JobExtra
Das Job-Magazin der „Salzburger Nachrichten“ richtet sich mit redaktionellen Schwerpunkten an interessierte Bewerber und Arbeitgeber. Diesen Monat mit dem Schwerpunkt: Tourismus
Das Job-Magazin der „Salzburger Nachrichten“ richtet sich mit redaktionellen Schwerpunkten an interessierte Bewerber und Arbeitgeber. Diesen Monat mit dem Schwerpunkt: Tourismus
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jobextra<br />
DAS KARRIEREMAGAZIN DER<br />
03/2023<br />
Innovation<br />
Neue Ideen für die<br />
Tourismusbranche<br />
Seite 4<br />
Film<br />
WieerWerbeträger<br />
für ganze Regionenwird<br />
Seite 6<br />
Digitalisierung<br />
Wiesie heute schon<br />
genutzt wird<br />
Seite 8<br />
Offene Stellen<br />
Stellenmarkt<br />
AngeboteinSalzburg<br />
Seite 13<br />
Tourismus<br />
Urlaubinder eigenen Stadt:<br />
Dazulädtdas das HotelAuersperg<br />
in Salzburg ein. Seite 2<br />
BILD: SN/AUERSPERG/NECTARPULSE
2<br />
Ein Ort, an<br />
dem die Seele<br />
baumeln darf<br />
Urlaub in der eigenen Stadt.<br />
Denermöglicht dasHotel Auersperg.<br />
SANDRA BERNHOFER<br />
BILD: SN/PRIVAT<br />
„Bei uns sind<br />
Mitarbeiter<br />
keine bloße<br />
Nummer.“<br />
Sabine Glas, Hotel Auersperg<br />
Ein Haus für die Seele. Daswill<br />
das Hotel Auersperginder<br />
Stadt Salzburgsein. Undzwar<br />
für alle. „Die Salzburgersind<br />
uns genauso wichtig wie die<br />
Touristen“,betontGeschäftsführerin<br />
Sabine Glas. Deshalb<br />
bietet der Betrieb während der<br />
ruhigen Monate eine besondere<br />
Rate für Einheimische an.<br />
Inklusive: Wellness in der Sauna<br />
und im Dampfbad mit Blick<br />
aufden Kapuzinerberg. „Eine<br />
NachtimAuerspergfühlt sich<br />
wie ein Kurzurlaub in der eigenen<br />
Stadt an, bestätigen die<br />
Salzburger, die bereits zu Gast<br />
waren. So durften wir immer<br />
wieder Müttermit ihren Töchtern<br />
empfangen, die sich für<br />
eine bestandene Prüfung mit<br />
einer kleinen Auszeit belohnen.“<br />
Auch zum Essen oder<br />
für Yogakurse, immer mittwochs<br />
und freitags,steht das<br />
AuerspergEinheimischen offen.<br />
„Wir punkten mit unserembiologischen<br />
Frühstücksangebot,<br />
der großen Terrasse,<br />
dem Garten –esist eine richtige<br />
kleine Oase, in der man zum<br />
Durchatmen kommt.“<br />
DasHausimAndräviertel<br />
hatein besonderes Flair: Es ist<br />
in Petrol-, Safran- und Rosttönen<br />
gehalten, stimmig bis hin<br />
zum Design desSchokotäfelchens,<br />
das den Cappuccino begleitet.<br />
Die Ausstattung –ein<br />
Mix ausContemporaryund<br />
Mid-Century–ergänzt das<br />
Ambiente der Ceconi-Villen<br />
von1898. Alleswirkt gediegen,<br />
entspannt. 55 Zimmer haben<br />
das Hotel und die nebenan gelegene<br />
Villa. „Wir nehmen bewusst<br />
keine Reservierungen<br />
vonReisegesellschaften an,<br />
weil wir uns unsereindividuelle<br />
Atmosphärebewahren<br />
möchten“,betontGlas. Im Unterschied<br />
zu großen Ketten<br />
werden die Gäste sogar persönlich<br />
aufs Zimmer geleitet.<br />
DasFlair,ist Sabine Glas überzeugt,<br />
rühreauch daher,dass<br />
das Hotel Auerspergfamiliengeführt<br />
ist, in dritterGeneration.<br />
Bettina Wiesinger steht<br />
ihm zusammen mit ihrem<br />
Mann vor. Bettina istfür die<br />
Seele desHausesund die achtsame<br />
Weiterentwicklung zuständig,<br />
Mark, hauptberuflich<br />
Interior-Designer,zeigt sich<br />
für die stilvolle Einrichtung<br />
und das Ambiente desgesamtenHausesverantwortlich.<br />
Gutes Team: Im HotelAuersperg arbeiten viele seit Jahren.<br />
Seine Liebe zu original Mid-<br />
Century-Möbeln, außergewöhnlichen<br />
Leuchtkörpern<br />
und Farbkonzepten istüberall<br />
im Haus spürbar.<br />
DasAuerspergist nichtnur<br />
ein Familienbetrieb,sondern<br />
auch ein gemeinwohlorientierter.Das<br />
heißt, nichtder<br />
Gewinn steht im Mittelpunkt<br />
desHandelns, sondern Werte.<br />
Einer davonist Regionalität: In<br />
den Bädern istRauriser Marmor<br />
verlegt, kein Stein aus<br />
China, aufdem Teller liegt<br />
Fuschlseeforelle, nichtRäucherlachs<br />
ausfernen Ländern.<br />
Sabine Glas istseit zwölf<br />
Jahren als Geschäftsführerin<br />
im Haus. Als solche istsie auch<br />
Gastgeberin, sorgt dafür,dass<br />
allesrundläuft und die Gäste<br />
bestens versorgt sind. Die<br />
Stammgäste,die im Frühstücksraumbegleitet<br />
vonsanftemJazz<br />
in Zeitungen schmö-
jobextra<br />
3<br />
BILD: SN/AUERSPERG/FOTO FLAUSEN<br />
kern, grüßtsie mit Namen.<br />
„Wir haben Festspielgäste,die<br />
seit über zwanzig Jahren zu<br />
uns kommen und bei der Abreise<br />
schon für den nächsten<br />
Sommer buchen.“ Neben dem<br />
besonderen Ambiente gebe es<br />
noch einen weiteren Grund,<br />
immer wieder zu kommen, ist<br />
sie überzeugt: „UnsereMitarbeiter<br />
zeichnen uns aus.“ 45<br />
Beschäftigtesind es aktuell,<br />
vomHausmeisterüber die Küche,<br />
die Rezeption und den<br />
Gärtner bis hin zu einem Lehrling,<br />
der gerade zum Hotelund<br />
Gastgewerbeassistenten<br />
ausgebildet wird. Ein bunter<br />
Mix aus16Nationen. „Das ist<br />
spannend, bereichernd und<br />
ehrlicherweise auch herausfordernd“,<br />
so Glas. Bei Unstimmigkeiten<br />
werden LösungenimTeamgesucht.<br />
„Bei uns<br />
istder Mitarbeiter keine Nummer.Wir<br />
legen viel Wert auf<br />
gegenseitigeWertschätzung,<br />
achten darauf, dassjeder die<br />
Arbeit verrichtet, die er gern<br />
und damit gutmacht“, betont<br />
die Geschäftsführerin. „Wir<br />
legen außerdem viel Wert darauf,<br />
dasssich unsereMitarbeiter<br />
fachlich und persönlich<br />
weiterentwickeln können,<br />
und übernehmen dafür auch<br />
die Kosten. Wenn es um große<br />
Entscheidungen geht,schauen<br />
wir,dasswir das Team miteinbeziehen.“<br />
Dazu gibt es<br />
wöchentliche Meetings, immer<br />
wieder kommtdie gesamte<br />
