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Tempelhofer Flugfeld - Columbiaquartier Berlin - Competitionline

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<strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong><br />

- <strong>Columbiaquartier</strong><br />

<strong>Berlin</strong><br />

Bezirke Tempelhof-Schöneberg /<br />

Neukölln / Kreuzberg<br />

Offener städtebaulichlandschaftsplanerischer<br />

Ideenwettbewerb<br />

Ergebnisprotokoll der<br />

1. Sitzung des Preisgerichts<br />

vom 18./19.12.2008


Wettbewerbsdurchführung<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

Abteilung Städtebau und Projekte<br />

Patrick Weiss<br />

Brückenstraße 6<br />

10179 <strong>Berlin</strong> Mitte<br />

Leitung der Vorprüfung<br />

Eckhard Lange<br />

ag.u Lange<br />

Köpenicker Str. 154a<br />

10997 <strong>Berlin</strong><br />

Titelbild<br />

Eckhard Lange<br />

<strong>Berlin</strong>, Dezember 2008


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Sitzung des Preisgerichts am 18./19.12.2008 ................................... 5<br />

1 Konstituierung des Preisgerichts .......................................................... 5<br />

2 Eröffnung der Preisgerichtssitzung ...................................................... 5<br />

3 Allgemeiner Bericht der Vorprüfung ..................................................... 6<br />

4 Informationsrundgang ........................................................................... 7<br />

5 Kriteriendiskussion ............................................................................... 7<br />

6 Erster Wertungsrundgang .................................................................... 8<br />

7 Zweiter Wertungsrundgang .................................................................. 9<br />

8 Rückholanträge .................................................................................. 11<br />

9 Kriteriendiskussion ............................................................................. 12<br />

10 Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der engeren Wahl .................... 13<br />

11 Auswahl für die 2. Bearbeitungsstufe ................................................. 25<br />

Anwesenheitsliste ................................................................................. 28


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

1. Sitzung des Preisgerichts am 18./19.12.2008<br />

in den Räumen<br />

der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,<br />

Württembergische Straße 6,<br />

10707 <strong>Berlin</strong>,<br />

Raum 560 (Alte Kantine).<br />

Beginn: 9:20 Uhr<br />

Frau Lüscher, Senatsbaudirektorin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,<br />

begrüßt die Sitzungsteilnehmer im Namen des Auslobers, stellt<br />

die Anwesenheit (siehe Anwesenheitsliste) und die Vollzähligkeit des<br />

Preisgerichts fest.<br />

1 Konstituierung des Preisgerichts<br />

Auf Vorschlag aus dem Kreis der stimmberechtigten Preisrichter wird<br />

Herr Dr. Michael Koch ohne Gegenstimmen zum Vorsitzenden gewählt.<br />

Als ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichter werden Herr<br />

Berner, Herr Miller Stevens, Herr Schultz, Herr Dr. Becker und Frau<br />

Böhm gewählt.<br />

Herr Kroll vertritt Herrn Krömer als Sachpreisrichter. Damit hat das Preisgericht<br />

folgende Zusammensetzung:<br />

Stimmberechtigte Fachpreisrichter:<br />

Dr. Michael Koch (Vorsitzender)<br />

Sophie Wolfrum<br />

Heinz Tibbe<br />

Bart Brands<br />

Gabriele Pütz<br />

Stimmberechtigte Sachpreisrichter:<br />

Regula Lüscher<br />

Reiner Nagel<br />

Siegmund Kroll<br />

Thomas Blesing<br />

2 Eröffnung der Preisgerichtssitzung<br />

Der Vorsitzende übernimmt die Leitung der Sitzung, umreißt noch einmal<br />

kurz die Wettbewerbsaufgabe und bittet um eine objektive, an der Auslobung<br />

orientierte Bewertung der Arbeiten.<br />

Der Vorsitzende lässt sich von den Mitgliedern des Preisgerichts versichern,<br />

dass sie<br />

- keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Aufgabe<br />

und deren Lösung geführt haben und während der Dauer der Sitzung<br />

führen werden;<br />

5


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

- bis zum Preisgericht keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten erhalten<br />

haben, soweit sie nicht als Vorprüfer oder Sachverständige bei der Vorprüfung<br />

mitgewirkt haben;<br />

- die Beratung des Preisgerichts vertraulich behandeln werden;<br />

- die Anonymität der Arbeiten aus ihrer Sicht gewahrt ist;<br />

- es unterlassen werden, sich über vermutete Verfasser zu äußern.<br />

Alle Preisrichter haben einen Brief erhalten, der autofreies Wohnen im<br />

<strong>Columbiaquartier</strong> empfiehlt. Dies wird nicht als Beeinflussung des Preisgerichtes<br />

gewertet.<br />

3 Allgemeiner Bericht der Vorprüfung<br />

Unterlagen der Vorprüfung<br />

Die Vorprüfung hat einen schriftlichen Bericht erarbeitet, der Bestandteil<br />

des Vorprüfberichts ist und dem Preisgericht vorliegt.<br />

Bericht der Vorprüfung<br />

Herr Lange berichtet über den Ablauf der Vorprüfung, über die Einhaltung<br />

der Vorgaben gemäß der Auslobung und über die Mitwirkung der Sachverständigen<br />

an der Vorprüfung.<br />

Eine zusammenfassende Stellungnahme zum Thema Wirtschaftlichkeit<br />

und eine zusammenfassende Stellungnahme zum Thema „Konformität<br />

mit dem FNP-Änderungsverfahren“ wurden zur Preisgerichtssitzung von<br />

den Sachverständigen nachgereicht.<br />

77 von 80 Arbeiten wurden nachweislich termingerecht eingereicht. Die<br />

Prüfung der termingerechten Einlieferung der drei Arbeiten ohne Nachweis<br />

erfolgt im Anschluss an die 1. Preisgerichtssitzung. Eine Arbeit wurde<br />

nicht anonym und ohne Kennziffer eingereicht. Die Arbeit wurde nachträglich<br />

von der Vorprüfung anonymisiert.<br />

Die Arbeit 1296 hat nicht anonym nur einen Text eingereicht. Die Arbeiten<br />

1233, 1250 und 1295 haben das städtebaulich-landschaftsplanerische<br />

Konzept nicht im vorgegebenen Maßstab 1:2.000 eingereicht.<br />

Die Arbeit 1266 hat nur kleine Ausschnitte im abweichenden<br />

Maßstab dargestellt.<br />

Über die Zulassung der Arbeiten, wo die Unterlagen nicht der Auslobung<br />

gemäß eingereicht wurden, entscheidet das Preisgericht während des<br />

Informationsdurchgangs.<br />

Die Vorprüfung weist ohne Nennung von Arbeit und Tarnzahl darauf hin,<br />

dass eine Arbeit stark einem in einer <strong>Berlin</strong>er Tageszeitung veröffentlichtem<br />

Entwurf ähnelt. Nach einem vergleichbaren Urteil des OLG Düsseldorf<br />

ist diese Arbeit zuzulassen. Das Preisgericht bestätigt diese Auffassung.<br />

Auf einstimmigen Beschluss des Preisgerichts werden alle Arbeiten für<br />

den Informationsdurchgang zugelassen.<br />

6


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

4 Informationsrundgang<br />

Ab 9:45 Uhr stellen die Vorprüfer die Wettbewerbsbeiträge in der Reihenfolge<br />

der Tarnzahlen anhand der jeweiligen Pläne und der Prüfbemerkungen<br />

aus dem Vorprüfbericht den Preisgerichtsbeteiligten vor.<br />

Der Informationsrundgang wird von 10:15 bis 10:20 Uhr für eine Pause<br />

und von 12:50 bis 13:40 Uhr für die Mittagspause unterbrochen und endet<br />

um 15:50 Uhr.<br />

Von 13:40 bis 15:25 Uhr wird Frau Lüscher durch Herrn Kühne als Preisrichter<br />

ersetzt.<br />

Während des Informationsdurchgangs wird darüber diskutiert, ob Arbeiten<br />

auszuschließen sind, weil sie gegen bindende Vorgaben der Auslobung<br />

verstoßen oder in wesentlichen Teilen nicht den geforderten Leistungsumfang<br />

entsprochen haben.<br />

Die Arbeiten 1233, 1295 und 1296 werden auf einstimmigen Beschluss<br />

des Preisgerichts nicht zugelassen, da sie in wesentlichen Teilen nicht<br />

dem geforderten Leistungsumfang entsprochen haben.<br />

Die Arbeit 1250 wird auf einstimmigen Beschluss des Preisgerichts zugelassen,<br />

da der Gedanke der prozessualen Stadtentwicklung im eingereichten<br />

Konzept gemäß der Aufgabenstellung dargestellt wird. Die Arbeit<br />

1266 wird auf einstimmigen Beschluss des Preisgerichts zugelassen, weil<br />

das dargestellte Konzept als weitergehender Gedanke im Sinne der offenen<br />

Aufgabenstellung bewertet wird.<br />

Das Preisgericht wird von 15:50 bis 16:05 für eine Pause unterbrochen.<br />

5 Kriteriendiskussion<br />

Das Preisgericht vergegenwärtigt sich in der Kriteriendiskussion von<br />

16:05 bis 16:35 Uhr der komplexen Aufgabenstellung und führt unter dem<br />

Eindruck des Informationsdurchgangs eine vergleichende Diskussion in<br />

Bezug auf die in der Auslobung unter 2.4 genannten Beurteilungskriterien.<br />

In der Diskussion werden folgende Aspekte genannt, die der Beurteilung<br />

der Arbeiten zu Grunde gelegt werden sollen:<br />

• Prozessuale Stadtentwicklung im Sinne einer stufenweisen, am Bestand<br />

orientierten Entwicklung unter Berücksichtigung eines derzeit<br />

geringen Nutzungsdruckes.<br />

• Vielfältigkeit der Beiträge im Sinne eines Ideenwettbewerbs, Berücksichtigung<br />

eines breiten Lösungsansatzes der gestellten Wettbewerbsaufgabe.<br />

• Weiterentwicklung im Sinne eines breiten Entwicklungsspektrums in<br />

der 2. Stufe des Wettbewerbs / Blick auf die substanzielle Kraft einer<br />

Arbeit mit Potential für die Weiterbearbeitung in der 2. Stufe.<br />

• Konzeptionelle Kraft der Arbeit.<br />

7


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

• Erkennbares Grundverständnis für das <strong>Tempelhofer</strong> Feld als nur am<br />

