximal elf Monate.<br />

Außerhalb dieses Zeitraums<br />

darf das Motorrad im öffentlichen<br />

Verkehr nicht bewegt und<br />

nur auf einem Privatgelände abgestellt<br />

werden – sonst droht<br />

ein Bußgeld. Das Saisonkennzeichen<br />

hat jedoch zum Beispiel<br />

den Vorteil, dass die Versicherung<br />

günstiger ist, weil sie<br />

für einen kürzeren Zeitraum<br />

gilt. Darüber hinaus muss es<br />

nur ein einziges Mal beantragt<br />

werden und gilt dann automatisch<br />

jedes Jahr aufs Neue im<br />

gewählten Zeitraum. Außerhalb<br />

dieses Zeitraums ist das Motorrad<br />

in der normalen Haftpflicht-<br />

bzw. Kaskoversicherung<br />

beitragsfrei mitversichert,<br />

als wäre es vorübergehend stillgelegt.<br />

Und es gibt noch mehr<br />

Vorteile: Mit einer Teilkaskoversicherung<br />

wie von DA Direkt<br />

wird bei Schäden während<br />

des Stilllegungszeitraums, also<br />

zum Beispiel durch Brand,<br />

Sturm, Hagel oder Entwendung,<br />

auf die Selbstbeteiligung<br />

verzichtet, die unter Umständen<br />

ein paar hundert Euro hoch<br />

sein kann.<br />

(akz-o)<br />

23


chemisches<br />

Element<br />

Zimmerwinkel<br />

Zarenname<br />

langweilig;<br />

schlecht<br />

gewürzt<br />

griechische<br />

Göttin<br />

Schnell!;<br />

Ab!<br />

Strom in<br />

Afrika<br />

Schmuckstein<br />

französisch:<br />

Freund<br />

Krach,<br />

lästiges<br />

Geräusch<br />

König<br />

von<br />

Sparta<br />

Großmutter<br />

Währungseinheit<br />

in<br />

Südafrika<br />

Absicht,<br />

Vorhaben<br />

jap.<br />

Stadt<br />

auf<br />

Honshu<br />

starke<br />

Hitze<br />

Lösungswort:<br />

24<br />

regsam<br />

und<br />

wendig<br />

trockenes<br />

Land in<br />

Küstennähe<br />

verkehrsreich<br />

Wildwest-<br />

Legende:<br />

„Buffalo<br />

...“<br />

Sportpreis<br />

ausgenommen,<br />

frei von<br />

deutsche<br />

Schauspielerin<br />

(Barbara)<br />

9<br />

1<br />

5<br />

Großraumwohnung<br />

(engl.)<br />

Im Konsum gibt’s Bananen<br />

1946–1989<br />

Alltagsgeschichten aus der DDR<br />

ISBN: 978-3-86614-264-0<br />

EURO 13,90<br />

Zeitgut Verlag, Berlin,<br />

www.zeitgut.de<br />

3<br />

Wohlgeschmack,<br />

-geruch<br />

2<br />

3<br />

6<br />

4<br />

4<br />

5<br />

6<br />

8<br />

Strich<br />

Gewinner unseres Kreuzworträtsels aus der<br />

letzten <strong>Ausgabe</strong> ist Herr Dominik Struve<br />

aus Fockbek.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

Gewinnerin<br />

Renate Tietz<br />

aus Mönkeberg<br />

Europ.<br />

Weltraumorganisation<br />

(Abk.)<br />

Schutz,<br />

fürsorgliche<br />

Aufsicht<br />

Rocksängerin:<br />

... Turner<br />

7<br />

Frucht-,<br />

Gemüseflüssigkeit<br />

Bezahlung<br />

von<br />

Künstlern<br />

aufgebrühtes<br />

Heißgetränk<br />

Metallbolzen<br />

bocksfüßiger<br />

Waldgeist<br />

Nordseeküstenbewohner<br />

Seidengewebe<br />

Wasservogel<br />

8 9<br />

Eine Alltagsgeschichte aus dem Buch<br />

„Im Konsum gibt’s Bananen“<br />

Frauentag<br />

Der 8. <strong>März</strong> war in der DDR ein<br />

besonderes Datum. Alljährlich<br />

wurde an diesem Tag der Internationale<br />

Frauentag begangen und<br />

in allen Betrieben den Frauen für<br />

ihre Leistungen gedankt. Das begann<br />

morgens mit einem persönlichen<br />

Glückwunsch der Leitung<br />

für jede Kollegin und dem Überreichen<br />

einer Nelke. Am späten<br />

Vormittag kamen die Kleinen aus<br />

dem Kindergarten und brachten<br />

Muttis und Omas ein Ständchen.<br />

Beliebt war das Lied:<br />

„Wenn Mutti früh zur Arbeit geht<br />

dann bleibe ich zu Haus’.<br />

Ich räume meine Sachen auf<br />

und feg’ die Stube aus.<br />

Das Essen machen kann ich nicht,<br />

dafür bin ich zu klein,<br />

doch Staub hab’ ich schon oft gewischt,<br />

da wird sich Mutti freu’n.“<br />

Und Mutti freute sich. Natürlich<br />

freuten sich auch die Kinder über<br />

ein paar Süßigkeiten. Die größeren<br />

Mädchen und Jungen hatten<br />

in der Schule im Zeichen- und<br />

Werkunterricht kleine Geschenke<br />

gebastelt, die sie dann stolz zu<br />

Hause ihren Müttern verehrten.<br />

Schwierig waren die Bemühungen<br />

der Männer, frische Schnittblumen<br />

aufzutreiben. In dieser<br />

Jahreszeit, wo die Natur noch äußerst<br />

wenig an Blühendem zu<br />

bieten hat, konnte man in den<br />

längster<br />

Fluss<br />

Albaniens<br />

wirtschaftlicher<br />

Aufschwung<br />

Ausruf<br />

der<br />

Bestürzung<br />

germanischer<br />

Wurfspieß<br />

Grundbalken<br />

eines<br />

Schiffes<br />

hochbegabter<br />

Mensch<br />

1<br />

Bärbel Böhme,<br />

Leipzig-Seehausen, 1980er Jahre<br />

2<br />

7<br />

Staat<br />

in Südeuropa<br />

Windschattenseite<br />

e.<br />

Schiffs<br />

das<br />

Unsterbliche<br />

Blumengeschäften außer<br />

Topfpflanzen meist nichts<br />

kaufen. In der Zeit vor dem<br />

Frauentag wurde obendrein noch<br />

jede Schnittblume aufgespart, damit<br />

am 8. <strong>März</strong> wenigstens für<br />

die Betriebe die immer gleichen<br />

roten Nelken zur Hand waren<br />

und vielleicht der eine oder andere<br />

Glückliche sogar noch ein<br />

mageres Sträußlein im Laden ergattern<br />

konnte. Für die meisten<br />

Männer war guter Rat teuer und<br />

„Bück-dich-Ware“, für besonders<br />

gute Kunden und Bekannte unter<br />

dem Ladentisch versteckt. „Vitamin<br />

B“ – also Beziehungen – verhalfen<br />

manchmal zu ein paar Tulpen.<br />

Meinem Mann war das Alles<br />

viel zu zeitaufwendig. Er, der<br />

Praktiker, ließ sich etwas anderes<br />

einfallen: Von mir unbemerkt,<br />

pflanzte er bereits im Herbst im<br />

Vorgarten ein Schneeglöckchenherz,<br />

das auch zum richtigen<br />

Zeitpunkt blühte. Das war eine<br />

Überraschung!<br />

Jetzt hat der Muttertag auch in<br />

den neuen Bundesländern einen<br />

Mit der Teilnahme an unserem Rätsel<br />

erklären Sie sich damit<br />

einverstanden, dass im Falle eines<br />

Gewinns ein Foto von Ihnen mit Angabe<br />

des Namens und des Wohnortes<br />

veröffentlicht wird.<br />

Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

GABENTISCH<br />

Rätseln und 100 €<br />

in bar gewinnen<br />

Unter allen Einsendern des richtigen<br />

Lösungsworts verlosen wir 100 E in bar.<br />

Senden Sie das Lösungswort per Postkarte<br />

an den Ihrens-Verlag<br />

Altstädter Markt 1-3<br />

24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

oder per E-Mail an:<br />

info@ihrens-verlag.com<br />

Bitte angeben: Name, Adresse und<br />

unbedingt die Telefon-Nummer.<br />

Einsendeschluss: 20. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Haben wir Ihr Interesse für dieses Buch<br />

geweckt? Wir verlosen zum Frühlingsanfang<br />

drei Exemplare. Teilen Sie uns einfach<br />

mit, auf welcher Seite in diesem<br />

Magazin sich die vollständige Anzeige<br />

zum nebenstehenden Ausschnitt befindet.<br />

Senden Sie einfach die Seitenzahl<br />

per Postkarte an: Ihrens-Verlag<br />

Altstädter Markt 1-3, 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

oder E-Mail an:<br />

info@ihrens-verlag.com<br />

Bitte geben Sie Ihre genaue<br />

Anschrift an, damit<br />

das Buch auch bei<br />

Ihnen ankommt.<br />

Einsendeschluss:<br />

20. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

höheren Wert als der Frauentag.<br />

Mir aber gefiel, dass damals allen<br />

Frauen für ihre Arbeit gedankt<br />

wurde, auch denen, die keine<br />

Kinder hatten. Denn wie hatte so<br />

manche von uns damals schon<br />

trotz aller Frauentagsehrung erkannt:<br />

Frau zu sein ist schwer:<br />

Man muß denken wie ein Mann,<br />

sich geben wie eine Dame,<br />

aussehen wie ein junges Mädchen<br />

und arbeiten wie ein Pferd.<br />

Meine persönliche Frauentagsfreude<br />

habe ich immer noch an<br />

jedem 8. <strong>März</strong>. Ein Blick in den<br />

Garten genügt, und da nicken mir<br />

die weißen Köpfchen der Schneeglöckchen<br />

an ihren schlanken<br />

grünen Stengeln zu: Ein<br />

wahrhaft herzlicher Glückwunsch!


