GVIERT MAGAZIN FRÜHLING 2023
Frühlingsgefühle, WIR BLÜHEN WIEDER AUF
Frühlingsgefühle, WIR BLÜHEN WIEDER AUF
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Die neuesten Trends im Herzen von Linz Frühjahr | <strong>2023</strong><br />
<strong>MAGAZIN</strong><br />
Österreichische Post AG | <strong>GVIERT</strong> ist eine Marke der VIVIR Holding GmbH, Mozartstraße 1, 4020 Linz<br />
BEAUTY<br />
Go with the Glow:<br />
Raus aus dem<br />
Winterschlaf<br />
HEALTH<br />
Selbstmitgefühl:<br />
Möge ich freundlich<br />
zu mir sein<br />
LIFE & MORE<br />
Wohn-Spezial:<br />
Das Geheimnis<br />
der Gemütlichkeit<br />
Frühlingsgefühle<br />
WIR BLÜHEN WIEDER AUF<br />
LIFESTYLE-TRENDS, BEAUTY-TIPPS UND JEDE MENGE EVENTS
editorial<br />
Willkommen<br />
IM <strong>GVIERT</strong><br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Kornelia<br />
Albrecht<br />
Center Leitung<br />
ATRIUM City Center<br />
Fotos: FUXdieBude Werbeagentur , Gerald Friedrich / Fotografie im Fokus<br />
Erste Eislokale öffnen ihre Pforten, Lachen kehrt wieder<br />
ein auf den Terrassen der Kaffeehäuser auf der Linzer<br />
Landstraße und erste kräftige Sonnenstrahlen setzen<br />
die Kirche am Pöstlingberg beeindruckend in Szene. Die<br />
charmante Landeshauptstadt erwacht.<br />
Mit einer Selbstverständlichkeit kommt sie daher, die<br />
Frühlingssaison im <strong>GVIERT</strong> und lockt mit neuesten<br />
Fashion- und Beauty-Trends, Gesundheitstipps und vor<br />
allem Events im altbewährten Ambiente im und rund um<br />
das ATRIUM City Center. Denn ein kulturelles Highlight<br />
folgt dem anderen, wenn es heißt: Der Frühling ist da!<br />
Den Auftakt dieser Ausgabe macht eine blumige<br />
Geschenkidee, die sich hervorragend als Aufmerksamkeit<br />
zum Muttertag anbietet. Und falls Sie sich auch<br />
etwas Schönes gönnen möchten, finden Sie Inspiration<br />
in der Fashion-Rubrik.<br />
Außerdem nehmen wir Sie auf ein kulinarisches Abenteuer<br />
im Fernen Osten mit, jetten anschließend über<br />
den Pazifik und landen zu guter Letzt in Kalifornien. Was<br />
wir dort machen? Sushi – und zwar selbst! Wenn Sie sich<br />
jetzt fragen, was Sushi und die USA miteinander gemeinsam<br />
haben, sollten Sie unsere Food- und Drinks-Rubrik<br />
lesen. Wer die mediterrane Küche bevorzugt, erfährt von<br />
spanissimo-Chef Georg Atzmüller alles über die Aceituna,<br />
also die Olive.<br />
Der Frühling bietet als Zeit des Neubeginns auch eine gute<br />
Gelegenheit innezuhalten und sich Gedanken darüber zu<br />
machen, wie Sie zu sich selbst stehen. Schenken Sie sich<br />
die gleiche Güte und Fürsorge, die Sie Ihrer besten Freundin<br />
oder Ihrem besten Freund schenken? Wie Sie den<br />
jetzigen Aufschwung und die pure Lebensfreude nicht nur<br />
für Ihre mentale, sondern auch für Ihre körperliche<br />
Gesundheit nutzen, erfahren Sie in dieser Ausgabe.<br />
Wir freuen uns außerdem, Ihnen ein besonderes Herzensprojekt<br />
von uns vorstellen zu dürfen: den Nachwuchs der<br />
ASKÖ DONAU Linz. Als Sponsoring-Partner unterstützen<br />
wir die ambitionierter Weg des Linzer Traditionsklubs, vor<br />
allem hinsichtlich seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.<br />
Wir haben uns deshalb mit Roland Höger, Jugendleiter<br />
des Vereins über Werte wie Fairness und Teamgeist<br />
unterhalten.<br />
Und es ist noch allerhand mehr Lesevergnügen mit der<br />
neuen Ausgabe garantiert. In diesem Sinne wünsche<br />
ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Spaß beim<br />
Schmöckern und einen wunderbaren Frühling.<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 3
Inhalt<br />
14<br />
28<br />
16<br />
INHALT<br />
06 Mieter im Überblick<br />
32<br />
NEWS & Events<br />
10 Sonnige Aussichten: Das erwartet Sie im <strong>GVIERT</strong><br />
Do it yourself<br />
14 Flower Power: Gepresste Blumen im Rahmen<br />
FASHION<br />
16 <strong>GVIERT</strong> Style-Edit: Die schönsten Frühlingstrends<br />
18 Kleiderschrank organisieren in 30 Minuten<br />
19 CIGNO NERO: Streetwear trifft auf eleganten Chic<br />
Be au t y<br />
20 Go with the Glow: Raus aus dem Winterschlaf!<br />
22 Style up your life: Die größten Beauty-Trends <strong>2023</strong><br />
Food & Drinks<br />
24 California Rolls: Sushi einfach selbst gemacht<br />
26 spanissimo: Vom Olivenbaum in die Tapas-Bar<br />
He alt h<br />
28 Selbstmitgefühl: „Möge ich freundlich zu mir sein!“<br />
30 Rundum gesund: Diese 5 Tipps sollten Sie kennen<br />
Nachhaltigkeit<br />
32 Think Green: So geht umweltfreundlich<br />
Life & more<br />
34 Das Geheimnis der Gemütlichkeit<br />
36 ASKÖ DONAU Linz: So spielt Linz Fußball<br />
38 Persönlichkeitstest: Wie mitfühlend behandle ich<br />
mich?<br />
40 Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel<br />
42 10 Gründe, warum wir den Frühling lieben<br />
4 <strong>GVIERT</strong> Magazin
inhalt<br />
22<br />
20<br />
24<br />
34<br />
Fotos: FUXdieBude Werbeagentur, Calzedonia, Shutterstock, XU Wok & More<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber & Herausgeber: VIVIR Holding GmbH, Mozartstraße 1, 4020 Linz, office@vivir-holding.at<br />
Geschäftsführer: Mag. Udo Weinberger<br />
Druck: Salzkammergut-Media Ges.m.b.H. – printed in Austria<br />
Redaktion, Konzept & Grafik, Fotografie: FUXdieBude Werbeagentur – eine Marke der FORTY GmbH,<br />
Oberrohr 9, 4532 Rohr im Kremstal, www.fuxdiebude.at, Redaktion: Vanessa Rebul,<br />
Konzept & Grafik: Daniela Truckenthanner, Harald Luger, Fotografie: Christian Wagner<br />
Lektorat: ImPressRoom – Agentur für Kommunikation<br />
Cover- und Rückseitenfoto: Shutter stock<br />
Grundlegende Richtung: Informationen für Kunden, Mieter und Geschäftspartner des <strong>GVIERT</strong>.<br />
Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird auf geschlechter spezifische Bezeichnungen verzichtet.<br />
Es sind jeweils alle Geschlechter von geschlechtsneutralen Formulierungen erfasst.<br />
Druck- und Satzfehler, Angebots- und Preisänderungen vorbehalten.<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 5
<strong>GVIERT</strong><br />
Harrachstraße 6<br />
Harrachstraße 4<br />
HARRACHSTRASSE<br />
Harrachstraße 6 und 7<br />
Eingang OK-Platz<br />
HARRACHSTRASSE<br />
Harrachstraße 2<br />
Landstraße 33<br />
Karmelitenkirche
Foto: FUXdieBude Werbeagentur ,<br />
www.PhoenixPix.at /<br />
Christian Weilpoltshammer<br />
Landstraße 35 und 35a<br />
LANDSTRASSE 35a und 35b<br />
Apex Beauty – Medizin Tourismus<br />
Wollle Werbeagentur e.U.<br />
Prim. Prof. Dr. Matthias Bolz<br />
OA Dr. Peter Laubichler<br />
RA Mag. Heimo Lindner<br />
DDr. Karin Christine Schmitt-Wietzorrek<br />
Team der Internisten – Cardiomed<br />
Dr. med. Harald Waser<br />
Dr. Dieter Zeiner<br />
Verein Zellkern Familien beratungsstelle<br />
<strong>GVIERT</strong><br />
Landstraße 35b<br />
Landstraße 35 und 35a<br />
Landstraße 35 und 35a<br />
Landstraße 33<br />
LANDSTRASSE LANDSTRASSE LANDSTRASSE<br />
DAS <strong>GVIERT</strong><br />
und seine Mieter
<strong>GVIERT</strong><br />
Mozartstraße 1 und 3<br />
Dr. Binder KG Schreib- und<br />
Übersetzungsbüro<br />
Dr. Martin Gitsch<br />
Dr. Rudolf Wolf<br />
Health & Nature Produktionsund<br />
Handels GmbH<br />
Mozartstraße 5<br />
Bundeskanzleramt I/5<br />
Dr. Markus Aigner<br />
WTL Steuer- und Unternehmens beratung<br />
Gleichbehandlungsanwaltschaft Regionalbüro OÖ<br />
CMTA AG<br />
Dr. Sabine Schumacher<br />
MOZARTSTRASSE<br />
Mozartstraße 1 und 3<br />
Eingang Mozartstr. 5<br />
MOZARTSTRASSE<br />
Mozartstr. 5 und 7<br />
Eingang Mozartstr. 9/11
Foto: FUXdieBude<br />
Werbeagentur ,<br />
www.PhoenixPix.at /<br />
Christian Weilpoltshammer<br />
<strong>GVIERT</strong><br />
CIGNO NERO<br />
DAMETZSTRASSE<br />
Eingang Mozartstr. 9/11<br />
DAMETZSTRASSE<br />
Monika Aldenhoff, Physiotherapie<br />
Alexandra Kiehas, Heilmassage<br />
Sonja Oberndorfer, Physiotherapie<br />
Dr. Birgit Klinger-Hofreiter<br />
Dr. Markus Klinger<br />
RA Dr. Helmut Blum<br />
smilearts Dr. Klara Dragicevic<br />
Dr. Anette Wenzel & Dr. Kristina Krumpholz<br />
NEUSTART<br />
Dr. Edith Kurz & Dr. Franz Kurz<br />
Nordwest-Treuhand Steuer beratung<br />
Scheuchenpflug & Schauer Steuerberatung<br />
RE/MAX Partners<br />
Veronika Zenger, Skin – Fachkosmetik<br />
IT Factory e.U.<br />
ISO Individual Systems OG<br />
Friedrich Höfer, Heilmassage<br />
DAS <strong>GVIERT</strong><br />
und seine Mieter
Events<br />
Sonnige Aussichten<br />
DAS ERWARTET<br />
SIE IM <strong>GVIERT</strong><br />
Osterzeit<br />
IM ATRIUM CITY CENTER<br />
Die Osterzeit bringt wohl die meisten<br />
Bräuche mit sich: vom Schokoosterhasen<br />
über bunte Eier bis hin zu<br />
leckeren Backtraditionen. Auch dieses<br />
Jahr möchten wir Sie deshalb – in<br />
<strong>GVIERT</strong> Tradition – mit einer kleinen<br />
Aufmerksamkeit über raschen. Am<br />
Do., den 6. April verteilt der <strong>GVIERT</strong><br />
Osterhase an kleine und große<br />
Muttertag<br />
DANKE, LIEBE MAMAS!<br />
Stress in der Schule? Erster Liebeskummer?<br />
Streit mit der besten Freundin?<br />
Was wären diese Herausforderungen<br />
ohne unsere Mütter oder Wegbegleiterinnen,<br />
die uns tagtäglich bedingungslos<br />
zur Seite stehen. Am 14. Mai<br />
Schleckermäulchen im ATRIUM City<br />
Center leckere Schokooster häschen*.<br />
Übrigens: Wussten Sie, dass es den<br />
Schokoosterhasen erst seit dem<br />
19. Jahrhundert gibt? Damals entstanden<br />
die ersten Schokoladen -<br />
fabriken. Die Beliebtheit dieser<br />
Süßigkeit machte sie schon damals<br />
zum idealen Geschenkartikel.<br />
ist Muttertag! Bereits am Do., 11. Mai<br />
möchten wir alle Alltags heldinnen<br />
hochleben lassen und überraschen sie<br />
mit einem kleinen Geschenk*. Vorbeischauen<br />
lohnt sich auf jeden Fall. Wir<br />
freuen uns auf Sie!<br />
10 <strong>GVIERT</strong> Magazin<br />
* Solange der Vorrat reicht.