Rand bebaubare und im wesentlich freizuhaltende Fläche.<br />

• Berücksichtigung der städtebaulichen und landschaftsplanerischen<br />

Ost-West-Beziehungen.<br />

• Herstellung städtebaulich-landschaftsplanerischer Bezüge zur Aufhebung<br />

/ Minderung der isolierten Lage des Columbia-Quartiers.<br />

• Vernetzung des Columbia-Quartiers mit den vorhandenen Quartieren.<br />

• Berücksichtigung der städtebaulichen Großform des Flughafengebäudes.<br />

• Schaffen von Identität.<br />

• Integrierter städtebaulich-landschaftsplanerischer Ansatz.<br />

• Aufzeigen von Spielregeln für einen langfristigen Entwicklungsprozess.<br />

• Aufzeigen von „Zwischenzeiten“ / Definieren von Entwicklungsetappen<br />

im Sinne einer prozessualen Stadtentwicklung, was nicht gleichzusetzen<br />

ist mit Baustufen eines fest definierten städtebaulichen<br />

Konzepts.<br />

• Berücksichtigung von wirtschaftlichen Aspekten im Hinblick auf eine<br />

möglichst geringe Beanspruchung der öffentlichen Hand (siehe auch<br />

entsprechende Sachverständigen-Stellungnahme).<br />

• Berücksichtigung der klimatischen und lufthygienischen Aspekte<br />

unter Berücksichtigung der klimatischen Empfehlungen der Auslobung<br />

(Freihalten von Nord-Süd gerichteten Austauschbahnen).<br />

6 Erster Wertungsrundgang<br />

Ab 16:35 Uhr findet der erste Wertungsdurchgang statt.<br />

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass im ersten Wertungsrundgang<br />

Arbeiten im Verfahren bleiben, wenn sie mindestens eine Stimme für ihr<br />

Weiterkommen erhalten.<br />

Folgende Arbeiten werden aus 77 zugelassenen Beiträgen einstimmig<br />

ausgeschieden:<br />

1. Rundgang<br />

Tarnzahl Ergebnis<br />

1221 ausgeschieden<br />

1222 ausgeschieden<br />

1223 ausgeschieden<br />

1229 ausgeschieden<br />

1232 ausgeschieden<br />

1235 ausgeschieden<br />

1240 ausgeschieden<br />

1241 ausgeschieden<br />

1242 ausgeschieden<br />

1243 ausgeschieden<br />

1245 ausgeschieden<br />

8


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

1. Rundgang<br />

Tarnzahl Ergebnis<br />

1248 ausgeschieden<br />

1249 ausgeschieden<br />

1254 ausgeschieden<br />

1255 ausgeschieden<br />

1257 ausgeschieden<br />

1258 ausgeschieden<br />

1261 ausgeschieden<br />

1264 ausgeschieden<br />

1265 ausgeschieden<br />

1267 ausgeschieden<br />

1272 ausgeschieden<br />

1273 ausgeschieden<br />

1274 ausgeschieden<br />

1275 ausgeschieden<br />

1277 ausgeschieden<br />

1279 ausgeschieden<br />

1284 ausgeschieden<br />

1286 ausgeschieden<br />

1288 ausgeschieden<br />

1289 ausgeschieden<br />

1292 ausgeschieden<br />

1294 ausgeschieden<br />

1297 ausgeschieden<br />

1300 ausgeschieden<br />

Es verbleiben 42 Wettbewerbsbeiträge im Beurteilungsverfahren.<br />

Der erste Wertungsrundgang endet um 17:00 Uhr.<br />

7 Zweiter Wertungsrundgang<br />

Nach einer kurzen Pause nimmt das Preisgericht um 17:05 Uhr die Wertungsdiskussion<br />

über die 42 verbliebenen Arbeiten auf.<br />

Ab 18:30 Uhr bis zum Ende des 1. Preisgerichtstags ersetzt Frau Profé<br />

Herrn Nagel als Preisrichter.<br />

Der zweite Wertungsrundgang wird von 19:15 bis 19:35 für eine Pause<br />

unterbrochen und endet um 22:00 Uhr.<br />

Die stimmberechtigten Preisrichter kommen, unter Anlegung der Beurteilungskriterien<br />

der Auslobung, nach intensiver Erörterung der einzelnen<br />

Arbeiten zu folgenden Abstimmungsergebnissen:<br />

2. Rundgang<br />

Tarnzahl Ja Nein Ergebnis<br />

1224 6 3 verbleibt<br />

1225 1 8 ausgeschieden<br />

9


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

2. Rundgang<br />

Tarnzahl Ja Nein Ergebnis<br />

1226 0 9 ausgeschieden<br />

1227 0 9 ausgeschieden<br />

1228 0 9 ausgeschieden<br />

1230 1 8 ausgeschieden<br />

1231 0 9 ausgeschieden<br />

1234 0 9 ausgeschieden<br />

1236 0 9 ausgeschieden<br />

1237 7 2 verbleibt<br />

1238 1 8 ausgeschieden<br />

1239 3 6 ausgeschieden<br />

1244 9 0 verbleibt<br />

1246 6 3 verbleibt<br />

1247 1 8 ausgeschieden<br />

1250 6 3 verbleibt<br />

1251 0 9 ausgeschieden<br />

1252 0 9 ausgeschieden<br />

1253 0 9 ausgeschieden<br />

1256 5 4 verbleibt<br />

1259 0 9 ausgeschieden<br />

1260 0 9 ausgeschieden<br />

1262 0 9 ausgeschieden<br />

1263 0 9 ausgeschieden<br />

1266 7 2 verbleibt<br />

1268 0 9 ausgeschieden<br />

1269 0 9 ausgeschieden<br />

1270 7 2 verbleibt<br />

1271 0 9 ausgeschieden<br />

1276 2 7 ausgeschieden<br />

1278 7 2 verbleibt<br />

1280 6 3 verbleibt<br />

1281 6 3 verbleibt<br />

1282 0 9 ausgeschieden<br />

1283 2 7 ausgeschieden<br />

1285 0 9 ausgeschieden<br />

1287 5 4 verbleibt<br />

1290 0 9 ausgeschieden<br />

1291 3 6 ausgeschieden<br />

1293 2 7 ausgeschieden<br />

1298 0 9 ausgeschieden<br />

1299 2 7 ausgeschieden<br />

Somit sind die 30 Arbeiten 1225, 1226, 1227, 1228, 1230, 1231, 1234,<br />

1236, 1238, 1239, 1247, 1251, 1252, 1253, 1259, 1260, 1262, 1263,<br />

1268, 1269, 1271, 1276, 1282, 1283, 1285, 1290, 1291, 1293, 1298,<br />

1299 aus dem Beurteilungsverfahren im zweiten Wertungsrundgang<br />

ausgeschieden.<br />

10


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Der 1. Preisgerichtstag endet um 22:00 Uhr.<br />

2. Preisgerichtstag, 19.12.2008<br />

Der Vorsitzende eröffnet um 9:25 Uhr den 2. Preisgerichtstag und stellt<br />

die Vollzähligkeit des Preisgerichts und der stimmberechtigten Preisrichter<br />

fest.<br />

Stimmberechtigte Fachpreisrichter:<br />

Dr. Michael Koch (Vorsitzender)<br />

Sophie Wolfrum<br />

Heinz Tibbe<br />

Bart Brands<br />

Gabriele Pütz<br />

Stimmberechtigte Sachpreisrichter:<br />

Regula Lüscher<br />

Reiner Nagel<br />

Siegmund Kroll<br />

Thomas Blesing<br />

8 Rückholanträge<br />

Die stimmberechtigten Preisrichter beschließen, alle bisher ausgeschiedene<br />

Arbeiten erneut für eventuelle Rückholanträge in Ansicht zu nehmen.<br />

Aus dem Kreis der stimmberechtigten Preisrichter werden für folgende<br />

Arbeiten Rückholanträge gestellt und nach intensiver Diskussion wie folgt<br />

abgestimmt:<br />

Rückholanträge<br />

Tarnzahl Ja Nein Ergebnis<br />

1225 1 8 verbleibt im 2. Rundgang<br />

1230 4 5 verbleibt im 2. Rundgang<br />

1239 5 4 zurückgeholt<br />

1260 6 3 zurückgeholt<br />

1276 0 9 verbleibt im 2. Rundgang<br />

1283 5 4 zurückgeholt<br />

1291 5 4 zurückgeholt<br />

1299 0 9 verbleibt im 2. Rundgang<br />

Somit sind die 4 Arbeiten 1239, 1260, 1283 und 1291 wieder im Beurteilungsverfahren.<br />

Folgende 16 Arbeiten bilden die engere Wahl: 1224, 1237, 1239, 1244,<br />

1246, 1250, 1256, 1260, 1266, 1270, 1278, 1280, 1281, 1283, 1287 und<br />

1291.<br />

11


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Das Preisgericht wird von 11:05 Uhr bis 11:15 für eine kurze Pause unterbrochen.<br />

9 Diskussion der Kriterien für die 2. Bearbeitungsstufe<br />

Zwischen 11:15 und 11:45 Uhr wird im Hinblick auf die Beurteilung der<br />

Arbeiten der engeren Wahl diskutiert, welche Kriterien für die 2. Bearbeitungsstufe<br />

zu berücksichtigen sind. Hierbei werden folgende Aspekte<br />

genannt:<br />

• Berücksichtigung der klimatischen Bedeutung des <strong>Flugfeld</strong>es (für die<br />

2. Bearbeitungsstufe wird das Ende 2008 fertiggestellte klimatologische<br />

Gutachten zur Verfügung gestellt).<br />

• Berücksichtigung der wasserwirtschaftlichen Aspekte (für die 2. Bearbeitungsstufe<br />

wird das in Kürze fertiggestellte wasserwirtschaftliche<br />

Gutachten mit konkreten Aussagen zur Verlagerung des Regenwasserrückhaltebeckens<br />

zur Verfügung gestellt).<br />

• Berücksichtigung der Bewerbung des Landes <strong>Berlin</strong>s für die Durchführung<br />

einer Internationalen Gartenschau im Jahr 2017 im Wettbewerbsgebiet<br />

(für die 2. Bearbeitungsstufe wird das Ende 2008 fertiggestellte<br />

Bewerbungskonzept IGA 2017 zur Verfügung gestellt).<br />

• Berücksichtigung der Durchführung einer Internationalen Bauausstellung,<br />

deren Gebietskulisse auch Bestandteil des Wettbewerbsgebiets<br />

ist.<br />

• Auseinandersetzung mit den stadtökonomischen Aspekten (Finanzierung<br />

/ Refinanzierung) und den Lasten der öffentlichen Hand (Bau öffentlicher<br />

Straßen und Grünanlagen / Unterhaltung).<br />

• Berücksichtigung der Entwicklungsanker des Bestandes wie Picknick-Area<br />

und Sportfelder.<br />

• Darstellung von Zwischenzuständen.<br />

• Darstellung einer nachhaltigen, ressourceneffizienten Stadtentwicklung<br />

als Beitrag zur CO2-Minderung und zum Klimaschutz.<br />

• Berücksichtigung des Biotopverbundes vom <strong>Flugfeld</strong> zur Hasenheide.<br />

• Berücksichtigung der vorhandenen Sportanlagen bzw. konkrete Verortung<br />

von Ersatzstandorten im Wettbewerbsgebiet.<br />

• Bearbeitung aller Teilbereiche des Wettbewerbsgebiets<br />

Folgende Fragen sollen in der 2. Bearbeitungsstufe beantwortet werden:<br />

• Wie ist die Initialisierung des Entwicklungsprozesses / wie der<br />

schrittweisen Zugang zum <strong>Tempelhofer</strong> Feld zu bewerkstelligen?<br />

