02.12.2022 Aufrufe

GVIERT MAGAZIN WINTER 2022

Oh Baby, IT'S COLD OUTSIDE!

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Die neuesten Trends im Herzen von Linz Winter | <strong>2022</strong><br />

<strong>MAGAZIN</strong><br />

Österreichische Post AG | <strong>GVIERT</strong> ist eine Marke der VIVIR Holding GmbH, Mozartstraße 1, 4020 Linz<br />

DO IT YOURSELF<br />

Fest für die Sinne:<br />

Duftkerzen selber machen<br />

BEAUTY<br />

Aktivkohle: Das kleine<br />

Schwarze der Beauty-Szene<br />

LIFE & MORE<br />

Achtsamkeit: Das Leben<br />

bewusster erleben<br />

INTERVIEW<br />

Integrative Medizin<br />

Oh Baby,<br />

IT'S COLD OUTSIDE!<br />

FASHION-MUST-HAVES, LIFESTYLE UND <strong>WINTER</strong>LICHE KULINARIK


editorial<br />

Willkommen<br />

Kornelia<br />

Albrecht<br />

Center Leitung<br />

ATRIUM City Center<br />

IM <strong>GVIERT</strong><br />

Fotos: FUXdieBude Werbeagentur , Gerald Friedrich / Fotografie im Fokus<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Vor der traumhaften Kulisse der City mischt sich der Duft<br />

von frischen Maroni mit dem Lachen der Menschen, die hier<br />

ihren Tag verbringen. In den Geschäften des ATRIUM City<br />

Centers herrscht reges Treiben und in den Restaurants und<br />

Bars belohnen wir uns gemeinsam mit Familie und Freunden<br />

mit herrlichen Köstlichkeiten. Es freut mich, dass die aktuelle<br />

Ausgabe des <strong>GVIERT</strong> Magazins ihren Weg zu Ihnen gefunden<br />

hat und wir das Jahr gemeinsam ausklingen lassen.<br />

In der Winterausgabe erwartet Sie ein saisonales Do-it-yourself.<br />

So zeigen wir Ihnen unter anderem, wie Sie im Handumdrehen<br />

winterliche Duftkerzen herstellen können – zum<br />

Beispiel als Aufmerksamkeit für Ihre Liebsten.<br />

Danach stimmen Sie die angesagtesten Modetrends auf die<br />

Feiertage ein und bieten Inspiration für die kommenden Monate.<br />

Anschließend schicken wir Sie – wie gewohnt – auf eine<br />

kulinarische Reise und laden Sie zum Nach kochen ein.<br />

Ganz nach dem Motto „Nach dem Essen sollst du ruhen<br />

oder 1000 Schritte tun“ erklärt Ihnen Fitness- Experte<br />

Muradin Smajovic von John Harris Fitness, wie Sie fit<br />

durch die Jahreszeit kommen.<br />

Für alle, die sich für das Ruhen in den eigenen vier Wänden<br />

entscheiden, ist unser Artikel über platzsparende Raumwunder<br />

für kleine Wohnräume genau das Richtige für Sie!<br />

Auch in dieser Ausgabe haben Sie die Möglichkeit auf<br />

einen tollen Gewinn. Wir verlosen eine exklusive Schlafberatung<br />

von SEVEN SUNDAYS – mehr dazu beim Kreuzworträtsel.<br />

Ich lade Sie nun herzlich ein, es sich bei einer Tasse gutem<br />

Kaffee gemütlich zu machen und in diesem Magazin<br />

zu schmökern. Zudem möchte ich mich, auch im Namen<br />

des gesamten <strong>GVIERT</strong>-Redaktionsteams, bei unseren<br />

Partnern und Inserenten bedanken. Besonderer Dank<br />

gilt auch Ihnen, liebe Leser, für Ihr Interesse.<br />

Wir wünschen Ihnen eine wunderschöne Winterzeit,<br />

wunderbare Feiertage und einen erfolgreichen Start ins<br />

neue Jahr.<br />

<strong>GVIERT</strong> Magazin 3


Inhalt<br />

10<br />

14<br />

16<br />

INHALT<br />

06 Das <strong>GVIERT</strong> und seine Mieter im Überblick<br />

24<br />

NEWS & Events<br />

10 Auf ins <strong>GVIERT</strong>: Das erwartet Sie diesen Winter<br />

Do it yourself<br />

14 Fest für die Sinne: Duftkerzen selber machen<br />

FASHION<br />

16 Must-haves: <strong>GVIERT</strong> Edit Styles<br />

18 Capsule Wardrobe: Modischer Minimalismus<br />

Beauty<br />

20 Aktivkohle: Das kleine Schwarze der Beauty-Szene<br />

22 Aromatherapie: Müden Sinnen sanft schmeicheln<br />

Food & Drinks<br />

24 Bratapfel mit Vanille-Sauce von Anita Moser<br />

26 spanissimo: Winterzeit ist Trockenfeigenzeit<br />

Health<br />

28 Achtsamkeit: Das Leben bewusst gestalten<br />

30 Fit durch den Winter mit John Harris Fitness<br />

Nachhaltigkeit<br />

32 Slow Fashion: Die grüne Antwort der Modeindustrie<br />

Life & more<br />

34 Raumwunder: Platzsparende Möbel für kleine Räume<br />

36 Interview: Dr. Birgit Klinger-Hofreiter über<br />

Integrative Medizin<br />

38 Persönlichkeitstest: Bin ich emotional ausgeglichen?<br />

40 Winterrätsel mit Gewinnspiel<br />

42 10 Gründe, warum wir den Winter lieben<br />

4 <strong>GVIERT</strong> Magazin


inhalt<br />

18<br />

34<br />

30<br />

Fotos: Bang & Olufsen, FUXdieBude Werbeagentur, Tchibo, Shutterstock, John Harris Fitness<br />

34<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber & Herausgeber: VIVIR Holding GmbH, Mozartstraße 1, 4020 Linz, office@vivir-holding.at<br />

Geschäftsführer: Mag. Udo Weinberger<br />

Druck: Salzkammergut-Media Ges.m.b.H. – printed in Austria<br />

Redaktion, Konzept & Grafik, Fotografie: FUXdieBude Werbeagentur – eine Marke der FORTY GmbH,<br />

Oberrohr 9, 4532 Rohr im Kremstal, www.fuxdiebude.at<br />

Redaktion: Vanessa Rebul, Konzept & Grafik: Daniela Truckenthanner, Fotografie: Christian Wagner<br />

Lektorat: ImPressRoom – Agentur für Kommunikation<br />

Coverfoto: Shutter stock<br />

Grundlegende Richtung: Informationen für Kunden, Mieter und Geschäftspartner des <strong>GVIERT</strong>.<br />

Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird auf geschlechter spezifische Bezeichnungen verzichtet.<br />

Es sind jeweils alle Geschlechter von geschlechtsneutralen Formulierungen erfasst.<br />

Druck- und Satzfehler, Angebots- und Preisänderungen vorbehalten.<br />

<strong>GVIERT</strong> Magazin 5


<strong>GVIERT</strong><br />

Harrachstraße 6<br />

Harrachstraße 4<br />

HARRACHSTRASSE<br />

Harrachstraße 6 und 7<br />

Eingang OK-Platz<br />

HARRACHSTRASSE<br />

Harrachstraße 2<br />

Landstraße 33<br />

Karmelitenkirche


Foto: FUXdieBude Werbeagentur ,<br />

www.PhoenixPix.at /<br />

Christian Weilpoltshammer<br />

Landstraße 35 und 35a<br />

LANDSTRASSE 35a und 35b<br />

Apex Beauty – Medizin Tourismus<br />

Wollle Werbeagentur e.U.<br />

Prim. Prof. Dr. Matthias Bolz<br />

OA Dr. Peter Laubichler<br />

RA Mag. Heimo Lindner<br />

DDr. Karin Christine Schmitt-Wietzorrek<br />

Team der Internisten – Cardiomed<br />

Dr. med. Harald Waser<br />

Dr. Dieter Zeiner<br />

Verein Zellkern Familien beratungsstelle<br />

<strong>GVIERT</strong><br />

Landstraße 35b<br />

Landstraße 35 und 35a<br />

Landstraße 35 und 35a<br />

Landstraße 33<br />

LANDSTRASSE LANDSTRASSE LANDSTRASSE<br />

DAS <strong>GVIERT</strong><br />

und seine Mieter


<strong>GVIERT</strong><br />

Mozartstraße 1 und 3<br />

Dr. Binder KG Schreib- und<br />

Übersetzungsbüro<br />

Dr. Martin Gitsch<br />

Dr. Rudolf Wolf<br />

Health & Nature Produktionsund<br />

Handels GmbH<br />

Mozartstraße 5<br />

Bundeskanzleramt I/5<br />

Dr. Markus Aigner<br />

WTL Steuer- und Unternehmens beratung<br />

Gleichbehandlungsanwaltschaft Regionalbüro OÖ<br />

CMTA AG<br />

Dr. Sabine Schumacher<br />

MOZARTSTRASSE<br />

Mozartstraße 1 und 3<br />

Eingang Mozartstr. 5<br />

MOZARTSTRASSE<br />

Mozartstr. 5 und 7<br />

Eingang Mozartstr. 9/11


Foto: FUXdieBude<br />

Werbeagentur ,<br />

www.PhoenixPix.at /<br />

Christian Weilpoltshammer<br />

<strong>GVIERT</strong><br />

CIGNO NERO<br />

DAMETZSTRASSE<br />

Eingang Mozartstr. 9/11<br />

DAMETZSTRASSE<br />

Monika Aldenhoff, Physiotherapie<br />

Alexandra Kiehas, Heilmassage<br />

Sonja Oberndorfer, Physiotherapie<br />

Dr. Birgit Klinger-Hofreiter<br />

Dr. Markus Klinger<br />

RA Dr. Helmut Blum<br />

smilearts Dr. Klara Dragicevic<br />

Dr. Anette Wenzel & Dr. Kristina Krumpholz<br />

NEUSTART<br />

Dr. Edith Kurz & Dr. Franz Kurz<br />

Nordwest-Treuhand Steuer beratung<br />

Scheuchenpflug & Schauer Steuerberatung<br />

RE/MAX Partners<br />

Veronika Zenger, Skin – Fachkosmetik<br />

IT Factory e.U.<br />

ISO Individual Systems OG<br />

Friedrich Höfer, Heilmassage<br />

DAS <strong>GVIERT</strong><br />

und seine Mieter


News<br />

AUF INS <strong>GVIERT</strong>:<br />

Das erwartet Sie<br />

diesen Winter!<br />

Das <strong>GVIERT</strong> ist ständig in Bewegung. Kein Wunder, denn zum Shopping-Erlebnis gehören schließlich mehr<br />

als nur tolle Angebote. Es erwarten Sie diesen Winter ein neuer Store, erweiterte Verkaufsflächen sowie<br />

zahl reiche Event-Highlights, die die kalte Jahreszeit zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Entdecken<br />

Sie das vielfältige Programm für noch mehr inspirierende und unterhaltsame Momente während Ihres Besuchs<br />

im <strong>GVIERT</strong>.<br />

Klangerlebnis und Design<br />

NEU IM <strong>GVIERT</strong>: BANG & OLUFSEN<br />

Die dänische High End-Audiobrand<br />

Bang & Olufsen eröffnete am 2. November<br />

seinen Store im ATRIUM City<br />

Center und ist ab sofort die neue<br />

Anlaufstelle für audiophile Designliebhaber.<br />

,,Es freut uns, gemeinsam mit unserem<br />

Partner aus Wien die Expansion in Österreich<br />

weiter voranzutreiben. Oberösterreich<br />

ist traditionell ein wichtiger<br />

Markt für Bang & Olufsen und dieser<br />

neue Standort mit perfekter Infrastruktur<br />

wird diesen Anforderungen vollends<br />

gerecht werden“, erklärt Michael<br />

Smech, Area Retail Manager für Bang &<br />

Olufsen in Österreich. Im neuen Store<br />

können Audiobegeisterte in die klangvolle<br />

Welt von Bang & Olufsen eintauchen.<br />

Für die Verkaufsfläche wurden<br />

Decke und Wände mit Akustik-Komponenten<br />

ausgestattet, um ein neutrales<br />

Hörvergnügen zu ermöglichen.<br />

Technisch aufwendig verbaut wurden<br />

auch Smart Home Elemente, um den<br />

Kunden die Integration der Technik<br />

mit Bang & Olufsen live vorführen zu<br />

können.<br />

In der neuen Location legt das dänische<br />

Unternehmen besonderes Augenmerk<br />

auf die Atmosphäre. Sie soll<br />

zum Verweilen anregen und Besuchern<br />

Inspiration für den Einsatz und die<br />

Platzierung der außergewöhnlichen<br />

Designstücke der Marke bieten. Neben<br />

den zeitlosen Bang & Olufsen Klassikern<br />

wie dem Beovision Harmony und<br />

Beovision Contour finden sich im Store<br />

auch die neueren Produkt-Highlights<br />

wie die im September gelaunchte<br />

Soundbar Beosound Theatre.<br />

Fotos: FUXdieBude Werbeagentur , www.PhoenixPix.at / Christian Weilpoltshammer, Bang & Olufsen<br />