HOLSTENART / NORDPFERD<br />

HolstenART <strong>2023</strong> – Ausstellungsflächen ausgebucht<br />

Nach der überaus erfolgreichen<br />

Premiere im vergangenen Jahr<br />

wird die HOLSTENART in diesem<br />

Jahr am 1. und 2. April stattfinden.<br />

Aufgrund der hohen<br />

Nachfrage wurde die HOLSTEN-<br />

ART in die historische Halle 1<br />

und das angrenzende Forum verlegt.<br />

„Wir sind überzeugt, dass die<br />

klassische Architektur der Halle<br />

in Kombination mit dem modernen<br />

Forum und die angebotene<br />

Messe und Pferdetheater-Premiere:<br />

NORDPFERD <strong>2023</strong> mit neuer Abendshow<br />

Das größte Pferde-Event zwischen<br />

den Meeren, die NORD-<br />

PFERD, erwartet alle Reiter und<br />

Tierfreunde vom 21. – 23. April<br />

<strong>2023</strong> in den Holstenhallen Neumünster.<br />

Erleben Sie eine rundum begeisternde<br />

Pferdemesse mit umfangreichem,<br />

sehenswerten Tagesprogramm,<br />

zwei Seminarreihen und<br />

komplett gefüllten Hallen mit<br />

Ausstellern aus der Welt des Pferdesports.<br />

In der Showhalle und<br />

im Balios-Ring sind den ganzen<br />

Tag Pferde zu sehen: Quadrillen<br />

und Einzelreiter, viele Rassen<br />

vom niedlichen Pony bis zum<br />

mächtigen Kaltblüter, Zirzensik,<br />

Ausbildung mit dem Langenzügel,<br />

Gelassenheitstraining, Fahrsport,<br />

Tipps und Tricks für Reiter<br />

und Pferd in Live-Demonstrationen<br />

und vieles mehr – Abwechslung<br />

und Unterhaltung pur. Im<br />

Tagesprogramm sind vom Minishetty<br />

bis zum Pecheron und vom<br />

Welsh bis zum New Forest Pony<br />

viele Rassen vertreten, auch seltene<br />

Pferderassen Wie Alt Oldenburger<br />

oder Wladimir Traktorenpferde<br />

werden präsentiert. Für<br />

beste Information anschaulich<br />

präsentiert sorgen unsere Seminarreihen:<br />

Wissen ist nicht langweilig!<br />

Hier erleben Sie u.a. die<br />

Dozenten Claudia Stroth (Pferdeklinik<br />

Tappendorf), René Baumann,<br />

Anna Renata Schultz und<br />

den „Pferdeflüsterer“ Hans-Jürgen<br />

Neuhauser. Auch unsere<br />

Messefotografin Nicoletta Gavar<br />

ist mit einem Vortrag dabei „Wie<br />

fotografiere ich mein Pferd?“ –<br />

für jeden Reiter hochinteressant!<br />

Auch <strong>2023</strong> bietet die NORD-<br />

PFERD eine glanzvolle Abendshow:<br />

Die Premiere des Pferdetheater-Stücks<br />

„SECRETS – Jagd<br />

nach dem Phantom“ ist am 21.<br />

und 22. April zu sehen. Geboten<br />

wird eine fantasievolle Story um<br />

einen geheimnisvollen Dieb, der<br />

einfach nicht zu fassen ist – nur<br />

ein Kind hat ihn gesehen und gerät<br />

als einiger Zeuge in Gefahr.<br />

Zwei Top-Agenten sind mit dem<br />

Fall beauftragt.<br />

Erleben Sie eine glanzvolle Show<br />

mit 12 brandneuen, herausragenden<br />

Pferdeschaubildern, beeindruckender<br />

Akrobatik, Live-Gesang,<br />

Feuershow und Lichteffekten.<br />

Dabei sind Deutschlands bekanntester<br />

Strapaten-Akrobat<br />

Chris Kiliano mit Partnerin und<br />

die aus „Voice of Germany“ bekannten<br />

Sänger Jennifer Hans<br />

und Archippe mit mehreren Live-<br />

Auftritten. Erleben Sie die beeindruckenden<br />

Schaubilder der Doma<br />

Clasica und die <strong>Holsteiner</strong><br />

Springquadrille mit Madita<br />

Bruhn auf Speedy, dem aktuellen<br />

Bundeschampion der 6-jährigen<br />

deutschen Springponys. Außerdem<br />

sind dabei Andrea Schmitz<br />

mit ihrem wunderschönen Pegasus-Auftritt<br />

und Karen Uecker<br />

mit ihrem Dog Dance, sowie als<br />

besonderes Highlight der faszinierende<br />

Spanier Romain Lagarrue<br />

und viele andere hochkarätige<br />

Akteure – ein Feuerwerk für<br />

die Sinne!<br />

Nicht nur für Reiter geeignet,<br />

Kunst eine beeindruckende Atmosphäre<br />

erzeugen werden“<br />

führt Dirk Iwersen, Geschäftsführer<br />

der Holstenhallen, aus.<br />

Rund 150 Künstlerinnen, Künstler<br />

und Galerien werden sich auf<br />

4.000 m² Hallenfläche präsentieren.<br />

Im vergangenen Jahr waren<br />

es 108 Ausstellerinnen und Aussteller.<br />

Die HOLSTENART ist damit<br />

ausgebucht. Diese deutliche<br />

Steigerung erfreut auch Dirk<br />

Ralfs, Entwickler und künstlerische<br />

Betreuer der Messe und<br />

Gründer der Neumünsteraner<br />

Künstlergruppe Kunst & Bündig<br />

„Mich begeistert die noch einmal<br />

gesteigerten Vielfalt und Qualität<br />

der Anbieter. Viele „Neue“ werden<br />

für ein Klima der Kunstleidenschaft<br />

sorgen, Malerei, Fotografie<br />

und Skulpturen sind in<br />

noch größerer, bunter Abwechslung<br />

zu sehen.“<br />

Der Eintrittspreis von 5 Euro für<br />

Erwachsene bzw. 3 Euro für<br />

Schüler und Menschen mit Handicaps<br />

bleibt auch für die zweite<br />

Auflage der HOLSTENART bestehen.<br />

Ein Euro je gelöster Eintrittskarte<br />

wird zum Zwecke der frühkindlichen<br />

Musikerziehung an<br />

die Musikschule Neumünster gespendet.<br />

sondern auch für Familien und<br />

Theaterfreunde. Die einzelnen<br />

Schaubilder und Mitwirkenden<br />

werden ab sofort auf facebook<br />

und Instagram vorgestellt. Tickets<br />

für die Messe und die Abendshow<br />

sind auf www.nordpferd.de<br />

erhältlich oder über die Karten-<br />

Hotline 069 902 839 86.<br />

(Birgit Wolf)<br />

25


STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />

Jetzt durchstarten<br />

Dicke Luft am Arbeitsplatz:<br />

Konflikte vermeiden und nachhaltig lösen<br />

Ungenaue Absprachen, Zeitdruck oder das Gefühl, nicht<br />

gerecht behandelt zu werden, führen häufig zu Unzufriedenheit<br />

unter Beschäftigten. Doch Streit unter Kollegen oder Zoff<br />

mit der Führungskraft lähmen Betriebsabläufe und kosten am<br />

Ende nur Zeit, Geld und Nerven.<br />

Maler<br />

Dirk Leege<br />

Malermeister<br />

LEEGE<br />

Lupinengrund 12<br />

24790 Schacht-Audorf<br />

Tel. 0 43 31 - 9 20 18 • Mobil 0171 - 32 63 518<br />

www.maler-leege.de<br />

Führungskräfte können eine Menge dafür tun,<br />

potenzielle Konflikte bereits im Vorfeld zu vermeiden.<br />

Konflikte im Vorfeld<br />

vermeiden<br />

„Führungskräfte können eine<br />

Menge dafür tun, potenzielle<br />

Konflikte bereits im Vorfeld zu<br />

vermeiden“, weiß Jella Heptner,<br />

Referentin für Arbeitspsychologie<br />

bei der Berufsgenossenschaft<br />

Energie Textil Elektro<br />

Medienerzeugnisse (BG ETEM).<br />

Sie rät daher, „offen und verständlich<br />

über entscheidende<br />

