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immobilia 2023/03 - SVIT

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IMMOBILIENWIRTSCHAFT<br />

DER MONAT<br />

Die Numa Group eröffnet im Zürcher<br />

Kreis 4 ihre ersten digitalisierten<br />

Boutique-Apartments in der Schweiz.<br />

Numa ist in acht europäischen<br />

Ländern präsent. BILD: NUMA GROUP<br />

INTERNATIONAL<br />

SOZIALES MACHT<br />

SICH BEZAHLT<br />

Das Competence Center<br />

Process Management Real<br />

Estate (PMRE) hat mit der<br />

Hochschule für Technik und<br />

Wirtschaft Berlin und dem Beratungsunternehmen<br />

CCTM<br />

eine Marktanalyse veröffentlicht.<br />

Der PMRE Monitor <strong>2023</strong><br />

untersucht, wie sich soziale<br />

Aspekte auf Miet- und Wertsteigerungen<br />

auswirken. Er erläutert<br />

zudem, welche Massnahmen<br />

der Begriff «Social<br />

Real Estate» umfasst. Laut<br />

Studie lassen sich über soziale<br />

Aspekte Immobilienwerte<br />

steigern und jüngere Mitarbeitende<br />

binden. Mieter<br />

bezahlen zudem gern mehr,<br />

wenn soziale Kriterien berücksichtigt<br />

werden. An der<br />

Studie haben 239 Branchenexperten<br />

und 209 Studierende<br />

aus Deutschland und dem Ausland<br />

teil genommen.<br />

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BÜROMARKT<br />

ROBUST<br />

TROTZ KRISE<br />

Der JLL European Office<br />

Rental Index ist im 4. Quartal<br />

2022 um 2,6% gegenüber<br />

dem Vorquartal gestiegen.<br />

Das ist der höchste vierteljährliche<br />

Anstieg seit dem<br />

2. Quartal 2010. Das jährliche<br />

Wachstum der Büromieten<br />

erreichte 2022 rund 7,2%,<br />

was seit 2008 der stärkste<br />

Zuwachs ist. Mietsteigerungen<br />

gegenüber dem Vorquartal<br />

gab es in zehn von<br />

23 Indexmärkten. Darunter<br />

Düsseldorf (+26,7%), Hamburg<br />

(+6,3%), London (+4%),<br />

Frankfurt (+3,4%), Mailand<br />

(+2,2%) und Paris (+2,2%).<br />

Dublin verzeichnete einen<br />

Rückgang (–3%).<br />

SCHWEIZ<br />

TRANSPARENZ<br />

KONTRA<br />

GREENWASHING<br />

Der von der Immobilienbranche<br />

getragene Non-Profit-Verein<br />

Reida hat einen<br />

Standard entwickelt, der Umweltkennzahlen<br />

transparent<br />

ermittelt. Er ermöglicht den<br />

nachvollziehbaren Vergleich<br />

von Immobilienportfolios bezüglich<br />

Energieverbrauch<br />

oder Treibhausgasemissionen.<br />

Ein erstes Benchmarking<br />

erfolgte 2022 mit 3984<br />

Bestandsliegenschaften bzw.<br />

36 Immobilienportfolios, die<br />

insgesamt über knapp<br />

23 Mio. m 2 Energiebezugsfläche<br />

verfügen. Immobi lien<br />

sind nach Verkehr und Industrie<br />

mit einem Anteil von<br />

23,9% der drittgrösste Verursacher<br />

von CO2-Emissionen<br />

in der Schweiz.<br />

Anstieg unter den zehn grössten<br />

Schweizer Städten. Bei den<br />

3,5-Zimmer-Wohnungen liegt<br />

Zürich vorn mit einem Anstieg<br />

von 8,7%. Auch bei den 2-Zimmer-Wohnungen<br />

zeigt sich der<br />

stärkste Anstieg in Zürich mit<br />

einem Plus von 7%.<br />

5<br />

IMMOBILIENPREIS­<br />

INDEX STEIGT<br />

Der Schweizerische Wohnimmobilienpreisindex<br />

ist<br />

im 4. Quartal 2022 im Vergleich<br />

zum Vorquartal um<br />

1,2% gestiegen und steht neu<br />

bei 116,0 Punkten (4. Quartal<br />

2019 = 100). Gegenüber<br />

dem gleichen Quartal im Vorjahr<br />

betrug die Teuerung<br />

4,8%. Die Jahresteuerung für<br />

Wohneigentum belief sich<br />

2022 im Durchschnitt auf<br />

6,4%. Die Preise von Einfamilienhäuser<br />

sind um 7,3% gestiegen<br />

und diejenigen von<br />

Eigentumswohnungen um<br />

5,6%. Dies geht aus den Zahlen<br />

des Bundesamts für Statistik<br />

hervor.<br />

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WINTERTHUR AM<br />

TEUERSTEN<br />

Laut Comparis-Report zur<br />

Preisentwicklung steigen die<br />

Mieten in vielen Schweizer<br />

Städten ungebremst. Der Bevölkerungszuwachs<br />

treibt die<br />

Kosten vor allem in Zürich<br />

und Winterthur in die Höhe.<br />

Der Fünfjahresvergleich zeigt,<br />

dass in Winterthur der Medianpreis<br />

für eine 4,5-Zimmer-Wohnung<br />

um 6% gestiegen<br />

ist. Dies ist der stärkste<br />

Im Jahr 2022 sind in der<br />

Stadt Zürich 2566 Wohnungen<br />

entstanden. Dies sind<br />

fast so viele wie in den Jahren<br />

2011 bis 2018, in denen<br />

die höchste Bautätigkeit seit<br />

1960 registriert wurde. In<br />

den Quartieren Altstetten<br />

(Bild), Wollishofen und See-<br />

22<br />

IMMOBILIA / März <strong>2023</strong>

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