• Welche attraktiven Wohn- und Lebensformen sind denkbar?<br />

• Welche Idee von „Stadt“ wird verfolgt?<br />

• Wie ist ein Stadtentwicklungsmanagement im Sinne einer prozessualen<br />

Stadtentwicklung zu organisieren?<br />

12


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

10 Schriftliche Beurteilung der Arbeiten der engeren<br />

Wahl<br />

Die Arbeiten der engeren Wahl werden von 11:45 Uhr bis 14:00 Uhr unter<br />

Einbeziehung der Mittagspause jeweils durch eine(n) Sach-<br />

Preisrichter/in und eine(n) Fach-Preisrichter/in (einschließlich der ständig<br />

anwesenden stellvertretenden Preisrichter) unter Berücksichtigung der<br />

vorhergehenden Diskussion bewertet und anschließend schriftlich beurteilt.<br />

Hierbei wird neben dem Vorprüfbericht auch der Erläuterungsbericht<br />

der Verfasser herangezogen. Die Vorprüfung und die Sachverständigen<br />

stehen für Rückfragen zur Verfügung.<br />

1224<br />

Die Arbeit zeichnet eine Entwicklungsstrategie auf. Ziel der Strategie ist<br />

es, unterschiedliche vorhandene Milieus aufzugreifen und im Bestand zu<br />

stärken, indem in Nachbarschaft zu diesem Bestand die neuen Stadtbausteine<br />

das vorhandene Milieu aufnehmen. Dies offensichtlich aus<br />

einer detaillierten Ortskenntnis heraus. Die zweite Strategie ist daher, die<br />

enge Vernetzung des Neuen mit dem Vorhandenen. Dabei, und das ist<br />

die Stärke der Arbeit, werden zum Teil verborgene Qualitäten entdeckt<br />

und durch Interventionen gestärkt.<br />

Die dritte Strategie liegt in der Gleichzeitigkeit von Interventionen an den<br />

unterschiedlichen Schnittstellen zum Bestand und dies auch in unterschiedlichen<br />

Maßstabsebenen und Handlungsfeldern. Dies ist nur möglich,<br />

wenn als Ausgangspunkt des Entwicklungsmanagement eine klare<br />

Konzeption vorliegt, welche Nutzung, städtebauliche Struktur und freiraumplanerische<br />

Qualität vorgibt. Dazu liefert die Arbeit zwar Aussagen,<br />

welche jedoch noch sprachlich beschreibend sind, oder in der Plangrafik<br />

als eine Art Piktogramme erscheinen.<br />

Es wird also vorgeschlagen, zu allen 6 Handlungsfeldern, Kultur, Kulturgrün,<br />

Denkmal resp. Polizeikaserne, Wohnen, Sport, Freizeit, welche<br />

auch räumlich verortet sind, konkrete Entwicklungsanweisungen zu geben.<br />

Diese reichen von Kommunikation und Bürgerbefragung über Zwischennutzungsvorschläge<br />

bis zur ersten baulichen Maßnahmen. Diese<br />

Entwicklungsstrategie führt zu einem ersten Füllen von Lücken verteilt<br />

auf das ganze zu bearbeitende Gebiet und nicht zu örtlich konzentrierten<br />

Eingriffen.<br />

Es gilt nicht an einem Ort viel und dadurch maximale Sichtbarkeit zu erzeugen,<br />

sondern erst einmal an vielen Orten wenig umzusetzen. Dies<br />

birgt die Gefahr, dass Maßnahmen unspektakulär scheinen, bietet aber<br />

die Chance, dass an vielen Stellen Initialsetzungen zu einem Katalysator<br />

werden, die ein Mehr an Entwicklungen auslösen. Die Frage der kritischen<br />

Masse ist zu stellen.<br />

Für die Weiterbearbeitung sind folgende Punkte zu beachten: Die Entwicklungsstrategie<br />

muss aus der Ebene des Piktogramms zu einer konkreteren<br />

städtebaulichen Aussage weiterentwickelt werden. Dabei ist es<br />

wichtig, städtebauliche Prinzipien im Sinne eines Regelwerkes für die<br />

einzelnen Handlungsorte zu formulieren. Wie sollen räumlich konkretisiert<br />

die Verknüpfung zwischen Bestand und Neubau aussehen? Wie können<br />

13


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

die ersten Interventionen umgesetzt werden, dass sie nicht alleine bleiben.<br />

Außerdem müsste die Verhältnismäßigkeit von Aufwand und Ertrag bei<br />

jeglicher Verlegung vorhandener Infrastruktur gut abgewogen werden,<br />

gerade im Sinne der prozessualen Stadtentwicklung, die auch Rücksicht<br />

auf stadtwirtschaftlich sinnvolle Etappen legen muss.<br />

Abschließend handelt es sich um einen äußerst strategischen Vorschlag,<br />

der die Grundlage für ein Entwicklungsmanagement mit konkreten Handlungsweisungen<br />

bietet und dies auf hohem Niveau. Der Städtebau und<br />

die Freiraumplanung als Teil des Entwicklungsmanagements bleiben<br />

noch zu unkonkret.<br />

1237<br />

Die Arbeit vertraut auf die Kraft eines Landschaftsbandes, das den<br />

Bergmannkiez mit dem <strong>Tempelhofer</strong> Feld verbindet. Eine Landschaftsbrücke<br />

über den Columbiadamm unterstreicht den Ansatz, erscheint der<br />

Jury aber überzogen. Wie sähe eine einfachere Lösung aus?<br />

Parallel auf einem zuvor gepflanzten Obstbaumraster entsteht über wandernde<br />

Zwischennutzung sukzessive ein bebauter Stadtstreifen, verdichtet<br />

am Columbiadamm, dünn auslaufend Richtung Osten und Neukölln.<br />

Die Jury hat für die 2. Wettbewerbsstufe folgende Fragen, insbesondere<br />

in Bezug auf dieses Baufeld:<br />

• Wie könnte ein Prozess aussehen, der innovative Typologien, wie es<br />

Text und Plan versprechen, zum Zuge kommen lässt? Wie vermeidet<br />

man ein konventionelles Baugebiet bei sukzessiver selbstgesteuerter<br />

Entwicklung? Wie baut sich ein Regelwerk auf?<br />

• Wie werden einzelne Parzellen erschlossen?<br />

• Wie vermeidet man ein Festsetzten der erste Zwischennutzer, die sich<br />

zwischen den Obstbäumen heimisch fühlen? Könnte nicht ein anarchisches<br />

Kleingartengebiet entstehen, wie es die <strong>Berlin</strong>er so lieben?<br />

• Ist das vorgeschlagene Baumraster der ersten Realisierungsphase<br />

überhaupt eine Zwischennutzung, wenn doch alle vorhandenen heutigen<br />

Nutzer weichen müssen? Mehr Respekt vor dem Bestand wäre<br />

wünschenswert.<br />

• Wie ist das „Quartier“ an die übrige Stadt angeschlossen? Ist es groß<br />

genug, um ein Stadtteil zu sein?<br />

• Ist es nur ein schönes Bild eines immer schon vorweg genommenen<br />

Endzustandes? Wie könnte ein Zwischenzustand aussehen, der nicht<br />

einfach Bauabschnitt ist.<br />

Die Verfasser sollten in der zweiten Stufe der Jury eine Vorstellung vermitteln,<br />

wie prozesshafte Stadtentwicklung in Bezug auf ihr Projekt differenzierter<br />

aussehen könnte.<br />

Dies ist nicht durch Bauetappen zu ersetzen. Vielmehr sollte plausibel<br />

werden, wie die städtebauliche Perspektive sehr pragmatisch aus der<br />

heutigen Realität heraus entwickelt werden könnte.<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Konkretere Aussagen zu den Teilbereichen Polizeikaserne und Columbiahalle<br />

wären zu begrüßen.<br />

1239<br />

Die Verfasser verfolgen den Ansatz, eine markante Kontrastierung zwischen<br />

dem Kontinuum der umgebenden Stadtteile und dem offenen<br />

Raum des <strong>Tempelhofer</strong> Feldes herzustellen. Es soll eine eigenständige<br />

Stadtbautypologie entstehen. Der daraus abgeleitete Versuch, Bebauungsinseln<br />

in eine suggestive Wald-Parklandschaft zu stellen, wirft<br />

jedoch zahlreiche Fragen auf.<br />

Eine Vernetzung in die Umgebung an vorhandenen und sinnvollen Anknüpfungspunkten<br />

findet nur teilweise statt. Die Inselbebauungen sind –<br />

jede für sich – in ihrer Funktions- und Tragfähigkeit in der Jury umstritten.<br />

Inwieweit können sie mit den vorgeschlagenen Dimensionen und Baumasse<br />

für ein lebendiges Stadtquartier sorgen? Ihre Isoliertheit und Singularität<br />

könnte sich auch kontraproduktiv auswirken. Das vermittelte<br />

einheitliche Landschaftsbild setzt einen Kontrapunkt zur vorhandenen<br />

Differenzierung des Freiraums und lässt die Qualität der Zwischenzustände<br />

nicht erkennen. Damit bleibt im Dunkeln, wie sich das Konzept im<br />

Rahmen einer praktikablen und interessanten prozessualen Entwicklung<br />

umsetzen lässt.<br />

Aus den genannten Punkten ergeben sich entsprechende Anforderungen<br />

für eine Weiterbearbeitung.<br />

1244<br />

Die Arbeit überzeugt durch ihre strukturelle Klarheit. Mit Hilfe von aus<br />

dem Raster verschobenen Baublöcken entsteht eine vielfältige, innere<br />

Raumstruktur. Hierdurch wird einerseits die Adressbildung gefördert, und<br />

anderseits ein abwechslungsreiches Raumgefüge für eine öffentliche<br />

Nutzbarkeit hergestellt.<br />

Die Verfasser schaffen ein zusammenhängendes Raumkontinuum vom<br />

Südstern über das Lilienthal-Quartier zum <strong>Columbiaquartier</strong>. Positiv wirkt<br />

sich dabei auch der Umbau des Columbiadamms aus. Die Ost-West-<br />

Vernetzung bzw. Anbindung ist dagegen verbesserungsbedürftig. Die<br />

innere Erschließungsstruktur der Quartiere bleibt noch unklar und wäre<br />

zu vertiefen.<br />

Hinsichtlich der prozessualen Entwicklung verfolgt die Arbeit eher einen<br />

konventionellen Ansatz der flexiblen, abschnittsweisen Realisierungsfähigkeit.<br />

Es fehlen Aussagen zur Initiierung, Nutzung und Bewirtschaftung<br />

von Zwischenzuständen. Dadurch kann auch das Potential einer prozessualen<br />

Entwicklung für die Nutzungs- und Bebauungsstruktur nicht genutzt<br />

werden und es entsteht eher das Bild einer normalen Wohnsiedlung.<br />

Hier müssen weitergehende Ansätze entwickelt werden.<br />

Die langfristige Option der Inanspruchnahme der Friedhofsflächen nördlich<br />

der Züllichauer Straße würde die Anbindung der neuen Quartiere an<br />

dem Bergmannkiez noch verbessern. Eine Realisierungsfähigkeit wird<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

vor dem Hintergrund der Erhaltungsansprüche des Friedhofs zu prüfen<br />

sein.<br />

1246<br />

Hauptziel des Entwurfs ist eine nahtlose Integration der neu entstehenden<br />

Stadtquartiere am <strong>Tempelhofer</strong> Feld in den städtebaulichen Kontext<br />

der südlichen <strong>Berlin</strong>er Innenstadt.<br />

Bestehende Straßenachsen werden aufgenommen und neu interpretiert<br />

als großzügige urbane Boulevards und Promenaden ausgebaut. Es wird<br />

ein Konzept einer differenzierten neuen Blockstruktur entwickelt, das sich<br />

an der Textur der angrenzenden Gründerzeitviertel orientiert.<br />

Das Areal soll über die Struktur des öffentlichen Raumes zu einer großstädtischen<br />

