Blaues Bluat 3

03
22/23
DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
PHILIPP LINDNER
Der frischgebackene Kärntner
Eishockey-Superstar im Interview
WELCOME TO
THE PLAYOFFS!
Der EC iDM Wärmepumpen VSV
steht im vierten Jahr in Folge
unter Trainer Rob Daum in den
ICE Hockey League Playoffs
100 JAHRE
EC VSV
Von den Anfängen
des Kultvereins aus Villach
www.ecvsv.at

VORWORT
DAS NEUE ŠKODA
ENYAQ
COUPÉ RS iV
DER ŠKODA
SUPERB
LIEBE VSV-FANS!
Mit Übernahme des neuen und ehrenamtlich
wirkenden Vorstandes im Jahre 2018 haben wir uns
zum Ziel gesetzt, den VSV neu zu strukturieren und
vor allem sportlich sowie wirtschaftlich wieder auf
Erfolgskurs zu bringen. Das ist uns gemeinsam gelungen!
Wir haben heuer zum vierten Mal hintereinander die Playoffs
erreicht, sind im Vorjahr bis ins Halbfinale vorgestoßen
und haben sozusagen die Lücke zu den Top-Klubs verringert.
Zudem glaube ich, dass wir heuer die beste Mannschaft seit
langem haben und uns vor niemandem fürchten müssen.
Auch nicht vorm KAC (Anmerkung der Redaktion: bei
Drucklegung standen die Viertelfinal-Paarungen noch nicht
fest), auf den wir wohl in der ersten Play-off-Runde treffen
werden. Die Klagenfurter sind zwar ein denkbar schwieriger
Gegner, aber wenn wir das Halbfinale erreichen wollen,
müssen wir den Lokalrivalen bezwingen. Wir haben heuer
ein Team mit einem hervorragenden Goalie, einer starken
Verteidigung und viel Power und Speed in der Offensive.
Zudem sind wir ein eingeschworenes Team auch haben die
nötige Routine sowie Play-off-Erfahrung. Vielleicht sind wir
nicht der Topfavorit, aber sicherlich ein ganz gefährlicher
Außenseiter …
Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen Sponsoren,
Partnern, Unterstützern und natürlich bei den VSV-Fans
bedanken, die mit uns diesen nicht immer einfachen Weg
gegangen sind. Und nicht zuletzt auch bei allen VSV-
Mitarbeitern und Helfern – danke!
In diesem Sinne freuen wir uns auf viele spannende Play-off-
Spiele unserer „Adler!
Gerald Rauchenwald, Vorstandssprecher
Für den Vorstand: Andreas Schwab, Bernhard Hundegger,
Peter Raffl und Marc Baumann.
Jetzt bei uns!
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DAS NEUE VSV-MAGAZIN IST DA!
Es ist soweit - it‘s´Playoff-Time. Rechtzeitig
zu Beginn der heißesten und spannendsten
Phase der Meisterschaft haben wir das VSV-
Magazin “Blaues Bluat” aufgelegt.
Lassen Sie sich beim Durchblättern vom
VSV-Geist inspirieren und vom Playoff-
Virus so richtig anstecken. Wir haben für
Sie viel Interessantes, Wissenswertes und
Historisches genauso aufbereitet wie auch
so manche Hintergrund-Storys verfasst
und ein spannendes blau-weißes Magazin
gestaltet.
Viel Spaß beim Lesen!
Christian Kohlmayer
VSV-Pressesprecher
und „Blaues Bluat“-Chefredakteur
DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
3

IMPRESSUM
Raiffeisen Bank
Villach
IMPRESSUM
HERAUSGEBER:
EC VSV GmbH
Tiroler Straße 47
9500 Villach
Telefon: +43 4242 55 8 39
Geschäftsführer: Martin Winkler
MEDIENINHABER:
Magneto CPA GmbH - Werbeagentur
Moritschstrasse 2/1/122, 9500 Villach
Geschäftsführer: Mag. Nikolaus Gierok, Philip Umlauft
CHEFREDAKTION:
Christian Kohlmayer
REDAKTION:
Simon Kazianka, Nikolaus Gierok, Albin Tilli
FOTOS:
Renè Krammer, Patrick Baurecht-Sommeregger, Pepe Kuess,
Gerd Eggenberger
MACHT’S MÖGLICH.
COVERFOTO: René Krammer
PRODUKTION, SATZ, LAYOUT: Renè Krammer
ANZEIGENMANAGEMENT: Nikolaus Gierok
DRUCK: Samson Druck
Es gelten die Anzeigenpreise 2023. Der redaktionelle Inhalt
wurde gemeinsam mit EC VSV GmbH sorgfältig erarbeitet. Für
die Richtigkeit der Angaben sowie für Druckfehler wird keine
Haftung übernommen. Das Kopieren von Texten und Fotomaterial
des Magazins ist ohne Genehmigung der EC VSV GmbH
und der Magneto CPA Werbeagentur verboten. Der Medieninhaber
ist ebenso nicht für den Inhalt der Inserate und PR Seiten
verantwortlich. Diese müssen nicht die Meinung der Redaktion
widerspiegeln. Erfüllungsort ist 9500 Villach/Österreich. Die
Anwendung österreichischen Rechts sowie die ausschließliche
sachliche und örtliche Zuständigkeit des Bezirksgerichtes Villach
wird ausdrücklich vereinbart.
Ein Produkt der
Es ist nicht der Einzelne,
der die Welt verändert.
Nur gemeinsam lassen sich große
Träume verwirklichen und eine
nachhaltige Zukunft gestalten.
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EISSPLITTER
ADVERTORIAL
Eigentlich wollten wir
uns im kleinsten Kreis
am Villacher Standesamt
das Ja-Wort geben.
Doch wir konnten es wohl nicht
gänzlich geheim halten. Es war
aber schon eine freudige Überraschung,
als einige VSV-Nachwuchsspieler
beim Verlassen
des Standesamtes Spalier
standen und meine Mannschaftskollegen
uns vor Ort gratuliert
haben“, betont John Hughes.
HUGHES UNTER DER HAUBE
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTOS: RENÉ KRAMMER
Er hat Ja gesagt: VSV-Stürmer John Hughes hat seine
langjährige Salzburger Lebensgefährtin Michaela am
Standesamt Villach geheiratet. Die kirchliche Trauung
soll im Sommer stattfinden.
PARKCAFÉ VILLACH
Das stilvolle Gemäuer vereint Nostalgie, Wohnzimmer-Flair, modernes Barfeeling
und Kulinarik mit einer wunderbaren Sonnenterrasse inmitten von Villach.
Die erste Adresse im Herzen von Villach. Egal ob für Kaffee
und Kuchen oder einen geselligen After-Work-Drink. Die
herrliche Sonnenterrasse lädt bei den steigenden Temperaturen
wieder zum Verweilen ein. Auch das kulinarische
Angebot kann sich sehen lassen. Schmackhaftes Mittagessen und
wunderbare a-la-carté Gerichte, da sollte für jeden was dabei
sein. Ebenso beim ausgiebigen Frühstück, das „alle Stückerln“
spielt. Mit dem neuen Küchenteam ist das Parkcafé auch auf
private Feierlichkeiten, wie Hochzeiten, Geburtstage, Taufen oder
Caterings bestens vorbereitet. Gerade kulinarisch bietet das traditionsreiche
Café einige spannende und feine Besonderheiten.
Mit dabei bei der Trauung waren
natürlich auch die drei gemeinsamen
Kinder von Johnny und
Michaela, Söhnchen Levy und die
Zwillinge Ella und Yana, allesamt
übrigens im schmucken Trachten-Outfit.
EC VSV-Stürmer John Hughes
feierte seine Hochzeit im
Kreise des EC VSV.
EC VSV-Stürmer
Chris Collins
genießt die
Gastfreundschaft
bei Isabella und
Jürgen.
INFO
PARKCAFÈ VILLACH
Jürgen Blumenthal
Moritschstraße 2
9500 Villach
+43 4242 27055
www.parkcafe.at
KIRCHTAGS-PRÄSENTATION
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTO: MELANIE SCHMIDT
Am Villacher Kirchtag – wo sonst – präsentierten die „Adler“
ihre neue Mannschaft. Der gesamte Kader des EC iDM
Wärmepumpen VSV wurde am Kirchtagsdienstag auf der großen
Bühne am Villacher Rathausplatz mit allen Neuzugängen den
Fans vorgestellt.
Alexander
Rauchenwald &
Co präsentierten
auf der
Rathausplatz-
Bühne unter
anderem Mode
von Rettl 1868.
Dabei bewiesen Alexander
Rauchenwald und Co. im
schmucken Trachten-Outfit
von Rettl 1868 Kilts &
Fashion Villach sowie Trachten
Roll, dass sie nicht nur am Eis,
sondern auch auf dem Laufsteg
eine perfekte Figur abgeben.
Darüber hinaus konnte auch der
Champions Hockey League-Pokal,
der einige Tage in Villach weilte,
besichtigt werden. Die Cracks
ließen sich zudem noch einige
lässige Überraschungen für die
Fans und Kirchtagsbesucher einfallen
– so wurde beispielsweise
jeder Spieler mit einem eigenen
auf ihn abgestimmten Lied vorgestellt,
oder es wurden auch
Fanartikel verteilt.
Besonderes Plus: Im Anschluss
erfolgte auf dem Rathausplatz
noch eine große Trachten-Modenschau
unter dem Titel „die
Pracht der Tracht“ mit den führenden
Kärntner Trachten-Modehäusern.
Dabei fungierten auch
einige VSV-Cracks, wie unter
anderem Felix Maxa, Marco Richter,
Alexander Rauchenwald oder
Alexander Schmidt als Trachten-
Models.
FELIX MAXA
EC VSV CENTER
generali.at
WIR GEBEN
ALLES!
Ob beim Training oder im Match – die Spieler des
Eishockeyvereins EC-VSV geben immer alles und
deshalb sind wir stolz darauf, die „Adler“ unterstützen
zu dürfen.
UNS GEHT’S UM SIE
6

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DAS KÖST-
LICHSTE
STÜCK VOM
EC VSV
KÄRNTNERMILCH GENUSS-MEIEREI
WO GENUSS ZUM
ERLEBNIS WIRD.
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Hier gibt es die
komplette
Fotostory
Daniel Bernold und VSV-Topscorer
Robert Sabolic beim Verkosten der
offiziellen EC VSV-Torte.
Die traditionsreiche Konditorei
Bernold kredenzt zu Anlässen
aller Art auf Bestellung die EC
VSV-Torte.
Bei einer Autogrammstunde
konnten sich die Spieler, vorallem
Robert Sabolic mit Hausherr
Daniel Bernold, von der Exklusivität
der Torte überzeugen. „Die
offizielle EC VSV-Torte besticht
durch ein luftiges Schokoladenbisquit,
gefüllt mit einer Schicht
FÜR DEIN
GENUSSVOLLES
POWERBREAK
Schokoobers und einer Schicht
Vanilleobers mit Stracciatella-
Stücken. Umhüllt wird die Torte
von blauem Marzipan, dekoriert
mit VSV Logo“, beschreibt
Bernold das äußerst beliebte
Produkt des Hauses.
Außerdem ist die Konditorei
bekannt für die Original Villacher
Taler, die Villacher Faschingstaler
und die Villacher Faschingstorte.
INFO
CAFE KONDITOREI BERNOLD
Nikolaiplatz 2
A-9500 Villach
+43424225442
cafe@bernold.co.at
www. bernold.co.at
Die Kärntnermilch Genuss-Meierei ist ein Ort der Wertschätzung, des
Wohlfühlens und des genussvollen Verweilens. Hier stehen Mensch,
Region und Genuss im Mittelpunkt.
Um gut und gestärkt in
den Tag zu starten, bietet
die Kärntnermilch Genuss-Meierei
ein regionales
und köstliches Frühstück
an. Im gemütlichen Ambiente
wird es zum Genussmoment, in
dem man die regionalen Köstlichkeiten
nicht nur verkosten
und schmecken kann, sondern
den Genuss mit allen Sinnen erlebt.
Die Möglichkeit auf diesen
Genussmoment besteht täglich
bis 11 Uhr.
Mahlzeit in der Genuss-Meierei!
Ab 11 Uhr wird hier nach einem
abwechslungsreichen Frühstück
auch täglich ein tolles Mittagsmenü
im Bistro aufgetischt.
Außerdem besteht zusätzlich die
Möglichkeit, den Hunger mit leckeren
Snacks, Mehlspeisen oder
auch genussvollen Schmankerln
zu stillen. Um den kulinarischen
Hochgenuss im eigenen Heim
zu genießen, gibt es das leckere
Mittagsmenü auch zum Mitnehmen!
Die Genuss-Meierei lässt
keine Wünsche offen - es werden
neben den köstlichen Kärntnermilch
Milchprodukten aus der
weltbesten Rohmilch über die
EC VSV-Stürmer Marco Richter mit
Freundin Nicki Grabner genießen
die überwältigende Vielfalt an
regionalen Produkten.
feinen Käsespezialitäten der
Kärntnermilch Meisterkäser bis
hin zu erstklassigen Fleisch- und
Wurstspezialitäten von Karnerta
und Kärntnerfleisch sowie regionalen
Lieferanten alles angeboten.
Mit der Genuss-Meierei wird
die Kärntnermilch als Kärntens
größter Direktvermarkter einmal
mehr zum Botschafter des
guten Geschmacks und bietet
eine Plattform für hochwertige
Produkte aus der Heimat. Sie
veredelt den Fleiß der heimischen
Bäuerinnen und Bauern
und unterstützt die Innovationskraft
der regionalen Produzenten.
Kundinnen und Kunden erhalten
einen stärkeren Bezug zur Herkunft
und zur Verarbeitung der
wertvollen Milch aus der Region.
Durch die kompetente Beratung
unserer Käsesommeliers bekommen
die Besucher Einblick
in die Käsetradition der Kärntner
Täler und Almen. Das umfangreiche
Know-how der Meisterkäser
sowie das besondere Gespür
und die Liebe zum Detail werden
hier erlebbar gemacht. Für das
besondere Einkaufserlebnis in
der Region, sorgen neben der
Genuss-Meierei in Villach auch
noch der Frischemarkt in Feldkirchen
und die Genuss-Meiereien
in Hermagor und Spittal an der
Drau.
DIE OFFIZIELLE VSV TORTE
BERNOLD.CO.AT
INFO
GENUSS-MEIEREI VILLACH
Industriestraße 3
9500 Villach
+43 4242 31 22 – 00
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 7 – 18 Uhr
Sa: 8 – 12 Uhr
DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
9