Belegschaft zusammen.<br />
Im Vorjahr wurden die Löhne<br />
angehoben, zusätzlich eine<br />
Teuerungsprämie ausbezahlt.<br />
Ab dem zweiten Dienstjahr bekommen<br />
die Mitarbeiter eine<br />
jährliche Gewinnbeteiligung<br />
vonbis zu 3000 Euro. Doch<br />
selbstineinem Vorzeigebetrieb<br />
wie dem Hotel Auersperg<br />
machtsich die verstärkteFluktuation<br />
in Hotellerie und Gastronomie<br />
bemerkbar.„Wir<br />
haben zwar einen langjährigen<br />
fixen Stamm an Beschäftigten,<br />
aber es istauch für uns nicht<br />
einfach, besonderswenn es<br />
darum geht,Saisonkräftezu<br />
finden“, sagtGlas. Denn die<br />
durchgehenden Öffnungszeitenund<br />
Feiertagsdienste könne<br />
man nuneinmal nichtändern,<br />
auch wenn man mit flexiblen<br />
Arbeitszeitmodellen<br />
entgegenkomme. „Es istkein<br />
Bürojob,klar.Dafür bleibt es<br />
spannend. Jeder Tagbringt<br />
neue Herausforderungen.“<br />
Wirtschaftsfaktor mit<br />
Zukunft: Tourismus<br />
SANDRA BERNHOFER<br />
Aufzuneuen Rekorden! Das scheint das<br />
Mottoinder Salzburger Tourismuslandschaft<br />
zu sein. Undesist eines, das aufgeht:<br />
Auch wenn die asiatischen Gäste noch<br />
auf sichwarten lassen, liegt das touristische<br />
Aufkommen wieder auf dem Niveau<br />
vonvor Corona. Gut 12.000 Reisebusse<br />
wurden 2022 in der Stadt Salzburganden<br />
Busterminals im Nonntal und in der Paris-<br />
Lodron-Straße registriert; in der vergangenen<br />
Sommersaison gab es mit fast 14 Millionen<br />
Nächtigungen gar einen neuen RekordimBundesland.<br />
Welche innovativen Ideen es braucht, um<br />
diesen Kurs zu halten, erläutertindiesem<br />
<strong>JobExtra</strong>Eva Brucker,Leiterin desFH-Studiengangs<br />
Innovation und Tourismus. So<br />
vielsei verraten –der Trend geht hin zu individuellen<br />
Angeboten und zur Digitalisierung.<br />
Konkret eingesetzt wirdkünstliche<br />
Intelligenz bereits in Wagrain oder der<br />
Stadt Salzburg. Eine neue Zielgruppe ins<br />
Auge genommen hat das HotelAuersperg<br />
in der Stadt Salzburg: die Salzburgerinnen<br />
und Salzburger selbst. Denn auchsie haben<br />
eine Auszeit in einer Oase mitten in der<br />
Stadt verdient. VielVergnügen beim Lesen!<br />
IMPRESSUM<br />
„<strong>JobExtra</strong>“ ist eine Verlagsbeilage der „Salzburger Nachrichten“ vom 27. März 2023.<br />
Herausgeber: Dr. Max Dasch; Redaktion: Sandra Bernhofer, MA, Judith Neuhuber, MA, Mag.<br />
Michaela Hessenberger; Grafik: Manfred Falk; Produktmanagement: Simone Aigner;<br />
Projektbetreuung: Gero Luberichs, Tel.: +43 662 /8373-271, E-Mail: gero.luberichs@sn.at,<br />
Karin Krauss, Tel.: +43662 /8373-281, E-Mail: karin.krauss@sn.at;<br />
Medieninhaber: Salzburger Nachrichten Verlagsges. m. b. H. &Co. KG;<br />
Druck: Druckzentrum Salzburg; Alle: Karolingerstraße 38–40, 5021 Salzburg.<br />
Beschäftigte dringend gesucht<br />
Die Lage im Tourismus in<br />
Salzburg laut AMS-Statistik<br />
(Stand Feb. 2022):<br />
Kellner/-innen<br />
494 offene Stellen<br />
Köche/Köchinnen<br />
433 offene Stellen<br />
Kochgehilf/-innen<br />
241 offene Stellen<br />
Stubenmädchen/<br />
-burschen<br />
187 offene Stellen<br />
Hotel-/Gaststättenfachleute<br />
157 offene Stellen
4<br />
Wohin<br />
geht die<br />
Reise?<br />
Der Tourismus boomt wieder. Doch<br />
er verlangt nach immer neuen Angeboten–<br />
undnach Strategien, um sich abzuheben.<br />
BILD: SN/FH SALZBURG<br />
SANDRA BERNHOFER<br />
Bei Innovation und Tourismus<br />
istEva Brucker in ihrem Element.<br />
Sie leitet seit 2010 den<br />
gleichnamigen Studiengang<br />
an der FH Salzburg. Im Interview<br />
verrät sie, wie es gelingt,<br />
Strategien zu entwickeln, die<br />
die Branche heute braucht.<br />
SN: Frau Brucker, reisen<br />
wir heute anders als früher?<br />
Eva Brucker: Wirreisen kürzer,<br />
dafür häufiger als vor<br />
zehn, zwanzig Jahren. Das<br />
machtStädtereisen oder Wellness<br />
sehr beliebt. Gleichzeitig<br />
haben Fernreisen und Kreuzfahrten<br />
zugenommen, die inzwischen<br />
außerhalb desLuxussegments<br />
leistbar geworden<br />
sind. Unterkünftereichen<br />
vomNicht-Hotel-Bereich, der<br />
mit dem Versprechen versehen<br />
ist: „Leben wie die Einheimischen“bis<br />
hin zu Vier- bis<br />
„Mobilität<br />
ist das<br />
Handlungsfeld<br />
der Zukunft.“<br />
Eva Brucker,<br />
FH-Studiengangsleiterin<br />
Fünfsternehotels. In Summe<br />
hatsich die gesamteBranche<br />
deutlich ausdifferenziert.<br />
SN: Haben sich auch die<br />
Reisemotive geändert?<br />
DasGrundmotiv –Erholung,<br />
Auszeit, Relaxen –bleibt bestehen.<br />
Aber auch hier gibt es<br />
eine Ausdifferenzierung: Zugenommen<br />
hatetwader<br />
Wunsch nach Begegnungsqualität,<br />
innerhalb der Familie<br />
genauso wie mit anderen.<br />
Schlagwortesind außerdem<br />
Natur,Kulinarik oder Kultur.<br />
SN: Wie muss die Branche<br />
auf diese Individualisierung<br />
reagieren?<br />
Anbieter können zwei Ansätze<br />
verfolgen: den Massenmarkt<br />
bedienen oder eine Nische<br />
finden. In Tirol istLetzteres etwa<br />
Serfaus-Fiss-Ladis gutgelungen,<br />
das sich seit Jahren<br />
klar als Familienskigebiet positioniert:<br />
Erlebniselemente<br />
aufder Skipiste,Skischulen,<br />
Beherbergungsbetriebe, die<br />
Preisgestaltung –allesist auf<br />
diese Zielgruppe hin ausgerichtet.<br />
In Werfenweng, das zu<br />
den Alpine Pearls zählt, setzt<br />
man aufnachhaltigen Tourismussamtsanfter<br />
Mobilität,<br />
Skitourismus: Für Eva Brucker bleibt er vorerst alternativlos.<br />
E-Mobilität, Anreise mit Öffis.<br />
Durch Datenmanagement<br />
und Daten, die vonkünstlicher<br />
Intelligenz gesammelt<br />
werden, istesmöglich, dass<br />
man Reiseinteressiertemaßgeschneidert<br />
anspricht.<br />
SN: Seit der Pandemie<br />
geht der Trend außerdem<br />
hin zur Sinnsuche. Was<br />