Vorgänge im Unternehmen zu<br />

informieren und Zielvorgaben,<br />

Aufgaben und Zuständigkeiten<br />

klar zu beschreiben“. Nicht zuletzt<br />

entziehe ein wertschätzender<br />

und kooperativer Führungsstil,<br />

der Beschäftigte bei Entscheidungen<br />

einbezieht, so<br />

manchem Konflikt den Boden.<br />

Hilfestellung bietet die BG<br />

ETEM (www.bgetem.de) mit Seminaren,<br />

bei denen Teilnehmende<br />

konkret lernen, wie sie<br />

Lösungsworkshops im eigenen<br />

Betrieb effizient moderieren.<br />

Was tun, wenn es knallt?<br />

Nicht immer aber lassen sich<br />

Konflikte bereits im Vorfeld<br />

vermeiden oder zumindest im<br />

Keim ersticken. Dann kommt es<br />

darauf an, rechtzeitig einzugreifen<br />

und gezielt auf eine Lösung<br />

hinzuwirken. Dazu ist es unter<br />

anderem ratsam, frühzeitig mit<br />

den Mitarbeitenden zu sprechen.<br />

„Vorgesetzte stehen hier<br />

besonders in der Verantwortung“,<br />

sagt Heptner, „unabhängig<br />

davon, ob sie einen Streit<br />

zwischen Beschäftigten mode-<br />

26


Streit unter Kollegen lähmt Betriebsabläufe<br />

und kostet am Ende nur Zeit, Geld und Nerven.<br />

rieren oder selbst am Konflikt<br />

beteiligt sind. Sie müssen die<br />

Streithähne an einen Tisch<br />

bringen und darauf hinwirken,<br />

dass alle Beteiligten sachlich<br />

bleiben und persönliche<br />

Angriffe ausbleiben.“ Entscheidend<br />

sei, die wahren<br />

Hintergründe zu erkennen,<br />

die richtigen Schlüsse zu<br />

ziehen und das kreative Potenzial<br />

zu nutzen, das in<br />

solchen Auseinandersetzungen<br />

oft zum Ausdruck<br />

komme. „Im Ergebnis können<br />

konstruktive Konfliktlösungen<br />

dann sogar Vorteile<br />

für alle Beteiligten<br />

bringen“, sagt die Arbeitspsychologin.<br />

Professionelle Begleitung<br />

Wie erfolgversprechend eigene<br />

Versuche der Konfliktlösung<br />

sind, hängt<br />

auch davon ab, wie weit<br />

die Meinungsverschiedenheiten<br />

bereits eskaliert<br />

sind. „Bei zunehmender<br />

Konfliktzuspitzung sollten<br />

sich Verantwortliche für eine<br />

professionelle Begleitung<br />

entscheiden“, rät Heptner. Infrage<br />

kommen dafür ausgebildete<br />

Mediatorinnen und Mediatoren,<br />

die zu Konflikten beraten.<br />

(akz-o)<br />

Konstruktive Konfliktlösungen können Vorteile<br />

für alle Beteiligten bringen.<br />

Kälte- Wärme<br />

Elektroanlagen<br />

Helgoländer Straße 28-32<br />

24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

Telefon (0 43 31) 4506-6<br />

www.eimelektro.de<br />

AZUBIS GESUCHT!<br />

- Elektroniker Energie-/Gebäudetechnik (m/w/d)<br />

- Mechatroniker für Kältetechnik (m/w/d)<br />

Wir bieten:<br />

- Übernahme nach der Ausbildung<br />

- Übertarifliches Azubi-Gehalt<br />

- Top-Betreuung<br />

- Wertschätzendes Miteinander<br />

- Eigenverantwortliches Arbeiten<br />

- Abwechslungsreiche Aufgaben<br />

Ausbildungsbeginn: 01.08.<strong>2023</strong><br />

Fotos: akz-o<br />

Immer der richtige<br />

Kontakt<br />

27


STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />

www.ihg-schwartz.de<br />

Jetzt durchstarten<br />

Ausbildung zum Augenoptiker:<br />

Den Kunden immer im Blick<br />

Sehschwächen erkennen und<br />

ausmessen, Brillengläser bearbeiten<br />

und Kunden beraten – Augenoptiker<br />

tun viel mehr als Brillen<br />

verkaufen und sind daher als<br />

Fachleute nahezu unentbehrlich.<br />

Denn gutes Sehen bestimmt unseren<br />

Alltag und der richtige<br />

Durchblick ist in allen Lebensbereichen<br />

wichtig. Mit der Digitalisierung<br />

nimmt seine Bedeutung<br />

weiter zu und bereits heute trägt<br />

mehr als jeder zweite Erwachsene<br />

eine Brille oder Kontaktlinsen.<br />

Facettenreiche Aufgaben<br />

Der zwischenmenschliche Austausch<br />

nimmt in der Augenoptik<br />

einen besonderen Platz ein. So erfüllen<br />

Augenoptiker die Funktion<br />

als vertraulicher Ansprechpartner,<br />

der mit Expertise und modischem<br />

Gespür gemeinsam mit<br />

dem Kunden eine individuelle<br />

Lösung findet. Neben guten Physik-<br />

und Mathematikkenntnissen<br />

ist in der Augenoptiker-Ausbildung<br />

auch handwerkliches Geschick<br />

gefragt. Der Azubi lernt,<br />

wie man Brillengläser bearbeitet,<br />

Brillen repariert und an den Träger<br />

anpasst. Mit der Digitalisierung<br />

haben sich moderne Messinstrumente<br />

und Hightech-Geräte<br />

etabliert, die Augenoptiker bei ihrer<br />

Arbeit unterstützen.<br />

In der Werkstatt verbinden die Augenoptiker-<br />

Azubis traditionelles Handwerk mit modernster<br />

Technik.<br />

Foto: ZVA Peter Boettcher/akz-o<br />

Meister oder Studium?<br />

Der Weg in die duale Ausbildung<br />

beginnt mit einem guten Hauptschulabschluss,<br />

der mittleren<br />

Reife, der Fachhochschulreife<br />

oder dem Abitur. In drei Jahren<br />

lernen Auszubildende in einem<br />

Augenoptik-Fachgeschäft das<br />

Handwerk von der Pike auf und<br />

ist die Gesellenprüfung bestanden,<br />

stehen alle Türen zur individuellen<br />

Entfaltung offen. Neben<br />

dem Augenoptikermeister und<br />

der Selbstständigkeit sind auch<br />

ein weiterführendes Studium<br />

möglich, denn vor dem Hintergrund<br />

der immer älter werdenden<br />

Gesellschaft nehmen Aspekte der<br />

Augengesundheit und Vorsorge<br />

zusätzlich einen zunehmend größeren<br />

Stellenwert ein. Umfassende<br />

Informationen hierzu stehen<br />

auf der Website des Zentralverbands<br />

der Augenoptiker und Optometristen<br />

(ZVA) unter<br />

www.zva.de und auf der Ausbildungsplattform<br />

www.be-optician.de<br />

zur Verfügung. (akz-o)<br />

28


BIBB-Ranglisten der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen<br />

Medizinische Fachangestellte<br />

und Kfz-Mechatroniker weiter auf Platz 1<br />

Februar <strong>2023</strong>: Zum zweiten<br />

Mal in Folge haben Frauen in<br />

der dualen Berufsausbildung<br />

die meisten neuen Ausbildungsverträge<br />

im Beruf der<br />

„Medizinischen Fachangestellten“<br />

abgeschlossen. Mit 16.656<br />

(2021: 17.154) neuen Verträgen<br />

behauptete sich dieser Beruf<br />

auf Platz 1 der „Rangliste 2022<br />

der Ausbildungsberufe nach<br />

Anzahl der Neuabschlüsse –<br />

Frauen“ vor der „Kauffrau für<br />

Büromanagement“ mit 16.116<br />

(2021: 16.725) neuen Verträgen.<br />

Dahinter folgen die „Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte“, die<br />