Events<br />
WER IST<br />
DER MANN<br />
AUF DEM<br />
TUCH?<br />
EINE SPURENSUCHE<br />
<br />
Fotos: FUXdieBude Werbeagentur , www.PhoenixPix.at / Christian Weilpoltshammer, Shutterstock, MALTESER Austria<br />
Eröffnung:<br />
Freitag, 28. April <strong>2023</strong>, 17:30 Uhr<br />
WanderausstellungFeierliche<br />
Eröffnungsgottesdienst<br />
ZUM TURINER GRABTUCH<br />
Das Tuch, das in einer Kopie gezeigt<br />
wird, ist ein 4,40 Meter langes und<br />
1,13 Meter breites Leinentuch mit<br />
einem angenähten Saum. Auf dem<br />
Tuch sieht man in voller Länge das<br />
Abbild eines Mannes in Vorder- und<br />
Rück ansicht. Bis heute gibt es nur Theorien<br />
darüber, wie es entstanden ist.<br />
Unter dem Titel „Wer ist der Mann<br />
auf dem Tuch? – Eine Spurensuche“<br />
stellt die Ausstellung sowohl wissenschaftliche<br />
Forschung wie theologische<br />
Sichtweisen zu dem Leinentuch<br />
vor. Die Ausstellung dokumentiert<br />
die Geschichte des Tuchs, die naturwissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse um<br />
Wunden und Echtheit – versehen mit<br />
biblischen Bezügen – und bietet eine<br />
einmalige Gelegenheit Religion und<br />
Wissenschaft erfahrbar zu machen.<br />
Kernstücke der Ausstellung sind eine<br />
originalgetreue Nachbildung des Tuchs<br />
sowie eines Korpus, der aus einer<br />
3D-Betrachtung der Spuren am Tuch gefertigt<br />
wurde. Aber auch weitere Ausstellungsstücke<br />
wie die Dornenhaube und<br />
die Nägel, die zur damaligen Zeit bei<br />
einer Kreuzigung verwendet wurden,<br />
bieten Anregung zur Diskussion.<br />
Die Sammlung umfasst 25 Informationsstelen<br />
und sieben Exponate. Entwickelt<br />
wurde die Ausstellung vom<br />
Souveränen Malteser Ritterorden und<br />
dem Erzbistum Köln mit Hilfe privater<br />
Unterstützer, präsentiert wird sie in<br />
Linz von MALTESER Austria.<br />
in der Karmelitenkirche Linz<br />
mit S. Ex. Diözesanbischof<br />
Dr. Manfred Scheuer<br />
Krypta der Karmeliten in Linz<br />
28. April bis 14. Juni <strong>2023</strong><br />
Landstraße 33, 4020 Linz<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag,<br />
10 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr,<br />
Sonn- und Feiertage<br />
geschlossen<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 11
News<br />
Mieten Sie<br />
UNSEREN<br />
SEMINARRAUM<br />
Sie suchen eine moderne Eventlocation im Herzen der<br />
Linzer Innenstadt? Dann sind Sie bei uns im Seminarraum<br />
Edith Stein in den besten Händen. Hier finden Sie die<br />
idealen Voraussetzungen in zentraler Lage. Die Räumlichkeiten<br />
mit professioneller Ausstattung befinden sich in<br />
der Harrachstraße 4 im Zentrum von Linz (gegenüber<br />
OK-Platz) und bieten Ihnen Platz für Seminare, Workshops,<br />
Vorträge, Konferenzen und vieles mehr.<br />
Der barrierefreie Raum überzeugt mit modernster<br />
Technik, guter Verkehrsanbindung und einer hauseigenen<br />
Parkgarage.<br />
Verpflegung<br />
Knusprige Croissants am Morgen? Etwas Süßes zwischendurch?<br />
Frischer Kaffee gegen das Nachmittagstief? Gerne<br />
unterstützen wir Sie bei der Organisation Ihres Seminars<br />
und erstellen Pauschalen für Getränke und Verpflegung<br />
nach Ihren individuellen Wünschen. Alternativ haben Sie<br />
selbstverständlich auch die Möglichkeit sich selbst zu<br />
versorgen. Einen Supermarkt finden Sie im ATRIUM City<br />
Center gleich nebenan.<br />
Raumausstattung<br />
• Beamer mit Projektionsfläche<br />
• BluRay-Tonanlage für Musik, Video und Mikrofon<br />
• Bodensteckdosen, WLAN, Strom und HDMI-Anschluss für<br />
Beamer<br />
• Flipchart<br />
• große Fenster mit Blick ins Grüne<br />
Für eine erfolgreiche Veranstaltung spielen verschiedene<br />
Sitzmöglichkeiten eine wichtige Rolle. Es stehen Ihnen<br />
14 Tische sowie 50 Stühle zur Verfügung. Gerne bereiten<br />
wir den Raum für Ihr Event vor.<br />
Kosten<br />
Eine Anmietung kann sowohl langfristig als auch flexibel<br />
für Einzeltermine erfolgen. Die Miete für einen Tag<br />
ist ab € 225,– möglich. Sollten Sie bei längerfristigen<br />
Anmietungen Ihr Equipment im Seminarraum lassen<br />
wollen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit der sicheren Einlagerung.<br />
Gerne erstellen wir Ihnen dazu ein Angebot.<br />
Kontakt<br />
Kornelia Albrecht, marketing@atrium.cc<br />
12 <strong>GVIERT</strong> Magazin
News<br />
Immer ein Volltreffer:<br />
DIE ASKÖ DONAU LINZ<br />
In Linz steht großartiger Fußball am<br />
Tagesprogramm, vor allem bei der<br />
ASKÖ DONAU Linz. Als großer Fußballfan<br />
möchte das ATRIUM City Center<br />
seiner gesellschaftlichen Verantwortung<br />
nachkommen. Mit der ASKÖ<br />
DONAU Linz wurde eine Partnerin<br />
gefunden, die sich mit der Umsetzung<br />
eines werteorientierten Vereinskonzepts,<br />
viel Idealismus und sportlicher<br />
Anständigkeit in die Top-Vereine<br />
Oberösterreichs hochgespielt hat.<br />
Fußball ist ein wichtiger Bestandteil<br />
im gesellschaftlichen Leben unseres<br />
Landes. Dem ATRIUM City Center und<br />
dem blau-gelben Traditionsverein ist<br />
Aspekten spielt die Unterstützung<br />
bei schulischer bzw. beruflicher Ausbildung<br />
sowie Persönlichkeitsbildung<br />
eine tragende Rolle im Linzer Klub.<br />
Das Nachwuchskonzept ist somit nicht<br />
nur eine wichtige Säule für eine erfolgreiche<br />
es deshalb ein besonderes Anliegen,<br />
Vereinsarbeit, sondern hilft<br />
Kinder und Jugendliche auf mehreren<br />
Ebenen zu fördern und zu motivieren,<br />
damit diese in allen Lebenslagen<br />
am Ball bleiben. Im familiären Umfeld<br />
wird der Nachwuchs langsam an den<br />
auch gezielt bei der Bekämpfung von<br />
sozialem Ungleichgewicht.<br />
Mehr über den Verein, seine Werte und<br />
sein Leitbild im Interview auf Seite 36<br />
und 37.<br />
Leistungssport herangeführt und genießt<br />
eine sportliche Ausbildung auf<br />
hohem Niveau. Neben den sportlichen<br />
Fotos: FUXdieBude Werbeagentur , ASKÖ DONAU Linz<br />
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DIE EXQUISITE<br />
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MIT BESONDERER ATMOSPHÄRE<br />
IM HERZEN VON LINZ<br />
für bis zu 180 Personen · 600 m 2 Gesamtfläche<br />
Moderne Ausstattung gepaart mit klassischem Ambiente<br />
und perfekter Infrastruktur im Zentrum von Linz<br />
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Krypta Linz • Harrachstraße 2, A-4020 Linz<br />
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www.krypta-linz.at<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 13
Do it yourself<br />
Flower Power<br />
GEPRESSTE BLUMEN<br />
IM BILDER RAHMEN<br />
Gepresste Blumen sind wunderschöne, dekorative<br />
Verzierungen für alle Arten von Kunst- und<br />
Handwerksprojekten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie<br />
ganz einfach einen Bilderrahmen mit gepressten<br />
Blumen und Ihrem Lieblingsfoto gestalten. Der<br />
Bilderrahmen wird zum besonderen Geschenk,<br />
wenn Sie Blumen verwenden, die Sie zu einem<br />
speziellen Anlass bekommen haben. Lassen Sie<br />
also einen unvergesslichen Augenblick zu einer<br />
dekorativen Erinnerung für die Ewigkeit werden.<br />
UND DAS<br />
BRAUCHEN<br />
SIE DAZU:<br />
Glasrahmen<br />
klarer<br />
Glaskleber<br />
gebundenes Buch und<br />
schwere Gegenstände
Do it yourself<br />
SO WIRD‘S GEMACHT:<br />
1<br />
Das Schöne an diesem Projekt ist, dass es ganz individuell<br />
gestaltet werden kann. Werden Sie kreativ mit Farben und<br />
Texturen! Feine, zarte Blüten lassen sich gut pressen. Sie geben<br />
die Feuchtigkeit schneller ab, womit Schimmel bildung<br />
vermieden werden kann.<br />
2<br />
Bereiten Sie die Buchpresse vor, indem Sie Backpapier zwischen<br />
zwei Buchseiten legen. Das Papier nimmt die Feuchtigkeit<br />
aus den Blumen auf und glättet sie zugleich. Alternativ<br />
kann auch Zeitungs- oder Löschpapier verwendet werden.<br />
Fotos: FUXdieBude Werbeagentur , Shutterstock<br />
Blumen wie<br />
Kosmos, Mädchenauge,<br />
Stiefmütterchen, Geranien,<br />
Gänseblümchen, Veilchen<br />
und Mohnblumen eignen<br />
sich besonders gut<br />
zum Pressen.<br />
Pinzette<br />
3<br />
4<br />
Drücken Sie die Blume mit der Vorderseite leicht nach unten.<br />
Achten Sie dabei darauf, dass die Blume bereits so liegt, wie<br />
Sie sie später im Rahmen sehen möchten. Nach dem Pressen<br />
lässt sich die Form nicht mehr verändern. Nehmen Sie ein<br />
weiteres Stück Backpapier und legen Sie es auf die Blume.<br />
Fahren Sie fort, bis Sie genügend Blumen haben. Beschweren<br />
Sie das Buch mit einem Gegenstand.<br />
Lassen Sie die selbstgebaute Blumenpresse mindestens<br />
eine Woche an einem warmen, trockenen Ort stehen. Je<br />
nach Pflanze müssen Sie mitunter bis zu vier Wochen Geduld<br />
haben. Überprüfen Sie die Presse immer wieder, um sicherzustellen,<br />
dass das Backpapier nicht zu feucht geworden ist.<br />
Wenn dies der Fall ist, ersetzen Sie das Backpapier und fahren<br />
Sie mit dem Pressvorgang fort. Nach einiger Zeit müssen Sie<br />
das Papier möglicherweise nicht mehr ersetzen, da die Blume<br />
ausgetrocknet ist.<br />
Backpapier<br />
5<br />
Sind die Blumen getrocknet, können Sie beginnen Ihren<br />
Bilderrahmen zu gestalten. Die Größe des Rahmens können<br />
Sie frei wählen. Wir haben uns für einen goldenen Rahmen<br />
mit Glas auf beiden Seiten entschieden.<br />
Foto(s)<br />
6<br />
Reinigen Sie die Glasscheiben gründlich. Legen Sie zuerst<br />
das Foto und dann die Blumen auf das Glas. Die Blumen gegebenenfalls<br />
zurechtschneiden, damit sie in den Rahmen<br />
passen. Wenn Sie mit dem Layout zufrieden sind, Kleber auf<br />
die Rückseite des Fotos und der Blumen auftragen und auf<br />
dem Glas befestigen. Hier kann eine Pinzette hilfreich sein.<br />
Lassen Sie den Rahmen noch fünf Minuten offen, damit der<br />
Kleber trocknen kann. Fertig!<br />
Blumen (gibt es online bereits<br />
vorgepresst zu kaufen)<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 15
Style-Edit<br />
1<br />
Der Saisonwechsel von Winter auf Frühling<br />
ist eine der aufregendsten Zeiten in<br />
der Modewelt. Neben leichteren Schichten,<br />
luftigen Kleidern und fließenden<br />
Stoffen dürfen wir uns heuer auf sattere<br />
Farbtöne freuen. Den modischen Gegenpol<br />
bilden warme Erdtöne. Eines haben<br />
beide Trends aber gemeinsam: Sie wurden<br />
gesetzt, um Ihnen ein Lächeln ins Gesicht<br />
zu zaubern.<br />
2<br />
3<br />
POP OF<br />
COLOUR<br />
Mit einer Bandbreite an<br />
Farbtönen, die mit der<br />
Farbpalette eines jeden<br />
Künstlers mithalten kann,<br />
ist diesen Frühling für<br />
jeden Geschmack etwas<br />
dabei. Pink und grün<br />