Adresse mit Format entwickelt werden. Vorhandene Gebäude<br />

(Polizeikaserne) und Nutzungen (Moschee) werden in das Konzept<br />

einbezogen und durch neue Nutzungen ergänzt (Kreativwirtschaft,<br />

Markthalle, Kulturinstitute). Der Freiraumverbund zwischen Hasenheide<br />

und Wiesenmeer wird im Osten betont.<br />

Insgesamt besticht die Arbeit durch seinen kompakten, klar ausformulierten<br />

Städtebau.<br />

Einzelne Elemente des Konzepts rufen jedoch auch Widerspruch hervor.<br />

So werden zum Beispiel die Verlängerung der Straßenachse der Graefestraße,<br />

die Bebauung südlich des Columbiadamms im Vorfeld des Flughafengebäudes<br />

oder der fehlende Nachweis von Ersatzsportflächen kritisch<br />

gesehen. Auch wäre die Bebaubarkeit der Baublöcke und deren<br />

Typologie im Hinblick auf heutige und zukünftige Wohnbedürfnisse zu<br />

überprüfen.<br />

In der Überarbeitung ist insbesondere der Nachweis zu führen, ob dieses<br />

robuste städtebauliche Konzept bei fehlendem Investitionsdruck auch in<br />

Stufenmodellen so umzusetzen ist, dass keine Torsi entstehen. Die Prozesshaftigkeit<br />

der Entwicklungsstufen ist in der 2. Phase zu präzisieren<br />

und stärker auszudifferenzieren.<br />

1250<br />

Die Arbeit setzt bewusst als extreme Gegenthese zur gestellten Aufgabenstellung<br />

ein starkes Bild, das nicht nur den Wettbewerbsbereich überschreitet,<br />

sondern auch alle gängigen Vorstellungen von Maßstäblichkeiten<br />

in <strong>Berlin</strong> sprengt.<br />

„The Berg“ wird als eine humorvolle Provokation verstanden, die bisherige<br />

Ideen und Planungen für das Flughafenareal in Frage stellt. Der Beitrag<br />

fordert auf, sich nicht kleinteilig mit Teilbereichen des Flughafenareals<br />

zu beschäftigen, sondern das gesamte Gelände nochmals im gesamtstädtischen<br />

Kontext zu betrachten und hier sprichwörtlich etwas<br />

großes zu schaffen, dass eine neue Identität für den Ort verspricht, konkreter<br />

ein von allen getragenes stadtökologisch interessantes Projekt von<br />

gesamtstädtischer Bedeutung zu entwickeln.<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Diese imaginäre Sehenswürdigkeit verkörpert symbolisch eine Strategie,<br />

den Stadtentwicklungsprozess an dieser Stelle für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Eine konkrete Umsetzung und eine Weiterentwicklung dieser Idee sind<br />

nicht möglich. Das Statement steht für sich und bedarf keiner weiteren<br />

Überarbeitung.<br />

1256<br />

Das Konzept der urbanen Felderwirtschaft stellt die prozesshafte Entwicklung<br />

des Gebietes in den Vordergrund. Es werden vier verschiedene<br />

Feldertypen mit unterschiedlichen Nutzungszuordnungen herausgearbeitet.<br />

Sie schaffen eine klare Grundstruktur für das Gebiet. Eine Vernetzung<br />

des Quartiers vor allem in O-W-Richtung wird durch die Felder aber eher<br />

erschwert.<br />

Der Entwicklungskorridor, der sich zwischen der verlängerten Lilienthalstraße<br />

und einer weiteren Nord-Süd-Straße aufspannt, kann in seiner<br />

Lage und Dimension überzeugen. Die prozesshafte Entwicklung des<br />

Baufeldes über Baustufen, auf denen 1-3-geschossige Wohnhäuser entstehen,<br />

im Wechsel mit Allemendeflächen ist praktikabel, wirkt aber wenig<br />

innovativ, starr und übererschlossen. Die Einfassung dieser Baufeldstreifen<br />

durch 5-geschossigen Wohnungsbau ist in Dimension und Lage<br />

falsch und konterkariert die 1-3-geschossige Wohnbebauung.<br />

Die mittelfristige Verlagerung des Sportplatzes der Züllichauer Straße<br />

und die Schaffung von neuen Sportfeldern südlich des Sommerbades ist<br />

schlüssig. Aussagen zum Kasernengelände fehlen ganz und die langfristige<br />

Entwicklung einer Blockrandbebauung um die Columbiahalle wird<br />

der stadträumlichen Situation nicht gerecht und verstärkt die Lärmproblematik.<br />

Die Lage des Experimentierfeldes in unmittelbarer Nähe zum Flughafengelände<br />

ist als Zwischennutzung vielleicht zunächst naheliegend, nicht<br />

aber als dauerhafte Strategie für die Weiterentwicklung des Quartiers zu<br />

verstehen.<br />

Insgesamt erscheint die geschaffene Struktur wenig innovativ, der prozesshafte<br />

Ansatz in seiner Regelungsdichte und in seiner strikten und<br />

hermetisch wirkenden funktionalen Zuordnung zu unflexibel.<br />

1260<br />

Der grundlegende Ansatz der Verfasser besteht darin, die Bereiche nördlich<br />

des Columbiadamms als gewachsene Freiräume zu erhalten bzw.<br />

das Kasernengelände für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und so<br />

eine West-Ost-Verbindung herzustellen. Hierbei wird auch die Columbiahalle<br />

mit angebunden und weiterentwickelt zum Kulturcampus.<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Südlich des Columbiadamms wird die Idee einer Stadtinsel konsequent<br />

entwickelt und zwischen historischem Flughafengebäude und dem Schillerpromenadenquartier<br />

in Neukölln platziert. Entlang des zur Parklandschaft<br />

gewordenen <strong>Flugfeld</strong>es zieht sich ein eng bebautes Band aus<br />

einzelnen 80m breiten Parzellen, die als Ankerpunkte drei angelagerte<br />

öffentliche Plätze aufweisen.<br />

Diese stellen wiederum die zentrale Erschließung des Quartiers in jeweils<br />

nord-südlicher Richtung dar. Dazwischen wird eine Vielzahl von kleinen<br />

Straßen bzw. Wegen notwendig, um die einzelnen Blöcke selbst anzubinden.<br />

Dieses aufwendige Straßennetz wird als relativ problematisch<br />

angesehen.<br />

Die von den Verfassern selbst gewählte Formulierung, dass die Insellage<br />

das Potenzial für neue Wohn- und Gebäudeformen bieten soll, kann<br />

hierbei allerdings noch nicht überzeugen. Andererseits wollen die Verfasser<br />

die Möglichkeit eröffnen, durch äußerst unterschiedlich große Parzellen<br />

ein Maximum an Komplexität für die Entwicklung und Bebauung sicherzustellen.<br />

Die Reduktion der Bebauung auf die „Insel“ ist dabei gleichermaßen<br />

schwierig wie auch relativ ökologisch positiv. Die neu zu schaffende Insel<br />

müsste jedoch durch die Überarbeitung der Ausrichtung der beiden östlichen<br />

Plätze zum <strong>Flugfeld</strong> hin eine Optimierung erfahren, um gleichzeitig<br />

ihre Wirkung auf die klimatischen Verhältnisse der Bebauung mit nur<br />

mittelmäßigen Ergebnissen zu verbessern.<br />

Zwar treffen die Verfasser auch Aussagen zur prozessualen Entwicklung<br />

und zur Wirtschaftlichkeit, diese bleiben jedoch an der Oberfläche und<br />

müssten näher belegt werden. Positiv ist anzumerken, dass weder Regenwasserrückhaltebecken<br />

noch die TIB-Sportflächen verlagert werden<br />

müssen und südlich des Columbiadamms zusätzliche Sportflächen entstehen.<br />

Auf jeden Fall müssen die Stadtinsel als Kernvorschlag der Arbeit<br />

in der weiteren Bearbeitung präziser definiert werden und die Aussagen<br />

zur Entwicklung vertieft werden.<br />

1266<br />

Die Verfasser haben das Thema der prozessualen Stadtentwicklung des<br />

<strong>Tempelhofer</strong> Feldes sehr ernst genommen und umfassend bearbeitet.<br />

Aufbauend auf vier Thesen wird eine präzise sich ergänzende Abfolge<br />

von Maßnahmen, Interventionen und Aneignungen - immer am Bestand<br />

orientiert - beschrieben. Der Prozess gliedert sich in 3 Hautphasen. In<br />

der Abfolge von einfachen Verbindungen/ Öffnungen mit entsprechenden<br />

Stadtmöblierungen über die Entwicklung von Flächen für Sport und<br />

Aneignungen hin zu baulichen Entwicklungen - vom Baufeld bis zum<br />

Quartier.<br />

Mit einfachen Mittel wird schnell sinnvoll verknüpft und erschlossen um<br />

dann stufenweise die Nutzungen zu intensivieren und zu vervielfältigen.<br />

Die Nutzungen entwickeln sich im Prozess aus dem Bewusstsein, dass<br />

Setzungen nötig sind, um ein offene aber nicht beliebige Entwicklung<br />

sicherzustellen.<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Die Arbeit ist in ihrer Ausarbeitung zum Prozess qualitätsvoll und präzise,<br />

bleibt aber eine räumliche Darstellung im Zusammenhang von Bestand,<br />

Freiraum, Baulichkeiten, Interventionen und Verknüpfungen schuldig.<br />

Ebenso fehlt ein städtebauliches Bild für die Bebauungsstrukturen.<br />

Der Prozess ist schlüssig und spannend, muss aber noch den Nachweis<br />

führen, dass die Vielzahl der notwendigen Maßnahmen auch ein schlüssiges<br />

Gesamtbild in Gestalt und Nutzungen von Baulichkeiten und Freiraum<br />

darstellen.<br />

Die in Phase drei vorgesehene „urbanistische Rochade“ mit dem Austausch<br />

von Sportflächen und Bebauung am Columbiadamm schwächt die<br />

Kraft des Projekte- Prinzips und stellt im zeitlichen Ablauf ein Nacheinander<br />

statt des gewünschten möglichen Nebeneinanders dar.<br />

Das Freiraumkonzept zielt mit einer Verwilderungsstrategie auf eine kostensparende,<br />

unterhaltsarme Grünstruktur. Ob dies im Zusammenhang<br />

des <strong>Tempelhofer</strong> Feldes mit der zentralen Parklandschaft und den nördlich<br />

anschließenden Grünflächen richtig ist wird bezweifelt.<br />

Eine Strategie zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit ist nicht beschrieben.<br />