10 <strong>GVIERT</strong> Magazin


News<br />

MEHR PLATZ<br />

FÜR MEHR<br />

LESESTOFF:<br />

Zeitung & Mehr<br />

VERGRÖSSERT<br />

SICH<br />

Der Zeitschriftenfachhandel Zeitung &<br />

Mehr im ATRIUM City Center erweitert<br />

seine Verkaufsfläche und lässt mit dem<br />

unvergleichbaren Angebot von mehr<br />

als 4.500 verschiedenen nationalen<br />

und internationalen Zeitungen, Zeitschriften<br />

und Magazinen keine Leserwünsche<br />

offen. Stöbern Sie ganz in<br />

Ruhe und lassen Sie sich von der Magazin-Vielfalt<br />

inspirieren. Eine große<br />

Auswahl von Grußkarten, Billetts und<br />

diversen Geschenkartikeln runden das<br />

Sortiment perfekt ab.<br />

Sleep better, live better:<br />

SMARTE SCHLAF-<br />

TECHNOLOGIE VON<br />

SEVEN SUNDAYS<br />

Ein erholsamer Schlaf trägt zur Gesundheit<br />

und Lebensqualität bei. Nicht umsonst<br />

verbringen wir rund ein Drittel<br />

unseres Lebens schlafend. SEVEN SUN-<br />

DAYS im ATRIUM City Center steht für<br />

Schlaftechnologie, die Ihr Leben verändern<br />

wird. Inhaber Werner Zauner<br />

legt nicht nur bei der persönlichen Beratung<br />

besonders viel Wert auf Qualität,<br />

sondern steht auch zu 100 % hinter den<br />

Schlafprodukten sowie den inkludierten<br />

Serviceleistungen. Die bedingungslos<br />

hochwertigen Materialien stellen<br />

neben dem Komfort auch die Langlebigkeit<br />

sicher.<br />

Die innovativen Matratzen und orthopädischen<br />

Kissen sind darauf optimiert,<br />

dass Sie sich im Schlaf entspannen, sich<br />

erholen und Energie tanken können.<br />

Dank der modularen Premium-Matratzen<br />

mit ihren einzigartigen Funktionsschichten<br />

können Sie eine Matratze<br />

gestalten, die Ihren individuellen Bedürfnissen<br />

optimal gerecht wird und<br />

Ihnen ein Liegegefühl der Extraklasse<br />

bietet. Mit der SEVEN SUNDAYS Schlaftechnologie<br />

wird Ihr Bett zu einer Oase<br />

der Regeneration.<br />

Fotos: Seven Sundays, WTL, Shutterstock<br />

HERZLICHEN<br />

Glückwunsch<br />

AN UNSEREN<br />

TREUEN MIETER!<br />

Das Unternehmen WTL Steuer- und<br />

Unternehmensberatung feiert heuer<br />

sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Bereits<br />

seit Juli 1992 ist der qualifizierte<br />

Wegbegleiter im Dschungel der Wirtschaft<br />

am Standort Mozartstraße 5 zu<br />

finden und somit einer der Rekord-<br />

Mieter im <strong>GVIERT</strong>. Profitieren Sie von<br />

ganzheitlicher Steuer- und Unternehmensberatung,<br />

innovativen Lösungen<br />

und jede Menge Erfahrung. „Unsere<br />

Klienten sind vielfältig und in verschiedenen<br />

Branchen tätig. Klientenzufriedenheit<br />

hat höchste Priorität in<br />

unserer Kanzlei. Wir wollen unsere Klienten<br />

nicht nur zufrieden stellen, wir<br />

wollen sie begeistern“, so Geschäftsführer<br />

Gerhard Leitner. Das kontinuierlich<br />

wachsende Familienunternehmen<br />

wurde passend zum Jubiläum <strong>2022</strong><br />

zum Steuerberater des Jahres gewählt.<br />

Wir wünschen dem Team von WTL alles<br />

Gute und freuen uns, Ihnen einen so<br />

kompetenten Mieter im <strong>GVIERT</strong> empfehlen<br />

zu dürfen.<br />

v.l.n.r.:<br />

Jürgen Leitner,<br />

GF Gerhard Leitner,<br />

Sabine Leitner,<br />

Thomas Walchhofer


Events<br />

FÜR DEN GUTEN<br />

ZWECK:Zonta<br />

Charity-Event<br />

Auch dieses Jahr fand wieder der<br />

Benefizmarkt des Zonta Clubs im<br />

ATRIUM City Center statt. Am 26. November<br />

wurden für den guten Zweck<br />

selbst gemachte Köstlichkeiten und<br />

Handarbeiten angeboten. Neben feinen<br />

Weihnachtskeksen und Stollen<br />

konnten ATRIUM-Besucher auch leckere<br />

Marmeladen, Chutneys sowie verschiedene<br />

Knabbereien erstehen. Ein<br />

besonderes Highlight waren die selbst<br />

gebastelten Dekoartikel.<br />

Zonta ist eine internationale Organisation<br />

berufstätiger Frauen, die<br />

sich weltweit für die Förderung und<br />

Verbesserung der rechtlichen, beruflichen,<br />

sozialen und politischen Stellung<br />

der Frau einsetzt. Die Einnahmen<br />

des Marktes kommen einem gemeinnützigen<br />

Sozialprojekt zugute: In Kooperation<br />

mit dem Verein Wohnplattform<br />

unterstützt der Zonta Club Linz<br />

sozial und wirtschaftlich benachteiligte<br />

Frauen und ihre Kinder mit Zugang<br />

zu leistbarem Wohnraum.<br />

Einfach bezirbend:<br />

HANDGEFERTIGTE<br />

KUNSTWERKE VON<br />

JOHANN CACHA<br />

Ein Pflichttermin für alle Spanien-Fans!<br />

Im Dezember haben Sie an den exklusiven<br />

Zusatzterminen von 20. bis 22. Dezember<br />

die Möglichkeit, handverlesene<br />

spanische Delikatessen im Pop-up-<br />

Store des ATRIUM City Centers zu entdecken.<br />

Probieren Sie neben herrlichem<br />

luftgetrockneten Jamón serrano oder<br />

weihnachtlichen Mantecaditos, traditionelles<br />

Schmalzgebäck aus Andalusien<br />

und viele weitere Köstlichkeiten.<br />

Ein Großteil der spanissimo-Produkte<br />

stammen aus klein strukturierten<br />

Landwirtschaften, regionalen Genossenschaften<br />

oder Familienbetrieben.<br />

spanissimo fördert die klein strukturierte<br />

Herstellung und damit den Erhalt<br />

der lokalen Produktion seiner Lieferanten<br />

in der Sierra de Gredos und in<br />

anderen Regionen Spaniens.<br />

Ein Fest für die Sinne! Entdecken Sie<br />

feine Zirbenprodukte von Johann<br />

Cacha, Ihr Ansprechpartner für alle<br />

Produkte und Geschenke rund um die<br />

Zirbe. Aus der Arve, wie die Zirbe noch<br />

genannt wird, werden schon seit Jahrhunderten<br />

wohltuende Produkte hergestellt.<br />

Dank einer bedachten Auswahl<br />

und langjähriger Erfahrung bietet Ihnen<br />

Johann Cacha ein Sortiment in bester<br />

Qualität. Frisch und hochwertig – mit<br />

Herz und Liebe für Sie gemacht.<br />

Termine:<br />

02. – 03. Dezember<br />

09. – 10. Dezember<br />

16. – 17. Dezember<br />

Kulinarischen Winterurlaub<br />

MIT SPANISSIMO ERLEBEN<br />

spanissimo steht zudem für geprüfte<br />

Top-Qualität. Holen Sie sich Spanien<br />

nach Hause und schmecken Sie pure<br />

Lebensfreude. Nos vemos!<br />

12 <strong>GVIERT</strong> Magazin


Events<br />

<br />

Pop-up-Store<br />

DIE PERFEKTE<br />

EVENT-LOCATION IN DER CITY<br />

Sie sind auf der Suche nach einer attraktiven Miet-Location<br />

in der Linzer Innenstadt? Dann ist der Pop-up-Store im<br />

ATRIUM City Center die perfekte Lösung für Sie! Der Store<br />

überzeugt durch seine Toplage, das dichte Angebot an gut<br />

besuchten Geschäften und eine florierende Lokalszene. Die<br />

Geschäftsfläche ist sehr gut sichtbar und liegt am stark frequentierten<br />

Durchgang zur Centermitte. Das Einkaufszentrum<br />

verfügt zudem über eine großzügige Parkgarage und ist<br />

nur eine Gehminute von der Mozartkreuzung entfernt.<br />

Anfragen an: Frau Albrecht, c.albrecht@vivir-holding.at<br />

Von der Natur inspiriert<br />

HOLZDEKO VON FRANZ KOFLER<br />

Die Vorweihnachtszeit im ATRIUM City Center steht mitunter<br />

auch im Zeichen echter Handwerkskunst. Drechsler<br />

Franz Kofler präsentiert auch in diesem Jahr wieder seine<br />

handgefertigten Produkte aus heimischen Hölzern, darunter<br />

Weihnachts dekoration, Vasen und Schüsseln in verschiedenen<br />

Größen und vieles<br />

mehr. Besondere Hingucker<br />

sind die Weinständer sowie<br />

Unikate aus Stöcken. Ideal für<br />

alle, die auf der Suche nach<br />

einem besonderen Geschenk<br />

für ihre Liebsten sind.<br />

Termine:<br />

09. – 10. Dezember<br />

16. – 17. Dezember<br />

ANZEIGE<br />

DIE EXQUISITE<br />

LOCATION<br />

VIRTUELL erleben.<br />

Fotos: FUXdieBude Werbeagentur , Shutterstock, Franz Kofler<br />

MIT BESONDERER ATMOSPHÄRE<br />

IM HERZEN VON LINZ<br />

für bis zu 180 Personen · 600 m 2 Gesamtfläche<br />

Moderne Ausstattung gepaart mit klassischem Ambiente<br />

und perfekter Infrastruktur im Zentrum von Linz<br />

Anfragen an: Frau Albrecht, info@krypta-linz.at<br />

Krypta Linz • Harrachstraße 2, A-4020 Linz<br />

Ausstellungen Präsentationen<br />

Vernissagen<br />

Empfänge<br />

Workshops<br />

Ehrungen<br />

Vorträge<br />

Hochzeiten<br />

Aufführungen Taufen<br />

Konzerte<br />

Firmenfeiern<br />

www.krypta-linz.at<br />

<strong>GVIERT</strong> Magazin 13


Do it yourself<br />

Ein Fest für<br />

DUFT-<br />

KERZEN<br />

SELBER<br />

MACHEN<br />

die Sinne!<br />

Wenn es draußen kalt und schon<br />

bald dunkel wird, gibt es nichts<br />

Schöneres als warmes Kerzenlicht<br />

– kombiniert mit herrlichen<br />

Winterdüften wie Zimt, Orange<br />

oder Vanille. Ziemlich schnell<br />

sammeln sich so alte Wachsreste<br />

an. Anstatt sie wegzuwerfen,<br />

können Sie aus diesen neue Kerzen<br />

gießen und mit etwas Deko<br />

wunder schöne und einzigartige<br />

Lichtquellen zaubern. Wir verraten,<br />

wie es funktioniert.<br />

14 <strong>GVIERT</strong> Magazin


Do it yourself<br />

1<br />

Material für zwei mittlere Kerzen:<br />

• 400 g Wachsreste oder Wachspellets<br />

• 8-10 Tropfen Zimt- Aromaöl<br />

• 2 Dochte<br />

• Kerzenkernhalter<br />

• 2 hitzebeständige Gläser<br />

• Kochtopf<br />

• Deko: Juteband, Zimtstangen,<br />

kleine Tannenzapfen, Anissterne,<br />

getrocknete Orangen o.ä.<br />

• Schere<br />

• Zeitungspapier<br />

SCHRITT-FÜR-SCHRITT-ANLEITUNG<br />

2<br />

1<br />

Zeitungspapier unterlegen, Wasserbad aufsetzen und Aludose<br />

reinigen. Danach werden die Kerzengläser vorbereitet. Dazu das<br />

Metallplättchen am Ende des Kerzendochts mit ein wenig Wachs<br />

am Boden der Gläser fixieren. Das andere Dochtende mittels Kerzenkernhalter<br />

zentrieren. Alternativ kann auch ein Holzspieß statt<br />

der Halterung verwendet werden. Zur Stabilisierung Dochtende<br />

mit Klebeband am Holzspieß und am Glasrand festkleben.<br />

3<br />

2<br />

Wachsreste zerkleinern bzw. Wachspellets in die Aludose einfüllen<br />

und im Wasserbad zum Schmelzen bringen. Falls die Duftkerzen<br />

eine bestimmte Farbe haben sollen, können der Wachsmenge farbige<br />

Kerzenresten hinzugefügt werden. Sobald das Wachs flüssig ist,<br />

etwa 8 bis 10 Tropfen Aromaöl hinzugeben und das flüssige Wachs<br />

vor sichtig in der Dose umrühren.<br />

Fotos: FUXdieBude Werbeagentur , Shutterstock<br />

4<br />

3<br />

4<br />

Nun das flüssige Wachs langsam und gleichmäßig in die Gläser abfüllen<br />

und warten, bis alles fest geworden ist. In dieser Zeit sollten<br />

die Gläser nicht bewegt werden.<br />

Sobald das Wachs fest geworden ist, können die Gläser dekoriert<br />

werden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wir haben<br />

uns für eine getrocknete Orange, Zimtstange, einen Tannenzweig<br />

und ein Glöckchen entschieden, die mit einem Juteband am Glas angebracht<br />

werden.<br />

<strong>GVIERT</strong> Magazin 15


Fashion<br />

Winter<br />

1<br />

F A S H<br />

I O N !<br />

2<br />

3<br />

Oh Baby, it´s cold outside! Die Wintergarderobe<br />

sollte vor allem vor Kälte schützen. Das heißt aber<br />

nicht, dass man an Wintermode keinen Spaß haben<br />

kann. Begrüßen Sie die kälteren Monate mit den<br />

Mode-Kollektionen aus den Stores im <strong>GVIERT</strong>. Während<br />

warme Winterjacken die ideale letzte Schicht<br />

für lässige Winteroutfits sind, werden Tüll röcke mit<br />

weichen Strickwaren und hohen Stiefeln für einen<br />

schicken Festive Casual-Look kombiniert. Mit einem<br />

Sortiment, das sowohl entspannte als auch elegante<br />

Stücke umfasst, bieten unsere <strong>GVIERT</strong> Edit Styles für<br />

jede Winteraktivität die perfekte Inspiration. Viel<br />

Spaß beim Shoppen!<br />

4<br />

5<br />

Classy<br />

Maximalism<br />

Während einige bei einem entspannten Abendessen<br />

und einem Glas Sekt den Jahreswechsel<br />

feiern, tanzen andere gestylt in angesagten Clubs<br />

ab. Egal für welche Option Sie sich entscheiden,<br />

ein bisschen Glitzer muss sein.<br />

1 Kleid um 49,99 € bei Ernsting’s family 2 Kette mit Glaskristallen um 39,99 € bei Tchibo 3 Umhängetasche um 24,99 € bei<br />