bringen uns dabei zum<br />
Strahlen.<br />
6<br />
7<br />
8<br />
4<br />
9<br />
5<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Fotos: Hersteller<br />
1 Kleid aus Viskose um 149,99 € bei Molligo Mode 2 Sonnenbrille von Marc O'Polo um 164 € bei Pippig United Optics<br />
3 Kleid um 29,99 € bei Ernsting’s family* 4 Stoffhose um 39,99 € bei Fussl Modestraße 5 Hoodie um 39,99 € bei Fussl Modestraße<br />
6 Leggings mit Leder-Effekt um 25,99 € bei Calzedonia 7 Schuhe von Högl um 160 € bei Salamander 8 Jeans-Culotte um<br />
49,99 € bei Fussl Modestraße 9 Blazer um 49,99 € bei Fussl Modestraße 10 Croptop aus Spitze um 29,99 € bei Fussl Modestraße<br />
11 Sonnenbrille von Guess um 100 € bei Pippig United Optics 12 Tasche von Hispanitas um 89,99 € bei Salamander<br />
16 <strong>GVIERT</strong> Magazin<br />
* kostenlose Filiallieferung
1<br />
Fashion<br />
5<br />
2<br />
6<br />
3<br />
8<br />
4<br />
7<br />
10<br />
Die Symbiose aus Natur und<br />
Mode ist zu einem nachhaltigen<br />
Trend geworden. So ist es kein<br />
Wunder, dass Naturtöne <strong>2023</strong><br />
unsere stylischen Begleiter<br />
werden. Dabei sind sie nicht<br />
nur super angesagt, sondern<br />
zaubern auch einen wunderschönen<br />
Teint.<br />
NATURE‘S<br />
CALLING<br />
11 13<br />
12<br />
9<br />
1 Strickjacke um 39,99 € bei Ernsting’s family* 2 Overall um 39,99 € bei Ernsting’s family* 3 Brillenmodell von Tom Ford um<br />
326 € bei Pippig United Optics 4 Schuhe von Paul Green um 170 € bei Salamander 5 Gestreiftes Shirt um ca. 18 € bei Tchibo**<br />
6 Sonnenbrille von Hugo Boss um 159 € bei Pippig United Optics 7 Gartenschürze um ca. 11 € bei Tchibo** 8 Joggpants mit<br />
Cargo Taschen um ca. 30 € bei Tchibo** 9 Gartentasche um ca. 18 € bei Tchibo** 10 Pullover um 29,99 € bei Ernsting’s family*<br />
11 Stoffhose um 29,99 € bei Ernsting’s family* 12 Slim-Denim um ca. 40 € bei Tchibo*** 13 Florale Bluse um ca. 30 € bei Tchibo***<br />
* kostenlose Filiallieferung<br />
** erhältlich ab 28. März <strong>2023</strong><br />
*** erhältlich ab 04. April <strong>2023</strong><br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 17
Fashion<br />
Sie stehen vor dem Kleiderschrank und fragen<br />
sich wieder einmal, welches Outfit es heute<br />
werden soll? Es ist wie im Drogeriemarkt:<br />
Eigentlich wollen Sie nur Zahnpasta kaufen,<br />
aber bei dem Überangebot stellt sich schnell<br />
Überforderung ein. Eignen Sie sich deshalb<br />
ein Ordnungssystem an, das Ihnen die Wahl<br />
im Alltag erleichtert. Wir verraten Ihnen<br />
Tipps und Tricks, mit denen Sie den Überblick<br />
behalten und dabei noch zusätzlich Stauraum<br />
schaffen.<br />
KLEIDERSCHRANK<br />
ORGANISIEREN IN<br />
30<br />
min<br />
Vorbereitung<br />
Bevor Sie beginnen, sollten Sie Müllsäcke und Reinigungsutensilien<br />
wie Lappen, Allzweckreiniger und Staubsauger<br />
bereitstellen.<br />
Alles herausholen<br />
Legen Sie Ihre gesamte Kleidung auf dem Bett ab. Im besten<br />
Fall ist diese bereits organisiert, das heißt, alle Hemden<br />
oder Kleider hängen zusammen. Nehmen Sie alle Aufbewahrungskörbe<br />
und Boxen heraus, um einen völlig leeren<br />
Schrank zu erhalten.<br />
reinigung<br />
Befreien Sie den Boden mit einem Staubsauger vom<br />
Schmutz. Danach können Regale, Schrank stangen und<br />
Wände gereinigt werden.<br />
Luft holen<br />
Bevor Sie nun etwas in Ihren makellosen Schrank legen,<br />
treten Sie einen Schritt zurück. Überlegen Sie, was bisher<br />
funktioniert hat und was nicht. Wenn Ihr aktuelles System<br />
in Ordnung war, aber gerade aus dem Gleichgewicht geraten<br />
war, ist das großartig – andernfalls sollten Sie optimieren.<br />
Die entscheidung<br />
Dieser Schritt könnte eventuell länger als 15 Minuten<br />
dauern. Schnell geht es dann, wenn Sie entschlossen sind<br />
und diesen Schritt zweimal jährlich wiederholen. Nehmen<br />
Sie jedes einzelne Kleidungsstück in die Hand und entscheiden<br />
Sie, ob es zurück in den Schrank darf. Unser Tipp:<br />
Wenn Sie das Wort „sollte“ verwenden, um ein Teil zu rechtfertigen,<br />
dann ist das Ihr Zeichen, um es loszulassen.<br />
Zeit für den feinschliff<br />
Sobald Ihr Schrank wieder befüllt ist, kann der Feinschliff<br />
beginnen. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um alles<br />
nach Stil und Farbe zu organisieren.<br />
Letzter Handgriff<br />
Bringen Sie die Säcke mit den ausgemisteten Kleidungsstücken<br />
direkt ins Auto. Von dort ist der Weg zur Kleiderspende<br />
kürzer.<br />
01<br />
min<br />
03<br />
min<br />
03<br />
min<br />
03<br />
min<br />
15<br />
min<br />
04<br />
min<br />
01<br />
min
Verliebt in Leder:<br />
Von Kopf bis Fuß oder als spannender Akzent: Statement-Pieces<br />
aus ultraweichem Leder verleihen jedem Outfit eine luxuriöse<br />
Note. Von Blazer über Bleistiftröcke bis hin zu Zigaretten hosen<br />
sind edle Leder-Essentials zudem vielseitiger denn je. Das<br />
Linzer Modelabel CIGNO NERO steht für hochwertige Lederkleidung,<br />
nach der sich die Köpfe umdrehen.<br />
Fashion<br />
DAS LINZER MODE-<br />
LABEL CIGNO NERO<br />
Fotos: shutterstock, CIGNO NERO<br />
Trenchcoat<br />
aus Wildleder<br />
gegurtete Taille,<br />
lange Ärmel,<br />
Midi-Länge,<br />
seitliche<br />
Eingrifftaschen<br />
um 439 €<br />
Nach einem internen Umzug in ein größeres Geschäftslokal im<br />
ATRIUM City Center öffnet das Fashion Label im April erneut<br />
seine Türen. Auf rund 100 m 2 finden Besucher Damen-Lederbekleidung<br />
in den schönsten Trendfarben des Jahres. Sowohl die<br />
Frühjahrs- als auch die Sommerkollektion verspricht Lebendigkeit<br />
und Raffinesse – jedes einzelne Stück übersetzt Verspieltheit<br />
und Fülle in einem einzigartigen Stil. CIGNO NERO versteht es,<br />
den aktuellen Zeitgeist mit klassischen Designs zu vereinen.<br />
„Unsere Welt bewegt sich schnell und verlangt nach ständiger<br />
Veränderung. Aber sie bietet auch Gelegenheit sich neu zu<br />
erfinden. Als Gegenpol zur digitalen Welt erlaubt uns Mode, den<br />
Fokus im Hier und Jetzt zu haben, mutig zu sein, sich zu entdecken<br />
und abzuheben. Heute mehr zu sein, als wir noch gestern waren“,<br />
so Geschäftsführer Alexander Nathani über das Modelabel.<br />
Die hochwertigen Materialien, die CIGNO NERO für seine Kollektionen<br />
verwendet, machen alle Artikel einzigartig, komfortabel<br />
und edel. Jedes Teil erzählt seine eigene Geschichte, die die Kollektion<br />
für Menschen jeden Alters und für alle Gelegenheiten zugänglich<br />
macht. Ein Phänomen, das das Label als „Kollektion von<br />
Momenten“ bezeichnet, schließlich schreibe man Geschichten<br />
und mache keine Kleidungsstücke.<br />
„Style comfort and effortless fashion” lautet seit rund zehn Jahren<br />
die Philosophie von CIGNO NERO. Das Label ist mittlerweile in ganz<br />
Europa, den USA und Israel vertreten.<br />
Entdecken Sie zeitlose Stücke für jeden Anlass, die Sie immer<br />
wieder neu kombinieren können.<br />
CIGNO NERO<br />
CIGNO NERO im ATRIUM City Center<br />
Mozartstraße 7, 4020 Linz<br />
www.cignonero.at<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 19
ERWACHEN SIE AUS DEM WINTERSCHLAF<br />
ERWACHEN SIE AUS DEM WINTERSCHLAF<br />
Beauty<br />
Wake-up call! Nach den langen Wintermonaten braucht unsere Haut ganz dringend einen Weckruf. Es ist an der<br />
Zeit, mit strahlend schönem und gesundem Teint durchzustarten. Zuerst aber müssen die Schäden, die durch die<br />
trockenen Wintermonate verursacht wurden, mit einem Beauty-Routine- Upgrade repariert werden. Wir haben<br />
für Sie eine einfache Hautpflegeroutine vorbereitet, die Ihnen garantiert einen wunderschönen Frühlings-Glow<br />
verleiht.<br />
Foto: Shutterstock<br />
20 <strong>GVIERT</strong> Magazin
Frühjahrsputz im Skin care-Regal<br />
Bevor wir Ihnen unsere Tipps vorstellen, möchten wir Sie<br />
daran erinnern, dass der Frühling der perfekte Moment ist,<br />
um sich von Altem zu verabschieden – vor allem von alten<br />
Produkten, die ganz hinten im Badezimmerregal verstauben.<br />
Alte Feuchtigkeitscremen und abgelaufene Sonnenschutzmittel<br />
freuen sich über hochwertige Nachfolger.<br />
Kopfhaut und Haarpflege<br />
Das Tragen von Mützen und die plötzlichen Wetterumschwünge<br />
führen oft zu vermehrter Talgproduktion und<br />
fettigem Haaransatz. Höchste Zeit, um das Haar aus dem<br />
Winterschlaf zu holen. Produkte mit geringem Tensidgehalt<br />
und natürlichen Kräuterextrakten regulieren nach und nach<br />
den Fetthaushalt, ohne die Kopfhaut auszulaugen. Verwenden<br />
Sie regelmäßig Spülungen und Kuren. Diese aber bitte<br />
niemals direkt auf die Kopfhaut auftragen, sondern nur auf<br />
Längen und Spitzen. Ihre Haarpracht freut sich zudem über<br />
eine Extraportion Aufmerksamkeit in Form von Haarölen,<br />
um den natürlichen Glanz wiederherzustellen.<br />
Lassen Sie Ihre Haare im Frühling und Sommer nach<br />
Möglichkeit an der Luft trocknen, denn Föhnhitze bedeutet<br />
zusätzlich Stress.<br />
GesichtsHautpflege<br />
Der erste Schritt jeder Hautpflegeroutine ist die Reinigung,<br />
ganz gleich, welcher Hauttyp Sie sind. Für alle trockenen<br />
Hauttypen ist ein sanfter Gesichtsreiniger auf<br />
Öl basis (statt Wasserbasis) empfehlenswert. Der Unterschied?<br />
Gesichtsreiniger auf Wasserbasis wirken, indem<br />
sie Schmutzpartikel von der äußersten Hautschicht abspülen.<br />
Dabei entfernen sie auch die natürlichen Öle Ihrer<br />
Haut, womit sie besser für fettige Hauttypen geeignet sind.<br />
Ein ölbasierter Reiniger hingegen zieht Make-up, Talg und<br />
Unreinheiten an, sodass sich diese leicht abwischen lassen.<br />
Sanfte Peelings einmal pro Woche entfernen raue, schuppige<br />
Stellen und befreien die Haut von abgestorbenen Hautzellen.<br />
Der Haut fehlt es oft an Feuchtigkeit. Leichte und<br />
zugleich reichhaltige Cremen und Vitamin C-Seren nähren<br />
kälte gestresste Haut. Eine Gesichtsmassage mit einem Gua<br />
Sha-Gesichtsroller regt das Lymphsystem an und entgiftet.<br />
Für den Feinschliff sorgen einmal wöchentlich Masken aus<br />
Tonerde, die die Poren gründlich reinigen.<br />
Körperpflege<br />
Arme, Beine und Dekolleté - unter den dicken Pullis hätten<br />
wir sie fast vergessen. Auch sie brauchen jetzt etwas Liebe.<br />
Denn bei einer Frühlings-Beauty-Routine geht es nicht nur<br />
ums Gesicht. Wir verabschieden uns an dieser Stelle auch<br />
von trockenen und schuppigen Stellen an Knien, Ellenbogen,<br />
Händen und Füßen. Um Ihre Haut auf den Frühling<br />
vorzubereiten und Giftstoffe effektiver auszuscheiden,<br />
ist das Trockenbürsten eine wunderbare Methode.<br />
Verwenden Sie vor dem Duschen eine Naturborstenbürste<br />