„Verkäuferin“, die „Kauffrau im<br />

Einzelhandel“ und die „Industriekauffrau“.<br />

Insgesamt haben<br />

2022 in diesen sechs Berufen 42<br />

Prozent der jungen Frauen einen<br />

neuen Ausbildungsvertrag<br />

abgeschlossen. Auf die Top<br />

Ten-Berufe der Rangliste entfallen<br />

sogar 53 Prozent aller weiblichen<br />

Neuabschlüsse. Dies zeigen<br />

Auswertungen des Bundesinstituts<br />

für Berufsbildung<br />

(BIBB) auf der Grundlage der<br />

Daten aus der BIBB-Erhebung<br />

über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge<br />

zum<br />

30.09.2022 in anerkannten dualen<br />

Ausbildungsberufen nach<br />

Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />

und Handwerksordnung<br />

(HwO).<br />

Bei den Männern liegt der<br />

„Kraftfahrzeugmechatroniker“<br />

weiterhin unangefochten an der<br />

Spitze. 20.295 (2021: 19.713)<br />

junge Männer haben 2022 einen<br />

Ausbildungsvertrag in diesem<br />

Beruf neu abgeschlossen. Obwohl<br />

der Frauenanteil unter<br />

den „Kraftfahrzeugmechatroniker/-innen“<br />

nur bei 5,9 Prozent<br />

liegt, stieg der Beruf in der geschlechterübergreifenden<br />

Rangliste<br />

der Ausbildungsberufe<br />

nach Neuabschlüssen jetzt auf<br />

Platz 2 nach „Kaufmann/Kauffrau<br />

für Büromanagement“ und<br />

überholte den/die „Verkäufer/-<br />

in“.<br />

Zweitstärkster Ausbildungsberuf<br />

bei den jungen Männern<br />

bleibt der „Fachinformatiker“,<br />

gefolgt vom „Elektroniker“ und<br />

dem „Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“,<br />

die im Vergleich zum<br />

Vorjahr die Plätze tauschten. Es<br />

folgen in der Rangliste bei den<br />

jungen Männern nahezu gleichauf<br />

wie bisher die Ausbildungsberufe<br />

„Verkäufer“ und neu der<br />

„Industriemechaniker“. Auf die<br />

ersten sechs Berufe entfallen 28<br />

Prozent aller zum 30.09.2022<br />

neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge<br />

mit Männern.<br />

Fachleute für Restaurants<br />

und Veranstaltungs -<br />

gastronomie legen wieder<br />

mächtig zu<br />

STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />

Foto: benjaminnolte – Adobe Stock / Wellnhofer Designs – Ado<br />

Jetzt durchstarten<br />

In der Rangliste der Ausbildungsberufe<br />

nach Neuabschlüssen<br />

insgesamt hat unter den<br />

ausbildungsstärksten Berufen<br />

der neugeordnete Ausbildungsberuf<br />

„Fachmann/-frau für Restaurants<br />

und Veranstaltungsgastronomie“<br />

(zuvor: Restaurantfachmann/-frau)<br />

mit 16 Plätzen<br />

den größten Sprung nach vorne<br />

gemacht. Mit 3.750 (2021:<br />

1.944) neuen Ausbildungsverträgen<br />

in 2022 haben sich die<br />

Neuabschlüsse fast verdoppelt.<br />

Ein Grund für diesen kräftigen<br />

Anstieg dürfte der Wegfall der<br />

Corona-Einschränkungen im<br />

Gastgewerbe sein. (KS)<br />

Wir suchen per sofort in Vollzeit (m/w/d)<br />

Gas-/Wasserinstallateur<br />

als Haustechniker für Kiel u. Umgebung<br />

FS-Klasse B erforderlich.<br />

Oslo Grund GmbH & Co. KG<br />

Tel.: 04 31/ 52 22 74 oder<br />

0151 / 54 46 12 31<br />

29


STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />

Jetzt durchstarten<br />

Pflegeausbildung nach dem Pflegeberufsgesetz<br />

Einen Zugang zur Pflegeausbildung haben alle Schülerinnen und Schüler mit einem mittleren Schulabschluss<br />

oder einer anderen erfolgreich abgeschlossenen zehnjährigen allgemeinen Schulbildung.<br />

