Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Seite 4 Oppenheimer Stadtnachrichten Baugebiet Krämereck-Ost: Erschließung fast abgeschlossen Bauleiter Rudi Baumgarten mit Stadtbürgermeister Marcus Held Die Erschließung des Baugebiets „Krämereck-Ost“ ist mittlerweile in der ersten Ausbauphase abgeschlossen. Nachdem der Bebauungsplan am 03. November 2004 durch den Stadtrat aufgestellt worden ist, konnte dieser bis zur Sommerpause 2005 rechtskräftig werden. Damit begann auch die Erschließung des Baugebiets, was sich in Rekordzeit umsetzen ließ. „In den letzten Monaten ist hier eine hochqualifizierte Arbeit „Achtung, Achtung, auf Gleis 1 hat jetzt Einfahrt der ICE ‚Stadt Oppenheim’ von Mannheim nach Köln“. So oder so ähnlich könnte möglicherweise in nicht allzu ferner Zukunft eine Bahnansage an deutschen Bahnhöfen klingen. Zumindest wenn es nach einer Idee von Stadtbürgermeister Marcus Held geht. Der SPD-Stadtchef hatte die Initiative ergriffen und eine Bewerbung der Stadt Oppenheim für die Benennung eines ICE mit dem Namen „Stadt Oppenheim“ an den für Rheinland-Pfalz und das Saarland zuständigen Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn AG, Gerhard Schinner, gesandt. „Oppenheim befindet sich im Herzen von Rheinhessen und ist seit einigen Jahren in unserer Region wie auch in ganz Rheinland- Pfalz ein touristischer Magnet, sei es durch die Katharinenkirche, den neu erschlossenen Untergrund oder auch wegen der Güte und Bekanntheit des Oppenheimer Weines“, sagte Held zur Begründung der Bewerbung. Marco Sussmann durch die ausführende Baufirma gemacht worden“, betont Stadtbürgermeister Marcus Held (SPD). Schon seit Frühjahr diesen Jahres gestaltet sich die Veräußerung des Baugeländes sehr positiv. „Wenn man sich vorstellt, dass bisher noch gar nicht mit dem Bau privater Häuser begonnen werden konnte, ist der Verkauf von rund 30 Prozent der Bauflächen sehr positiv“, so Marcus Held. Die privaten Häuslebauer konnten Bald ICE „Stadt Oppenheim“? CDU hat nichts verstanden Mit Unverständnis reagiert die SPD auf die pauschalen und nur sehr wenig fundierten Angriffe der Partei- und Fraktionsführung der CDU-Oppenheim in ihrem jüngsten Flugblatt. Es ist für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie das Gewerbe schon wichtig zu wissen, dass die CDU den Ausbau des Postplatzes als „überflüssig wie einen Kropf“ bezeichnet und einfachste kommunalpolitische Zusammenhänge noch nicht einmal im Ansatz versteht. So zum Beispiel, wenn sie fordert, die Investitionen jetzt im November mit dem Bau ihrer Häuser beginnen, so dass bis Weihnachten die ersten Rohbauten fertig sein können. Auch die zu erbringende Infrastruktur liegt der Stadt Oppenheim besonders am Herzen. In der November-Stadtratsitzung hat der Stadtrat den Ausbau einer großzügigen Spielfläche direkt neben dem Baugebiet „Krämereck-Ost“ und in Nachbarschaft zu den neu geschaffenen Gartenanlagen beschlossen. Hier werden 42.000 Euro investiert, um diesen mehr als 1.000 Quadratmeter großen Spielplatz sowie eine zentrale Kleinkinderspielfläche inmitten des Baugebiets umzusetzen. „Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt, die eine zufriedene Familie sich anzutreffen wünscht“, fasst Marcus Held den Bauvorgang im „Krämereck-Ost“ zusammen. Er dankt besonders Herrn Rudolf Baumgarten von der Planungsgruppe Rheinhessen, der sich in den letzten Monaten weit über das Übliche hinaus für das Gelingen des Baugebietes eingesetzt hat. Sowohl die Belange der Häuslebauer im „Krämereck- Ost“, als auch die Belange der Anlieger im „Großfuß“ und im vorhandenen Baugebiet „Krämereck-Nord“ konnten dabei vorzüglich berücksichtigt werden. Dies gilt sowohl für den Baustellenverkehr, der ausschließlich über den „Viehweg“ lief, als auch über die Zügigkeit der Maßnahme. Jens Grethe für den Postplatz wären sinnvoller in die Umgestaltung des Bahnhofs geflossen! Auch wenn es schon in unzähligen Ausschuss- und Stadtratssitzungen erklärt worden ist, nur noch einmal zum Verständnis: Die Sanierung des Postplatzes wird aus Landesmitteln der Städteförderung mit 80-prozentigem Zuschuss bestritten, der Bahnhof aus sogenannten „SV O4“-Bundesmitteln mit 90 Prozent Förderhöhe. Letzter beantragt die Bahn AG beim Eisenbahnbundesamt, was mit der Städtebauförderung nichts zu tun hat! Hoffentlich haben es jetzt auch die letzten in der CDU verstanden. Marcus Held