und streichen Sie damit sanft über den ganzen Körper – am<br />
besten in Richtung des Herzens.<br />
Wie das Gesicht freut sich auch der Körper über ein sanftes,<br />
aber wirksames Peeling, das den Zellerneu erungsprozess<br />
ankurbelt und fahle Haut zum Strahlen bringt. Am besten<br />
zuvor ein warmes Bad oder eine Dusche genießen und danach<br />
peelen. Verwöhnen Sie Ihre Haut anschließend mit<br />
einer reichhaltigen Feuchtigkeitspflege.<br />
Sonnencreme<br />
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass übermäßige<br />
Sonneneinstrahlung Hautschäden verursacht. Das gilt<br />
auch für bewölkte, kühle Tage, denn rund 90 Prozent der<br />
Sonnenstrahlen dringen durch Wolken durch. Verwenden<br />
Sie zu Saisonbeginn ein Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor<br />
30 oder höher.<br />
Fußpflege<br />
Flip Flops, Ballerinas und Sandalen – wie haben wir sie<br />
vermisst! Doch bevor die Open-Air-Saison eröffnet wird,<br />
werden unsere Füße samtweich gepflegt. Jede Pediküre<br />
beginnt mit einem warmen Fußbad. Fünf Minuten sind ausreichend,<br />
da sonst die Haut zu sehr aufquillt und sich nicht<br />
mehr so gut bearbeiten lässt. Im nächsten Schritt kann<br />
die unansehnliche Hornhaut an Fersen, Ballen und Zehen<br />
entfernt werden. Dazu eignen sich Bimssteine oder Hornhautfeilen<br />
besonders gut. Scharfe Hobel sollten nur von<br />
ausgebildetem Fachpersonal verwendet werden. Sind die<br />
Nägel gefeilt, kann auch schon Nagellack aufgetragen werden.<br />
Bei farbintensiven Lacken schützt ein Unterlack vor<br />
Ver färbungen. Für streichelzarte Haut eine dicke Schicht<br />
Creme über Nacht einwirken lassen.<br />
Beauty
Beauty<br />
B<br />
T<br />
Mit der Vorfreude auf die warmen<br />
Jahreszeiten steigt auch die Lust auf<br />
neue Beauty-Trends. Dieses Jahr hält<br />
so einiges für Make-up-Fans bereit: Von<br />
dunklen Statement-Lippen bis hin zur<br />
neuen Natürlichkeit ist alles dabei. Die<br />
Looks zeigen eindrucksvoll, was die Menschen<br />
gerade bewegt. Kein Wunder, dass<br />
die Trends daher auch immer vielfältiger<br />
werden. Hier sieben Beauty-Trends, die<br />
<strong>2023</strong> die Oberhand gewinnen werden.<br />
Kleiner Spoiler: Auch für Sie<br />
ist einiges an Inspiration<br />
dabei.<br />
TRENDS<br />
Statement-Lippen<br />
Lippen werden in diesem Jahr aussagekräftiger<br />
denn je sein – so ausdrucksstark,<br />
dass sie für sich alleine getragen<br />
werden. Gemeint ist der „Model-Freizeit-Look“,<br />
bei dem die Lippen von morgens<br />
bis abends im Mittelpunkt stehen,<br />
die Haut im cleanen Look strahlt und<br />
Brauen sowie Wimpern leicht gepflegt<br />
das Spektakel komplett machen. Zu den<br />
Trendfarben gehören vor allem dunkle<br />
Töne. Im Sommer? Ja! Düstere Lila- und<br />
Rottöne sowie schwarze Lippen erzeugen<br />
einen dramatischen Effekt und geben<br />
den Ton des Looks an. Mit einem<br />
glossy Finish wirken sie etwas weicher,<br />
in matt halten sie dafür den ganzen Tag.<br />
Begleitet werden die Statementfarben<br />
von Liplinern in dunkleren Nuancen.<br />
Das hilft den Fokus auf den natürlichen<br />
Schmollmund zu richten, indem die Illusion<br />
von mehr Fülle vermittelt wird.<br />
Rouge<br />
Auf Apfelbäckchen komm raus: Rouge,<br />
Rouge und nochmals Rouge. Vorbei<br />
sind die Zeiten, in denen es nur um<br />
Bronzer und Highlighter ging, denn das<br />
Rouge ist zurück und mutiger denn je.<br />
22 <strong>GVIERT</strong> Magazin
LOOK BY BIPA<br />
Melting<br />
Cream Blush<br />
von BIPA um 3,95 €<br />
Beauty<br />
Fotos: Shutterstock, BIPA<br />
Form von verblendbaren<br />
Es erlebte in<br />
den<br />
vergangenen<br />
Jahren eine<br />
Renaissance<br />
in<br />
Creme optionen,<br />
die Wangen romantisch rosig machen.<br />
Dabei hilft es, der Haut wieder<br />
Leben einzuhauchen und die zarte<br />
Frische des jeweiligen Hauttons zu<br />
unterstreichen.<br />
No-Make-Up-Glow<br />
Manchmal ist weniger mehr. Das ist<br />
das Motto für die erste Jahreshälfte<br />
in Sachen Foundation – in zarten und<br />
leichten Texturen. Es geht um ein glänzendes<br />
Finish mit wenig Deckkraft, das<br />
für ein natürliches Ergebnis und den<br />
perfekten No-Make-up-Look sorgt.<br />
Optimal für die sonnige Jahres zeit sind<br />
getönte Sonnencremen, die neben<br />
dem Schutz vor der Sonneneinstrahlung<br />
auch einen ebenmäßigen Teint<br />
zaubern. Wichtig: Nicht zum Puder<br />
greifen, denn der Glanz ist bei diesem<br />
Look ausdrücklich erwünscht.<br />
Dramatischer Eyeliner<br />
Der Eyeliner wird dieses Jahr für Aufsehen<br />
sorgen. Auf Social Media schon<br />
längst etabliert, sind nun die ausdrucksstarken<br />
Siren- Eyes auf den<br />
Straßen vertreten. Dabei wird das<br />
klassische Cat-Eye mithilfe langer,<br />
tiefschwarzer Eye linerstriche an den<br />
inneren und äußeren Augenwinkeln<br />
verlängert. So verleihen sie der Trägerin<br />
eine verführerische Note. Für den<br />
perfekten Look sollte die Augenform<br />
nach oben und außen betont werden.<br />
Alternativ dazu überraschen außergewöhnliche<br />
Formen rund ums Auge<br />
wie der großzügig gezogene Lidstrich<br />
mit Crisscross Liner – ein unerwartetes<br />
Detail. Für welche Option Sie sich auch<br />
entscheiden, der Lidstrich steht für<br />
„dark feminine energy“ pur und wird<br />
Sie mit Sicherheit das ganze Jahr begleiten.<br />
Two-Toned-Hair<br />
Braun oder blond? Rosa oder rot? Sie<br />
können sich nicht so recht entscheiden,<br />
welche Haarfarbe Sie als Nächstes<br />
ausprobieren wollen? Dann nehmen<br />
Sie doch gleich zwei! Mit mehrfarbigen<br />
Haaren liegen Sie voll im Trend.<br />
Besonders gefragt: die Kombination<br />
aus natürlichen Nuancen mit kräftigen<br />
Farben wie Lila, Blau und Rosa. Welches<br />
Duo ist Ihr Favorit?<br />
Comeback des<br />
Seitenscheitels<br />
Eine Frisur, die in den 2010er Jahren<br />
verbannt wurde, bahnt sich allmählich<br />
ihren Weg zurück, denn der tiefe<br />
Seiten scheitel als Beauty-Trend ist wieder<br />
da. Vom berühmten Indie-Girl bis<br />
hin zu den beliebten Business-Casual-<br />
Looks – diese Frisur hat sich bereits in<br />
der Vergangenheit bewährt. Wie genau<br />
hat sich der generationsübergreifende<br />
Haar scheitel wieder in den Vordergrund<br />
gedrängt? Promis wie Kim Kardashian<br />
und Bella Hadid haben ihn wiederbelebt.<br />
Das Beste am Trend: Er steht<br />
eigentlich jedem – egal, ob Sie ihn mit<br />
einem präzisen Stielkamm ziehen oder<br />
als Undone-Look tragen.<br />
Micro French Nails<br />
Ein ungeschriebenes Beauty- und<br />
Mode-Gesetz: Auf jeden Trend folgt<br />
ein Gegentrend. Es war also nur eine<br />
Frage der Zeit, bis ultralange Fake-<br />
Nägel von kurzen Nägeln abgelöst<br />
werden. Der neue Trend in Sachen<br />
Maniküre heißt Micro French Nails.<br />
Wie der Name schon verrät, verbirgt<br />
sich hinter dem Trend eine kurze Variante<br />
der klassischen French Nails. Im<br />
Gegensatz zum bekannten Original,<br />
fallen die Tipps hauchzart aus: Nur ein<br />
filigraner Rand in Weiß oder einer bunten<br />
Farbe. Ansonsten funktioniert der<br />
Look wie der bekannte Klassiker.<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 23
Food & Drinks<br />
CALIFORNIA<br />
ROLLS<br />
24 <strong>GVIERT</strong> Magazin<br />
selbst<br />
gemacht<br />
Zubehör:<br />
• Bambus-Rollmatte:<br />
Sie ist preiswert im gut<br />
sortierten Supermarkt oder<br />
Asiamarkt zu finden.<br />
• Frischhaltefolie<br />
Grundzutaten<br />
für 4 Portionen:<br />
• 400 g gekochter Sushi-Reis<br />
• 3 Nori-Blätter<br />
• Reisessig<br />
• Sojasauce, Wasabi und<br />
eingelegter Ingwer<br />
WUSSTEN SIE<br />
... dass obwohl Sushi<br />
aus Japan stammt, California<br />
Rolls nicht im Fernen Osten erfunden<br />
wurden? Gleich mehrere Köche aus Los<br />
Angeles behaupten, die Erfinder zu sein.<br />
Auch wenn unklar ist, wer sie erfunden hat,<br />
scheinen die Rolls in den späten 1970er<br />
Jahren entstanden zu sein und<br />
begeistern seitdem Sushi-<br />
Liebhaber.<br />
Sie lieben japanisches Sushi? Wir<br />
auch. Genauer gesagt California<br />
Rolls, wie Lin Qun, Inhaber von<br />
XU Wok & More im ATRIUM City<br />
Center. Im Gespräch konnten wir<br />
ihm das Geheimnis von perfektem<br />
Sushi entlocken.<br />
Hausgemachtes Sushi ist ein<br />
großartiges Abendessen am Wochenende<br />
und immer ein Publikumsmagnet.<br />
Mit einer Vielfalt<br />
von Füllungen können Sie verschiedenste<br />
Geschmacks nuancen<br />
kreieren. Für vollkommene Rolls<br />
folgen Sie unserem Leitfaden.<br />
Wir wünschen guten Appetit!<br />
Mit Lachs, Avocado<br />
und Surimi<br />
Einfach mal alles umkrempeln! Die<br />
California Roll ist eine Sushi Variante,<br />
bei der das Algenblatt nicht den<br />
schützenden Mantel, sondern – gefüllt<br />
mit Avocado, Surimi und Co. – den<br />
leckeren Kern bildet. Umwickelt wird<br />
mit Sushi-Reis und Lachsfilet. Klingt<br />
gut? Schmeckt auch so. Probieren<br />
Sie es auf Ihrer nächsten Sushi-Party<br />
doch einfach aus.<br />
Grundzutaten sowie:<br />
• 150 g Lachsfilet in Sushi-Qualität<br />
• 1 Avocado<br />
• japanische Kresse<br />
Schritt 1<br />
Zuerst den Reis wie auf der Packung<br />
beschrieben zubereiten. Achten Sie<br />
darauf, den Sushi-Reis vor dem Kochen<br />
so lange in einem Sieb zu waschen, bis<br />
das Wasser klar ist. Danach 15 Minuten<br />
abtropfen lassen.<br />
Fotos: Shutterstock, XU Wok & More
Food & Drinks<br />
Schritt 2<br />
Bambus-Rollmatte in Frischhaltefolie<br />
einschlagen. Reisessig mit etwas kaltem<br />
Wasser in einer kleinen Schüssel<br />
mischen.<br />
Schritt 3<br />
Nori-Hälfte mit rauer Seite nach oben<br />
auf die Bambusmatte legen. Finger mit<br />
Essigwasser einreiben und zirka eine<br />
Handvoll Reis in die Mitte des Algenblatts<br />
legen. Gleichmäßig verteilen.<br />
Nori-Blatt umdrehen.<br />
Schritt 4<br />
Lachs in hauchdünne Scheiben schneiden.<br />
Avocado halbieren, entkernen<br />
und Fruchtfleisch im Ganzen herauslösen.<br />
In dünne Scheiben schneiden.<br />
Die Surimi-Sticks je nach Größe halbieren<br />
oder vierteln.<br />
Schritt 5<br />
Avocado und Surimi längs auf dem<br />
unteren Drittel des Noriblatts verteilen.<br />
Daumen unter die Bambusmatte legen.<br />
Mit den restlichen Fingern die Füllung<br />
stabilisieren. Matte anheben, einrollen<br />
und vorsichtig lösen. Restliche Zutaten<br />
auf dieselbe Weise verarbeiten.<br />
Schritt 6<br />
Rollen mit Lachs ummanteln. Lachs<br />
mit ein wenig Sojasauce bestreichen.<br />
Sushi mit Kresse garnieren. Mit einem<br />
scharfen Messer in gleichgroße Stücke<br />
schneiden und mit Sojasauce, Wasabi<br />
