Holsteiner KlöönSNACK - Ausgabe Rendsburg / Mittelholstein - März 2023
Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region
Das Magazin für Rendsburg und Region Mittelholstein - Aktuelle, lokale Berichterstattung von Menschen aus der Region für die Region
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Neues Rathaus<br />
<strong>März</strong> <strong>2023</strong> | Gratis | zum Mitnehmen <strong>2023</strong>-03<br />
SNACK<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön Tipps & Tricks<br />
+++ das Magazin für <strong>Rendsburg</strong> & <strong>Mittelholstein</strong> +++<br />
Papa Neues Basti Rathaus<br />
Neues Rathaus<br />
Amt Schenefeld<br />
wird 40 Jahre alt<br />
Sozialkaufhaus „Anziehungspunkt“<br />
öffnet<br />
Fußball-Legende<br />
seine Pforten<br />
Horst Bauer feiert<br />
Fußball-Legende<br />
seinen 80. Geburtstag!<br />
Horst Bauer feiert<br />
seinen 80. Geburtstag!<br />
ut Stadt & Land<br />
Papa Basti<br />
Tipps & Tricks<br />
Amt Schenefe<br />
Hohenwestedt:<br />
Sozialkaufhaus „An<br />
Sozialkaufhaus Tipps &„Anziehungspunkt“<br />
Tricks<br />
Papa Basti<br />
„Anziehungspunkt“ öffnet seine Pforte<br />
öffnet<br />
öffnet seine Pforten<br />
zu Gast seine Nortorf Pforten<br />
Fußball-Legende<br />
Fußball-Legende<br />
Papa Basti<br />
Amt Schenefeld<br />
Horst Bauer feiert<br />
Horst Bauer feiert feiert<br />
seinen 80. Geburts<br />
80. seinen 80. Geburtstag!<br />
Amt Sozialkaufhaus Schenefeld „Anziehungspunkt“<br />
Neues Rathaus<br />
öffnet seine Pforten<br />
Jetzt durchstarten!<br />
STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />
Papa Basti<br />
Blickpunkt:<br />
Ostern<br />
<strong>2023</strong><br />
Amt Schenefeld
Moin, BAUEN Moin, & WOHNEN<br />
da scheint drei Tage lang die Sonne und schon renne ich los und<br />
kaufe die ersten Blumen für den Vorgarten und für den Friedhof.<br />
Aber schon beim Harken und etwas Rumzupfen in der Erde frieren<br />
mir die Finger ab trotz Handschuhe. Also werden die Blumen etwas<br />
kältegeschützt in die Ecke gestellt. Und jetzt das, Temperatursturz,<br />
Hagel so groß wie Murmeln und Glätte. Da hat der Winter noch einmal<br />
gezeigt, dass er noch da ist. Aber Ende Februar, Anfang <strong>März</strong><br />
brauche ich keinen Winter mehr, dann soll es endlich wärmer werden.<br />
Aber immerhin habe ich es geschafft, in meinem Schmetterlingsbusch<br />
bunte Ostereier aufzuhängen. Okay, ist zwar etwas früh,<br />
ich glaube auch, ich bin die Erste in unserer Straße, aber jedenfalls<br />
habe ich schon etwas Farbe im Vorgarten. Dafür nehme ich es dann<br />
auch in Kauf, bei unseren jetzigen Frühjahrstürmen jeden Tag drei<br />
Eier wieder einzusammeln und neu aufzuhängen. Dabei hoffe ich<br />
dann, dass die Frühjahrstürme den Winter endlich wegpusten. Zurzeit<br />
muss ich aber aufpassen, dass die Stürme mich nicht beim Autofahren<br />
von der Straße pusten. Mein kleiner Hund läuft daher auch<br />
nicht an der Leine, nein, er fliegt an der Leine (ohne Leine wäre er<br />
weg).<br />
Mit frischem Wind gestaltet liegt vor Ihnen die neue <strong>Ausgabe</strong> unseres<br />
Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack. Im Frühjahr gehen wieder<br />
die Bewerbungen los für die neuen Auszubildenden. Hierzu haben<br />
wir einige Sonderseiten inklusive Stellenmarkt. Aber auch einige<br />
interessante Veranstaltungen werden angekündigt und beschrieben.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong> können Sie wieder 100 Euro beim Rätsel oder ein<br />
Buch aus dem Zeitgut-Verlag gewinnen. Hierzu wünsche ich Ihnen<br />
viel Glück.<br />
In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen der neuen <strong>Ausgabe</strong> unseres<br />
Magazins <strong>Holsteiner</strong> KlöönSnack. Bleiben Sie gesund!<br />
Ihre Redaktion vom<br />
SNACK<br />
HOLSTEINER<br />
Klöön<br />
Hol dir dein<br />
individuell<br />
gestaltetes<br />
T-Shirt einfach online<br />
Druckerei<br />
Lohmeier<br />
OFFSET | DIGITAL | TEXTILDRUCK<br />
Kieler Straße 58 | 24340 Eckernförde | Tel. 0 43 51 / 25 68<br />
info@druckerei-lohmeier.de | www.druckerei-lohmeier.de<br />
www.druckerei-lohmeier.de<br />
2
Neuwerker Gilde und Bürgermeisterin<br />
helfen der Bahnhofsmission<br />
Sie versorgen ihre Gäste mit<br />
Essen und Trinken, bieten einen<br />
Ort zum Aufwärmen, ein<br />
Ohr zum Zuhören und helfen<br />
beim Ein- und Aussteigen am<br />
Gleis.<br />
Das Team der <strong>Rendsburg</strong>er<br />
Bahnhofsmission hat noch viele<br />
Aufgaben mehr – und benötigt<br />
immer wieder finanzielle<br />
Mittel, um diese wichtige Arbeit<br />
leisten zu können. Bis zu<br />
6000 Gäste versorgt das siebenköpfige<br />
Team aus Ehrenamtlern<br />
im Jahr. Lebensmittel-, Sachund<br />
Geldspenden reichten in<br />
der Vergangenheit nicht immer<br />
aus, um den Gästen eine Mahlzeit<br />
zu servieren. Viele von ihnen<br />
sind Obdachlose und auf<br />
die Hilfe angewiesen.<br />
Bei einer Jubiläumsveranstaltung<br />
im vergangenen Jahr berichteten<br />
die Ehrenamtler von<br />
ihren Herausforderungen. Auch<br />
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen<br />
war hier zu Gast. „Seither<br />
habe ich oft an die Bahnhofsmission<br />
gedacht und wollte ihre<br />
Arbeit gern unterstützen, sobald<br />
sich dazu die Möglichkeit<br />
ergibt.“ Die ergab sich, als die<br />
Neuwerker Scheiben-Schützen-<br />
Gilde von 1692 ihre Spendensammlung<br />
abgeschlossen hatte.<br />
Jedes Jahr sammeln die Gildebrüder<br />
bei <strong>Rendsburg</strong>er Firmen<br />
Spenden ein. Das Geld wird der<br />
Bürgermeisterin zur Verfügung<br />
gestellt, um bedürftige Bürgerinnen<br />
und Bürger der Stadt zu<br />
unterstützen. Nach kurzer Absprache<br />
verabredeten sich die<br />
Bürgermeisterin, König Dirk<br />
Schülldorf und Marschall Andreas<br />
Rieck von der Gilde mit<br />
Thomas Hohnecker, dem Leiter<br />
der Bahnhofsmission, und Sabine<br />
Willert von der Diakonie<br />
<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde (Träger<br />
der Bahnhofsmission) zur<br />
v.l.: Dirk Schülldorf (Gilde), Bürgermeisterin Janet Sönnichsen, Andreas Rieck<br />
(Gilde), Jutta Christoph, Sabrina Früchting und Thomas Hohnecker (alle<br />
Bahnhofsmission) sowie Sabine Willert (Diakonie <strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde).<br />
Spendenübergabe. Gildekönig<br />
Dirk, „der Dankbare“, zeigte<br />
sich beeindruckt: „So ein tolles<br />
Team und so eine gute Sache<br />
unterstützen zu dürfen, freut<br />
uns als Gilde sehr.“ Die Bürgermeisterin<br />
bedankte sich sowohl<br />
für das Engagement der ehrenamtlichen<br />
Helfer im Bahnhof<br />
und auch bei der Neuwerker<br />
Gilde, mit deren Spende sie<br />
kurzfristig und unbürokratisch<br />
helfen könnte. Freudig nehmen<br />
Thomas Hohnecker und sein<br />
Team den Scheck über 2000<br />
Euro entgegen. (KS)<br />
3
4<br />
LOKALES<br />
Heilig-Abend-Kollekte für die Praxis ohne Grenzen<br />
Gemeinschaft in der Landeskirche<br />
spendet 1400 Euro für Einrichtung<br />
der Diakonie. Menschen<br />
ohne Krankenversicherung<br />
wird in der Moltkestraße<br />
unbürokratisch geholfen.<br />
Die Arbeit dieser besonderen<br />
Arztpraxis in <strong>Rendsburg</strong> ist noch<br />
immer nötig. Denn noch immer<br />
gibt es viele Menschen ohne<br />
Krankenversicherung. Für sie<br />
gibt es die Praxis ohne Grenzen.<br />
„Wir fragen sie immer zuerst, was<br />
wir für sie tun können, welchen<br />
Kummer sie haben“, sagt Lutz<br />
Backhaus. Er ist einer der Ärzte,<br />
der in der Praxis in der Moltkestraße<br />
1 Dienst tut. Dienst an den<br />
Menschen, denen sonst kein Arzt<br />
hilft. Das zumindest denken sie<br />
oft, nachdem sie die Versicherungsbeiträge<br />
nicht mehr zahlen<br />
konnten.<br />
„Viele wissen nicht, dass sie über<br />
den Notfalltarif doch noch versichert<br />
sind“, sagt Lutz Backhaus.<br />
Die Praxis ohne Grenzen hilft<br />
deshalb den Menschen unbürokratisch,<br />
behandelt sie und überweist<br />
sie, wenn nötig, zu Fachärzten.<br />
Und sie schaut, ob doch<br />
noch ein Versicherungsschutz für<br />
Notfälle besteht. Vielen Menschen<br />
konnte die Praxis ohne<br />
Grenzen in den vergangenen<br />
zehn Jahren helfen. Jedes Jahr kämen<br />
etwa 30 Patientinnen und<br />
Patienten neu in die Kartei, mittlerweile<br />
stehen dort über 300 Namen.<br />
„Zu den Sprechstunden<br />
kommen manchmal sechs Menschen,<br />
manchmal auch niemand“,<br />
erzählt Backhaus. Er hat<br />
durch seine ehrenamtliche Tätigkeit<br />
viel Dankbarkeit erlebt. „Es<br />
macht wieder richtig Spaß, Arzt<br />
zu sein.“<br />
Dankbar für die Praxis ohne<br />
Grenzen ist auch die Gemeinschaft<br />
in der Landeskirche in<br />
<strong>Rendsburg</strong>. Die Gemeinde, deren<br />
Kirche gegenüber des <strong>Rendsburg</strong>er<br />
Bahnhofs steht, hat am Heiligen<br />
Abend für die ehrenamtliche<br />
Arbeit der Ärzte und Arzthelferinnen<br />
in der Moltkestraße gesammelt.<br />
Die Gottesdienstbesucher<br />
gaben insgesamt 1400 Euro.<br />
„Das ist außergewöhnlich viel“,<br />
sagt Gemeinschaftspastor Matthias<br />
Flaßkamp. Am Heiligen Abend<br />
wollte seine Gemeinde etwas für<br />
die Stadt tun. Die großzügige<br />
Spende seiner Gemeindemitglieder<br />
versteht er als Hoffnungszeichen<br />
für den Dienst der Praxis<br />
und für die Stadt <strong>Rendsburg</strong>. Den<br />
Ehrenamtlichen der Praxis<br />
wünscht er Gottes Segen für ihre<br />
Arbeit. Praxis-Mitarbeiterin Doris<br />
Neumann freut sich sehr über die<br />
Das Neue Rathaus der Stadt<br />
<strong>Rendsburg</strong> wird in diesem Jahr<br />
40 Jahre alt. Dieses Jubiläum soll<br />
am Sonnabend, 1. Juli <strong>2023</strong>, im<br />
Rahmen eines Tages der offenen<br />
Tür gefeiert werden.<br />
Rückblick: Mit einem Festakt<br />
wurde die Einweihung des neues<br />
Verwaltungssitzes der Dienststellen<br />
der Stadtverwaltung am 25.<br />
Februar 1983 im Stadttheater mit<br />
geladenen Gästen offiziell gefeiert.<br />
Anschließend waren die Gäste<br />
zu einer Besichtigung des Neubaus<br />
geladen. Am Tag darauf gab<br />
es einen Tag der offenen Tür für<br />
Spende. Das Geld werde für Medikamente<br />
aber auch für Facharzt-<br />
und Krankenhausbehandlungen<br />
genutzt. „Wir gehen mit<br />
den Geldern sorgsam um“, sagt<br />
sie.<br />
Die <strong>Rendsburg</strong>er Praxis ohne<br />
Grenzen befindet sich in Trägerschaft<br />
des Diakonischen Werks<br />
des Kirchenkreises <strong>Rendsburg</strong>-<br />
Eckernförde. Sie ist mittwochs<br />
von 16 Uhr bis 17 Uhr sowie donnerstags<br />
von 10 Uhr bis 11 Uhr<br />
geöffnet und kann ohne Termin<br />
aufgesucht werden. Die Praxis ist<br />
neben der Behandlung von Menschen<br />
ohne Krankenversicherung<br />
auch verantwortlich für die Ausstellung<br />
von Kostenübernahmen<br />
für empfängnisverhütende Maßnahmen<br />
für die Familienplanung<br />
von Empfängern von Sozialleistungen.<br />
Dieses Projekt wird unterstützt<br />
vom Kreis <strong>Rendsburg</strong>-<br />
Eckernförde. (Helge Buttkereit)<br />
Neues Rathaus wird 40 Jahre alt<br />
Bürgermeisterin Janet Sönnichsen mit der<br />
Einladungskarte aus dem Jahr 1983.<br />
die Bevölkerung. Vor dem Umzug<br />
in das Neue Rathaus war unter<br />
anderem das Alte Rathaus am<br />
Altstädter Markt Sitz der Stadtverwaltung.<br />
Dort war es jedoch<br />
zu eng geworden. Dieses historische<br />
Gebäude wird seither für die<br />
Sitzungen der Gremien und verschiedene<br />
feierliche Anlässe genutzt.<br />
„Wir möchten das 40-jährige Rathaus-Jubiläum<br />
nun zum Anlass<br />
nehmen, uns für die Bürgerinnen<br />
und Bürger zu öffnen und Einblicke<br />
zu geben in den Alltag einer<br />
Stadtverwaltung“, sagt Bürgermeisterin<br />
Janet Sönnichsen über<br />
die Motivation für diese Veranstaltung.<br />
„Wie vor 40 Jahren wieder<br />
mit einem Tag der offenen<br />
Tür.“<br />
(KS)
Yakushima <strong>Rendsburg</strong> mit einem Landesmeister<br />
mit 3 Platzierungen und einem Landesmeister bei den Karate-Landesmeisterschaften der Kinder,<br />
Schüler, Jugend, Junioren, U21, Leistungsklasse, Masterklasse und Para in Eckernförde<br />
Von li.: Izabella Weinknecht, Adam Rekik,<br />
Naya Shabrq. Foto: Yakishima <strong>Rendsburg</strong><br />
Eckernförde/<strong>Rendsburg</strong>.<br />
Bei den diesjährigen<br />
Landesmeisterschaften<br />
im Karate vom<br />
18.02.<strong>2023</strong> in<br />
Eckernförde erreichten<br />
gleich 3<br />
Athleten vom Yakushima<br />
<strong>Rendsburg</strong> e.V.<br />
eine Platzierung.<br />
Adam Rekik, Naya Shabraq<br />
und Izabella Weinknecht<br />
traten in der Disziplinen<br />
„Kumite“ (Freikampf)<br />
in Ihren Altersund<br />
Gewichtsklassen an<br />
und holten sich einen Platz<br />
auf dem Träppchen.<br />
Tafel freut sich über<br />
Weihnachtsmarkt-Spende<br />
Mit insgesamt 286 Meldungen<br />
von 211 Sportlern aus 29 Vereinen<br />
war die diesjährige Landesmeisterschaft<br />
vom Karate Verband<br />
Schleswig-Holsten e.V.,<br />
ausgerichtet vom Eckernförder<br />
Karateverein Fuji-Yama e.V.,<br />
sehr gut besucht.<br />
Beim Freikampf „Kumite“ der<br />
Schülern männlich U12 bis 32<br />
kg erkämpfte sich Adam Rekik<br />
vom Yakushima <strong>Rendsburg</strong> im<br />
Halbfinale mit einem 2:0 Sieg<br />
gegen Daniel Prüfer (TSV Reinbek)<br />
und im Finale mit einem<br />
3:0 Sieg gegen Julius Gasdorf<br />
(ebenfalls TSV Reinbek) den<br />
verdienten 1. Platz und wurde<br />
Landesmeister.<br />
In der Kategorie Schüler weiblich<br />
U14 in der Gewichtsklasse<br />
-52 kg erreichte Naya Shabraq<br />
auf ihrem ersten Turnier den 2.<br />
Platz.<br />
LOKALES<br />
Bei den Kindern weiblich U10<br />
trat Izabella Weinknecht für<br />
den Yakushima in der Gewichtsklasse<br />
-30 kg an. Izabella<br />
musste mit ihren 7 Jahren eine<br />
Altersklasse höher kämpften,<br />
da in ihrer Altersklasse keine<br />
Gruppe zustande kam. Jedoch<br />
hielt Izabella für ihr junges Alter<br />
gut mit den älteren Gegnerinnen<br />
mit und kam am Ende<br />
mit dem 3. Platz auf das Träppchen.<br />
Im gesamten Medaillenspiegel<br />
erreichte der Yakushima <strong>Rendsburg</strong><br />
e.V. den 15. Platz von insgesamt<br />
25 Platzierungen bei 29<br />
Vereinen. (Gerrit Kleinschmidt)<br />
Platzierungen:<br />
1. Platz: Adam Rekik<br />
2. Platz: Naya Shabraq<br />
3. Platz: Izabella Weinknecht<br />
Schulleiter Sven Gritto, Schulsprecherinnen Hanna Orth und Lynn <strong>März</strong>, Rosi Groth<br />
und Gitta Heinze (Tafel) und Carolin Baginski (Lehrkraft). Foto: <strong>Rendsburg</strong>er Tafel<br />
Die Tafel ist in Schacht-Audorf<br />
präsent. Jeden Dienstag kommen<br />
im Schnitt 30 Bedürftige ins Gemeindezentrum<br />
Schacht-Audorf<br />
und werden ab 12 Uhr mit Waren<br />
für sich ihre Familien versorgt.<br />
Aber auch für die Grund- und Gemeinschaftsschule<br />
ist die Tafel<br />
ein wichtiges Thema. Heinze und<br />
Groth waren schon gemeinsam<br />
mit ihrer Mitstreiterin Mikaela<br />
Maslovaric auf dem Weihnachtsmarkt<br />
präsent.<br />
Beim Weihnachtsmarkt der<br />
Grund- und Gemeinschaftsschule<br />
waren alle Klassen beteiligt, es<br />
gab Stände mit Essen und Trinken<br />
sowie Bastelarbeiten. Und<br />
musikalische sowie verbale Beiträge,<br />
die oft wiederholt wurden,<br />
damit alle Gäste die Gelegenheit<br />
hatten, sich die Darbietungen anzuschauen.<br />
Davon profitiert jetzt<br />
die Tafel. Denn der Eintritt war<br />
frei, die Organisatoren rund um<br />
die Lehrerein Carolin Baginski<br />
baten um eine Spende für die<br />
<strong>Rendsburg</strong>er Tafel. Aufgestockt<br />
wurde die Summe schließlich um<br />
einen Teil der Standerlöse, der<br />
Rest des Geldes ist in die Klassenkassen<br />
geflossen.<br />
„Wir freuen uns sehr über die<br />
Spende“, sagt Gitta HeinzeDas<br />
Geld können wir gut gebrauchen.“<br />
Denn die Kosten der Tafelarbeit<br />
steigen. Aber unter anderem<br />
fallen Kosten für Treibstoff,<br />
Strom und Miete an.<br />
Die <strong>Rendsburg</strong>er Tafel gibt in ihren<br />
sechs <strong>Ausgabe</strong>stellen einmal<br />
in der Woche Waren an Bedürftige<br />
aus. Außerdem gibt es in der<br />
Materialhofstraße 7 in <strong>Rendsburg</strong><br />
von Montag bis Freitag ein warmes<br />
Mittagessen.<br />
(KS)<br />
5
LOKALES<br />
Zurück in die Heimat<br />
Die Gemeinde Fockbek erhält eine Standuhr<br />
Die Möbelrestauratorin Gesa<br />
Timm erstand vor einigen Jahren<br />
eine bäuerliche und aufwendige<br />
Standuhr in holländischer Bauart<br />
von Anno 1802 mit den Initialen<br />
„J. Ehler in Fockbeck“.<br />
Sie restaurierte die Uhr in Zusammenarbeit<br />
mit Dario Barcalay,<br />
Uhrmacher in der 9. Generation.<br />
Laut Auskunft der Restauratoren<br />
wird diese Uhr schon aufgrund<br />
ihrer Größe in einer wohlhabenderen<br />
Hofstelle gestanden haben.<br />
Es ist ein glücklicher Umstand,<br />
dass der Name und Ort des Uhrmachers<br />
in dem Ziffernblatt graviert<br />
sind, denn so hat die Uhr<br />
wieder ihren Weg zum Ursprung<br />
gefunden. Der Fockbeker Uhrmacher<br />
Jakob Ehler (1755 – 1821)<br />
baute diese Standuhr, die neben<br />
der Zeit auch die Mondphase anzeigt.<br />
Die Fielmann AG stiftet dieses<br />
Schmuckstück der Gemeinde<br />
Fockbek. Sie fördert kleine und<br />
mittlere Museen, denen wenig bis<br />
kein Etat für Neuerwerbungen<br />
und Restaurierungen für Verfügung<br />
steht.<br />
Überreicht wurde die Uhr am 24.<br />
Januar unter Beteiligung von Frau<br />
- Vom Maisacker zur lebendigen Insektenwiese -<br />
Neue Insektenlebensräume in Fockbek<br />
In unserer heutigen Landschaft<br />
haben es Insekten immer schwerer,<br />
passende Lebensräume zu<br />
finden. Dagegen möchte die Gemeinde<br />
Fockbek etwas tun und<br />
hat an der neuen Ortskernumgehungsstraße<br />
auf mehr als 1 ha eine<br />
insektenfreundliche Wiese angelegt.<br />
Auf dem ehemaligen<br />
Acker wurde im Jahr 2021 zertifiziertes<br />
Regio-Saatgut von heimischen<br />
Wildpflanzen ausgesät.<br />
Schon jetzt lassen sich zahlreiche<br />
Wildbienen, Tagfalter und Heuschrecken<br />
beobachten, die die<br />
Wiese als neuen Lebensraum angenommen<br />
haben. Im letzten<br />
Herbst erfolgte die Anlage einer<br />
weiteren Blühwiese, ebenfalls an<br />
der Ortskernumgehungsstraße.<br />
Dr. Köster und Herrn Ostwald<br />
(Museumsförderung der Fielmann<br />
AG), Frau Timm, Herrn<br />
Barcalay, Herrn Warnholz (Heimatmuseum)<br />
sowie Bürgermeisterin<br />
Tanja Petersen.<br />
Die Uhr ist im Dorfmuseum ausgestellt,<br />
muss alle 8 Tage aufgezogen<br />
werden und schlägt jede volle<br />
Stunde mit einem hellen<br />
Klang.<br />
Fockbek bedankt sich herzlich<br />
bei der Fielmann AG für diese<br />
wertvolle Uhr, die nun als ein<br />
Stück Zeitgeschichte das Dorfmuseum<br />
bereichert.<br />
Eine insektenfreundliche Wiese<br />