müssen Touristiker neu,<br />
anders anbieten?<br />
Wirleben in einer urbanisierten,<br />
entkirchlichtenWelt, aber<br />
die Suche nach dem Sinn ist<br />
da. Undwarum sollteman diese<br />
dem fernöstlichen Raum<br />
überlassen? SpirituellesErleben<br />
istetwagenauso beim<br />
Waldbaden gegeben.<br />
Die Pandemie hatgezeigt,<br />
dassSinnsuche auch darin bestehen<br />
kann, Gemeinschaft zu<br />
suchen. Hotels können dieses<br />
Bedürfnis etwamit Begegnungsräumen<br />
oder Angebotenwie<br />
Yoga bedienen. Es wäre<br />
aber verkürzt zu sagen, jedes<br />
Hotel müssejetzt Yoga anbieten.<br />
Für anderebedeutetSinnsuche<br />
nämlich, sich mit dem<br />
kulturellen Erbe einer Region<br />
und in weiterer Folgemit der<br />
eigenen Identitätauseinanderzusetzen.<br />
Wieder andere<br />
wünschen sich bewusste Familienzeiten<br />
und Erlebnisse<br />
für die ganzeFamilie.<br />
SN: Ein wichtiges Schlagwort<br />
–auch in Ihrem Studiengang<br />
–ist Nachhaltigkeit.<br />
Wie passt diese<br />
mit Tourismus zusammen?<br />
Tourismus istinsofern nicht<br />
nachhaltig, als dasserRessourcenverbraucht.<br />
Dashat<br />
das Menschsein generell an<br />
sich. Nachhaltigkeit hataber
jobextra 5<br />
Daten &Fakten: Tourismus in Salzburg<br />
Ein Rekordergebnis ...<br />
... brachte die Sommersaison<br />
2022: fast 14 Millionen<br />
Nächtigungen. Damit hat<br />
sich der Tourismus im Bundesland<br />
nach der Coronapandemie<br />
wieder erholt.<br />
Der letzte Höchststand<br />
wurde 2019 erreicht: mit<br />
16 Millionen Nächtigungen<br />
im Winter und 13,8 Millionen<br />
im Sommer. Der Trend<br />
geht seit einigen Jahren<br />
übrigens hin zur Ganzjahresdestination.<br />
Woher die Gäste<br />
im Bundesland kommen<br />
Rund zwei Drittel der Übernachtungen<br />
im Bundesland<br />
waren Gästen aus<br />
Deutschland oder Österreich<br />
zu verdanken. Auf<br />
Platz drei liegen die Niederländer,<br />
die im Bundesland<br />
für 6,2 Prozent aller<br />
Nächtigungen verantwortlich<br />
zeichnen.<br />
Wirtschaftsfaktor<br />
Tourismus<br />
Ungefähr zehn Prozent des<br />
Bruttoregionalproduktes<br />
gehen auf das Konto des<br />
Tourismus: Die Bruttowertschöpfung<br />
vor der Pandemie<br />
im Beherbergungsund<br />
Gastronomiebereich<br />
betrug laut Statistik Austria<br />
2,7 Milliarden Euro (2019),<br />
im Jahr 2021 waren es trotz<br />
der Coronapandemie<br />
1,7 Milliarden Euro.<br />
Rund 38.000 Menschen im<br />
Bundesland Salzburg finden<br />
direkt im Tourismussektor<br />
Arbeit, dazu kommen<br />
die Branchen, die indirekt<br />
vom Tourismus abhängig<br />
sind.<br />
SN,LMZ<br />
BILD: SN/ADOBE STOCK/TOBIAS ARHELGER<br />
mehr Dimensionen als nurdie<br />
ökologische, nämlich eine soziale<br />
und ökonomische. Die<br />
zentrale Frage istdaher,wie<br />
wir den Tourismus zukunftsfähig<br />
gestalten, um die Lebensqualitätder<br />
Einheimischen<br />
zu steigern und negative<br />
Impacts zu reduzieren. Gerade<br />
die Mobilitätist das große<br />
Handlungsfeld der Zukunft.<br />
Dazu wirdviel geforscht, etwa<br />
in der Modellregion Zell am<br />
See, wo erprobt wird, wie eine<br />
Massendestination nachhaltigerangesteuert<br />
werden kann,<br />
ob im Individualverkehr,im<br />
öffentlichen Nah- oder Fernverkehr.Doch<br />
auch ökologisch<br />
bringt der Tourismus Positives<br />
mit sich, denn Urlauber<br />
suchen die schöne, saubere<br />
Natur.Durch den Tourismus<br />
hatder Naturschutzsogar zugenommen.<br />
SN: Österreich setzt auf<br />
Tourismuskonzepte, die<br />
sich bislang bewährt haben,<br />
gerade im Winter. Wie<br />
zukunftsträchtig ist das?<br />
DasProblem ist, dassesnoch<br />
keine echtenAlternativen<br />
gibt. Wellness etwaist nicht<br />
aufdie Masse ausgelegt. Für<br />
viele strukturschwache Regionen<br />
spielt der Wintertourismuseine<br />
wichtigesoziale und<br />
ökonomische Rolle. Ihn einfach<br />
abzuschaffen istdaher<br />
keine Lösung. Vielmehr muss<br />
die Frage lauten, welche Skigebietegefördert<br />
werden und<br />
welcher Art Neuinvestitionen<br />
sein sollen. So istesetwasinnvoller,SkilifteanNordhängen<br />
auszubauen oder solche in höhergelegenen<br />
Gebieten.<br />
SN: Stichwort Overtourism:<br />
Wie kann die Balance<br />
zwischen Wirtschaft und<br />
Lebensqualität der Bevölkerung<br />
gelingen?<br />
Es brauchteine stärkereVernetzung<br />
aller Stakeholder: Politik,<br />
touristische Anbieter,<br />
Gesamtwirtschaft, Bevölkerung.<br />
DiesesEinbinden der<br />
unterschiedlichen Perspektivenist<br />
der Ausgangspunkt des<br />
Ganzen.<br />
Man kann auch über die Begrenzung<br />
vonBesucherzahlen<br />
sprechen. Hilfreich sind hier<br />
Besucherlenkungskonzepte:<br />
Über Apps wirdfestgestellt,<br />
wann welche Ortebesonders<br />
stark frequentiert sind. Dann<br />
kann man etwagünstigereTickets<br />
zu Tagesrandzeiten anbieten,<br />
weniger bekannte Sehenswürdigkeiten<br />
bewerben –<br />
in Salzburggibt es etwanicht<br />
nurMozarts Geburtshaus und<br />
die Festung. In Cinque Terre<br />
sorgenbegrenzteParkplätze<br />
dafür,dassnur eine bestimmte<br />
Anzahl an Besuchern in die<br />
Region gelangt. Den öffentlichen<br />
Raum zu begrenzen wird<br />
jedoch gesetzlich schwierig.<br />
SN: Welche Projekte entwickeln<br />
Ihre Studierenden?<br />
Im Studiengang geht es darum,<br />
den Tourismus zukunftsfähig<br />
machen. UnsereStudierenden<br />
sollen in der Lage sein,<br />
Innovationsprozesseanzustoßen.<br />
Nachhaltigkeit liegt dem<br />
gesamten Studiengang als<br />
Wert zugrunde. Ein weiterer<br />
Fokus liegt aufTechnologien,<br />
etwadarauf, KI zur Textgenerierung<br />
im Marketing zu verwenden<br />
oder Eventsinder<br />
Virtual Reality zu veranstalten,<br />
die nichtnur den Sehsinn<br />
ansprechen, sondern ein breites<br />
Sinnerlebnis bieten.