Für Schülerinnen und Schüler<br />

mit einem 9-jährigen Hauptschulabschluss<br />

bietet eine Pflegehelferinnen-<br />

und Pflegehelferausbildung<br />

bzw. Pflegeassistenzausbildung,<br />

die bestimmten Anforderungen<br />

genügen muss,<br />

einen Einstieg. Bei einer Entscheidung<br />

nach erfolgreichem<br />

Abschluss für eine weitergehende<br />

Ausbildung zur Pflegefachkraft<br />

erfolgt auf Antrag der Auszubildenden<br />

bzw. des Auszubildenden<br />

eine Verkürzung der<br />

Ausbildungszeit um ein Drittel.<br />

Anstelle der Pflegehelfer- oder<br />

Pflegeassistenzausbildung eröffnet<br />

auch die Kombination aus<br />

Hauptschulabschluss und einer<br />

erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung<br />

mit einer Mindestdauer<br />

von 2 Jahren den Zugang<br />

zur Pflegeausbildung.<br />

Da in der Pflege eng mit Menschen<br />

gearbeitet wird, kann der<br />

Beruf nur durch Personen ausgeübt<br />

werden, die nicht in gesundheitlicher<br />

Hinsicht zur Ausübung<br />

des Berufs ungeeignet<br />

sind und sich nicht eines Verhaltens<br />

schuldig gemacht haben,<br />

aus dem sich die Unzuverlässigkeit<br />

zur Ausübung des Berufs ergibt.<br />

Für den Nachweis verlangen<br />

ausbildende Einrichtungen<br />

in der Regel vor Beginn der Ausbildung<br />

ein aktuelles Gesundheitszeugnis<br />

und unter Umständen<br />

auch ein amtliches Führungszeugnis.<br />

Ob ein Beruf in der Pflege der<br />

richtige ist, kann am besten jeder<br />

selbst beurteilen. Als „Faustformel“<br />

kann sich jeder an der Ausbildung<br />

Interessierte daran orientieren,<br />

ob die folgenden Fragen<br />

mit „Ja“ beantworten können:<br />

• Bin ich einfühlsam und habe<br />

Freude am Umgang mit Menschen<br />

verschiedenen Alters?<br />

• Interessiere ich mich für<br />

pflegerische, medizinische<br />

und soziale Aufgaben?<br />

• Traue ich mir zu, Menschen<br />

mit einem unterschiedlichen<br />

Hilfebedarf zu pflegen und<br />

zu betreuen?<br />

• Kann ich körpernah mit<br />

kranken und pflegebedürftigen<br />

Menschen umgehen?<br />

• Bin ich auch bereit, Verwaltungs-<br />

und Schreibarbeiten<br />

zur Planung und zur Dokumentation<br />

zu erledigen?<br />

• Kann ich eigenverantwortlich,<br />

aber auch im Team arbeiten?<br />

Die berufliche Pflegeausbildung<br />

nach dem Pflegeberufegesetz besteht<br />

aus theoretischem und<br />

praktischem Unterricht an Pflegeschulen<br />

und einer praktischen<br />

Ausbildung bei einer Ausbildungseinrichtung<br />

(sogenannter<br />

Träger der praktischen Ausbildung)<br />

und weiteren Einrichtungen<br />

aus den unterschiedlichen<br />

Pflegebereichen. Unterricht und<br />

praktische Ausbildung wechseln<br />

sich ab.<br />

Der überwiegende Teil der praktischen<br />

Ausbildung erfolgt beim<br />

30


Träger der praktischen Ausbildung,<br />

also dem Ausbildungsbetrieb,<br />

mit dem der oder die Auszubildende<br />

den Ausbildungsvertrag<br />

geschlossen hat. Im Rahmen<br />

der praktischen Ausbildung finden<br />

Einsätze in allen Versorgungsbereichen<br />

statt, also im<br />

Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen,<br />

bei ambulanten Pflegediensten<br />

sowie in der psychiatrischen<br />

Pflege und in der Versorgung<br />

von Kindern und Jugendlichen.<br />

Kern des Pflegeberufegesetzes ist<br />

die Einführung einer generalistischen<br />

Pflegeausbildung. Diese<br />

befähigt die Auszubildenden,<br />

Menschen aller Altersstufen in<br />

allen Versorgungsbereichen zu<br />

pflegen.<br />

Da die Absolventinnen und Absolventen<br />

nach der Ausbildung<br />

in allen Versorgungsbereichen<br />

der Pflege arbeiten können, stehen<br />

ihnen vielfältige Einsatzund<br />

Entwicklungsmöglichkeiten<br />

offen. Zudem wird der Berufsabschluss<br />

automatisch EU-weit anerkannt.<br />

Alle Auszubildenden starten mit<br />

dem im Ausbildungsvertrag festgelegten<br />

Berufsziel "Pflegefachfrau“<br />

bzw. „Pflegefachmann“.<br />

Auszubildende, die den Schwerpunkt<br />

ihrer Ausbildung von Anfang<br />

an auf die Pflege alter Menschen<br />

durch eine entsprechende<br />

Wahl des Trägers der praktischen<br />

Ausbildung gelegt haben<br />

und deshalb ihren Vertiefungseinsatz<br />

im Bereich der Langzeitpflege<br />

gewählt haben, erhalten<br />

vor Beginn des letzten Drittels<br />

ihrer Ausbildung ein Wahlrecht.<br />

Sie können entscheiden, ob sie<br />

die begonnene generalistische<br />

Ausbildung zur „Pflegefachfrau“<br />

bzw. zum „Pflegefachmann“<br />

fortsetzen oder ob sie ihre Ausbildung<br />

auf einen Abschluss als<br />

„Altenpfleger / Altenpflegerin“<br />

ausrichten. In diesem Fall werden<br />

sie im letzten Drittel der<br />

Ausbildung speziell zur Pflege<br />

alter Menschen ausgebildet.<br />

Auszubildende mit dem Schwerpunkt<br />

Pädiatrie können entsprechend<br />

die Spezialisierung in der<br />

STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />

Jetzt durchstarten<br />

Kinderkrankenpflege wählen.<br />

Berufsabschluss ist dann „Gesundheits-<br />

und Kinderkrankenpflegerin“<br />

bzw. „-pfleger“.<br />

Der Ausbildungsvertrag ist bei<br />

Ausübung des Wahlrechts an<br />

den neuen angestrebten Berufsabschluss<br />

anzupassen. Das<br />

Wahlrecht kann frühestens sechs<br />

Monate vor Beginn des letzten<br />

Ausbildungsdrittels mit Wirkung<br />

für das letzte Ausbildungsdrittel<br />

ausgeübt werden. Bis dahin<br />

hat die oder der Auszubildende<br />

alle maßgeblichen Einsatzbereiche<br />

bereits einmal kennengelernt.<br />

Anders als beim generalistischen<br />

Berufsabschluss werden die Abschlüsse<br />

in der „Gesundheitsund<br />

Kinderkrankenpflege“ sowie<br />

in der „Altenpflege“ nicht<br />

automatisch EU-weit anerkannt.<br />

Vor Aufnahme der Berufstätigkeit<br />

in einem anderen EU-Mitgliedstaat<br />

muss daher im Einzelfall<br />

geprüft werden, inwieweit<br />

die deutsche Ausbildung anerkannt<br />

wird. Nach einer Anerkennung<br />

besteht auch mit den gesonderten<br />

Abschlüssen die Möglichkeit,<br />

im EU-Ausland als Pflegefachkraft<br />

arbeiten zu können.<br />

Eine Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz<br />

dauert drei Jahre<br />

als Vollzeitausbildung. Wird sie<br />

als Teilzeitausbildung durchgeführt,<br />

kann sie bis zu fünf Jahre<br />

dauern. (bmfsfj)<br />

31


STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />

Der diesjährige Girls’Day und<br />

Boys’Day am 27. April <strong>2023</strong><br />

bietet erneut die Möglichkeit,<br />

potenzielle Auszubildende<br />

und Fachkräfte zu finden.<br />

„Trotz anhaltend hohem<br />

Fachkräftebedarf im Gartenbau<br />

ist die Zahl der Ausbildungsverträge<br />

im Gartenbau<br />

zuletzt gesunken“, betont Anja<br />

Hübner, Nachwuchswerbekoordinatorin<br />

im Zentralverband<br />

Gartenbau (ZVG). Umso<br />

wichtiger sei es, mit den Aktionstagen<br />

und Mitmach-Möglichkeiten<br />

auf die Branche mit<br />

ihren vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Teilnahmemöglichkeiten der<br />