bietet nicht nur Nektar und Pollen<br />
als Futter für die Insekten,<br />
sondern darüber hinaus auch<br />
Möglichkeiten zum Überwintern,<br />
Nisten, Verstecken und Jagen. Jede<br />
Insektenart hat besondere Bedürfnisse,<br />
weshalb auf so einer<br />
Wiese ungefähr 30-40 verschiedene<br />
Pflanzenarten zu finden sind.<br />
Auch Gräser gehören dazu und<br />
haben eine Funktion für Blütenbesucher:<br />
Sie dienen beispielsweise<br />
Schmetterlingen als Eiablageplatz<br />
und sind Futter für die<br />
geschlüpften Raupen. Wildbienen<br />
benötigen für ihre Eiablage<br />
vielfältige andere Strukturen. So<br />
graben manche Wildbienen ihre<br />
Bruthöhlen in offene Bodenstellen,<br />
andere brauchen dafür Totholz<br />
und wieder andere nutzen<br />
abgestorbene Pflanzenstängel<br />
zum Nisten.<br />
Bei der Anlage und Pflege der Insektenlebensräume<br />
wird die Gemeinde<br />
Fockbek fachkundig vom<br />
Deutschen Verband für Landschaftspflege<br />
(DVL e.V.) unterstützt.<br />
Auch private Flächeneigentümer*innen<br />
können im Rahmen<br />
des Projekts „Blütenbunt-Insektenreich“<br />
das<br />
Beratungsangebot des DVL in Anspruch<br />
nehmen und kostenloses<br />
Regio-Saatgut beziehen. Nähere<br />
Informationen sowie Förderbedingungen<br />
finden Sie unter<br />
www.insektenreich-sh.de.<br />
Thomas Hansen, Fockbek<br />
Die Öffnungszeiten vom Dorfmuseum<br />
sind nach Absprache mit<br />
Herrn Hans-Peter Warnholz -<br />
Tel. 6 36 86, erhältlich. (KS)<br />
Wo früher Mais stand, blühen nun typische<br />
Wiesenpflanzen wie z.B. Wilde Möhre,<br />
Rotklee, Schafgarbe und Flockenblume.<br />
GRIMM BAU<br />
Hauptstraße 15 • 24800 Elsdorf • post@grimm-bau.eu<br />
Tel. 0 43 32 / 99 66 99<br />
- Kein Abzug von Mitgliedsbeiträgen an Vereine,<br />
die in erster Linie der Freizeitgestaltung dienen -<br />
Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle<br />
im Lohnsteuerberatungsverbund<br />
e.V. -Lohnsteuerhilfeverein-<br />
in Fockbek, Frau Svetlana<br />
Groth, weist aus aktuellem Anlass<br />
auf folgendes hin:<br />
Der BFH hat mit Urteil vom<br />
28.09.2022, Az. X R 7/21 ent-<br />
schieden, dass ein Abzug von Mitgliedsbeträgen<br />
an Vereine, die in<br />
erster Linie der Freizeitgestaltung<br />
dienen, bei der Einkommensteuer<br />
nicht möglich ist.<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie auch unter<br />
www.steuerverbund.de<br />
Anzeige<br />
6
LOKALES<br />
Wechsel bei den LandFrauen Hohn und Umgebung e.V<br />
Der LandFrauen Verein Hohn<br />
und Umgebung e.V. hat im Januar<br />
einen neuen Vorstand gewählt.<br />
Heidi Piker und Maren<br />
Storm stehen nach 8 Jahren als<br />
1. Vorsitzende bzw. Beisitzerin<br />
für eine weiter Wahlperiode<br />
nicht mehr zur Verfügung.<br />
Beide haben dem Verein ihren<br />
ganz persönlichen Stempel aufgedrückt.<br />
Es war eine großartige<br />
Zeit mit vielen tollen Erlebnissen<br />
und Erinnerungen. An dieser<br />
Stelle ein großes DANKE-<br />
SCHÖN an die beiden wundervollen<br />
Frauen. Melanie Sinning<br />
wurde einstimmig als neue 1.<br />
Vorsitzende sowie Kathrin Bellendorf<br />
einstimmig als neue<br />
2.Vorsitzende der LandFrauen<br />
Hohn und Umgebung e.V. gewählt.<br />
Marianne Kelinski hat<br />
sich für weitere 4 Jahre als<br />
Schriftführerin bereit erklärt<br />
und wurde einstimmig wiedergewählt.<br />
Als neue Beisitzerinnen konnten<br />
Lieselotte Gattner und die<br />
frischgebackene LandFrau<br />
Carola Thiedemann gewonnen<br />
werden. Der neu zusammengestellte<br />
Vorstand<br />
bedankt sich für das Vertrauen<br />
und freut sich auf eine harmonische,<br />
kreative und gesellige<br />
gemeinsame Zeit. Über eine<br />
Leinwand wurden Fotos von<br />
den Veranstaltungen des letzten<br />
Jahres gezeigt und viel schöne<br />
Erinnerungen wurden wieder<br />
geweckt. Die Summe des Spendenschweins<br />
kommt dieses<br />
Jahr unserer Flora und Fauna<br />
zugute und es wurde einstimmig<br />
darüber entschieden ein Insektenhotel<br />
in Hohn zu errichten.<br />
Danach wurde das Frühling/Sommerprogramm<br />
<strong>2023</strong><br />
vorgestellt. Dieses Jahr planen<br />
die LandFrauen unter anderem<br />
die Besichtigung der Meierei<br />
Geestfrisch, einen Tagesausflug<br />
nach Pellworm zu den Rosentagen<br />
und einen Besuch beim Imker.<br />
Am Samstag, den 11. <strong>März</strong><br />
werden wir einen Ausflug zur<br />
Keramikscheune<br />
Aukrug unternehmen.<br />
Von 10:30<br />
Uhr bis 13:30 Uhr<br />
stehen uns die<br />
Räumlichkeiten<br />
zur privaten Verfügung.<br />
Die Anreise<br />
erfolgt in Fahrgemeinschaften.<br />
Abfahrt<br />
ist um 09:30<br />
Uhr am Olen Amt.<br />
Für das leibliche<br />
Wohl bitten wir<br />
die Teilnehmerinnen,<br />
eine Kleinigkeit/Fingerfood<br />
mitzubringen. Getränke<br />
werden<br />
vom Verein übernommen.<br />
Weiter<br />
Infos und Anmeldung<br />
erfolgen bei<br />
Ellen Sievers<br />
04335/9216177.<br />
Die Anmeldung ist wie immer<br />
verbindlich und Gäste sind<br />
herzlich willkommen. (KS)<br />
Für Fragen rund um den Verein<br />
oder bei Interesse, selbst eine<br />
LandFrau zu werden, wenden sie<br />
sich bitte an Melanie Sinning<br />
04335-9229411<br />
7
LOKALES<br />
Sozialkaufhaus „Anziehungspunkt“ öffnet seine Pforten<br />
„Mit Herzblut und Engagement<br />
haben alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter auf diesen Tag hingearbeitet“<br />
– Stephanie Vallentin,<br />
Geschäftsbereichsleitung Arbeit<br />
und Bildung der Diakonie Ostholstein,<br />
begrüßte die Gäste am 3.<br />
Februar zur Eröffnung des neuen<br />
Sozialkaufhauses „Anziehungspunkt“<br />
in Hohenwestedt, das bereits<br />
das fünfte in Schleswig-Holstein<br />
ist. Mit viel Liebe zum Detail<br />
war das Kaufhaus ausgestattet<br />
worden, um Menschen mit kleinem<br />
Geldbeutel ein würdiges,<br />
nachhaltiges Einkaufen zu ermöglichen.<br />
In angenehmer Einkaufsatmosphäre<br />
bietet sich den<br />
Kundinnen und Kunden ein umfassendes<br />
Sortiment an Einrichtungs-<br />
und Ausstattungsgegenständen:<br />
Möbel, Geschirr, Bekleidung,<br />
aber auch Bücher, Schallplatten,<br />
Spielzeug und vieles<br />
mehr. Die enorme Spendenbereitschaft<br />
zeigt, dass die Idee, ein<br />
neues Sozialkaufhaus einzurichten,<br />
bei den Einwohnerinnen und<br />
Einwohnern gut angenommen<br />
wird.<br />
Geschäftsführer Heinrich Deicke<br />
betonte in seinem Grußwort die<br />
zunehmende Bedeutung dieser<br />
Läden. „Aufgrund der aktuellen<br />
wirtschaftlichen Situation gibt es<br />
immer mehr Menschen, die die<br />
Angebote unserer Sozialkaufhäuser<br />
dankbar annehmen.“ Er würdigte<br />
die Arbeit des Teams, das<br />
den Aufbau des Kaufhauses unterstützt<br />
hatte und dankte Bürgermeister<br />
Jan Butenschön für die<br />
Hilfe der Gemeinde Hohenwestedt.<br />
Des Weiteren betonte er den<br />
Elektromeister<br />
NILS L HSE<br />
Faktor Nachhaltigkeit: „Dinge,<br />
die noch gut sind, sollen nicht<br />
weggeworfen werden.“<br />
Das Sozialkaufhaus „Anziehungspunkt“<br />
bietet nicht nur die<br />
Möglichkeit zum preiswerten<br />
Einkauf, sondern ist darüber hinaus<br />
ein gemeinnütziges Arbeitsprojekt<br />
der Diakonie Altholstein<br />
in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter<br />
<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde. In<br />
den Bereichen Verkauf, Lager<br />
und Abhol-/Lieferservice werden<br />
Menschen, die lange nicht oder<br />
noch nie im Berufsleben standen,<br />
Arbeitsgelegenheiten geboten.<br />
Unterstützt werden sie dabei im<br />
„Anziehungspunkt“ von den beiden<br />
festangestellten Mitarbeitenden<br />
Bianca Fessel (Anleiterin<br />
Verkauf) und Thomas Josties (Anleiter<br />
Lager/Fahrdienst). Unter<br />
Inken Engel (Fachbereichsleitung Arbeit und Bildung der Diakonie Altholstein) im Interview:<br />
„Wir freuen uns über jeden, der helfen möchte“<br />
von links: Börge Hamer (Geschäftsführer des Jobcenters <strong>Rendsburg</strong>-<br />
Eckernförde), Heinrich Deicke (Geschäftsführer Diakonie Altholstein), Stephanie<br />
Vallentin (Geschäftsbereichsleitung Arbeit und Bildung Diakonie Altholstein),<br />
Jan Bütenschön (Bürgermeister Hohenwestedt). Foto: Krüger<br />
Warum haben Sie den Standort<br />
Hohenwestedt gewählt?<br />
Inke Engel: Der Träger des ehemaligen<br />
Sozialkaufhauses, das<br />
im Sommer schließen musste,<br />
kam auf uns zu, ebenso das Amt<br />
Hohenwestedt und das Jobcenter,<br />
weil hier in der Region ein echter<br />
Bedarf besteht.<br />
Stehen die Sozialkaufhäuser allen<br />
Menschen offen, die gerne<br />
nachhaltig kaufen möchten?<br />
Inke Engel: Nein, es dürfen nur<br />
Menschen in wirtschaftlich prekären<br />
Lagen im Sozialkaufhaus<br />
einkaufen.<br />
Welche Waren kann man erwerben?<br />
Inke Engel: Alles, was nicht verderblich<br />
ist – Haushaltswaren,<br />
Möbel, Bekleidung, Spielwaren,<br />
Bücher. Alles muss gebrauchsfähig<br />
bzw. funktionstüchtig sein<br />
und möglichst sauber.<br />
Sie qualifizieren Menschen, die<br />
lange arbeitslos waren.<br />
Inke Engel: Ja, Langzeitarbeitslose<br />
können im Verkauf, Lager oder<br />
Fahrdienst im Rahmen der AGH<br />
(Arbeitsgelegenheit der Jobcenter,<br />
Anm. der Redaktion) tätig werden.<br />
Diese Menschen werden uns<br />
vom Jobcenter zugewiesen, hier<br />
auf den Arbeitsmarkt vorbereitet<br />
und bestenfalls vermittelt. Wir<br />
unterstützen z.B. durch Bewerbungstrainings<br />
oder helfen bei<br />
Behördengängen.<br />
In welchen Bereichen kann man<br />
· HOLZRAHMENBAU<br />
· INNENAUSBAU<br />
· FASSADENBAU<br />
· DACHEINDECKUNG<br />
· CARPORTS<br />
pädagogischer Begleitung werden<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessert<br />
und Softskills wie Eigenmotivation,<br />
Belastbarkeit oder<br />
Teamfähigkeit erweitert. Vom<br />
Jobcenter wurden in Hohenwestedt<br />
zehn Beschäftigungsplätze<br />
geschaffen: „Es würde mich sehr<br />
freuen, wenn sich hieraus für die<br />
Teilnehmenden mittelfristig die<br />
Perspektive in den ersten Arbeitsmarkt<br />
entwickelt“, betont Börge<br />
Hamer, Geschäftsführer des Jobcenters<br />
<strong>Rendsburg</strong>-Eckernförde.<br />
(SK)<br />
Sozialkaufhaus „Anziehungspunkt“,<br />
Güterstr.10, 24594 Hohenwestedt<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags-freitags 9-16 Uhr<br />
Kontakt: Telefon 04871-6844 728,<br />
Emai:l anziehungspunkt-hohen -<br />
westedt@diakonie-altholstein.de<br />
ehrenamtlich unterstützten?<br />
Inke Engel: Wir freuen uns über<br />
jeden, der helfen möchte. Den Bereich,<br />
in dem man unterstützen<br />
möchte, kann man sich selbst<br />
auswählen.<br />
Wenn ich ein gut erhaltenes<br />
Stück bei mir zu Hause habe,<br />
wie gelangt es zu Ihnen?<br />
Inke Engel: Die Waren können<br />
zu den Öffnungszeiten abgegeben<br />
werden oder wir holen auch gerne<br />
zu Hause ab.<br />
(SK)<br />
Holzbau<br />
UTOW<br />
Zimmerermeister<br />
Inh. Fjodor Gutow<br />
Hauptstraße 17 · 24819 Todenbüttel<br />
Tel. 04874-9296 Internet: www.holzbau-gutow.de<br />
Mobil 0176-84830672 Mail info@holzbau-gutow.de<br />
BERATUNG · PLANUNG · AUSFÜHRUNG<br />
Kochanski<br />
Bau GmbH<br />
Dorfstr. 33A<br />
24594 Nindof<br />
Telefon: 04871 - 7793073<br />
Mobil: 0151 - 57000127<br />
E-Mail: Lohse-Nils@gmx.de<br />
Hohenwestedt 04871 - 964<br />
ERDBAU ROHRVERLEGUNG<br />
PFLASTERUNG UFERSCHUTZ<br />
8
Zum Jahresende 2022 hat der<br />
Fischwirtschaftsmeister Jan<br />
Kemnitz seinen Fischzuchtbetrieb<br />
abgewickelt und einen<br />
Großteil seines Anwesens an die<br />
gemeinnützige Schrobach-Stiftung<br />
veräußert.<br />
Hierzu zählt neben dem Wohngebäude<br />
und dem Betriebsgelände<br />
auch der überwiegende Teil<br />
der Fischteiche und Wälder, insgesamt<br />
43 ha Fläche.<br />
Der Betrieb von Herrn Kemnitz<br />
liegt mitten im Naturpark in der<br />
Gemeinde Aukrug. Er beinhaltet<br />
fast 60 Teiche, die in eine Landschaft<br />
aus unterschiedlichen<br />
Waldflächen eingebettet sind.<br />
Das Gelände wird vom Kapellenbach<br />
durchflossen, der auch einige<br />
Teiche speist. Dieser Quellbach,<br />
der in die Bünzau mündet,<br />
ist schon seit Jahren<br />
im Fokus des<br />
Naturschutzes.<br />
Einige Abschnitte<br />
außerhalb des Betriebsgeländes<br />
wurden vom Naturschutzring<br />
Aukrug<br />
bereits entrohrt<br />
und naturnah<br />
gestaltet. Aufgrund<br />
der<br />
vielfältigen und<br />
artenreichen<br />
Landschaft aus<br />
Teichen, Verlandungsgesellschaften,<br />
Buchen- und Eichenwäldern<br />
sowie mehreren Waldquellen<br />
wurde das Gebiet bereits<br />
vor Jahren in das Europäische<br />
Schutzgebietssystem „Natura<br />
2000“ aufgenommen. Dass sich<br />
hier trotz oder auch wegen der<br />
Teichwirtschaft eine so vielfältige<br />
Natur erhalten konnte, ist der<br />
umsichtigen und eher extensiven<br />
Wirtschaftsweise von Herrn<br />
Kemnitz zu verdanken. Seit einigen<br />
Jahren ist diese aber kaum<br />
mehr rentabel. Dabei spielt auch<br />
die Ansiedlung von Fischschottern<br />
auf dem Gelände eine Rolle.<br />
Die Tiere mit ihrem großen Appetit<br />
auf Fisch waren ein Grund<br />
für die Entscheidung von Herrn<br />
Kemnitz, seinen Betrieb einzustellen.<br />
Die Schrobach-Stiftung hat für<br />
den Erwerb umfangreiche Fördermittel<br />
vom Land Schleswig-<br />
Holstein erhalten und ist zukünftig<br />
für die Umsetzung der in<br />
einem Managementplan festgelegten<br />
Ziele für dieses FFH-Gebiet<br />
verantwortlich. Beispielsweise<br />
sollen sich die Wälder<br />
weiter zu naturnahen Beständen<br />
mit einer Vielfalt an Lebensräumen<br />
für typische Waldbewohner<br />
und einem hohen Totholzanteil<br />
entwickeln. Vorhandene alte<br />
Laubbäume sollen ihr natürliches<br />
Lebensalter erreichen dürfen,<br />
Amphibien wie Kammmolch<br />
und Knoblauchkröte sich<br />
möglichst ausbreiten, die Quellfauna<br />
soll sich ungestört entwickeln<br />
und die grundwasserbeeinflussten<br />
Feuchtwälder sollen<br />
besonders geschützt werden.<br />
Die Umsetzung von Naturschutzzielen<br />
ist aber nur ein<br />
Grund für den mit erheblichen<br />
Eigenmitteln der Stiftung erfolgten<br />
Erwerb.<br />
Ein weiterer<br />
ist: Die Schrobach-Stiftung<br />
möchte das<br />
Dorfnahe Areal<br />
einschließlich<br />
der Gebäude<br />
gemeinsam mit<br />
dem Naturschutzring<br />
und<br />
dem Naturparkverein<br />
sowie<br />
der Gemeinde<br />
gern<br />
zu einer Art<br />
Naturschutzzentrum<br />
entwickeln,<br />
in<br />
dem interessierte<br />
Bürger<br />
sich über die<br />
landschaftlichen<br />
Besonderheiten<br />
des<br />
Wir fahren Sie gerne<br />
zu jeder Zeit an jeden Ort<br />
LOKALES<br />
Verkauf der Fischzucht Kemnitz an die Schrobach-Stiftung<br />
Fischteiche Aukrug-Innien – Friedhelm-Petzke<br />
I M P R E S S U M<br />
KlöönSnack erscheint monatlich<br />
im Ihrens-Verlag<br />
Verlagsleitung: Sascha Hoppe (V.i.S.d.P.)<br />
MEDIABERATUNG:<br />
Christine Struckmeyer, Daria Thamm<br />
Klöön<br />
SNACK<br />
Verlagsanschrift: Altstädter Markt 1-3,<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong>, Tel. 04331-4405190<br />
E-Mail: Info@ihrens-verlag.com www.ihrens.com<br />
Herstellung: Druckerei Lohmeier, Eckernförde<br />
Redaktion: Oliver Ollrogge, Dietmar<br />
Freitag, Frank Sorgatz, Swantje Stieh,<br />
Der Verlag haftet nicht für unverlangt ein gesandte<br />
Michael Böhm, Claus Bergmann, Stefan Texte, Manuskripte und Fotos. Nachdruck,<br />
Knauß, Markus Sellhorn, Mirko Schneider, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie<br />
David Schmidholt, Peter Böhmer, Vervielfältigungen benötigen die vorherige<br />
Patrick Nawe (Fotos), Susanne Krüger Zustimmung des Verlages.<br />
Aukrugs und den praktizierten<br />
Naturschutz vor Ort informieren<br />
können. Auch umweltpädagogische<br />
Belange sollen dabei nicht<br />
zu kurz kommen. Aufgrund vorhandener<br />
betrieblicher Anlagen<br />
sind darüber hinaus auch Nutzungsmöglichkeiten<br />
für Vereine<br />
bzw. Verbände vorhanden, die<br />
sich dem Schutz gefährdeter Arten<br />
in und an Gewässern verschrieben<br />
haben. Das Areal<br />
scheint aufgrund seiner Lage für<br />
eine Bündelung von Naturschutzaktivitäten<br />
ideal zu sein.<br />
In den kommenden Wochen und<br />
Monaten sollen die Pläne konkretisiert<br />
werden, um dann möglichst<br />
in der zweiten Jahreshälfte<br />
mit der Umsetzung zu beginnen.<br />
Bei allem ist eine enge Zusammenarbeit<br />
mit dem Naturschutzring<br />
Aukrug, dem Naturparkverein<br />
und Gemeinde Aukrug geplant.<br />
(Helga Heesch)<br />
Taxi<br />
Buttenschön<br />
o Taxi Service rund um die Uhr in der Woche nachts nach Absprache<br />
o Fahrten ins Ausland o Krankenfahrten o Flughafentransfer<br />
o Rollstuhltransporte sitzend o Kurierfahrten<br />
Hauptstraße 48 · 24819 Todenbüttel<br />
Telefon 04874 - 9191 · E-Mail: taxi-buttenschoen@web.de<br />
9
LOKALES<br />
Digitales Storytelling in der Gemeinschaftsschule:<br />
Papa Basti zu Gast in Nortorf<br />
Die Digitalisierung schreitet voran.<br />
Im Alltag oder im Beruf –<br />
keiner kommt an Tablet,<br />
Smartphone oder Laptop vorbei.<br />
Auch in die Schulen haben die<br />
neuen Medien Einzug gehalten<br />
und verändern das Lernen und<br />
Unterrichten.<br />
„Wir wollen die Schülerinnen<br />
und Schüler“, so Ministerin Karin<br />
Prien, „auf das Leben in einer<br />
digitalisierten Gesellschaft und<br />
Arbeitswelt vorbereiten.“ Zurecht.<br />
Initiiert von Schulleiter Timo Off<br />
nimmt die Gemeinschaftsschule<br />
m. O. Nortorf als erste Schule<br />
Schleswig-Holsteins zurzeit an<br />
einem Projekt der gemeinnützigen<br />
Firma „DigitalSchoolStory“<br />
teil, bei dem die Schülerinnen<br />
und Schüler lernen, digitale Medieninhalte<br />
zu erstellen und professionell<br />
umzusetzen, wobei sie<br />
von Profis und Influencern angeleitet<br />
werden.<br />
„Die Kids sind alle im Netz unterwegs,<br />
aber sie konsumieren nur“,<br />
so Nina Mülhens, Co-Founderin<br />
und Geschäftsführerin bei DigitalSchoolStory.<br />
Daher will das<br />
Unternehmen die jugendlichen<br />
Social-Media-Konsumenten zum<br />
aktiven Gestalten anregen. Finanziert<br />
wird das Nortorfer Schul-<br />
Projekt vom „Verein für Medienkompetenz<br />
an Schulen“.<br />
Über einen Zeitraum von vier<br />
Wochen haben sich die Schülerinnen<br />
und Schüler des achten<br />
Jahrgangs in ihrem Wahlpflichtkurs<br />
„Medienkunde“ mit dem<br />
Thema „Ghana“ beschäftigt und<br />
ihre Ergebnisse im Format eines<br />
ersten TikTok-Kurzvideos zusammengefasst.<br />
Zunächst mussten<br />
Teams gebildet, Unterthemen gefunden<br />
und es musste recherchiert<br />
werden. „Die Jugendlichen<br />
haben sich gut zusammengerauft“,<br />
lacht Elke Kuhlmann,<br />
Lehrerin und Leiterin des Kurses.<br />
Mit Hilfe eines visuellen Konzeptes,<br />
dem sogenannten Storyboard,<br />