Das Projekt ist insgesamt vielversprechend und zeigt mit seinen prozessualen<br />

Mitteln eine robuste Strategie als Rahmen zur Entwicklung des<br />

<strong>Columbiaquartier</strong>s am <strong>Tempelhofer</strong> Feld auf.<br />

Es besteht der Wunsch, dass die präzise innovative Vorgehensweise<br />

auch freiräumliche, städtebauliche und architektonische Qualitäten oder<br />

sogar Innovationen zulässt und fördert.<br />

1270<br />

Bestandsorientierte Pioniernutzungen werden in einem grünen Band<br />

südlich vom Columbiadamm und vom Garnisonfriedhof eingebettet. Mit<br />

diesem Ansatz wird ein kurzfristig umsetzbares und dauerhaft prägendes<br />

Stadtraumelement angeboten.<br />

Zugleich entstehen ein großes Bebauungsband zwischen dem Flughafengebäude<br />

und dem Stadtkörper Neuköllns sowie zwei kleinere Bebauungsinseln<br />

im Lilienthalquartier und an der Columbiahalle.<br />

Die Bauflächen werden in Analogie zu einem Barcode streifenartig in<br />

Erschließungs-, Nutzungs- und Grünflächen gegliedert. Damit entsteht<br />

ein solides räumliches Gerüst, das für Zwischen- und Endnutzungen<br />

geeignet ist. Lüftungs- und Sichtbahnen zwischen der Parklandschaft und<br />

den nördlich angrenzenden Bereichen sind daraus entwickelbar. Dieses<br />

Gliederungsprinzip erscheint in der dargestellten Art für das <strong>Columbiaquartier</strong><br />

entwicklungsfähig, für die nördlichen Baufelder aber zu formalistisch<br />

konzipiert.<br />

Mit der großen Bebauungsinsel wird zur zukünftigen Parklandschaft hin<br />

eine markante, wenn auch stark perforierte Stadtkante formuliert, vor die<br />

19


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

im östlichen Bereich die Haupterschließungsstraße gelegt ist. Die Geländemodellierung<br />

davor wird kritisch gesehen.<br />

Das räumliche Gesamtszenario erscheint für eine prozessorientierte<br />

Entwicklung grundsätzlich gut geeignet. Die funktionierende gestalterische<br />

und räumliche Verknüpfung der Bestandsbebauungen sowie der zu<br />

entwickelnden Baufelder mit dem Grünband und untereinander erscheint<br />

noch ungeklärt, aber entwicklungsfähig.<br />

Die Füllung der Grün- und Bebauungsstreifen aus dem dargestellten<br />

typologischen Katalog verspricht große Vielfalt, sichert aber noch keine<br />

Gestaltungskohärenz der öffentlichen Räume und Quartiersbebauungen.<br />

Offen bleiben darin auch Fragen der Erschließung und der Gebäudetypologie.<br />

Die Arbeit bietet kein Konzept für die innovative Berücksichtigung von<br />

Klima- und Ressourcenaspekten bei der Gebietsentwicklung an.<br />

1278<br />

Die Stärke des Entwurfs ist der Vorschlag, das Thema „Stadt und Klimawandel“<br />

mit dem Instrument Energie-Inkubator anzugehen und mit Hilfe<br />

einer prozessualen Stadtentwicklungsstrategie umzusetzen. Deren Elemente,<br />

Regeln und Verknüpfungen werden plausibel entwickelt und dargestellt.<br />

Dabei soll ein Mehrwert an Energie für die Stadt geschöpft werden<br />

können. Die Auseinandersetzung mit der prozessualen Stadtentwicklung<br />

ist in dieser Arbeit exemplarisch geführt. Die einzelnen beschriebenen<br />

Elemente (Urban Gallery, prototypische und Pilotprojekte sowie intelligente<br />

Infrastruktur) bieten vielfältige Ansätze zur Weiterentwicklung.<br />

Das Wettbewerbsgebiet wird in ein Konzept für das gesamte Flughafengelände<br />

eingebettet, welches das Thema „Stadt und Klimawandel“ aufgreift.<br />

Die drei räumlichen Zonen sind:<br />

- der Innenraum mit dem großen Park<br />

- der innere Ring mit den Sondernutzungen auf den Experimentierfeldern,<br />

und<br />

- der äußere Ring mit dichter Stadt und verdichtetem Wohnungsbau.<br />

Die Verbindung der Ringstruktur mit dem städtebaulichen Umfeld und<br />

ihre innere Erschließungs- und Baustruktur sind zum Teil nur rudimentär<br />

erkennbar. Die dargestellte Neubebauung steht im Widerspruch zu dem<br />

propagierten verdichteten Wohnungsbau. Die Arbeit setzt einen Schwerpunkt<br />

auf die prozessuale Stadtentwicklung, jedoch auf Kosten der städtebaulich-räumlichen<br />

Ausformulierung des Konzepts.<br />

Empfehlungen für die weitere Bearbeitung:<br />

1. Gefordert wird eine klare Ausformulierung des städtebaulichfreiraumplanerischen<br />

Konzeptes mit der Bildung von Verknüpfungen<br />

zur bestehenden Stadt (Quartiere und Freiräume) und mit deutlicher<br />

Verortung einzelner Nutzungen.<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

2. Das Preisgericht empfiehlt eine Konkretisierung der energie-autarken<br />

Stadt anhand beispielhafter Projekte und deren Kombination und Integration.<br />

3. Das Experimentierfeld mit den Sondernutzungen darf nicht zu einer<br />

Art Industriemesse verkommen.<br />

1280<br />

Die konsequente Anordnung der Neubebauung nördlich des Columbiadamms<br />

mit Anknüpfung an die bestehenden Stadtquartiere zeichnet diese<br />

Arbeit aus. Schwerpunkt der baulichen Entwicklung bilden das Lilienthal-Quartier<br />

und die westlich angrenzenden Areale um die Columbiahalle.<br />

Die neue Wegeführung vom Südstern bzw. Lilienthal-Quartier erfolgt<br />

über eine Hauptachse die am <strong>Flugfeld</strong>rand endet.<br />

Die Neubebauung entlang der Nordseite des Columbiadamms bildet<br />

einen „Stadtsaum“ und wird durch eine nördlich parallel geführte, innere<br />

Promenade freigestellt. Der städtebauliche Entwurf scheint handwerklich<br />

gut durchgearbeitet, bleibt aber im Wesentlichen konventionell und lässt<br />

das Eingehen auf innovative Bau- und Nutzungsformen vermissen.<br />

Südlich des Columbiadamms wird in Fortführung der Geometrie des<br />

Flughafengebäudes ein grünes Aktionsband entwickelt. In dieses Band<br />

eingebettet befinden sich die drei Kulturwerkstätten, die auch als „Laboratorien<br />

für die künftige Entwicklung des Flughafengeländes“ dienen sollen.<br />

Konkrete Aussage zur Entwicklung und Nutzung der Grünsequenzen auf<br />

dem Feld im Sinne von Zwischen- und Pioniernutzungen fehlen völlig.<br />

Die Arbeit zeigt, bis auf die Ausweisung von Bauabschnitten und deren<br />

zeitlichen Einordnung, keinen Ansatz zur prozessualen Stadtentwicklung<br />

auf. Ebenso ist eine erkennbare Strategie zum Thema Ressourceneffizienz<br />

nicht zu finden.<br />

1281<br />

Die entwurfliche Formulierung des Nordrandes mit Hilfe linearer Elemente<br />

wird als vielversprechende und wirksame Strategie aufgenommen.<br />

Vorhandene Orte, wie z.B. die Columbia-Halle reihen sich selbstverständlich<br />

in die Abfolge der Programme ein und stärken den Charakter<br />

und die Identität des Columbiadammes als eine der wichtigsten Tangentialen<br />

des <strong>Tempelhofer</strong> Feldes. Die zur Zeit bestehende Vorder- und<br />

Rückseitenproblematik wird thematisiert und aufgenommen, Sowohl<br />

Nord-Süd als auch Ost-West-Verbindungen werden durch die formale<br />

Formulierung mühelos integriert. Die raumbildende Form der z.T. mäandernden<br />

Linien wird als Qualität erkannt und gewürdigt.<br />

Die Anzahl, Wahl und Vielfalt der Programme in ihrer bunten Mischung<br />

wäre auf gegenseitige räumliche und zeitliche Verträglichkeit zu überprüfen.<br />

Der berlin-spezifische und örtliche Bezug der vorgeschlagenen Nutzungen<br />

müsste konkretisiert und auch teilweise plausibler und ernsthafter<br />

begründet werden. Einzelne Nutzungsvorschläge sind etwas angestrengt<br />

provokativ und unkonventionell und für eine öffentliche Diskussion eher<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

erschwerend und kontraproduktiv. Die multiple Funktion des mäanderförmigen<br />

Bandes hinsichtlich a) als flächenstrukturierender Setzung in<br />

der Anfangsphase und b) als Rückgrat für die Bebauung in der Folgephase<br />

wird als Ansatz gewürdigt, muss aber konkret belegt werden.<br />

Die vorgeschlagene Hochbahn scheint unverhältnismäßig; eine wesentliche<br />

Vervollkommnung des Konzeptes wird bezweifelt.<br />

Wasserflächen neben dem Regenwasserrückhaltebecken haben als verbindendes<br />

und belebendes Element konzeptionelle Qualitäten, sollten<br />

aber hinsichtlich Unterhalt und konstenintensiver Realisierung in Größe<br />

und Platzierung überprüft werden.<br />

Die volumetrische Qualität der vorgeschlagenen Gebäude müsste noch<br />

hinsichtlich Dichte und Typologie besser begründet werden.<br />

Generell erwartet der Auslober eine ernsthafte, konkrete, nicht comicartige<br />

Vertiefung der wesentlichen Entwurfsideen und vorgeschlagenen<br />

Prozesse. Referenzen wie der Strip in Las Vegas sind eine gute Hilfe<br />

zum Verständnis der Idee, aber für die Weiterbearbeitung wird die konkrete<br />

Anwendung dieser Typologie des Strips bzw. dessen Übertragung<br />

auf den Columbiadamm empfohlen, wobei insbesondere die geschichtlichen<br />

Bezüge (historisch vorhandene Vergnügungsstätten rund um den<br />

Kreuzberg und die Hasenheide) reflektiert werden sollte.<br />

Desweiteren:<br />

• exemplarischer Nachweis des Mäanders als multiple räumliche und<br />

zeitliche Organisationsform,<br />

• volumetrische Überprüfung des Städtebaus (z.B. Dichte), Urbanität,<br />

• Überprüfung der Nutzung und deren Mischung bzw. Verträglichkeit,<br />

• Qualifizierung der Freiraumstrukturen hinsichtlich Flächenmanagement<br />

und öffentlichem Raum,<br />

• Darstellung des Bezuges zum <strong>Tempelhofer</strong> Feld.<br />

1283<br />

Die Arbeit 1283 schlägt für die Entwicklung und Gliederung des Lilienthal-<br />

und <strong>Columbiaquartier</strong>s vor, die Bezüge in nord-südlicher Richtung aufzunehmen<br />

und eine Verbindung zum Südstern herzustellen. Die Verbindung<br />

wird durch einen Fächer von Straßen gebildet, der auf historische<br />

Straßenverläufe Bezug nimmt.<br />

Diese Ausrichtung wird als positiv gewertet, insbesondere der dadurch<br />

entstehende Zuschnitt für die Baufelder des Quartiers südlich des Columbiadamms.<br />