Postplatz – Umbau Endlich ist es soweit, der Umbau des alten Postplatzes hat begonnen. Der Startschuss in Form eines Spatenstiches wurde Anfang November vollzogen. Die Renovierung wird in 3 Bauabschnitten durchgeführt. Sollte die Witterung den Arbeiten keinen Strich durch die Rechnung machen, können sich die Oppenheimer Bürger noch vor Weihnachten über den ersten fertiggestellten Bauabschnitt freuen. Das Gesamtprojekt Postplatz soll so dann im Frühjahr 2006 abgeschlossen sein. Große Erdmengen die mittlerweile bewegt wurden, deuten jetzt schon auf eine optische Vergrößerung des neuen touristischen Knotenpunktes hin. Zumal das Hochbeet entfernt wurde, kann das gesamte über 3000 m² große Areal vollständig genutzt werden. Über 40 neue PKW-Parkplätze dürften dazu beitragen, dass künftig die Einkaufsmeile Mainzer Straße noch mehr belebt wird. Mit einem Haltepunkt für Reisebusse vor dem Beratungszentrum und drei Langzeit-Stellplätzen in der Friedrich- Ebert-Straße kann auch der Tourismus noch weiter florieren. Nicht zu vergessen ist eine öffentliche Toilettenanlage, über die sich vor allem „Passagiere“ nach langen Bustouren freuen. Der unliebsame und verkehrseinengende Parkplatz für Busse in der G ar tenstraße wird nun nicht mehr benötigt. Die Abtrennung im Bereich der Straßenoberfläche durch Pflastersteine und Asphalt hebt eine durchgehende Verkehrführung von der Mainzer Straße in die Bahnhofstraße hervor. Die gestalterische An ord- Prominente und Planer bei den ersten Erdarbeiten. Bürgerzeitung der Oppenheimer Marcus Held beim Spatenstich mit einer großen Schaufel. nung des Postplatzes einschließlich der Neubepflanzung vereinzelter Bäume wird im Sommer den ein- oder anderen Fußgänger zur Rast verführen. Die Gesamtkosten für die Neugestaltung des Postplatzes belaufen sich auf 400.000 Euro, wovon sich das Land im Zuge der Städtebauförderung mit 320.000 Euro beteiligt, so dass ein Kostenanteil für die Stadt von ca. 80.000 Euro übrig bleibt. Im Vorfeld wurden von Seiten des Ab - wasserwerkes die öffentlichen Abwasseranlagen mit einem speziellen Kamerasystem inspiziert. Impressum Oppenheimer Stadtnachrichten Bürgerzeitung der SPD Oppenheim. ViSdP Marcus Held Am Stadtbad 21, 55276 Oppenheim Tel. (06133) 571183 Redaktion: Marcus Held, Erich Menger, Jens Grethe, Frieder Reichert, Jörg Steinheimer, Bianca Becker, Bernd Weiß, Marco Sussmann, Marc Sittig Verlag: erdelmeier., Wasserturmstr. 1, 67549 Worms www.spd-oppenheim.de info@spd-oppenheim.de Seite 5 Aufgrund dieser Ergebnisse konnten die schadhaften Hauptkanäle mittels Inliner- Technik saniert und renovierungsbedürftige Grundstücksanschlüsse erneuert werden. Für diese Arbeiten wurden rund 40.000 Euro einkalkuliert. Eine dichte und funktionsfähige Abwasseranlage ist eine wichtige Basis für jede Oberflächenerneuerung. Dank gilt vor allem der Landesregierung insbesondere Ministerpräsident Kurt Beck und Innenminister Karl-Peter Bruch, die sich für diese Weiterentwicklung in Oppenheim eingesetzt haben. Bernd Weiß
Seite 1 und 2: Oppenheimer Stadtnachrichten 12/200
Seite 3: Rheinhessen voranbringen Kathrin An
Seite 7 und 8: Stadt Oppenheim setzt Brücke und B
Seite 9 und 10: Schiffscontainer an Land gezogen. P
Seite 11 und 12: Bahnhofsanierung beginnt 2006 Mit d
Seite 13 und 14: Ausgleich für Allmendfeldpächter
Seite 15 und 16: Bernd Weiß 34 Jahre Um welt schutz

Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?