Tchibo 4 Paul Green High Heels um 140 € bei Salamander 5 Bicolour Damenuhr um 49,99 € bei Tchibo 6 Blazer um 49,99 €<br />

bei Tchibo 7 Kette Circle mit Zirkonia um 39,99 € bei Tchibo 8 Bluse um 39,99 € bei Fussl 9 Creolen Circle um 39,99 € bei Tchibo<br />

10 Samtrock um 27,99 € bei Tchibo 11 Earcuff Spirale um 29,99 € bei Tchibo 12 Parka um 289,99 € bei Molligo 13 Strickpullover<br />

um 34,99 € bei Tchibo 14 Schnürboot von Paul Green um 190 € bei Salamander 15 Slimfit-Jeans um 29,99 € bei Tchibo 16 Strickpullover<br />

um 29,99 € bei Tchibo 17 Tüllrock um 34,99 € bei Tchibo 18 Paul Green Stiefelette um 170 € bei Salamander<br />

Fotos: Hersteller<br />

16 <strong>GVIERT</strong> Magazin


6<br />

13<br />

Fashion<br />

15<br />

9-to-5<br />

chic<br />

7<br />

Großartige 9-to-5-Looks versprechen<br />

eine Handvoll Teile, die Sie auch nach<br />

dem Feierabend tragen können. Kombinieren<br />

Sie die dreiteilige Workwear-<br />

Formel Blazer, Hose und Rollkragenpullover<br />

mit bequemen Schuhen,<br />

T-Shirts oder kompromisslos gemütlichen<br />

Hosen – die Mode-Musen haben<br />

sich diese Freiheiten genommen. Wir<br />

ermutigen Sie, dasselbe zu tun.<br />

8<br />

9<br />

12<br />

Let it<br />

snow<br />

16<br />

14<br />

Heben Sie Ihre Hand, wenn sich Ihr süßes Winteroutfit<br />

jemals persönlich von Minusgraden schikaniert<br />

gefühlt hat. Ihr voluminöser Parka muss einen<br />

perfekten Look aber nicht zwingend ruinieren.<br />

Richtig gestylt wird der Wintermantel zum neuen<br />

Lieblings teil – und das nicht nur, weil er warm hält.<br />

Festive<br />

casual<br />

10<br />

11<br />

17<br />

18<br />

Sie fragen sich, was Festive<br />

Casual sein soll? Die<br />

„festliche Freizeitkleidung“<br />

bedeutet elegante<br />

Outfits, die einen Party-<br />

oder Glamour-Flair<br />

haben. Damit bieten<br />

sich Ihnen zahlreiche<br />

Möglichkeiten. Wie wär‘s<br />

mit einem Hosenanzug<br />

oder einem eleganten<br />

Ensemble aus Pullover<br />

und Rock? Kombiniert<br />

mit Schmuck und den<br />

Lieblingspumps ist Ihr<br />

Outfit perfekt. So kann<br />

das Fest beginnen.


Fashion<br />

Capsule Wardrobe:<br />

MODE TRIFFT AUF MINIMALISMUS<br />

Wer kennt das nicht: Wir stehen morgens vor dem prall gefüllten Kleiderschrank und finden nichts zum Anziehen. Die Wahl<br />

des passenden Outfits kann zu einer wahren Herausforderung werden. Es gibt jedoch eine einfache Lösung: die Capsule<br />

Wardrobe. Dabei handelt es sich um eine Art „kompakten Kleiderschrank“, der nur eine minimale Anzahl von Teilen enthält,<br />

die sich mühelos miteinander kombinieren lassen. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie in einfachen Schritten eine<br />