EISSPLITTER
ADVERTORIAL
HOCKEY
GEGEN KREBS
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTO: RENÉ KRAMMER
Unsere „Hockey gegen Krebs“-Initiative war wieder ein großer Erfolg.
Die Trikots der EC
iDM VSV-Spieler
und die der „Villach
Lady Hawks“-Spielerinnen
wurden den
jeweiligen Paten übergeben
– der Erlös dieser
großartigen Aktion geht
an die Kärntner Kinderkrebshilfe.
Vielen Dank für die
Unterstützung!
EHRUNG FÜR DIE VILLACHER EISHOCKEYLEGENDE!
STEFAN BACHER
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTOS: RENÉ KRAMMER
795 Spiele, 119 Punkte, 30 Tore, zahlreiche Faustkämpfe und unzählige
Checks – Stefan Bacher wurde für seine Verdienste für die „Adler“ geehrt!
INFO
Hockey lieben und Gutes tun:
Die VSV-Initiative „Hockey
gegen Krebs“ – angelehnt an
die aktuelle "Hockey Fights
Cancer"-Bewegung aus
der NHL – vereint die VSV-
Community zur Unterstützung
von Krebspatienten und
ihren Familien. Ziel dieser
Aktion ist es, Bewusstsein für
den Kampf gegen Krebs zu
schaffen, Geld für die Kärntner
Kinderkrebshilfe zu sammeln
und auch auf die regelmäßige
Vorsorge hinzuweisen.
Stefan verkörperte wie kaum
ein anderer mit unbändigem
Kampfgeist, enorm viel Herz
und Einsatzwillen die Villacher
Eishockey-Tugenden. Er war zudem
nicht nur ein ganz besonderes
Vorbild für unsere jungen Spieler,
sondern auch einer, der in der
Kabine – wenn es notwendig war –
auch mal Klartext gesprochen hat.
Danke, Stefan!“, so EC iDM Wärmepumpen
VSV-Teammanager Andreas
Napokoj. Als Überraschung sagten
„Bacho“, wie ihn seine Freude nennen,
auch Michael Raffl und Jamie
Fraser per Videobotschaft Danke
für die gemeinsame Eishockey-Zeit
beim VSV. Sie wünschten ihm alles
Gute für seine berufliche Zukunft
abseits des Eishockeysports.
BEST
STEAKS
IN TOWN
Frierss Feines Haus ist Villachs
kulinarischer Treffpunkt und Top-
Adresse für Steak-Liebhaber.
Im offiziellen EC VSV
Partner-Restaurant
Frierss Feines Haus von
Familie Frierss treffen
sich Genießer wie Spieler
und lassen sich kulinarisch
verwöhnen.
Fein serviert
Die zarten Steaks im Restaurant
stehen nicht nur
bei unseren Adlern hoch
im Kurs! Hier begeistern
Küchenchef Patrick Pass
& Team die Gäste mit
köstlichen Steakraritäten,
die förmlich auf der Zunge
zergehen. Auf der abendlichen
Steak-Karte finden
sich, neben den begehrten
Spezialitäten vom heimischen
Rind, wie Filet
Steaks und Club Steaks,
auch saftige T-Bones und
sogar Tomahawk-Steaks
vom heimischen Duroc-
Schwein, perfekt kombiniert
mit Speckbohnen,
Trüffelpommes, Pimientos
und hausgemachten Dips.
Ein Erlebnis, das man
sich keinesfalls entgehen
lassen sollte!
Der EC iDM Wärmepumpen
VSV gratuliert seinem
langjährigen Partner Frierss
Spezialitäten zum 125-Jahr-
Jubiläum. Am Bild: Christoph
Frierss und Alexander
Rauchenwald.
#9 Alexander
Rauchenwald
„Bei Steaks mache ich keine Kompromisse –
wie am Eis. Die Qualität bei Frierss ist top.
Perfekte Steaks für den
Grill & die Pfanne
Auf der Suche nach
Spezialitäten fürs erstklassige
Steakvergnügen
zuhause begeistert die
delikat bestückte Fleischtheke
mit perfekt abgelegenen
Porterhouse-Steaks
und Rib Eyes for 2 von der
Kärntner Kalbin, feinstem
Rinderfilet uvm. Neben
populären Edelteilen bietet
das Feinkostgeschäft,
das aktuell als „Beste
Feinkost Kärntens“ im
Genuss Guide 2023 ausgezeichnet
wurde, auch
besondere Steakraritäten,
die der Kenner sehr
schätzt. Einzigartig ist
das Angebot vom heimischen
Duroc-Schwein –
herrliche Kronen, Karree,
dry aged Tomahawk Steak
oder Duroc Schopf für
Pulled Pork überzeugen
jeden Fleischliebhaber.
Wer also auf der Suche
nach regionalen Gustostückerln
und zartesten
Steaks ist, ist bei Frierss
goldrichtig – seit 1898.
INFO
FRIERSS FEINES HAUS
Restaurant I Feinkost
Gewerbezeile 2b, Villach
+43 4242 3040 -45 I -44
Mo – Sa geöffnet
10 DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
11

REPORTAGE
REPORTAGE
“ICEFEVER”
Was war das für eine lässige Show der „Adler“: Die VSV-Cracks
begeisterten Tausende Fans am Villacher Rathausplatz und
lieferten eine grandiose Show im Herzen der Stadt ab. Eingeladen
dazu hatte die Stadt Villach!
Zu Beginn des richtig lässigen
und spektakulären
Showtrainings heizten die
„Söhne Villachs“ den Tausenden
Besuchern musikalisch
ein, bevor dann die Youngsters
der U8/U9 ihr Können bewiesen
und zeigten, dass man sich
um die Zukunft des VSV keine
Sorgen machen muss. Ebenso
wurden auf der Rathausplatz-
Eisarena die Damen der Lady
Hawks präsentiert und alle
Spielerinnen einzeln vorgestellt.
Das spektakuläre Highlight
bildete das Showtraining des
gesamten Teams der „Adler“.
Die vielen VSV-Fans ließen ihre
Stars bei den spektakulären Darbietungen
am Eis immer wieder
mit frenetischem Applaus sowie
Sprechchören hochleben. Einmal
mehr war es nicht zu übersehen
und zu überhören: Der VSV hat
die absolut besten Fans! Einige
von ihnen konnten zudem ein
Retro-Trikot aus dem Meisterjahr
1981 mit nach Hause nehmen:
Die lässigen 1981er-Trikots, die
die Spieler während des Showtrainings
trugen, wurden exklusiv
unter den Zuschauerinnen und
Zuschauern verlost. „Wir haben
dann die Trikots an die glücklichen
Gewinner überreicht. Es
war ein richtig cooles Event, ein
absolut lässiges Erlebnis für
die Fans, aber auch genauso für
uns Spieler“, betonte Anthony
Luciani. Für die musikalische
Umrahmung sorgten “Die Söhne
Villachs“ mit den beiden Ex-VSV-
Cracks Michael Fohn am Keyboard
und Ewald Brandstätter an
der Gitarre!
Von links Stadtrat Erwin Baumann, Bürgermeister Günther Albel, VSV-
Crack Alexander Rauchenwald, EC VSV-Finanzvorstand Andreas Schwab,
Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner und Stadtrat Harald Sobe.
DIE GRANDIOSE „ADLER“-SHOW
AM VILLACHER RATHAUSPLATZ!
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTOS: RENÉ KRAMMER
12
DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
13

REPORTAGE
REPORTAGE
INFO
Die ausführliche
Historie des EC
VSV und vieles
mehr erscheint
heuer in der über
300 Seiten starken
offiziellen Chronik,
die die Blau-
Weißen zu ihrem
100er herausgeben.
Ebenfalls im Buch
werden die All Stars
aus vier Jahrzehnten
vorgestellt. Gewählt
werden sie von einer
Jury und den Fans.
Wie es geht, steht
hier:
Die erste Mannschaft des EC VSV.
DER VSV IN DER
„STEINZEIT“
TEXT: ALBIN TILLI, FOTOS: KK/PRIVAT
Heuer ist der EC VSV 100 Jahre jung – der richtige Zeitpunkt
für eine Reise in die Zeit vor dem Bundesligaaufstieg 1977.
Die Anfänge gehen auf die
Jahre nach dem Ersten
Weltkrieg zurück. Auf
dem Eis des St. Leonharder
und des Vassacher Sees
versuchten es einige junge
Villacher Burschen mit krummen
Haselnussstöcken oder selbstgezimmerten
Schlägern. Statt
einer Scheibe wurde einem
Vollgummiball nachgejagt, die
Seitenbegrenzungen bildeten
Schneewälle.
Jahr berichtete die Villacher Lokalzeitung
von einem Eishockeyspiel
auf dem Eggerteich. Zwei
Teams standen sich gegenüber,
das Spielfeld war 90 Meter lang
und 60 Meter breit. Tore fielen in
großer Zahl. Die offizielle Eishockeypremiere
fand 1925 dann bei
der Volksschule Lind statt. Der
VSV besiegte eine Wiener Mannschaft
sensationell mit 5:4.
1931 rückte der VSV ins internationale
Blickfeld. Der deutsche
Meister Füssen wurde mit 4:0
nach Hause geschickt. Zuvor
gastierte der VSV als erstes
Provinzteam in Wien. In den
Folgejahren verfiel das Eishockey
in Villach in einen Dornröschenschlaf.
Eine erste Wiederbelebung
erfolgte einige Jahre
später. Gegner waren Laibach,
Cortina oder KAC II, ehe im
September 1939 der Zweite Weltkrieg
ausbrach.
Nach Kriegsende musste wieder
von vorne begonnen werden, weil
einige Spieler gefallen waren
oder aus anderen Gründen nicht
mehr zur Verfügung standen.
Beim Neuaufbau tat sich vor
allem der Wiener Herbert Hofbauer
hervor. Seine Arbeit zeigte
früher als erwartet Erfolg. 1948
qualifizierte sich der VSV für das
Aufstiegsturnier zur Nationalliga,
der damals höchsten Liga
Österreichs. In Salzburg wurden
die Hausherren und WAT16 aus
Wien besiegt. Erstmals speiste
Blau-Weiß damit zu Hofe.
Die 50er-Jahre bildeten den
ersten Höhepunkt in der Nachkriegsära.
In der Nationalliga
lieferten sich die Blau-Weißen
gegen die übermächtigen Spitzenklubs
KAC, Innsbruck oder
Kitzbühel in Lind vor teils 3.000
Fans begeisternde Schlachten.
Leider handelte es sich um eine
Erfolgszeit mit Ablaufdatum. Vieles
wurde verschlafen, wie der
Bau einer Kunsteisbahn. 1961/62
war der VSV noch die beste
österreichische Mannschaft auf
Natureis, doch zeichnete sich
der Niedergang unweigerlich ab,
der 1963 in Form des Abstiegs
passierte.
Beim Turnier
in Salzburg
gelang 1949
der Aufstieg
in die Nationalliga.
Die Parade-Sturmlinie Leo Sivec, Reinhard
Dossi und Walter Wiedmaier hatte 1977 großen
Anteil am Aufstieg in die Bundesliga.
aber ohne den VSV. Die Eishockeysektion
stand kurz vor der
Auflösung, weil der VSV Geld für
die Fußballer brauchte. Der Ausweg
aus der Krise gelang mittels
Fusion mit dem HC Lido. Die
Villacher spielten in der Kärntner
Liga, stiegen gleich in die Oberliga
auf. Dort verabschiedete sich
Lido wieder.
Mit der Saison 1972/73 kehrte
Professionalität in den Klub ein.
Hermann Knoll kam als Spielertrainer,
Modezar Hans-Jörg
Kirchbaumer griff dem VSV als
Hauptsponsor unter die Arme –
und lotste den ersten Superstar
an die Drau: Pat Laughton. Der
Kanadier hatte Profi-Angebote,
seine Frau wünschte sich aber
einen Europa-Trip. Aus einem
Kurzaufenthalt wurden mehrere
Jahre. Laughton war ebenso wie
die Villacher Giuseppe Mion, Leo
Sivec, Peter Szybisty, Reinhard
Dossi, Walter Wiedmaier, Kruno
Sekulic und Peter Raffl Teil
jener Mannschaft, der in der
Saison 1976/77 der Wiederaufstieg
in die Bundesliga gelang.
Dort halten sich die Blau-Weißen
seitdem, spielen aktuell die 46.
Saison in Folge. Sechs Meistertitel
waren bisher gelungen, der
letzte im Jahr 2006.
Der Ehrgeiz wurde
schon in den
1940er-Jahren
großgeschrieben.
1925 meldete sich der „Villacher
Sportverein“ als ordentliches
Mitglied beim Österreichischen
Eishockeyverband an. Im selben
In den 60er-Jahren kam Bewegung
in den Kunsteisbahn-Bau.
Die Eröffnung wurde am 12.
Dezember 1969 gefeiert – fast
Das VSV-
Team in
der Saison
1960/61.
14 DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
15