wurden dann die jeweiligen Inhalte<br />
zu einem roten Faden entwickelt<br />
und schließlich in ein<br />
erstes Kurzvideo umgesetzt.<br />
Die Ergebnisse ihrer Arbeit konnten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
dann am 30. Januar präsentieren.<br />
Per Video-Chat zugschaltet<br />
waren Nina Mühlens und der unter<br />
dem Nickname bekannte Papa<br />
Basti, Influencer auf TikTok und<br />
Content Creator bei Digital-<br />
SchoolStory. Im Vorfeld hatte<br />
dieser alle Kurzvideos gesichtet<br />
Schülerinnen und Schüler, die das beste Video erstellt haben, rechts Schulleiter<br />
Timo Ott, links den Vorsitzenden des Vereins für Medienkompetenz an Schulen<br />
Björn Schneider und im Hintergrund Papa Basti auf der Leinwand. Foto: Krüger<br />
und gab nun in lockerer Gesprächsatmosphäre<br />
Rückmeldung<br />
an jedes Team bezüglich<br />
des Einstieges, des Inhalts, der<br />
Schnitttechnik oder Musik.<br />
Die Resonanz der Kids war<br />
durchweg positiv, man nahm die<br />
Anregungen gerne an, um sie später<br />
im Video umzusetzen.<br />
Schüler Finn und Lennox boten<br />
Papa Basti zum Schluss an, ihnen<br />
auf TikTok zu folgen. Sie sind gespannt,<br />
ob er’s macht.<br />
(SK)<br />
Nach der Präsentation am 30.1.<strong>2023</strong> stand Papa Basti, Lehrer und Creator bei DigitalSchoolStory im Interview:<br />
„Das Projekt interessiert mich aus drei Blickwinkeln“<br />
Was hat dich dazu bewegt, auf<br />
TikTok präsent zu sein?<br />
Papa Basti: Ich bin da ganz<br />
durch Zufall gelandet. Ich bin tatsächlich<br />
über meine Schüler auf<br />
TikTok gekommen. … Habe dann<br />
Videos gesehen und fühlte mich<br />
so gut unterhalten, dass ich gesagt<br />
habe, das ist ja cool, das<br />
machste auch. Aber ohne einen<br />
Hintergedanken, damit etwas<br />
werden zu wollen. Ich habe dann<br />
10<br />
ganz viel gemacht, immer mit<br />
großem Spaß dabei.<br />
Sollten Kids nicht lieber etwas<br />
anderes tun, als auf TikTok abzuhängen?<br />
Animierst du Kinder<br />
und Jugendliche zum TikTik-<br />
Konsum?<br />
Papa Basti:Da bin ich als Creator<br />
der falsche Ansprechpartner. Es<br />
ist nicht derjenige das Problem,<br />
der das anbietet, da müssen die<br />
Eltern die Kontrolle über das Medienverhalten<br />
ihrer Kinder übernehmen.<br />
Wer da noch in der Verantwortung<br />
ist: die Schule natürlich<br />
auch. Da haben wir ein Riesenproblem,<br />
weil die meisten<br />
Lehrer gar nicht über genug Medienkompetenz<br />
verfügen…<br />
Viele Eltern vermeiden Bilder<br />
von ihren Kindern im Netz, du<br />
machst genau das Gegenteil.<br />
Keine Probleme damit? Schon<br />
mal blöde bis anzügliche Kommentare<br />
erhalten?<br />
Papa Basti:Erstmal ist es ganz<br />
wichtig zu wissen, dass alle, die<br />
mitmachen wollen, … es freiwillig<br />
machen. Ich reflektiere genau,<br />
was kann ich posten und versuche<br />
nur schöne Inhalte zu machen.<br />
Bei mir gibt es keine Nacktheit….<br />
Bei mir ist alles schön und<br />
toll, also das Idealbild einer Familie.<br />
Von daher sind auch die<br />
Kommentare zu 90% einfach unglaublich<br />
nett.<br />
Was ist deiner Meinung nach so<br />
interessant an eurem Leben?<br />
Warum ist euer Leben für Kids,<br />
die deine Videos ansehen, interessant?<br />
Papa Basti:An uns ist nichts besonders,<br />
aber das ist das Besondere.<br />
Wir sind eine normale Familie.<br />
Ich sehe in meinen Kommentaren,<br />
wie viele das nicht haben.<br />
Viele Heimkinder habe ich,<br />
die kommentieren. Alltag, Normalität,<br />
das ist es, da können sie<br />
mit dir connecten.<br />
Warum arbeitest du bei Digital-<br />
SchoolStory?<br />
Papa Basti:Das Projekt interessiert<br />
mich aus drei Blickwinkeln:<br />
einmal bin ich Vater …, dann bin<br />
ich Lehrer … und ich bin Creator<br />
und finde es natürlich superspannend,<br />
was die Kinder kreieren.<br />
An einer Schule haben die<br />
Kinder Videos zu Mathe gemacht.<br />
Jedes Video war anders und unglaublich<br />
spannend.<br />
Susanne Krüger
Zwei außergewöhnliche neue<br />
Ausstellungsstücke konnte das<br />
Deutsche Schallplattenmuseum<br />
in Nortorf jetzt als Spende der<br />
Fielmann AG übernehmen. Es<br />
handelt sich um einen Plattenspieler<br />
„Transcriptor“ der englischen<br />
Firma J. A. Michell und<br />
um einen Edison Phonographen.<br />
Der Transcriptor sei Mitte der<br />
60er-Jahre konzipiert worden, berichtete<br />
Bernd Lacher vom Vorstand<br />
des Fördervereins Museum<br />
Nortorf, bei der Übergabe am<br />
Mittwoch, und gelte noch heute<br />
als Design-Ikone. Das futuristische<br />
Aussehen habe unter anderem<br />
den Regisseur Stanley Kubrik<br />
so sehr fasziniert, dass er das<br />
Gerät in Szenen seines Klassikers<br />
„Uhrwerk Orange“ einsetzte und<br />
Teile davon später auch in seinem<br />
Film „2002 – Odyssee im<br />
Weltraum“ verwendete.<br />
Der Ediosn Phonograph aus dem<br />
Jahr 1909 zeichnet sich dadurch<br />
aus, dass man auf ihm sowohl die<br />
LOKALES<br />
Fielmann spendet<br />
dem Schallplattenmuseum Nortorf zwei außergewöhnliche Ausstellungsstücke<br />
ursprünglich üblichen Tonwalzen<br />
mit zwei Minuten Spieldauer<br />
verwenden kann als auch die damals<br />
neu entwickelten Vier-Minuten-Walzen.<br />
Damit versuchte<br />
Edison - letztendlich vergeblich,<br />
sie sich herausstellte - der immer<br />
stärker werdenden Konkurrenz<br />
durch die Schallplatte zu begegnen.<br />
Marian Bülow, Geschäftsführer<br />
der Fielmann-Niederlassung in<br />
Neumünster, und Constanze Köster,<br />
Koordinatorin der Museumsförderung<br />
bei der Fielmann AG,<br />
zeigten sich bei der Übergabe der<br />
Spende im Nortorfer Museum beeindruckt<br />
vom ungewöhnlichen<br />
Design des Transcriptors und<br />
dem guten Erhaltungszustand des<br />
über 100 Jahre alten Phonographen.<br />
Für die Anschaffung der<br />
beiden Exponate hatte die Fielmann<br />
AG nach Constanze Kösters<br />
Worten „einen großzügigen vierstelligen<br />
Betrag“ zur Verfügung<br />
gestellt. Wie sie weiter erläuterte,<br />
Marian Bülow (links) überreichte<br />
Bernd Lacher zwei neue Ausstellungsstücke<br />
für das Deutsche<br />
Schallplattenmuseum in Nortorf:<br />
einen Plattenspieler<br />
„Transcriptor“ und einen Edison<br />
Phonographen.<br />
Kirchennachrichten<br />
der Ev.-luth. Kirchengemeinde Nortorf<br />
unterstütze das Unternehmen regelmäßig<br />
etwa 250 kleinere und<br />
mittlere Museen in ganz Deutschland<br />
durch Spenden. Marian Bülow<br />
ergänzte, dass durch die Praxis,<br />
dass sich Museen mit ganz<br />
speziellen Wünschen um Unterstützung<br />
bemühten, eine ganz gezielte<br />
Förderung möglich sei.<br />
Deutsches Schallplattenmuseum<br />
Nortorf, Niederstraße 7b<br />
Öffnungszeiten: dienstags bis<br />
sonntags 10 bis 17 Uhr<br />
Freitag 03.03. 18.00 Uhr Gottesdienst am Weltgebetstag in der Kath. Kirche St. Konrad<br />
Sonntag 05.03. 10.00 Uhr Gottesdienst im Markushaus mit Karsten Harp<br />
Sonntag 12.03. 18.00 Uhr Abendgottesdienst im Markushaus mit Pastor Biehl<br />
Freitag 17.03. 19.00 Uhr Party zum Kirchenjubiläum und Verabschiedung Sabine Bertram (s.u.)<br />
Sonntag 19.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Sabine Bertram im Markushaus<br />
mit Pastorin Trede<br />
Samstag 25.03. 17.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche „Zum guten Hirten“ Groß Vollstedt mit Pastor Tretow<br />
Sonntag 26.03. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Markushaus mit Pastor Tretow<br />
Jeden Mittwoch feiern wir um 11.00 Uhr Marktandacht in der St. Martin-Kirche,<br />
gehalten von den Kirchenhütern in Zusammenarbeit mit Pastorin Trede und Diakonin Kröger.<br />
<strong>2023</strong> WIRD DIE ST. MARTIN<br />
KIRCHE 150 JAHRE ALT!<br />
Das wollen wir mit den Menschen aus dem<br />
Nortorfer Land feiern.<br />
Die erste Party des Jahres findet<br />
Freitag, 17.03.<strong>2023</strong> um 19.00 Uhr<br />
im Markushaus statt.<br />
Dort verabschieden wir unsere langjährige<br />
Kitaleiterin Sabine Bertram nach fast 40 Jahren<br />
Dienst für die Kinder in Nortorf.<br />
Die Kirchengemeinde Nortorf lädt alle herzlich<br />
dazu ein! Besonders möchten wir ehemalige<br />
Kinder, Eltern und Wegbegleiter*innen von -<br />
Sabine Bertram einladen.<br />
Kommt einfach vorbei! Wir freuen uns!<br />
Getränke gibt es zum Selbstkostenpreis!<br />
AWO FAMILIENZENTRUM JEVENSTEDT:<br />
Raus aus der Stressfalle - Ein Tag für mich -<br />
Sie fühlen sich oftmals überfordert<br />
oder zweifeln an der Sinnhaftigkeit<br />
Ihres Lebens? Dann<br />
gönnen Sie sich einen Tag für<br />
sich!<br />
Raus aus dem Alltag, Kraft tanken,<br />
Visionen entwickeln und<br />
mit neuem<br />
Elan künftige Herausforderungen<br />
meistern. In einer kleinen Gruppe<br />
von maximal 10 Teilnehmer*innen<br />
werden Sie mit den Techniken<br />
der Evolutionspädagogik®<br />
durch den Tag geführt.<br />
Einfache Körperübungen helfen<br />
Ihnen, ins Gleichgewicht zu kommen.<br />
Mit Hilfe modernster Kommunikationstechniken<br />
werden eigene<br />
Wünsche ergründet, Konflikte<br />
zwischen Wunsch und Wirklichkeit<br />
aufgespürt und kreative Lösungen<br />
gefunden.<br />
Entspannt und motiviert kehren<br />
Sie in den Alltag zurück.<br />
Ein Tagesseminar<br />
mit Susanne Hauch-Kaufmann<br />
Dipl.-Pädagogin, Kinesiologin,<br />
Coach<br />
Datum: Samstag, 25.<strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
von 10.00 bis 16:00Uhr<br />
Ort: AWO Familienzentrum Jevenstedt,<br />
24808 Jevenstedt<br />
Um eine Spende fürs AWO Familienzentrum<br />
wird gebeten<br />
Anmeldung: Telefonisch bei Frau<br />
Nowak 04337 - 91 94 09 oder<br />
doerthe.nowak@awo-sh.de<br />
Bitte bringen Sie etwas für ein<br />
Mittags-Büfett sowie bequeme<br />
Kleidung mit!<br />
11
Reise zur Internationalen Grünen Woche<br />
Bereits seit ein paar Jahren arbeiten<br />
die Ortsvereine Hohenwestedt<br />
und Legan eng zusammen<br />
und auch diesmal hat sich<br />
die Zusammenarbeit gelohnt.<br />
Die gemeinsam geplante Fahrt<br />
vom 27.01. – 29.01.23 in die<br />
Bundeshauptstadt - in deren<br />
Mittelpunkt der Besuch der<br />
„Grünen Woche“ stand – war<br />
ein voller Erfolg.<br />
25 Landfrauen und 4 Ehemänner<br />
hatten sich bei der Reisebeauftragten<br />
aus Legan zur Teilnahme<br />
angemeldet. Bereits um<br />
7.00 Uhr startete der Bus mit<br />
den ersten Reisenden in Hohenwestedt<br />
- sammelte in Legan die<br />
nächsten Teilnehmer ein und<br />
als in Jevenstedt die letzten<br />
Fahrgäste zugestiegen waren,<br />
konnte die Fahrt nach Berlin<br />
beginnen.<br />
Die Stimmung war gut – es wurde<br />
sich angeregt unterhalten –<br />
wie ist das Hotel? Was erwartet<br />
uns auf der „Grünen Woche“?<br />
War eigentlich schon mal jemand<br />
dort?<br />
12<br />
§<br />
Ihre<br />
Rechtsanwältin<br />
vor Ort!<br />
Gruppenreise nach Berlin - Grüne Woche Berlin <strong>2023</strong><br />
An der Raststätte Schaalsee gab<br />
es zur Stärkung ein kleines<br />
Frühstück mit belegten Brötchen<br />
und reichlich Kaffee –<br />
kurz die Beine vertreten, „Puller-Pause"<br />
und weiter ging es<br />
Richtung Berlin.<br />
Die Stimmung blieb so gut und<br />
diesmal hatte nicht nur der Vorstand<br />
für „Verpflegung“ im Bus<br />
gesorgt – immer wieder kreiste<br />
ein kleiner, roter Blechkoffer<br />
durch die Reihen und schien<br />
ein Fass ohne Boden zu sein -<br />
Unbekannte füllten ihn auf - so<br />
gab es neue Überraschungen für<br />
den Gaumen.<br />
Am Bahnhof Zoo angekommen,<br />
blieb genug Zeit für eine Pause.<br />
Viele nutzten gleich die Gelegenheit,<br />
die berühmte Berliner<br />
Currywurst am Stand „36 Curry“<br />
zu probieren - eine der beliebtesten<br />
Spezialitäten Berlins.<br />
Zurück am Bus wartete die<br />
Stadtführerin Frau Storm bereits<br />
auf uns. Leider hatten sich<br />
zwei Teilnehmerinnen in der<br />
Zeit vertan und konnten an der<br />
geführten zweistündigen Stadtrundfahrt<br />
nicht teilnehmen.<br />
Auf eigene Faust besichtigten<br />
Dagmar Holm<br />
Rechtsanwältin und Notarin<br />
- auch Fachanwältin für Familienrecht -<br />
24808 Jevenstedt | Grüner Weg 1<br />
Tel. (04337) 1360 | Fax 1083<br />
E-Mail: info@rain-notarin-holm.de<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Vertragsrecht - Familienrecht<br />
Verkehrsrecht - Mietrecht<br />
sie die Stadt und trafen den<br />
Rest der Gesellschaft anschließend<br />
am Hotel wieder.<br />
Die Stadtrundfahrt führte an<br />
den vielen Sehenswürdigkeiten<br />
und bekannten Denkmählern<br />
Berlins vorbei. So fuhren wir<br />
zum Tiergarten, dem Regierungs-<br />
und Botschaftsviertel,<br />
dann den Ku'damm entlang, am<br />
Potsdamer Platz vorbei …<br />
durch die Erzählungen von<br />
Frau Storm gab es viele interessante<br />
Informationen.<br />
Die Stadtrundfahrt endete an<br />
der Unterkunft, das „Hotel Leonardo<br />
Berlin Mitte“ direkt an<br />
der Spree.<br />
Nach dem Zimmerbezug blieb<br />
noch Zeit für einen Spaziergang,<br />
bevor sich alle zum<br />
Abendessen trafen. Den Abend<br />
gestaltete jeder individuell.<br />
Während es die einen nach<br />
draußen in die Stadt zog, ließen<br />
die anderen den Abend an der<br />
gut besuchten Hotelbar ausklingen.<br />
Für den folgenden Tag war ausschließlich<br />
der Besuch der Internationalen<br />
Grünen Woche<br />
vorgesehen. In kleinen Gruppen<br />
schlenderten bzw. drängelten<br />
wir uns durch die Gänge der<br />
Hallen. Hier wurden Tiere und<br />
Naturprojekte vorgestellt, Köstlichkeiten<br />
der Gastnationen<br />
und Bundesländer luden zum<br />
Probieren ein. Für alle Besucher<br />
unfassbar, dass unser Bundesland<br />
durch Abwesenheit<br />
glänzte und sich nicht als die<br />
Urlaubsregion im Norden<br />
Deutschlands vorstellte. ECHT<br />
TRAURIG!<br />
Der gesamte Abend stand zur<br />
Fotos: Heike Hebbeln<br />
freien Verfügung. So wurde der<br />
naheliegende Irish Pub, das<br />
Musical Ku’Damm 56, Arise im<br />
Friedrichstadt Palast besucht<br />
oder man ließ sich durch die<br />
Stadt treiben. Am Ende des<br />
Abends trafen sich viele in der<br />
Hotelbar wieder.<br />
Am Sonntag startete der Bus<br />
pünktlich um 09.15 Uhr Richtung<br />
Potsdam. Diese Stadtrundfahrt<br />
erzählte von der 1000-jährigen<br />
Historie und den Einfluss<br />
Friedrich des Großen auf die<br />
Stadtplanung Potsdams. Die an<br />
der Havel gelegene Stadt mit ihrem<br />
Brandenburger Tor, dem<br />
Holländerviertel, dem Russischen<br />
Dorf, den ehemaligen<br />
Grenzübergängen, dem Schloss<br />
Sanssouci mit ihren Gärten bietet<br />
viel Kultur und Erholungsmöglichkeiten.<br />
Es blieb noch etwas Zeit für einen<br />
Spaziergang durch Potsdam<br />
- dann ging es Richtung<br />
Heimat!<br />
Beim Zwischenstopp auf dem<br />
Rastplatz Gudow bot der Busfahrer<br />
uns einen Kaffee an und<br />
natürlich wurde dabei auch der<br />
kleine „Naschiblechkoffer“<br />
wieder herumgereicht… die<br />
Reise muss doch gebührend<br />
ausklingen …<br />
Zum Ende der Fahrt bedankte<br />
sich Angelika Frank mit einem<br />
Trinkgeld bei unserem Busfahrer<br />
Herrn Schröder und bei den<br />
Teilnehmern für die harmonische<br />
Fahrt.<br />
Die Nachbereitung der Fahrt<br />
findet mit Austausch von Fotos<br />
und erlebten Eindrücken im<br />
Rahmen eines gemeinsamen<br />
Frühstücks statt.<br />
(Heike Hebbeln)
Die <strong>Rendsburg</strong>er Fußball-Legende Horst Bauer feiert seinen 80. Geburtstag<br />
Ein Kaffeekränzchen mit Ernst Happel<br />
Am 19. April 1947 strömten nahezu<br />
3000 Unentwegte Richtung<br />
Nobiskrug, um der „Wiedergeburt“<br />
des <strong>Rendsburg</strong>er Fußballs<br />
nach dem Krieg beizuwohnen.<br />
Erstmals durften sich die zahlreichen<br />
Fußballfreunde wieder auf<br />
ein echtes Derby zwischen dem<br />
RTSV und Eintracht freuen. Für<br />
den damals erst dreijährigen<br />
Horst Bauer war es der erste von<br />
zahlreichen Auftritten auf dem<br />
Städtischen Sportplatz Nobiskrug.<br />
Beim „Spiel des Jahres“<br />
sollte Horst, der Sohn des damaligen<br />
Sportplatzwartes und Stadtbediensteten<br />
Hugo Bauer, den<br />
Anpfiff vornehmen. Seine Mutter<br />
hatte aus einer alten Fahne<br />
schnell eine Sporthose geschneidert<br />
und es konnte losgehen. Dieser<br />
Tag sollte für den Steppke<br />
zwar nicht das letzte „Highlight“<br />
seiner jungen Fußballer-Laufbahn<br />
bleiben, doch sicherlich eines der<br />
nachhaltigsten Erlebnisse. 13 Jahre<br />
später begann Horst Bauer seine<br />
Schul-Jahresarbeit in der 10.<br />
Klasse über „Meine Erlebnisse als<br />
Fußballer“ eben mit diesem Anstoß<br />
am Nobiskrug.<br />
24 Jahre später stand Horst Bauer<br />
wieder am Anstoßkreis und erneut<br />
wartete er auf den Anpfiff zu<br />
einem Spiel des Jahres. Doch<br />
diesmal war Bauer als Mannschaftskapitän<br />
des RTSV aktiv<br />
am Spielgeschehen beteiligt und<br />
wartete auf den „Startschuss“ der<br />
Regionalliga-Aufstiegsrunde.<br />
„Das war das Größte für uns“, so<br />
Bauer, wenn er von den Begegnungen<br />
gegen die Teams von Eintracht<br />
Nordhorn, SpVgg Blankenese<br />
und den OSV Hannover berichtet.<br />
Günter Ehlert, Eckhard<br />
Katins, Kalle Bethke, Rolf<br />
Deutschmann, Horst Büttner und<br />
Co. – Namen, die alteingesessenen<br />
<strong>Rendsburg</strong>er Fußballfreunden<br />
noch bis heute auf der Zunge<br />
zergehen…<br />
Das erste Aufstiegsrunden-Spiel<br />
gegen Eintracht Nordhorn am<br />
heimischen Nobiskrug stellt wohl<br />
bis heute das größte fußballerische<br />
Highlight der RTSV-Vereinsgeschichte<br />
dar. Bereits 48 Stunden<br />
vor dem Anpfiff war der<br />
<strong>Rendsburg</strong>er TSV in aller Munde,<br />
die Eiderstadt fieberte der Partie<br />
entgegen. Die Kassierer erwarteten<br />
eine Zuschauerkulisse, die alles<br />
bisher Dagewesene in den<br />
Schatten stellen sollte. Jahrelang<br />
hatte die Anhängerschaft des<br />
RTSV warten müssen, ehe die Liga<br />
den Sprung in die Landesliga<br />
schaffte. Und nur drei Jahre später<br />
hatte man den Gipfel Schleswig-Holsteins<br />
erklommen. Meistermacher<br />
„Hansi“ Pacholke hatte<br />
zuvor schon den Heider SV<br />
zweimal in die Regionalliga geführt.<br />
Zumindest die Kulisse von 3000<br />
Besuchern – zahlreiche weitere<br />
säumten auch ohne Eintrittskarte<br />
das weite Rund am Nobiskrug –<br />
war schon einmal regionalligareif.<br />
Der Mannschaft aus der Grafschaft<br />
Bentheim musste sich die<br />
Pacholke-Elf jedoch mit 0:1 geschlagen<br />
geben. Doch im zweiten<br />
Heimspiel – erneut hatten 2000<br />
Anhänger den Weg zum Stadion<br />
gefunden – durfte die <strong>Rendsburg</strong>er<br />
Fußball-Welt endlich jubeln.<br />
Der RTSV zeigte gegen die SpVg<br />
Blankenese sein wahres Gesicht.<br />
Nach einer heiß umkämpften Partie<br />
erzielte Horst Bauer, dessen<br />
Distanzschüsse berüchtigt waren<br />