und eingelegtem Ingwer servieren.<br />
Mit frittierter<br />
Garnele<br />
und Sesam<br />
Grundzutaten sowie:<br />
• 8 fritierte Garnelen<br />
• 8 Salatblätter<br />
• japanische Kresse<br />
Sauce:<br />
• 1 EL Mayonnaise<br />
• 1 EL Sojasauce<br />
• 1 EL Sriracha-Sauce<br />
Schritt 1 bis 3<br />
wiederholen, jedoch Nori-Blatt vor<br />
dem umdrehen mit Sesam bestreuen.<br />
Schritt 4<br />
Auf das umgedrehte Nori-Blatt Salatblätter<br />
und zwei Garnelen legen. Anschließend<br />
Zutaten mit Hilfe der Bambusmatte<br />
fest aufrollen. Die Matte<br />
danach fest zusammen drücken und<br />
das Sushi vorsichtig herausnehmen.<br />
Schritt 5<br />
Rolle in 8 Stücke schneiden. Übrige<br />
Zutaten genauso verarbeiten. Für die<br />
Sauce Mayonnaise, Sojasauce und<br />
Sriracha-Sauce in einer kleinen Schüssel<br />
vermengen. Danach Sauce über<br />
Sushi träufeln und mit Kresse toppen.<br />
XU Wok & More<br />
ATRIUM City Center<br />
Mozartstraße 7<br />
4020 Linz<br />
Tel.: +43 732 / 23 43 72<br />
E-Mail: lin@xu-wok.at<br />
www.xu-wok.at<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 25
Food & Drinks<br />
VOM OLIVENBAUM<br />
in die Tapas-Bar!<br />
Abgesehen davon, dass sie ein wahres Superfood sind, haben Oliven in Spanien eine große Bedeutung. Sie repräsentieren,<br />
worum es im Leben geht: Momente mit Ihren Lieben, die Ihr Herz nähren. Oliven sind eine ständige Erinnerung<br />
daran, dass es keine Zeit außer die Gegenwart gibt. Im Jetzt verbinden wir uns mit liebgewonnenen Menschen, teilen<br />
Geschichten und erleben Geschmack pur. Erfahren Sie von spanissimo-Chef Georg Atzmüller und seinen Lieferanten<br />
wie die Olive ihren Weg vom Baum auf den Teller findet, warum man sie nicht direkt vom Baum genießen kann und<br />
welche Herstellungsschritte sie durchläuft.<br />
Zu bitter für Feind und Mensch<br />
Frisches Obst schmeckt, direkt vom Wer sie trotzdem probiert, den erwartet<br />
Baum gepflückt, am besten. Bei Oliven<br />
ist das anders. Um in der Natur bederen<br />
Art. Das wusste der ehemalige<br />
eine Geschmacksexplosion der besonstehen<br />
zu können, müssen sie sich vor Agrarkommissar Franz Fischler nicht,<br />
natürlichen Feinden – dazu zählen auch als er beim Besuch eines Olivenhains<br />
wir Menschen – schützen. Das ist der in Spanien eine Olive direkt vom Baum<br />
Grund, warum Oliven so viele Bitterstoffe<br />
enthalten und frisch gepflückt Witze und Kommentare über seine Eig-<br />
naschen wollte. Das sorgte für viele<br />
ungenießbar sind.<br />
nung als Landwirtschaftsminister.<br />
Oliven vom Baum haben je nach Reifegrad<br />
ein mehr oder weniger festes<br />
Fruchtfleisch. Je reifer sie werden, desto<br />
weniger Bitterstoffe enthalten sie.<br />
Doch wie erwähnt: Für uns werden sie<br />
erst nach zusätzlichen Reifeprozessen<br />
aromatisch und erhalten dabei ihren<br />
unverfehlbaren, verführerischen Geschmack,<br />
den so viele lieben.<br />
26 <strong>GVIERT</strong> Magazin
Food & Drinks<br />
Gewinnspiel<br />
spanissimo hat drei Genusspakete<br />
im Wert von je 50 Euro zusammengeschnürt.<br />
Mit etwas Glück können<br />
Sie diese gewinnen. Einfach unter<br />
www.atrium.cc/genuss-gewinnspiel<br />
die Gewinnspiel frage beantworten,<br />
Teil nahmeformular ausfüllen und<br />
a b s e n d e n .<br />
Scannen und<br />
direkt zum<br />
Gewinnspiel<br />
gelangen!<br />
Symbolbild<br />
Fotos: unsplash / Melina Kiefer, Weiss PR & Media, Shutterstock<br />
Wie man Oliven<br />
essbar macht<br />
Eine kurze Zusammenfassung vom<br />
Herstellungsprozess gibt uns Lola,<br />
die Chefin von Aceitunas Jope, dem<br />
Oliven-Lieferant von spanissimo aus<br />
Almendralejo in der Extremadura:<br />
“Nach der Ernte kommen die Oliven<br />
zu uns in den Betrieb und werden sortiert,<br />
gewaschen und für die Weiterverarbeitung<br />
vorbereitet. Als Erstes<br />
werden die Oliven gekocht, das heißt,<br />
sie werden in eine Lauge eingetaucht,<br />
damit die Bitterstoffe abgebaut werden.<br />
Im Anschluss werden die Oliven<br />
gewaschen und für die nachfolgende<br />
Milchsäuregärung in eine Salzlake<br />
gelegt. Dort erhalten die Oliven ihren<br />
charakteristischen Geschmack, ihre<br />
Farbe und Haltbarkeit. Am Ende des<br />
Herstellungsprozesses werden die<br />
Oliven nochmals kontrolliert und<br />
sortiert. Jetzt fehlt nur noch die Marinade<br />
und die Füllung, falls es sich<br />
um gefüllte Oliven handelt. Der Geschmack<br />
von eingelegten Oliven ist<br />
ganz stark davon abhängig, in welcher<br />
Marinade die Oliven eingelegt oder<br />
mit was sie gefüllt werden. So können<br />
diese eher mild, scharf, süß, zitronig,<br />
salzig oder fischig schmecken – je<br />
nachdem, welche Kräuter und Gewürze<br />
oder Sardellen für die Lake verwendet<br />
wurden. Nach dem Verschluss der<br />
Behälter werden diese pasteurisiert,<br />
das heißt, kurzzeitig auf über 60 Grad<br />
erhitzt.”<br />
Und wenn man Lola fragt, was gute<br />
Oliven ausmacht, dann zitiert sie<br />
immer ihren Onkel: „Olive ist nicht<br />
Olive” – Wörter mit Gewicht!<br />
„Olive ist nicht Olive”<br />
Diese vier Wörter stammen von José<br />
Antonio Alcañiz, dem verstorbenen<br />
Firmengründer von Aceitunas Jope<br />
und Lolas Onkel. Er musste es wissen,<br />
denn er hatte sein Leben der Olive<br />
gewidmet. Die wertvollen Lebensmittel,<br />
die im spanischen Almendralejo<br />
in der Extremadura geerntet, mariniert<br />
und<br />
mit Handarbeit, Schweiß<br />
und viel Fleiß eingelegt werden,<br />
sind sehr gefragt. Die Oliven aus der<br />
Region sind dank der klimatischen Bedingungen<br />
in der Extremadura, eine<br />
der wichtigsten Oliven-Anbauregionen<br />
Spaniens, besonders kräftig sonnengeküsst.<br />
Den Unterschied macht laut Lola die<br />
Liebe. „Unsere Oliven schmecken<br />
nach all der Hingabe, mit der wir sie in<br />
aufwändiger Handarbeit behandeln.<br />
Darin unterscheiden sich unsere Lebensmittel<br />
von denen großer industrieller<br />
Produzenten.“ Bemerkenswert<br />
ist, dass die gefüllten Oliven allesamt<br />
in 100 Prozent Handarbeit zubereitet<br />
werden: Egal, ob mit Minigurken, Orangen-<br />
und Zitronenschalen, Piri-Piri,<br />
Mandeln oder Jalapeños gefüllt – alle<br />
haben gemeinsam, dass sie auf den<br />
“Punkt” gekocht und mit Liebe behandelt<br />
wurden. Und das schmeckt man.<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 27
Health<br />
Selbstmitgefühl<br />
MÖGE ICH<br />
FREUNDLICH<br />
ZU MIR<br />
SELBST<br />
SEIN!<br />
28 <strong>GVIERT</strong> Magazin
Foto: Shutterstock<br />
Haben Sie schon einmal die Beherrschung über sich selbst verloren? Haben Sie<br />
sich selbst gar innerlich fertig gemacht, weil Sie etwas getan haben, das Sie später<br />
bereut haben? Es ist leicht, hart zu sich selbst zu sein. Doch was passiert, wenn<br />
wir uns selbst vergeben, unsere Fehler akzeptieren und uns selbst Freundlichkeit<br />
zeigen? In diesem Fall würden wir uns im Selbstmitgefühl üben. Mit den richtigen<br />
Techniken können wir lernen, es zu einer Gewohnheit zu machen, die bleibt.<br />
An manchen Tagen ist die innere<br />
Stimme rastlos, an anderen geradezu<br />
unhöflich. Wenn Selbst kritik überhandnimmt,<br />
kann sich das sehr<br />
schmerzhaft anfühlen und tötet langfristig<br />
Neugierde und Leidenschaft.<br />
Einen inneren Kritiker trägt jeder in<br />
sich. Es gibt verschiedene Gründe,<br />
warum er so einen scharfen Ton anschlägt.<br />
Eine Neigung zur Selbstkritik<br />
kann aus strengen Eltern, Gruppenzwang<br />
in der Schule oder erlernten<br />
Verhaltensmustern resultieren. Egal<br />
wie es dazu gekommen ist, akzeptieren<br />
müssen wir Selbstkritik nicht.<br />
vom bedingungslosen<br />
wert profitieren<br />
Selbstmitgefühl zu haben bedeutet,<br />
in der Lage zu sein, auf eine Weise mit<br />
sich selbst umzugehen, die vergebend,<br />
akzeptierend und liebevoll ist, vor allem<br />
wenn Situationen nicht optimal<br />
verlaufen. Solchen Umständen begegnen<br />
wir während unseres Lebens<br />
immer wieder, da Schmerz und Leid<br />
zwar harte, aber normale menschliche<br />
Erfahrungen sind. Anstatt Selbstmitgefühl<br />
als eine Schwäche, Luxus oder<br />
ein spirituelles Konstrukt anzusehen,<br />
sollte es als die Bereitschaft zu einer<br />
mutigen Entscheidung gesehen werden.<br />
Denn eigene Schwierigkeiten, das<br />
Leid und den Schmerz zu betrachten<br />
und zu thematisieren, erfordert genau<br />
das – großen Mut. Die Erkenntnisse von<br />
Kristin Neff, Pionier in der Erforschung<br />
von Selbstmitgefühl, zeigen, dass<br />
positiver Selbstzuspruch einer der<br />
stärksten Quellen zur Bewältigung von<br />
schwierigen Situationen werden kann.<br />
Zudem stärkt es die Resilienz. Langfristig<br />
verbessert es das geistige und<br />
körperliche Wohlbefinden. Es motiviert<br />
uns, Veränderungen vorzunehmen und<br />
unsere Ziele zu erreichen. Nicht, weil<br />
wir unzulänglich sind, sondern weil<br />
wir uns um uns selbst kümmern und<br />
glücklich sein wollen. Kurz gesagt,<br />
Selbstfreundlichkeit zu zeigen, bedeutet,<br />
unseren Wert als bedingungslos<br />
zu behandeln, selbst wenn wir hinter<br />
unseren eigenen Erwartungen zurückbleiben.<br />
Sei es durch unser Verhalten<br />
oder auch nur durch unsere Gedanken<br />
und Gefühle.<br />
Wie man anfängt<br />
Aufgrund unserer gewohnheitsmäßigen<br />
Reaktionen auf negative Emotionen<br />
ist der Einstieg oft ein drastischer Perspektivenwechsel.<br />
Es geht darum neue<br />
Wege anstatt positiver Emotionen zu<br />
erzeugen. Dazu braucht es Übung, denn<br />
Selbstmitgefühl ist eine Praxis des guten<br />
Willens, nicht der guten Gefühle.<br />
Kurzum: Wenn wir akzeptieren, dass<br />
schmerzhafte Momente dazu gehören,<br />
können Freundlichkeit und Selbstfürsorge<br />
in unser Leben einziehen.<br />
Erinnern wir uns, dass Unvollkommenheit<br />
Teil der gemeinsamen, menschlichen<br />
Erfahrung ist.<br />
Tipps,<br />
diesen guten Willen<br />
zu praktizieren:<br />
1<br />
Geben Sie sich die Hingabe<br />
und Fürsorge, die Sie<br />
brauchen, wenn Sie eine<br />
schwere Zeit durchmachen.<br />
2<br />
Betrachten Sie Schwierig-<br />
keiten als einen Teil<br />
des Lebens, den jeder<br />
durchmacht.<br />
3<br />
Erinnern Sie sich daran,<br />
Ihre Mängel als natürliche<br />
Aspekte des Menschscheins<br />
anzuerkennen.<br />
4<br />
Behandeln Sie sich selbst,<br />
wie Sie Ihren besten Freund<br />
behandeln würden.<br />
5<br />
Üben Sie sich in Selbstakzeptanz.<br />
Nehmen Sie<br />
eigene, wahrgenommene<br />
Mängel und Charakterstärken<br />
an.<br />
6<br />
Gewinnen Sie wieder<br />
an Perspektiven. Lassen<br />