Capsule Wardrobe aufbauen. Vieles haben Sie vermutlich bereits zu Hause.<br />

Was ist eine Capsule Wardrobe?<br />

2<br />

Das Konzept einer Capsule Wardrobe<br />

ist in den vergangenen Jahren sehr beliebt<br />

geworden. Es verbreitete sich bereits<br />

1985 in den USA, als die Designerin<br />

Donna Karan eine Capsule-Kollektion<br />

mit modischer Arbeitskleidung auf den<br />

Markt brachte, die aus Basics bestand,<br />

die beliebig miteinander kombiniert<br />

werden konnten. Eine Capsule Wardrobe<br />

ist also eine begrenzte Sammlung<br />

an Kleidungsstücken, die sich gegenseitig<br />

ergänzen. Diese Essentials ermöglichen<br />

es Ihnen, mit einer kleinen<br />

Auswahl eine Vielzahl unterschiedlicher<br />

Outfits zu kreieren.<br />

3<br />

Vorteile einer<br />

Capsule Wardrobe<br />

Die Investition in eine modische<br />

Grundausstattung ermöglicht es Ihnen,<br />

Ihren individuellen Stil zum Ausdruck<br />

zu bringen. Hier weitere großartige<br />

Vorteile:<br />

Vielseitig: Das Schöne an einer Capsule<br />

Wardrobe ist, dass sie so vielseitig<br />

ist. Jeder Artikel in Ihrem Kleiderschrank<br />

kann mit vielen anderen Teilen<br />

getragen werden. Sie werden staunen,<br />

wie viele Looks Sie so stylen werden.<br />

1<br />

5<br />

1 Jerseykleid um 29,99 € bei Tchibo 2 Pullover um 19,99 € bei Ernsting’s<br />

family 3 Hose um 29,99 € bei Ernsting’s family 4 Teddy-Overshirt um<br />

39,99 € bei Tchibo 5 Chelsea Boots von Paul Green um 160 € bei Salamander<br />

4<br />

Nachhaltig: Eine Capsule Wardrobe<br />

ermöglicht es Ihnen, Ihren Kleiderschrank<br />

nachhaltig zu gestalten. Da<br />

Sie nicht viele Kleidungsstücke haben,<br />

tragen Sie jedes einzelne Stück<br />

davon. Investieren Sie bei neuen<br />

Teilen in hochwertige Kleidung, die<br />

tendenziell langlebiger ist.<br />

Weniger Stress: Sie müssen sich<br />

keine Gedanken darüber machen,<br />

ob die Kleidungsstücke zusammenpassen<br />

oder nicht. Wenige<br />

Handgriffe und das Outfit ist<br />

p e r f e k t .<br />

Fotos: Hersteller, Shutterstock<br />

18 <strong>GVIERT</strong> Magazin


Fashion<br />

So bauen Sie in drei einfachen Schritten<br />

eine Garderobe, die Sie lieben werden<br />

Schritt 1: Stil und Favoriten finden<br />

Der erste Schritt ist eine Überprüfung<br />

Ihres Kleiderschranks. Wenn Sie ein<br />

Kleidungsstück schon lange nicht mehr<br />

getragen haben, ist es kein Teil, das Sie<br />

Ihrer Capsule Wardrobe hinzufügen<br />

sollten. Denken Sie über Ihre täglichen<br />

Aktivitäten und Ihren Lebensstil nach.<br />

Dadurch erhalten Sie wertvolle Informationen,<br />

welche Art von Kleidung Sie<br />

regelmäßig tragen. Überlegen Sie auch,<br />

warum Sie die Teile lieben. So bekommen<br />

Sie ein besseres Gefühl für Ihren<br />

Stil.<br />

Schritt 2: Planung<br />

Legen Sie für jede Art von Kleidungsstück<br />

eine Zahl fest, mit der Sie experimentieren<br />

möchten. Die Auswahl hängt<br />

vom Klima, Ihrem Lebensstil und davon<br />

ab, wie oft Sie Wäsche waschen.<br />

Wählen Sie unter Berücksichtigung des<br />

gewählten Farbschemas grundlegende<br />

Kleidungsstücke, die vielseitig sind<br />

und gut zusammenpassen. Dazu gehören<br />

Shirts in neutralen Farben, eine<br />

schwarze Hose, ein bis zwei Paar Jeans,<br />

eine Strickjacke zum Schichten und ein<br />

schwarzes Kleid. Wenn Sie Lust haben,<br />

können Sie ein oder zwei gemusterte<br />

Kleidungsstücke hinzufügen. Streifen<br />

sind ein gutes Beispiel dafür. Überlegen<br />

Sie auch, welchen Schnitt Sie bevorzugen.<br />

Stehen Sie eher auf Skinny Jeans?<br />

Mögen Sie High-Waist oder Low-Rise-<br />

Jeans? Fühlen Sie sich besser in Cropped-<br />

oder in Oversize-Pullovern?<br />

Wir empfehlen Ihnen zudem, die Fasern<br />

Ihrer Kleidung mit Bedacht auszuwählen.<br />

Naturfasern wie Leinen und Bio-<br />

Baumwolle sind nicht nur nachhaltig,<br />

sondern auch atmungsaktiv.<br />

Vergessen Sie nicht auf Mäntel, Schuhe<br />

und Accessoires.<br />

Beispiel:<br />

Checkliste<br />

Winter Capsule<br />

Wardrobe<br />

Tops:<br />

◦ weißes Langarm-Shirt<br />

◦ schwarzes Langarm-Shirt<br />

◦ weiße Bluse<br />

Strickware:<br />

◦ hellgrauer Sweater<br />

◦ gestreifter Sweater<br />

◦ schwarzer Rollkragenpullover<br />

◦ cremefarbener<br />

Mock Neck-Pullover<br />

◦ weiße Strickweste<br />

◦ beiger Cardigan<br />

◦ schwarzes Strickkleid<br />

Oberbekleidung:<br />

◦ schwarzer und beiger Blazer<br />

◦ Daunenjacke<br />

◦ schwarzer Mantel<br />

◦ beige Jacke aus Teddystoff<br />

Fotos:<br />

Schritt 3: Los geht’s!<br />

Wichtig ist also mit dem zu beginnen,<br />

was Sie bereits besitzen. Nachdem Sie<br />

Ihre neue Garderobe geplant haben,<br />

können Sie sich von allen Kleidungsstücken<br />

verabschieden, die Sie nicht<br />

behalten möchten. Sortieren Sie alles<br />

aus, was Ihnen nicht gefällt, was nicht<br />

richtig passt, was nicht Ihrer Farbpalette<br />

oder Ihrem Stil entspricht.<br />

Diese Stücke können verkauft oder<br />

gespendet werden – es gibt sicher<br />

jemanden, der sich darüber<br />

freut!<br />

Ergänzen Sie passend<br />

zur Jahreszeit<br />

essentielle Teile, die<br />

der Farbpalette<br />

entsprechen.<br />

Hosen & Jeans:<br />

◦ schwarze Leggings<br />

◦ blaue Jeans<br />

◦ schwarze Hose<br />

◦ schwarzer Wollrock<br />

Schuhe:<br />

◦ schwarze Chelsea Boots<br />

◦ hohe cremefarbene Stiefel<br />

◦ weiße Sneaker<br />

◦ schwarze Wildleder-Stiefeletten<br />

◦ schwarze Boots<br />

Accessoires:<br />

◦ Wollschal<br />

◦ Mütze<br />

◦ Handschuhe<br />

◦ braune Tote Bag<br />

◦ schwarze Crossbody Tasche<br />

◦ Schmuck


Beauty<br />

Aktivkohle:<br />

DAS MULTI-<br />

TALENT ALS<br />

BEAUTY-TREND<br />

Aktivkohle ist das „kleine Schwarze“ der Healthund<br />

Beauty-Szene und einer der angesagtesten,<br />

natürlichen Inhaltsstoffe der modernen Hautpflege.<br />

Das feinkörnige, schwarze Pulver wird jedoch schon<br />

seit Tausenden von Jahren für Gesundheits- und<br />

Schönheitszwecke verwendet und es sieht so aus,<br />

als würde der Trend in den nächsten Jahren fortgeführt<br />

werden. Was hat es also mit Aktivkohle auf<br />

sich und wie kann sie Ihrer Haut zugutekommen?<br />

Gleich vorweg: Aktivkohle hat nichts mit Grillkohle zu tun.<br />

Es handelt sich um eine pulverisierte Mischung aus Holz,<br />

Torf, Fruchtkernen (wie Olivenkerne und Kokosnussschalen)<br />

und anderen natürlichen Materialien. Das Ausgangsmaterial<br />

wird ohne Sauerstoff verbrannt, wodurch ein verwinkeltes<br />

Labyrinth aus ultrafeinen Poren entsteht. Danach<br />

erfolgt die Aktivierung des Materials, indem es hoher Hitze<br />

ausgesetzt wird. Einer der Gründe, warum Aktivkohle heute<br />

in Hautpflegeprodukten so beliebt ist, ist ihre Absorptionsfähigkeit.<br />

Das pechschwarze Pulver hat die Kraft kleine, lästige<br />

Ablagerungen, die in unseren Poren für Hautunreinheiten<br />

verantwortlich sind, an sich zu binden und zu entfernen.<br />

Fotos: Shutterstock


Beauty<br />

Vorteile von Aktivkohle<br />

1. Reinere Haut, kleinere Poren und weniger Öl<br />

Im Laufe der Zeit können sich Giftstoffe in der Epidermis,<br />

der äußersten Hautschicht, ansammeln und Poren verstopfen.<br />

Hier kommt Aktivkohle ins Spiel, denn Gesichtsmasken<br />

mit dem schwarzen Pulver sind das perfekte<br />

Entgiftungsmittel. Einmal auf das Gesicht aufgetragen,<br />

absorbieren sie Giftstoffe und Öle. So werden erweiterte<br />

Poren gereinigt und überschüssiger Talg entfernt. Verwenden<br />

Sie solche Masken jedoch nicht öfter als zweimal pro<br />

Woche, um trockene Haut und Rötungen zu vermeiden.<br />

Tragen Sie anschließend eine Pflege auf, die hochwertige<br />

und natürliche Stoffe wie Hyaluronsäure enthält.<br />

2. Hellt die Zähne auf<br />

Aktivkohle-Zahnpasten adsorbieren Moleküle, entfernen so<br />

oberflächliche Verfärbungen auf Zähnen und machen sie<br />

dadurch optisch weißer und strahlender.<br />

Verwenden Sie Aktivkohlepulver jedoch niemals alleine,<br />

da es sonst zu Schädigungen des Zahnschmelzes kommen<br />

kann, was wiederum die Bildung von Karies fördert. Aktivkohle-Zahnpasten<br />

werden mit gängigen Zahnpasten gemischt,<br />

sodass sie täglich verwendet werden können.<br />

Wellness-Anwendungen<br />

von Aktivkohle<br />

Bevor Menschen begonnen haben mit Aktivkohle auf ihrer<br />

Haut zu experimentieren, wurde sie oral eingenommen.<br />

So wurden schon damals Lebensmittelvergiftungen behandelt.<br />

Mittlerweile sind Notfall-Giftsituationen nicht der<br />

einzige Grund, warum Menschen Aktivkohle verwenden.<br />

Da sie so porös und saugfähig ist, hat Aktivkohle auch antibakterielle<br />

und antimykotische Eigenschaften, die der Haut<br />

zugutekommen. Zahlreiche Kosmetikprodukte zielen darauf<br />

ab, Fußpilz, Körpergeruch und Akne zu lindern.<br />

Durch ihre Fähigkeit, Giftstoffe und Chemikalien zu binden<br />

und zu entfernen, wird sie auch bei Dentalprodukten immer<br />

beliebter. So gibt es bereits zahlreiche Zahnpflegeprodukte<br />

mit Aktivkohle, die hellere Zähne versprechen.<br />

3. Verleiht dem Haar Volumen und reduziert Schuppen<br />

Neben Hautpflegeprodukten wird Aktivkohle auch in<br />

Haarpflegeprodukten verwendet. Sie ist zu einem so beliebten<br />

Inhaltsstoff geworden, dass bekannte Marken<br />

sogar ihre eigene Aktivkohle-Linie herausgebracht haben.<br />

Shampoos mit dem schwarzen Pulver befreien das<br />

Haar saft von Giftstoffen, Schmutz und Ölen. Ein wesentlicher<br />

Vorteil: Der natürliche Feuchtigkeitsgehalt und<br />

die Struktur Ihres Haares wird durch die Aktivkohle nicht<br />

beeinträchtigt. Zudem hilft die Kohle bei trockener und<br />

schuppiger Kopfhaut. Sie beruhigt juckende Haut, indem<br />

sie tief verwurzelte Unreinheiten absorbiert, die<br />

für das Unbehagen verantwortlich sind. Darüber hinaus<br />

liefert Aktivkohle einen zusätzlichen Inhaltsstoff, der<br />

in Shampoos benötigt wird, um glänzendes und voluminöses<br />

Haar zu erzeugen.<br />

Und das Beste daran: Aktivkohle wirkt auf allen Haartexturen,<br />

sodass niemand auf die großartigen Vorteile des<br />

Natur produktes verzichten muss.<br />

<strong>GVIERT</strong> Magazin 21


Beauty<br />

Aromatherapie -<br />

MÜDEN SINNEN<br />

SANFT SCHMEICHELN<br />

Während der Wintermonate gibt es Zeiten, in denen wir uns alle ein wenig niedergeschlagen fühlen. Eine<br />

wohltuende Badewanne mit herrlichen ätherischen Ölen kann hier wahre Wunder bewirken. Bereits die alten<br />

Ägypter, Griechen und Römer wussten um die therapeutischen Heilkräfte wärmender Bäder mit duftenden<br />

Aromen und machten sich diese bei jeder sich bietenden Gelegenheit zunutze.<br />

Welche ätherischen Öle für kältere Monate besonders geeignet sind, erfahren Sie in unserem Aroma-Guide.<br />

Aromatherapie-Bademischungen<br />

Ein Bad zu genießen ist für viele Menschen<br />

Doch bevor Sie in die Welt der Aromen<br />

ein fester Bestandteil ihrer eintauchen, sollten Sie folgendes be-<br />

Selbstpflegeroutine. Vor allem Bäder<br />

mit wohltuenden ätherischen Ölen sind<br />

nach einem besonders anstrengenden<br />

Tag eine willkommene Art, Körper<br />

und Geist eine wohlverdiente Pause zu<br />

schenken. Sie riechen wunderbar, sind<br />

vielseitig kombinierbar und strotzen<br />

achten:<br />

• Greifen Sie zu qualitativ hochwertigen<br />

ätherischen Ölen, die zu 100 %<br />

rein sind. Diese finden Sie in Apotheken<br />

oder Reformhäusern.<br />

• Geben Sie zum Badewasser zuerst<br />

einen Teelöffel eines pflanzlichen<br />

vor heilenden Eigenschaften. Dabei Basisöls wie Mandelöl, Jojobaöl<br />

harmonieren die vitalisierenden Öle<br />

besonders gut mit Kerzenlicht und entspannender<br />

Musik.<br />

oder Nachtkerzenöl. Im Gegensatz zu<br />

ätherischen Ölen sind Basisöle weniger<br />

intensiv und eher geruchsarm.<br />

Sie sorgen dafür, dass sich die ätherischen<br />

Öle im Wasser verteilen und es<br />

zu keinen Hautirritationen kommt.<br />

• Fügen Sie drei bis sechs Tropfen des<br />

gewünschten Öls kurz bevor Sie in die<br />

Wanne steigen hinzu. Aufgrund des<br />

warmen Wassers verdampfen die Öle<br />

schneller.<br />

• Die Temperatur des Wassers sollte<br />

zwischen 36 und 38 °C liegen. Baden<br />

Sie etwa 15 bis 20 Minuten.<br />

• Durch den öligen Badezusatz besteht<br />

Rutschgefahr. Geben Sie Acht, wenn<br />

Sie aus der Wanne steigen.<br />

Fotos: Shutterstock, FUXdieBude Werbeagentur<br />

22 <strong>GVIERT</strong> Magazin


Beauty<br />

Kleines Aromaöl-Lexikon<br />

Arnika: antiseptisch, schmerzlindernd, entzündungshemmend<br />

Bergamotte: angstlösend, pflegend, erfrischend, krampflösend<br />

Eukalyptus: fiebersenkend, konzentrationssteigernd, schleimlösend<br />

Jasmin: anregend, krampflösend, harmonisierend<br />

Lavendel: wundheilend, beruhigend, schlaffördernd, durchblutungsfördernd<br />

Melissen: beruhigend, ausgleichend, stärkend, antiviral<br />

Orangen: herzstärkend, muskelentspannend, stimmungsaufhellend<br />

Rose: antiseptisch, beruhigend, pflegend, ausgleichend<br />

Rosmarin: antibakteriell, herzstärkend, bewusstseinsstärkend, konzentrationsfördernd<br />

Sandelholz: antiseptisch, erwärmend, schlaffördernd, harmonisierend<br />

Kombinationen ätherischer Öle zum Baden<br />

Egal, ob Sie sich entspannen, erfrischen oder einfach nur einen angenehmen Duft genießen möchten – es gibt unendlich<br />

viele Möglichkeiten, wenn es um ätherische Ölkombinationen für die Badewanne geht. Hier sind einige unserer Favoriten:<br />

entspannend<br />

Eine ausgewogene Mischung aus<br />

Orangen-, Rosen- und Lavendelöl<br />

riecht absolut himmlisch und wirkt<br />

ausgleichend auf Ihre Sinne.<br />

Die Mischung aus Lavendel- und<br />

Melissenöl ist eine wunderbar beruhigende<br />

Kombination.<br />

Wenn Ihre Beine und Füße nach einem<br />

anstrengenden Arbeitstag müde sind,<br />

ist Rosmarinöl eine wahre Wohltat.<br />

wärmend und schmerzlindernd<br />

Kalte Füße und Hände? Rosmarinöl<br />

und eine Handvoll schwarzer Pfeffer<br />

sind ein wärmendes Duo, das auch als<br />

Fußbad genossen werden kann.<br />

Das Hinzufügen von ein paar Tropfen<br />

Eukalyptus- und Lavendelöl zum Badewasser<br />

kann helfen, Nebenhöhlen<br />

zu reinigen und Verstopfungen zu lindern.<br />

erfrischend<br />

Orangen- und Melissenöl sind gemeinsam<br />

besonders revitalisierend.<br />

Bad am Morgen gewünscht? Holen<br />

Sie sich Ihre Extraportion Energie mit<br />

Eukalyptus- und Zitrusöl oder Orangen-<br />

und Bergamottenöl.<br />

Bei Verspannungen im Schulter- und<br />

Rückenbereich helfen Lavendelöl und<br />

frischer Ingwer diese zu lösen.<br />

Probieren Sie, welche Mischungen am besten<br />

für Sie funktionieren und notieren Sie sich,<br />

wie viele Tropfen jeden Öls Sie verwenden,<br />

um eine Mischung wieder genießen zu können.<br />

Düfte der Natur<br />

100 % naturreines ätherisches Öl,<br />

verschiedene Sorten<br />

ab 8,90 € erhältlich im<br />

Klosterladen Linz


Food & Drinks<br />

Bei dieser<br />

bunten Auswahl<br />

ist für jeden etwas<br />

dabei – im Onlineshop<br />

erhältlich!<br />

Fotos: Anita Moser, Shutterstock<br />

24,90 €<br />

18,90 €<br />

18,90 €<br />

18,90 €<br />

Fotos:<br />

24 <strong>GVIERT</strong> Magazin


Food & Drinks<br />

Bratapfel<br />

mit Vanille-Sauce<br />

by Anita mOSER<br />

Was ich dazu brauche:<br />

6 säuerliche Äpfel<br />

6 Zimtstangen<br />

2 EL geriebene Haselnüsse<br />

4 EL Pinienkerne<br />

3 EL Butter<br />

1 Stamperl Rum<br />

2 EL Sultaninen<br />

80 g Marzipan<br />

1 TL Zimt<br />

1 TL Vanillezucker<br />

1-2 EL frischer Zitronensaft<br />

Wie ich das mache:<br />

Die Äpfel wasche ich und steche das Gehäuse mittig mit<br />

einem Ausstecher aus. Dabei lasse ich 1/3 des Gehäuses im<br />

Apfel, sodass die Fülle später nicht auslaufen kann.<br />

1. Ich beträufle alle Äpfel innen mit Zitronensaft.<br />

2. Für die Fülle röste ich die Haselnüsse mit den Pinienkerne<br />

fettfrei an.<br />

3. Danach gebe ich in die zuvor erwärmte Menge Butter, das<br />

in kleine Stücke zerrissene Marzipan sowie alle anderen<br />

Zutaten. Diese Masse fülle ich anschließend in die Äpfel.<br />

4. Abschließend stecke ich in jeden Apfel noch eine Zimtstange.<br />

5. Bei 180 Grad Heißluft backe ich die Äpfel ca. 20 Minuten.<br />

6. Danach schneide ich den Deckel ein und backe die Äpfel<br />

weitere 10 Minuten.<br />

7. Zu den Bratäpfeln serviere ich Vanillesauce, die ich davor<br />

mit Vanillepuddingpulver, Milch und Zucker angerührt<br />

habe. Ein herrlicher Nachtisch!<br />

Fotos:<br />

Symbolbild<br />

In meinem Blog können Sie die<br />

einzelnen Arbeitsschritte dazu ansehen:<br />

www.private-taste.at/blog<br />

<strong>GVIERT</strong> Magazin 25


Food & Drinks<br />

Winterzeit<br />

IST TROCKENFEIGENZEIT<br />

Getrocknete Feigen sind im Winter besonders beliebt, auch wenn es sie das<br />

ganze Jahr über gibt. Aber Feige ist nicht gleich Feige! Was Sie über getrocknete<br />