(„Im Strafraum ist feige!“), mit einer<br />
18-Meter-Bombe den 1:0-<br />
Siegtreffer. Einzig Niedersachsen-<br />
Meister OSV Hannover war für<br />
den RTSV eine Nummer zu groß,<br />
beide Spiele gingen an die Elf<br />
von der Leine. Zum Abschluss<br />
gab es dann für Bauer und sein<br />
Team mit dem 4:1-Auswärtssieg<br />
in Nordhorn jedoch noch einen<br />
sehr versöhnlichen Abschluss einer<br />
tollen Aufstiegsrunde.<br />
Bauer, der zu den torgefährlichsten<br />
Mittelfeldspielern des Landes<br />
zählte („zehn Treffer pro Saison<br />
waren eigentlich immer<br />
drin“), klopfte in der Meistersaison<br />
1970/71 sogar an die Tür zur<br />
Landesauswahl.<br />
Insgesamt 17 Jahre lang trug<br />
Horst Bauer das Trikot der Grün-<br />
Weißen und Ende der 60er Jahre<br />
sollte Bauer auch erstmals abseits<br />
des grünen Rasens seinen Mann<br />
stehen. Als Trainer leitete er die<br />
Geschicke des „Jahrhundertjahrgangs“<br />
der RTSV A-Jugend mit<br />
Heiko Friedrich, Gunnar Jeß, Olaf<br />
Lehmann, Axel Käfer, Hjalmar<br />
Krabbe und Jan Philippsen, die<br />
um die Deutsche Meisterschaft<br />
mitspielten. Doch seine schönste<br />
Zeit als Trainer erlebte Bauer von<br />
1978 bis 1984 beim TSV Kropp.<br />
Bauer formte aus den Kropper<br />
Kellerkindern Schritt für Schritt<br />
eine Spitzenmannschaft und<br />
durfte mit seinem Team im vierten<br />
Jahr den Sprung in die Landesliga<br />
Nord feiern. Als Nobody<br />
sorgte der Aufsteiger aus Kropp<br />
gleich zum Auftakt mit drei Siegen<br />
gegen VfB Kiel, Wiker SV<br />
und TuS Nortorf für Aufsehen.<br />
Den Klassenerhalt stellte Bauer<br />
mit seiner Mannschaft in den beiden<br />
Landesliga-Jahren unter seiner<br />
Regie stets frühzeitig sicher.<br />
Zum Ende seiner Trainerlaufbahn<br />
stand Bauer noch zwei Jahre lang<br />
beim RTSV an der Seitenlinie.<br />
Dort lernte er im Rahmen eines<br />
Testspiels sogar den Hamburger<br />
Meistermacher Ernst Happel kennen.<br />
Eine Dreiviertelstunde lang<br />
trank Bauer mit Happel in der alten<br />
Tribüne Kaffee - Happel natürlich<br />
mit einem extra Schuss<br />
Cognac. Noch heute denkt Bauer<br />
gern an sein unverhofftes Kaffeekränzchen<br />
mit der Trainer-Legende<br />
zurück.<br />
Hobbygärtner Horst Bauer hat seine<br />
Sportbegeisterung an seine<br />
beiden Kinder weitergegeben.<br />
Tochter Martina war als begabte<br />
Badminton-Spielerin mehrfach<br />
Landesmeisterin. Sohn Michael<br />
war früher Leiter des Nachwuchs-Leistungszentrums<br />
bei<br />
Holstein Kiel und ist seit 2018 für<br />
Borussia Dortmund im Scouting<br />
tätig.<br />
Am 1. <strong>März</strong> feiert Horst Bauer<br />
seinen 80. Geburtstag.<br />
1946 durfte der dreijahrige Horst<br />
Bauer beim Derby RTSV gegen<br />
Eintracht den Anstoß ausfuhren.<br />
Horst Bauer als Trainer des RTSV<br />
Horst Bauer im Aufstiegsspiel zur RL<br />
Nord gegen Blankenese 1970<br />
Die Landesmeister-Mannschaft des <strong>Rendsburg</strong>er TSV 1970/71<br />
Stehend von links: Trainer Hans Pacholke, Betreuer Werner Duggen, Obmann<br />
Horst Schadwinkel, Masseur Rainer Eggers, Thomas Thiel, Peter Hennings,<br />
Uwe Mahnkopf, Horst Bauer, Horst Büttner, Joachim Voß, Jürgen Lorenzen. Vorne<br />
von links: Jelani Ben Mahmoud, Günter Ehlert, Karl-Ludwig Bethke, Jürgen<br />
Voßwinkel, Eckhard Katins, Rolf Deutschmann, Wolfgang Duggen.<br />
Viele seiner alten Weggefährten<br />
werden dem Jubilar gratuliert haben.<br />
Unter ihnen auch der <strong>Rendsburg</strong>er<br />
Apotheker Thorsten Neumann,<br />
der als Holstein Kiel-Urgestein<br />
unter Trainer Bauer beim<br />
RTSV seine Laufbahn ausklingen<br />
ließ. Im Juli 1985 empfingen Bauer<br />
und Neumann noch einmal<br />
den großen HSV in <strong>Rendsburg</strong>.<br />
Doch ohne einen Ernst Happel,<br />
und auch ohne Cognac…<br />
(PN)<br />
13
14<br />
vor<br />
Ort<br />
Amt Schenefeld<br />
Bildung, Kraft tanken<br />
bei Tagesseminaren, online-Kursen und viel Neuem bietet die Volkshochschule Schenefeld<br />
Das ganze Jahr über bietet die<br />
VHS Schenefeld aktuelle Kurse<br />
an. Bereits bis 2024 sind schon<br />
Kurse auf der der Seite der VHS<br />
unter www.vhs-sh.net/vhs-schenefeld<br />
zu finden. Da sich das<br />
Kursprogramm täglich ändert,<br />
lohnt sich immer mal wieder ein<br />
Blick auf die VHS-Seite.<br />
Aktuell werden über 170 Kurse<br />
mit vielen neuen Angeboten für<br />
jeden Alters angeboten. Dazu gehören<br />
unter anderem Tagesseminare<br />
im Louisenbad von Feldenkrais<br />
„Der Weg zum entspannten<br />
Kiefer“ am 05.03. und am 16.04.<br />
„Beweglicher Rücken, Schultern<br />
und ein weicher Nacken". Was ist<br />
Feldenkrais? Hier erfahren Sie<br />
neue Leichtigkeit durch Bewegung.<br />
Es geht um das Erlernen<br />
kleiner, bewusster und langsamer<br />
Bewegungen, die die Beweglichkeit<br />
und die Aufmerksamkeit für<br />
den Körper verbessern sowie<br />
mentale Ausgeglichenheit und<br />
Stabilität fördern. Feldenkrais<br />
hilft, die Körperhaltung zu optimieren,<br />
chronische Schmerzen<br />
zu lindern und die körperliche<br />
Leistungsfähigkeit deutlich zu<br />
verbessern. „Stress wird abgebaut<br />
und jeder kann seine innere Ruhe<br />
finden.“<br />
Weitere Vortragsreihen am Louisenbad<br />
sind die Themen Übersäuerung,<br />
Darmgesundheit, Alt<br />
werden und jung bleiben, Stoffwechsel,<br />
Vitalität und oxidativer<br />
Schutz der Zellen, sowie Entgiftung<br />
des Körpers und der Organe.<br />
Ganz neu im Programm und<br />
meistens auch nur in den Großstädten<br />
zu finden ist ein Kurs für<br />
Schwangere – Hypnobirthing<br />
„Schwangerschaft im Flow“ –<br />
was ist das? Es handelt sich um<br />
einen sechswöchigen Kurs und<br />
dient zu einer ganzheitlichen Geburtsvorbereitung.<br />
Da die Teilnehmerzahl<br />
auf 8 Personen begrenzt<br />
ist, um auf die individuellen<br />
Bedürfnisse der Schwangeren<br />
eingehen zu können, ist eine<br />
rechtzeitige Anmeldung von Vorteil.<br />
Wer einmal eine kurze Auszeit<br />
für sich sucht, ist für das Tagesseminar<br />
/ Coaching „Wie tanke ich<br />
Kraft für den täglichen Wahnsinn“<br />
richtig. Gönnen Sie sich einen<br />
Tag nur für sich! Auch<br />
„Waldbaden“ Wald meets Mindfulness<br />
- im Schuldwald in Todenbüttel.<br />
Hier wird Kraft getankt.<br />
Die positive Wirkung des<br />
Waldes auf unsere körperliche<br />
und vor allem mentale Gesundheit<br />
ist wissenschaftlich nachgewiesen.<br />
Entschleunigen, emotionale<br />
Ausgeglichenheit und einfach<br />
mal sieben gerade sein lassen.<br />
Angeleitete Übungen<br />
unterstützen dabei Stress abzubauen,<br />
das Chaos im Kopf zu ordnen<br />
und für einen Moment Zeit<br />
und Probleme zu vergessen.<br />
Da der letzte plattdeutsche Kinofilm<br />
ein voller Erfolg war, gibt es<br />
nun am 11.3. wieder das „plattdeutsche<br />
mobile Kino“. Dieses<br />
Mal wird der Film „Brandnest“<br />
gezeigt. Ganz neu im Programm<br />
sind verschiedene Kurse für 55+<br />
zum Thema Smartphone oder<br />
Tablet, angefangen von den ersten<br />
Schritten über einen Aufbaukurs,<br />
auf dem Laufenden bleiben,<br />
bezahlen mit dem Smartphone,<br />
gesund bleiben, Tipps für den<br />
Alltag und vieles mehr.<br />
Angeboten wird auch Neues im<br />
Bereich Ernährung. Dazu gehören<br />
Onlinevorträge sowie auch verschiedene<br />
Kochkurse aus der veganen<br />
und vegetarischen Küche.<br />
Da das Thema rund um gefährliche<br />
Kontaktaufnahme über soziale<br />
Medien immer noch brandaktuell<br />
ist und nicht nur für älterer<br />
Mitbürger, sondern alle Altersgruppen<br />
sowie selbst die Jugendlichen<br />
und Kinder über verschiedene<br />
Messanger angeschrieben<br />
werden, ist am 25.03. Thorsten<br />
Kobow, Polizeihauptkommissar<br />
a. D. bei der VHS, der im Amt einen<br />
Vortrag über Enkeltrickbetrug,<br />
Schockanrufe, Trickbetrug<br />
etc. hält.<br />
Auch im Amt, am 15.04. startet<br />
der Kurs „Angelschein“ – Vorbereitungskurs<br />
mit Prüfung zur<br />
Sportfischerprüfung. Wer dann<br />
auch gerne noch motorisiert mit<br />
dem Boot angeln möchte, für den<br />
gibt es passend hierzu auch noch<br />
den Kurs von Manfred Thiessen<br />
„Sportbootführerschein See“ anzubieten.<br />
Im Rahmen des Aktionsmonats<br />
Naturerlebnis im Mai werden die<br />
Kurse „Ein Streifzug durch die<br />
Welt der Wildkräuter“ sowie<br />
„Abenteuer im Frühlingswald“<br />
für Familien angeboten.<br />
Aus gegebenen Anlass der politischen<br />
Lage bietet die VHS Schenefeld<br />
kostenlose Online-Webinare<br />
sowie auch in Präsenz an.<br />
Themen sind hier u. a. Einsparpotenziale<br />
beim Heizen, Fördermittel<br />
optimal nutzen, Modernisierung<br />
von Heizung und Warmwasser,<br />
Strom erzeugen mit Fotovoltaik,<br />
Dachdämmung,<br />
Solaranlagen, Alles teuer?<br />
Schlaue Spartipps, Einkaufstraining<br />
für Senioren – Einkaufsfalle<br />
Supermarkt, Essen auf Rädern,<br />
Insekten auf dem Teller, Ernährung<br />
der Zukunft, Klimaschutz<br />
schmeckt, uvm.<br />
Gerne dürfen sich auch Interessierte<br />
bei der VHS Schenefeld<br />
melden, die gerne auch mal einen<br />
Kurs anbieten möchten. Egal aus<br />
welchem Bereich. Vereinbaren<br />
Sie einen Termin oder kommen<br />
Sie im Amt zu einem persönlichen<br />
Gespräch vorbei. Besonders<br />
im Bereich musikalische Früherziehung,<br />
Sprachen, Stuhlgymnastik,<br />
Ukulele, Trommeln, Tanzen,<br />
Kochen – gerne auch ausländische<br />
Küche oder das, was Sie gut<br />
können. (VHS)
In der letzten Vorstandssitzung<br />
waren wir nicht beschlussfähig,<br />
da Vorstandskollegen erkrankt<br />
waren. Das nehmen wir<br />
zum Anlass Sie, unsere Mitglieder<br />
um Unterstützung<br />
und/oder Mithilfe zu bitten.<br />
vor<br />
Ort<br />
Amt Schenefeld<br />
Sozialverband Deutschland - Ortsverband Schenefeld<br />
Wer möchte nicht nur genießen,<br />
sondern sich auch selbst einbringen?<br />
Wir benötigen Unterstützung!<br />
Ein oder zwei zusätzliche Beisitzer<br />
würden für alle anderen<br />
Vorstandsmitglieder Entlastung<br />
28. <strong>März</strong> bis 4. April <strong>2023</strong> – Urlaub achtern Dieck in Büsum<br />
Die Zimmer sind reserviert. Die Pensionspreise sind wie im letzten<br />
Jahr, es kommt jedoch ein zusätzlicher einstelliger Energiekostenbeitrag<br />
pro Tag hinzu, deren Höhe noch nicht bekannt ist.<br />
Einzelheiten erfahren Sie mit den nachfolgenden Rundbriefen.<br />
Bei verbindlicher Anmeldung bitten wir um eine Anzahlung in<br />
Höhe von € 50,00 p.P.<br />
Anmeldungen nimmt Christa Möller, Tel.: 04892-738 entgegen.<br />
bringen. Es sind auch ganz konkrete<br />
Aufgaben. Wer unterstützt<br />
unsere Schriftführerin bei den<br />
Sitzungsprotokollen, den persönlichen<br />
Einladungen für zu<br />
Ehrende oder Gäste? Wer hat Interesse<br />
an der Gestaltung des<br />
monatlichen Rundbriefes mitzuarbeiten?<br />
Die Führung der<br />
Mitglieder- und Austrägerlisten<br />
kann auch eine entlastende<br />
Aufgabe sein. Jeden Monat bekommen<br />
Sie die Zeitung und<br />
den Rundbrief ins Haus gebracht.<br />
Das machen die Austräger<br />
– auch hier suchen wir neue<br />
Austräger, die zu Monatsbeginn<br />
den Weg zu ihren Briefkästen<br />
finden. Konkret suchen wir für<br />
die Gemeinden Besdorf, Holstenniendorf,<br />
Gribbohm und<br />
Drage Austräger. Diesen persönlichen<br />
Kontakt möchten wir<br />
auch deshalb gerne erhalten, da<br />
er erheblich günstiger ist als der<br />
Postversand. Die Austräger erhalten<br />
natürlich eine Aufwandsentschädigung.<br />
Die Vorbereitung und Organisation<br />
des 100. Geburtstages<br />
des OV Schenefeld wurde in<br />
der Pandemie abgebrochen. Sie<br />
soll wieder fortgesetzt werden!<br />
Wer möchte helfen? (KS)<br />
Kinderkleider- und Spielzeugbasar in Schenefeld<br />
Am 01.04.<strong>2023</strong> findet wieder in der<br />
Zeit von 9.00 Uhr – 13.00 Uhr einen<br />
Kinderkleider- u. Spielzeugbasar im<br />
Gemeindehaus/Pastorat statt. Verkauft<br />
wird alles von Baby- bis hin zur<br />
Jugendbekleidung, Umstandsmode<br />
sowie Kleidung für Erwachsene. Aber<br />
auch jede Art von Spielzeug, Bücher, Kinderwagen, Umstandsmode,<br />
Tupper u.v.m. Die Besucher bekommen für wenig Geld sehr<br />
gut erhaltene und großartige Sachen. Wer sich schon den Termin<br />
für die Herbstsaison notieren möchte – am 07.10.<strong>2023</strong> kann dann<br />
für die Herbst und Wintermode gestöbert werden.<br />
Verkaufsnummern sind ab sofort<br />
unter 04892-8904659 erhältlich<br />
Veranstaltungen im Amt Schenefeld<br />
Jubiläumsaustellung der Aquarellisten Farbenfreu(n)de<br />
03.03.<strong>2023</strong> bis 30.05.<strong>2023</strong><br />
Am 03.03.<strong>2023</strong> um 17.00 Uhr findet die Vernissage im Amts gebäude statt.<br />
Die Austellung kann während der regulären Geschäftszeiten oder nach<br />
Absprache in der Amtsverwaltung besucht werden.<br />
Amt Schenefeld, Holstenstraße 42 – 48, 25560 Schenefeld<br />
Osterbasteln mit den Landfrauen<br />
22.03.<strong>2023</strong> um 19:00 Uhr<br />
Wir treffen uns, um in gemütlicher Runde Kreatives herzustellen. Der<br />
Frühling zieht ein und Ostern steht vor der Tür. Anmeldung bis: 15. <strong>März</strong><br />
<strong>2023</strong> bei Ute Ibs, Tel. 04892 600<br />
Veranstaltungsort: Holstenniendorf<br />
Osterbasteln mit den Landfrauen<br />
25.03.<strong>2023</strong> um 15:00 Uhr<br />
Wir treffen uns, um in gemütlicher Runde Kreatives herzustellen.<br />
Der Frühling zieht ein und Ostern steht vor der Tür. Anmeldung bis:<br />
15. <strong>März</strong> <strong>2023</strong> bei Ute Ibs, Tel. 04892 600<br />
Veranstaltungsort: Holstenniendorf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
15
LOKALES<br />
Bredenbek hat eine neue Chronik<br />
Im Dezember konnte Bredenbeks<br />
Bürgermeister Thorsten<br />
Schwanebeck in der Gemeindevertretersitzung<br />
eine neue<br />
Chronik in Empfang nehmen.<br />
Auf 432 Seiten wird die gesamte<br />
bekannte Geschichte des Dorfes<br />
vom Gut Kronsburg bis in<br />
die Nachkriegszeit vorgestellt.<br />
Alle Bürgermeister der Gemeinde<br />
Bredenbek von 1929 bis heute<br />
werden vorgestellt genauso<br />
wie die Geschichte der Freiwilligen<br />
Feuerwehr sowie der<br />
16<br />
Dorffest in Achterwehr<br />
Jetzt am Dorfplatz<br />
neben EDEKA.<br />
Sportverein SSV Bredenbek,<br />
der bereits 1926 gegründet wurde<br />
und bald sein 100jähriges<br />
Bestehen feiern kann.<br />
Die Geschichte der Schule mit<br />
ihren Lehrerinnen und Lehrern<br />
kann bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgt<br />
werden. Viele Geschichten<br />
wurden aus der<br />
Schulchronik, die im Landesarchiv<br />
in Schleswig liegt und<br />
durch andere Berichte ergänzt.<br />
So z.B. die des Lehrers Heinrich<br />
Riebling, der von 1819 bis 1852<br />
Das Dorffest in Achterwehr findet dieses Jahr vom 07.07.-09.07.<br />
statt! Traditionell beginnt es am Freitagabend mit dem Lauf und<br />
anschließender Party und endet am 09.07. mit Frühstück und<br />
Abbau. Die schriftlichen Einladungen werden Ende Mai/ Anfang<br />
Juni verteilt. Da das Fest in Eigenregie veranstaltet wird, sind<br />
Mitwirkende für folgende Bereiche erforderlich: Kaffeestand<br />
(Samstag), Kinder- und Jugendspiele (Samstag) Frühstück (Sonntag),<br />
jeweils für zirka zwei Stunden<br />
Wer in der Planungsgruppe aktiv werden möchte, sendet einfach<br />
eine Mail an: jochen.simon@gmx.de<br />
Die Dorffest AG<br />
Jahreshauptversammlung des HSV<br />
Fanclub Osterrönfeld<br />
Anfang Februar<br />
<strong>2023</strong> fand die Jahreshauptversammlung<br />
des HSV Fanclubs Osterrönfeld<br />
statt. Die Präsenz der<br />
Mitglieder war überragend, 32<br />
von 54 waren anwesend.<br />
Nach der Begrüßung folgte die<br />
Ehrung für langjährige Mitglieder:<br />
5 Jahre<br />
Eirene Marquard<br />
Timm Merten<br />
Jörg Sienknecht<br />
Lia Wittkopf<br />
Peter Kiefer<br />
10 Jahre<br />
Ralf Schmuck<br />
Alina Oldenburg<br />
Sophia Dölz<br />
Christian Zimmer<br />
Wir beraten, helfen und informieren Sie gerne!<br />
Celia Kathinka Mocha | Hasselrader Weg 2 | 24242 Felde<br />
Fon 0 43 40 - 89 00 | Fax 0 43 40 - 98 00<br />
apo_am_westensee@t-online.de | www.apotheke-am-westensee-felde.de<br />
Lehrer in Bredenbek war und<br />
dann im Mai 1852 mit Frau und<br />
8 Kindern nach Amerika auswanderte.<br />
Auch die Geschichte der Nazi-<br />
Zeit wurde beleuchtet und<br />
durch die Entnazifizierungs-akten<br />
aus dem Landesarchiv ergänzt.<br />
Fast alle damaligen „Größen“<br />
der Gemeinde waren Mitglied<br />
der NSPAP oder ihrer anhängigen<br />
Organisationen. Es<br />
stellte sich aber auch heraus,<br />
dass man sich der Parteimacht<br />
widersetzen konnte. Der Bauer<br />
Kühl aus Kronsburg sollte nach<br />
dem Willen der Partei aus der<br />
Kirche austreten, er widersetzte<br />
sich und wollte dann lieber aus<br />
der Partei austreten. Es geschah<br />
ihm nichts und blieb in der Kirche,<br />
was Pastor Jäger ihm nach<br />
Kriegsende auch bestätigte.<br />
Der bekannte aus Hollywood<br />
Bredenbeker Schauspieler Eric<br />
Braeden, der in Bredenbek als<br />
Hans Jörg Gudegast aufwuchs<br />
schrieb ein Vorwort zu der<br />
Desweiteren fanden auch<br />
wieder Wahlen statt mit<br />
folgendem Ergebnis:<br />
1. Vorsitzender Thomas "Tommi"<br />
Bittner<br />
2. Vorsitzender Christian Zimmer<br />
1. Kassenwart Ralf Schmuck<br />
2. Kassenprüfer Thorsten Junker<br />
1. Kuttenbeauftragter Björn<br />
Freese<br />
2. Kuttenbeauftragter Timo<br />
Andres<br />
Jugendwartin Sophia Dölz<br />
Jugendwartin Amira Wöhlk<br />
Inklusionsbeauftragter Christian<br />
Zimmer<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Unter Sonstiges wurde dann<br />
ein Rückblick vom Neujahrspunschen<br />
über Fanclub Sachen<br />
und Tickets gesprochen.<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
fand einen schönen Abschluss<br />
bei Bratwurst und mitgebrachten<br />
Salaten, Brot usw.<br />
Der Vorstand<br />
Chronik und wird in dem Buch<br />
neben anderen Persönlichkeiten<br />
aus Bredenbek ausführlich<br />
vorgestellt.<br />
Die Chronik kann bei Bürgermeister<br />
Thorsten Schwanebeck<br />
in der Bürgermeistersprechstunde<br />
im Bredenhuus, immer<br />
mittwochs von 17Uhr –<br />
18.30Uhr für 35€ erworben<br />
werden. Hans-Werner Hamann<br />
Für das 11. HSV-Kleinfeldturnier<br />
& Friends im Juni <strong>2023</strong><br />
haben sich bis jetzt folgende<br />
Teams angemeldet.<br />
OFC Osterrönfeld<br />
HSV Fanclub Waabs<br />
Querköppe Wendland<br />
HSV Fanclub Wacken<br />
HSV Fanclub Schlei<br />
immer dabei (Inklusion)<br />
VFR Schleswig Inklusion<br />
OFC 1887 Buxtehude<br />
HSV Fanclub Angeln<br />
Rauten Düwels<br />
Flensburger Borussen<br />
(Titelverteidiger)<br />
Weitere Teams können sich<br />
gerne noch anmelden.<br />
Die Planungen laufen schon<br />
auf Hochtouren.