Sie das Bedürfnis nach<br />
Bestätigung von außen los.<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 29
Health<br />
Tut gut!<br />
GESUNDHEITS-<br />
TIPPS FÜR<br />
DEN <strong>FRÜHLING</strong><br />
Fit ins Frühjahr zu starten, das ist nach einem langen Winter<br />
der Wunsch vieler Österreicher. Der Frühling ist eine großartige<br />
Zeit, um gesunde nachhaltige Gewohn heiten zu entwickeln.<br />
Wenn Sie Ihrem Wohlbefinden in diesem Frühjahr etwas mehr<br />
Aufmerksamkeit schenken möchten, aber nicht wissen, wo Sie<br />
anfangen sollen, finden Sie hier einfache Gesundheitstipps für<br />
Ihren sanften Einstieg.<br />
Fotos:<br />
30 <strong>GVIERT</strong> Magazin
H e a lt<br />
H e a lt h<br />
He a lt h He a lt h<br />
Health<br />
He a lt h He a lt h<br />
Fotos: Shutterstock, Bipa<br />
gute-Laune-Kick<br />
Wenn der Frühling naht, ist die perfekte Zeit gekommen,<br />
um draußen wieder unterwegs zu sein. Gehen ist ein toller<br />
Einstieg mit geringer Belastung. Es fördert Ihre kardiovaskuläre<br />
Gesundheit, ohne dass Sie außer Atem geraten.<br />
Kleine Änderungen helfen sofort mehr Schritte am Zähler<br />
zu generieren. Wählen Sie beispielsweise die Treppe anstatt<br />
des Liftes oder erledigen Sie Besorgungen in der Nähe<br />
zu Fuß.<br />
Die leichte Bewegung wirkt zudem der Frühjahrsmüdigkeit<br />
entgegen, hilft dabei Stress abzubauen und sorgt für gute<br />
Laune. Bewegung an der frischen Luft füllt gleichzeitig das<br />
Vitamin D-Depot auf. Der Grund: Das Sonnenlicht bzw. die<br />
darin enthaltenen UVB-Strahlen sind notwendig, damit<br />
unser Körper genügend Vitamin D produziert. Wer nicht genug<br />
Zeit oder Muße hat, nach der Arbeit noch eine Runde<br />
zu gehen, könnte das Wochenende für einen strammen<br />
Spaziergang nutzen. Jeder Sieg über den inneren Schweinehund<br />
ist ein Sieg für die eigene Gesundheit.<br />
sich selbst etwas Gutes tun<br />
Es gibt positiven und negativen Stress. Unter negativem<br />
Stress werden beispielsweise Zeitdruck, Wettbewerbssituationen<br />
im Beruf oder fehlende Anerkennung verstanden.<br />
Negativer Stress lässt den Adrenalinhaushalt steigen und<br />
schaltet den Körper in den „fight-or-flight-modus“. Ein Urinstinkt,<br />
der seine Vorteile hat, aber auf Dauer Körper und<br />
Psyche belastet. Um dem entgegenzuwirken, ist ein harmonischer<br />
Wechsel zwischen Aktivität und Entspannung<br />
wichtig. Schalten Sie nach der Arbeit doch mal<br />
das Handy aus und planen Sie Zeit für sich ein.<br />
Das hilft dabei, neue Energie zu tanken und<br />
leere Reserven wieder aufzufüllen. Einer<br />
der besten Wege, um sich zu entspannen<br />
ist der Schlaf. Er ist essentiell für die Regeneration<br />
von Körper, Geist und Seele.<br />
BI LIFE<br />
Aloe Vera<br />
Trinkgel<br />
von BIPA<br />
um 6,99 €<br />
He a lt h He a lt h<br />
Erwachsene sollten mindestens acht Stunden pro Nacht<br />
schlafen. Wofür Sie sich neben einer gesunden Schlafroutine<br />
noch entscheiden, muss nicht kompliziert sein.<br />
Es geht um Ihren persönlichen Genussmoment: Versuchen<br />
Sie es mit einem guten Buch in der Badewanne, einem<br />
Kinobesuch oder einem gemütlichen Kaffee mit der<br />
besten Freundin.<br />
Farbspektakel genießen<br />
Was wäre der Winter ohne österreichisches Soulfood! Die<br />
neue Saison lädt dazu ein, sich von deftigen Festtagsmenüs<br />
zu verabschieden, denn die Regale in den Supermärkten<br />
strotzen vor frischem Obst und Gemüse in allen Farben.<br />
Der Verzehr von rohem Obst und Gemüse hilft nicht<br />
nur beim Entgiften, sondern stellt auch sicher, dass Sie<br />
genügend Ballaststoffe, Vitamine und Nährstoffe zu sich<br />
nehmen. Als Faustregel gilt: Nehmen Sie drei oder mehr<br />
Farben mit jeder Mahlzeit zu sich. Fügen Sie Himbeeren<br />
und Orangen zu grünen Salaten hinzu oder peppen Sie das<br />
Frühstücksjoghurt mit Brombeeren und Heidelbeeren auf.<br />
schon genug getrunken?<br />
Eine Tasse Tee ist auf jeden Fall eine gute Entscheidung.<br />
Neben ungesüßtem Tee sollte zudem täglich genügend<br />
Wasser getrunken werden.<br />
Realistisch bleiben<br />
Egal welche Pläne Sie umsetzen möchten, setzen Sie sich<br />
realistische Ziele. Jemand, der sich bislang kaum bewegt<br />
hat, wird sobald keinen Marathon laufen. Es ist wichtig, sich<br />
die eigenen Ziele und den damit verbundenen Nutzen konkret<br />
vor Augen zu führen. Wer mit dem Rauchen auf hören<br />
möchte, sollte sich immer wieder daran erinnern, dass ein<br />
längerer Verzicht auf Nikotin, das Herzinfarktrisiko bereits<br />
um die Hälfte senkt. Wer fünf Jahre keine Zigarette in die<br />
Hand nimmt, halbiert sein Lungenkrebsrisiko. Diese Dinge<br />
sollte man sich bei der Umsetzung seiner Ziele immer wieder<br />
deutlich machen und als Motivator nutzen.<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 31
Health<br />
Think<br />
Eine<br />
warme<br />
Brise, ein<br />
strahlend blauer<br />
Himmel und fröhlich<br />
zwitschernde Vögel – wie<br />
haben wir der neuen Jahreszeit<br />
entgegengefiebert. Der<br />
Frühling ist oft der Startschuss<br />
für einen ausgiebigen Frühjahrsputz,<br />
die Garten- und<br />
Balkonsaison oder neue Vorhaben.<br />
Wussten Sie, dass Sie<br />
der Umwelt bei all dem etwas<br />
Gutes tun können? Schon<br />
durch kleine Veränderungen<br />
können Ressourcen achtsamer<br />
genutzt und die Umwelt<br />
entlastet werden. Mit unseren<br />
umweltfreundlichen Tipps<br />
steht einem wunderbaren<br />
Frühling nichts mehr im Weg.<br />
NACHHALTIG DURCH<br />
DEN <strong>FRÜHLING</strong><br />
/01<br />
Auf den Sattel, fertig, los!<br />
Die autozentrierte Verkehrsplanung hat nicht nur die Treibhausgasemissionen<br />
erhöht, sondern sich auch nachteilig auf die Luftqualität sowie Verletzungs- und<br />
Todesfallraten im Straßenverkehr ausgewirkt. Das Fahrrad ist eines der nachhaltigsten<br />
Fortbewegungsmittel in der Stadt, praktisch für die meisten Kurz- und<br />
Mittelstrecken zur Arbeit, in die Schule, zum Supermarkt oder um Freunde zu besuchen.<br />
Doch der Drahtesel kann mehr als nur das Klima schützen.<br />
Durch die Förderung von Bewegung, die Vermeidung von Feinstaub- und Abgasemissionen<br />
sowie reduzierte Lärmbelästigung wirkt sich das Radfahren positiv auf<br />
die Gesundheit der Menschen aus. Zudem ist es wirtschaftlich – sowohl für das<br />
öffentliche als auch das private Budget. Also, worauf warten? Los geht’s!<br />
Edelstahl-<br />
Thermosflasche<br />
750 ml, erhältlich<br />
im Klosterladen<br />
Linz um 24,90 €<br />
32 <strong>GVIERT</strong> Magazin
igood<br />
Küchen<br />
Reiniger<br />
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um 2,19 €<br />
Health<br />
Pflanzkasten<br />
ca. 28 x 17 x 21 cm,<br />
erhältlich bei Tchibo*<br />
um ca. 25 €<br />
Fotos: Shutterstock, Tchibo, BIPA, FUXdieBude Werbeagentur<br />
Ressourcenschonender<br />
/02<br />
Garten und Balkon<br />
Es wird Zeit den Balkon und Garten auf Vordermann zu<br />
bringen. Wer diese nachhaltiger gestalten möchte, kann<br />
direkt bei der Erde anfangen. Diese sollte torffrei sein, da<br />
zur Torf gewinnung Moore trockengelegt werden und dabei<br />
enorme Mengen an Treibhausgasen aus den Mooren entweichen.<br />
Pflanzen und Kräuter, die in torffreier Erde wachsen,<br />
müssen allerdings öfter gedüngt werden. Greifen Sie<br />
dafür zu Bio-Dünger aus organischen Materialien.<br />
Auch bei den Pflanzen und Stecklingen können nachhaltige<br />
Entscheidungen den CO 2<br />
-Fußabdruck verkleinern. Viele<br />
Pflanzen, die in Garten-, Bau- und Supermärkten angeboten<br />
werden, stammen aus Afrika oder Südamerika. Die Stecklinge<br />
werden dann mit dem Flugzeug nach Europa transportiert.<br />
Sie können sich denken, was das für die CO 2<br />
-Bilanz<br />
bedeutet. In Europa angekommen werden die Pflanzen mit<br />
Kunstdünger aufgepäppelt. Robuste Pflanzen gibt es in<br />
regionalen Gärtnereien zu kaufen, wo sie relativ bald nach<br />
draußen kommen und somit gut auf das Auspflanzen vorbereitet<br />
sind. Nachhaltige Pflanzen können auch in Tauschbörsen<br />
erworben werden.<br />
Wer nicht jedes Jahr neue Pflanzen (nach)kaufen möchte,<br />
setzt auf mehrjährige Blumen und Stauden. Mit der<br />
richtigen Bepflanzung helfen Sie zudem Bienen und<br />
Schmetterlingen bei der Nahrungsbeschaffung. Dazu<br />
gehören beispielsweise Lavendel, Sonnenblumen oder<br />
Margeriten. Eine Win-Win-Situation für alle.<br />
Keine Macht den<br />
/03<br />
Plastikflaschen<br />
Egal, ob im Büro, beim Frühlingspicknick oder beim Sport<br />
– eine gut gefüllte Wasserflasche sollte immer in Reichweite<br />
sein. Nicht nur um gut hydriert durch den Tag zu kommen,<br />
sondern auch um Plastikmüll zur vermeiden und auf<br />
Dauer Kosten zu sparen. Eine wiederverwendbare Flasche<br />
ist in jedem Fall eine gute Investition. Bei herkömmlichen<br />
Plastikflaschen, die immer wieder befüllt werden, können<br />
sich Stoffe wie Acetaldehyd lösen, besonders dann,<br />
wenn die PET-Flaschen warm werden. Der Stoff reizt akut<br />
Augen, Atemwege und Haut. Im schlimmsten Fall können<br />
Reizungen des Zentral nervensystem auftreten.<br />
Eine tolle Alternative sind Edelstahlflaschen. Diese sind<br />
nicht nur leicht und somit ideal für unterwegs, sondern sind<br />
besonders langlebig und schonen somit die Umwelt. Bei<br />
heftigen Stößen bekommen die Flaschen zwar eine Delle,<br />
aber sie sind weiterhin problemlos einsetzbar. Ein weiterer<br />
Vorteil ist die Lebensmittelechtheit von Edelstahl, wodurch<br />
sie gesundheitlich vollkommen unbedenklich sind.<br />
Sauberes Zuhause mit<br />
/04<br />
sauberem Gewissen<br />
Alle Zeichen stehen auf Neubeginn. Der Frühling ist die ideale<br />
Zeit, um die eigenen vier Wände wieder einmal gründlich<br />
auf Vordermann zu bringen. Sauber und rein geht auch<br />
ohne chemische Reinigungsmittel oder giftige Substanzen.<br />
Eine tolle Alter native sind saure Lebensmittel wie Zitronen.<br />
Diese machen bekanntlich nicht nur lustig, sondern eignen<br />
sich auch als effiziente Helfer bei der Beseitigung von Kalkresten,<br />
Reinigung von Töpfen und Bekämpfung von Bakterien.<br />
Optional können auch Essig und Natron eingesetzt<br />
werden. Wiederverwendbare Putztücher und Schwämme<br />
aus nachhaltigen Materialien runden den Frühjahrsputz ab.<br />
* erhältlich ab 28. März <strong>2023</strong> <strong>GVIERT</strong> Magazin 33
DAS GEHEIMNIS<br />
DER Gemütlichkeit<br />
Unser Zuhause ist der Ort,<br />
an dem wir uns wohl und<br />
sicher fühlen wollen. Doch<br />
wie gelingt es uns, geborgene<br />
eigene vier Wände zu<br />
schaffen? Es gibt zwar kein<br />
Patentrezept, aber viele<br />