INTERVIEW
WIR MÜSSEN
UNS DEFINITIV
NICHT MEHR
VERSTECKEN!
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTO: RENÉ KRAMMER
Neo-Geschäftsführer Martin Winkler im Interview über die neue
Kompetenzaufteilung im Klub, die großen Herausforderungen der
Zukunft, die Entwicklung des Teams, das Thema „Livestream“ sowie
seine ganz persönlichen Wünsche im heurigen Jubiläumsjahr!
Geschäftsführer Martin Winkler ist stolz auf die Entwicklung des EC VSV.
Du bist vor einigen Wochen vom
VSV-Marketingchef zum operativen
Geschäftsführer aufgestiegen.
Wie hat sich deine Arbeit
verändert?
Die ersten Wochen waren natürlich
etwas stressig, aber gemeinsam
mit Andreas Napokoj
und dem VSV-Vorstand haben
wir eine gelungene Aufteilung
der Kompetenzen gefunden, um
den VSV noch zukunftsfitter zu
machen. Der VSV lebt von einer
schlanken Struktur in der Verwaltung,
die uns hinsichtlich des
Spielerbudgets wieder absolut
konkurrenzfähig gemacht hat.
Eine schlanke Verwaltungsstruktur
bedingt aber auch Mitarbeiter,
die phasenweise über ihre
Grenzen gehen müssen. Ich sehe
es als meine Aufgabe, die notwendigen
Rahmenbedingungen
zu schaffen, um auch weiterhin
mit dieser schlanken Struktur
wirtschaften und arbeiten zu
können. Darüber hinaus haben
sich natürlich auch das Aufgabenbündel
und die Verantwortung
wesentlich geändert.
Meine neue Position ändert aber
nichts daran, dass ich weiterhin
in engem Kontakt zu unseren
Fanclubs und Fans stehen
möchte, um den VSV gemeinsam
weiterzubringen. Der Sport lebt
vom Engagement der Fans und
den Emotionen, und gerade die
Marke VSV soll uneingeschränkt
mit diesen Werten verbunden
werden.
Wo liegen die großen Herausforderungen
der Zukunft?
Operativ beziehungsweise finanztechnisch
müssen wir beim
VSV weiterhin hart um jeden
einzelnen Partner kämpfen. Die
allgemeine Teuerungswelle trifft
natürlich auch uns als Klub,
und wir müssen sehr verantwortungsvoll
mit dem uns zur
Verfügung stehenden Budget
haushalten. Ein Punkt, der mir
persönlich am Herzen liegt, ist
die „Investition“ in die Fans der
Zukunft. Villach ist einer der am
stärksten wachsenden Bezirke in
ganz Österreich, und es ist mein
persönliches Ziel, dass der VSV
von allen Villacherinnen und Villachern
positiv wahrgenommen
und der sportliche Erfolg mit
Stolz und Interesse verfolgt wird.
Und sportlich?
Sportlich ist es zwingend notwendig,
die lange versprochene
Infrastruktur mit dem Bau der
zweiten Eishalle und der Renovierung
der aktuellen Anlage
die notwendigen Rahmenbedingungen
zu schaffen, um nachhaltig
arbeiten zu können. Es
wird immer schwieriger, unseren
Nachwuchsmannschaften die
notwendigen Ausbildungsbedingungen
zu ermöglichen und auch
für gute, junge Spieler eine attraktive
Alternative zum Schritt
ins Ausland oder zum Wechsel
in eine Akademie zu sein. Dazu
gibt es jedoch aktuell sehr gute
Gespräche mit der Stadt!
Apropos internationale Liga: Wo
siehst du im Produkt win2day
ICE Hockey League noch Optimierungspotenzial.
Stichwort
Livestream?
Generell bin ich fest davon
überzeugt, dass unsere Liga für
attraktives und spannendes Eishockey
steht und großes Potenzial
mit sich bringt. Ich persönlich
sehe vor allem im Bereich
Marketing noch viel Luft nach
oben. Die Liga muss es schaffen,
die Leute näher an die Klubs und
den Sport zu binden. Ich denke,
gerade wir in Villach sind in
dieser Hinsicht einer der Vorzeigeklubs.
Unabhängig von Gegnern,
Tabellenplatz oder aktueller
Form - es geht um das Erlebnis
Eishockey und eine attraktive
Freizeitgestaltung, gemeinsam
mit Freunden, Familie und Geschäftspartnern.
Es wäre natürlich
auch wünschenswert, wieder
mehr Spiele im Free-TV erleben
zu können - ein Derby gegen
den KAC muss sich im Hauptprogramm
mit Sicherheit nicht
verstecken. Parallel dazu ist es
unabdingbar, dass jedes Spiel
unserer Liga im Stream zu sehen
ist. Mit einheitlichen Preisen und
insbesondere fix festzulegenden
Qualitätsstandards. In Schweden
und Deutschland gibt es beispielsweise
attraktive Streaming-Anbieter,
die alle Spiele in
HD mit Kommentar und dem aus
dem Free-TV gewohnten Berichterstattungen
in Form eines Abos
anbieten.
Wie zufrieden bist du mit der
Entwicklung des Teams?
Sehr zufrieden. Wir haben mittlerweile
wieder einen überaus
schlagkräftigen Stamm an österreichischen
Spielern im besten
Eishockey-Alter und Importspieler,
die sich mit dem Klub
und seinen Zielen identifizieren.
Gerade auch die vorzeitigen
Vertragsverlängerungen während
der heurigen Saison waren
ein wichtiger Schritt, vor allem
wenn man sich den derzeitigen
Markt und einzelne Wechsel am
Spielermarkt ansieht. Ich sehe es
auch als positiv, dass ein Großteil
des Teams bereits für die
kommende Saison fixiert werden
konnte. Die Spieler kennen das
System des Coaching-Teams, den
Klub, die Stadt und die Attribute,
die unsere Fans vom Team
erwarten: Kampfgeist, Siegeswille
und die Bereitschaft, nie
aufzugeben. Im Sommer werden
wir das Team noch punktuell
verstärken und hoffentlich auch
kommende Saison erfolgreiches
und attraktives Eishockey in
Kärntens Eishockey-Hauptstadt
Villach zeigen.
Dein Wunsch zum 100-Jahr-
Jubiläum?
Persönlich wünsche ich mir, dass
noch mehr Leute zu unseren
Heimspielen kommen, stolz auf
den VSV sind und unseren Klub
mit seinen Werten im Herzen
tragen. Im Idealfall ist jedes
neugeborene Baby in Villach ein
VSV-Fan der Zukunft. Für den
VSV wünsche ich mir weitere 100
Jahre attraktives, nachhaltiges,
begeisterndes VSV-Eishockey
mit einzigartigen Persönlichkeiten
und Geschichten, die dann
zum 200-Jahr-Jubiläum erzählt
werden können.
Cocktail Lounge
Wein Bar
Italiener Straße 10b
Villach
Öffnungszeiten
Dienstag - Donnerstag
17:00 - 01:00
Freitag & Samstag
17:00 - 02:00
Tischreservierungen unter
04242/23204
florian@waschers.at
www.waschers.at
Waschers Bar
16

REPORTAGE
REPORTAGE
PLAYOFFS
DIE FÜNFTE JAHRESZEIT
TEXT: SIMON KAZIANKA, FOTOS: PEPE KUESS, GERD EGGENBERGER
Es ist die Zeit, in der die Bärte besonders schön sprießen. Fulminante
Siege gehen Hand in Hand mit bitteren Niederlagen, und die brodelnde
Stimmung der vollgepackten Eishalle kann von einem Moment auf den
anderen in eine umheimliche Stille umschlagen, in der man eine Stecknadel
zu Boden fallen hört. Es ist Playoff-Zeit. Die wahrlich schönste Zeit im
Jahr. Eine Zeit, in der alles, wirklich alles dem Eishockey untergeordnet ist.
In den Playoffs habe ich außer
Eishockey eigentlich gar nichts
gemacht, naja schlafen und
viel mit dem Bus herumfahren
...,“ so beschreibt Gert Prohaska,
Villachs letzter Meister-Torhüter,
seine Erfahrungen. „Einige
nehmen immer denselben Weg
zur Eishalle oder hören nur den
einen Song. Andere färben sich
die Haare oder Bärte und wieder
andere reduzieren halt ihren Alkoholkonsum“,
bemerkt Prohaska
mit einem Augenzwinkern.
„Als Trainer, musst du deine
Spieler lieben … aber sie dürfen
dich nicht lieben …“
Der letzte VSV-Meistermacher
Greg Holst ging mit seinen Stars
hart ins Gericht. „Hast du heute
überhaupt gespielt, was zum
Teufel machst du da draußen?“
Adressat eines Holst’schen Wutausbruchs
in einer Drittelpause
war Mike Stewart. Mit 830 Strafminuten
in 382 Ligaspielen wahrlich
kein Kind von Traurigkeit. In
der Kabine herrschte Totenstille.
„Die restlichen zwei Drittel spielte
Mike wie ausgewechselt, und
die Mannschaft drehte das Spiel
noch. Als wir Jahre später über
diesen Vorfall sprachen, wusste
Mike, dass ihn das nur zusätzlich
gepusht hatte.“
Greg Holst, in 61 Playoff-Spielen
auf der Trainerbank des VSV, betont,
dass in den Playoffs auch
die Leichtigkeit und der Spaß nie
verloren gehen dürfen. Zu Beginn
des Trainings habe er immer alle
aufs Eis geschickt und 10 gegen
10 spielen lassen.
„Nach 15 Minuten musste ich
laut reinpfeifen, die Jungs hätten
die gesamte Eiszeit weiter gespielt
wie kleine Kinder am Teich.
Einmal hab ich zu Roland Kaspitz
gesagt: Soll ich vielleicht einen
zweiten Puck reinwerfen, damit
die anderen auch mitspielen
können … so scheibenverliebt
war er.“
Goldtorschütze Daniel Bousquet
mit dem letzten Meistertrainer
Greg Holst und Publikumsliebling
„Iron“ Mike Stewart.
INFO
2023
DIE ICE-PLAYOFFS 2023
In der aktuellen Saison
wurden die Viertelfinal-
Paarungen zum bereits
elften Mal in einem Playoff-
Pick festgelegt. Sowohl das
Viertelfinale, das Halbfinale
und das Finale werden im
Modus „best-of-7“ ausgespielt.
Jene Mannschaft, die als
erste vier Siege erringt, ist
eine Runde weiter.
Im Halbfinale trifft das
bestplatzierte Team auf jene
noch im Bewerb befindliche
Mannschaft, mit dem
schlechtesten Ranking nach
dem Grunddurchgang.
Der Liga-Champion 2023 steht
spätestens mit 23. April fest.
The playoffs - separate the men
from the boys.
In einer Playoff-Serie kann es
schnell gehen, und die Saison
ist plötzlich nach vier Spielen
Geschichte. „Wer nicht bereit ist,
sich in die Schüsse zu werfen,
ist fehl am Platz. In den Playoffs
gibt es keine Ausreden“, meint
Greg Holst.
Unbändiger Siegeswille als
Grundvoraussetzung, und es wird
trotz Verletzungen gespielt …
Wie etwa Herbie Hohenberger,
der beim 6:2-Sieg in Finale #5 im
Jahr 2006 gegen Salzburg das
Match trotz Verletzung noch zu
Ende spielte. Diagnose nach dem
Spiel: Knöchelbruch.
Playoff-Mentalität zeigte auch
der ehemalige Bürgermeister
Helmut Manzenreiter. Im entscheidenden
Spiel 6 der Finalserie
wurde er kurz vor dem Ende
der regulären Spielzeit von einem
Puck im Gesicht getroffen. In
der Pause zur Overtime, mit ein
paar Nähten ärztlich versorgt,
war er schnell wieder auf seinem
Platz und feierte, nach Danny
Bousquets GWG in Overtime, den
bislang letzten VSV-Meistertitel
mit 5000 frenetischen Fans.
KURZE PLAYOFF-HISTORIE
In der NHL wird der Liga-
Champ seit über 100 Jahren
in einem Playoff-Format ermittelt.
Die österreichische
Eishockeyliga versuchte sich
erstmals in der Saison 1973/74
am nordamerikanischen Vorbild.
In den folgenden 15 Jahren
wechselten sich dann Playoff-
Formate mit Meisterrunden und
anderen Modi ab. So spielte der
VSV seine erste Playoff-Serie in
der Saison 1985/86 gegen die
VEU Feldkirch. Das erste Playoff-
Spiel in der Villacher Eishockey-
Geschichte ging zuhause mit 3:5
verloren. In der „Best of 3“-Serie
unterlag der VSV mit 0:2.
Endgültig verankert wurde das
Playoff-Format dann mit der
Saison 1989/90. Seither kürt
die heimische Liga ihren Meister
durchgehend in einer Postseason.
Ein Blick auf die Playoff-
Geschichte zeigt, dass der VSV
in den Playoffs seit jeher eine
tragende Rolle spielt.
In den ersten 18 Saisonen (von
1989/90 bis 2006/07) standen
die Villacher immer mindestens
im Halbfinale (5 Mal) oder Finale
(13 Mal) und feierten ganze fünf
Meistertitel.
In bester Erinnerung bleiben die
Finalerfolge gegen die hochdekorierte
Truppe des EC Graz Anfang
der 90er-Jahre. Gleich zweimal
in Folge besiegte der VSV die
Grazer Elefanten im Finale und
feierte 1992 unter Trainer Bart
Crashley und 1993 unter Ron
Kennedy gleich zwei Meistertitel.
In der Zeitspanne von 1998/99
bis 2006/07 schaffte es der VSV
in 8 von 9 Saisonen ins Finale
und holte in dieser Ära drei
Meistertitel.
Unvergessen der entscheidende
9:3 Kantersieg in Finalspiel#6 in
Klagenfurt 1999 sowie der Finalerfolg
2002 gegen Linz (beide
mit Trainer Ron Kennedy) als
auch der letzte Meistertitel der
Vereinsgeschichte 2006 unter
Trainer Greg Holst gegen das
Star-Ensemble aus Salzburg.
Bis zur Saison 2011/12 qualifizierte
sich der VSV über 22 Jahre
in Serie für die Playoffs – das ist
noch immer Ligarekord!
In der aktuellen Spielzeit wird
zum 34. Mal durchgehend Playoff-Eishockey
in Österreich
gespielt. Der VSV schaffte es
seither ganze 30 Mal in die Postseason.
Neben 2011/12 gab es in
Villach nur noch in den Saisonen
2016/17, 2017/18 und 2018/19
kein Playoff-Hockey zu sehen.
Nach dem KAC (328) bestritt
der VSV (240) die zweitmeisten
Playoff-Spiele in der heimischen
Eishockeygeschichte.
DIE EWIGE VSV PLAYOFF-STATISTIK
53 Playoff-Serien | 28 Siege (52,8 %) | 25 Niederlagen
240 Spiele | 126 Siege (52,5 %) | 114 Niederlagen
Shutout-Spiele in den Playoffs:
Bisher 11 Shutout-Spiele
Letztes Shutout am 15.03.2016 in
Halbfinale#2 VSV-RBS 2:0 (Torhüter
J.P. Lamoureux)
Höchster VSV-Sieg in den Playoffs:
VSV – Zell am See 9:1 am
06.03.2001 VF#3
Höchste VSV- Niederlage in
den Playoffs: KAC - VSV 8:2 am
03.04.2001 | Finale #5
Trefferreichstes VSV-Spiel in den
Playoffs: VSV – EC Graz 11:5 im
Finale#1 1991/92
INFO
PLAYOFF-SERIE MIT DEN
MEISTEN TOREN DER
LIGAGESCHICHTE
In der Viertelfinal-Serie
2021/22 zwischen VSV und
Ljubljana wurden insgesamt 61
Tore erzielt. Es ist die Playoff-
Serie mit den meisten Toren in
der gesamten Ligageschichte.
Der 8:6 Heimsieg des VSV am
18.03.2022 war zudem auch
das trefferreichste Spiel der
Playoffs seit Liganeugründung
2000/01.
18 DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
19