LOKALES<br />
Bordesholmer LandFrauen<br />
genießen den Abend mit Helmut Zierl im Savoy<br />
Am 17. Februar war Helmut<br />
Zierl Gast im Bordesholmer<br />
Savoy und zirka 20 LandFrauen<br />
trafen sich dort, um ihn zu<br />
sehen und zu hören.<br />
Er las aus seinem Buch „Follow<br />
The Sun – der Sommer meines<br />
Lebens“. Er genoss die sehr nette<br />
Atmosphäre und vor fast ausverkauftem<br />
Haus las und erzählte<br />
er Geschichten aus seiner<br />
Zeit als 16-Jähriger. Die ersten<br />
Jahre wuchs er in<br />
Dithmarschen auf und zog dann<br />
als 12-Jähriger nach Lütjensee.<br />
Als er dort als 16-Jähriger von<br />
der Schule und aus seinem Elternhaus<br />
flog, begann seine<br />
„Hippie-Zeit“ in Belgien und<br />
Holland. Zwischendurch gab es<br />
immer wieder typische Lieder<br />
aus dieser Zeit aus dem Kassettenrecorder.<br />
Die Geschichten,<br />
die er im Sommer 1971 erlebte,<br />
trug er in meist sehr amüsanter<br />
Art vor. Die Bordesholmer<br />
LandFrauen genossen den<br />
Abend und konnten zum Abschluss<br />
sogar noch ein Gruppenbild<br />
mit Helmut Zierl machen.<br />
(A. Brandt)<br />
Ein besonderes Konzert- und<br />
Leseerlebnis!<br />
Freitag, 24. <strong>März</strong> <strong>2023</strong>, 19 Uhr<br />
in der Kramer-Scheune Nortorf,<br />
Heinkenborsteler Weg 8<br />
Eine ostdeutsche Musikerkarriere<br />
und<br />
wie sie endete.<br />
In der Wendenacht<br />
am<br />
9. November<br />
1989 erreichten<br />
sie<br />
endlich ihr<br />
Ziel: Platz 1<br />
der DDR-<br />
Musikcharts!<br />
Schade, dass es<br />
niemand mehr<br />
mitbekam...<br />
Mit 11 Jahren wollte der 1966<br />
in Rostock geborene und seit<br />
der Wende 1989 in Kiel lebende<br />
Künstler Sven Zimmermann<br />
Gitarrist werden. Doch es kam<br />
anders: Er wurde Bassist! Als<br />
Teenie mit blonder Rockermähne,<br />
Balletpantalon und Nietenarmband<br />
gründete er mit Freunden<br />
die Rostocker Band Rosa-<br />
Rock. In den 1980er-Jahren -<br />
mehrfach preisgekrönt - galten<br />
RosaRock als jüngste Band der<br />
DDR und beliebteste Rockband<br />
Mecklenburg-Vorpommerns.<br />
Die Lesung: Sven Zimmermann<br />
beschreibt in seinem Buch ein<br />
Leben als Musiker östlich der<br />
Elbe in den 1980er-Jahren bis<br />
zum Fall der Mauer. Komische,<br />
wahre und manchmal wirklich<br />
absurde Geschichten. Ein Ratgeber,<br />
wie man sich daran gewöhnt,<br />
wenn grundsätzlich<br />
Foto: A. Brandt<br />
Sven Zimmermann: „Disteln am Arsch der Hölle“<br />
nichts<br />
läuft, wie geplant.<br />
Die Musik:<br />
„Sven<br />
Zimmermann<br />
muss sich<br />
mit seinen<br />
einfühlsamen<br />
Songs<br />
und seiner inbrünstigen<br />
Stimme<br />
nicht hinter so<br />
großen Namen wie Christian<br />
Kuhnert, Rio Reiser oder Herwig<br />
Mitteregger verstecken....<br />
Geschliffene Liebespoesie paart<br />
sich mit ironischen Stücken<br />
und unterstreicht seine humoristische<br />
Seite. Er hat zu jedem<br />
Song die Entstehungsgeschichte<br />
parat.“ (Kieler Nachrichten<br />
14.5.2011)<br />
Vita: Sven Zimmermann besuchte<br />
das Konservatorium und<br />
die Musikhochschule Rostock.<br />
Er ist nicht nur Mitglied in verschiedenen<br />
Bands, sondern<br />
auch als engagierter Bass-Lehrer<br />
bekannt. Als solcher hat er<br />
Sven Zimmermann<br />
Foto: KS<br />
mit großem Erfolg in Kiel und<br />
Rostock die ersten Rock & Popschulen<br />
Deutschlands gegründet.<br />
Er war 12 Jahre Sänger, Gitarrist<br />
und Bassist der Gruppe<br />
„Godewind“. Heute leitet Zimmermann<br />
die Rockschule in<br />
Kiel - Russee und arbeitet darüber<br />
hinaus als Fotograf, Autor<br />
und Journalist.<br />
(KS)<br />
Karten gibt es für 19 Euro unter<br />
www.Kramer-Scheune.de mit PayPal,<br />
im Restaurant „Dionysos“ in Nortorf<br />
oder abends im Heinkenborsteler Weg<br />
8. Das Team der Kramer-Scheune serviert<br />
Getränke und Snacks.<br />
17
Ostern <strong>2023</strong><br />
Start in den Frühling<br />
Osterbrunch<br />
im Restaurant “Heimspiel”<br />
10.04.<strong>2023</strong> · 11 - 14 Uhr<br />
Warm<br />
Kürbissüppchen mit Schmand und Balsamico,<br />
Rührei, Rostbratwürstchen, knuspriger<br />
Speck, geschmorte Lammkeule mit<br />
Kartoffelgratin und grünen Bohnen,<br />
Norwegerlachs mit Sc. Choron, Broccoliröschen<br />
und Petersilienkartoffeln<br />
Was ist das wichtigste Fest der<br />
Christen? Meistgehörte Antwort:<br />
Weihnachten. Sollte man meinen.<br />
Tatsächlich ist aber seit<br />
fast 2000 Jahren Ostern als Feier<br />
der Auferstehung Jesu das<br />
bedeutendste Fest der Christenheit.<br />
Seit dem Konzil von Nicäa<br />
(325 n. Chr.) endet am Sonntag<br />
nach dem ersten Frühlingsvollmond<br />
die 40-tägige Fastenzeit,<br />
in der fromme Christen damals<br />
vieles von ihrem Speiseplan<br />
strichen. Auch heute noch nutzen<br />
Menschen die Zeit zwischen<br />
Aschermittwoch und<br />
Karsamstag, um auf Alkohol,<br />
Fleisch, Süßigkeiten oder übermäßigen<br />
Fernseh- und Internetkonsum<br />
zu verzichten. Da die<br />
Dauer eines Jahres nicht mit der<br />
Dauer eines Mondumlaufs um<br />
die Erde in einem gleichen Verhältnis<br />
steht, wird Ostern zu einem<br />
beweglichen Fest zwischen<br />
dem 22. <strong>März</strong> und 25.<br />
April eines jeden Jahres – in<br />
diesem Jahr ist es der 9. April.<br />
Nach dem siebenwöchigen Verzicht<br />
auf üppige Speisen, durften<br />
es zum Osterfest wieder ein<br />
Festtagsbraten, z. B. vom<br />
Lamm, und süße Leckereien<br />
sein. Auch wenn der religiöse<br />
Inhalt des Osterfestes mehr und<br />
mehr verloren geht und sich zu<br />
Gunsten eines Frühlings-Familien-Festes<br />
verschiebt – alte<br />
Traditionen und Bräuche sind<br />
weiterhin fester Bestandteil in<br />
unserer Gesellschaft. Stilvolle<br />
Dekorationen wie Osternester,<br />
bunt geschmückte Kirsch- oder<br />
Haselnusszweige und Osterkränze<br />
tauchen die Wohnstuben<br />
in ein frühlingshaftes Ambiente.<br />
Kinder freuen sich über<br />
die vom „Hasen“ versteckten<br />
bunten Eier, mit denen sie dann<br />
beim Familienfrühstück kleine<br />
Wettkämpfe, das sogenannte<br />
Kalt<br />
Räucherlachs mit Honig-Senf-Dillsauce,<br />
Roastbeef mit Remoulade, S-H Käseauswahl,<br />
Aufschnitt, Tomate-Mozzarella mit<br />
Kochfabrik-Pesto, Fleischsalat, Konfitüren,<br />
Honig, Nutella, Müslis, frischer Obstsalat,<br />
versch. Säfte, Kaffee & Tee “satt” und mehr<br />
24,50 € p.P.<br />
Kinder bis 6 J. sind frei, ab dem 7. Lebenjahr<br />
berechnen wir 1 € pro Lebensjahr.<br />
Verbindliche Reservierung erforderlich<br />
www.diekochfabrik-altenholz.de Restaurant 0431 / 97 99 05 63<br />
info@diekochfabrik-altenholz.de Rehmkamp 1, 24161 Altenholz<br />
Ostern: Genießen Sie den<br />
Frühling mit einer Radtour am<br />
Kanal.<br />
Foto: KS/Archiv<br />
Ostereier-Ticken, ausfechten. Es<br />
gibt gebackene Osterlämmer<br />
und Hefezöpfe, man trifft sich<br />
beim Osterfeuer oder lädt zum<br />
Osterbrunch. Gerne verbringt<br />
man gemütliche Stunden beim<br />
Osterbuffet oder beim Festessen<br />
im Restaurant, um sich den<br />
Festtagsstress zu ersparen.<br />
Viele Menschen zieht es hinaus<br />
in die Natur zu ausgiebigen<br />
Spaziergängen oder man nutzt<br />
die Feiertage zum Kurztrip an<br />
Orte der Region. Schleswig-<br />
Holstein hat hier einiges zu bieten.<br />
An der Ostsee putzt sich<br />
Travemünde für das lange<br />
Osterwochenende heraus, um<br />
mit Osterfeuer und Riesen-Ei-<br />
Parade zu glänzen. Grömitz<br />
wartet mit einem Osterspektakel<br />
an der Kurpromenade auf<br />
und in Heiligenhafen findet die<br />
traditionelle Ostereiersuche am<br />
Strand sowie das Osterfeuer mit<br />
Livemusik am Sunset statt.<br />
Dahme lockt mit Kunsthandwerk,<br />
Heringsbraten und Ostseekasper<br />
auf die Ostermeile<br />
und Strandpromenade. Ein Erlebnis<br />
der besonderen Art ist<br />
die Lama-Wanderung in Pelzerhaken;<br />
die achtsame Begegnung<br />
mit den faszinierenden Tieren<br />
steht hier im Vordergrund und<br />
wird durch eine Diplom-Pädagogin<br />
und Lama-Therapeutin<br />
begleitet.<br />
Wer es beschaulich mag, kann<br />
abseits von touristischen Hotspots<br />
die Abgeschiedenheit<br />
und Weite der schleswig-holsteinischen<br />
Moorlandschaften<br />
entdecken. Das Dosenmoor in<br />
Neumünster, das Hartshoper<br />
Moor im Kreis <strong>Rendsburg</strong>-<br />
Eckernförde oder das Dellstedter<br />
Birkwildmoor bieten eine artenreiche<br />
Vielfalt von Flora und<br />
Fauna. Wer Glück hat, trifft –<br />
statt des Hasen – auf den blauen<br />
Moorfrosch, das Hüpfelsumpfhuhn<br />
oder den Kranich.<br />
(Susanne Krüger)<br />
Verschenken Sie<br />
blumige<br />
Ostergrüße<br />
Blumenhaus Kläschen<br />
Wehrautal 2 · 24783 Osterrönfeld<br />
Tel. 0 43 31 / 88 109<br />
Ostersonntag:<br />
Kaltes, warmes Buffet 24,90 €<br />
18
Ostereier färben: Kinderleicht mit Naturfarben<br />
Ostern <strong>2023</strong><br />
Das Osterfest naht und zu Hause<br />
wird farbenfroh dekoriert! Viele<br />
Familien färben die Eier wie ihre<br />
Mütter mit natürlichen Farbstoffen.<br />
Das ist nicht schwer - Pflanzen,<br />
Gemüse, Kräuter und Tees<br />
aus Küche und Garten können<br />
verwendet werden.<br />
Und so funktioniert‘s…<br />
1. Vorbereitungen: Verwenden<br />
Sie Eier aus dem Bioladen. Die<br />
Schale der Eier von freilaufenden<br />
Hühnern ist härter, daher zum<br />
Färben besser geeignet. Reinigen<br />
Sie die Eier vor dem Färben mit<br />
Essigwasser, damit sie die Farbe<br />
besser annehmen. Weiße Eier eignen<br />
sich für hellere Farbtöne,<br />
braune Eier intensivieren die<br />
dunkleren Farbtöne. Pieksen Sie<br />
die Eier vor dem Kochen nicht<br />
an, so gelangt keine Farbe ins<br />
Grüne Farbe mit Holunderbeeren:<br />
100 Gramm in einem Liter<br />
Wasser zwei Stunden einweichen<br />
und danach 30 bis 60 Minuten<br />
kochen. Anschließend das Färbewasser<br />
durchsieben.<br />
Braune Farbe mit schwarzem<br />
Tee: 100 g Tee mit 1 Liter Wasser<br />
aufkochen, ca. 1/2 Stunde ziehen<br />
lassen, danach die Teeblätter abgießen.<br />
3. Eier färben: Kochen Sie die Eier<br />
10 Minuten und schrecken Sie<br />
sie danach mit kaltem Wasser ab.<br />
Die Eier sollten min. eine halbe<br />
Stunde in dem erkalteten Farbsud<br />
liegen. Zwischendurch die<br />
Eier mit einem Löffel herausholen<br />
und die Farbintensität prüfen.<br />
Um einen kräftigeren Farbton zu<br />
erhalten, ist bei manchen Farben<br />
eine Färbedauer von ein bis drei<br />
Stunden notwendig. Ein Farbbad<br />
über Nacht intensiviert das Ergebnis.<br />
Ist die gewünschte Färbung<br />
erreicht, Eier zum Trocknen<br />
auf ein Küchentuch legen. (ak-o)<br />
Ostern-Eier<br />
Foto: pixabay.com/ak-o<br />
Jetzt ist<br />
Eistortenzeit<br />
Viele verschiedene Sorten!<br />
Café & Bäckerei Reimers seit 1898<br />
Alt Duvenstedt · Dorfstraße 11 · 0 43 38 – 99 43 86<br />
Büdelsdorf · Hollerstraße-West · Tel. 0 43 31 / 3 11 30<br />
<strong>Rendsburg</strong> · Friedrichstädter Str. 3 · Tel. 0 43 31 / 43 74 992<br />
(Parkplatz Hagebaumarkt)<br />
Jeden Sonntag frische Brötchen & Kuchen<br />
In Büdelsdorf von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Innere und die Eier sind länger<br />
haltbar. Damit sie beim Kochen<br />
nicht aufplatzen, am besten vor<br />
dem Kochen einige Stunden bei<br />
Zimmertemperatur aufbewahren.<br />
2. Farbsud erstellen: Der Sud von<br />
frischen Pflanzen, Tee, Kaffee<br />
oder Gemüse kann sofort verwendet<br />
werden. Rinden, Blätter und<br />
Beeren sollten erst einige Stunden<br />
einweichen und dann mindestens<br />
30 Minuten aufgekocht<br />
werden. Rote Farbe mit Rote Bete<br />
oder blaue Farbe mit Blaukraut:<br />
500 g des frischen, klein geschnittenen<br />
Gemüses in einem<br />
Liter Wasser für 30 bis 40 Minuten<br />
kochen. Anschließend das<br />
Färbewasser durchsieben.<br />
Gelbe Farbe mit Kurkuma oder<br />
Safran: 3 bis 4 Teelöffel für 30<br />
Minuten in einem Liter Wasser<br />
einweichen und anschließend 30<br />
Minuten kochen lassen.<br />
19
GARTEN IM FRÜHLING<br />
Vielfalt des Gartenbaus<br />
Valentinsstrauß beim Bundeskanzler<br />
Die Breite des Gartenbaus mit<br />
den unterschiedlichen Produkten<br />
und Dienstleistungen sowie<br />
Arbeitsmöglichkeiten stand im<br />
Mittelpunkt des traditionellen<br />
floralen Valentinsgrußes des<br />
deutschen Gartenbaus am 13.<br />
Februar <strong>2023</strong> im Bundeskanzleramt.<br />
Die amtierende Deutsche Blumenfee<br />
2022/23, Regina<br />
Haindl, übergab einen bunten<br />
Frühlingsstrauß mit Tulpen,<br />
Clematis, Mohn, Zweigen von<br />
Kirsche, Birke und Spiere sowie<br />
Rosmarin, Allium und Thymian<br />
an Bundeskanzler Olaf<br />
Scholz.<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Mo - Sa ab 17 Uhr<br />
So ab 11.30 Uhr<br />
+49 (4351) 41477<br />
Eckernförder Str. 35<br />
24361 Lehmsiek<br />
Wir freuen uns, Sie herzlich<br />
bei uns willkommen zu heißen.<br />
Urlaub auf dem Land und das passende<br />
Zimmer fehlt? Ab sofort können Sie<br />
bei uns Doppelzimmer buchen!<br />
Die Deutsche Blumenfee 2022/23, Regina Haindl, überbringt den<br />
Valentinsgruß des deutschen Gartenbaus gemeinsam mit ZVG-Vizepräsident<br />
Wilhelm Böck an Bundeskanzler Olaf Scholz.<br />
Foto: Bundesregierung/Kugler<br />
„Der Blumenstrauß ist bunt und<br />
vielfältig wie der Gartenbau –<br />
dabei regional, nachhaltig und<br />
natürlich“, erläuterte die Deutsche<br />
Blumenfee die Verwendung<br />
von frischen und trockenen<br />
Materialen sowie von Zierund<br />
Nutzpflanzen. Als gelernte<br />
Staudengärtnerin mit Zusatzqualifikation<br />
in der Floristik<br />
möchte sie für die vielfältigen<br />
Arbeitsmöglichkeiten der grünen<br />
Berufe begeistern, so<br />
Haindl.<br />
Begleitet wurde Regina Haindl<br />
von dem Vizepräsidenten des<br />
Zentralverbandes Gartenbau<br />
(ZVG), Wilhelm Böck, sowie<br />
von den Auszubildenden Bente<br />
Hauschildt (Obstbau), Jakob<br />
Lückhof (Zierpflanzenbau) und<br />
Florian Weis (Gemüsebau).<br />
„Gartenbau ist Vielfalt – das<br />
sieht man auch an den jungen<br />
Leuten hier“, betonte Böck. Der<br />
Gartenbau stehe für gesunde Ernährung<br />
genauso wie für Wohlbefinden,<br />
Biodiversität und das<br />
Abmildern der Klimawandelfolgen.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
sei die Attraktivität der grünen<br />
Berufe – allen voran die des<br />
Gärtners – gestiegen. Vor diesem<br />
Hintergrund bereite der aktuelle<br />
Rückgang der Neuabschlüsse<br />
besonders Sorgen und<br />
spiegele die angespannte Situation<br />
vieler Betriebe wider.<br />
(ZVG)<br />
20
GARTEN IM FRÜHLING<br />
Alleskönner Kirschlorbeer:<br />
Schön, duftend und blickdicht<br />
Mit seinem sattgrünen Laub ist der Kirschlorbeer nicht<br />
nur sehr schön, sondern auch ein hervorragender<br />
Schutz vor neugierigen Blicken. Foto: pixabay.com/akz-o<br />
Kirschlorbeer ist eine beliebte<br />
Hecken- und Sichtschutzpflanze.<br />
Das blickdichte, immergrüne<br />
Gehölz mit seinem sattgrünen,<br />
glänzenden, immergrünen<br />
Laub bietet bei niedrig wachsenden<br />
Sorten eine feine Abgrenzung.<br />
Höher wachsende<br />
Sorten wehren schnell neugierige<br />
Blicke ab und schützten<br />
vor starken Winden.<br />
Während der Blütezeit verbreitet<br />
die Lorbeer-Art einen wunderbaren<br />
Duft, der viele Insektenarten<br />
anlockt. Jedes Blatt hat<br />
unterseits mehrere Nektardrüsen,<br />
eine wichtige Nahrungsgrundlage<br />
für Insekten. Dies ist<br />
gerade in der zweiten Jahreshälfte<br />
für die Insektenwelt<br />
wichtig, da die heimische<br />
Pflanzenwelt meist in der ersten<br />
Jahreshälfte blüht. Danach<br />
wird das Nahrungsangebot für<br />
sie knapper.<br />
Wer seinen Kirschlorbeer<br />
schneiden möchte, greift im<br />
Sommer zur Heckenschere; im<br />
oder vor dem Winter sollte er<br />
nicht geschnitten werden, damit<br />
er keine winterlichen Blattschäden<br />
davonträgt.<br />
Wer sich den Heckenschnitt<br />
wegen der großen Blätter nicht<br />
selbst zutraut, findet sicher einen<br />
guten und erfahrenen<br />
Gärtner in<br />
einer Baumschule<br />
vor Ort. Hier beraten<br />
Experten auch<br />
über neue Sorten<br />
wie Elly, Genolia<br />
oder Obelisk, die<br />
besonders kompakt<br />
und aufrecht wachsen<br />
und optimal für<br />
Hecken geeignet<br />
sind.<br />
Der zur Familie der<br />
Rosengewächse<br />
zählende Kirschlorbeer<br />
gilt als giftig,<br />
nicht genießbar,<br />
deshalb sollte er<br />
nicht an Kindergärten<br />
oder Grundschulen<br />
gepflanzt<br />
werden. Aktuelle<br />
Vergiftungen sind<br />
allerdings keine bekannt.<br />
Kirschlorbeerschnitt lässt sich<br />
mit dem Gartenhäcksler zerkleinern<br />
und ist dann wie jeder<br />
andere Gehölzschnitt gut kompostierbar.<br />
Samen gibt man am<br />
besten in den Restmüll.<br />
Ursprüngliche Heimat des Zierstrauchs<br />
ist Südosteuropa. Er<br />
bevorzugt sonnige bis halbschattige<br />
Standorte. Nahrhaften<br />
Lehm liebt er, er kommt aber<br />
auch mit sandigen Böden zurecht.<br />
In harten Wintern mit<br />
klirrender Kälte können die<br />
Blätter auf der Windseite verbräunen,<br />
was aber sehr selten<br />
passiert. Sobald die ersten<br />
Frühlingstriebe kommen, regeneriert<br />
sich die Pflanze schnell.<br />
Mit heißen und trockenen Sommern<br />
kommt der widerstandsfähige<br />
Geselle gut zurecht. Was<br />
Baumschulenweg 8<br />
25594 Vaale<br />
Tel.: 04827 / 99 88 92<br />
eggert.pflanzenhof@t-online.de<br />
Gartenbaubetrieb Reese<br />
Ab <strong>März</strong> sind wieder Frühlingsblüher,<br />
Primeln, Stiefmütterchen, Hornveilchen, etc.<br />
bei uns in der Gärtnerei erhältlich.<br />
Kirschlorbeer nicht mag –<br />
schattigen Konkurrenzdruck<br />
durch andere Gehölze.<br />
Bei gärtnerischen Fachleuten<br />
ist er insgesamt, vor allem aber<br />
als Klimapflanze für die Zukunft<br />
und als Nahrungsangebot<br />
für die Insektenwelt hoch angesehen.<br />
(akz-o)<br />
Mo.-Fr 09.00 - 16.00<br />
Sa. 09.00 - 12.00<br />
Öffnungszeiten: Montags - Samstags<br />
08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Außerdem frisches Gemüse in unserem Hofladen<br />
Öffnungszeiten: Dienstags und Freitags<br />
08.00 Uhr - 12.00 Uhr & 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Mittwochs und Samstags auf dem Wochenmarkt in <strong>Rendsburg</strong><br />
Neumühlener Weg 20 · 24802 Kleinvollstedt<br />
Tel./Fax 0 43 30 / 2 64 · www.gartenbaureese.de<br />
21
KFZ-MARKT<br />
Mathias Stein: „Wir müssen aufhören, nur die Probleme zu benennen und nach Lösungen suchen!“<br />
Durchfallquote beim Erwerb einer Fahrerlaubnis<br />
Zur Debatte um die Durchfallquote<br />
von Fahrschüler*innen<br />
sagt Mathias Stein, direkt gewählter<br />
SPD-Bundestagsabgeordneter<br />
für Kiel, Altenholz und<br />
Kronshagen:<br />
„Es ist erfreulich, dass Schleswig-<br />
Holstein im Bundesvergleich besser<br />
abschneidet als andere Bundesländer<br />
bei den Fahrerlaubnisprüfungen.<br />
Darauf dürfen wir uns<br />
aber nicht ausruhen. Wir müssen<br />
jetzt daran arbeiten, die Durchfallquoten<br />
bei den theoretischen<br />
Autounfälle:<br />
2022<br />
Auto<br />
Pannek<br />
Inh. Christian Maumene<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Do 7.00 - 18.00 Uhr,<br />
Fr - 16.30 Uhr, Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
„Schuld sind immer die anderen.“<br />
Jeder vierte Autofahrer in<br />
Deutschland hat in den vergangenen<br />
drei Jahren einen Unfall<br />
oder eine gefährliche Situation<br />
im Straßenverkehr erlebt.<br />
Die drei häufigsten Ursachen dafür<br />
waren schlechtes Wetter<br />
(29%), zu schnelles Fahren (22%)<br />
und Ablenkung (22%).<br />
Das größte Unfallrisiko sehen 58<br />
Prozent der Befragten allerdings<br />
in anderen Verkehrsteilnehmern,<br />
lediglich 21 Prozent bei sich<br />
selbst. Vor allem Fahrradfahrer,<br />
andere Autofahrer, Fußgänger<br />
und der öffentliche Nahverkehr<br />
werden als ablenkend wahrgenommen.<br />
Ablenkung und überhöhte<br />
Geschwindigkeit sind somit<br />
die größten vermeidbaren Ursachen<br />
für Verkehrsunfälle!<br />
„Schuld sind immer die anderen.<br />
Doch für mehr Sicherheit im<br />
Straßenverkehr ist jeder Einzelne<br />
gefordert, sich seiner Verantwortung<br />
als Verkehrsteilnehmerin<br />
und Verkehrsteilnehmer bewusst<br />
zu sein“.<br />
Rasieren und Schminken am<br />
Steuer<br />
Grundsätzlich kann alles zu Ablenkung<br />
führen, was am Steuer<br />
nebenher passiert. Groß ist der<br />
Anteil derjenigen, die während<br />
der Fahrt bisweilen an beruflichen<br />
Online-Meetings teilnehmen<br />
und E-Mails bearbeiten. Telefonate,<br />
schnelle Mahlzeiten<br />
und intensive Gespräche mit Mitfahrern<br />
gehören für viele Autofahrer<br />
ebenfalls mehr oder weniger<br />
selbstverständlich dazu.<br />
Smartphone-Nutzung bei -<br />
Jüngeren auf Rekordtief<br />
Bei den 18- bis 29-Jährigen ist die<br />
regelmäßige Smartphone-Nutzung<br />
am Steuer mit 24 Prozent<br />
und praktischen Prüfungen zu<br />
verringern.“ Durchfallquoten von<br />
über 30 Prozent seien kein Grund<br />
zur Freude, sondern ein Weckruf.<br />
Es müsse gemeinsam nach Lösungen<br />
gesucht werden, damit in<br />
Zukunft deutlich weniger Fahrschüler*innen<br />
durch die Prüfung<br />
fallen, führt Stein aus. Auch dürfe<br />
Verkehrserziehung nicht nur in<br />
Fahrschulen passieren. „Eltern<br />
und Schulen sind mit in der Verantwortung,<br />
Kinder und Jugendliche<br />
schon früh für den Straßenverkehr<br />
zu sensibilisieren.“<br />
Stein, der für die SPD-Bundestagsfraktion<br />
Berichterstatter für<br />
die Themen Führerschein und<br />
Fahrschulen ist, sieht insbesondere<br />
ein Problem beim<br />
Fahrlehrer*innenmangel:<br />
„Auch in den Fahrschulen<br />
spüren wir den Fachkräftemangel<br />
deutlich. Seit 2013<br />
nimmt die Zahl an Personen, die<br />
eine Fahrlehrer*innenerlaubnis<br />
besitzen, immer weiter ab. Und<br />
die meisten Fahrlehrer*innen<br />
sind eher älter als jünger. Das ist<br />
ein Problem, was uns in Zukunft<br />
auf die Füße fallen kann.“ (KS)<br />
zwar überdurchschnittlich. Im<br />
Vergleich zu 2021 ist der Wert<br />
aber um 9 Prozent gesunken.<br />
2020 war der Griff zum Handy<br />
während der Fahrt sogar noch für<br />
37 Prozent alltäglich. „Es ist ein<br />
sehr gutes Zeichen, dass die<br />
Smartphone-Nutzung am Steuer<br />
bei jungen Menschen auf ein Rekordtief<br />
gesunken ist. Hier<br />
scheint offenbar ein Umdenken<br />
stattzufinden, das wir als DA Direkt<br />
mit unserer Aufklärungsarbeit<br />
ausdrücklich fördern. Denn<br />
jeder Unfall durch Ablenkung ist<br />
potenziell vermeidbar“, so Peter<br />
Stockhorst. (akz-o)<br />
Autohaus<br />
Bannach e.K.<br />
Autorisierter Servicepartner<br />
Frühjahrscheck 2022<br />
Pkw<br />
24,90 € zzgl. Material<br />
Transporter und Reisemobile 49,90 € zzgl. Material<br />
Klimaanlagenwartung 49,99 € zzgl. Material<br />
Klimawartung ab 59,00€ zzgl. Material<br />
Ölwechsel * Klimaanlagenwartung * Motorreparatur * Getriebereparatur * Gasprüfung<br />
Fahrwerk Reparatur * Bremsen * Reifen * Elektrik * Wartung * Gewährleistungsservice<br />
Autohaus Bannach e.K.<br />
Kolberger Str. 3 | 24589 Nortorf<br />
Telefon: 04392 6165<br />
E-Mail: info@autohaus-bannach.de<br />
www.autohaus-bannach.de<br />
22<br />
Wir reparieren und warten alle Fahrzeugmarken!