gute „Zutaten“. Die meisten<br />
davon haben Sie mit ziemlicher<br />
Sicherheit bereits<br />
zuhause. Echte Wohlfühlatmosphäre<br />
hat mehr damit<br />
zu tun „wie“ wir uns einrichten<br />
als „womit“. Welche<br />
„Zutaten“ Sie brauchen, um<br />
das Geheimnis der Gemütlichkeit<br />
zu lüften, verraten<br />
wir Ihnen in unserem Wohn-<br />
Spezial.<br />
lights on<br />
Es gibt nichts Wichtigeres als eine gute<br />
Beleuchtung, um eine wohnliche Atmosphäre<br />
zu schaffen. Wenn Sie sich<br />
also nicht sicher sind, wie Sie einen<br />
Raum heimeliger gestalten, beginnen<br />
Sie am besten mit Ihrer Lichtsituation.<br />
Sonnenlicht ist die schönste Lichtquelle<br />
und sorgt sofort für gute Laune und<br />
ein gutes Raumgefühl. Damit die Sonnenstrahlen<br />
durchkommen, sollten die<br />
Fenster sauber sein und nicht durch<br />
große Objekte verstellt werden.<br />
Der erste Schritt bei der Gestaltung<br />
von künstlichen Lichtquellen ist die<br />
Anzahl der Lichtquellen zu kennen. Wie<br />
viele gibt es in Ihrem Zuhause? Welches<br />
Design haben die Leuchten? Haben<br />
die Glühbirnen eine warme oder<br />
kühle Farbnuance? Grelle, einzelne<br />
Deckenbeleuchtungen sollten vermieden<br />
werden. Erstellen Sie statt dessen<br />
eine Fülle von Lichtquellen in Form<br />
von Tisch- und Stehlampen. Diese können<br />
Sie individuell nach Sonnenuntergang<br />
einschalten, um gezielt Beleuchtungscluster<br />
zu aktivieren. Sollte aus<br />
finanziellen Gründen eine zusätzliche<br />
Beleuchtung nicht in Frage kommen,<br />
sollten in allen Räumen, in denen Sie<br />
es besonders gemütlich haben möchten,<br />
Glühbirnen in warm-weißen Farbtemperaturen<br />
mit 2200 bis 2700 Kelvin<br />
verwendet werden.<br />
Hereinspaziert!<br />
Sorgen Sie für einen herzlichen Empfang!<br />
Oft wird der Flur stiefmütterlich<br />
behandelt, obwohl wir hier nicht nur<br />
uns selbst, sondern auch Familie und<br />
Freunde empfangen. Die meist fensterlosen<br />
Flure können mit hellen Möbeln<br />
und einigen Lichtquellen schnell<br />
optisch aufgehellt werden. Diese<br />
34 <strong>GVIERT</strong> Magazin
Life & More<br />
Ein Mix aus persönlichen Gegenständen, natürlichen<br />
Materialien und gut organisierten Lichtquellen sorgt<br />
für ein harmonisches Gesamtkonzept.<br />
Fotos: Shutterstock<br />
„Zutaten“ lassen den Raum weiter wirken<br />
und beengen ihn nicht künstlich.<br />
Wer auf Farbe nicht verzichten möchte,<br />
kann auf der Stirnseite des Raumes<br />
einen Akzent setzen. Das sorgt für einen<br />
Hingucker, ohne den Flurbesucher<br />
zu überfordern. Mit einigen Haken für<br />
Jacken, einem Schuhregal und Körben<br />
für Accessoires kehrt Ordnung ein.<br />
Man nehme eine gute<br />
Portion Textilien.<br />
Kissen, Teppiche und Wolldecken sind<br />
wie das Salz in der Suppe – sie dürfen<br />
nicht fehlen. Denn ohne schöne<br />
Wohntextilien geht das Konzept von<br />
einem rundum gelungenen Raum nicht<br />
auf. Sie haben nicht nur eine optische<br />
Wirkung, sondern dämmen auch Geräusche<br />
und sorgen dafür, dass sich<br />
ein Raum „zusammengehörig“ fühlt.<br />
Eine optische Verbindung wird nicht<br />
nur durch das Material, sondern auch<br />
durch Größe, Farbe und Struktur hergestellt.<br />
Verschiedene Elemente, die eine<br />
solche Verbindung aufweisen, sorgen<br />
für ein harmonisches Gesamtkonzept.<br />
Das kann ein ähnlicher Farbton sein,<br />
der sich im Lampenschirm findet und<br />
in Wohnaccessoires fortsetzt oder ein<br />
Material, das hier und da wiederkehrend<br />
auftaucht.<br />
Gemütlichkeit ist<br />
auch Persönlichkeit.<br />
Schaffen Sie eine Wohlfühloase mit<br />
Dingen, die eine Geschichte über Sie<br />
erzählen. Dekorieren Sie Ihren Wohnraum<br />
mit Gegenständen, die Ihnen<br />
etwas bedeuten. Dazu gehören auch<br />
Fotos, denn kein noch so schöner<br />
Polster kann die Wertigkeit einer liebevollen<br />
Erinnerung toppen. Persönliche<br />
Akzente lassen einen Raum direkt<br />
heimeliger und interessanter wirken.<br />
Auch die restliche Einrichtung darf<br />
individuell sein. Kombinieren Sie Möbel<br />
oder mixen Sie Altes mit Neuem.<br />
Wichtig ist, dass Sie sich wohlfühlen<br />
und Ihr Zuhause in Ihren Augen stimmig<br />
ist. Ganz nach dem Motto: Erlaubt<br />
ist, was gefällt.<br />
Hauchen Sie Ihrem<br />
Zuhause Leben mit<br />
Pflanzen ein.<br />
Wenn Sie noch keine grünen Mitbewohner<br />
haben, ist nun der Moment<br />
gekommen, um in die Gärtnerei Ihres<br />
Vertrauens zu fahren. Jedes lebende<br />
Wesen im Haus trägt zum Gemütlichkeitsfaktor<br />
bei. Die Neuanschaffung<br />
von Pflanzen kann jedoch teuer<br />
werden. Wieso also nicht Freunde und<br />
Familie nach Stecklingen fragen? Im<br />
Nu entsteht so ein Zuhause in üppigem<br />
Grün. Töpfe, Pflanzengefäße und Körbe<br />
haben zudem den Vorteil, dass sie<br />
jedem Raum interessante, strukturelle<br />
Akzente verleihen.<br />
Ihnen fehlt der grüne Daumen? Es<br />
spricht absolut nichts dagegen, wenn<br />
Sie lieber mit künstlichen Pflanzen<br />
und Blumen dekorieren. Halten Sie<br />
sich jedoch von allzu offensichtlichen<br />
Fälschungen fern und entscheiden Sie<br />
sich für realistisches Kunstgrün.<br />
Achten Sie auf die<br />
Funktionalität.<br />
Reparaturen und Entrümpelungen sind<br />
nicht die glamourösesten Schritte.<br />
Dennoch haben unliebsam gewordene<br />
oder kaputte Gegenstände einen wesentlichen<br />
Einfluss darauf, wie wir mit<br />
unseren Räumen interagieren und wie<br />
wir uns in ihnen fühlen. Verabschieden<br />
Sie sich von allem, was keine Freunde<br />
in Ihnen auslöst und reparieren Sie<br />
tropfende Wasserhähne, kaputte Türgriffe<br />
oder nicht funktionierende Lichtschalter.<br />
Nehmen Sie diese Arbeiten<br />
am besten immer gleich in Angriff, um<br />
nicht von einem lästigen, schlechten<br />
Gewissen verfolgt zu werden. Denn<br />
seien Sie mal ehrlich: Sie werden sich<br />
jedes Mal aufs Neue darüber ärgern,<br />
wenn Sie auf etwas stoßen, das repariert<br />
werden muss. Nach Ihrem Einsatz<br />
können Sie sich über ein funktionstüchtiges<br />
Zuhause freuen.<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 35
Interview<br />
So spielt Linz Fussball<br />
TEAMGEIST,<br />
FAIRNESS UND<br />
RESPEKT<br />
Die ASKÖ DONAU Linz ist mehr als ein Fußballklub.<br />
Die Entwicklung des Vereins hat gezeigt, dass die<br />
Leistung über das sportliche Angebot hinausgeht.<br />
Vielmehr übernimmt DONAU Linz auch erzieherische<br />
Aufgaben, die weit ins gesellschaftliche Leben<br />
hineinreichen. Der Fußballklub orientiert sich dazu<br />
an einem internen Nachwuchskonzept und hat es<br />
sich zum Ziel gesetzt, im Rahmen der sportlichen<br />
Ausbildung, den Kindern auch Werte zu vermitteln.<br />
Wir sprachen mit Roland Höger, Leiter der Jugendabteilung,<br />
über die Bedeutung von Werten, die<br />
damit verbundenen Chancen für den Nachwuchs<br />
und die Ziele des Vereins.<br />
Können Sie sich unseren Lesern kurz vorstellen?<br />
Mein Name ist Roland Höger. Ich bin seit meinem sechsten<br />
Lebensjahr bei ASKÖ DONAU Linz. Zuerst habe ich alle<br />
Nachwuchsabteilungen als Spieler durchlaufen und dann<br />
aufgrund einer Verletzung bereits in jungen Jahren als Trainer<br />
angefangen. Nach zirka fünf Jahren bin ich als Jugendleiter-Stellvertreter<br />
eingestiegen. Insgesamt bin ich seit<br />
dreißig Jahren dabei und es macht immer noch riesigen<br />
Spaß mit den Kindern zu arbeiten.<br />
Die ASKÖ DONAU Linz arbeitet seit vielen Jahren mit<br />
Kindern und Jugendlichen. Werte wie Teamgeist,<br />
Fairness und Respekt spielen eine wichtige Rolle.<br />
Warum sollte man sich als Fußballverein mit Wertebildung<br />
beschäftigen?<br />
Fußball ist ein Mannschaftssport. Ich glaube, man kann im<br />
Mannschaftssport ganz viel für das Privat- und Berufsleben<br />
lernen. Dazu gehören Werte wie Zusammenarbeit, Respekt,<br />
Mithelfen, Freundlichkeit und Toleranz. Ich bin davon überzeugt,<br />
dass man das in einem Verein lernen und im Fußball<br />
ganz gut trainieren kann.<br />
Wie bewährt sich der Wertekodex?<br />
Das ist manchmal gar nicht so einfach. Wir sind ein<br />
Integrationsverein, bei uns kommen viele Nationen und<br />
Religionen zusammen. Wir trainieren zirka 170 Kinder<br />
aus 15 verschiedenen Nationen. Jeder lebt das ein bisschen<br />
anders. Das Wichtigste ist der gegenseitige Respekt<br />
und den kann man lehren und lernen. Wir leben vor, dass<br />
36 <strong>GVIERT</strong> Magazin
Interview<br />
Fotos: ASKÖ DONAU Linz, FUXdieBude Werbeagentur<br />
Roland Höger,<br />
Leiter der ASKÖ<br />
DONAU Linz<br />
Jugendabteilung<br />
es bei uns egal ist, welche Sprache<br />
man spricht, woher man kommt oder<br />
welche Religion man ausübt. Bei uns<br />
zählt der Sport und Sport verbindet.<br />
Das funktioniert also ganz gut.<br />
Wie werden die Eltern dabei<br />
eingebunden?<br />
Eltern sind ganz wichtig. Man sieht das<br />
auch bei den Spielern. Je mehr die Eltern<br />
hinter den Kindern stehen, desto<br />
mehr Spaß haben sie, desto mehr Leistung<br />
bringen sie. Sie lernen insgesamt<br />
mehr, wenn die Eltern den Sport „mitleben“.<br />
Die Beziehung zwischen den<br />
Eltern ist uns auch ganz wichtig. Wir<br />
haben vergangenes Jahr die Veranstaltung<br />
„What we share“ im Rahmen des<br />
einjährigen Projektes VEREIN IN FORM<br />
durchgeführt. Unser Verein wurde vom<br />
Oberösterreichischen Fußballverband<br />
und der Österreichischen Gesundheitskasse<br />
aus insgesamt 364 Vereinen ausgewählt<br />
und von diesen tatkräftig bei<br />
der Umsetzung gesundheitsfördernder<br />
Maßnahmen unterstützt. Es wurden<br />
beispielsweise Ernährungsworkshops<br />
für Eltern und Kinder, Erste-Hilfe-Kurse<br />
für unsere Trainer und Deutschkurse<br />
für interessierte Eltern organisiert.<br />
Das war eine wirklich tolle Sache, bei<br />
der wir viel lernen konnten und noch<br />
immer weiterlernen. Die Erkenntnis bei<br />
vielen Eltern war, dass wir Menschen<br />
eigentlich gar nicht so unterschiedlich<br />
sind und wir alle mit denselben Problemen<br />
kämpfen. Wenn man zusammenhält<br />
ist alles machbar.<br />
Was muss ich tun, wenn ich bei der<br />
ASKÖ DONAU Linz mittrainieren<br />
möchte?<br />
Gerne mal auf unsere Homepage schauen,<br />
dort findet man meine Kontaktdaten.<br />
Man kann mich gerne anrufen und<br />
einen Termin für ein Probetraining vereinbaren.<br />
Das Kind sollte gerne laufen<br />
und Freude an Bewegung haben, denn<br />
Fußball ist ein Laufsport. Das ist die einzige<br />
Voraussetzung. Für alles andere<br />
sind wir da, um es dem Kind beizubringen.<br />
Also, gerne Termin vereinbaren.<br />