Die in diesen Baufeldern möglichen Typologien erscheinen<br />

interessant und für das Quartier gut vorstellbar.<br />

Als schwierig werden die konkreten Vorschläge für die Anknüpfungspunkte<br />

an die bestehende Stadtstruktur gesehen: Die dreieckigen Baufelder<br />

im Norden, die Anschlüsse im Osten Richtung Neukölln sowie der<br />

überdimensionale Stadtplatz am Columbiadamm.<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Ebenso in Frage zu stellen sind die vorgeschlagenen Typologien südlich<br />

des Friedhofs, der „Mäanderblock“ am westlichen Rand des <strong>Columbiaquartier</strong>s<br />

sowie die Bebauung an Columbiahalle und Polizeikaserne.<br />

Für die Freiraumplanung kann die Wiederholung des Fächerthemas nicht<br />

überzeugen, ebenso wenig wie eine dauerhafte Pioniernutzung an der<br />

Freiraumfuge zwischen <strong>Columbiaquartier</strong> und Flughafenvorfeld.<br />

Für die prozessuale Stadtentwicklung werden zu wenig Vorschläge gemacht,<br />

Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf der Darstellung von Bauphasen.<br />

Das Angebot eines Infopavillons am Columbiadamm als Initialisierung<br />

sowie neue Pavillons für Zwischennutzung am Ringboulevard reichen<br />

nicht aus.<br />

Folgende Punkte sollten überarbeitet bzw. konkreter dargestellt werden:<br />

• Die Initialisierung des Prozesses.<br />

• Die Darstellung eines zukünftigen Entwicklungsmanagements sowie<br />

der Zwischenstände der Quartiersentwicklung in Bezug auf die umgebende,<br />

bzw. vorhandene Stadtstruktur.<br />

• Die Anbindung und Verknüpfung des neuen Quartiers Richtung Norden<br />

und Osten.<br />

• Die Prüfung der Typologien sowie des Stadtplatzes.<br />

• Die Qualifizierung des öffentlichen Freiraumes, seine Anbindung an<br />

vorhandene Freiräume.<br />

• Die Prüfung der historischen Straßenverläufe.<br />

• Nachweis über die Verlagerung des Regenwasserrückhaltebeckens.<br />

1287<br />

Der Grundansatz, mit den Urban Ec(H)os eine städtebauliche Spange<br />

zwischen den ÖV-Haltestellen der Stadt und der Parklandschaft herzustellen,<br />

ist vor dem Hintergrund begrenzter Nachfrage von Bauflächen in<br />

<strong>Berlin</strong> überzeugend. Dieser Ansatz schafft es, die bestehende Stadt mit<br />

dem neuen Freiraum zu verknüpfen, was sich positiv auf die Bedeutung<br />

des Parks auswirkt.<br />

Am Beispiel des Ec(H)os Columbia Quartier soll dieser stadtstrukturelle<br />

Ansatz weiterentwickelt werden. Dem Urban Ec(H)o im östlichen Bereich<br />

fehlt der räumliche Bezug und eine eigene gestalterische Stärke. Dieser<br />

Bereich ist grundsätzlich zu überprüfen und neu zu entwickeln.<br />

Der innere Ring mit der Parklandschaft wird durch die baulichen Köpfe<br />

der Echos gestärkt. Die Trambahn auf dem Ring wird als nicht tragfähig<br />

angesehen (keine Anbindung an das übergeordnete Netz / Fahrgastaufkommen<br />

rechtfertigt keine Tram).<br />

Das Urban Ec(h)o <strong>Columbiaquartier</strong>:<br />

Das Erschließungssystem stellt eine gute Süd-Ost-Verknüpfung her, die<br />

Ost-West-Verknüpfung ist nicht ausformuliert.<br />

Das Konzept ist hinsichtlich der Gewässer noch zu überprüfen und weiter<br />

auszuarbeiten. Das Regenwasserrückhaltebecken führt nur temporäres<br />

Wasser, ein See ist nur mit erheblichem technischem Aufwand möglich.<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Die Machbarkeit der Wasserflächen südlich des Columbiadamms muss<br />

konkretisiert werden.<br />

Die Bebauung südlich des Taxiways stellt eine besondere Intervention<br />

dar, die Berechtigung zu dieser Intervention in der Parklandschaft muss<br />

durch eine besondere Nutzung und Gestaltung nachgewiesen werden.<br />

Die Gestaltung der Freiräume und die Ost-West-Verknüpfungen mit der<br />

Stadt sind weiter auszuformulieren.<br />

Die Strategie der prozessualen Stadtentwicklung ist eine Addition unterschiedlicher<br />

Nutzungen in Zeitetappen. Der Prozess ist auf das städtebauliche<br />

und freiraumplanerische Konzept konkret und als Prozessstrategie<br />

weiter auszuformulieren.<br />

Hinweis: Die enge Benachbarung von Sportplatz und Wohnen ist aus<br />

Lärmschutzgründen problematisch. Aussagen zur Ressourceneffizienz<br />

fehlen noch.<br />

1291<br />

Die Leitidee, eine verdichtete städtebauliche Spange zwischen Südstern<br />

und der Parklandschaft zu entwickeln, ist vor dem Hintergrund begrenzter<br />

Nachfrage nach Bauflächen in <strong>Berlin</strong> überzeugend.<br />

Mit dem Entwurf wird eine urbane Verflechtung zwischen bestehender<br />

Stadt und der neuen Parklandschaft in Nord-Süd-Richtung erreicht.<br />

Das Baufeld der X-City eröffnet Möglichkeiten, der gestellte Anspruch<br />

nach einer modellhaften Stadtentwicklung wäre erst noch konkret nachzuweisen<br />

und städtebaulich herauszuarbeiten.<br />

Mit dem dezidiert bestandsorientierten Ansatz der Nutzung von vorhandenen<br />

Gebäuden und den Grünstrukturen entsteht ein umsetzungsorientiertes<br />

Konzept, das mit wenigen Interventionen eine hohe Wirkung zu<br />

erreichen sucht.<br />

Insgesamt ist der minimalistische Ansatz der Herstellung der Wegeverbindungen<br />

als Grundgerüst für den Freiraum bedenkenswert, wobei allerding<br />

die konkrete Machbarkeit im Einzelfall noch zu überprüfen und zu<br />

belegen wäre.<br />

Die Erweiterung des Sommerbades mit Wasserflächen, sowie Picknick<br />

und Camping Area stellt einen guten Ansatz dar, der hinsichtlich der Gestaltung<br />

und des Betreiberkonzeptes weiterentwickelt werden soll. Die<br />

einheitliche Darstellung der unterschiedlichen Grünräume muss zugunsten<br />

einer Differenzierung überarbeitet werden, um die Unterschiedlichkeit<br />

der Räume aufzunehmen und adäquat weiterzuentwickeln.<br />

Insbesondere sind Sichtbeziehungen stärker herauszuarbeiten (z.B. Gebäude<br />

THF).<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Das Regenrückhaltebecken soll durch eine Versickerungsfläche südlich<br />

der Bebauung ersetzt werden, für diesen Bereich fehlen insgesamt die<br />

Aussagen.<br />

Der entwickelte Ansatz für das Polizeigebäude mit der Konzentration der<br />

sicherheitsbedürftigen Bereiche auf den inneren Kern eröffnet positive<br />

Entwicklungsmöglichkeiten an den Rändern des Columbiadamms und<br />

Verflechtungsmöglichkeiten in Nord-Süd-Richtung.<br />

Das Baufeld nördlich der Columbiahalle ist richtig platziert und ist wie das<br />

„Revier THF“ weiter zu konkretisieren.<br />

Das Thema Ressourcen und die Möglichkeiten der prozessualen Stadtentwicklung<br />

sind noch nicht ausgearbeitet.<br />

11 Auswahl für die 2. Bearbeitungsstufe<br />

Nach dem Verlesen, Korrigieren und Verabschieden der schriftlichen<br />

Beurteilungen zwischen 14:15 und 15:35 Uhr wird das Preisgericht für<br />

eine kurze Pause unterbrochen.<br />

Ab 15:40 Uhr wird über die Arbeiten der engeren Wahl mit folgendem<br />

Ergebnis abgestimmt:<br />

2. Bearbeitungsstufe<br />

Tarnzahl Ja Nein Ergebnis<br />

1224 9 0 2. Stufe<br />

1237 9 0 2. Stufe<br />

1239 6 3 2. Stufe<br />

1244 6 3 2. Stufe<br />

1246 8 1 2. Stufe<br />

1250 1 8 engere Wahl<br />

1256 2 7 engere Wahl<br />

1260 7 2 2. Stufe<br />

1266 9 0 2. Stufe<br />

1270 7 2 2. Stufe<br />

1278 6 3 2. Stufe<br />

1280 0 9 engere Wahl<br />

1281 6 3 2. Stufe<br />

1283 3 6 engere Wahl<br />

1287 6 3 2. Stufe<br />

1291 8 1 2. Stufe<br />

In der 1. Preisgerichtssitzung sind somit folgende 12 Arbeiten für die<br />

2. Bearbeitungsstufe ausgewählt: 1224, 1237, 1239, 1244, 1246, 1260,<br />

1266, 1270, 1278, 1281, 1287 und 1291.<br />

Die 4 Arbeiten 1250, 1256, 1280 und 1283 verbleiben in der engeren<br />

Wahl.<br />

25


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Für die 2. Sitzung des Preisgerichts am 12. Mai 2009 wird ein neuer Vorprüfbericht<br />

erstellt, in dem die ausgewählten und dann überarbeiteten<br />

Wettbewerbsbeiträge 2. Stufe detailliert beschrieben werden.<br />

Der Vorsitzende Herr Dr. Koch schließt die Sitzung um 16:15 Uhr mit<br />

einem Dank an die Preisrichter, Sachverständigen und Vorprüfer für die<br />

engagierte sachliche Zusammenarbeit. Frau Lüscher dankt im Namen<br />

des Auslobers allen am Wettbewerbsverfahren Beteiligten für ihre Mitwirkung.<br />

Der Vorsitzende dankt der Vorprüfung für die ausgezeichnete Präsentation<br />

der Arbeiten. Die Vorprüfung wird entlastet.<br />

Die Umschläge mit den Verfasserklärungen werden im Anschluss vom<br />

Auslober geöffnet. Die Verfassererklärungen der Teilnehmer der zweiten<br />

Wettbewerbsstufe sind zur Wahrung der Anonymität nur einem einzelnen<br />

Vertreter des Auslobers bekannt.<br />

Das Protokoll wurde von dem Vorsitzenden des Preisgerichts, Herrn Dr.<br />

Koch, durchgesehen und genehmigt.<br />

Protokoll: Eckhard Lange<br />

26


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Das Protokoll wird genehmigt:<br />