Motorradsaison:<br />
Tipps für den Frühjahrs-Check<br />
Fast fünf Millionen Krafträder<br />
gibt es in Deutschland. Viele<br />
Besitzer nutzen ein Saisonkennzeichen<br />
und wintern ihr<br />
Zweirad ein. In dieser Zeit<br />
kann es zu sogenannten Standschäden<br />
kommen.<br />
Bremsscheiben können rosten,<br />
Reifen können einen Standplatten<br />
bekommen oder porös werden<br />
oder die Batterien des Motorrads<br />
haben sich entladen.<br />
Viele Verschleißerscheinungen<br />
sind zudem sicherheitsrelevant.<br />
Deshalb sollte man das Motorrad<br />
vor dem Start in die Saison<br />
durchchecken. Einige Verschleißerscheinungen<br />
können<br />
dabei selbstständig behoben<br />
werden, andere sollten von der<br />
Werkstatt vorgenommen werden.<br />
Zunächst sollte man die<br />
Maschine gründlich reinigen,<br />
den Helm und die Schutzkleidung<br />
auf Mängel prüfen und<br />
ebenfalls säubern, die Batterie<br />
testen und gegebenenfalls laden.<br />
Außerdem sollte das Licht<br />
überprüft und auch die Zulassung<br />
gecheckt werden Einmal<br />
im Jahr sollte beim Motorrad eine<br />
Inspektion durchgeführt<br />
werden. Dabei gibt es zwei Arten<br />
der Inspektion: Bei der kleinen<br />
Inspektion wird der Luftfilter<br />
überprüft, die Werkstatt<br />
nimmt einen Ölwechsel vor,<br />
checkt die Bremsen und andere<br />
sicherheitsrelevante Bauteile<br />
sowie die Kontrolle von<br />
Schrauben und anderen Verbindungselementen.<br />
Je nach Maschine<br />
und Werkstatt liegen die<br />
Kosten dafür zwischen etwa 70<br />
und 200 Euro. Bei der großen<br />
Inspektion kommen weitere<br />
Leistungen hinzu, wie die Kette<br />
fetten und spannen, Zündkerzen<br />
kontrollieren oder den Vergaser<br />
und das Licht einstellen.<br />
Hier müssen Motorradbesitzer<br />
mit Kosten zwischen 200 und<br />
550 Euro rechnen. Zusätzlich<br />
können weitere Kosten durch<br />
notwendige Reparaturen entstehen.<br />
Foto: DA Direkt/akz-o<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.da-direkt.de<br />
Vorteile des Saison -<br />
kennzeichens<br />
Das Saisonkennzeichen gilt jedes<br />
Jahr für den vertraglich vereinbarten<br />
Zeitraum – mindestens<br />
zwei, maximal elf Monate.<br />
Außerhalb dieses Zeitraums<br />
darf das Motorrad im öffentlichen<br />
Verkehr nicht bewegt und<br />
nur auf einem Privatgelände abgestellt<br />
werden – sonst droht<br />
ein Bußgeld. Das Saisonkennzeichen<br />
hat jedoch zum Beispiel<br />
den Vorteil, dass die Versicherung<br />
günstiger ist, weil sie<br />
für einen kürzeren Zeitraum<br />
gilt. Darüber hinaus muss es<br />
nur ein einziges Mal beantragt<br />
werden und gilt dann automatisch<br />
jedes Jahr aufs Neue im<br />
gewählten Zeitraum. Außerhalb<br />
dieses Zeitraums ist das Motorrad<br />
in der normalen Haftpflicht-<br />
bzw. Kaskoversicherung<br />
beitragsfrei mitversichert,<br />
als wäre es vorübergehend stillgelegt.<br />
Und es gibt noch mehr<br />
Vorteile: Mit einer Teilkaskoversicherung<br />
wie von DA Direkt<br />
wird bei Schäden während<br />
des Stilllegungszeitraums, also<br />
zum Beispiel durch Brand,<br />
Sturm, Hagel oder Entwendung,<br />
auf die Selbstbeteiligung<br />
verzichtet, die unter Umständen<br />
ein paar hundert Euro hoch<br />
sein kann.<br />
(akz-o)<br />
23
chemisches<br />
Element<br />
Zimmerwinkel<br />
Zarenname<br />
langweilig;<br />
schlecht<br />
gewürzt<br />
griechische<br />
Göttin<br />
Schnell!;<br />
Ab!<br />
Strom in<br />
Afrika<br />
Schmuckstein<br />
französisch:<br />
Freund<br />
Krach,<br />
lästiges<br />
Geräusch<br />
König<br />
von<br />
Sparta<br />
Großmutter<br />
Währungseinheit<br />
in<br />
Südafrika<br />
Absicht,<br />
Vorhaben<br />
jap.<br />
Stadt<br />
auf<br />
Honshu<br />
starke<br />
Hitze<br />
Lösungswort:<br />
24<br />
regsam<br />
und<br />
wendig<br />
trockenes<br />
Land in<br />
Küstennähe<br />
verkehrsreich<br />
Wildwest-<br />
Legende:<br />
„Buffalo<br />
...“<br />
Sportpreis<br />
ausgenommen,<br />
frei von<br />
deutsche<br />
Schauspielerin<br />
(Barbara)<br />
9<br />
1<br />
5<br />
Großraumwohnung<br />
(engl.)<br />
Im Konsum gibt’s Bananen<br />
1946–1989<br />
Alltagsgeschichten aus der DDR<br />
ISBN: 978-3-86614-264-0<br />
EURO 13,90<br />
Zeitgut Verlag, Berlin,<br />
www.zeitgut.de<br />
3<br />
Wohlgeschmack,<br />
-geruch<br />
2<br />
3<br />
6<br />
4<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8<br />
Strich<br />
Gewinner unseres Kreuzworträtsels aus der<br />
letzten <strong>Ausgabe</strong> ist Herr Dominik Struve<br />
aus Fockbek.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
Gewinnerin<br />
Renate Tietz<br />
aus Mönkeberg<br />
Europ.<br />
Weltraumorganisation<br />
(Abk.)<br />
Schutz,<br />
fürsorgliche<br />
Aufsicht<br />
Rocksängerin:<br />
... Turner<br />
7<br />
Frucht-,<br />
Gemüseflüssigkeit<br />
Bezahlung<br />
von<br />
Künstlern<br />
aufgebrühtes<br />
Heißgetränk<br />
Metallbolzen<br />
bocksfüßiger<br />
Waldgeist<br />
Nordseeküstenbewohner<br />
Seidengewebe<br />
Wasservogel<br />
8 9<br />
Eine Alltagsgeschichte aus dem Buch<br />
„Im Konsum gibt’s Bananen“<br />
Frauentag<br />
Der 8. <strong>März</strong> war in der DDR ein<br />
besonderes Datum. Alljährlich<br />
wurde an diesem Tag der Internationale<br />
Frauentag begangen und<br />
in allen Betrieben den Frauen für<br />
ihre Leistungen gedankt. Das begann<br />
morgens mit einem persönlichen<br />
Glückwunsch der Leitung<br />
für jede Kollegin und dem Überreichen<br />
einer Nelke. Am späten<br />
Vormittag kamen die Kleinen aus<br />
dem Kindergarten und brachten<br />
Muttis und Omas ein Ständchen.<br />
Beliebt war das Lied:<br />
„Wenn Mutti früh zur Arbeit geht<br />
dann bleibe ich zu Haus’.<br />
Ich räume meine Sachen auf<br />
und feg’ die Stube aus.<br />
Das Essen machen kann ich nicht,<br />
dafür bin ich zu klein,<br />
doch Staub hab’ ich schon oft gewischt,<br />
da wird sich Mutti freu’n.“<br />
Und Mutti freute sich. Natürlich<br />
freuten sich auch die Kinder über<br />
ein paar Süßigkeiten. Die größeren<br />
Mädchen und Jungen hatten<br />
in der Schule im Zeichen- und<br />
Werkunterricht kleine Geschenke<br />
gebastelt, die sie dann stolz zu<br />
Hause ihren Müttern verehrten.<br />
Schwierig waren die Bemühungen<br />
der Männer, frische Schnittblumen<br />
aufzutreiben. In dieser<br />
Jahreszeit, wo die Natur noch äußerst<br />
wenig an Blühendem zu<br />
bieten hat, konnte man in den<br />
längster<br />
Fluss<br />
Albaniens<br />
wirtschaftlicher<br />
Aufschwung<br />
Ausruf<br />
der<br />
Bestürzung<br />
germanischer<br />
Wurfspieß<br />
Grundbalken<br />
eines<br />
Schiffes<br />
hochbegabter<br />
Mensch<br />
1<br />
Bärbel Böhme,<br />
Leipzig-Seehausen, 1980er Jahre<br />
2<br />
7<br />
Staat<br />
in Südeuropa<br />
Windschattenseite<br />
e.<br />
Schiffs<br />
das<br />
Unsterbliche<br />
Blumengeschäften außer<br />
Topfpflanzen meist nichts<br />
kaufen. In der Zeit vor dem<br />
Frauentag wurde obendrein noch<br />
jede Schnittblume aufgespart, damit<br />
am 8. <strong>März</strong> wenigstens für<br />
die Betriebe die immer gleichen<br />
roten Nelken zur Hand waren<br />
und vielleicht der eine oder andere<br />
Glückliche sogar noch ein<br />
mageres Sträußlein im Laden ergattern<br />
konnte. Für die meisten<br />
Männer war guter Rat teuer und<br />
„Bück-dich-Ware“, für besonders<br />
gute Kunden und Bekannte unter<br />
dem Ladentisch versteckt. „Vitamin<br />
B“ – also Beziehungen – verhalfen<br />
manchmal zu ein paar Tulpen.<br />
Meinem Mann war das Alles<br />
viel zu zeitaufwendig. Er, der<br />
Praktiker, ließ sich etwas anderes<br />
einfallen: Von mir unbemerkt,<br />
pflanzte er bereits im Herbst im<br />
Vorgarten ein Schneeglöckchenherz,<br />
das auch zum richtigen<br />
Zeitpunkt blühte. Das war eine<br />
Überraschung!<br />
Jetzt hat der Muttertag auch in<br />
den neuen Bundesländern einen<br />
Mit der Teilnahme an unserem Rätsel<br />
erklären Sie sich damit<br />
einverstanden, dass im Falle eines<br />
Gewinns ein Foto von Ihnen mit Angabe<br />
des Namens und des Wohnortes<br />
veröffentlicht wird.<br />
Auflösung aus der letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
GABENTISCH<br />
Rätseln und 100 €<br />
in bar gewinnen<br />
Unter allen Einsendern des richtigen<br />
Lösungsworts verlosen wir 100 E in bar.<br />
Senden Sie das Lösungswort per Postkarte<br />
an den Ihrens-Verlag<br />
Altstädter Markt 1-3<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
oder per E-Mail an:<br />
info@ihrens-verlag.com<br />
Bitte angeben: Name, Adresse und<br />
unbedingt die Telefon-Nummer.<br />
Einsendeschluss: 20. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Haben wir Ihr Interesse für dieses Buch<br />
geweckt? Wir verlosen zum Frühlingsanfang<br />
drei Exemplare. Teilen Sie uns einfach<br />
mit, auf welcher Seite in diesem<br />
Magazin sich die vollständige Anzeige<br />
zum nebenstehenden Ausschnitt befindet.<br />
Senden Sie einfach die Seitenzahl<br />
per Postkarte an: Ihrens-Verlag<br />
Altstädter Markt 1-3, 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
oder E-Mail an:<br />
info@ihrens-verlag.com<br />
Bitte geben Sie Ihre genaue<br />
Anschrift an, damit<br />
das Buch auch bei<br />
Ihnen ankommt.<br />
Einsendeschluss:<br />
20. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
höheren Wert als der Frauentag.<br />
Mir aber gefiel, dass damals allen<br />
Frauen für ihre Arbeit gedankt<br />
wurde, auch denen, die keine<br />
Kinder hatten. Denn wie hatte so<br />
manche von uns damals schon<br />
trotz aller Frauentagsehrung erkannt:<br />
Frau zu sein ist schwer:<br />
Man muß denken wie ein Mann,<br />
sich geben wie eine Dame,<br />
aussehen wie ein junges Mädchen<br />
und arbeiten wie ein Pferd.<br />
Meine persönliche Frauentagsfreude<br />
habe ich immer noch an<br />
jedem 8. <strong>März</strong>. Ein Blick in den<br />
Garten genügt, und da nicken mir<br />
die weißen Köpfchen der Schneeglöckchen<br />
an ihren schlanken<br />
grünen Stengeln zu: Ein<br />
wahrhaft herzlicher Glückwunsch!
HOLSTENART / NORDPFERD<br />
HolstenART <strong>2023</strong> – Ausstellungsflächen ausgebucht<br />
Nach der überaus erfolgreichen<br />
Premiere im vergangenen Jahr<br />
wird die HOLSTENART in diesem<br />
Jahr am 1. und 2. April stattfinden.<br />
Aufgrund der hohen<br />
Nachfrage wurde die HOLSTEN-<br />
ART in die historische Halle 1<br />
und das angrenzende Forum verlegt.<br />
„Wir sind überzeugt, dass die<br />
klassische Architektur der Halle<br />
in Kombination mit dem modernen<br />
Forum und die angebotene<br />
Messe und Pferdetheater-Premiere:<br />
NORDPFERD <strong>2023</strong> mit neuer Abendshow<br />
Das größte Pferde-Event zwischen<br />
den Meeren, die NORD-<br />
PFERD, erwartet alle Reiter und<br />
Tierfreunde vom 21. – 23. April<br />
<strong>2023</strong> in den Holstenhallen Neumünster.<br />
Erleben Sie eine rundum begeisternde<br />
Pferdemesse mit umfangreichem,<br />
sehenswerten Tagesprogramm,<br />
zwei Seminarreihen und<br />
komplett gefüllten Hallen mit<br />
Ausstellern aus der Welt des Pferdesports.<br />
In der Showhalle und<br />
im Balios-Ring sind den ganzen<br />
Tag Pferde zu sehen: Quadrillen<br />
und Einzelreiter, viele Rassen<br />
vom niedlichen Pony bis zum<br />
mächtigen Kaltblüter, Zirzensik,<br />
Ausbildung mit dem Langenzügel,<br />
Gelassenheitstraining, Fahrsport,<br />
Tipps und Tricks für Reiter<br />
und Pferd in Live-Demonstrationen<br />
und vieles mehr – Abwechslung<br />
und Unterhaltung pur. Im<br />
Tagesprogramm sind vom Minishetty<br />
bis zum Pecheron und vom<br />
Welsh bis zum New Forest Pony<br />
viele Rassen vertreten, auch seltene<br />
Pferderassen Wie Alt Oldenburger<br />
oder Wladimir Traktorenpferde<br />
werden präsentiert. Für<br />
beste Information anschaulich<br />
präsentiert sorgen unsere Seminarreihen:<br />
Wissen ist nicht langweilig!<br />
Hier erleben Sie u.a. die<br />
Dozenten Claudia Stroth (Pferdeklinik<br />
Tappendorf), René Baumann,<br />
Anna Renata Schultz und<br />
den „Pferdeflüsterer“ Hans-Jürgen<br />
Neuhauser. Auch unsere<br />
Messefotografin Nicoletta Gavar<br />
ist mit einem Vortrag dabei „Wie<br />
fotografiere ich mein Pferd?“ –<br />
für jeden Reiter hochinteressant!<br />
Auch <strong>2023</strong> bietet die NORD-<br />
PFERD eine glanzvolle Abendshow:<br />
Die Premiere des Pferdetheater-Stücks<br />
„SECRETS – Jagd<br />
nach dem Phantom“ ist am 21.<br />
und 22. April zu sehen. Geboten<br />
wird eine fantasievolle Story um<br />
einen geheimnisvollen Dieb, der<br />
einfach nicht zu fassen ist – nur<br />
ein Kind hat ihn gesehen und gerät<br />
als einiger Zeuge in Gefahr.<br />
Zwei Top-Agenten sind mit dem<br />
Fall beauftragt.<br />
Erleben Sie eine glanzvolle Show<br />
mit 12 brandneuen, herausragenden<br />
Pferdeschaubildern, beeindruckender<br />
Akrobatik, Live-Gesang,<br />
Feuershow und Lichteffekten.<br />
Dabei sind Deutschlands bekanntester<br />
Strapaten-Akrobat<br />
Chris Kiliano mit Partnerin und<br />
die aus „Voice of Germany“ bekannten<br />
Sänger Jennifer Hans<br />
und Archippe mit mehreren Live-<br />
Auftritten. Erleben Sie die beeindruckenden<br />
Schaubilder der Doma<br />
Clasica und die <strong>Holsteiner</strong><br />
Springquadrille mit Madita<br />
Bruhn auf Speedy, dem aktuellen<br />
Bundeschampion der 6-jährigen<br />
deutschen Springponys. Außerdem<br />
sind dabei Andrea Schmitz<br />
mit ihrem wunderschönen Pegasus-Auftritt<br />
und Karen Uecker<br />
mit ihrem Dog Dance, sowie als<br />
besonderes Highlight der faszinierende<br />
Spanier Romain Lagarrue<br />
und viele andere hochkarätige<br />
Akteure – ein Feuerwerk für<br />
die Sinne!<br />
Nicht nur für Reiter geeignet,<br />
Kunst eine beeindruckende Atmosphäre<br />
erzeugen werden“<br />
führt Dirk Iwersen, Geschäftsführer<br />
der Holstenhallen, aus.<br />
Rund 150 Künstlerinnen, Künstler<br />
und Galerien werden sich auf<br />
4.000 m² Hallenfläche präsentieren.<br />
Im vergangenen Jahr waren<br />
es 108 Ausstellerinnen und Aussteller.<br />
Die HOLSTENART ist damit<br />
ausgebucht. Diese deutliche<br />
Steigerung erfreut auch Dirk<br />
Ralfs, Entwickler und künstlerische<br />
Betreuer der Messe und<br />
Gründer der Neumünsteraner<br />
Künstlergruppe Kunst & Bündig<br />
„Mich begeistert die noch einmal<br />
gesteigerten Vielfalt und Qualität<br />
der Anbieter. Viele „Neue“ werden<br />
für ein Klima der Kunstleidenschaft<br />
sorgen, Malerei, Fotografie<br />
und Skulpturen sind in<br />
noch größerer, bunter Abwechslung<br />
zu sehen.“<br />
Der Eintrittspreis von 5 Euro für<br />
Erwachsene bzw. 3 Euro für<br />
Schüler und Menschen mit Handicaps<br />
bleibt auch für die zweite<br />
Auflage der HOLSTENART bestehen.<br />
Ein Euro je gelöster Eintrittskarte<br />
wird zum Zwecke der frühkindlichen<br />
Musikerziehung an<br />
die Musikschule Neumünster gespendet.<br />
sondern auch für Familien und<br />
Theaterfreunde. Die einzelnen<br />
Schaubilder und Mitwirkenden<br />
werden ab sofort auf facebook<br />
und Instagram vorgestellt. Tickets<br />
für die Messe und die Abendshow<br />
sind auf www.nordpferd.de<br />
erhältlich oder über die Karten-<br />
Hotline 069 902 839 86.<br />
(Birgit Wolf)<br />
25
STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />
Jetzt durchstarten<br />
Dicke Luft am Arbeitsplatz:<br />
Konflikte vermeiden und nachhaltig lösen<br />
Ungenaue Absprachen, Zeitdruck oder das Gefühl, nicht<br />
gerecht behandelt zu werden, führen häufig zu Unzufriedenheit<br />
unter Beschäftigten. Doch Streit unter Kollegen oder Zoff<br />
mit der Führungskraft lähmen Betriebsabläufe und kosten am<br />
Ende nur Zeit, Geld und Nerven.<br />
Maler<br />
Dirk Leege<br />
Malermeister<br />
LEEGE<br />
Lupinengrund 12<br />
24790 Schacht-Audorf<br />
Tel. 0 43 31 - 9 20 18 • Mobil 0171 - 32 63 518<br />
www.maler-leege.de<br />
Führungskräfte können eine Menge dafür tun,<br />
potenzielle Konflikte bereits im Vorfeld zu vermeiden.<br />
Konflikte im Vorfeld<br />
vermeiden<br />
„Führungskräfte können eine<br />
Menge dafür tun, potenzielle<br />
Konflikte bereits im Vorfeld zu<br />
vermeiden“, weiß Jella Heptner,<br />
Referentin für Arbeitspsychologie<br />
bei der Berufsgenossenschaft<br />
Energie Textil Elektro<br />
Medienerzeugnisse (BG ETEM).<br />
Sie rät daher, „offen und verständlich<br />
über entscheidende<br />
Vorgänge im Unternehmen zu<br />
informieren und Zielvorgaben,<br />
Aufgaben und Zuständigkeiten<br />
klar zu beschreiben“. Nicht zuletzt<br />
entziehe ein wertschätzender<br />
und kooperativer Führungsstil,<br />
der Beschäftigte bei Entscheidungen<br />
einbezieht, so<br />
manchem Konflikt den Boden.<br />
Hilfestellung bietet die BG<br />
ETEM (www.bgetem.de) mit Seminaren,<br />
bei denen Teilnehmende<br />
konkret lernen, wie sie<br />
Lösungsworkshops im eigenen<br />
Betrieb effizient moderieren.<br />
Was tun, wenn es knallt?<br />
Nicht immer aber lassen sich<br />
Konflikte bereits im Vorfeld<br />
vermeiden oder zumindest im<br />
Keim ersticken. Dann kommt es<br />
darauf an, rechtzeitig einzugreifen<br />
und gezielt auf eine Lösung<br />
hinzuwirken. Dazu ist es unter<br />
anderem ratsam, frühzeitig mit<br />
den Mitarbeitenden zu sprechen.<br />
„Vorgesetzte stehen hier<br />
besonders in der Verantwortung“,<br />
sagt Heptner, „unabhängig<br />
davon, ob sie einen Streit<br />
zwischen Beschäftigten mode-<br />
26
Streit unter Kollegen lähmt Betriebsabläufe<br />
und kostet am Ende nur Zeit, Geld und Nerven.<br />
rieren oder selbst am Konflikt<br />
beteiligt sind. Sie müssen die<br />
Streithähne an einen Tisch<br />
bringen und darauf hinwirken,<br />
dass alle Beteiligten sachlich<br />
bleiben und persönliche<br />
Angriffe ausbleiben.“ Entscheidend<br />
sei, die wahren<br />
Hintergründe zu erkennen,<br />
die richtigen Schlüsse zu<br />
ziehen und das kreative Potenzial<br />
zu nutzen, das in<br />
solchen Auseinandersetzungen<br />
oft zum Ausdruck<br />
komme. „Im Ergebnis können<br />
konstruktive Konfliktlösungen<br />
dann sogar Vorteile<br />
für alle Beteiligten<br />
bringen“, sagt die Arbeitspsychologin.<br />
Professionelle Begleitung<br />
Wie erfolgversprechend eigene<br />
Versuche der Konfliktlösung<br />
sind, hängt<br />
auch davon ab, wie weit<br />
die Meinungsverschiedenheiten<br />
bereits eskaliert<br />
sind. „Bei zunehmender<br />
Konfliktzuspitzung sollten<br />
sich Verantwortliche für eine<br />
professionelle Begleitung<br />
entscheiden“, rät Heptner. Infrage<br />
kommen dafür ausgebildete<br />
Mediatorinnen und Mediatoren,<br />
die zu Konflikten beraten.<br />
(akz-o)<br />
Konstruktive Konfliktlösungen können Vorteile<br />
für alle Beteiligten bringen.<br />
Kälte- Wärme<br />
Elektroanlagen<br />
Helgoländer Straße 28-32<br />
24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
Telefon (0 43 31) 4506-6<br />
www.eimelektro.de<br />
AZUBIS GESUCHT!<br />
- Elektroniker Energie-/Gebäudetechnik (m/w/d)<br />
- Mechatroniker für Kältetechnik (m/w/d)<br />
Wir bieten:<br />
- Übernahme nach der Ausbildung<br />
- Übertarifliches Azubi-Gehalt<br />
- Top-Betreuung<br />
- Wertschätzendes Miteinander<br />
- Eigenverantwortliches Arbeiten<br />
- Abwechslungsreiche Aufgaben<br />
Ausbildungsbeginn: 01.08.<strong>2023</strong><br />
Fotos: akz-o<br />
Immer der richtige<br />
Kontakt<br />
27
STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />
www.ihg-schwartz.de<br />
Jetzt durchstarten<br />
Ausbildung zum Augenoptiker:<br />
Den Kunden immer im Blick<br />
Sehschwächen erkennen und<br />
ausmessen, Brillengläser bearbeiten<br />
und Kunden beraten – Augenoptiker<br />
tun viel mehr als Brillen<br />
verkaufen und sind daher als<br />
Fachleute nahezu unentbehrlich.<br />
Denn gutes Sehen bestimmt unseren<br />
Alltag und der richtige<br />
Durchblick ist in allen Lebensbereichen<br />
wichtig. Mit der Digitalisierung<br />
nimmt seine Bedeutung<br />
weiter zu und bereits heute trägt<br />
mehr als jeder zweite Erwachsene<br />
eine Brille oder Kontaktlinsen.<br />
Facettenreiche Aufgaben<br />