REPORTAGE
PLAYOFF-
OVERTIMES
Gleichstand nach regulärer
Spielzeit? Im Grunddurchgang
fällt die Entscheidung
über Sieg und
Niederlage relativ schnell. Bringt
die fünfminütige Verlängerung
mit „3 gegen 3“ kein Tor, sorgt
ein Penaltyschießen für die Entscheidung.
20
In den Playoffs kann eine Verlängerung
ab und an etwas länger
dauern. Stichwort: Endless-Overtime.
Nach Eisreinigung startet
die erste 20-minütige Verlängerung
mit „5 gegen 5“.
Seit der letzten Saison unterscheidet
die Liga zwischen
„Elimination-Games“ und
„Non-Elimination-Games“. Bei
Spielen, in denen eine Playoff-
Serie theoretisch nicht beendet
werden kann (Non-Elimination-
Game), wird die Anzahl an Feldspielern
ab der zweiten Verlängerung
auf „drei Feldspieler pro
Mannschaft“ reduziert.
Kommt es zu einem Spiel, das
eine Playoff-Serie beenden
könnte (Elimination-Game), wird
die Verlängerung mit „5 gegen 5“
weitergespielt – solange bis ein
Tor erzielt wird.
Die Spielentscheidung wird als
„Sudden Victory“ bezeichnet. Der
durchaus noch gebräuchliche
Terminus „Sudden Death“ wurde,
wegen seiner negativen Färbung,
zumindest offiziell ersetzt.
INFO
PLAYOFF-OVERTIME-
BILANZ VSV
34 Spiele | 16 Siege (51,9 %) |
18 Niederlagen
Erstes Spiel in einer Playoff-
Overtime: 1989/90 in Finale
#4 - VSV-VEU 4:5 in OT
Erster Sieg in einer Playoff-
Overtime: 1994/95 in
Halbfinale#1 - KAC -VSV 3:4
Letzter Sieg in Overtime: HF#1
2021/22 VSV-AVS 3:2 am
24.03.2022 (GWG Richter)
LÄNGSTE
PLAYOFF-OVERTIMES
Der VSV war am 13.03.2015 am zweitlängsten
Playoff-Spiel der Ligageschichte beteiligt. Im
Viertelfinale#4 unterlag Villach den Red Bulls
Salzburg nach 111 Minuten und 39 Sekunden mit
1:2. Das entscheidende Tor erzielte John Hughes -
damals noch im Trikot der Salzburger.
Das längste Playoff-Spiel der Ligageschichte
zwischen Bozen und dem KAC (15.03.2019) dauerte
ganze 120:51 Minuten.
Der Rekord für das längste Playoff-Spiel
weltweit stammt aus der norwegischen Liga. Die
Storhamar Dragons besiegten Sparta Sarpsborg
am 12.03.2017 nach 217:13 Minuten mit 2:1 und
pulverisierten den über 80 Jahre alten Rekord der
Detroit Red Wings und Montreal Maroons aus 1936
(176:30 Minuten).
Das entscheidende Tor für Storhamar erzielte
Joakim Jensen mit dem insgesamt 189. Torschuss
in der 8. Overtime. Von den ursprünglich 5526
Zusehern waren um Ortszeit 02:30 Uhr noch
zirka 1100 Fans anwesend. Die Halle war bis auf
den letzten Schokoriegel leergekauft und bei der
örtlichen Polizei trudelten Vermisstenanzeigen ein.
KÜRZESTE
PLAYOFF-OVERTIMES
Ganze 22 Sekunden dauert die Overtime zwischen
dem VSV und den Vienna Capitals in Viertelfinale#4
am 04.03.2016. VSV-Stürmer Rick Schofield fixierte
mit einem Penaltyshot den 3:2-Sieg für Villach.
Schneller war in der heimischen Playoff-Geschichte
nur Brendan Yarema am 18.03.2008. Der Ljubljana-
Angreifer entschied die Overtime in Finale#3 schon
nach 17 Sekunden (RBS-OLL 3:4).
Der Rekord im internationalen Vergleich kommt aus
der NHL. In Spiel#2 des Stanley Cup Finales 1986
zwischen den Calgary Flames und den Montreal
Canadiens erzielte Brian Skrudland nach nur 9
Sekunden der Overtime das Game Winning Goal zum
3:2 für Montreal.
Herbert Hohenberger
stemmte die begehrte
Meistertrophäe im
Jahr 1999 nach einer
mitreisenden Playoff-
Serie gegen den KAC
in die Höhe.
Feste feiern,
wie sie fallen.
Dorfwirt SCHÖNLEITN
Dorfstraße 26 · 9582 Oberaichwald/Latschach
seminar@naturelhotels.com
+43 (0) 50 2384 210
www.dorfwirtschoenleitn.at
Foto © Heldentheater

INTERVIEW
INTERVIEW
“ICH WILL
DEN POTT
IN DIE HÖHE
HALTEN!”
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTOS: RENÉ KRAMMER,
PATRICK BAURECHT-SOMMEREGGER, KK/PRIVAT
Philipp Lindner spielt die beste Saison
seiner Karriere, wurde von den Hörern von
Radio Kärnten zum Eishockey-Superstar
2022/2023 gewählt und ist so richtig heiß
auf die Playoffs.
Zudem hat er seinen Vertrag
im „Adlerhorst“, um
zwei weitere Jahre bis
zum Ende der Saison
2025/2026 vorzeitig verlängert.
Wir haben mit Philipp Lindner
und seiner Frau Stephie über
privates Glück, ihre Golf-Challenges,
seine Kochkünste, Titelambitionen
und auch darüber gesprochen,
was den VSV und seinen
Staff so einzigartig macht!
Philipp, herzlichen Glückwunsch
- du wurdest von den Hörerinnen
und Hörern von Radio Kärnten
zum neuen Eishockey-Superstar
gewählt und trittst somit in die
Fußstapfen von VSV-Legenden
wie Herbert Hohenberger, Peter
Raffl, Brad Schlegel oder Ken
Strong. Sprachlos?
Ja, absolut. Es ist eine ganz besondere
Auszeichnung, vor allem
weil es eine Abstimmung der
Kärntner Eishockey-Fans war. Ich
bin richtig überwältigt und freue
mich sehr darüber. Es ist aber
auch der Lohn von harter Arbeit
des gesamten Teams für einen
starken gemeinsamen Grunddurchgang.
Ich bin sehr stolz
darauf. Danke, VSV-Fans, ihr seid
die Besten!
Wie viel Spaß macht Eishockey
somit im Moment?
Sehr viel, Eishockey macht immer
Spaß und natürlich, wenn die
Playoffs beginnen, umso mehr.
Vor allem auch, weil wir ein
richtig gutes Team sind und viel
vorhaben.
Du spielst heuer die mit Abstand
beste Saison deiner bisherigen
Karriere, fühlst dich so richtig
wohl im „Adlerhorst”, wo siehst
du die Gründe für diese Leistungsexplosion?
Natürlich ist alles mit viel harter
Arbeit verbunden. Das beginnt
schon mit der Vorbereitung im
Sommer. Es spielt auch die Erfahrung
eine große Rolle und
natürlich das entsprechende
Selbstvertrauen.
>> weiter auf Seite 24
22 DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
23

INTERVIEW
rubner.com/holzbau
Stephie, wie habt ihr euch kennengelernt?
Eigentlich ganz altmodisch.
Es war vor einigen Jahren in
Innsbruck, ich bin mit Freunden
ausgegangen. Philipp auch. Da
haben wir uns dann zum ersten
Mal gesehen, und so hat‘s dann
auch begonnen …
Philipp, du bist also nicht nur Abwehrchef,
sondern auch Küchenchef?
Ja, das stimmt, ich koche
wirklich sehr gerne. Vor allem
Fleischgerichte oder Pasta-Menüs.
Stephie sorgt für die regionale
Küche, auch dabei ergänzen
wir uns somit ganz perfekt.
WORD RAP:
Du hast im Vorjahr deine Stephie
geheiratet, welchen Anteil
hat sie an deinem sportlichen
Erfolg?
Einen großen Anteil. Vor allem
wenn man nach einem schlechten
Spiel oder nach einer Niederlage
nach Hause kommt, dann
verarbeitet man das gemeinsam
immer besser. Und das Wichtigste:
Man blickt schon wieder
in die Zukunft. Denn: Aus
Fehlern lernt man und
verbessert sich dadurch
stetig.
Wusstest du, dass er Eishockeyprofi
ist?
Stephie: Nein, als er mir das bei
unserem ersten Date erzählt
hat, habe ich mir gedacht, oje
… ob das wohl das Richtige für
mich ist. Doch dann habe ich ihn
kennen- und lieben gelernt, und
natürlich auch den Eishockeysport.
Vor rund einem Jahr haben
wir dann geheiratet. Heute bin
ich - wenn es irgendwie möglich
ist - bei jedem Heimspiel in der
Halle und fiebere mit ihm und
den „Adlern“ mit. Manchmal auch
ziemlich emotional. Genauso wie
auch meine Familie, die durch
Philipp absolute Eishockey-Fans
geworden sind.
Wie verbringt ihr eure spärliche
Freizeit?
Stephie: Ich arbeite unter der
Woche in Innsbruck, komme aber
jedes Wochenende nach Villach.
Wir sind gerne draußen in der
Natur unterwegs und genießen
die herrliche Landschaft hier am
Faaker See. Im Sommer spielen
wir beide liebend gerne Golf. Da
matchen wir uns auch ein wenig.
Wir sind ja beide sehr ehrgeizig.
Philipp hat zwar das bessere
Handicap, aber manchmal kann
ich ihn schon richtig fordern. Und
ehrlich gesagt, ich nehme auch
mal die eine oder andere Runde
mit nach Tirol. Noch etwas darf
ich verraten: Philipp ist ein ganz
hervorragender Koch.
Zurück zum VSV - man hört
immer wieder, dass bei aller
Professionalität in der Organisation
dennoch ein sehr familiäres
und freundschaftliches Verhältnis
vorhanden ist, das absolut
einzigartig ist. Und das nicht nur
nach Siegen …
Ja, das stimmt. Zwar habe ich
bei allen meinen bisherigen
Klubs viele nette Leute kennengelernt.
Aber Villach ist da sicherlich
einzigartig: Allein wenn
man an unsere beiden Equipment-Manager
Markus Schmidt
und Christoph Apoloner denkt,
die einem in der Eishalle jeden
Tag in der Früh mit einer freundlichen
Umarmung und einem
Lächeln im Gesicht begrüßen.
Sie machen für uns Spieler alles.
Vieles auch, das weit über ihren
eigentlichen Aufgabenbereich
hinausgeht. Das ist aber nur
ein Beispiel, es gibt noch viele
weitere Menschen im Klub, die
genau dieses besondere und einzigartige
Miteinander leben. Immer
freundlich, herzlich und mit
einem Lächeln im Gesicht. Zudem
läuft natürlich auch immer der
Schmäh. Genau das macht den
Verein schon zu etwas Besonderem!
Ich fühle mich sehr, sehr
wohl hier in Villach und habe
deshalb meinen Vertrag vorzeitig
verlängert.
Jetzt starten die Playoffs - was
ist heuer für dich und den VSV
möglich?
Alles! Jeder Sportler will natürlich
gewinnen, dafür trainiert
man das ganze Jahr. Deshalb
gibt es für mich nur ein Ziel:
Ich will am Ende den Pott in die
Höhe halten!
Meinen Tag starte ich am liebsten mit … einem
Kuss an meine Frau.
Diese Ritual gehört für mich vor jedem Match
dazu … gutes Mittagessen und eine gute Mütze
Schlaf.
Dieser Song motiviert mich … kein spezielles
Lied, aber der Rhythmus muss schon einen gewissen
Beat haben.
Wäre ich nicht professioneller Eishockeyspieler
geworden wäre, wäre ich … nur Eishockeyspieler
geworden. Das war immer mein Traum, und den
habe ich mir erfüllt.
Der Villacher Kirchtag ist … eine richtige Gaudi!
Dieser Mitspieler hat den außergewöhnlichsten
Modegeschmack … Marco Richter, wer sonst!?
Social Media ist für mich … gezwungener Teil
der heutigen Gesellschaft.
Das ist der beste Spieler, mit dem ich je zusammengespielt
habe … Dwight King - ein großartiger
Spieler und auch Mensch!
Rund 100 m hoch, 500 m 3 Brettschichtholz.
Better
with
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Holzaussichtsturm am Pyramidenkogel.
Derbys gegen den KAC sind für mich … pure
Härte und Pflichtsieg.
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24

TEAM-FACTS
TEAM-FACTS
#1 JEAN-PHILIPPE LAMOUREUX
#52 NICOLAS MATTINEN
#77 PHILIPP LINDNER
UNSER
TEAM
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
TEXT: NIKOLAUS GIEROK, SIMON KAZIANKA,
FOTOS: PATRICK BAURECHT-SOMMEREGGER,
RENÉ KRAMMER
Wir haben auch heuer wieder
unser Team auf Herz und Nieren
geprüft. Unser Analyse-Experte
hat jeden Spieler mit Playoff-
Statistiken versehen. Zusätzlich
haben wir auch unsere Future
Stars am Start, die für die
kommenden Jahre teils über den
Kooperationsverein in Kitzbühel
in den Startlöchern harren.
Playoffs für VSV: 32 Spiele | 15 Siege (46,9 % Siegquote) |
1 Shutout
2013/14 und 2015/16 im Halbfinale
Playoff-Karriere: 93 Spiele | 51 Siege (54,8 % Siegquote) |
9 Shutouts
In seiner 12. Saisonen in der Liga. Bisher in allen Spielzeiten
in den Playoffs (mit Ljubljana, Wien, Salzburg und
Villach)
Meister mit Red Bull Salzburg (2022) und Vienna Capitals
(2017)
MVP der Liga 2020 - Ron Kennedy Trophy
Place of Birth Grand Forks, ND, USA Age 38
Height 178 cm Position G
Nation USA Weight 77 kg
Contract 23/24 Shoots L
Playoff-Premiere in der ICE Hockey League
Playoff-Erfahrung in...
USports: 10 Spiele | 2 Tore | 9 Assists mit University of
Ottawa
OHL: 55 Spiele | 5 Tore | 12 Assists
zweifacher OHL Champ und CHL Memorial Cup Champ
(2016)
Place of Birth Ottawa, ON, CAN Age 24
Height 197 cm Position D
Nation Canada Weight 102 kg
Contract 22/23 Shoots R
Playoffs für VSV: 12 Spiele | 3 Tore | 3 Assists | 6 Punkte |
ohne Strafminute
Playoff-Karriere: 26 Spiele | 3 Tore | 4 Assists | 7 Punkte |
16 Strafminuten
spielte vor dem VSV schon Playoffs für Innsbruck (10 Spiele),
Graz (3) und Salzburg (1).
Die aktuelle Saison 2022/23 ist die punktbeste Spielzeit
seiner Karriere: übertraf seine bislang beste Punktausbeute
(23 Scorerpunkte 2021/22 für VSV) schon im 38.
Saisonspiel am 3. Feber 2023 in Bozen
Place of Birth Innsbruck, AUT Age 27
Height 185 cm Position D
Nation Austria Weight 91 kg
Contract 25/26 Shoots L
#25 ALEXANDER SCHMIDT
#28 DEREK JOSLIN
Ihr Spezialist für Bad und Heizung – NEUBAU und SANIERUNG
PLAYOFF-BILANZ:
9 Spiele | 3 Siege | 3 Niederlagen | 3 Mal eingewechselt
Jüngster VSV-Starting-Goalie der Playoff-Geschichte mit
21 Jahren und 16 Tagen. In Viertelfinale #2, am 14.03.2021
beim 5:3 Sieg gegen KAC
Place of Birth Villach, AUT Age 22
Height 178 cm Position G
Nation Austria Weight 78 kg
Contract 22/23 Shoots L
PLAYOFF-BILANZ:
Playoffs für VSV: 12 Spiele | 2 Tore | 6 Assists | 8 Punkte |
2 Strafminuten
Playoff-Karriere: 26 Spiele | 2 Tore | 16 Assists | 18 Punkte
| 12 Strafminuten
spielte in den letzten 9 Saisonen immer in der Post-Season
4 Mal in der ICE Hockey League (VSV und Salzburg)
und 5 Mal in der DEL: 69 Playoff-Spiele | 7 Tore | 26 Assists
| 33 Punkte
zweifacher DEL-Champ mit Red Bull München (2017 und
2018) sowie Finale 2019
Place of Birth Richmond Hill, CAN Age 35
Height 185 cm Position D
Nation Canada Weight 95 kg
Contract 22/23 Shoots L
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26