Feigen wissen sollten, erfahren Sie in diesem Artikel. Zudem stellen wir<br />

Ihnen ein besonderes Schmankerl vor: die “sonnengeküssten” Feigen von<br />

spanissimo – die “Chuchi”-Feigen.<br />

Der Schlüssel hochwertigeR Qualität<br />

Feigen, die später getrocknet werden,<br />

müssen unbedingt am Baum ihre Endreife<br />

erreichen. Im Unterschied zu den<br />

meisten anderen Früchten findet die<br />

erste Trocknung der Frucht ebenfalls<br />

als natürlicher Vorgang normalerweise<br />

am Baum statt. Nur so kann sichergestellt<br />

werden, dass die Feigen bei der<br />

anschließenden Trocknung unter der<br />

nung wird der Wassergehalt noch weiter<br />

auf 18 bis 33 % gesenkt, wobei der<br />

Zuckergehalt auf etwa 60 % steigt. Am<br />

Ende der Trocknung hat die Feige drei<br />

Viertel ihrer Flüssigkeit verloren. Durch<br />

diesen Prozess erhält die Frucht noch<br />

mehr Süße sowie Geschmack und besteht<br />

dann zu über 50 % aus Kohlenhydraten.<br />

Sonne nicht zu faulen beginnen und sie<br />

besonders süß schmecken. Wenn die<br />

Feigen schon vor dem Abschluss des<br />

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die<br />

Lagerung von getrockneten Feigen –<br />

Trockenprozesses gepflückt werden, während des Transports, im Geschäft<br />

müssen diese bei hohen Temperaturen<br />

nachgetrocknet werden, was zu<br />

Einbußen beim aromatischen, süßen<br />

Geschmack führt. Die Qualität spielt<br />

also eine große Rolle. Wer es noch genauer<br />

wissen will: Der Wassergehalt der<br />

Früchte sinkt am Baum bereits um 30<br />

bis 50 %. In der anschließenden Trock-<br />

und zu Hause. Damit sich keine Schimmelpilze<br />

entwickeln, ist eine trockene<br />

und kühle Lagerung zu empfehlen, am<br />

besten in einem geschlossenen Behälter.<br />

Übrigens: Ein weißer Belag auf getrockneten<br />

Feigen ist kein Mangel, er<br />

stammt vom auskristallisierten Zucker<br />

der Früchte.<br />

Die Wurzeln der Superfrucht<br />

Ursprünglich stammt die Feige aus Zudem wird zwischen geschwefelten<br />

Kleinasien, wobei sie bereits im Altertum<br />

und ungeschwefelten Trockenfeigen<br />

im Mittelmeerraum bekannt war.<br />

Heute kommt ein Großteil der Feigen<br />

aus Spanien, Portugal, Italien, der<br />

Türkei, Algerien und Griechenland. In<br />

den Mittelmeerländern werden Feigen<br />

zweimal bis dreimal im Jahr geerntet.<br />

unterschieden. Hierbei ist den ungeschwefelten<br />

unbedingt der Vorrang zu<br />

geben. Die Schwefelung, die Einfluss<br />

auf Haltbarkeit und Farbe hat, bringt<br />

leider auch Veränderungen beim Geschmack<br />

mit sich.<br />

Fotos: Spanissimo eU, shutterstock<br />

26 <strong>GVIERT</strong> Magazin


Food & Drinks<br />

Chuchi-FeiGen: sonnengeküsste Feigen von spanissimo<br />

Das Besondere an den Chuchi-Feigen<br />

ist, dass sie ein echtes Naturprodukt<br />

in Rohkostqualität sind und nicht geschwefelt<br />

werden. Das ist auch der<br />

Grund, warum sie nachzuckern oder<br />

nachdunkeln können und man gelegentlich<br />

einen Wurm findet.<br />

Die Feigenbäume der Chuchi-Feigen<br />

müssen nachhaltig kultiviert werden,<br />

da das gesamte Anbaugebiet im regionalen<br />

direkt nach Österreich importiert.<br />

Die Chuchis trocknen bereits am Baum<br />

und werden erst dann geerntet, wenn<br />

sie sich leicht vom Ast lösen lassen. Nur<br />

so kann sichergestellt werden, dass die<br />

Frucht beim weiteren Trocknungsprozess<br />

unter der Sonne nicht zu faulen<br />

beginnt.<br />

Die Feigen werden von kleinen Olivenbauern<br />

geerntet, getrocknet, von einer<br />

Wer sie einmal probiert hat, kauft keine<br />

anderen Feigen mehr. Sie sind der<br />

perfekte süße Genuss aus der Sierra de<br />

Gredos in Spanien.<br />

Naturschutzgebiet der Sierra de lokalen Genossenschaft gewaschen<br />

Gredos liegt und geschützt ist.<br />

spanissimo bezahlt einen fairen Preis,<br />

da das Unternehmen weitere Zwischenhändler<br />

umgeht und die Feigen<br />

und für den Transport und den Verkauf<br />

vorbereitet.<br />

Die Chuchi-Feigen sind saftig, süß, ohne<br />

Stiel und ihre Kerne merkt man kaum.<br />

Wussten Sie, dass ...<br />

Die Feige ist im eigentlichen Sinne eine<br />

nach innen gekehrte Blüte eines Steinfruchtverbands,<br />

das heißt, mehrere<br />

oder viele Steinfrüchte, die aus den<br />

Einzelblüten eines Blütenstandes hervorgehen,<br />

sind miteinander zu einer<br />

Scheinfrucht verwachsen. Diese Steinfrüchte<br />

spürt man auch ganz leicht<br />

beim Essen, auch wenn die „Steinfrüchte”<br />

der Chuchi-Feigen sehr fein<br />

sind.<br />

Getrocknete Feigen gelten zudem als<br />

gesunde Powerfrucht. Sie enthalten<br />

neben den wertvollen Vitaminen B1, B2<br />

und Biotin die Mineralstoffe Kalzium,<br />

Kalium, Phosphor, Eisen und Zink. Was<br />

den Brennwert betrifft, so ist dieser bei<br />

der getrockneten Variante viermal höher<br />

als bei frischen Feigen und liegt bei<br />

ca. 250 kcal pro 100 g. Da getrocknete<br />

Feigen reichlich Ballaststoffe haben,<br />

sind sie besonders verdauungsfördernd.<br />

Bekannt ist außerdem auch ihre<br />

blutreinigende Wirkung.<br />

Gewinnspiel<br />

spanissimo hat drei Genusspakete<br />

im Wert von je 50 Euro zusammengeschnürt.<br />

Mit etwas Glück können<br />

QR-Code<br />

scannen und<br />

direkt zum<br />

Gewinnspiel<br />

gelangen!<br />

Sie diese gewinnen. Einfach unter<br />

www.atrium.cc/genuss-gewinnspiel<br />

die Gewinnspiel frage beantworten, Teilnahmeformular<br />

ausfüllen und absenden.<br />

<strong>GVIERT</strong> Magazin 27


Health<br />

ACHTSAMKEIT FÜR<br />

DEN ALLTAG – DAS LEBEN<br />

bewusst erleben<br />

Das 21. Jahrhundert ist vor allem eines: schnell! In einer sich so rasch weiterentwickelnden Welt kann es schwierig sein,<br />

innezuhalten. Schließlich gibt es viele Dinge, die um unsere Aufmerksamkeit konkurrieren. Die Praxis der Achtsamkeit<br />

– das Lenken des Bewusstseins auf die Gegenwart – bietet zahlreiche Vorteile für unsere emotionale, mentale und körperliche<br />

Gesundheit. Nutzen Sie den Moment und erfahren Sie, wie Sie Ihr Leben zielgerichteter und glücklicher erleben.<br />

Unsere psychische Gesundheit umfasst<br />

das emotionale, psychologische und<br />

soziale Wohlbefinden. Sie beeinflusst,<br />

wie wir denken, fühlen, handeln, Entscheidungen<br />

treffen und mit anderen<br />

umgehen. Achtsam zu sein, bedeutet<br />

selbstfürsorglich zu agieren und sich<br />

Zeit zu nehmen, die Dinge zu tun, die<br />

uns helfen, ein erfülltes Leben zu führen<br />

und damit unsere körperliche und<br />

geistige Gesundheit zu verbessern.<br />

Achtsamkeit hilft dabei, Stress besser<br />

zu bewältigen, das Krankheitsrisiko zu<br />

senken und den Energiehaushalt leichter<br />

zu regulieren. Zudem ist sie eine<br />

wesentliche Hilfe dabei, Erfahrungen<br />

zu verarbeiten und Resilienz aufzubauen.<br />

Wie oft sind Sie schon aus der Tür<br />

und in Ihren Tag geeilt, ohne überhaupt<br />

darüber nachzudenken, wie die Dinge<br />

laufen sollen? Bevor Sie es wissen, hat<br />

Sie etwas oder jemand in die falsche<br />

Richtung getrieben und Sie haben automatisch<br />

mit Frustration, Ungeduld<br />

oder Wut reagiert. Mit anderen Worten:<br />

Sie haben festgestellt, dass Sie sich auf<br />

eine Weise verhalten haben, die Sie nie<br />

beabsichtigt hatten. Solche Verhaltensmuster<br />

können aufgelöst werden,<br />

wenn Sie jeden Tag wenige Minuten<br />

lang Achtsamkeit üben. Sie wird langfristig<br />

dazu beitragen, dass Ihr Alltag<br />

zunehmend Ihren Wünschen und Vorstellungen<br />

entspricht.<br />

Praktiken<br />

UM MEHR<br />

ACHTSAMKEIT<br />

INS LEBEN<br />

ZU BRINGEN<br />

1. Mit einem neuen<br />

Ziel beginnen<br />

Absicht bezieht sich auf die zugrunde<br />

liegende Motivation für alles, was<br />

wir denken, sagen oder tun. Aus der<br />

Perspektive des Gehirns gibt es eine<br />

Trennung zwischen den schnelleren,<br />

unbewussten Impulsen und den langsameren,<br />

bewussten Fähigkeiten.<br />

Sich eine Absicht zu setzen und die<br />

ursprünglichen Beweggründe im Auge<br />

zu behalten, hilft die Verbindung zwischen<br />

Bewusstsein und Unterbewusstsein<br />

zu stärken. Neue Ziele haben das<br />

Potenzial Ihren Tag zu verändern und<br />

können dazu führen, dass Worte, Handlungen<br />

und Antworten, insbesondere in<br />

schwierigen Momenten, achtsamer und<br />

mitfühlender werden.<br />

2. Jeden Bissen<br />

genießen<br />

Wir wechseln oft von einer Aufgabe zur<br />

nächsten, ohne innezuhalten. Das gilt<br />

auch für Mahlzeiten. Essen ist eine angenehme<br />

Erfahrung und wenn wir es<br />

achtsam tun, kann es zu einer weitaus<br />

reicheren Erfahrung werden, die nicht<br />

nur das Bedürfnis nach Nahrung, sondern<br />

auch subtilere Sinne und Bedürfnisse<br />

befriedigt. Bringen Sie Ihre Aufmerksamkeit<br />

vor jeder Mahlzeit nach<br />

innen, indem Sie die Augen schließen<br />

und acht bis zehn tiefe Atemzüge machen.<br />

Wenn wir pausieren, verlangsamen<br />

wir uns und ermöglichen einen<br />

ruhigeren Übergang.<br />

3. Das Gehirn neu<br />

verkabeln<br />

Etwa 95 % unseres Verhaltens läuft<br />

via Autopilot. Das liegt daran, dass<br />

5tägliche<br />

28 <strong>GVIERT</strong> Magazin


Health<br />

Millionen von sensorischen Eindrücken pro Sekunde<br />

in überschaubare Abkürzungen reduziert<br />

werden, damit es nicht zu einer konstanten Reizüberflutung<br />

kommt. Diese Standard-Gehirnsignale<br />

sind wie Signalautobahnen und so effizient, dass<br />

sie uns oft dazu bringen, in alte Verhaltensweisen zurückzufallen,<br />

bevor wir uns daran erinnern, was wir stattdessen tun wollten. Wie<br />

können wir uns also dazu bringen, achtsam zu sein, wenn wir es am meisten<br />

brauchen? Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten:<br />

• Stolpern Sie über das, was Sie tun möchten. Wenn Sie vorhaben, Yoga zu<br />

machen, legen Sie Ihre Yogamatte in die Mitte des Raums, damit Sie diese<br />

beim Vorbeigehen nicht übersehen können.<br />

• Erstellen Sie neue Muster. Sie könnten eine Reihe von Wenn-dann-Nachrichten<br />

ausprobieren wie „Wenn ich bei meiner Bürotür bin, atme ich tief<br />

durch“ oder „Wenn das Telefon klingelt, atme ich tief durch“. Jede absichtliche<br />

Handlung, um in die Achtsamkeit zu wechseln, stärkt das Bewusstsein.<br />

4. Geist und Muskeln aktivieren<br />

Fahrrad fahren, Gewichte stemmen oder auf dem Laufband schwitzen – was<br />

haben solche Übungen gemeinsam? Jede davon kann eine Achtsamkeitspraxis<br />

sein. Es geht darum Körper, Geist und Nervensystem zu synchronisieren. Dabei<br />

stärken Sie Ihre Fähigkeit, all Ihre Energie in die anstehende Aufgabe zu stecken.<br />

Wenn Sie auf Ihr Fahrrad steigen, wäre ein möglicher Ansatz „Ich werde<br />

tief durchatmen und das Gefühl der Brise, der Sonne und der vorbeiziehenden<br />

Landschaft wahrnehmen“.<br />

Entspannung pur!<br />

Duftlampe / Weihrauchbrenner<br />

„Amphore Alabaster“ mit Softstone<br />

Schale inkl. Edelstahlsieb<br />

um 35,90 €, erhältlich im<br />

Klosterladen Linz<br />

Fotos: Shutterstock, FUXdieBude Werbeagentur<br />

5. Achtsames Autofahren<br />

Die Emotionen kochen hoch, die Gemüter brodeln und die Reifen quietschen<br />

– ein typisches Szenario auf der Linzer Stadtautobahn. Tatsächlich<br />

kann der längste Stau eine ausgezeichnete Gelegenheit sein,<br />

Ihren Achtsamkeitsmuskel aufzubauen, Ihr Gefühl der Verbundenheit<br />

mit anderen zu stärken und die innere Balance wiederherzustellen.<br />

Atmen Sie tief durch und fragen Sie sich, was Sie brauchen.<br />

Scannen Sie Ihren Körper auf Verspannungen oder schauen Sie sich um und<br />

erkennen Sie, dass es anderen Fahrern genauso geht wie Ihnen. Jeder auf der<br />

Straße möchte dasselbe wie Sie: sich sicher fühlen, Leichtigkeit verspüren<br />

und glücklich sein. Die Chancen stehen gut, dass Sie Mitfahrer entdecken,<br />

die ein wenig aufgebracht sind. Sie könnten aber auch denjenigen erblicken,<br />

der singt oder lächelt.