6<br />
Wenn ein Film das Reiseziel<br />
Werbung. Filme,<br />
dieinStadtund Land<br />
Salzburg gedreht<br />
werden, sind ein<br />
Motor für die<br />
Wirtschaft im<br />
Allgemeinen und für<br />
den Tourismus im<br />
Speziellen.<br />
JUDITH NEUHUBER<br />
„Sound of Music“ mit Julie<br />
Andrews, „Sissi“ mit Romy<br />
Schneider,„Help“ vonden<br />
Beatles, „The Magic Flute“,<br />
„Knightand Day“ mit Tom<br />
Cruise und Cameron Diaz,<br />
„Agentensterben einsam“mit<br />
RichardBurton und ClintEastwood,<br />
„Der Pass“, „Die beste<br />
aller Welten“, „Die Totenvon<br />
Salzburg“, „Das Vermächtnis<br />
der Tempelritter“ mit Nicolas<br />
Cage –das istnur ein kurzer<br />
Auszug ausder Reihe an Filmen,<br />
die in Stadt und Land<br />
Salzburggedrehtwurden. Vor<br />
20 Jahren hatdas Wirtschaftsressort<br />
desLandesSalzburg<br />
die Förderung für kommerzielle<br />
Filmproduktionen ins Leben<br />
gerufen und die Filmlocation<br />
Salzburgeingerichtet–<br />
heute Teil der Innovation Salzburg.<br />
Die Politik erkannte damals,<br />
dassFilm ein wichtiger<br />
Wirtschaftsfaktor ist, der Arbeitsplätzeschafft,<br />
und Filmproduktionen<br />
einen Werbeeffekt<br />
für Salzburghaben. „Für<br />
den Tourismus istdas ein unglaublicher<br />
Wert“, betontLeo<br />
Dreharbeiten: EinigeSzenenvon „Sound of Music“, entstandenimMirabellgarten.<br />
Das Filmpublikum sieht auch Teile der Stadt wie die Festung.<br />
BILD: SN/P. GRASMANN<br />
Bauernberger, Geschäftsführerder<br />
SalzburgerLand Tourismus<br />
Gesellschaft (SLTG). „Wie<br />
bekommstdusonstredaktionelle<br />
Inhaltezur Primetime?“<br />
Mit der Stadt Salzburg, den<br />
Gebirgstälern, der alpinen<br />
Landschaft, der Salzach, WerfensamtBurgund<br />
der Seenregion<br />
hatSalzburgfür Bauernberger„eine<br />
unglaubliche<br />
Arena für Filmlocations“ –<br />
und das für alle Genres.Diese<br />
Locations dienen nichtnur als<br />
Kulisse, sie inspirieren Menschen<br />
auch bei ihrer Urlaubsplanung.<br />
Allerdingsgibt es in Salzburgfür<br />
die Gäste keine Tour<br />
zu allen Drehorten desLandes<br />
oder etwas Vergleichbares.„So<br />
funktioniert die Nachfrage<br />
nicht“, betontBauernberger.<br />
Menschen hättennur eine<br />
Produktion im Kopf, deren<br />
Locations sie sich anschauen<br />
wollen. Oder auch die Wirkungsstättenvon<br />
Berühmtheiten.<br />
Zugpferde in Salzburg<br />
sind seit JahrzehntenMozart,<br />
„Stille Nacht“ und „Sound of<br />
Music“.<br />
Allein wegendiesesoscarprämierten<br />
Spielfilms ausdem<br />
Jahr 1965 reisen jährlich rund<br />
300.000 Gäste nach Salzburg,<br />
um aufden Spuren der Familie<br />
Trapp zu wandeln. Sie kommen<br />
vorallem ausAmerika,<br />
Asien und dem nichtdeutschsprachigen<br />
Europa. Für sie gibt<br />
es etwaeine Bustour zu Drehorten<br />
oder den Sound of Music<br />
Trail in Werfen. Dieser führt<br />
hinauf bis aufden Gschwandt-
jobextra<br />
7<br />
BILD: SN/SCHENKER<br />
bestimmt<br />
„Filme sind<br />
emotionale<br />
Türöffner bei<br />
den Gästen.“<br />
Leo Bauernberger, SLTG<br />
anger,den Schauplatz jener<br />
Szene, in der Maria Trapp die<br />
Kinder das berühmte Lied „Do<br />
Re Mi“ bei einem Picknick<br />
lehrt. In Salzburgist darüber<br />
hinaus ein Museum geplant,<br />
das sich dem Film widmen<br />
soll. „Das wirdzusätzlich einen<br />
Push geben“, istsich Bauernbergersicher.Man<br />
dürfe<br />
sich eben nichtauf den bisherigen<br />
Angeboten ausruhen.<br />
Ein Gästemagnet istauch<br />
das Thema „Stille Nacht“. Regelmäßig<br />
ausgestrahlt wird<br />
zum Beispiel „SilentNight–A<br />
Song forthe World“, ein Film<br />
um das mehr als 200 Jahrealte<br />
Weihnachtslied „Stille Nacht,<br />
heiligeNacht“. Im Land Salzburggibt<br />
es zahlreiche Stille-<br />
Nacht-Gemeinden mit kleinen<br />
Museen. „Diese Ortewerden<br />
besucht. Da hilft der Film<br />
enorm“, sagtBauernberger.<br />
Zu den Filmen, die in Stadt<br />
und Land Salzburggedreht<br />
werden, erklärt der Touristiker:<br />
„Wir bekommen mit diesen<br />
Filmprojekten einen emotionalen<br />
Türöffner beim Gast.<br />
Je weiter wegerherkommt,<br />
umso wichtiger sind die Produktionen<br />
bezüglich der Inspiration<br />
für Urlaubsziele.“<br />
Bauernbergergibt an, dass<br />
„mit Sicherheit ein Drittelder<br />
Salzburg-Gäste kommt, weil<br />
Salzburgininternationalen<br />
Filmproduktionen vorkommt“.<br />
Welche Wertschöpfung<br />
Filmdrehs für den Touris-<br />
musinSalzburghaben, kann<br />
BauernbergernichtinZahlen<br />
benennen. Die Wertschöpfung<br />
sei jedenfalls enorm. Sie<br />
helfeauch dabei, in den Schultersaisonen<br />
Betriebeauszulasten.<br />
„Sound of Music“ istzum<br />
Beispiel ein Ganzjahresthema,<br />
wenngleich der Schwerpunkt<br />
bei den Gästezahlen in der<br />
warmen Jahreszeit zu verzeichnen<br />
ist.<br />
„Das mediale Grundrauschen<br />
in internationalen Bewegtbildplattformen<br />
istein<br />
Riesenwert. Er hatsich über<br />
Jahrzehnte aufgebaut.Wir<br />
sind gutberaten, ihn zu hegen<br />
und zu pflegen“, betontBauernberger.<br />
Die SLTG arbeitet<br />
deshalb mit der Filmlocation<br />
Salzburgzusammen. „Wir helfenimmer<br />
wieder Filmfirmen<br />
beim Locationhunting. Unsere<br />
Mitarbeiter wissen, wo die<br />
bestenPlätzesind. Sie begleitenProduzenten,<br />
Regisseure<br />
etc., haben Kontakteund helfenbei<br />
Genehmigungen.“<br />
Wenn Produktionen bestimmte<br />
Kriterien erfüllen,<br />
können sie ein Förderansuchen<br />