Der zwischenmenschliche Austausch<br />
nimmt in der Augenoptik<br />
einen besonderen Platz ein. So erfüllen<br />
Augenoptiker die Funktion<br />
als vertraulicher Ansprechpartner,<br />
der mit Expertise und modischem<br />
Gespür gemeinsam mit<br />
dem Kunden eine individuelle<br />
Lösung findet. Neben guten Physik-<br />
und Mathematikkenntnissen<br />
ist in der Augenoptiker-Ausbildung<br />
auch handwerkliches Geschick<br />
gefragt. Der Azubi lernt,<br />
wie man Brillengläser bearbeitet,<br />
Brillen repariert und an den Träger<br />
anpasst. Mit der Digitalisierung<br />
haben sich moderne Messinstrumente<br />
und Hightech-Geräte<br />
etabliert, die Augenoptiker bei ihrer<br />
Arbeit unterstützen.<br />
In der Werkstatt verbinden die Augenoptiker-<br />
Azubis traditionelles Handwerk mit modernster<br />
Technik.<br />
Foto: ZVA Peter Boettcher/akz-o<br />
Meister oder Studium?<br />
Der Weg in die duale Ausbildung<br />
beginnt mit einem guten Hauptschulabschluss,<br />
der mittleren<br />
Reife, der Fachhochschulreife<br />
oder dem Abitur. In drei Jahren<br />
lernen Auszubildende in einem<br />
Augenoptik-Fachgeschäft das<br />
Handwerk von der Pike auf und<br />
ist die Gesellenprüfung bestanden,<br />
stehen alle Türen zur individuellen<br />
Entfaltung offen. Neben<br />
dem Augenoptikermeister und<br />
der Selbstständigkeit sind auch<br />
ein weiterführendes Studium<br />
möglich, denn vor dem Hintergrund<br />
der immer älter werdenden<br />
Gesellschaft nehmen Aspekte der<br />
Augengesundheit und Vorsorge<br />
zusätzlich einen zunehmend größeren<br />
Stellenwert ein. Umfassende<br />
Informationen hierzu stehen<br />
auf der Website des Zentralverbands<br />
der Augenoptiker und Optometristen<br />
(ZVA) unter<br />
www.zva.de und auf der Ausbildungsplattform<br />
www.be-optician.de<br />
zur Verfügung. (akz-o)<br />
28
BIBB-Ranglisten der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen<br />
Medizinische Fachangestellte<br />
und Kfz-Mechatroniker weiter auf Platz 1<br />
Februar <strong>2023</strong>: Zum zweiten<br />
Mal in Folge haben Frauen in<br />
der dualen Berufsausbildung<br />
die meisten neuen Ausbildungsverträge<br />
im Beruf der<br />
„Medizinischen Fachangestellten“<br />
abgeschlossen. Mit 16.656<br />
(2021: 17.154) neuen Verträgen<br />
behauptete sich dieser Beruf<br />
auf Platz 1 der „Rangliste 2022<br />
der Ausbildungsberufe nach<br />
Anzahl der Neuabschlüsse –<br />
Frauen“ vor der „Kauffrau für<br />
Büromanagement“ mit 16.116<br />
(2021: 16.725) neuen Verträgen.<br />
Dahinter folgen die „Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte“, die<br />
„Verkäuferin“, die „Kauffrau im<br />
Einzelhandel“ und die „Industriekauffrau“.<br />
Insgesamt haben<br />
2022 in diesen sechs Berufen 42<br />
Prozent der jungen Frauen einen<br />
neuen Ausbildungsvertrag<br />
abgeschlossen. Auf die Top<br />
Ten-Berufe der Rangliste entfallen<br />
sogar 53 Prozent aller weiblichen<br />
Neuabschlüsse. Dies zeigen<br />
Auswertungen des Bundesinstituts<br />
für Berufsbildung<br />
(BIBB) auf der Grundlage der<br />
Daten aus der BIBB-Erhebung<br />
über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge<br />
zum<br />
30.09.2022 in anerkannten dualen<br />
Ausbildungsberufen nach<br />
Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />
und Handwerksordnung<br />
(HwO).<br />
Bei den Männern liegt der<br />
„Kraftfahrzeugmechatroniker“<br />
weiterhin unangefochten an der<br />
Spitze. 20.295 (2021: 19.713)<br />
junge Männer haben 2022 einen<br />
Ausbildungsvertrag in diesem<br />
Beruf neu abgeschlossen. Obwohl<br />
der Frauenanteil unter<br />
den „Kraftfahrzeugmechatroniker/-innen“<br />
nur bei 5,9 Prozent<br />
liegt, stieg der Beruf in der geschlechterübergreifenden<br />
Rangliste<br />
der Ausbildungsberufe<br />
nach Neuabschlüssen jetzt auf<br />
Platz 2 nach „Kaufmann/Kauffrau<br />
für Büromanagement“ und<br />
überholte den/die „Verkäufer/-<br />
in“.<br />
Zweitstärkster Ausbildungsberuf<br />
bei den jungen Männern<br />
bleibt der „Fachinformatiker“,<br />
gefolgt vom „Elektroniker“ und<br />
dem „Anlagenmechaniker für<br />
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“,<br />
die im Vergleich zum<br />
Vorjahr die Plätze tauschten. Es<br />
folgen in der Rangliste bei den<br />
jungen Männern nahezu gleichauf<br />
wie bisher die Ausbildungsberufe<br />
„Verkäufer“ und neu der<br />
„Industriemechaniker“. Auf die<br />
ersten sechs Berufe entfallen 28<br />
Prozent aller zum 30.09.2022<br />
neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge<br />
mit Männern.<br />
Fachleute für Restaurants<br />
und Veranstaltungs -<br />
gastronomie legen wieder<br />
mächtig zu<br />
STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />
Foto: benjaminnolte – Adobe Stock / Wellnhofer Designs – Ado<br />
Jetzt durchstarten<br />
In der Rangliste der Ausbildungsberufe<br />
nach Neuabschlüssen<br />
insgesamt hat unter den<br />
ausbildungsstärksten Berufen<br />
der neugeordnete Ausbildungsberuf<br />
„Fachmann/-frau für Restaurants<br />
und Veranstaltungsgastronomie“<br />
(zuvor: Restaurantfachmann/-frau)<br />
mit 16 Plätzen<br />
den größten Sprung nach vorne<br />
gemacht. Mit 3.750 (2021:<br />
1.944) neuen Ausbildungsverträgen<br />
in 2022 haben sich die<br />
Neuabschlüsse fast verdoppelt.<br />
Ein Grund für diesen kräftigen<br />
Anstieg dürfte der Wegfall der<br />
Corona-Einschränkungen im<br />
Gastgewerbe sein. (KS)<br />
Wir suchen per sofort in Vollzeit (m/w/d)<br />
Gas-/Wasserinstallateur<br />
als Haustechniker für Kiel u. Umgebung<br />
FS-Klasse B erforderlich.<br />
Oslo Grund GmbH & Co. KG<br />
Tel.: 04 31/ 52 22 74 oder<br />
0151 / 54 46 12 31<br />
29
STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />
Jetzt durchstarten<br />
Pflegeausbildung nach dem Pflegeberufsgesetz<br />
Einen Zugang zur Pflegeausbildung haben alle Schülerinnen und Schüler mit einem mittleren Schulabschluss<br />
oder einer anderen erfolgreich abgeschlossenen zehnjährigen allgemeinen Schulbildung.<br />
Für Schülerinnen und Schüler<br />
mit einem 9-jährigen Hauptschulabschluss<br />
bietet eine Pflegehelferinnen-<br />
und Pflegehelferausbildung<br />
bzw. Pflegeassistenzausbildung,<br />
die bestimmten Anforderungen<br />
genügen muss,<br />
einen Einstieg. Bei einer Entscheidung<br />
nach erfolgreichem<br />
Abschluss für eine weitergehende<br />
Ausbildung zur Pflegefachkraft<br />
erfolgt auf Antrag der Auszubildenden<br />
bzw. des Auszubildenden<br />
eine Verkürzung der<br />
Ausbildungszeit um ein Drittel.<br />
Anstelle der Pflegehelfer- oder<br />
Pflegeassistenzausbildung eröffnet<br />
auch die Kombination aus<br />
Hauptschulabschluss und einer<br />
erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung<br />
mit einer Mindestdauer<br />
von 2 Jahren den Zugang<br />
zur Pflegeausbildung.<br />
Da in der Pflege eng mit Menschen<br />
gearbeitet wird, kann der<br />
Beruf nur durch Personen ausgeübt<br />
werden, die nicht in gesundheitlicher<br />
Hinsicht zur Ausübung<br />
des Berufs ungeeignet<br />
sind und sich nicht eines Verhaltens<br />
schuldig gemacht haben,<br />
aus dem sich die Unzuverlässigkeit<br />
zur Ausübung des Berufs ergibt.<br />
Für den Nachweis verlangen<br />
ausbildende Einrichtungen<br />
in der Regel vor Beginn der Ausbildung<br />
ein aktuelles Gesundheitszeugnis<br />
und unter Umständen<br />
auch ein amtliches Führungszeugnis.<br />
Ob ein Beruf in der Pflege der<br />
richtige ist, kann am besten jeder<br />
selbst beurteilen. Als „Faustformel“<br />
kann sich jeder an der Ausbildung<br />
Interessierte daran orientieren,<br />
ob die folgenden Fragen<br />
mit „Ja“ beantworten können:<br />
• Bin ich einfühlsam und habe<br />
Freude am Umgang mit Menschen<br />
verschiedenen Alters?<br />
• Interessiere ich mich für<br />
pflegerische, medizinische<br />
und soziale Aufgaben?<br />
• Traue ich mir zu, Menschen<br />
mit einem unterschiedlichen<br />
Hilfebedarf zu pflegen und<br />
zu betreuen?<br />
• Kann ich körpernah mit<br />
kranken und pflegebedürftigen<br />
Menschen umgehen?<br />
• Bin ich auch bereit, Verwaltungs-<br />
und Schreibarbeiten<br />
zur Planung und zur Dokumentation<br />
zu erledigen?<br />
• Kann ich eigenverantwortlich,<br />
aber auch im Team arbeiten?<br />
Die berufliche Pflegeausbildung<br />
nach dem Pflegeberufegesetz besteht<br />
aus theoretischem und<br />
praktischem Unterricht an Pflegeschulen<br />
und einer praktischen<br />
Ausbildung bei einer Ausbildungseinrichtung<br />
(sogenannter<br />
Träger der praktischen Ausbildung)<br />
und weiteren Einrichtungen<br />
aus den unterschiedlichen<br />
Pflegebereichen. Unterricht und<br />
praktische Ausbildung wechseln<br />
sich ab.<br />
Der überwiegende Teil der praktischen<br />
Ausbildung erfolgt beim<br />
30
Träger der praktischen Ausbildung,<br />
also dem Ausbildungsbetrieb,<br />
mit dem der oder die Auszubildende<br />
den Ausbildungsvertrag<br />
geschlossen hat. Im Rahmen<br />
der praktischen Ausbildung finden<br />
Einsätze in allen Versorgungsbereichen<br />
statt, also im<br />
Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen,<br />
bei ambulanten Pflegediensten<br />
sowie in der psychiatrischen<br />
Pflege und in der Versorgung<br />
von Kindern und Jugendlichen.<br />
Kern des Pflegeberufegesetzes ist<br />
die Einführung einer generalistischen<br />
Pflegeausbildung. Diese<br />
befähigt die Auszubildenden,<br />
Menschen aller Altersstufen in<br />
allen Versorgungsbereichen zu<br />
pflegen.<br />
Da die Absolventinnen und Absolventen<br />
nach der Ausbildung<br />
in allen Versorgungsbereichen<br />
der Pflege arbeiten können, stehen<br />
ihnen vielfältige Einsatzund<br />
Entwicklungsmöglichkeiten<br />
offen. Zudem wird der Berufsabschluss<br />
automatisch EU-weit anerkannt.<br />
Alle Auszubildenden starten mit<br />
dem im Ausbildungsvertrag festgelegten<br />
Berufsziel "Pflegefachfrau“<br />
bzw. „Pflegefachmann“.<br />
Auszubildende, die den Schwerpunkt<br />
ihrer Ausbildung von Anfang<br />
an auf die Pflege alter Menschen<br />
durch eine entsprechende<br />
Wahl des Trägers der praktischen<br />
Ausbildung gelegt haben<br />
und deshalb ihren Vertiefungseinsatz<br />
im Bereich der Langzeitpflege<br />
gewählt haben, erhalten<br />
vor Beginn des letzten Drittels<br />
ihrer Ausbildung ein Wahlrecht.<br />
Sie können entscheiden, ob sie<br />
die begonnene generalistische<br />
Ausbildung zur „Pflegefachfrau“<br />
bzw. zum „Pflegefachmann“<br />
fortsetzen oder ob sie ihre Ausbildung<br />
auf einen Abschluss als<br />
„Altenpfleger / Altenpflegerin“<br />
ausrichten. In diesem Fall werden<br />
sie im letzten Drittel der<br />
Ausbildung speziell zur Pflege<br />
alter Menschen ausgebildet.<br />
Auszubildende mit dem Schwerpunkt<br />
Pädiatrie können entsprechend<br />
die Spezialisierung in der<br />
STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />
Jetzt durchstarten<br />
Kinderkrankenpflege wählen.<br />
Berufsabschluss ist dann „Gesundheits-<br />
und Kinderkrankenpflegerin“<br />
bzw. „-pfleger“.<br />
Der Ausbildungsvertrag ist bei<br />
Ausübung des Wahlrechts an<br />
den neuen angestrebten Berufsabschluss<br />
anzupassen. Das<br />
Wahlrecht kann frühestens sechs<br />
Monate vor Beginn des letzten<br />
Ausbildungsdrittels mit Wirkung<br />
für das letzte Ausbildungsdrittel<br />
ausgeübt werden. Bis dahin<br />
hat die oder der Auszubildende<br />
alle maßgeblichen Einsatzbereiche<br />
bereits einmal kennengelernt.<br />
Anders als beim generalistischen<br />
Berufsabschluss werden die Abschlüsse<br />
in der „Gesundheitsund<br />
Kinderkrankenpflege“ sowie<br />
in der „Altenpflege“ nicht<br />
automatisch EU-weit anerkannt.<br />
Vor Aufnahme der Berufstätigkeit<br />
in einem anderen EU-Mitgliedstaat<br />
muss daher im Einzelfall<br />
geprüft werden, inwieweit<br />
die deutsche Ausbildung anerkannt<br />
wird. Nach einer Anerkennung<br />
besteht auch mit den gesonderten<br />
Abschlüssen die Möglichkeit,<br />
im EU-Ausland als Pflegefachkraft<br />
arbeiten zu können.<br />
Eine Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz<br />
dauert drei Jahre<br />
als Vollzeitausbildung. Wird sie<br />
als Teilzeitausbildung durchgeführt,<br />
kann sie bis zu fünf Jahre<br />
dauern. (bmfsfj)<br />
31
STELLENMARKT - AZUBI <strong>2023</strong><br />
Der diesjährige Girls’Day und<br />
Boys’Day am 27. April <strong>2023</strong><br />
bietet erneut die Möglichkeit,<br />
potenzielle Auszubildende<br />
und Fachkräfte zu finden.<br />
„Trotz anhaltend hohem<br />
Fachkräftebedarf im Gartenbau<br />
ist die Zahl der Ausbildungsverträge<br />
im Gartenbau<br />
zuletzt gesunken“, betont Anja<br />
Hübner, Nachwuchswerbekoordinatorin<br />
im Zentralverband<br />
Gartenbau (ZVG). Umso<br />
wichtiger sei es, mit den Aktionstagen<br />
und Mitmach-Möglichkeiten<br />
auf die Branche mit<br />
ihren vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Teilnahmemöglichkeiten der<br />
Unternehmen sowie Schülerinnen<br />
und Schüler werden<br />
auf den Webseiten<br />
Jetzt durchstarten<br />
girls’day und boys’day am 27. april<br />
– auszubildende von morgen finden<br />
Grils-day: Mädchen<br />
mit Roboter Foto: Marc Beckmann<br />
www.girls-day.de/ und<br />
www.boys-day.de/ erläutert.<br />
Der Eintrag in die dort freigeschaltete<br />
Datenbank sichert<br />
eine höhere Reichweite. Sollte<br />
kein Vor-Ort-Termin umsetzbar<br />
sein, ist auch eine digitale<br />
Mitmachaktion möglich.<br />
Der Girls’Day und der<br />
Boys’Day sollen praktische Erfahrungen<br />
in Berufen und<br />
Studienfächern vermitteln, in<br />
denen bisher nur wenige<br />
Frauen beziehungsweise<br />
Männer arbeiten. Bei<br />
Girls’Day-Berufen liegt der<br />
Frauenanteil unter 40%. Dazu<br />
zählen u.a. Gärtner in den<br />
Fachrichtungen Friedhofsgärtnerei,<br />
Obstbau, Baumschule<br />
und Garten- und Landschaftsbau<br />
sowie Gärtnermeister.<br />
Entsprechend arbeiten<br />
in Boys’Day-Berufen<br />
höchstens 40% Männer, so<br />
beispielsweise in der Floristik.<br />
(ZVG)<br />
32
Bauen<br />
& Wohnen<br />
Mit Tageslicht Räume im Dachgeschoss gestalten<br />
Das bisher nur als Abstellraum genutzte<br />
Dachgeschoss bietet oft die einfachste<br />
Möglichkeit, zusätzliche attraktive<br />
Wohnfläche zu gewinnen. Foto: Velux/akz-o<br />
wenn nach einem heißen Tag die<br />
kühle Abendluft in den Raum gelassen<br />
werden soll.<br />
Informationen zu Fensterlösungen<br />
für den Dachgeschossausbau<br />
sind unter www.velux.de / konfigurator<br />
zu finden. Dort vermittelt<br />
ein Planungs-Tool einen ersten<br />
Eindruck über unterschiedliche<br />
Dachfenster, die damit verbundenen<br />
Kosten und staatliche Fördermöglichkeiten.<br />
(akz-o)<br />
Info@schachtgmbh.de<br />
Es gibt viele Gründe dafür, dass<br />
der Bedarf an Wohnfläche steigt:<br />
Ein eigenes Zimmer für die Kinder<br />
oder ein Platz für die zunehmende<br />
Arbeit im Homeoffice<br />
sind sicher zwei der häufigsten.<br />
Ein ungenutztes Dachgeschoss<br />
bietet oft die einfachste Möglichkeit,<br />
ressourcenschonend zusätzliche<br />
attraktive Wohnfläche zu<br />
gewinnen. Der Ausbau des Dachbodens<br />
ist in der Regel günstiger<br />
als ein Anbau oder der Umzug in<br />
ein neues Eigenheim.<br />
Beim Dachgeschossausbau ist neben<br />
einer guten Wärmedämmung,<br />
die im Sommer wie im<br />
Winter für angenehme Temperaturen<br />
sorgt, die Planung der Fenster<br />
eines der wichtigsten Elemente<br />
für die Schaffung angenehmen<br />
und gesunden Wohnraums. Dabei<br />
sollte man nicht nur die kurzfristigen<br />
Anschaffungskosten, sondern<br />
auch den langfristigen Vorteil<br />
betrachten, den sie bieten.<br />
Denn von großzügigen Fensterflächen<br />
profitieren die im<br />
Die Fenster-Lösungen für die Tageslichtplanung<br />
im Dachgeschoss sind vielfältig.<br />
Unter velux.de/konfigurator findet man ein<br />
Planungs-Tool, das einen ersten Eindruck<br />
über die unterschiedlichen Dachfenster-<br />
Lösungen und deren Kosten vermittelt.<br />
Fotos: Velux/akz-o<br />
Dachgeschoss lebenden Menschen<br />
mehrere Jahrzehnte – und<br />
das jeden Tag aufs Neue. Tageslicht<br />
beeinflusst, ähnlich wie Farben<br />
und Materialien, die Grundstimmung<br />
eines Raumes massiv<br />
und wirkt sich positiv auf das<br />
Wohlbefinden aus. Ein guter<br />
Grund, das Ausbau-Budget weniger<br />
in exklusive Inneneinrichtung<br />
als in große Fensterlösungen<br />
für mehr Tageslicht zu investieren.<br />
Dachfenster haben den Vorteil,<br />
dass das von oben durch sie fallende<br />
Tageslicht bis in die Tiefe<br />
der Räume dringt, sodass tagsüber<br />
so gut wie keine Stromkosten<br />
für elektrische Beleuchtung<br />
entstehen. Neben einem einzelnen<br />
Velux Fenster bieten insbesondere<br />
die Kombinationen aus<br />
mehreren nebeneinanderliegenden<br />
Dachfenstern die Chance,<br />
Räume durch mehr Tageslicht<br />
oder besseren Ausblick deutlich<br />
aufzuwerten: Bodentiefe Fenster<br />
lassen sich dabei genauso realisieren<br />
wie horizontale Lichtbänder<br />
oder sogar eine zu einer Art<br />
Minibalkon ausklappbare Variante.<br />
Doch nicht nur Anzahl und<br />
Größe der Fenster, auch deren<br />
Anordnung beeinflusst<br />
die Raumwirkung. Wer auf<br />
beiden Seiten des Daches<br />
Fenster einplant, profitiert von<br />
der besonders effektiven Querlüftung<br />
– insbesondere im Sommer,<br />
33
Bauen<br />
& Wohnen<br />
Klinker mit Vergangenheit:<br />
Macht die Fassade zum Unikat und schont die Umwelt<br />
Es gibt Klinker, die so manche<br />
Anekdote erzählen könnten. Eigentlich.<br />
Denn sie stammen<br />
nicht frisch aus dem Brennofen,<br />
sondern werden in Handarbeit<br />
aus Fassaden extrahiert, die<br />
zum Abbruch freigegeben sind<br />
– beispielsweise von alten Industriebauten.<br />
Die gereinigten<br />
und sortierten Klinker werden<br />
dann in einem speziellen Verfahren<br />
geschnitten – in 20 mm<br />
dünne Riemchen. So verwandelt<br />
sich ein Klinkerstein in bis<br />
zu zwei Riemchen, die jeweils<br />
ein Unikat darstellen. Kantenabbrüche,<br />
Patina oder Unregelmäßigkeiten<br />
machen dabei den<br />
gewollten besonderen Charakter<br />
aus.<br />
In puncto Nachhaltigkeit glänzen<br />
die LoftLook-Klinker in<br />
dreierlei Hinsicht. Erstens entsteht<br />
beim Abbruch weniger<br />
Schutt, der teuer zu entsorgen<br />
ist. Zweitens werden weniger<br />
neue Ressourcen benötigt und<br />
drittens müssen alte Klinker<br />
nicht mehr energieintensiv gebrannt<br />
werden. Eine clevere Sache<br />
also, die das Bauen ökologischer<br />
macht.<br />
Bewährte Verarbeitung<br />
Die Capatect LoftLook-Klinker<br />
werden im bewährten Buttering-Floating-Verfahren<br />
mit<br />
dem Dünnbettmörtel verklebt.<br />
Zuvor wird der vorgelegte Mörtel<br />
mit der Zahntraufel durchgekämmt,<br />
die Mindest-Schichtstärke<br />
des Mörtels liegt bei 3<br />
mm. Direkt nach dem Einschwimmen<br />
der Riemchen sind<br />
die Fugen vom Mörtel zu befreien<br />
bzw. glattzustreichen. Nach<br />
mindestens 4 Tagen können<br />
dann die Fugen mit Fugenmörtel<br />
verfugt werden. Die Verlegerichtung<br />
ist von unten nach<br />
oben, wobei der Startpunkt in<br />
den Gebäudeecken liegt.<br />
Foto: Capatect/akz-o<br />
Abwechslungsreiche Optik<br />
Die LoftLook-Klinker sind als<br />
Klinkerriemchen, Winkel und<br />
Läufer erhältlich – keines davon<br />
ist mit einem anderen völlig<br />
identisch. Schließlich haben<br />
sie Jahrzehnte an unterschiedlich<br />
ausgerichteten oder beanspruchten<br />
Fassaden verbracht.<br />
Daher wird auch das spätere<br />
Fassadenbild abwechslungsreich<br />
sein – der Grad lässt sich<br />
durch eine vorherige Sichtung<br />
und Mischungen der Chargen<br />
beeinflussen. Konkret bedeutet<br />
dies, dass bei der Verlegung die<br />
Riemchen aus unterschiedlichen<br />
Lagen der Lieferung entnommen<br />
und quergemischt<br />
werden. Jedes Riemchen ist 65<br />
mm hoch, die applizierte<br />
Schichthöhe beträgt inklusive<br />
Lagerfuge 77 mm.<br />