Health<br />

Fit durch den Winter<br />

MIT JOHN HARRIS FITNESS<br />

Die trüben, nassen Tage machen uns jedes Jahr aufs Neue zu schaffen. Unser Immunsystem ist in der kalten Jahreszeit<br />

einer starken Belastungsprobe ausgesetzt. Schon im Herbst kann man in kleinen Schritten damit beginnen, seinen Körper<br />

in Form zu bringen und ihn so optimal für die Winterzeit vorzubereiten. Vor allem planmäßige und zielgerichtete Bewegungen<br />

helfen, unsere Abwehrkräfte zu aktivieren. John Harris Fitness-Experte Muradin Smajovic verrät Ihnen, wie Sie fit<br />

durch den Winter kommen.<br />

Wenn es draußen dunkel und kalt wird,<br />

ist das Fitnessstudio der ideale Ort, um<br />

das Training effektiv umzusetzen bzw.<br />

weiter fortzuführen. Um sinnvolle Effekte<br />

am Herz-Kreislauf-System und an der<br />

Muskulatur zu erzielen, muss man regelmäßig<br />

und vor allem planmäßig vorgehen.<br />

Wiederholtes Ausdauer- und Krafttraining<br />

bieten all jenen eine gute Basis,<br />

die nicht nur die eigene Körperform verbessern<br />

möchten, sondern auch gesund<br />

bleiben wollen. Die perfekten Bedingungen<br />

dafür findet man im John Harris<br />

Fitness im ATRIUM City Center Linz.<br />

Das Angebot bei John Harris Fitness<br />

umfasst neben Kraft- und Ausdauergeräten<br />

auch ein umfangreiches Kursangebot<br />

an Group-Fitness-Stunden. Beim<br />

„Spinning“ beispielsweise kann der Teilnehmer<br />

unter fachlicher Anleitung des<br />

Trainers ein Ausdauertraining am Rad in<br />

der Gruppe absolvieren. Jeder Teilnehmer<br />

fährt sein eigenes Tempo und wird<br />

dabei motiviert. Eine gute Alternative,<br />

um in der kalten Jahreszeit die Ausdauer<br />

zu verbessern.<br />

Fit auf die Piste<br />

Vor allem bei Wintersportarten ist die<br />

Verletzungsgefahr besonders hoch,<br />

wenn man unvorbereitet in die Skisaison<br />

startet. Gleichgewichts- und<br />

30 <strong>GVIERT</strong> Magazin


Health<br />

Kraftübungen helfen dabei, die Gelenke<br />

zu stabilisieren und die Skipiste ermüdungsfreier<br />

zu bewältigen. Mit dem<br />

Training senkt man zudem auch das<br />

Verletzungsrisiko.<br />

Egal welche Sportart man ausübt, die<br />

Rumpfstabilität ist immer ein wichtiger<br />

Faktor. Durch die Erstellung eines auf<br />

den Kunden abgestimmten Trainingsplans<br />

geht man auf die individuellen Ziele<br />

des Trainierenden ein. Eine Bedarfsanalyse<br />

und ein Fit-Check-Programm<br />

dienen bei der Trainingsplanerstellung<br />

als Grundlage. Ausgebildete Trainer<br />

mit jahrelanger Erfahrung unterstützen<br />

hierbei den Trainierenden.<br />

Abwechslung<br />

im Training<br />

Wer kennt das nicht: Verspannungen<br />

im Nacken, Rückenschmerzen, eine<br />

schlechte Körperhaltung oder auch<br />

allgemeine Muskel- und Gelenksteifigkeit.<br />

Neben Kraft- und Ausdauertraining<br />

spielt die Beweglichkeit und Stabilität<br />

des Körpers eine wichtige Rolle, um<br />

einen ausgewogenen Zustand zu halten<br />

bzw. diesen zu erreichen. Ein guter Trainingsplan<br />

sollte Mobilisations-, Dehnund<br />

Gleichgewichtsübungen beinhalten.<br />

In diversen Group-Fitness-Stunden<br />

wie Stretch & Mobility, Yoga und Pilates<br />

kann man die Beweglichkeit und Stabilität<br />

unter der Anleitung des Trainerteams<br />

verbessern.<br />

Und ganz nebenbei: Natürlich hat niemand<br />

etwas einzuwenden, wenn durch<br />

das Training auch sichtbare Erfolge am<br />

eigenen Körper erkennbar werden. Ein<br />

strafferer Bauch, ein trainierter Rücken<br />

oder auch ein knackiger Po motivieren<br />

das Training durchzuhalten. Maschinentraining<br />

eignet sich hier besonders gut,<br />

da man an den Kraftgeräten die Intensität<br />

individuell und ganz einfach festsetzen<br />

kann. Wer sich lieber im Gruppentraining<br />

motivieren lassen möchte,<br />

kann im John Harris Kräftigungsstunden<br />

wie das Six Pack Training oder auch<br />

das Booty Training besuchen.<br />

Auch die richtigen Regenerationsmaßnahmen<br />

sollten beachtet werden, um<br />

das sogenannte Übertraining zu vermeiden.<br />

Denn erst das richtige Verhältnis<br />

zwischen Training und Erholung<br />

löst den Trainingseffekt aus. Der regelmäßige<br />

Besuch einer Sauna oder einer<br />

Infrarotkabine stärkt nicht nur das Immunsystem,<br />

sondern bietet auch Gelegenheit,<br />

den Tag gemütlich ausklingen<br />

zu lassen.<br />

Neben den fachlich ausgebildeten Trainern,<br />

dem modernen Ausdauer- und<br />

Kraftgerätepark und dem umfangreichen<br />

Group-Fitness-Programm machen<br />

vor allem das Publikum und das<br />

Ambiente den feinen Unterschied im<br />

John Harris aus.<br />

John Harris Fitness ATRIUM City Center<br />

Mozartstraße 7-11, 4020 Linz<br />

www.johnharris.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr: 06:30 – 22:00 Uhr<br />

Sa, So, Feiertag: 09:00 – 21:00 Uhr<br />

Fotos: John Harris Fitness , Shutterstock


Nachhaltigkeit<br />

DIE<br />

GRÜNE ANTWORT<br />

DER MODEINDUSTRIE<br />

Slow Fashion<br />

Fast Fashion ist eine einfache Möglichkeit, im Trend zu bleiben ohne ein Vermögen auszugeben. Während die Ursprünge<br />

von Fast Fashion in den 1960er Jahren liegen, ist um die Wende des 21. Jahrhunderts ein regelrechter Hype ausgebrochen.<br />

Heute wird das Konzept der schnellen Mode von zahlreichen Verbrauchern und Umweltschützern weltweit in Frage gestellt.<br />

Sie fordern zunehmend nachhaltige Mode, die unter dem Begriff „Slow Fashion“ zusammengefasst wird. Die Frage<br />

ist, welche Umweltauswirkungen Fast Fashion tatsächlich hat und ob Mode jemals zu 100 % nachhaltig sein kann.<br />

Der Begriff „Fast Fashion“ bezieht sich auf preiswerte Kleidung,<br />

die dem Verbraucher schnell zur Verfügung steht<br />

und im Einklang mit den neuesten Modetrends ist. Die<br />

Kleidungsstücke sind oft nur kurzlebig, da sie durch neue<br />

Artikel ersetzt werden. Um mit dem wachsenden Appetit<br />

der Verbraucher Schritt zu halten, hat sich Fast Fashion<br />

schon lange von den saisonalen Kollektionen losgelöst.<br />

Zahlreiche Fast Fashion-Giganten stellen jedes Jahr mehr<br />

als 20 verschiedene Kollektionen vor – vom Design bis zum<br />

Verkauf dauert es nur zwei bis fünf Wochen. Da die Modebranche<br />

rund um die Uhr daran arbeitet, die neuesten Laufstegtrends<br />

so günstig wie möglich zu liefern, wird primär<br />

auf Quantität als auf Qualität gesetzt.<br />

„Ich will es jetzt<br />

und ich will es billig!“<br />

Die Modeindustrie ist nach der Automobil- und Technologieindustrie<br />

der drittgrößte Produktionssektor und<br />

für 10 % der jährlichen, globalen CO 2<br />

-Emissionen verantwortlich.<br />

Der gebräuchlichste Stoff in der Bekleidungsindustrie<br />

ist Polyester auf Ölbasis. Da er langlebig, leicht<br />

und kostengünstig ist, hat er mehr als den doppelten<br />

CO 2<br />

-Fußabdruck von Baumwolle und zersetzt sich erst<br />

nach Hunderten von Jahren. Auch der hohe Wasserverbrauch<br />

ist ein relevanter Faktor, der die Umwelt zusätzlich<br />

belastet. Jährlich werden 93 Milliarden Kubikmeter<br />

Wasser verbraucht – genug, um den Bedarf von fünf<br />

Millionen Menschen zu decken. Darüber hinaus stammen<br />

rund 20 % des weltweiten Abwassers aus der Behandlung<br />

von Stoffen und ihrem Färbeprozess.<br />

Um die wachsende Nachfrage nach neuen Trends zu befriedigen,<br />

sind die Produzenten der Fast Fashion-Marken<br />

oft unterbezahlt, überarbeitet und müssen innerhalb kurzer<br />

Zeit enge Fristen einhalten. Nicht nur der Produktionsprozess<br />

entspricht nicht dem Nachhaltigkeitsgedanken,<br />

weniger als 1 % der gebrauchten Kleidung wird zu neuen<br />

Kleidungsstücken recycelt. Die meisten Artikel werden<br />

verbrannt oder landen auf Mülldeponien. Ebenso wird nur<br />

ein kleiner Teil der Kunststoffe aus Modeverpackungen<br />

recycelt, der Rest landet ebenfalls auf Deponien – meist<br />

südlich des Äquators.<br />

Fotos: Hersteller, Shutterstock<br />

32 <strong>GVIERT</strong> Magazin


Nachhaltigkeit<br />

Nachhaltigkeit<br />

in der Modebranche<br />

Nachhaltige Mode, auch Slow Fashion<br />

genannt, kann als ethisch hergestellte<br />

und klimafreundliche Kleidung definiert<br />

werden und ist die Gegenbewegung<br />

zur Fast Fashion-Industrie.<br />

Experten stellen jedoch die Frage in den<br />

Raum, ob Nachhaltigkeit und Mode jemals<br />

Hand in Hand gehen werden? Die<br />

Antwort liegt vermutlich bei Modemarken,<br />

die Elemente von Fast Fashion mit<br />

Umweltbewusstsein und einem starken<br />

Nachhaltigkeitsethos kombinieren. Bekannte<br />

Designer wie Stella McCartney<br />

setzen beispielsweise auf die Verwendung<br />

von Bio-Baumwolle, abbaubare<br />

Materialien sowie kompostierbare Verpackungen<br />

und verfolgen das Ziel, ihre<br />

Treibhausgas-Emissionen und ihren<br />

Wasserverbrauch deutlich zu reduzieren.<br />

Zu den bekannten, nachhaltigen<br />

Designern gehört auch Gabriela Hearst,<br />

die eine Partnerschaft mit dem Verein<br />

Manos de Uruguay einging, der Hunderte<br />

von Frauen in Hearsts Heimatland<br />

Uruguay beschäftigt und fördert. Jedes<br />

Kleidungsstück trägt den Namen der<br />

Frau, die es hergestellt hat und rückt so<br />

die Mitarbeiterin ins Rampenlicht, die<br />

ansonsten unsichtbar geblieben wäre.<br />

Zudem verwendet die Designerin recycelte<br />

Materialien und arbeitet daran, bis<br />

Ende <strong>2022</strong> vollständig auf die Verwendung<br />

von Neuware zu verzichten.<br />

1 Kuschel-Sweater aus recyceltem<br />

Polyester um 29,99 € bei Tchibo<br />

2 Kleid aus Viskosefaser und<br />

nach haltiger Forstwirtschaft,<br />

umwelt- und klimafreundlich<br />

nach EU Ecolabel produziert um<br />

29,99 € bei Ernsting’s family<br />

3 Shirt mit 3/4-Arm aus Baumwolle<br />

aus ökologischem Anbau<br />

um 17,99 € bei Tchibo<br />

4 Kurzer Mantel aus recycelter<br />

Wolle und recyceltem Polyester<br />

um 139 € bei Tchibo<br />

in den Händen der<br />

Konsumenten<br />

Es sind oft umweltbewusste Verbraucher,<br />

die von Modemarken mehr<br />

Verantwortung fordern. Etliche bekannte<br />

Modehäuser haben auf diese<br />

Forderung reagiert und befinden sich<br />

im Wandel. Während viele von ihnen<br />

tatsächlich nachhaltiger werden, versuchen<br />

andere grüner zu wirken. Indem<br />

sie unvollständige Informationen<br />

präsentieren und Schlagworte wie<br />

„umweltfreundlich“ oder „nachhaltig<br />

hergestellt“ verwenden, ohne dies mit<br />

Zahlen oder Fakten zu untermauern,<br />

gehören sie dem bekannten Phänomen<br />

des „Greenwashings“ an.<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, den tatsächlichen<br />

