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Mord mit Muttern<br />
Kuriose, spannungsgeladene, aber unblutige Mordgeschichten sind<br />
beim munteren Krimiabend mit Marie-Luise Marjan zu hören. Die<br />
vielfach ausgezeichnete Schauspielerin glänzt im TV und auf der<br />
Bühne längst nicht nur als Mutter Beimer in der „Lindenstraße“.<br />
Mit einer gehörigen Portion Witz und unvergleichlichem Charme<br />
interpretiert die „Mutter der Nation“ die bitterbösen Storys aus der<br />
Feder von Ralf Kramp, einem der renommiertesten deutschsprachigen<br />
Spaß-Krimiautoren. Da meucheln diabolische Putzfrauen<br />
und der gute Bohnenkaffee wird vergiftet, da wird die Gehhilfe zum<br />
Mordinstrument und die betagten Witwen zählen die Gräber ihrer zahlreichen<br />
Dahingeschiedenen wie die Perlen an einer Kette. Das verspricht<br />
einen vergnüglichen Abend. 11. Mai, 20 Uhr, Lokschuppen<br />
Die guten alten Zeiten<br />
Ein Hauch von Nostalgie weht durch das Publikum,<br />
wenn The Tonic Sisters den Geist und die Musik vergangener<br />
Tage wieder aufleben lassen. Zeitlose Klassiker<br />
interpretieren die Damen mal charmant, mal kokett<br />
– aber immer auf ihre eigene, unverwechselbare „Tonic<br />
Sisters Art“. In ihrem aktuellen Programm „The Good<br />
Old Times Are Back“ nehmen die Tonic Sisters ihr Publikum<br />
mit auf eine musikalische Zeitreise durch den<br />
Swing der 40er-, Rock ’n‘ Roll der 50er-, Soul der 60erund<br />
die Disco der 70er-Jahre – Vintage Entertainment<br />
vom Feinsten für alle Generationen! Mit mehrstimmigem<br />
Live-Gesang, mitreißenden Choreografien und stilechten<br />
Outfits. 1. April, 20 Uhr, Lokschuppen<br />
Weitere Informationen zu den Meisterkonzerten und der Kulturschiene finden Sie unter<br />
www.heidenheim.de. Tickets zu allen Veranstaltungen erhalten Sie bei der Stadt-Information, Telefon 327-7777.<br />
Heimatliebe<br />
Geboren in Heidenheim und aufgewachsen<br />
im Ländle startete Jule<br />
Malischke ihre Gitarrenausbildung<br />
hier an der Musikschule und schloss<br />
sie nach einem Studium der klassischen<br />
Gitarre in Augsburg und in<br />
Dresden ab. Ihre Musik lässt sich am<br />
besten in das Genre Akustik Folk/ Pop<br />
einordnen. Dabei zeichnet sie sich<br />
durch ihre musikalische Vielfältigkeit<br />
aus. In den meist englischen Texten<br />
ihrer emotionalen Songs geht es um<br />
Glück, Liebe, Treue zu sich selbst und<br />
Heimat. Sie spiegeln authentisch das<br />
Leben einer jungen Frau wider – mit<br />
all ihren Sehnsüchten und Träumen.<br />
26. April, 20 Uhr, Lokschuppen<br />
Prokofjew und Schumann<br />
auf dem Schlossberg<br />
Der RBB betitelte Annika Treutler (Bild) 2018 als „interessanteste<br />
deutsche Pianistin unter 30“. Sie bringt beim Meisterkonzert<br />
Himmlische Längen mit Prokofjews 3. Klavierkonzert<br />
eines der großen Virtuosenkonzerte der Literatur mit. Es ist<br />
das einzige Konzert, das der Komponist selbst am Klavier einspielte<br />
und das bei Publikum wie Solisten beliebteste seiner<br />
fünf Beiträge zum Genre. Einen Höhepunkt der sinfonischen<br />
Musik führt die Cappella Aquileia unter der Leitung von Marcus<br />
Bosch nach der Pause auf: die Große C-Dur-Sinfonie von<br />
Franz Schubert, die Robert Schuman nach dessen Tod entdeckt<br />
hatte. 30. April, 18 Uhr, Congress Centrum<br />
Debut der Extraklasse<br />
Das Eröffnungskonzert des Festspielsommers<br />
mit einem spektakulären<br />
Debut – das ist schon<br />
fast Tradition bei den OH!. Das<br />
Kammerorchester Basel, eines<br />
der weltweit besten Ensembles<br />
auf seinem Gebiet, kommt nun<br />
an die Brenz. Für die Mozartnacht<br />
bringen sie gleich drei Stars mit:<br />
den australischen Dirigenten und<br />
Pianisten Kristian Bezuidenhout<br />
(Bild), der das Konzert vom Hammerflügel<br />
aus leiten wird, die russische<br />
Geigerin Alina Ibragimova<br />
und den israelisch-kanadischen<br />
Geiger und Bratscher Daniel Bard,<br />
der auch Hommage à Mednyánszky<br />
von Iris Szeghy dirigieren wird, das<br />
neben Werken von Bach und natürlich<br />
Mozart auf dem Programm<br />
steht. 15. Juni, 20 Uhr, Rittersaal Schloss<br />
Hellenstein<br />
30<br />
SCHLOSSBLICK 2 / 23