TEAM-FACTS
#47 SIMON DESPRES
#17 ARTURS KULDA
PLAYOFF-BILANZ:
Playoff-Premiere in der ICE Hockey League
Playoff-Erfahrung in...
DEL: 30 Spiele | 2 Tore | 9 Assists - für Kölner Haie und
Eisbären Berlin
zweifacher Meister mit Eisbären Berlin (2021 und 2022)
NHL: 29 Spiele | 1 Tor | 6 Assists - für Pittsburgh Penguins
und Anaheim Ducks
PLAYOFF-BILANZ:
Playoff-Premiere in der ICE Hockey League
Playoff-Erfahrung in…
KHL: 39 Spiele | 1 Tor | 6 Assists - Halbfinale 2014 mit
Salavat Yulaev
AHL: 48 Spiele | 2 Tore | 10 Assists - AHL Calder Cup
Champ 2008 mit Chicago Wolves
Place of Birth Laval, QC, CAN Age 31
Height 194 cm Position D
Nation Canada Weight 105 kg
Contract 22/23 Shoots L
Place of Birth Leipzig, GER Age 34
Height 188 cm Position D
Nation Latvia Weight 96 kg
Contract 22/23 Shoots L
#44 JAMIE FRASER
#91 NIKLAS WETZL
PLAYOFF-BILANZ:
Playoffs für VSV: 16 Spiele | 2 Tore | 9 Assists | 11 Punkte |
14 Strafminuten
Playoff-Karriere: 90 Spiele | 13 Tore | 46 Assists | 59 Punkte
| 73 Strafminuten
Geht in seine 11. Playoff-Saison in der Liga. Playoffs für
Ljubljana, Vienna Capitals und Villach
Meister mit Vienna Capitals (2017)
Meiste Scorerpunkte eines Verteidigers in den Playoffs
2013 und 2017 (beide für Wien)
Slowenischer Meister mit Ljubljana (2012)
PLAYOFF-BILANZ:
erste Playoff-Serie in der ICE Hockey League
Playoff-Erfahrung im Schweizer Nachwuchs U17 ZSC in der
Saison 2017/18
Place of Birth Sarnia, ON, CAN Age 37
Height 179 cm Position D
Nation Canada Weight 89 kg
Contract 22/23 Shoots L
Place of Birth Steyr, AUT Age 21
Height 189 cm Position D
Nation Austria Weight 91 kg
Contract 24/25 Shoots L
28

TEAM-FACTS
TEAM-FACTS
#71 LAYNE VIVEIROS
#59 LUCA KOHLMAIER
#72 JOHN HUGHES
#13 CHRIS COLLINS
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
erste Playoff-Serie für den VSV
Playoff-Karriere ICE Hockey League: 64 Spiele | 2 Tore | 14
Assists | 16 Punkte | 16 Strafminuten - für Red Bull Salzburg
- Meister 2016 mit Salzburg
Sein Vater Emanuel Viveiros spielte 4 Saisonen für den VSV
und wurde 2 Mal Meister (1992 und 1993)
Leihspieler von den Pioneers Vorarlberg
Playoffs für VSV: 2 Spiele | ohne Scorerpunkt
Playoff-Erfahrung in...
AlpsHL: 2 Spiele | ohne Scorerpunkt - für VEU Feldkirch
Playoffs für VSV: 26 Spiele | 10 Tore | 29 Assists | 39 Punkte
| 26 Strafminuten
In der abgelaufenen Saison 2021/22 belegte er mit 17
Scorerpunkten (2 Tore | 15 Assists) Rang 2 der Playoff-Topscorer-Wertung
Playoff-Karriere: 147 Spiele | 43 Tore | 118 Assists | 161
Punkte | 146 Strafminuten
Topscorer der Playoffs 2017/18 und 2014/15 (beide RBS)
MVP der Liga 2012 - Ron Kennedy Trophy (Ljubljana)
Playoffs für VSV: 10 Spiele | 2 Tore | 3 Assists | 5 Punkte |
4 Strafminuten
verletzte sich in den Playoffs 2021/22 im Viertelfinale #2
gegen Ljubljana.
Die aktuelle Saison 2022/23 ist die punktbeste Spielzeit
seiner Karriere:
übertraf seine bislang beste Punktausbeute (41 Scorerpunkte
2021/22 für VSV) schon im 43. Saisonspiel am 5.
Feber 2023 in Linz
Seitdem John Hughes in der Liga spielt (2008/09), hat
kein anderer Spieler im Grunddurchgang oder den Playoffs
mehr Scorerpunkte erzielt als der Neo-Österreicher.
Place of Birth Edmonton, AB, CAN Age 27
Height 183 cm Position D
Nation Austria / Canada Weight 86 kg
Contract 22/23+ Shoots L
Place of Birth Villach, AUT Age 23
Height 191 cm Position D
Nation Austria Weight 93 kg
Contract 22/23 Shoots L
Place of Birth Whitby, ON, CAN Age 35
Height 180 cm Position C/RW
Nation Austria / Canada Weight 75 kg
Contract 23/24 Shoots R
Place of Birth Calgary, AB, CAN Age 30
Height 186 cm Position C
Nation Canada Weight 86 kg
Contract 23/24 Shoots L
#7 MARTIN URBANEK
#23 JULIAN PAYR
Wir bringen
euch wieder
in Schuss.
maierhofer.co.at
PLAYOFF-BILANZ:
Playoffs für VSV: 6 Spiele | ohne Scorerpunkt
verliehen zum Kitzbüheler EC (Alps HL)
PLAYOFF-BILANZ:
erste Playoff-Serie für den VSV
verletzte sich an der Schulter im ersten Saisonspiel
Playoff-Erfahrung in...
Stets zur Stelle
wenn‘s wo zwickt.
6x in Kärnten.
Schweizer Nachwuchs U20 Davos in der Saison 2018/19
Place of Birth Villach, AUT Age 20
Height 173 cm Position D
Nation Austria Weight 74 kg
Contract 22/23 Shoots R
Place of Birth Feldkirch, AUT Age 22
Height 193 cm Position D
Nation Austria Weight 91 kg
Contract 23/24 Shoots L
30
Orthopädietechnik • Sanitätshaus • Stolzer Partner des Kärntner Eishockeys

TEAM-FACTS
TEAM-FACTS
#9 ALEXANDER RAUCHENWALD
#55 ROBERT SABOLIC
#98 BLAZ TOMAZEVIC
#42 BENJAMIN LANZINGER
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
Playoffs für VSV: 22 Spiele | noch ohne Playoff-Tor | 4
Assists
Playoff-Karriere: 109 Spiele 9 Tore | 14 Assists | 23 Punkte
| 36 Strafminuten
zweifacher Meister mit Red Bull Salzburg (2015 und 2016)
Hat während seiner gesamte Profikarriere immer in den
Playoffs gespielt. Insgesamt seine 11. Saison in den Playoffs.
Playoff-Premiere in der ICE Hockey League
Playoff-Erfahrung in ...
KHL: 13 Spiele | 3 Tore | 1 Assist
Extraliga (CZE): 27 Spiele | 5 Tore | 5 Assists – Vizemeister
2016 mit Sparta Prag
DEL: 25 Spiele | 9 Tore | 5 Assists - Meister mit Ingolstadt
2014
Slowenien: 18 Spiele | 3 Tore | 1 Assists – zweifacher
Meister mit Jesenice
erste Playoff-Serie für den VSV
Playoff-Karriere: 7 Spiele | 1 Tore | 3 Assists | 4 Punkte | 2
Strafminuten
spielte in der Viertelfinale-Serie 2021/22 für Ljubljana
gegen den VSV
Playoff-Erfahrung in ...
Alps HL: 27 Spiele | 2 Tore | 14 Assists – mit Jesenice
Slowenien: 26 Spiele | 11 Tore | 15 Assists - mit Jesenice
vierfacher slowenischer Meister mit Jesenice
Playoffs für VSV: 15 Spiele | 2 Tore | 2 Assists | 4 Punkte |
ohne Strafminute
erzielte in der Saison 2021/22 in VF#1 gegen Ljubljana,
am 09.03.2022, sein erstes Playoff-Tor und legte im selben
Spiel gleich noch eine Vorlage nach.
Place of Birth Villach, AUT Age 29
Height 179 cm Position C
Nation Austria Weight 84 kg
Contract 25/26 Shoots L
Place of Birth Jesenice, SLO Age 34
Height 183 cm Position RW
Nation Slovenia Weight 91 kg
Contract 23/24 Shoots L
Place of Birth Jesenice, SLO Age 25
Height 180 cm Position F
Nation Slovenia Weight 82 kg
Contract 23/24 Shoots R
Place of Birth Villach, AUT Age 23
Height 173 cm Position RW
Nation Austria Weight 77 kg
Contract 24/25 Shoots R
#84 ANDREW DESJARDINS
#88 ANTHONY LUCIANI
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
Ossiacher Zeile 10 • Villach
+434242 37400 • brillentyp.at
Playoff-Premiere in der ICE Hockey League
erste Playoff-Serie für den VSV
Playoff-Erfahrung in ...
DEL: 38 Spiele | 13 Tore | 9 Assists - Meister 2019 mit
Adler Mannheim
NHL: 53 Spiele | 3 Tore | 5 Assists – für Chicago Black
Hawks und San Jose Sharks
Stanley Cup Sieger mit Chicago Black Hawks 2015
Playoff-Karriere ICE Hockey League: 15 Spiele | 7 Tore | 8
Assists | 15 Punkte | 7 Strafminuten
spielte Playoffs für Znojmo und Dornbirn
Playoff-Erfahrung in ...
DEL2: 11 Spiele | 8 Tore | 3 Assists für Bayreuth
Italien: 11 Spiele | 7 Tore | 6 Assist | 13 Punkte - für Asiago
Hockey
CHRIS COLLINS
FOR BRILLENTYP
Sonnenbrille von GIGI Studios / Simon
Place of Birth Lively, ON, CAN Age 36
Height 183 cm Position W/C
Nation Canada Weight 89 kg
Contract 23/24 Shoots L
Place of Birth Maple, ON, CAN Age 32
Height 174 cm Position RW
Nation Canada Weight 83 kg
Contract 23/24 Shoots R
32

TEAM-FACTS
TEAM-FACTS
#78 FELIX MAXA
#81 MARCO RICHTER
#40 ELIAS WALLENTA
#14 JOHANNES TSCHURNIG
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
Playoffs für VSV: 18 Spiele | 1 Tor | 3 Assists | 4 Punkte | 2
Strafminuten
Playoff-Karriere: 25 Spiele | 1 Tor | 4 Assists | 5 Punkte | 2
Strafminuten
verbuchte 7 Playoff-Einsätze für die Vienna Capitals (1
Assists)
Playoffs für VSV: 12 Spiele | 2 Tore | 1 Assists | 3 Punkte |
9 Strafminuten
Playoff-Karriere: 44 Spiele | 4 Tore | 3 Assists | 7 Punkte |
13 Strafminuten
In den Playoffs schon für den KAC, Vienna Capitals und
Villach
erste Playoff-Serie in der ICE Hockey League
Playoff-Erfahrung in ...
AlpsHL: 22 Spiele | 7 Tore | 6 Assists | 13 Punkte - für EHC
Lustenau
Playoffs für VSV: 12 Spiele | 1 Tor | ohne Strafminute
Erstes Playoff-Tor in HF#2 in Fehervar am 26.03.2022
spielte im Dezember für Team Austria bei der U20 WM in
Kanada
Meister mit Vienna Capitals (2017)
Meister mit dem KAC (2019)
Die aktuelle Saison 2022/23 ist die punktbeste Spielzeit
seiner Karriere:
übertraf seine bislang beste Punktausbeute (13 Scorerpunkte
2021/22 für VSV) schon im 23. Saisonspiel am 8.
Dezember 2022 in Feldkirch
Place of Birth Wien, AUT Age 25
Height 186 cm Position C/W
Nation Austria Weight 85 kg
Contract 24/25 Shoots L
Place of Birth Wien, AUT Age 27
Height 185 cm Position LW/C
Nation Austria Weight 92 kg
Contract 24/25 Shoots L
Place of Birth Hohenems, AUT Age 24
Height 181 cm Position F
Nation Austria Weight 77 kg
Contract 24/25 Shoots L
Place of Birth Villach, AUT Age 18
Height 182 cm Position F
Nation Austria Weight 70 kg
Contract 24/25 Shoots L
#26 DOMINIK GRAFENTHIN
#8 MAXIMILIAN REBERNIG
#fresh #boba #bubbletea #mochi #sweet #drinks
MAKE MY DAY
hot ° or cold *
fresh
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
erste Playoff-Serie für den VSV
Playoffs für VSV: 12 Spiele | 1 Assist | ohne Strafminute
Playoff-Karriere ICE Hockey League: 15 Spiele | 3 Tore | 3
Assists | 6 Punkte | 2 Strafminuten - für die Graz 99ers
Playoff-Debüt in VF#1 2021/22 gegen Ljubljana und erster
Scorerpunkt in HF#1 gegen Fehervar, am 24.03.2022
Playoff-Erfahrung in...
DEL2: 31 Spiele | 8 Tore | 8 Assists für Dresdner Eislöwen
Place of Birth Berlin, GER Age 27
Height 184 cm Position LW/RW
Nation Austria / Germany Weight 78 kg
Contract 23/24 Shoots L
Place of Birth Oberndorf, AUT Age 22
Height 192 cm Position F
Nation Austria Weight 100 kg
Contract 23/24 Shoots L
34
KYUTEA VILLACH | GERBERGASSE 1 / DRAUBRÜCKE | www.kyutea.at

FUTURE-STARS
TEAM-FACTS
LUKAS MOSER
JACOB SPRACHMANN
PAUL STEINER
ELIAS NINDLER
ROB DAUM
MARCEL RODMAN
PATRICK MACHREICH
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
PLAYOFF-BILANZ:
Place of Birth Villach, AUT
Age 21
Height
183 cm
Weight
81 kg
Shoots
L
Position
G
MAXIMILIAN AUMAIER
Place of Birth Villach, AUT
Age 20
Height
184 cm
Weight
77 kg
Shoots
L
Position
G
DOMINIK PRODINGER
Place of Birth Villach, AUT
Age 16
Height
183 cm
Weight
70 kg
Shoots
L
Position
G
PATRICK BRUCKNER
Place of Birth Villach, AUT
Age 17
Height
185 cm
Weight
70 kg
Shoots
R
Position
D
FLORIAN LANZINGER
Playoffs für den VSV:
3 Playoff-Serien | 1 Sieg (33,3 %) | 2
Niederlagen + eine Serie in Abbruch-
Saison 2019/20 (1:2 Rückstand mit
VSV vs RBS)
20 Playoff-Spiele | 7 Siege (35 %) | 13
Niederlagen
Playoff-Karriere:
87 Playoff-Spiele | 41 Siege (47,1 %) |
46 Niederlagen
2. Saison als Assistant-Coach beim
VSV
Als Spieler:
45 Playoff-Spiele | 13 Tore | 26
Assists | 39 Punkte für Vienna Capitals,
Graz 99ers und Jesenice
vierfacher slowenischer Meister
mit Jesenice (3 Mal als Spieler und
2020/21 als Sportdirektor)
3. Saison als Goalie-Coach beim VSV
Als Spieler:
Backup-Goalie beim letzten VSV-
Meistertitel 2006
in den ICE-Playoffs für Graz, Linz und
Zell am See - insgesamt 15 Spiele
in der 2. Liga (AlpsHL) insgesamt 49
Einsätzen in den Playoffs für Lustenau
(Meister 2009) und Feldkirch
(Meister 2011)
Meister mit Black Wings Linz (2012)
Place of Birth
Age 65
Churchbridge, CAN
Place of Birth
Age 41
Jesenice, SLO
Place of Birth
Age 42
Zell am See, AUT
Place of Birth Villach, AUT
Age 18
Height
184 cm
Weight
79 kg
Shoots
R
Position
F
Place of Birth Villach, AUT
Age 18
Height
180 cm
Weight
78 kg
Shoots
L
Position
F
Place of Birth Feldkirchen, AUT
Age 18
Height
188 cm
Weight
89 kg
Shoots
R
Position
D
Place of Birth Villach, AUT
Age 18
Height
178 cm
Weight
77 kg
Shoots
R
Position
F
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Place of Birth Villach, AUT
Age 19
Height
196 cm
Weight
86 kg
Shoots
L
Position
F
Place of Birth Villach, AUT
Age 19
Height
184 cm
Weight
83 kg
Shoots
L
Position
F
Place of Birth Villach, AUT
Age 18
Height
180 cm
Weight
81 kg
Shoots
L
Position
D
Place of Birth Villach, AUT
Age 15
Height
181 cm
Weight
72 kg
Shoots
L
Position
D
David Münzer
Geschäftsführer
Professionelles Fotoshooting
durch einen Fachmann
Hochwertiges Immobilienvideo
inklusive Drohnenaufnahmen (bei Bedarf)
Vermarktungsstrategie – speziell auf Ihre
IMMOBILIE zugeschnitten
36
Betreuung durch IMMOREAL Kärnten von der
Objektaufnahme bis zur Schlüsselübergabe