Mitmachen kann jeder ab „Bambini“,<br />
das heißt, ab fünf bis sechs Jahren. Wir<br />
haben es auch schon mal mit Vierjährigen<br />
probiert, aber wir haben gesehen,<br />
dass das einfach noch zu früh ist.<br />
Wie oft finden die Trainingseinheiten<br />
statt?<br />
Für unsere Kleinen findet zweimal<br />
pro Woche ein Training statt sowie ein<br />
Turnierspiel pro Jahr. Bei den Jugendlichen<br />
findet das Training dreimal pro<br />
Woche statt. Außerdem spielen diese<br />
bereits Meisterschaften.<br />
Der ATRIUM Cup hat mittlerweile<br />
Tradition. Findet dieser auch heuer<br />
wieder statt und wann?<br />
Der Termin ist auch dieses Jahr schon<br />
fix. Der ATRIUM Cup findet am 3. und<br />
4. Juni statt. Wir werden wieder mit<br />
sechs verschiedenen Altersklassen<br />
starten, von U7 bis U12. Das werden<br />
Kleinfeldturniere sein, an denen zirka<br />
60 bis 70 Mannschaften teilnehmen.<br />
Der Cup ist ein riesengroßes Event, bei<br />
dem uns das ATRIUM City Center wundervoll<br />
unterstützt. Ohne diese Unterstützung<br />
würde es nicht gehen. Es<br />
kommt auch heuer wieder viel Arbeit<br />
auf uns zu, aber wir freuen uns schon.<br />
Die Rückmeldung der Vereine ist sehr<br />
gut und sie freuen sich, wenn sie wieder<br />
zu uns kommen dürfen.<br />
Richten wir den Blick nach vorne –<br />
wo sehen Sie die ASKÖ DONAU Linz<br />
in den nächsten Jahren?<br />
Ein großer Wunsch wäre, die eigenen<br />
Spieler in die Kampfmannschaft zu<br />
bringen. Das ist Ziel Nummer 1. Unser<br />
zweites Ziel ist es, wieder in die Oberösterreich-Liga<br />
aufzusteigen. Und unser<br />
drittes Ziel verwirklichen wir gerade:<br />
Wir sind eine Kooperation mit dem<br />
LASK Linz im Nachwuchsbereich eingegangen<br />
und erwarten uns ein bisschen<br />
mehr Qualität, Unterstützung für<br />
unsere Trainer und Ansporn für unsere<br />
Spieler. Durch die Zusammenarbeit<br />
steigt die Wahrscheinlichkeit in die<br />
Akademie zu kommen, wo die besten<br />
Fußballer für den Profifußball ausgebildet<br />
werden. Das ist ja nicht so einfach.<br />
Und vielleicht kann man dem einen<br />
oder anderen Burschen den Traum<br />
vom Profifußball erfüllen oder zumindest<br />
ein kleines Stück dazu beitragen.<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 37
persönlichkeitstest<br />
Wie viel Zeit schenken<br />
Sie sich selbst pro Woche?<br />
Es ist viel schöner für andere da zu sein. (1)<br />
Ich verbringe ein bis zwei Stunden<br />
die Woche nur mit mir. (2)<br />
Ich wünschte, ich hätte Zeit für mich,<br />
aber das ist einfach nicht drinnen. (0)<br />
Sie befinden sich auf einer<br />
Geburtstagsparty einer<br />
Freundin und langweilen<br />
sich. Was machen Sie?<br />
Sie sagen Ihrer Freundin wie Sie sich<br />
fühlen und gehen nach Hause. (2)<br />
Sie versuchen ein für Sie interessantes<br />
Thema einzubringen. (2)<br />
Sie bleiben auf der Party, weil Sie nicht<br />
unhöflich sein möchten. (1)<br />
38 <strong>GVIERT</strong> Magazin<br />
WIE MITFÜHLEND<br />
BEHANDLE ICH<br />
MICH?<br />
Persönlichkeitstest<br />
Self<br />
Love<br />
Club<br />
Sie haben eine Sache<br />
sehr gut gemacht und<br />
bekommen großes Lob.<br />
Wie reagieren Sie?<br />
Sie freuen sich und danken für die<br />
anerkennenden Worte. (1)<br />
Sie werden verlegen und sagen:<br />
„Ah, so toll war das gar nicht.“ (1)<br />
Sie nehmen das Lob an und gestehen sich<br />
selbst ein, dass Sie viel Energie investiert<br />
haben. (2)<br />
Sie sind schwer verkühlt.<br />
Ihr Chef ruft plötzlich<br />
an und fragt, ob Sie doch<br />
kommen könnten.<br />
Was tun sie?<br />
Sie rappeln sich auf und schleppen sich<br />
ins Büro. (1)<br />
Sie bleiben zuhause und kurieren sich aus.<br />
Gesundheit geht vor. (2)<br />
Sie schlagen Ihrem Chef Home-Office vor. (0)<br />
Fotos:
persönlichkeitstest<br />
Fotos: Shutterstock<br />
Wie belastend sind<br />
Schuld gefühle für Sie?<br />
Kaum oder gar nicht. (2)<br />
Ein kleines bisschen. (2)<br />
Ziemlich. (1)<br />
Zu Weihnachten schenkt<br />
Ihnen Ihre Freundin ein Buch,<br />
das Sie nicht interessiert.<br />
Was sagen Sie?<br />
„Wow, danke, das habe ich mir schon<br />
immer gewünscht.“ (2)<br />
„Danke, aber leider lese ich diese Art von<br />
Büchern nicht. Lass es uns doch gemeinsam<br />
umtauschen. Dann zeig ich dir, was ich<br />
gerne lese.“ (2)<br />
„Warum schenkt man mir immer Sachen,<br />
die ich nicht brauchen kann?“ (1)<br />
Worin unterscheidet sich<br />
für Sie Selbstliebe von<br />
Egoismus?<br />
Das ist eine Fangfrage, beides bedeutet<br />
das Gleiche. (0)<br />
Das weiß ich nicht, das muss ich mal<br />
googeln. (1)<br />
Selbstliebe bedeutet, sich selbst an erste<br />
Stelle zu stellen, aber andere dabei nicht zu<br />
vergessen. Egoismus bedeutet hingegen,<br />
sich an erste Stelle zu stellen, aber alle<br />
anderen dabei zu vergessen. (2)<br />
Stellen Sie sich vor, Sie<br />
hätten nur noch ein Jahr zu<br />
leben. Was würden Sie tun?<br />
Ich würde sofort kündigen und mir<br />
meine Wünsche erfüllen. (2)<br />
Ich würde so viel arbeiten wie nur<br />
möglich, um meinen Hinterbliebenen<br />
viel Geld zu hinterlassen. (1)<br />
Ich würde mich zu Hause einschließen<br />
und trauern. (0)<br />
0 bis 5 Punkte<br />
Ein Selbstliebe- Potential<br />
schlummert in Ihnen<br />
Selbstliebe hat in Ihrem Leben wahrscheinlich noch keinen<br />
großen Stellenwert. Im Moment sind Ihnen andere Menschen<br />
wichtiger. Aber: Sie haben eindeutig das Potential,<br />
Ihre Selbstliebe zu wecken. Und wenn Sie ganz genau hinhören,<br />
werden Sie Ihr Herz flüstern hören: „Du bist die wichtigste<br />
Person in deinem Leben. Wenn es dir nicht gut geht,<br />
dann wird es deinem Umfeld auch nicht gut gehen.“ Wenn<br />
Sie bei sich beginnen und anfangen sich zu lieben, dann wird<br />
das eine positive Auswirkung auf Ihr ganzes Leben und Ihr<br />
Umfeld haben. Sie haben es selbst in der Hand, wie es Ihnen<br />
geht und in welche Richtung Sie gehen möchten.<br />
6 bis 10 Punkte<br />
Sie sind auf dem richtigen Weg<br />
Sie haben vermutlich schon einige Dinge unternommen, um<br />
Ihre Selbstfürsorge zu stärken. Sie kennen Ihre Bedürfnisse,<br />
nehmen sie aber nicht immer ernst. Wäre es nicht toll, wenn<br />
Sie noch mehr auf Ihr Herz hören würden? Nehmen Sie sich<br />
nicht für andere zurück, sondern stehen Sie für sich ein. Sagen<br />
Sie öfter „Nein“ und schenken Sie sich selbst ein „Ja“. Sie<br />
haben es verdient, sich selbst wertzuschätzen und zu lieben.<br />
Seien Sie mutig und lernen Sie sich besser kennen, damit Sie<br />
wissen, was Ihnen gut tut und wo Ihre Grenzen liegen.<br />
11 bis 16 Punkte<br />
Wow, Sie lieben sich (fast immer)<br />
so wie Sie sind<br />
Sie haben sich schon intensiv mit dem Thema Selbstmitgefühl<br />
beschäftigt und achten gut auf Ihre Bedürfnisse. Ihr<br />
Leben ist geprägt von einer achtsamen Grundhaltung und<br />
Freundlichkeit sich selbst gegenüber. Es fällt Ihnen leicht,<br />
Ihre Anliegen zu kommunizieren und Sie achten auf Ihre<br />
Grenzen. So oft es geht, verbringen Sie Zeit mit sich und<br />
schenken sich Zuwendung. Sie können gut mit Misserfolg,<br />
Kummer und Schmerz umgehen, weil Sie wissen, dass sie<br />
zum Leben dazugehören und Sie damit nicht alleine sind. In<br />
schwierigen Situationen trösten Sie sich und nehmen neuen<br />
Anlauf. Lebensfreude ist für Sie ein wichtiger Bestandteil<br />
Ihres Seins.<br />
<strong>GVIERT</strong> Magazin 39
Rätsel<br />
<strong>FRÜHLING</strong>SRÄTSEL<br />
Gewinnspiel<br />
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Lösungswort:<br />
Fotos: Shutterstock, FUXdieBude Werbeagentur<br />
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Rätsel<br />
Waagrecht ▷<br />
1. Atemorgan<br />
2. betagtes Gebäude<br />
3. wohlgenährt<br />
4. Abbild Jesu<br />
5. einheitlich<br />
6. Bankbegriff<br />
7. Notrufzeichen<br />
8. Höhepunkt des Kirchenjahrs<br />
9. wieder<br />
10. Körperspray<br />
11. falsch, gelogen<br />
12. Mietkauf<br />
Senkrecht ▽<br />
1. Konkurse<br />
2. italienisch: Montag<br />
3. absonderlich<br />
4. Shop der Karmeliten<br />
5. Frühlingsblume<br />
6. Wortliste<br />
7. Kleidungsstück<br />
8. Minenprodukt<br />
9. Auktionspreis<br />
10. schwäbisches Herrschaftshaus<br />
11. Fahrzeugschaden<br />
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<strong>GVIERT</strong> Magazin 41
Life & More<br />
0<br />
GRÜNDE WARUM WIR<br />
DENLIEBEN<br />
Frühling<br />
1. GET TOGETHER<br />
Steigende Temperaturen steigern unsern Tatendrang. Lernen<br />
Sie neue Leute kennen oder unternehmen Sie etwas<br />
mit Bekannten, die sie gerne zu Ihrem engeren Freundeskreis<br />
zählen würden.<br />
2. FARBENMEER<br />
Blühende Bäume, bunte Frühlingsblumen und sprießendes<br />
Gras: Die neues Jahreszeit begrüßt uns mit leuchtender<br />
Farbenvielfalt. Volle Farbkraft voraus!<br />
3. SUNSHINE ON MY SHOULDERS<br />
Ein Spaziergang im Sonnenschein nützt gleich doppelt: Wir<br />
bewegen uns und regen darüber hinaus die körpereigene<br />
Vitamin D-Produktion an.<br />
4. REGENBOGEN AM TELLER<br />
Jetzt im Frühling kommen die ersten heimischen Gemüse-<br />
und Obstsorten auf die Märkte und in die Geschäfte: Greifen<br />
wir zu und füllen wir unsere Vitaminspeicher auf!<br />
5. SPORT IM FREIEN<br />
Das schöne Wetter motiviert wieder zu mehr Sport im<br />
Freien. Ob klassisches Laufen und Walking oder kreative<br />
Sportarten wie Longboarden und Slacklining.<br />
6. NEUE ZIELE SETZEN<br />
Um uns herum erwacht das Leben. Auch für uns kann ein<br />
neuer Lebensabschnitt beginnen. Der Frühling ist der<br />
perfekte Moment, um uns zu fragen, was wir wirklich (noch<br />
erreichen) möchten.<br />
7. EISZEIT STATT EISZEIT<br />
Unsere liebsten Eissalons sperren nach einer gefühlten<br />
Ewigkeit wieder auf. Wir sind gespannt, welche Sorten wir<br />
diesen Frühling probieren dürfen.<br />
8. CIAO WINTERMANTEL<br />
Endlich müssen wir uns nicht mehr im Zwiebel-Look<br />
einkleiden. Im Kleiderschrank stehen Lederjacke,<br />
Sonnenbrille und Co. schon in den Startlöchern. Plus: Der<br />
Frühling bringt wieder Farbe in unsere Outfits.<br />
9. RAUS INS ABENTEUER<br />
Es gibt so viele schöne Orte in der Stadt, die nur darauf<br />
warten bei einem Spaziergang oder einer kleinen<br />
Wanderung auf den Linzer „Hausbergen“ entdeckt zu<br />
werden.<br />
10. GUTEN MORGEN, SONNENSCHEIN!<br />
Was gibt es Schöneres, als sich morgens von Vogelgezwitscher<br />
wecken zu lassen? Die kleinen Piepmatze<br />
lassen uns wissen, dass der Winter nun endlich vorbei ist.<br />
Foto: Fotos: Shutterstock<br />
42 <strong>GVIERT</strong> Magazin
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