stellen. Der Salzburger<br />
Filmbeirat,indem Leo Bauernbergerals<br />
touristischer<br />
Vertreter Mitglied ist, beurteilt,<br />
ob ein Projekt förderfähig<br />
ist, und wenn ja,inwelcher<br />
Höhe. Es gibt maximal zehn<br />
Prozentder Herstellungskosten.<br />
Der Landeshauptmann<br />
entscheidet letztlich über die<br />
Förderung. In den vergangenen<br />
20 Jahren wurden 174Projektegefördert:<br />
122 Spielfilme,<br />
neun Serien/Reihen, zwei<br />
Imagefilme und 41 Dokumentationen.<br />
Die gesamteFördersumme<br />
beträgtrund zehn Millionen<br />
Euro, wobei sich die<br />
Wertschöpfung aufmehr als<br />
43 Millionen Eurobeläuft.<br />
Wo Drehorte Hauptdarsteller sind<br />
Kroatien<br />
In den Nationalparks Paklenica,<br />
Krka, Plitvice und Velebit<br />
wurden in den 1960er-<br />
Jahren die „Winnetou“-Filme<br />
gedreht. Größere Bedeutung<br />
hat heute aber die<br />
Serie „Game of Thrones“<br />
mit Drehorten in Dubrovnik,<br />
Split oder auf der Insel<br />
Lokrum: Hier kann man übrigens<br />
auf dem „Eisernen<br />
Thron“ Probe sitzen.<br />
Großbritannien<br />
Hier kann man unter anderem<br />
in die„Harry Potter“-<br />
Filme eintauchen–etwa<br />
bei einer Fahrt mit demJacobiteSteam<br />
Train, dem<br />
„Hogwarts Express“. Ein<br />
Muss für Filmfans:ein Foto<br />
vorder Plattform 9¾ an<br />
der King’s Cross Station.<br />
Tunesien<br />
„Star Wars“ ist so wichtig<br />
für dieRegion, dass2013<br />
einer derHauptdrehorte in<br />
Nefta, der von einer Wanderdüne<br />
bedroht war, wieder<br />
sichtbar gemacht wurde.<br />
Außerdem hier gedreht:<br />
„Indiana Jones“,<br />
„Derenglische Patient“.<br />
Neuseeland<br />
„Der Herr der Ringe“ hat<br />
Neuseeland als das wahre<br />
Mittelerde für viele Kinobesucher<br />
auf der ganzen Welt<br />
bekannt gemacht. Urlauber<br />
können zum Beispiel einen<br />
Tag in Hobbiton verbringen.<br />
Die Kulisse blieb nach<br />
dem Dreh bestehen. sab
8<br />
Gekommen, um zu bleiben<br />
Künstliche Intelligenz revolutioniert den Tourismus: Ein Rundblick in Stadt<br />
undLand Salzburg –von mutigen Pionierenbis hin zu echten Zeitreisen.<br />
MICHAELA HESSENBERGER<br />
„Hallo,ich bin der KI-Concierge<br />
und helfedir bei allen<br />
Fragen, die du hast“, verkündet<br />
der neue Chatbot aufder<br />
Webseitedes TourismusverbandesWagrain-Kleinarl.<br />
Freundlich, treffsicher –und<br />
vorallem rund um die Uhr.Die<br />
Region hatimBundesland<br />
SalzburginSachen künstliche<br />
Intelligenz (KI) und zukunftsweisende<br />
Technologien die<br />
Vorreiterrolle übernommen;<br />
die Verantwortlichen sind<br />
schon mittenimUmsetzen<br />
Zu virtuellen 3D-Rundgängen laden heute schon etwa die Burgen im Bundesland<br />
ein oderMuseen wie das DomQuartier.<br />
BILD: SN/WOLFGANG LIENBACHER<br />
und Sammeln vonErfahrungen.<br />
Der Personalmangel, die<br />
nichtaufzuhaltende Entwicklung<br />
der KI und die Vorteile,<br />
die sie den Gästenbringt, sind<br />
nurdreiGründe für den VorstoßimNetz.<br />
Freilich bleibt es<br />
in der Pilotregion nichtbei<br />
diesem Leitprojekt: „Wir motivieren<br />
die Betriebe vorallem<br />
durch unseren Pioniergeist<br />
und die Resonanz aufunseren<br />
KI-Concierge.Geradedas mediale<br />
Echo und dassdie gesamte<br />
Tourismusbranche im<br />
DACH-Raum aufuns schaut,<br />
gibt uns enormen Rückenwind.<br />
Dasschlägt sich dann<br />
auch in der lokalen Akzeptanz<br />
und Motivation für eine solche<br />
Technologie nieder“, sagt<br />
TVB-Geschäftsführer Stefan<br />
Passrugger.Marketing-Chef<br />
Wolfgang Wild betont, dass<br />
das Füttern desChatbots mit<br />
Fragenund Informationen<br />
durchaus auch das eigene<br />
Denken anregt: „Wir entdecken<br />
,blinde Flecken‘und<br />
Schwachpunkteinunserem<br />
Info- und Serviceangebot, die<br />
uns so garnichtaufgefallen<br />
wären. Da istder KI-Concierge<br />
unheimlich hilfreich. Wirbekommen<br />
auch ein Ranking an<br />
Fragen, das uns zeigt, welche<br />
Infos und Services besonders<br />
gefragtsind.“ Außerdem habe<br />
man „einen Riesenschrittin<br />
Richtung digitaler Barrierefreiheit“<br />
gemacht; Nutzerinnen<br />
und Nutzer können in<br />
Umgangssprache, in ganzen<br />
Sätzen und in fast allen Sprachen<br />
der Welt Infos suchen.<br />
Der Schlüssel zum Erfolg heißt<br />
„InstantGratification“–also<br />
das Finden der gewünschten<br />
Auskunft aufAnhieb und ohne<br />
Umwege.<br />
Über derart innovativeund<br />
auch mutigePartner in der Region<br />
freutsich Leo Bauernberger,<br />
Geschäftsführer der SalzburgerLand<br />
Tourismus Gesellschaft<br />
(SLTG). Er weistdarauf<br />
hin, dassman schon länger<br />
Vorreiter sei: „Mit der Entwicklung<br />
einestouristischen<br />
Knowledge-Graphen durften<br />
wir schon vorvier Jahren den<br />
Staatspreis für Digitalisierung<br />
in der Kategorie Künstliche Intelligenz<br />
entgegennehmen.“<br />
Nungeltees, diesen in Verbindung<br />
mit den aktuellen Weiterentwicklungen<br />
in künstlicher<br />
Intelligenz optimal zu<br />
nutzen. Apropos optimal: Bei<br />
all den Lobliedern, die derzeit<br />
aufden technologischen Fortschrittgesungen<br />
werden, ruft<br />
Bauernbergerzueinem realistischen<br />
Blick auf–und dazu,<br />
brennende Themen wie das<br />
menschliche Grundvertrauen<br />
in die KI oder sensible Bereiche<br />
wie Datenschutz, Transparenz,<br />
Sicherheit und Ethik<br />
„mit gesundem Menschenverstand<br />
zu beachten“.