REPORTAGE
REPORTAGE
DIE GUTEN GEISTER
IM „ADLERHORST!“
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTOS: RENÉ KRAMMER
Sie sorgen dafür, dass das Werk läuft: Die
VSV-Equipment-Manager kümmern sich
um die Ausrüstung der Cracks, die Physios
lassen mit ihren magischen Händen sämtliche
Wehwehchen verschwinden!
Markus Schmidt, Christoph
Apoloner und Gernot Erlacher
– sie sind die fleißigen Hände
des „Adler“-Teams. Sie schleifen
nicht nur die Kufen von Alexander
Rauchenwald und Co. – was oftmals
eher einer Wissenschaft als einem
Handwerk gleicht -, kümmern sich
um die Ausrüstung, machen die Wäsche,
flicken die Schützer, bestellen
die Schläger und Vieles mehr. Kurzum:
Sie sind die guten Geister im
Team, die fast rund um die Uhr zur
Verfügung stehen. „Dieser Job verlangt
neben viel Leidenschaft für
den VSV vor allem auch sehr viel
Herzblut“, so Schmidt. Komme man
spät nachts von einem Auswärtsspiel
zurück, sei dies kein Grund,
nicht am nächsten Morgen wieder
als erster in der Kabine zu stehen,
um für die Jungs alles vorzubereiten.
Und auch abseits des Jobs ist
Markus ein beliebter Ansprechpartner
bei seinen Cracks. „Es
ist bei uns wie in einer Familie,
wir helfen uns gegenseitig und
halten zusammen. Das macht es
zu etwas Besonderem!“
VSV Physios – starkes Team mit
viel Fingerspitzengefühl!
Jürgen Steinauer ist bei den
„Adlern“ der Mann mit dem Fingerspitzengefühl.
Bereits seit 18
Jahren nehmen die VSV-Cracks
auf seiner Massagebank Platz
und vertrauen seinen Behandlungskünsten.
Kleinere Blessuren,
Akutbehandlungen, Elektro-
Therapien oder Prellungen sind
sein Spezialgebiet, Tapeverbände
seine alltägliche Praxis.
Doch das ist noch längst nicht
alles: Auch die Verpflegung
der Cracks mit Energieriegeln
oder mit Obst vor und nach den
Trainingseinheiten oder Matches
gehört zu seinen Aufgaben.
„Zudem wird täglich in enger
Abstimmung mit den Teamärzten
Dr. Helmuth Tscherpel und Dr.
Helmut Huber ein Medical Report
erstellt und das Management
immer aktuell informiert“, so
Steinauer. Intensiv unterstützt
wird er von seinen Physio-Kollegen
Philipp Prebio (Athleltic
Therapist) sowie Christian
Brenter (Athletic Therapist): „Wir
bilden ein starkes Team, jeder ist
in seinem Bereich ein absoluter
Fachmann!“
Nach dem Spiel
ist vor dem Spiel!
KURZENTRUM THERME WARMBAD
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5er Block € 175,- Jahres Abo € 2.500,-
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ADVERTORIAL
ADVERTORIAL
DIE SCHALTZENTRALE
DES EC VSV
Wolfgang Cernic, PKE Projektmanager, ist der
Herr über die technische Schaltzentrale des
EC iDM WÄRMEPUMEN VSV.
Mannigfaltig sind die Aufgaben
von Wolfgang Cernic
bei jedem Heimspiel des
EC iDM VSV.
Er überwacht alle technischen
Arbeiten für den Live-Stream
und die Video-Wall, ist somit das
Herz der Schaltzentrale hoch
über der Eisfläche. Sicherheits-,
Kommunikations-, Medien-, Elektro-
und Haustechnik gehören
zu seinen Spezialgebieten in der
Stadthalle Villach.
Nebenbei ist er natürlich auch
Technikzentrale: Herr der Videowall –
Marcel Wernegger (rechts) mit seinem
Team Wolfgang Mavrin alias DJ Fuxe,
Wolfgang Cernic und Patrick Sommeregger-Baurecht.
glühender EC VSV-Fan.
Für die nahenden Playoffs darf
man sich als Hallenbesucher
wieder auf einige multimediale
Schmankerln unter seiner Ägide
vor Ort wie auch online freuen!
INFO
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Niederlassung Klagenfurt
Schaußgasse 7
9020 Klagenfurt
T: +43 50150 9001
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Links oben: Kamerafrau
Sabine
Fritz ist bei jedem
Spiel die „höchste“
Zuseherin.
Links unten: Die
Hallensprecher
Helmut Rainer
und Gerhard
Oberrauner
Rechts oben:
Hannes Martinz
analysiert in der
Drittelpause mit
einem Experten
das Spiel.
Rechts unten:
Lena Johanna
Grünberger ist
zuständig für den
perfekten Zusammenschnitt
der
Spielsequenzen
TECHNIK. EINFACH. MIETEN.
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REPORTAGE
REPORTAGE
76 PUNKTE, DAVON 25 TORE:
DER KARAWANKEN-
EXPRESS BRAUST
DURCH DIE LIGA!
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTO: RENÉ KRAMMER
Mit Imports aus Slowenien haben die „Adler“ stets ganz hervorragende
Erfahrungen gemacht. Früher waren es beispielsweise Miha Verlic, Jan
Urbas oder Thomas Razingar die für Tore am Fließband sorgten - heute
sind es Robert Sabolic und Blaz Tomazevic, die die VSV-Fans begeistern.
Zudem steht mit Marcel Rodman ein absoluter Eishockeyfachmann als
Assistant-Coach auf der Kommandobrücke.
Marcel Rodman ist die
rechte Hand von VSV-
Headcoach Rob Daum
und bildet gemeinsam
mit Goalie-Coach Patrick Machreich
das VSV-Trainergespann.
Marcel war zudem maßgeblich
daran beteiligt, dass es gelungen
ist, Robert Sabolic und Blaz
Tomazevic zum VSV zu lotsen.
Doch unter ganz verschiedenen
Vorzeichen - Sabolic wechselte
als gestandener Goalgetter mit
viel internationaler Erfahrung
nach Villach. Für ihn war es
nach zahlreichen Stationen, die
von der schwedischen über die
tschechische Liga bis hin zur
KHL und zur DEL reichten, eine
Art „Nachhausekommen“.
„Ich bin im Jahr 2011 im Alter
von 22 Jahren nach Schweden
gegangen und habe meine
Heimat schon früh verlassen.
Der VSV ist nicht nur ein Topverein,
mit dem ich viel erreichen
möchte, sondern mir ist auch
die Nähe zur Familie, die etwas
außerhalb von Bled lebt, sehr
wichtig!“ Der VSV erinnere ihn
außerdem ein wenig an Jesenice.
„Auch in Slowenien
gibt es die große
Rivalität zwischen
dem kleinen Jesenice
und der großen Hauptstadt
Laibach. Deshalb sind auch
die Spiele gegen Olimpija immer
etwas Besonderes für mich, das
hat für mich speziell ein wenig
Derby-Charakter!“ Für die „Adler“
erzielte Sabolic in der laufenden
Saison bisher 51 Punkte, davon
18 Tore, und ist somit Topscorer
im Team.
Blaz Tomazevic stammt ebenso
aus der Talenteschmiede von
Jesenice, hat aber auch einige
Jahre im Nachwuchs des VSV
verbracht. Für ihn war es im
Vorjahr auch eine Art Heimkommen.
Tomazevic: „Ich habe
in Villach in der U18 und in der
U20 der Adler gespielt. Das war
eine richtig lässige Zeit.” Danach
wechselte er in die Kampfmannschaft
von Jesenice. In der Alps
Hockey League (AHL) erzielte der
Stürmer in 212 Spielen insgesamt
159 Punkte, davon 43 Tore.
Nach einem Jahr bei den grünen
Drachen in Laibach, wobei er die
Blau-Weißen im Play-off-Viertelfinale
mehr als nur ärgerte,
holte ihn der VSV an die Drau.
Der junge Stürmer dankte für das
ihm entgegengebrachte Vertrauen
mit starken Leistungen. Seine
Bilanz heuer im VSV-Dress: 25
Punkte, davon sieben Tore!
Auch im kommenden Jahr dürfen
sich die VSV-Fans auf die
Scoring-Qualitäten des Villacher
Karawanken-Express freuen:
Sowohl Robert Sabolic als auch
Blaz Tomazevic haben einen laufenden
Vertrag für die nächste
Saison. Und auch Assistant-Coach
Marcel Roman wird weiterhin
gemeinsam mit Headcoach Rob
Daum auf der Kommandobrücke
stehen, um die „Adler“ in eine
erfolgreiche Zukunft zu führen.
Der VSV ist nicht
nur ein Topverein,
mit dem ich
viel erreichen
möchte, sondern
mir ist auch die
Nähe zur Familie
sehr wichtig!
-- Robert Sabolic --
Jesenice-Power für
den EC iDM VSV. V.l.
Goalgetter Robert
Sabolic, Assistant-
Coach Marcel Rodman
und der wieselflinke
Blaz Tomacevic.
42 DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
43

REPORTAGE
REPORTAGE
EC VSV-Pressesprecher Christian Kohlmayer im Gespräch mit Finanzvorstand Andreas Schwab
und dem neuen ehrenamtlichen Beirat Dr. Thomas Pfeifer (rechts).
MIT EHRENAMTLICHEM BEIRAT ...
SCHRITT ZU
NOCH MEHR
PROFESSIONALITÄT
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTO: RENÉ KRAMMER
Die „Adler“ stellen die Weichen für die Zukunft und installieren
einen ehrenamtlichen Beirat als beratendes Expertengremium.
VSV-Finanzvorstand Andreas Schwab und das erste Beiratsmitglied
Dr. Thomas Pfeifer im Interview über Kooperationen, Akademiepläne
und neue Strategien für den VSV-Nachwuchs!
Viele internationale Klubs haben
einen, jetzt installiert auch der
VSV einen ehrenamtlichen Beirat
- was erwartet sich der VSV-Vorstand
von diesem Gremium?
Schwab: Damit wollen wir den
VSV auf breitere Beine stellen.
Wir haben ja bekanntlich eine
sehr schlanke Struktur, die auch
die Basis für unseren sportlichen
und wirtschaftlichen Erfolg seit
der Übernahme des VSV im Jahre
2018 darstellt. Jetzt ist jedoch
der Punkt gekommen, an dem wir
den Klub noch breiter aufstellen
wollen, um den nächsten Professionalisierungsschritt
zu setzen.
Wie kann man sich das ganz
konkret vorstellen?
Schwab: Wir wollen in mehreren
Bereichen noch besser und
professioneller werden - mit
Thomas Pfeifer haben wir jetzt
den idealen Mann für den Bereich
„Nachwuchs“ gefunden.
Weitere Schwerpunkte werden
beispielsweise sein: Sponsoren,
Netzwerke, Organisation und
Finanzen sein. Wir wollen aber
auch Persönlichkeiten aus den
Bereichen Sport und Kultur für
unseren ehrenamtlichen Beirat
begeistern. Dieser soll den
Vorstand unterstützen, und gemeinsam
wollen wir Strategien
für die Zukunft erarbeiten und
umsetzen!
Wie ist es zum Kontakt mit Thomas
Pfeifer gekommen?
Schwab: Ich kenne Thomas
schon lange, er ist ein sehr
erfolgreicher Unternehmer.
Gleichzeitig hat er auch als Obmann
beim Villacher Turnverein
beste Arbeit geleistet. Und das
Wichtigste: Der VSV liegt ihm
ganz besonders am Herzen. Ich
glaube, dass er uns gerade im
Bereich der Nachwuchsorganisation
viele wichtige und zukunftsweisende
Inputs geben kann.
Wir haben beispielsweise eine
Kooperation zwischen dem VSV
und dem Villacher Turnverein gemeinsam
ins Leben gerufen.
Thomas, stell dich bitte kurz den
VSV-Fans vor?
Pfeifer: Ich bin 43 Jahre alt, bin
Unternehmer und begeisterter
Villacher. Durch meine Söhne
Simon und Clemens, die beide
Eishockey spielen, bin ich mit
dem VSV und Andreas Schwab
in Kontakt gekommen. Wir haben
uns bereits in den vergangenen
Monaten immer wieder zu
verschiedenen Themen ausgetauscht.
Zudem habe ich auch
die Eishockey-Trainerausbildung
absolviert.
Welche Bereiche werden im
Fokus deines ehrenamtlichen Engagements
für den VSV stehen?
Pfeifer: Ganz klar der Nachwuchs!
Es wird wichtig sein,
auf zwei Bereiche zu achten
- einerseits gilt es, den Top-Prospects
im Klub optimale Möglichkeiten
für ihre Entwicklung
zu geben. Andererseits wollen
wir in Zukunft auch mehr auf
die Breite setzen, um aus einem
noch größeren Pool an Talenten
schöpfen zu können. Viele der
jungen Cracks entwickeln sich
erst später, es gibt ja auch sogenannte
Spätzünder. Wichtig
ist: Kein Talent mit Potenzial fürs
Profi-Team darf verloren gehen.
Ganz konkret?
Pfeifer: In enger Kooperation
mit VSV-Nachwuchschef Philipp
Pinter wollen wir die Zusammenarbeit
mit den geographisch uns
naheliegenden Vereinen intensivieren.
Diese Vereine leisten
einen wichtigen Beitrag für den
Eishockeysport in unserem Land.
Wir werden in nächster Zeit entsprechende
Gespräche führen.
Apropos Kommunikation: Ich
möchte auch spezielle Elternabende
organisieren, um unsere
neuen Ideen und Konzepte entsprechend
zu präsentieren.
Stichwort VSV-Akademie, Vision
oder konkrete Idee?
Pfeifer: Wir arbeiten daran!
Das Endziel ist natürlich eine
Akademie nach internationalem
Vorbild. Dafür gibt es schon viele
Ideen. Diese werden wir umfassend
ausarbeiten und dann in
ein Konzept gießen. Basis dafür
ist natürlich eine entsprechende
Infrastruktur.
Wann wird das nächste Mitglied
des ehrenamtlichen Beirates präsentiert,
gibt es schon konkrete
Namen?
Schwab: Wir führen bereits
intensive Gespräche mit Experten
aus verschiedensten
Bereichen. Die Auswahl erfolgt
sehr gewissenhaft. Wir werden
aber schon bald weitere Namen
präsentieren, die ehrenamtlich
und unterstützend mithelfen
wollen, den VSV gemeinsam noch
besser, stärker und erfolgreicher
zu machen.
Stichwort Kooperation mit Kitzbühel:
Wie zufrieden ist man
damit und wird man diese verlängern?
Schwab: Sehr, sehr zufrieden, die
Kooperation funktioniert ausgezeichnet.
Beide Seiten wollen
diese verlängern. Die Gespräche
dazu laufen …
44
DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
45