Unternehmen sowie Schülerinnen<br />

und Schüler werden<br />

auf den Webseiten<br />

Jetzt durchstarten<br />

girls’day und boys’day am 27. april<br />

– auszubildende von morgen finden<br />

Grils-day: Mädchen<br />

mit Roboter Foto: Marc Beckmann<br />

www.girls-day.de/ und<br />

www.boys-day.de/ erläutert.<br />

Der Eintrag in die dort freigeschaltete<br />

Datenbank sichert<br />

eine höhere Reichweite. Sollte<br />

kein Vor-Ort-Termin umsetzbar<br />

sein, ist auch eine digitale<br />

Mitmachaktion möglich.<br />

Der Girls’Day und der<br />

Boys’Day sollen praktische Erfahrungen<br />

in Berufen und<br />

Studienfächern vermitteln, in<br />

denen bisher nur wenige<br />

Frauen beziehungsweise<br />

Männer arbeiten. Bei<br />

Girls’Day-Berufen liegt der<br />

Frauenanteil unter 40%. Dazu<br />

zählen u.a. Gärtner in den<br />

Fachrichtungen Friedhofsgärtnerei,<br />

Obstbau, Baumschule<br />

und Garten- und Landschaftsbau<br />

sowie Gärtnermeister.<br />

Entsprechend arbeiten<br />

in Boys’Day-Berufen<br />

höchstens 40% Männer, so<br />

beispielsweise in der Floristik.<br />

(ZVG)<br />

32


Bauen<br />

& Wohnen<br />

Mit Tageslicht Räume im Dachgeschoss gestalten<br />

Das bisher nur als Abstellraum genutzte<br />

Dachgeschoss bietet oft die einfachste<br />

Möglichkeit, zusätzliche attraktive<br />

Wohnfläche zu gewinnen. Foto: Velux/akz-o<br />

wenn nach einem heißen Tag die<br />

kühle Abendluft in den Raum gelassen<br />

werden soll.<br />

Informationen zu Fensterlösungen<br />

für den Dachgeschossausbau<br />

sind unter www.velux.de / konfigurator<br />

zu finden. Dort vermittelt<br />

ein Planungs-Tool einen ersten<br />

Eindruck über unterschiedliche<br />

Dachfenster, die damit verbundenen<br />

Kosten und staatliche Fördermöglichkeiten.<br />

(akz-o)<br />

Info@schachtgmbh.de<br />

Es gibt viele Gründe dafür, dass<br />

der Bedarf an Wohnfläche steigt:<br />

Ein eigenes Zimmer für die Kinder<br />

oder ein Platz für die zunehmende<br />

Arbeit im Homeoffice<br />

sind sicher zwei der häufigsten.<br />

Ein ungenutztes Dachgeschoss<br />

bietet oft die einfachste Möglichkeit,<br />

ressourcenschonend zusätzliche<br />

attraktive Wohnfläche zu<br />

gewinnen. Der Ausbau des Dachbodens<br />

ist in der Regel günstiger<br />

als ein Anbau oder der Umzug in<br />

ein neues Eigenheim.<br />

Beim Dachgeschossausbau ist neben<br />

einer guten Wärmedämmung,<br />

die im Sommer wie im<br />

Winter für angenehme Temperaturen<br />

sorgt, die Planung der Fenster<br />

eines der wichtigsten Elemente<br />

für die Schaffung angenehmen<br />

und gesunden Wohnraums. Dabei<br />

sollte man nicht nur die kurzfristigen<br />

Anschaffungskosten, sondern<br />

auch den langfristigen Vorteil<br />

betrachten, den sie bieten.<br />

Denn von großzügigen Fensterflächen<br />

profitieren die im<br />

Die Fenster-Lösungen für die Tageslichtplanung<br />

im Dachgeschoss sind vielfältig.<br />

Unter velux.de/konfigurator findet man ein<br />

Planungs-Tool, das einen ersten Eindruck<br />

über die unterschiedlichen Dachfenster-<br />

Lösungen und deren Kosten vermittelt.<br />

Fotos: Velux/akz-o<br />

Dachgeschoss lebenden Menschen<br />

mehrere Jahrzehnte – und<br />

das jeden Tag aufs Neue. Tageslicht<br />

beeinflusst, ähnlich wie Farben<br />

und Materialien, die Grundstimmung<br />

eines Raumes massiv<br />

und wirkt sich positiv auf das<br />

Wohlbefinden aus. Ein guter<br />

Grund, das Ausbau-Budget weniger<br />

in exklusive Inneneinrichtung<br />

als in große Fensterlösungen<br />

für mehr Tageslicht zu investieren.<br />

Dachfenster haben den Vorteil,<br />

dass das von oben durch sie fallende<br />

Tageslicht bis in die Tiefe<br />

der Räume dringt, sodass tagsüber<br />

so gut wie keine Stromkosten<br />

für elektrische Beleuchtung<br />

entstehen. Neben einem einzelnen<br />

Velux Fenster bieten insbesondere<br />

die Kombinationen aus<br />

mehreren nebeneinanderliegenden<br />

Dachfenstern die Chance,<br />

Räume durch mehr Tageslicht<br />

oder besseren Ausblick deutlich<br />

aufzuwerten: Bodentiefe Fenster<br />

lassen sich dabei genauso realisieren<br />

wie horizontale Lichtbänder<br />

oder sogar eine zu einer Art<br />

Minibalkon ausklappbare Variante.<br />

Doch nicht nur Anzahl und<br />

Größe der Fenster, auch deren<br />

Anordnung beeinflusst<br />

die Raumwirkung. Wer auf<br />

beiden Seiten des Daches<br />

Fenster einplant, profitiert von<br />

der besonders effektiven Querlüftung<br />

– insbesondere im Sommer,<br />

33


Bauen<br />

& Wohnen<br />

Klinker mit Vergangenheit:<br />

Macht die Fassade zum Unikat und schont die Umwelt<br />

Es gibt Klinker, die so manche<br />

Anekdote erzählen könnten. Eigentlich.<br />

Denn sie stammen<br />

nicht frisch aus dem Brennofen,<br />

sondern werden in Handarbeit<br />

aus Fassaden extrahiert, die<br />

zum Abbruch freigegeben sind<br />

– beispielsweise von alten Industriebauten.<br />

Die gereinigten<br />

und sortierten Klinker werden<br />

dann in einem speziellen Verfahren<br />

geschnitten – in 20 mm<br />

dünne Riemchen. So verwandelt<br />

sich ein Klinkerstein in bis<br />

zu zwei Riemchen, die jeweils<br />

ein Unikat darstellen. Kantenabbrüche,<br />

Patina oder Unregelmäßigkeiten<br />

machen dabei den<br />

gewollten besonderen Charakter<br />

aus.<br />

In puncto Nachhaltigkeit glänzen<br />

die LoftLook-Klinker in<br />

dreierlei Hinsicht. Erstens entsteht<br />

beim Abbruch weniger<br />

Schutt, der teuer zu entsorgen<br />

ist. Zweitens werden weniger<br />

neue Ressourcen benötigt und<br />

drittens müssen alte Klinker<br />

nicht mehr energieintensiv gebrannt<br />

werden. Eine clevere Sache<br />

also, die das Bauen ökologischer<br />

macht.<br />

Bewährte Verarbeitung<br />

Die Capatect LoftLook-Klinker<br />

werden im bewährten Buttering-Floating-Verfahren<br />

mit<br />

dem Dünnbettmörtel verklebt.<br />

Zuvor wird der vorgelegte Mörtel<br />

mit der Zahntraufel durchgekämmt,<br />

die Mindest-Schichtstärke<br />

des Mörtels liegt bei 3<br />

mm. Direkt nach dem Einschwimmen<br />

der Riemchen sind<br />

die Fugen vom Mörtel zu befreien<br />

bzw. glattzustreichen. Nach<br />

mindestens 4 Tagen können<br />

dann die Fugen mit Fugenmörtel<br />

verfugt werden. Die Verlegerichtung<br />

ist von unten nach<br />

oben, wobei der Startpunkt in<br />

den Gebäudeecken liegt.<br />

Foto: Capatect/akz-o<br />

Abwechslungsreiche Optik<br />

Die LoftLook-Klinker sind als<br />

Klinkerriemchen, Winkel und<br />

Läufer erhältlich – keines davon<br />

ist mit einem anderen völlig<br />

identisch. Schließlich haben<br />

sie Jahrzehnte an unterschiedlich<br />

ausgerichteten oder beanspruchten<br />

Fassaden verbracht.<br />

Daher wird auch das spätere<br />

Fassadenbild abwechslungsreich<br />

sein – der Grad lässt sich<br />

durch eine vorherige Sichtung<br />

und Mischungen der Chargen<br />

beeinflussen. Konkret bedeutet<br />

dies, dass bei der Verlegung die<br />

Riemchen aus unterschiedlichen<br />

Lagen der Lieferung entnommen<br />

und quergemischt<br />

werden. Jedes Riemchen ist 65<br />

mm hoch, die applizierte<br />

Schichthöhe beträgt inklusive<br />

Lagerfuge 77 mm.<br />

Nicht brennbar<br />

Die Klinker zeichnen sich<br />

durch ihre Nichtbrennbarkeit<br />

aus. Das gilt auch für den gesamten<br />

Systemaufbau aus Mineralwolle-Dämmplatten<br />

und<br />

mineralischen Mörteln aus dem<br />

Capatect-Portfolio. (akz-o)<br />

Mehr unter www.caparol.de<br />

Foto: Capatect/akz-o<br />

34


Bauen<br />

& Wohnen<br />

Klimafreundlicher Neubau: Förderung ab 1. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Bauherren von Holz-Fertighäusern<br />