Unterschriften der stimmberichtigten Preisrichter<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Anwesenheitsliste<br />

1. Sitzung des Preisgerichts am 18.12.2008 (1. Tag)<br />

in den Räumen<br />

der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,<br />

Württembergische Straße 6,<br />

10707 <strong>Berlin</strong>,<br />

Raum 560 (Alte Kantine).<br />

Seite 1 Anwesenheitsliste 1. Preisgerichtssitzung am 18.12.2008 (1. Tag)<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Seite 2 Anwesenheitsliste 1. Preisgerichtssitzung am 18.12.2008 (1. Tag)<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Seite 3 Anwesenheitsliste 1. Preisgerichtssitzung am 18.12.2008 (1. Tag)<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Seite 1 Anwesenheitsliste 1. Preisgerichtssitzung am 19.12.2008 (2. Tag)<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Seite 2 Anwesenheitsliste 1. Preisgerichtssitzung am 19.12.2008 (2. Tag)<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Seite 3 Anwesenheitsliste 1. Preisgerichtssitzung am 19.12.2008 (2. Tag)<br />

33


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Liste der Verfasser 1. Stufe<br />

engere Wahl, Arbeit Nr. 1250<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Mila, Jakob Tigges, 10437 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Malbe Kloes, Astrid Gunithem, Tilla Begenz, Cecilia<br />

Fossati, Lorenz Kiwehner, Alex Wright<br />

Landschaftsarchitekt/in: Agence Justine Miething, Justine Miething,<br />

75010 Paris, Frankreich<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

engere Wahl, Arbeit Nr. 1256<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Station C23, Michael Rudolph,<br />

04177 Leipzig<br />

Mitarbeiter/in: Malte Maaß, Johanna Reisch,<br />

Landschaftsarchitekt/in: Station C23, Sigrun Langner, 04177 Leipzig<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

engere Wahl, Arbeit Nr. 1280<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Kersten + Kopp Architekten, Minka<br />

Kersten, Andres Kopp, 10997 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Torsten Suschke, Vivien Mackrodt, Vicent Lange<br />

Landschaftsarchitekt/in: Simons & Hinze Landschaftsarchitekten, Paul<br />

Simons, Thorsten Hinze, 10785 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Katrin Haase, Björn Kalinowski<br />

Sonderfachleute: -<br />

engere Wahl, Arbeit Nr. 1283<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: DE+ Architekten, Claudia Euler, Jan Dilling,<br />

10969 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Anja Dix, Inga Schlauch<br />

Landschaftsarchitekt/in: B.A.L.I - Büro für Architektur und Landschaft<br />

International, Holger Vahrenhorst, 10967 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1225<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: ff-architekten, Ralf Fleckenstein, Katharina<br />

Feldhusen, 10799 <strong>Berlin</strong>,<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: guba+sqard landschaftsarchitekten, Thomas<br />

Guba, Martine Sqard, 10827 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

Sonderfachleute: Andrea Gerischer, Katharina Brunner, Radoslaw<br />

Jazowiak, Moritz Niklaus, Kristin Weber, <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1226<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Scharlach Architekten, Wolfgang<br />

Scharlach, 12203 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Ilsabe Horstmann<br />

Landschaftsarchitekt/in: Goldmann Landschaftsarchitektur, Gero<br />

Goldmann, 10715 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1227<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Planungsgruppe <strong>Berlin</strong>er Freiheit, Yves<br />

Mikelsons-Roloff, Axel Becker, 12047 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Garten & Landschaftsplanung Hannelore<br />

Kossel, Hannelore Kossel, 10179 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. Arbeit Nr. 1228<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: K+K- Architekten, Holger Kühnel,<br />

14469 Potsdam<br />

Mitarbeiter/in: Mattes Buskies, Baback Patrick Nader<br />

Landschaftsarchitekt/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1230<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Gildo Eisenhart Architekt, 70599 Stuttgart,<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Guido Lerch Landschaftsarchitektur,<br />

71106 Magstadt<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1231<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Hyder Voigt Ingenieure GmbH, Jonas Olfe,<br />

12489, <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Inseterni, Tancredi Capatti, 10243 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1234<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: HSH Architektur, 3 Deluxe - Biorythm,<br />

Markus Hirschmüller, Nik Schweiger, 10435 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Tai Schomaker, Mika Kohl, Simon Breitenbach, Christian<br />

Schlender, Violetta Avdieieva<br />

Landschaftsarchitekt/in: Tinius Architekten, Sibylle Tinius,<br />

14776 Brandenburg<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1236<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Volkmar Nickol Architekt, Volkmar Nickol,<br />

10435 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Moritz Mesquerd<br />

Landschaftsarchitekt/in: plancontext Landschaftsarchitektur, Brezek,<br />

Loderer, Stadtler, 10437 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1238<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Insula architettura e ingegneria s.r.l,<br />

Eugenio Cipollone, 00154 Rom, Italien<br />

Mitarbeiter/in: Amelia Blundo, Fabrizio Bonatti, Stefanie Schützenmeier,<br />

Paolo Diglio, Nicoletta Marzetti<br />

Landschaftsarchitekt/in: Insula architettura e ingegneria s.r.l, Paolo<br />

Orsini, 00154, Rom, Italien<br />

Mitarbeiter/in: Jana Kuhnle, Giulia Ravaglioli, Andrea Giuffrida<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1247<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Raspé Architekten, Julie Guiomar,<br />

Caroline Raspé, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Glaßer Dagenbach, Udo Dagenbach,<br />

14195 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Maria Kraffczyk<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1251<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Nickl&Partner Architekten AG, Prof. Hans<br />

Nickl, Prof. Christine Nickl-Weller, 10587 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Stefan Matzke, Vera Johanna Krämer<br />

Landschaftsarchitekt/in: Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Till<br />

Rehwaldt, 01099 Dresden,<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1252<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Gruber + Popp Architekten, Doris Gruber,<br />

Bernhard Popp, 10589 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Andreas Sutic<br />

Landschaftsarchitekt/in: LA.BAR, Rüdiger Amend, Eike Richter, 10969<br />

<strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Katrin Jacob<br />

Sonderfachleute: Public Art Lab, Susa Pop, Miriam Struppek / Seeds,<br />

Liat Rogel<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1253<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Architekten BDA Poos Isensee, Wolfgang<br />

Poos, Ulrich Isensee, 30175 Hannover<br />

Mitarbeiter/in: Joachim Plate, Ralf Bartels, Peter Glaser, Michael Helbig<br />

Landschaftsarchitekt/in: Prof. Nagel, Schonhoff + Partner, Prof. Günter<br />

Nagel, 30175 Hannover<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1259<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: ARGE Krieger + Dubokovic, Florian<br />

Krieger, Gordan Dubokovic, 64367 Mühltal<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Grabner + Huber, Doris Grabner, Jürgen<br />

Huber, 85354 Freising<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1262<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: gmp von Gerkan, Marg und Partner,<br />

Hubert Nienhoff, 10623 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Kristian Spenckner, Tobias Mäscher, Dirk Müller, Adel<br />

Motamedi, Konstanze Erbe<br />

Landschaftsarchitekt/in: Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten,<br />

Rainer Schmidt, 80469 München<br />

Mitarbeiter/in: Swantje Nowak<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1263<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: a24_landschaft, Joachim Swillus,<br />

10407 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Jan Eekhof<br />

Landschaftsarchitekt/in: a24_landschaft, Steffan Robel, 10407 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Jan Grimmek, Jakob Kastner, Marion Porte<br />

Sonderfachleute: -<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1268<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Max Dulder, 10999 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Max Nalleweg, Kyung- Ae Kim, Alexander Bonte<br />

Landschaftsarchitekt/in: Thomanek Duquesnoy Boemans<br />

Landschaftsarchitektur, Karl Thomanek, Hiltrud Duquesnoy, Eva-Maria<br />

Boemans, 10827 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1269<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Heide & von Beckerath, Tim Heide,<br />

Verena von Beckerath, 10707 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Jan Derveaux, Per Bertelsen, Sharmila Sandrasegar,<br />

Teresa Kyselka<br />

Landschaftsarchitekt/in: Caroline Ahrens MLI, Caroline Ahrens MLI,<br />

22587 Hamburg,<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1271<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Architekten Reichel + Stauth, Dieter<br />

Reichel, Rüdiger Stauth, 38122 Braunschweig<br />

Mitarbeiter/in: Andreas Bostelmann<br />

Landschaftsarchitekt/in: GTL Landschaftsarchitekten, Markus<br />

Gnüchtel, Michael Triebswetter, 34117 Kassel<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1276<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Köppler Türk Architekten, Annettie<br />

Köppler-Türk, Jörn Köppler, 14089 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: von Zadow Landschaftsarchitekten, Pia von<br />

Zadow, 14467 Potsdam<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1282<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Pysall . Ruge Architekten, Justus Pysall,<br />

Peter Ruge, 10961 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Jan Müllender<br />

Landschaftsarchitekt/in: Jung Urban, Byoung Gil Jung, Seoul,<br />

Südkorea<br />

Mitarbeiter/in:<br />

Sonderfachleute -<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1285<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Carsten Storch, Michaela Bummack,<br />

70188 Stuttgart<br />

Mitarbeiter/in: Sebastian Allhoff<br />

Landschaftsarchitekt/in: Sven Nadolny, 70193 Stuttgart<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1290<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: ASK Hassenstein + Pfadt GmbH, Ingrid<br />

Hassenstein, Boris Hassenstein, 20099 Hamburg<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Landschaftsarchitekturbüro Bunk, Andreas<br />

Bunk, 20355 Hamburg<br />

Mitarbeiter/in: Michael Szymczyk, Elena König<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1293<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Cityförster. Network for Architecture, Oliver<br />

Seidel, 30453 Hannover<br />

Mitarbeiter/in: Arne Hansen, Nils Nolting, Verena Brehm<br />

Landschaftsarchitekt/in: jbbug Johannes Böttger Büro urbane Gestalt -<br />

Landschaftsarchitekten, Johannes Böttger, 50670 Köln<br />

Mitarbeiter/in: Masashi Nakamura<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1298<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Bodamer Architekten BDA, Hansjörg<br />

Bodamer, 70182 Stuttgart<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: B2 Landschaftsarchitekten, Viola Naser,<br />

88483 Burgrieden<br />

Mitarbeiter/in: Annika Leupold, Swantje Schrödel, Brit Laßleben<br />

Sonderfachleute: -<br />

2. Rundgang, Arbeit Nr. 1299<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Egli Rohr Partner AG, Egli Rohr,<br />

5405 Baden - Dättwil, Schweiz<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Hager Landschaftsarchitektur AG, Guido<br />

Hager, 8032 Zürich, Schweiz<br />

Mitarbeiter/in: Patrick Altermatt, Pascal Posset, Michael Karl, Karol Kruk,<br />

Dirk Moshövel<br />

Sonderfachleute: -<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1221<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Architekturbüro Wolf, Haiko Wolf,<br />

10827 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Philipp ter Braake,<br />

Landschaftsarchitekt/in: Studio Di Progettazione, Alessandra Lisi<br />

Cervone, Michele Ruta, 70037 Ruvo di Puglia, Italien<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1222<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Parvant Ilc, Halil Ramazan, Christian<br />