TEAM-FACTS
TEAM-FACTS
„ADLER“
NACHWUCHS-
PARADE
FOTOS: PLAYERCARDS
Mehr als 300 Kinder und Jugendliche jagen mit
Begeisterung gegen nationale und internationale Gegner
der Hartgummischeibe nach. Wir stellen hier alle unsere
Nachwuchsteams vor.
46 DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
47

TEAM-FACTS
TEAM-FACTS
48 DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
49

REPORTAGE
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„LADY HAWKS“
DOMINIEREN DIE
BUNDESLIGA!
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTO: RENÉ KRAMMER
Eishockey ist längst nicht mehr nur Männersache. Die Lady Hawks
unter Headcoach René Lang haben ihren männlichen Kollegen des EC
iDM Wärmepumpen VSV nämlich sogar eines voraus: Sie haben in der
heurigen Saison sämtliche Derbys gegen die KAC/Dragons gewonnen.
In Klagenfurt haben die Villacherinnen
die KAC/Dragons
mit 8:6-Toren bezwungen
und in der Stadthalle fegten
die blau-weißen Ladies mit
6:4-Toren über den Lokalrivalen
hinweg. Der Lohn:
Die Tabellenführung in der
internationalen Damen-Eishockey-Bundesliga
mit - zu
Redaktionsschluss - sensationellen
elf Punkten Vorsprung
vor MAC, Marylin Budapest
und den DEC Devils Graz.
Doch die Dominanz spiegelt
sich auch in der persönlichen
Statistik einzelner Spielerinnen
wider: Nicht weniger
als vier „Hawks“ führen die
Punkteliste in der Liga an - allen
voran Sara Confidenti mit
48 Punkten, davon 35 Tore in
15 Spielen, gefolgt von Tamina
Schall mit insgesamt 27 Punkten
(11 Tore, 16 Assists).
Manager Walter Grud zeigt
sich von seinem Team absolut
beeindruckt: „Die Mädels
sind mit Feuereifer bei der
Sache und dominieren die Liga.
Es macht richtig Spaß, mit ihnen
zu arbeiten. Wir wollen heuer
den Titel holen und den Meisterpokal
nach Villach bringen, dafür
werden wir alles geben!“
Dass der Damen-Eishockeysport
in Villach boomt, unterstreicht
auch, dass man bei den Lady
Hawks heuer sogar eine zweite
Mannschaft im Meisterschaftsbetrieb
gemeldet hat, die sich
in der zweiten Damen-Bundesliga
ebenso tapfer schlägt und
aktuell in der Tabelle den dritten
Platz belegt.
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INTERVIEW
Christian
Feichtinger
ist mit der
Entwicklung
der ICE Liga
zufrieden.
DIE ZUKUNFT
DER ICE-LIGA
TEXT: NIKOLAUS GIEROK, FOTO: PULS 24/MONI FELLNER
ICE Liga-Geschäftsführer Christian Feichtinger gab dem „Blaues
Bluat“-Magazin ein Interview zur Zukunft der Liga. Ein möglicher
Neuzugang aus Jesenice, die Ausländerregel und die generelle
Entwicklung der Liga waren die Kernpunkte der Unterhaltung.
Wie sind Sie als Liga-Geschäftsführer
mit der laufenden Saison
zufrieden?
Christian Feichtinger: „Sportlich
bin ich absolut zufrieden,
das Produkt ist sehr gut. Für
mich ist es die 24. Saison und
mit Sicherheit eine der spannendsten
überhaupt. Das Rennen
um die direkte Viertelfinal-Qualifikation
sowie die Pre-Playoffs
hatte einiges zu bieten, auch
die Vergabe der ersten beiden
CHL-Startplätze war lange offen.
Jetzt freuen wir uns auf aufregende
Playoffs.“
Was sagen Sie zu den Zuseherzahlen
in den Hallen?
„Es war zu erwarten, dass die
Zahlen rückläufig sein werden.
Wir haben vor der Saison mit
weniger Fans im Vergleich zu den
Spielzeiten vor der Corona-Pandemie
gerechnet. Dennoch haben
einzelne Teams im Schnitt mehr
Zuschauer als noch vor drei Jahren.
Von den anderen fünf europäischen
Topligen bewegen sich
nur Schweden und die Schweiz
zuschauermäßig auf dem Vor-Corona-Niveau.
Im Prinzip war bei
allen Indoor-Veranstaltungen ein
Zuschauerrückgang zu verzeichnen.
Ich denke, dass die Einbußen
den Corona-Nachwehen und
den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
geschuldet sind,
die Menschen sind mit Corona
vorsichtiger geworden.“
Welche Entwicklungen sind in
Bezug auf das Live-Streaming
der Matches in der win2day ICE
Hockey League zu erwarten? Ist
eine einheitliche Lösung angedacht?
„Es wurde eine ligaweite Lösung
beschlossen, die Streams werden
auch sehr gut angenommen.
In der gesamten letzten Saison
wurden beispielsweise über 560
Stunden der hochwertigen Klub-
Produktionen auf der Liga-Plattform
angeboten und ein Medienwert
von knapp 2,5 Millionen
Euro generiert. Sofern die Klubs
als Eigentümer der Liga nichts
anderes beschließen, werden wir
an der Strategie festhalten.“
Wohin entwickelt sich die Liga?
Welche Neuaufnahmen sind ins
Auge gefasst? Der VSV liebäugelt
ja mit der Aufnahme von Jesenice.
„Grundsätzlich sind wir bestrebt,
wieder eine gerade Teilnehmerzahl
zu haben. 14 Teams sind das
Maximum. Zuletzt haben auch
Klubs aus großen europäischen
Städten ihr Interesse an der
win2day ICE Hockey League bekundet.
Mit Stichtag 15. Jänner
hat sich aber nur Jesenice um
einen Liga-Eintritt beworben. Es
ist aber noch zu früh, um eine
Einschätzung zu einer möglichen
Aufnahme zu machen. Schlussendlich
entscheiden die Klubs.“
Wie ist die Zusammenarbeit mit
dem Verband?
„Die win2day ICE Hockey League
und der Österreichische Eishockeyverband
haben im letzten
Sommer mit einem neuen Kooperationsvertrag
die Weichen
für eine erfolgreiche Eishockey-
Zukunft gestellt. Alle wichtigen
Inhalte sind klar geregelt, es gibt
einen positiven Austausch und
eine gute Zusammenarbeit im
Sinne des Eishockeysports.“
Wie entwickelt sich die ICE im
Vergleich zu anderen europäischen
Topligen?
„Wir haben unseren Platz in den
europäischen Topligen etabliert.
In der Champions Hockey
League konnte Salzburg etwa
den schwedischen Titelverteidiger
Rögle im Achtelfinale
voll fordern. In der kommenden
CHL-Spielzeit wird die Anzahl
der teilnehmenden Teams von 32
auf 24 reduziert. Die win2day ICE
Hockey League hat drei Startplätze,
wie auch alle anderen
Topligen. Das ist der beste Beleg
dafür, wo wir stehen.“
Wie ist die neue Kaderregelung
angenommen worden?
Christian Feichtinger: „Die neue
Kaderregelung wurde im Kooperationsvertrag
zwischen Liga und
Verband beschlossen. Seit dieser
Saison müssen etwa bei den
acht österreichischen Vereinen
jeweils zwölf für das ÖEHV-Team
einsetzbare Akteure am Spielbericht
aufscheinen, wovon zumindest
zwei in die Altersklasse U24
fallen. Diese Regelung wird von
allen mitgetragen, wir sind sicher
auf dem richtigen Weg.“
Die Schiedsrichter sind das
„dritte Team“ am Eis. Gibt es hier
seitens der ICE eigene Fortbildungsmaßnahmen
für Referees?
„Wir sind zum Thema Schiedsrichter
im engen Austausch mit
den internationalen Kollegen,
viele Nationen holen sich bei uns
auch Rat ein. Denn es gibt das
Top-100-Programm, das ein System
für die kurz- und langfristige
Entwicklung von Spieloffiziellen
bietet. Mit Tom Kowal haben wir
bereits seit zwei Jahren einen
Director of Officiating, der auf
über 1.100 Spiele als Referee in
der NHL zurückblicken kann.“
Alexander Rauchenwald
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REPORTAGE
REPORTAGE
DIE SPIELERFRAUEN
STARKER
RÜCKHALT IM
PLAYOFF-KAMPF!
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTO: RENÉ KRAMMER
Es ist Playoff-Time - die schönste Zeit des Jahres im Eishockey. Aber
nicht nur für Alexander Rauchenwald, John Hughes, Philipp Lindner und
Co. ist es eine absolute Crunch-Time, auch die Ehefrauen, Freundinnen
sowie Lebensgefährtinnen der VSV-Cracks sind voll im Playoff-Fieber.
Wir haben uns bei den Spielerfrauen umgehört, wie sie die spannendste
Zeit im Eishockey erleben!
Jubelnde Fans können
einen zu Höchstleistungen
anspornen, doch die
schönste Unterstützung
sind doch immer noch die eigenen
Freundinnen oder Lebensgefährtinnen.
Die Spielerfrauen
unserer blau-weißen Cracks
drücken ihren Männern während
den Playoffs ganz fleißig in der
Halle oder von zu Hause aus die
Daumen, leiden oder jubeln gemeinsam
über Sieg oder Niederlage.
Sie sind in dieser Zeit noch
mehr als sonst gefordert - als
Partnerinnen, die ihren Liebsten
den Rücken freihalten, Therapeutinnen
oder Seelentrösterinnen
nach Niederlagen oder Verletzungen.
Und sie kümmern sich
zudem noch mehr als sonst um
den Haushalt und die Betreuung
der Kinder.
„In dieser Zeit wird fast alles
dem Eishockey untergeordnet,
da zählt nur der Erfolg“, erzählt
Kellie Lamoureux. Die Ehefrau
von VSV-Goalie Jean-Philippe
Lamoureux und Mutter von zwei
Kindern ist dann wie viele andere
Spielerfrauen viel mehr als sonst
auf sich allein gestellt. „Das ist
aber auch gut so - wichtig ist,
dass die Männer sich nach den
Spielen gut erholen, regenerieren,
viel schlafen, gut essen, um
dann schon wieder tags darauf
am Eis die beste Leistung zu
bringen. „Die Kinder merken
es hauptsächlich daran, dass
es jetzt um alles geht, weil er
weniger zuhause ist. Und es wird
noch mehr als sonst über Eishockey
gesprochen“, so Lamoureux.
Yana Dobnig. Freundin von Felix
Maxa, weiß, wie wichtig diese
Phase für einen Eishockeyspieler
ist: „Normalerweise teilen
wir uns die Arbeit im Haushalt.
Aber in den Playoffs übernehme
ich alle Aufgaben. Das mache
ich sehr gerne, Felix soll sich in
dieser entscheidenden Phase
der Meisterschaft ganz auf den
Sport konzentrieren können.“
Als besonderes Ritual trinken
wir, so Dobnig, vor jedem Match,
also kurz bevor Felix in die Halle
fährt, gemeinsam einen Kaffee
und dazu gibt es dann immer
einen selbstgebackenen Kuchen
oder eine Mehlspeise. „Die Playoffs
sind für uns alle ja wie eine
fünfte Jahreszeit!“
Auch Stephie Lindner, Gattin von
Philipp Lindner freut sich schon
auf die Playoffs. „Nicht nur ich,
unsere ganze Familie zittert und
fiebert in dieser Zeit noch viel
intensiver mit dem Team mit.
Am schönsten und aufregendsten
ist es natürlich in der Halle.
Da stimmt man dann auch mit
dem lautstarken VSV olé der
VSV-Fans mit ein, da wird man
manchmal auch - sagen wir einmal
- sehr emotional!“
Ansonsten trifft man sich vor
allem vor den Spielen oder sieht
sich gemeinsam im Livestream
oder die Free-TV-Übertragungen
von Puls 24 die Matches
im Fernsehen an. Heuer haben
sich die „Mädels“ übrigens
etwas ganz Besonderes einfallen
lassen: Zu den Playoff-Heimspielen
wird man einheitlich in
weißen Pullovern, Hoodies oder
T-Shirts auftreten - natürlich
mit den bedruckten Nummern
und Namen ihrer Männer. Kellie
Lamoureux: „Wir haben sie gemeinsam
angefertigt. Schon im
ersten Heimspiel werden wir sie
präsentieren und dann natürlich
in jedem Playoff-Match tragen!“
Egal wie viele Checks die Cracks
auch in einer Playoff-Serie kassieren,
wie viel Zeit sie in der
Halle und bei Auswärts-Trips
im Bus verbringen müssen:
Die „Adler“ können auf ihre
starken Rückhalte bauen,
die in einer langen Serie
bis in ein mögliches
Finale dringend nötig
sind.
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DAS MAGAZIN DES EC iDM VSV
55