können Förderung wieder fest einplanen<br />

Fertighäuser werden nach umfassenden Nachhaltigkeitskriterien<br />

geplant.<br />

Foto: BDF/Baufritz<br />

Bad Honnef. Zum 1. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

tritt das Förderprogramm „Klimafreundlicher<br />

Neubau“ (KFN)<br />

des Bundes in Kraft. Bauherren<br />

können bei Einhaltung und<br />

Nachweis von Nachhaltigkeitskriterien<br />

zinsvergünstigte Kredite<br />

für ihren Neubau bekommen.<br />

„Moderne Holz-Fertighäuser<br />

bringen alle Voraussetzungen für<br />

die neue KFN-Förderung mit und<br />

werden auf Wunsch förderfähig<br />

geplant. Wer die neueste Generation<br />

Fertighäuser kennenlernen<br />

möchte, kann diese förderfähigen<br />

und besonders zukunftssicheren<br />

Eigenheime in den FertighausWelten<br />

unseres Verbandes<br />

live erleben und besichtigen“.<br />

Wie schon bei der ausgelaufenen<br />

Förderung der staatlichen KfW-<br />

Bank für besonders energieeffiziente<br />

„KfW-Effizienzhäuser“<br />

kann die Fertighausindustrie ihre<br />

Neubauten auch im neuen KFN-<br />

Programm förderfähig planen<br />

und anbieten. Die Voraussetzung<br />

dafür ist ein hohes Qualitätsniveau<br />

inklusive der weiter verbesserten<br />

Schlüsselkompetenz<br />

„Energieeffizienz“.<br />

Das neue Förderprogramm KFN<br />

verfolgt unmittelbar drei Ziele:<br />

Erstens Treibhausgas-Emissionen<br />

im gesamten Lebenszyklus des<br />

neuen Gebäudes weitreichend zu<br />

reduzieren, was durch den Bauherrn<br />

bzw. seinen Haushersteller<br />

mit einer Lebenszyklusanalyse<br />

und dabei einzuhaltende Höchstemissionswerte<br />

pro Quadratmeter<br />

Gebäudefläche nachzuweisen<br />

ist. Zweitens darf der Primärenergiebedarf<br />

eines förderfähigen<br />

Neubaus durch bauliche und anlagentechnische<br />

Maßnahmen,<br />

insbesondere durch eine hochgedämmte<br />

Gebäudehülle, maximal<br />

40 Prozent eines Referenzgebäudes<br />

betragen, was dem bisherigen<br />

KfW-Standard „Effizienzhaus 40“<br />

entspricht. Und drittens muss der<br />

möglichst geringe Energiebedarf<br />

des Neubaus durch den Einsatz<br />

erneuerbarer Energien gedeckt<br />

werden.<br />

<br />

„Bauherren profitieren<br />

von Fertighäusern“<br />

„Bauherren von Fertighäusern<br />

profitieren von der großen Planungskompetenz<br />

der Hersteller,<br />

die alle Leistungen bis zum<br />

schlüsselfertigen Haus planungssicher<br />

aus einer Hand anbieten. .<br />

Über die drei Förderziele hinaus,<br />

hat der Bund extra Förderkonditionen<br />

für den Neubau von<br />

Wohngebäuden zur privaten<br />

Selbstnutzung sowie für Neubauten<br />

angekündigt, die außerdem<br />

mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges<br />

Gebäude (QNG) ausgezeichnet<br />

sind. Auch die Einhaltung<br />

der strengen QNG-Anforderungen<br />

wurden von mehreren Fertighausherstellern<br />

des BDF bereits<br />

nachgewiesen und ihre Häuser<br />

erfolgreich QNG-zertifiziert. Wer<br />

so nachhaltige Eigenheime in Augenschein<br />

nehmen möchte, wird<br />

in der FertighausWelt Schwarzwald<br />

in Kappel-Grafenhausen<br />

fündig. Der BDF betreibt bundesweit<br />

sechs Fertighaus-Welten, in<br />

denen Bauinteressierte die nachhaltigsten<br />

Häuser am Markt erleben<br />

und unverbindlich mit deren<br />

Herstellern in Kontakt treten und<br />

sich über die neue Hausbauförderung<br />

informieren können.<br />

BDF/FT (KS)<br />

<br />

<br />

Elektrotechnik Steffen<br />

Installationen · Energieanlagen · Funktechnik · Meldeanlagen<br />

Jürgen Steffen<br />

Inhaber<br />

Fockbeker Chaussee 18 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />

Tel. +49 (0) 43 31 69 79 95 0<br />

Fax +49 (0) 43 31 69 79 95 2<br />

Mobil +49 (0) 176 283 63 590<br />

Mail: office@elektronik-steffen.com<br />

35


Bauen<br />

& Wohnen<br />

Eine Dachreinigung<br />

erhöht nicht nur<br />

den Wert Ihrer<br />

Immobilie,<br />

sondern verleiht<br />

dem Dach eine schöne<br />

und saubere Optik.<br />

Der erste Eindruck<br />

zählt!<br />

Matthias Dührsen steht<br />

Ihnen für eine persönliche<br />

Beratung gerne<br />

zur Verfügung.<br />

„Green Management“:<br />

Hersteller von Massivholzmöbeln<br />

setzen sich ganzheitlich für Nachhaltigkeit ein<br />

Herford. Woher kommt das Gemüse,<br />

das in meinem Einkaufskorb<br />

landet? Hat es einen langen<br />

Transportweg hinter sich,<br />

oder stammt es aus regionalem<br />

Anbau?<br />

Wo und unter welchen Bedingungen<br />

wurde die Jeans hergestellt,<br />

die ich trage? „Immer<br />

mehr Verbraucher stellen sich<br />

heute solche Fragen und treffen<br />

bewusste Kaufentscheidungen<br />

– beim täglichen Konsum und<br />

Wocheneinkauf, aber auch bei<br />

langlebigen Gütern wie Möbeln“,<br />

stellt Andreas Ruf, Geschäftsführer<br />

der Initiative Pro<br />

Massivholz (IPM), fest. Die<br />

IPM-Mitglieder und ihre Massivholzmöbel<br />

übernehmen Vorbildfunktionen<br />

in puncto Nachhaltigkeit.<br />

„Grundsätzlich verwenden alle<br />

Mitglieder der Initiative Pro<br />

Massivholz ausschließlich<br />

Holzarten aus nachhaltiger<br />

36<br />

Forstwirtschaft“, erklärt Andreas<br />

Ruf. Was die Hersteller sonst<br />

noch für die Nachhaltigkeit ihrer<br />

Möbel tun, zeigt sich am<br />

Beispiel des Massivholz-Profis<br />

Voglauer aus Abtenau im Salzburger<br />

Land. Neben dem zertifizierten<br />

Werkstoff aus der Natur<br />

setzt Voglauer auch auf weitere<br />

Klimaschutzmaßnahmen, die<br />

Mensch und Umwelt zugutekommen.<br />

„Alle in der Produktion<br />

anfallenden Holzreste werden<br />

als Biomasse zu 100 Prozent<br />

für die Beheizung sowie<br />

für die Prozesswärme bei uns<br />

im Werk genutzt. Diese sind absolut<br />

unbedenklich wiederverwertbar,<br />

da wir ausschließlich<br />

Naturöle, Wasserlacke und Beizen<br />

zur Oberflächenveredlung<br />

unserer Möbel nutzen“, so Peter<br />

Grünwald, Geschäftsführer von<br />

Voglauer. Auch ein Großteil des<br />

benötigten Stroms, nämlich<br />

rund 60 Prozent, entsteht ökologisch<br />

in Abtenau im firmeneigenen<br />

Wasserkraftwerk sowie<br />

in der Photovoltaikanlage auf<br />

dem Werksgelände. Die ökologische<br />

und soziale Verantwortung<br />

gegenüber den 440 Mitarbeitenden<br />

und deren Arbeitsbedingungen<br />

ist dem österrei-<br />

Ein Teil des benötigten Stroms<br />

entsteht in Abtenau in der Photovoltaikanlage<br />

auf dem Werks -<br />

gelände. Foto: IPM/Voglauer<br />

chischen Unternehmen<br />

ebenfalls ein Anliegen: „Wir<br />

verstehen die ‚Nachhaltigkeit‘<br />

ganzheitlich. Der Umweltschutz<br />

ist ein wichtiger, aber<br />

nicht der einzige Anforderungsbereich.<br />

Wirtschaftliche und soziale<br />

Faktoren sind uns ebenfalls<br />

wichtig“, so Grünwald.<br />

Das Gros der Voglauer-Belegschaft<br />

stammt aus der näheren<br />

Umgebung um Abtenau und<br />

profitiert werktags von einem<br />

kostenlosen Shuttle-Service.<br />

Damit vermeidet das Unternehmen<br />

viele Tonnen an CO2-<br />

Emissionen und spart gleichzeitig<br />

Fläche für Parkplätze ein.<br />

Zusätzlich unterstreichen das<br />

unabhängige österreichische<br />

„Umweltzeichen“ sowie die<br />

Mitgliedschaft von Voglauer in<br />

der Deutschen Gütegemeinschaft<br />

Möbel (DGM) und dem<br />

DGM-Klimapakt die Verantwortung<br />

des Massivholzmöbelherstellers<br />

gegenüber Natur und<br />

Mensch.<br />

(IPM/RS)


Investition im Eigenheim:<br />

Terrassendach und Wintergarten<br />

liegen voll im Trend<br />

Mit den länger werdenden Tagen<br />

keimen in der zweiten Winterhälfte<br />

die Pläne für Verschönerungen<br />

in Haus und Garten. Besonders<br />

reizvoll: Wintergärten<br />

und Terrassendächer mit ihren<br />

großzügigen Glasflächen. Sie öffnen<br />

die eigenen vier Wände, indem<br />

man sich näher an der Natur,<br />

doch geschützt im Haus befindet.<br />

Worauf es bei solch einer<br />

Investition zu achten gilt, erklärt<br />

der Bundesverband Flachglas<br />

(BF).<br />

Heutzutage ergänzen immer<br />

mehr Haus- und Wohnungsbesitzer<br />

ihren „Freisitz“ um eine massive<br />

Konstruktion.<br />

Ein Terrassendach<br />

hat viele Vorteile:<br />

Der Aufenthalt im Freien ist stets<br />

möglich, während die Gartenmöbel<br />

geschützt vor Wind und Wetter<br />

bleiben. Ein Terrassendach<br />

lässt viel Licht hindurch, doch<br />

bei einem Schauer muss mit der<br />

Grillparty noch lange nicht<br />

Schluss sein. Und lästige Putzpflichten<br />

haben ihren Schrecken<br />

verloren. Denn ein verglastes Terrassendach<br />

kann mit selbst reinigendem<br />

Glas ausgeführt werden:<br />

Regen und Sonne übernehmen<br />

dann das Reinemachen. „Es gibt<br />

hervorragende Oberflächenbeschichtungen<br />

für Glas, die für die<br />

reinigenden Eigenschaften sorgen.<br />

Schmutzabweisende Beschichtungen<br />

mit Lotusblüten-<br />

Effekt sind ebenfalls verfügbar.<br />

Ab und zu den Gartenschlauch<br />

fürs Terrassendach reicht schon,<br />

und die Oberfläche erstrahlt in<br />

neuem Glanz“, erläutert BF-Geschäftsführer<br />

Jochen Grönegräs.<br />

Verglaste Terrassendächer<br />

Für die konkrete Ausführung des<br />

verglasten Terrassendachs gibt es<br />

je nach baulichen Gegebenheiten<br />

und individuellen Wünschen<br />

viele Optionen. Als wichtiges Extra,<br />

das gerade in Zeiten des Klimawandels<br />

und immer häufiger<br />

auftretender Hitzeperioden fast<br />

schon Pflicht ist, empfiehlt sich<br />

ein guter, solider Sonnenschutz,<br />

sei es mit textilen oder aus anderen<br />

Materialien. „Moderne Sonnenschutz-Systeme<br />

können manuell<br />

oder noch komfortabler per<br />

Knopfdruck ganz bequem einund<br />

ausgefahren werden“, hebt<br />

Grönegräs hervor. Um die Erwärmung<br />

unter dem Terrassendach<br />

bei Hitze zu reduzieren, hilft<br />

auch Sonnenschutzglas. Es gibt<br />

zudem auch Beschattungssysteme,<br />

die im Isolierglas integriert<br />

werden können.<br />

Wer die Kraft der Sonne nicht<br />

Bauen<br />

& Wohnen<br />

Blick in Garten und Natur: Das bietet ein<br />

Wintergarten. Foto: Pilkington Deutschland AG<br />

nur zum Tanken der körpereigenen<br />

Batterien, sondern auch zur<br />

Energieumwandlung nutzen<br />

möchte, kann auf gebäudeintegrierte<br />

Solarstrommodule zurückgreifen.<br />

Sie sorgen für die<br />

Bewohner unter dem Terrassendach<br />

für Sonnenschutz, während<br />

die Solarmodule selbst die Sonnenstrahlung<br />

zur umweltfreundlichen<br />

Stromproduktion nutzen.<br />

Auf dem Markt verfügbar sind<br />

auch Terrassendächer, die das<br />

automatische Verschieben einzelner<br />

Elemente im Dach oder<br />

das Öffnen von Einzellamellen<br />

ermöglichen.<br />

Für Windschutz ebenso wie für<br />

eine erfrischende Brise können<br />

verschiebbare Seitenwände sorgen.<br />

„Wer solche Seitenwände<br />

mit einplant, schafft zusätzlichen<br />

Raum und wertet mit so einer Investition<br />

die Terrasse zusätzlich<br />

auf“, erklärt Grönegräs. Die Option<br />

von Seitenwänden für das<br />

Terrassendach zeigt: Die Übergänge<br />

zwischen Terrassendach<br />

und Wintergarten können fließend<br />

sein. Wer den Rundumschutz<br />

auf der Terrasse bevorzugt<br />

und trotzdem auf den freien<br />

Blick nach draußen nicht verzichten<br />

möchte, für den ist der<br />

klassische Wintergarten genau<br />

das Richtige: ein lichtdurchfluteter<br />

Raum, vor Wind und Wetter<br />

geschützt. „Ein Wintergarten ist<br />

eine Wohlfühloase im eigenen<br />

Zuhause.<br />

Sonniges Ambiente<br />

und Blick in die Natur<br />

Je nach Bedürfnissen und baulichem<br />

Anspruch ist zwischen so<br />

genannten Kalt- und Warmwintergärten<br />

zu unterscheiden. Wie<br />

einst die Orangerie in Schlössern<br />

ist der Kaltwintergarten geeignet<br />

für den Schutz von Pflanzen. Mit<br />

dem Warmwintergarten hingegen<br />

lässt sich der eigene Wohnraum<br />

ausbauen und mit einem sonnigeren<br />

Ambiente ausstatten. „Der<br />

Wintergarten lässt sich mit den<br />

höchsten Ansprüchen auch an<br />

Wärmedämmung und Sicherheit<br />

ausführen. Die Natur lässt sich so<br />

quasi ins Haus holen, während<br />

man es drinnen wohlig warm<br />

hat“, sagt Grönegräs. Was für<br />

Möglichkeiten sich bieten und<br />

wie sich diese vor Ort verwirklichen<br />

lassen, wissen die gut geschulten<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter im Fachhandel. (BF)<br />