Kienapfel, 90017 Los Angeles, California, USA<br />

Mitarbeiter/in: Toru Narita<br />

Landschaftsarchitekt/in: -<br />

Sonderfachleute: Kristina Hahn, Dr. Diehang Zheng, Los Angeles,<br />

California<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1223<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: gaudlarchitekten, Hendrik Gaudl,<br />

6844 Dessau-Roßlau<br />

Mitarbeiter/in: Mariola Saluda,<br />

Landschaftsarchitekt/in: gaudlarchitekten, Katrin Schulze,<br />

6844 Dessau-Roßlau<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1229<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Blumenthal Architekt, Hans Blumenthal,<br />

10965 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Wallmann Landschaftsarchitektur, Stefan<br />

Wallmann, 13467 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1232<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: siegmüller.vodde architektur+<br />

stadtplanung, Jörg Siegmüller, 10999 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: KUULA Landschaftsarchitekten, Bernd<br />

Kusserow, 14059 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

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Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1235<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Assoziierte Ingenieure Architekten, Dimitri<br />

Rauer, 12051 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: -<br />

Sonderfachleute: Fr. Scherer (Sozialpädagogin) / Hr. Christof<br />

Rotharscher (Landschaftspfleger), Vermessungsbüro ATP<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1240<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Arbeitsgemeinschaft Denise Dih,<br />

Konstanze Noack, 10435 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Schwarz & Partner, Christiane Schwarz,<br />

13355 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1241<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Boom Reinfeld, 10179 <strong>Berlin</strong>, Florian<br />

Steinbeck, Philipp Reinfeld<br />

Mitarbeiter/in:<br />

Landschaftsarchitekt/in: Gurr Herbst Partner, Ljubica Heinsen,<br />

22083 Hamburg<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1242<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Goldenberg, SC unknown places srl,<br />

Dimitri Goldenberg, Friederike Schwalbe, 13587 <strong>Berlin</strong> / 022822<br />

Bucuresti, Deutschland / Rumänien<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Projekt - 3II, Elena Deshinova, 190005 Sankt<br />

Petersburg, Russland<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1243<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Tatjana Kann, 10317 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

41


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1245<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Prof. Dr. Hans- Joachim Aminde,<br />

14057 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: planland, Ludger Schumacher, 10785 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Matthias Ijientz, Andreas Langer, Falk Nuschke<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1248<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Uwe Becker, 10961 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: atelier VAN GEISTEN, Steve Prescher, Raoul<br />

van Geisten, 10965 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1249<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Lanz Architekten + Generalplaner, Peter<br />

Lanz, 10629 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Natascha Wessling, Jearmeine Buskies<br />

Landschaftsarchitekt/in: Brummell Landschaftsarchitekten, Andreas<br />

Brümmel, 10629 <strong>Berlin</strong>, Deutschland<br />

Mitarbeiter/in: Anika Horvathova<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1254<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Studio MDA, Markus Dochantschi, 10013<br />

New York City, USA<br />

Mitarbeiter/in: Christof Maurer, Laura Grieser, Alexandra Proba, Markus<br />

Wilmers<br />

Landschaftsarchitekt/in: dlandstudio, Susannah C. Drake, RLA, 11201<br />

Brooklyn New York, USA<br />

Mitarbeiter/in: Johanna Ballhaus, Susie Quilligan, Yong Kim<br />

Sonderfachleute: Transsolar Energietechnik GmbH, Erik Olsen,<br />

Stuttgart<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1255<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Hinrichs Wilkening Architekten, Sven<br />

Hinrichs, 10435 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Mettler Landschaftsarchitekten, Rita Mettler,<br />

10999 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Marek Langner, Jennifer Winkelmann<br />

Sonderfachleute: -<br />

42


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1257<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Roland Poppensieker Architekt BDA,<br />

Roland Poppensieker, 12101 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Florian Clarmann, Martin Tessarz<br />

Landschaftsarchitekt/in: Ute Hertling Landschaftsarchitektin,<br />

10119 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1258<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: USP-Architekten, Frank Stintz,<br />

10115 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Aline Mielscher, Kristian Kreutz<br />

Landschaftsarchitekt/in: Studio Fois Ggaetani, Carolina Fois,<br />

75011 Paris, Frankreich<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1261<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Metrogramma Andrea Boschetti & Alberto<br />

Francini SRL, Andrea Boschetti, Alberto Francini, 20137 Mailand, Italien<br />

Mitarbeiter/in: Paola Tuosto<br />

Landschaftsarchitekt/in: KLA kiparlandschaftsarchitekten<br />

milano_duisburg, Andreas Kipar, 47051 Duisburg<br />

Mitarbeiter/in: Davide Bertin, Melanie Müller, Erika Cormio, Piera<br />

Chiupanni, Mauro dell Orto, Ugo Perillo, Nina Schnetzer<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1264<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Höhne Architekten BDA, Stephan Höhne,<br />

10707 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Dirk Heldmann, Alexander J. Pithis<br />

Landschaftsarchitekt/in: KuBuS freiraumplanung, Rudolf Kaufmann,<br />

35576 Wetzlar<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1265<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: K1 Architekten, Wolfgang Berchtold,<br />

Marlene Diett-Berchtold, 89250 Senden<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Büro für Freiraumplanung, Doerthe Seliger,<br />

89275 Elchingen-Thulfingen<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

43


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1267<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Stephan Braunfels Architekten, Ramsi<br />

Kusus, Stephan Braunfels, 10969 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Kathaina Nettekoven, Tshavdar Todorov, Nazlihan Cecen<br />

Landschaftsarchitekt/in: gebhard konzepte, Andrea Gebhard,<br />

80639 München<br />

Mitarbeiter/in: Lavinia Herzog, Janina Manus<br />

Sonderfachleute:<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1272<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Blaumoser Architekten + Stadtplaner,<br />

Albert Blaumoser, 82319 Starnberg<br />

Mitarbeiter/in: Roland Essl<br />

Landschaftsarchitekt/in: Zaharias Landschaftsarchitekten, Gabriella<br />

Zaharias, 81373 München<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1273<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Kubeneck Architekten, Thomas Kubeneck,<br />

10641 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Victoria Labadie,<br />

Landschaftsarchitekt/in: relais Landschaftsarchitekten, Gero Heck,<br />

Marianne Mommsen, 10781 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1274<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Daum Architekten, Steffen Daum, Britta<br />

Daum, 10115 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: Stefan Scharf<br />

Landschaftsarchitekt/in: K1 Landschaftsarchitekten, Axel Klapka,<br />

10435 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1275<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: ARGE Herschel Kautz, von Rudzinski,<br />

Andreas M. Herschel, Max von Rudzinski, 64295 Darmstadt<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Arge Herschel, Kautz, von Rudzinski, Christina<br />

Kautz, 64295 Darmstadt<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

44


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1277<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: ISA Internationales Städtebauatelier,<br />

Philipp Dechow, 70180 Stuttgart<br />

Mitarbeiter/in: Elisabeth Rathjen<br />

Landschaftsarchitekt/in: Planungsgruppe Landschaft und Raum,<br />

Prof. Cornelia Bott, 70825 Korntal-Münchingen<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1279<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Schmiedeknecht Architekten, Prof. Wulf<br />

Schmiedeknecht, Tadäus Schmiedeknecht, 10115 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: WBP Landschaftsarchitekten, 44787 Bochum<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1284<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Karo Kaps Rohtenburg, Lars Oliver Kaps,<br />

80538 München<br />

Mitarbeiter/in: Karin Kaps<br />

Landschaftsarchitekt/in: Karo Kaps Rohtenburg, Stephan Rohtenburg,<br />

80538 München<br />

Mitarbeiter/in: Julia Marietta Hofmeister<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1286<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Architektur + Stadtplanung Mertens, Dieter<br />

Mertens, 82288 Kottgeisering<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Landschaftsarchitektur Kroitzsch, Dr. Ing.<br />

Matthias Kroitzsch, 82194 Gröbenzell, Deutschland<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1288<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: hdm architects, Dr. Florian Hertweck,<br />

Pierre Devernois, 75015 Paris, Frankreich<br />

Mitarbeiter/in: Raphael Weill<br />

Landschaftsarchitekt/in: Office of landscape Morphology, Philippe<br />

Coignet, 75019 Paris, Frankreich<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: Atelier d´Ecologie Urbane Umwelttechnik<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

45


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1289<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Jörg Schröder, 80538 München,<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Bauchplan, Tobias Baldauf, Florian Otto,<br />

Marie-Theres Okresek, 80798 München<br />

Mitarbeiter/in: Felix Lüdicke, Dorothee Hock, Sabine Gittel<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1292<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: ARGE Tovatt/Arklab, Johannes Tovatt,<br />

Alexander Marek, 17802 Drottningholm, Schweden<br />

Mitarbeiter/in: Aron Schwartz, Jan Perrin<br />

Landschaftsarchitekt/in: Paju Arkitektur och Landskap, Johan Paju,<br />

11134 Stockholm, Schweden<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1294<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: BGSV Bureau voor Stedebovw B. V., Ron<br />

van Genderen, 3001 AP Rotterdam, Niederlande<br />

Mitarbeiter/in: Bas Mol, Joris Vermeiren<br />

Landschaftsarchitekt/in: BGSV Bureau voor Stedebovw B. V., Dirk<br />

Hölzer, 3001 AP Rotterdam, Niederlande<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1297<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: SAB Strategie en Ontwerp, Stefan Netsch,<br />

6821 HX Arnhem, Niederlande<br />

Mitarbeiter/in: Krijn Lodewijks<br />

Landschaftsarchitekt/in: SAB Strategie en Ontwerp, Guido Baten,<br />

6821 HX Arnhem, Niederlande<br />

Mitarbeiter/in: Koen Schrauwen<br />

Sonderfachleute: -<br />

1. Rundgang, Arbeit Nr. 1300<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: KARV, Aurel von Richthofen, 11217<br />

Brooklyn, New York, USA<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: KARV, Lydia Kallipoliti, 11217 Brooklyn, New<br />

York, USA<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

46


Offener Ideenwettbewerb <strong>Tempelhofer</strong> <strong>Flugfeld</strong> - <strong>Columbiaquartier</strong><br />

Ergebnisprotokoll der 1. Sitzung des Preisgerichts vom 18. und 19.12.2008<br />

nicht zugelassen, Arbeit Nr. 1233<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Relinghaus, Moritz Relinghaus,<br />

10827 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

nicht zugelassen, Arbeit Nr. 1295<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Elisabeth Zapf Baukunst, Elisabeth Zapf,<br />

Düsseldorf, Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: -<br />

Sonderfachleute: -<br />

nicht zugelassen, Arbeit Nr. 1296<br />

Architekt/in / Stadtplaner/in: Stadtlandprojekte, Georg Balzer,<br />

10119 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Landschaftsarchitekt/in: Jürgen Helbig Garten und Landschaftsplanung,<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Mitarbeiter/in: -<br />

Sonderfachleute: Tim Schweizer, 12055 <strong>Berlin</strong><br />

Mitarbeiter/in: -<br />

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