jobextra<br />
9<br />
Schauplatzwechsel in die<br />
Stadt Salzburg. „Wir werden in<br />
den nächstenJahren Entwicklungen<br />
sehen, die wir uns heute<br />
noch garnichtvorstellen<br />
können“, sagtChristine<br />
Schönhuber,Geschäftsführerin<br />
der Tourismus Salzburg<br />
GmbH (TSG). Schon heute<br />
nimmtsie das rege Interesse<br />
an den 3D-Erlebnisrundgängenwahr,die<br />
als historische<br />
Zeitreise durch die Stadt konzipiert<br />
sind. Mit speziellen<br />
Brillen lässt es sich hervorragend<br />
in verschiedene Jahrhunderteeintauchen.<br />
Unternehmen<br />
und Institutionen in der<br />
Stadt signalisieren immer stärkeresInteresseanden<br />
unterschiedlichstenEinsatzmöglichkeiten<br />
der KI. DasMetaverse,<br />
also der digitale Raum, ist<br />
in der Mozartstadt angekommen,<br />
berichtetSchönhuber.<br />
Sie nimmtesvor allem im Kulturbereich<br />
wahr,„wo Kunstobjekteerworben<br />
werden<br />
können und ein immersives<br />
Kunsterlebnis ermöglicht<br />
wird, in dem Betrachtende<br />
selbstTeil der Kunstwerden“.<br />
Derzeit beobachtet sie, „dass<br />
sich verschiedene Salzburger<br />
Museen und andereInstitutionen<br />
intensiv mit dem Thema<br />
Metaversebeschäftigen und<br />
individuelle Einsatzmöglichkeiten<br />
ausloten“. Dassei auch<br />
hoch notwendig, so die Expertin.<br />
Denn: „Würden wir KI und<br />
allesinZusammenhang damit<br />
ausblenden, verhielten wir<br />
uns wie einstKaiser Wilhelm<br />
II., der letztedeutsche Kaiser,<br />
der meinte:,Ich glaube an das<br />
Pferd. DasAutomobil istnur<br />
eine vorübergehende Erscheinung.‘“<br />
In der Tourismusbranche<br />
lässt sich KI, abseits vom<br />
Datensammeln, vielseitig einsetzen.<br />
Schönhuber: „Wir<br />
„Durch KI können wir<br />
unsereKunden noch<br />
besser kennenlernen.“<br />
Christine Schönhuber, TSG<br />
können Sehenswürdigkeiten,<br />
Kunstwerkeoder Plätzeindie<br />
digitale Welt bewegen und dadurch<br />
vonjedem Ort der Welt<br />
auserlebbar machen. KI ermöglichtesuns<br />
auch, unsere<br />
Kunden noch besser kennenzulernen.“<br />
In dieselbe Kerbe<br />
schlägt StefanPassrugger,<br />
Chef desTourismusverbandes<br />
in Wagrain-Kleinarl. Dass<br />
künstliche Intelligenz trotz aller<br />
Vorteile den Menschen niemals<br />
ersetzen kann und wird,<br />
unterstreichtermit Nachdruck.<br />
Die authentische Begegnungsqualitätsei<br />
für Chatbots<br />
und Konsorten nichtzu<br />
stemmen. „Wie ich mich fühle,<br />
hängt stark mit dem menschlichen<br />
Umfeld zusammen“, gibt<br />
er zu bedenken. Unddas sei<br />
eine Fähigkeit, die nurechte<br />
Menschen liefern können, wie<br />
auch Leo Bauernbergerbetont:„UnseretiefeÜberzeugung<br />
ist, dassnichts über dem<br />
emotionalen, echtenErlebnis<br />
am Urlaubsort stehen kann,<br />
denn eine Reise lebt vonpersönlichen<br />
Begegnungen und<br />
Erlebnissen.“<br />
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BILDER: SN/THV-REISEN (2)<br />
Angefangen im Busreisegeschäft, hat sich das Unternehmen<br />
seither zum Voll-Touristiker entwickelt. Jeder fängt irgendwann<br />
mal an und so war es auch bei THV-Reisen. Das Angebot wurde<br />
mit wachsender Erfahrung und steigendem Mitarbeiterstamm immer<br />
weiter ausgebaut und so kamen mit der Zeit zu den Busreisen<br />
immer mehr Flugreisen und schließlich auch Kreuzfahrten hinzu!<br />
Innerhalb weniger Jahre ist das Unternehmen gemeinsam mit<br />
seinen Kunden gewachsen. Besonders freut man sich über die<br />
vielen Stammkunden, die von der Zentrale in Salzburg betreut<br />
und in die ganze Welt geschickt werden. Einige Reisen haben<br />
sich bereits zu Klassikern entwickelt, aber man folgt natürlich<br />
auch den neuen Trends im Tourismus!<br />
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10<br />
Tatkräftige Unterstützung erhält das Serviceteam der Jenneralm seit vergangenem Sommer von einem Roboter.<br />
BILD: SN/BBAG<br />
Bella räumt die Tische ab<br />
Bella wiegt neunundfünfzig<br />
Kilo,ist etwa1,30 Metergroß<br />
und schnell wie ein Mensch.<br />
Der Neuzugang im Jennerbahn-Bergrestaurant<br />
Jenneralm<br />
am Königssee istjedoch<br />
keine Kellnerin im herkömmlichen<br />
Sinn, sondern ein Serviceroboter<br />
mit Katzengesicht.<br />
Der korrekteProduktname:<br />
BellaBot. „Natürlich kann und<br />
soll Bella den Menschen nicht<br />
ersetzen, aber der Roboter ist<br />
flexibel einsetzbar und unterstützt<br />
unsereMitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter beim Abräumen<br />
desGeschirrsund<br />
nimmtihnen etliche Laufwege<br />
zurück in die Küche ab“, erklärt<br />
Thomas Hettegger,Vorstand<br />
der Jennerbahn .<br />
Der Personalmangel in der<br />
Gastronomie fordereinnovative<br />
Ansätze wie diese. „Bei<br />
einer MesseinHamburgwurde<br />
der Roboter vorgestellt. Ge-<br />
Digitalisierung. NeuzugangBella sorgt<br />
seitSommerfür Aufsehen im Bergrestaurant<br />
Jenneralm: Sie ist ein Roboter.<br />
rade während der Stoßzeiten<br />
und bei Veranstaltungen<br />
brauchtunser Servicepersonal<br />
dringend Unterstützung“,<br />
so Hettegger.Der Serviceroboterkann<br />
viele verschiedene<br />
Funktionen ausführen. Vier<br />