REPORTAGE
Nach dem Spiel – auf ins Hotel Seven!
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EDELFANS
BLAU-WEISSE LIEBE PUR!
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTO: RENÉ KRAMMER, KK/PRIVAT
Fans zu haben ist schön. VSV-Fans zu haben, die mit dem
sprichwörtlichen Villacher Herzblut, enormer Leidenschaft
schon über Jahrzehnte hinter ihrem Team stehen, ist noch
viel, viel schöner. Das wissen auch die VSV-Cracks. Wir
stellen hier einige bekannte und auch weniger bekannte
Edelfans der „Adler“ vor, in deren Adern wahrlich „blaues
Bluat“ fließt!
MARIO DÖRFLER - EIN VSV-FAN
MIT ECHTEM KULTSTATUS!
Seit mittlerweile 25 Jahren
ist Mario Dörfler mit Herz
und Leidenschaft bei
jedem Heimspiel der „Adler“
live dabei: „Für mich sind der
VSV und seine Fans einfach Kult.
Es ist schon sehr beeindruckend,
dass es der Verein trotz seines
eher geringen Budgets immer
wieder schafft, mit Herz und Leidenschaft,
aber auch mit klugen
Entscheidungen die sogenannten
‚Großen´zu fordern und das Publikum
zu begeistern. Der VSV hat
einen ganz besonderen Platz in
meinem Herzen“, so der leidenschaftliche
Villacher, bei dem
auch im traditionellen Urlaub
in Griechenland ein VSV-T-Shirt
oder eine VSV-Kappe im Gepäck
niemals fehlen darf. Außerdem
betreibt er sehr erfolgreich die
„Blau-Weiße Adler-Fanpage“
und versorgt auf dieser privaten
Facebook-Plattform die VSV-
Fans mit News, Infos, Videos
und Fotos von den Spielen der
„Adler“.
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BLAU-WEISS ÜBER
GENERATIONEN!
JEDEN
1. SONNTAG
Die Villacher Magistratsbedienstete brennt
für ihre „Adler“, und ganz besonders für
Goalie Jean-Philipp Lamoureux. Natürlich
wird kein Heimspiel der Blau-Weißen
ausgelassen und auf ihrem reservierten Stehplatz
in der Osttribüne der Stadthalle fiebert sie seit
Jahren gemeinsam mit Mutter Edith und Vater
Wolfgang mit den Blau-Weißen mit. Aber das ist
noch nicht alles: In ihrem Elternhaus wurde die
sogenannte private „VSV-Sportsbar“ in Blau-
Weiß gestaltet, in der gemeinsam mit Freunden
und Nachbarn jedes Auswärtsmatch der „Adler“
im Livestream verfolgt wird. Den Partyraum im
Hause Koller zieren eine ganze Reihe von VSV-
Fan-Utensilien und besonderen Erinnerungen, wie
VSV-Trikots aus den Meisterjahren, Schals, Eishockey-Schläger,
historische Bilder und, als ganz besonderes
Highlight, J.P. Lamoureux als lebensgroße
Pappfigur. „Diese war vor Jahren am Rathausplatz
als Fotopoint aufgestellt. Als sie dann von der
Stadt verlost wurden, habe ich ,Lamy‘ gewonnen
- jetzt ist er das absolute Highlight in unserer
Sportsbar“, so Bianca Koller.
Die Liebe zum VSV wurde ihr bereits in die
Wiege gelegt: Schon als kleines Kind hat
sie ihren Onkel, den damaligen Zeugwart
Gustav Robatsch, oft mit ihrem Vater in der
Eishalle besucht und dadurch auch die damaligen
VSV-Spieler wie Gus Morschhauser, Peter Raffl
oder Giuseppe Mion persönlich kennengelernt. „Ich
war von den Spielern und vom Eishockey von Anfang
an fasziniert und bin da schon sehr früh zum
VSV-Fan geworden“, erinnert sich Petra Petautschnig,
die alle Meistertitel miterlebt hat. Heute ist
sie begeistertes Mitglied des Fanklubs „Blau-Weiß
Villach“ und hat ganz exakt seit dem 23. August
1998 kaum ein Match ihrer „Adler“ in der Stadthalle
versäumt. Aber, was macht für sie eigentlich die
Faszination VSV aus: „Es sind die typischen Villacher
Tugenden, der Kampfgeist, die Bereitschaft,
am Eis alles zu geben und auch der familiäre Zusammenhalt
- das ,blaue Bluat‘ eben. All das gibt
es bei keinem anderen Verein, das gibt es nur in
Villach!“ Zudem ist sie auch noch leidenschaftliche
Trikot-Sammlerin: 160 Eishockey-Trikots darf sie
ihr Eigen nennen, davon rund 100 Game-Worn-Jerseys
ihrer „Adler“!
Seit mehr als 40 Jahren ist Herbert Lechner
aus Afritz ein begeisterter Fan der „Adler“.
Vom VSV-Virus infiziert wurde er mit
dem ersten Meistertitel im Jahr 1981. „Das
war ein großartiges Erlebnis, das ewig in meiner
Erinnerung bleiben wird“, so Lechner, für den der
VSV eine Herzensangelegenheit und eine Lebenseinstellung
ist. „Der VSV gehört zu Villach wie die
Drau, der Verein ist einzigartig, und es gibt nichts
Schöneres, als in der Halle mitzufiebern und über
VSV-Siege zu jubeln!“ Diese besondere blau-weiße
Leidenschaft hat sich auch auf seinen sechsjährigen
Enkel Luka übertragen, der seinen Opa,
wann immer es möglich ist, zu den Spielen der
VSV-Cracks in die Stadthalle begleitet. Und wer
ist der Lieblingsspieler des kleinen Luka? „Das
ist natürlich der ,Rauche‘“, antwortet der junge
VSV-Fan, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern.
„Ich hab sogar einen Schläger von ihm bekommen.
Wir werden heuer ganz bestimmt Meister, und der
Alexander Rauchenwald schießt das entscheidende
Tor!“
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REPORTAGE
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SHOOTINGSTAR NIKLAS WETZL:
HABE GELERNT,
NIE AUFZUGEBEN!
TEXT: CHRISTIAN KOHLMAYER, FOTOS: RENÉ KRAMMER, KK/PRIVAT
60
Ein jahrelanger Leidensweg hat jetzt beim EC iDM Wärmepumpen VSV
ein glückliches, versöhnliches Ende gefunden. VSV-Shootingstar Niklas
Wetzl kämpfte sich nach vielen gesundheitlichen Rückschlägen zurück
ins Profi-Eishockey. Eine Erfolgsgeschichte, gepflastert von vielen
Tränen, Frust und Verzweiflung, aber auch dem eisernen Willen, nie
aufzugeben!
Da zeigten sich viele VSV-
Fans überrascht, als sie
am VSV-Online-Posting
vor dem Spiel in Laibach
ende November des Vorjahres
den Namen Niklas Wetzl in der
Aufstellung der Blau-Weißen gelesen
haben. Niklas Wetzl, wer?
Woher kommt er, ist er jung,
ein Verteidiger? Doch schon
während dem Match gegen die
Slowenen waren jegliche Zweifel
der Fans verflogen – Niklas zeigte
in seinem ersten Auftritt in
der win2day ICE Hockey League
an der Seite von Verteidiger-
Partner Derek Joslin eine ganz
starke, solide Vorstellung. Was
auch VSV-Headcoach Rob Daum
dermaßen überzeugte, dass er
den Youngster fix ins Team holte.
Der 21-jährige Verteidiger kam
vom Kooperationspartner Kitzbühel
und wurde den “Adlern” von
Kitzbühel-Coach Marco Pewal
sozusagen ans Herz gelegt. Mit
Erfolg: Wetzl überzeugte und
wurde gleich für die kommenden
zwei Jahre fix verpflichtet.
Doch bevor Niklas Wetzl nun
sportlich beim VSV eine neue
Heimat gefunden hatte, musste
Niklas Wetzl mit
Freundin Sissi und den
beiden Hunden Sunny
und Enzo.
er in seiner noch jungen Karriere
enorm viele Rückschläge meistern.
Im Jahre 2020 erkrankte
der 1,89-Meter-Riegel am Guillain-Barré-Syndrom
(GBS), einer
ganz seltenen Nervenkrankheit.
85 Prozent der Erkrankten
können keinen Leistungssport
mehr ausüben. „Ich war zu dieser
Zeit in Finnland und spielte in
der dortigen Junioren-Liga. Ich
kann mich noch genau erinnern:
Ich stand in der Früh auf und
hatte plötzlich extreme Rückenschmerzen,
konnte kaum gehen,
hatte auch kein Gefühl mehr in
den Beinen. Wenige Tage später
war ich dann teilweise gelähmt,
hatte auch keine Kraft mehr,
konnte nicht einmal eine Wasserflasche
öffnen.“ Nach langwierigen
Untersuchungen teilten
ihm die Ärzte die erschütternde
Diagnose GBS mit. Sie betonten
auch, so Wetzl, dass mit dieser
heimtückischen Nervenkrankheit
das Ausüben des Eishockey-
Sports nicht mehr möglich sein
werde. „Mehr noch, mir wurde
auch gesagt, dass ich froh sein
sollte, jemals wieder gehen zu
können!” Doch Niklas kämpfte
sich eisern zurück, schaffte das
nahezu Unmögliche: Monatelange
tägliche Physiotherapie im
Krankenhaus in Linz und in Steyr
sowie sein eiserner Wille waren
wohl der Hauptgrund dafür, dass
die Therapie ganz hervorragend
ansprach – nach fast einem Jahr
war er geheilt. Er konnte auch
wieder Eishockey spielen …
Sein Comeback versuchte Niklas
in Amerika bei “New Jersey
Hitmen” in der Junioren-Liga,
bevor er dann nach Kitzbühel in
die Alps-Hockey League wechselte.
Doch auch da war sein
Leidensweg immer noch nicht
zu Ende: Im Match gegen Meran
wurde er brutal von hinten kopfüber
in die Bande gecheckt. Die
erschütternde Diagnose: Vier
Wirbelbrüche. Aufgeben: Fehlanzeige!
Auch diesmal kämpfte
sich der Youngster mit dem
großen Herzen zurück. „Ich habe
mich nie unterkriegen lassen,
bin immer positiv geblieben. Alle
diese gesundheitlichen und verletzungsbedingten
Rückschläge
machten mich nur stärker. Ich
habe dabei gelernt, dass man
nie aufgeben darf, so aussichtslos
die Situation auch sein mag.
Dass ich jetzt sogar Bundesliga
und Playoff spielen darf, damit
geht ein Traum in Erfüllung. Ich
möchte beim VSV in Zukunft so
richtig durchstarten. Ich bin hier
in Villach überglücklich.“
Auch privat hat Niklas sein
Glück gefunden. Gemeinsam mit
Freundin Sissi, die er im Urlaub
in Italien kennengelernt hat,
leben sie in einem Appartement
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beiden Hunden Sunny und Enzo.
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ist der gute Geschmack zu
Hause. Carlo Caneppele, Harald
Hicks und Team verwöhnen
kulinarisch nicht nur ihre Gäste,
sondern versorgen auch die
Cracks des EC iDM Wärmepum-
pen VSV mit lecker-kreativen
Mittagsmenüs.
„Wir bieten neben unseren Specials
auch ein abwechslungsreiches
Tagesmenü. Es gibt zudem
eine Tagessuppe und auch ein
Salatbuffet. Dazu gehören natürlich
Klassiker der Kärntner Küche
genauso wie internationale Gerichte
oder auch Pasta-Spezialitäten“,
so „Hickse“. Außerdem
wurde dem Draft ein kleines
Facelift verpasst, historische
Bilder und Erinnerungen an die
Geschichte des VSV zieren das
Lokal. Also: Unbedingt vorbeischauen
und genießen!
Auch die „Adler“ schwören auf
die Kochkünste im „Draft“, und
das nicht nur als besonderer
Energiespender an Spieltagen.
„Ich hole immer wieder das Mittagessen
im Draft. Es schmeckt
köstlich. Ich bin ja ein richtiger
Fan der heimischen Küche geworden“,
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Zugtiere:
vorwärts!
wildes
Durcheinander
Adresskürzel
im
Internet
geflügelte
Liebesgötter
lat.: das
ist (2W.)
bergm.:
Abwassergraben
weiblicher
Artikel
11
7
GEWINNE EIN VSV-GENIESSERFRÜHSTÜCK FÜR 2 PERSONEN
IM PARK CAFÉ IN VILLACH INKL. EINEM VSV SCHAL.
unverheiratet
veralt.:
Ärger,
Kränkung
1. dt. TV-
Programm
biblischer
Prophet
redlich
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negative
Elektrode
dt.
Spielkarte
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Computernetz
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Geldausgabeautomat
geografisches
Kartenwerk
Krankenhaus
Gesichtsausdruck
Chlorverbindung
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Straße
Ritter der
Artusrunde
Trumpf
im
Kartenspiel
rauschhafter
Zustand
6
alt
genug!
(ital.)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
geschl.
Hausvorbau
Zeitungsfalschmeldung
Tennisschläger
kathol.
Gebet
(2W.)
Name
vieler
Zeitungen
Körper
eines
Lebewesens
ungeformt,
gestaltlos
balgen,
zanken,
streiten
Hemdkragenschleife
Benzinbehälter
im Auto
grob, ungehobelt
... & Yang
(Chines.
Philos.)
Essen
nach
Speisekarte
(3W)
zechen
Pariser
Flughafen
deutsches
Adelsprädikat
Kartenspiel
Ausruf
des
Schmerzes
44. US-
Präsident
orientalisches
Fürstentum
metallhaltiges
Mineral
Schauspiel
Abk.:
Elektroakustik
Zeiteinheit
Korsett
poet.:
Flusslandschaften
überlieferte
Erzählung
Staat der
USA
Urgroßmutter
Drall des
Balles
Bewohner
des
Baltikums
Währung
im Iran u.
Saudi-
Arabien
ein
Edelgas
4
trotzdem,
dennoch
flau, matt
den
richtigen
Weg
weisen
Teil des
Weinstocks
eigensinnig,
starrköpfig
unverfälscht
Wonnemonat
pers. Fürwort
(2.
Person, 3.
Fall)
Fußpunkt,
Ggt. des
Zenits
3. griech.
Buchstabe
rundes
Pflanzengefäß
besitzanzeigendes
Fürwort
nagender
Kummer
1
Kirchengalerie
Zubehörteil,
Sonderausstattung
Warthe-
Zufluss
Taxi in
England
engl.:
Kino
Salatpflanze,
Rucola,
Senfkohl
3
Freiheitsentzug
9
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weibl.
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SICHERHEITSTECHNIK
KOMMUNIKATIONSTECHNIK
MEDIENTECHNIK
ELEKTROTECHNIK
HAUSTECHNIK | HKLS
GEBÄUDEAUTOMATION | MSR
ENERGIEMANAGEMENT
VERKEHRSTECHNIK
PARKING SYSTEMS
FACILITY MANAGEMENT
Professionalität | Kompetenz | Erfahrung seit über 40 Jahren
Individuelle Lösungen für spezifische Anforderungen
Die PKE Gruppe gehört zu den führenden
europäischen Anbietern in den Bereichen Sicherheit,
Kommunikation, Medien-, Gebäude- und Haustechnik
sowie Verkehrstechnik, Parking Systems und Facility
Management.
Großprojekte im In- und Ausland
Seit über vier Jahrzehnten realisiert PKE anspruchsvolle
Großprojekte im In- und Ausland – von der Absicherung
staatlicher Notenbanken und Justizanstalten über
die Vernetzung von Formel-1-Strecken bis hin zur
Überwachung von U-Bahnnetzen.
Sicherheit und Zuverlässigkeit
Zielsetzung bei unseren Produkten sind höchste
Verfügbarkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit bei
größtmöglicher Flexibilität und einfachster, intuitiver
Bedienung.
Agile Entwicklung
PKE setzt auf eine agile und innovative
Softwareentwicklung, um alle produkt- und
projektspezifischen Anforderungen schnellstmöglich
berücksichtigen zu können.
Entwicklungsstandort
Die Nachhaltigkeit und Stärkung der heimischen
Wirtschaft ist durch den Entwicklungsstandort
Österreich gewährleistet.
PKE Electronics GmbH
Niederlassung Klagenfurt // Schaußgasse 7 | 9020 Klagenfurt
66
Senden Sie das richtige Losungswort an office@parkcafe.at
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 31.03.2023 / Teilnahmebedingungen auf www.parkcafe.at
+43 50150 9001 | klagenfurt@pke.at | www.pke.at

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