Umweltfortschritt Ihrer<br />

Lieblingsmarken zu verfolgen – von<br />

der Überprüfung internationaler Standards<br />

und Zertifizierungen bis hin zu<br />

Bewertungen Dritter wie dem „Fashion<br />

Transparency Index“ oder dem „Good<br />

on You Öko-Rating“.<br />

1<br />

2<br />

Es gibt immer Raum für Verbesserungen:<br />

So können wir tierversuchsfreie<br />

und umweltfreundliche Materialien<br />

verwenden, auf kompostierbare Verpackungen<br />

umsteigen, die Lieferkette<br />

prüfen oder einfach weniger konsumieren.<br />

Vollständige Nachhaltigkeit mag zunächst<br />

wie ein unerreichbares Ziel erscheinen,<br />

aber kleine Schritte können<br />

und werden uns dorthin führen. Als<br />

Verbraucher sollten wir Marken unterstützen,<br />

die ihre aktuellen Arbeitspraktiken<br />

und zukünftigen nachhaltigen<br />

Ziele transparent machen. Transparenz<br />

ist oft der erste Schritt in Richtung<br />

Nachhaltigkeit.<br />

4<br />

3


Life & More<br />

Raumwunder:<br />

PLATZSPARENDE<br />

MÖBEL FÜR KLEINE<br />

WOHNRÄUME<br />

Microapartments heißen die neuen Wohneinheiten in den Metropolen dieser Welt. Aber auch in der 3-Zimmer-Wohnung,<br />

im Bad oder im Kinderzimmer sind clevere Ideen gefragt. Schließlich geht es darum, den<br />

wert vollen Wohnraum so einzurichten, dass der Platz optimal genutzt wird. Ansonsten kann sich Chaos breit<br />

machen: Schnell stapeln sich Schuhe im Flur, Koffer stehen undekorativ im Schlafzimmer und Kochutensilien<br />

verstellen die ohnehin schon schmale Arbeitsfläche in der Küche. Wir zeigen Ihnen, wie Sie im Handumdrehen<br />

mehr Stauraum schaffen und jeden Raum in ein wahres Raumwunder verwandeln.<br />

Stauraum an<br />

Wänden schaffen<br />

Um den Raum großzügiger wirken zu lassen<br />

und keine wertvolle Bodenfläche zu<br />

verschwenden, sollten Sie den potenziellen<br />

Stauraum an den Wänden nutzen.<br />

Wandregale und Wandschränke sind die<br />

ideale Lösung. Einfach über Sofa, Sideboard,<br />

Schreibtisch oder Bett gehängt,<br />

schaffen Sie ungeahnten und vor allem<br />

dekorativen Stauraum, ohne dass der<br />

Raum an Weite verliert. Um in kleineren<br />

Räumen für die nötige Ruhe zu sorgen,<br />

empfiehlt es sich auf schlichte Designs<br />

zu setzen, diese lassen den Raum aufgeräumt<br />

und ordentlich erscheinen. Im Bad<br />

und in der Küche schaffen schmale Ablagen,<br />

Wandleisten oder Wandhaken, die<br />

Sie selbst an kleinen Freistellen anbringen<br />

können, Platz für Kochutensi lien,<br />

Handtücher und andere Accessoires.<br />

Multifunktionsmöbel<br />

für mehr Stauraum<br />

Viele Möbelhäuser kreieren stilvolle<br />

Möbel, die multifunktional sind. Dazu<br />

gehören zum Beispiel Hocker oder Beistelltische,<br />

die sich aufklappen lassen<br />

und zusätzlichen Platz für Zeitschriften,<br />

Kissen oder die Fernbedienung bieten.<br />

Spiegelschränke beispielsweise schaffen<br />

Stauraum im Badezimmer. Im Innenraum<br />

können Sie von Zahnbürste bis<br />

Kosmetik alles verstauen, was Sie gerne<br />

verstecken möchten. Gleichzeitig vergrößert<br />

der Außenspiegel den Raum optisch.<br />

Im Flur und Schlafzimmer sorgen<br />

Spiegel mit integriertem Kleiderschrank<br />

für Ordnung – praktisch und stilvoll.<br />

34 <strong>GVIERT</strong> Magazin


Life & More<br />

auf unnötige<br />

Dekoration verzichten<br />

Wer wenig Platz zur Verfügung hat, sollte<br />

auf zu viel Deko verzichten, die keine<br />

Zusatzfunktion erfüllt. Setzen Sie auf<br />

stilvolle Möbel, die für sich alleine stehen<br />

und mit ihrem ausdrucksstarken<br />

Design dem Raum die nötige Gemütlichkeit<br />

ver leihen.<br />

DIE WOHNUNG IST ZU KLEIN?<br />

GIBT’S NICHT! MIT UNSEREN TIPPS<br />

ENTSTEHT GROSSZÜGIGKEIT<br />

SELBST IN KLEINEN WOHNRÄUMEN.<br />

Foto: Shutterstock<br />

Verwendung flexibler<br />

Regalsysteme<br />

Auch kleine Nischen lassen sich wunderbar<br />

nutzen, um Stauraum zu schaffen.<br />

Flexible Regalsysteme fügen sich<br />

perfekt in ungenutzte Flächen wie<br />

Schrägen und Wandnischen ein und<br />

nehmen optisch nur wenig Platz ein.<br />

Die Systeme gibt es in unterschiedlichen<br />

Größen, mit verschiedenen Halterungen<br />

und Zusatzelementen wie<br />

Schubladen.<br />

Setzen Sie also auf Regale, die sich an<br />

die Wohnsituation anpassen lassen.<br />

Im Nu verschwinden so Kleidung,<br />

Spielsachen oder Bücher.<br />

Stapeln mit Kisten<br />

und Körben<br />

Praktische Boxen und Körbe sind<br />

nicht nur ein optisches Highlight,<br />

sondern auch wahre Stauraumwunder.<br />

In verschiedenen Größen lassen<br />

sich hier alle Dinge des täglichen<br />

Bedarfs – von Büroaccessoires über<br />

Kosmetik bis hin zu Besteck oder<br />

Spielzeug – geordnet verstauen. Ob<br />

sortiert in Regalen oder platzsparend<br />

hochgestapelt – Aufbewahrungskörbe<br />

und -boxen sind ein einfaches, aber<br />

effektives Mittel, um Stauraum in jedem<br />

Raum zu schaffen. Flache Boxen<br />

können auch unter Möbel geschoben<br />

werden. Für zusätzlichen Stauraum<br />

sorgt eine Sitzbank im Flur, der Platz<br />

über den Hängeschränken in der Küche<br />

oder die freie Fläche unter dem<br />

Bett im Schlafzimmer. Die Kisten und<br />

Körbe gibt es mittlerweile in vielen<br />

verschiedenen Stilen und Farben.<br />

<strong>GVIERT</strong> Magazin 35


Interview<br />

KÖRPER UND SEELE<br />

HAND IN HAND:<br />

Integrative Medizin<br />

Immer mehr Menschen suchen bei Beschwerden und Krankheiten nach<br />

Alternativen zur klassischen Schul medizin. Derzeit bieten jedoch nur rund<br />

12.000 Allgemeinmediziner in Österreich alternative Therapien an.<br />

Um herauszufinden, wie sich konventionelle Medizin optimal durch komplementärmedizinische<br />

Behandlungs konzepte ergänzen lässt und wie<br />

sich beide Methoden zu einer Integrativen Medizin vereinigen lassen, sprachen<br />