stabile Tabletts sind im Bella-<br />
Bot fest integriert, jedesträgt<br />
bis zu vier Teller.<br />
Der schmale Roboter istein<br />
echterBlickfang und in kurzer<br />
Zeit der absolute Liebling der<br />
Gäste und vorallem der Kinder<br />
geworden. „Bella hatein<br />
niedlichesKatzengesicht. Es<br />
istsogar möglich, mit ihr zu<br />
interagieren. Die Kinder laufenihr<br />
gerne nach und haben<br />
keine Berührungsängste.Wir<br />
hier im Team müssen uns an<br />
die ungewöhnliche Hilfenoch<br />
ein bissl gewöhnen“, sagtJohanna<br />
Schiefer,Serviceleiterin<br />
der Jenneralm. Bellas Einsatz<br />
beschränkt sich bisher<br />
aufdas Abräumen. Der Roboterfordert<br />
die Gäste freundlich<br />
auf, das schmutzigeGeschirr<br />
in eins der vier Tablettfächer<br />
zu stellen, bedankt sich<br />
und rollt zurück in die Spülküche.<br />
In weiterer Folgekönnte<br />
er aber auch Teller servieren:<br />
Sobald die Teller für einen bestimmtenTisch<br />
heruntergenommen<br />
wurden –etwadurch<br />
die Gäste selbst–,spüren die<br />
„DasWichtigstein<br />
der Gastronomie<br />
bleibt der Mitarbeiter.“<br />
ThomasHetteger, Jennerbahn<br />
Sensoren unterhalb desTabletts,<br />
dassdie Lieferung entnommen<br />
wurde. Mit einem<br />
Klick wandert der Serviceroboter<br />
dann zur nächstenAuslieferung.<br />
„Wir werden die Entwicklung<br />
vonServicerobotern mit<br />
ihren Möglichkeiten weiterhin<br />
im Auge behalten“, sagtGeschäftsführer<br />
Thomas Hettegger.<br />
„Das Wichtigste in der<br />
Gastronomie istund bleibt natürlich<br />
der Mitarbeiter.Ein Roboter<br />
kann uns die Arbeit erleichtern,<br />
wirdaber nie ein Ersatz<br />
für eine herzliche Servicekraft<br />
sein.“<br />
sab
jobextra<br />
11<br />
Mobilität als<br />
Stellschraube<br />
CEOs for Future wollen Urlaubsreisen<br />
klimafreundlicher gestalten.<br />
Für den Klimaschutz: An- und Abreiseper Bahn sollen<br />
attraktiver werden.<br />
BILD: SN/ADOBE STOCK/DEN-BELITSKY<br />
„Mobilitätist der Treiber<br />
schlechthin, wenn es darum<br />
geht,die CO 2 -Neutralitätim<br />
Tourismus zu erreichen“, sagt<br />
Michaela Reitterer, Geschäftsführerin<br />
desWiener Boutiquehotels<br />
Stadthalle und Tourismussprecherin<br />
der TourismusinitiativeCEOs<br />
forFuture.<br />
„Als zweitwichtigsterWirtschaftszweig<br />
für Österreich<br />
nach der Industrie hatdie Tourismus-<br />
und Freizeitbranche<br />
eine große Verantwortung.<br />
Zur Reduktion der CO 2 -Emissionen<br />
müssen besondersdie<br />
An- und Abreise sowie der<br />
Transfer im Urlaubsort betrachtet<br />
werden.“ Tatsächlich<br />
geht ein wesentlicher Teil der<br />
durch den Tourismus erzeugtenEmissionen<br />
aufdie Mobilitätzurück:<br />
40 Prozentsind auf<br />
den Flugverkehr zurückzuführen,<br />
32 Prozentauf den Autoverkehr.Nur<br />
jeder Zehnte<br />
nutzte2019den Zug für die<br />
Reise nach Österreich.<br />
Die Erreichbarkeit per Bahn<br />
werdeinZukunft entscheidend<br />
für den Tourismusstandort<br />
Österreich sein. „Die Anreise<br />
mit dem Zug ist50Mal<br />
klimafreundlicher als mit dem<br />
Flugzeug und 30 Mal grüner<br />
als mit dem Auto“, erklärt<br />
Klaus Garstenauer,Vorstand<br />
der ÖBB-Personenverkehr AG:<br />
„Wir als ÖBB arbeiten eng mit<br />
Tourismusregionen zusammen,<br />
um Strategien zu entwickeln,<br />
wie mehr Menschen klimafreundlich<br />
in den Urlaub<br />
gebracht werden können.“ Das<br />
ÖBB-360°-Programm stellt<br />
Shuttledienste in den Mittelpunkt,<br />
um den Wegvom Zielbahnhofzur<br />
Unterkunft, die<br />
LastMile, zu bewältigen. Dafür<br />
sind lokale Mobilitätskonzepteund<br />
Tür-zu-Tür-AngeboteinZusammenarbeit<br />
mit<br />
Verkehrsverbunden, Touristikern,<br />
Hotellerie und Gemeinden<br />
notwendig.<br />
CEOs forFuturehat ein White<br />
Paper zur „Zukunftschance<br />
Nachhaltiger Tourismus –Mobilitätals<br />
Treiber für CO 2 -<br />
Neutralität“ gemeinsam mit<br />
den ÖBB und der Falkensteiner<br />
Michaeler Tourism Group<br />
erarbeitet. DiesesPaper wird<br />
von15CEOs-for-Future-Mitgliedsunternehmen<br />
sowie von<br />
der Österreichischen Hoteliervereinigung<br />
(ÖHV) unterstützt.<br />
Nachhaltiges Reisen<br />
könne demnach etwadurch<br />
die Digitalisierung vereinfacht<br />
werden: Gäste könntenüber<br />
das Smartphone schnell und<br />
einfachInformationen und<br />
Angeboteüber öffentliche<br />
Verkehrsverbindungen,<br />
E-Bike-Verleih, Carsharing<br />
und/oder Shuttledienste erhalten.<br />
Daher sei es notwendig,<br />
den Breitbandausbau vor<br />
allem in ländlichen Gegenden<br />
zu beschleunigen. „Den Tourismusstandort<br />
Österreich zukunftsfähig<br />
zu gestalten ist<br />
uns ein wichtiges Anliegen“,<br />
so Karl Kienzl, Obmann von<br />
CEOs forFuture. sab
12<br />
BILD: SN/ADOBE STOCK/CONTRASTWERKSTATT<br />
Am liebsten direkt!<br />
Hotelbuchungen. EineStudie zeigt, dassUrlauber persönlicheBeratungschätzen.<br />
„Buchen istVertrauenssache,<br />
und da sind Österreichs Hotels<br />
ungeschlagen“,sagtMarkus<br />
Gratzer, Generalsekretär der<br />
Österreichischen Hoteliervereinigung<br />
(ÖHV). Rund 70 Prozent<br />
der Gäste vertrauen auf<br />
den gutenDraht zum Hotel<br />