Nicht brennbar<br />
Die Klinker zeichnen sich<br />
durch ihre Nichtbrennbarkeit<br />
aus. Das gilt auch für den gesamten<br />
Systemaufbau aus Mineralwolle-Dämmplatten<br />
und<br />
mineralischen Mörteln aus dem<br />
Capatect-Portfolio. (akz-o)<br />
Mehr unter www.caparol.de<br />
Foto: Capatect/akz-o<br />
34
Bauen<br />
& Wohnen<br />
Klimafreundlicher Neubau: Förderung ab 1. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
Bauherren von Holz-Fertighäusern<br />
können Förderung wieder fest einplanen<br />
Fertighäuser werden nach umfassenden Nachhaltigkeitskriterien<br />
geplant.<br />
Foto: BDF/Baufritz<br />
Bad Honnef. Zum 1. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
tritt das Förderprogramm „Klimafreundlicher<br />
Neubau“ (KFN)<br />
des Bundes in Kraft. Bauherren<br />
können bei Einhaltung und<br />
Nachweis von Nachhaltigkeitskriterien<br />
zinsvergünstigte Kredite<br />
für ihren Neubau bekommen.<br />
„Moderne Holz-Fertighäuser<br />
bringen alle Voraussetzungen für<br />
die neue KFN-Förderung mit und<br />
werden auf Wunsch förderfähig<br />
geplant. Wer die neueste Generation<br />
Fertighäuser kennenlernen<br />
möchte, kann diese förderfähigen<br />
und besonders zukunftssicheren<br />
Eigenheime in den FertighausWelten<br />
unseres Verbandes<br />
live erleben und besichtigen“.<br />
Wie schon bei der ausgelaufenen<br />
Förderung der staatlichen KfW-<br />
Bank für besonders energieeffiziente<br />
„KfW-Effizienzhäuser“<br />
kann die Fertighausindustrie ihre<br />
Neubauten auch im neuen KFN-<br />
Programm förderfähig planen<br />
und anbieten. Die Voraussetzung<br />
dafür ist ein hohes Qualitätsniveau<br />
inklusive der weiter verbesserten<br />
Schlüsselkompetenz<br />
„Energieeffizienz“.<br />
Das neue Förderprogramm KFN<br />
verfolgt unmittelbar drei Ziele:<br />
Erstens Treibhausgas-Emissionen<br />
im gesamten Lebenszyklus des<br />
neuen Gebäudes weitreichend zu<br />
reduzieren, was durch den Bauherrn<br />
bzw. seinen Haushersteller<br />
mit einer Lebenszyklusanalyse<br />
und dabei einzuhaltende Höchstemissionswerte<br />
pro Quadratmeter<br />
Gebäudefläche nachzuweisen<br />
ist. Zweitens darf der Primärenergiebedarf<br />
eines förderfähigen<br />
Neubaus durch bauliche und anlagentechnische<br />
Maßnahmen,<br />
insbesondere durch eine hochgedämmte<br />
Gebäudehülle, maximal<br />
40 Prozent eines Referenzgebäudes<br />
betragen, was dem bisherigen<br />
KfW-Standard „Effizienzhaus 40“<br />
entspricht. Und drittens muss der<br />
möglichst geringe Energiebedarf<br />
des Neubaus durch den Einsatz<br />
erneuerbarer Energien gedeckt<br />
werden.<br />
<br />
„Bauherren profitieren<br />
von Fertighäusern“<br />
„Bauherren von Fertighäusern<br />
profitieren von der großen Planungskompetenz<br />
der Hersteller,<br />
die alle Leistungen bis zum<br />
schlüsselfertigen Haus planungssicher<br />
aus einer Hand anbieten. .<br />
Über die drei Förderziele hinaus,<br />
hat der Bund extra Förderkonditionen<br />
für den Neubau von<br />
Wohngebäuden zur privaten<br />
Selbstnutzung sowie für Neubauten<br />
angekündigt, die außerdem<br />
mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges<br />
Gebäude (QNG) ausgezeichnet<br />
sind. Auch die Einhaltung<br />
der strengen QNG-Anforderungen<br />
wurden von mehreren Fertighausherstellern<br />
des BDF bereits<br />
nachgewiesen und ihre Häuser<br />
erfolgreich QNG-zertifiziert. Wer<br />
so nachhaltige Eigenheime in Augenschein<br />
nehmen möchte, wird<br />
in der FertighausWelt Schwarzwald<br />
in Kappel-Grafenhausen<br />
fündig. Der BDF betreibt bundesweit<br />
sechs Fertighaus-Welten, in<br />
denen Bauinteressierte die nachhaltigsten<br />
Häuser am Markt erleben<br />
und unverbindlich mit deren<br />
Herstellern in Kontakt treten und<br />
sich über die neue Hausbauförderung<br />
informieren können.<br />
BDF/FT (KS)<br />
<br />
<br />
Elektrotechnik Steffen<br />
Installationen · Energieanlagen · Funktechnik · Meldeanlagen<br />
Jürgen Steffen<br />
Inhaber<br />
Fockbeker Chaussee 18 · 24768 <strong>Rendsburg</strong><br />
Tel. +49 (0) 43 31 69 79 95 0<br />
Fax +49 (0) 43 31 69 79 95 2<br />
Mobil +49 (0) 176 283 63 590<br />
Mail: office@elektronik-steffen.com<br />
35
Bauen<br />
& Wohnen<br />
Eine Dachreinigung<br />
erhöht nicht nur<br />
den Wert Ihrer<br />
Immobilie,<br />
sondern verleiht<br />
dem Dach eine schöne<br />
und saubere Optik.<br />
Der erste Eindruck<br />
zählt!<br />
Matthias Dührsen steht<br />
Ihnen für eine persönliche<br />
Beratung gerne<br />
zur Verfügung.<br />
„Green Management“:<br />
Hersteller von Massivholzmöbeln<br />
setzen sich ganzheitlich für Nachhaltigkeit ein<br />
Herford. Woher kommt das Gemüse,<br />
das in meinem Einkaufskorb<br />
landet? Hat es einen langen<br />
Transportweg hinter sich,<br />
oder stammt es aus regionalem<br />
Anbau?<br />
Wo und unter welchen Bedingungen<br />
wurde die Jeans hergestellt,<br />
die ich trage? „Immer<br />
mehr Verbraucher stellen sich<br />
heute solche Fragen und treffen<br />
bewusste Kaufentscheidungen<br />
– beim täglichen Konsum und<br />
Wocheneinkauf, aber auch bei<br />
langlebigen Gütern wie Möbeln“,<br />
stellt Andreas Ruf, Geschäftsführer<br />
der Initiative Pro<br />
Massivholz (IPM), fest. Die<br />
IPM-Mitglieder und ihre Massivholzmöbel<br />
übernehmen Vorbildfunktionen<br />
in puncto Nachhaltigkeit.<br />
„Grundsätzlich verwenden alle<br />
Mitglieder der Initiative Pro<br />
Massivholz ausschließlich<br />
Holzarten aus nachhaltiger<br />
36<br />
Forstwirtschaft“, erklärt Andreas<br />
Ruf. Was die Hersteller sonst<br />
noch für die Nachhaltigkeit ihrer<br />
Möbel tun, zeigt sich am<br />
Beispiel des Massivholz-Profis<br />
Voglauer aus Abtenau im Salzburger<br />
Land. Neben dem zertifizierten<br />
Werkstoff aus der Natur<br />
setzt Voglauer auch auf weitere<br />
Klimaschutzmaßnahmen, die<br />
Mensch und Umwelt zugutekommen.<br />
„Alle in der Produktion<br />
anfallenden Holzreste werden<br />
als Biomasse zu 100 Prozent<br />
für die Beheizung sowie<br />
für die Prozesswärme bei uns<br />
im Werk genutzt. Diese sind absolut<br />
unbedenklich wiederverwertbar,<br />
da wir ausschließlich<br />
Naturöle, Wasserlacke und Beizen<br />
zur Oberflächenveredlung<br />
unserer Möbel nutzen“, so Peter<br />
Grünwald, Geschäftsführer von<br />
Voglauer. Auch ein Großteil des<br />
benötigten Stroms, nämlich<br />
rund 60 Prozent, entsteht ökologisch<br />
in Abtenau im firmeneigenen<br />
Wasserkraftwerk sowie<br />
in der Photovoltaikanlage auf<br />
dem Werksgelände. Die ökologische<br />
und soziale Verantwortung<br />
gegenüber den 440 Mitarbeitenden<br />
und deren Arbeitsbedingungen<br />
ist dem österrei-<br />
Ein Teil des benötigten Stroms<br />
entsteht in Abtenau in der Photovoltaikanlage<br />
auf dem Werks -<br />
gelände. Foto: IPM/Voglauer<br />
chischen Unternehmen<br />
ebenfalls ein Anliegen: „Wir<br />
verstehen die ‚Nachhaltigkeit‘<br />
ganzheitlich. Der Umweltschutz<br />
ist ein wichtiger, aber<br />
nicht der einzige Anforderungsbereich.<br />
Wirtschaftliche und soziale<br />
Faktoren sind uns ebenfalls<br />
wichtig“, so Grünwald.<br />
Das Gros der Voglauer-Belegschaft<br />
stammt aus der näheren<br />
Umgebung um Abtenau und<br />
profitiert werktags von einem<br />
kostenlosen Shuttle-Service.<br />
Damit vermeidet das Unternehmen<br />
viele Tonnen an CO2-<br />
Emissionen und spart gleichzeitig<br />
Fläche für Parkplätze ein.<br />
Zusätzlich unterstreichen das<br />
unabhängige österreichische<br />
„Umweltzeichen“ sowie die<br />
Mitgliedschaft von Voglauer in<br />
der Deutschen Gütegemeinschaft<br />
Möbel (DGM) und dem<br />
DGM-Klimapakt die Verantwortung<br />
des Massivholzmöbelherstellers<br />
gegenüber Natur und<br />
Mensch.<br />
(IPM/RS)
Investition im Eigenheim:<br />
Terrassendach und Wintergarten<br />
liegen voll im Trend<br />
Mit den länger werdenden Tagen<br />
keimen in der zweiten Winterhälfte<br />
die Pläne für Verschönerungen<br />
in Haus und Garten. Besonders<br />
reizvoll: Wintergärten<br />
und Terrassendächer mit ihren<br />
großzügigen Glasflächen. Sie öffnen<br />
die eigenen vier Wände, indem<br />
man sich näher an der Natur,<br />
doch geschützt im Haus befindet.<br />
Worauf es bei solch einer<br />
Investition zu achten gilt, erklärt<br />
der Bundesverband Flachglas<br />
(BF).<br />
Heutzutage ergänzen immer<br />
mehr Haus- und Wohnungsbesitzer<br />
ihren „Freisitz“ um eine massive<br />
Konstruktion.<br />
Ein Terrassendach<br />
hat viele Vorteile:<br />
Der Aufenthalt im Freien ist stets<br />
möglich, während die Gartenmöbel<br />
geschützt vor Wind und Wetter<br />
bleiben. Ein Terrassendach<br />
lässt viel Licht hindurch, doch<br />
bei einem Schauer muss mit der<br />
Grillparty noch lange nicht<br />
Schluss sein. Und lästige Putzpflichten<br />
haben ihren Schrecken<br />
verloren. Denn ein verglastes Terrassendach<br />
kann mit selbst reinigendem<br />
Glas ausgeführt werden:<br />
Regen und Sonne übernehmen<br />
dann das Reinemachen. „Es gibt<br />
hervorragende Oberflächenbeschichtungen<br />
für Glas, die für die<br />
reinigenden Eigenschaften sorgen.<br />
Schmutzabweisende Beschichtungen<br />
mit Lotusblüten-<br />
Effekt sind ebenfalls verfügbar.<br />
Ab und zu den Gartenschlauch<br />
fürs Terrassendach reicht schon,<br />
und die Oberfläche erstrahlt in<br />
neuem Glanz“, erläutert BF-Geschäftsführer<br />
Jochen Grönegräs.<br />
Verglaste Terrassendächer<br />
Für die konkrete Ausführung des<br />
verglasten Terrassendachs gibt es<br />
je nach baulichen Gegebenheiten<br />
und individuellen Wünschen<br />
viele Optionen. Als wichtiges Extra,<br />
das gerade in Zeiten des Klimawandels<br />
und immer häufiger<br />
auftretender Hitzeperioden fast<br />
schon Pflicht ist, empfiehlt sich<br />
ein guter, solider Sonnenschutz,<br />
sei es mit textilen oder aus anderen<br />
Materialien. „Moderne Sonnenschutz-Systeme<br />
können manuell<br />
oder noch komfortabler per<br />
Knopfdruck ganz bequem einund<br />
ausgefahren werden“, hebt<br />
Grönegräs hervor. Um die Erwärmung<br />
unter dem Terrassendach<br />
bei Hitze zu reduzieren, hilft<br />
auch Sonnenschutzglas. Es gibt<br />
zudem auch Beschattungssysteme,<br />
die im Isolierglas integriert<br />
werden können.<br />
Wer die Kraft der Sonne nicht<br />
Bauen<br />
& Wohnen<br />
Blick in Garten und Natur: Das bietet ein<br />
Wintergarten. Foto: Pilkington Deutschland AG<br />
nur zum Tanken der körpereigenen<br />
Batterien, sondern auch zur<br />
Energieumwandlung nutzen<br />
möchte, kann auf gebäudeintegrierte<br />
Solarstrommodule zurückgreifen.<br />
Sie sorgen für die<br />
Bewohner unter dem Terrassendach<br />
für Sonnenschutz, während<br />
die Solarmodule selbst die Sonnenstrahlung<br />
zur umweltfreundlichen<br />
Stromproduktion nutzen.<br />
Auf dem Markt verfügbar sind<br />
auch Terrassendächer, die das<br />
automatische Verschieben einzelner<br />
Elemente im Dach oder<br />
das Öffnen von Einzellamellen<br />
ermöglichen.<br />
Für Windschutz ebenso wie für<br />
eine erfrischende Brise können<br />
verschiebbare Seitenwände sorgen.<br />
„Wer solche Seitenwände<br />
mit einplant, schafft zusätzlichen<br />
Raum und wertet mit so einer Investition<br />
die Terrasse zusätzlich<br />
auf“, erklärt Grönegräs. Die Option<br />
von Seitenwänden für das<br />
Terrassendach zeigt: Die Übergänge<br />
zwischen Terrassendach<br />
und Wintergarten können fließend<br />
sein. Wer den Rundumschutz<br />
auf der Terrasse bevorzugt<br />
und trotzdem auf den freien<br />
Blick nach draußen nicht verzichten<br />
möchte, für den ist der<br />
klassische Wintergarten genau<br />
das Richtige: ein lichtdurchfluteter<br />
Raum, vor Wind und Wetter<br />
geschützt. „Ein Wintergarten ist<br />
eine Wohlfühloase im eigenen<br />
Zuhause.<br />
Sonniges Ambiente<br />
und Blick in die Natur<br />
Je nach Bedürfnissen und baulichem<br />
Anspruch ist zwischen so<br />
genannten Kalt- und Warmwintergärten<br />
zu unterscheiden. Wie<br />
einst die Orangerie in Schlössern<br />
ist der Kaltwintergarten geeignet<br />
für den Schutz von Pflanzen. Mit<br />
dem Warmwintergarten hingegen<br />
lässt sich der eigene Wohnraum<br />
ausbauen und mit einem sonnigeren<br />
Ambiente ausstatten. „Der<br />
Wintergarten lässt sich mit den<br />
höchsten Ansprüchen auch an<br />
Wärmedämmung und Sicherheit<br />
ausführen. Die Natur lässt sich so<br />
quasi ins Haus holen, während<br />
man es drinnen wohlig warm<br />
hat“, sagt Grönegräs. Was für<br />
Möglichkeiten sich bieten und<br />
wie sich diese vor Ort verwirklichen<br />
lassen, wissen die gut geschulten<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter im Fachhandel. (BF)<br />
37
Terassendächer & Sonnenschutz<br />
Einfach und effektiv:<br />
Energiesparen mit Sonnenschutz<br />
Das Potenzial zum Energiesparen<br />
mit Sonnenschutz ist größer,<br />
als viele denken.<br />
Die Europäische Sonnenschutz-<br />
Organisation ES-SO beziffert<br />
die möglichen Energieeinsparungen<br />
und CO2- Emissionsreduktion<br />
in Gebäuden auf 19<br />
Prozent, wenn nur 75 Prozent<br />
der Fenster mit automatischem<br />
Sonnenschutz ausgestattet wären.<br />
Bei Rollos und Plissees denkt<br />
man zunächst an Schutz vor<br />
übermäßigem Licht- und Sonneneinfall.<br />
Im Herbst und Winter<br />
stellt sich jedoch heraus,<br />
dass man es mit wahren Multitalenten<br />
zu tun hat. Der heruntergefahrene<br />
Sonnenschutz reduziert<br />
den Verlust der Wärme<br />
durch die Fenster wie ein außenliegender<br />
Rollladen und<br />
senkt so die Heizkosten. Je nach<br />
Produkttyp ist der Effekt unterschiedlich<br />
stark. Claudia Peretzki,<br />
Produktmanagerin Sonnenschutz<br />
beim Dachfenster-<br />
Hersteller Velux, erläutert:<br />
„Wer maximale Energieeinsparungen<br />
realisieren will, sollte<br />
auf ein Wabenplissee setzen.<br />
Dank der innovativen Struktur<br />
mit den zusätzlich isolierenden<br />
Luftkammern trumpft es in<br />
puncto Dämmeigenschaften am<br />
Dachfenster besonders auf.“<br />
Doch nicht zu jeder Tageszeit<br />
ist es sinnvoll, den Sonnenschutz<br />
zu schließen. Gerade in<br />
der kalten Jahreszeit kann man<br />
von solaren Energiegewinnen<br />
durch die Fenster profitieren –<br />
quasi eine kostenlose Heizungsunterstützung.<br />
Wenn die Sonne<br />
scheint, sollten Rollo oder Plissee<br />
demzufolge eingefahren<br />
sein. Im Dachgeschoss ist der<br />
solare Energieeintrag besonders<br />
hoch: Im Vergleich zu Fassadenfenstern<br />
oder den senkrechten<br />
Fenstern in Gauben oder<br />
Giebelwänden leiten Dachfenster<br />
aufgrund ihrer Ausrichtung<br />
zum Himmel das Licht direkt in<br />
die Räume und sorgen so für einen<br />
bis zu dreimal höheren solaren<br />
Energiegewinn.<br />
Wabenplissees halten dank ihrer Luftkammern<br />
die Wärme besonders gut im Raum.<br />
• Markisen<br />
• Rolläden<br />
• Garagentore<br />
• Insektenschutz<br />
• Wintergarten -<br />
beschattung<br />
• Jalousien<br />
• Vertikaljalousien<br />
• Außenraffstoffe<br />
• Rollos<br />
• Steuerungen<br />
• Plisseestores<br />
• Insektenschutz -<br />
systeme<br />
• Kellerschacht -<br />
abdecking<br />
• hochwertig<br />
• Montage /<br />
Kundendienst<br />
• Kostenlose<br />
Beratung vor Ort<br />
Eva Foltas · 24816 Stafstedt • Tel. (04875) 4 24<br />
E-Mail: h.foltas@t-online.de • www.rolladenbau-foltas.de<br />
Während des Sommers ist es jedoch<br />
wichtig, ein übermäßiges<br />
Aufheizen der Räume zu vermeiden.<br />
Denn das Herstellen einer<br />
angenehmen Raumtemperatur<br />
mittels Klimaanlage und die<br />
Abkühlung per Ventilator sollten<br />
vermieden oder auf ein Minimum<br />
reduziert werden, um<br />
Strom zu sparen. Es empfiehlt<br />
sich der Einsatz von außen liegendem<br />
Sonnenschutz, wie beispielsweise<br />
Rollläden oder Hitzeschutz-Markisen.<br />
Im Optimalfall<br />
werden diese zudem<br />
über Sensoren gesteuert, die automatisch<br />
über den Abgleich<br />
von Innen- und Außentemperatur<br />
entscheiden, ob die solaren<br />
Energiegewinne durch das<br />
Fenster gerade erwünscht sind<br />
oder nicht. Für Dachfenster ist<br />
etwa das Smart-Home-System<br />
Velux Active erhältlich.<br />
(akz-o)<br />
38
ANZEIGE<br />
Plötzlichen Sonne - Regen-Wechsel<br />
kennen wir in Schleswig-Holstein<br />
nur zu gut, und wenn dann<br />
noch ein starker Wind aufkommt,<br />
hat sich der Tisch auch<br />
gleich von allein abgedeckt und<br />
der wetterbedingte Fluchtversuch<br />
von der Terrasse beginnt.<br />
Mit einer Terrassenüberdachung<br />
oder einem Kaltwintergarten,<br />
können Sie ganz entspannt, zu jeder<br />
Jahreszeit und bei jeder Witterung,<br />
die Zeit auf der Terrasse<br />
genießen. Bei jeder Witterung<br />
und zu jeder Jahreszeit bringen<br />
Sie Ihr Wohnzimmer auf die Terrasse.<br />
Dadurch können Sie Ihre<br />
Sitzmöbel ganzjährig draußen<br />
lassen, ohne sich Gedanken über<br />
das lästige Hin- und Herräumen<br />
machen zu müssen.<br />
Bei einem Terrassendach sollte<br />
man immer darauf achten, ein<br />
langlebiges und wartungsfreies<br />
Produkt zu wählen. Hier empfiehlt<br />
sich immer ein Produkt aus<br />
Terassendächer & Sonnenschutz<br />
Warum ein Terrassendach<br />
oder einen Kaltwintergarten?<br />
Glas und Aluminium. Die Aluminiumprofile<br />
können in jedem<br />
RAL-Ton pulverbeschichtet werden,<br />
so dass der Farbgestaltung<br />
keine Grenzen gesetzt sind. Hier<br />
ist das Dach in der Optik besonders<br />
filigran, was den Vorteil hat,<br />
dass sich weniger Schmutz und<br />
Laub zwischen den Profilen verfangen<br />
kann. Auch die Reinigung<br />
eines Daches mit innenliegender<br />
Statik ist dadurch deutlich leichter.<br />
Die Firma Terrassendach Aktuell,<br />
ein inhabergeführtes Familienunternehmen<br />
aus Schönkirchen (im<br />
Krummland 1 – direkt neben MC<br />
Donalds) mit eigener Produktionsstätte<br />
sowie im Bau eines eigenen<br />
Musterparks ist unter anderem<br />
auch noch mit einem Servicebüro<br />
in Probsteierhagen und<br />
Wankendorf vertreten.<br />
Die Wertschätzung ihrer Arbeit<br />
bekommt die Firma Terrassendach<br />
Aktuell auch durch Google-<br />
Feedbacks Ihrer Kunden, wie z.B:<br />
„Die Firma Terrassendach aktuell<br />
ist absolut zu empfehlen. Von der<br />
Beratung im Büro, am Telefon<br />
oder vor Ort war alles top. Sehr<br />
kompetente Beratung und überaus<br />
professionelle Abwicklung.<br />
Das Montageteam besteht aus<br />
freundlichen und ebenfalls kompetenten<br />
Mitarbeitern. Selbst der<br />
Chef packt mit an, wenn es notwendig<br />
ist, so wie bei uns. Wir<br />
können hier mit gutem Gewissen<br />
5 Sterne verteilen, denn es gab<br />
nichts auszusetzen. Immer wieder<br />
gern.“ (Quelle Google)<br />
Der Service beginnt gleich mit einer<br />
kostenlosen, qualifizierten<br />
und kompetenten Beratung bei<br />
Ihnen vor Ort – hier hört sich der<br />
Techniker Ihre Wünsche und Vorstellungen<br />
an und berät Sie, was<br />
bei Ihnen möglich ist und ob ggf.<br />
ein Bauantrag für Ihr Vorhaben<br />
gestellt werden muss. Denn bei<br />
einer Bautiefe von über 3 Metern<br />
benötigen Sie für eine Terrassenüberdachung<br />
einen Bauantrag.<br />
Mit den Produkten der Firma Terrassendach<br />
Aktuell ist baulich so<br />
einiges möglich, z.B. eine Spannweite<br />
des Terrassendaches von 7<br />
Metern auf 2-Stützen und falls<br />
Sie ein Terrassendachwunsch<br />
von mehr als 3-Meter Tiefe haben,<br />
ist das auch kein Problem,<br />
die Firma Terrassendach. Aktuell<br />
stellt mit Ihren Architekten und<br />
Statikern einen Bauantrag für<br />
ihre Kunden. Nach einer ausführlichen<br />
Beratung erhalten Sie ein<br />
detailliertes und schriftliches Angebot<br />
mit einer 3-D-Zeichnung –<br />
und Terrassendach Aktuell hat<br />
sich als Motto gesetzt: Der beste<br />
Preis – schlägt jeden Rabatt!<br />
Überlassen Sie Ihre Planung für<br />
ein Terrassendach, Kaltwintergarten,<br />
Vordach oder Carport nicht<br />
dem Zufall, sondern einem Profi.<br />
Höchster Qualität, Made in Germany.<br />
39