wir mit Dr. Birgit Klinger-Hofreiter über ihren Zugang. Seit mehr als<br />

25 Jahren ist sie mit viel Leidenschaft im medizinischen Bereich tätig und<br />

kombiniert in ihrer Praxis Schulmedizin mit Alternativmedizin.<br />

Wahlärztin<br />

Dr. Birgit Klinger-Hofreiter<br />

Ordination für Integrative Therapie<br />

und Regulationsmedizin<br />

Mozartstraße 11/3, 4020 Linz<br />

www.dr-klinger-hofreiter.at<br />

Als Ärztin arbeiten Sie seit vielen<br />

Jahren mit zwei medizinischen<br />

Systemen. Was verbindet Schulmedizin<br />

und Alternativmedizin?<br />

Das ist ganz einfach beantwortet. Das<br />

Subjekt der Behandlung ist bei beiden<br />

der Mensch, aber die Zugänge sind unterschiedlich.<br />

In meinen Augen fokussiert<br />

sich die Schulmedizin eher auf Symptombekämpfung,<br />

während die Alternativmedizin<br />

auf der Suche nach den Ursachen<br />

der Beschwerden ist. Deswegen ist<br />

es für mich wichtig nach beiden Ausrichtungen<br />

zu behandeln. Dieser Ansatz begleitet<br />

mich seit jeher. Bei der einfachen<br />

Frage „Wie geht’s Ihnen?“ beginnen die<br />

Leute zu erzählen. Hier liegt oft die Lösung,<br />

denn ein gutes Gespräch und ein<br />

paar kleine Tipps bewirken sehr viel.<br />

Mit welchen Anliegen kommen<br />

die Patienten zu Ihnen?<br />

Manche kommen mit sehr konkreten<br />

Beschwerden, andere kommen über<br />

Empfehlungen und anfänglich ohne<br />

konkrete Symptome. Oft ergibt sich bei<br />

zweiteren durch das Gespräch doch ein<br />

Thema, das sie zu mir gebracht hat. Für<br />

die Erstordination, die 45 Minuten bis<br />

eine Stunde dauert, ist es mir sehr wichtig,<br />

dass Patienten Medikamente, Befunde<br />

von Fachärzten sowie Laborbefunde<br />

vom vergangenen Jahr mitnehmen.<br />

Mitzubringen sind auch Nahrungsergänzungsmittel,<br />

denn diese sollten nicht<br />

unkontrolliert eingenommen werden,<br />

da sie auch Auswirkungen auf den Körper<br />

haben. Die mitgebrachten Befunde<br />

scanne ich ein und gebe sie dem Patienten<br />

wieder mit. Die Medikamente bleiben,<br />

diese ändere ich nicht. Oft sind es<br />

Migräneattacken, Müdigkeit, Schlafstörungen<br />

und Probleme des Bewegungsapparats.<br />

Kreuzschmerzen sind beispielsweise<br />

ein Thema, das sich an der<br />

Oberfläche als Symptom zeigt.<br />

Durch meine Akupunkturausbildung in<br />

China habe ich einen anderen Blick auf<br />

diese Thematik, denn der Patient verrät<br />

bereits beim Erstkontakt sehr viel: Wie<br />

kommt er rein? Wie ist der Händedruck?<br />

Wie sieht die Haut aus? Ich schaue die<br />

Menschen genau an und berühre sie<br />

und stelle konkrete Fragen. Das ist mir<br />

wichtig. Dadurch werden Dinge erkennbar,<br />

die vielleicht beim Kassenarzt oder<br />

Facharzt untergehen, weil sie nicht die<br />

Zeit dazu haben. In China wird Medizin<br />

als präventives Instrument gesehen. Bei<br />

uns kommen Menschen, wenn bereits<br />

Schmerzen da sind. Wir warten meines<br />

Erachtens zu lange, obwohl wir vorher<br />

schon viel machen könnten.<br />

Woher nehmen Sie das Wissen,<br />

welche Methoden helfen könnten<br />

und raten Sie von bestimmten<br />

Methoden auch gänzlich ab?<br />

Das kann man nicht pauschalieren, weil<br />

der Mensch ein Individuum ist und es<br />

kein Kochrezept gibt. Man muss ein-<br />

Foto: Dr. Birgit Klinger-Hofreiter<br />

36 <strong>GVIERT</strong> Magazin


Interview<br />

fach gut zuhören, fühlen, schauen und<br />

alle Sinne einsetzen. Ich sehe mir den<br />

Körper genau an, da wird zum Beispiel<br />

ein Schiefstand der Hüfte schnell offensichtlich.<br />

Gegebenenfalls schicke ich<br />

den Patienten zum Fachkollegen weiter.<br />

Ich behaupte nicht, dass ich alles weiß<br />

und kann. Wenn ich mal nicht weiterweiß,<br />

dann erkläre ich das auch offen.<br />

Mein Motto: Ich kann unterstützen, doch<br />

der Patient ist eigentlich der Arzt.<br />

Die Integrative Medizin ist im Aufwind<br />

und wird von der Bevölkerung immer<br />

stärker nachgefragt. Woran liegt das<br />

Ihrer Meinung nach?<br />

Man hört immer wieder von Mängeln im<br />

Gesundheitswesen – egal, ob im Krankenhaus<br />

oder in Arztpraxen. Manche<br />

Dinge wie die Zeit werden von außen<br />

vorgegeben. In drei bis fünf Minuten ist<br />

nicht viel Zeit für den Menschen, darunter<br />

leidet die Qualität. Ich möchte mich mit<br />

dem Menschen beschäftigen können. Da<br />

sind Fragen nach dem sozialen Umfeld,<br />

der Psyche und der Arbeit auch wesentlich<br />

– all diese Aspekte nehmen Einfluss<br />

auf unsere Gesundheit. Ich bin auch als<br />

Ambulanzärztin im Chemiepark tätiggestellt,<br />

wo ich zusätzliche notärztliche<br />

Tätigkeiten verrichte und es um schnelle<br />

Entscheidungen geht. Wenn ich in meiner<br />

Praxis arbeite, will ich mir Zeit nehmen<br />

und das schätzen viele Patienten.<br />

Lassen Sie uns auf die nächsten<br />

40 Jahre schauen: Welche<br />

Entwicklung sehen Sie im Bereich<br />

der Integrativen Medizin und was<br />

muss dafür getan werden?<br />

Wir müssten weggehen von der kurativen<br />

Medizin, wo wir jetzt sind – und das<br />

sage ich ganz bewusst so. Man lindert<br />

Beschwerden und bekämpft Symptome,<br />

aber eigentlich müsste man präventiv<br />

arbeiten. Das fängt im Kindesalter an.<br />

Eine gesunde Ernährung und Sport – das<br />

sind unter anderem Programme, die ich<br />

mir wünschen würde. Wir pflegen derzeit<br />

unseren Tunnelblick und schauen<br />

nicht über den Tellerrand und auf das,<br />

was die Menschen wollen und brauchen.<br />

Die Menschen wollen Zuwendung<br />

und Aufmerksamkeit, sie wollen wieder<br />

berührt werden. Sie glauben gar nicht,<br />

was eine Berührung in Kombination<br />

mit der richtigen Frage auslösen kann.<br />

MEIN MOTTO:<br />

ICH KANN<br />

UNTERSTÜTZEN,<br />

DOCH DER PATIENT<br />

IST EIGENTLICH<br />

,,DER ARZT.<br />

So viele erzählen mir, dass sie Anweisungen<br />

oder Befunde nicht verstanden<br />

haben, weil sie ihnen nicht erklärt wurden<br />

und sitzen dann bei mir. Dazu gehört<br />

aber Zeit, die leider den Kassenärzten<br />

nicht gegeben wird. Dann würden sich<br />

die Menschen wieder gut betreut fühlen.<br />

Was bedeutet für Sie eine Medizin<br />

der Zukunft? Wie können wir helfen<br />

und dazu beitragen?<br />

Dazu gehören zwei Dinge: Dass Menschen<br />

das Bewusstsein für das eigene<br />

Körpergefühl wiederentdecken und – wie<br />

schon erwähnt – dass den Ärzten in der<br />

Ordination mehr Zeit gegeben wird. Zudem<br />

sollten wir weg von der Anonymität<br />

und hin zum Miteinander. Interessanterweise<br />

hatte ich den Eindruck, dass während<br />

der Pandemie das soziale Miteinander<br />

gewachsen ist. Die Jungen haben die<br />

Alten versorgt und beispielsweise den<br />

Einkauf erledigt. Das würde ich mir von<br />

der Gesellschaft wünschen.<br />

,,<br />

Ich hoffe, dass unsere Politik wachgerüttelt<br />

wird, denn was man sich als Arzt<br />

oder Pfleger derzeit anhören muss, ist<br />

nicht lustig. Die Menschen sehen nur<br />

das, was nicht geht, aber wissen nicht,<br />

was dahintersteht. Seit 25 Jahren betont<br />

die Ärztekammer die Pensionierungswelle<br />

und bittet die Politik, den<br />

Beruf attraktiver zu gestalten. Jetzt starten<br />

diese Initiativen, doch leider ist es<br />

jetzt schon fast 5 nach 12.<br />

Zum anderen muss man die Menschen<br />

wieder dazu bringen, etwas für sich<br />

selbst zu tun. Das beginnt zum Beispiel in<br />

der Schule bei der Ausbildung zur Ersten<br />

Hilfe, bei der Wissen und Tipps vermittelt<br />

werden. Es braucht nicht immer ein Antibiotikum.<br />

Keiner hat mehr die Zeit, krank<br />

zu sein und es auszusitzen.<br />

Wie sieht eine Ordination<br />

bei Ihnen aus?<br />

Der erste Schritt ist eine ordentliche,<br />

umfassende Anamnese. Danach werden<br />

die Fremdbefunde besprochen und<br />

warum der Patient zu mir gekommen<br />

ist. Wenn ich weiß, in welche Richtung<br />

es geht, dann mache ich zum Beispiel<br />

eine Akupunktur, manchmal kombiniert<br />

mit einer Tuina Massage. Bei dieser sehr<br />

alten Massage wird mit verschiedenen<br />

Techniken gearbeitet. Dazu gehören<br />

greifen, kneten, drücken und ziehen.<br />

Eine tolle Möglichkeit bei Faszien. Im<br />

Grunde genommen baut unsere Schulmedizin<br />

auf der Naturmedizin auf, verfeinert<br />

durch die heutige empirische<br />

Forschung. Die Schulmedizin oder das<br />

Gesundheitssystem zu verdammen ist<br />

per se nicht richtig. Altes und neues<br />

Wissen zu kombinieren, den Blick fürs<br />

Ganze und der Einsatz von allen Sinnen<br />

sind für mich wichtig und machen die<br />

Medizin für mich so spannend.<br />

<strong>GVIERT</strong> Magazin 37


persönlichkeitstest<br />

In schwierigen Situationen<br />

bleibe ich in der Regel<br />

ruhig und gelassen.<br />

Meine Devise lautet: Einen kühlen Kopf bewahren<br />

und los geht‘s. (0)<br />

Gewisse Situationen stressen mich mehr als andere. (2)<br />

Meine Emotionen gehen manchmal mit mir durch,<br />

da fällt es mir schwer ruhig zu bleiben. (2)<br />

Haben Sie manchmal<br />

ohne erkennbaren Grund<br />

eine gedrückte Stimmung?<br />

Ja, und das hält oft auch länger an – ohne eine<br />

Erklärung dafür zu haben. (2)<br />

Gelegentlich, aber das geht schnell vorüber. (1)<br />

Ich bin meist gut gelaunt und positiv gestimmt. (1)<br />

Kontrollieren Sie mehrfach,<br />

ob z. B. Bügeleisen und Herd ausgeschalten<br />

sind oder die Haustür<br />

wirklich verschlossen ist?<br />

Warum sollte man das machen? (0)<br />

Geräte, die durch Hitze einen Brand verursachen<br />

könnten, kontrolliere ich immer. (2)<br />

Selbstverständlich! So gehe ich ganz sicher,<br />

dass nichts passiert. (2)<br />

Persönlich-<br />

keitstest<br />

BIN ICH<br />

EMOTIONAL<br />

SICHER<br />

UND AUS-<br />

GEGLICHEN?<br />

Fotos:<br />

38 <strong>GVIERT</strong> Magazin


persönlichkeitstest<br />

Fühlen Sie sich in größeren<br />

Menschenansammlungen unwohl?<br />

Ich kann mich leicht auf neue Gegebenheiten<br />

einstellen und liebe es unter Leuten zu sein. (0)<br />

Manchmal kann das schon nerven, vor allem,<br />

wenn die Luft stickig ist. (0)<br />

Ich meide solche Situationen. Ich fühle mich<br />

unwohl unter fremden Menschen und brauche<br />

danach immer ein paar Stunden für mich. (2)<br />

Sind Sie morgens oft<br />

müde und gerädert?<br />

Eigentlich fast immer, auch wenn ich lange<br />

geschlafen habe. (2)<br />

Nur wenn ich unruhig geschlafen oder schlecht<br />

geträumt habe. (1)<br />

Ich fühle mich meist frisch und bin bereit in<br />

den neuen Tag zu starten. (1)<br />

Entspannen, nichts tun<br />

oder ein Buch lesen –<br />

können Sie Ruhe genießen?<br />

Dazu bin ich innerlich viel zu angespannt. (2)<br />

Mal mehr, mal weniger. Das hängt von meiner<br />

Tagesform ab. (0)<br />

Nach Feierabend kann ich gut abschalten und<br />

gönne mir Entspannung. (1)<br />

0 bis 4 Punkte<br />

Emotionale Stabilität<br />

ist Ihre Stärke.<br />

Sie sind ein Mensch, der in sich ruht und unerschütterlich<br />

ist. Auch Krisensituationen können Sie gut meistern<br />

und verlieren nicht den Überblick. Sie kennen sowohl<br />

Ihre Stärken als auch Schwächen. Sie haben den Mut,<br />

über Ihre Leistungen und Ihre Qualitäten zu sprechen.<br />

Gegen Kritik sind Sie ebenso gefeit wie gegen Widerspruch<br />

von Seiten der Kollegen. Sie halten mit Ihrer<br />

Meinung nicht hinter dem Berg. Sie leben in einem gesunden<br />

Gleichgewicht zwischen beruflicher An- und privater<br />

Entspannung. Sorgen Sie weiterhin dafür, dass Sie<br />

mit sich im Einklang stehen.<br />

5 bis 10 Punkte<br />

Sie sind auf dem richtigen Weg.<br />

In vielen alltäglichen Belastungssituationen reagieren<br />

Sie gelassen. Doch gibt es einige Bereiche, in denen<br />

Sie Ihr Talent zur emotionalen Stabilität noch steigern<br />

können. Dort sind Sie leicht störbar und reagieren unsicher.<br />

Schauen Sie sich diese Situationen einmal etwas<br />

genauer an. Was benötigen Sie, um Ihr Selbstvertrauen<br />

und Ihr inneres Gleichgewicht auch in diesen Situationen<br />

zu stärken? Es lohnt sich, weiterhin an sich zu<br />

arbeiten. Mit einem ausgeprägten Selbstvertrauen und<br />

innerer Gelassenheit können Sie mehr Erfolge erzielen.<br />

Fotos: shutterstock<br />

Fotos:<br />

„Dazu habe ich keine Zeit!“ –<br />

Wie oft sagen Sie das?<br />

Gelegentlich, wenn ich wirklich viel zu tun habe. (2)<br />

Ich bin ziemlich eingespannt, da muss man priorisieren. (2)<br />

Ich versuche flexibel zu sein, dieser Satz kommt mir<br />

selten über die Lippen. (0)<br />

Neigen Sie dazu, sich Sorgen<br />

zu machen oder zu grübeln?<br />

Hin und wieder. Jeder macht sich mal Sorgen. (2)<br />

Ich konzentriere mich auf das Machbare und<br />

vermeide unnütze Grübeleien. (1)<br />

Das Leben ist nun mal nicht einfach. (2)<br />

11 bis 16 Punkte<br />

Haben Sie Mut für<br />

mehr Stabilität zu sorgen.<br />

Sie sind schnell aus dem Gleichgewicht zu bringen<br />

und neigen dazu, überzureagieren. Sie quälen sich mit<br />

Grübeleien, Perfektionsstreben, Selbstabwertung und<br />

Selbstverurteilung. Angst vor Ablehnung, Kritik und<br />

Blamage hindert Sie daran, Ihre Meinung zu vertreten.<br />

Sie sollten nicht den Mut verlieren, denn in Ihnen stecken<br />

bereits alle Fähigkeiten, sich in ein seelisches<br />

Gleichgewicht zu bringen. Sie benötigen lediglich ein<br />

wenig Zeit und Energie, um sich hilfreiche Einstellungs-<br />

und Verhaltensmuster zu erarbeiten.<br />

<strong>GVIERT</strong> Magazin 39


Rätsel<br />

<strong>WINTER</strong>RÄTSEL<br />

Gewinnspiel<br />

1 2 13<br />

<br />

4<br />

2<br />

5<br />

6 3<br />

2<br />

7<br />

4<br />

9<br />

5<br />

6<br />

7<br />

6<br />

11 1<br />

8<br />

3<br />

810<br />

<br />

79<br />

<br />

5<br />

11 12<br />

10<br />

9<br />

4 10<br />

11<br />

8<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11


Rätsel<br />

Fotos: Shutterstock, Seven Sundays<br />

Waagrecht<br />

1. Nationalfrucht von Jamaika<br />

2. anderes Wort für Kloß<br />

3. Korbblütler<br />

4. wertvoller<br />

5. Gewürz<br />

6. Schutzpatron für Reisende<br />

7. russische Münze<br />

8. bluffen, schummeln<br />

9. eng verbunden<br />

10. Präposition<br />

11. Alpenregion in Österreich<br />

Senkrecht<br />

1. Scherz<br />

2. Vorsilbe<br />

3. Einzeller<br />

4. lateinisch: Ich gehe<br />

5. Dorfteich<br />

6. Weiser aus dem Morgenland<br />

7. Parfümerie im <strong>GVIERT</strong><br />

8. Aufstellung<br />

9. vernichtende Pleite<br />

10. spanisch: Erde, Land<br />

11. Einheit der Masse<br />

12. Produkt einer Brauerei<br />

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<strong>GVIERT</strong> Magazin 41


Life & More<br />

10 Gründe<br />

WARUM WIR<br />

DEN <strong>WINTER</strong> LIEBEN<br />

1. LICHTERMEER<br />

Nicht nur die Lichterkette im eigenen Heim sorgt<br />

für angemessene Stimmung an dunklen Tagen.<br />

Zahlreiche beleuchtete Straßen, Ortschaften und<br />

Städte zaubern in der finsteren Winterzeit ein<br />

kleines Lächeln auf unsere Lippen.<br />

2. KUSCHELZEIT<br />

Eingepackt in eine warme Kuscheldecke und<br />

einen guten Film sehen – so wird der kuschelige<br />

Winterabend perfekt.<br />

3. AB IN DIE BADEWANNE<br />

Die Badesaison ist offiziell eröffnet! Nach einem<br />

kalten Winterspaziergang oder einem stressigen<br />

Arbeitstag ist die Wanne genau der richtige Ort<br />

um abzuschalten.<br />

4. ZEIT ZU BACKEN<br />

Es wird den ganzen Winter lang geknetet,<br />

gerührt und gebacken. Dabei sorgen<br />

Kekse und weihnachtliche Köstlichkeiten für<br />

volle Bäuche und glückliche Gesichter.<br />

5. STILLE GENIESSEN<br />

Warm eingepackt durch den frischen Schnee<br />

stapfen und das leise Knirschen genießen.<br />

Unbezahlbar! Man hat das Gefühl, die Welt steht<br />

für einen Moment still.<br />

6. „WEIL SCHIFOAN IS<br />

DES LEIWAUNDSTE…“<br />

Sobald die Skigebiete ihre Tore öffnen,<br />

beginnt für viele die schönste Zeit des Jahres!<br />

Dort können wir uns auf den frisch präparierten<br />

Pisten oder im Tiefschnee so richtig austoben.<br />

7. PULLOVER-LIEBE<br />

Wir freuen uns auf die weichen und gemütlichen<br />

Pullover, die wir am liebsten das ganze Jahr tragen<br />

würden. Vor allem die Muster- und Farbvielfalt<br />

macht uns dabei besonders viel Freude.<br />

8. SCHLEMMEN ERLAUBT<br />

Während im Sommer viele den perfekten<br />

Bikini-Body anstreben, verwöhnen wir uns im<br />

Winter gerne kulinarisch. Wir freuen uns auf<br />

Raclette und verbringen einen schönen Abend<br />

mit unseren Freunden.<br />

9. HEISSE DRINKS<br />

Die Kälte lädt uns dazu ein, es uns zu Hause<br />

mit heißem Tee gemütlich zu machen oder einen<br />

Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt<br />

zu genießen.<br />

10. <strong>WINTER</strong> WONDERLAND<br />

Schnee! Gerne bestellen wir davon<br />

schon mal eine ganze Menge, am liebsten<br />

in Pulverform.<br />

Foto: Shutterstock


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