und buchen direkt, etwaüber<br />
die Webseite, per E-Mail oder<br />
Telefon.<br />
Dasist das Ergebnis der<br />
neuestenÖHV-Hotel-Vertriebsstudie.<br />
Durchgeführt<br />
wurde die Erhebung erneut<br />
vomrenommierten Schweizer<br />
Wirtschafts- und Tourismusforscher<br />
Roland Schegg von<br />
der Westschweizer Fachhochschule<br />
HES-SO Valais-Wallis:<br />
„Die Motivlage istsehr ähnlich<br />
zu jener desVorjahrs: Information<br />
und reale Personen als<br />
Ansprechpartnerin und Ansprechpartner<br />
sind den Gästenwichtiger<br />
denn je. Im direkten<br />
Austausch mit dem Hotelist<br />
das garantiert. Stammgäste<br />
buchen vorwiegend<br />
direkt in den Betrieben“, weiß<br />
Gratzer. Hier wirkedie hohe<br />
Kundenbindung und positive<br />
Erfahrung mit der Direktbuchung.<br />
„Reale Ansprechpartner<br />
sind den Gästen<br />
wichtiger denn je.“<br />
Markus Gratzer,<br />
ÖHV-Generalsekretär<br />
36,9 Prozentder Nächtigungenwurden<br />
2022 in Echtzeit<br />
via Online Travel Agencies<br />
(OTAs) generiert, über hoteleigene<br />
Booking Engines, Social<br />
Media oder Ähnliches. Der<br />
größte Anteil entfiel mit<br />
20,4 Prozenthier aufBuchungsplattformen.<br />
Pandemiebedingt<br />
liegeman noch<br />
unterden Werten von2019,<br />
erklärt der Tourismusforscher:<br />
„Der Geschäftstourismusund<br />
der internationale<br />
Reisemarkt sind noch nicht<br />
zurück aufdem Level, aufdem<br />
sie schon waren.“ Die OTAs, so<br />
Schegg, hättenihrePosition<br />
allen Turbulenzen im Tourismuszum<br />
Trotz gehalten. Das<br />
führt laut Schegg zu einer Bipolarisierung<br />
im Onlinevertrieb:<br />
Die Direktkanäle legen<br />
zu und halten mit den OTAs<br />
trotz deren pandemiebedingtenRückgangs(sie<br />
lagen2019<br />
noch bei 24,6%) die beiden<br />
Spitzenpositionen, während<br />
die traditionellen Vermittler<br />
weiter erodieren.<br />
Schwierig istlaut Studie die<br />
Beziehung zwischen OTAund<br />
Hoteliers: 45,7Prozent gaben<br />
an, sie würden vonBuchungsplattformen<br />
unterDruck gesetzt,<br />
Geschäftsbedingungen<br />
mit Stornos oder Sonderrabattenzuakzeptieren,<br />
die sie<br />
sonstnichtanbieten würden.<br />
Positiv siehtGratzer,dassdiese<br />
Zahl gegenüber dem Vorjahr<br />
um fast sieben Prozentpunktegesunken<br />
ist: „Ein Beweis<br />
für das gestiegene Selbst-<br />
bewusstsein.“ Natürlich sind<br />
OTAs für viele Betriebe ein<br />
wichtiger Baustein in ihrer<br />
Vertriebsstrategie. Wichtig sei<br />
laut dem Branchensprecher<br />
das RevenueManagement, um<br />
über alle Vertriebskanäle eine<br />
gute Balancezufinden: „Hier<br />
hatsich die Branche in den<br />
vergangenen Jahren sehr gut<br />
weiterentwickelt und professionalisiert.“<br />
Jeder Zweite<br />
nutzt Tools der Plattformen,<br />
um sein Ranking mit Boostern<br />
oder Preferred-Partner-Programmen<br />
zu verbessern.<br />
Bezahlt wirdvon mehr als<br />
zwei Dritteln aller Gäste mit<br />
Kreditkarte. Jeder Zweitezahlt<br />
am liebstenkontaktlos, gefolgt<br />
von18,5 Prozentinbar<br />
und neun Prozentmit Rechnung.<br />
AlternativeZahlungsoptionen<br />
fristeneher noch ein<br />
Nischendasein. Aufgeschlossener<br />
sind die Betriebe:<br />
42,5 Prozentakzeptieren Pay-<br />
Pal, 37 ProzentKlarna und<br />
11 ProzentApple Pay. sab
jobextra<br />
13<br />
Geschäftsführung /<br />
Restaurantleitung #premium<br />
#bergrestaurant #areitalm<br />
Geschäftsführer/in<br />
Tourismusverband<br />
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Dienstort:<br />
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Gehalt: mtl. Bruttoentgelt €2.100,–<br />
(VZ, 45. Std./Woche), Überzahlung möglich<br />
Kontakt:<br />
Frau Daniela Eisl,<br />
daniela.eisl@stiegl.at<br />
karriere.SN.at<br />
ID: 78121<br />
Berufsfeld<br />
Medizin, Soziales<br />
GPLB-Prüfer (m/w/d)<br />
Österreichische Gesundheitskasse<br />
Dienstort:<br />
5020 Salzburg<br />
Gehalt: Jahresgehalt ab €46.043,20<br />
Kontakt:<br />
bewerbungen@oegk.at<br />
Kennwort: „FB41-17-PA-2023-308“<br />
karriere.SN.at<br />
ID: 79305
jobextra<br />
15<br />
Zahnärztliche Fachassistenz<br />
(m/w/d) für das Zahngesundheitszentrum<br />
Salzburg<br />
Österreichische Gesundheitskasse<br />
Dienstort:<br />
5020 Salzburg<br />
Gehalt: Jahresgehalt ab €33.806,22<br />
Kontakt:<br />
bewerbungen@oegk.at, Kennwort:<br />
„FB33-17-Zahnärztliche Fachassistenz“<br />
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ID: 76029<br />
Berufsfeld<br />
Gebäudemanagement,<br />
Reinigung<br />
Berufsfeld<br />
Reinigungskraft (m/w/d)<br />
für Kundenservice- Teilzeit<br />
Österreichische Gesundheitskasse<br />
Assistenz,<br />
Verwaltung, Büro<br />
Dienstort:<br />
5500 Bischofshofen<br />
Gehalt: Jahresgehalt ab €14.074,90<br />
Kontakt:<br />
bewerbungen@oegk.at<br />
Kennwort: „FB31-17-PA-2023-396“<br />
karriere.SN.at<br />
ID: 78670<br />
Ordinationsassistenz (m/w/d)<br />
Fachbereich Medizinischer<br />
Dienst<br />
Österreichische Gesundheitskasse<br />
Dienstort:<br />
Gehalt:<br />
Kontakt:<br />
5020 Salzburg<br />
Jahresgehalt ab €26.825,40 für 30 Std. wö.<br />
bewerbungen@oegk.at<br />
Kennwort: „FB35-17-PA-2023-44„<br />
karriere.SN.at<br />
ID: 79531