37


Terassendächer & Sonnenschutz<br />

Einfach und effektiv:<br />

Energiesparen mit Sonnenschutz<br />

Das Potenzial zum Energiesparen<br />

mit Sonnenschutz ist größer,<br />

als viele denken.<br />

Die Europäische Sonnenschutz-<br />

Organisation ES-SO beziffert<br />

die möglichen Energieeinsparungen<br />

und CO2- Emissionsreduktion<br />

in Gebäuden auf 19<br />

Prozent, wenn nur 75 Prozent<br />

der Fenster mit automatischem<br />

Sonnenschutz ausgestattet wären.<br />

Bei Rollos und Plissees denkt<br />

man zunächst an Schutz vor<br />

übermäßigem Licht- und Sonneneinfall.<br />

Im Herbst und Winter<br />

stellt sich jedoch heraus,<br />

dass man es mit wahren Multitalenten<br />

zu tun hat. Der heruntergefahrene<br />

Sonnenschutz reduziert<br />

den Verlust der Wärme<br />

durch die Fenster wie ein außenliegender<br />

Rollladen und<br />

senkt so die Heizkosten. Je nach<br />

Produkttyp ist der Effekt unterschiedlich<br />

stark. Claudia Peretzki,<br />

Produktmanagerin Sonnenschutz<br />

beim Dachfenster-<br />

Hersteller Velux, erläutert:<br />

„Wer maximale Energieeinsparungen<br />

realisieren will, sollte<br />

auf ein Wabenplissee setzen.<br />

Dank der innovativen Struktur<br />

mit den zusätzlich isolierenden<br />

Luftkammern trumpft es in<br />

puncto Dämmeigenschaften am<br />

Dachfenster besonders auf.“<br />

Doch nicht zu jeder Tageszeit<br />

ist es sinnvoll, den Sonnenschutz<br />

zu schließen. Gerade in<br />

der kalten Jahreszeit kann man<br />

von solaren Energiegewinnen<br />

durch die Fenster profitieren –<br />

quasi eine kostenlose Heizungsunterstützung.<br />

Wenn die Sonne<br />

scheint, sollten Rollo oder Plissee<br />

demzufolge eingefahren<br />

sein. Im Dachgeschoss ist der<br />

solare Energieeintrag besonders<br />

hoch: Im Vergleich zu Fassadenfenstern<br />

oder den senkrechten<br />

Fenstern in Gauben oder<br />

Giebelwänden leiten Dachfenster<br />

aufgrund ihrer Ausrichtung<br />

zum Himmel das Licht direkt in<br />

die Räume und sorgen so für einen<br />

bis zu dreimal höheren solaren<br />

Energiegewinn.<br />

Wabenplissees halten dank ihrer Luftkammern<br />

die Wärme besonders gut im Raum.<br />

• Markisen<br />

• Rolläden<br />

• Garagentore<br />

• Insektenschutz<br />

• Wintergarten -<br />

beschattung<br />

• Jalousien<br />

• Vertikaljalousien<br />

• Außenraffstoffe<br />

• Rollos<br />

• Steuerungen<br />

• Plisseestores<br />

• Insektenschutz -<br />

systeme<br />

• Kellerschacht -<br />

abdecking<br />

• hochwertig<br />

• Montage /<br />

Kundendienst<br />

• Kostenlose<br />

Beratung vor Ort<br />

Eva Foltas · 24816 Stafstedt • Tel. (04875) 4 24<br />

E-Mail: h.foltas@t-online.de • www.rolladenbau-foltas.de<br />

Während des Sommers ist es jedoch<br />

wichtig, ein übermäßiges<br />

Aufheizen der Räume zu vermeiden.<br />

Denn das Herstellen einer<br />

angenehmen Raumtemperatur<br />

mittels Klimaanlage und die<br />

Abkühlung per Ventilator sollten<br />

vermieden oder auf ein Minimum<br />

reduziert werden, um<br />

Strom zu sparen. Es empfiehlt<br />

sich der Einsatz von außen liegendem<br />

Sonnenschutz, wie beispielsweise<br />

Rollläden oder Hitzeschutz-Markisen.<br />

Im Optimalfall<br />

werden diese zudem<br />

über Sensoren gesteuert, die automatisch<br />

über den Abgleich<br />

von Innen- und Außentemperatur<br />

entscheiden, ob die solaren<br />

Energiegewinne durch das<br />

Fenster gerade erwünscht sind<br />

oder nicht. Für Dachfenster ist<br />

etwa das Smart-Home-System<br />

Velux Active erhältlich.<br />

(akz-o)<br />

38


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Plötzlichen Sonne - Regen-Wechsel<br />

kennen wir in Schleswig-Holstein<br />

nur zu gut, und wenn dann<br />

noch ein starker Wind aufkommt,<br />

hat sich der Tisch auch<br />

gleich von allein abgedeckt und<br />

der wetterbedingte Fluchtversuch<br />

von der Terrasse beginnt.<br />

Mit einer Terrassenüberdachung<br />

oder einem Kaltwintergarten,<br />

können Sie ganz entspannt, zu jeder<br />

Jahreszeit und bei jeder Witterung,<br />

die Zeit auf der Terrasse<br />

genießen. Bei jeder Witterung<br />

und zu jeder Jahreszeit bringen<br />

Sie Ihr Wohnzimmer auf die Terrasse.<br />

Dadurch können Sie Ihre<br />

Sitzmöbel ganzjährig draußen<br />

lassen, ohne sich Gedanken über<br />

das lästige Hin- und Herräumen<br />

machen zu müssen.<br />

Bei einem Terrassendach sollte<br />

man immer darauf achten, ein<br />

langlebiges und wartungsfreies<br />

Produkt zu wählen. Hier empfiehlt<br />

sich immer ein Produkt aus<br />

Terassendächer & Sonnenschutz<br />

Warum ein Terrassendach<br />

oder einen Kaltwintergarten?<br />

Glas und Aluminium. Die Aluminiumprofile<br />

können in jedem<br />

RAL-Ton pulverbeschichtet werden,<br />

so dass der Farbgestaltung<br />

keine Grenzen gesetzt sind. Hier<br />

ist das Dach in der Optik besonders<br />

filigran, was den Vorteil hat,<br />

dass sich weniger Schmutz und<br />

Laub zwischen den Profilen verfangen<br />

kann. Auch die Reinigung<br />

eines Daches mit innenliegender<br />

Statik ist dadurch deutlich leichter.<br />

Die Firma Terrassendach Aktuell,<br />

ein inhabergeführtes Familienunternehmen<br />

aus Schönkirchen (im<br />

Krummland 1 – direkt neben MC<br />

Donalds) mit eigener Produktionsstätte<br />

sowie im Bau eines eigenen<br />

Musterparks ist unter anderem<br />

auch noch mit einem Servicebüro<br />

in Probsteierhagen und<br />

Wankendorf vertreten.<br />

Die Wertschätzung ihrer Arbeit<br />

bekommt die Firma Terrassendach<br />

Aktuell auch durch Google-<br />

Feedbacks Ihrer Kunden, wie z.B:<br />

„Die Firma Terrassendach aktuell<br />

ist absolut zu empfehlen. Von der<br />

Beratung im Büro, am Telefon<br />

oder vor Ort war alles top. Sehr<br />

kompetente Beratung und überaus<br />

professionelle Abwicklung.<br />

Das Montageteam besteht aus<br />

freundlichen und ebenfalls kompetenten<br />

Mitarbeitern. Selbst der<br />

Chef packt mit an, wenn es notwendig<br />

ist, so wie bei uns. Wir<br />

können hier mit gutem Gewissen<br />

5 Sterne verteilen, denn es gab<br />

nichts auszusetzen. Immer wieder<br />

gern.“ (Quelle Google)<br />

Der Service beginnt gleich mit einer<br />

kostenlosen, qualifizierten<br />

und kompetenten Beratung bei<br />

Ihnen vor Ort – hier hört sich der<br />

Techniker Ihre Wünsche und Vorstellungen<br />

an und berät Sie, was<br />

bei Ihnen möglich ist und ob ggf.<br />

ein Bauantrag für Ihr Vorhaben<br />

gestellt werden muss. Denn bei<br />

einer Bautiefe von über 3 Metern<br />

benötigen Sie für eine Terrassenüberdachung<br />

einen Bauantrag.<br />

Mit den Produkten der Firma Terrassendach<br />

Aktuell ist baulich so<br />

einiges möglich, z.B. eine Spannweite<br />

des Terrassendaches von 7<br />

Metern auf 2-Stützen und falls<br />

Sie ein Terrassendachwunsch<br />

von mehr als 3-Meter Tiefe haben,<br />

ist das auch kein Problem,<br />

die Firma Terrassendach. Aktuell<br />

stellt mit Ihren Architekten und<br />

Statikern einen Bauantrag für<br />

ihre Kunden. Nach einer ausführlichen<br />

Beratung erhalten Sie ein<br />

detailliertes und schriftliches Angebot<br />

mit einer 3-D-Zeichnung –<br />

und Terrassendach Aktuell hat<br />

sich als Motto gesetzt: Der beste<br />

Preis – schlägt jeden Rabatt!<br />

Überlassen Sie Ihre Planung für<br />

ein Terrassendach, Kaltwintergarten,<br />

Vordach oder Carport nicht<br />

dem Zufall, sondern einem Profi.<br />

Höchster Qualität, Made in Germany.<br />

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